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Foto: Fotolia Handeln mit Herz Handeln mit Herz Klein, aber fein Praxisbeispiele und Strategien. Seite 7 Footprint Der Ökologische Fußabdruck. Seite 6 TRIGOS 2011 Auszeichnung für Verantwortung. Seite 4 – 5 Fairtrade Das gute Welt- und Wir-Gefühl. Seite 3 Wie Unternehmen Mensch, Natur und Wirtschaft in Einklang bringen, damit wir auch in Zukunft gut leben.

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Wie Unternehmen Mensch, Natur und Wirtschaft in Einklang bringen, damit wir auch in Zukunft gut leben

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Handeln mit HerzHandeln mit HerzKlein, aber feinPraxisbeispieleund Strategien.Seite 7

FootprintDer ÖkologischeFußabdruck.Seite 6

TRIGOS 2011Auszeichnung fürVerantwortung.Seite 4 – 5

FairtradeDas gute Welt- und Wir-Gefühl.Seite 3

Wie UnternehmenMensch, Natur und

Wirtschaft inEinklang bringen,damit wir auch in

Zukunft gut leben.

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Österreichs führenderReiseveranstalter, TUI,engagiert sich seit 1992

für den Schutz der Umwelt.Die TUI-Umweltverantwor-tung wird mit Projekten wieTUI-Klimainitiative, Wald aufMallorca, Umweltchampion,Zug zum Flug oder der Nach-

haltigkeitsinitiative Futourisdeutlich gemacht. Damit no-tiert TUI als einziges Touris-tikunternehmen der Welt imNachhaltigkeitsindex mit Best-noten. Zudem wurde TUIheuer von den ÖsterreicherIn-nen zum vertrauenswürdigs-ten Reiseveranstalter gewählt.

Umweltqualität ist Urlaubsqualität

www.tui.at

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Umweltqualität ist Urlaubsqualität

Der Norden genießt, wasder Süden produziert:Kaffee, Kakao, Tee, Bana-

nen und viele andere Produkteaus Afrika, Asien oder Latein-amerika, die wie selbstverständ-lich zu unserem Leben gehören.Nicht selbstverständlich ist lei-der, dass die Menschen in denEntwicklungsländern von ihrerArbeit leben können.

Fair einkaufen ist so einfach. Die Produzenten erhalten fürdie Rohstoffe faire Preise, unab-hängig von den Weltmarktprei-sen. So kann eigenverantwort-lich gewirtschaftet werden, dieMenschen in den Entwicklungs-ländern können ihre Existenz

weitgehend sichern und sozialeMindeststandards in punctoGesundheit und Bildung errei-chen.

Was das Fairtrade-Gütesiegelgarantiert:• Arbeitsrechtliche

Mindeststandards• Verbot von Kinderarbeit• Verbot von Zwangsarbeit• Gesetzliche Mindestlöhne• Ursprungsgarantie• Prämie fürbiologischen Anbau• Schutz des Regenwaldes• Schutz natürlicher Gewässerund des Trinkwassers

Geschäfte mit gutem Gewissen

Weltladentag 2011

Der diesjährige Weltladentagam 14. Mai 2011 steht erneutunter dem Motto „Öko + Fairernährt mehr“. Die Weltläden,über 92 Fachgeschäfte für fai-ren Handel, laden ein, sich vonder Vielfalt hochwertiger Hand-werkskunst „fairzauben“ zulassen, Köstlichkeiten zu pro-bieren und sich bei Veranstal-tungen zu informieren.

www.weltlaeden.at

[Info] Das Fairtrade-Gütesiegelund der Weltladentag 2011

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BEZAHLTE ANZEIGE

Das „Neue Chance Konto“ist ein spezielles Kontofür Menschen, die bei

keiner anderen Bank mehr einKonto erhalten. MangelndeBonität ist keine Frage des Al-ters, sondern der aktuellen Le-bens- und Einkommenssitua-tion, die sich etwa durch Job-verlust schlagartig ändernkann. Interne Analysen habenergeben, dass die KundInneneinem repräsentativen Quer-schnitt der österreichischenBevölkerung entsprechen.

