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aben Sie sich schon einmal ge- fragt, wo unsere Peperoni her- kommen und unter welchen Umständen sie produziert wurden oder wie viele Kilometer unsere Lebensmittel im Durchschnitt hinter sich haben? Vie- le Ressourcen könnten global geschont werden, wenn wir Lebensmittel wieder vermehrt selbst produzieren würden. Auf den ersten Blick scheint dies für ei- nen Balkonbesitzer oder den Eigentü- mer eines Kleingartens kein Thema zu sein. Seit einigen Jahren haben aber die Konzepte von Urban Gardening und Urban Agriculture die Menschen in den Städten und Agglomerationen wieder vermehrt sensibilisiert, die kleinsten Flä- chen wirtschaftlich zu nutzen. Bastiaan Frich, Biologe und Mitbe- gründer von Urban Agriculture Netz Basel (UANB), stellt die Institution in einen grösseren Zusammenhang. Der Verein betreut momentan 50 Projekte und ist gut vernetzt. Ziel sind geschlos- sene Produktions-, Verteil- und Recyc- lingkreisläufe, mit denen die Menschen in der Region eine gewisse Ernährungs- souveränität zurückgewinnen können. Konkrete Möglichkeiten Jean-Michel Florin, Co-Leiter der Sek- tion für Landwirtschaft am Goethe- H anum, wies auch auf die seelische Be- deutung von Gärten und begrünten Bal- konoasen hin. Für Frich ist die konkrete Umsetzung des Gedankens von Urban Agriculture auch eng verbunden mit einem veränderten Konsumverhalten. Wenn jemand einen Garten habe, soll er heimische Pflanzen – seien es Blumen, Kräuter, Beeren, Fruchtbäume oder Ge- müse – anpflanzen. Dies gilt auch für Pflanzungen auf Balkonen, wo auch kleinere Bäume sowie Tomaten, Boh- nen oder andere essbare Pflanzen gedei- hen. Insbesondere Kräuter eignen sich für Topfbepflanzungen. Frich gibt zu be- denken, dass es ein Umdenken hinsicht- lich der «Unkräuter» geben müsse. Viele dieser Pflanzen – wie Brennnessel, Huf- lattich, Ehrenpreis oder Mädesüss – sind eigentlich Heilkräuter oder können in der Küche Verwendung finden. Hier gilt es, sich in einschlägigen Büchern oder im Internet kundig zu machen. Wer die Möglichkeit hat, kann auch die Fassade begrünen, was Vögeln und anderen Tie- ren Lebensraum gibt. Beim Saatgut soll- te man auf saatfeste (nicht-hybride) Sor- ten achten, um wieder brauchbare Sa- men zu gewinnen. Wer auf dem Balkon kein Gemüse anbauen möchte, kann mit Blumenblüten auch etwas für die Bienen tun. Weiterbildung ist wichtig Bastiaan Frich betonte, seine Organisa- tion wolle nicht von oben herab bera- ten, sondern vielmehr Menschen zum Ausprobieren und zum Sichvernetzen animieren. Auf der Webseite von Urban Agriculture Netz Basel gibt es viele kon- krete Tipps (Balkonbepflanzung, Ge- meinschaftsgärten …) und Hinweise auf aktuelle Projekte. Wer am Freitag und Samstag noch an der landwirtschaftli- chen Tagung «Unsere Erde – ein globa- ler Garten?» am Goetheanum teilneh- men möchte, kann auch Tageskarten er- stehen. www.urbanagriculturebasel.ch www.sektion-landwirtschaft.org Auch das Birseck ist eine essbare Stadt In diesen Tagen diskutieren das Urban Agriculture Netz Basel und die Sektion für Landwirtschaft am Goethe- anum über die Thematik «Unsere Erde – ein globaler Garten?». Die dort erörter- ten Fragen gehen auch diese Region etwas an. Thomas Brunnschweiler Intensive Bepflanzung auf kleinstem Raum: Ein Gemüsebalkon mit Tomaten und Bohnen. FOTO: ZVG Lebensraum gesucht: Der Hermelin soll im Birseck wieder heimisch werden. Immobilien 30 Stellen 28–30 Events 35–36 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Zeit für den Wahlzettel: Von Arlesheim bis Pfeffingen, von Reinach bis Münchenstein und Aesch werden am 28. Februar die Behörden neu bestellt. Eine Übersicht über jede Gemeinde gibt diese «Wochenblatt»-Ausgabe. Agenda 40 Reinach 11 Gemeindewahlen 2016 Donnerstag, 4. Februar 2016 107. Jahrgang – Nr. 05 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Zur Fasnachtszeit vom schmutzige Donnschtig bis zum Äschermittwoch jeden Tag frische hausgemachte Gulaschsuppe und Wurstweggen fixfertig zum Mitnehmen Geniessen Sie den Unterschied! www.mathis-fleischundfeinkost.ch Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 463266 Unsere Ausverkaufsware ist fast gratis! Am 4. Februar 10% Rabatt auf alle nicht reduzierten Artikel. Beachten Sie unsere Informationen auf Seite 22 Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch Neu: Red Thai Curry Pouletschenkel Geschnetzeltes mariniert oder nature Auch kleine Inserate werden gelesen

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Birseck und das Dorneck | Auch das Birseck ist eine essbare Stadt. In diesen Tagen diskutieren das Urban Agriculture Netz Basel und die Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum über die Thematik «Unsere Erde – ein globaler Garten?». Die dort erörterten Fragen gehen auch diese Region etwas an.

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aben Sie sich schon einmal ge-fragt, wo unsere Peperoni her-kommen und unter welchen

Umständen sie produziert wurden oderwie viele Kilometer unsere Lebensmittelim Durchschnitt hinter sich haben? Vie-le Ressourcen könnten global geschontwerden, wenn wir Lebensmittel wiedervermehrt selbst produzieren würden.Auf den ersten Blick scheint dies für ei-nen Balkonbesitzer oder den Eigentü-mer eines Kleingartens kein Thema zusein. Seit einigen Jahren haben aber dieKonzepte von Urban Gardening undUrban Agriculture die Menschen in denStädten und Agglomerationen wiedervermehrt sensibilisiert, die kleinsten Flä-chen wirtschaftlich zu nutzen.

Bastiaan Frich, Biologe und Mitbe-gründer von Urban Agriculture NetzBasel (UANB), stellt die Institution ineinen grösseren Zusammenhang. DerVerein betreut momentan 50 Projekteund ist gut vernetzt. Ziel sind geschlos-sene Produktions-, Verteil- und Recyc-lingkreisläufe, mit denen die Menschenin der Region eine gewisse Ernährungs-souveränität zurückgewinnen können.

Konkrete MöglichkeitenJean-Michel Florin, Co-Leiter der Sek-tion für Landwirtschaft am Goethe-

H

anum, wies auch auf die seelische Be-deutung von Gärten und begrünten Bal-konoasen hin. Für Frich ist die konkreteUmsetzung des Gedankens von UrbanAgriculture auch eng verbunden miteinem veränderten Konsumverhalten.Wenn jemand einen Garten habe, soll erheimische Pflanzen – seien es Blumen,Kräuter, Beeren, Fruchtbäume oder Ge-müse – anpflanzen. Dies gilt auch fürPflanzungen auf Balkonen, wo auchkleinere Bäume sowie Tomaten, Boh-nen oder andere essbare Pflanzen gedei-hen. Insbesondere Kräuter eignen sichfür Topfbepflanzungen. Frich gibt zu be-denken, dass es ein Umdenken hinsicht-

lich der «Unkräuter» geben müsse. Vieledieser Pflanzen – wie Brennnessel, Huf-lattich, Ehrenpreis oder Mädesüss – sindeigentlich Heilkräuter oder können inder Küche Verwendung finden. Hier giltes, sich in einschlägigen Büchern oderim Internet kundig zu machen. Wer dieMöglichkeit hat, kann auch die Fassadebegrünen, was Vögeln und anderen Tie-ren Lebensraum gibt. Beim Saatgut soll-te man auf saatfeste (nicht-hybride) Sor-ten achten, um wieder brauchbare Sa-men zu gewinnen. Wer auf dem Balkonkein Gemüse anbauen möchte, kannmit Blumenblüten auch etwas für dieBienen tun.

Weiterbildung ist wichtigBastiaan Frich betonte, seine Organisa-tion wolle nicht von oben herab bera-ten, sondern vielmehr Menschen zumAusprobieren und zum Sichvernetzenanimieren. Auf der Webseite von UrbanAgriculture Netz Basel gibt es viele kon-krete Tipps (Balkonbepflanzung, Ge-meinschaftsgärten …) und Hinweise aufaktuelle Projekte. Wer am Freitag undSamstag noch an der landwirtschaftli-chen Tagung «Unsere Erde – ein globa-ler Garten?» am Goetheanum teilneh-men möchte, kann auch Tageskarten er-stehen. www.urbanagriculturebasel.ch

www.sektion-landwirtschaft.org

Auch das Birseck ist eine essbare StadtIn diesen Tagen diskutierendas Urban Agriculture NetzBasel und die Sektion fürLandwirtschaft am Goethe-anum über die Thematik«Unsere Erde – ein globalerGarten?». Die dort erörter-ten Fragen gehen auchdiese Region etwas an.

Thomas Brunnschweiler

Intensive Bepflanzung auf kleinstem Raum: Ein Gemüsebalkon mit Tomaten und Bohnen. FOTO: ZVGLebensraum gesucht: Der Hermelin soll imBirseck wieder heimisch werden.

Immobilien 30Stellen 28–30

Events 35–36

Redaktion 061 706 20 [email protected]

Inserate 061 706 20 [email protected]

Zeit für den Wahlzettel: Von Arlesheim bisPfeffingen, von Reinach bis Münchenstein undAesch werden am 28. Februar die Behörden neubestellt. Eine Übersicht über jede Gemeindegibt diese «Wochenblatt»-Ausgabe.

Agenda 40

Reinach 11

Gemeindewahlen 2016

Donnerstag, 4. Februar 2016 107. Jahrgang – Nr. 05

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim

Zur Fasnachtszeitvom schmutzige

Donnschtig bis

zum Äschermittwoch

jeden Tag

frische hausgemachte Gulaschsuppe und Wurstweggen

fixfertig

zum Mitnehmen

Geniessen Sie den Unterschied!www.mathis-fleischundfeinkost.ch

Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50

4632

66

Unsere Ausverkaufsware ist fast gratis!Am 4. Februar 10% Rabatt auf alle nicht reduzierten Artikel.

Beachten Sie unsere Informationen auf Seite 22

Natürlich gut inArlesheim · Reinach · Muttenz

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Neu: Red Thai CurryPouletschenkel Geschnetzeltes

mariniert oder nature

Auch kleine Inserate werden gelesen

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 2 REGION

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMünchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGErmitagestrasse 13, 4144 Arlesheim

Geschäftsführer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 706 20 [email protected]ür nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen übernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

InserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 706 20 [email protected]

DruckMittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print),5001 Aarau

InserateschlussDienstag, 12.00 Uhr

Inseratepreise (Grundtarif):mm sw Fr. –.92, mm farbig Fr. 1.13Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage31 865 Ex. (WEMF 2014)

CopyrightAZ Anzeiger AG

Inseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochen-

blatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochen-blatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote.Auflage: 76 069 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mitBirs-Kombi-Titeln, fricktal.info, OberbaselbieterZeitung, Allschwiler Wochenblatt, Mutten-zer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger.Auflage: 203 134 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Ver-triebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG DietschiAG, Media Factory AG, Mittelland ZeitungsdruckAG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild VertriebsGmbH, Weiss Medien AG.

Offi zielle Spitexorganisationender Region

Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr. Spitex à la carte richtet sich an Men-

schen, die sich zu Hause eine umfassen-de Betreuung und Begleitung wün-schen. Die Betreuung kann stundenwei-se oder länger erfolgen und passt sichden individuellen Bedürfnissen an. DasDienstleistungsangebot ist vielfältig: Be-gleitung durch die Tagesaktivitäten, Un-terstützung im Haushalt, Hilfe und Un-

terstützung bei der Körperpflege. Bei de-menzerkrankten Personen wird daraufgeachtet, dass stets die gleiche Persondie Betreuung übernimmt. Dadurchkann Vertrauen und Sicherheit aufge-baut werden, und die Angehörigen wer-den entlastet. Grundpflegerische Leis-tungen können über die Krankenkasseabgerechnet werden. Zielführend ist ei-

ne hohe Betreuungsqualität durch aus-gebildetes Personal und regelmässigeQualitätskontrollen. Die Mitarbeiterin-nen von Spitex à la carte sind gut ver-traut mit den Bedürfnissen von Men-schen, die auf Hilfe und Pflege zu Hauseangewiesen sind. Spitex à la carte,

Schützenstrasse 10, Liestal,061 921 07 00

Umfassende Betreuung und Begleitung im AlterGESCHÄFTSWELT

WoB. Die Mobilitätskarte Birstal gibt ei-nen Überblick über alle Velorouten, alleLinien des öffentlichen Verkehrs, wich-tige Fusswege und eine Vielzahl vonweiteren Mobilitätsangeboten im Birstalvon Aesch bis ins Kleinbasel. Die Kartewurde neu gedruckt und kann nun aufden Gemeindeverwaltungen gratis be-zogen werden.

Die Mobilitätskarte erfreut sich gros-ser Beliebtheit. Nachdem sie im 2007

erstmals erstellt und im 2012 neu aufge-legt wurde, liegt auf den Verwaltungender Gemeinden Aesch, Arlesheim, Birs-felden, Dornach, Münchenstein, Mut-tenz und Reinach seit anfangs 2016 einNachdruck bereit.

Die Karte soll ein nützliches Hilfsmit-tel für Bewohner, Gäste, Touristen, Neu-zuzüger oder Geschäftskunden sein. Siezeigt alle Facetten der nachhaltigen Mo-bilität in der Energie-Region Birsstadt

auf, von Veloparking und -pumpstatio-nen über Park-and-Ride- und Mobility-Standorte bis hin zu Gas- und Strom-tankstellen.

Auf der Kartenrückseite sind etlicheInformationen zu Mobilitätsveranstal-tungen wie Slow-up oder Bike-to-work,zu Abos und Billetten von Bus undTram, zum TNW-Nachtnetz oder zurgrenzüberschreitenden Mobilität imDreiländereck zu finden.

Mobilitätskarte neu aufgelegt – jetzt kostenlos erhältlichBIRSSTADT

Gesundheit fördern

Können Sie es auch kaum mehr hören, wenn überall der Begriff «Grippewelle» fällt? Im Winter ist das Kranksein allgegenwärtig und das wohl beliebteste Gesprächsthema überhaupt. Das höre ich auch an jeder Ecke in Laufen. Dabei wäre doch das Thema Gesundheit viel wichtiger. Denn krank, das wird man oft einfach so. Für die Gesundheit hingegen können wir aktiv einiges tun.

Dabei geht es nicht nur um eine lästige Erkrankung wie eine Grippe, die normalerweise innerhalb von Wochenfrist auskuriert ist. Die Gesundheitskosten in der Schweiz steigen Jahr für Jahr. Verantwortlich dafür sind auch die zunehmenden Zivilisationskrankheiten, die von Faktoren wie Stress, zu wenig Bewegung, zu ungesunder Ernährung abhängen und denen mit einfachen Mitteln vorgebeugt werden könnte.

Ich bin überzeugt, dass sich diese Kosten senken liessen, würden wir etwas mehr Verantwortung für unsere Gesundheit übernehmen. Und weil sich mehr Bewegung oder ein bewussterer Lebensstil nicht durch Tabletten ersetzen lassen – auch wenn ich mir das selber manchmal wünschen würde, da ich mich manchmal auch dazu überwinden muss, etwas für meine Gesundheit zu tun – unterstützt die EGK-Gesundheitskasse ihre Versicherten dabei, diese Selbstverantwortung wahrzunehmen.

Bleiben Sie gesund!

Pascal BolligerLeiter Verkauf

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Pfötli-Hotelin Breitenbach

Betreuung mitFamilienanschlussFür Hunde, KatzenAuskunft unter:Mobile 076 588 32 52www.pfoetli-hotel-breitenbach.ch

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Dornach, Herzentalstr. 40Telefon 061 701 38 26Besuchen Sie unsere Webseitewww.alfredneuman.ch

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 ARLESHEIM 3

Kinderumzug

Sperrung des DorfkernsAnlässlich des Fasnachts-Kinderumzuges vomFreitag, 5. Februar 2016 bleiben die Haupt-strasse im Abschnitt Andlauerweg bis Dor-nachweg und die Ermitagestrasse, ab dem Tra-mübergang bis zum Andlauerweg, von 14.00bis 17.00 Uhr für den gesamten Verkehr ge-sperrt. Parkierte Autos innerhalb des abge-sperrten Bereiches sind blockiert und könnenwährend des Umzuges nicht weggefahrenwerden. Den betroffenen Anwohnerinnen undAnwohnern danken wir für ihr Verständnis.

Die Gemeindeverwaltung

20. April 2016

GemeindeversammlungAm Mittwoch, 20. April 2016 findet um 20.00Uhr in der Aula der Gerenmattschulen die Ge-meindeversammlung mit folgenden Traktan-den statt:1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom

26. November 20152. Verkauf der Parzelle 1631 «Im Langacker»3. Ortsplanrevision, Genehmigung Zonen-

plan Siedlung und Zonenplanreglement4. Diverses

Die Einladung zur Gemeindeversammlung er-halten Sie rechtzeitig im April. Ab diesem Zeit-punkt finden Sie die Unterlagen auch auf un-serer Internetseite www.arlesheim.ch (Rubrik«Politik/Gemeindeversammlung/Einladun-gen»).

Die Gemeindeverwaltung

Umfrage bei der Bevölkerung

DezentraleKehrichtsammelstellenIm Rahmen ihrer Maturitätsarbeit führt LiviaStebler eine Machbarkeitsstudie über dezentra-le Sammelsysteme für Hauskehricht in Arles-heim durch. Der Hauskehricht würde im Modellalso nicht mehr abgeholt, sondern die Einwoh-nerinnen und Einwohner hätten die Möglich-keit, den Abfall selber zu beliebigen Zeiten undTagen an mehreren Orten im Dorf zu entsor-gen. Dezentrale Sammelstellen haben durch-aus Vorteile. Was würden aber die Einwohne-rinnen und Einwohner von der neuen Situationhalten?

Livia Stebler aus Arlesheim macht im Rahmenihrer Ausbildung ein Praktikum in der Abtei-lung Raumplanung, Bau und Umwelt der Ge-meindeverwaltung. Sie überarbeitet das Abfall-reglement und untersucht dabei die oben er-wähnte Fragestellung. Dazu hat sie eine Um-frage erarbeitet, die von rund 300 Arlesheime-rinnen und Arlesheimern ausgefüllt werdensoll. Wir bitten Sie in diesem Zusammenhangum Ihre Unterstützung. Das Resultat soll demGemeinderat als Grundlage dienen im Ent-scheid, ob das Thema überhaupt weiterzuver-folgen ist oder nicht.

Der Gemeinderat

Gemeinde-TV

Sendung vom 5. Februar 2016 In der ersten Sendung des neuen Jahres prä-sentieren wir Ihnen die Kandidatinnen und

Kandidaten für die Wahlen des Gemeinderatesund der Gemeindekommission. Dabei be-stimmte jede der sechs teilnehmenden Parteienselber, wen sie vor der Kamera präsentierenwollten.Die Sendung wird am Freitag, 5. Februar 2016auf der Gemeindehomepage (www.arles-heim.ch) aufgeschaltet. Im Fernsehen sind dieBeiträge ab Dienstag, 9. Februar 2016 auf demServicekanal der InterGGA zu sehen.

Die Gemeindeverwaltung

Informationsveranstaltungen

Zonenplanrevision Der Gemeinderat berichtet über die Ergebnisseder Mitwirkung im Zusammenhang mit derOrtsplanrevision und lädt die Bevölkerung zueiner Informationsveranstaltung ein:• Mittwoch, 24. Februar 2016 um 19.00 UhrDie Veranstaltung findet in der Aula der Geren-mattschulen statt.Den aktuellen Zonenplan finden Sie auf unse-rer Homepage: www.arlesheim.ch.Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Der Gemeinderat

Familien- und JugendberatungBirseckDie Familien- und Jugendberatung BIRSECK,Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt währendden Fasnachtsferien von Montag, 8. Febru-ar 2016 bis Freitag, 19. Februar 2016geschlossen. In dringenden Fällen wendenSie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatri-schen Dienst Bruderholz,Tel. 061 553 59 50,oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde.Ab Montag, 22. Februar 2016 ist das Sekreta-riat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel.061 711 72 50 besetzt.

Familien- und Jugendberatung Birseck

Wahl des BürgerratesDie Erwahrungsinstanz der BürgergemeindeArlesheim hat am 28.01.2016, gestützt auf dieeingegangenen Wahlvorschläge, als Bürgerrä-tin resp. Bürgerräte für die Amtsperiode vom1.07.2016 bis 30.06.2020, in Stiller Wahl alsgewählt erklärt:• Dudler Willi, 1950• Holzer Bruno, 1956• Kink Stephan 1951• Schärmeli Alfred, 1960• Villaume Daniela, 1963Aufgrund von § 30 des Gesetzes über diepolitischen Rechte und § 4 der Bürger-gemeindeordnung Arlesheim entfällt somit dieUrnenwahl.Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeitdieser Wahl sind bis spätestens am 3. Tagenach der Veröffentlichung beim Regierungsratdes Kantons Basel-Landschaft, 4410 Liestal,einzureichen.Arlesheim, 22. Januar 2016

Bürgergemeinde Arlesheim

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

[email protected]

Bereits sit am 23. Januar isch unsereBadge mit em Sujet «Wahl-Spiegel» imVerkauf. Und jetzt got’s denn so richtiglos mit dr Arleser-Fasnacht 2016. Mornab de 14.30 findet dr traditionelli Chin-derumzug, wo vom Dorfplatz über d`Er-mitagestross, über dr alti bis zum neuePoschtplatz und z’rugg über dr Bachwägfiert, statt. Mir freue uns jetzt scho uffdie viele Chindergärtner, Primarschieler,Spielgruppene und natürlich au uff alliandere Chinder und Erwachsene, wo adämm Alass mitmache. Gspannt sindmir uff die sicherlich wieder tolle undfarbeprächtige Kostüm und Masgge.Aschliessend bechömme die teilnäh-mende Chinder ä Zvieri, uff em Poscht-platz spendiert.

An dere Stelle e grosses Dangggschönan d Bäckerei Buchmann, wo uns daszumene Spezialprys zur Verfiegig stellt.Denn wärde d’ Ermitageschränzer mitde andere teilnehmende Gugge öppe abde halbi Vieri e Mini-Guggemonschterdurefiere. Aschliessend trifft mr sichdenn in de Restaurant zu mene gmietli-che fasnächtliche Zämmesie.

Reedlischwinge isch am Sunntig, 14.Februar. Ab de 18.30 findet im Stei-bruch s’Fasnachtsfüür und s’Reedlisch-winge, wo organisiert wird vo dr Säuli-zunft statt. Noch em Fackleumzugz’rugg zum Dorf, wo wie immer vo deErmitage-Schränzer begleitet wird, fin-det denn au d’Fasnacht 2016 ihres Änd.Mir freue uns, wenn mir au diesjohr

wieder vieli fasnachtbegeischterti Lütdörfe begriesse. ’s Fasnachts-Comité

z’ Arlese isch FasnachtARLESER FASNACHT

BadgeSujet: «Wahl-Spiegel»

ine gute Gelegenheit, die Über-schneidung der Blickwinkel vonLokalpolitik und nationalen

Vorlagen zu fördern, sagte SP-Gemein-deratskandidat Jürg Seiberth und enga-gierte sich für das Podium in Arlesheimzur Abstimmung vom 28. Februar überden Bau einer zweiten Gotthard-Röhre.Der Grossandrang in der Trotte zeigte,dass das Thema bewegt. Seiberth gelanges, in einem spannenden Streitgesprächzwischen Nina Hochstrasser von derAlpeninitiative und dem freisinnigenLandrat Rolf Richterich die Pro- undContra-Argumente gegeneinander ab-zuwägen. Dass dies nicht emotional,sondern mit hoher Sachkompetenz ge-schah, wurde von den Anwesenden ge-lobt. Der Gotthard stehe ja auch für My-thos und Bauchgefühl, gab Richterichzu bedenken. «Jeder von uns hat einebewegende Erinnerung an den 17 Kilo-meter langen Strassentunnel, der als ei-ner der gefährlichsten wahrgenommenwird.» Der Sicherheitsaspekt sei derGrund für die zweite Röhre und die Lo-gik der Wirtschaftlichkeit und Nachhal-tigkeit erkläre, warum eine kompletteVerlagerung auf die Schiene realitäts-fremd sei.

Für künftige Generationen denkenAbstimmungskampf ist Kopfsache,konterte Hochstrasser und warnte vorfalschen Versprechungen. «Mit derzweiten Röhre würde der Strassentun-nel von zwei auf vier Spuren ausge-baut. Die Beteuerungen, jeweils nur ei-ne Spur zu öffnen, ist Augenwischerei:Was gebaut wird, wird auch genutzt.»Der Mehrverkehr würde zum Ver-kehrskollaps in der übrigen Schweizund zu mehr Unfällen führen. Da manin Basel bereits jetzt zu viel Verkehrhabe, sei es logisch, dass sich die Bas-ler Regierung gegen die Lösung vonBundesrat und Parlament ausgespro-chen habe, fügte SP-Regierungsrat

E

Hans-Peter Wessels an. Die Alternati-ve – eine rollende Landstrasse –, alsowährend der Sanierung alle Fahrzeugeauf die Schiene zu verfrachten, bestrei-tet Richterich: «Die Kapazitäten rei-chen niemals aus und es ist nicht nach-haltig, für viel Geld Verladestationenaufzubauen, die danach wieder teuerabgebaut werden müssen. Mit einerzweiten Röhre sorgen wir dafür, dasskünftige Generationen vernünftige Sa-nierungslösungen haben.»

Kosten-Nutzen-RechnungHochstrasser sieht dies anders: Die Neatwürde torpediert. «Um den Güterver-kehr auf die Schiene zu bringen, hat dasSchweizer Volk 24 Milliarden in neueEisenbahn-Alpentunnels investiert. Einezweite Strassen-Röhre sabotiert dieseInvestition, die Transportbranche würdeauf die Strasse setzen.»

Der finanziellen Aspekte wegen, sohielt Wessels fest, müssten Regionalpoli-tiker und Bürgerliche gegen die drei Mil-liarden Franken teure Röhre stimmen,da diese ja nicht der Kapazitätserweite-rung diene. Damit stünden Kosten undNutzen nicht im Verhältnis, zumal in derBewältigung der regionalen Verkehrs-probleme das Geld an allen Ecken fehle,obwohl man in den Agglomerationenbedeutend höhere Frequenzen zähle.Richterich räumte ein, dass auf den Tagumgerechnet nicht mehr Fahrzeugedurch den Gotthard fahren als durchden Eggfluhtunnel.

Viele Voten aus dem Publikum gabenden Tunnel-Gegnern recht: Um die Si-cherheit im Gotthard zu erhöhen, brau-che es andere Konzepte und es gebe janoch den technischen Fortschritt. «Wirreden jetzt davon, was in 15 Jahren seinkönnte», gab Wessels zu bedenken.

Emotionale Gotthard-Frage bewegtauch ArlesheimDie SP hat zu einer Diskus-sion über die eidgenössi-sche Abstimmungsvorlagezur Sanierung des Gott-hard-Strassentunnels in dieTrotte eingeladen.

Bea Asper

Die Frage lautet: «Wollen Sie die Änderung vom 26. September 2014 des Bun-desgesetzes über den Strassentransitverkehr im Alpengebiet (STVG) (SanierungGotthard-Strassentunnel) annehmen?»

Kleinere und mittlere Unternehmenwerden zunehmend aus der Stadt ver-drängt und müssen neue Standorte su-chen. Die in Aesch ansässigen Sammel-stiftungen für berufliche Vorsorge Triko-lon und Gewerbepensionskasse habennun gemeinsam das Areal der alten Pa-pierfabrik Stöcklin in Arlesheim ge-kauft. Dort wollen sie einen Gewerbe-park für Handwerker aus der Regionschaffen. Das stadtnahe Areal von55 000 Quadratmeter mit direktem Au-

tobahnanschluss ist ein attraktiver undsteuergünstiger Standort. Die beidenPensionskassen können so einerseitsden Wirtschaftsstandort in ihrer Regionunterstützen. Anderseits bietet das Ge-werbeareal eine optimale und langfristi-ge Anlagemöglichkeit, um die Rentender Versicherten im heutigen Tiefzins-umfeld zu sichern.

Die Vertreter der Pensionskassen ha-ben mit dem Gemeinderat Arlesheimdas Gespräch gesucht, damit die Umge-

staltung des Areals für das regionale Ge-werbe nicht durch die geplanten neuenZonenvorschriften erschwert wird (Bei-spiel: Verbot der oberirdischen Par-kierung). Die Pensionskassen sind zu-versichtlich, dass die Gemeinde im Inte-resse aller Beteiligten das Reglement sogestaltet, dass der Transformationspro-zess von einem alten Fabrikareal zu ei-ner lebendigen Gewerbezone realisiertwerden kann. Trikolon,

Sammelstiftung für berufliche Vorsorge

Alte Papierfabrik Stöcklin soll Handwerkerpark werdenWIRTSCHAFT

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 4 ARLESHEIM

Die Abteilung Ausbildung der Kanto-nalschützengesellschaft Baselland orga-nisierte in Laufen den zwölften Junio-ren-Wettkampf Luftpistole und Luftge-wehr in der Schiessanlage Nau.

Die Luftpistolenschützen hatten inallen Alterskategorien das gleiche Pro-gramm, 40 Schüsse auf 10 Meter in 50Minuten, zu absolvieren.

Bei den Jüngsten standen mit NilsKörner und Jose Locher zwei Jungschüt-zen aus Arlesheim auf dem Podest.Spannend verlief der Wettkampf, derauf einer Grossleinwand übertragenwurde, zwischen dem ErstplatziertenJan und Nils. Während der gesamtenWettkampfdauer lagen die beiden im-mer Kopf an Kopf. Schliesslich gelang esJan mit einem einzigen Punkt Vor-sprung, den Wettkampf für sich zu ent-scheiden. 27 Pistolenschützen und-schützinnen und 23 Gewehrschützenund -schützinnen nahmen an diesem Ju-gendtreffen teil.

H. R. Baumberger,Feldschützengesellschaft,

Pistolensektion Arlesheim

Erfolgreiche ArleserLuftpistolenschützen

SCHIESSEN

Klar, Nüchtern und ohne jede unange-brachte cineastische Dramatisierung,orientiert sich der Film «Birdwatchers»von Marco Bechis (Brasilien 2008)nicht nur ästhetisch an realen Verhält-nissen: In Brasilien breitet sich direktneben der smaragdgrünen, stetig kleinerwerdenden Fläche des Regenwaldes einimmer grösserer rotbrauner Ackerland-teppich aus, der mit fortscheitender Zeitauch den Lebensraum der dortigen Ur-einwohner verschluckt. 12% dieses bra-silianischen Bodens wurde als indigenesLand bestimmt, aber 0% davon befin-den sich tatsächlich in indigenem Besitz.

Im Film verlässt eine Gruppe vonGuarani-Kaiowá-Indianern nach demSelbstmord zweier jugendlicher Stam-mesangehöriger ihr Reservat, um sichneben dem Land eines Grossgrundbe-sitzers niederzulassen. Einst dicht be-waldet und von Indianergemeinschaftenbevölkert, ist das bis auf einzelne Bäumegerodete Gebiet seit mehr drei Genera-tionen im Besitz einer schwerreichen

Dynastie von Rinderzüchtern. Durchdie Rückkehr in ihren angestammtenLebensraum hoffen die verzweifeltenUreinwohner, ihre von Selbsttötungenund Alkoholismus bedrohte Sippe zuretten. Da der offizielle Besitzer desLandes keine rechtliche Handhabunggegen die friedliche Besetzung hat, ver-sucht er, die stetig wachsende Gruppemit eigenen Mitteln zu vertreiben.

Unwillig, die Ureinwohner auf dasKlischee des «edlen Wilden» zu redu-zieren, gibt Regisseur Bechis den Blickfrei auf eine Gesellschaft ausgeprägterIndividualisten.

Im Monat Februar findet nur eineeinzige Vorführung statt und zwar amSamstag, 13. Februar. An diesem Abendgibt es dann das Essen mit einem Menu,das dem Thema bzw. dem Land des Fil-mes angepasst ist. Das Menu für diesenAbend finden Sie auf www.werkstar.ch.Bitte melden sie sich für das Nachtessentelefonisch an.

Das Stärne-Team

«Birdwatchers» von Marco BechisFILM IM STÄRNE

Das erste Konzert des diesjährigen Pro-gramms der Kammermusik Arlesheimin der Aula Gerenmatte am Sonntag-nachmittag wurde vom EnsembleSpektrum bestritten; sein Motto: «Ins-piration».

In der Tarantella op. 6 von CamilleSaint-Saëns brillierte Marielle Oggier ander Querflöte, Marc Bätscher an derKlarinette und Kyomi Higaki am Flügel.Das Stück besticht durch eine humoristi-sche Note, den Wechsel von Staccato-und Legatopassagen und sein Finale mitschnellen Läufen und Trillern. In Haji-me Okumuras «Jahresanfang in Japan»,Joaquin Turinas Klaviertrio op. 76 für Vi-oline, Cello und Klavier und Debussys«Première Rhapsodie» für Klarinetteund Klavier war das impressionistischeElement vorherrschend.

Die ins Musikalische übertragene Na-turlyrik im Stück von Okumura wussteebenso zu gefallen wie Turinas kurzwei-liges Stück, dessen Anfang aus einer Vio-linpassage in der höchsten Lage besteht,die Dominique Gisler wie den Rest desStückes prächtig meisterte. UrsulaHächler entlockte ihrem Cello warme

Klänge, war sehr präsent und zeigte sichin allen Spieltechniken versiert. Im mo-dernen Stück «Off Pist» des schwedi-schen Komponisten Svante Henryson ,das im Cello mit einen Country-artigenIntro beginnt, harmonierten Marc Bät-scher (Klarinette) und Ursula Hächler(Cello) hervorragend und beherrschtendas richtige Timing in den Pausen.

Das Konzert endete mit den vierTrio-Miniaturen für Klarinette, Cellound Klavier von Paul Juon , die vonder spätromantischen «Reverie» biszum Dreivierteltakt der «Danse phan-tastique» reichen. Kyomi Higaki er-brachte am Flügel mit makellosem An-schlag und grosser Präzision eine Par-forceleistung. Lang anhaltenderApplaus. Thomas Brunnschweiler

Inspirierende KlängeLESERBRIEF

Am 22. Januar durfte die Säulizunft Ar-lesheim seine Gäste zum alljährlichenSäuliessen begrüssen. Bereits zum 47.Mal zelebrierte die Säulizunft in derZunftstube des Hotel Ochsen diesen be-lieben Event. Zeremonienmeister LukasStückelberger durfte rund 70 Personenbegrüssen. Im Speziellen die Gäste Re-gierungspräsident Anton Lauber mitGattin, René Steinle Meister Zunft zumStab Liestal mit Gattin, Eduard EtterMeister E.E. Zunft zu Rebleuten Basel,André Voegelin Rebmeister E.E. Zunftzu Rebleuten Basel, Marco Streller,Landschreiber Peter Vetter mit Gattin.

Nach einigen eindrücklichen Bildernunseres vergangenen Zunftjahres wand-te sich unser Meister Michael Konradmit seiner Meisterrede an die Gesell-

schaft. Auch die Grussbotschaften dergeladenen Gäste wurden mit einemherzlichen Applaus verdankt.

Im Anschluss ging es mit der traditio-nellen und hervorragend zubereitetenSchweinsmetzgete an den kulinarischenHöhepunkt. Als unterhaltsame Einlagedurften wir den Comedy-Showact vonJoël von Mutzenbecher geniessen.

Mit einem Säuliquiz zur Auflocke-rung gegen Mitternacht liessen wir dengelungenen und zünftigen Abend aus-klingen. Bereits steht auch der nächsteAnlass vor der Tür: das Fasnachtsfeuer.Das OK freut sich auf eine rege Teilnah-me am Sonntag, 14. Februar, vor demMorgestraich.

Säulizunft Arlesheim , der ChronistFredy Schärmeli

Cochon et BouchonSÄULIZUNFT ARLESHEIM

Der Gemeinderat hat im Dezember2015 beschlossen, mit der Umset-zung eines Biker-Trails zu beginnen.Voraussetzung dafür war das Einver-ständnis der betroffenen Waldbesit-zer. Nach Diskussionen, Stillstandund Abwarten stehen nun die Am-peln für einen Biker-Trail in Arles-heim auf grün.

Der grösste Teil des Arlesheimer Wal-des steht unter kantonalem Schutz. Essind Wildruhegebiete, Altholzinseln,Schutzwälder oder Sperrgebiete ausge-schieden. Der Waldentwicklungsplan(WEP) koordiniert alle Anliegen, dieden Wald betreffen. So auch die Wün-sche von Bikern. Im Rahmen der Bear-beitung des Waldentwicklungsplanswurde 2009 das Thema Mountainbike-Strecke im Arlesheimer Wald erstmalsernsthaft diskutiert. Der Vorschlag derBiker, die Strecke entlang der Grenzezwischen Münchenstein und Arlesheimanzulegen, stiess auf Widerstand.

Drei der vier Waldbesitzer, nament-lich die beiden Bürgergemeinden vonArlesheim und Münchenstein und dieBürgergemeinde der Stadt Basel warenmit dem Wunsch der Sportler nicht ein-verstanden. Die vierte Waldbesitzerin,

die Stiftung Burg Reichenstein war da-mals nicht betroffen. Die geplante Stre-cke tangierte Schutzgebiete und durch-querte Wildruhegebiete. Die Einwoh-nergemeinden hätten mit der Idee lebenkönnen, hatten aber, da nicht Eigentü-mer, keinen Einfluss. Sie nahmen dieRolle des Vermittlers ein. In dieser Rolleund mit grosser Unterstützung aller Be-teiligten konnte im August 2015 einmöglicher Korridor für eine Biker-Stre-cke definiert werden.

Lob für die WaldbesitzerDas Gebiet von der Renggersmatt, überdas Gspänig und Meierten zum RebbergSteinbruch der Gemeinde Arlesheim so-wie über den Homburgrain zum Spital-wald an die Grenze zu Münchensteinwurde in mehreren Begehungen vor Ortals einziges mögliches Gebiet für eineBiker-Strecke bestimmt. Es werden kei-ne Schutzzonen durchquert und nichtin sensible Gebiete eingegriffen. Nachintensiven Gesprächen erklärten sich al-le Waldbesitzer mit dem vorgeschlage-nen Korridor einverstanden. Und imDezember letzten Jahres verabschiedeteder Gemeinderat den Routenvorschlag,nach einer Vernehmlassung bei allen in-volvierten Interessensgruppen. AnetSpengler, verantwortliche Gemeinderä-

tin spricht den Waldbesitzern ein Lobaus: «Nur Dank dem grossen Verständ-nis der Waldbesitzer sind die Weichenfür eine Biker-Strecke nun gelegt. Undes ist keine Selbstverständlichkeit, dassalle vier Besitzer zugestimmt haben».Für die Bedenken der Naturschützerbringt die Behörde Verständnis auf.Man sei aber zuversichtlich, dass durchden künftigen, geführten Trail wenigerwillkürliche Fahrten durch den Waldunternommen und dadurch andere, ge-schützte Gebiete weniger belastet wer-den, erklärt Anet Spengler.

Weiteres VorgehenBis der effektive Biker-Trail befahrbarist, wird es noch eine Weile dauern. Da-mit der Ausbau realisiert werden kann,braucht es eine offizielle Baubewilli-gung, wofür vom künftigen Betreiber einGesuch eingereicht werden muss. Ge-nehmigungsbehörde ist der Gemeinde-rat. Der Ausbau soll sanft erfolgen. Eskann zu kleineren, baulichen Eingriffenkommen, diese werden aber mit natürli-chen Materialen wie Holz oder Steinenausgeführt. Der Förster, Vertreter derWaldbesitzer und die Gemeinde Arles-heim werden den Ausbau begleiten.

Der Gemeinderat

Korridor für Biker Trail genehmigtAUS DER GEMEINDE

Im Rahmen unserer Musizierstunden tre-ten heute Abend Schülerinnen und Schü-

ler der Querflötenklasse von Frau VeraLeibacher auf. Es werden neben Solostü-cken auch Werke für Duo und Trio zu hö-ren sein. Wir laden Sie herzlich dazu ein,die Klangvielfalt der Querflöte live zu er-leben und freuen uns auf Ihren Besuch.

Das Konzert findet heute Donnerstag,4. Februar, 18.15 Uhr, statt. Ort: AulaSchulhaus Gerenmatte. Programm aufwww.musikschulearlesheim.ch

Musikschule ArlesheimThomas Waldner, Schulleitung

MusizierstundeMUSIKSCHULE

LISTE 2

Gemeindewahlen 2016: Die ArlesheimerKandidatinnen und Kandidaten im Überblick

Kandidierende Gemeindekommission

Philippe Anex1969, Kaufm. Angestellter,Organisationsentwickler

Oliver Ehinger1968, Vermögensverwalter

Johannes Felchlin1968, Betriebsökonom MBA

Christian Högsberg1975, Sozialarbeiter

Patric Käser1973, Betriebsökonom FH

Fabienne Kiefer1975, Eidg. dipl. Personalfachfrau

Stephan KuxBisher, 1956, PD Dr. phil., Dozent fürPolitikwissenschaft

Pascal Leumann1974, Dr. iur., Advokat

Kathrin Meffert-Ruf1969, Dr. med., Kinderärztin, (parteilos)

Andrea Mercier Bielser1956, Eidg. dipl. Erwachsenenbildnerin,Unternehmerin

SP

FDP

LISTE 1

Kandidierende Gemeindekommission

Veronica Münger Bisher, 1986, Personalfachfrau

Tanja Pedrolini 1987, Eidg. dipl. Uhrmacher Rhabilleur,Unternehmerin, (parteilos)

Stephan PfetzerBisher, 1965, El. Ing. HTL, Unternehmer

Balz StückelbergerBisher, 1972, Dr. iur., Geschäftsführer

Brigitte Treyer1975, lic. iur., Advokatin

Martin Zimmermann1975, Betriebsökonom EMBA

Kandidierende Gemeinderat

Kandidierende Gemeinderat

Jürg Seiberth1955Dr. phil.,Autor und Gestalter

Pascal Leumann1974Dr. iur., Advokat

Markus Eigenmann(bisher)1971Geschäftsführer

Lukas Stückelberger(bisher)1967Finanzanalyst

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 ARLESHEIM 5

it den Wahlen am 28. Februarwird das Ende einer Ära inArlesheim eingeläutet. Ge-

meindepräsident Karl-Heinz Zeller trittnach 24 Jahren im Gemeinderat, dessenPräsidium er nun drei Amtszeiten inne-hatte, ab. «Genug ist genug», sagte ersich. Zeit für frische Luft. Der Abgangerfolgt aus freien Stücken, wobei einerWiederwahl gewiss auch sein Beruf imWeg gestanden hätte. Der Regierungsratgenehmigte seine Doppelfunktion alsGemeindepräsident und Schulleiter vonKindergarten und Primarschule mit ei-ner Ausnahmeregelung, die bis Endedieser Amtsperiode gültig ist.

Mit Karl-Heinz Zellers Abgang ver-liert die Frischluft ein politischesSchwergewicht, das zu ersetzen nichtganz einfach wird. Es dürfte allerdingsunbestritten sein, dass die Dorfparteiden frei werdenden Sitz verteidigenwird. Das gilt aber nicht für das Ge-meindepräsidium. Mit Felix Berchten,der seit Mitte 2014 die Gemeindekom-mission präsidiert, hat die Partei auf je-den Fall einen fähigen und bestens ver-ankerten Kandidaten für das Gemein-deratsamt aufgestellt, dessen beruflicherHintergrund als Unternehmer im Bau-und Umweltbereich für ein Exekutivamtqualifiziert. Die bisherigen Frischluft-Kandidaten Daniel Wyss und UrsulaLaager haben sich im Gemeinderat ver-dient gemacht und müssen kaum mit ei-ner Abwahl rechnen. Wer von den bei-den sich für das Präsidium bewerbenwird, lässt Frischluft-Präsident ThomasArnet offen. «Was unsere Ambitionen inBezug auf das Gemeindepräsidium sind,besprechen wir dann nach den Wah-len», sagt er.

