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SpargellaufWer noch ein spezielles Weihnachtspräsent sucht, der kanneinen besonderen Kurs verschenken. � SEITE 4

SCHWETZINGEN, KETSCH, BRÜHL, OFTERSHEIM, PLANKSTADTAusgabe 302 / KW 51 Mi., 19. Dezember 2018

BAZ-VerlosungDer berühmte Kinderbuchklassiker Pinocchio gastiert in derStadthalle. Karten gewinnen auf � SEITE 3

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IHRE REDAKTION

EingeschränkteÖffnungszeitenSchwetzingen. Die Dienststel-len der StadtverwaltungSchwetzingen im Rathaus (He-belstraße 19), im Ordnungsamt(Zeyherstraße 1) und im Bau-amt (Hebelstraße 7) sowie dieTouristinformation (Dreikö-nigstraße 3), das Generationen-büro (Schlossplatz 4) und dieStabsstelle Klimaschutz (Hei-delberger Straße 1a) bleiben anHeiligabend, 24. Dezember,und an Silvester, 31. Dezember,geschlossen. Am 27. und28. Dezember, sowie ab dem2. Januar stehen die Mitarbei-ter der StadtverwaltungSchwetzingen wieder zu dengewohnten Öffnungszeiten zurVerfügung. Die Stadtbibliotheksowie das Stadtarchiv bleibenvom 24. Dezember bis ein-schließlich 6. Januar geschlos-sen. Die Stadt Schwetzingenbittet die Bürger und Bürgerin-nen um Beachtung undwünscht allen erholsame Feier-tage. swz

sche und amerikanische Spra-che ist nachgewiesen. Das eng-lische „Worst case“ kommtetwa von „Worscht un Käs“.Und „to do“ stammt von„hosch du de Dudu in dieDutt?“. Ein Kalauer jagte denandern. Nachdem Habekostdie unterschiedlichen Urlau-bertypen, die Motzer, Protzer,Besserwisser, parodierte, wid-mete er – der beinahe selbstLehrer geworden wäre – sichdem Wandel im Lehrerberuf.

Früher segneten Lehrer dieSchüler durch Stockauflegen,heute seien sie hilf- und macht-los. Anstelle des aggressivenSchülers, etwa von Eltern mitMigrationsvordergrund, woll-ten die Eltern den Lehrer an-stelle des Schülers in Therapieschicken. Und schon wurde esgesellschaftskritisch. „Isch binäfach än Rassist, do heww ischmei Ruh.“ Wie schwer richtigesVerhalten ist, zeigt sich bei derBezeichnung von Männern mit„anderem Teint wie Boris Be-cker“. „Neger“ und „Schwar-zer“ dürfte man nicht mehr sa-gen, Farbiger trifft den Kernnicht, denn dann müssten dieja etwa einen roten Hals undgrüne Arme haben. Wenn mansich als Rassist outet, so Habe-kost augenzwinkernd, müsseman nicht auf Schritt und Trittaufpassen, das Richtige zu sa-gen, das schaffe so und so kei-ner. Und noch eine gute Ideehat er, wie man die permanen-ten Baustellen auf den Straßennutzen könne.

Als Pfälzer müsse man Dub-begläser und Wein im Hand-schuhfach des Autos haben.Dann könne man aus dem Stauein Weinfest machen. Und mitder Rettungsgasse gäbe es auchkein Problem. Die würde pro-blemlos für die Lieferfahrzeugeder Winzergenossenschaft freigemacht. Die Gäste in der vollbesetzten Brühler Festhalle er-lebten ein Feuerwerk an Poin-ten, Kalauern und Wortspielenim „Chako“ Habekost eigenenStil. Wo „Chako“ draufsteht, ist„Chako“ auch drin. Comedyauf höchstem Niveau, auf denPunkt und nie unter der Gürtel-linie. Mit „De Edle Wilde“ hatder Ur-Pfälzer ein Meisterwerkgeschaffen. gk

Brühl. Gibt es den „Edlen Wil-den“, das Idealbild des von derZivilisation und dem Main-stream unverdorbenen Natur-menschen? Wenn ja, dann gibtes ihn in der Pfalz. Davon ist zu-mindest „Chako“ Habekostnach seiner Comedy-Safariüberzeugt. Der Edle Wilde kannüberall sein, in Brasilien, Ita-lien, Vietnam, China.

Doch gefunden hat ihn Cha-ko – wie zu erwarten – in derPfalz. Zwei Stunden nahm eram 12. und 13. Dezember in derBrühler Festhalle das Publikummit seinem neuen Programm„De Edle Wilde“ als Safari-Ran-ger mit auf einen Parforcerittdurch Pointen, Spitzfindigemund Vorurteilen. Nachdem dieVorstellung am 13. Dezemberschon schnell ausverkauft war,arrangierte der Veranstalterkurzerhand eine zweite Vor-stellung am 12. Dezember.

In seinem Programm befass-te sich Chako Habekost mitPfälzisch als der Urspracheüberhaupt, mit den unter-schiedlichen Urlaubertypenund in einigen Passagen poli-tisch und gesellschaftskritisch.Das Publikum erlebte einenHabekost in Hochform. Wieaus dem Maschinengewehr ge-schossen, reihte sich Pointe anPointe und Spitzfindigkeit anSpitzfindigkeit. Zwei Stundenmussten die Zuschauer einenAngriff auf die Lachmuskelnaushalten und sie ertrugen die-se „Tortur“ mit Hochgennuss.Anhand zahlreicher Beispielebewies der Vollblut-Comedian,das Pfälzisch die Ursprache derWelt sei. Schon als sich dieMenschen mit einsilbigen Lau-ten verständigten, hatte Pfäl-zisch seinen Einfluss.

„Hä, nä, uff oder druff unddo“, mit diesen Lauten konnteman auch Konversation betrei-ben, bewies Habekost. Undüberhaupt finden sich überallauf der Welt Wörter, die PfälzerUrsprungs sind. Wie ist zumBeispiel der Name der Haupt-stadt Vietnams entstanden?„Domols war ämol än Vietna-mes in da Pals uffm Woifest. Unwie’s ogfange hot zu reere, hoter gfrogt: Wu geh man jetzt hi?Do hewe die gsagt: Ha, noi.“Auch der Einfluss auf die engli-

„Hosch du de Dudu in die Dutt?“Neues Programm von „Chako“ Habekost / Angriff auf die Lachmuskeln

„Hä, nä, uff oder druff und do“. Mit diesen Lauten kann man auchKonversation betreiben, beweist Habekost. BILD: KÜHNER

Oftersheim. Der OftersheimerDRK-Ortsverein hat einen neu-en Mannschaftstransportwa-gen (MTW). Das Fahrzeug warvor einem Jahr bestellt worden,bevor es jetzt geliefert werdenkonnte, sagte der Ortsvereins-vorsitzende Hans Dilger. Derneue MTW habe eine Rollstuhl-rampe, was nicht mehr selbst-verständlich sei.