Bereits über 9000 Kunden nut-zen das „Neue Chance Konto“.Ab sofort ist dieses Service inallen BAWAG-P.S.K.-Filialenerhältlich. Damit ist gewähr-leistet, dass der Zugang zu die-sem Service in Zukunft nocheinfacher und flächendeckendin ganz Österreich möglich ist.

In Österreich verfügen mehrals 50.000 erwachsene Men-schen über kein eigenes Konto.Damit sind sie weitgehendvom bargeldlosen Zahlungs-verkehr ausgeschlossen, Ein-und Auszahlungen sind mitgroßen administrativen Hür-den verbunden. Das seit 2009erhältliche „Neue ChanceKonto“ ermöglicht den Wie-dereinstieg ins Finanz- unddamit auch ins Gesellschafts-leben. Das „Neue ChanceKonto“ entspricht in Funktionund Kosten dem günstigstenKontopaket der BAWAG P.S.K.– allerdings ohne Überzie-hungsrahmen und Bankomat-oder Kreditkarte.

03www.bawagpsk.com

„Neue Chance“ derBAWAG P.S.K.

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Der Einreichrekord zeigteindrucksvoll, dass im-mer mehr österreichische

Unternehmen ihre gesellschaft-liche Verantwortung wahrneh-men und weitreichende Maß-nahmen setzen. Am häufigstenbewerben sich die Unterneh-men in den Kategorien „Gesell-

schaft“ (33 Prozent aller Einrei-chungen) sowie „Ökologie“ (29Prozent). 20 Prozent setzen aufdie Kategorie „Markt“, 18 Prozent auf „Arbeitsplatz“.Der Einreichrekord lässt sichauch darauf zurückführen, dass2011 erstmals vier regionaleTRIGOS-Auszeichnungen in

den Bundesländern Kärnten,Steiermark, Tirol und Niederös-terreich vergeben werden.

Der TRIGOS wurde im Jahr2003 gemeinsam von einerPlattform aus Wirtschaft undZivilgesellschaft ins Leben geru-fen. In seinem achten Jahr weistder TRIGOS eine stolze Bilanzauf. Bisher wurden insgesamtrund 1000 Projekte eingereichtund 120 Betriebe national undregional ausgezeichnet.Die Nominierten werden An-fang Mai bekannt gegeben. DieGewinner des TRIGOS Öster-reich werden im Rahmen einerfeierlichen Gala am 31. Mai2011 in Wien geehrt.

www.trigos.at

TRIGOS 2011Neuer Ein-reichrekord:

190 Unterneh-men bewerben

sich für die begehrteste

CSR-Aus-zeichnung

(Unternehmenmit Verantwor-

tung), die am31. Mai 2011

in Wien ver-geben wird.

Die WienerStadthallesetzt aufÖko-Innovationund Hightech.

Ökologie und neue Techno-logien sind kein Wider-spruch: Paradebeispiel da-

für ist das Stadthallenbad, dasderzeit für mehr als 17 Millio-nen Euro saniert wird – unterBeachtung der Auflagen desDenkmalschutzes und mit ho-hem Bedacht auf ökologischeKriterien und Energieersparnis.

Nachhaltige Technologie.„Green Entertainment“ ist dasZukunftsmotto des mit 13.000m2 Fläche größten Veranstal-tungszentrums in Europa:Energy Contracting zur Ein-sparung von Energie, Nutzenvon Abwärme und gleichzeitigökologischer Umbau der tech-nischen Infrastruktur.

Rundum weniger Verkehr.Die Kooperation mit den Wie-ner Linien – ein Stadthallenti-cket ist zugleich ein Öffi-Fahr-schein – ist ebenso umwelt-freundlich wie die beiden Tief-garagen mit insgesamt 1500Stellplätzen. Das trägt zur Lärm-verminderung und Schadstoff-minimierung bei. Keine kreisen-den Autos mehr, ein Parkplatzfür große Busse und günstigeAbstellplätze für Anrainer.Der Märzpark ist Erholungsoasefür die Nachbarn im Bezirk, derVorplatz wird sukzessive neu ge-staltet und begrünt. Die Stadt-halle ist öko – und Fun: Das istkein Widerspruch.

