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Samstag, 16. April 2016 Wechselhaft mit teils gewittrigen Schauern. Aber auch sonnige Abschnitte. Sonntag, 17. April 2016 Wechselhaftes Wetter. Son- ne und Wolken lösen sich ab, dazwischen auch einige Regentropfen. Freitag, 15. April 2016 Viele Wolken und gelegent- lich Regen. 7ºC 15ºC 10ºC 18ºC 10ºC 15ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 14. April 2016 108. Jahrgang – Nr. 15 ie GEDO ’16 stellt alle ihre Vorgängerinnen in den Schat- ten: Über 100 Aussteller, Insti- tutionen und Restaurants präsentieren sich auf einem Areal von über 12 000 Quadratmetern Fläche. Das kulinari- sche Angebot reicht von bayrischen Schmankerl über Flammenkuchen bis zu Fischknusperli und Raclette. Hinzu kommen eine Vielzahl von Attraktio- nen, so etwa ein Säulirennen oder eine Kletterwand für Jung und Alt. Wer den nötigen Mut aufbringt, kann sich mit ei- nem Sky-Lift in 50 Meter Höhe beför- dern lassen und von dort die Aussicht auf das Areal und die Umgebung genies- sen. Am Abend rocken zudem diverse Musikformationen das Messegelände. 20 Jahre Warten sind vorbei Kurzum: Die Gewerbeausstellung auf dem Dornacher Widen-Areal verspricht ein Highlight zu werden, an das man sich in der Region noch lange erinnern wird. Dass die GEDO ’16 überhaupt in Dornach und in dieser Dimension statt- finden kann, verdankt sie der Koopera- tion der Gewerbevereine Dornach und Dorneckberg. Es ist das erste Mal, dass die beiden Vereine eine gemeinsame D Ausstellung realisieren. Dass es über- haupt so weit kam, ist einem Zufall ge- schuldet. Eigentlich wollte der Gewer- beverein Dorneckberg auch in diesem Jahr eine eigene Ausstellung durchfüh- ren. Nuglar wäre turnusgemäss an der Reihe gewesen. Dieses Vorhaben fiel aber aufgrund von Strassenarbeiten im Dorf ins Wasser. «Da erkannten wir ei- ne Chance und boten Hand für eine ge- meinsame Organisation», sagt Heinz Thommen, der Präsident des Gewerbe- vereins Dornach. Damit findet nach über 20 Jahren auch wieder eine Gewer- beausstellung in Dornach statt. Gegenseitig vernetzen Für das Organisationskomitee bedeute- te die grössere Dimension eine zusätzli- che Herausforderung. OK-Präsident Martin Vögtli betont jedoch die Vorteile, die sich durch eine Kooperation erge- ben: «Die Gewerbler können sich ei- nem grösseren Publikum präsentieren. Zudem können sie sich auch unterein- ander vernetzen, was ein nicht zu unter- schätzender Mehrwert ist.» Vögtli er- hofft sich von der Veranstaltung insbe- sondere, dass die Leute das lokale Ge- werbe besser kennen lernen: «Vielleicht berücksichtigt dann der eine oder ande- re in Zukunft öfter die Handwerker und Dienstleister vor Ort.» Ins gleiche Horn stösst auch Roman Baumann Lorant, der Präsident des Gewerbevereins Dor- neckberg: «Wir wollen den Leuten zei- gen, was die hiesigen KMU alles zu bie- ten haben.» Es lohnt sich also, der GEDO ’16 am Wochenende einen Be- such abzustatten! Los gehts diesen Freitag um 17 Uhr. Schluss ist dann am Sonntag um 18 Uhr. Beim Messegelände sind Besucherpark- plätze vorhanden. Die Postauto-Linien 67, 73 und 11 führen Extrakurse durch (aussteigen Station Dornach Gwand- weg). Zudem verkehrt ein Gratis-Shuttle- bus vom Bahnhof Dornach-Arlesheim. «Wochenblatt» dabei mit Stand! Als Medienpartner der GEDO ’16 ist auch das «Wochenblatt» mit einem eige- nen Auftritt an Ort und Stelle präsent. Zusammen mit der Regio-Schreinerei Dornach betreiben wir in der Halle 2 (Nr. 49/50) einen Gemeinschaftsstand, wobei wir uns voll und ganz dem Thema «Spielen» verschrieben haben. Apro- pos Spielen: Wenn Sie schon jetzt Lust auf ein kniffliges Rätsel haben, dann ma- chen Sie doch mit bei unserem Wettbe- werb (siehe Seite 8). Wir freuen uns auf Sie! Berg und Tal laden zum Gewerbefest Dieses Wochenende geht auf dem Widen-Areal in Dornach die GEDO ’16 über die Bühne. Neben den Ausstellern machen ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm sowie ein vielfältiges Gastro-An- gebot die Gewerbeschau zum dreitägigen Dorffest. Oliver Sterchi Zwei Vereine, ein Komitee: OK-Präsident Martin Vögtli (4. v. l.) und seine Crew freuen sich auf die anstehende Leistungs- schau der Gewerbetreibenden und Dienstleister von Dornach und Dorneckberg. FOTO: THOMAS MOOR P.P. A 4242 Laufen Post CH AG Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 20 Immobilien 26/27 Generalversammlung Promotion Laufental: Die Gemeinden arbei- ten eng mit der Wirt- schaftsförderung zu- sammen, um die neue Regionalkonferenz zu organisieren. Aktuell 15/16 Mit Lockpfosten soll die Landwirtschaft der Bevölkerung nä- hergebracht werden. Zu entdecken sind die weissen Pfosten mit den Informationsta- feln unter anderem im Huggerwald. Kleinlützel 11 Duggingen 3 Ihr Coiffeur für Gross und Klein im Wydehof, Einkaufs-Center Breitenbach Termin telef. 077 463 68 28 Termin online antonellacoiffeur.hairlist.ch EdelSwiss Daniel Züger Parkett vom Fachmann 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch

20160414 woz wosanz

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental | Berg und Tal laden zum Gewerbefest. Dieses Wochenende geht auf dem Widen-Areal in Dornach die GEDO’16 über die Bühne. Neben den Ausstellern machen ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm sowie ein vielfältiges Gastro-Angebot die Gewerbeschau zum dreitägigen Dorffest.

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Page 1: 20160414 woz wosanz

Samstag, 16. April 2016Wechselhaft mit teilsgewittrigen Schauern. Aberauch sonnige Abschnitte.

Sonntag, 17. April 2016Wechselhaftes Wetter. Son-ne und Wolken lösen sichab, dazwischen auch einigeRegentropfen.

Freitag, 15. April 2016Viele Wolken und gelegent-lich Regen.

7ºC15ºC

10ºC18ºC

10ºC15ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 14. April 2016 108. Jahrgang – Nr. 15

ie GEDO ’16 stellt alle ihreVorgängerinnen in den Schat-ten: Über 100 Aussteller, Insti-

tutionen und Restaurants präsentierensich auf einem Areal von über 12 000Quadratmetern Fläche. Das kulinari-sche Angebot reicht von bayrischenSchmankerl über Flammenkuchen biszu Fischknusperli und Raclette. Hinzukommen eine Vielzahl von Attraktio-nen, so etwa ein Säulirennen oder eineKletterwand für Jung und Alt. Wer dennötigen Mut aufbringt, kann sich mit ei-nem Sky-Lift in 50 Meter Höhe beför-dern lassen und von dort die Aussichtauf das Areal und die Umgebung genies-sen. Am Abend rocken zudem diverseMusikformationen das Messegelände.

20 Jahre Warten sind vorbeiKurzum: Die Gewerbeausstellung aufdem Dornacher Widen-Areal versprichtein Highlight zu werden, an das mansich in der Region noch lange erinnernwird. Dass die GEDO ’16 überhaupt inDornach und in dieser Dimension statt-finden kann, verdankt sie der Koopera-tion der Gewerbevereine Dornach undDorneckberg. Es ist das erste Mal, dassdie beiden Vereine eine gemeinsame

D

Ausstellung realisieren. Dass es über-haupt so weit kam, ist einem Zufall ge-schuldet. Eigentlich wollte der Gewer-beverein Dorneckberg auch in diesemJahr eine eigene Ausstellung durchfüh-ren. Nuglar wäre turnusgemäss an derReihe gewesen. Dieses Vorhaben fielaber aufgrund von Strassenarbeiten imDorf ins Wasser. «Da erkannten wir ei-ne Chance und boten Hand für eine ge-meinsame Organisation», sagt HeinzThommen, der Präsident des Gewerbe-vereins Dornach. Damit findet nachüber 20 Jahren auch wieder eine Gewer-beausstellung in Dornach statt.

Gegenseitig vernetzenFür das Organisationskomitee bedeute-te die grössere Dimension eine zusätzli-che Herausforderung. OK-PräsidentMartin Vögtli betont jedoch die Vorteile,

die sich durch eine Kooperation erge-ben: «Die Gewerbler können sich ei-nem grösseren Publikum präsentieren.Zudem können sie sich auch unterein-ander vernetzen, was ein nicht zu unter-schätzender Mehrwert ist.» Vögtli er-hofft sich von der Veranstaltung insbe-sondere, dass die Leute das lokale Ge-werbe besser kennen lernen: «Vielleichtberücksichtigt dann der eine oder ande-re in Zukunft öfter die Handwerker undDienstleister vor Ort.» Ins gleiche Hornstösst auch Roman Baumann Lorant,der Präsident des Gewerbevereins Dor-neckberg: «Wir wollen den Leuten zei-gen, was die hiesigen KMU alles zu bie-ten haben.» Es lohnt sich also, derGEDO ’16 am Wochenende einen Be-such abzustatten!

Los gehts diesen Freitag um 17 Uhr.Schluss ist dann am Sonntag um 18 Uhr.

Beim Messegelände sind Besucherpark-plätze vorhanden. Die Postauto-Linien67, 73 und 11 führen Extrakurse durch(aussteigen Station Dornach Gwand-weg). Zudem verkehrt ein Gratis-Shuttle-bus vom Bahnhof Dornach-Arlesheim.

«Wochenblatt» dabei mit Stand!Als Medienpartner der GEDO ’16 istauch das «Wochenblatt» mit einem eige-nen Auftritt an Ort und Stelle präsent.Zusammen mit der Regio-SchreinereiDornach betreiben wir in der Halle 2(Nr. 49/50) einen Gemeinschaftsstand,wobei wir uns voll und ganz dem Thema«Spielen» verschrieben haben. Apro-pos Spielen: Wenn Sie schon jetzt Lustauf ein kniffliges Rätsel haben, dann ma-chen Sie doch mit bei unserem Wettbe-werb (siehe Seite 8). Wir freuen uns aufSie!

Berg und Tal laden zum GewerbefestDieses Wochenende gehtauf dem Widen-Areal inDornach die GEDO ’16über die Bühne. Nebenden Ausstellern machenein abwechslungsreichesRahmenprogramm sowieein vielfältiges Gastro-An-gebot die Gewerbeschauzum dreitägigen Dorffest.

Oliver Sterchi

Zwei Vereine, ein Komitee: OK-Präsident Martin Vögtli (4. v. l.) und seine Crew freuen sich auf die anstehende Leistungs-schau der Gewerbetreibenden und Dienstleister von Dornach und Dorneckberg. FOTO: THOMAS MOOR

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GeneralversammlungPromotion Laufental:Die Gemeinden arbei-ten eng mit der Wirt-schaftsförderung zu-sammen, um die neueRegionalkonferenz zuorganisieren.

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RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

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Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15 LAUFENTAL 3

An einer Medienorientierung machtedas Komitee «Depo-NIE im Quellge-biet» klar, dass es grundsätzlich nichtsgegen Bauschutt habe, wohl aber gegendie Vernichtung von täglich 850 Kubik-metern besten Quellwassers. Es kündig-te deshalb das Referendum an, sollte derLandrat dem kantonalen Richtplan dieDeponiestandorte «Stutz» und «Sunne-rai» beifügen.

bü. In Zwingen, aber auch in Blauen istder Widerstand gegen die Deponien«Stutz» und «Sunnerai» an diesem Frei-tagmorgen allgegenwärtig und über-deutlich sichtbar. Rund 50 mit rotenHerzen besprayte Leintücher schreienin blauer Schrift auf: Quellen retten! EinHilferuf, der einen unwillkürlich an JaneFondas Feststellung erinnert: Wir gehenmit der Welt um, als hätten wir einezweite im Kofferraum. Dies ist imGrund auch das Kernthema der vomKomitee «Depo-NIE im Quellgebiet»

einberufenen Medienkonferenz, an wel-cher Peter Hueber, Präsident der Bur-gerkorporation, zum Eingang die Ge-schichte um die Deponien «Stutz»(Blauen) und «Sunnerai» (Zwingen)nochmals kurz aufrollt. Die beidenStandorte resultierten in einer Depo-nie-Feinevaluation der drei KantoneBasel-Stadt, Basel-Landschaft und Solo-thurn auf den ersten zwei von elf Rän-gen. Der Landrat soll nun die beidenStandorte am 14. April im KantonalenRichtplan verankern. Dies nachdem dievorberatende landrätliche Bau- und Pla-nungskommission auf eine Petition mit611 Unterschriften aus Blauen undZwingen sich im März mit neun zu dreiStimmen gegen das Wasser und für diebeiden Deponien ausgesprochen hat.

Burgerkorporation wurde aussen vorgelassen«Ich trage heute zwei Hüte, den des Ko-mitees «DepoNIE im Quellgebiet» und

denjenigen des Präsidenten der Burger-korporation Zwingen», erklärt Hueber.Die Burgerkorporation als Eigentüme-rin des «Sunnerai» sei von Liestal nichteinmal zur Vernehmlassung über denkantonalen Richtplan eingeladen wor-den. «Mit einer grossangelegten Ban-neraktion will unser breit abgestütztesKomitee auf den Schutz der jahrhunder-tealten Quellen im Gebiet Fandel undStutz aufmerksam machen», so der Bur-gerpräsident. Aus seinen Ausführungengeht klar hervor, dass das Komitee fürdie beiden Quellen Fandel und Bern-hardsmätteli kämpft, nicht aber grund-sätzlich gegen Bauschutt, hat es doch alsAlternative einen Deponiestandort imGebiet «Schäftlete» vorgeschlagen.Nach den Meinungen in Blauen undZwingen muss der Bauschutt ohnehinin kleineren Deponien, auch in den Be-zirken Dorneck, und Thierstein, im Un-terbaselbiet und in Basel solidarisch mit-getragen werden. Die Banner warnen,dass die Deponien «Stutz» und «Sunne-rai» mit dem prognostizierten Volumenvon jährlich 330 000 Kubikmetern biszu 80 Jahre für LKW-Transporte mitBauschutt und Inertstoffe herhaltenmüssen. Das sei unzumutbar, sagt dennauch Peter Hueber. «Es ist noch vielesunzumutbar, die mögliche Gefährdungdes Zwingner Grundwassers, die kalt-schnäuzige Absage ans Quellwasser inAnbetracht des globalen Wasserman-gels, aber auch der ständige Dienstleis-tungsabbau des Kantons im Bezirk Lau-fen», zeigt sich Hueber und sein Komi-tee kämpferisch, « wir wehren uns biszum letzten Tropfen Quellwasser.» Die1500 Unterschriften für ein Referendumgegen einen positiven Landratsbe-schluss zum Richtplan seien locker zusammeln.

ZWINGEN

«Wir wehren uns bis zum letzten Tropfen Quellwasser»

Auf den Punktgebracht: DieGründe für dasQuellwasser undgegen die Depo-nie.

FOTO: ROLAND BÜRKI

as Laufental ist schon bestensaufgestellt, um sich in der Regi-onalkonferenz zu organisie-

ren», erklärte Remo Oser, Präsident derPromotion Laufental, letzte Woche ander Generalversammlung des VereinsPromotion Laufental. Am Anfang werdeder Verein mit einem Leistungsauftragdie Geschäftsstelle der Regionalkonfe-renz führen. Promotion Laufental unddie Ammännerkonferenz hätten jaschon immer eng zusammengearbeitet,so Oser. Diese Aufgabe wird in dennächsten Jahren zweifellos Energie ab-sorbieren.

Anbieter organisierenEin weiteres neues Projekt ist das Ge-sundheitsnetzwerk Laufental. Diesentsteht in Zusammenarbeit mit demkantonalen Amt für Gesundheit. «ImLaufental würde das erste Gesund-heitsnetz des Kantons entstehen», er-klärte Jürg Sommer, Leiter des Amtesfür Gesundheit.

Noch stehen die Diskussionen ganzam Anfang. Angedacht ist, dass eineInfostelle für die Bevölkerung entsteht.

D

Unter einer einzigen Tel.-Nummerkönnte sie sich informieren, welcheÄrztin Notfalldienst hat, welche Apo-theke offen ist oder welche Möglich-keiten bei einem Pflegefall offen ste-hen, so Sommer.

Die zweite Aufgabe des Gesund-heitsnetzwerkes könnte die Vernet-zung aller Anbieter sein. «Eine An-schubfinanzierung durch den Kantonist durchaus möglich», erklärte Som-mer. Mit der Zeit müsste das Gesund-heitsnetzwerk jedoch von den Leis-tungsträgern finanziert werden. Auchdas Schwarzbubenland war zu den Or-ganisationssitzungen eingeladen unddarf mitmachen.

