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Betriebsanleitung SEAT Ibiza

(11.18) Betriebsanleitung Ibiza SEAT Ibiza SEAT...Ibiza Alemán (11.18) Die SEAT S.A. arbeitet ständig an der Weiterentwicklung aller Typen und Modelle. Bitte haben Sie Verständnis

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BetriebsanleitungSEAT Ibiza

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Die SEAT S.A. arbeitet ständig an der Weiterentwicklung aller Typen und Modelle. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass jederzeit Änderungen des Lieferumfangs in Form, Ausstattung und Technik möglich sind. Aus den Angaben, Abbildungen und Beschreibungen dieser Betriebsanleitung können daher keine Ansprüche abgeleitet werden.Alle Texte, Abbildungen und Anweisungen dieser Anleitung befinden sich auf dem Informationsstand zum Zeitpunkt der Drucklegung. Die in dieser Anleitung enthaltenen Angaben sind bei Ausgabeschluss gültig. Irrtum bzw. Auslassungen vorbehalten.Nachdruck, Vervielfältigung oder Übersetzung, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Genehmigung der SEAT S.A. nicht gestattet.Alle Rechte nach dem Gesetz über das Urheberrecht bleiben der SEAT S.A. ausdrücklich vorbehalten. Änderungen vorbehalten.

❀Dieses Papier wurde aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff hergestellt.

© SEAT S.A. - Nachdruck: 15.11.18

Fahrzeugdaten

Fahrzeugtyp:

Kennzeichen:

Fahrzeug- Identifizierungsnummer:

Tag der Erstzulassung bzw. Auslieferung:

SEAT-Vertragspartner:

Service-Berater:

Telefon:

Empfangsbestätigung von Dokumenten und Fahrzeugschlüssel

Zum Fahrzeug gehören: JA NEIN

Bordbuch

Hauptschlüssel

Zweiter Schlüssel

Die korrekte Funktion der Schlüssel wurde überprüft

Ort: Datum:

Unterschrift des Fahrzeugbesitzers:

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EinführungSie haben sich für den SEAT entschieden -herzlichen Dank für Ihr Vertrauen.

Mit Ihrem neuen SEAT werden Sie ein Fahr-zeug mit modernster Technologie und quali-tativ hochstehender Ausrüstung genießenkönnen.

Wir empfehlen Ihnen, diese Bedienungsanlei-tungen aufmerksam zu lesen, um sich mit Ih-rem Fahrzeug vertraut zu machen und beimalltäglichen Fahren alle seine Funktionen nut-zen zu können.

Die Information über die Bedienung wird mitAnweisungen über das Funktionieren und diePflege des Fahrzeugs ergänzt, um so seine Si-cherheit und seinen Wertbestand zu garan-tieren. Außerdem erteilen wir wertvolle prakti-sche Ratschläge und geben Anregungen fürdas effiziente und umweltbewusste Fahren Ih-res Fahrzeugs.

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit IhremFahrzeug und allzeit gute Fahrt.

SEAT, S.A.

ACHTUNGBeachten Sie bitte die wichtigen Sicher-heitshinweise zum Beifahrer-Frontair-bag ››› Seite 84, Wichtige Hinweisezum Beifahrer-Frontairbag.

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Über dieses HandbuchIn diesem Handbuch wird die Ausstattungdes Fahrzeugs zum Zeitpunkt der Druckle-gung beschrieben. Einige der hier beschrie-benen Ausstattungen werden erst zu einemspäteren Zeitpunkt eingeführt oder sind nur inbestimmten Märkten erhältlich.

Bestimmte Ausstattungen und Funktionen,die hier beschrieben werden, sind nicht beiallen Typen oder Varianten des Modellsvorhanden, und können sich je nach dentechnischen und marktspezifischen Anfor-derungen ändern, ohne dass dies als irre-führende Werbung betrachtet werdendarf.

Die Abbildungen können im Detail von IhremFahrzeug abweichen und sind als Prinzipdar-stellungen zu verstehen.

Die in diesem Handbuch verwendeten Rich-tungsangaben (links, rechts, vorne, hinten)beziehen sich auf die Fahrtrichtung des Fahr-zeugs, wenn keine anders lautenden Anga-ben gemacht werden.

Das audiovisuelle Material soll lediglich denBenutzern helfen, einige Funktionen des Autosbesser zu verstehen. Es dient nicht als Ersatzder Bedienungsanleitung. Greifen Sie auf dieBedienungsanleitung für vollständige Infor-mationen und Warnungen zu.

Die mit einem Sternchen (*) gekenn-zeichneten Ausstattungen sind nur beibestimmten Modellversionen serienmä-ßig vorhanden, und werden nur für be-stimmte Versionen als Sonderausstat-tung geliefert, bzw. nur in bestimmtenLändern angeboten.Geschützte Markenzeichen werdendurch ® gekennzeichnet. Ein Fehlen die-ses Zeichens ist keine Gewähr dafür,dass Begriffe frei verwendet werden dür-fen.Kennzeichnet die Fortführung eines Ab-schnittes auf der nächsten Seite.Wichtige Warnungen auf der angegebe-nen Seite.Detaillierterer Inhalt auf der angegebe-nen Seite.Allgemeine Informationen auf der ange-gebenen Seite.Notfallauskunft auf der angegebenenSeite.

In dieser Betriebsanleitung können Sie in folg-ender Form auf die Informationen zugreifen:

● Thematisches, nach Kapiteln geordnetesallgemeines Inhaltsverzeichnis.● Visuelles Inhaltsverzeichnis mit grafischerAngabe der Seite, auf der „grundlegende“ In-formationen vorhanden sind, die in den ent-sprechenden Kapiteln erweitert werden.

®

● Stichwortverzeichnis mit zahlreichen Fach-begriffen und Synonymen, welche die Infor-mationssuche erleichtern.

ACHTUNGTexte mit diesem Symbol enthalten In-formationen zu Ihrer Sicherheit und wei-sen Sie auf mögliche Unfall- und Verlet-zungsgefahren hin.

VORSICHTTexte mit diesem Symbol machen Sieauf mögliche Schäden an Ihrem Fahr-zeug aufmerksam.

UmwelthinweisTexte mit diesem Symbol enthalten Hin-weise zum Umweltschutz.

HinweisTexte mit diesem Symbol enthalten zu-sätzliche Informationen.

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Gedruckte BedienungsanleitungDie gedruckte Bedienungsanleitung enthältwichtige Informationen über die Benutzungdes Fahrzeugs und die Bedienung des Info-tainment-Systems.

In der digitalen Version der Anleitungen befin-den sich detailliertere Informationen.

Digitale Version der Anleitung desInfotainment-Systems

Abb. 1 Website von SEAT

Die digitale Version ist auf der offiziellen Web-seite von SEAT verfügbar.

Zur Ansicht der digitalen Version der Anlei-tung:

● Scannen Sie den QR-Code ››› Abb. 1● ODER geben Sie die folgende Adresse in Ih-ren Browser ein:

http://www.seat.com/owners/your-seat/manuals-offline.html

wählen Sie Ihr Fahrzeug aus und danach dieOption „Infotainment“.

Genannte Videos

Abb. 2 Website von SEAT

Die Bedienung einiger Fahrzeugfunktionenkann in Form von Videoanweisungen gezeigtwerden:

● Scannen Sie den QR-Code ››› Abb. 2● ODER geben Sie die folgende Adresse in Ih-ren Browser ein:

http://www.seat.com/owners/your-seat/manuals-offline.html

wählen Sie Ihr Fahrzeug aus und danach dieOption „Multimedia“.

HinweisDie Videoanweisungen stehen nur in ei-nigen Sprachen zur Verfügung.

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Häufige FragenVor der Fahrt

Wie wird der Sitz eingestellt? ››› Seite 19

Wie wird das Lenkrad eingestellt? ››› Seite 21

Wie werden die Außenspiegel eingestellt?››› Seite 21

Wie werden die Außenleuchten eingeschaltet?››› Seite 33

Wie funktioniert der Wählhebel für das Automa-tikgetriebe? ››› Seite 41

Wie wird Kraftstoff getankt? ››› Seite 47

Wie werden die Scheibenwischer und die Heck-wischer betätigt? ››› Seite 34

Notfallsituationen

Einer Kontrollleuchte leuchtet oder blinkt. Wasbedeutet das? ››› Seite 38

Wo befinden sich der Verbandkasten und dasWarndreieck im Fahrzeug? ››› Seite 88

Wie wird die Motorraumklappe geöffnet?››› Seite 18

Wie wird die Not-Starthilfe durchgeführt?››› Seite 61

Wo befindet sich das Bordwerkzeug im Fahr-zeug? ››› Seite 54

Wie wird ein Reifen mit dem Pannenset repa-riert? ››› Seite 53

Wie wird ein Rad gewechselt? ››› Seite 54

Wie wird eine Sicherung ersetzt? ››› Seite 51

Wie wird eine Glühlampe ausgewechselt?››› Seite 52

Wie wird das Fahrzeug abgeschleppt? ››› Sei-te 60

Nützliche Tipps

Wie wird die Uhrzeit eingestellt? ››› Seite 116

Wann ist der Fahrzeug-Service fällig? ››› Sei-te 119

Welche Funktionen haben die Tasten/Rädchenam Lenkrad? ››› Seite 123

Wie wird die Abdeckung der Kofferraumabde-ckung entfernt? ››› Seite 169

Wie fahre ich wirtschaftlich und umweltbe-wusst? ››› Seite 260

Wie wird der Motorölstand geprüft und Öl nach-gefüllt? ››› Seite 47

Wie wird der Kühlmittelstand des Motors über-prüft und Kühlmittel nachgefüllt? ››› Seite 48

Wie wird Scheibenreiniger nachgefüllt? ››› Sei-te 49

Wie wird der Bremsflüssigkeitstand überprüftund Bremsflüssigkeit nachgefüllt? ››› Seite 49

Wie werden die Reifendruckwerte überprüft undeingestellt? ››› Seite 332

Tipps für die Fahrzeugwäsche ››› Seite 343

Sonstige Funktionen

Easy Connect, Menü CAR ››› Seite 35

Wie funktioniert das Start-Stopp-System?››› Seite 264

Welche Assistenten können zum Einparken ver-wendet werden? ››› Seite 289

Wie funktioniert der Rückfahrassistent? ››› Sei-te 295

Wie funktioniert die automatische Distanzrege-lung? ››› Seite 277

Wie wird der SEAT Fahrmodus eingestellt?››› Seite 287

Wie funktioniert das Reifendruck-Kontrollsys-tem? ››› Seite 335

Wie wird das Fahrzeug ohne Schlüssel geöffnet(Keyless Access)? ››› Seite 136

Innenbeleuchtung und Ambientebeleuchtung››› Seite 154

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Inhaltsverzeichnis

InhaltsverzeichnisGrundsätzliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Außenansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Außenansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Übersicht der Fahrerseite (Linkslen-ker) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Übersicht der Fahrerseite (Rechtslen-ker) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Übersicht der Beifahrerseite (Linkslen-ker) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Übersicht der Beifahrerseite (Rechtslen-ker) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Mittelkonsole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Innenansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Öffnen und Schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Vor der Fahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Airbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Kindersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Fahrzeug starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Licht und Sicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Easy Connect . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Geschwindigkeitsregelanlage . . . . . . . . . . . . . . 39Schalthebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Klimatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Flüssigkeitsstände prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Notsituationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Lampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Vorgehensweise im Pannenfall . . . . . . . . . . . . . 52Rad wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

Fahrzeug im Notfall abschleppen . . . . . . . . . . . 60Starthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Wischerblätter wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Sicheres Fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Fahrhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Richtige Sitzposition der Insassen des Fahr-zeugs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66Pedalbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Die Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Warum Sicherheitsgurte? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Richtige Einstellung der Sicherheitsgurte . . . 75Gurtstraffer* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76Airbag-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Kurze Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Sicherheitshinweise zu den Airbags . . . . . . . . . 79Airbags abschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Sicherer Transport von Kindern . . . . . . . . . . . 83Sicherheit von Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83Kindersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

Notsituationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Selbsthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Ausstattung für den Notfall . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Reifenreparatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Wischerblätter wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Abschleppen und Starten durch Anschlep-pen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92Sicherungen und Glühlampen . . . . . . . . . . . . 95Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95Glühlampenwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Vordere Glühbirnen wechseln . . . . . . . . . . . . . . 99Hintere Glühlampen wechseln . . . . . . . . . . . . . . 101Glühlampen von Innenleuchten ersetzen . . . 102

Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Cockpit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Instrumente und Kontrollleuchten . . . . . . . . 106Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106Bedienung des Kombiinstruments . . . . . . . . . . 121Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . 123Multifunktionslenkrad* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123Öffnen und schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Schlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Zentralverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133Diebstahlwarnanlage* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140Heckklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142Bedienelemente für Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . 143Glasdach* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146Licht und Sicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Lichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Innenleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154Sicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Front- und Heckscheibenwischanlage . . . . . . 155Spiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156Sitze und Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Sitze und Kopfstützen einstellen . . . . . . . . . . . . 158Sitzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160Transportieren und praktische Ausstat-tungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163Praktische Ausstattungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166Dachgepäckträger* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170Klima . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172Heizen, Lüften, Kühlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172Heizung und Frischluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176Manuelle Klimaanlage* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178Climatronic* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180

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Inhaltsverzeichnis

Infotainment-System . . . . . . . . . . . . . . . . . 182Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182Geräteübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184Allgemeine Hinweise zur Bedienung . . . . . . . . 186Konnektivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191Datenübertragung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191Full Link* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191SEAT Media Control* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199WLAN-Zugangspunkt* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200Betriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202Radio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202Media . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204Navigation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211Menü Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222Multimedia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230

Fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232Starten und Fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232Motor anlassen und abstellen . . . . . . . . . . . . . . 232Bremsen und Parken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239Brems- und Stabilisierungs-Systeme . . . . . . . 241Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248Automatikgetriebe / Direktschaltgetrie-be* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248Gangempfehlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257Einfahren und wirtschaftlicher Fahrstil . . . . . . 259Motorsteuerung und Abgasreinigungsanla-ge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262Fahrhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263Fahrerassistenzsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264Start-Stopp-System* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264Geschwindigkeitsregelanlage (GRA)* . . . . . . 267

Geschwindigkeitsbegrenzer . . . . . . . . . . . . . . . . 268Bremsunterstützende Systeme (Front As-sist)* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272Adaptive Cruise Control ACC (Automati-sche Distanzregelung)* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277SEAT Fahrmodi (SEAT Drive Profile)* . . . . . . . 287Hilfesysteme zum Parken und Rangieren(Park Pilot) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289Einparkhilfe Plus* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290Einparkhilfe hinten* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294Rückfahrassistent „Rear View Camera“* . . . 295Anhängevorrichtung und Anhänger . . . . . . 298Anhängevorrichtung* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298Fahren mit einem Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . 304

Rat und Tat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311Zubehör und technische Änderungen . . . . 311Zubehör und technische Änderungen . . . . . . 311Prüfen und Nachfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313Tanken fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315AdBlue® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318Arbeiten im Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323Kühlsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327Scheibenwaschwassertank . . . . . . . . . . . . . . . . 328Fahrzeugbatterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331Räder und Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331Reserverad (Notrad)* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336Winterbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337

Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339Service-Intervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339Angebote von Zusatzdiensten . . . . . . . . . . . . . . 341Gewährleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342Regelmäßige Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342Pflegen und Reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342

Verbraucherinformationen . . . . . . . . . . 349Verbraucherinformationen . . . . . . . . . . . . . . . 349Unfalldatenspeicher (Event Data Recor-der) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349Andere interessante Informationen . . . . . . . . . 350Information über die EU-Richtlinie2014/53/EU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350

Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354Was Sie wissen sollten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354Daten zum Kraftstoffverbrauch . . . . . . . . . . . . . 355Anhängerbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356Motordaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357Fahrzeugdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 362

Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363

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Grundsätzliches

Außenansicht

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Grundsätzliches

Außenansicht

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Grundsätzliches

Übersicht der Fahrerseite (Linkslenker)

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Grundsätzliches

Übersicht der Fahrerseite (Rechtslenker)

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Grundsätzliches

Übersicht der Beifahrerseite (Linkslenker)

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Grundsätzliches

Übersicht der Beifahrerseite (Rechtslenker)

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Grundsätzliches

Mittelkonsole

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Bei Rechtslenker-Fahrzeugen ist die Anordnung symmetrisch.

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Grundsätzliches

Innenansicht

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Grundsätzliches

Funktionen

Öffnen und Schließen

Video zum Thema

Abb. 3 Öffnen undschließen

Fahrzeugtüren

Abb. 4 Funkschlüssel: Tasten

Abb. 5 Mittelkonsole: Zentralverriegelungs-taster.

Mit dem Schlüssel ver- und entriegeln● Verriegeln: drücken Sie die Taste ››› Abb. 4.● Entriegeln: drücken Sie die Taste ››› Abb. 4.● Heckklappe entriegeln: drücken Sie die Tas-te ››› Abb. 4 bis alle Fahrzeugblinkleuch-ten kurz blinken.

Ver- und Entriegelung mit der Zentralver-riegelungstaste● Verriegeln: drücken Sie die Taste ››› Abb. 5. Das Symbol leuchtet gelb, umanzuzeigen, dass die Zentralverriegelung ak-tiviert ist. Keine der Türen kann von außen ge-öffnet werden. Die Türen können von innendurch Betätigung des Türöffnungshebels ge-öffnet werden.

● Entriegeln: Drücken Sie noch einmal dieTaste ››› Abb. 5. Das Symbol wechselt wie-der in seine ursprüngliche Farbe.

››› in Beschreibung auf Seite 133

››› Seite 133

Entriegelung oder Verriegelung derFahrertür

Abb. 6 Fahrertürgriff: verborgener Schließzy-linder.

Bei einem Ausfall der Zentralverriegelungkann die Fahrertür am Schließzylinder ent-und verriegelt werden. »

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Grundsätzliches

Beim manuellen Verriegeln werden in der Re-gel alle Türen verriegelt. Beim manuellen Ent-riegeln wird nur die Fahrertür entriegelt. Hin-weise zur Diebstahlwarnanlage beachten››› Seite 140.

● Schlüsselbart des Fahrzeugschlüssels he-rausklappen ››› Seite 130.● Den Schlüsselbart am Fahrertürgriff in dieuntere Öffnung der Abdeckkappe stecken››› Abb. 6 (Pfeil) und die Abdeckkappe vonunten nach oben anheben.● Schlüsselbart in den Schließzylinder ste-cken und Fahrzeug ent- bzw. verriegeln.

Besonderheiten● Die Diebstahlwarnanlage bleibt bei entrie-geltem Fahrzeug aktiviert. Es wird jedoch keinAlarm ausgelöst ››› Seite 140.● Nach dem Öffnen der Fahrertür bleibendem Fahrer 15 Sekunden, um die Zündungeinzuschalten. Nach dieser Zeit wird derAlarm ausgelöst.● Zündung einschalten. Die elektronischeWegfahrsicherung erkennt einen gültigenFahrzeugschlüssel und deaktiviert die Dieb-stahlwarnanlage.

HinweisDie Diebstahlwarnanlage wird beim manu-ellen Verriegeln des Fahrzeugs mit dem

Schlüsselbart nicht aktiviert ››› Sei-te 140.

Notverriegelung der Türen ohneSchließzylinder

Abb. 7 Notfallsperre der Tür.

Beim Ausfall der Zentralverriegelung müssendie Türen ohne Schließzylinder separat ver-riegelt werden.

Im vorderen Teil der Beifahrertür befindet sichdie Notverriegelung (nur bei geöffneter Türsichtbar).

● Ziehen Sie die Abdeckkappe aus der Öff-nung.● Stecken Sie den Schlüsselbart in den in-nenliegenden Schlitz und drehen Sie denSchlüssel bis zum Anschlag nach rechts(rechte Tür) bzw. nach links (linke Tür).

Nach dem Schließen der Tür ist ein Öffnenvon außen nicht mehr möglich. Die Tür kannvon innen durch einmaliges Ziehen des Türöff-nungshebels entriegelt und gleichzeitig ge-öffnet werden.

Heckklappe

Abb. 8 Heckklappe: Öffnen von außen

Die Öffnung der Heckklappe erfolgt über einelektrisches System. Es wird über den Griff inForm des Markenlogos in der Heckklappe be-dient.

Je nach Fahrzeugzustand ist die Funktion die-ses Systems verfügbar bzw. gesperrt.

Wenn die Heckklappe verriegelt ist, kann sienicht geöffnet werden. Wenn sie jedoch ent-riegelt ist, ist die Funktion des Öffnungssys-tems freigeschaltet und die Heckklappe kanngeöffnet werden.

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Grundsätzliches

Zum Umschalten zwischen den ZuständenVerriegelt/Entriegelt betätigen Sie den Taster bzw. die Taste ››› Abb. 4 am Funkschlüs-sel.

Ist die Heckklappe geöffnet oder nicht richtiggeschlossen, wird dies im Display des Kombi-Instruments angezeigt.* Wird bei Erreichen ei-ner Geschwindigkeit von 6 km/h (4 mph) dieHeckklappe geöffnet, ertönt zusätzlich einWarnsignal*.

● Heckklappe öffnen: ziehen Sie den Griffnach oben ››› Abb. 8. Es öffnet sich selbsttä-tig.● Heckklappe schließen: Greifen Sie dieHeckklappe an einem der beiden Griffe in derInnenverkleidung und schließen Sie sie mit ei-nem leichtem Schwung.

››› in Öffnen und Schließen aufSeite 142

››› Seite 17

Notentriegelung der Heckklappe

Abb. 9 Notentriegelung der Heckklappe

Sie ermöglicht die Öffnung bei einem Ausfallder Zentralverriegelung (z.B. wenn die Batte-rie entladen ist).

In der Gepäckraumverkleidung befindet sichein Schlitz, durch den der Notentriegelungs-mechanismus zugänglich ist.

Öffnen der Heckklappe vom Gepäckraumaus● Den Schlüsselbart in den Schlitz steckenund das Verriegelungssystem entriegeln, in-dem der Schlüssel von rechts nach links inPfeilrichtung ››› Abb. 9 bewegt wird

Video zum Thema

Abb. 10 Motorraumklap-pe

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Grundsätzliches

Motorraumklappe

Abb. 11 Entriegelungshebel im Fahrerfußraum.

Abb. 12 Hebel unter der Motorraumklappe.

Motorraumklappe öffnenDie Motorraumklappe wird von innen entrie-gelt.

Vor dem Öffnen der Motorraumklappe sicherstellen, dass die Scheibenwischerarme ander Frontscheibe anliegen.

● Öffnen Sie die Tür und ziehen Sie an demHebel unterhalb der Instrumententafel››› Abb. 11 1 .● Um die Motorraumklappe zu öffnen, drü-cken Sie den Hebel unterhalb der Motor-raumklappe in der Mitte nach links››› Abb. 12 2 . Die Fanghaken werden entrie-gelt.● Rasten Sie die Haltestange aus und setzenSie sie in die dafür vorgesehene Aufnahme inder Motorraumklappe ein.

Motorraumklappe schließen● Heben Sie die Motorraumklappe leicht an.● Hängen Sie die Haltestange aus und rastenSie sie in ihrer Halterung ein.● Aus einer Höhe von ca. 30 cm die Haube inihre Verriegelung fallen lassen, damit sie ein-rastet.

Ist die Motorraumklappe nicht richtig verrie-gelt, nicht zudrücken. Öffnen Sie sie erneutund lassen Sie sie wie beschrieben fallen.

››› in Sicherheitshinweise zu Ar-beiten im Motorraum auf Seite 320

››› Seite 320

Bedienelemente für Fenster*

Abb. 13 Ausschnitt der Fahrertür: Tasten zumBedienen der elektrischen Fensterheber

● Fenster öffnen: Taste drücken.● Fenster schließen: Taste ziehen.

Tasten in der FahrertürFenster in der linken VordertürFenster in der rechten VordertürFenster in der Tür hinten links (nur beiFahrzeugen mit elektrischen Fensterhe-bern hinten)Fenster in der Tür hinten rechts (nur beiFahrzeugen mit elektrischen Fensterhe-bern hinten)Sicherheitsschalter zum Deaktivieren derFensterheber-Tasten in den hinteren

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Grundsätzliches

Türen (nur bei Fahrzeugen mit elektri-schen Fensterhebern hinten)

››› in Öffnen und Schließen derelektrischen Fenster* auf Seite 143

››› Seite 143

Schiebedach*

Abb. 14 Im Dachhimmel: Bedienelement fürPanorama-Schiebedach.

● Öffnen: Taster nach hinten drücken C .● Schließen: Taster nach hinten drücken D .● Anheben: hinteren Teil des Tasters drückenB .● Absenken: vorderen Teil des Tasters drü-cken A .

››› in Einleitung zum Thema aufSeite 146

››› Seite 146

Vor der Fahrt

Video zum Thema

Abb. 15 Fahrzeuginnen-raum

Manuelle Einstellung der Vordersit-ze

Abb. 16 Vordersitze: Manuelle Sitzverstellung.

Nach vorne/hinten: Hebel ziehen und Sitzverschieben.Anheben/absenken: Hebel ziehen/drü-cken.Lehne flacher/steiler: Drehknopf drehen.

››› in Vordersitze einstellen aufSeite 158

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Grundsätzliches

Kopfstützenverstellung

Abb. 17 Vordersitz: Kopfstützeneinstellung.

● Um die Höhe der Kopfstütze einzustellen,drücken Sie auf den seitlichen Knopf 1 undschieben Sie sie nach oben oder nach untenbis sie in der gewünschten Position einrastet.

››› in Einstellung der vorderenKopfstützen auf Seite 159

››› Seite 69, ››› Seite 159

Einstellung des Sicherheitsgurts

Abb. 18 Schlosszunge des Sicherheitsgurts indas Gurtschloss einstecken und vom Gurt-schloss lösen.

Abb. 19 Richtiger Gurtbandverlauf und richti-ge Kopfstützeneinstellung von vorne und seit-lich betrachtet

Zur Anpassung des Sicherheitsgurts im Schul-terbereich, regulieren Sie die Sitzhöhenver-stellung.

Das Schultergurtteil muss über die Schulter-mitte und niemals über den Hals verlaufen.Der Sicherheitsgurt muss flach und fest amOberkörper anliegen.

Das Beckengurtteil muss vor dem Becken ver-laufen und niemals über dem Bauch. Der Si-cherheitsgurt muss flach und fest am Beckenanliegen.

››› Seite 73

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Grundsätzliches

Gurtstraffer

Bei einem Unfall werden die Sicherheitsgurteder vorderen Sitzplätze automatisch ge-strafft.

Der Gurtstraffer kann nur einmal aktiviertwerden.

››› in Service und Entsorgung derGurtstraffer auf Seite 76

››› Seite 76

Außenspiegel einstellen

Abb. 20 Ausschnitt der Fahrertür: Außenspie-gelbedienung.

Außenspiegel einstellen: Drehen Sie denDrehknopf in die entsprechende Position:

In der gewünschten Position können Siemit dem Drehknopf die Außenspiegel aufder Fahrerseite (L, links) und auf der Bei-fahrerseite (R, rechts) in die gewünschteRichtung verstellen.Spiegel anklappen.

››› in Elektrische Außenspiegel*auf Seite 158

››› Seite 157

Lenkradposition einstellen

Abb. 21 Hebel auf der linken unteren Seite derLenksäule.

● Lenkradposition einstellen: Ziehen Sie denHebel ››› Abb. 21 1 nach unten, bringen Siedas Lenkrad in die gewünschte Position undschieben Sie den Hebel wieder nach oben,bis er seine Verriegelungsposition erreicht.

L/R

››› in Lenkradposition einstellenauf Seite 67

Airbags

Video zum Thema

Abb. 22 Fahrzeuginnen-raum

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Grundsätzliches

Front-Airbags

Abb. 23 Einbauort Fahrerairbag: im Lenkrad.

Abb. 24 Beifahrerairbag in der Instrumenten-tafel

Der Frontairbag für den Fahrer befindet sichim Lenkrad ››› Abb. 23 und der Airbag für denBeifahrer in der Instrumententafel ››› Abb. 24.Der Einbauort ist durch das Wort „AIRBAG“gekennzeichnet.

Die Airbag-Abdeckungen öffnen sich undbleiben beim Auslösen des Fahrer- und Bei-fahrerairbags am Lenkrad bzw. der Instru-mententafel befestigt ››› Abb. 23, ››› Abb. 24.

Das Frontairbag-System bietet in Ergänzungzu den Sicherheitsgurten einen zusätzlichenSchutz für den Kopf- und Brustbereich des

Fahrers und Beifahrers bei Frontalkollisionenmit höherer Unfallschwere.

Die besondere Konstruktion des Luftsacks er-laubt das kontrollierte Entweichen des Gases,sobald der Insasse Druck auf den Luftsackausübt. Somit werden der Kopf und Brustbe-reich beim Eintauchen in den Airbag ge-schützt. Nach einem Unfall hat sich der Luft-sack demzufolge so weit entleert, dass dieSicht nach vorne wieder frei ist.

››› Seite 79

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Grundsätzliches

Abschaltung des Beifahrer-Front-airbags*

Abb. 25 Schalter für Beifahrer-Frontairbag.

Abb. 26 Instrumententafel-Mittelteil: Kontroll-leuchte für abgeschalteten Beifahrer-Frontair-bag.

Zur Abschaltung des Beifahrer-Frontair-bags:● Schalten Sie die Zündung aus.● Tür auf der Beifahrerseite öffnen.

● Den Schlüsselbart in den für die Abschal-tung des Beifahrerairbags vorgesehenenSchlitz einstecken ››› Abb. 25. Dabei sollteder Schlüssel etwa zu 3/4 seiner Länge biszum Anschlag eingeführt werden.● Drehen Sie den Schlüssel vorsichtig auf diePosition . Bei Schwierigkeiten, vergewissernSie sich, dass der Schlüssel bis zum Anschlageingesteckt wurde.● Beifahrertür schließen.● Überprüfen Sie, dass bei eingeschalteterZündung die Kontrollleuchte im Schrift-zug im Instrumententa-fel-Mittelteil leuchtet ››› Abb. 26.

››› in Ab- und Einschalten des Bei-fahrer-Frontairbags* auf Seite 82

››› Seite 81

Seitenairbags*

Abb. 27 Seitenairbag im Fahrersitz

Abb. 28 Komplett aufgeblasener Seitenairbagauf der linken Fahrzeugseite.

Die Seitenairbags befinden sich in den Rü-ckenlehnenpolstern des Fahrersitzes››› Abb. 27 und Beifahrersitzes. Die Einbauortesind jeweils durch den Schriftzug „AIRBAG“ imoberen Bereich der Rückenlehnen gekenn-zeichnet. »

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Grundsätzliches

Das Seitenairbag-System bietet in Ergänzungzu den Sicherheitsgurten einen zusätzlichenSchutz für den Oberkörperbereich bei Seiten-kollisionen mit höherer Unfallschwere.

Im Fall von Seitenkollisionen verringern dieSeitenairbags das Verletzungsrisiko für diePartien des Körpers, die direkt vom Aufprallbetroffen sind. Abgesehen vom normalenSchutz der Gurte der Beifahrersitze und derhinteren seitlichen Sitze, halten sie die Insas-sen auch fest, wenn es zu einem seitlichenAufprall kommt; diese Airbags entwickeln soihren maximalen Schutzeffekt.

››› in Seitenairbags* auf Seite 80

Kopf-Airbags*

Abb. 29 Einbauort und Entfaltungsbereich desKopfairbags.

Auf jeder Seite des Fahrzeuginnenraumsoberhalb der Türen befindet sich ein Kopfair-bag ››› Abb. 29. Der Einbauort ist durch denSchriftzug „AIRBAG“ gekennzeichnet.

Der rot eingerahmte Bereich wird vom auslö-senden Kopfairbag erfasst (Entfaltungsbe-reich) ››› Abb. 29. Deshalb dürfen in diesenBereich niemals Gegenstände abgelegt oderbefestigt werden ››› in Kopfairbags* aufSeite 81.

Bei einer Seitenkollision wird der Kopfairbagan der Unfallseite des Fahrzeugs ausgelöst.

Die Kopfairbags reduzieren bei Seitenkollisio-nen die Verletzungsgefahr der Insassen aufden Vordersitzen und den hinteren äußerenSitzplätzen auf der dem Unfall zugewandtenKörperpartie.

››› in Kopfairbags* auf Seite 81

Kindersitze

Video zum Thema

Abb. 30 Fahrzeuginnen-raum

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Grundsätzliches

Wichtige Hinweise zum Beifahrer-Frontairbag

Abb. 31 Airbagaufkleber - Version 1: an derBeifahrer-Sonnenblende und am hinterenTürrahmen des Beifahrers .

Abb. 32 Airbagaufkleber - Version 2: an derBeifahrer-Sonnenblende und am hinterenTürrahmen des Beifahrers .

Auf der Sonnenblende und/oder dem hint-eren Türrahmen der Beifahrerseite ist ein Auf-

kleber mit wichtiger Information zum Beifah-rer-Airbag angebracht.

››› in Wichtige Hinweise zum Bei-fahrer-Frontairbag auf Seite 84

››› Seite 83

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Grundsätzliches

Befestigung des Kindersitzes

Abb. 33 Auf den Rücksitzen: möglicher Einbau vonKindersitzen.

Abbildung ››› Abb. 33 A zeigt die prinzipielleBefestigung des Kinderrückhaltesystems anden unteren Halteösen und mit oberem Be-festigungsgurt. Abbildung ››› Abb. 33 B zeigtdie Befestigung des Kinderrückhaltesystemsmit dem Sicherheitsgurt des Fahrzeugs.

Kindersitze des Typs universal dürfen mitdem Sicherheitsgurt auf den Sitzplätzen be-festigt werden, die in der Tabelle mit einem Ugekennzeichnet sind.

● Beifahrersitz ohne Höheneinstellung: DerBeifahrersitz ist ganz nach hinten zu verschie-ben1).

● Beifahrersitz mit Höheneinstellung: Der Bei-fahrersitz ist ganz nach hinten zu verschiebenund so hoch wie möglich einzustellen1).

Zur ordnungsgemäßen Nutzung eines entge-gengesetzt zur Fahrtrichtung auf den Rücksit-zen montierten Kindersitzes, müssen die Rü-ckenlehnen der Vordersitze so eingestelltwerden, dass sie nicht mit dem Kindersitz inBerührung geraten. Bei Befestigungssyste-men mit dem Kindersitz in Fahrtrichtung, mussdie Rückenlehne des Vordersitzes so einge-stellt werden, dass genügend Freiraum zuden Füßen des Kindes verbleibt.

Um den Kindersitz auf dem Beifahrersitz in ge-eigneter Form mit dem Gurtband befestigen

zu können, stellen Sie die Sitzlehne des Bei-fahrersitzes in aufrechte Position1).

Bei Verwendung eines Kindersitzes vom Typsemi-universal, der mittels Sicherheitsgurtund Stützfuß im Fahrzeug befestigt wird, darfdieser nicht auf dem mittleren Rücksitz einge-baut werden, da der Abstand zum Boden ge-ringer als bei den anderen Sitzen ist, so dasswegen des Stützfußes der Kindersitz nichtausreichend stabilisiert wird.

Die Systeme beinhalten die Befestigungdes Kinderrückhaltesystems mit einemoberen Befestigungsgurt (Top Tether) undden unteren Verankerungspunkten im Sitz.

1) Es sind die jeweilige Gesetzgebung des Landessowie die Herstellervorschriften zu Verwendungund Einbau von Kindersitzen einzuhalten.

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Grundsätzliches

Gewichtsgruppe

Sitzplatz

Beifahrersitza) Seitlicher Rücksitz Mittlerer Rücksitzb)

airbag on airbag off

Gruppe 0 bis 10 kg X Uc) U U

Gruppe 0+ bis 13 kg X Uc) U U

Gruppe I 9 bis 18 kg X Uc) U U

Gruppe II 15 bis 25 kg X UFc) UF UF

Gruppe III 22 bis 36 kg X UFc) UF UF

X: In dieser Konfiguration nicht zum Einbau von Kindersitzen geeignet.U: Geeignet für universale Rückhaltesysteme zum Einsatz in dieser Gewichtsgruppe.UF: Akzeptabel für universale Kinderrückhaltesysteme mit Blick nach vorn, die für diese Gewichtsgruppe zugelassen sind.

a) Es sind die jeweilige Gesetzgebung des Landes sowie die Herstellervorschriften zu Verwendung und Einbau von Kindersitzen einzuhalten.b) Semi-universale Kindersitze, bei denen die Befestigung mit dem Sicherheitsgurt des Autos und dem Stützfuß erfolgt, sind nicht auf dem mittleren Platz der Rücksitzbankzu verwenden.c) Sitze ohne Sitzhöhenregulierung sind ganz nach hinten zu schieben. Sitze mit Sitzhöhenregulierung sind ganz nach hinten und nach oben zu schieben.

››› in Sicherheitshinweise auf Sei-te 85

27

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Grundsätzliches

Befestigung des Kindersitzes System ISOFIX/iSize und Top Tether*

Abb. 34 ISOFIX-Halteösen/iSize. Abb. 35 Lage der Top Tether-Ösen im hinterenTeil des Rücksitzes

Die Kindersitze können schnell, einfach undsicher mit dem „ISOFIX-“ und Top Tether*-System auf den äußeren Rücksitzen befestigtwerden.

Zwei „ISOFIX“-Halteösen sind jeweils an denbeiden äußeren Rücksitzen vorhanden. Beibestimmten Fahrzeugen sind die Halteösen

am Sitzgerüst, bei anderen am Ladebodenbefestigt. Die „ISOFIX“-Halteösen befindensich zwischen der Rücksitzlehne und derRücksitzbank ››› Abb. 34. Die Top Tether*-Halteösen befinden sich im hinteren Bereichder Rücksitzlehnen (hinter den Rücksitzlehnenoder im Gepäckraumbereich) ››› Abb. 35.

Zur Kompatibilität der ISOFIX-Systeme imFahrzeug siehe nachstehende Tabelle.

Das zulässige Körpergewicht oder Informati-onen bezüglich der Größe A bis F finden Sieauf dem Aufkleber eines bauartgeprüften Kin-dersitzes „universal“ oder „semiuniversal“.

Gewichtsgruppe Größen-klasse Gerät

Isofix-Positionen im Fahrzeug

BeifahrersitzSeitlicher Rücksitz Mittlerer Rücksitz

airbag on airbag off

BabyschaleF ISO/L1 X X X X

G ISO/L2 X X X X

Gruppe 0 bis 10 kg E ISO/R1 X X IL X

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Grundsätzliches

Gewichtsgruppe Größen-klasse Gerät

Isofix-Positionen im Fahrzeug

BeifahrersitzSeitlicher Rücksitz Mittlerer Rücksitz

airbag on airbag off

Gruppe 0+ bis 13 kg

E ISO/R1 X X IL X

D ISO/R2 X X IL X

C ISO/R3 X X IL X

Gruppe I 9 bis 18 kg

D ISO/R2 X X IL X

C ISO/R3 X X IL X

B ISO/F2 X X IUF/IL X

B1 ISO/F2X X X IUF/IL X

A ISO/F3 X X IUF/IL X

Gruppe II 15 bis 25 kg --- --- --- ---

Gruppe III 22 bis 36 kg --- --- --- ---

IUF: Für universelle, vorwärts gerichtete ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme in dieser Gewichtsgruppe geeignet.IL: Geeignet für bestimmte Kinderrückhaltesysteme (KRS) ISOFIX der Kategorie spezielles Fahrzeug, eingeschränkt oder semi-universal. Beachten Sie die Fahrzeugliste desKindersitzherstellers.X: ISOFIX-Position nicht für ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme dieser Gewichtsgruppe oder Größenklasse geeignet.

››› in Sicherheitshinweise auf Sei-te 85

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Grundsätzliches

Kindersitzbefestigung mit dem System „ISOFIX/iSize“

Abb. 36 ISOFIX-Halteösen/iSize. Abb. 37 Rücksitz: eingeprägte Schlitze.

Beachten Sie unbedingt die Bedienungsanlei-tung des Sitzherstellers.

● Öffnen Sie vorab per Hand den eingepräg-ten Bereich hinter den markierten Schlitzen,um an die Halteösen zu gelangen ››› Abb. 37.● Stecken Sie den Kindersitz auf die „ISO-FIX/iSize“-Halteösen, bis der Kindersitz hörbar

einrastet. Wenn der Kindersitz über eine TopTether* Befestigung verfügt, befestigen Sieihn an der entsprechenden Öse ››› Sei-te 31. Herstellerangaben befolgen.● Führen Sie an beiden Seiten des Kindersit-zes eine Zugprobe durch, um die korrekte Be-festigung zu prüfen.

Die Kindersitze mit dem Befestigungssystem„ISOFIX“ und Top Tether* sind bei den SEAT-Betrieben erhältlich.

iSize-Positionen im Fahrzeug.

BeifahrersitzSeitlicher Rücksitz Mittlerer Rücksitz

airbag on airbag off

Gemäß ECE R129 zugelassenes Kinderrückhaltesystem X X i-U X

i-U: Position gültig für Kinderrückhaltesysteme, die gemäß ECE R129 für die Ausrichtung in Fahrtrichtung und entgegen der Fahrtrichtung zugelassen sind.X: Position nicht gültig für Kinderrückhaltesysteme, die gemäß ECE R129 zugelassen sind.

30

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Grundsätzliches

Befestigung des Kindersitzes mitden Haltegurten Top Tether*

Abb. 38 Befestigungsgurt: Einstellung und Ein-bau je nach Top Tether-Gurt.

Abb. 39 Rückseite der Rücksitzbank: Halte-ösen für den Top Tether Haltegurt.

Kindersitze mit Top Tether-System sind mit ei-nem Gurt zur Befestigung desselben am Ver-ankerungspunkt des Fahrzeugs ausgestattet,der sich im hinteren Teil der Rückenlehne desRücksitzes befindet, und bieten einen besse-ren Rückhalt.

Der Zweck dieses Gurtes besteht in der Redu-zierung der Bewegung des Kindersitzes nachvorn im Falle einer Kollision, sowie in der Ver-ringerung der Verletzungsgefahr des Kopfesdurch Zusammentreffen mit dem Innenraumdes Fahrzeugs.

Verwendung des Top Tether-Systems beigegen die Fahrtrichtung montierten Kin-dersitzenDerzeit gibt es nur sehr wenige Kindersitze,die in Gegenfahrtrichtung montiert sind unddas Top Tether-System verwenden. Lesenund beachten Sie bitte die Anweisungen des

Kindersitzherstellers, um sich mit der sachge-rechten Befestigung des Top Tether-Gurtsvertraut zu machen.

Haltegurt befestigen● Breiten Sie den Top-Tether-Haltegurt desKindersitzes entsprechend den Anweisungendes Kindersitzherstellers aus.● Führen die den Gurt unter der Kopfstützedes Rücksitzes durch ››› Abb. 38 (in Abhän-gigkeit der Gebrauchsanweisungen des Kin-dersitzes ggf. Kopfstütze anheben oder ent-fernen).● Befestigungsgurt durchziehen und ord-nungsgemäß an der Verankerung an derRückseite der Rückenlehne befestigen››› Abb. 39.● Den Haltegurt gemäß den Anweisungendes Herstellers festziehen.

Befestigungsgurt lösen● Den Befestigungsgurt gemäß den Anwei-sungen des Herstellers lockern.● Drücken Sie auf das Schloss und nehmenSie den Haltegurt vom Verankerungspunkt ab.

››› in Sicherheitshinweise auf Sei-te 85

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Grundsätzliches

Fahrzeug starten

Zündschloss

Abb. 40 Positionen des Zündschlüssels

Zündung einschalten: Stecken Sie denSchlüssel in das Zündschloss und starten Sieden Motor.

Lenkrad sperren und lösen● Lenkrad sperren: Ziehen Sie den Zünd-schlüssel ab und drehen Sie das Lenkrad, bises gesperrt ist. Bei Fahrzeugen mit Automatik-getriebe kann der Fahrzeugschlüssel nur ausdem Zündschloss abgezogen werden, wennsich der Wählhebel in Stellung P befindet.Gegebenenfalls Sperrtaste im Wählhebeldrücken und wieder loslassen.● Lenkradsperre lösen: Stecken Sie denZündschlüssel ins Schloss und drehen Sieden Schlüssel gleichzeitig mit dem Lenkrad inPfeilrichtung. Lässt sich das Lenkrad nicht

drehen ist möglicherweise die Lenkradsperreeingerastet.

Zündung ein-/ausschalten, vorglühen● Zündung einschalten: Drehen Sie denZündschlüssel in Stellung 2 .● Zündung ausschalten: Drehen Sie denZündschlüssel in Stellung 1 .● Diesel-Fahrzeuge : Bei eingeschalteterZündung wird das Fahrzeug vorgeglüht.

Motor starten● Schaltgetriebe: Treten Sie das Kupplungs-pedal ganz durch, und bringen Sie denSchalthebel in Leerlaufstellung.● Automatikgetriebe: Treten Sie das Bremspe-dal und bringen Sie den Wählhebel in Stel-lung P oder in N.● Drehen Sie den Zündschlüssel in Stellung3 . Der Zündschlüssel kehrt automatisch in

Stellung 2 zurück. Geben Sie dabei keinGas.

Start-Stopp-System*Bei stehendem Fahrzeug und unbetätigtemKupplungspedal stellt das Start-Stopp-Sys-tem* den Motor automatisch ab. Die Zün-dung bleibt eingeschaltet.

››› in Positionen des Zündschlüs-sels auf Seite 232

››› Seite 232

Licht und Sicht

Video zum Thema

Abb. 41 Licht und Sicht

32

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Grundsätzliches

Lichtschalter

Abb. 42 Instrumententafel: BedienelementLicht

● Lichtschalter in die gewünschte Positiondrehen ››› Abb. 42.

Sym-bol Zündung aus Zündung ein

Nebelleuchten,Abblend- undStandlicht ausge-schaltet.

Licht ausgeschaltetoder Tagfahrlichteingeschaltet.

Die Umfeldbe-leuchtung „Co-ming home“ und„Leaving home“kann eingeschal-tet sein.

Automatische Steue-rung des Abblend-lichts und des Tag-fahrlichts.

Standlicht einge-schaltet.

Tagfahrlicht einge-schaltet.

Sym-bol Zündung aus Zündung ein

Abblendlicht ab-geschaltet

Abblendlicht einge-schaltet.

Nebelscheinwerfer: Den Lichtschalteraus den Positionen , oder heraus indie erste Verrastung ziehen.

Nebelschlussleuchte: Den Lichtschalterkomplett aus den Positionen , oder herausziehen.

Nebelleuchten ausschalten: Drücken Sie denLichtschalter oder drehen Sie ihn in Stellung .

››› Seite 149

Blinker- und Fernlichthebel

Abb. 43 Blinker- und Fernlichthebel.

Hebel in die gewünschte Position bewegen:

Rechte Blinkleuchte: Parklicht rechts(Zündung ausgeschaltet).Linke Blinkleuchte: Parklicht links (Zün-dung ausgeschaltet).Fernlicht eingeschaltet: Die Kontroll-leuchte leuchtet im Kombi-Instrument.Lichthupe: Leuchtet bei gedrücktem He-bel. Kontrollleuchte leuchtet.

Zum Ausschalten Hebel in Grundstellungbringen.

››› in Blinker- und Fernlichthebelauf Seite 150

››› Seite 150

1

2

3

4

33

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Grundsätzliches

Warnblinkanlage

Abb. 44 Instrumententafel: Schalter für dieWarnblinkanlage

Einschalten, wenn zum Beispiel:

● Sie ein Stauende erreichen,● Sie einen Notfall haben,● Ihr Fahrzeug aufgrund eines technischenDefekts ausfällt,● Sie ein anderes Fahrzeug abschleppenoder Ihr Fahrzeug abgeschleppt wird.

››› in Warnblinkanlage auf Sei-te 154

››› Seite 153

Innenbeleuchtung

Abb. 45 Ausschnitt aus Dachhimmel: Innenbe-leuchtung vorn.

Knopf Funktion

Innenleuchten ausschalten.

Innenleuchten einschalten.

Türkontaktschalter einschalten (Mittel-stellung).Innenleuchten schalten sich automa-tisch beim Entriegeln des Fahrzeugs,dem Öffnen einer Tür oder Abziehen desZündschlüssels ein.Das Licht erlischt einige Sekunden nachdem Schließen aller Türen, beim Verrie-geln des Fahrzeugs oder Einschalten derZündung.

Leseleuchte ein- oder ausschalten.

Die Lichtschalter können je nach Ausführungdes Fahrzeugs variieren.

››› Seite 154

Scheibenwischer und Heckwischer

Abb. 46 Bedienung von Windschutz- undHeckscheibenwischer

Hebel in die gewünschte Position bewe-gen:

0 Scheibenwischer ausgeschaltet.

1

Intervallwischen für die Frontscheibe.Mit Schalter ››› Abb. 46 A Intervallstu-fen (Fahrzeuge ohne Regensensor)oder Empfindlichkeit des Regensensorseinstellen.

2 Langsames Wischen.

3 Schnelles Wischen.

34

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Grundsätzliches

Hebel in die gewünschte Position bewe-gen:

4 Tippwischen. Kurzes Drücken, kurzesWischen.

5

Wisch-/Wasch-Automatik. Mit dem He-bel in Frontstellung schaltet sich dieWindschutzscheiben-Waschanlageein. Gleichzeitig werden die Scheiben-wischer aktiviert.

6 Intervallwischen für die Heckscheibe.Der Heckscheibenwischer wischt in In-tervallen von etwa 6 Sekunden.

Hebel in die gewünschte Position bewe-gen:

7

Durch Drücken des Hebels schaltetsich die Heckscheiben-Waschanlageein. Gleichzeitig wird der Heckschei-benwischer aktiviert.

››› in Front- und Heckscheibenwi-scher auf Seite 156

››› Seite 155

››› Seite 63

Easy Connect

Menüeinstellungen Fahrzeug

Abb. 47 Easy Connect: Hauptmenü. Abb. 48 Easy Connect: Menü Fahrzeug

Die Anzahl der verfügbaren Menüs und dieBezeichnung der verschiedenen Optionen

sind von der Elektronik und der Ausstattungdes Fahrzeugs abhängig.

● Zündung einschalten. »35

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Grundsätzliches

● Wenn es ausgeschaltet ist, verbinden Siedas Infotainment-System.● Auf die Infotainment-Taste / undanschließend auf die Funktionsfläche Fahr-zeug ››› Abb. 47, oder tippen, auf die Info-tainment-Taste drücken / um das Me-nü Fahrzeug zu öffnen ››› Abb. 48.

● Drücken Sie die Funktionsfläche SETUP, umzum Menü Einstellungen Fahrzeug zu ge-langen.● Wenn sich das Menü öffnet, die Taste dergewünschten Funktion drücken.

Wenn das Prüfkästchen der Funktionstastemarkiert ist , ist die Funktion aktiv.

Bei Drücken der Menütaste wird automa-tisch das zuletzt aktivierte Menü aufgerufen.

Die in den Einstellungsmenüs vorgenomme-nen Änderungen werden nach Schließen derMenüs automatisch gespeichert.

Menü Untermenü Mögliche Einstellung Beschreibung

ESC-System – Aktivierung der elektronischen Stabilisierungskontrolle (ESC) ››› Seite 242

ReifenReifenfülldruckkontrolle Reifenfülldruckwerte speichern (Kalibrieren) ››› Seite 335

Winterreifen Geschwindigkeitswarnung aktivieren und deaktivieren Geschwindigkeit fürGeschwindigkeitswarnung einstellen ››› Seite 337

Licht

Beleuchtungsassistent Autobahnfunktion, Einschaltzeit, automatisches Licht bei Regen, Komfortblin-ker. ››› Seite 148

Innenraumbeleuchtung Stärke der Instrumenten- und Schalterbeleuchtung ››› Seite 154

Funktion „Coming/Leaving Ho‐me“ Laufzeit der Funktionen „Coming home“ und „Leaving home“ ››› Seite 151

Fahrerassistenz

ACC (Adaptive Cruise Control) Aktivierung/Deaktivierung: voreingestellter Sicherheitsabstand, Fahrmodi. ››› Seite 277

Front Assist (bremsunterstüt-zende Systeme)

Aktivierung/Deaktivierung Front Assist, Vorwarnung, Anzeige Abstandswar-nung ››› Seite 272

Müdigkeitserkennung Aktivierung / Deaktivierung ››› Seite 115

Einparken und ran-gieren

Einstellungen für Einparkenund Rangieren

Automatisch aktivieren, Lautstärke vorn, Klangschärfe vorn, Lautstärke hinten,Klangschärfe hinten ››› Seite 295

Ambientebeleuch-tung – Ambientebeleuchtung, Ausschalten, Farbe ››› Seite 154

36

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Grundsätzliches

Menü Untermenü Mögliche Einstellung Beschreibung

Rückspiegel undScheibenwischer

Spiegel Einschalten/Ausschalten Einklappen nach dem Einparken ››› Seite 157

Scheibenwischer Einschalten/Ausschalten Wisch-/Wasch-Automatik bei Regen, automatischesWischen beim Einlegen des Rückwärtsgangs ››› Seite 34

Öffnen und schlie-ßen

Schalter für elektrischeFensterheber Komfortöffnen, alle, nur Fahrer ››› Seite 144

Zentralverriegelung Entriegeln der Türen, automatisch Verriegeln beim Fahren, Innenraumüberwa-chung ››› Seite 133

Kombiinstrument –Derzeitiger Verbrauch, durchschnittlicher Verbrauch, Komfortgeräte, Spar-tipps, Fahrtdauer, zurückgelegte Strecke, Durchschnittsgeschwindigkeit, digi-tale Geschwindigkeitsanzeige, Geschwindigkeitswarnung, Öltemperatur, Da-ten zurücksetzen „ab Start“, Daten zurücksetzen „Langzeit“

››› Seite 112

Datum und Uhrzeit – Uhrzeitquelle, Uhr, Zeitzone, Uhrzeitformat, Datum, Datumsformat –

Einheiten – Abstand, Geschwindigkeit, Temperatur, Volumen, Kraftstoffverbrauch, Druck –

Service – Fahrzeug-Identifizierungsnummer, Datum der nächsten SEAT-Inspektion, Da-tum des nächsten Ölwechsel-Service ››› Seite 119

Werkseinstellungenalle Alle Einstellungen zurücksetzen

–Individual Leuchten, Fahrerassistenz, Einparken und rangieren auf Werkseinstellungen

zurücksetzen

ACHTUNGWenn der Fahrer abgelenkt wird, kann dasUnfälle und Verletzungen verursachen. DasBedienen des Systems Easy Connect kannvom Verkehrsgeschehen ablenken.

37

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Grundsätzliches

Kontrollleuchten

Warn- und Kontrollleuchten

Abb. 49 Video zum The-ma: Tafel

Rote Warn- und Kontrollleuchten

Mittlere Warnleuchte: Zusatzinformatio-nen am Bildschirm des Kombiinstruments.

Elektrische Parkbremse betätigt ››› Sei-te 240.

Bremsanlage gestört ››› Seite 240.

Lenkung gestört ››› Seite 258.

Nicht angelegter Sicherheitsgurt des Fah-rers bzw. Beifahrers ››› Seite 71.

Bremspedal betätigen ››› Seite 278.

Gelbe Warn- und Kontrollleuchten

Mittlere Warnleuchte: Zusatzinformatio-nen am Bildschirm des Kombiinstruments.

Vordere Bremsbeläge verschlissen ››› Sei-te 240.

Störung im ESC oder vom System herbei-geführte Abschaltung; ODER ESC oderASR aktiv ››› Seite 241.

Störung im ASR oder vom System herbei-geführte Abschaltung; ODER ASR aktiv››› Seite 241.

ASR manuell abgeschaltet; ODER ESC imSportmodus ››› Seite 241.

ABS gestört ››› Seite 241.

Nebelschlussleuchte eingeschaltet››› Seite 148.

Störung im Abgaskontrollsystem ››› Sei-te 262.

Dieselmotor wird vorgeglüht; ODER Stö-rung an der Dieselmotorsteuerung ››› Sei-te 262.

Störung in der Ottomotorsteuerung››› Seite 262.

Partikelfilter mit Ruß zugesetzt ››› Sei-te 262.

Lenkung gestört ››› Seite 258.

Reifenkontrollanzeige ››› Seite 335.

Kraftstoffbehälter fast leer ››› Seite 117.

Airbag- und Gurtstraffersystem gestört››› Seite 82.

Der Beifahrer-Frontairbag ist abgeschaltet››› Seite 82.

Der Beifahrer-Frontairbag ist eingeschal-tet ››› Seite 82.

Störung in der Fahrzeugbeleuchtung››› Seite 148.

Motorölstand ››› Seite 323.

Getriebestörung ››› Seite 256.

Weitere Kontrollleuchten

Blinkanlage oder Warnlichtanlage einge-schaltet ››› Seite 148.

Anhängerblinkanlage ››› Seite 148.

Bremspedal betätigen ››› Seite 249.

Geschwindigkeitsregelanlage (GRA)››› Seite 267; ODER Geschwindigkeitsbe-grenzer ››› Seite 268; ODER automati-sche Distanzregelung (ACC) ››› Sei-te 277.

Erdgasbetrieb ››› Seite 118.

Fernlicht eingeschaltet oder Lichthupebetätigt ››› Seite 148.

Tür(en), Heckklappe oder Motorraumklap-pe offen bzw. nicht korrekt verschlossen››› Seite 110.

Motorkühlmittel ››› Seite 119.

Motoröldruck ››› Seite 323.38

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Grundsätzliches

Störung der Batterie ››› Seite 329.

Wegfahrsicherung aktiv ››› Seite 234.

Service-Intervall-Anzeige ››› Seite 119.

Handy über Bluetooth® eingeschaltet››› Seite 222.

Batterieladezustand von Handy ››› Sei-te 222.

Frostgefahr ››› Seite 110.

Start-Stopp-System eingeschaltet ››› Sei-te 264.

Start-Stopp-System nicht verfügbar››› Seite 264.

Kraftstoffspargang-Status ››› Seite 111.

››› in Warnsymbole auf Seite 123

››› Seite 123

Geschwindigkeitsregelanlage

Bedienung der Geschwindigkeits-Regel-Anlage (GRA)*

Abb. 50 Video zum The-ma: Tafel

Abb. 51 Links an der Lenksäule: Schalter undTasten zur Bedienung der Geschwindigkeitsregel-anlage; dritter Hebel zum Bedienen der Ge-schwindigkeitsregelanlage. »

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Grundsätzliches

Funktion Position des Blinkerhebels ››› Abb. 51 oder des dritten Hebels ››› Abb. 51 Effekt

Geschwindigkeitsregelanlage ein-schalten

Bringen Sie den Schalter 1 in die Stellung des Blinkerhebels oder bewegenSie den dritten Hebel nach vorn.

Das System wird eingeschaltet. Die letzte in derGeschwindigkeitsregelanlage eingegebene Ge-schwindigkeit ist gespeichert. Es erfolgt noch keineRegelung.

Geschwindigkeitsregelanlage akti-vieren.

Drücken Sie die Taste 2 des Blinkerhebels oder die Taste 3 des dritten He-bels.

Die aktuelle Geschwindigkeit wird gespeichert unddie Geschwindigkeitsregelanlage aktiviert.

Geschwindigkeitsregelanlage vo-rübergehend abschalten

Bringen Sie den Schalter 1 des Blinkerhebels in die Stellung oder drü-cken Sie den dritten Hebel in die Stellung .

Die Regelung wird vorübergehend deaktiviert. DieGeschwindigkeit bleibt gespeichert.

Geschwindigkeitsregelanlage wie-der aktivieren

Drücken Sie die Taste 2 des Blinkerhebels oder drücken Sie den dritten Hebel indie Stellung .

Die gespeicherte Geschwindigkeit wird wieder ge-regelt.

Gespeicherte Geschwindigkeit er-höhen

Drücken Sie kurz die Taste 2 des Blinkerhebels im Bereich oder drückenSie am dritten Hebel 3 , um die Geschwindigkeit schrittweise um jeweils1 km/h (1 mph) zu erhöhen und zu speichern.

Die Fahrgeschwindigkeit wechselt in den eingestell-ten Wert.

Drücken Sie am dritten Hebel , um die Geschwindigkeit schrittweise um je-weils 10 km/h (5 mph) zu erhöhen und zu speichern.

Halten Sie die Taste 2 des Blinkerhebels im Bereich gedrückt oder haltenSie gedrückt, um die Geschwindigkeit kontinuierlich in Schritten von10 km/h (5 mph) zu erhöhen und zu speichern.

Gespeicherte Geschwindigkeit re-duzieren

Drücken Sie kurz die Taste 2 des Blinkerhebels im Bereich oder bringenSie den dritten Hebel in die Stellung , um die Geschwindigkeit schrittweiseum jeweils 1 km/h (1 mph) zu verringern und speichern.

Die Fahrgeschwindigkeit wechselt in den eingestell-ten Wert.

Drücken Sie am dritten Hebel , um die Geschwindigkeit schrittweise um je-weils 10 km/h (5 mph) zu verringern und zu speichern.

Halten Sie die Taste 2 des Blinkerhebels im Bereich gedrückt oder haltenSie gedrückt, um die Geschwindigkeit kontinuierlich in Schritten von10 km/h (5 mph) zu verringern und zu speichern.

Geschwindigkeitsregelanlage aus-schalten

Stellen Sie den Schalter 1 des Blinkerhebels in die Stellung oder bringenSie den dritten Hebel in die Stellung . Das System wird ausgeschaltet.

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Grundsätzliches

Der Wert in Klammen in der Tabelle (in mph,Meilen pro Stunde) bezieht sich ausschließ-lich auf Kombi-Instrumente mit Anzeige derGeschwindigkeit in Meilen.

››› in Bedienung Geschwindig-keitsregelanlage auf Seite 268

››› Seite 267

Schalthebel

Schaltgetriebe

Abb. 52 Schaltschema bei einem 5-Gang bzw.6-Gang Schaltgetriebe

Auf dem Schalthebel sind die Positionen dereinzelnen Fahrgänge dargestellt ››› Abb. 52.

● Kupplungspedal vollständig treten und hal-ten.

● Schalthebel in die gewünschte Positionbringen.● Kupplungspedal loslassen.

Rückwärtsgang einlegen● Kupplungspedal vollständig treten und hal-ten.● Schalthebel auf Leerlauf stellen und nachunten drücken, ganz nach links und dannnach vorne schieben, um den Rückwärts-gang ››› Abb. 52 R einzulegen.● Kupplungspedal loslassen.

››› in Fahren mit Schaltgetriebeauf Seite 248

››› Seite 248

Automatikgetriebe*

Abb. 53 Automatisches Getriebe: Wählhebel-stellungen.

ParksperreRückwärtsgangNeutralstellung (Leerlauf)Dauerstellung für VorwärtsfahrtTiptronic-Modus: Ziehen Sie den Wähl-hebel nach vorn (+) um einen Ganghochzuschalten oder nach hinten (–) umeinen Gang herunterzuschalten.

››› in Wählhebelstellungen aufSeite 250

››› Seite 248

››› Seite 42

PRND/S+/–

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Grundsätzliches

Notentriegeln der Wählhebelsper-re

Abb. 54 Wählhebel: Notentriegeln aus derParkstellung

Für den Ausfall der Stromversorgung ist eineNotentriegelungsvorrichtung vorgesehen, diesich rechts unter der Schaltkulisse des Wähl-hebels befindet. Die Entriegelung erfordertfachmännisches Geschick.

● Entriegeln: Verwenden Sie die flache Seiteder Schraubendreherklinge.

Wählhebelabdeckung abnehmen● Schließen Sie die Handbremse ››› , umIhr Fahrzeug vor dem Wegrollen zu sichern.● Ziehen und drehen Sie mit der Hand dieWählhebelmanschette an den Ecken vorsich-tig nach oben und stülpen Sie sie über denSchaltknauf.

Wählhebel notentriegeln● Drücken Sie seitlich mit Hilfe des Schrau-bendrehers auf die gelbe Entriegelungstasteund halten Sie sie gedrückt ››› Abb. 54.● Drücken Sie die Sperrtaste am Wählhebelund bringen Sie den Wählhebel in Position N.● Clipsen Sie die Wählhebelmanschettenach der Notentriegelung wieder in dieSchaltkulisse ein.

Wenn bei einem Ausfall der Stromversorgung(z. B. bei entladener Batterie) das Fahrzeuggeschoben oder abgeschleppt werden soll,muss mit Hilfe der Notverriegelungsvorrich-

tung der Wählhebel in Stellung N gebrachtwerden.

ACHTUNGDer Wählhebel darf nur aus der Stellung Pgenommen werden, wenn die Handbremsebetätigt ist. Falls dies nicht funktioniert, si-chern Sie das Fahrzeug mit dem Bremspe-dal. Bei Gefälle würde sich sonst das Fahr-zeug beim Herausnehmen des Wählhebelsaus Stellung P unvorhergesehen in Bewe-gung setzen - Unfallgefahr!

Klimatisierung

Video zum Thema

Abb. 55 Klima

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Grundsätzliches

Wie arbeitet die Climatronic*?

Abb. 56 In der Mittelkonsole: Bedienelemente derClimatronic.

Um eine Funktion einzuschalten, die entspre-chende Taste drücken. Zum Ausschalten derFunktion Taste noch einmal drücken.

LEDs in den Bedienungselementen leuchten,um anzuzeigen, ob die jeweilige Funktion aktivist.

1Temperatur

Die rechte und die linke Seite können unabhängig voneinander eingestellt werden: Regler drehen, um die Temperatur entsprechend ein-zustellen.

2Gebläse

Die Stärke des Gebläses wird automatisch geregelt. Die Tasten drücken, um auch das Gebläse manuell einzustellen.

3Luftverteilung

Der Luftstrom wird automatisch komfortabel eingestellt. Er ist über die Tasten 3 auch manuell zuschaltbar.

4 Bildschirmanzeigen der eingestellten Temperatur für die linke und rechte Seite und der Gebläsestufe.

Defrostfunktion

Die angesaugte Außenluft wird an die Frontscheibe geleitet und der Umluftbetrieb automatisch ausgeschaltet. Um die Frontscheibemöglichst schnell von Beschlag zu befreien, wird die Luft bei Temperaturen über etwa +3℃ (+38°F) entfeuchtet und das Gebläse auf eineoptimale Gebläsestufe eingestellt. »

43

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Grundsätzliches

Luftverteilung auf den Oberkörper über die Luftaustrittsdüsen in der Instrumententafel.

Luftverteilung in den Fußraum.

Luftverteilung oben.

Heckscheibenheizung: Funktioniert nur bei laufendem Motor und schaltet sich spätestens nach 10 Minuten selbstständig aus.

Umluftbetrieb

Tasten für die Sitzheizung

Taste drücken, um die Kühlanlage ein- oder auszuschalten.

Drücken Sie die Taste , damit die Einstellungen der Fahrerseite auch für die Beifahrerseite gelten. Den Temperaturregler der Beifah-rerseite betätigen, um eine andere Temperatur einzustellen.

Automatische Regelung für Temperatur, Gebläse und Luftverteilung.

Ausschalten Taste drücken oder Gebläse manuell auf stellen.

››› in Allgemeine Hinweise auf Sei-te 172

››› Seite 180

44

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Grundsätzliches

Wie funktioniert die manuelle Klimaanlage* und das Heiz- und Frischluftsystem?

Abb. 57 Auf der Mittelkonsole: Bedienungselemente der manuellen Klimaanlage; Bedienungselemente des Heiz- und Frischluftsystems.

Um eine Funktion einzuschalten, die entspre-chende Taste drücken. Zum Ausschalten derFunktion Taste noch einmal drücken.

LEDs in den Bedienungselementen leuchten,um anzuzeigen, ob die jeweilige Funktion aktivist.

1Temperatur

Regler drehen, um die Temperatur einzustellen.

2Gebläse

Stufe 0: Gebläse und Klimaanlage manuell ausgeschaltetStufe 4: höchste Gebläsestufe.

3Luftverteilung

: Defrostfunktion. Luftverteilung auf die Frontscheibe.Manuelle Klimaanlage: Der Umluftbetrieb wird automatisch ausgeschaltet bzw. gar nicht eingeschaltet. Die Gebläsestärke erhöhen,um die Frontscheibe möglichst schnell von Beschlag zu befreien. Zur Entfeuchtung der Luft wird die Kühlanlage automatisch eingeschal-tet.

: Luftverteilung auf den Oberkörper über die Luftaustrittsdüsen in der Instrumententafel.

: Luftverteilung in den Fußraum.

: Luftverteilung zur Frontscheibe und in den Fußraum. »45

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Grundsätzliches

Heckscheibenheizung: Funktioniert nur bei laufendem Motor und schaltet sich spätestens nach 10 Minuten selbstständig aus.

Manuelle Klimaanlage: Umluftbetrieb

Manuelle Klimaanlage: Taste drücken, um die Kühlanlage ein- oder auszuschalten.

Manuelle Klimaanlage: Tasten für die Sitzheizung

››› in Allgemeine Hinweise auf Sei-te 172

››› Seite 176, ››› Seite 178

46

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Grundsätzliches

Flüssigkeitsstände prüfen

Füllmengen

Kraftstoffbehältervolumen

Benzin- undDieselmotoren 40 l, davon ca. 7 l Reserve

Erdgasmotora) ca. 11,6 kg

a) Die Kapazität hängt von der Effizienz und den Merk-malen der Erdgastankanlagen ab. Die genannte Ka-pazität geht von einem Mindestfülldruck von 200 baraus.

Füllmenge Scheibenwaschbehälter

Scheibenwa-schanlagentank ca. 3 Liter

Kraftstoff

Abb. 58 Tankklappe mit aufgestecktem Tank-verschluss.

Die Tankklappe wird elektronisch über dieZentralverriegelung geöffnet und befindetsich auf der rechten hinteren Fahrzeugseite.Der Tank fasst etwa 40 Liter.

Tankverschluss öffnen● Drücken Sie links auf die Tankklappe umdiese zu öffnen.● Tankverschluss linksherum herausdrehen.● Platzieren Sie den Verschluss in der Aus-sparung, die sich im Scharnier der geöffnetenTankklappe befindet ››› Abb. 58.

Tankverschluss schließen● Tankverschluss rechtsherum bis zum An-schlag drehen.● Schließen Sie die Abdeckung.

››› in Tanken auf Seite 313

››› Seite 313

Öl

Abb. 59 Ölmessstab

Abb. 60 Deckel der Motoröl-Einfüllöffnung imMotorraum

Der Ölstand kann am Ölmessstab im Motor-raum abgelesen werden ››› Seite 322.

Der Motorölstand kann im Bereich A und Cliegen, jedoch nicht oberhalb von A .

● Bereich A : kein Öl nachfüllen. »47

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Grundsätzliches

● Bereich B : Sie können Öl nachfüllen, derÖlstand muss jedoch in diesem Bereich blei-ben.● Bereich C : Öl bis zum Bereich B nachfül-len.

Öl nachfüllen● Schrauben Sie den Deckel der Motoröl-Ein-füllöffnung ab.● Öl langsam nachfüllen.● Ölstand zwischendurch kontrollieren umnicht zu viel Öl einzufüllen.● Wenn der Ölstand mindestens den BereichB erreicht hat, vorsichtig den Deckel des Ein-

füllstutzen aufschrauben.

MotorölzusätzeKein Zusatzschmiermittel dem Motoröl beimi-schen. Durch solche Zusätze verursachteSchäden sind von der Gewährleistung aus-geschlossen.

Motoröl-Spezifikationen

Dieselmotoren

Motorart Service-Art Spezifikati-on

Mit Dieselpartikel-filter (DPF)a)

Fester Serviceund flexiblerService

VW 507 00

a) Nur empfohlene Öle verwenden. Andernfalls kön-nen Motorschäden entstehen.

Bei zu geringem MotorölstandIn Ihrer Fachwerkstatt können Sie sich infor-mieren, welches das richtige Öl für Ihr Fahr-zeug ist. Verwenden Sie dieses Öl, wenn SieMotoröl nachfüllen müssen.

Wenn das empfohlene Motoröl nicht zur Ver-fügung stehen sollte, darf im Notfall bis zumnächsten Ölwechsel einmal höchstens 0,5 ldes folgenden Öls verwendet werden:

Benzinmotoren: Norm VW 504 00,VW 502 00, VW 508 00, ACEA C3 oderAPI SN.Dieselmotoren: Norm VW 507 00,VW 505 01, ACEA C3 oder API CK-4.

Lassen Sie das Öl in einem Fachbetrieb aus-tauschen.

Die Verwendung von Motoröl gemäß derSpezifikation VW 504 00 statt VW 508 00

kann den Verbrauch und die CO2-Emissionenerhöhen.

SEAT-Empfehlungen

SEAT empfiehlt das SEAT-Originalöl zu ver-wenden, um eine hohe Leistung der SEAT-Motoren zu garantieren.

››› in Motorölwechsel auf Sei-te 325

››› Seite 323

Kühlmittel

Abb. 61 Motorraum: Deckel des Motorkühlmit-telausgleichsbehälters

48

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Grundsätzliches

Der Kühlmittelbehälter befindet sich im Mo-torraum ››› Seite 322.

Bei kaltem Motor, Kühlmittel nachfüllen wennder Kühlmittelstand unter liegt.

Kühlmittel-SpezifikationDie Kühlanlage des Motors verwendet werk-seitig eine speziell behandelte Wassermi-schung mit mindestens 40% Anteil des lilafar-benen Kühlmittelzusatzes G 13 (TL-VW 774 J).Diese Mischung bietet einen Frostschutz bis-25°C (-13°F) und schützt die Leichtmetalltei-le des Motorkühlsystems vor Korrosion. Au-ßerdem verhindert sie Kalkansatz und erhöhtden Siedepunkt des Kühlmittels deutlich.

Zum Schutz dieses Kühlsystems muss der An-teil des Kühlmittelzusatzes immer mindestens40% betragen, auch bei warmem Klima undwenn kein Frostschutz erforderlich ist.

Wenn aus klimatischen Gründen ein größererSchutz erforderlich ist, kann man den Kühlmit-telanteil erhöhen, aber nur bis zu 60%; an-sonsten wäre der Frostschutz gemindert unddaher die Kühlung verschlechtert.

Wenn Kühlflüssigkeit nachgefüllt wird, musseine Mischung aus destilliertem Wasser undmindestens 40% Kühlmittelzusatz G13 oderG12 plus-plus (TL-VW 774 G) (beide lila) ver-wendet werden, um einen optimalen Korrosi-onsschutz zu gewährleisten ››› in Kühlmit-tel nachfüllen auf Seite 326. Die Mischungvon G 13 mit dem Motorkühlmitteln G 12 plus

(TL VW 774 F), G 12 (rot) oder G 11 (blaugrün)verschlechtert den Korrosionsschutz und istzu vermeiden ››› in Kühlmittel nachfüllenauf Seite 326.

››› in Kühlmittel nachfüllen aufSeite 326

››› Seite 119, ››› Seite 325

Bremsflüssigkeit

Abb. 62 Motorraum: Deckel des Bremsflüssig-keitsbehälters

Der Bremsflüssigkeitsbehälter befindet sichim Motorraum ››› Seite 322.

Der Stand muss zwischen den Markierungen und liegen. Falls der Stand unter liegt, suchen Sie einen Fachbetrieb auf.

››› in Bremsflüssigkeit erneuernauf Seite 327

››› Seite 327

Scheibenwaschanlage

Abb. 63 Im Motorraum: Deckel des Scheiben-waschbehälters.

Der Scheibenwaschwasserbehälter befindetsich im Motorraum ››› Seite 322.

Zum Nachfüllen klares Wasser mit einem vonSEAT empfohlenen Scheibenreiniger mi-schen.

Bei kalten Außentemperaturen, Scheiben-Frostschutzmittel beimischen. »

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Grundsätzliches

››› in Scheibenwaschwasserstandprüfen und nachfüllen auf Seite 328

››› Seite 328

Batterie

Die Batterie befindet sich im Motorraum››› Seite 322. Sie ist wartungsfrei. Siewird im Rahmen der Inspektion geprüft.

››› in Symbole und Warnhinweisefür den Umgang mit der Batterie aufSeite 328

››› Seite 328

50

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Grundsätzliches

Notsituationen

Sicherungen

Ort der Sicherungen

Abb. 64 Auf der Fahrerseite in der Instrumen-tentafel: Abdeckung des Sicherungskastens.

Abb. 65 Im Motorraum: Abdeckung des Siche-rungskastens.

Sicherungskasten unter der Instrumenten-tafel öffnen und schließen● Öffnen: Die Abdeckung des Sicherungskas-tens in Pfeilrichtung abnehmen ››› Abb. 64.● Schließen: Die Abdeckung schließen, bis sieeinrastet.

Sicherungskasten im Motorraum öffnen● Öffnen Sie die Motorraumklappe.● Drücken Sie die Verriegelungslaschen, umdie Abdeckung des Sicherungskastens zuentriegeln ››› Abb. 65● Abdeckung nach oben abnehmen.● Um die Abdeckung einzubauen, legen Siesie auf den Sicherungskasten. Die Verriege-lungslaschen nach unten schieben, bis diesehörbar einrasten.

Farbkennzeichnung der Sicherungen unterder Instrumententafel

Color Stromstärke in Ampere

Schwarz 1

Lila 3

hellbraun 5

braun 7,5

rot 10

blau 15

Color Stromstärke in Ampere

gelb 20

Weiß oder klar 25

grün 30

orange 40

››› in Einleitung zum Thema aufSeite 95

››› Seite 95

Durchgebrannte Sicherung aus-wechseln

Abb. 66 Darstellung einer durchgebranntenSicherung. »

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Grundsätzliches

Vorbereitungen● Die Zündung, das Licht und alle elektri-schen Geräte ausschalten.● Entsprechenden Sicherungskasten öffnen››› Seite 96.

Durchgebrannte Sicherungen erkennenEine durchgebrannte Sicherung ist am durch-geschmolzenen Metallstreifen erkennbar››› Abb. 66.

● Leuchten Sie die Sicherung mit einer Ta-schenlampe an, um zu sehen, ob sie durch-gebrannt ist.

Sicherung auswechseln● Ziehen Sie die Sicherung heraus.● Durchgebrannte Sicherung durch eineneue Sicherung der gleichen Stärke (gleicheFarbe und gleicher Aufdruck) und gleichenGröße ersetzen.● Abdeckung wieder einsetzen bzw. Deckeldes Sicherungskastens schließen.

Lampen

Glühlampen (12 V)

Hinweis: Je nach Fahrzeugausstattung kanndie Innen- und/oder Außenbeleuchtung voll-

ständig oder teilweise aus LED-Leuchten be-stehen. Die Leuchtdioden haben eine ge-schätzte Lebensdauer, die höher als die desFahrzeugs ist. Sollte ein LED-Licht ausfallen,begeben Sie sich zum Austausch in eineFachwerkstatt.

Lichtquelle für jede Funktion

Halogen-Hauptscheinwer-fer

Ausführung

Abblendlicht H7 Long Life

Fernlicht H7

Standlicht / Tagfahrlicht (DRL) W21W

Blinklicht PY 21W

Halogenscheinwerfer mitLED-Tagfahrlicht

Ausführung

Abblendlicht H7 Long Life

Fernlicht H7

Blinklicht PY 21W

Standlicht / Tagfahrlicht (DRL) LEDa)

a) Sollte eine LED ausfallen, lassen Sie sie einer Fach-werkstatt austauschen.

Voll-LED-Hauptscheinwer-fer

Ausführung

Es kann keine Lampe ausgewechselt werden. AlleFunktionen werden von LEDs übernommen. Sollte ei-ne LED ausfallen, lassen Sie sie einer Fachwerkstattaustauschen.

››› Seite 98

Vorgehensweise im Pannen-fall

Vorarbeiten

Abb. 67 Video zum The-ma

● Stellen Sie das Fahrzeug auf einer horizon-talen Fläche und an einem sichern Ort ab,möglichst weit weg vom fließenden Verkehr.● Ziehen Sie die Handbremse an.● Schalten Sie die Warnblinkanlage ein.● Schaltgetriebe: Legen Sie den 1. Gang ein.

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Grundsätzliches

● Automatikgetriebe: Stellen Sie den Wählhe-bel auf P.● Bei Anhängerbetrieb, kuppeln Sie den An-hänger von Ihrem Fahrzeug ab.● Legen Sie das Bordwerkzeug* ››› Seite 54und das Reserverad ››› Seite 336 bereit.● Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmun-gen einzelner Länder (Warnweste, Warndrei-eck, usw.).● Lassen Sie alle Insassen des Fahrzeugsaussteigen, diese sollten sich außerhalb desGefahrenbereiches aufhalten (z.B. hinter ei-ner Leitplanke).

ACHTUNG● Beachten Sie die genannten Schritte undschützen Sie damit sich selbst und andereVerkehrsteilnehmer.● Wenn Sie ein Rad auf einer abschüssigenFahrbahn wechseln, blockieren Sie das ge-genüberliegende Rad mit einem Stein oderdergleichen, um das Fahrzeug gegen Weg-rollen zu sichern.

Einen Reifen mit dem Pannenset re-parieren

Abb. 68 Prinzipdarstellung: Bestandteile desPannensets

Das Pannenset befindet sich im Gepäckraumunter der Gepäckraumboden.

Reifen abdichten● Ventilkappe und Ventileinsatz vom Reifen-ventil abschrauben. Verwenden Sie den Ven-tileinsatzdreher ››› Abb. 68 1 zum Heraus-schrauben des Ventileinsatzes. Legen Sie denVentileinsatz auf einem sauberen Untergrundab.● Reifendichtmittelflasche kräftig schütteln››› Abb. 68 10 .● Schrauben Sie den Einfüllschlauch››› Abb. 68 3 auf die Dichtmittelflasche. Die

Folie am Verschluss wird automatisch durch-stoßen.● Verschlussstopfen vom Einfüllschlauch››› Abb. 68 3 entfernen und das offene Endeganz auf das Reifenventil stecken.● Flasche mit dem Boden nach oben haltenund den gesamten Inhalt der Dichtmittelfla-sche in den Reifen füllen.● Dichtmittelflasche vom Reifenventil abneh-men.● Ventileinsatz mit dem Ventileinsatzdreher››› Abb. 68 1 wieder in das Reifenventilschrauben.

Reifen aufpumpen● Reifenfüllschlauch ››› Abb. 68 8 des Luft-kompressors fest auf das Reifenventil schrau-ben.● Prüfen, ob die Luftablassschraube››› Abb. 68 6 zugedreht ist.● Fahrzeugmotor starten und laufen lassen.● Stecker ››› Abb. 68 9 in die 12 Volt-Steck-dose des Fahrzeugs stecken ››› Sei-te 165.● Luftkompressor mit dem EIN- und AUS-Schalter ››› Abb. 68 5 einschalten.● Luftkompressor so lange laufen lassen, bis2,0 -2,5 bar (29-36 psi / 200-250 kPa) er-reicht sind. Maximale Laufzeit 8 Minuten.● Luftkompressor ausschalten. »

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Grundsätzliches

● Wenn der genannte Luftdruck nicht erreichtwird, den Reifenfüllschlauch vom Reifenventilabschrauben.● Das Fahrzeug 10 Meter bewegen, damitsich das Dichtungsmittel im Reifen verteilenkann.● Reifenfüllschlauch des Luftkompressors er-neut auf das Reifenventil schrauben.● Aufpumpvorgang wiederholen.● Wenn auch jetzt nicht der erforderliche Rei-fenfülldruck erreicht wird, ist der Reifen zustark beschädigt. Nicht weiterfahren undfachmännische Hilfe in Anspruch nehmen.● Luftkompressor ausschalten. Reifenfüll-schlauch vom Reifenventil abschrauben.● Wenn ein Reifenfülldruck von 2,0-2,5 bar er-reicht ist, fahren Sie mit maximal 80 km/h (50mph) weiter.● Kleben Sie den Aufkleber ››› Abb. 68 2 imSichtfeld des Fahrers auf das Kombiinstru-ment.● Reifenfülldruck nach 10 Minuten Fahrt er-neut prüfen ››› Seite 91.

››› in Pannenset TMS (Tyre Mobili-ty System)* auf Seite 89

››› Seite 89

Rad wechseln

Bordwerkzeug

Abb. 69 Video zum The-ma

Abb. 70 Im Gepäckraum unter dem Gepäck-raumboden: Bordwerkzeug.

Adapter für Radschraubensicherung*Abschleppöse.Radschlüssel*WagenheberkurbelWagenheber*Haken zum Herausziehen der Radvoll-blenden*

1

2

3

4

5

6

Klammer für Radschraubenkappen.

››› in Bordwerkzeug auf Seite 88

››› Seite 88

Radvollblende für Stahlfelge*

Abb. 71 Korrekte Anbringung der Radvollblen-de für Stahlfelgen.

Die Radvollblenden müssen entfernt werden,um Zugang zu den Radschrauben zu erhal-ten.

Demontieren● Haken Sie den Drahthaken (Bordwerkzeuge››› Abb. 70 6 ) in eine der Ausnehmungen derRadvollblende ein.

7

54

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Grundsätzliches

● Schieben Sie den Radschlüssel durch denDrahtbügel, nutzen Sie den Reifen als Hebelund ziehen Sie die Radvollblende ab.

Anbringen● Legen Sie die Radvollblende an die Felge.Die Unterseite des Buchstabens „S“ desSEAT-Emblems muss mit dem Reifenventilübereinstimmen ››› Abb. 71 1 .● Drücken Sie die Abdeckung kräftig gegendie Felge, bis sie hörbar einrastet.

HinweisIm hinteren Bereich der Radvollblende be-findet sich ebenfalls eine Reifenventilmar-kierung zur Anzeige der korrekten Ausrich-tung.

Radvollblenden*

Abb. 72 Die Radvollblende vom Rad abneh-men.

Die Radvollblenden müssen entfernt werden,um Zugang zu den Radschrauben zu erhal-ten.

Demontieren● Ziehen Sie die Radvollblende mit demDrahtbügel ab ››› Abb. 72.● Setzen Sie den Haken in einer der Aufnah-men in der Radvollblende ein.

Anbringen● Pressen Sie die Radvollblende mit Druckauf die Felge auf.● Üben Sie an der Stelle der Ventilausspa-rung Druck aus.● Lassen Sie den gesamten Umfang der Rad-vollblende einrasten.

Radschraubenkappen*

Abb. 73 Rad: Radschrauben mit Deckel.

Herausnehmen● Schieben Sie die Kunststoffklammer (Bord-werkzeug) so weit auf die Abdeckkappe, bissie einrastet ››› Abb. 73.● Ziehen Sie die Kappe mit der Kunststoff-klammer ab.

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Grundsätzliches

Radschrauben

Abb. 74 Radwechsel: Radschrauben lockern

Abb. 75 Radwechsel: Reifenventil 1 und Ein-bauort der Anti-Diebstahl-Radschraube 2oder 3 .

Verwenden Sie zum Lockern der Radschrau-ben ausschließlich den Radschlüssel, derzum Fahrzeug gehört.

Lösen Sie die Radschrauben etwa eine Um-drehung, bevor Sie das Fahrzeug mit demWagenheber anheben.

Lässt sich eine Radschraube nicht lockern,drücken Sie vorsichtig mit dem Fuß auf dasEnde des Radschlüssels. Halten Sie sich wäh-rend dieses Vorgangs am Fahrzeug fest undachten Sie auf einen sicheren Stand.

Radschrauben lockern● Schieben Sie den Radschlüssel bis zum An-schlag auf die Radschraube ››› Abb. 74.● Fassen Sie den Radschlüssel am Ende anund drehen Sie die Schraube etwa eine Um-drehung entgegen den Uhrzeigersinn ››› inRad ab- und anbauen auf Seite 58.

Die Abdeckkappen schützen die Radschrau-ben und müssen nach dem Radwechsel wie-der bis zum Anschlag angebracht werden.

Anti-Diebstahl-Radschraube lockern● Den Adapter für die Anti-Diebstahl-Rad-schraube aus dem Bordwerkzeug nehmen.● Schieben Sie den Adapter bis zum An-schlag auf die Anti-Diebstahl-Radschraube››› Abb. 75.● Schieben Sie den Radschlüssel bis zum An-schlag auf den Adapter.● Fassen Sie den Radschlüssel am Ende anund drehen Sie die Schraube etwa eine Um-

drehung entgegen den Uhrzeigersinn ››› inRad ab- und anbauen auf Seite 58.

Die Anti-Diebstahl-Radschraube hat eineandere Abdeckkappe. Diese Abdeckkappepasst nur auf die Antidiebstahl-Radschraubeund nicht auf die herkömmlichen Radschrau-ben.

Wichtige Informationen zu den Rad-schraubenDie werksseitig montierten Felgen und Rad-schrauben sind hinsichtlich ihrer Konstruktionaufeinander abgestimmt. Bei jeder Umrüs-tung auf andere Felgen müssen deshalb diejeweils zugehörigen Radschrauben mit derrichtigen Länge und dem richtigen Kopf ver-wendet werden. Der Festsitz der Räder unddie Funktion der Bremsanlage hängen davonab.

Unter bestimmten Umständen dürfen Sienicht einmal Radschrauben von Fahrzeugender gleichen Baureihe benutzen.

Bei Rädern mit Radvollblenden muss die Anti-Diebstahl-Radschraube in den Positionen››› Abb. 75 2 oder 3 eingeschraubt sein,wobei das Reifenventil als Bezugsposition 1dient. Die Radvollblende kann sonst nichtmontiert werden.

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Grundsätzliches

Fahrzeug anheben

Abb. 76 Aufnahmepunkte für den Wagenhe-ber.

Abb. 77 Wagenheber anbringen

● Stellen Sie den Wagenheber* (Bordwerk-zeug) auf einen festen Untergrund. BenutzenSie ggf. eine großflächige, stabile Unterlage.Verwenden Sie bei glattem Untergrund (z. B.Fliesenboden) eine rutschfeste Unterlage(z. B. eine Gummimatte) ››› .

● Suchen Sie am Längsträger die Markierungdes Aufnahmepunktes für den Wagenheber(Eindrückung), die dem zu wechselnden Radam nächsten liegt ››› Abb. 76.● Drehen Sie die Kurbel des unter dem Auf-nahmepunkt des Längsträgers befindlichenWagenhebers*, bis sich die Nase 1››› Abb. 77 unter der vorgesehenen Einfüh-rung befindet.● Richten Sie den Wagenheber* so aus, dasssein Aufnahmehorn 1 in die dafür vorgese-hene Aufnahme am Längsträger „greift“ unddie bewegliche Grundplatte 2 plan auf demBoden aufliegt. Die Bodenplatte 2 muss sichdabei senkrecht unter dem Aufnahme-punkt 1 befinden.● Drehen Sie die Kurbel des Wagenhebers*weiter, bis sich das Rad etwas vom Boden ab-hebt.

ACHTUNG● Stellen Sie sicher, dass der Wagenheber*stabil steht. Bei glattem/weichem Unter-grund kann der Wagenheber* rut-schen/einsinken - Verletzungsgefahr!● Heben Sie Ihr Fahrzeug nur mit dem abWerk mitgelieferten Wagenheber* an. An-dere Wagenheber, auch wenn sie für ande-re SEAT-Modelle zugelassen sind, könntenrutschen - Verletzungsgefahr!● Setzen Sie den Wagenheber* nur an denvorgesehenen Aufnahmepunkten amLängsträger an und richten Sie ihn aus. An-

dernfalls kann der Wagenheber* bei nichtausreichendem Halt am Fahrzeug abrut-schen: Verletzungsgefahr!● Durch Temperaturschwankungen oderBelastungsänderungen kann sich die Fahr-zeughöhe des abgestellten Fahrzeugs ver-ändern.

VORSICHTDas Fahrzeug darf nicht am Schweller an-gehoben werden. Setzen Sie den Wagen-heber* nur an den vorgesehenen Aufnah-mepunkten am Längsträger an. Andernfallswird ihr Fahrzeug beschädigt.

Rad ab- und anbauen

Nachdem Sie die Radschrauben gelockertund das Fahrzeug mit dem Wagenheber an-gehoben haben, tauschen Sie das Rad aus.

Rad abbauen● Drehen Sie die Radschrauben mit demRadschraubenschlüssel heraus und legen Siesie auf einen sauberen Untergrund.● Nehmen Sie das Rad ab ››› .

Rad anbauenBei der Montage von laufrichtungsgebunde-nen Reifen beachten Sie die Hinweise in››› Seite 58. »

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Grundsätzliches

● Bringen Sie das Rad an.● Schrauben Sie die Radschrauben ein undziehen Sie sie mit dem Radschraubenschlüs-sel leicht fest.● Lassen Sie das Fahrzeug vorsichtig mit demWagenheber* herunter.● Ziehen Sie die Radschrauben mit dem Rad-schlüssel über Kreuz fest.

Die Radschrauben müssen sauber und leicht-gängig sein. Kontrollieren Sie die Auflageflä-chen von Rad und Nabe. Verunreinigungenauf diesen Flächen sind vor der Radmontagezu entfernen.

Anzugsdrehmoment der RadschraubenDas vorgeschriebene Anzugsdrehmomentder Radschrauben bei Stahl- und Leichtme-tallfelgen beträgt 120 Nm. Nach einem Rad-wechsel unverzüglich das Anzugsdrehmo-mentmit einem fehlerfrei arbeitenden Dreh-momentschlüssel prüfen lassen.

Vor der Überprüfung des Anzugsdrehmo-ments müssen korrodierte und schwergängi-ge Radschrauben erneuert und die Gewinde-gänge in der Radnabe gereinigt werden.

Niemals die Radschrauben und die Gewinde-gänge in den Radnaben fetten oder ölen. Ob-wohl die Schrauben mit dem vorgeschriebe-nen Anzugsdrehmoment angezogen sind,könnten sie sich während des Fahrbetriebslösen.

ACHTUNGUnsachgemäß angezogene Radschraubenkönnen sich während der Fahrt lösen undUnfälle, schwere Verletzungen und den Ver-lust der Fahrzeugkontrolle verursachen.● Verwenden Sie nur die Radschrauben, diezu der jeweiligen Felge gehören.● Niemals unterschiedliche Radschraubenverwenden.● Die Radschrauben und die Gewindegän-ge müssen sauber, frei von Fett oder Öl undleichtgängig sein.● Verwenden Sie zum Lockern bzw. Anzie-hen der Radschrauben nur den ab Werk mitdem Fahrzeug gelieferten Radschlüssel.● Lösen Sie die Radschrauben etwa eineUmdrehung, bevor Sie das Fahrzeug mitdem Wagenheber anheben.● Niemals die Radschrauben und die Ge-windegänge in den Radnaben fetten oderölen. Obwohl die Schrauben mit dem vor-geschriebenen Anzugsdrehmoment ange-zogen sind, könnten sie sich während desFahrbetriebs lösen.● Niemals die Verschraubungen bei Felgenmit verschraubtem Felgenring lösen.● Werden die Schrauben mit einem gerin-geren Anzugsdrehmoment als dem vorge-schriebenen angezogen, können sich dieSchrauben und die Felgen während derFahrt lösen. Ein stark erhöhtes Anzugsdreh-moment könnte zur Beschädigung der Rad-schrauben bzw. der Gewinde führen.

VORSICHTBeim Abnehmen/Ansetzen des Rads kanndie Felge gegen die Bremsscheibe schla-gen und diese beschädigen. Gehen Sie da-her vorsichtig vor und lassen Sie sich voneiner zweiten Person helfen.

Laufrichtungsgebundene Reifen

Ein laufrichtungsgebundenes Reifenprofil anPfeilen auf der Reifenflanke, die in Laufrich-tung zeigen, ist erkennbar. Beim Anbau derRäder muss die vorgegebene Laufrichtungunbedingt eingehalten werden. Nur dannkommen die optimalen Eigenschaftendieser Reifen bezüglich Haftvermögen, Lauf-geräusch, Abrieb undAquaplaning voll zur Geltung.

Wenn man ausnahmsweise das Reserverad*in gegensätzlicher Laufrichtung montierenmuss, fahren Sie vorsichtig, da der Reifennicht die optimalen Laufeigenschaften be-sitzt. Das ist wichtig, wenn der Boden nass ist.

Um laufrichtungsgebundene Reifen wiederanzubringen, ersetzen Sie den platten Reifenso schnell wie möglich und stellen Sie die ob-ligatorischen Drehrichtung der Reifen in dierichtige Richtung wieder her.

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Grundsätzliches

Nacharbeiten

● Leichtmetallfelgen: Bringen Sie die Abdeck-kappen der Radschrauben wieder an.● Blechfelgen: Bringen Sie die Radvollblendewieder an.● Sämtliche Reparaturutensilien verstauen.● Falls das ausgewechselte Rad nicht in dieReserveradmulde passt, verstauen Sie es si-cher im Gepäckraum ››› Seite 166.● Prüfen Sie den Reifendruck des montiertenRads so bald wie möglich.● Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-Kontrollan-zeige, korrigieren Sie den Reifendruck undspeichern Sie ihn ››› Seite 335.● So bald wie möglich den Anzugsdrehmo-ment der Radschrauben, der 120 Nm betra-gen sollte, mit einem Drehmomentschlüsselprüfen. Fahren Sie bis dahin vorsichtig.● Lassen Sie das defekte Rad so schnell wiemöglich ersetzen.

Schneeketten

Verwendung

Die Schneeketten sind nur für die Vorder-räder.

● Überprüfen bzw. korrigieren Sie nach eini-gen Metern den Sitz der Schneeketten ge-mäß der Montageanleitung des Herstellers.● Beachten Sie die Höchstgeschwindigkeitvon 50 km/h (30 mph).● Besteht trotz montierter Schneeketten dieGefahr des Festfahrens, ist es sinnvoll, die An-triebsschlupfregelung (ASR) in der ESC zudeaktivieren ››› Seite 242.

Bei winterlichen Straßenverhältnissen verbes-sern Schneeketten nicht nur den Vortrieb,sondern auch das Bremsverhalten.

Die Verwendung von Schneeketten ist austechnischen Gründen nur auf bestimmtenFelgen/Reifenkombinationen zulässig:

185/70 R14 Ketten mit Gliedern von maximal 13.5mm

185/65 R15 Ketten mit Gliedern von maximal 13.5mm

195/55 R16 Ketten mit Gliedern von maximal9 mm

Bei Schneekettenbetrieb sollten Sie Radvoll-blenden und Felgenzierringe abnehmen.

Beim Befahren schneefreier Strecken müssenSie die Ketten abnehmen. Die Fahreigen-schaften werden beeinträchtigt und die Rei-fen schnell beschädigt, so dass sie sogar zer-stört und unbrauchbar gemacht werden kön-nen.

ACHTUNGDie Schneeketten müssen gemäß den Her-stellerangaben korrekt gespannt werden.Somit wird ein Kontakt der Schneekettenmit dem Radhaus vermieden.

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Grundsätzliches

Fahrzeug im Notfall ab-schleppen

Abschleppen

Abb. 78 Vorderer Stoßfänger, rechte Seite: Ab-schleppöse.

Abb. 79 Hinterer Stoßfänger, rechte Seite: Ab-schleppöse.

AbschleppösenBefestigen Sie die Stange oder das Seil anden Abschleppösen.

Die Abschleppösen befinden sich im Gepäck-raum, unter der Ladebodenabdeckung undneben dem Bordwerkzeug ››› Seite 54.

Schrauben Sie die Abschleppöse in das Ge-winde ››› Abb. 78 oder ››› Abb. 79 ein und zie-hen Sie sie fest mit dem Radschlüssel an.

Abschleppseil bzw. AbschleppstangeAm schonendsten und sichersten fahren Siemit einer Abschleppstange. Nur wenn einesolche nicht zur Verfügung steht, sollten Sieein Abschleppseil benutzen.

Das Abschleppseil sollte elastisch sein, damitbeide Fahrzeuge geschont werden. Ein Kunst-faserseil oder ein Seil aus ähnlich elasti-schem Material verwenden.

Befestigen Sie das Abschleppseil bzw. die Ab-schleppstange nur an den dafür vorgesehenÖsen bzw. an der Anhängevorrichtung.

Fahrer des ziehenden Fahrzeugs● Fahren Sie erst richtig an, wenn das Seilstraff ist.● Kuppeln Sie beim Anfahren besondersweich ein (Schaltgetriebe) bzw. geben Siebesonders vorsichtig Gas (Automatikgetrie-be).

FahrweiseDas Abschleppen erfordert eine gewisseÜbung, insbesondere bei der Verwendung ei-nes Abschleppseils. Beide Fahrer sollten mitden Schwierigkeiten des Abschleppvorgangsvertraut sein. Ungeübte sollten weder an-noch abschleppen.

Achten Sie bei Ihrer Fahrweise stets darauf,dass keine unzulässigen Zugkräfte und keinestoßartigen Belastungen auftreten. BeiSchleppmanövern abseits der befestigtenStraße besteht die Gefahr, dass die Befesti-gungsteile überlastet werden.

Die Zündung des gezogenen Fahrzeugesmuss eingeschaltet sein, damit das Lenkradnicht blockiert ist, und die Blinkleuchten, dieHupe, die Scheibenwischer und die Schei-benwaschanlage eingeschaltet werden kön-nen.

Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe, denSchalthebel in Neutralstellung bringen. BeiAutomatikgetrieben, legen Sie die Wählhe-belstellung N ein.

Da der Bremskraftverstärker bei stehendemMotor nicht arbeitet, müssen Sie zum Brem-sen das Bremspedal wesentlich kräftiger alsnormalerweise treten.

Da die Servolenkung bei stehendem Motornicht arbeitet, müssen Sie zum Lenken mehrKraft aufwenden.

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Grundsätzliches

››› in Benutzerhinweise auf Sei-te 92

››› Seite 92

Anschleppen

Wenn der Motor nicht anspringt, versuchenSie zunächst den Motor mit der Batterie einesanderen Fahrzeugs zu starten ››› Seite 61.Man sollte nur den Motor durch Abschleppenstarten, wenn das Aufladen der Batterie nichtfunktioniert. Dies erfolgt durch die Ausnutzungder Bewegung der Räder.

Fahrzeuge mit Benzinmotor dürfen nur übereine kurze Strecke angeschleppt werden, daansonsten unverbrannter Kraftstoff in den Ka-talysator gelangen kann.

Falls Ihr Fahrzeug dennoch angeschlepptwerden muss:● Legen Sie den 2. oder 3. Gang ein.● Halten Sie die Kupplung getreten.● Zündung einschalten.● Wenn beide Fahrzeuge in Bewegung sind,lassen Sie die Kupplung los.● Sobald der Motor angesprungen ist, tretenSie die Kupplung und nehmen Sie den Gangheraus, um ein Auffahren auf das Zugfahr-zeug zu verhindern.

››› in Benutzerhinweise auf Sei-te 92

››› Seite 92

Starthilfe

Starthilfekabel

Das Starthilfekabel muss einen ausreichen-den Leitungsquerschnitt haben.

Springt der Motor nicht an, weil die Fahrzeug-batterie entladen ist, können Sie die Batterieeines anderen Fahrzeuges zum Starten be-nutzen.

StarthilfekabelFür die Starthilfe benötigen Sie Starthilfeka-bel nach der Norm DIN 72553 (beachtenSie die Anweisungen des Kabelherstellers).Der Leitungsquerschnitt muss bei Fahrzeugenmit Benzinmotor mindestens 25 mm2 und beiFahrzeugen mit Dieselmotor mindestens35 mm2 betragen.

Hinweis● Zwischen den Fahrzeugen darf kein Kon-takt bestehen, andernfalls könnte bereitsbeim Verbinden der Pluspole Strom fließen.

● Die entladene Batterie muss ordnungs-gemäß am Bordnetz angeklemmt sein.

Starthilfe: Beschreibung

Abb. 80 Anschlussschema für Fahrzeuge ohneStart-Stopp-System.

Abb. 81 Anschlussschema für Fahrzeuge mitStart-Stopp-System. »

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Grundsätzliches

Starthilfekabel-AnschlussAn beiden Fahrzeugen die Zündungenausschalten ››› .Klemmen Sie ein Ende des roten Starthil-fekabels an den Pluspol + des Fahr-zeugs mit der entladenen Fahrzeugbat-terie A ››› Abb. 80.Klemmen Sie das andere Ende des rotenStarthilfekabels an den Pluspol + desStrom gebenden Fahrzeugs B .Bei Fahrzeugen ohne Start-Stopp-Sys-tem: klemmen Sie ein Ende des schwar-zen Starthilfekabels an den Minuspol –des stromgebenden Fahrzeugs B››› Abb. 80.Bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-System:ein Ende des schwarzen StarthilfekabelsX an einen geeigneten Massean-

schluss, ein massives, fest mit dem Mo-torblock verschraubtes Metallteil oderan den Motorblock selbst anklemmen››› Abb. 81.Klemmen Sie das andere Ende desschwarzen Starthilfekabels X im Fahr-zeug mit der entladenen Batterie an einmit dem Motorblock verschraubtes,massives Metallteil oder an den Motor-block selbst, aber so weit wie möglichvon der Batterie A entfernt an.Platzieren Sie die Kabel so, dass sie nichtvon sich drehenden Teilen im Motorraumerfasst werden können.

1.

2.

3.

4a.

4b.

5.

6.

StartenStarten Sie den Motor des Strom geben-den Fahrzeugs und lassen Sie ihn imLeerlauf laufen.Starten Sie den Motor des Fahrzeugs mitder entladenen Batterie und warten Sie2 bis 3 Minuten, bis der Motor rund läuft.

Starthilfekabel abnehmenSchalten Sie vor dem Abklemmen derStarthilfekabel das Fahrlicht, falls es ein-geschaltet ist, aus.Schalten Sie im Fahrzeug mit der entla-denen Batterie das Heizungsgebläseund die Heckscheibenbeheizung ein, da-mit beim Abklemmen auftretende Span-nungsspitzen abgebaut werden.Nehmen Sie die Kabel bei laufenden Mo-toren genau in der umgekehrten Reihen-folge, wie oben beschrieben, ab.

Achten Sie darauf, dass die angeschlossenenZangen ausreichend metallischen Kontaktmit den Polen haben.

Brechen Sie den Startvorgang nach 10 Se-kunden ab, falls der Motor nicht anspringt,und versuchen Sie es nach etwa einer Minutenoch einmal.

7.

8.

9.

10.

11.

ACHTUNG● Bei Arbeiten im Motorraum die Warnhin-weise beachten ››› Seite 320, Arbeitenim Motorraum.● Die stromgebende Batterie muss die glei-che Spannung (12 V) und etwa die gleicheKapazität (siehe Aufdruck auf der Batterie)wie die leere Batterie haben. Anderenfallsbesteht Explosionsgefahr!● Führen Sie niemals eine Starthilfe durch,wenn eine der Batterien gefroren ist – Ex-plosionsgefahr! Auch nach dem Auftauenbesteht Verätzungsgefahr durch auslau-fende Batteriesäure. Ersetzen Sie eine ge-frorene Batterie.● Halten Sie Zündquellen (offenes Licht,brennende Zigaretten usw.) von den Batte-rien fern. Anderenfalls besteht Explosions-gefahr!● Beachten Sie die Gebrauchsanleitungdes Herstellers der Starthilfekabel.● Schließen Sie das Minuskabel beim an-deren Fahrzeug nicht direkt an den Minus-pol der entladenen Batterie an. Durch Fun-kenbildung könnte sich das aus der Batterieausströmende Knallgas entzünden – Explo-sionsgefahr!● Klemmen Sie das Minuskabel beim ande-ren Fahrzeug niemals an Teile des Kraft-stoffsystems oder an den Bremsleitungenan.● Die nicht isolierten Teile der Polzangendürfen sich nicht berühren. Außerdem darf

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Grundsätzliches

das an den Pluspol der Batterie ange-klemmte Kabel nicht mit elektrisch leiten-den Fahrzeugteilen in Berührung kommen –Kurzschlussgefahr!● Platzieren Sie die Starthilfekabel so, dasssie nicht von sich drehenden Teilen im Mo-torraum erfasst werden können.● Beugen Sie sich nicht über die Batterien –Verätzungsgefahr!

HinweisDie Fahrzeuge dürfen sich nicht berühren,andernfalls könnte bereits bei Verbindungder Pluspole Strom fließen.

Wischerblätter wechseln

Scheibenwischerblätter wechseln

Abb. 82 Scheibenwischer in Servicestellung.

Abb. 83 Scheibenwischerblatt Frontscheiben-wischer auswechseln.

Zum Wechseln der Scheibenwischblättermüssen die Scheibenwischer von der Ruhe-stellung in die sogenannte Servicestellunggebracht werden.

Wechseln Sie die Scheibenwischerblätternicht außerhalb der Servicestellung, da esdurch Scheuern des Scheibenwischerarmszur Ablösung des Lacks an der Motorraum-klappe kommen kann.

Servicestellung (für Wischerblattwechsel)● Stellen Sie sicher, dass die Wischerblätternicht gefroren sind.● Die Zündung ein- und wieder ausschaltenund anschließend (vor Ablauf von ca. 9 Se-kunden) den Scheibenwischerhebel nach un-ten drücken (Tippwischen). Die Scheibenwi-scherblätter stellen sich in die Servicestellung››› Abb. 82.

Scheibenwischerblatt entfernen● Den Frontwischerarm anheben.● Drücken Sie die Entriegelungstaste 1››› Abb. 83.● Das Wischerblatt aus dem Wischerarmaushängen.

Scheibenwischerblatt einsetzen● Das Wischerblatt in den Frontwischerarmeinsetzen, bis ein Klicken zu hören ist.● Die Scheibenwischerarme in ihre Aus-gangsposition bringen.● Die Zündung einschalten, den Scheibenwi-scherhebel nach unten drücken (Tippwi-schen) und die Zündung ausschalten.

››› in Front- und Heckscheiben-wischblätter wechseln auf Seite 91

››› Seite 91

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Grundsätzliches

Heckscheibenwischer wechseln

Abb. 84 Heckwischerblatt abnehmen und ein-setzen.

Wischerblatt abnehmen● Klappen Sie den Scheibenwischerarm vonder Heckscheibe weg.● Schieben Sie den Wischerblattadapter inPfeilrichtung und ziehen Sie das Wischerblatt››› Abb. 84 A ab.

Wischerblatt befestigen● Halten Sie mit einer Hand das obere Endedes Wischerarms fest.● Positionieren Sie das Wischerblatt wie in››› Abb. 84 B gezeigt und schieben Sie denAdapter, bis er einrastet.

››› in Front- und Heckscheiben-wischblätter wechseln auf Seite 91

››› Seite 91

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Sicheres Fahren

Sicherheit

Sicheres Fahren

Fahrhinweise

Sicherheit geht vor!

Dieses Kapitel enthält wichtige Informatio-nen, Tipps, Vorschläge und Warnungen, dieSie im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit undder Ihrer Mitfahrer lesen und beachten soll-ten.

ACHTUNG● Dieser Abschnitt hält wichtige Informati-onen zum Umgang mit dem Fahrzeug fürden Fahrer und seine Mitfahrer bereit. Wei-tere wichtige Informationen, die Sie zur ei-genen Sicherheit und zur Sicherheit IhrerMitfahrer wissen sollten, befinden sichauch in den anderen Kapiteln Ihres Bordbu-ches.● Stellen Sie sicher, dass sich das komplet-te Bordbuch immer im Fahrzeug befindet.Das gilt ganz besonders, wenn Sie dasFahrzeug an andere verleihen oder verkau-fen.

Vor der Fahrt

Zu Ihrer eigenen Sicherheit und der SicherheitIhrer Mitfahrer beachten Sie vor jeder Fahrtfolgende Punkte:

– Stellen Sie sicher, dass die Beleuchtungs-und Blinkanlage am Fahrzeug einwandfreifunktioniert.

– Kontrollieren Sie den Reifenfülldruck.

– Stellen Sie sicher, dass alle Fensterschei-ben eine klare und gute Sicht nach außengewährleisten.

– Stellen Sie sicher, dass mitgeführte Ge-päckstücke sicher befestigt sind ››› Sei-te 166.

– Stellen Sie sicher, dass keine Gegenständedie Pedale behindern können.

– Stellen Sie die Spiegel, den Vordersitz unddie Kopfstütze Ihrer Körpergröße entspre-chend ein.

– Achten Sie darauf, dass sich die Kopfstützedes mittleren Rücksitzes auf Gebrauchs-stellung befindet.

– Weisen Sie Mitfahrer darauf hin, die Kopf-stützen ihrer Körpergröße entsprechendeinzustellen.

– Schützen Sie Kinder durch einen geeigne-ten Kindersitz und richtig angelegten Si-cherheitsgurt ››› Seite 83.

– Nehmen Sie die richtige Sitzposition ein.Weisen Sie auch Ihre Mitfahrer an, die richti-ge Sitzposition einzunehmen ››› Seite 66.

– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vorFahrtantritt richtig an. Weisen Sie auch IhreMitfahrer an, sich richtig anzugurten ››› Sei-te 71.

Faktoren, welche die Sicherheit be-einflussen

Als Fahrer tragen Sie die Verantwortung fürsich und Ihre Mitfahrer. Wenn Ihre Fahrsicher-heit beeinflusst wird, gefährden Sie sich undauch andere Verkehrsteilnehmer ››› .

– Lassen Sie sich nicht vom Verkehrsgesche-hen ablenken, z.B. durch Ihre Mitfahrer oderdurch Telefongespräche.

– Fahren Sie niemals, wenn Ihre Fahrtüchtig-keit beeinträchtigt ist (z.B. durch Medika-mente, Alkohol, Drogen).

– Halten Sie die Verkehrsregeln und die an-gegebenen Geschwindigkeiten ein.

– Passen Sie die Fahrgeschwindigkeit stetsdem Straßenzustand sowie den Verkehrs-und Witterungsverhältnissen an.

– Machen Sie auf langen Reisen regelmäßigePausen – spätestens jedoch alle zwei Stun-den. »

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Sicherheit

– Fahren Sie nach Möglichkeit nicht, wenn Siemüde sind oder unter Zeitdruck stehen.

ACHTUNGWird die Fahrsicherheit während der Fahrtbeeinträchtigt, so erhöht sich das Unfall-und Verletzungsrisiko.

Sicherheitsausstattungen

Ihre Sicherheit und die Sicherheit Ihrer Mitfah-rer sollten Sie nicht aufs Spiel setzen. Im Falleeines Unfalls können Sicherheitsausstattun-gen die Verletzungsgefahr reduzieren. Die fol-genden Punkten enthalten einen Teil der Si-cherheitsausstattung in Ihrem SEAT-Fahr-zeug:1)

● optimierte Dreipunkt-Sicherheitsgurte● Gurtkraftbegrenzer an den Vorder- und denäußeren Rücksitzen● Gurtstraffer an den Vorder- und Rücksitzen,● Frontairbags● Seitenairbags an den Vordersitzlehnen● „ISOFIX“-Verankerungspunkte an den Rück-sitzen für Kindersitze mit dem „ISOFIX“-Sys-tem,● höhenverstellbare Kopfstützen vorne

● hintere mittlere Kopfstütze mit Gebrauchs-und Außergebrauchsstellung● einstellbare Lenksäule.

Die genannten Sicherheitsausstattungen die-nen dazu, Sie und Ihre Mitfahrer in Unfallsitua-tionen bestmöglich zu schützen. Diese Si-cherheitsausstattungen nützen Ihnen oder Ih-ren Mitfahrern nichts, wenn Sie oder Ihre Mit-fahrer eine falsche Sitzposition einnehmenoder diese Ausstattungen nicht richtig einstel-len oder anwenden.

Sicherheit geht jeden etwas an!

Richtige Sitzposition der In-sassen des Fahrzeugs

Richtige Sitzposition des Fahrers

Abb. 85 Der richtige Abstand des Fahrers zumLenkrad.

Abb. 86 Die richtige Kopfstützeneinstellungdes Fahrers.

1) Modell-/marktabhängig.66

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Sicheres Fahren

Zu Ihrer eigenen Sicherheit und um die Verlet-zungsgefahr im Falle eines Unfalles zu verrin-gern, empfehlen wir für den Fahrer die folgen-de Einstellung:

– Stellen Sie das Lenkrad so ein, dass der Ab-stand zwischen Lenkrad und Brustkorb min-destens 25 cm beträgt ››› Abb. 85.

– Stellen Sie den Fahrersitz in Längsrichtungso ein, dass Sie das Gas-, Brems- undKupplungspedal mit leicht angewinkeltenBeinen ganz durchtreten können ››› .

– Stellen Sie sicher, dass Sie den oberstenPunkt des Lenkrades erreichen können.

– Stellen Sie die Kopfstützen so ein, dass dieOberkante der Kopfstütze sich möglichstauf einer Linie mit dem oberen Teil IhresKopfes befindet ››› Abb. 86.

– Stellen Sie die Rückenlehne in eine aufrech-te Position, so dass Ihr Rücken vollständigan der Rückenlehne anliegt.

– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vorFahrtantritt richtig an ››› Seite 71.

– Lassen Sie beide Füße im Fußraum, damitSie jederzeit das Fahrzeug unter Kontrollehaben.

Einstellung des Fahrersitzes ››› Seite 158.

ACHTUNG● Eine falsche Sitzhaltung des Fahrers kannzu schweren Verletzungen führen.

● Stellen Sie den Fahrersitz so ein, dassmindestens 25 cm Platz zwischen IhremBrustkorb und der Lenkradmitte ist››› Abb. 85. Sitzen Sie näher als 25 cm, kannSie das Airbag-System nicht richtig schüt-zen.● Wenn Sie wegen körperlicher Gegeben-heiten einen Mindestabstand von 25 cmnicht einhalten können, setzen Sie sich miteinem Fachbetrieb in Verbindung. Dort be-rät man Sie über möglicherweise erforder-liche Änderungen.● Halten Sie während der Fahrt das Lenk-rad immer so, dass Sie es mit beiden Hän-den seitlich am äußeren Rand festhalten(9-Uhr- und 3-Uhr-Position). Dadurch wirddie Verletzungsgefahr bei Auslösung desFahrerairbags reduziert.● Halten Sie niemals das Lenkrad in der 12-Uhr-Position oder in einer anderen Art undWeise fest (z.B. in der Lenkradmitte). In sol-chen Fällen können Sie sich bei Auslösungdes Fahrerairbags Verletzungen an Armen,Händen und Kopf zuziehen.● Um die Verletzungsgefahr für den Fahrerbeim plötzlichen Bremsmanöver oder Un-fall zu reduzieren, fahren Sie niemals mitstark nach hinten geneigter Rückenlehne!Die optimale Schutzwirkung des Airbag-Systems und der Sicherheitsgurte wird nurerreicht, wenn sich die Rückenlehne in eineraufrechten Position befindet und der Fahrerden Sicherheitsgurt richtig angelegt hat.

● Stellen Sie die Kopfstütze richtig ein, umdie optimale Schutzwirkung zu erzielen.

Lenkradposition einstellen

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 21

ACHTUNG● Stellen Sie das Lenkrad nur bei stehen-dem Fahrzeug ein – Unfallgefahr!● Drücken Sie den Hebel fest nach oben,damit sich die Lenkradposition nicht wäh-rend der Fahrt unbeabsichtigt verändert:Unfallgefahr!● Versichern Sie sich, dass Sie den oberenTeil des Lenkrads erreichen und fest greifenkönnen: Unfallgefahr!● Wenn Sie das Lenkrad mehr in RichtungIhres Gesichtes einstellen, schränken Siedamit die Schutzwirkung des Fahrerairbagsim Falle eines Unfalles ein. Stellen Sie si-cher, dass das Lenkrad in Richtung desBrustkorbes zeigt.

Richtige Sitzposition des Beifah-rers

Zu Ihrer eigenen Sicherheit und um die Verlet-zungsgefahr im Falle eines Unfalles zu »

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Sicherheit

verringern, empfehlen wir für den Beifahrerdie folgende Einstellung:

– Schieben Sie den Beifahrersitz soweit wiemöglich nach hinten ››› .

– Stellen Sie die Rückenlehne in eine aufrech-te Position, so dass Ihr Rücken vollständigan der Rückenlehne anliegt.

– Stellen Sie die Kopfstützen so ein, dass dieOberkante der Kopfstütze sich möglichstauf einer Linie mit dem oberen Teil IhresKopfes befindet ››› Seite 69.

– Lassen Sie beide Füße im Fußraum vor demBeifahrersitz.

– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vorFahrtantritt richtig an ››› Seite 71.

Der Beifahrerairbag kann im Ausnahmefall››› Seite 81 abgeschaltet werden.

Einstellung des Beifahrersitzes ››› Sei-te 19.

ACHTUNG● Eine falsche Sitzposition des Beifahrerskann zu schweren Verletzungen führen.● Stellen Sie den Beifahrersitz so ein, dassmindestens 25 cm Platz zwischen IhremBrustkorb und der Instrumententafel ist. Sit-zen Sie näher als 25 cm, kann Sie das Air-bag-System nicht richtig schützen.● Wenn Sie wegen körperlicher Gegeben-heiten einen Mindestabstand von 25 cm

nicht einhalten können, setzen Sie sich miteinem Fachbetrieb in Verbindung. Dort be-rät man Sie über möglicherweise erforder-liche Änderungen.● Halten Sie die Füße während der Fahrt im-mer im Fußraum – legen Sie die Füße nie-mals auf die Instrumententafel, aus demFenster heraus oder auf die Sitzflächen!Durch eine falsche Sitzposition setzen Siesich im Falle eines Bremsmanövers oderUnfalles einem erhöhten Verletzungsrisikoaus. Bei einer Airbagauslösung können Siesich durch eine falsche Sitzposition lebens-gefährliche Verletzungen zuziehen.● Um die Verletzungsgefahr für den Beifah-rer beim plötzlichen Bremsmanöver oderUnfall zu reduzieren, fahren Sie niemals mitstark nach hinten geneigter Rückenlehne!Die optimale Schutzwirkung des Airbag-Systems und der Sicherheitsgurte wird nurerreicht, wenn sich die Rückenlehne in eineraufrechten Position befindet und der Bei-fahrer den Sicherheitsgurt richtig angelegthat. Je weiter die Sitzlehne nach hinten ge-neigt ist, desto größer ist das Verletzungsri-siko durch einen falschen Gurtbandverlaufund eine falsche Sitzposition.● Die Kopfstützen müssen richtig einge-stellt sein, damit die optimale Schutzwir-kung erzielt wird.

Richtige Sitzposition der Insassenauf den Rücksitzen

Um die Verletzungsgefahr im Falle einesplötzlichen Bremsmanövers oder eines Unfal-les zu verringern, müssen die Mitfahrer aufder Rücksitzbank Folgendes beachten:

– Nehmen Sie eine aufrechte Sitzposition ein.

– Stellen Sie die Kopfstütze auf die richtigePosition ein ››› Seite 69.

– Lassen Sie beide Füße im Fußraum vor demRücksitz.

– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vorFahrtantritt richtig an ››› Seite 71.

– Benutzen Sie ein geeignetes Kinderrückhal-tesystem, wenn Sie Kinder im Fahrzeug mit-nehmen ››› Seite 83.

ACHTUNG● Eine falsche Sitzposition der Mitfahrer aufder Rücksitzbank kann zu schweren Verlet-zungen führen.● Die Kopfstützen müssen richtig einge-stellt sein, damit die optimale Schutzwir-kung erzielt wird.● Die optimale Schutzwirkung der Sicher-heitsgurte wird nur erreicht, wenn die Rü-ckenlehne in einer aufrechten Positionsteht und die Mitfahrer die Sicherheitsgurterichtig angelegt haben. Sitzen die Mitfahrerauf der Rücksitzbank nicht in einer

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Sicheres Fahren

aufrechten Position, erhöht sich die Verlet-zungsgefahr durch einen falschen Gurt-bandverlauf.

Beispiele einer falschen Sitzpositi-on

Sicherheitsgurte können nur bei richtigemGurtbandverlauf ihre optimale Schutzwirkungentfalten. Falsche Sitzpositionen reduzierenerheblich die Schutzfunktionen der Sicher-heitsgurte und erhöhen das Verletzungsrisikodurch einen falschen Gurtbandverlauf. AlsFahrer tragen Sie die Verantwortung für sichund für alle Mitfahrer - insbesondere für Kin-der.

– Erlauben Sie niemals, dass irgendjemandwährend der Fahrt im Fahrzeug eine falscheSitzposition einnimmt ››› .

Die folgende Aufzählung enthält Beispiele fürSitzpositionen, die für die Fahrzeuginsassengefährlich sein könnten. Diese Aufzählung istnicht vollständig, doch möchten wir Sie fürdas Thema sensibilisieren.

