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Online-Test: Wo liegen Ihre IT-Schwächen? Durch Vergleichen Stärken und Schwä- chen aufzeigen – diesem Grundprinzip folgt die Online-Umfrage Small Business Check-up IT von Symantec. Kleine Firmen können in dieser einfachen Umfrage ihr ei- genes Netzwerk beschreiben und bewer- ten lassen, wie effizient und sicher ihre IT- Infrastruktur arbeitet. Dazu werden ihre Angaben mit denen von 700 kleinen Fir- men in Europa, dem Nahen Osten und Afri- ka abgeglichen. Der Small Business Check-up IT ist eine kostenlose Dienstleistung. Sie rufen ihn mit der Adresse www.emea.symantec. com/smallbiz-checkup/de auf. Er besteht aus einer Reihe von einfachen Fragen und dauert rund 15 Minuten. Am Ende der Umfrage erhalten die Teilnehmer in einer Analyse Auskunft darüber, wo sie im Bran- chendurchschnitt besser liegen oder wo sie eventuell Schwächen bezüglich ihrer Informationssicherheit haben. Die neuen Einträge jedes Teilnehmers werden mit den bereits vorhandenen Werten abgegli- chen und fliessen zugleich in den Daten- pool, um später mögliche Trends abzubil- den. Die gewonnenen Daten zeigen, dass KMU ebenso gefährdet sind wie Grossunterneh- men: «Ihr Gefährdungsgrad hängt vom Ge- schäftsmodell ab», sagt Frank Thonüs, Managing Director von Symantec Schweiz (siehe Interview). Ob Ihr KMU auch gefähr- det ist, können Sie mit dem Small Business Check-up IT von Symantec aufdecken. Test und weitere Informationen: www.emea.symantec.com/smallbiz- checkup/de Mit der Online-Umfrage Small Business Check-up IT (www.emea.symantec.com/ smallbiz-checkup/de) können KMU he- rausfinden, wo in ihrer IT-Infrastruktur Ri- siken lauern. Frank Thonüs, Managing Di- rector Symantec Switzerland, im Gespräch mit ERFOLG über die Erkenntnisse, die sich aus den gewonnenen Daten ziehen lassen. Kleine Firma, kleine Risiken – trifft dieser Zusammenhang zu? Frank Thonüs: Nein. Welchen Risiken eine Firma ausgesetzt ist, hängt nicht von ihrer Grösse ab, sondern von ihrem Geschäftsmodell und -um- feld. Beides bestimmt, mit welchen sensiblen In- formationen die Firma tagtäglich umgeht und mit wievielen. Eine Umfrage von Symantec un- ter 700 kleinen Unternehmen in 13 Ländern Europas, des Nahen Ostens und Afrikas hat er- geben, dass 60 Prozent der Schweizer KMU der Meinung sind, einem hohen Sicherheitsrisiko ausgesetzt zu sein. Sie stehen damit EMEA-weit an erster Stelle. Über 50 Prozent besitzen viele wichtige Informationen, die im Falle eines Ver- lusts sogar zu Geschäftsausfällen führen kön- nen. Insgesamt stufen 80 Prozent aller von uns befragten Firmen ihre IT-Infrastruktur als mittel bis sehr anfällig für Bedrohungen ein. Kurz: Sie sind den gleichen Risiken ausgesetzt wie Gross- unternehmen. Welches sind die gemeinsamen Schwachpunkte der befragten KMU? Die Befragung zeigt, dass sich die meisten «Den gleichen Risiken ausgesetzt wie Grossunternehmen» KMU vor den Folgen eines Datenverlustes fürchten. Sie stufen ihr Informationsrisiko als hoch ein. Viele kontrollieren den Zugriff auf ih- re Daten nicht: Mehr als ein Drittel der KMU (35 Prozent) gab an, dass es so gut wie keine Möglichkeit hat, zu verfolgen und zu prüfen, wie Informationen in ihrem Unternehmen ge- neriert, verändert, gelöscht, abgerufen oder verschoben werden. Ausserdem wissen 40 Prozent der Befragten nicht, ob ihre Backup- und Recovery-Vorkehrungen funktionieren. Was können KMU mit ihren beschränkten Ressourcen tun? Sie müssen sich im Klaren darüber sein, dass Hacker und Cyber-Schädlinge nur einen Teil des Risikos ausmachen. Elektronische Doku- mente verlassen unautorisiert das Haus oder werden arglos von Mitarbeitenden geöffnet. Das alleine ist bedenklich. Steckt im Doku- ment ein infizierter Link, ist der Schaden noch grösser. Deshalb braucht es eine ein- fach zu implementierende und verwaltende technische Lösung, die Bedrohungen sowohl von innen als auch von aussen bekämpft. Welche Funktionen umfasst eine solche Lösung? Mit der Protection Suite Advanced Business Edition von Symantec beispielsweise können KMU ihre kritischen Informationen umfas- send schützen. Die Suite wehrt nicht nur je- de Form von Messagingbedrohungen ab. Sie stellt ausserdem nach einem Störfall wichti- ge Dokumente, Desktops und Server wieder her und verhindert, dass sensible Daten die Firma unautorisiert verlassen. Werden KMU in Zukunft mehr Augenmerk auf ihre IT Sicherheit legen? Etwa 90 Prozent der KMU-Manager mit Se- nior Management Status wissen mehr oder weniger gut über den Zugang zu ihren Infor- mationen und deren Sicherheit Bescheid. Im Vergleich mit anderen KMU im EMEA-Raum liegt die Schweiz damit zwar «nur» im Mittel- feld, es ist aber ein Anfang, wenn es darum geht, ein Bewusstsein für die Notwendigkeit einer Security-Lösung zu etablieren. Wer aus der Erkenntnis seine Schlüsse zieht, aktiv wird und seine IT-Infrastruktur mit dem darin enthaltenen wertvollen Wissen mit einer ge- eigneten Lösung schützt, hat schon gewon- nen. Interview: Bruno Habegger Frank Thonüs, Managing Director Symantec Switzerland Informatik ERFOLG