Offenes Rennen um GemeindepräsidiumEs darf auf jeden Fall damit gerechnetwerden, dass das Präsidium nicht in stil-ler Wahl vergeben wird. Die FDP, dieebenfalls drei Gemeinderäte stellt, dürf-

M

te auch ihren Anspruch auf das Amt gel-tend machen, wenn sie alle drei Kandi-daten ins Ziel bringt. Noch mehr: Siewill die Frischluft als stärkste politischeKraft im Dorf ablösen. Dabei sitzen diezwei bisherigen Markus Eigenmann undLukas Stückelberger nach ihrer erstenAmtsperiode fest im Sattel. Sie genies-sen Ansehen weit über die FDP hinaus.Von Eigenmann wird gesagt, dass erAmbitionen auf das Präsidium habe.Parteipräsident Balz Stückelberger lässtsich allerdings auch nicht in die Kartenblicken. Vorrangig gilt es, die parteiinter-ne Rochade an der Urne zu meistern.Anton Fritschi räumt seinen Platz, ihmfolgen soll der Advokat Pascal Leu-mann, der an den letzten Landratswah-len als Erstnachrückender seiner Parteibereits einen Achtungserfolg verbuchenkonnte. Den Freisinnigen könnte an derUrne ihr erfolgreiches Engagement ge-gen die Tempo-30-Schwellen im Dorfzum Vorteil gereichen.

CVP will wieder mitmischenWährend ein Mandatsverlust bei FDPund Frischluft, die mit Abstand diestärksten politischen Kräfte im Dorfsind und auch als einzige mit vollen Lis-

ten zur Gemeindekommissionswahl an-treten, eine Überraschung wäre, ist derVerbleib der SP im Gemeinderat allesandere als gesetzt. Anet Spengler-Neffstellt sich nach einer Amtsperiode nichtmehr zur Wahl. Nachdem ihr Mann voreinem Jahr verstorben war, fehlen ihrschlicht die Ressourcen für das Gemein-deratsmandat neben dem Job. Es reuesie aber schon, zumal die Zusammenar-beit im Rat sehr gut sei. Die SP schicktan ihrer Stelle Jürg Seiberth ins Rennen.Der Autor, Verleger und Präsident desVerkehrsvereins ist im Dorf bestens be-kannt und gut vernetzt.

Allerdings will ihm die CVP den Platzstreitig machen. Die Partei ist seit vierJahren nicht mehr im Gemeinderat ver-treten. An den Wahlen 2012 pokerte siemit einer Doppelkandidatur zu hochund musste überraschend die Abwahlvon Martin Kohler verdauen. Jetztschickt sie René Piesker ins Rennen.Der Banker war langjähriger Präsidentdes Tennisclubs und ebenfalls eine be-kannte Person im Dorf. Das ist in Arles-heim wichtig. Wie Seiberth ist er in derGemeindepolitik aber eher noch ein un-beschriebenes Blatt. Das Wählerpoten-zial der CVP ist allerdings schwer abzu-

schätzen. Gewiss ist: Die Partei hatteschon bessere Zeiten. Sie tritt heuer nurnoch mit zwei Kandidaten für die Ge-meindekommission an, womit sehr frag-lich scheint, dass sie dort ihre beidenMandate wird halten können. Irritie-rend auch, dass sich Piesker nur für dasExekutivamt zur Verfügung stellt. «Erwill den Fokus auf die Gemeinderats-kandidatur legen und wir sind über-zeugt, dass er als Gemeinderat seine Fä-higkeiten optimal einsetzen kann», er-klärt Parteipräsident Markus Dudler. Erist zuversichtlich, dass Piesker reüssie-ren wird.

Grosse Abwesende im Wahlkampf istin Arlesheim die SVP, die wie die CVPnur mit einem Zweierticket für die Ge-meindekommission kandidiert. Nichtganz chancenlos, aber sicher nur alsAussenseiter, steigen die Grünliberalenmit Jonathan Graf – mit Jahrgang 1981jüngster Kandidat – in das Rennen umdie Gemeinderatssitze. Der GLP wird esauch darum gehen, sich in der Gemein-dekommission zu etablieren.

Déjà vu im WahlkampfSo deutet vorderhand wenig auf Verän-derung hin in Arlesheim. Die Grün-Li-

berale Koalition, wie das Zusammen-spiel von Frischluft und FDP im Ge-meinderat auch schon genannt wurde,hat in den vergangenen vier Jahrenwunderbar funktioniert. Inhaltlich gibtes im Dorf auch kaum Themen, über diesich die Parteien streiten könnten. Einigsind sich alle, dass die Lebensqualitätbewahrt werden muss und die Gemein-definanzen gesund bleiben sollen. Im-merhin, da haben andere Gemeindenandere Sorgen.

Der Blick in die Vergangenheit offen-bart aber ein Déjà vu. Der Kultursaal istnoch immer nicht in trockenen Tü-chern, obwohl sich auch hier alle Partei-en eigentlich einig sind. Und die Freisin-nigen haben die Vision Sundgauerparkfür die anstehende Zonenplanrevisionwieder aus der Schublade geholt. «Esmacht einfach keinen Sinn, auf einemWirtschaftsgebiet von nationaler Bedeu-tung Komposthaufen zu lagern», erklärtStückelberger. Dies wieder aufs Tapetbringen zu wollen, kündete die Parteischon vor den letzten Gemeindewahlenvor vier Jahren an. Die Zonenplanrevisi-on hat sich allerdings so lange hingezo-gen, dass das Thema auch vier Jahrespäter wieder zum Wahlkampf taugt.

Doyen Karl-Heinz Zellertritt ab. Dass die Frischluftden Sitz des noch amtie-renden Gemeindepräsi-denten halten wird, scheintunbestritten. Wer hinge-gen das Präsidium erbenwird, ist offen. Spannendwird auch, ob die SP ihrenSitz halten wird.

Lukas Hausendorf

Gemeinderat Arlesheim – bleibt alles anders?

Politmärt: Am vergangenen Samstag machten die Arlesheimer Parteien beim Postplatz Werbung für ihre Kandidatinnen und Kandidaten. FOTO: LUKAS HAUSENDORF

FrischluftGrünliberale

Kandidierende Gemeindekommission

Roger Angst Bisher, 1966, PrimarlehrerThomas ArnetBisher, 1967, Manager Indirekte Steuern,Nebenamt Lehrer

LISTE 11LISTE 5

SVP

LISTE 3

Kandidierende Gemeindekommission

Markus Dudler Bisher, 1981, Dipl. Techniker HFElektronik/Automation

Michael Wüest1982, Leiter Informatik

Kandidierende Gemeindekommission

Jakob Karl Rohrbach-MatzingerBisher, 1959, Dipl. Ing. HTL

Jonathan Graf1981, Fotograf und Kultur-Manager

Dorette (Dorothea) Provoost-Meier1958, Geschäftsführerin B&B Agency BaselRegion

Marlise Fausel-Zumsteg1951, pensioniert, ehem.Pharma-Assistentin

Ferhat Koca1994, Student

Jean-Claude Fausel1948, pensioniert, ehem. Bankfachmann

CVP

Kandidierende Gemeindekommission

Peter Brodbeck Bisher, 1950, Kaufmann

Roger Pfister1951, Unternehmer

Jean-Pierre StockerBisher, 1949, Betriebsökonom HWV

Jürg Seiberth1955, Dr. phil., Autor und Gestalter

Noëmi Sibold1972, Dr. phil. I, Stab Hochschul-management

Felix Eichenlaub1998, Lernender Automatiker

Michael Honegger1996, Gymnasiast

Michael Krisztmann1972, Heimleiter

Franziska Philomena Wagner1988, Lernende KV

Martin Wirz1965, Sozialpädagoge

LISTE 13 Nicole Barthe Seelig1965, Physiotherapeutin

Felix BerchtenBisher, 1964, Forstingenieur

Deborah Betschart1979, Musikerin

Ulrike Bruns1966, Ärztin

Daniela Eichenlaub1969, Spitex Mitarbeiterin, Familienfrau

Beat Feig Stöckli1964, Velomechaniker

Marco GigliBisher, 1952, pens. Lehrer

Michael Huber1966, Winzer, Lehrer

Petra ItenBisher, 1970, Sekretärin

Flurin Leugger1995, Student Umweltnaturwissenschaften

Marcel Liner1970, Agronom ETH

Gaby Meyer1962, Jugendhausleiterin

Catherine Walter1995, Studentin, Soziologie /Osteuropäische Kulturen

Kandidierende Gemeinderat Kandidierende GemeinderatKandidierende Gemeinderat

Felix Berchten1964Forstingenieur

Ursula Laager(bisher)1967Physiotherapeutin

Jonathan Graf1981Fotograf undKultur-Manager

Daniel Wyss(bisher)1966Winzerberater

René Piesker1967GeschäftsstellenleiterUBS Allschwil

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Arlesheim ist sozi-al. Wir kümmernuns um Flüchtlingeund sorgen uns umunbegleitete min-derjährige Asylsu-chende. Mit «Arle-ser hälfe enand»besteht die Mög-lichkeit, sich, ge-genseitig zu unter-stützen, und wir

haben ein gut funktionierendes Sozialsys-tem. Umso wichtiger ist ein klares State-ment für eine zeitgemässe Familienpoli-tik. Eltern sollen und können zumindestTeilzeit arbeiten. Die Gleichstellung von

Mann und Frau beruht auf der Vereinbar-keit von Familie und Beruf.

Diese Bedingung ist förderlich für dieChancengleichheit der Kinder. Nachhal-tigkeit ist nicht nur ein wichtiges Themabei den Finanzen oder bei der Natur,sondern auch bei der Entwicklung derKinder und Jugendlichen. Hilfreich isteine frühzeitige Erkennung von Res-sourcen und Risikoentwicklungen. Fa-milien sollen und können auf sie ange-passte Angebote zurückgreifen.

Ein starkes Bildungsangebot für Kin-der, Jugendliche und Erwachsene ist einwichtiges Standbein unserer Gesell-schaft. Eltern, Fachpersonen aus Bil-dung und Politik arbeiten zusammen.

Arlesheim benötigt einen umsichtigenund entscheidungsfähigen Gemeinderatund eine fachlich breit abgestützte Ge-meindekommission. Wir von der SP pa-cken an und setzen uns ein für ein sozia-les Arlesheim.

Michael Krisztmann, Kandidat fürdie Gemeindekommission, SP

Arlesheim, eine soziale GemeindeGEMEINDEWAHLEN 2016

Michael Kriszt-mann (SP)

Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 6 ARLESHEIM

Es ist leider häufigso: Menschen, diemitten im Lebenstehen, sind mitFamilie, Beruf undMandaten so be-lastet, dass keineZeit für Politikbleibt. Das ist zubedauern, denngenau diese Per-sönlichkeiten

könnten ihre aktuellen Erfahrungen ge-winnbringend einbringen.

Umso erfreulicher ist es, wenn sichsolche Menschen dennoch für Aufgabenin der Politik zur Verfügung stellen.

Menschen wie Kathrin Meffert-Ruf, diewohl vielen Arlesheimerinnen und Ar-lesheimern bekannt sein dürfte. KathrinMeffert-Ruf ist in Arlesheim aufgewach-sen, verheiratet und Mutter von vierKindern. Sie ist niedergelassene Kinder-ärztin in Arlesheim und ist auch alsSchulärztin im Dorf tätig. Für KathrinMeffert-Ruf ist eine funktionierende Ge-meinschaft wichtig und sie ist sich be-wusst, dass es dafür viel persönlichesEngagement braucht. Deshalb wirkt siein der reformierten Kirche als Kirchen-pflegerin mit und ist sie auch bereit, inder Dorfpolitik Verantwortung zu über-nehmen. Aufgrund ihrer Erfahrung, ih-res Verantwortungsbewusstseins für die

Gemeinschaft und ihrer Fachkompe-tenz empfehle ich sie zur Wahl in dieGemeindekommission.

Kathrin Meffert-Ruf ist parteilos undkandidiert auf der Liste der FDP Arles-heim für die Wahlen in die Gemeinde-kommission am 28. Februar 2016.

Balz Stückelberger

GEMEINDEWAHLEN 2016

Engagiert, verantwortungsbewusst

Kathrin Meffert-Ruf (FDP)

Katholische Gottesdienste in Arlesheim

Donnerstag, 4. Februar7.30 Laudes19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,anschliessend musikalische Anbetung.Gest. Messe für Paul Strub

Freitag, 5. FebruarHerz-Jesu-Freitag, hl. Agatha7.30 Laudes10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeierund Brotsegnung

5. Sonntag im Jahreskreis:

Samstag, 6. Februar17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier.

Gest. Messe für Rudolfo Savitzky-Cassa-retto, JZ für Agnes Häring-Stöcklin undfür Maria Porta-Steiner

Sonntag, 7. Februar9.45 Münchenstein: Gottesdienst mitEucharistiefeier11.15 Fasnachtsgottesdienst unter Mit-wirkung der Guggenmusik Lady-Killersaus Laufen18.00 Regionaler Gottesdienst im KlosterDornach

Dienstag, 9. Februar9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier, anschliessend eucharistische An-betung bis 18.30 (Rosenkranz ca.9.30–10.00)

19.45 Jassen in der Klause

Mittwoch, 10. FebruarAschermittwoch9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeierund Austeilung der geweihten Asche14.30 Info-Anlass Seniorenferien imDomhof15.30 Landruhe: Gottesdienst mit Euch-ristiefeier und Austeilung der geweihtenAsche19.00 Münchenstein: Gottesdienst mitEucharistiefeier und Austeilung dergeweihten Asche

Donnerstag, 11. Februar7.30 Laudes19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,

anschliessend in der Krypta eucharisti-sche Anbetung bis 21.00

Freitag, 12. Februar10.15 Obesunne: Gottesdienst mitEucharistiefeier

Dreissigster für Martha Keller

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim

Freitag, 5. Februar9.30 Krabbelgottesdienst in der Kirche«Dr gueti Schneemaa» mit PfarrerinClaudia Laager-Schüpbach und Team10.15 Reformierter Gottesdienst imAndachtsraum der «Obesunne»

Sonntag, 7. Februar10.00 Predigtgottesdienst mit AbendmahlPfarrerin Claudia Laager-Schüpbach zuLk 10, 38–42: «Von der Sorge undUnruhe um viele Dinge». AnschliessendKirchenkaffee

Dienstag, 9. Februar14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-haus

Mittwoch, 10. Februar12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus An- und Abmeldungen jeweils bisDienstag, 11.30, 061 701 31 6115.30 Katholischer Gottesdienst mitEucharistiefeier in der «Landruhe» mitPfarrer Daniel Fischler

GOTTESDIENSTE

Die beiden Parteien garantieren uns dasrasche Anpacken unserer wichtigstenProbleme. Die Frischluft und die GLPgarantieren eine zügige Umstellung auferneuerbare Energien, den Ausstieg ausder Kernenergie und einen sorgsamenUmgang mit den Steuergeldern.

In der Gemeinde haben sie bewiesen,dass es möglich ist ein grosses, kulturel-les Angebot und ein vielfältiges Gewer-be zu erhalten, die Solidarität mit densozial Schwachen (auch mit den Flücht-lingen) zu leben und dies nebst der Er-füllung der für uns selbstverständlichenAufgaben einer Gemeinde und ohne dieSteuern zu erhöhen.

Es waren die Grünen, die im Jahre2011 eine Motion einreichten, woraufder Kanton Basel-Landschaft endlich ei-nen Investitionsplan für die kommen-den Jahre zu erstellen begann. Es waren

somit die Grünen, die dem von derWirtschaftskammer dominierten Kan-ton aufzeigen mussten, wie man einenKanton (als Unternehmen) führt.

Die bürgerlich dominierte Regierunggenerierte demgegenüber gewaltige Fix-kosten, die uns in eine missliche finanzi-elle Lage brachten. Wenigstens ist dieKosteneinsparung durch Schliessungdes überflüssigen Bruderholzspitals nunauch bei der SVP und der FDP salonfä-hig geworden – eine Forderung, welchedie grüne Partei schon vor einem Jahr-zehnt gestellt hat. Besser spät als nie!Fazit: wählbar sind nur Frischluft undGLP! Es sind die einzigen Parteien, diezeigen, dass sie das Zeug dazu haben,unsere Gemeinde und unseren Kantonerfolgreich zu führen.

Benny Göschke, parteilos

Frischluft und GLP wählen!GEMEINDEWAHLEN 2016

Der 28. Februar -für mich ein ganzbesonderer Tag!Ich werde genauan diesem Tag 18Jahre alt und ichstelle mich, natür-lich zum erstenMal, für ein politi-sches Amt zurWahl.Mit 18 werde ich

politisch erwachsen. Ich bekomme vieleRechte, aber es kommen auch Pflichtenauf mich zu. Ich kann Verträge rechts-gültig unterschreiben, abstimmen, wäh-len und mich eben auch wählen lassen.Aber ich muss mich auch mit der Steu-ererklärung befassen und muss für AHVetc. mehr von meinem Lehrlingslohn«abgeben».

Ab meinem 18. Geburtstag bin ichzwar weiterhin Jugendlicher, aber

gleichzeitig ein vollwertiges Mitglied un-serer Gesellschaft. Leider gehen vielevon uns Jungen nicht an die Urne, siefinden das System veraltet und äussernihre Meinung anders. Dabei wäre es ge-rade jetzt wichtig, treffen uns Jugendli-che doch einige der im Kanton aktuelldiskutierten Themen besonders: Etwadie Wiedereinführung des Nachtzu-schlags, die Streichung der U-Abo-Sub-ventionen oder die massiven Sparmass-nahmen in der Bildung. Oft werden wirJungpolitiker unter dem Motto «ihr seidnoch zu jung und habt noch zu wenigLebenserfahrung» abgestempelt. Unddoch werden wir es sein, die zum Bei-spiel durch den – so, oder so – saniertenGotthard Tunnel fahren werden.

Deshalb vertrete ich die Meinung vonuns Jungen und bin auch bereit, diese zuäussern, ganz nach dem Motto «Ändere,was dich stört». Felix Eichenlaub, SP

Kandidat Gemeindekommission,

Jugend und Politik?GEMEINDEWAHLEN 2016

Felix Eichenlaub(SP)

Die in der Regioneinzigartig hoheLebensqualität inArlesheim basiertauf drei Säulen:ein Dorfkern mitwunderbaren Ein-kaufsmöglichkei-ten, ein attraktivesSport- und Kultur-angebot mit über100 Dorfvereinen

sowie ein breites Schulangebot für einevielseitige Bildung. Voraussetzung dafürist ein Zusammenspiel zwischen Bevöl-kerung, Gewerbetreibende und Behör-den, welche sich täglich mit Herzblutund Leidenschaft für Arlesheim einset-

zen. Ein Beispiel dazu aus meiner lang-jährigen Präsidialzeit beim TennisclubArlesheim ist die für das Weiterbestehender Vereine unverzichtbar geleistete frei-willigen Arbeit. Diese verdient grosseAnerkennung und Wertschätzung. Um-so wichtiger ist es, dafür besorgt zu sein,dass diese Art von ehrenamtlicher Tätig-keit unterstützt und weitergelebt wird,zumal auch Kinder und Jugendlichevom vielseitigen Angebot der Arleshei-mer Vereine profitieren. Bereits heuteleisten die Arlesheimer Schulen mit Ih-rem Wahlfachangebot einen wertvollenBeitrag, dass weniger bekannte Kultur-und Sportaktivitäten bei den Schülerin-nen und Schülern zum Schnuppern an-geboten werden. Eine solche Zusam-

menarbeit führte beim Tennisclub Arles-heim dazu, dass Jugendliche für denTennissport begeistert und als Mitgliedergewonnen werden konnten. Diese Zu-sammenarbeit gilt es zu erhalten. Dafürsetze ich mich ein, für Sie für Arlesheim.

René Piesker, CVP;Kandidat Gemeinderat

GEMEINDEWAHLEN 2016

Erfolgsfaktoren Arleser Lebensqualität

René Piesker(CVP)

Als Erwachsenen-bildnerin ist Bil-dung und Weiter-bildung ihre Kern-kompetenz. An-drea Mercier istMitinhaberin derComputareGmbH, ein Con-sulting- und Bil-dungsunterneh-men mit vielfälti-

gem Kursangebot. Weiter ist sie seit baldzwei Jahren Mitglied des Schulrates derSekundarschulen Arlesheim-Mün-chenstein.

Die aktuelle Flüchtlingssituation be-schäftigt sie sehr – kam sie doch selber

im Jahr 1973 als Flüchtling von Ungarnin die Schweiz. Deshalb war es für sie ei-ne Selbstverständlichkeit in der Begleit-gruppe für die Flüchtlinge mitzuarbei-ten. Kürzlich gründete sie den VereinFlüchtlingshilfe Arlesheim.

Seit 30 Jahren lebt sie in Arlesheimund setzt sich mit Engagement für dieAnliegen der Bewohnerinnen und Be-wohner ein. Als Beispiel kämpfte sie alsInitiantin für die Entfernung derSchwellen in Arlesheim.

Bewegung ist ihr wichtig, sie unter-richtet Line Dance und ist Präsidentindes Vereins Country und LinedanceClub beider Basel. Sie ist überzeugt, dassTanz und Bewegung dem Geist undKörper gleichermassen gut tun. Andrea

Mercier ist Mitglied im Vorstand derFDP Arlesheim und lancierte im ver-gangenen Herbst die Vortragsreihe «Ge-sund in Arlesheim». Mit Andrea Mer-cier wählen Sie ein kompetentes Mit-glied in die Gemeindekommission.

Andrea Mercier kandidiert am28. Februar auf der Liste der FDP Arles-heim für die Gemeindekommission.

Monica Messmer

GEMEINDEWAHLEN 2016

Kompetentes Mitglied für die Gemeindekommission

Andrea Mercier(FDP)

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 ARLESHEIM 7

Alle Ortsparteienversuchten, Frau-en zu motivieren,sich für ein politi-sches Amt in Ar-lesheim zu enga-gieren. Für denGemeinderat fandsich ausschliess-lich Ursula Laager.Ich möchte als Ar-leser darauf hin-

weisen, welch bemerkenswert guteMänner uns zur Wahl stehen. LukasStückelberger, Markus Eigenmann, Pas-cal Leumann, René Piesker und FelixBerchten standen schon als Jugendlichemit ihrem Engagement in ihrem jeweili-gen Verein für eine sinnvolle Entwick-lung unserer Gesellschaft ein. LukasStückelberger, der Arleser Turner undMarkus Eigenmann, der Pfadfinder,stellten in den vergangenen vier Jahrenunter beweis, dass sie Gemeinderäte mitAugenmass sind.

Pascal Leumann war JuBla-Leiter inArlesheim. René Piesker zeigt grosses En-gagement im Tennisclub Arlesheim. FelixBerchten schaffte sich mit seinem Enga-gement gegen das Projekt «auf der Höhe»nicht nur Freunde. Er bleibt aber als sehrengagierter JuBla-Leiter in Erinnerung,der manch gute Idee umsetzte. Sein En-gagement für Arlesheim riss nie ab, was ermit der massvollen Sanierung der Ermita-ge bewies und als Präsident der Gemein-dekommission aufzeigt, dass er eine be-sonnene liberale Politik vertritt.

Alle aufgezählten Kandidaten sindengagierte Väter, nebst dem sie in ver-antwortungsvollen beruflichen Positio-nen sind. Ich empfehle Ihnen Lukas Stü-ckelberger, Markus Eigenmann, PascalLeumann, René Piesker und FelixBerchten zur Wahl in den Gemeinderat.

Für die Gemeindekommission emp-fehle ich Ihnen die Liste 1 der FDP Ar-lesheim.

Philippe Anex, Kandidat für dieGemeindekommission

FDP Arlesheim

Gute Männer für denGemeinderat

GEMEINDEWAHLEN 2016

Philippe Anex(FDP)

Kultur? Das ist fürmich der Kitt, derdas Dorf zusam-menhält und at-traktiv macht:zum Beispiel dieGeschichten, dieman sich erzählt,über Generatio-nen hinweg, oderdie Fasnacht, oder

die Vereinskultur. In Arlesheim gibt esmehr als sechzig Vereine. Die wollenVeranstaltungen machen und Feste fei-ern. Und dazu brauchen sie einen geeig-neten Raum. Seit den sechziger Jahrenplant man in Arlesheim einen solchenKultursaal. Mehrere Projekte wurdenausgearbeitet und aus verschiedenen

Gründen verworfen. Die Diskussionüber das neueste Projekt «Unser Saal»wurde in den letzten Jahren so konkret,dass man kaum mehr in die Infrastruk-tur der bestehenden Räume investierthat. Nun werden die Finanzen knapp.Ich möchte mich dafür einsetzen, dasswir trotzdem einen Weg finden, um dasProjekt «Unser Saal» zu finanzierenund zu realisieren. Das haben unsereVereine verdient. Im neuen Saal gibt esdann vielleicht auch wieder eine ArleserFasnachtsveranstaltung, ein neues Ca-barettli. Ein bisschen Satire gehört näm-lich auch zur Dorfkultur.

Jürg SeiberthSP-Kandidat Gemeinderatund Gemeindekommission

Bald neues Cabarettli?LESERBRIEF

Jürg Seiberth (SP)

In verschiedenen Institutionen in unse-rer Gemeinde durfte ich René Pieskerkennen und schätzen lernen. Dabei im-ponieren mir seine offene, gewinnendeArt, seine Begeisterungsfähigkeit, seineKollegialität und seine grosse Hilfsbe-reitschaft. René Piesker äussert sich miteiner klaren, eigenen Meinung, wobei erüberzeugende Gegenargumente akzep-tieren und Kompromisse eingehenkann. Mit seinem politischen Engage-ment hat er sich zum Ziel gesetzt, anzu-packen statt zu verwalten, Unnötiges zueliminieren und die vorhandenen finan-ziellen und weiteren Ressourcen gezieltund sinnvoll einzusetzen. In René Pies-ker wählen wir einen motivierten, ziel-orientierten, konsensfähigen und erfah-renen Teamplayer in den Gemeinderat,welcher sich für das Wohl unserer Ge-meinde und von uns einsetzen wird.

Andreas Siegfried

René Piesker – ein TeamplayerGEMEINDEWAHLEN 2016

Es war die viel-leicht schwierigsteAbstimmung inmeiner bisherigenZeit als Landrat.Folgendes muss-ten wir letzte Wo-che in Liestal ent-scheiden: DerKanton schuldetden Gemeinden45 Millionen

Franken für die Abgeltung der Ergän-zungsleistungen in den vergangenenJahren. Dieses Geld war versprochenund bei den Gemeinden budgetiert.Auch in Arlesheim. Nun ist der Kantonaber in finanzielle Schieflage geratenund will nur 15 Millionen bezahlen. Fürdie vollen 45 Millionen müsste er dieSteuern erhöhen. Wir standen damit al-so vor der Frage: Wollen wir auf den 45Millionen beharren und dafür eine Steu-ererhöhung auslösen? Oder geben wir

uns zähneknirschend mit 15 Millionenzufrieden und akzeptieren einen Wort-und Vertrauensbruch des Kantons ge-genüber den Gemeinden?

Die Mehrheit hat sich – wie ich auch– für die 15 Millionen und gegen Steuer-erhöhungen entschieden, allerdings nurmit allergrösstem Unwohlsein und einerklaren Erwartung: Der Kanton soll die30 Millionen zurückbezahlen, sobald erwieder bei Kasse ist. Es ist nun an denGemeinden, mit einer Gemeindeinitiati-ve dafür zu sorgen, dass diese Schuldnicht vergessen geht und möglichst baldgetilgt wird. Balz Stückelberger,

Landrat (FDP), Arlesheim

LESERBRIEF

Pest oder Cholera...

Balz Stückel-berger (FDP)

Die Fasnacht ist eng verbunden mit derkatholischen Tradition. Vor der Fasten-zeit nochmals lustig sein und das Lebenin Fülle geniessen und dann innehaltenund sich bewusst auf das Osterfest vor-bereiten. Der Gottesdienst am Sonntag,den 7. Februar, um 11.15 Uhr im Domwird mit einer Verspredigt gestaltet. Die

Gugger aus Laufen (Lady Killer) werdenden Dom mit ihren Klängen ausfüllenund sogar Kirchenlieder begleiten. Zudiesem Gottesdienst der besonderenArt, mit fasnächtlichen Klängen und mitVerspredigt laden wir Sie herzlich ein.

Daniel Fischler, Pfarrer

FasnachtsgottesdienstRÖM.-KATH. KIRCHE

Noëmi Sibold istverheiratet undMutter von zweiMädchen im Pri-marschulalter. Sieist aber auch His-torikerin und ar-beitet als wissen-schaftliche Mitar-beiterin der Direk-torin der Hoch-

schule für Soziale Arbeit FHNW.Noëmi Sibold setzt sich für die Ver-

einbarkeit von Familie und Beruf ein.Gute Betreuungsstrukturen sind ihrwichtig, damit Familienbetreuung einerErwerbstätigkeit nicht im Wege steht.Noëmi Sibold engagiert sich für einestarke Schule, die allen Schülerinnenund Schülern dieselben Bildungschan-cen eröffnet. Schliesslich will Noëmi Si-bold, dass es in Arlesheim bezahlbarenWohnraum, auch für Familien gibt.

Noëmi Sibold war in Basel-Stadt alsParteisekretärin tätig und während ei-ner Legislatur Grossrätin. Sie verfügt so-mit über viel politische Erfahrung, dieArlesheim gut gebrauchen kann.

Noëmi Sibold vertritt ihre Meinungund steht dazu. Gleichzeitig ist sie ge-sprächsbereit und offen für die Diskussi-on. Am Ende sucht sie aber stets die Lö-sung, nicht die laute Konfrontation. Siesetzt sich mit Sachverstand und Engage-ment für die Grundpfeiler unserer Ge-sellschaft ein: Eine starke Wirtschaft mitsozialer Verantwortung und die Chan-cengerechtigkeit für alle Mitglieder un-serer Gesellschaft. Geben Sie deshalbwie ich Noëmi Sibold Ihre Stimme zurWahl in die Gemeindekommission. Sieentscheiden sich damit für Kompetenz,Ernsthaftigkeit und Inhalt.

Daniel Scheuner, ArlesheimRechtsanwalt und nebenamtlicher

Richter Kreisgericht West/Arlesheim

Engagement und SachkompetenzGEMEINDEWAHLEN 2016

Noëmi Sibold (SP)

Gemeinderatssitzungen sind im KantonBaselland nicht öffentlich, aber so vieldarf ich ohne Amtsgeheimnisverletzungpreisgeben: Was mich jeden Dienstag anunserer abendlichen Sitzung beein-druckt, ist die Kompetenz von MarkusEigenmann. Er ist ein souveränerSchnelldenker mit einem ausgespro-chen gut ausgebildeten Riecher für inno-vative, politisch kluge und nachhaltigsinnvolle Entscheide. Er ist sattelfest,und zwar nicht nur in den eigenen Dos-siers. Und vor allem: Er ist mit Begeiste-rung und immer auch mit Spass bei derSache. Ich wünsche mir, dass wir beidefür weitere vier Jahre im Gemeinderatbestätigt werden, zusammen mit unse-rem freisinnigen Kollegen Pascal Leu-mann, der neu als Gemeinderat kandi-diert.

Lukas Stückelberger, Gemeinderat

Markus Eigenmann:kompetent, souverän

GEMEINDEWAHLEN 2016

Es war vor gut vier Jahren an der Heu-waage: Zwei Arlesheimer überlegensich, ob sie für den Gemeinderat kandi-dieren sollen. Sie wägen ab, ob und wiesie Beruf, Familie und Gemeindepolitikirgendwie unter einen Hut bringenkönnten. Sie sind sich einig, dass dazuunter anderem die Zusammensetzungdes Teams wichtig sein würde, und be-schliessen, sich gemeinsam zur Wahl zustellen.

Die Sache ist schliesslich aufgegan-gen: Lukas Stückelberger und ich wur-den neu in den Gemeinderat gewählt.Während vier Jahren haben wir uns ge-genseitig unterstützt, haben uns immerwieder für liberale Anliegen und unserDorf eingesetzt und waren dabei häufigerfolgreich.

Somit war klar, dass wir bei den Er-neuerungswahlen wiederum gemeinsam

antreten, zusammen mit dem neu kan-didierenden Pascal Leumann. Beson-ders freut es mich, dass es der FDP aus-serdem gelungen ist, eine Gemeinde-kommissionsliste mit äusserst qualifi-zierten Kandidatinnen und Kandidatenzu präsentieren. Ich freue mich darauf,als Team die Herausforderungen derkommenden Amtsperiode anzupacken,und danke Ihnen herzlich für Ihre Stim-me!

Markus Eigenmann, GemeinderatFDP.Die Liberalen Arlesheim

Eines Mittags im BirseckerhofGEMEINDEWAHLEN 2016

Pascal Leumannist in Arlesheimaufgewachsen undkennt die Beson-derheiten unseresDorfes. Wie vieleandere auch, ist ernach «Wanderjah-ren» infolge seinerAusbildung nachArlesheim zurück-gekehrt und lebt

nun hier mit seiner Ehefrau und dreiKindern.

Politisch vertritt Pascal Leumann li-berale Werte, indem er das Wachstumder Staatsaufgaben im Allgemeinen, spe-ziell aber auch in unserem Dorf, kritisch

hinterfragt, steigende Steuern und Abga-ben ablehnt und die Wirtschaftsfreiheithochhält. Gleichzeitig ist er sich der Ver-antwortung des Einzelnen für Familieund Gesellschaft bewusst und setzt diesauch aktiv um. Sein politisches Engage-ment ist von dieser Einsicht geprägt.

Für das Amt des Gemeinderats bringtPascal Leumann alle erforderlichen Fä-higkeiten mit: Interesse an neuen Fach-gebieten, Bereitschaft zum Dialog, Ak-zeptanz von demokratischen Mehrheits-entscheiden und das Bewusstsein, dassin einer Exekutivbehörde Entscheidekollegial getragen werden müssen. AlsMitglied der Umwelt und Energiekom-mission hat er auch politische Erfahrunggewonnen. Seine juristischen Kenntnis-se im Bereich der öffentlichen Infra-struktur (Strassen, Energieversorgung,Wasser- und Abwasser), der Raumpla-nung und des Abgaberechts sind für eineMilizbehörde sehr wertvoll.

Ich empfehle Pascal Leumann alskompetenten und engagierten Mitbürgerzur Wahl in den Gemeinderat.

Toni Fritschi

GEMEINDEWAHLEN 2016

Kompetenz und Engagement

Pascal Leumann(FDP)

Mit unserer grün-liberalen Politiksind wir klar sach-orientiert. Die zufindende Lösungsteht stets im Fo-kus im Gegensatzzu parteipoliti-schen Überlegun-gen im überholtenLinks-Rechts-Schema. Dabei

engagieren wir uns für eine nachhaltigeEntwicklung, wobei soziale, wirtschaftli-che und ökologische Ziele gleichermas-sen berücksichtigt werden.

Als diplomierter Kulturmanager, Fo-tograf und Musiker liegt mir zusätzlichdie Kultur persönlich am Herzen. In derlaufenden Planung des Projekts «UnserSaal» engagiere ich mich seit Anbeginn.

Mein grösstes Anliegen dabei ist es, denkulturschaffenden Menschen und Verei-nen in unserer Gemeinde einen Rah-men zu geben, den sie verdient haben;denn eine ganzheitliche Kulturpolitikunterstützt nicht «nur» die Kulturschaf-fenden direkt, sondern fördert sie auchmit dem Zurverfügungstellen der benö-tigten Infrastruktur. Das Gebot derNachhaltigkeit ist auch hier gegeben:damit «Unser Saal» eine über Genera-tionen hinweg erfolgreiche Einrichtungwerden kann, muss sie mit einem griffi-gen Betriebskonzept und einer gut funk-tionierenden Trägerschaft ausgestattetsein. Dies sind auch die beiden Punkte,welche die projektbegleitende Arbeits-gruppe momentan erarbeiten und beiwelchen ich mich mit meinen Erfahrun-gen als Kulturmanager aktiv einbringe.

Gerne würde ich mich im Gemeinde-rat im Sinne dieser nachhaltigen Politikfür eine intakte Umwelt, gesunde Finan-zen und für eine soziale und liberale Po-litik einsetzen. Ich zähle auf Ihre Unter-stützung. Herzlichen Dank!

Jonathan Graf, Grünliberale,Gemeinderatskandidat, Liste 11

GEMEINDEWAHLEN 2016

Sachpolitik mit Kultur

Jonathan Graf(GLP)

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 8 ARLESHEIM

Liebe Arlesheime-rinnen und Arles-heimer, MichaelWüest und Mar-kus Dudler, dassind wir – Ge-meindekommissi-onskandidaten fürdie CVP. Uns ver-bindet, dass wirseit Jahren unse-ren Beitrag für un-

ser Dorf leisten. Wir investieren – füruns selbstverständlich – unsere Freizeitfür sie liebe Arlesheimerinnen und Ar-lesheimer, indem wir für sie Musizierenoder aktiv bei der Bürgergemeinde mit-machen. Dabei ist für uns wichtig auchVerantwortung zu übernehmen undmitzugestalten, sei es als Kassier oderauch in der Musikkommission des Mu-sikvereins. Wir sind top motiviert mitunseren Erfahrungen aus diesen Enga-gements und aus unseren beruflichen

Tätigkeiten, dieGeschäfte und dieArbeit des Ge-meinderates fürsie kritisch zu hin-terfragen – für einlebenswertes Ar-lesheim!

Markus Dudle-r,

CVP, Landrat -und Kandidat

Gemeindekommission (bisher)Michael Wüest, CVP,

Kandidat Gemeindekommission

GEMEINDEWAHLEN 2016

Ein starkes Duo

Markus Dudler(CVP)

Michael Wüest(CVP)

So ganz leicht fällt es mir nicht, michnach vier Jahren schon wieder aus demGemeinderat zu verabschieden, denndiese Arbeit ist kreativ, anspruchsvoll,

vielfältig und die Auseinanderset-zungen mit den anderen sechs sindspannend und fast immer fruchtbar.Streit haben wir nie erlebt, sondernimmer guten Diskurs. Und ich habesehr viel gelernt fürs Leben.

Trotzdem höre ich jetzt auf, weil ichmeine Aufgaben leider nicht mehr allebewältigen kann, die seit dem Tod mei-nes Mannes vor einem Jahr, mehr ge-worden sind; auch weil ich mein Le-ben jetzt neu packen muss. Es ist aberwichtig, dass die SP im Gemeinderatvertreten ist. Und die SP hat zumGlück einen superguten Kandidaten,der bereit ist, unsere Arbeit in diesemGremium fortzusetzen: Jürg Seiberthmuss man ja in Arlesheim nicht extravorstellen, durch sein langjähriges En-

gagement in der Kulturszene, in meh-reren Vereinen, Kommissionen undSchulräten ist er bekannt und ge-schätzt. Das Besondere an ihm ist dasganz innige Engagement, das er auf-bringt für alles, was ihm wichtig ist unddass er sehr gut anderen zuhörenkann. Er arbeitet sich schnell und gernin neue Themen ein und kann diesedann gut an andere vermitteln. Ja, under ist einfach gescheit und er ist lustig.Mit ihm zusammenzuarbeiten machtSpass und bringt weiter. Ich freue michfür meine Kollegen und Kolleginnenim Gemeinderat, dass er dann für dieSP weitermacht mit ihnen. Also, wäh-len wir Jürg Seiberth!

Anet Spengler Neff,SP Arlesheim

Jürg Seiberth neuer SP-Gemeinderat!GEMEINDEWAHLEN 2016

Arlesheim

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungensind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktad-ressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglie-der sind herzlich willkommen!

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab6 Jahren und für Jugendliche. Freitags: Einstei-ger, 16.15–17.00 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr;Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunftund Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kin-derschachclub-arlesheim.ch.

Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe!Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobeam achti in dr Aula vom Geremattschuelhus.Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: VictorGass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmit-glieder. www.maennerchor-arlesheim.ch

Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball,Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Geren-

matten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen).Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch

Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Frei-tag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arles-heim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in derDomplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsi-dent (061 701 81 92) oder unter www.mv-arles-heim.ch

Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicherund Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt:Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oderunter www.orchester-arlesheim.ch

Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/oAzamo, [email protected], 079 792 10 84,www.rychestei.ch

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallen-bad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige):

jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr.

Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00

Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10

Uhr. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch

Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sek-tion Arlesheim. Kontaktadresse: Marie Regez,Tel. 077 442 87 82, Präsidentin. Mehr unter:www.sp-arlesheim.ch

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24,4142 Münchenstein; Hilfe und Pflege zu Hause,Mütter- und Väterberatung, in der Oase, Im obe-ren Boden 26, 4144 Arlesheim. Tel. 061 417 9090, Mo–Fr 8.00–11.00/15.00–16.00 Uhr, übrigeZeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99,E-Mail: [email protected]

Sportfischer Arlesheim. Präsident: Bernard Zwi-cky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 2126, [email protected]

betreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oderschulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch.Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11,4144 Arlesheim, 061 701 85 81.

Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf undmitten im Sportzentrum von Arlesheim für Akti-ve, Breitensportler und Junioren. AusgewiesenerClubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaf-ten, Clubanlässe und Turniere. Kontakt: ElianeKünzli (Präsidentin), Telefon 076 425 02 70,[email protected]

Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis undClubleben an attraktiver Lage. Trainings für Er-

wachsene und Junioren, clubinterne Anlässe undTurniere. Kontaktperson: Hugo Guler, 079 45894 90, www.tcreichenstein.ch

Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein fürKinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Ju-gend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- undKnabenabteilungen, Badminton, Handball, Vol-leyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop,Aerobic, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Bad-minton, Frauenturnen, Gymnastik, Leichtathle-tik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursange-bote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Se-nioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 5598 oder auf www.tvarlesheim.ch.

VEREINSNACHRICHTEN

Die Jahresrech-nungen der Jahre2012, 2013 und2014 schlossen je-weils mit einer ro-ten Null. Die Er-gebnisse zeigtenVerluste von rundCHF 342 000(2012), CHF207 000 (2013)und CHF 193 000

(2014). Das Budget für die Jahresrech-nung 2015 zeigt ein positives Ergebnis

von CHF 185 000. Gemäss Finanzplan2016–2020 wird das Fremdkapital aufCHF 29,9 Mio. anschwellen. Die Ge-meindefinanzen sind im Lot. Sie warenaber auch schon besser.

Dem Souverän werden in den Ge-meindeversammlungen des Jahres 2016in Bezug auf die Finanzen, wegweisendeAnträge vorgelegt. Die drei wichtigstensind sicherlich: 1. die erste Tranche vonGrundstücken/Liegenschaften, welcheaus dem Finanzvermögen (CHF 2,5 Mio.gemäss Finanzplan) verkauft werden soll:Eine Ablehnung würde sicher die weite-ren jährlichen geplanten Verkäufe infragestellen und den Finanzplan der Gemein-de in seinen Grundfesten erschüttern. 2.Die Rechnung 2015: Konnte ein positivesErgebnis gemäss Budget oder sogar nochbesser erzielt werden?. 3. QuartierplanStollenrain: Das Projekt Unser Saal hatbis jetzt alle Hürden der Gemeindever-

sammlung gemeistert. Der Quartierplanist ein weiterer Meilenstein der den ge-planten Bau ab 2018 und Investitionenvon rund CHF 6,5 Mio. weiter zementie-ren dürfte.

Die vom Gemeinderat geplanten Ver-käufe von Grundstücken/Liegenschaf-ten aus dem Finanzvermögen führenschon jetzt zu intensiven Diskussionen.Die Meinungen gehen auseinander,auch in den Parteien selber. Die Frisch-luft wird hierzu Stellung beziehen, so-bald konkret bekannt ist, um welchesObjekt es sich handelt.

Für die Frischluft ist die Finanzsituati-on der Gemeinde zentral. Nur eine ge-sunde Finanzlage ermöglicht zukunfts-trächtige gute Projekte. Bei den Finan-zen müssen deshalb alle Verantwortungübernehmen.

Thomas Arnet, Frischluft, KandidatGemeindekommission (bisher)

GEMEINDEWAHLEN 2016

Gemeindefinanzen in intensiver Diskussion

Thomas Arnet(Frischluft)

An den Gemeindewahlen vom 28. Fe-bruar stellen sich drei Mitglieder desGemeinderates nicht mehr zur Wahl.Nun gilt es, weiterhin fähige Kandida-tinnen und Kandidaten in die Gemein-de-Exekutive zu wählen. Ich empfehleaus Überzeugung den Kandidaten derCVP, René Piesker zur Wahl. Er verkör-pert alle Voraussetzungen für die Wahl:Kompetenz, Engagement, hat eine brei-te berufliche Ausbildung, ist einsatzfreu-dig, innovativ, denkt und handelt prag-matisch. Dass René Piesker bis anhinnoch kein politisches Amt innehatte, istkein Nachteil. Im Gegenteil. Er kannseine Kompetenz, seine Erfahrung alsLeiter einer Bank in die Beratungen ein-bringen. Erfolgreiche Gemeinden wer-den heute als Unternehmen geführt. AlsArlesheimer Bürger wohnt er mit seinerFamilie im Ortskern und hat sich imVereinsleben der Gemeinde erfolgreicheingesetzt. Wählen wir einen engagier-ten, beruflich erfolgreichen Kandidaten:

René Piesker. Bruno Weishaupt,e. Landratspräsident CVP

GEMEINDEWAHLEN 2016

René Piesker in den Gemeinderat

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 10 TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

AeschAnton Otto Stöcklin-Amadori, geb.2. Mai 1922, gest. 31. Januar 2016,von Aesch BL (Pfeffingerstrasse 10).Bestattung: Freitag, 12. Februar 2016,14.00 Uhr, kath. Kirche Aesch.

