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echo Nachrichten aus der Europazentrale der Kinder-Evangelisations-Bewegung Frühling 2012 Kilchzimmer KEB-Zentrale, Kilchzimmer • 4438 Langenbruck, Schweiz • Tel: +41 62 387 30 10 • www.kilchzimmer.com Leitwort von Felix Dürrenberger Kilchzimmer, Hausleiter Begonnen hat alles vor 75 Jahren. Der Gründer unseres Missionswerkes Jesse I. Overholtzer (genannt Mr. O) las in einer Predigt von Charles H. Spurgeon: „Ein fünähriges Kind, das recht unterwiesen wird, kann genauso zum Glauben kommen und wiedergeboren werden wie ein Erwachsener.“ Mr. O kam zu der gleichen Überzeugung und seitdem lag ihm die Errettung von Jungen und Mädchen auf dem Herzen. Mit einem Globus vor sich betete er für die Kinder in jedem Land der Welt. Da er sich seiner eigenen Grenzen durchaus bewusst war, bat er Gott um ein Heer von Kindermissionaren, das den ganzen Erball umrunden würde. Heute ist die KEB tatsächlich in etwa 180 Ländern tätig. Auch in Europa hat Gott ein enormes Wachstum geschenkt. Und dennoch, wenn wir an die 157 Millionen Kinder in unserer Region denken, die noch nicht erreicht wurden, dann scheinen unsere 560 Vollzeitmitarbeiter nur ein Tropfen auf den heißen Stein zu sein. Alleine können wir es nicht schaffen! Deshalb bitten wir: „…den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende.“ (Matthäus 9,38) Gottes Antwort auf dieses Gebet sind nicht nur Mitarbeiter, sondern auch Menschen wie Sie – Männer und Frauen mit einer Liebe für Kinder und mit dem tiefen Verlangen, an der Verbreitung des Evangeliums mitzuwirken. Doch die Frage bleibt: „Wie können wir mehr Kinder erreichen?“ Und die Antwort lautet: durch Schulung! Schulung Auch 75 Jahre nach Gründung der KEB sind wir von der Wichtigkeit überzeugt, Kinder recht zu unterweisen. Wir bieten deshalb in jedem Land Schulungsprogramme für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter an. Über 30.000 Menschen nehmen jedes Jahr an Liebe Freunde, Der Vers aus 1Mo 50,20: „Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen…“ hat mich ermutigt, wieder vermehrt auf Gottes Führung zu schauen. Wie oft denken wir bei Ereignissen oder auch persönlichen Erfahrungen negativ. Wir sehen nur was unmittelbar vor uns liegt. Aber auch im Nachhinein erinnern wir uns oft eher an das Negative, anstatt auf das zu sehen was Gott gewirkt und geschenkt hat. Dadurch sind unsere Blicke oft getrübt und unsere Gedanken drehen sich im Kreis. Nehmen wir uns Joseph als Vor- bild. Er musste viel Ungerechtigkeit erleiden. Er wurde von seinen Brüdern verkauft, von einer Frau verführt, zu Unrecht Jahre lang ins Gefängnis gesteckt und diejenigen, die von ihm Hilfe erfuhren, hatten ihn vergessen. Wie hat Joseph reagiert? Hat er gejammert und geklagt? Im Gegenteil – er hat alles vor Gott gebracht und konnte dadurch nach vorne blicken. Würde es uns nicht auch gut tun, so zu handeln wie Joseph? Wir wären ein besseres Licht für unsere Umgebung! Der Herr segne sie, Ihr Keine Aufgabe für Einen allein! ❭❭

2012 Frühling

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2012 Frühling

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Page 1: 2012 Frühling

echoNachrichten aus der Europazentrale der Kinder-Evangelisations-Bewegung F r ü h l i n g 2 0 1 2

Kilchzimmer

KEB-Zentrale, Kilchzimmer • 4438 Langenbruck, Schweiz • Tel: +41 62 387 30 10 • www.kilchzimmer.com