Den gleichen Risiken ausgesetzt wie Grossunternehmen

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Page 1: Den gleichen Risiken ausgesetzt wie Grossunternehmen

Online-Test: Wo liegen Ihre IT-Schwächen?

Durch Vergleichen Stärken und Schwä-chen aufzeigen – diesem Grundprinzipfolgt die Online-Umfrage Small BusinessCheck-up IT von Symantec. Kleine Firmenkönnen in dieser einfachen Umfrage ihr ei-genes Netzwerk beschreiben und bewer-ten lassen, wie effizient und sicher ihre IT-Infrastruktur arbeitet. Dazu werden ihreAngaben mit denen von 700 kleinen Fir-men in Europa, dem Nahen Osten und Afri-ka abgeglichen.Der Small Business Check-up IT ist einekostenlose Dienstleistung. Sie rufen ihnmit der Adresse www.emea.symantec.com/smallbiz-checkup/de auf. Er bestehtaus einer Reihe von einfachen Fragen unddauert rund 15 Minuten. Am Ende der Umfrage erhalten die Teilnehmer in einerAnalyse Auskunft darüber, wo sie im Bran-chendurchschnitt besser liegen oder wosie eventuell Schwächen bezüglich ihrerInformationssicherheit haben. Die neuenEinträge jedes Teilnehmers werden mitden bereits vorhandenen Werten abgegli-chen und fliessen zugleich in den Daten-pool, um später mögliche Trends abzubil-den.Die gewonnenen Daten zeigen, dass KMUebenso gefährdet sind wie Grossunterneh-men: «Ihr Gefährdungsgrad hängt vom Ge-schäftsmodell ab», sagt Frank Thonüs, Managing Director von Symantec Schweiz(siehe Interview). Ob Ihr KMU auch gefähr-det ist, können Sie mit dem Small BusinessCheck-up IT von Symantec aufdecken.

Test und weitere Informationen: www.emea.symantec.com/smallbiz-checkup/de

Mit der Online-Umfrage Small BusinessCheck-up IT (www.emea.symantec.com/smallbiz-checkup/de) können KMU he-rausfinden, wo in ihrer IT-Infrastruktur Ri-siken lauern. Frank Thonüs, Managing Di-rector Symantec Switzerland, im Gesprächmit ERFOLG über die Erkenntnisse, die sichaus den gewonnenen Daten ziehen lassen.

