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1 Gesundheitsförderung und Gesundheitsförderung und Prävention psychischer Störungen – Prävention psychischer Störungen – neue Wege in der Psychiatrie neue Wege in der Psychiatrie Prof. Dr. med. Hartmut Berger Prof. Dr. med. Hartmut Berger Frankfurt 23.10.2008 Frankfurt 23.10.2008

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Gesundheitsförderung und Prävention Gesundheitsförderung und Prävention psychischer Störungen – neue Wege in der psychischer Störungen – neue Wege in der PsychiatriePsychiatrie

Prof. Dr. med. Hartmut BergerProf. Dr. med. Hartmut Berger

Frankfurt 23.10.2008Frankfurt 23.10.2008

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InhaltInhalt

Gesundheitspolitische HerausforderungenGesundheitspolitische Herausforderungen

Gesundheitsförderung und Prävention – eine Antwort?Gesundheitsförderung und Prävention – eine Antwort?

Das WHO-Projekt gesundheitsfördernde Kliniken (HPH)Das WHO-Projekt gesundheitsfördernde Kliniken (HPH)

Die Die Task Force on Health Promoting Psychiatric ServicesTask Force on Health Promoting Psychiatric Services

Gesundheitspolitische Aktivitäten in EuropaGesundheitspolitische Aktivitäten in Europa

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Häufigkeit seelischer Störungen Häufigkeit seelischer Störungen Gesundheitssurvey 1998Gesundheitssurvey 199812-Monats-Prävalenz in Deutschland (N = 4181)12-Monats-Prävalenz in Deutschland (N = 4181)

ErkrankungErkrankung HäufigkeitHäufigkeitPsychosenPsychosen 2,6 %2,6 %BipolareBipolare 0,8 %0,8 %DysthymieDysthymie 4,5 %4,5 %DepressionDepression 8,3 %8,3 %DrogenDrogen 1,0 %1,0 %AlkoholAlkohol 6,2 %6,2 %ZwangsstörungenZwangsstörungen 0,7 %0,7 %PhobienPhobien 7,6 %7,6 %AngststörungenAngststörungen 1,5 %1,5 %PanikPanik 4,3 %4,3 %EsstörungenEsstörungen 0,3 %0,3 %Somatoforme StörungenSomatoforme Störungen 11,0 %11,0 % Wittchen 2001

Gesamt: 13,6 %Gesamt: 13,6 %

Gesamt: 11,3 %Gesamt: 11,3 %

Gesamt: 14,9 %Gesamt: 14,9 %

Gesamt: 7,2 %Gesamt: 7,2 %

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44

0

2000

4000

6000

8000

10000

12000

Depres

sion, u

nipolar

Alkoholm

issbrau

ch

Osteoart

hritis

Demen

z u.a.

deg. E

rkr.

Schizo

phrenie

Zerebro

vask

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.

Obstr. P

ulmon. E

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Diabete

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aß u

nter

Ber

ücks

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igun

g

von

Dau

er u

nd B

eein

träc

htig

ung

(WHO-Studie von Murray & Lopez 1997), zit. n. Hegerl 2005

Autounfälle

Bipolar af

fekt. S

törung

Belastung durch seelische Störungen in entwickelten Belastung durch seelische Störungen in entwickelten LändernLändern

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Was folgt hieraus?Was folgt hieraus?

Das Ausmaß seelischer Störungen läßt befürchten, daß Das Ausmaß seelischer Störungen läßt befürchten, daß auschließlich curativ (pathogenetisch) orientierte psychiatrische auschließlich curativ (pathogenetisch) orientierte psychiatrische Konzepte nicht genügen um den neuen Herausforderungen Konzepte nicht genügen um den neuen Herausforderungen angemessen zu begegnen. Sinnvoller erscheint vielmehr die angemessen zu begegnen. Sinnvoller erscheint vielmehr die Entwicklung salutogenetischer Konzepte, welche auf die Entwicklung salutogenetischer Konzepte, welche auf die Förderung seelischer Gesundheit und auf die Verhütung Förderung seelischer Gesundheit und auf die Verhütung seelischer Krankheit abstellenseelischer Krankheit abstellen

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Was ist Gesundheitsförderung?Was ist Gesundheitsförderung?

Gesundheitsförderung ist ein Prozess, der „Gesundheitsförderung ist ein Prozess, der „allen allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit ermöglichen und sie damit zur über ihre Gesundheit ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit befähigen sollStärkung ihrer Gesundheit befähigen soll. Um ein . Um ein umfassendes körperliches, seelisches und soziales umfassendes körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erlangen, ist es notwendig, dass Wohlbefinden zu erlangen, ist es notwendig, dass sowohl Einzelne als auch Gruppen ihre Bedürfnisse sowohl Einzelne als auch Gruppen ihre Bedürfnisse befriedigen, ihre Wünsche und Hoffnungen befriedigen, ihre Wünsche und Hoffnungen wahrnehmen und verwirklichen sowie ihre Umwelt wahrnehmen und verwirklichen sowie ihre Umwelt

meistern können“meistern können“ (Bengel 2003)(Bengel 2003)

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Was ist Prävention?Was ist Prävention?

Prävention seelischer Krankheiten interveniert in der Prävention seelischer Krankheiten interveniert in der Entwicklung und der Entstehung seEntwicklung und der Entstehung seelischer elischer ErkrankungenErkrankungen und führt zu einer Reduktion der und führt zu einer Reduktion der Inzidenz, Prävalenz oder der Ausprägung seelischer Inzidenz, Prävalenz oder der Ausprägung seelischer Erkrankungen sowie zu einer Reduktion der Erkrankungen sowie zu einer Reduktion der Morbidität, Mortalität und des Morbidität, Mortalität und des RisikoverhaltensRisikoverhaltens

(Barry 2005)(Barry 2005)

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88

Universal

Selective

Indicated

Case identification St

anda

rd tr

eatm

ent

for

know

n di

sord

ers

Compliance

with

long-term

treatm

ent

After-care

(including rehabilitation)

EmpowermentCompetenceSupportive

Environments

Strategies for promoting

well-being & quality of life

Resil

ience

Barry, M.M. (2001) International Journal of Mental Health Promotion, 3(1) 25-34.