ArlesheimAndreas Bernhard Böhm, geb.27. April 1933, gest. 31. Januar 2016,von Basel (Bildstöckliweg 5). Wurdebestattet.

GempenPaul Vögtli-Schneider, geb. 28. Fe-bruar 1921, gest. 25. Januar 2016, vonGempen SO (Fluhweg 2). Trauerfeier:Mittwoch, 10. Februar 2016,14.00 Uhr in der röm.-kath. KircheGempen, anschliessend Urnenbeiset-zung auf dem Friedhof.

MünchensteinBruno Franz Edi Zimmer-Witt, geb.17. September 1923, gest. 28. Januar2016, von Deutschland (Ringstras-se 19). Abdankung und Beisetzung:Freitag, 5. Februar 2016, 14.00 Uhr,Kirche St. Martin, Friedhof Pfeffingen,Allmendgasse 2, 4148 Pfeffingen.

ReinachBéatrice Bächtold-Hesseling, geb.25. April 1913, gest. 29. Januar 2016,von Basel, Schleitheim SH (Sonnen-weg 7). Trauerfeier und Urnenbeiset-zung: Donnerstag, 4. Februar 2016,11.00 Uhr, Wolfgottesacker, Basel.Markus Fluri-Schüpbach, geb.30. April 1948, gest. 24. Januar 2016,von Balsthal SO, Reinach BL (Kürze-weg 16). Trauerfeier und Urnenbeiset-zung: Dienstag, 9. Februar 2016,14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.Hugo Gutmann-Moor, geb. 4. August1923, gest. 29. Januar 2016, vonSteinmaur ZH (Lindenstrasse 2).Trauerfeier und Urnenbeisetzung:Freitag, 5. Februar 2016, 14.00 Uhr,Friedhof Fiechten, Reinach.Franz Hegy, geb. 28. Juni 1943, gest.21. Januar 2016, von Hölstein BL(Aumattstrasse 79). Abschied: Don-nerstag, 11. Februar 2016, 14.00 Uhr,Friedhof Fiechten, Reinach.Klaus Herrendorf-Buchholz, geb.20. Mai 1941, gest. 14. Januar 2016,von Reinach BL (Aumattstrasse 90).Wurde bestattet.Jakob Schaller-Schilling, geb.14. April 1935, gest. 23. Januar 2016,von Basel, Altbüron LU (Baselstras-se 98a). Urnenbeisetzung im engstenFamilienkreis.Ulrich Zilian-Dussour, geb. 21. De-zember 1934, gest. 21. Januar 2016,von Reinach BL (Robinienweg 67).Wurde bestattet.

TODESFÄLLE

Anton Stöcklin-Amadori

Wir sind dankbar für all die glücklichen Jahre,die wir mit Dir verbringen durften.In unseren Herzen lebst Du für immer.

Nach einem reich erfüllten Leben wurde er von seinen Beschwerdenerlöst.Seine Güte, Geselligkeit und sein soziales Wesen werden uns immer inguter Erinnerung bleiben.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Schwieger-vater, Grosspapi, Schwager und Onkel

Der Trauergottesdienst findet am 12. Februar 2016 um 14.00 Uhr inder katholischen Kirche Aesch statt. Anschliessend Urnenbeisetzung.

Traueradresse: Bernhard Stöcklin, Beim Wasserturm 30, 4059 Basel

Gilt als Leidzirkular.

In Liebe und DankbarkeitBernhard und Brigitte Stöcklin-DäublinChrista und Dominik Orler-Stöcklinmit Andreas und RobinVerwandte und Freunde

2. Mai 1922 – 31. Januar 2016

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 REINACH 11

AUS DEM GEMEINDERAT

Der Reinacher Preis 2016 gehtan Frau und Herrn Leu vomMilchhüsli ReinachDer Gemeinderat hat entschieden, den Reina-cher Preis 2016 an Frau und Herrn Leu vomMilchhüsli Reinach zu vergeben. Die Gemeindezeichnet damit das Ehepaar für ihre Verdiensteum den Detailhandel und die Belebung desOrtskernes aus. Die Preisverleihung findet amFreitag, 11. März 2016, um 18 Uhr im Ge-meindesaal statt. Der Anlass ist öffentlich.

DIE GEMEINDE INFORMIERT

Informationen zur ReinacherFasnacht 2016• Donnerstag, 4.02.2016:

SCHULFASNACHTMotto: «Mit Krach dur d Stadt dasch cheibeglatt!»Teilnehmende: Reinacher Kinder, Guggenmusi-ken Furzgugge, Grafitti-Spukker und weitereFormationen, anschliessend Kinder-Ball.Zeit: 14.30 bis 15.30 UhrSperrung: Hauptstrasse zwischen dem Restau-rant Waage und dem Kreisel vor dem Coop-CenterVerkehr: Buslinien 62 und 64 werden umgelei-tet, für Tram Linie 11 gibt es einen Bus-Ersatz.Die Tramhaltestelle Reinach Dorf wird in dieBruggstrasse verschoben, die BushaltestelleReinach Dorf in die Birsigtalstrasse. Für Schü-lertransport findet eine Extrafahrt um 13.50Uhr und 14.19 Uhr ab Surbaum statt.

Letzte Durchfahrten der Tramlinie 11 und Busli-nien 62/64:Tram 11: «Reinach Dorf» Richtung Aesch14.09 Uhr, Richtung Basel 14.16 UhrBuslinie 62: «Reinach Dorf» Richtung Dornach13.55 Uhr, Richtung Therwil 13.58 UhrBuslinie 64: «Reinach Dorf» Richtung Dornach14.09 Uhr, Richtung Therwil 14.12 Uhr

• Freitag, 5.02.2016: S’VORSPIELZeit: ab 19 UhrOrt: im ganzen Dorf

• Samstag, 6.02.2016 bis Sonntag,7.02.2016: STRASSENFASNACHT

Motto: «E Stadt ohni Fescht, derfür e Dorf mitere Fasnacht»Zeit: 14 bis 17 Uhr, anschliessend Wagenaus-stellung auf der Hauptstrasse, 19.30 Uhr Gug-genkonzert auf dem GemeindehausplatzSperrung: Hauptstrasse von Kreisel Bruggstras-se bis Kreisel AustrasseAm Abend im ganzen Ortszentrum Festbetrieb.Im beheizten Zelt auf dem Ernst-Feigenwinter-Platz steht die Bühne allen Guggenmusikenzur Verfügung.Reinigungsarbeiten: Ab Mitternacht.Verkehr: Das Ortszentrum ist ab 13 Uhr bisnach den Reinigungsarbeiten in der Nacht fürden gesamten Verkehr gesperrt. Die Buslinien62 und 64 werden umgeleitet, für Tram Linie11 gibt es zwischen Surbaum und Aesch Tra-mersatzbusse. Die Tramhaltestelle Reinach Dorfund Landererstrasse sind verschoben in dieBruggstrasse, die Bushaltestellen Reinach Dorfund Landererstrasse in die Birsigtalstrasse. Die

www.reinach-bl.ch

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, [email protected]

Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr

Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung

Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung

Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr

Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung auf Seite 14)

Abfuhrdaten9. Februar 2016 Grünabfuhr Gesamte Gemeinde10. Februar 2016 Papierabfuhr Kreis West10. Februar 2016 Kartonabfuhr Kreis OstDetails zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde,auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

as Hermelin ist ein scheues,flinkes Raubtier aus der Fami-lie der Marder und wird auch

Grosses Wiesel (Mustela erminea) ge-nannt. Seine weisse Winterfärbungliess es im Mittelalter zum Symbol derReinheit und Unschuld werden. Her-melinmäntel waren stets ein Zeichender Macht und in der Heraldik spieltdie sogenannte Hermelin-Tinktur eineRolle.

Als Andy Schären, Geschäftsführerder gemeinnützigen Solidago Natur-schutz GmbH, im letzten Februardurch den Therwiler Rebberg spazier-te, staunte er beim Anblick eines Her-melins nicht schlecht. «Es turnte akro-batisch auf einem Steinhaufen imschneefreien Therwiler Rebberg her-um», sagt er, «das Tier war vollkom-men weiss, was das in einer verschnei-ten Winterlandschaft sonst so gut ge-tarnte Raubtier alles andere als unauf-fällig machte.» Das Hermelin suchtenach Fressbarem. Diese Sichtung in-spirierten Andy Schären und DanielaGerwig zum Hermelinprojekt.

Kleinstrukturen wichtigDer Lebensraum des Hermelins ist eineLandschaft, die reich an Strukturen seinmuss: Ast- oder Steinhaufen, Heckenund Altgrasbestände gehören dazu. Einesolche Umgebung ist auch für weitere

D

seltene Arten wie die Zauneidechse, dieBlindschleiche oder den Igel ideal. SeitOktober 2015 wird dank der Unterstüt-zung von Stiftungen und Gemeindendas Projektgebiet zwischen Reinach,Therwil, Ettingen und Aesch durchKleinstrukturen aufgewertet. Da dielandwirtschaftlich genutzten Flächenmeist grossflächig und normiert sind, istdie Einrichtung von Kleinstrukturen fürdie Ansiedlung des Hermelins wichtig.

Im Erlenhof und bei Christian Becker,dem Förster der Bürgergemeinde Rei-nach, stiessen die Initianten mit ihremProjekt auf offeneOhren. Da imSchlatthof einPächterwechselansteht, ist eineAntwort für diesesgrosse Areal nochoffen. Auch wenndie künstliche Er-richtung vonStein- und Ast-haufen sowie diePflanzung vonHecken bei man-chem Landwirtauf Skepsis stos-sen, ist doch si-cher, dass das Her-melin ein Nützlingist. Das GrosseWiesel ernährtsich nämlich aus-schliesslich vonMäusen. Durchdie Zusammenar-beit mit dem Pro-jekt «WIN Wiesel-netz» hat die am-bitionierte Aktionauch überregiona-le Bedeutung.

LandbesitzergefragtEinen Erfolgkonnte das Pro-

jekt am 27. Dezember des letzten Jahresverzeichnen. Auf dem Gelände des Er-lenhofes wurde ein Hermelin gesichtet.

Nun werden noch Landbesitzer ge-sucht, welche auf ihrem Areal die Er-richtung von Kleinstrukturen gestatten.Bei den Arbeiten helfen Zivildienstleis-tende mit. Auf der Webseite von Solida-go Naturschutz GmbH (www.solida-go.ch) sind alle relevanten Informa-tionen und eine Karte der geplanten so-wie erstellten Kleinstrukturen zu finden.Interessenten können sich direkt bei An-dy Schären (076 522 29 65) melden.

Thomas Brunnschweiler

Die Solidago NaturschutzGmbH aus Reinach hat einProjekt zur Ansiedelungdes Hermelins gestartet.Bereits über 35 Kleinstruk-turen in der Region bietendem Grossen Wiesel einenLebensraum.

Hermelin soll bei uns heimisch werden

Eine solche Umgebung mag das Hermelin: Daniela Gerwig (Mitarbeiterin Solidago) und Patrick Häner (Zivildienstleistender)beim Errichten eines Steinhaufens beim Schulhaus Fiechten. FOTO: ZVG

Seltener Anblick: Ein Hermelin im weissen Winterfell.FOTO: RENÉ BÜRGISSER

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 12 REINACH

Gemeindewahlen 2016:Die Reinacher Kandidatinnen und Kandidaten im Überblick

Kandidierende Einwohnerrat

Jacqueline Bader Rüedi Bisher, 1970, Juristin

Fritz BlatterBisher, 1959, Projektleiter

Thierry Bloch Bisher, 1964, Vermögensverwalter

Roland Fischer Bisher, 1960, Visuelle Kommunikation

Irène KuryBisher, 1952, Geschäftsführerin

Sven Leisi Bisher, 1986, CFO/Geschäftsleiter

Gerda MassügerBisher, 1950, Ökonomin

Ines Zuccolin1970, Assistentin

Melchior Buchs1956, Geschäftsführer Business Parc

Jörg Burger1959, Plattenleger/Geschäftsinhaber

Klaus Endress 1948, VRP Endress+Hauser Gruppe

Anita Jung Strub1968, Sozialpädagogin

Roger Leu1957, Unternehmer

Paul Meier1958, Dipl. Fernseh- und Radioelektriker

Manfred Mülchi1969, Dipl. Chemiker FH

Jean-Marc Oeggerli1956, Kaufm. Angestellter

Otto Rudin1967, Eidg. Dipl. Haustechnikplaner

Tony Ryser1960, Unternehmensberater

Fabia Spiess1987, Rechtsanwältin

Gaudenz von Capeller1965, Betriebsökonom/CFO

SVP

Kandidierende Einwohnerrat

Adrian Billerbeck Bisher, 1982, Dipl. Architekt FH

Roman Cueni Bisher, 1971, Firmenkundenberater

Mike Diener Bisher, 1976, Feuerwehrmann

Andreea Lack Bisher, 1960, Ärztin, Dr. med.

Caroline Mall Bisher, 1967, Kauffrau/Hausfrau

Kandidierende Einwohnerrat

Andrea BrüggerBisher, 1976, HR Business Partner

Carmen-Rosa Brillinger Parodi1960, Kaufm. Angestellte/Familienmanagerin

Matthias ChristenBisher, 1978, Dr. phil. II,Mikrobiologe/Dozent ETH Zürich

Martin Grüninger1967, Projektleiter

Christine HermannBisher, 1977, Med. Praxisassistentin/Hausfrau

Claudia Kamali1963, Sozialarbeiterin/Betreuerin

Cristopher Kobler1990, Kleinunternehmer/Assistent Uni Basel

Myrian Kobler-BetancourtBisher, 1971, Wirtschaftsprüferin/Spanischlehrerin

Urs KüntiBisher, 1968, Kaufm. Angestellter imFinanzbereich

Christa Strohm-Denoth1975, Hotelière SHL/ProjektleiterinKongresse/Hausfrau

Andreas SuppigerBisher, 1977, Geschäftsführer imMultimediabereich

LISTE 2

SP

FDP

LISTE 3

CVP

LISTE 5

LISTE 1 Rainer Rohrbach Bisher, 1951, Kaufmann

Urs Treier Bisher, 1948, Produzent

Eric Urban Bisher, 1964, Selbst. Architekt

Urs Waller Bisher, 1957, Automechaniker

Ronny Ankli 1982, Lebensmitteltechnologe

Olivier Baier 1971, Dipl. Verkaufsleiter

Carmen Burger 1975, Sozialarbeiterin FH

Stefan Hänggi 1987, Angestellter Unispital

Steffen Herbert 1966, Geschäftsführer

Fabienne Herbert 1995, Landschaftsgärtnerin i. A.

Jonathan Schwenter 1983, Jurist, MLaw

Simon Schaub 1987, Logistikassistent

Sascha Trösch 1987, Maler

Sabrina Waller 1984, Product Manager

Paul Wenger 1952, Dipl. Ing. FH/Mathematiklehrer

Kandidierende Einwohnerrat

Caroline Billerbeck 1980, Kaufm. Angestellte

Nathalie DessemontetBisher, 1972, Med. Praxisassistentin

Christine Dollinger-Ladner Bisher, 1966, Fachlehrerin/Übersetzerin

Farideh EghbaliBisher, 1960, Asyl-Betreuerin

Erwin FreiBisher, 1947, Advokat

Erwin Götschi1945, Chemiker

Claude HodelBisher, 1947, Sozialdiakon

Markus HuberBisher, 1958, Informatiker

Rudolf Jegge1943, Pens. Dipl. Ing. ETH

Esther Kourrich-HolligerBisher, 1952, Kauffrau

Christoph LayerBisher, 1962, Versicherungsbroker

Remo Lüthi1998, Elektroinstallateur

Markus Maag1954, Spediteur

Rudolf MaederBisher, 1950, Niederlassungsleiter

Maria Musy-Febré1960, Spanischlehrerin

Soraya Streib LadnerBisher, 1993, Studentin

Mikula Thalmann 1985, Informatiker

Kim Thurnherr1992, Informatiker

Thomas Thurnherr1960, Berater

Fritz UngrichtBisher, 1952, KomplementärtherapeutShiatsu

Kandidierende Gemeinderat

Kandidierende Gemeinderat

Kandidierende Gemeinderat

Kandidierende Gemeinderat

Paul Wenger(bisher)1952Dipl. Ing. FH/Mathematiklehrer

Silvio Tondi(bisher)1966Sozialarbeiter,Leiter TZA

Urs Hintermann(bisher)1955Dipl. Biologe/Unternehmer/Gemeindepräsident

Klaus Endress(bisher)1948Verwaltungsratspräsi-dent Endress+HauserGruppe

Steffen Herbert1966Geschäftsführer

Béatrix von Suryd’Aspremont(bisher)1961Kriminologin/Familienmanagerin

Stefan Brugger(bisher)1975Lic. Rer. Pol.AbteilungsleiterBildung, Kultur, Sport

Melchior Buchs1956Dr. rer. Pol.GeschäftsführerBusiness Parc

Bianca Maag-Streit(bisher)1953Drogistin/Kaufm.Mitarbeiterin

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 REINACH 13

ie SVP erlebte bei den vergan-genen Gemeindewahlen inReinach eine Niederlage. Sie

verlor einer ihrer beiden Sitze im Ge-meinderat, jenen von Paul Wengerkonnte sie erst im zweiten Wahlgang si-chern. Den SVP-Sitz eroberte Béatrixvon Sury für die CVP. Silvio Tondikonnte für die SP den Gemeinderatssitzder zurückgetretenen Eva Chappuis imzweiten Wahlgang souverän verteidigen.Sowohl SVP wie auch FDP wollen zu-rück zu einstiger Stärke und doppelt imGemeinderat vertreten sein. SP undCVP dagegen wollen ihre drei bezie-hungsweise zwei Sitze für vier weitereJahre verteidigen.

D

Gemeinderat als KollegialbehördeTrotz dreier SP-Vertreter findet Gemein-depräsident Urs Hintermann (SP) nicht,dass der Gemeinderat tendenziell linkstickt. «Natürlich werden im Parlamentdie Parteiprogramme vertreten. Aber imGemeinderat geht es darum, konsens-orientiert zu denken und sachpolitischzu handeln.» Als Gemeindepräsidentstehe er für Lösungen, hinter denenmöglichst viele Menschen stehen kön-nen. Das Suchen nach Kompromissen,das gelinge dem aktuellen Gremium«recht gut». Er selber würde gerne wei-tere vier Jahre Gemeindepräsident blei-ben. Zusammen mit Silvio Tondi undBianca Maag bildet Hintermann dasSP-Dreierticket für den Gemeinderat.

FDP will mehr UnternehmertumAuf die finanziellen Herausforderungender kommenden Jahre weist die FDPhin. Um sich die kommenden Investitio-nen auch leisten zu können, braucheReinach eine starke Wirtschaft und da-mit Rahmenbedingungen, die das er-möglichen, sagt FDP-Präsidentin GerdaMassüger. «Es würde dem Gemeinderatguttun, wenn neben Klaus Endress nochmehr unternehmerisches Gedankenguthinzu käme.» Damit wirbt Massüger für

ihren zweiten FDP-Kandidaten Melchi-or Buchs. Dieser war während acht Jah-ren hauptamtlicher Gemeinderat inThun und baute ab 2010 im BusinessParc Reinach sein Start-up-Unterneh-men auf. 2014 wurde er Nachfolger vonGerda Massüger als Geschäftsführer desBusiness Parcs und zog deshalb definitivnach Reinach. «Ich denke schon, dassich von meiner Erfahrung als Gemein-derat in Thun profitieren könnte. Aberich bin keiner, der nach Reinach kommtund alles besser zu wissen meint.»

SP und CVP übervertreten?Für die SVP geht es in Reinach darum,ihre Wählerstärke auch in der Exekutiveabzubilden. Mit Steffen Herbert biete

die SVP einen «sehr vielseitigen, bürger-lichen Kandidaten», ist Gemeinderatund SVP-Wahlkampfleiter Paul Wengerüberzeugt. Er sieht in der aktuellen Zu-sammensetzung die SP und die CVP imGemeinderat übervertreten. Als Präsi-dent der Interessengemeinschaft derOrtsvereine Reinach (IGOR) kenntSteffen Herbert die Situation im Dorfebenso bestens. «Die Subventionenmüssen im Dorf bleiben und nicht nachBasel-Stadt fliessen», fordert Herbert.

«Gut ausgebaute Infrastruktur»Wie die SP will auch die CVP die An-griffe von SVP und FDP abwehren.Wahlkampfleiter und Gemeinderat Ste-fan Brugger ist bewusst, dass die Aus-gangslage für die CVP schwierig ist.«Am Wahltag wird national über diezweite Gotthardröhre und die Durch-setzungsinitiative abgestimmt. DieseVorlagen mobilisieren eher die Polpar-teien, was ein Nachteil für die Mitte ist.»Als eines der langfristigen Ziele siehtBrugger neben der Stabilität der Ge-meindefinanzen auch eine Ost-West-Tangente des öffentlichen Verkehrs, diebeide BLT-Tramlinien und damit Rei-nach mit dem Bahnhof Dornach-Arles-heim direkt verbindet. «Reinach brauchteine gut ausgebaute Infrastruktur», fin-det Brugger. Mit ihm tritt auch Béatrixvon Sury wieder an.

Vom Aufschwung profitierenIm Einwohnerrat besitzen die bürgerli-chen Kräfte – sofern sie zusammenar-beiten – eine stabile Mehrheit, doch zie-len FDP (aktuell acht Sitze) und SVP(9) wie im National- und Landrat auf ei-ne eigene Mehrheit hin. «Natürlich wä-re es schön, wenn wir zusammen mitder FDP Geschäfte durchbringen könn-ten», meint SVP-Wahlkampfleiter Paul

Wenger. Auch die FDP will vom natio-nalen und kantonalen Aufschwung pro-fitieren und im Einwohnerrat zulegen.

Schwierige Ausgangslage für dieGrünenSP-Co-Präsident Claude Hodel hofft,dass die SP als stärkste Partei (11) ihreSitze im Parlament zumindest haltenkann. Er sieht die SP in den Sachthe-men sehr nahe an der Bevölkerung.Schwierig ist die Ausgangslage für dieGrünen. Vor vier Jahren noch mit einerZehnerliste angetreten, kandidieren die-ses Jahr nur gerade vier Grüne, um diebeiden Sitze zu verteidigen. «Dadurch,dass die SP in Reinach viele Themen derGrünen übernommen hat, wird es be-stimmt schwierig für uns», glaubt Ein-wohnerrätin Léonie Laukemann.

Die Mitte in der DefensiveNeben den Grünen mussten zuletzt vorallem die Mitteparteien Federn lassen.BDP-Präsident Christoph Wyttenbachsieht aber nicht ein, weshalb sich dieserTrend auch in Reinach fortsetzen sollund hofft, mit einer Dreierliste mög-lichst viele der bisherigen vier Sitze zuverteidigen. Für eine starke Mittebraucht es weiter die CVP, die sechs Sit-ze zu verteidigen hat.

Zurück in den Einwohnerrat möch-ten die Grünliberalen. Sie verloren auf-grund von Unstimmigkeiten im Zusam-menhang mit der Stadtfest-OrganisationEinwohnerrat Roland Fischer an dieFreisinnigen. Jean-Jacques Welz, Präsi-dent der GLP Reinach-Aesch-Pfeffin-gen, wünscht sich, dass die Mitte ge-stärkt wird, und ist im Übrigen sehr op-timistisch, dass die GLP wieder in denEinwohnerrat zurückkehrt.

Tobias Gfeller

SVP und FDP wollen imGemeinderat je einenzweiten Sitz erobern undauch im Einwohnerrat zu-legen. Die anderen Partei-en wollen sich gegen die-se Offensive behaupten.

Angriff von Rechts – Mitte-Links in der Verteidigung

Wer bestimmt die künftige Gemeindepolitik? Der Reinacher Gemeinderat und der Einwohnerrat werden am 28. Februarneu bestellt. FOTO: TOBIAS GFELLER

Kandidierende Einwohnerrat

Doris VögeliBisher, 1960, Personalleiterin/Hausfrau

Daniel BaierBisher, 1962, Selbstständig

Bernhard BütschliBisher, 1947, Pens. Bauleiter

Fabian Bader1987, Eidg. Dipl. Baupolier

Brigitta Häberli1948, Pens. Händlerin Auslandbörse

Christiane Kälin1963, Kaufm. Angestellte/Hausfrau

Susanne Knechtli1959, Kosmetikerin/Unternehmerin

Kalinka Marchesi1975, Hausfrau (parteilos)

Claire Vögeli1996, Studentin/angehende Lehrerin

Nicole Weber-Jost1971, Kaufm. Angestellte

Michael Wolfelsperger1970, Eidg. Dipl. Treuhänder

Barbara Wyttenbach-Wyss1974, Sachbearbeiterin Rechnungswesen/Hausfrau

Kandidierende Einwohnerrat

Léonie LaukemannBisher, 1987, Kauffrau

Katrin Joos ReimerBisher, 1959, Biologin

Jennifer Schmid1995, Studentin

Charles Ferté1950, Primarlehrer

Kandidierende Einwohnerrat

Benedikt Husi1975, Lehrer/Jurist

Kurt Frei1963, Polizist/Leiter Jugenddienst

Fabian Werren1967, Business Analyst

BDP

Hanspeter Thommen1962, EKAS-Sicherheitsfachmann

Ladislas von Sury d’Aspremont1989, Verkehrslinienpilot/Jurastudent

Marc Wey1968, Wirtschaftslehrer/Treuhänder

LISTE 11

Grüne

Grünliberale

LISTE 7

LISTE 8

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 14 REINACH

Bushaltestelle Bruggstrasse und Aumattenwerden in die Bruggstrasse vor den Kreisel ver-legt. Ab Betriebsbeginn am Sonntagmorgenherrscht wieder regulärer Tram- und Bus-verkehr.Letzte Durchfahrten der Tramlinie 11 und Bus-linien 62/64:Tram 11: «Reinach Dorf» Richtung Aesch12.32 Uhr, Richtung Basel 12.53 UhrBuslinie 62: «Reinach Dorf» Richtung Dornach12.55 Uhr, Richtung Therwil 12.58 UhrBuslinie 64: «Reinach Dorf» Richtung Dornach12.39 Uhr, Richtung Therwil 12.42 Uhr

Quartierplanung «Dornacher-weg»: Informationsanlass zuröffentlichen MitwirkungAm Informationsanlass vom Mittwoch, 24. Fe-bruar 2016, 18.30 Uhr, wird im Gemeindesaaldie Quartierplanung zur Wohnüberbauung«Dornacherweg» präsentiert. Die Quartier-plan-Unterlagen sind ab 22. Februar 2016 imGemeindezentrum (vor Büro 206) oder auf derGemeinde-Website (Stichwort Dornacherweg)einsehbar. Schriftliche Eingaben bis 22. März2016 an: Gemeinderat Reinach, Quartierpla-nung «Dornacherweg», Hauptstrasse 10, 4153Reinach.

Regionalplanung Birsstadt:Mitwirkung startet am22. Februar 2016Die Birsstadt soll beliebter Wohn- und Arbeits-ort bleiben. Darum haben sich die sieben Ge-meinden Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Dor-nach, Münchenstein, Pfeffingen und Reinachzusammengeschlossen und ein gemeinsamesRaumkonzept erarbeitet. Damit wollen die Ge-meinden die Voraussetzung schaffen, damitsich Siedlung, Wirtschaft, Verkehr und Land-schaft nachhaltig entwickeln können und dieBevölkerung sich hier wohlfühlt. Mehr dazufinden Sie in dieser Wochenblatt-Ausgabe un-ter dem Titel «Regionalplanung Birsstadt: ge-meinsam die Zukunft gestalten».Mitwirkung: 22. Februar bis 31. März2016Anliegen zum Raumkonzept können per E-Mail [email protected] oder per Post an«Birsstadt», Gemeinde Reinach, Hauptstrasse10, 4153 Reinach eingereicht werden.Informieren Sie sich direkt:Info-Veranstaltung zum Raumkonzept Birsstadtam Montag, 29. Feb. 2016, 19 Uhr in Arles-heim, Schulhaus Gerenmatte, Mattweg 54.

Zinssätze von Vergütungenund Fälligkeiten für SteuernDer Einwohnerrat hat für das Jahr 2016 dieZinssätze für Vergütungen und Fälligkeiten fürdie Steuern festgelegt. Der Vergütungszinsliegt bei 0.4%, der Verzugszins beläuft sich auf6%.

Waldpflege entlang desKrummenrainweges ab8. Februar 2015Ab Montag, 8. Februar bis ca. 18. Februar2016, werden in den Böschungen unterhalbdes Krummenrainweges durch die Equipe desForstreviers Angenstein Waldpflegearbeitendurchgeführt. Am Waldrand werden Bäumegefällt und damit Platz für die Entwicklung ei-nes artenreichen Strauchgürtels geschaffen.Dieser dient als wertvoller Lebensraum für ein-heimische Tier-und Pflanzenarten. Der Holz-schlag und die künftige Pflege als stufig aufge-bauter Waldsaum entsprechen dem Waldrand-pflegekonzept der Gemeinde und erfolgen inAbsprache und mit Unterstützung des Waldei-gentümers. Das bei der Pflege anfallende Holzwird in der Region genutzt, vorwiegend alsEnergieholz. Temporäre Aufhebungen von ein-zelnen Parkplätzen werden durch die Forst-equipe ausgeschildert. Wir bitten um Verständ-nis.

REINACH AKTUELL

Sondersendung zu den Gemein-derats- und Einwohnerratswah-len 2016Am 28. Februar 2016 finden die Gemeinde-rats- und Einwohnerratswahlen statt. Reinachaktuell war am Wahlpodium dabei und konntedie Kandidierenden der CVP und SP kennenlernen. Zudem zeigt die Sendung, wie dieStimmberechtigten sich mit dem online Wahl-

tool Vimentis einen Überblick über alle Kandi-dierenden verschaffen können und welche Po-litikerinnen und Politiker am besten zu denWählerinnen und Wählern passen. Die Sen-dung «Reinach aktuell» wird jeweils um 19Uhr auf dem Gemeinde-TV-Kanal der interG-GA gezeigt, in der übrigen Zeit in Wiederho-lung (analog: Frequenz 119.25 MHz, digital:Sendeplatz 8). Sie kann auch online aufwww.reinach-bl.ch und mit der App der Ge-meinde unterwegs angeschaut werden.

Öffentlicher KompostplatzMischeliIm Generationenpark Mischeli wird neben demJugendcafi Paradiso am 27. Februar 2016 einöffentlicher Kompostplatz eröffnet. Dieser istfür alle Anwohner zugänglich und wird vomJugendcafi Paradiso mit Hilfe der Konfirman-dinnen und Konfirmanden betreut. Mit einemeinmaligen Beitrag von 15 Franken, mit demunter anderem die Hecke um den Kompost fi-nanziert wird, können die Anwohnerinnen undAnwohner den Kompost kostenlos nutzen. DasProjekt wurde von einer Gruppe Schülerinnenund Schüler des Gymnasiums Münchensteinim Rahmen des Schulfaches «Footprint» auf-gegriffen. Denn durch das Kompostieren kannder persönliche «ökologische Fussabdruck» re-duziert werden. Die Idee, wieder einen Kom-postplatz zu eröffnen, steht nämlich schon lan-ge im Raum. Damit alle Nutzer richtig kompos-tieren, wird eine obligatorische kostenlose Ein-führung angeboten. Haben Sie auch Interesseetwas für die Umwelt zu tun? Melden Sie sichan und kompostieren Sie mit. E-Mail: [email protected], Telefon: 061 711 4384.

Familien- und JugendberatungBirseckDie Familien- und Jugendberatung BIRSECK,Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt währendden Fasnachtsferien von Montag, 8. Febru-ar 2016 bis Freitag, 19. Februar 2016geschlossen. In dringenden Fällen wendenSie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatri-schen Dienst Bruderholz,Tel. 061 553 59 50,oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde.Ab Montag, 22. Februar 2016 ist das Sekreta-riat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel.061 711 72 50 besetzt.

Familien- und Jugendberatung Birseck

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Baugesuche011/16Gesuchsteller -Müller Tobias und Müller-Thom-men Francine, Römerstrasse 26, 4153 Reinach– Projekt –Sitzplatzüberdachung, Parz. 3591,Römerstrasse 26 – Projektverfasser -Furrer Me-tallbau AG, Kanalstrasse 1, 4415 LausenDie hier aufgeführten Baugesuche orientierenSie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wur-den in der laufenden Woche publiziert. Detail-lierte Informationen über die Planauflage- undEinsprachefristen entnehmen Sie bitte demAmtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, denAushängen in den Schaukästen der Gemeindeoder der Reinacher Homepage unter der Rub-rik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

Bürgergemeinde Reinach

Staatskundekurs in ReinachWiederum bietet die Bürgergemeinde allenEinbürgerungskandidatinnen und -kandidatensowie sonst Interessierten die Gelegenheit, ei-nen Staatskundekurs zu besuchen. Dieser sollals Vorbereitung fürs Integrationsgesprächbeim Bürgerrat dienen. Der Kurs dauert dreiAbende und wird von einem Gewerbeschule-Lehrer erteilt.Jeweils Dienstag, von 20.00 bis 21.45Uhr, 1., 8. und 15. März 2016Kursort: Saal des Bürgergemeindehauses,Kirchgasse 11, in Reinach.Kurskosten: Fr. 100.– pro Person.Wir bitten Sie, den Betrag vor Kursbeginn zuüberweisen (Raiffeisenbank Reinach; IBAN-Nr.:CH14 8078 0000 0010 9900 1).Mitnehmen: Schreibzeug; detaillierte Kursun-terlagen erhalten Sie am ersten Kursabend.Wir freuen uns, wenn Sie von unserem Ange-bot Gebrauch machen möchten und bitten Sie,uns Ihre Anmeldung bis Dienstag, 23. Februar2016 zukommen zu lassen ([email protected])Freuen Sie sich auf einen interessanten Kurs!

Der Bürgerrat

(Fortsetzung von Seite 11)

Amtliche Publikationen REINACH

[email protected] Die Gemeinden verlangen vom

Kanton die volle Rückerstattung derKosten, die er seit 2011 durch dieEinführung der neuen Pflegefinan-zierung gespart hat. Und zwar bis invier Jahren. Da der Landrat die be-rechtigte Forderung der Gemeindennicht berücksichtigt hat, prüfen siejetzt eine entsprechende Gemeinde-initiative.Seit der Einführung der neuen Pflegefi-nanzierung 2011 spart der Kanton jedesJahr viel Geld, während die Gemeindenjährlich bis zu CHF 15 Mio. mehr aus-geben müssen. Seit der Revision desKrankenversicherungsgesetzes müssendie Gemeinden nämlich höhere Pflege-kostenbeiträge leisten, was gleichzeitigden Anteil der benötigten Ergänzungs-leistungen (EL) für pflegebedürftige Ein-wohnerinnen und Einwohner entspre-chend reduziert. Von dieser Reduktionprofitiert der Kanton sehr viel stärker alsdie Gemeinden, da die EL-Kosten zuzwei Dritteln vom Kanton getragen wer-den. Seinerzeit hatte der Kanton denGemeinden versprochen, ihnen die ge-sparten Millionen als Ausgleich für ih-ren Mehraufwand zurückzuerstatten.Jetzt will der Kanton plötzlich nichtsmehr davon wissen, da er in eine finan-zielle Schieflage geraten ist.

Kantonsfinanzen nicht auf dem Buckelder Gemeinden sanierenDie Gemeinden fühlen sich durch diesesVorgehen hintergangen und fordernvom Kanton die gesparten Ergänzungs-leistungen in der Höhe von mittlerweile

CHF 45 Mio.: CHF 15 Mio. sofort, denRest spätestens in vier Jahren. «Wennwir warten müssen, bis die Kantonsfi-nanzen wieder gesundet sind, dann se-hen wir das Geld am St. Nimmerleins-tag», meint Reto Wolf, Gemeindepräsi-dent von Therwil. «Es kann einfachnicht sein, dass der Kanton auf dem Bu-ckel der Gemeinden seine Finanzen sa-niert und wir das Nachsehen haben», soUrs Hintermann, Gemeindepräsidentvon Reinach.

Kanton soll bis in vier Jahren dieCHF 45 Mio. zahlenDer Landratsbeschluss, wonach derKanton nun einmalig und abschliessendCHF 15 Mio. an die Gemeinden ausbe-zahlt, ist für die Gemeinden nicht ak-zeptabel. Am 8. Juli 2014 hatte der Re-gierungsrat den Parteien und den Ge-meinden den Entwurf einer Landrats-vorlage unterbreitet, in der die volle Ver-gütung der EL-Entlastung des Kantonsinfolge der neuen Pflegefinanzierung andie Gemeinden enthalten war. Späterstrich aber der Regierungsrat im mittler-weile verabschiedeten Strategiepapier2016-19, mit dem der Finanzhaushaltdes Kantons wieder ins Lot kommensoll, die Auszahlung der geschuldetenEL-Beiträge an die Gemeinden wieder.Mit dem Landratsbeschluss, wonachden Gemeinden nun CHF 15 statt 45Mio. ausbezahlt werden sollen, wird dasdamalige Versprechen gebrochen. Mitdem heutigen Landratsbeschluss wirdauch die Absichtserklärung der Regie-rung, wonach die restlichen CHF 30

Mio. zurückbezahlt werden, «wenn esdem Kanton finanziell wieder bessergeht», hinfällig, da die gesprochenenCHF 15 Mio «einmalig und abschlies-send» sind.

Gemeinden prüfen GemeindeinitiativeTrotz intensiver Information von Regie-rungsrat und Landrat sind die berechtig-ten Anliegen der Gemeinden nicht be-rücksichtigt worden. Diese prüfen daherjetzt eine Gemeindeinitiative, die denKanton dazu verpflichtet, die restlichengeschuldeten CHF 30 Mio. bis spätes-tens in vier Jahren den Gemeinden zu-rückzuerstatten.

Hinter dieser Forderung stehenstellvertretend für die BaselbieterGemeinden die Gemeindepräsidiensämtlicher Regionen:• Peter Buser, GP Sissach (Region Obe-

res Baselbiet)• Urs Hintermann, GP Reinach (Region

Birsstadt)• Alex Imhof, SP Laufen (Region Lau-

fental)• Christine Mangold, GP Gelterkinden

(Region Oberes Baselbiet)• Erwin Müller, GP Bubendorf (Region

Liestal-Frenkentäler)• Nicole Nüssli, GP Allschwil (Region

Leimental)• Lukas Ott, SP Liestal (Region Liestal-

Frenkentäler)• Beat Stingelin GP Pratteln (Region

Rheintal-Hülften)• Reto Wolf, GP Therwil (Region Lei-

mental)

Kanton soll seine Schulden bis in vier Jahren bezahlenAUS DER GEMEINDE

Am 28. Januar 2016 hat die Gemein-de Reinach zusammen mit EnergieZukunft Schweiz die Einwohnerin-nen und Einwohner zum Informati-onsanlass «Sonnenenergie vom eige-nen Dach - so geht’s!» eingeladen.Die Fachausstellung und das zusätzli-che Beratungsangebot der Energie-stadt Reinach fand bei der Bevölke-rung grossen Anklang.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmerder Infoveranstaltung nutzten das Ange-bot, sich aus erster Hand über die neu-este Entwicklung im Bereich Solarener-gie zu informieren. Viele liessen sich dieVorzüge der innovativen Produkte füreine eigene Solaranlage erklären.

Nach der Begrüssung der rund 250interessierten Liegenschaftsbesitzerin-nen und Liegenschaftsbesitzer durch

Gemeinderat Silvio Tondi zeigten dieExperten von Energie Zukunft Schweizsowie die Referenten des Energieversor-gers EBM und der Raiffeisenbank Rei-nach anhand konkreter Beispiele, wieeine Solarstromanlage technisch und fi-nanziell realisiert werden kann. Auch 57Liegenschaftsbesitzerinnen und -besit-zer nutzten die Gelegenheit und liessen

sich beraten. Nach einer angeregtenFragerunde wurde der Apéro eröffnetund es ergaben sich noch zahlreicheGespräche zwischen den Besuchern,den gewerblichen Fachpartnern undden Referenten. Gemessen am Interesseder Besucherinnen und Besucher undder hohen Nachfrage nach Beratungendürften nun auch in Reinach einigeneue Solaranlagen realisiert werden.

Weiterführende InformationenDie Referate und Links sind auf derHomepage der Gemeinde, Stichwort«Solarstrom» abrufbar.

Der kostenlose Quick-Check unterwww.ezs.ch/eigenverbrauch bietet allenLiegenschaftsbesitzern die Chance dieWirtschaftlichkeit bei der Produktionvon eigenem Solarstrom zu berechnen.

Gemeinderat Reinach

Reinach setzt auf SonnenenergieAUS DER GEMEINDE

Der Anlass lockte viele Interessiertean.

Das Team des Palais noirs ist an derFasnacht mit einem Bauwagen ander Hauptstrasse stationiert und lädtmit einem Getränkeangebot, Musikund einer Natel-Ladestation zumVerweilen ein.

Während drei Jahren wurde jeweils inden Schulferien gemeinsam mit Jugend-lichen an einem alten, ausrangiertenMannschaftswagen gebaut, geschraubtund gehämmert. Entstanden ist ein übersechs Meter langer Wagen mit Verkaufs-fenstern, Tischen, einer Natel-Ladestati-on und Musikanlage sowie vielem mehr.Öffentliche Plätze sollen vermehrt ge-meinsam mit Kindern und Jugendlichengenutzt und gestaltet werden, um Wertedes friedlichen Zusammenlebens zu ver-mitteln und generationenübergreifendeDiskussionen zu initiiert. Deshalb warder Bauwagen auch am Stadtfest imEinsatz. Der Bauwagen kann zudem fürAnlässe, Feste oder Projekte in Abspra-chen mit dem Jugendhausteam genutztund ausgeliehen werden.

Das Jugendteam auch an der Fasnachtim EinsatzSeit einigen Jahren ist das Jugendteamdes Palais noirs an der Fasnacht unter-wegs, besucht Hotspots, unterhält sichmit Jugendlichen und trifft jetzige und

ehemalige Jugendhausbesucher. Auchan der kommenden Fasnacht wird dasJugendhausteam mit dem Bauwagenmitten im Geschehen sein. Mit einemkleinen Barangebot, einer Natel-Lade-station und mit Musik ausgestattet, stehtder Wagen am Samstag ab 14 Uhr an derHauptstrasse. Das Jugendhaus ist andiesem Samstag geschlossen.

Zudem findet nach der Fasnacht, amSamstag, 13. Februar 2016, der Snow-day 2016 statt. Gemeinsam mit der Ju-gendarbeit Münchenstein wird ein Tag

auf der «Klewenalp» angeboten. Weite-re Informationen gibt es auf der Websitedes Jugendhauses Palais noir.

Öffnungszeiten Jugendhaus Palais noirMontag: 19 bis 22 Uhr / Dienstag: 19 bis22 Uhr / Mittwoch: 14 bis 22 Uhr / Frei-tag: 17 bis 24 Uhr / Samstag: 14 bis 23Uhr / 2. und 4. Sonntag im Monat, 14bis 19 Uhr. Kontakt und weitere Infor-mationen: Tel. 061 713 16 66, [email protected], www.palaisnoir.ch

Gemeinderat Reinach

Jugendhaus auf vier RädernAUS DER GEMEINDE

Der Bauwagen kann für Anlässe, Feste oder Projekte in Absprachen mit dem Ju-gendhausteam genutzt und ausgeliehen werden.

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 REINACH 15

In den letzten Tagen erhielten dieStimmberechtigten der Gemeinde Un-terlagen hinsichtlich der Wahlen vom28. Februar. Dabei werden von ca. 60Prozent der Parteien als erstrebenswer-tes Zukunftsprojekt erneut die Sportzo-ne Fiechten und das Projekt ELBA aufdie Fahnen geschrieben. Leider vermis-se ich Gegenargumente wie eine Erhal-tung der Naherholungszone zwischenAesch und Reinach, welche mit erschre-ckender Kadenz zubetoniert wird. Wasdie Sportzone Fiechten anbelangt, soscheint man sich über allfällige Zu- undWegfahrtswege inkl. Parkplätze wenigGedanken zu machen. Bereits Grüm-pelturniere wie an den vergangenenWochenenden brachten das Verkehrs-aufkommen an den Anschlag. Ende Fe-bruar wäre also nicht nur Wahltag, son-dern auch Zahltag.

