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100. Ausgabe, Oktober / November 2016 Gemeindebrief Evangelische Pfarrgemeinde Gallneukirchen „im fluss der Zeit“ Unser Pfarrhaus und unsere Kirche als Sinnbild für den Wandel unserer Gesellschaft, in der es eben doch auch Bleibendes gibt: Jesus: "Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber werden nicht vergehen." (Markus 13,31) (Foto Erwin Doppler)

100. Ausgabe, Oktober / November 2016 G - evgalli.at · Musik könnte so ein Ort sein oder die Natur, hoffentlich die Familie. Manche werden ihren Freundeskreis nennen, andere ihr

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100. Ausgabe, Oktober / November 2016

Gemeindebrief Evangelische Pfarrgemeinde Gallneukirchen

„im fluss der Zeit“

Unser Pfarrhaus und unsere Kirche als Sinnbild für den Wandel unserer Gesellschaft, in der es eben doch auch Bleibendes gibt:

Jesus: "Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber werden

nicht vergehen." (Markus 13,31)

(Foto Erwin Doppler)

2 Anstösse

INHALT

Anstöße .………..…..………. 2 Eingangswort …..…......... 3 Kreise …………………………. 4 Ankündigungen ….......... 6 Berichte ……………………… 14 Kinderklubprogramm …. 18 Berichte (Fortsetzung) .. 20 Blick über den Zaun ……. 26 Ökumene …...…...………. 27 Stichwort ……………………. 28 Information ………………... 29 Lebensbewegungen ...... 31 Gottesdienstplan ………… 32

Fragen bleiben jung. Antworten altern rasch.

Kurt Marti (Pfarrer und Schriftsteller,

geboren in Bern 1921) Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell un-endlichen Leids – und ein Quell unendlichen Trostes.

Marie von Ebner-Eschenbach . (Österreichische Schriftstellerin,

1830 – 1916)

(aus howland‘s blog)

3

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gemeindemitglieder! Der Spruch von der „Insel der Seligen“ fand in den 1970er Jahren politische Ver-wendung, als der damalige Bundeskanzler Bruno Kreisky damit die Qualität des österreichischen Sozialstaates würdigte. Jahre vorher hatte Papst Paul VI. Bun-despräsident Franz Jonas gegenüber bei dessen Besuch im Vatikan Österreich als „isola felice“ („glückliche Insel“) bezeichnet. Der Begriff stammt aus der griechi-schen Mythologie und steht für Orte, an die ausgewählte Helden entrückt werden, um als Unsterbliche ein glückliches Leben zu führen. Unabhängig von dieser Spurensuche steht fest: Jeder Mensch braucht geschützte Räume und Zeiten mitten im Alltag, zwischen Geben und Nehmen, Kommen und Gehen, Hetzen und Gehetzt werden. Menschen sehnen sich nach Inseln, Oasen, Orten der Zuflucht, des Innehaltens und Auftankens. Kaum jemand kennt es nicht, das Gefühl „reif für die Insel“ zu sein, wie der Musiker Peter Cornelius es in einem Lied ausdrückt. Wo ist Ihre Zuflucht? Jener Ort, an dem Sie die Augen schließen, die Hände in den Schoß legen, durchatmen und ein „Ja“ über Ihrem Leben spüren – ohne Angst, ohne Bedingung, ohne Druck? Musik könnte so ein Ort sein oder die Natur, hoffentlich die Familie. Manche werden ihren Freundeskreis nennen, andere ihr Hobby. Wieder andere sind genügsam und froh, wenn sie sich ins Bett kuscheln. „Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft“, weiß der Sänger des 62. Psalms (Vers 2) noch um eine andere Antwort. Seine Insel ist ein Ort, an dem tiefere Fragen er-laubt und Zweifel willkommen sind: Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich? Und wozu bin ich da? Wo ist Hoffnung im Leid? Und wo ein Weg jenseits von Grenzen? Jesus, der Mann aus Nazareth, sang die Psalmen gerne, suchte diese Insel der Seligen selbst immer wieder auf. Es ihm gleich zu tun und so Kraft zu schöpfen für ein Leben im Dienst der Würde des Lebens, das wünsche ich Ihnen und grüße Sie herzlich als Ihr

Eingangswort

(Foto Dumfarth)

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ELTERN-KIND-KREIS Liebe/r Mama, Papa, Oma, ... Du hast ein Kind mit 0 - 3 Jahren? Dann bist du bei uns genau richtig! Wir treffen uns MITTWOCHS im Ge-meindesaal um gemeinsam zu singen, zu spielen, zu basteln, erste Sozial-kontakte zu knüpfen. Gestartet wird mit einem gemeinsamen Frühstück ab 9:00. Ende ist ca. 11:00. Termine: 12. Okt., 2. + 16. + 30. Nov. Auskunft: Raffaela Stadler, 0650/4925467 [email protected]

KINDERKLUB Alle 4 bis 13-jährigen Kinder sind dazu herzlich eingeladen. Wir treffen uns 14-tägig, am Freitag 16:30 - 18:00 im Gemeindesaal, Termine und Pro-gramm auf Seite 18. Leitung: Janis Ahrer, Elke Ahrer, Ger-da Lamplmair Auskunft: Janis Ahrer, [email protected], 0650/7170107

KINDERGOTTESDIENST Parallel zum Gottesdienst, für alle bis ca. 13 Jahre. Beginn im Gottesdienst um 9:30 Uhr Kindergottesdienste finden in Gall-neukirchen und Freistadt statt. Termine auf Seite 6 Leitung Gallneukirchen: Elke Ahrer, Leitung Freistadt: Martina Ketterer [email protected], Ute Gilly [email protected] Auskunft: im Pfarramt 07235/62551

GAJUKLU Junge Leute ab 14 treffen sich regel-mäßig zum GAllneukirchner JUgend-KLUb, jeden Mittwoch um 18:00 im Pfarrhaus. Informationen über The-men und Termine bei Anja Stadler 0650/3102636 [email protected]

Timna Reisenberger, 0699/11105659 [email protected]

MUSIKGRUPPE „PASTOR SCIUTTA & FRIENDS“ Musikbegeisterte sind herzlich willkom-men zu den Sing- und Spielabenden, die allen offen stehen, die Freude ha-ben am Singen und Musizieren . . . Termine und weitere Infos Seite 6 Auskunft: im Pfarramt 07235/62551

KreAktive FRAUEN Herzlich willkommen sind alle interes-sierten Frauen zu Begegnung und Austausch im Evangelischen Gemein-desaal. Nach der Sommerpause treffen sich die KreAktiven Frauen wieder wie ge-wohnt jeden 1. und 3. Freitag im Mo-nat um 19:30 zu interessanten Ge-sprächen, zum kreativen Gestalten, und zwar am 7. Okt., 21. Okt., 4. Nov., 18. Nov. Ausk.: Friederike Haller 07230/7118 Heidemarie Hauser 07235/64574

