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Jörg Friedrich Agile Teams Effektives Aufgaben- und Projektmanagement

157416-2013-01-16-v-spa-Agile Teams UmschlagDach des Steinbeis-Verbundes ist die 1971 ins Leben gerufene Steinbeis-Stiftung, die ihren Sitz in Stuttgart hat. Die Steinbeis-Edition

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Jörg Friedrich

Agile Teams

Die vorliegende Publikation liefert in kompakter Weise eine Übersicht, wie Sie die wichtigsten Aspekte des Projektmanagements durch konse-quentes Aufgabenmanagement beherrschen können. Sie beschränkt sich auf die elementaren Projektmanagement-Tätigkeiten und zeigt Ihnen, wie Sie mit geringem Aufwand viel Nutzen erzielen können. Sie lernen die folgenden Themen kennen:

� Planen mit Planungspoker

� Erstellen eines Produktstrukturplans bzw. einer Work Breakdown Structure

� Planen und Verfolgen des Projektfortschritts mit der Leistungswertmethode

� Den richtigen Detaillierungsgrad bei der Planung finden

� Organisation von Vorgängen in Listen

� Organisation von Vorgängen mit der Getting Things Done Methode (GTD)

� Zugangskontrolle und Organisation von Vorgängen in Projekträumen

� Zugangskontrolle mit Hilfe der RACI-Methode

� Kommunikation in Projekten und Teams

� Beispielanwendung mit Scrum

� Beispielanwendung mit Kanban

� Beispielanwendung Issue Tracking

� Beispielanwendung Entwicklungsprojekte

� Beispielanwendung Technischer Support

Sie lernen bekannte und weniger bekannte praxistaugliche Methoden kennen, die Ihnen in der täglichen Praxis helfen, Ihre Projekte zielsicher und souverän zu steuern.

Effektives Aufgaben- und Projektmanagement

www.steinbeis-edition.de

9 783943 356397

ISBN 978-3-943356-39-7

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Dr. Jorg Friedrich hat an der Ruhr-Universitat Bo-chum Elektrotechnik studiert und von dort einenAbschluss als Diplom-Ingenieur. Er studierte ander University of Florida, Gainesville, FL, USA,und promovierte an der Purdue University, West-Lafayette, IN, USA uber ein Thema der Halbleiter-physik.

Seine industrielle Laufbahn begann er bei der ANTin Backnang, wo er verantwortlich fur die Entwick-lung digitaler Filter und Kodierverfahren fur Richt-funkgerate war. Spater fuhrte er das Team fur digi-

tale Signalverarbeitung bei der Bosch Telecom in Backnang. Er grundetedort die Gruppe fur eingebettete Software und leitete spater die Abtei-lung fur Softwareentwicklung im Bereich Richtfunkgerate.

Im Jahr 2003 wurde Jorg Friedrich als Professor an die Hochschule Esslin-gen berufen. Als Mitglied der Fakultat Informationstechnik ist er verant-wortlich fur die Lehre und Forschung im Bereich eingebetteter Systemeund Echtzeitsysteme. Als Koautor hat er ein Buch uber die Programmie-rung von Echtzeitsystemen verfasst.

Dr. Friedrich hat viele Firmen, die softwareintensive Systeme herstellen,bei Prozessverbesserungsaktivitaten beraten. Aufgrund seiner industriel-len Praxis und der Beratungstatigkeit besitzt er umfangreiche Erfahrun-gen in der Prozessanalyse, im Anforderungsmanagement und im Designsoftwareintensiver Systeme.

Dr. Friedrich grundete 2005 das Steinbeis-Transferzentrum Task Manage-ment Solutions und leitet dieses bis heute. Er ist der fuhrende Kopf hinterder Entwicklung von Trackplus, einem Werkzeug fur Projekt- und Auf-gabenmanagement.

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Jörg Friedrich

Agile TeamsEffektives Aufgaben- und Projektmanagement

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Impressum

© 2012 Steinbeis-Edition

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wie-dergabe, Tonträger jeder Art, auszugsweisen Nachdruck oder Einspeicherung und Rückge-winnung in Datenverarbeitungsanlagen aller Art, sind vorbehalten.