Entertainment – Green and Digital

Das Stadthallenbad wird klimafreundlich

Durch die Sanierungdes Stadthallenbads wirdauch dessen jährlicher Energieverbrauch deutlichund nachhaltig reduziert:

Wasser: -25 Prozent

Strom: -20 Prozent

Fernwärme: -60 Prozent

CO2-Ersparnis: 800 Tonnen

[Info]

www.stadthalle.com

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• Die TRIGOS-Träger sind einePlattform aus Wirtschaft undZivilgesellschaft, der etwa Ca-ritas, Österreichisches RotesKreuz, SOS-Kinderdorf, Um-weltdachverband, DiakonieÖsterreich, Industriellenverei-nigung, WirtschaftskammerÖsterreich, Business DataConsulting Group und re-spACT angehört.• Gemeinsames Ziel der TRI-GOS-Träger ist, das Prinzipder Nachhaltigkeit und derverantwortungsvollen Unter-

nehmensführung in Öster-reich zu verbreiten.• Die Kategorie „Arbeitsplatz“wird von der BKS Bank, dieKategorie „Ökologie“ von der1. Obermurtaler Brauereiund die Kategorie „Markt“vom Fachverband Unterneh-mensberatung und Informa-tionstechnologie der Wirt-schaftskammer Österreichgewidmet.• Gastgeber der TRIGOS-Gala2011 sind die Casinos Austriaund die Österreichischen

Lotterien. Gugler cross mediaunterstützt den TRIGOS2011 ebenfalls.• Der TRIGOS Kärnten undSteiermark wird in Koopera-tion mit der BKS Bank verge-ben, der TRIGOS Tirol ge-meinsam mit der Wirtschafts-kammer Tirol, der TRIGOSNiederösterreich in Zusam-menarbeit mit dem Land Nie-derösterreich. Sieger 2010 undNominierungen 2011 unter:

www.trigos.at

[TRIGOS 2010]

Arbeitsplatz: ÖKOTECHProduktionsgesellschaft fürUmwelttechnik GmbH

Gesellschaft: EVN AG – Stolipinovo (Stromversorgungin einem Armutsviertel in Bul-garien)m Fallbeispiel Stake-holderdialog

Markt: Göttin des Glücks –ökofaires Modedesign ausÖsterreich

Ökologie: 1.ObermurtalerBrauereigenossenschaft –bierige Nachhaltigkeit

Sonderpreis: Mondi AG – Integration durch Bildung

Die Gewinner des Vorjahres

Die TRIGOS-TrägerDie TRIGOS-Träger

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Der Ökologische Fußabdruck

Unter dem Ökologi-schen Fußabdruck(Footprint) wird die

Fläche auf der Erde verstanden,die notwendig ist, um den Le-bensstil und Lebensstandard ei-nes Menschen – unter Fortfüh-rung heutiger Produktionsbe-dingungen – dauerhaft zu er-möglichen.

Wir würden 2,5 Erden brauchen.Das schließt Flächen ein, die zurProduktion von Kleidung undNahrung oder zur Bereitstellungvon Energie, aber z. B. auch zumAbbau des erzeugten Mülls oderzum Binden des durch Aktivitä-ten freigesetzten Kohlendioxidsbenötigt werden.

Der Footprint einer Person ei-nes Landes wird in GlobalHektar gemessen (gha =10.000 m2). Der durchschnitt-liche Fußabdruck eines Öster-reichers beträgt 4,9 gha. Wennjeder Mensch auf der Erdedenselben Lebensstandardhätte wie wir, bräuchten wirmehr als 2,5 Erden.

Persönlicher Footprint-Test.Das Konzept wurde in den1990ern in Kanada von denWissenschaftlern William Reesund Mathis Wackernagel entwi-ckelt. Damit soll ein verständli-ches Bild der ökologischenGrenzen unseres Planeten ver-mittelt werden. Auf Initiative

des Lebensministeriumskann jeder seinen Ökolo-

gischen Fußabdruck er-mitteln. Einfach online

Fragen zu den Teilberei-chen Wohnen, Ernäh-rung, Konsum undMobilität beantworten.Die Auswertung ist

wissenschaftlich fundiert. DerFootprint zeigt zudem Möglich-keiten auf, wie man – neben-Konsum- und Verhaltensände-rungen – die Ergebnisse verbes-sern kann. Etwa durch Unter-stützung von Programmen, diesich für die Bewahrung der Na-tur einsetzen.