OFFENE MÄNNERRUNDE Männer, die an spannenden Themen und gemeinsamen Aktivitäten interes-siert sind und die Freude an Begeg-nung, Austausch und Gemeinschaft haben, sind eingeladen zu gemütli-chen Treffen, die jeweils miteinander überlegt und vereinbart werden. Auskünfte zum geplanten Programm (Themen, Termine, etc.) erhalten Sie bei : Wolfgang Stadler, 0650/9484609, [email protected]

SENIORENCLUB Ältere und interessierte Menschen tref-fen sich in der Regel jeweils am 1. Freitag im Monat 14:00 - 16:00 Uhr im Gemeindesaal, zum Gedankenaus-

Kreise

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tausch über interessante Themen und um Gemeinschaft zu erleben. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt!Nächste Treffen: Freitag, 7. Okt. 14:00 „Bunter Herbst“ Heiter-Besinnliches zu einer spannen-den Jahreszeit Freitag, 4. Nov., 14:00 „Erinnerungen … an Menschen aus unserer Mitte“ Bilder und Anekdoten Leitung: Pfr. Günter Wagner Auskunft: im Pfarramt 07235/62551

KIRCHENCHOR Proben jeden Donnerstag, 19:30 im Gemeindesaal. Leitung und Auskunft: Christian Kern, 0676/4379850, [email protected]

ÖKUMENISCHE BIBELGESPRÄCHSABENDE Das Evangelische Bildungswerk, Pfarrer Günter Wagner und Mag. theol. Otmar Stütz (röm.kath.) laden ein in den Gemeindesaal im Pfarrhaus Gallneukirchen zum Austausch über Zugänge zu Texten der Bibel und zu theologischen Begriffen. Miteinander suchen wir nach Orientierung und Wegen, unseren Glauben sprachfähig zu machen. Termin: Dienstag, 18. Okt., Dienstag 22. Nov., jeweils 19:30. Alte Backstu-be im Pfarrhaus. Thema: der Galater-brief. Bitte nehmen Sie eine Bibel mit! Leitung: Pfr. Günter Wagner Auskunft: im Pfarramt 07235/62551

BESUCHSDIENSTKREIS In diesem Dienst wird versucht, christ-liche Gemeinschaft im Alltag zu er-möglichen: Menschen aus der Pfarrge-meinde, die sich über ein Stück Beglei-tung freuen, sollen regelmäßig kontak-tiert und/oder besucht werden und so

ein Stück Begleitung erfahren. Aus-kunft über die nächste Zusammenkunft und damit auch die Möglichkeit zum Neueinstieg in diesen wichtigen Dienst erhalten Sie im Pfarramt 07235/62551. Leitung: Pfr. Günter Wagner

ÜBERKONFESSIONELLER BIBELKREIS Nächste Termine Dienstag 18. Okt. 19:30 und 15. Nov. 19:30 mit Birgitt Gehring, Bibelschule Schloss Klaus, „Evangelium nach Matthäus“ Im Haus Abendfrieden, F. Jägerzeile 1 Ausk.: Wolfgang Fischer, 0732/711068

GEBETSRUNDE Jeden 2. Mittwoch im Monat, 19:30 bei Familie Hofstätter, Riedegg 30 Auskunft: Fam Hofstätter 07235/67747

ARBEITSKREIS „ENTWICK-LUNGSZUSAMMENARBEIT“ Offener Arbeitskreis, eingeladen sind alle, denen globale Verantwortung ein besonderes Anliegen ist. Nächste Zusammenkunft: 24. Nov. 19:30, Evang. Pfarrhaus Auskunft: Rudolf Sotz, 0650/4401 801

Kreise

6 Ankündigungen

Auskünfte über weitere Aktivitäten und Termine erhalten Sie im Pfarramt

unter 07235 / 62551, per Email: [email protected] und auf der projekteigenen Homepage www.pastor-sciutta.at

Der „Pastor Sciutta“ lädt herzlich ein

zu musikalischen Begegnungen mit Singen und Musizieren, die allen offen stehen,

die Freude haben an Musik.

„Pastor Sciutta & Friends“

Donnerstag, 6. Oktober 2016, 19.30 Uhr Donnerstag, 10. November 2016, 19.30 Uhr

Evangelische Kirche Gallneukirchen

7 Ankündigungen

Sei auch heuer wieder beim Krippenspiel dabei!

Unsere Probentermine:

Samstag, 26. November, 10.00 – 11.00 Uhr in der Kirche Hier passiert die Rolleneinteilung, also unbedingt dabei sein!

Samstag, 3. Dezember, 10.00 – 12.00 Uhr Samstag, 10. Dezember, 10.00 – 12.00 Uhr Samstag, 17. Dezember, 10.00 – 12.00 Uhr

Samstag, 24. Dezember, ab 14.00

Auf ein lustiges Proben freut sich dein Krippenspiel – Team!

Anmeldung fürs Krippenspiel 2016: Da wir das Stück den Anmeldungen entsprechend verfassen, schick diese bit-te unbedingt bis 14. November 2016 an [email protected] oder gib sie im Sekretariat bei Ingrid Brandstetter ab. Danke! Name: _________________________________________________________ Geburtsdatum: ________________ Telefonnummer der Eltern: ________________________________________ E-Mail (Eltern): __________________________________________________ Sprechrolle: (bitte ankreuzen) kein Text wenig Text viel Text

8 Ankündigungen

Der Seniorenklub lädt ein zum

Herbstausflug nach Wien Mittwoch, 12. Oktober 2016

Gäste, Freunde, Interessierte willkommen! Geistliches, Heiteres, Kulinarisches – unter diesem Dreiklang brechen wir am Vormittag auf in die Bundeshauptstadt, lernen das Bibelzentrum und seine Arbeit kennen und begegnen dabei der Leiterin Dr. Jutta Henner.

(Fotoquelle: www.kunst-kultur.at)

Die Heimfahrt führt uns durch die Wachau und – wie könnte es anders sein – zum Heurigen, und zwar in den „Haferkast’n“ in Emmersdorf, wo wir den Tag ausklingen lassen. Abfahrt (Einsatzzentrum, Hauptstraße): 7.00 Uhr (Kelzendorf 6.45 Uhr). Rückankunft in Gallneukirchen: ca. 20.00 Uhr

Kosten für Fahrt und Eintritte: € 24.-

Essen und Trinken auf eigene Rechnung.

Anmeldungen bis spätestens 11. Oktober 2016 an Evangelisches Pfarramt, 4210 Gallneukirchen, Hauptstraße 1

oder telefonisch unter 07235/62551

Die Mittagspause verbrin-gen wir im Wiener Prater: Zunächst stärken wir uns mit einer guten Mahlzeit im Schweizerhaus, anschlie-ßend genießen wir eine Fahrt mit dem Riesenrad.

(Fotoquelle: www.prater.at/Riesenrad/)

9 Ankündigungen

Herzliche Einladung zu folgenden Veran-staltungen des Evangelischen Bildungs-

werkes Gallneukirchen

Vortrag

Krisengebiet Naher Osten mit Gerhard Schweitzer

Warum ist der Nahe Osten uns denn in der letzten Zeit wirklich nahe gekom-men? Warum brechen jetzt Konflikte auf, die einen ganzen Kulturkreis zerstö-ren? Welche Wurzeln und Ursachen haben die scheinbar unlösbaren und aus-

ufernden Konflikte? Dienstag 4.Okt. 2016, 19:30, Haus Bethanien

Eintritt: Frei

Lesung Dr. Erwin Riess (Autor und Behindertenrechts-Aktivist) liest aus seinen Werken.

