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Projektmanagement TEKO
Projektmanagement
TEKO
Vorlesung C. Herren
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Projektmanagement TEKO
Zielsetzung
Ziele : In der Lage sein,
- ein zukunftsfestes Vorgehen zur Erarbeitung von zukunftssicheren Lösungen anzuwenden
Komplexe Fragestellungen gesamtheitlich bearbeiten zu können
Termine, Kosten und Leistungen(Qualität) in einemProjekt planen und erreichen zu können
Wissen als Komponente in Projekten behandeln zu können
Softwarespezifisches Wissen (Vorgehensmodelle ...)zu erarbeiten und anwenden zu können
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Projektmanagement TEKO
Um was geht es (I) ?
Ziel(Erfolg)Ziel
(Erfolg)
Stand-punkt
Stand-punkt
Standpunkt = Fuzzy
Ziel = FuzzyZiele = messbar !
Problematik zwischen zwei unklaren
Punkten eine Verbindung herzustellen = Projekt !
PLSoziale
KompetenzFachliche
Kompetenz
MethodischeKompetenz
SystemischeKompetenz
4
Projektmanagement TEKO
Um was geht es (II) ?
Person(en)
Organi-sation
Potenzial
Problem
ProblemSoll
Ist
Projekt
SystemsEngineering
SzenarienSituationsanalyseZieleLösungen
Projekt-Mgmt
PlanungControllingRiskQualität/Konfiguration
Spez.Modelle SW
Simple MethodenHERMESV-ModellRational Unified Process
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Projektmanagement TEKO
Um was geht es (III) ?
Projekt
Phasen-> Risiko- minimierung
Zeit
Erwartungs-wert
Risiko
+
+
Sicht des Unternehmens
ZielZielZielZiel
Umwelt
Komplex
GesamtheitlichesDenken
Strukturzur
Problem-lösung
Sicht des Problemlöser
Gewinn
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Projektmanagement TEKO
Planung
Thema 1 2 3 4 5 6 7 8
Theorie - Allgemeine Grundlagen - Controlling - Risikomanagement - Qualitätsmanagement - Konfiguration/Doku.
Vorgehensmodelle - V- Modell - HERMES - InformatikkreisFallstudien
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Projektmanagement TEKO
PlanungPlanung
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Projektmanagement TEKO
Planung Planung
Zeit
Kontext rund um Planung
-Situationsanalyse-Ziele (messbar)-Lösung(en)-Wissen über System-Szenarien
AktionsplanAktionsplanAktuelle Vorgehens-
beschreibung mit integriertemRisikomanagement
Szenarien
Modell der realenWelt
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Projektmanagement TEKO
Was wird geplant?
konventionell
AktivitätenLeistungen
Termine
Kosten
modern
KostenAktivitätenLeistungen
TermineWissen
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Projektmanagement TEKO
Methodische Hintergründe zur Planung
Netzplan
Der Netzplan stellt die logische Abhängigkeit zwischen denAktivitäten dar.
Durch den Netzplan können wir den kritischen Weg bestimmen.
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Projektmanagement TEKO
Beispiel Unser Applikationsserver ist von einem Wurm befallen,der sich auch über die Clients verbreitet hat.Wie sieht der Netzplan aus, welcher die Bekämpfung desWurms darstellt ?
Befall analysieren
Anfang: 24.10.03 Nr.: 1
Ende: 24.10.03 Dauer: 1 Tag
Res.:
Planung der Gegenmassnahme
Anfang: 27.10.03 Nr.: 2
Ende: 27.10.03 Dauer: 3 Std.
Res.:
Kunden informieren
Anfang: 27.10.03 Nr.: 7
Ende: 27.10.03 Dauer: 1 Std.
Res.:
Unterbruch Netz
Anfang: 27.10.03 Nr.: 3
Ende: 27.10.03 Dauer: 1 Std.
Res.:
Clients säubern
Anfang: 27.10.03 Nr.: 6
Ende: 28.10.03 Dauer: 5 Std.