Das Fahrzeug hat über40 000 Euro gekostet, die Ge-meinde Oftersheim beteiligtsich mit einem Zuschuss von17 000 Euro. Zur Freude vonBürgermeister Jens Geiß be-stand der im klassischen Weißgehaltene Wagen bei der Senio-renweihnachtsfeier der Ge-meinde seine Feuertaufe. gvo

Neuer Mannschaftstransportwagenfür den Oftersheimer DRK-OrtsvereinGemeinde Oftersheim beteiligt sich mit 17 000 Euro an den Anschaffungskosten des Fahrzeugs

Der neue MTW habe eine Rollstuhlrampe, was nicht mehr selbstverständlich sei. Bürgermeister Jens Geiß begutachtete den neuenMannschaftstransportwagen vor Ort. BILD: GEMEINDE OFTERSHEIM

BüchereigeschlossenVom 21. Dezemberbis 5. Januar

Plankstadt. Die BüchereiPlankstadt bleibt von Freitag,21. Dezember, bis einschließ-lich Samstag, 5. Januar, ge-schlossen. Ab Dienstag, 8. Janu-ar, ist das Bücherei-Team zuden gewohnten Zeiten wiederfür alle Interessierten da. AmDonnerstag, 20. Dezember, be-steht zum letzten Mal die Mög-lichkeit, sich über die Feiertagemit einem guten Buch, mit Mu-sik, DVDs oder mit Spielen zuversorgen.

Die „Onleihe“ bleibt weiter-hin rund um die Uhr geöffnet.Einfach jederzeit e-Book, e-Zeitschrift oder Hörbuchdownloaden und lesen. DasBücherei-Team wünscht allenLeserinnen und Lesern ein fro-hes Weihnachtsfest und einenguten Start ins neue Jahr. bpl

WeihnachtlicherGottesdienst

Schwetzingen. Zum Weih-nachtsgottesdienst lädt dieFachschaft Religion des Hebel-Gymnasiums am Donnerstag,20. Dezember, um 18 Uhr in dieEvangelische Kirche in Schwet-zingen ein. Der Gottesdienstunter der vorbereitenden Lei-tung von Silke Schnepf und

Bernhard Woodley hat das The-ma „Mittelpunkt“. Die Ge-sangsklasse 6c unter der Lei-tung von Herrn Sperl wird denmusikalischen Teil mitgestal-ten, ebenso die Religion-Abi-turklasse durch ein Anspiel.Schülerschaft, Eltern und Gästesind herzlich eingeladen. brs

Hebel lädt am 20. Dezember ein

Verwaltung informiertOftersheim. In Oftersheim sindam Donnerstag, 27. Dezember,und Freitag, 28. Dezember, allekommunalen Einrichtungengeschlossen, darunter auch Bü-cherei, Albert-Schweitzer-Kitaund außerschulische Betreu-ung. An den übrigen Tagen ist

das Rathaus wie gewohnt er-reichbar.

Öffnungszeiten des Rathau-ses: Montag, Dienstag, Don-nerstag und Freitag von 8 bis12 Uhr sowie Mittwoch von8 bis 13 Uhr und Donnerstagvon 13.30 bis 18 Uhr. gvo

Resolution gegenBahnlärm zugestimmtGemeinderat Schwetzingen informiertSchwetzingen. Die Schwetzin-ger Gemeinderäte stimmen derResolution zum Lärmschutzentlang der Bahnstrecken zu. Inder gemeinsamen Resolutionmit Oftersheim, Hockenheimund Neulußheim wird eine Ver-legung des Güterverkehrs vonder aktuellen Bestandsstreckeauf eine neue Güterverkehrs-trasse gefordert. Bis zur Umset-zung dieses Streckenneubausmüsse der Verkehr – vor allemnachts – auf andere Bestands-strecken verlegt werden. Zu-dem sollten als Sofortmaßnah-me an allen BestandsstreckenLärmschutzmaßnahmen erfol-gen, um die Richtwerte zurLärmvorsorge (49 dB nachts, 59dB am Tag) einzuhalten.

In Schwetzingen hat sich imJahr 2018 eine Bürgerinitiativegegen Bahnlärm gegründet, dieinzwischen über 50 Mitgliederumfasst und sehr eng mit derStadtverwaltung zusammenar-beitet. Um diese gute Zusam-menarbeit zu intensivieren,wird Ende Januar 2019 ein Sym-posium zum Thema Bahnlärmveranstaltet. swz/ BILD: PIXABAY

Auto verrät HalterBrühl. Zeugen kontaktiertenam frühen Freitagmorgen diePolizei wegen eines verunfall-ten Autos, das im Grünstreifenan der Zufahrt zur B535 in Brühlstand. Nach derzeitigem Standwar der zunächst unbekannteFahrer eines Ford aus Brühlkommend unterwegs. In derÜberleitung zur B535 verlor erin einer Rechtskurve die Kon-trolle über sein Fahrzeug undkam nach links von der Fahr-bahn ab. In der Grünflächedurchbrach er ein Gebüsch, be-schädigte mehrere Bäume undblieb schließlich kurz vor denLeitplanken zum Stehen. An-schließend flüchtete der Fah-rer, unter Zurücklassung seinesAutos, zu Fuß von der Unfall-stelle. Bei einer Überprüfungder Halteranschrift konnte der52-jährige Fahrer angetroffenwerden. Die Beamten bemerk-ten einen Alkoholgeruch. EinTest ergab einen Wert von rund1,8 Promille. Gegen den Fahrerwird ermittelt. pol

IN KÜRZE

2 Mittwoch, 19. Dezember 2018 / BAZ-Ausgabe 302/303Service

Welche Apotheke hat an den Wochenenden und FeiertagenNotdienst? Über die Telefonnummer 0800/ 00 22 833 kannjederzeit kostenlos die nächstgelegene Apotheke erfragtwerden – Wegbeschreibung inklusive.

APOTHEKEN-NOTDIENSTE

KINDERRÄTSEL

NEU IM KINO

Notruf: 112Polizei: 110

Ärztlicher Notfalldienst 116 117

Polizeirevier Schwetzingen 06202/28 80

Polizeirevier Hockenheim 06205 /2 86 00

GRN-Klinik Schwetzingen 06202 / 2 84 30

Telefonseelsorge 0800/11 101 11

Zahnärztlicher Notfalldienst 06221/3 54 49 17

Kinderärztlicher Notdienst (Ortsvorwahl) / 19 292

Kinder- und Jugendtelefon 0800/ 1 11 03 33

Opfernotruf 01803/ 34 34 34

NOTDIENSTE

�Do., 20. Dezember: Kostenlose Beratung

In Sachen Energie bietet die Gemeinde Reilingen eineKliBA-Beratung im Rathaus an von 16.30 bis 18.30 Uhr.

�Fr., 21. Dezember: „Faust“

Das Schwetzinger Theater am Puls führt um 20 Uhr dasberühmte Stück von Johann Wolfgang von Goethe auf.

�Sa., 22. Dezember: „Du bist ein echtes Wundertier“

Die Stadtbibliothek Hockenheim lädt Kinder zwischen dreiund sechs Jahren zur Vorlesestunde ein.