Vorstand mit neuen GesichternDer Vorstand der Promotion Laufentalhat drei profilierte Mitglieder verloren.Zurückgetreten sind Vreni Giger (Res-sort Schulen), Xaver Allemann (RessortIndustrieverband) und Fredi Mendelin(Ressort Dienstleistungen). Als Ersatzkonnten wiederum Hochkaräter gefun-den werden. Neu im Vorstand sind Da-niel Sieber (Ressort Dienstleistungen)und Stefan Finckh (Ressort Industrie).Sieber ist Leiter der BLKB Laufen,Finckh ist Standortleiter der Von RollBreitenbach und zudem im Vorstand derSolothurner Handelskammer und imVorstand des Industrieverbandes Lau-fental-Thierstein-Dorneck-Birseck.

Gini Minonzio

Die Wirtschaftsförderung wird dasBüro der Regionalkonferenz führenDie Gemeinden arbeiteneng mit der Wirtschaftsför-derung zusammen, um dieneue Regionalkonferenzzu organisieren.

DUGGINGEN

Rücktritt: Remo Oser (l.) und Patrik Stähli verabschieden das VorstandsmitgliedVreni Giger. FOTO: GINI MINONZIO

Freitag, 15. April 2016, 20.00 UhrKatholischer Pfarreisaal Breitenbach

«Multivisions-Schau Kuba»Die Reportage von Corrado Filipponi deckt mehr als die üblichen Klischees

der Karibikinsel ab. Seltene und einzigartige Einblicke in die Perle

der Antillen.

Eintritt Fr. 28.– / 25.– / 10.–

EXKURSIONSamstag, 30. April 2016, 10.00 Uhr

Treffpunkt: Birspassarelle (CoopParkplatz)«Stadtrundgang Laufen»

mit Peter BossartLaufen hat seit 1295 das Stadt-

und Marktrecht. Was gibt es in diesem mittelalterlichen Stedtli zu entdecken? Der Anlass fi ndet

bei jeder Witterung statt.

Eintritt frei, Kollekte

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KABARETT

Samstag, 16. April, 20.15 Uhr* Rob Spence – Echt starkEin zwerchfellstrapazierender Abend mit dem Meister der Physical Comedy.FILM

Donnerstag, 21. April, 20.30 UhrRebel Without a CauseRegie: Nicholas Ray mit James Dean, Natalie Wood. Drama: USA, 1955, 111 Min. * VorverkaufBuchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46oder auf www.kfl .ch

Sauberes Trinkwasser wird welt-weit zu einem immer kostbarerenGut. Experten warnen seit einigenJahren davor, dass der Mangel anTrinkwasser bereits in naher Zu-kunft zu Instabilität und zu neuenKonflikten auf unserer Welt füh-ren wird. Vor allem Entwicklungs-länder werden angesichts des fort-schreitenden Klimawandels ernst-hafte Probleme bekommen, dieVersorgung ihrer stetig wachsen-den Bevölkerung mit Trinkwassersicherzustellen. In diesem Zusam-menhang dürften auch die Pro-duktion von Nahrungsmitteln unddie Gewinnung von Energie erheb-lich schwieriger werden.Schon bald, nämlich im Jahr 2025,werden nach Schätzungen derUnesco bereits zwei Drittel derWeltbevölkerung von Wasser-knappheit betroffen sein. Und lautEinschätzung von weiteren Exper-ten wird bereits im Jahr 2040 derweltweite Bedarf an Trinkwasserdie verfügbaren Kapazitäten «umbis zu 40 Prozent übersteigen».Wohl nicht zufällig gibt es seitmehr als zwanzig Jahren denWeltwassertag – immer am 22.März.Vor diesem schon dramatisch zunennenden Hintergrund schlägtder Regierungsrat zur Errichtungneuer Bauschutt-Deponien eineÄnderung des kantonalen Richt-planes vor, die unweigerlich zurSchliessung der beiden Trinkwas-serquellen «Pfandel» und «Bern-hardsmätteli» führen würde. DerLandrat wird in seiner Sitzung am14. April darüber entscheiden.

Die Bau- und Planungskommissionunterstützt das regierungsrätlicheAnsinnen. Auch wenn wir in Euro-pa nicht zu den unmittelbar ge-fährdeten Gebieten gehören undunsere Trinkwasserversorgung vor-läufig gesichert sein dürfte, wäredie Stilllegung dieser Quellenschlicht verantwortungslos. Ich ha-be mich vor gut zwei Monaten andieser Stelle bereits einmal zu die-sem Thema geäussert und dabeiklipp und klar festgehalten:«Quellwasser ist ein zu kostbaresGut, als dass es Aushub und Bau-schutt geopfert werden kann unddarf.» Und nach wie vor gilt auch:«Die beiden Quellen sind für dieVersorgung der Gemeinde Zwin-gen mit sauberem Trinkwasser vonexistentieller Bedeutung. Die ge-förderte Wassermenge entsprichtbis zu 80 Prozent des Ver-brauchs.» Übrigens bei einemStörfall der geplanten DeponieStutz wäre auch das Grundwassergefährdet. In diesem Zusammen-hang erinnere ich nochmals an dasHochwasser im Jahre 2007. Da-mals konnte das Grundwasserwährend längerer Zeit nicht ge-nutzt werden. Die Wasserversor-gung der Gemeinde Zwingenkonnte damals nur mit den beidenQuellen sichergestellt werden.Ich werde die Regierung nun mit-tels eines parlamentarischen Vor-stosses in die Pflicht nehmen. Siemuss unsere Quellen – und zwaralle, also nicht nur die beidenfraglichen Zwingener Quellen –ohne Wenn und Aber schützen.Dieser Grundsatz muss übrigensnicht nur gesetzlich, sondern auchin der Kantonsverfassung verbind-lich verankert werden. Das sindwir unseren nachfolgenden Gene-rationen schuldig. Es geht um un-sere natürlichen Ressourcen. Undsollte der Landrat den Richtplan indiesem Sinne nicht korrigieren, somuss das Referendum ergriffenwerden, damit das Volk dies tunkann.

Regierung muss Quellen schützen – allesandere ist verantwortungslos!

Georges Thüring

DENKPAUSE

Georges Thüring, Landrat, Grellingen

Die Bau- und UmweltschutzdirektionBaselland hat in einem jahrelangen ob-jektiven Evaluationsverfahren zahlrei-che Standorte für eine neue Deponie fürAushubmaterial und Inertstoffe aus derregionalen Bauwirtschaft untersucht.Dieses Verfahren hat nach der Bewer-tung wichtiger Kriterien eindeutig dieStandorte Stutz und Sunnerai an dieSpitze der Liste möglicher Standorte ge-bracht. Folgerichtig hat die landrätlicheBPK diese Standorte dem Landrat auchzur Aufnahme in den kantonalen Richt-plan empfohlen – die Abstimmung imPlenum erfolgt diesen Donnerstag, 14.April 2016.

Die Gegner argumentieren auf pole-mische Art und Weise, dass mit diesenDeponien die Wasserversorgung vonZwingen und Blauen gefährdet sei. Dasist schlicht falsch! Der Betrieb der bei-den fraglichen Quellen ist derzeit ledig-lich provisorisch bewilligt und würde In-vestitionen in der Höhe von ca. 5 Millio-nen Franken erfordern, damit derenlangfristige Funktion gesichert werdenkönnte. Mit diesem Geld kann tech-nisch und finanziell ohne Probleme eineneue Wasserfassung erstellt und dasTrinkwasser über eine neue Drucklei-tung in die bestehende Feinverteilungder beiden Gemeinden eingespeist wer-den. Die Angstmacherei mit dem le-benswichtigen Thema Trinkwasser dientniemandem – ebenso wenig wie die al-ten Laufentaler Reflexe.

Mit den vorgeschlagenen Deponie-standorten kann ein ökologisch undökonomisch wenig sinnvoller Exportunseres Aushubmaterials nach Frank-reich endlich gestoppt werden. Nach-dem frühere grosse Deponiestandorte inanderen Kantonsteilen liegen, ist dieWahl nun auf gute Lösungen im Laufen-tal gefallen. Ich bin überzeugt, dass derLandrat hier richtig entscheiden und dieBevölkerung im Laufental entgegenDrohungen einzelner Exponenten diedemokratische Entscheidung akzeptie-ren wird – weil nicht zuletzt auch Bau-schutt aus dem Laufental hier entsorgtwerden kann.

Rolf Blatter, PfeffingenLandrat FDP, Mitglied BPK

Wasserversorgungnicht gefährdet

LESERBRIEF

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Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15 4

Gottesdienste

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheZmorge-Brunch-Gottesdienstmit KidstreffSonntag, 17. April, 10.30 Uhr,Thema: Wenn Gott im Alltag wirkt . . .Wahlenstrasse 81, LaufenAlle bringen etwas mit ☺Anmeldung nicht erforderlich

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenDonnerstag, 14. April, 14.30 Uhr, Senioren-nachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Lau-fen, Thema: «Filmnachmittag».

Freitag, 15. April, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.

Freitag, 15. April, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, imJugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.

Sonntag, 17. April, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bit-terli. Heute ist Chinder-Sunntig!

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Samstag, 16. April 20169.00 Uhr FrauezmorgeSonntag, 17. April 201610.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und KinderhüteGäste sind herzlich willkommen.

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

466034/003-740143

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

All den vielen Menschen, die meines lieben Mannes, meines Papis inden Stunden des Abschieds so liebevoll gedachten und uns in Wortenund Tat Trost spendeten, sagen wir hiermit

herzlichen Dank.

Breitenbach, im April 2016 Die Trauerfamilie

Ein herzliches Dankeschön

30. Januar 1957 bis 26. März 2016

ToniWeber-Neuenschwander

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule-ChinderChilche:Sonntag, 17. April, kein GottesdienstDonnerstag, 21. April, 15.30 Uhr, Akti-vierungsraum, AZB Breitenbach, Got-tesdienst, Pfr. St. BarthSamstag, 23. April, 10.15 Uhr, ref. Kir-che, Breitenbach, Fiire mit de Chliine,Thema: Versprochen ist versprochen!Sonntag, 24. April, 10.15 Uhr, ref. Kir-che, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. St.Barth. SoSchule/ChinderChilche: mitBeginn im Gottesdienst. Thema: Chil-chemüüs und was sie tröschtetKonfirmandenunterricht. Donnerstag-abend, 18 bis 19.30 Uhr im Gemeinde-saal des ref. KGH, Breitenbach. Gruppe2 am 14. April. Gruppe 1 am 21. AprilYouth-Evening für 16plus. Freitag, 15.April, 19 bis 21 Uhr, Jugendraum Pfarr-haus, Breitenbach. Sound-Tüfteln mitDJ-Controller und LaptopSeniorennachmittag. Montag, 18. April,15 Uhr im Gemeindesaal des ref. KGH,Breitenbach, Thema: Käsen im KantonUri. Käsezvieri von Natascha BalimannSingen im Chilespatzenchor. Freitag,22. April, 19 bis 20 Uhr im Gemeindesaaldes ref. KGH, Breitenbach. Für alle Kin-der ab 7+

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

Sonntag, 17. April, 10 UhrÖkumenischer Sonntag mit der Röm.-kath.Kirchgemeinde Reinach und ihren Diako-nen Alex Wyss und Marek Sowulefski.Mit Pfarrer Armin Mettler, Sonntagsschule.Einladung zum Mittagslunch mit kleinemBuffet, Kaffee und Kuchen. Anschliessendgemeinsamer Besuch der Vesper in derBasilika Mariastein um 15 Uhr.Dienstag, 19. April, 9 UhrÖkum. Bibelteilen, Kirche WitterswilMittwoch, 20. April, 9 UhrFraueträff mit Znüni, Philosophen-Café,Martina Hausberger und TeamDonnerstag, 21. April, 14.30 UhrTreffpunkt mit der Basler Stadtführerin undAutorin Helen Liebendörfer und ihremneusten Buch «Des Kaisers neue Socken».Pfarrer Armin Mettler und TeamFreitag, 22. April, 10.30 UhrGottesdienst mit Eucharistie, PfarrerGünter Hulin, Pflegewohnheim Flühbach

Erschwil

BaupublikationBauherr: Taisa und Daniel ReinerTalstrasse 15, 4208 NunningenVerantwortlicher: directplan gmbh, Patrik ChristIndustriestrasse 28, 4622 EgerkingenGrundeigentümer: BauherrschaftBauprojekt: Einfamilienhausneubaumit Einliegerwohnung und SchopfBauplatz: BrühlwegBauparzelle: 1286Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 29. April 2016

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Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck

Telefon 0848 112 112Bitte versuchen Sie zuerst,

Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15 6

Todesanzeigen online aufgeben:www.gedenkzeit.ch

Betreibungsamtliche LiegenschaftssteigerungInfolge Betreibung auf Grundpfandverwertung wird am

Mittwoch, 18. Mai 2016, um 15.00 Uhrim Amthaus Breitenbach, Passwangstrasse 29, 4226 Breitenbach,Parterre, Raum 004, öffentlich versteigert:

Grundbuch: Kleinlützel Nr. 3299, 40/1000 Miteigentuman Grundbuch Kleinlützel Nr. 148 (Dorfstrasse 71) Sonderrecht an der 3-Zimmer-Wohnung im3. Obergeschoss Katasterwert Fr. 39 600.– Betreibungsamtliche Schätzung Fr. 128 600.– Kleinlützel Nr. 3300, 30/1000 Miteigentuman Grundbuch Kleinlützel Nr. 148 (Dorfstrasse 71) Sonderrecht am Studio und Gästezimmer (Nr. 21) im 3. Obergeschoss Katasterwert Fr. 22 300.– Betreibungsamtliche Schätzung Fr. 96 400.–

Besichtigungstermin: auf Anfrage beim Betreibungsamt

Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen imAusland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung.

Zahlungsmodalitäten:Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverseKosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 10 000.– zuleisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werdenangenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genü-genden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen undLastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt zur Ein-sicht auf.

Betreibungsamt ThiersteinTelefon 061 704 70 28Sachbearbeiterin: Sandra Weber

Konkursamtliche LiegenschaftssteigerungIm konkursrechtlichen Verwertungsverfahren wird

am Freitag, 13. Mai 2016, 14.00 Uhr

in 4702 Oensingen, Dünnernstrasse 32 Kantonales Konkursamtöffentlich versteigert:

Steigerungsobjekt 1 Wohn- und Geschäftshaus Talstrasse 5, 4112 FlühGrundbuch GB Hofstetten-Flüh Nr. 3065Katasterwert Fr. 246‘600.00 Konkursamtliche Schatzung Fr. 690‘000.00

Steigerungsobjekt 2 Fläche von 76 m² Lagebezeichnung: Sägi, 4112 FlühGrundbuch GB Hofstetten-Flüh Nr. 4130Katasterwert Fr. 3‘600.00 Konkursamtliche Schatzung Fr. 30‘000.00

Die Steigerungsbedingungen (Baranzahlung usw.) sowie der Beschrieb liegen beim unterzeichneten Konkursamt zur Einsicht aufoder können unter www.konkursamt.so.ch eingesehen werden.

Die Besichtigung der Steigerungsobjekte findet am Dienstag, 3. Mai 2016, 14.00 Uhr, statt. Um telefonische Voranmeldung wird gebeten.

Kantonales KonkursamtTelefon 062 311 93 08 Herr Mark Stadelmann, Amts-Chef-Stellvertreter

BaupublikationBauherrschaft: Karin und Walter FreiSteinrain 6, 4115 Mariastein

Bauprojekt: Umnutzung Scheune/Kuhstallin einen HofladenBauort: Klosterplatz 22, 4115 Mariastein

Bauparzelle: GB-Nr. 1245

Projektverfasser: Kohler Holzbau AG, 4234 Zullwil

Planauflage: Gemeindeverwaltung zuzu den öffentlichen Schalterstunden

Einsprachefrist: 29. April 2016

Nuglar-St. Pantaleon

Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon

Verkehrsbeschränkungin Nuglar-St. PantaleonOberdorfstrasse, NuglarDer Gemeinderat der Einwohnergemeinde Nuglar-St. Pantaleon hat am 4. April2016 wegen Strassenbau- und Werkleitungsarbeiten auf der Gempenstrassefolgende Verkehrsmassnahmen in der Oberdorfstrasse beschlossen:

Diverse Vorschriftssignale– Zeitweise einspurige Verkehrsführung zwischen der Gempenstrasse und der

Bielackerstrasse in Fahrtrichtung Dorfplatz.– Im Bereich zwischen der Gempenstrasse und der Bielackerstrasse wird die

Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert.– Der Rechtsvortritt Bielackerstrasse wird aufgehoben und mit «kein Vortritt»

signalisiert.– Der Rainweg wird zeitweise für den Gegenverkehr freigegeben.

Dauer der Verkehrsmassnahmen: vom 2. Mai 2016 bis März 2017.Der Plan mit den eingezeichneten Verkehrsmassnahmen kann während 10 Ta-gen nach der Publikation zu den offiziellen Schalterstunden in der Gemeinde-verwaltung Nuglar-St.-Pantaleon eingesehen werden.

Gegen diese Vorschriftssignale kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichungbeim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen undhat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse inSolothurn (PC-Nr. 45-1-4) mit Vermerk «Verkehrsmassnahmen, Konto-Nr.2006074/006», ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen.

