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Shared spaces UNITY AG 31. Mai 2013 Christian Schüller | [email protected]

Shared Spaces

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Gastvortrag bei Unity AG zum Thema Shared Spaces: Wie kann die Qualität sozialer Interaktionsprozesse bei Innovationsprojekten erhöht werden?

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Page 1: Shared Spaces

Shared spaces UNITY AG

31. Mai 2013

Christian Schüller | [email protected]

Page 2: Shared Spaces

Einführung

Über Mich

2

Christian Schüller

Ausbildung

+  Dr. rer. nat. in Innovationsmanagement mit Fokus auf nutzerzentrierte Softwareentwicklung an der TU München

+  Dipl. Inf. (Univ.) in Informatik mit Nebenfach Wirtschaftswissenschaften

an der TU München

Berufserfahrung

+  Head of Software Enginnering bei Orange Hills GmbH

+  Gründer Yosemo Software Engineering

+  Startup- und Innovations-Manager bei UnternehmerTUM Projekt GmbH

+  Projekt Manager bei UnternehmerTUM gGmbH

+  Softwareentwickler im Bereich Vorentwicklung bei BMW AG

+  Gründer und geschäftsführender Gesellschafter Tco ProEvent GbR

Page 3: Shared Spaces

Einführung 3

Der „Nackte“ Unternehmer „Ich habe eine TOLLE

Vision, die die Welt

verändern wird!”

Page 4: Shared Spaces

Einführung 4

Die meisten sind gescheitert „Ich habe eine TOLLE

Vision, die die Welt

verändern wird!”

Page 5: Shared Spaces

Einführung

Idee: gut oder schlecht?

Strategy

Market strategy

Product position

USP

Market entry

Market

Market size

Competitors

Market share

Revenue goals

Finance

Relevant revenue

Break even time

Max. neg. cashflow

NPV for life cycle

Not defined yet

Not clear

Me-too-product

Market occupied

< 25 Mio. €

1-2 players

< 10%

< 3 Mio. €

< 5% of branch

> 6 years

> 10 Mio. €

< 5 Mio. €

In discussion

In discussion

Some USP’s

Market follower

25-50 Mio. €

2-5 players

10-25%

3-12 Mio. €

5-25% of branch

4-6 years

5-10 Mio. €

5-10 Mio. €

Clear and communicated

Clear and coordinated with sales & marketing

Clear advantage in competition

Market leader

> 50 Mio. €

> 5 players

> 25%

> 12 Mio. €

> 25% of branch

< 4 years

< 5 Mio. €

> 10 Mio. €

Technology

Technology basis

Products basis / platform

Variants /options

Patent situation

Process-to-market

SMP*

R&D conditions

Transition to series

3rd party dependency

Risks

Technical risks

Time risks

Cost risks

Others

* Sales, Marketing, production

Basics must be worked out

Not existing

Many

Threatened

No preps yet

Essential requirements missing

Essential conditions missing

Based on external know-how

Very high

Resources not available

Unclear situation

Based on external support

Development started

Development started

Some

Known, no risk

Essential preps done

Specification work in progress

Development started

Support & coordination necessary

Ambitious

Probably under control

30-15% of total costs External partners on board

Existing

Existing

Few

Without difficulties

Well prepared

Specification clear & coordinated

Similar products exists

None

Small

All resources available

< 15% of total costs

None

0 + 0 +

5

„Ich habe eine TOLLE

Vision, die die Welt

verändern wird!”

Page 6: Shared Spaces

Herausforderung #1 6

Herausforderung #1 ...ganz am Anfang Innovation ≠ BERECHENBAR

Page 7: Shared Spaces

Herausforderung #1

VON PLAN A ...ZU etwas, das wirklich funktioniert

7

Page 8: Shared Spaces

Herausforderung #1

VON PLAN A ...ZU etwas, das wirklich funktioniert

8

1

Page 9: Shared Spaces

Herausforderung #1

VON PLAN A ...ZU etwas, das wirklich funktioniert

9

1

2

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Herausforderung #1

VON PLAN A ...ZU etwas, das wirklich funktioniert

10

1

2

3

Page 11: Shared Spaces

Herausforderung #1

VON PLAN A ...ZU etwas, das wirklich funktioniert

11

1

2

3

4

Page 12: Shared Spaces

Herausforderung #1

VON PLAN A ...ZU etwas, das wirklich funktioniert

12

1

2

3

4

   

Pivot   Pivot   Pivot  

Buchempfehlung: Mullins, J. & Komisar, M. (2011): Getting to plan B, Harvard Business Press. ISBN: 978-1422126691

Page 13: Shared Spaces

Herausforderung #1

Wissenslandschaft

13

„What we know is a drop, what we don’t now is an ocean.” Isaac Newton

2

unbekannt bekannt

unb

ekan

nt

bek

annt

Zugänglichkeit

Ver

füg

bar

keit 1

3 4 explizites Wissen implizites Wissen

?