�Mo., 24. Dezember: Weihnachtssingen

Der Sängerbund und die Musikfreunde Reilingen ladenum 15.30 Uhr ein Weihnachtssingen auf dem Friedhof ein.

�Fr., 4. Januar: „Traveler on Guitar“

Musiker Stephan Bormann tritt um 19 Uhr im KetscherFerdinand-Schmid-Haus auf.

�So., 6. Januar: „Russische Weihnachten“

Konzertpianistin Tatjana Worm-Sawosskaja spielt ab18 Uhr im Schwetzinger Palais Hirsch

�Do., 10. Januar: „Das Geheimnis der Maultasche“

Ein Theaterstück rund um das Leibgericht vieler Kinder spieltum 16 Uhr in der Brühler Festhalle.

�Sa., 12. Januar: Schlagerparty

Die Altherren der Sportvereinigung 06 Ketsch laden ab 19 Uhrin die Rheinhallengaststätte ein.

�So., 13. Januar: Neujahrsempfang

Die Gemeindeverwaltung Ketsch organisiert um 11 Uhr einenNeubürgerempfang in der Rheinhalle.

�Do., 17. Januar: „It takes two“

Die schönsten Musicalduette mit Thomas Borchert und NavinaHeyne werden um 20 Uhr in der Brühler Festhalle geboten.

�Sa., 19. Januar: „Herr der Diebe“

Das Kinderstück von Cornelia Funke ist um 18 Uhrim Schwetzinger Theater am Puls zu sehen.

�Do., 24. Janaur: „So liegen Sie richtig falsch“

Comedian Bernhard Hoëcker ist bekannt aus vielen TV-Shows.Um 20 Uhr gastiert er in der Festhalle Brühl.

�Sa., 26. Januar: Erste-Hilfe-Kurs

Die Flüchtlingshilfe Ketsch bietet von 9 bis 16.30 Uhr einenspeziellen Kurs an, der im Notfall das Leben von Kindern rettet.

AUSBLICK

TIERE DER WOCHE

AUSFLUGSTIPP: FAHR MAL HIN

KINDERRÄTSEL

Auf rund 600 Quadratmetern sind im Feuerwehrmuseum Lorsch historische Feuerwehrgeräte, Ausrüstung und Fahrzeuge untergebracht. BILDER (2): FEUERWEHRMUSEUM LORSCH

Feuer der Begeisterung entfachenIm Feuerwehrmuseum Lorsch werden lang gehegte Kinder- und auch Erwachsenen-Träume wahr

Lorsch. Tatütata – die Feuer-wehr ist da. Im Normalfallmacht man sich Sorgen, wennman diese Sirene hört. Nicht je-doch, wenn man direkt nebeneinem Löschfahrzeug von 1927steht. Wo das möglich ist? Na-türlich dort, wo der Traum ei-nes jeden kleinen Jungen wahrwird: im FeuerwehrmuseumLorsch. Endlich stehen die klei-nen Spielzeugfahrzeuge ausder Kindheit in Lebensgröße daund bringen nicht nur Kinder-augen zum Leuchten.

Auf rund 600 Quadratmeternsind im FeuerwehrmuseumLorsch historische Feuerwehr-geräte, Ausrüstungen undFahrzeuge untergebracht. In

der Sammlung befinden sichalte Gerätschaften früherer Ge-nerationen, die man bestaunenkann. Dass sich im Laufe derZeit viel geändert und das Feu-erwehr-Leben modernisiertwurde, kann man hier ebensonachvollziehen. Nicht mehrdem Stand der Technik ent-sprechende Geräte und Aus-rüstungen der Freiwilligen Feu-erwehr Lorsch wurden undwerden weiterhin in den Fun-dus des Museums übernom-men und für die Nachwelt er-halten.

Das Museum beschreibt au-ßerdem einen Teil der Ge-schichte der Feuerwehren imGroßherzogtum Hessen-

Darmstadt – eine Historie, dienicht nur für große Feuerwehr-Liebhaber interessant ist. Be-gleitet wird dieser geschichtli-che Teil der Ausstellung von Er-klärungen der vielfältigen undim Laufe der Zeit sehr erweiter-ten Einsatzgebiete der Feuer-wehrleute.

WAS GIBT ES ZU SEHEN?

Das Feuerwehrmuseum Lorschpräsentiert seinen Besuchernunter anderem insgesamt18 Handdruckfeuerspritzen,die von 1780 bis 1911 stammen,Tragkraftspritzen und -anhän-ger sowie eine Balanceleiter ausdem Jahr 1907. Ein besonderesHighlight sind die feuerroten

Löschfahrzeuge, die von 1924aufwärts stammen. Beim Be-wundern dieser erwacht einlebhaftes Bild vor den Augenund mit den ausgestellten Uni-formen sowie der Ausrüstung,unter anderem alte Atem-schutzgeräte und Fernmelde-mittel, kann man beinahe vorsich sehen, wie die Feurwehr-leute im vergangenen Jahrhun-dert bei einem Einsatz arbeite-ten.

Einen Einblick, wie dann vorOrt gearbeitet wurde, gibt Be-suchern eine der größten histo-rischen Feuerlöschersamm-lungen in Deutschland.

Noch bis zum 31. Januar istim Feuerwehrmuseum Lorsch

aktuell die Sonderausstellung„200 Jahre Carl Metz“ zu Gast.In dieem Zeitraum ist die Aus-stellung sonntagvormittagsvon 10 bis 12 Uhr oder nach te-lefonischer Vereinbarung auchwerktags zugänglich.

Wer also ein Feuer der Be-geisterung entfachen möchte,sollte mit seinen Kindern oderanderen Feuerwehr-Freundenunbedingt dem Museum inLorsch einen Besuch abstatten.Da heißt es dann – WasserMarsch! miz

i Öffnungszeiten: jedenzweiten Sonntag im Monatvon 10 bis 12.30 Uhr,und nach Absprache

Cinderella ist verschmust. . . und spielt für ihr Leben gerne. BILDER (3): TIERHEIM WEINHEIM

Verspielt, freundlichund menschenliebFlecki, Felix und Cinderella suchen ein neues Zuhause

Das Tierheim Weinheim suchtfür Flecki, Felix und Cinderellaein Zuhause. „Die drei verspiel-ten und freundlichen Katzenhätten am liebsten gemeinsamein neues Heim“, so die Verant-wortlichen.

„Flecki, Felix und Cinderellakommen aus einem Messie-Haushalt mit 75 Katzen und su-chen endlich Menschen mit ei-nem großen Herz für Tiere, die

auch bereit sind, den zweischüchternen Katern eineChance zu geben“, schreibendie Tierschützer. „Wenn Sie diedrei kennenlernen möchten,kommen Sie einfach währendder Öffnungszeiten im Tier-heim Weinheim vorbei.“

Flecki ist ein vierjähriger,kastrierter Kater. Der nette Kerlwurde FIP positiv getestet undsucht deshalb ein Zuhause in

reiner Wohnungshaltung mitabgesichertem Balkon. Ebensoverhält es sich mit dem nochjüngeren Felix. Er ist ein zwei-jähriger, kastrierter Kater.