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Health Promotion action areasBuild healthy public policy

Create supportive environments

Reorient health services

Strengthen community action

Develop personal skill

combined into Health Promotion strategies

Systems

Policies

environment

organisation

community

person

Systems scale

Health Promotion Principles (participation, empowerment, equity)

Assessment

Plan

ning

Implementation

Eval

uatio

n

micro - macro

Health Promotion Model (WHO Ottawa Charter)

The process of enabling people to increase control over their health and the determinants of health

M. Barry November, 2005

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1010

Ziele der GesundheitsförderungZiele der Gesundheitsförderung

Stärkung der Selbstbefähigung (empowerment)Stärkung der Selbstbefähigung (empowerment) Förderung der aktiven Partizipation (shared decision making)Förderung der aktiven Partizipation (shared decision making) Förderung der Selbstwirksamkeit (self efficacy)Förderung der Selbstwirksamkeit (self efficacy) Förderung des Kohärenzsinnes (sense of coherence)Förderung des Kohärenzsinnes (sense of coherence) Stärkung der Widerstandskraft (resilience)Stärkung der Widerstandskraft (resilience)

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1111

Was ist empowerment?Was ist empowerment?

““Prozess der Herstellung von Selbstkontrolle und der Prozess der Herstellung von Selbstkontrolle und der Einflußnahme auf die Lebensumwelt”Einflußnahme auf die Lebensumwelt”

(Segal 1995)(Segal 1995)

Ziel des empowerment-Prozesses: „Die Menschen haben Ziel des empowerment-Prozesses: „Die Menschen haben Zugang zu Informationen über die Krankheit und deren Zugang zu Informationen über die Krankheit und deren Behandlungsmöglichkeiten, verfügen über Behandlungsmöglichkeiten, verfügen über Wahlmöglichkeiten, formulieren ihre eigenen Bedürfnisse, Wahlmöglichkeiten, formulieren ihre eigenen Bedürfnisse, können diese durchsetzen und sind bereit, Verantwortung zu können diese durchsetzen und sind bereit, Verantwortung zu übernehmen“übernehmen“

(Naidoo 2003)(Naidoo 2003)

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1212

Was ist Selbstwirksamkeit, was ist Kohärenzsinn?Was ist Selbstwirksamkeit, was ist Kohärenzsinn?

Theorie der Selbstwirksamkeit: „das Urteil der Menschen über ihre Theorie der Selbstwirksamkeit: „das Urteil der Menschen über ihre Fähigkeit zu handeln ist der wichtigste Verstärker menschlichen Fähigkeit zu handeln ist der wichtigste Verstärker menschlichen Handelns überhaupt” Handelns überhaupt”

(Bandura 1997)(Bandura 1997)

„„Der Kohärenzsinn ist eine globale Orientierung, die ausdrückt, in Der Kohärenzsinn ist eine globale Orientierung, die ausdrückt, in welchem Ausmaß man ein andauerndes Gefühl des Vertrauens hat, welchem Ausmaß man ein andauerndes Gefühl des Vertrauens hat, dass 1. die Stimuli, die sich im Verlauf des Lebens aus der inneren dass 1. die Stimuli, die sich im Verlauf des Lebens aus der inneren und äußeren Umgebung ergeben, strukturiert, vorhersehbar und und äußeren Umgebung ergeben, strukturiert, vorhersehbar und erklärbar sind, 2. die Ressourcen zur Verfügung stehen, um den erklärbar sind, 2. die Ressourcen zur Verfügung stehen, um den Anforderungen, die diese Stimuli stellen, zu begegnen, 3. diese Anforderungen, die diese Stimuli stellen, zu begegnen, 3. diese Anforderungen Herausforderungen sind, die Anstrengung und Anforderungen Herausforderungen sind, die Anstrengung und Engagement lohnen“ Engagement lohnen“

(Antonovsky 1997)(Antonovsky 1997)

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1313

Seelische Gesundheitsförderung: Was wirkt?Seelische Gesundheitsförderung: Was wirkt?

AutorAutor MassnahmeMassnahme ErgebnisErgebnis

Anders 1999Anders 1999 ElterntrainingElterntraining Erhöhung der Erhöhung der ErziehungskompetenzErziehungskompetenz

Kaluza 2003Kaluza 2003 Stressbewältigungs-Stressbewältigungs-programmeprogramme

Förderung von Förderung von BewältigungskompetenzBewältigungskompetenz

Schlicht 2003Schlicht 2003 SportSport Verbesserung der seelischen Verbesserung der seelischen GesundheitGesundheit

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Seelische Gesundheitsförderung: Was wirkt?Seelische Gesundheitsförderung: Was wirkt?

AutorAutor MassnahmeMassnahme ErgebnisErgebnis

Hawkins, Hawkins, Catalano 2002Catalano 2002

Community that cares - Community that cares - programprogram

Rückgang von Gewalt und Rückgang von Gewalt und KriminalitätKriminalität

Heany, Price, Heany, Price, Rafferty 1995Rafferty 1995

Caregiver - support - Caregiver - support - programprogram

Verbesserung der Verbesserung der Zufriedenheit und Erhöhung Zufriedenheit und Erhöhung seelischer Gesundheit am seelischer Gesundheit am ArbeitsplatzArbeitsplatz

CMHEI 1999CMHEI 1999 Consumer – selfhelp - Consumer – selfhelp - initiativesinitiatives

Verbesserung der Verbesserung der Lebensqualität, Abnahme der Lebensqualität, Abnahme der HospitalisierungenHospitalisierungen

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Prävention seelischer Störungen: Was wirkt?Prävention seelischer Störungen: Was wirkt?