Leitwort vonFelix Dürrenbergerkilchzimmer, hausleiter

Begonnen hat alles vor 75 Jahren. Der Gründer unseres Missionswerkes Jesse I. Overholtzer (genannt Mr. O) las in einer Predigt von Charles H. Spurgeon: „Ein fünfjähriges Kind, das recht unterwiesen wird, kann genauso zum Glauben kommen und wiedergeboren werden wie ein Erwachsener.“ Mr. O kam zu der gleichen Überzeugung und seitdem lag ihm die Errettung von Jungen und Mädchen auf dem Herzen. Mit einem Globus vor sich betete er für die Kinder in jedem Land der Welt. Da er sich seiner eigenen Grenzen durchaus bewusst war, bat er Gott um ein Heer von Kindermissionaren, das den ganzen Erball umrunden würde.

Heute ist die KEB tatsächlich in etwa 180 Ländern tätig. Auch in Europa hat Gott ein enormes Wachstum geschenkt. Und dennoch, wenn wir an die 157 Millionen Kinder in unserer Region denken, die noch nicht erreicht

wurden, dann scheinen unsere 560 Vollzeitmitarbeiter nur ein Tropfen auf den heißen Stein zu sein. Alleine können wir es nicht schaffen! Deshalb bitten wir: „…den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende.“ (Matthäus 9,38)

Gottes Antwort auf dieses Gebet sind nicht nur Mitarbeiter, sondern auch Menschen wie Sie – Männer und Frauen mit einer Liebe für Kinder und mit dem tiefen Verlangen, an der Verbreitung des Evangeliums mitzuwirken.

Doch die Frage bleibt: „Wie können wir mehr Kinder erreichen?“ Und die Antwort lautet: durch Schulung!

schulungAuch 75 Jahre nach Gründung

der KEB sind wir von der Wichtigkeit überzeugt, Kinder recht zu unterweisen. Wir bieten deshalb in jedem Land Schulungsprogramme für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter an. Über 30.000 Menschen nehmen jedes Jahr an

Liebe Freunde,Der Vers aus 1Mo 50,20: „Ihr

gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen…“ hat mich ermutigt, wieder vermehrt auf Gottes Führung zu schauen. Wie oft denken wir bei Ereignissen oder auch persönlichen Erfahrungen negativ. Wir sehen nur was unmittelbar vor uns liegt. Aber auch im Nachhinein erinnern wir uns oft eher an das Negative, anstatt auf das zu sehen was Gott gewirkt und geschenkt hat. Dadurch sind unsere Blicke oft getrübt und unsere Gedanken drehen sich im Kreis.

Nehmen wir uns Joseph als Vor-bild. Er musste viel Ungerechtigkeit erleiden. Er wurde von seinen Brüdern verkauft, von einer Frau verführt, zu Unrecht Jahre lang ins Gefängnis gesteckt und diejenigen, die von ihm Hilfe erfuhren, hatten ihn vergessen. Wie hat Joseph reagiert? Hat er gejammert und geklagt? Im Gegenteil – er hat alles vor Gott gebracht und konnte dadurch nach vorne blicken.

Würde es uns nicht auch gut tun, so zu handeln wie Joseph? Wir wären ein besseres Licht für unsere Umgebung!

Der Herr segne sie,Ihr

keine aufgabe für Einen allein!

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Jungen und Mädchen sind für Gott wertvoll! Sie brauchen die Botschaft von Gottes Liebe. Vielleicht haben Sie sich schon überlegt, was Sie konkret dafür tun können, dass mehr Kinder von Jesus hören. Eine Möglichkeit besteht darin, den Dienst der KEB unter Kindern in Ihrem Testament zu berücksichtigen. Sollten Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an uns; für Ihre Mitarbeit in dieser Form wären wir sehr dankbar!

Nimm diesen Sommer oder Herbst an unserem 12-wöchigen Intensiv-Training in der schönen Schweiz teil.