Jörg FriedrichAgile Teams. Effektives Aufgaben- und Projektmanagement

1. Auflage 2013 | Steinbeis-Edition, StuttgartISBN 978-3-943356-39-7

Satz: Jörg FriedrichTitelbild: Hugh Sitton/Photographer‘s Choice RF/Getty ImagesDruck: logo Print GmbH, Riederich

Steinbeis ist weltweit im Wissens- und Technologietransfer aktiv. Zum Steinbeis-Verbund gehören derzeit rund 800 Steinbeis-Unternehmen sowie Kooperations- und Projektpartner in 50 Ländern. Das Dienstleistungsportfolio der fachlich spezialisierten Steinbeis-Unterneh-men im Verbund umfasst Beratung, Forschung & Entwicklung, Aus- und Weiterbildung so-wie Analysen & Expertisen für alle Management- und Technologiefelder. Ihren Sitz haben sie überwiegend an Forschungseinrichtungen, Universitäten und Hochschulen.

Dach des Steinbeis-Verbundes ist die 1971 ins Leben gerufene Steinbeis-Stiftung, die ihren Sitz in Stuttgart hat. Die Steinbeis-Edition verlegt ausgewählte Themen aus dem Steinbeis-Verbund.

157416-2013-01 | www.steinbeis-edition.de

Steinbeis-TransferzentrumTask Management SolutionsEugen-Ruoff-Str. 3071404 Korb

www.trackplus.de

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Vorwort

Was ist zu tun? Wer kummert sich darum? Aufgaben- und Vorgangs-management ist das kleine Einmaleins des Projektmanagements. WennSie schon Erfahrungen im klassischen Projektmanagement gesammelthaben und sich fragen, warum Planungen so schwierig sind und es inder Durchfuhrungsphase immer wieder zu Reibungsverlusten, Intrans-parenz und Kommunikationsstorungen kommt, dann gibt Ihnen diesesBuch klare Hinweise, wie Sie derartige Probleme in Zukunft vermeidenoder zumindest deutlich reduzieren konnen.

Sie werden undogmatisch an bewahrte Prinzipien des Aufgaben- undProjektmanagements herangefuhrt. Welche Moglichkeiten gibt es, zu-verlassig zu planen, und wo sind die Grenzen? Wie detailliert soll ge-plant werden? Wie beherrschen Sie komplexe Projekte mit vielen tau-send Aufgaben? Wie stellen Sie einen angemessenen Informationsflusssicher, ohne Informationsflut und ohne Informationsdefizite? Welche gu-ten Prinzipien stecken hinter agilen Methoden wie Scrum und Kanban?

Aufgaben- und Vorgangsmanagement gibt es auch außerhalb von Pro-jekten, z. B. als Teil eines Produkt-Supports oder im Rahmen von sichhaufig wiederholenden Arbeitsablaufen. Beispielszenarien zeigen Ihnen,wie Produktentwicklung und Produkt-Support uber das Aufgaben- undVorgangsmanagement verknupft werden konnen.

Alle vorgestellten Methoden sind praxiserprobt. Die Beispielszenarienbasieren auf tatsachlichen Anwendungsfallen aus den Bereichen Hard-ware- und Softwareentwicklung, Maschinenbau, Automatisierungstech-nik, Automobilbau und der Luftfahrtindustrie.

Jorg Friedrich

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Danksagung

Ich danke meinen Mitarbeitern, vor allem Tamas Ruff und Adrian Boja-ni, fur viele hilfreiche Diskussionen. Dankbar bin ich auch den Menschen,die ich in Firmen, auf Konferenzen und in meiner Beratungstatigkeit ken-nen gelernt habe und die mir geholfen haben, die Herausforderungen desAufgaben- und Projektmanagements in den unterschiedlichsten Anwen-dungsbereichen zu verstehen.

Nicht zuletzt mochte ich meiner Frau Barbel sowie meinen Kindern Kath-rin, Babette und Christoph fur ihre liebevolle Unterstutzung und Gedulddanken. Sie bringen viel Verstandnis auf, wenn ich Zeit fur das Schrei-ben von Artikeln, Buchern oder Software verwende, die eigentlich ihnengehoren wurde.