Deshalb, wann immer das Fahrzeug in Be-wegung ist:● niemals im Fahrzeug stehen● niemals auf den Sitzen stehen● niemals auf den Sitzen knien

● niemals Ihre Rückenlehne stark nach hintenneigen● niemals gegen die Instrumententafel leh-nen● niemals auf der Rücksitzbank hinlegen● niemals nur auf den vorderen Bereich desSitzes setzen● niemals zur Seite gerichtet sitzen● niemals aus dem Fenster lehnen● niemals die Füße aus dem Fenster strecken● niemals die Füße auf die Instrumententafellegen● niemals die Füße auf das Sitzpolster legen● niemals im Fußraum mitfahren● niemals ohne angelegten Sicherheitsgurtauf dem Sitzplatz mitfahren● niemals im Gepäckraum aufhalten

ACHTUNG● Jede falsche Sitzposition erhöht das Risi-ko schwerer Verletzungen.● Durch falsche Sitzpositionen setzen sichdie Insassen lebensgefährlicher Verlet-zungsgefahren aus, wenn die Airbags aus-lösen und dabei einen Insassen treffen, dereine falsche Sitzposition eingenommenhat.● Nehmen Sie vor Fahrtantritt die richtigeSitzposition ein und behalten Sie diesewährend der Fahrt immer bei. Weisen Sie

vor jeder Fahrt Ihre Mitfahrer an, die richti-ge Sitzposition einzunehmen und dieseSitzposition während der gesamten Fahrtbeizubehalten ››› Seite 66, Richtige Sitzpo-sition der Insassen des Fahrzeugs.

Richtige Einstellung der vorderenKopfstützen

Abb. 87 Richtig eingestellte Kopfstütze vonvorne und seitlich betrachtet.

Richtig eingestellte Kopfstützen sind ein wich-tiger Teil des Insassenschutzes und könnendie Verletzungsgefahr in den meisten Unfallsi-tuationen reduzieren.

– Stellen Sie die Kopfstützen so ein, dass sichdie Oberkante der Kopfstütze möglichst aufeiner Linie mit dem oberen Teil Ihres Kopfes,aber mindestens auf Augenhöhe befindet››› Abb. 87. »

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Sicherheit

ACHTUNG● Das Fahren mit ausgebauten oder nichtrichtig eingestellten Kopfstützen erhöhtdas Risiko schwerer Verletzungen. Das Fah-ren mit falsch eingestellten Kopfstützenkann bei Unfällen tödliche Verletzungenverursachen und erhöht bei plötzlichenFahr- und Bremsmanövern das Risiko vonVerletzungen.● Die Kopfstützen müssen immer der Kör-pergröße entsprechend richtig eingestelltsein.

Korrekte Einstellung der Kopfstüt-zen hinten

Abb. 88 Kopfstütze in Gebrauchsstellung

Abb. 89 Warnschild für Kopfstützenstellung

Richtig eingestellte hintere Kopfstützen sindein wichtiger Teil des Insassenschutzes undkönnen in den meisten Unfallsituationen dasVerletzungsrisiko verringern.

Hintere Kopfstützen– Für die hinteren Kopfstützen gibt es 2 Positi-

onen: Verwendung und Nicht-Verwen-dung.

– Gebrauchsstellung (Kopfstütze angeho-ben) ››› Abb. 88. In dieser Position verhältsich die Kopfstütze wie eine konventionelleKopfstütze, und schützt die hinteren Insas-sen in Verbindung mit dem Sicherheitsgurt.

– Außergebrauchsstellung (Kopfstütze ab-gesenkt).

– Zum Einstellen der Kopfstütze in Ge-brauchsstellung ziehen Sie sie mit beidenHänden in Pfeilrichtung.

ACHTUNG● Wenn sich Insassen auf den Rücksitzenbefinden, dürfen die Kopfstützen keines-falls auf die Außergebrauchsstellung ein-gestellt sein. Siehe Warnaufkleber am hint-eren kleinen Seitenfenster ››› Abb. 89.● Vertauschen Sie nicht die mittlere hintereKopfstütze mit den beiden äußeren Kopf-stützen oder umgekehrt. Verletzungsgefahrbei einem Unfall!

VORSICHTBeachten Sie die Hinweise zur Einstellungder Kopfstützen ››› Seite 158.

Pedalbereich

Pedale

– Stellen Sie sicher, dass Sie das Gas-,Brems- und Kupplungspedal immer unge-hindert durchtreten können.

– Stellen Sie sicher, dass Pedale ungehindertin ihre Ausgangsstellung zurückkommenkönnen.

– Stellen Sie sicher, dass die Fußmatten wäh-rend der Fahrt sicher befestigt sind und diePedale nicht behindern ››› .

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Die Sicherheitsgurte

Es dürfen nur Fußmatten verwendet werden,die den Pedalbereich freilassen und gegenVerrutschen gesichert sind. Geeignete Fuß-matten erhalten Sie bei einem Fachbetrieb.

Bei Ausfall eines Bremskreises muss dasBremspedal weiter als gewöhnlich durchge-treten werden, um das Fahrzeug zum Still-stand zu bringen.

Geeignete Schuhe tragenTragen Sie Schuhe, die Ihren Füßen guten Haltgeben und durch die Sie ein gutes Gefühl fürdas Pedalwerk haben.

ACHTUNG● Wenn die Pedale nicht ungehindert betä-tigt werden können, kann das zu kritischenVerkehrssituationen und zu erheblichenVerletzungen führen.● Legen oder installieren Sie niemals Fuß-matten oder andere Bodenbeläge über dieeingebaute Fußmatte, weil sie den Pedal-bereich verkleinern und die Bedienung derPedale behindern und dadurch eine Unfall-gefahr darstellen können.● Legen Sie niemals Gegenstände in denFußraum des Fahrers. Ein Gegenstand kannin den Bereich der Pedale gelangen und dieBedienung der Pedale behindern. Im Falleeines plötzlichen Fahr- oder Bremsmanö-vers wären Sie nicht mehr in der Lage zubremsen, die Kupplung zu betätigen oderGas zu geben – Unfallgefahr!

Die Sicherheitsgurte

Warum Sicherheitsgurte?

Anzahl der Sitzplätze

Ihr Fahrzeug verfügt über fünf Sitzplätze, zweiSitzplätze vorne und drei Sitzplätze hinten.Jeder Sitzplatz ist mit einem Dreipunkt-Auto-matikgurt ausgestattet.

ACHTUNG● Nehmen Sie niemals mehr Personen mit,als Sitzplätze im Fahrzeug vorhanden sind.● Jeder Insasse im Fahrzeug muss den zumSitzplatz gehörenden Sicherheitsgurt rich-tig anlegen und tragen. Kinder müssen zumSchutz in einem Kindersitz transportiertwerden.

Warn- und Kontrollleuchte*

Abb. 90 Kombi-Instrument: Anzeige, dass derPlatz hinten rechts besetzt und der entspre-chende Sicherheitsgurt angelegt ist.

Es leuchtet rot

Nicht angelegter Sicherheitsgurt des Fahrers bzw.Beifahrers.

Die Kontrollleuchte erinnert den Fahrer daran,den Sicherheitsgurt anzulegen.

Bevor Sie losfahren:

● Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vorFahrtantritt richtig an.● Weisen Sie Ihre Mitfahrer an, den Sicher-heitsgurt vor Fahrtantritt richtig anzulegen.● Schützen Sie Kinder in einem geeignetenKinderrückhaltesystem, das der Größe unddem Alter des Kindes entspricht. »

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Sicherheit

Wenn die Sicherheitsgurte bei Fahrtbeginnund einer Geschwindigkeit von mehr als etwa25 km/h (15 mph) nicht angelegt sind oderwenn die Sicherheitsgurte während der Fahrtabgelegt werden, ertönt einige Sekundenlang ein akustisches Signal. Zusätzlich blinktdie Gurtwarnleuchte .

Die Kontrollleuchte im Kombiinstrument er-lischt erst dann, wenn der Fahrer bzw. Beifah-rer bei eingeschalteter Zündung den Sicher-heitsgurt anlegt.

Anzeige, dass die Gurte auf den hinterenPlätzen angelegt sind*Je nach Modellversion informiert die Status-anzeige für die Sicherheitsgurte ››› Abb. 90den Fahrer am Bildschirm des Kombiinstru-ments, ob die Insassen auf den Plätzen hintenden entsprechenden Sicherheitsgurt ange-legt haben. Das Symbol zeigt an, dass derFahrzeuginsasse auf diesem Sitzplatz „sei-nen“ Sicherheitsgurt angelegt hat.

Wenn auf den Plätzen hinten ein Sicherheits-gurt angelegt oder abgeschnallt wird, wirdder Sicherheitsgurtstatus etwa 30 Sekundenlang angezeigt. Die Anzeige kann durch Drü-cken der Taste im Kombi-Instrumentausgeblendet werden.

Wenn während der Fahrt auf den hinterenSitzplätzen ein Sicherheitsgurt abgelegt wird,blinkt das entsprechende Symbol der Gurt-statusanzeige für maximal 30 Sekunden. Bei

einer Fahrgeschwindigkeit von mehr als 25km/h (15 mph) ertönt zusätzlich ein akusti-sches Signal.

Die Schutzfunktion der Sicher-heitsgurte

Abb. 91 Richtig angegurtete Fahrer werdenbei einem plötzlichen Bremsmanöver nichtnach vorne geschleudert.

Sicherheitsgurte, die richtig angelegt sind,halten Fahrzeuginsassen in der richtigen Sitz-position. Sie helfen auch unkontrollierte Be-wegungen zu verhindern, die ihrerseitsschwere Verletzungen nach sich ziehen kön-nen und reduzieren die Gefahr, aus dem Wa-gen geschleudert zu werden.

Fahrzeuginsassen mit richtig angelegten Si-cherheitsgurten profitieren in hohem Maßevon der Tatsache, dass die Bewegungsener-gie optimal über die Sicherheitsgurte aufge-

fangen wird. Auch gewährleisten die Vorder-wagenstruktur und andere passive Sicher-heitsmerkmale des Fahrzeugs, wie z. B. dasAirbag-System, eine Reduzierung der Bewe-gungsenergie. Die entstehende Energie wirdsomit verringert und das Verletzungsrisiko ge-mindert. Deshalb müssen Sie die Sicherheits-gurte vor jeder Fahrt anlegen, auch wenn Sienur eine sehr kurze Wegstrecke zurücklegen.

Achten Sie ebenfalls darauf, dass auch IhreMitfahrer richtig angegurtet sind. Unfallstatis-tiken haben bewiesen, dass das richtige Anle-gen der Sicherheitsgurte das Risiko vonschweren Verletzungen erheblich verringertund die Chance des Überlebens bei einemUnfall vergrößert. Richtig angelegte Sicher-heitsgurte erhöhen darüber hinaus die opti-male Schutzwirkung von auslösenden Air-bags im Falle eines Unfalles. Aus diesemGrund ist in den meisten Ländern deshalb dieBenutzung der Sicherheitsgurte gesetzlichvorgeschrieben.

Obwohl Ihr Fahrzeug mit Airbags ausgestattetist, müssen die Sicherheitsgurte angelegt undgetragen werden. Die Frontairbags beispiels-weise lösen nur in einigen Frontalunfällen aus.Die Frontairbags lösen nicht bei leichtenFrontalkollisionen, leichten Seitenkollisionen,Heckkollisionen, Überschlag und bei Unfällenaus, bei denen der Airbag-Auslösewert imSteuergerät nicht überschritten wurde.

Tragen Sie deshalb immer den Sicherheits-gurt und achten Sie darauf, dass Ihre

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Die Sicherheitsgurte

Mitfahrer den Sicherheitsgurt vor Fahrtantrittrichtig angelegt haben!

Wichtige Sicherheitshinweise zurVerwendung der Sicherheitsgurte

– Tragen Sie den Sicherheitsgurt immer so,wie es in diesem Abschnitt beschriebenwird.

– Stellen Sie sicher, dass die Sicherheitsgurtejederzeit angelegt werden können undnicht beschädigt sind.

ACHTUNG● Wenn Sie die Sicherheitsgurte nicht tra-gen oder falsch angelegt haben, so erhöhtsich das Risiko lebensgefährlicher odertödlicher Verletzungen. Die optimaleSchutzwirkung der Sicherheitsgurte wirdnur erreicht, wenn Sie die Sicherheitsgurterichtig benutzen.● Legen Sie den Sicherheitsgurt vor jederFahrt - auch im Stadtverkehr - immer richtigan. Das gilt auch für Ihren Beifahrer und dieMitfahrer auf den Rücksitzen, da ansonstenVerletzungsgefahr besteht.● Für die optimale Schutzwirkung der Si-cherheitsgurte ist der Gurtbandverlauf vongroßer Bedeutung.● Mit einem Sicherheitsgurt dürfen sich nie-mals zwei Personen (auch Kinder nicht) an-gurten.

● Lassen Sie beide Füße im Fußraum vordem Sitz, solange das Fahrzeug in Bewe-gung ist.● Lösen Sie niemals den angelegten Si-cherheitsgurt, solange das Fahrzeug in Be-wegung ist – Lebensgefahr!● Das Gurtband darf beim Tragen des Si-cherheitsgurtes nicht verdreht sein.● Das Gurtband darf nicht über feste oderzerbrechliche Gegenstände (Brille, Kugel-schreiber etc.) führen, weil dadurch bei Un-fällen Verletzungen verursacht werdenkönnen.● Das Gurtband darf nicht eingeklemmtoder beschädigt sein oder an scharfenKanten scheuern.● Tragen Sie den Sicherheitsgurt niemalsunter dem Arm oder in einer anderen fal-schen Position.● Stark auftragende, offene Kleidung (z.B.Mantel über Sweatshirt) beeinträchtigt deneinwandfreien Sitz und die Funktion der Si-cherheitsgurte.● Der Einführtrichter für die Schlosszungedarf nicht durch Papier oder Ähnliches ver-stopft sein, da sonst die Schlosszunge nichtsicher einrasten kann.● Verändern Sie niemals den Gurtbandver-lauf durch Gurtbandklammern, Halteösenoder Ähnliches.● Ausgefranste oder eingerissene Sicher-heitsgurte, Beschädigungen der Gurtver-bindungen, des Aufrollautomaten oder des

Schlossteils können im Falle eines Unfallesschwere Verletzungen verursachen. PrüfenSie deshalb regelmäßig den Zustand allerSicherheitsgurte.● Sicherheitsgurte, die während eines Un-falls extrem belastet wurden, müssen voneinem Fachbetrieb erneuert werden. Die Er-neuerung kann notwendig sein, auch wennkeine offensichtliche Beschädigung vor-liegt. Außerdem sind die Verankerungen derSicherheitsgurte zu prüfen.● Versuchen Sie niemals, die Sicherheits-gurte selbst zu reparieren. Die Sicherheits-gurte dürfen niemals in irgendeiner Art undWeise verändert oder ausgebaut werden.● Das Gurtband muss sauber gehaltenwerden, da durch grobe Verschmutzung dieFunktion des Gurtaufrollautomaten beein-trächtigt werden kann.

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Sicherheit

Frontalunfälle und die Gesetze derPhysik

Abb. 92 Der nicht angegurtete Fahrer schleu-dert nach vorn.

Abb. 93 Der nicht angegurtete Mitfahrer aufdem Rücksitz schleudert nach vorn auf den an-gegurteten Fahrer.

Das physikalische Prinzip eines Frontalunfallsist einfach zu erklären. Sobald sich ein Fahr-zeug in Bewegung setzt, wirkt sowohl auf dasFahrzeug als auch auf die Insassen des Fahr-

zeugs eine Energie, die als „kinetische Ener-gie“ bezeichnet wird.

Die Größe der „kinetischen Energie“ hängtganz wesentlich von der Fahrzeuggeschwin-digkeit, vom Gewicht des Fahrzeugs und derFahrzeuginsassen ab. Je höher die Ge-schwindigkeit und das Gewicht des Fahr-zeugs, umso größer ist die Energie, die bei ei-nem Unfall „aufgefangen“ werden muss.

Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist jedochder bedeutsamere Faktor. Wenn sich bei-spielsweise die Geschwindigkeit von 25 km/hauf 50 km/h (von 15 mph auf 30 mph) ver-doppelt, vervierfacht sich die kinetische Ener-gie!

Da die Fahrzeuginsassen in unserem Beispielkeine Sicherheitsgurte tragen, wird im Falleeines Aufpralls die gesamte Bewegungsener-gie der Fahrzeuginsassen nur durch den Auf-prall an die Mauer abgebaut.

Sollten Sie auch nur mit einer Geschwindig-keit zwischen 30 km/h (19 mph) und 50 km/h(30 mph) fahren, werden bei einem Unfall amKörper Kräfte wirksam, die leicht eine Tonne (1000 kg) übersteigen können. Die auf IhrenKörper wirkenden Kräfte steigen bei höherenGeschwindigkeiten sogar noch an.

Fahrzeuginsassen, die ihre Sicherheitsgurtenicht angelegt haben, sind also nicht mit ih-rem Fahrzeug „verbunden“. Bei einem Fron-talunfall werden sich diese Personen folglichmit der gleichen Geschwindigkeit weiterbe-

wegen, mit der sich das Fahrzeug vor demAufprall bewegt hat! Dieses Beispiel gilt nichtnur für Frontalunfälle, sondern für alle Artenvon Unfällen und Kollisionen.

Schon bei geringen Aufprallgeschwindigkei-ten werden am Körper Kräfte wirksam, dienicht mehr mit den Händen kompensiert wer-den können. Bei einem Frontalunfall werdennicht angegurtete Insassen nach vorn ge-schleudert und prallen unkontrolliert auf Teileim Fahrzeuginnenraum, wie z. B. Lenkrad, In-strumententafel oder Frontscheibe››› Abb. 92.

Auch für Insassen auf den Rücksitzen ist eswichtig, sich richtig anzugurten, da sie sonstbei einem Unfall unkontrolliert durch denFahrzeuginnenraum geschleudert würden. Einnicht angegurteter Mitfahrer auf dem Rück-sitz gefährdet also nicht nur sich, sondernauch den vorne sitzenden Fahrer und/oderBeifahrer ››› Abb. 93.

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Die Sicherheitsgurte

Richtige Einstellung der Si-cherheitsgurte

Sicherheitsgurt anlegen oder able-gen

Abb. 94 Schlosszunge des Sicherheitsgurts indas Gurtschloss einstecken und vom Gurt-schloss lösen.

Abb. 95 Gurtbandverlauf bei schwangerenFrauen.

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 20.

Sicherheitsgurt anlegenFür die optimale Schutzwirkung der Sicher-heitsgurte ist der Gurtbandverlauf von großerBedeutung.

● Stellen Sie den Sitz und die Kopfstütze rich-tig ein.● Ziehen Sie das Gurtband an der Schloss-zunge gleichmäßig über Brust und Becken.● Stecken Sie die Schlosszunge in das zumSitz gehörende Gurtschloss, bis sie hörbareinrastet ››› Abb. 94.● Machen Sie eine Zugprobe am Sicherheits-gurt, ob die Schlosszunge auch sicher imSchloss eingerastet ist.

Die Sicherheitsgurte sind mit einem Gurtauf-rollautomaten am Schultergurt ausgestattet.Bei langsamem Zug am Gurt wird volle Bewe-gungsfreiheit gewährleistet. Beim plötzlichenBremsen, bei einer Bergfahrt, in Kurven undbeim Beschleunigen blockiert der Gurtaufroll-automat den Schultergurt jedoch.

Die Gurtaufrollautomaten an den Vordersit-zen sind mit einem Gurtstraffer ausgestattet››› Seite 76.

Sicherheitsgurt abnehmen● Drücken Sie die rote Taste am Gurtschloss››› Abb. 94. Die Schlosszunge springt heraus››› .● Führen Sie den Gurt von Hand zurück, damitdas Gurtband leichter aufrollen kann und dieVerkleidungen nicht beschädigt werden.

GurtbandverlaufDer richtige Gurtbandverlauf ist für dieSchutzwirkung der Sicherheitsgurte von gro-ßer Bedeutung.

ACHTUNG● Die optimale Schutzwirkung der Sicher-heitsgurte wird nur erreicht, wenn sich dieRückenlehne in einer aufrechten Positionbefindet und der Sicherheitsgurt richtig an-gelegt ist.● Stecken Sie niemals die Schlosszunge inein Gurtschloss eines anderen Sitzes. »

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Sicherheit

Anderenfalls wird die Schutzwirkung der Si-cherheitsgurte beeinträchtigt und das Ver-letzungsrisiko steigt.● Lösen Sie niemals den angelegten Si-cherheitsgurt, solange das Fahrzeug in Be-wegung ist. Anderenfalls erhöht sich dasRisiko schwerer oder tödlicher Verletzun-gen.● Ein falscher Gurtbandverlauf kannschwere Verletzungen im Falle eines Unfal-les verursachen.● Das Schultergurtteil des Sicherheitsgur-tes muss über die Schultermitte und nie-mals über den Hals verlaufen. Der Sicher-heitsgurt muss flach und fest am Oberkör-per anliegen.● Das Beckengurtteil des Sicherheitsgurtesmuss vor dem Becken verlaufen und nie-mals über dem Bauch. Der Sicherheitsgurtmuss flach und fest am Becken anliegen.Ziehen Sie das Gurtband gegebenenfallsetwas nach.● Bei schwangeren Frauen muss der Be-ckengurt möglichst tief vor dem Beckenverlaufen und immer flach anliegen, damitkein Druck auf den Unterleib ausgeübt wird››› Abb. 95.● Schalten Sie immer die Kindersitzsiche-rung ein, wenn Sie einen Kindersitz derGruppe 0, 0+ oder 1 befestigen ››› Sei-te 83.● Lesen und beachten Sie die Warnhinwei-se ››› Seite 73.

Gurtstraffer*

Funktionsweise des Gurtstraffers

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 21

Die Sicherheitsgurte der Vordersitze und derhinteren seitlichen Sitze sind mit Gurtstraffernausgestattet. Die Gurtstraffer werden nur imFalle von höherer Unfallschwere bei Frontal-und Seitenkollisionen durch Sensoren akti-viert. Durch die Gurtstraffer werden die Si-cherheitsgurte entgegen der Auszugsrich-tung gestrafft und die Vorwärtsbewegung derInsassen reduziert.

Bei leichten Unfällen, bei denen keine erhebli-chen Kräfte von vorne wirksam werden, er-folgt keine Auslösung der Gurtstraffer vonvorn.

Hinweis● Werden die Gurtstraffer ausgelöst, ent-steht feiner Staub. Das ist normal und lässtnicht auf einen Brand im Fahrzeug schlie-ßen.● Bei Verschrottung des Fahrzeuges oderEinzelteilen des Systems sind unbedingt diediesbezüglichen Sicherheitsvorschriften zubeachten. Diese Vorschriften sind bei Fach-betrieben bekannt und können dort einge-sehen werden.

Service und Entsorgung der Gurt-straffer

Die Gurtstraffer sind Bestandteil der Sicher-heitsgurte, die an den Sitzplätzen Ihres Fahr-zeuges vorhanden sind. Wenn Sie Arbeitenam Gurtstraffer sowie Aus- und Einbauarbei-ten von Systemteilen wegen anderer Repara-turarbeiten ausführen, kann der Sicherheits-gurt beschädigt werden. Das kann zur Folgehaben, dass die Gurtstraffer im Falle einesUnfalls nicht richtig oder gar nicht funktionie-ren.

Damit die Wirksamkeit der Gurtstraffer nichtbeeinträchtigt wird und ausgebaute Teile kei-ne Verletzungen und Umweltverschmutzun-gen verursachen, müssen Vorschriften be-achtet werden, die den Fachbetrieben be-kannt sind.

ACHTUNG● Eine unsachgemäße Behandlung undselbst durchgeführte Reparaturen erhöhendas Risiko von schweren oder tödlichenVerletzungen, weil dadurch die Gurtstraffernicht oder unerwartet ausgelöst werdenkönnen.● Führen Sie niemals Reparaturen, Einstel-lungen sowie Ein- und Ausbauarbeiten vonTeilen an Gurtstraffern oder an den Sicher-heitsgurten durch.

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Airbag-System

● Der Gurtstraffer und der Sicherheitsgurteinschließlich seines Gurtaufrollautomatenkönnen nicht repariert werden.● Jegliche Arbeiten am Gurtstraffer und anden Sicherheitsgurten sowie Aus- und Ein-bauarbeiten von Systemteilen wegen an-derer Reparaturarbeiten dürfen nur vonFachbetrieben vorgenommen werden.● Die Gurtstraffer schützen Sie nur bei ei-nem Unfall und müssen nach einer Auslö-sung ersetzt werden.

Airbag-System

Kurze Einleitung

Warum muss man sich angurtenund eine korrekte Sitzhaltung ein-nehmen?

Damit die auslösenden Airbags die besteSchutzwirkung erzielen können, muss der Si-cherheitsgurt immer richtig getragen und dierichtige Sitzposition eingenommen werden.

Das Airbag-System ist kein Ersatz für den Si-cherheitsgurt, sondern Teil des gesamtenpassiven Fahrzeug-Sicherheitskonzeptes. Bit-te beachten Sie, dass die bestmöglicheSchutzwirkung des Airbag-Systems nur imZusammenwirken mit den angelegten Sicher-heitsgurten und den richtig eingestelltenKopfstützen erreicht wird. Deshalb sind die Si-cherheitsgurte nicht nur auf Grund von ge-setzlichen Bestimmungen, sondern auch ausSicherheitsgründen immer zu benutzen››› Seite 71, Warum Sicherheitsgurte?.

Der Airbag entfaltet sich innerhalb von Milli-sekunden, so dass, wenn Sie im Moment derAuslösung eine falsche Sitzposition einge-nommen haben, tödliche Verletzungen verur-sacht werden können. Aus diesem Grund istes unerlässlich, dass alle Insassen eine richti-

ge Sitzposition während der Fahrt beibehal-ten.

Starkes Bremsen kurz vor einem Unfall kannbewirken, dass ein nicht angegurteter Insassenach vorne in den Bereich des auslösendenAirbags geschleudert wird. In diesem Fallkann sich der Insasse durch den auslösendenAirbag lebensgefährliche oder tödliche Ver-letzungen zuziehen. Dies gilt ganz besondersfür Kinder.

Halten Sie immer den größtmöglichen Ab-stand zwischen Ihnen und dem Frontairbagein. Dadurch können sich die Frontairbags imFalle einer Auslösung vollständig entfaltenund somit eine maximale Schutzwirkung bie-ten.

Die wichtigsten Faktoren für das Auslösen derAirbags sind die Art des Unfalls, der Aufprall-winkel und die Fahrzeuggeschwindigkeit.

Entscheidend für die Auslösung der Airbagsist der bei der Kollision auftretende und vomSteuergerät erfasste Verzögerungsverlauf.Bleibt die während der Kollision aufgetreteneund gemessene Fahrzeugverzögerung unter-halb der im Steuergerät vorgegebenen Refe-renzwerte, werden die Front-, Seiten-und/oder Kopfairbags nicht ausgelöst. Be-rücksichtigen Sie bitte, dass sichtbare nochso schwere Beschädigungen am Unfallfahr-zeug kein zwingender Hinweis darauf sind,dass sich die Airbags ausgelöst haben müss-ten. »

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Sicherheit

ACHTUNG● Das falsche Tragen der Sicherheitsgurtesowie jede falsche Sitzposition kann zu le-bensgefährlichen oder tödlichen Verlet-zungen führen.● Alle Insassen - auch Kinder -, die nichtrichtig angegurtet sind, können sich le-bensgefährlich oder tödlich verletzen,wenn der Airbag auslöst. Transportieren SieKinder im Alter bis 12 Jahre stets auf demRücksitz. Nehmen Sie niemals Kinder imFahrzeug mit, wenn diese ungesichert odernicht ihrem Gewicht entsprechend gesi-chert sind.● Wenn Sie nicht angegurtet sind, sichwährend der Fahrt seitwärts oder nach vor-ne lehnen oder eine falsche Sitzpositioneinnehmen, so erhöht sich die Verletzungs-gefahr erheblich. Diese erhöhte Verlet-zungsgefahr steigert sich noch, wenn Sie insolch einem Fall vom auslösenden Airbaggetroffen werden.● Legen Sie den Sicherheitsgurt immerrichtig an, um das Verletzungsrisiko durcheinen auslösenden Airbag zu reduzieren.● Stellen Sie die Vordersitze immer richtigein.

Beschreibung des Airbag-Systems

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 21.

Das Airbag-System ist kein Ersatz für den Si-cherheitsgurt! Das Airbag-System bietet imZusammenwirken mit den Sicherheitsgurteneinen zusätzlichen Schutz für den Fahrer undBeifahrer.

Das Airbag-System besteht (je nach Fahr-zeugausstattung) im wesentlichen aus:● einer elektronischen Steuerungs- und Über-wachungseinrichtung (Steuergerät);● Frontairbags für Fahrer und Beifahrer,● Seitenairbags,● Kopfairbags,● einer Kontrollleuchte im Kombiinstrument››› Seite 82,● einem Schlüsselschalter zum Abschaltendes Beifahrer-Frontairbags,● einer Kontrollleuchte für Ab-/Einschaltungdes Beifahrer-Frontairbags.

Die Funktionsbereitschaft des Airbag-Sys-tems wird elektronisch überwacht. Nach je-dem Einschalten der Zündung leuchtet dieAirbag-Kontrollleuchte für einige Sekundenauf (Selbstdiagnose).

Eine Störung des Systems liegt vor, wenndie Kontrollleuchte :● leuchtet beim Einschalten der Zündungnicht auf ››› Seite 82,

● nach dem Einschalten der Zündung nichtnach etwa 4 Sekunden erlischt;● nach dem Einschalten der Zündung erlischtund wieder aufleuchtet;● leuchtet während der Fahrt auf oder blinkt.

Das Airbag-System wird nicht ausgelöstbei:● ausgeschalteter Zündung;● leichten Frontalkollisionen;● leichten Seitenkollisionen;● Heckkollisionen;● das Fahrzeug überschlägt sich.

ACHTUNG● Die maximale Schutzwirkung der Sicher-heitsgurte und des Airbag-Systems wirdnur in der richtigen Sitzposition erreicht››› Seite 66, Richtige Sitzposition der Insas-sen des Fahrzeugs.● Wenn eine Störung im Airbag-Systemvorliegt, muss das System umgehend durcheinen Fachbetrieb überprüft werden. Es be-steht sonst die Gefahr, dass das Airbag-System bei einem Frontalunfall gar nichtoder nicht einwandfrei ausgelöst wird.

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Airbag-System

Airbagaktivierung

Das Entfalten des Airbags erfolgt in Sekun-denbruchteilen und mit hoher Geschwindig-keit, um bei einem Unfall den zusätzlichenSchutz bieten zu können. Beim Entfalten desAirbags kann feiner Staub entstehen. Das istnormal und lässt nicht auf einen Brand imFahrzeug schließen.

Das Airbagsystem ist nur bei eingeschalteterZündung betriebsbereit.

Bei besonderen Unfallsituationen können ver-schiedene Airbags gleichzeitig ausgelöstwerden.

Bei leichten Frontal- und Seitenkollisionen,Heckkollisionen, Überschlagen oder Kippendes Fahrzeugs werden die Airbags nicht aus-gelöst.

AuslösefaktorenDie Umstände, die eine Aktivierung des Air-bag-Systems verursachen, können nicht ver-allgemeinert werden. Einige Faktoren spielendabei eine wichtige Rolle, wie bspw. die Be-schaffenheit des Objekts, auf das das Fahr-zeug aufprallt (weich/hart), der Aufprallwin-kel, die Fahrzeuggeschwindigkeit, usw.

Entscheidend für die Auslösung der Airbagsist der Verzögerungsverlauf.

Das Steuergerät analysiert den Kollisionsver-lauf und löst das jeweilige Rückhaltesystemaus.

Bleibt die während der Kollision aufgetreteneund gemessene Fahrzeugverzögerung unter-halb der im Steuergerät vorgegebenen Refe-renzwerte, werden die Airbags nicht ausge-löst, obwohl das Fahrzeug in Folge des Un-falls durchaus stark deformiert sein kann.

Bei heftigen Frontalkollisionen erfolgt dieAuslösung folgender Airbags:● Fahrer-Frontairbag.● Beifahrer-Frontairbag.

Bei heftigen Seitenkollisionen erfolgt dieAuslösung folgender Airbags:● Seitenairbag vorn auf der Unfallseite.● Kopfairbag auf der Unfallseite.

Falls es zu einem Unfall mit Airbagauslö-sung kommt:● leuchtet die Innenbeleuchtung (wenn derSchalter für die Innenbeleuchtung in der Tür-kontaktstellung steht);● wird die Warnblinkanlage eingeschaltet;● werden alle Türen entriegelt;● wird die Kraftstoffzufuhr zum Motor unter-brochen.

Sicherheitshinweise zu denAirbags

Frontairbags

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 22.

ACHTUNG● Die bestmögliche Schutzwirkung der Si-cherheitsgurte und des Airbag-Systemskann nur im Zusammenwirken mit einerrichtigen Sitzposition erreicht werden››› Seite 66, Richtige Sitzposition der Insas-sen des Fahrzeugs.● Zwischen Insassen der Vordersitze unddem Wirkungsbereich des Airbags dürfensich keine weiteren Personen, Tiere oderGegenstände befinden.● Die Airbags schützen Sie nur bei einemUnfall und müssen nach einer Auslösungersetzt werden.● Auch dürfen keine Gegenstände, wie z.B.Getränkehalter, Telefonhalterungen, aufden Abdeckungen der Airbagmodule be-festigt werden.● An den Teilen des Airbag-Systems dürfenkeinerlei Veränderungen vorgenommenwerden.

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Sicherheit

Seitenairbags*

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 23.

ACHTUNG● Wenn die Insassen keine Sicherheitsgurteangelegt haben, sich während der Fahrtnach vorne lehnen oder eine falsche Sitz-position einnehmen, setzen Sie sich im Falleeines Unfalls einem erhöhten Verletzungsri-siko aus, wenn das Seitenairbag-Systemauslöst.● Damit die Seitenairbags ihre volleSchutzwirkung entfalten können, muss diedurch die Sicherheitsgurte vorgegebeneSitzposition während der Fahrt immer bei-behalten werden.● Zwischen den Insassen auf den seitlichenSitzplätzen und dem Wirkungsbereich derAirbags dürfen sich keine weiteren Perso-nen, Tiere oder Gegenstände befinden. Da-mit die Funktion der Seitenairbags nicht be-einträchtigt wird, dürfen an den Türen keineZubehörteile, wie z.B. Getränkehalter, be-festigt werden.● An den Kleiderhaken im Fahrzeug darf nurleichte Bekleidung aufgehängt werden. Inden Taschen der Kleidungsstücke dürfensich keine schweren und scharfkantigenGegenstände befinden.● Es dürfen keine zu großen Kräfte (wie z.B.kräftiges Stoßen oder Gegentreten) auf dieSitzlehnenseiten einwirken, da sonst das

System beschädigt werden kann. Die Sei-tenairbags würden in diesem Fall nicht aus-lösen!● Es dürfen keinesfalls Sitz- oder Schonbe-züge auf Sitzen mit eingebautem Seitenair-bag aufgezogen werden, die nicht aus-drücklich für die Verwendung in Ihrem Fahr-zeug freigegeben sind. Da sich der Luftsackaus der Sitzlehne seitlich heraus entfaltet,würde bei Verwendung von nicht freigege-benen Sitz- oder Schonbezügen dieSchutzfunktion Ihres Seitenairbags erheb-lich beeinträchtigt werden.● Beschädigungen der Original-Sitzbezügeoder der Naht im Modulbereich der Seiten-airbags umgehend durch einen Fachbe-trieb beheben lassen.● Die Airbags schützen Sie nur bei einemUnfall und müssen nach einer Auslösungersetzt werden.● Alle Arbeiten am Airbag sowie der Aus-und Einbau von Systemteilen wegen ande-rer Reparaturarbeiten (z.B. Vordersitz aus-und einbauen) dürfen nur von einem Fach-betrieb ausgeführt werden. Ist dies nichtder Fall, kann eine Störung des Airbag-Sys-tems auftreten.● An den Teilen des Airbag-Systems dürfenkeinerlei Veränderungen vorgenommenwerden.● Die Steuerung der Seiten- und Kopfair-bags erfolgt mittels Sensoren, die sich imInnern der Vordertüren befinden. Um diekorrekte Funktion der Seiten- und Kopfair-

bags nicht zu beeinträchtigen, dürfen we-der die Türen noch die Türverkleidungenverändert werden (z. B. durch den nachträ-glichen Einbau von Lautsprechern). Schä-den an der Vordertür können die korrekteFunktion des Airbag-Systems beeinträchti-gen. Alle Arbeiten an der Vordertür müssenin einem Fachbetrieb ausgeführt werden.● Bei einem seitlichen Aufprall werden dieSeitenairbags nicht ausgelöst, wenn dieSensoren den Druckanstieg im Innern derTüren nicht korrekt messen, da die Luft ausBereichen mit Löchern oder Öffnungen inden Türverkleidungen entweicht.● Fahren Sie nicht, wenn Teile der innerenTürverkleidungen ausgebaut wurden odernicht korrekt ausgerichtet sind.● Fahren Sie nicht, wenn die Lautsprecherin den Türverkleidungen ausgebaut wur-den; es sei denn, die Lautsprecheröffnun-gen wurden ordnungsgemäß abgedeckt.● Stellen Sie immer sicher, dass die Öffnun-gen abgedeckt oder verschlossen wurden,nachdem zusätzliche Lautsprecher oderanderes Zubehör in den inneren Türverklei-dungen eingebaut wurden.● Alle Arbeiten an den Türen müssen in ei-nem zugelassenen Fachbetrieb ausgeführtwerden.

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Airbag-System

Kopfairbags*

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 24.

ACHTUNG● Damit die Kopfairbags ihre volle Schutz-wirkung entfalten können, muss die durchdie Sicherheitsgurte vorgegebene Sitzposi-tion während der Fahrt immer beibehaltenwerden.● Aus Sicherheitsgründen muss bei Fahr-zeugen, in denen eine Innenraum-Trenn-scheibe eingebaut wird, der Kopfairbag ab-geschaltet werden. Wenden Sie sich zurAusführung dieser Abschaltung an IhrenFachbetrieb.● Zwischen den Insassen und dem Aus-trittsbereich der Kopfairbags dürfen sichkeine weiteren Personen, Tiere oder Ge-genstände befinden, damit sich die Kopf-airbags ungehindert entfalten und ihre ma-ximale Schutzfunktion ausüben können.Deshalb dürfen an den Seitenscheiben kei-ne Art von Rollos angebaut werden, dienicht ausdrücklich für die Verwendung inIhrem Fahrzeug freigegeben sind.● An den Kleiderhaken im Fahrzeug darf nurleichte Bekleidung aufgehängt werden. Inden Taschen der Kleidungsstücke dürfensich keine schweren und scharfkantigenGegenstände befinden. Außerdem dürfenSie zum Aufhängen der Kleidung keine Klei-derbügel verwenden.

● Die Airbags schützen Sie nur bei einemUnfall und müssen nach einer Auslösungersetzt werden.● Alle Arbeiten am Kopfairbag sowie derAus- und Einbau von Systemteilen wegenanderer Reparaturarbeiten (z.B. Dachhim-mel ausbauen) dürfen nur von einem Fach-betrieb ausgeführt werden. Ist dies nichtder Fall, kann eine Störung des Airbag-Sys-tems auftreten.● An den Teilen des Airbag-Systems dürfenkeinerlei Veränderungen vorgenommenwerden.● Die Steuerung der Seiten- und Kopfair-bags erfolgt mittels Sensoren, die sich imInnern der Vordertüren befinden. Um diekorrekte Funktion der Seiten- und Kopfair-bags nicht zu beeinträchtigen, dürfen we-der die Türen noch die Türverkleidungenverändert werden (z. B. durch den nachträ-glichen Einbau von Lautsprechern). Schä-den an der Vordertür können die korrekteFunktion des Airbag-Systems beeinträchti-gen. Alle Arbeiten an der Vordertür müssenin einem Fachbetrieb ausgeführt werden.

Airbags abschalten

Ab- und Einschalten des Beifahrer-Frontairbags*

Abb. 96 Schlüsselschalter zum Ein- und Ab-schalten des Beifahrerairbags.

Abb. 97 Instrumententafel-Mittelteil: Kontroll-leuchte für abgeschalteten Beifahrer-Frontair-bag. »

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Sicherheit

Schalten Sie den Beifahrerairbag ab, wennSie in Ausnahmefällen auf dem Beifahrersitzeinen Kindersitz verwenden, bei dem das Kindmit dem Rücken in Fahrtrichtung sitzt.

SEAT empfiehlt, den Kindersitz nur auf demRücksitz zu montieren, damit der Beifahrerair-bag eingeschaltet bleiben kann.

Schalter für Beifahrer-FrontairbagWenn der Beifahrerairbag abgeschaltet ist,bedeutet dies, dass nur der Frontairbag aufder Beifahrerseite abgeschaltet ist. Alle ande-ren Airbags im Fahrzeug sind weiterhin funkti-onsfähig.

Beifahrer-Frontairbag abschalten● Schalten Sie die Zündung aus.● Tür auf der Beifahrerseite öffnen.● Den Schlüsselbart in den für die Abschal-tung des Beifahrerairbags vorgesehenenSchlitz einstecken ››› Abb. 96. Dabei sollteder Schlüssel etwa zu 3/4 seiner Länge biszum Anschlag eingeführt werden.● Drehen Sie den Schlüssel vorsichtig auf diePosition . Bei Schwierigkeiten, vergewissernSie sich, dass der Schlüssel bis zum Anschlageingesteckt wurde.● Beifahrertür schließen.● Überprüfen Sie, dass bei eingeschalteterZündung die Kontrollleuchte im Schrift-

zug im Instrumententa-fel-Mittelteil leuchtet ››› Abb. 97.

Beifahrer-Frontairbag einschalten● Schalten Sie die Zündung aus.● Öffnen Sie die Beifahrertür.● Den Schlüsselbart in den für die Abschal-tung des Beifahrerairbags vorgesehenenSchlitz einstecken ››› Abb. 96. Dabei sollteder Schlüsselbart etwa zu 3/4 seiner Längebis zum Anschlag eingeführt werden.● Drehen Sie den Schlüssel vorsichtig auf diePosition . Bei Schwierigkeiten, vergewissernSie sich, dass der Schlüssel bis zum Anschlageingesteckt wurde.● Beifahrertür schließen.● Überprüfen Sie, dass bei eingeschalteterZündung die Kontrollleuchte nicht imSchriftzug im Instru-mententafel-Mittelteil leuchtet ››› Abb. 97.Die Kontrollleuchte leuchtet 60 Sekun-den lang und erlischt dann.

ACHTUNG● Der Fahrer ist dafür verantwortlich, obder Airbag ab- oder eingeschaltet ist.● Schalten Sie den Airbag nur bei ausge-schalteter Zündung ab! Ansonsten kanndies zu einer Störung des Airbag-Abschalt-systems führen.

● Der Schlüssel sollte in keinem Fall imSchalter für die Airbag-Deaktivierung ver-bleiben, da er sonst beschädigt werdenoder bei der Fahrt versehentlich den Airbagein- oder ausschalten könnte.● Abgeschaltete Airbags sollten so baldwie möglich wieder eingeschaltet werden,damit sie wieder ihre Schutzfunktion erfül-len können.

Kontrollleuchten des Airbag-Sys-tems

Leuchtet im Kombi-Instrument

Airbag- und Gurtstraffersystem gestört.Fachbetrieb aufsuchen und System umgehend prü-fen lassen.

Leuchtet in der Instrumenten-tafel

Beifahrer-Frontairbag abgeschaltet.Überprüfen, ob das Airbag abgeschaltet bleiben soll

Leuchtet in der Instrumenten-tafel

Beifahrer-Frontairbag aktiviert.Die Kontrollleuchte erlischt automatisch 60 Sekun-den nach Einschalten der Zündung

Beim Einschalten der Zündung leuchten eini-ge Warn- und Kontrollleuchten zur

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Sicherer Transport von Kindern

Funktionsprüfung kurz auf. Sie erlöschen nachwenigen Sekunden.

Bleibt die Kontrollleuchte für das Airbag- undGurtstraffer-System eingeschaltet oderblinkt sie, weist das auf eine Störung im Air-bag- und Gurtstraffer-System hin ››› . Fach-betrieb aufsuchen und System umgehendprüfen lassen.

Wenn der Beifahrerairbag abgeschaltet ist,bleibt die Warnleuchte im Instrumententafel-Mittelteil eingeschaltet,um an den abgeschalteten Airbag zu erin-nern. Wenn bei abgeschaltetem Beifahrer-Frontairbag die Kontrollleuchte nicht dauer-haft leuchtet oder zusammen mit der Kon-trollleuchte im Kombiinstrument leuchtet,liegt eine Störung im Airbag-System vor ››› .Wenn das Kontrolllämpchen blinkt, liegt eineSystemstörung der Airbagabschaltung vor››› . Fachbetrieb aufsuchen und Systemumgehend prüfen lassen.

ACHTUNGBei einer Störung des Airbag- und Gurt-straffer-Systems können diese möglicher-weise nicht einwandfrei, gar nicht oder un-verhofft ausgelöst werden.● Die Insassen laufen Gefahr, schwere odertödliche Verletzungen zu erleiden. Systemumgehend von einem Fachbetrieb prüfenlassen.● Den Kindersitz nicht auf dem Beifahrersitzmontieren oder den vorhandenen Kinder-

sitz entfernen! Der Beifahrer-Frontairbagkönnte trotz der Störung bei einem Unfallauslösen.

VORSICHTAufleuchtende Kontrollleuchten und ent-sprechende Beschreibungen und Hinweiseimmer beachten, um Fahrzeugbeschädi-gungen oder Verletzungen der Insassen zuvermeiden.

Sicherer Transport vonKindern

Sicherheit von Kindern

Einführung

Aus Sicherheitsgründen und aufgrund der Un-fallstatistiken sollten Kinder bis zu einem Altervon 12 Jahren immer auf dem Rücksitz trans-portiert werden. Je nach Alter, Körpergrößeund Gewicht sind Kinder auf den Rücksitzen ineinem Kindersitz zu transportieren oder durchdie vorhandenen Sicherheitsgurte zu sichern.Der Kindersitz würde aus Sicherheitsgründenin der Mitte der Rücksitzbank oder hinter demBeifahrersitz montiert werden.

Auch Kinder unterliegen im Falle eines Unfallsden physikalischen Gesetzen ››› Seite 74. ImGegensatz zu Erwachsenen sind die Muskelnund die Knochenstruktur von Kindern nochnicht vollständig ausgebildet. Sie sind des-halb einem erhöhten Verletzungsrisiko ausge-setzt.

Um dieses Verletzungsrisiko zu reduzieren,dürfen Kinder nur in speziellen Kindersitzenbefördert werden!

Wir möchten Ihnen empfehlen, für Ihr Fahr-zeug Kinderrückhaltesysteme aus dem Origi-nal SEAT-Zubehörprogramm zu verwenden,das Ihnen unter der Bezeichnung „Peke“ »

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Sicherheit

Systeme für alle Altersklassen bietet (nicht inallen Ländern) (siehe www.seat.com).

Diese speziell entworfenen und zugelassenenSysteme erfüllen die Norm ECE-R44.

SEAT empfiehlt, die auf der Webseite aufge-führten Kindersitze folgendermaßen zu befes-tigen:

● Rückwärts zur Fahrtrichtung gerichtete Kin-dersitze (Gruppe 0+): ISOFIX und Stützfuß(Peke G0 Plus + ISOFIX Base (RWF)).● In Fahrtrichtung gerichtete Kindersitze(Gruppe 1): ISOFIX und Top Tether (Peke G1ISOFIX DUO Plus).● In Fahrtrichtung gerichtete Kindersitze fürGruppe 2: Sicherheitsgurt und ISOFIX (RÖ-MER KIDFIX XP©).● In Fahrtrichtung gerichtete Kindersitze fürGruppe 3: mit Sicherheitsgurt (TAKATA MAXIPLUS©).

Für den Einbau und die Benutzung von Kinder-sitzen sind die gesetzlichen Bestimmungenund Anweisungen des jeweiligen Kindersitz-herstellers zu beachten. Lesen und beachtenSie in jedem Fall ››› Seite 84.

Wir empfehlen Ihnen, die Bedienungsanlei-tung des Kindersitzherstellers dem Bordbuchbeizulegen und immer im Fahrzeug mitzufüh-ren.

Wichtige Hinweise zum Beifahrer-Frontairbag

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 25.

Beachten Sie die Sicherheitshinweise folgen-der Kapitel:

● Sicherheitsabstand zum Beifahrerairbag››› Seite 77.● Gegenstände zwischen dem Beifahrer unddem Beifahrerairbag ››› in Frontairbagsauf Seite 79.

Der funktionsfähige Beifahrer-Frontairbagstellt für ein mit dem Rücken zur Fahrtrichtungsitzendes Kind eine große Gefahr dar, da dieAufprallwucht des Airbags gegen den Kinder-sitz lebensgefährliche oder tödliche Verlet-zungen verursachen kann. Transportieren SieKinder im Alter bis 12 Jahre stets auf demRücksitz.

Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen drin-gend, Kinder auf den Rücksitzen zu transpor-tieren. Es ist der sicherste Ort im Fahrzeug. Al-ternativ kann der Beifahrerairbag mit demSchlüsselschalter deaktiviert werden ››› Sei-te 81. Benutzen Sie für den Transport des Kin-des einen für das Alter und die Größe geeig-neten Kindersitz ››› Seite 86.

ACHTUNG● Wenn auf dem Beifahrersitz ein Kindersitzmontiert wird, erhöht sich im Falle eines Un-falles für das Kind das Risiko lebensgefähr-licher oder tödlicher Verletzungen.● Ein auslösender Beifahrerairbag kannden rückwärtsgerichteten Kindersitz treffenund diesen mit voller Wucht gegen die Tür,den Dachhimmel oder die Rückenlehne ka-tapultieren.● Befestigen Sie niemals einen Kindersitzauf dem Beifahrersitz, wenn das Kind mitdem Rücken zur Fahrtrichtung sitzt und derBeifahrerairbag funktionsfähig ist – Le-bensgefahr! Sollte es in Ausnahmefällennotwendig sein, ein Kind auf dem Beifahrer-sitz zu transportieren, schalten Sie immerden Beifahrer-Frontairbag ab ››› Seite 81,Ab- und Einschalten des Beifahrer-Frontair-bags*. Wenn der Beifahrersitz eine Höhen-verstellung aufweist, bringen Sie diesen indie hinterste und höchste Position. WennSie einen festmontierten Sitz haben, müs-sen Sie den Sitz in die hinterste Positionbringen.● Bei Modellausführungen ohne Schlüssel-schalter müssen Sie für die Abschaltungdes Airbags eine Fachwerkstatt aufsuchen.Vergessen Sie nicht, den Airbag wieder ein-zuschalten, wenn sich ein Erwachsener aufden Beifahrersitz setzen möchte.● Alle Fahrzeuginsassen – insbesondereKinder – müssen während der Fahrt die

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Sicherer Transport von Kindern

richtige Sitzposition eingenommen habenund richtig angegurtet sein.● Befördern Sie niemals Kinder oder Babysauf dem Schoß – Lebensgefahr!● Erlauben Sie einem Kind niemals, ungesi-chert im Fahrzeug mitgenommen zu werdenoder während der Fahrt im Fahrzeug zu ste-hen bzw. auf den Sitzen zu knien. Im Falleeines Unfalls wird das Kind durch das Fahr-zeug geschleudert und kann sich und ande-re Mitfahrer dadurch lebensgefährlich ver-letzen.● Wenn Kinder während der Fahrt eine fal-sche Sitzposition einnehmen, werden sie imFalle eines plötzlichen Bremsmanöversoder Unfalls einem erhöhten Verletzungsri-siko ausgesetzt. Das gilt besonders für Kin-der, die auf dem Beifahrersitz befördertwerden, wenn das Airbag-System bei ei-nem Unfall auslöst, was zu schweren undlebensgefährlichen Verletzungen führenkann.● Ein geeigneter Kindersitz kann Kinderschützen!● Niemals ein Kind alleine im Kindersitzoder im Fahrzeug lassen, da in dem abge-stellten Fahrzeug, je nach Jahreszeit, sehrhohe bis tödliche Temperaturen erreichtwerden können.● Kinder unter 1,50 m Körpergröße dürfenohne Kindersitz nicht mit einem normalenSicherheitsgurt angegurtet werden, da essonst bei plötzlichen Bremsmanövern oder

einem Unfall zu Verletzungen im Bauch-und Halsbereich kommen kann.● Das Gurtband darf beim Tragen nicht ver-drehen und der Sicherheitsgurt muss kor-rekt angelegt sein ››› Seite 71.● In einem Kindersitz darf jeweils nur einKind angegurtet werden ››› Seite 85, Kin-dersitze.● Wenn ein Kindersitz auf den Rücksitzenmontiert wird, empfiehlt es sich, die Kinder-sicherung der Türen zu aktivieren ››› Sei-te 139.

Kindersitze

Sicherheitshinweise

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 24.

ACHTUNGKinder müssen während der Fahrt mit ei-nem dem Alter, dem Körpergewicht und derKörpergröße entsprechenden Rückhalte-system im Fahrzeug gesichert sein.● Lesen und beachten Sie in jedem Fall dieInformationen und Warnhinweise zum Um-gang mit den Kindersitzen ››› Seite 84.

ACHTUNGDie Halteösen wurden exklusiv für Sitze mitden Systemen „ISOFIX“ und Top Tether*entworfen.● Befestigen Sie niemals andere Kindersit-ze ohne die Systeme „ISOFIX“ oder Top Te-ther*, noch Gurte oder andere Gegenstän-de an den Halteösen, ansonsten bestehtdie Gefahr tödlicher Verletzungen.● Achten Sie darauf, dass der Kindersitzkorrekt in den Halteösen „ISOFIX“ und TopTether* befestigt ist.

ACHTUNGEin unsachgemäßer Einbau von Kindersit-zen erhöht das Verletzungsrisiko bei Unfäl-len.● Befestigen Sie niemals den Befestigungs-gurt an einer der Befestigungsösen im Ge-päckraum.● Weder an den unteren Verankerungen(ISOFIX) noch an den oberen Verankerun-gen (Top Tether) dürfen Gepäckstücke oderandere Gegenstände befestigt bzw. gesi-chert werden.

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Sicherheit

Einteilung der Kindersitze in Grup-pen

Es dürfen nur Kindersitze benutzt werden, dieamtlich zugelassen und für das Kind geeignetsind.

Für Kindersitze gilt die Norm ECE-R 44 oderECE-R 129. ECE-R bedeutet: Economic Com-mission for Europe-Regelung.

Die Kindersitze sind in fünf Gruppen eingeteilt:

Gruppe 0: bis 10 kg (bis etwa 9 Monate)

Gruppe 0+: bis 13 kg (bis etwa 18 Monate)

Gruppe 1: von 9 bis 18 kg (bis etwa 4 Jahre)

Gruppe 2: von 15 bis 25 kg (bis etwa 7 Jah-re)

Gruppe 3: von 22 bis 36 kg (über etwa 7Jahre)

Kindersitze, die nach der Norm ECE-R 44oder ECE-R 129 geprüft sind, haben am Sitzdas ECE-R 44 oder ECE-R 129 Prüfzeichen(großes E im Kreis, darunter die Prüfnummer)fest angebracht.

Für den Einbau und die Benutzung von Kinder-sitzen sind die gesetzlichen Bestimmungenund Anweisungen des jeweiligen Kindersitz-herstellers zu beachten.

Wir empfehlen Ihnen, die Bedienungsanlei-tung des Kindersitzherstellers dem Bordbuch

beizulegen und immer im Fahrzeug mitzufüh-ren.

SEAT empfiehlt, Kindersitze aus dem OriginalZubehör-Katalog zu verwenden. Diese Sitzewurden für die Verwendung in Fahrzeugenvon SEAT ausgewählt und geprüft. Der pas-sende Sitz für Ihr Modell und die gewünschteAltersgruppe ist bei SEAT Fachbetrieben er-hältlich.

Kindersitze nach ZulassungskategorienDie Kindersitze können über die Zulassungs-kategorie universal, semi-universal, fahrzeug-spezifisch (alle nach Norm ECE-R 44= oder i-Size nach Norm ECE-R 129) verfügen.

● Universal: Die Kindersitze der Zulassunguniversal können in alle Fahrzeuge eingebautwerden. Es ist keine Modellliste zu berück-sichtigen. Im Falle der universalen Zulassungfür ISOFIX ist der Kindersitz zusätzlich mit ei-nem oberen Befestigungsgurt (Top Tether)ausgestattet.● Semi-universal: Die Kindersitze der Zulas-sung semi-universal müssen die Anforderun-gen der universalen Zulassung erfüllen undüber zusätzlich geprüfte Sicherheitsvorrich-tungen zur Befestigung des Kindersitzes ver-fügen. Die Kindersitze mit Zulassung semi-universal enthalten eine Liste der Fahrzeuge,in denen sie eingebaut werden dürfen.● Fahrzeugspezifisch: Die spezifische Fahr-zeugzulassung erfordert eine für jedes Fahr-

zeug gesonderte dynamische Prüfung desKindersitzes. Die Kindersitze mit spezifischerFahrzeugzulassung enthalten ebenfalls eineListe der Fahrzeugmodelle, in denen sie ein-gebaut werden dürfen.● i-Size: Die Kindersitze der Zulassung i-Sizemüssen die Anforderungen der RegelungECE-R 129 hinsichtlich Einbau und Sicherheiterfüllen. Die Hersteller von Kindersitzen kön-nen angeben, welche Sitze über die i-Size-Zulassung für dieses Fahrzeug verfügen.

Befestigungssysteme

Je nach Land werden unterschiedliche Befes-tigungssysteme zum sicheren Einbau der Kin-dersitze verwendet.

Übersicht der Befestigungssysteme● ISOFIX: ISOFIX ist ein standardisiertes Be-festigungssystem, das eine schnelle und si-chere Befestigung des Kindersitzes im Fahr-zeug ermöglicht. Die ISOFIX-Befestigungstellt eine starre Verbindung zwischen demKindersitz und der Karosserie her.

Der Kindersitz verfügt über zwei starre Befes-tigungsbügel, auch Rastarme genannt. DieseRastarme werden in ISOFIX-Haltebügel ein-gerastet, die sich zwischen der Rücksitzbankder Rücksitzlehne befinden (an den Seitensit-zen). Die ISOFIX-Befestigung wird

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Sicherer Transport von Kindern

hauptsächlich in Europa verwendet››› Seite 28. Ggf. ist die ISOFIX-Befesti-gung mit einem oberen Befestigungsgurt (TopTether) oder einem Stützfuß zu ergänzen.

● Dreipunkt-Automatiksicherheitsgurt. DerKindersitz sollte nach Möglichkeit immer mitdem ISOFIX-Befestigungssystem statt mitdem Dreipunkt-Automatiksicherheitsgurt be-festigt werden ››› Seite 26.

Zusätzliche Befestigungen:

● Top Tether: Der obere Befestigungsgurtwird über die Rücksitzlehne geführt und miteinem Haken am Befestigungspunkt fixiert.Die Befestigungspunkte befinden sich auf derRückseite der Rücksitzlehne im Gepäckraum››› Seite 31. Die Befestigungsöse des TopTether-Gurts sind mit einem Ankersymbol ver-sehen.● Stützfuß: Einige Kindersitze stützen sich miteinem Stützfuß am Fahrzeugboden ab. DerStützfuß verhindert, dass der Kindersitz bei ei-nem Aufprall nach vorne kippt. Die mit einemStützfuß ausgestatteten Kindersitze sind aus-schließlich auf dem Beifahrersitz oder auf denSeitenplätzen der Rücksitzbank zu verwen-den ››› . Für den Einbau dieser Art von Kin-dersitzen schauen Sie bitte zusätzlich auf dieListe der für diesen Einbau zugelassenenFahrzeuge, die Sie in der Anleitung des Kin-derrückhaltesystems finden.

Empfohlene Befestigungssysteme für Kin-dersitzeSEAT empfiehlt, die Kindersitze folgenderma-ßen zu befestigen:

● Rückwärts zur Fahrtrichtung gerichteteBabysitze oder Kindersitze: ISOFIX undStützfuß oder iSize.● In Fahrtrichtung gerichtete Kindersitze:ISOFIX und Top Tether.

ACHTUNGDie unsachgemäße Verwendung des Stütz-fußes kann zu schweren oder tödlichen Un-fällen führen.● Stellen Sie sicher, dass der Stützfuß kor-rekt und sicher installiert ist.

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Notsituationen

Notsituationen

Selbsthilfe

Ausstattung für den Notfall

Warndreieck*

In einigen Ländern ist die Verwendung desWarndreiecks in Notfällen vorgeschrieben.Ebenfalls ist in einigen Ländern das Mitführenvon einem Verbandskasten und ErsatzlampenVorschrift.

Das Warndreieck befindet sich im Ablagefachunter der Ladebodenabdeckung im Gepäck-raum des Fahrzeugs.

Hinweis● Das Warndreieck gehört nicht zur Serien-ausstattung des Fahrzeugs.● Das Warndreieck muss den gesetzlichenAuflagen entsprechen.

Verbandskasten und Feuerlöscher*Verbandskasten

Der Verbandskasten kann sich im Ablagefachunter der Ladebodenabdeckung im Gepäck-raum des Fahrzeugs befinden.

Der Feuerlöscher* befindet sich auf dem Ge-päckraumboden, mit Klettverschluss befes-tigt.

Hinweis● Der Verbandskasten und der Feuerlö-scher gehören nicht zur Serienausstattungdes Fahrzeugs.● Das Verbandskissen oder der Verbands-kasten muss den gesetzlichen Anforderun-gen entsprechen.● Achten Sie beim Verbandskissen / Ver-bandskasten auf das Verfalldatum der In-halte. Nach Ablauf des Verfalldatums soll-ten Sie so schnell wie möglich ein neuesVerbandskissen / Verbandskasten kaufen.● Der Feuerlöscher muss den jeweils gülti-gen gesetzlichen Anforderungen entspre-chen.● Achten Sie bei einem Feuerlöscher da-rauf, dass dieser auch betriebsbereit ist.Deshalb muss ein Feuerlöscher regelmäßigüberprüft werden. Wann die nächste Über-prüfung ist, erkennen Sie am aufgeklebtenPrüfsiegel.● Beachten Sie vor dem Kauf von Zubehör-und Ersatzteilen die Hinweise unter „Zube-hör und Ersatzteile“ ››› Seite 311.

Bordwerkzeug

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 54

Je nach Ausstattung befinden sich das Bord-werkzeug und das Pannenset* im Gepäck-raum unter der Ladebodenabdeckung.

Das Bordwerkzeug besteht aus folgendenTeilen:

● Adapter für Radschraubensicherung*● Abschleppöse.● Radschlüssel*● Wagenheber*● Haken zum Abziehen der Radvollblen-den*/Klammer für Radschraubenabdeckung.

Einige der aufgeführten Werkzeuge gehörennur zu bestimmten Modellausführungen bzw.sind Mehrausstattungen.

ACHTUNG● Der ab Werk mitgelieferte Wagenheberist nur für Ihren Fahrzeugtyp vorgesehen.Heben Sie auf gar keinen Fall damit schwe-rere Fahrzeuge oder andere Lasten an -Verletzungsgefahr!● Verwenden Sie den Wagenheber nur auffestem, ebenem Untergrund.● Den Motor niemals bei angehobenemFahrzeug starten - Unfallgefahr!

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Selbsthilfe

● Wenn Arbeiten unter dem Fahrzeug aus-geführt werden müssen, muss das Fahr-zeug mit geeigneten Hilfsmitteln abge-stützt werden. Anderenfalls besteht Verlet-zungsgefahr!

HinweisDer Wagenheber muss im Allgemeinennicht gewartet werden. Falls erforderlich,mit Allzweckfett einfetten.

Reifenreparatur

Pannenset TMS (Tyre Mobility Sys-tem)*

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 53

Mit dem Pannenset* (Tyre Mobility System)können Reifenbeschädigungen zuverlässigabgedichtet werden, die durch Fremdkörperoder Stichverletzungen bis etwa 4 mmDurchmesser verursacht wurden. DerFremdkörper (z.B.Schraube oder Nagel)darf nicht aus dem Reifen entfernt werden!

Nachdem das Dichtmittel im Reifen eingefülltist, etwa 10 Minuten nach Fahrtantritt den Rei-fenfülldruck unbedingt wieder kontrollieren.

Das Pannenset zum Befüllen eines Reifensnur dann verwenden, wenn das Fahrzeug si-

cher abgestellt ist, die notwendigen Handlun-gen und Sicherheitsvorkehrungen vertrautsind und das richtige Pannenset zur Verfü-gung steht! Sonst fachmännische Hilfe in An-spruch nehmen.

Das Reifendichtmittel darf in folgendenFällen nicht verwendet werden:● Bei Schäden an der Felge.● Bei Außentemperaturen unterhalb von-20°C (-4°F).● Bei Schnitten oder Einstichen im Reifen, diegrößer als 4 mm sind.● Wenn mit sehr niedrigem Reifenfülldruckoder luftleerem Reifen gefahren wurde.● Wenn das Haltbarkeitsdatum auf der Rei-fenfüllflasche abgelaufen ist.

ACHTUNGDas Verwenden des Pannensets kann ge-fährlich sein, vor allem wenn der Reifen amStraßenrand aufgefüllt wird. Um das Risikoschwerer Verletzungen zu reduzieren, fol-gendes beachten:● Halten Sie das Fahrzeug an, sobald esmöglich und sicher ist. Das Fahrzeug in si-cherer Entfernung zum fließenden Verkehrabstellen, um den Reifen befüllen zu kön-nen.● Sicherstellen, dass der Untergrund ebenund fest ist.

● Alle Mitfahrer und insbesondere Kindermüssen sich immer in sicherer Entfernungund außerhalb des Arbeitsbereichs aufhal-ten.● Warnblinkanlage einschalten, um andereVerkehrsteilnehmer zu warnen.● Das Pannenset nur dann verwenden,wenn man mit den notwendigen Handlun-gen vertraut ist. Sonst fachmännische Hilfein Anspruch nehmen.● Das Pannenset ist nur für den Notfall biszum Erreichen des nächsten Fachbetriebesgedacht.● Einen mit dem Pannenset reparierten Rei-fen umgehend ersetzen lassen.● Dichtungsmittel ist gesundheitsschädlichund muss bei Kontakt mit der Haut sofortentfernt werden.● Pannenset außerhalb der Reichweite vonKindern aufbewahren.● Immer den Motor abstellen, die Hand-bremse fest anziehen und beim Schaltge-triebe einen Gang einlegen, um das Risikoeiner unbeabsichtigten Fahrzeugbewegungzu reduzieren.

ACHTUNGEin mit Dichtungsmittel befüllter Reifen hatnicht die gleichen Fahreigenschaften wieein herkömmlicher Reifen.● Niemals schneller als 80 km/h (50 mph)fahren. »

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Notsituationen

● Vollgasbeschleunigungen, starkes Brem-sen und rasante Kurvenfahrten vermeiden!● Mit maximal 80 km/h (50 mph) nur 10 Mi-nuten fahren, dann ist der Reifen zu kontrol-lieren.

UmwelthinweisGebrauchtes oder abgelaufenes Dich-tungsmittel entsprechend den gesetzli-chen Vorschriften entsorgen.

Hinweis● Eine neue Flasche Reifendichtungsmittelist bei den SEAT-Händlern erhältlich.● Separate Bedienungsanleitung des Her-stellers des Pannensets* beachten.

Inhalt des Pannensets*

Abb. 98 Prinzipdarstellung: Bestandteile desPannensets

Das Pannenset befindet sich im Gepäckraumunter dem Bodenbelag. Es besteht aus fol-genden Bestandteilen ››› Abb. 98:

VentileinsatzdreherAufkleber zum Anbringen im Sichtfeld desFahrers auf dem Kombiinstrument, um andie empfohlene Höchstgeschwindigkeitvon „max. 80 km/h“ bzw. „max. 50 mph“zu erinnernEinfüllschlauch mit VerschlussstopfenLuftkompressorEIN/AUS-SchalterLuftablassschraube (kann auch im Rei-fenfüllschlauch integriert sein).

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Reifenfülldruckanzeige (kann auch im Rei-fenfüllschlauch integriert sein).Reifenfüllschlauch12-Volt-KabelsteckerReifenfüllflasche mit DichtungsmittelErsatz-Ventileinsatz

Der Ventileinsatzdreher 1 hat am unterenEnde einen Schlitz, in den der Ventileinsatzpasst. Nur so kann der Ventileinsatz aus demReifenventil heraus- und wieder hineinge-dreht werden. Das gilt auch für den Ersatz-Ventileinsatz 11 .

ACHTUNGDer Reifenfüllschlauch und der Luftkom-pressor können beim Aufpumpen heiß wer-den.● Hände und Haut vor heißen Teilen schüt-zen.● Heißen Reifenfüllschlauch und heißenLuftkompressor nicht auf brennbare Mate-rialien ablegen.● Vor dem Verstauen das Gerät stark ab-kühlen lassen.● Wenn sich der Reifen nicht auf mindes-tens 2,0 bar (29 psi / 200 kPa) aufpumpenlässt, ist die Beschädigung zu groß. DasDichtungsmittel ist nicht in der Lage, denReifen abzudichten. Nicht weiterfahren.Fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen.

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Selbsthilfe

VORSICHTDen Luftkompressor nach spätestens 8 Mi-nuten Laufzeit ausschalten, damit er nichtüberhitzt! Vor dem erneuten EinschaltenLuftkompressor einige Minuten abkühlenlassen.

Kontrolle nach 10 Minuten Fahrt

Den Reifenfüllschlauch ››› Abb. 98 8 wiederanschließen und den Reifenfülldruck an derReifenfülldruckanzeige 7 ablesen.

1,3 bar (19 psi / 130 kPa) und geringer:● Nicht weiterfahren! Der Reifen lässt sichmit dem Pannenset nicht ausreichend ab-dichten.● Fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen››› .

1,4 bar (20 psi / 140 kPa) und höher:● Den Reifenfülldruck wieder auf den richti-gen Wert korrigieren.● Die Fahrt vorsichtig zum nächsten Fachbe-trieb mit maximal 80 km/h (50 mph) fortset-zen und Reifen wechseln lassen.

ACHTUNGDas Fahren mit einem nicht abzudichten-den Reifen ist gefährlich und kann Unfälleund schwere Verletzungen verursachen.● Nicht weiterfahren, wenn der Reifenfüll-druck 1,3 bar (19 psi / 130 kPa) und geringerist.● Fachmännische Hilfe in Anspruch neh-men.

Wischerblätter wechseln

Front- und Heckscheibenwisch-blätter wechseln

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 63.

Ein einwandfreies Scheibenwischblatt sorgtfür klare Sicht. Beschädigte Scheibenwi-scherblätter sollten umgehend gewechseltwerden.

Werkseitig werden Scheibenwischerblättereingebaut, die mit einer Grafitschicht be-schichtet sind. Die Grafitschicht sorgt dafür,dass das Scheibenwischerblatt leise über dieScheibe wischt. Eine beschädigte Grafit-schicht verursacht unter anderem einen er-höhten Geräuschpegel beim Wischen überdie Scheibe.

Regelmäßig den Zustand der Scheibenwi-scherblätter prüfen. Wenn die Wischblätterdas Glas verkratzen, müssen diese im Fallvon Verschleiß ausgewechselt oder im Fallvon Schmutz gereinigt werden ››› .

Wenn das Problem dadurch nicht behobenwerden kann, ist möglicherweise der Stellwin-kel der Scheibenwischerarme verstellt. Su-chen Sie in diesem Fall einen Fachbetrieb zurKontrolle und Einstellung der Wischerarmeauf.

ACHTUNGNur fahren, wenn eine klare Sicht durch alleFensterscheiben besteht.● Säubern Sie regelmäßig die Scheibenwi-scherblätter und alle Fensterscheiben.● Erneuern Sie die Scheibenwischerblätterjährlich ein- bis zweimal.

VORSICHT● Beschädigte oder verschmutzte Schei-benwischerblätter können die Fenster-scheibe zerkratzen.● Die Fensterscheiben nicht mit Kraftstoff,Nagellackentferner, Lackverdünner oderähnlichen Flüssigkeiten reinigen. Dadurchkönnen die Scheibenwischerblätter be-schädigt werden.● Verstellen Sie den Front- oder Heckschei-benwischer niemals von Hand. Sie könntenbeschädigt werden. »

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Notsituationen

● Um Beschädigungen der Motorraumklap-pe und der Scheibenwischerarme zu ver-meiden, die Wischerarme der Frontschei-benwischer erst nach vorne klappen, wennsie sich in der Servicestellung befinden.

Hinweis● Die Wischerarme können nur dann in dieServicestellung gebracht werden, wenn dieMotorraumklappe vollständig geschlossenist.● Die Servicestellung können Sie beispiels-weise auch nutzen, wenn Sie im Winter dieFrontscheibe mit einer Abdeckung vor Ver-eisung schützen wollen.

Abschleppen und Startendurch Anschleppen

Benutzerhinweise

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 60.

Anschleppen bedeutet, einen Motor zu star-ten, während das Fahrzeug von einem ande-ren Fahrzeug gezogen wird.

Abschleppen bedeutet, mit einem Fahrzeugein anderes, verkehrsuntüchtiges Fahrzeug zuziehen.

Das Abschleppen von Fahrzeugen mitKeyless Access ist nur bei eingeschalteterZündung erlaubt!

Die Batterie des Fahrzeuges entlädt sich,wenn es mit ausgeschaltetem Motor und ein-geschalteter Zündung abgeschleppt wird. Jenach Ladezustand der Batterie kann derSpannungsabfall sogar nach nur einigen Mi-nuten so groß sein, dass alle elektrischen Ver-braucher des Fahrzeuges ausfallen, z.B. dieWarnblinkanlage Bei Fahrzeugen mit KeylessAccess könnte sich das Lenkrad blockieren.

ACHTUNGBei stromlosem Fahrzeug sind sämtlicheBeleuchtungseinrichtungen wie Bremslichtund Blinkleuchten außer Funktion. Schlep-pen Sie Ihr Fahrzeug nicht ab. Andernfallsbesteht Unfallgefahr!

ACHTUNGBeim Anschleppen entsteht ein hohes Un-fallrisiko, z. B. durch Auffahren auf dasschleppende Fahrzeug.

VORSICHTFalls aufgrund eines Defekts das GetriebeIhres Fahrzeugs kein Schmiermittel mehrenthält, darf das Fahrzeug nur mit angeho-benen Antriebsrädern bzw. auf einem spe-ziellen Transporter oder Anhänger abge-schleppt werden.

VORSICHTDie zum Motorstart benötigte Anschlepp-strecke darf maximal 50 m betragen, an-sonsten besteht die Gefahr einer Beschädi-gung des Katalysators.

Hinweis● Hierbei sind die gesetzlichen Bestimmun-gen zu beachten.● Schalten Sie an beiden Fahrzeugen dieWarnblinkanlage ein. Beachten Sie dabeiaber ggf. anderslautende Vorschriften.● Das Abschleppseil darf nicht verdrehtsein. Anderenfalls könnte sich die vordereAbschleppöse vom Fahrzeug lösen.

Hinweise zum Anschleppen

Generell sollte ein Fahrzeug nicht per Ab-schleppen gestartet werden. Stattdessenist die Starthilfe zu verwenden ››› Sei-te 61.

Aus technischen Gründen dürfen folgendeFahrzeuge nicht angeschleppt werden:

● Fahrzeuge mit automatischem Getriebe.● Fahrzeuge mit entladener Batterie, da beiFahrzeugen mit dem Schließ- und Startsys-tem Keyless Access die Lenksäule blockiert istund weder die elektronische Parkbremsenoch die elektronische

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Selbsthilfe

Lenksäulenverriegelung abgeschaltet wer-den kann, sofern diese eingeschaltet sind.● Bei entladener Batterie ist eine korrekteFunktion der Motorsteuergeräte nicht ge-währleistet.

Sollte es trotzdem erforderlich sein, dasFahrzeug anzuschleppen (nur bei Schalt-getrieben):● Legen Sie 2. oder 3. Gang ein.● Halten Sie die Kupplung getreten.● Zündung und Warnblinkanlage einschalten.● Wenn sich beide Fahrzeuge in Bewegungbefinden, lassen Sie das Kupplungspedal los.● Sobald der Motor startet, das Kupplungs-pedal betätigen und den Gang herausneh-men, um einen Zusammenstoß mit dem zieh-enden Fahrzeug zu vermeiden.

HinweisEin Anschleppen ist nur möglich, wenn dieelektronische Parkbremse und ggf. dieelektronische Lenksäulenverriegelung ab-geschaltet sind. Bei einem Fahrzeug ohneStrom oder bei einem Defekt in der elektri-schen Anlage ist der Motor mit dem Start-hilfekabel zu starten, um die elektronischeParkbremse und die elektronische Lenk-säulenverriegelung zu lösen.

Abschleppöse vorn

Abb. 99 Vorderer Stoßfänger, rechte Seite: Ab-deckung abziehen.

Abb. 100 Vorderer Stoßfänger rechts: Einge-schraubte Abschleppöse

Die vordere Abschleppöse wird erst bei Be-darf montiert.

Vorn rechts im Stoßfänger befindet sich hintereiner Abdeckung eine Gewindeöffnung, in diedie Abschleppöse eingeschraubt wird.

– Nehmen Sie die Abschleppöse aus demBordwerkzeug.

– Entfernen Sie die vordere Abdeckung, in-dem Sie auf der linken Seite Druck ausüben››› Abb. 99.

– Schrauben Sie die Abschleppöse bis zumAnschlag nach links in Pfeilrichtung ein››› Abb. 100.

Schrauben Sie die Abschleppöse nach Ge-brauch heraus und setzen Sie die Abdeck-kappe wieder in den Stoßfänger ein. LegenSie die Abschleppöse zurück in das Bord-werkzeug. Führen Sie die Abschleppöse im-mer im Fahrzeug mit.

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Notsituationen

Abschleppöse hinten

Abb. 101 Hinterer Stoßfänger rechts: Abdeck-kappe-Deckel.

Abb. 102 Hinterer Stoßfänger rechts: Einge-schraubte Abschleppöse

Die hintere Abschleppöse wird erst bei Bedarfmontiert.

Fahrzeuge mit AbschleppöseAuf der rechten Seite des hinteren Stoßfän-gers befindet sich unter einer Abdeckkappeein Öffnung mit Gewinde.

– Nehmen Sie die Abschleppöse aus demBordwerkzeug ››› Seite 88.

– Zum Öffnen der Abdeckung diese im Be-reich oben rechts drücken ››› Abb. 101.

– Schrauben Sie die Abschleppöse bis zumAnschlag in das Gewinde ein ››› Abb. 102und ziehen Sie sie mit dem Radschlüsselfest an.

Schrauben Sie die Abschleppöse nach Ge-brauch wieder heraus und legen Sie sie demBordwerkzeug bei. Setzen Sie die Abdeckkap-pe in den Stoßfänger ein. Führen Sie die Ab-schleppöse immer im Fahrzeug mit.

ACHTUNG● Wird die Abschleppöse nicht bis zum An-schlag eingeschraubt, kann das Gewindebeim Abschleppen ausreißen – Unfallge-fahr!● Verwenden Sie bei Fahrzeugen mit einerAnhängevorrichtung nur spezielle Ab-schleppseile – Unfallgefahr!

VORSICHTVerwenden Sie bei Fahrzeugen mit einerAnhängevorrichtung nur spezielle Ab-schleppstangen, um Beschädigungen an

der Kugelstange zu vermeiden. Dies sindAbschleppstangen die speziell für Anhän-gevorrichtungen freigegeben sind.

Abschleppen von Fahrzeugen mitSchaltgetriebe

Das Abschleppen ist relativ problemlos.

Beachten Sie bitte die Hinweise ››› Seite 92.

Das Fahrzeug kann normal mit einer Ab-schleppstange bzw. einem Abschleppseiloder mit angehobener Vorder- bzw. Hinter-achse abgeschleppt werden. Dabei beträgtdie maximale Schleppgeschwindigkeit50 km/h (30 mph).

Abschleppen von Fahrzeugen mitAutomatikgetriebe

Das Abschleppen ist nicht problemlos.

Beachten Sie bitte die Hinweise ››› Seite 92.

Das Fahrzeug kann normal mit einer Ab-schleppstange oder einem Abschleppseil ab-geschleppt werden. Beachten Sie hierbei:

● Legen Sie die Wählhebelstellung N ein.● Die maximale Abschleppgeschwindigkeitbeträgt 50 km/h (30 mph).

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Sicherungen und Glühlampen

● Die maximale Schleppentfernung beträgt50 km. Grund: Bei stehendem Motor arbeitetdie Getriebeölpumpe nicht, das Getriebe wirbei höheren Geschwindigkeiten und größerenEntfernungen daher nicht ausreichend ge-schmiert.

Wenn das Fahrzeug mit einem Abschlepp-wagen abgeschleppt wird, darf das Fahr-zeug nur mit angehobenen Vorderrädern ab-geschleppt werden. Grund: Die Antriebswel-len sitzen an den Vorderrädern. Bei hinten an-gehobenem – also rückwärts gezogenem –Fahrzeug drehen sich die Antriebswellenrückwärts. Dadurch erreichen die Planeten-räder im Automatikgetriebe so hohe Drehzah-len, dass das Getriebe in kurzer Zeit schwerbeschädigt wird.

Hinweis● Wenn ein normales Abschleppen nichtmöglich ist, oder wenn die Abschleppstre-cke mehr als 50 km beträgt, muss das Fahr-zeug auf einem speziellen Transporter oderAnhänger transportiert werden.● Bei einer Unterbrechung der Stromver-sorgung lässt sich der Wählhebel in Stel-lung P nicht mehr bewegen. Der Wählhebelmuss zum Abschleppen/Rangieren desFahrzeugs notentriegelt werden.

Sicherungen und Glüh-lampen

Sicherungen

Einleitung zum Thema

Grundsätzlich können mehrere Geräte ge-meinsam über eine Sicherung abgesichertsein. Umgekehrt können zu einem Gerät meh-rere Sicherungen gehören.

Sicherungen nur dann ersetzen, wenn die Ur-sache für den Fehler behoben wurde. Wenneine neu eingesetzte Sicherung nach kurzerZeit wieder durchbrennt, muss die elektrischeAnlage von einem Fachbetrieb geprüft wer-den.

ACHTUNGHochspannung in der elektrischen Anlagekann Stromschläge, schwere Verbrennun-gen und den Tod verursachen!● Niemals die elektrischen Leitungen derZündanlage berühren.● Kurzschlüsse in der elektrischen Anlagevermeiden.

ACHTUNGDas Benutzen von ungeeigneten Sicherun-gen, das Reparieren von Sicherungen und

das Überbrücken eines Stromkreises ohneSicherungen können einen Brand undschwere Verletzungen verursachen.● Niemals Sicherungen einbauen, die einehöhere Absicherung besitzen. Sicherungennur durch Sicherungen gleicher Stärke(gleiche Farbe und gleicher Aufdruck) undgleicher Baugröße ersetzen.● Niemals Sicherungen reparieren.● Niemals Sicherungen durch einen Metall-streifen, eine Büroklammer oder Ähnlichesersetzen.

VORSICHT● Um Beschädigungen an der elektrischenAnlage im Fahrzeug zu vermeiden, müssenvor dem Wechseln einer Sicherung immerdie Zündung, das Licht und alle elektri-schen Geräte ausgeschaltet und der Fahr-zeugschlüssel aus dem Zündschloss gezo-gen sein.● Wenn eine Sicherung durch eine stärkereSicherung ersetzt wird, können Schädenauch an anderer Stelle der elektrischen An-lage auftreten.● Geöffnete Sicherungskästen müssen vordem Eindringen von Schmutz und Nässegeschützt werden, um Beschädigungen ander elektrischen Anlage zu vermeiden.● Die Abdeckungen der Sicherungskästenvorsichtig ausbauen und wieder richtig an-bauen, um Fahrzeugbeschädigungen zuvermeiden. »

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Notsituationen

Hinweis● Zu einem Gerät können mehrere Siche-rungen gehören.● Mehrere Geräte können gemeinsam übereine Sicherung abgesichert sein.● Im Fahrzeug befinden sich noch weitereSicherungen als in diesem Kapitel angege-ben. Diese sollten nur von einem Fachbe-trieb gewechselt werden.● Die Positionen, die von keiner Sicherungbelegt sind, werden in den Tabellen nichtaufgeführt.● Einige der in den Tabellen aufgeführtenAusstattungen beziehen sich nur auf be-stimmte Versionen des Modells bzw. stellenSonderausstattungen dar.● Bitte beachten Sie, dass in den Tabellendie zum Zeitpunkt der Drucklegung dieserBetriebsanleitung zur Verfügung stehendenDaten aufgeführt sind, die jederzeit geän-dert werden können.

Sicherungsbelegung, auf der linkenSeite in der Instrumententafel

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 51

Sicherungen nur durch Sicherungen gleicherStärke (gleiche Farbe und gleicher Aufdruck)und gleicher Baugröße ersetzen.

Nr. Verbraucher/Ampere

1 Anhängerkupplung 20

2 Zigarettenanzünder/ Steckdose 20

3 Soundverstärker 30

5 Panoramadach 30

6 Zentralverriegelung 40

8 Heizgebläse/Climatronic 30

10 Anhängerkupplung 20

11 CNG-Magnetventile 7,5

13Lichtschalter, LSS und SMLS Lenk-säule, Diagnoseanschluss,Licht-/Regensensor

7,5

14 LSS Lenksäule: Schalter für Schei-benwischer 10

15 Kombi 7,5

16 Versorgung Lichter rechts 40

17 Fensterheber Türen rechts 30

18 Scheibenwischer 30

19 Radio, Multimediasystem 25

20 Heckscheibenheizung 30

21 SCR-Steuergerät 30

23 Rückfahrkamera 7,5

Nr. Verbraucher/Ampere

24Connectivity Box, Anschluss für ex-terne Audioquellen (doppelter USB-AUX IN), Telefonverstärker, MIB-Bild-schirm

5

25 Lenksäulenelektronik (MFL) 7,5

26 Gateway 7,5

27 Steuergerät adaptive Fahrwerksre-gelung 7,5

28 Sensor DWA 7,5

29 Signalhorn DWA 7,5

31Klimasteuergerät 9AA/9AB 7,5

Climatronic-Steuergerät 9AK 15

32 LSS Lenksäule, ohne Kessy 7,5

33 Fensterheber Türen links 30

35 Versorgung Lichter links 40

36 Signalhorn 20

37 Steuergerät Sitzheizung 30

38 BCM Power C63 30

39 BSD, Einparkhilfe, MRR 10

40

Lichtschalter, Diagnoseanschluss,Leuchtweitenregelung, LSS Lenk-säule: Leuchten, Halogenschein-werfer, Rückwärtsgangschalter,elektrochrome Spiegel, RKA ohneRadio

7,5

96

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Sicherungen und Glühlampen

Nr. Verbraucher/Ampere

41 Außenspiegelverstellung ohne An-klappfunktion 7,5

42Kupplungspedal, Anlassermagnet-schalter, Relaisspule CNG, Druck-sensor AA

7,5

43 Relaisspule DWP, Heckscheibenwi-schermotor, beheizte Waschdüsen 15

44 Airbag 7,5

45 Scheinwerfer links Leimo Plus 7,5

46 Scheinwerfer rechts Leimo Plus 7,5

48 Lenksäulenverriegelung, Kessy-Steuergerät 7,5

49 Relaisspule SCR 7,5

53 Wählhebel Automatikgetriebe, ZSS 7,5

58 Doppel-Wasserpumpe 7,5

59 Beheizbare Außenspiegel 10

60 Anhängerkupplung 30

61 Anhängerkupplung 30

Sicherungsbelegung im Motorraum

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 51

Sicherungen nur durch Sicherungen gleicherStärke (gleiche Farbe und gleicher Aufdruck)und gleicher Baugröße ersetzen.

Nr. Verbraucher/Ampere

1

Einspritzmodul MPI-Motoren 10

Einspritzmodul TSI-Motoren 15

Einspritzmodul Diesel-Motoren 30

2

Ventil für Kraftstoffdosierung(TJ4/T6P/TJ7), Niedertemperatur-Kühlmittelpumpe (TJ4/T6P/TJ7); Öl-druckregelventil (TJ1), AGR-Kühler(TJ1), Hoch- und Niederdruck-Was-serpumpen (TJ1), Relaisspule SCR

7,5

3 Lambdasonden 15

4 Pumpenrelais Benzinmotor (MPI),Pegel-Steuergerät (TSI und Diesel) 15

5

Druckwandler, EPW-Magnetventil,TOG-Sensor, PWM-Elektrogebläse,Ventil für Nockenwellenverstellung,Ventil für Aktivkohlebehälter und Öl-druckregelventil (TSI)

10

6Zündspulen (MPI und TSI) 20

Glühkerzenrelais, Saugrohrwider-stand (Diesel) 7,5

7 Vakuumpumpe (TSI) 15

8Einspritzventile und Relaisspule EKP(MPI und CNG), Ventil für Kraftstoff-dosierung (Diesel)

10

Nr. Verbraucher/Ampere

9 Sensor Servolenkung 7,5

10 Vref Batterie: Gateway, BDM undBCM 7,5

14 Einspritzmodul Motor, HauptrelaisMotor, ESP 7,5

15 Automatikgetriebe DQ200 undAQ160 30

17 50 Diag 7,5

18 Anlasser 30

20ESP (Pumpe) 60

ABS (Pumpe) 40

21 ESP/ABS (Ventile) 25

24Elektrogebläse TH4 ohne Klimaan-lage für Länder mit gemäßigtem Kli-ma

30

25

Elektrogebläse TH4 mit Klimaanla-ge oder T5I für Länder mit gemäßig-tem Klima

20

PTC1 40

26Elektrogebläse TJ1/TJ4/TJ7/T6Poder TH4/T5I für Länder mit war-mem Klima

50

27

Elektrogebläse TH4 mit Klimaanla-ge oder T5I für Länder mit gemäßig-tem Klima

30

PTC2 40 »97

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Notsituationen

Nr. Verbraucher/Ampere

28 PTC3 40

Glühlampenwechsel

Allgemeine Hinweise

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 52

Das Wechseln von Glühlampen erfordertfachmännisches Geschick.

Falls Sie Glühlampen im Motorraum selbstwechseln, beachten Sie, dass der Motorraumein gefährlicher Bereich ist ››› in Sicher-heitshinweise zu Arbeiten im Motorraumauf Seite 320.

Eine Glühlampe darf nur durch eine Glühlam-pe gleicher Ausführung ersetzt werden. DieBezeichnung steht auf dem Lampenträger.

Je nach Ausstattung kommen unterschiedli-che Scheinwerfer- und Heckleuchtensystemezum Einsatz:

● Halogen-Hauptscheinwerfer● Voll-LED-Hauptscheinwerfer*● Halogen-Hauptscheinwerfer mit LED-Tag-fahrlicht*● Heckleuchten mit Glühlampen

● Heckleuchten mit LED*

System mit Voll-LED-Scheinwerfern*Die Voll-LED-Hauptscheinwerfer erfüllen alleBeleuchtungsfunktionen (Tagfahrlicht, Stand-licht, Blinker, Abblend- und Fernlicht) mit licht-emittierenden Dioden (LED) als Lichtquelle.

Die Voll-LED-Scheinwerfer sind so konstruiert,dass sie über die gesamte Nutzungsdauerdes Fahrzeugs halten. Die Lichtquellen kön-nen nicht ausgewechselt werden. Sollte einScheinwerfer ausfallen, lassen Sie ihn einerFachwerkstatt austauschen.

ACHTUNG● Arbeiten im Motorraum bei betriebswar-mem Motor erfordern besondere Vorsicht –Verbrennungsgefahr!● Glühlampen stehen unter Druck und kön-nen bei einem Lampenwechsel platzen -Verletzungsgefahr!● Achten Sie beim Lampenwechsel darauf,dass Sie sich nicht an scharfen Teilen imScheinwerfergehäuse verletzten.

VORSICHT● Vor allen Arbeiten an der elektrischen An-lage den Zündschlüssel abziehen. Sonstbesteht Kurzschlussgefahr!● Schalten Sie vor dem Wechsel der Glüh-lampe das Licht bzw. Parklicht aus.

UmwelthinweisÜber den Entsorgungsweg defekter Glüh-lampen können Sie sich im Fachhandel er-kundigen.

Hinweis● Aufgrund der meteorologischen Gege-benheiten (Kälte, Feuchtigkeit) können sichdie Scheinwerfer, die Nebelscheinwerfer,die Heckleuchten und die Blinker vorüber-gehend beschlagen. Dies hat keinen Ein-fluss auf die Lebensdauer der Beleuch-tungsanlage. Bei eingeschalteter Beleuch-tung verschwindet der Beschlag im Bereichdes Lichtkegels nach kurzer Zeit. Dennochkönnen die Ränder auf der Innenseite nochBeschlag aufweisen.● Vergewissern Sie sich in regelmäßigenAbständen von der Funktionstüchtigkeitsämtlicher Beleuchtungseinrichtungen Ih-res Fahrzeugs, vor allem der Außenbe-leuchtung. Das dient nicht nur Ihrer eigenenSicherheit, sondern auch der anderer Ver-kehrsteilnehmer.● Besorgen Sie sich vor dem Lampenwech-sel die entsprechende Ersatzlampe.● Fassen Sie den Glaskolben der Glühlam-pe nur mit einem Tuch aus Stoff oder Papier(nicht mit bloßer Hand) an. Die Reste desFingerabdrucks würden durch die Hitze derbrennenden Glühlampe verdampfen, sichauf der Spiegeloberfläche ablagern undden Reflektor beschädigen.

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Sicherungen und Glühlampen

● Je nach Fahrzeugausstattung kann dieInnen- und/oder Außenbeleuchtung voll-ständig oder teilweise aus LED-Leuchtenbestehen. Die geschätzte Lebensdauer derLEDs übersteigt die Nutzungsdauer desFahrzeugs. Sollte ein LED-Licht ausfallen,begeben Sie sich zum Austausch in eineFachwerkstatt.

Vordere Glühbirnen wech-seln

Fernlicht

Abb. 103 Im Motorraum: Glühlampe Fernlicht.

– Öffnen Sie die Motorraumklappe.

– Drehen Sie die Abdeckung 1 nach linksund nehmen Sie sie heraus ››› Abb. 103.

– Ziehen Sie den Stecker von der Lampe 2ab, indem Sie ihn nach außen ziehen.

– Ziehen Sie die defekte Lampe heraus undsetzen Sie die neue ein.

– Stecken Sie den Stecker an der Glühlampe2 auf.

– Abdeckung 1 einsetzen und nach rechtsdrehen.

– Prüfen Sie die Funktion der neuen Glühlam-pe.

Abblendlicht

Abb. 104 Im Motorraum: Abdeckung entfer-nen.

Abb. 105 Im Motorraum: Glühlampe Abblend-licht.

– Öffnen Sie die Motorraumklappe.

– Die Strebe ››› Abb. 104 1 in Pfeilrichtungverschieben und den Deckel abnehmen.

– Ziehen Sie den Stecker von der Lampe››› Abb. 105 2 ab.

– Nehmen Sie die Haltefeder ››› Abb. 105 3durch Eindrücken und Rechtsdrehung ab.

– Nehmen Sie die Lampe heraus und setzenSie die neue Glühlampe so ein, dass die Be-festigungsnase des Tellers in der Aufnahmedes Spiegels sitzt.

– Bringen Sie den Stecker an.

– Setzen Sie den Deckel auf und schließenSie die Strebe. Während der Tätigkeit da-rauf achten, dass die Dichtung gut amGehäusedeckel sitzt.

– Prüfen Sie die Funktion der neuen Glühlam-pe.

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Notsituationen

Blinker und Tagfahrlicht / Stand-licht1)

Abb. 106 Im Motorraum: Glühlampe Blinker 1und Glühlampe DRL-Licht (Tagfahrlicht) 2 .

– Öffnen Sie die Motorraumklappe.

– Drehen Sie den Lampenträger ››› Abb. 1061 oder 2 nach links und ziehen Sie.

– Nehmen Sie die Glühlampe durch Druckauf den Lampenträger und gleichzeitigesDrehen nach links heraus.

– Beim Einsetzen der neuen Lampe gehen Siein umgekehrter Reihenfolge vor.

Glühlampe des Nebelscheinwer-fers

Abb. 107 Nebelscheinwerfer

Führen Sie die Handlungen in der angegebe-nen Reihenfolge aus:

Einen Schraubenzieher in die Kerbe ein-führen ››› Abb. 107 (Pfeil). Lösen Siedie Klipps an den Rändern des Gittersmit einer kleinen Hebelbewegung he-raus.Entfernen Sie die beiden Schrauben 1 und lösen Sie den Klipp 2 mit einerHebelbewegung heraus, um den Nebel-scheinwerfer herauszunehmen.Ziehen Sie den Stecker der Leuchte ab.Drehen Sie die Lampenfassung nachlinks und ziehen Sie.Nehmen Sie die Glühlampe durch Druckauf den Lampenträger und gleichzeiti-ges Drehen nach links heraus.Ersetzen Sie die Lampe durch Druck da-rauf und gleichzeitiges Drehen nachrechts. Achten Sie dabei auf die richtigePosition der Befestigungsführungen.Beim Einsetzen des Scheinwerfers gehenSie in umgekehrter Reihenfolge vor.Prüfen Sie die Funktion der Glühlampe.

1.

2.

3.4.

5.

6.

7

8.

1) Bei Scheinwerferausführungen mit LED-Tag-fahrlicht kann diese Lichtquelle nicht ersetzt wer-den. Sie wurde für die gesamte Lebensdauer desFahrzeuges entworfen. Sollte eine LED ausfallen,lassen Sie sie in einer Fachwerkstatt austau-schen.

100

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Sicherungen und Glühlampen

Hintere Glühlampen wech-seln

Übersicht Rückleuchten

Glühlampen-Leuchte

Links Rechts

Bremslicht2 x P21WLL 2 x P21WLL

Standlicht

Nebelschlussleuch-te W21W –

Rückfahrleuchte – W16W

Blinklicht PY 21W NA LL PY 21W NA LL

LED-Leuchte

Links Rechts

Bremslicht LED LED

Standlicht LED LED

Nebelschlussleuch-te LED –

Rückfahrleuchte – W16W

Blinklicht PY 21W NA LL PY 21W NA LL

Die Tabellen beziehen sich auf ein Fahrzeugfür Rechtsverkehr. Je nach Länderausführungkann die Position der Leuchten variieren.

Glühlampen ersetzen

Abb. 108 Gepäckraum: Zugang zur Befesti-gungsschraube der Heckleuchte

Abb. 109 Befestigungslaschen RückseiteHeckleuchte.

Führen Sie die Handlungen in der angegebe-nen Reihenfolge aus:

Prüfen Sie, welche Lampe defekt ist.Öffnen Sie die Heckklappe.

1.2.

Hebeln Sie die Abdeckung an der Aus-sparung ››› Abb. 108 1 mit dem flachenTeil des Schraubendrehers ab.Ziehen Sie den Stecker von der Lampe

2 ab.Schrauben Sie mit der Hand oder mit Hil-fe eines Schraubendrehers die Befesti-gungsschraube der Leuchte 3 heraus.Ziehen Sie vorsichtig die Leuchte aus derKarosserie und legen Sie sie auf einersauberen und ebenen Oberfläche.Bauen Sie den Lampenträger aus, indemSie die Befestigungslaschen››› Abb. 109 A entriegeln.Wechseln Sie die defekte Glühlampeaus.Zum Einbau gehen Sie in umgekehrterReihenfolge vor, wobei beim Einsetzendes Lampenträgers besonders vorsichtigvorzugehen ist. Die Befestigungslaschenmüssen hörbar einrasten.

VORSICHTGehen Sie beim Ausbau der Heckleuchtevorsichtig vor, damit keine Teile bzw. derLack beschädigt wird.

Hinweis● Legen Sie sich ein weiches Tuch bereit,damit das Heckleuchtenglas beim Ablegennicht verkratzt wird. »

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

101

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Notsituationen

● Bei LED-Leuchten können nur die Glüh-lampen für das Blinklicht und die Rückfahr-leuchte ausgewechselt werden.

Kennzeichenleuchte

– Das flache Ende eines Schraubendrehers inden vorhandenen Spalt einsetzen und dasLicht abnehmen.

– Drehen Sie den Lampenträger vollständigheraus.

– Ersetzen Sie die Glühlampe.

– Drehen Sie den Lampenträger wieder voll-ständig ein.

– Leuchte auf die vorgesehene Stelle steckenund drücken bis sie „hörbar“ einrastet.

HinweisJe nach Ausstattung des Fahrzeugs könnendie Kennzeichenleuchten LED-Leuchtensein. Die geschätzte Lebensdauer der LEDsübersteigt die Nutzungsdauer des Fahr-zeugs. Sollte ein LED-Licht ausfallen, bege-ben Sie sich zum Austausch in eine Fach-werkstatt.

Seitliche Blinker

Abb. 110 Blinker im Rückspiegel integriert

Die seitlichen Blinkleuchten sind LED-Leuch-ten und in den Rückspiegeln integriert.

Sollte eine LED ausfallen, lassen Sie sie in ei-ner Fachwerkstatt austauschen.

Zusatzbremsleuchte

Diese Glühlampe sollte aufgrund der kompli-zierten Arbeitsabläufe in einem zugelassenenSEAT-Betrieb gewechselt werden.

Glühlampen von Innenleuch-ten ersetzen

Innenleuchte und Leseleuchtenvorn

Abb. 111 Leseleuchte vorne.

Glas entfernen– Das flache Ende eines dünnen Schrauben-

drehers zwischen Gehäuse und Glas ein-führen ››› Abb. 111.

– Das Glas vorsichtig mithilfe von Hebelbe-wegungen entfernen, um Beschädigungenzu vermeiden.

Glühlampenersatz– An den Lampen ziehen.

– Zum Entfernen der mittleren Lampe diesefesthalten und auf eine Seite drücken.

102

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Sicherungen und Glühlampen

Einsetzen– Zum Einsetzen in umgekehrter Reihenfolge

vorgehen und leicht außen auf die Lampedrücken.

– Zunächst das Glas mit den kleinen Befesti-gungsrasten auf den Schalterrahmen auf-setzen. Anschließend auf den vorderen Be-reich drücken, bis die langen Befestigungs-rasten in der Halterung einrasten.

HinweisBei den LED-Innenleuchten ist es nichtmöglich, die Lichtquellen auszutauschen.Wenn das Licht nicht funktioniert, müssenSie einen Servicebetrieb aufsuchen.

Gepäckraumleuchte*

Abb. 112 Gepäckraumleuchte*

Abb. 113 Gepäckraumleuchte*

– Nehmen Sie das Lampenglas der Glühlam-pe durch Druck mit einem Schraubenzieherauf dessen Unterkante ab ››› Abb. 112.

– Kabel herausziehen.

– Drücken Sie die Glühlampe zur Seite undnehmen Sie sie aus ihrer Halterung heraus››› Abb. 113.

– Ersetzen Sie die Glühlampe.

– Kabel wieder einstecken.

– Lampenglas erneut einsetzen und eindrü-cken bis es einrastet.

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Bedienung

Abb. 114 Instrumententafel.

104

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Cockpit

Bedienung

CockpitÜbersicht

Schalter für elektrische Fensterhe-ber* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143TürinnengriffSchalter zur Einstellung der elekt-risch verstellbaren Außenspie-gel* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157LuftaustrittsdüsenHebel für:– Blinkleuchten/Fernlicht . . . . . . . . . . . . 150– Geschwindigkeitsregelanlage* . . . 267Je nach Ausstattung:– Hebel für Geschwindigkeitsregel-

anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267Lenkrad mit Hupe und:– Fahrerairbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77– Bedienelemente für Bordcompu-

ter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121– Bedientasten für Radio, Telefon,

Navigation und Sprachdialogsys-tem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

– Hebel für die Bedienung des Tipt-ronic (Automatikgetriebe) . . . . . . . . . 251

1

2

3

4

5

6

7

Kombi-Instrument und Kontroll-leuchten:– Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106– Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . 38Hebel für:– Frontscheibenwischer/Front-

scheibenwaschanlage . . . . . . . . . . . . 155– Heckscheibenwisch-/ Waschan-

lage* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155– Bedienung der Multifunktionsan-

zeige* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112InfotainmentWarnblinkanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Je nach Ausstattung Handschuh-fach mit: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163– CD-Player* und/oder SD-Kar-

te* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Beifahrerairbag* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Schalter zum Abschalten des Bei-fahrerairbags* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Bedienungselemente für:– Heizung und Belüftung . . . . . . . . . . . . . 176– Klimaanlage* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178– Climatronic* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180Schalter der Sitzheizung auf derBeifahrerseite* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160Schalthebel– Manuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248

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– Automatisches Getriebe . . . . . . . . . . . 248Je nach Ausstattung Tasten für:– Zentralverriegelung* . . . . . . . . . . . . . . 135– Taster des Start-Stopp-Be-

triebs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264– SEAT Drive Profile . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287– Parklenkassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289– Reifenfülldruckkontrolle* . . . . . . . . . . 335Handbremshebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239Starterknopf (Schließ- und Start-system Keyless Access) . . . . . . . . . . . . . 235Je nach Ausstattung:– USB/AUX-IN Anschluss . . . . . . . . . . . . . 230– Connectivity Box / Wireless Char-

ger* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230Schalter der Sitzheizung auf derFahrerseite* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160Zündschloss (Fahrzeuge ohne Key-less Access) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232Hebel für Lenksäulenverstellung* . . . 21Sicherungsaufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . 95Hebel für Motorraumklappen-Ent-riegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Leuchtweitenregulierung* . . . . . . . . . . . 154Lichtschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 »

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Bedienung

Hinweis● Einige der gezeigten Instrumente oderAnzeigefelder gehören nur zu bestimmtenModellausführungen oder sind Mehrauss-tattungen.● Bei Rechtslenker-Fahrzeugen* weicht dieAnordnung der Bedienelemente zum Teilvon der auf ››› Seite 105 gezeigten Anord-nung ab. Die Symbole, die die Bedienele-mente markieren, sind jedoch gleich.

Instrumente und Kontroll-leuchten

Kombiinstrument

Einleitung zum Thema

Abb. 115 Video zum The-ma: Tafel

Das Fahrzeug kann mit einem analogen odermit einem frei konfigurierbarem Kombiinstru-ment (SEAT Digital Cockpit) ausgestattetsein.

Wenn die 12-V-Batterie voll entladen oderkürzlich getauscht wurde kann es beim Neu-start des Motors passieren, dass einige Ein-stellungen des Systems (wie Uhrzeit, Datum,personalisierte Komfort-Einstellungen undProgrammierungen) verstellt oder gelöschtwurden. Wenn die Batterie wieder ausrei-chend geladen ist, sollten diese Einstellungenüberprüft und korrigiert werden.

ACHTUNGWenn der Fahrer abgelenkt wird, kann dasUnfälle und Verletzungen verursachen.● Niemals die Tasten im Kombiinstrumentwährend der Fahrt bedienen.● Nehmen Sie Änderungen für die Bildschir-manzeigen des Kombiinstruments und fürBildschirmanzeigen des Infotainment-Sys-tems nur bei stehendem Fahrzeug vor, umdas Risiko von Unfällen und Verletzungenzu verringern.

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Instrumente und Kontrollleuchten

Analoges Kombiinstrument

Abb. 116 Display des Kombi-Instruments in der In-strumententafel.

Erläuterungen zu den Instrumenten››› Abb. 116:

Drehzahlmesser (Umdrehun-gen x 100 pro Minute des laufenden Mo-tors) ››› Seite 116.

1

Motorkühlmittel-Temperaturanzeige››› Seite 119 oder Erdgas-Füllstandan-zeige bei Fahrzeugen mit Erdgasmotor(CNG) ››› Seite 118Bildschirmanzeigen ››› Seite 110.

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Einstellknopf und Anzeige.Geschwindigkeitsmesser.Kraftstoffstandanzeige ››› Seite 117.

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Bedienung

Frei konfigurierbares Kombiinstrument (SEAT Digital Cockpit)

Abb. 117 SEAT Digital Cockpit in der Schalttafel(klassische Ansicht).

Erläuterungen zu den Instrumenten:Motorkühlmittel-Temperaturanzeige››› Seite 119Drehzahlmesser. Umdrehungen pro Mi-nute bei laufendem Motor ››› Seite 116.Eingelegter Gang oder aktuell ausge-wählte WählhebelstellungBildschirmanzeigen ››› Seite 110TachometerDigitaler GeschwindigkeitsanzeigerKraftstoffstandanzeige ››› Seite 117.Informationsprofile ››› Seite 108.

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SEAT Digital Cockpit ist ein frei konfigurierba-res Kombiinstrument mit einem hochauflö-senden TFT-Farbbildschirm. Es verfügt über 3Ansichten, auf die über die Taste amMultifunktionslenkrad zugegriffen wird. DurchAuswahl verschiedener Informationsprofilekönnen zusätzliche Anzeigen zu den klassi-schen Rundinstrumenten, wie Drehzahlmes-ser, Multimedia oder Fahrdaten, angezeigtwerden.

Die 3 Ansichten sind:

Klassische AnsichtDigital maps (ohne Informationsprofile)

––

Halbkreisförmige Instrumente

In allen Ansichten werden im Display Informa-tionen über Audio, Telefon, Fahrdaten, Fahr-zeugstatus, Navigation1) und Fahrerassistenz-systeme1) angezeigt.

Die in der Klassischen Ansicht und in der An-sicht Halbkreisförmige Instrumente angezeig-ten Informationen können in den Informati-onsprofilen ››› Abb. 117 8 personalisiertwerden.

InformationsprofileÜber die Option CUADRO INSTRUM (Infotain-ment-Taste / > Funktionsfläche

1) Modellabhängig.108

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Instrumente und Kontrollleuchten

Ansicht > Cuadro instrum.) kann zwi-schen den verschiedenen Anzeigeoptionender Information ausgewählt werden, die imSEAT Digital Cockpit erscheint.

Klassische AnsichtDie Zeiger der Umdrehungen pro Minute undder Geschwindigkeitsmesser werden über diegesamte Länge angezeigt ››› Abb. 117.

Ansicht 1, 2, 3 oder AUTOMATISCH*1)

Personalisierung der Information, die amSEAT Digital Cockpit angezeigt wird. Nur 2von diesen Informationen können gleichzeitigauftreten, aber der Benutzer bestimmt, wel-che von ihnen angezeigt werden sollen und inwelcher Reihenfolge, indem er seinen Fingervertikal über die Felder bewegt.

Je nach Version können die Ansichten gespei-chert werden, indem man aus dem Menügeht oder die entsprechende Taste Ansichtgedrückt hält.

● Verbrauch. Grafische Darstellung von Mo-mentanverbrauch und digitale Anzeige desDurchschnittsverbrauchs.● Audio. Digitale Anzeige der aktuellen Audi-owiedergabe.

● Höhe. Digitale Anzeige der aktuellen Höheüber dem Meeresspiegel.● Kompass. Digitale Kompassanzeige.● Information über die Ankunft am Ziel. Di-gitale Anzeige der restlichen Reisezeit, derEntfernung bis zum Zielort und der voraus-sichtlichen Ankunftszeit.● Reichweite. Digitale Anzeige der Restreich-weite.● Fahrtzeit.● Zielführung.● Strecke. Digitale Anzeige der zurückgeleg-ten Strecke.● Assistenten. Grafische Darstellung der ver-schiedenen Assistenzsystemen.● Verkehrszeichen: Anzeige der erfasstenVerkehrszeichen.● Navigation. Grafische Darstellung der Na-vigation über Pfeile.

Je nach Ausstattung können Anzahl und In-halt der ausgewählten Informationsprofileabweichen.

Navigationskarte am SEAT DigitalCockpit*

Abb. 118 Infotainment-System: Taste zur Kar-tenübertragung

Je nach Ausstattung kann SEAT DigitalCockpit eine detaillierte Karte anzeigen.Wählen Sie dafür den Menüpunkt Navigati-on im Kombiinstrument ››› Seite 112.

Je nach Ausstattung kann die Navigationskar-te im SEAT Digital Cockpit, im Infotainment-System oder in beiden gleichzeitig angezeigtwerden. Wenn sie nur im Infotainment-Systemangezeigt wird, erscheinen im SEAT DigitalCockpit nur die Manöverpfeile. »

1) Vorgegebene Informationen je nach ausge-wähltem „Fahrmodus“.

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Bedienung

Übertragung der NavigationskarteMit der Taste zur Kartenübertragung››› Abb. 118, überträgt sich die Karte vom Info-tainment-System auf das SEAT DigitalCockpit und umgekehrt.

Mittels des rechten Rädchens am Multifunkti-onslenkrad kann, während man sich im MenüNavigation befindet, die Karte wieder aufdas Infotainment-System übertragen werden.

Bildschirmanzeigen

Mögliche Hinweise im Display des Kombi-instrumentsIm Display des Kombiinstruments können jenach Fahrzeugausstattung verschiedene In-formationen angezeigt werden:● Geöffnete Türen, Motorraum- und Gepäck-raumklappe● Warn- und Informationshinweise● Wegstreckenanzeigen● Uhrzeit ››› Seite 116● Anzeigen von Radio und Navigationssystem● Telefonanzeigen● Außentemperatur● Kompassanzeige● Wählhebelstellungen● Gangempfehlung ››› Seite 256

● Anzeige der Fahrdaten (Multifunktionsan-zeige) und Menüs für verschiedene Einstellun-gen ››› Seite 112● Service-Intervall-Anzeige ››› Seite 119● Geschwindigkeitswarnung ››› Seite 112● Geschwindigkeitswarnung für die Winterrei-fen● Statusanzeige des Start-Stopp-Systems››› Seite 264● Statusanzeige des aktiven Zylindermana-gements (ACT®) ››› Seite 260● Fahren mit geringem Kraftstoffverbrauch ● Motorkennbuchstaben (MKB)● Anzeigen der Fahrerassistenzsysteme››› Seite 264● Copyright

Geöffnete Türen, Motorraumklappe undGepäckraumklappeNachdem das Fahrzeug verriegelt wurde undwährend der Fahrt wird am Display des Kom-biinstruments gezeigt, ob eine der Türen, dieMotorraumklappe oder die Gepäckraum-klappe geöffnet sind und ggf. auch mit einemakustischen Signal angezeigt. Je nach Aus-führung des Kombiinstruments kann die Dar-stellung abweichen.

Wählhebelstellungen (Doppelkupplungs-getriebe DSG®)Die aktuell eingelegte Wählhebelstellungwird sowohl am Wählhebel als auch im Dis-play des Kombiinstruments angezeigt. Wennsich der Hebel in der Position D/S befindetsowie in der Tiptronic-Stellung wird ggf. amBildschirm des Kombiinstruments der jeweilseingelegte Gang angezeigt.

AußentemperaturanzeigeBei Außentemperaturen kälter als +4 °C(+39 °F) erscheint in der Anzeige zur Außen-temperatur zusätzlich ein „Eiskristall-Sym-bol“ . Dieses Symbol bleibt erleuchtet, bisdie Außentemperatur über +6 °C (+43 °F) an-steigt ››› .

Wenn das Fahrzeug steht, die Standheizungangeschlossen ist oder wenn bei sehr niedri-ger Geschwindigkeit gefahren wird, kann dieangezeigte Außentemperatur durch Abstrah-lungswärme vom Motor etwas höher sein alsdie tatsächliche Temperatur.

Der Messbereich reicht von -45 °C (-49 °F)bis +76 °C (+169 °F).

GangempfehlungAm Bildschirm des Kombiinstruments wird beieinigen Fahrzeugen während der Fahrt eineEmpfehlung für die Wahl eines Kraftstoff spar-enden Gangs angezeigt ››› Seite 256.

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Instrumente und Kontrollleuchten

KilometerzählerDer Gesamtkilometerzähler registriert die ge-samt zurückgelegte Fahrstrecke des Fahr-zeugs.

Der Tageskilometerzähler (Trip) zeigt die Ki-lometer an, die nach dem letzten Zurückstel-len des Tageskilometerzählers gefahren wur-den.

Fahrzeuge mit analogem Kombiinstrument:● Drücken Sie kurz die Taste 0.0/SET››› Abb. 116 4 , um den Tageskilometerzählerauf 0 zurück zu setzen.● Wenn Sie die Taste 0.0/SET 4 drei Sekun-den lang gedrückt halten, wird der vorherigeWert angezeigt.

Fahrzeuge mit frei konfigurierbarem Kombiin-strument:● Stellen Sie den Tageskilometerzähler aufNull über das Infotainment-System oder demMultifunktionslenkrad ››› Seite 112.

Geschwindigkeitswarnung für die Winter-reifenBei Überschreitung der eingestellten Höchst-geschwindigkeit wird dies am Bildschirm desKombiinstruments angezeigt ››› Seite 112.

Im Infotainment-System können die Einstel-lungen für die Geschwindigkeitswarnungüber die Infotainment-Taste / > Funkti-

onsfläche SETUP > Fahrerassistenzdurchgeführt werden ››› Seite 35.

KompassanzeigeJe nach Ausstattung wird bei eingeschalteterZündung am Display des Kombiinstrumentsdie Fahrtrichtung mit einem Symbol, zum Bei-spiel NW für Nordwesten, angezeigt.

Wenn das Infotainment-System eingeschaltetist und es keine aktive Zielführung gibt, wirdzusätzlich die grafische Darstellung mit ei-nem Kompass angezeigt.

Fahren mit geringem Kraftstoffverbrauch*Je nach Ausstattung zeigt das Kombi-Instru-ment während der Fahrt den Hinweis an,wenn das Fahrzeug dank des aktiven Zylin-dermanagements (ACT®)* einen niedrigenKraftstoffverbrauch hat ››› Seite 260.

Motorkennbuchstaben (MKB)Fahrzeuge mit analogem Kombiinstrument:● Zündung einschalten, jedoch ohne den Mo-tor zu starten.● Die Taste 0.0/SET ››› Abb. 116 4 länger als15 Sekunden gedrückt halten, um die Motor-kennbuchstaben des Fahrzeugs anzuzeigen.

CopyrightImpressum über die Urheber- und Eigentums-rechte vom Kombiinstrument.

ACHTUNGAuch wenn die Außentemperatur höher alsder Gefrierpunkt ist, kann Eis auf den Stra-ßen und Brücken liegen.● Das „Eiskristall-Symbol“ zeigt an, dassdie Gefahr von Glatteis vorhanden seinkann.● Bei Außentemperaturen über +4 °C(+39 °F) kann auch Glatteis vorhanden sein,auch wenn das „Eiskristall-Symbol“ nichtaufleuchtet.● Der Außentemperaturfühler führt eineMessung zur Orientierung durch.

Hinweis● Es gibt verschiedene Kombiinstrumente,daher können die Versionen und Anzeigenam jeweiligen Display unterschiedlich sein.Beim Display ohne Anzeige von Warn- oderInformationstexten werden Störungen aus-schließlich über Kontrollleuchten ange-zeigt.● Einige Anzeigen am Display des Kombi-instruments bleiben aufgrund eines plötz-lich auftretenden Ereignisses, wie zum Bei-spiel die eines eingehenden Anrufs, aus-geblendet. »

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Bedienung

● Je nach Ausstattung können einige Ein-stellungen und Anzeigen auch über das In-fotainment-System ausgeführt und ange-zeigt werden.● Wenn mehrere Warnmeldungen vorlie-gen, erleuchten die entsprechenden Sym-bole hintereinander für einige Sekunden.Die Symbole leuchten so lange, bis die Ur-sache beseitigt ist.● Wenn beim Einschalten der ZündungWarnmeldungen über vorhandene Störun-gen angezeigt werden, können Einstellun-gen evt. nicht durchgeführt noch Informati-onen schriftlich angezeigt werden. SuchenSie in diesem Fall einen Fachbetrieb aufund lassen Sie die Störungen reparieren.

Menüs im Kombiinstrument

Die Anzahl der verfügbaren Menüs und Infor-mationsanzeigen sind von der Elektronik undder Ausstattung des Fahrzeugs abhängig.

In einem Fachbetrieb können je nach Fahr-zeugausstattung andere Funktionen pro-grammiert bzw. die vorhandenen Funktionengeändert werden. SEAT empfiehlt dazu einenSEAT-Händler aufzusuchen.

Einige Menüpunkte können nur bei Fahrzeug-stillstand aufgerufen werden.■ Fahrdaten ››› Seite 112■ Assistenten.

■ Front Assist ein/aus ››› Seite 272■ ACC (nur Anzeige) ››› Seite 277

■ Navigation.■ Audio.■ Telefon.■ Fahrzeugstatus ››› Seite 114

Menü Service3 Gilt für Fahrzeuge mit frei konfigurierbaremKombiinstrument (SEAT Digital Cockpit)

Im Menü Service können verschiedene Ein-stellungen je nach Ausstattung vorgenom-men werden.

Menü Service öffnenZum Öffnen des Menüs Service wählen Sieim Menü Fahrdaten das InformationsprofilReichweite und halten Sie die Taste amMultifunktionslenkrad ca. 4 Sekunden langgedrückt, nach Loslassen der Taste wird dasMenü Service angezeigt. Sie können nun mitden Tasten am Multifunktionslenkrad wie ge-wohnt im Menü navigieren.

Die Service-Intervall-Anzeige neu startenWählen Sie den Menüpunkt Service und fol-gen Sie den Anweisungen am Bildschirm desKombiinstruments.

Ölwechsel-Service neu startenWählen Sie den Menüpunkt Zurücksetz.Ölwechsel-Service und folgen Sie den An-weisungen am Bildschirm des Kombiinstru-ments.

Fahrdaten neu startenWählen Sie den Menüpunkt Trip zurück-setzen und folgen Sie den Anweisungen amBildschirm des Kombiinstruments, um den ge-wünschten Wert neu zu starten.

Motorkennbuchstaben (MKB)Wählen Sie den Menüpunkt Motorkenn-buchstaben aus. Die Motorkennbuchstabenwerden unten links im Display des Kombiinst-ruments angezeigt.

Einstellen der UhrzeitWählen Sie den Menüpunkt Uhrzeit undstellen Sie die korrekte Uhrzeit ein, indem Siedas rechte Rädchen am Multifunktionslenk-rad drehen.

Fahrdaten (Multifunktionsanzeige)

Die Fahrdatenanzeige (Multifunktionsanzei-ge) zeigt verschiedene Fahrdaten und Kraft-stoffverbrauchswerte an.

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Instrumente und Kontrollleuchten

Von einer Anzeige in eine andere wechselnFahrzeuge ohne Multifunktionslenkrad:● Drücken Sie den Wippschalter imScheibenwischerhebel ››› Seite 121.

Fahrzeuge mit Multifunktionslenkrad:● Drehen Sie das rechte Rädchen des Multi-funktionslenkrads ››› Seite 122.

Speicher wechseln (Fahrzeuge mit analo-gem Kombiinstrument)Drücken Sie die Taste am Scheiben-wischerhebel und die Taste am Multifunk-tionslenkrad.

Speicher wechseln (Fahrzeuge mit DigitalCockpit)Drücken Sie in Fahrdaten > AllgemeineInformationen die Taste am Multifunkti-onslenkrad, um zwischen den 3 Speichern zuwechseln1):

Bei einer Fahrtunterbrechung vonmehr als 2 Stunden wird der Speichergelöscht.

Ab Start

Visualisierung und Speicherungder zusammengestellten Fahrdaten undder Kraftstoffverbrauchswerte. BeimTanken wird der Speicher gelöscht.

Dieser Speicher sam-melt die Fahrdaten bis maximal 19 Stun-den und 59 Minuten bzw. 99 Stundenund 59 Minuten oder bis maximal1999,9 km oder 9999,9 km. Bei Über-schreitung einer dieser Höchstwerte (jenach Version des Kombiinstruments)wird der Speicher gelöscht.

Speicher der Reisedaten löschen● Speicher wählen, der gelöscht werden soll.● Die Taste des Scheibenwischhe-bels oder die Taste des Multifunktionslen-krads ca. 2 Sekunden lang gedrückt halten.

Auswahl der AnzeigeIm Infotainment-System, im Menü für Fahr-zeugeinstellungen, kann eingestellt werden,welche Fahrdaten gezeigt werden sollen››› Seite 35.

Ab Tanken

Gesamtberechnung

DieAnzeige des momentanen Kraftstoffver-brauchs erfolgt während der Fahrt inl/100 km, bei laufendem Motor und Fahr-zeugstillstand in l/h.

Der durchschnittliche Kraftstoffver-brauch wird angezeigt, nachdem ca.300 Meter zurückgelegt wurden.

