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10. März 2016 | Nr. 10 | 77. Jahrgang P.P. 2540 Grenchen Post CH AG Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, Leuzigen Inserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65 erdichtetes Wohnen heisst auch, dass nicht jeder ei- nen eigenen Garten hat. Doch selbst auf einer klei- nen Terrasse oder auf der Fenster- bank kann man Essbares heranzie- hen, Kräuter etwa, vor allem die mediterranen wie Rosmarin, Thy- mian, Bohnenkraut oder Curry- kraut. In Töpfen, die man gut auch auf kleineren Balkonen platzieren kann, kommen Cherry- oder Dattel- tomaten ganz gut, aber auch ande- res Kleingemüse wie Chilis, Snack- peperoni, Minigurken oder Mini- Patissons, eine Kürbisart. Der Frühling ist die beste Zeit, um ins neue Gartenjahr zu starten. Die Grundausrüstung mit ein paar Töp- fen, Kisten und Ampeln sowie Gar- tenerde, ergänzt mit einem Spezial- Substrat für eine optimale Wasserre- gulierung und eine ausreichende Nährstoffzufuhr gibt es im Garten- zentrum. Wer Pflanzen und Blumen selber heranziehen will, kauft am besten auch noch Aussaatschalen, Anzuchttöpfe und entsprechende Anzuchterde dazu – und dann steht dem urbanen Gartenspass eigentlich nichts mehr im Weg. V Urban Gardening nennt sich der Trend, wenn kleinräumige Flächen in- nerhalb der Stadt kultiviert werden. «Was in grösseren Städten seit einigen Jahren im Trend ist, ist in unserer Re- gion eigentlich nicht sehr verbreitet», sagt Aurel Schrott, Gärtnermeister und Inhaber von Haring + Partner Garten- bau AG in Bettlach. Was aber nicht heisst, dass auf Grenchens Terrassen nicht gegärtnert wird. Das sind näm- lich zwei verschiedene Themen. «Neubauten verfügen häufig über grossräumige Balkone und Dachter- rassen», weiss Aurel Schrott. Und hier sind Hochbeete und grosszügige Topfpflanzen sehr beliebt. Was darin gepflanzt wird, ist unterschiedlich, aber die Geranie als einzige Balkon- pflanze hat längstens ausgedient. Die Gartensaison ist eröffnet SABINE BORN (TEXT) WOCHENTHEMA GRENCHEN Nicht jeder, der gerne gärtnert, hat auch einen Garten. Inzwischen gibt es viele Möglich- keiten auch auf kleinem Raum ei- genes Gemüse heranzuziehen. Grosszügige Dachterrasse mit grosszügigen Töpfen, die sowohl für Nutz- wie auch Zierpflanzen genutzt werden können. (Bild: zVg.) Stiftung Schmelzi: Kulinarischer Charity-Abend. > IN DIESEM STADT-ANZEIGER Neu: MFK-Vortest Weindegustation 17. – 19. März 2016 Wir präsentieren Ihnen eine exquisite Auswahl an Frühlings- und Sommerweinen Die Adresse für erlesene Weine. Telefon 032 652 25 45 wy-huus.ch LENGNAU www.lengnau.ch Diese Woche Diese Woche im im AutoExpo Grenchen · GEWERBEAUSSTELLUNG · · RUND UMS AUTO · Diese Woche im PARKTHEATER GRENCHEN www.parktheater-grenchen.ch Donnerstag > 17. März 2016 > 20.00 Uhr Eimool nit uffbasst! Lustige Komödie des Häbse-Theaters Basel Einmal nicht aufgepasst – hat der partygestresste Schutzengel Angelo und schon steckt er, wie sein Erdenschützling Laura, im dicksten Schlamassel. Laura gerät in Panik, denn ihre Mutter, eine bornierte Unternehmerwitwe, hat überraschend ihren Besuch in Lauras Studentenbude angekündigt, wo Laura mit ihrem Freund Robbie zusammenlebt. Robbie ist natürlich nicht der geschäftstüchtige Jurist, wie ihn Laura der Mutter verkauft hat, sondern Velokurier und DJ. Wegen seiner Nachlässigket wird Angelo von seinem Chefengel auf die Erde beordert. Aber statt für Ordnung zu sorgen, richtet der vom Himmel gesandte Mann ein höllisches Chaos an. Es spielen: «Häbse» H. J. Hersberger, Nicole Loretan, Susi von Lindenau-Huber, Dani von Wattenwyl & Maik van Epple Ticketverkauf: www.ticketino.com, Tel. 0900 441 441 (Fr. 1.–/Min. Festnetz) BGU Büro Grenchen / alle Poststellen (Vorstellungstag bis 12.00 Uhr), Preise: Fr. 40.– bis Fr. 45.– Ein Jahr gemeinsam feiern im Grossen und im Kleinen. Herzlichen Dank für Ihre Spende! Konto: UBS AG CH77 0027 2272 3644 7903 J www.schmelzi.ch

20160310 woz gsaanz

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Grenchner Stadt-Anzeiger 10/2016

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10. März 2016 | Nr. 10 | 77. JahrgangP.P. 2540 Grenchen Post CH AG

Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, LeuzigenInserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: [email protected] Redaktion: Tel. 032 652 66 65

erdichtetes Wohnen heisstauch, dass nicht jeder ei-nen eigenen Garten hat.Doch selbst auf einer klei-

nen Terrasse oder auf der Fenster-bank kann man Essbares heranzie-hen, Kräuter etwa, vor allem diemediterranen wie Rosmarin, Thy-mian, Bohnenkraut oder Curry-kraut. In Töpfen, die man gut auchauf kleineren Balkonen platzierenkann, kommen Cherry- oder Dattel-tomaten ganz gut, aber auch ande-res Kleingemüse wie Chilis, Snack-peperoni, Minigurken oder Mini-Patissons, eine Kürbisart.

Der Frühling ist die beste Zeit, umins neue Gartenjahr zu starten. DieGrundausrüstung mit ein paar Töp-fen, Kisten und Ampeln sowie Gar-tenerde, ergänzt mit einem Spezial-Substrat für eine optimale Wasserre-gulierung und eine ausreichendeNährstoffzufuhr gibt es im Garten-zentrum. Wer Pflanzen und Blumenselber heranziehen will, kauft ambesten auch noch Aussaatschalen,Anzuchttöpfe und entsprechendeAnzuchterde dazu – und dann stehtdem urbanen Gartenspass eigentlichnichts mehr im Weg.

V

Urban Gardening nennt sich derTrend, wenn kleinräumige Flächen in-nerhalb der Stadt kultiviert werden.«Was in grösseren Städten seit einigenJahren im Trend ist, ist in unserer Re-gion eigentlich nicht sehr verbreitet»,sagt Aurel Schrott, Gärtnermeister undInhaber von Haring + Partner Garten-bau AG in Bettlach. Was aber nichtheisst, dass auf Grenchens Terrassen

nicht gegärtnert wird. Das sind näm-lich zwei verschiedene Themen.«Neubauten verfügen häufig übergrossräumige Balkone und Dachter-rassen», weiss Aurel Schrott. Und hiersind Hochbeete und grosszügigeTopfpflanzen sehr beliebt. Was daringepflanzt wird, ist unterschiedlich,aber die Geranie als einzige Balkon-pflanze hat längstens ausgedient.