Der Gemeinderat

Kleinlützel

EVANG.-REF. KIRCHGEMEINDE KLEINLÜTZEL

Einladungzum Gottesdienst in der katholischen Kirche24. April 2016, 14.00 Uhr

Anschliessend an den Gottesdienst treffen wir uns zurKirchgemeindeversammlung im Bistro «Viva»(im Gebäude der Raiffeisenbank)

Traktanden:1. Wahl von 2 Stimmenzählern2. Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung3. Rechnung 20154. Verschiedenes

Anschliessend gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.

Evang.-ref. Kirchgemeinde KleinlützelSekretariat Julia Hofmann

BaupublikationBauherr: Ammann PhilippeRötelnweg 12, 4208 Nunningen

Bauobjekt: Dachfenster / Unterstand

Verantwortlich: Ammann PhilippeRötelnweg 12, 4208 Nunningen

Bauplatz: Rötelnweg

Bauparzelle: GB-Nr. 1127

Planauflage: Gemeindekanzlei

Einsprachefrist: 14. bis 28. April 2016

BaupublikationBauherr: Sonnhalde GempenEichelbergstrasse 9, 4208 Nunningen

Bauobjekt: Stahlkaminanlage

Verantwortlich: Kaminbau MüllerHauptstrasse 13, 4252 Bärschwil

Bauplatz: Eichelbergstrasse 5

Bauparzelle: GB-Nr. 2770

Planauflage: Gemeindekanzlei

Einsprachefrist: 14. bis 28. April 2016

BaupublikationBauherr: Rolf EberleLandskronweg 6, 4112 Flüh

Bauobjekt: Wärmepumpe / EinfriedungBauplatz: Landskronweg 6, 4112 FlühBauparzelle, GB-Nr.: 3838Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 29. April 2016

BaupublikationBauherr: Bruno Viefers und Astrid WengerNeuer Weg 3, 4114 Hofstetten SOProjektverfasser: Katrin MüllerArchitektur GmbH, Kirchplatz 12, 4132 MuttenzBauobjekt: Um- und Anbau EinfamilienhausBauplatz: Neuer Weg 3, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 3125Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 29. April 2016

Hofstetten-FlühNunningen

BaupublikationBauherrschaft: Markus und Florence Renz-WälchliOberfeldweg 3, 4116 Metzerlen

Bauprojekt: Einfriedung mit StaketenzaunBauort: Oberfeldweg 1 + 3, 4116 Metzerlen

Bauparzelle: GB-Nr. 2158 + 2164

Projektverfasser: Bauherrschaft

Planauflage: Gemeindeverwaltung zuzu den öffentlichen Schalterstunden

Einsprachefrist: 29. April 2016

Mariastein-Metzerlen

Bättwil

BaupublikationBauherrschaft: Brom PhilipMühleweg 2, 4112 Bättwil

Projektverfasser: Kunz Architekten AGSteinenring 49, 4051 Basel

Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2016-007Dachstockausbau «Alte Mühle»

Ausnahme: Ausführung/Platzierung Dachlukarne

Bauplatz: Mühleweg 2

Bauparzelle: GB-Nr. 824

Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil

Einsprachefrist: 28. April 2016

Nuglar-St. Pantaleon

BaupublikationBauobjekt: 16-015Gebäudeabbruch inkl. Abbruch InfrastrukturGrundbuch-Nr.: 196 (Brunnenbachtal)Adresse: 4412 Nuglar, BrunnenbachtalGesuchsteller: Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse 49Grundeigentümer: Spinnler HeinzF-68730 Blotzheim (France), 7, rue Beau-BillagePlanverfasser: Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon(Bauverwaltung)4412 Nuglar, AusserdorfstrasseDatum Baugesuch: 24. März 2016Planauflage: GemeindeverwaltungNuglar-St. PantaleonEinsprachefrist: 29. April 2016Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigungeinzureichen.

Bärschwil

BaupublikationBauherr: Sandrine Steiner u. Michel SchluepOberdorfstrasse 28, 4227 Büsserach

Bauobjekt: Neubau EFH mit Garage

Bauplatz: Steinweg

Bauparzelle: GB-Nr. 2202

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 29. April 2016

Himmelried

BaupublikationBauherrschaft: Fritz Brigitte und OliverWulliweg 431, 4204 Himmelried

Bauvorhaben: Fenstervergrösserung

Bauplatz: Wulliweg 431

Bauparzellen: GB-Nr. 1378

Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried

Einsprachefrist: 28. April 2016

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Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15 LAUFENTAL 7

in richtiger Frühlingstag. MitLicht und Wärme à discrétion.Trotzdem traf sich eine stattliche

Zahl von Chorliebhabern am vergange-nen Sonntag in der Herz-Jesu-Kirchezum diesjährigen Gastspiel des Jurassi-schen Kammerchors (Chœur de chamb-re Jurassien).

«Lux aeterna» lautete der Titel deseinstündigen Konzertes, «Lux aeterna»,das Werk in fünf Sätzen des amerikani-schen Komponisten Morten Lauridsen(geb. 1943), zeichnete sich auch alsHauptwerk in dieser Mischung kirchli-cher Chormusik aus. Allen fünf Sätzensind liturgische Texte in Bezug auf das«ewige Licht» unterlegt. «Lux aeterna»wurde von Caterina Saponara an derOrgel begleitet. Deshalb interpretierteder seit 2011 existierende Chor unterder Leitung von Mark Kölliker das Titel-stück auf der Empore. Die in Palermogeborene Organistin lebt und studiert inLugano und wurde bereits mehrfach für

E

ihr Talent als Organistin und Pianistinausgezeichnet.

Auch die weiteren Chorwerke, wel-che die zwei Dutzend Sängerinnen undSänger als ersten Konzertteil im Chorder Herz-Jesu-Kirche sangen, warenvorwiegend dem Tod, der Trauer, demRequiem gewidmet. «Die mit Tränen sä-en» von Heinrich Schütz (1585–1672),das Requiem von Peter Cornelius(1824–1874) und «Warum ist das Lichtgegeben dem Mühseligen» von Johan-nes Brahms (1833–1897).

Diese drei Kompositionen wurden acappella wiedergegeben und wirkten sonoch wesentlich filigraner und transpa-

renter. Hier kommen die Qualitäten ei-nes Chors zum Tragen, aufgrund dererdie jurassischen Sängerinnen und Sän-ger immer wieder Konzerträume nichtnur mit wunderbaren Harmonien, Tö-nen und Melodien, sondern auch mitzahlreichen Besucherinnen und Besu-chern füllen. Auch diesmal war es einGenuss, das ganze Spektrum an Fortis-simi bis zum gehauchten Pianissimo zuerleben. An Licht und Wärme fehlte eswährend dieser Stunde also auch im In-nenraum der Kirche nicht. Die stehen-den Ovationen bewiesen dies, und derChœur de chambre Jurassien bedanktesich mit einer feinen Zugabe.

Martin Staub

LAUFEN

Nach dem Karfreitags-auftritt in Courrouxpräsentierte der Jurassi-sche Kammerchor sein«Lux aeterna» des Ameri-kaners Morten Lauridsenein zweites Mal in derHerz-Jesu-Kirche.

Voll Licht und Wärme

Spezialität «a cappella»: Dirigent Mark Kölliker und der Jurassische Kammerchor in der Herz-Jesu-Kirche. FOTOS: MARTIN STAUB

Die Organistin: Caterina Saponara an der Orgel der Herz-Jesu-Kirche.

Island ist für viele Menschen eineTraumdestination. Warum dies so ist,veranschaulichen die Fotografien desKünstlers Gunnar Kristinsson deutlich.

meb. Nach vergangenem August wer-den im Kantonsspital Laufen endlichwieder neue Werke ausgestellt. Vergan-genen Freitag luden die Verantwortli-chen und der Künstler zur Vernissage.Gunnar Kristinsson ist in Island gebo-ren und aufgewachsen. Er studierte Mu-sik (Orgel und Komposition) in Wien,Reykjavik und Basel und besuchte dieMalfachklasse an der Kunstgewerbe-schule Basel, wo er heute noch lebt undarbeitet. Kristinsson ist Musiker, Kom-ponist und Maler und hat sich nachlangjähriger Erfahrung mit Musik undMalerei zum ersten Mal der Fotografieverschrieben und sich mit dieser Kunst-form näher beschäftigt. 2014 hat er inseiner Heimat eine Hochlandwande-rung unternommen und lernte seineHeimat auf dieser Reise nochmals ganzneu kennen, wie er an der Vernissage er-klärte.

Für Gunnar Kristinsson ist das Fotoein Augenblick, der nie wieder kommt,ein Augenblick von aussen. Die Land-schaftsbilder aus seiner Heimat zeigenIsland von seiner schönsten Seite. Satt-

grüne Hügellandschaften, die teilweiseauch mystisch anmuten, wechseln sichab mit karger Schönheit.

In Kristinssons Werken finden sichauch Strandmotive, welche, wie er sagt,an einem ausgesprochen stürmischenTag entstanden seien. Die Empfehlungder Behörden an diesem Tag sei es ei-gentlich gewesen, dass das Haus auf-grund des stürmischen Wetters nichtverlassen werden sollte. Trotzdem zogKristinsson mit einem befreundeten Fo-tografen aus Deutschland los, da erschon länger eine Fotoserie zum ThemaWellengang geplant hatte. Ideale Vor-aussetzungen also. Der Isländer erinnertsich noch gut an diesen Tag. Der Windsei so stark gewesen, dass er Mühe hat-te, die Kamera zu halten, die tiefen Tem-peraturen hätten diesen Umstand nichteben erleichtert. Entstanden sind faszi-nierende Bilder, die die raue Küste Is-lands im Augenblick festhalten.

Nebst den Fotografien sind auch eini-ge Malereien des Künstlers im Kantons-spital Laufen ausgestellt. Diese zeigenden Atlantik, wie ihn Kristinsson unteranderem als Seemann erlebt hat.

Ein Augenblick,der nie wieder kommt

Die Werke Gunnar Kristinssons können noch bis am 28.Mai täglich im Café und im Treppenhaus des Kantonsspi-tals Laufen bewundert werden.

LAUFEN

Der Künstler: Gunnar Kristinsson vor einem seiner Atlantikbilder. FOTO: MELANIE BRÊCHET

rj. Die Grünen wollen im Laufental Fussfassen. Im Weg stehen ihnen jedoch Per-sonalprobleme und zwei ähnlich ge-sinnte Parteien.

Am 7. Januar des vergangenen Jahres,gerade noch rechtzeitig vor den Land-ratswahlen Anfang Februar, gründetendie Grünen eine Sektion im Laufental.Selbsterklärtes Ziel war ein Sitzgewinn.Doch die Rechnung ging nicht auf. DerWähleranteil schrumpfte im WahlkreisLaufen gegenüber den letzten Wahlengar von rund 6,2 auf rund 4,6 Prozent.

Dass ein Monat nicht reicht, um einePartei aufzubauen, die auch Wahlerfolgeverbuchen kann, ist klar. Für Sektions-präsident Gabriel Hofer geht die Auf-bauarbeit denn auch jetzt erst richtig los.Am vergangenen Freitag fand die ersteMitgliederversammlung seit der Partei-gründung im Café Sunneschyn in Zwin-gen statt. Diese stehe ganz «im Zeicheneines Aufbruchs», teilte Hofer auf demEinladungsschreiben mit. Leider war erselbst aus familiären Gründen kurzfris-tig verhindert.

An seiner Stelle begrüsste Dr. AngeloBolzern die Anwesenden und leiteteden Abend mit einem Vortrag über seinSpezialgebiet, die Spinnenforschung,ein. Der Arachnologe aus Wahlen hatbisher über 80 Spinnenarten entdeckt,von denen er zwei nach seinen Söhnenbenannte.

Im offiziellen Teil der Versammlunghob Rosmarie Lötscher die erfolgrei-

chen Aktionen der Partei der letztenMonate hervor. Dazu zählte der Besuchdes neuen Ricola-Gebäudes mit demTeam Maya anlässlich des Nationalrats-wahlkampfes sowie die Sammelaktio-nen für die eidgenössische Fairfood-und die kantonale U-Abo-Initiative.Dieses Jahr will man unter anderem miteiner «Birs-Putzete» im Rahmen des na-tionalen Clean-Up-Day vom 10. Sep-tember auf sich aufmerksam machen.«Wir werden unsere Sichtbarkeit imLaufental erhöhen», so Lötscher.

Bei den anschliessenden Vorstands-wahlen offenbarte sich das Hauptprob-lem der Partei: Von den knapp zehn An-wesenden waren nur die Vorstandsmit-glieder Lötscher, Bolzern und Zimmerli

auch Mitglieder der Grünen RegionLaufen und somit stimmberechtigt. DerVorstand musste sich selbst wiederwäh-len. Die übrigen Anwesenden warenmehrheitlich Grüne aus anderen Sektio-nen – es fehlt an einer Laufentaler Par-teibasis.

Beim Aufbau einer solchen kommterschwerend hinzu, dass die Grünen imLaufental im direkten Wettbewerb mitden sich ebenfalls erst in einer Aufbau-phase befindenden Grünliberalen undGrünen-Unabhängigen stehen, undzwar sowohl um Mitglieder als auch umWähler. Der von Hofer angekündigteAufbruch gestaltet sich unter diesenUmständen also umso herausfordern-der.

ZWINGEN

Aufbruch mit Hindernissen

Wollen die Grünen Region Laufen auf die Erfolgsspur bringen: VorstandsmitgliederRosmarie Lötscher, Angelo Bolzern und Rolf Zimmerli. FOTO: RAPHAEL JORAY

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Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15 8 LAUFENTAL

Sportler bereiten sich minutiös aufWettkämpfe vor: das Training wird lau-fend gesteigert, Kraft- und Ausdauerein-heiten werden kombiniert und ein Trai-ningswettkampf liefert eine Standortbe-stimmung. Taugt dieses Konzept auchfür eine Blasmusik? Die StadtmusikLaufen will es wissen!

Nach 1996 und 2004 nimmt dieStadtmusik Mitte Juni wieder einmal amEidgenössischen Musikfest teil, welchesin Montreux stattfindet. Um gut abzu-schneiden sind, wie im Sport, verschie-denartige Trainings, sprich Proben nö-tig: Gesamtproben werden ergänzt mitRegisterproben, die Mitglieder feilen antechnischen und anderen Details beimÜben zu Hause, und was dem Sportlerder Trainingswettkampf ist für die Stadt-musik Laufen dieses Jahr das Kirchen-konzert.

Kirchenkonzert – aber das findetdoch jährlich statt? Genau! Dieses Jahrjedoch wird die Stadtmusik bereits einesder beiden Wettkampfstücke für Mon-treux vortragen. Das sogenannte Selbst-wahlstück trägt den Titel «Nuclear Pow-

er». Der Komponist Otto M. Schwarzvertont darin dramatisch vergangeneAKW-GAUs und gegen Ende der Kom-position den visionären Ausstieg aus derAtomenergie mit träumerischen, fröhli-chen Melodien.

Als Premiere wird das rund 20-köpfi-ge Flötenorchester der Musikschule dasKonzert mit einem abwechslungsrei-chen Programm von Klassik bis Ragtimeeröffnen. Die Stadtmusik Laufen ihrer-seits begibt sich mit ihrer eigenen Stück-wahl nicht nur in die atomfreie Zukunft,sondern auch in die romantische Ver-gangenheit (von Flotow, Tschaikowksy,Johann Strauss Sohn) und mit PhilippSparke in die blasmusikalische Gegen-wart.

Damit die Musikanten (wie Sportler)den Flüssigkeitsverlust durch das Kon-zert nicht alleine kompensieren müssen,sind alle Konzertbesucherinnen und-besucher nach dem Konzert zum Apé-ro eingeladen.

Die Stadtmusik Laufen will es wissen!

Kirchenkonzert der Stadtmusik Laufen, KatharinenkircheLaufen, Sonntag, 17.4.2016, 17 Uhr.

VERANSTALTUNG

«Nach kurzer schwerer Krankheit inseinem 103. Lebensjahr für immer ein-geschlafen», steht in der Todesanzeige.Über dem Vornamen ziert ein Violin-schlüssel die Meldung vom Hinschieddes Dittingers, der achtundsiebzig Jahreim Männerchor und zum Teil gleichzei-tig vierzig Jahre im Kirchenchor gesun-gen hat. «Schaffe und singe, das isch miLäbe gsi», sagte er mit einem Lächelnim Gesicht bei unserer Begegnung imSeniorenzentrum Rosengarten im Früh-ling 2015. Er halte sein Gedächtnis täg-

lich mit Kreuzworträtseln, Jassen undGedichte auswendig rezitieren fit: «Derletzte Postillon vom Gotthardt» meister-te der damals 102-Jährige noch ohne diegeringsten Probleme, so gut memori-siert, dass der Schreibende nur noch sostaunte. Bei unserem Gespräch drehtesich vieles auch rund um vergangeneZeiten. Als junger Bursche sei er mitdem Velo in den Aargau «ufegfahre»,und es gab sozusagen kein Auto auf denStrassen. Auch beim Bau des neuenGoetheanum in Dornach habe er in denKrisenjahren mitgewirkt, den Arbeits-weg von Dittingen-Blauen über denBlattenpass natürlich zu Fuss gemeis-tert. Gerne erinnerte sich Gutzwiller,der aus einer Steinhauer- und Kleinbau-ernfamilie stammte, an seine Zeit als Ar-beiter in der Papierfabrik Laufen, woihm viel Verantwortung übertragen wur-de. Seine Familie mit den vielen Gross-und Urgrosskindern sei so gut zu ihm.Zu seinem 100. Geburtstag habe er 150Flaschen Wein erhalten, und er gönnesich täglich ein paar Tropfen. «Ich binzufrieden mit dem Leben, so wie eskommt. Ich kann doch nichts mehr än-dern. Der Tod kann kommen, wenn erwill. – Das Schicksal setzt den Hobel anund hobelt alles gleich.» Alois Gutzwil-ler kann für uns in vielerlei Hinsicht einVorbild sein.

