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104. Geschäftsbericht 2015 der Erdgas Innerschwyz AG

104. Geschäftsbericht 2015 - ebs Energie AG...2 EGI Geschäftsbericht 2015 Das Erdgasjahr 2015 Absatz trotz schwieriger Marktsituation gesteigert Der Wni ter 2014 / 2015 entsprach

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104. Geschäftsbericht 2015der Erdgas Innerschwyz AG

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2 EGI Geschäftsbericht 2015

Das Erdgasjahr 2015

Absatz trotz schwieriger Marktsituation gesteigert

Der Winter 2014 / 2015 entsprach dem langjährigen Mittel und war somit kälter als der vorangehende.

Das Jahr 2015 verzeichnete eine Steigerung von 17 Prozent hinsichtlich der Heizgradtage. Dadurch

erhöhte sich der Erdgasbezug um 14,7 Prozent auf 44,6 GWh. Leicht abgenommen haben im

Berichtsjahr hingegen die Bestellungen von Anlagen. Insgesamt wurden 50 Anlagen mit 4'500 kW

Anschlussleistung bestellt. Der Preiszerfall an den Energiemärkten war spürbar. Vor allem der tiefe

Heizölpreis führte dazu, dass bereits geplante Heizungssanierungen verschoben wurden. Auf den

1. April 2015 konnte die EGI die Preise für Erdgas dennoch um 0,8 Rappen pro Kilowattstunde

senken.

Der Nahwärmeverbund der UAK in Arth wurde 2015 mit einer grösseren Anlage erweitert, die eine

Leistung von 1'148 kW aufweist und als Einstoff-Anlage konzipiert ist. Obwohl sich noch mehr

Gebäude an das Erdgasnetz angeschlossen haben, sind zurzeit noch über 100 Anschlüsse mit

einer gesamten Anschlussleitung von über 5 MW nicht im Betrieb.

Erfreulich entwickelte sich der Absatz von Biogas, der um fast 35 Prozent gesteigert wurde. Die

SwissFarmerPower AG in Inwil übertraf mit 25,1 GWh produziertem Biogas den Rekord des letzten

Jahres. Davon gingen über 4 GWh an die EGI. Diese liefert das Biogas an ihre Kunden, die teilweise

oder vollständig mit Biogas heizen, und setzt es für den Treibstoffsektor ein. Positiv ist auch die

Zunahme der Automobilisten, die ausschliesslich mit Biogas fahren. Die Steigerung zum Vorjahr

Die Erdgas Innerschwyz

AG verzeichnete 2015

eine Zunahme des

Erdgasbezugs, obwohl

weniger Anlagen bestellt

wurden als im Vorjahr.

Wachsender Beliebtheit

erfreut sich nach wie vor

das Biogas.

Trend zum

umweltfreundlichen

Biogas

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2005 2007 2009 2011 2013 2015

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kW

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2014

2015

Energiebezug hydrologisch

Eingangskontrolle Aktionärsversammlung Leitungsbau Sonnenplätzli Schwyz

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3EGI Geschäftsbericht 2015

beträgt 7 Prozent. Biogas ist komplett erneuerbar und wird aus Abfallstoffen wie Grüngut und Gülle

hergestellt.

Nicht nur Bio- sondern auch Erdgas ist umweltschonend, da es einen viel geringeren

CO2-Ausstoss als Heizöl aufweist. Im Versorgungsgebiet der EGI konnten durch das Auswechseln

alter, ineffi zienter Heizöl-Anlagen mit Erdgasanschlüssen 2'905 Tonnen Kohlendioxid ( CO2 ),

536 Kilogramm Kohlenmonoxid ( CO ), 3'397 Kilogramm Stickoxide ( NOX ), 4'238 Kilogramm

( Schwefeloxid ) SO2 sowie 16 Kilogramm Feinstaub PM 10 eingespart werden. Die EGI trägt somit

zum Erreichen der Klimaziele bei.