Fahrzeit in Stunden (h) und Minu-ten (min), die nach Einschalten der Zün-dung vergangen ist.

Ungefähre Entfernung in km, dienoch zurückgelegt werden kann, wenndie gleiche Fahrweise beibehalten wird.

Ungefähre Entfernung in km, die mit deraktuellen Tankfüllung von AdBlue® nochzurückgelegt werden kann, wenn diegleiche Fahrweise beibehalten wird. DieAnzeige erscheint ab einer Reichweiteunter 2400 km und kann nicht deaktiviertwerden.2)

Die nach Einschalten der Zündungzurückgelegte Fahrstrecke in km. »

Momentaner Kraftstoffverbrauch

Durchschnittlicher Kraftstoffver-brauch

Fahrtzeit

Reichweite

Reichweite AdBlue oder Reichweite

Strecke

1) Auf diese Weise werden folgende Daten gleich-zeitig im Display angezeigt: Fahrstrecke, Durch-schnittsverbrauch, Durchschnittsgeschwindigkeitund Reichweite.2) Nicht in allen Ländern erhältlich.

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Bedienung

DieDurchschnittsgeschwindigkeit wird an-gezeigt, nachdem ca. 100 Meter zurück-gelegt wurden.

Aktuellgefahrene Geschwindigkeit als digitaleAnzeige.

Es wird eine Übersichtder angeschlossenen Komfortsystemeangezeigt, die den Energieverbrauch er-höhen, z. B., die Klimaanlage.

Geschwindigkeitswarnung einstellen● Anzeige Warnung bei --- km/h oder War-nung bei --- mph auswählen.● Drücken Sie die Taste des Schei-benwischhebels oder die Taste des Multi-funktionslenkrads, um die aktuelle Geschwin-digkeit zu speichern und die Warnung zu akti-vieren.● Aktivieren: innerhalb von etwa 5 Sekundenmit der Wipptaste im Scheibenwischer-hebel oder mit dem Rädchen im Multifunkti-onslenkrad die gewünschte Geschwindigkeiteinstellen. Danach erneut Taste bzw. drücken oder einige Sekunden warten. Die

Geschwindigkeit ist gespeichert und die War-nung aktiviert.● Deaktivieren: Drücken Sie die Taste oder die Taste . Die gespeicherte Ge-schwindigkeit wird gelöscht.

Durchschnittsgeschwindigkeit

Digitale Fahrgeschwindigkeit

Komfortverbraucher

Die Warnung kann für Geschwindigkeitenzwischen 30 km/h (18 mph) und 250 km/h(155 mph) eingestellt werden.

Anzeige ÖltemperaturUnter normalen Fahrbedingungen erreichtder Motor seine Betriebstemperatur, wennsich die Öltemperatur zwischen 80°C und120°C befindet. Bei hohen Motordrehzahlenund hoher Außentemperatur kann die Motor-öltemperatur ansteigen. Dies ist unbedenk-lich, solange die Kontrollleuchten oder ››› Seite 323 am Bildschirm nicht erscheinen.

Warn- und Informationshinweise(Fahrzeugstatus)

Beim Einschalten der Zündung oder währendder Fahrt werden einige Funktionen im Fahr-zeug und Fahrzeugkomponenten auf ihrenZustand kontrolliert. Die Störungen werdendurch rote oder gelbe Warnsymbole mit Tex-ten am Bildschirm des Kombiinstruments an-gezeigt und ››› Seite 38 gegebenenfallsauch akustisch signalisiert. Die Darstellungder Texte und Symbole kann je nach Versiondes Kombiinstruments variieren.

Die bestehenden Störungen können auchmanuell abgefragt werden. Dazu das MenüFahrzeugstatus oder Fahrzeug öffnen››› Seite 112.

DasSymbol blinkt oder leuchtet auf (teilwei-se ertönt gleichzeitig ein akustischesWarnsignal). Nicht weiterfahren! Ge-fahr! Überprüfen Sie die gestörte Funkti-on und beseitigen Sie die Ursache. Neh-men Sie ggf. fachmännische Hilfe in An-spruch.

DasSymbol blinkt oder leuchtet auf (teilwei-se ertönt gleichzeitig ein akustischesWarnsignal). Funktionsstörungen oderMangel an Betriebsflüssigkeiten kannSchäden am Fahrzeug und den Ausfalldesselbigen auslösen. Überprüfen Sie sobald wie möglich die ausfallende Funkti-on. Nehmen Sie ggf. fachmännische Hilfein Anspruch.

Liefert Informationen überdie Prozesse im Fahrzeug.

Hinweis● Je nach Ausstattung können einige Ein-stellungen und Anzeigen auch über das In-fotainment-System ausgeführt und ange-zeigt werden.● Wenn mehrere Warnmeldungen vorlie-gen, erleuchten die entsprechenden Sym-bole hintereinander für einige Sekunden.Die Symbole leuchten so lange, bis die Ur-sache beseitigt ist.● Wenn beim Einschalten der ZündungWarnmeldungen über vorhandene

Warnmeldung der Priorität 1 (rot).

Warnmeldung der Priorität 2 (gelb).

Informationstext.

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Instrumente und Kontrollleuchten

Störungen angezeigt werden, können Ein-stellungen evt. nicht durchgeführt noch In-formationen schriftlich angezeigt werden.Suchen Sie in diesem Fall einen Fachbe-trieb auf und lassen Sie die Störungen re-parieren.

Müdigkeitserkennung (Pausen-empfehlung )*

Abb. 119 Im Display des Kombiinstruments:Symbol der Müdigkeitserkennung.

Die Müdigkeitserkennung informiert den Fah-rer, wenn dessen Fahrverhalten auf Müdigkeitschließen lässt.

Funktionsweise und BedienungDie Müdigkeitserkennung ermittelt zu Beginneiner Fahrt das Fahrverhalten des Fahrersund berechnet daraus eine Müdigkeitsein-schätzung. Diese wird ständig mit dem aktu-

ellen Fahrverhalten verglichen. Erkennt dasSystem eine Müdigkeit des Fahrers, warnt esakustisch mit einem Warnton und optisch imDisplay des Kombiinstruments durch einSymbol ››› Abb. 119 in Verbindung mit einerergänzenden Textmeldung. Die Meldung imDisplay des Kombi-Instruments wird für etwa5 Sekunden angezeigt und ggf. einmal wie-derholt. Die zuletzt erfolgte Meldung wirdvom System gespeichert.

Die Meldung am Bildschirm des Kombiinstru-ments kann durch Drücken der Taste im Scheibenwischerhebel bzw. der Taste im Multifunktionslenkrad ausgeschaltet wer-den ››› Seite 121.

Über die Multifunktionsanzeige ››› Seite 112kann die Meldung im Display des Kombi-In-struments erneut aufgerufen werden.

BetriebsbedingungenDas Fahrverhalten wird nur bei Geschwindig-keiten über etwa 65 km/h (40 mph) bis etwa200 km/h (125 mph) ausgewertet.

Ein- und AusschaltenDie Müdigkeitserkennung kann im System Ea-sy Connect über die Taste / > Funkti-onsfläche SETUP aktiviert oder deaktiviertwerden ››› Seite 35. Ein „Häkchen“ kenn-zeichnet eine aktivierte Einstellung.

FunktionseinschränkungenDie Müdigkeitserkennung hat systembeding-te Grenzen. Folgende Bedingungen könnendazu führen, dass die Müdigkeitserkennungnur eingeschränkt oder gar nicht funktioniert:

● Bei Geschwindigkeiten von unter 65 km/h(40 mph).● Bei Geschwindigkeiten von über 200 km/h(125 mph).● Bei kurvigen Strecken.● Bei schlechten Straßen.● Bei ungünstigen Wetterbedingungen.● Bei sportlicher Fahrweise.● Bei starker Ablenkung des Fahrers.

Die Müdigkeitserkennung wird zurückgesetzt,wenn sich das Fahrzeug länger als 15 Minutenim Stillstand befindet, die Zündung ausge-schaltet wird oder der Fahrer den Sicher-heitsgurt gelöst und die Tür geöffnet hat.

Bei einer längeren langsamen Fahrt (unter 65km/h (40 mph)) wird die Einschätzung derMüdigkeit vom System automatisch zurück-gesetzt. Bei anschließendem schnelleremFahren wird das Fahrverhalten erneut be-rechnet.

ACHTUNGDas erhöhte Komfortangebot durch die Mü-digkeitserkennung darf nicht dazu verlei-ten, ein Risiko einzugehen. Bei längeren »

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Bedienung

Fahrten regelmäßige und ausreichend lan-ge Pausen einlegen.● Die Verantwortung für die eigene Fahr-tüchtigkeit liegt immer beim Fahrer.● Niemals im ermüdeten Zustand ein Fahr-zeug führen.● Das System erkennt eine Müdigkeit desFahrers nicht unter allen Umständen. Wei-tere Informationen erhalten Sie unter››› Seite 115, Funktionseinschränkungen.● Das System kann in einigen Situationenein gewolltes Fahrmanöver fälschlicher-weise als Müdigkeit des Fahrers interpretie-ren.● Es erfolgt keine Akutwarnung bei so ge-nanntem „Sekundenschlaf“!● Auf Anzeigen im Display des Kombi-In-struments achten und entsprechend derAufforderungen handeln.

Hinweis● Die Müdigkeitserkennung ist nur für dasFahren auf Autobahnen und gut ausgebau-ten Straßen entwickelt worden.● Bei einer Störung des Systems Fachbe-trieb aufsuchen und System prüfen lassen.

Uhrzeit

Uhrzeit im Infotainment-System einstellen● Drücken Sie die Infotainment-Taste / .

● Drücken Sie die Funktionsfläche SETUP.● Wählen Sie den Menüpunkt Zeit und Da-tum, um die Uhrzeit einzustellen ››› Sei-te 35.

Uhrzeit im analogen Kombiinstrument ein-stellen● Zur Einstellung der Uhrzeit (von allen Fahr-zeuguhren) drücken Sie die Taste 0.0/SET imKombiinstrument und halten Sie diese bis amBildschirm Stunde erscheint.● Lassen Sie die Taste 0.0/SET los. Am Bild-schirm des Kombiinstruments wird die Uhrzeitangezeigt und das Stundenfeld wird markiert.● Drücken Sie kurz darauf die Taste 0.0/SETso oft bis die gewünschte Stunde angezeigtwird. Für schnellen Vorlauf drücken Sie dieTaste 0.0/SET und halten Sie diese gedrückt.● Wenn Sie die Einstellung der Uhrzeit been-det haben, warten Sie bis das Minutenfeld amBildschirm des Kombiinstruments markiert er-scheint.● Drücken Sie kurz darauf die Taste 0.0/SETso oft bis die gewünschten Minuten angezeigtwerden. Für schnellen Vorlauf drücken Sie dieTaste 0.0/SET und halten Sie diese gedrückt.● Lassen Sie die Taste 0.0/SET los, um dieEinstellung der Uhrzeit zu beenden.

Uhrzeit im SEAT Digital Cockpit einstellen● Im Menü Fahrdaten wählen Sie die Funkti-on Reichweite (Infotainment-Taste / >

Funktionsfläche Ansicht > Fahrdaten >Reichweite).● Drücken Sie die Taste am Multifunkti-onslenkrad gedrückt bis das Menü Serviceam Bildschirm des Kombiinstruments ange-zeigt wird ››› Seite 112.● Wählen Sie den Menüpunkt Stunde aus.● Stellen Sie die korrekte Uhrzeit ein, indemSie das rechte Rädchen am Multifunktions-lenkrad drehen.

Drehzahlmesser

Der Drehzahlmesser zeigt die Motordrehzahlpro Minute an.

Der Drehzahlmesser bietet Ihnen gemeinsammit der Schaltanzeige die Möglichkeit, denMotor Ihres Fahrzeugs in einem geeignetenDrehzahlbereich zu fahren.

Der Beginn des roten Bereichs im Drehzahl-messer kennzeichnet für alle Gänge die maxi-mal zulässige Motordrehzahl des eingefahre-nen und betriebswarmen Motors. Vor Errei-chen des roten Bereichs sollte in den nächst-höheren Gang geschaltet, die Wählhebelstel-lung D gewählt oder der Fuß vom Gaspedalgenommen werden ››› .

Am sinnvollsten ist es, hohe Motordrehzahlenzu vermeiden und sich an den Empfehlungen

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Instrumente und Kontrollleuchten

der Schaltanzeige zu orientieren. Weitere In-formationen erhalten Sie unter ››› Seite 256,Gangempfehlung.

VORSICHT● Um Motorschäden zu vermeiden, darfsich der Zeiger des Drehzahlmessers nurkurzzeitig im roten Bereich der Skala befin-den.● Bei kaltem Motor hohe Motordrehzahlen,Vollgas und starke Motorbelastung vermei-den.

UmwelthinweisFrühzeitiges Hochschalten hilft Ihnen,Kraftstoff zu sparen und Betriebsgeräuschezu vermindern.

Kraftstoffvorratsanzeige

Abb. 120 Analoges Kombiinstrument: Kraft-stoffvorratsanzeige

Abb. 121 Frei konfigurierbares Kombiinstru-ment: Kraftstoffvorratsanzeige.

Kontrollleuchten

Leuchtet auf und die untereLeuchtdiode leuchtet in rot

Kraftstoffbehälter fast leer. Der Kraftstoffreserve-stand wurde erreicht ››› . Tanken Sie so bald wiemöglich.Wenn der Kraftstofffüllstand sehr niedrig ist, blinkt dierote LED.

Es leuchtet gelb

Wasser im Dieselkraftstoff vorhanden.Stellen Sie den Motor ab und nehmen Sie fachmän-nische Hilfe in Anspruch.

Die Anzeige erscheint nur bei eingeschalteterZündung.

Die Reichweite des Kraftstoffvorrats wird amBildschirm des Kombiinstruments angezeigt.

Die Tankfüllmenge Ihres Fahrzeugs ist auf››› Seite 47 angegeben.

ACHTUNGDas Fahren mit einem zu geringen Kraft-stoffvorrat kann zum Liegenbleiben imStraßenverkehr, zu Unfällen und schwerenVerletzungen führen.● Ein zu geringen Kraftstoffvorrat kann zueiner unregelmäßigen Kraftstoffzufuhr zumMotor führen, besonders beim Befahrenvon Steigungen oder Gefällestrecken. »

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Bedienung

● Die Lenkung, die Fahrerassistenzsystemeund bremsunterstützende Systeme funktio-nieren nicht, wenn der Motor unregelmäßigläuft oder aufgrund von Kraftstoffmangelbzw. unregelmäßiger Kraftstoffzufuhr ab-geschaltet wird.● Tanken Sie immer, wenn nur noch ein Vier-tel Kraftstoff im Tank ist, um zu vermeiden,dass das Fahrzeug durch Kraftstoffmangelausfällt.

VORSICHTFahren Sie niemals den Kraftstoffbehälterganz leer. Durch die unregelmäßige Kraft-stoffversorgung kann es zu Fehlzündungenkommen und unverbrannter Kraftstoff in dieAbgasanlage gelangen. Der Katalysatoroder der Partikelfilter können zerstört wer-den!

HinweisDer kleine Pfeil in der Kraftstoffvorratsan-zeige neben dem Tanksäulensymbol im An-zeigeinstrument zeigt zur Fahrzeugseite,auf der sich die Tankklappe befindet.

Erdgas-Füllstand (CNG)3 Gilt für Fahrzeuge mit Erdgasmotor CNG

Abb. 122 Analoges Kombiinstrument: Erdgas-vorratsanzeige

Kontrollleuchte

Leuchtet grün ››› Abb. 122 1

Das Fahrzeug funktioniert mit Erdgas.Die Kontrollleuchte erlöscht, wenn das Erdgas ver-braucht ist. Der Motor geht in den Benzinbetriebüber.

Leuchtet auf und die untereLeuchtdiode leuchtet in rot

Der Kraftstoffreservestand wurde erreicht.Wenn der Kraftstofffüllstand sehr niedrig ist, blinkt dierote LED.

Die Anzeige erscheint nur bei eingeschalteterZündung.

BesonderheitSollte das Fahrzeug direkt nach dem Tankenlängere Zeit abgestellt werden, kann es pas-sieren, dass die Erdgasvorratsanzeige beimerneuten Starten des Motors nicht genau dengleichen Füllstand anzeigt wie nach demTanken. Dies liegt nicht daran, dass das Sys-tem undicht ist, sondern an einem Druckab-fall im Gastank aus technischen Gründennach einer Abkühlungsphase direkt nach demAuftanken.

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Instrumente und Kontrollleuchten

Motorkühlmittel-Temperaturanzei-ge

Abb. 123 Analoges Kombiinstrument: Motor-kühlmitteltemperatur-Anzeige.

Abb. 124 Frei konfigurierbares Kombiinstru-ment: Motorkühlmitteltemperatur-Anzeige.

››› Abb. 123, ››› Abb. 124:Kaltbereich. Der Motor hat seine Be-triebstemperatur noch nicht erreicht. Ver-meiden Sie hohe Motordrehzahlen und

A

starke Motorbelastung, solange der Mo-tor nicht betriebswarm ist.Normalbereich. Bei starker Motorbelas-tung und hohen Außentemperaturen kön-nen die leuchtenden Dioden auch weiternach oben reichen. Das ist unbedenklich,solange die Kontrollleuchte D nicht auf-leuchtet Warnbereich. Bei zu starker Motorbelas-tung, besonders bei hohen Außentempe-raturen, können die Leuchtdioden imWarnbereich aufleuchten.

Die Kühlmitteltemperaturanzeige arbeitet nurbei eingeschalteter Zündung.

Warn- und Kontrollleuchte

Es leuchtet rot

Nicht weiterfahren!Motor-Kühlmittelstand zu niedrig, Kühlmitteltempe-ratur zu hoch.

Blinkt rot

Störung im Motorkühlmittelsystem.

● Halten Sie an, stellen Sie den Motor ab undlassen Sie den Motor abkühlen.● Motorkühlmittelstand prüfen ››› Seite 325.● Wenn die Warnleuchte nicht erlischt, ob-wohl der Kühlmittelstand korrekt ist, nehmenSie fachmännische Hilfe in Anspruch.

B

C

VORSICHT● Zum Erreichen einer langen Motorlebens-dauer wird das Vermeiden des Betriebs beihohen Drehzahlen, Durchtreten des Gaspe-dals und Aussetzen des Motors hohen Be-lastungen in den ersten 15 Minuten emp-fohlen, solange der Motor kalt ist. Die Pha-se, bis der Motor warm ist, ist auch abhän-gig von der Außentemperatur. Berücksichti-gen Sie in diesem Fall die Motoröltempera-tur* ››› Seite 114.● Zusatzscheinwerfer und andere Anbau-teile vor dem Kühllufteinlass verschlech-tern die Kühlwirkung des Kühlmittels. Beihohen Außentemperaturen und starker Mo-torbelastung besteht dann die Gefahr einerMotorüberhitzung!● Der Frontspoiler sorgt auch für die richti-ge Verteilung der Kühlluft während derFahrt. Sollte der Spoiler beschädigt sein,verschlechtert sich die Kühlmittelwirkungund es besteht die Gefahr einer Motorüber-hitzung. Fachmännische Hilfe in Anspruchnehmen.

Service-Intervalle

Die Service-Intervall-Anzeige erscheint amBildschirm des Kombiinstruments und im Info-tainment-System.

Es gibt verschiedene Ausführungen des Kom-biinstruments und der Infotainment-Systeme, »

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Bedienung

daher können die Versionen und Anzeigen anden Bildschirmen unterschiedlich sein.

Bei SEAT wird zwischen Services mit Ölwech-sel (z. B. Ölwechsel-Service) und Services oh-ne Ölwechsel (z. B. Inspektions-Service) un-terschieden.

Bei Fahrzeugen mit zeit- oder laufleistungs-abhängigem Service sind feste Service-In-tervalle vorgegeben.

Bei Fahrzeugen mit LongLife-Service werdendie Intervalle individuell ermittelt. Dank derTechnik wurden die Wartungsarbeiten starkreduziert. Mit der von SEAT verwendetenTechnologie, mit besagtem Service, muss dasÖl nur noch gewechselt werden, wenn dasFahrzeug es braucht. Um diesen Wechsel zuberechnen (max. 2 Jahre) werden sowohl dieNutzungsbedingungen des Fahrzeugs alsauch die Fahrweise berücksichtigt. Die Vor-warnung wird erstmalig 20 Tage vor dem er-rechneten jeweiligen Service angezeigt. Dieangezeigte Restfahrtstrecke in km wird immerauf 100 km gerundet bzw. die Restzeit aufganze Tage. Die aktuelle Service-Meldunglässt sich erst ab 500 km nach dem letztenService abfragen. Bis dahin erscheinen nurStriche in der Anzeige.

Service-ErinnerungWenn in naher Zukunft ein Service durchge-führt werden muss, erscheint eine Service-Erinnerung beim Einschalten der Zündung.

Die angezeigte Zahl ist die Kilometerzahl, dienoch zurückgelegt werden kann oder die ver-bleibende Zeit bis zum nächsten Service.

Service-EreignisWenn die Durchführung eines Servicesoder einer Inspektion fällig ist, ertönt beimEinschalten der Zündung ein akustisches Sig-nal und für einige Sekunden erscheint aufdem Bildschirm des Kombiinstruments dasSchraubenschlüssel-Symbol sowie eineder folgenden Meldungen:

● Service jetzt!● Inspektion fällig!● Ölwechsel-Service notwendig!● Ölwechsel-Service und Inspektionnotwendig!

Service-Erinnerung für CNG-Kraftstoffbe-hälterWenn weniger als 90 Tage bis zur Überprü-fung der CNG-Kraftstoffbehälter fehlen, er-scheint auf dem Bildschirm des Kombiinstru-ments eine Inspektionserinnerung bezüg-lich der Gastanks, sobald die Zündung ein-geschaltet wird und es ertönt außerdem einakustisches Signal.

Mit näher rückendem Datum der Inspektionder Gastanks verändern sich die Meldungund das akustische Signal dementsprechend.

Service-Meldung abfragenBei eingeschalteter Zündung, abgestelltemMotor und stehendem Fahrzeug kann die ak-tuelle Service-Meldung abgefragt werden:

Abfrage des aktuellen Servicedatums im Info-tainment-System● Drücken Sie die Infotainment-Taste / .● Drücken Sie die Funktionsfläche SETUP››› Seite 35.● Wählen Sie den Menüpunkt Service, umdie Informationen zu den Services anzuzei-gen.

Fahrzeuge mit analogem Kombiinstrument● Zum Abfragen der Service-Meldung dieTaste 0.0/SET ››› Abb. 116 4 länger als 5 Se-kunden gedrückt halten.

Fahrzeuge mit frei konfigurierbarem Kombiin-strument● Das Datum für den Service kann nur überdas Menü Service abgefragt werden ››› Sei-te 112.

Service-Intervall-Anzeige auf Null zurück-setzenWenn der Service nicht von einem SEAT-Be-trieb durchgeführt wurde, kann die Anzeigewie folgt zurückgesetzt werden:

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Instrumente und Kontrollleuchten

Fahrzeuge mit analogem Kombiinstrument● Schalten Sie die Zündung aus, drücken Siedie Taste 0.0/SET ››› Abb. 116 4 .● Schalten Sie die Zündung wieder ein.● Die Taste 0.0/SET loslassen und innerhalbder nächsten 20 Sekunden erneut drücken.

Fahrzeuge mit frei konfigurierbarem Kombiin-strument● Die Service-Intervall-Anzeige kann nur überdas Menü Service neu gestartet werden››› Seite 112.

Die Anzeige nicht zwischen den Service-In-tervallen neu starten, da es sonst zu falschenAnzeigen kommt.

Wenn der Ölwechsel-Service manuell neugestartet wird, wechselt die Service-Intervall-Anzeige in ein festes Serviceintervall; dies er-folgt auch bei Fahrzeugen mit dem flexiblenÖlwechsel-Service.

Hinweis● Die Service-Meldung verlischt nach eini-gen Sekunden, bei laufendem Motor oderdurch Drücken der Taste OK/RESET amScheibenwischerhebel bzw. der Taste OKdes Multifunktionslenkrads.● Wenn die Fahrzeugbatterie bei Fahrzeu-gen mit LongLife Service längere Zeit abge-klemmt war, ist keine zeitliche Berechnungfür den nächsten fälligen Service möglich.Die Service-Anzeigen können daher fal-

sche Berechnungen anzeigen. In diesemFall die maximal zulässigen Wartungsinter-valle beachten ››› Seite 339.● Bei manuellem Zurücksetzen der Anzeigeauf Null wird der nächste Service wie beiFahrzeugen mit festen Service-Intervallenangezeigt. Aus diesem Grund empfehlenwir, dass das Zurücksetzen der Service-In-tervall-Anzeige durch einen SEAT-Vertrags-händler vorgenommen wird.● Wenn die Frist für die Überprüfung derCNG-Kraftstoffbehälter um 48 Monateüberschritten wird, kann das Fahrzeug nichtmehr in diesem Modus funktionieren.

Bedienung des Kombiinstru-ments

Einleitung zum Thema

Bei eingeschalteter Zündung können über dieMenüs die verschiedenen Funktionen des Dis-plays aufgerufen werden.

Bei Fahrzeug mit Multifunktions-Lenkrad kanndie Multifunktionsanzeige nur mit den Tastendes Lenkrads verwendet werden.

Einige Menüpunkte können nur bei Fahrzeug-stillstand aufgerufen werden.

ACHTUNGWenn der Fahrer abgelenkt wird, kann dasUnfälle und Verletzungen verursachen.● Niemals die Menüs im Display des Kombi-instruments während der Fahrt aufrufen.

HinweisÜberprüfen Sie nach Aufladen oder Wech-seln der 12-Volt-Batterie die Systemeinstel-lungen. Bei Ausfall der Stromversorgung istes möglich, dass die Systemeinstellungenverstellt oder gelöscht wurden.

Steuerung über den Scheiben-wischhebel

Abb. 125 Scheibenwischerhebel: Steuertas-ten.

Solange eine Warnung der Priorität 1 vorliegt,››› Seite 114, kann auf kein Menü zugegriffen »

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Bedienung

werden. Einige Warnmeldungen können be-stätigt und ausgeblendet werden über dieTaste ››› Abb. 125 1 .

Ein Menü oder eine Informationsanzeigeauswählen● Zündung einschalten.● Falls eine Meldung oder das Fahrzeug-Pik-togramm angezeigt wird, drücken Sie die Tas-te 1 ; ggf. mehrere Male.● Um die Menüs anzuzeigen ››› Seite 112 odervon einem Menü bzw. einer Informationsan-zeige aus zurück zur Menüauswahl zu gehen,halten Sie den Wippschalter 2 gedrückt.● Zum Wechseln von einem Menü in das an-dere, betätigen Sie den Wippschalter obenoder unten.● Um das Menü oder die Informationsanzeigeaufzurufen, die angezeigt wird, drücken Siedie Taste 1 oder warten Sie einige Sekundenlang bis das Menü oder die Informationsan-zeige automatisch geöffnet werden.

Menüeinstellungen vornehmen● Im angezeigten Menü, drücken Sie denWippschalter oben oder unten 2 bis der ge-wünschte Menüpunkt markiert ist. Der Menü-punkt wird umrahmt dargestellt.● Drücken Sie die Taste 1 , um die ge-wünschten Änderungen vorzunehmen. EineMarkierung zeigt an, dass die entsprechendeFunktion bzw. das System aktiviert sind.

Zur Menüauswahl zurückkehrenWählen Sie die Option Zurück aus dem ent-sprechenden Menü, um diesen zu verlassen.

HinweisWenn beim Einschalten der Zündung Warn-meldungen über vorhandene Störungenangezeigt werden, können Einstellungenevt. nicht durchgeführt noch Informationenschriftlich angezeigt werden. Suchen Sie indiesem Fall einen Fachbetrieb auf und las-sen Sie die Störungen reparieren.

Bedienung über das Multifunkti-onslenkrad

Abb. 126 Rechte Seite des Multifunktionslen-krads: Bedienelemente für die Menüs und Infor-mationsanzeigen im Kombiinstrument.

Solange eine Warnung der Priorität 1 vorliegt,››› Seite 114, kann auf kein Menü zugegriffen

werden. Einige Warnmeldungen können be-stätigt und ausgeblendet werden über dieTaste am Multifunktionslenkrad››› Abb. 126.

Ein Menü oder eine Informationsanzeigeauswählen● Zündung einschalten.● Falls eine Meldung oder das Fahrzeug-Pik-togramm angezeigt wird, drücken Sie die Tas-te ››› Abb. 126; ggf. mehrere Male.● Zum Menüwechsel verwenden Sie die Tas-ten oder ››› Abb. 126.● Um das Menü oder die Informationsanzeigeaufzurufen, die angezeigt wird, drücken Siedie Taste ››› Abb. 126 oder warten Sie ei-nige Sekunden lang bis das Menü oder die In-formationsanzeige automatisch geöffnetwerden.

Menüeinstellungen vornehmen● Im angezeigten Menü, drehen Sie das rech-te Rädchen am Multifunktionslenkrad››› Abb. 126 bis der gewünschte Menüpunktmarkiert ist. Der Menüpunkt wird umrahmtdargestellt.● Drücken Sie die Taste ››› Abb. 126, umdie gewünschten Änderungen vorzunehmen.Eine Markierung zeigt an, dass die entspre-chende Funktion bzw. das System aktiviertsind.

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Instrumente und Kontrollleuchten

Zur Menüauswahl zurückkehrenDrücken Sie die Taste oder ››› Abb. 126.

HinweisWenn beim Einschalten der Zündung Warn-meldungen über vorhandene Störungenangezeigt werden, können Einstellungenevt. nicht durchgeführt noch Informationenschriftlich angezeigt werden. Suchen Sie indiesem Fall einen Fachbetrieb auf und las-sen Sie die Störungen reparieren.

Warn- und Kontrollleuchten

Warnsymbole

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 38

Die Warn- und Kontrollleuchten zeigen Warn-ungen ››› , Störungen ››› oder bestimmteFunktionen an. Einige Warn- und Kontroll-leuchten leuchten beim Einschalten der Zün-dung auf und müssen bei laufendem Motoroder während der Fahrt verlöschen.

Je nach Modellausführung können im Displaydes Kombiinstruments zusätzlich Textmeldun-gen angezeigt werden, die weitere Informati-

onen geben oder zu Handlungen auffordern››› Seite 106, Kombiinstrument.

Je nach Fahrzeugausstattung kann statt einerWarnleuchte im Display des Kombiinstru-ments eine symbolische Darstellung ange-zeigt werden.

Beim Aufleuchten einiger Warn- und Kontroll-leuchten ertönen zusätzlich akustische Sig-nale.

ACHTUNGDas Missachten aufleuchtender Warn-leuchten und Textmeldungen kann zum Lie-genbleiben im Straßenverkehr, zu Unfällenund schweren Verletzungen führen.● Missachten Sie niemals aufleuchtendeWarnleuchten und Textmeldungen.● Halten Sie das Fahrzeug an, sobald esmöglich und sicher ist.● Fahrzeug so in sicherer Entfernung zumfließenden Verkehr abstellen, dass keineTeile der Abgasanlage mit leicht entflamm-baren Materialien unter dem Fahrzeug inBerührung kommen (z.B. trockenes Gras,Kraftstoff).● Ein liegengebliebenes Fahrzeug stellt einhohes Unfallrisiko für sich selbst und ande-re Verkehrsteilnehmer dar. Falls erforder-lich, Warnblinkanlage einschalten und

Warndreieck aufstellen, um andere Ver-kehrsteilnehmer zu warnen.● Bevor die Motorraumklappe geöffnetwird, den Motor ausschalten und ausrei-chend abkühlen lassen.● Der Motorraum jedes Fahrzeugs ist eingefährlicher Bereich und kann schwere Ver-letzungen verursachen ››› Seite 320.

VORSICHTDas Missachten aufleuchtender Kontroll-leuchten und Textmeldungen kann zu Fahr-zeugbeschädigungen führen.

Multifunktionslenkrad*

Benutzerhinweise

Das Lenkrad verfügt über Multifunktionsmo-dule, über die die Funktionen Audio, Telefonund Radio-/Navigationssystem des Fahr-zeugs bedient werden können, ohne dassman vom Verkehrsgeschehen abgelenkt wird.

Es gibt zwei Ausführungen der Multifunktions-module: »

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Bedienung

● Audio-, Telefon- und Navigations-Aus-führung mit Sprachsteuerung: Zur Bedie-nung der verfügbaren Audiofunktionen (Ra-dio, Audio-CD, MP3-CD, iPod®1), USB1) , SD1) )und des Bluetooth®-Systems vom Lenkradaus.● Audio-, Telefon- und Navigations-Aus-führung ohne Sprachsteuerung: Zur Bedie-nung der verfügbaren Audiofunktionen (Ra-dio, Audio-CD, MP3-CD, iPod®1), USB1) , SD1) )und des Bluetooth®-Systems vom Lenkradaus.

1) Je nach Fahrzeugausführung.124

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Instrumente und Kontrollleuchten

Sprachgesteuerte Bedienung des Audio-, Telefon- und Navigations-Systems

Abb. 127 Bedienelemente am Lenkrad

Gilt für Fahrzeuge mit analogem Kombiinstrument.

Taste Radio Media (außer AUX) AUX Telefon* Navigation*

ADrehen

Lautstärke erhöhen/verrin-gern. Audio-Modus ist nichterforderlich (Radio).

Lautstärke erhöhen/verrin-gern. Audio-Modus ist nichterforderlich (Media).

Lautstärke erhöhen/verrin-gern. Audio-Modus ist nichterforderlich (Media).

Lautstärke erhöhen/verrin-gern. Telefonmodus ist nichterforderlich.

Ansagelautstärke erhö-hen/verringern. Der Navigati-onsmodus ist nicht erforder-lich, es muss jedoch zum Zeit-punkt des Einstellens derLautstärke eine Ansage erfol-gen.

ADrücken Stummschalten. Stummschalten. Stummschalten. Eingehenden Anruf stumm-

schalten.Aktuell wiedergegebene Na-vigationsansage stumm-schalten.

B a)Sprachsteuerung einschalten/ausschalten.Diese Funktion kann von jedem Modus aus durchgeführt werden (Audio, Media, Navigation, Assistenten, Fahrzeugzustand, Fahrdaten). Im Telefonmodus hat dieTaste während eines aktiven Telefongesprächs keine Funktion, ansonsten Radio-/Media-Funktion (außer AUX). »

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Bedienung

Taste Radio Media (außer AUX) AUX Telefon* Navigation*

C / D Vorherigen/nächsten Sendersuchenb).

Kurz drücken: Wechsel zumvorherigen/nächsten Titel. Lang drücken: SchnellerRück-/Vorlaufc).

Keine Funktion

– Kein aktives Gespräch: Ra-dio-/Media-Funktion (außerAUX) – Aktives Gespräch: keineFunktion

Keine Funktion in den restli-chen Modi (Navigation, Assis-tenten, Fahrzeugzustand,Fahrdaten).

E / F a) Menüwechsel im Kombiinstrument.Diese Funktion kann von jedem Modus aus durchgeführt werden (Audio, Media, Navigation, Assistenten, Fahrzeugzustand, Fahrdaten).

G Farbiges Kombiinstrument: zum vorherigen Menü wechseln.Einfarbiges Kombiinstrument: zur vorherigen Funktion wechseln.

HDrehen

Farbiges Kombiinstrument:verfügbare Senderliste (nurwenn sich das Kombiinstru-ment im Audio-Menü befin-det).

Farbiges Kombiinstrument:nächster Titel (nur wenn sichdas Kombiinstrument im Au-dio-Menü befindet).

Keine Funktion

– Kein aktiver Anruf: Liste derletzten gewählten Nummern. – Aktiver Anruf: Zugreifen aufdie Liste mit Anrufoptionen(Anruf halten, auflegen, Mik-rofon stummschalten, Num-mer unterdrücken usw.).

– Aktive Route: Zugreifen aufAnsicht zum Stoppen derZielführung. – Keine aktive Route: Liste derletzten Ziele.

HDrücken Einstellung im Kombiinstrument oder Bestätigung Menüpunkt des Kombiinstruments je nach Menüpunkt

a) Je nach Fahrzeugausstattung.b) Dieser Vorgang kann immer beim Radiohören ausgeführt werden, der Audio-Radio-Modus ist nicht erforderlich.c) Dieser Vorgang kann immer beim Hören von Media ausgeführt werden, der Audio-Media-Modus ist nicht erforderlich.

Gilt für Fahrzeuge mit frei konfigurierbarem Kombiinstrument (SEAT Digital Cockpit).

Taste Radio Media (außer AUX) AUX Telefon* Navigation*

ADrehen

Lautstärke erhöhen/verrin-gern. Audio-Modus ist nichterforderlich (Radio).

Lautstärke erhöhen/verrin-gern. Audio-Modus ist nichterforderlich (Media).

Lautstärke erhöhen/verrin-gern. Audio-Modus ist nichterforderlich (Media).

Lautstärke erhöhen/verrin-gern. Telefonmodus ist nichterforderlich.

Ansagelautstärke erhöhen/ver-ringern. Der Navigationsmodus istnicht erforderlich, es muss jedochzum Zeitpunkt des Einstellens derLautstärke eine Ansage erfolgen.

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Instrumente und Kontrollleuchten

Taste Radio Media (außer AUX) AUX Telefon* Navigation*

ADrücken Stummschalten. Stummschalten. Stummschalten. Eingehenden Anruf stumm-

schalten.Aktuell wiedergegebene Naviga-tionsansage stummschalten.

B a) Sprachsteuerung einschalten/ausschaltenb).Diese Funktion kann von jedem Modus aus durchgeführt werden, außer bei einem aktiven Gespräch.

C / D Vorherigen/nächsten Sen-der suchenc).

Kurz drücken: Wechsel zumvorherigen/nächsten Titel.Lang drücken: SchnellerRück-/Vorlaufd).

Keine Funktion

– Kein aktives Gespräch:Radio-/Media-Funktion (au-ßer AUX)– Aktives Gespräch: keineFunktion

Keine Funktion in den restlichenModi (Navigation, Assistenten,Fahrzeugzustand, Fahrdaten).

E / F a) Menüwechsel im Kombiinstrument.b)

G Kurz drückenb): Ansichten wechseln Classic Info / Digital Maps / Halbkreisförmige Uhren.Lang drückenb):Zugriff auf die Konfigurationsansicht der „individuellen Profile“.

HDrehen

Liste der verfügbaren Quel-len (Audio/Media).

Liste der verfügbaren Quel-len (Audio/Media). Keine Funktion

– Kein aktiver Anruf: Listeder letzten gewählten Num-mern.– Aktiver Anruf: Zugreifenauf die Liste mit Anrufoptio-nen (Anruf halten, auflegen,Mikrofon stummschalten,Nummer unterdrückenusw.).

Wenn eine Karte am frei konfigu-rierbaren Kombiinstrument vor-handen ist: Zoom in-out (mit undohne aktive Route).Wenn keine Karte am frei konfigu-rierbaren Kombi-Instrument vor-handen ist: Karte vom Bildschirmdes Infotainment-Systems zumfrei konfigurierbaren Kombi-In-strument übertragen (mit und oh-ne aktive Route).

HDrücken Keine Funktion Keine Funktion Keine Funktion Keine Funktion

Automatischer Zoom/ManuellerZoom wenn die Karte im frei konfi-gurierbaren Kombiinstrument ist.

a) Je nach Fahrzeugausstattung.b) Diese Funktion kann von jedem Modus aus durchgeführt werden (Audio, Media, Navigation, Assistenten, Fahrzeugstatus, Fahrdaten).c) Dieser Vorgang kann immer beim Radiohören ausgeführt werden, der Audio-Radio-Modus ist nicht erforderlich.d) Dieser Vorgang kann immer beim Hören von Media ausgeführt werden, der Audio-Media-Modus ist nicht erforderlich.

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Bedienung

Bedienung des Audio-, Telefon- und Navigations-Systems ohne Sprachsteuerung

Abb. 128 Bedienelemente am Lenkrad

Taste Radio Media (außer AUX) AUX Telefon* Navigation*

ADrehen

Lautstärke erhöhen/verrin-gern. Audio-Modus ist nichterforderlich (Radio).

Lautstärke erhöhen/verrin-gern. Audio-Modus ist nichterforderlich (Media).

Lautstärke erhöhen/verrin-gern. Audio-Modus ist nichterforderlich (Media).

Lautstärke erhöhen/verrin-gern. Telefonmodus ist nichterforderlich.

Ansagelautstärke erhö-hen/verringern. Der Navigati-onsmodus ist nicht erforder-lich, es muss jedoch zum Zeit-punkt des Einstellens derLautstärke eine Ansage erfol-gen.

ADrücken Stummschalten. Stummschalten. Stummschalten. Eingehenden Anruf stumm-

schalten.Aktuell wiedergegebene Na-vigationsansage stumm-schalten.

B a)

– Eingehender Anruf: annehmen (kurz drücken), ablehnen (lang drücken).– Aktiver Anruf: aktiven Anruf beenden (kurz drücken).– Kein aktiver/eingehender Anruf: Telefonmenü öffnen (kurz drücken), Wahlwiederholung des letzten aktiven Anrufs (lang drücken).Diese Funktionen können von jedem Modus aus durchgeführt werden (Audio, Media, Navigation, Assistenten, Fahrzeugzustand, Fahrdaten).

C / D Vorherigen/nächsten Sendersuchenb).

Kurz drücken: Wechsel zumvorherigen/nächsten Titel. Lang drücken: SchnellerRück-/Vorlaufc).

Keine Funktion

– Kein aktives Gespräch: Ra-dio-/Media-Funktion (außerAUX) – Aktives Gespräch: keineFunktion

Keine Funktion in den restli-chen Modi (Navigation, Assis-tenten, Fahrzeugzustand,Fahrdaten).

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Instrumente und Kontrollleuchten

Taste Radio Media (außer AUX) AUX Telefon* Navigation*

E / F a) Menüwechsel im Kombiinstrument.Diese Funktion kann von jedem Modus aus durchgeführt werden (Audio, Media, Navigation, Assistenten, Fahrzeugzustand, Fahrdaten).

G Audioquelle zyklisch wechseln: FM/AM - CD - SD - USB - AUX - BT Audio (nur, wenn verfügbar).Diese Funktion kann von jedem Modus aus durchgeführt werden (Audio, Media, Navigation, Assistenten, Fahrzeugzustand, Fahrdaten).

HDrehen

Farbiges Kombiinstrument:verfügbare Senderliste (nurwenn sich das Kombiinstru-ment im Audio-Menü befin-det).

Farbiges Kombiinstrument:nächster Titel (nur wenn sichdas Kombiinstrument im Au-dio-Menü befindet).

Keine Funktion

– Kein aktiver Anruf: Liste derletzten gewählten Nummern. – Aktiver Anruf: Zugreifen aufdie Liste mit Anrufoptionen(Anruf halten, auflegen, Mik-rofon stummschalten, Num-mer unterdrücken usw.).

– Aktive Route: Zugreifen aufAnsicht zum Stoppen derZielführung. – Keine aktive Route: Liste derletzten Ziele.

HDrücken Einstellung im Kombiinstrument oder Bestätigung Menüpunkt des Kombiinstruments je nach Menüpunkt

a) Je nach Fahrzeugausstattung.b) Dieser Vorgang kann immer beim Radiohören ausgeführt werden, der Audio-Radio-Modus ist nicht erforderlich.c) Dieser Vorgang kann immer beim Hören von Media ausgeführt werden, der Audio-Media-Modus ist nicht erforderlich.

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Bedienung

Öffnen und schließen

Schlüssel

Fahrzeugschlüsselsatz

Abb. 129 Schlüsselsatz

Je nach Version Ihres Fahrzeugs besteht derSchlüsselsatz aus:

● einem Funkschlüssel ››› Abb. 129 A

● einem Schlüssel ohne FunkfernbedienungB ,● einem Kunststoffanhänger* C .

oder

● zwei Funkschlüssel A

● einem Kunststoffanhänger* C .

Schlüssel-ErsatzWenn Sie einen Ersatzschlüssel benötigen,wenden Sie sich bitte mit der Fahrgestell-Nr.des Fahrzeugs an den Werkstattservice.

ACHTUNG● Eine unsachgemäße Benutzung der Fahr-zeugschlüssel kann zu schweren Verletzun-gen führen.● Lassen Sie Kinder oder hilfsbedürftigePersonen nicht allein im Fahrzeug, da diesenicht in der Lage sind, das Fahrzeug selbst-ständig zu verlassen oder sich im Notfallselbst zu helfen.● Ein unbeaufsichtigtes Benutzen des Fahr-zeugschlüssels durch Dritte kann dazu füh-ren, dass der Motor gestartet wird oderelektrische Ausstattungen (z.B. elektrischeFensterheber) betätigt werden – Unfallge-fahr! Die Fahrzeugtüren können mit demFunkschlüssel verriegelt werden, so dass ineiner Notsituation die Hilfe erschwert wird.● Lassen Sie niemals einen zum Fahrzeuggehörenden Schlüssel im Fahrzeug zurück.Eine von Ihnen nicht erlaubte Nutzung desFahrzeugs durch Dritte könnte das Fahr-zeug beschädigen, oder Ihr Fahrzeug könn-te gestohlen werden. Nehmen Sie deshalbin jedem Fall den Schlüssel mit, wann im-mer Sie das Fahrzeug verlassen.● Ziehen Sie niemals den Schlüssel ausdem Zündschloss, solange das Fahrzeug inBewegung ist. Die Lenksperre könnte sonst

plötzlich einrasten und Sie wären nichtmehr in der Lage, das Fahrzeug zu lenken.

VORSICHTDer Funkschlüssel enthält elektronischeBauteile. Schützen Sie den Schlüssel vorNässe und starken Erschütterungen.

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Öffnen und schließen

Funkfernbedienung*

Abb. 130 Tasten im Funkschlüssel.

Abb. 131 Fahrzeugschlüssel mit Alarmtaste.

Mit der Funk-Fernbedienung lässt sich IhrFahrzeug aus der Ferne ent- und verriegeln.

Mit der Taste 4 ››› Abb. 130 der Funkfernbe-dienung wird der Schlüsselbart entriegelt.

Fahrzeug entriegeln ››› Abb. 130 1 .

Fahrzeug verriegeln ››› Abb. 130 2 .

Heckklappe entriegeln. Taste ››› Abb. 1303 gedrückt halten, bis alle Blinkleuchten am

Fahrzeug kurz aufleuchten. Nach Drücken derEntriegelungstaste 3 können Sie dieHeckklappe innerhalb von 2 Minuten öffnen.Nach Ablauf dieser Zeit wird die Heckklappewieder verriegelt.

Zudem blinkt die Batterie-Kontrollleuchte desSchlüssels ››› Abb. 130 (Pfeil) auf.

Der Sender mit den Batterien ist im Funk-schlüssel untergebracht. Der Empfänger be-findet sich im Innenraum des Fahrzeuges. Dermaximale Wirkungsbereich hängt von ver-schiedenen Gegebenheiten ab. Bei schwä-cher werdenden Batterien verringert sich derWirkungsbereich.

Alarmtaste*Alarmtaste ››› Abb. 131 5 nur im Notfalldrücken! Nach Drücken der Alarmtaste er-tönt die Fahrzeughupe und die Blinker leuch-ten kurz auf. Durch erneutes Drücken derAlarmtaste wird sie abgeschaltet.

ACHTUNGLesen und beachten Sie die entsprechen-den Warnhinweise ››› in Fahrzeugschlüs-selsatz auf Seite 130.

Hinweis● Die Funk-Fernbedienung funktioniert nur,wenn Sie sich im Wirkungsbereich befin-den.● Wenn sich das Fahrzeug mit der Funk-Fernbedienung nicht entriegeln oder ver-riegeln lässt, muss der Funkschlüssel neusynchronisiert werden. Wenden Sie sichhierfür an Ihren Seat-Händler.

131

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Bedienung

Batterie ersetzen

Abb. 132 Fahrzeugschlüssel: Deckel des Bat-teriefachs öffnen.

Abb. 133 Fahrzeugschlüssel: Batterie heraus-nehmen.

SEAT empfiehlt, den Batteriewechsel von ei-nem Fachbetrieb durchführen zu lassen.

Die Batterie befindet sich auf der Rückseitedes Fahrzeugschlüssels unter einer Abde-ckung.

Batterie ersetzen● Schlüsselbart des Fahrzeugschlüssels he-rausklappen ››› Seite 131.● Abdeckung auf der Rückseite des Fahr-zeugschlüssels ››› Abb. 132 in Pfeilrichtungabnehmen ››› .● Batterie mit einem geeigneten dünnen Ge-genstand aus dem Batteriefach heraushe-beln ››› Abb. 133.● Neue Batterie wie gezeigt ansetzen››› Abb. 133 und entgegen der Pfeilrichtung indas Batteriefach drücken ››› .● Abdeckung wie gezeigt ansetzen››› Abb. 132 und entgegen der Pfeilrichtungauf das Fahrzeugschlüsselgehäuse drücken,bis sie einrastet.

VORSICHT● Ein unsachgemäß durchgeführter Batte-riewechsel kann den Fahrzeugschlüsselbeschädigen.● Ungeeignete Batterien können den Fahr-zeugschlüssel beschädigen. EntladeneBatterien nur durch neue Batterien gleicherSpannung, gleicher Baugröße und Spezifi-kation ersetzen.● Beim Einbau der Batterie auf die richtigePolarität achten.

UmwelthinweisEntladene Batterien umweltgerecht entsor-gen.

Funkschlüssel synchronisieren

Der Funkschlüssel muss erneut synchronisiertwerden, wenn sich das Fahrzeug mit derFunk-Fernbedienung nicht verriegeln bzw.entriegeln lässt.

Bei entriegeltem Fahrzeug:– Taste 2 ››› Abb. 130 der Funkfernbedie-

nung drücken.

– Anschließend Fahrzeug innerhalb einerMinute mit dem Schlüsselbart verriegeln.

Bei verriegeltem Fahrzeug:– Taste 1 ››› Abb. 130 der Funkfernbedie-

nung drücken.

– Anschließend Fahrzeug innerhalb einerMinute mit dem Schlüsselbart verriegeln.

Wenn die Taste häufig außerhalb des Wir-kungsbereichs gedrückt wird, lässt sich dasFahrzeug möglicherweise nicht mehr mit demFahrzeugschlüssel ent- oder verriegeln. DerFunkschlüssel muss dann neu synchronisiertwerden.

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Öffnen und schließen

Weitere Funkschlüssel sind beim Fachbetrieberhältlich und müssen dort an das Schließ-system angepasst werden.

Es können maximal fünf Funkschlüssel ver-wendet werden.

Zentralverriegelung

Beschreibung

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 15.

Die Zentralverriegelung ermöglicht ein zent-rales Ent- und Verriegeln aller Türen und derHeckklappe.

Über folgende Schließsysteme lässt sich dieZentralverriegelung bedienen:

● Schlüssel, in den Schließzylinder der Fah-rertür stecken und in Öffnungsrichtung dre-hen. Je nach Version des Fahrzeugs werdenalle Türen entriegelt, oder es wird nur die Fah-rertür entriegelt. Beim Verriegeln des Fahr-zeugs mit dem Schlüssel werden alle Türenverriegelt.● Zentralverriegelungstaste innen ››› Sei-te 135.

● Funkfernbedienung, über die im Schlüsselintegrierten Tasten ››› Seite 131.

Zur Verbesserung der Sicherheitszustände Ih-res Fahrzeugs stehen Ihnen verschiedeneSysteme zur Verfügung:

Sicherheitssystem „Safe*“Selektives Entriegelungssystem*Automatische Verriegelung zum Schutzgegen ungewolltes ÖffnenGeschwindigkeitsabhängige Verriege-lung und automatische Entriegelung*Sicherheitsentriegelung

Fahrzeug entriegeln*Drücken Sie die Taste ››› Abb. 130 ander Funkfernbedienung, um alle Türenund die Heckklappe zu entriegeln.

Fahrzeug verriegeln*Zum Verriegeln aller Türen und der Heck-klappe betätigen Sie die Taste ››› Abb. 130 an der Funkfernbedienung,oder drehen Sie den Schlüssel im Tür-schloss in Verriegelungsrichtung.

ACHTUNG● Durch unachtsames oder unkontrolliertesSchließen der Fenster von außen kann es

–––

besonders bei Kindern zu schwerenQuetschverletzungen kommen.● Da bei verriegelten Türen im Notfall Hilfevon außen erschwert wird, sollten Kindernie unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurückge-lassen werden.● Bei verriegelten Türen wird ein ungewoll-tes Eindringen von außen verhindert - z.B.beim Ampelstopp.

HinweisAus Diebstahlschutzgründen ist nur in derFahrertür ein Schließzylinder vorhanden.

Sicherheitssystem „Safe“*1)

Hierbei handelt es sich um ein Diebstahlsi-cherungssystem bestehend aus einer dop-pelten Verriegelung der Türschlösser und derDeaktivierung des Kofferraums, um das Ein-dringen in das Fahrzeug zu erschweren.

AktivierungDas „Safe“-System wird aktiviert, sobald dasFahrzeug mit dem Schlüssel bzw. der Taste ander Funkfernbedienung verriegelt wird. »

1) Markt- und versionsabhängig.133

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Bedienung

Zur Aktivierung der Safesicherung mit demSchlüssel drehen Sie den Schlüssel imTürschloss einmal in Richtung Verriegeln.

Zur Aktivierung mit dem Funkschlüssel drü-cken Sie einmal die Verriegelungstaste amFunkschlüssel.

Nachdem die Safesicherung aktiviert ist, isteine normale Öffnung der Türen weder vonaußen noch von innen möglich. Die Heck-klappe kann nicht geöffnet werden. Der Zent-ralverriegelungstaster kann nicht betätigtwerden.

Beim Ausschalten der Zündung wird am Bild-schirm des Kombi-Instruments die Aktivierungdes Sicherheitssystems „Safe“ angezeigt.

DeaktivierungDrehen Sie den Schlüssel im Türschloss zwei-mal in Richtung Verriegeln.

Mit dem Funkschlüssel, drücken Sie innerhalbvon 5 Sekunden zweimal nacheinander dieVerriegelungstaste am Funkschlüssel.

Bei Deaktivierung der „Safesicherung“ wirdauch die Innenraumüberwachung deaktiviert.

Bei deaktivierter „Safesicherung“ lassen sichdie Türen von innen, aber nicht von außen öff-nen.

Siehe „Selektives Entriegelungssystem*“

Zustand der „Safesicherung“In der Fahrertür befindet sich eine Kontroll-leuchte, die von außen durch die Fenster-scheibe sichtbar ist und die den Zustand der„Safesicherung“ anzeigt.

Die Aktivierung der „Safesicherung“ wirddurch Aufblinken der Kontrollleuchte ange-zeigt. Diese Kontrollleuchte blinkt bei allenFahrzeugen mit oder ohne Alarmanlage, bisdas Fahrzeug entriegelt wird.

Beachten Sie:

Aktivierte Safesicherung mit oder ohneAlarmanlage: Die Kontrollleuchte blinkt dau-erhaft.

Deaktivierte Safesicherung ohne Alarm-anlage: Die Kontrollleuchte leuchtet nicht.

Deaktivierte Safesicherung mit Alarman-lage: Die Kontrollleuchte leuchtet nicht.

ACHTUNGBei aktivierter „Safesicherung“ dürfen sichkeine Personen im Fahrzeug aufhalten, dasich die Türen weder von innen noch vonaußen öffnen lassen, wodurch eine Hilfevon außen erschwert ist. Dies kann lebens-gefährlich sein. Eingeschlossene Personenkönnten in einem Notfall nicht aus demFahrzeug gelangen.

Selektive Entriegelung*

Dieses System ermöglicht nur das Entriegelnder Fahrertür bzw. des gesamten Fahrzeugs.

Entriegelung der FahrertürDie Entriegelung der Fahrertür erfolgt durcheine einfache Entriegelung (einmalige Betäti-gung). Sie kann mit dem Schlüssel oder mitder Funk-Fernbedienung durchgeführt wer-den.

Mit dem Schlüssel, drehen Sie den Schlüsselim Türschloss einmal in Richtung Entriegeln.Die „Safesicherung“ der Fahrertür wird auf-gehoben und die Tür entriegelt. Bei Fahrzeu-gen mit Alarmanlage siehe Abschnitt Dieb-stahlwarnanlage ››› Seite 140.

Mit der Funkfernbedienung, drücken Sieeinmal die Entriegelungstaste an der Funk-fernbedienung. Die „Safesicherung“ des ge-samten Fahrzeugs wird aufgehoben, nur dieFahrertür wird zum Öffnen entriegelt, dieAlarmanlage wird ausgeschaltet und dieKontrollleuchte erlischt.

Entriegelung aller Türen und des Gepäck-raumsDamit die Türen und der Gepäckraum geöff-net werden können, muss die Entriegelungs-taste am Funkschlüssel zweimal hinterei-nander gedrückt werden.

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Öffnen und schließen

Die zweimalige Betätigung muss innerhalbvon 5 Sekunden erfolgen. Damit wird die „Sa-fesicherung“ des gesamten Fahrzeugs aufge-hoben, alle Türen werden entriegelt und derGepäckraum kann geöffnet werden. Die Kon-trollleuchte erlischt und bei Fahrzeugen mitAlarmanlage wird diese ausgeschaltet.

Entriegelung des GepäckraumsSiehe ››› Seite 16.

Automatische Verriegelung zumSchutz gegen ungewolltes Öffnen

Hierbei handelt es sich um ein Diebstahlsi-cherungssystem, um zu vermeiden, dass dasFahrzeug unbeabsichtigt offen bleibt.

Wenn das Fahrzeug entriegelt und innerhalbvon 30 Sekunden weder eine der Türen nochdie Heckklappe geöffnet wird, wird das Fahr-zeug automatisch wieder verriegelt.

Automatische Verriegelung durchGeschwindigkeit und automatischeEntriegelung*

Hierbei handelt es sich um ein Sicherheitssys-tem, das die Öffnung von außen bei laufen-dem Fahrzeug verhindert (z.B. beim Anhaltenan einer Ampel).

VerriegelungDie Türen werden automatisch verriegelt, so-bald eine Fahrgeschwindigkeit von 15 km/h(9 mph) überschritten wird. Die Heckklappewird automatisch verriegelt, sobald eineFahrgeschwindigkeit von 6 km/h (4 mph)überschritten wird.

Wenn das Fahrzeug angehalten und eine derTüren oder die Heckklappe geöffnet wird,werden diese bei Fortsetzung der Fahrt undbei Erreichen der angegebenen Geschwin-digkeiten erneut verriegelt.

EntriegelungBeim Abziehen des Zündschlüssels befindetsich das Fahrzeug wieder im gleichen Zu-stand, in dem es sich vor der automatischenVerriegelung befunden hat.

Die Türen können einzeln von innen entriegeltund geöffnet werden (z.B. beim Aussteigen ei-nes Insassen). Dazu muss einfach nur derGriff auf der Türinnenseite einmal betätigtwerden.

ACHTUNGBei fahrendem Fahrzeug dürfen die Türgrif-fe im Innern des Fahrzeugs nicht betätigtwerden, sonst werden die Türen entriegelt.

HinweisWenn die Airbags bei einem Unfall auslö-sen, entriegelt sich das gesamte Fahrzeugaußer dem Gepäckraum. Nach Aus- und er-neutem Einschalten der Zündung kann dasFahrzeug vom Innenraum aus mit der Zent-ralverriegelung wieder verriegelt werden.

Zentralverriegelungstaster*

Abb. 134 Taster für Zentralverriegelung

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 15

Mit dem Zentralverriegelungstaster kann dasFahrzeug von innen ver- und entriegelt wer-den.

Der Zentralverriegelungstaster funktioniertauch bei ausgeschalteter Zündung, außerwenn die „Safesicherung“ aktiviert ist. »

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Bedienung

Wenn Sie Ihr Fahrzeug mit dem Zentralverrie-gelungstaster verriegeln, ist Folgendes zu be-rücksichtigen:

● Die Verriegelung der Türen und der Heck-klappe verhindert ein Öffnen von außen (ausSicherheitsgründen, z. B. beim Ampelstopp).● Wenn die Fahrertür offen steht, wird diesenicht mitverriegelt. Dadurch wird verhindert,dass man sich selbst aussperrt.● Sie können die Türen von innen einzeln ent-riegeln und öffnen. Dazu muss der Türgriff in-nen einmal gezogen werden.

ACHTUNG● Ein verriegeltes Fahrzeug kann zu einerFalle für Kinder und hilfsbedürftige Perso-nen werden.● Eine wiederholte Betätigung der Zentral-verriegelung führt zu einem kurzzeitigenAusbleiben der Funktion des Zentralverrie-gelungstasters; es kann nur entriegelt wer-den, wenn zuvor verriegelt worden ist. Nachwenigen Sekunden ist die Zentralverriege-lung wieder betriebsbereit.● Der Zentralverriegelungstaster funktio-niert nicht, wenn das Fahrzeug von außen(mit der Funk-Fernbedienung bzw. mit demSchlüssel) verriegelt worden ist.

Im Zusammenhang stehende Vide-os Keyless Access

Abb. 135 Komfort

Abb. 136 Technologie

Fahrzeug ent-/verriegeln mitKeyless Access*

Abb. 137 Schlüsselloses Schließ- und Start-system Keyless Access: Näherungsbereiche.

Abb. 138 Schlüsselloses Schließ- und Start-system Keyless Access: Sensorfläche A zurEntriegelung auf der Innenseite des Türgriffsund Sensorfläche B zur Verriegelung auf derAußenseite des Türgriffs.

Je nach Ausstattung kann das Fahrzeug überdas System Keyless Access verfügen.

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Öffnen und schließen

Keyless Access ist ein schlüsselloses Start-und Schließsystem, mit dem das Fahrzeugohne aktive Fahrzeugschlüsselbenutzungent- bzw. verriegelt werden kann. Dazu müs-sen sich lediglich ein gültiger Fahrzeug-schlüssel im Erkennungsbereich für den Zu-gang zum Fahrzeug befinden ››› Abb. 137 undeine der Sensoren an den Türgriffen berührtwerden ››› Abb. 138 ››› .

Das Fahrzeug kann nur über die Fahrertürentriegelt und verriegelt werden. Der Funk-schlüssel darf sich hierbei höchstens ca. 1,5 mentfernt vom Türgriff befinden.

Dabei ist es unerheblich, ob sich der Funk-schlüssel z. B. in Ihrer Jackentasche oder imAktenkoffer befindet.

Ein erneutes Öffnen der Tür ist direkt nachdem Schließvorgang für kurze Zeit nicht mög-lich. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, sichüber den richtigen Verschluss der Türen zuvergewissern.

Falls erwünscht, können Sie beim Entriegelnnur die Fahrertür, die Türen auf der Seite, aufder die Entriegelung erfolgt, oder das ganzeFahrzeug entriegeln. Die erforderlichen Ein-stellungen können Sie in Fahrzeugen mit Fah-rerinformationssystem vornehmen››› Seite 35.

Allgemeine InformationenBefindet sich ein gültiger Schlüssel in einemder Funktionsbereiche ››› Abb. 137, erteilt das

Schließ- und Startsystem Keyless Access die-sem Schlüssel Zugangsberechtigung, sobalddie Sensoren an den vorderen Türgriffen be-tätigt werden. Anschließend sind folgendeFunktionen ohne aktive Fahrzeugschlüsselbe-nutzung möglich:

● Keyless-Entry: Entriegelung des Fahrzeugsüber den Griff an der Fahrertür oder über denSofttouch/Haltegriff der Heckklappe.● Keyless-Exit: Verriegelung des Fahrzeugsüber den Sensor im Griff der Fahrertür.● Press & Drive: Schlüsselloser Motorstart mitStarterknopf ››› Seite 235.

Die Zentralverriegelung und das Schließsys-tem funktionieren wie bei dem normalen Ent-und Verriegelungssystem. Nur die Bedie-nungselemente sind andere.

Das Entriegeln des Fahrzeugs wird durchzweimaliges Blinken, das Verriegeln durcheinmaliges Blinken aller Blinkleuchten ange-zeigt.

Wird das Fahrzeug verriegelt und anschlie-ßend alle Türen und die Heckklappe ge-schlossen, und befindet sich der zuletzt ver-wendete Schlüssel im Inneren und keinSchlüssel außerhalb des Fahrzeugs, wird dasFahrzeug nicht sofort verriegelt. Alle Blinkerdes Fahrzeugs blinken vier mal. Wenn keineder Türen noch die Heckklappe geöffnet wird,verriegelt sich das Fahrzeug nach einigen Se-kunden.

Wenn das Fahrzeug entriegelt und keine Türoder die Heckklappe geöffnet wird, verriegeltsich das Fahrzeug nach einigen Sekundenwieder.

Türen entriegeln und öffnen (Keyless-Ent-ry)● Umfassen Sie den Fahrertürgriff. Dabei wirddie Sensorfläche ››› Abb. 138 A (Pfeil) imTürgriff berührt und das Fahrzeug entriegeltsich.● Öffnen Sie die Tür.

Bei Fahrzeugen mit selektiver Entriegelungoder Infotainment-System-Konfiguration wer-den durch zweimaliges Umfassen des Tür-griffs alle Türen entriegelt.

Fahrzeuge ohne „Safe“-Sicherheitssys-tem: Türen schließen und verriegeln (Key-less-Exit)● Schalten Sie die Zündung aus.● Fahrertür schließen.● Berühren Sie einmal den Verriegelungssen-sor B (Pfeil) am Griff der Fahrertür. Die Tür,an welcher der Griff betätigt wird, muss ge-schlossen sein.

Fahrzeuge mit „Safe“-Sicherheitssystem:Türen schließen und verriegeln (Keyless-Exit)● Schalten Sie die Zündung aus. »

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Bedienung

● Fahrertür schließen.● Berühren Sie einmal den Sensor B (Pfeil)am Griff der Fahrertür. Das Fahrzeug ist mitder „Safe“ ››› Seite 133-Sicherheitssystemverriegelt. Die Tür, an welcher der Griff betä-tigt wird, muss geschlossen sein.● Berühren Sie zweimal den Sensor B (Pfeil)am Griff der Fahrertür, um das Fahrzeug zuverriegeln, ohne das Sicherheitssystem„Safe“ zu aktivieren ››› Seite 133.

Heckklappe entriegeln und verriegelnWenn sich ein gültiger Fahrzeugschlüssel inder Nähe ››› Abb. 137 der Heckklappe befin-det, entriegelt die Heckklappe beim Öffnendes verriegelten Fahrzeugs automatisch.

Heckklappe wie normale Heckklappe öffnenoder schließen.

Heckklappe verriegelt automatisch nachdem Schließen. Ist das Fahrzeug vollständigentriegelt, verriegelt sich die Heckklappenicht automatisch, wenn sie geschlossenwird.

Was passiert, wenn das Fahrzeug mit ei-nem zweiten Schlüssel verriegelt wirdWenn sich ein Fahrzeugschlüssel im Fahrzeu-ginnenraum befindet und das Fahrzeug vonaußen mit einem zweiten Fahrzeugschlüsselverriegelt wird, blockiert sich der Schlüssel,der sich im Fahrzeuginneren befindet undkann nicht mehr zum Starten des Motors be-

nutzt werden ››› Seite 232. Um den Motor-start zu ermöglichen, muss die Taste dessich im Fahrzeuginnenraum befindlichenSchlüssels gedrückt werden.

Automatisches Abschalten der SensorenWird das Fahrzeug über einen längeren Zeit-raum weder ent- noch verriegelt, schaltensich die Näherungssensoren an den Türen au-tomatisch ab.

Werden bei einem verriegelten Fahrzeug dieSensorflächen der Türgriffe ungewöhnlich oftberührt (beispielsweise durch Äste oderSträucher), schalten sich alle Näherungssen-soren für einen bestimmten Zeitraum ab.

Die Sensoren sind wieder aktiv:

● wenn eine gewisse Zeit verstrichen ist.● ODER: wenn das Fahrzeug mit der Taste des Schlüssels entriegelt wird.● ODER: wenn die Heckklappe geöffnet wird.● ODER: Wenn das Fahrzeug von Hand mitdem Schlüssel entriegelt wird.

Funktion zur vorübergehenden Abschal-tung des Keyless Access*Die Entriegelung des Fahrzeugs mit KeylessAccess (schlüsselloser Zugang) kann für ei-nen Verriegelungs- und Entriegelungszyklusdeaktiviert werden.

● Bringen Sie den Wählhebel in Stellung P(bei Automatikgetriebe), da sich das Fahr-zeug sonst nicht verriegeln lässt.● Schließen Sie die Tür.● Berühren Sie die Schließtaste auf demFunkschlüssel und berühren Sie einmal inner-halb von 5 Sekunden die Verriegelungssen-sorfläche am Fahrertürgriff ››› Abb. 138 B .Greifen Sie nicht am Türgriff, da sich das Fahr-zeug sonst nicht verriegelt. Die Deaktivierungkann auch erfolgen, wenn das Fahrzeug überFahrertürschloss verriegelt wird.● Um zu prüfen, ob die Funktion deaktiviertwurde, mindestens 10 Sekunden warten,dann den Türgriff umfassen und daran ziehen.Die Tür sollte nicht aufgehen.

Das Fahrzeug kann das nächste Mal nur mitdem Funkschlüssel oder über den Schließzy-linder entriegelt werden. Nach der nächstenVerriegelung/Entriegelung ist der schlüssello-se Zugang (Keyless Access) wieder aktiv.

KomfortfunktionenUm mit der Komfortfunktion alle elektrischenSeitenfenster und das Glasdach zu schließen,legen Sie einige Sekunden einen Finger aufden Verriegelungssensorfläche B (Pfeil) amTürgriff, bis die Seitenfenster und das Dachgeschlossen sind.

Die Entriegelung der Türen mittels Berüh-rung der Sensorfläche am Türgriff erfolgt inAbhängigkeit der im Easy Connect mit der

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Öffnen und schließen

Taste / und den Funktionsflächen SET-UP > Öffnen und Schließen aktiviertenEinstellungen.

VORSICHTDie Sensoren der Türgriffe können durch ei-nen Wasser- oder Hochdruckdampfstrahlaktiviert werden, sofern sich ein gültigerSchlüssel in der Nähe befindet. Ist mindes-tens eines der elektrisch betriebenen Sei-tenfenster geöffnet und wird der Sensor B(Pfeil) am Türgriff permanent aktiviert,schließen sich alle Fenster.

Hinweis● Bei schwacher oder entladener Fahr-zeugbatterie bzw. Batterie im Fahrzeug-schlüssel kann das Fahrzeug möglicherwei-se nicht über das Keyless Access Systement- oder verriegelt werden. Das Fahrzeugkann manuell ent- oder verriegelt werden.● Um die korrekte Verriegelung des Fahr-zeugs kontrollieren zu können, wird die Ent-riegelungsfunktion für ca. 2 Sekunden ent-riegelt.● Wenn am Bildschirm des Kombiinstru-ments die Meldung Keyless-System de-fekt angezeigt wird, können Funktionsstö-rungen im Key Access-System auftreten.Fachbetrieb aufsuchen. SEAT empfiehlt da-zu einen SEAT-Händler aufzusuchen.● Je nach im Infotainment-System einge-stellter Funktion für die Außenspiegel klap-

pen diese aus und die Orientierungsbe-leuchtung wird eingeschaltet, wenn dasFahrzeug über die Sensorfläche am Fahrer-türgriff entriegelt wird.● Wenn sich kein gültiger Schlüssel imFahrzeug befindet bzw. das System diesennicht erfasst, erscheint ein entsprechenderHinweis im Display des Kombiinstruments.Dies wäre möglich, wenn ein anderes Funk-signal Interferenzen mit dem Schlüsselsig-nal verursacht,(z.B. ein Anbauteil für mobileGeräte) oder wenn der Schlüssel durch ei-nen Gegenstand verdeckt ist (z.B. einenAluminium-Koffer).● Die Funktion der Sensoren an den Türgrif-fen kann durch eine starke Verschmutzungder Sensoren, z. B. durch eine Salzschicht,beeinträchtigt werden. In diesem Fall mussdas Fahrzeug gereinigt werden.● Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebekann das Fahrzeug nur verriegelt werden,wenn sich der Wählhebel in der Stellung Pbefindet.● Um die Sicherheit Ihres Fahrzeugs zu ver-bessern, ist die Funkfernbedienung desSystems mit einem Positionssensor ausge-stattet. Falls die Funkfernbedienung wäh-rend eines bestimmten Zeitintervalls keineBewegung erkennt, wird das System ver-stehen, dass das Fahrzeug nicht geöffnetwerden soll (z. B. auf dem Tisch währendder Nacht), so dass es deaktiviert wird.

Kindersicherung

Abb. 139 Kindersicherung in der linken Tür

Die Kindersicherung verhindert das Öffnender hinteren Türen von innen. Damit soll ver-hindert werden, dass Kinder während derFahrt die Tür öffnen.

Diese Funktion ist unabhängig von den elekt-ronischen Ent- und Verriegelungssystemendes Fahrzeugs. Sie steht nur in den Hintertü-ren zur Verfügung. Die Kindersicherung kannnur entsprechend der folgenden Beschrei-bung mechanisch ein- bzw. ausgeschaltetwerden:

Kindersicherung einschalten– Entriegeln Sie das Fahrzeug und öffnen Sie

die Tür, die gesichert werden soll.

– Drehen Sie bei geöffneter Tür den Schlitzmit dem Fahrzeugschlüssel bei den linken »

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Bedienung

Türen gegen den Uhrzeigersinn ››› Abb. 139und bei den rechten Türen im Uhrzeigersinn.

Kindersicherung ausschalten– Entriegeln Sie das Fahrzeug und öffnen Sie

die Tür, bei der die Kindersicherung aufge-hoben werden soll.

– Drehen Sie bei geöffneter Tür den Schlitzmit dem Fahrzeugschlüssel bei der rechtenTür gegen den Uhrzeigersinn und bei derlinken Tür im Uhrzeigersinn ››› Abb. 139.

Bei eingeschalteter Kindersicherung kann dieTür nur von außen geöffnet werden. Die Kin-dersicherung wird entsprechend der vorste-henden Beschreibung mit dem Schlüssel imSchlitz bei geöffneter Tür ein- bzw. ausge-schaltet.

Diebstahlwarnanlage*

Beschreibung der Diebstahlwarn-anlage*

Mithilfe der Diebstahlwarnanlage sollen Ein-bruchversuche verhindert und der Diebstahldes Fahrzeuges erschwert werden. Hierfürlöst die Anlage bei unbefugtem Eindringen in

das Fahrzeug akustische und optische Warn-signale aus.

Die Diebstahlwarnanlage wird beim Verrie-geln des Fahrzeugs automatisch eingeschal-tet. Die Anlage ist danach sofort funktionsbe-reit. Das Einschalten der Alarmanlage undder Safesicherung (Doppelverriegelung) wer-den durch Blinken der in der Fahrertür befind-lichen Kontrollleuchte und der Blinkleuchtenangezeigt.

Ist eine Tür oder die Heckklappe beim Ein-schalten der Diebstahlwarnanlage geöffnet,so gehört sie nicht zu den Schutzzonen desFahrzeugs. Wird die Tür oder die Heckklappespäter geschlossen, so gehört sie automa-tisch zu den Schutzzonen des Fahrzeugs, undder optische Hinweis der Blinker wird ausge-führt, wenn die Türen verriegelt werden.

● Die Blinker blinken beim Entriegeln undbeim Abschalten der Diebstahlwarnanlagezweimal auf.● Die Blinker blinken beim Verriegeln undbeim Einschalten der Diebstahlwarnanlageeinmal auf.

Wann wird der Alarm ausgelöst?Wenn am verriegelten Fahrzeug folgende un-befugte Handlungen durchgeführt werden:

● Mechanisches Öffnen des Fahrzeuges mitdem Fahrzeugschlüssel, ohne Einschalten derZündung binnen 15 Sekunden (in einigen Län-dern wie bspw. Holland löst der Alarm sofortaus).● Öffnen einer Tür.● Motorraumklappe öffnen● Öffnen der Heckklappe.● Einschalten der Zündung mit einem ungülti-gen Schlüssel.● Bewegungen im Fahrzeuginnenraum (beiFahrzeugen mit Innenraumüberwachung).● Abschleppen des Fahrzeuges1).● Fahrzeugneigung1).● Unsachgemäße Manipulation des Alarms.● Manipulation der Batterie.

Dabei werden für etwa 30 Sekunden Hup-und Lichtsignale (Blinker) ausgelöst. DieserZyklus kann sich je nach Land bis zu 10 Malwiederholen.

Manuelle Entriegelung aller TürenBei Fahrzeugen ohne Alarm werden beim ma-nuellen Öffnen der Fahrertür alle Türen ent-riegelt.

1) Bei Fahrzeugen mit Abschleppschutz.140

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Öffnen und schließen

Alarm ausschaltenZum Ausschalten der DiebstahlwarnanlageFahrertür mit dem Fahrzeugschlüssel entrie-geln und öffnen, oder die Entriegelungstaste des Fahrzeugschlüssels drücken.

Bei Fahrzeugen, die mit einer Diebstahlwarn-anlage ausgestattet sind, stehen nach demÖffnen der Fahrertür 15 Sekunden zur Verfü-gung, um den Schlüssel in das Zündschlosseinzustecken und um die Zündung einzu-schalten.

Andernfalls wird für 30 Sekunden der Alarmausgelöst und die Zündung gesperrt.

Hinweis● Wird das Fahrzeug über einen langenZeitraum nicht bewegt, so erlischt die Kon-trollleuchte nach Ablauf von 28 Tagen, umdie Batterie zu schonen. Die Diebstahl-warnanlage bleibt eingeschaltet.● Wird nach Verstummen des Alarms ver-sucht, in eine andere Schutzzone des Fahr-zeugs einzudringen, so wird der Alarm er-neut ausgelöst.● Die Alarmanlage kann mithilfe der Funk-Fernbedienung ein- und ausgeschaltetwerden ››› Seite 131..● Die Diebstahlwarnanlage wird beim Ver-riegeln von innen mit der Zentralverriege-lungstaste nicht aktiviert.

● Bei schwacher oder entladener Fahr-zeugbatterie arbeitet die Diebstahlwarn-anlage nicht ordnungsgemäß.● Wenn die Alarmanlage eingeschaltet ist,bleibt die Fahrzeugüberwachung auchdann gewährleistet, wenn die Batterie ab-geklemmt oder defekt ist.● Wird einer der beiden Batteriepole beiaktivierter Anlage abgeklemmt, wird Alarmausgelöst.

Innenraumüberwachung und Ab-schleppschutz*

Dieses Überwachungs- und Kontrollsystemist Bestandteil der Diebstahlwarnanlage* undregistriert mittels Ultraschall das unerlaubteEindringen in den Fahrzeuginnenraum.

Aktivierung– Dieses System wird bei Aktivierung der

Diebstahlwarnanlage automatisch einge-schaltet.

Deaktivierung– Öffnen Sie das Fahrzeug manuell mit dem

Schlüssel oder drücken Sie die Taste derFunk-Fernbedienung. Wenn das Fahrzeugmechanisch geöffnet wird, darf die Zeit zwi-schen dem Öffnen der Tür bis zum Einfüh-ren des Schlüssels in den Kontakt 15 Sekun-

den nicht überschreiten, da anderenfallsder Alarm ausgelöst wird.

– Drücken Sie zweimal die Taste der Funk-Fernbedienung. Der Sensor für die Innen-raumüberwachung und der Neigungssen-sor werden ausgeschaltet. Die Diebstahl-warnanlage bleibt eingeschaltet.

Die Überwachung des Fahrgastraums unddas Abschleppschutzsystem werden auto-matisch erneut aktiviert, wenn Sie das Fahr-zeug das nächste Mal verriegeln.

Die Innenraumüberwachung und der Ab-schleppschutz (Neigungssensor) werden zu-sammen mit der Diebstahlwarnanlage auto-matisch eingeschaltet. Zum Einschalten desSensors der Innenraumüberwachung müssenalle Türen sowie die Heckklappe geschlossensein.

Wenn die Innenraumüberwachung und derAbschleppschutz abgeschaltet werden sol-len, muss dies nach jeder Verriegelung desFahrzeugs wiederholt werden, da sie bei je-der Verriegelung wieder automatisch einge-schaltet werden.

Die Innenraumüberwachung und der Ab-schleppschutz sollten z. B. ausgeschaltetwerden, wenn Tiere im verriegelten Fahrzeuggelassen werden (sonst wird durch Bewegun-gen im Fahrzeuginnenraum der Alarm ausge-löst) und wenn das Fahrzeug transportiert »

141

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Bedienung

oder mit einer angehobenen Achse abge-schleppt wird.

FehlalarmDie Innenraumüberwachung kann nur bei ei-nem vollständig geschlossenen Fahrzeugrichtig funktionieren. Hierbei sind die gesetzli-chen Bestimmungen zu beachten.

In den folgenden Fällen kann ein Fehlalarmausgelöst werden:● Geöffnete Fenster (ganz oder teilweise),● offenes Schiebedach (ganz oder teilweisegeöffnet),● Bewegungen, die auf Gegenstände imFahrzeuginnenraum, wie beispielsweise losePapiere, am Rückspiegel befestigte Anhänger(Luftverbesserer) etc., zurückzuführen sind.

Hinweis● Wird das Fahrzeug bei eingeschalteterAlarmanlage ohne Aktivierung der Innen-raumüberwachung verriegelt, wird durchdieses erneute Verriegeln die Alarmanlagemit allen Funktionen außer der Innenraum-überwachung eingeschaltet. Die Innen-raumüberwachung wird beim nächsten Ein-schalten der Alarmanlage wieder aktiviert,sofern sie nicht zuvor absichtlich abge-schaltet wurde.● Sollte der Alarm aufgrund des Volumen-sensors ausgelöst worden sein, wird diesbeim Öffnen des Fahrzeugs über die blin-

kende Kontrollleuchte in der Fahrzeugtürangezeigt. Dieses Blinksignal unterscheidetsich vom Blinksignal für eingeschalteteDiebstahlwarnanlage.● Der Vibrationsalarm eines im Fahrzeugzurückgelassenen Mobiltelefons kann denAlarm der Innenraumüberwachung auslö-sen, da die Sensoren auf Bewegung und Er-schütterungen im Fahrzeug reagieren.● Wenn bei Aktivierung der Diebstahlwarn-anlage noch eine der Türen oder die Heck-klappe offen ist, wird nur die Alarmanlageaktiviert. Nach Schließen aller Türen (ein-schließlich Heckklappe), werden die Innen-raumüberwachung und der Abschlepp-schutz aktiviert.

Innenraum- und Abschleppschutz-überwachung deaktivieren*

Bei verriegeltem Fahrzeug lösen Bewegungenim Innenraum (z. B. Tiere) oder eine Verände-rung der Fahrzeugneigung (z. B. Fahrzeug-transport) Alarm aus. Sie vermeiden unge-wollten Alarm, indem Sie die Innenraum-/Ab-schleppschutzüberwachung ausschalten.

– Um die Innenraumüberwachung und denAbschleppschutz abzuschalten, schaltenSie die Zündung aus und wählen Sie überdas Infotainment-System: Taste / >Funktionsfläche SETUP > Öffnen und

Schließen > Zentralverriegelung >Innenraumüberwachung.

– Wenn Sie nun Ihr Fahrzeug verriegeln, ist dieInnenraum- und Abschleppschutzüberwa-chung bis zum nächsten Türöffnen ausge-schaltet.

Wenn Sie die Einbruchsicherung (Safelock)ausschalten* ››› Seite 133, wird die Innen-raum-/Abschleppschutzüberwachung auto-matisch ausgeschaltet.

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Beschreibung auf Seite 133.

Heckklappe

Öffnen und Schließen

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 16

ACHTUNG● Eine nicht ordnungsgemäß geschlosseneHeckklappe kann gefährlich sein.● Öffnen Sie die Heckklappe nicht, solangedie Nebelschlussleuchten und Rückfahr-leuchten eingeschaltet sind. Kann die An-zeigeleuchten beschädigen.

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Öffnen und schließen

● Drücken Sie die Heckklappe nicht mit derHand auf der Heckscheibe zu. Die Heck-scheibe könnte zersplittern – Verletzungs-gefahr!● Achten Sie nach dem Schließen derHeckklappe darauf, dass diese verriegeltist, damit sie sich nicht plötzlich währendder Fahrt öffnen kann.● Niemals Kinder im oder am Fahrzeugspielen lassen. Ein verschlossenes Fahr-zeug kann sich je nach Jahreszeit sehr auf-heizen bzw. abkühlen und zu ernsthaftenVerletzungen/Erkrankungen oder sogarzum Tode führen. Schließen und VerriegelnSie sowohl die Heckklappe wie auch alleanderen Türen, wenn Sie das Fahrzeugnicht benutzen.● Seien Sie beim Schließen der Heckklappenicht unaufmerksam oder leichtfertig, dieskönnte zu schweren Verletzungen bei Ihnenoder Dritten führen. Stellen Sie immer si-cher, dass sich niemand im Schwenkbe-reich der Heckklappe befindet.● Fahren Sie nie mit angelehnter oder geö-ffneter Heckklappe, da Abgase in den In-nenraum gelangen könnten – Vergiftungs-gefahr!● Wenn Sie nur den Gepäckraum öffnen,lassen Sie nicht den Schlüssel darin liegen.Wenn Sie den Schlüssel im Innern verges-sen, können Sie das Fahrzeug nicht mehröffnen.

Bedienelemente für Fenster

Öffnen und Schließen der elektri-schen Fenster*

Abb. 140 Ausschnitt aus der Fahrertür: Bedie-nelemente für die vorderen und hinteren Fens-ter (Fahrzeug mit elektrischen Fensterhebernvorne und hinten).

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 18

Über die Bedienelemente in der Fahrertür las-sen sich die vorderen und hinteren Fensterbedienen. In den anderen Türen befinden sichseparate Tasten für das jeweilige Fenster.

Schließen Sie die Fenster immer vollständig,wenn Sie das Fahrzeug parken oder unbeauf-sichtigt verlassen ››› .

Nach Ausschalten der Zündung können Siedie Fenster noch ca. 10 Minuten lang betäti-gen, wenn weder der Zündschlüssel abgezo-gen noch die Fahrer- oder die Beifahrertürgeöffnet wurden.

Sicherheitsschalter *Mit dem Sicherheitsschalter ››› Abb. 140 5 inder Fahrertür können die Fensterheber-Tastenin den hinteren Türen außer Funktion gesetztwerden.

● Sicherheitsschalter ausgerastet: Die Tastenin den hinteren Türen sind funktionsbereit.● Sicherheitsschalter eingerastet: Die Tastenin den hinteren Türen sind außer Funktion. DasSymbol des Sicherheitsschalters leuchtetgelb, wenn die Tasten der hinteren Fenstergesperrt sind.

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Fahrzeugschlüsselsatz auf Seite 130.● Ein unsachgemäßer Gebrauch der elekt-rischen Fensterheber kann zu Verletzungenführen!● Seien Sie beim Schließen der Fensternicht unaufmerksam oder leichtfertig, dieskönnte zu schweren Verletzungen bei Ihnenoder Dritten führen. Stellen Sie deshalb si-cher, dass sich niemand im Funktionsbe-reich der Fenster befindet. »

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Bedienung

● Wird die Zündung eingeschaltet, könnenelektrische Ausstattungselemente einge-schaltet werden – Quetschgefahr, z. B.durch elektrische Fensterheber.● Die Fahrzeugtüren können mit dem Funk-schlüssel verriegelt werden, so dass in ei-ner Notsituation die Hilfe erschwert wird.● Nehmen Sie deshalb in jedem Fall denSchlüssel mit, wann immer Sie das Fahr-zeug verlassen.● Die Fensterheber sind erst dann außerFunktion, wenn die Zündung ausgeschaltetist und eine der vorderen Türen geöffnetwird.● Setzen Sie – wenn notwendig – die hint-eren Fensterheber mit dem Sicherheits-schalter außer Funktion. Stellen Sie sicher,dass diese tatsächlich abgeschaltet sind.

HinweisWird der Schließvorgang eines Fenstersdurch Schwergängigkeit oder durch einHindernis beeinträchtigt, öffnet sich dasFenster sofort wieder ››› Seite 144. Über-prüfen Sie in diesem Fall, warum das Fens-ter nicht geschlossen werden konnte, bevorSie erneut versuchen, es zu schließen.

Kraftbegrenzung der Fenster

Die Kraftbegrenzung der elektrischen Fenstervermindert die Gefahr von Quetschverletzun-gen, wenn ein Fenster schließt.

● Wird ein Fenster im automatischen Hoch-lauf durch Schwergängigkeit oder durch einHindernis am Schließvorgang gehindert,stoppt das Fenster an dieser Stelle und öffnetsich sofort wieder ››› .● Danach prüfen, warum das Fenster nichtschließt, bevor Sie es erneut versuchen.● Wenn Sie den nächsten Schließversuch in-nerhalb von 10 Sekunden unternehmen unddie Scheibe wiederum nur schwergängigschließt oder auf ein Hindernis trifft, wird dieHochlaufautomatik 10 Sekunden lang ausge-schaltet.● Lässt sich das Fenster weiterhin durchSchwergängigkeit oder durch ein Hindernisnicht schließen, stoppt das Fenster an dieserStelle.● Wenn Sie nicht erkennen können, warumsich das Fenster nicht schließen lässt, versu-chen Sie, das Fenster innerhalb von 10 Sekun-den durch Ziehen der Taste erneut zu schlie-ßen. Das Fenster schließt mit größter Kraft.Die Kraftbegrenzung ist jetzt deaktiviert.

Warten Sie länger als 10 Sekunden, öffnetsich das Fenster beim Betätigen einer Taste

wieder vollständig und die Hochlaufautoma-tik ist wieder in Funktion.

ACHTUNG● Verlassen Sie – auch nur vorübergehend– das Fahrzeug, ziehen Sie in jedem Fallden Zündschlüssel ab. Beachten Sie bitte,dass Kinder niemals unbeaufsichtigt imFahrzeug zurückbleiben.● Die Fensterheber sind erst dann außerFunktion, wenn bei ausgeschalteter Zün-dung einer der vorderen Türen geöffnetwird.● Seien Sie beim Schließen der Fenster auf-merksam und nicht leichtfertig, sonst könn-ten Sie oder Dritte schwere Verletzungenerleiden. Stellen Sie sicher, dass sich nie-mand im Funktionsbereich der Fenster be-findet.● Lassen Sie niemals Personen im Fahrzeugzurück, wenn Sie Ihr Fahrzeug von außenabschließen – die Fenster lassen sich imNotfall nicht mehr öffnen!● Die Kraftbegrenzung verhindert nicht,dass Finger oder andere Körperteile gegenden Fensterrahmen gedrückt werden – Ver-letzungsgefahr!

Komfortöffnen/-schließen

Mit der Funktion Komfortöffnen/Komfort-schließen können Sie von außen zentral und

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Öffnen und schließen

bequem die Fenster und das Schiebe-/Aus-stelldach* öffnen/schließen.

Komfortöffnen– Drücken Sie die Taste am Funkschlüssel

so lange, bis alle Fenster und das Schie-be-/Ausstelldach* die gewünschte Positionerreicht haben, oder

– Entriegeln Sie das Fahrzeug erst mit derTaste am Funkschlüssel und halten Sieanschließend den Schlüssel im Schloss derFahrertür so lange, bis alle Fenster und dasSchiebe-/Ausstelldach* die gewünschtePosition erreicht haben.

Komfortschließen– Drücken Sie die Taste am Funkschlüssel

so lange, bis alle Fenster und das Schie-be-/Ausstelldach* geschlossen sind ››› ,oder

– Halten Sie den Schlüssel im Schloss derFahrertür so lange in Schließstellung, bis al-le Fenster und das Schiebe-/Ausstelldach*geschlossen sind.

Komfortöffnen in Easy Connect einstellen*– Wählen Sie: Taste / > Funktionsflä-

che SETUP > Öffnen und Schließen >Fensterheber > Komfortöffnen, um ausallen Seitenfenstern auszuwählen (Alle),nur Fahrertürfenster (Fahrer) oder keines(Deaktiviert).

ACHTUNG● Schließen Sie niemals unachtsam oderunkontrolliert das Schiebe-/Ausstelldach*und die Fenster. Verletzungsgefahr!● Aus Sicherheitsgründen sollte das Öffnenund Schließen der Fenster mit dem Funk-schlüssel nur aus etwa 2 Meter Abstandvom Fahrzeug erfolgen. Während der Betä-tigung der Schließtaste muss das Hochfah-ren der Fenster und das Schließen desSchiebe-/Ausstelldachs* immer beobach-tet werden, damit niemand eingeklemmtwerden kann. Beim Loslassen der Taste wirdder Schließvorgang sofort abgebrochen.

Hoch- und Tieflaufautomatik*

Die Hoch- und Tieflaufautomatik erspart dasHalten der Taste.

Die Tasten ››› Abb. 140 1 , 2 , 3 und 4 ha-ben zwei Stufen zum Öffnen und zwei zumSchließen des Fensters. Dadurch ist es einfa-cher, die Öffnungs- und Schließvorgänge zukontrollieren.

Hochlaufautomatik– Ziehen Sie die Taste für das Fenster kurz bis

zur zweiten Stufe nach oben. Das Fensterschließt vollständig.

Tieflaufautomatik– Drücken Sie die Taste für das Fenster kurz

bis zur zweiten Stufe nach unten. Das Fens-ter öffnet sich vollständig.

Wiederherstellen der Hoch- und Tieflauf-automatik– Wurde die Fahrzeugbatterie ab- und wieder

angeklemmt, ist die Hoch- und Tieflaufau-tomatik außer Funktion. Sie ist wie folgt wie-der herzustellen:

– Scheibe durch permanentes Ziehen desFensterheberschalters bis zum Anschlagnach oben fahren.

– Schalter loslassen und erneut für 1 Sekundeanheben. Die Automatik ist nun wieder akti-viert.

Wenn Sie eine Taste bis zur ersten Stufe drü-cken bzw. ziehen, öffnet oder schließt sichdas Fenster so lange, wie Sie die Taste betäti-gen. Wenn Sie die Taste kurz bis zur zweitenStufe drücken bzw. ziehen, öffnet (Tieflaufau-tomatik) oder schließt (Hochlaufautomatik)sich das Fenster automatisch. Wenn Sie dieTaste betätigen, während sich das Fensteröffnet oder schließt, bleibt das Fenster ste-hen.

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Bedienung

Glasdach*

Einleitung zum Thema

ACHTUNGDie nachlässige oder unachtsame Nutzungdes Glasdachs kann schwere Verletzungenzur Folge haben.● Öffnen oder schließen Sie das Glasdachund das Sonnenrollo nur dann, wenn sichniemand im Funktionsbereich derselbenbefindet.● Bei jedem Verlassen des Fahrzeugs im-mer alle Fahrzeugschlüssel mitnehmen.● Niemals Kinder oder hilfsbedürftige Per-sonen im Fahrzeug zurücklassen, insbeson-dere, wenn sie Zugang zum Fahrzeug-schlüssel haben. Wenn sie den Schlüsselunachtsam benutzen, könnten sie das Fahr-zeug verriegeln, den Motor starten, dieZündung aktivieren und das Glasdach inBewegung setzen.● Nach dem Ausschalten der Zündung kanndas Glasdach noch für einen Moment ge-öffnet oder geschlossen werden, solangedie Fahrer- oder Beifahrertür nicht geöffnetwird.

VORSICHT● Um Schäden zu vermeiden, entfernen Siebei winterlichen Temperaturen eventuelleEis- oder Schneeansammlungen vom Glas-

dach, bevor Sie es öffnen oder die Ausstell-position anpassen.● Schließen Sie das Glasdach immer vordem Verlassen des Fahrzeugs oder bei Re-gen. Bei geöffnetem oder ausgestelltemGlasdach tritt Wasser in das Fahrzeuginne-re und kann das elektrische System be-trächtlich beschädigen. Infolgedessen kön-nen weitere Schäden am Fahrzeug entste-hen.

Hinweis● Entfernen Sie regelmäßig mit der Handoder einem Staubsauger die Blätter und lo-se Gegenstände, die sich auf den Schienendes Glasdachs ansammeln.● Weist das Glasdach eine Funktionsstö-rung auf, funktioniert auch nicht die Kraft-begrenzung. Wenden Sie sich an eine Fach-werkstatt.

Glasdach öffnen und schließen

Abb. 141 Im Dachhimmel: Bedienelement fürPanorama-Schiebedach.

Das Glasdach funktioniert bei eingeschalte-ter Zündung. Nach dem Ausschalten der Zün-dung kann das Glasdach noch für einige Mi-nuten geöffnet oder geschlossen werden, so-lange die Fahrer- oder Beifahrertür nicht ge-öffnet wird.

Die Taste ››› Abb. 141 hat zwei Stufen. Inder ersten Stufe kann das Glasdach ausge-stellt sowie ganz oder teilweise geöffnet odergeschlossen werden.

In der zweiten Stufe bewegt sich das Glas-dach automatisch in die entsprechende End-position, nachdem der Taster kurz betätigtwurde. Durch erneutes Betätigen des Tastershält die Automatikfunktion an.

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Öffnen und schließen

Ausstellposition des Glasdachs anpassen● Drücken Sie den hinteren Teil B des Tastersbis zur ersten Stufe.● Automatikbetrieb: Drücken Sie kurz denhinteren Teil B des Tasters bis zur zweitenStufe.

Glasdach in ausgestellter Position schlie-ßen● Drücken Sie den vorderen Teil A des Tas-ters bis zur ersten Stufe.● Automatikbetrieb: Drücken Sie kurz den vor-deren Teil A des Tasters bis zur zweiten Stufe.

Automatikfunktion anhalten durch Einstel-lung der Ausstellposition oder Schließendes Dachs● Drücken Sie erneut den Taster A oder B .

Das Glasdach öffnen● Drücken Sie den Taster nach hinten C biszur ersten Stufe.● Automatikbetrieb bis zur Komfortstellung:Drücken Sie den Taster nach hinten C bis zurzweiten Stufe.

Das Glasdach schließen● Drücken Sie den Taster nach vorn D bis zurersten Stufe.● Automatikfunktion: Drücken Sie den TasterD kurz nach vorn bis zur zweiten Stufe.

Automatikfunktion während dem Öffnenoder Schließen anhalten● Drücken Sie erneut den Taster C oder D .

SonnenschutzrolloDas Sonnenschutzrollo lässt sich von Handöffnen und schließen (unabhängig vomSchiebedach).

Komfortfunktion zum Öffnen oderSchließen des Glasdachs*

Abb. 142 Türgriff: Sensorflächen.

Das Glasdach lässt sich wie auch die Fenstermit der Komfortfunktion öffnen und schließen.

Über das Schloss der Fahrertür*● Halten Sie den Schlüssel im Schloss derFahrertür in der Öffnungs- oder Schließpositi-

on, um das Dach in ausgestellter Position zuöffnen oder zu schließen.● Lassen Sie den Schlüssel los, um den Ab-lauf zu unterbrechen.

Mit der Funk-Fernbedienung● Halten Sie die Verriegelungs-/Entriege-lungstaste gedrückt, damit sich das Dach öff-net bzw. schließt. Wenn Sie die gedrückteTaste loslassen, wird der Öffnungs- bzw.Schließvorgang unterbrochen.

Sobald alle Fenster und das Glasdach ge-schlossen sind, blinken alle Blinker. Beim Kom-fortschließen schließen alle Fenster und dasSchiebedach gleichzeitig.

Mit dem Keyless Access*-System (nurSchließen)● Halten Sie einige Sekunden lang einen Fin-ger über die Verriegelungssensorfläche››› Abb. 142 B am Türgriff, damit das Dachgeschlossen wird. Wenn Sie die Sensorflächenicht mehr berühren, wird die Schließfunktionunterbrochen.

ACHTUNGDie nachlässige oder unachtsame Nutzungdes Glasdachs kann schwere Verletzungenzur Folge haben.

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Bedienung

Kraftbegrenzung des Panorama-Schiebedachs

Die Kraftbegrenzung kann die Quetschgefahrbeim Schließen des Glasdachs vermindern››› . Stößt das Glasdach beim Schließen aufWiderstand oder ein Hindernis, öffnet es sichsofort wieder.

● Prüfen Sie, warum sich das Dach nicht ge-schlossen hat.● Versuchen Sie, das Glasdach erneut zuschließen.● Sollte sich das Glasdach aufgrund einesHindernisses oder Widerstandes nicht schlie-ßen können, verbleibt es in der jeweiligen Po-sition und öffnet sich dann wieder. Bei aktivi-erter Automatikfunktion kann ein erneuterSchließversuch folgen.● Sollte sich das Glasdach wiederholt nichtschließen, schließen Sie es ohne aktivierteKraftbegrenzung.

Das Glasdach ohne Kraftbegrenzungschließen● Innerhalb von etwa 5 Sekunden nach derAktivierung des Einklemmschutzes, drückenSie die Taste ››› Abb. 141 bis zur zweitenStufe in Pfeilrichtung ››› Abb. 141 D bis dasDach vollständig schließt.● Das Glasdach schließt sich ohne Einwir-ken der Kraftbegrenzung.

● Wenn sich das Dach weiterhin nicht schlie-ßen lässt, einen Fachbetrieb aufsuchen.

ACHTUNGBeim Schließen des Glasdachs ohne Akti-vierung der Kraftbegrenzung kann es zuschweren Verletzungen kommen.● Schließen Sie Glasdach immer mit größ-ter Vorsicht.● Es darf sich niemals eine Person im Funk-tionsbereich des Daches befinden, beson-ders wenn es ohne Kraftbegrenzung ge-schlossen wird.● Die Kraftbegrenzung verhindert nicht,dass Finger oder andere Körperteile gegenden Dachrahmen gedrückt werden undVerletzungen - Verletzungsgefahr!

Licht und Sicht

Lichter

Kontrollleuchten

Leuchtet auf

Fahrbeleuchtung ganz oder teilweise ausgefallen.

Kurvenfahrlicht (Cornering) gestört.

Leuchtet auf

Nebelschlussleuchte eingeschaltet ››› Seite 150.

Leuchtet auf

Blinklicht links oder rechts.Die Kontrollleuchte blinkt doppelt so schnell, wenneine Blinkleuchte ausgefallen ist.

Warnblinkanlage eingeschaltet ››› Seite 153.

Leuchtet auf

Anhängerblinkanlage

Leuchtet auf

Fernlicht eingeschaltet oder Lichthupe betätigt››› Seite 150.

Beim Einschalten der Zündung leuchten eini-ge Warn- und Kontrollleuchten zur

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Licht und Sicht

Funktionsprüfung kurz auf. Sie erlöschen nachwenigen Sekunden.

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Warnsymbole auf Seite 123.

Licht ein- und ausschalten

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 33

Für die richtige Scheinwerfereinstellung unddas richtige Fahrlicht ist immer der Fahrerverantwortlich.

Hinweis● Länderspezifische gesetzliche Bestim-mung zum Gebrauch der Fahrzeugbeleuch-tung beachten.● Das Fahrlicht leuchtet nur bei einge-schalteter Zündung. Beim Ausschalten derZündung wird automatisch das Standlichteingeschaltet.● Wenn Sie bei eingeschalteter Fahrzeug-beleuchtung den Zündschlüssel abziehen,ertönt für einige Sekunden ein Warnton,

wenn die Fahrertür geöffnet ist. Das erin-nert Sie daran, das Licht auszuschalten.● Beachten Sie bei der Benutzung der be-schriebenen Beleuchtungseinrichtungendie gesetzlichen Bestimmungen.

Automatische Fahrlichtsteuerung*

Die automatische Fahrlichtsteuerung ist le-diglich ein Hilfsmittel und kann nicht alle Fahr-situationen ausreichend erkennen.

Wenn der Lichtschalter in der Position steht, schalten sich die Fahrzeugbeleuchtungsowie die Instrumenten- und Schalterbe-leuchtung in folgenden Situationen automa-tisch ein und aus ››› in Tagfahrlicht aufSeite 150:

Automatisches Ein-schalten

Abschaltautomatik

Der Dämmerungssensorerkennt Dunkelheit, z. B.bei Tunnelfahrten.

Beim Erkennen von aus-reichender Helligkeit.

Automatisches Ein-schalten

Abschaltautomatik

Der Regensensor er-kennt Regen und schal-tet die Scheibenwischerein.

Wenn die Scheibenwi-scher einige Minutennicht gewischt haben.

ACHTUNGBei schlechter Fahrbahnbeleuchtung undwenn andere Verkehrsteilnehmer das Fahr-zeug nicht oder nur schwer erkennen kön-nen besteht Unfallgefahr.● Die automatische Fahrlichtsteuerung() schaltet nur bei Veränderungen derHelligkeit das Abblendlicht ein und bei-spielsweise nicht bei Nebel.

Tagfahrlicht

Für das Tagfahrlicht befinden sich separateLeuchten in den Frontscheinwerfern. BeimEinschalten des Tagfahrlichts erleuchtet die-se Lichter1) ››› .

Das Tagfahrlicht schaltet sich immer dannein, wenn die Zündung eingeschaltet wird undwenn sich der Schalter in der Position oder »

1) Bei Fahrzeugen, die mit LED-Rückleuchten aus-gestattet sich, schaltet sich auch das hintereStandlicht ein.

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Bedienung

befindet (je nach Intensität der Außenbe-leuchtung).

Wenn der Lichtschalter in der Position steht, schaltet ein Helligkeitssensor in Abhän-gigkeit von der Außenbeleuchtung automa-tisch das Abblendlicht (einschließlich der In-strumenten- und Schalterbeleuchtung) oderdas Tagfahrlicht ein und aus.

ACHTUNG● Bei schlechter Fahrbahnbeleuchtungaufgrund schlechter Witterungs- oderLichtverhältnisse darf nie mit Tagfahrlichtgefahren werden. Das Tagfahrlicht reichtnicht aus, um die Fahrbahn angemessenauszuleuchten oder von anderen Verkehrs-teilnehmern gesehen zu werden.● Bei Fahrzeugen mit konventionellen Rück-lichtern schalten sich diese nicht zusam-men mit dem Tagfahrlicht ein. Ein Fahrzeugohne eingeschaltete Rückleuchten kannvon anderen Verkehrsteilnehmern bei Dun-kelheit, Niederschlag und schlechten Sicht-verhältnissen nicht gesehen werden.

Nebelleuchten

Abb. 143 Instrumententafel: BedienelementLicht

Nebelscheinwerfer einschalten*● Den Lichtschalter aus der Position››› Abb. 143 1 , , oder heraus in dieerste Verrastung ziehen. Es leuchtet das Sym-bol am Lichtschalter.

Nebelschlussleuchte einschalten (Fahr-zeuge mit Nebelscheinwerfern vorne)● Ziehen Sie den Lichtschalter 2 vollständigaus der Position , oder . Im Kombi-Instrument leuchtet die Kontrollleuchte .

Nebelschlussleuchte einschalten (Fahr-zeuge ohne Nebelscheinwerfer vorne)● Ziehen Sie den Lichtschalter 2 vollständigaus der Position , oder . Diese ArtSchalter hat nur eine Position. Im Kombi-In-strument leuchtet die Kontrollleuchte .

Blinker- und Fernlichthebel

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 33

Parklicht● Schalten Sie die Zündung aus und ziehenSie den Schlüssel aus dem Schloss.● Drücken Sie den Blinkerhebel nach obenbzw. unten, um das rechte bzw. linke Parklichteinzuschalten.

KomfortblinkenZum Komfortblinken bei eingeschalteter Zün-dung den Hebel nur bis zum Druckpunkt nachoben oder unten bewegen und Hebel loslas-sen. Der Blinker blinkt drei Mal.

Das Ein- und Ausschalten der Komfortblinkererfolgt über die Taste / und die Funkti-onsfläche SETUP > Leuchten > Kom-fortblinken ››› Seite 35.

Bei Fahrzeugen ohne entsprechendes Menükann die Funktion in einer Fachwerkstattdeaktiviert werden.

ACHTUNGDurch das Fernlicht werden andere Fahrerstark geblendet – Unfallgefahr! VerwendenSie deshalb das Fernlicht bzw. die Lichthu-pe nur, wenn niemand geblendet werdenkann.

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Licht und Sicht

Hinweis● Wenn die Komfortblinker eingeschaltetsind (blinkt drei Mal) und es wird der Kom-fortblinker auf der anderen Seite aktiviert,hört die aktive Seite auf zu blinken und esblinkt nur ein Mal auf der neu gewähltenSeite.● Die Blinkanlage arbeitet nur bei einge-schalteter Zündung. Die entsprechendeKontrollleuchte im Kombi-Instrumentblinkt auf. Die Kontrollleuchte blinktbeim Einschalten des Blinkers, wenn derAnhänger ordnungsgemäß an das Fahr-zeug angeschlossen wurde. Wenn eineGlühlampe der Blinkanlage defekt ist, istder Blinkimpuls der Kontrollleuchte doppeltso schnell. Sind die Blinkleuchten am An-hänger defekt, leuchtet die Kontrollleuchte nicht auf. Ersetzen Sie die Glühlampe.● Das Fernlicht lässt sich nur bei einge-schaltetem Fahrlicht einschalten. Im Kom-bi-Instrument leuchtet dann die Kontroll-leuchte auf.● Die Lichthupe leuchtet so lange der He-bel gezogen ist, auch wenn das Licht nichteingeschaltet ist. Im Kombi-Instrumentleuchtet dann die Kontrollleuchte auf.● Bei eingeschaltetem Parklicht leuchtenauf der entsprechenden Fahrzeugseite derScheinwerfer mit Standlicht und die Rück-leuchte. Das Parklicht leuchtet nur bei aus-geschalteter Zündung. Wenn dieses Lichteingeschaltet ist, ertönt ein Warnton solan-ge die Fahrertür offen ist.

● Wenn Sie bei betätigtem Blinkerhebelden Zündschlüssel abziehen, ertönt einWarnton, solange die Fahrertür geöffnet ist.Das erinnert Sie daran, den Blinker auszu-schalten, es sei denn, Sie wollen das Park-licht eingeschaltet haben.

Coming Home und Leaving Home-Funktion*

Abb. 144 Video zumThema

Die Leaving-Home-Funktion wird über einenLichtsensor gesteuert.

Bei eingeschalteter Coming- oder Leaving-Home-Funktion leuchten als Orientierungshil-fe vorne das Abblend- und Standlicht undhinten das Rücklicht und die Kennzeichenbe-leuchtung.

Coming-Home-FunktionDie Coming-Home-Funktion wird aktiviert,wenn die Zündung ausgeschaltet wird. So-bald die Fahrertür geöffnet wird, wird die Co-ming-Home-Beleuchtung eingeschaltet.

Die Coming-Home-Beleuchtung wird in denfolgenden Fällen ausgeschaltet:

● wenn 30 Sekunden nach dem Einschaltennoch immer eine Tür bzw. die Heckklappe ge-öffnet ist.● Wenn der Lichtschalter in die Position ge-stellt wird.● wenn die Zündung eingeschaltet wird.

Automatische "Leaving home"-FunktionDie Leaving-Home-Funktion wird bei Entrie-gelung des Fahrzeugs aktiviert, wenn:

● der Lichtschalter auf Position steht und● der Dämmerungssensor „Dunkelheit“ er-kennt.

Die Leaving-Home-Beleuchtung wird in denfolgenden Fällen ausgeschaltet:

● sobald die eingestellte Verzögerungszeit fürdas Ausschalten der Scheinwerfer abgelau-fen ist.● wenn das Fahrzeug wieder verriegelt wird.● Wenn der Lichtschalter in die Position ge-stellt wird.● wenn die Zündung eingeschaltet wird. »

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Bedienung

Hinweis● Zum Aktivieren der Coming home und Le-aving home-Funktion muss der Lichtschal-ter auf Position stehen und derDämmerungssensor Dunkelheit erkennen.

Nebelscheinwerfer mit Cornering-Funktion*

3 Für Fahrzeuge mit Voll-LED-Scheinwerfern undNebelscheinwerfern nicht verfügbar.

Das Cornering-Licht ist eine zusätzliche Funk-tion zum Abblendlicht, um die seitliche Be-leuchtung der Fahrbahn beim Fahren engerKurven mit niedriger Geschwindigkeit zu ver-bessern.

Das Cornering-Licht funktioniert mit ange-schlossenem Abblendlicht und schaltet sichbei Geschwindigkeiten unter ca. 40 Km/h (25mph) ein.

Vorwärtsfahrt● Wenn das Lenkrad nach rechts gedrehtoder der Blinker nach rechts gesetzt wird,leuchtet der rechte Nebelscheinwerferschrittweise auf.● Wenn das Lenkrad nach links gedreht oderder Blinker nach links gesetzt wird, leuchtetder linke Nebelscheinwerfer schrittweise auf.

● Nach dem Drehen geht das Cornering-Licht progressiv aus.

Rückwärtsgang● Beim Rückwärtsfahren leuchten beide Ne-belscheinwerfer gleichzeitig.

Autobahnlicht*

Das Autobahn-Licht ist bei Fahrzeugen ver-fügbar, die mit Voll-LED-Scheinwerfern aus-gestattet sind.

Das An-/Ausschalten der Funktion kann überdas entsprechende Menü des Easy Connect-Systems vorgenommen werden.

● Aktivierung: Wenn die Fahrzeuggeschwin-digkeit länger als 10 Sekunden über 110 km/h(68 mph) liegt, bewegt sich der Abblendlicht-kegel geringfügig nach oben, um die Sicht-weite des Fahrers zu verbessern.● Deaktivierung: Sinkt die Geschwindigkeitdes Fahrzeugs unter 100 km/h (62 mph),kehrt der Abblendlichtkegel in die Normalpo-sition zurück.

Im Ausland fahren

Der Lichtkegel des Abblendlichts ist asym-metrisch, dadurch wird der Straßenrand auf

der Seite, auf der Sie fahren, stärker ausge-leuchtet.

Wenn das für ein Land mit Rechtsverkehr her-gestellt Fahrzeug in einem Land mit Linksver-kehr gefahren wird (oder umgekehrt), ist esnormalerweise notwendig, ein Teil desScheinwerferglases mit einer Haftmaske zuverdecken oder die Scheinwerfer zu regulie-ren, um die übrigen Verkehrsteilnehmer nichtzu blenden.

Für diese Fälle schreibt die einschlägige Normspezifische Lichtwerte vor, die an bestimmtenPunkten der Leuchtdichteverteilung eingehal-ten werden müssen. Dieses Licht wird auchals „Auslandslicht“ bezeichnet.

Die Lichtverteilung der Halogen- oder Voll-LED-Scheinwerfer ermöglichen die Einhal-tung der für das „Auslandslicht“ spezifiziertenWerte, ohne dass Sie Abklebefolien verwen-den oder die Regulierung ändern müssen.

HinweisDas „Auslandslicht“ darf nur vorüberge-hend verwendet werden. Wenn Sie einenlängeren Aufenthalt in einem Land mitLinksverkehr planen, müssen Sie zur Um-stellung der Scheinwerfer eine autorisierteFachwerkstatt aufsuchen.

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Licht und Sicht

Leuchtweitenregulierung

Abb. 145 Instrumententafel: Regler für Leucht-weitenregulierung.

Die Leuchtweitenregulierung passt je nachEinstellwert die Lichtkegel der Scheinwerferstufenlos dem Beladungszustand des Fahr-zeugs an. Dadurch hat der Fahrer bestmögli-che Sichtverhältnisse und der Gegenverkehrwird nicht geblendet ››› .

Die Scheinwerfer lassen sich nur bei einge-schaltetem Abblendlicht verstellen.

Zum Einstellen, Regler drehen ››› Abb. 145:

Einstell-wert

Beladungszustanda) desFahrzeugs

Vordersitze besetzt und Gepäckraumleer.

Alle Sitzplätze besetzt und Gepäck-raum leer.

Einstell-wert

Beladungszustanda) desFahrzeugs

Alle Sitzplätze belegt und Gepäck-raum voll beladen. Anhängerbetriebmit geringer Stützlast.

Nur Fahrersitz besetzt und Gepäck-raum voll beladen. Anhängerbetriebmit maximaler Stützlast.

a) Bei abweichenden Fahrzeugbeladungen sind auchZwischenstellungen des Reglers möglich.

Dynamische LeuchtweitenregulierungDer Regler entfällt bei Fahrzeugen mit dyna-mischer Leuchtweitenregulierung. Die Reich-weite der Scheinwerfer passt sich automa-tisch dem Beladungszustand des Fahrzeugsan, wenn diese eingeschaltet werden.

ACHTUNGSchwere Gegenstände im Fahrzeug könnendazu führen, dass die Scheinwerfer andereVerkehrsteilnehmer blenden und ablenken.Das kann Unfälle und schwere Verletzun-gen verursachen.● Lichtkegel dem Beladungszustand desFahrzeugs immer so anpassen, das andereVerkehrsteilnehmer nicht geblendet wer-den.

Warnblinkanlage

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 34

Die Warnblinkanlage dient dazu, in Gefahren-situationen andere Verkehrsteilnehmer auf IhrFahrzeug aufmerksam zu machen.

Sollte Ihr Fahrzeug einmal stehen bleiben:

1. Stellen Sie Ihr Fahrzeug in sicherer Entfer-nung zum fließenden Verkehr ab.

2. Drücken Sie die Taste, um die Warnblink-anlage einzuschalten ››› .

3. Motor abstellen.

4. Ziehen Sie die Handbremse an.

5. Legen Sie beim Schaltgetriebe den 1.Gang ein bzw. stellen Sie beim Automatik-getriebe den Wählhebel auf P.

6. Benutzen Sie das Warndreieck, um andereVerkehrsteilnehmer auf Ihr Fahrzeug auf-merksam zu machen.

7. Nehmen Sie immer den Fahrzeugschlüsselan sich, wenn Sie das Fahrzeug verlassen.

Bei eingeschalteter Warnblinkanlage blinkenalle Blinkleuchten des Fahrzeuges gleichzei-tig. Sowohl die Blinkleuchten wie auchdie Kontrollleuchte im Schalter blinkengleichzeitig. Die Warnblinkanlage funktioniertauch bei ausgeschalteter Zündung. »

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Bedienung

ACHTUNG● Ein liegen gebliebenes Fahrzeug stellt einhohes Unfallrisiko dar. Benutzen Sie immerdie Warnblinkanlage und ein Warndreieck,um andere Verkehrsteilnehmer auf Ihr ste-hendes Fahrzeug aufmerksam zu machen.● Wegen der hohen Temperaturen des Ab-gaskatalysators sollten Sie niemals dasFahrzeug im Bereich leicht entflammbarerMaterialien, wie z. B. trockenem Gras oderausgelaufenem Benzin, abstellen – Brand-gefahr!

Hinweis● Die Fahrzeugbatterie entlädt sich (auchbei ausgeschalteter Zündung), wenn dieWarnblinkanlage über einen längeren Zeit-raum eingeschaltet ist.● Beachten Sie bei der Benutzung derWarnblinkanlage die gesetzlichen Bestim-mungen.

Innenleuchten

Beleuchtung von Kombiinstrument,Bildschirmen und Schaltern

Abb. 146 Video zumThema

Je nach Modell können Sie die Kombi-Instru-ment- und Schalterbeleuchtung im SystemEasy Connect über die Taste / und dieFunktionsfläche SETUP regeln ››› Sei-te 35.

Bei angelassenem Motor und ohne Aktivie-rung der Lichter bleibt die Beleuchtung desanalogen Kombiinstruments unter Tageslicht-bedingungen eingeschaltet. Die Beleuchtungwird zusammen mit dem abnehmenden Au-ßenlicht reduziert. In einigen Fällen, z. B. beiDurchfahren eines Tunnels ohne Aktivierungder Funktion kann es vorkommen, dasssich die Kombiinstrument-Beleuchtung voll-ständig ausschaltet. Der Zweck dieser Funkti-on ist die Bereitstellung eines Sichthinweisesfür den Fahrer, das Abblendlicht einzuschal-ten.

Sollte Ihr Fahrzeug mit einem frei konfigurier-baren Kombiinstrument (SEAT Digital

Cockpit) ausgestattet sein, erscheint im Kom-biinstrument der Hinweis Schalten Sie dasLicht ein.

Innen- und Leseleuchten

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 34

GepäckraumleuchteDas Licht leuchtet auf, sobald die Heckklappegeöffnet wird; auch dann, wenn die Lichterund die Zündung ausgeschaltet sind. AchtenSie daher stets darauf, dass die Heckklappeimmer gut geschlossen ist.

Ambientebeleuchtung*Die Ambientebeleuchtung beleuchtet denBereich der Mittelkonsole und den Fußraumund je nach Ausführung auch die Türinnenver-kleidung.

Beim Öffnen der Türen ist die Beleuchtung amstärksten. Beim Fahren nimmt die Stärke ab,wenn der Drehregler auf , odersteht.

Die Stärke der Ambientebeleuchtung* lässtsich über das Menü Easy Connect einstellen.Bei den Ausführungen mit beleuchteten vor-deren Türinnenverkleidungen kann auch dieFarbe gewechselt werden (Taste / und

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Licht und Sicht

die Funktionstaste SETUP > Ambientebe-leuchtung ››› Seite 35).

HinweisSind nicht alle Fahrzeugtüren geschlossen,erlischt die Innenbeleuchtung nach ca.10 Minuten, wenn der Schlüssel abgezogenist und die Türkontaktschaltung einge-schaltet ist. Das verhindert ein Entladender Fahrzeugbatterie.

Sicht

Heckscheibenheizung

Abb. 147 Bei den Bedienelemente der Klima-anlage: Schalter für Heckscheibenheizung.

Die Heckscheibenbeheizung funktioniert nurbei laufendem Motor. Nach dem Einschaltender Heckscheibenheizung leuchtet eine Kon-trollleuchte am Schalter auf.

Nach Ablauf von ca. 8 Minuten wird die Heck-scheibenheizung automatisch abgeschaltet.

UmwelthinweisDie Heckscheibenbeheizung sollte abge-schaltet werden, sobald die Scheibe wie-der klar ist. Der verringerte Stromver-brauch wirkt sich günstig auf den Kraft-stoffverbrauch aus.

HinweisUm die Batterie nicht unnötig zu belasten,kann die Heckscheibenheizung automa-tisch vorübergehend abgeschaltet werden,bis die normalen Betriebsbedingungen wie-derhergestellt sind.

Sonnenblenden

Abb. 148 Sonnenblende auf der Fahrerseite.

Verstellmöglichkeiten der Sonnenblendenfür den Fahrer und Beifahrer:● Sonnenblende zur Frontscheibe herunter-klappen.● Die Sonnenblende kann aus der Halterungherausgezogen und zur Tür ››› Abb. 148 1geschwenkt werden.● Zur Tür geschwenkte Sonnenblende inLängsrichtung nach hinten verschieben.

Make-up SpiegelIn der heruntergeklappten Sonnenblende be-findet sich hinter einer Abdeckung 2 einMake-up-Spiegel.

ACHTUNGHeruntergeklappte Sonnenblenden könnendie Sicht reduzieren.● Sonnenblenden immer in die Halterungzurückführen, wenn sie nicht mehr benötigtwerden.

Front- und Heckscheiben-wischanlage

Front- und Heckscheibenwischer

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 34 »

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Bedienung

ACHTUNG● Abgenutzte oder schmutzige Scheiben-wischerblätter reduzieren die Sicht undvermindern die Fahrsicherheit.● Benutzen Sie die Frontscheibenwischan-lage nicht bei winterlichen Temperaturen,ohne dass vorher die Windschutzscheibemit der Heizungs- und Lüftungsanlage an-gewärmt wurde. Das Scheibenwischwasserkönnte sonst auf der Scheibe gefrieren unddie Sicht nach vorne einschränken.● Beachten Sie stets die Warnhinweise auf››› Seite 63.

ACHTUNGEs ist möglich, dass der Regensensor* denNiederschlag nicht ausreichend erkenntund die Scheibenwischer nicht aktiviert.● Bei Bedarf den Scheibenwischer recht-zeitig manuell einschalten, wenn das Was-ser auf der Frontscheibe die Sicht beein-trächtigt.

VORSICHTBei Frost prüfen Sie bitte vor dem erstmali-gen Einschalten der Front- und Heckschei-benwischer, ob die Scheibenwischerblätterangefroren sind! Sollten Sie den Scheiben-wischer bei angefrorenen Wischerblätterneinschalten, können sowohl die Wischer-blätter als auch der Scheibenwischermotorbeschädigt werden.