Die Gartensaison ist eröffnet

SABINE BORN (TEXT)

WOCHENTHEMA

GRENCHEN Nicht jeder, der gernegärtnert, hat auch einen Garten.Inzwischen gibt es viele Möglich-keiten auch auf kleinem Raum ei-genes Gemüse heranzuziehen.

Grosszügige Dachterrasse mit grosszügigen Töpfen, die sowohl für Nutz- wie auchZierpflanzen genutzt werden können. (Bild: zVg.)

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Stiftung Schmelzi:Kulinarischer Charity-Abend.

> IN DIESEM STADT-ANZEIGER

Neu:

MFK-Vortest

Weindegustation17. – 19. März 2016

Wir präsentieren Ihneneine exquisite Auswahl

an Frühlings-und Sommerweinen

Die Adresse für erlesene Weine.

Telefon 032 652 25 45 wy-huus.ch

LENGNAUwww.lengnau.ch

Diese WocheDiese Wocheimim

AutoExpoGrenchen

· GEWERBEAUSSTELLUNG · · RUND UMS AUTO ·

Diese Woche im

PARKTHEATERGRENCHENwww.parktheater-grenchen.ch

Donnerstag > 17. März 2016 > 20.00 UhrEimool nit uffbasst! Lustige Komödie des Häbse-Theaters BaselEinmal nicht aufgepasst – hat der partygestresste Schutzengel Angelo und schon steckt er, wie sein Erdenschützling Laura, im dicksten Schlamassel. Laura gerät in Panik, denn ihre Mutter, eine bornierte Unternehmerwitwe, hat überraschend ihren Besuch in Lauras Studentenbude angekündigt, wo Laura mit ihrem Freund Robbie zusammenlebt. Robbie ist natürlich nicht der geschäftstüchtige Jurist, wie ihn Laura der Mutter verkauft hat, sondern Velokurier und DJ. Wegen seiner Nachlässigket wird Angelo von seinem Chefengel auf die Erde beordert. Aber statt für Ordnung zu sorgen, richtet der vom Himmel gesandte Mann ein höllisches Chaos an.Es spielen: «Häbse» H. J. Hersberger, Nicole Loretan, Susi von Lindenau-Huber, Dani von Wattenwyl & Maik van Epple

Ticketverkauf: www.ticketino.com, Tel. 0900 441 441 (Fr. 1.–/Min. Festnetz)BGU Büro Grenchen / alle Poststellen (Vorstellungstag bis 12.00 Uhr), Preise: Fr. 40.– bis Fr. 45.–

Ein Jahrgemeinsam feiern im Grossen und im Kleinen.Herzlichen Dank für Ihre Spende!Konto: UBS AGCH77 0027 2272 3644 7903 J

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2 Veranstaltungen Donnerstag, 10. März 2016 | Nr. 10

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Nr. 10 | Donnerstag, 10. März 2016 Amtliche / Kirche 3

0800 11 88110800 11 8811

AMTLICHE PUBLIKATIONEN

StadtGrenchen

Baupublikationen 2. Baupublikation

(Projektänderung Balkonanbau)Gesuchsteller Truffer Gilbert, Rebgasse 86

2540 GrenchenBauvorhaben Anbau Wintergarten und

Autounterstand / neuer BalkonanbauBauplatz Rebgasse 86 / GB-Nr. 6289Planverfasser Schneider Architektur + Planung

Däderizstrasse 41, 2540 GrenchenEinsprachefrist 24. 3. 2016. Die Einsprachen sind

begründet und im Doppel einzureichen.

Gesuchsteller Amherd Nicole und Hans-PeterSchlachthausstrasse 942540 Grenchen

Bauvorhaben GartenhausAusnahmegesuch Unterschreitung Gebäudeabstand zu

Schlachthausstrasse 94Bauplatz Schlachthausstrasse 94 / GB-Nr. 1678Planverfasser GesuchstellerEinsprachefrist 24. 3. 2016. Die Einsprachen sind

begründet und im Doppel einzureichen.

Grenchen, 10. 3. 2016 BAUDIREKTION GRENCHEN

Amtliche PublikationHundesteuer 2016

Den bereits registrierten HundehalterInnen wird ab Mitte März durch die Polizei Stadt Grenchen per Post eine Zahlungsaufforderung für die Entrichtung der Hundesteuer, welche im April fällig ist, zugestellt. Sie werden gebeten, den fakturierten Betrag von Fr. 130.– per Post einzuzahlen. Die Hundemarke wird den HundehalterInnen nach Eingang der Zahlung automatisch zugestellt. Wer seinen Hund noch nicht registriert hat, kann dies persönlich am Schalter der Polizei Stadt Grenchen vornehmen.HundehalterInnen müssen Hunde (auch jene mit einem Chip), die älter als 3 Monate sind, mit einer amtlichen Kontrollmarke versehen. Wird ein Hund nach dem1. April 3 Monate alt oder neu erworben, ist dies innert 14 Tagen der Polizei Stadt Grenchen zu melden. Die Vorweisung eines Impfausweises ist nicht nötig. Es wird empfohlen, die Tiere auf freiwilliger Basis impfen zu lassen. Gültig bleibt das Impfobligatorium für den Grenzübertritt.

POLIZEI STADT GRENCHEN

Erhöhung der Gebühren fürParkkarten / Parkvignetten:

– Ausführungsbestimmungen über das unbeschränkte Parkieren auf Flächen mit Parkscheibenpflicht (Anwohnerprivilegierung)

– Reglement über die Benutzung der Personalpark-plätze der Stadt Grenchen

– Regelung für das Abstellen von Fahrzeugen auf gebührenpflichtigen Parkfeldern im Zentrum(Handwerkerkarte)

Der Gemeinderat hat am 27.10.2015 die Gebühren für die Parkkarten und Parkvignetten erhöht und die betreffen-den Erlasse geändert (GRB Nr. 2004). Der vollständige Wortlaut wird während 10 Tagen im Informationskasten beim Stadthaus ausgehängt und kann bei der Stadtkanzlei bezogen werden. Die Ausfüh-rungsbestimmungen und die Regelung können auch von der Homepage www.grenchen.ch heruntergeladen werden.

STADTKANZLEI GRENCHEN

REFORMIERTE KIRCHE

Zwinglikirche Grenchen

Freitag, 11. März 201619.00 Uhr Bibliolog – der etwas andere

Gottesdienst. Pfarrer Marcel Horni.

Donnerstag, 17. März 2016 9.00 Uhr Chinderchile Zytglöggli.

Markuskirche Bettlach

Sonntag, 13. März 2016

10.00 Uhr Familiengottesdienst zurEinführung ins Abendmahl. Mitwirkung der 3.-Klässler mit Rita Bonino, Katechetin. Pfarrer Roland Stach.Anschliessend herzlicheEinladung zum Apéro.

RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE

Samstag, 12. März 9.00 Rosenkranz in der Kapelle. 17.30 Eucharistiefeier.Sonntag, 13. März 9.45 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier im Kinderheim Bachtelen.10.00 Eucharistiefeier, musikalisch mit-

gestaltet vom Kirchenchor. 10.00 Eucharistiefeier in spanischer

Sprache in der Kapelle.11.15 Eucharistiefeier in italienischer

Sprache.17.00 Orgelkonzert in der Kirche.Dienstag, 15. März 9.00 Eucharistiefeier in der

Josefskapelle. 18.30 Abendlob in der Kapelle. Mittwoch, 16. März19.00 Gemeinschaftliche Versöhnungs-

feier in der Kirche, mit Beicht-gelegenheit.

Donnerstag, 17. März 9.00 Eucharistiefeier, mitgestaltet

von der Frauenliturgiegruppe.18.30 Abendlob in der Kapelle.Freitag, 18. März 8.00 Eucharistiefeier.

CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE

Sonntag, 13. MärzKein christkatholischer Gottesdienst.

GEMEINDE FÜR CHRISTUS GfC

Baumgartenstrasse 46a, GrenchenSonntag, 13. März 9.30 Gottesdienst mit Sonntagsschule.

EVANG.-METH. KIRCHE

Baumgartenstrasse 43, Grenchenwww.emk-grenchen.ch032 351 35 92Sonntag, 13. März 2016ab 16.00 Uhr Latinofest.19.00 Uhr «Experience God».

KIRCHEN GOTTESDIENSTE

Sonntag, 13. März 2016 Gottesdienst10.00 Uhr an der Mühlestrasse 9, mit

spannendem Kinderprogramm.

Weitere Infos:www.bewegungplus-grenchen.ch

Die Lebenskraft hat Dich mehr und mehr verlassen. Langsam und friedlich hast DuDich verabschiedet. Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Jackie, unseremherzensguten Pap, Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel, Cousin und Götti

Er verstarb nach geduldig ertragener Krankheit im Beisein seiner Familie in seinem ver-trauten Heim. Deine liebenswürdige, ruhige und hilfsbereite Art werden wir tief in unse-ren Herzen behalten.Wir werden Dich nie vergessen, Du lebst in unseren Erinnerungen weiter.

Die Abschiedsfeier findet am Montag, 14. März 2016, um 14.00 Uhr im Pfarreizentrum Selzach statt.Aufbahrung in der Friedhofhalle Selzach bis Donnerstagabend 20.00 Uhr.

Gilt als Leidzirkular.

13. April 1956 – 6. März 2016

Charles «Jackie» Kocher-Dubach

2545 Selzach/Altreu, 6. März 2016Selzacherstrasse 28

Weine nicht, weil es vorbei ist.Lächle, weil es schön war.

In Liebe und DankbarkeitBarbara Kocher-DubachYves KocherJan Kocher und Corinne HugiWalter DubachRosmarie Reinhard und Willy BurkhardJanine LehmannIris Etter-Dubach Rahel und ReaVerwandte und Freunde

Alkohol-probleme?Anonyme Alkoholiker AA

Hotline 0848 848 885www.anonyme-alkoholiker.ch

TODESANZEIGE

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Nr. 10 | Donnerstag, 10. März 2016 Grenchen 5

Tabelle2. Liga interregional - Gruppe 51. FC Red Star Zürich 14 11 0 3 30:17 332. NK Pajde 13 8 2 3 27:15 263. SC Zofingen 13 7 4 2 36:19 254. FC Subingen 14 7 4 3 26:17 255. FC Dulliken 13 7 2 4 32:20 236. Team Aargau U-21 14 7 1 6 32:32 227. SV Höngg 14 5 5 4 24:19 208. FC Olten 13 5 3 5 20:23 189. FC Lenzburg 1 13 5 1 7 26:24 1610. FC Wohlen 2 13 5 1 7 22:26 1611. SC YF Juventus 2 13 4 2 7 19:29 1612. FC Klichberg-R. 13 3 3 7 23:29 1213. FC Rothrist 1 13 3 3 7 28:36 1214. FC Grenchen 13 0 1 12 10:49 1

Samstag/Sonntag 12./13.03.2016FC Red Star - FC GrenchenSC Zofingen - - FC Lenzburg 1FC Rothrist 1 - NK PajdeFC Dulliken - T. Aargau U21SC YF Juventus 2 - FC Kilchberg-R.FC Wohlen 2 - SV HönggFC Subingen - FC Olten

Junioren BDo 10.03.2016 (TrainingspielSa 15.08.2015FC Fuelenbach - FC Grenchen

Ein wöchentlicher Service des

rban Gardening nenntsich der Trend, wennkleinräumige Flächen in-nerhalb der Stadt kulti-

viert werden. Aber eigentlich stecktnoch viel mehr dahinter. Urban Gar-dening ist auch ein bisschen revolu-tionär, dient jungen Städtern oftmalsals Ausdruck eines ökologischen, al-ternativen Lebensstils. Urbane Gärt-ner wollen die Natur auch im städti-schen Raum erfahrbar machen undsich mit Gleichgesinnten für eine so-zial verträgliche und nachhaltigeÖkonomie einsetzen. Eine Bewe-gung, die sich teilweise aus dem so-genannten Guerilla Gardening ent-wickelt hat. So nennt man die heim-liche Aussaat von Pflanzen, zum Bei-spiel mit sogenannten Saatbomben,oder bei Nacht und Nebel gepflanzteÄpfel- und Birnbäume in städti-schem Gebiet, als subtiles Mittel po-litischen Protests.

In dem Sinn unterscheidet sichUrban Gardening von traditionellenKleingärten, den sogenanntenSchrebergärten, aber auch vom ein-fachen Gärtnern auf dem Balkon.Die urbanen, meist jungen Gärtner,wollen sich nicht in ein privates Re-fugium zurückziehen, sondern be-wusst die Stadt bepflanzen, Brach-flächen, Parkgaragendächer oderandere vernachlässigte Orte. Es gehtnicht nur um Selbstversorgung, son-dern auch darum, urbane Gärten alsoffene Orte zu gestalten, zu denenalle Zugang haben, um zu vermit-teln, woher die Lebensmittel kom-men, was biologische Vielfalt über-haupt bedeutet.

U

Balkon als Wohnraum«Und das ist in unserer Gegend ei-

gentlich nicht so verbreitet», sagtAurel Schrott, Gärtnermeister und In-haber von Haring + Partner GartenbauAG in Bettlach. Allerdings richten sichimmer mehr auf den immer grosszügi-ger gestalteten Terrassen ein kleinesGartenreich ein. Aurel Schrottweisswovon er spricht. Sein Geschäft istspezialisiert auf Gartengestaltungenaber auch auf die Planung und Aus-führung von schönen Freiluftoasenauf den Dachterrassen und Balko-nen in der Region.

«Die Terrasse hat an Bedeutung ge-wonnen», führt Aurel Schrott weiteraus. «Sie wird als erweiterter Wohn-raum genutzt, als zusätzliches Zim-mer, das man entsprechend wohnlicheinrichtet.» Dazu gehören Garten-loungemöbel, professionelle Grillsta-tionen, die sogar dem Kochherd inder Küche Konkurrenz machen, schö-ne Beleuchtungen, Accessoires undnatürlich entsprechende Beschattun-

gen. «Auch beliebt sind Wasserspiele,und natürlich Hochbeete sowie weite-re Pflanzgefässe, in die man durchausauch Nutzpflanzen setzen kann.»