Kleine Firma, kleine Risiken – trifft dieserZusammenhang zu?Frank Thonüs: Nein. Welchen Risiken eine Firmaausgesetzt ist, hängt nicht von ihrer Grösse ab,sondern von ihrem Geschäftsmodell und -um-feld. Beides bestimmt, mit welchen sensiblen In-formationen die Firma tagtäglich umgeht undmit wievielen. Eine Umfrage von Symantec un-ter 700 kleinen Unternehmen in 13 LändernEuropas, des Nahen Ostens und Afrikas hat er-geben, dass 60 Prozent der Schweizer KMU derMeinung sind, einem hohen Sicherheitsrisikoausgesetzt zu sein. Sie stehen damit EMEA-weitan erster Stelle. Über 50 Prozent besitzen vielewichtige Informationen, die im Falle eines Ver-lusts sogar zu Geschäftsausfällen führen kön-nen. Insgesamt stufen 80 Prozent aller von unsbefragten Firmen ihre IT-Infrastruktur als mittelbis sehr anfällig für Bedrohungen ein. Kurz: Siesind den gleichen Risiken ausgesetzt wie Gross-unternehmen.

Welches sind die gemeinsamen Schwachpunkte der befragten KMU?Die Befragung zeigt, dass sich die meisten

«Den gleichen Risiken ausgesetzt wie Grossunternehmen»

KMU vor den Folgen eines Datenverlustesfürchten. Sie stufen ihr Informationsrisiko alshoch ein. Viele kontrollieren den Zugriff auf ih-re Daten nicht: Mehr als ein Drittel der KMU(35 Prozent) gab an, dass es so gut wie keineMöglichkeit hat, zu verfolgen und zu prüfen,wie Informationen in ihrem Unternehmen ge-neriert, verändert, gelöscht, abgerufen oderverschoben werden. Ausserdem wissen 40Prozent der Befragten nicht, ob ihre Backup-und Recovery-Vorkehrungen funktionieren.

Was können KMU mit ihren beschränktenRessourcen tun? Sie müssen sich im Klaren darüber sein, dassHacker und Cyber-Schädlinge nur einen Teildes Risikos ausmachen. Elektronische Doku-mente verlassen unautorisiert das Haus oderwerden arglos von Mitarbeitenden geöffnet.Das alleine ist bedenklich. Steckt im Doku-ment ein infizierter Link, ist der Schadennoch grösser. Deshalb braucht es eine ein-fach zu implementierende und verwaltendetechnische Lösung, die Bedrohungen sowohlvon innen als auch von aussen bekämpft.

Welche Funktionen umfasst eine solche Lösung?Mit der Protection Suite Advanced BusinessEdition von Symantec beispielsweise könnenKMU ihre kritischen Informationen umfas-send schützen. Die Suite wehrt nicht nur je-de Form von Messagingbedrohungen ab. Siestellt ausserdem nach einem Störfall wichti-ge Dokumente, Desktops und Server wiederher und verhindert, dass sensible Daten dieFirma unautorisiert verlassen.

Werden KMU in Zukunft mehr Augenmerkauf ihre IT Sicherheit legen? Etwa 90 Prozent der KMU-Manager mit Se-nior Management Status wissen mehr oderweniger gut über den Zugang zu ihren Infor-mationen und deren Sicherheit Bescheid. ImVergleich mit anderen KMU im EMEA-Raumliegt die Schweiz damit zwar «nur» im Mittel-feld, es ist aber ein Anfang, wenn es darumgeht, ein Bewusstsein für die Notwendigkeiteiner Security-Lösung zu etablieren. Wer ausder Erkenntnis seine Schlüsse zieht, aktivwird und seine IT-Infrastruktur mit dem darinenthaltenen wertvollen Wissen mit einer ge-eigneten Lösung schützt, hat schon gewon-nen.

Interview: Bruno Habegger

Frank Thonüs, Managing Director SymantecSwitzerland

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