Universelle/selektive Prävention:Universelle/selektive Prävention:

AutorAutor MassnahmeMassnahme ErgebnisErgebnis

Olds 2002Olds 2002 Hausbesuche beiHausbesuche beiRisikomütternRisikomüttern

Reduktion der Reduktion der Vulnerabilität bei Vulnerabilität bei Kindern; Senkung der Kindern; Senkung der Häufigkeit psych. Häufigkeit psych. StörungenStörungen

Lawrence, Lawrence, Schweinhart 2005Schweinhart 2005

Perry Preschool Perry Preschool Projekt: Projekt: Gezielte Förderung Gezielte Förderung benachteiligter Kinderbenachteiligter Kinder

Senkung der Straf-Senkung der Straf-fälligkeit, bessere fälligkeit, bessere soziale Integration soziale Integration noch nach 35 Jahrennoch nach 35 Jahren

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Prävention seelischer Störungen: Was wirkt?Prävention seelischer Störungen: Was wirkt?

Universell/selektive und indikative PräventionUniversell/selektive und indikative Prävention

AutorAutor MassnahmeMassnahme ErgebnisErgebnis

Hegerl 2007Hegerl 2007 Bündnis gegen Depression: Bündnis gegen Depression: Aufklärung der BevölkerungAufklärung der Bevölkerung

Senkung der Suicidrate Senkung der Suicidrate und der Suicidversuche und der Suicidversuche um 24 % in 2 Jahrenum 24 % in 2 Jahren

Bechdolf 2004Bechdolf 2004 CBT bei Prodromal-stadienCBT bei Prodromal-stadien 5,3% vs 14,8% 5,3% vs 14,8% Übergänge in 9,2 bzw Übergänge in 9,2 bzw 16,3 Monaten16,3 Monaten

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1717

Prävention seelischer Störungen: Was wirkt?Prävention seelischer Störungen: Was wirkt?

Tertiäre/indikative Prävention: PsychoedukationTertiäre/indikative Prävention: Psychoedukation

AutorAutor ErgebnisErgebnis EvidenzEvidenz

Pitschel-Walz et al Pitschel-Walz et al 20012001

Hoch effektiv zur Hoch effektiv zur RückfallprophylaxeRückfallprophylaxe

++++++

Bäuml, Pitschel-Bäuml, Pitschel-Walz 2003Walz 2003

Hoch effektiv zur Hoch effektiv zur RückfallprophylaxeRückfallprophylaxe +++ +++

Berger,Friedrich, Berger,Friedrich, Gunia 2004Gunia 2004

Hoch effektiv zur Hoch effektiv zur Rückfallprophylaxe und zur Rückfallprophylaxe und zur Verbesserung der familiären Verbesserung der familiären SelbsthilfeSelbsthilfe

++++++

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1818

Prävention seelischer Störungen: Was wirkt?Prävention seelischer Störungen: Was wirkt?

Tertiäre/indikative Prävention: Assertive community treatmentTertiäre/indikative Prävention: Assertive community treatment

AutorAutor ErgebnisErgebnis EvidenzEvidenz

Hales,Yudofsky Hales,Yudofsky 20042004

Senkung der Hospitalisierungsrate Senkung der Hospitalisierungsrate und Verbesserung der und Verbesserung der LebensqualitätLebensqualität

++++++

Nice 2002Nice 2002 Verbesserung der Prognose Verbesserung der Prognose chronisch Krankerchronisch Kranker ++++++

Bustillo 1999Bustillo 1999 Senkung der Rückfallrate Senkung der Rückfallrate chronisch Krankerchronisch Kranker ++++++

Goering 2004Goering 2004 Senkung der Rückfallrate, Senkung der Rückfallrate, Verbesserung der Lebensqualität Verbesserung der Lebensqualität und der complianceund der compliance

++++++

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1919

Prävention seelischer Störungen: Was wirkt?Prävention seelischer Störungen: Was wirkt?

Tertiäre/indikative Prävention: Optimal Treatment Project (OPT): Tertiäre/indikative Prävention: Optimal Treatment Project (OPT): Psychopharmakotherapie, Psychoedukation, ACT,SSTPsychopharmakotherapie, Psychoedukation, ACT,SST

AutorAutor ErgebnisErgebnis EvidenzEvidenz

Falloon et al Falloon et al 20042004

Günstiger Einfluß auf Grad der Günstiger Einfluß auf Grad der Behinderung und die Belastung der Behinderung und die Belastung der FamilienFamilien

++++++

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2020

Definition von Gesundheit der Definition von Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO):Weltgesundheitsorganisation (WHO):

a state of complete physical, mental and social a state of complete physical, mental and social wellbeing, and not merely the absence of disease wellbeing, and not merely the absence of disease or infirmityor infirmity

und:und:

There is no health without mental healthThere is no health without mental health

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2121

The functional model of mental healthThe functional model of mental health

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2222

Grundprinzipien gesundheitsfördernder Grundprinzipien gesundheitsfördernder KrankenhäuserKrankenhäuser

1991 formulierte die WHO die Budapest-Erklärung,1991 formulierte die WHO die Budapest-Erklärung,wonach sich gesundheitsfördernde Klinikenwonach sich gesundheitsfördernde Klinikenverpflichten sollten:verpflichten sollten:

1. Eine gesundheitsfördernde Umgebung zu schaffen 1. Eine gesundheitsfördernde Umgebung zu schaffen sowie Patienten und Mitarbeiter zur aktiven Teilhabe zusowie Patienten und Mitarbeiter zur aktiven Teilhabe zu ermutigenermutigen

2. Gesunde Arbeitsbedingungen zu schaffen2. Gesunde Arbeitsbedingungen zu schaffen

3. Die Kooperation mit anderen Diensten zu fördern3. Die Kooperation mit anderen Diensten zu fördern

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2323

Struktur des HPH-NetzwerkesStruktur des HPH-Netzwerkes

Nationale Netzwerke in allen europäischen LändernNationale Netzwerke in allen europäischen Ländern