Zum Beispiel die Felsenbirne, die mitBirnen an und für sich nichts zu tunhat. Der Strauch bildet süsse, saftigeFrüchte, die an Heidelbeeren erinnernund von Juli bis August erntereif sind.Man kann sie frisch geniessen oder zuKonfitüre verarbeiten. Dank ihres ho-hen Pektingehalts ist dabei nicht ein-mal ein Geliermittel nötig. Will man dieFrüchte ernten, empfiehlt sich aber einVogelschutznetz, denn auch Vögel lie-ben diese Beeren. Die Felsenbirne be-vorzugt sonnige bis halbschattige La-gen und eher trockenen Boden.

Obstgarten auf dem Balkon«Wir sind vor allem für die Planung,

die Infrastruktur, den Bau von Terras-sen- und Gartenanlagen spezialisiert,geben aber durchaus auch Tipps, wasin Hochbeeten und Pflanzgefässen aufdem Balkon gut gedeiht.» In Töpfen

wächst nebst dem Mini-Gemüse auchMini-Obst ganz gut. Die Töpfe müsseneinfach genügend gross sein, dasheisst, einen Inhalt von mindestens 30

Litern haben. Im Sommer muss mansie ausreichend wässern, ansonstenbenötigen Zwerg- oder Säulenobstbäu-me relativ wenig Pflege, abgesehen voneinem regelmässigen Schnitt, um sie inForm zu halten.

Ein paar Beispiele gefällig? Pumilo, soheisst ein anspruchsloser Zwergapfel-baum, der sich für Balkone und Terras-sen gut eignet und dessen Äpfel ab Sep-tember genussreif sind. Condora ist einSäulenbaum, der grüngelbe Birnenspendet, saftige und aromatischeFrüchte, die man auch gut lagern kann.Dann gibt es Zwerg- und Säulenkir-schen (zum Beispiel Sara, Sylvia oder

Morellino) und Säulenzwetschgen(zum Beispiel Fruca oder Pruntop).Selbst Zwergpfirsiche und -nektarinengedeihen auf dem Balkon gut, wenn siesonnig, warm und windgeschützt ste-hen. Die Zwerg-Nektarine ’GardenBeauty’ zum Beispiel bildet im Aprilwunderschöne rosafarbene Blüten undliefert ab Mitte Juli gelbe Früchte mitroten Backen. Ihr Fruchtfleisch ist saf-tig, der Geschmack süss-säuerlich.

Auch Kulturheidelbeeren – die ger-ne halbschattig stehen – kann man imTopf ziehen, in Ampeltöpfen bei-spielsweise Erdbeeren und im Hoch-beet allerlei Gemüse. «Am bestenwählt man rasch wachsende Kulturen,das bringt Abwechslung ins Beet», rätAurel Schrott, zum Beispiel verschie-dene Blatt- und Schnittsalate, Radies-chen und Spinat. Ausserdem Kraut-stiele, die in pink, gelb und weiss auchviel Farbe ins Hochbeet bringen.Kohlrabi wachsen ebenfalls gut oderPack Choi. Im Sommer kann man be-reits Federkohl pflanzen und im Win-ter frische Vitamine direkt vor der Bal-kontüre ernten.

Und selbstverständlich gedeihenauf dem Balkon Kräuter in allen Va-riationen sehr gut. Basilikum zumBeispiel (der hat es gerne feucht),dann auch Rosmarin, Thymian,Bohnen- und Currykraut. Auch Tee-sorten wie Minze, Salbei oder Zitro-nenmelisse eignen sich. «Hochbeetestatten wir mit einer automatischenBewässerung aus», erklärt AurelSchrott, das ist auf einem Balkonsehr wichtig, weil hohe Temperatu-ren Pflanzen ansonsten rasch aus-trocknen würden.

Und so kann man sich auf dem Bal-kon ganz einfach ein kleines Garten-Paradies schaffen, das im Reigen derJahreszeiten immer wieder Neueshervorbringt. Das geht übrigens auchim kleineren Rahmen. Wer also keineausladende Terrasse hat, sondern le-diglich einen kleinen Balkon muss aufMini-Gemüse, Obst, Beeren undKräuter noch lange nicht verzichten.Selbst Hochbeete gibt es auch in klei-neren Formaten, aus Holz oder Aluund in verschiedenen Farben.

SABINE BORN (TEXT, FOTO)

Ein Apfelbaum auf dem Balkon? Kein Problem.GRENCHEN UND UMGEBUNG Sichauf dem Balkon ein kleines Gar-tenreich einrichten, ist gar nichtso schwierig. Es gibt so viele Mög-lichkeiten. Und hat einen dasGartenfieber einmal gepackt, ent-wickelt sich die Freude rasch zurgrossen Leidenschaft.

Aurel Schrott, Inhaber von Haring + Partner Gartenbau AG in Bettlach, ist derzeit mit Schnittarbeiten in vielen Gärten der Re-gion unterwegs – übrigens auch auf Balkonanlagen, wer seine Gartenkultur nicht selber zurückschneiden will.

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Wochenthema

ie haben sich die Schü-lerinnen und Schülerauf die Berufsmessevorbereitet?

Alle Schülerinnen und Schüler miteinem Lehrvertrag haben vergange-ne Woche in Zusammenarbeit mitihrem Lehrbetrieb ein Poster erar-beitet, um ihren künftigen Berufund Lehrbetrieb in der Messe vorzu-stellen. Vor Ort sind nebst den Schü-lern in den meisten Fällen auch derLehrmeister oder ein Lernender ausdem Betrieb. Wer noch keine Lehr-stelle hat oder eine weiterführendeSchule besucht, ist bei der Berufs-messe für die Rahmenorganisationverantwortlich, zum Beispiel für dasAufstellen von Präsentationswändenoder für das Catering.

WUnd wie ist die Berufsvorbereitungsonst in den Stundenplan eingebun-den?In der 7. und 8. Klasse ist pro Wocheeine Stunde für die Berufswahl undBerufsorientierung vorgesehen. Im 9.Schuljahr ist diese Stunde gestrichenworden, weil viele der Schülerinnenund Schüler bereits im August, vorBeginn des letzten Schuljahrs also,eine Lehrstelle haben und der Kan-ton sparen muss. Mit der Vorberei-tung auf die Berufsmesse können wirden Übergang in die Lehrzeit flies-send gestalten, den Einstieg im Au-gust erleichtern.

Was hat sich in den vergangenen Jah-ren für die besuchenden Schülerin-nen und Schüler aus der Berufsmes-se konkret ergeben?Schülerinnen und Schüler aus der 7.und 8. Klasse sehen 1 zu 1, was fürLehrstellen ihre Kollegen aus der obe-ren Klasse gefunden haben. Im Sinnvon: Was der kann, kann ich auch.Rund 90 bis 95 Prozent der Betriebekommen aus der näheren Region. DieSchüler sehen also, was für Betriebees in unserer Region gibt, und welcheLehrstellen sie anbieten. Eine Visiten-karte in der Tasche und ein Bezug aufdie Berufsmesse erleichtern später die

Kontaktaufnahme, wenn die Schüle-rinnen und Schüler sich zum Beispielfür eine Schnupperlehre bewerben.