Hinweis● Die Front- und Heckscheibenwischerfunktionieren nur bei eingeschalteter Zün-dung.● Die Heizleistung der beheizbaren Wasch-düsen* wird entsprechend der jeweilsherrschenden Außentemperatur beim Ein-schalten der Zündung automatisch einge-stellt.● Bei Fahrzeugen mit Alarmanlage und beibestimmten Versionen funktioniert derFrontwischer in der Position Intervallbe-trieb/Regensensor nur bei eingeschalteterZündung und geschlossener Motorraum-klappe.● Bei eingeschalteter Funktion Intervall-Wi-schen werden die Intervalle in Abhängigkeitvon der Geschwindigkeit geregelt. Je höherdie Geschwindigkeit, desto kürzer dieWischpause.● Wenn das Fahrzeug bei eingeschalteterWischerstufe 1 oder 2 anhält, wird automa-tisch auf die nächste Stufe herunterge-schaltet. Fährt das Fahrzeug wieder an,wird erneut auf die eingestellte Wischer-stufe hochgeschaltet.● Nach Betätigen der „Wisch-Wasch-Auto-matik“, wird während der Fahrt nach etwafünf Sekunden noch einmal nachgewischt(Tropfen-Wischen). Wenn innerhalb von 3Sekunden nach der Funktion des Tropfen-Wischens erneut die Scheibenwaschfunkti-on betätigt wird, wird ein erneuter Wasch-vorgang ohne das Nachwischen durchge-

führt. Damit die Funktion „Tropfen-Wi-schen“ erneut verfügbar ist, muss die Zün-dung aus- und wieder eingeschaltet wer-den.● Kleben Sie keine Aufkleber im Bereich vordem Regensensor* auf die Frontscheibe.Dies könnte Funktionsstörungen verursa-chen.● Je nach Modellausführung führt derHeckwischer bei Einlegen des Rückwärts-gangs und eingeschaltetem Scheibenwi-scher einen Wischgang aus.

Spiegel

Innenspiegel

Für ein sicheres Fahren ist es wichtig, eine gu-te Sicht durch die Heckscheibe nach hintenzu haben.

Automatisch abblendender Innenspiegel*Die automatische Abblendfunktion wird beijedem Einschalten der Zündung aktiviert.

Bei eingeschalteter automatischer Abblend-funktion wird der Innenspiegel bei Lichteinfallautomatisch abgeblendet. Die automati-sche Abblendfunktion wird bei Einlegen desRückwärtsgangs abgeschaltet.

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Licht und Sicht

Hinweis● Die automatische Abblendfunktion für In-nenspiegel ist nur wirksam, wenn das Son-nenschutzrollo* der Heckscheibe aufge-rollt ist bzw. keine anderen Gegenständeden Lichteinfall auf den Innenspiegel be-einträchtigen.● Wenn Sie an der Windschutzscheibe Auf-kleber anbringen müssen, dürfen die Sen-soren nicht überklebt werden. Dies kanndazu führen, dass die automatische Ab-blendfunktion des Innenspiegels nicht rich-tig bzw. überhaupt nicht funktioniert.

Außenspiegel manuell anklappen

Die Außenspiegel des Fahrzeugs können an-geklappt werden. Drücken Sie dazu das Spie-gelgehäuse in Richtung Fahrzeug.

HinweisBevor Sie Ihr Fahrzeug in einer automati-schen Waschanlage waschen lassen, soll-ten Sie die Außenspiegel anklappen, damitdiese nicht beschädigt werden.

Elektrische Außenspiegel*

Abb. 149 Drehknopf für die Außenspiegel.

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 21

Die Außenspiegel können mit dem Drehknopfin der Fahrertür eingestellt werden.

Grundeinstellung der Außenspiegel1. Drehen Sie den Drehknopf ››› Abb. 149 in

Stellung L (linker Außenspiegel).

2. Stellen Sie den Spiegel durch Schwenkendes Drehknopfes so ein, dass Sie eine guteSicht nach hinten haben.

3. Im Anschluss drehen Sie den Drehknopf inStellung R (rechter Außenspiegel).

4. Stellen Sie den Spiegel durch Schwenkendes Drehknopfes so ein, dass Sie eine guteSicht nach hinten haben ››› .

Beheizbare Außenspiegel*– Drücken Sie den Schalter für die Spiegel-

heizung ››› Abb. 147

– Die Spiegel werden nur mehrere Minutenlang zur Beschlagentfernung beheizt, umdie Batterie nicht unnötig zu entleeren.

– Bei Bedarf muss die Heizung erneut einge-schaltet werden.

– Die Außenspiegelheizung wird bei Tempe-raturen über +20°C (+68°F) nicht einge-schaltet.

Außenspiegel elektrisch anklappen*– Zum Anklappen der Außenspiegel drehen

Sie den Drehknopf ››› Abb. 149 in Stellung. Sie sollten die Außenspiegel immer an-klappen, wenn Sie eine automatischeWaschanlage durchfahren, um Beschädi-gungen zu vermeiden.

Außenspiegel zurückklappen*– Drehen Sie den Knopf auf die Position L

oder R, um die Außenspiegel in ihre ur-sprüngliche Position zurückzuklappen ››› .

Außenspiegel beim Schließen des Fahr-zeugs einklappen*Mit dem System Easy Connect, Taste / und den Funktionsflächen SETUP > Rück-spiegel und Scheibenwischer kann aus-wählt werden, dass sich die Außenspiegel »

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Bedienung

nach Parken und Schließen des Fahrzeugseinklappen ››› Seite 35.

Durch Schließen des Fahrzeugs mit der Fern-bedienung klappen sich die Außenspiegel au-tomatisch ein. Durch Öffnen des Fahrzeugsmit der Fernbedienung klappen sich die Au-ßenspiegel automatisch aus.

ACHTUNG● Gewölbte Spiegelflächen (konvex oderasphärisch) vergrößern das Blickfeld. Sielassen jedoch Objekte im Spiegel kleinerund weiter weg erscheinen. Wenn Sie dieseSpiegel benutzen, um den Abstand zunachfolgenden Fahrzeugen bei einem Fahr-bahnwechsel zu bestimmen, könnten Siesich verschätzen – Unfallgefahr!● Benutzen Sie nach Möglichkeit den inne-ren Rückspiegel, um den Abstand zu nach-folgenden Fahrzeugen zu bestimmen.● Achten Sie beim Zurückklappen der Au-ßenspiegel darauf, dass sich keine Fingerzwischen dem Spiegel und dem Spiegelfußbefinden – Verletzungsgefahr!

UmwelthinweisAußenspiegelbeheizung nur so lange ein-geschaltet lassen, wie sie benötigt wird.Andernfalls wird unnötig Kraftstoff ver-braucht.

Hinweis● Sollte die elektrische Einstellung einmalausfallen, können beide Außenspiegel vonHand durch Drücken auf den Rand derSpiegelfläche eingestellt werden.● Bei Fahrzeugen mit elektrisch anklappba-ren Außenspiegeln ist Folgendes zu beach-ten: wenn das Spiegelgehäuse durch äuße-re Krafteinwirkung (z.B. Anstoßen beim Ran-gieren) verstellt wurde, müssen die Spiegelelektrisch bis zum Anschlag angeklapptwerden. Das Spiegelgehäuse darf keines-falls von Hand zurückgestellt werden, dasonst die Spiegelfunktion beeinträchtigtwird.● Bei einer Geschwindigkeit über 40 km/h(25 mph) lässt sich die Klappfunktion derAußenspiegel nicht aktivieren.

Sitze und Kopfstützen

Sitze und Kopfstützen ein-stellen

Vordersitze einstellen

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 19

ACHTUNGWichtige Informationen, Tipps, Vorschlägeund Warnungen, die Sie im Interesse Ihrereigenen Sicherheit und der Ihrer Mitfahrerlesen und beachten sollten, finden Sie imKapitel „Sicher fahren“ ››› Seite 65.

ACHTUNG● Stellen Sie niemals den Fahrer- oder Bei-fahrersitz während der Fahrt ein. Beim Ein-stellen während der Fahrt wird eine falscheSitzposition eingenommen - Unfallgefahr.Stellen Sie den Fahrer- oder Beifahrersitznur bei stehendem Fahrzeug ein.● Um das Verletzungsrisiko bei einem plötz-lichen Bremsmanöver oder bei einem Unfallzu reduzieren, fahren Sie niemals mit zuweit nach hinten geneigten Rückenlehnen.Die optimale Schutzwirkung des Sicher-heitsgurtes wird nur erreicht, wenn sich dieRückenlehne in einer aufrechten Positionbefindet und der Fahrer und Beifahrer den

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Sitze und Kopfstützen

Sicherheitsgurt richtig angelegt haben. Jestärker die Rückenlehne nach hinten ge-neigt ist, desto größer ist die Verletzungs-gefahr durch einen falschen Gurtbandver-lauf!● Vorsicht beim Einstellen der Sitzhöheoder der Längsrichtung! Ein unachtsamesoder unkontrolliertes Vorgehen kann zuQuetschverletzungen führen.● Zur Verschiebung des Sitzes in Längsrich-tung, den Hebel nach oben und nicht zurSeite ziehen, da der Hebel durch die in die-se Richtung angewendete Kraft beschädigtwerden könnte.

Einstellung der vorderen Kopfstüt-zen

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 20

Stellen Sie die Kopfstütze ››› Seite 20 soein, dass der obere Rand soweit wie möglichdie Höhe des oberen Kopfteils des betreffen-den Insassenkopfes aufweist. Ist dies nichtmöglich, stellen Sie die Kopfstütze möglichstnahe an dieser Position ein.

ACHTUNG● Fahren Sie niemals mit ausgebauterKopfstütze – Verletzungsgefahr!

● Stellen Sie die Kopfstützen nach dem Ein-bau immer richtig entsprechend der Kör-pergröße des Insassen ein, um die optimaleSchutzwirkung zu gewährleisten.● Beachten Sie Warnhinweise ››› in Rich-tige Einstellung der vorderen Kopfstützenauf Seite 70.

Hinweis● Führen Sie beim erneuten Einsetzen derKopfstütze die Rohre so weit wie möglich indie Kopfstützenführungen ein, ohne dabeiden Knopf zu drücken.

Einstellung hintere Kopfstützen

Abb. 150 Hintere Kopfstütze in der Mitte: Ent-riegelungsstelle.

Wenn Personen auf den Rücksitzen mitfahren,die Kopfstützen der belegten Sitze mindes-

tens auf die nächsthöhere Rastposition ein-stellen ››› .

Kopfstützen einstellen– Um die Kopfstütze nach oben zu stellen,

fassen Sie die Kopfstütze seitlich mit beidenHänden und schieben Sie sie bis zum An-schlag nach oben.

– Zum Einstellen der Kopfstütze auf eine nied-rigere Höhe die Taste ››› Abb. 150 1 drü-cken und die Kopfstütze nach unten schie-ben.

Kopfstützen ausbauenZum Ausbauen der Kopfstützen ist die betref-fende Rückenlehne teilweise nach vorne zuklappen.

– Entriegeln Sie die Lehne ››› Seite 161.

– Ziehen Sie die Kopfstütze bis zum Anschlagnach oben.

– Drücken Sie die Taste 1 und gleichzeitigmit einem Schlitzschraubendreher (Breitemax. 5 mm) in die Öffnung der Verriegelung

2 und ziehen Sie die Kopfstütze heraus.

– Klappen Sie die Rückenlehne zurück, bis siekorrekt einrastet ››› . »

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Bedienung

Kopfstütze einbauenZum Einbauen der Kopfstützen müssen Siedie entsprechende Rückenlehne teilweisenach vorn klappen.

– Entriegeln Sie die Lehne ››› Seite 161.

– Stecken Sie die Stangen der Kopfstütze indie Führungen, bis sie hörbar einrasten. DieKopfstütze darf sich nicht aus der Lehne he-rausziehen lassen.

– Klappen Sie die Rückenlehne zurück, bis siekorrekt einrastet ››› .

ACHTUNG● Beachten Sie die allgemeinen Hinweise››› Seite 70.● Bauen Sie die Kopfstützen hinten nurdann aus, wenn zum Einbau eines Kindersit-zes erforderlich ››› Seite 83. Wenn Sie denKindersitz ausbauen, bauen Sie die Kopf-stütze sofort wieder ein. Das Fahren mitausgebauten oder nicht richtig eingestell-ten Kopfstützen erhöht das Risiko schwererVerletzungen.

Sitzfunktionen

Einführung

ACHTUNGUnsachgemäßes Verwenden der Sitzfunkti-onen kann schwere Verletzungen verursa-chen.● Vor Fahrtantritt immer die richtige Sitzpo-sition einnehmen und während der Fahrtbeibehalten. Das gilt auch für alle Mitfah-rer.● Hände, Finger und Füße oder sonstigeKörperteile immer aus den Funktions- undVerstellbereichen der Sitze fernhalten.

Beheizte Sitze*

Abb. 151 In der Mittelkonsole: Regler für dieSitzheizung der Vordersitze. : Ausführung mitClimatronic. : Ausführung mit manueller Kli-maanlage.

Die Sitzflächen können bei eingeschalteterZündung elektrisch beheizt werden. Bei eini-gen Sitzausführungen wird zusätzlich die Sitz-lehne beheizt.

Wenn eine der folgenden Bedingungen zu-trifft, darf die Sitzheizung nicht eingeschaltetwerden:

● Sitz ist unbesetzt.● Sitz ist mit einem Schonbezug bezogen.● Kindersitz ist auf dem Sitz installiert.● Sitzfläche ist feucht oder nass.

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Sitze und Kopfstützen

● Innenraum- oder Außentemperatur ist wär-mer als + 25°C (+77°F).

AktivierenTaste oder kurz drücken. Sitzheizung istmit maximaler Heizleistung eingeschaltet.

Heizleistung einstellenTaste oder wiederholt drücken, bis ge-wünschte Heizleistung eingestellt ist.

AusschaltenTaste oder so oft drücken, bis in der Tastekeine Kontrollleuchte mehr leuchtet.

ACHTUNGPersonen die aufgrund von Medikamenten,Paralyse oder chronischen Krankheiten(wie Diabetes) keinen Schmerz oder Wär-me wahrnehmen oder eine eingeschränkteWahrnehmung haben oder Kinder könnenVerbrennungen am Rücken, des Pos oderder Beine erleiden, wenn sie die Sitzheizungverwenden, die eine langwierige Genesungnach sich ziehen oder gar nicht vollständigheilen. Für Fragen zum eigenen Gesund-heitszustand einen Arzt aufsuchen.● Personen mit eingeschränkter Schmerz-oder Temperaturwahrnehmung dürfen dieSitzheizung niemals benutzen.● Sollte eine Störung mit der Temperaturre-gulierung der Vorrichtung auftreten, su-chen Sie eine Fachwerkstatt auf.

ACHTUNGEin Durchnässen des Polsterstoffes kannFehlfunktionen der Sitzheizung verursa-chen und das Risiko von Verbrennungen er-höhen.● Darauf achten, dass die Sitzfläche tro-cken ist, bevor die Sitzheizung benutzt wird.● Nicht mit feuchter oder nasser Kleidungauf den Sitz setzen.● Keine feuchten oder nassen Gegenstän-de und Kleidungsstücke auf dem Sitz able-gen.● Keine Flüssigkeiten auf dem Sitz ver-schütten.

VORSICHT● Um die Heizelemente der Sitzheizungnicht zu beschädigen, nicht auf den Sitzenknien oder Sitzfläche und Sitzlehne ander-weitig punktförmig belasten.● Flüssigkeiten, spitze Gegenstände undIsoliermaterialien (z. B. ein Sitzbezug fürKinder) können die Sitzheizung beschädi-gen.● Bei Auftreten eines Geruchs die Sitzhei-zung unverzüglich abschalten und zurÜberprüfung zu einer Fachwerkstatt brin-gen.

UmwelthinweisSitzheizung nur so lange eingeschaltet las-sen, wie sie benötigt wird. Andernfalls wirdunnötig Kraftstoff verbraucht.

Umklappen der Rücksitzlehne

Abb. 152 In der Rückenlehne des Rücksitzes:Entriegelungstaste 1 ; rote Markierung 2.

Rückenlehne vorklappen● Kopfstützen hinten ganz einklappen ››› Sei-te 159.● Entriegelungstaste ››› Abb. 152 1 nachvorn ziehen und gleichzeitig die Rückenlehneumklappen. Die Rücksitzlehne ist entriegelt,wenn die rote Markierung des Tasters 2sichtbar ist. »

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Bedienung

Rückenlehne aufstellen● Rückenlehen korrekt in die Verriegelungenanheben und einrasten. Bei korrektem Einras-ten ist die rote Markierung der Taste 2 nichtmehr zu sehen.

Bei einer geteilten Rücksitzbank*, kann dieRückenlehne in zwei Teilen umgeklappt wer-den.

ACHTUNG● Vorsicht beim Zurückklappen der Lehne!Ein unachtsames oder unkontrolliertes Vor-gehen kann zu Quetschverletzungen füh-ren.● Achten Sie darauf, dass die Sicherheits-gurte beim Zurückklappen nicht einge-klemmt und damit beschädigt werden.● Nach dem Zurückklappen der Rücksitz-lehne ist die einwandfreie Verriegelung derSitzlehne zu überprüfen. Ziehen Sie dazuam mittleren Sicherheitsgurt oder direkt ander Lehne und kontrollieren Sie, ob sich derVerriegelungshebel in Ruhestellung befin-det.● Der Dreipunkt-Automatiksicherheitsgurtkann nur dann zuverlässig funktionieren,wenn der Lehnenteil für den Mittelsitzplatzsicher eingerastet ist.

Abnehmbare Schonbezüge der Sit-ze

Abb. 153 Abnehmbare Schonbezüge ausbau-en. Sitz vorn links; Sitze hinten

Abb. 154 Etikett der Schonbezüge: Symboleder Waschanleitungen

Die seasonal seats sind Sitze mit Schonbezü-gen, die abgenommen, umgedreht, ausge-wechselt und gewaschen werden können.

Schonbezug abziehenEs wird empfohlen, die Vordersitze ganz nachhinten zu schieben, um die abnehmbarenSchonbezüge leichter ein- und auszubauen.

● Kippen Sie die Rückenlehne zurück, bis derSchiebergriff des Reißverschlusses vollstän-dig zugänglich ist ››› Abb. 153 1 1).● Schieben Sie die Schiebergriffe des Reiß-verschlusses in Richtung der Pfeile››› Abb. 153. Der auswechselbare Schonbe-zug liegt nun frei.● Ziehen Sie den Schonbezug ab.● Stellen Sie den Sitz wieder in die Fahrpositi-on1 ).

1) Nur in den Vordersitzen162

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Transportieren und praktische Ausstattungen

Schonbezug anbringen● Kippen Sie die Rückenlehne so weit zurück,bis der Befestigungspunkt für den Reißver-schluss vollständig zugänglich ist1).● Legen Sie den abnehmbaren Schonbezugüber die Befestigung für den Reißverschluss(die Polster haben 2 Befestigungen).● Schieben Sie die Schiebergriffe des Reiß-verschlusses entgegen der Pfeilrichtung››› Abb. 153.● Führen Sie den überschüssigen Stoff derRückenlehne in die Naht zwischen Polster undRückenlehne und lassen Sie den auswechsel-baren Schonbezug straff gespannt1).● Stellen Sie den Sitz wieder in die Fahrpositi-on1).

VORSICHT● Waschanweisungen für die abnehmba-ren Schonbezüge ››› Abb. 154:– Waschen Sie die Schonbezüge mit ei-

nem Schonwaschgang in der Wasch-maschine separat bei 30 °C.

– Verwenden Sie keine Bleichmittel, nichtzentrifugieren und nicht trocken wa-schen.

– Lassen Sie die Überzüge in horizontalerLage trocknen.

– Bügeln Sie die Überzüge mit Dampf, in-dem sie einen Stoff zwischen die Über-züge und das Bügeleisen legen.

– Vermeiden Sie den Kontakt zwischenBügeleisen und Alcantara-Applikatio-nen.

Hinweis● Falls die Sitze ohne abnehmbare Überzü-ge benutzt werden, wird empfohlen, dassder Schiebergriff des Reißverschlussesbeim Endteil des Reißverschlusses stehensoll.● Für die Reinigung der Sitzbezüge sieheAbschnitt Textilreinigung ››› Seite 345.

Transportieren und prakti-sche Ausstattungen

Praktische Ausstattungen

Handschuhfach

Abb. 155 Beifahrerseite: Handschuhfach.

Das Fach lässt sich durch Ziehen am Griff öff-nen ››› Abb. 155.

Dieses Ablagefach kann Unterlagen im A4-Format, eine 1,5 l-Flasche Wasser usw. auf-nehmen.

Je nach Ausstattung befindet sich der CD-Player im Handschuhfach. Seine Bedienungist in der zugehörigen Bedienungsanleitungbeschrieben. »

1) Nur in den Vordersitzen163

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Bedienung

ACHTUNGLassen Sie den Ablagefachdeckel währendder Fahrt immer geschlossen, um das Ver-letzungsrisiko während eines plötzlichenBremsmanövers oder im Falle eines Unfal-les zu verringern.

Schublade unter den Vordersitzen*

Abb. 156 Ablagefach unter dem rechten Vor-dersitz.

Zum Öffnen– Das Ablagefach öffnet sich durch Ziehen

am Griff unter Zuhilfenahme der anderenHand.

Zum Schließen– Das Ablagefach nach innen drücken, bis ein

„Klack“-Geräusch des geschlossenenFachs zu hören ist.

HinweisDas Fach ist nur für die Aufnahme von Ge-genständen mit einem Höchstgewicht von1,5 kg ausgelegt.

Ablagetasche am Sitz*

Abb. 157 Ablagetasche.

Auf der Rückseite der Rückenlehnen der Vor-dersitze gibt es eine Aufbewahrungstasche.

Ablagen in Türverkleidung vorn*

In dieses Ablagefach passt eine 1,5 l-FlascheWasser usw.

Getränkehalter vorne*

Abb. 158 Getränkehalter vorne in der Mittel-konsole.

In der Mittelkonsole neben der Handbremsebefinden sich zwei Getränkehalter››› Abb. 158.

ACHTUNG● Stellen Sie keine heißen Getränke in dieGetränkehalter. Im Falle eines normalenoder plötzlichen Fahrmanövers, beim plötz-lichen Bremsen oder bei einem Unfall kön-nen die heißen Getränke verschüttet wer-den und es besteht Verbrühungsgefahr.● Verwenden Sie keine Becher aus hartemMaterial (z. B. Glas, Porzellan), da bei ei-nem Unfall Verletzungsgefahr besteht.● Während der Fahrt sollte der Getränke-halter stets geschlossen sein, um Verlet-zungsrisiken bei plötzlichem Bremsen oderbei einem Unfall zu vermeiden.

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Transportieren und praktische Ausstattungen

Aschenbecher vorne*

Abb. 159 Aschenbecher in der Mittelkonsole.

Aschenbecher öffnen und schließen● Zum Öffnen des Aschenbechers heben Sieden Deckel ››› Abb. 159 an.● Zum Schließen den Deckel nach unten drü-cken.

Aschenbecher leeren● Aschenbecher herausnehmen und auslee-ren.

ACHTUNGStecken Sie niemals Papier in den Aschen-becher. Heiße Asche kann das Papier imAschenbecher in Brand setzen.

Steckdosen

Abb. 160 Steckdose vorne.

Die 12-Volt-Steckdose des Zigarettenanzün-ders kann für sämtliches elektrisches Zube-hör mit einer Leistungsaufnahme bis 120 Wattverwendet werden. Bei stehendem Motor ent-lädt sich jedoch die Batterie des Fahrzeugs.Für weitere Informationen siehe ››› Seite 311.

ACHTUNGDie Steckdosen und damit das angeschlos-sene elektrische Zubehör funktionieren nurbei eingeschalteter Zündung bzw. bei lau-fendem Motor. Eine unsachgemäße Benut-zung der Steckdosen oder des elektrischenZubehörs kann zu ernsten Verletzungenführen bzw. einen Brand verursachen. Des-halb sollten Kinder niemals unbeaufsichtigtim Fahrzeug zurückgelassen werden, da sieVerletzungen erleiden könnten.

VORSICHTVerwenden Sie zur Vermeidung von Be-schädigungen an den Steckdosen nur pas-sende Stecker.

Hinweis● Bei stehendem Motor und eingeschalte-tem Zubehör entlädt sich die Fahrzeugbat-terie.● Beachten Sie vor dem Kauf von Zubehör-teilen die Hinweise auf ››› Seite 311.

Zigarettenanzünder*

Abb. 161 Zigarettenanzünder.

– Zur Betätigung Zigarettenanzünder››› Abb. 161 hineindrücken ››› .

– Warten Sie, bis der Anzünderknopf hervor-springt. »

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Bedienung

– Ziehen Sie den Zigarettenanzünder herausund zünden Sie die Zigarette an der glüh-enden Heizspirale an.

ACHTUNG● Eine unsachgemäße Benutzung des Ziga-rettenanzünders kann zu Verletzungen füh-ren oder einen Brand verursachen.● Vorsicht beim Benutzen des Zigaretten-anzünders! Die Unsachgemäße Verwen-dung des Zigarettenanzünders kann Ver-brennungen und schwere Verletzungen ver-ursachen.● Der Zigarettenanzünder funktioniert beieingeschalteter Zündung bzw. bei laufen-dem Motor. Deshalb sollten Kinder niemalsunbeaufsichtigt im Fahrzeug zurückgelas-sen werden, da sie einen Brand verursa-chen könnten.

Gepäckraum

Gepäckraum beladen

Abb. 162 Legen Sie schwere Gegenständemöglichst weit nach vorn.

Alle Gepäckstücke oder sonstigen Gegen-stände müssen sicher im Gepäckraum unter-gebracht sein. Alle nicht korrekt im Gepäck-raum untergebrachten Gegenstände könnendie Fahrsicherheit oder die Fahreigenschaf-ten des Fahrzeuges durch die Schwerpunkt-verlagerung beeinträchtigen.

– Verteilen Sie die Ladung gleichmäßig imGepäckraum.

– Verstauen Sie schwere Gepäckstücke soweit wie möglich vorne im Gepäckraum››› Abb. 162.

– Verstauen Sie schwere Gepäckstücke un-ten im Gepäckraum.

– Befestigen Sie schwere Gegenstände anden vorhandenen Verzurrösen* ››› Sei-te 168.

– Lose Gepäckstücke mit dem Gepäcknetz*oder mit nicht elastischen Spannbändernan den Verzurrösen* befestigen.

ACHTUNG● Loses Ladegut oder andere Gegenständeim Gepäckraum können zu ernsten Verlet-zungen führen.● Verstauen Sie Gegenstände immer imGepäckraum und befestigen Sie diese anden Verzurrösen*.● Lose Gegenstände können bei plötzli-chen Manövern oder Unfällen nach vornegeschleudert werden und Fahrzeuginsas-sen oder andere Verkehrsteilnehmer verlet-zen. Diese erhöhte Verletzungsgefahr stei-gert sich noch, wenn die umhergeschleu-derten Gegenstände vom auslösenden Air-bag getroffen werden. In solch einem Fallkönnen die Gegenstände zu Geschossenwerden - Lebensgefahr!● Verstauen Sie Gegenstände immer imGepäckraum und benutzen Sie speziell beischweren Gegenständen geeigneteSpannbänder.● Überschreiten Sie niemals die zulässigenAchslasten und das zulässige Gesamtge-wicht des Fahrzeugs. Wenn diese Gewichteüberschritten werden, können sich die Fah-reigenschaften des Fahrzeuges ändern,

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Transportieren und praktische Ausstattungen

was zu Unfällen, Verletzungen und Fahr-zeugbeschädigungen führen kann.● Beachten Sie bitte, dass sich beim Trans-port von schweren Gegenständen die Fah-reigenschaften durch die Schwerpunktver-lagerung verändern - Unfallgefahr! PassenSie deshalb Ihre Fahrweise und die Ge-schwindigkeit den Gegebenheiten an.● Lassen Sie Ihr Fahrzeug niemals unbeauf-sichtigt, besonders wenn die Heckklappegeöffnet ist. Kinder könnten in den Gepäck-raum klettern und die Heckklappe von in-nen schließen. Damit wären sie einge-schlossen und könnten ohne Hilfe von au-ßen nicht mehr das Fahrzeug verlassen -Lebensgefahr!● Niemals Kinder im oder am Fahrzeugspielen lassen. Schließen und verriegelnSie sowohl die Heckklappe als auch alleTüren, wenn Sie das Fahrzeug verlassen.Vergewissern Sie sich vor dem Verriegeln,dass sich keine Personen im Fahrzeug be-finden.● Beachten Sie dabei die Hinweise ››› Sei-te 65.

VORSICHTDie Heizfäden in der Heckscheibe könnendurch scheuernde Gegenstände auf derGepäckraumabdeckung zerstört werden.

Hinweis● Der Reifendruck muss der Fahrzeugbela-dung angepasst werden. Bei Bedarf dieDruckwerte auf dem Aufkleber an der lin-ken Fahrertürsäule nachschauen ››› Sei-te 332.● Ein Luftaustausch im Fahrzeug hilft einBeschlagen der Scheiben zu reduzieren.Die verbrauchte Luft entweicht durch dieEntlüftungsschlitze in der Seitenverklei-dung des Gepäckraumes. Stellen Sie si-cher, dass diese Entlüftungsschlitze nichtabgedeckt sind.● Geeignete Spanngurte zum Befestigendes Ladegutes an den Verzurrösen* könnenSie über den Zubehörhandel beziehen.

Gepäckraumabdeckung

Abb. 163 Im Gepäckraum: Gepäckraumabde-ckung aus- und einbauen.

Abb. 164 Im Gepäckraum: Gepäckraumabde-ckung aus- und einbauen.

Demontieren● Hängen Sie die Haltebänder ››› Abb. 163 Baus den Aufnahmen A aus.● Drücken Sie die Abdeckung aus den Seiten-halterungen ››› Abb. 164 aus, indem Sie diesenach oben ziehen und herausnehmen.

Bei Bedarf kann die Ablage unter dem dop-pelten Gepäckraumboden ››› Seite 169 ver-staut werden.

Anbringen● Führen Sie die Abdeckung horizontal ein, sodass das „Hufeisen“ über den Achsen derHalter ››› Abb. 164 liegt und drücken Sie dieAbdeckung nach unten, bis sie einrastet.● Hängen Sie die Haltebänder ››› Abb. 163 Ban der Heckklappe ein. »

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Bedienung

ACHTUNGLegen Sie keine schweren Gegenständeauf die Gepäckraumabdeckung ab, da diesbei einem plötzlichen Bremsmanöver eineGefahr für die Insassen darstellt.

VORSICHT● Achten Sie vor dem Schließen der Heck-klappe darauf, dass die Gepäckraumabde-ckung richtig befestigt ist.● Eine Zuladung mit zu großem Umfang imGepäckraum kann dazu führen, dass dieGepäckraumabdeckung nicht richtig ange-bracht ist, wodurch sie verbogen bzw. be-schädigt werden kann.● Wenn die Umfänge der Zuladung im Ge-päckraum zu groß sind, sollten Sie die Ab-lage abnehmen.

Hinweis● Wenn Sie auf der Hutablage Kleidungs-stücke ablegen, achten Sie bitte darauf,dass diese nicht die Sicht durch die Heck-scheibe beeinträchtigen.

Verzurrösen*

Abb. 165 Anordnung der Verzurrösen im Ge-päckraum.

Im Gepäckraum können sich Verzurrösen zumBefestigen von Gepäckstücken und anderenGegenständen befinden ››› Abb. 165 (Pfeile).

– Benutzen Sie immer geeignete Verzurrlei-nen, um Gepäckstücke und Gegenständesicher an den Verzurrösen zu befestigen››› in Gepäckraum beladen auf Sei-te 166.

Beispiel: Ein 4,5 kg schwerer Gegenstandliegt ungesichert im Fahrzeug. Bei einemFrontalunfall mit einer Geschwindigkeit von50 km/h (31 mph) erzeugt dieser GegenstandKräfte, die dem 20-Fachen seines Gewichtesentsprechen. Das bedeutet, dass das Ge-wicht des Gegenstands auf ca. 90 kg an-steigt. Sie können sich vorstellen, welche Ver-letzungen entstehen können, wenn diesesdurch den Innenraum geschleuderte „Ge-

schoss“ einen Insassen trifft. Diese erhöhteVerletzungsgefahr steigert sich noch, wenndie umhergeschleuderten Gegenstände vomauslösenden Airbag getroffen werden.

ACHTUNG● Werden Gepäckstücke oder Gegenstän-de an den Verzurrösen mit ungeeignetenoder beschädigten Verzurrleinen befestigt,können im Falle von Bremsmanövern oderUnfällen Verletzungen entstehen.● Befestigen Sie niemals einen Kindersitzan den Verzurrösen.

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Transportieren und praktische Ausstattungen

Variabler Gepäckraumboden

Abb. 166 Variabler Gepäckraumboden: Hochstellung; Tiefstellung.

Abb. 167 Variabler Gepäckraumboden: ge-neigte Stellung.

Variabler Gepäckraumboden in hoher Po-sition● Heben Sie den Boden am Griffstück››› Abb. 166 1 an und ziehen Sie ihn nachhinten, bis der vordere Teil vollständig überden Trägern 2 liegt.● Den Gepäckraumboden nun bis zum An-schlag an den Rücksitzlehnen nach vorneschieben und mit Hilfe des Haltegriffs 1 ab-senken.

Variabler Gepäckraumboden in niedrigerPosition● Heben Sie den Boden am Haltegriff 1 anund ziehen Sie ihn nach hinten, bis die Halte-rungen 2 vollständig über dem vorderen Teildes Bodens liegen.● Den vorderen Teil in die Nute auf der Unter-seite der Halterungen einführen und bis zumAnschlag an den Rücksitzlehnen nach vorne

verschieben und dabei gleichzeitig mit Hilfedes Haltegriffs 1 absenken.

Variabler Gepäckraumboden in gekippterPositionDurch das Ankippen des variablen Gepäck-raumbodens erhalten Sie Zugang zum Reser-verad und dem Pannenset.

● Bei einem variablen Boden in hoher Positiondiesen am Haltegriff anheben 1 , daran zie-hen und in Richtung der Rücksitzlehne bewe-gen bis der Boden an der Scharnierlinie ein-geklappt wird und sich der bewegliche Teildes Bodens auf diesem befindet.● Legen Sie den Gepäckraumboden auf diedafür vorgesehenen Aufnahmen ››› Abb. 167(Pfeile).

ACHTUNGBei plötzlichen Bremsmanövern oder einemUnfall können Gegenstände durch den In-nenraum fliegen und schwere oder tödlicheVerletzungen verursachen.● Befestigen Sie stets alle Gegenstände,auch wenn der Gepäckraumboden ord-nungsgemäß angehoben ist.● Transportieren Sie zwischen dem Rück-sitz und dem Gepäckraumboden nur Ge-genstände, die nicht höher als 2/3 der Bo-denhöhe sind. »

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Bedienung

● Für den Transport zwischen dem Rücksitzund dem Gepäckraumboden sind nur Ge-genstände zugelassen, die ein Maximalge-wicht von etwa 7,5 kg nicht überschreiten.

VORSICHT● Das Höchstgewicht, mit dem der variableGepäckraumboden in der hohen Positionbelastet werden darf, liegt bei 150 kg.● Lassen Sie den Gepäckraumboden beimSchließen nicht fallen, sondern führen Sieihn immer kontrolliert nach unten. Ansons-ten können die Verkleidungen und der Ge-päckraumboden beschädigt werden.

HinweisSEAT empfiehlt, die Gegenstände mitSpanngurten an den Verzurrösen zu befes-tigen.

Dachgepäckträger*

Einleitung zum Thema

Das Fahrzeugdach wurde entwickelt, um dieAerodynamik zu optimieren. Aus diesemGrund können keine Querstangen oder sons-tigen herkömmlichen Trägersysteme in denRegenrinnen des Dachs montiert werden.

Da die Regenrinnen im Dach integriert sind,um den Luftwiderstand zu mindern, dürfen nurspeziell von SEAT zugelassene Querstangenund Trägersysteme verwendet werden.

Fälle, in denen die Querstangen und dasTrägersystem abgebaut werden sollten● Wenn sie nicht benutzt werden.● Wenn das Fahrzeug durch eine Waschanla-ge fährt.● Wenn die Höhe des Fahrzeugs die erlaubteDurchfahrtshöhe überschreitet, z. B. in einigenGaragen.

ACHTUNGBeim Transport von schweren oder großflä-chigen Gegenständen auf dem Dachge-päckträger verändern sich die Fahreigen-schaften des Fahrzeugs durch die Schwer-punktverlagerung und die vergrößerteWindangriffsfläche.● Befestigen Sie die Ladung immer mit ge-eigneten Riemen oder Spanngurten in ein-wandfreiem Zustand.● Große, schwere, lange oder flache La-dung wirkt sich negativ auf die Aerodyna-mik des Fahrzeugs, den Schwerpunkt unddas Fahrverhalten aus.● Vermeiden Sie plötzliche Brems- undFahrmanöver.

● Passen Sie die Geschwindigkeit und denFahrstil immer an die Sicht-, Wetter-, Fahr-bahn- und Verkehrsverhältnisse an.

VORSICHT● Montieren Sie die Querstangen und dasTrägersystem immer vor dem Durchfahreneiner Waschanlage ab.● Die Höhe des Fahrzeugs verändert sichdurch die Montage von Querstangen undeinem Trägersystem sowie durch das da-rauf befestigte Ladegut. Stellen Sie dahersicher, dass die Höhe des Fahrzeugs nichtdie bestehenden Durchfahrtshöhen über-schreitet, z. B. bei Unterführungen oder Ga-ragentoren.● Die Querstangen, das Trägersystem unddie darauf befestigte Ladung sollten nichtüber die Dachantenne hinweg verlaufenund weder das Öffnen des Panorama-Schiebedachs ››› Seite 146 noch der Heck-klappe behindern.● Achten Sie bitte darauf, dass die geöffne-te Heckklappe nicht an die Dachladungstößt.

UmwelthinweisBei montierter Querstange und Trägersys-tem ist durch den stärkeren aerodynami-schen Widerstand mit einem erhöhtenKraftstoffverbrauch zu rechnen.

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Transportieren und praktische Ausstattungen

Querstangen und Trägersystem be-festigen

Abb. 168 Befestigungspunkte der Längsträgerfür den Dachgepäckträger.

Die Querstangen sind die Basis für eine ganzeReihe spezieller Dachgepäckträgersysteme.Für den Transport von Gepäck, Fahrrädern,Surfbrettern, Skiern und Booten sind aus Si-cherheitsgründen jeweils spezielle Trägersys-teme zu verwenden. Geeignetes Zubehör istbei einem SEAT-Händler erhältlich.

Befestigen Sie die Querstangen und das Trä-gersystem immer ordnungsgemäß. Berück-sichtigen Sie dabei immer die jeweils zu denQuerstangen und dem Trägersystem mitge-lieferten Montageanleitungen.

Die vorderen und hinteren Befestigungspunk-te 1 und 2 sind nur bei geöffneten Türensichtbar ››› Abb. 168.

ACHTUNGDurch die fehlerhafte Befestigung und Ver-wendung der Querstangen und des Träger-systems kann sich der gesamte Aufbau vomDach lösen und einen Unfall und Verletzun-gen verursachen.● Montageanleitung des Herstellers immerbeachten.● Verwenden Sie die Querstangen und dieTrägersysteme nur dann, wenn sie sich ineinwandfreiem Zustand befinden und ord-nungsgemäß befestigt wurden.● Befestigen Sie die Querstangen und dasTrägersystem immer ordnungsgemäß.● Überprüfen Sie die Schraubverbindungenund Befestigungsmittel stets vor Fahrtan-tritt und ziehen Sie sie ggf. nach kurzerFahrt nach. Bei längeren Fahrten sollten Siedie Schraubverbindungen und Befesti-gungsmittel bei jedem Halt kurz überprü-fen.● Spezielle Gepäckträger für Räder, Skier,Surfbretter usw. sind immer ordnungsge-mäß zu montieren.● Nehmen Sie an den Querstangen oderam Trägersystem keinerlei Veränderungenoder Reparaturen vor.

HinweisLesen Sie die Montageanweisungen derQuerstangen und jeweiligen Trägersyste-

me aufmerksam und führen Sie diese immerim Fahrzeug mit.

Dachgepäckträgersystem beladen

Die Ladung kann nur dann sicher befestigtwerden, wenn die Querstangen und das Trä-gersystem vorschriftsmäßig montiert wur-den ››› .

Maximal zulässige DachlastDie maximal zulässige Dachlast beträgt75 kg. Die Dachlast setzt sich zusammen ausdem Gesamtgewicht des Dachgepäckträ-gers, der Querstangen und des auf demDach transportierten Ladegutes ››› .

Informieren Sie sich stets über das Gewichtdes Dachgepäckträgers, der Querstangenund der zu transportierenden Last und wie-gen Sie bei Bedarf nach. Überschreiten Sienie die maximal zulässige Dachlast.

Bei Verwendung von Querstangen und Trä-gersystemen mit geringer Belastbarkeit kanndie maximal zulässige Dachlast nicht voll-ständig ausgenutzt werden. In diesem Falldarf das Gepäckträgersystem nur bis zu derGewichtsgrenze belastet werden, die in derMontageanleitung angegeben ist. »

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Bedienung

Ladegut verteilenLadegut gleichmäßig verteilen und ordnungs-gemäß sichern ››› .

Befestigungsmittel kontrollierenNachdem die Querstangen und das Träger-system montiert sind, sollten die Schraubver-bindungen und Befestigungsmittel nach einerkurzen Fahrt und danach in regelmäßigen Ab-ständen kontrolliert werden.

ACHTUNGWenn die maximal zulässige Dachlastüberschritten wird, können Unfälle und er-hebliche Fahrzeugbeschädigungen die Fol-ge sein.● Überschreiten Sie niemals die angegebe-ne Dachlast, die zulässigen Achslastenoder das zulässige Gesamtgewicht desFahrzeugs.● Überschreiten Sie nie die Ladekapazitätder Querstangen und des Trägersystems,auch wenn die maximal zulässige Dachlastnoch nicht erreicht ist.● Schwere Gegenstände so weit wie mög-lich vorn befestigen und Ladegut insge-samt gleichmäßig verteilen.

ACHTUNGLoses oder nicht ordnungsgemäß befestig-tes Ladegut kann vom Dachgepäckträger

fallen und dadurch Unfälle und Verletzun-gen verursachen.● Es müssen immer geeignete Riemen oderSpanngurte in einwandfreiem Zustand ver-wendet werden.● Ladegut ordnungsgemäß befestigen.

Klima

Heizen, Lüften, Kühlen

Allgemeine Hinweise

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 42

SchadstofffilterDer Schadstofffilter (Partikel- und Aktivkohle-filter) sorgt dafür, dass Verunreinigungen derAußenluft (z.B. Staub oder Pollen) im Fahrzeu-ginneren beträchtlich reduziert bzw. zurück-gehalten werden.

Der Schadstofffilter muss entsprechend denim Service-Plan angegebenen Zeitabständengewechselt werden, damit die Leistung derKlimaanlage nicht beeinträchtigt wird.

Lässt die Wirkung des Filters durch den Be-trieb des Fahrzeugs in stark schadstoffbelas-teter Außenluft vorzeitig nach, muss derSchadstofffilter auch zwischen den angege-benen Zeitabständen gewechselt werden.

ACHTUNGSchlechte Sichtverhältnisse durch alleFensterscheiben erhöhen das Risiko vonKollisionen und Unfällen, die schwere Ver-letzungen verursachen können.

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Klima

● Immer sicher stellen, dass alle Fenster-scheiben frei von Eis, Schnee und Beschlagsind, um gute Sichtverhältnisse nach außenzu haben.● Die größtmögliche Heizleistung und dasschnellstmögliche Abtauen der Scheibenkönnen nur erreicht werden, wenn der Mo-tor seine Betriebstemperatur erreicht hat.Erst losfahren, wenn gute Sichtverhältnissevorhanden sind.● Immer sicher stellen, dass das Heiz- undFrischluftsystem bzw. die Klimaanlage unddie beheizbare Heckscheibe richtig benutztwerden, um gute Sichtverhältnisse nachaußen zu haben.● Niemals den Umluftbetrieb über einenlängeren Zeitraum benutzen. Bei ausge-schalteter Kühlanlage können im Umluftbe-trieb die Fensterscheiben sehr schnell be-schlagen und die Sicht nach außen erheb-lich einschränken.● Umluftbetrieb immer ausschalten, wenner nicht benötigt wird.

ACHTUNGVerbrauchte Luft kann zu einer schnellenErmüdung und zur Unkonzentriertheit desFahrers führen, was Kollisionen, Unfälle undschwere Verletzungen verursachen kann.● Niemals das Gebläse über einen länge-ren Zeitraum ausschalten und niemals denUmluftbetrieb über einen längeren Zeit-

raum benutzen, da keine Frischluft in denInnenraum gelangt.

VORSICHT● Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Kli-maanlage nicht korrekt funktioniert, könnenSie sie zur Vermeidung weiterer Schädenüber die Taste ausschalten. Danach su-chen Sie einen Fachbetrieb auf, der die Kli-maanlage überprüft.● Reparaturarbeiten an der Klimaanlageerfordern besondere Fachkenntnisse undSpezialwerkzeuge. Bei Störungen empfeh-len wir deshalb, einen Fachbetrieb aufzusu-chen.

Hinweis● Bei hoher Außenluftfeuchtigkeit und ho-hen Außentemperaturen kann Kondens-wasser vom Verdampfer der Kühlanlageabtropfen und unter dem Fahrzeug einekleine Wasserlache bilden. Das ist normalund kein Zeichen von Undichtigkeit.● Um die Heiz- bzw. Kühlleistung nicht zubeeinträchtigen und das Beschlagen derScheiben zu verhindern, muss der Luftein-lass vor der Windschutzscheibe frei von Eis,Schnee oder Blättern sein.● Die aus den Luftaustrittsdüsen austreten-de und durch den ganzen Innenraum ström-ende Luft entweicht durch die zu diesemZweck im Gepäckraum vorhandenen Ent-lüftungsschlitze. Daher dürfen diese Entlüf-

tungsschlitze nicht durch irgendwelcheGegenstände abgedeckt werden.● Die Klimaanlage arbeitet am wirkungs-vollsten, wenn die Fenster und das Schie-be-/Ausstelldach* geschlossen sind. Ist je-doch der Innenraum durch Sonnenein-strahlung stark aufgeheizt, kann das kurz-zeitige Öffnen der Fenster den Abkühlvor-gang beschleunigen.● Wenn der Umluftbetrieb eingeschaltetist, sollte nicht geraucht werden, da sichder angesaugte Rauch auf dem Verdamp-fer der Klimaanlage absetzt und zu Ge-ruchsbelästigungen führt.● Bei niedrigen Außentemperaturen schal-tet sich der Kompressor automatisch abund die Anlage kann auch durch Betätigender Taste nicht eingeschaltet werden.● Es wird empfohlen, die Klimaanlage min-destens einmal im Monat einzuschalten,damit die Dichtungen und Verbindungsstel-len der Anlage geschmiert werden und so-mit dem Auftreten von Undichtigkeiten vor-gebeugt wird. Sollten Sie eine Minderungder Kälteleistung feststellen, wenden Siesich an einen Fachbetrieb, um die Anlageüberprüfen zu lassen.● Für einen fehlerfreien Betrieb der Anlagedürfen die an beiden Seiten des Bildschirmsangebrachten Gitter nicht abgedeckt oderverstopft werden.● Wird eine besonders hohe Motorleistunggefordert, wird der Klimakompressor vorü-bergehend abgeschaltet.

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Bedienung

Wirtschaftliche Nutzung der Klima-anlage

Bei eingeschalteter Klimaanlage verbrauchtder Klimakompressor Motorleistung, was sichauf den Kraftstoffverbrauch auswirkt. Bitte

beachten Sie die folgenden Aspekte, damitdie Klimaanlage möglichst kurzzeitig im Ein-satz ist.

● Hat sich der Fahrgastraum aufgrund starkerSonneneinstrahlung stark erhitzt, öffnen Sie

die Fenster oder Türen, damit die warme Luftentweichen kann.● Sind während der Fahrt Fenster oder dasSchiebe-/Ausstelldach* geöffnet, sollte dieKlimaanlage nicht eingeschaltet werden.

Luftaustrittsdüse

Abb. 169 Luftaustrittsdüsen.

Damit eine ausreichende Heizleistung, Küh-lung und Luftzufuhr im Fahrzeuginnenraumerreicht wird, sollten die Luftaustrittsdüsen››› Abb. 169 1 geöffnet bleiben.

● Die Luftaustrittsdüsen können mittels derLamellen einzeln geschlossen und geöffnetwerden und die Ausströmrichtung lässt sichnach Bedarf einstellen.

Weitere, nicht einstellbare Luftaustrittsdüsenbefinden sich in der Instrumententafel 2 , denFußräumen sowie im hinteren Bereich desFahrzeuginnenraums.

HinweisLebensmittel, Medikamente und Gegen-stände nie Wärme oder Kälte aussetzen,weil sie durch die ausströmende Luft be-

schädigt oder unbrauchbar gemacht wer-den.

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Klima

Umluftbetrieb

Im Umluftbetrieb wird weitgehend verhindert,dass verunreinigte Außenluft in den Fahrzeu-ginnenraum gelangt, z. B. beim Durchfahreneines Tunnels oder im Stau.

Wenn die Luftverteilung auf der Defrostfunkti-on steht, ist die Umluftklappe immer offen(Anzeigelampe aus).

Wird die Luftverteilung aus irgendeiner Positi-on auf die Defrostfunktion gestellt, wird derUmluftbetrieb in dieser Position automatischausgeschaltet.

Umluftbetrieb einschaltenIn jeder beliebigen Position der Luftverteilungaußer Defrostfunktion:

● Drücken Sie die Taste , die Kontrollleuch-te in der Taste leuchtet auf und zeigt an, dass

der Umluftbetrieb im Fahrzeuginneren akti-viert wurde.

Umluftbetrieb ausschaltenIn jeder beliebigen Position der Luftverteilungaußer Defrostfunktion:

● Drücken Sie noch einmal die Taste , dieKontrollleuchte der Taste geht aus und zeigtan, dass der Lufteintritt von außen aktiviertwurde.

In der Defrostfunktion erfolgt der Lufteinrittins Fahrzeuginnere immer von außen.

ACHTUNGIm Umluftbetrieb gelangt keine Außenluft indas Fahrzeuginnere. Zusätzlich können beiausgeschalteter Lüftung die Fensterschei-ben schnell beschlagen. Lassen Sie des-halb den Umluftbetrieb nicht über einen

längeren Zeitraum eingeschaltet – Unfall-gefahr!

Hinweis● Beim Aktivieren der Umluft wird automa-tisch die Taste aktiviert (um das Be-schlagen der Scheiben zu verhindern).Wenn der Temperaturregler auf die Positionfür maximale Kühlleistung (blauer Punkt)gestellt wird, aktiviert sich automatisch dieUmluft und die Taste .● Wenn die Funktion nicht durch Betätigungder Taste ausgeschaltet wird, wird sie auto-matisch nach ca. 20 Minuten ausgeschal-tet.

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Bedienung

Heizung und Frischluft

Bedienelemente

Abb. 170 Bedienelemente der Heizung in der In-strumententafel.

Temperaturregler ››› Seite 176.Gebläseschalter. Die Gebläseleistunglässt sich in 4 Stufen einstellen. Das Ge-bläse sollte bei langsamer Fahrgeschwin-digkeit immer auf die niedrigste Stufe ein-gestellt werden.Luftverteilungsregler.Heckscheibenheizung.

LuftverteilungDer Regler 3 zum Einstellen des Luftstromesin die gewünschte Richtung.

– Luftverteilung zur Windschutzscheibe,Defrost-Funktion.

1

2

3

– Luftverteilung auf den Oberkörper.

– Luftverteilung in den Fußraum.

– Luftverteilung zur Windschutzscheibeund in den Fußraum.

ACHTUNG● Für die Verkehrssicherheit ist es wichtig,dass alle Fensterscheiben frei von Eis,Schnee und Beschlag sind. Nur dann sindgute Sichtverhältnisse gewährleistet. Ma-chen Sie sich deshalb vertraut mit der rich-tigen Bedienung der Heizung und Belüftungsowie dem Entfeuchten/Entfrosten derScheiben.

Hinweis● Beachten Sie die allgemeinen Hinweise››› Seite 172.

Funktionen

Innenraum belüftenDie gewünschte Innenraumtemperatur kannnicht niedriger sein als die herrschende Au-ßentemperatur.

● Drehen Sie den Temperaturregler››› Abb. 170 1 nach links.

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Klima

● Drehen Sie den Gebläseschalter 2 auf ei-ne der Gebläsestufen 1-4.● Lenken Sie den Luftstrom mit dem Luftver-teilregler 3 in die gewünschte Richtung.● Öffnen Sie die entsprechenden Luftaust-rittsdüsen.

Fahrzeuginnenraum heizenDie größtmögliche Heizleistung und einschnelles Abtauen der Scheiben kann nur er-reicht werden, wenn der Motor seine Be-triebstemperatur erreicht hat.

● Drehen Sie den Temperaturregler››› Abb. 170 1 nach rechts, bis die ge-wünschte Heizleistung erreicht ist.● Drehen Sie den Gebläseschalter 2 auf ei-ne der Gebläsestufen 1-4.● Lenken Sie den Luftstrom mit dem Luftver-teilregler 3 in die gewünschte Richtung.

● Öffnen Sie die entsprechenden Luftaust-rittsdüsen.

Frontscheibe enteisen● Drehen Sie den Temperaturregler››› Abb. 170 1 ganz nach rechts auf diehöchste Heizleistung.● Drehen Sie den Gebläseschalter 2 aufStufe 4.● Drehen Sie den Luftverteilungsregler auf .● Mittlere Luftaustrittsdüsen schließen.● Öffnen Sie die seitlichen Luftaustrittsdüsenund richten Sie sie auf die Seitenfenster.

Front- und Seitenscheiben beschlagfreihalten● Drehen Sie den Temperaturregler››› Abb. 170 1 in den Heizbereich.

● Drehen Sie den Gebläseschalter 2 auf ei-ne der Gebläsestufen 2-3.● Drehen Sie den Luftverteilungsregler auf .● Mittlere Luftaustrittsdüsen schließen.● Öffnen Sie die seitlichen Luftaustrittsdüsenund richten Sie sie auf die Seitenfenster.

Sind die Scheiben wieder klar, kann der Reg-ler 3 zur Vorbeugung eines erneuten Be-schlagens sowie zur Erhöhung des Fahrkomf-orts auf die Position gestellt werden.

HinweisBeachten Sie, dass die Kühlmitteltempera-tur optimal sein muss, damit die Heizungs-anlage ordnungsgemäß funktioniert (außerbei Fahrzeugen mit Zusatzheizung*).

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Bedienung

Manuelle Klimaanlage*

Bedienelemente

Abb. 171 Bedienelemente Klimaanlage in der In-strumententafel.

Temperaturregler ››› Seite 178Gebläseschalter. Die Gebläseleistunglässt sich in 4 Stufen einstellen. Bei niedri-ger Fahrgeschwindigkeit sollte das Ge-bläse mindestens auf die Stufe 1 gestelltwerden, um die Frischluftzufuhr zu unter-stützen.Luftverteilungsregler.Umlufttaste ››› Seite 175. In der jeweiligenTaste leuchtet eine Kontrollleuchte auf,wenn die Funktion eingeschaltet ist.Heckscheibenheizung.Einschalttaste der Klimaanlage ››› Sei-te 178. Die Klimaanlage funktioniert nur

1

2

3

bei laufendem Motor und eingeschalte-tem Gebläse.

ACHTUNGFür die Verkehrssicherheit ist es wichtig,dass alle Fensterscheiben frei von Eis,Schnee und Beschlag sind. Nur dann sindgute Sichtverhältnisse gewährleistet. Ma-chen Sie sich deshalb vertraut mit der rich-tigen Bedienung der Heizung und Belüftungsowie dem Entfeuchten/Entfrosten derScheiben.

HinweisBerücksichtigen Sie die allgemeinen Hin-weise.

Funktionen

Beheizen des InnenraumesDie größtmögliche Heizleistung und einschnelles Abtauen der Scheiben kann nur er-reicht werden, wenn der Motor seine Be-triebstemperatur erreicht hat.

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Klima

● Schalten Sie die Kühlanlage mit der Taste ››› Abb. 171 aus (die Kontrollleuchte in derTaste erlischt).● Drehen Sie den Temperaturregler››› Abb. 171 1 , um die gewünschte Tempera-tur des Innenraumes einzustellen.● Drehen Sie den Gebläseschalter in eine derStufen 1 - 4.● Lenken Sie den Luftstrom mit dem Luftver-teilungsregler ››› Abb. 171 3 in die ge-wünschte Richtung: (zur Frontscheibe), (zum Oberkörper), (in den Fußraum) und (zur Frontscheibe und in den Fußraum).

Kühlung des InnenraumsBei eingeschalteter Klimaanlage wird imFahrzeuginneren nicht nur die Temperatur,sondern auch die Luftfeuchtigkeit abgesenkt.Dadurch wird bei hoher Außenluftfeuchtigkeitdas Wohlbefinden der Fahrzeuginsassen er-höht und ein Beschlagen der Scheiben ver-hindert.

● Schalten Sie die Kühlanlage mit der Taste ein (die Kontrollleuchte in der Taste leuch-tet auf).● Drehen Sie den Temperaturregler auf diegewünschte Innenraumtemperatur.● Drehen Sie den Gebläseschalter in eine derStufen 1 - 4.● Lenken Sie den Luftstrom mit dem Luftver-teilungsregler in die gewünschte Richtung: (zur Frontscheibe), (zum Oberkörper), (in den Fußraum) und (zur Frontscheibeund in den Fußraum).

Frontscheibe von Beschlag befreien● Drehen Sie den Luftverteilungsregler in diePosition .● Drehen Sie den Gebläseregler auf eine derStufen, je nachdem, wie schnell die Scheibevom Beschlag befreit werden soll.● Drehen Sie den Temperaturregler auf diegewünschte Temperatur.

● Mittlere Luftaustrittsdüsen schließen.● Öffnen Sie die seitlichen Luftaustrittsdüsenund richten Sie sie auf die Seitenfenster.

Wenn sich die Klimaanlage nicht einschaltenlässt, kann dies folgende Ursachen haben:

● Der Motor ist nicht gestartet.● Das Gebläse ist ausgeschaltet.● Die Außentemperatur liegt unter +3°C(+37°F).● Der Kompressor der Klimaanlage wurdewegen zu hoher Motorkühlmitteltemperaturvorübergehend abgeschaltet.● Die Sicherung der Klimaanlage ist defekt.● Es liegt ein anderer Fehler am Fahrzeug vor.Lassen Sie die Klimaanlage von einem Fach-betrieb überprüfen.

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Bedienung

Climatronic*

Allgemeine Hinweise

Abb. 172 Climatronic: Bedienelemente

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 43

Die Climatronic hält vollautomatisch eineKomfort-Temperatur. Hierzu werden die Tem-peratur der ausströmenden Luft, die Geblä-sestufen und die Luftverteilung selbsttätigverändert. Auch Sonneneinstrahlung wirddurch die Anlage berücksichtigt, so dass einNachregeln von Hand überflüssig ist.

Der Automatikbetrieb sorgt für maximalenKomfort zu jeder Jahreszeit ››› Seite 181.

Beschreibung der ClimatronicDie Kühlung arbeitet nur, wenn folgende Be-dingungen erfüllt sind:● Motor läuft,● Außentemperatur über ca. +2°C (+36°F)und● eingeschaltet.

Inbetriebnahme der ClimatronicWenn Sie eine Taste drücken, wird die jeweili-ge Funktion eingeschaltet und die Klimaanla-ge in Betrieb genommen, falls diese ausge-schaltet war, außer bei der Umlufttaste.

Climatronic ausschalten● Stellen Sie die Gebläsestufe auf Null››› Abb. 172 2 oder drücken Sie die Taste .

Um bei hoher Belastung des Motors die Küh-lung zu gewährleisten, wird der Klimakom-pressor bei hoher Kühlmitteltemperatur aus-geschaltet.

Empfohlene Einstellung für alle Jahreszei-ten● Stellen Sie die gewünschte Temperatur ein;wir empfehlen +22°C (+72°F).● Drücken Sie die Taste ››› Abb. 172.

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Klima

● Stellen Sie die Luftaustrittsdüsen so ein,dass der Luftstrom leicht nach oben gerichtetist.

Umschalten zwischen Grad Celsius undGrad FahrenheitDie Temperatureinheiten lassen sich im Menüdes Systems Easy Connect über die Taste / und die Funktionsflächen SETUP >Einheiten > Temperatur ändern.

AutomatikbetriebDer Automatikbetrieb dient dazu, die Tempe-ratur konstant zu halten und ein Beschlagender Fensterscheiben im Fahrzeuginnenraumzu verhindern.

● Stellen Sie eine Temperatur zwischen +16°C(+64°F) und +29°C (+84°F) ein.● Stellen Sie die Luftaustrittsdüsen so ein,dass der Luftstrom leicht nach oben gerichtetist.● Drücken Sie die Taste , am Bildschirmerscheint AUTO.

Den Automatikbetrieb schalten Sie aus, in-dem Sie eine Taste für die Luftverteilung drü-cken oder die Gebläsedrehzahl erhöhen oderverringern. Die Temperatur wird trotzdem ge-regelt.

Temperatur einstellen● Nach dem Einschalten der Zündung könnenSie mit dem Drehregler 1 ››› Abb. 172 diegewünschte Innentemperatur einstellen.

Die Innenraumtemperatur können Sie zwi-schen +16°C (+64°F) und +29°C (+84°F) ein-stellen. In diesem Bereich wird die Innenraum-temperatur automatisch geregelt. Wenn Sieeine niedrigere Temperatur als +16°C (+64°F)wählen, erscheint das Symbol „LO“. Wenn Sieeine höhere Temperatur als +29°C (+84°F)wählen, erscheint das Symbol „HI“. In beidenEndstellungen läuft die Climatronic mit maxi-maler Kühl- bzw. Heizleistung. Es erfolgt keineTemperaturregelung.

Bei langzeitiger und ungleichmäßiger Vertei-lung der Luftströmung aus den Düsen (insbe-sondere im Fußraum) und großen Tempera-turunterschieden, z. B. beim Aussteigen ausdem Fahrzeug, kann es bei empfindlicherenPersonen zu Erkältungskrankheiten kommen.

GebläseregelungDie Climatronic regelt die Gebläsestufen au-tomatisch in Abhängigkeit von der Innen-raumtemperatur. Die Gebläsestufen könnenSie jedoch manuell Ihren Bedürfnissen an-passen.

● Drücken Sie die Tasten 2 , um die Gebläse-stufe zu reduzieren oder zu erhöhen.

Wenn Sie das Gebläse ausschalten, wirdauch die Climatronic ausgeschaltet.

Defrostfunktion für Frontscheibe einschal-ten● Drücken Sie die Taste ››› Abb. 172.

Frontscheibe entfrosten - ausschalten● Drücken Sie mehrmals die Taste oderdrücken Sie die Taste .

Die Temperaturregelung erfolgt automatisch.Aus den Luftaustrittsdüsen ››› Abb. 169 2strömt mehr Luft.

ACHTUNGLesen und beachten Sie die Warnhinweise››› in Allgemeine Hinweise auf Seite 172.

Hinweis● Wir empfehlen Ihnen, die Reinigung derClimatronic einmal pro Jahr von einemFachbetrieb durchführen zu lassen.● Im unteren Teil befindet sich der Innen-raumtemperatursensor. Überkleben oderüberdecken Sie den Sensor nicht, da sonstdie Climatronic ungünstig beeinflusst wer-den könnte.

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Infotainment-System

Infotainment-System

Einführung

Sicherheitshinweise

Sicherheitshinweise zum Infotain-ment-System

Die Anforderungen im heutigen Straßenver-kehr erfordern stets die volle Aufmerksamkeitder Verkehrsteilnehmer.

Nur wenn es die Verkehrssituation wirklich zu-lässt, sollte das Infotainment-System mit sei-nen vielseitigen Funktionen bedient werden.

ACHTUNG● Sie sollten sich vor Fahrtantritt mit denverschiedenen Funktionen des Infotain-ment-Systems vertraut machen.● Eine hohe Lautstärke kann eine Gefahr fürSie und die anderen Verkehrsteilnehmerdarstellen.● Stellen Sie die Lautstärke so ein, dass Siedie Geräusche aus der Umgebung, z.B. Hu-pen, Sirenen usw., noch wahrnehmen kön-nen.● Die Einstellungen des Infotainment-Sys-tems sollten Sie bei stehendem Fahrzeugvornehmen, oder vom Beifahrer ausführenlassen.

ACHTUNGWenn der Fahrer abgelenkt wird, kann dasUnfälle und Verletzungen verursachen. DieBedienung des Infotainment-Systems kannzur Ablenkung vom Verkehrsgeschehenführen.● Fahren Sie immer mit größtmöglicher Auf-merksamkeit und verantwortungsvoll imVerkehr.● Wählen Sie die Lautstärkeeinstellungenso, dass akustische Signale von außen je-derzeit gut hörbar sind (z. B. das Signalhornder Rettungsdienste).● Eine zu hoch eingestellte Lautstärke kanndas Gehör schädigen, auch wenn die Ge-räuschbelastung nur kurzzeitig erfolgt.

ACHTUNGBeim Wechseln oder Anschluss einer Au-dioquelle kann es zu plötzlichen Lautstär-keschwankungen kommen.● Setzen Sie vor dem Wechsel oder An-schluss einer Audioquelle die Grundlaut-stärke herab.

ACHTUNGFahrempfehlungen und angezeigte Ver-kehrszeichen des Navigationssystems kön-nen von der aktuellen Verkehrssituation ab-weichen.

● Verkehrsschilder und Verkehrsvorschrif-ten haben Vorrang vor Fahrempfehlungenund Anzeigen der Navigation.● Die Geschwindigkeit und Fahrweise denSicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsver-hältnissen anpassen.

ACHTUNGDas Anschließen, Einlegen oder Entnehmeneines Datenträgers während der Fahrt kannvom Verkehrsgeschehen ablenken und zuUnfällen führen.

ACHTUNGDie Verbindungskabel zwischen externenGeräten können den Fahrer behindern.● Legen Sie diese Kabel so, dass sie denFahrer nicht stören.

ACHTUNGUnbefestigte oder nicht richtig gesicherteexterne Geräte können bei einem plötzli-chen Fahr- oder Bremsmanöver sowie beieinem Unfall durch den Fahrzeuginnenraumgeschleudert werden und Verletzungenverursachen.● Stellen oder hängen Sie niemals externeGeräte an Türen, Windschutzscheibe, Lenk-rad, Instrumententafel, auf der Rückseiteder Sitze, auf oder nahe der Stelle, die mitdem Wort „AIRBAG“ markiert ist oder zwi-schen diesen Zonen und Insassen. Externe

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Einführung

Geräte können bei einem Unfall zu schwe-ren Verletzungen führen, insbesonderewenn die Airbags ausgelöst werden.

ACHTUNGDie Mittelarmlehne kann die Bewegungs-freiheit des Fahrers beeinträchtigen unddadurch Unfälle und schwere Verletzungenverursachen.● Armlehne während der Fahrt immer ge-schlossen halten.

ACHTUNGWenn das Gehäuse eines CD-Spielers ge-öffnet wird, können Verletzungen durchnicht sichtbare Laserstrahlung verursachtwerden.● Man sollte die Reparatur des CD-Spielersspezialisierten Werkstätten überlassen.

VORSICHTDurch falsches Einschieben oder Einschie-ben eines nicht passenden Datenträgerskann das Infotainment-System beschädigtwerden.● Beim Einschieben auf die richtige Ein-schubposition achten.● Starkes Drücken kann irreparable Schä-den an der Verriegelung im Speicherkar-tenschacht verursachen.

● Nur kompatible Speicherkarten verwen-den.● Versuchen Sie die CD gerade einzusetzenoder zu entfernen, senkrecht zur Vordersei-te des CD-Spielers, ohne sie zu neigen, umKratzer zu vermeiden.● Wenn Sie eine CD einlegen und es ist be-reits eine eingelegt oder es wird eine aus-geworfen, kann der CD-Spieler stark be-schädigt werden. Immer die vollständigeAusgabe des Datenträgers abwarten!

VORSICHTWenn auf dem Datenträger Fremdkörpersind oder wenn er nicht rund ist, kann derCD-Player nicht richtig funktionieren.● Verwenden Sie nur handelsübliche 12cmgroße, saubere CDs.– Keine Aufkleber oder Ähnliches auf den

Datenträger kleben. Aufkleber könnensich ablösen und das Laufwerk beschä-digen.

– Keine bedruckbaren Datenträger ver-wenden. Aufdrucke und Beschichtun-gen können abbrechen und Schädenam CD-Player verursachen.

– Führen Sie keine „Singles“ mit 8 cmGröße oder untypisch geformte CDsein.

– Keine DVD-Plus, Dual Disc und keineFlip Disc einführen, da sie dicker sindals die handelsüblichen CDs.

VORSICHTDurch eine zu laute oder verzerrte Wieder-gabe können die Fahrzeuglautsprecher be-schädigt werden.

HinweisFür das korrekte Funktionieren des Infotain-ment-Systems ist es wichtig, dass Datumund Uhrzeit im Fahrzeug richtig eingestelltsind.

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Infotainment-System

Geräteübersicht

Media System Touch / Media System Colour

Abb. 173 Übersicht der Bedienelemente (dieseKonfiguration hängt von der jeweiligen Version ab).

Radio-Modus (Frequenzbereich wech-seln) ››› Seite 202Touchscreen (Berührbildschirm) ››› Sei-te 187Einstellungen Fahrzeug ››› Seite 35,››› Seite 221Media-Modus (Audioquelle wechseln)››› Seite 204

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Telefon-Modus ››› Seite 222Full Link ››› Seite 191Auswahl des Hauptmenüs ››› Seite 186Lautstärke. Ein/Aus ››› Seite 186Speicherkartenschacht ››› Seite 207Einstellknopf (Suche und Auswahl) ››› Sei-te 186

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Einführung

Media System Plus / Navi System

Abb. 174 Übersicht der Bedienelemente (dieseKonfiguration hängt von der jeweiligen Version ab).

Radio-Modus (Frequenzbereich wech-seln) ››› Seite 202Touchscreen (Berührbildschirm) ››› Sei-te 187Navigationsmodus ››› Seite 211Media-Modus (Audioquelle wechseln)››› Seite 204Full Link ››› Seite 191Lautstärke. Ein/Aus ››› Seite 186

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Einstellknopf (Suche und Auswahl) ››› Sei-te 186Telefon-Modus ››› Seite 222Einstellungen Fahrzeug ››› Seite 35,››› Seite 221SprachbedienungNäherungssensor ››› Seite 190Auswahl des Hauptmenüs ››› Seite 186

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Infotainment-System

Allgemeine Hinweise zur Be-dienung

Einführung

Abb. 175 Video zum The-ma

Werden Änderungen an den Einstellungenvorgenommen, können die Anzeigen auf demBildschirm abweichen und das Infotainment-System kann sich teilweise anders verhaltenals in dieser Anleitung beschrieben.

Hinweis● Für die Bedienung des Infotainment-Sys-tems reicht ein leichter Tastendruck oderkurzes Antippen des Touchscreens aus.● Aufgrund der marktspezifischen Geräte-software stehen möglicherweise nicht alleaufgeführten Funktionsflächen und Funkti-onen zur Verfügung. Das Fehlen einer Funk-tionsfläche im Bildschirm ist kein Geräte-fehler.● Aufgrund länderspezifischer Gesetzes-anforderungen sind ab einer bestimmtenGeschwindigkeit einige Bildschirmfunktio-

nen möglicherweise nicht mehr auswähl-bar.● Das Betreiben eines Mobiltelefons imFahrzeug kann Geräusche in den Lautspre-chern verursachen.● In einigen Ländern können Beschränkun-gen bezüglich der Nutzung von Geräten mitBluetooth®-Technologie gelten. Weitere In-formationen erhalten Sie bei den örtlichenBehörden.● In einigen Fahrzeugen mit ParkPilot redu-ziert sich die Lautstärke der Audioquelleautomatisch, wenn der Rückwärtsgang ein-gelegt wird. Die Lautstärkeabsenkung kannim Menü Klang > Volumen eingestellt wer-den.

Menüübersicht

Auf dem Touchscreen des Infotainment-Sys-tems können die verschiedenen Hauptmenüsgewählt werden.

Drücken Sie die Infotainment-Taste / ,um die Menü-Übersicht zu öffnen.

Das Hauptmenüansicht im Touchscreen kannzwischen „Mosaik“ und „Karussell“ im MenüEinstellungen/System > Bildschirmgewechselt werden.

Dreh- und Druckknöpfe und Info-tainmenttasten

Dreh- und DruckknöpfeDer linke Druck- und Drehknopf wird alsLautstärkeregler oder Ein- und Ausschalterbezeichnet.

Der rechte Dreh- und Druckknopf wird alsEinstellknopf bezeichnet.

Infotainment-TastenDie Tasten am Gerät werden in diesem Hand-buch mit dem Wort „Infotainment-Taste“ be-zeichnet und ihre Funktion innerhalb einesRechtecks dargestellt, zum Beispiel Infotain-ment-Taste .

Die Infotainment-Tasten werden durch Drü-cken oder gedrückt halten bedient.

Ein- und ausschalten

Um das Infotainment-System manuell ein-oder auszuschalten drücken Sie kurz auf denlinken Dreh- und Druckknopf .

Beim Einschalten startet das System mit derzuletzt eingestellten Lautstärke, sofern diesenicht die voreingestellte maximale Einschalt-lautstärke überschreitet. Wählen Sie Klang >Volumen.

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Einführung

Beim Abziehen des Zündschlüssels oder beimDrücken des Einschaltknopfs (je nach Aus-stattung und Fahrzeug) wird das Gerät auto-matisch ausgeschaltet. Bei Wiedereinschal-ten des Infotainment-Systems wird es nachetwa 30 Minuten erneut automatisch ausge-schaltet (Nachlaufzeit).

Hinweis● Das Infotainment-System ist Bestandteildes Fahrzeugs. Es kann nicht in einem an-deren Fahrzeug benutzt werden.● Wenn die Fahrzeugbatterie abgeklemmtwurde, muss vor dem Wiedereinschaltendes Infotainment-Systems die Zündung ein-geschaltet werden.

Grundlautstärke ändern

Lautstärke erhöhen bzw. verringern oderStummschaltungLautstärke erhöhen: Den Lautstärkeregler inUhrzeigerrichtung drehen oder das linkeRädchen des Multifunktionslenkrads nachoben drehen

Lautstärke reduzieren: Den Lautstärkereg-ler entgegen der Uhrzeigerrichtung drehen oder das linke Rädchen des Multifunktions-lenkrads nach unten drehen

Änderungen an der Lautstärke werden aufdem Bildschirm durch einen Lautstärkebalken

dargestellt. Die Lautstärke kann über die Be-dienelemente am Lenkrad geregelt werden.In diesem Fall werden die Lautstärkeänderun-gen auf dem Bildschirm des Kombiinstru-ments durch einen Lautstärkebalken darge-stellt.

Einige Lautstärken und Lautstärkeanpassun-gen können voreingestellt werden. WählenSie Klang > Volumen.

Stummschaltung des Infotainment-Sys-tems● Drehen Sie den Lautstärkeregler gegenden Uhrzeigersinn, bis angezeigt wird.

Durch Stummschaltung des Infotainment-Systems wird die derzeit abgespielte Media-quelle angehalten. Auf dem Bildschirm er-scheint .

HinweisWenn die Grundlautstärke für die Wieder-gabe einer Audioquelle stark erhöht wurde,die Lautstärke vor dem Wechsel zu eineranderen Audioquelle verringern.

Bedienung der Funktionsflächenund der Bildschirmanzeigen

Abb. 176 Anzeige einiger der Funktionsflächenauf dem Bildschirm.

Abb. 177 Menü der Klangeinstellungen

Das Infotainment-System ist mit einemTouchscreen ausgestattet.

Aktive Bereiche des Bildschirms, die mit einerFunktion hinterlegt sind, werden als „Funkti-onsflächen“ bezeichnet und werden durch »

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Infotainment-System

kurzes Antippen oder durch gedrückt haltenbedient.

Die Funktionsflächen werden in der Anleitungdurch das Wort „Funktionsfläche“ und einemTastensymbol in einem Rechteck dargestellt .

Funktionsflächen starten Funktionen oder öff-nen weitere Untermenüs. In den Untermenüswird in der Titelzeile das aktuell gewählte Me-nü angezeigt ››› Abb. 176 A .

Inaktive (graue) Funktionsflächen sind nichtauswählbar.

Vergrößern oder verkleinern der auf demBildschirm angezeigten BilderDie Kartendarstellung des Navigationssys-tems ››› Seite 211 und zum Beispiel die Fotosder Bildanzeige ››› Seite 204 können ver-größert oder verkleinert werden. Ziehen Siehierzu die auf dem Bildschirm angezeigteDarstellung mit 2 Fingern auseinander oderzusammen.

Übersicht der Anzeigen und Funktionsflä-chen

Anzeigen und Funktionsflächen: Handha-bung und Wirkung

AIn der Titelzeile werden das gewählte Me-nü sowie ggf. andere Funktionsflächenangezeigt.

BZum Öffnen eines anderen Menüs drü-cken.

Anzeigen und Funktionsflächen: Handha-bung und Wirkung

C

Auf der rechten Seite befindet sich dieScroll-Leiste, deren Größe von der Anzahlder Listeneinträge abhängt. Ziehen Siedie Scroll-Leiste mit leichtem Druck überden Bildschirm, ohne dabei den Finger zuentfernen ››› Seite 189, Listeneinträgeaufrufen und Listen durchsuchen.

D

Beweglicher Cursor: Bewegen Sie denCursor mit leichtem Druck über den Bild-schirm, ohne dabei den Finger zu entfer-nen.

ODER: Drücken Sie auf die gewünschteBildschirmstelle, damit sich der Cursordorthin bewegt.

Festes Fadenkreuz: Drücken Sie die Pfei-le oben, unten, links und rechts, um denKlang nach Ihren Wünschen einzustellen.Der Cursor bewegt sich D .

ODER: Oder drücken Sie das zentraleSchaltfeld, um den Stereoklang in die Mit-te des Fahrzeuginnenraums zu bringen.

Bei einigen Listen drücken, um Schritt fürSchritt auf höhere Ebenen zu gelangen.

ZURÜCK

Drücken, um aus den Untermenüs Schrittfür Schritt zum Hauptmenü zu gelangenoder um durchgeführte Eingaben rück-gängig zu machen.

Durch Drücken öffnet sich ein Pop-up-Fenster (Optionsfenster), in dem die an-deren Einstelloptionen angezeigt werden.

Anzeigen und Funktionsflächen: Handha-bung und Wirkung

/

Einige Funktionen oder Anzeigen sind miteiner Checkbox verbunden und werdendurch Drücken auf diese Box aktiviert oder deaktiviert .

OK Zum Bestätigen einer Eingabe oder einerAuswahl drücken.

× Zum Schließen eines Pop-up-Fenstersoder einer Eingabemaske drücken.

/ Zur schrittweisen Änderung der Einstel-lungen drücken.

Bewegen Sie den Cursor mit leichtemDruck über den Bildschirm, ohne dabeiden Finger zu entfernen.

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Einführung

Listeneinträge aufrufen und Listendurchsuchen

Abb. 178 Listeneinträge eines Einstellungsme-nüs.

Die Listeneinträge können durch direktenDruck am Bildschirm oder mit dem Einstell-knopf aktiviert werden ››› Abb. 173 10 ,››› Abb. 174 7 .

Listeneinträge mit dem Einstellknopf mar-kieren und öffnen● Drücken Sie den Einstellknopf, um die Lis-teneinträge nacheinander mit einem Rahmenzu markieren und auf diese Weise die Liste zudurchsuchen.● Drücken Sie den Einstellknopf, um den Ein-gang der markierten Liste zu aktivieren.

Listen durchsuchen (scrollen)Auf der rechten Seite befindet sich die Scroll-Leiste, deren Größe von der Anzahl der Listen-einträge abhängt ››› Abb. 178 1 .

● Drücken Sie kurz auf den Bildschirm ober-halb oder unterhalb der Scrollmarke.● ODER: Den Finger auf die Anzeige derScrollmarke legen und ohne abzusetzen überden Bildschirm bewegen. An der gewünsch-ten Position den Finger vom Bildschirm abhe-ben.● ODER: Den Finger auf die Bildschirmmittelegen und ohne abzusetzen über den Bild-schirm bewegen. An der gewünschten Positi-on den Finger vom Bildschirm abheben.

Eingabemasken mit Bildschirmtas-tatur

Abb. 179 Eingabemaske mit Bildschirmtasta-tur.

Eingabemasken mit Bildschirmtastatur dienenbeispielsweise der Eingabe eines Speicher-namens, der Auswahl einer Zieladresse oderder Eingabe eines Suchbegriffs zur Suche inlängeren Listen.

Die nachfolgend aufgeführten Funktionsflä-chen sind nicht in allen Ländern und nicht füralle Themen verfügbar.

In den folgenden Kapiteln werden nur die vondieser Prinzipdarstellung abweichendenFunktionen erläutert.

In der oberen Bildschirmzeile befindet sich dieEingabezeile mit dem Cursor. Hier werden al-le Eingaben angezeigt.

Eingabemasken zur „Freitexteingabe“In den Eingabemasken zur Freitexteingabesind Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichenin jeder Kombination auswählbar.

Eingabemasken zur Auswahl eines gespei-cherten Eintrags (z. B. Auswahl einer Ziel-adresse)Bei der Eingabe können nur Buchstaben, Zah-len und Sonderzeichen ausgewählt werden,die in ihrer Kombination einem gespeichertenEintrag entsprechen.

Mit jeder Zeicheneingabe werden den Vorga-ben entsprechende Ziele in der Eingabezeilevorgeschlagen ››› Abb. 179 4 . Im Falle von »

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Infotainment-System

zusammengesetzten Namen muss auch dasLeerzeichen eingegeben werden.

Wenn weniger als 99 Einträge auswählbarsind, wird die Anzahl der verbleibenden Ein-träge hinter der Eingabezeile angezeigt 3 .Antippen dieser Funktionsfläche zeigt die ver-bleibenden Einträge in einer Liste an.

Übersicht der Funktionsflächen

Symbol und Funktionstext: Handhabungund Wirkung

Buchstabenund Ziffern

Zur Übernahme in die Eingabezeiledrücken.

1

Drücken, um die Tastatursprache zuändern. Die Sprachen der Tastaturkönnen im Menü EinstellungenSystem > Sprache ausgewähltwerden.

2 Drücken, um Symbole auf der Tasta-tur anzuzeigen.

3Zeigt die Nummer an und öffnet dieListe mit den noch wählbaren Einträ-gen gemäß der Eingabe.

4Scroll-Leiste, ihre Größe hängt vonder Anzahl der übereinstimmendenErgebnisse ab.

Symbol und Funktionstext: Handhabungund Wirkung

5

Gedrückt halten, um ein Pop-up-Fenster mit auf diesem Buchstabenbasierenden Sonderzeichen einzu-blenden. Gewünschtes Zeichendurch Antippen übernehmen. EinigeSonderzeichen können transkribiertwerden (zum Beispiel, „AE“ für „Ä“).

Antippen, um ein Leerzeichen einzu-geben.

Antippen, um Zeichen in der Einga-bezeile von rechts nach links zu lö-schen.

Gedrückt halten, um mehrere Zei-chen zu löschen.

ZURÜCK Antippen, um die Eingabemaske zuschließen.

Näherungssensor3 gültig für die Länder Media System Plus / NaviSystem

Das Infotainment-System verfügt über einenintegrierten Näherungssensor ››› Abb. 174 11 .

Die Bildschirmdarstellung schaltet bei Annä-herung der Hand automatisch in den Bedien-modus. Im Bedienmodus werden die Funkti-onsflächen automatisch hervorgehoben, umihre Verwendung zu erleichtern.

Zusatzanzeigen und Ansichtsoptio-nen

Die Bildschirmanzeigen können je nach Ein-stellung variieren und von den hier beschrie-benen abweichen.

In der Statuszeile des Bildschirms können zumBeispiel die Uhrzeit und die derzeitige Außen-temperatur angezeigt werden.

Alle Anzeigen können nur dargestellt werden,nachdem das Infotainment-System vollstän-dig zurückgesetzt wurde.

Assistent für die Erstkonfiguration

Abb. 180 Assistent für die Erstkonfiguration

Der Assistent für die Erstkonfiguration hilft Ih-nen bei der Einstellung des Infotainment-Sys-tems, wenn Sie zum ersten Mal darauf zugrei-fen.

190

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Konnektivität

Jedes Mal, wenn Sie das Infotainment-Sys-tem einschalten, erscheint die Bildschirman-zeige der Erstkonfiguration ››› Abb. 180, wennSie nicht alle Parameter eingestellt oder nichtdie Funktionstaste NIE gedrückt haben.

Funktionsfläche: Funktion

SCHLIES-SEN

Schließt den Konfigurationsassisten-ten und das Hauptmenü oder der letz-te aktive Modus des Infotainment-Sys-tems wird angezeigt. Beim nächstenEinschalten des Systems wird wiederder Konfigurationsassistent gestartet.

NIE

Deaktiviert die Möglichkeit der Konfi-guration des Infotainment-Systems.Wenn die Erstkonfiguration des Sys-tems durchgeführt werden soll, ist aufSystemeinstellungen zuzugrei-fen und der Konfigurationsas-sistent zu wählen.

STARTEN Startet den Konfigurationsassistenten.

A

Drücken, um Datum und Uhrzeit einzu-stellen (ist ein Navigationssystem vor-handen, erfolgt die Einstellung auto-matisch per GPS).

B

Drücken, um die Radiosender mit demderzeit besten Empfang in allen aus-wählbaren Frequenzbereichen (AM,FM und DAB) zu suchen und zu spei-chern.

C Drücken, um Ihr Mobilfunktelefon mitdem Infotainment-System zu koppeln.

Funktionsfläche: Funktion

D a)

Drücken, um die Heimatadresse an-hand der aktuellen Position oder durchdie manuelle Eingabe der Adresseauszuwählen.

ZURÜCK WEITER

Um zum vorherigen oder nächstenkonfigurierbaren Parameter zu gehen.Wenn ein Parameter konfiguriert wur-de, kann nur über das Hauptmenü wie-der auf diesen zugegriffen werden,nicht über die Tasten Zurück/Weiter.Wenn ein Parameter konfiguriert wird,erscheint über diesem ein Häkchen .

BEENDEN

Drücken, um nach der Durchführungvon ein oder mehreren Einstellungendie Konfiguration im Hauptmenü desAssistenten zu beenden.Wenn noch nicht alle Parameter ein-gestellt wurden, wird beim nächstenEinschalten des Infotainment-Systemsder Assistent für die Erstkonfigurationgestartet.

a) Gilt nur für Navi System.

KonnektivitätDatenübertragung

Diese Datenkommunikation kann das Lesenbzw. Schreiben von Daten ermöglichen.

Im Menü SETUP > Datenübertragung fürSEAT Apps gibt es eine Checkbox zur Aktivie-rung/Deaktivierung der Funktion sowie einDropdown-Menü namens Bedienung durchApps, das die Interaktion der Apps mit demSystem regelt.

Full Link*

Beschreibung der Technologie FullLink

Abb. 181 Video zum The-ma

Das Bordsystem Full Link fasst all jene Tech-nologien zusammen, die eine Verbindung zwi-schen Infotainment-System und Mobilgerä-ten ermöglichen:

● MirrorLink® »191

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Infotainment-System

● Android Auto™● Apple CarPlay™

SchnittstellenUm zum Full Link-System zu gelangen, drü-cken Sie die Infotainment-Taste / oderdrücken Sie die Infotainment-Taste / und anschließend Full Link .

Die Verbindung mit Full Link erfolgt über dieUSB-Schnittstelle.

ACHTUNGEin unbefestigtes oder nicht richtig befes-tigtes mobiles Gerät kann bei einem plötzli-chen Fahr- oder Bremsmanöver sowie beieinem Unfall durch den Fahrzeuginnenraumgeschleudert werden und Verletzungenverursachen.● Mobile Geräte müssen während der Fahrtimmer ordnungsgemäß und außerhalb derAirbagentfaltungsbereiche befestigt odersicher verstaut sein.

ACHTUNGNicht geeignete oder falsch ausgeführteApps können Fahrzeugbeschädigungen,Unfälle und schwere Verletzungen verursa-chen.● SEAT empfiehlt, nur die von SEAT für die-ses Fahrzeug empfohlenen Apps zu ver-wenden.

● Für die uneingeschränkte Benutzung derApps von SEAT muss die Option System,Einstellungen/System > Datenübertra‐gung für Apps von SEAT aktiviert werden.● Das Niveau der Interaktion von Apps aufdem System muss sein: ERLAUBEN.● Schützen Sie das mobile Gerät mit denApps vor unsachgemäßem Gebrauch.● Nehmen Sie niemals Änderungen an denApps vor.● Bedienungsanleitung des mobilen Gerä-tes beachten.

ACHTUNGDie Benutzung von Apps beim Fahren kannvom Verkehrsgeschehen ablenken. Wennder Fahrer abgelenkt wird, kann das Unfälleund Verletzungen verursachen.● Fahren Sie immer mit größtmöglicher Auf-merksamkeit und verantwortungsvoll imVerkehr.

VORSICHT● In Umgebungen mit besonderen Vor-schriften oder wenn der Einsatz von mobi-len Geräten verboten ist, müssen diese im-mer ausgeschaltet sein. Die vom einge-schalteten mobilen Gerät ausgehendeStrahlung kann Interferenzen an sensiblentechnischen und medizinischen Gerätenverursachen, was eine Fehlfunktion oder

Beschädigung der Geräte zur Folge habenkann.● SEAT haftet nicht für Schäden, die amFahrzeug durch die Verwendung von min-derwertigen oder schadhaften Apps, diemangelhafte Programmierung der Apps, ei-ne unzureichende Netzabdeckung, den Da-tenverlust während der Datenübertragungoder den unsachgemäßen Gebrauch dermobilen Geräte entstehen.

Hinweis● Die Nutzung der Full-Link-Technologiekann zu einem erhöhten 3G/4G-Datenver-brauch führen.● SEAT empfiehlt, das mobile Gerät in Ver-bindung mit Full Link nur mit voll geladenemAkku zu verwenden.● SEAT empfiehlt eine korrekte Einstellungvon „Datum und Uhrzeit“ für die Verwen-dung von Full Link. Wählen Sie Einstellun-gen/System > Zeit und Datum.● Die Apps von SEAT sind auf die Kommuni-kation und Interaktion mit dem Fahrzeugüber eine Full-Link-Verbindung ausgelegt.Daher ist für ihr Funktionieren eine Verbin-dung des mobilen Gerätes per USB erfor-derlich.● Informationen zu technischen Vorausset-zungen, kompatiblen Geräte, geeignetenApps und Verfügbarkeit erhalten Sie aufwww.seat.com oder beim SEAT Partner.

192

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Konnektivität

Full Link blockiert?

Abb. 182 Meldung auf dem Bildschirm des In-fotainment-Systems.

Zur Freigabe dieser Funktion ist der Erwerbdes Zubehörs bei Ihrem SEAT-Händler erfor-derlich. Andernfalls erscheint diese Meldungbei Auswahl der Funktion auf Ihrem Bildschirm››› Abb. 182.

Voraussetzungen für Full Link

Abb. 183 Voraussetzungen für Full Link

Full Link aktivieren: Wenn die FunktionFull Link in Ihrem Fahrzeug nicht vorhan-den ist, wenden Sie sich bitte an Ihren au-torisierten Betrieb, wo Sie diese als Zube-hör erwerben können.

1

Kompatibles Mobiltelefon. Auf denWebsites von MirrorLink®, Android Auto™bzw. Apple CarPlay™ können Sie sich in-formieren, ob Ihr Mobiltelefon mit demSystem kompatibel istMirror Link– Überprüfung der Kompatibilität von

Smartphones: www.mirror-link.com/phones

– MirrorLink® 1.1 oder höher– Eine der von SEAT bzw. CCC zertifizier-

ten Apps muss auf dem Gerät installiertsein.

Android Auto– Überprüfung der Kompatibilität von

Smartphones. Android Auto™:www.android.com/auto/

– Android 5.0 (Lollipop) oder höher– App Android Auto™ installierenApple CarPlay– Überprüfung der Kompatibilität von

Smartphones. Apple CarPlay™:www.apple.com/ios/carplay/

– iPhone 5 oder höher und iOS 7.1 oderhöher

– Personal Assistant SIRI aktivieren (sieheTelefoneinstellungen) »

2

193

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Infotainment-System

USB-Kabel Fahrzeug-Telefon anschlie-ßen: Vom offiziellen Händler des Smart-phones zugelassenes und geliefertesUSB-Kabel verwenden.

Aktivierung Full Link

Abb. 184 Einstellungen Full Link

3

Abb. 185 Menü Full Link

Zur Herstellung der Verbindung zwischenSmartphone und Full Link ist keine Daten-verbindung über Wifi oder SIM erforder-lich.

Zur Nutzung aller Funktionen der Apps isteine Datenverbindung über Wifi oder SIMerforderlich1).

Gehen Sie folgendermaßen zur Verwendungvon Full Link vor:

● Infotainment-System einschalten● Smartphone über ein USB-Kabel an denUSB-Port des Fahrzeugs anschließen ››› Sei-te 230.

● Im Hauptmenü der Full Link EinstellungenDatenübertragung für SEAT Apps akti-vieren ››› Abb. 184 auswählen :

Zum Abschluss erscheint eine Nachricht undinformiert Sie darüber, dass die Datenüber-tragung beginnt, wenn das Gerät ange-schlossen wird. Bitte berücksichtigen Sie,dass wenn das Mobilgerät mit dem Fahrzeugverbunden ist, Daten übertragen werden.Drücken Sie auf OK. Nach der Auswahl ist diemit Ihrem Gerät kompatible Technologie be-triebsbereit.

HinweisJe nach Smartphone ist möglicherweise ei-ne Freigabe des Geräts erforderlich, um dieVerbindung zuzulassen.

1) Bei der Verwendung der Datenverbindung zurÜbertragung der Apps vom Smartphone zu FullLink können zusätzliche Kosten anfallen. Bitte in-formieren Sie sich bei Ihrem Netzbetreiber überdie Tarife.

194

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Konnektivität

Was tun, wenn keine Verbindunghergestellt wird?

Smartphone neu starten

USB-Kabel auf sichtbare Schäden prüfen.Überprüfen Sie, ob das USB-Kabel sichtbare Schä-den aufweist. Überprüfen Sie, ob die beiden An-schlüsse (USB/Micro-USB) Schäden oder Defekteaufweisen.

Überprüfen, obsich die USB-Portsin einwandfreiemZustand befinden.Überprüfen Sie denUSB-Port des Fahr-zeugs und des Ge-räts auf Anzeichenvon Beschädigungund/oder Defekte.

USB-Ports reinigen (Gerätund Fahrzeug).

Verbindungsherstellung miteinem anderen kompatiblenMobilgerät versuchen.

USB-Port in einem autorisier-ten SEAT-Betrieb ersetzen las-sen.

Mobilgerät reparieren lassenbzw. ersetzen.

Versuchen Sie die Verbindungsherstellung mit ei-nem anderen kompatiblen Mobilgerät.

Verknüpfung mit tragbaren Gerä-ten, welche die Technologien Mir-rorLink®, Android Auto™ und/oderApple CarPlay™ erlauben

Abb. 186 Menü Full Link

KarussellBei der ersten Eingabe im Kontext Link-Voll,werden die verfügbaren Technologien ange-zeigt, um das tragbare Gerät zu verknüpfen.

Sobald das Gerät per USB verbunden ist, bie-tet ihm das System die verfügbaren Techno-logien an, um die Verbindung mit dem Mobil-telefon herzustellen.

Im Falle der simultanen Verbindung von zweiGeräten mit unterschiedlichen Betriebssyste-

men wird die Auswahlmöglichkeit geboten››› Abb. 186.

Ansicht Liste der GeräteDie Geräte iPhone™ unterstützen nur AppleCarPlay™.

Es gibt Geräte, die MirrorLink® und AndroidAuto™ unterstützen.

Berücksichtigen Sie, dass das Gerät nachHerstellung der Verbindung nicht als Audio-quelle zur Verfügung steht.

Einstellungen von Full Link

Funktionsfläche: Funktion

Datentransfer für SEAT Apps aktivieren : Den Informati-onsaustausch zwischen dem Fahrzeug und den vonSEAT zugelassenen Anwendungen erlauben.

Last ModeWenn die Sitzung einer Technologie ohneTrennung vom Infotainment-System beendetwird (einfach die Kabel abschließen) dannwird die Sitzung das nächste Mal gestartet,wenn das Gerät angeschlossen wird, ohnedass der Benutzer aktiv werden muss1). »

1) Es sei denn, das Gerät muss den Bildschirmentsperren, um die Verbindung herzustellen.

195

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Infotainment-System

InforufSchauen Sie in das Handbuch des Mobilge-räts.

Abhängig von jeder Technologie sind:

Verfügbarkeit in einem LandAnwendungen Dritter

Für mehr Informationen:

MirrorLink®:www.mirrorlink.com

Apple CarPlay™:www.apple.com/ios/carplay

Android Auto™:www.android.com/auto

Hinweis● Um die Technologie des Android Auto™ zuverwenden, ist die Anwendung AndroidAuto™ über Google Play™ herunterzuladen.● Es können nur die kompatiblen Anwen-dungen entsprechend der angeschlosse-nen Technologie verwendet werden.

1.2.

MirrorLink®

Abb. 187 Funktionsflächen in der Übersichtder kompatiblen Apps.

Abb. 188 Andere Funktionsflächen des Mirror-Link.

MirrorLink® ist ein Protokoll, über das ein mo-biles Gerät mit dem Infotainment-System perUSB kommunizieren kann.

Es ermöglicht die Darstellung und Bedienungvon Inhalten und Funktionen, die auf dem mo-

bilen Gerät auf dem Bildschirm des Infotain-ment-Systems angezeigt werden.

Damit der Fahrer nicht abgelenkt wird, dürfenwährend der Fahrt nur speziell angepassteApps verwendet werden ››› in Beschrei-bung der Technologie Full Link auf Sei-te 192.

VoraussetzungenZur Verwendung des MirrorLink® müssen fol-gende Voraussetzungen erfüllt sein:

● Das mobile Gerät muss mit MirrorLink®

kompatibel sein.● Das mobile Gerät muss über USB mit demInfotainment-System verbunden sein.● Je nach verwendetem mobilen Gerät musseine für die Verwendung von MirrorLink® ge-eignete App auf dem Gerät installiert sein.

Verbindung beginnen● Um die Verbindung zum mobilen Gerät her-zustellen, muss es nur noch über den USB-An-schluss an das Infotainment-System ange-schlossen werden.● Es erscheint ein Pop-up-Fenster, das zur Ak-zeptanz des Gerätes auffordert.

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Konnektivität

Funktionsflächen und mögliche Anzeigen

Funktionsfläche: Funktion

Full Link Zurück zum Hauptmenü von FullLink.

APPS AUS

Antippen, um geöffnete Apps zuschließen. Tippen Sie dann aufdie Apps, die Sie schließenmöchten, oder auf die Funkti-onsfläche Alle schließen , um allegeöffneten Apps zu schließen.

1 : 1Antippen, um zum Bildschirmdes mobilen Gerätes zu wech-seln.

EINSTELLUN-GEN

Zum Öffnen der Full Link-Einstel-lungen

››› Abb. 188 1 Antippen, um zum Hauptmenüdes MirrorLink® zurückzukehren.

››› Abb. 188 2

Antippen, damit die Funktions-flächen am rechten unterenoder oberen Rand des Bild-schirms angezeigt werden.

››› Abb. 188 / Erlaubt das Ein- und Ausblenden

der Tasten 1 und 2 .››› Abb. 174 12

Einstellungen MirrorLink®

Funktionsfläche: Funktion

Aktivieren Pop-up-Fenster MirrorLink : Erlaubt Pop-up-Fenster MirrorLink® aller unterstützen Apps.

Apple CarPlay™*3 Gilt für kompatible Mobiltelefone iPhone™.Ebenso unterstützen die Mobiltelefone iPhone™nur Apple CarPlay™

Apple CarPlay™ ist ein Protokoll, über das einMobiltelefon mit dem Infotainment-Systemüber USB kommunizieren kann.

Mit ihm ist es möglich, das Handy-BildschirmInfotainment-System darzustellen und zu ver-walten.

VoraussetzungenZur Verwendung von Apple CarPlay™ müssenfolgende Voraussetzungen erfüllt sein:

● Achten Sie darauf, dass an Ihrem GerätApple CarPlay™ nicht eingeschränkt ist: Ein-stellungen > Allgemein > Einschrän-kungen > CarPlay > ON.● Das mobile Gerät muss mit Apple CarPlay™kompatibel sein.● Das mobile Gerät muss über USB mit demInfotainment-System verbunden sein.

Verbindung beginnenUm die Verbindung zum mobilen Gerät herzu-stellen, muss es nur noch über den USB-An-schluss an das Infotainment-System ange-schlossen werden.

● Es erscheint ein Pop-up-Fenster, das zur Ak-zeptanz des Gerätes auffordert.

● Wenn die Sitzung unter der TechnologieApple CarPlay™ eingeleitet wird, ist es nichtmöglich noch ein weiteres Gerät über Blue-tooth® zu verbinden. Im Hauptmenü Telefonerscheint folgender Hinweis:

Bitte trennen Sie zuerst AppleCarPlay, um ein weiteres Mobilte-lefon anschließen zu können.

Mit einem langen Druck auf die Taste wirdder „Motor“ der Stimme von Apple™ gestar-tet.

Um zum Grundinhalt des Infotainment-Sys-tems zurückzukehren, klicken Sie auf dasSymbol SEAT.

Android Auto™*3 Gilt für kompatible Mobiltelefone Android

Android Auto™ ist ein Protokoll, über das einMobiltelefon mit dem Infotainment-Systemüber USB kommunizieren kann.

Mit ihm ist es möglich, das Handy-BildschirmInfotainment-System darzustellen und zu ver-walten.

VoraussetzungenZur Verwendung von Android Auto™ müssenfolgende Voraussetzungen erfüllt sein: »

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Infotainment-System

● Das mobile Gerät muss mit Android Auto™kompatibel sein.● Das mobile Gerät muss über USB mit demInfotainment-System verbunden sein.● Die App Android Auto™ muss auf dem Mo-bilgerät geladen und installiert sein.

Verbindung beginnenUm die Verbindung zum mobilen Gerät herzu-stellen, muss es nur noch über den USB-An-schluss an das Infotainment-System ange-schlossen werden und es muss sicher gestelltwerden, dass die Anleitungen zur Verknüp-fung mit dem Gerät befolgt werden.

● Die erste Verbindung mit Android Auto™muss bei stehendem Fahrzeug hergestelltwerden.● Nach Annahme des Pop-up-Fensters für dieBestätigung der Datenübertragung zwischenFahrzeug und Gerät erscheint eine Mitteilungmit der Aufforderung, am Mobilgerät die er-forderlichen Bestätigungen für die Kopplungmit dem Infotainment-System zu überprüfen.● Wenn die Sitzung mit der TechnologieAndroid Auto™ über USB hergestellt wird, ver-bindet sich das Mobiltelefon automatischüber Bluetooth® mit dem Telefon des Infotain-ment-Systems und ist es nicht möglich, nochein weiteres Gerät über Bluetooth® zu verbin-den.

Mit einem langen Druck auf die Taste wirdder „Motor“ der Stimme von Android™ gestar-tet.

Um zum Grundinhalt des Infotainment-Sys-tems zurückzukehren, klicken Sie auf die TasteZurück zu SEAT (zurückkehren zu SEAT).

HinweisEinige Mobilgeräte erfordern einen Wech-sel des USB-Verbindungsmodus für die Ver-wendung von Android Auto™.● Stellen Sie sicher, dass sich Ihr Mobiltele-fon im „Medienübertragungsmodus (MTP)“befindet, bevor die USB-Verbindung zum In-fotainment-System hergestellt wird.

HinweisFür die Verwendung von Android Auto™ sinddie Dienste von Google™ sowie einige Basi-sanwendungen von Android erforderlich.● Stellen Sie sicher, das die Google™-Dienste aktualisiert sind, um diese Techno-logie verwenden zu können.

Häufige Fragen zu Full Link

Welcher Verbindungstyp wird verwendet? USB-Kabel.

Wird das USB-Kabel mit dem Fahrzeug mitgelie-fert? Nein. Es empfiehlt sich, das mit dem Mobilgerät mit-gelieferte USB-Kabel zu verwenden.

Ist Navigieren möglich? Mit jeder Full Link Technologie ist Navigieren möglich,wenn die Technologie in Ihrem Land vorhanden istund Sie über eine Navigations-App verfügen.

Was ist der Unterschied zwischen der Verwen-dung eines Full Link Navigators (über Telefon)und einem anderen Navigator? Vorteile: Tägliche Aktualisierung.Nachteile: Datenkonsum, Empfangsausfälle.

Können Sprachnachrichten versendet werden? Mit zertifizierten Apps können Sie antworten, jedochnicht senden.

Welche Apps stehen während der Fahrt zur Verfü-gung? Je nach Technologie:– für MirrorLink®: die von SEAT und CCC zertifiziertenApps,– für Android Auto™: die von Google™ ausgewähltenApps,– für Apple CarPlay™: die von Apple™ ausgewähltenApps.

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Konnektivität

Wo findet man die kompatiblen Apps? Die kompatiblen Apps sind auf den folgenden Websi-tes zu finden:www.mirrorlink.com/www.android.com/auto/www.apple.com/ios/carplay/

Wo können die Apps heruntergeladen werden? In Google Play™ für Android Auto™/MirrorLink® und inApple Store™ für Apple CarPlay™.

Wenn Full Link nicht mehr funktioniert, an wenmuss ich mich für die Reparatur wenden? Wenn das Problem am Fahrzeug ist, wenden Sie sichan Ihren Händler. Wenn das Problem am Mobilgerätbesteht, an Ihren Mobilfunkanbieter.

Wird WhatsApp zertifiziert sein? Das hängt von der Technologie ab.

Ist MirrorLink® in meinem Land verfügbar? Ja, MirrorLink® ist in allen Ländern und Regionen ver-fügbar, in denen SEAT vertreten ist.

Was sind die Unterschiede zwischen MirrorLink®,Android Auto™ und Apple CarPlay™? MirrorLink® ist nicht mit Android Auto™ und AppleCarPlay™ kompatibel, da es sich um verschiedeneTechnologien handelt. Alle drei sind in Full Link vor-handen, wobei Android Auto™ für Smartphones mitAndroid™ Betriebssystem und Apple CarPlay™ füriPhones konzipiert ist.

Kann MirrorLink® in einem älteren SEAT-Modellinstalliert werden? Nein, das ist nicht möglich.

Wo finde ich weitere Informationen über Full Link? Bei Fragen schauen Sie in den Abschnitten Innovati-on/Konnektivität auf unserer Webseite nach:www.seat.es bzw. www.seat.com oder schicken SieIhre Anfrage an [email protected]

SEAT Media Control*

Einführung3 Nicht verfügbar für Modell: Media SystemTouch / Colour

Abb. 189 Video zumThema

Mit der App SEAT Media Control1) können ei-nige Teilfunktionen im Radio-Modus, Media-Modus und Navigationsmodus aus der Fernegesteuert werden. Zwischen einem Gerät unddem Infotainment-System können Informatio-nen ausgetauscht werden.

Die Bedienung der einzelnen Funktionen er-folgt über ein Tablet oder teilweise über einMobiltelefon.

Voraussetzungen zum Betrieb:● Ein Tablet oder ein Mobiltelefon.● Die App muss im entsprechenden Gerätverfügbar sein. »

1) Die Verfügbarkeit ist vom jeweiligen Land ab-hängig.

199

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Infotainment-System

● Es muss eine WLAN-Verbindung zwischendem Infotainment-System und dem Gerät be-stehen. Wählen Sie Menü > Media > Ein-stellungen > WLAN > Verbindung überWLAN teilen > Konfiguration.

Vergewissern Sie sich, dass die Datenüber-tragung für Apps aktiviert ist:

● Im Menü SETUP > Datenübertragungfür SEAT Apps gibt es eine Checkbox zurAktivierung/Deaktivierung der Funktion sowieein Dropdown-Menü namens Bedienungdurch Apps, das die Interaktion der Apps mitdem System regelt. Wählen Sie Menü > Ein-stellungen/System> Datenübertragungvon Mobilgeräten.

Auf der Webseite von SEAT oder den SEAT-Partner finden Sie Informationen zu techni-schen Voraussetzungen.

Die Telefonfunktionen sind nicht Bestandteilder Funktionen dieser App.

Datenübertragung und Steuerfunk-tionen

Abb. 190 Hauptmenü SEAT Media Control

Mit Hilfe der SEAT Media Control kann dasInfotainment-System von anderen Sitzplätzenim Fahrzeug aus wie folgt gesteuert werden:

● Fernsteuerung des Radios.● Fernsteuerung der Multimedia-Wiedergabe

Je nach Land und Gerät können folgende In-formationen zwischen dem Gerät und demInfotainment-System ausgetauscht werden.

● Navigationsziele● Verkehrsinformationen.● Inhalte der sozialen Netzwerke.● Audioübertragung.● Anzeige der Fahrzeugdaten.● Spezifische Information zum Standort, zumBeispiel POIs.

WLAN-Zugangspunkt*

Einführung3 Nicht verfügbar für Modell: Media SystemTouch / Colour

Das Infotainment-System kann verwendetwerden, um eine WLAN-Verbindung mit bis zu8 Geräten zu teilen ››› Seite 201, Konfigura-tion, um eine Verbindung über WLAN zu tei-len.

Das Infotainment-System kann auch denWLAN-Zugangspunkt eines externen drahtlo-sen Gerätes verwenden, um den am Zu-gangspunkt angeschlossenen Geräten (Hot-spot) (WLAN-Client) Internet zur Verfügung zustellen ››› Seite 201, Internetzugang konfi-gurieren.

Hinweis● Die benötigte Datenübertragung kannkostenpflichtig sein. Aufgrund der großenDatenmenge, die ausgetauscht wird, emp-fiehlt SEAT eine Mobilfunk-Flatrate für dieDatenübertragung zu verwenden. Mobil-funknetzbetreiber können Sie darüber in-formieren.● Durch den Austausch der Datenpakete imInternet können je nach Ihrem Mobilfunkta-rif zusätzliche Kosten entstehen, besonderswenn dies im Ausland erfolgt (z. B. Roa-minggebühren).

200

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Konnektivität

Konfiguration, um eine Verbindungüber WLAN zu teilen

Das Infotainment-System kann verwendetwerden, um eine WLAN-Verbindung mit 8drahtlosen Geräten zu teilen.

Verbindung mit dem drahtlosen Netz(WLAN) herstellen● Drücken Sie die Infotainment-Taste unddanach das Menü Einstellungen / System .● Aktivieren Sie das drahtlose Netz (WLAN) imInfotainment-System. Tippen Sie dazu auf dieFunktionsfläche WLAN.● Aktivieren Sie das drahtlose Netz (WLAN)am drahtlosen Gerät, das Sie anschließenmöchten. Schlagen Sie dazu in der Bedie-nungsanleitung des Herstellers nach.● Aktivieren Sie die Zuweisung des Mobiltele-fons im Infotainment-System. Tippen Sie dazuauf die FunktionsflächeWLAN-Verbindung freischalten und aktivieren Sie

die Checkbox.● Geben Sie den Netzwerkschlüssel ein, deram drahtlosen Gerät angezeigt wird, und be-stätigen Sie.

Folgende Einstellungen können zusätzlich amMenü Anschluss teilen durchgeführt werden:

Mit der WPA2-Codierungwird automatisch ein Netzwerkschlüsselerstellt.

Automatisch erstellterNetzwerkschlüssel. Tippen Sie auf dieFunktionsfläche, um den Netzwerk-schlüssel manuell zu ändern. Der Netz-werkschlüssel muss mindestens 8 undhöchstens 63 Zeichen haben.

WLAN-Netzwerkname (maximal 32 Zei-chen).

Aktivieren Siedie Checkbox zur Deaktivierung derSichtbarkeit des drahtlosen Netzwerks(WLAN).

Die WLAN-Verbindung (drahtlos) wird herge-stellt. Zum Beenden der Verbindung müssenevtl. weitere Daten in das drahtlose Geräteingegeben werden.

Wiederholen sie den Vorgang, um weiteredrahtlose Geräte anzuschließen.

Sicherheitsstufe:

Netzwerkschlüssel:

SSID:

Netzname (SSID) nicht senden:

Wi-Fi Protected Setup (WPS)1)

Wi-Fi Protected Setup kann auf einfacher undschneller Weise ein lokales, drahtloses Netzmit Codierung erstellen.

● Stellen Sie die Verbindung mit dem drahtlo-sen Netz (WLAN) her ››› Seite 210.● Drücken Sie die Taste WPS am WLAN2)-Router bis die Kontrollleuchte am Routerblinkt.● ODER: Halten Sie die WLAN-Taste amWLAN-Router gedrückt bis die KontrollleuchteWLAN am Router blinkt.● Drücken Sie die WPS-Taste am WLAN-Ge-rät. Die WLAN-Verbindung (drahtlos) wird her-gestellt.

Wiederholen sie den Vorgang, um weiteredrahtlose Geräte anzuschließen.

Internetzugang konfigurieren

Das Infotainment-System kann den WLAN-Zugangspunkt von einem externen, drahtlo-sen Gerät verwenden, um die Internetverbin-dung herzustellen. »

1) Diese Funktion ist geräte- und länderabhängig.2) Wenn der WLAN-Router kein WPS unterstützt,muss das Netz manuell konfiguriert werden.

201

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Infotainment-System

Verbindung mit dem drahtlosen Netz(WLAN) herstellen● Aktivieren und teilen Sie einen drahtlosenZugangspunkt mit Internet am externen Ge-rät. Schlagen Sie dazu in der Bedienungsan-leitung des Herstellers nach.● Drücken Sie die Infotainment-Taste unddanach das Menü Einstellungen / System ;ODER rufen Sie den Modus Media bzw.SEAT Media Control auf und drücken Sie das

Menü SETUP.● Drücken Sie das Menü WLAN, danach aufEinstellungen für Internetzugang über Telefonund aktivieren Sie die Checkbox.● Tippen Sie auf die Funktionsfläche Suchenund wählen Sie das gewünschte drahtloseGerät aus der Liste aus.● Geben Sie ggf. den Netzwerkschlüssel desdrahtlosen Geräts im Infotainment-Systemein und bestätigen Sie mit OK.

Manuelle Eingabeder Netzwerkeinstellungen eines exter-nen, drahtlosen Gerätes (WLAN).

Die WLAN-Verbindung (drahtlos) wird herge-stellt. Zum Beenden der Verbindung müssenevtl. weitere Daten in das drahtlose Geräteingegeben werden.

HinweisAufgrund der großen Anzahl unterschiedli-cher drahtloser Geräte kann nicht sicher-

Manuelle Einstellungen:

gestellt werden, dass alle Funktionen feh-lerfrei ausführbar sind.

Betriebsarten

Radio

Video zum Thema

Abb. 191 Radio-Betrieb

202

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Betriebsarten

Hauptmenü Radio

Abb. 192 Hauptmenü Radio.

Abb. 193 Radio-Betrieb: Senderliste (FM).

Drücken Sie die Infotainment-Taste / ,um das Hauptmenü Radio ››› Abb. 192 zu öff-nen.

Funktionsflächen im Hauptmenü Radio

Funktionsfläche: Funktion

1

Um die Gruppe der Speichertasten zuwechseln, mit dem Finger von linksnach rechts oder umgekehrt über dieSpeichertasten fahren.

BAND Ermöglicht die Auswahl des Frequenz-bereichs.

SENDERÖffnet die Liste der Radiosender, diederzeit vom aktiven Frequenzbereichaus empfangen werden können.

MANUELL Erlaubt die manuelle Frequenzwahl.

ANSICHTErmöglicht die Auswahl der auf demBildschirm angezeigten Informationen.Nur im DAB-Betrieb verfügbar.

EINSTEL-LUNGEN

Öffnet das Einstellungsmenü des akti-ven Frequenzbereichs (FM, AM oderDAB).

/

Wählt den vorherigen oder nächstengespeicherten Sender oder aus derSenderliste aus. Diese Einstellung kannim Menü der Radioeinstellungen (FM,AM, DAB) geändert werden.

1 bis 18 Memorytasten ››› Seite 204.

SCAN

Beendet den automatischen Sender-suchlauf (wird nur bei ausgeführterFunktion angezeigt). Wird im Menü derEinstellungen aktiviert (AM, FM undDAB).

Mögliche Anzeigen und Symbole

Anzeige: Bedeutung

A

Anzeige der Frequenz oder des Sender-namens und ggf. von Radiotext. Sender-name und Radiotext werden nur ange-zeigt, wenn RDS verfügbar und aktiviertist.

RDSOff

Das Radiodatensystem RDS ist deakti-viert.

TPDie Verkehrsdurchsagen können emp-fangen werden: wählen Sie Radio >Einstellungen > Verkehrssen-der.

Es kann kein Sender mit Verkehrsfunkempfangen werden.

Der Radiosender wird auf einer Speicher-taste gespeichert.

AF off Die Senderverfolgung von Alternativfre-quenzen ist deaktiviert.

Hinweis● Die Frequenzbereiche AM und DAB sind jenach Land bzw. Ausstattung verfügbar.Falls die Frequenzbereiche AM und DABverfügbar sind, wird der Text der Funktions-fläche BAND nicht angezeigt.● Der Empfang des Radiosignals kann inUnterführungen, Parkhäusern, Tunneln so-wie durch hohe Gebäude oder Berge ge-stört werden. »

203

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Infotainment-System

● Folien oder metallbeschichtete Aufkleberan den Fensterscheiben können bei Fahr-zeugen mit Scheibenantennen den Emp-fang beeinträchtigen.

Speichertasten

Abb. 194 Hauptmenü Radio.

Im Hauptmenü Radio können auf den num-merierten Funktionsflächen Sender des aktu-ell ausgewählten Frequenzbereichs gespei-chert werden. Diese Funktionsflächen werdenals „Speichertasten“ bezeichnet.

Funktionen der Speichertasten

Senderwahlmit der Spei-chertaste

Drücken Sie die Speichertaste desgewünschten Senders.

Die gespeicherten Sender werdennur dann durch Antippen der ent-sprechenden Speichertaste wie-dergegeben, wenn sie am aktuel-len Standort empfangbar ist.

Speicherbankwechseln

Fahren Sie mit dem Finger vonrechts nach links oder umgekehrtüber den Bildschirm.

ODER: Tippen Sie auf eine derFunktionsflächen ››› Abb. 194 A

Speichertasten werden in dreiSpeicherbänken angezeigt.

Speichern derSender aufden Speicher-tasten

Die gewünschte Speichertaste ge-drückt halten, bis ein Signal zu hö-ren ist; der Sender bleibt auf dieserSpeichertaste gespeichert. Ebensokein ein Sender aus der Senderlistegespeichert werden.

Funktionen der Speichertasten

Senderlogosauf den Spei-chertasten ab-speichern

Den auf den Speichertasten ge-speicherten Sendern können Sen-derlogos zugewiesen werden.Ein Logo wird automatisch von derDatenbank aus zugewiesen, wenndie Option in den erweiterten Radi-oeinstellungen aktiviert ista).Ebenso kann ein Logo manuell voneiner externen Datenbank aus zu-gewiesen werden (USB oder SD-Karte).

a) Nicht verfügbar für das Modell Media SystemTouch/Colour.

Media

Einführung

Abb. 195 Video zumThema

Als „Mediaquellen“ werden nachfolgend Au-dioquellen bezeichnet, die auf unterschiedli-chen Datenträgern (z. B. CD, Speicherkarte,externer MP3-Player) Audiodateien enthal-ten. Diese Audiodateien können über die ent-sprechenden Laufwerke oder Audioeingänge

204

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Betriebsarten

des Infotainment-Systems wiedergegebenwerden (internes CD-Laufwerk, Speicherkar-tenschacht, Multimediabuchse AUX-IN etc.).

UrheberrechtAuf Datenträgern gespeicherte Audio- undVideodateien unterliegen in der Regel demSchutz des geistigen Eigentums gemäß derentsprechenden nationalen und internationa-len Gesetzgebung. Bitte die gesetzlichen Be-stimmungen beachten!

Hinweis● Verwenden Sie für die Speicherkartenkeine Adapter.● SEAT übernimmt für beschädigte oderverloren gegangene Dateien auf den Da-tenträgern keinerlei Haftung.

Hauptmenü Media

Abb. 196 Hauptmenü Media.

Über das Hauptmenü Media können unter-schiedliche Mediaquellen ausgewählt undwiedergegeben werden.

● Drücken Sie die Infotainment-Taste /, um das Hauptmenü Media zu öffnen››› Abb. 196.

Die Wiedergabe der zuletzt gespielten Medi-aquelle wird an der gleichen Stelle fortge-setzt.

Die derzeit gespielte Mediaquelle wird beimDrücken der Funktionsfläche QUELLE››› Abb. 196 im Pull-down-Menü angezeigt.

Wenn keine Mediaquelle auswählbar ist, wirddas im Hauptmenü Media angezeigt.

Funktionstasten im Hauptmenü Media

Funktionsfläche: Funktion

QUELLE

Anzeige der aktuell wiedergegebenenMediaquelle. Antippen, um eine andereMediaquelle zu wählen ››› Seite 206.

CD : Interner CD-Player ››› Seite 207.

SD-KARTE 1 , SD-KARTE 2 *: SD-Spei-cherkarte ››› Seite 207.

USB 1 , USB 2 *: Externer Datenträger anUSB-Port angeschlossen ››› Sei-te 208.

AUX : Externe Audioquelle im Multime-dia-Anschluss AUX-IN ››› Seite 209.

BT-AUDIO : Audio Bluetooth® ››› Sei-te 209.

AUSWAHL Öffnet die Titelliste. Je nach Stufe, Titel-liste, Ordner und Quelle.

/ Titelwechsel im Media-Modus oderschneller Vorlauf/Rücklauf ››› Abb. 196.

Wiedergabe wird angehalten. Die Funk-tionsfläche wechselt zu .

Wiedergabe wird fortgesetzt. Die Funk-tionsfläche wechselt zu .

EIN-STEL-LUNGEN

Öffnet das Menü EinstellungenMedia. »

205

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Infotainment-System

Funktionsfläche: Funktion

WIEDER-HOLEN

Alle Titel wiederholen.

Es werden alle Titel wiederholt, die sichauf der gleichen Speicherebene wieder aktuell gespielte Titel befinden. Istim Menü Media-Einstellungen Mix/Repeat/ inklusive Unterordner akti-

viert, werden auch Unterordner einbe-zogen.

WIEDER-HOLEN

Derzeit gespielten Titel wiederholen.

MIX

Zufallswiedergabe.

Umfasst alle Titel, die sich auf der glei-chen Speicherebene wie der aktuellgespielte Titel befinden. Ist im MenüMedia-Einstellungen Mix/Repeat/ inklusive Unterordner akti-

viert, werden auch Unterordner einbe-zogen.

Anzeigen und Symbole im Hauptmenü Me-dia

Anzeige: Bedeutung

A

Anzeige der Titelinformationen mit Inter-pretenname, Albumname und Titelname(CD-Text , ID3-Tag bei komprimiertenAudiodateien).

Audio-CD: Anzeige der verfügbaren Titel-informationen. Wenn keine Daten verfüg-bar sind, werden nur der Titel und dieTitelnummer entsprechend der Reihen-folge auf dem Datenträger angezeigt.

B

Anzeige des Albumcovers: Wenn sich ineinem Ordner/Album mehrere Cover be-finden, zeigt das System nur eines davonan.Das System priorisiert die Ansicht derCover auf folgende Weise:1. Cover in der Datei/den Dateien.2. Bild im Ordner der Dateien.3. Standardmäßiges Symbol des ange-schlossenen Geräts.

C

Titellaufzeit und Restlaufzeit in Minutenund Sekunden. Im Falle von Audiodateienmit variabler Bitrate (VBR) kann die ange-zeigte Restlaufzeit abweichen.

TPa)

Die TP-Funktion kann aktiviert und syn-chronisiert werden: wählen Sie Radio >Einstellungen > Verkehrsfunk(TP).

Anzeige: Bedeutung

a)Kein Verkehrssender verfügbar: wählenSie Radio > Einstellungen >Verkehrsfunk (TP).

a) Markt- und geräteabhängig.