Res.:
Server säubern
Anfang: 27.10.03 Nr.: 5
Ende: 27.10.03 Dauer: 2 Std.
Res.:
Netz/System reaktivieren
Anfang: 28.10.03 Nr.: 4
Ende: 28.10.03 Dauer: 1 Std.
Res.:
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Projektmanagement TEKO
Beispiel Wir wollen Bücher per INTERNET ausleihen. Wie siehtder Netzplan für die informatikorientierte Realisierung aus?
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Projektmanagement TEKO
Netzplan
Auf Zeitskalalegen
Zeit
Akt.1
Akt.1
Gantt- Chart (Balkendiagramm)
Ausgehend vom Netzplan, durch Analyse der eingefügten Zeiten,erhalten wir das Gantt-Chart. Dieses gibt die zeitlichen Abhängigkeiten
wieder, die Logik des Ablaufes ist schwer erkennbar
Methodische Hintergründe zur Planung
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Projektmanagement TEKO
Nr. Vorgangsname Dauer Anfang
1 Befall analysieren 1 Tag Fr 24.10.03
2 Kunden informieren 1 Std. Mo 27.10.03
3 Planung der Gegenmassnahme 3 Std. Mo 27.10.03
4 Unterbruch Netz 1 Std. Mo 27.10.03
5 Server säubern 2 Std. Mo 27.10.03
6 Clients säubern 5 Std. Mo 27.10.03
7 Netz/System reaktivieren 1 Std. Di 28.10.03
D F S S M D M D F SDon 23. Okt Fre 24. Okt Sam 25. Okt Son 26. Okt Mon 27. Okt Die 28. Okt Mit 29. Okt Don 30. Okt Fre 31. Okt Sam 01. Nov
Beispiel Unser Applikationsserver ist von einem Wurm befallen,der sich auch über die Clients verbreitet hat.Wie sieht der Netzplan aus, welcher die Bekämpfung desWurms darstellt ?
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Projektmanagement TEKO
ControllingControlling
to control = steuern oder regeln,das System positiv beeinflussen.-> Frühwarnsystem
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Projektmanagement TEKO
Planung Planung
Kontext rund um Controlling
-Situationsanalyse-Ziele (messbar)-Lösung(en)-Wissen über System-Szenarien
Szenarien
Modell der realenWelt
Controlling
Controlling
Zeit
Soll zu Ist
Regelkreis Planungzu Controlling
BasiscontrollingSE
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Projektmanagement TEKO
Controlling
Controlling
SystemsEngineering
Wissen des SystemsSzenarienZieleLösungen
KlassischesControlling
Termine (Soll-Ist)Kosten (Soll-Ist)Leistungen (Soll-Ist)Controlling-
struktur
Kontext rund um Controlling
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Projektmanagement TEKO
Instrumente des klassischen Controlling
Klassisches Controlling
Klassisches Controlling
Kosten- und Termin-vergleich
Geleistete zu geplanten StundenIst- zu Sollkosten(Prognosemöglichkeiten)
Probleme : Kein eigentlicher Leistungsvergleich Schwache Prognosegenauigkeit
Schwache Analysefunktion Stark retroperspektiv
Stellt die erste Stufe des klassischen Controlling dar, besitzt nurgeringen Wert bei nicht optimal verlaufenden Projekten
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Projektmanagement TEKO
Aktivität : Analyse und DesignStart: 05.01.2005
DatumTermin Soll-> Planung Termin Ist
KostenGeplant
Kostenanteil Plan
Kosten Ist
05.01.2005 01.10.2005 01.10.2005 100 0 001.02.2005 01.10.2005 01.10.2005 10 1501.03.2005 01.10.2005 01.10.2005 20 2401.05.2005 01.10.2005 15.10.2005 41 4301.08.2005 01.10.2005 15.10.2005 73 7501.09.2005 01.10.2005 15.10.2005 84 8601.10.2005 01.10.2005 15.10.2005 95 10215.10.2005 01.10.2005 15.10.2005 100 115
Abschluss in kFr.