Der Absatz von Erdgas als Treibstoff hat ebenfalls zugenommen, nämlich um 2 Prozent. Die Menge

von 40'250 Kilogramm Erdgas entspricht 59'168 Liter Benzin.

Im Juni 2015 wurde die EGI erstmals nach ISO 9001 und ISO 14001 zertifi ziert. Die Zertifi zierung

erfolgte im Rahmen der EBS-Gruppe. Die Unterhalts- und Kontrollarbeiten im Netz und an den

Anlagen werden gemäss den Vorgaben des TISG ( Instandhaltung von Gasanlagen in Industrie

und Gewerbe ) ausgeführt. Im Berichtsjahr wurden keine nennenswerten Störungen oder

Lieferunterbrüche verzeichnet. Bei einer Netzlänge von über 80 Kilometern, 18 Druckregel- und

über 600 Kundenanlagen wird der Aufwand für alle Kontrollarbeiten, Wartungen, Inspektionen und

Netzkontrollen jährlich grösser.

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2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015

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Offerten Bestellungen IBS

Offerten, Bestellungen und Inbetriebnahmen

Ausbildung, Löschen von Gasbränden Übergabe Förderaktion-Tankkarte für Erdgasfahrzeug

Zum ersten mal

zertifi ziert

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4 EGI Geschäftsbericht 2015

Es war eine Weltpremiere, als in Samstagern ZH 1997 erstmals auf Erdgasqualität aufbereitetes

Biogas ins Erdgasnetz eingespeist wurde. Im Gegensatz zu Erdgas, dessen Methangehalt bei über

90 % liegt, besteht Rohgas nur zu 50 – 60 % aus brennbarem Methan, der Rest ist grösstenteils

Kohlendioxid. Bei der direkten Verstromung von Rohgas ( mit einem BHKW ) liegt der elektrische

Wirkungsgrad bei 30 – 40 %. Die restliche Energie entweicht ungenutzt in Form von Abwärme-

sofern kein Abnehmer vorhanden ist ! Die Vorteile von auf Erdgasqualität aufbereitetem und ins

Erdgasnetz eingespeistem Biogas liegen somit auf der Hand, zum einen wird die Abwärme bei

der dezentralen Stromerzeugung durch ein BHKW immer genutzt. Zum anderen steht Biogas für

weitere Anwendungsformen ( Mobilität, Wärme, Industrie etc. ) zur Verfügung. Ein zentraler Punkt ist

zudem die Speicherbarkeit von Biogas im Gasnetz. Beim Potenzial von Biomasse in der Schweiz

gehen die Meinungen auseinander. Die Studie „Bioenergy in Switzerland“ beziffert das jährliche

Potenzial von Biomasse auf ungefähr 23 TWh. Und das 2015 neu eingerichtete Kompetenzzentrum

„SCCER BIOSWEET“ setzt sich zum Ziel, aus Biomasse zusätzlich 28 TWh Energie pro Jahr zu

gewinnen.

Es war zwar nur eine sanfte Weltpremiere, als 1807 die erste Gaslaterne die Pall Mall in London

hell erleuchtete. Aber diese Gaslaterne markierte den Beginn der industriellen Entwicklung

von Europa. Damals redete zwar noch niemand von Energieeffizienz – geschweige denn von

Nachhaltigkeit. Die Geburtsstunde der Gaslaterne bedeutete aber nichts anderes, als Energie

effizienter, wirtschaftlicher und umweltschonender einzusetzen. Die Gasindustrie entwickelte und

förderte also schon im 19. Jahrhundert neue Geräte, Verfahren und Techniken zum Wohle von

Gesellschaft und Umwelt – und das hat sich bis heute nicht geändert. Im 21. Jahrhundert investiert

die Gasbranche in effizientere Anwendungstechniken, Biogasanlagen und weitere Technologien

zur Herstellung erneuerbarer Gase.