Eine gemeinsame Veranstaltung der Schulbibliothek der SOB und des Evangelisches Bildungswerkes Gallneukirchen

Mittwoch, 05. Okt. 2016, 18:30 im Evangelischen Gemeindesaal Eintritt: Freiwillige Spenden

Lesung Mag. Josef Mostbauer liest gemeinsam mit Karin Handlbauer

aus seinem neuen Gedichtband „Plötzliche Hitze“ unter musikalischer Begleitung durch Marcus Doneus

Mittwoch, 19.Okt. 2016, 19:00 im Evangelischen Gemeindesaal Eintritt: 7,-€ (Ermäßigung bis 26 Jahre 50%)

Reformationsfest „Typisch katholisch? Eine Annäherung aus evangelischer Sicht“

Veranstalt. zu Beginn des Reformationsjubiläums 2017 mit Mag. Herbert Rolle mit gemütlichem Ausklang bei Imbiss und Getränken

Montag, 31. Okt. 2016, 19:00 Evangelische Kirche Gallneukirchen

Lesung Jan Philipp Sendker „Am anderen Ende der Nacht“

Band 3 der China Trilogie: Der Autor liest aus seinem neuen Roman und erzählt

über die Schauplätze und Hintergründe der Geschichte.

Mittwoch, 9. Nov.2016, 19:00 in der Bücherinsel Gallneukirchen

10 Ankündigungen

11 Ankündigungen

Eine Veranstaltungsreihe von Weltladen und SPÖ-Bildung Gallneukirchen

In Kooperation mit dem Evangelischem Bildungswerk und dem AK Klimabündnis Gallneukirchen

Dienstag, 4.10.2016 um 19.30 Uhr Evangelischer Gemeindesaal im evangelischen Pfarrhaus Gallneukirchen, „Faire Jeans erzeugen und handeln“ Naturfaser Fölser und Mawasi aus Ottensheim stellen sich und ihre Pro-dukte vor. Modepräsentation und Gelegenheit, ein gutes schönes Stück zu erwerben Eintritt frei, faires Buffet

Samstag, 8.10.2016 Von 9.00 bis 17.00 Uhr: Langer Einkaufssamstag im Weltladen Gallneu-kirchen

Die ganze Woche ist eine Auswahl an fair produzierten Jeans im Weltladen erhältlich.

Faire Jeans & more

1. bis 8. Oktober 2016

12 Ankündigungen

Freiheit und Verantwortung

Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel. 500 Jahre später, 2017, gedenken, feiern, diskutieren, reflektieren wir als Evangelische Kirche in Österreich, in der Diözese OÖ und in den Pfarrgemeinden die Bedeutung der Reformation in ihrer Wirkungsge-schichte und fragen nach ihrer aktuellen Relevanz. Unter den Leitworten „Freiheit und Verantwortung“ sind eine Reihe von Aktivitäten und Veranstaltungen geplant. Bischof Dr. Michael Bünker betonte bei der Vorstellung, dass das Jubiläumsjahr im Horizont der Ökumene be-gangen werden soll. Ein Überblick zum Programm findet sich im Internet auf der Homepage http://evangelisch-sein.at Hier einige Schwerpunkte:

Evangelische Kirche Österreich Freitag, 10. Februar 2017: „Die Reformation tanzt“ Ball in der Wiener Hofburg. Dazu ist eine Gemeindefahrt in Planung. Anmeldung und Kartenreservierung im Pfarramt zu den Bürozeiten (07235/62551 und per Email [email protected] )

Samstag, 30. September 2017, Rathausplatz Wien „Fest der Reformation“, ganztägig mit Konzerten, Festvorträgen, Workshops, Ausstellungen, Pavillons u.a. (Gemeindeausflug geplant)

Evangelische Kirche Oberösterreich Donnerstag, 15. Juni 2017, Domplatz, Herrengasse, Landhaus Evangelischer Kirchentag Oberösterreich mit Festgottesdienst, Vorträgen, Ausstellungen und Konzerten

Europäische Reformationsstadt Steyr „Waldenser, Barfüßer, Täufer“ zahlreiche Veranstaltungen und Ausstellungen

Bischof Michael Bünker Fotoquelle: www.evang.at

13 Ankündigungen

Evangelische Pfarrgemeinde Gallneukirchen Montag, 31. Oktober 2016, 19 Uhr, Evang. Kirche Gallneukirchen

Auftaktveranstaltung des Evangelischen Bildungswerkes zum Ge denkjahr: „Typisch katholisch? Eine Annäherung aus evangeli- scher Sicht.“ Vortrag von Mag.theol. Herbert Rolle (Betriebsrat im Diakoniewerk). – Im Anschluss kleine Verköstigung in der Kirche.

Sonntag, 13. November 2016, 10 Uhr, Kath. Pfarrkirche Gallneukirchen: Ökum. Gottesdienst: Reformation heute aus ökumenischer Sicht Fachausschuss Ökumene, Pfr. Klaus Dopler, Pfr. Günter Wagner

Samstag, 21. Jänner 2017, 19 Uhr, Evang. Kirche Gallneukirchen: Ökumenischer Abendgottesdienst

Donnerstag, 26. Jänner 2017, 19 Uhr, Pfarrzentrum St. Gallus Abend der Begegnung mit Vortrag von Pfarrer Dr. Thomas Pitters: „Das Bild von Martin Luther im Wandel der Zeit“

Sommer 2017: Teilnahme an einem Camp für Konfirmanden und Ju- gendliche in Wittenberg (in Planung)

Projekt „Sozialmarkt“

Das Diakoniewerk und das Rote Kreuz eröffnen im Oktober einen ReVital-Shop bzw. einen Sozialmarkt im Pfarrfeld in Gallneukirchen.

Der ReVital-Shop wird vom Diakoniewerk nach dem Konzept des Lan-

desabfallverbandes geführt und ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr

geöffnet. Im ReVital Shop arbeiten Mitarbeiter mit und ohne Behinderung.

Gebrauchte, aber gut erhaltene und einwandfrei funktionierende Elektrogerä-

te, Möbel, Sport- und Freizeitgeräte sowie Hausrat werden gesammelt, auf-

bereitet und aufpoliert ("revitalisiert"). Im Shop werden die Produkte an-

schließend als geprüfte Qualitätsware zu attraktiven Preisen zum Verkauf

angeboten. Jede und jeder darf im ReVital Shop einkaufen und sich so man-

ches Schnäppchen oder Einzelstück sichern.

Der Sozialmarkt wird vom Roten Kreuz geführt. Menschen mit geringem

Einkommen und auch Asylwerber haben die Möglichkeit, Lebensmittel und

Waren des täglichen Bedarfs zu stark vergünstigten Preisen zu beziehen.