Linard Candreia

Alois Gutzwiller-Bucher (1913-2016),Dittingen

NACHRUF

Mit dem Leben zufrieden: Alois Gutzwil-ler. FOTO: ZVG

ie Schweizer Trachten verkör-pern so etwas wie Wesen undGeist einer Region oder eines

Kantons. «Was wäre ein Umzug ohneTrachtenleute, ein Regierungsrats- oderLandratspreesi-Fest ohne ihre Prä-senz?», schrieb der damalige Regie-rungspräsident Andreas Koellreuter an-no 2000 im Geleitwort zum neuen Buch«Von Kopf bis Fuss», das erschöpfendüber Trachten in Baselland Auskunftgibt. So ist dort zu lesen, dass mit derGründung der Trachtengruppe Laufen-tal im Jahre 1936 die Laufentaler Trach-ten in Anlehnung an vereinzelte Origi-nalstücke und Fotos, aber auch mitBlick auf die Nachbarschaft zu Delsbergund zum Birseck neu gestaltet und reg-lementiert wurden. «In meinem Muster-heft ist jedes Teil der Laufentaler Trach-ten beschrieben und aufgezeichnet»,legt Myrtha Nussbaumer dem Wochen-blatt das Heft vor, das auch die jeweilsrichtigen Stoffmuster für Bluse, Rock,Mieder, Schultertuch, Schürze und so-gar die Spitzenunterhose enthält. Lei-nen, Halbleinen, Wollstoff, Damast oderSatin, alle sind sie in den vorgeschriebe-nen Farben feinsäuberlich aufgereiht fürdie Werktags-, Winter-, Sonntags- undFesttracht sowie für die Männertracht.Seit 1996 sitzt die Laufnerin in der kan-tonalen Trachtenkommission, welche inSachen «Korrekte Trachten» das Sagenhat, seit 1998 ist sie nach dem Besuchder notwendigen Kurse auch offizielleSchneiderin der Laufentaler Tracht.«Myrtha hat alle Werktagstrachten fürdie 2006 gegründete Kindertrachten-gruppe «Am Birsfall Laufen» genäht»,lobt deren Präsidentin Monika Mathys

D

Nussbaumers langjähriges Engagementund Herzblut für die Laufentaler Trach-ten. Beide bedauern aber sehr, dassTrachtenleute zu offiziellen Empfängen,wie sie Regierungsrat Koellreuter als Be-reicherung erwähnt hat, kaum mehreingeladen würden. «Bundesrat Deisshat mich einst anlässlich einer Gewer-beausstellung in Liestal für meine dis-krete Begleitung ausdrücklich gelobt»,schwelgt Myrtha Nussbaumer mitleuchtenden Augen in vergangenentrachtenfreundlicheren Zeiten.

Trachtenmode ist im Trend, nicht aberTrachtenDirndl in allen Variationen sind als Par-tybekleidung heute voll im Trend, ver-körpern aber im Gegensatz zur Trachtnicht die hiesige Kultur und Mentalität,sondern einen Mix modisch aktuell ge-rade passender Stilelemente, unbeachtetihrer regionalen Herkunft und Bedeu-tung. «Trotz dem grassierenden modi-schen Trachtenlook gelten wir Trach-tenleute heute vielfach als altmodisch,obwohl wir das überhaupt nicht sind,sondern einfach traditionelles Brauch-tum wie Tänze, Lieder oder die Trachtpflegen», stimmen die beiden Damenüberein. Blättert man in Nussbaumers

Musterheft, kommt man ins Staunen,aus wieviel Teilen sich die einzelnenTrachten zusammensetzen. MonikaMathys zum Beispiel trägt an diesemFrühlingstag unter dem Baumwollun-terrock eine Spitzenunterhose, dannüber dem blauen Rock aus Wollstoff diepassende Schürze aus Seide und unterdem blauen anliegenden Wollstoffmie-der mit Seidenkordelverschluss eineweisse Leinenbluse. Auf den Schulternliegt das kostbare filochierte Fichu oderSchäli, während der Hut aus Florenti-nerstroh keck auf dem Kopf sitzt. Trach-tenleuten, denen das regionale Brauch-tum bis zu 4000 Franken für eine Trachtwert ist, wären ergo auch wieder mehrfarbige, für das Tal repräsentative Auf-tritte zu gönnen. Dass Trachtenfreundenicht verstaubt und altmodisch daher-kommen müssen, bewies der Jubiläums-abend der Kindertrachtengruppe «AmBirsfall» vom vergangenen Monat, alsganz junge bis ältere Laufentaler Trach-tenleute gemeinsam mit Sarah-Jane dieStimmung im Saal genauso zum Ko-chen brachten wie hippe Dirndl undBuam an einem der zahlreichen Okto-berfeste.

REGION

Roland Bürki

Infos: Sie interessieren sich für Volkstanz und Trachten:www.trachtenvereinigung-bl.ch

Früher gehörte dieschmucke LaufentalerTracht als bodenständigesSymbol der Region ganzeinfach zu offiziellen undgesellschaftlichenAnlässen. Heute besitzt sieSeltenheitswert, wie Trach-tengruppenpräsidentinMonika Mathys und Myrt-ha Nussbaumer, Expertinfür Laufentaler Trachten,bedauern.

Die Laufentaler Trachtwird immer seltener – zu Unrecht

Stolz auf die Laufentaler Tracht: Monika Mathys (l.) und Myrtha Nussbaumerpräsentieren die Sonntags- (l.) und die Festtracht. Neckisch die Spitzenunterhoseunter der Sonntagstracht, die das Knie beim Tanz bedecken muss.

FOTO: ROLAND BÜRKI

dust. dust. Kaum ist das Eis geschmol-zen, beginnen für den EHC Laufen dieVorbereitungen für die nächste MOBI-LA – seit 19 Jahren fester Bestandteil imJahresprogramm.

Zum Frühlingsbeginn präsentierenAutomobilbetriebe der Region in derEissporthalle Laufen ihre neusten Mo-delle. OK-Präsident Christoph Imhoffreut sich auf die MOBILA 2016, – die19. bereits – welche auch diesmal weit

mehr bietet als die Neuwagenausstel-lung selbst. «Die MOBILA, heuer amFreitag, 22., Samstag 23., und Sonntag,24. April, wird sicher auch dieses Jahr zueinem beliebten Anlass, wo sich dasLaufental, das Schwarzbubenland unddie ganze Region treffen», ist Imhofüberzeugt. Dafür wird nebst der Ausstel-lung mit über 20 Marken und rund 100neuen Modellen auch eine attraktiveund leistungsfähige Festwirtschaft sor-

gen.Kulinarisch verwöhnen lassen kann

man sich im Beizli unter anderem vomGrill, und vor allem am üppigen Zmor-genbuffet am Sonntag. Eine Tombola(Tewis AG) sorgt zusätzlich für Span-nung und jede Menge Gewinnchancen.In der Ausstellung selbst werden einigebesonders interessante Modelle alsEye-Catcher bei den Automobilfreaksfür Staunen sorgen.

Die EHC-Mitglieder, welche sich dasMOBILA-Wochenende jeweils dick inihrer Agenda eingetragen haben, sorgenfür einen reibungslosen Ablauf undrundum zufriedene Besucherinnen undBesucher an einer der grössten Automo-bil-Präsentationen der Region.

Diverse UnterhaltungseinlagenNebst den zahlreichen Ausstellern ausder Automobilbranche wird der Sport-shop Karrer mit seinem Repertoire vorOrt sein. Und die Damenwelt, kann sichnebst den heissen Flitzern auch an ei-nem Stand von modernem Mode-schmuck inspirieren lassen.

AUTOMOBILE

Automobilausstellung MOBILA, Eissporthalle, Laufen:Freitag, 24. April, 19-22 Uhr; Samstag, 25. April, 11-19Uhr; Sonntag, 26. April, 10-17 Uhr. mobila-laufen.ch;ehc-laufen.ch.

Mobila -Automobilsalon für Laufen und Umgebung

Beliebter Treffpunkt: Mobila, die Automesse in Laufen am 22.–24. April 2016. FOTO: ZVG

dust. Die Durstzeit ist vorbei. Allzulangewar der Bären im Laufner Stedtli ge-schlossen, zu lange war er in den letztenanderthalb Jahren nur am Wochenendegeöffnet, bis Mezzo kam.

Mezzo, alias Pascal Halbeisen, hatLaufentaler Wurzeln. «Vater aus Wah-len, Mutter aus Liesberg», kommentiertder Barprofi, der in Sissach mit demMezzo’s Place bereits erfolgreich einebekannte Bar führt. «Durch meine Ver-wandtschaft hörte ich von diesem ‹ver-lassenen Ort› und bewarb mich umge-hend für den Betrieb des Bären», erklärter. Am vergangenen Wochenende hat

Mezzo mit seinem sechsköpfigen Teamsein neues Lokal erfolgreich eröffnet.«Mezzo’s Bären» nennt sich dieses fort-an und hat von Dienstag bis Samstag ab16 Uhr geöffnet. Freitag und Samstagbis 02.00 in der Früh, sonst bis Mitter-nacht.

Mezzo legt Wert auf seine Spezialitä-ten im Premiumbereich Gin und Rum.Im gut ausgebauten Bären-Keller sollenin Zukunft ab und zu Konzerte stattfin-den. Mezzo’s Bären ein neues In-Lokalfür Junge und Jung gebliebene.

mezzosplace.ch. Mezzo’s Bären, Hauptstrasse 24, Laufen

Der Bären öffnet die Tore – nicht nuram Wochenende

GASTRONOMIE

Zapfhahn und Bar of-fen: Mezzo, Julia undSteven (v.l.) freuen sichauf zahlreiche Gäste.

FOTO: MARTIN STAUB

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Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15 THIERSTEIN 9

ewaltige Fortissimos, warmeschmachtende Passagen, phä-nomenale Höhen, bombasti-

sche Tiefen, geheimnisvolle Piani – esgibt kein anderes Ensemble, dass so vie-le Kontraste bieten kann wie eine BrassBand. Durch die englischen Instrumen-te entsteht der unverwechselbare warmeund singende Klang», schreibt Trompe-terin Mareike Kaiser in ihrem Blog«Zürcher Trompetenkunst» über dieKlangfaszination Brass Band. Besser alsKaiser könnte man das Jahreskonzertder Brass Band Konkordia und derGastformation 3BA Concert Band inder klanglich exzellenten Turnhalle Südnicht beschreiben. Die Konkordia zeigtesich am Samstagabend mit ihrer Birth-day-Hommage an den 65-jährigen briti-schen Komponisten Philip Sparke inbester Spiellaune. Verantwortlich dafürdürfte bestimmt auch Dirigent TristanUth – diesmal mit Dutt – gewesen sein,der seine Musiker gerne jeden einzelnenTon, aber zusammen und mit viel Herz,auskosten lässt. Auffällig am Samstag,wie Uth jeden Takt von den Zehen- bisFingerspitzen mitlebte, die Einsätze mitStab, beiden Zeigefingern oder der gan-zen Hand forderte und sich in den For-

Gtissimi fast zerriss. Riesenapplaus undspäter im Saal auch mal ein Lobesküss-chen gab es etwa für den «Harlequin»von Philip Sparke, den Roman Vogt mitteilweise furiosen Läufen auf seinemEuphonium interpretierte. Gespanntwar man in der Halle auf «A LondonOverture» mit Sparkes Londoner Im-pressionen, mit dem die Büsseracherlaut Moderator Samuel Borer am Eidge-nössischen Musikfest vom Juni in derersten Stärkeklasse konkurrieren wer-den. Geht man vom tosenden Applausaus, stehen die Zeichen für Montreuxsehr gut. Zu Publikumslieblingen avan-cierten klar Sebastian Linz und Sebasti-an Schmid mit ihrem von MartinSchaad arrangierten Xylophon-Medley«Xylo Classics», in dem sie Melodienaus Carmen, Wilhelm Tell und Rondo ala Turca erklingen liessen. Kein Wunder,wollten da Pfiffe, Bravo-Rufe und Ap-plaus kein Ende nehmen.

«Sie sind fantastische Musiker, dieBüsseracher», verteilte Jörg Seggelke,

erster Vorstand der Bayrischen BrassBand-Akademie, in seinem Gruss anBüsserach Blumen und freute sich überden allerersten Auftritt seiner 3BA Con-cert Band in der Schweiz. Und der hattees in sich. Ihre drei Stücke von Bruck-ners feierlichem «Ecce sacerdos Mag-nus» zu Doss› «Blackout» und Deleruy-ells «Fraternity» steigerten sich untersouveräner Leitung von Magister Tho-mas Ludescher in die eingangs erwähn-ten «gewaltigen Fortissimi und geheim-nisvollen Piani». Technisch perfekt undmusikalisch faszinierend. «Haben Sieunser Zugabe-Stück vielleicht auchschon mal gehört», fragte am Ende tief-stapelnd Magister Ludescher das Publi-kum, welches nach den ersten Taktendes mit viel Power gespielten «Solothur-ner Marschs» aber bereits völlig ausdem Häuschen war und am Ende minu-tenlang einem überzeugenden deut-schen Brass Band-Meister applaudierte,der an den Europameisterschaften derBrass Bands teilnehmen wird.

Das Jahreskonzert derBrass Band Konkordia botBrass Band-Musik vomFeinsten, zumal mit der3BA Concert Band derBayrischen Brass Band-Akademie der amtierendedeutsche Brass Band-Meister das Publikumförmlich mitriss.

Konkordia und 3BA oderdie Brass Band-Eintracht

BÜSSERACH

Roland Bürki

Publikumslieblinge: Sebastian Schmid (links) und Sebastian Linz bringen unterden Augen von Dirigent Tristan Uth ihre «Xylo Classics» zum Klingen

FOTO: ROLAND BÜRKI

dust. Die Hiobsbotschaft vom Konkursder Firma Dreier AG vor rund andert-halb Jahren warf hohe Wellen. Mittler-weile haben sich die Wogen geglättet,die eine Liegenschaft – die ehemaligeESKA – hat seit wenigen Tagen einenneuen Besitzer und einige Mitarbeiterder liquidierten Metallbaufirma habenin Eigenregie ihre Arbeit bereits wiederaufgenommen.

Auch der Gemeinderat blieb in denvergangenen Monaten nicht untätig undüberlegte, was mit der entstandenen In-dustriebrache geschehen soll.

Die über hundert Gäste, die am Mon-tag zur Infoveranstaltung erschienen,zeigten sich überrascht, was Gemeinde-rat, Architekten und der künftige Besit-zer des Areals präsentieren konnten.Heinz L. Jeker und Laura Barth vomArchitekturbüro Jeker Architekten SIAlegten ein Konzept vor, welches bereitsin naher Zukunft modernes Wohnen fürFamilien, Singles, Senioren und Arbei-ten für die bereits erfolgreich laufendeNachfolgefirma ermöglicht. Anhand ei-nes Modells und einer Bildpräsentationkonnten sich die Besucherinnen undBesucher schon ein recht konkretes Bildüber die drei vom Architekturteam an-gedachten Bauphasen im Projekt «Are-alentwicklung Eichgarten» machen.

Als Erstes soll das «etwas zu» roteVerwaltungsgebäude im Osten einemUmbau unterzogen werden, um die Bü-roräume in Wohnungen zu transformie-ren. «Gleichzeitig möchten wir das10 000 Quadratmeter grosse Areal vonallen Seiten zugänglich machen», be-tonte Jeker.

Als unbedingt schützenswert wertetder Büsseracher Architekt das 1957 ent-standene Fabrikgebäude im Westen, wiedas nahe liegende Schulhaus Eich einObjekt des Solothurner ArchitektenFranz Füeg (heute 95-jährig). «Das ist

dort, wo heute, wie zu früheren Zeiten,bereits wieder Türzargen hergestelltwerden», wie sich auch Gemeindepräsi-dent Martin Borer freute.

In einer zweiten Phase, sind ungefährin der Mitte des Areals zwei Wohntraktegeplant, welche eine moderate Weiter-entwicklung des in eine gemischteWohn- und Gewerbezone überführtenAreals ermöglichen. «Hier wären auchunterirdische Parkmöglichkeiten denk-bar», erläuterte Laura Barth, Mitarbeite-rin Jeker Architekten. Erst in einer drit-ten Etappe könnte auch das heutige be-

reits erwähnte Gewerbegebäude imwestlichen Bereich zum Wohnen umge-nutzt werden. «Wir stellen uns in diesemschützenswerten Gebäude attraktiveLoftwohnungen vor» platzierte JekerVisionen, betonte aber, dass das erfolg-reich angelaufene Gewerbeprojekt un-eingeschränkt Vorrang hat.