Die einfachsteMöglichkeit,

die Zukunfts-fähigkeit des

eigenen Lebensstils zutesten, ist die

Footprint-Methode. www.mein-fussabdruck.at

Jeder zweite Hausbesitzerin Österreich hat Sanie-rungspläne. Die Haupt-

gründe dafür sind Energieein-sparungen und Heizkostenre-duktion sowie die Erhöhung vonWohnkomfort und -qualität.Auch Unternehmen und Ar-beitsplätze profitieren davon. 17Prozent der Hausbesitzer wollenin den nächsten ein bis zwei Jah-ren ganz bestimmt eine Renovie-rung/Sanierung oder einen Um-bau vornehmen, 32 Prozentwahrscheinlich. „Eine Investiti-on, die sich lohnt. Denn nichtnur die Wohnqualität steigt. Sa-nieren spart vor allem auch baresGeld: Bis zu zwei Drittel der In-vestitionskosten kommen durchEinsparungen wieder herein“,sagt Ludwig Scharinger, Chefder Raiffeisenlandesbank OÖ.

Impulse für die heimischeWirtschaft. Sanierungsmaßnah-men wie die Aufbringung vonVollwärmeschutz, der Austausch

alter Fenster und Heizungen etc.bringen auch starke Impulse fürdie heimische Wirtschaft. Dasbelebt die Konjunktur und si-chert wertvolle Arbeitsplätze. In

Oberösterreich hat RaiffeisenOÖ eine Revitalisierungsoffen-sive initiiert. Bisher wurden be-reits bei insgesamt 13.867 Häu-

sern umfangreiche Energiesa-nierungen umgesetzt bzw. einge-leitet. Dazu kommen 141 Orts-kernrevitalisierungsprojekte.Scharinger: „Insgesamt wurde

damit ein Gesamtinvestitionsvo-lumen von 954,5 Millionen Euroausgelöst. Ein Riesenerfolg!“

Effekte des Sonderkonjunktur-programms. Die Sanierung von10.000 Häusern bringt:• 500 Millionen Euro an zusätz-

licher Wertschöpfung,• 212 Millionen Euro an zusätz-

lichen Steuern und Abgabenfür die öffentliche Hand,

• Sicherung von 6250 Arbeits-plätzen und

• einen kräftigen Beitrag zumKlimaschutz, weil sich derCO2-Ausstoß um 22.500 Ton-nen jährlich reduziert.

„Allein in Oberösterreich gibt esrund 100.000 Häuser aus den50er-, 60er- und 70er-Jahren mitumfassenden Energieeinspa-rungsmöglichkeiten. Das öster-reichweite Potenzial liegt beimFünffachen“, weiß Scharinger.

www.rlboe.at

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Revitalisierungsoffensive von Raiffeisen OÖ bringtInvestitionsvolumen von 954,5 Millionen Euro

Sanieren spart Energie und bares Geld

„Sanierungsmaßnahmensteigern nicht nur die Wohnqualität,

sondern sparen auch bares Geld.“

Ludwig Scharinger,Chef der Raiffeisenlandesbank OÖ

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Für immer mehr Klein- undMittelbetriebe ist gesell-schaftliche Verantwortung

erfolgreich gelebte Alltagspraxis.Bereits 60 % der Mitglieder vonrespACT, der führenden Unter-nehmensplattform für CorporateSocial Responsibility (CSR) undNachhaltige Entwicklung in Ös-

terreich, sind Klein- und Mittel-unternehmen. Nur sieben Mitar-beiter hat die Salzburger inno-cent Alps GmbH, die feineSmoothies aus 100 % fairemObst in recycelte Flaschen füllt.10 % des jährlichen Gewinnsgibt innocent zudem an Sozial-oder Umweltprojekte weiter.