Klassisches Controlling
Soll-Ist- Vergleich
Instrumente des klassischen Controlling
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Projektmanagement TEKO
Berichtszeitpunkt
Meilensteintermin
Aktivität 1
Aktivität 2
Aktivität 3
Aktivität 4Klassisches Controlling
Klassisches Controlling
Meilensteincontrolling
Termine der Meilensteine im Projekt werden auf eine Zeitlinie gelegt
Die Erweiterung auf Meilensteintermine in f(Berichtszeitpunkt) ergibt ein massiv verbessertes Beurteilungsinstrument für Vorhaben
Problem : Kein Leistungsbezug (indirekt) Eingeschr. Analysemögl.
Instrumente des klassischen Controlling
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Projektmanagement TEKO
Klassisches Controlling
Klassisches Controlling
Kosten-/Leistungs-varianzen
Monate
Kostenvarianz in kFr
400
300
200
100
0
-1001 2 3 4 5 6 7 8
KV kumuliert KV laufend
Vorteil : Leistungsbezug (indirekt) Gute Analysemöglichkeit.
Das Konzept der Kosten- und Leistungsvarianzen erlaubt es,die Ursache von Abweichungen eine Aussage zu machen
Instrumente des klassischen Controlling
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Projektmanagement TEKO
ModernesControlling
ModernesControlling
Wissensbasiertes Leistungscontrolling
Objekt(i)
SEMerkmal Ausprägung
Merkmal
AusprägungZeit
Infogehalt
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Projektmanagement TEKO
ModernesControlling
ModernesControlling
Wissensbasiertes Leistungscontrolling
Zeit
1. Lösungsdefinition aus SE- Prozess(Lösung und Wissen rund um Lösung)
2. Planung erstellen Semantisches Netz aufbauen und Soll-Merkmale definieren
3. Controlling-PunktErfassen der bereits beschreibenenMerkmale (ev. mit Qualität)
4. Auswerten auf Systemebene
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Projektmanagement TEKO
Temperaturregler(Hardware)
Regel-algorithmus
Nachrichten
Merkmale
- Ansprechverhalten Regler alleine (tv)- Standzeit- Genauigkeit/Richtigkeit- ....
Merkmale
- Fehlerrate (Abstürze pro ...)- Regelabweichung- Rückantwortzeit- .......
Merkmale
- Kommunikationsfehlerrate- Kommunikationsverzögerung- EMP- Empfindlichkeit
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Projektmanagement TEKO
RiskmanagementRiskmanagement
Risiko im Projekt
Störfall, welcher die Projektabwicklungoder die Leistungserbringung im Projekt
erschwert, verteuert oder verhindert
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Projektmanagement TEKO
Risikokategorien
Projektrisiko
SozialesRisiko
Management-risiken
Umsetzungs-risko
Technologie
Einführung
Funktion
Lieferanten
Projektsupport
Führung
Planung
Kommunikation
Motivation
Mitarbeiter
Politisch
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Projektmanagement TEKO
1. Beschreiben des relevanten Systems (Systems Engineering)
2. Analyse der möglichen Störfälle (Top Down/Bottom Up)
3. Beschreiben und Charakterisieren der Risiken(bez. Eintreffenswahrscheinlichkeit und Auswirkung)
4. Massnahmen zur Risikoreduktion bestimmen
5. Restrisiko charakterisieren und Controlling definieren
Das Vorgehen zur Risikoanalyse
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Projektmanagement TEKO
Beispiel : Transformation der LagerverwaltungssoftwareDie alte, filebasierte Lösung soll durch eine moderneStandardsoftware, basiert auf einem RDBMS, abgelöst werden.Gehalten sind 20‘000 Artikel an 4 Standorten.Die Transformation ist unterbruchsfrei und ohne Datenverlust.