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InhaltsverzeichnisTeil I – Projekt- und Aufgabenmanagement 13

1 Herrschaft und Uberblick 151.1 Den Uberblick behalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151.2 Aufgaben, Vorgange und Projekte. . . . . . . . . . . . . . . . 161.3 Beobachten und Steuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171.4 Und was habe ich davon?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191.5 Woran scheitert es?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201.6 Der Star unter den PM-Werkzeugen . . . . . . . . . . . . . . 231.7 Mussen Sie glaubig sein? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

2 Planung 272.1 Das Planungsproblem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272.2 Divide et impera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292.3 Aufwandsschatzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302.4 Frohe Botschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312.5 Planen oder nicht planen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322.6 Wie detailliert darf es denn sein? . . . . . . . . . . . . . . . . 332.7 Planen mit Zwischenzielen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342.8 Bottom-up und Top-down . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372.9 Sortierung von neuen Leistungsmerkmalen . . . . . . . . . . 382.10 Abschatzungen mit Planungspoker . . . . . . . . . . . . . . . 39

3 Organisation und Ausfuhrung 413.1 Aufgaben, Vorgange und Projekte. . . . . . . . . . . . . . . . 413.2 Vorgangsmarkierungen und Attribute . . . . . . . . . . . . . 453.3 Eingangskorb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 473.4 Nachste Aktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 483.5 Geplante Vorgange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 483.6 Kalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 493.7 Delegiert/wartend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 503.8 Abfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

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Inhaltsverzeichnis

3.9 Brutkasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 503.10 Referenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 523.11 Vorgangsverknupfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 523.12 Flusskontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

4 Zugangskontrolle 554.1 Raume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 554.2 Phasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 574.3 Raume und Ablagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 584.4 RACI-Rollen und die RACI-Matrix . . . . . . . . . . . . . . . 59

5 Kommunikation 615.1 Babel und die Folgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 615.2 Informationsaustausch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 625.3 Rollenbasierter Informationsfluss . . . . . . . . . . . . . . . . 63

6 Beobachten und steuern 656.1 Berichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 656.2 Die Leistungswertmethode (Earned Value) . . . . . . . . . . 666.3 Aktueller Projektstand. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 686.4 Projektfortschritt und Trend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 686.5 Ressourcenauslastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 696.6 Hotspots im Projekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 706.7 Aufwande und Abrechnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 726.8 Prozessperformanz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

Teil II – Anwendungsszenarien 75

7 Szenario-Grundlagen 777.1 Ubersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 777.2 Allgemein gultige Prinzipien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 777.3 Gemeinsame Vorgangsattribute . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

8 Issue tracking 818.1 Prinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 818.2 Vorgangstypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 828.3 Prozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

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8.4 Vorgangsattribute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 848.5 Releases . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 858.6 Verknupfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 858.7 Berichte und Auswertungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

9 Klassisches Projektmanagement 899.1 Ubersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 899.2 Vorgangstypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 909.3 Prozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 919.4 Vorgangsattribute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 939.5 Releases . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 939.6 Verknupfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 949.7 Berichte und Auswertungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

10 Scrum 9910.1 Ubersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9910.2 Prozess-Ubersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10010.3 Sprint . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10210.4 Rollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10310.5 Backlogs verwalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10410.6 Vorgangstypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10510.7 Vorgangsattribute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10510.8 Verknupfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10710.9 Berichte und Auswertungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10710.10 Die Essenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109

11 Kanban 11111.1 Ubersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11111.2 Vorgangsattribute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11211.3 Berichte und Auswertungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113

12 Technischer Support 11512.1 Ubersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11512.2 Vorgangstypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11512.3 Prozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11612.4 Vorgangsattribute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11812.5 Releases . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11912.6 Verknupfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

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Inhaltsverzeichnis

12.7 Berichte und Auswertungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

13 Kleinprojekte 12313.1 Ubersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12313.2 Prozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