Lob und auch viel KritikDie vielen Interessierten nutzten die an-schliessende Publikumsrunde rege, mitFragen und Meinungen im Zusammen-hang mit dem (zumindest für einige) visi-onären Projekt. Vorwiegend aber auch,um den künftigen Besitzer Christian Stö-ckling in die Zange zu nehmen. Er sass imVerwaltungsrat, als die Insolvenz der Fir-ma Dreier AG bekannt wurde. Er habesehr viel Geld dabei verloren, erklärte erund wolle nun mit dem Kauf dieses rund4 Millionen teuren Areals einen Teil desSchadens wiedergutmachen, «auch imSinne der Bevölkerung von Kleinlützel»,wie er beteuerte. Weiter kam Stöcklingauch in den Clinch wegen einer geplan-ten Mobilfunk-Antenne auf genau diesemAreal, wo auch er teilweise in der Verant-wortung stehe. Diesen und einige andereFehler gab Stöckling zu, entschuldigtesich und bedauerte, dass auch er das Zeit-rad leider auch nicht zurückdrehenkönne.

Das neue Nutzungsprojekt für dieseIndustriebrache, welches am Montag-abend im Gemeindesaal vorgestelltwurde, stiess fast ausnahmslos auf posi-tives Interesse, weckte bei einigen garetwas Aufbruchstimmung, was auchHeinz L. Jeker bestätigte. Dass die Ge-legenheit in Anwesenheit eines Mitver-antwortlichen einer bedauerlichen Ge-schichte auch zur ‹Kropfleerete› be-nutzt wurde, sei mehr als verständlich,zogen Gemeindepräsident, Architektund Arealbesitzer Bilanz.

Industriebrache soll Wohnparadies werdenKLEINLÜTZEL

Gemeindepräsident und Architekt: Mar-tin Borer (l.) und Heinz L. Jeker vor demModell, welches rechts oben das bespro-chene Areal darstellt. FOTO: MARTIN STAUB

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Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15 10

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Wir danken Herrn Häner für seine Treueund für seine sehr geschätzte Mitarbeit.

Geschäftsleitung und Mitarbeiter der

Ich bedanke mich herzlichfür die vielen Gratulationen,

Besuche und Geschenkezu meinem 90. Geburtstag.

Hans KöllikerSeniorenzentrum Rosengarten

Vincenzo Polizzi

Caro Papà

Ti facciamo tanti auguriper il tuo

80esimo compleanno

Ti vogliamo tanto beneauguri da tutta la

tua famiglia

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Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15 THIERSTEIN 11

ie Aussicht im Huggerwald istein Traum. Doch die Wande-rung über den Hügel zwischen

Kleinlützel und Liesberg bietet nicht nurWeitsicht, sondern auch Einblick in dieLandwirtschaft. Die neu aufgestelltenLockpfosten helfen, das Wissen noch zuvertiefen. «Freiraum», «Kindertraum»,«Spiegelbild» ist auf den weissen Pfos-ten schon von weitem zu lesen. Was es

D

mit diesen Begriffen auf sich hat, erfährtder interessierte Wanderer beim Näher-treten: «Was gut tut: Grünes Land, gel-ber Raps, rotes Ried, blühende Wiesen,wogendes Getreide, weite Rebberge,vielfältige Hecken, tragende Obstbäu-me, Buntbrachen, Waldränder, Stein-mauern. All das ist uns Augenweide,Seelentrost, Kindertraum.» Weisheiten,Wissen, Anstoss zum Denken werdenvermittelt, bieten Gelegenheit zum In-nehalten, zum Verschnaufen und überdie Umgebung nachzudenken.

Am letzten Mittwoch schlug MichaelGugger vom Landwirtschaftlichen In-formationsdienst zusammen mit denLandwirten Severin und Frank Klötzliim Huggerwald die 20 Pfosten in denBoden. Severin Klötzli ist einer derschweizweit rund 80 Landwirte, die sichgemeldet haben, um bei der Aktion mit-zumachen. «Ich finde es schön, wenndie Landwirtschaft der Bevölkerung nä-hergebracht wird», meint der jungeLandwirt, der bereits vor zwei Jahrenbei dem Projekt mitgemacht hatte undallgemein offen ist für Innovationen. So

beliefert der Hof rund 100 Privathaus-halte über ein Frische-Box-Abonnementmit Gemüse und Früchte, und am Frei-tag werden die Frischprodukte auf demMarkt in Kleinlützel verkauft.

Ökologische AusgleichsflächenDie aufgestellten Pfosten, welche Aus-kunft geben über Ökologie, Land- undMilchwirtschaft, bleiben bis Novemberstehen und werden dann wieder abge-räumt. «Die Pfosten werden jährlich anneuen Wander- und Spazierwegen auf-gestellt, um so möglichst viele Leute an-zusprechen», erklärt Projektleiter Gug-ger. Die Lockpfosten geben Einblick inwichtige Produktionszweige und ökolo-gische Ausgleichsflächen der SchweizerLandwirtschaft. Sie zeigen, wie die Bau-ern durch Erhaltung und Förderung derBiodiversität, die Pflege der Riedwiesen,die Gestaltung der Landschaft und desLebensraumes ökologische und allge-meinwirtschaftliche Leistungen erbrin-gen. Diese Leistungen sind heute ebensowichtig wie die Produktion von Lebens-mitteln.

Beim Wandern das Wissenerweitern: Mit Lockpfostensoll die Landwirtschaftder Bevölkerung näher-gebracht werden. Zu ent-decken sind die weissenPfosten mit den Informa-tionstafeln unter anderemim Huggerwald.

Augenweide, Seelentrost, KindertraumKLEINLÜTZEL

Gaby Walther

Setzen die Lockpfosten: (v. l.) Michael Gugger vom Landwirtschaftlichen Informationsdienst, die Landwirte Frank und SeverinKlötzli. FOTO: GABY WALTHER

bea. Die Nunninger Dorfexekutive istwieder vollzählig. Die CVP nominiertePatrik Vögtli und Christina Hänggi undder Gemeinderat habe die Vorschlägebestätigt, ist von GemeindepräsidentHeiner Studer zu erfahren. Auch dieRessorts seien bereits verteilt. «PatrikVögtli übernimmt den Hochbau undChristina Hänggi ist zuständig für dasGesundheitswesen.» Zum neuen Vize-präsidenten erkoren habe das GremiumWilli Knecht (CVP). Er ist zuständig fürdie Bildung und die Soziale Sicherheit.Christoph Bührer (CVP) trage Verant-wortung für das Ressort Tiefbau, Mathi-as Gasser (FDP) für die Bereiche Um-weltschutz und Volkswirtschaft undYves Hänggi (FDP) für Kultur, Sportund Freizeit.

Heiner Studer (FDP) führt die Finan-zen und das Personalwesen. Die Res-sortleiter Tiefbau und Hochbau, dochauch der Gesamtgemeinderat stündenderzeit vor zukunftsweisenden Ent-

scheiden, sagt Studer auf Anfrage. DieARA müsse saniert oder durch einenNeubau ersetzt werden. Dabei gelte eszu klären, ob ein gemeinsames Projektmit Zullwil/Meltingen mit einem An-schluss an die ARA in Zwingen einemögliche Variante darstelle oder ob einNeubau einer ARA in Nunningen dieZukunftslösung sein könnte.

Doch auch in der Bildung gebe es im-mer wieder wichtige Entscheidungen zutreffen, führt Studer aus. Danebenbraucht es ein neues Raumkonzept fürdie leer stehenden Zimmer im Bezirks-schulhaus. Der Gemeinderat habe diedrei Schulzimmer von je 70 Quadratme-ter und die zwei Nebenräume von je 15Quadratmeter zur Miete ausgeschrie-ben.

Die Nachfrage sei bisher nicht über-wältigend, räumt Studer ein, allerdingshabe man die Suche nach Mietinteres-senten erst im Dorf lanciert und nochnicht überregional.

Neue Amtsträger und viel ArbeitNUNNINGEN

Am Donnerstag, 14. April führen dieKindergärten und Primarschulen vonBeinwil, Erschwil und Büsserach einegemeinsame Bachputzete durch.

Um 08.00 Uhr besammeln sich dieBeteiligten beim Grillplatz SchlosshofBüsserach. Rolf Haas, Umweltkommis-sion Erschwil, wird hier die nötigen In-formationen abgeben bevor die Schüle-rinnen und Schüler in entsprechendeGruppen eingeteilt werden.

Ein Znüni! Spendiert von der Ge-meinde Erschwil, wird die fleissigenKinder und Jugendlichen bei Laune be-halten. Arbeitsschluss ist um 11.45 Uhrmit abschliessendem gemeinsamen Mit-tagessen, ebenfalls spendiert von derGemeinde Erschwil.

Umweltkommission Erschwilund Schulen Büsserach

Beinwil und Erschwil

Gemeinsamden Bach putzen

EINGESANDT

Die SVP Lüsseltal hatte Beschwerde er-hoben gegen die Satiresendung «Zytlu-pe», die den harmlosen, weder fremden-feindlichen noch ausländerfeindlichenWahl-Rap «Welcome to SVP» zur Ziel-scheibe nahm, um mit allen bösartigenPfeilen drauf zu schiessen. Die SVP Lüs-seltal sei nicht legitimiert, Beschwerdezu erheben, weil ja die nationale Parteibetroffen sei. Also machten wir eine Po-pularbeschwerde mit 50 Unterschriften.

Der Stein des Anstosses war einHemd einer Sängerin mit der Zahl 88,was angeblich Heil Hitler hiesse, weildie Zahl 8 in der Naziszene (Deutsch-land) dem Buchstaben H im Alphabetentspräche. Verschwiegen wurde natür-lich, dass auf dem Hemd «Bronx 88»stand und mit Nazitum so wenig zu tunhat, wie die Deutsche DemokratischeRepublik etwas mit Demokratie am Huthatte. Nichts desto trotz wurde kolpor-tiert, dass der Code 88 für Heil Hitlerstehe, für Rassenhass, Blitzkrieg, Nürn-berger Gesetze, Reichskristallnacht, Eu-thanasie und Gaskammern. Dann wur-de die SVP aufgefordert, Klartext zu sin-gen – vielleicht mit «schwarzes Haken-kreuz auf weiss-rotem Grund». Damitwurde Art. 4 des Radio- und Fernsehge-setzes verletzt: Sendungen haben dieGrundrechte zu beachten, dürfen wederdiskriminierend sein noch zu Rassen-hass beitragen noch Gewalt verherrli-chen oder verharmlosen».

Mit 5:4 hat die «Unabhängige Be-schwerdeinstanz» für Radio und Fernse-hen die Beschwerde abgelehnt. Dem Pu-blikum sei klar gewesen, dass es sich umSatire handle. Unser Staatssender macht

teils gute Programme; aber im politischenTeil wäre es vernünftiger, nicht alles ausden linken deutschen Medien zu über-nehmen. Man könnte auch selber den-ken. Offenbar dürfen Linksfaschisten al-les. Im Magazin «Surprise» wurde einPlakat mit Aufdruck «Tötet Roger Köp-pel» des Künstlerkollektivs «Zentrum fürpolitische Schönheit» abgebildet. Gemässder Staatsanwaltschaft handelt es sich umeine künstlerische Darstellung. Im Um-kehrschluss wäre es also straflos, ein derSVP-nahes «Zentrum für satirische politi-sche Dummheit» zu gründen und Plakateaufzustellen mit dem Hinweis «TötetMerkel». Die Berliner «Politische Schön-heit» treibt auch im mit 5 Mio SF subven-tioniertem Theater Neumarkt in Zürichsein Unwesen. Hier wird das Publikumaufgerufen, Köppel mit einem Fluch zuentköppeln, zB mit einem Autounfall.Deutsche Anhänger des Grosseuropäi-schen Reiches sollten sich in der basisde-mokratischen nazifeindlichen Schweizetwas zurückhalten. Satire darf offenbaralles, sonst herrscht «Politische Korrekt-heit». Bald wird einmal ein «Mohren-kopf» zum «Schokoladenschaumgebäckmit Migrationshintergrund». Mohr darfstdu nicht mehr sagen, aber tötet Blocheroder Köppel. Die Beschwerde gegen denaufhetzenden Beitrag «Zytlupe» abzuleh-nen, ist ein rein politischer Entscheid.Zum Rechtsstaat, der so oft von den Lin-ken beschworen und von Linksfaschistenmissbraucht wird, ist kein Bezug zu er-kennen. Aber ein Hang zum linken Un-rechtsstaat.

Peter M. Linz, BüsserachPräsident SVP Lüsseltal,Kantonsrat

SVP Lüsseltal erhebt BeschwerdeLESERBRIEF

Der Seelsorgerat des Dekanats Dor-neck-Thiersten feiert in diesem Jahr sein25-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlassentsteht ein Werteweg durch dasSchwarzbubenland. In den meistenPfarreien des Schwarzbubenlandes wirdeine Bronzetafel mit einem Sinnspruchangebracht. Der Werte-Stein für diePfarrei St. Mauritius in Kleinlützel zumThema Frieden wird am Sonntag, 17.April, im Rahmen des 10-Uhr Gottes-dienstes eingesegnet. Diese Feier wirdvon der Liturgiegruppe der Pfarrei ge-staltet.

In Kleinlützel steht der Werte-Steinneben der Busstation Frohmatt inFahrtrichtung Laufen. Auf der am Steinangebrachten Bronzetafel ist ein Textvon Jimmy Hendrix abgedruckt: «Wenndie Macht der Liebe die Liebe zurMacht überwindet, erst dann wird esFrieden geben.» Dieser Satz bringt esauf den Punkt, dass Frieden nur imgleichwertigen Miteinander entstehen

kann. Solange im Kleinen Unfriedenherrscht und Macht ausgeübt wird, istkein Frieden möglich. Dieser Werte-Stein möchte ein Zeichen setzen für denFrieden und die Bevölkerung zumNachdenken über das eigene Macht-Verhalten anregen. In Kleinlützel habenUlrike Meyer und Meinrad Gunti diesesProjekt des Seelsorgerats des DekanatsDorneck/Thierstein umgesetzt. DieBronzeplatte und der Stein wurden vomAltpfadfinderverband St. Jörg gestiftet.

Christen pflegen bestimmte Wertewie zum Beispiel Achtsamkeit und Res-pekt. Einige dieser Werte drohen in derheutigen Zeit unterzugehen. Deshalbmöchte dieser Werteweg einige dieserchristlichen Werte wieder ganz bewusstin Erinnerung rufen: Eine Broschüre mitden Sinnsprüchen auf den Bronzetafelnerscheint im Herbst zum Christentreffenam 3. September 2016 in Mariastein.

Christof Klingenbeck

Stein für den FriedenKLEINLÜTZEL

Bereit für die Einsegnung: Ulrike Meyer und Meinrad Gunti präsentieren den Werte-stein von Kleinlützel. FOTO: MARTIN STAUB

Den 23. April dürfen Sie auf keinen Fallverpassen! Der diesjährige Konzert-abend der Musikgemeinschaft Bret-zwil-Lauwil verspricht einmal mehr gu-te und abwechslungsreiche Unterhal-tung. Im ersten Teil dürfen wir als Gästedie Jugendband Föiflybertal unter derLeitung von Reto Vogt begrüssen. DieseJugendlichen werden Sie mit ihren rassi-gen Rhythmen zum Stauen bringen.

Unter der Leitung von Philipp Musternimmt Sie die Musikgemeinschaft imzweiten Teil des Unterhaltungsabendsauf eine abwechslungsreiche musikali-sche Reise mit. Lassen Sie sich bei unsin Bretzwil von bekannten Melodienwie «Mary Poppins», «Cinéma», «For-rest Gump» und anderen Highlights be-geistern. Der grosse Höhepunkt diesesAbends wird gekrönt durch das Präsen-

tieren und Ein-weihen der neuen Ver-einsfahne. Denn nach dreijährigem er-folgreichem Musizieren als Musikge-meinschaft Bretzwil-Lauwil möchtenwir uns auch gegen Aussen offiziell sopräsentieren. Wie könnte das besserfunktionieren als mit einer neuen Ver-einsfahne.

Nach dem offiziellen Programm kön-nen Sie anschliessend das Tanzbeinschwingen mit «Solo Lunde» oder ge-nehmigen sich einen feinen Drink in un-serer Bar.

Daniela Schäublin

Unterhaltungsabend

23. April, 20.00 Uhr / Turnhalle Bretzwil / Türöffnung undwarme Küche ab 18.30 Uhr. Eintritt: Erwachsene Fr. 15.—(mit Raiffeisen-Gutschein Fr. 10.-, erhältlich für Raiffei-sen-Mitglieder bei der Raiffeisenbank Nunningen; KinderFr. 5.— (6-16 Jahre). Vorverkauf Montag – Freitag, 18.00– 19.30 Uhr, Tel: 061 941 11 69, Fam. Kurz).

