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Weitere Downloads zu Büro-Kaizen ® und effizienter Büro-Organisation finden Sie unter Kurz-Downloaden auf www.für-immer-aufgeräumt.de 10 Büro-Kaizen ® -Prinzipien zur dauerhaften Ordnung in Keller, Werkstatt und Garage Man kann erstaunlich viele Prinzipien von Kaizen auf das private Umfeld übertragen. Ziel ist auch hier dauerhafte Ordnung ohne wiederholte Aufräumaktionen. Einzelne Tipps mögen Ihnen vielleicht etwas trivial erscheinen. Das Elegante an Kaizen ist aber genau die Tatsache, dass durch das Zusammenwirken vieler kleiner Dinge eine große Wirkung entsteht. 1. Der erste Schritt zur dauerhaften Ordnung ist immer das Entsorgen der Dinge, die nicht mehr benötigt werden. Bei dieser „Ausmistaktion“ gibt es nur 2 Möglichkeiten für alle Sachen, die vorhanden sind. Entweder sie werden weggeworfen oder systematisch geordnet und aufgeräumt. Stellen Sie dafür separate Behälter bereit für Müll und für Dinge, die Sie aufbewahren möchten. Sachen, bei denen Sie nicht sicher sind, ob Sie sie noch einmal brauchen, packen Sie in Kartons. Beschriften Sie diese Kartons der eventuell noch benötigten Dinge mit dem Datum, an dem der Inhalt weggeworfen werden kann. Dieses „Wegwerfen auf Probe“ hat sich im Büroumfeld sehr bewährt. 2. Die Kleidung, die Ihnen nicht mehr gefällt, packen Sie in einen Karton im Kleiderschrank. Sie haben dann immer noch den Zugriff, wenn Sie es sich anders überlegen. Wenn die Kleidungsstücke nicht innerhalb eines Jahres wieder herausgeholt und angezogen werden, können Sie die aussortierte Kleidung weggeben.

10 Buero-kaizen Prinzipien

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Deutsch Büro-Kaizen

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    10 Bro-Kaizen-Prinzipien zur dauerhaften Ordnung in Keller, Werkstatt und Garage

    Man kann erstaunlich viele Prinzipien von Kaizen auf das private Umfeld bertragen. Ziel ist auch hier dauerhafte Ordnung ohne wiederholte Aufrumaktionen. Einzelne Tipps mgen Ihnen vielleicht etwas trivial erscheinen. Das Elegante an Kaizen ist aber genau die Tatsache, dass durch das Zusammenwirken vieler kleiner Dinge eine groe Wirkung entsteht.

    1. Der erste Schritt zur dauerhaften Ordnung ist immer das Entsorgen der Dinge, die nicht mehr bentigt werden. Bei dieser Ausmistaktion gibt es nur 2 Mglichkeiten fr alle Sachen, die vorhanden sind. Entweder sie werden weggeworfen oder systematisch geordnet und aufgerumt. Stellen Sie dafr separate Behlter bereit fr Mll und fr Dinge, die Sie aufbewahren mchten. Sachen, bei denen Sie nicht sicher sind, ob Sie sie noch einmal brauchen, packen Sie in Kartons. Beschriften Sie diese Kartons der eventuell noch bentigten Dinge mit dem Datum, an dem der Inhalt weggeworfen werden kann. Dieses Wegwerfen auf Probe hat sich im Broumfeld sehr bewhrt.

    2. Die Kleidung, die Ihnen nicht mehr gefllt, packen Sie in einen Karton im Kleiderschrank. Sie haben dann immer noch den Zugriff, wenn Sie es sich anders berlegen. Wenn die Kleidungsstcke nicht innerhalb eines Jahres wieder herausgeholt und angezogen werden, knnen Sie die aussortierte Kleidung weggeben.

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    3. Wenn Sie Kartons, Kunststoffbehlter etc. herumstehen haben, so sollten Sie diese immer beschriften oder sogar mit einem Bild vom Inhalt bekleben (z. B. Foto der Legos, Bastelsachen, ), weil man durch ein Bild die Dinge schnell findet und kleine Kinder noch nicht lesen knnen. Bitte nicht nur oben beschriften, sondern auch an der Seite, da die Aufschrift sonst beim Stapeln unlesbar ist.

    4. Es empfiehlt sich, gemeinsam mit der Familie inkl. Kindern aufzurumen und Pltze zu definieren. Die Vorteile sind: Erstens macht es gemeinsam mehr Spa, zweitens halten sich Beteiligte auch an Spielregeln (no involvement, no commitment), drittens geht es schneller und viertens halten Menschen Spielregeln eher ein, wenn Sie wissen, wie viel Mhe es macht aufzurumen. Wichtig ist, dass die Spielregeln, was wohin aufgerumt werden soll, gemeinsam aufgestellt werden.

    5. Legen Sie feste Pltze fr die Dinge in Keller, Werkstatt und Garage fest und beschriften Sie diese Pltze. Auch im Privatbereich hilft die Spielregel: Alles hat seinen Platz, alles hat einen Platz. Gewhnen Sie sich konsequent an, Dinge nach Gebrauch sofort wieder an ihren Platz zurckzulegen. Nach einer kurzen Eingewhnungszeit fllt das nicht mehr schwer.

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    6. In der Produktion kennt man so genannte shadowboards fr Handwerkszeuge (z. B. Schraubenschlssel, Zangen, ). Das sind in der Regel Holztafeln, auf denen die Werkzeuge mit Ngeln befestigt werden. Der Umfang der aufgehngten Werkzeuge ist umrahmt, oder mit einer anderen Farbe gemalt. So erkennt man sofort, wo welches Werkzeug hngen soll. Wenn Sie den Platz haben, knnen Sie ebenfalls solch ein Board anbringen. Sofern Sie das Werkzeug oft mitnehmen mssen, schaffen Sie sich eine Werkzeugkiste oder einen Werkstattwagen an. Mit dieser Vorgehensweise knnen Sie auch Ihre Gartengerte mit Wandhaltern elegant verstauen.

    7. Reparieren Sie Gerte oder sonstige Sachen, die defekt sind immer, bevor Sie sie aufrumen. Bei Gerten mit Akku sollten immer die Batterien vor dem Aufrumen aufgeladen werden. Das Ziel ist, nur einsatzfhiges Equipment im Regal zu haben.

    8. Wenn Sie ein Gstezimmer haben, dann lernen Sie von den Hotels. Legen Sie sich eine Checkliste an, welche Dinge zur Vorbereitung des Zimmers notwendig sind, wenn Sie Gste bekommen (Betten beziehen, Handtcher bereitlegen, Mlleimer leeren, ).

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    9. Wenn Sie Dinge lnger nicht benutzen (max. 3 Jahre), dann fragen Sie sich, ob Sie die Sachen nicht verschenken oder wegwerfen knnen. Sie werden dann auch im privaten Bereich erleben, welch befreiendes Gefhl es ist, Ballast abzuwerfen.

    10. Wie beschrieben kann der Grundsatz Alles hat seinen Platz, alles hat einen Platz auch zuhause angewandt werden. So wie Sie einen Platz fr Hausschlssel, Geldbeutel, haben, sollten Sie auch Pltze fr andere Dinge definieren, die sonst nur in der Wohnung herumstehen (z. B. Fernbedienungen, Schulranzen, ).