30. Juni–21. sept. 2012 (Englisch & Italianisch)

29. sept.–21. Dez. 2012 (Deutsch und Englisch)

Weitere informationen:

www.cefeurope.comMelde dich frühzeitig an und profitiere vom Frühbuchungsrabatt.

gewinnen?Du möchtestkinder für christus

einem unserer Trainingskurse in Europa teil. Sie besuchen einen Abendkurs für Kinderstundenleiter oder einen Schulungstag in einer Gemeinde oder den 30-stündigen Kurs Zielorientierte Arbeit unter Kindern (ZAK), der oft über mehrere Wochenenden angeboten wird. Andere wollen lernen, wie man mit älteren Kindern arbeitet und besuchen eine teens!aktiv-Schulung.

Das Herzstück unserer Ausbildung ist jedoch das dreimonatige Intensiv-Training. Diesen Sommer bieten wir den Kurs in Kilchzimmer auf Englisch und Italienisch und im Herbst auf Deutsch und Englisch an. Weitere Kurse werden in Litauen (mit Übersetzungen in andere baltische Sprachen), in Rumänien (mit polnischer Übersetzung) und in Geor-gien angeboten.

Wie hilft das Intensiv-Training den Kursteilnehmern? „Ich hatte ein Herz, die Kinder zu erreichen, aber ich wusste nicht wie. Dieser Kurs hat mir gegeben, was ich brauchte…Ich bin schlicht begeistert!...Ich kann es kaum erwarten, wieder zurück aufs Missionsfeld zu kommen.“ (Penny, Missionarin in Ghana). – „ In der Sonntagschule hatte ich immer Probleme, wie man mit Kindern einen Bibelvers auswendig lernt. Ich habe ihn einfach ein paar Mal wiederholt. Aber jetzt weiss ich, wie man ihn wirklich unterrichtet. Dies ist eines der ersten Dinge, die ich nach meiner Rückkehr ändern werde. (Daniel, Deutschland). – „Dieser Kurs hat uns ausgerüstet und uns das Selbstvertrauen

gegeben, das wir brauchen, um die verlorenen Kinder unseres Landes zu erreichen“ (Metush und Nora, KEB-Kosovo).

Ausbilden ist nur der erste Teil der einfachen, aber wirksamen KEB-Strategie, die Gott seit vielen Jahre segnet und die aus den drei Teilen Ausbilden – Ausrüsten – Finanzieren besteht.

AusrüstenSobald Mitarbeiter geschult wurden,

rüsten wir sie mit hervorragendem Lehr-material in ihrer eigenen Sprache aus.

FinanzierenViele von denen, die ausgebildet

und ausgerüstet wurden, möchten in den vollzeitlichen Dienst gehen. Aber der Mangel an voller Unterstützung ist oft ein Hindernis. Deshalb finanzieren wir einen Teil des Gehalts einheimischer Mitarbeiter durch unser neues FINK-Programm (Finanziere kindermissionare).

Mr O hatte ein Anliegen und eine Zukunftsvision, aber er war auch Realist. Deshalb bat er um ein Heer von Kindermissionaren, das den Globus umrunden würde. Heute erreichen unsere ausgebildeten, ausgerüsteten und finanzierten Mitarbeiter nicht nur Kinder, sondern bilden auch andere Mitarbeiter aus, die wiederum weitere Mitarbeiter ausbilden – und so werden mehr Kinder erreicht, als Sie oder ich in einem ganzen Leben erreichen könnten.

Gary Cousins, Ausbildungs-Leiter (Westeuropa)

Fortsetzung ❭❭

e h r e n A m t l i c h e m i t A r B e i t e r g e S u c h t !