Gewerbeausstellung Küssnacht Koordinierter Werkleitungsbau, Wasser und Erdgas

Die Gasindustrie

als Wegbereiter für

Fortschritt und Effizienz

Biogas –

die brachliegende

erneuerbare Energie

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5EGI Geschäftsbericht 2015

2015 2014

Einspeisungen ab HD-Netz 5 5

Messstationen HD-Netz 1 1

Einspeisungen MD-Netz 5 5

Einspeisung HD-Netz Kunden 2 2

DRM Anlagen Kunden 5 5

Leitungen stillgelegt [ m ] 170 0

Netzerneuerungen [ m ] 972 585

Netzerweiterungen ND + MD Netz [ m ] 721 650

Neue Anlagen in Betrieb genommen 15 35

Hausanschlüsse erstellt 22 42

Erdgaszähler in Betrieb 554 549

Anschlussleistung [ kW ] 31 796 32 242

Installationskontrollen 19 35

Zählerauswechslungen 4 26

Periodische Kontrollen 4 26

minimale Leistung [m3 / h] 24 14

maximale Leistung [m3 / h] 1 481 1 443

Die Highlights 2015

Erdgas in Zahlen

+ 35 %Im Jahr 2015 nahm der Absatz von Biogas um erfreuliche 35 Prozent zu, beim Erdgas waren es 14,7

Prozent. Biogas ist äusserst umweltfreundlich, da es aus biologischen Abfallstoffen wie Grüngut

hergestellt wird. Dem Erdgastreibstoff werden immer mindestens 10 Prozent erneuerbares und

CO2-neutrales Biogas zugemischt.

44,6 GWhDer Erdgasbezug erhöhte sich 2015 um 14,7 Prozent auf 44,6 GWh. Insgesamt wurden beim EGI

50 neue Anlagen bestellt. Indem alte Erdöl- durch neue Erdgasheizungen ersetzt wurden, konnten

2'905 Tonnen Kohlendioxid ( CO2 ) eingespart werden – ein wichtiger Beitrag zum Erreichen der

Klimaziele.