Hinweis● Beim Einlegen der Mediaquelle wird dieWiedergabe nicht automatisch beginnen,sie muss vom Benutzer ausgewählt werden.Beim Herausnehmen wird die Mediaquelleebenfalls nicht wechseln.

Mediaquelle wechseln

Abb. 197 MEDIA-Betrieb: Mediaquelle wech-seln.

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Betriebsarten

● Im Hauptmenü Media wiederholt die Info-tainment-Taste / drücken, um die ver-fügbaren Mediaquellen nacheinanderdurchzuschalten.● ODER: Im Hauptmenü Media die Funktions-fläche QUELLE ››› Abb. 197 antippen und diegewünschte Mediaquelle wählen.

In einem Zusatzfenster werden nicht auswähl-bare Mediaquellen als deaktiviert angezeigt(in grau).

Wenn eine zuvor gespielte Mediaquelle er-neut ausgewählt wird, wird die Wiedergabean der zuletzt gespielten Stelle fortgesetzt.

Optional auswählbare abspielbare Medi-aquellen

Funktionsfläche: Mediaquelle

CD Interner CD-Player ››› Seite 207.

SD-KARTE 1SD-Speicherkarte ››› Seite 207.

SD-KARTE 2 *

USB 1 Externer Datenträger an USB-Portangeschlossen ››› Seite 208.USB 2 *

AUXExterne Audioquelle im Multime-dia-Anschluss AUX-IN ››› Sei-te 209.

BT-AUDIO: Audio Bluetooth® ››› Seite 209.

Funktionsfläche: Mediaquelle

WLAN *a) Externe Audioquelle über WLANverbunden ››› Seite 210

a) Nicht verfügbar für das Modell Media SystemTouch/Colour.

HinweisDie Mediaquelle kann auch in der AnsichtTitelliste gewechselt werden: wählen SieMedia > Ansicht.

CD einschieben oder ausgeben3 Gilt für das Modell: Media System Plus / NaviSystem

Abb. 198 Datenträger-Einschübe im Hand-schuhfach.

Während der Fahrt ist von einer Bedienungdes Geräts durch den Fahrer abzusehen. Da-

tenträger vor Fahrtantritt einlegen oder aus-tauschen!

Das CD-Laufwerk kann sowohl Audio-CDsals auch Audiodaten-CDs abspielen.

Einlegen einer CD● CD mit der beschrifteten Seite nach obenhalten.● CD nur so weit in den CD-Schacht››› Abb. 198 3 einschieben, bis sie automa-tisch eingezogen wird.

CDs auswerfen● Drücken Sie die Taste 1 .● Die eingelegte CD wird in Ausgabepositiongefahren und muss innerhalb von etwa 10 Se-kunden entnommen werden.

Speicherkarte einschieben oderentnehmen

Länder- und ausstattungsabhängig kann dasFahrzeug über ein oder zwei SD-Karten-schächte verfügen.

Speicherkarte einschiebenKompatible Speicherkarte mit der abge-schnittenen Ecke zuerst und mit der Beschrif-tung nach oben (Kontaktflächen nach unten) »

207

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Infotainment-System

in den Speicherschacht ››› Abb. 198 2 oder››› Abb. 173 9 einschieben, bis sie einrastet.

Wenn sich eine Speicherkarte nicht einschie-ben lässt, Einschiebeposition und Speicher-karte prüfen.

Speicherkarte entnehmenDie eingeschobenen Speicherkarten müssenzur Entnahme vorbereitet werden.

● Im Hauptmenü Media die FunktionsflächeSETUP antippen, um das Menü Einstellun-gen Media zu öffnen oder die Infotainment-Taste / drücken und danachEinstellungen / System , um das Menü Syste-meinstellungen zu öffnen.● Funktionsfläche Sicher entfernen drücken. Eserscheint ein Pull-down-Menü mit folgendenMöglichkeiten: SD1-Karte, SD2-Karte*, USB1und USB2*. Nach erfolgreicher Abmeldungder Speicherkarte vom System wird die Funk-tionsfläche deaktiviert (grau).● Auf die eingeschobene Speicherkarte drü-cken. Die Speicherkarte „springt“ in Ausgabe-position.● Speicherkarte entnehmen.

Unlesbare SpeicherkarteWenn eine Speicherkarte eingeschoben wird,deren Daten nicht ausgelesen werden kön-nen, erscheint die entsprechende Anzeige.

Externer Datenträger an USB-Portangeschlossen

Länder- und ausstattungsabhängig kann dasFahrzeug über ein oder zwei USB-Anschlüsseverfügen ››› Seite 230.

Audiodateien eines an den USB-Port an-geschlossenen externen Datenträgers kön-nen über das Infotainment-System abge-spielt und verwaltet werden.

Als externe Datenträger werden in dieser An-leitung USB-Massenspeicher bezeichnet, dieabspielbare Dateien enthalten, wie z. B. MP3-Player, iPods™ und USB-Sticks.

Es werden nur abspielbare Audiodateien an-gezeigt und gespielt. Andere Dateien werdenignoriert.

Hinweise und EinschränkungenDie Kompatibilität mit Geräten von Apple™und anderen Media-Playern ist ausstattungs-abhängig.

Über die USB-Schnittstelle wird die USB-übliche Spannung von 5 Volt zur Verfügunggestellt.

Externe Festplatten mit einer Kapazität vommehr als 32 GB müssen unter Umständen indas Dateisystem FAT32 umformatiert werden.Programme und Hinweise dazu findet manbeispielsweise im lnternet.

Weitere Einschränkungen und Hinweise zuden Anforderungen an Mediaquellen beach-ten.

Verbindung trennenDie verbundenen Datenträger müssen vorTrennung der Verbindung zur Entnahme vor-bereitet werden.

● Im Hauptmenü Media die FunktionsflächeSETUP antippen, um das Menü Einstellun-gen Media zu öffnen oder die Infotainment-Taste / drücken und danachEinstellungen / System , um das Menü Syste-meinstellungen zu öffnen.● Funktionsfläche Sicher entfernen drücken. Eserscheint ein Pull-down-Menü mit folgendenMöglichkeiten: SD1-Karte, SD2-Karte*, USB1und USB2*. Nach korrekter Entnahme desDatenträgers aus dem System wird die Funk-tionsfläche als inaktiv (in Grau) angezeigt.● Der Datenträger kann jetzt getrennt wer-den.

Hinweis● Externe Media-Player nicht gleichzeitigzur Musikwiedergabe über Bluetooth® undüber den USB-Port mit dem Infotain-ment-System verbinden, da dies zu Ein-schränkungen bei der Wiedergabe führenkann.● Handelt es sich bei dem externen Media-Player um ein Gerät von Apple™, ist ein

208

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Betriebsarten

gleichzeitiger Anschluss per USB und Blue-tooth® nicht möglich.● Wird das angeschlossene Gerät nicht er-kannt, trennen Sie die Verbindung aller an-geschlossenen Geräte und schließen Siedas Gerät erneut an.● Benutzen Sie keine Speicherkartenadap-ter, USB-Verlängerungskabel oder USB-Hubs!

Am Multimedia-Anschluss AUX-INangeschlossene externe Audio-quelle

Länder- und ausstattungsabhängig kann eineMultimediabuchse AUX-IN vorhanden sein››› Seite 230.

Die angeschlossene externe Audioquelle wirdüber die Fahrzeuglautsprecher wiedergege-ben und kann nicht über das Infotainment-System gesteuert werden.

Eine angeschlossene externe Audioquellewird durch AUX auf dem Bildschirm angezeigt.

Externe Audioquelle an MultimediabuchseAUX-IN anschließen● Grundlautstärke am Infotainment-Systemherabsetzen.● Externe Audioquelle an die Multimedia-buchse AUX-IN anschließen.

● Wiedergabe an der externen Audioquellestarten.● Im Hauptmenü MEDIA die FunktionsflächeQUELLE antippen und AUX wählen.

Externe Audioquelle über Blue-tooth® anschließen

Im Bluetooth®-Audio-Betrieb können Audio-dateien, die auf einer über Bluetooth® (z. B.Mobiltelefon) verbundenen Bluetooth®-Au-dioquelle (Wiedergabe über Audio Blue-tooth®) über die Fahrzeuglautsprecher wie-dergegeben werden.

Voraussetzungen● Die Quelle der Audio Bluetooth® Audioquel-le muss das A2DP-Bluetooth®-Profil unterstüt-zen.● Im Menü Einstellungen Bluetooth mussdie Funktion Audio Bluetooth (A2DP/AVRCP)aktiviert sein. Wählen Sie Telefon > Ein-stellungen > Bluetooth.

Audio Bluetooth®-Übertragung starten● Bluetooth®-Sichtbarkeit an externer Blue-tooth®-Audioquelle (z. B. Mobiltelefon) ein-schalten.● Grundlautstärke am Infotainment-Systemherabsetzen.

● Im Hauptmenü MEDIA die FunktionsflächeQUELLE antippen und BT-Audio wählen.● Neues Gerät suchen antippen, um eine exter-ne Bluetooth®-Audioquelle erstmalig zu ver-binden ››› Seite 224.● ODER: Externe Bluetooth®-Audioquelle ausder Liste wählen.● Hinweise zur weiteren Vorgehensweise aufdem Bildschirm des Infotainment-Systemsund dem Display der Bluetooth®-Audioquellebeachten.

Gegebenenfalls muss die Wiedergabe an derBluetooth®-Audioquelle noch manuell gestar-tet werden.

Wenn die Wiedergabe an der Bluetooth®-Au-dioquelle beendet wird, bleibt das Infotain-ment-System im Bluetooth®-Audio-Betrieb.

Wiedergabe steuernInwieweit die Bluetooth®-Audioquelle überdas Infotainment-System gesteuert werdenkann, ist von der verbundenen Bluetooth®-Au-dioquelle abhängig.

Die verfügbaren Funktionen sind von Blue-tooth®-Audioprofil abhängig, das vom ange-schlossenen externen Media-Player unter-stützt wird.

Bei Media-Playern, die das AVRCP-Blue-tooth®-Profil unterstützen, kann die Wieder-gabe an der Bluetooth®-Audioquelle automa-tisch gestartet oder gestoppt werden, wenn »

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Infotainment-System

zum Bluetooth®-Audio-Betrieb oder zu eineranderen Audioquelle gewechselt wird. Außer-dem ist die Titelanzeige oder der Titelwechselüber das Infotainment-System möglich.

Hinweis● Aufgrund der großen Anzahl möglicherBluetooth®-Audioquellen kann nicht sicher-gestellt werden, dass alle beschriebenenFunktionen fehlerfrei ausführbar sind.● Externe Media-Player nicht gleichzeitigzur Musikwiedergabe über Bluetooth® undüber den USB-Port ››› Seite 208 mit demInfotainment-System verbinden, da dies zuEinschränkungen bei der Wiedergabe füh-ren kann.● Handelt es sich bei dem externen Media-Player um ein Gerät von Apple™, ist eingleichzeitiger Anschluss per USB und Blue-tooth® nicht möglich.

Externe Audioquelle über WLANverbinden*

3 Nicht verfügbar für Modell: Media SystemTouch/Colour

WLAN als Audioquelle erlaubt die drahtloseVerbindung zwischen einer externen Audio-quelle (wie zum Beispiel ein Smartphone) unddem Infotainment-System.

Für die Herstellung dieser Verbindung mussdas angeschlossene Gerät eine kompatible

App mit dem DatenübertragungsprotokollUPnP (Universal Plug and Play) besitzen. Aufdiese Weise versorgt die App das System mitden verfügbaren Media-Inhalten.

Voraussetzungen● Auf dem mobilen Gerät installierte kompa-tible App (UPnP).● Aktivierte Option WLAN-Verbindung frei-schalten innerhalb der Konfiguration der ka-bellosen Verbindung.● Das mobile Gerät ist mit dem Infotainment-System anhand eines vom System selbst er-zeugten Zugangsschlüssels verbunden. DieVerknüpfung muss vom mobilen Gerät erfol-gen, das mit dem Infotainment-System ver-bunden werden soll.

WLAN-Audioübertragung starten● Grundlautstärke am Infotainment-Systemherabsetzen.● Die Anwendung UPnP oder die App zur Au-diowiedergabe an der WLAN-Audioquellestarten.● Im Hauptmenü MEDIA die FunktionsflächeQUELLE antippen und WLAN wählen.● Hinweise zur weiteren Vorgehensweise aufdem Bildschirm des Infotainment-Systemsund dem Bildschirm der WLAN-Audioquellebeachten.

Wiedergabe steuernInwieweit die WLAN-Audioquelle über das In-fotainment-System gesteuert werden kann,ist von der verbundenen WLAN-Audioquelleund der genutzten App abhängig.

Hinweis● Das Infotainment-System bietet keinenInternet-Anschluss, es stellt nur eine draht-lose lokale Verbindung zwischen dem Mo-bilgerät und diesem System her.● Über WLAN kann nur die Verbindung zwi-schen dem Gerät und dem Infotainment-System gewährleistet werden. Die Funkti-onsweise ist von der App an sich abhängig.

Bilder3 Gilt für das Modell: Media System Plus / NaviSystem

Im Hauptmenü Bilder können Bilddateien (z. B.Fotos) einzeln oder als Slideshow angezeigtwerden.

Bilddateien müssen auf einem kompatiblenDatenträger gespeichert sein (z. B. CD odereine SD-Karte).

● Infotainment-Taste drücken und an-schließend die Funktionsfläche Bilder antip-pen.

210

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Betriebsarten

● Funktionsfläche QUELLE antippen, um diegewünschte Quelle auszuwählen, auf dersich die gespeicherten Bilder befinden.

Funktionsfläche: Funktion

QUELLE Anzeige und Auswahl der Quelle.

AUSWAHL Öffnet die Liste der Bilddateien.

Das angezeigte Bild wurde mit GPS-Or-tung erstellt. Bei Antippen dieser Funkti-onsfläche öffnet sich das Menü des Na-vigationssystems, um eine Zielführung zudiesem Reiseziel zu starten.

/ Bildansicht nach links bzw. rechts dre-hen.

Bildansicht zurücksetzen.

Wiedergabe der Slideshow wird ange-halten. Die Funktionsfläche wechseltzu .

Wiedergabe der Slideshow wird fortge-setzt. Die Funktionsfläche wechseltzu .

/

Zum VORHERIGEN oder NÄCHSTEN Bildwechseln.

Die gleiche Funktion kann durch horizon-tale Fingerbewegung auf dem Bildschirmausgeführt werden.

Funktionsfläche: Funktion

EIN-STEL-LUNGEN

Öffnet das Menü Einstellungen Bilder.

Ansicht vergrößern oder verkleinernUm die Ansicht des angezeigten Bildes zu ver-größern oder verkleinern:

● Einstellknopf drehen.● ODER: Angezeigtes Bild mit 2 Fingern aufdem Bildschirm zu- bzw. aufziehen.

Ansicht/Bild drehenUm ein Bild zu drehen, besteht neben den bei-den hierzu vorgesehen Tasten ( / ) auchdie Möglichkeit, mit einem Finger auf den Bild-schirm zu drücken (z. B. Daumen) und, wäh-rend man diesen gedrückt hält, einen zweitenFinger (z. B. Zeigefinger) wie einen Zirkel imUhrzeigersinn (um das Bild nach rechts zudrehen) oder entgegen dem Uhrzeigersinn(um das Bild nach links zu drehen) auf demBildschirm bewegt. Auf diese Weise wird dasBild gegenüber seiner Ausgangsstellung um90° gedreht.

Um die Bildanzeige zu öffnen

Bilddateien Maximale Auflö-sung

BMP 4MP

JPEG 4MP (Progressive Mode)

JPG 64MP

GIF 4MP

PNG 4MP

Navigation1)

Einführung

Abb. 199 Video zumThema

Allgemeine InformationenMit allen zur Verfügung stehenden Daten er-mittelt das Infotainment-System den optima-len Weg zum Reiseziel. »

1) Nur verfügbar für Modell: Navi System211

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Infotainment-System

Als Reiseziel kann eine Adresse oder ein Son-derziel, z. B. Tankstelle oder Hotel, eingege-ben werden. Gegebenenfalls werden auchVerkehrsmeldungen in die Routenberechnungeinbezogen (Dynamische Zielführung ››› Sei-te 219).

Akustische Navigationsansagen und grafi-sche Darstellungen am Navigationsgerät undim Kombi-Instrument führen Sie zum Reiseziel.

VORSICHTDie wiedergegebenen Navigationsansagenkönnen sich von der aktuellen Situation un-terscheiden (z. B. aufgrund nicht aktuali-sierter Navigationsdaten).

Hinweise zur Navigation

Wenn das Infotainment-System keine Datenvon GPS-Satelliten empfangen kann (dichtesBlätterdach, Tiefgarage), ist eine Navigationweiterhin über die Fahrzeugsensorik möglich.

Mögliche Einschränkungen bei der Navi-gationIn Gebieten, die nicht oder nur unvollständigdigitalisiert auf dem Datenträger enthaltensind, versucht das Infotainmentsystem eben-falls eine Zielführung zu ermöglichen.

Navigationsbereich und Datenaktualitätvon NavigationsdatenDie Straßenführung unterliegt ständigen Ve-ränderungen (z. B. neue Straßen, Änderungender Straßennamen und Hausnummern). Da-durch kann es während der Zielführung zuFehlern oder Ungenauigkeiten kommen, wenndie Navigationsdaten nicht auf dem aktuellenStand sind.

SEAT empfiehlt, die Navigationsdaten regel-mäßig zu aktualisieren. Aktuelle Navigations-daten sind auf der Web www.seat.com zumHerunterladen oder bei einem SEAT Partnererhältlich.

Navigationsdaten einer SD-Karteaktualisieren und verwenden

Für das Infotainment-System werden immerdie aktuell für dieses Gerät gültigen Navigati-onsdaten benötigt, um alle Funktionen im vol-len Umfang nutzen zu können. Wenn eine äl-tere Version verwendet wird, kann es zu Be-einträchtigungen während der Navigationkommen.

Navigationsdaten aktualisierenDie aktuellen Navigationsdaten können im In-ternet auf der Web www.seat.com herunter-geladen und auf mit dem Gerät kompatiblenSD-Karten gespeichert werden.

Geeignete SD-Karten sind beim SEAT Partnererhältlich.

Anweisungen zur Vorgehensweise finden Sieim Internet unter www.seat.com.

Navigationsdaten verwenden● Speicherkarte einlegen ››› Seite 207.● Speicherkarte während des Prüfvorgangsnicht herausnehmen. Warten Sie, bis die Prüf-anzeige verschwindet.

Wenn sich gültige Navigationsdaten auf dereingelegten Speicherkarte befinden, er-scheint folgende Meldung: „Quelle enthältgültige Navigationsdatenbank“. Die Na-vigation mit den Daten der Speicherkartekann gestartet werden. Entnehmen Sie dieSpeicherkarte, wenn sie nicht mehr im Gerätbenötigt wird ››› Seite 207.

Hinweis● Die eingeschobene Speicherkarte mussauf das Entnehmen vorbereitet werden››› Seite 207.● Drücken Sie die Infotainment-Taste und danach Einstellungen/System, umdas Menü Systemeinstellungen zu öffnen.● Die Navigation ist ohne SD-Karte nichtmöglich.● Speicherkarte nicht entnehmen, währenddie Navigationsdaten kopiert werden. DieSpeicherkarte könnte beschädigt werden!

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Betriebsarten

● Die Navigationsspeicherkarte kann nichtals Speicher für andere Dateien verwendetwerden. Das Infotainment-System erkenntdie gespeicherten Dateien nicht.● SEAT empfiehlt, nur SEAT-Originalspei-cherkarten für die Navigationsdaten zu ver-wenden. Die Verwendung anderer Spei-cherkarten kann die Funktionsweise beein-trächtigen.

Hauptmenü Navigation

Abb. 200 Hauptmenü Navigation.

Über das Hauptmenü Navigation kann einneues Ziel ausgewählt, ein zuvor angefahre-nes oder gespeichertes Ziel aufgerufen undnach Sonderzielen gesucht werden.

Hauptmenü Navigation aufrufen● Drücken Sie die Infotainment-Taste , umdas in der Navigation zuletzt geöffnete Menüzu öffnen.

Funktionsflächen und Anzeigen im Haupt-menü Navigation

Funktionsfläche: Funktion

A Das Zusatzfenster wird angezeigt ››› Sei-te 218.

B Anzeigen und Funktionsflächen der Karten-darstellung ››› Seite 219.

NEUES ZIEL : Zur Eingabe eines neuen Ziels ››› Sei-te 213.

ROUTE : Während einer Zielführung ››› Seite 215.

MEINE ZIELE : Zur Aktivierung oder Verwaltung gespei-cherter Ziele ››› Seite 215.

POI : Suche nach Sonderzielen (Parkplätze, Tankstel-len und Restaurants ) in einem bestimmten Suchge-biet ››› Seite 217.

ANSICHT : Kartendarstellung ändern oder das Zu-satzfenster aktivieren bzw. deaktivieren und POI››› Abb. 200 A anzuzeigen ››› Seite 217.

EINSTELLUNGEN : Öffnet das Menü EinstellungenNavigation ››› Abb. 200.

Neues Ziel (Eingabe des Ziels)

Abb. 201 Suchmaske.

● Im Hauptmenü Navigation FunktionsflächeNeues Ziel drücken.● Tippen Sie auf die FunktionsflächeOptionen und wählen Sie die gewünschte Art

der Zieleingabe aus (Suche, Adresse, POIauf der Route oder Auf der Karte).● Durch die Sprachsteuerung* wird die Stadt,Straße und Hausnummer ohne Pause einge-geben und dann wird durch den Befehl „Ziel-führung beginnen“ eine Route zum genann-ten Ziel erstellt.

SuchlaufSuche von Adressen und Sonderzielen (POI)durch deren Eingabe über die Tastatur››› Abb. 201.

Für Orte, Postleitzahlen und Sonderziele müs-sen die vollständigen Daten eingegeben »

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Infotainment-System

werden. Sonderziele können auch nachName oder Kategorie gesucht werden. Ver-vollständigen Sie wenn erforderlich den Orts-namen, um die Suche einzugrenzen.

››› Abb. 201

A Antippen, um die Pfeiltasten (, ) zu öffnen.Erlaubt die Bewegung auf dem Text.

LenkungNach Eingabe eines Landes und eines Orteskann bereits eine Zielführung zum Zentrumdes ausgewählten Ortes gestartet werden.

Beim Eingrenzen einer Zieladresse unbedingtbeachten, dass jede Eingabe die darauffol-genden Auswahlmöglichkeiten weiter ein-schränkt. Wenn bspw. eine gesuchte Straßenicht in dem zuvor eingegebenen Postleit-zahlenbereich liegt, kann sie in der späterenStraßenauswahl auch nicht gefunden wer-den.

Funktionsfläche: Funktion

Land : Zur Auswahl des gewünschten Landes.

Ort : Zur Eingab des gewünschten Ortes oder derPostleitzahl.

Straße : Zur Eingabe der gewünschten Straße.

Hausnummer : Zur Eingabe der gewünschten Haus-nummer.

Kreuzung : Zur Auswahl der gewünschten Kreuzung.

Funktionsfläche: Funktion

Letzte Ziele : Öffnet das Menü Meine Ziele ››› Sei-te 215.

Starten : Startet die Zielführung bis zur ausgewähltenAdresse.

Auf der Karte● Wählen Sie das Ziel auf der Karte aus odergeben Sie es mithilfe der GPS-Koordinatenein und bestätigen Sie mit Annehmen .

Funktionsfläche: Funktion

Speichern : Zur Speicherung des ausgewählten Son-derziels im Zielspeicher ››› Seite 215.

Bearbeiten : Zur Bearbeitung des Ziels oder Eingabeeines anderen Ziels.

Routenoptionen : Zur Einstellung der Routenoptionen,siehe Einstellungen Navigation > Route-noptionen.

Starten : Startet die Zielführung zum ausgewähltenSonderziel.

Nach dem Start der Zielführung

Abb. 202 Routenberechnung.

Nach dem Start der Zielführung wird die Rou-te zum ersten Reiseziel berechnet.

Die Berechnung erfolgt gemäß den im Menüausgewählten Routenoptionen.

Einstellungsabhängig werden nach dem Starteiner Zielführung drei Alternativrouten vor-geschlagen ››› Abb. 202. Diese drei Routenentsprechen den ausgewählten Routenoptio-nen: Ökonomisch, Schnell und Kurz.

Routenkriterien: Bedeutung

Blaue Route: Ökonomische Route, wird unter Be-rücksichtigung ökonomischer Aspekte berechnet.

Rote Route: Schnellste Route zum Ziel, auch wenndafür ein Umweg erforderlich ist.

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Betriebsarten

Routenkriterien: Bedeutung

Orangefarbene Route: Kürzeste Route zum Ziel,auch wenn dadurch eine längere Fahrzeit benötigtwird. Routenführung kann ungewöhnliche Strecken-abschnitte enthalten, z. B. Feldwege.

● Wählen Sie die gewünschte Route durchAntippen aus.

Nachdem die Route berechnet wurde, erfolgteine erste Navigationsansage. Vor dem Ab-biegen werden bis zu 3 Navigationsansagenausgegeben.

● Drücken Sie auf den Einstellknopf››› Abb. 174 7 , um die letzte Navigationsan-sage zu wiederholen.

Bei Erreichen des Ziels erfolgt eine Navigati-onsansage, dass das „Ziel“ erreicht wurde.

Wenn das Ziel nicht exakt erreicht werdenkann, weil es sich in einem nicht digitalisiertenGebiet befindet, erfolgt eine Navigationsan-sage, dass das „Zielgebiet“ erreicht wurde.

Während der dynamischen Zielführung wirdauf gemeldete Verkehrsstörungen auf derRoute hingewiesen. Wenn die Route aufgrundeiner Verkehrsstörung neu berechnet wird, er-folgt eine zusätzliche Navigationsansage.

Während einer akustischen Fahrempfehlungkann deren Lautstärke mit dem Lautstärke-regler eingestellt werden.

Für weitere Einstellungen der akustischenFahrempfehlungen wählen Sie Navigation> Einstellungen > Navigationsansa-gen.

Hinweis● Wenn während einer Zielführung ein Ab-zweig verpasst wurde und derzeit keineWendemöglichkeit besteht, weiterfahren,bis von der Navigation eine Alternativrouteangeboten wird.● Die Qualität der vom Infotainment-Sys-tem ausgegebenen Fahrempfehlungenhängt von den zur Verfügung stehendenNavigationsdaten und den gegebenenfallsgemeldeten Verkehrsstörungen ab.

Route

Im Hauptmenü Navigation FunktionsflächeRoute antippen.

Die Funktionsfläche Route wird nur bei aktiverZielführung angezeigt.

Funktionsfläche: Funktion

Zielführung stoppen : Die laufende Zielführung wird un-terbrochen.

Ziel eingeben : Zur Eingabe eines Ziel oder eines neu-en Zwischenziels ››› Seite 213.

Funktionsfläche: Funktion

Stau voraus : Zum Sperren eines Abschnitts (0,2 bis 10km Länge) der aktuellen Route, z. B. zur Stauumfah-rung. Um die Sperrung aufzuheben, tippen Sie aufdie Funktionsfläche Route und direkt danach aufStau aufheben .

Details zur Route : Informationsanzeige der aktuellenRoute.

Meine Ziele (Zielspeicher)

Im Menü Meine Ziele können Sie die ge-speicherten Ziele auswählen.

● Im Hauptmenü Navigation auf die Funkti-onsfläche Meine Ziele drücken.● Wählen Sie die gewünschte Funktionsflä-che aus: Position speichern , Routen , Ziele ,Letzte Ziele oder Heimatadresse .

Position speichern● Durch Antippen der FunktionsflächePosition speichern wird die momentane Positi-

on als Fähnchenziel im Zielspeicher gespei-chert.● Markieren Sie das Fähnchenziel im Ziel-speicher.● Funktionsfläche Speich. antippen.

In der folgenden Eingabemaske kann derName geändert werden. Um das Ziel zu »

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Infotainment-System

speichern, tippen Sie auf die Funktionsfläche .

RoutenIm Modus Route können mehrere Ziele fest-gelegt werden (Endziel und Zwischenziele)

Der Startpunkt einer Route ist immer die vomInfotainment-System ermittelte aktuelle Fahr-zeugposition. Das Ziel bezeichnet den End-punkt der Route. Zwischenziele werden vordem Reiseziel angefahren.

● Im Hauptmenü Navigation auf die Funkti-onsfläche Meine Ziele drücken.● Funktionsfläche Routen drücken. Es werdendie zuvor gespeicherten Routen aufgerufen.

Falls keine gespeicherte Route vorhanden istoder eine neue Route angelegt werden soll,ist die Funktionsfläche Neue Route anzutip-pen. Anschließend ist den Anweisungen wiebeim Anlegen eines neuen Ziels zu folgen undschließlich Speichern zu drücken.

Beim Antippen einer gespeicherten Route er-scheinen die folgenden Funktionsflächen:

Funktionsfläche: Funktion

Löschen : Zum Löschen einer gespeicherten Route.

Bearbeiten : Zur Bearbeitung und Speicherung einerRoute.

Starten : Zum Starten der Zielführung.

Funktionsflächen und Anzeigen des MenüsNeue Route oder Route bearbeiten

Funktionsfläche oder Anzeige: Funktion bzw. Be-deutung

Zwischenziel.

Reiseziel.

... Errechnete Ankunftszeit am Ziel.

... Berechnete Entfernung zum Ziel.

... Fahrzeit.

...Entfernung zum nächsten Zwischen-ziel.

Tippen Sie das Ziel an, damit die Funktionsflä-chen angezeigt werden.

Ziel löschen.

Zum Starten der direkte Zielführungzum gewählten Ziel. Ziele vor demausgewählten Ziel werden ignoriert.

Zum Öffnen der Detailansicht des be-treffenden Ziels.

Verfügbare Funktionsflächen.

Neues Ziel Um ein neues Ziel zur Tour hinzuzufü-gen.

Ziele Um ein neues Ziel aus meine Zielezur Tour hinzuzufügen.

Verstauen Zur Speicherung der erstellten Tour imTourspeicher.

Starten Zum Starten der Zielführung.

Berechnen Zur Aktualisierung der berechnetenEntfernung und geschätzten Ankunfts-zeit.a)

Stoppen Zum Stoppen der aktiven Zielfüh-rung.b)

Zum Verschieben eines Zwischenzielsoder des Ziels an eine andere Positionder Liste. Antippen und ziehen, um dasZiel zu verschieben.

a) Diese Funktionsfläche wird nur bei aktiver Zielfüh-rung und wenn der Tour ein Ziel hinzugefügt wurdeangezeigt.b) Diese Funktionsfläche wird nur bei aktiver Zielfüh-rung angezeigt.

Letzte ZieleAnzeige der Ziele, für die bereits eine Zielfüh-rung gestartet wurde.

Meine Ziele● Tippen Sie auf die Funktionsfläche Optio-nen und wählen Sie die gewünschte Funkti-onsfläche.

Funktionsfläche: Funktion

Zielspeicher : Anzeige der manuell gespeicherten Zie-le und importierten vCards ››› Seite 220, vCards im-portieren (digitale Visitenkarten).

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Betriebsarten

Funktionsfläche: Funktion

Favoriten : Anzeige der als Favoriten gespeichertenZiele.

Kontakte : Anzeige der Telefonbucheinträge, bei de-nen eine Adresse (Postanschrift) gespeichert ist.

HeimatadresseEs kann immer nur eine Adresse oder eine Po-sition als Heimatadresse gespeichert sein. Diegespeicherte Heimatadresse kann bearbeitetoder überschrieben werden.

Wenn bereits eine Heimatadresse gespei-chert wurde, wird eine Zielführung zur gespei-cherten Heimatadresse gestartet.

Wenn noch keine Heimatadresse gespeichertwurde, kann eine Adresse als Heimatadressezugewiesen werden.

Zum ersten Mal die Heimatadresse zuweisen:

Position : Zur Speicherung der aktuellen Positionals Heimatadresse drücken.

Adresse : Zur manuellen Eingabe der Heimatad-resse drücken.

Heimatadresse bearbeiten:

Sie können die Heimatadresse im Menü Naviga-tionseinstellungen > Speicher ver-walten bearbeiten.

Sonderziele (POI)

Abb. 203 Sonderziel auf Karte.

Die im Navigationsdatenspeicher gespei-cherten Sonderziele sind in unterschiedlicheSonderzielkategorien eingeteilt. Jeder Son-derzielkategorie ist ein Symbol zur Anzeige inder Karte zugeteilt.

Wenn eine eigene Sonderzieldatenbank indas Infotainment-System im importiert wurde,››› Seite 221, Personal POI importieren wirdzusätzlich die Hauptkategorie Personal POIangezeigt.

Im Menü Karteneinstellungen können Sieeinstellen, welche Sonderziel-Kategorien aufder Karte angezeigt werden sollen. Es könnenbis zu 10 Sonderziel-Kategorien ausgewähltwerden.

Ein Sonderziel auf der Karte auswählen

Funktionsfläche: Funktion

1In dieser Gegend gibt es mehrere Sonderziele.Tippen Sie auf das Symbol, um die Liste derSonderziele zu öffnen.

2Ein einziges Sonderziel in dieser Gegend. Tip-pen Sie auf das Symbol, um die Detailansichtdes Sonderziels zu öffnen.

Schnellsuche eines SonderzielsIm Hauptmenü Navigation die Funktionsflä-che POI antippen, woraufhin die drei Haupt-kategorien angezeigt werden, oder über dieTastatur für neue Ziele den Namen des ge-suchten Sonderziels eingeben bzw. überIn der Nähe durch Antippen auf der Karte

››› Tab. auf Seite 218.

Ansicht

Drücken Sie im Hauptmenü Navigation dieFunktionsfläche Ansicht .

Funktionsfläche: Funktion

2D Zweidimensionale Kartendarstellung(konventionell). »

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Infotainment-System

Funktionsfläche: Funktion

3D

Dreidimensionale Kartendarstellung(Vogelperspektive).

Es werden auch die Gebäude dreidi-mensional angezeigt. Sehenswürdig-keiten und bekannte Gebäude werdendetailliert und farbig dargestellt.

a) Zum Anzeigen des Ziels auf der Karte.

a) Zum Anzeigen der Strecke auf der Kar-te.

Auto / Tag /Nacht

Zum Wechseln zwischen Tag- undNachtdesign.

Zusatzfens-ter

Antippen, damit das Zusatzfenster an-gezeigt wird ››› Seite 218.

POI Sonderziele auf der Karte anzeigen.

a) Diese Funktionsfläche wird nur bei aktiver Zielfüh-rung angezeigt.

Zusatzfenster

Abb. 204 Zusatzfenster angezeigt.

Im Zusatzfenster ››› Abb. 204 A können dienachfolgend aufgeführten Informationen er-scheinen:

● Tippen Sie auf den Namen des Zusatzfens-ters, um eine Ansichtsoption auszuwählen.

Funktionsfläche: Funktion

Audio : Anzeige der ausgewählten Audio-Quelle.

Kompass : Zeigt einen Kompass mit der aktuellenFahrtrichtung und der aktuellen Fahrzeugposition(Straßenname) an.

Manöver : Es werden die Liste der Manöver sowie dienächsten POI oder TMC auf der Route angezeigt, undwenn man diese antippt, erhält man zusätzliche In-formationen.

Häufige Routen a): Informationen über die häufigstenRouten des Nutzers.

Funktionsfläche: Funktion

Position : Aktuelle Fahrzeugposition in Koordinatenund GPS-Status (Satellitenempfang).

a) Diese Funktionsfläche wird nur ohne aktive Zielfüh-rung oder mit aktiver vorausschauender Routenfüh-rung angezeigt.

Um das Zusatzfenster zu schließen, tippen Sieauf die Funktionsfläche .

Während der gesamten Navigation erscheintbeim Tippen auf die Karte ein Zusatzfenstermit den folgenden möglichen Funktionen:

Funktionsfläche: Funktion

Straßenname oder Koordinaten : Zeigt Details zu demauf der Karte gewählten Punkt:

Nur wenn ein Symbol auf der Karte angetippt wird.

POI : Name des Sonderziels (wenn nur eins aufder Karte erscheint).

POI-Gruppe : Mehr POI (wenn man auf der Karteeine Gruppe mit mehreren POI antippt).

Favorit : Name des Favoriten.

Heim : Heimatadresse.

Zielführung starten : Zielführung wird direkt gestartet.

Neues Zwischenziel : Nur mit aktiver Route.

In der Nähe : Geht in das Suchmenü, jedoch nur fürdie Umgebung des auf der Karte gewählten Punkts.

Start Demo-Modus (nur bei aktivem Demo-Modus)

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Betriebsarten

Kartendarstellung

Abb. 205 Anzeigen und Funktionsflächen aufder Kartendarstellung

Funktionsflächen und Anzeigen auf derKartendarstellungUm die Funktionsflächen und zu aktivie-ren, tippen Sie auf die Funktionsfläche .

Funktionsfläche: Funktion

Zur automatischen Maßstabswahl. Beiaktivierter Funktion wird das Symbol inBlau angezeigt.

Anzeige der aktuellen Höhe.

Anzeige des Kartenmaßstabs. Um denKartenmaßstab zu ändern, den Einstell-knopf drehen oder die Finger auf demTouchscreen auseinander-/zusammen-ziehen.

Funktionsfläche: Funktion

Ermöglicht das Stummschalten, Wieder-holen der letzten Ansage oder die Ände-rung der Lautstärke von Ansagen.

Zum Ändern der Kartenausrichtung (nachNorden oder in Fahrtrichtung). DieseFunktion ist nur in der 2D-Darstellung ver-fügbar.

Zur Zentrierung der Fahrzeugposition inder Kartenmitte.

Zum Zentrieren des Ziels in der Kartenmit-te. Die Funktionsfläche wird nur ange-zeigt, wenn Ziel auf der Karte anzeigenoder Strecke auf der Karte anzeigen aus-gewählt sind ››› Seite 217.

Vergrößert kurzzeitig die Kartenanzeige(Zoom). Nach einigen Sekunden wird au-tomatisch wieder der zuletzt ausgewähl-te Maßstab angezeigt.

Verkehrszeichen: Je nach Fahrzeugausstattungwerden die in den Navigationsdaten gespeichertenVerkehrszeichen angezeigt. Wählen Sie Navigati-on > Einstellungen > Karte > Ver-kehrszeichen anzeigen.

Verkehrsmeldungen und dynami-sche Zielführung (TRAFFIC)

Abb. 206 Verkehrsmeldungen

Das Infotainment-System erhält im Hinter-grund laufend Verkehrsmeldungen(TMC/TMCpro), wenn am aktuellen Ort einVerkehrsfunksender empfangen werdenkann. Der gehörte Sender muss nicht der Ver-kehrsfunksender sein.

Verkehrsmeldungen anzeigen● Infotainment-Taste drücken und an-schließend die Funktionsfläche VERKEHR an-tippen.

Dynamische ZielführungFür die dynamische Zielführung muss die Dy-namische Route in den Routenoptionen ak-tiviert sein. »

219

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Infotainment-System

Wenn während einer Zielführung eine Ver-kehrsmeldung eingeht, die die aktuelle Routebetrifft, wird eine Alternativroute gesucht,wenn das Infotainment-System berechnet,dass dies einen Zeitvorteil bringt.

Verkehrsmeldungen in der Kartendarstel-lung (Auswahl)

Symbol: Bedeutung

: Stockender Verkehr

: Stau

: Unfall

: Glatter Boden (Eis oder Schnee)

: Glatter Boden

: Gefahr

: Baustelle

: Starker Wind

: Straßensperrung

Während der Zielführung werden Verkehrs-störungen, die die berechnete Route nichtbetreffen, grau dargestellt.

Vorausschauende Navigation

Abb. 207 Vorausschauende Navigation

Bei Aktivierung der Vorausschauenden Navi-gation erkennt und speichert das System imHintergrund Routen, die regelmäßig gemachtwerden, ohne dass es eine aktive Route zumZiel ist. Diese Funktion hat keine Navigations-ansagen, außer wenn der Benutzer sie hörenmöchte, indem er auf den rechten Einstell-knopf drückt.

● Auf dem Hauptbildschirm des Navigations-menüs im Pop-up-Fenster die TasteHäufige Routen antippen. Zur Anzeige der häu-

fig gefahrenen Routen die TasteIn Karte anzeigen antippen ››› Abb. 207.

vCards importieren (digitale Visi-tenkarten)

vCards in den Zielspeicher importieren● Legen Sie den Datenträger mit den gespei-cherten vCards ein oder schließen Sie ihn andas Infotainment-System an ››› Seite 204.● Im Hauptmenü Navigation drücken Sie dieFunktionstaste EINSTELLUNGEN .● Im Menü Navigationseinstellungendrücken Sie auf die FunktionsflächeZiele importieren .● Wählen Sie den Datenträger mit den ge-speicherten vCards aus der Liste aus.● Drücken SieAlle vCards des Ordners importieren .● Bestätigen Sie den Importhinweis mit derFunktionsfläche OK .

Die gespeicherten vCards werden nun imZielspeicher gespeichert ››› Seite 215 undkönnen für die Navigation verwendet werden.

HinweisÜber die vCard kann nur eine Adresse im-portiert werden. Bei vCards mit mehrerenAdressen wird nur die Hauptadresse impor-tiert.

220

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Betriebsarten

Personal POI importieren

Personal POI in einen Sonderzielspeicherimportieren● Legen Sie den Datenträger mit den gespei-cherten Personal POI ein oder schließen Sieihn an das Infotainment-System an ››› Sei-te 204.● Drücken Sie die Infotainment-Taste undwählen Sie anschließend Einstellungen .● Im Hauptmenü Einstellungen die Funkti-onsfläche Speicher verwalten antippen.● Drücken Sie auf Meine POI aktualisieren undanschließend auf Aktualisieren sowie Weiter ,um die Personal POI zu importieren.● Bestätigen Sie den Importhinweis mit derFunktionsfläche ANNEHMEN .

Die gespeicherten Personal POI befindensich jetzt im Sonderzielspeicher ››› Seite 217und können zur Navigation verwendet wer-den.

Die gespeicherten Personal POIs können imMenü Navigationseinstellungen >Speicher verwalten.

Navigation mit Bildern

Abb. 208 Bilder-Hauptmenü.

Auswahl eines Bildes und Start der Zielfüh-rungBerücksichtigen Sie die Voraussetzungen undunterstützten Bildformate.

● Legen Sie den Datenträger mit den gespei-cherten Bildern ein oder schließen Sie ihn andas Infotainment-System an.● Drücken Sie die Infotainment-Taste undwählen Sie anschließend Bilder .● Drücken Sie die Funktionsfläche QUELLE››› Abb. 208 und wählen Sie den Datenträgeraus, auf dem sich die gespeicherten Bilderbefinden.● Wählen Sie da gewünschte Bild.● Wenn das angezeigte Bild mit GPS-Ortungaufgenommen wurde, wird die Funktionsflä-che angezeigt. Tippen Sie darauf, um eineZielführung zu starten.

Zielführung im Demo-Modus

Wenn im Menü Navigationseinstellungender Demo-Modus aktiviert ist, wird nach demStart einer Zielführung ein zusätzliches Pop-up-Fenster geöffnet.

● Durch Antippen der FunktionsflächeDemo-Modus startet eine „virtuelle Zielfüh-

rung“ zum eingegebenen Reiseziel.● Wenn die Funktionsfläche Normal ange-tippt wird, startet eine „reale Zielführung“.

Menü Fahrzeug

Einführung in die Fahrzeug Menübe-dienung

Durch Drücken der Infotainment-Taste / erscheint das Hauptmenü mit den folgen-den Optionen:

● ANSICHT● MINIPLAYER, in der oberen rechten Ecke(Radio- oder Media-Modus)● VORHERIGE-WEITER (zum Wechsel zwi-schen den Bildschirmen)● EINSTELLUNGEN ››› Seite 35

Mit der Funktionsfläche Ansicht bekommenSie folgende Information: »

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Infotainment-System

KombiinstrumentDurch Drücken der Taste Kombi-Instrumentkann zwischen den verschiedenen Anzeige-optionen ausgewählt und die Informationpersonalisiert werden, die im frei konfigurier-baren Kombiinstrument (Digital Cockpit) er-scheint ››› Seite 108:

Automatische Ansicht: VorgegebeneInformationen je nach ausgewähltemFahrmodus.Klassische Ansicht: Die Zeiger der Um-drehungen pro Minute und der Ge-schwindigkeitsmesser werden über diegesamte Länge angezeigt.Ansicht 1, 2, 3: personalisiert die Infor-mationen, die im Digital Cockpit ange-zeigt werden. Nur 2 von diesen Informati-onen können gleichzeitig auftreten, aberder Benutzer bestimmt, welche von ih-nen angezeigt werden sollen und in wel-cher Reihenfolge, indem er seinen Fingervertikal über die Felder bewegt. Je nachVersion können die Ansichten gespei-chert werden, indem man aus dem Menügeht oder die entsprechende TasteAnsicht gedrückt hält.

VerbraucherDurch Drücken der Funktionsfläche Ver-braucher erhalten Sie Informationen zumStatus der Hauptkomfortverbraucher desFahrzeugs. Die Anzeige erfolgt über eine An-zeigenleiste des Verbrauchs in l/h (gal/h)1).

FahrdatenDer Bordcomputer ist mit drei automatischarbeitenden Speichern ausgestattet. In die-sen Speichern können Sie die zurückgelegteWegstrecke, Durchschnittsgeschwindigkeit,abgelaufene Zeit, Durchschnittsverbrauchund Reichweite des Fahrzeugs sehen.

Ecotrainer*Wenn Sie über die entsprechende Ausstat-tung verfügen, informiert Sie der ECOTRAINERüber Ihre Fahrweise. Informationen über dieFahrweise werden nur beim Fahren im Vor-wärtsgang angezeigt.

FahrzeugstatusDurch Antippen der Funktionsfläche Fahr-zeugzustand bekommt man Information imBezug auf die Mitteilungen zum Fahrzeugzu-stand und Start-Stopp System. Die Mitteil-ungen zum Fahrzeugzustand werden darge-stellt, sowie auf der entsprechenden Tastedetailliert.

Telefon

Allgemeine Informationen

Abb. 209 Video zumThema

Die im Folgenden beschriebenen Telefon-funktionen können über das Infotainment-System verwendet werden, wenn ein Mobilte-lefon über Bluetooth® mit dem ››› Seite 225verbunden ist.

Um sich mit dem Infotainment-System zu ver-binden, muss das Mobiltelefon über die Funk-tion Bluetooth® verfügen.

Ist kein Mobiltelefon mit dem Infotainment-System verbunden, steht das Telefonsteue-rungssystem nicht zur Verfügung.

Die Bildschirmanzeigen der Telefonmenüssind abhängig vom benutzten Mobiltelefon.Abweichungen sind möglich.

1) Im Falle von Gas (CNG) sind die Einheiten kg/h.222

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Betriebsarten

Bitte nur kompatible Bluetooth®-Geräte ver-wenden. Weitere Informationen über kompa-tible Bluetooth® erhalten Sie bei Ihrem SEATPartner oder im Internet.

Beachten Sie die Bedienungsanleitung desMobiltelefons und des Zubehörs.

Wenn Sie zwischen Ihrem Mobiltelefon unddem Infotainment-System ein sonderbaresVerhalten feststellen, versuchen Sie, das Mo-biltelefon auszuschalten und neu einzuschal-ten.

ACHTUNGDie generellen, obligatorischen, legalenund spezifischen Bedingungen eines jedenLandes für die Bedienung von Mobiltelefonim Auto müssen berücksichtigt werden.

ACHTUNGTelefonieren und das Telefonsteuerungs-system verwenden während der Fahrt kön-nen vom Verkehrsgeschehen ablenken undzu Unfällen führen.● Fahren Sie immer mit größtmöglicher Auf-merksamkeit und verantwortungsvoll imVerkehr.● Wählen Sie die Lautstärkeeinstellungenso, dass akustische Signale von außen je-derzeit gut hörbar sind (z. B. das Signalhornder Rettungsdienste).● In Gebieten ohne oder mit mangelhafterMobilfunknetzversorgung sowie in Tunneln,

Garagen und Unterführungen kann ein Te-lefongespräch ggf. abgebrochen bzw. keinTelefongespräch aufgebaut werden - auchkein Notruf!

ACHTUNGEin unbefestigtes oder nicht richtig befes-tigtes Mobiltelefon kann bei einem plötzli-chen Fahr- oder Bremsmanöver sowie beieinem Unfall unkontrolliert durch den Fahr-zeuginnenraum geschleudert werden undVerletzungen verursachen.● Mobiltelefon während der Fahrt immerordnungsgemäß und außerhalb der Airba-gentfaltungsbereiche befestigen.

ACHTUNGEin eingeschaltetes Mobiltelefon kann Stö-rungen im Herzschrittmacher verursachen,wenn es direkt über diesem getragen wird.● Es sollte zwischen den Antennen des Mo-biltelefons und des Herzschrittmachers einMindestabstand von 20 Zentimeter einge-halten werden.● Ein eingeschaltetes Mobiltelefon darfnicht in der Brusttasche direkt über demHerzschrittmacher getragen werden.● Mobiltelefon bei Verdacht auf Interferen-zen sofort ausschalten.

VORSICHTFahren bei hoher Geschwindigkeit,schlechte Witterungs- und Straßenverhält-nisse sowie die Signalstärke des Netzeskönnen die Audioqualität der Telefonge-spräche im Fahrzeug beeinträchtigen.

Hinweis● In einigen Ländern können Beschränkun-gen bezüglich der Nutzung von Geräten mitBluetooth®-Technologie gelten. Weitere In-formationen erhalten Sie bei den örtlichenBehörden.● Wenn Sie das Telefonsteuerungssysteman ein Bluetooth®-Gerät anschließenmöchten, beachten Sie bitte die Sicher-heitshinweise in der Bedienungsanleitungdes Gerätes. Bitte nur kompatible Blue-tooth®-Produkte verwenden.

Orte mit besonderen Vorschriften

Schalten Sie Ihr Mobiltelefon und die FunktionBluetooth® für Mobiltelefone an Orten mit Ex-plosionsgefahr aus. Diese Orte sind zwarmeistens, aber nicht immer deutlich gekenn-zeichnet ››› in Allgemeine Informationenauf Seite 223. Hierzu gehören beispielsweise:

● Umgebungen von Leitungen und Tanks, indenen sich Chemikalien befinden.● Unterdecks auf Schiffen und Fähren. »

223

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Infotainment-System

● Umgebungen von Fahrzeugen, die mit Flüs-siggas (wie z. B. Propan oder Butan) betrie-ben werden.● Orte, an denen sich Chemikalien oder Par-tikel, wie Mehl, Staub oder Metallpulver in derLuft befinden.● Jeder andere Ort, an dem der Fahrzeug-motor abzustellen ist.

ACHTUNGMobiltelefon an explosionsgefährdeten Or-ten ausschalten! Das Mobiltelefon kannsich automatisch wieder im Mobilfunknetzeinbuchen, wenn die Bluetooth®-Verbin-dung zum Telefonsteuerungssystem ge-trennt wird.

VORSICHTIn Umgebungen mit besonderen Vorschrif-ten bzw. wenn der Einsatz von Mobiltelefo-nen verboten ist, müssen das Mobiltelefonund das Telefonsteuerungssystem immerausgeschaltet sein. Die vom eingeschalte-ten Mobiltelefon ausgehende Strahlungkann Interferenzen an sensiblen techni-schen und medizinischen Geräten verursa-chen, was eine Fehlfunktion oder Beschädi-gung der Geräte zur Folge haben kann.

Bluetooth®

Die Bluetooth®-Technologie ermöglicht denAnschluss eines Mobiltelefons an das Tele-fonsteuerungssystem Ihres Fahrzeugs. Umdas Telefonsteuerungssystem mit einem Mo-biltelefon mit Bluetooth®-Technologie zu ver-wenden, müssen die beiden Geräte zuvor mit-einander gekoppelt werden.

Einige Bluetooth®-Mobiltelefone erkennenund verbinden sich automatisch beim Ein-schalten der Zündung, wenn bereits vorhereine Verbindung hergestellt wurde. Dabeimuss das Mobiltelefon selbst sowie die Blue-tooth®-Funktion am Mobiltelefon eingeschal-tet sein und alle aktiven Bluetooth®-Verbin-dungen zu anderen Geräten müssen getrenntsein.

Die Bluetooth®-Verbindungen sind kostenfrei.

Bluetooth® ist eine eingetragene Marke derBluetooth® SIG, Inc.

Bluetooth-Profile®

Wenn ein Mobiltelefon mit dem Telefonsteue-rungssystem verbunden ist, findet ein Daten-austausch über eines der Bluetooth®-Profilestatt.

● Profil Freisprechtelefon (HFP): Wenn IhrTelefon über das HFP-Profil mit dem Telefon-manager verbunden ist, können Sie über dasInfotainment-System die Anrufe verwalten.● Audio-Profil (A2DP): Dieses Profil ermög-licht die Audio-Übertragung auf das Infotain-ment-System in Stereoqualität. Diese Funkti-onsfähigkeit benötigt möglicherweise die Ver-bindung mit zusätzlichen Profilen zur Steue-rung und Überwachung der Audiowiederga-be.● Profil für Agenda-Download (PBAP): Er-möglicht, die Kontakte aus dem Telefonbuchdes Mobiltelefons auf das Infotainment-Sys-tem herunterzuladen.● Profil der Nachrichtenübermittlung(MAP):1) Ermöglicht das Herunterladen undSynchronisieren von Kurznachrichten (SMS)vom Mobiltelefon auf das Infotainment-Sys-tem.

HinweisUm zu verhindern, dass sie über die Laut-sprecher zu hören sind, sollten die Tasten-und Hinweistöne des Mobiltelefons ausge-schaltet sein. Trennen Sie ggf. den Kopfhö-rer vom verbundenen Mobiltelefon, das Siean das System anschließen möchten.

1) Nicht verfügbar für das Modell Media SystemTouch/Colour.

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Betriebsarten

Ein Mobiltelefon mit dem Infotain-ment-System koppeln und verbin-den

Um ein Mobiltelefon über das Infotainment-System bedienen zu können, müssen beideGeräte ein Mal miteinander gekoppelt wer-den.

Zu Ihrer Sicherheit wird empfohlen, die Kopp-lung bei stehendem Fahrzeug durchzuführen.In einigen Ländern besteht keine Möglichkeit,die Kopplung in einem fahrenden Fahrzeugdurchzuführen.

VoraussetzungenFolgende Einstellungen im Mobilfunktelefonund Infotainment-System müssen gewähr-leistet sein:

● Die Zündung ist eingeschaltet.● Die Bluetooth-Funktion® des Mobiltelefonsund des Infotainment-Systems muss aktiviertsein, ebenso die Sichtbarkeit.● Die Tastensperre am Mobiltelefon mussausgeschaltet sein.

Bedienungsanleitung des Mobiltelefons be-achten.

Während des Kopplungsvorgangs müssen dieDaten über die Tasten des Mobilfunktelefonseingeben werden.

Kopplung des Mobiltelefons starten● Vergewissern Sie sich, dass die Bluetooth®-Funktion des mobilen Geräts aktiviert undsichtbar ist.● Drücken Sie die Infotainment-Taste /.● Drücken Sie die FunktionsflächeTelefon suchen und dann Ergebnisse .

ODER:● Drücken Sie die Infotainment-Taste /.● Drücken Sie die Funktionsfläche Setup .● Tippen Sie auf die FunktionsflächeTelefon auswählen und danach Ergebnisse .

ODER:● Drücken Sie die Infotainment-Taste /.● Drücken Sie die Funktionstaste Setup .● Drücken Sie die Funktionstaste Bluetooth .● Drücken Sie die FunktionstasteGeräte suchen und danach Ergebnisse .

Der Name der Bluetooth®-Funktion Ihres Info-tainment-Systems zeigt sich im Hauptbild-schirm Telefon und kann über das MenüBluetooth-Einstellungen bearbeitet werden.

Der Suchvorgang kann bis zu einer Minutedauern. Das System aktualisiert den Namen

der gefundenen Bluetooth®-Geräte auf demBildschirm dynamisch.

Wenn die Suche beendet ist, werden auf demBildschirm die Namen der gefundenen Blue-tooth®-Geräte angezeigt.

● Wählen Sie im Infotainment-System dasBluetooth®-Gerät, das Sie anschließen möch-ten. Unter bestimmten Umständen ist es mög-lich, dass zum Beenden der Verbindung zwi-schen beiden Geräten zusätzliche Daten imMobilfunktelefon und im Infotainment-Systemeingegeben werden müssen.● Geben Sie über das Mobilfunktelefon denPIN Code ein und bestätigen ihn, so wie esauf dem Bildschirm des Infotainment-Systemsangezeigt wird.● Wenn mehr Anfragen erhalten werden,Bluetooth®-Profilen mit dem Mobiltelefon zuverbinden, müssen Sie diese unbedingt be-antworten.

ODER:● Vergleichen Sie den auf dem Bildschirm desInfotainment-Systems angezeigten PIN-Codemit demjenigen, der auf dem Mobiltelefon er-scheint. Wenn er übereinstimmt, müssen Sieihn auf beiden Geräten bestätigen.

Wenn die Kopplung erfolgreich war, wird dasHauptmenü Telefon angezeigt. Das Telefon-buch, die Anruflisten und SMS- Nachrichten,die im Mobiltelefon gespeichert sind, werdengeladen, sobald alle Anfragen im »

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Infotainment-System

Mobiltelefon angenommen wurden. Die Dau-er des Enladevorgangs ist vom Umfang derim Mobiltelefon gespeicherten Daten abhän-gig. Nach dem Ladevorgang sind die Datenim Infotainment-System verfügbar.

Kopplung und Verbindung von Mobiltele-fonenEs können bis zu 20 Mobiltelefone mit dem In-fotainment-System verknüpft werden, aberdie Anzahl der Simultanverbindungen variiert:

● Media System Touch / Colour: ein Telefonverbunden mit dem Profil Freisprechtelefonund dasselbe oder ein anderes verbundenmit dem Audio-Profil Bluetooth®.● Media System Plus / Navi System: zwei Mo-biltelefone gleichzeitig mit dem Profil Frei-sprechtelefon verbunden und eines von bei-den zusätzlich mit dem Audio-Profil Blue-tooth®.

Beim Einschalten des Infotainment-Systemswird automatisch eine Verbindung zu demMobiltelefon hergestellt, das zuletzt verbun-den war. Kann zu diesem Mobiltelefon keineVerbindung aufgebaut werden, versucht dasTelefonsteuerungssystem automatisch eineVerbindung zum nächsten Mobiltelefon ausder Liste der gekoppelten Geräte herzustel-len.

Die maximale Reichweite der Bluetooth®-Verbindung beträgt ca 10 Meter. Die aktive

Bluetooth®-Verbindung wird unterbrochen,wenn diese Reichweite überschritten wird. DieVerbindung wird automatisch wiederherge-stellt, sobald das Gerät innerhalb der Blue-tooth®-Reichweite wieder gefunden wird.

ACHTUNGKoppeln und schließen Sie das Mobiltele-fon nicht während der Fahrt an. Es bestehtUnfallgefahr!

Hinweis● Möglicherweise müssen Sie die Anfrageauf Übertragung der Daten der Agenda undder SMS-Kurznachrichten am Mobiltelefonbestätigen.● Stellen Sie sicher, dass in Ihrem Mobilte-lefon keine zur Annahme ausstehende An-frage vorhanden ist. In diesem Fall könnteneinige Funktionen im Menü Telefon gesperrtsein.

Hauptmenü Telefon

Abb. 210 Hauptmenü Telefon (8-Zoll-Bild-schirm).

Zuordnung eines BenutzerprofilsDie Telefonbuchdaten, Anruflisten und ge-speicherten Kurzwahltasten werden im Tele-fonsteuerungssystem einem Benutzerprofilzugeordnet und im System gespeichert. Die-se Informationen stehen immer dann zur Ver-fügung, wenn das Mobilfunktelefon mit demTelefonsteuerungssystem verbunden wird.

Nach der ersten Verbindung können ein paarMinuten vergehen, bis die Daten des Telefon-buchs des verbundenen Mobilfunktelefons imInfotainment-System verfügbar sind. Beim er-neuten Einschalten des Mobiltelefons (z. B.auf der nächsten Reise) wird das Telefonbuchautomatisch aktualisiert.

Wenn bei bestehender Verbindung Einträgeim Telefonbuch des Mobiltelefons geändertwurde, kann eine manuelle Aktualisierung der

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Betriebsarten

Daten im Menü Einstellungen des Be-nutzerprofils gestartet werden.

Die Telefonverwaltung erlaubt das Speichernvon maximal vier Benutzerprofilen für Mobil-funktelefone. Wenn Sie ein weiteres Mobil-funktelefon assoziieren/anschließen möch-ten, ersetzt dieses automatisch das ältesteBenutzerprofil.

Funktionsflächen des Telefonsteuerungs-systems● Drücken Sie die Infotainment-Taste /, um das Hauptmenü Telefon zu öffnen.

Funktionsfläche: Funktion

1

Name des verbundenen Mobilfunktele-fons. Klicken Sie auf das Symbol links,um ein anderes Mobiltelefon zu verbin-den oder zu koppeln.

2Kurzwahltasten, denen jeweils eineRufnummer aus dem Telefonbuch zu-gewiesen werden kann.

3

Zum Wechseln auf ein anderes Telefon,das mit der Freisprecheinrichtung ver-bunden ist. Diese Taste wird nur ange-zeigt, wenn zwei Telefone gleichzeitigan die Freisprecheinrichtung ange-schlossen sind. Das Profil des aktivenBenutzers entspricht dem auf demBildschirm angezeigten Telefon.

NR. WÄH-LEN

Zum Öffnen des Ziffernblocks zur Ein-gabe einer Rufnummer ››› Seite 228.

Funktionsfläche: Funktion

KONTAKTE Zum Öffnen des Telefonbuchs des ver-bundenen Mobilfunktelefons.

SMSa) Zum Öffnen des Kurznachrichten-Me-nüs (SMS).

ANRUFEZum Öffnen der Anruflisten des ver-bundenen Mobilfunktelefons ››› Sei-te 229.

EINSTEL-LUNGEN

Um das Menü Telefoneinstel-lungen.

a) Nicht verfügbar für das Modell Media SystemTouch/Colour.

Anzeigen und Symbole des Telefon-steuerungssystems

Abb. 211 Aktives Gespräch.

Anzeige: Bedeutung ››› Abb. 211

AName des Mobilfunknetzbetreibers (Provi-ders), bei dem das Mobiltelefon angemeldetist.

B

Anzeige der Telefonnummer oder des ge-speicherten Namens. Wenn dem im Telefon-buch gespeicherten Namen ein Foto zuge-wiesen ist, kann dieses angezeigt werden:wählen Sie Telefon > Einstellungen> Benutzerprofil > Bilder derKontakte ansehen*.

Drücken, um einen Anruf anzunehmen.

Drücken Sie um einen Anruf zu beenden.

ODER: Drücken, um einen eingehenden An-ruf abzulehnen.

Drücken, um den Klingelton während eineseingehenden Anrufs stummzuschalten oderwieder einzuschalten.

Drücken, um das Mikrofon während einesAnrufs stummzuschalten oder wieder einzu-schalten.

Über diesen Knopf wird der aktuelle Anrufzurückgehalten. Während der Anruf zurück-gehalten wird, hört der Anrufer das Ge-spräch nicht. Um den Anruf wieder zu akti-vieren, drücken Sie auf die Rufannahmetas-te . Um ihn abzulehnen, drücken Sie aufdie Taste Ablehnen .

Drücken, um einen Teilnehmer in das aktiveTelefongespräch aufzunehmen. »

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Infotainment-System

Anzeige: Bedeutung ››› Abb. 211

Ladestatus eines Mobiltelefons, das mit der„Freisprecheinrichtung“ (HFP) Bluetooth®

verbunden ist.

Signalstärke des Mobilfunknetzes.

Menü Telefonnummer eingeben

Abb. 212 Menü Telefonnummer eingeben.

Menü öffnen Telefonnummer eingebenIm Hauptmenü Telefon auf die Funktionsflä-che NR. WÄHLEN drücken.

mögliche Funktionen

Telefonnummereingeben

Telefonnummer über die Tastatureingeben.

Funktionsfläche antippen,um ein Telefongespräch zu füh-ren.

mögliche Funktionen

Kontakt aus derListe auswählen

Geben Sie die Anfangsbuchsta-ben des gesuchten Kontaktsüber die Tastatur ein. In der Kon-taktliste werden die verfügbarenEinträge angezeigt.

Wählen Sie in der Kontaktlisteden gewünschten Kontakt, umein Telefongespräch zu führen.

Eingabe einerLändervorwahl

Bei der Eingabe einer Ländervor-wahl kann anstelle der erstenbeiden Ziffern (z. B. „00“) dasZeichen „+“ eingegeben werden.

Drücken Sie die Funktionsfläche0 etwa 2 Sekunden lang, um

das Zeichen + hinzuzufügen.

Pannenruf Drücken Sie die Funktionstaste,um im Falle einer Panne Hilfe zurufen. Dazu steht Ihnen der Ser-vice der SEAT Betriebe mit IhremMobil-Service zur Verfügung.

Inforuf Drücken Sie die Funktionstaste,um Information über die MarkeSEAT und die abgeschlossenenZusatzleistungen im Bezug aufVerkehr und Reisen zu bekom-men.

mögliche Funktionen

Mailbox anru-fen

Drücken Sie die FunktionsflächeMailbox , um den Anruf durch-

zuführen.

ODER: Drücken Sie die Funkti-onsfläche etwa 2 Sekunden,um den Anruf durchzuführen.

Wenn Sie die Nummer der Mail-box noch nicht gespeichert ha-ben, geben Sie sie ein und be-stätigen Sie mit OK .

Hinweis● Die Pannen- und Inforufe können auf IhrerTelefonabrechnung zu Zusatzkosten führen.● Es ist möglich, dass die Support- und In-formationsservice nicht korrekt funktionie-ren, zum Beispiel, wenn das Auto und dieBetreiberfirma des angeschlossenen Mo-biltelefons aus verschiedenen Ländernstammen. setzen Sie sich mit einem Fach-betrieb von SEAT in Verbindung, wenn dieseLeistungen nicht benutzt werden können.

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Betriebsarten

Menü Anrufe (Anruflisten)

Mögliche Anzeigen im Menü Anrufe

Anzeige: Bedeutung

Verpasste : Anzeige der Rufnummern der Anrufe

in Abwesenheit bzw. nicht angenommener An-rufe.

Angerufene : Anzeige der Nummern, die über

das Mobiltelefon und das Infotainment-Tele-fonsteuerungssystem gewählt wurden.

Empfangene : Anzeige der Nummern, die über

das Mobiltelefon und das Infotainment-Tele-fonsteuerungssystem angenommen wurden.

HinweisDie Verfügbarkeit der Anruflisten ist abhän-gig vom verwendeten Mobiltelefon.

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Infotainment-System

Multimedia

Eingang USB/AUX-IN

Abb. 213 Mittelkonsole: Eingang USB/AUX-IN

Je nach Ausstattung und Land verfügt dasFahrzeug über verschiedene AnschlüsseUSB/AUX-IN.

Der Eingang USB/AUX-IN befindet sich im Ab-lagebereich der vorderen Mittelkonsole››› Abb. 213.

Die Beschreibung zur Bedienung finden Sie in››› Seite 204.

Connectivity Box* / Wireless Char-ger*

Abb. 214 Video zumThema

Abb. 215 Mittelkonsole: Connectivity Box

Die Connectivity Box besitzt verschiedeneFunktionen, die die Verwendung des Mobilge-räts erleichtern.

Dabei handelt es sich um „Kabelloses La-den/Wireless Charger“ und „Signalverstär-ker/Mobile Signal Amplifier“.

Der Wireless Charger beinhaltet nur die Funk-tion „Kabelloses Laden/Wireless Charger“.

„Kabelloses Laden/Wireless Charger“Mit „Kabelloses Laden/Wireless Charger“können Sie Ihr Mobilgerät dank der Qi-Tech-nologie1) kabellos laden.

Zum kabellosen Laden Ihres Mobiltelefons:

● Legen Sie Ihr Qi-fähiges1) Mobilgerät mitdem Bildschirm nach oben in die Mitte derAblage ››› Abb. 215.

Stellen Sie dabei sicher, dass sich keine Ge-genstände zwischen der Ablage und demMobiltelefon befinden.

Der Ladevorgang des Mobiltelefons beginntautomatisch. Mehr dazu, ob Ihr Mobiltelefondie Qi-Technologie unterstützt, finden Sie inder Bedienungsanleitung Ihres Mobilfunktele-fons oder besuchen Sie die Webseite vonSEAT.

„Signalverstärker/Mobile Signal Ampli-fier“Der „Signalverstärker/Mobile Signal Ampli-fier“ sorgt für die Senkung der Strahlenbelas-tung im Fahrzeug und verbessert den Emp-fang.

1) Die Qi-Technologie ermöglicht das kabelloseAufladen Ihres Mobiltelefons.

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Betriebsarten

Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, dasRadio und das Mobilgerät über Bluetooth® zukoppeln und das Mobiltelefon auf die Ablageder Connectivity Box zu legen, um so bestenEmpfang zu erhalten, ohne das Mobiltelefonbedienen zu müssen.

Zur Herstellung der Verbindung zur Außenan-tenne des Fahrzeugs:

● Legen Sie Ihr Mobilgerät mit dem Bildschirmnach oben in die Mitte der Ablage››› Abb. 215.

Stellen Sie dabei sicher, dass sich keine Ge-genstände zwischen der Ablage und demMobiltelefon befinden.

Ihr Mobiltelefon ist automatisch in der Lage,die Funktion der Außenantenne zu verwen-den.

ACHTUNGDas Mobiltelefon kann sich infolge des ka-bellosen Ladevorgangs erwärmen. Berück-sichtigen Sie die Temperatur, wenn Sie dasMobiltelefon in die Hand nehmen, und neh-men Sie es vorsichtig von der Ablage.

Hinweis● Ihr Mobiltelefon muss für einen korrektenBetrieb mit dem Qi-Schnittstellenstandardfür kabelloses Aufladen durch Induktionkompatibel sein.

● Wenn das Mobiltelefon ein Case Coveroder eine Schutzhülle besitzt, kann diesAuswirkungen auf die Funktionen der Con-nectivity Box haben.● Es darf sich kein metallischer Gegen-stand zwischen Ablage und Mobilgerät be-finden, der den kabellosen Ladevorgangoder die Verbindung zur Außenantenne be-einflussen könnte.● Ladezeit und Temperatur sind vom jewei-ligen verwendeten Gerät abhängig.● Um eine Funktionsstörung zu vermeiden,ist die ordnungsgemäße Position des Mo-bilfunktelefons auf der Ablage sicherzu-stellen.● Die maximale Ladekapazität beträgt 5 W.● Die Technologie Qi ermöglicht keingleichzeitiges Laden von mehreren Mobil-geräten.● Es kann keine verbesserte Übertragungs-qualität garantiert werden, wenn sich mehrals ein Telefon auf der Ablage befindet.● Für eine korrekte Funktionsweise des ka-bellosen Ladens Ihres Gerätes empfehlenwir den Motor laufen zu lassen.● Wenn ein Telefon mit Qi-Technologie überUSB angeschlossen wird, erfolgt das Ladenüber das von jedem Hersteller der Mobilte-lefone angegebene Medium.

231

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Fahren

Fahren

Starten und Fahren

Motor anlassen und abstel-len

Positionen des Zündschlüssels

Abb. 216 Positionen des Zündschlüssels

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 32

Zündung ausgeschaltet, LenkungssperreIn dieser Stellung ››› Abb. 216 1 sind dieZündung und der Motor ausgeschaltet unddie Lenkung kann gesperrt werden.

Zum Sperren der Lenkung ohne Schlüssel imZündschloss drehen Sie das Lenkrad ein we-

nig, bis es hörbar einrastet. Grundsätzlichsollten Sie immer die Lenkung sperren, wennSie Ihr Fahrzeug verlassen. Damit wird einDiebstahl erschwert ››› .

Zündung bzw. Vorglühanlage einschaltenDen Zündschlüssel bis zu dieser Stellung dre-hen und loslassen 2 . Wenn er sich nicht odernur schwer von der Position 1 auf die Positi-on 2 drehen lässt, bewegen Sie das Lenkradzur Entriegelung von einer Seite zu anderen.

StartenIn dieser Stellung wird der Motor angelassen3 . Dabei werden größere elektrische Geräte

vorübergehend abgeschaltet.

Bei jedem Neustart des Fahrzeugs müssen Sieden Zündschlüssel auf die Position 1 stellen.Die Anlass-Wiederholsperre des Zünd-schlosses verhindert eine Beschädigung desAnlassers bei laufendem Motor.

ACHTUNG● Ziehen Sie den Zündschlüssel erst ausdem Zündschloss, wenn das Fahrzeug zumStillstand gekommen ist! Anderenfalls kanndie Lenkungssperre sofort einrasten – Un-fallgefahr!● Ziehen Sie in jedem Fall den Zündschlüs-sel ab, wenn Sie das Fahrzeug, auch nurkurzzeitig, verlassen. Dies gilt besondersdann, wenn sich im Fahrzeug Kinder oder

hilfsbedürftige Personen befinden, da die-se den Motor starten oder elektrische Aus-stattungselemente wie Fensterheber be-dienen könnten, was zu Unfällen führenkönnte.● Ein unberechtigtes Benutzen des Fahr-zeugschlüssels kann dazu führen, dass z.B.der Motor gestartet wird oder elektrischeAusstattungen (wie die elektrischen Fens-terheber) betätigt werden, was zu ernst-haften Verletzungen führen kann.

VORSICHTDer Anlasser kann nur bei stehendem Motorbetätigt werden (Zündschlüssel steht auf3 ).

Benzinmotor starten

Der Motor kann nur mit einem passend co-dierten, zum Fahrzeug gehörenden SEAT-Ori-ginalschlüssel angelassen werden.

– Bringen Sie den Schalthebel in Leerlauf-Stellung und treten Sie das Kupplungspe-dal ganz durch und halten Sie es in dieserStellung – der Anlasser muss dann nur denMotor durchdrehen.

– Drehen Sie den Zündschlüssel in Stellungzum Anlassen des Motors ››› Abb. 216 3 .

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Starten und Fahren

– Lassen Sie den Zündschlüssel los, wenn derMotor anspringt - der Anlasser darf nichtmitlaufen.

Beim Starten eines sehr heißen Motors mussnach dem Anlassvorgang möglicherweise et-was Gas gegeben werden.

Nach dem Anlassen des kalten Motors kannes kurzzeitig zu verstärkten Laufgeräuschenkommen, weil sich im hydraulischen Ventil-spielausgleich erst ein Öldruck aufbauenmuss. Das ist normal und unbedenklich.

Sollte der Motor nicht anspringen, den Start-vorgang nach 10 Sekunden abbrechen undnach einer halben Minute wiederholen.Springt der Motor trotzdem nicht an, muss dieSicherung der Kraftstoffpumpe ››› Seite 95,Sicherungen überprüft werden.

ACHTUNG● Starten oder betreiben Sie den Motor nie-mals in unbelüfteten oder geschlossenenRäumen. Die Abgase des Motors enthaltenunter anderem das geruch- und farbloseKohlenmonoxid, ein giftiges Gas – Lebens-gefahr! Kohlenmonoxid kann zur Bewusst-losigkeit und dadurch zum Tod führen.● Niemals das Fahrzeug mit laufendem Mo-tor unbeaufsichtigt lassen.● Verwenden Sie keine „Startbeschleuni-ger“, sie können explodieren oder verursa-chen ein plötzliches Hochdrehen des Mo-tors – Verletzungsgefahr!

VORSICHT● Vermeiden Sie bei kaltem Motor hoheMotordrehzahlen, Vollgasbeschleunigun-gen und starke Motorbelastung – Gefahreines Motorschadens!● Das Fahrzeug sollte nicht über eine län-gere Strecke als 50 Meter zum Starten desMotors angeschoben oder angeschlepptwerden. Unverbrannter Kraftstoff könnte inden Katalysator gelangen und diesen be-schädigen.● Bevor Sie versuchen das Fahrzeug durchAnschieben oder Anschleppen zu starten,versuchen Sie es mit Hilfe der Batterie einesanderen Fahrzeuges zu starten. Beachtenund befolgen Sie die Hinweise auf››› Seite 61, Starthilfe.

UmwelthinweisLassen Sie den Motor nicht im Stand warm-laufen. Fahren Sie sofort und möglichstschonend los. Dadurch hat der Motorschneller seine Betriebstemperatur er-reicht und der Schadstoffausstoß ist gerin-ger.

HinweisErdgasmotoren (CNG) starten immer mitBenzin, da für das Fahren mit Gas eine be-stimmte Betriebstemperatur erforderlichist. Sobald diese Temperatur erreicht ist,geht der Motor automatisch in den Erdgas-betrieb über.

Dieselmotor starten

Der Motor kann nur mit einem passend co-dierten, zum Fahrzeug gehörenden SEAT-Ori-ginalschlüssel angelassen werden.

– Bringen Sie den Schalthebel in Leerlauf-Stellung und treten Sie das Kupplungspe-dal ganz durch und halten Sie es in dieserStellung – der Anlasser muss dann nur denMotor durchdrehen.

– Drehen Sie den Zündschlüssel in Stellung››› Abb. 216 2 . Beim Vorglühen des Motorsleuchtet die Kontrollleuchte auf.

– Sobald die Kontrollleuchte erlischt, drehenSie zum Anlassen des Motors den Zünd-schlüssel auf die Position 3 . Dabei nichtdas Gaspedal betätigen.

– Sobald der Motor anspringt, lassen Sie denZündschlüssel los. Der Anlasser darf nichtgleichzeitig mitdrehen.

Nach dem Anlassen des kalten Motors kannes kurzzeitig zu verstärkten Laufgeräuschenkommen, weil sich im hydraulischen Ventil-spielausgleich erst ein Öldruck aufbauenmuss. Das ist normal und unbedenklich.

Bei Problemen mit dem Anlassen des Fahr-zeugs finden Sie weitere Hinweise auf››› Seite 61. »

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Fahren

Vorglühanlage beim DieselmotorWährend vorgeglüht wird, sollten keine grö-ßeren elektrischen Geräte eingeschaltet sein,da ansonsten die Fahrzeugbatterie unnötigbelastet wird.

Lassen Sie den Motor an, unmittelbar nach-dem die Vorglühkontrollleuchte erloschen ist.

Anlassen eines Dieselmotors nach leerge-fahrenem TankWurde der Kraftstofftank vollständig leerge-fahren, kann der Anlassvorgang nach demTanken von Dieselkraftstoff länger als ge-wohnt – bis zu einer Minute – dauern. Ursachehierfür ist, dass sich die Kraftstoffanlage zu-erst entlüften muss.

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Benzinmotor starten auf Seite 233.

VORSICHT● Vermeiden Sie bei kaltem Motor hoheMotordrehzahlen, Vollgasbeschleunigun-gen und starke Motorbelastung – Gefahreines Motorschadens!● Das Fahrzeug sollte nicht über eine län-gere Strecke als 50 Meter zum Starten desMotors angeschoben oder angeschleppt

werden. Unverbrannter Kraftstoff könnte inden Dieselpartikelfilter gelangen und die-sen beschädigen.● Bevor Sie versuchen das Fahrzeug durchAnschieben oder Anschleppen zu starten,versuchen Sie es mit Hilfe der Batterie einesanderen Fahrzeuges zu starten. Beachtenund befolgen Sie die Hinweise auf››› Seite 61, Starthilfe.

UmwelthinweisLassen Sie den Motor nicht im Stand warm-laufen. Fahren Sie sofort los. Dadurch hatder Motor schneller seine Betriebstempe-ratur erreicht und der Schadstoffausstoßist geringer.

Wegfahrsperre „SAFE“1)

Die elektronische Wegfahrsperre verhindertdie unbefugte Inbetriebnahme Ihres Fahr-zeugs.

Der im Schlüssel vorhandene Chip deaktiviertautomatisch die elektronische Wegfahrsper-re, sobald der Schlüssel in das Zündschlossgesteckt wird.

Sobald Sie den Schlüssel aus dem Zünd-schloss herausziehen, wird die Wegfahrsperrewieder automatisch aktiviert.

Deshalb kann der Motor nur mit einem korrektcodierten Originalschlüssel von SEAT ange-lassen werden.

Erscheint am Bildschirm des Kombi-Instru-ments folgende Meldung*: SAFE, kann dasFahrzeug nicht gestartet werden.

Mit dem passend codierten SEAT-Original-schlüssel kann der Motor jedoch angelassenwerden.

HinweisNur mit SEAT-Originalschlüsseln ist ein ein-wandfreier Betrieb Ihres Fahrzeugs ge-währleistet.

Motor abstellen

Motor abstellen– Halten Sie das Fahrzeug an.

– Drehen Sie den Zündschlüssel in Stellung››› Abb. 216 1 .

1) Marktabhängig234

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Starten und Fahren

Lenkradsperre einlegenBei Fahrzeugen mit automatischem Getriebekann der Fahrzeugschlüssel nur in Wählhe-belstellung P1) herausgenommen werden.

– Ziehen Sie den Zündschlüssel in Stellung››› Abb. 216 1 ››› .

– Drehen Sie das Lenkrad, bis die Lenkrad-sperre hörbar einrastet.

Durch die gesperrte Lenkung wird ein mögli-cher Diebstahl des Fahrzeugs erschwert.

Nach dem Abstellen des Motors und der Zün-dung kann der Kühlerlüfter noch bis zu 10 Mi-nuten weiterlaufen. Er kann sich aber auchnach einiger Zeit wieder einschalten, wenndie Kühlmitteltemperatur durch Stauwärmeansteigt oder wenn bei warmem Motor derMotorraum zusätzlich durch starke Sonnen-einstrahlung aufgeheizt wird.

ACHTUNG● Stellen Sie den Motor erst dann ab, wenndas Fahrzeug komplett zum Stillstand ge-kommen ist.● Der Bremskraftverstärker arbeitet nur beilaufendem Motor. Sie müssen bei abge-stelltem Motor mehr Kraft zum Bremsenaufwenden. Da Sie dabei nicht wie ge-wohnt stoppen können, kann es zu Unfällenund ernsthaften Verletzungen kommen.

● Wenn der Zündschlüssel abgezogen wird,kann die Lenkungssperre sofort einrasten.Das Fahrzeug kann nicht mehr gelenkt wer-den – Unfallgefahr!● Die Lenkunterstützung arbeitet bei aus-geschaltetem Motor nicht und es mussmehr Kraft zum Lenken des Fahrzeugs auf-gewendet werden.● Wenn Sie den Fahrzeugschlüssel ausdem Zündschloss ziehen könnte sich dieLenkungssperre aktivieren und sich dasFahrzeug nicht mehr lenken lassen.

VORSICHT● Nach längerer hoher Motorbelastungentsteht nach dem Abstellen des Motorsein Wärmestau im Motorraum – Gefahr ei-nes Motorschadens! Lassen Sie deshalbden Motor noch etwa 2 Minuten im Leerlauflaufen, bevor Sie ihn abstellen.● Wenn Sie anhalten und das Start-Stopp-System* den Motor abstellt, bleibt die Zün-dung eingeschaltet. Vergewissern Sie sichvor dem Verlassen des Fahrzeugs, dass dieZündung ausgeschaltet ist, da sich sonstdie Batterie entleert!

Starterknopf*

Abb. 217 Im unteren Bereich der Mittelkonsole:Starterknopf.

Abb. 218 Rechts an der Lenksäule: Notstart.

Der Fahrzeugmotor kann mit einem Start-knopf angelassen werden (Press & Drive).Dazu muss sich ein gültiger Schlüssel im »

1) Länderabhängig.235

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Fahren

Fahrzeuginnenraum im Bereich der Vorder-oder Rücksitze befinden.

Beim Verlassen des Fahrzeugs wird bei aus-geschalteter Zündung durch das Öffnen derFahrertür die elektronische Lenksäulenverrie-gelung aktiviert.

Zündung manuell ein- und ausschaltenStarterknopf einmal kurz drücken, ohne dasBrems- oder Kupplungspedal zu betäti-gen ››› .

Sowohl für Fahrzeuge mit Schaltgetriebe alsauch mit Automatikgetriebe blinkt der Schrift-zug der Startertaste , sobalddas System zum Ein-und Ausschalten bereitist.

Automatische Ausschaltung der ZündungEntfernt sich der Fahrer vom Fahrzeug bei ein-geschalteter Zündung und trägt dabei denFahrzeugschlüssel mit sich, schaltet sich dieZündung automatisch aus. Die Zündungschaltet sich automatisch ab, indem die Ent-riegelungstaste an der Funkfernbedienung gedrückt wird oder aber manuell durch Drü-cken des Sensors am Türgriff ››› Abb. 138

NotstartfunktionWenn kein gültiger Fahrzeugschlüssel imFahrzeuginnenraum erkannt wurde, muss dieNotstartfunktion durchgeführt werden. Im Dis-play des Kombiinstruments erscheint eine

entsprechende Anzeige. Das kann z. B. bei ei-ner schwachen oder entladenen Knopfbatte-rie im Fahrzeugschlüssel der Fall sein:

● Unmittelbar nach Drücken des Starter-knopfes halten Sie den Fahrzeugschlüssel andie rechte Lenksäulenverkleidung››› Abb. 218, so nah wie möglich am LogoKessy.● Die Zündung schaltet sich automatisch einund ggf. springt der Motor an.

NotabschaltungWenn sich der Motor nicht durch kurzes Drü-cken des Starterknopfes abstellen lässt, musseine Notabschaltung durchgeführt werden:

● Starterknopf zweimal innerhalb 3 Sekundendrücken oder einmal länger als 1 Sekundendrücken ››› .● Der Motor schaltet automatisch ab.

Motorneustart-FunktionWenn nach dem Abstellen des Motors keingültiger Fahrzeugschlüssel im Fahrzeugin-nenraum erkannt wird, ist ein erneutes Anlas-sen des Motors nur innerhalb von etwa 5 Se-kunden möglich Eine entsprechende Mel-dung wird im Display des Kombi-Instrumentsangezeigt.

Nach Ablauf der Zeit kann der Motor ohne ei-nen gültigen Funkschlüssel im Fahrzeugin-nenraum nicht mehr gestartet werden.

Automatische Ausschaltung der Zündungbei Fahrzeugen mit Start-Stopp-SystemDie Zündung des Fahrzeugs schaltet sich au-tomatisch bei still stehendem Fahrzeug undaktivierter automatischer Ausschaltung desMotors aus, wenn:

● der Sicherheitsgurt des Fahrers nicht ange-legt ist,● der Fahrer kein Pedal betätigt,● die Fahrertür geöffnet wird.

War das Abblendlicht bei der automati-schen Ausschaltung der Zündung einge-schaltet, bleibt das Standlicht für ca. 30 Mi-nuten eingeschaltet (sofern die Batterie aus-reichend geladen ist). Wenn der Fahrer dasFahrzeug verriegelt oder das Licht manuellausschaltet, schaltet sich das Standlicht aus.

ACHTUNGJede unbedachte Bewegung des Fahr-zeugs kann schwere Verletzungen verursa-chen.● Beim Einschalten der Zündung weder dasBremspedal noch das Kupplungspedal be-tätigen, da andernfalls der Motor sofortstarten könnte.

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Starten und Fahren

ACHTUNGEine unachtsame oder unbeaufsichtigteBenutzung der Fahrzeugschlüssel kann Un-fälle und schwere Verletzungenverursachen.● Bei jedem Verlassen des Fahrzeugs im-mer alle Fahrzeugschlüssel mitnehmen.Kinder oder unbefugte Personen könnensonst das Fahrzeug verriegeln, den Motorstarten oder die Zündung einschalten unddamit elektrische Ausstattungen betätigen(z. B. Fensterheber).

Hinweis● Vor Verlassen des Fahrzeugs schalten Siedie Zündung stets manuell aus und beach-ten Sie ggf. die Meldungen im Display desKombiinstruments.● Bei längerem Stillstand des Fahrzeugsbei eingeschalteter Zündung kann sich dieBatterie entladen, und unter Umständenkann der Motor nicht angelassen werden.● Fahrzeuge mit Dieselmotor brauchen ggf.etwas länger zum Anlassen, wenn sie vor-glühen müssen.● Wenn Sie während der STOP-Phase dieTaste drücken, schaltet sichdie Zündung aus und die Taste blinkt.● Wenn am Bildschirm des Kombiinstru-ments der Hinweis erscheint „Start-Stopp-System ausgeschaltet: Motor manuell star-ten“, der Taster blinkt.

Motor anlassen3 Gilt für Fahrzeuge mit Startertaste.

SchrittMotor mit dem Starterknopf››› Seite 235 (Press & Drive) an-lassen.

1.

Bremspedal treten und halten, bisSchritt 5 ausgeführt ist.Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe:Kupplung ganz durchtreten und haltenbis der Motor anspringt.

2.Bringen Sie den Schalthebel in Neutra-lstellung oder schieben Sie den Wähl-hebel in Stellung P oder N.

3.

Starterknopf kurz drücken ››› Abb. 217ohne Gas zu geben. Damit der Motorangelassen werden kann, muss sich eingültiger Schlüssel im Fahrzeug befin-den.Nach dem Anlassen des Motors wech-selt die Beleuchtung der Taste in den Dauerzustand

und zeigt so an, dass der Motor ange-lassen ist.

4.

Wenn der Motor nicht anspringen sollte,Startvorgang abbrechen und nach et-wa 1 Minute wiederholen. Gegebenen-falls Notstartfunktion ausführen ››› Sei-te 236.

5. Zum Losfahren die Handbremse lösen››› Seite 240.

ACHTUNGVerlassen Sie niemals das Fahrzeug beilaufendem Motor, insbesondere wenn einGang eingelegt oder eine Fahrstufe ge-wählt ist. Das Fahrzeug könnte sich plötz-lich in Bewegung setzen, oder es könntenein Schaden, Brand oder schwere Verlet-zungen verursacht werden.

ACHTUNGEin Startbeschleuniger kann explodierenoder ein plötzliches Hochdrehen des Mo-tors verursachen.● Verwenden Sie niemals Startbeschleuni-ger zum Kaltstart des Motors.

VORSICHT● Ein erneutes Anlassen bei laufendem Mo-tor oder ein erneutes Anlassen unmittelbarnach dem Abschalten könnte den Anlasseroder den Motor beschädigen.● Vermeiden Sie bei kaltem Motor hoheMotordrehzahlen, übermäßige Beanspru-chungen und starke Beschleunigungen.● Starten Sie den Motor nicht durch An-schieben oder Anschleppen. Unverbrann-ter Kraftstoff könnte in den Katalysator ge-langen und diesen beschädigen. »

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Fahren

Hinweis● Warten Sie nicht bei stehendem Fahr-zeug, bis der Motor sich erwärmt, wenn dieWindschutzscheibe sauber ist, fahren Siesofort los. Dadurch erreicht der Motorschneller seine Betriebstemperatur und derSchadstoffausstoß ist geringer.● Beim Anlassen des Motors werden größe-re elektrische Verbraucher vorübergehendabgeschaltet.● Bei einem Start mit kaltem Motor kanndas Motorgeräusch kurzzeitig lauter sein.Das ist normal und unbedenklich.● Bei Außentemperaturen unter +5℃(+41°F) kann bei einem Fahrzeug mit Diesel-motor unter dem Fahrzeug etwas Rauchentstehen, wenn die zusätzliche Kraftstoff-heizung eingeschaltet ist.

Motor anhalten3 Gilt für Fahrzeuge mit Startertaste.

Schritt Motor mittels des Starterknop-fes ausschalten ››› Seite 235.

1. Fahrzeug vollständig anhalten ››› .

2. Bremspedal treten und halten, bisSchritt 4 ausgeführt ist.

3.Bei einem Fahrzeug mit Automatikge-triebe den Wählhebel in die Position Pbringen.

Schritt Motor mittels des Starterknop-fes ausschalten ››› Seite 235.

4. Ziehen Sie die Handbremse an ››› Sei-te 240.

5.

Starterknopf kurz drücken ››› Abb. 217.Der Taster blinkt erneut.Wenn der Motor nicht ausgeht, führenSie eine Notabschaltung durch ››› Sei-te 236.

6. Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe, 1.Gang oder Rückwärtsgang einlegen.

ACHTUNGSchalten Sie den Motor niemals aus, wennsich das Fahrzeug bewegt. Dies könnte denVerlust über die Kontrolle des Fahrzeugs,Unfälle und schwere Verletzungen verursa-chen.● Die Airbags und die Gurtstraffer funktio-nieren bei ausgeschalteter Zündung nicht.● Der Bremskraftverstärker arbeitet nichtbei ausgeschaltetem Motor. Daher mussbei ausgeschaltetem Motor das Bremspe-dal stärker betätigt werden, um das Fahr-zeug zu bremsen.● Die Servolenkung leistet bei ausgeschal-tetem Motor keine Unterstützung. Bei aus-geschaltetem Motor ist die Lenkungschwergängig.● Bei ausgeschalteter Zündung könnte sichdie Lenksäulenverriegelung einschalten,

und das Fahrzeug könnte nicht gesteuertwerden.

VORSICHTWird über einen längeren Zeitraum der Mo-tor stärker beansprucht, kann dieser sichnach dem Ausschalten überhitzen. Um Mo-torschäden zu vermeiden, lassen Sie denMotor ca. 2 Minuten im Leerlauf weiterlau-fen, bevor Sie ihn ausschalten.

HinweisNach Ausschalten des Motors kann derKühlerlüfter im Motorraum auch bei ausge-schalteter Zündung einige Minuten weiter-laufen. Der Kühlerventilator schaltet sichselbsttätig ab.

Funktion „My Beat“

Bei Fahrzeugen mit Komfortschlüssel existiertdie Funktion „My Beat“. Diese Funktion bieteteine zusätzliche Anzeige der Anlasseranlagedes Fahrzeugs.

Wenn das Fahrzeug entriegelt wird, z.B. mit-tels Entriegelung der Türen mit dem Funk-schlüssel, blinkt der Starterknopf , um auf die entsprechende

Taste der Anlasseranlage hinzuweisen.

Beim Ein-/Ausschalten der Zündung blinkt dieStartertaste . Bei

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Starten und Fahren

ausgeschalteter Zündung hört der Starter-knopf nach einigen Sekundenauf zu blinken und erlischt.

Bei angelassenem Motor leuchtet der Star-terknopf dauerhaft und zeigt soan, dass der Motor angelassen ist. Die Zeit,die zwischen dem Moment, in dem der Benut-zer den Motor mit dem Starterknopf startet und dem Moment, in

dem die blinkende auf dauerhafte Beleuch-tung wechselt, verstreicht, hängt von denMerkmalen der jeweiligen Motorisierung ab.Wird der Motor über den Starterknopf ausgeschaltet, blinkt der Knopf

erneut.

Bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-Systembietet die Funktion „My Beat“ zusätzliche In-formation.

● Schaltet sich der Motor während derStopp-Phase aus, leuchtet der Starterknopf weiterhin dauerhaft, da trotz

ausgeschaltetem Motor das Start-Stopp-System aktiv ist.● Wenn der Motor nicht über das Start-Stopp-System ››› Seite 264 angelassen wer-den kann und ein manuelles Anlassen erfor-derlich ist, blinkt der Starterknopf , um diese Situation anzuzeigen.

Bremsen und Parken

Bremswirkung und Bremsweg

Für eine gute Bremswirkung ist es wichtig,dass die Bremsbeläge nicht abgenutzt sind.Die Abnutzung ist sehr von den Einsatzbedin-gungen und der Fahrweise abhängig. WennSie häufig im Stadt- und Kurzstreckenverkehroder sehr sportlich fahren, empfehlen wir Ih-nen, die Stärke der Bremsbeläge öfter vomFachbetrieb prüfen zu lassen als im Service-Plan angegeben.

Beim Fahren mit nassen Bremsen, wie z. B.nach Wasserdurchfahrten, bei heftigen Re-genfällen oder nach einer Fahrzeugwäsche,ist die Wirkung der Bremsen wegen feuchteroder im Winter vereister Bremsscheibenschlechter: Die Bremsen müssen erst „tro-ckengebremst werden“.

ACHTUNGLängere Bremswege oder Beeinträchtigun-gen der Bremsanlage erhöhen die Unfall-gefahr.● Neue Bremsbeläge müssen sich ein-schleifen und haben auf den ersten 200 km(124 Meilen) noch nicht die optimale Reib-kraft. Die etwas verminderte Bremswirkungkann durch einen erhöhten Druck auf dasBremspedal ausgeglichen werden. Das giltauch für später, wenn die Bremsbelägeausgetauscht werden müssen.

● Bei nassen bzw. vereisten Bremsen undbei Fahrten auf salzgestreuten Straßenkann die Wirkung der Bremsen verzögerteinsetzen.● An Gefällen werden die Bremsen starkbeansprucht und erhitzen sehr schnell. Be-vor Sie eine längere Strecke mit starkemGefälle befahren, verringern Sie die Ge-schwindigkeit, schalten Sie in einen nied-rigeren Gang bzw. wählen Sie eine niedrig-ere Fahrstufe. Damit nutzen Sie die Wirkungder Motorbremse und entlasten die Brem-sen.Damit nutzen Sie die Wirkung der Mo-torbremse und entlasten die Bremsen.● Lassen Sie die Bremsen nicht durch leich-ten Druck auf das Bremspedal „schleifen“.Eine Dauerbremsung führt zum Überhitzender Bremsen und damit zu einem längerenBremsweg. Bremsen Sie statt dessen in In-tervallen.● Lassen Sie das Fahrzeug nie mit abge-stelltem Motor rollen. Der Bremsweg ver-längert sich erheblich, wenn der Brems-kraftverstärker nicht wirkt.● Bei zu alter Bremsflüssigkeit kann es beisehr starker Beanspruchung der Bremse zuDampfblasenbildung in der Bremsanlagekommen. Dadurch wird die Bremswirkungbeeinträchtigt.● Nicht serienmäßige oder beschädigteFrontspoiler können die Belüftung derBremsen beeinträchtigen und zum Überhit-zen der Bremsen führen. Vor dem Kauf von »

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Fahren

Zubehörteilen sollten Sie die entsprechen-den Hinweise ››› Seite 311, Technische Än-derungen beachten.● Wenn ein Bremskreis ausgefallen ist, ver-längert sich der Bremsweg erheblich! Su-chen Sie umgehend einen Fachbetrieb aufund vermeiden Sie unnötige Fahrten.

Kontrollleuchten

Es leuchtet rot

Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig ››› Seite 327 oderBremsanlage gestört. Nicht weiterfahren!

Es leuchtet rot

Angezogene Handbremse ››› Seite 240.Bei gelöster Handbremse erlischt die Kontrollleuchte.

Es leuchtet gelb

Vordere Bremsbeläge verschlissen.

ACHTUNG● Wenn die Kontrollleuchte der Bremsanla-ge nicht erlischt oder während der Fahrtaufleuchtet, bedeutet dies, dass derBremsflüssigkeitsstand zu niedrig ist - Un-fallgefahr! ››› Seite 327, Bremsflüssigkeit.Halten Sie an, fahren Sie nicht weiter. Neh-men Sie fachmännische Hilfe in Anspruch.

● Leuchtet die Bremsanlagen-Warnleuchte zusammen mit der ABS-Kontrollleuchte auf, kann die Regelfunktion des ABS aus-gefallen sein. Dadurch können die Hinter-räder beim Bremsen relativ schnell blockie-ren. Dies kann unter Umständen zum Aus-brechen des Fahrzeughecks führen –Schleudergefahr! Halten Sie das Fahrzeugbitte an und wenden Sie sich an einenFachbetrieb.

Handbremse

Abb. 219 Handbremse zwischen den Vorder-sitzen.

Eine fest angezogene Handbremse verhindertein unbeabsichtigtes Wegrollen des Fahrzeu-ges. Ziehen Sie immer die Handbremse festan, wenn Sie Ihr Fahrzeug verlassen oder par-ken.

Handbremse anziehen– Ziehen Sie den Hebel der Handbremse fest

nach oben ››› Abb. 219.

Handbremse lösen– Ziehen Sie den Hebel etwas nach oben,

drücken Sie die Entriegelungstaste in Pfeil-richtung ››› Abb. 219 und führen Sie denHandbremshebel ganz nach unten ››› .

Die Handbremse sollte stets fest angezogenwerden, damit nicht versehentlich mit leichtangezogener Handbremse gefahren wird››› .

ACHTUNG● Benutzen Sie niemals die Handbremsezum Abbremsen des fahrenden Fahrzeugs.Der Bremsweg ist um vieles länger, da nurdie hinteren Räder abgebremst werden.Unfallgefahr!● Eine nur zum Teil gelöste Handbremsekann zum Überhitzen der hinteren Bremsenführen und somit die Funktion der Bremsan-lage negativ beeinflussen - Unfallgefahr!Außerdem führt es zum vorzeitigen Ver-schleiß der hinteren Bremsbeläge.

VORSICHTImmer wenn Sie das Fahrzeug verlassen,sollten Sie die Handbremse fest anziehen.Legen Sie zusätzlich den 1. Gang ein. Bei

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Starten und Fahren

Fahrzeugen mit Automatikgetriebe denWählhebel in die Position P stellen.

Parken

Beim Parken sollte immer die Handbremsefest angezogen werden.

Wenn Sie parken, beachten Sie Folgendes:

– Halten Sie das Fahrzeug mit der Fußbremsean.

– Ziehen Sie die Handbremse an.

– Legen Sie den 1. Gang ein.

– Schalten Sie den Motor aus und ziehen Sieden Zündschlüssel aus dem Zündschloss.Drehen Sie etwas das Lenkrad, um dieLenkungssperre einzurasten.

– Lassen Sie den Schlüssel nie im Fahrzeugliegen ››› .

Zusätzliche Hinweise zum Parken an Steig-ungen und Gefällen:Drehen Sie das Lenkrad so, dass das Fahr-zeug gegen den Bordstein rollt, falls es sich inBewegung setzt.

● Wenn das Fahrzeug in Richtung bergabsteht, drehen Sie die Vorderräder nach rechts,so dass sie in Richtung des Bordsteins zeigen.● Wenn das Fahrzeug in Richtung bergaufsteht, drehen Sie die Vorderräder nach links,

so dass sie entgegen der Richtung desBordsteins zeigen.● Sichern Sie das Fahrzeug wie gewöhnlich,indem Sie die Handbremse fest anziehen undden 1. Gang einlegen.

ACHTUNG● Vermeiden Sie jegliches Risiko, indem Siedas Fahrzeug in diesen Fällen nie unbeauf-sichtigt lassen.● Parken Sie das Fahrzeug niemals in Um-gebungen, in denen das heiße Abgassys-tem mit trockenem Gras, Buschwerk, aus-gelaufenem Kraftstoff oder anderen leichtentzündbaren Materialien in Berührungkommen kann.● Gestatten Sie den Fahrgästen nicht, in ei-nem abgeschlossenen Fahrzeug zu verblei-ben, da diese die Türen und die Fensternicht von innen öffnen und dadurch im Not-fall das Fahrzeug nicht verlassen können.Außerdem erschweren verschlossene Türendie Rettung der Insassen von außen.● Lassen Sie niemals Kinder unbeaufsich-tigt im Fahrzeug. Diese könnten zum Bei-spiel die Handbremse lösen und/oder denSchalthebel/Wählhebel bewegen und so-mit das Fahrzeug unkontrolliert in Bewe-gung setzen.● Abhängig von der Jahreszeit können ineinem geparkten Fahrzeug lebensbedro-hende Temperaturen entstehen.

Brems- und Stabilisierungs-Systeme

Kontrollleuchten

Leuchtet auf

ESC-Störung bzw. vom System herbeigeführte Ab-schaltung.Die ESC-Kontrollleuchte leuchtet auch bei einer Stö-rung des ABS auf, da die ESC-Anlage zusammen mitdem ABS arbeitet.

Blinkt

ESC bzw. ASR aktiv.

Leuchtet auf

ASR-Störung bzw. vom System herbeigeführte Ab-schaltung.

Blinkt

ASR aktiv.

Leuchtet auf

ASR manuell ausgeschaltet.

Oder: ESC im Sportmodus.

Leuchtet auf ››› Seite 245

ABS gestört oder ausgefallen. »241

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Fahren

Die Kontrollleuchten leuchten beim Einschal-ten der Zündung gleichzeitig auf und müssennach ungefähr 2 Sekunden wieder ausgehen.In dieser Zeit wird die Funktionsfähigkeit über-prüft.

Elektronisches Stabilisierungspro-gramm (ESP)*

Das elektronisches Stabilisierungsprogrammreduziert die Schleudergefahr und verbessertdie Fahrstabilität.

Die Elektronische Stabilisierungskontrolle(ESC) beinhaltet die Elektronische Differenzi-alsperre (EDS) und die Antriebsschlupfrege-lung (ASR). Das ESC arbeitet mit dem ABS zu-sammen. Bei Ausfall der ESC oder des ABSleuchten beide Kontrollleuchten auf. Es um-fasst auch den Bremsassistenten (HBA).

Mit dem Anlassen des Motors wird das ESCautomatisch eingeschaltet.

Das ESC ist immer aktiviert. Eine Abschaltungist nicht möglich. Mit dem System Easy Con-nect kann nur die ASR ausgeschaltet bzw. derSportmodus ausgewählt werden.

Die ASR kann ausgeschaltet werden, wennein Schlupf der Reifen erwünscht ist ››› Sei-te 243.

Zum Beispiel:

● beim Fahren mit Schneeketten,

● beim Fahren in Tiefschnee oder auf locke-rem Grund,● beim Herausschaukeln des festgefahrenenFahrzeuges.

Anschließend sollte die ASR durch Drückender Taste wieder eingeschaltet werden.

Elektronische Stabilisierungskontrolle(ESC)*Das ESC verringert die Rutschgefahr, indemes die Räder einzeln bremst.

Durch die Lenkbewegung und die Fahrge-schwindigkeit wird die vom Fahrer gewünsch-te Fahrtrichtung bestimmt und fortlaufend mitdem tatsächlichen Fahrzeugverhalten vergli-chen. Bei kritischen Fahrsituationen, wie z. B.wenn das Fahrzeug beginnt auszubrechen,bremst das ESC das entsprechende Rad au-tomatisch ab.

Durch die Bremswirkung auf das Rad gewinntdas Fahrzeug seine Fahrstabilität zurück.Wenn das Fahrzeug zum Übersteuern neigt(Ausbrechen des Hecks), greift das Systemam kurvenäußeren Vorderrad regelnd ein.

KontrollleuchteFür die Elektronische Stabilisierungskontrollegibt es zwei Informationsleuchten. Die Kon-trollleuchte zeigt einen Regeleingriff an unddie dass das System abgeschaltet ist.

Falls die Kontrollleuchte nach dem Startendes Motors dauerhaft aufleuchtet, kann einesystembedingte Abschaltung der Funktionvorliegen. In diesem Fall die Zündung aus-schalten und wieder einschalten, um das ESCerneut einzuschalten. Erlischt die Kontroll-leuchte, ist das System wieder betriebsbereit.

ACHTUNG● Bitte vergessen Sie nicht, dass die Elekt-ronische Stabilisierungskontrolle (ESC)physikalische Gesetze nicht außer Kraftsetzen kann. Dies ist vor allem bei Fahrtenauf rutschiger oder nasser Straße oderbeim Fahren mit Anhänger zu beachten.● Die Fahrweise muss deshalb stets demFahrbahnzustand und der Verkehrssituationangepasst werden. Die durch ESC erhöhteFahrsicherheit sollte nicht zu riskantemFahrverhalten verleiten.

VORSICHT● Um die störungsfreie Funktion des ESC zugewährleisten, müssen an allen vier Rädernidentische Reifen montiert sein. Eine unter-schiedliche Lauffläche an jedem Reifenkann zur Verringerung der Motorleistungführen.● Änderungen am Fahrzeug (z.B. am Motor,an der Bremsanlage, am Fahrwerk oder ei-ne andere Räder-/Reifenkombination) kön-nen die Funktion von ABS, EDS, ESC undASR beeinflussen.

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Starten und Fahren

Antriebsschlupfregelung der An-triebsräder (ASR)

Die Antriebsschlupfregelung verhindert dasDurchdrehen der Antriebsräder beim Be-schleunigen.

Beschreibung und Funktion der Antriebs-schlupfregelung (ASR) bei Beschleuni-gungDie ASR wirkt durch Reduzierung der Motor-leistung einem Durchdrehen der Antriebsr-äder beim Beschleunigen entgegen.

Durch die ASR wird selbst bei ungünstigenFahrbahnverhältnissen das Anfahren, Be-schleunigen und Bergauffahren wesentlicherleichtert bzw. überhaupt erst ermöglicht.

Die ASR schaltet sich beim Anlassen des Mo-tors automatisch ein. Bei Bedarf kann die ASRüber das System Easy Connect* ein- bzw.ausgeschaltet werden.

Bei ausgeschalteter ASR leuchtet die Kon-trollleuchte . Normalerweise sollte die ASRimmer eingeschaltet sein. Nur in bestimmtenAusnahmesituationen, wenn Schlupf er-wünscht wird, ist es sinnvoll, die ASR über dasSystem Easy Connect über die Taste / und die Funktionstaste SETUP > ESC-Systemauszuschalten, z. B.:

● beim Fahren mit kleinerem Notrad;● beim Fahren mit Schneeketten;

● bei Fahrten durch hohen Schnee oder aufweichem Untergrund.● wenn das Fahrzeug feststeckt, um es „he-rauszuschaukeln“.

Anschließend sollte die ASR wieder einge-schaltet werden.

KontrollleuchteFür die Traktionskontrolle gibt es drei Informa-tionsleuchten. (für Fahrzeuge mit M-ABS), (für Fahrzeuge mit ESC) und .

Bei ausgeschalteter ASR oder Störung in derASR leuchtet die Kontrollleuchte oder kontinuierlich auf. Die ASR-Kontrollleuchteleuchtet auch bei einer Störung des ABS auf,da die ASR-Anlage zusammen mit dem ABSarbeitet. Weitere Hinweise finden Sie auf››› Seite 243.

ACHTUNG● Die Gesetze der Physik können auchdurch die ASR nicht außer Kraft gesetztwerden. Dies ist vor allem bei Fahrten aufrutschiger oder nasser Straße oder beimFahren mit Anhänger zu beachten.● Die Fahrweise muss deshalb stets demFahrbahnzustand und der Verkehrssituationangepasst werden. Das erhöhte Sicher-heitsangebot durch die ASR darf nicht dazuverleiten, ein Sicherheitsrisiko einzugehen!

VORSICHT● Um die störungsfreie Funktion der ASR zugewährleisten, müssen an allen vier Räderndie gleichen Reifen montiert sein. Eine un-terschiedliche Lauffläche an jedem Reifenkann zur Verringerung der Motorleistungführen.● Änderungen am Fahrzeug (z. B. am Motor,an der Bremsanlage, am Fahrwerk oder ei-ne andere Räder-Reifen-Kombination) kön-nen die Funktion des ABS und der ASR be-einflussen.

ESP und ASR ein-/ausschalten*

Die elektronische StabilisierungskontrolleESC wird bei Anlassen des Motors automa-tisch eingeschaltet, arbeitet nur bei laufen-dem Motor und umfasst die Systeme ABS,EDS und ASR.

Die Funktion ASR und die elektronische Stabi-litätskontrolle ESC dürfen nur dann ausge-schaltet werden, wenn kein ausreichenderAntrieb erreicht wird. So zum Beispiel in fol-genden Fällen:

● Beim Fahren durch tiefen Schnee oder aufweichem Untergrund.● Zum „Freifahren“ des festgefahrenen Fahr-zeuges. »

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Fahren

Anschließend sind die Funktion ASR und dieelektronische Stabilitätskontrolle wieder ein-zuschalten.

Je nach Ausführung und Fahrzeugversionkann entweder nur die Funktion ASR abge-schaltet oder die elektronische Stabilitäts-kontrolle ESC im Fahrmodus Sport einge-schaltet werden.

ESC im Modus „Sport“Der Sportmodus wird über das Menü desSystems Easy Connect eingeschaltet››› Seite 35. Die Stabilisierungseingriffedes ESC und die der Antriebsschlupfregelung(ASR) sind beschränkt.

Die Kontrollleuchte leuchtet. Bei Fahrzeu-gen mit Fahrerinformationssystem* erscheintder Fahrerhinweis Stabilisierungskon-trolle (ESC): Sport. Achtung! Einge-schränkte Stabilität.

ESC im Modus „Sport“ ausschaltenÜber das Menü des Systems Easy Connect››› Seite 35. Die Kontrollleuchte er-lischt. Bei Fahrzeugen mit Fahrerinformations-system* erscheint der Fahrerhinweis Stabi-lisierungskontrolle (ESC): ein.

ASR ausschaltenDie ASR wird über das Menü des Systems Ea-sy Connect ausgeschaltet ››› Seite 35.

Die Antriebsschlupfregelung ist damit deakti-viert.

Die Kontrollleuchte leuchtet. Bei Fahrzeu-gen mit Fahrerinformationssystem* erscheintder Fahrerhinweis ASR deaktiviert.

ASR einschaltenDas ASR wird über das Menü des SystemsEasy Connect eingeschaltet ››› Seite 35.Die Antriebsschlupfregelung ist damit akti-viert.

Die Kontrollleuchte erlischt. Bei Fahrzeugenmit Fahrerinformationssystem* erscheint derFahrerhinweis ASR aktiviert.

● Die Funktion ASR oder ESP im System EasyConnect mithilfe der Taste / und denFunktionsflächen SETUP > ESP-System.

ACHTUNGSie sollten ESC Sport nur einschalten, wennFahrkönnen und Verkehrssituation dies er-lauben - Schleudergefahr!● Mit dem ESC im Sportmodus ist die Stabi-lisierungsfunktion eingeschränkt, um einesportlichere Fahrweise zu ermöglichen. DieAntriebsräder könnten durchdrehen unddas Fahrzeug könnte ins Schleudern gera-ten.

HinweisWenn die ASR ausgeschaltet oder derSportmodus des ESC gewählt wird, erfolgtdie Abschaltung der Geschwindigkeitsre-gelanlage*.

Elektronische Differenzialsperre(EDS)*

Bei Fahrzeugen mit elektronischer Stabilisie-rungskontrolle (ESC)* funktioniert die EDS zu-sammen mit dem ABS.

Durch die EDS wird selbst bei ungünstigenFahrbahnverhältnissen das Anfahren, Be-schleunigen und Bergauffahren wesentlicherleichtert bzw. überhaupt erst ermöglicht.

Dieses System kontrolliert über die Drehzahl-fühler für ABS die Drehzahl der Antriebsräder.

Bei einer Fahrgeschwindigkeit von nicht über80 km/h (50 mph) werden die Abweichungenvon ca. 100 U/Min. zwischen den Antriebsrä-dern aufgrund einer teilweise glatten Fahr-bahn ausgeglichen, indem das durchdrehen-de Rad abgebremst, und die Antriebsleistungüber das Differential an das andere Radübertragen wird.

Damit die Scheibenbremse des abgebrems-ten Rades nicht zu sehr erhitzt, schaltet sichdie EDS bei ungewöhnlich starker Beanspru-chung automatisch aus. Das Fahrzeug bleibt

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Starten und Fahren

betriebsbereit und hat die gleichen Eigen-schaften wie ein Fahrzeug ohne EDS. Aus die-sem Grund wird das Ausschalten der EDSnicht angezeigt.

Sobald die Bremse abgekühlt ist, schaltetsich die EDS automatisch wieder ein.

KontrollleuchteEin Ausfall der EDS wird durch Aufleuchtender ESP-Kontrollleuchte angezeigt. Bittesuchen Sie möglichst bald einen Fachbetriebauf.

ACHTUNG● Beim Beschleunigen auf glatter Fahr-bahn, z. B. bei Eis und Schnee, vorsichtigGas geben. Die Antriebsräder können trotzEDS durchdrehen und die Fahrstabilität be-einträchtigen – Unfallgefahr.● Die Fahrweise muss stets dem Fahrbahn-zustand und der Verkehrssituation ange-passt werden. Die durch EDS erhöhte Fahr-sicherheit darf Sie nicht zu riskantem Fahr-verhalten verleiten.

VORSICHTÄnderungen am Fahrzeug (z. B. am Motor,an der Bremsanlage, am Fahrwerk oder ei-ne andere Räder-/Reifenkombination) kön-nen die Funktion der EDS beeinflussen››› Seite 311.

Antiblockiersystem (ABS)

Das Antiblockiersystem (ABS) verhindert einBlockieren der Räder beim Bremsen und stei-gert erheblich die aktive Sicherheit währendder Fahrt.

Funktion des ABSWenn ein Rad im Vergleich zur Fahrgeschwin-digkeit nicht schnell genug dreht und zu blo-ckieren droht, wird der auf dieses Rad wirken-de Bremsdruck verringert. Diesen Regelvor-gang erkennt man an einer Vibration desBremspedals begleitet von Geräuschen. Da-durch merkt der Fahrer, dass die Räder zublockieren drohen und dass das ABS regelndeingreift. Damit das ABS in diesem Bereichoptimal regeln kann, müssen Sie das Brems-pedal getreten lassen – keinesfalls „pumpen“.

Bei plötzlichen Bremsmanövern auf gleich-mäßig glatter Fahrbahn bleibt das Fahrzeuglenkfähig, da die Räder nicht blockieren.

Der Bremsweg wird durch ABS jedoch nichtimmer verringert. Bei Fahrten auf Schotteroder Neuschnee auf glattem Boden kann derBremsweg sogar länger sein.

Am ABS liegt eine Störung vor, wenn:● Die Kontrollleuchte beim Einschalten derZündung nicht aufleuchtet.● die Kontrollleuchte nach einigen Sekundennicht wieder erlischt.

● Die Kontrollleuchte leuchtet während derFahrt auf.

Das Fahrzeug kann noch mit der normalenBremsanlage - also ohne ABS - gebremstwerden. Bitte suchen Sie möglichst bald ei-nen Fachbetrieb auf.

Wenn eine Störung im ABS vorliegt, leuchtetauch die Kontrollleuchte für ESC* sowie dieKontrollleuchte für Reifenfülldruck.

Störung in der gesamten BremsanlageLeuchtet die ABS-Kontrollleuchte zusam-men mit der Bremsanlagen-Warnleuchte auf, liegt sowohl für das ABS, als für dieBremsanlage eine Störung vor ››› .

ACHTUNG● Das ABS kann die physikalischen Gesetzenicht außer Kraft setzen; eine glatte odernasse Fahrbahn ist auch mit ABS gefähr-lich! Bei eingeschaltetem ABS müssen Siesofort die Geschwindigkeit an die Fahr- undVerkehrsbedingungen anpassen. Die durchABS erhöhte Sicherheit sollte nicht zu ris-kantem Fahrverhalten verleiten, da Unfall-gefahr besteht.● Die Wirksamkeit des ABS hängt auch vonden Reifen ab ››› Seite 331.● Werden Änderungen am Fahrwerk oderan der Bremsanlage durchgeführt, kanndas die Funktion des ABS stark beeinträch-tigen. »

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Fahren

ACHTUNG● Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen,beachten Sie die Warnhinweise ››› Sei-te 320, Arbeiten im Motorraum.● Falls die Bremsanlagen-Kontrollleuchte zusammen mit der ABS-Kontrollleuchte aufleuchtet, halten Sie sofort an undprüfen Sie den Bremsflüssigkeitsstand imVorratsbehälter ››› Seite 327, Bremsflüssig-keit. Ist der Bremsflüssigkeitsstand unterdie „MIN“-Markierung abgesunken, fahrenSie nicht weiter – Unfallgefahr! Nehmen Siefachmännische Hilfe in Anspruch.● Ist der Bremsflüssigkeitsstand in Ord-nung, kann die Störung in der Bremsanlagevon einer Fehlfunktion des ABS verursachtworden sein. Dadurch können die Hinter-räder beim Bremsen relativ schnell blockie-ren. Dies kann unter Umständen zum Aus-brechen des Fahrzeughecks führen –Schleudergefahr! Halten Sie das Fahrzeugbitte an und wenden Sie sich an einenFachbetrieb.

Hydraulischer Bremsassistent*

Der hydraulische Bremsassistent steht nur inFahrzeugen mit ESP zur Verfügung.

In einer Gefahrensituation bremsen die meis-ten Autofahrer zwar rechtzeitig, allerdingsnicht mit dem maximalen Bremsdruck. Da-durch wird der Bremsweg länger als nötig!

Der Hydraulische Bremsassistent greift hierein: Wenn das Bremspedal sehr schnell betä-tigt wird, wird dies vom Bremsassistenten alsNotsituation gedeutet. Er baut dann innerhalbkürzester Zeit den vollen Bremsdruck auf, umschneller und effektiver das ABS zu aktivierenund den Bremsweg zu verkürzen.

Verringern Sie den Druck auf das Bremspedalnicht, denn sobald Sie es loslassen, schaltetsich der Bremsassistent von selbst wiederaus.

Automatisches Einschalten der Warnblink-anlageMit dem automatischen Aufblinken derBremslichter wird eine abrupte Bremsungbzw. eine Notbremsung angezeigt. Wenn dieNotbremsung bis zum Stillstand des Fahrzeuganhält, wird dann die Warnblinkanlage der„Warning“ eingeschaltet und die Bremslichterleuchten kontinuierlich weiter. Die Warnblink-anlage wird automatisch ausgeschaltet, so-bald die Fahrt fortgesetzt oder aber der Tas-ter betätigt wird.

ACHTUNG● Das Unfallrisiko erhöht sich, wenn Sie zuschnell fahren, zu dicht auffahren oder dieFahrbahn glatt oder nass ist. Ein erhöhtesUnfallrisiko kann auch durch den Bremsas-sistenten nicht verringert werden.● Der Bremsassistent kann die existieren-den physikalischen Grenzen nicht überwin-

den, eine glatte oder nasse Fahrbahn istauch mit Bremsassistent gefährlich! PassenSie immer Ihre Geschwindigkeit den Stra-ßen- und Verkehrsverhältnissen an. Diedurch ABS erhöhte Sicherheit sollte nichtzu riskantem Fahrverhalten verleiten, daUnfallgefahr besteht.

Elektronische Differenzialsperre(XDS)*

Beim Befahren einer Kurve ermöglicht dieelektronische Quersperre, dass das Rad aufder Kurvenaußenseite schneller dreht als dasRad auf der Innenseite. Das sich schnellerdrehende Rad (Außenseite) wird weniger an-getrieben als das Rad auf der Innenseite. Dieskann in bestimmten Situationen dazu führen,dass der auf das Rad an der Innenseite gege-bene Antrieb übermäßig hoch ist, was zuSchlupf führen kann. Im Gegensatz hierzu er-hält das Rad auf der Außenseite weniger An-trieb als es übertragen könnte. Dieser Effektführt zu einem Verlust der Seitenhaftung ander Vorderachse, was sich als Untersteuernoder „Verlängerung“ des Fahrwegs darstellt.

Das System XDS kann dies über die Signaleund Sensoren des ESC erkennen und diesenEffekt korrigieren.

Die XDS bremst über das ESC das kurvenin-nere Rad ab, um es am Durchdrehen zu hin-dern. Dadurch wird der vom Fahrer

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Starten und Fahren

geforderte Fahrverlauf des Fahrzeugs zielge-nauer.

Das System XDS funktioniert in Verbindungmit dem ESC und ist immer aktiv, auch wenndie Antriebsschlupfregelung ASR abgeschal-tet wurde oder das ESC im Sportmodus ist.

Multikollisionsbremse*

Die Multikollisionsbremse kann den Fahrerbeim Unfall unterstützen, die Schleudergefahrund die Gefahr weiterer Kollisionen währenddes Unfalls durch eine automatisch eingelei-tete Bremsung zu reduzieren.

Die Multikollisionsbremse funktioniert im Falleines Frontal-, Seiten- und Rückfahrzusam-menstoßes, wenn die Steuereinheit für Air-bags die Aktivierungschwelle erkennt und derUnfall bei einer Geschwindigkeit über 10 km/h(6 mph) stattfindet. ESC bremst das Fahrzeugautomatisch, sofern infolge des Unfalls dasESC, die Bremshydraulik und das Bordnetznicht beschädigt worden sind.

Folgende Aktivitäten übersteuern beim Unfalldie automatische Bremsung:

● Wenn der Fahrer das Gaspedal tritt, wirdkeine automatische Bremsung erzeugt.● Wenn der Bremsdruck durch das getreteneBremspedal stärker ist, als der vom System

eingeleitete Bremsdruck, wird das Fahrzeugmanuell gebremst.● Wenn das ESC gestört ist, steht die Multikol-lisionsbremsung nicht zur Verfügung.