Literaturverzeichnis 126

Abkurzungen 130

Index 131

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Abbildungsverzeichnis

1.1 Elemente des Projektmanagements . . . . . . . . . . . . . . . 161.2 Aufgaben- und Projektmanagement . . . . . . . . . . . . . . 171.3 Herausforderungen an das Management. . . . . . . . . . . . 181.4 Eine Methode erfolgreich machen . . . . . . . . . . . . . . . . 21

2.1 Release und Phase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352.2 Berechnung der zugewiesenen Kapazitat je Teammitglied . 36

3.1 Beispiele fur Vorgangstypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 433.2 Das Workflow-Modell in der Ubersicht. . . . . . . . . . . . . 433.3 Notwendige und optionale Vorgangsmarkierungen

und Attribute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 463.4 Die Zeitmanagement-Matrix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

4.1 Vorgange in Raumen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 564.2 Teilprojekte fur Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 574.3 Beziehung zwischen Eingangskorb und Raumen. . . . . . . 584.4 Das RACI-Rollenschema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 594.5 Ein Beispiel fur eine RACI-Matrix . . . . . . . . . . . . . . . . 60

5.1 Informationsklassifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

6.1 Analyse basierend auf Leistungswertmethode . . . . . . . . 676.2 Meilenstein-Trendanalyse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 696.3 Burndown-Chart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 696.4 Anzahl Vorgange je Zustand uber der Zeit. . . . . . . . . . . 706.5 Geplante Auslastung von Ressourcen uber der Zeit,

graphisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 706.6 Geplante Auslastung von Ressourcen uber der Zeit,

tabellarisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 716.7 Mehrfach wiedereroffnete Vorgange . . . . . . . . . . . . . . 71

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Abbildungsverzeichnis

6.8 Durchschnittliche Zeit bis zur Schließung uber der Zeit . . . 736.9 Durchschnittliche Antwortzeit uber der Zeit . . . . . . . . . 73

8.1 Geoffnete vs. geschlossene Vorgange . . . . . . . . . . . . . . 868.2 Durchschnittliche Zeit bis zur Erledigung . . . . . . . . . . . 86

9.1 Wasserfall-Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 929.2 Earned-Value-Diagramm zur Fortschrittsbeobachtung. . . . 959.3 Meilenstein-Trendanalyse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 969.4 Budget-Ubersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

10.1 Scrum-Backlogs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10010.2 Scrum Sprint . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10310.3 Scrum-Burndown-Diagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10810.4 Scrum-Tafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

11.1 Kanban-Tafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112

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Teil I

Projekt- undAufgabenmanagement

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1Herrschaft und Uberblick

Denn von anderer Geburt bin ich als sie und aus anderem Holz undhabe einen allgemeinen Kopf, darum bin ich Vorsteher geworden.Die Werkenden in den Betrieben fragen dich nicht, was du kannst,sondern wer du bist, denn ein ander Konnen ist es, das damit ver-bunden, und zur Aufsicht ist es geschaffen. Wer da reden kann vordem Herrn wie du, und wem sich derart die feinen Gedanken fugennebst ihren Worten, der soll nicht gebuckt sitzen ubers einzelne, son-dern soll zwischendurch wandeln an meiner Seite. Denn im Worteund nicht in der Hand ist Herrschaft und Uberblick.

aus Joseph und seine Bruder, Thomas Mann

1.1 Den Uberblick behalten

In ”Joseph und seine Bruder“ [Ma36] beschreibt Thomas Mann, wie derMeier des Potiphar den Joseph in die Geschafte eines Verwalters einfuhrtund ”den Uberblick lehrt“. Die Agypter fuhren uber alles akribisch Listenund Joseph macht sich diese Methode schnell zunutze. Hat er am An-fang noch Bedenken, weil er nicht topfern, schustern, kleben und Stuhleherstellen kann, so lernt er, dass dies zum Verwalten auch gar nicht not-wendig ist. Sorgfaltig lasst er alles eintragen, was geerntet, produziert,verkauft und verbraucht worden ist. Uber regelmaßig aktualisierte In-ventarverzeichnisse kontrolliert er die Bediensteten Potiphars und wennjemand auffallt, wird ihm angedroht, dass er ”in die Asche kommt“.

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