Peter Wunderlin

WahlempfehlungenGEMEINDEWAHLEN 2016

WoB. In einem Solarium an der Haupt-strasse in Reinach brach am Freitag-nachmittag ein Brand aus. Die umge-hend angerückte Stützpunkt-FeuerwehrReinach hatte die Situation rasch unterKontrolle und das Feuer schnell ge-löscht. Es entstand aber grosser Sach-schaden. Wegen der vorübergehendstarken Rauchentwicklung mussten vor-erst mehrere Wohnungen in der betrof-fenen Liegenschaft (Mehrfamilienhaus)für knapp 20 Minuten vorübergehend

evakuiert werden; die Bewohner konn-ten kurz nach 16 Uhr wieder in ihreWohnungen zurückkehren. Verletztwurde niemand.

Die Brandursache ist offen und Ge-genstand von laufenden Abklärungenund Ermittlungen durch die Forensikder Polizei Basel-Landschaft. Die Poli-zei sucht Zeugen. Sachdienliche Hin-weise sind erbeten an die Einsatzleit-zentrale der Polizei Basel-Landschaft inLiestal, Telefon 061 553 35 35.

Brand in SolariumDIE POLIZEI MELDET

Am vergangenen Samstag haben dieEinwohnerrats- und Gemeinderats-kandidaten der SVP Reinach Futter-geld für unseren Tierpark gesammelt.Die Passanten zeigten sich grosszügigund spendeten über 230 Franken! Wirhaben auf unnötige Plakatwälder ver-zichtet und werden den Betrag gross-zügig aufrunden. Die Präsidentin desTierparks Therese Stalder freut sichüber diese Aktion und wünschte unsim Vorfeld viel Erfolg! Der Tierparkfinanziert den Unterhalt und das Fut-ter nur über Spenden und Mitglieder-beiträge. So freuen sich die Verant-wortlichen über jeden Rappen. Dereine und andere Kandidat überlegtesich am Samstag bereits, sich für eineMitgliedschaft zu entscheiden. Noch-mals herzlichen Dank für Ihre Spen-den sagen

Die Einwohnerratskandidatender SVP Liste 3

Die GemeinderatskandidatenPaul Wenger und Steffen Herbert

Futtergeld für denTierpark

GEMEINDEWAHLEN 2016

WoB.Vom 12. Februar bis 29. April stelltdie Luzerner Künstlerin Chantal Lima-cher ihre Bilder im Wohn- und Bürozent-rum für Körperbehinderte (WBZ) an derAumattstrasse aus. Sie zeigt Werke mit ei-genen Motiven, die sie mit unterschied-lichsten Techniken hergestellt hat. «Ger-ne experimentiere ich mit verschiedenenMaterialien, dabei verwende ich Spach-telmasse, Marmormehl, Acrylfarben,Pigmente wie auch Beizen und Air-brushfarben», sagt die Künstlerin

Öffnungszeiten sind jeweils Montagbis Donnerstag von 7.30 bis 12 Uhr undvon 13 bis 17 Uhr, Freitag bis 16 Uhr. AmMittwoch, 30. März, ist die Künstlerinpersönlich anwesend.

Farbenfrohes in AcrylAUSSTELLUNG

Auf der Einladung zum 45. Ratsherren-mähli der Zunft zu Rebmessern standals Thema: Das Basler Stadtcasino vordem Umbau. Urs Giger, Bauherr undlangjähriges Mitglied der Casinokom-mission, zeigte uns Zünftlern die Schön-heiten und Schattenseiten des Stadtcasi-nos; er ermöglichte uns einen Einblickin sonst verborgene Räumlichkeiten.

Das bevorstehende Umbauprojekt,wird den 1876 erbauten Musiksaal unddas Casinogebäude mit dem Restau-rant aus dem Jahr 1939 voneinandertrennen. Dort wo heute das Foyer unddas Treppenhaus sind, entsteht eineGasse vom Steinenberg zum Barfüs-serplatz. Der heutige Garderobentraktwird von den Architekten Herzog &de Meuron gegen die Barfüsserkirchehin durch einen Anbau ersetzt, wel-cher etwa dem Volumen des Musiksaa-les entspricht. Darin sind ein zweistö-ckiges Foyer mit Eingang vom Barfüs-serplatz her, neue Büroräumlichkeiten,Diensträume und eine Lüftungsanlageenthalten.

Im Musiksaal mit seiner ausgezeich-neten Akustik werden die Fenster wie-der geöffnet, der Balkon in die frühereNeigung versetzt, die Bestuhlung ausge-wechselt und farbliche Erneuerungen ge-prüft. Die Räume, wo sich Künstler aufihren Auftritt vorbereiten, werden saniert,wobei die engen Verhältnisse leider nichtverändert werden können. Mit der Unter-kellerung des Musiksaales kommen nichtnur statische Probleme auf das Bauvorha-ben zu, auch die Archäologen werden inErscheinung treten. Das Bauvorhabenbeginnt mit Vorbereitungen nach derdiesjährigen Fasnacht, der eigentlicheUmbau im 2017; er soll im 2019 fertigwerden.

Beim anschliessenden Apéro unddem «Mähli» im Restaurant Kornhauskonnten die Eindrücke von diesem im-posanten Bauvorhaben diskutiert undvertieft werden. ZeremonienmeisterMarkus Kilchherr und Statthalter UrsGiger verdienen einen grossen Dank fürdieses tolle Programm.

Rolf Küfer, Chronist

Ein zünftiger UmbauZUNFT ZU REBMESSERN

Oft hört man vonälteren Damen,dass sie gerne tan-zen würden, aberkeinen Tanzpart-ner haben. Line-dance ist daher dieideale Tanzform.In einem neuenAnfängerkurs fürDamen und Her-ren ü55 kann manlernen, zu ver-schiedenen Musik-rhythmen zu tan-zen. In aller Ruheerlernen Sie allei-ne, jeder für sich,aber alle gleichzei-tig dieselbenSchrittfolgen. Das kann ein Cha Cha Chasein, ein Walzer, oder Rumba, ein Samba,2-Step oder ein Tango.

Viele meinen, Linedance kann mannur zu Countrymusik tanzen. Tatsacheist aber, dass man es zu jeder Musik Tan-zen kann, sei das ein Ländler, ein Pop-song, ein Oldie oder ein Schlager und soweiter. Und das ist das Schöne daran.Egal wo man ist und was man gerade fürMusik hört, sofort möchte man die ge-lernten Tanzschritte tanzen. Was manauch manchmal tut, das gibt dann im-mer wieder lustige Geschichten. Line-dance erzeugt gute Nebenwirkungen:Gruppengefühl, Kontakte, verbesserte

Standsicherheit und räumliche Orientie-rung, schönere Haltung. Nicht zu Unter-schätzen ist das wichtige Gedächtnistrai-ning und die erwiesene Sturzprophylaxe.Am Dienstag, dem 1. März beginnt derAnfängerkurs mit einer gratis Schnup-perstunde an der Gartenstrasse 16, imPfarreizentrum St. Nikolaus in Reinach.Die Lektion beginnt um 13.30 Uhr unddauert als Schnupperlektion 50 Minu-ten. Je grösser die Gruppe, um so mehrSpass beim Tanzen. Auskunft und An-meldung gibt gerne die Leiterin HeidiGysin, 079 303 35 23 oder unterwww.aloha-linedancers.ch.

Heidi Gysin

Linedance für AnfängerKURSANGEBOT

Im Rhythmus bleiben: Ein Linedance-Kurs startet im März. ZVG

26 Stimmberechtigte fanden sich am Frei-tag, 29. Januar im Saal des RestaurantsRössli in Reinach zur 44. OrdentlichenGeneralversammlung der Schützenge-sellschaft Reinach ein. In seinen einleiten-den Worten sprach Präsident MarkusMüller über die Verwurzelung von Verei-nen, die nur passieren könne, wen die Ba-sis des Vereins funktioniert. Er betonte,dass dies in der SG Reinach der Fall seiund bedankte sich für die gute Zusam-menarbeit im Vorstand und mit den Mit-gliedern.

Die Traktanden wurden ordnungs-gemäss abgehandelt und da es für dieSchützen ein Wahljahr ist, stand nachden Jahresberichten die Wiederwahlder Vorstandsmitglieder auf der Trak-tandenliste. Alle wurden einstimmigwiedergewählt. Verabschieden musstesich der Verein von seinem FähnrichRolf Strohmeier, der sein Amt zur Ver-fügung stellte. Neu stellt die SG Rei-nach zwei Fähnriche. Erster Fähnrichwird Christian Müller, zum zweitenFähnrich wählten die Anwesenden Jo-nas Rotzler.

Ein weiterer grosser Punkt war diePräsentation des Projekts «Zwinky» desSchweizerischen Schiesssportverbands.In dessen Zentrum steht die Gewinnungvon neuen Schützen. Teil des Projektesist auch, Vereine in grossen Gemein-schaftsschiessanlagen fusionieren zu las-sen. Die Mitglieder stimmten darüber ab,ob die SG Reinach gewillt ist, entspre-chende Gespräche zu führen und einemögliche Fusion zu prüfen. Der Antragwurde ohne Gegenstimme bewilligt.Nach dem Absenden der Jahresmeister-schaft schloss der Präsident die General-versammlung um 21.40 Uhr.

Gleich tags darauf fand in der GSASchürfeld dasWinterschiessen statt. 57Schützen absolvierten das Programm. An-geführt wird die Gesamtrangliste vomSchützen der SG Reinach, László Bányay.Beste Dame wurde die Oberwiler Schüt-zin Käthi Rickenbach. Mit einer durch-schnittlichen Punktzahl von 68,72 ging dieSchützengesellschaft Reinach als besteSektion aus dem Wettbewerb hervor.

Für die Schützen der SG Reinach,Monika Cadosch

SG Reinach mit neuen FähnrichenSCHÜTZENGESELLSCHAFT

Die Kantonspoli-zei Basellandplant den Abbauvon 50 Stellen (ca.10% des Gesamt-korps). Der Stel-lenabbau betrifftnicht nur Verwal-tungsposten, son-dern auch die Po-lizisten, die auf

unseren Strassen im Einsatz sind. Mir istbewusst, dass der Kanton zurzeit sparenmuss und auch soll. Dennoch möchteich darauf aufmerksam machen, welcheFolgen der geplante Stellenabbau habenkann: Die Kantonspolizei ist zuständigfür die Prävention und die Bekämpfungvon Einbrüchen. Werden Stellen inzweistelligem Prozentbereich abgebaut,steigt nicht nur die Arbeitsbelastung derverbleibenden Polizisten, sondern auchBürger und Einbrecher spüren wenigerPolizeipräsenz. Besteht Personalman-gel, wird sich ihr Arbeitsschwerpunktder Polizei von der Prävention hin zurRepression verlagern. Dies bedeutet,dass die Polizei weniger Kontrollfahrtenin den Quartieren machen und wenigerverdächtige Autofahrer kontrollierenkann. So werden weniger Einbrechervor der Tatbegehung gestoppt. Dafürwerden nach Begehung der StraftatSpuren gesichert und Rapporte erstellt.Die aus den Einbrüchen entstehendenKosten werden dann über die Versiche-

rungen auf die Allgemeinheit abgewälzt.Gerade für die Einwohner einer

grenznahen Gemeinde wie Reinach istjedoch eine in der Einbruchspräventionstarke Polizei wichtig. Daher wünscheich mir, dass sich die bevölkerungsrei-che Gemeinde Reinach mit einer wichti-gen Stimme gegen das Ansetzen desRotstifts an der falschen Stelle wehrt.

Fabia Spiess,Kandidatin Einwohnerrat, Liste 1

www.fdp-reinach.ch

Polizei: Vorsicht mit dem Rotstift!GEMEINDEWAHLEN 2016

Fabia Spiess (FDP)

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 16 REINACH

Mit der Kandida-tur für ein politi-sches Amt bin ichbereit, mich öf-fentlich zu expo-nieren und zumeiner Meinungzu stehen. Diesbedingt etwasMut, insbesonderedann, wenn manmit seiner Mei-

nung keine sichere Mehrheit hinter sichweiss und keine Lösung darin sieht, sichaufgrund Resignation oder Desinteresseder Politik gänzlich zu entziehen.

Wer breite Unterstützung erfahrenwill, hält sich an populistische Provoka-

tionen, geisselt das politische Establish-ment oder spricht gar von herrschenderDiktatur in der Schweiz. Das ist natür-lich absoluter Blödsinn. Ich akzeptiere,dass Politwerbung bezweckt, auf mög-lichst kleinem Raum möglichst viel undmeist plakativ zu kommunizieren. Da-bei darf aber weder Anstand noch Res-pekt verloren gehen. Seit Aufkommenpauschalisierender «Messerstecher-Werbung» hat sich die politische Dis-kussion bedauerlicherweise radikali-siert. Plakative Schlagworte sind wichti-ger als eine inhaltliche Auseinanderset-zung mit dem Thema. Man gibt vor, dieInteressen der Mehrheit zu vertreten, indem z. B. kriminelle Menschen ohneCH-Pass, auch sogenannte Secondos

ohne Gerichtsurteil – auch aufgrundvon Bagatellen – sofort auszuschaffensind. Seltsam aber, dass Vergehen wieWirtschaftskriminalität, Bombenbauoder Trinkwasserverseuchung davonausgenommen werden.

Sagen Sie Nein zur Zwängerei, eineVerschärfung zu verlangen, ohne die un-mittelbar bevorstehende Umsetzung derAusschaffungsinitiative abzuwarten.Dabei wird suggeriert, etwas längst Be-schlossenes endlich zum Durchbruch zuverhelfen. Das ist wissentlich falsch.

Thomas Thurnherr, ER-KandidatSP Reinach

Nein zur DurchsetzungsinitiativeGEMEINDEWAHLEN 2016

Thomas Thurnherr(SP)

Vor 25 Jahren sindmein Mann undich mit unserendrei Söhnen nachReinach gezogen.Bald ist mir klargeworden, dassReinach sich alssehr familien-freundliche Ge-meinde präsen-tierte. Schon wäh-

rend meiner Jugendzeit habe ich immerversucht am gesellschaftlichen Lebenaktiv teilzunehmen und mitzuentschei-den. Bisher habe ich vor allem als Mut-ter, Sprachlehrerin und in der Kirchge-meinde Aufgaben übernommen. Jetzt ist

die Zeit gekommen, etwas auf Gemein-deebene zu bewirken. Schule, Bildungund Kultur sowie soziale Anliegen sindmir wichtig. Die angespannte Stimmungin unserem Land, verursacht durch dieSituation der Asylsuchenden, machenmir Sorgen. Angst ist ein schlechter Rat-geber. Wir stehen auch vor einer heiklenAbstimmung, welche die humanitäreTradition der Schweiz und die Vernunftinfrage stellt. Falls Sie mir Ihr Vertrauenschenken möchten, bin ich bereit meineZeit, Erfahrung und Fähigkeiten für un-sere Gemeinde zur Verfügung zu stellen.Deshalb kandidiere ich für denEinwohnerrat.

María E. Musy-Febré,SP-Einwohnerratskandidatin

Für ein lebendiges, soziales Reinach!GEMEINDEWAHLEN 2016

María E. Musy-Febré (SP)

In den Steinreben,war er gelegen derwunderschöneRobinsonspiel-platz und musstefür die Städtebau-visionisten wei-chen, um günsti-gen Wohnbau zurealisieren. Dasneue Wohnbau-

quartier ist alles andere als günstig undKinder und Eltern trauern um den allbe-liebten «Robispielplatz».

Das Städtebau-Kern-Team verspracheinen neuen multifunktionalen kinder-

freundlichen «Robispielplatz» imRainerquartier zu erstellen. Es blieb beiden Versprechungen. Oder haben Sieseit der Überbauung des Alten Werkhofein Tönchen von den Städtebauturbosgehört, dass die Gemeinde Reinach mitdem UNICEF-Label nur Ansatzweisean eine Neuetablierung eines Robinson-spielplatzes gedacht hat? Ein Grosspro-jekt war geplant mit Quartier-Kaffeeund Pfadigruppe, Tierwelt und allem,was dazugehört, um Kinder, Mama, Pa-pa, Opa und Oma glücklich zu machen.

Vor den Wahlen werden viele Ver-sprechen abgegeben, nach den Wahlenhören Sie oft nichts mehr davon, denn

oft sind die Versprechungen nur leereWorthülsen. Deshalb erstaunt es nichtsehr, dass sich heuer eine Gruppierungfür einen neuen «Robispielplatz» ein-setzt mittels Initiative. Eigentlich sprichtgar nichts gegen dieses Engagement. ImGegenteil. Schade nur, dass dieUNICEF-Label-Gemeinde dieses Pro-jekt nicht schon längst in ihren Verspre-chens Katalog aufgenommen hat, somüssen halt Unterschriften gesammeltwerden, dies kurz vor den Wahlen …

Urs Waller,Einwohnerrat, SVP

Es war einmal ein «Robispielplatz»GEMEINDEWAHLEN 2016

Urs Waller (SVP)

Lohnt es sich füreine Mittepartei,sich gegen falscheBehauptungenvon links oderrechts zu wehren?Soll hier aufgelis-tet werden, wel-che Mitglieder derPolparteien regel-mässig mit denpolitischen Geg-

nern stimmen? Ich bin der Meinung:Nein, denn damit würden jene Personennur noch mehr Aufmerksamkeit be-kommen, ohne dafür wirklich etwas ge-leistet zu haben.

Viel lieber berichte ich über den eige-

nen Leistungsausweis, wie zum Beispielüber den erzielten Schulterschluss zwi-schen den drei schweizerischen Schutz-verbänden rund um den Euro Airport.Hier ist es uns nämlich gelungen, dasssich alle Beteiligten auf sieben konkreteForderungen geeinigt haben, welchezwar die Wichtigkeit des Flughafens fürden Wirtschaftsstandort honorieren,aber trotzdem einen wirkungsvollenSchutz der Bevölkerung vor übermässi-gem Fluglärm erzielen würden.

Das ist Politik, die uns weiterbringt,und damit bleibe ich auch meinem Mot-to treu, lieber zu liefern statt zu lafern.

Stefan Brugger, Gemeinderat,CVP Reinach, Vertreter

Gemeindeverbund Flugverkehr

Liefern statt lafernGEMEINDEWAHLEN 2016

Stefan Brugger(CVP)

Bla, bla, bla, bla …Ich bin nicht derTyp, der um denheissen Brei her-umredet. Ich magkeinen Smalltalkund kein Blabla.Probleme mussman ansprechenund auf den Tischbringen. Im Mo-

ment mache ich mir Sorgen über unsereSicherheit. Hausbesetzer, Vandalen,Hooligans, Rechtsextreme, Linksauto-nome, Pegidaaktivisten, Kriminaltouris-ten aus Osteuropa, Flüchtlinge aus

Nordafrika, Selbstmordattentäter. Sol-che Gedanken machen mir Angst. Ichzögere deshalb keinen Moment, wennes darum geht, mehr Kontrollen, Video-überwachung und härteres Eingreifenzu unterstützen. Ich möchte weiterhinsorglos nachts durch alle Quartiere lau-fen können. Familien sollen ohne Angstan ein Fussballspiel gehen können. Undich möchte keine Mauer um meinGrundstück bauen müssen. Ich sage,was ich denke – und bin auch darum inder SVP. Ziehen wir die Samthandschu-he aus und gehen auch unangenehmeEntscheidungen an. Eric Urban,

Einwohnerrat SVP (Liste 3)

Ich mag kein BlablaGEMEINDEWAHLEN 2016

Eric Urban (SVP)

Am «Streitge-spräch» der SPund CVP habendie Gemeinderäteder SP eine mögli-che Steuererhö-hung nicht ausge-schlossen. Es istfolgerichtig, dassman darüber spre-chen muss unddas Thema darf

man nicht totschweigen. Doch auch Al-ternativen, um Steuererhöhungen zuvermeiden, muss man diskutieren. Beiall den Wünschen, die auch aus SP-Kreisen kommen, um in Schwung zubleiben, kann ich das nachvollziehen,

dass mit Steurererhöhungen jetzt schongeliebäugelt wird.

Ein top-saniertes Schwimmbad mitSprungturm und zusätzlichem Becken,ein Robinsonspielplatz, Schulhäuser imMinergie P Standard etc. Doch möchtenSie sehr geehrte Stimmbürger nebst densteigenden Lebenskosten mehr Steuernzahlen? Reinach soll als Wohn- undWirtschaftsstandort attraktiv und le-benswert sein. Dazu gehören aber nichtSteuererhöhungen, welche zu grossenTeilen auch dem Finanzausgleich zuGute kommt. Soll darum die Gemeindenicht zuerst schauen, dass weniger Geldausgegeben werden muss? Auch wenndie Gemeinde nur über rund 15 % desGesamtbudgets selber bestimmen kann,

muss mit den Ressourcen sorgfältig um-gegangen werden. Müssen enormeMehrkosten für die neuen Schulhäuserim Minergie P bezahlt werden, wennauch der heutige Minergie-Standardsehr wirksam ist? Der Einwohnerrat hatsich an der letzten Sitzung für die Quar-tierschulhäuser und entgegen des Ge-meinderats für die Minergie Bauweiseanstelle Minergie P entschieden und dasist gut so. Ich will vernünftige Lösungenfür die Gemeinde, aber diese müssenwir uns auch leisten können. Und genaudeshalb möchte ich in den Gemeinde-rat! Wählen Sie bitte Paul Wenger undmich in den Gemeinderat!

Steffen HerbertGemeinderatskandidat SVP

Steuern erhöhen? Sicher nicht!GEMEINDEWAHLEN 2016

Steffen Herbert(SVP)

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Schon oft hat sichin Abstimmungs-kampagnen einescheinbar erdrü-ckende Mehrheitder «Elite» gegendie SVP versam-melt. In Bezug aufdie Durchset-zungsinitiativeheisst es dann:Nicht nötig, nicht

verhältnismässig, nicht schweizerisch, solauten einige der gängigen Schlagworte.

Dabei wird immer wieder die gleicheLügengeschichte aufgetischt: Baga-telldelikte würden zu einer automati-schen Ausschaffung führen. – Es gehtin der Durchsetzungsinitiative nichtdarum, dass Ahnungslose, denen blö-derweise etwas «passiert» ist, ausge-schafft werden. So werden weder einAusländer, der während der Mittags-pause in der Migros ein Sandwichund ein Cola «klaut», noch einer, derüber Nacht mit Kollegen Graffitissprayt, automatisch ausgeschafft. Sol-

che Fallbeispiele sind falsch und erlo-gen! Ein Ausländer, der ausgeschafftwird, muss entweder ein rechtsstaat-lich verurteilter Schwerverbrecheroder dann ein Wiederholungstätersein. In diesen Fällen würde dieDurchsetzungsinitiative tatsächlichgreifen und eine Ausschaffung end-lich garantieren.

Jonathan Schwenter, Jurist,SVP Reinach

Die Lüge der AusschaffungGEMEINDEWAHLEN 2016

JonathanSchwenter (SVP)

Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 REINACH 17

Die FDP Reinachstellt zwei zielori-entierte und kom-petente Kandida-ten für den Ge-meinderat: KlausEndress und Mel-chior Buchs.Klaus Endresskenne ich seit denneunziger Jahrenals Mitglied des

Einwohnerrates. Er hat sich schon da-mals als Präsident der EDV-Kommissi-on und als Präsident der wichtigen Fi-nanzkommission für das Wohl Reinachseingesetzt. Er war es, der sich nach derzweiten Ablehnung einer Steuersen-kung im Rat für die Schaffung einesFonds für Jungunternehmer stark ge-macht hat. Später ist daraus der Busi-ness-Parc entstanden. Klaus Endresssetzt sich seit 2014 als Mitglied des Ge-meinderates für ein attraktives Reinachund rasche, unkomplizierte Lösungen

ein. Als Unternehmer brauche ich IhnenKlaus Endress nicht vorzustellen. Seinunternehmerisches Denken jedoch istfür Reinach äusserst wertvoll.

Melchior Buchs hat 2010 im Busi-ness-Parc eine Agentur für innovativeKommunikation gegründet. Seine un-ternehmerische Erfahrung brachte erbald als Coach für Start-ups im Busi-ness-Parc ein. Er engagierte sich auchbald in den Ortsvereinen; so leitete erfür die FDP den Landrats-Wahlkampf.Nach meiner Pensionierung im 2014übernahm er die Geschäftsführung desBusiness Parcs, den er umsichtig und er-folgreich leitet. Als Kandidat für den Ge-meinderat bringt er jahrelange Erfah-rung als Gemeinderat in Thun mit.

Ein starkes Team! Wählen Sie KlausEndress und Melchior Buchs in den Ge-meinderat – für ein attraktives Reinach!

Gerda Massüger, Einwohnerrätinund Präsidentin FDP

Reinach, www.fdp-reinach.ch

Ein starkes Team!GEMEINDEWAHLEN 2016

Gerda Massüger(FDP)

Im Rahmen derPlanung für dasneue Surbaum-schulhaus hatteich die Gelegen-heit, unter kundi-ger Führung dasneue Schulhaus«am Marbach» inOberwil, das imHerbst 2015 eröff-

net wurde, zu besichtigen. Als kurzes Fa-zit kann ich sagen: Bravo, Oberwil, gutgemacht! Der Bau wurde aus Kosten- undEffizienzgründen an einen Generalunter

nehmer vergeben und fristgerecht fertig-gestellt. Er besteht aus einem Primar-schulhaus für zwei Klassenzüge (12 Klas-senzimmer) mit sechs Halbklassenräu-men, einer Musikschule mit Tanzsaal, ei-nem Kindergarten, einer Kita und einerAula. Die grossen Fenster lassen vielLicht in die Räume, und viele pfiffige De-tails bringen viel Nutzen für die Lehrer-schaft und die Schülerinnen und Schüler(z. B. Solarpanels auf dem Dach, Pausen-platz auf dem Dach des Kindergartens,Bühnenlift in der Aula etc).

So ähnlich stelle ich mir die Planungund Realisierung des neuen Surbaum-Schulhauses vor, auch wenn bei uns dieRahmenbedingungen und Anforderun-gen teils abweichen (drei Klassenzüge,zwei Turnhallen). Als Vize-Preesi derSachkommission Bau, Umwelt undEnergie würde ich mich freuen, michauch in der kommenden Legislatur fürdas neue Surbaum-Schulhaus und dieanderen grossen Reinacher Projekte ein-setzen zu dürfen.

Markus Huber, Einwohnerrat SP

Beispiel OberwilGEMEINDEWAHLEN 2016

Markus Huber (SP)

Als Familienvaterzweier Söhne undals Leiter einerKMU-Unterneh-mung, ist es mirein Anliegen, michfür optimale Be-dingungen einzu-setzen. Neben Bil-dung sollte aberauch die Freizeit

für Jung und Alt ein Bestandteil derÜberlegungen sein. Vereine und Organi-sationen benötigen Lokale und Infra-strukturen, die finanzierbar und nutzbarsind. Ich setze mich für eine gesundeWirtschaft ein, die in Reinach Arbeits-plätze schafft. Ein attraktiver Wirt-schaftsstandort ist Garant für unseren

Wohlstand und gibt finanzielle Stabili-tät, mit der Reinach interessant und einzuverlässiger Wohnort ist und bleibensoll.

Bildung-, Kultur- und Freizeitangebo-te, welche Reinach zu einem Wohnortmit hoher Lebensqualität machen, aberauch sozial schwächeren und älterenMenschen wo immer möglich Unter-stützung bietet. Reinach ist eine schöneund lebendige Stadt vor der Stadt, in derman sich wohlfühlt und ein breit gefä-chertes Angebot für gross und klein fin-det … Hierfür setze ich mich ein!

Wählen Sie Klaus Endress und Mel-chior Buchs in den Gemeinderat undListe 1 für den Einwohnerrat.

Otto Rudin, KandidatEinwohnerrat, FDP Liste1

Ich setze mich einGEMEINDEWAHLEN 2016

Otto Rudin (FDP)

2015 hat das Par-lament die Aus-schaffungsinitiati-ve fristgerechtumgesetzt unddabei bewusst ei-ne Härteklauseleingebaut. DieseHärteklausel er-laubt dem Rich-ter, im Einzelfalldie persönlichen

Umstände des Täters zu beurteilen undauf eine Ausschaffung zu verzichten.Gegen diese Bestimmung läuft jedochdie SVP mit ihrer Durchsetzungsinitia-tive Sturm. Sie will kategorisch, dass dieAusschaffung bei einer Verurteilung we-gen einer Straftat, die im Deliktkatalogaufgelistet ist, automatisch erfolgt.

Dieses Schwarz-Weiss-Denken setztsämtliche Grundrechte eines Rechts-staates ausser Kraft, indem dem Rich-ter kein Ermessensspielraum mehr zu-steht. Dabei ist dieser Ermessensspiel-raum ein wichtiger Pfeiler unserer De-mokratie und des Völkerrechtes. Wobleibt das Prinzip der Gleichbehand-lung? Bei einem kriminellen Schwei-zer ist das Prinzip der Verhältnismäs-sigkeit und des Ermessensspielraumsgültig, bei einem kriminellen Auslän-der, bei gleichem Vergehen, jedochnicht. Dabei schreibt die Bundesver-fassung vor, dass wir alle vor dem Ge-setz gleich sind, ob mit oder ohneSchweizer Pass. So wäre eine Aus-schaffung auch im Falle eines Bagatell-deliktes zulässig. Wird nun ein EU-Bürger wegen solch eines Bagatellde-liktes ausgeschafft, wird automatischdas Abkommen zur Freizügigkeit ge-brochen. Dies wirft kein gutes Lichtauf die Verlässlichkeit unseres Landes.

Deshalb müssen wir Nein zurDurchsetzungsinitiative sagen: Sie ver-letzt sämtliche rechtsstaatlichenGrundsätze und hebelt unsere Gewal-tentrennung aus.

Béatrix von SuryVizegemeindepräsidentin

Nein zurDurchsetzungsinitiative

GEMEINDEWAHLEN 2016

Béatrix von Sury(CVP)

Ich habe meine«Wahnvorstel-lung» in der BZvom 25. August2915 unter «Fri-sche Ideen statttote Hosen» vor-gestellt. MeinWunsch wäre, ei-nen monatlichenEvent immer amletzten Freitag des

Monats, von April bis Oktober. Dassdies eine Herausforderung wird, ist mirklar. Die Vorstellung wäre, dass Vereineund KMU Zelte oder Stände entlangunserer Flaniermeile im Dorfzentrumaufstellen könnten. Was sie anbietenwollen, entscheidet jeder selbst. Dazukönnten die Geschäfte ihre Läden bis22 Uhr geöffnet haben. Der Betriebwürde von 19 bis 2 Uhr gehen. Für diesbraucht es viel Goodwill von verschie-dener Seite: der Anwohner wegen desLärms, der BLT wegen verlangsamterDurchfahrt und von der Gemeinde

braucht es Verzicht auf Gebühren, dasLiefern von Strom und Wasser sowie dieÜbernahme der Reinigung. Das Ziel,welches ich erreichen möchte, ist, dassVereine nur den Stand oder das Zelt ev.die Musik selbst finanzieren müsstenund dadurch Geld in ihre Kassen flies-sen würde. Die Vereine könnten fehlen-des Personal aus der Bevölkerung re-krutieren, was einen zusätzlichen Zu-sammenhalt in der Stadt vor der Stadtfördern würde. Die Gemeinde würde et-was zur Belebung ihrer neu gebautenFlaniermeile und zum Dorfleben beitra-gen. Anfragen meinerseits beim Präsi-denten der IGOR und der neuen Präsi-dentin der KMU ergaben positive Signa-le. Es soll bald einmal in der Regionheissen: «Ändi Monet goht me nach Ry-nach. Dört isch öppis los!» Darum, liebeBürger und Bürgerinnen, geht an dieUrne und helft mit, die richtigen Leutezu wählen, die sich engagiert zeigen.Wir von der BDP helfen auf jeden Fallmit. Bernhard Bütschli,

Einwohnerrat, BDP Liste 8

Lebendiges ReinachGEMEINDEWAHLEN 2016

Bernhard Bütschli(BDP)

Am 13. Januar2016 hat der ame-rikanische Präsi-dent Barack Oba-ma in seiner letz-ten Rede zur Lageder Nation vor Pa-nikmache wegenEinwanderungund Terrorismusgewarnt. Er ruft

die Amerikaner dazu auf, die politischenDiskussionen wieder rational zu führen.Zudem kritisierte er das giftige Klimazwischen den beiden politischen La-gern. «Der Groll und das Misstrauenzwischen den Parteien ist schlechter an-statt besser geworden. Angst und Spal-tung dürfen sich in den USA nichtdurchsetzen.» Der Präsident bedauert,dass er es nicht geschafft hat, die weiteKluft zwischen Demokraten und Repu-blikanern zu überbrücken. Vorausset-zung für eine bessere Zukunft sei, dass«wir rationale und konstruktive Debat-ten führen können».

Die Gemeinde Reinach ist nicht mitAmerika zu vergleichen. Aber auch beiuns ist das Klima unter den Parteien fros-tiger geworden. Dies völlig unabhängigvon der politischen Gesinnung. «Denenzeigen wir’s. Die gewinnen ja nur, weil sieüber ein grösseres Budget verfügen. Unse-re Haltung ist die einzig richtige.»

Sie fragen sich nun bestimmt, weshalbich als Kandidat für den Einwohnerratnicht einen Leserbrief über ein lokalesThema verfasse? Natürlich sind dieseThemen für unsere Gemeinde von zen-traler Bedeutung. Dies ist selbstverständ-lich. Aber ich glaube, dass wir auch aufGemeindeebene bessere und nachhalti-ge Lösungen finden, in dem wir nicht ge-gen einander, sondern miteinander poli-tisieren.

Roger Leu, Kandidat EinwohnerratFDP Liste 1, www.fdp-reinach.ch

GEMEINDEWAHLEN 2016

Miteinander gehtsbesser

Roger Leu (FDP)

In der Sonntags-zeitung las ichkürzlich, wie starkEmotionen in derPolitik und Kam-pagnenberatungin einer komple-xen Gesellschaftund medienfokus-sierten Demokra-tie an Bedeutung

gewinnen. Die neuesten Erkenntnisseaus der Gehirnforschung belegen, dassein Grossteil menschlicher Entschei-dungen durch unbewusste Prozesse undEmotionen zustande kommen. «DasHerz hat seine Gründe, die die Vernunftnicht kennt», schrieb der französischeMathematiker und Philosoph BlaisePascal. Und tatsächlich: Viele Entschei-dungen, die wir treffen, lassen sich mitVernunft weder erklären noch verste-hen. Hat der Kopf entschieden, derBauch – oder doch etwas ganz anderes?

Emotionen, so eine weitverbreiteteAnsicht, setzen das Denken ausser Kraftund sind daher im politischen Kontextgenerell schädlich. Sind sie das wirk-lich? Martin Luther King, Lincoln, Gan-dhi waren Persönlichkeiten, die mitgrosser Menschlichkeit, Wärme undVerständnis ihre politische Gesinnungvertraten. Und von den Bürgerinnenund Bürgern geliebt wurden. Die Emo-tionen machten sie menschlich undfassbar. Sie zeigten sich von einer Seite,mit welcher sich die Menschen identifi-zieren konnten: Einsatz und Sturheit,Wärme und Herz. Es ist für mich beru-higend zu wissen, dass meine innereStimme manchmal die Zahlen, Datenund Fakten übertönt und eine Entschei-dung unterstützt, die möglicherweise ra-tional nicht nachvollziehbar ist, aber imHerzen ein absolut gutes Gefühlhinterlässt.

Doris Vögeli,Einwohnerrätin BDP Liste 8

Politik und EmotionenGEMEINDEWAHLEN 2016

Doris Vögeli (BDP)

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 18 REINACH

In Reinach bin ichaufgewachsen,hier ist mein zuHause. Hier fühleich mich wohl.Heute wohne ichmit meinem Mannund unseren zweiKindern in dergleichen Gemein-de, in der ich auchaufgewachsen bin.

Meine Kinder besuchen denselben Kin-dergarten und die gleiche Schule, die ichdamals besucht habe. Es ist schön zu se-hen, wie Reinach einerseits beständig

geblieben ist, sich aber auch entwickelthat. Jedes Wachstum bringt auch Her-ausforderungen mit sich. Im Gesprächmit Einwohnerinnen und Einwohnernvon Reinach höre ich oft, was noch bes-ser gemacht werden müsste und wieman es machen könnte. Ich möchteaber nicht nur darüber reden, sondernauch mit anpacken und etwas bewegen.

Deshalb engagiere ich mich für einvielseitiges Reinach, das auch in Zu-kunft attraktiv bleibt. Für Jung und Alt.Für uns. Ich bin bereit dafür, mich fürdieses Ziel einzusetzen. Vielen Dank fürIhre Stimme. Christa Strohm-Denoth,

Kandidatin Einwohnerrat CVP, Liste 5

Aktives Reinach für alle GenerationenGEMEINDEWAHLEN 2016

Christa Strohm-Denoth (CVP)

Seit drei Jahrenwohnt BenediktHusi in Reinach.Seit diesem Jahrist er Vizepräsi-dent der GLPSektion Reinach-Aesch-Pfeffingen.Zuvor war er poli-tisch unter ande-rem als Vizepräsi-dent des Wahlbü-

ros in Binningen tätig.Sein berufliches Engagement als Leh-

rer lässt den studierten Juristen Ein-blick in viele Bereiche des täglichenLebens gewähren. Zudem stehen gera-de auf Gemeindeebene wichtige bil-dungspolitische Themen auf der politi-

schen Agenda. Ich denke da auch andie noch ungelöste Problematik desSchulraums. Als Familienvater weisser, wo es darauf ankommt, Familie, Be-ruf und Freizeit in Einklang zu bringenund wo für Familien Handlungsbedarfbesteht. Es ist Ihm ein grosses Anlie-gen, dass wir unseren Nachfahren eineintakte Umwelt und einen starkenWirtschaftsstandort überlassen. Füruns ist er nicht nur in Rechtsfragen einsicherer Berater, sondern wir schätzenihn auch als verantwortungsvollenMenschen sehr.

Mit Kurt Frei, Fabian Werren und Be-nedikt Husi haben wir ein starkes GLP-Team für den Einwohnerrat.

. Jean-Jacques WelzGLP Sektionspräsident

Benedikt Husi in den EinwohnerratGEMEINDEWAHLEN 2016

Benedikt Husi(GLP)

Wenn ich unserWochenblattdurchblättereüberkommt micheine Welle vonWahlversprechenund Kommentarezu allem und zunichts. Papier istgeduldig und nachden Wahlen ist al-les wieder verges-

sen. Mein Motto als Unternehmerin ist:Verliere nie dein Ziel aus den Augen, seisattelfest aber nicht stur, halte die Augenund Ohren offen, sei respektvoll und

schaffe Vertrauen! Dieses Vertrauensteht täglich auf dem Prüfstand.

Dies gilt ebenso für die Politik. Esbringt nichts, ausschliesslich seinenBlickwinkel durchzuboxen, ohne auchein offenes Ohr für andere Argumentehaben. Damit eine gute Lösung für dasGemeinwohl entsteht, braucht es offeneOhren und Augen. Es gibt auch Situa-tionen, in denen man über seinen eige-nen Schatten springen muss, um einebrauchbare Lösung zu ergattern. Dahin-ter steht jeweils viel beherzter Einsatz.Und genau dies soll mein Wahlverspre-chen sein! Jacqueline Bader Rüedi,

Einwohnerrätin, FDP Liste 1

GEMEINDEWAHLEN 2016

Mein Wahlversprechen für Reinach

Jacqueline BaderRüedi (FDP)

Als ich Silvio Ton-di kennenlernte,war er mir auf An-hieb sympathisch.Der Familienvaterist kein Menschder lauten Töne,eher wirkt er ruhigund zurückhal-tend, das Engage-ment, mit dem er

die Projekte verfolgt, die ihm am Herzenliegen, ist jedoch beispiellos. Silvio Tondiwird nie müde zu erklären, warum wir dieeingeschlagene Energiestrategie weiter-verfolgen sollen und das Label Energie-stadt für Reinach wichtig ist. Sein Einsatzfür den Umweltschutz ist bekannt. Stich-worte dazu sind die Naturschutzzone Kä-genwald, der Themenweg entlang derBirs, der zur Förderung des Natur- undErholungsraums an der Birs gehört, oderdie Naturschutzzone Hohle Gasse.

Für die nächste Legislatur ist einSchwerpunkt die Entwicklung des Are-als der ehemaligen ARA zu einer exten-siven Natur- und Erholungszone. Fürviele dieser Projekte muss man gemein-deübergreifend zusammenarbeiten. Diesist eine der herausragenden Stärken vonSilvio Tondi, der dafür viel Erfahrungmitbringt. Entsprechend wird ihm vonallen Seiten attestiert, wie angenehm dieZusammenarbeit mit ihm ist . Besondersam Herzen liegen Silvio Tondi auch Fa-milien und Kinder. Da er im Gemeinde-rat die Ressorts Umwelt und Energie so-wie Ver- und Entsorgung betreut, enga-giert er sich dort vor allem bei der Abfall-pädagogik (Littering-Prävention). Dasalles sind auch für mich wichtige The-men, deshalb wähle ich Silvio Tondi er-neut in den Gemeinderat.

Christine Dollinger, SP,Einwohnerratspräsidentin

Silvio Tondi wieder inden Gemeinderat

GEMEINDEWAHLEN 2016

Silvio Tondi (SP)

In seinem Schnitzelbank an die SVP imletzten «Wochenblatt» hat der Autor lei-der die Pointe vergessen. Auch ist ihmbedauerlicherweise nicht bewusst, dassFasnacht und Politik zwingend zusam-mengehören. Die meisten Fasnachtssu-jets, ob in der Stadt Basel oder auf demLand, haben erfahrungsgemäss mit derPolitik zu tun. Was wäre also eine Fas-nacht ohne Politik? Diese Tatsache hatunsere Partei deshalb zum Anlass ge-nommen, das Fasnachtskomitee Rei-nach auch finanziell zu unterstützen.Wir machen dies aber nicht einfach miteiner Geldspende, sondern verkaufendie Reinacher Fasnachtsplaketten an dieBevölkerung. Aus Erfahrung wissen wirnämlich, dass der Plakettenverkauf eineKnochenarbeit ist. Ebenfalls ist uns be-wusst, dass die Vorbereitung eines Fas-nachtswagens arbeitsintensiv und kost-spielig ist. Unser Vorgehen ist nunscheinbar einigen Personen in den fal-schen Hals geraten. Vor allem, wenn dasFasnachtskomitee mitteilt, dass man aufdie Spende verzichtet. Wenn das keingutes Fasnachtssujet ist!

Franz Hartmann, Altpolitiker undBasler Schnitzelbänkler

Fasnacht und PolitikLESERBRIEF

Gemeinwohl alsGrundlage sozia-ler Gerechtigkeitscheint mir dasLeitmotiv des po-litischen Engage-ments von BiancaMaag zu sein. Inallen politischenÄmtern, die siebisher bekleidet

hat, hat sie diese Zielsetzung konse-quent verfolgt. Als Gemeinderätin (seit2004) für die Ressorts Soziales und Ge-sundheit zuständig, setzt sie sich von je-her mit Tatkraft für sozial Benachteiligteund ganz allgemein für Menschen ein,die Mühe haben, ihren Platz in der Ge-sellschaft zu finden.

So hat sie vorbildliche Integrations-programme für Jugendliche wie auch fürarbeitslose Erwachsene mit nachschuli-scher Sozialarbeit und mit Bewerbungs-

coachings aufgebaut, was zu überdurch-schnittlichen Eingliederungsquoten ge-führt hat. Beispielhaft ist auch die Ein-führung der Sozialarbeit auf Primarstu-fe. Bianca Maag war auch federführendbeim Umbau der Spitex in eine moder-ne, leistungsstarke GmbH, die auf Wirt-schaftlichkeit und Zweckmässigkeit aus-gerichtet ist, was die Effizienz gesteigertund die Kosten gesenkt hat. OberstesZiel bleibt stets, den Seniorinnen undSenioren so lange wie möglich ein Le-ben in Selbstbestimmung und Unabhän-gigkeit zu gewährleisten. Als erfahreneLandrätin versteht es Bianca Maag zu-dem ausgezeichnet, ihre Anliegen vonder Gemeindeebene in die kantonaleGesetzgebung einzubringen. Ihre fun-dierte, für humane Werte einstehendeHaltung und ihre kompetente Arbeitsind heute wichtiger denn je.

Erwin Frei,Einwohnerrat SP

Gemeinwohl und SozialgerechtigkeitGEMEINDEWAHLEN 2016

Bianca Maag (SP)

Die folgendenWerte sind leichtgerundet. AnteilSP im Gemeinde-rat, 3 Sitze, 43%(Wähleranteil22%); Anteil CVPim Gemeinderat, 2Sitze, 29% (Wäh-leranteil 14%); An-teil SVP im Ge-

meinderat, 1 Sitz, 14% (Wähleranteil26%); Anteil FDP im Gemeinderat, 1Sitz, 14% (Wähleranteil 19%).