Der Sozialmarkt ist am Dienstag und Freitag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Die

Kunden des Sozialmarktes verfügen über eine eigene Einkaufskarte, die bei

einer Sozialberatungsstelle beantragt werden muss. Freiwillige Mitarbeiter

engagieren sich bei der Warenabholung, Warenausgabe und in der Führung

des Marktes.

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Auch heuer waren die Computer-camps auf Burg Finstergrün in Salz-burg wieder eine schöne Zeit inmitten der Ferien. Ich war selbst Teilnehmerin und habe mich sehr gefreut, wieder dabei zu sein. Auf der Computeruni, dem Lager für die jüngeren Kinder (8-13 Jahre), wa-ren dieses Jahr viele neue Kinder so-wie neue Betreuer und unser Lager-hund Boris mit dabei. Bei der Anmel-dung für das Camp konnte man sich von 4 Blöcken, in denen verschiedene Kursmöglichkeiten am Computer und in der Theorie vorgeschlagen waren, für einen entscheiden. Nicht in jedem Block gab es die gleichen Möglichkei-ten, so konnte jeder den Block aus-wählen, bei dem ihn die meisten Kurse interessierten. Die Stunden am Com-puter haben allen großen Spaß ge-macht und es wurde viel Neues ge-lernt, zum Beispiel das Schreiben mit 10 Fingern, T-Shirt und Taschendruck, das Programmieren und das Bilder be-arbeiten, wie man eine Drohne fliegen lässt und noch vieles mehr. Doch auch das alternative Freizeitprogramm war toll gestaltet, mit vielen neuen Spielen. Bei den Abendprogrammen war vom Lagerfeuer bis zur Disco im Rittersaal wieder alles mit dabei. Das alljährliche Fußballspiel, Mädchen gegen Buben, ließen wir uns trotz des kalten Niesel-regenwetters an diesem Tag nicht ver-derben und dieses Jahr gewannen die Mädchen mit 3:2! Ich genoss es, auch beim zweiten La-ger für die Älteren (ab 12), den Com-putertagen, dabei zu sein. Wir waren weniger TeilnehmerInnen als auf der Computeruni, deshalb hatten wir alle gemeinsam Computerzeit, konnten gleichzeitig an den Rechnern arbeiten und hatten dann auch gemeinsam auf

der Spielewiese vor der Burg Freizeit-programm. Wir spielten oft Volleyball und das Wetter war dieses Jahr zum 1. Mal nach Langem so schön, dass es bei beiden Lagern die Wasserspiele als Programmpunkt gab. Auch die Fol-terkammer und die Finstergrüner Wür-felspiele sind bei den Computertagen immer zwei beliebte Teamspiele mit unterschiedlichen Disziplinen. Wie beim ersten Lager hatten wir auch wie-der die lange Nacht des Netzwerks, das Fußballspiel und danach Grillen am Lagerfeuer und einen gemütlichen Abend im Rittersaal am Kaminfeuer. Beide Lager wurden von Elkobert (Elke Ahrer) organisiert und geleitet, und wie jedes Jahr waren sie ein gro-ßer Erfolg. Vielen Dank an Elke und ihr tolles Team!!! Und das Beste: Es wur-den auch heuer wieder viele neue Freundschaften quer durch Österreich geschlossen! Doris Klösch

Computercamps Burg Finstergrün - eine unvergessliche Zeit!

Berichte

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(Fotos Elke Ahrer)

16 Berichte

Sehr geehrte Mitglieder unserer Pfarr-gemeinde, liebe Gemeindebriefempfänger, liebe Freundinnen und Freunde unse-rer Gemeinde! Vorerst möchten wir uns für ihre lang-jährige Treue und Unterstützung bei der Umsetzung unserer Bauvorhaben herzlich bedanken. Unsere Pfarrgemeinde hat in den letz-ten Jahren und Monaten viele Aktivitä-ten zur Gestaltung und Erneuerung unserer Bausubstanz in Pfarrhaus und Kirche getätigt. Dadurch ist es gelun-gen, neben einem freundlichen Er-scheinungsbild eine Werterhaltung und Verbesserung zu erreichen. Bedingt durch jahrelang immer wieder auftretende Überflutungen bei starken Regenfällen war auch die Renovierung der Kinder- und Jugendräume im Pfarrhaus erforderlich. Durch Feuchtig-keit und Schimmelbefall konnte den jungen Menschen das Raumklima nicht mehr länger zugemutet werden. Folgende Arbeiten und Anschaffungen sind geschehen: Holzverkleidungen und Verkleidungen aus Gipskartonplat-ten entfernen, Abtragen des Innenput-zes bis auf die Ziegelmauer, Neuverle-gungen und Adaptierung der Elektroin-stallation, Einbau einer Belüftungsan-lage inklusive Bohrungen im Mauer-werk, Neuverputz der Mauer mit Sa-nierputz, Ausmalen, Holzboden ab-schleifen, Bodenerneuerung in Küche und Stüberl.

Die Kosten für die Instandsetzung des Jugendraumes, des Stüberls und der Küche im Erdgeschoss belaufen sich trotz hoher Eigenleistungen, welche zum Großteil durch die Jugendlichen selbst getätigt wurden, auf ca. € 25.000.- Mit ihrer zweckgebundenen Spende unterstützen sie unsere Kinder und Ju-gendlichen, um ihnen einen Raum für Begegnung und Aktivitäten in einer an-genehmen Atmosphäre zu ermögli-chen. Im Vertrauen auf Ihre Mithilfe bitten wir um Ihre Unterstützung auf das Konto Raiba Gallneukirchen Stichwort „Jugendraum“ IBAN AT16 3411 1000 0001 6691 Gerne können Sie auch den diesem Gemeindebrief beigelegten Zahlschein benutzen. In der Verbundenheit unseres Glau-bens dankt Ihnen das Presbyterium.

Projekt „Jugendraum“

17 Berichte

(Foto Wilfried Hubner)

Raum für Begegnung, Austausch und Spiel (Foto Günter Wagner)

Eine freundliche Küche (Foto Günter Wagner)

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Kinderklubprogramm (zum herausnehmen)

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20 Berichte

Der theologische Grundkurs, der regel-mäßig von der Evangelischen Diözese A.B. Oberösterreich angeboten wird, hat angesichts des kommenden Lu-therjahres den Schwerpunkt „2017: 500 Jahre Reformation“. Während der Kurs in den vergangenen Jahren an einem fixen Standort abgehalten wurde, finden die jeweiligen Module, an denen Interessierte auch einzeln teilnehmen können, in den verschiede-nen Pfarrgemeinden statt. Beim dritten Modul am 17.09.2106 mit dem Thema ‚Bibelkunde und Ausle-gung‘ war die Pfarrgemeinde Gallneu-kirchen Gastgeberin. 50 interessierte Zuhörer sind gekommen, um sich mit alten und neuen Bibelübersetzungen sowie dem Verständnis der Heiligen Schrift zu befassen. Herr Superintendent Dr. Gerold Leh-ner, u.a. auch Präsident der Österrei-chischen Bibelgesellschaft, hat auf ge-wohnt hohem Niveau über die Bibel-übersetzung von Martin Luther sowie über die reformatorische Lehre der Heiligen Schrift referiert. Als weitere Referentin wurde die Di-rektorin und Geschäftsführerin der Ös-terreichischen Bibelgesellschaft, Frau Dr. Jutta Henner eingeladen. Anhand des bekannten Bibeltextes Lukas 2,1-20 wurden die Bibelübersetzungen von sechs verschiedenen Ausgaben wie z.B. der Augsburger Bibelhandschrift von ca. 1350 oder der Mentelin Bibel von 1466 verglichen. Es wurde sehr schnell klar, dass das Übersetzen ei-ner Bibel der Zusammenarbeit eines ganzen Teams bedarf und dass eine Bibel keinesfalls Wort für Wort über-setzt werden kann. Wir haben auch die