Bremskraftverstärker

Der Bremskraftverstärker verstärkt den Druck,den Sie mit dem Bremspedal erzeugen. Er ar-beitet nur bei laufendem Motor.

Arbeitet der Bremskraftverstärker nicht, weil z.B. das Fahrzeug abgeschleppt wird oder weilein Schaden am Bremskraftverstärker aufge-treten ist, müssen Sie das Bremspedal we-sentlich kräftiger treten als normalerweise.

ACHTUNGDer Bremsweg kann durch äußere Einflüsseverlängert werden.● Lassen Sie das Fahrzeug nie mit abge-stelltem Motor rollen. Andernfalls bestehtUnfallgefahr! Der Bremsweg verlängertsich erheblich, wenn der Bremskraftver-stärker nicht wirkt.● Wenn der Bremskraftverstärker nicht ar-beitet – z. B. wenn das Fahrzeug abge-schleppt wird – ist zum Bremsen erheblichmehr Pedalkraft erforderlich.

Berganfahrassistent*

Abb. 220 Video zumThema

Diese Funktion steht nur bei Fahrzeugen mitESC zur Verfügung.

Der Anfahrassistent für Steigungen hilft demFahrer beim Anfahren am Berg und hält dasFahrzeug an seiner Position.

Das System hält den Bremsdruck ungefährzwei Sekunden aufrecht, nachdem der Fahrerden Fuß vom Pedal genommen hat, sodassverhindert wird, dass das Fahrzeug nach hin-ten rollt. Während dieser zwei Sekunden hatder Fahrer genügend Zeit, um das Kupp-lungspedal freizugeben und zu beschleuni-gen, ohne dass das Fahrzeug nach hintenrollt und die Handbremse zum Einsatz kommt,wodurch das Anfahren leichter, bequemerund sicherer wird.

Voraussetzungen für das Funktionieren desAnfahrassistenten sind:

● sich auf einer Steigung zu befinden,● Fahrertür ist geschlossen,● Fahrzeug vollständig angehalten, »

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Fahren

● Motor eingeschaltet und Bremse getreten,● außerdem muss im Fall eines Schaltgetrie-bes der Gang eingelegt oder das Getriebe inNeutralstellung sein und im Fall von Automa-tikgetrieben muss sich der Wählhebel in denStellungen S, D oder R befinden.

Der Berganfahrassistent wird auch bei derRückwärtsanfahrt am Berg aktiviert.

ACHTUNG● Wenn das Fahrzeug nicht sofort nach Lö-sen des Bremspedals angefahren wird,kann es unter Umständen nach hinten rol-len. Betätigen Sie in diesem Fall sofort dasBremspedal oder ziehen Sie die Handbrem-se.● Wenn der Motor ausgeht, betätigen Siesofort das Bremspedal oder ziehen Sie dieHandbremse.● Wenn Sie in dichtem Verkehr an einerSteigung fahren, und Sie verhindern möch-ten, dass das Fahrzeug beim Anfahren nachhinten rollt, betätigen Sie das Bremspedalein paar Sekunden lang, bevor Sie anfah-ren.

HinweisIhr SEAT-Händler oder Ihr Fachbetrieb in-formiert Sie gerne darüber, ob Ihr Fahrzeugmit diesem System ausgestattet ist.

Schaltgetriebe

Fahren mit Schaltgetriebe

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 41

Bestimmte Modellausführungen sind mit ei-nem 6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet.Das Schaltschema des Getriebes wird aufdem Schalthebel dargestellt.

Der Rückwärtsgang darf nur eingelegt wer-den, wenn das Fahrzeug stillsteht. Vor demEinlegen des Rückwärtsgangs bei laufendemMotor und mit ganz durchgetretenem Kupp-lungspedal ca. 6 Sekunden warten, um dasGetriebe zu schonen.

Bei eingelegtem Rückwärtsgang und einge-schalteter Zündung leuchten die Rückfahr-leuchten.

ACHTUNG● Das Fahrzeug setzt sich bei laufendemMotor sofort in Bewegung, sobald ein Gangeingelegt ist und das Kupplungspedal los-gelassen wird.● Legen Sie niemals während der Fahrt denRückwärtsgang ein – Unfallgefahr.

Hinweis● Während der Fahrt sollte die Hand nichtauf dem Schalthebel liegen. Der Druck der

Hand überträgt sich auf die Schaltgabelnim Getriebe und kann so auf Dauer zu vor-zeitigem Verschleiß der Schaltgabeln füh-ren.● Treten Sie das Kupplungspedal beimGangwechsel immer ganz durch, um unnö-tigen Verschleiß und Beschädigungen zuvermeiden.● Fahrzeug an Steigungen nicht bei laufen-dem Motor mit „schleifender“ Kupplungfesthalten. Dies führt zu vorzeitigem Ver-schleiß und zu einer Beschädigung derKupplung.● Stützen Sie den Fuß nicht auf dem Kupp-lungspedal ab; auch wenn der dadurchentstehende Druck unerheblich erscheint,kann dieser einen vorzeitigen Verschleißder Kupplungsscheibe verursachen. Stel-len Sie den Fuß im Fußraum ab, während Sienicht schalten.

Automatikgetriebe / Direkt-schaltgetriebe*

Einführung

Ihr Fahrzeug ist mit einem elektronisch gere-gelten Schaltgetriebe ausgestattet. Die Kraft-übertragung zwischen Motor und Getriebeerfolgt über zwei voneinander unabhängigeKupplungen. Sie ersetzen den

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Starten und Fahren

Drehmomentwandler von herkömmlichen Au-tomatikgetrieben und ermöglichen das Be-schleunigen des Fahrzeugs ohne spürbareZugkraftunterbrechung.

Mit Hilfe der tiptronic können die Gänge aufWunsch auch manuell geschaltet werden››› Seite 251, Mit der Tiptronic schalten*.

Kontrollleuchten

Leuchtet grün

Bremse nicht gedrückt.Zum Einlegen einer Fahrstufe Bremspedal treten.

Blinkt grün

Die Sperrtaste im Wählhebel ist nicht eingerastet.Fahrzeug kann nicht weiterfahren. Wählhebelsperreeinrasten.

Wählhebelstellungen

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 41

Die eingelegte Wählhebelstellung wird imDisplay des Kombi-Instruments durch Hervor-hebung des entsprechenden Zeichens ange-

zeigt. Zusätzlich wird im Display in den Wähl-hebelstellungen im manuellen Betrieb M undden Stellungen D, E und S der aktuell einge-legte Gang angezeigt.

P – ParksperreIn dieser Wählhebelstellung sind die An-triebsräder mechanisch gesperrt. Die Park-sperre darf nur bei stehendem Fahrzeug ein-gelegt werden ››› .

Zum Einlegen und Herausnehmen der Wähl-hebelstellung P muss die Sperrtaste (Taste imWählhebelgriff) gedrückt und gleichzeitig dasBremspedal getreten werden.

R - RückwärtsgangDer Rückwärtsgang darf nur bei stehendemFahrzeug und Leerlaufdrehzahl des Motorseingelegt werden ››› .

Zum Einlegen der Wählhebelstellung R müs-sen Sie die Sperrtaste drücken und gleichzei-tig das Bremspedal treten. In der Wählhebel-stellung R leuchtet bei eingeschalteter Zün-dung der Rückfahrscheinwerfer.

N – Neutral (Leerlaufstellung)In dieser Wählhebelstellung ist das Getriebeim Leerlauf.

D/S – Dauerstellung für VorwärtsfahrtIn der Wählhebelstellung D/S kann das Ge-triebe entweder im Normalmodus D oder imSportmodus S betrieben werden. Um denSportmodus S auszuwählen, ziehen Sie denWählhebel nach hinten. Durch erneutes Ver-stellen wird wieder der Normalmodus D aus-gewählt. Das Display des Kombi-Instrumentszeigt den gewählten Fahrmodus an.

Im Normalmodus (D) wählt das Getriebe au-tomatisch das optimale Übersetzungsver-hältnis. Es ist abhängig von Motorbelastung,Fahrgeschwindigkeit und dynamischem Re-gelprogramm (DRP).

Unter gewissen Bedingungen (z.B. Stau, Stop-and-Go-Verkehr, usw.) kann das Fahrzeug zurVerbesserung des Fahrkomforts im Überset-zungsverhältnis D2 anfahren1).

Der Sportmodus (S) sollte für sportlichesFahren gewählt werden. Die Leistungsreser-ven des Motors werden voll ausgenutzt. BeimBeschleunigen machen sich Schaltvorgängebemerkbar.

Zum Schalten aus der Stellung N auf D/Smuss bei einer Geschwindigkeit unter 3 km/h(2 mph) bzw. bei stehendem Fahrzeug dasBremspedal betätigt werden ››› . »

1) Gilt für den 1.6 MPI-Motor 81 kW Automatikge-triebe.

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Fahren

Unter bestimmten Gegebenheiten (z. B. beiFahrten im Gebirge) kann es vorteilhaft sein,vorübergehend in den Tiptronic-Betrieb zuschalten ››› Seite 251, um das Übersetzungs-verhältnis den Fahrbedingungen manuell an-zupassen.

ACHTUNG● Bei stehendem Fahrzeug darf auf gar kei-nen Fall unachtsam Gas gegeben werden.Das Fahrzeug setzt sich sonst sofort in Be-wegung - unter Umständen auch, wenn dieParkbremse geschlossen ist - Unfallgefahr!● Schalten Sie niemals während der Fahrtden Wählhebel in die Stellung R oder P. An-dernfalls besteht Unfallgefahr!● Bei laufendem Motor ist es in allen Wähl-hebelstellungen (außer P) erforderlich, dasFahrzeug mit dem Bremspedal zu halten,weil auch bei Leerlaufdrehzahl die Kraft-übertragung nicht ganz unterbrochen wird(das Fahrzeug „kriecht“). Ist bei stehendemFahrzeug ein Fahrbereich eingelegt, darfauf gar keinen Fall unachtsam Gas gege-ben werden. Das Fahrzeug setzt sich sonstsofort in Bewegung - unter Umständenauch, wenn die Parkbremse geschlossen ist- Unfallgefahr!● Geben Sie kein Gas, wenn Sie bei stehen-dem Fahrzeug und laufendem Motor dieWählhebelstellung verändern. Andernfallsbesteht Unfallgefahr!● Verlassen Sie als Fahrer niemals Ihr Fahr-zeug mit laufendem Motor und eingelegter

Fahrstufe. Wenn Sie bei laufendem MotorIhr Fahrzeug verlassen müssen, schließenSie die Handbremse und legen Sie die Park-sperre P ein.● Bevor Sie oder andere Personen die Mo-torraumklappe öffnen und am laufendenMotor arbeiten, ist der Wählhebel in Stel-lung P zu bringen und die Handbremse zubetätigen - Unfallgefahr! Beachten Sie un-bedingt die Warnhinweise ››› Seite 320, Ar-beiten im Motorraum.

Hinweis● Falls Sie während der Fahrt versehentlichauf N geschaltet haben, sollten Sie das Gaswegnehmen und die Leerlaufdrehzahl desMotors abwarten, bevor Sie wieder in dieFahrstufe D bzw. S schalten.● Bei einer Unterbrechung der Stromver-sorgung lässt sich der Wählhebel in Stel-lung P nicht mehr bewegen. In diesem Fallkann der Wählhebel notentriegelt werden››› Seite 42.

Wählhebelsperre

Abb. 221 Wählhebelsperre.

Die Wählhebelsperre verhindert, dass verse-hentlich eine Fahrstufe eingelegt wird undsich dadurch das Fahrzeug unbeabsichtigt inBewegung setzt.

Die Wählhebelsperre wird wie folgt gelöst:

– Zündung einschalten.

– Treten Sie das Bremspedal und halten Siegleichzeitig die Sperrtaste in Pfeilrichtunggedrückt ››› Abb. 221.

Automatische WählhebelsperreBei eingeschalteter Zündung ist der Wählhe-bel in den Stellungen P und N gesperrt. Wennsich der Wählhebel in Stellung P befindet,zum Lösen der Wählhebelsperre das Brems-pedal betätigen und gleichzeitig die Sperr-taste drücken. Zur Erinnerung für den Fahrer

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Starten und Fahren

erscheint bei Stellung P oder N des Wählhe-bels folgende Meldung im Display:

Beim Einlegen einer Fahrstufe imStand Fußbremse betätigen.

Die Hebelsperre funktioniert nur bei stehen-dem Fahrzeug oder bei einer Geschwindig-keit bis 5 km/h (3 mph). Bei Geschwindigkei-ten über 5 km/h (3 mph) wird die Sperre inder Stellung N automatisch ausgeschaltet.

Beim zügigen Schalten über die Position N (z.B. von R nach D) wird der Wählhebel nicht ge-sperrt. Dadurch wird z. B. ein „Herausschau-keln“ bei festgefahrenem Fahrzeug ermög-licht. Befindet sich der Hebel bei nicht getre-tenem Bremspedal länger als etwa 2 Sekun-den in der Stellung N, rastet die Wählhebel-sperre ein.

SperrtasteDie Sperrtaste im Wählhebelgriff verhindertdas versehentliche Schalten in einige Wähl-hebelstellungen. Wenn Sie die Sperrtastedrücken, wird die Wählhebelsperre aufgeho-ben.

Zündschlüssel-AbzugssperreDer Zündschlüssel lässt sich nach dem Aus-schalten der Zündung nur abziehen, wennsich der Wählhebel in der Stellung P befindet.Solange der Zündschlüssel abgezogen ist, istder Wählhebel in Stellung P gesperrt.

Hinweis● Falls die Wählhebelsperre nicht einrastet,liegt eine Störung vor. Um ein unbeabsich-tigtes Anfahren zu verhindern, ist der An-trieb unterbrochen. Um die Wählhebelsper-re wieder einrasten zu lassen, gehen Siewie folgt vor:– Bei 6-Gang-Schaltung: betätigen Sie

das Bremspedal und geben Sie es er-neut frei.

– Bei 7-Gang-Schaltung: betätigen Siedas Bremspedal. Stellen Sie den Wähl-hebel in die Position P oder N und legenSie anschließend eine Fahrstufe ein.

● Bewegt sich das Fahrzeug trotz eingeleg-ter Fahrstufe weder vorwärts noch rück-wärts, gehen Sie wie folgt vor:– Wenn sich das Fahrzeug nicht in die ge-

wünschte Richtung bewegt, kann dieFahrstufe systemseitig nicht korrekteingelegt sein. Das Bremspedal tretenund die Fahrstufe erneut einlegen.

– Wenn sich das Fahrzeug immer nochnicht in die gewünschte Richtung be-wegt, liegt eine Systemstörung vor.Fachmännische Hilfe in Anspruch neh-men und System prüfen lassen.

Mit der Tiptronic schalten*

Abb. 222 Mittelkonsole: zu Tiptronic ändern.

Abb. 223 Lenkrad: die Hebel für Automatikge-triebe.

Die Tiptronic ermöglicht es dem Fahrer, dieGänge auch von Hand zu schalten. »

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Fahren

Mit dem Wählhebel manuell schaltenSie können sowohl im Stand als auch wäh-rend der Fahrt in den Tiptronic-Betriebschalten.

– Um in den Tiptronic-Betrieb zu schalten,drücken Sie den Wählhebel aus der Stel-lung D/S nach rechts. Sobald das Getriebeumgeschaltet hat, wird im Display desKombiinstruments die Wählhebelstellung Mangezeigt (M4 z. B. bedeutet, dass der 4.Gang eingelegt ist).

– Ziehen Sie den Wählhebel nach vorn + umeinen Gang hochzuschalten ››› Abb. 222.

– Um einen Gang herunterzuschalten, tippenSie den Wählhebel nach hinten – .

– Zum Verlassen des Tiptronic-Betriebs drü-cken Sie den Wählhebel nach links.

Mit den Schaltwippen* manuell schaltenDie Schaltwippen können mit dem Wählhebelin der Stellung D/S bzw. M bedient werden.

– Tippen Sie die Schaltwippe + , um einenGang hochzuschalten ››› Abb. 223.

– Tippen Sie die Schaltwippe – , um einenGang herunterzuschalten.

– Zum Verlassen der Tiptronic rechte Schalt-wippe etwa eine Sekunde lang zum Lenk-rad ziehen oder den Wählhebel nach linksdrücken.

– Wenn Sie in der Wählhebelstellung D/Skurzzeitig keine Schaltwippe betätigen,schaltet die Getriebesteuerung in den Auto-matikbetrieb zurück. Um mit den Schaltwip-pen dauerhaft manuell zu schalten, drü-cken Sie den Wählhebel aus der Stellung Dnach rechts.

Beim Beschleunigen schaltet das Getriebekurz vor dem Erreichen der höchstzulässigenMotordrehzahl automatisch in den nächsthö-heren Gang.

Falls Sie einen niedrigeren Gang gewählt ha-ben als den gegenwärtigen, so schaltet dasAutomatikgetriebe nur dann herunter, wennder Motor nicht mehr überdreht werden kann.

Beim Kick-down schaltet das Getriebe ab-hängig von Geschwindigkeit und Motordreh-zahl in einen niedrigeren Gang.

Hinweise für den Fahrbetrieb

Die Vorwärtsgänge werden automatischhoch- und heruntergeschaltet.

Bei niedrigen Temperaturen (unter -10°C)kann der Motor nur anspringen, wenn sich derWählhebel in Stellung P oder N befindet, derMotor kann nur anspringen, wenn sich derWählhebel in Stellung P befindet.

Anfahren– Bremspedal treten und halten.

– Halten Sie die Sperrtaste (im Wählhebel-knauf) gedrückt und bringen Sie den Wähl-hebel in die gewünschte Stellung, zum Bei-spiel D ››› Seite 249 und lassen Sie dieSperrtaste los.

– Warten Sie eine kurze Zeit, bis das Getriebegeschaltet hat (leichter Einschaltruck spür-bar).

– Lassen Sie das Bremspedal los und gebenSie Gas ››› .

Vorübergehend anhalten– Halten Sie das Fahrzeug durch Betätigen

der Fußbremse fest, z. B. vor Ampeln. GebenSie dabei kein Gas.

Stoppen/ParkenWenn Sie die Fahrertür öffnen und der Wähl-hebel befindet sich nicht in Stellung P, könntesich das Fahrzeug in Bewegung setzen. Folg-ender Fahrerhinweis wird angezeigt: Ge-triebe: Wählhebel in Fahrposition!.Zusätzlich ertönt ein Summer.

– Treten und halten Sie das Bremspedal ››› .

– Ziehen Sie die Handbremse an.

– Legen Sie die Wählhebelstellung P ein.

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Starten und Fahren

Anhalten am Berg– Bremsen Sie das Fahrzeug immer mit dem

Bremspedal, um es am „Zurückrollen“ zuhindern, betätigen Sie ggf. die Handbremse››› . Versuchen Sie nicht, das Fahrzeugbei eingelegter Fahrstufe durch Erhöhender Motordrehzahl (Betätigen des Gaspe-dals) am „Zurückrollen“ zu hindern ››› .

An einer Steigung anfahren– Ziehen Sie die Handbremse an.

– Geben Sie bei eingelegter Fahrstufe dosiertGas und lösen Sie die Handbremse.

Fahren im Gefälle: Unter bestimmten Gege-benheiten (z. B. Fahren im Gebirge oder beiAnhängerbetrieb) kann es vorteilhaft sein, vo-rübergehend in das manuelle Schaltpro-gramm zu schalten, um das Übersetzungsver-hältnis von Hand den Fahrbedingungen anzu-passen ››› .

Beim Parken auf ebenem Untergrund genügtes, die Wählhebelstellung P einzulegen. Beiabschüssiger Fahrbahn sollten Sie jedoch zu-erst die Parkbremse schließen und dann erstdie Wählhebelstellung P einlegen. Dadurcherreichen Sie, dass der Sperrmechanismusnicht zu stark belastet wird und sich derWählhebel leichter aus der Stellung P neh-men lässt.

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Wählhebelstellungen auf Seite 250.● Lassen Sie die Bremse nicht schleifenoder treten Sie das Bremspedal nicht zu oftoder zu lange. Dauerndes Bremsen führt zueiner Überhitzung der Bremsen. Dies verrin-gert erheblich die Bremsleistung, erhöhtden Bremsweg oder führt zu einem Kom-plettausfall der Bremsanlage.● Wenn Sie an Steigungen anhalten müs-sen, halten Sie das Fahrzeug immer mit derFuß- bzw. Handbremse fest, um ein Zurück-rollen zu verhindern.

VORSICHT● Beim Halten an Steigungen versuchen Sienicht, das Fahrzeug mit eingelegter Fahr-stufe und durch Gas geben am Wegrollenzu hindern. Dadurch kann das automati-sche Getriebe überhitzen und beschädigtwerden. Schließen Sie die Handbremse festan oder treten Sie das Bremspedal, um einWegrollen des Fahrzeugs zu verhindern.● Wenn Sie das Fahrzeug mit abgestelltemMotor und Wählhebelstellung in Position Nrollen lassen, wird das Automatikgetriebebeschädigt, da es nicht geschmiert wird.● Durch bestimmte Fahr- und Verkehrsbe-dingungen wie häufiges Anfahren, langes„Kriechen“ oder Stop-and-Go-Verkehrkann das Getriebe überhitzen und beschä-digt werden! Wenn die Kontrollleuchte

leuchtet, halten Sie das Fahrzeug bei näch-ster Gelegenheit an und lassen Sie das Ge-triebe abkühlen ››› Seite 256.

Kick-down-Einrichtung

Der Kick-down ermöglicht eine maximale Be-schleunigung.

Wenn Sie das Gaspedal über den Druck-punkt hinaus ganz durchtreten, schaltet dieGetriebeautomatik abhängig von der Ge-schwindigkeit und Motordrehzahl in einenniedrigeren Gang zurück. Das Hochschaltenin den nächsthöheren Gang erfolgt erst, so-bald die maximal vorgegebene Motordreh-zahl jeweils erreicht wird.

ACHTUNGBitte beachten Sie, dass bei glatter, rut-schiger Fahrbahn die Antriebsräder beimKick-down durchdrehen können - Schleu-dergefahr!

Launch-Control-Programm3 Gilt für Fahrzeuge: mit Launch Control / 6-Gang-DSG bei Dieselmotoren mit einer Leistung,die größer als 125 kW und bei Benzinmotoren grö-ßer als 140 kW ist.

Das Launch-Control-Programm ermöglichteine maximale Beschleunigung. »

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Fahren

Bedingung: der Motor hat seine Servicetem-peratur erreicht und das Lenkrad wurde nichtgedreht.

Die Motordrehzahl für Launch-Control ist beiBenzinmotoren anders als bei Dieselmotoren.Für die Nutzung der Launch-Control-Funktionmuss die Antriebsschlupfregelung (ASR) überdas Menü des Systems Easy Connect››› Seite 35 ausgeschaltet werden. DieKontrollleuchte bleibt erleuchtet oderblinkt langsam, je nachdem, ob das Fahrzeugüber ein Fahrerinformationssystem* verfügt.

Bei Fahrzeugen mit Fahrerinformationssystemerfolgt die Anzeige der Abschaltung durch ei-ne permanent leuchtende ESC-Lampe unddie Textanzeige im Kombiinstrument Stabi-lisierungskontrolle ausgeschaltet(vorübergehend).

– Deaktivieren Sie bei laufendem Motor dieAntriebsschlupfregelung (ASR)1).

– Legen Sie den Wählhebel in die Stellung „S“bzw. in die Tiptronic-Stellung oder wählenSie den Fahrmodus Sport im SEAT DriveProfile* ››› Seite 287.

– Treten Sie mit dem linken Fuß kräftig dasBremspedal und halten Sie dieses mindes-tens 1 Sekunde vollständig gedrückt.

– Treten Sie mit dem rechten Fuß das Gaspe-dal bis Vollgas oder Kickdown. Die Motor-drehzahl beträgt dabei etwa 3.200 U/min(Benzinmotor) bzw. etwa 2.000 U/min (Die-selmotor).

– Nehmen Sie den linken Fuß vom Bremspe-dal.

ACHTUNG● Passen Sie Ihre Fahrweise stets demfließenden Straßenverkehr an.● Benutzen Sie die Launch-Control nur,wenn die Straßen- und Verkehrsverhältnis-se dies zulassen und andere Verkehrsteil-nehmer durch Ihre Fahrweise und das Be-schleunigungsvermögen des Fahrzeugsnicht belästigt oder gefährdet werden.● Achten Sie darauf, dass ESC eingeschal-tet bleibt. Bitte beachten Sie, dass bei ab-geschaltetem ASR und ESC die Räderdurchdrehen können und das Fahrzeugausbrechen kann. Unfallgefahr!● Wenn der Anfahrvorgang beendet ist,sollten Sie den ESC „Sportmodus“ durch

kurzes Drücken der Taste wiederdeaktivieren.

Hinweis● Nach dem Benutzen des Launch-Control-Programms kann die Getriebetemperaturstark angestiegen sein. Das Programmsteht dann eventuell für einige Minutennicht zur Verfügung. Nach einer Abkühlpha-se ist das Programm wieder verfügbar.● Beim Beschleunigen mit dem Launch-Control-Programm werden alle Fahrzeug-teile stark beansprucht. Dies kann zu höhe-rem Verschleiß führen.

Bergabunterstützung*

Die Bergabunterstützung hilft dem Fahrerbeim Befahren von Gefällestrecken.

In den Wählhebelstellungen D/S wird beimTreten der Fußbremse die Bergabunterstüt-zung aktiviert. Das Automatikgetriebe schal-tet automatisch in einen für das Gefälle ge-eigneten Gang herunter. Im Rahmen der phy-sikalischen und antriebstechnischen Grenzenversucht die Bergabunterstützung, die zum

1) Fahrzeuge ohne Fahrer-Informationssystem:die Leuchte blinkt langsam / Fahrzeuge mit Fah-rer-Informationssystem: die Leuchte bleibt einge-schaltet.

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Starten und Fahren

Zeitpunkt des Bremsens gewählte Geschwin-digkeit zu halten. In bestimmten Fällen kannes erforderlich sein, die Geschwindigkeit zu-sätzlich mit der Fußbremse zu korrigieren. Dadie Bergabunterstützung maximal in den3. Gang herunterschalten kann, kann es beisehr steilen Gefällen erforderlich sein, in denTiptronic-Modus zu wechseln. Wechseln Siein diesem Fall im Tiptronic-Modus manuell inden 2. oder 1. Gang, um die Bremswirkung desMotors zu nutzen und die Bremsen zu entlas-ten.

Sobald das Gefälle nachlässt oder das Gas-pedal getreten wird, schaltet sich die Berga-bunterstützung wieder ab.

Bei Fahrzeugen mit Geschwindigkeitsregel-anlage* ››› Seite 267 wird mit dem Setzender Geschwindigkeit auch die Bergabunter-stützung aktiviert.

ACHTUNGDie Bergabunterstützung kann die physika-lisch vorgegebenen Grenzen nicht über-winden. Daher kann die Geschwindigkeitnicht in allen Situationen konstant gehaltenwerden. Bleiben Sie zu jeder Zeit bremsbe-reit!

Freilaufmodus

Mit dem Freilaufmodus können Sie die Bewe-gungsenergie des Fahrzeugs nutzen und ge-

wisse Streckenabschnitte zurücklegen, ohneGas zu geben. Dadurch kann Kraftstoff ein-gespart werden. Nutzen Sie den Freilaufmo-dus z. B., um das Fahrzeug vor einer Ortschaftfrühzeitig „ausrollen“ zu lassen.

Freilaufmodus einschaltenBedingung: Auswahlhebel in Position D, Steig-ungen mit weniger als 12 %.

– Wählen Sie einmalig im SEAT Drive Profile*den Modus Eco ››› Seite 287.

– Fuß vom Gas nehmen.

Der Fahrerhinweis Freilauf erscheint. DasGetriebe kuppelt ab Fahrgeschwindigkeiten> 20 km/h (12 mph) automatisch aus und dasFahrzeug kann ohne Motorbremse frei rollen.Während das Fahrzeug rollt, läuft der Motor inLeerlaufdrehzahl.

Freilaufmodus unterbrechen– Betätigen Sie das Brems- oder Gaspedal.

Um die Bremskraft und die Schubabschal-tung des Motors wieder zu nutzen, reicht einkurzes Antippen des Bremspedals.

Die kombinierte Anwendung von Freilaufmo-dus (= längeres Rollen mit geringem Energie-aufwand) und Schubabschaltung (= kürz-eres Rollen ohne Kraftstoffbedarf) kann hel-fen, den Kraftstoffverbrauch und die Emissi-onsbilanz zu verbessern.

ACHTUNG● Wenn Sie den Freilaufmodus eingeschal-tet haben, auf Hindernisse zufahren unddas Gaspedal loslassen, beachten Sie,dass das Fahrzeug nicht wie gewohnt ver-zögert Unfallgefahr!● Bei Verwendung des Freilaufmodus imGefälle kann das Fahrzeug die Geschwin-digkeit erhöhen: Unfallgefahr!● Falls Ihr Fahrzeug mehrere Nutzer hat,machen Sie sie auf den Freilaufmodus auf-merksam.

Hinweis● Der Freilaufmodus ist nur im Fahrmoduseco (SEAT Drive Profile*) verfügbar.● Der Fahrerhinweis Freilauf erscheint nurin der Anzeige des Momentanverbrauchs.Im Freilaufmodus wird der Gang nicht mehrangezeigt (Beispiel: anstelle von „E“ er-scheint „E7“).● Bei Gefällen ab 15 % wird der Freilaufmo-dus vorübergehend automatisch ausge-schaltet.

Notprogramm

Für den Fall einer Systemstörung gibt es einNotprogramm.

Wenn am Bildschirm des Kombi-Instrumentsalle Anzeigen der Wählhebelstellungen mit »

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Fahren

einem hellen Hintergrund unterlegt sind, liegteine Störung im System vor und das Automa-tikgetriebe läuft in einem Notprogramm. ImNotprogramm kann das Fahrzeug noch ge-fahren werden, jedoch mit reduzierter Ge-schwindigkeit und nicht in allen Gängen. In ei-nigen Fällen können Sie nicht mehr im Rück-wärtsgang fahren.

VORSICHTWenn das Getriebe im Notprogramm läuft,fahren Sie unverzüglich zu einem Fachbe-trieb und lassen Sie die Störung beheben.

Hinweise im Display des Kombiinst-ruments

Kupplung Kupplung heiß! Bitte nicht wei-terfahren!

Das Getriebe ist zu heiß geworden und kannbeschädigt werden. Halten Sie an und wartenSie bei laufendem Motor (Leerlauf) und Wähl-hebel in Stellung P, bis sich das Getriebe ab-gekühlt hat. Wenn die Kontrollleuchte und derFahrerhinweis erloschen sind, fahren Siedemnächst zu einem Fachbetrieb und lassenSie die Störung beheben. Wenn die Kontroll-leuchte und der Fahrerhinweis nicht erlö-schen, fahren Sie nicht weiter. Fachmänni-sche Hilfe in Anspruch nehmen.

Getriebefehler Getriebe: Störung! Anhalten undWählhebel auf P stellen.

Es liegt eine Störung im Getriebe vor. StellenSie das Fahrzeug sicher ab und fahren Sienicht weiter. Fachmännische Hilfe in Anspruchnehmen.

Getriebe: System gestört! Wei-terfahrt möglich.

Lassen Sie die Störung möglichst bald in ei-ner Fachwerkstatt beheben.

Getriebe: System gestört! Wei-terfahrt eingeschränkt möglich.Rückwärtsgang nicht funktionsfähig

Fahren Sie unverzüglich zu einem Fachbe-trieb und lassen Sie die Störung beheben.

Getriebe: System gestört! Wei-terfahrt im Modus D bis zum Ab-stellen des Motors möglich.

Fahren Sie Ihr Fahrzeug aus dem fließendenVerkehr und stellen sie es sicher ab. Fach-männische Hilfe in Anspruch nehmen.

Getriebe: überhitzt. Fahrweiseanpassen.

Fahren Sie moderat weiter. Wenn die Kontroll-leuchte erloschen ist, können Sie die Fahrtnormal fortsetzen.

Getriebe: Bitte Bremse betätigenund Fahrstufe erneut einlegen

War das Getriebe wegen zu hoher Tempera-turen gestört, erscheint der Fahrerhinweis,wenn das Getriebe wieder abgekühlt ist.

Gangempfehlung

Optimalen Gang auswählen

Abb. 224 Kombi-Instrument: Ganganzeige(Handgetriebe).

Je nach Ausstattung des Fahrzeugs wird amBildschirm des Kombi-Instruments währendder Fahrt eine Empfehlung für die Wahl einesKraftstoff sparenden Gangs angezeigt.

In Fahrzeugen mit Automatikgetriebe musssich der Wählhebel zu diesem Zweck in derTiptronic-Stellung befinden ››› Seite 251.

Wenn der optimale Gang eingelegt ist, er-scheint keine Empfehlung. Es wird der aktuelleingelegte Gang angezeigt.

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Starten und Fahren

Anzeige Bedeutung

Optimaler Gang gewählt.

Es wird empfohlen, in einen höhe-ren Gang zu schalten.

Es wird empfohlen, in einen nied-rigeren Gang zu schalten.

Informationen zur „Reinigung“ des Parti-kelfiltersDie Abgasanlagensteuerung erkennt, dassder Partikelfilter kurz vor der Sättigung stehtund unterstützt dessen Selbstreinigung durchEmpfehlung des optimalen Ganges. Hierzukann es erforderlich sein, ausnahmsweise beihoher Drehzahl zu fahren.

ACHTUNGDie Gangempfehlung ist lediglich eineHilfsfunktion und kann in keinem Fall dieAufmerksamkeit des Fahrers ersetzen.● Die Verantwortung, den jeweiligen Um-ständen gemäß – beispielsweise beimÜberholen, beim Befahren einer Steigungoder eines Gefälles sowie beim Fahren mitAnhänger – den richtigen Gang zu wählen,liegt beim Fahrer.

UmwelthinweisDurch die Wahl des optimalen Gangeskann Kraftstoff gespart werden.

HinweisDie Schaltanzeige erlischt, wenn in Fahr-zeugen mit Schaltgetriebe das Kupplungs-pedal betätigt oder wenn in Fahrzeugen mitAutomatikgetriebe der Wählhebel aus derPosition Tiptronic bewegt wird.

Lenkung

Informationen zur Lenkung desFahrzeugs

Die elektromechanische Servolenkung unter-stützt die Lenkbewegung des Fahrers.

Die elektromechanische Servolenkung passtsich je nach Fahrzeuggeschwindigkeit, Lenk-moment und Lenkeinschlag elektronisch an.

Bei einem Ausfall der elektromechanischenServolenkung oder bei stehendem Motor (z.B.beim Abschleppen) bleibt das Fahrzeug wei-terhin voll lenkfähig, sofern der Schlüssel imZündschloss steckt. Zum Lenken muss jedochmehr Kraft als gewöhnlich aufgewendet wer-den.

Mechanische LenkungssperreUm einen Diebstahl des Fahrzeugs zu er-schweren, sollte die Lenkung vor jedem Ver-lassen des Fahrzeugs gesperrt werden.

Die Lenkung wird nach Abziehen des Zünd-schlüssel aus dem Zündschloss bei stehen-dem Fahrzeug gesperrt.

Lenkungssperre aktivieren● Stellen Sie das Fahrzeug ab ››› Seite 239.● Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.● Lenkrad etwas drehen, bis die Lenkungs-sperre hörbar einrastet.

Lenkungssperre deaktivieren● Lenkrad etwas drehen, um die Lenkungs-sperre zu entlasten.● Stecken Sie den Zündschlüssel ins Zünd-schloss.● Lenkrad in der Position halten und Zündungeinschalten.

GegenlenkunterstützungDie Gegenlenkunterstützung gibt dem Fahrereine Lenkunterstützung in kritischen Fahrsitu-ationen. Sie gibt den Hinweis, in welche Rich-tung gelenkt werden sollte (Gegenlenken), in-dem eine leichte Lenkradbewegung in dierichtige Richtung erzeugt wird, um das Fahr-zeug zu stabilisieren ››› . »

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Fahren

ACHTUNGWenn die Lenkunterstützung nicht arbeitet,lässt sich das Lenkrad nur sehr schwer dre-hen. Dies beeinträchtigt erheblich dieSicherheit des Fahrzeugs.● Die Lenkunterstützung funktioniert nurbei laufendem Motor.● Fahrzeug niemals mit abgestelltem Motorrollen lassen.● Ziehen Sie niemals den Schlüssel ausdem Zündschloss, solange das Fahrzeug inBewegung ist. Die Lenkungssperre kanneinrasten und das Fahrzeug nicht mehr ge-lenkt werden.

ACHTUNGDie Gegenlenkunterstützung unterstütztzusammen mit der ESC den Fahrer beimLenken des Fahrzeugs in kritischen Fahrsi-tuationen. Es ist jedoch der Fahrer, der dasFahrzeug in jedem Fall lenken muss. DasFahrzeug wird nicht durch die Gegenlenk-unterstützung gelenkt.

HinweisBeim Abschleppen des Fahrzeugs muss sieZündung eingeschaltet sein, damit dasLenkrad nicht blockiert ist, und die Blink-leuchten, die Hupe, die Scheibenwischerund die Scheibenwaschanlage eingeschal-tet werden können.

Kontrollleuchte

Es leuchtet rot

Elektromechanische Lenkung ausgefallen.Nicht weiterfahren, halten Sie das Fahrzeug so baldwie möglich und auf eine sichere Weise an.Lenkung umgehend von einem Fachbetrieb prüfenlassen.

Es leuchtet gelb

Die Funktion der elektromechanischen Lenkung isteingeschränkt.Suchen Sie umgehend eine Fachwerkstatt auf undlassen Sie die Lenkung überprüfen.Leuchtet die gelbe Warnleuchte nach Abstellen undwieder Anlassen des Motors und nach einer kurzenFahrstrecke nicht mehr auf, müssen Sie keine Fach-werkstatt aufsuchen.

Oder: Die 12-Volt-Fahrzeugbatterie war abgeklemmtund wurde erneut angeklemmt.Fahren Sie eine kurze Strecke bei 15-20 km/h(9-12 mph).

Blinkt gelb

Die Lenksäule klemmt fest.Drehen Sie das Lenkrad etwas hin- und her.

Oder: Die Lenksäule lässt sich weder entriegeln nochverriegeln.Fahrzeugschlüssel aus dem Zündschloss ziehen undZündung erneut einschalten. Gegebenenfalls Mel-dungen am Bildschirm des Kombi-Instruments be-achten.Nicht weiterfahren, wenn nach dem Einschalten derZündung die Lenksäule verriegelt bleibt. Fachmänni-sche Hilfe in Anspruch nehmen.

Die Kontrollleuchte leuchtet beim Einschaltender Zündung für einige Sekunden auf. Siemuss nach Anspringen des Motors erlöschen.

ACHTUNGDas Missachten aufleuchtender Warn-leuchten und Textmeldungen kann zum Lie-genbleiben im Straßenverkehr, zu Fahr-zeugbeschädigungen oder zu Unfällen undschweren Verletzungen führen.● Warnleuchten und -meldungen dürfennicht ignoriert werden.● Stoppen Sie das Fahrzeug, sobald esmöglich und sicher ist.

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Starten und Fahren

Einfahren und wirtschaftli-cher Fahrstil

Motor einfahren

Ein neuer Motor muss während der ersten1500 Kilometer (900 Meilen) eingefahrenwerden.

Bis 1.000 Kilometer (600 Meilen)– Fahren Sie nicht schneller als mit 2/3 der

Höchstgeschwindigkeit.

– Beschleunigen Sie nicht mit Vollgas.

– Vermeiden Sie hohe Drehzahlen.

– Nicht mit einem Anhänger fahren.

Ab 1.000 Kilometer (600 Meilen) bis1.500 Kilometer (900 Meilen)– Steigern Sie die Fahrleistung allmählich auf

die Höchstgeschwindigkeit bzw. auf diehöchstzulässige Motordrehzahl.

Während der ersten Betriebsstunden weistder Motor eine höhere innere Reibung auf alsspäter, wenn sich alle beweglichen Teile auf-einander eingespielt haben.

UmwelthinweisWird der neue Motor schonend eingefah-ren, erhöht sich die Lebensdauer des Mo-

tors bei gleichzeitig geringerem Ölver-brauch.

Reifen und Bremsbeläge einfahren

Neue Reifen müssen auf den ersten 500 km(300 Meilen) und neue Bremsbeläge auf denersten 200 km (125 Meilen) vorsichtig einge-fahren werden.

Während der ersten 200 km (125 Meilen)kann die verminderte Bremswirkung der neu-en Bremsbeläge durch stärkeren Druck aufdas Bremspedal ausgeglichen werden. Bei ei-ner Vollbremsung mit neuen Bremsbelägenkann jedoch der Bremsweg etwas länger seinals mit eingefahrenen Bremsbelägen.

ACHTUNG● Neue Reifen müssen eingefahren werden,denn sie haben zu Anfang noch nicht dieoptimale Haftfähigkeit. Es besteht Unfall-gefahr! Fahren Sie während der ersten500 km (300 Meilen) entsprechend vor-sichtig.● Neue Bremsbeläge müssen sich erst „ein-schleifen“ und haben während der ersten200 km (125 Meilen) noch nicht die optima-le Reibkraft. Die etwas verminderte Brems-kraft können Sie jedoch durch einen stärke-ren Druck auf das Bremspedal ausgleichen.

Umweltverträglichkeit

Bei der Konstruktion, Materialauswahl undHerstellung Ihres neuen SEAT spielt der Um-weltschutz eine wichtige Rolle.

Konstruktive Maßnahmen zur Begünsti-gung des Recyclings● Demontagefreundliche Gestaltung der Ver-bindungen● Vereinfachte Demontage durch Modulbau-weise● Verbesserte Sortenreinheit der Werkstoffe.● Kennzeichnung von Kunststoffteilen undElastomeren nach ISO 1043, ISO 11469 undISO 1629.

Materialauswahl● Verwendung von wiederverwertbarem Ma-terial.● Verwendung von kompatiblen Kunststoffeninnerhalb einer Gruppe, wenn deren Kompo-nenten nicht leicht voneinander trennbarsind.● Verwendung von wiederverwertbaremund/oder wiederverwertetem Material.● Verringerung von flüchtigen Bestandteilender Kunststoffe, einschließlich des Geruchs.● Verwendung von FCKW-freien Kältemitteln. »

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Fahren

Verbot, abgesehen von den gesetzlichfestgelegten Ausnahmen (Anhang II derRichtlinie 2000/53/EG über Altfahrzeu-ge), von Schwermetallen: Kadmium, Blei,Quecksilber und sechswertiges Chrom.

Herstellung● Verringerung des Lösungsmittelanteils inHohlraumschutzwachsen.● Verwendung von Kunststoffschutzfolien fürden Transport von Fahrzeugen.● Verwendung lösungsmittelfreier Klebstoffe.● Einsatz von FCKW-freien Kältemitteln in Käl-teerzeugungssystemen.● Recycling und energetische Verwertungvon Abfällen (RDF).● Verbesserung der Abwasserqualität.● Einsatz von Wärmerückgewinnungssyste-men (Wärmetauscher, Enthalpierotoren usw.).● Verwendung wasserlöslicher Lacke.

Wirtschaftlich und umweltbewusstfahren

Der Kraftstoffverbrauch, die Umweltbelas-tung und der Verschleiß von Motor, Bremsenund Reifen hängen im Wesentlichen von Ih-rem Fahrstil ab. Durch vorausschauende undökonomische Fahrweise lässt sich der Kraft-stoffverbrauch um 10 - 15 % reduzieren. Im

Anschluss präsentieren wir Ihnen einige Vor-schläge, mit denen Sie sowohl die Umweltbe-lastung reduzieren als auch Geld sparen kön-nen.

Aktives Zylindermanagement (ACT®)*Je nach Ausstattung des Fahrzeugs kann dieaktive Zylinderverwaltung (ACT®) automa-tisch einige Motorzylinder abschalten, wenndie Fahrsituation keine übermäßige Leistungerfordert. Während der Abschaltung wird keinKraftstoff in die entsprechenden Zylinder ge-spritzt, wodurch der Gesamtkraftstoffver-brauch gesenkt wird. Die Anzahl der aktivenZylinder kann auf dem Kombi-Instrument-Dis-play angezeigt werden ››› Seite 110.

Vorausschauendes FahrenBeim Beschleunigen verbraucht ein Fahrzeugden meisten Kraftstoff. Wenn Sie voraus-schauend fahren, müssen Sie weniger brem-sen und demzufolge auch weniger beschleu-nigen. Lassen Sie das Fahrzeug mit einemeingelegten Gang rollen, wenn Sie z. B. wei-ter vorne eine rote Ampel erkennen. Diese Artdes Bremsens schützt die Bremsen und dieReifen vor Verschleiß; keine Abgasemissionenund kein Kraftstoffverbrauch sind die Folge(Schubabschaltung).

Energiesparend schaltenEine wirksame Art Kraftstoff zu sparen ist dasfrühe Hochschalten. Wer die Gänge ausfährt,verbraucht unnötig Kraftstoff.

Schaltgetriebe: Schalten Sie so früh wiemöglich vom ersten in den zweiten Gang. Un-sere Empfehlung ist, dass Sie bei einer Motor-drehzahl von ca. 2.000 U/min in den nächst-höheren Gang schalten. Halten Sie sich andie im Kombiinstrument angezeigte „Gan-gempfehlung“ ››› Seite 256.

Vollgas vermeidenDie erlaubte Höchstgeschwindigkeit IhresFahrzeuges sollten Sie möglichst nie ganzausnutzen. Kraftstoffverbrauch, Schadstoff-emission und Fahrgeräusche nehmen bei ho-hen Geschwindigkeiten überproportional zu.Langsamer fahren spart Kraftstoff.

Leerlauf vermeidenIm Stau, an Bahnschranken und Ampeln mitlängerer Rotphase lohnt es sich, den Motorabzustellen. Schon nach 30-40 SekundenMotorpause ist die Kraftstoffersparnis größerals die extra Kraftstoffmenge, die für das er-neute Anlassen des Motors benötigt wird.

Im Leerlauf dauert es sehr lange, bis der Mo-tor betriebswarm wird. In der Warmlaufphase

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Starten und Fahren

sind jedoch Verschleiß und Schadstoffaus-stoß besonders hoch. Deshalb sollten Sie so-fort nach dem Anlassen des Motors losfahren.Vermeiden Sie dabei hohe Drehzahlen.

Regelmäßige WartungMit den regelmäßig und vor längeren Fahrtenausgeführten Wartungsarbeiten stellen Sie si-cher, dass Sie nicht mehr Kraftstoff als not-wendig verbrauchen. Der WartungszustandIhres Fahrzeugs wirkt sich nicht nur auf dieVerkehrssicherheit und Werterhaltung positivaus, sondern auch auf den Kraftstoffver-brauch.

Ein schlecht eingestellter Motor kann zu ei-nem Kraftstoffverbrauch führen, der 10 % hö-her ist als normal!

Kurzstrecken vermeidenDer Motor und die Abgasreinigungsanlagemüssen ihre optimale Betriebstemperaturerreicht haben, um den Verbrauch und dieSchadstoffemission wirkungsvoll zu verrin-gern.

Bei kaltem Motor ist der Kraftstoffverbrauchverhältnismäßig sehr viel höher. Erst nach et-wa vier Kilometern ist der Motor betriebs-warm und der Verbrauch hat sich normal-isiert. Kurzstrecken sollten Sie deshalb nachMöglichkeit vermeiden.

Reifenfülldruck beachtenEin richtiger Reifendruck hilft Kraftstoff spa-ren. Bereits ein Bar (14,5 psi / 100 kPa) Luft-druck zu wenig kann den Kraftstoffverbrauchum 5 % erhöhen. Zu niedriger Reifenfülldruckführt außerdem durch den erhöhten Rollwi-derstand zu einem stärkeren Verschleiß derReifen und verschlechtert das Fahrverhalten.

Prüfen Sie den Reifenfülldruck immer am kal-ten Reifen.

Fahren Sie Winterreifen nicht ganzjährig,denn das kostet bis zu 10 % mehr Kraftstoff.

Unnötigen Ballast vermeidenDa jedes Kilogramm mehr Gewicht denKraftstoffverbrauch erhöht, lohnt sich ein Blickin den Gepäckraum, um unnötigen Ballast zuvermeiden.

Häufig bleibt aber auch ein Dachgepäckträ-ger aus Bequemlichkeit montiert, obwohl ernicht mehr benötigt wird. Durch den erhöhtenLuftwiderstand verbraucht Ihr Fahrzeug mitunbeladenem Dachgepäckträger bei einerGeschwindigkeit zwischen 100 km/h(62 mph) und 120 km/h (75 mph) etwa 12 %mehr Kraftstoff als im Normalfall.

Strom sparenZur Stromerzeugung treibt der Motor dieLichtmaschine an. Bei höherem Strombedarfsteigt somit auch der Kraftstoffverbrauch.

Schalten Sie also elektrische Geräte wiederaus, wenn Sie sie nicht mehr benötigen. Ge-räte mit hoher Stromaufnahme sind z. B. dasGebläse auf hoher Stufe, die Heckscheiben-heizung oder die Sitzheizung*.

Hinweis● Wenn das Fahrzeug über das Start-Stopp-System verfügt, ist das Ausschaltendieser Funktion nicht empfehlenswert.● Es ist empfehlenswert, bei einer Fahrtge-schwindigkeit von über 60 km/h (37 mph)die Seitenfenster zu schließen.● Stützen Sie beim Fahren nicht den Fuß aufdem Kupplungspedal ab, da der dadurchentstehende Druck die Kupplungsscheibezum Schleifen bringt. Das erhöht nicht nurden Kraftstoffverbrauch, sondern kannauch zum Verbrennen des Kupplungsbela-ges und damit zu einem schweren Schadenführen.● Halten Sie das Fahrzeug nicht mittels desKupplungspedals an einer Steigung imStillstand. Verwenden Sie die Fuß- oderHandbremse und nehmen Sie letztere beimAnfahren zur Hilfe. Damit wird der Kraft-stoffverbrauch verringert und ein Schadenan der Kupplungsscheibe vermieden.● Nutzen Sie bei Gefällestrecken dieBremswirkung des Motors durch Einlegendes geeignetsten Gangs. Dadurch sinkt derVerbrauch auf „Null“ und die Bremsen wer-den geschont.

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Fahren

Motorsteuerung und Abgas-reinigungsanlage

Einleitung zum Thema

ACHTUNG● Wegen der hohen Temperaturen am Ab-gasreinigungssystem (Katalysator oderPartikelfilter) sollten Sie Ihr Fahrzeug nichtüber leicht entflammbarem Untergrund ab-stellen (z. B. Wiese oder Waldrand). Brand-gefahr!● Im Bereich der Abgasanlage dürfen amUnterboden keine Konservierungsmittel an-gewendet werden: Brandgefahr!

Kontrollleuchten

Leuchtet auf

Störung im Abgaskontrollsystem. (z. B. Lambdasondedefekt).Vom Gas gehen und vorsichtig zum nächsten Fach-betrieb fahren und den Motor überprüfen lassen.

Blinkt

Fehlzündungen, die den Katalysator beschädigenkönnen.Vom Gas gehen und vorsichtig zum nächsten Fach-betrieb fahren und den Motor überprüfen lassen.

Leuchtet auf

Partikelfilter mit Ruß zugesetzt ››› Seite 263.

Leuchtet auf

Störung in der Ottomotorsteuerung.Suchen Sie unverzüglich einen Fachbetrieb auf undlassen Sie den Motor überprüfen.

Die Kontrollleuchte (Electronic Power Control)leuchtet beim Einschalten der Zündung zur Funkti-onskontrolle auf. Sie muss nach Anspringen des Mo-tors erlöschen.

Leuchtet auf

Vorglühanlage des Dieselmotors.Die Vorglühanlage des Motors wurde aktiviert. Nachdem Erlöschen der Kontrollleuchte kann der Motorsofort angelassen werden.

Blinkt

Störung in der Dieselmotorsteuerung.Suchen Sie unverzüglich einen Fachbetrieb auf undlassen Sie den Motor überprüfen.

HinweisSolange die Kontrollleuchten , , oder leuchten, können Störungen amMotor vorliegen, der Kraftstoffverbrauchkann steigen und der Motor verliert mögli-cherweise an Leistung.

Katalysator

Damit der Katalysator lange hält● Bei Benzinmotoren darf nur bleifreies Benzinverwendet werden, da der Katalysator durchBlei stark beschädigt werden kann.● Fahren Sie den Kraftstofftank nicht völligleer.● Füllen Sie beim Ölwechsel oder Nachfüllennicht zu viel Motoröl ein ››› Seite 324, Motor-öl nachfüllen.● Schleppen Sie das Fahrzeug nicht an, son-dern verwenden Sie Starthilfekabel››› Seite 61.

Falls Sie während der Fahrt Fehlzündungen,Leistungsabfall oder einen schlechten Motor-rundlauf beobachten, vermindern Sie die Ge-schwindigkeit sofort und lassen Sie das Fahr-zeug im nächsten Fachbetrieb überprüfen.Die Abgaswarnleuchte leuchtet generellim Falle der beschriebenen Symptome auf.Unverbrannter Kraftstoff könnte so in die Ab-gasanlage und somit in die Atmosphäre ge-langen. Außerdem kann der Katalysatordurch Überhitzung beschädigt werden.

VORSICHTDer Kraftstoffbehälter darf nie ganz leergefahren werden, weil es dann durch dieunregelmäßige Kraftstoffversorgung zuFehlzündungen kommen kann. Dabei ge-langt unverbranntes Benzin in die

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Starten und Fahren

Abgasanlage – das kann zur Überhitzungund Beschädigung des Katalysators führen.

UmwelthinweisAuch bei einwandfrei arbeitender Abgas-reinigungsanlage kann bei bestimmten Zu-ständen des Motors ein schwefelartigerAbgasgeruch entstehen. Dies hängt vomSchwefelanteil des Kraftstoffs ab. Oft hilftdie Wahl einer anderen Kraftstoffmarke.

Partikelfilter

Der Partikelfilter filtert nahezu alle Rußpartikelaus der Abgasanlage. Bei einer normalenFahrweise wird der Filter automatisch gerei-nigt. Der Partikelfilter regeneriert sich auto-matisch, ohne dass dies durch die Kontroll-leuchte angezeigt wird. Das kann sichdurch eine erhöhte Leerlaufdrehzahl und ei-ner gewissen Geruchsbildung bemerkbarmachen.

Sollte die selbstständige bzw. automatischeReinigung des Filters (z. B. bei dauerhaftemKurzstreckenverkehr) nicht möglich sein, setztsich der Filter mit Ruß zu und die Kontroll-leuchte für den Partikelfilter leuchtet.

Ermöglichen Sie die automatische Filterreini-gung durch folgende Fahrweise:

● Fahren Sie etwa 15 Minuten lang mindes-tens 60 km/h (37 mph) im 4. oder 5. Gang(Automatikgetriebe: Fahrstufe S).● Halten Sie die Motordrehzahl im Bereichvon ca. 2000 U/min.

Der erzeugte Temperaturanstieg sorgt dafür,dass der Ruß im Filter verbrennt. Nach erfolg-ter Reinigung erlischt die Kontrollleuchte.Wenn die Kontrollleuchte nicht erlischt, fahrenSie unverzüglich zu einem Fachbetrieb undlassen Sie die Störung beheben.

Fahrhinweise

Auslandsfahrten

Bei Reisen ins Ausland ist Folgendes zu be-achten:

● Bei Benzinfahrzeugen mit Katalysator ist zubeachten, dass über die Reisestrecke blei-freies Benzin getankt wird. Siehe auch Kapitel››› Seite 315, Kraftstoff. Bei den Automobil-clubs erhalten Sie Information über das Tank-stellennetz mit bleifreiem Benzin.● In einigen Ländern wird möglicherweise IhrFahrzeugmodell nicht vertrieben, so dass be-stimmte Ersatzteile nicht erhältlich sind oder,dass in zugelassenen SEAT-Betrieben In-standsetzungen nur in eingeschränktem Um-fang möglich sind.

Die SEAT-Vertriebszentren sowie die jeweili-gen Importeure stehen Ihnen jederzeit mit In-formationen zu technischen Vorbereitungendes Fahrzeugs, notwendigen Wartungsarbei-ten und möglichen Instandsetzungsarbeitenzur Verfügung.

Durchfahren überfluteter Fahrbah-nen

Um Beschädigungen am Fahrzeug beimDurchfahren von z. B. überfluteten Straßen zuvermeiden, beachten Sie Folgendes:

● Das Wasser darf maximal bis zur Unterkan-te der Karosserie reichen.● Fahren Sie maximal mit Schrittgeschwin-digkeit.

ACHTUNGNach Fahrten durch Wasser, Schlamm,Matsch usw. kann die Wirkung der Bremsenwegen nasser Bremsscheiben und -belägeverzögert einsetzen. Damit sich die volleBremswirkung wieder einstellt, müssen dieBremsen erst vorsichtig trockengebremstwerden. »

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Fahren

VORSICHT● Bei Wasserdurchfahrten können Teile desFahrzeugs wie z. B. Motor, Getriebe, Fahr-werk oder Elektrik stark beschädigtwerden.● Schalten Sie bei Wasserdurchfahrtenstets das Start-Stopp-System* aus ››› Sei-te 264.

Hinweis● Vor einer Wasserdurchfahrt die Wasser-tiefe feststellen.● Bleiben Sie keinesfalls im Wasser stehen,fahren Sie nicht rückwärts und stellen Sieden Motor nicht ab.● Bitte beachten Sie, dass entgegenkom-mende Fahrzeuge Wellen erzeugen, die diezulässige Wasserhöhe für Ihr Fahrzeugüberschreiten können!● Vermeiden Sie Fahrten durch Salzwasser(Korrosion).

Fahrerassistenzsysteme

Start-Stopp-System*

Kontrollleuchten

Leuchtet auf

Das Start-Stopp-System ist verfügbar, aber die auto-matische Abschaltung des Motors ist aktiviert.

Leuchtet auf

Das Start-Stopp-System ist nicht verfügbar.

Fahrerhinweise auf dem Bildschirm desKombiinstrumentsStart-Stopp-System ausgeschaltet.Starten Sie den Motor manuell.

Der Fahrerhinweis erscheint, wenn bestimmteBedingungen während der Stopp-Phasenicht erfüllt sind und der Motor nicht wiederdurch das Start-Stopp-System gestartet wer-den kann. Der Motor muss manuell angelas-sen werden.

Start-Stopp-System: Störung! Funk-tion nicht verfügbar

Es liegt eine Störung im Start-Stopp-Systemvor. Fahren Sie demnächst in eine Werkstattund lassen Sie die Störung beheben.

Beschreibung und Funktionsweise

Abb. 225 Video zumThema

Das Start-Stopp-System kann helfen, Kraft-stoff zu sparen und den CO2-Ausstoß zu ver-ringern.

Im Start-Stopp-Betrieb wird der Motor auto-matisch abgestellt, wenn das Fahrzeug an-hält bzw. zum Stillstand kommt wie z. B. an ei-ner Ampel. Die Zündung bleibt während die-ser Stopp-Phase eingeschaltet. Bei Bedarfwird der Motor automatisch wieder gestartet.In dieser Situation leuchtet der Starterknopf dauerhaft1).

Sobald die Zündung eingeschaltet wird, istdas Start-Stopp-System automatisch akti-viert.

1) Nur in Fahrzeugen mit Keyless Access.264

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Fahrerassistenzsysteme

Im System Easy Connect können Sie weitereInformationen zum Start-Stopp-System abru-fen: Drücken Sie auf die Taste / im Me-nü Fahrzeugstatus.

Fahrzeuge mit Schaltgetriebe● Schalten Sie vor Anhalten des Fahrzeugsbzw. bei Fahrzeugstillstand in den Leerlaufund lassen Sie das Kupplungspedal los. DerMotor wird abgestellt. Am Bildschirm desKombi-Instruments erscheint die Kontroll-leuchte . Der Motor kann schon währenddes Anhaltevorgangs (bei 7 km/h) abschal-ten, bevor das Fahrzeug anhält.● Wenn Sie das Kupplungspedal treten, star-tet der Motor wieder. Die Kontrollleuchte er-lischt.

Fahrzeuge mit Automatikgetriebe● Bremsen Sie das Fahrzeug bis zum Still-stand und bleiben Sie mit dem Fuß auf demBremspedal. Der Motor wird abgestellt. AmBildschirm erscheint die Kontrollleuchte . Jenach Getriebe des Fahrzeugs kann der Motorschon während des Anhaltevorgangs (bei 7oder 2 km/h) abschalten, bevor das Fahrzeuganhält.● Wenn Sie den Fuß vom Bremspedal neh-men, startet der Motor wieder. Die Kontroll-leuchte erlischt.

Grundvoraussetzungen für den Start-Stopp-Betrieb● Die Fahrertür ist geschlossen.● Der Fahrer ist angegurtet.● Die Motorraumklappe ist geschlossen.● Der Motor hat die Mindestbetriebstempe-ratur erreicht.● Der Rückwärtsgang ist nicht eingelegt.● Das Fahrzeug befindet sich nicht an einergroßen Steigung.

Der reguläre Start-Stopp-Betrieb kann ausverschiedenen Gründen systemseitig abge-brochen werden.

Motor wird nicht abgestelltDas System überprüft vor jeder Stopp-Phase,ob bestimmte Bedingungen erfüllt sind. DerMotor wird z. B. in den folgenden Situationennicht abgestellt:

● Der Motor hat die Mindesttemperatur fürden Start-Stopp-Betrieb noch nicht erreicht.● Die per Klimaanlage gewählte Innentem-peratur ist noch nicht erreicht.● Die Innentemperatur ist sehr hoch/tief.● Die Defrostfunktion ist eingeschaltet››› Seite 42.● Die Einparkhilfe* ist eingeschaltet.● Der Ladezustand der Batterie ist zu niedrig.

● Das Lenkrad ist stark eingeschlagen oderes findet eine Lenkbewegung statt.● Es besteht die Gefahr eines Beschlagens.● Nach dem Einlegen des Rückwärtsgangs.● Bei starker Neigung.

Als Hinweis erscheint am Bildschirm des Kom-biinstruments ; zusätzlich im Fahrerinforma-tionssystem*, .

Motor startet selbsttätig wiederWährend einer Stopp-Phase wird z. B. in denfolgenden Situationen der reguläre Start-Stopp-Betrieb abgebrochen. Der Motor star-tet ohne Aktion des Fahrers wieder.

● Die Innentemperatur weicht von dem perKlimaanlage gewählten Wert ab.● Die Defrostfunktion ist eingeschaltet››› Seite 42.● Die Bremse wurde mehrmals nacheinandergetreten.● Der Ladezustand der Batterie wird zu nied-rig.● Hoher Stromverbrauch.

Weitere Informationen zum Automatikge-triebeDer Motor wird in den Wählhebelstellungen P,D, N und S sowie im Tiptronic-Modus abge-stellt. In der Wählhebelstellung P bleibt derMotor auch dann aus, wenn Sie den Fuß von »

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Fahren

der Bremse nehmen. Der Motor startet erstwieder, wenn Sie das Gaspedal betätigenoder eine andere Fahrstufe einlegen und dieBremse lösen.

Wenn Sie während einer Stopp-Phase dieWählhebelstellung R wählen, startet der Mo-tor wieder.

Schalten Sie zügig von D nach P, um einenungewollten Motorstart beim Schalten über Rzu vermeiden.

Zusatzinformationen zu Fahrzeugen mitAdaptive Cruise Control (ACC)Bei Fahrzeugen mit ACC-Funktion springt derMotor unter bestimmten Betriebsbedingun-gen erneut an, wenn der Radarsensor er-kennt, dass das vorausfahrende Fahrzeugwieder anfährt.

ACHTUNG● Stellen Sie niemals den Motor ab, bevordas Fahrzeug komplett zum Stillstand ge-kommen ist. Die volle Funktionsfähigkeitdes Bremskraftverstärkers und der Servo-lenkung ist nicht gewährleistet. Sie müssenggf. mehr Kraft zum Lenken oder Bremsenaufwenden. Da Sie dabei nicht wie ge-wohnt lenken und bremsen können, kann eszu Unfällen und ernsthaften Verletzungenkommen.● Ziehen Sie niemals den Schlüssel ausdem Zündschloss, solange das Fahrzeug inBewegung ist. Die Lenksperre könnte sonst

plötzlich einrasten und Sie wären nichtmehr in der Lage, das Fahrzeug zu lenken.● Um Verletzungen zu vermeiden, stellenSie sicher, dass bei Arbeiten im Motorraumdas Start-Stopp-System ausgeschaltet ist››› Seite 266.

VORSICHTSchalten Sie bei Wasserdurchfahrten stetsdas Start-Stopp-System aus ››› Seite 266.

Hinweis● Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebekönnen Sie selbst steuern, ob der Motor ab-gestellt wird oder nicht, indem Sie dieBremskraft verringern oder erhöhen. WennSie die Bremse z. B. im Stop-and-Go-Ver-kehr oder beim Abbiegen nur leicht treten,wird bei Fahrzeugstillstand keine Stopp-Phase eingeleitet. Sobald Sie die Bremsestärker treten, wird der Motor abgestellt.● Treten Sie bei Fahrzeugen mit Schaltge-triebe während einer Stopp-Phase die Fuß-bremse, um das Fahrzeug gegen Wegrollenzu sichern.● Wenn Sie bei Fahrzeugen mit Schaltge-triebe den Motor „abwürgen“, können Sieihn direkt wieder starten, indem Sie dasKupplungspedal sofort treten.● Wenn Sie bei Fahrzeugen mit Automatik-getriebe nach dem Einlegen des Rück-wärtsgangs die Wählhebelstellung D, N

oder S einlegen, muss das Fahrzeug über10 km/h (6 mph) gefahren sein, damit dasSystem den Motor erneut abstellen kann.

Start-Stopp-System manuellein-/ausschalten

Abb. 226 Mittelkonsole: Systemtaste Start-Stopp.

Wenn Sie das System nicht nutzen möchten,können Sie es manuell ausschalten.

● Um das Start-Stopp-System manuellaus-/einzuschalten, drücken Sie die Taste ››› Abb. 226.

Das Symbol der Taste leuchtet bei ausge-schaltetem System gelb und am Bildschirmdes Kombiinstruments erscheint folgendeMeldung:

Start-Stopp-System ausgeschaltet266

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Fahrerassistenzsysteme

HinweisDas System wird jedes Mal eingeschaltet,wenn Sie den Motor während eines Haltsbewusst abstellen. Der Motor startet er-neut automatisch.

Geschwindigkeitsregelanla-ge (GRA)*

Kontrollleuchte

Leuchtet grün

Die Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) ist einge-schaltet und reguliert.

ODER: Die automatische Distanzregelung (ACC) isteingeschaltet und regelt.

ODER: Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist einge-schaltet und regelt.

Beim Einschalten der Zündung leuchten eini-ge Warn- und Kontrollleuchten zur Funktions-prüfung kurz auf. Sie erlöschen nach wenigenSekunden.

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Warnsymbole auf Seite 123.

Bedienung Geschwindigkeitsregel-anlage

Abb. 227 Display des Kombiinstruments: Zu-standsanzeigen der GRA.

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 39

Die Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) hälteine programmierte Geschwindigkeit ab etwa20 km/h (15 mph) konstant.

Der GRA verringert die Geschwindigkeit, in-dem er nicht mehr beschleunigt, nicht durchTreten der Bremsen ››› .

Anzeige im GRA-DisplayZustand Abb. 227:

GRA vorübergehend abgeschaltet. Diegespeicherte Geschwindigkeit erscheintin kleinen und verdunkelten Zahlen.Systemfehler. Fachbetrieb aufsuchen.GRA eingeschaltet. Speicher der Ge-schwindigkeit ist leer.GRA ist aktiv. Gespeicherte Geschwindig-keit in großen Zahlen.

Schalten mit GRA-ModusDie GRA bremst, sobald Sie die Kupplung tre-ten, und greift nach dem Schalten automa-tisch wieder ein.

Bergabfahren mit der GRAWenn die GRA bergab die Geschwindigkeitdes Fahrzeugs nicht konstant halten kann,Fahrzeug mit der Fußbremse abbremsen undggf. herunterschalten.

Automatische AbschaltungGRA-Regelung wird automatisch abgeschal-tet oder vorübergehend unterbrochen:

● Wenn vom System ein Fehler festgestelltwird, der die Funktion der GRA beeinträchti-gen könnte.● Wenn über einen gewissen Zeitraum dasGaspedal betätigt und die gespeicherte Ge-schwindigkeit überschritten wird.● Wenn die dynamischen Fahrtregelungssys-teme aktiv werden (z. B. ASR oder ESC). »

A

B

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D

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Fahren

● Wenn das Bremspedal betätigt wird.● Wenn der Airbag auslöst.● Wenn der Wählhebel des Doppelkup-plungsgetriebes DSG® aus der Position D/Sbewegt wird.

ACHTUNGWenn es nicht möglich ist, sicher mit aus-reichendem Abstand und konstanter Ge-schwindigkeit zu fahren, kann das Verwen-den der Geschwindigkeitsregelanlage Un-fälle und schwere Verletzungen verursa-chen.● Niemals die GRA bei dichtem Verkehr, beizu geringem Abstand, auf steilen, kurven-reichen, rutschigen Strecken, wie z. B.Schnee, Eis, Nässe oder Rollsplitt, und aufüberfluteten Straßen verwenden.● Niemals die GRA im Gelände oder aufnicht befestigten Straßen benutzen.● Geschwindigkeit und Sicherheitsabstandzu vorausfahrenden Fahrzeugen immer denSicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsver-hältnissen anpassen.● Um eine unbeabsichtigte Geschwindig-keitsregelung zu vermeiden, die GRA immernach der Benutzung ausschalten.● Es ist gefährlich, die gespeicherte Ge-schwindigkeit wieder aufzunehmen, wenndie Geschwindigkeit für die gerade beste-henden Straßen-, Verkehrs- oder Witte-rungsverhältnisse zu hoch ist.

● Bei Fahrten im Gefälle kann die GRA dieFahrzeuggeschwindigkeit nicht konstanthalten. Durch das Eigengewicht des Fahr-zeugs kann sich die Geschwindigkeit erhö-hen. Herunterschalten oder Fahrzeug mitder Fußbremse abbremsen.

Geschwindigkeitsbegrenzer

Kontrollleuchte

Leuchtet grün

Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist eingeschaltetund aktiv.

Blinkt grün

Die im Geschwindigkeitsbegrenzer gespeicherte Ge-schwindigkeit wurde überschritten.

Leuchtet auf

Die automatische Distanzregelung (ACC) oder derGeschwindigkeitsbegrenzer sind aktiv.

Beim Einschalten der Zündung leuchten eini-ge Warn- und Kontrollleuchten zur Funktions-prüfung kurz auf. Sie verlöschen nach weni-gen Sekunden.

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Warnsymbole auf Seite 123.

Bildschirmanzeigen

Abb. 228 Am Bildschirm des Kombi-Instru-ments: Anzeige des Zustands des Geschwin-digkeitsbegrenzers.

Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist dabei be-hilflich, in Vorwärtsfahrt eine bestimmte pro-grammierte Geschwindigkeit ab ca. 30 km/h(19 mph) nicht zu überschreiten ››› Bildschirmanzeigen des Geschwindig-keitsbegrenzers ››› Abb. 228:

Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist aktiv.Die letzte gespeicherte Geschwindigkeitwird mit großen Zahlen angezeigt.Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist nichtaktiv. Die letzte gespeicherte

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B

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Fahrerassistenzsysteme

Geschwindigkeit wird mit kleinen, verdun-kelten Zahlen angezeigt.Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist aus-geschaltet. Der Gesamtkilometerstandwird angezeigt.

ACHTUNGSchalten Sie den Geschwindigkeitsbegren-zer nach dessen Verwendung immer aus,um eine ungewollte Geschwindigkeitsrege-lung zu vermeiden.● Der Geschwindigkeitsbegrenzer entbin-det den Fahrer nicht von seiner Verantwor-tung, bei angemessener Geschwindigkeitzu fahren. Fahren Sie nicht bei sehr hoherGeschwindigkeit, wenn dies nicht nötig ist.

C

● Die Verwendung des Geschwindigkeits-begrenzers bei schlechten Witterungsver-hältnissen ist gefährlich und kann zuschweren Unfällen – beispielsweise durchAquaplaning, Schnee, Eis, Laub usw. – füh-ren. Benutzen Sie den Geschwindigkeitsbe-grenzer nur, wenn die Fahrbahn- und Witte-rungsverhältnisse dies zulassen.● Bei Fahrten auf abschüssiger Fahrbahnkann der Geschwindigkeitsbegrenzer dieFahrzeuggeschwindigkeit nicht begrenzen.Durch das Eigengewicht des Fahrzeugskann sich die Geschwindigkeit erhöhen.Schalten Sie in diesem Fall in einen niedrig-eren Gang oder bremsen Sie das Fahrzeugmit der Fußbremse ab.

Hinweis● Es gibt verschiedene Ausführungen desKombi-Instruments, daher können die An-zeigen am jeweiligen Bildschirm unter-schiedlich sein.● Wenn beim Ausschalten der Zündung dieGeschwindigkeitsregelanlage (GRA), dieautomatische Distanzregelung (ACC) oderder Geschwindigkeitsbegrenzer einge-schaltet war, schaltet sich der Geschwin-digkeitsbegrenzer oder die automatischeDistanzregelung beim erneuten Einschal-ten der Zündung wieder automatisch ein. Eswird allerdings keine Geschwindigkeit ge-speichert sein. Die letzte im Geschwindig-keitsbegrenzer eingegebene Geschwindig-keit bleibt gespeichert.

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Fahren

Geschwindigkeitsbegrenzer bedienen

Abb. 229 Links von der Lenksäule: Hebel undTasten zur Bedienung des Geschwindigkeitsbe-grenzers.

Abb. 230 Auf der linken Seite der Lenksäule:dritter Hebel für die Betätigung des Geschwin-digkeitsbegrenzers.

Funktion Position des Blinkerhebels ››› Abb. 229oder des dritten Hebels ››› Abb. 230 Effekt

Einschalten des Geschwindigkeitsbe-grenzers

Stellen Sie den Schalter 1 in die Position und drücken Sie die Taste2 des Blinkerhebels oder drücken Sie den dritten Hebel nach vorne

und drücken Sie die Taste 2 .

Das System wird eingeschaltet. Die letzte im Geschwin-digkeitsbegrenzer eingegebene Geschwindigkeit ist ge-speichert. Es erfolgt noch keine Regelung.

Wechseln zwischen dem Geschwindig-keitsbegrenzer und der Geschwindig-keitsregelanlage (GRA) oder der auto-matischen Distanzregelung (ACC) (beieingeschaltetem Geschwindigkeitsbe-grenzer)

Drücken Sie die Taste 2 des Blinkerhebels oder die Taste 2 des drit-ten Hebels.

Es wird zwischen dem Geschwindigkeitsbegrenzer undder Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) oder der auto-matischen Distanzregelung (ACC) gewechselt.

Aktivieren des Geschwindigkeitsbe-grenzers

Drücken Sie die Taste 3 des Blinkerhebels oder die Taste 1 desdritten Hebels.

Die aktuelle Geschwindigkeit wird als Höchstgeschwin-digkeit gespeichert und der Begrenzer wird aktiviert.

Vorübergehendes Deaktivieren der Be-grenzung des Geschwindigkeitsbe-grenzers

Stellen Sie den Schalter 1 des Blinkerhebels in die Stellung oder bringen Sie den dritten Hebel in die Stellung .

Die Regelung wird vorübergehend deaktiviert. Die Ge-schwindigkeit bleibt gespeichert.

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Fahrerassistenzsysteme

Funktion Position des Blinkerhebels ››› Abb. 229oder des dritten Hebels ››› Abb. 230 Effekt

Vorübergehendes Deaktivieren der Be-grenzung des Geschwindigkeitsbe-grenzers durch völliges Durchtretendes Gaspedals (Kick-down)

Treten Sie das Gaspedal über den Druckpunkt hinaus ganz durch (bei-spielsweise zum Überholen). Bei Überschreitung der programmiertenGeschwindigkeit wird der Begrenzer vorübergehend deaktiviert.

Die Regelung wird vorübergehend deaktiviert. Die Ge-schwindigkeit bleibt gespeichert. Die Regelung wird au-tomatisch wieder aktiviert, sobald die programmierteGeschwindigkeit unterschritten wird.

Erneutes Aktivieren der Regelung desGeschwindigkeitsbegrenzers

Drücken Sie die Taste 3 des Blinkerhebels oder bringen Sie den drit-ten Hebel in die Stellung .

Die Geschwindigkeit wird auf die gespeicherte Maximal-geschwindigkeit begrenzt, sobald der gespeicherte Wertunterschritten wird.

Erhöhen der im Begrenzer gespeicher-ten Geschwindigkeit

Drücken Sie kurz die Taste 3 des Blinkerhebels im Bereich oderbringen Sie den dritten Hebel in die Stellung , um die Geschwin-digkeit schrittweise um jeweils 1 km/h (1 mph) zu erhöhen und spei-chern.

Die Fahrgeschwindigkeit wird auf den eingestellten Wertbegrenzt.Drücken Sie am dritten Hebel , um die Geschwindigkeit schritt-

weise um jeweils 10 km/h (5 mph) zu erhöhen und zu speichern.

Halten Sie die Taste 3 des Blinkerhebels im Bereich gedrücktoder halten Sie gedrückt, um die Geschwindigkeit kontinuierlichin Schritten von 10 km/h (5 mph) zu erhöhen und zu speichern.

Verringern der im Begrenzer gespei-cherten Geschwindigkeit

Drücken Sie kurz die Taste 3 des Blinkerhebels im Bereich oderdrücken Sie am dritten Hebel 1 , um die Geschwindigkeit schritt-weise um jeweils 1 km/h (1 mph) zu verringern und zu speichern.

Die Fahrgeschwindigkeit wird auf den eingestellten Wertbegrenzt.

Drücken Sie am dritten Hebel , um die Geschwindigkeit schritt-weise um jeweils 10 km/h (5 mph) zu verringern und zu speichern.

Halten Sie die Taste 3 des Blinkerhebels im Bereich gedrücktoder halten Sie gedrückt, um die Geschwindigkeit kontinuierlichin Schritten von 10 km/h (5 mph) zu verringern und zu speichern.

Ausschalten des Geschwindigkeitsbe-grenzers

Stellen Sie den Schalter 1 des Blinkerhebels in die Stellung oderbringen Sie den dritten Hebel in die Stellung . Das System wird ausgeschaltet.

Die in der Tabelle in Klammen angegebenenWerte in mph werden ausschließlich auf Kom-

bi-Instrumenten mit Anzeige der Geschwin-digkeit in Meilen angezeigt. »

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Fahren

Bergabfahren mit dem Geschwindigkeits-begrenzerWenn die im Geschwindigkeitsbegrenzer ge-speicherte Geschwindigkeit auf abschüssigerFahrbahn überschritten wird, blinkt die Warn-und Kontrollleuchte ››› Seite 268 und eskann ein Warnton ausgegeben werden.Bremsen Sie in diesem Fall das Fahrzeug mitder Fußbremse ab und schalten Sie ggf. in ei-nen niedrigeren Gang.

Vorübergehend ausschaltenWenn Sie den Geschwindigkeitsbegrenzer –beispielsweise zum Überholen – vorüberge-hend deaktivieren möchten, bringen Sie denSchalter ››› Abb. 229 1 des Blinkerhebels indie Stellung oder bringen Sie den drit-ten Hebel zum Druckpunkt oder drü-cken Sie die Taste 2 eines der beiden Hebel.

Nach dem Überholmanöver kann der Ge-schwindigkeitsbegrenzer wieder mit der zuvorgespeicherten Geschwindigkeit aktiviert wer-den, indem der Schalter 3 des Blinkerhebelsim Bereich gedrückt oder der dritte He-bel zum Druckpunkt gebracht wird.

Vorübergehendes Deaktivieren durch völl-iges Durchtreten des Gaspedals (Kick-down)Wenn das Gaspedal vollständig durchgetre-ten (Kick-down) und die programmierte Ge-schwindigkeit durch den Fahrer bewusst

überschritten wird, schaltet sich die Regelungvorübergehend aus.

Zur Bestätigung der Deaktivierung ertönt ein-malig ein Signalton. Solange die Regelungdeaktiviert ist, blinkt die Warn- und Kontroll-leuchte .

Wenn das Gaspedal nicht mehr vollständigdurchgetreten wird und die Fahrzeugge-schwindigkeit wieder unter den programmier-ten Wert sinkt, wird die Regelung wieder akti-viert. Die Kontrollleuchte leuchtet auf undbleibt an.

Automatische AbschaltungDie Regelung des Geschwindigkeitsbegren-zers schaltet sich automatisch ab:

● Wenn vom System ein Fehler festgestelltwird, der die Funktion des Begrenzers beein-trächtigen könnte.● Wenn der Airbag auslöst.

VORSICHTBei der automatischen Abschaltung auf-grund einer Systemstörung wird der Be-grenzer aus Sicherheitsgründen nur dannkomplett abgeschaltet, wenn das Gaspe-dal nicht mehr gedrückt oder das Systembewusst ausgeschaltet wird.

Bremsunterstützende Syste-me (Front Assist)*

Einleitung zum Thema

Abb. 231 Im Display des Kombiinstruments:Vorwarnhinweise.

Ziel der bremsunterstützenden Systeme istdas Verhindern von Frontalkollisionen mit be-stimmten Objekten, die sich auf der Fahrbahndes Fahrzeugs befinden, bzw. das Minimierenvon deren Folgen.

Im Rahmen der Einschränkungen durch dieUmgebungsbedingungen und durch das Sys-tem arbeitet die Funktion in abgestufter Formin Abhängigkeit vom Gefährlichkeitsgrad derSituation. Zunächst warnt sie den Fahrer und,falls dessen Reaktion ausbleibt oder unzurei-chend ist, aktiviert dann eine eigenständigeNotbremsung.

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Fahrerassistenzsysteme

Die Funktion dient zur Vermeidung folgenderSituationen:

● Kollisionen mit geparkten oder auf der glei-chen Spur in gleicher Fahrtrichtung fahren-den Fahrzeugen.● Kollision mit Fußgängern, die die Fahrbahnkreuzen oder sich auf der gleichen Spur inFahrtrichtung bewegen.

In anderen Gefahrensituationen wird dieFunktion möglicherweise nicht aktiviert.

Die Funktion Front Assist ist bei Geschwindig-keiten von 4 km/h (2,5 mph) bis 250 km/h(156 mph) aktiviert. In Abhängigkeit von Ge-schwindigkeit, Fahrbedingungen und Verhal-ten des Fahrers werden einige der nachfol-gend beschriebenen Unterfunktionen igno-riert, um die allgemeine Funktion des Systemszu optimieren.

Die Assistenzfunktion Front Assist kann dieAufmerksamkeit des Fahrers keinesfallsersetzen.

AbstandswarnungWenn das System erkennt, dass aufgrund ei-nes zu geringen Abstands zum vorausfahren-den Fahrzeug eine Gefahrensituation besteht,warnt es den Fahrer mit einer Mitteilung imDisplay des Kombiinstruments .

Der Zeitpunkt der Warnung variiert in Abhän-gigkeit von der Verkehrssituation und demVerhalten des Fahrers.

Vorwarnung (vorherige Warnung)Wenn das System eine mögliche Kollision mitdem vorausfahrenden Fahrzeug erkennt, kannes den Fahrer mit einem akustischen Signalund einer Mitteilung im Display des Kombi-instruments warnen ››› Abb. 231.

Der Zeitpunkt der Warnung variiert in Abhän-gigkeit von der Verkehrssituation und demVerhalten des Fahrers. Gleichzeitig wird dasFahrzeug auf eine mögliche Notbremsungvorbereitet ››› .

Kritische WarnungWenn der Fahrer auf die Vorwarnung (vorheri-ge Warnung) nicht reagiert, kann das Systemaktiv die Bremsen beeinflussen und eine kurzeBremsung veranlassen, um den Fahrer auf ei-ne unmittelbaren Kollisionsgefahr hinzuwei-sen.

Automatische VollbremsungWenn der Fahrer auch auf die kritische War-nung nicht reagiert, kann das System eine ei-genständige Notbremsung mittels progressi-ver Erhöhung der Bremsintensität entspre-chend dem Gefährlichkeitsgrad der Situationeinleiten.

Assistenz bei Notbremsung durch den Fah-rerDas System kann angesichts einer unmittel-baren Kollision erkennen, dass der Fahrer dieBremse nicht ausreichend betätigt hat, umdie Kollision zu vermeiden. In diesem Fall wirddie Bremsintensität automatisch erhöht.

Angesichts bestimmter Fahrumstände undder Funktionsbeschränkungen kann das Sys-tem in manchen Fällen eine Kollision nichtverhindern, obwohl es deren Folgen durch ei-ne Verringerung der Geschwindigkeit und derAufprallenergie bedeutend senkt.

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Warnsymbole auf Seite 123.

ACHTUNGDas System Front Assist kann weder physi-kalisch vorgegebene Grenzen überwindennoch den Fahrer hinsichtlich der Fahrzeug-kontrolle und der Reaktion auf möglicheNotfallsituation ersetzen.

ACHTUNGErfassen Sie nach einer Warnung des FrontAssist sofort die Situation und verhindernSie eine Kollision je nach Fall entwederdurch Bremsen oder Umfahren des Hinder-nisses. »

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Fahren

● Wenn Front Assist nicht wie in diesem Ka-pitel beschrieben arbeitet (z. B. wenn esverschiedene Male unnötigerweise ein-greift), schalten Sie es aus.● Geschwindigkeit und Sicherheitsabstandzum vorausfahrenden Fahrzeug immer denSicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsver-hältnissen anpassen.● Front Assist alleine kann keine Unfälleund schweren Verletzungen vermeiden.● In komplexen Fahrsituationen kann FrontAssist unnötigerweise warnen und in dasBremsen eingreifen, ohne dass dies erfor-derlich ist, wie z. B. bei Verkehrsinseln.● Wenn die Funktionsweise des Front Assistbeispielsweise durch Schmutz oder man-gelhafte Justierung des Radarsensors ein-geschränkt ist, kann das System unnötigeWarnungen abgeben und störend dasBremsen beeinflussen.● Front Assist reagiert nicht auf kreuzendeoder auf derselben Fahrspur entgegen-kommende Tiere oder Fahrzeuge.● Front Assist reagiert nicht auf Fußgänger,die auf der gleichen Fahrspur entgegen-kommen.● Als Fahrer müssen sie immer darauf vor-bereitet sein, die Kontrolle über das Fahr-zeug zu übernehmen.

Hinweis● Bei eingeschaltetem Front Assist bleibendie Warnhinweise auf dem Bildschirm derInstrumententafel aufgrund anderer Funkti-onen, wie zum Beispiel die eines eingehen-den Anrufs, ausgeblendet.● Wenn Front Assist eine Bremsung einlei-tet, ist das Bremspedal „härter“ ausgelegt.● Die automatischen Bremseingriffe vonFront Assist können durch Betätigen derKupplung, des Gaspedals oder eine Lenk-radbewegung unterbrochen werden.● Der Front Assist kann das Fahrzeug ab-bremsen und es sogar vollständig zum Still-stand bringen. Die Bremsanlage hält dasFahrzeug allerdings nicht permanent an.Bremspedal treten!● Wenn Front Assist nicht wie in diesem Ka-pitel beschrieben arbeitet (z. B. wenn esverschiedene Male unnötigerweise ein-greift), schalten Sie es aus. Fachbetriebaufsuchen und System prüfen lassen. SEATempfiehlt einen SEAT Partner aufzusuchen.

Radarsensor

Abb. 232 Im vorderen Stoßfänger: Radarsen-sor.

Zur Erfassung der Verkehrssituation ist im vor-deren Stoßfänger ein Radarsensor eingebaut››› Abb. 232 1 .

Die Erfassungsfähigkeit des Radarsensorskann durch Schmutz wie Schlamm oderSchnee oder durch Umwelteinflüsse, wie Re-gen, Nieselregen reduziert sein. In diesem Fallarbeitet der Front Assist nicht. Am Display desKombiinstruments erscheint folgende Mel-dung: Front Assist: Sensor ohneSicht! Reinigen Sie bei Bedarf den Radar-sensor ››› .

Wenn der Radarsensor wieder einwandfreiarbeitet, wird Front Assist automatisch wiederzur Verfügung stehen. Die Meldung im Dis-play des Kombiinstruments verschwindet.

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Fahrerassistenzsysteme

Die Funktionsweise von Front Assist kanndurch starke Rückstrahlung des Radarsignalsbeeinträchtigt werden. Dies kann beispiels-weise in einem Parkhaus oder aufgrund desVorhandenseins von Metallgegenständen (z.B. Schienen auf der Fahrbahn oder bei Bauar-beiten eingesetzte Platten) auftreten.

Im Bereich vor und um den Radarsensor dür-fen keine Aufkleber, zusätzlichen Scheinwer-fer oder ähnliches angebracht werden, dasich dies negativ auf die Funktionsweise vonFront Assist auswirken könnte.

Bei unangemessenen Reparaturen des Front-bereichs oder bei am Fahrzeugrahmen vor-genommenen Änderungen, z. B. das Tieferle-gen des Fahrwerks, kann der Betrieb desFront Assist beeinträchtigt werden. SEATempfiehlt daher einen SEAT-Betrieb aufzusu-chen.

VORSICHTWenn Sie den Eindruck haben, dass der Ra-darsensor beschädigt wurde oder verstelltwurde, schalten Sie Front Assist ab. So wer-den mögliche Gefahrensituationen auf-grund einer unangemessen Funktionsweisedes Systems verhindert. Sorgen Sie in die-sem Fall für eine Neueinstellung davon!● Der Sensor kann durch einen Stoß z. B.beim Einparken verstellt werden. Dies kanndie Effizienz des Systems beeinträchtigenoder zu seiner Abschaltung führen.

● Reparaturarbeiten am Radarsensor er-fordern besondere Fachkenntnisse undSpezialwerkzeuge. SEAT empfiehlt dahereinen SEAT-Betrieb aufzusuchen.● Übersteigt die Größe des vorn angeb-rachten Kennzeichens oder Kennzeichent-rägers den dafür vorgesehenen Bereichoder ist das Kennzeichen schlecht ange-bracht, kann das zu Störungen des Radar-sensors führen.● Entfernen Sie Schnee mit einer Bürste undEis bevorzugt mit einem Enteisungssprayohne Lösungsmittel.

Umfeldbeobachtungssystem (FrontAssist) bedienen

Abb. 233 Auf dem Display des Kombi-Instru-ments: Anzeige, dass Front Assist ausgeschal-tet ist.

Das Front Assist ist bei eingeschalteter Zün-dung immer aktiv.

Wenn Front Assist ausgeschaltet ist, sind auchdie Funktion Vorwarnung (vorherige War-nung) und die Abstandswarnung deaktiviert.

SEAT empfiehlt, Front Assist immer einge-schaltet zu lassen. Ausnahmen ››› Seite 276,Front Assist in folgenden Situationen vorü-bergehend ausschalten.

Front Assist ein-/ausschaltenMit eingeschalteter Zündung kann der Frontim System Easy Connect mit der Taste / und den Funktionsflächen SETUP > Fah-rerassistenz ein- und ausgeschaltet wer-den ››› Seite 35.

Wenn das Front Assist ausgeschaltet ist, zeigtdie Instrumententafel dies wie folgt an ››› Abb. 233.

Vorwarnung (vorherige Warnung) ein-oder ausschaltenDie Vorwarnung (vorherige Warnung) kannüber das System Easy Connect mittels derTaste / und den Funktionsflächen SET-UP > Fahrerassistenz ein- oder ausge-schaltet werden ››› Seite 35.

Das System behält die vorgenommene Ein-stellung beim nächsten Einschalten der Zün-dung bei. »

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Fahren

SEAT empfiehlt, die Vorwarnung immer einzu-schalten.

Je nach im Fahrzeug installiertem Infotain-ment-System kann die Vorwarnfunktion fol-gende Einstellungen haben:

● verfrüht● mittel● verzögert● deaktiviert

SEAT empfiehlt den Funktionsmodus „Mittel“.

Abstandswarnung ein- oder ausschaltenWenn der Sicherheitsabstand zum voraus-fahrenden Fahrzeug überschritten wird, er-scheint im Display des Kombi-Instruments ei-ne entsprechende Warnung . Vergrö-ßern Sie in einem solchen Fall den Sicher-heitsabstand.

Die Vorwarnfunktion kann über das SystemEasy Connect mittels der Taste / undden Funktionsflächen SETUP > Fahreras-sistenz ein- oder ausgeschaltet werden››› Seite 35.

Das System behält die vorgenommene Ein-stellung beim nächsten Einschalten der Zün-dung bei.

SEAT empfiehlt, die Funktion Abstandswar-nung immer einzuschalten.

Front Assist in folgenden Situatio-nen vorübergehend ausschalten

In den folgenden Situationen sollte der FrontAssist aufgrund der Grenzen dieses Systemsausgeschaltet werden:

● Wenn das Fahrzeug abgeschleppt wird.● Wenn sich das Fahrzeug auf einem 1-Achs-Rollenprüfstand befindet.● Wenn der Radarsensor defekt ist.● Wenn der Radarsensor irgendeinen schwe-ren Schlag bekommen hat, z. B. bei einemAuffahrunfall.● Wenn er verschiedene Male unnötigerweiseeingreift.● Wenn der Radarsensor vorübergehend miteinem Zubehör wie z. B. einem zusätzlichenScheinwerfer oder etwas ähnlichem abge-deckt wird.● Wenn das Fahrzeug auf einen Lkw, eineFähre oder einen Zug verladen werden soll.

Systemgrenzen

Das Umweltbeobachtungssystem Front As-sist hat bestimmte physikalische und system-bedingte Grenzen. Unter bestimmten Um-ständen können sich so beispielsweise einigeReaktionen des Systems aus Sicht des Fah-rers als unzweckmäßig erweisen. Aus diesem

Grund muss er immer auf ein Eingreifen ge-fasst sein.

Die folgenden Bedingungen können dazuführen, dass das Umweltbeobachtungs-system Front Assist gar nicht oder zu spätreagiert:● In den ersten Momenten nach dem Ein-schalten der Zündung, aufgrund der erstenSelbstkalibrierung des Systems.● Beim Fahren enger Kurven oder bei komple-xen Fahrstrecken.● Wenn Vollgas gegeben wird.● Wenn Front Assist ausgeschaltet oder ge-stört ist.● Wenn die ASR ausgeschaltet oder das ESPmanuell im Modus Sport aktiviert worden ist››› Seite 243.● Wenn ESC die Regelung durchführt.● Wenn mehrere Bremslichter des Fahrzeugsoder des angehängten Anhängers eine elekt-rische Störung aufweisen.● Wenn der Radarsensor schmutzig oder ver-deckt ist.● Wenn Metallgegenstände vorhanden sind,z. B. Schienen auf der Fahrbahn oder bei Bau-arbeiten eingesetzte Platten.● Wenn das Fahrzeug rückwärts fährt.● Wenn das Gaspedal stark getreten wird.● Bei Schneefall oder starkem Regen.

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Fahrerassistenzsysteme

● Bei schmalen Fahrzeugen wie z. B. Motorrä-dern.● Bei versetzt fahrenden Fahrzeugen.● Bei kreuzenden Fahrzeugen.● Bei sich aus der Gegenrichtung näherndenFahrzeugen.● Die Ladung und besonderen Anbauten an-derer Fahrzeuge, die seitlich, nach hintenoder über dieselben herausragen.

Adaptive Cruise Control ACC(Automatische Distanzrege-lung)*

Einführung in die Thematik

Abb. 234 Video zumThema

Abb. 235 Erkennungsbereich.

Die adaptive Geschwindigkeitsregelung(ACC) ist eine Erweiterung der Regulie-rungsfunktion der Fahrzeuggeschwindig-keit (GRA) ››› .

Die ACC-Funktion gestattet dem Fahrer eineGeschwindigkeit zwischen 30 und 210 km/h(18 und 130 mph) sowie den gewünschtenAbstand zum vorausfahrenden Fahrzeug fest-zulegen.

Die ACC-Funktion passt die Fahrgeschwin-digkeit des Fahrzeugs zu jedem Zeitpunkt an,indem ein Sicherheitsabstand in Bezug aufdas Fahrzeug, das vor Ihnen fährt, aufrechter-halten wird.

Wenn das Fahrzeug hinter einem anderenfährt, reduziert die ACC-Funktion die Ge-schwindigkeit, um sie an diejenige des vo-rausfahrenden Fahrzeugs anzupassen, undhält den entsprechenden Abstand zwischenden Fahrzeugen aufrecht. Wenn das vor Ih-

nen fahrende Fahrzeug beschleunigt, führtdie ACC ebenfalls eine Beschleunigungdurch, bis maximal zu der programmiertenGeschwindigkeit.

Wenn das Fahrzeug mit Automatikgetriebeausgestattet ist, kann das ACC das Fahrzeugbis zum vollständigen Stand abbremsen,wenn ein Fahrzeug vor Ihnen hält.

Es wird empfohlen, den Abstand bei nasserFahrbahn zu vergrößern.

Beantragung auf Eingriff durch den FahrerWährend der Fahrt unterliegt die ACC-Funkti-on bestimmten Begrenzungen, die Bestand-teil des Systems sind. Das heißt, dass derFahrer unter gewissen Umständen selbst dieGeschwindigkeit und den Abstand in Bezugauf andere Fahrzeuge regeln muss.

In diesem Fall wird Ihnen auf dem Bildschirmdes Kombiinstruments angezeigt, dass Ihr Ein-griff durch Betätigen des Bremspedals erfor-derlich ist und es ertönt ein akustisches Warn-signal ››› Seite 278.

ACHTUNGDie in dem ACC enthaltene intelligenteTechnologie kann weder über die System-grenzen selbst noch gegen die physikali-schen Naturgesetze etwas ausrichten.Wenn es auf fahrlässige oder unvorherge-sehene Weise benutzt wird, können Unfälleverursacht werden und schwere »

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Fahren

Verletzungen die Folge sein. Das Systemkann die Aufmerksamkeit des Fahrers nichtersetzen.● Geschwindigkeit und Sicherheitsabstandzum vorausfahrenden Fahrzeug immer denSicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsver-hältnissen anpassen.● Benutzen Sie die ACC weder bei schlech-ten Sichtverhältnissen, unübersichtlichenStreckenabschnitten mit vielen Kurvenoder bei Rutschgefahr, zum Beispiel beiSchnee, Eis, Regen oder losem Rollsplitt,noch bei Überschwemmungen.● Verwenden Sie niemals die ACC beiQuerfeldein-Fahrten oder auf nicht asphal-tierten Straßen. Die ACC ist nur für den Ge-brauch auf gepflasterten/asphaltiertenStraßen vorgesehen.● Die ACC reagiert bei Annäherung an einfestes Hindernis nicht, wie das Ende einesStaus, ein kaputtes Fahrzeug oder ein an ei-ner Ampel haltendem Fahrzeug.● Die ACC reagiert nur dann bei Personen,wenn die Fußgängererkennung verfügbarist. Außerdem reagiert das System nicht beikreuzenden oder auf derselben Fahrspurentgegenkommenden Tieren oder Fahrzeu-gen.● Wenn die ACC die Geschwindigkeit nichtausreichend reduziert, bremsen Sie mitdem Bremspedal.● Bei Fahren mit dem Notrad besteht dieMöglichkeit, dass sich die ACC-Funktion

während der Fahrt selbsttätig abschaltet.Schalten Sie das System vor Fahrtbeginnab.● Wenn das Fahrzeug trotz der Anfrage aufEingreifen durch den Fahrer trotzdem wei-terfährt, bremsen Sie das Fahrzeug mit demBremspedal.● Wenn auf dem Bildschirm des Kombiinst-ruments der Eingriff des Fahrers verlangtwird, regulieren Sie den Abstand selbst.● Der Fahrer muss stets auf eine Beschleu-nigung und Abbremsung vorbereitet sein.

VORSICHTWenn Sie den Eindruck haben, dass der Ra-darsensor kaputt ist, schalten Sie die ACCab. Dadurch vermeiden Sie mögliche Schä-den. Sorgen Sie in diesem Fall für eine Neu-einstellung davon!● Reparaturarbeiten am Radarsensor er-fordern besondere Fachkenntnisse undSpezialwerkzeuge. SEAT empfiehlt dahereinen SEAT-Betrieb aufzusuchen.

Hinweis● Wenn ACC nicht wie in diesem Kapitelbeschrieben arbeitet , verwenden Sie erstwieder, nach dem es von einem Fachbe-trieb überprüft worden ist. SEAT empfiehltdaher einen SEAT-Betrieb aufzusuchen.● Die Höchstgeschwindigkeit bei aktivierterACC ist auf 210 km/h (130 mph) begrenzt.

● Wenn die ACC aktiviert wurde, kann essein, dass Sie während des Bremsvorgangseigenartige Geräusche hören, die durchdas Bremssystem hervorgerufen werden.

Symbole am Bildschirm des Kombi-instruments und Kontrollleuchten

Die Reduzierung der Geschwin-digkeit durch ACC zur Aufrecht-erhaltung des Abstandes zu demvor Ihnen fahrenden Fahrzeugreicht nicht aus.

Bremsen! Treten Sie auf das Bremspedal! Eingriff desFahrers ist notwendig.

Die ACC ist derzeit nicht verfüg-bar.a)

Bei angehaltenem Fahrzeug den Motor ausschaltenund wieder starten. Führen Sie eine Sichtprüfung desRadarsensors ››› Abb. 237 durch (falls Schmutz, Eisvorhanden sind oder dieser Schläge erlitten hat).Wenn sie weiterhin nicht verfügbar ist, suchen Sie bit-te eine Fachwerkstatt auf, damit diese das Systemüberprüft.

a) Das Symbol ist farbig bei Kombiinstrumenten mitFarbdisplay.

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Fahrerassistenzsysteme

Die ACC ist aktiv.

Vor Ihnen wurde kein Fahrzeug erkannt. Die program-mierte Geschwindigkeit wird konstant aufrechterhal-ten.

Wenn das Symbol die Farbe weißhat: ACC ist aktiv.

Ein vor Ihnen fahrendes Fahrzeug wurde entdeckt.Die ACC reguliert die Geschwindigkeit und den Ab-stand zu dem vor Ihnen fahrenden Fahrzeug.

Wenn das Symbol die Farbe grauhat: ACC ist nicht aktiv (Stand-by).

Das System ist eingeschaltet, reguliert jedoch nicht.

Die Kontrollleuchte leuchtetgrün.

Die ACC ist aktiv.

Beim Einschalten der Zündung leuchten eini-ge Warn- und Kontrollleuchten zur Funktions-prüfung kurz auf. Sie verlöschen nach weni-gen Sekunden.

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Warnsymbole auf Seite 123.

Displayanzeigen

Abb. 236 Im Display des Kombiinstruments:(A) ACC inaktiv (Standby). (B) ACC aktiv.

Bildschirmanzeigen ››› Abb. 236:Vorausfahrendes Fahrzeug erkannt. ACCist nicht aktiv und regelt die Geschwindig-keit nicht.Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.ACC ist nicht aktiv und regelt den Ab-stand nicht.

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Vorausfahrendes Fahrzeug erkannt. ACCist aktiv und regelt die Geschwindigkeit.Vom Fahrer eingestelltes Abstandsniveau2.ACC ist aktiv und regelt den Abstand jenach Geschwindigkeit.

HinweisBei eingeschalteter ACC bleiben die Warn-hinweise auf dem Bildschirm der Instrumen-tentafel aufgrund anderer Funktionen, wiezum Beispiel die eines eingehenden Anrufs,ausgeblendet.

Radarsensor

Abb. 237 Im vorderen Stoßfänger: Radarsen-sor.

Zur Erfassung der Verkehrssituation ist im vor-deren Stoßfänger ein Radarsensor eingebaut››› Abb. 237 1 . »

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Fahren

Die Erfassungsfähigkeit des Radarsensorskann durch Schmutz wie Schlamm oderSchnee oder durch Umwelteinflüsse, wie Re-gen, Nieselregen reduziert sein. In diesem Fallfunktioniert die automatische Distanzrege-lung (ACC) nicht. Am Display des Kombiinst-ruments erscheint folgende Meldung: ACC:Sensor ohne Sicht! Reinigen Sie bei Be-darf den Radarsensor ››› .

Wenn der Radarsensor wieder einwandfreiarbeitet, wird die ACC automatisch wiederzur Verfügung stehen. Die Information im Dis-play des Kombiinstruments erlöscht und dieACC kann wieder eingeschaltet werden.

Der Betrieb der ACC kann durch starke Um-kehrspiegelung des Radarsignals beeinflusstwerden. Dies kann beispielsweise in einemParkhaus oder aufgrund des Vorhandenseinsvon Metallgegenständen (z. B. Schienen aufder Fahrbahn oder bei Bauarbeiten einge-setzte Platten) auftreten.

Der Bereich, der sich vorne und um den Sen-sor herum befindet, darf nicht durch Klebe-band, Zusatzleuchten oder ähnliches ver-deckt sein, denn dies kann den Betrieb derACC beeinträchtigen.

Bei unangemessenen Reparaturen des Front-bereichs oder bei am Fahrzeugrahmen vor-genommenen Änderungen, z. B. das Tieferle-gen des Fahrwerks, kann der Betrieb desACC beeinträchtigt werden. SEAT empfiehltdaher einen SEAT-Händler aufzusuchen.

VORSICHTWenn Sie den Eindruck haben, dass der Ra-darsensor beschädigt wurde oder verstelltwurde, schalten Sie die ACC aus. Dadurchvermeiden Sie mögliche Schäden. SorgenSie in diesem Fall für eine Neueinstellungdavon!● Der Sensor kann durch einen Stoß z. B.beim Einparken verstellt werden. Dies kanndie Effizienz des Systems beeinträchtigenoder zu seiner Abschaltung führen.● Reparaturarbeiten am Radarsensor er-fordern besondere Fachkenntnisse undSpezialwerkzeuge. SEAT empfiehlt dahereinen SEAT-Betrieb aufzusuchen.● Entfernen Sie Schnee mit einer Bürste undEis bevorzugt mit einem Enteisungssprayohne Lösungsmittel.

Bedienung der Adaptive CruiseControl ACC (automatischen Dis-tanzregelung)

Abb. 238 Auf der linken Seite der Lenksäule:dritter Hebel für die Betätigung der automati-schen Distanzregelung.

Abb. 239 Auf der linken Seite der Lenksäule:dritter Hebel für die Betätigung der automati-schen Distanzregelung.

Wenn die automatische Distanzregelung(ACC) eingeschaltet ist, schaltet sich auf der

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Fahrerassistenzsysteme

Schalttafel die grüne Kontrollleuchte ein und auf dem Bildschirm werden die program-mierte Geschwindigkeit und der Zustand derACC angezeigt ››› Abb. 236.

Welche Einstellungen der ACC sind mög-lich?● Geschwindigkeit programmieren ››› Sei-te 281.● Abstandsniveau programmieren ››› Sei-te 281.● ACC einschalten und aktivieren ››› Sei-te 281.● ACC ausschalten und deaktivieren ››› Sei-te 281.● Bei Fahrtbeginn das voreingestellte Ab-standsniveau einstellen ››› Seite 282.● Fahrprofil einstellen ››› Seite 282.● Bedingungen, unter denen die ACC nichtreagiert ››› Seite 282.

Geschwindigkeit speichernUm die Geschwindigkeit zu programmieren,bewegen Sie den dritten Hebel, der sich inPosition 1 befindet, nach oben oder nachunten, bis Sie im Display des Kombiinstru-ments die gewünschte Geschwindigkeit se-hen. Die Einstellung der Geschwindigkeit er-folgt in Schritten von 10 km/h (6 mph).

Während der Fahrt können Sie die aktuelleGeschwindigkeit, falls erwünscht, als Fahrge-

schwindigkeit des Fahrzeugs einstellen unddie ACC aktivieren. Drücken Sie dazu auf dieTaste ››› Abb. 239. Falls Sie die Geschwin-digkeit in Schritten von 1 km/h (0,6 mph) er-höhen oder reduzieren möchten, bewegenSie den Hebel in die Position 2 ››› Abb. 238bzw. drücken Sie die Taste .

Die programmierte Geschwindigkeit kann jenach Wunsch während der Fahrt oder beiFahrzeugstillstand geändert werden. Jegli-che Änderungen der programmierten Ge-schwindigkeit werden unten links am Bild-schirm des Kombiinstruments angezeigt››› Abb. 236.

Das Abstandsniveau programmierenUm das Abstandsniveau zu erhöhen oder zureduzieren, drücken Sie den Wippschalternach rechts/links ››› Abb. 239 A .

Im Display des Kombiinstruments wird dasausgewählte Abstandsniveau geändert. Siekönnen aus 5 verschiedenen Abstandsnive-aus auswählen. SEAT empfiehlt das Niveau 3.Der programmierte Abstand kann je nachWunsch während der Fahrt oder bei Fahr-zeugstillstand geändert werden ››› .

ACC einschalten und aktivierenUm die ACC einzuschalten und zu aktiveren,sind die Wählhebelstellung, die Fahrzeugge-schwindigkeit und die Position des dritten He-bels für ACC zu beachten.

● Im Fall eines Schaltgetriebes kann jederGang mit Ausnahme des ersten eingelegtsein und die Geschwindigkeit muss mindes-tens ca. 30 km/h betragen. Im Fall eines Au-tomatikgetriebes muss der Wählhebel in dieSchaltstellung D oder S bewegt werden.● Um die ACC zu aktivieren, müssen Sie,wenn sich der Hebel in Position 1 befindet,die Taste drücken oder den dritten Hebelder ACC in die Position 2 bringen››› Abb. 238. In diesem Moment wechselt dieACC-Anzeige am Bildschirm des Kombiinstru-ments in den Modus Aktiv ››› Abb. 236.

Bei aktivierter ACC hält das Fahrzeug eineprogrammierte Geschwindigkeit und den ein-gestellten Abstand zum vorausfahrendenFahrzeug bei. Sowohl die Geschwindigkeit alsauch der Abstand lassen sich jederzeit än-dern.

ACC ausschalten und deaktivierenUm die ACC zu deaktivieren, bewegen Sieden Hebel in die Position 0 ››› Abb. 238 (ein-gerastet). In diesem Moment erscheint derText ACC deaktiviert und die Funktion istvollständig deaktiviert.

Falls Sie die ACC nicht ausschalten, sondernnur vorübergehend in den inaktiven Modus(Standby) versetzen möchten, bewegen Sieden dritten Hebel in die Position 3››› Abb. 238 oder betätigen Sie das Bremspe-dal. »

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Fahren

Wenn sich das Fahrzeug im Stillstand befin-det und die Fahrertür geöffnet wird, wechseltdie ACC ebenfalls in den inaktiven Modus(Standby).

Bei Fahrtbeginn das voreingestellte Ab-standsniveau einstellenWenn die Straße nass ist, ist ein Abstand zudem vor Ihnen fahrenden Fahrzeug auszu-wählen, der größer ist als der bei trockenenStraßen.

Die folgenden Entfernungen können vorherausgewählt werden:

● Sehr kurz● Kurz● Media● Lang● Sehr lang

Im System Easy Connect kann der Abstandfür die ACC mittels der Taste / und denFunktionsflächen SETUP > Fahrerassis-tenz eingestellt werden, die Einstellung istvor Einschaltung der ACC vorzunehmen››› Seite 35.

Fahrmodus einstellenBei Fahrzeugen mit SEAT Drive Profile kannder ausgewählte Fahrmodus das Beschleuni-gungs- und Bremsverhalten der ACC beein-flussen ››› Seite 287.

Bei Fahrzeugen ohne SEAT Drive Profile lässtsich anhand der Auswahl einiger der folgen-den Fahrmodi im System Easy Connect dasVerhalten der ACC ebenfalls beeinflussen:

● Normal● Sport● Eco● Komfort

In diesem Fall müssen Sie über die Taste / und den Funktionsflächen SETUP > Fah-rerassistenz > ACC auf die Einstellungender ACC zugreifen ››› Seite 35.

Die folgenden Bedingungen können dazuführen, dass die ACC nicht reagiert:● Wenn das Gaspedal durchgetreten ist.● Wenn kein Gang eingelegt ist.● Wenn ESC die Regelung durchführt.● Wenn der Fahrer keinen Sicherheitsgurt an-gelegt hat.● Wenn mehrere Bremslichter des Fahrzeugsoder des angehängten Anhängers eine elekt-rische Störung aufweisen.● Wenn das Fahrzeug rückwärts fährt.● Geschwindigkeit ist schneller als etwa 210km/h (130 mph).

HinweistexteACC nicht verfügbar

Das System kann keine sichere Erkennungvon Fahrzeugen garantieren und schaltet sichaus diesem Grund ab. Der Sensor wurde ver-stellt oder beschädigt. Wenden Sie sich an ei-ne Fachwerkstatt, um die Störung zu behe-ben.

ACC und Front Assist: im Momentnicht verfügbar. Sensor ohneSicht!

Diese Anzeige für den Fahrer zeigt an, ob dieSicht des Radarsensors aufgrund von z.B.Blättern, Schnee, leichten Nebels oderSchmutz beeinträchtigt ist. Reinigen Sie denSensor ››› Abb. 237.

ACC: ist im Moment nicht verfüg-bar. Steigung zu groß

Die maximale Steigung der Straße wurdeüberschritten, deswegen kann kein sichererBetrieb der ACC gewährleistet werden. ACClässt sich nicht einschalten.

ACC: nur in D, S oder M verfüg-bar

Wählen Sie die Position des AuswahlhebelsD/S oder M aus.

ACC: Handbremse betätigtACC wird deaktiviert, wenn Sie die Parkbrem-se treten. Die ACC ist nach Lösen der Park-bremse wieder verfügbar.

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Fahrerassistenzsysteme

ACC: aktuell nicht verfügbar.Eingriff derStabilisierungskontrolle

Die Angabe für den Fahrer wird angezeigt,wenn die elektronische Stabilisierungskon-trolle (ESC) auf Regulierung übergeht. In die-sem Fall wird die ACC deaktiviert.

ACC: Eingreifen!Dieser Hinweis für den Fahrer wird angezeigt,wenn sich das Fahrzeug auf einer leichtenSteigung in Bewegung und das Fahrzeugnach hinten rollt, obwohl die ACC aktiviert ist.Treten Sie auf die Bremse, um zu verhindern,dass das Fahrzeug rollt/mit einem anderenFahrzeug zusammenstößt.

ACC: GeschwindigkeitsbegrenzungDer Hinweis für den Fahrer wird in Fahrzeugenmit Schaltgetriebe angezeigt, wenn die aktu-elle Geschwindigkeit für den ACC-Betrieb zugering ist.

Die zu speichernde Geschwindigkeit mussmindestens 30 km/h (18 mph) betragen. DerGeschwindigkeitsregler wird bei Geschwin-digkeiten unter 20 km/h (12 mph) deaktiviert.

ACC: ab dem 2. Gang verfügbarACC ist ab dem 2. Gang verfügbar (Handge-triebe).

ACC: Motordrehzahl

Dieser Hinweis für den Fahrer wird angezeigt,wenn die adaptive ACC beschleunigt oderbremst, der Fahrer den Gang nicht hoch-bzw. herunterschaltet, wodurch die zulässi-gen U/min überschritten oder nicht erreichtwerden. Die ACC schaltet sich aus. Es ertöntWarnton als Warnhinweis.

ACC: Kupplung getretenFahrzeuge mit Schaltgetriebe: indem dasKupplungspedal während längerer Zeit ge-treten wird, wird der Regulierungsbetrieb ver-lassen.

Geöffnete TürFahrzeuge mit Automatikgetriebe: bei stehen-dem Fahrzeug und geöffneter Tür kann dieACC nicht aktiviert werden.

ACHTUNGEs besteht Gefahr des Zusammenstoßeswegen Auffahrens, wenn der Mindestab-stand in Bezug auf das vor Ihnen fahrendeFahrzeug und wegen der unterschiedlichenGeschwindigkeit zwischen beiden Fahrzeu-gen so groß ist, dass die Verringerung derGeschwindigkeit seitens des ACC nichtausreichend ist. In diesem Fall muss sofortmit dem Bremspedal gebremst werden.● Es ist möglich, dass die ACC nicht alle Si-tuationen richtig erkennen kann.● „Das Abstellen“ des Fußes auf dem Gas-pedal kann dazu führen, dass die ACC kei-ne Bremsung durchführt. Die Beschleuni-

gung des Fahrers hat Priorität gegenüberdem Eingriff des Geschwindigkeitsreglersoder der Geschwindigkeitsregelung.● Seien Sie immer darauf vorbereitet. dasFahrzeug zu jedem Zeitpunkt abzubremsen.● Halten Sie stets die jeweiligen Vorgabeneines jeden Landes in Bezug auf den obli-gatorischen Mindestabstand zu vor Ihnenfahrenden Fahrzeugen ein.● Es ist gefährlich, die Regelung zu aktivie-ren und die programmierte Geschwindig-keit erneut zu starten, wenn die Straßen-,Verkehrs- oder Wetterbedingungen diesesnicht zulassen. Unfallgefahr!

Hinweis● Die programmierte Geschwindigkeit wirdgelöscht, wenn die ACC ein- bzw. ausge-schaltet wird.● Wenn die Antriebsschlupfregelung beider Beschleunigung (ASR) ausgeschaltetbzw. ESC im Betrieb Sport* (››› Sei-te 35) eingeschaltet wird, schaltet sich dieACC automatisch ab.● Bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-Systemschaltet sich der Motor automatisch wäh-rend der Stopp-Phase des ACC aus undschaltet automatisch nach dem Start wie-der ein.

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Fahren

Funktion zur Vermeidung vonRechtsüberholen

Abb. 240 Im Display des Kombiinstruments:ACC aktiv, Fahrzeug auf der linken Seite er-kannt

Die automatische Distanzregelung (ACC)verfügt über bei bestimmten Geschwindigkei-ten über eine Funktion zur Vermeidung vonRechtsüberholen.

Wenn sich links vom Fahrzeug ein anderesFahrzeug befindet, das mit geringerer Ge-schwindigkeit fährt, wird dieses am Multifunk-tionsdisplay angezeigt ››› Abb. 240.

Um ein Rechtsüberholen zu vermeiden,bremst das System das eigene Fahrzeugsanft ab und verhindert in Abhängigkeit derGeschwindigkeit ein Rechtsüberholen. DerFahrer kann die Regelung durch Betätigendes Gaspedals jederzeit abbrechen. Bei nied-riger Geschwindigkeit bleibt die Funktion in-

aktiv, um den Komfort beim Fahren im Stauoder im Stadtverkehr zu erhöhen.

Die vorübergehende Deaktivierungder automatischen Distanzrege-lung (ACC) in bestimmten Situatio-nen

In folgenden Situationen muss die automati-sche Distanzregelung (ACC) aufgrund vonSystembegrenzungen deaktiviert werden››› :

● Bei Fahrspurwechsel-Manövern, in engenKurven, in Kreisverkehren, auf Be- und Ent-schleunigungsspuren der Autobahnen oderauf Baustellen-Streckenabschnitten, um zuvermeiden, dass unfreiwillig auf die program-mierte Geschwindigkeit beschleunigt wird.● Beim Durchfahren eines Tunnels, da der Be-trieb beeinträchtigt würde.● Auf Straßen mit mehreren Fahrspuren, wennandere Fahrzeuge auf der Überholspur lang-samer fahren. In diesem Fall würden Sie dieFahrzeuge rechts überholen, die auf linkenFahrspuren langsamer fahren.● Bei starken Regenfällen, Schnee oder Nie-selregen kann es vorkommen, dass das vorIhnen fahrende Fahrzeug nicht richtig odergar nicht erfasst wird.

ACHTUNGWenn die ACC bei den genannten Situatio-nen nicht ausgeschaltet wird, können Un-fälle und schwere Verletzungen die Folgesein.● Schalten Sie die ACC in kritischen Situa-tionen immer aus.

HinweisWenn Sie die ACC in den genannten Situa-tionen nicht ausschalten, können Rechts-verstöße die Folge sein.

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Fahrerassistenzsysteme

Besondere Fahrsituationen

Abb. 241 (A) Fahrzeug in einer Kurve. (B) Vo-rausfahrender Motorradfahrer außerhalb desErfassungsbereichs des Radarsensors.

Abb. 242 (C) Fahrspurwechsel eines anderenFahrzeugs. (D) Abbiegendes und weiteres ste-hendes Fahrzeug.

Die automatische Distanzregelung (ACC) hatbestimmte physikalische, systembedingteGrenzen. Unter bestimmten Umständen kön-nen sich beispielsweise einige Reaktionen derACC aus Sicht des Fahrers als unerwartetoder zu einem ungünstigen Zeitpunkt ausge-führt erweisen. Aus diesem Grund muss er im-mer auf ein Eingreifen gefasst sein.

Die folgenden Verkehrssituationen verlangenbeispielsweise höchste Aufmerksamkeit:

Anfahren nach Phase des Stillstands (nurFahrzeuge mit Automatikgetriebe)Nach einer Phase des Stillstands kann dieACC automatisch die Fahrt beginnen, wennsich das vorausfahrende Fahrzeug wieder inBewegung setzt ››› .

Wenn die ACC das Fahrzeug anhält (z. B. imStau) erscheint am Bildschirm des Kombi-In-struments der Hinweis ACC anfahrbereit.Wenn das vorausfahrende Fahrzeug sich wie-der in Bewegung setzt, nimmt auch die ACCautomatisch die Fahrt wieder auf.

Wenn des vorausfahrende Fahrzeug sichnicht in Bewegung setzt, kann man das still-stehende Fahrzeug beliebig lange im ZustandACC anfahrbereit belassen, wenn manmehrmals den dritten Hebel in die Position 2››› Abb. 238 bringt oder das Bremspedal be-tätigt. Betätigen Sie die Bremse, wenn amBildschirm des Kombi-Instruments die Mittei-lung Bremse betätigen erscheint; wird dasBremspedal nicht gedrückt, ertönt eine akus-tische Warnung und die ACC wechselt in deninaktiven Modus (Standby). In diesem Mo-ment könnte es zu einer Bewegung in Rich-tung des stillstehenden Vorderfahrzeugskommen ››› .

ÜberholvorgängeWenn zu Beginn eines Überholmanövers derBlinker gesetzt wird, beschleunigt die ACC »

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Fahren

automatisch das Fahrzeug und verringert soden Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.

Wenn Sie auf die Überholspur wechseln unddie ACC kein Fahrzeug vor sich erkennt, be-schleunigt sie auf die eingestellte Wunschge-schwindigkeit und hält diese konstant.

Die Beschleunigung des Systems lässt sichjederzeit durch Betätigen des Bremspedalsoder Drücken des dritten Hebels nach hintenunterbrechen ››› Seite 280..

Beim KurvenfahrenBeim Ein- oder Ausfahren einer Kurve kann esvorkommen, dass der Radarsensor ein vo-rausfahrendes Fahrzeug nicht mehr erfasstoder auf ein Fahrzeug auf der Nebenspur››› Abb. 241 A reagiert. In solchen Situationenist es möglich, dass das Fahrzeug unnötiger-weise bremst oder nicht mehr auf das voraus-fahrende Fahrzeug reagiert. In diesem Fallmuss der Fahrer eingreifen, indem er be-schleunigt oder durch Betätigen des Brems-pedals oder Drücken des dritten Hebels nachhinten den Bremsvorgang abbricht ››› Sei-te 280.

TunnelfahrtenBeim Durchfahren von Tunneln kann die Funk-tion des Radarsensors eingeschränkt sein.Schalten Sie die ACC in Tunneln aus.

Schmale oder versetzt fahrende Fahrzeu-geDer Radarsensor kann schmale oder versetztfahrende Fahrzeuge nur erkennen, wenn sichdiese innerhalb seiner Reichweite befinden››› Abb. 241 B. Dies gilt insbesondere fürschmale Fahrzeuge wie z. B. Motorräder. Indiesen Fällen müssen Sie bei Bedarf selbstbremsen.

Fahrzeuge mit Ladungen und besonderenAnbautenDie Ladungen und besonderen Anbauten an-derer Fahrzeuge, die seitlich, nach hintenoder über dieselben herausragen, könnenaußerhalb des Erfassungsbereichs der ACCbleiben.

Schalten Sie die ACC aus, wenn Sie hinterFahrzeugen mit Ladungen oder besonderenAnbauten fahren sowie beim Überholen sol-cher Fahrzeuge. In diesen Fällen müssen Siebei Bedarf selbst bremsen.