Gemessen an Ihrem Wähleranteil istdie SVP deutlich und die FDP ebenfallsklar untervertreten im Gemeinderat. DieWählerinnen und Wähler werden sichgenau überlegen müssen, in welcheRichtung Reinach «in Schwung bleiben»soll. Um den geplanten linken Schwungnach rechts zu lenken, braucht es neu 2Vertreter der SVP und auch 2 Vertreterder FDP im Gemeinderat. Anders ist dieseit 25 Jahren links geprägte Politik inReinachs Exekutive erneut Tatsache.Dies auch deshalb, weil der Präsidentder örtlichen CVP vergangene Woche aneinem öffentlichen Podium mit der SPderen 3 Vertreter zusammen mit den ei-genen Kandidierenden zur Wahl in denGemeinderat empfohlen hat. Wenn allesbeim Alten bleibt, kommt der SVP undder FDP bestenfalls «Zaungästestatus»

zu. Mit einen Anteil von 72% können SPund CVP zusammen im Gemeinderatsehr vieles entscheiden, welches durcheine bürgerliche Optik anders daher kä-me. Entscheiden Sie selbst; letztlich istder Volksentscheid zu akzeptieren. Et-was weniger links würde Reinach abergut anstehen, zumal die SVP erneut zweivernünftige und pragmatisch handelndeKandidaten zur Wahl vorschlägt PaulWenger, bisher, und Steffen Herbert,neu! Paul Wenger,

Gemeinderat, SVP Reinach

GEMEINDEWAHLEN 2016

Faire Sitzverteilung im Gemeinderat?

Paul Wenger (SVP)

Reinach

Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach.Caféteria mit Spielzimmer, Mo–Do, 14–17 Uhr,Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Aus-kunft: 061 712 12 48. www.elternbildung-reinach.ch

Faustball. Di 19.00–21.00 Uhr, Fiechtenhalle,

Präsident: Roger Wenger, Hinterkirchweg 6,4153 Reinach, 061 711 09 61. Neumitgliedersind jederzeit herzlich willkommen.

FDP Reinach. Präsidentin: Gerda Massüger,Brunngasse 28, 4153 Reinach, Tel. 061 712 1622, E-Mail [email protected],www.fdp-reinach

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 REINACH 19

Röm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. Nikolaus

Freitag, 5. Februar

Seniorenzentrum Aumatt10.15 Gottesdienst

Samstag, 6. Februar

Dorfkirche St. NikolausKein Gottesdienst wegen Fastnachtsum-zug

Sonntag, 7. Februar

Kapelle Fiechten10.15 Santa Messa

Dorfkirche St. Nikolaus10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharis-tiefeier

Kloster Dornach18.00 Regionaler Gottesdienst

Dienstag, 9. Februar

Dorfkirche St. Nikolaus17.00 Rosenkranzgebet

Mittwoch, 10. Februar

Dorfkirche St. Nikolaus9.15 Gottesdienst mit Gottesdient mitEucharistiefeier und Auflegen desAschenkreuzes zur Fastenzeit

Donnerstag, 11. Februar

Pfarreizentrum St. Marien8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeierund Auflegen des Aschenkreuzes zurFastenzeit

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach

Freitag, 5. Februar10.00 Krabbelgottesdienst «Fiire mit deChliine» in der Mischelikirche, PfarrerinFlorence Develey18.00 Mischelikonzert in der Mischeli-kirche, «La Grande Sonade en BonneCompagnie»

Sonntag, 7. Februar9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Pfarrer Benedikt Schölly

10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche,Pfarrer Benedikt Schölly. Predigttext:1. Korinther 13 (Kinderhüeti Sonntags-Regenbogenland im Bistro Glöggli,Kirchgemeindezentrum)

«Stamm» der Ökumenischen Gesprächs-gruppe «Frau und Kirche jeden drittenMittwoch (ausser den Schulferien) ab15.00 im Bistro Glöggli

Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Montag 14.00–18.00 Dienstag 14.00–18.00 Mittwoch–Freitag 9.00–18.00 Samstag 9.00–18.00Normale Öffnungszeiten ausser an denfolgenden Tagen:• Reinacher Kinderumzug: Donnerstag,4. Februar ab 12.00 geschlossen

• Reinacher Fasnacht: Samstag, 6. Febru-ar ab 12.00 geschlossen

• Basler Fasnacht: Montag, 15., bis Mitt-woch, 17. Februar jeweils ab 14.00 ge-schlossen

Chrischona-GemeindeReinach-Münchenstein

Wiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.ch

Donnerstag, 4. Februar14.30 Nachmittagsbibelkreis

Freitag, 5. Februar9.15 Treffpunkt19.15 Timeout

Sonntag, 7. Februar10.00 Gottesdienst mit Abendmahl,Predigt: Hans Wüst, separates Kinder-programm

Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECB

Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinachwww.gecb-reinach.ch

Sonntag, 7. Februar9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule undKinderhort

Dienstag, 9. Februar19.30 Hauskreise in der Region Birseck

Kontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus

(Christliches BegegnungszentrumBirseck), www.cbb-reinach.ch, Kägen-strasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53

Sonntag 7. Februar10.00 Gottesdienst im Holder-Rümli aufdem Neuhof, Neuhofstr. 136. Predigt:Martin Schneider

Neuapostolische Kirche Reinach

Zihlackerstrasse 32

Sonntag, 7. Februar9.30 Gottesdienst

Mittwoch, 10. Februar20.00 Gottesdienst

GOTTESDIENSTE

LINEDANCE ü55 AnfängerkursReinach, Gartenstr. 16, Pfarreizentrum St. NikolausDienstag, 1. März 2016, 13.30 bis 14.30 Uhr1. Lektion gratis zum Schnuppern

Anmeldung: Heidi Gysin, 079 303 35 23

Dipl. Fusspfl egerinZihlackerstrasse 34153 [email protected] 338 00 10

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NADA VOGT-POPOVIClic. phil. Psychologin/klass. Homöopathin/NaturärztinAngensteinerstr. 26, 4153 Reinach (bei Coop Reinach)

Tel. 061 703 18 53, Natel 079 527 87 31Krankenkassen-anerkannt

515800

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Angensteinerstrasse 6, 4153 ReinachTelefon 061 711 90 76

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 AESCH PFEFFINGEN 21

Aus der Gemeinderatssitzungvom 26. Januar 2016Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom26. Januar 2016 unter anderem• die Arbeitsgruppe für die Revision des Poli-

zeireglements verabschiedet.• erfreut von den steigenden Besucherzahlen

im Familienzentrum Brüggli erfahren.• entschieden, an der Ettingerstrasser 11, Ge-

meindehof, fünf weisse Parkplätze in blaueZone umzuwandeln.

Im Anschluss an die Gemeinderatssitzung be-grüsste der Gemeinderat rund 80 Neuzuzüge-rinnen und Neuzuzüger bei einem Apéro undeinem virtuellen Dorfrundgang.

Gemeinderat Aesch

BaupublikationBaugesuch Nr.: 1102/2015Parzelle(n) Nr.: 1344 – Projekt: Autowerkstattmit Ausstellungsräumen und Wohnung, Neu-auflage: Geändertes Projekt BAU 1,Butthollenring, 4147 Aesch – GesuchstellerIn:Hoffmann Automobile AG, Bahnhofstrasse 2,4143 Dornach – ProjektverfasserIn: Kren Archi-tektur AG, Mittlere Strasse 2, 4056 BaselPlanauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL,Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 AeschAuflagefrist: 15. Februar 2016Einsprachen sind 4-fach an das BauinspektoratBasel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Lies-tal zu richten.

Aescher Fasnacht 2016:Information VerkehrsverlaufAm Donnerstag 4. Februar 2016 findet von14.00 bis 16.00 Uhr die Kinderfasnacht statt.Auf der Strecke Ettingerstrasse - Gartenstrasse- Tschöpperlistrasse - Klusstrasse – Brüelwegkommt es daher zu kurzzeitigen Sperrungen.Am Sonntag 7. Februar 2016, findet von 14.00bis ca. 19.00 Uhr der traditionelle Fasnachts-umzug mit anschliessender Strassenfasnachtauf der Hauptstrasse statt. Die Route: Neu-mattschulhaus - Ettingerstrasse - Hauptstrasse- Pfeffingerstrasse - Saalbünten - Gartenstrasse- Ettingerstrasse wird zweimal durchlaufen.Während diesem Anlass sind die vorgenanntenStrassen für den gesamten Verkehr gesperrt.Die Umleitungen sind signalisiert. Die Tramver-bindung der Linie 11 zwischen Aesch und Rei-nach ist unterbrochen und wird durch einenBusbetrieb ersetzt. Der Busbetrieb der Linien65 und 68 wird umgeleitet. Die HaltestelleAesch Dorf wird in die Austrasse (Höhe Landjä-gergässlein) verlegt. Die Hauptstrasse bleibt imAbschnitt zwischen Pfeffingerstrasse und Ettin-gerstrasse bis ca. 4.00 Uhr gesperrt.Am Montag und Dienstag 8. und 9. Februar2016, finden der Fackelumzug und die«Schluuchete» (drei Guggenbühnen) mit Bei-zenfasnacht statt. Die Hauptstrasse ist jeweilsvon 19.00 bis ca. 24.00 Uhr zwischen Ettin-

gerstrasse und Pfeffingerstrasse für den ge-samten Verkehr gesperrt. Die Umleitungenwerden signalisiert. Die Tramlinie Linie 11 fährtgemäss Fahrplan. Die Buslinien 65 und 68werden umgeleitet. Die Haltestelle Aesch Dorfwird in die Austrasse (Höhe Landjägergässlein)verlegt.Anwohnerinnen und Anwohner, welche wäh-rend der Sperrung auf ihre Fahrzeuge ange-wiesen sind, werden gebeten diese ausserhalbder gesperrten Zone abzustellen.Wir danken für Ihr Verständnis.

Gemeindepolizei Aesch

Rücktritt aus der Kommission fürAltersfragenFrau Monika Schober ist seit dem 1. Januar2013 Mitglied der Kommission für Altersfragenund amtet in diesem Gremium als Aktuarin.Nun hat sie dem Gemeinderat ihren Rücktrittper Ende der laufenden Legislatur (30. Juni2016) bekanntgegeben.Der Gemeinderat bedankt sich herzlich beiFrau Schober für ihren Einsatz für die ältere Be-völkerung in den Gemeinden Aesch und Pfef-fingen und wünscht ihr alles Gute.

Gemeinderat Aesch

Parkplätze GemeindehofUm die teilweise angespannte Parkplatzsituati-on in den Quartieren zu entspannen, gab derGemeinderat letztes Jahr eine Studie in Auf-trag. Als erste Massnahme werden fünf Park-plätze beim Gemeindehof von einer weissen ineine blaue Zone ummarkiert. Die öffentlichenParkplätze rund um den Gemeindehof sindtagsüber meistens durch Langzeitparkierendebesetzt. Um den Besucherinnen und Besuchernder verschiedenen Dienste im Gemeindehof –Logopädie, Vorschulheilpädagogischer Dienst,Mütter-/Väterberatung etc. – eine bessereMöglichkeit für Kurzzeitparking zu gewähren,werden auf Empfehlung der Verkehrskommis-sion fünf weisse in blaue Parkplätze ummar-kiert. Der Gemeinderat hofft, damit die Parksi-tuation zu entspannen. Der Gemeinderat wirddie Bevölkerung über die weiteren Massnah-men auf dem Laufenden halten.

Gemeinderat Aesch

Pflegearbeiten Weiher KlusbachZusammen mit derRevitalisierung desKlusbaches vor rund10 Jahren wurdendie beiden Weiher inder Etzmatt angelegt.Sie wurden mittler-weilen zu einemwichtigen Standort für Wasserfrösche und Erd-kröten sowie Libellen. Naturobjekte wie dieseWeiher brauchen neben der regelmässigenPflege des Gehölzes auch in gewissen Abstän-

(Fortsetzung auf Seite 22)

[email protected]

Amtliche Publikationen AESCH

rojektleiter Boris Kunze vomTiefbauamt Baselland kommtleicht ins Schwärmen, wenn er

über die Weiterführung des Pfeffinger-rings spricht. «Aesch erhält ein sehrwichtiges, schönes und auch ein funkti-onales Bauwerk.» Am Mittwochabend –nach Redaktionsschluss des «Wochen-blatts» – informierten die Verantwortli-chen der kantonalen Bau- und Umwelt-direktion (BUD) mit Vorsteherin SabinePegoraro die Aescher Bevölkerung. DieBauarbeiten für den im Volksmund als«Durchstich» bekannten Pfeffingerringsollen Ende dieses Jahres beginnen. DieBauzeit beträgt rund drei Jahre.

«Baustein der Verkehrsentwicklung»Betrachtet man das aktuelle Verkehrs-aufkommen und die Verkehrsprognosengerade in Hinblick auf die Entwicklungdes Gewerbegebiets Aesch Nord, wirdsich die Situation auf der Hauptstrasse

P

und der Arlesheimerstrasse weiter zu-spitzen. Zwar scheint der für Aeschebenso wichtige Vollanschluss aufgrundder knappen Kantonsfinanzen in weiterFerne, doch auch schon der Pfeffinger-ring bringt gemäss Boris Kunze eine «er-hebliche Verbesserung» mit sich. «Er istein Baustein der Verkehrsentwicklungim Raum Aesch und Dornach.» So wer-den mit der Fertigstellung des Zubrin-gers Pfeffingerring im Jahr 2020 auf derArlesheimerstrasse zwischen Haupt-strasse und dem Kreisel bei der Landirund 70 Prozent weniger Verkehr er-wartet, rechnet Kunze vor. Rund 22,4Millionen Franken sprach der Landratfür das Projekt. Bei optimalen Bauab-lauf und ohne verzögernde Einsprachenwird der Ring im Dezember 2019 in Be-trieb genommen.

Innovativer UnterführungsdeckelDie dreijährige Bauzeit ist in vier Pha-sen unterteilt. In einer ersten Phase wirddie Hauptstrasse bei der Ampelanlagezur Autobahn hin verlegt. Anschlies-send, in der Bauphase 2, wird am ur-sprünglichen Ort der Hauptstrasse unterAufrechterhaltung des Tramverkehrs ge-baut und der seitlich vorfabrizierte Un-terführungsdeckel eingeschoben, wor-über am Ende wieder die Hauptstrasse,die Tramlinie und unten durch der neueDurchstich führen werden. Währenddes eigentlichen Einschiebens des Un-terführungsdeckels ist der Trambetriebin den Ferien für rund 14 Tage unterbro-chen. Es verkehren in dieser Zeit Er-satzbusse. In den Phasen drei und vier

wird die Fahrbahn für den Durchstichbis zum Kreisel Butthollen erstellt. Zumganzen Bauprojekt gehört auch die Ver-grösserung der Auf- und Abfahrtsrampein Richtung Autobahn, wo eine zusätzli-che Spur in Richtung Reinach und einBypass mit Auffahrtsrampe von Aeschauf die Autobahn entstehen.

Einspurigkeiten vermeidenWährend der Bauzeit hat neben der Si-cherheit auch die Gewährleistung einergegenüber heute adäquaten Verkehrska-pazität oberste Priorität. «Natürlich wirdder Verkehrsfluss punktuell beeinflusst.Doch wir versuchen, Einspurigkeiten zuvermeiden», erklärt Projektleiter Kunze.Nur das Linksabbiegen auf der Haupt-strasse von Reinach her kommend auf dieAutobahn A18 ist während der ganzenBauzeit nicht mehr möglich. Dies betreffeaber in den Spitzenstunden am morgensund am abends nur gerade 40 Fahrzeugepro Stunde, beruhigt Kunze.

«Stossen an unsere Grenzen»Für Gemeindepräsidentin MarianneHollinger ist der Durchstich für Aesch«ein Meilenstein». Es brauche ihn unbe-dingt, damit das Gewerbegebiet AeschNord weiterentwickelt werden kann.«Wir stossen während der Arbeitszeitenund aufgrund der International SchoolBasel verkehrstechnisch an unsereGrenzen», so Hollinger. Ohne Durch-stich wären weitere Ansiedlungen inAesch Nord nicht mehr möglich. Hollin-ger sieht den Durchstich auch als nöti-gen Schritt zum Vollanschluss.

Meilenstein für Aesch Nord –«Durchstich» wird bis 2019 realisiert

Mit dem «Durchstich» desA18-Zubringers erhältAesch den langersehntenDirektanschluss an das Ge-werbegebiet Aesch Nord.Und die Pendler von Ettin-gen her kommen flüssigauf die Autobahn.

Tobias Gfeller

Eine Ecke und zwei Ampeln weniger: Der Verkehr vom und in Richtung Leimental wird massiv flüssiger. FOTO: ZVG

Am vergangenen Donnerstag trafensich die Mitglieder des katholischenKirchenchors fast vollzählig im Pfar-reiheim zur 130. Generalversammlungdes Vereins. Nach einem schmackhaf-ten Nachtessen konnten wir die aus-führliche Traktandenliste in Angriffnehmen, durch die uns Präsi Beat Wipfführte. Sein Jahresbericht machte klar,dass wir 2015 viel geleistet hatten. Die16 Einsätze des Chors sind rekordver-dächtig und auch das Spektrum unse-res Wirkens hat sich verbreitert: So ge-stalteten wir erstmals einen Trauergot-tesdienst musikalisch, ebenso eine

Hochzeitsfeier, beide Anlässe aufgrundvon externen Anfragen.

Ferner wirkten wir beim Kirchen-klangfest «Cantars» mit Werken vonJ. Rheinberger mit. Die musikali-schen Höhepunkte waren natürlichdie Festgottesdienste an Ostern undvor allem an Weihnachten, wo alsPremiere zwei Kompositionen unse-res Dirigenten David Rossel in unge-wohnter Melodik erklangen. Annichtkirchlichen Einsätzen sind dasStändeli im Altersheim und der Auf-tritt an der Aescher Kulturnacht zuerwähnen.

Trotz des eher hohen Durchschnitts-alters der Mitglieder ist unser Chor, nichtzuletzt dank unseres jungen Leiters, mo-tiviert, dynamisch und zukunftsorien-tiert. So werden wir im Dezember wie-der mit einem «klassischen» Konzertmit Werken von Joseph und MichaelHaydn an die Öffentlichkeit treten.

Der Mitgliederbestand blieb unverän-dert und als neue Vizepräsidentin undKassierin wurde Ursula Marty bestätigt.Nach einem feinen Dessertbuffet klangdie rundum gelungene GV mit einem ge-mütlichen Zusammensein aus.

Elmar Sturm

130 Jahre CäcilienchorCÄCILIENCHOR

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tagsspiele der Super League profitieren.Ihnen stehen über 1000 Konzerte

und Events zur Verfügung. Tauchen Sieein in die Welt des Zirkus, gönnen Siesich einen Abend mit Ihrem Lieblings-star, lassen Sie sich von einem Musicalverzaubern oder jubeln Sie mit, wennTore fallen! Als Hauptsponsor der SuperLeague ermöglichen wir Ihnen Ticketszum halben Preis für Sonntagsspiele.Mögen Sie es ruhiger? So besuchen Sieeines der 490 Museen.

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Sie finden alle Informationen zu denAngeboten auf dem Mitgliederportalunter: www.raiffeisen.ch/memberplus

Wir wünschen Ihnen schon heuteviel Vergnügen beim nächsten Konzert-oder Museumsbesuch, beim Geniesseneines Musicals oder beim Jubeln an ei-nem Fussballmatch.

Ylenia Zarra, Kundenberaterin,Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen

Bis 50% Rabatt auf TicketsRAIFFEISENBANK

Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 22 AESCH PFEFFINGEN

den eine grundsätzliche Auffrischung. LetztesJahr wurde der untere Weiher erfolgreich ent-schlammt und vom Schilf befreit. Diesen Mo-nat ist der obere Teil im Pflegeplan enthalten.Begleitet werden die Arbeiten vom Werkhofund einem versierten Biologen, so dass dieserwichtige Naturstandort für viele weitere Jahreerhalten werden kann.

Gemeindeverwaltung Aesch

Kursprogramm Erwachsenen-bildung Aesch-Pfeffingen (EBAP)Alle Aescherinnen und Aescher haben kürzlichdas Kursprogramm der EBAP mit allen Ange-boten und Dienstleistungen in den GemeindenAesch und Pfeffingen, das «blaue Büechli», er-halten. Wir sind sicher, dass auch für Sie etwasdabei ist. Schauen Sie einfach rein und staunenSie.Für Familien mit Kindern finden Sie auf derRückseite des Programms alle News aus unse-

rem Familienzentrum Brüggli in Aesch.Weitere Exemplare können bei B. Würsten 079332 27 17 oder unter [email protected] bezo-gen werden.

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen

Familien- und JugendberatungBirseckDie Familien- und Jugendberatung BIRSECK,Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt währendden Fasnachtsferien von Montag, 8. Febru-ar 2016 bis Freitag, 19. Februar 2016geschlossen. In dringenden Fällen wendenSie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatri-schen Dienst Bruderholz,Tel. 061 553 59 50,oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde.Ab Montag, 22. Februar 2016 ist das Sekreta-riat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel.061 711 72 50 besetzt.

Familien- und Jugendberatung Birseck

(Fortsetzung von Seite 21)

Amtliche Publikationen AESCH

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Neu ab 18. Febr. in Reinach NeuanfertigungenBraut- und AbendmodeÄnderungenExpress-Service

Hauptstrasse 45, 4153 ReinachTelefon 061 751 71 90

Während 25 Jahren haben meine Mitar-beiterinnen und ich in unserem Atelierin Aesch nach Ihren Wünschen undIdeen bezaubernde Cocktail- undBrautkleider genäht. Wir haben für ihnunzählige Vestons passend gemacht,Hosen gekürzt oder Hemden geändert.Wir haben für sie Säume gekürzt, Sei-denschals rouliert oder neue Reissver-schlüsse eingenäht. Ihrem Pelzmantelhaben wir einen neuen, modernen Lookverpasst oder das kleine Loch im Lie-blingscashmerepulli kunstvoll gestopft.Sie haben uns 25 Jahre lang Ihr Vertrau-en geschenkt und uns die Treue gehal-ten. Dafür danken wir Ihnen herzlich.

Ab 13. Februar werden wir allerdingsunser Geschäft in Aesch schliessen undam 18. Februar in Reinach das neueAtelier Nique an der Hauptstrasse 45 er-öffnen. Das neue Geschäft verfügt überviel mehr Platz und ist gut zu Fuss, mit

dem Tram oder dem Auto zu erreichen.Im neuen Geschäft können wir Ihnennebst unserer eigenen Kollektion «Perks– my choice» noch mehr attraktive Mo-de präsentieren für Frauen, die Wert aufQualität, Tragbarkeit und Wertigkeit le-gen. Selbstverständlich finden Sie beiuns auch die passende Tasche, ausge-wählten Schmuck und exklusive Fou-lards, um Ihre Garderobe zu vervoll-ständigen. Besuchen Sie uns im neuenAtelier Nique an der Hauptstrasse 45 inReinach. Unser Geschäft in Arlesheimbleibt während der Basler Fasnacht amMontagnachmittag geschlossen, an-sonsten sind wir wie gewohnt für Sie da.Wir freuen uns auf Ihren Besuch in un-serem neuen Geschäft in Reinach oderin Arlesheim.

Ihre Veronique Perks und Teamvom Atelier Nique

Atelier Nique zieht nach ReinachGESCHÄFTSWELT

Die beinahe unbegrenzten Ausdrucks-möglichkeiten der Violine präsentierenwir Ihnen am Vortragsabend der Violin-klasse von Simone Schmidlin. Vom süs-sen Kinderlied bis hin zu anspruchsvol-len Werken von Vivaldi und Beriot wirddie ganze Palette der musikalischenMöglichkeiten dieses wunderbaren In-strumentes vorgestellt. Der Vortrags-abend findet statt am Freitag, 5. Februar,um 18.30 Uhr im Saal des Musikschul-zentrums Aesch (Schützenmattschul-haus Trakt C). Wir freuen uns auf IhrenBesuch.

Andreas Kirschner, Schulleitung

Molto espressivoMUSIKSCHULE

Auch dieses Jahr findet sie natürlichstatt; unsere schon zur Tradition gewor-dene Kinderfasnacht.

Am Donnerstag, den 4. Februar 2016ist es dann endlich soweit. Um 14 Uhrauf dem Neumattpausenplatz stehenwir kostümiert bereit. Die Aescher, Pfef-figer und Dugginger Kindergärten undPrimar-Schulklassen, sowie Klassen derHPS Münchenstein und der ISB Aeschsind wiederum dabei.

Zusammen sind es 59 Klassen, alsoüber 1000 Kinder! Ihr seht, es warennoch nie so viele Klassen dabei wie die-ses Jahr! Nun hoffen wir auf ganz viel

Publikum am Rande der Route. Ich dan-ke jetzt schon ganz herzlich allen Hel-fern und Helferinnen auf dem Mühle-platz und den treuen Aktiven, die unsunterstützen – hoffentlich bei Sonnen-schein! Fürs OK Kinderfasnacht

Yasmin Braschi

Kinderfasnacht 2016AESCHER FASNACHT

Wir danken ganz herzlich unseren treuen Sponsoren für’s Zvieri:Basellandschaftliche Kantonalbank, Zunft zu Wein- und Herbergsleuten, Gasthof «zur Müh-le» und Bäckerei Kübler; den Firmen Proinnova AG und Wehrle Solutions, und für den Druck: Firma Promolution GmbH.

WoB. Sm’Aesch Pfeffingen surft weiter-hin auf der Europacup-Welle. Nachdemdie Damen des Fanionteams im Achtel-final nach dem skandalbehafteten 3:2 inIsrael auch das Rückspiel in Aesch ge-gen Hapoel Kfar Saba mit einem letzt-lich klaren 3:1 für sich entscheidenkonnten, war der Jubel gross. Die mitZusatztribünen voll gefüllte Löhrena-ckerhalle war aus dem Häuschen, dieSpielerinnen tanzten vor Freude undVereinspräsident Werner Schmid herzteTrainer Timo Lippuner. Für die Spiele-rinnen bedeutet dies jedoch keinesfalls,sich jetzt ausruhen zu können. AmSamstag gehts zuhause gegen Fran-ches-Montagnes. Und schon am nächs-ten Mittwoch steht das Heimspiel gegendas türkische Team von Trabzon IdmanOcagi an. Das Spiel findet am Mittwochum 20 Uhr statt. Wiederum sind alleFans aufgefordert, das Team im Löhre-nacker lautstark zu unterstützen. Viel-leicht ist ja nach dem Endstreich derFasnacht noch etwas Energie übrig, umdie Damen aus der Türkei mit hiesigenBräuchen zu beeindrucken!

Und jetzt derViertelfinal!

SM’AESCH PFEFFINGEN

Mit neuen Ideen und der Motivation, et-was zu verändern, haben sich unter derSchirmherrschaft vom Fasnachtscomitéverschiedene Projektgruppen gebildet.Eine davon ist die Projektgruppe derSchluuchete, welche am Fasnachts-dienstag, 9. Februar, stattfinden wird.

Der Name Schluuchete kommt nichtaus heiterem Himmel, sondern von ei-ner Vogelperspektive der Aescher Uses-tuelete. Dieses Bild wünschen wir unsauch am Fasnachtsdienstag im Schlu-uch von Aesch: volle Strassen, tolleStimmung und ein friedliches Fest un-tereinander, Fasnacht halt.

Mit 17 Guggen aus der Region, ausFreiburg DE und aus Döttingen AGmöchten wir verschieden Fasnachtskul-turen in Aesch begrüssen und den Gäs-ten etwas bieten. Die Schluuchete be-ginnt am 9. Februar um 17 Uhr. Auf vierBühnen (Bühne 1 Fresh, Bühne 2 Pub,Bühne 3 ehem. Swisscom-Shop, Bühne4 Mühle-Treppe) werden die Guggendann zu hören sein. Der Spielplan wirdauf Plakaten und auf der neuen Fas-nachts-App publiziert. Direkt bei denBühnen werden die Guggen wie auch

die Gäste mit diversen Getränken ver-sorgt. Um 21 wird auf der Bühne 3 diewieder eingeführte Wagenprämierungstattfinden. Zum Abschluss findet um3.00 Uhr der bewährte Ändsträiich vomSchlossplatz zum Zentrum neu mit al-len noch anwesenden Guggen statt.

Euer Aescher Fasnachtscomité

Weiteres «Häiläit»: D’ SchluucheteAESCHER FASNACHT

FDP

LISTE 2

Gemeindewahlen 2016: Die AescherKandidatinnen und Kandidaten im Überblick

Philipp Kläy1969, Leiter Finanzen

Kurt Lienberger1951, Informatiker

Cristian Manganiello1979, Direktor System- undProzessprüfungen

Peter Rupprecht1954, Jurist

Kandidierende Gemeindekommission

Heiner GammeterBisher, 1960, Kaufm. Leiter

Dominik HäringBisher, 1985, MSc ETH Bauingenieur

Barbara KoellreuterBisher, 1976, Ingenieur-Agronomin ETH

Jürg SchützBisher, 1953, Betriebsökonom HWV

Alexandra Achermann1963, Gastronomin

Steve Bourquin1966, Bankier

Eric Bucher1995, Student

Michael Czwalina1986, Berater

Sabrina Franz1981, Geschäftsführerin

Rolf Gass1954, Architekt

Martin Glatz1969, Wagenmanager SBB Cargo

LISTE 1

SP

Kandidierende Gemeinderat

Kandidierende Gemeinderat

SabrinaHäring-Ossiacher(bisher)1980Juristin,VerfahrensleiterinErbschaftsamt BL

Martin Glatz1969Wagenmanager SBBCargo

Peter Rupprecht1954Jurist

Stephan Hohl1979SelbständigerGeneralagent

Patricia Büeler1989Controllerin, Ökonomin

Pavel Svoboda(bisher)1967Leiter GewässerschutzBS

MarianneHollinger-Schmidlin(bisher)1953Kauffrau

Jan Kirchmayr1993Stv.-Lehrer, StudentGeografie undGeschichte

Eveline Sprecher(bisher)1963Bäuerin

Jeanine Stoll1958Kaufm. Angestellte

Bruno Theiler(bisher)1954Marketing-TechnikerTextilfarbstoffe

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 AESCH PFEFFINGEN 23

Kandidierende Gemeindekommission

Ueli SiegenthalerBisher, 1966, Eidg. dipl. Landwirt

Adrian MöriBisher, 1983, Bankfachmann

Oliver WyssBisher, 1991, Buschauffeur BLT

Nadja Studer1986, MLaw Juristin

Rolf Christen1951, Mechaniker

Jolanda Wasser1975, Wagenführerin BVB

Luc Hutmacher1996, Konstrukteur

Michael Kuny1995, Velomechaniker

Hansjörg Dill1946, pens. Beamter

Agnès Unterberger1974, Speditions-Kauffrau

Werner Brupbacher1942, Geschäftsführer

Kandidierende Gemeindekommission

Géraldine HäringBisher, 1988, MAS FH in Treuhand u.Unternehmensberatung i. Ausb.

Roman HäringBisher, 1985, Eidg. dipl.Kommunikationsplaner

Christian Helfenstein-GschwindBisher, 1958, Betriebsökonom HWV

Brigitte Boillat1957, Büroangestellte

Theo Bucher1945, Meisterlandwirt, Trop. Agro. Tech.

Karin Buchwalder1962, Kauffrau

Benjamin Cueni1988, Eidg. Dipl. Treuhänder

Thierry Homberger1972, Betriebsökonom FH

Tobias Kiebele1979, Betriebsökonom FH

Christine Masek-Huber1964, Kauffrau

Patricia Pargger1964, Musikerin, Kauffrau

Daniel Wyss1957, Bankfachmann

LISTE 3

Kandidierende Gemeindekommission

Jan KirchmayrBisher, 1993, Stv.-Lehrer, Student Geografieund Geschichte

Sibylle ProbstBisher, 1988, Kauffrau,Wirtschafts-Studentin

Esther RawylerBisher, 1962, Dentalassistentin

Monika Schober VollgraffBisher, 1964, Pflegefachfrau

Erich WyssBisher, 1954, Gefahrgutbeauftragter SBB

Nathan Diaz Zeugin1997, Gymnasiast (SchwerpunktBiochemie)

Toni Ebnöther1960, Musiker, Schulleiter

Aline Fleury1974, Primarlehrerin

Markus Keller1960, Techn. Sachbearbeiter

Mylène Meschberger1996, Schülerin WMS

CVP

Jean-Pierre Müller1970, Innenarchitekt

Raphael Nagorsnik1992, Detailhandelsfachmann

Pascale Schnell1969, Personalverantwortliche

Fritz Stenz1950, Gipser

Claudia Zumsteg1975, Pflegefachfrau

LISTE 5

SVPKandidierende Gemeinderat

Kandidierende Gemeinderat

Sibylle Probst1988Kauffrau, Wirtschafts-studentin

Andreas Spindler(bisher)1968Verkaufsleiter

Nadja Studer1986MLaw Juristin

Rolf Christen1951Mechaniker

Alexa Küng-Fleig1981Floristin

Christine Koch1963Lehrerin, Landrätin

Erich Wyss1954Gefahrgut-beauftragter SBB

ChristianHelfenstein-Gschwind1958Betriebsökonom HWV

Philipp Muster1969Eidg. Dipl.Speditionsleiter

Jolanda Wasser1975Wagenführerin BVB

Paul Nicolet1954Speditionskaufmann

Adrian Möri1983Bankfachmann

MonikaFanti-Hauser1960Eidg. Dipl.Winzermeisterin

Géraldine Häring1988MAS FH in Treuhand u.Unternehmensberatungi. Ausb.

Hansjörg Dill1946pens. Beamter

Urs David1968Dipl. Experte inRechnungslegung undControlling

n Aesch wird der Gemeinderat imUnterschied zu allen anderen Ge-meinden im Birseck noch immer im

Proporz gewählt. Die Stärke der Parteientscheidet, wer in den nächsten vierJahren die Geschicke der Gemeinde be-stimmt. Trotz Proporz sind aber die Ge-meinderatswahlen in Aesch auch immerPersonenwahlen. Genauso wie Ver-schiebungen zwischen den Parteienkann es zu Verschiebungen innerhalbder Parteien kommen.

Attraktiv für Firmen und PrivateDiesbezüglich ist gerade in der FDP, mitdrei Vertretern stärkste Kraft im Ge-meinderat, die Ausgangslage spannend.Das etablierte Duo um Gemeindepräsi-dentin Marianne Hollinger und Vize-präsident Bruno Theiler scheint gesetzt.Doch gilt dies auch für Sabrina Häring,die vor vier Jahren für die FDP auf Kos-ten der CVP einen dritten Sitz eroberthat? Die Konkurrenz ist namhaft undlauert auch auf dem eigenen Wahlzettel.So zum Beispiel Stephan Hohl. Der Ver-sicherungs-Unternehmer und Vor-standsmitglied des Gewerbevereins In-dustrie und Gewerbe Aesch würde dieInteressen des lokalen Gewerbes in denGemeinderat tragen, wie er selber er-klärt. «Um in Aesch Nord weiter Firmenanzusiedeln und auch als Wohnort be-

I

liebt zu sein, muss Aesch weiter seineStandortattraktivität steigern. Doch esgibt bei den Angeboten auch Grenzen.Nicht alles ist Gemeindeaufgabe.»

Vertreterin gegen aussenFDP-Präsident Cristian Manganiellosieht diese innerparteiliche Konkurrenz-situation gelassen. Er lobt die drei Bis-herigen für ihre «ausgezeichnete Ar-beit» und sieht die FDP auch für eineZeit nach Hollinger und Theiler sehr gutaufgestellt. Frühzeitige Rücktritte, umeigene Kandidaten nachrücken zu las-sen, schliesst Manganiello aus. Nochimmer hoch motiviert zeigt sich Marian-ne Hollinger. Seit nunmehr zwölf Jahrenist sie Gemeindepräsidentin von Aesch.Neben der Arbeit im Gemeinderat undin der Verwaltung sehe sie sich auch alsVertreterin von Aesch gegen aussen.«Ich höre den Menschen zu, um zu spü-ren, wo der Schuh drückt.»

Keine links-rechts PolitikNoch vor vier Jahren herrschte inner-halb des Gemeinderats grosse Unruhe,die im Heckenstreit ihren unrühmlichenHöhepunkt fand. Die Streitereien wur-den auch in der Öffentlichkeit ausgetra-gen. Dies ist heute nicht mehr der Fall.Die Auseinandersetzungen hätten sichaber nicht gelegt, verrät SP-Gemeinde-rat Paul Svoboda. «Sie werden einfachnicht mehr so nach aussen getragen.» Eswerde hart um Sachgeschäfte gerungen.«Eine links-rechts Politik sehe ich imGemeinderat aber nicht», sagt Svobodazur mit zwei Sitzen nominell unterlege-nen SP. Auch Parteikollegin EvelineSprecher komme mit ihren Anträgen imHochbaubereich sehr gut durch.

Begeistert über die eigene Kandida-tenliste zeigt sich SP-Präsidentin Chris-tine Koch. «Das ist die beste Liste, seitich politisiere.» Mit verschiedenenRucksäcken bepackt sprächen die Kan-didierenden grosse Teile der Bevölke-rung an, glaubt Koch. «Mich freut auch,

dass wir junge, sehr engagierte Kandi-dierende auf der Liste haben.»

Verzicht auf den BisherigenZur grossen Herausforderung wird dieWahl für die CVP. Die Parteileitung ver-zichtete auf eine Nomination ihres bis-herigen Gemeinderats Markus Lenherr.Er politisiert mittlerweile als Parteiloserund tritt nicht mehr zu den Neuwahlenan. «Wir wollen diesen und hoffentlichauch den vor vier Jahren verlorenenzweiten Sitz zurückgewinnen», sagtCVP-Präsidentin Heidi Häring. Sie siehtdie CVP in der Bevölkerung gut veran-kert. «Wir haben eine politisch bereitssehr aktive Liste.» Eine Person hervor-heben, möchte Häring nicht. Die CVPwürde dem Gemeinderat gut tun. «Es istein offenes Geheimnis, dass der aktuelleGemeinderat miteinander nicht zu-rechtkommt.»

Steuersätze nicht erhöhenDen einzigen Sitz für die SVP haltenmöchte Andreas Spindler. Er stehtgleich doppelt auf der SVP-Liste. Fi-nanzchef Spindler sieht die weitere Sta-bilisierung der Gemeindefinanzen alszentrale Aufgabe. «Neben Firmen ist esauch wichtig, dass wir Privatpersonenals gute Steuerzahler nach Aesch lo-cken.» Die dafür nötige Attraktivitätdürfe aber nicht dazu führen, dass derDienstleistungskatalog weiter ausgebautwird. Spindler wehrt sich dagegen, mehrSteuereinnahmen über höhere Steuer-sätze zu erzielen. Vor vier Jahren ver-passte die SVP einen zweiten Sitz auchaufgrund von Proporzpech nur knapp.Kann sie dies nachholen?

Kommission: Bleibt SP stärkste Partei?SVP-Präsident Peter Lehner schielt aufeinen zweiten Sitz im Gemeinderat. Er

hoffe, dass seine SVP den Schwung ausden nationalen und kantonalen Wahlenmitnehmen kann und auch in der Ge-meindekommission mehr als die bishe-rigen drei Sitze erzielt. Mit fünf Sitzenist die SP die aktuell stärkste Partei inder Gemeindekommission. Den Statusquo zu halten sei das Mindestziel, er-klärt Präsidentin Christine Koch.

Das liberale Gedankengut noch mehrin die Gemeindekommission tragenmöchte die FDP und ihren Anteil mitvier Sitzen ausbauen. Für PräsidentCristian Manganiello ist die vorberaten-de Gemeindekommission ein «wichti-ges Gremium». Die drei bisherigen Sitzeverteidigen will die CVP. Für beideWahlkämpfe werde man auf die wildePlakatierung verzichten, verspricht Prä-sidentin Heidi Häring. «Wir investierenin Plakate der APG und hoffen, dassdies die Wählerschaft auch goutiert.»

Nach den Querelen umdie Nichtnomination vonMarkus Lenherr will dieCVP mit frischem Wind zu-rück in den Gemeinderat.Der Proporz macht auchdie innerparteiliche Aus-marchung spannend.

Tobias Gfeller

Proporz macht Aescher Wahlen unberechenbar

Wer zieht ein ins Blarer-Schloss? Die Aescher und Aescherinnen haben am 28. Februar zu entscheiden. FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 AESCH PFEFFINGEN 25

Seit über 25 Jah-ren lebe ich inAesch. Fast eben-so lange engagiereich mich im Dorf.Ich spielte aktivVolleyball beimVBC Aesch, wie erdamals nochhiess, und kurzdarauf baute ichzusammen mit an-

deren engagierten Frauen die bis heutesehr aktive Minivolley-Bewegung auf.Meine drei Söhne verbrachten ihreKindheit in Aesch. Frauen wurden fürdiverse Ämter gesucht. Bald wirkte ichals Stiftungsrätin für das Heimatmuse-um, amtete als Präsidentin des Ferien-passes, wurde Mitglied der Gemeinde-

kommission und der GPK, brachte mei-ne Erfahrungen als Mutter und Lehrerinin die «Begleitgruppe familienergänzen-de Betreuung» ein und rief mit anderenzusammen das Feuerfest Samain ins Le-ben, welches mittlerweile einen festenPlatz im Veranstaltungskalender vonAesch hat.

Als Parteipräsidentin der SP Aesch-Pfeffingen konnte ich mithelfen, dasDorf lebenswerter und attraktiver zu ge-stalten. Seit 2010 bin ich zudem Land-rätin und mittlerweile auch in der kan-tonalen Politik vernetzt. Sehr gernewürde ich als Teil des Gemeinderats-Teams diesen Rucksack voller Erfahrun-gen engagiert in den Dienst unseresDorfes stellen. Christine Koch,

Landrätin, Kandidatin Gemeinderat,SP Liste 2

Engagement und ErfahrungenGEMEINDEWAHLEN 2016

Christine Koch(SP)

Dieses Wort istschlicht falsch,denn es handeltsich um eine be-zahlte Rückfüh-rung in das Hei-matland der abge-wiesenen oderstraffällig gewor-denen Person.Was soll falschdaran sein, wenn

Ausgewiesene in ihre Herkunftsländerzurückgebracht werden und dafür oftnoch mit einem grosszügigen Geldge-schenk belohnt werden?

Bevor dies geschieht, hat die Schweizlange (allzu lange?) dauernde Ab-klärungen getroffen und das Herkunfts-land als ungefährlich eingestuft. Es wirdniemand Gewalt oder der Todesstrafeausgeliefert, wie das oft und fälschlicher-weise behauptet wird! Militärdienst-pflicht (auch bei Eritreern) darf keinGrund sein, nicht nach Hause zurückzugehen. Wo würde ein Schweizer Militär-dienstverweigerer wohl Asyl erhalten?Mir ist kein Land bekannt.

Da ausser der SVP keine Partei dieDurchsetzungsinitiative unterstützt,wird Ihre Stimme benötigt, damit unserebereits bestehenden Gesetze und dieBundesverfassung ohne Wenn und Aberendlich eingehalten werden. Unsere Ge-setze gelten hoffentlich nicht nur für unsgutmütige Schweizer, sondern für alleMenschen. Auch wenn sich gerade dieseKreise auf ihre «Menschenrechte» stattauf unsere Rechtsordnung berufen.

Lösen wird die Probleme in denjeni-gen Ländern, die sie haben, statt sie zuuns zu importieren. Doch welche Geg-ner der Initiative helfen dabei? Protesteam Basler Marktplatz bringen kaum ei-ne Änderung. Rolf Christen

Kandidat SVP Aesch, Liste 3

GEMEINDEWAHLEN 2016

Ausschaffung?

Rolf Christen(SVP)

Erstaunen ist diehäufigste Reakti-on, wenn ich je-mandem erzähle,dass ich Mitgliedim Aescher Pri-marschulrat bin.«Ist man alsSchulrat nicht äl-ter?» oder «Hastdu denn schonKinder?», sind

Fragen, die mir gestellt werden. DerGrund für mein Engagement ist aber ba-nal: Ich bin der Meinung, dass man sichnicht erst als Eltern mit der Funktions-weise und der Qualität des Schulsys-tems auseinandersetzen sollte – dann istes nämlich bereits zu spät, um etwas zuändern. Erst wenn die Rahmenbedin-gungen stimmen, können auch neue

Ansätze umgesetzt werden und zeitge-mässe Strukturen geschaffen werden.

Dass dies nicht von heute auf morgenmöglich ist und von vielen Faktoren ab-hängt, ist wohl uns allen klar. Die fami-lienergänzenden Projekte, die in Aeschangestossen wurden, konnten nur mitBeharrlichkeit und vorausschauenderZielstrebigkeit umgesetzt werden. Nurdeshalb haben wir heute den Mittags-tisch und die Nachmittagsbetreuung.Auch ich möchte mich im Gemeinderatdafür einsetzen, dass in Aesch in die Zu-kunft investiert wird. Und zwar in diekontinuierliche Verbesserung unsererSchulen und deren Strukturen, damit sieweiterhin den Kindern zum bestmögli-chen Start ins Leben verhelfen.