„Cinderella ist ein Jahr altund kastriert, sie kam wegenÜberforderung wieder zu unszurück. Die arme Maus hatendlich mal ein Zuhause ver-dient, in dem sie zur Ruhekommt, am besten bei jeman-dem, der noch eine FIP-Katzehat, denn Cinderella wurde po-sitiv darauf getestet. Sie freutsich aber auch auf ein Einzelzu-hause in reiner Wohnungshal-tung und abgesichertem Bal-kon. Sie liebt es gestreicheltund gekuschelt zu werden undlässt sich ganz schnell zumSpielen überreden.“ tw

i Tierschutzverein Wein-heim und Umgebung, Tul-lastraße 3, 69469 Wein-heim, Telefonnummer06201/ 622 24.

Kater Felix ist erst zwei Jahrealt.

Flecki hätte gerne einen Bal-kon.

Schrill, schräg, ausgefallen: Vivienne Westwood BILD: DPA/AVIS

„Westwood“:Bild einer Punk-Ikone

Ob eine Donna Karan, eine JilSander, eine Coco Chanel odereine Miuccia Prada: Bei all die-sen Frauen handelt es sich umberühmte Modeschöpferin-nen, die maßgeblichen Einflussdarauf hatten und haben, wiesich Frauen rund um den Glo-bus kleiden.

Auch eine Vivienne West-wood, geboren 1941 als Vivien-ne Isabel Swire, gehört zu dengroßen weiblichen Namen inder Mode. Bekannt ist sie vor al-lem durch ihre Rolle bei der

Etablierung der sogenanntenPunk-Mode der 70er Jahre. Inihrer Dokumentation nimmtRegisseurin Lorna Tucker rele-vante Momente aus der Karrie-re Westwoods in den Fokus.Und berichtet auch von ande-ren Seiten der Britin, die sichunter anderem auch im Um-weltschutz engagiert. dpa/avis

� Westwood, Großbritannien2017, 80 min, FSK ab 0, von Lor-na Tucker

Dokumentation begleitet Modedesignerin

Lokales 3Mittwoch, 19. Dezember 2018 / BAZ-Ausgabe 302 Schwetzingen/Oftersheim

cher häufig ausfindig gemachtwerden und müssen dann mitentsprechenden Unkostenrechnen. Zurzeit ist das Wettermild, doch wird auch in Ofters-heim der Winter noch Einzughalten. Bereits jetzt wird daraufhingewiesen, dass auf den Zu-fahrtswegen kein Winterdienststattfindet. Bei entsprechenderWitterung sollten die Wege nurfür wirklich dringende Anliefe-rungen und dann nur mit Win-terreifen befahren werden. gvo

auch der erste Kubikmeter be-rechnet.

HINWEIS DER GEMEINDEAlle Anlieferer werden gebeten,sich an die Öffnungszeiten zuhalten. Leider kommt es immerwieder zu wilden Müllablage-rungen. Dies ist nicht nur fürdas Personal des Häckselplat-zes eine zusätzliche Belastung,sondern kann auch für den Ver-ursacher unangenehme Folgenhaben. Dank aufmerksamerMitbürger können die Verursa-

■ Angeliefert werden darf nurRasenschnitt, Hecken- undStrauchschnitt sowie Laub undÄste.

■ Bauschutt, Erde Holzstum-pen und Biomüll sind von derAnlieferung ausgeschlossen.

■ Pro Anlieferung beträgt derein Kubikmeter ein Euro.

■ Bei einer Anlieferung vonmehr als ein Kubikmeter kostetjeder angefangene Kubikmetersechs Euro. In diesem Fall wird

Oftersheim. Wie auch in denzurückliegenden Jahren hat essich bewährt, den Häckselplatzim Dezember nur samstags zuöffnen und zwischen Weih-nachten und dem Feiertag„Heilige Drei Könige“ geschlos-sen zu halten. Im neuen Jahrwird der Häckselplatz auch imJanuar geschlossen bleiben bisauf die Ausnahme am 12. Janu-ar. An diesem Tag können dieausgedienten Weihnachtsbäu-me auf dem Häckselplatz ent-sorgt werden.

Im Dezember ist nur sams-tags geöffnet. Die letzte Anliefe-rung im Jahr 2018 ist am Sams-tag, 22. Dezember, in der Zeitzwischen 10 und 15 Uhr mög-lich. Im neuen Jahr hat derHäckselplatz im Januar nur amSamstag, 12. Januar von 10 bis15 Uhr geöffnet.

Im Februar ist der Häcksel-platz an folgenden Tagen geöff-net: Samstag, 2. Februar, 10 bis15 Uhr, Samstag, 9. Februar,10 bis 15 Uhr, Samstag, 16. Fe-bruar, 10 bis 15 Uhr, Samstag,23. Februar, 10 bis 15 Uhr.

ANNAHMEBEDINGUNGEN

■ Der Häckselplatz ist aus-schließlich für OftersheimerBürger geöffnet.

Letzte Anlieferung Ende DezemberHäckselplatz ist zwischen Weihnachten und „Heilige Drei Könige“ geschlossen

Die letzte Anlieferung im Jahr 2018 ist am Samstag, 22. Dezember, in der Zeit zwischen 10 und15 Uhr möglich. BILD: PIXABAY

Schulleiter Stefan Ade (l.) präsentierte dem Sparkassen-Filialleiter den Visualizer, die Schülerin-nen Cara Fassott und Paula Völker amüsierten sich über den Cartoon. BILD: SCHILLINGER

Nützliches HelferleinSchicker Visualizer als Weihnachtsgeschenk für das Hebel

Schwetzingen. „Ja, ist dennschon Weihnachten?“ Ein prak-tisches Nikolausgeschenkkonnte Michael Goth, Filiallei-ter der Sparkasse Heidelberg,dem Hebel-Gymnasium über-geben. Denn die Sparkasse hat-te erneut die Anschaffung einesVisualizers finanziert. Visuali-zer sehen aus wie schicke, klei-ne Schreibtischlampen undfunktionieren als Kameras, dieihr Live-Bild an den Beamerübertragen, so dass die Aufnah-me dann an der Wand für alleSchüler sichtbar ist. Dieses

nützliche Gerät ist im Unter-richt zunehmend beliebter:Unter den Visualizer könnenArbeitsblätter, Schülerhefte,Buchseiten und vieles mehr ge-legt werden. Damit entfällt dasmühsame Kopieren auf Foliefür den Overheadprojektor.

Schüler und Lehrer können„live“ vor den Augen der Klasseein Arbeitsblatt ausfüllen oderKorrekturen im Heft vorneh-men, was an der Tafel nichtmöglich wäre. „Ich freue mich,dass die Anschaffung so gut an-

kommt“, zeigte sich Sparkas-sen-Filialleiter Michal Goth beider Spendenübergabe von denvielfältigen Einsatzmöglichkei-ten beeindruckt.