Page 14: Shared Spaces

Herausforderung #2 14

Herausforderung #2 ...ganz am Anfang Innovation = Abstrakt

Page 15: Shared Spaces

Herausforderung #2

„Über was zum Teufel reden

die alle bloß?“

Big (wo)man approach

„Was ist unsere Strategie für 2014?“

“Wie können wir mehr Geld verdienen?”

„Wie können wir effizienter arbeiten?“ „Wie kann Social Innovation

unser Geschäft aufbessern?“

„Wie können wir das Kundenerlebnis optimieren?“

„Wie führen wir Projekte durch?“

Einfache Fragen...?

15

Page 16: Shared Spaces

Herausforderung #2

Reproduktion vs. Generierung

16

„Was ist unsere Strategie für 2014?“

“Wie können wir mehr Geld verdienen?”

„Wie können wir effizienter arbeiten?“

„Wie kann Social Innovation unser Geschäft aufbessern?“

„Wie können wir das Kundenerlebnis optimieren?“

„Wie führen wir Projekte durch?“

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Herausforderung #2

Reproduktion vs. Generierung

17

„Was ist unsere Strategie für 2014?“

“Wie können wir mehr Geld verdienen?”

„Wie können wir effizienter arbeiten?“

„Wie kann Social Innovation unser Geschäft aufbessern?“

„Wie können wir das Kundenerlebnis optimieren?“

„Wie führen wir Projekte durch?“

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Herausforderung #2

Reproduktion vs. Generierung

18

„Was ist unsere Strategie für 2014?“

“Wie können wir mehr Geld verdienen?”

„Wie können wir effizienter arbeiten?“

„Wie kann Social Innovation unser Geschäft aufbessern?“

„Wie können wir das Kundenerlebnis optimieren?“

„Wie führen wir Projekte durch?“

Page 19: Shared Spaces

Shared Spaces 19

SHARED SPACES Kommunikationsunterstützer

Page 20: Shared Spaces

Shared Spaces

Abgleich Mentaler Modelle

20

„Ich verkaufe Kaffee und Kuchen in einer

Umgebung wo sich meine Kunden wohl fühlen.“

Empfänger Sender Mentales Modell

Mentales Modell

hörbar

Nachricht Nachricht Gesendetes

Signal Empfangenes Signal

Störquelle

Page 21: Shared Spaces

Shared Spaces

Abgleich Mentaler Modelle

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„Ich verkaufe Kaffee und Kuchen in einer

Umgebung wo sich meine Kunden wohl fühlen.“

Empfänger Sender Mentales Modell

Mentales Modell

hörbar

Nachricht Nachricht Gesendetes

Signal Empfangenes Signal

Störquelle

Page 22: Shared Spaces

Shared Spaces

BOPSAT - Methode

22

Page 23: Shared Spaces

Shared Spaces

BOPSAT - Methode

23

Bunch OF PeoplE Sitting Around Talking

Page 24: Shared Spaces

Shared Spaces

Kommunikationstheorie

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a) Transaktionsmodel der Kommunikation

Empfänger Sender Mentales Modell

Mentales Modell

akustisch

Nachricht Nachricht Gesendetes

Signal Empfangenes Signal

Störquelle

Page 25: Shared Spaces

Shared Spaces

Kommunikationstheorie

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a) Transaktionsmodel der Kommunikation

b) Kollaborationsmodel der Kommunikation

„shared space“

optisch haptisch

Störquelle

Buchempfehlung: Schrage, M. (1999): Serious play, Harvard Business Press. ISBN: 978-0875848143

Empfänger Sender Mentales Modell

Mentales Modell

akustisch

Nachricht Nachricht Gesendetes

Signal Empfangenes Signal

Störquelle

Empfänger Sender Mentales Modell

Mentales Modell

Nachricht Nachricht

Gesendetes Signal

Empfangenes Signal

akustisch

Page 26: Shared Spaces

Shared Spaces

VON DESIGNER & Architekten inspiriert

26

„Business people don‘t just need to understand designers better; they need to become designers.“ Roger Martin, Dean Rotman School

Page 27: Shared Spaces

Shared Spaces

Shared space = INTERAKTION

27

...im Kontext von „Business Design“

Page 28: Shared Spaces

Shared Spaces

Shared space? JA

28

Page 29: Shared Spaces

Shared Spaces

Shared space? JA

29

Page 30: Shared Spaces

Shared Spaces

Shared SPace? JA

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Kundenverhalten

Zitate

Demografie

Vorlieben

Schlüsselaussagen

Pain Points

Page 31: Shared Spaces

Shared Spaces

Shared space? JA

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Page 32: Shared Spaces

Shared Spaces

Shared space? JA

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A   B   C   D   E   F   G   H   I   J  