neueren missionarischen Bibelüberset-zungen mit deren Vorzügen und Schwächen kennengelernt. Herr Pfarrer Mag. Bernhard Petersen hat uns mit einer kurzen Andacht be-grüßt und mit guter Laune durch den lehrreichen Tag moderiert. Vor der Heimfahrt wurde alle Gäste – von de-nen einige eine weitere Heimreise vor sich hatten – mit dem Reisesegen ver-abschiedet. Natürlich war auch noch genug Zeit für ein Kennenlernen und Diskutieren: die Teilnehmer waren an dem Gemeinde-leben in Gallneukirchen sehr interes-siert und haben in den Pausen viele Fragen gestellt. Ein besonderes Lob wurde von allen Gästen über den hel-len, schön renovierten Pfarrsaal sowie über die reichhaltige Pausenverpfle-gung mit Kuchen (vielen Dank an die KuchenbäckerInnen), Obst, Kaffee und Säften ausgesprochen.

Kerstin Walther

SOLA SCIPTURA Drittes Modul des „Theologischen Grundkurses“

am 17.9.2016 in Gallneukirchen

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21 Berichte

(Foto Wilfried Hubner)

„Mit den Augen Gottes“ Gottesdienst für Jung & Alt zum Beginn des Schuljahres

Ein prächtiges Erscheinungsbild bot sich der Feiergemeinde des Gotte-dienstes anlässlich des Schulbeginns am Sonntag, 18. September 2016 in der Evangelischen Kirche Gallneukir-chen: Neben vielen Kindern und ihren Familien sowie dem Team der Religi-onslehrerinnen hatten sich besondere Gäste eingefunden: Im Altarraum hatte ein stattliches Streichorchester Platz genommen, nämlich Mitglieder des Kreisvolkshochschulorchesters Nort-heim (Niedersachsen, Partnerstadt von Gallneukirchen) unter der Leitung von Ditmar Goll und das Ensemble „Streichfähig“ von der Landesmusik-schule Gallneukirchen unter Klaus Harrer-Watzinger. Gemeinsam mit der jungen Organistin Doris Klösch gestal-tete sich der Gottesdienst musikalisch auf höchstem Niveau, zur Freude aller Anwesenden. Thematisch stand die Frage im Mittelpunkt, „mit welcher Bril-le“, mit welcher Sichtweise wir an das neue Schuljahr und die Menschen, die uns dabei begegnen, herangehen. Zum Schmunzeln entpuppte sich der Anblick der Religionslehrerinnen, als sie ihre Gedanken dazu mit verschie-denen Brillen präsentierten. In der Pre-digt nahm Pfarrer Günter Wagner u.a. Bezug auf Psalm 32,8b: „Ich will dich mit meinen Augen leiten.“ Wie Gott seine Schöpfung ansieht und leiten möchte, könne nicht zuletzt anhand des Lebens und Wirkens Jesu wahrge-nommen werden. Dabei stoße man unweigerlich auf eine bedingungslose Menschenfreundlichkeit, die dazu er-muntert, es ihm gleichzutun, etwas, das man z.B. auch von Kindern lernen

könne. „Warum gehen uns Vertrauen, Hoffnung und Liebe im Laufe der Jah-re verloren?“, fragte Wagner. „Könnte es daran liegen, dass wir uns immer mehr künstliche Brillen aufsetzen, et-wa durch den Einfluss der Medien?“ Der anschließende Kirchenkaffee im Pfarrhaus bot nach der Feier Gelegen-heit zu Begegnung und Gespräch über Gehörtes und Erlebtes – und diese ließ sich kaum jemand entgehen! Dan-ke für diesen schönen, ermutigenden Sonntagvormittag!

Ein Gottesdienstteilnehmer

RL Hildegard Stinzl setzt die grüne Brille auf (Foto Wolfgang Stadler)

22

Damit die Orgel auch erklingen kann, werde ich im letzten Kapitel noch über die Orgelpfeifen schreiben. Jede Pfeife kann grundsätzlich nur einen bestimmten Ton einer be-stimmten Klangfarbe und Lautstärke erzeugen. Je größer eine Pfeife, desto tiefer ist ihr Ton; in unserer Orgel ist die größte Pfeife ca. 2,4m hoch, die kleinste jedoch nur einige Zentimeter! Jede Orgel besitzt eine Vielzahl un-terschiedlicher Pfeifen (bei unserer Orgel sind es ca. 1000). Sie werden fast ausschließlich aus Holz oder Metall gefertigt. In Gruppen zusam-mengefasst erhält man je nach Bau-art ein Register. Grundsätzlich kann man zwei Pfei-fentypen unterscheiden: es sind dies Labialpfeifen (Lippenpfeifen, Toner-zeugung über den brechenden Luft-strom – wie bei der Blockflöte) und Lingualpfeifen (Zungenpfeifen, Tonerzeugung durch eine schwin-gende Metallzunge – wie bei einem Saxophon).

Unsere Orgel hat 3 Register Zungen-pfeifen und 14 Register Labial-pfeifen. Wollen Sie die Orgel einmal von in-nen sehen? Haben Sie noch Fragen zur Orgel oder zum Orgelspiel? – Dann kommen Sie an einem Sonn-tag zu mir auf die Orgelempore – bleiben Sie neugierig! Ihr Organist Christian Kern

Berichte

Die Orgelpfeifen

Labialpfeifen

Zungenpfeifen

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Wir freuen uns über ein neues und größeres Haus für die Kinder und Jugendlichen in einem Armenviertel von Picarras/Brasilien, welches mit starker Mithilfe unserer Pfarrgemein-de möglich wurde. Elisabeth Fetzer, die Vorsitzende des Unterstützer/innen – Vereins brachte dies in ei-nem Mail an Gerda Schatz zum Aus-druck: „VOR ALLEM EUCH ALLEN NOCH-MALS DANKE; IHR HABT ES MÖG-

LICH GEMACHT, GRÖSSERE SCHRITTE ZU GEHEN“. Ein herzlicher Dank an alle Unter-stützerinnen und Unterstützer unse-rer Pfarrgemeinde, verbunden mit der Bitte auch weiterhin daran mitzu-wirken, den Kindern und Jugendli-chen von Picarras in Brasilien eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

R. Sotz (Arbeitskreis EZA)

Berichte

Pfarrgemeinde unterstützt: CAMINHAR JUNTOS

(Fotos Elisabeth Fetzer)