Über 600 MitgliedskrankenhäuserÜber 600 Mitgliedskrankenhäuser

Eine internet Plattform (Eine internet Plattform (www.euro.who.intwww.euro.who.int; ; www.hph-hc.ccwww.hph-hc.cc))

Jährliche KonferenzenJährliche Konferenzen

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2424

TASK FORCE ONTASK FORCE ONHEALTH PROMOTING PSYCHIATRIC SERVICESHEALTH PROMOTING PSYCHIATRIC SERVICES

H. Berger, R. Paul, E. HeimsathH. Berger, R. Paul, E. Heimsath

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2525

Grundprinzipien gesundheitsfördernder Grundprinzipien gesundheitsfördernder psychiatrischer Dienstepsychiatrischer Dienste

- - Orientierung an einem ganzheitlichen Konzept von Gesundheit und Orientierung an einem ganzheitlichen Konzept von Gesundheit und KrankheitKrankheit

- Orientierung ihres Handelns an menschlicher Würde, Gleichheit und Orientierung ihres Handelns an menschlicher Würde, Gleichheit und Solidarität unter Berücksichtigung der unterschiedlichen kulturellen Solidarität unter Berücksichtigung der unterschiedlichen kulturellen BedürfnisseBedürfnisse

- Förderung der Selbstbefähigung und der aktiven Partizipation der - Förderung der Selbstbefähigung und der aktiven Partizipation der Patienten Patienten undund der Mitarbeiter der Mitarbeiter

- Förderung der Selbstwirksamkeit, des Kohärenzgefühls und der - Förderung der Selbstwirksamkeit, des Kohärenzgefühls und der WiderstandsfähigkeitWiderstandsfähigkeit

- Arbeit in Netzwerken insbesondere im regionalen Verbund- Arbeit in Netzwerken insbesondere im regionalen Verbund

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Arbeitsfelder der TaskforceArbeitsfelder der Taskforce

Verbesserung seelischer Gesundheit durch Verbesserung seelischer Gesundheit durch GesundheitsförderungGesundheitsförderung

Entwicklung von Modellen guter Praxis der Entwicklung von Modellen guter Praxis der Gesundheitsförderung in psychiatrischen DienstenGesundheitsförderung in psychiatrischen Diensten

Entwicklung von Standards der Gesundheitsförderung in Entwicklung von Standards der Gesundheitsförderung in psychiatrischen Dienstenpsychiatrischen Diensten

Förderung des Austauschs über GesundheitsförderungFörderung des Austauschs über Gesundheitsförderung

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2727

Struktur des NetzwerksStruktur des Netzwerks

Europaweites Netzwerk psychiatrischer Dienste unter dem Dach Europaweites Netzwerk psychiatrischer Dienste unter dem Dach des von der WHO initiierten HPH-Netzwerkesdes von der WHO initiierten HPH-Netzwerkes

Wissenschaftlicher Beirat: Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. J. Pelikan, Prof. Dr. J. Pelikan, Prof. Dr. M. Angermeyer, Prof. Dr. M. Barry, Dr. E. Janis-Lopis, Prof. Dr. M. Angermeyer, Prof. Dr. M. Barry, Dr. E. Janis-Lopis,

Prof. Dr. Wolfgang Rutz, Prof. Dr. K. KuhnProf. Dr. Wolfgang Rutz, Prof. Dr. K. Kuhn 47 Mitglieder, 12 ass. Mitglieder, 14 kooptierende Mitglieder47 Mitglieder, 12 ass. Mitglieder, 14 kooptierende Mitglieder 13 Länder (Ireland, Denmark, Lithuania, Estonia, Greece,Italy, 13 Länder (Ireland, Denmark, Lithuania, Estonia, Greece,Italy,

Kazachstan, Norway, Austria, Switzerland, Slovakia, United Kazachstan, Norway, Austria, Switzerland, Slovakia, United Kingdom, Germany)Kingdom, Germany)

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2828

Aktivitäten innerhalb des Netzwerks IAktivitäten innerhalb des Netzwerks I

10 workshops innerhalb der HPH-Konferenzen zwischen 1998 10 workshops innerhalb der HPH-Konferenzen zwischen 1998 und 2007und 2007

1. Konferenz über seelische Gesundheitsförderung Dublin, 20051. Konferenz über seelische Gesundheitsförderung Dublin, 2005

2. Konferenz über seelische Gesundheitsförderung Wien, 20072. Konferenz über seelische Gesundheitsförderung Wien, 2007

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2929

Aktivitäten innerhalb des Netzwerks IIAktivitäten innerhalb des Netzwerks II

147147 Beiträge in den jährlichen Workshops mit folgenden Beiträge in den jährlichen Workshops mit folgenden Schwerpunkten:Schwerpunkten:

1. Gesundheitsfördernde Aktivitäten für Patienten1. Gesundheitsfördernde Aktivitäten für Patienten

2. Gesundheitsfördernde Aktivitäten für Mitarbeiter2. Gesundheitsfördernde Aktivitäten für Mitarbeiter

3. Gesundheitsfördernde Aktivitäten in der Gemeinde3. Gesundheitsfördernde Aktivitäten in der Gemeinde

Demnächst publiziert in einem Handbuch über Modelle guter PraxisDemnächst publiziert in einem Handbuch über Modelle guter Praxis

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3030

Modelle guter Praxis (Auswahl I)Modelle guter Praxis (Auswahl I)

AutorAutor ProjektProjekt Förderung vonFörderung von

McArdleMcArdleNEHB, IrelandNEHB, Ireland20032003

Psychosoziale Psychosoziale Frühintervention nach Frühintervention nach SelbstverletzungenSelbstverletzungen

Selbstbefähigung,Selbstbefähigung,Selbstwirksamkeit,Selbstwirksamkeit,Widerstandskraft,Widerstandskraft,aktive Partizipationaktive Partizipation