Was ist heute die grösste Herausfor-derung, wenn es um die Lehrstellen-suche geht?Wir haben im Moment eigentlich einesehr gute Situation. 95 Prozent derSchülerinnen und Schüler haben eineAnschlusslösung. Es gibt sogar einÜberangebot an Lehrstellen, weil ei-nerseits geburtenschwache Jahrgängezum Zug kommen, andererseits vielestatt der Lehre eine Mittelschule oderandere weiterführende Schulen besu-chen. Und so gestaltet sich die Berufs-wahl an und für sich als schwierig:Gehe ich in die technische oder ehersoziale Richtung. Es geht auch darum,sich von unrealistischen Traumberu-fen wie Pilot oder Arzt zu verabschie-den. Einige unter- andere überschät-zen sich. Hier ist es die Aufgabe vonuns Lehrern aber auch der Eltern, denSchülerinnen und Schülern zu helfen,das Selbstbild und ihre Fähigkeitenmit den Angeboten in der Berufsweltabzugleichen.

«Was der kann, kann ich auch»4 Fragen an Alain Schelling, Lehrer Sekundarschule Bettlach

GRENCHEN Die SchulenGrenchen und Bettlach or-ganisieren am 12. März ih-re dritte Berufsmesse.Rund 60 Lehrberufe undFirmen stellen sich vor. Er-wartet werden bis zu 1000Besucher. Was bringt dieMesse den Schülerinnenund Schülern konkret. DerGrenchner Stadt-Anzeigerhat nachgefragt.

Alain Schelling, Lehrer Sekundarschule Bettlach

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Berufsmesse Grenchen BettlachSamstag, 12. März, 11 bis 15 UhrDoppelturnhalle Grenchenberufsmesse.jimdo.com

GUT INFORMIERT

SABINE BORN (TEXT)

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6 Diverses Donnerstag, 10. März 2016 | Nr. 10 STELLENMARKT

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Nr. 10 | Donnerstag, 10. März 2016 Büren / Seeland 7

er Schweizerische Samari-terbund hat das Projekt‹Schulsamariter› in Zusam-menarbeit mit der Schwei-

zerischen Rettungsflugwacht Rega insLeben gerufen. Das Ziel ist bestechendeinfach: Schülerinnen und Schüler wer-den in Erster Hilfe ausgebildet und ver-arzten Kinder, die sich auf dem Schul-areal verletzten. Ende Februar haben inLeuzigen 29 Kinder von der 3. bis 6.Klasse ihre Ausbildung in ‹Erster Hilfe›abgeschlossen und an einer kleinenFeier nebst einer Gönnerschaft von derRega auch ein kleines Präsent erhalten.

«In Leuzigen haben wir mit dem Pro-jekt offene Türen eingerannt», erzähltCarmen Segessenmann vom Samari-terverein LORA, die die Schülerinnenund Schüler in Leuzigen ausgebildethat. «Das Projekt passt zu unserer Schu-le», erklärt Schulleiter Beat Lüthi. Leuzi-gen führt altersdurchmischte Klassenund unterscheidet sich mit diesem pä-dagogischen Konzept von vielen ande-ren staatlichen Schulen. «Wir beziehendie Kinder gerne aktiv in den Schulall-tag mit ein», erzählt Beat Lüthi weiterund das sei mit dem Projekt ‹Schulsa-mariter› vorbildlich gelungen.

Auf grosses Interesse gestossen«Wir haben uns eine Mindestanzahl

von acht Kindern zum Ziel gesetzt», er-

D

innert sich Carmen Segessenmann.Schliesslich haben sich 29 Kinder ange-meldet. «Wir waren beeindruckt.» In 14Lektionen hat Carmen Segessenmanndie jungen Helferinnen und Helfer inErster Hilfe ausgebildet. «Die Ausbil-dung befähigt die Schüler nicht nur,im Notfall richtig zu handeln, dieAusbildung stärkt auch die sozialenKompetenzen, fördert das Verant-wortungsgefühl und Selbstbewusst-sein der Kinder.»

«Geschult haben wir an vielen Fall-beispielen», erklärt Carmen Segessen-mann weiter. Learning by doing lautetdas Motto und natürlich wurde dieSchulung stufengerecht aufgebaut,enthielt auch viele spielerische Ele-mente. Das Moulagenmaterial – simu-lierte Schnitt- oder kleinere Brand-wunden zum Beispiel – oder das Film-blut, mit dem Probepatienten präpa-riert werden, hat die Schülerinnen undSchüler natürlich auch zum einen oder

anderen Spässchen verleitet. Gelernthaben sie trotzdem viel und das habeneinige der Notzünderlis an der Ab-schlussfeier eindrücklich gezeigt.

Eine Schülerin hat sich an der Handverletzt. Sogleich kommen die Not-zünderlis angerückt. Ausgerüstet miteinem ‹Notfalltäschli› sind sie auf demPausenplatz auch an einer Samari-ter-Leuchtweste erkennbar. Sie beru-higen das Mädchen, desinfizieren undverbinden die Wunde mit einem

Pflaster. «Der Inhalt des ‹Notfalltäschli›kann bei Bedarf nachgefüllt werden»,erklärt Carmen Segessenmann. ZumNotfall-Inventar gehört auch ein‹Trostbäri› für die kleinsten Patientenoder Nottäfeli, wenn die Verletzungnicht ganz so schlimm ist. «In welchemFall Letztere verteilt werden, ist abzu-wägen», lacht Carmen Segessenmann.Denn für die Nottäfelis werde ein Weh-wehchen gerne auch mal vorgetäuscht.

Einsatz hat GrenzenAuch der zweite Demoeinsatz an

der Abschlussfeier beeindruckt. EinMädchen ist gestürzt. Die Notzünder-lis sind sofort zur Stelle und währendeine Helferin den Schulleiter alar-miert, damit dieser bei Bedarf dieAmbulanz rufen kann, verlegen zweiandere Mädchen die Verunfallte inSeitenlage, legen eine Jacke unter ih-ren Kopf und decken sie mit einerWärmefolie ab. Eines der Mädchenerklärt den Zuschauenden ausser-dem, dass die silbrige Seite der Foliezum Patienten hin wärme, währenddie goldene kühle. Dieses Beispielzeigt auch, dass die Kompetenzen derNotzünderlis ihre Grenzen haben. «Istein Kind nicht mehr ansprechbar,wird sofort die Pausenaufsicht geru-fen», so Carmen Segessenmann. Auchdie Ambulanz wird ausschliesslichdurch die Lehrerschaft alarmiert.

‹Schulsamariter› ist ein tolles Pro-jekt, das in verschiedenen Kantonenbereits erfolgreich umgesetzt wird.Erstmals ist jetzt eine Klasse für ihrEngagement von der Rega ausge-zeichnet worden, die das Projektauch unterstützt. An der Abschluss-feier Ende Februar erhielt jedes Kindin Leuzigen eine Gönnerschaft derRega und ein kleines Präsent mitSchokolade, einer Mullbinde undPflästerli, um an fiktiven oder echtenPatienten zu Hause zu üben.