24 Berichte

Im Gespräch…. … mit Friederike Haller

In unserer Serie von Interviews mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Gemeinde spricht Pfarrer Günter Wagner diesmal mit der Ku-ratorin unserer Pfarrgemeinde, Frau Friederike Haller aus Altenberg. Liebe Friederike, Dein Engagement in unserer Evangelischen Pfarrge-meinde ist sehr vielfältig. Wie hat sich dieses über die vielen Jahre hinweg gestaltet? Kurz vor der Geburt unseres dritten Kindes Armin sind mein Mann Volker und ich mit unseren damals 6-jährigen Zwillingen (Gregor und Hart-mut) 1985 nach Altenberg/Oberbairing gezogen. Herzlich wur-den wir als Familie in die Evangeli-sche Pfarrgemeinde Gallneukirchen aufgenommen. Über Gespräche und Begegnungen wirkte ich alsbald im Kinderkreisteam mit. Mit der Geburt unserer Tochter Rebekka (1995) gründeten Heidemarie Hauser und ich das Jahr darauf einen Mutter-Kind-Kreis sowie 2004 den Kreis der KreAktiven Frauen. Enge Freund-schaften sind im Laufe dieser Zeit entstanden. Erstmals in die Gemeindevertretung wurde ich 1994 gewählt. Von 2000 bis 2005 war ich im Presbyterium in der Funktion als Schatzmeisterstell-vertreterin tätig, 2006 bis 2011 als Schatzmeisterin, und seit der letzten Amtsperiode bin ich Kuratorin unse-rer Gemeinde. . Was bedeutet Dir der Glaube und das Mitwirken in unserer Evangeli-schen Kirche?

Selbst evangelisch sozialisiert und aufgewachsen in Appersberg, einem kleinen Ort zur Toleranzgemeinde Thening gehörend, war der Kinder-kreis, der in der ehemaligen evange-lischen Schule im Ort stattfand und damals auch schon ökumenisch of-fen geführt wurde, aber auch der Religionsunterricht mit viel Musik sowie die Konfirmandenzeit bedeut-sam für meine Auseinandersetzung mit dem Glauben. Glauben bedeutet für mich ange-nommen sein von einem liebenden Gott ohne Wenn und Aber, aufgefan-gen werden und in tiefster Not ein Licht am Ende des Tunnels entde-cken. Besonders Psalm 23 ist mir ein tröstlicher Begleiter geworden. Gottes Existenz ist allgegenwärtig z. B. sichtbar im Lächeln eines Kindes, im Rauschen der Blätter, im Erblü-hen einer Rose...

(Foto Friederike Haller)

25 Berichte

Glauben ist keine Einbahnstraße, sondern braucht die Gemeinschaft. Durch Jesus Christus finden wir Ori-entierung und das Doppelgebot sei-ner Liebe ist als ein immer wieder aufs Neue zu erfüllender klarer Auf-trag zu sehen. Was gefällt Dir an unserer Gemeinde besonders? Unser Gemeinde ist wie ein bunter Blumenstrauß. Viele wunderbare Menschen machen erst die Vielfalt der unterschiedlichen Aktivitäten realisierbar. Es ist möglich Gottes-dienste nicht nur in Gallneukirchen, sondern auch in den Predigtstatio-nen in besonderer Weise zu feiern. Musikerlebnisse in vielerlei Gestalt kommen zum Ausdruck. Viele Men-schen wirken bescheiden im Hinter-grund. Kinder und Jugendliche fin-den ihren Platz. Menschen mit be-sonderen Bedürfnissen sind immer willkommen. Die Verbundenheit mit der Diakonie wird bei verschiedenen Veranstaltungen sichtbar. Die Öku-mene wird gelebt. Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, ge-währt man Unterkunft. Man findet immer jemand, der einem zuhört.... Wenn Du zurückschaust: Welche Veränderungen nimmst Du gesell-schaftlich wahr und welche Bedeu-tung hat das für unsere Gemeinde? Eine Religion zu haben ist heute kei-ne Selbstverständlichkeit mehr. Reli-gion wird heute immer mehr ins Ab-seits gedrängt. Religiöse Werte und Traditionen sind vielen schon fremd geworden. Es gibt zu viele Angebo-te, die lukrativer scheinen. Für uns als Gemeinde bedeutet dies,

noch aktiver zu werden, auf Men-schen zuzugehen, sie einzuladen, noch besser Hinhören auf deren Be-dürfnisse, neue Formen der Kommu-nikation nutzen.... Wie sieht sonst Dein Alltag aus, wel-che Interessen und Hobbies nehmen darin Raum und Zeit ein? Ich bin an einer gewerblichen Be-rufsschule in Linz als Lehrerin tätig und unterrichte die allgemeinbilden-den und betriebswirtschaftlichen Ge-genstände. Seit 2015 auch Evangeli-sche Religion. Durch Projekte bin ich mit den SchülerInnen auch immer wieder im Ausland. Wichtig ist mir, dass ich auch Zeit für meine Familie habe. Seit 2013 bin ich Witwe und so bin ich dankbar, wenn meine Kinder, meine Schwie-gertochter und meine beiden Enke-linnen ihre Zeit mit mir teilen. Darüber hinaus verbringe ich viel Zeit in meinem Garten, koche und lese gerne. Was wünschst Du unserer Evangeli-schen Gemeinde bzw. Kirche für die Zukunft? Dass sie das Jahr 2017 nutzt, um die eigene Identität zu stärken und durch die befreiende Kraft des Glaubens ein friedliches und gerechtes Zusam-menleben zum Wohle aller Men-schen möglich wird. Danke für das Gespräch.

26 Blick über den Zaun

Zum Reformationsjubiläum 2017 gibt es eine neue Lutherbibel. Warum ei-gentlich? Fragen und Antworten. Warum muss die Lutherbibel neu übersetzt werden? Die Lutherbibel wird alle paar Jahr-zehnte durchgesehen. Das ist nötig, weil es immer wieder neue wissen-schaftliche Erkenntnisse über den grie-chischen und hebräischen Urtext gibt, die berücksichtigt werden müssen. Au-ßerdem verändert sich die deutsche Sprache kontinuierlich – niemand schreibt oder spricht heute mehr so wie im 16. Jahrhundert. Zudem ist die Lutherbibel, wie sie momentan vor-liegt, uneinheitlich: In der Ausgabe von 1984 wurde nur das Neue Testament revidiert, das Alte Testament ist noch in seiner Version von 1964 enthalten, die Apokryphen von 1970. Was ist in der Lutherbibel 2017 neu? Oberstes Ziel der aktuellen Lutherbi-belrevision war die Genauigkeit. Der gesamte Text wurde mit den hebräi-schen und griechischen Urtexten ab-geglichen und anhand neuester For-schungsergebnisse korrigiert. So steht nun in Amos 7,7 nicht mehr "Bleilot", sondern "Zinn", und in Matthäus 8,24 erhebt sich nicht ein "gewaltiger Sturm auf dem See", sondern ein "großes Beben im Meer". Das zweite Ziel, das an manchen Stel-len durchaus zu Konflikten mit dem