Patricia Büeler, SP Liste 2Kandidatin Gemeinderat

Investition in unsere ZukunftGEMEINDEWAHLEN 2016

Patricia Büeler(SP)

Schon wiederstarten wir in einneues Jahr. Wie im2015 wird auchfür 2016 ein ver-haltenes Wirt-schaftswachstumprognostiziert. So-mit ist jeder Ge-meindehaushaltgut beraten, dieKostenseite im

Griff zu haben, vor allem wenn, der ei-gene Finanzplan für die kommendenJahre nicht gerade rosig aussieht. Jegli-che moderate Sparbemühung, die jetztinitialisiert wird, kann ein zukünftiges,schmerzhaftes Sparprogramm verhin-dern. Den Willen dazu habe ich seitensunserer Gemeindeexekutive bisher lei-

der nicht gespürt. Deshalb bin ich frohum Gemeindeorgane wie die Gemein-de-, Finanzplanungs- oder Rechnungs-prüfungskommission, welche solche im-mer wieder kritisch betrachten und Vor-schläge einbringen. Jedoch wäre es wün-schenswert, wenn Anregungen auchentgegengenommen und reflektiert wer-den würden und nicht einfach die per-manente Pauschalantwort kommt: «Dasist halt so, da kann man nichts ändern».

Um sich aus Kostenfängen zu befrei-en, braucht es manchmal eben auch Di-stanz zum Geschäft und Querdenken.Gerne würde ich in eine 3. Amtsperiodestarten und weiterhin die Geschäfte zu-handen der Gemeindeversammlung kri-tisch prüfen.

Roman Häring, CVP,Vizepräsident Gemeindekommission

Kostenseite im Griff behaltenGEMEINDEWAHLEN 2016

Roman Häring(CVP)

Die CVP Aesch ist bereit Verantwortungzu übernehmen. Dafür brauchen wir mitunseren Kandidaten Ihre Unterstüt-zung. Gehen Sie am 28. Februar wählenund legen Sie die CVP Liste 5 in die Ur-ne. Geben Sie der CVP und unserenKandidaten ihre Stimme.

Unsere Kandidaten sind alle starkverwurzelt in Aesch. Tugenden wie Un-ternehmertum, Teamfähigkeit und Ta-tendrang haben alle im Blut.

Nehmen Sie uns in die Pflicht – wirmachen uns stark für Aesch.

CVP Aesch-Pfeffingen

Ein starkes Team – Stark für AeschGEMEINDEWAHLEN 2016

Irgendwann ist esfür alle an derZeit, von zu Hau-se auszuziehen.Gewisse in mei-nem Alter habendiesen Schrittschon seit länge-rem vollzogen, an-dere wohnen wieich noch im «Ho-

tel Mama». Dies hat verschiedensteGründe: Zum Beispiel ist man in derGemeinde gut verankert oder die Nacht-verbindungen vom Ausgang nach Hausegehen knapp in Ordnung. Ein weitaus re-levanterer Grund ist, dass der Anteil anbezahlbarem Wohnraum immer knapperwird. In anderen Gemeinden wird derBau von Genossenschaftswohnungenforciert, in Aesch wird das Budget mit

Landverkäufen verschönert. Besser wärees, man gäbe dieses Land im Baurecht ab.Ein Antrag an der Gemeindeversamm-lung für mehr bezahlbaren Wohnraum istknapp gescheitert.

Ist die Gemeinde Aesch daran inte-ressiert, bezahlbaren Wohnraum zuschaffen? Wohnraum für Junge, Fami-lien und ältere Menschen? Oder denktsie nur an das Steuersubstrat? Wer näm-lich eine günstige Wohnung mietet, ver-steuert in der Regel wenig Geld. Men-schen jedoch, die sich keine teure Woh-nung leisten können, dürfen nicht zumSpielball unserer Gesellschaft werden.Für mich ist klar, dass der Wohnungs-markt sich nicht einfach nach den Be-gehrlichkeiten des Immobilienmarktesrichten darf. Jan Kirchmayr,

Kandidat Gemeindekommission,bisher, SP Liste 2

Bezahlbarer Wohnraum – quo vadis?GEMEINDEWAHLEN 2016

Jan Kirchmayr (SP)

Wer liebt ihnnicht, den Blickvon der Klus her-unter auf unserDorf, wie es fried-lich daliegt im Bir-seck. Eine, dienicht nur die Aus-sicht hat, sondernauch den Über-blick in Aesch, istdie Winzerin Mo-

ni Fanti.Als Besucher in Ihrem Weingut ken-

ne ich sie als Frau, die weiss, wie dieZeichen der Natur zu deuten sind. AlsGewerbler und Mitglied im Vorstandder IG Aesch kann ich nur bestätigen,dass sie sich in der Funktion der Präsi-dentin für das Wohlergehen und die ver-schiedensten Bedürfnisse der AescherDetaillisten einsetzt. Und als Privat-mensch kann ich Ihr Zuverlässigkeit,Zuversicht, Fleiss und Liebenswürdig-keit attestieren.

Ich wähle Monika Fanti in den Ge-meinderat, die Frau mit Weitblick.

Roger Gafner

Aussicht für AeschGEMEINDEWAHLEN 2016

Monika Fanti(CVP)

Der Kanton Ba-sel-Landschaftsteht mit einer un-vorstellbarenMenge Geld in derKreide. 180 Mil-lionen Frankensollen in dennächsten Jahrengekürzt werden.Es scheint verlo-ckend, bei der Bil-

dung zu sparen. Doch das ist reineSymptombekämpfung, die uns länger-fristig teuer zu stehen kommt.

In Aesch sind wir zum Glück von die-sem Abbau noch nicht betroffen. Aller-dings schreiben auch wir ein Defizit.Tragen wir deshalb Sorge zum Geld.

Schauen wir, dass wir sinnvoll undnachhaltig in unsere Zukunft investie-ren, und lassen wir die Hände von un-verantwortbaren Steuersenkungen undLuxustrassen. Es ist keine Option, nach-träglich bei der Bildung Geld abzuzwei-gen, um die finanziellen Einbussen aus-zubügeln. Dass alleine mit einer positi-ven Bilanz alle Probleme vom Tischsind, ist leider ein Wunschtraum. Dielängerfristigen Schäden kann man dar-aus nicht ablesen.

Ich möchte mit einem Zitat von JohnF. Kennedy enden: Es gibt nur eines,was auf Dauer teurer ist als Bildung –keine Bildung.

Nathan Diaz Zeugin,Kandidat Gemeindekommission,

SP Liste 2

GEMEINDEWAHLEN 2016

Das höchste Gut

Nathan DiazZeugin (SP)

Mich reizt die Po-litik schon seitlangem, die Mög-lichkeit, als Teil ei-ner politischenKommission Ein-fluss auf diverseGeschäfte neh-men zu können.Die Abstimmun-gen zur Ausschaf-fungs- und zur

Masseneinwanderungsinitiative konnteich leider nur am Bildschirm mitverfol-gen. Gerne hätte ich selbst einen Wahl-zettel ausgefüllt.

Jetzt, da ich stimmberechtigt bin, seheich meine Chance gekommen, mich sel-ber aktiv ins politische Geschehen ein-zubringen. Mein jugendliches Alter unddie damit verbundene, fehlende Erfah-rung könnte man als Nachteil werten.Ich jedoch sehe gerade auch darin den

Vorteil, unverbraucht und mit frischemSchwung neue Wege zu beschreiten unddie Anliegen der jüngeren Generationpolitisch zu vertreten.

Selbst sehe ich mich als ruhigen undsachlichen Menschen, der sich bemüht,nicht einfach nur Kompromisse zu su-chen, sondern vielmehr Lösungen zufinden, die für alle Beteiligten einen Ge-winn darstellen, denn das Allgemein-wohl steht für mich im Vordergrund.

Meine Entscheidung für die SVPgründe ich auf meiner eher bodenstän-digen und konservativen Einstellung so-wie meinem Bedürfnis, Missständenicht einfach nur schönzureden, son-dern die Dinge beim Namen zu nennenund ihnen auf den Grund zu gehen.

In diesem Sinne würde ich mich freu-en, wenn mein Name auch auf IhremWahlzettel stehen würde.

Luc Hutmacher, SVP Liste 3Kandidat Gemeindekommission

Jung, frisch, unverbrauchtGEMEINDEWAHLEN 2016

Luc Hutmacher(SVP)

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 26 AESCH PFEFFINGEN

Gut leben wirnicht in den USA,wo scheinbar nurderjenige eineChance hat, derpolarisiert, die an-deren Kandidatenschlecht machtund behauptet,nur er sei derRichtige für dasAmt. In unserem

Verständnis für Demokratie gehören al-le Parteien in die Exekutive und damitin die Verantwortung. Die CVP emp-fiehlt Jaqueline Cueni-Meury für denGemeinderat. Sie sucht nicht das Amt,sondern die Aufgabe und ist bereit mitAugenmass, Kraft und ihrer Zeit mitzu-helfen die Aufgaben für Pfeffingen zu lö-sen. Die CVP ist die Partei der Mitte, diemithilft Brücken zu bauen und Lösun-gen zu finden. Danke für Ihre Unterstüt-zung.

CVP Aesch-PfeffingenHeidi Häring, Präsidentin

Wir sind imWahlkampf!

GEMEINDEWAHLEN 2016

Jaqueline Cueni-Meury (CVP)

Pfeffingen geht es gut. Noch – und hof-fentlich noch lange. Um dies sicher zustellen, dürfen wir bei den Finanzennicht überborden. Ich wünsche mir Ge-meinderatsmitglieder, die sich dessenstets bewusst sind. Wir brauchen Exeku-tivmitglieder, die sorgfältig und mit Um-sicht mit unseren Gemeindefinanzenumgehen. Es braucht Persönlichkeiten,die sich in dem Gremium auch klar undunmissverständlich gegen übertriebeneWünsche und Begehrlichkeiten und für

einen massvollen Einsatz der Mittel deröffentlichen Hand einsetzen. Machenwir uns nichts vor: Auch in Pfeffingenwachsen die Bäume nicht in den Him-mel. Pragmatismus und Sachverstandsind im Gemeinderat gefragt. Pfeffingensoll es auch in den kommenden Jahrengut gehen. Darum wähle ich am 28. Fe-bruar Susanne Schindler in den Ge-meinderat.

Rolf Schweighauser, Mitgliedder Baukommission Pfeffingen

Susanne Schindler mit SachverstandGEMEINDEWAHLEN 2016

Die Schweiz gilt als eines der sicherstenLänder der Welt. Doch wirft man einenBlick auf die rasant ansteigende Krimi-nalitätsrate, könnte man etwas Anderesbehaupten.

Durch die lasche Strafpolitik der letz-ten Jahre wurde die Schweiz zu einemattraktiven Ziel für Kriminelle und Ver-brecherbanden. Dem soll mit härterenund schnelleren Urteilen wieder entge-gengetreten werden. Vor allem bei Ge-waltverbrechen wird zu wenig hartdurchgegriffen.

Um die Kriminalitätsrate wieder zusenken, braucht es härtere Sanktionenum eine abschreckende Wirkung zu er-zielen. Zudem ist unbedingt wegzukom-men vom therapielastigen Vollzug, wel-cher den Steuerzahler Millionen kostet

und keinen vertretbaren Erfolg nach-weisen kann.

Einen ersten Schritt, die Schweiz füreinen Grossteil der Verbrecher wiederunattraktiv zu machen ist es, die Durch-setzungsinitiative anzunehmen. Dieshätte eine abschreckende Wirkung aufTäter aus dem Ausland und würde dieKriminalitätsrate beträchtlich senken.

Die Durchsetzungsinitiative kommtauch den Ausländern zugute, welchesich gut integrieren, eine sichereSchweiz erleben möchten und es leidsind, wenn Landsleute für einenschlechten Ruf unter der Bevölkerungsorgen.

Michael Kuny, KandidatGemeindekommission Aesch,

Liste 3 SVP und Vorstand JSVP BL

Eldorado für Kriminelle?GEMEINDEWAHLEN 2016

In ausgelassener Fasnachtsstimmunggeht ein Streich einer Gruppe Waggis indie Hose. Es kommt zu einer Sachbe-schädigung, die durch den Geschädigteneingeklagt wird. Die Fasnächtler werdenzu einer Busse und Schadensersatz verur-teilt. Damit ist der Fall erledigt.

Leider nicht für alle. Einer der Waggis,nennen wir ihn Carlo, ist Italiener.Schon seine Grosseltern sind vor vielenJahren in die Schweiz gezogen. Carlo istbestens integriert und eigentlich denkennicht einmal seine guten Freunde daran,dass er keinen Schweizer Pass besitzt.Vor einem Jahr wurde Carlo wegenÜbertretung der Höchstgeschwindigkeitzu einer Geldbusse verurteilt. Nach dererneuten Verurteilung müsste er, gingees nach der Durchsetzungsinitiative, au-tomatisch und sofort ausgeschafft wer-

den. Einzig und allein weil er einen aus-ländischen Pass besitzt, wird Carlo viel,viel härter bestraft als seine SchweizerMittäter. Denn die Durchsetzungsinitia-tive will, dass Personen ohne SchweizerPass wegen zwei Bagatelldelikten oderleichteren Straftaten ohne Wenn undAber ausgeschafft werden.

Dies führt in ein Zwei-Klassen-Straf-recht. Wieso soll für unsere ausländi-schen Freunde, die hier aufgewachsenund nie durch schwere Straftaten aufge-fallen sind, ein anderes Strafrecht geltenals für ihre gleichaltrigen Schweizer Kol-legen? Sagen Sie Nein zu dieser unge-rechten Initiative.

Monika Fanti-HauserHeiner Gammeter

Christian Helfenstein

Ein Nein – für unser FreundeEIDG. ABSTIMMUNG

Vorweg, Güter ge-hören wenn mög-lich auf die Schie-ne – da sind wiruns alle einig. DieSchweiz ist daauch Vorbild undWeltmeister dankdem Alpenschutz.Fakt ist auch, dasstrotz Wachstum inder Wirtschaft, die

LKW-Fahrten am Gotthard abnehmenund die Güter auf den Schienen trans-portiert werden. Die Richtung stimmtund das ist gut so.

Die Sanierung ist unumstritten undich glaube dem Bund, wenn er sagt, dassdafür eine Vollsperrung nötig ist. Nungibt also zwei Möglichkeiten den Ver-kehr zu ermöglichen: 1. Fahrzeuge aufden Zug verladen oder 2. eine zweiteRöhre. Beide Varianten wurden vomBund geprüft. Die erste Variante wäreeine Herausforderung aber machbar.

Für diese Variante benötigen wir Verla-destationen die aber der Kanton Uri unddas Tessin nicht wollen. Was nun? Oh-ne Verladestationen ist das keine mögli-che Variante. Das Tessin wäre weitge-hend vom Güter- und Personenverkehrabgeschnitten. Weiter würde die ganzeInfrastruktur der Verladestationen nachder Sanierung unnütz und abgerissen.Mehr als eine½ Milliarde für nichts undbei der nächsten Sanierung in 40 Jahren,das gleiche noch einmal. Mit einer zwei-ten Röhre wäre das Problem langfristiggelöst. Weiter würde die Sicherheit imrichtungsgetrennten Gotthard um eini-ges verbessert. Wem ist es bei einerDurchfahrt nicht ein wenig mulmig, denes ist einfach gefährlich.

So bin ich gewohnt Entscheidungenzu treffen. Zuerst die Tatsachen undFakten prüfen und aufgrund dieser dannentscheiden. Ich würde mich über IhreStimme freuen.

Alexa Küng-FleigGemeinderatskandidatin

Gotthard: Lösungen statt PolemikGEMEINDEWAHLEN 2016

Alexa Küng-Fleig(CVP)

Dass sich jede undjeder Kandidie-rende für Aescheinsetzen will undein lebenswertesAesch möchte,dürfte selbstver-ständlich sein.Was braucht esaber sonst noch?Wenn Sie für das

Gemeinderatsamt ein klares und aussa-gekräftiges Anforderungsprofil erstellenmüssten, wie würde dieses aussehen?Was müsste man an fachlichem Wissenund Können mitbringen? Welche per-sönlichen Eigenschaften erachten Sieals erforderlich? Sollte da nicht auch Er-fahrung in der Politik, in der Gesetzge-bung, Sozialkompetenz und Durchset-zungsvermögen dazugehören?

Zwei Amtsperioden im Gemeinderat,eine Amtsperiode im Landrat, dazulangjährige Führungs- und Berufserfah-rung als stv. Kantonschemiker und Lei-ter «Gewässerschutz und Altlasten» er-füllen hoffentlich Ihre Ansprüche andieses Amt. Ich kann dieses Wissen seitacht Jahren vollumfänglich in «mei-nem» Departement Umwelt und Sicher-heit einbringen. Meine Schwerpunkteliegen beim Erhalt unserer Naherho-lungsgebiete, bei der Pflege und demAusbau unserer Biotope, und ich werdemich weiterhin gegen alle Bemühungeneinsetzen, in Aesch Deponien zu errich-ten und Baumärkte anzusiedeln. Dazubraucht es aber Ihre Unterstützung!

Dr. Paul Svoboda,Gemeinderatskandidat, bisher,

Liste 2 SP

GEMEINDEWAHLEN 2016

«Warum gerade Sie wählen»?

Paul Svoboda (SP)

Liebe Wählerin-nen, liebe Wähler,liebi «Pfäffiger»,am 28. Februargilt es fünf Ge-meinderäte/-rä-tinnen zu wählen.Wichtig zu wissenist, dass die par-teilose Gemein-depräsidentin Dr.Maya Greuter so-

wie der Vizegemeindepräsident MartinKiefer, FDP, nach 20- und 16-jährigerFührungstätigkeit im Gemeinderat er-setzt werden müssen. Am 10. Dezem-ber 2015 hat der Gemeinderat Ein-wohnerinnen und Einwohner gesucht,die sich für die Mitarbeit im Gemein-derat Pfeffingen interessieren. Richtigist, dass wir neue geeignete Gemeinde-räte/-rätinnen wählen müssen, daeben zwei Sitze vakant sind. Im «Wo-

chenblatt» vom 21. Januar wurde inverschiedenen Publikationen «Konti-nuität» gefordert!

Als Betriebsökonom und Gemein-deverwalter im Schwarzbubenland binich in der Lage, eine vorhandene Lü-cke im Gemeinderat nahtlos auszufül-len. Wie Frau Dr. Greuter, bin ich par-teilos und wie Herr Kiefer von den Li-beralen (FDP) ein Verfechter des frei-en Wettbewerbs. Kontinuität bedeutetfür mich, das beste Gesamtangebotwird gewählt! Damit Sie sich vergewis-sern können, dass ich eine kompeten-te, kalkulierbare und verlässliche Ver-stärkung für den Gemeinderat bin, istes mein oberstes Ziel: Mit möglichstvielen Wählerinnen und Wählern per-sönlich in Kontakt zu treten und ihreBedürfnisse zu erfahren. Vielen Dankfür Ihre Unterstützung!

Andreas Schärer,Dipl. Betriebsökonom FH, parteilos

Pfeffingen kontinuierlich verbessernGEMEINDEWAHLEN 2016

Andreas Schärer(parteilos)

Ich möchte michgerne für Sie undPfeffingen enga-gieren. Ich nehmemir die nötige Zeitund ich habe auchLust und Freudemich dafür einzu-setzen. Seit 6 Jah-ren bin ich im Ge-meinderat tätig

und kenne die Gemeinde und alle wich-tigen Dossiers sowie alle wichtigen Auf-gaben bestens.

Ich möchte die bestehenden Anliegenund Bedürfnisse weiter fördern. Mirliegt das Wohl von Pfeffingen sehr amHerzen, deshalb ist es mir wichtig unse-re Gemeinde als einen attraktiven Le-bensort zu erhalten und weiter zu ent-wickeln. Ich bin ein integer, loyaler, ziel-gerichteter, teamfähiger und diskussi-onsbereiter Mensch mit klaren Prinzipi-en, ohne dabei von meinen Überzeu-gungen abzuweichen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Siemir wieder ihr Vertrauen schenken wür-den und mich für weitere vier Jahrewählen. Ich werde Sie mit meiner Arbeitnicht enttäuschen.

Sven Stohler, Gemeinderat

GEMEINDEWAHLEN 2016

Für Sie wieder in denGemeinderat

Sven Stohler (FDP)

In der heutigenZeit ohne viel Be-wegung und nochmehr virtuellenEinflüssen,braucht es diePfadfinder mehrdenn je zuvor. Esist die Generationvon morgen. Hierwird gelernt, imsozialen Gleich-

klang mit Natur, Umwelt, Tieren undMenschen zu leben. Schön ist es zu se-hen, dass dies auch in Pfeffingen von derGemeinde und Kirche unterstützt wird.

Wir als Eltern von zwei aktiven Pfa-dileitern freuen uns darüber beson-ders. Wir sehen, wie sie an Aufgabenwachsen und lernen Verantwortungzu übernehmen. Es gilt den Fokus aufGleichberechtigung zu richten undMensch und Natur zu respektieren.Besonders in Pfeffingen, so habe icheinmal in der Weltwoche gelesen,wohnen 18% der Bevölkerung in ei-ner Führungsrolle. Das ist immerhinPlatz 5 der Schweiz. Also, liebe Pfa-dis, wir brauchen euch heute wieauch morgen.

Jean- Jeacques Welz,Gemeinderatskandidat

Pfadi – guteLebensschule

GEMEINDEWAHLEN 2016

Jean-JeacquesWelz (GLP)

Neben den drei bisherigen Gemeinde-räten, die wieder antreten, stehen fürdie beiden vakanten Positionen zweistarke Frauen zur Wahl: JaquelineCueni (CVP) und Susanne Schindler(FDP). Als KMU-Unternehmer undInhaber einer Bauunternehmung ist esmir wichtig, dass in unserem Gemein-derat Persönlichkeiten vertreten sind,die wissen, wo den KMU der Schuhdrückt.

Jaqueline Cueni, die ihre kaufmän-nische Lehre bei der Spengler AG inMünchenstein absolviert hat, war stetsin KMU-Betrieben im Bauneben- undBauhauptgewerbe tätig. Sie weiss, dassder Branche keine weiteren Steine inden Weg gelegt werden dürfen, wennsie weiterhin in der Region Jobs undLehrstellen anbieten soll. Frau Cueniist nicht zuletzt dank ihrer Arbeit inder Gemeinde- und Jugendmusik-

schulkommission in Aesch und alsCVP-Parteivorstand der SektionAesch-Pfeffingen bestens vernetzt.

Das gleiche gilt für Susanne Schind-ler, die mit Erfolg eine eigene Firma –ein Putzunternehmen mit mehr als 70Mitarbeitenden – aufgebaut, erfolg-reich geführt und danach verkauft hat.Auch sie ist bestens vernetzt – sei es alsParteipräsidentin der FDP Pfeffingen,sei es als Mitglied der Umwelt- undEnergiekommission – und arbeitetkonsequent dafür, dass für Wirtschaftund Bevölkerung attraktive Rahmen-bedingungen geschaffen werden. Ja-queline Cueni und Susanne Schindlersind unternehmerisch denkende undstarke Frauen. Ich empfehle beide am28. Februar zur Wahl in den Gemein-derat Pfeffingen.

Remo Franz,Bauunternehmer

Zwei starke Frauen für PfeffingenGEMEINDEWAHLEN 2016

Entschlossenheit,Konsensfähigkeit,Engagement, Lei-denschaft und si-cher auch eine ge-wisse Beharrlichkeitsind Eigenschaften,die ich als Unter-nehmer ständigbrauche und michauch auszeichnen.Auch weitere Quali-

fikationen, welche für die Gemeinschaft unddas Gemeindewesen wichtig sind, wiez. B. Fachwissen, Kompetenz und Verant-wortung, haben sich in meiner über 20-jähri-gen Laufbahn als Unternehmer und Arbeit-geber vertieft und gefestigt.

Eine Generalvertretung für Kabel undLeitungen für die Länder CH/D/A führe

ich seit 1993 sehr erfolgreich und nutz-bringend von meinem Büro in Pfeffingenaus. Auch die Übernahme und der Wie-deraufbau des Fitnessclubs Balena inReinach waren wichtige Praxiserfahrun-gen. Das Geschäft übernahmen meinePartnerin Maggie Heiniger und ich 2007mit weniger als 300 Kunden und überga-ben es 7 Jahre später mit über 800 Mit-gliedern, rund 30 Angestellten und ei-nem ausgezeichneten Ruf.

Unternehmerische Verantwortungheisst auch Verantwortung für das Kol-lektiv zu übernehmen. Ich bin über-zeugt, meine erlangten Fähigkeiten alsUnternehmer und Arbeitgeber auch imGemeinderat zum Nutzen aller einset-zen zu können.

Marco Agostini,Gemeinderatskandidat

Unternehmer in den GemeinderatGEMEINDEWAHLEN 2016

Marco Agostini(Grüne)

www.wochenblatt.ch

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 AESCH PFEFFINGEN 27

Die Pfeffinger Kandidatinnen und Kandidaten im ÜberblickKandidierende Gemeinderat

AndreasSchärer-Camenischparteilos1969Gemeindeschreiber

Ruben Perren(parteilos, bisher)1972Rechtsanwalt

Martin Kaiser(parteilos)1972Spengler-Sanitär,Berufsunteroffizier(Instruktor)

Sven Stohler(FDP, bisher)1957InstitutionsleiterWaldschule Pfeffingen

Susanne Schindler(FDP)1966Kauffrau Internat.Speditionslogistik

Jean-Jacques WelzGLP1960SelbstständigerGeschäftsführer,Gärtner/Florist

Marco Agostini(Grüne)1964Unternehmer

JaquelineCueni-Meury(CVP)1973KaufmännischeAngestellte

Ralf Klossner(parteilos, bisher)1969Betriebsleiter KaserneLiestal

ie auch immer Pfeffingen am28. Februar wählen wird, soviel ist jetzt schon klar: Mit

Maya Greuter tritt diesen Sommer eineprofilierte und hochgeachtete Gemein-depräsidentin von der Pfeffinger Polit-bühne ab, die sich durch stille, aber sehrsach- und zielorientierte Arbeit in derGemeinde und darüber hinaus einenNamen gemacht hat. Mit der parteilosenGreuter, die insgesamt zwanzig Jahre inder Pfeffinger Exekutive vertreten war,tritt auch Martin Kiefer, der amtierendeVize-Gemeindepräsident ab. Mit demBisherigen-Bonus treten Sven Stohler(FDP) so wie die beiden parteilosen RalfKlossner und Ruben Perren wieder an,mit Ihnen streiten sich sechs weitereKandidatinnen und Kandidaten um diefünf Gemeinderatssitze.

Sitze umkämpft, aber kein WahlkampfPositiv über das breite Kandidatenfeldäussern sich alle drei bisherigen Ge-meinderäte. «Während in anderen Ge-meinden Kandidatenmangel herrscht,darf sich Pfeffingen freuen über eine Be-wohnerschaft, die noch Zeit und Kraftin das Gemeinwohl investiert», sagtstellvertretend Ralf Klossner. Es kommezu echten Wahlen, doch nicht zum Ge-rangel. «Wir halten einen Wahlkampfdezent in Pfeffingen, Plakate werden alsÄrgernis empfunden.» Ob sein Sitz ge-fährdet sei, entscheide der Wahltag. Erstehe für Bodenständigkeit und packemit an, wenn es darum gehe, einen An-lass auf die Beine zu stellen oder sich fürdie Belebung des Kultur- und Vereinsle-bens zu engagieren.

Bei so vielen Kandidierenden wird ei-ne Wiederwahl kein Selbstläufer, meintSven Stohler. Pfeffingen ist seit über 30Jahren seine Heimat. Da er zeitlicheRessourcen zur Verfügung habe, ist fürihn klar, der Gemeinde etwas zurückzu-geben. Als Bisheriger will er die Konti-nuität sichern und mit Voraussicht dieGemeinde fit halten, um den Verände-rungen im Umfeld (Kostenabwälzungdes Kantons) mit Stärke zu begegnen.

Für Rechtsanwalt Ruben Perren istder Andrang auf die Gemeinderatssitzeauch Ausdruck dafür, dass es dem bishe-rigen Gemeinderat gelungen sei, durchoffene und transparente Politik das Inte-resse an seiner Arbeit zu fördern. Von

W

«Wahlkampf» möchte Perren aber nichtsprechen. Der Entscheid der Wieder-wahl liege bei den Wählern, er könnenur darauf verweisen, dass er sich inten-siv in das Finanzressort eingearbeitet,sich für gute Resultate eingesetzt habeund auch in Zukunft für tiefe Steuernstehen werde. Mit seiner Kandidaturzolle er der Gemeinde Pfeffingen Wert-schätzung und möchte für Verlässlich-keit und ebenfalls Kontinuität beitragen:«Eine Gemeinschaft ist stark, wenn sichviele Einzelne einbringen und in gegen-seitigem Respekt nach Lösungen su-chen.» Einsatz und den Willen, zu ver-mitteln, brauche es. «Es stehen einigeHerausforderungen an, das neue Schul-haus aber auch die Frage, wie sich Pfef-fingen in der Regionenbildung in derBirsstadt positionieren will.»

Jaqueline Cueni-Meury (CVP) könn-te sich ein Leben ohne Engagement fürdie Gemeinschaft nicht vorstellen. «Inden letzten zwanzig Jahren wirkte ich inpolitischen Gremien, im Musikvereinund in OKs mit.» Im Hinblick auf dieanstehenden Herausforderungen vonPfeffingen möchte die Kauffrau ihre Zeitund Kraft der Gemeinderatsarbeit wid-men. «Ich stehe ein für gute Rahmenbe-dingungen und möchte die Dorfkulturbeleben», so Cueni.

Susanne Schindler, die für die FDPMartin Kiefers Sitz verteidigen will, be-grüsst die breite Kandidatenauswahl,ein Zeichen dafür, dass Pfeffingen lebt.«Die Parteiversammlung schätzt meineWahlchancen als gut ein, sie hat micheinstimmig nominiert. Zudem geniesseich auch ausserhalb der FDP breite Un-terstützung.» Pfeffingen stehe gut da,nach der soliden Arbeit des bisherigenGemeinderates gelte es «zielgerichtetund zweckmässig die aufgegleisten Pro-jekte umzusetzen», so Schindler.

Grosses Potenzial an fähigem PersonalPfeffingen dürfe vor allem nicht zur«Schlafgemeinde werden, sagt Hand-werker und Berufsunteroffizier MartinKaiser (parteilos). Und weiter: «Wachs-tum hat immer auch seinen Preis.» AlsMitglied einer der ältesten Familien vonPfeffingen liege ihm eine nachhaltigeund familienfreundliche Gemeindepoli-tik am Herzen. «Das Beleben der Dorf-kultur und traditionelle Anlässe tragenwesentlich bei zur Lebensqualität.» DieIdentifikation mit dem Dorf sei seineMotivation für die Kandidatur, «auf je-den Fall keine parteipolitischen Gründe.Ich kandidiere parteilos.»

Marco Agostini ist Präsident der Grü-nen Partei Reinach-Aesch-Pfeffingen,«doch Parteipolitik spielt eine unterge-ordnete Rolle, bei dieser Wahl geht esum Personen und ihr Engagement fürdie Lebensqualität in Pfeffingen.» Alsein Schwerpunkt der neuen Legislatursieht er breit abgestützte Lösungen fürdie heiklen Fragen beim Schulhausneu-bau. Er persönlich würde sich besonderseinbringen für eine höhere Gewichtung

der Gemeinden. «Es gibt gute Beispielevon Gemeindelösungen, die besser sindals die Ideen des Kantons», gibt der Un-ternehmer zu bedenken. «Ich bin inPfeffingen eingebürgert und schätze diegute Nachbarschaft und die lebendigePolitkultur. Der Wohlfühlfaktor ist hochund das treibt mich an, etwas zurückzu-geben», sagt Agostini, der sich bereits imKader der Feuerwehr engagierte.

«Die Ausgangslage ist äusserst span-nend», räumt Jean-Jacques Welz ein.Wie vor vier Jahren tritt der Präsidentder Grünliberalen Reinach-Aesch-Pfef-fingen erneut an. Der Geschäftsführerim Pflanzengewerbe möchte aktiv teil-haben an der Zukunftsgestaltung seinerWohngemeinde. Als konkrete Projektebringt Welz die Jugendförderung, insbe-sondere der Pfadi sowie neue Wohnfor-men fürs Alter ins Spiel. Gleichzeitigbricht er eine Lanze für den Dorfladenund die Poststelle.

Der Ansturm auf die Gemeinderats-sitze spiegle das «vorhandene personllePpotenzial» in der Gemeinde Pfeffingenwider, meint Andreas Schärer-Came-nisch (parteilos). Hinsichtlich der Ver-antwortung eines Gemeinderates sei ei-ne Auswahl wichtig – mit seinen Kom-petenzen als Betriebsökonom und Ge-meindeschreiber wolle er seinen Beitragdazu leisten. «Der Verband der Luzer-ner Gemeinden sieht für Gemeinderätesogar Anforderungsprofile vor», soSchärer. Als Gemeinderat möchte ermithelfen, Wünsche der Bevölkerungwie das Einführen von 30er-Zonen, um-zusetzen, und beim Schulhausbau mitprofessionellem Controlling die Kostenim Griff zu behalten.

Fünf Sitze sind zu verge-ben, neun Personen habenernsthaftes Interesse ange-meldet. Die Pfeffinger Ge-meinderatswahlen sindspannend wie nie – einzweiter Wahlgang istwahrscheinlich.

Bea Asper

Pfeffinger Gemeinderatsitzebegehrt wie nie

Blick aufs Dorf: Wer die Gemeindegeschicke in Pfeffingen künftig führt, wird sich am 28. Februar entscheiden. FOTO: E. SAVOLDELLI

Steuererklärung und Easytax2015Für das Ausfüllen der Steuererklärung 2015stellt die Kantonale Steuerverwaltung auch indiesem Jahr wieder die PC-Software «EasyTax2015» zur Verfügung (die Software kann fürmehrere Steuererklärungen verwendet werden).EasyTax können Sie ab sofort direkt auf derHomepage des Kantons Basel-Landschaft her-unterladen. Den entsprechenden Link findenSie auch auf der Homepage der GemeindePfeffingen (www.pfeffingen.ch). Die CD kannaber auch bei jeder Gemeindeverwaltung, beider Steuerverwaltung Liestal oder bei den Ge-schäftsstellen der Basellandschaftlichen Kanto-nalbank abgeholt werden.Die Steuererklärungsformulare erhalten Sie indiesen Tagen per Post zugestellt. Weitere Infor-mationen finden Sie unter www.steuern.bl.ch››› Aktuell. Den direkten Link finden Sieebenfalls auf der Homepage der GemeindePfeffingen.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Pfeffinger Fasnacht:Kindermaskenball Am Dienstag, 9. Februar 2016, organisierendie Mitglieder der «Guggämusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä», zusammen mit weiteren Hel-ferinnen und Helfern, den traditionellen Kin-dermaskenball. Treffpunkt ist um 14.00 Uhrauf dem Parkplatz bei der Kirche Pfeffingen.Danach geht es «schränzend» in die Mehr-zweckhalle Pfeffingen, wo den Kindern ein tol-les Programm geboten wird. Für das Stillen vonHunger und Durst wird selbstverständlich ge-sorgt. Wir freuen uns auf euch und wünschenallen Teilnehmenden viel Vergnügen.

Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä

Aescher Fasnacht 2016 Während des Narrentreibens anlässlich derFasnachtstage vom 7. bis 9. Februar 2016 wirdzeitweise die Hauptstrasse in Aesch für jegli-chen Durchgangsverkehr gesperrt. Aus diesemGrund muss auch die Linienführung des BLT-Busses 65 geändert werden. Die Buslinie ver-kehrt zu den nachfolgend aufgeführten Zeitenvon der Pfeffingerstrasse über die Hofgasse, dieBahnhofstrasse, die Jurastrasse, die Austrassein die Dornacherstrasse nach Dornach. Die Hal-testelle Alterszentrum wird rund 20 Meter inRichtung Pfeffingen verschoben und dieHaltestelle Aesch Dorf wird an die KreuzungAustrasse/Jurastrasse verlegt.Diese Umleitungen gelten wie folgt:

– Sonntag, 7. Februar 2016von 13.00 Uhr bis Betriebsschluss

– Montag, 8. Februar 2016von 18.45 Uhr bis Betriebsschluss

– Dienstag, 9. Februar 2016von 18.45 Uhr bis Betriebsschluss

Am Sonntag, 7. Februar 2016, wird währenddes Aescher Fasnachtsumzuges im Ortszent-rum der Tramverkehr der Linie 11, zwischen ca.13.30 Uhr und 18.10 Uhr, eingestellt. Zwi-schen Reinach Süd und Herrenweg verkehrtwird in dieser Zeit ein Tramersatzverkehr mitBussen eingerichtet.Wir bitten alle Passagiere um Kennt-nisnahme und danken Ihnen für IhrVerständnis.

BLT AG

Familien- und JugendberatungBirseckDie Familien- und Jugendberatung BIRSECK,Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt währendden Fasnachtsferien von Montag, 8. Februar2016, bis Freitag, 19. Februar 2016, geschlos-sen. In dringenden Fällen wenden Sie sich anden Kinder- und Jugendpsychiatrischen DienstBruderholz, Tel. 061 553 59 50, oder an dieSozialberatung Aesch/Pfeffingen/Duggingen,Tel. 061 756 77 80. Ab Montag, 22. Februar2016 ist das Sekretariat wieder täglich von9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50,besetzt.

Team der Familien- undJugendberatung Birseck

Stille Wahl des BürgerratesPfeffingen für die Amtsperiode1. Juli 2016 – 30. Juni 2020Gemäss Auszug aus dem Protokoll der Rech-nungs- und Geschäftsprüfungs-kommissionder Bürgergemeinde Pfeffingen werden unterVorbehalt des Entscheides über allfällige Be-schwerden gemäss § 83 Absatz 3 des Geset-zes über die politischen Rechte als Mitgliederdes Bürgerrates Pfeffingen in stiller Wahl alsgewählt erklärt:• François Fiechter, Pfeffingen (bisher)• Peter Schneider, Pfeffingen (bisher)• Thomas Oser, Pfeffingen (neu)Der auf den 28. Februar 2016 angesetzteWahlgang des Bürgerrates wird widerrufen.Dieser Beschluss wird hiermit mit einerBeschwerdefrist von 3 Tagen veröffentlicht.

Bürgergemeindekanzlei Pfeffingen

[email protected]

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

EntsorgungskalenderDie nächste Entsorgung von findet statt amKehricht / Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 9. Februar 2016Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 17. Februar 2016Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 24. Februar 2016Häckseldienst (nur gegen Anmeldung) Montag, 7. März 2016Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 9. März 2016Metall Mittwoch, 6. April 2016

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 28 AESCH PFEFFINGEN

Katholische Gottesdienste in Aesch

www.rkk-aesch.ch

Samstag, 6. Februar18.00 Gottesdienst mit Eucharistie undSegnung des Agatha-Brotes und Jahr-zeiten18.30 Santa messa nell’Alterszentrum

Sonntag, 7. Februar11.00 Gottesdienst mit Eucharistie undSegnung des Agatha-Brotes

Aschermittwoch, 10. Februar9.15 Gottesdienst mit Eucharistie undAschenweihe

Donnerstag, 11. Februar10.15 Gottesdienst mit Kommunionfeierund Aschenweihe im Alterszentrum16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen

Samstag, 6. FebruarKein Gottesdienst

Sonntag, 7. Januar10.15 Fasnachtsgottesdienst

Aschermittwoch, 10. Februar9.15 Gottesdienst mit Aschenweihe inAesch

Freitag, 12. FebruarKein Gottesdienst

Evangelisch-reformierte Gottesdienstein Aesch-Pfeffingen

www.erkap.ch

Sonntag, 7. Februar10.00 Gottesdienst – Birsecker Kanzel-tausch mit Noemi Breda aus Dornach.Kollekte: Gassenküche

Donnerstag, 11. Februar10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum«Im Brüel»

Amtswoche: 6. bis 12. FebruarPfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02

Hinweis: Das Sekretariat bleibt während

den Fasnachtsferien ab Samstag, 6. Fe-bruar bis und mit Sonntag, 21. Februargeschlossen.

Freie Evangelische Gemeinde Aesch

Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75www.fegaesch.ch

Samstag, 6. Februar9.00 in Dornach: 96. Frühstücks-Treffenmit Dr. Salam Falaki über: «KrisenherdNaher Osten: Region ohne Hoffnung?»(Rechtzeitige Anmeldung erforderlich un-ter 061 751 8575, da nur beschränkteTeilnehmehrzahl möglich)

Sonntag, 7. Februar9.00 Gebet9.30 Gottesdienst. Predigt: Pastor MarcelMalgo. Kinderhüte; Gemeindekaffee

Mittwoch, 10. Februar19.30 Bibelabend

GOTTESDIENSTE

WoB. Auf Autobahnen im Kanton Ba-sel-Landschaft ereigneten sich amDienstagmorgen, 2. Februar, gegen 6.30Uhr innert 90 Minuten vier Verkehrsun-fälle, welche auf der Autobahn A2 imBereich der Verzweigung Hagnau sowieauf der A18 im Raum Aesch/Angensteinfür Verkehrsbehinderungen und in derdortigen Umgebung für längere Stausund Wartezeiten sorgte.

Um 6.30 Uhr kam es auf der A18 beiAesch zu einem Unfall. Ein 68-jährigerAutofahrer war in Richtung Reinach-Süd unterwegs und musste wegen ei-nes Lieferwagens, welcher von einerBaustelle auf die Fahrspur einbog,bremsen. Dabei verlor der Lenker des

Personenwagens die Kontrolle überdas Fahrzeug und fuhr in die Wasser-rinne. In der Folge drehte sich das Au-to um die eigene Achse und überschlugsich, ehe es auf der linken Seite liegendneben der Fahrbahn zum Stillstandkam. Der Lenker konnte sich selbst-ständig aus dem starken beschädigtenAuto befreien, blieb unverletzt undkam mit dem Schrecken davon.

Und gegen 8.Uhr kollidierten aufder A18, im Bereich der Zufahrt zurA2 in Richtung Basel, auf der Höhedes Salzsilos, zwei Personenwagen imstockenden Kolonnenverkehr. DieseAuffahrkollision sorgte für weiterenStau.

Unfallserie sorgt für lange StausDIE POLIZEI MELDET

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MECHATRONIKER/INFACHRICHTUNG NUTZFAHRZEUGE

Aufgabenbereiche• Ausführen von sämtlichen Reparatur- und Servicearbeiten

an Nutzfahrzeugen• Ausführen von Bremsprüfungen, Tachoprüfungen und vieles mehr• Sicherstellung der Qualitäts- sowie Termineinhaltung

Anforderungen• Abgeschlossene Berufslehre in einem der oben erwähnten Bereiche• Führerschein Kategorie B und C von Vorteil• Teamfähigkeit, Hilfsbereitschaft und Sozialkompetenz

Es erwarten Sie ein kleines, aber eingespieltes Team, eine modern ein-gerichtete Werkstatt sowie gute Weiterbildungsmöglichkeiten.Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne unter Telefon 061 783 15 15zur Verfügung.

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 MÜNCHENSTEIN 31

BaugesucheNr.0208/2016Gesuchsteller: Boss Vroni, Zelgweg 19, 4142Münchenstein – Projekt: Umgestaltung vonSchwimmbad in Schwimmteich, Parz. 2054,Zelgweg 19, 4142 Münchenstein – Projektver-fasser: Boss Peter, Rotbergstrasse 15, 4114HofstettenAuflagefrist: 15.02.2016

SchalteröffnungszeitenGemeindeverwaltung in derBasler FasnachtswocheAm Fasnachtsmontag, 15. Februar 2016, so-wie am Fasnachtsmittwoch, 17. Februar 2016,bleiben die Schalter der Gemeindeverwaltungjeweils am Nachmittag geschlossen. Wie üb-lich sind diese auch am Donnerstagnachmit-tag, 18. Februar 2016, nicht geöffnet.Pikettdienst Wasserversorgung:079 8 416 416Das Team der Gemeindeverwaltung und derGemeinderat wünschen schöne Fasnachtstage.