Notzünderlis – erste Hilfe auf dem Pausenplatz

SABINE BORN (TEXT)

LEUZIGEN Verletzt sich ein Kindauf dem Pausenhof oder wäh-rend der Schulstunde leisten inLeuzigen die Notzünderlis ersteHilfe. Die jungen Samariter sindEnde Februar als erste Schulsa-mariter in der Schweiz von derRega für ihr Engagement ausge-zeichnet worden.

Der Einsatz der Schulsamariter hat auch ihre Grenzen. Ist ein Kind nicht mehr ansprechbar, informieren die Notzünderlis denLehrer, leisten in der Zeit aber bereits wichtige Hilfe, indem sie die Patientin abdecken und in Seitenlage bringen.(Bild: Schweizerischer Samariterbund)

AKTUELL

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Nr. 10 | Donnerstag, 10. März 2016 Menschen 11

Sechs Mal regionale Spezialitäten «vo Gränche bygott»Der erste Charity-Anlass der Stiftung Schmelzi im Rahmen des 20-Jahr-Jubiläums

oast Airport, Kalbsblanquet-te und Mazzini-Kuchen. DreiGerichte, viel mehr drei re-gionale Spezialitäten – dazu

gab es noch drei weitere Leckereien.Albert Frehner, Chefkoch in der Stif-tung Schmelzi, hat die regionalen Ge-richte wieder auf den Plan gebrachtund sie mit weiteren Leckereien amersten Charity-Anlass im Rahmen des20-Jahr-Jubiläums den Gästen an die-sem Abend kredenzt.

T

Für Sie unterwegsJoseph Weibel

Küchencrew, Servierpersonal, Institutionsleitung und Stiftungsräte: Sie alle haben dazu beigetragen, dass dererste Charity-Abend der Stiftung Schmelzi zu einem grossen Erfolg wurde.

Stiftungsräte Beat Schmid (links), Charlotte Froelicher und AstridFrischknecht (Vierte von links), Sibylle Hostettler (3. vl.), Kaja Gasser,Jenny Gerber und Guido Studer.

Ein Quintett in bester Stimmung (v.l): Corinne Eruimy, Pascal Algieri,Anita Basler, Remo Gerzner und Maja Schmid.

Dr. Anton Meier und Ruth Zurschmiede repräsentierten die Mazzini-Stiftung, stehend Lucie Stöckli und Gabriel Frischknecht.

Angeregte Gespräche, gute Laune und ein stimmungsvolles Ambientewaren die gute Mischung für einen grossen Charity-Abend.

Nur zufriedene Gesichter (hinten links): Sonja Neuhaus, Marylin Probst,Denise Weibel-Dubois, Helen Schmuki, Willi Gyger und Urs Leimer.

Stiftungsratspräsident Lukas Bäumle begrüsst die Gäste am Apéro.

André Weyermann zitierte passende Texte zum Abendvon «Rhabilleur» Rainer W. Walter.

okaltermin im Restaurant Ten-nis Chugele in Grenchen. Da-niel Lüdi erscheint in lockerenTrainingskleidern, die grosse

Tennistasche geschultert und wird al-lenthalben freundlich begrüsst. Der28-jährige Captain des TennisclubsGrenchen ist beliebt, und man ist hierauch stolz auf ihn: Im vergangenenDezember hat er in Biel seinen drittenTitel am Nationalen Masters der ClubChampion Trophy gewonnen, der in-offiziellen Schweizer Amateurmeister-schaften im Tennis, nachdem er sichzuvor am regionalen Club-Meister-schaftsturnier in Kappel durchgesetzthatte. Als Preis erhielt er einen Tag amLauberhornrennen, eine 2500-fränkigeUhr und eine Woche Tennis- und Well-nessferien. Ausserdem wurde er fürdiese Leistung vergangene Woche ander Sportlerehrung der Stadt Grenchenim Velodrome gewürdigt. Und dasnicht zum ersten Mal.

Frau dank Tennis kennen gelernt«Ich spiele Tennis, seit ich etwa zehn

Jahre alt war», erzählt Daniel Lüdi. Da-

L

vor habe er Fussball gespielt, dochTennis gefiel ihm besser. «Die Com-petition hat mich mehr gereizt, unddas Training war auch viel abwechs-lungsreicher», erklärt er und räumtein: «Eventuell haben mich auchmeine Eltern etwas gepusht.» Es seizwar richtig, dass Tennis mittlerwei-le zum Breitensport geworden sei,doch wer nach vorne kommen will,brauche bei den vielen Trainings ei-ne gute finanzielle Unterstützungdurch die Eltern. Die Clubs und Ver-bände würden, falls überhaupt, nurbei Ausnahmetalenten einspringen.Der Tennissport habe ihm auch vielgebracht, hält Daniel Lüdi fest undschmunzelt: «Dadurch lernte ich aufHawaii meine Frau Tinka kennen.»

Ungewöhnlicher WerdegangDaniel Lüdis Werdegang ist etwas

speziell. Nach der obligatorischenSchulzeit in Grenchen probierte er einzwei Jahre, Tennisprofi zu werden. Alsdas nicht klappte und ein Studiumwegen der fehlenden Matur nichtmöglich war, machte er in Genf dasGeneral Education Diploma, das ei-nem amerikanischen High School-Abschluss entspricht. Danach ver-brachte er einige Jahre in den USA,absolvierte den Bachelor in BusinessAdministration und spielte Uni-Ten-nis für Scottsdale in Arizona und inHonolulu auf Hawaii, wo er eben sei-ne Frau Tinka, eine gebürtige Bulgarinund ebenfalls Tennisspielerin, kennenlernte. Zurück in der Schweiz machteer an der Eidgenössischen Hochschu-le für Sport in Magglingen den Masterin Spitzensport mit Vertiefung in

Sportmanagement. «Der wissen-schaftliche Aspekt des Sports interes-siert mich sehr», sagt Daniel Lüdi.Heute arbeitet er teilzeit für Swiss-tennis im Büro und beginnt im Aprilals Ergänzung einen Trainerjob fürambitionierte Spieler.

Gegner zur Verzweiflung bringenUnd wie sieht es mit seinem eige-

nen Tennisspiel aus? «Ich kann michtennismässig nicht mehr gross ver-bessern», hält Daniel Lüdi fest, wes-halb er mehr auf Kraft- und Inter-vall-Training setzen müsse. Als Vor-bereitung auf die eingangs erwähn-ten Amateurmeisterschaften habe ereinmal pro Woche 90 Minuten aufdem Platz trainiert und etwa zwei bisdrei Mal pro Woche im Fitnessstudioseine Kraft- und Intervalltrainingsabsolviert. «Für ein Amateur-Turnierreicht das.» Er würde aber gerne malgegen einen guten Spieler mit RangN3 antreten. Bevor er in die USAging, war Lüdi N2 und damit rund 20Plätze hinter Roger Federer. Aktuellist er N4 auf Rang 116.