Fahrspurwechsel anderer FahrzeugeFahrzeuge, die in geringem Abstand auf dieeigene Fahrspur wechseln, können erst dannvom Radarsensor erkannt werden, wenn sie inden Erkennungsbereich des Sensors geraten.Folglich vergrößert ich die Reaktionszeit derACC ››› Abb. 242 C. In diesen Fällen müssenSie bei Bedarf selbst bremsen.

Stehende FahrzeugeDie ACC erfasst beim Fahren keine festste-henden Gegenstände wie etwa ein Stauendeoder Fahrzeuge mit einer Panne.

Wenn ein von der ACC erkanntes Fahrzeugabbiegt oder die Fahrspur verlässt und sichvor diesem Fahrzeug ein stehendes Fahrzeugbefindet, reagiert die ACC nicht auf das ste-hende Fahrzeug ››› Abb. 242 D. In diesen Fäl-len müssen Sie bei Bedarf selbst bremsen.

Entgegenkommende und kreuzende Fahr-zeugeDie ACC reagiert weder auf in Gegenrich-tung kommende noch kreuzende Fahrzeuge.

Gegenstände aus MetallGegenstände aus Metall wie z. B. Schienenauf der Straße oder bei Bauarbeiten einge-setzte Platten können den Radarsensor ver-wirren und Fehlreaktionen der ACC verursa-chen.

Faktoren, die die Funktionsweise des Ra-darsensors beeinträchtigen könnenIst die Funktion des Radarsensors z. B. durchstarken Regen, Wassernebel, Schnee oderSchlamm beeinträchtigt, schaltet sich dieACC vorübergehend ab. Im Display des Kom-biinstruments wird eine entsprechende Infor-mation erscheinen. Reinigen Sie bei Bedarfden Radarsensor ››› Abb. 237.

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Fahrerassistenzsysteme

Wenn der Radarsensor wieder einwandfreiarbeitet, wird die ACC automatisch wiederzur Verfügung stehen. Die Information im Dis-play des Kombiinstruments erlöscht und dieACC kann wieder eingeschaltet werden.

Im Fall der starken Rückstrahlung des Radar-signals wie z. B. in einem Parkhaus kann dieFunktionsweise der ACC beeinträchtigt wer-den.

Fahren mit AnhängerBeim Fahren mit Anhänger regelt die ACC mitweniger Fahrdynamik.

Überhitzte BremsenWenn die Bremsen sich zu sehr aufheizen, wiez. B. nach einer abrupten Bremsung oder auflangen, starken Gefällstrecken kann die ACCvorübergehend abgeschaltet werden. Im Dis-play des Kombiinstruments wird eine entspre-chende Information erscheinen. In diesemFall kann die Geschwindigkeitsregelung nichtaktiviert werden.

Sobald die Temperatur der Bremsen ausrei-chend abgesunken ist, schaltet sich die Ge-schwindigkeitsregelung erneut ein. Die Mel-dung im Display des Kombiinstruments ver-schwindet. Wenn die Meldung ACC nichtverfügbar über einen längeren Zeitraumaufleuchtet, bedeutet dies, dass eine Störungvorliegt. Fachbetrieb aufsuchen. SEAT emp-fiehlt dazu einen SEAT-Händler aufzusuchen.

ACHTUNGWird der Aufforderung Bremse betätigennicht Folge geleistet, könnte sich das Fahr-zeug unbeabsichtigt in Bewegung setzenund gegen das Vorderfahrzeug stoßen. Ver-gewissern Sie sich in jedem Fall vor demLosfahren, dass die Fahrbahn frei ist. Es istmöglich, dass der Radarsensor eventuellvorhandene Hindernisse auf der Fahrbahnnicht erkennt. Dies kann zu Unfällen undschweren Verletzungen führen. BetätigenSie bei Bedarf die Fußbremse.

SEAT Fahrmodi (SEAT DriveProfile)*

Einführung

SEAT Drive Profile ermöglicht dem Fahrer dieAuswahl aus vier Profilen oder Modi, Normal,Sport, Eco und Individuell, die das Ver-halten verschiedener Fahrzeugfunktionen än-dern und auf diese Weise unterschiedlicheFahrerlebnisse vermitteln.

Das Profil Individual hingegen bietet dieMöglichkeit, persönliche Präferenzen einzu-stellen. Die anderen Profile sind festgelegt.

Beschreibung

Je nach Ausstattung des Fahrzeugs hat derSEAT Drive Profile Auswirkungen auf folgendeFunktionen:

MotorAbhängig vom gewählten Profil reagiert derMotor spontaner oder harmonischer auf dieBetätigung des Gaspedals. Zudem schaltetsich bei Wahl von Eco automatisch die Start-Stopp-Funktion ein.

Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe wer-den die Schaltpunkte in niedrigere oder hö-here Drehzahlbereiche verlegt. Der ModusEco aktiviert außerdem die Funktion zur Nut-zung des Freilaufmodus, um zusätzlich Kraft-stoff zu sparen.

Bei Fahrzeugen mit manueller Schaltung än-dern sich im Modus Eco die Anzeigen fürSchaltempfehlungen im Kombi-Instrument,um eine effizientere Fahrweise zu fördern.

Federung „Dual Ride“Die Federung „Dual Ride“ stellt in den Fahr-modi Eco und Normal eine komfortable Fede-rung ein, die sich z. B. für den Alltagsgebraucheignet, während sie im Fahrmodus Sport einFederungsverhalten einstellt, das zu einemsportlichen Fahrstil passt. Im Fahrmodus In-dividual lässt sich je nach den persönlichen »

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Fahren

Wünschen eine Federung zwischen Normalund Sport einstellen.

Bei einer Störung der Federung „Dual Ride“erscheint am Bildschirm des Kombi-Instru-ments die Mitteilung Störung: Dämpfungs-regelung.

LenkungDie Servolenkung wird im Modus Sportschwergängiger, um eine sportliche Fahrwei-se zu ermöglichen.

KlimaBei Fahrzeugen mit Climatronic arbeitet dasSystem im Modus Eco mit besonders mode-ratem Verbrauch.

Automatische Geschwindigkeitsregelung(ACC)Je nach aktivem Fahrprofil variiert der Be-schleunigungs- und Bremsgradient der auto-matischen Distanzregelung ››› Seite 277.

Fahrmodus einstellen

Abb. 243 Neben dem Schalthebel: Taste MO-DE.

Sie können zwischen Normal, Sport, Eco undIndividual wählen.

Der gewünschte Modus kann entweder durchaufeinander folgendes Drücken des TastersMODE ››› Abb. 243 oder auf dem Touchscreenüber das Menü gewählt werden, das sichbeim Drücken dieses Tasters öffnet.

Ein Symbol im Display des Systems EasyConnect zeigt den aktiven Fahrmodus an.

Wenn ein anderer Modus als Normal gewähltist, leuchtet die Taste MODE gelb.

Fahrprofil Merkmale

Normal Bietet eine ausgeglichene Fahrweise,ideal für den täglichen Gebrauch.

Fahrprofil Merkmale

SportVerleiht dem Fahrzeug ein globalesdynamisches Fahrverhalten und er-möglicht damit eine sportlichereFahrweise.

EcoSorgt für einen besonders geringenKraftstoffverbrauch und fördert aufdiese Weise eine sparsame und um-weltschonende Fahrweise.

Individu-al

Ermöglicht die Änderungen einigerKonfigurationseinstellungen durchDrücken der Taste Profilein-stellungen. Welche FunktionenSie einstellen können, ist abhängigvon Ihrer Fahrzeugausstattung.

ACHTUNGAchten Sie auf das Verkehrsgeschehen,wenn Sie den SEAT Drive Profile bedienen –Unfallgefahr!

Hinweis● Nach Abstellen des Motors behält dasFahrzeug das zur Zeit der Abschaltung derZündung gewählte Fahrprofil bei. Bei er-neutem Anlassen starten Motor und Getrie-be jedoch standardmäßig in der EinstellungNormal. Damit der Motor und das Getriebewieder in ihre gewünschte Einstellung ge-hen, wählen Sie erneut das entsprechendeFahrprofil auf dem Bildschirm durch aufei-nanderfolgendes Drücken des Knopfes desSystems Easy Connect aus.

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Fahrerassistenzsysteme

● Geschwindigkeit und Fahrweise sind stetsan die Sicht, die Wetterverhältnisse unddas Verkehrsaufkommen anzupassen.● Im Anhängerbetrieb wird von der Verwen-dung des Profils Eco abgeraten.

Kick-down

Der Kick-down ermöglicht eine maximale Be-schleunigung.

Wenn Sie im SEAT Drive Profile* den Moduseco* ››› Seite 288 eingestellt haben und dasGaspedal über den Druckpunkt hinaus ganzdurchtreten, wird die Motorleistung automa-tisch so geregelt, dass das Fahrzeug maximalbeschleunigt.

ACHTUNGBitte beachten Sie, dass bei glatter, rut-schiger Fahrbahn die Antriebsräder beimKick-down durchdrehen können - Schleu-dergefahr!

Hilfesysteme zum Parken undRangieren (Park Pilot)

Einleitung zum Thema

Je nach Fahrzeugausstattung werden Siedurch verschiedene Einparkhilfen beim Ein-parken und Rangieren unterstützt:

– Einparkhilfe Plus. Sie unterstützt den Fah-rer beim Manövrieren und Einparken, indemerkannte Hindernisse vor und hinter demFahrzeug ››› Seite 290 visuell und akustischangezeigt werden.

– Einparkhilfe hinten. Sie ist eine akustischeEinparkhilfe, die vor Hindernissen hinterdem Fahrzeug warnt ››› Seite 294.

ACHTUNG● Achten Sie stets - auch durch direktenBlick - auf das Verkehrsgeschehen und dasFahrzeugumfeld. Die Systeme können dieAufmerksamkeit des Fahrers nicht ersetzen.Die Verantwortung beim Einparken, Auspar-ken oder ähnlichen Fahrmanövern liegtstets beim Fahrer.● Passen Sie die Geschwindigkeit und denFahrstil immer an die Sicht-, Wetter-, Fahr-bahn- und Verkehrsverhältnisse an.● Die Sensoren haben tote Bereiche, in de-nen weder Personen noch Objekte erfasstwerden können. Achten Sie insbesondereauf Kinder und Tiere.

● Halten Sie jederzeit die Umgebung desFahrzeugs im Blick: nutzen Sie dabei auchdie Rückspiegel.

VORSICHTDie Funktionen der Einparkhilfe könnendurch verschiedene Faktoren, die Schädenam Fahrzeug oder der Umgebung verursa-chen können, beeinträchtigt werden:● Bestimmte Objekte werden unter Um-ständen vom System nicht erkannt oderdargestellt:– Objekte wie Absperrketten, Anhänger-

deichseln, Stangen, Zäune, Pfostenoder feine Bäume.

– Objekte oberhalb der Sensoren wiez. B. Wandvorsprünge

– Objekte mit bestimmten Oberflächenoder Strukturen, wie z. B. Maschend-rahtzäune oder Pulverschnee.

● Bestimmte Oberflächen von Gegenstän-den und Kleidung können die Signale vonUltraschallsensoren nicht reflektieren. DasSystem kann diese Gegenstände oder Per-sonen, die solche Kleidungsstücke tragen,nicht erfassen oder nicht richtig erkennen.● Die Signale der Ultraschallsensoren kön-nen durch äußere Schallquellen beeinflusstwerden. Unter bestimmten Umständenkann dies verhindern, dass die Anwesenheitvon Personen oder Objekte erkannt wird. »

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Fahren

● Niedrige Hindernisse, die bereits durch ei-ne Warnung gemeldet wurden, könnenbeim Annähern aus dem Messbereich desSystems verschwinden und deswegennicht mehr gemeldet werden. Unter be-stimmten Umständen können auch be-stimmte Hindernisse, wie hohe Bordstein-kanten, die den Fahrzeugunterboden be-schädigen könnten, nicht erkannt werden.● Bei Nichtbeachtung der ersten Warnungder Einparkhilfe könnte das Fahrzeug er-hebliche Schäden erleiden.● Stöße oder Beschädigungen am Kühler-grill, Stoßfänger, Radlauf und Unterbodenkönnen die Sensoren verstellen. Dadurchkönnen die Einparkhilfen beeinträchtigtwerden. In diesem Fall ist das System voneinem Fachbetrieb zu überprüfen.● Falls die Größe des vorn angebrachtenKennzeichens oder Kennzeichenträgersden dafür vorgesehenen Bereich übersteigtoder ein Kennzeichen verbogen oder ver-formt ist, können:– Erkennungsfehler auftreten.– die Sensoren in Ihrer Erkennungsleis-

tung beeinträchtigt werden.

Hinweis● In bestimmten Situationen kann das Sys-tem warnen, obwohl sich kein Hindernis imErfassungsbereich befindet, wie z. B.:

– bei rauem Asphalt, Kopfsteinpflasteroder einem von Unkräutern überwu-cherter Boden,

– bei externen Ultraschallquellen, wieReinigungsfahrzeuge oder andereFahrzeuge, die mit Ultraschallgerätenausgestattet sind,

– bei starkem Regen, Hagel, Schnee oderbei starken Fahrzeugabgasen,

– Wenn das Nummernschild nicht bündigmit dem Stoßfänger abschließt.

– im Falle von Straßenkuppen.● Um die korrekte Funktion des Systems zugarantieren, die Ultraschallsensoren in denStoßfängern sauber, schnee- und eisfreihalten und nicht durch Aufkleber oder an-dere Gegenstände abdecken.● Wenn Sie zur Reinigung der Ultraschall-sensoren Hochdruckgeräten oder Dampfverwenden, nicht direkt auf diese haltenund immer einen Abstand von mehr als 10cm einhalten.● Einige Zubehörteile, die später am Fahr-zeug montiert wurden, wie ein Fahrradträ-ger, können die Funktion der Parkhilfe be-einträchtigen.● Einige an der Vorderseite des Fahrzeugsmontierte Zubehörteile wie beispielsweiseKennzeichenträger mit Werbung könnendie Funktion der Parkhilfe beeinträchtigen.● Um sich mit dem System vertraut zu ma-chen, empfehlen wir Ihnen, das Parken aneinem verkehrsberuhigten Ort oder Park-

platz zu üben. Es sollten dabei gute Licht-und Witterungsverhältnisse herrschen.● Sie können die Lautstärke und die Tonhö-he der Signale sowie die Anzeige ändern››› Seite 295.● Bei Fahrzeugen ohne Infotainment-Sys-tem können diese Parameter von einemSEAT-Vertragshändler oder einem Fachbe-trieb geändert werden.● Beachten Sie die Hinweise zum Fahrenmit Anhänger ››› Seite 295.● Die Anzeige im Display von Easy Connecterscheint etwas zeitverzögert.

Einparkhilfe Plus*

Beschreibung

Abb. 244 Darstellungsbereich.

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Fahrerassistenzsysteme

Die Einparkhilfe plus unterstützt den Fahrerbeim Manövrieren und Einparken mit visuellenund akustischen Warnungen vor Hindernissenvor und hinter dem Fahrzeug.

Im vorderen und hinteren Stoßfänger befin-den sich Sensoren. Wenn diese ein Hinderniserkennen, werden Sie durch akustische undoptische Signale im System Easy Connectdarauf hingewiesen.

Bei Kollisionsgefahr mit einem Hindernis kön-nen Sie wissen, ob sich das Hindernis vorneoder hinten am Fahrzeug befindet indem Sieunterschiedliche Tonfrequenzen wählen.

Achten Sie besonders darauf, dass die Sen-soren nicht durch Aufkleber, Ablagerungenoder ähnliches verdeckt werden, da diese dieFunktion des Systems beeinträchtigen kön-nen. Hinweise zur Reinigung ››› Seite 344.

Der Darstellungsbereich beginnt etwa bei:

1,20 m0,60 m1,60 m0,60 m

Je näher Sie dem Hindernis kommen, destokürzer wird der zeitliche Abstand zwischenden akustischen Signalen. Bei einem Abstandvon ca. 0,30 m ist das Signal dauerhaft: Fah-ren Sie nicht weiter vor bzw. zurück!

A

B

C

D

Bleibt der Abstand zu einem Hindernis kon-stant, wird die Lautstärke der Abstandswar-nung nach etwa 4 Sekunden allmählich ab-gesenkt (betrifft nicht den Dauertonbereich).

Bedienung der Einparkhilfe

Abb. 245 Mittelkonsole: Taste für Einparkhilfe(je nach Ausführung).

Manuelles Einschalten der Einparkhilfe● Drücken Sie die Taste ein Mal.

Manuelles Ausschalten der Einparkhilfe● Drücken Sie erneut die Taste .

Manuelle Abschaltung des Displays derEinparkhilfe (akustische Signale bleibenaktiv)● Drücken Sie eine Taste des Hauptmenüsdes Infotainment-Systems, das werkseitigmontiert ist.

● ODER: drücken Sie die FunktionsflächeZURÜCK .

Automatisches Einschalten der Einparkhil-fe● Rückwärtsgang einlegen oder den Wählhe-bel auf Position R stellen.● ODER: wenn das Fahrzeug eine bestimmteStrecke nach hinten rollt (ca. 10 cm wenn einHindernis im hinteren Bereich erkannt wirdund ca. 20 cm wenn kein Hindernis erkanntwird).● ODER: wenn sich dem Fahrzeug ein Hinder-nis von vorn auf dem Fahrweg nähert, bei ei-ner Geschwindigkeit unter 15 km/h (9 mph/h)››› Seite 292. Das Hindernis wird ab etwa 95cm erkannt, wenn im Infotainment-Systemdas automatische Einschalten aktiviert ist. Eszeigt sich eine reduzierte Anzeige.

Automatisches Ausschalten der Einpark-hilfe● Wählhebel in Stellung P legen.● ODER: beschleunigen Sie auf mehr als et-wa 15 km/h (9 mph) im Vorwärtsgang.

Zeitweise Stummschaltung des Tons derEinparkhilfe● Funktionsfläche am Bildschirm des Info-tainment-Systems antippen. »

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Fahren

Änderung der verkleinerten Ansicht imVollbildmodus● Rückwärtsgang einlegen oder den Wählhe-bel auf Position R stellen.● ODER: wenn das Fahrzeug eine bestimmteStrecke nach hinten rollt (ca. 10 cm wenn einHindernis im hinteren Bereich erkannt wirdund ca. 20 cm wenn kein Hindernis erkanntwird).● ODER: tippen Sie auf die Auto-Symbol derverkleinerten Anzeige.

Optional, Bild des Rückfahrassistenten än-dern (Rear View Camera „RVC“)● Rückwärtsgang einlegen oder den Wählhe-bel auf Position R stellen.● ODER: drücken Sie die Funktionsfläche RVC.

Beim Einschalten des Systems ertönt kurzerBestätigungston und das Symbol in der Tasteleuchtet gelb.

Automatische Aktivierung

Abb. 246 Miniaturdarstellung der automati-schen Einschaltung

Beim automatischen Einschalten der Ein-parkhilfe Plus wird ein Miniaturbild des Fahr-zeugs und die Segmente auf der linken Seitedes Bildschirms angezeigt ››› Abb. 246.

Die automatische Einschaltung erfolgt beilangsamer Annäherung an ein Hindernis vordem Fahrzeug. Sie funktioniert immer nurdann, wenn die Geschwindigkeit erstmaligunter etwa 15 km/h (9 mph) fällt.

Wenn Sie die Einparkhilfe über die Taste ausschalten, müssen Sie zur automatischenWiedereinschaltung eine der folgenden Akti-onen durchführen:

● Zündung aus- und wieder einschalten.● ODER: Fahrzeug auf über 15 km/h (9 mph)beschleunigen und anschließend die Ge-

schwindigkeit wieder unter diesen Wert sinkenlassen.● ODER: Den Wählhebel auf P stellen undwieder aus dieser Stellung herausnehmen.● ODER: Die automatische Einschaltung imMenü des Systems Easy Connect aktivierenund deaktivieren.

Die automatische Einschaltung mit Anzeigedes Miniatursymbols der Einparkhilfe kannwie folgt im Menü des Systems Easy Connectaktiviert und deaktiviert werden ››› Sei-te 35:

● Zündung einschalten.● Wählen Sie: Infotainmenttaste / >Funktionsfläche SETUP > Parken und Ran-gieren.● Wählen Sie die Option automatischeEinschaltung. Die Funktion ist aktiviert,wenn das Kontrollkästchen zur Prüfung derFunktionstaste mit einem Häkchen versehenist .

Wenn das System automatisch aktiviert wird,wird nur ein Signalton ausgegeben, wenn sichHindernisse im vorderen Bereich und in einemAbstand von weniger als 50 cm befinden.

VORSICHTDie automatische Aktivierung der Einpark-hilfe funktioniert nur, wenn Sie sehr lang-sam fahren. Wenn die Fahrweise nicht den

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Fahrerassistenzsysteme

Umständen angepasst wird, kann es zu Un-fällen kommen und schwere Verletzungenverursachen.

Segmente der optischen Anzeige

Abb. 247 Anzeige der Parkhilfe auf dem Bild-schirm des Easy Connect Systems.

Mit Hilfe der Segmente um das Fahrzeug kön-nen Sie die Entfernung zu einem Hindernis ab-schätzen.

Die optische Anzeige der Segmente funktio-niert wie folgt:

werden angezeigt, wennsich ein Hindernis mehr als 30 cm vomFahrzeug entfernt befindet, wenn es sichaußerhalb der Fahrbahn des Fahrzeugsoder in seiner der entgegengesetztenFahrtrichtung befindet.

Weiße Segmente:

werden angezeigt, wennsich Hindernisse auf dem Fahrweg desFahrzeugs befinden und sie mehr als 30cm vom Fahrzeug entfernt sind.

in dieser Farbe werden dieHindernisse angezeigt, die weniger als30 cm entfernt sind.

Mit den Geräten Media System Plus oderNavi System wird außerdem durch einen ge-lben Stern die erwartete Fahrbahn des Fahr-zeugs signalisiert, basierend auf dem Winkeldes Lenkradeinschlags.

Wenn sich das Hindernis in diesem Fall inFahrtrichtung befindet, ertönt das entspre-chende akustische Warnsignal.

Je näher Ihr Fahrzeug einem Hinderniskommt, um so näher rücken die Segmente andas Fahrzeug. Spätestens, wenn das vorletzteSegment angezeigt wird, ist der Kollisionsbe-reich erreicht. Im Kollisionsbereich werdenHindernisse - auch außerhalb des Fahrwegs -rot dargestellt. Fahren Sie nicht weiter vorbzw. zurück ››› in Einleitung zum Themaauf Seite 289, ››› in Einleitung zum The-ma auf Seite 289!

Anzeige und Signaltöne einstellen

Die Anzeige und die Signaltöne werden in Ea-sy Connect* eingestellt.

Gelbe Segmente:

Rote Segmente:

Automatische Einschaltung on – die Option Automatische Ein-schaltung wird aktiviert ››› Seite 292.

off – die Option Automatische Ein-schaltung wird deaktiviert ››› Seite 292.

Lautstärke vorn*Lautstärke im vorderen und seitlichen Bereich

Klang-/Toneinstellungen vorn*Frequenz (Klang) des Tons im vorderen Be-reich.

Lautstärke hinten*Lautstärke im hinteren Bereich.

Klang-/Toneinstellungen hinten*Frequenz (Klang) des Tons im hinteren Be-reich.

Lautstärke verringernBei eingeschalteter Einparkhilfe verringertsich die Lautstärke der aktiven Audio/Video-quelle je nach gewählter Option.

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Fahren

Fehlermeldungen

Wenn bei aktivierter Einparkhilfe oder bei de-ren Einschalten im Kombiinstrument eine Feh-lermeldung zur Einparkhilfe erscheint, liegtein Systemfehler vor.

Wenn die Fehlermeldung nicht vor Ausschal-ten der Zündung erlischt, wird diese beimnächsten Einschalten der Einparkhilfe durchEinlegen des Rückwärtsgangs nicht mehr an-gezeigt.

Wenn eine Störung der Einparkhilfe vorliegt,erscheint im Kombiinstrument eine Fehlermel-dung zur Einparkhilfe.

Bei einem defekten Sensor wird im Displayvon Easy Connect das Symbol vor/hinterdem Fahrzeug angezeigt. Wenn ein Sensorhinten defekt ist, werden nur noch Hindernisseim Bereich A und B angezeigt ››› Abb. 244.Wenn ein Sensor vorn defekt ist, werden nurnoch Hindernisse im Bereich C und D ange-zeigt.

Lassen Sie die Störung möglichst bald in ei-ner Fachwerkstatt beheben.

Anhängerbetrieb

Bei Fahrzeugen mit werkseitig montierter An-hängerkupplung, wenn der Anhänger elekt-risch verbunden ist, werden die hinteren Sen-soren für die Parkhilfe nicht aktiviert, wenn der

Rückwärtsgang eingelegt, der Wählhebel inStellung R gebracht oder die Taste ge-drückt wird.

Die Abstände zu möglichen Hindernissen hin-ter bzw. entlang des Fahrzeugs werden nichtauf dem Bildschirm angezeigt oder durch Sig-naltöne ausgegeben.

Im Easy Connect-System werden die Objektenur im vorderen Teil erkannt und angezeigtund die Anzeige des Fahrwegs wird ausgebl-endet.

Einparkhilfe hinten*

Beschreibung

Die Einparkhilfe hinten ist eine akustischeEinparkhilfe, die Sie vor Hindernissen hinterdem Fahrzeug warnt.

Im hinteren Stoßfänger befinden sich Senso-ren. Wenn diese ein Hindernis erkennen, wer-den Sie durch akustische Signale darauf hin-gewiesen.

Achten Sie besonders darauf, dass die Sen-soren nicht durch Aufkleber, Ablagerungen,Schmutz oder ähnliches verdeckt werden, dadiese die Funktion des Systems beeinträchti-gen können. Hinweise zur Reinigung ››› Sei-te 344.

Die ungefähre Reichweite der hinteren Sen-soren beginnt bei:

0,60 m1,60 m

Je näher Sie dem Hindernis kommen, destokürzer wird der zeitliche Abstand zwischenden akustischen Signalen. Bei einem Abstandvon ca. 0,30 m ist das Signal dauerhaft: Fah-ren Sie nicht weiter vor bzw. zurück ››› inEinleitung zum Thema auf Seite 289, ››› in Einleitung zum Thema auf Seite 289!

Bleibt der Abstand zu einem Hindernis kon-stant, wird die Lautstärke der Abstandswar-nung nach etwa 4 Sekunden allmählich ab-gesenkt (betrifft nicht den Dauertonbereich).

Bedienung der Einparkhilfe

Einparkhilfe einschalten● Legen Sie den Rückwärtsgang ein (Schalt-getriebe) oder stellen Sie den Wählhebel indie Position R (Automatikgetriebe).

Einparkhilfe ausschalten● Stellen Sie den Wählhebel in die Position P,N oder D (Automatikgetriebe) oder kuppelnSie den Rückwärtsgang aus (Schaltgetriebe).

Seitlicher Bereich:Mittlerer Bereich:

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Fahrerassistenzsysteme

Anzeige und Signaltöne einstellen

Die Anzeige und die Signaltöne werden in Ea-sy Connect* eingestellt.

Lautstärke hinten*Lautstärke im hinteren Bereich.

Klang-/Toneinstellungen hinten*Frequenz (Klang) des Tons im hinteren Be-reich.

Lautstärke verringernBei eingeschalteter Einparkhilfe verringertsich die Lautstärke der aktiven Audio/Video-quelle je nach gewählter Option.

Fehlermeldungen

Wenn bei aktivierter Einparkhilfe oder bei de-ren Einschalten im Kombiinstrument eine Feh-lermeldung zur Einparkhilfe erscheint, liegtein Systemfehler vor.

Wenn die Fehlermeldung vor dem Ausschal-ten der Zündung erlischt, wird beim nächstenEinschalten der Einparkhilfe mit eingelegtemRückwärtsgang nicht mehr akustisch auf dieStörung hingewiesen.

Lassen Sie die Störung möglichst bald in ei-ner Fachwerkstatt beheben.

Anhängevorrichtung

Bei Fahrzeugen mit werksseitig montierter An-hängerkupplung und elektrisch angeschlos-senem Anhänger schaltet sich Einparkhilfeweder beim Einlegen des Rückwärtsgangs(Schaltgetriebe) noch bei Stellung des Wähl-hebels in die Position R (Automatikgetriebe)ein.

Rückfahrassistent „RearView Camera“*

Bedienungs- und Sicherheitshin-weise

Abb. 248 Video zumThema

ACHTUNG● Die Rückfahrkamera ermöglicht keine ge-naue Berechnung des Abstands von Hin-dernissen (Personen, Fahrzeuge usw.) undkann auch die Beschränkungen des Sys-tems nicht überwinden, weshalb ihre fahr-lässige oder unkonzentrierte Nutzung Un-

fälle und schwere Verletzungen verursa-chen könnte. Der Fahrer muss stets die Um-gebung überwachen, um die Fahrsicherheitzu gewährleisten.● Die Kameralinse vergrößert und verzerrtdas Blickfeld und kann Objekte auf demBildschirm gegenüber der Wirklichkeit ver-ändert und ungenau darstellen. Die Dis-tanzwahrnehmung wird durch diesen Effektebenfalls verzerrt.● Aufgrund der Bildschirmauflösung oderaufgrund unzureichender Lichtbedingun-gen können Gegenstände nicht oder unklardargestellt werden. Schenken Sie Masten,Zäunen, Gittern oder Bäumen geringer Di-cke besondere Aufmerksamkeit, da sie dasFahrzeug beschädigen könnten, ohne aufdem Bildschirm erkannt zu werden.● Die Rückfahrkamera hat tote Winkel, indenen weder Personen noch Gegenständedargestellt werden können (Kleinkinder,Tiere und bestimmte Gegenstände könntenim Blickfeld nicht erkannt werden). Be-obachten Sie immer aufmerksam das Um-feld des Fahrzeugs.● Halten Sie die Kameralinse sauber,schnee- und eisfrei und decken Sie sie nichtab.● Das System kann die Aufmerksamkeit desFahrers nicht ersetzen. Überwachen Siestets das Parkmanöver und die Umgebungdes Fahrzeugs. Passen Sie die Geschwin-digkeit und den Fahrstil immer an die Sicht-, »

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Fahren

Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsverhältnis-se an.● Lassen Sie sich von den Bildern, die imBildschirm angezeigt werden, nicht vomVerkehrsgeschehen ablenken.● Die Rückfahrkamera liefert nur zweidi-mensionale Bilder. Aufgrund des Mangelsder räumlichen Tiefe können beispielsweisevorragende Gegenstände oder Vertiefun-gen der Fahrbahn nur schwierig oder über-haupt nicht erkannt werden.● Die Beladung des Fahrzeugs verändertdie Darstellung der projizierten Orientie-rungslinien. Die von ihnen dargestellte Brei-te verringert sich bei zunehmender Bela-dung des Fahrzeugs. Schenken Sie der Um-gebung des Fahrzeugs besondere Aufmerk-samkeit, wenn der Innenraum oder der Ge-päckraum stark beladen sind.● In folgenden Situationen werden Gegen-stände oder andere Fahrzeuge auf demBildschirm näher oder entfernter darge-stellt, als sie sich in Wirklichkeit befinden.Seien Sie besonders aufmerksam:– Wenn Sie von einer waagerechten Flä-

che auf eine Steigung oder in ein Gefäl-le fahren.

– Wenn Sie von einer Steigung oder ei-nem Gefälle auf eine waagerechte Flä-che fahren.

– Wenn das Fahrzeug zu hecklastig bela-den ist.

– Wenn sich das Fahrzeug Gegenständennähert, die sich nicht auf dem Bodenbefinden oder über deren Bodenab-stützung vorragen. Diese Gegenständekönnen sich bei einer Rückwärtsfahrtauch außerhalb des Blickwinkels derKamera befinden.

Hinweis● Es ist wichtig, besonders vorsichtig undaufmerksam zu sein, wenn der Fahrer mitdem System noch nicht vertraut ist.● Der Rückfahrassistent steht nicht zur Ver-fügung, wenn das Fahrzeug eine geöffneteHeckklappe hat.

Bedienungsanleitung

Abb. 249 Im Stoßfänger hinten: Einbauort derRückfahrkamera.

Eine Kamera im hinteren Stoßfänger unter-stützt den Fahrer beim Rückwärtseinparkenoder -fahren ››› Abb. 249. Das Kamerabildwird mit Orientierungslinien durch das Dis-play am Infotainmentsystem projiziert ange-zeigt. Im unteren Teil des Bildschirms ist einTeil des Stoßfängers zu sehen, der dem Be-nutzer als Referenz dient.

Einstellungen des Rückfahrassistenten:Der Rückfahrassistent bietet dem Benutzerdie Möglichkeit Einstellungen beim Glanz,Kontrast und Farbe des Bilds vorzunehmen.

Um besagte Einstellungen vorzunehmen:

● Parken Sie das Fahrzeug an einem sicherenOrt.● Feststellbremse einschalten.● Zündung einschalten.● Dann aktivieren Sie das Infotainment-Sys-tem.● Rückwärtsgang einlegen oder den Wählhe-bel auf Position R stellen.● Drücken Sie die Funktionstaste , die aufder linken Bildseite erscheint.● Nehmen Sie die gewünschten Einstellungenim Menü vor, indem Sie die Funktionsflächendrücken –/+ oder den entsprechendenSchieberegler bewegen.

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Fahrerassistenzsysteme

Voraussetzungen zum Einparken und Ran-gieren mit der RückfahrkameraIn folgenden Fällen darf das System nicht ge-nutzt werden:

● Wenn kein zuverlässiges Bild angezeigt wirdoder wenn es verzerrt ist, z. B. bei schlechterSicht oder verschmutzter Linse.● Wenn der Bereich hinter dem Fahrzeug un-klar oder unvollständig dargestellt wird.● Wenn das Fahrzeug zu hecklastig beladenist.● Wenn sich die Position oder der Einbauwin-kel der Kamera, z. B. nach einem Heckauf-prall, verändert hat. Fachbetrieb aufsuchenund System prüfen lassen.

Gewöhnung an das SystemUm sich mit dem System, den Orientierungsli-nien und deren Funktion vertraut zu machen,empfiehlt SEAT, das Einparken und Rangierenmit der Rückfahrkamera an einem verkehrs-beruhigten Ort oder Parkplatz bei gutemWetter und guter Sicht zu üben.

Kameralinse reinigenKameralinse sauber, schnee- und eisfrei hal-ten:

● Befeuchten Sie die Linse mit handelsüblich-em Glasreinigungsmittel auf Alkoholbasis undreinigen Sie die Linse mit einen trockenenTuch.

● Entfernen Sie Schnee mit einem Handfeger.● Entfernen Sie Eis mit Enteisungsspray.

VORSICHT● Zur Reinigung der Kameralinse niemalsScheuermittel verwenden.● Schnee oder Eis von der Kameralinsenicht mit warmem oder heißem Wasser ent-fernen. Die Linse könnte dadurch beschä-digt werden.

Einparken und Rangieren mit derRückfahrkamera

Abb. 250 Anzeigen im Display des Infotain-mentsystems: Orientierungslinien.

System ein- und ausschalten● Die Rückfahrkamera schaltet sich bei Einle-gen des Rückwärtsgangs (Schaltgetriebe)oder Stellen des Wählhebels auf R (Automa-

tikgetriebe) ein, sofern die Zündung einge-schaltet ist oder der Motor läuft.● Das System schaltet sich 8 Sekunden nachAuskuppeln des Rückwärtsgangs (Schaltge-triebe) oder Änderung der Wählhebelstellungvon R (Automatikgetriebe) aus. Das Systemschaltet sich auch sofort nach Ziehen desZündschlüssels aus.● Wird bei eingelegtem Rückwärtsgang dieGeschwindigkeit von 15 km/h (9 mph) über-schritten, beendet die Kamera die Bildwieder-gabe.

In Verbindung mit der Einparkhilfe Plus ››› Sei-te 290 wird das Kamerabild unverzüglichnach Herausnehmen des Rückwärtsgangsbzw. des Wählhebels aus der Position R aus-geschaltet und es erscheint die Bildschirman-zeige der Einparkhilfe.

In Kombination mit diesem System ist es auchmöglich, das Bild des Rückfahrassistenten zuverbergen:

● Im Display eine der Tasten des Infotain-ment-Systems drücken.● ODER: drücken Sie auf die Miniaturabbil-dung des Fahrzeugs auf der linken Bild-schirmseite (es wird der Vollbildmodus desAnzeigesystems der Einparkhilfe Plus ange-zeigt).

Um sich erneut das Bild des Rückfahrassis-tenten anzeigen zu lassen: »

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Fahren

● Lösen Sie den Rückwärtsgang oder ändernSie die Wählhebelstellung und legen Sie wie-der den Rückwärtsgang ein oder stellen Sieden Wählhebel auf die Position R.● ODER: Drücken Sie die FunktionsflächeRVC1)

Bedeutung der Orientierungslinien››› Abb. 250

Seitenlinien: Verlängerung des Fahr-zeugs (ungefähre Breite des Fahrzeugsplus Außenspiegel) auf der Fahrbahnflä-che.Ende der Seitenlinien: Der grün markier-te Bereich endet ungefähr 2 m hinter demFahrzeug auf der Fahrbahnfläche.Zwischenlinie: Gibt einen Abstand vonca. 1 m hinter dem Fahrzeug auf der Fahr-bahnfläche an.Rote Querlinie: Gibt einen Sicherheits-abstand von ca. 40 cm hinter dem Fahr-zeug auf der Fahrbahnfläche an.

Einparkmanöver● Stellen Sie das Fahrzeug vor eine Parklückeund legen Sie den Rückwärtsgang ein

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(Schaltgetriebe) bzw. stellen Sie den Wählhe-bel auf R (Automatikgetriebe).● Fahren Sie langsam rückwärts und drehenSie das Lenkrad so, dass die seitlichen Orien-tierungslinien in die Parklücke weisen.● Richten Sie das Fahrzeug in der Parklückeso aus, dass die seitlichen Orientierungslinienparallel zu ihr liegen.

Anhängevorrichtung undAnhänger

Anhängevorrichtung*

Einführung

Die werkseitig oder aus dem Sortiment desSEAT-Originalzubehörs am Fahrzeug verbau-te Anhängevorrichtung erfüllt alle techni-schen Vorschriften und nationalen gesetzli-chen Bestimmungen für den Anhängerbe-trieb.

Zur elektrischen Verbindung zwischen Fahr-zeug und Anhänger besitzt Ihr Fahrzeug eine13-polige Steckverbindung. Wenn der Anhän-ger einen 7-poligen Stecker besitzt, könnenSie den entsprechenden Adapter verwenden,der als SEAT-Originalzubehör zur Verfügungsteht.

Die maximal zulässige Stützlast des Anhän-gers beträgt 50 kg.

1) HINWEIS: Die Funktionsfläche RVC (Rear ViewCamera) ist nur aktiviert und verfügbar, wenn derRückwärtsgang eingelegt bzw. der Wählhebelauf der Position R steht.

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Anhängevorrichtung und Anhänger

ACHTUNG● Vor einer jeden Fahrt mit einem abnehm-baren Kugelkopf sind dessen ordnungsge-mäßer Sitz und sichere Befestigung in sei-ner Aufnahme zu überprüfen.● Wenn der abnehmbare Kugelkopf nichtrichtig angebracht und befestigt ist, darf ernicht verwendet werden.● Es dürfen keine beschädigten oder un-vollständigen Anhängevorrichtungen ver-wendet werden.● Führen Sie keine Änderungen oder An-passungen an der Anhängevorrichtungdurch.● Nehmen Sie den abnehmbaren Kugelkopfniemals ab, wenn der Anhänger noch ein-gehängt ist.

VORSICHTDer abnehmbare Kugelkopf ist sorgfältig zuhandhaben, um Lackschäden am Stoßfän-ger zu vermeiden.

HinweisAbschleppen des Fahrzeugs mit abnehm-barem Kugelkopf ››› Seite 94.

Beschreibung

Abb. 251 Halterung der Anhängevorrichtung /abnehmbarer Kugelkopf / Schlüssel

Je nach Land oder Modell befindet sich derabnehmbare Kugelkopfs der Anhängevor-richtung:

● unter der Abdeckung des Ladeboden desGepäckraums,

Das Anbringen und Abnehmen der Kugel-stange erfolgt von Hand.

Die Anhängevorrichtung wird mit Schlüsselgeliefert.

Legende zu ››› Abb. 25113-polige SteckverbindungSicherheitsöseHakenaufnahmeVerschlussdeckel HakenaufnahmeSchutzabdeckung für KugelAbnehmbarer KugelkopfVerriegelungshebelSchlossabdeckungEntriegelungsbolzenSchlossVerriegelungskugelnSchlüssel

HinweisSuchen Sie im Falle des Schlüsselverlustseine Fachwerkstatt auf.

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Fahren

Aufnahme in Ruheposition

Abb. 252 Schritt 1

Abb. 253 Schritt 2

Bringen Sie den abnehmbaren Kugelkopf vorder Montage mit den folgenden beiden Ar-beitsschritten in die Ruheposition.

Schritt 1● Drehen Sie den Schlüssel in Pfeilrichtung

1 , bis sich der gelochte Teil des Schlüsselsoben befindet ››› Abb. 252 (Pfeil).

Schritt 2● Halten Sie den abnehmbaren Kugelkopfunter der Schutzabdeckung fest.● Drücken Sie den Entriegelungsbolzen B inPfeilrichtung 2 und gleichzeitig den Hebel Cin Pfeilrichtung 3 bis zum Anschlag››› Abb. 253.

Der Hebel bleibt in dieser Stellung verriegelt.

Ruheposition

Abb. 254 Ruheposition: Stellung von Hebelund Entriegelungsbolzen

Richtig eingestellte Ruheposition● Der Schlüssel A ››› Abb. 254 befindet sichin entriegelter Position (der gelochte Teil desSchlüssels zeigt nach oben).● Der Hebel B ››› Abb. 254 befindet sich inder unteren Position.● Der Entriegelungsbolzen C kann bewegtwerden ››› Abb. 254.

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Anhängevorrichtung und Anhänger

Der so angepasste abnehmbare Kugelkopfist einbaubereit.

VORSICHTDer Schlüssel kann in Ruheposition wederentfernt noch gedreht werden.

Abnehmbaren Kugelkopf einbauen- Schritt 1

Abb. 255 Anbringen abnehmbaren Kugel-kopf/Entriegelungsbolzen im entfalteten Zu-stand

Einsetzen des abnehmbaren Kugelkopfs● Den Verschlussdeckel der Hakenaufnahme4 ››› Abb. 251 nach unten abnehmen.● Den abnehmbaren Kugelkopf in die Ruhe-position bringen ››› Seite 300.● Den abnehmbaren Kugelkopf von unten››› Abb. 255 halten und der Richtung von Pfeil

1 folgend in die Hakenaufnahme einsetzen,bis er hörbar einrastet ››› .

Der Hebel A dreht sich automatisch in Pfeil-richtung 2 nach oben und der Entriege-lungsbolzen B kommt heraus (sein rot-grü-ner Teil ist sichtbar) ››› .

Wenn sich der Hebel A nicht automatischdreht oder der Entriegelungsbolzen B nichtherauskommt, erfolgt das Herausnehmen desabnehmbaren Kugelkopfes, indem der Hebelaus dem Hohlraum der Aufnahme bis zum An-schlag nach unten gedrückt wird. Zudem sinddie Auflageflächen des abnehmbaren Kugel-kopfes sowie der Hohlraum zu reinigen.

ACHTUNG● Beim Befestigen des abnehmbaren Ku-gelkopfs nicht mit den Händen in den Dreh-bereich des Hebels fassen, um ein Einklem-men der Finger zu vermeiden.● Versuchen Sie niemals, den Hebel mitGewalt nach oben zu ziehen, um denSchlüssel zu drehen. Der abnehmbare Ku-gelkopf würde nicht richtig befestigt sein!

Abnehmbaren Kugelkopf einbauen- Schritt 2

Abb. 256 Schloss sperren

Abb. 257 Abdeckkappe auf das Schloss set-zen

Der erste Schritt darf nicht ausgelassen wer-den ››› Seite 301, Abnehmbaren Kugelkopfeinbauen - Schritt 1! »

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Fahren

● Drehen Sie den Schlüssel A in Pfeilrich-tung 1 , bis sich der gelochte Teil des Schlüs-sels unten befindet ››› Abb. 256.● Ziehen Sie den Schlüssel in Pfeilrichtung 2ab.● Setzen Sie die Abdeckung B in Pfeilrich-tung 3 auf das Schloss ››› Abb. 257 ››› .● Überprüfen Sie den ordnungsgemäßen Sitzdes abnehmbaren Kugelkopfs ››› Seite 302,Ordnungsgemäße Befestigung überprü-fen.

VORSICHT● Setzen Sie nach dem Entfernen desSchlüssels immer die Abdeckung auf denVerschluss des Bedienhebels. Wird dasSchloss verschmutzt, kann der Schlüsselnicht eingesteckt werden.● Halten Sie den Hohlraum der Aufnahmeder Anhängevorrichtung stets sauber.Schmutz verhindert den sicheren Sitz desabnehmbaren Kugelkopfs!● Setzen Sie bei abgebautem abnehmba-rem Kugelkopf immer den Verschlussde-ckel der Hakenaufnahme auf.

Ordnungsgemäße Befestigungüberprüfen

Abb. 258 Ordnungsgemäß befestigter ab-nehmbarer Kugelkopf

Stellen Sie vor jeder Verwendung des ab-nehmbaren Kugelkopfs dessen ordnungsge-mäße Befestigung sicher.

Ordnungsgemäß befestigter abnehmbarerKugelkopf● Der abnehmbare Kugelkopf tritt nach ei-nem kräftigen „Ruckeln“ nicht aus dem Auf-nahmehohlraum aus.● Der Hebel A ››› Abb. 258 ist vollständigangehoben.● Der Entriegelungsbolzen B ››› Abb. 258steht komplett heraus (sein rot-grüner Teil istsichtbar).● Der Schlüssel ist abgezogen.

● Die Abdeckung C ››› Abb. 258 sitzt aufdem Schloss.

ACHTUNG● Beim Abnehmen des abnehmbaren Ku-gelkopfs nicht mit den Händen in den Dreh-bereich des Hebels fassen, um ein Einklem-men der Finger zu vermeiden.● Die Anhängevorrichtung darf nur verwen-det werden, wenn der abnehmbare Kugel-kopf ordnungsgemäß verriegelt ist.

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Anhängevorrichtung und Anhänger

Abnehmbaren Kugelkopf entfernen- Schritt 1

Abb. 259 Schlossabdeckung abnehmen

Abb. 260 Schloss entriegeln

● Nehmen Sie die Schlossabdeckung A inPfeilrichtung 1 vom Schloss ab ››› Abb. 259.● Stecken Sie den Schlüssel B in Pfeilrich-tung 2 in das Schloss ››› Abb. 260.

● Drehen Sie den Schlüssel in Pfeilrichtung3 , so dass der gelochte Teil des Schlüssels

nach oben zeigt.

ACHTUNGBauen Sie den abnehmbaren Kugelkopfniemals ab, wenn der Anhänger noch ein-gehängt ist.

HinweisEs wird empfohlen, vor dem Herausnehmendes abnehmbaren Kugelkopfs die Schutz-abdeckung auf den Kugelkopf zu setzen.

Abnehmbaren Kugelkopf entfernen- Schritt 2

Abb. 261 Abnehmbaren Kugelkopf lösen

Der erste Schritt darf nicht ausgelassen wer-den ››› Seite 303, Abnehmbaren Kugelkopfentfernen - Schritt 1!

Befreien des abnehmbaren Kugelkopfs● Den abnehmbaren Kugelkopf von untenhalten.● Drücken Sie den Entriegelungsbolzen A inPfeilrichtung 1 bis zum Anschlag und gleich-zeitig den Hebel B in Pfeilrichtung 2 bis zumAnschlag.

Der abnehmbare Kugelkopf ist in dieser Posi-tion locker und fällt frei nach unten. Sollte erbeim Lösen nicht herunterfallen, ist mit deranderen Hand von oben auf den Kugelkopf zudrücken.

Der abnehmbare Kugelkopf rastet gleichzei-tig in der Ruheposition ein und kann somitwieder in die Hakenaufnahme eingestecktwerden ››› .

● Setzen Sie den Verschlussdeckel 4››› Abb. 251 auf seine Aufnahme.

ACHTUNGLassen Sie den abnehmbaren Kugelkopfniemals ungesichert im Gepäckraum lie-gen. Im Falle von plötzlichen Bremsmanö-vern kann dies zu Beschädigungen im Ge-päckraum führen und die Sicherheit derFahrzeuginsassen gefährden! »

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Fahren

VORSICHT● Wenn der Hebel gehalten und nicht biszum Anschlag nach unten gedrückt wird, sogeht der abnehmbare Kugelkopf nach demEntfernen weiter nach oben und rastetnicht in der Ruheposition ein. Der abnehm-bare Kugelkopf ist vor der folgenden Mon-tage in diese Position zu bringen.● Belassen Sie den abnehmbaren Kugel-kopf mit im Kasten eingestecktem Schlüs-sel in der Ruheposition und setzen Sie ihngleichzeitig mit der gegenüber liegendenSeite des eingesteckten Schlüssels nachunten ab. Am Schlüssel besteht Unfallge-fahr!● Nicht zu großen Druck auf den Hebel aus-üben (zum Beispiel nicht auf den Hebelstellen)!

HinweisReinigen Sie den abnehmbaren Kugelkopfvor der Verstauung mit dem Bordwerkzeug.

Funktionsweise und Pflege

Schließen Sie den Hohlraum der Aufnahmemit dem Verschlussdeckel, damit keinSchmutz eindringen kann.

Überprüfen Sie vor dem erneuten Einhängeneines Anhängers stets den Kugelkopf und

schmieren Sie ihn ggf. mit geeignetemSchmierfett ein.

Verwenden Sie die Schutzabdeckung, umden abnehmbaren Kugelkopf aufzubewahrenund den Gepäckraum so vor Schmutz zuschützen.

Reinigen Sie die Flächen des Hohlraums derAufnahme im Falle von Verschmutzung undbehandeln Sie sie mit einem geeigneten Pfle-gemittel.

VORSICHTDer obere Bereich der Hakenaufnahme istmit Schmierfett versehen. Achten Sie da-rauf, dass das Schmierfett nicht entferntwird.

Fahren mit einem Anhänger

Was ist bei Anhängerbetrieb zu be-achten?

Das Fahrzeug kann bei entsprechender tech-nischer Ausrüstung zum Ziehen eines Anhän-gers benutzt werden.

Für Informationen zur nachträglichen Mon-tage einer Anhängevorrichtung siehe ››› Sei-te 309.

SteckverbindungZur elektrischen Verbindung zwischen Fahr-zeug und Anhänger besitzt Ihr Fahrzeug eine13-polige Steckvorrichtung.

Wenn der Anhänger einen 7-poligen Steckeraufweist, ist eine Adapterleitung erforderlich.Diese ist beim Fachbetrieb erhältlich.

Anhängelast / StützlastDie zulässige Anhängelast darf nicht über-schritten werden. Wenn Sie die zulässige An-hängerlast nicht voll ausnutzen, können Sieentsprechend größere Steigungen befahren.

Die angegeben Anhängelasten gelten nur fürHöhen bis 1.000 m über dem Meeresspiegel.Da mit zunehmender Höhe durch die abneh-mende Luftdichte die Motorleistung sinkt unddamit auch die Steigfähigkeit abnimmt, sinktauch die zulässige Anhängelast entspre-chend. Pro angefangene 1.000 m weitererHöhe muss das zulässige Gespanngewichtum 10 % verringert werden. Das Gespannge-wicht setzt sich aus dem tatsächlichen Ge-wicht des beladenen Fahrzeugs und dem tat-sächlichen Gewicht des (beladenen) Anhän-gers zusammen. Die zulässige Stützlast aufdem Kugelkopf der Anhängevorrichtung soll-ten Sie möglichst ausnutzen, aber nicht über-schreiten.

Die Anhängelast- und die Stützlastanga-ben auf dem Typenschild der Anhängevor-richtung sind lediglich Prüfwerte der

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Anhängevorrichtung und Anhänger

Vorrichtung. Die fahrzeugbezogenen Werte,die oft unter diesen Werten liegen, finden Siein Ihren Fahrzeugpapieren bzw. in ››› Sei-te 354, Technische Daten

Verteilung der ZuladungVerteilen Sie die Zuladung im Anhänger so,dass sich schwere Gegenstände möglichstnahe der Achse befinden. Sichern Sie die Ge-genstände gegen Verrutschen.

ReifendruckDie Angaben zum maximal zulässigen Reifen-fülldruck befinden sich auf dem Aufkleber ander Fahrertürsäule. Der Reifenfülldruck amAnhänger richtet sich nach der Empfehlungdes Anhänger-Herstellers.

AußenspiegelWenn Sie den Verkehrsbereich hinter dem An-hänger nicht mit den serienmäßigen Rück-spiegeln überblicken können, müssen Sie zu-sätzliche Außenspiegel anbringen. Beide Au-ßenspiegel sollten an klappbaren Auslegernbefestigt sein. Stellen Sie die Außenspiegel soein, dass sie ein ausreichendes Blickfeld nachhinten bieten.

AbschleppseilImmer zwischen Fahrzeug und Anhänger einAbreißseil verwenden ››› Seite 305.

Rückleuchten am AnhängerRückleuchten am Anhänger müssen den ge-setzlichen Vorschriften entsprechen ››› Sei-te 305.

ACHTUNGBefördern Sie niemals Personen in einemAnhänger – Lebensgefahr!

Hinweis● Wegen der höheren Fahrzeugbelastungbei häufigem Anhängerbetrieb empfehlenwir, das Fahrzeug auch zwischen den In-spektions-Intervallen warten zu lassen.● Erkundigen Sie sich, ob in Ihrem Land be-sondere Vorschriften für das Fahren mit ei-nem Anhänger gelten.

Anhänger anhängen und verbinden

Abb. 262 Schematische Darstellung: Zuwei-sung der Steckverbinderstifte für Anhänger-strom.

Legende der schematischen Darstellung››› Abb. 262:

Stift Bedeutung

1 Blinker links

2 Nebelschlussleuchte

3 Masse, Stifte 1, 2, 4 bis 8

4 Blinker rechts

5 Rückleuchte rechts

6 Bremslicht

7 Rückleuchte links

8 Rückfahrleuchte

9 Permanent positiv »

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Fahren

Legende der schematischen Darstellung››› Abb. 262:

Stift Bedeutung

10 Kabel ohne positive Last

11 Masse, Pin 10

12 Nicht zugewiesen

13 Masse, Pin 9

AnhängersteckdoseZur elektrischen Verbindung zwischen ziehen-dem Fahrzeug und Anhänger besitzt Ihr Fahr-zeug eine 13-polige Steckdose. Wenn dasSystem eine elektrische Verbindung mit ei-nem Anhänger erkennt, erhalten die Gerätedes Anhängers über die elektrische Verbin-dung elektrische Spannung.

Stift 9 weist permanenten Pluspol auf. Aufdiese Weise arbeitet die Anhängerinnenbe-leuchtung. Stift 10 erhält nur Spannung, wennder Motor läuft. Über das Ladekabel (Stift 10)wird z. B. die Batterie eines Wohnwagens auf-geladen.

Stift 9 und Stift 10 dürfen nicht miteinanderverbunden werden, um eine Entladung oderBeschädigung der Fahrzeugbatterie zu ver-hindern.

Die Massekabel, Stift 3, Stift 11 und Stift 13dürfen niemals miteinander verbunden wer-

den, um das elektrische System nicht zuüberlasten.

Wenn der Anhänger einen 7-poligen Steckeraufweist, ist ein entsprechendes Adapterka-bel zu verwenden. In diesem Fall ist die Funkti-on von Stift 10 nicht verfügbar.

Maximaler Stromverbrauch des Anhän-gers

Bremsleuchten (insgesamt) 84 Watt

Blinkleuchte pro Seite 42 Watt

Standlichter (insgesamt) 100 Watt

Rückleuchten (insgesamt) 42 Watt

Nebelschlussleuchte 42 Watt

Die angegebenen Werte niemals überschreiten.

Hinweis● Wenn die Rückleuchten des Anhängersnicht korrekt angeschlossen sind, kann dieFahrzeugelektronik beschädigt werden.● Wenn der Anhänger zu viel Strom ver-braucht, kann die Fahrzeugelektronik be-schädigt werden.● Niemals die elektrische Anlage des An-hängers direkt mit den elektrischen An-schlüssen der hinteren optischen Gruppenoder anderen Stromquellen verbinden. Nurgeeignete Anschlüsse zur Stromversorgungdes Anhängers verwenden.

Kugelkopf der Anhängevorrich-tung*

Eine Anleitung zum richtigen An- und Abbau-en des Kugelkopfes der Anhängevorrichtungliegt dem Kugelkopf bei.

ACHTUNGDer Kugelkopf der Anhängevorrichtungmuss sicher befestigt sein, damit er sich beiabrupten Fahrmanövern nicht lösen undVerletzungen verursachen kann.

Hinweis● Aus gesetzlichen Gründen muss bei Fahr-ten ohne Anhänger der Kugelkopf abge-nommen werden, wenn er die Sicht auf dasNummernschild beeinträchtigt.

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Anhängevorrichtung und Anhänger

Mit einem Anhänger fahren

Abb. 263 13-polige Steckverbindung drehen

Vor der Fahrt● Halten Sie die 13-polige Steckverbindungim Bereich A und ziehen Sie sie in Pfeilrich-tung heraus ››› Abb. 263.● Nehmen Sie die Schutzabdeckung 5››› Abb. 251 nach oben ab.

Nach der Fahrt● Halten Sie die 13-polige Steckverbindungim Bereich A und stecken Sie sie entgegender Pfeilrichtung ein ››› Abb. 263.● Setzen Sie die Schutzabdeckung 5››› Abb. 251 auf den Kugelkopf.

SicherheitsöseDie Sicherheitsöse B ››› Abb. 263 dient demEinhängen des Halteseils des Anhängers.

Beim Einhängen in die Sicherheitsöse mussdas Halteseil in allen Anhängerpositionenzum Fahrzeug durchhängen (scharfe Kurven,Rückwärtsfahrt usw.).

ScheinwerferBeim Anhängerbetrieb kann sich das Fahr-zeugvorderteil anheben und der restliche Ver-kehr geblendet werden.

Stellen Sie die Scheinwerferhöhe mit demRegler der Leuchtweitenregulierung ein››› Seite 1531).

ACHTUNG● Verwenden Sie die Sicherheitsöse nie-mals zum Abschleppen!● Passen Sie die Fahrgeschwindigkeit anden Zustand der Fahrbahn und die Ver-kehrsbedingungen an.● Arbeiten an der elektrischen Anlage dür-fen nur von Fachwerkstätten durchgeführtwerden.● Die elektrische Anlage des Anhängersdarf niemals direkt mit den elektrischen An-

schlüssen der Rückleuchten oder anderenStromquellen verbunden werden.● Nach dem Einhängen des Anhängers unddem Herstellen der Steckverbindung ist dieFunktionsweise der Rückleuchten des An-hängers zu überprüfen.

Hinweis● Im Falle eines Fehlers bei der Anhänger-beleuchtung sind die Sicherungen im Si-cherungskasten in der Instrumententafel zuüberprüfen ››› Seite 51.● Aufgrund des Kontakts zwischen Halte-seil und Sicherheitsöse kann es zum me-chanischen Verschleiß der Oberfläche derÖse kommen. Dieser Verschleiß stellt we-der eine Funktionsstörung der Sicherheit-söse noch einen Funktionsfehler dar und istvon der Garantie ausgeschlossen.● Beim An- und Abkuppeln des Anhängersmuss die Feststellbremse des Zugfahr-zeugs betätigt sein.

Diebstahlwarnanlage

Bei verriegeltem Fahrzeug löst der Alarm aus,sobald die elektrische Verbindung zum An-hänger unterbrochen wird. »

1) Dies gilt nicht für Fahrzeuge mit Full LED-Scheinwerfern.

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Fahren

Die Diebstahlwarnanlage immer ausschal-ten, bevor ein Anhänger an- oder abgekup-pelt wird ››› Seite 140.

Voraussetzungen für die Einbindung einesAnhängers in die Diebstahlwarnanlage● Das Fahrzeug ist werkseitig mit einer Dieb-stahlwarnanlage und einer Anhängevorrich-tung ausgestattet.● Der Anhänger ist elektrisch über die Anhän-gersteckdose mit dem Zugfahrzeug verbun-den.● Die elektrischen Anlagen von Fahrzeug undAnhänger sind betriebsbereit.● Das Fahrzeug ist mit dem Zündschlüsselverriegelt und die Diebstahlwarnanlage istaktiviert.

VORSICHTAnhänger mit LED-Rückleuchten sind austechnischen Gründen nicht in die Dieb-stahlwarnanlage eingebunden.

Fahrhinweise

Das Fahren mit Anhänger erfordert besonde-re Vorsicht.

GewichtsverteilungBei leerem Fahrzeug und beladenem Anhän-ger ist die Gewichtsverteilung sehr ungünstig.

Falls Sie dennoch in dieser Kombination fah-ren müssen, fahren Sie besonders langsam.

GeschwindigkeitMit zunehmender Geschwindigkeit verringertsich die Fahrstabilität des Gespannes. Dahersollten Sie bei ungünstigen Straßen- oderWitterungsbedingungen (Gefahr bei starkemWind!) die gesetzlich erlaubte Höchstge-schwindigkeit nicht ausnutzen. Dies gilt be-sonders für Gefällestrecken.

Auf jeden Fall müssen Sie die Geschwindig-keit sofort herabsetzen, sobald Sie auch nurdie geringste Pendelbewegung des Anhän-gers erkennen. Versuchen Sie keinesfalls, dasGespann durch Beschleunigen zu „strecken“.

Bremsen Sie rechtzeitig! Bei einem Anhängermit Bremse durch kinetische Energie, brem-sen Sie zunächst sanft und danach zügig ab.So vermeiden Sie Bremsstöße durch blockie-rende Anhängerräder. Wählen Sie vor Gefäl-lestrecken rechtzeitig einen kleineren Gangbzw. eine kleinere Fahrstufe, damit der Motorals Bremse wirken kann.

ÜberhitzungWenn Sie bei sehr hohen Außentemperatureneine längere Steigung in einem niedrigenGang mit hoher Motordrehzahl fahren müs-sen, achten Sie bitte auf die Kühlmitteltempe-raturanzeige ››› Seite 119.

Gespannstabilisierung

Die Gespannstabilisierung ist eine zusätzlicheFunktion des elektronischen Stabilisierungs-programms (ESC).

Erkennt die Gespannstabilisierung ein Pen-deln des Anhängers, greift es automatisch mitder Gegenlenkunterstützung ein, um dasPendeln zu reduzieren.

Voraussetzungen zur Gespannstabilisie-rung● Das Fahrzeug ist werksseitig mit einer An-hängevorrichtung ausgerüstet oder nach-träglich mit einer kompatiblen Anhängevor-richtung ausgestattet worden.● ESC und ASR sind aktiv. Im Kombi-Instru-ment leuchtet nicht die Kontrollleuchte oder .● Der Anhänger ist elektrisch mit dem ziehen-dem Fahrzeug über die Anhängersteckdoseverbunden.● Die Fahrgeschwindigkeit liegt über ca. 60km/h (37 mph).● Es liegt die technisch maximal zulässigeStützlast auf.● Der Anhänger verfügt über steife Deichsel.● Wenn der Anhänger über eine Bremse ver-fügt, muss dieser mit einer Auflaufbremseausgerüstet sein.

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Anhängevorrichtung und Anhänger

ACHTUNGDie höhere Sicherheit, die die Gespannsta-bilisierung vermittelt, darf nicht dazu ver-leiten, Sicherheitsrisiken einzugehen.● Passen Sie die Geschwindigkeit und denFahrstil immer an die Sicht-, Wetter-, Fahr-bahn- und Verkehrsverhältnisse an.● Beschleunigen sie mit Bedacht auf rut-schigen Fahrbahnen.● Beschleunigen Sie nicht, während Sie einSystem bedienen.

ACHTUNGDie Gespannstabilisierung kann möglicher-weise nicht alle Fahrsituationen erkennen.● Wenn das ESC ausgeschaltet ist, ist auchdie Gespannstabilisierung ausgeschaltet.● Die Gespannstabilisierung erkennt nichtimmer leichte und instabile Anhänger undkann diese folglich nicht entsprechen sta-bilisieren.● Wenn rutschige Fahrbahnen mit geringerHaftung befahren werden, kann der Anhän-ger selbst bei aktivem Stabilisierungssys-tem nicken.● Die Anhänger mit hohem Schwerpunktkönnen kippen, ohne vorher geschwungenzu haben.● Wenn kein Anhänger eingehängt aber einStecker an der Anhängersteckdose ange-schlossen ist (z.B. von einem Gepäckträgermit Beleuchtung), können in extremen Fahr-

situationen automatische Vollbremsungenvorkommen.

Anhängevorrichtung nachrüsten*

Abb. 264 Befestigungspunkte für die Anhän-gevorrichtung

Der nachträgliche Einbau einer Anhängevor-richtung muss nach den Angaben des Her-stellers der Vorrichtung erfolgen.

Die Befestigungspunkte A der Anhängevor-richtung befinden sich an der Unterseite desFahrzeugs.

Der Abstand zwischen der Kugelkopfmitteund dem Boden darf den angegebenen Min-destabstand auch bei voll beladenem Fahr-zeug und voller Stützlast nicht unterschreiten.

Maßvorgaben für das Befestigen einer Anhän-gevorrichtung:

B 65 mm (mindestens)

C 350 mm bis 420 mm (Fahrzeug mitmaximaler Zuladung)

D 1.033 mm

E 322 mm

F 338 mm

Montage einer Anhängevorrichtung● Der Anhängerbetrieb stellt erhöhte Anfor-derungen an das Fahrzeug. Wenden Sie sichbitte vor der Nachrüstung einer Anhängevor-richtung an einen Fachbetrieb, um zu prüfen,ob an Ihrem Fahrzeug Umbaumaßnahmenam Kühlsystem erforderlich sind.● Beachten Sie auch die jeweiligen gesetzli-chen Bestimmungen (z. B. Einbau einer sepa-raten Kontrollleuchte) Ihres Heimatlandes. »

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Fahren

● Es müssen Fahrzeugteile, wie z.B. der hinte-re Stoßfänger aus- und eingebaut werden.Außerdem sind die Befestigungsschraubender Anhängevorrichtung mit einem Drehmo-mentschlüssel anzuziehen und eine Steckdo-se an die elektrische Anlage des Fahrzeugesanzuschließen. Dazu sind spezielle Fach-kenntnisse und Werkzeuge notwendig.● Die Angaben in der Abbildung kennzeich-nen die Maße und Befestigungspunkte, diebeim nachträglichen Einbau einer Anhänge-vorrichtung in jedem Fall einzuhalten sind.

ACHTUNGLassen Sie den nachträglichen Einbau einerAnhängevorrichtung von einem Fachbe-trieb durchführen.● Wenn die Anhängevorrichtung falsch ein-gebaut wird, besteht Unfallgefahr!● Beachten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheitdie Angaben in der mitgelieferten Monta-geanleitung des Herstellers der Anhänger-kupplung.

VORSICHT● Wird die Steckdose falsch angeschlos-sen, können Schäden an der elektrischenAnlage des Fahrzeugs entstehen.

Hinweis● SEAT empfiehlt, den nachträglichen Ein-bau einer Anhängevorrichtung von einem

Fachbetrieb durchführen zu lassen. Falls anIhrem Fahrzeug zusätzliche technische Än-derungen erforderlich sein sollten, wendenSie sich bitte an Ihren Seat-Händler.● Bei bestimmten Sportversionen wird dieMontage einer konventionellen Anhänge-vorrichtung aufgrund der spezifischen Kon-struktion der Abgasanlage nicht empfoh-len. Wenden Sie sich bitte an Ihre Vertrags-werkstatt.

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Zubehör und technische Änderungen

Rat und Tat

Zubehör und technischeÄnderungen

Zubehör und technische Än-derungen

Zubehör, Ersatzteile und Änderun-gen

Ihr Fahrzeug bietet ein hohes Maß an aktiverund passiver Sicherheit.

Vor Durchführung von technischen Änderun-gen oder dem Kauf von Zubehör und Ersatz-teilen empfehlen wir eine Beratung durch ih-ren SEAT-Betrieb.

Ihr SEAT Partner informiert Sie gerne überZweckmäßigkeit, gesetzliche Bestimmungenund werkseitige Empfehlungen für Zubehörund Ersatzteile.

Wir empfehlen Ihnen, nur freigegebenesSEAT Zubehör® und freigegebene SEAT Er-satzteile® zu verwenden. Hierfür hat SEATZuverlässigkeit, Sicherheit und Eignung fest-gestellt. Selbstverständlich tragen die SEAT-Betriebe für die fachgerechte Montage Sor-ge.

Obwohl wir die Marktentwicklung kontinuier-lich verfolgen, können wir nicht beurteilen undsomit auch nicht gewährleisten, ob die nichtdurch SEAT freigegebenen Produkte die An-forderungen an die Zuverlässigkeit, Sicherheitund Eignung für Ihr Fahrzeug erfüllen, auchwenn diese Teile in bestimmten Fällen von of-fiziell anerkannten technischen Prüfstellenfreigegeben wurden oder eine offizielle Ge-nehmigung vorliegt.

Nachträglich eingebaute Geräte, die un-mittelbar die Kontrolle des Fahrers beeinflus-sen, wie beispielsweise eine Geschwindig-keitsregelanlage oder elektronische Dämp-ferregelung müssen ein e-Kennzeichen tra-gen (Genehmigungszeichen der Europä-ischen Union) und müssen von SEAT für dasfragliche Fahrzeug freigegeben sein.

Zusätzlich angeschlossene elektrischeGeräte, die nicht der unmittelbaren Kontrolledes Fahrzeugs dienen, wie beispielsweiseKühlboxen, Computer oder Ventilatoren, müs-sen ein CE-Kennzeichen tragen (Konformi-tätserklärung der Hersteller in der Europä-ischen Union).

ACHTUNGZubehör wie beispielsweise Telefon- oderGetränkehalterungen dürfen niemals aufeiner Airbag-Abdeckung oder im Wirkungs-bereich der Airbags montiert werden. Esbesteht sonst eine Verletzungsgefahr,wenn der Airbag bei einem Unfall auslöst.

Technische Änderungen

Bei technischen Änderungen müssen unsereRichtlinien eingehalten werden. Eingriffe anden elektronischen Bauteilen und deren Soft-ware können zu Funktionsstörungen führen.Aufgrund der Vernetzung von elektronischenBauteilen können diese Störungen auch nichtdirekt betroffene Systeme beeinträchtigen.Dies bedeutet, dass die Betriebssicherheit Ih-res Fahrzeugs erheblich gefährdet sein kann,ein erhöhter Verschleiß von Fahrzeugteileneintreten und schließlich die Fahrzeug-Be-triebserlaubnis erlöschen kann.

Ihr SEAT-Partner kann für Schäden, die infol-ge unsachgemäßer Änderungsarbeiten ent-stehen, keine Gewähr übernehmen. Wir emp-fehlen deshalb, alle Arbeiten ausschließlich inautorisierten SEAT-Betrieben mit SEAT Origi-nalteilen® durchführen zu lassen.

ACHTUNGAlle Arbeiten oder Veränderungen an IhremFahrzeug, die unsachgemäß durchgeführtwerden, können Funktionsstörungen verur-sachen – Unfallgefahr!

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Rat und Tat

Sendefunkgeräte und Geschäfts-ausrüstungen

Festeingebaute SendefunkgeräteDer nachträgliche Einbau von Funkgeräten indas Fahrzeug ist generell genehmigungs-pflichtig. SEAT gibt den Einbau von geneh-migten Funkgeräten in das Fahrzeug pau-schal unter der Voraussetzung frei, dass:

● die Antenneninstallation fachgerecht er-folgt,● die Antenne außerhalb des Fahrzeuginnen-raumes angebracht wird (unter Verwendunggeschirmter Kabel und reflexionsfreier Anten-nenanpassung),● die effektive Sendeleistung am Antennen-fußpunkt nicht mehr als 10 Watt beträgt.

Über die Möglichkeiten des Einbaus und desBetriebs von Sendefunkgeräten mit höhererSendeleistung können Sie sich bei einemSEAT Betrieb bzw. im Fachbetrieb informieren.

Mobile SendefunkgeräteBeim Betrieb von handelsüblichen Mobiltele-fonen oder Funkgeräten können Funktionsstö-rungen an der Elektronik Ihres Fahrzeugs auf-treten. Die Gründe können sein:

● Keine Außenantenne● Falsch installierte Außenantenne● Sendeleistung über 10 W

Deshalb dürfen Sie tragbare Mobiltelefoneoder Funkgeräte ohne bzw. mit falsch instal-lierter Außenantenne nicht innerhalb desFahrzeugs betreiben ››› .

Außerdem sollten Sie beachten, dass nur miteiner Außenantenne die optimale Restreich-weite der Geräte erreicht wird.

GeschäftsausrüstungDer nachträgliche Einbau von Geräten ausdem Bereich der Wohn- und Geschäftsaus-rüstung in das Fahrzeug ist gestattet, solangediese keinen Einfluss auf die unmittelbareKontrolle des Fahrers über das Fahrzeug neh-men können und mit einem -Kennzeichenversehen sind. Nachträglich eingebaute Ge-räte, die die Kontrolle des Fahrers über dasFahrzeug beeinflussen können, müssen da-gegen immer eine Typgenehmigung für IhrFahrzeug besitzen und mit einem e-Kennzei-chen versehen sein.

ACHTUNGIm Fahrzeuginnenraum betriebene Mobilte-lefone oder Funkgeräte ohne bzw. mitfalsch installierter Außenantenne könnendurch überhöhte elektromagnetische Fel-der gesundheitliche Schäden verursachen.

Hinweis● Der nachträgliche Einbau von elektri-schen oder elektronischen Geräten in das

Fahrzeug berührt die Fahrzeug-Typenzu-lassung. Unter Umständen erlischt dadurchdie Betriebserlaubnis für Ihr Fahrzeug.● Beachten Sie bitte die Bedienungsanwei-sung der Mobiltelefone und Funkgeräte.

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Prüfen und Nachfüllen

Prüfen und Nachfüllen

Tanken fahren

Tanken

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 47

Der Kraftstoffbehälter ist „voll“, sobald dievorschriftsmäßig bediente automatischeZapfpistole erstmalig abschaltet. Füllen Siekeinen weiteren Kraftstoff ein, denn dieserwürde den Ausdehnungsraum füllen. Bei einerErhitzung könnte Kraftstoff auslaufen.

Die richtige Kraftstoffsorte für das Fahrzeugfinden Sie auf einem Aufkleber auf der Innen-seite der Tankklappe.

Fahrzeuge mit Erdgasmotor und Hybrid-fahrzeugeAlle 6 Monate sollte man Benzin einfüllen, bisdie Kontrollleuchte sich einschaltet undman den Tank erneut befüllen muss. Dadurchwerden die gute Funktionsweise der Anlageund die für den Benzinbetrieb erforderlicheKraftstoffqualität sichergestellt.

ACHTUNG● Kraftstoff ist leicht entzündbar und kannschwere Verbrennungen und andere Verlet-zungen hervorrufen.

– Während des Füllens des Fahrzeug-Kraftstofftanks oder eines Reserveka-nister ist das Rauchen und offenes Feu-er untersagt. Explosionsgefahr!

– Beachten Sie bei der Verwendung vonReservekanistern die gesetzlichen Vor-schriften.

– Wir empfehlen Ihnen aus Sicherheits-gründen, keinen gefüllten Reserveka-nister mitzuführen. Bei einem Unfallkönnte der Kanister beschädigt werdenund Kraftstoff auslaufen.

● Wenn Sie in Ausnahmefällen Kraftstoff imReservekanister transportieren müssen,beachten Sie bitte folgende Punkte:– Füllen Sie niemals den Reservekanister

mit Kraftstoff, wenn er sich im oder aufdem Fahrzeug befindet. Es entstehenbei der Befüllung elektrostatische Auf-ladungen, die die Kraftstoffdämpfe ent-zünden können. Explosionsgefahr! Stel-len Sie den Kanister beim Befüllen im-mer auf den Boden.

– Stecken Sie die Zapfpistole immer so-weit wie möglich in den Einfüllstutzendes Kanisters.

– Bei Reservekanistern aus Metall mussdie Zapfpistole Kontakt mit dem Kanis-ter haben, während Kraftstoff eingefülltwird. Dadurch wird eine statische Auf-ladung vermieden.

– Verschütten Sie niemals Kraftstoff imFahrzeug oder im Gepäckraum. Kraft-

stoffdämpfe sind explosiv. Dies kann le-bensgefährlich sein.

VORSICHT● Übergelaufenen Kraftstoff sollten Sie un-verzüglich vom Fahrzeuglack entfernen.● Fahren Sie den Kraftstofftank niemalsganz leer. Durch die unregelmäßige Kraft-stoffversorgung kann es zu Fehlzündungenkommen. Dadurch gelangt unverbrannterKraftstoff in die Abgasanlage – Gefahr ei-ner Katalysatorbeschädigung!● Sollte bei einem Fahrzeug mit Dieselmo-tor der Kraftstoffbehälter vollständig leer-gefahren sein, muss nach dem Tanken fürmindestens 30 Sekunden die Zündung ein-geschaltet werden, ohne den Motor anzu-lassen. Beim anschließenden Anlassvor-gang kann es länger als gewohnt dauern,bis der Motor anspringt (bis zu einer Minu-te). Das liegt daran, dass das Kraftstoffsys-tem während des Anlassens erst entlüftetwerden muss.

UmwelthinweisÜberfüllen Sie den Kraftstoffbehälter nicht– bei Erwärmung kann sonst Kraftstoff aus-treten. »

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Rat und Tat

HinweisEine Notentriegelung der Tankklappe istnicht möglich. Gegebenenfallsfachmännische Hilfe in Anspruch nehmen.

Erdgas tanken

Abb. 265 Geöffnete Tankklappe: Gas-Einfülls-tutzen 1 ,Dichtring des Einfüllstutzens 2 .

Vor dem Tanken Motor, Zündung, Mobiltele-fon und Standheizung ausschalten ››› .

Bitte beachten Sie auch die Bedienungsanlei-tung zur Bedienung der Erdgastankanlage.

Das Fahrzeug kann nicht mit Flüssigerdgas(LNG) ››› betankt werden. Stellen Sie vordem Tanken von Erdgas sicher, dass Sie dierichtige Sorte tanken ››› Seite 317.

Tankverschluss öffnenDer Erdgas-Einfüllstutzen befindet sich hinterder Tankklappe neben dem Benzin-Einfülls-tutzen.

● Entriegeln Sie das Fahrzeug mit demSchlüssel oder mit der Zentralverriegelungs-taste in der Fahrertür ››› Seite 135.● Drücken Sie auf den hinteren Bereich derKlappe und öffnen Sie diese.

Tanken fahrenBesonderheit: Bei sehr hoher Umgebungs-temperatur ist es möglich, dass sich der Über-hitzungsschutz der Erdgastankanlage auto-matisch abschaltet.

● Öffnen Sie den Gas-Einfüllstutzen››› Abb. 265 1 .● Stecken Sie die Einfülldüse der Tankanlagein den Gas-Einfüllstutzen.● Der Tank ist voll, wenn sich der Kompressorder Tankanlage automatisch abschaltet.● Soll der Tankvorgang vorher beendet wer-den, betätigen Sie die Tankstopptaste.

Tankverschluss schließen● Stellen Sie sicher, dass der Dichtring 2 desGas-Einfüllstutzens sich nicht in der Einfülldü-se verhakt. Setzen Sie ihn ggf. erneut auf denEinfüllstutzen.

● Drücken Sie den Deckel in den Einfüllstut-zen.● Schließen Sie die Tankklappe, bis sie hörbareinrastet.

ACHTUNGErdgas ist hochexplosiv und leicht entzünd-bar. Der unsachgemäße Umgang mit Erd-gas kann Unfälle, schwere Verbrennungenund andere Verletzungen verursachen.● Vor dem Tanken mit Erdgas lassen Sieden Einfüllstutzen korrekt einrasten. WennSie Gasgeruch wahrnehmen, brechen Sieden Tankvorgang unverzüglich ab.

ACHTUNGDas Fahrzeug kann nicht mit Flüssigerdgas(LNG) betankt werden. Deshalb ist das Tan-ken dieses Kraftstoffs auf keinen Fall zuläs-sig. Flüssigerdgas (LNG) kann die Explosiondes Gastanks verursachen und schwereVerletzungen hervorrufen.

Hinweis● Es kann vorkommen, dass nicht alle Ein-füllstutzen von Erdgastankanlagen gleichbedient werden. Wenn Ihnen die richtigeBedienung nicht bekannt ist, sollten Sie dasFahrzeug von einem qualifizierten Mitarbei-ter der Tankstelle betanken lassen.● Die Geräusche, die beim Tanken zu ver-nehmen sind, sind normal und weisen nicht

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Prüfen und Nachfüllen

auf das Vorhandensein von Schäden an derAnlage hin.● Das Erdgassystem des Fahrzeugs kannsowohl mit einem kleinen Kompressor(langsames Tanken) als auch mit einemgroßen Kompressor (schnelles Tanken) anden Erdgastankstellen betankt werden.

Kraftstoff

Kraftstoffkennzeichnung1)

Abb. 266 Kraftstoffkennzeichnung nach EU-Richtlinie 2014/94/EU

Kraftstoffe werden mit verschiedenen Symb-olen gekennzeichnet. Je nach Kraftstoff be-

finden sich die verschiedenen Symbole ander Zapfpistole und am Tankdeckel IhresFahrzeugs. Diese Kennzeichnung dient dazu,Verwechslungen bei der Auswahl des Kraft-stoffs zu vermeiden.

Benzin mit Ethanol („E“ kommt von Etha-nol). Die Nummer gibt den Ethanolanteilim Benzin an. „E5“ bedeutet, z. B., einEthanolanteil von max. 5%.Diesel mit Biodiesel („B“ kommt von Bio-diesel). Die Nummer gibt den Biodieselan-teil im Diesel an. „B7“ bedeutet, z. B., einBiodieselanteil von max. 7%.Erdgas: „CNG“ bedeutet CompressedNatural Gas (komprimiertes Erdgas).

Benzinsorte3 Gilt für Fahrzeuge: mit Benzinmotor

Die richtige Benzinsorte steht auf der Innen-seite der Tankklappe.

Das Fahrzeug ist mit einem Katalysator aus-gerüstet und darf nur mit bleifreiem Benzingefahren werden. Das Benzin muss der NormEN 228 entsprechen und schwefelfrei sein.Es können Kraftstoffe mit einem Ethanolanteil

1

2

3

von 10 % (E10) getankt werden2). Die ver-schiedenen Benzinsorten unterscheiden sichdurch die Oktanzahlen (ROZ) oder durchden Anti-Knock Index (AKI).

Die folgenden Texte geben die Informationenwieder, die auf den entsprechenden Aufkle-bern am Tankdeckel enthaltenen sind (Bei-spiele):

Bleifreies Superbenzin ROZ 95 und min-destens Normalbenzin ROZ 91Es wird empfohlen, Superbenzin ROZ 95 (91AKI) zu tanken. Falls nicht vorhanden: Normal-benzin ROZ 91 (87 AKI) (mit geringfügigemLeistungsverlust).

Bleifreies Superbenzin ROZ 95Es muss mindestens Superbenzin ROZ 95 (91AKI) verwendet werden.

Wenn kein Superbenzin verfügbar ist, könnenSie zur Not auch Normalbenzin ROZ 91 (87AKI) verwenden. Sie dürfen dann jedoch nurmit mittleren Drehzahlen und geringer Motor-belastung fahren. Tanken Sie sobald wiemöglich Superbenzin nach. »

1) Länderabhängig2) Respektieren Sie die Vorschriften des Landes, indem Sie fahren.

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Rat und Tat

Bleifreies Superbenzin Plus ROZ 98 undmindestens Normalbenzin ROZ 95Es wird empfohlen, Superbenzin Plus ROZ 98(93 AKI) zu tanken. Falls nicht vorhanden: Su-perbenzin ROZ 95 (91 AKI) (mit geringfügigemLeistungsverlust).

Wenn kein Superbenzin verfügbar ist, könnenSie zur Not auch Normalbenzin ROZ 91 (87AKI) verwenden. Sie dürfen dann jedoch nurmit mittleren Drehzahlen und geringer Motor-belastung fahren. Tanken Sie sobald wiemöglich Superbenzin nach.

VORSICHT● Kraftstoffe mit einem hohen Ethanolan-teil, z. B. E30 - E100 dürfen nicht getanktwerden. Die Kraftstoffanlage wird beschä-digt. Ausnahme: Fahrzeuge mit Totalflex-Motor ››› Seite 316, Ethanol-Kraftstoff.● Bereits eine Tankfüllung mit bleihaltigemKraftstoff oder anderen metallischen Addi-tiven kann zu einer dauerhaften Ver-schlechterung der Katalysatorwirkung füh-ren.● Es dürfen nur Benzinzusätze (Additive)verwendet werden, die von SEAT freigege-ben sind. Zusätze mit sogenannten OktanBoostern oder Klopfverbesserern könnenmetallische Additive enthalten, die erhebli-

che Schäden am Motor und am Katalysatorverursachen. Solche Zusätze dürfen nichtverwendet werden.● Kraftstoffe, die an der Zapfsäule als me-tallhaltig gekennzeichnet sind, dürfen nichtverwendet werden LRP-Kraftstoffe (leadreplacement petrol) enthalten metallischeAdditive in hohen Konzentrationen. Gefahreines Motorschadens!● Bei Benzin mit zu niedriger Oktanzahlkönnen hohe Drehzahlen oder eine starkeMotorbelastung zu Motorschäden führen.

Hinweis● Das Fahrzeug kann mit Benzin betanktwerden, das eine höhere Oktanzahl hat alsder Motor benötigt.● In Ländern, in denen kein bleifreier Kraft-stoff verfügbar ist, dürfen Sie auch leichtschwefelhaltigen Kraftstoff tanken.

Ethanol-Kraftstoff3 Gilt für Fahrzeuge: mit Totalflex-Motor

Sie erkennen die Fahrzeuge mit Totalflex-Mo-tor1) an den Aufkleber am Tankklappe mitdem Schriftzug „Benzin/Ethanol“.

Fahrzeuge mit Totalflex-Motor können sowohlmit bleifreiem Benzin (ROZ 95/91 AKI) gemäßder ANP-Entscheidung Nr. 57 als auch mitKraftstoffen mit einem hohen Ethanolanteilbetrieben werden. Das Betanken des Fahr-zeugs erfolgt wie beim Tanken mit Benzin.

Beachten Sie auch ››› Seite 315, Benzinsorte

HinweisSEAT empfiehlt alle 10.000 km den Tankausschließlich mit Benzin zu füllen, um Ver-unreinigungen zu reduzieren, die durch dieVerwendung von Ethanol-Kraftstoff E100 imMotor verblieben sein könnten.

Diesel3 Gilt für Fahrzeuge: mit Dieselmotor

Beachten Sie die Informationen auf der In-nenseite der Tankklappe.

Es wird empfohlen, Dieselkraftstoff gemäßder Norm EN 590 zu verwenden.

Diesel kann bei sehr kalten Temperaturen ver-dicken und so den Start und den Motorlaufbeeinträchtigen. Damit Sie Ihr Fahrzeug wiegewohnt weiterverwenden können, wird Die-sel an den Tankstellen je nach Jahreszeit mit

1) Dieser Motor wird nur an bestimmten Märktenangeboten.

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Prüfen und Nachfüllen

besseren Kaltfließeigenschaften angeboten.Fragen Sie Ihren Tankwart, ob Ihr Dieselkraft-stoff für den Winter geeignet ist und ob er füraktuelle und zukünftige Temperaturen aus-reicht.

VORSICHT● Verwenden Sie niemals FAME-Kraftstoffe(Biodiesel), Benzin, Heizöl, andere Kraft-stoffe oder verflüssigende Zusätze verwen-den, da diese erhebliche Schäden amKraftstoffsystem und am Motor verursa-chen können.● Falls Sie den falschen Kraftstoff getankthaben, starten Sie den Motor unter keinenUmständen. Gefahr von Schäden am Kraft-stoffsystem und am Motor! Nehmen Siefachmännische Hilfe in Anspruch.

Erdgas3 Gilt für Fahrzeuge: mit Erdgasmotor

Erdgas gibt es unter anderem in komprimier-ter oder flüssiger Form.

Verwendung von komprimierten Erdgas(GNC)Fahrzeuge mit Erdgas dürfen nur mit CNG(englisch: Compressed Natural Gas), bzw.CNG mit Biomethan-Gemisch fahren, wenndieser die Norm EN 16723-2 erfüllt.

Es dürfen keine Kraftstoffe wie FlüssigerdgasGNL (englisch LNG = Liquefied Natural Gas),Autogas GLP (englisch LPG = Liquefied Petro-leum Gas) oder Hythan (Gemisch aus Was-serstoff und Methan) getankt werden ››› .

Daher ist es bei Fahrzeugen mit Erdgasmotornur erlaubt, komprimiertes Erdgas (GNC) zutanken und zu verwenden.

Qualität und Verbrauch von ErdgasErdgas wird je nach Qualität in die Gruppen Hund L eingeteilt.

H-Gas hat einen höheren Brennwert und ent-hält weniger Stickstoff und Kohlendioxid als L-Gas. Je höher der Brennwert des Erdgases,desto niedriger der Verbrauch.

Der Brennwert und die Anteile an Stickstoffund Kohlendioxid können jedoch innerhalbder Qualitätsgruppen schwanken. Daherkann auch der Verbrauch des Fahrzeugs un-terschiedlich sein, auch wenn nur ein Typ Gasverwendet wird.

Die Motorsteuerung passt sich automatischje nach Qualität an das verwendete Erdgasan. Daher können Gase unterschiedlicherQualitäten im Tank gemischt werden und derTank muss nicht erst komplett entleert wer-den, bevor Sie Gas von anderer Qualität tan-ken.

Im Display des Kombiinstruments wird dieErdgasqualität angezeigt ››› Seite 112.

Erdgas und SicherheitBei Gasgeruch oder Verdacht auf ein Leck››› :

● Halten Sie sofort an!● Schalten Sie die Zündung aus.● Öffnen Sie alle Türen, um den Innenraumausreichend zu lüften.● Ggf. bereits angezündete Zigaretten sofortausmachen.● Entfernen Sie alle Gegenstände, die Funkenoder einen Brand verursachen könnten, ausdem Fahrzeug oder schalten Sie sie aus.● Wenn weiterhin Gasgeruch festzustellen ist,fahren Sie nicht weiter!● Fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen.Lassen Sie die Störung beheben.

Regelmäßige Überprüfungen des Erdgas-systemsDie Erdgas-Kraftstoffbehälter können durchäußere Einflüsse beschädigt werden und kor-rodieren. Die Wände der Erdgas-Kraftstoffbe-hälter werden durch Verformungen, Schädenoder Korrosion verschlechtert. Dadurch kön-nen die Behälter platzen und schwere odertödliche Verletzungen verursachen. Dahersollte der Fahrzeughalter unbedingt eineFachwerkstatt mit der Inspektion (visuelleÜberprüfung) des Gassystems spätestensalle 4 Jahre beauftragen. Der Fahrzeughal-ter sollte unbedingt einen Fachbetrieb mit »

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Rat und Tat

dem Austausch der Erdgas-Kraftstoffbehältervor Ende deren Lebensdauer beauftragen. In-formieren Sie sich bei einem SEAT Partneroder einen Fachbetrieb über die Lebensdau-er der Gastanks.

ACHTUNGWenn der Gasgeruch im Fahrzeug oderbeim Tanken ignoriert wird, kann dies zuschweren Verletzungen führen.● Notwendige Handlungen durchführen.● Verlassen Sie den Gefahrenbereich.● Verständigen Sie ggf. den Notdienst.

ACHTUNGDas Fahrzeug ist nicht für die Verwendungvon Flüssigerdgas (GNL) oder Autogas(GLP) geeignet, weshalb in keinem Fall GNLoder GLP getankt werden darf. Flüssiggaskann zu einer Explosion der Erdgas-Kraft-stoffbehälter führen und schwere Verlet-zungen verursachen!

ACHTUNGBehälter, die beschädigt sind oder Anzei-chen von Korrosion oder Rost aufweisen,können platzen und schwere bzw. tödlicheVerletzungen verursachen.● Lassen Sie die Erdgas-Kraftstoffbehälterspätestens alle 4 Jahre prüfen (Sichtprü-fung).

● Die Erdgas-Kraftstoffbehälter haben einebegrenzte Lebensdauer. Lassen Sie dieGastanks rechtzeitig ersetzen. Mehr Infor-mation darüber erfahren Sie beim SEAT-Partner oder bei einem Fachbetrieb.

ACHTUNGSollte das Fahrzeug mit dem Unterbodengegen den Boden stoßen oder einen Zu-sammenstoß wegen Auffahrens haben,können die Erdgas-Kraftstoffbehälter be-schädigt werden.● Überprüfen Sie, ob es nach Gas riecht.● Wenn Sie einen Gasgeruch wahrnehmen,wenden Sie sich unverzüglich an einenFachbetrieb und lassen Sie das Erdgassys-tem prüfen.

HinweisLassen Sie die regelmäßige Inspektion desErdgassystems von einer Fachwerkstattgemäß Service-Plan durchführen.

AdBlue®

Hinweise zu AdBlue®

Abb. 267 Video zumThema

Der AdBlue®-Verbrauch hängt vom persönli-chen Fahrstil, der Betriebstemperatur desSystems und der Umgebungstemperatur imFahrbetrieb ab

AdBlue® gefriert ab -11°C (+13°F). Das Systemist mit Heizelementen ausgestattet, die denBetrieb auch bei niedrigen Temperaturen si-cherstellen.

Das AdBlue®-Tankvolumen beträgt ca.10,4 Liter.

Der AdBlue®-Tank darf nie leer sein. Ab einerReichweite unter 2400 km erscheint am Bild-schirm des Kombiinstruments die Anzeigezum Nachfüllen von AdBlue® ››› Seite 319.Wenn Sie diese Anzeige ignorieren, kann esfrüher oder später dazu kommen, dass derMotor nicht mehr anspringt. Solange dieseAnzeige nicht erscheint, muss kein AdBlue®

nachgefüllt werden.

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Prüfen und Nachfüllen

AdBlue® ist ein eingetragenes Warenzeichendes deutschen Verbands der Automobilin-dustrie (VDA) und ist auch unter den Bezeich-nungen AUS32 oder DEF (Diesel Exhaust Flu-id) bekannt.

VORSICHTWird zu viel AdBlue® nachgefüllt, kann dasTanksystem beschädigt werden.

AdBlue® nachfüllen

Abb. 268 Verschlussdeckel des AdBlue-Tanks

Tätigkeiten vor dem BefüllenStellen Sie das Fahrzeug an einer ebenenOberfläche ab. Wenn sich das Fahrzeug nichtauf einer ebenen Oberfläche befindet, son-der beispielsweise an einer Neigung oder miteiner Fahrzeugseite auf einer Bordsteinkante,erkennt die Füllstandsanzeige den Füllstandmöglicherweise nicht richtig.

Wurde eine Meldung zum AdBlue®-Füllstandam Bildschirm des Kombiinstruments ange-zeigt, füllen die erforderliche Mindestmen-ge nach (ca. 5 Liter). Nur wenn diese Mengenachgefüllt wird, erkennt das System, dassAdBlue® nachgefüllt worden ist, und der Mo-tor lässt sich wieder starten. Die maximaleNachfüllmenge beträgt 11 Liter.

Schalten Sie die Zündung aus. Wenn die Zün-dung während des Nachfüllvorgangs nichtausgeschaltet wird, erlischt möglicherweisenicht der Nachfüllhinweis im Display desKombiinstruments.

Mit einer Nachfüllflasche nachfüllen.Verwenden sie ausschließlich AdBlue®,das die Norm ISO 22241-1 erfüllt. Verwen-den Sie nur Original-Nachfüllflaschen.

● Öffnen Sie die Tankklappe ››› Abb. 268.● Drehen Sie den Verschlussdeckel des Tanksentgegen dem Uhrzeigersinn heraus.● Beachten Sie die Anweisungen und Hinwei-se des Herstellers der Nachfüllflasche.● Prüfen Sie das Verfallsdatum.● Drehen Sie den Verschluss der Nachfüllfla-sche ab.● Führen sie den Hals der Nachfüllflaschesenkrecht in den Tankeinfüllstutzen ein undschrauben Sie die Flasche mit der Hand imUhrzeigersinn ein.

● Drücken Sie die Nachfüllflasche in RichtungTankeinfüllstutzen und halten Sie die Flaschein dieser Position.● Warten Sie, bis der Inhalt der Flasche in denAdBlue®-Tank eingeflossen ist. Flasche wederzerquetschen noch zerstören!● Schrauben Sie die Flasche entgegen demUhrzeigersinn wieder heraus und ziehen Siedie Flasche vorsichtig heraus ››› .● Der AdBlue®-Tank ist voll, wenn keine weite-re Flüssigkeit aus der Flasche nachfließt.● Verschluss des Tankeinfüllstutzens im Uhr-zeigersinn hineindrehen, bis er eingerastet ist.● Schließen Sie die Tankklappe.

Tätigkeiten vor Weiterfahrt● Nach dem Nachfüllvorgang nur die Zün-dung einschalten.● Lassen Sie die Zündung mindestens 30 Se-kunden eingeschaltet, damit das System dieNachfüllung erkennt.● Starten Sie den Motor frühestens nach 30Sekunden!

AdBlue an der Zapfsäule nachfüllenGilt für Fahrzeuge mit selektiver katalytischerReduktion.

● Deckel des Tankeinfüllstutzen aufklappen● Verschlussdeckel SCR-Einfüllstutzen nachlinks drehen ››› Abb. 268. »

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Rat und Tat

● Füllen Sie AdBlue ein, bis die Zapfpistoleerstmalig abschaltet.● Verschluss des SCR-Tankeinfüllstutzennach rechts drehen, bis er hörbar einrastet.

ACHTUNGAdBlue® darf nur in der gut verschlossenenOriginalflasche an einem sicheren Ort auf-bewahrt werden.● Bewahren Sie AdBlue® niemals in leerenKonservendosen, Flaschen oder ähnlichenBehältnissen auf, die von anderen Perso-nen verwechselt werden können.● Halten Sie AdBlue® immer von Kindernfern.

VORSICHT● Bei der Betankung muss der Griff derZapfpistole parallel nach unten ausgerich-tet werden. Ansonsten schaltet sich derStutzen nicht automatisch ein.● Wenn die Zapfpistole erstmalig abschal-tet, versuchen Sie nicht, weiter Additiv zutanken. Der AdBlue-Tank könnte überfülltwerden und AdBlue austreten.● Verwenden sie ausschließlich AdBlue®,das die Norm ISO 22241-1 erfüllt. Verwen-den Sie nur Original-Nachfüllflaschen.● Mischen Sie AdBlue® niemals mit Wasser,Kraftstoff oder Zusätzen. Durch Mischungverursachte Schäden sind von der Garantieausgeschlossen.

● Füllen Sie niemals AdBlue® in den Diesel-Kraftstofftank ein! Andernfalls kann derMotor beschädigt werden.● Bewahren Sie die Nachfüllflasche nichtständig im Fahrzeug auf. Bei einer Undich-tigkeit (infolge Temperaturschwankungenoder Beschädigungen an der Flasche)könnte AdBlue® den Fahrzeuginnenraumbeschädigen.

UmwelthinweisNachfüllflasche umweltgerecht entsorgen.

HinweisGeeignete AdBlue®-Nachfüllflaschen sindbei SEAT-Vertragshändlern erhältlich.

Arbeiten im Motorraum

Sicherheitshinweise zu Arbeiten imMotorraum

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 18

Vor der Durchführung von Arbeiten am Motoroder im Motorraum:

1. Schalten Sie den Motor aus und ziehen Sieden Zündschlüssel ab.

2. Ziehen Sie die Handbremse an.

3. Stellen Sie den Schalthebel in den Leer-lauf bzw. den Wählhebel in Stellung P.

4. Lassen Sie den Motor abkühlen.

5. Halten Sie Kinder vom Fahrzeug fern.

6. Öffnen Sie die Motorraumklappe››› Seite 18.

Führen Sie Arbeiten im Motorraum nur dannselber durch, wenn Sie mit den notwendigenHandlungen vertraut sind und geeigneteWerkzeuge haben! Andernfalls alle Arbeitenbei einem Fachbetrieb durchführen lassen.

Alle Betriebsflüssigkeiten und Betriebsmittel,wie z.B. Kühlmittel, Motoröle, aber auch Zünd-kerzen und Batterien, werden ständig weiter-entwickelt. SEAT informiert die Fachbetriebeimmer aktuell über Veränderungen. Wir emp-fehlen Ihnen deshalb, Betriebsflüssigkeitenund Betriebsmittel vom Fachbetrieb wechselnzu lassen. Beachten Sie auch die entsprech-enden Hinweise ››› Seite 311. Der Motorraumdes Fahrzeuges ist ein gefährlicher Bereich››› !

ACHTUNGBei allen Arbeiten am Motor oder im Motor-raum, z.B. beim Prüfen und Nachfüllen vonBetriebsflüssigkeiten, können Verletzungen,Verbrühungen, Unfall- und Brandgefahrenentstehen.● Öffnen Sie niemals die Motorraumklappe,wenn Sie bemerken, dass Dampf oder

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Prüfen und Nachfüllen

Kühlmittel austritt. Anderenfalls bestehtVerbrühungsgefahr! Warten Sie, bis keinDampf oder Kühlmittel mehr austritt undlassen Sie den Motor vor Öffnen der Motor-raumklappe abkühlen.● Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sieden Zündschlüssel ab.● Ziehen Sie die Handbremse an und schal-ten Sie den Schalthebel in den Leerlaufoder den Wählhebel in Stellung P.● Halten Sie Kinder vom Fahrzeug fern.● Berühren Sie keine heißen Motorteile. Ver-brennungsgefahr!● Verschütten Sie keine Flüssigkeiten aufden heißen Motor oder auf die Abgasanla-ge. Brandgefahr!● Vermeiden Sie Kurzschlüsse in der elekt-rischen Anlage, besonders an den Starthil-fepunkten ››› Seite 61. Explosionsgefahrder Batterie!● Greifen Sie niemals in den Kühlerlüfter. Erist temperaturgesteuert und kann sichselbstständig einschalten – auch bei aus-geschalteter Zündung oder abgezogenemZündschlüssel!● Niemals den Motor mit zusätzlichen Iso-liermaterialien, z.B. einer Decke, abdecken.Brandgefahr!● Öffnen Sie niemals den Verschlussdeckeldes Kühlmittel-Ausgleichbehälters, solan-ge der Motor warm ist. Durch das heißeKühlmittel steht das Kühlsystem unterDruck.

● Zum Schutz von Gesicht, Händen und Ar-men vor heißem Dampf oder heißem Kühl-mittel sollten Sie den Verschlussdeckelbeim Öffnen mit einem großen und dickenLappen abdecken.● Lassen Sie niemals Gegenstände, wie z.B.Putzlappen oder Werkzeug, im Motorraumzurück.● Wenn unter dem Fahrzeug gearbeitetwerden soll, muss das Fahrzeug zusätzlichmit geeigneten Unterstellböcken sicher ab-gestützt werden. Der Wagenheber ist für ei-nen sicheren Stand nicht ausreichend -Verletzungsgefahr!● Falls beim Startvorgang oder bei laufen-dem Motor Arbeiten durchgeführt werdenmüssen, geht eine lebensbedrohende Ge-fahr von sich drehenden Teilen (z. B. Keilrip-penriemen, Generator, Kühlerlüfter) undvon der Hochspannungszündanlage aus.Beachten Sie zusätzlich folgende Punkte:– Niemals die elektrischen Leitungen der

Zündanlage berühren.– Vermeiden Sie unbedingt, dass Sie z.B.

mit Schmuck, losen Kleidungsstückenoder langen Haaren in drehende Teiledes Motors geraten. Dies kann lebens-gefährlich sein. Nehmen Sie deshalbSchmuck vorher ab, stecken Sie Haarehoch und tragen Sie Kleidung, die engam Körper anliegt.

– Geben Sie niemals bei eingelegterFahrstufe oder eingelegtem Gang un-achtsam Gas. Das Fahrzeug kann sich

auch bei angezogener Handbremse inBewegung setzen. Dies kann lebensge-fährlich sein.

● Wenn Arbeiten am Kraftstoffsystem oderan der elektrischen Anlage notwendig sind,beachten Sie zusätzlich zu den oben ge-nannten Warnhinweisen:– Trennen Sie immer die Fahrzeugbatte-

rie vom Bordnetz. Dabei muss das Fahr-zeug entriegelt sein, da sonst dieAlarmanlage ausgelöst wird.

– Rauchen Sie nicht.– Arbeiten Sie niemals in der Nähe von of-

fenen Flammen.– Halten Sie immer einen Feuerlöscher

bereit.

ACHTUNGEine nicht richtig geschlossene Motorraum-klappe kann sich während der Fahrt plötz-lich öffnen und die Sicht nach vorn versper-ren. Das kann Unfälle und schwere Verlet-zungen verursachen.● Nach dem Schließen der Motorraumklap-pe prüfen, ob die Verriegelung im Schloss-träger richtig eingerastet ist. Die Motor-raumklappe muss bündig mit den umgeb-enden Karosserieteilen abschließen.● Wenn während der Fahrt festgestellt wer-den sollte, das die Motorraumklappe nichtrichtig geschlossen ist, umgehend anhal-ten und Motorraumklappe schließen. »

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Rat und Tat

● Motorraumklappe nur dann öffnen oderschließen, wenn sich niemand im Schwenk-bereich befindet.

VORSICHTAchten Sie beim Nachfüllen von Betriebs-flüssigkeiten darauf, dass die Flüssigkeiten

auf keinen Fall verwechselt werden. An-dernfalls können schwerwiegende Funkti-onsmängel oder ein Motorschaden die Fol-ge sein!

UmwelthinweisAus dem Fahrzeug austretende Betriebs-flüssigkeiten sind umweltschädlich. Des-halb regelmäßig den Boden unter demFahrzeug kontrollieren. Sind dort durch Öl

oder durch andere Betriebsflüssigkeitenverursachte Flecken zu sehen, bringen Siedas Fahrzeug zwecks Überprüfung zu ei-nem Fachbetrieb.

Flüssigkeitsstände prüfen

Abb. 269 Abbildung für die Einbaustellen der Ele-mente

Der Stand der verschiedenen Flüssigkeiten imFahrzeug muss regelmäßig überprüft werden.Verwechseln Sie niemals die Flüssigkeiten,

dies könnte zu schweren Motorschäden füh-ren.

Kühlmittel-AusgleichsbehälterMotorölmessstabMotoröl-Einfüllöffnung

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Prüfen und Nachfüllen

BremsflüssigkeitsbehälterFahrzeugbatterieScheibenwaschwasserbehälter

Die Kontrolle und das Nachfüllen der Be-triebsflüssigkeiten erfolgt über die vorstehendaufgeführten Elemente. Diese Arbeiten wer-den beschrieben in ››› Seite 320.

Tabellarische ÜbersichtWeitere Erläuterungen, Hinweise und Ein-schränkungen zu den technischen Daten fin-den Sie ab ››› Seite 354.

HinweisDie Anordnung der Bauteile kann je nachMotor variieren.

Motoröl

Allgemeines

Werkseitig ist ein spezielles Qualitäts-Mehr-bereichsöl eingefüllt, das als Ganzjahresölgefahren werden kann.

Da ein hochwertiges Motoröl Voraussetzungfür einen störungsfreien Betrieb und eine lan-ge Motorlebensdauer ist, darf auch zumNachfüllen oder beim Ölwechsel nur ein Ölverwendet werden, das die Anforderungender VW-Normen erfüllt.

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5

6

Wir empfehlen Ihnen, den Ölwechsel gemäßService-Plan von einem SEAT-Betrieb bzw. ei-nem Fachbetrieb durchführen zu lassen.

Bei zu geringem MotorölstandIn Ihrer Fachwerkstatt können Sie sich infor-mieren, welches das richtige Motoröl für IhrFahrzeug ist. Verwenden Sie dieses Öl, wennSie Motoröl nachfüllen müssen.

Wenn das empfohlene Motoröl nicht zur Ver-fügung stehen sollte, darf bis zum nächstenÖlwechsel nur einmalig maximal 0,5 Liter desfolgenden Motoröls nachgefüllt werden:

● Für Fahrzeuge mit Benzinmotor: NormVW 504 00, VW 502 00, VW 508 00, ACEA Coder API SN.

Fahrzeuge mit Dieselpartikelfilter*Bei allen Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilterdarf ausschließlich Öl mit der Kennung VW507 00 verwendet werden, da es sich dabeium aschearmes Öl handelt. Der Gebrauchanderer Ölsorten führt zu einer größeren Ru-ßansammlung und verringert die Lebensdau-er des Dieselpartikelfilters. Daher:

● Vermeiden Sie das Mischen mit anderenÖlen.● Nur im Ausnahmefall, wenn der Motoröl-stand zu niedrig ist ››› Seite 324 und das fürIhr Fahrzeug vorgeschriebene Öl nicht zurVerfügung steht, dürfen Sie Öle nach Spezifi-

kation VW 506 00, VW 506 01, VW 505 00,VW 505 01, ACEA B3 oder ACEA B4 (bis zu 0,5l) einmalig nachfüllen ››› Seite 48.

HinweisVor Antritt einer langen Reise empfehlenwir Ihnen, ein Motoröl nach der entsprech-enden VW-Spezifikation zu kaufen und in Ih-rem Fahrzeug mitzuführen. Damit verfügenSie stets über das richtige Motoröl und kön-nen dies zu gegebener Zeit nachfüllen.

Warnleuchte

Es leuchtet rot

Nicht weiterfahren!Motoröldruck zu gering.

Es leuchtet gelb

Prüfen Sie so bald wie möglich den Motorölstand.Füllen Sie bei der nächsten Gelegenheit Öl nach››› Seite 324.

Blinkt gelb

Störung am Ölstandsensor.Fachbetrieb aufsuchen und prüfen lassen. Bis dahinsollten Sie sicherheitshalber den Ölstand bei jedemTanken überprüfen.

Wenn das Symbol blinkt und gleichzeitigdrei Warntöne zu hören sind, stellen Sie bitte »

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Rat und Tat

den Motor ab und prüfen Sie den Motoröl-stand. Füllen Sie gegebenenfalls Öl nach››› Seite 324.

Blinkt die Kontrollleuchte , obwohl der Öl-stand in Ordnung ist, fahren Sie nicht weiter.Der Motor darf auch nicht im Leerlauf laufen.Nehmen Sie fachmännische Hilfe in Anspruch.

Motorölstand feststellen

Abb. 270 Ölmessstab

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 47

Ölstand feststellen– Stellen Sie das Fahrzeug auf einem ebenen

Untergrund ab.

– Lassen Sie den Motor kurz im Leerlauf lau-fen und schalten Sie ihn wieder ab, sobalder seine Betriebstemperatur erreicht hat.

– Warten Sie 2 Minuten lang.

– Ziehen Sie den Ölmessstab heraus. Wi-schen Sie den Ölmessstab mit einem sau-beren Tuch ab und schieben Sie ihn bis zumAnschlag wieder hinein.

– Den Messstab anschließend wieder he-rausziehen und den Ölstand ablesen. FüllenSie gegebenenfalls Motoröl nach.

Abhängig von der Fahrweise und den Einsatz-bedingungen kann der Ölverbrauch bis zu 0,5Liter/1000 km betragen. Während der ersten5 000 Kilometer kann der Verbrauch darüberliegen. Der Motorölstand muss daher in regel-mäßigen Abständen geprüft werden (ambesten bei jedem Tanken und vor längerenFahrten).

ACHTUNGDie Arbeiten am Motor oder im Motorraummüssen sehr vorsichtig ausgeführt werden.● Beachten Sie vor allen Arbeiten im Motor-raum die entsprechenden Warnhinweise››› Seite 320.

VORSICHTLiegt der Ölstand über dem Bereich››› Abb. 270 A , starten Sie den Motor bittenicht. Dies könnte zu einer Beschädigungdes Motors und des Katalysators führen.Wenden Sie sich an einen Fachbetrieb.

Motoröl nachfüllen

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 47

Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen, lesenund beachten Sie die diesbezüglichen Warn-hinweise ››› in Sicherheitshinweise zu Ar-beiten im Motorraum auf Seite 320.

Die Lage der Motoröleinfüllöffnung könnenSie der entsprechenden Motorraumabbil-dung entnehmen ››› Seite 322.

Motoröl-Spezifikation ››› Seite 48.

ACHTUNGÖl kann leicht brennen! Beim Nachfüllendarf kein Öl auf heiße Motorteile gelangen.

VORSICHTLiegt der Ölstand über dem Bereich››› Abb. 270 A , starten Sie den Motor bittenicht. Dies könnte zu einer Beschädigungdes Motors und des Katalysators führen.Wenden Sie sich an einen Fachbetrieb.

UmwelthinweisDer Ölstand darf keinesfalls über dem Be-reich ››› Abb. 270 A stehen, andernfallskönnte Öl über die Entlüftung der Motoröl-wanne angesaugt werden und über die Ab-gasanlage in die Atmosphäre gelangen.

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Prüfen und Nachfüllen

Motorölwechsel

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 47

Das Motoröl wird im Rahmen der Servicear-beiten gewechselt.

Wir empfehlen Ihnen, einen Motorölwechselvon einem Fachbetrieb durchführen zu las-sen.

Wie oft das Motoröl gewechselt werdenmuss, steht im Wartungsprogramm.

ACHTUNGFühren Sie den Motorölwechsel nur dannselbst durch, wenn Sie über die notwendi-gen Fachkenntnisse verfügen.● Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen,lesen und beachten Sie die diesbezügli-chen Warnhinweise ››› Seite 320, Sicher-heitshinweise zu Arbeiten im Motorraum.● Lassen Sie zunächst den Motor abkühlen.Das heiße Öl könnte Verbrennungen verur-sachen!● Tragen Sie einen Augenschutz – Verät-zungsgefahr durch Ölspritzer.● Halten Sie Ihre Arme waagerecht, wennSie die Ölablass-Schraube mit den Fingernherausdrehen, damit das herauslaufendeÖl nicht an Ihrem Arm herunterlaufen kann.● Wenn Ihre Haut mit Motoröl in Kontakt ge-kommen ist, müssen Sie sie anschließendgründlich reinigen.

● Öl ist giftig! Bewahren Sie Motoröl außer-halb der Reichweite von Kindern auf.

VORSICHTKein Zusatzschmiermittel dem Motoröl bei-mischen. Gefahr eines Motorschadens!Schäden, die durch solche Zusatzmittelentstehen, sind von der Gewährleistungausgeschlossen.

Umwelthinweis● Wegen des Entsorgungsproblems, der er-forderlichen Spezialwerkzeuge und Fach-kenntnisse empfehlen wir Ihnen, den Motor-öl- und Filterwechsel vom SEAT-Betriebdurchführen zu lassen.● Auf keinen Fall darf Öl in das Abwasser-system, in das Erdreich oder in die Umweltgelangen.● Benutzen Sie zum Auffangen des Altölseinen dafür vorgesehenen Behälter, der diegesamte Ölfüllmenge Ihres Motors aufneh-men kann.

Kühlsystem

Kühlmittel nachfüllen

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 48

Wenn der Kühlmittelstand unter die Markie-rung MIN gesunken ist, füllen Sie Kühlmittelnach.

Kühlmittelstand prüfen– Stellen Sie das Fahrzeug auf einem ebenen

Untergrund ab.

– Schalten Sie die Zündung aus.

– Lesen Sie den Kühlmittelstand am Kühlmit-telausgleichsbehälter ab. Der Kühlmittel-stand muss bei kaltem Motor zwischen denMarkierungen liegen. Bei warmem Motorkann er auch etwas über der oberen Mar-kierung liegen.

Kühlmittel nachfüllen– Lassen Sie den Motor abkühlen.

– Legen Sie einen Lappen auf den Deckel desKühlmittelausgleichsbehälters und schrau-ben Sie den Deckel vorsichtig linksherumab ››› .

– Füllen Sie nur Kühlmittel nach, wenn sichnoch Kühlflüssigkeit im Ausgleichsbehälterbefindet, andernfalls könnte in der Folge einSchaden am Motor entstehen! Sollte imAusgleichsbehälter kein Kühlmittel mehrsein, fahren Sie nicht weiter. Fachmänni-sche Hilfe in Anspruch nehmen ››› .

– Wenn sich noch eine Restmenge von Kühl-flüssigkeit im Ausgleichsbehälter befindet, »

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Rat und Tat

füllen Sie Kühlmittel bis zur oberen Markie-rung nach.

– Füllen Sie solange das Kühlmittel nach, bisder Flüssigkeitsstand stabil bleibt.

– Schrauben Sie den Deckel fest zu.

Ein Kühlmittelverlust lässt in erster Linie aufUndichtigkeiten schließen. Fahren Sie unver-züglich zu einem Fachbetrieb und lassen Siedas Kühlsystem prüfen. Falls das Kühlsystemdicht ist, kann ein Verlust dadurch auftreten,dass das Kühlmittel durch Überhitzung kochtund aus dem Kühlsystem gedrückt wird.

ACHTUNG● Wenn Ihr Fahrzeug einmal aus techni-schen Gründen liegen bleiben sollte, stel-len Sie es in sicherem Abstand zum fließen-den Verkehr ab. Stellen Sie den Motor ab,schalten Sie die Blinkanlage ein und stellenSie die Warndreiecke auf.● Öffnen Sie niemals die Motorraumklappewenn Sie bemerken, dass Dampf oder Kühl-mittel austritt – Verbrühungsgefahr! WartenSie solange, bis kein Dampf oder Kühlmittelmehr sichtbar oder hörbar austritt.● Der Motorraum des Fahrzeugs ist ein ge-fährlicher Bereich! Bevor Sie Arbeiten imMotorraum durchführen, stellen Sie denMotor ab und lassen ihn abkühlen. Beach-ten Sie stets die Warnhinweise auf ››› Sei-te 320.

ACHTUNG● Das Kühlsystem steht unter Druck! Öff-nen Sie niemals den Deckel des Kühlmittel-Ausgleichsbehälters bei warmem oderheißem Motor. Verbrühungsgefahr!● Der Kühlmittelzusatz und damit das Kühl-mittel sind gesundheitsschädlich. Bewah-ren Sie das Additiv nur im verschlossenenOriginal-Behälter und sicher vor Kindernauf. Andernfalls besteht Vergiftungsgefahr.● Bei Arbeiten im Motorraum müssen Sieauch bei ausgeschalteter Zündung damitrechnen, dass sich der Kühlerventilator vonselbst einschaltet – Verletzungsgefahr!

ACHTUNGWenn das Kühlsystem zu wenig Frost-schutzmittel enthält, kann der Motor aus-fallen, wodurch die Gefahr schwerer Verlet-zungen besteht.● Der prozentuale Anteil des Kühlmittelzu-satzes muss eingehalten werden. Dabei istdie voraussichtlich niedrigste Umgebungs-temperatur im vorgesehenen Nutzungsge-biet des Fahrzeugs zu berücksichtigen.● Bei extrem niedriger Umgebungstempe-ratur kann das Kühlmittel gefrieren, sodasskein Weiterfahren mehr möglich ist. Da indieser Situation auch die Heizung nichtfunktioniert, besteht die Gefahr des Erfrie-rens, wenn die Insassen keine ausreichendschützende Winterkleidung tragen.

VORSICHTFüllen Sie kein Kühlmittel nach, wenn sichim Ausgleichsbehälter keine Kühlflüssigkeitmehr befindet! Es könnte Luft ins Kühlsys-tem gelangt sein. Fahren Sie in diesem Fallnicht weiter. Fachmännische Hilfe in An-spruch nehmen. Gefahr eines Motorscha-dens!

VORSICHTDie Original-Kühlmittelzusätze dürfen nie-mals mit Kühlmitteln gemischt werden, dienicht von SEAT freigegeben sind. Anderen-falls drohen erhebliche Schäden am Motorund am Motorkühlsystem.● Wenn die Flüssigkeit im Kühlmittelausg-leichsbehälter nicht lila, sondern z. B. braunist, wurde der Kühlmittelzusatz G 13 wahr-scheinlich mit einem ungeeigneten Fremd-kühlmittel vermischt. In diesem Fall mussdas Motorkühlmittel umgehend gewechseltwerden. Anderenfalls können schwereFunktionsstörungen und Motorschädenentstehen!

UmwelthinweisKühlmittel und Kühlmittelzusätze könnendie Umwelt verschmutzen. AusgelaufenesKühlmittel ist aufzuwischen und umweltge-recht zu entsorgen.

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Prüfen und Nachfüllen

Bremsflüssigkeit

Bremsflüssigkeitsstand prüfen

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 49

Die Lage des Bremsflüssigkeitsbehälters kön-nen Sie aus der entsprechenden Motorrau-mabbildung entnehmen ››› Seite 322. Er istam schwarz-gelben Verschlussdeckel zu er-kennen.

Der Flüssigkeitsstand sinkt im Fahrbetrieb ge-ringfügig ab, weil sich die Bremsbeläge ab-nutzen und automatisch nachstellen.

Wenn sich der Bremsflüssigkeitsstand inner-halb kurzer Zeit übermäßig verringert oderunterhalb der Markierung „MIN“ liegt, bestehtdie Möglichkeit eines Lecks in der Bremsanla-ge. Ein zu niedriger Bremsflüssigkeitsstandwird durch die Kontrollleuchten im Kombi-In-strument angezeigt ››› Seite 123.

ACHTUNGBevor Sie die Motorraumklappe öffnen unddie Bremsflüssigkeit prüfen, lesen und be-achten Sie die Warnhinweise ››› Seite 320.

Bremsflüssigkeit erneuern

Wie oft die Bremsflüssigkeit gewechselt wer-den muss, steht im Service-Plan.

Wir empfehlen, die Bremsflüssigkeit bei einemSEAT-Betrieb wechseln zu lassen.

Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen, lesenund beachten Sie die Warnhinweise ››› inSicherheitshinweise zu Arbeiten im Motor-raum auf Seite 320 in „Sicherheitshinweisefür Arbeiten im Motorraum“.

Bremsflüssigkeit hat feuchtigkeitsbindende Ei-genschaften und nimmt im Lauf der ZeitFeuchtigkeit aus der umgebenden Luft auf.Ein zu hoher Wassergehalt der Flüssigkeitkann aber auf Dauer Korrosionsschäden inder Bremsanlage verursachen. Außerdemwird der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit er-heblich gesenkt, so dass es bei starker Bean-spruchung der Bremse zu Blasenbildung inder Bremsanlage kommen kann, was dieBremswirkung beeinträchtigt.

Stellen Sie sicher, dass immer die richtigeBremsflüssigkeit benutzt wird. AusschließlichBremsflüssigkeit nach der VW-Norm 501 14verwenden.

Die Bremsflüssigkeit nach der VW-Norm 501 14 ist bei einem SEAT-Händler odereinem SEAT-Betrieb erhältlich. Falls diesesnicht verfügbar ist, nur hochwertige Brems-flüssigkeit verwenden, die den Anforderungen

nach DIN ISO 4925 CLASS 4 bzw. US-NormFMVSS 116 DOT 4 entspricht.

Falls eine andere Bremsflüssigkeit oder eineBremsflüssigkeit mit geringerer Qualität ver-wendet wird, kann dies die Funktion derBremsanlage beeinträchtigen und die Brems-wirkung reduzieren. Die Bremsflüssigkeit nichtverwenden, wenn auf dem Behälter derBremsflüssigkeit nicht angegeben wird, dasses die Norm VW 501 14, DIN ISO 4925 CLASS4 bzw. die US-Norm FMVSS 116 DOT 4 erfüllt.

ACHTUNGBremsflüssigkeit ist giftig. Alte Bremsflüs-sigkeit beeinträchtigt die Bremsleistung.● Bevor Sie die Motorraumklappe öffnenund die Bremsflüssigkeit prüfen, lesen undbeachten Sie die Warnhinweise ››› Sei-te 320.● Bewahren Sie die Bremsflüssigkeit nur imverschlossenen Original-Behälter und si-cher vor Kindern auf. Vergiftungsgefahr!● Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit ent-sprechend der Angaben im Service-Plan.Bei zu alter Bremsflüssigkeit kann es beistarker Beanspruchung der Bremse zu Bla-senbildung in der Bremsanlage kommen.Dadurch wird die Bremswirkung und somitdie Fahrsicherheit beeinträchtigt. Es be-steht Unfallgefahr! »

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Rat und Tat

VORSICHTBremsflüssigkeit beschädigt den Fahrzeug-lack. Wischen Sie Bremsflüssigkeit auf demFahrzeuglack sofort ab.