Schulleiter Stefan Ade be-dankte sich bei Michael Gothfür die Spende, durch die nunder dritte Visualizer durch dieSparkasse gekauft werdenkonnte: „Diese Kameras sindprima. Ich selber setze sie gernein meinem Englischunterrichtein“, ist der Schulleiter begeis-tert. brs

BAZ-GEWINNSPIEL

Pinocchiosfantastische ReiseKinderbuchklassiker am 3. Januar in Hockenheimer Stadthalle

Hockenheim. Die berühmtesteHolzpuppe der Welt nimmt dieZuschauer am Donnerstag,3. Januar, um 16 Uhr in der Ho-ckenheimer Stadthalle mit aufein großes Abenteuer: DasTheater Liberi inszeniert dieGeschichte von Carlo Collodials modernes Musical für dieganze Familie. Perfekt abge-stimmte Eigenkompositionenund temporeiche Choreogra-phien versprechen ein unter-haltsames Live-Erlebnis fürKinder ab vier Jahren, Elternund Großeltern.

Das allseits bekannte italie-nische Märchen handelt vonder Marionette mit der Lügen-nase, die Geppetto in seinerWerkstatt aus einem Holzscheitgeschnitzt hat. Der hölzerneJunge ist zwar lebendig, weißsonst aber wenig über die Weltund den Unterschied zwischenGut und Böse. Doch Pinocchiowill Großes erleben, alles wis-sen. Und so ist es nicht verwun-derlich, dass die neugierigeWunderpuppe von einemAbenteuer ins nächste stolpert:Auf seiner Reise wird er zumHauptdarsteller eines Puppen-theaters, trifft auf die hinterlis-tigen Gauner Fuchs und Katerund landet bei dem Versuch

seinen Vater zu retten sogar imBauch eines Seeungeheuers.Pinocchio verstrickt sich im-mer wieder in allerlei Schwie-rigkeiten und nimmt es dabeimit der Wahrheit nicht so ge-nau. Doch er muss erkennen,dass sich Lügen und Faulheitnicht auszahlen, wenn seinWunsch, ein echter Junge zuwerden, in Erfüllung gehen soll.Zum Glück stehen ihm die Gril-le und die Blaue Fee immer mitRat und Tat zur Seite.

EINE GESCHICHTE ÜBERDAS ERWACHSENWERDEN

In der Adaption des renom-mierten Liberi-Autors und Re-gisseurs Helge Fedder lernt Pi-nocchio, dass Eigensinn dortseine Grenzen hat, wo geliebteMenschen in Gefahr gebrachtwerden. „Pinocchio machtzwar ganz schön viel Blödsinn,

aber eigentlich hat er sein Herzam rechten Fleck“, erklärtHauptdarsteller René Britzkow.„Genau wie ein Kind muss ererst noch Erfahrungen sam-meln und viel über das Lebenlernen.“ Begleitet wird seineReise von den eigens kompo-nierten Titeln der MusikerChristoph Kloppenburg undHans Christian Becker. „Wirnehmen das Publikum mit aufeine musikalische Achterbahn-fahrt quer durch Pop, Rock, Ita-lo-Schlager, Soul und Chan-son“, so Kloppenburg.

Das Musical dauert zweiStunden inklusive 20 MinutenPause und ist geeignet für Kin-der ab vier Jahren. Die Ticketssind online unter www.theater-liberi.de, über die Tickethotline0180/ 560 0311 sowie in derStadthalle Hockenheim erhält-lich. Theater Liberi

Das Theater Liberi inszeniert die Geschichte „Pinocchio“ von Carlo Collodi als modernes Musicalfür die ganze Familie. BILD: THEATER LIBERI/ STADTHALLE HOCKENHEIM

Die BAZ und das Theater Liberi verlosen 3 x 2 Karten für dasPinocchio-Musical am 3. Januar in der Hockenheimer Stadt-halle. Einfach bis Mittwoch, 26. Dezember,eine E-Mail mit dem Kennwort „Pinocchio“ ankatharina.schwindt@baz-medien.de senden. Die Kartenwerden an der Kasse hinterlegt. Die Gewinner werden dannam 27. Dezember per E-Mail benachrichtigt.

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4 Mittwoch, 19. Dezember 2018 / BAZ-Ausgabe 302Schwetzingen/Brühk Lokales

Der zehnte Spargellauf ruft – Laufkurse zurVorbereitung starten im Januar. BILD: SCHILLINGER

Engagierte freiwillige Helfersind auch dieses Jahr wiederwillkommen. Wer das Team beider Durchführung des Schwet-zinger Spargellaufs 2019 unter-stützen möchte, kann die Koor-dinatorin Sabine Lutz-Georgii(E-Mail helfer@spargellauf-schwetzingen.de) kontaktie-ren. Als Dankeschön erhaltendie Helfer das offizielle Helfers-hirt und Verpflegung direkt vorOrt. brs

i Ab Samstag, 16. Februar,8 Uhr, ist die Anmeldungunter www.spargellauf-schwetzingen.de möglich.

sehr beliebt ist, muss man sichrechtzeitig anmelden.

ENGAGIERTE HELFERWILLKOMMEN

Beide Kurse beginnen amSamstagvormittag, 19. Januar.Der Laufanfänger-Kurs startetum 8.30 Uhr, der Zehn-Kilome-ter-Trainingskurs um 9 Uhr.Treffpunkt für alle Kurse ist derSportplatz des TV 64 Schwet-zingen (nähe Grillhütte). DieKurse umfassen zehn Einheitenzu je einer Stunde. Anmeldun-gen für die verschiedenen Lauf-kurse sind ab sofort bei der je-weiligen Kursleitung möglich.

Kursen. Teilnehmer ohne Lauf-erfahrung werden von Christi-an Beck (Mobil: 0179/515 3423,E-Mail: christian@running-man.biz) betreut. Dieses Malwird der professionelle Trainerdie Laufneulinge auf den Fünf-Kilometerlauf vorbereiten.

Fortgeschrittene Läufer, diebereits fünf Kilometer laufenkönnen und planen, beimSpargellauf über zehn Kilome-ter anzutreten, werden wiedergemeinsam unter der Leitungvon Kerstin Leibert (Mobil:0163/ 164 7465, E-Mail: kerstin.leibert@googlemail.com) trai-nieren. Da der Kurs seit Jahren

Schwetzingen. Ein kleines Ju-biläum feiert der SchwetzingerSpargellauf: Am 7. April findetder beliebte Lauf zum zehntenMal statt. Wie bisher finden dieWettkämpfe innerhalb undteilweise außerhalb desSchlossgartens statt: Angebo-ten sind fünf und zehn Kilome-ter sowie ein Kinderlauf über500 Meter und ein Schülerlaufüber 1200 Meter.

Auch dieses Jahr werden wie-der Kurse angeboten. Wer sichoder anderen zu WeihnachtenMotivation schenken möchte,hat die Wahl zwischen Anfän-ger- und Fortgeschrittenen-

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ständigen Veterinäramtesmöglich, sofern die Tiere beimVerbringen keine Krankheits-symptome aufweisen, die aufBlauzungenkrankheit hinwei-sen oder der Tierbestand nichtwegen eines Ausbruchs derBlauzungenkrankheit gesperrtist. Auch in ein BTV-8-Sperrge-biet in anderen Ländern undStaaten können die Tiere ohneImpfung oder Laboruntersu-chung mit behördlicher Ge-nehmigung verbracht werden.