«Ausserdem würde ich gerne ein-mal gegen Belinda Bencic oderTimea Bacsinzky spielen – bei einemsolchen Spiel würde ich auf michwetten.» Denn: Sein taktisches Spielwürde den Frauen nicht gefallen, ister überzeugt, weil diese generell eherflach und schnell spielten, währendMänner mehr Slices und Topspinseinsetzen und ihr Spiel mehr variier-ten. «Mein Ziel ist es nicht primär,den unerreichbaren Schlag zu lan-den, sondern abzuwarten und denGegner mit abwechslungsreichem

Spiel und viel Laufarbeit zur Ver-zweiflung zu bringen.»

Persönliches HighlightDaniel Lüdi bedeutet die Sportler-

ehrung viel, obwohl er in seiner Kar-riere von der Stadt Grenchen schonüber sechs Mal geehrt wurde. Sein

grössten persönlichen Erfolg erlebteer 2015 aber im Fitnessstudio mit sei-nem Vater: «Ich habe ihm geholfen,sein Übergewicht massiv abzubauen,und er ist dadurch viel fitter gewor-den.» Diese regelmässigen Trainingsbedeuten Daniel Lüdi sehr viel undmachen ihm auch viel Freude.

«Würde gerne gegen Bencic spielen»

STEFAN KAISER (TEXT, BILD)

GRENCHEN Letzten Dezember ge-wann der Grenchner Tennisspie-ler Daniel Lüdi nach 2010 und2012 seinen dritten Titel am Na-tionalen Masters der ClubChampion Trophy. Dafür wurdeer an der Sportlerehrung derStadt Grenchen gewürdigt.Nicht zum ersten Mal.

Top-Tennisspieler Daniel Lüdi wird ab April noch häufiger in der Tennishalle in Grenchenanzutreffen sein, wenn er sein Training für ambitionierte Spieler aufnehmen wird.

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12 Immobilien Donnerstag, 10. März 2016 | Nr. 10

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Am Mittwoch, 20. April 2016, 9.30 Uhr werden im Sit-zungszimmer 1, im 1. Stock, beim Betreibungsamt See-land, Dienststelle Seeland, Stadtplatz 33, 3270 Aarberg,im Grundpfandverwertungsverfahren folgende Grundstü-cke öffentlich versteigert:

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Dienststelle SeelandHans Peter Küffer

BetreibungsrechtlicheGrundstückssteigerung

Durch das Betreibungsamt Seeland, Dienststelle Seeland,Stadtplatz 33, 3270 Aarberg, wird am Mittwoch, 20. April2016, 11.00 Uhr im Sitzungszimmer, Amtshaus, 1. Stock,im Grundpfandverwertungsverfahren, nachfolgend aufge-führtes Grundstück öffentlich versteigert:

3292 Busswil, GBBL.-Nr. 137Acker, Wiese, Weide, 694 m²,

Gartenanlage, Hofraum, 659 m²,Wohnhaus, 76 m², Büetigenstrasse 13, 3292 Busswil,

Schopf, 78 m², Büetigenstrasse 13a, 3292 BusswilSchätzung: Fr. 445 000.–

Amtlicher Wert: Fr. 296 270.–Alle wichtigen Informationen über die Gemeinde könnender Homepage www.lyss.ch entnommen werden. Informa-tionen über die Liegenschaft, die Liegenschaftsdaten(Schätzungsbericht), sowie die Steigerungsbedingungensind auf der Homepage des VBKBIS www.schkg-be.chaufgeschaltet.Die Besichtigung der Liegenschaft erfolgt nach telefoni-scher Voranmeldung beim Betreibungsamt Seeland,Dienststelle Seeland, 3270 Aarberg, auf Tel. 032 391 23 33,bis 15. 3. 2016, 16.00 Uhr. Besichtigungstermin: Mittwoch,16. 3. 2016, 14.00 Uhr.Der Zuschlag an der Steigerung erfolgt zum höchsten An-gebot, ohne Rücksicht auf die Höhe der betreibungsamtli-chen Schatzung. Vor dem Zuschlag ist eine Anzahlung vonFr. 100 000.– zu leisten. Diese hat in Barem oder mit einemvon einer Schweizer Bank ausgestellten Check zu erfolgen.Persönliche Checks werden nicht angenommen. ImWeiteren hat der Ersteigerer vor dem Zuschlag eineBankgarantie oder eine Finanzierungszusage des Kre-ditgebers über den Steigerungskaufpreis als Sicher-heit zu hinterlegen.Es wird ausdrücklich auf das Bundesgesetz über den Er-werb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom16. 12. 1983 sowie inzwischen erfolgte Änderungen auf-merksam gemacht. Betreibungsamt Seeland

Dienststelle SeelandHans Peter Küffer

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FREITAG, 11. MÄRZ

9.00–11.00 Uhr: Ausstellung zumTuriner Grabtuch. 23 grossflächigeinformative Schautafeln und sehrbeeindruckende Exponate machen dieAusstellung zu einem tiefgreifendenErlebenis. Eusebiushof, Schulstr. 1.

19.00–21.00 Uhr: Franco Supinoerzählt von einer jungen Frau, die mit20 ihr Dorf im südlichen Italien verlässt,um in Grenchen eine Arbeit anzuneh-men. Es ist die Geschichte seiner MutterOlga Pascale. www.mimsuisse.chKultur-Historisches Museum, Absyte 3.

20.00–22.15 Uhr: «Ladykillers».Ein Stück von Peter E. Wüthrich. Eineherrliche schwarze Komödie von ausser-gewöhnlichem Witz und jenem Schussvon «Spleen», den man an den Britenso schätzt. Ein Stück von Peter E. Wüth-rich. Nach dem Filmdrehbuch von Wil-liam Rose und Andreas Fischer.Schopfbühne, Schützengasse 4.

SAMSTAG, 12. MÄRZ

14.00–15.30 Uhr: Handballmeister-schaftsspiel gegen HSV Sutz-Lattrigen.Org.: TV Grenchen Abteilung Handball.www.tvgrenchen.ch/handballVelodrome Suisse,Neumattstrasse 25.

14.00–17.00 Uhr: Modelleisenbahn-tage. Der Verein Modul EisenbahnGruppe Aare führt im Museum diegrosse Modulanlage mit dem Thema«Montreux Oberland Bahn (MOB)» vor.Kultur-Historisches Museum.

14.00–17.00 Uhr: Pfadi-Schnuppertag2016. Der Pfadi-Schnuppertag ermög-licht seit Jahren vielen Kindern ab6 Jahren einen Einblick in die Pfadi zuerhalten, der Natur näher zu kommenund etwas zu erleben.www.pfadi-grenchen.ch/pfaditag-2016.Holzerhütte, Grubenweg.

IN GRENCHEN IST WAS LOS!

15.00–17.00 Uhr: Ausstellung zumTuriner Grabtuch. Eusebiushof,Schulstrasse 1.

20.00–22.15 Uhr: «Ladykillers».Ein Stück von Peter E. Wüthrich.Schopfbühne, Schützengasse 4.

20.30–23.30 Uhr: «Midnight Sports &Music». www.midnightschweiz.chDoppelturnhalle Zentrum.

SONNTAG, 13. MÄRZ

9.30–11.30: «CHINDaktiv – ä Halle wo’sfägt». Indoorspielplatz für Kinderzwischen 0 und 6 Jahren.Doppelturnhalle Zentrum.