Wir suchen für das ganze Jahr freiwillige Mitarbeiter/innen in Hauswirtschaft, Küche, Hausdienst, Umgebungsarbeiten, Fahrdienste usw. Möchten Sie Zeit für Gott

einsetzen und fühlen sich von diesem Aufruf angesprochen oder kennen Sie jemand, der in Frage kommen könnte, dann melden Sie sich bei uns unter [email protected]. Die Behörden lassen Mitarbeiter aus der Schweiz und den EU25/EFTA Staaten zu.

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e u r o p A n a c h r i c h t e n

moldawienDie 60 Kinder saßen schon im Bus.

Unsere beiden Mitarbeiter in Moldawien waren startklar, um in die Kinderfreizeit zu fahren. Da wurden sie vom Bürger-meister der Stadt aufgehalten. Er warnte, falls sie jetzt losführen, würden sie vor dem Freizeitheim von der Polizei in Empfang genommen. Die Mitarbeiter beteten mit den Kindern und entschie-den sich dann fürs Losfahren. Tatsäch-lich, als sie am Freizeitheim ankamen, wartete die Polizei auf sie. Ein wenig besorgt zogen Serghi und Masa los, um mit dem zuständigen Polizeibeamten zu sprechen. Dieser sagte: „Sie können diese Kinder nicht hierher bringen und sie in Gottes Wort unterrichten. Das ist nicht erlaubt.“ Nach einigem Hin und Her beschlossen sie, den Polizei-chef aufzusuchen. Als er und Masa sich trafen, erkannten sie sich sofort wieder. Der heutige Polizeichef hatte als Kind an einem der ersten Kinder-Hauskreise teilgenommen, den Masa vor Jahren angefangen hatte. Jetzt gab er persönlich nicht nur die Erlaubnis, die Kinder-freizeit wie geplant abhalten zu dürfen, sondern garantierte persönlich für ihre Sicherheit. Gottes Wege und Pläne sind vollkommen!

Linda Corry

irlandEs ist ergreifend zu erleben, wenn

Kinder vom Evangelium gepackt werden. Aber uns hier in Irland ist klar, dass die KEB-Mitarbeiter nicht jedes Kind selber erreichen können.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Gemeinden in ihrer Nachbarschaft und ihrem Ort mit viel Leidenschaft Kin-dern und Familien die gute Nachricht erklären.

Das KEB-Projekt „Gemeinden errei-chen Kinder“ gibt uns die einzigartige Gelegenheit, eine Partnerschaft mit Gemeinden einzugehen und ihre Mit-arbeiter zu schulen, auszurüsten und zu begeistern, mit dem Evangelium zu den Kindern hinaus zu gehen.

Wir haben ein Kinderbuch erarbei-tet mit dem Titel: „Ein Detektiv für alle

Fälle“, lustige Figuren in einer lustigen Geschichte, aber mit klarer Evangliums-botschaft. Die Gemeinden verteilen diese Bücher in die Haushalte ihrer Umgebung und können so dauerhafte Beziehungen in ihrer Nachbarschaft aufbauen.

Wir hoffen und beten, dass dieses Projekt Gemeinden inspiriert, sich mehr für die Evangelisation von Kindern zu engagieren und dass dadurch das Leben vieler Kinder umgewandelt wird und in ihnen der Wunsch wächst, die örtliche Gemeinde aufzusuchen. Beten Sie mit?

Philip Annett

osteuropaHanna (Name von der Redaktion

geändert) ist sehr schüchtern. Und sie lebt in einem schwierigen Land. Manche Kinder darf sie nur ganz selten sehen. Zu anderen ist sie einen ganzen Tag mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, nur um sich kurz mit ihnen zu unterhalten. Immer mit der Angst im Rücken, “erwischt” zu werden.

Aber sie liebt diese Kinder. Ständig überlegt sie, was sie tun kann, um ihnen Christus näher zu bringen. Da kam ihr der Gedanke: Ich baue ein neues Haus. Mit ein paar Spielgeräten. Und in den Garten kommt ein kleines Wasserbecken. Da werden die Kinder gerne kommen. Und ich kann ihnen von Gott erzählen.