ersten führte, war die Treue zu Luthers Sprache. Die Fachleute orientierten sich an Luthers "Ausgabe letzter Hand" von 1545. Wo der Reformator seine theologische Überzeugung mit eigenen und besonderen Worten aus-gedrückt hatte, sollten diese wieder neu zur Geltung kommen, selbst wenn dadurch – gemessen am Wörterbuch – eine "falsche" Übersetzung heraus-kam. So wird man in Römer 10,10 nun nicht mehr "gerettet", sondern "selig". In 1. Korinther 13,1 hat es ein Genitivobjekt zurück in die Bibel ge-schafft: Statt "und hätte die Liebe nicht" steht dort wieder "und hätte der Liebe nicht". Das klingt nach Luther und gibt den gemeinten Sinn wieder, nämlich: Anteil an der Liebe haben. Modernisieren wollte man die Lutherbi-bel nach den Erfahrungen aus dem 20. Jahrhundert ausdrücklich nicht, doch der Text soll für die Gemeinden gut lesbar, hörbar und memorierbar blei-ben. Das bedeutet zweierlei: Bei Tex-ten, die nahezu alle evangelischen Christen auswendig können – Psalm 23 oder das Vaterunser – bleibt die be-kannteste Version erhalten. Ersetzt wurden aber an einzelnen Stellen ver-altete oder missverständliche Begriffe, zum Beispiel in 1. Mose 35,17 "Wehmutter" durch "Hebamme" und in 4. Mose 18,20 "Erbgut" durch "Erbteil".

(entnommen aus evangelisch.de)

Die Lutherbibel 2017 - Fragen und Antworten

Blick über den Zaun

27 Öekumente

Ökumene Wochenende der Begegnung zum Elisabethsonntag

Der Fachausschuss Ökumene der Römisch-Katholischen &

Evangelischen Pfarrgemeinde Gallneukirchen lädt ein: Samstag, 12.11.2016, Gemeindezentrum St. Gallus

Ökumenisches Männerkochen (Informationen über Beiteiligungsmöglichkeiten in den Pfarrämtern)

Sonntag, 13.11.2016, 10 Uhr: Kath. Pfarrkirche: Ökumenischer Gottesdienst für Erwachsene (Reformationsgedenkjahr 2017 aus ökumenischer Sicht) Evang. Kirche: Ökumenischer Gottesdienst für Kinder 11 Uhr, kath. Pfarrsaal: Ökumenische Tischgemeinschaft (evang. u. kath. Männer servieren Kulinarisches)

Alle Einnahmen an diesem Wochenende kommen sozialen Projekten der Pfarrgemeinden zugute und damit Menschen, die Hilfe brauchen. Samstag, 5.11.2016, 16.30 Uhr, Katholische Pfarrkirche Gallneukirchen

Ökumenische Gedenkfeier für Angehörige verstorbener Kinder und Jugendlicher Im Anschluss: Begegnung und Austausch

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Reihe „Gottesdienst feiern – Gottes Dienst feiern“

„GLAUBENSBEKENNTNIS “ Der zweite Teil („Artikel“)

(Ich glaube) an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,

empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben,

hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel;

er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.

Das Glaubensbekenntnis formuliert nicht einfach ein paar geschichtliche Daten von und über Jesus, sondern interpretiert seinen Weg für alle Men-schen, die sich von ihm berührt erle-ben. Jesus („Gott hilft“) ist als häufiger jü-discher Name belegt – wer sich auf den Mann aus Nazareth einlässt, hat es zunächst und vor allem mit einem Menschen und Juden zu tun. Christus („Messias, Erlöser, Retter, Gesalbter“) hingegen ist nicht der Fa-milienname, sondern ein Titel, der die Bedeutung Jesu beschreiben soll: Dieser einfache Mensch zeigt Gottes heilende Zuwendung und Liebe in der Welt – und zwar so, dass jede und jeder sie verstehen kann. Weitere Titel folgen: „seinen eingebo-ren Sohn“ z.B. weniger im Sinne ei-ner biologischen, sondern als Beto-nung einer außergewöhnlichen, ein-zigartigen Beziehung: „Ich und der Vater sind eins“ (Johannes 19.30). Die Anrede Herr ist schließlich vor dem Hintergrund der Antike zu er-schließen: Die römischen Kaiser lie-ßen sich als solcher verehren (lat. „Dominus“, griech. „Kyrios“) und be-

anspruchten damit Göttlichkeit. Zudem findet sich dieser Begriff in der griechischen Übersetzung des hebräischen Gottesnamen Jahwe. Jesus als Herrn zu preisen, inthroni-siert eine zeitlose Provokation: In den Augen Gottes zählt nicht der, der sich groß wähnt und mächtig und sich über andere erhebt, sondern der, der sich klein macht und in den Dienst der Menschlichkeit stellt. Diese Aufzählung der Würdetitel ist als Einladung zu deuten: Schaut doch auf diesen Jesus, von dem es heißt „Wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat“ (Joh. 12,45), „der sieht den Vater“ (Joh. 14,9).

Günter Wagner Fortsetzung folgt

Stichwort

29

Nachdem die Mietwohnungen im Pfarrhaus im Sommer frei wurden und neu zu vergeben waren, freuen wir uns über neue Bewohnerinnen und Be-wohner im ehrwürdigen alten Haus an der Hauptstraße. Obada ASKAR (28, aus Daraa, Syrien stammend) hat ein erfolgreich abge-schlossenes Medizinstudium und kann bereits auf ein Jahr Praxis als Allge-meinmediziner in einem Krankenhaus in der Ukraine verweisen. Derzeit ar-beitet er an seiner Nostrifikation an der Universität Wien und freut sich über die Möglichkeit, bei uns zu wohnen. Neu ist auch Familie SAIDIAN aus Af-ghanistan. Hallo liebe Leute! Ich bin Fatima Saidi-an, bin 16 Jahre alt und komme aus Kabul in Afghanistan. Meine Familie und ich sind vor ca. 2 Jahren nach Ös-terreich und nach Gallneukirchen ge-kommen. Ich habe 3 Geschwister: 2 Schwestern und einen Bruder. Meine große Schwester lebt mit ihrer Familie im Iran und mein Bruder und meine Schwester sind mit uns nach Öster-reich gekommen. Ich gehe seit 2 Jah-ren sehr gerne in die Schule und wer-de ab Herbst die 4. Klas-se der NMS1 besuchen. In meiner Freizeit lese und zeichne ich sehr ger-ne. Das ist meine Familie: Mein Papa heißt Ali Shah und er ist 56 Jahre alt. Er war in Kabul Lehrer und hat in einem Gymnasium persisch unterrichtet. Jetzt lernt mein Papa je-den Tag Deutsch zu Hau-

se und er mag auch gerne im Garten arbeiten. Meine Mama heißt Salima und ist 50 Jahre alt. Sie ist Hausfrau und küm-mert sich um uns. Meine Mama kocht sehr gerne und mag es spazieren zu gehen. Zweimal in der Woche besucht sie einen Deutschkurs. Mein Bruder Hasib ist 18 Jahre alt. Er besucht im Wifi Kurse um seinen Hauptschulabschluss in Österreich nachzuholen. In seiner Freizeit fährt er gerne mit dem Rad. Meine kleine Schwester Sara ist 8 Jah-re alt. Sie geht auch schon zwei Jahre in die Martin-Boos-Schule und wird ab Herbst in die 3. Klasse gehen. Sara lernt außerdem Geige in der Musik-schule. Wenn sie frei hat, spielt sie gerne mit ihren Barbiepuppen. Meine Familie und ich bedanken uns sehr herzlich bei Herrn Günter Wag-ner, bei Ingrid Wall, beim Verein Ge-meinsam in Gallneukirchen (GIG) und bei Sonja Matzinger, die uns alle sehr bei der neuen Wohnung geholfen ha-ben. Außerdem bedanken wir uns beim Diakoniewerk und bei allen Men-schen, die uns immer unterstützen und helfen. Vielen, vielen Dank !!