VERANSTALTUNG

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Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15 DORNECK 13

ls konstant erfolgreich darf mandie Aktivitäten des Gewerbever-eins Hinteres Leimental (GHL)

benennen. An den verschiedenen Akti-vitäten wie Spargelessen, Gewerbereise,Herbstbummel, Jassturnier und Neu-jahrsapéro nahmen im letzten Jahr je-weils zwischen 20 und 30 Personen teil.Auch die GV vom Mittwoch, 6. April,im Kurhaus Kreuz in Mariastein war mitrund 60 Personen gut besucht. Das Ver-einsvermögen konnte dank einem Jah-resgewinn von 112 Franken auf 47 396Franken aufgestockt werden. «Somitwerden die Mitgliederbeiträge unverän-dert bleiben», erklärte Präsident PaulSchoenenberger. Insgesamt sieben Fir-men haben ihren Austritt, zum Teil

A

hauptsächlich wegen Geschäftsaufgabe,eingereicht, vier Betriebe konnten imVerein neu begrüsst werden. Dies sinddie Firma osertech GmbH aus Witters-wil, zuständig für Alarmanlagen, der Sa-nitär Michele Cusato, ebenfalls aus Wit-terswil, Yagbasan Resat, welcher alsPächter das Restaurant Jura in Maria-stein übernommen hat sowie das Kur-haus Kreuz in Mariastein. Die Direkto-rin Margreth Schluep freute sich, dassdie GHL für ihre GV das Kurhaus aus-gewählt hatte, und hofft auf weitere Be-rücksichtigung des Kurhauses von denMitgliedern. «Unser Ziel ist es, mit dem300 Jahre alten Kurhaus, welchem heu-te auch ein Hotel und ein Restaurantangegliedert sind, auf einen grünenZweig zu kommen. Da sind wir auch aufeuch angewiesen», meinte Schluep.

Themen der drei Vorstandssitzungendes GHL waren Mitgliederbwerbung,der Schwarzbubentaler, die neue Home-page, Organisation eines Weiterbil-dungsanlasses zum Thema Nachfolgere-gelung sowie die Lehrlingsausbildung.Der GHL wählte Werner Oser zum Eh-renmitglied. Das Gründungsmitgliedwar während 24 Jahren im Vorstand,davon 15 Jahren als Vizepräsident, undals Bauchef verantwortlich für siebenGewerbeausstellungen.

An der Versammlung stellte sich derneue Wirtschaftsförderer Thomas Boil-lat vor und zeigte kurz auf, wie dasSchwarzbubenland und Laufental wei-ter gefördert werden kann. Als letzterRedner vor dem Nachtessen forderteMartin Vogel, Vertreter des Kantonal-Solothurnischen Gewerbeverbands dieAnwesenden auf, in der Schweiz undRegion einzukaufen: «Jeder Franken,den wir hier umsetzen, ist gut für uns.»

Networking unter GewerblernMARIASTEIN

Ein Ehrenmitglied, siebenAustritte, vier Eintritte undein Nachtessen im Kur-haus Kreuz in Mariastein –der GewerbevereinHinteres Leimental hattezur GV eingeladen.

Gaby Walther

Für die Region: Martin Vogel, Vertreter des Kantonal-Solothurnischen Gewer-beverbands, wirbt fürs Einkaufen in der Region. FOTOS: GABY WALTHER

Ehrenmitglied: Werner Oser (l.) wird vonPaul Schoenenberger, Präsident GHL, zumEhrenmitglied ernennt.

Neuer Wirtschaftsförderer: Thomas Boil-lat stellt sich vor.

Die katholische Pfarrei Reinach besuchtam Sonntag, 17. April, um 10 Uhr dieÖkumenische Kirche Flüh. Seit Jahr-zehnten wird der ökumenische Schul-terschluss zwischen der reformiertenund der katholischen Gemeinde in Rei-nach gepflegt. In jüngster Zeit werdenauch Gelegenheiten wahrgenommen,die neuapostolische und die Chrischo-nagemeinde einzubeziehen, wie etwaanlässlich des Jubiläums «50 JahreStadtrechte für Reinach». Zudem sindMenschen aus allen Weltreligionen undKulturen – vornehmlich als Expats, be-ruflich bedingt – in Reinach heimisch

geworden. Die Offenheit der ReinacherPfarrei St. Nikolaus führt dazu, dass Kir-che weithin wahrgenommen und ge-schätzt wird. Die Gemeindeleitung ob-liegt seit 18 Jahren dem Theologen undgeweihten Diakon Alex Wyss-Scholz,der im Spätsommer dieses Jahres in denRuhestand tritt. Anschliessend an dengemeinsamen Gottesdienst sind alleherzlich zum Mittagslunch mit kaltemBuffet eingeladen. Nach Kaffee und Ku-chen besuchen wir gemeinsam die Ves-per in der Basilika in Mariastein um 15Uhr als Abschluss unseres ökumeni-schen Anlasses. Michaela Simonet

VERANSTALTUNG

Die Pfarrei Reinach zu Gast in Flüh

Diakon Marek So-wulefski. FOTOS: ZVGDiakon Alex Wyss

bea. Dem Gemeinderat von Hofstet-ten-Flüh bereiten die Differenzen imZweckverband Schulen Leimental Sor-gen. An seiner Sitzung vom Dienstag-abend nahm er zur Kenntnis, dass es fürdie Statutenänderung die Zustimmungaller Verbandsgemeinden braucht. Mansei nun gespannt auf das weitere Vorge-hen von Bättwil, sagte Bildungschef Do-menik Schuppli. Die Statutenänderung,wonach neu beim Kostenverteiler dieSchülerzahl mitentscheidend ist, solltein den nächsten drei Monaten von denGemeindeversammlungen im Solothur-nischen Leimental genehmigt werden.An der kürzlichen Delegiertenversamm-lung des Zweckverbandes Schulen Lei-mental hatten die Bättwiler Delegiertenihr Veto eingelegt gegen die Änderungdes Kostenverteilers. Gemäss bisherigerRegelung beteiligen sich die Verbands-gemeinden an den Betriebs- und Unter-haltskosten im Verhältnis der Quotien-ten: Einwohnerzahl / Finanzausgleichs-index.

Wegen der Änderung auf Kantons-ebene beim Finanzausgleich und derEinführung der Schülerpauschale hattesich der Gemeinderat von Hofstetten-Flüh im Zweckverband Schulen Lei-mental für die Anpassung des Kosten-verteilers stark gemacht und sich an derDelegiertenversammlung durchgesetzt.Die im Vorfeld – sogar mit SolothurnerRegierungsvertretern – geführten Eini-gungsverhandlungen hätten nicht dengewünschten Erfolg gebracht, riefSchuppli in Erinnerung. Da der Finanz-ausgleichsindex spätestens in zwei Jah-ren der Vergangenheit angehören wird,sei eine Anpassung des Kostenverteilersnur eine Frage der Zeit, meinte Gemein-

deverwalter Bruno Benz. Der Kantonhabe jedoch signalisiert, dass es an denVerbandsgemeinden sei, sich in derStreitfrage zu einigen. Massgebend da-für werden die kommenden Gemeinde-versammlungen sein.

Raum für Mittagstisch gesuchtIn der Frage, welche Räumlichkeiten dieGemeinde Hofstetten-Flüh der Kita fürihr erweitertes Angebot eines Mittagsti-sches zur Verfügung stellen wird, ver-wies der Gemeinderat an seiner Sitzungan die Kommission für öffentliche Bau-ten. Diese soll Lösungen erarbeiten fürdie Benutzung des Probelokals und derMammutküche oder für den Mehr-zweckraum auf dem Chöpfli oder Wegefür Alternativen aufzeigen. So biete sichmöglicherweise mit der Einweihung desneuen Kirchgemeindezentrums in Hof-stetten der Kita eine Chance auf einenidealen Standort für den Mittagstisch.

Der Gemeinderat hatte letztenHerbst nach Bedürfnisabklärungen ent-schieden, dass er das Engagement derKita für einen Mittagstisch in Form vonRaumangebot unterstütze. In der Um-setzung sorgen nun die Belegungsplänefür Kopfzerbrechen.

«Wie man es nicht allen, aber vielenEinwohnern recht machen kann», be-schäftigt den Gemeinderat auch in derFrage der Strassenbeleuchtung. Dieneuen LED-Beleuchtungskörper hattenzu Reklamationen geführt. Anwohnerfühlen sich geblendet. Der Gemeinderatsetzt seine Hoffnung in eine temporäreArbeitsgruppe. Diese soll in nächtlicherErkundung die heiklen Punkte eruierenund das Betriebsprogramm für dieStrassenbeleuchtung optimieren.

Zweckverband vor derZerreissprobe?

HOFSTETTEN-FLÜH

Mit unserem 2011 beschlossenen «Bur-genpreis» der Burgenfreunde beider Ba-sel sollen Personen, Personengruppenoder Institutionen geehrt werden, diesich um die Burgen der Region verdientgemacht haben.

Den diesjährigen Burgenpreis Jahrwerden wir am kommenden Samstag,den 16. April, an unserer Mitgliederver-sammlung im «Dalbeloch» in Basel per-sönlich übergeben an: Herrn HubertGehrig (Seewen), der sich sich über Jah-re hinweg der Suche nach der im Ge-meindebann von Seewen liegenden «sa-genhaften» Burg Steinegg gewidmet hat.Vor 13 Jahren fand er mittelalterlicheFunde an «burgverdächtiger» Lage, je-doch weit entfernt von der Flur Stein-egg. Spätere archäologische Sondierun-gen bestätigten die Identifikation derFundstelle mit der Burg Steinegg.

«Herr Gehrig hat sich ausdauerndund unermüdlich um Suche und Fund-bergung bemüht. Er tat dies in Abspra-che mit dem Solothurner Kantonsar-chäologen Pierre Harb auch mit Hilfe

eines Metalldetektors und übergab dieFunde der Kantonsarchäologie», heisstes unter anderem in der Laudatio anden diesjährigen Preisträger.

Der Preis ist ideeller Natur (der Preis-träger wird in Form eines Festaktes no-miniert, mit unserem Jubiläumsbuch«Burgen von A bis Z, Burgenlexikon derRegio» des renommierten HistorikersWerner Meyer belohnt und erhält einepersönliche Führung durch «Basel inder Zeit der Burg Steinegg»).

Burgruinen sind bauliche Zeugen desMittelalters und Identitätsträger einesDorfes oder einer Landschaft. Sie ver-mögen noch heute Emotionen zu we-cken und finden allgemeines und politi-sches Interesse, wie etwa die Restaurie-rungen von Baselbieter Landvogtei-schlössern zeigen. Sie sollen gewürdigtund geschützt werden.

Christoph MattPräsident

Burgenfreunde beider Basel

Burgenpreis 2016 geht anHubert Gehrig, Seewen

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Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15 15

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Weitere Spiele:

Samstag, 16. 4. 2016 11.00 Uhr Junioren Ea

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Jodlerobe 201616. April 2016, 20.00 Uhr

Mehrzweckhalle Brühl, Erschwil / Eintritt Fr. 12.–Türöffnung 18.45 Uhr, warme Küche ab 19.00 Uhr

Leitung: Cordelia Grünig, SurseeMitwirkende: Horejodler, Diemtigtal

Musik: Stimmungs-Trio Wiedmer-Thürker-KollyGrosse Nietenverlosung: 1. Preis Helikopterrundflug

Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 1516

KELSAG Papier- und Kartonsammlung in Hofstetten-FlühAm Donnerstag, 21. April 2016, findet in Hofstetten-Flüh die Papier- und Kartonsammlung imAuftrag der KELSAG statt.

Bitte stellen Sie Papier und Karton bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gut sichtbar anden üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit.

Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen.

Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren.Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden.Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse!

Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch

* «getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich undwirtschaftlich für die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner).Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet) leicht automa-tisch separieren.

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Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15 SPORT 17

ach der 0:5-Klatsche wollte dasTeam von Trainer Adnan Erce-dogan das Heimspiel gegen

Gelterkinden dafür nutzen, um mit demzweiten Heimerfolg in Serie am oberenMittelfeld dran zu bleiben. Spielerischtrat das Team, wie es Ercedogan voraus-sagte, mit wesentlich mehr Leidenschaftauf. Man nahm die Zweikämpfe an undhielt dagegen. Dass es zur Pause torlosblieb, lag einerseits am fehlenden Lauf-ner Wettkampfglück, trafen doch An-dreas Jeker und Enis Bufaj nur den Pfos-ten. In der 25. Minute blieb zur Überra-schung fast aller bei einer Interventionim Gästestrafraum gegen Yannick Kri-zoua die Pfeife des Unparteiischenstumm. Im zweiten Durchgang hattendann beide Teams Möglichkeiten. Solandete ein Freistoss der Gäste am Pfos-ten, während in der 78. Minute denLaufner Zuschauern nach einem Schussvon Krizoua der Torjubel im Halse ste-cken blieb – der Ball konnte noch vorder Torlinie befreit werden. Dann kamdie 90. Minute. Lukas Burkhardt schlosseinen Entlastungsangriff mit einem tro-ckenen Schuss zum 1:0 für Gelterkin-den ab. Dadurch rutscht Laufen aufPlatz acht ab, mit nur noch acht Punk-ten Distanz zum ersten Relegationsrang.Am Samstag (16 Uhr) ist man auswärtsbei den Old Boys schon etwas in Zug-zwang.

NNachdem die bisherigen zwei Rück-

rundenauftritte von Dornach II nicht soherauskamen, wie man es sich bei denDorneckern erwartete, kam auswärtsbeim Tabellendritten Muttenz b die Re-aktion überraschend deutlich. Das Teamvon Trainer Ernes Hodzic schickte Mut-tenz gleich mit 7:0 vom Platz. «Wirkommen doch langsam in Fahrt undzeigten ein sehr gutes Spiel. Gut möglichlöste sich bei uns der Knoten, als wir ge-gen Soleita den 0:2-Rückstand noch ineinen Sieg kehrten», so ein zufriedenerHodzic. Sozusagen eitel Sonnenscheinim Dorneck, nachdem bereits das 2. Li-ga Inter-Team am frühen Samstagnach-mittag zu Hause Porrentruy 2:0 besiegteund weiter vom Aufstieg träumen darf.Zufrieden war auch Soleita-TrainerChristian Kunz mit dem 3:3 gegenAesch. «Wir hätten zur Pause niemals0:2 in Rückstand geraten dürfen, hattenwir doch mehr und bessere Chancen.Der zweimalige Ausgleich war sicherverdient und am Ende hatte Simon Ha-senfratz gar die Chance zum Sieg, trafaber nur die Latte», so Kunz. DieSchwarzbuben haben aber eine guteMoral und waren bisher in jedem Spielnahe am Sieg. Eine seltsame Rückrunde

spielt Breitenbach. Ein knapper Siegund zwei knappe, eher unglückliche,Niederlagen. Jener im Derby gegen Rös-chenz folgte am Samstag ein 1:2 in Bin-ningen. Negativ hingegen ist, dass es zu-letzt drei Platzverweise gab. Breiten-bach wird bei Punktgleichheit die Fair-playwertung sicher nicht helfen. TrainerBruno Mühlheim ist aber sicher, dasssein Team trotz aller Absenzen, die not-wendigen Punkte noch holen wird. Ei-nen Achtungserfolg gab es für Röschenznach dem Sieg am Donnerstag. ImHeimspiel gegen Co-Leader München-stein geriet man zwar früh 0:2 in Rück-stand, verlangte den Gästen aber allesab und schnupperte nach dem An-schlusstor von Salva Giganti an einemPunktgewinn. «Die beiden Spiele warendoch etwas viel, aber der Auftritt meinerMannschaft gibt mir Hoffnung», so Trai-ner Alessandro Fellino. Nicht vom Fleckkommt dagegen Laufen. Nach der For-faitniederlage gegen Muttenz setzte eseine 0:2 Niederlage in Allschwil ab. DasErgebnis stand bereits nach 28 Minutenfest.

In der regionalen 2. Ligamusste Laufen zu Hausegegen Gelterkinden nacheinem späten Gegentreffereinen vermeidbaren Rück-schlag einstecken. Grundzum Jubel gab es dafür inDornach, wo beide Equi-pen siegten und das ohneGegentreffer.

Laufens vermeidbarer RückschlagFUSSBALL

Edgar Hänggi

Weitere Infos und Bilder gibt es aufwww.facebook.com/ehpresse

Entschlossen: Laufen (hier mit Andreas Jeker und Jeremias Borer) zeigte sichentschlossen in den Zweikämpfen, hatte aber kein Wettkampfglück. FOTO: EH-PRESSE

10:4, 5:2, 6:2, 7:4, 7:3, 5:4, 16:1, 8:6, 8:7,8:3. So lauteten in den letzten zehn Jah-ren die Finalresultate des Unihockey-Turniers, das an der SekundarschuleLaufen bereits zur Tradition gewordenist. Im Schnitt fielen damit in den End-spielen im Durchschnitt 11,6 Treffer,was mehr als ein Tor in zwei Minutenbedeutet. Dieses Jahr kam es zu einemetwas anderen Ende, was das Endresul-tat betraf.

Zwar schaffte es eines der beidenLehrerteams erneut in den Final. Dorttraf man aber nicht wie letztes Jahr aufdas andere Lehrerteam, sondern auf diespielstarken Akteure der «EA-Players».Diese erreichten das finale Duell ohnePunktverlust. Auch das Lehrerteam«99er» gelangte mit lauter Siegen insEndspiel, das kurz vor den Frühlingsfe-rien stattfand. Auch die Tordifferenz derbeiden Teams war in der Gruppenphasenahezu identisch! Dass dann auch dasletzte Spiel der 11. Auflage des Turniersso ausgeglichen werden würde, damitrechnete niemand. Von Anfang an such-ten die beiden Teams die Offensive.Schuss an Schuss wurde abgegeben,doch der Ball wollte nicht ins Tor. Ent-weder parierten die beiden Torhüter –auf Seiten der Schüler Tim Walther undbei den Lehrpersonen Christoph Affol-ter – mit Glanzparaden oder das Ge-stänge des Tores verhinderte den Füh-rungstreffer. So gab es etwas Einmaliges:Nach 20 intensiven Minuten stand estorlos unentschieden! Es kam zum Pe-

naltykrimi. Und auch da führte Hitch-cock wie in seinen besten Filmen Regie.Nach je drei Schützen stand es 1:1. Eskam zum «Stechen». Erst nach weiterenzwölf Schützen – nach dem 18. Penaltyalso – war das Spiel zugunsten derSchüler entschieden. Damit sahen diewenigen Zuschauer nicht nur das längs-te, sondern auch das dramatischste Spielder nun elfjährigen Turniergeschichte.