1  

2  

3  

4  

5  

6  

7  

8  

9  

10  

Marke  des  Unternehmens  mit  hoher  StrahlkraF  in  den  Markt;  verkörpert  InnovaKon  („orange“)  

...  zeigt  Kunden  unseren  USP  Schnelligkeit,  um  InvesKKons-­‐entscheidungen  für  InnovaKonen    vorzubereiten  

Nutzer/Endkunde,  für  den  wir  innovaKve  GeschäFsmodelle  entwickeln,  eingebunden  in  den  InnovaKonsprozess  

Zentrale  Steuerung  von  InnovaKonsprojekten  in  Anlehnung  an  Kanban  

Mitarbeiter  für  Vorbereitung  neuer  Kundenprojekte:  Bedarfsanalyse,  Projekt-­‐  und  Zielplanung  

Key  Account  Management  für  die  persönliche  Betreuung  von  Kunden  

Endkunde  

Kunde  

Projekeeam  

PM  

Zufriedener  Kunde  mit  „greifaren“  Ereignissen  und  ferKg  entwickeltem  MVP  

Projekeeam  unserer  Kunden  bei  der  Arbeit,  Prototypen  zu  entwickeln  und  systemaKsch  zu  testen  

Methodische  Toolbox  zur  Unterstützung  von  „lean“  InnovaKonsprojekten  

Page 33: Shared Spaces

Rapid Modeler 33

Rapid Modeler connection People in realtime

Page 34: Shared Spaces

Rapid Modeler

Online Kollaboration

34 URL: bit.ly/q7slqa

Page 35: Shared Spaces

Rapid Modeler

Vorlagen

35

Page 36: Shared Spaces

Rapid Modeler

Einsatzgebiete

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+ Agiles Projektmanagement + Entwicklung von Geschäftsmodellen + Prozess- und Servicedesign + Anforderungsmanagement + Strukturiertes Brainwriting

Page 37: Shared Spaces

Rapid Modeler

RolLen & Rechte

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Team Modell

1

2

3

Account

Account-­‐Manager   Team-­‐Manager   Team-­‐Mitglied  

Gast  

+  wählt Plan aus

+  hinterlegt Zahldaten

+  legt Teams an

+  lädt Team-Mitglieder ein

+  entfernt Team-Mitglieder

+  ernennt Team-Manager

+  lädt Team-Mitglieder ein

+  entfernt Team-Mitglieder

+  erstellt Modelle

+  bearbeitet Modelle

Modell-­‐Besitzer  

+  entfernt Modelle

+  lädt Gäste ein

+  setzt Modelle privat

+  bearbeitet Modell Plan

Page 38: Shared Spaces

Fragen

Gibt es Fragen?

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? Aristotle: “What does it mean to be a good person?”

René Descartes: “What does it mean to be?”

Friedrich Nietzsche: “What does it mean?”

Bertrand Russell: “What does ‘it’ mean?”

C.S. Lewis: “What does it?”

Lil Jon: “What?”

Page 39: Shared Spaces

Dr. Christian Schüller Orange Hills GmbH Sendlinger Str. 29 80331 München, Germany E. [email protected] T. +49-89-4520545-22 F. +49-89-4520545-69 Follow us on Twitter: @orangehillsgmbh

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Page 40: Shared Spaces

Einführung

Orange Hills gmbh

40

Page 41: Shared Spaces

Einführung

Was uns antreibt

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Wir machen Innovationen schnell, greifbar und erfolgreich. Wir sind Experten für Business Design und unterstützen unsere Kunden, ihre Kunden zu verstehen, IT-Zukunftsszenarien zu modellieren und in schnellen Entwicklungszyklen zu realisieren.

Unsere  Partner  in  Forschung  und  Lehre  

Touch  point  

Erläuterung:  Visualisierung  eines  IT  Service  Sourcing  Konzepts  (Ausschnie)  für  ein  internaKonal  operierendes  Unternehmen.  Das  Modell  wurde  von  Experten  unserer  Kunden  und  mit  Unterstützung  von  Orange  Hills  entwickelt.      