SchwartzSchwartzRoskilde 2004Roskilde 2004

Trainingsprogramm zur Trainingsprogramm zur AggressionsverhütungAggressionsverhütung

Selbstbefähigung,Selbstbefähigung,Selbstwirksamkeit,Selbstwirksamkeit,Widerstandskraft,Widerstandskraft,aktive Partizipationaktive Partizipation

SurvilaiteSurvilaiteVilnius 2006Vilnius 2006

Selbsthilfegruppen für Selbsthilfegruppen für schizophrene Patientenschizophrene Patienten

Selbstbefähigung,Selbstbefähigung,Selbstwirksamkeit,Selbstwirksamkeit,aktive Partizipationaktive Partizipation

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3131

Modelle guter Praxis (Auswahl II)Modelle guter Praxis (Auswahl II)

AutorAutor ProjektProjekt Förderung vonFörderung von

MartinMartinAthlone 2005Athlone 2005

Seminare über seelische Seminare über seelische Störungen in der Störungen in der AllgemeinmedizinAllgemeinmedizin

Akzeptanz,Akzeptanz,aktiver Partizipation,aktiver Partizipation,SelbstbefähigungSelbstbefähigung

Berger, GuniaBerger, GuniaRiedstadtRiedstadt20042004

Psychoedukative Psychoedukative FamilieninterventionFamilienintervention

Selbstbefähigung,Selbstbefähigung,Selbstwirksamkeit,Selbstwirksamkeit,aktiver Partizipation,aktiver Partizipation,KohärenzKohärenz

RedmondRedmondDublin 2005Dublin 2005

Selbsthilfegruppen zur Selbsthilfegruppen zur Vorbereitung auf die Vorbereitung auf die BerentungBerentung

Selbstbefähigung,Selbstbefähigung,Selbstwirksamkeit,Selbstwirksamkeit,Widerstandskraft,Widerstandskraft,KohärenzKohärenz

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3232

Modelle guter Praxis (Auswahl III)Modelle guter Praxis (Auswahl III)

AutorAutor ProjektProjekt Förderung vonFörderung von

Keogh-HogdettKeogh-HogdettBelfast 2003Belfast 2003

Gesundheitskurse für Gesundheitskurse für chronisch psychisch Krankechronisch psychisch Kranke

Wohlbefinden, Wohlbefinden, körperlicher Aktivität, körperlicher Aktivität, SelbstbefähigungSelbstbefähigung

VezzoliVezzoliTrento 2005Trento 2005

Aufklärungskampagnen in Aufklärungskampagnen in SchulenSchulen

AkzeptanzAkzeptanzWiderstandskraftWiderstandskraft

HarrisonHarrisonGlasgow 2006Glasgow 2006

Raucherentwöhnung, Sport, Raucherentwöhnung, Sport, gesunde Ernährung, stress-gesunde Ernährung, stress-Training für Mitarbeiter in Training für Mitarbeiter in forensischer Klinikforensischer Klinik

Selbstbefähigung,Selbstbefähigung,Selbstwirksamkeit,Selbstwirksamkeit,Widerstandskraft,Widerstandskraft,Gesunder LebensweiseGesunder Lebensweise

LierLierCopenhagen Copenhagen 20012001

Frühintervention bei Frühintervention bei schizophrenen Müttern nach schizophrenen Müttern nach EntbindungEntbindung

Selbstbefähigung,Selbstbefähigung,Selbstwirksamkeit,Selbstwirksamkeit,WiderstandskraftWiderstandskraft

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3434

Standards of Health Promotion in Mental Health Settings:Standards of Health Promotion in Mental Health Settings:

Standard 1: Management PolicyStandard 1: Management Policy Standard 2: Patient AssessmentStandard 2: Patient Assessment Standard 3: Patient InformationStandard 3: Patient Information Standard 4: Promoting a Healthy WorkplaceStandard 4: Promoting a Healthy Workplace Standard 5: Continuity and CooperationStandard 5: Continuity and Cooperation

Adrian Ahern, Marie Carroll-Browne, Thomas Edward Harrison, Adrian Ahern, Marie Carroll-Browne, Thomas Edward Harrison, Hanne Kjaer, Lene Schwartz, Margit Reimer Knudsen, Espen Hanne Kjaer, Lene Schwartz, Margit Reimer Knudsen, Espen Andreas Enoksen, Eva Heimsath, Rainer Paul, Hartmut BergerAndreas Enoksen, Eva Heimsath, Rainer Paul, Hartmut Berger

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3535

IMHPA/ European PlatformIMHPA/ European Platform

ZieleZiele

1.1. Ein Informationssystem über den Stand der MHP and MDPEin Informationssystem über den Stand der MHP and MDP

2.2. Ein Trainingssystem für MHP and MDPEin Trainingssystem für MHP and MDP

3.3. Die Entwicklung von Handlungsstrategien zur Umsetzung von Die Entwicklung von Handlungsstrategien zur Umsetzung von MHP und MDP MHP und MDP

4.4. Die Entwicklung von Indikatoren für die Auswirkungen der Die Entwicklung von Indikatoren für die Auswirkungen der nationalen Politik für seelische Gesundheitnationalen Politik für seelische Gesundheit

5.5. Die Entwicklung einer Kostenabschätzung für MHP und MDPDie Entwicklung einer Kostenabschätzung für MHP und MDP

66.. Ein Handlungsplan zur Umsetzung von MHP and MDPEin Handlungsplan zur Umsetzung von MHP and MDP

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Zehn HandlungsfelderZehn Handlungsfelder