„Ganz entscheidend ist nun,dass möglichst alle Rinder,Schafe und Ziegen im Land inden kommenden Jahren gegenBTV-8 und zusätzlich gegenden Serotyp 4 (BTV-4), der inFrankreich nachgewiesen wur-de, geimpft werden. Nur sokann die Seuche erfolgreich ge-tilgt und können Tiere aus Ba-den-Württemberg wieder ohneEinschränkungen in andere Re-gionen verbracht werden. Ichappelliere daher nochmals ein-dringlich an alle Rinder-, Schaf-und Ziegenhalterinnen und -halter im Land, ihre Tiere gegenBTV-4 und BTV-8 impfen zulassen. Land und Tierseuchen-kasse Baden-Württemberg un-terstützen die Impfung mit ei-nem Zuschuss“, betonte derMinister.

Fragen zur Seuchensituationsowie zum Verbringen von Tie-ren, Sperma, Eizellen und Em-bryonen werden von den Vete-rinärämtern bei den Landrats-ämtern und Bürgermeisteräm-tern der Stadtkreise beantwor-tet. rnk

zur Verfügung gestellt wird“,erklärte Minister Hauk.

Das Verbringen von Rindern,Schafen, Ziegen und gehalte-nen Wildwiederkäuern inner-halb von Baden-Württembergist ohne vorherige Impfungoder Laboruntersuchung mitGenehmigung des jeweils zu-

genhaltungen sowie die Hal-tung von Wildwiederkäuerndem jeweils zuständigen Land-ratsamt oder Bürgermeister-amt in den Stadtkreisen unterAngabe des Standorts der Tieremitzuteilen. Hierzu kann einMeldevordruck verwendetwerden, der von den Ämtern

Schwetzingen. „Das Landrats-amt Rastatt hat in einem Rin-derbestand in Ottersweier,Landkreis Rastatt, die Blauzun-genkrankheit vom Serotyp 8(BTV-8) amtlich festgestellt.Die Ansteckung der Tiere ist imRahmen des routinemäßigdurchgeführten jährlichen Un-tersuchungsprogramms nach-gewiesen worden. Der Betriebsteht nun unter behördlicherBeobachtung. Darüberhinaus-gehende Seuchenbekämp-fungsmaßnahmen sind in demTierbestand derzeit nicht not-wendig. Das Virus ist für Men-schen nicht gefährlich. Fleischund Milch sowie daraus herge-stellte Erzeugnisse können da-her ohne Bedenken verzehrtwerden“, sagte der Minister fürLändlichen Raum und Ver-braucherschutz, Peter Hauk.

Um den Ausbruchbetriebwird nun ein Restriktionsgebietmit einem Mindestradius von150 km eingerichtet werden.Dies bedeutet, dass das gesam-te Land Baden-Württembergzum BTV-8-Sperrgebiet fürRinder, Schafe, Ziegen und ge-haltene Wildwiederkäuer er-klärt wird. Das Sperrgebietmuss mindestens zwei Jahreaufrechterhalten werden. Erstdanach kann die Bundesrepu-blik Deutschland sich wiederals frei von Blauzungenkrank-heit (bluetongue disease – BT)erklären.

„Im Sperrgebiet und damitim gesamten Land sind sämtli-che Rinder-, Schaf- und Zie-

Blauzungenkrankheit bedroht RinderBetrieb in Ottersweier betroffen / Virus für Menschen ungefährlich

Im Landkreis Rastatt wurde die Blauzungenkrankheit vom Sero-typ 8 (BTV-8) amtlich festgestellt. Das Virus ist für Menschen je-doch ungefährlich. BILD: PIXABAY

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Esther und Martin Schulte leiten seit einem Jahr den Massage-bereich im Bellamar. BILD: KÜHNER

Veranstaltung vor ein paar Wo-chen in Schwetzingen, so Göck,bei der er als dienstältester Bür-germeister auf Wunsch vonErich Gaa ein Grußwort gespro-chen hatte. brüh

50. Geburtstages des in Brühlbekannten Instituts. Göck dank-te den drei „Nikoläusen“ herz-lich und sagte zu, das Geld fürsoziale Zwecke zu verwenden.Er erinnere sich gerne an die

Stein und Erich Gaa, den Brüh-ler Bürgermeister Dr. Ralf Göckmit einem Spendenscheck von500 Euro. Es war der auf Brühlentfallende Anteil aus dem Tagder offenen Tür anlässlich des

Brühl. Am Nikolaustag über-raschten die drei geschäftsfüh-renden Gesellschafter des Beer-digungsinstituts VereinigterSchreinermeister (BVS) in derRegion, Heinrich Eder, Markus

Göck dankt „Nikoläusen“50 Jahre BVS bescheren Brühl 500 Euro / Geld für soziale Zwecke

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Sport 5Mittwoch, 19. Dezember 2018 / BAZ-Ausgabe 302

HochverdientesUnentschiedenHSG St. Leon/Reilingen mit starkem Schlussspurt

Reilingen. Ein aufopferungs-voll, mit tollem Einsatz undKampfgeist, trotzdem nie hek-tisch spielendes HSG-Teamholte am vergangenen Sonntagein hochverdientes 25:25-Un-entschieden beim TV Knielin-gen. Nach zuletzt 6:0 Punktenging das HSG-Team mit vielSelbstvertrauen in diese Begeg-nung, könnte man sich dochbei einem weiteren Erfolg nochweiter in der Tabelle nach obenorientieren. In einer Partie, dieüber weite Strecken sehr inten-siv geführt wurde, überschlu-gen sich gegen Spielende dieEreignisse.

Während die erste Hälfte lan-ge Zeit sehr ausgeglichen war,setzten sich die Gastgeber imzweiten Durchgang mehr undmehr ab und lagen teilweisemit sechs Treffern in Front. DerTVK operierte mit einer kom-pakten, sehr robusten 6:0-De-fensive und machte es der HSGschwer, entsprechende Lückenim Deckungsverband zu fin-den. Aber auch die offensiv aus-gerichtete 5:1-Abwehr der HSGwirkte sehr beweglich und hieltüber weite Phasen der erstenHalbzeit den wurfstarkenRückraum des TVK in Schach.Und obwohl beide Offensivrei-hen mit viel Bewegung agier-ten, blieb die Begegnung rechttorarm, war aber hoch interes-sant, weil die Abwehrformatio-nen hellwach waren. Leiderwurde die Partie durch einerüde Attacke eines KnielingerSpielers an HSG-Spieler FelixScholl überschattet.