11.00–13.00/15.00–17.00 Uhr:Ausstellung zum Turiner Grabtuch.Eusebiushof, Schulstr. 1.

14.00–17.00 Uhr: Modelleisenbahn-Tage. Kultur-Historisches Museum.

17.00–19.15 Uhr: «Ladykillers».Ein Stück von Peter E. Wüthrich.Schopfbühne, Schützengasse 4.

DIENSTAG, 15. MÄRZ

19.15–21.15 Uhr: Kurs «Streiten gehörtdazu, auch wenn man sich lieb hat!».In einer Familie ist nicht immer allesharmonisch und friedlich. An diesemAbend erhalten Sie Anregungen wie Siekonstruktiv und gelassener mit Konflikt-situationen umgehen können.Anmeldung unter www.kompass-so.ch.Schulhaus IV, Schlustr. 35.

19.00 Uhr: Infoabend der Spielgruppen-vereinigung Grenchen betr. Kinder, diejünger als 3 Jahre alt sind. Sie erhaltenInformationen über die verschiedenenSpielgruppen in Grenchen und könnendirekt mit den zuständigen Spiel-gruppenleiterinnen sprechen.Aula, Schulhaus IV, Schulstr. 35.

MITTWOCH, 16. MÄRZ

14.00–17.00 Uhr:Modelleisenbahn-Tage. Kultur-Historisches Museum,Absyte 3.

19.00 Uhr: Infoabend der Spielgruppen-vereinigung Grenchen betr. Kinder, dieälter als 3 Jahre alt sind. Sie erhaltenInformationen über die verschiedenenSpielgruppen in Grenchen undkönnen direkt mit den zuständigenSpielgruppenleiterinnen sprechen.Aula, Schulhaus IV,Schulstrasse 35.

Nächsten Donnerstag, am 17. März2016, kommt es im Velodrome zumgrossen Showdown! Der fünffacheTour-de-France-Sieger MiguelIndurain fordert den dreimaligenSieger der Vuelta und Sieger des Girod’Italia, Tony Rominger, auf denschnellsten Brettern Europas heraus.Die beiden lieferten sich in den 90er-Jahren unzählige Zweikämpfe anallen grossen Rennen. Indurain undRominger starten um 19 Uhr imRahmen des letzten Saison-Renn-abends in Grenchen zum Duell undstehen anschliessend auch für Auto-

gramme zur Verfügung. Der Renn-abend startet um 17.30 Uhr. Es wer-den diverse Rennen in den KategorienDerby, Punktefahren, Ausscheidungs-fahren, Madison und Scratch ausge-fahren. Dazu gibt es den beliebtenund immer spektakulären Stillstand-Wettbewerb sowie ein Militär-Aus-scheidungsrennen. Das VelodromeSuisse ist stolz, Miguel Indurain undTony Rominger in Grenchen empfan-gen zu dürfen.

DONNERSTAG, 17. MÄRZ 2016,AB 17.30 UHR, VELODROME SUISSE

Kampf der Legenden im Velodrome Suisse!

Foto: zvg. Am 17. März 2016 treten im Velodrome Suisse zwei Radsportlegendengegeneinander an: Miguel Indurain und Tony Rominger.

14 Veranstaltungskalender Donnerstag, 10. März 2016 | Nr. 10

DORNRÖSCHEN

19. März, 15.00 Uhr: Das Märchen-theater Fidibus hat eine Dialektfassungfrei nach den Brüdern Grimm erarbeitetund versetzt die kleinen und grossenZuschauer in eine geheimnisvolleMärchenwelt. Auch Narr Fidibus ist mitvon der Partie und hilft dem Prinzenseine Prinzessin aus dem Schloss zubefreien. www.maerchentheater.ch.Parktheater.

DEMNÄCHST

KULTURNACHT

30. April: Grenchen wird 2016 wiederzur grossen Kulturbühne mit 25 Pro-grammpunkten und rund 100 Künstle-rinnen und Künstler. Darunter die SwissComedy Award-Preisträgerin Lisa Catenaund SRF-Tausendsassa Reeto von Gun-ten. Es lohnt sich, das Datum bereitsheute dick im Kalender zu markieren.Ticketvvk. unter [email protected] heute möglich. Innenstadt.

INT. ZAUBERKONGRESS

22.–24. April:Vorverkauf eröffnet!Sichern Sie sich Ihre Tickets jetzt an derBGU-Infostelle! Zauberei auf höchsteminternationalen Niveau. SpektakuläreShows der Sonderklasse garantiert.Weitere Informationen unterwww.magic-grenchen.ch.Parktheater,Lindenstrasse 41.

Im Rahmen der obligatorischenProjektwoche des 9. Schuljahres,organisieren Klassen der Sekundar-schulen Bettlach und Grenchenselbstständig eine Berufsmesse. Dabeiwerden zukünftige Lehrbetriebe vor-gestellt und die Schülerinnen undSchüler schlüpfen erstmals in dieRolle von Lernenden. Zielgruppe derMesse sind Schülerinnen und Schülerder 7. und 8. Klassen der OberstufenGrenchen und Bettlach. Diese Schü-lerInnen können sich an der Berufs-messe einen Überblick über das Lehr-stellenangebot der Region verschaffenund erste Kontakte zu Lehrbetriebenknüpfen. Erste Schnupperlehrenwerden abgemacht oder Details zu

Bewerbungen besprochen. Als Unter-stützungen sollten sich auch dieEltern der OberstufenschülerInneneinen Überblick über die Lehrstellen-situation verschaffen. Der Lehrstel-lenmarkt ist heute sehr dynamischund Termine, wie auch Abläufe,verändern ständig. So bietet dieMesse auch allerhand Informationenfür das interessierte Elternhaus.Überzeugen Sie sich von den vielfälti-gen Berufsperspektiven unsererRegion! Die Schülerinnen und Schülerfreuen sich auf Ihren Besuch!

DOPPELTURNHALLE ZENTRUM, GRENCHEN,SAMSTAG, 12. MÄRZ 2016, 11–15 UHR,HTTP://BERUFSMESSE.JIMDO.COM

Berufsmesse Bettlach/Grenchen

Foto: zvg

AUSSTELLUNGEN/MUSEEN

Kultur-Historisches Museum, Absyte:«100 Jahre Grenchenbergtunnel».Neue zweisprachige Sonderausstellung«Grenchen–Moutier retour».Bis 22. Juni.Weitere Informationen unterwww.museumgrenchen.chÖffnungszeiten: Mi/Fr–So 14–17 Uhr

Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Anlass frühzeitig auf derInternetseite www.grenchen.ch unter «Aktuelles � Anlässe» einzutragen. Sie erhalten mit einem Eintrag einen kostenlosen Auftritt in diesem Veranstaltungskalender sowie auf der Internet-seite der Stadt Grenchen. Fotos oder umfangreicheres Zusatz-material schicken Sie direkt an die Redaktion des Grenchner Stadtanzeigers: [email protected]

Einsendungen bis 14 Tage vor Anlass, keine Publikationsgarantie.

Melden Sie Ihren Anlass!