1.1. Unterstützung der Eltern von KleinkindernUnterstützung der Eltern von Kleinkindern2.2. Gesundheitsförderung in SchulenGesundheitsförderung in Schulen3.3. Gesundheitsförderung am ArbeitsplatzGesundheitsförderung am Arbeitsplatz4.4. Gesundheitsförderung im AlterGesundheitsförderung im Alter5.5. Die Identifikation von Risikopopulationen Die Identifikation von Risikopopulationen 6.6. Die Verhütung von Depression und SuizidDie Verhütung von Depression und Suizid7.7. Die Verhütung von Gewalt und AbhängigkeitDie Verhütung von Gewalt und Abhängigkeit8.8. Die Einbeziehung der primären DiensteDie Einbeziehung der primären Dienste9.9. Die Verminderung von StigmaDie Verminderung von Stigma10.10. Die Kooperation mit anderen AnbieternDie Kooperation mit anderen Anbietern

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EMIP – Implementation of Mental Health EMIP – Implementation of Mental Health Promotion and Prevention Policies and Strategies Promotion and Prevention Policies and Strategies in the EU member States and Applicant Countriesin the EU member States and Applicant Countries

Ziele:Ziele:

1.1. Die Identifikation und Initiierung von Die Identifikation und Initiierung von wissenschaftlicher und umsetzungsorientierter wissenschaftlicher und umsetzungsorientierter Zusammenarbeit im Bereich Mental Health Zusammenarbeit im Bereich Mental Health Promotion and PreventionPromotion and Prevention

2.2. Die Erarbeitung von Empfehlungen für nationale Die Erarbeitung von Empfehlungen für nationale Aktionspläne zu diesem Handlungsfeld auf Basis von international Aktionspläne zu diesem Handlungsfeld auf Basis von international erarbeiteten Erfahrungen und Empfehlungenerarbeiteten Erfahrungen und Empfehlungen

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PrioritätenPrioritäten

Bewusstsein für die Bedeutung psychischen Wohlbefindens Bewusstsein für die Bedeutung psychischen Wohlbefindens fördernfördern

Stigma, Diskriminierung und Ungleichheit angehenStigma, Diskriminierung und Ungleichheit angehen Effiziente integrierte psychosoziale Versorgungssysteme Effiziente integrierte psychosoziale Versorgungssysteme

schaffenschaffen Leistungsfähige Mitarbeiter zu gewinnenLeistungsfähige Mitarbeiter zu gewinnen Erfahrung und Wissen der Betroffenen und Betreuenden Erfahrung und Wissen der Betroffenen und Betreuenden

anzuerkennenanzuerkennen

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Aufgaben I (Auswahl)Aufgaben I (Auswahl)

Gesetzgebung zum Schutz psychischer GesundheitGesetzgebung zum Schutz psychischer Gesundheit Förderung psychischer Gesundheit am Arbeitsplatz und in Förderung psychischer Gesundheit am Arbeitsplatz und in

den Gemeindenden Gemeinden Prävention von Risikofaktoren (einschließlich Prävention von Risikofaktoren (einschließlich

Suicidprävention)Suicidprävention) Ausbau der Rolle von HausärztenAusbau der Rolle von Hausärzten Ausbau gemeindenaher DiensteAusbau gemeindenaher Dienste

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Aufgaben II (Auswahl)Aufgaben II (Auswahl)

Beseitigung inhumaner VersorgungBeseitigung inhumaner Versorgung Förderung der Weiterbildung in psychischer GesundheitFörderung der Weiterbildung in psychischer Gesundheit Förderung der ForschungFörderung der Forschung Unterstützung von NGO‘sUnterstützung von NGO‘s Einrichtung eines ÜberwachungssystemsEinrichtung eines Überwachungssystems

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ZieleZiele

1.1. Psychisches Wohlbefinden für AllePsychisches Wohlbefinden für Alle2.2. Zentrale Position der psychischen Zentrale Position der psychischen

Gesundheit aufzeigenGesundheit aufzeigen3.3. Gegen Stigma und Diskriminierung vorgehenGegen Stigma und Diskriminierung vorgehen4.4. Geeignete Angebote für vulnerable Lebensphasen schaffenGeeignete Angebote für vulnerable Lebensphasen schaffen5.5. Psychische Gesundheitsprobleme verhütenPsychische Gesundheitsprobleme verhüten6.6. Gute Primärversorgung gewährleistenGute Primärversorgung gewährleisten7.7. Menschen mit schweren psychischen Problemen durch gemeindenahe Menschen mit schweren psychischen Problemen durch gemeindenahe

Dienste wirksam versorgenDienste wirksam versorgen8.8. Partnerschaften über Sektoren hinweg errichtenPartnerschaften über Sektoren hinweg errichten9.9. Ein ausreichendes und kompetentes Arbeitskräfteangebot zu schaffenEin ausreichendes und kompetentes Arbeitskräfteangebot zu schaffen10.10. Verlässliche Informationen über psychische Gesundheit sichernVerlässliche Informationen über psychische Gesundheit sichern11.11. Eine angemessene Finanzierung bereitstellenEine angemessene Finanzierung bereitstellen

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EC Working Party on MH: Green PaperEC Working Party on MH: Green Paper

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Thematische SchwerpunkteThematische Schwerpunkte

11.. Die gegenwärtige Situation in EuropaDie gegenwärtige Situation in Europa

2.2. Die Antwort der PolitikDie Antwort der Politik

3.3. Nutzen einer EU-Strategie für psychische GesundheitNutzen einer EU-Strategie für psychische Gesundheit

4.4. HandlungsoptionenHandlungsoptionen

5.5. KonsultationsprozessKonsultationsprozess

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Koordination:Koordination:

Prof. Dr. Hartmut Berger, Eva Heimsath, Dr. Rainer PaulProf. Dr. Hartmut Berger, Eva Heimsath, Dr. Rainer PaulWalter Picard Klinik D - 64560 RiedstadtWalter Picard Klinik D - 64560 Riedstadtwww.hpps.netwww.hpps.netTel. 0049-6158-183-201 Fax 0049-6158-183-243Tel. 0049-6158-183-201 Fax 0049-6158-183-243Email: [email protected]: [email protected]