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6 EGI Geschäftsbericht 2015

ErfolgsrechnungAlle Beiträge in CHF 2015 2014

Erlös aus Gasverkäufen 4 423 329 4 202 195

Übrige betriebliche Leistungen 689 482 449 472

Aktivierte Eigenleistungen 231 290 150 122

Nettoerlös aus Lieferungen und Leistungen 5 344 101 4 801 789

Material- und Dienstleistungsaufwand

Gasbeschaffung 2 759 089 2 869 476

Material und Fremdleistungen 463 044 324 908

Personalaufwand / Fremdleistungen EBS 793 384 759 461

Übriger Betriebsaufwand 223 478 225 889

Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Positionen des

Anlagevermögens 788 446 800 333

Betriebsaufwand 5 027 441 4 980 067

Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern 316 660 – 178 278

Finanzertrag 8 646 13 674

Finanzaufwand – 340 482 – 341 512

Gewinn aus Veräusserung von Anlagevermögen 0 100 000

Betriebliches Ergebnis vor Steuern – 15 176 – 406 116

Steuern – 15 709 – 15 573

Jahresverlust – 30 885 – 421 689

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7EGI Geschäftsbericht 2015

BilanzAlle Beiträge in CHF 31.12.2015 31.12.2014

AKTIVEN

Kassa, Post- und Bankguthaben 753 904 196 837

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen1 1 106 303 1 512 621

Übrige Forderungen2 59 185

Vorräte und Aufträge in Arbeit 188 672 117 415

Aktive Rechnungsabgrenzungen3 42 569 32 245

Umlaufvermögen 2 091 507 1 859 303

Finanzanlagen

Finanzanlagen und langfristige Forderungen4 2 2

Sachanlagen5 21 798 500 21 756 147

Immaterielles Anlagevermögen

Anlagenbenützungsrecht TL WWZ 2 538 900 2 582 000

Kapitalerhöhungskosten 0 10 000

Anlagevermögen 24 337 402 24 348 149

TOTAL AKTIVEN 26 428 909 26 207 452

PASSIVEN

Kurzfristiges Fremdkapital

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen6 969 252 720 981

Kurzfristige verbindliche Verbindlichkeiten EBS 950 000 950 000

Passive Rechnungsabgrenzungen7 85 164 81 093

Langfristiges Fremdkapital

Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten8 16 864 200 16 864 200

Fremdkapital 18 868 616 18 616 274

Aktienkapital 11 000 000 11 000 000

Gesetzliche Gewinnreserven

Allgemeine Reserven 53 947 53 947

Gesetzliche Kapitalreserven

Reserven aus Kapitaleinlagen 337 104 337 104

Verlustvortrag – 3 830 758 – 3 799 873

Eigenkapital9 7 560 293 7 591 178

TOTAL PASSIVEN 26 428 909 26 207 452

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8 EGI Geschäftsbericht 2015

Anhang zur Jahresrechnung

Pos Details zur Bilanz ( in CHF ) 31.12.2015 31.12.2014

1 Forderungen aus Lieferung und Leistungen 1 106 303 1 512 621

Dritte 927 371 1 398 272

Aktionäre ( EBS ) 178 932 114 349

2 Übrige Forderungen 59 185

Dritte 59 185

3 Aktive Rechnungsabgrenzungen 42 569 32 245

Dritte 42 569 32 245

4 Finanzanlagen und langfristige Forderungen 2 2

Dritte 2 2

5 Sachanlagen 31.12.2014 Zu- / Abgänge Abschreibungen 31.12.2015

Verteilanlagen 20 644 000 520 320 – 668 920 20 495 400

Betriebs- und Geschäftseinrichtungen 656 800 23 527 – 66 427 613 900

Anlagen im Bau 455 347 233 853 - 689 200

21 756 147 777 700 – 735 347 21 798 500

31.12.2013 Zu- / Abgänge Abschreibungen 31.12.2014

Verteilanlagen 19 865 000 1 452 600 – 673 600 20 644 000

Betriebs- und Geschäftseinrichtungen 654 900 74 633 – 72 733 656 800

Anlagen im Bau 1 303 237 – 847 890 - 455 347

21 823 137 679 343 – 746 333 21 756 147

SachanlagenDie Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten oder zu Herstellungskosten abzüglich der notwendigen Abschreibungen bilanziert. Die Sachanlagen werden grundsätzlich über die nachfolgend aufgelisteten Nutzungsdauern abgeschrieben. Es werden auch steuerlich akzeptierte Sofortabschreibungen auf Investitionen im Anschaffungs- bzw. Herstellungsjahr vorgenommen.

Anlagekategorie Nutzungsdauer

Verteilanlagen 25 bis 60 Jahre

Betriebs- und Geschäftseinrichtungen 5 bis 15 Jahre

Anlagen im Bau Abschreibung bei Wertminderung

Langfristige Verbindlichkeiten verzinslichDie verzinslichen Verbindlichkeiten beinhalten Darlehens- und Hypothekarkredite. Bei Bedarf werden Wertberichtigungen auf den einzelnen Positionen verbucht.

Die vorliegende Jahresrechnung wurde gemässe den Vorschriften des Schweizerischen Gesetzes, insbesondere der Artikel über die kaufmännische Buchführung und Rechnungslegung des Obligationenrechts ( Art. 957 bis 962 ) erstellt. Die Vorjahreszahlen wurden wo notwendig an die Struktur der neuen Jahresrechnung angepasst. Die wesentlichen Grundsätze zur Rechnungslegung sind nachstehend aufgeführt.