Kunden-­‐anforderungen  

Kunde  für  IT  Service  Sourcing  

Fachexperte  Legal  &  ContracKng  

Fachexperte  IT  Service  Sourcing  

Unsere Kunden: + AELP Montreal + Antenne Bayern + AOK Bayern + bayme vbm + bbw + BMBF + Fujitsu + Deutsche Telekom + ENTEGA + NSN + ReIntra + SSM + Siemens AG (CT) + Siemens AG (SIS) + Swiss Re Europe S.A. + TU München + Tieto Finland + Tieto Sweden + Universitätsspital Basel

Page 42: Shared Spaces

Einführung

Unsere Leistungen

Inhalt:

Aufwand:

Wir analysieren mit Ihnen Ihre Geschäftsmodelle und das Verhalten Ihrer Kunden und leiten daraus Optimierungs- und Innovationspotenziale ab

ab 8 MT*

*    der  exakte  Au

fwand  variiert  in  Ab

hängigkeit  de

s  jeweiligen

 Projekm

okus,  den

 wir  zusammen

 mit  

unseren  Ku

nden

 festlegen.  

Inhalt:

Aufwand: ab 12 MT*

Inhalt:

Aufwand:

Wir helfen Ihnen mittels agilem Prozessdesign, IT Strategien, Services und Geschäftsmodelle schnell zu implementieren

ab 16 MT*

Wir entwickeln mit Ihnen innovative IT Strategien, Services und Geschäfts-modelle, erstellen Zukunfts-szenarien und hinterfragen Kernhypothesen

Nutzen: -  Gemeinsames Verständnis für Kundenverhalten und aktuelle Geschäftspraxis

-  Basis für das Ausschöpfen von Optimierungs- und Innovationspotenzialen

Nutzen: -  Validierte Zukunfts-szenarien zur Steigerung wirtschaftlicher Kennzahlen in sehr kurzer Zeit

-  Minimierung von Risiken -  Vorlage für Management-

entscheidungen

Nutzen: -  Beschleunigter Markteintritt

-  Minimierung von Risiken durch ständiges Lernen im Markt

-  Zeit- und Kostenersparnis

Feldforschung| Templates | 3D Modeling | Prototyping

Zieldefini3on  (Vorgespräch)  

Workshop  #1  

Workshop  #2  

Abschluss-­‐  mee3ng  

Feldforschung  

t  

Zieldefini3on  (Vorgespräch)  

Workshop  #1  

Workshop  #2   Abschluss-­‐  mee3ng  

Feldforschung  

t  

Experimente  Zieldefini3on  (Vorgespräch)  

Kick-­‐off  

t  

Abschluss-­‐  mee3ng  

Sprint  

Feedback  

Review  

Sprint-­‐  Mee8ngs  

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Page 43: Shared Spaces

Einführung

Beispiel: Entwicklung von Zukunftsszenarien

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GF + technischer Expertenkreis

Entwicklung von innovativen Zukunftsszenarien für mobile Softwareanwendungen für e-Bikes

Aufgabe:

Beteiligte:

Prozess:

Effekt: Erschließung neuer Kundengruppen und Erhöhung der Kundenbindung in bestehenden Märkten

-  Visualisierung von Kundenszenarien für mobile Softwareanwendungen (iOS, Android)

-  Entwicklung von Softwareprototypen zur Validierung von Kernhypothesen

-  Reflexion und Planung des nächsten Entwicklungszyklus bis zur Markteinführung

Beispiel:  Folien  aus  einer  WorkshopdokumentaKon  

Visualisierung  eigener  „Ideensplieer“  für  Kundenszenarien  mit  mobilen  Anwendungen  

Ableitung  von  Kernhypothesen  und  Planung  von  Tests  zur  systemaKschen  Validierung    

VerKefung  der  Kundenszenarien  mieels  Rollenspielen  („body  storming“)  

Page 44: Shared Spaces

Einführung

Beispiel: Agile Softwareentwicklung

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Beispiel:  Auszug  aus  dem  Handbuch  für  Consultants  zur  Durchführung  von  Rapid-­‐Prototyping  Projekten  

Sales Manager + technischer Expertenkreis

Unterstützung von Verkaufsprozessen für IT-Services durch extrem schnelle Rapid-Prototyping Projekte

Aufgabe:

Beteiligte:

Prozess:

Effekt: Steigerung des Umsatzvolumens durch effektive Kundenkommunikation mit Prototypen

-  Visualisierung von Problemstellungen des Kunden

-  Qualitative Feldforschung -  Design von softwarebasierten Prototypen zur

Verkaufsunterstützung -  Kundenfeedback -  Reflexion, POS und Planung des nächsten

Entwicklungszyklus

Design  Workshop  mit  Projektlogo  zur  Steigerung  der  IdenKfikaKon  mit  Projekt  und  Arbeitsweise  

Priorisierung  von  SoFwarefunkKonen  für  die  Entwicklung  einer  BI  Plaqorm  auf  Basis  von  SAP  

Visualisierung  eines  Kundenproblems  als  Basis  der  Prototypenentwicklung