Der HSG-Spieler blieb minu-tenlang benommen und starkaus der Nase blutend liegenund konnte im weiteren Spiel-verlauf nicht mehr eingesetztwerden. Zum großen Unmutder HSG-Zuschauer und zurÜberraschung des HSG-Teams

einschließlich Trainer Körnerwurde dieses grobe Foul nurmit einer gelben Karte geahn-det, eine rote Karte wäre durch-aus angebracht gewesen, soll-ten doch die Spieler vor solchengroben Angriffen von denSchiedsrichtern geschützt wer-den. Kurzzeitig kochten dieEmotionen hoch, doch dasHSG-Team ließ sich nicht vonder Hektik anstecken und wirk-te weiterhin konzentriert.

EINWANDFREIETREFFER

Recht unglücklich agierten dieSchiedsrichter auch in der Fol-gezeit, als sie drei einwandfreieTreffer der HSG zurückpfiffen.Bis zum 10:10 blieb das Spielausgeglichen, bevor Knielingenbis zur Pause mit 13:11 in Füh-rung gehen konnte, wobei eini-ge Treffer echte Glückstrefferwaren. Da auch die HSG mit ei-ner sehr beweglichen und of-fensiv ausgerichteten 5:1-Ab-wehrformation aufwartete,blieb das Spiel im erstenDurchgang recht torarm. Mitlang gespielten Ballpassagen,oft am Rande des Zeitspiels,versuchten beide Mannschaf-ten, Lücken in des Gegners Ab-wehr zu finden.

Bis zum 7:7 blieb die Partieausgeglichen. Dann kam es zubesagter sehr rüden Attacke ei-nes Knielinger Abwehrspielersund zu einer minutenlangenUnterbrechung, auch um dieBlutspuren auf dem Hallenbo-den zu beseitigen. Nur eine un-verständliche gelbe Karte fürden Knielinger Spieler und einenoch viel unverständlichere ge-gen den intervenierendenHSG-Coach ließen vorüberge-hend die Emotionen hoch ko-chen. Trotzdem ließ sich dasHSG-Team nicht von seinerspielerischen Linie abbringen,

nahm einige Umstellungen vor,musste aber bis zur Pause einen11:13-Rückstand hinnehmen.

Nach dem Seitenwechsel er-wischten die Gastgeber denbesseren Start. Sie nutzten dieleichte Verunsicherung imHSG-Team vor allem über ih-ren starken Rückraum und er-höhten schnell auf 16:11. DieGäste wirkten vor allem in derDefensive etwas irritiert, muss-ten erst wieder zu ihrem kom-pakten Abwehrverbund findenund auch die Wurfquote warnun nicht mehr so effektiv. DieUmstellung vor allem in derDefensive der HSG nutzte derTVK konsequent aus. Im Ver-lauf des zweiten Durchgangsblieben die Gastgeber durch ihrrecht dynamisches Offensiv-spiel stets mit vier bis sechs To-ren in Front, obwohl das HSG-Team mehr und mehr auchdurch überlegte Offensivaktio-nen zu seinen Toren kam. DieSpielstände 19:13 und 24:18(49. Minute) schienen schoneine Vorentscheidung zuguns-ten der Gastgeber zu sein. Aberwas das HSG-Team auszeich-net, ist die tolle Moral, diemannschaftliche Geschlossen-heit und der nie endende Ein-satz.

Es dominierte in der Schluss-phase durch ein vorbildlichesMannschaftsspiel, Treffern ausdem Rückraum, über den Kreisund den Außen und kam in derletzten Minute durch AndreasRausch zum vielumjubelten25:25-Ausgleichstreffer. Nachgelungenem Abwehren desletzten Knielinger Angriffs hat-te die HSG durch eine 100-pro-zentige Torchance Sekundenvor dem Schlusspfiff sogarnoch die Chance zum Siegtref-fer, doch es blieb beim für dieHSG hochverdienten 25:25-Unentschieden. krau

Rall: Für mich war eigentlichnie das Ziel, in die National-mannschaft zu kommen, schonallein, weil das für mich un-glaublich weit weg war. Trotz-dem habe ich immer viel an mirgearbeitet und zusätzliche Ein-heiten geschoben. Wichtig ist,dass man nicht den Spaß ver-liert und nicht zu verbissen ist.

Lattwein: Natürlich muss manehrgeizig sein, aber am Ende istes nur Fußball und man spielt,weil es riesigen Spaß macht,nicht, weil man ein bestimmtesZiel erreichen will. tsg/pk/cri

Rall: In den ersten Aktionenwar ich schon sehr nervös, abermit zunehmender Spieldauerbin ich gut reingekommen undes hat riesigen Spaß gemacht.Wir hätten in der ersten Halb-zeit unsere Führung früher aus-bauen müssen, die Gegentorewaren dann sehr ärgerlich.Aber wir haben die Fehler in derAnalyse besprochen und wol-len daran arbeiten.

� Für die Nationalmannschaftspielen zu dürfen ist für viele Ta-lente ein Traum. Was könnt ihrihnen mit auf den Weg geben?

Rall: Bei mir war es der Mo-ment, als wir im Tunnel stan-den, die Einlaufmusik angingund man schon die Flutlichtergesehen hat. Es ist ein unbe-schreibliches Gefühl, auf denPlatz zu laufen.

� Wie zufrieden wart ihr mit eu-rem Auftritt?

Lattwein: Bei mir lief es eigent-lich ganz gut und auch TrainerHorst Hrubesch war mit unse-rer Leistung gegen Italien zu-frieden.

St. Leon-Rot. So richtig glau-ben können es MaximilianeRall und Lena Lattwein nochnicht. Die beiden TSG-Spiele-rinnen feierten kürzlich beimSpiel gegen Italien ihr Debüt fürdie Deutsche Frauen-National-mannschaft. Im Interview spre-chen sie über ihre ersten Ein-sätze im DFB-Trikot.

� Glückwunsch zu eurem Debütfür die Nationalmannschaft.Habt ihr die Situation schon rea-lisiert?

Lena Lattwein: Ich habe dasnoch gar nicht begriffen. Sokurz nach dem Spiel sowiesonicht und auch jetzt in den Ta-gen danach kam bei mir nochnicht der Punkt, an dem mir sorichtig bewusst geworden ist,dass ich für die Nationalmann-schaft gespielt habe.

Maximiliane Rall: Gerade inden vergangenen Tagen, diewir noch bei der National-mannschaft verbracht haben,kam das noch nicht so an michheran. Ich brauche sicherlichnoch ein paar Tage, aber jetzt,wo wir zurück bei der TSG sind,realisiere ich es immer mehr.

� Was hat bei euch für dengrößten Nervenkitzel gesorgt?

Lattwein: Beim Aufwärmenwar ich eigentlich noch nichtnervös. Erst als es dann zurückin die Kabine ging, wir uns um-gezogen haben und wir unszum Einlaufen bereitgemachthaben, hat es so richtig zu Krib-beln angefangen. Es war auf je-den Fall schön, dass wir zuzweit waren und uns davor unddanach austauschen konnten.