Kontextdiagramm
ZentralerProzessLager-
verwaltung
Einkauf(Warenzulauf)
Verkauf(Warenausgang)
BeBU
QA/QM
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Projektmanagement TEKO
ZentralerProzessLager-
verwaltung
Identifikation Artikel
Lagerort
Lagerbestand
System_alt
System_neu
Qualitäts-definierend
Personal
Start-up(parallel)
Umsysteme
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Projektmanagement TEKO
Risikoanalyse Transfer von Lagerdaten
Risiko Ursache Kategorie ETWAus-wirkung Massnahme ETW
Aus-wirkung
Qualität der Daten(Strukturelles Problem)
- Inkonsistenzen- Schlüsselfehler- ..... Technologie hoch gross
- Datenstruktur- strukturanalyse- Normalisieren- Transferregeln festlegen tief gross
Qualität der Daten(Konstanz/Qualität derEinzeldaten)
-Benutzerkultur-Historie-.... Einführung hoch mittel
- Datenanalyse- Parser- Erweiterte Transfer- regeln tief klein
Nichtakzeptanz durchBenutzer
-Kultur-Einbezug/Schulung-Politik Einführung mittel mittel
- Information- Schulung- Konsequenzen
tief-mittel mittel
Nach Massnahme
1
2
3
31
Projektmanagement TEKO
ETW
Auswirkung
1 Massnahme zwingendumsetzen
1
2
2
3
3
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Projektmanagement TEKO
Antizipierende Risikoerkennung - Fehleranlyse
Top event
Daten sindinkonsistent
Falsche Trans-Falsche Trans-formationsregelformationsregel
Falsche Daten-Falsche Daten-analyseanalyse
Falsche Daten-Falsche Daten-strukturanalysestrukturanalyse
FehlerhafteFehlerhafteProgrammierungProgrammierung
oder
P=0.02
P=0.05
P=0.05
P=0.12
Altdaten sindAltdaten sindinkonsistentinkonsistent
P=0.01
oder
Massnahmen zurMassnahmen zurFehlervermeidungFehlervermeidung
erforderlicherforderlich
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Projektmanagement TEKO
QualitätsmanagementQualitätsmanagement
Definition für Software Qualität (DIN ISO 9126)
Gesamtheit aller Merkmale und Merkmalswerte eines Softwareproduktes, die sichauf die Eignung beziehen, festgelegte oder vorausgesetzte Erfordernisse
zu erfüllen
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Projektmanagement TEKO
Was ist Qualität ?
KundeQualitätsmass
ForderungForderung ErgebnisErgebnis
Lieferant
= Qualität= Qualität
ErgebnisErgebnis= Über-= Über- QualitätQualität
ErgebnisErgebnis= Unter-= Unter- QualitätQualität
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Projektmanagement TEKO
Was ist ein Prozess ?
Ein Prozess ist eine geregelte Abfolge von Aktivitäten, welche einerseitsRessourcen konsumiert und andererseits eine Leistung erbringt.
Prozesse kommunizieren untereinander und innerhalb der Prozess-Schale
Prozess
Aktivität(1)
Leistung
Soll-Ist
Aktivität(2)
RessourceProzessAktivität(1)
Leistung
Soll-Ist
Aktivität(2)
Ressource
Kommunikation
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Projektmanagement TEKO
Qualität im Unternehmen
Das ISO 9000:2000 Universum – Prozessorientiertes QMS allgemein
Supportprozesse-Financial Services-IT-Human Ressources
Managementprozesse-Strategie und Planung-Organisation und Führungssystem-Riskomanagement-- ...
KundeMarktleistungKunde
Markt-forschung
Kunden-bedürfniss
Marketing
Marketing-strategie
Ent-wicklung
Marktleist.-definition
Herstell-ung
Logistik
Wertschöpfende Prozesse
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Projektmanagement TEKO
Qualität im Unternehmen
Das ISO 9000:2000 Universum – Prozessorientiertes QMS für SW- Unternehmen
Supportprozesse
Managementprozesse
Kunde Kunde
Analyse Design RealisierungImple-ment.