Die Turnierleitung konnte erfreutfeststellen, dass die Spiele zwar verbis-sen, aber stets fair geführt wurden. Et-was negativ war einzig, dass kein eige-nes Mädchenturnier mehr organisiertwerden konnte, weil sich nicht mehr soviele Teams angemeldet haben. Im Ver-gleich zum Vorjahr waren fünf Teamsweniger am Start, was damit erklärtwerden kann, dass die sechsten Klassenerstmals nicht mehr an der Brislach-strasse geführt werden.

Am Donnerstag vor den Frühlingsfe-rien fand schliesslich die Rangverkündi-gung statt. Der neue Turnierleiter Gil-jong Kim überreichte zusammen mitdem ehemaligen Turnierleiter TobiasHolliger allen Akteuren einen Wimpel.Die besten Teams erhielten zudem alleein T-Shirt. Zudem übergab Kim demSiegerteam neben dem Pokal auch ei-nen Gutschein für ins Aquabasilea. DiePreise verdanken die Teilnehmerinnenund Teilnehmer wiederum der Gönner-aktion des freiwilligen Schulsports.

Mathias Kressig

Hitchcock führte RegieSCHULSPORT

Das Siegerteam: Die «EA-Players» legten sich erfolgreich gegen die Lehrer an. FOTO: ZVG

Statt seine wohlverdiente Pause vomEishockey zu geniessen, unterschriebChristof Amsler, zuletzt Trainer beimEishockey-2.Ligisten Laufen, bei denFrauen des ZSC Lions einen Vertrag alsHeadcoach.

eh. Im Leben sind es manchmal die Zu-fälle, welche die schönsten Geschichtenschreiben. So zog Boffi Amsler endeSaison sozusagen die Notbremse undbeendete seine Trainertätigkeit in Lau-fen. «Ich brauche nach 35 Jahren Eisho-ckey, wovon 17 Jahren an der Bande, ei-ne Pause. Seit ich acht Jahre alt bin,stand ich immer auf dem Eis.» Amslerwar Spieler bei Zunzgen-Sissach, da-nach Trainer bei Hölstein-Niederdorf,sechs Jahre Zunzgen-Sissach (Assistentund Trainer), dann vier Saisons beimZweitligisten Altstadt Olten und zuletztvier Jahre in Laufen. Vor einem Jahrführte Amsler sein Team in den Halbfi-nal, wo erst das dritte Spiel Endstationbedeutete. In Laufen löste man aber ei-ne noch nie erlebte Euphorie aus. Ams-ler ist ein ehrgeiziger Trainer, der denErfolg sucht und dafür hart arbeitet. Erverlangt Loyalität und dass man ge-meinsam am Strick mitzieht. Er ist abergleichsam auch ein menschlicher Trai-ner, für den das Team an erster Stellesteht. Der Abschied in Laufen fiel ihmdaher auch nicht einfach. «Ich kann mirim Moment nicht vorstellen, dass ich innaher Zukunft mit einem anderen Teamgegen Laufens erste Mannschaft antrete.Dass ich aber ein anderes Amt mit weni-ger Aufwand und Erfolgsdruck anneh-men werde, schliesse ich nicht aus.»

Und dann klingelte am Dienstagnach Ostern das Telefon und plötzlichwar vieles nur noch Makulatur. «Ichwar extrem überrascht, aber auch stolz,dass mich die Frauenorganisation der

ZSC Lions anfragte, ob ich mir den Pos-ten des Headcoaches vorstellen könne.»Nach einer Beratung mit der Familieund einigen Abklärungen traf er sich mitAngelika Weber, Gesamtleiterin derZSC Lions Frauenabteilung. «Nach ei-nem interessanten Gespräch sagte ichdann zu, denn eine solche Anfragekommt selten dann, wenn man sie er-wartet. Sie ist ungemein reizvoll, aberauch anspruchsvoll», gibt Amsler zu. Erhat Respekt vor der Aufgabe, traut siesich aber durchaus zu.

Die Organisation der ZSC Lions um-fasst rund 80 Hockey spielende Frauenund Mädchen im Alter von 12 bis 50Jahren. Vor wenigen Wochen wurdendie ZSC Lions zum vierten Mal Schwei-zer Meister und holten sich in Laufensouverän den Schweizer Cup. Es sei rei-ner Zufall gewesen, heisst es in Zürich,dass plötzlich der Name von ChristofAmsler gefallen sei. «Es ist ein Unter-schied, ob die Herren der Organisation

einen Trainernachfolger suchen oderwir.» Damit spricht Angelika Weberauch das Problem des Stellenwertes an.Fraueneishockey habe eine geringe Me-dienpräsenz und dadurch sei es auchviel schwieriger, Sponsoren zu finden.«Es ist daher keine Überraschung, dasssich bei uns die Bewerbungsdossiers fürdie Nachfolge von Daniela Diaz nichttürmten. Wir haben interne und externeLösungen abgeklärt, denn wir habenAnsprüche und deshalb schauen wirauch genau, wen wir verpflichten.» Dieerfolgreich arbeitende Trainerin DanielaDiaz beendete nach sechs Saisons ihreTätigkeit bei den Lions Frauen. Man seizwar etwas traurig, Diaz zu verlieren,doch gleichzeitig sei man stolz, dass sienun wie beim ZSC auch im National-team etwas bewegen könne, gibt Angeli-ka Weber die Gefühlslage wider. Amslerhabe die Verantwortlichen überzeugt.Der Sissacher ist sich bewusst, dass dasmit weniger Aufwand und weniger Er-folgsdruck nicht mehr zutrifft. «Klar, mitden ZSC Lions habe ich ja gleich demSchweizer Topverein zugesagt. Die Er-wartungen sind, gerade nach dem Ge-winn des Doubles, hoch.» Er freue sichauf den Job in Zürich, den er offiziell imAugust auf Eis antreten wird. «DasSommertraining der Löwinnen bestrei-tet Tatjana Diener. Ich werde aber sicherschon vor Ort sein um mich vorzustel-len und die Spielerinnen und das Um-feld kennen zu lernen.» Ob das Team,das er dann führen wird, genauso ausse-he wie jenes, das in Laufen Cupsiegerwurde, konnte Angelika Weber nichtbestätigen. Nur wer im Leben sich bie-tende Chancen packt, kommt auch vor-an. Nach diesem Motto lebt ChristofAmsler und man darf gespannt sein, wieer sich bei den Frauen der ZSC Lionshält.

Interessanter und anspruchsvoller JobEISHOCKEY

Wechsel: Christof Amsler statt vor demBären jetzt bei den Löwinnen. FOTO: EH-PRESS

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Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Lau-fen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen.Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag.Hütedienst: Fr. Morgen. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimen-tal, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfami-lien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stati-onsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108Witterswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-

ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

� Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, gan-zer Tag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

� Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfeund Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, allesaus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region,Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Ge-meinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand,Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbet-ten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leis-tungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch;Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

� Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und be-gleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppesuchen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt»!Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro JahrOhne Änderungen.

Bei Platzmangel kann der Verlag auf dieVeröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 374242 LaufenTel. 061 789 93 [email protected]

Page 19: 20160414 woz wosanz

«Pussys» hat Büne Huber vonPatent Ochsner im Interviewnach dem Eishockeyspiel Berngegen Lugano die Fussballspie-ler im Vergleich zu den Ho-ckeyanern benannt und mit sei-ner Schimpftirade gegen den«Scheisssport Fussball» sichnicht nur Freunde, sondernauch einige Feinde gemacht.Richtige Männer sehe er im Eis-hockey, hat der Schweizer Sän-ger hinzugefügt und für denSport auf dem Eis geschwärmt.Tatsächlich scheint es dort rich-tige Männer zu geben. Sie täu-schen keine Verletzungen vorund lassen sich nicht wie Fuss-ballspieler theatralisch ins Grasbzw. aufs Eis fallen, sondern siegeben dem Gegner zünftig aufsDach, wenn es nicht so läuft,wie sie es gerne hätten. EineSchlägerei scheint bei einigenEishockey-Profis zum Spiel zugehören. Die Schiedsrichterhaben dabei alle Mühe, diesestarken Kerle auseinanderzu-bringen.Richtige Männer sind aber auchum das Fussballfeld zu finden.Jene nämlich, die mit der Polizeiden Streit nach dem Spiel su-chen, randalieren und Gegen-stände zerstören, um ihrenFrust rauszulassen. Solche wa-ren am letzten Sonntag nachdem Spiel des FC Basel gegenden FC Zürich zu sehen.Für mich sind richtige Männerjene, die mit Freude einemSportereignis – egal ob Eisho-ckey, Fussball, Tennis oder Syn-chronschwimmen – beiwohnenkönnen, sich über erzielte Punk-te freuen und Meinungen derSchiedsrichter akzeptieren.Richtige Männer sind für michjene, die wissen, was Fairplaybedeutet. Richtige Männer sindfür mich auch jene, die ihreüberschüssige Energie durch ak-tiv Sport machen und nicht nurdurch Sport konsumieren los-werden und somit auf verbaleoder physische Gewalt verzich-ten können.

GEDANKENSTRICH

Gaby Walther

Richtige Männer

Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15 DORFPLATZ 19

Die ältesten Athleten des LeichtathletikZentrums Thierstein starteten bereits zuBeginn der Frühlingsferien ihre Out-doorsaison im fünftägigen Trainingsla-ger in Tenero. Für alle anderen war dasTrainingscamp vom vergangenen Wo-chenende der Startschuss. Wegen deraktuellen Bauphase der Erweiterung derLeichtathletikanlage im BreitenbacherGrien war man gezwungen nach Laufenauf eine andere Trainingsstätte auszu-weichen. So war während drei Tagenauf der Sportanlage des Gymnasiumsein reges Treiben zu beobachten. Rund40 Kinder, aufgeteilt in verschiedenenTrainingsgruppen, verbesserten ihreTechnik im Speerwurf, Hürdenlauf oderHochsprung. Aber auch in den komple-xen Disziplinen wie Stabweitsprung undDrehwerfen haben die Athleten neueBewegungserfahrungen gesammelt.Fürs kulinarische Wohl und den nötigenKaloriennachschub sorgte das Team

vom Restaurant Nau. Beim gemeinsa-men Mittagessen blieb somit viel Zeit,um die Freundschaften im Verein pfle-gen zu können. Am traditionellen Spon-sorenlauf, dieses Jahr in Form eines Bi-athlons, zapften die Athleten zum Ab-schluss des Camps in einem Teamwett-kampf ihre letzten Energiereserven an.Unter dem Applaus vieler Eltern durftesich anschliessend jedes Kind einen Er-innerungspreis aussuchen. Ein herzli-ches Dankeschön allen Sponsoren fürihre Unterstützung!

Richtig los mit der Wettkampfsaisongeht’s dann Ende April mit dem UBSKids Cup in Welschenrohr oder amMeeting in Willisau. Ein regionaler Hö-hepunkt für den Verein wird sicherlichauch die Austragung des Kantonalfinalsdes Swiss Athletics Sprint am 13. Au-gust 2016 im Grien in Breitenbach. In-fos zu diesem Anlass unter www.lzt.ch.

Tobias Holliger

Intensive Vorbereitungen auf dieneue Leichtathletiksaison

EINGESANDT

Neue Bewegungserfahrungen gesammelt: Die Mitglieder des Leichtathletik ZentrumsThierstein. FOTO: ZVG

SCHULSACK

Vor den Frühlingsferien starteten alleKlassen des Schulhauses A – also fast100 Schülerinnen und Schüler – mitden Begleitpersonen zu ihrer gemein-samen Osterwanderung. Mit dabei wa-ren die Klassen 3 a, 3 b, 4 a, 5 a sowiedie Kleinklasse. Petrus begleitete siemit Sonnenschein. Via Schwimmbad,«Zick-Zack-Weglein» und Bleihollewanderten sie von Laufen nach Zwin-gen. Unterwegs gab es einen Znüni-halt, welcher die gut gelaunten Kinderstärkte. Während des nächsten Zwi-schenhaltes beim Schloss Zwingenwar die Klasse 6 a eifrig am Werk. Die-se Schülerinnen und Schüler wirktenals Osterhasen und versteckten bei derSportanlage Osternestchen für sämtli-che Wandernden. Welch eine guteIdee! Als die Wanderschar nachher zudiesem Ort aufbrach, stieg die Span-nung spürbar an. Am Zielort erhieltendie Kinder noch ein paar Informa-

tionen, woraufdie lang erwarteteSuche losgehen konnte. Alle stürmtenlos, um möglichst rasch ihr persönli-ches Osternestchen zu entdecken.

In der anschliessenden Mittagspau-se wurde grilliert. Nachher verweiltenalle Kinder auf dem Platz und spieltenmiteinander Fussball, schnitzten odersassen bei einem Schwatz gemütlichbeisammen, bis sie die Rucksäcke pa-cken und den Heimweg wieder unterdie Füsse nehmen mussten. Wieschön, dass der Ausflug von einer fröh-lichen und sehr friedlichen Stimmunggeprägt war! Zurück bleibt die Erinne-rung an einen wunderschönen vorös-terlichen Tag, welcher den Zusam-menhalt aller teilnehmenden Klassenein wenig festigte. Diese wertvolle Er-fahrung wird sich auf den Schulalltagbestimmt positiv auswirken.

me

Wo sind die Osternestchen versteckt?

Primarstufe Laufen

Alle geniessendie Mittagsrast.

BB. Nachdem die Präsidentin ange-sichts des Lochs in der Kasse eineschlaflose Nacht hatte, schlug der Vor-stand mehrere Sparmassnahmen vor.

BB. Geld war an der Generalver-sammlung (GV) des Bäuerinnen- undLandfrauenvereins Dorneckberg dasThema. Nachdem Kassierin Patricia Al-bus berichtet hatte, die Rechnungschliesse mit einem Minus von 931Franken, ergänzte sie, das einzige Geld,das in die Kasse fliesse, seien die neunFranken der Mitglieder, die übrigbleibenvon den 30 Franken, welche die Fraueneinzahlen. «Vielleicht müssten wir ein-mal einen Brunch oder einen Stand aneinem Markt organisieren», schlug sievor. Präsidentin Sabine Wyss vertieftedas Thema: «Ich sage euch, ich habe ei-ne Nacht nicht geschlafen, nachdem ichdie unfrohe Botschaft erhalten hatte.»Es habe ihr auch nicht geholfen, als Pa-tricia Albus eine Aufstellung machteüber die letzten zehn Jahre, wo nurzweimal die Einnahmen höher warenals die Ausgaben. Die Vorstandsfrauenhatten bereits Vorschläge erarbeitet, wiesie sparen wollen. So wird kein Busmehr organisiert für 400 Franken, derdie Frauen in den Dörfern holt undnach der GV zurückbringt, sondernVorstandsmitglieder betätigen sich alsTaxifahrerinnen. Das Dessert an der GVmüssen die Mitglieder nun selbst bezah-len und von der Tombola bleiben neu 20Prozent in der Ortskasse und 80 Pro-zent gehen in die Sektionskasse; vorher

war es umgekehrt. Diese und weitereMassnahmen wurden von den Anwe-senden einstimmig akzeptiert. «Bitte,helft uns sparen», rief Sabine Wyss auf.«Wir sind um Ideen froh, wie wir zuEinnahmen kommen können.»

14 Eintritte von jungen Landfrauen,wovon eine Bäuerin, stehen sieben Aus-tritten respektive Todesfällen gegenüber.Freude herrschte, weil nun auch Nuglarwieder eine Ortsvertreterin hat, nämlichKerstin Murer, Köchin, Jägerin undWildhüterin. Sie hielt fest, obwohl sie ei-gentlich genug Ämter und Arbeit habe,wolle sie sich einsetzen. «Immer weni-ger Leute nehmen sich Zeit, sich beiVereinen zu engagieren», sagte sie, «ichwill nicht nur davon reden, sondern et-

was tun.» Vor dem Nachtessen tratenPanflötistinnen auf; die Unterhaltungnach der GV besorgte die Präsidentinzusammen mit Nadja Jäggi. Weil imRebstocksäli neben 80 Frauen, dem rei-chen Tombolatisch und der Ausstellungvon Kursarbeiten keine Leinwand Platzhat, präsentierten die zwei Frauen «alt-modisch» mit Zeichnungen und Gegen-ständen den Verein. Eine Beamershowhätte nicht aufschlussreicher sein können.Zudem redete Andreas Vögtli, Präsidentdes Solothurnischen Bauernverbandsund einziger Mann unter den Frauen –nein, wir sagen nichts vom Hahn imKorb! – unterhaltsam und humorvoll.Und brachte selbstverständlich auch ag-rarpolitische Botschaften an die Frau.

NUGLAR

«Helft uns sparen, bitte!»