Künstlerische Wegmarkenan den EintrittsortenMünchensteinsIn der letzten Januar-Woche 2016 wurden vonMitarbeitenden des Werkhofs an sechs neural-gischen Eintrittsorten Münchensteins roteStahl-Stelen installiert (siehe auch redaktionel-ler Beitrag im Wochenblatt vom 28. Januar2016). Eine weitere Stele wird in den kommen-den Wochen auf dem Gebiet der Stadt Baselim Raum St. Jakob – einen Meter jenseits derKantonsgrenze – platziert.Zahlreiche Verkehrsteilnehmerinnen und Ver-kehrsteilnehmer bewegen sich durch die Birss-tadt, ohne tatsächlich die Grenzen der Ge-meinden und deren Identitäten wahrzuneh-men. Mit den augenfälligen Installationen, diegekonnt mit dem Mönch als Wappen-MotivMünchensteins spielen, soll fortan an den fol-genden Eintrittsorten Abhilfe geschaffen wer-den:– St. Jakob (Installation erfolgt in den nächsten

Wochen)– Dreispitz (Hochschule für Gestaltung und

Kunst HGK)– Kreisel Motorfahrzeugprüfstation (MFP)– Kreisel Heiligholz– Eingang Dorf von Arlesheim her kommend

(Hauptstrasse)– Birsbrücke beim Bruckgut– Neue Welt, Einfahrt BruderholzstrasseIm Rahmen des Räumlichen Entwicklungskon-zepts 2030 (REK) hat sich der Gemeinderat fürdiese Massnahme entschieden, um den Ein-trittsorten ein Gesicht zu geben und diese op-tisch aufzuwerten. Der entsprechende Projekt-wettbewerb für Kunstschaffende wurde vom inMünchenstein wohnhaften Bildhauer MartinRaimann gewonnen, da dessen Projektskizzenden Gemeinderat am besten zu überzeugenwussten.

Die Bauverwaltung

Friedhof: BepflanzungSommerflor nach PfingstenFür gewöhnlich nimmt die Friedhofsgärtnereidie Bepflanzung der Gräber mit Sommerflor je-weils vor Pfingsten in Angriff. Da sich im lau-fenden Jahr 2016 die Termine der sogenann-ten «Eisheiligen» mit Pfingsten überschneiden,wird die Sommerflorbepflanzung erst nachdem Pfingstmontag, ab Dienstag, 17. Mai2016, angegangen.Mit dieser Massnahme soll verhindert werden,dass allfälliger Frost den nicht winterhartenSommerflor angreifen kann. Betroffen sind je-ne Gräber, die aufgrund eines Pflegevertragesvon der Gemeinde bepflanzt und gepflegt wer-den.

Die Bauverwaltung

Ausbildungsbeiträgedes Kantons Basel-LandschaftWie die Bildungs-, Kultur- und Sportdirektiondes Kantons Basel-Landschaft mitteilt, gewährtder Kanton Basel-Landschaft nach dem Grund-satz der Subsidiarität (d. h. die Kosten könnenweder durch Angehörige noch auf andere Wei-se aufgebracht werden) Ausbildungsbeiträgean folgende Ausbildungsrichtungen nach ab-geschlossener obligatorischer Schulzeit undunter der Voraussetzung der Anerkennung derAusbildungsstätte:• Berufslehren und Anlehren;• Fachhochschulen;• Fachschulen;• Höhere Fachschulen;• Maturitätsschulen;• Schulen für Allgemeinbildung;• Universitäten;• Vollzeitberufsschulen.Folgende Kategorien von Personen könnensich um Ausbildungsbeiträge bewerben, sofernsie im Kanton Basel-Landschaft stipendien-rechtlichen Wohnsitz haben:• Personen mit Schweizer Bürgerrecht

einschliesslich Auslandschweizer undAusland¬schweizerinnen mit BaselbieterBürgerrecht;

• Personen ohne Schweizer Bürgerrecht miteiner kantonalen Niederlassung (Ausweis C)oder einer Aufenthaltsbewilligung (AusweisB) mit seit fünf Jahren legalem Status in derSchweiz.

Gesuche um Ausrichtung von Ausbildungsbei-trägen sind vollständig ausgefüllt innerhalb dervorgeschriebenen Frist der Steuerbehörde beider Wohnsitzgemeinde der Eltern des Bewer-bers oder der Bewerberin einzureichen. Vondieser wird sie nach Kontrolle der Angaben aufder ersten Seite und Eintrag der elterlichenSteuerfaktoren auf der letzten Seite direkt andie erwähnte Adresse weitergeleitet.Für nähere Informationen steht die AbteilungAusbildungsbeiträge (Telefon: 061 552 79 99,E-Mail: [email protected]) gerne zur Verfü-gung. Weitere aktuelle Hinweise zu Stipendienund Ausbildungsdarlehen sind im Internet un-ter www.bl.ch zu finden.

Die Gemeindeverwaltung

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

[email protected]

Was hat die Zahl 007 mit dem langjähri-gen SRF-Korrespondenten Peter Gys-ling zu tun? Für SRF Schweizer Radiound Fernsehen arbeitete er von 1990 bis1994 und ab 2008 bis zu seiner Pensio-nierung Ende 2015 als Korrespondentin Moskau. Dort war er unter der telefo-nischen Vorwahl «007» erreichbar, undin den Neunzigerjahren – nach demFall der Berliner Mauer und dem Zer-fall der UdSSR – ein gefragter An-sprechpartner. Gysling vermittelte wäh-rend 12 Jahren hoch kompetent Aktua-

litäten zu Politik, Wirtschaft und Ge-sellschaft. Dank seiner langjährigenAufenthalte in Russland und in Zentral-asien weiss der Journalist um die Eigen-heiten und politischen Entwicklungenim flächenmässig grössten Land derWelt. Reisen durch die ehemalige Sow-jetunion, die Ukraine, nach Weissruss-land, Georgien und Armenien und bisin die entlegensten Winkel Zentralasi-ens verschafften ihm einen tiefen Ein-blick in die Mentalität dieser Völker. Inder SRF-Dokumentationsreihe «Sei-denstrasse» entführte er 2012 als Mo-derator die Zuschauer auf eine beein-druckende Reise von Venedig bis nachChina.

Am Donnerstag, 25. Februar, wird Pe-ter Gysling in einem Vortrag über Russ-land, Putin, die Ukraine und Zentralasi-en aus seinem grossen Erfahrungsfundusberichten. Mit beeindruckenden Bildernwird er Einblick in eine vielfältige Re-gion vermitteln und seine Einschätzungder politischen Situation darlegen. Ein

spannender Vortrag im Hofmattsaalsteht bevor!

Therese Mathys, Kulturkommission

Peter Gysling – 007 referiert in der HofmattBÜRGERGEMEINDE

ie zweiten Klassen des Gymna-siums Münchenstein mit demSchwerpunktfach Wirtschaft

stellten an einem Eröffnungsanlass ihre inkleinen Gruppen gegründeten Unterneh-men vor. Motiviert und selbstbewusst prä-sentierten die jungen Unternehmer undUnternehmerinnen ihre Produkte, infor-mierten über Finanzen und Visionen undstellten sich den zahlreichen Fragen ausdem Publikum wie etwa zur Lieferzeit,Preiskalkulation oder ökologischen Nach-haltigkeit. Der Anlass diente vorwiegenddazu, Partizipationsscheine zu verkaufenund erste Kundenkontakte zu knüpfen.

D

Handyhüllen, Glaswaren und TurnsäckeIn der Klasse N2a sind drei innovativeMiniunternehmen entstanden: Die Pro-duktpalette von «Print it» beinhaltetArtikel aus dem 3D-Drucker wie Han-dyhüllen, Schlüsselanhänger oder indi-viduell gestaltbare Namensanhänger,bei «Volume Enterprise» kann sich derKunde aus eigenen Textilien, z. B. aus-getragenen Kleidern, individuelle Etuisund Turnsäcke anfertigen lassen. «Re-cyking» schliesslich produziert Trink-gläser, Blumentöpfe, Kerzenständerund andere Glaswaren aus Altglas –ganz nach dem Firmenmotto «Zum Re-cyceln bedarf es wenig, doch wer recy-celt, ist ein König».

Learning by doingDie Teilnahme am Company Programmvon YES ermöglicht es den Schü-lern/-innen, praktische Erfahrungenim Wirtschaftsleben zu sammeln undam eigenen Leib zu erleben, was esheisst, unternehmerisch tätig zu sein.Die Jugendlichen gründen und betrei-ben dabei ein reales Unternehmen,wobei jeder Miniunternehmer eineFunktion innerhalb des Unternehmenseinnimmt und diese während des Pro-jekts real auslebt. So erhalten die

Schüler Einblicke in die Funktionswei-se der sozialen Marktwirtschaft undSchlüsselqualifikationen wie Teamfä-higkeit, Eigenverantwortung undSelbstständigkeit werden gefördert.

Am Gymnasium Münchenstein hatman mit dem Company Programm vonYES bereits gute Erfahrungen gemacht,wie Armin Barandun, Wirtschaftslehrerder N2a, erklärt. Während die Unter-nehmensgründung früher im Rahmeneines Wahlkurses stattgefunden hat,nehmen nach der Umgestaltung zumvierjährigen Gymnasium alle Wirt-schaftsschüler an dem Programm teil.«Wir wollen praxisrelevant arbeiten, dasist auch von unseren Schülern so ge-wünscht worden» erklärt Barandun. Diejungen CEO aus der N2a zeigten sichbegeistert von dem Projekt und schätzenden Realitätsbezug, betonen aber auch,dass sie sehr viel Freizeit in ihre Unter-nehmen stecken. «Ich habe gemischteGefühle: Einerseits bin ich stolz, dass wires bis hierhin geschafft haben, anderer-seits kommt nun aber auch noch vielesauf uns zu», erzählt Leonard Engel,CEO von Volume Enterprise.

www.printit-3d.chwww.recyking-basel.ch

www.volume-enterprise.ch

Erste Erfahrungen als Unternehmer

Letzte Woche präsentier-ten die Wirtschaftsschülerdes Gymnasiums Mün-chenstein ihre im Rahmendes Company-Programmesvon Young Enterprise Swit-zerland (YES) gegründetenMiniunternehmen.

Isabelle Hitz

Stolz und mit viel Herzblut bei der Sache: Die jungen CEO der Klasse N2a mit den Produkten ihres Unternehmens(v. l.: Leonard Engel, Samuel Eiriz und Jessica Jespersen). FOTO: ISABELLE HITZ

WoB. Am letzten Sonntag kam es imBereich des Kreisels Reinacherstras-se/Bruderholzstrasse in Münchensteinzu einem Verkehrsunfall zwischen ei-nem Personenwagen und einem Velo.Gemäss den bisherigen Erkenntnissenfuhr ein 23-jähriger Autolenker vonMünchenstein kommend in den Kreiselin Richtung Basel. Bei der Kreiselaus-fahrt brach das Heck wegen nicht ange-passter Geschwindigkeit aus, woraufdas Fahrzeug ins Schleudern kam. Wäh-rend der Drehung touchierte das Fahr-

zeug einen in die gleiche Richtung fah-renden 61-jährigen Velofahrer, welcherzu Fall kam. Dieser musste in der Folgedurch die Sanität ins Spital eingeliefertwerden. Ein beim Unfallverursacher vorOrt durchgeführter Drogenschnelltestergab einen positiven Wert. Er mussteseinen Führerausweis an Ort und Stelleabgeben und wird entsprechend an dieStaatsanwaltschaft verzeigt. Neben demStrafverfahren muss er mit einem mehr-monatigen Entzug seines Führerauswei-ses sowie einer Geldstrafe rechnen.

Verkehrsunfall fordert VerletztenDIE POLIZEI MELDET

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Münchenstein ohne ein Fasnachtsfeuerbei der Gipfligrube: In früheren Zeitenwäre dies undenkbar gewesen. Vermut-lich interessierte es seinerzeit nur weni-ge Leute, dass solche Feuer ursprünglichdie Aufgabe hatte, die gefährlichen Dä-

monen des Winters zu vertreiben unddie junge Saat zu schützen. Das Fas-nachtsfeuer gehörte ganz einfach zumJahresverlauf im Dorf, das war so derBrauch. Was ebenfalls von Bedeutungwar: Unser Fasnachtsfeuer sollte – Eh-rensache – höher und prächtiger lodernals das dasjenige der Nachbarn von Rei-nach oder Arlesheim. Und so gelltedenn an einem bestimmten Tag der Ruf«Wälle, Wälle Strau. Gäld nämme merau!» durch die Strassen. Kinder sam-melten Brennbares fürs Feuer und Geld-spenden waren auch willkommen.

Am Sonntag, den 14. Februar, wirdauf Initiative der Bürgergemeinde eineGruppe von Bürgern bei der Gipfligrubeeinen Holzstoss aufbauen. Sobald esdunkel geworden ist, wird er durch dieTeilnehmer des Fackelumzugs entzün-det – und dann darf es wieder einmalweithin und prächtig in die Landeleuchten und Wintergeister vertreiben,unser Münchensteiner Fasnachtsfeuer.Der Fackelumzug begibt sich sodannhinunter auf den Dorfplatz zu einem ge-mütlichen Zusammensein am Feuer.(siehe Inserat)

Meta Zweifel

Fasnachtsfeuer mit FackelumzugFASNACHT

Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 32 MÜNCHENSTEIN

Die Fasnacht ist eng verbunden mit derkatholischen Tradition. Vor der Fasten-zeit nochmals lustig sein und das Lebenin Fülle geniessen und dann innehaltenund sich bewusst auf das Osterfest vor-bereiten. Der Gottesdienst am Sonntag,den 7. Februar um 9.45 Uhr in der kath.Kirche St. Franz-Xaver wird mit einerVerspredigt gestaltet. Die Clique vomBasler St. Johann-Quartier (Santihans),wirkt in diesem Gottesdienst mit. Zudiesem Gottesdienst der besonderenArt, mit fasnächtlichen Klängen undVersen laden wir Sie herzlich ein.

Daniel Fischler,Pfarradministrator

FasnachtsgottesdienstRÖM.-KATH. KIRCHE

Ist für Sie der Morgenstreich auch derBeginn der «Drey scheenschte Dääg»?Wollen Sie Ihre Freude mit anderen tei-len, die noch nicht alle Feinheiten unse-res Weltkulturerbes kennen? Dann ha-ben wir etwas für Sie. Am Sonntag, den14. Februar, 21 Uhr, werden wir im re-formierten Kirchgemeindehaus eine De-legation Toggenburger Konfirmandin-nen und Konfirmanden empfangen. Ge-meinsam essen wir zu Abend und erklä-ren ihnen dann, was sie am Morgen-streich erwartet. Möchten Sie Ihre Fas-nachts-Expertise mit uns teilen, dannmelden Sie sich bei [email protected], Tel.: 077 493 21 36.

Pfarrer Markus Perrenoud

Crashkurs BaslerFasnacht

REF. KIRCHGEMEINDE

Am Morgen des 1. Februar hingen inMünchenstein an verschiedenen Ortengefüllte EVP-Säckli, die mittels symboli-schen Gegenständen auf die politischenAnliegen der EVP aufmerksam machenwollten. Die Überraschung scheint An-klang gefunden zu haben, denn amAbend waren fast alle der 50 Säckleinverschwunden.

EVP Münchenstein

EVP-Überraschungsaktion

PARTEIEN

Hinter den Politkulissen der Bundes-stadt kursiert der Pensionierten-Witz:«In Bern sind alle Maulkörbe ausver-kauft. Das Umfeld des Verkehrsdeparte-ment (UVEK) wurde damit ausgerüs-tet». Se non è vero, è ben trovato.

Die Abfolge zur Sanierung des Gott-hard-Strassentunnels zeigt, die Lösungwar frühzeitig auf den Bau eines viertenAlpentunnels ausgerichtet. Die vorhande-nen Verlade-/Umschlagsanlagen sowiedie Kapazitäten des Gotthard-Bahntun-nels und des neuen Basistunnels bliebenweitgehend unberücksichtigt. Nicht kon-forme Ansichten waren verpönt. Die Be-fürworter verschweigen die laufenden Sa-nierungen von 20 Bahntunnels auf vierMeter Eckhöhe für die rollende Land-strasse auf den Zulaufstrecken zum Gott-hard (CHF 940 Millionen). Die zukünfti-ge Verwendung des Tunnels Göschenen-Airolo bleibt unerwähnt, obwohl hier einKonzept für 7½- Minuten-Takt für Auto-züge in den Schubladen liegt. Es fehlt anEhrlichkeit zur Verlagerung des Transit-verkehrs auf die Schiene.

Die Annahme eines vierten Tunnelsdurch unsere Alpen ist ein weitererSchritt zu einer angestrebten Vierspuri-gen Autobahn Basel-Gotthard-Chiasso(28-Tonnen-Limit aufgehoben, Nacht-fahrverbot durchlöchert, usw.). DerSchutz unserer Alpen bleibt ein gesamt-gesellschaftliches Thema und kann nichtEinzelinteressen unterstellt werden. Ander JEröffnung des Gotthardstrassen-tunnels im Jahre 1980 sagte BundesratHans Hürlimann: «Der Tunnel ist keinKorridor für den Schwerverkehr!» Des-halb: Ein Nein zur zweiten Strassenröh-re bzw. zum vierten Alpentunnel.

Bernhard Wittmer

Maulkörbe ausverkauftEIDG. ABSTIMMUNG

Der 28. Februar bringt uns neben denGemeindewahlen auch ein grosses Pa-ket an Abstimmungen. Die Vorlagensind nur auf den ersten Blick einfach –und auf den zweiten überwiegen dieNachteile:

«Für Ehe und Familie – gegen dieHeiratsstrafe»: Nein; die steuerliche Ent-lastung wäre – wenn überhaupt wirksam– nur marginal. Dafür soll dann in derVerfassung stehen, dass die Ehe Vorrangvor allen anderen Lebensgem¬einschaf-ten hat. Die Mehrheit der Bevölkerungwäre damit in der 2. Klasse.

«Durchsetzungsinitiative»: Nein; die-se Initiative ist rein populistisch, basiertauf absichtlich falschen Versprechungenund ist im Grunde verfassungs-

widrig. Wie will man Sicherheit schaffen,wenn jemand erst eine Tat begehen muss,um nachher ausgeschafft zu werden ?!

«Keine Spekulation mit Nahrungs-mitteln!»: Nein; obwohl das Anliegensehr sympathisch ist (mit Nahrungsmit-teln spielt man nicht), die Initiative er-reicht das Ziel nicht. Nur mit internatio-nalen Regeln wäre etwas zu erreichen.So jedoch kostet es uns nur Geld ohneWirkung.

«Sanierung Gotthard-Strassentun-nel» (2. Röhre: Nein; es gibt günstigereAlternativen – auch mit Strassenbau –welche sogar einen Mehrwert für Uribringen könnten. Wir müssen die Köpfefrei machen für neue Ideen ! Einfach nurLochen ist keine nachhaltige Lösung.

Möchten sie das nächste Mal bei die-sen Diskussionen dabei sein? Eine Mailan [email protected] undSie werden herzlich eingeladen.

Grünliberale,Ortsgruppe Münchenstein

Die Parolen der GrünliberalenEIDG. ABSTIMMUNGEN

Liebe Wählerinnen und Wähler, einigevon Ihnen haben sich bestimmt gewun-dert weshalb keine Plakate der CVPhängen auf dem Gemeindegebiet. AusErfahrung vergangener Wahlen möch-ten wir bewusst nicht mitmachen imÜberfluss an Informationen und Unter-gang der Wahlplakate durch Vandalis-mus. Leider wurden bei den letztenWahlen dermassen viele Plakate aufge-hängt – zum Teil bis fünf Plakate am glei-chen Laternenpfahl! – dass wir uns fra-gen, was von der zu übermittelnden In-formation da wohl noch ankommt beiden Wählern. Wir setzen deshalb ein Zei-

chen gegen die Reizüberflutung und ver-zichten auf Plakate bei diesen Wahlen.

Wir wünschen uns und Ihnen, liebeWähler, dass Sie sich bei einem Tee oderKaffee die Zeit nehmen können, diedurch die Post zugestellte Wahlpropa-ganda zu studieren und für die Gemein-dekommission die Liste 5 CVP zu wäh-len. Geben Sie ebenfalls Giorgio Lüthi,CVP, sowie den anderen drei bürgerli-chen Gemeinderatskandidaten IhreStimmen als zukünftige Gemeinderäte.Herzlichen Dank im Voraus!

Susanne Suter, KandidatinGemeindekommission CVP (bisher)

ReizüberflutungGEMEINDEWAHLEN 2016

Ich bin 1954 inReinach geboren.Seit einigen Jah-ren wohne ich inMünchenstein mitmeiner Lebens-partnerin.Als Konstrukteurund Lehrlingsaus-bilder ist es mirsehr wichtig, denWissenstransfer in

der Ausbildung junger Menschen auf-recht zu erhalten. Die Jugendlichen vonheute werden morgen die Zukunft unse-res Landes mitbestimmen und prägen.Für unseren Wirtschaftsstandort, die an-

sässigen Unternehmen und das Gewer-be ist es von essenzieller Bedeutung,qualifizierte Berufsleute zu haben, dieauch in unserer Gesellschaft gut veran-kert sind.

Für einen Sitz in der Gemeindekom-mission kandidiere ich, weil mir unteranderem solche Themen wichtig sindund ich aktiv an der Zukunft der Ge-meinde mitarbeiten möchte. Am 28. Fe-bruar wählen wir die Rats- und Kom-missionsmitglieder für die nächsten vierJahre.

Ich freue mich auf Ihre Stimme fürdie Wahl in die Gemeindekommission.

Dieter Rammelmeyer,SVP Münchenstein

In die GemeindekommissionGEMEINDEWAHLEN 2016

Dieter Rammel-meyer (SVP)

Ich unterstütze dieEVP und bin füreine sachliche Po-litik der Mitte. Wirsetzen uns ein fürdie Mittelschicht,Familien, gesundeKMU, so wie Bil-dung und Umwelt– letztere garan-tieren uns Nach-haltigkeit und

Fortschritt. Die Mittelschicht ist aberauch gefordert sich aktiv am Wandelunserer Schweiz zu beteiligen, und sich

nicht passiv vom Lauf der Dinge unddurch manipulierende Medien leiten zulassen.

Ich hoffe, unsere Mitstreiter nehmensich durch die plakatfreie Werbestrategieder EVP für den mündigen Bürger einBeispiel. Sich selbst aktiv zu informierenund an der öffentlichen Meinungsbil-dung teilzunehmen, ist die Vorausset-zung für den Erfolg einer direkten De-mokratie. Wir sind dabei! EVP Mün-chenstein.

Hanspeter Buff, Kandidat EVPfür die Gemeindekommission,

Liste 11 mit der glp

Sachliche Politik der MitteGEMEINDEWAHLEN 2016

Hanspeter Buff(EVP)

FDP

Gemeindewahlen 2016: Die MünchensteinerKandidatinnen und Kandidaten im Überblick

SP

LISTE 1

LISTE 2

Kandidierende Gemeindekommission

Yvette HarderBisher, 1964, Juristin

Jeanne LocherBisher, 1955, Leiterin Gemeindebibliothek/Religionspädagogin

Kandidierende Gemeindekommission

Urs Gerber-BüchleBisher, 1952, Kaufm. Angestellter

Sandra GuexBisher, 1972, Kaufm. Angestellte

Markus ReichBisher, 1963, Advokat und Notar

Dominic Degen1989, Student

Michael Gerber1983, Konstrukteur

Raffaello Masciadri1956, Unternehmer

David Meier1965, Informatiker/Statistiker

Simon Ursprung1981, Personalberater

Kandidierende Gemeinderat

Kandidierende Gemeinderat

Lukas Lauper(bisher)1960Raumplaner FH

David Meier1965Informatiker/Statistiker

HeidiFrei-Ehrismann(bisher)1960Personalfachfrau

Jeanne Locher1955Bibliothekarin SAB

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 MÜNCHENSTEIN 33

or vier Jahren war Daniel Alter-matt schon fast gewählt. Nocham Abend des Wahlsonntags

glaubte man, er sei in den Gemeinderatgewählt worden. Eine Stimme vor demSP-Kandidaten Felix Bossel. Danntauchten am Montagabend noch 196Stimmcouverts bei der Post auf undBossel verteidigte den zweiten Sitz derSP. Es ist davon auszugehen, dass sichdieser Wahlkrimi am 28. Februar nichtwiederholen wird. Aber auch dieses Jahrverspricht die Ausgangslage viel Span-nung. Daniel Altermatt tritt wieder anund auch die Grünen schielen mit Ser-gio Viva auf einen der sieben Sitze imGemeinderat. Beide Parteien würden imFall eines Wahlerfolgs zum ersten Malin der Münchensteiner Exekutive ver-treten sein. Und beide dürfen sich mehrals nur Aussenseiterchancen ausrech-nen – im Gegensatz zum ParteilosenMarkus Eggimann, der sich als neunterKandidat zur Wahl stellt.

Denn im Gemeinderat werden gleichdrei Sitze frei. Jürg Bühler (Komitee ProMünchenstein), Christine Frey (FDP)und Felix Bossel (SP) treten nicht mehrzur Wiederwahl an. Bossel verlegt die-ses Jahr seinen Wohnort nach Basel.«Dass er sich nach vier Jahren neu ori-entieren möchte, ist sehr schade», kom-mentiert Parteipräsident Dieter Reh-mann den überraschenden Abgang sei-nes Gemeinderats. Trotzdem ist die SPguten Mutes, den Sitz halten zu können.

V

Jeanne Locher, Präsidentin der Gemein-dekommission, verfügt über einen be-achtlichen Leistungsausweis und ist imDorf sehr bekannt. Der bisherige LukasLauper wurde vor vier Jahren schon miteinem sehr guten Ergebnis bestätigt unddürfte darauf aufbauen können. Helfenkönnte der SP auch ihr erfolgreichesEngagement zur Wiedereinführung desOrtsbusses, der sich nun im zweiten An-lauf als Erfolg erweist und der Partei vielGoodwill einbrachte.

Bürgerlicher Block wird schwächerSitz halten ist auch die Devise bei derFDP. Hier steigt Parteipräsident DavidMeier ins Rennen um den frei werden-den Stuhl von Christine Frey. Der ge-bürtige Zentralschweizer hat sich mitseinem konzilianten Auftreten auchausserhalb der FDP viele Freunde ge-macht. Frey zieht sich aus beruflichenGründen aus dem Gemeinderat zurück.Schon während der auslaufenden Amts-periode musste sie einen Teil der Aufga-ben ihres Departements Kind, Jugendund Familie innerhalb des Gemeinde-rats delegieren, was ihr Kritik eintrug.

Die Partei verliert gewissermassenaber einen Sitz auf sicher. Jürg Bühler,der sich via Komitee Pro Münchensteinals Vertreter des Dorfgewerbes wählenliess, ist auch FDP-Mitglied. «Ich waraber nicht für die FDP im Gemeinde-rat», betont er. Nach acht Jahren als par-teiunabhängiges Mitglied des Gemein-derats hört er ebenfalls auf. «Ich binkein Platzhüter», sagt er. Acht Jahre sei-en genug, jetzt brauche es eine frischeKraft. Von den beiden bürgerlichen Sit-zen, die nun frei werden, steht mit Da-vid Meier aber nur ein bürgerlicher Kan-didat in den Startlöchern.

Davon ausgehend, dass SP, FDP,SVP und CVP ihre bisherigen Mandateverteidigen, wird vermutlich BühlersSitz jener sein, um den sich GLP undGrüne zanken werden. Die Vorteile lie-gen dabei klar bei Daniel Altermatt(GLP). Er ist in der Gemeinde etabliertund seit vielen Jahren engagiert. Als Prä-sident der Geschäftsprüfungskommissi-on und Landrat verfügt er über einen

gut gefüllten politischen Rucksack.Sein grüner Mitherausforderer Sergio

Viva ist zwar ebenfalls kein unbeschrie-benes Blatt. Der Blick auf die letztenWahlen zeigt aber, dass Altermatts da-maliger Grüner Herausforderer über100 Stimmen Rückstand hatte. Das istkeineswegs viel. Viva hat allerdings dasManko wettzumachen, weniger be-kannt als Altermatt zu sein. Zum Nach-teil gereichen könnten ihm bürgerlicheWähler, die Altermatt auf das Ticket set-zen, wenn sie einen allzu weiten Links-rutsch im Gemeinderat verhindern wol-len. Immerhin ist klar, dass ein Sitz desbürgerlichen Blocks grün wird – ob mitoder ohne liberalen Suffix. In den Rei-hen von CVP und SVP bleibt derweil al-les beim Alten. René Nusch tritt erneutfür die SVP an und Gemeindepräsident

Giorgio Lüthi (CVP) hängt ebenfallsnoch mal eine Amtszeit dran. Nach vierJahren Aufbauarbeit sei es noch zu frühzum Abdanken, meint er. Allerdingswird es vermutlich seine letzte Legisla-turperiode, wie er auf Anfrage durchbli-cken lässt. Seine Wiederwahl und Be-stätigung im Amt des Gemeindepräsi-denten scheint unbestritten. Schon vorvier Jahren verbuchte Lüthi das besteErgebnis.

Gemeinde im WandelDie kommenden vier Jahre wird Mün-chenstein weiter stark von seiner Ent-wicklungspolitik geprägt sein. Die Ge-meinde hat noch viel Wachstumspoten-zial, das sie freisetzen will. Nicht nur aufdem Dreispitzareal, dessen Entwicklungin vollem Gang ist. Grössere Umnut-

zungen zugunsten neuen Wohnraumsstehen bei der ehemaligen Läckerlifa-brik im Dychrain sowie auf dem Van-Baerle-Areal an. Zudem soll das Bahn-hofsareal mit dem Gstad aufgewertetwerden. «Geplantes umsetzen», lautetdie Devise so Lüthi. Die Weichen für dieEntwicklung werden schon bald mitdem neuen Zonenplan gestellt. KannMünchenstein seine ambitioniertenWachstumsziele erreichen, wird sichauch die finanzielle Situation der Ge-meinde substanziell verbessern. DieRichtung gibt der Finanzplan vor. Zur-zeit hat die Gemeinde noch ein Finan-zierungsproblem und sieht sich mitwachsender Verschuldung konfrontiert.Es stehen weiter auch grosse Investitio-nen im Bildungsbereich bevor, die bis2020 rund 30 Millionen verschlingen.

Die Münchensteiner Ge-meindewahlen verspre-chen Spannung. Mit JürgBühler, Felix Bossel undChristine Frey treten gleichdrei Bisherige nicht mehran. Der Grünliberale Dani-el Altermatt könnte esdiesmal schaffen.

Lukas Hausendorf

Im Gemeinderatszimmer wird es wohl grüner

Hier tagt der Gemeinderat: Am 28. Februar entscheidet die Bevölkerung darüber, welche Personen hier sitzen werden. ZVG

GLP/EVP/Parteilos

Grüne

LISTE 7

LISTE 5

LISTE 3

Kandidierende Gemeindekommission

Stefan Haydn 1972, Geschäftsführer

Dieter Rammelmeyer1954, Konstrukteur

Daniel Biermann1985, Projektleiter

Karl MüllerBisher, 1944, Unternehmer

Cornelia Abegglen1956, Oekonomin

Robert Ensle1973, Facility Service + Management

SVP

Kandidierende Gemeindekommission

Sergio VivaBisher, 1963, dipl. Architekt ETH/SIA /Bautreuhänder

Renato Angst1969, Primarlehrer

David Fünfschilling1996, Student/Zivildienst

Hanspeter Gugger1954, Sozialpädagoge

Isabelle Viva-Haller1968, dipl. Pflegefachfrau

Kandidierende Gemeindekommission

Andreas Knörzer (GLP)Bisher, 1960, Vermögensverwalter/Geschäftsleitungsmitglied

Beat Widmer (EVP)1962, Primarlehrer

Daniel Altermatt (GLP)Bisher, 1955, Physiker/Geschäftsführer

Cécile Grüninger-Deiss (GLP)1980, Primarlehrerin

Felix Mangold (EVP)1969, Physiotherapeut

Jürg Berger (GLP)1955, Wirtschaftsinformatiker

Cemal Sarica (GLP)1963, Geschäftsführer

Daniel Kohler (GLP)1967, Physiotherapeut HF

Hanspeter Buff (EVP)1957, Verkaufsberater

Viviane Kolter (parteilos)1972, Kaufm. Angestellte/Familienfrau

CVP

GLP

LISTE 11Miriam LocherBisher, 1982, Kindergarten-/Unterstufenlehrperson

Catherine RegezBisher, 1970, Geschäftsführerin

Dieter RehmannBisher, 1966, Kaufmann

Moritz Berger1996, Maturand

Mira Gemperle1995, Wirtschaftsstudentin

Henjo Göppert1960, Gymnasiallehrer

Adil Koller1993, Co-Präsident SP BL/StudentWirtschaft und Soziologie

Maurice Koller1996, Gymnasiast

Beat Loosli1962, Leiter Soziales+GesundheitGemeinde Reinach

Ursula Lüscher1964, Hebamme

Patrick Rickenbach1978, Jurist

Renate Takacs1987, Briefträgerin

Dragana Weyermann 1975, Bibliothekarin SAB

Kandidierende Gemeindekommission

Susanne Suter Bisher, 1966, Juristin/Personalleiterin

Lucia Stebler-Burkhard1957, Sachbearbeiterin

Gerhard Götz1951, Kaufmann

Alessia Stebler1995, Lernende

Antonio Madeira1962, Logistiker

Parteilos

Eric Biegger1966, Feinmechaniker/Sozialpädagoge/Künstler

Anna Frommherz1997, Studentin FMS

Pamela Koitka1977, Pharmaassistentin/Lehrerin fürTextiles Werken

Irene Pfisterer1974, Pflegefachfrau/Kunststudentin

Claudia Wenger 1967, Polarity-Therapeutin

Kandidierende Gemeinderat

Kandidierende Gemeinderat

Kandidierende Gemeinderat

Kandidierende Gemeinderat

Kandidierende Gemeinderat

Sergio Viva1963dipl. Arch. ETH/SIA,Bautreuhänder

Daniel Altermatt1955Physiker/Geschäftsführer

Markus Eggimann1967Hauswart

René Nusch(bisher)1960Kaufmann

Giorgio Lüthi(bisher)1949Gemeindepräsident

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 34 MÜNCHENSTEIN

Auf den ersten Blick mag die Durchset-zungsinitiative attraktiv erscheinen. Ichbin selber für mehr Sicherheit und kri-minelle Ausländer wünsch’ ich nicht.Allerdings schiesst die Durchsetzungsin-itiative am Ziel vorbei. Wir werden inMünchenstein wegen der Durchset-zungsinitiative nicht sicherer. So werdenz. B. Kriminaltouristen aus dem nahenAusland nicht aufgehalten. Gerade diesist eines der grossen Risiken, welchemMünchenstein ausgesetzt ist. Auch et-waige Straftaten von Asylanten werdennicht verhindert, denn ausgeschafft wirderst nach der Straftat.

Die Durchsetzungsinitiative ist zu-dem eine unnötige und bürokratischeZwängerei. 2010 hat das SchweizerStimmvolk mit 52,3 % Ja die Ausschaf-fungsinitiative angenommen. Diese er-füllt die Forderung nach Ausschaffung

von kriminellen Ausländern. Das Parla-ment hat letztes Jahr eine Umsetzungs-vorlage verabschiedet, welche von denpolitischen Parteien nicht angefochtenwurde. Dennoch wurde die Durchset-zungsinitiative lanciert. Aber nicht pri-mär, um die Ausschaffungsinitiativedurchzusetzen, sondern um noch stren-gere Gesetze gegen Ausländer einzufüh-ren. Dies führt im Extremfall dazu, dassein Ausländer, der im Garten des Nach-bars einen Apfel stiehlt, ausgewiesenwerden könnte. Wollen wir das? Ichnicht. Es gibt die Ausschaffungsinitiativeund eine fertige Umsetzungsvorlage da-zu. Das genügt, um kriminelle Auslän-der des Landes zu verweisen. Deshalb:Nein zur schädlichen Durchsetzungsini-tiative.

David MeierPräsident FDP Münchenstein

Nein zur DurchsetzungsinitiativeEIDG. ABSTIMMUNG

Der Landrat ent-schied letztenDonnerstag, denGemeinden dieversprochenenGelder nicht zu-rückzuerstatten,welche der Kan-ton seit der Ein-führung der Pfle-gefinanzierung

eingespart hat. Seit 2011 tragen die Ge-meinden einen festgelegten und stetigsteigenden Anteil an den Pflegekostenfür Personen in Alters- und Pflegehei-men. In Münchenstein wurden für diesePflegefinanzierung für 2015 CHF 1,8Mio. budgetiert, für 2016 sind es bereitsCHF 2,4 Mio.

Steigen die Kosten für die Pflege, sin-ken jene für Hotellerie und Betreuung,welche zum Teil mit Ergänzungsleistun-gen finanziert werden. Der Kantonübernimmt zwei Drittel, die Gemeinden

einen Drittel der Kosten der Ergän-zungsleistungen. Der Kanton hat durchdie massive Erhöhung der Pflegekostenbei den Gemeinden rund CHF 45 Mio.weniger an Ergänzungsleistungen finan-zieren müssen, hat also klar auf Kostender Gemeinden profitiert!

Von der durch die Regierung zugesi-cherten vollen Rückerstattung an dieGemeinden wollte der Kanton nunnichts mehr wissen. Die Gemeindensollen mit 15 Mio. abgespiesen wer-den. Die SP hat sich erfolglos gegendiesen faulen Kompromiss gewehrt.Der Wortbruch des Kantons ist inak-zeptabel und erschwert die künftigeZusammenarbeit zwischen Kantonund den Gemeinen. Die SP setzt sichfür die finanziellen Interessen der Ge-meinden ein und fordert vom Kantondie ganzen 45 Mio. Franken.

Beat LoosliGemeindekommissionskandidat

SP Münchenstein

Wortbruch des KantonsLESERBRIEF

Beat Loosli (SP)

Der Bau einesGotthard-Sanie-rungstunnels isteine kluge Investi-tion für die Zu-kunft. Wenn manbedenkt, dass sichdie Generationennach uns ca. allevierzig Jahre miteiner erneuten Sa-nierung konfron-

tiert sehen, lohnt es sich, ein neues, si-cheres Tunnelsystem zu bauen. Dabeientfällt auch das aufwändige Auf- undAbbauen von provisorischen Verlade-stationen, die Lebensräume verletzenund durch den Umwegverkehr Lärmund Abgasprobleme erzeugen. Mit demBau einer zweiten Röhre verfügen wirüber ein modernes und wirtschaftlichgesehenes wertvolles Tunnelsystem undmühsame «Flickarbeiten», die mitNachhaltigkeit nichts zu tun haben, ent-fallen.

Ein Mehrverkehr wird durch den Bau– wie oft behauptet – nicht entstehen dadie Verfassung eine Kapazitätsauswei-tung ausdrücklich verbietet. Es wird nureine Spur pro Tunnel und Richtung ge-ben. Eine längere Schliessung des Tun-nels hätte für die Kantone Tessin, Uriund Graubünden hohe wirtschaftlicheEinbussen zur Folge. Diese Risiken dür-fen wir durch eine unsinnige «Pflästerli-arbeit», die durch ein Nein entstehenwürde, nicht eingehen. Die zweite Röh-re schafft nachhaltigen Mehrwert in jeg-licher Hinsicht!

Gleichzeitig möchte ich Sie bitten,diese Nachhaltigkeit auch auf kommu-naler Ebene einzubringen. Sie erreichendies in dem Sie die Liste 3 (SVP) für dieGemeindekommission einlegen und un-seren bisherigen Gemeinderat RenéNusch wieder auf Ihren Wahlzettel fürdie Gemeinderatswahlen schreiben.

Stefan Haydn, Co-Präsident SVPMünchenstein/Arlesheim, KandidatGemeindekommission Münchenstein

Ja zum Gotthard-SanierungstunnelEIDG. ABSTIMMUNG

Stefan Haydn(SVP)

«Die Einwohner-gemeinden erfül-len die Aufgabenvon lokaler Bedeu-tung», so steht esin unserer Kan-tonsverfassung.Doch immer mehrAufgaben werdenvom Kanton aufdie Gemeinden ab-geschoben. Ein

entsprechender finanzieller Ausgleich fin-det leider nicht, oder, wenn überhaupt,nur in reduziertem Umfang statt. So wer-den den Gemeinden die Mittel gekürzt.

Daher brauchen wir im GemeinderatPersönlichkeiten, die für die Anliegen

von Münchenstein einstehen und die In-teressen der Gemeinde glaubhaft vertre-ten. Unsere Einwohnerinnen und Ein-wohner, aber auch das Gewerbe und dieIndustrie haben ein Recht zu wissen,wohin die Reise geht. Zusammen mitHeidi Frei, David Meier und RenéNusch möchte ich im Gemeinderat Le-gislaturziele erarbeiten und diese dannmit Ihrer Zustimmung umsetzen. Denn«Regieren bedeutet vorausschauen»,sagt man.

Jetzt wählen! Sie haben es in derHand, wer unsere Gemeinde im Ge-meinderat vertritt. Ihre Stimme ist unsVerpflichtung.

Giorgio Lüthi, CVPGemeindepräsident (bisher),

Ihre Stimme ist uns Verpflichtung!GEMEINDEWAHLEN 2016

Giorgio Lüthi(CVP)

Der Wille zurWeiterentwick-lung und dieÜberzeugung,dass sich Mün-chenstein in dierichtige Richtungbewegt, sind deut-lich wahrnehm-bar. Beides sindunabdingbare

Voraussetzungen für eine prosperieren-de Vorortsgemeinde.

Lukas Lauper trägt als Vorsteher desDepartements Raum und Umwelt dieVerantwortung für die planerischenVoraussetzungen, die die Grundlage fürsolch überzeugtes Danken und Handelnschaffen. Raumplanung ist ein Geschäft,das Ausdauer und Hartnäckigkeit ver-langt. Als langjähriges Exekutivmitglied

erbringt Lukas Lauper den Tatbeweisfür beides und belegt seine ehrliche Sor-ge um die Zukunft unserer GemeindeMünchenstein. Er hat in den vergange-nen Jahren eine klare planerischeHandschrift entwickelt, die schon man-che Frucht getragen hat und – was nochviel wichtiger ist! – noch viele mehr tra-gen wird.

Als Teil des Exekutivgremiums habeich Lukas Lauper als sachkompetent,verhandlungsstark und folglich allseitsrespektiertes Mitglied des Gemeinderatserlebt. Es ist unbestritten, dass die Exe-kutive von Münchenstein in der kom-menden Legislatur nicht auf eine solcherfahrene und kompetente Kraft ver-zichten kann. Darum wähle ich am 28.Februar Lukas Lauper in den Gemein-derat.

Felix Bossel, Gemeinderat

Erfahren und kompetentGEMEINDEWAHLEN 2016

Lukas Lauper (SP)

Ref. Kirchgemeinde Münchensteinwww.refk-mstein.chDonnerstag, 4. Februar15.30 Alters- und PflegezentrumHofmatt mit Abendmahl. Predigt:Pfarrer Markus PerrenoudSonntag, 7. Februar10.15 Kirchgemeindehaus an-schliessend Chillekaffi. Predigt:Pfarrerin Birgit Schmidhalter. Kol-lekte: Waldenserkomitee SchweizAnlässe:Donnerstag, 4. Februar14.00 KGH, Herrenjass14.30 KGH, Kaffeetreff19.30 KGH, Jubilate ChorFreitag, 5. Februar9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-TreffAmtswoche: 6.–12. FebruarPfarrerin Birgit Schmidhalter, 061931 11 20

Kath. Pfarrei St. Franz Xaverwww.pfarrei-muenchenstein.ch5. Sonntag im Jahreskreis:

Samstag, 6. Februar17.00 Arlesheim: Gottesdienst mitEucharistiefeierSonntag, 7. Februar9.45 Gottesdienst mit Eucharistie-feier – Fasnachtsgottesdienst mitder Clique JB Santihans. Kollekte:GassenkücheDienstag, 9. Februar19.00 Gottesdienst mit Eucharistie-feier, anschliessend bis 20.30 eu-charistische AnbetungAschermittwoch:Mittwoch, 10. Februar19.00 Gottesdienst mit Eucharistie-feier und mit Austeilung der ge-weihten Asche

Alttäufergemeinde (Mennoniten)Unteres Birstal, Baselstrasse 95Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchensteinwww.bruggi.ch, [email protected]

Sonntag, 7. Februar10.00 Gottesdienst/Bibliolog

Eckstein BirseckTramstrasse 58, 4142 Münchensteinwww.ecksteinbirseck.org

Während der Fasnachtsferien finden amSonntag, 7. und 14. Februar keine Anlässestatt. Nächste Veranstaltung: Sonntag,21. Februar.

GOTTESDIENSTE

Ich lebe gerne in unserem Land, insbe-sondere in der Region Basel. Sie ist fürOffenheit und Gastfreundschaft be-kannt. Diese Lebensqualitäten verdanktdie Region nicht zuletzt ihrer Lage imDreiländereck und ihren Handelsbezie-hungen in die weite Welt. Hier ist mandas «Fremde» gewohnt und weiss ausErfahrung, dass alles Fremde nur solangfremd ist, wie man es nicht kennt.