Betrieb(Wartung)
Projektmanagement
Qualitätsmanagement (operativ)
Dokumentation/Konfigurationsmgmt
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Projektmanagement TEKO
Qualität und Modelle
QMSProzesse
Prozesse und deren
Funktionieren
Leistungen
Vorgehensmodell
Vorgehensmodelle sind auf die Prozesse einer Softwareentwicklung angepasst und respektieren die zu erbringenden Leistung
Modelle sind Normierungsinstrumente, welche die Kommunikation mit unserem Kunden vereinfachen
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Projektmanagement TEKO
Modelle - Wasserfallmodell
Planung
Analyse
Design
Implement.Test
Einführung
Nutzung/Wartung
40
Projektmanagement TEKO
Modelle – Wasserfallmodell (HERMES)
•Wasserfallmodelle sind sequentielle Modelle daher sind Wasserfallmodelle zeitraubend
•Am Ende jeder Aktivität steht ein Meilenstein und ein entspr. Dokument
•Einfach, strukturiert und verständlich
•Benutzereinbezug : Meist auf Analysephase fokussiert
•Probleme•wenig Dynamik •Struktur wird früh festgelegt, Abweichungen (ungewollt) sind möglich•Anwender erleben Ueberraschungseffekt wenn Endprodukt vorliegt•lange Wartezeit
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Projektmanagement TEKO
Modelle – V-Modell
Anforderungs-definition
Grobentwurf
Feinentwurf
ModulimplementationTest
Test
Modultest
Integrationstest
Systemtest
Abnahme-test
Test
Test
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Projektmanagement TEKO
Modelle – Prototyping
(unvollständige)Anforderungsanalyse
Implementierung aufgrund einesprov. Entwurfes
Prototyp testen
Test beimKunden
Aufgaben : Zeigt dem Anwender sein System in einer frühen PhaseDient uns zum Testen kritischer Teile
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Projektmanagement TEKO
•Prototypen sind eine kundennahe Art der Realisierung•Prototypen eignen sich vor allem für abgegrenzte Problemstellungen
•Kann effizient sein, kann zu einer guten Kundenbindung führen
•Kann leicht angepasst werden
•Wann ist die Software fertig ?
•Probleme :
•Abgrenzungen des Systems•Dokumentation des Systems
•Ideal für den Einbezug von OO-Technologien/-Methoden
Modelle – Prototyping
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Projektmanagement TEKO
Modelle – T-Stich
ZunehmendeDetailstufe
Gesamtheitliche Analyse und anschliessend Realisation derKernapplikation (T-Stich)Anschliessend werden die übrigen Teile realisiert
Vorteile : Kunde sieht zentralen Teil der Lösung frühTechnik kann validiert werden
Feedback
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Projektmanagement TEKO
Prozesse - Gütekriterium
CMM – Capability Maturity Model
Prozess x
Initial (Ad-hoc)
Repeatable
PMKeine Ver-besserung
Defined
Standard-beschreibungVerbesserung
ISO 9001:2000
Managed
Merkmale best.Datenbank
Optimized
Regelkreiseaufgebaut
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Projektmanagement TEKO
Business Excellence/ Project Excellence
Befähiger (50%) Ergebnisse (50%)
Zielori.
140 Pkt
Prozesse
140 Pkt
Führung(80 Pkt)
Mitarbeiter(70 Pkt)
Ressourcen(70 Pkt)
Kundenzufriedenheit(180)
Ziel-erreich.
180 Pkt
Mitarbeiterzufriedenheit(80)
Interessengruppenz.(60)
Prozesse - Gütekriterium
47
Projektmanagement TEKO
Konfigurations-Konfigurations-managementmanagement
48
Projektmanagement TEKO
Konfigurationsmanagement ist die Gesamtheit aller Methoden, Werkzeugeund Hilfsmittel, welche die Entwicklung und Pflege eines Produktes als
eine Folge von kontrollierten Aenderungen (Revisionen) und Ergänzungen (Varianten) an gesicherten Prozessergebnissen unterstützen
Konfigurations-management
Versions-management
Aenderungs-management
Konfigurieren
Inhalte und Definition
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Projektmanagement TEKO
Konfigurieren
Endprod.
Baugruppen Baugruppen Baugruppen
Einzelkomp. Einzelkomp.
Produktkonfiguration
Projekt.
Phasen.
Methoden.
Hilfsmittel.