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Internet-AddressenInternet-Addressen

www.euro.who.intwww.euro.who.int www.imhpa.netwww.imhpa.net www.hwww.hph-hc.ccph-hc.cc www.who-cc.dkwww.who-cc.dk www.healthpromotinghospitals.orgwww.healthpromotinghospitals.org www.hpps.netwww.hpps.net www.who.dk/mentalhealthwww.who.dk/mentalhealth

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Andere Publikationen Andere Publikationen

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Vielen Dank für Ihre AufmerksamkeitVielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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Veröffentlichungen IVeröffentlichungen I

1. Berger, H., H. Gunia, K. Nürnberger, A. Teschner (1997) Psychoedukative Gruppen für 1. Berger, H., H. Gunia, K. Nürnberger, A. Teschner (1997) Psychoedukative Gruppen für Familien. Erste Erfahrungen. In: Dittmar V. (Hrsg.): Die Behandlung schizophrener Familien. Erste Erfahrungen. In: Dittmar V. (Hrsg.): Die Behandlung schizophrener Menschen. Roderer Regensburg Menschen. Roderer Regensburg

2. Berger, H., R. Paul, H. Gunia (1999) Gesundheitsförderung als Beratungsform: 2. Berger, H., R. Paul, H. Gunia (1999) Gesundheitsförderung als Beratungsform: Psychoedukative Gruppen in der Behandlung schizophrener Patienten. In: Pelikan, Psychoedukative Gruppen in der Behandlung schizophrener Patienten. In: Pelikan, J.M., Wolff, S. (Hrsg.): Das gesundheitsfördernde Krankenhaus als Projekt. Juventa, J.M., Wolff, S. (Hrsg.): Das gesundheitsfördernde Krankenhaus als Projekt. Juventa, Weinheim.Weinheim.

3. Kilian, R., R. Paul, H. Berger, M.C. Angermeyer (1997) Empowerment und 3. Kilian, R., R. Paul, H. Berger, M.C. Angermeyer (1997) Empowerment und Gesundheitsförderndes Krankenhaus. In: Grundböck, A., P. Nowak, J.M. Pelikan Gesundheitsförderndes Krankenhaus. In: Grundböck, A., P. Nowak, J.M. Pelikan (Hrsg.): Gesundheitsförderung - eine Strategie für Krankenhäuser im Umbruch. (Hrsg.): Gesundheitsförderung - eine Strategie für Krankenhäuser im Umbruch. Facultas, Wien. 137 - 142Facultas, Wien. 137 - 142--

4. Berger, H., H. Gunia, R. Paul (1998) 4. Berger, H., H. Gunia, R. Paul (1998) Health Promotion as a forum of counselling - Health Promotion as a forum of counselling - Psychoeducative patient and family groups. In: Pelikan J.M., H. Lobnig, K. Krajic Psychoeducative patient and family groups. In: Pelikan J.M., H. Lobnig, K. Krajic (Hrsg.): Feasibility, Effectiveness, Quality and Sustainability of Health Promoting (Hrsg.): Feasibility, Effectiveness, Quality and Sustainability of Health Promoting Hospital Projects. Conrad, Gamburg 1998. 65-69Hospital Projects. Conrad, Gamburg 1998. 65-69

5. Berger, H., R. Paul (1999)Das psychiatrische Krankenhaus Philippshospital. Was ist der 5. Berger, H., R. Paul (1999)Das psychiatrische Krankenhaus Philippshospital. Was ist der Unterschied zu anderen gesundheitsfördernden Krankenhäusern. In: Wege zum Unterschied zu anderen gesundheitsfördernden Krankenhäusern. In: Wege zum gesundheitsfördernden Krankenhaus. Congesundheitsfördernden Krankenhaus. Conrad, Gamberg 1999rad, Gamberg 1999

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Veröffentlichungen IIVeröffentlichungen II

6. Berger, H., R. Paul (1999) The Health Promoting Psychiatric Hospital 6. Berger, H., R. Paul (1999) The Health Promoting Psychiatric Hospital - What is the difference? Experiences from the Philippshospital Pilot - What is the difference? Experiences from the Philippshospital Pilot Hospital Project in Riedstadt. In: Pelikan J.M, M. Garcia-Barbero, H. Hospital Project in Riedstadt. In: Pelikan J.M, M. Garcia-Barbero, H. Lobnig, K. Krajic (Hrsg.): Pathways to a Health Promoting Hospital. Lobnig, K. Krajic (Hrsg.): Pathways to a Health Promoting Hospital. Conrad, Gamburg. 71 – 94Conrad, Gamburg. 71 – 94

7. Berger, H., K. Krajic, R. Paul (Hrsg.) (1999) 7. Berger, H., K. Krajic, R. Paul (Hrsg.) (1999) Health Promoting Hospitals: Health Promoting Hospitals: Healthy Workplace, Clinical Centre of Excellence, Partner for Healthy Workplace, Clinical Centre of Excellence, Partner for Comprehensive Care, Ally for Public Health - Health Promoting Comprehensive Care, Ally for Public Health - Health Promoting Hospitals. Proceedings of the 6th International Conference on Health Hospitals. Proceedings of the 6th International Conference on Health Promoting Hospitals. Conrad, Gamburg 1999Promoting Hospitals. Conrad, Gamburg 1999

8. Kilian, R., R. Paul,H. Berger (1998) The role of staff empowerment in 8. Kilian, R., R. Paul,H. Berger (1998) The role of staff empowerment in the prevention of patient aggression and staff burnout at psychiatric the prevention of patient aggression and staff burnout at psychiatric hospitals. In: Pelikan, J.M., H. Lobnig, K. Krajic (Hrsg.): Feasibility,hospitals. In: Pelikan, J.M., H. Lobnig, K. Krajic (Hrsg.): Feasibility, Effectiveness, Quality and Sustainability of Health Promoting Hospital Effectiveness, Quality and Sustainability of Health Promoting Hospital Projects. Conrad, Gamburg 1998. 110 – 116Projects. Conrad, Gamburg 1998. 110 – 116

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Veröffentlichungen IIIVeröffentlichungen III

9. Paul, R., H. Berger, R. Kilian (1996) 9. Paul, R., H. Berger, R. Kilian (1996) Health Promotion in a Psychiatric Health Promotion in a Psychiatric Healthcare Institution. In: Newsletter Health Promotion Hospitals 8, 4 - 5Healthcare Institution. In: Newsletter Health Promotion Hospitals 8, 4 - 59. 9.