Sie hat kein Geld. Die Ziegel hat sie aus der Erde im eigenen Garten formen lassen – da, wo später das Wasserbecken entstehen soll. Und sie will, dass wir ihr monatlich 100 Dollar vom Gehalt abziehen, obwohl sie nur 140 bekommt!

Wie sie denn von dem übrigen Geld leben will? „Das ist schon okay so“, sagt Hanna, „das wird der Herr schon regeln!“

Jakob Wiebe

schweizSchon drei Jahre hatten wir es

versucht, aber immer ließen sich nur wenige Kinder einladen. Dennoch planten wir vergangenes Jahr eine weitere Weihnachtskinderstunde in unserem Dorf Holderbank/Schweiz. Wir dachten, alles wäre gut vorbereitet. Doch 15 Minuten vor Beginn erfuhren wir, dass der leitende Mitarbeiter sich ein falsches Datum notiert hatte. Da er unmöglich in so kurzer Zeit kommen konnte, taten sich spontan drei Intensivkursteilnehmer mit Jürgen Platzen, der in dieser Woche in Kilchzimmer unterrichtete, zusammen. Sie sausten nach Holderbank hinunter und gleichzeitig beteten und planten sie. Jürgen hatte gerade an diesem Morgen ein Programm für seine eigene Weihnachtskinderstunde vorbereitet und so war das gesamte Material griffbereit. Sie kamen zwar 10 Minuten zu spät, aber 14 Kinder hatten geduldig gewartet. In den nächsten 45 Minuten wurde gesungen, Johannes 8,12 auswendig gelernt und das Evangelium durch eine spannende Geschichte vermittelt. Und was für ein Evangelium: Wir feiern die Geburt des Sohnes Gottes, der für unsere Sünden starb! Wir hätten es nicht besser vorbereiten können.

Brent und Jennifer Hautle

schweiz

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k i l c h z i m m e r n a c h r i c h t e n

Das Kilchzimmer-Echo ist eine Informationsschrift der Europa-Zentrale der Kinder-Evangelisations-Bewegung in der Nähe von Langenbruck/Schweiz. Es erscheint dreimal jährlich und wird allen, die sich für die Arbeit unserer Mission interessieren, kostenlos zugesandt.

Gaben: Bitte versehen Sie Ihre Gabe mit dem Vermerk „Europa-Zentrale” und der Angabe, welchem Projekt sie zugute kommen soll. Sie können den Betrag an eine der aufgeführten Adressen überweisen. Vielen Dank!

Unsere Adresse: KEB-Europa-Zentrale, Kilchzimmer, 4438 Langenbruck, Schweiz. Tel.: + 41 62 387 30 10 Fax: + 41 62 387 30 40 E-Mail: [email protected] Web-site: www.kebeuropa.com

Für Banküberweisung: UBS AG, CH - 8098 Zürich, Schweiz Konto Nr.: KEB Zentrum IBAN: CH97 0024 5245 9257 2141 C BIC Nr. UBSWCHZH80A Oder Postcheckkonto: 46-4843-2

Österreich: KEB, Möslstrasse 13, 5112 Lamprechtshausen RLBOÖ Konto Nr.: 2.675.379, BLZ 34000

Deutschland: KEB, Am Eichelsberg 3, 35236 Breidenbach EKK (Evang. Kreditgenossenschaft Kassel) BLZ 520 604 10 • Kto. Nummer: 4 000 455

Das Kilchzimmer-Echo ist auch als E-Mail erhältlich. Schicken Sie einfach eine E-Mail an [email protected] mit Ihrem Namen und Adresse und schreiben Sie das Wort “Echo” in die Betreffzeile. Ihre Adresse wird nur für diesen Zweck verwendet.