Unsere Nachbarn aus nah und ferntragen zudem ganz wesentlich zu unse-rem Wohlstand bei: Indem sie bei unsarbeiten, mit uns Handel treiben oderunsere Dienstleistungen und Produktekaufen. Initiativen, welche die Abschot-tung unseres Landes verlangen, laufendiesem Geist der Offenheit zuwider undschaden dem Wohlstand. Das heisstnicht, dass man Verlustängste nichternst nehmen sollte. Die letzte dieser In-itiativen, die sogenannte Umsetzungsin-itiative, ist sogar ausgesprochen gefähr-lich. Sie schafft nicht nur ein unter-schiedliches Strafmass bei gleichem Ver-gehen, sondern auch noch ein Klima derAngst. Wenn man bedenkt, wie wenig esbraucht, damit eine Person ausgewiesenwerden kann, dann läuft die Umsetzungdieser Initiative ganz generell auf eineEinschüchterung der ausländischenMenschen in der Schweiz heraus. Un-gleichheit vor dem Gesetz gepaart mitAngstmacherei erinnern mich stark anvergangene ungute Zeiten und wenigeran eine freiheitliche, demokratischeSchweiz, die bei jeder Gelegenheithochhalten wird.

Christoph FrommherzCo-Vizepräsident Grüne Baselland

Für Offenheit – gegenAngstmacherei

GEMEINDEWAHLEN 2016

Für die Abstimmungen vom 28. Februarhaben die Grünen Münchenstein fol-gende Parolen beschlossen:

Nein zur Durchsetzungsinitiative;Nein zur zweiten Tunnelröhre am Gott-hard; Nein zur Heiratsstrafeninitiative;Ja zum Verbot der Spekulation mit Le-bensmitteln.

Zur Durchsetzungsinitiative sagenwir Nein, weil sie ein Angriff auf unsernRechtsstaat und unser Demokratiever-ständnis ist. Kriminelle Ausländer wer-den bereits mit der bestehenden Gesetz-gebung rigoros ausgeschafft, eine Ver-schärfung macht Ausländer zu Men-schen zweiter Klasse.

Zu einem fünften Loch am Gotthardsagen wir Nein, weil mit dem altenBahntunnel, dem bestehenden Stras-sentunnel und den beiden Neatröhrenbereits vier Röhren bestehen. Eine fünf-te würde den Alpenschutz aushebeln,die Neat zu einem ruinösen Defizitlochfür kommende Generationen machenund die Schweiz zur Transithölle ver-kommen lassen.

Zur Heiratsstrafeninitiative sagen wirNein, weil sie ein antiquierte Familien-

bild in der Verfassung festschreibt, denWeg zu einer bessern Lösung (Individu-albesteuerung) unmöglich macht undnur wenigen wirklich Vorteile bringt.

Die Spekulationsstoppinitiative be-fürworten wir, weil mit Lebensmittelnnicht gespielt wird. Hunger muss wo im-mer möglich bekämpft werden, und dieProduktion von Lebensmitteln darfnicht zum Spielball von Börsen undGrosskonzernen werden.

Zudem empfehlen wir Ihnen, SergioViva in den Gemeinderat und Liste 7 indie Gemeindekommission zu wählen.

Anton BischofbergerGrüne Münchenstein

Parolen der GrünenEIDG. ABSTIMMUNGEN

SERGIO VIVA IN DEN GEMEINDERATUNDLISTE 7 IN DIE GEMEINDEKOMMISSION

Am vergangenenDonnerstag wur-de im Landrat derKürzungsantragdes Regierungsra-tes bezüglich derLeistungsverein-barungen mit derFrauenoase unddem ZentrumSelbsthilfe behan-delt. Einmal mehr

hat die rechtskonservative Regierungmit diesem Geschäft versucht, mit kurz-sichtiger Pflästerlipolitik die Kantonsfi-nanzen um rund 223 000 Franken zukorrigieren.

In Anbetracht der Arbeit, welche diebeiden Institutionen leisten und der ge-samten Finanzlage des Kantons BL einnahezu lachhafter Betrag. Beide Ange-bote zielen mit ihrer Arbeit als nieder-

schwellige Anlaufstellen auf Menschenin Notsituationen. Umso wichtiger des-halb, dass das Parlament das Weiterbe-stehen dieser so wichtigen Angebote si-chert. Und eigentlich sollte mittlerweileauch allen klar sein, dass Kürzungsmass-nahmen in Präventionsangeboten immermit Folgekosten verbunden sind.

Mit viel Überzeugungsarbeit vonlinks-grüner Seite konnte die Abstim-mung schliesslich gewonnen werdenund sowohl das Zentrum Selbsthilfe alsauch die Frauenoase können im bisheri-gen Rahmen weiter bestehen. Ein wich-tiges Zeichen der Solidarität mit denMenschen welche am Rande der Gesell-schaft stehen und ein weiteres wichtigesSignal gegen die rechtskonservative Ab-baupolitik in unserem Kanton.

Miriam Locher, Landrätin undKandidatin Gemeindekommission,

SP Münchenstein

Abbaupolitik in der PräventionsarbeitGEMEINDEWAHLEN 2016

Miriam Locher(SP)

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 MÜNCHENSTEIN 35

Münchenstein

ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel,Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 33121 00, E-Mail: [email protected].

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeld-strasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 41126 19.

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball fürJugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr,Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mitt-woch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 41128 85.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kon-taktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt.Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaf-ten. Info zu den Trainingszeiten unterwww.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65; Präsident: Michel

Wellig, 079 430 91 49.

Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen undSänger sind herzlich willkommen. Wir probenjeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim.Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42,www.caecilienchor-muenchenstein.ch

CVP Christlich-demokratische Volkspartei Mün-chenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41,4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail:[email protected]

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkursezu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe,Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-,Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann,[email protected], Tel.079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S.Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vita-wellness.ch

Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungenfür eine Gartenparzelle wenden Sie sich an denPräsidenten, Erwin Streit, Tel. 079 356 80 37, E-Mail [email protected]. Familiengarten-VereinMünchenstein, Postfach 911, 4142 Münchenstein.

Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter60). Als Vereinsmitglied können Sie dieseDienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere In-formationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch,oder Tel. 061 711 30 02.

VEREINSNACHRICHTEN

SERGIO VIVAIN DEN GEMEINDERAT

Im Neue-Welt-Quartier wird imMoment rege überdie Erschliessungdes ehemaligenLäckerli-Arealsdiskutiert. Das fin-de ich gut. Voraus-schauend hat Ser-gio Viva, unser«grüner» Gemein-deratskandidat,

bereits an der Gemeindeversammlungvom 18.9.2013 den Antrag gestellt, dassbei der zukünftigen Überbauung desAreals die Vorgaben der 2000-Watt Ge-sellschaft gelten sollen. Glücklicherwei-

se wurde dieser Antrag angenommen.Ich freue mich, dass in Münchensteindie Offenheit da ist, neue Wohnformenfür Menschen umzusetzen, welche be-wusst auf ein eigenes Auto verzichtenwollen. Dieses Areal ist prädestiniert fürein solches Projekt, da es hinsichtlichöV sehr gut erschlossen ist.

So können wir in Zukunft in Ruheunser schönes Quartier geniessen. Ichfinde es wichtig, dass wir neue Ideenentwickeln und darüber diskutierenkönnen. Die Grünen sind bereit dafür.Sie auch?

Claudia WengerKandidatin Gemeindekommission

Grüne Münchenstein, Liste 7

GEMEINDEWAHLEN 2016

Grünes Quartier

Claudia Wenger(Grüne)

«Man darf nie-mals ‹zu spät› sa-gen. Auch in derPolitik ist es nie-mals zu spät. Es istimmer Zeit für ei-nen neuen An-fang.» KonradAdenauer. Wennich einen Wunschfrei hätte, wünsch-

te ich mir einen konstruktiveren undsachlicheren Ton in der Politik. Es istauffallend, dass in letzter Zeit vermehrtbürgerliche Politikerinnen und Politikerpersönlich angegriffen werden. Esscheint en vogue zu sein, anstelle vonsachlichen Argumenten in die Trickkiste

der polemischen Schlagworte zu grei-fen. Doch wirklich zu überzeugen ver-mag diese Taktik nicht. Ich bin der fe-sten Überzeugung, dass Sachpolitik vonder Bevölkerung geschätzt wird. Oblinks, Mitte oder rechts – wir alle wollenunsere Werte in die Gestaltung unsererZukunft einbringen. Anstatt uns gegen-seitig zu bekämpfen, müssen wir mit Ar-gumenten überzeugen und unsere Ener-gie gemeinsam nach vorne richten. Zu-gunsten einer Politik, die wieder Hand-lungsspielraum für unsere Kinder er-möglicht. Dafür setze ich mich in Mün-chenstein ein.

Sandra Guex, Liste 1FDP.Die Liberalen Münchenstein

Kandidatin Gemeindekommission

Sachlichkeit anstatt PolemikGEMEINDEWAHLEN 2016

Sandra Guex (FDP)

Münchensteinmuss für Private,ob jung oder alt,wie auch für Ge-werbebetriebenoch attraktiverwerden. Der neueZonenplan zeigteindrücklich auf,wie Bewährtes er-halten und Neues

ermöglicht werden kann. Die Entwick-lung auf dem Dreispitz ist noch längstnicht abgeschlossen und das Areal «Lä-ckerli» und «Bruckfeld» sind neue Her-ausforderungen für eine sinnvolle Pla-nung.

Auch das Gebiet «Gstad» bedarf nundringend einer Lösung. Ein gesunder Fi-nanzhaushalt ist hierfür ein wichtigerErfolgsfaktor für unsere Gemeinde, fürLebens- und Wohnqualität und als Wirt-schaftsstandort. Wir können nicht untä-tig bleiben! Die umliegenden Gemein-den sind das auch nicht. Ich würde michgerne vier weitere Jahre für ein attrakti-ves Münchenstein einsetzten. Auch un-sere beiden GemeinderatskandidatenHeidi Frei (bisher) und David Meiersind für diese Aufgaben bereit.

Urs Gerber (bisher),FDP.Die Liberalen

Kandidat Gemeindekommission

GEMEINDEWAHLEN 2016

Attraktives Münchenstein

Urs Gerber (FDP)

Coelestin, Madagaskarausgesuchte Stufen

Dornach, Herzentalstrasse 40Telefon 061 701 38 26Besuchen Sie unsere Website:www.alfredneuman.ch

Page 36: 20160204 woz wobanz

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hat das Restaurant Steinegg in Himmelried Betriebsferien.Ab Donnerstag, 18. Februar, sind wir wieder wie gewohnt für Sie da.

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 37

Beschlüsseaus dem GemeinderatAnlässlich der Sitzung vom 1. Februar 2016hat der Gemeinderat• die Roboter-Kanalsanierungsarbeiten am

Unteren Zielweg vergeben.• der EBM den Auftrag erteilt, die periodische

Kontrolle der öffentlichen Beleuchtungdurchzuführen.

• die Weiterbearbeitung der 2.Etappe vonTempo 30-Zonen zur Kenntnis genommen.

• die Schlussabrechnung des SpielplatzesGigersloch (Bike Park) genehmigt.

• der Feuerwehr Dornach für den ausseror-dentlichen Einsatz am Heiligen Abend einePrämie zukommen lassen.

• die Stellungnahme zum Agglomerationspro-gramm Basel, 3. Generation, verabschiedet.

Gemeindepräsidium

Verkehrspolizeiliche MassnahmeDer Gemeinderat der EinwohnergemeindeDornach hat am 11. Januar 2016 folgendeVerkehrsmassnahme beschlossen:Parkieren mit Parkscheibe (4.18.),blaue ZoneQuidumweg, 3 Parkplätze vis à vis RegioSchreinerei (Gempenstrasse 23a), WestseiteGegen diesen Beschluss kann innert 10 Tagenseit der Veröffentlichung beim Bau- und Justiz-departement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rö-tihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereichtwerden. Sie ist schriftlich zu begründen undhat einen Antrag zu enthalten. Innert dersel-ben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn(PC-Nr. 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrs-massnahmen: Konto-Nr. 200.6074/006» einKostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen.Schalterstunden der Gemeindeverwaltung:– Montag/Mittwoch

8.30 bis 11.30 Uhr / 14.00 bis 16.00 Uhr– Dienstag

7.30 bis 11.30 Uhr / geschlossen– Donnerstag

8.30 bis 11.30 Uhr / 14.00 bis 18.00 Uhr– Freitag

8.30 bis 11.30 Uhr / geschlossenDer Gemeinderat

Dornacher Fasnachtsumzug www.fasnacht-dornach.chStrassensperrung: – Hauptstrasse/Unterdorfstrasse/Jose-

fengasse:Samstag, 13.02.16 ab 12.00 Uhr bis Sonn-tag, 14.02.16, 12.00 Uhr

– Saffretweg/Schmiedegasse/Grund-ackerstrasse:Samstag, 13.02.16 ab 12.00 Uhr bis ca.16.00 Uhr

Parkverbote: Öffentliche Parkfelder– Grundackerstrasse/Saffret-

weg/Sportanlage Gigersloch:Samstag, 13.02.16 ab 6.00 Uhr bis ca.16.00 Uhr.Parkfelder Gempenring teilweise von Sams-tag, 13.02.2016, 6.00 Uhr bis Sonntag,14.02.16, 12.00 Uhr.Zu oder Wegfahrt vom Kreuzweg (Parkplatz)ist am Samstag, 13.02.16 von 12.00 Uhr bisca.16.00 Uhr nicht möglich.

Busverbindung:Vom 13.02.16 ab 12.00 Uhr bis 14.02.1612.00 Uhr gilt für die folgenden Haltestelleneine andere Haltestelle.Ortsbus 66: Schlatt/MuseumsplatzPostauto 67: Musikschule/MuseumsplatzInfo sind an den Haltestellen ersichtlich.Verantwortlich: R. Dobler, Tel. 079 308 94 54,E-Mail renedobler@intergga

Familien- und JugendberatungBirseckDie Familien- und Jugendberatung BIRSECK,Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt währendden Fasnachtsferien von Montag, 8. Febru-ar 2016 bis Freitag, 19. Februar 2016geschlossen. In dringenden Fällen wendenSie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatri-schen Dienst Bruderholz,Tel. 061 553 59 50,oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde.Ab Montag, 22. Februar 2016 ist das Sekreta-riat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel.061 711 72 50 besetzt.

Familien- und Jugendberatung Birseck

Amtliche Publikationen DORNACH

[email protected]

er Gemeinderat bedankt sichbei den Feuerwehrleuten fürihren Einsatz an Heiligabend

(Löscharbeiten von 19.30 bis 23 Uhr)mit einem Extrageld von 400 Franken.Ausserordentliches verdiene Anerken-nung, war die Überlegung der Feuer-wehrkommission für ihren Antrag. Mitder Prämie komme die Wertschätzungder Gemeinde zum Ausdruck. Dasszahlreiche Feuerwehrleute selbst amFest der Liebe den Einsatz für das Ge-meinwohl vor ihre privaten Interessenstellten, werde nicht als selbstverständ-lich abgetan. Ausbezahlt wird das Geldallerdings noch nicht, «weil eine zweiteBeschwerde im Zusammenhang mit

D

dem Verfahren zum Budget der Ge-meinde noch immer hängig ist», erklärteGemeindepräsident Christian Schlatter.Auch wenn sich diese Beschwerde nichtgegen die Gemeinde, sondern gegen dieVerfügung des Kantons richte. Der Be-schwerdeführer wehre sich gegen dieBeteiligung an den erhobenen Verwal-tungskosten.

Zweite Etappe für Tempo-30-ZonenWeiter diskutierte der Gemeinderat anseiner Sitzung vom Montag das Kon-zept für die zweite Etappe der 30-Zo-nen. Betroffen sind die Sammel- und Er-schliessungsstrassen im Siedlungsgebietzwischen Goetheanumstrasse/Dorneck-strasse und Bruggweg/Hauptstrasse,zwischen Rainweg und SBB-Linie undzwischen Birs und Bruggweg/Weidens-trasse. Ausgenommen seien die Kan-tonsstrassen sowie der Rainweg. Dor-nach hatte vor vier Jahren an der Urnedie Einführung von Tempo 30 beschlos-sen und im 2013 in den Gebieten Brühlund Tal mit der Umsetzung begonnen.

Jetzt macht sich der Gemeinderat andie zweite Etappe, wobei er am Grund-

satz festhält, dass man auf Signalisationsetze anstatt auf bauliche Massnahmen.Das von den Ingenieuren ausgearbeiteteKonzept geht zur Prüfung an den Kan-ton. «Sobald der Regierungsrat den An-trag unterzeichnet hat, können dieMassnahmen umgesetzt werden», infor-mierte Schlatter. Ein Jahr nach der Ein-führung gebe es eine Erfolgskontrolle,aus der mögliche Nachbesserungen re-sultieren könnten.

Weitsicht für Agglomeration gefragtIn der Vernehmlassung des «Agglopro-gramms, dritte Generation» geben dieDornacher Gemeinderäte den Gemein-den der Birsstadt mit auf den Weg, beimöV die Lücken bei der Querspange Rei-nach-Dornach zu schliessen und auf ei-nen Ausbau der S-Bahn Laufen-Basel zusetzen. Hauptanliegen: «Die S-BahnHaltestelle Apfelsee». Parallel dazu solldie Planung für den neuen Anschluss andie A18 vorangetrieben werden «mit ei-ner weitsichtigen Linienführung, die denPlanungsprozess im Widenareal auf-nimmt», heisst es im Positionspapier desRates.

Zeichen der WertschätzungEin Geschenk für den Ein-satz an Heiligabend: DerGemeinderat spricht 400Franken für die Feuerwehr.

Bea Asper

BaugesucheBauherr: Einwohnergemeinde Gempen– Bauobjekt: Salzsilo – Architekt: Bauherr –Bauplatz: Höfliweg, 4145 Gempen – Baupar-

zelle: GB Nr. 1916.Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 17.2.2016

Baukommission Gempen

Amtliche Publikationen GEMPEN

[email protected]

BaupublikationenBauherrschaft: Mirjam + MartinNebel-Kilian, Seewenstrasse 16, 4146Hochwald – Bauobjekt: Neubau Viehscheune,Planänderung vom 18.01.2016 – Bauplatz:Kapellenweg, 4146 Hochwald – Parzelle: GB

3430 + 3882.Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald,sowie Montag, 19 bis 20 Uhr bei der Baukom-mission.Einsprachefrist: bis 18. Februar 2016

Baukommission

Amtliche Publikationen HOCHWALD

[email protected]

Mit 94 zu 0 Stimmen hat der Solothur-ner Kantonsrat meinen Auftrag zurAbschaffung der Hundemarke gutge-heissen. Seit 2006 müssen alle Hundemit einem Chip unter der Haut verse-hen sein. Verantwortlich sind dafür dieTierärzte. Zudem werden die Hundeauf der nationalen Datenbankwww.amicus registriert. Diese Daten-bank erlaubt in Zukunft Tierärzten,Kanton und Gemeinden eine effizienteNutzung und Kontrolle. Die Hunde-steuer hat nur indirekt etwas mit derHundemarke zu tun. Die Hundebesit-

zer haben bereits heute eine Melde-und Steuerpflicht für ihren Hund. Mitoder ohne Hundemarke, wer seienHund nicht bei der Gemeinde anmel-det macht sich strafbar.

In diesem Jahr wird die Hundemarkenoch genutzt. Ab 2017 soll dann auf denMetallanhänger verzichtet werden. ImKampf gegen unnötige Bürokratie istwieder ein Schritt gemacht. Die Ge-meindeverwaltungen freuts den Hundenists vermutlich egal. Wuff!

Mark Winkler,Kantonsrat FDP die Liberalen

Aus für die HundemarkeLESERBRIEF

Der Musikverein Concordia Dornachpräsentierte sich an seinem Konzert-und Theaterwochenende in bester Lau-ne und konnte das Publikum begeistern.Das Konzert feierlich eröffnete die Juni-or Band Dornach. Seit einem Jahr stehtsie unter der Leitung von Jasmine We-ber-Studer und erfreut sich über immermehr sehr motivierte und aufgestelltejunge Musiker.

Das Motto des Abends – «Bella Ita-lia» – passte perfekt zur Herkunft desneuen Dirigenten Roberto Cereghetti.Der aus Mendrisio stammende Dirigentführte die Concordia mit viel Feingefühl,Präzision und jugendlicher Frischedurch das Konzert und präsentierte so-gleich mit seinem selber komponiertenMarsch «Marcia dei Cereghetti» eineUraufführung.

Ein weiterer Höhepunkt war das vorallem von Tenorstimmen bekannte Ge-sangstück «Nessun Dorma». Die Sopra-nistin und Klarinettistin Katelijne DeBeul verzauberte die Turnhalle in eine«Hühnerhaut»-Atmosphäre und beein-druckte das Publikum wie auch die Mu-siker auf der Bühne mit ihrer so einfühl-samen und gewaltigen Stimme.

Diverse EhrungenDass ein Musikverein nicht nur von derMusik, sondern auch von der Kamerad-schaft lebt, konnte man bei den Ehrungenerleben. Esther Vögtli wurde für 15 JahreAktivmitgliedschaft geehrt und erhält so-mit an der Generalversammlung die Eh-renmitgliedschaft. Ein besonderer Mo-ment stand dann einem lang gedientenMusikanten bevor, welcher letztes Jahr

seine verdiente Ehrung im Sommer leidernicht entgegennehmen konnte. TheoGötz wurde für 50 Jahre Mitgliedschaftals kantonaler Ehrenveteran geehrt. DieEhrung nahm Ueli Nussbaumer, Präsi-dent des Solothurner Blasmusikverban-des, vor und Theo konnte so auf der Büh-ne mit dieser nachträglichen Ehrungüberrascht werden.

Und Theater wurde auch gespieltNach dem Konzert unterhielt die eigeneTheatergruppe das Publikum bestensmit dem Stück «Crazy Days im Alters-heim». Das Lachen kam nicht zu kurz

und die Schauspieler hatten sichtlich sel-ber Spass, einmal für eine Stunde Alters-heim-Luft zu schnuppern.

Ein wunderschöner und sehr emotio-naler Abend resp. Nachmittag wurdedem Publikum geboten und der Musik-verein Concordia Dornach freut sich be-reits auf das Wochenende vom 28./29.Januar 2017, wenn der Vorhang für dasJahreskonzert und das Theaterstückwieder aufgehen wird.

Wer die Musik nochmals erlebenmöchte, kann auf der Websitewww.mvdornach.ch eine CD bestellen.

Musikverein Concordia Dornach

Bella Musica am Jahreskonzert des MusikvereinsMUSIKVEREIN CONCORDIA

Voller Einsatz: Die Musikantinnen und Musikanten unterhielten das Publikum bestens.FOTO: ZVG

Am letzten Freitagabend gab der Män-nerchor Liederkranz in der Klosterkir-che ein Konzert. Das Konzert fand imRahmen des Matura-Arbeitsprojektesdes jungen Chordirigenten Felix Looby,Kinder und Senioren musikalisch zu-sammenzuführen, statt. So waren20 junge Sänger aus dem Grundkurs derBasler Knabenkantorei bereit, beimKonzert mitzusingen. Der Grundkurswird von Anita Schönenberger geleitet.Der Männerchor selbst wurde durchehemalige Mitglieder der Knabenkanto-rei verstärkt.

Nach vier Liedern spielte Rolf Herterauf dem Flügel Mozarts Fantasie d-mollKV 397. Nach weiteren Liedern kamendie Zuhörerinnen und Zuhörer in denGenuss von Chopins Nocturne in cis-moll Op. 27 No. 1, auf dem Flügel ge-spielt von Jonas Gasche. Das Projektwar ein voller Erfolg. Ich gratuliere un-serem jungen Dirigenten Felix Looby zuseinem ersten Konzert recht herzlich.

Fritz Schüpbach

Chorkonzert mitJung und Alt

MÄNNERCHOR LIEDERKRANZ

Katholische Gottesdienste in Dornach

Freitag, 5. Februar15.00 Chrabbeltreff im Pfarreisaal19.00 Gottesdienst mit Eucharistie –Blasiussegen – Kerzensegnung. Gest. JMfür Cäcilia Fink-Meister

Samstag, 6. Februar15.30 Gottesdienst mit Kommunion imSpital Dornach

Sonntag, 7. Februar10.30 Gottesdienst mit Eucharistie18.00 Gottesdienst mit Eucharistie imKloster Dornach

Aschermittwoch, 10. Februar19.00 Gottesdienst mit Eucharistie –Weihe und Austeilung der Asche

Katholische Gottesdienste in Gempen

Aschermittwoch, 10. Februar9.30 Gottesdienst mit Eucharistie –Weihe und Austeilung der Asche

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Sonntag, 7. Februar9.15 Gottesdienst mit Eucharistie –Blasiussegen – Kerzensegnung

Aschermittwoch, 10. Februar10.30 Gottesdienst mit Eucharistie –Weihe und Austeilung der Asche

Donnerstag, 11. Februar12.00 Mittagstisch im Hobelträff

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeDornach-Gempen-Hochwald

Freitag, 5. Februar15.00 Gottesdienst im Alters-und Pflege-heim Wollmatt Dornach mit Pfarrer DanBreda. Musikalische Begleitung durchOrganistin Risa Mori

Sonntag, 7. Februar10.00 Birsecker Kanzeltausch, Gottes-dienst mit Pfarrerin Inga Schmidt imTimotheus-Zentrum. MusikalischeBegleitung durch Organistin AlexandraWeidlich. Anschliessend Kirchenkaffee

Sonntagschule: Keine im Februar

Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

Montag bis Samstag:7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00

Sonntag:7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00

(* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt)

Sonntag, 7. Februar9.00 Wortgottesfeier

GOTTESDIENSTE

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Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 05 38 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Berührung – Rhythmus – Heilung, dieKernkompetenzen der Schule für Rhyth-mische Massage! Lernen Sie den Men-schen medizinisch-therapeutisch alsGanzes und im Detail kennen und viel-fältig behandeln. Fachkundig mit der Be-rührung rhythmisch die Eigenregulationund die Immunkräfte anregen. DerRhythmus als Quelle für die Gesundheit.

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Einmal im Jahr treffen sich die Friedens-richterinnen und Friedensrichter zurJahresversammlung. Neben dem wichti-gen Erfahrungsaustausch untereinanderinformieren der Gerichtspräsident Mar-kus Christ und der Amtsgerichtsschrei-ber Remo Morand über wichtige Neue-rungen und Erkenntnisse aus der Weltder Gerichtbarkeit. Zudem werden vomRichteramt Dorneck-Thierstein die Ein-tragungen in den Friedensrichter-Bü-chern kontrolliert und dabei gleich dieZahl der Zivil- und Strafrechtsfälle eva-luiert. Im 2015 wurden 72 Strafrechts-und 11 Zivilrechtsfälle vor den 23 Frie-densrichterämtern behandelt. Zwei

Drittel der Zivilrechtsfälle konntendurch den Friedensrichter entschiedenoder beigelegt werden, in den anderenFällen wurde eine Klagebewilligung er-teilt. In den Strafrechtsfällen ergingen66 Strafbefehle. Im Anschluss an die Ta-gung stand eine Führung im Industrie-museum von Breitenbach auf dem Pro-gramm.

Friedensrichter sind übrigens Ge-meindeorgane und nur in jenen Fällenfür Schlichtungen zuständig, in denenbeide Parteien in der gleichen Gemein-de wohnen oder ihren Sitz haben. Füralle übrigen Fälle ist der Gerichtspräsi-dent zuständig. Susanne Koch

Friedensrichter-Tagung in BreitenbachGERICHTSWESEN

Am 28. Februar wird in der Amtei Dor-neck-Thierstein ein neuer nebenamtli-cher Amtsrichter gewählt. Eugen Häng-gi (CVP, Nunningen) hat Ende 2015 dasPensionsalter erreicht und muss dasAmt an eine jüngere Person weiterge-ben. Die CVP Dorneck-Thierstein danktEugen Hänggi für den langjährigen Ein-satz am Amtsgericht.

Für die Nachfolge hat die CVP Dor-neck-Thierstein Hannes Häner ausNunningen nominiert. Er ist 50-jährig,verheiratet, hat zwei erwachsene Kin-der und wohnt ebenfalls in Nunningen,wo er auch aufgewachsen ist. HannesHäner hat während vier Semestern dasStudium der Rechte absolviert, dannhat er sich auf das Studium der Be-triebs- und Bankwirtschaft konzentriertund mit dem Lizenziat abgeschlossen.Er arbeitet als Vorsitzender der Banklei-tung bei der Raiffeisenbank Laufental-Thierstein.

In der Politik hat sich Hannes Hänerseine Sporen als Gemeinderat und Prä-sident der Kreisschule Gilgenberg abver-dient. In seiner Freizeit geniesst er dieNatur, die Turnerei in der Männerriegeund ist Mitglied des Lions Club Laufen-tal-Thierstein. Im Amtsgericht möchteHäner nicht nur der Wahrung desRechts folgen, sondern auch Gerechtig-keit walten lassen. Die CVP Dorneck-Thierstein empfiehlt den Stimmberech-tigten, am 28. Februar Hannes Hänerans Amtsgericht zu wählen.

CVP Dorneck-Thierstein,Micha Obrecht, Präsident

Hannes Häner willRichter werden

AMTSGERICHT

Bereits in den frühen Morgenstundenwurde Dornach heute geweckt – dieFasnacht wurde mit der traditionellenChesslete eingeläutet. Heute Abend fin-det das Guggenkonzert bereits zumzehnten Mal statt und feiert somit seinJubiläum. Zehn Guggen werden ab 20Uhr auf dem Nepomukplatz auftreten.Für das Verständnis der Anwohner dan-ken wir bereits im Voraus.

Danach wird es für eine gute Wochewieder ruhig im Ort, bis am Samstag, 13.Februar, bereits zum dritten Mal in Fol-ge der Fasnachtsumzug in Oberdornachstattfindet. Es haben sich bereits zahlrei-che Fasnächtler von nah und fern ange-

meldet, der Umzug wird grösser als inden vergangenen Jahren. Obmaa Benihat bei Petrus auch ein gutes Wort ein-gelegt, damit es dieses Mal mit dem Wet-ter klappt. Was jetzt noch fehlt, sind vie-le Schissdräck-Zügli mit kleinen undgrossen Fasnächtler. Anmelden könntihr euch noch bis kurz vor dem Umzug,aus organisatorischen Gründen wärenwir aber froh, wenn wir eure Anmel-dung bis zum Donnerstag, 11. Februar,hätten. Das Formular findet ihr auf un-serer Website www.fasnacht-dornach.chin der Rubrik «Umzug». Wir freuen unsauf euch! Silja Gasser

Komitee Dornacher Fasnacht

Mached alli mit!DORNACHER FASNACHT

Bei Schulhäusern und Kindergärten ha-ben wir gegen Tempo-30-Zonen nichtseinzuwenden. Was aber bei den Stras-sen, die bereits über eine solche Zoneverfügen, gemacht wurde, sprengt denRahmen der Vernunft bei weitem. Dieunsinnigen Abweisbleche mit Parkplät-zen und aufwändigen Strassenmarkie-rungen sind überflüssig und können inkeiner Art und Weise nachvollzogenwerden. Obwohl Einwohner und Ein-wohnerinnen bei der Verwaltung nach-gefragt haben, wieviel diese ganzeÜbung gekostet hat und mit welchenFolgekosten zu rechnen ist, blieb eineAntwort bis dato aus!

In Dornach haben wir keine über-mässigen Probleme mit Unfällen aufStrassen und es ist deshalb nicht nach-vollziehbar, weshalb man die Strassenbe-nützer mit unnötigen Schikanen plagenwill. Bei der Apfelseestrasse handelt essich um eine Sammelstrasse mit Trottoir.

Die Fussgänger sind also genügend ge-schützt. Zudem haben wir heute gut plat-zierte Fussgängerstreifen, die bei einerTempo-30-Zone wegfallen würden. Auchder Stop-and-go-Verkehr ist für die An-wohner nicht von Vorteil. Insbesonderesind die Lärmbelastungen höher als beieinem normalen Verkehrsfluss.

Obwohl wir den Kredit für den Aus-bau in der Höhe von rund Fr. 3 Mio. alsgrundsätzlich zu hoch empfinden, emp-fehlen wir, in Anbetracht der Notwen-digkeit der Sanierung, diesem Begehrenzuzustimmen. Wir erwarten von der Ge-meinde, dass sie in Zukunft finanziellschlanke Projekte präsentiert und nichtauf jedes Wunschkonzert aufspringt!

Der Antrag auf Tempo-30-Zone soll-te, auch als Signalwirkung auf weiteresolche Begehren, abgelehnt werden.Nutzen Sie Ihre Mitsprachegelegenheitund stimmen Sie am 28. Februar Nein!

FdP-Ortspartei Dornach

Apfelseestrasse/Tempo 30PARTEIEN

Der Amteipräsident der FDP Dorneck-Thierstein begrüsste die 57 Delegiertenan der Jahresversammlung vom 28. Ja-nuar in Nunningen.

Die eingeladenen Referenten, NRKurt Fluri FDP, NR Albert Rösti aus Ue-tendorf und unser FDP-RR Remo Anklisind bereit eingetroffen und wurdenherzlich begrüsst. Der Amteipräsidentruft den Befürworter und geistigen Vaterdieser Initiative, Albert Rösti, SVP, undunseren NR Kurt Fluri, Stadtpräsidentvon Solothurn auf. Das Duell zwischenbeiden Rednern versprach eine MengeZündstoff. NR Rösti benützt zuerst Zah-len: überproportionale Anzahl ausländi-schen Täter, Überbelegung unserer Ge-fängnisse durch kriminelle Ausländer,explosionsartiges Wachstum von Delik-ten, usw. Er nennt Zahlen wie z. B. etwaca. 500 Ausweisungen jährlich, dabeimüsste es über 10 000 sein, wenn mandie Wiederholungstäter unter den 74.8%ausländischen Kriminellen in denSchweizer Gefängnissen ausschaffenwürden, usw.

Kurt Fluri erwidert energisch mit Tat-sachen und stellt eindeutig fest: DieseInitiative ist antidemokratisch, sieschwächt den Rechtsstaat und die Ge-waltenteilung. Damit bedroht sie dieGrundwerte unserer Demokratie. Siemacht kaputt, was uns alle schützt. DieSVP redet von über 70 % ausländischenGefangenen, verschweigt bewusst dieinhaftierten «Kriminaltouristen», wel-che mehr als die Hälfte ausmachen.Weil sie kein Bleiberecht haben, könnendiese Delinquenten nicht ausgeschafftwerden. Nach Verbüssung ihrer Strafewerden sie einfach an die Grenzen ge-stellt, allenfalls der dortigen Justizzwecks abbüssen weiteren Strafen über-geben! Diese Trugbilder dienen nur da-zu, den Hass auf Ausländer zu schüren,die Wahrheit aber beweist den Umgangunseren «Ausländern»: Sie sind nichtschlechter, aber auch nicht aufrichtigerals wir Durchschnittschweizer. Sie sindMenschen wie wir! Darum empfehlenwir ein wuchtiges Nein.

Gérald Donzé

Die FDP in der AmteiLESERBRIEF

Dornach

Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche,

Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00 –16.00

und 19.00 – 20.00 Uhr, Samstag 10.00 –11.00

Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14.00 –16.00

und 19.00 – 20.00 Uhr.

Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Pro-

ben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf

Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@

gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50.

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald.

Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag,

Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timothe-

us-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94

34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea

Flores. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch

und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zen-

trum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René

Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag,

18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft

unter Tel. 061 599 27 16, René Burri.

Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach

kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen

und betreibt das Jugendhaus Dornach als offener

Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi, 14.00–22.00; Fr,

18.00–22.00; So, 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Wei-

tere Informationen sind auf www.jugendarbeit-

dornach.ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach,

061 701 60 53, [email protected]

Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe

jeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr. Probelokal:

Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktper-

son: Fritz Schüpbach, Telefon 079 530 04 12,

www.maennerchor-dornach.ch

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden

Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schul-

haus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz,

Tel. 061 701 35 68.

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch,

20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach.

Kontaktperson: Imelda Ackermann, Hauptstras-

se 115, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49.

Senioren Turngruppe Dornach. Obmann H. Gallati,

Dornach, Tel. 061 701 45 86. Turnen: Mittwoch

17–18 Uhr (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausge-

bildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/Std.

Senioren ab 60 sind willkommen.

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mann-

schaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II.

Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III.

Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren,

19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi;

A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren,

19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30,

Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; Db-

Junioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren,

17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00,

Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; Fb-

Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren,

17.30–18.45, Mi.

Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April

bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grü-

nen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining

(auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr,

Erwachsenen-Gruppen-Training nach Abspra-

che. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsi-

dentin), [email protected], Tel. 079 622 60 75,

www.tcdornach.ch

Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und

Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugend-

riege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton

(Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit

Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frau-

en: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer:

MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volley-

ball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI;

Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. –

www.tvdornach.ch

Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der

Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärke-

gruppen, Treffpunkt DI, 18.15 Uhr, Restaurant

Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M.

Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch

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Fasnacht 2016Für alle Veranstaltungen des Wochen-blatt-Verteilgebietes in den BezirkenBirseck, Dorneck, Thierstein und Lau-fental siehe den ausführlichen Fas-nachtskalender in letzten Wochen-blatt-Ausgabe vom 28. Januar. Oder:www.wochenblatt.ch ›Service ›Archiv.

Donnerstag. 4. FebruarDornach� Stückbox 3: «Brachland» von DmitrijGawrisch. Mit Robert Baranowski, JonasGygax, Agnes Lampkin. Regie: UrsinaGreuel. neuestheater.ch, beim Bahnhof.20 Uhr.� Wortbox 2: «Gesichter und Lieder»von Matthias Vieider. Die Anwort auf«Brachland» – mit Wiener Schmäh. neu-estheater.ch, beim Bahnhof. 21.15 Uhr.� «Orient Express». Eine musikalischeReise mit I Salonisti. Piotr Plawner,Lorenz Hasler ,Violine; OrlandoTheuler, Cello; Béla Szedlák, Kontra-bass; Gerardo Vila, Klavier. Goethe-anum, Grosser Saal. 20 Uhr.

Freitag, 5. FebruarDornach� Faust II. Szenen aus Faust II, 1. bis3. Akt, von J. W. v. Goethe. Projekten-semble der Goetheanum-Bühne.Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr.� Stückbox 3: «Brachland» von DmitrijGawrisch. Mit Robert Baranowski, JonasGygax, Agnes Lampkin. Regie: UrsinaGreuel. neuestheater.ch, beim Bahnhof.20 Uhr

Dornach� Hans im Glück. Ein Märchen der Brü-der Grimm. Tischpuppenspiel mit Steh-figuren. Gastspiel der Märchenbühne«Die kleine Arche». Ab 4 Jahren. Goe-theanum, Puppentheater Felicia. 15 Uhr.

Sonntag, 7. FebruarArlesheim� Konzert mit Erika Radermacher undUrs Schneider, Klavier vierhändig, The-rapiehaus der Klinik Arlesheim, Pfeffin-gerweg 1, 16 Uhr.

Dornach� Hans im Glück. Ein Märchen der Brü-der Grimm. Tischpuppenspiel mit Steh-figuren. Gastspiel der Märchenbühne

«Die kleine Arche». Ab 4 Jahren. Goe-theanum, Puppentheater Felicia. 11 Uhr.

Münchenstein� Froschmuseum geöffnet. Über 10 000Froschfiguren aus allen Materialien undFormen. Grabenackerstrasse 8.14 bis 17 Uhr.

AusstellungenArlesheim� «Zarte Impressionen». Aquarelle vonCécile Huber. Klinik Arlesheim. HausWegman (Pfeffingerweg 1) tägl. 8–20Uhr, Haus Lukas (Brachmattstrasse 19)

Mo–Fr 8–18 Uhr. Bis 6. März.� Kunst besser sehen: Marcel Zellweger,Bilder. Schaufenster der Bitterli OptikAG, Hauptstrasse 34. Bis 10. Februar.

Münchenstein� «My Boyfriend Came Back From TheWar. Online since 1996». Die Entwick-

lung des World Wide Web als Mediumund Technologie. HeK, Haus der elektro-nischen Künste, Freilagerplatz. Mi–So12–18 Uhr. Bis 20 März.� «Bestiaire». Objekte von Raymond-Emile Waydelich. Hirslanden KlinikBirshof, Reinacherstrasse 29. Mo–Fr,9–19.30 Uhr. Bis März 2016.

Das Wochenblatt-Team wünscht frohe Fasnacht! FOTO: ARCHIV

Donnerstag, 4. Februar 2016 Nr. 0540 AGENDA

Bider-&-Tanner-Buch des Monats Februar 2016

Fr. 25.20 statt Fr. 31.50

Emmy Hennings: «Gefängnis – Das graue Haus – Das Haus im Schatten»

Herausgegeben von Christa Baumberger und Nicola Behrmann 576 Seiten, Wallstein Verlag 2016

Der Roman «Das Gefängnis» sorgte bei Erscheinen für grosses Aufsehen: Mit existenzieller Dringlichkeit und in einer expressiven Sprache schildert Hennings das traumatische Erlebnis einer vierwö-chigen Gefängnishaft. Das Verhältnis von Freiheit und Zwang, Gesetz und Gerechtigkeit, Recht und Unrecht beschäftigte sie fast zwanzig Jahre. Davon zeugen die zwei weiteren Roma-ne «Das graue Haus» und «Das Haus im Schatten». Diese werden hier erst-mals vollständig publiziert. Ohne Pathos und Sentimentalität und auf höchst subjektive und fesselnde Weise tragen diese Romane zu einer radikalen Kritik des Strafvollzugs bei. Auch die Entste-hungs- und Wirkungsgeschichte der drei Romane wird fundiert dargelegt.

Emmy Hennings (1885–1948) war Schauspielerin, Vortragskünstlerin, Lyrikerin und Schriftstellerin und zeitweise wichtige Protagonistin der Dada-Gruppe im Cabaret Voltaire in Zürich.

1.

HELEN LIEBENDÖRFER:

Des Kaisers neue Socken,historischer RomanReinhardt Verlag

2.

HANSJÖRG SCHNEIDER:

Hunkelers GeheimnisDer neunte Fall Krimi, Diogenes Verlag

3.

SUN-MI HWANG:

Das Huhn, das vom Fliegen träumte Roman, Kein & Aber Verlag

4.

MARTIN WALSER:

Ein sterbender MannRoman, Rowohlt Verlag

5.

LETA SEMADENI:

Tamangur Roman, Rotpunktverlag

6.

BOV BJERG:

AuerhausRoman, Aufbau Verlag

7.

CAMILLA LÄCKBERG:

Die SchneelöwinKrimi, List Verlag

8.

DONNA LEON:

Endlich mein. Commissario Brunettis vierundzwanzigster Fall, Krimi, Diogenes Verlag

9.

SHUMONA SINHA:

Erschlagt die Armen!Roman, Edition Nautilus

10.

ALINA BRONSKY:

Baba Dunjas letzte Liebe Roman, Kiepenheuer &Witsch Verlag

1.EDITH SCHWEIZER-VÖLKER: Fasnacht ohne GrenzenMaskeraden im Dreiland. Reiseführer zu Fasnachts-bräuchen in der Region Nordwestschweiz – Elsass – Südbaden, Fasnacht, ILV Verlag

2.MERCEDES KORZENIOWSKI-KNEULE: 111 Orte in Basel, die man gesehen haben muss Stadtführer, Emons Verlag

3.GIULIA ENDERS: Darm mit Charme. Alles über ein unterschätztes Organ Gesundheit, Ullstein Verlag

4.BASEL GEHT AUS! 2016: 100 Restaurants neu getestet, Restaurantführer, Gourmedia

5.PER J. ANDERSSON: Vom Inder, der auf dem Fahr-rad bis nach Schweden fuhr, um dort seine grosse Liebe wiederzufi nden. Eine wahre Geschichte, Biografi e, Kiepenheuer & Witsch Verlag

6.Das geheime Leben der Bäume. Was sie fühlen, wie sie kommunizieren – die Entdeckung einer verborge-nen Welt, Natur, Ludwig Verlag

7.NAVID KERMANI: Ungläubiges StaunenÜber das Christentum Religion, C. H. Beck Verlag

8.ULRICH STRUNZ: Blut – die Geheimnisse unseres «fl üssigen Organs» Gesundheit, Heyne Verlag

9.JOHN LEFEVRE: Ab in die HölleDie wahre Geschichte eines Investmentbankers von Exzessen, Wahnsinn und Milliarden-DealsWirtschaft, Finanzbuch Verlag

10.HANS UTZ: Eine Fussnote der GeschichteFranzösisches und basleri-sches Birseck, 1792–1833Geschichte, Verlag des Kantons Basel-Landschaft

HerzlichenGlückwunschGewonnen hat beim Kreuzwort-rätsel vom 28. Januar 2016

Erika Plössnig Bielstrasse 26 4153 Reinach

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungs-wort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail [email protected],Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.

Ihre Einsendungen müssen bis spä-testens Montag, 8. Februar 2016, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung04/2016:

Stimme