10. Berger, H. (1999) Health Promotion - A Change in the Paradigms of 10. Berger, H. (1999) Health Promotion - A Change in the Paradigms of Psychiatry. In: Berger, H., K. Krajic, R. Paul (Hrsg.): Health Promoting Psychiatry. In: Berger, H., K. Krajic, R. Paul (Hrsg.): Health Promoting Hospitals in Practice: Developing Projects and Networks. Conrad, GamburgHospitals in Practice: Developing Projects and Networks. Conrad, Gamburg

11. Berger, H., R. Paul (1999) The Vision of the Health Promoting Hospital. In: 11. Berger, H., R. Paul (1999) The Vision of the Health Promoting Hospital. In: Berger, H., K. Krajic, R. Paul (Hrsg.): Health Promoting Hospitals in Practice: Berger, H., K. Krajic, R. Paul (Hrsg.): Health Promoting Hospitals in Practice: Developing Projects and Networks. Conrad, GamburgDeveloping Projects and Networks. Conrad, Gamburg

12. Kilian, R., R. Paul, H. Berger, M. C Angermeyer (1999)12. Kilian, R., R. Paul, H. Berger, M. C Angermeyer (1999)The Psychiatric The Psychiatric Hospital as a Health Promoting Hospital. In: Berger, H., K. Krajic, R. Paul Hospital as a Health Promoting Hospital. In: Berger, H., K. Krajic, R. Paul (Hrsg.): Health Promoting Hospitals in Practice: Developing Projects and (Hrsg.): Health Promoting Hospitals in Practice: Developing Projects and Networks. Conrad, Gamburg 1999Networks. Conrad, Gamburg 1999

13. Berger, H., R. Paul (1999)From Establishing a HPH-Taskforce on Health 13. Berger, H., R. Paul (1999)From Establishing a HPH-Taskforce on Health Promoting Mental Health Services to HPMHS Network Activities. In: Berger, Promoting Mental Health Services to HPMHS Network Activities. In: Berger, H., K. Krajic, R. Paul (Hrsg.): Health Promoting Hospitals in Practice: H., K. Krajic, R. Paul (Hrsg.): Health Promoting Hospitals in Practice: Developing Projects and Networks. Developing Projects and Networks. Conrad, GamburgConrad, Gamburg

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Veröffentlichungen IVVeröffentlichungen IV

14. Berger, H. (2003) Gesundheitsförderung - Ein neuer Weg in der Psychiatrie. In: 14. Berger, H. (2003) Gesundheitsförderung - Ein neuer Weg in der Psychiatrie. In: Klug, G. (Hrsg) Dem Menschen in seiner Welt begegnen. Psychiatrische Praxis. Klug, G. (Hrsg) Dem Menschen in seiner Welt begegnen. Psychiatrische Praxis. Supplement 1 Band 30 S14-2015. Supplement 1 Band 30 S14-2015.

15. Berger, H., H. Gunia, J. Friedrich (2004) Handbuch Psychoedukative 15. Berger, H., H. Gunia, J. Friedrich (2004) Handbuch Psychoedukative Familienintervention. Schattauer Stuttgart New YorkFamilienintervention. Schattauer Stuttgart New York

16. Sahmland I, S. Trosse, C. Vanja, H. Berger, K. Ernst (2004) Haltestelle 16. Sahmland I, S. Trosse, C. Vanja, H. Berger, K. Ernst (2004) Haltestelle Philippshospital. Jonas MarburgPhilippshospital. Jonas Marburg

17. Bäuml, J, G. Pitschel-Walz, H. Berger, H. Gunia, A. Heinz,G Juckel (2005) 17. Bäuml, J, G. Pitschel-Walz, H. Berger, H. Gunia, A. Heinz,G Juckel (2005) Arbeitsbuch Psychoeduaktion bei Schizophrenie. Schattauer Stuttgart New York Arbeitsbuch Psychoeduaktion bei Schizophrenie. Schattauer Stuttgart New York

18. Paul, R. (2005) Aggressionen in der Psychiatrie. Interventionsschritte nach einem 18. Paul, R. (2005) Aggressionen in der Psychiatrie. Interventionsschritte nach einem Angriff – ein Leitfaden für Führungskräfte. Pflege aktuell Band 59 290-294Angriff – ein Leitfaden für Führungskräfte. Pflege aktuell Band 59 290-294

19. Berger, H. (2006) What is empowerment of users in mental health care. HEN - 19. Berger, H. (2006) What is empowerment of users in mental health care. HEN - Report Report

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Weiterführende LiteraturWeiterführende Literatur

1. Naidoo J, J Wills (2003) Lehrbuch der Gesundheitsförderung. BZgA Köln1. Naidoo J, J Wills (2003) Lehrbuch der Gesundheitsförderung. BZgA Köln

2. Schüffel W, U. Brucks, R. Johnen, V Köllner, F lamprecht, U. Schnyder (Hrgs) 2. Schüffel W, U. Brucks, R. Johnen, V Köllner, F lamprecht, U. Schnyder (Hrgs) (1998) Handbuch der Salutogenese. Ullstein Medical Wiesbaden(1998) Handbuch der Salutogenese. Ullstein Medical Wiesbaden

3. Barry M, R. Jenkins (2007) Implementing Mental Health Promotion. Elsevier 3. Barry M, R. Jenkins (2007) Implementing Mental Health Promotion. Elsevier Edinburgh London New York OxfordEdinburgh London New York Oxford