Neue Gesichter im Evangelischen Pfarrhaus Gallneukirchen

Information

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Monatsspruch für Oktober

Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 2.Korinther 3,17

Monatsspruch für November

Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der

Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen. 2.Petrus 1,19

In eigener Sache: In der letzten Ausgabe unseres Gemeindebriefes ist uns beim Bericht über und der Bitte um eine Spende für den Religionsunterricht ein Fehler unterlaufen: Die richtige Kontonummer lautet: Raiba Gallneukirchen - IBAN: AT50 3411 1000 0001 5206, Stichwort "Religionsunterricht". Danke für Ihr Verständnis.

Viel Platz im neuen Caminhar Juntos (Fotos Elisabeth Fetzer)

31 Lebensbewegungen

GETRAUT WURDEN; Pia Niederwimmer und Wolfgang Raunjak Selbstständige aus Ahorn und Werbetechnik-Unternehmer aus Stainz GETAUFT WURDEN: Louis Wolfgang Draxler Sohn von Natascha Draxler und Philipp Hauser aus Reichenau i.M. Anton Friedemann Schlachter Sohn von Claudia und Georg Schlachter aus Gallneukirchen Tim Dominik Wolfgang Hauser Sohn von Sarah Hauser und Dominik Plank aus Haibach i.M. Lena Elisa Eisinger Tochter von Kathrin Eisinger und Klaus Schumi aus Oberschlierbach BEERDIGT BZW. VERABSCHIEDET WURDEN: Edith Fröhlich Pensionistin aus Wartberg o.d. Aist, verstorben im 70. Lebensjahr Gertrud Eichhorn Diakonisse aus Gallneukirchen, verstorben im 90. Lebensjahr Albert Kroiß Pensionist aus Engerwitzdorf, verstorben im 76. Lebensjahr Paula Antl Pensionistin aus Gallneukirchen, verstorben im 93. Lebensjahr Elisabeth Freudenthaler Pensionistin aus Lasberg, verstorben im 97. Lebensjahr Ludwig Köhler Pensionist aus Linz, verstorben im 86. Lebensjahr EINGETRETEN IST: Johannes Pilz Dipl. Behindertenpädagoge aus Gallneukirchen

32 Gottesdienstplan

Oktober Gallneukirchen Gallneukirchen Bad Leonfelden Freistadt

2016 ChristuskircheHaus Abendfrieden

Andachtsraum

Kapelle im

BezirksseniorenheimKapelle im Marianum

Samstag

1. 18:00

Sonntag

2. 09:30

Sonntag

9. 09:30

Sonntag

16. 09:30 09:30

Sonntag

23. 09:30

Sonntag

30. 09:30 09:30

Montag

31. 19:00

Festgottesdienst zu Erntedank für Jung und AltMusikalische Gestaltung: Kirchenchor

Erntedankfest mit Taufe und AbendmahlLivemusikgruppe aus Gallneukirchen

Evang. Bildungswerk: Reformationsfestabend um 19 Uhr

mit Vortrag Mag.theol. Herbert Rolle und anschließender Begegnung,

Hl. Abendmahl Kirchenkaffee Kindergottesdienst

Reformationstag

33 Gottesdienstplan

Nov. Gallneukirchen Gallneukirchen Bad Leonfelden Freistadt

2016 ChristuskircheHaus Abendfrieden

Andachtsraum

Kapelle im

BezirksseniorenheimKapelle im Marianum

Dienstag

1.09:30

Samstag

5.16:30 18:00

Sonntag

6.9:30

Sonntag

13.10:00

Sonntag

20.9:30 9:30

Sonntag

27.9:30 9:30

Evangelischer Friedhof Gallneukirchen, 9.30 Uhr

Totengedenkandacht mit Pfarrer Günter Wagner

Musikalische Gestaltung: Bläserchor

kath. Pfarrkirche Gallneukirchen

Gedenkgottesdienst für Angehörige verstorbener Kinder und Jugendlicher

Katholische Pfarrkirche, 10 Uhr

Ökumenischer Gottesdienst

u.a. mit den Mitgliedern des Fachausschusses Ökumene

Evangelische Kirche, 10 Uhr

Ökumenischer Kindergottesdienst

Hl. Abendmahl Kirchenkaffee Kindergottesdienst

1. Advent

Allerheiligen

34 Information

KANZLEISTUNDEN

Evangelisches Pfarramt A.B., 4210 Gallneukirchen, Hauptstraße 1

Telefon: 07235 / 62551 , Fax: 07235 / 62551 - 14 Homepage: http://www.evgalli.at/

E-Mail: [email protected] (Sekretariat), [email protected] (Pfarrer), [email protected] (Kirchenbeitrag), [email protected] IBAN: AT16 3411 1000 0001 6691 , BIC: RZOOAT2L111

RUFNUMMER DER TELEFONSEELSORGE (ÖKUMENISCH): 142

Ingrid Brandstetter (Sekretariat)

Dienstag von 8 bis 11:30 Uhr Donnerstag von 8 bis 11:30 Uhr

Freitag von 15 Uhr bis 18 Uhr

Pfarrer Mag. Günter Wagner Nach Vereinbarung!

Theologischer Grundkurs im Gemeindesaal Gerold Lehner, Friederike Haller, Jutta Henner, Bernhard Petersen

(Foto Kerstin Walther)

35 Bilder aus dem Gemeindeleben

Theologischer Grundkurs der Diözese in unserer Ge-meinde

(Foto Kerstin Walther)

Singen mit Stimme und Hand beim Gottes-dienst zum Schulan-fang

(Foto Wolfgang Stadler)

Abendmahl beim Gottes-dienst zu Schul-anfang

(Foto Wolfgang Stadler)

36

Festliche Musik — Gottesdienst für Jung und Alt zum Schulanfang

Verlagspostamt:

4210 Gallneukirchen

P.b.b.

Zulassungsnummer

GZ 02Z032578M

Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion: Evang. Pfarramt A.B. Gallneukirchen;

f.d.I. verantwortlich: Mag. G. Wagner; alle 4210 Gallneukirchen, Hauptstraße 1

Foto: Johann Dumfarth

(Foto Wolfgang Stadler)