UmsatzerfassungDer Umsatz beinhaltet sämtliche Erlöse aus dem Verkauf von Erdgas, Biogas und Flüssiggas. In den übrigen betrieblichen Leistungen werden Erlöse aus Dienstleistungen wie Installationen, Leitungsbau, Hausanschlüssen und anderen Leistungen erfasst. Die aktivierten Eigenleistungen werden nach Leistungsfortschritt der angefallenen Personalstunden und Arbeiten auf langfristig nutzbarem Anlagevermögen erfasst. Es wird kein Gewinnanteil verbucht.

Forderungen aus Lieferungen und LeistungenDie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und übrige kurzfristige Forderungen werden zu Nominalwerten bilanziert. Auf diese Werte werden bei Bedarf individuelle Einzelwertberichtigungen vorgenommen, wobei der Restbestand pauschal mit 10 % gemäss steuerlichen Richtlinien wertberichtigt wird.

Finanzanlagen und langfristige ForderungenDie Darlehen werden zu Nominalwerten bilanziert. Bei Bedarf werden Wertberichtigungen auf den einzelnen Positionen verbucht.

2. Angaben und Erläuterungen zu Positionen der Jahresrechnung

1. Angaben über die in der Jahresrechnung angewandten Grundsätze

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9EGI Geschäftsbericht 2015

3. Weitere gesetzliche Angaben zur Jahresrechnung

Pos Details zur Bilanz ( in CHF ) 31.12.2015 31.12.2014

6 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 969 252 720 981

Dritte 715 261 521 545

Aktionäre ( EBS ) 253 991 199 436

7 Passive Rechnungsabgrenzung 85 164 81 093

Dritte 34 902 29 032

Aktionäre ( EBS ) 50 262 52 061

8 Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 16 864 200 16 864 200

Dritte ( SZKB ) 7 700 000 7 700 000

Aktionäre ( EBS ) 9 164 200 9 164 200

9 Eigenkapital 31.12.2014Gewinn-

verwendung Jahresverlust 31.12.2015

Aktienkapital 11 000 000 0 0 11 000 000

Gesetzliche Reserven 391 051 0 0 391 051

Bilanzverlust – 3 799 873 0 – 30 885 – 3 830 758

7 591 178 0 – 30 885 7 560 293

31.12.2013

Gewinn- verwendung Jahresverlust 31.12.2014

Aktienkapital 11 000 000 0 0 11 000 000

Gesetzliche Reserven 391 051 0 0 391 051

Bilanzverlust – 3 378 184 0 – 421 689 – 3 799 873

8 012 867 0 – 421 689 7 591 178

Angabe über Anzahl Vollzeitstellen im JahresdurchschnittDie Anzahl Vollzeitstellen liegt im Jahresdurchschnitt nicht über 10 Mitarbeitenden.

Wesentliche Ereignisse nach dem BilanzstichtagEs bestehen keine Ereignisse nach dem Bilanzstichtag, welche wesentliche Auswirkungen auf die Jahresrechnung 2015 haben könnten. Der Verwaltungsrat hat die vorliegende Jahresrechnung am 29. Februar 2016 genehmigt.

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10 EGI Geschäftsbericht 2015

Der Generalversammlung stehen zur Verfügung 2015 2014

Vortrag vom Vorjahr – 3 799 873 – 3 378 184

Jahresverlust – 30 885 – 421 689

Bilanzverlust – 3 830 758 – 3 799 873

Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung folgende Verwendung des Bilanzverlustes vor:

2015 2014

Dividende 0 % 0 0

Zuweisung gesetzlichen Reserven 0 0

Vortrag auf neue Rechnung – 3 830 758 – 3 799 873

Schwyz, 29. Februar 2016

Erdgas Innerschwyz AG Verwaltungsrat und Geschäftsleitung

Verwendung Bilanzverlust

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11EGI Geschäftsbericht 2015

Bericht der Revisionsstelle

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Erdgas Innerschwyz AG

Riedstrasse 17

6430 Schwyz

Telefon 041 811 11 10

www.egi-schwyz.ch

Ein Unternehmen der EBS-Gruppe