Das erste öko-faire Modelabelaus Österreich, die „Göttin desGlücks“ (GDG) mit Sitz in Wien,verarbeitet ausschließlich faireBiobaumwolle und ist mit nurdrei MitarbeiterInnen erfolg-reich. Ein fairer Reiseveranstal-ter ist die WeltweitwandernGmbH mit Sitz in Graz. Sie er-

möglicht interkulturelle Begeg-nungen von Menschen auf Au-genhöhe. Mit dem Gesundheits-förderungsprogramm für Mitar-beiterInnen wurde das Unter-nehmen mit dem „Fit im JobAward“ in Gold ausgezeichnet.

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www.respact.at

Verantwortung im lokalenUmfeld: Praxisbeispiele vonKlein- und Mittelunternehmen,die erfolgreich nachhaltigwirtschaften.

[News]Der Campingplatz mit EU-ECO-Label: Das AlpencampKötschach Mauthen ist in allenBetriebsläufen energieautarkund CO2-neutral.

Vom fairen Handel der EineWelt Handel AG profitiertenmittlerweile 3500 Menschenweltweit. Hinzu kommen Inte-grationsprojekte und erdgas-betriebene Dienstfahrzeuge. So groß kann klein sein

Zugfahren wird zum Life-style der Zukunft, denn dieBahn ist umweltfreundlich.

Die Klimabilanz spricht eindeutigfür die ÖBB. Durch den ÖBB-Bahnverkehr werden jährlich bis

zu 3,4 Millionen Tonnen CO2

eingespart. Ein Pkw verursachtim Vergleich etwa zehn Mal mehrCO2-Emissionen als der Bahnver-kehr, ein Lkw sogar 21 Mal mehrals der Güterverkehr auf der

Schiene. Täglich wählen über ei-ne Million Reisende die Züge undBusse der ÖBB als Transportmit-tel. Mehr als 4400 Reisezüge und30.000 Buskurse stehen ihnen Tagfür Tag zur Verfügung.

Die ÖBB nehmen eine Vorreiter-rolle im Umweltschutz ein. Ne-ben der Gewinnung von umwelt-freundlichem Strom aus heimi-scher Wasserkraft setzen die ÖBBauch auf Energieeffizienz. Denneingesparte Energie muss mannicht mehr kaufen. Lokführerund auch Busfahrer erhalten ei-gene Trainings in energiesparen-der Fahrweise. Moderne Loko-motiven speisen Energie, diebeim Bremsen entsteht, wiederzurück ins Stromnetz der Bahn.So kann bis zu ein Viertel desStroms eingespart werden. Fürdie Energieversorgung der Ge-bäude wird Geothermie, die Wär-me unserer Erde, genutzt. DieÖBB kaufen keinen Atomstromzum Betreiben der Züge ein.

ÖBB verzichten auf Atomstrom.93 % des benötigten Stroms wer-den aus erneuerbarer Energie,wie Wasserkraft, Wind oder Bio-masse gedeckt, die restlichen 7 %aus Erdgas.

www.oebb.at

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Die ÖBB fahren bereits zu 93Prozent mit Strom aus erneuer-baren Energieträgern und verzichten auf Atomstrom.

Saubere Fahrt voraus!

[Öko-Schiene]Täglich nutzen 200.000Pendler die Angebote derÖBB und schonen damit Klima und Umwelt. Pro Jahrund 220 Arbeitstagen istdie CO2-Einsparung enorm:Mödling–Wien: 1430 kg CO2

Krems–St. Pölten: 2340 kg CO2

Neusiedl–Eisenstadt: 2210 kg CO2

Enns–Linz: 1755 kg CO2

Hallein–Salzburg: 1690 kg CO2

Gratkorn–Graz: 715 kg CO2

Villach–Klagenfurt: 2600 kg CO2

Telfs–Innsbruck: 2080 kg CO2

Feldkirch–Bludenz: 1495 kg CO2

Mit dem ÖBB-railjet kann jeder Reisezielewie im Flug erreichen – schnell, komforta-bel, stressfrei und vor allem klimaschonend

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: ÖB

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