Projektkonfiguration
Planung
Analyse
Design
Implement.Test
Einführung
Nutzung/Wartung
50
Projektmanagement TEKO
Konfigurieren
1. Es existieren 2 verschiedene Blickwinkel auf ein Projekt, der projektbezogene und der produktbezogene
2. Der produktbezogene Blickwinkel ist für den Kunden in der Nutzungsphase der entscheidende
3. Die Produktkonfiguration kann nicht zum Zeitpunkt t=0 bestimmt werden, vielmehr ist diese das Ergebnis der Projektarbeit und wird in einer fortgeschrittenen Projektphase definiert
4. Der Dokumentations- resp. Konfigurierungsaufwand wird durch diese Tatsache massiv vergrössert resp. erschwert
5. Konfigurieren ist eine Kunst und unterscheidet den Profi vom Amateur
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Projektmanagement TEKO
Aenderungsmanagement
KM-PlanMeldung
bewerten
Aenderungsvorschlag
nein
AenderungsvorgehenAenderungs-
statusliste
Aenderungs-auftragAenderungsumsetz.
Aenderungsabschluss
Aenderungsmitteilung
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Projektmanagement TEKO
1. Aenderungsmanagement (AM) ist eine multidisziplinäre Aufgabe in welcher verschiedene Fakultäten ihren Beitrag leisten müssen
2. AM stellt die nachhaltige Nutzung von Softwareprodukten sicher
3. AM ist an sich eine teure und undankbare Aufgabe, viele Kunden und auch unseriöse Firmen sind deshalb nur allzu gerne bereit das AM einzuschränken resp. fallen zu lassen (Todsünde)
4. AM ist oft Bestandteil von Audits !!
Aenderungsmanagement
53
Projektmanagement TEKO
Versionsmanagement
Neue, kontrollierte, reproduzierbare Version erzeugen = Release
Stati
Arbeits-schritt
In AnwendungLife
Zur Änderungfreigegeben
DokuVers.1
In ArbeitDraft
Dokuändern
DokuVers.1.x
In PrüfungTest
Dokuvernehmlassen
DokuVers.1.x
AbgenommenApproved
Dokufreigeben
DokuVers. 1.1
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Projektmanagement TEKO
Team-Team-managementmanagement
55
Projektmanagement TEKO
Projekt
Team-Bildung Team-Führung Team-Auflösung
Soziale Fähigkeiten des PL
Team-Management
Team-Management = Wahrnehmen der sozialen Verantwortungdurch den Projektleiter
56
Projektmanagement TEKO
Teambildung
Forming
-Unsicherheit-Schutz suchen-Rollenverständnisse-Freundlich-Suchend (Normen..)
Storming
-Positionierung-Machtkämpfe-Widerstände/ Kritik-Cliquen- Ich vor Wir !!
Norming
-Normen leben resp Normen bilden-Konsens-Gemeinsame Ziel und Werte werden gebildet
Performing
-Arbeit im Kontext mit den Zielen-Gegenseites Unterstützen-Toleranz
Zentrale Herausforderung= Phasenübergang
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Projektmanagement TEKO
1,9
Teamführung – Führungsstil/Verhaltensmuster
Der Projektleiter setzt keine Akzente im Leistungsbereich,schafft aber eine angenehme Atmosphäre.
-> Problem : Funktioniert nur bei mündigen Mitarbeitern
Laissez-faire, d.h. PL kümmert sich um keine der wesentlichenKomponenten
-> Problem : Funktioniert nur in seltenen Ausnahmefällen
Höchstleistungsteams mit hochmotivierten Mitarbeitern-> Idealvorstellung
Hohe Arbeitsleistung bei Vernachlässigung der personenbezogenenAspekte -> Schleifer
1,1
9,9
9,1
58
Projektmanagement TEKO
Teamführung – Führungsstil/Verhaltensmuster
aufgabenorientierung
Personenor.