Debüt fürNationalmannschaft geglücktDie TSG-Spielerinnen Lena Lattwein und Maximiliane Rallfeieren beim Länderspiel gegen Italien ihren ersten Einsatz im DFB-Trikot

Lattwein und Rall beim Auto-grammeschreiben. BILD: TSG

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6 Mittwoch, 19. Dezember 2018 / BAZ-Ausgabe 302SportSERIE: HINTER DEN KULISSEN DER TSG 1899 HOFFENHEIM

wann mal Profi sein will. Undnach dem Wechsel zur TSG wares sowieso klar, was das Ziel ist.Wenn man Zweifel hat, ob manes schafft, ist das nicht der rich-tige Weg.“

Die Erinnerungen an dieLehrjahre sind noch frisch –und ebenfalls an viele der da-maligen Begleiter. „Ich denkeoft zurück an meine Anfangs-zeit bei der TSG. Man hat mit sovielen Spielern auf dem Platzgestanden, die alle denselbenTraum hatten, mittlerweileaber nicht mehr ambitioniertFußball spielen. Natürlich gibtes auch einige wie Stefan Poschoder Dennis Geiger, die mit mir

mitgekommen sind. Aber ins-gesamt herrscht eine Riesen-konkurrenz und man sieht, wiesich die meisten Wege trennen.Da kann man auf jeden Fallstolz sein, es bis hierher ge-schafft zu haben.“ Doch derBlick geht nicht nur zurück, imGegenteil: „Aber hier ist nochnicht Schluss, jetzt geht es erstrichtig los. Das Wichtige ist,dass man noch mehr Gas gibtund fokussiert ist, damit mandie Ziele, die man setzt, aucherreichen kann. Ich bin ambi-tioniert genug, um zu sagen,dass ich mehr Spiele machenund langfristig natürlich auchmal die Nummer eins seinmöchte.“ Von der TSG wird erin seinem Ehrgeiz und seinenZielen bestätigt. Michael Rech-ner lobt die vorbildliche Ein-stellung des Schweizers: „Er sollweiter Druck auf bauen, auchOliver Baumann profitiert da-von. Wir sind sehr froh, ein sol-ches Torwart-Team zu haben.Oli, Greg und Alex Stolz gehö-ren zu den besten Torwart-Teams der Liga. Wir sind sehrzufrieden.“

Das Kompliment gibt Kobelgern zurück. Er weiß um dengroßen Anteil des innovativ ar-beitenden Torwarttrainers anseiner Entwicklung, die ihn ne-ben den Profi-Einsätzen auchauf die Bank bei Champions-League-Spielen führte. Als„Riesenerfahrung“ bezeichnetder Eidgenosse seinen eigenenLeistungssprung: „Ich konntemich super weiterentwickeln,Michael Rechner hat sehr gutmit mir gearbeitet. Aber Zufrie-denheit bringt einen auch nichtweiter. Ich will natürlich nochmehr Spiele machen, darumwar es für mich extrem bitter,dass wir aus dem Pokal ausge-schieden sind, in dem ich im-mer meine Einsätze bekom-me.“ TSG Hoffenheim

ohne Spielpraxis. Mein Ziel istes natürlich, auch dort nichtnur nominiert zu werden, son-dern auch spielen zu können.“

Sein Ehrgeiz hat Kobel schonweit gebracht, Vorbild und För-derer war dabei sein Vater, dereinst Eishockey-Profi war undihm schon in frühen JahrenVorzüge und Nachteile derSportler-Karriere aufzeigte:„Mein Vater wollte eigentlichnicht, dass ich Sport mache,weil man viele Abstriche in sei-ner Jugend machen muss. Aberer hat immer gesagt, wenn dues machst, dann mache es rich-tig. Von daher war für mich vonAnfang an klar, dass ich irgend-

fenheim weiß man genau,welch Potenzial im 1,94 Meterlangen Keeper steckt: „Er ist eingroßes Talent und bringt allesmit. Gewisse Schwankungen inseinem Alter sind normal unddas wissen wir auch. Wir arbei-ten gezielt an und mit ihm“,sagt TSG-Torwarttrainer Mi-chael Rechner. So entwickeltesich Kobel nicht nur zur Hof-fenheimer Nummer zwei, son-dern trotz dieses Status auch zueinem ernsthaften Anwärter füreinen Platz im Schweizer A-Na-tionalteam. „Das macht michstolz. Für sein Land nominiertzu werden, ist ein Riesending.Ob jetzt mit Spielpraxis oder

Gregor Kobel kann etwas vonsich behaupten, was nur diewenigsten Menschen schaffen:Er hat sich in der jüngeren Ver-gangenheit in jedem Jahr eingroßes Ziel erfüllt: 2014 wech-selte er aus Zürich zur TSG Hof-fenheim und damit zum Nach-wuchs eines Bundesligisten.2015 holte er mit der U19 denMeistertitel in der Staffel Süd-west. 2016 feierte er sein Debütim Senioren-Fußball und hüte-te als A-Jugendlicher erstmalsin der Regionalliga bei der Hof-fenheimer U23 das TSG-Tor.2017 ging der große Traum derAnkunft im Profi-Fußball in Er-füllung, Kobel kam zwei Mal imDFB-Pokal und einmal in derEuropa League zum Einsatz –und 2018 wurde der lang anvi-sierte Traum endlich wahr: ImAlter von 20 Jahren stand ererstmals in der Bundesliga zwi-schen den Pfosten.

Der Einsatz beim 3:1-Sieg inHannover Ende September warein absoluter Höhepunkt in dernoch jungen Laufbahn des Tor-hüters, der Schweizer U21-Na-tionalkeeper ist und auch inseiner Heimat schon zum Ka-der des A-Teams gehörte. „Ichhabe mich riesig gefreut, als ichgehört habe, dass ich endlich inder Bundesliga spielen darf. Fürdiese Momente hat man alskleiner Junge schon angefan-gen zu trainieren, um irgend-wann mal in so einem Stadionauf dem Rasen zu stehen. Eswar ein unbeschreibliches Ge-fühl, das man nicht in Wortefassen kann“, sagt Kobel rück-blickend.

Der 90-minütige Ausflug indie Bundesliga war dabei keinZufall – es war für die Hoffen-heimer Nummer zwei die Aner-kennung des Trainerteams fürseine in den Trainingseinhei-ten und Pflichtspieleinsätzengezeigten Leistungen. In Hof-

Ziel erreicht, Ziel gestecktGregor Kobel ist eines der größten Talente der TSG. Der Torhüter kam bereits im DFB-Pokal, der Europa League und in der Bundesliga für die Profis zum Einsatz

Der 21-Jährige inmitten des starken TSG-Torwartteams um Trainer Michael Rechner und OliverBaumann. BILDER (2): TSG HOFFENHEIM

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Gregor Kobel auf dem Weg zur Nationalmannschaft.

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Die kulturellen und landschaftlichen Höhe-punkte Nepals in einer Reise

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2. Tag: Ankunft in Kathmandu. Besichtigung vonKathmandu und Swayanbhunath

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5. Tag: Wanderung Nagarkot nach Telkote, Fahrt nachKathmandu mit Besichtigung der Stadt Panauti

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7. Tag: Nationalpark Chitwan

8. Tag: Fahrt von Chitwan nach Pokhara

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