Redaktion: Gerd-Walter Buskies, Felix und Diane Dürrenberger, Brent Hautle.

ruth lockhart ist seit Sommer 2011 Vollzeitmitarbeiterin in Kilchzimmer. Für viele ist sie kein unbekanntes Gesicht, denn nachdem sie das Intensivtraining im Jahr 2008 absolviert hatte, führte sie Gott für ein Jahr nach Kilchzimmer, um hier zu helfen. Aus diesem Jahr sind nun schon vier geworden, in denen sie mit Hingabe und Eifer Gott diente. Mit

Ausdauer hat Ruth einige Hürden auf ihrem Weg genommen: Reisedienst in Irland, Aufbau eines Freundes- und Spenderkreises, Betreuung der Rezeption und momentan besucht sie einen dreimonatigen Sprachkurs in Deutschland. Ende 2011 hat sie sich als Hauswirtschafterin beworben und wird die volle Verantwortung dafür nach ihrer Rückkehr übernehmen. Für ihren neuen Dienst wünschen wir ihr mit Phil 4,6 Gottes Segen.

Wir sind dankbar für die Freiwilligen, die bei uns einen Einsatz gemacht haben und wir beten, dass sie entscheidende Impulse für ihr Glaubensleben aus dieser Zeit mitnehmen dürfen.

Alexandra Wagner von Kanada und der Schweiz, war uns für drei Wochen eine grosse Hilfe in der Hauswirtschaft und

eine Ermutigung fürs ganze Team.

Fritz und Bärbel Dellenbach, ein älteres Ehepaar aus Deutschland half uns für einen Monat. Bärbel polierte

unermüdlich jeden Winkel unserer Küche, so dass diese nun in neuem Glanz erstrahlt. Daneben half sie auch beim Kochen. Fritz als Schreiner besserte Türen aus und war auch in und ums Haus tätig.

e i n e g r o S S e V e r ä n D e r u n g

Die Arbeit eines Grafikers kann mit der heutigen Technik von fast überall her gemacht werden. In unserer Multimedia Abteilung finden die meisten Besprechungen bereits mit Hilfe von Internet- oder Videokonferenzen statt. Auch Daten werden übers Internet verschickt. Vor diesem Hintergrund hält Brent hautle, unser Grafik Designer in Kilchzimmer, es für möglich, seinen Arbeitsort zu wechseln.

Nach 9 Jahren Dienst in Europa, sehen Brent, Jen, Amy (7) and Christopher (4) sich vom Herrn zurück in ihr Heimatland geführt. Brent hat seine spezielle Begabung in viele Projekte eingebracht. Es war eine Freude, mit ihm zusammenzuarbeiten und zu sehen, wie er den Standard unserer Produkte durch ein professionelles Layout anhob und sie verschönerte. Auch hat er fast 40 KEB-Mitarbeiter, die in den einzelnen europäischen Ländern im Layoutbereich tätig sind, geschult. Eines war ihm in seiner Arbeit besonders wichtig und so etwas wie ein Leitmotiv: Kinder verdienen das Beste! Und der Herr hat ihn in außergewöhnlicher Weise gebraucht! Ich möchte ihm deshalb im Namen vieler Mitarbeiter und Kinder, die durch seinen

Dienst gesegnet wurden, DANKE sagen!Wir sind sehr froh, dass Brent uns

auch in Zukunft an seinem neuen Arbeitsort in der internationalen KEB-Zentrale zur Verfügung steht. Die meiste seiner Zeit wird er weiterhin für die

Gestaltung europäischer Projekte einsetzen. Darüber hinaus hilft er in der internationalen KEB-Materialherstellung. Die Hautles verlassen Kilchzimmer/Schweiz im April. Bitte beten Sie für

sie in dieser Übergangszeit.Gott hat die KEB mit einem sehr

begabten Grafik Designer gesegnet und wir sind sehr dankbar, dass seine Gaben nicht nur weiterhin Europa, sondern nun sogar anderen Teilen der Welt zugute kommen.

Bogdan BassaraInternationaler KEB-Literaturleiter

D a n k a n u n S e r e e h r e n A m t l i c h e n

D ü r f e n w i r V o r s t e l l e n ?