10
10
1,9
1,1
9,9
9,1
t=0
59
Projektmanagement TEKO
Teamauflösung
Sozialer Aspekt
•Leistungsausweis
•Blick in die Zukunft•Entwicklung•Stärken•Schwächen
•Ferien und Ueberzeit
•Ausbildung
Wissensaspekt
•Erarbeitetes Wissen sicherstellen
•Dokumentation•vollständig•strukturiert•lesbar
•Wissensmanagement•persönlich•firmenweit
Administration
•Projektabschluss
•Projektdokumentation (P-HB ..) abschliessen
60
Projektmanagement TEKO
FallstudieHERMES
(Schweizerischer Standard)
61
Projektmanagement TEKO
Leistungsflussdiagramm (ohne Querschnittsprozesse)
Initial-isierung
Projektauftrag
Rahmen-bedingungen
Vor-analyse
Situations-analyse
Ziele(System/Umwelt)
Lösungs-studie
Querschnitt-Doku (KM, QM)
Konzept
VerfeinerteLösung
Evaluation
Einführungs-plan
Realisation
System-spezifikation
Prototypen
System(erstellen)
Einführungs-vorbereitung
62
Projektmanagement TEKO
System-spezifikation
System(erstellen)
Einführungs-vorbereitung
Leistungsflussdiagramm (ohne Querschnittsprozesse)
Einführung
System-test
Handbücher
Konfigurations-mgmt
Ausbildung
Projekthandbuch
Projektplan
Q-HB …
63
Projektmanagement TEKO
InnovativeVorgehensmethode
64
Projektmanagement TEKO
Ziele
Rahmenbedingungen
•Zielerreichung (Problemlösung)
•Aufwandoptimiert
•Planbar und Controlling zugänglich (strukturiert)
•Wissenserhalt
•Saubere Dokumentation (vollständig, lesbar)6 Wochen für Durchführung
• Ausriss aus HERMES oder andern Modellen (Tayloring)
• SE- Durchlauf (Aufgemotzte Phase Voranalyse mit entsprechender Schnittstelle in die Realisierung)
Vorgehensmodelle
65
Projektmanagement TEKO
Vision
Umfeld
Umwelt
ZieleLeistungs-prozesseSystem
Use Case
Use Case
Kontextd.
Use Case
66
Projektmanagement TEKO
System
Umwelt oder Umfeld
Use Case 1
Datenschutzeinhalten
User
Use Cases zur Analyse von Umfeld und Umwelt
67
Projektmanagement TEKO
Übungsaufgaben
68
Projektmanagement TEKO
Uebungsbeispiel
Transfer von CAD- Daten
Wir betreiben das CAD-System XY seit ca. 8 Jahren erfolgreich.
Das System ist über eine bidirektionale Schnittstelle an SAP angebunden,d.h. Materialen, welche wir in unseren Zeichnungen verwenden (Baugruppen ..)Können über diese Schnittstelle eingeladen und neu erstellte Materialien auchwieder ausgeladen werden.
Nun soll das betagte System durch XY+ abgelöst werden.
Wie plane ich die entsprechende Ablösung resp.auf welche Punkte muss ich Wert legen ?
69
Projektmanagement TEKO
Netzplan zu Uebungsbeispiel
Der Netzplan regelt die Logik des Ablaufes undstellt zwingend das erste Element einer Planung dar.
Das Balkendiagramm wird aus dem Netzplan heraus abgeleitet
EndeAbnahmeAbnahme
Schulung
Testen
Dokum.
Schnittst. SAP
Über-nahme
Schnittst. CAD
EinführenCAD
70
Projektmanagement TEKO
Use Cases zur Analyse von Umfeld und Umwelt
CAD- SystemXY resp.
XY+
SAP Upload vonZeichungen
SAP Download vonZeichungen
User -> Logistik -> Fertigung
Umwelt oder Umfeld
Daten-sicherheit
Normen
Kundenforderungen
71
Projektmanagement TEKO
Gestaltung derDiplom-/Semesterarbeit
(persönlicher Kommentar)
72
Projektmanagement TEKO
IstIst SollSollWeg
Risikoanalyse Planung
Qualität
Doku
KM
Operative Doku ..
Controlling
Projekt-DB