UmwelthinweisBremsbeläge und Bremsflüssigkeit müssennach den gesetzlichen Bestimmungen auf-gefangen und entsorgt werden. Die SEAT-Betriebe verfügen über die notwendigenVorrichtungen und geschultes Personal zurordnungsgemäßen Lagerung und Entsor-gung dieser Abfallstoffe.

Scheibenwaschwassertank

Scheibenwaschwasserstand prü-fen und nachfüllen

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 49

Die Scheibenwaschanlage erhält dasWaschwasser aus dem Waschwasserbehäl-ter, der sich im Motorraum befindet. Der Be-hälter hat eine Kapazität von ca. 3 Litern.

Der Behälter befindet sich im Motorraum.

Klares Wasser genügt nicht, um die Scheibenintensiv zu reinigen. Wir empfehlen Ihnen da-her, dem Waschwasser immer ein Reini-

gungsmittel beizumischen. Auf dem Marktsind zugelassene Scheibenreiniger mit hoherReinigungskraft und Frostschutzgrad erhält-lich, die daher das ganze Jahr über verwen-det werden sollten. Bitte beachten Sie die aufder Verpackung angegebenen Mischungs-vorschriften.

ACHTUNGDie Arbeiten am Motor oder im Motorraummüssen sehr vorsichtig ausgeführt werden.● Beachten Sie vor allen Arbeiten im Motor-raum die entsprechenden Warnhinweise››› Seite 320.

VORSICHT● Auf keinen Fall dürfen Sie dem Scheiben-waschwasser Kühlerfrostschutz oder ande-re Zusätze beimischen.● Verwenden Sie nur anerkannt hochwerti-ge Scheibenreiniger mit dem vom Herstel-ler vorgeschriebenen Wasseranteil. Bei an-deren Reinigern oder Seifenlösungen kön-nen die winzigen Öffnungen der Fächerdü-sen verstopft werden.

Fahrzeugbatterie

Symbole und Warnhinweise für denUmgang mit der Batterie

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 50

Tragen Sie einen Augenschutz!

Batteriesäure ist stark ätzend. Schutzhand-schuhe und Augenschutz tragen!

Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchen ver-boten!

Bei der Ladung von Batterien entsteht einhochexplosives Knallgasgemisch!

Kinder von Säure und Batterien fernhalten!

ACHTUNGBei Arbeiten an der Fahrzeugbatterie undan der elektrischen Anlage können Verlet-zungen, Verätzungen, Unfall- und Brandge-fahren entstehen:● Tragen Sie einen Augenschutz. Keine säu-re- oder bleihaltigen Partikel in die Augen,auf die Haut oder an die Kleidung kommenlassen.● Batteriesäure ist stark ätzend. Schutz-handschuhe und Augenschutz tragen. Bat-terien nicht kippen, aus den Entgasungsöff-nungen kann Säure austreten.

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Prüfen und Nachfüllen

● Säurespritzer im Auge sofort einige Minu-ten lang mit klarem Wasser spülen. Danachsollten Sie unverzüglich einen Arzt aufsu-chen. Säurespritzer auf der Haut oder aufder Kleidung sofort mit Seifenlauge neutra-lisieren und mit viel Wasser nachspülen. Beigetrunkener Säure sofort einen Arzt aufsu-chen.● Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchensind verboten! Funkenbildung bei Arbeitenmit Kabeln und elektrischen Geräten unddurch elektrostatische Entladung vermei-den. Batteriepole niemals kurzschließen.Verletzungsgefahr durch energiereicheFunken.● Bei der Ladung von Batterien entsteht einhochexplosives Knallgasgemisch. Fahr-zeugbatterie nur in gut belüfteten Räumenaufladen.● Kinder von Säure und Batterien fernhal-ten.● Vor allen Arbeiten an der elektrischen An-lage schalten Sie den Motor, die Zündungsowie alle elektrischen Geräte aus. Das Mi-nuskabel an der Batterie muss abgeklemmtwerden. Beim Glühlampenwechsel genügtdas Ausschalten der Lampe.● Bevor Sie die Batterie abklemmen, deak-tivieren Sie durch Entriegeln des Fahrzeugsdie Diebstahlwarnanlage! Andernfalls wirdAlarm ausgelöst.● Beim Trennen der Batterie vom Bordnetzzuerst das Minuskabel und dann das Plus-kabel abklemmen.

● Vor dem Wiederanklemmen der Batteriealle elektrischen Geräte ausschalten. Zu-erst das Pluskabel und dann das Minuska-bel anklemmen. Die Anschlusskabel dürfenauf keinen Fall vertauscht werden – Kabel-brandgefahr!● Laden Sie niemals eine gefrorene oderaufgetaute Batterie auf – Explosions- undVerätzungsgefahr! Ersetzen Sie eine Batte-rie, wenn sie einmal gefroren war. Eine ent-ladene Fahrzeugbatterie kann bereits beiTemperaturen um 0°C (+32°F) gefrieren.● Achten Sie darauf, dass die Entgasungs-schläuche immer an den Batterien befes-tigt sind.● Verwenden Sie keine defekte Batterie. Ex-plosionsgefahr! Erneuern Sie beschädigteBatterien umgehend.

VORSICHT● Klemmen Sie die Fahrzeugbatterie nie-mals bei eingeschalteter Zündung oder beilaufendem Motor ab, da sonst die elektri-sche Anlage bzw. elektronische Bauteilebeschädigt werden.● Setzen Sie die Fahrzeugbatterie nicht fürlängere Zeit dem direkten Tageslicht aus,um das Batteriegehäuse vor UV-Strahlen zuschützen.● Schützen Sie die Batterie bei längerenStandzeiten im Winter vor Frost, damit sienicht „einfriert“ und dadurch zerstört wird.

Kontrollleuchte

Leuchtet auf

Störung im Generator.

Die Warnleuchte leuchtet beim Einschaltender Zündung auf. Sie muss nach dem An-springen des Motors erlöschen.

Leuchtet die Warnleuchte während derFahrt auf, wird die Fahrzeugbatterie nichtmehr vom Generator geladen. Es sollte um-gehend der nächste Fachbetrieb aufgesuchtwerden.

Da sich die Fahrzeugbatterie immer weiterentlädt, sollten Sie alle nicht unbedingt erfor-derlichen elektrischen Geräte ausschalten.

Batteriesäurestand prüfen

Der Säurestand der Batterie sollte bei hohenKilometerlaufleistungen, in Ländern mit war-mem Klima und bei älteren Batterien regel-mäßig kontrolliert werden.

– Öffnen Sie die Motorraumklappe und klap-pen Sie anschließend die Batterieabde-ckung vorne hoch ››› in Sicherheitshin-weise zu Arbeiten im Motorraum auf Sei-te 320 ››› in Symbole und Warnhinwei-se für den Umgang mit der Batterie aufSeite 328. Bei Fahrzeugen mit Batterie un-ter dem Reserverad: Öffnen Sie die »

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Rat und Tat

Heckklappe und heben Sie den Bodenbe-lag des Gepäckraumes an. Die Batterie be-findet sich beim Reserverad

– Prüfen Sie die Farbanzeige im runden Sicht-fenster an der Oberseite der Batterie.

– Befinden sich Luftblasen im Sichtfenster,beseitigen Sie diese, indem Sie vorsichtigauf das Sichtfenster klopfen.

Die Lage der Fahrzeugbatterie können Sieaus der entsprechenden Motorraumabbil-dung in ››› Seite 322 entnehmen.

Die Anzeige im Sichtfenster („magisches Au-ge)“ ändert ihre Farbe je nach Ladezustandoder Säurestand der Batterie.

Zwei Farben werden unterschieden:

● Schwarz: Batterieladung in Ordnung● Durchsichtig/gelb: die Batterie muss ersetztwerden. Fachbetrieb aufsuchen.

Batterie laden oder austauschen

Die Batterie ist wartungsfrei und wird im Rah-men des Service regelmäßig überprüft. AlleArbeiten an der Fahrzeugbatterie erfordernspezielle Fachkenntnisse und Spezialwerk-zeuge.

Bei häufigem Kurzstreckenbetrieb und langenStandzeiten lassen Sie die Fahrzeugbatterie

auch zwischen den Service-Terminen von ei-nem Fachbetrieb prüfen.

Treten Startprobleme wegen zu geringer Bat-terieladung auf, kann dies auf eine defekteFahrzeugbatterie hindeuten. In diesem Fallempfehlen wir Ihnen, die Fahrzeugbatterievon einem Fachbetrieb prüfen und aufladenbzw. ersetzen zu lassen.

Batterie ladenDas Aufladen der Fahrzeugbatterie sollte voneinem Fachbetrieb durchgeführt werden, daBatterien mit einer besonderen Technologieeingesetzt werden, die spannungsbegrenztesLaden erfordert.

Fahrzeugbatterie ersetzenDie Fahrzeugbatterie ist entsprechend demEinbauort entwickelt und mit Sicherheits-merkmalen ausgestattet.

Original SEAT-Batterien erfüllen die War-tungs-, Leistungs- und Sicherheitsanforde-rungen des Fahrzeugs.

ACHTUNG● Wir empfehlen Ihnen, nur wartungsfreiebzw. zyklenfeste, auslaufsichere Batterienentsprechend der Normen T 825 06 undVW 7 50 73 zu verwenden. Die Version derNorm ist August 2001 oder nachfolgend.● Lesen und beachten Sie vor allen Arbei-ten an den Batterien die Warnhinweise ›››

in Symbole und Warnhinweise für den Um-gang mit der Batterie auf Seite 328.

UmwelthinweisBatterien enthalten giftige Substanzen wieSchwefelsäure und Blei. Sie müssen dahervorschriftsmäßig entsorgt werden und ge-hören auf keinen Fall in den Hausmüll!

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Räder

Räder

Räder und Reifen

Allgemeine Hinweise

– Fahren Sie mit neuen Reifen während derersten 500 km besonders vorsichtig.

– Überfahren Sie Bordsteine oder dergleichennur langsam und möglichst im rechten Win-kel.

– Prüfen Sie Ihre Reifen von Zeit zu Zeit aufBeschädigungen (Stiche, Schnitte, Risseund Beulen). Entfernen Sie Fremdkörper ausdem Reifenprofil.

– Lassen Sie defekte Räder oder Reifen sofortersetzen.

– Schützen Sie Ihre Reifen vor Öl, Fett undKraftstoff.

– Ersetzen Sie verlorengegangene Staubkap-pen der Ventile umgehend.

– Kennzeichnen Sie die Räder, bevor sie ab-montiert werden, damit sie bei einer Wie-dermontage die Laufrichtung beibehaltenkönnen.

– Lagern Sie abmontierte Räder bzw. Reifenkühl, trocken und möglichst dunkel.

Neue ReifenNeue Reifen haben zu Anfang noch nicht dieoptimale Haftfähigkeit und sollten daher aufden ersten 500 km mit mäßiger Geschwin-digkeit und entsprechend vorsichtiger Fahr-weise „eingefahren“ werden. Das kommtauch der Lebensdauer der Reifen zugute.

Aufgrund von Konstruktionsmerkmalen undProfilgestaltung kann die Profiltiefe von Neu-reifen - je nach Ausführung und Hersteller -unterschiedlich ausfallen.

NiederquerschnittsreifenDie Niederquerschnittsreifen bieten im Ver-gleich zu anderen Rad-Reifen-Kombinationeneine breitere Lauffläche und einen größerenDurchmesser der Felge, gleichzeitig eine ge-ringere Höhe der Reifenflanke. Daraus ergibtsich ein zügigeres Fahrverhalten. Auf schlech-ten Straßen und Wegen kann es jedoch zuEinschränkungen des Komforts sowie zu ei-nem größeren Laufgeräusch kommen.

Niederquerschnittsreifen können schnellerbeschädigt werden als Standard-Reifen, zumBeispiel durch schwere Unebenheiten,Schlaglöcher, Kanalabdeckungen und Bord-kanten. Deshalb ist es besonders wichtig, denrichtigen Reifendruck beizubehalten ››› Sei-te 332.

Um Schäden an Reifen und Felgen zu vermei-den, fahren Sie besonders vorsichtig aufschlechten Straßen.

Führen Sie alle 3.000 km eine SichtprüfungIhrer Räder auf Beschädigungen durch, z. B.Abflachungen/Risse in den Flanken der Reifenoder Verformungen/Risse in den Felgen.

Wenn die Reifen oder Felgen einen starkenSchlag erhalten oder beschädigt wurden,lassen Sie sie in einem Fachbetrieb überprü-fen und gegebenenfalls ersetzen.

Niederquerschnittsreifen können früher ver-schleißen als Standard-Reifen.

Versteckte SchädenSchäden an Reifen und Felgen treten häufigversteckt auf. Ungewohnte Vibrationen bzw.einseitiges Ziehen des Fahrzeugs können ei-nen Reifenschaden andeuten. Wenn Sie denVerdacht haben, dass ein Rad beschädigt ist,reduzieren Sie bitte sofort die Geschwindig-keit. Überprüfen Sie die Reifen auf Beschädi-gungen. Sind äußerlich keine Schäden er-kennbar, fahren Sie bitte entsprechend lang-sam und vorsichtig zum nächstgelegenenFachbetrieb, um Ihr Fahrzeug überprüfen zulassen.

Laufrichtungsgebundene ReifenBei laufrichtungsgebundenen Reifen ist dieReifenflanke mit Pfeilen markiert. Die so an-gegebene Laufrichtung sollten Sie unbedingteinhalten. Dadurch werden die optimalenLaufeigenschaften bezüglich Aquaplaning, »

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Rat und Tat

Haftvermögen, Geräusch und Abrieb sicher-gestellt.

Zubehör nachrüstenSEAT Betriebe sind darüber unterrichtet, wel-che technischen Möglichkeiten der Um- bzw.Nachrüstung von Reifen, Felgen und Radblen-den bestehen.

ACHTUNG● Neue Reifen haben während der ersten500 km noch nicht die optimale Haftfähig-keit. Fahren Sie entsprechend vorsichtig –Unfallgefahr!● Fahren Sie nie mit beschädigten Reifen!Es besteht Unfallgefahr!● Wenn Sie während der Fahrt ungewohnteVibrationen oder einseitiges Ziehen desFahrzeugs feststellen, halten Sie sofort anund überprüfen Sie die Reifen auf Beschä-digungen.

Reifenfülldruck kontrollieren

Abb. 271 Einbauort des Aufklebers für den Rei-fenfülldruck.

Die Angaben zum Reifenfülldruck befindensich auf dem Aufkleber an der Fahrertürsäule››› Abb. 271.

1. Lesen Sie vom Aufkleber den erforderli-chen Reifenfülldruck (Sommerreifen) ab.

2. Prüfen Sie den Reifenfülldruck immer ankalten Reifen. Reduzieren Sie nicht den beiwarmen Reifen erhöhten Druck.

3. Passen Sie den Reifenfülldruck der Bela-dung entsprechend an.

ReifendruckDer Reifenfülldruck ist bei hohen Geschwin-digkeiten besonders wichtig. Der Druck solltedeshalb mindestens einmal monatlich undzusätzlich vor jeder längeren Fahrt überprüftwerden.

Je nach Fahrzeug kann der Reifenfülldruck füreinen besseren Fahrkomfort auf Teillast ange-passt werden („Komfort“-Reifendruck). BeimFahren mit Komfort-Reifendruck kann sich derKraftstoffverbrauch leicht erhöhen.

ACHTUNGBei zu geringem Reifenfülldruck kann einReifen besonders leicht platzen – Unfallge-fahr!● Bei hoher Geschwindigkeit ist ein Reifenmit zu niedrigem Fülldruck einem hohenMaß an Walkarbeit ausgesetzt. Dadurch er-wärmt er sich zu stark, was zur Laufflä-chenablösung und sogar zum Platzen desReifens führen kann. Halten Sie stets dieangegebenen Reifenfülldruckwerte ein.● Zu geringer oder zu hoher Reifenfülldruckverkürzt die Lebensdauer der Bereifung undverschlechtert das Fahrverhalten des Fahr-zeugs – Unfallgefahr!

UmwelthinweisEin zu geringer Reifenfülldruck erhöht denKraftstoffverbrauch.

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Räder

Lebensdauer der Reifen

Abb. 272 Reifenprofil-Verschleißanzeiger

Abb. 273 Schema für das Tauschen der Räder.

Die Reifenlebensdauer ist abhängig vom Rei-fenfülldruck, der Fahrweise und der korrektenMontage.

VerschleißanzeigerIm Profilgrund der Originalbereifung befindensich quer zur Laufrichtung 1,6 mm hohe „Ver-

schleißanzeiger“ ››› Abb. 272. Diese Ver-schleißanzeiger sind je nach Fabrikat sechs-bis achtmal in gleichen Abständen auf derLauffläche angeordnet. Markierungen an denReifenflanken (zum Beispiel die Buchstaben„TWI“ oder Symbole) kennzeichnen die Lageder Verschleißanzeiger. Bei 1,6 mm Restprofil– gemessen in den Profilrillen neben den Ver-schleißanzeigern – ist die gesetzlich zulässigeMindestprofiltiefe erreicht. Die Reifen müssenersetzt werden. In Exportländern können an-dere Werte gelten ››› .

ReifendruckEin zu niedriger Reifenfülldruck kann einenvorzeitigen Verschleiß und sogar das Platzendes Reifens zur Folge haben. Der Reifenfüll-druck sollte deshalb mindestens einmal mo-natlich geprüft werden ››› Seite 332.

FahrweiseSchnelles Kurvenfahren, rasantes Beschleuni-gen und scharfes Bremsen erhöhen die Ab-nutzung der Reifen.

Räder tauschenBei deutlich stärkerer Abnutzung der Vorder-radbereifung empfiehlt es sich, entsprechenddem Schema die Vorderräder gegen die Hin-terräder zu tauschen ››› Abb. 273. Dadurchhaben alle Reifen etwa die gleiche Lebens-dauer.

Räder auswuchtenDie Räder eines neuen Fahrzeuges sind aus-gewuchtet. Im Fahrbetrieb kann aber durchverschiedene Einflüsse eine Unwucht entste-hen, die sich durch eine Unruhe der Lenkungbemerkbar macht.

Da eine Unwucht auch erhöhten Verschleißvon Lenkung, Radaufhängung und Reifen be-wirkt, sollten die Räder in diesem Fall neuausgewuchtet werden. Außerdem muss einRad nach der Montage eines neuen Reifensneu ausgewuchtet werden.

RadstellungsfehlerEine fehlerhafte Einstellung des Fahrwerksbewirkt nicht nur erhöhten Reifenverschleiß,sondern beeinträchtigt auch die Fahrsicher-heit. Bei starkem Reifenverschleiß sollten Siedeshalb die Radstellung vom Fachbetriebüberprüfen lassen.

ACHTUNGWenn ein Reifen während der Fahrt platzt,besteht Unfallgefahr!● Spätestens, wenn die Reifen bis auf dieVerschleißanzeiger abgefahren sind, müs-sen sie ersetzt werden ››› Seite 333. An-dernfalls besteht Unfallgefahr! Bei hoherGeschwindigkeit auf nasser Straße greifenabgefahrene Reifen schlecht. Außerdem„schwimmt“ das Fahrzeug dann eher(Aquaplaninggefahr). »

333

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Rat und Tat

● Bei hoher Geschwindigkeit ist ein Reifenmit zu niedrigem Fülldruck einem hohenMaß an Walkarbeit ausgesetzt. Dadurch er-wärmt er sich zu stark. Dies kann zur Lauf-flächenablösung und sogar zum Platzendes Reifens führen – Unfallgefahr! HaltenSie stets die angegebenen Reifenfülldruck-werte ein.● Bei starkem Reifenverschleiß lassen Sievom Fachbetrieb die Einstellung des Fahr-werks überprüfen.● Halten Sie Chemikalien wie Öl, Kraftstoffoder Bremsflüssigkeit von Reifen fern.● Lassen Sie defekte Felgen oder Reifen so-fort ersetzen!

UmwelthinweisEin zu geringer Reifenfülldruck erhöht denKraftstoffverbrauch.

Neue Reifen und Räder

Neue Reifen und Felgen müssen eingefahrenwerden.

Reifen und Felgen sind wichtige Konstrukti-onselemente. Die von SEAT freigegebenenReifen und Felgen sind genau auf den zuge-hörigen Fahrzeugtyp abgestimmt und tragendamit wesentlich zu einer guten Straßensta-bilität und sicheren Fahreigenschaften bei››› .

Ersetzen Sie Reifen möglichst nicht einzeln,sondern mindestens achsweise. Die Kenntnisder Reifendaten erleichtert die richtige Wahl.Auf Gürtelreifen befindet sich die Reifenbe-schriftung auf den Flanken, z.B.:

195/55 R16 91VDies bedeutet im Einzelnen:

195 Reifenbreite in mm

55 Höhen-/Breitenverhältnis in %

R Gürtelbauart-Kennbuchstabe für Radial

16 Felgendurchmesser in Zoll

91 Tragfähigkeitskennzahl

V Geschwindigkeitskennzahl

Zusätzlich können sich auf den Reifen befin-den:

● eine Laufrichtungskennzeichnung● „Reinforced“ als Kennzeichnung für Reifenin verstärkter Ausführung.

Das Herstellungsdatum ist ebenfalls auf derReifenflanke angegeben (eventuell nur aufder Radaußenseite):

DOT ... 1116 ...bedeutet beispielsweise, dass der Reifen inder 11. Woche im Jahr 2016 hergestellt wurde.

Wir empfehlen Ihnen, alle Arbeiten an denReifen oder Felgen von einem SEAT-Betriebdurchführen zu lassen. Dieser ist mit den er-forderlichen Spezialwerkzeugen und Ersatz-teilen ausgerüstet, hat die nötigen Fach-kenntnisse und ist auf die Entsorgung der Alt-reifen eingestellt.

SEAT-Betriebe sind darüber unterrichtet, wel-che technischen Möglichkeiten bei der Um-bzw. Nachrüstung von Reifen, Felgen undRadzierkappen bestehen.

ACHTUNG● Wir empfehlen Ihnen, ausschließlich Rei-fen oder Felgen zu benutzen, die von SEATfür Ihren Fahrzeugtyp freigegeben sind. An-dernfalls kann die Verkehrssicherheit be-einträchtigt werden – Unfallgefahr!● Verwenden Sie nur im Notfall und nur mitentsprechend vorsichtiger Fahrweise Rei-fen, die älter als 6 Jahre sind.● Verwenden Sie keine gebrauchten Reifen,deren „Vorleben“ Ihnen nicht bekannt ist.● Wenn Sie nachträglich Radzierkappenmontieren, müssen Sie darauf achten, dasseine ausreichende Luftzufuhr zur Kühlungder Bremsanlage gewährleistet ist.● An allen vier Rädern nur Gürtelreifen glei-cher Bauart, Größe (Abrollumfang) undgleicher Profilausführung verwenden.

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Räder

UmwelthinweisAltreifen müssen vorschriftsmäßig entsorgtwerden.

Hinweis● Erkundigen Sie sich bei einem SEAT-Ser-vicebetrieb über die Möglichkeit eines Ein-baus von Felgen oder Reifen anderer Größeals die der werksseitig in SEAT verbauten,sowie über die zulässigen Kombinationenzwischen Vorderachse (Achse 1) und Hin-terachse (Achse 2).● Aus technischen Gründen können norma-lerweise Felgen anderer Fahrzeuge nichtverwendet werden. Dies gilt unter Umstän-den sogar für Felgen des gleichen Fahr-zeugtyps. Wenn Sie nicht von SEAT für IhrenFahrzeugtyp freigegebene Reifen oder Fel-gen verwenden, kann die Zulassung IhresFahrzeugs zum öffentlichen Straßenverkehrihre Gültigkeit verlieren.● Unterscheidet sich das Reserverad in sei-ner Ausführung von der Fahrbereifung – et-wa bei Winterreifen – so dürfen Sie das Re-serverad nur im Pannenfall kurzzeitig undbei entsprechend vorsichtiger Fahrweiseverwenden. Es soll so schnell wie möglichwieder durch das normale Laufrad ersetztwerden.

Radschrauben

Felgen und Radschrauben sind konstruktivaufeinander abgestimmt. Bei jeder Umrüs-tung auf andere Felgen müssen deshalb diejeweils zugehörigen Radschrauben mit derrichtigen Länge und Kalottenform verwendetwerden. Der Festsitz der Räder und die Funk-tion der Bremsanlage hängen davon ab.

Unter Umständen dürfen Sie keine Rad-schrauben von Fahrzeugen der gleichen Bau-reihe benutzen ››› Seite 311.

ACHTUNGBei falscher Montage der Radschraubenkann sich das Rad während der Fahrt lösen– Unfallgefahr!● Radschrauben müssen sauber und leicht-gängig sein. Sie dürfen jedoch niemals mitFett oder Öl behandelt werden.● Verwenden Sie nur die Radschrauben, diezu der jeweiligen Felge gehören.● Werden die Radschrauben mit einem zuniedrigen Anzugsdrehmoment angezogen,können sich die Räder während der Fahrtlösen – Unfallgefahr! Ein stark erhöhtes An-zugsdrehmoment kann zur Beschädigungder Radschrauben beziehungsweise derGewinde führen.

VORSICHTDas vorgeschriebene Anzugsdrehmomentder Radschrauben bei Stahl- und Leichtme-tallfelgen beträgt 120 Nm.

Reifenkontrollanzeige*

Abb. 274 Mittelkonsole: Taste für die Reifen-kontrollanzeige

Kontrollleuchte

Leuchtet auf

Der Reifenfülldruck eines Rades ist erheblich gerin-ger als der vom Fahrer eingestellte Reifenfülldruck››› .

ODER: Reifenkontrollanzeige gestört.

Das Kontrollsystem für den Reifenfülldruckvergleicht die Drehzahl und somit den Abrol-lumfang der einzelnen Räder mit Hilfe desESC. Wenn sich der Abrollumfang eines »

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Rat und Tat

Rades ändert, erfolgt eine Warnung durch dieReifenkontrollanzeige . Der Abrollumfangeines Reifens ändert sich, wenn:

● der Reifenfülldruck unzureichend ist.● die Reifenstruktur beschädigt ist.● das Fahrzeug ungleich beladen ist.● die Räder einer Achse stärker belastet sind(z. B. bei Anhängerbetrieb oder bei Berg- undTalfahrt).● am Fahrzeug Schneeketten montiert wor-den sind.● das Notrad montiert worden ist.● ein Rad an einer Achse gewechselt wordenist.

Reifenfülldruck einstellenNach Änderung der Reifenfülldrücke odernach Wechsel eines oder mehrerer Rädermuss der neue Fülldruck mit der Taste / und den Funktionsflächen SETUP im Sys-tem Easy Connect gespeichert werden››› Seite 35.

Bei Fahrzeugen ohne Radio, halten Sie dieTaste ››› Abb. 274 bei eingeschalteterZündung gedrückt, bis Sie ein akustischesSignal hören.

Bei starker Belastung der Räder (z. B. Anhän-gerbetrieb oder hohe Zuladung) ist der Rei-fenfülldruck auf den empfohlenen Volllast-Reifenfülldruck (siehe Aufkleber an der Fah-

rertürsäule) zu erhöhen. Wenn die Taste fürReifenfülldruckkontrolle gedrückt wird, kannder neue Reifenfülldruckwert bestätigt wer-den.

ACHTUNG● Wenn die Kontrollleuchte für Reifenfüll-druck aufleuchtet, müssen die Geschwin-digkeit sofort verringert und jegliche ab-rupte Richtungswechsel und Bremsmanö-ver vermieden werden. Halten Sie das Fahr-zeug so schnell wie möglich an und über-prüfen Sie den Fülldruck und Zustand allerReifen.● Der Fahrer ist für den korrekten Reifen-fülldruck verantwortlich. Daher sollten Sieden Reifenfülldruck regelmäßig kontrollie-ren.● Unter bestimmten Bedingungen (z. B.sportliche Fahrweise, winterliche oder un-befestigte Straßen) kann die Reifenkon-trollanzeige verzögert oder gar nicht anzei-gen.

HinweisWenn die Batterie abgeklemmt wird, leuch-tet nach Einschalten der Zündung die gelbeKontrollleuchte auf. Diese Kontrollleuch-te sollte nach einer kurzen Fahrtstrecke er-löschen.

Reserverad (Notrad)*

Lage und Verwendung des Notrades

Abb. 275 Im Gepäckraum: Subwoofer ausbau-en.

Das Notrad befindet sich unter dem Ladebo-den im Gepäckraum und ist mit einem Rän-delrad befestigt.

Verwendung des NotradesDie Verwendung des Notrades ist nur für denFall einer Reifenpanne und bis zum Erreicheneiner Werkstatt vorgesehen. Ersetzen Sie esdeshalb so schnell wie möglich durch einNormalrad.

Für die Verwendung des Notrades bestehenbestimmte Einschränkungen. Das Notrad wur-de speziell für Ihr Fahrzeug konstruiert und

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Räder

darf daher nicht mit dem Notrad eines ande-ren Fahrzeugs vertauscht werden.

Auf die Felge des Notrades darf kein Normal-oder Winterreifen montiert werden.

SchneekettenDie Benutzung von Schneeketten auf demNotrad ist aus technischen Gründen nicht zu-lässig.

Falls Sie mit Schneeketten fahren müssen undeine Reifenpanne an einem Vorderrad haben,montieren Sie das Notrad anstelle eines Hin-terrads. Das freiwerdende Hinterrad versehenSie dann mit Schneeketten und montieren esanstelle des defekten Vorderrads.

Herausnehmen des Notrads in Fahrzeugenmit dem System Beats Audio® (6 Lautspre-cher + 1 Subwoofer)*Entfernen Sie den Ladeboden (Matte) desSubwoofers wie folgt:

● Heben Sie den Ladeboden an, um den Sub-woofer herauszunehmen.● Klemmen Sie das Subwoofer-Lautsprecher-Kabel ab ››› Abb. 275 1 .● Drehen Sie das Befestigungshandrad ent-gegen dem Uhrzeigersinn heraus 2 .● Entnehmen Sie den subwoofer-Lautspre-cher und das Reserverad.

● Beim erneuten Einbau des Reserverads istder Subwoofer-Lautsprecher in Pfeilrichtungund mit der Anzeige „FRONT“ nach vorn ein-zusetzen.● Schließen Sie das Lautsprecherkabel wie-der an und ziehen Sie das Handrad fest imUhrzeigersinn an, damit die Baueinheit Sub-woofer und Rad sicher befestigt ist.

ACHTUNG● Nach Montage des Notrads müssen Siesobald als möglich den Reifenfülldruckkontrollieren. Anderenfalls besteht Unfall-gefahr. Die Angaben zum Reifenfülldruckbefinden sich an der Fahrertürsäule.● Fahren Sie mit dem Notrad niemalsschneller als 80 km/h (50 mph) – Unfallge-fahr!● Vollgasbeschleunigungen, starkes Brem-sen und schnelle Kurvenfahrten vermeiden– Unfallgefahr!● Fahren Sie niemals mit mehr als einemNotrad – Unfallgefahr!● Auf die Felge des Notrads darf kein Nor-mal- oder Winterreifen montiert werden.

Winterbetrieb

Winterreifen

Bei winterlichen Straßenverhältnissen verbes-sern Winterreifen die Fahreigenschaften desFahrzeugs deutlich. Sommerreifen sind auf-grund ihrer Konstruktion (Breite, Gummimi-schung, Profilgestaltung) auf Eis und Schneeweniger rutschfest.

Der Reifenfülldruck für Winterreifen muss 0,2bar (2,9 psi/20 kPa) höher sein als bei Som-merreifen (siehe Aufkleber an der Fahrertür-säule).

Verwenden Sie Winterreifen an allen vier Rä-dern.

Die zulässigen Winterreifengrößen sind in Ih-ren Fahrzeugpapieren aufgeführt. VerwendenSie nur Winterreifen in Gürtelbauart. Alle inden Fahrzeugpapieren genannten Reifengrö-ßen können auch als Winterreifen gefahrenwerden.

Winterreifen verlieren weitgehend ihre Winter-tauglichkeit, wenn das Reifenprofil bis auf ei-ne Tiefe von 4 mm abgefahren ist.

Für Winterreifen gelten je nach Geschwindig-keitskennbuchstabe ››› Seite 334, Neue Rei-fen und Räder die folgenden Geschwindig-keitsbeschränkungen: ›››

max. 160 km/h (99 mph) »Q

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Rat und Tat

max. 180 km/h (112 mph)max. 190 km/h (118 mph)max. 210 km/h (130 mph)

In bestimmten Ländern muss an Fahrzeugen,die die jeweilige Höchstgeschwindigkeit derWinterreifen überschreiten können, ein ent-sprechender Aufkleber im Blickfeld des Fah-rers angebracht sein. Solche Aufkleber sindbeim Fachbetrieb erhältlich. Halten Sie sichbitte an die Vorschriften des jeweiligenLandes.

Lassen Sie Winterreifen nicht unnötig langemontiert, denn auf schnee- und eisfreienStraßen sind die Fahreigenschaften mit Som-merreifen besser.

Beachten Sie im Fall einer Reifenpanne denHinweis zum Reserverad ››› Seite 334, NeueReifen und Räder.

ACHTUNGDie zulässige Höchstgeschwindigkeit fürWinterreifen darf nicht überschritten wer-den. Andernfalls werden die Reifen beschä-digt und es besteht Unfallgefahr.

UmwelthinweisMontieren Sie rechtzeitig wieder Ihre Som-merreifen. Dies verringert die Abrollgeräu-sche, den Verschleiß und den Kraftstoffver-brauch.

STH

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Service

Wartung

Service

Service-Intervalle

Servicearbeiten und digitaler War-tungsplan

Aufzeichnung der durchgeführten Service-arbeiten („Digitaler Wartungsplan“)Der SEAT-Händler oder der Fachbetrieb re-gistriert die Servicebescheinigungen in einemzentralen System. Dank dieser transparentenDokumentation der Servicehistorie könnendie durchgeführten Servicearbeiten jederzeitwiedergegeben werden. SEAT empfiehlt,nach jedem Service eine Servicebescheini-gung anzufordern, die alle im System aufge-zeichneten Arbeiten enthält.

Bei jedem neuen Service wird die Bescheini-gung durch eine aktuelle ersetzt.

Auf einigen Märkten steht der digitale Ser-viceplan nicht zur Verfügung. In diesemFall wird Sie Ihr SEAT-Händler über die Do-kumentation der Servicearbeiten informie-ren.

ServicearbeitenIm digitalen Serviceplan dokumentiert IhrSEAT-Händler oder der Fachbetrieb folgendeInformationen:

● Wann jede einzelne Serviceleistung erfolg-te.● Ggf. Empfehlung einer konkreten Reparatur,z. B. Bremsbelagwechsel bald notwendig.● Wenn Sie eine spezielle Anfrage zur War-tung abgegeben haben. Ihr Serviceberaterwird dies im Arbeitsauftrag aufschreiben.● Die Fahrzeugteile oder Betriebsflüssigkei-ten, die ausgewechselt wurden.● Datum des nächsten Service.

Die LongLife Mobilitätsgarantie gilt bis zurnächsten Service-Inspektion. Diese Informati-onen werden bei allen Inspektionen doku-mentiert.

Art und Umfang der Servicearbeiten könnenvon Fahrzeug zu Fahrzeug variieren. In einemFachbetrieb können Sie sich über die spezifi-schen Aufgaben für Ihr Fahrzeug informieren.

ACHTUNGWenn die Services nicht oder unvollständigdurchgeführt und die Service-Intervallenicht eingehalten werden, kann das Fahr-zeug im Verkehr liegenbleiben und zu ei-nem Unfall und ernsten Verletzungen füh-ren.

● Lassen Sie die Servicearbeiten von einemSEAT-Händler oder einem zugelassenenFachbetrieb durchführen.

VORSICHTSEAT ist nicht verantwortlich für Schäden,die durch unzureichende Arbeit oder einge-schränkte Verfügbarkeit der Teile am Fahr-zeug verursacht werden.

HinweisDie regelmäßige Durchführung von Ser-vicearbeiten am Fahrzeug dienen nicht nurder Erhaltung des Fahrzeugs, sondern tra-gen auch zur Betriebs- und Verkehrssicher-heit bei. Daher beauftragen Sie die Arbei-ten gemäß den SEAT-Richtlinien.

Fester oder flexibler Service

Die Serviceleistungen unterscheiden sich zwi-schen Ölwechsel-Service und Inspektion.Die Service-Intervall-Anzeige am Display desKombiinstruments dient als Erinnerung an dieNotwendigkeit, den nächsten Service durch-zuführen.

Je nach Ausstattung, Motorisierung und Nut-zungsbedingungen des Fahrzeugs wird beimÖlwechsel-Service der feste Service oderder flexible Service angewendet. »

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Wartung

Finden Sie heraus welcher Service für IhrFahrzeug erforderlich ist.● Konsultieren Sie die folgenden Tabellen:

Ölwechsel-Servicea)

PR-Nr. Ser-vice-Art Service-Intervall

QI1

Fix

Alle 5000 km oder nach1 Jahrb)

QI2 Alle 7500 km oder nach1 Jahrb)

QI3 Alle 10000 km oder nach1 Jahrb)

QI4 Alle 15000 km oder nach1 Jahrb)

QI6 Flexibel nach Service-Intervall-An-zeige

a) Die Daten basieren auf normalen Nutzungsbedin-gungen.b) Je nachdem, was zuerst eintritt.

Inspektions-Servicea)

nach Service-Intervall-Anzeige

a) Die Daten basieren auf normalen Nutzungsbedin-gungen.

Beachten Sie die Informationen zu den Motor-öl-Spezifikationen gemäß VW-Norm››› Seite 47.

Besonderheit des flexiblen ServiceBeim flexiblen Service muss nur ein Ölwech-sel-Service durchgeführt werden, wenn dasFahrzeug diesen benötigt. Um zu berechnen,wann der Wechsel erfolgen soll, werden dieindividuellen Nutzungsbedingungen und diepersönliche Fahrweise berücksichtigt. Einwichtiger Bestandteil des flexiblen Service istdie Verwendung von Longlife-Öl anstatt demhandelsüblichen Motoröl.

Beachten Sie die Informationen zu den Motor-öl-Spezifikationen gemäß VW-Norm››› Seite 47.

Wenn Sie den flexiblen Service nicht wün-schen, können Sie sich für den festen Ser-vice entscheiden. Ein fester Service kannsich jedoch auf die Servicekosten auswir-ken. Ihr Serviceberater berät Sie gerne.

Service-Intervall-AnzeigeBei SEAT werden die Service-Termine überdie Service-Intervall-Anzeige am Kombiinstru-ment ››› Seite 119 oder im Menü Fahrzeu-geinstellungen im Infotainment-Systemangezeigt ››› Seite 35. Die Service-Inter-vall-Anzeige informiert über die Service-Ter-mine, die einen Motorölwechsel oder eine In-spektion enthalten. Wenn die Durchführungdes entsprechenden Services fällig ist, kön-nen auch andere notwendige Arbeiten durch-geführt werden wie Bremsflüssigkeit oderZündkerzen wechseln.

Informationen über die Nutzungs-bedingungen

Die vorgeschriebenen Intervalle und der Ser-vice-Umfang basieren normalerweise aufnormalen Nutzungsbedingungen.

Sollte das Fahrzeug unter ungünstigen Nut-zungsbedingungen gefahren werden, müs-sen einige Arbeiten vor dem jeweils nächstenanstehenden Service oder auch zwischenden vorgeschriebenen Service-Intervallendurchgeführt werden.

Ungünstige Nutzungsbedingungen sind u.a.:

● Die Verwendung eines Kraftstoffs mit ho-hem Schwefelanteil.● Das häufige Fahren von Kurzstrecken.● Der Betrieb des Motors im Leerlauf über ei-nen längeren Zeitraum (wie zum Beispiel beiTaxis).● Die Verwendung des Fahrzeuges in staubi-gen Regionen.● Das häufige Fahren mit Anhänger (je nachAusstattung).● Die überwiegende Verwendung des Fahr-zeugs bei dichtem Verkehr mit ständigenStopps, z. B. in der Stadt.● Überwiegender Winterbetrieb.

Dies gilt besonders für folgende Bauteile(je nach Ausstattung):

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Service

● Staub- und Pollenfilter● Antiallergie-Filter Air Care● Luftfilter● Zahnriemen● Partikelfilter● Motoröl

Der Service-Berater in Ihrem Fachbetriebberät Sie gern, ob bei den Nutzungsbedin-gungen Ihres Fahrzeuges Arbeiten zwischenden normalen Service-Abständen erforder-lich sind.

ACHTUNGWenn die Services nicht oder unvollständigdurchgeführt und die Service-Intervallenicht eingehalten werden, kann das Fahr-zeug im Verkehr liegenbleiben und zu ei-nem Unfall und ernsten Verletzungen füh-ren.● Lassen Sie die Servicearbeiten von einemautorisierten SEAT-Händler oder einemFachbetrieb durchführen.

VORSICHTSEAT ist nicht verantwortlich für Schäden,die durch unzureichende Arbeit oder einge-schränkte Verfügbarkeit der Teile am Fahr-zeug verursacht werden.

Service-Umfang

Zu dem Service-Umfang zählen alle Instand-haltungsarbeiten, die notwendig sind, um IhrFahrzeug betriebs- und verkehrssicher zu hal-ten (je nach Nutzungsbedingungen undFahrzeugausstattung, z. B. vom Motor, Ge-triebe oder Betriebsflüssigkeiten). Die In-standhaltungsarbeiten gliedern sich in In-spektionsarbeiten und Wartungsarbeiten.Konsultieren Sie die Einzelheiten der notwen-digen Arbeiten für Ihr Fahrzeug bei:

● Ihrem SEAT-Händler● Ihrem Fachbetrieb

Aus technischen Gründen (permanente Wei-terentwicklung der Fahrzeugteile) kann derService-Umfang variieren. Ihr SEAT-Händleroder Fachbetrieb erhält zu jeder Zeit Informa-tionen über jede Änderung.

Angebote von Zusatzdiens-ten

Freigegebene Ersatzteile

SEAT Originalteile sind für Ihr Fahrzeug aus-gelegt und von SEAT, insbesondere auch un-ter Sicherheitsgesichtspunkten, freigegebenworden. Diese Teile entsprechen in Ausfüh-rung, Maßhaltigkeit und Werkstoff genau den

Werksvorschriften. Die freigegebenen SEATOriginalteile wurden ausschließlich für IhrFahrzeug entworfen. Wir empfehlen daherSEAT Originalteile zu verwenden. Für die Zu-verlässigkeit, Sicherheit und Eignung vonFremdteilen kann SEAT nicht einstehen.

Freigegebene Austauschteile

Mit den freigegebenen Austauschteilen stehtIhnen entsprechend den Vorschriften desHerstellers ein weiterer Service zur Verfügung,bei dem ganze Baugruppen ausgetauschtwerden. Am bekanntesten hierbei sind: Motor,Getriebe, Zylinderköpfe, Bedienungseinhei-ten, elektrische Teile usw.

Bei diesen Teilen handelt es sich selbstver-ständlich um freigegebene Teile, und dadiese den werkseitigen Ersatzteilen entspre-chen, ist die Gewährleistungsfrist gleich wiebei den freigegebenen Ersatzteilen.

Original Zubehör

Wir empfehlen Ihnen, für Ihr Fahrzeug nurSEAT-Originalzubehör und von SEAT freige-gebene Zubehörteile zu verwenden. Für die-ses Zubehör wurde die Zuverlässigkeit, Si-cherheit und Eignung speziell für Ihren Fahr-zeugtyp festgestellt. Für die Zuverlässigkeit, »

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Wartung

Sicherheit und Eignung von Fremdteilen kannSEAT nicht einstehen.

SEAT Mobilität-Service (SEATService Mobility)

Mit dem Kauf eines neuen SEAT genießen Sieauch die Vorteile und den Schutz des SEATMobilität-Services.

In den ersten beiden Jahren nach dem Kaufist Ihr neuer SEAT automatisch und ohne zu-sätzliche Kosten mit dem SEAT Mobilität-Ser-vice geschützt.

Falls Sie diesen Service weiterhin nutzenmöchten, können Sie den SEAT Mobilität-Ser-vice verlängern lassen, vorausgesetzt, dassSie die empfohlenen Inspektions- bzw. War-tungs-Service bei einem autorisierten SEATServicepartner durchführen lassen.

Sollte Ihr SEAT infolge eines technischen De-fekts oder eines Unfalls liegen bleiben, ge-währleisten wir mit unseren ServiceleistungenIhre Mobilität.

Beachten Sie bitte, dass der SEAT Mobilität-Service je nach dem Land, in dem Sie IhrFahrzeug erstanden haben, unterschiedlicheLeistungen umfassen kann. Für weitere Infor-mationen wenden Sie sich bitte an Ihren SEATHändler oder konsultieren Sie die SEAT-Homepage Ihres Landes.

Gewährleistung

Gewährleistung für den störungs-freien Betrieb

Die SEAT-Händler geben für fabrikneue SEAT-Automobile eine Gewähr für Fehlerfreiheit.Einzelheiten zu den Gewährleistungsbedin-gungen und Gewährleistungsfristen entneh-men Sie bitte Ihrem Kaufvertrag oder der zu-sätzlichen Dokumentation. Wenden Sie sichbitte für nähere Informationen an Ihren SEAT-Händler.

Regelmäßige Pflege

Pflegen und Reinigen

Grundlegende Hinweise

Regelmäßige, sachkundige Pflege dient derWerterhaltung Ihres Fahrzeugs. Außerdemkann sie auch eine der Voraussetzungen fürdie Durchsetzung von Gewährleistungsan-sprüchen bei Korrosionsschäden und Lack-mängeln an der Karosserie sein.

Die Fachbetriebe verfügen über die notwen-digen Pflegemittel. Bitte beachten Sie die An-wendungshinweise auf der Verpackung.

ACHTUNG● Bei missbräuchlicher Anwendung könnenPflegemittel gesundheitsschädlich sein.● Bewahren Sie Pflegemittel immer an ei-nem sicheren Ort und außerhalb der Reich-weite von Kindern auf. Vergiftungsgefahr!

Umwelthinweis● Bevorzugen Sie beim Kauf der Pflegemit-tel umweltfreundliche Produkte.● Reste von Pflegemitteln gehören nicht inden Hausmüll.

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Regelmäßige Pflege

Fahrzeugwäsche

Je länger es dauert, die Ablagerungen zu rei-nigen, z. B. die Insektenreste, Vogelkot, Baum-harz oder Streusalze, die an Ihrem Fahrzeughaften, desto größer sind die Schäden, die sieauf der Oberfläche verursachen können. Ho-he Temperaturen, z. B. durch Sonneneinstrah-lung, verstärken die ätzende Wirkung.

Vor dem Waschen den groben Schmutz mitviel Wasser aufweichen.

Um hartnäckigen Schmutz zu entfernen, wiezum Beispiel Insektenkot oder Baumharz, istes am besten, sehr viel Wasser und ein Mikro-fasertuch zu verwenden.

Lassen Sie auch den Fahrzeugunterbodennach Ablauf der Frostschutzzeit im Winter wa-schen.

HochdruckreinigerBei der Fahrzeugwäsche mit einem Hoch-druckreiniger befolgen Sie unbedingt die Be-dienungshinweise für den Hochdruckreiniger.Dies gilt insbesondere für den Druck und denAbstand zum Fahrzeug beim Anlegen desWasserstrahls. Richten Sie niemals den Was-serstrahl direkt auf die Dichtungen der Sei-tenscheiben, Türen, Deckel oder Panorama-Glasdach*; gleiches gilt für Reifen, flexibleGummischläuche, Schallschutzmaterial,Sensoren* oder Kameralinsen*. Halten Sie ei-nen Mindestabstand von 40 cm ein.

Schnee und Eis nicht mit einem Hochdruckrei-niger entfernen.

Verwenden Sie auf keinen Fall Rundstrahldü-sen oder Dreckfräser.

Das Wasser darf nicht mehr als 60 °C betra-gen.

Automatische WaschanlagenSprühen Sie das Fahrzeug vor Beginn derWäsche.

Stellen Sie sicher, dass die Fenster und dasPanorama-Glasdach* geschlossen und dieScheibenwischer deaktiviert sind. BeachtenSie die Anweisungen des Autowaschanlagen-betreibers, insbesondere wenn sich trennbareTeile in Ihrem Fahrzeug befinden.

Fahren Sie lieber in Waschanlagen ohneBürsten.

Waschen von HandReinigen Sie das Fahrzeug von oben bis untenmit einem weichen Schwamm oder einerWaschbürste. Verwenden Sie nur Reinigungs-mittel ohne Lösungsmittel.

Fahrzeuge mit Mattlack von Hand wa-schenUm eine Beschädigung des Fahrzeugs beimWaschen zu vermeiden, entfernen Sie zuerstden Staub und den gröberen Schmutz. Um In-sektenreste, Fettflecken und Fingerabdrücken

zu entfernen, verwenden Sie am besten einenSpezialreiniger für Mattlack.

Tragen Sie das Produkt mit einem Mikrofaser-tuch auf. Um die Lackoberfläche nicht zu be-schädigen, vermeiden Sie übermäßigenDruck.

Spülen Sie das Fahrzeug mit reichlich Wasserab. Reinigen Sie es danach mit einem Neutra-lreiniger und einem weichen Mikrofasertuch.

Spülen Sie das Fahrzeug mit reichlich Wassernach und lassen Sie es an der Luft trocknen.Entfernen Sie eventuelle Wasserspuren mit ei-nem Lederlappen.

ACHTUNG● Waschen Sie das Fahrzeug nur bei aus-geschalteter Zündung oder gemäß denVorgaben des Waschanlagenbetreibers.Unfallgefahr!● Wenn Sie die Unterseite oder die Innen-seite der Radhäuser reinigen, schützen Siesich vor scharfen oder schneidenden Me-tallteilen. Schnittgefahr!● Nach der Reinigung können die Bremsenaufgrund von Feuchtigkeit oder im Winterdurch Eis auf den Scheiben oder denBremsbelägen länger bremsen. Unfallge-fahr! Die Bremsen müssen erst trockenge-bremst werden. »

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Wartung

VORSICHT● Wenn Sie das Fahrzeug in einer automati-schen Waschanlage waschen, müssen Siedie Außenspiegel anklappen, um eine Be-schädigung der Außenspiegel zu vermei-den. Die elektrisch klappbaren Außenspie-gel* dürfen nur elektrisch ein-/ausge-klappt werden!● Waschen Sie das Fahrzeug nicht in derprallen Sonne. Die Lackierung könnte be-schädigt werden!● Benutzen Sie keine Insektenschwämme,raue Küchenschwämme oder Ähnliches.Die Oberfläche könnte beschädigt werden!● Fahrzeugteile mit Mattlack:– Keine Poliermittel und Hartwachse ver-

wenden. Die Oberfläche könnte be-schädigt werden!

– Wählen Sie niemals Waschprogrammemit Wachskonservierung. Dies könntedas Aussehen der Mattlackierung be-schädigen.

– Bringen Sie keine Aufkleber oder mag-netische Etiketten auf die matt lackier-ten Teile, da deren Entfernung zur Be-schädigung der Farbe führen kann.

UmwelthinweisWaschen Sie das Fahrzeug nur auf spezielldafür vorgesehenen Waschplätzen. Dortwird verhindert, dass das eventuell durch

Öl verunreinigte Schmutzwasser in das Ab-wasser gelangt.

Reinigungs- und Pflegehinweise

Die Reinigung und die Pflege von individuel-len Bauteilen des Fahrzeuges können in denfolgenden Tabellen eingesehen werden. DerInhalt ist als reine Empfehlung zu verstehen.Wenden Sie sich an Ihre Fachwerkstatt fürspezielle Fragen oder für nicht aufgeführteBauteile. Beachten Sie die jeweiligen Anmer-kungen ››› in Seien Sie besonders auf-merksam: auf Seite 348.

Außenreinigung

Scheibenwischerblätter vorne

Problem Abhilfe

Schmutz Weiches Tuch mit Scheibenrei-niger

Scheinwerfer/Schlussleuchten

Problem Abhilfe

Schmutz Weicher Schwamm mit neutra-ler Seifenlösunga)

a) Neutrale Seifenlösung: maximal 2 Esslöffel auf 1 lWasser

Sensoren/Linsen der Kamera

Problem Abhilfe

Schmutz

Sensoren: weiches Tuch mit lö-sungsmittelfreiem Reinigungs-mittelLinsen der Kamera: weichesTuch mit alkoholfreiem Reini-gungsmittel

Schnee/Eis Handfeger/lösungsmittelfreiesEnteisungsspray

Räder

Problem Abhilfe

Streusalz Wasser

Abriebstaub derBremsen

Säurefreies Spezial-Reini-gungsmittel

Abgasendrohre

Problem Abhilfe

Streusalz Wasser, ggf. geeignetes Reini-gungsmittel für Edelstahl

Zierblenden/Zierleisten

Problem Abhilfe

Schmutz Neutrale Seifenlösunga), ggf.geeignetes Reinigungsmittelfür Edelstahl

a) Neutrale Seifenlösung: maximal 2 Esslöffel auf 1 lWasser

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Regelmäßige Pflege

Lackierung

Problem Abhilfe

LackschädenFarbcode bei einem Händlerkonsultieren und mit einem Re-tuschierstift wiederherstellen

AusgelaufenerKraftstoff Sofort mit Wasser spülen

Ablagerung vonFlugrost

Flugrostentferner auftragenund danach mit Hartwachspflegen. Bei Fragen wenden Siesich an Ihre Fachwerkstatt

KorrosionWenden Sie sich an Ihren Fach-betrieb, damit er sich darumkümmert.

Wasser bildet aufsauberer Lackie-rung keine Perlen

Pflege mit Hartwachs (mindes-tens zweimal im Jahr)

Ohne Glanz trotzPflege/unauffälli-ge Lackierung

Mit geeigneter Politur behan-deln und dann Konservierungs-mittel für Farbe auftragen,wenn das verwendete Polier-mittel keine Konservierungs-stoffe enthält

Ablagerungen, z.B. Insektenreste,Vogelkot, Baum-harze, Streusalz

Direkt mit Wasser aufweichenund mit einem Mikrofasertuchentfernen

Problem Abhilfe

Schmutz mit Fett-Basis, z. B. kosme-tische Produkteoder Sonnen-creme

Sofort mit einer neutralen Sei-fenlösunga) und einem weichenTuch entfernen

a) Neutrale Seifenlösung: maximal 2 Esslöffel auf 1 lWasser

Carbonteile

Problem Abhilfe

Schmutz Reinigen wie lackierte Teile››› Seite 343

Dekorfolien

Problem Abhilfe

Schmutz Weicher Schwamm mit neutra-ler Seifenlösunga)

a) Neutrale Seifenlösung: maximal 2 Esslöffel auf 1 lWasser

Innenreinigung

Scheiben

Problem Abhilfe

Schmutz Scheibenreiniger verwendenund danach mit einem weichenTuch trocknen

Zierblenden/Zierleisten

Problem Abhilfe

Schmutz Neutrale Seifenlösunga)

a) Neutrale Seifenlösung: maximal 2 Esslöffel auf 1 lWasser

Kunststoffteile

Problem Abhilfe

Schmutz Weiches Tuch

HartnäckigerSchmutz

Neutrale Seifenlösunga), ggf.lösungsmittelfreies Kunststoff-reinigungsmittel

a) Neutrale Seifenlösung: maximal 2 Esslöffel auf 1 lWasser

Bildschirme/Kombiinstrument

Problem Abhilfe

Schmutz Weiches Tuch mit LCD-Cleaner

Bedienfelder

Problem Abhilfe

Schmutz Weicher Pinsel, danach wei-ches Tuch mit neutraler Seifen-lösunga)

a) Neutrale Seifenlösung: maximal 2 Esslöffel auf 1 lWasser »

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Wartung

Die Sicherheitsgurte

Problem Abhilfe

Schmutz Neutrale Seifenlösunga), vordem Aufrollen trocknen lassen

a) Neutrale Seifenlösung: maximal 2 Esslöffel auf 1 lWasser

Stoffe, Kunstleder, Alcantara

Problem Abhilfe

OberflächlichhaftendeSchmutzpartikel

Staubsauger

Schmutz auf Was-serbasis, wie z. B.Kaffee, Tee, Blutusw.

Saugfähiges Tuch und neutraleSeifenlösunga)

Schmutz auf Fett-basis, wie z. B. Öl,Schminke usw.

Neutrale Seifenlösung verwen-dena). Die gelösten Fett- undFarbpartikel durch Trocknenmit einem saugfähigen Tuchabtupfen und ggf. mit Wasserbehandeln

SpeziellerSchmutz, z. B. Ku-gelschreiber, Na-gellack, Dispersi-onsfarbe, Schuh-creme usw.

Spezieller Fleckenentferner: mitsaugfähigem Material durchAbtupfen trocknen und ggf. miteiner neutralen Seifenlösungbehandelna)

a) Neutrale Seifenlösung: maximal 2 Esslöffel auf 1 lWasser

Naturleder

Problem Abhilfe

Frischer Schmutz Baumwolllappen mit neutralerSeifenlösunga)

Schmutz auf Was-serbasis, wie z. B.Kaffee, Tee, Blutusw.

Frische Flecken: saugfähigesTuchEingetrocknete Flecken: für Le-der geeigneter Fleckenentfer-ner

Schmutz auf Fett-basis, wie z. B. Öl,Schminke usw.

Frische Flecken: saugfähigesTuch und für Leder geeigneterFleckenentfernerEingetrocknete Flecken: Fettlö-sespray

SpeziellerSchmutz, z. B. Ku-gelschreiber, Na-gellack, Dispersi-onsfarbe, Schuh-creme usw.

Für Leder geeigneter Flecken-entferner

Konservierung Regelmäßig eine Pflegecrememit Lichtschutz und Imprägnier-effekt auftragen. Bei Bedarf ei-ne Pflegecreme der entsprech-enden Farbe verwenden

a) Neutrale Seifenlösung: maximal 2 Esslöffel auf 1 lWasser

Carbonteile

Problem Abhilfe

Schmutz Reinigen wie bei Kunststofftei-len

Seien Sie besonders aufmerksam:

Scheinwerfer/Schlussleuchten● Reinigen Sie die Scheinwerfer/Schluss-leuchten niemals mit einem trockenen Tuchoder Schwamm.● Verwenden Sie keine alkoholhaltige Reini-gungsmittel. Gefahr der Rissbildung!

Räder● Keine Lackpolitur noch andere Scheuermit-tel verwenden.● Falls die Schutzlackschicht der Felge, z.B.durch Steinschläge, Kratzer usw. beschädigtist, muss der Schaden umgehend behobenwerden.

Linsen der Kamera● Entfernen Sie niemals Schnee und Eis vonder Kameralinse mit warmem oder heißemWasser. Gefahr einer Rissbildung in der Linse!● Verwenden Sie bei der Reinigung der Ka-meralinse niemals Scheuermittel oder alko-holhaltige Reinigungsmittel. Gefahr von Krat-zern und Rissbildung!

Scheiben● Schnee und Eis auf Scheiben und Außen-spiegeln entfernen Sie mit einem Kunst-stoffschaber. Um Kratzer bei der Reinigung zuvermeiden, sollten Sie den Schaber nicht vor-und zurückbewegen, sondern nur in eineRichtung schieben.

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Regelmäßige Pflege

● Entfernen Sie niemals Schnee oder Eis vonFensterscheiben und Spiegeln mit warmemoder heißem Wasser. Gefahr von Rissbildungim Glas!● Um Beschädigungen an der Heckscheiben-heizung zu vermeiden, dürfen keine Aufkleberüber die Heizfäden geklebt werden.

Zierblenden/Zierleisten● Verwenden Sie keine Pflegemittel noch -Reinigungsmittel auf Chrombasis.

Lackierung● Das Fahrzeug muss vor dem Auftragen vonPolitur oder Konservierungsmitteln frei vonSchmutz und Staub sein. Gefahr von Kratzern!● Keine Politur oder Konservierungsmittel auf-tragen, wenn das Fahrzeug starker Sonnen-einstrahlung ausgesetzt ist. Die Lackierungkönnte beschädigt werden!● Die Ablagerungen von Flugrost dürfen nichtdurch Polieren entfernt werden. Die Lackie-rung könnte beschädigt werden!● Kosmetische Produkte oder Sonnencremesofort entfernen. Die Lackierung könnte be-schädigt werden!

Bildschirme/Kombiinstrument● Bildschirme, Kombiinstrument mit Blendenicht trocken reinigen. Gefahr von Kratzern!● Stellen Sie sicher, dass das Kombiinstru-ment ausgeschaltet und abgekühlt ist, bevorSie es reinigen.

● Stellen Sie sicher, dass keine Flüssigkeit zwi-schen Kombiinstrument und Blende eindringt.Gefahr von Schäden!

Bedienfelder● Stellen Sie sicher, dass keine Flüssigkeit indie Bedienfelder eindringt. Gefahr von Schä-den!

Die Sicherheitsgurte● Sicherheitsgurte zum Reinigen nicht aus-bauen.● Sicherheitsgurte und deren Bestandteiledürfen niemals chemisch gereinigt werdenoder mit ätzenden Flüssigkeiten, Lösungsmit-teln sowie scharfen und spitzen Gegenstän-den in Berührung kommen. Das Gewebekönnte beschädigt werden!● Lassen Sie Gurte mit Beschädigungen desGewebes, der Verbindungen, des Aufrollauto-maten oder des Schlossteils von einem Fach-betrieb ersetzen.

Stoffe/Kunstleder/Alcantara● Behandeln Sie das Kunstleder/Alcantaranicht mit Lederpflegemitteln, Lösungsmitteln,Bohnerwachs, Schuhcreme, Fleckenentfernerund Ähnlichem.● Lassen Sie hartnäckige Flecken durch einenFachbetrieb entfernen. Auf diese Weise ver-meiden Sie Beschädigungen.

● Verwenden Sie zur Reinigung auf keinen FallDampfreiniger, Bürsten, harte Schwämmeusw.● Schalten Sie nicht die Sitzheizung* ein, umdie Sitze zu trocknen.● Scharfkantige Gegenstände an Kleidungs-stücken wie Reißverschlüsse, Nieten oderGürtel können die Oberfläche beschädigen.● Geöffnete Klettverschlüsse, z. B. an der Klei-dung, können den Sitzbezug beschädigen.Bitte beachten Sie, dass die Klettverschlüssegeschlossen sind.

Naturleder● Behandeln Sie das Leder auf keinen Fall mitLösungsmitteln, Bohnerwachs, Schuhcreme,Fleckenentferner und ähnlichen Produkten.● Scharfkantige Gegenstände an Kleidungs-stücken wie Reißverschlüsse, Nieten oderGürtel können die Oberfläche beschädigen.● Verwenden Sie zur Reinigung auf keinen FallDampfreiniger, Bürsten, harte Schwämmeusw.● Schalten Sie nicht die Sitzheizung* ein, umdie Sitze zu trocknen.● Vermeiden Sie längere Standzeiten in derprallen Sonne, um ein Ausbleichen des Lederszu vermeiden. Bei längeren Standzeiten imFreien sollten Sie das Leder durch Abdeckenvor direkter Sonneneinstrahlung schützen. »

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Wartung

ACHTUNGDie Frontscheibe darf nicht mit wasserab-weisenden Scheibenbeschichtungsmittelnbehandelt werden. Unter ungünstigenSichtverhältnissen wie z.B. Nässe, Dunkel-heit oder tiefstehender Sonne kann es zuverstärkter Blendung kommen. Unfallge-fahr! Darüber hinaus ist ein Rattern derScheibenwischerblätter möglich.

Hinweis● Insektenreste lassen sich viel einfachervon einem frisch konservierten Lack entfer-nen.● Regelmäßige Konservierungsbehandlun-gen können die Bildung von Flugrostabla-gerungen verhindern.

Stilllegung des Fahrzeugs

Wenn Sie Ihr Fahrzeug für längere Zeit stillstehen lassen möchten, wenden Sie sich aneine Fachwerkstatt. Sie wird Sie gerne überdie notwendigen Maßnahmen wie z. B. Korro-sionsschutz, Service und Lagerung beraten.

Beachten Sie zusätzlich die Hinweise zurFahrzeugbatterie ››› Seite 328.

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Verbraucherinformationen

Verbraucherinformatio-nen

Verbraucherinformatio-nen

Unfalldatenspeicher (EventData Recorder)

Beschreibung und Funktionsweise

Ihr Fahrzeug verfügt über einen Unfalldaten-speicher (EDR).

Die EDR-Funktion zeichnet bei einem leichtenoder schweren Unfall Daten auf. Diese Datendienen zur Unterstützung bei der Analyse zumVerhalten der verschiedenen Fahrzeugsyste-me.

Der EDR zeichnet über eine verringerte Zeit-spanne (normalerweise 10 Sekunden oderweniger) dynamische Fahrdaten und Datender Rückhaltesysteme auf, wie zum Beispiel:

● Wie die verschiedenen Systeme im Fahr-zeug funktionierten.● Ob Fahrer und Beifahrer die Sicherheitsgur-te angelegt hatten.● Wie der Fahrer das Gas- oder Bremspedalbenutzt hat.

● Fahrzeuggeschwindigkeit.

Diese Daten tragen zum einem besseren Ver-ständnis der Umstände bei unter denen sichder Verkehrsunfall ereignet hat.

Ebenso werden Daten der Fahrassistenzsys-teme aufgezeichnet. Diese beinhalten Anga-ben darüber, ob das System z. B. inaktiv oderaktiv war und ob dessen Eingreifen einen Ein-fluss auf das dynamische Verhalten des Fahr-zeugs hatte und in den vorher beschriebenenSituationen beim Be- oder Entschleunigen ei-ne Spurabweichung erfolgte.

Je nach Fahrzeugausstattung schließt diesfolgende Systemdaten ein:

● Automatische Distanzregelung (ACC).● Bremsunterstützende Systeme (Front As-sist).● Einparkhilfe (ParkPilot).

Die Daten aus dem EDR werden ausschließ-lich in besonderen Unfallsituationen aufge-zeichnet. Bei normalen Fahrbedingungenwerden keine Daten aufgezeichnet.

Es werden keine Audio- oder Videodaten imFahrzeuginnenraum oder im Fahrzeugumfeldaufgezeichnet. Persönliche Daten wie Name,Alter oder Geschlecht werden unter keinenUmständen aufgezeichnet. Hingegen ist esmöglich, dass Dritte (wie beispielsweiseStrafverfolgungsbehörden) den Inhalt desEDR mit anderen Datenbanken in Verbindung

bringen und so einen persönlichen Bezug imKontext von Unfalluntersuchungen herstellenkönnen.

Um die EDR-Daten auslesen zu können, be-nötigen Sie, wie gesetzlich vorgeschrieben,Zugang zur OBD-Schnittstelle („On-Board-Diagnose“) Ihres eingeschalteten Fahrzeugs.

SEAT hat keinen Zugang auf die EDR-Daten,es sei denn der Eigentümer (oder bei „Lea-sing“ der Leasingnehmer) erteilt seine Zustim-mung dazu. Mit Rücksicht auf die gesetzli-chen und vertraglichen Bestimmungen kön-nen Ausnahmen gemacht werden.

Aufgrund der gesetzlichen Anforderungen fürProdukte, die Ihre Sicherheit betreffen, kannSEAT die Daten des EDR für Felduntersuchun-gen und für die Qualitätsverbesserung derFahrzeugsysteme verwenden. Die für Feldun-tersuchungen verwendeten Daten werdenanonym behandelt (das heißt ohne Angabenzum Fahrzeug, zum Besitzer oder Leasingneh-mer).

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Verbraucherinformationen

Andere interessante Infor-mationen

Recycling der elektrischen undelektronischen Geräte

Alle nicht fest im Fahrzeug verbauten elektri-schen und elektronischen Geräte (E.E.G.)müssen dauerhaft und unverwischbar mit fol-gendem Symbol gekennzeichnet sein:

Dieses Symbol weist daraufhin, dass dieE.E.G. nicht in den normalen Haushaltsabfallgelangen dürfen, sondern als Sonderabfallentsorgt werden müssen.

Information über die EU-Richtlinie 2014/53/EU

Vereinfachte EU-Konformitätser-klärung

Ihr Fahrzeug besitzt verschiedene radioelekt-rische Geräte. Die Hersteller dieser Geräte er-klären, dass die Geräte die EU-Richtlinie2014/53/EU erfüllen, sofern das Gesetz esverlangt.

Der vollständige Text der EU-Konformitätser-klärung ist unter folgender Internetadresseabrufbar:

www.seat.com/generalinfo

Entsprechungstabelle

Die Entsprechungstabelle hilft Ihnen, die Be-zeichnung des Gerätes in der EU-Konformi-tätserklärung mit den Fahrzeugausstattungenund der angewandten Terminologie in derFahrzeugdokumentation in Beziehung zu set-zen.

Fahrzeugauss-tattungen

Bezeichnung des Ge-rätes gemäß der EU-Konformitätserklä-rung

Schlüssel mit Funk-fernbedienung (Fahr-zeug)

FS09, FS12A, FS12P, FS1477,FS94

Funkfernbedienung(Standheizung)

Sender STH SEAT -50000914

Telestart

Standheizung 50000864 / D208L VW

Telestart

Fahrzeugauss-tattungen

Bezeichnung des Ge-rätes gemäß der EU-Konformitätserklä-rung

Bluetooth MIB2 Entry

MIB Standard 2

MIB2 Main-Unit

A580 / A270

Drahtloser Zugangs-punkt

MIB2 Main-Unit

A580 / A270

System Keyless Ac-cess

MQB-B B

Radarsensoren fürdie Assistenzsysteme

ARS4-B

MRRevo14F

BSD3.0

Zentrales Steuergerät 5WK50254

5WK50474

Infotainment-Syste-me

MIB2 Entry

MIB Standard 2

MIB2 Main-Unit

A580 / A270

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Verbraucherinformationen

Fahrzeugauss-tattungen

Bezeichnung des Ge-rätes gemäß der EU-Konformitätserklä-rung

Drahtlose Ladefunkti-on

WCH-183

WCH-185

5G0.980.611

Anschluss an Außen-antenne am Fahrzeug

UMTS/GSM-MMC

UMTS/GSM-MMC-AG2

Kombiinstrument eNSF

Wegfahrsperre imArmaturenbrett integriert

Antenne AM/FM Basisantenne

Antennen MQB27 Small/Bigfamily

Antennen KSA Small Fam III

5Q0.035.507 Dachantenne

GNSS Antenne VAG720166002

8S7.035.503.B

Fahrzeugauss-tattungen

Bezeichnung des Ge-rätes gemäß der EU-Konformitätserklä-rung

Antennenverstärker 6F0.035.2256F9.035.2253V5.035.577.A7N0.035.552.J7N0.035.552.K7N0.035.552.Q5F4.035.2255F4.035.225.A5F4.035.225.B5F9.035.2255F9.035.225.A5F9.035.225.B575.035.225575.035.225.A575.035.225.B

Herstelleradressen

Gemäß der Richtlinie 2014/53/EU müssen al-le wichtigen Fahrzeugteile mit der entsprech-enden Herstelleradresse versehen sein.

Im Folgenden werden die Herstelleradressenvon jenen Bauteilen angegeben, die aufgrund

ihrer Größe oder Charakteristik nicht mit ei-nem Aufkleber versehen werden können, ob-wohl dies gesetzlich verlangt wird:

Im Fahrzeug mon-tierte radioelektri-sche Geräte

Herstelleradressen

Schlüssel mit Funkfern-bedienung

Hella KGaA Hueck & Co.Rixbecker Straße 7559552 Lippstadt,GERMANY

Funkfernbedienung(Standheizung)

Digades gmbHÄußere Weberstraße 2002763 Zittau, GERMANY

Webasto Thermo &Comfort SEFriedrichshafener Str. 982205 Gilching, GERMANY

Radarsensoren für dieAssistenzsysteme

ADC Automotive DistanceControl Systems GmbHPeter-Dornier-Straße 1088131 Lindau, GERMANY

Robert Bosch GmbHPostfach 16 6171226 Leonberg,GERMANY

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Verbraucherinformationen

Frequenzbereiche, Senderleistungen

Radioelektrisches Geräta) Frequenzbereich max. Senderleistung Gilt für die Modelle

Schlüssel mit Funkfernbedienung (Fahrzeug)

433,05-434,78 MHz 10 mW (ERP)

Alle SEAT-Modelle433,05-434,79 MHz 10 mW

868,0-868,6 MHz 25 mW

434,42 MHz 32 µW

Funkfernbedienung (Standheizung)868,7-869,2 MHz (869,0 MHz) 0,24 mW, / –6,3 dBm e.r.p. Ateca

868,0-868,6 MHz (868,3 MHz) 3,1 mW, / 4,8 dBm e.r.p. Alhambra

Standheizung868,0-868,6 MHz (868,3 MHz) 23,5 mW, / 13,7 dBm e.r.p. Alhambra

868,7-869,2 MHz (869,0 MHz) 23,5 mW, / 13,7 dBm e.r.p. Ateca

Bluetooth2402-2480 MHz 6 dBm

Alle SEAT-Modelle2400-2483,5 MHz 10 dBm

Drahtloser Zugangspunkt 2400-2483,5 MHz 10 dBm Leon und Ateca

Anschluss an Außenantenne am Fahrzeug

GSM 900: 880-915 MHz 33 dBm

Ibiza, Arona, Leon, Ateca und AlhambraGSM 1800: 1710-1785 MHz 30 dBm

WCDMA FDD I: 1920-1980 MHz 24 dBm

WCDMA FDD lll: 1710-1785 MHz 24 dBm

Keyless Access 434,42 MHz 32 µW Ibiza, Arona, Toledo, Leon und Ateca

Radarsensoren für die Assistenzsysteme76 GHz-77 GHz

28,2 dBm Toledo, Leon und Alhambra

35,0 dBm Ibiza, Arona und Ateca

24050-24250 MHz 20 dBm Arona, Ateca und Alhambra

Drahtlose Ladefunktion 110-120 kHz 10 W Ibiza, Arona, Leon und Ateca352

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Verbraucherinformationen

Radioelektrisches Geräta) Frequenzbereich max. Senderleistung Gilt für die Modelle

Kombiinstrument 125 kHz 40 dBµA/m Alle SEAT-Modelle

a) Die Inbetriebsetzung oder Genehmigung für die Nutzung radioelektronischer Technologie kann in gewissen europäischen Ländern eingeschränkt, nicht möglich oder nurunter zusätzlichen Bedingungen möglich sein.

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Technische Daten

Technische Daten

Technische Daten

Was Sie wissen sollten

Wichtige Hinweise

Die Angaben in den amtlichen Fahrzeugpa-pieren haben stets Vorrang hinsichtlich derAngaben des vorliegenden Bedienungsanlei-tung.

Alle Angaben in dieser Anleitung gelten fürdas Grundmodell in Spanien.

Durch Mehrausstattungen oder Modellaus-führungen sowie bei Sonderfahrzeugen undFahrzeugen für andere Länder können die an-gegebenen Werte abweichen.

Im Abschnitt "Technische Daten" verwen-dete Abkürzungen

kW Kilowatt, Leistungsangabe des Motors

PS Pferdestärke, (veraltete) Leistungsan-gabe des Motors

bei U/min Umdrehungen des Motors (Drehzahl)pro Minute

Nm Newtonmeter, Maßeinheit zur Angabedes Motordrehmoments

CZ Cetan-Zahl, Maß zur Bestimmung derZündwilligkeit des Dieselkraftstoffs

ROZResearch-Oktan-Zahl, Maß zur Be-stimmung der Klopffestigkeit des Ben-zinkraftstoffs

Fahrzeugkenndaten

Abb. 276 Fahrgestellnummer.

FahrgestellnummerDie Fahrgestellnummer finden Sie in EasyConnect und unter der Frontscheibe auf derFahrerseite ››› Abb. 276. Außerdem befindetsich die Fahrgestellnummer in Fahrtrichtungrechts im Motorraum. Die Nummer ist im obe-ren Längsträger eingeschlagen und teilweiseabgedeckt.

Fahrgestellnummer in Easy Connect● Wählen Sie: Taste / > Funktionsflä-che SETUP > Service > Fahrgestell-nummer.

TypschildDas Typschild befindet sich an der B-Säuleder Beifahrertür. Fahrzeuge für bestimmte Ex-port-Länder haben kein Typschild.

KennbuchstabenDer Motorkennbuchstabe kann bei abge-schaltetem Motor und eingeschalteter Zün-dung im Kombi-Instrument abgelesen wer-den.

● Halten Sie die Taste im Kombi-Instru-ment länger als 15 Sekunden gedrückt.

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Technische Daten

Daten zum Kraftstoffver-brauch

Kraftstoffverbrauch

Die Verbrauchswerte wurden auf Grundlagevon Messungen berechnet, die von Laborenmit CE-Kennzeichnung gemäß jeweils gülti-ger gesetzlicher Vorschriften durchgeführtund überwacht wurden (weitere Informatio-nen beim Amt für Veröffentlichungen der Eu-ropäischen Union auf der Internetseite EUR-Lex: © Europäische Union, http://eur-lex.eu-ropa.eu/) und gelten für die angegebenenFahrzeugmerkmale.

Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissi-onen sind in den Fahrzeugpapieren aufge-führt, die dem Käufer des Fahrzeugs bei derÜbergabe ausgehändigt wurden.

Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissi-onen sind nicht nur von der Fahrzeugleistungabhängig, statt dessen können auch andereFaktoren wie Fahrweise, Straßen- und Ver-kehrsverhältnisse, Umwelteinflüsse, Zuladungund Insassenanzahl die Verbrauchs- bzw.Emissionswerte beeinflussen.

HinweisUnter Berücksichtigung der hier genanntenFaktoren können sich in der Praxis Kraft-stoffverbrauchswerte ergeben, die von den

Werten abweichen, die nach den geltendeneuropäischen Richtlinien ermittelt wurden.

Gewichte

Der Wert für das Leergewicht gilt für dasGrundmodell mit 90 % Kraftstofftankfüllung,ohne Mehrausstattungen. In dem angegebe-nen Wert sind 75 kg für den Fahrer enthalten.

Durch besondere Modellausführungen,Mehrausstattungen und nachträglichen Ein-bau von Zubehör kann sich das Leergewichterhöhen ››› .

ACHTUNG● Beachten Sie bitte, dass sich beim Trans-port von schweren Gegenständen die Fah-reigenschaften durch die Schwerpunktver-lagerung verändern - Unfallgefahr! PassenSie Ihre Fahrweise und die Geschwindigkeitstets den Gegebenheiten an.● Die zulässigen Achslasten und das zuläs-sige Gesamtgewicht dürfen niemals über-schritten werden. Bei einer Überschreitungderselben können sich die Fahreigenschaf-ten des Fahrzeugs ändern und zu Unfällen,Verletzungen und Fahrzeugbeschädigun-gen führen.

Anhängerbetrieb

Anhängelasten

Die von uns freigegebenen Anhänge- undStützlasten wurden im Rahmen intensiver Ver-suche nach genau festgelegten Kriterien er-mittelt. Die zulässigen Anhängelasten geltenfür Fahrzeuge in der EU und generell für eineGeschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h(50 mph) (im Ausnahmefall bis zu 100 km/h(62 mph)). Bei Fahrzeugen für andere Länderkönnen diese Werte abweichen. Die Angabenin den amtlichen Fahrzeugpapieren habenstets Vorrang ››› .

StützlastenDie maximal zulässige Stützlast der Anhän-gerdeichsel auf dem Kugelkopf der Anhänge-vorrichtung darf 50 kg nicht überschreiten.

Im Interesse der Fahrsicherheit empfehlen wir,die maximal zulässige Stützlast immer auszu-nutzen. Eine zu geringe Stützlast beeinträch-tigt das Fahrverhalten des Gespannes.

Kann die maximal zulässige Stützlast nichteingehalten werden (z. B. bei kleinen, leerenund leichten Einachs-Anhängern bzw. Tan-dem-Achs-Anhänger mit einem Achsabstandunter 1,0 m), ist eine Mindeststützlast von 4 %des Anhängergewichts vorgeschrieben. »

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Technische Daten

ACHTUNG● Aus Sicherheitsgründen sollten Sie mit ei-nem Anhänger nicht schneller als 80 km/h(50 mph) fahren. Das gilt auch für Länder,in denen höhere Geschwindigkeiten zuläs-sig sind.● Überschreiten Sie niemals die zulässigenAnhängelasten und die zulässige Stützlast.Bei einer Überschreitung des zulässigenGewichts können sich die Fahreigenschaf-ten des Fahrzeuges ändern und zu Unfällen,Verletzungen und Fahrzeugbeschädigun-gen führen.

Räder

Reifenfülldruck, Schneeketten undRadschrauben

ReifenfülldruckDer Aufkleber mit den Angaben zum Reifen-fülldruck befindet sich an der Fahrertürsäule.

Die angegebenen Reifenfülldruckwerte gel-ten für kalte Reifen. Bei warmen Reifen erhöh-ten Reifenfülldruck ››› nicht verringern.

Der Reifenfülldruck der Winterreifen ist wiebei Sommerreifen + 0,2 bar (2,9 psi / 20 kPa).

SchneekettenSchneeketten dürfen nur an den Vorderrä-dern und ausschließlich auf den nachfolgendaufgeführten Reifen montiert werden:

185/70 R14 Ketten mit Gliedern von maximal 13.5mm

185/65 R15 Ketten mit Gliedern von maximal 13.5mm

195/55 R16 Ketten mit Gliedern von maximal9 mm

RadschraubenNach dem Radwechsel sollten Sie das An-zugsdrehmoment der Radschrauben soschnell wie möglich mit einem Drehmoment-

schlüssel prüfen lassen ››› . Das Anzugsd-rehmoment beträgt bei Stahl- und Leichtme-tallfelgen 120 Nm.

ACHTUNG● Prüfen Sie mindestens einmal im Monatden Reifenfülldruck. Die korrekten Reifen-fülldruckwerte sind von großer Bedeutung.Wenn die Reifenfülldruckwerte zu niedrigoder zu hoch sind, besteht besonders beihohen Geschwindigkeiten Unfallgefahr!● Werden die Radschrauben mit einem zuniedrigen Anzugsdrehmoment angezogen,können sich die Räder während der Fahrtlösen – Unfallgefahr! Ein stark erhöhtes An-zugsdrehmoment kann zur Beschädigungder Radschrauben beziehungsweise derGewinde führen.

HinweisWir empfehlen Ihnen, sich beim Fachbe-trieb über entsprechende Räder-, Reifen-und Schneekettengrößen zu informieren.

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Technische Daten

Motordaten

Benzinmotoren

1.0 MPI Start-Stopp 1.0 MPI Evo Start-Stopp

Leistung in kW (PS) bei 1/min 48 (65)/5.000-6.000 55 (75)/6.200 48 (65)/5.500 59 (80)/6.300

Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) 95/3.000-4.300 95/3.000-4.300 95/3.000 95/3.000

Anzahl Zylinder/Hubraum (cm3) 3/999 3/999 3/999 3/999

Kraftstoff Superbenzin 95 / Normal 91 (mit geringfügigem Leistungsverlust) ROZ

Schaltgetriebe Schaltgetriebe Schaltgetriebe Schaltgetriebe Schaltgetriebe

Höchstgeschwindigkeit (km/h) 162 (V) 167 (IV) 162 (V) 172 (V)

Beschleunigung 0-80 km/h (s) 9,9 9,5 9,9 9,3

Beschleunigung 0-100 km/h (s) 15,2 14,7 15,2 14,7

Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.520-1.610a) 1.520-1.610a) 1.520-1.610a) 1.520-1.610a)

Leergewicht (mit Fahrer) (kg) 1.099 1.095 1.099 1.099

Zulässige Achslast vorn (kg) 810 810 810 810

Zulässige Achslast hinten (kg) 760-850b) 760-850b) 760-850b) 760-850b)

Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg) 540 540 540 540

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 8 % Steigung (kg) 1.000 1.000 1.000 1.000

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 12% Steigung (kg) 800 800 800 800

a) Je nach Ausstattung.b) Je nach hinterer Feder.

357

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Technische Daten

Benzinmotoren

1.0 EcoTSI Start-Stopp

Leistung in kW (PS) bei 1/min 70 (95)/5.000-5.500 85 (115)/5.000-5.500

Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) 175/2.000-3.500 200/2.000-3.500

Anzahl Zylinder/Hubraum (cm3) 3/999 3/999

Kraftstoff Superbenzin 95 / Normal 91 (mit geringfügigem Leistungsverlust) ROZSuperbenzin 98 / Super-

benzin 95 (mit geringfügi-gem Leistungsverlust)

ROZ

Schaltgetriebe Schaltgetriebe Schaltgetriebe Automatikgetriebe Schaltgetriebe

Höchstgeschwindigkeit (km/h) 182 (IV) 195 (V) 193 (VI) 195 (V)

Beschleunigung 0-80 km/h (s) 7,2 6,4 6,5 6,4

Beschleunigung 0-100 km/h (s) 10,9 9,3 9,5 9,3

Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.550-1.640a) 1.570-1.660a) 1.590-1.680a) 1.570-1.660a)

Leergewicht (mit Fahrer) (kg) 1.134 1.149 1.172 1.147

Zulässige Achslast vorn (kg) 840 860 880 860

Zulässige Achslast hinten (kg) 760-850b) 760-850b) 760-850b) 760-850b)

Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg) 560 570 580 570

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 8 % Steigung (kg) 1.100 1.200 1.200 1.200

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 12% Steigung (kg) 1.000 1.100 1.100 1.100

a) Je nach Ausstattung.b) Je nach hinterer Feder.

358

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Technische Daten

Benzinmotoren

1.5 TSI Evo ACT® 1.6 MPI

Leistung in kW (PS) bei 1/min 110 (150)/5.000-6.000 66 (90)/4.250-6.000 81 (110)/5.800

Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) 250/1.500-3.500 155/3.800-4.000 155/3.800-4.000

Anzahl Zylinder/Hubraum (cm3) 4/1.498 4/1.598 4/1.598

Kraftstoff Superbenzin 95 / Normal 91 (mit geringfügigem Leistungsverlust) ROZ

Schaltgetriebe Schaltgetriebe Schaltgetriebe Schaltgetriebe Automatikgetriebe

Höchstgeschwindigkeit (km/h) 215 (V) 181 (V) 190 192

Beschleunigung 0-80 km/h (s) 5,6 7,0 7,0 7,2

Beschleunigung 0-100 km/h (s) 7,9 10,6 10,4 10,8

Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.600-1.700a) 1.540-1.630a) 1.540-1.630a) 1.580-1.670a)

Leergewicht (mit Fahrer) (kg) 1.184 1.116 1.123 1.158

Zulässige Achslast vorn (kg) 900 830 830 870

Zulässige Achslast hinten (kg) 750-850b) 760-850b) 760-850b) 760-850b)

Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg) 590 550 560 570

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 8 % Steigung (kg) 1.200 1.100 1.100 1.100

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 12% Steigung (kg) 1.200 1.000 1.000 1.000

a) Je nach Ausstattung.b) Je nach hinterer Feder.

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Technische Daten

Benzinmotoren/Erdgasmotoren

1.0 TGI Start-Stopp

Leistung in kW (PS) bei 1/min 66 (90)/4.500-5.800

Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) 160/1.900-3.500

Anzahl Zylinder/Hubraum (cm3) 3/999

KraftstoffCNG

Superbenzin 95 / Normal 91 (mit geringfügigem Leistungsver-lust) ROZ

Schaltgetriebe Schaltgetriebe

Höchstgeschwindigkeit (km/h) 177 (V)

Beschleunigung 0-80 km/h (s) 7,9

Beschleunigung 0-100 km/h (s) 12,1

Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.660

Leergewicht (mit Fahrer) (kg) 1.239

Zulässige Achslast vorn (kg) 840

Zulässige Achslast hinten (kg) 870

Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg) a)

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 8 % Steigung (kg) a)

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 12% Steigung (kg) a)

a) Daten zum Zeitpunkt der Drucklegung nicht verfügbar.

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Technische Daten

Dieselmotoren

1.6 TDI CR Start-Stopp

Leistung in kW (PS) bei 1/min 59 (80)/2.700-4.800 70 (95)/2.750-4.600 85 (115)/3.250-4.000

Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) 230/1.400-2.400 250/1.500-2.600 250/1.500-3.200

Anzahl Zylinder/Hubraum (cm3) 4/1.598 4/1.598 4/1.598

Kraftstoff Diesel gemäß Norm EN 590, min. 51 CZ

Schaltgetriebe Schaltgetriebe Schaltgetriebe Automatikgetriebe Schaltgetriebe

Höchstgeschwindigkeit (km/h) 169 (IV) 182 (IV) 181 (VI) 195 (VI)

Beschleunigung 0-80 km/h (s) 8,6 7,5 7,8 6,6

Beschleunigung 0-100 km/h (s) 13,3 11,3 11,7 10,0

Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.660-1.750a) 1.670-1.750a) 1.690-1.770a) 1.680-1.760a)

Leergewicht (mit Fahrer) (kg) 1.252 1.253 1.275 1.262

Zulässige Achslast vorn (kg) 950 950 970 960

Zulässige Achslast hinten (kg) 760-850b) 770-850b) 770-850b) 770-850b)

Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg) 620 620 630 630

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 8 % Steigung (kg) 1.200 1.200 1.200 1.200

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 12% Steigung (kg) 1.000 1.100 1.100 1.200

a) Je nach Ausstattung.b) Je nach hinterer Feder.

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Technische Daten

Fahrzeugdaten

Abmessungen

Abb. 277 Abmessungen

Abb. 277 IBIZA

A/B Überstände vorn/hinten (mm) 796/699

C Radstand (mm) 2.564

D Länge (mm) 4.059

E/F Spurweitea) vorn/hinten (mm) 1.525/1.505

G Breite (mm) 1.780

H Höhe bei Leergewicht (mm) 1.444

a) Diese Angabe hängt von der Art der Felgen ab. Werte für Räder 185/70 R14 ET38.

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Stichwortverzeichnis

StichwortverzeichnisAAbgaskontrollsystem

Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262Abgasreinigungsanlage

Diesel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318Abgasreinigungssystem

Katalysator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262Partikelfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263

AblagefachBeifahrerseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163

Ablagefächer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163Ablagen

Ablagetasche am Sitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164Rechter Vordersitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164Türverkleidung vorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164

Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 362Abnehmbarer Kugelkopf

Befestigung überprüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303in Ruheposition bringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300Ruheposition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300

ABS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245

Abschaltung des Beifahrer-Frontairbags . . . . . . 23Abschleppösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94vorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

Abschleppschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142Abschleppseil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305ACC

siehe Automatische Distanzregelung . . . . . . 277

Adaptive Cruise ControlDisplayanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279

AdBlueHinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318Mindestfüllmenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318nachfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319Spezifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319Tankvolumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318

Airbag-Abdeckungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Airbag-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 77

Aktivierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Front-Airbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Front-Airbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Frontairbag abschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82Kopf-Airbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Kopfairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Seitenairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23, 80

Airbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

Aktives Zylindermanagement (ACT)Statusanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110

Akustisches SignalNicht angelegter Sicherheitsgurt . . . . . . . . . . . 72Parklicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . 123

Alcantara: reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346Allgemeine Übersicht

Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . 38Ambientebeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154Android Auto™ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195, 197Anhängelasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355

Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298Abschleppseil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305anhängen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355Einparkhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294, 295Gespannstabilisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308mit einem Anhänger fahren . . . . . . . . . . . . . . . 307Sicherheitsöse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307Steckdose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305

Anhängerbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304Rückleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305

AnhängerblinkanlageKontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151

Anhängevorrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299Funktionsweise und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . 304Kugelkopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306nachrüsten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309

Anlassennach leergefahrenem Tank . . . . . . . . . . . . . . . . 234

Anlegen des Sicherheitsgurtsbei schwangeren Frauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Anschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61, 92Antiblockiersystem . . . . . . . . . . . . . . . . 242, 243, 245

Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245Antischlupfregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243Antriebsschlupfregelung . . . . . . . . . . . . . . . 242, 243

Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243Anzahl der Sitzplätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Anzeige der Service-Intervalle . . . . . . . . . . . . . . . 112Anzeigen am Bildschirm

Kilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111363

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Stichwortverzeichnis

AnzugsdrehmomentRadschrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58, 356

AppSEAT Media Control . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199

Apple CarPlay™ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195, 197Aquaplaning . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333Aschenbecher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165ASR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243

Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243Assistenzsystem

automatische Distanzregelung (ACC) . . . . . 277Assistenzsysteme

Einparkhilfe hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294Einparkhilfe Plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290Geschwindigkeitsbegrenzer . . . . . . . . . . . . . . 268Geschwindigkeitsregelanlage . . . . . . . . . . . . . 267Müdigkeitserkennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115Umfeldbeobachtungssystem (Front Assist) . 272

Ausfall der elektronischen Differenzialsperre(EDS)Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245

AuslandsfahrtenBenzin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263Scheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152

Außenansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7, 8Außenantenne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312Außenbeleuchtung

Glühlampe wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Außenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157

Drehknopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21elektrisch anklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157manuell anklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157

Ausstattungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311

Automatikgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248Bergabunterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254Hinweise für den Fahrbetrieb . . . . . . . . . . . . . . 252Kick-down-Einrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249Launch-Control-Programm . . . . . . . . . . . . . . . 253Lenkrad mit Schaltwippen . . . . . . . . . . . . . . . . . 251Notprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255Tiptronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248, 251Wählhebelsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250Wählhebelstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249

automatische Distanzregelungvorübergehend deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . 284

Automatische Distanzregelung . . . . . . . . . . . . . . 277Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280besondere Fahrsituationen . . . . . . . . . . . . . . . . 285Funktionsstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278Radarsensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279Warn- und Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . 278

Automatische Fahrlichtsteuerung . . . . . . . . . . . . 149Automatisches

Schalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Automatisches Getriebe

Notentriegeln der Wählhebelsperre . . . . . . . . 42Automatische Waschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . 343AUX-IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230

externe Audioquelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209

BBatterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132

ab- und anklemmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328Säurestand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329Winterbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328

Batterie laden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Batteriesäure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329

Batteriewechseldes Fahrzeugschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132

Bedienelemente am Lenkrad . . . . . . . . . . . . . . . . 123Bedienelemente für Fenster . . . . . . . . . . . . . . 18, 143Beförderung von Gegenständen

Dachgepäckträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170Beförderung von Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83Beheizbare

Außenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157Beifahrer-Frontairbag

Abschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

Beleuchtung des Kombiinstruments . . . . . . . . . 154Belüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176Benzin

tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315Zusätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315

Bergabunterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254Berganfahrassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247Besonderheiten

Anschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92Fahrzeugbatterie ab- und anklemmen . . . . . 121Reduzierung der Lautstärke . . . . . . . . . . . . . . . 186

Bildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107Bildschirmanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112

ACT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260Außentemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110ECO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Gangempfehlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Geöffnete Türen, Motorraumklappe und

Gepäckraumklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Geschwindigkeitsbegrenzer . . . . . . . . . . . . . . 268Geschwindigkeitswarnung . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Kompassanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111

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Stichwortverzeichnis

Motorkennbuchstaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Uhrzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Wählhebelstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 110, 249Warn- und Informationshinweise . . . . . . . . . . . 114Zustand des aktiven Zylindermanage-

ments (ACT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Bildschirm des Kombiinstruments . . . . . . . 108, 110Biodiesel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316Blinker

Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151Blinkerhebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Blinklichthebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Bluetooth®

Audioquelle anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209Bordbuchablagefach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163Bordwerkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Aufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327

Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240

Bremsassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242Bremsbeläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239, 259Bremsen

Bremsassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242neue Bremsbeläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239

Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49, 327erneuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327

Bremskraftverstärker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239, 247Bremsunterstützende Systeme

Radarsensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274Systemgrenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276

Bremsweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239

CCetan-Zahl (Dieselkraftstoff) . . . . . . . . . . . . . . . . 316

Climatronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172Automatikbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180Defrostfunktion für Frontscheibe . . . . . . . . . . . 181Gebläseregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181Temperatur einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181

CockpitÜbersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105

Coming Home . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151Coming Home-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151Connectivity Box . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230

DDachgepäckträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170

Querstangen befestigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171Dachlast . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171

Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171Datenträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354Datenübertragung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191Deaktivierung der Zylinder

siehe Aktives Zylindermanagement (ACT) . 110den Kontakt ein- und ausschalten . . . . . . . . . . . . 32Diebstahlwarnanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 140

Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307Ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141Innenraum- und Abschleppschutzüberwa-

chung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142Diesel

Partikelfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316

DisplayanzeigenAdaptive Cruise Control . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279SEAT Drive Profile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287

Service-Intervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Umfeldbeobachtungssystem (Front Assist) . 272

Distanzregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267Dreh- und Druckknöpfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186Drehzahlmesser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107, 108, 116DSG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248DSG-Getriebe

siehe Automatisches Getriebe . . . . . . . . . . . . 248Durchfahren überfluteter Fahrbahnen . . . . . . . 263Durchschnittlicher Verbrauch . . . . . . . . . . . . . . . 108Dynamische Leuchtweitenregulierung . . . . . . . 153

EE10

siehe Ethanol (Kraftstoff) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316Easy Connect . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35EDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244

siehe auch Elektronische Differenzialsper-re . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244

EinfahrenBremsbeläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259neue Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259

Eingang USB/AUX-IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230eingelegter Gang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Einparkhilfe

Anhängerbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294Anhängevorrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295Anzeige und Signaltöne einstellen . . . 293, 295automatische Aktivierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 292Einparkhilfe hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294Einparkhilfe Plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290optische Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293

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Stichwortverzeichnis

Sensoren und Kamera reinigen . . . . . . . . . . . . 344Umfeldanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290

Einparkhilfe hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294Einparkhilfen

Störung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294, 295Einparksystem

siehe Einparkhilfe . . . . . . . . . . . . . . . 289, 290, 294Einstellen

hintere Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159Kopfstützen hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Menü Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Sitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66Uhrzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Vordere Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159

Einstellungvordere Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

Einstellung der KopfstützenKopfstützen hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Vordere Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159

Einstellung des Abstandssiehe Automatische Distanzregelung . . . . . . 277

Elektrische Fensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 143Komfortöffnen und -schließen . . . . . . . . . . . . . 144

Elektronische Differenzialsperre . . . 242, 243, 244Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245

Elektronische Differenzialsperre (XDS) . . . . . . 246Elektronisches Stabilisierungsprogramm

(ESP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242, 243Elektronische Wegfahrsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Emissionsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355Entlüftungsschlitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167Entriegeln und verriegeln

über Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

Entriegeln und Verriegelnmit dem Zentralverriegelungstaster . . . . . . . 135

Entriegelung und Verriegelungmit dem Zentralverriegelungstaster . . . . . . . 135

EntsorgungGurtstraffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

Erdgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314Geruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317Kraftstofffüllklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314Kraftstoffvorratsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118LNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314, 317

ErsatzTeile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311

Ersatzschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311ESC

Elektronisches Stabilisierungsprogramm . . 242Multikollisionsbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247Sportmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244

ESP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242Elektronisches Stabilisierungsprogramm . . 243

Ethanol (Kraftstoff) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316Event Data Recorder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349

FFahrdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Fahrdatenanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Fahren

Auslandsfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152im Ausland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263mit Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298, 307mit einem Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . 304, 308

sicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65wirtschaftlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260

Fahren im WinterGlasdach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

Fahrersiehe Richtige Sitzposition . . . . . . . . . . 66, 67, 68

Fahrmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288Fahrprofil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288Fahrweise

Wasserdurchfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263Fahrzeug

anheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Datenträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354Fahrgestellnummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354Identifikationsnummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354Kenndaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354Verriegeln und Entriegeln mit Keyless Ac-

cess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Fahrzeug abschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60, 92Fahrzeug anheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Fahrzeugbatterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50, 328

Austausch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330Laden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330Starthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Fahrzeug beladenDachgepäckträgersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . 171Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Verzurrösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168

Fahrzeugdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 362Fahrzeuginsassen der Rücksitze

siehe Richtige Sitzposition . . . . . . . . . . 66, 67, 68Fahrzeuglack

Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345Fahrzeugpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342Fahrzeug starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

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Stichwortverzeichnis

FahrzeugtürenÖffnen und Schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Fahrzeug waschenäußere Pflege des Fahrzeugs . . . . . . . . . . . . . 343Hochdruckreiniger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343

Faktoren, die negativ die Verkehrssicherheitbeeinflussen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

Falsche Sitzposition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Felgen

Ketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356Rad wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Fensterelektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 143

FernbedienungsschlüsselEntriegeln und verriegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

Fernlichthebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Feuerlöscher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Flüssigkeitsstände prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322Frei konfigurierbares Kombiinstrument

(SEAT Digital Cockpit) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Freilaufmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255Frequenzbereich

AM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203DAB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203FM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203

Front-Airbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22, 79Frontairbag abschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Frontairbags

Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Frontalunfälle und die Gesetze der Physik . . . . 74Front Assist

Displayanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272siehe auch Bremsunterstützende Systeme . 272

Frontscheibe enteisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177Frontscheibenwischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

Servicestellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Wischerblatt anheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Wischerblatt wegklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

Frostschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Full Link . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191

Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195Verknüpfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195

FüllmengenAdBlue-Tank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318Erdgas-Kraftstoffbehälter . . . . . . . . . . . . . . . . . 314

Funkfernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131Funktion Bergabunterstützung . . . . . . . . . . . . . . 254Funktionsflächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187Funktionsstörung

Automatische Distanzregelung . . . . . . . . . . . . 278Getriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256Glasdach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146Katalysator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262Kupplung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256Partikelfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263Umfeldbeobachtungssystem (Front Assist) . 274

Fußmatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

GGangempfehlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256Garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342Gasgeruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317Gefahren für nicht angegurtete Insassen . . . . . 74Gegenlenkunterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257Generator

Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329Gepäck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166

Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 166Abdeckung verstauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167Gepäckraumleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154Notentriegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Variabler Gepäckraumboden . . . . . . . . . . . . . 169siehe auch Gepäckraum beladen . . . . . . . . . 166

Gepäckraumabdeckungverstauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167

Gepäckraum beladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166Gepäckraumboden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169Geräusche

automatische Distanzregelung . . . . . . . . . . . . 278Erdgas tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332

Geschwindigkeitsbegrenzer . . . . . . . . . . . . . . . . . 268bedienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270Bildschirmanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268

Geschwindigkeitsregelanlage . . . . . . . . . . . 39, 267Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267Funktion zur Vermeidung von Rechtsüber-

holen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284Warn- und Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . 267

Geschwindigkeitswarnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114Gespannstabilisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308Getränkehalter vorne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164Gewichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355Glasdach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

Funktionsstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146Kraftbegrenzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

Glühlampe des Nebelscheinwerfers . . . . . . . . . 100

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Stichwortverzeichnis

Glühlampe ersetzenBlinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Zusatzbremsleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102

GlühlampenGlühlampe wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

Glühlampen Innenleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Glühlampenwechsel

Innenleuchte und Leseleuchte . . . . . . . . . . . . . 102Kennzeichenleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102

Glühlampen wechselnGlühlampen des Nebelscheinwerfers . . . . . 100

Glühlampe wechselnAbblendlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Fernlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Gepäckraumleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103Hintere Glühlampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

GRA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Gurtbandverlauf

bei schwangeren Frauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

Gurtstraffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 76Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

Gurtstraffung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

HHandbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240

Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240Handschuhfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163HBA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246Heckklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 17, 142

öffnen und schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Heckscheibenbeheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Heckscheibenheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

Schalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155

Heckscheibenwischblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Heckscheibenwischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155

Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

Heckwischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Heizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176Heizungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177

Front- und Seitenscheiben beschlagfreihalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177

Frontscheibe enteisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177Heizung und Frischluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45, 176

Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176Hintere Glühlampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101Hoch- und Tieflaufautomatik

Elektrische Fensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145Horn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Hupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Hydraulischer Bremsassistent

Automatisches Einschalten der Warnblink-anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246

IIm Notfall

Batterie austauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330Bordwerkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Feuerlöscher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Starthilfekabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Verbandskasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Warnblinkanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Warndreieck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

Informationsprofile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Infotainment-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35, 182

Allgemeine Hinweise zur Bedienung . . . . . . . 186Audio Bluetooth® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209Audio WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210

AUX-IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209Bildschirmtastatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189CD-Laufwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Dreh- und Druckknöpfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186ein- und ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186eine WLAN-Verbindung teilen . . . . . . . . . . . . . . 201Eingabemaske . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189Erstkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190Funktionsflächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187Geräteübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184, 185Hauptmenü Bilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210Infotainmenttasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186Internetzugang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201Kontrollkästchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187Lautstärke ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187Listen durchsuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189Menü Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221Modus Media . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204Modus Radio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203Näherungssensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190Navigation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211Navigationsdaten aktualisieren . . . . . . . . . . . . 212Schieberegler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189Scrollen (Bildschirm) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189Senderlogos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182Speicherkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Speichertasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204Telefonmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222Texteingabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189Ton stummschalten (Mute) . . . . . . . . . . . . . . . . 187Touchscreen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187USB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208Wartezeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186

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Stichwortverzeichnis

Wi-Fi Protected Setup (WPS) . . . . . . . . . . . . . . 201WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201

Infotainmenttasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186Innenansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Innenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Innenraum heizen oder kühlen . . . . . . . . . . . . . . . 178Innenraumüberwachung und Abschlepp-

schutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142Einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141

Innenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156Inspektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323, 339Inspektions-Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Instrumententafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38ISOFIX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28, 30ISOFIX-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

KKabelloses Laden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230Katalysator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262

Funktionsstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262Keyless Access

Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139Fahrzeug verriegeln und entriegeln . . . . . . . . 136Keyless-Entry . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Keyless-Exit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Motor anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237Press & Drive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235

Keyless Entrysiehe Keyless Access . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

Keyless Exitsiehe Keyless Access . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

Kick-downAutomatikgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289

Kilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Gesamtfahrstrecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107, 108Tagesfahrstrecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107, 108

KindersicherungElektrische Fensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143

Kindersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24, 85Befestigung mit dem Sicherheitsgurt . . . . . . . 26Einteilung in Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25, 84System ISOFIX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28System Top Tether . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28, 31

KlimaanlageAllgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178Climatronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180Manuelle Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

Klimatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Kombi-Instrument

Service-Intervall-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106, 107, 108

Bildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107, 108Bildschirmanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110, 112Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107, 108Menüstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112mit Multifunktionslenkrad verwenden . . . . . . 122mit Scheibenwischerhebel verwenden . . . . . 121Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . 123

Kommunikation zwischen dem Infotainment-System und Mobilgeräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191

Konnektivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191Full Link . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191SEAT Media Control . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199WLAN-Zugangspunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200

Konservierungsiehe Reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342

Kontroll- und WarnleuchtenBremspedal betätigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272

KontrollleuchteMotorkühlmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

KontrollleuchtenKraftstoffvorrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117Tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117

Kopf-AirbagsBeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

KopfstützeEinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159

Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Kopfstützen hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70vordere Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69vorne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

Kopfstützen aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . 159Kraftbegrenzung

Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Glasdach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Sonnenschutzrollo (Glasdach) . . . . . . . . . . . . 148

Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47, 315Benzin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315Diesel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316Erdgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317Ethanol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316Kennzeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315Kraftstoffvorratsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117sparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260Verbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355

Kraftstoffbehälter füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313Kraftstoffkennzeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315Kraftstoff sparen

Freilaufmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255369

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Stichwortverzeichnis

Kraftstoffverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260Warum steigt der Verbrauch? . . . . . . . . . . . . . 262

Kraftstoffvorratsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117

KühlmitteltemperaturWarnhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326

KühlsystemKühlmittel nachfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325Kühlmittel prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325

Kupplung (Kontrollleuchte) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256

LLaderaum

siehe Gepäckraum beladen . . . . . . . . . . . . . . . 166Laufgeräusche

Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Laufrichtung

Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Launch-Control (Automatikgetriebe) . . . . . . . . 253Leaving Home . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151Leaving Home-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151Leistungsaufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165Lenkrad

Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Schaltwippen (Automatikgetriebe) . . . . . . . . 251

Lenkradhöheneinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67, 257

Gegenlenkunterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258Lenksäulenverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257

Lenkunterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257Leuchten

Gepäckraumleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103Innenleuchte und Leseleuchten vorn . . . . . . 102

Nebelleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . 148

Leuchtweitenregulierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32, 33

AUTO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149Autobahnlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152Beleuchtung der Instrumente . . . . . . . . . . . . . . 154Blinkerhebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Coming home . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151Fernlichthebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Glühlampe wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Kennzeichenleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Leaving home . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151Leuchtweitenregulierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Lichtschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149Nebelscheinwerfer mit Cornering-Funktion . 152Parklicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Zusatzbremsleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102

Lichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Beleuchtung der Bedienelemente . . . . . . . . . 154Fernlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Innenleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154Leseleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154Lichtschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Tagfahrlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149

Lichter ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Lichter einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Lichtschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Luces

Abbiegelicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152Luftaustrittsdüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174

MManuelle Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178

ManuellesSchalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

Mediaabspielbare Quellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Anzeigen und Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206Hauptmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205Mediaquelle wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206Urheberrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205Wiedergabemodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205

Mengen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Menü Service

Anzeige der Service-Intervalle . . . . . . . . . . . . . 112Motorkennbuchstaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Ölwechsel-Service neu starten . . . . . . . . . . . . 112Trip neu starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Uhrzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112

MirrorLink . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196Mitfahrer

siehe Richtige Sitzposition . . . . . . . . . . 66, 67, 68Mittelkonsole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Mobiltelefone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312Motor

Einfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259Geräusche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238Start-Stopp-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264Starthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Motor abstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234Motor anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232, 233Motordaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357Motordefekt

Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262Motorkennbuchstaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354

anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Motorkühlmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

Füllstand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325370

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Stichwortverzeichnis

G12 plus-plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48G13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Spezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Temperaturanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47, 323Diesel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323Inspektions-Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323Motorölspezifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Motorölstand feststellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324nachfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324Ölmessstab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324Spezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 323Verbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324Wartungsintervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323, 325

MotoröldruckKontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323

Motorölspezifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320, 322

Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327Kühlmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323, 324Öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Scheibenwaschwasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320

Motorraumklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320, 322Öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Motorraumübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323Motorstart

Benzin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232Diesel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233

Motorstart durch Anschleppen . . . . . . . . . . . . . . . 92Motorsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262

Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262Motor und Zündung

Automatische Ausschaltung der Zündung . 236Motor abstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238Motor anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237Motor mit Press & Drive anlassen . . . . . . . . . . 237Motor vorglühen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237My Beat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238

Motor vorglühen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237Müdigkeitserkennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115Multifunktionsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Multifunktionslenkrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

mit Sprachsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125ohne Sprachsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128

Multikollisionsbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247Multimedia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230My Beat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238

NNachlaufzeit (Infotainment-System) . . . . . . . . . 186Navigation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211

Ansicht ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217Anzeigen und Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213Eingabe des Ziels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213Hauptmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213meine Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215Navigation mit Bildern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221Navigationsansagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215Route . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215Sonderziele (POI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217vCards importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220Verkehrsmeldungen (TRAFFIC) . . . . . . . . . . . . 219Vorausschauende Navigation . . . . . . . . . . . . . 220

Ziel auf der Karte auswählen . . . . . . . . . . . . . . 214Zusatzfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218

Navigationsansagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215Nebelscheinwerfer mit Cornering-Funktion . . 152Nebelschlusslicht

Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Notbetätigung

Wählhebelsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Notbetrieb

Beifahrertür . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Notentriegelung

Heckklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Notfall

durchgebrannte Sicherung auswechseln . . . 51Fahrzeug im Notfall abschleppen . . . . . . . . . . 60Reserverad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336

Notfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Lampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Panne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Notrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336Notsituationen

Notprogramm des Automatikgetriebes . . . . 255Rad wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Notverriegelung der Beifahrertür . . . . . . . . . . . . . . 16

OÖffnen

Glasdach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146Motorraumklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Seitenfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143Tankklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313, 314

371

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Stichwortverzeichnis

Öffnen und schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Glasdach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146im Schließzylinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Tankklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47, 313, 314über Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

Öffnen und Schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Heckklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142im Schließzylinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15mit Zentralverriegelungstaster . . . . . . . . . . . . . 135Motorraumklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Seitenfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143

Oktanzahl (Benzin) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315Ölwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325Originalteile von SEAT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341

PPanne

Vorgehensweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Pannenset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53, 89

Bestandteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90Kontrolle nach 10 Minuten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Reifenabdichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90Reifenbefüllung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

Panorama-SchiebedachKomfortöffnen und -schließen . . . . . . . . . . . . . 144siehe auch Glasdach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

Parkdistanzkontrollesiehe Einparkhilfe . . . . . . . . . . . . . . . 289, 290, 294

Parken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241, 252Parken (Automatikgetriebe) . . . . . . . . . . . . . . . . . 252ParkPilot

siehe Einparkhilfe . . . . . . . . . . . . . . . 289, 290, 294Partikelfilter

Funktionsstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263Pedale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

Pflege des FahrzeugsServicestellung der Wischerblätter . . . . . . . . . 63

Press & DriveMotor anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237Starterknopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235

Produkte für die Fahrzeugpflege . . . . . . . . . . . . 342

RRadarsensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274, 279Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331, 356

ab- und anbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57als Reserve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336neue Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334Radvollblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54, 55Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Räder auswuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333Radio

Anzeigen und Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203Frequenz wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203Hauptmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203Senderlogos speichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204Speichertasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204

Radiobildschirm: reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345Radschrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56, 356

Anti-Diebstahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Anzugdrehmoment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335Kappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

Radvollblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54, 55Rad wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Nacharbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Radschrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

Radzierblendeentfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

Rear View Camera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295

Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331Druck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333, 335Fülldruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332laufrichtungsgebunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Laufrichtungsgebundene Reifen . . . . . . . . . . . 331Lebensdauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333neue Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334Verschleißanzeiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332

Reifenfülldruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333, 356Reifenprofil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333Reifenprofiltiefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333Reifenreparatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Reifenverschleiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333Reinigen

Hochdruckreiniger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343Reinigung

Abgasendrohre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344Alcantara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346außen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344Bedienfelder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345Besondere Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346Dekorfolien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345Fahrzeug waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345Kohlefaser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345, 346Kunststoffteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345Lackierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345Leder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344Radiobildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345Scheiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345Scheibenwischerblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344Scheinwerfer/Schlussleuchten . . . . . . . . . . . 344

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Stichwortverzeichnis

Sensoren/Linsen der Kamera . . . . . . . . . . . . . 344Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346Textilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346Zierblenden/Zierleisten . . . . . . . . . . . . . . 344, 345

Reparaturarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311Reparaturset für Reifen

siehe Pannenset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Richtige Sitzposition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

Beifahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Fahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66Insassen auf den Rücksitzen . . . . . . . . . . . . . . . . 68

Rückfahrassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295Bedienungsanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 296

Rückfahrassistentsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295Rückfahrkamera

Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297Bildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 296Einparken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297

RückleuchtenAustausch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101Zugang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

RücksitzRückenlehne vorklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161

Rückspiegelinnen abblendbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156

Rückspiegel innenabblendbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156

Rückwärtsgang (Automatikgetriebe) . . . . . . . . 249

SSAFE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234Schadstofffilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172Schaltanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256

Schalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Gänge einlegen (Schaltgetriebe) . . . . . . . . . 248Kick-down . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248

SchalterWarnblinkanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153

Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248Schalthebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Schaltwippen (Automatikgetriebe) . . . . . . . . . . 251Scheibenwaschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Scheibenwaschwasser

Füllmengen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328nachfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328

Scheibenwischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 155Scheibenwischerblätter

Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344Servicestellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

ScheinwerferAuslandsfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152Nebelscheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150

Schiebedach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Schließ- und Startsystem Keyless Access

siehe Keyless Access . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130

Glasdach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146Motorraumklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Seitenfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143

SchlüsselBatterie ersetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132entriegeln und verriegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Entriegeln und verriegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131Ersatzschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Fahrzeugschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130synchronisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132

Schlüssel-Ersatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Schlüsselschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Schminkspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59, 356Schraubenschlüssel-Symbol . . . . . . . . . . . . . . . . 120SEAT Digital Cockpit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

Informationsprofile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Navigationskarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109

SEAT Drive Profile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287SEAT Media Control . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199

Datenübertragung und Steuerfunktionen . 200SEAT Service Mobility . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342Seitenairbags

Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80

Selektive katalytische Reduktionsiehe Abgasreinigungsanlage (Diesel) . . . . . 318

Selektive Türentriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134Sendefunkgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312Service

digitaler Wartungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339fester Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339flexibler Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339Inspektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339Nutzungsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340Ölwechsel-Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339Service-Umfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341Servicearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339Servicebescheinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339Serviceleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339

Service-Intervall-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340Service-Intervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Service-Meldung abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120Sicheres Fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

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Stichwortverzeichnis

SicherheitAbschaltung des Beifahrer-Frontairbags . . . . 23Kindersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83Sicheres Fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Sicherheit von Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

Sicherheitsausstattungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66Sicherheitsgurt ablegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 75Sicherheitsgurte

Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 75Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71nicht angelegt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Schutzfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Zweck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71, 77

SicherheitshinweiseFrontairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Gurtstraffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76Kopf-Airbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Seitenairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80Verwendung der Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . 73Verwendung von Kindersitzen . . . . . . . . . . . 25, 84

Sicherheitssystem Safe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51, 95

auswechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51durchgebrannte Sicherung erkennen . . . . . . . 52Farbunterscheidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Sicherungskasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96Vorbereitungen zum Auswechseln . . . . . . . . . . 52

Signalhorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Signalverstärker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230Sitz

abnehmbare Schonbezüge . . . . . . . . . . . . . . . 162Heizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160

Sitzeinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Sitzheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160

Sitzplätze des Fahrzeugs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Sonnenblenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Sonnenschutzrollos

Kraftbegrenzung (Glasdach) . . . . . . . . . . . . . . 148Schiebedach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147

Speicherkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Spiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156Sportmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244Start-Stopp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264Start-Stopp-System

Fahrerhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264Funktionsweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264manuell ein- und ausschalten . . . . . . . . . . . . . 266Motor abstellen und starten . . . . . . . . . . . . . . . 264Motor startet selbsttätig . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264Motor wird nicht abgestellt . . . . . . . . . . . . . . . 264

Starterknopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235Starthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Starthilfekabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Staub- und Pollenfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172Steckdose

Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306Steckdosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165Störungen durch Mobiltelefon . . . . . . . . . . . . . . . 186System ISOFIX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28System Top Tether . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28, 31

TTageskilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313

Erdgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314Erdgas-Kraftstoffvorratsanzeige . . . . . . . . . . . 118Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117

Kraftstoffvorratsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117Tankklappe öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313

TankklappeÖffnen und schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

TankverschlussÖffnen und schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

Technische Änderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354

Dachlast . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171Telefon

Allgemeine Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . 222Anruflisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229Anzeigen und Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227Hauptmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226Mobiltelefon koppeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225Orte mit besonderen Vorschriften . . . . . . . . . 223Profile Bluetooth® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224Telefonnummer eingeben . . . . . . . . . . . . . . . . . 228

Temperaturanzeigeaußen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110des Motorkühlmittels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

Textilien: reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346Tiptronic (Automatikgetriebe) . . . . . . . . . . . 248, 251Top Tether . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28, 31Transport von Gegenständen

Dachgepäckträgersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . 171Verzurrösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168

TürenKindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139

Türgriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Türinnengriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Türschließzylinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Türschloss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Typschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354

374

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Stichwortverzeichnis

Tyre Mobility Systemsiehe Pannenset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89

UÜbersicht

Blinker- und Fernlichthebel . . . . . . . . . . . . . . . . 150Cockpit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105der Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108der Menüstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112

Übersicht der BeifahrerseiteLinkslenker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Rechtslenker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Übersicht der FahrerseiteLinkslenker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Rechtslenker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Uhrenanalog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116digital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Uhr stellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116

Uhrzeiteinstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112, 116

Umfeldbeobachtungssystembedienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275Displayanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272Funktionsstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274vorübergehend ausschalten . . . . . . . . . . . . . . 276

UmluftbetriebKlimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175

UmweltUmweltbewusst fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260Umweltverträglichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259

Umwelthinweistanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313

Unfalldatenspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349

USB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230externen Datenträger anschließen . . . . . . . . 208

VVariabler Gepäckraumboden . . . . . . . . . . . . . . . 169Verbandskasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Vergrößern

Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161Verriegeln und entriegeln

im Schließzylinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Verriegeln und Entriegeln

mit dem Zentralverriegelungstaster . . . . . . . 135mit Keyless Access . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

Verzurrösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168Vor der Fahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Vordersitz

manuelle Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Vordersitze einstellen

Lendenwirbelstütze einstellen . . . . . . . . . . . . . 158Vorglühanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234

Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262

WWagenheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Aufnahmepunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Wählhebelsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250Wählhebelsperre (Automatikgetriebe)

Notentriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Wählhebel (Automatikgetriebe)

Funktionsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250Stellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249

Warn- oder KontrollleuchtenGangwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256

Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123Abgaskontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262Airbag-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82Airbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Akustisches Signal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123Antiblockiersystem ABS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241ASR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241Automatische Distanzregelung . . . . . . . . . . . . 278Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240Bremse durchtreten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278Diesel-Vorglühanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262EDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241ESC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241Generator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329Geschwindigkeitsbegrenzer . . . . . . . . . . . . . . 268Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) . . . . . . 267Getriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249Handbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Lenksäulenverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258Leuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323Motorsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262Partikelfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335Sicherheitsgurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Start-Stopp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264

Warnblinkanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 153Warndreieck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88, 153Warnhinweise

Kühlmitteltemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326Warnleuchten

Motorkühlmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Warnsymbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

siehe auch Warn- und Kontrollleuchten . . . . 123375

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Stichwortverzeichnis

Wartungsiehe Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339

Wartungsintervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323Was ist vor jeder Fahrt zu beachten? . . . . . . . . . 65Wegfahrsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234Winterbetrieb

Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328Diesel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

WinterreifenGrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337

Wireless Charger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230Wischerblätter wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200

Externe Audioquelle anschließen . . . . . . . . . . 210

XXDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246

ZZentralverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133

Automatische Entriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . 135Automatische Verriegelung durch Ge-

schwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135Automatische Verriegelung zum Schutz ge-

gen ungewolltes Öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . 135Diebstahlwarnanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140Fensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Fernbedienungsschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131Keyless Access . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Notverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Safesicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133Schiebe-/Ausstelldach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

Selektive Entriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134Zentralverriegelungstaster . . . . . . . . . . . . . . . . 135

Zigarettenanzünder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311Zündschloss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32, 232

siehe auch Starterknopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235Zündschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232Zündung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32, 232Zündung ein- und ausschalten . . . . . . . . . . . . . . 232

376

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Die SEAT S.A. arbeitet ständig an der Weiterentwicklung aller Typen und Modelle. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass jederzeit Änderungen des Lieferumfangs in Form, Ausstattung und Technik möglich sind. Aus den Angaben, Abbildungen und Beschreibungen dieser Betriebsanleitung können daher keine Ansprüche abgeleitet werden.Alle Texte, Abbildungen und Anweisungen dieser Anleitung befinden sich auf dem Informationsstand zum Zeitpunkt der Drucklegung. Die in dieser Anleitung enthaltenen Angaben sind bei Ausgabeschluss gültig. Irrtum bzw. Auslassungen vorbehalten.Nachdruck, Vervielfältigung oder Übersetzung, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Genehmigung der SEAT S.A. nicht gestattet.Alle Rechte nach dem Gesetz über das Urheberrecht bleiben der SEAT S.A. ausdrücklich vorbehalten. Änderungen vorbehalten.

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Fahrzeugdaten

Fahrzeugtyp:

Kennzeichen:

Fahrzeug- Identifizierungsnummer:

Tag der Erstzulassung bzw. Auslieferung:

SEAT-Vertragspartner:

Service-Berater:

Telefon:

Empfangsbestätigung von Dokumenten und Fahrzeugschlüssel

Zum Fahrzeug gehören: JA NEIN

Bordbuch

Hauptschlüssel

Zweiter Schlüssel

Die korrekte Funktion der Schlüssel wurde überprüft

Ort: Datum:

Unterschrift des Fahrzeugbesitzers:

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BetriebsanleitungSEAT Ibiza

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Alem

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F001

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