Die Vorstandsfrauen des Bäuerinnen- und Landfrauenvereins Dorneckberg: (v.l.)Präsidentin Sabine Wyss, Büren, Aktuarin Hildegard Waser, Büren, Vizepräsidentin MayaDalcher, Seewen, Kassierin Patricia Albus, Hochwald. FOTO: BENILDIS BENTOLILA

In Liestal, an der Rheinstrasse 47 in denRäumen der ehemaligen Radag, naheder Ausfahrt «Liestal Nord» hat vor we-nigen Tagen der erste Concept-Store fürdie deutsche Premium-EBike-Marke«EBIKE. Das Original» eine erfolgrei-che Eröffnung gefeiert. Die Neueröff-nung ist ein gemeinsames Projekt vonCycling Emotion, die an diesem Stand-ort bereits ein modernes Fahrradge-schäft betreibt und der Garage Keigel,die sich als führender Anbieter in derRegion für Elektromobilität einen Na-men gemacht hat. «Für die Garage Kei-gel stellt der Schritt in die Welt der Elek-trofahrräder eine strategische Initiativedar, da so die Elektromobilität mit Au-tos im mittleren Distanzbereich mit derElektromobilität im Nahbereich optimalverknüpft werden können.»

Ziel sei es, mit der Marke «EBIKE.Das Original» neue Standards im Kun-denservice für den Fahrradhandel zusetzen, führte er aus. Dabei sollen dieEBikes Interessenten für Testfahrten di-rekt vor ihre Haustür geliefert werden.Und auch ein kostenloser Nachservicegehört zum Leistungsumfang. Dass allesin Zukunft über das Internet abgewi-ckelt werden kann, versteht sich für einmodernes Business-Konzept von selbst.

Bis Ende April gibt es auf alle EBI-KE’s noch einen Eröffnungsrabatt von300 Franken.

www.ebike-int.ch, Concept Store Liestal; Cycling EmotionAG Rheinstrasse 47, 4410 Liestal Tel. 061 901 45 52

Erster EBIKE ConceptStore in Liestal eröffnet

NEUERÖFFNUNG

dust. «let’s Dance» lockt der Musikver-ein Duggingen am kommenden Sams-tag, 16. April, zum Konzert- und Unter-haltungsabend in die MehrzweckhalleDuggingen. Möglicherweise darf auchnur zugehört und zugesehen werden,wie Musikantinnen, Musikanten, DNSteps und Hot Boots Linedancer undandere Melodien spielen und tänzerischumsetzen. Beginn 19.30 Uhr.

Tanzen mit demMusikverein

VERANSTALTUNG

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Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 1520

Wir suchen für unser Bistro

flexible Serviceaushilfeca. 10 Stunden pro Woche sowie Ferien-

und krankheitsbedingte Absenzen.Sind Sie selbstständig und kontaktfreudig?

M. Rudin, 061 781 53 80 (9.00–16.00 Uhr)Passwangstrasse 1, 4226 Breitenbach

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in Privathaushalt.

Telefon 076 288 32 20

Für unser Fleischfachgeschäftin Laufen suchen wir eine

Detailhandels-Fachfrau /Charcuterie-Verkäuferin

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Telefon 079 359 65 64

Einwohnergemeinde Dornach

www.dornach.ch

An den Schulen Dornach werden rund 450 Schülerinnen und Schüler vomKindergarten bis zur Sekundarstufe I unterrichtet.

Wir suchen auf Beginn des Schuljahres 2016/2017 mit Stellenantritt per1. August 2016

1 schulische Heilpädagogin/schulischenHeilpädagogen für 16 Lektionen Spezielle Förderungam Kindergarten und 1 Lektion Koordination

Anforderungen:Sie bringen eine abgeschlossene Ausbildung als schulische Heilpädago-gin/schulischer Heilpädagoge mit, sind motiviert, im Team zu arbeiten unddie Werte der integrativ geführten Schule zu leben. Sie haben Interesse, dieWeiterentwicklung der Schule aktiv mitzugestalten.

Wir bieten Ihnen:Eine verantwortungsvolle Tätigkeit in einem überschaubaren, motiviertenTeam.Anstellungsbedingungen gemäss den Vorgaben des Kantons Solothurn.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Rektorin, Frau M.-T. do Norte, gernezur Verfügung (Tel. 061 705 50 50).

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen schicken Sie bis 29. April 2016an: Rektorat der Schulen Dornach, Gempenring 34, 4143 Dornach, oderper Mail an: [email protected].

Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Birstal ist fürdie Gemeinden Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Duggingen, Mün-chenstein, Muttenz, Pfeffingen und Reinach zuständig.

Infolge Beförderung des jetzigen Stelleninhabers suchen wir zur ju-ristischen Unterstützung der beiden Spruchkörper per 1. Juli 2016oder nach Vereinbarung eine/n

Juristische/n Mitarbeiter/in ca. 80%Ihre Aufgaben• Fachliche Unterstützung und Beratung der Mitglieder und

Mitarbeitenden der Spruchkörper bei rechtlichen Fragenim Zusammenhang mit dem Kindes- und Erwachsenenschutz(Familienrecht, Grundstückgeschäfte, Versicherungsrecht,internationales Privatrecht etc.)

• Verfassen von Verfügungen• Durchführung von Anhörungen, von Abklärungen

im Erwachsenenschutzbereich sowie von Vaterschafts-und Unterhaltsregelungen

• Ausführung delegierter juristischer Arbeiten• Erteilung juristischer Auskünfte bei entsprechenden Anfragen

aus unserem Zuständigkeitsbereich• Führung der Bibliothek und der Entscheid-Sammlung

Wir erwarten• Universitären Hochschulabschluss (lic. iur. oder MLaw)

in Jurisprudenz und Berufserfahrung im Bereich Kindes-und Erwachsenenschutz

• Verwaltungserfahrung und/oder Erfahrung in zivilprozessualenund verwaltungsrechtlichen Verfahren

• Belastbare, durchsetzungsfähige, motivierende und integrePersönlichkeit

• Teamfähigkeit und Interesse an der Zusammenarbeitim interdisziplinären Kontext

Wir bieten• Interessante, abwechslungsreiche, selbstständige und

verantwortungsvolle Herausforderung• Zeitgemässe Anstellungsbedingungen• Angenehmes, modernes Arbeitsumfeld

Ihre Bewerbung mit Foto, Lebenslauf und Zeugnissen sowie Straf-und Betreibungsregisterauszug richten Sie bitte bis spätestens6. Mai 2016 an dieKESB Birstal, z. H. Jacqueline Frossard, St- Jakob-Strasse 41,4132 Muttenz, oder per E-Mail an: [email protected].

Für Auskünfte steht Ihnen der jetzige Stelleninhaber MircoSchwald (Tel. 061 599 85 78, [email protected]) zur Ver-fügung.

Gesucht in kleineres Malergeschäft in Reinach

qualifi zierter Kundenmaler und TapeziererSind Sie zwischen 30 und 45 Jahre alt, selbstständiges, exaktes und schnelles Arbeiten gewohnt?

Dann senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung an:

Andreas DolzanMalergeschäft, Baselstrasse 86, 4153 ReinachTelefon 079 356 13 39E-Mail [email protected]

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Geöffnet jeweils am Samstag von 9.30 bis 16.00 UhrIhr Partner für Teil- und Kompletträumungen, seit bald 20 Jahren, Tel. 079 642 15 66

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Page 21: 20160414 woz wosanz

Das Projekt «Quartier Nau» be-geistert. Es ist durchdacht und er-öffnet einmalige Chancen. Nichtvon ungefähr wird es auch vonFachleuten in den höchsten Tönengelobt und als Leuchtturm Projektbezeichnet, das über die Regionausstrahlen kann. Die mit demStadtentwicklungskonzept STEPgesteckten Ziele wurden vor über7 Jahren festgehalten. Im Wesent-lichen geht es darum, auch für dienächsten Generationen ein attrak-tives Zentrum im Tal zu bleiben,die Aufenthaltsqualität an zentra-len Orten und an der Birs zu erhö-hen und die Arealplanung zusam-menhängend zu gestalten. Undnicht zuletzt auch darum, die drin-genden kantonalen Massnahmenzum Hochwasserschutz zu berück-sichtigen. Die Anforderungen ausdem STEP-Katalog im Gebiet bein-halten ebenso eine Koordinationmit der geforderten Zentrumsent-lastung, dies eine der weiterenHerausforderung an die Planungdes Entwicklungsgebiets. Weiter

galt es, die Finanzierbarkeit abzu-klären und genau zu prüfen – einnicht unwesentlicher Bestandteildes Projektes. All diesen Anforde-rungen und Ansprüchen gerechtzu werden, schien beim Start vonSTEP noch fast ein Ding der Un-möglichkeit. Aber dank der inten-siven Zusammenarbeit zwischenden Planern, der Stadt, dem Kan-ton und dem Einbezug der Lauf-ner Bevölkerung konnte ein Ge-samtkonzept ausgearbeitet wer-den, das den Ansprüchen gerechtwird. Nun liegt es vor. Die Ge-meindeversammlung vom 28. Ap-ril ist der entscheidende Schritt indie Richtung der zukünftigenStadtentwicklung von Laufen. WirLaufner und Laufnerinnen habensomit eine speziell wichtige Ge-meindeversammlung vor uns,denn es geht um nichts wenigerals für die Zukunft von Laufen dieWeichen in die richtige Richtungzu stellen: Wohnen und Arbeitenan attraktiver Lage, in unmittelba-rer Nähe zu den öffentlichen Ver-kehrsmitteln; Birsuferpromenade,Nutzen des Birsraumes für die Öf-fentlichkeit, Schaffung eines zu-sammenhängenden Gebiets durchdie Verlegung der Naubrücke, ers-te Schritte hin zur Zentrumsentlas-tung, Schaffung von Grünflächen,Ausbau der Schliffi-Bahnunterfüh-rung, attraktive Fussgängerverbin-dung ins Stedtli: Das sind einigeder grossen Pluspunkte dieses Pro-jekts. Nutzen wir die Chance, diesich uns bietet!

Die Weichen richtig stellen

Brigitte Bos-Portmann

DENKPAUSE

Brigitte Bos-Portmann, e. Stadtpräsidentin Laufen

Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15 DIES UND DAS 21

PR. Schon früh drang Antonella (Inhabe-rin von Coiffeur Antonella) das grosse In-teresse an Haaren und Mode zu einerAusbildung als Coiffeuse. Sie konntekaum warten, um das gelernte in Tatenumzusetzen. So eröffnete sie 2008 ihrenersten Salon in Laufen.

Das oberste Ziel von Coiffeur Anto-nella ist, dass jede Kundin / jeder Kundediesen Salon voller Zufriedenheit – jaschon fast begeistert verlässt. Die Kund-schaft fühlt sich hier rundum wohl undwird beispielsweise auf einem Wasch-

platz mit Massagefunktion verwöhnt.Professionelle Beratung, perfekteDienstleistung und vor allem die positiveund lockere Atmosphäre im Salonmacht einen Aufenthalt zum unvergess-lichen Erlebnis.

Als sich die zufriedene Kundschaftstetig erweiterte, suchte Antonella nachneuen geeigneten Räumlichkeiten undwurde im Wydehof Einkaufs-Center inBreitenbach fündig. Der neue Salonwurde im Mai 2015 eröffnet.

Der zentrale Standort im Wydehof

Einkaufs-Center bietet diverse Vorzüge.Der Coiffeurbesuch kann bequem mitden zahlreichen Einkaufs und Verpfle-gungsmöglichkeiten verbunden werden.

Online buchen oder spontanvorbeikommenUm dem Standort gerecht zu werden,wird der Salon von einem jungen aufge-stellten und innovativen Team betrieben.Viviane Stenz (Top Stylist) unterstütztAntonella seit November 2015. Vivianeschätzt die offene und aufgestellte Atmo-sphäre sowie die Möglichkeit der selbst-ständigen Arbeitsweise sehr.

Désirée De Stasi (Top Stylist) starteteerst kürzlich, im April 2016. Als ex-Ge-schäftsführerin von Coiffeur 1A freut siesich darüber, dass sie ihre Kundschaftbei Coiffeur Antonella weiterhin betreu-en kann.

Coiffeur Antonella ist innovativ, denndieser ist der einzige Coiffeursalon in derRegion, der einen vollautomatischenBuchungskalender anbietet. Damit kön-nen Termine jederzeit von überall in we-nigen einfachen Schritten online ge-bucht werden (www.antonellacoif-feur.hairlist.ch).

«Mit unserem kompetenten und flexi-blen Dreierteam ist es aber auch mög-lich, unangemeldet, spontan und ohnelange Wartezeiten bedient zu werden»,erklärt die Geschäftsinhaberin. WeitereNeuerungen sind in der Pipeline undnoch für dieses Jahr vorgesehen.

Kompetentes Dreier-Team im Wydehof-CenterCOIFFURE

(www.antonellacoiffeur.hairlist.ch)

Ein aufgestelltes Team: Désirée, Viviane und Antonella (Inhaberin). FOTO: MARTIN STAUB

Der Naturschutzverein Gilgenberg lädtein, die frühlingsfrischen Wildkräuteram Nunningerberg zu entdecken undIdeen für die eigene Küche zu sammeln.

Bärlauch-Pesto, Bärlauch-Spätzli,Bärlauch-Würste – um das Zwiebelge-wächs kommt man momentan selbst imGrossverteiler fast nicht herum. Auch inunseren Wäldern gedeiht es prächtigund kann dort frisch gepflückt werden.Neben dem Bärlauch haben unsereWälder, Wiesen und oft auch der eigeneGarten aber noch viele weitere leckere,gesunde Zutaten. Beispielsweise für eineWildkräuter-Quiche oder einen Vita-min-Snack zu bieten. Oder Brennnes-seln. Gekonnt zubereitet, bieten sowohlihre Blätter und Triebe, als auch ihre Sa-menstände wertvolle Inhaltsstoffe. Sieist reich an Vitamin C, Provitamin A,Kalzium, Eisen, Kieselsäure und vielemmehr. Selbst das Liebesfeuer und die

Manneskraft soll sie anfeuern, weshalbin mittelalterlichen Klöstern der Kon-sum von Brennnesselsamen strikte ver-boten war.

Optisch ähnlich wie die Brennnessel,geschmacklich aber deutlich näher beimBärlauch, ist die Knoblauchrauke. Be-reits im frühen Frühling können ihrejungen Blätter in Mischsalaten, als Spi-natersatz, als Pesto oder im Quark ver-wendet werden.

Das grüne VolkDies sind nur zwei von unzähligen wei-teren Pflanzen (im Bild Sauerklee), diewir zusammen mit den Feldbotanikernbzw. Naturpädagogen Gaudenz undAngela Dettli auf der Exkursion entde-cken werden. Kommen Sie mit und ler-nen Sie, welche Pflanzen Sie wie ver-wenden können – und verstehen Sie,wieso die Indianer die Wildkräuter«Unsere Verbündete aus dem grünenVolk» nannten.

Datum: Dienstag, 19. April 2016;Treffpunkt: 19 Uhr beim Parkplatz un-terhalb der Ruine Gilgenberg, oder um18.40 Uhr bei der Bushaltestelle Zullwil,Dorf. Die Führung ist kostenlos, eineAnmeldung ist nicht nötig.

Das ganze Jahresprogramm des Na-turschutzvereins Gilgenberg finden Sieunter www.naturregion.ch.

Nicole Egloff

Von Manneskraft und KräuterquarkVERANSTALTUNG

Ein Kraut von vielen: Sauerklee. FOTO: ZVG

PR. Der UBS Topsy-Wettbewerb «Aufund davon» war ein grosser Erfolg. VonMitte Dezember bis Ende Januar habenüber 8000 Personen daran teilgenommenund ihre ausgefüllte Gewinnkarte in einerUBS-Geschäftsstelle abgegeben.

Am 1. April konnte Finja Grunauer inder UBS-Geschäftsstelle Breitenbach dengrossen Hauptpreis entgegennehmen.Dieser beinhaltet einen Schweiz Touris-mus Gutschein im Wert von 2500 Fran-ken.

Beim grossen Topsy-Wettbewerb wur-den neben den drei Feriengutscheinen imWert von je 2500 Franken auch weiterePreise verlost. 17 Eintritte für vier Perso-nen in den Europa Park in Rust und 80Eintritte für vier Personen in den CircusKnie konnten Teilnehmer am Topsy-Wettbewerb gewinnen. Topsy und seineFreunde halten übrigens das ganze Jahrtolle Überraschungen für Familien bereit:Geschenke, Bastelideen, Trickfilme oderMalvorlagen.

All dies und noch vieles mehr findenSie auf ubs.com/topsy.

Auf und davon mit UBSEINGESANDT

Herzlichen Dank für Ihre Spende. Auchin diesem Jahr löste unser Spendenauf-ruf vom März eine grosse Solidarität ge-genüber den hilfs- und pflegebedürftigenMenschen im Thierstein und Dorneck-berg aus. Für die überwiesenen Gönner-beiträge und das Vertrauen in unsereOrganisation danken wir den zahlrei-chen Spenderinnen und Spendern herz-lich.

Ein sehr grosses Dankeschön gebührtebenfalls all jenen Menschen, die sichunermüdlich für die Hilfe und Pflege ih-rer Angehörigen engagieren. Diese Ein-sätze sind immens wichtig und ermögli-

chen den kranken und hilfsbedürftigenPersonen eine angenehmere Lebens-qualität im vertrauten Umfeld.

Falls Sie eine Unterstützung durchSpitex oder unser Angebot Spitex-24h-Notruf wünschen oder mehr über unserfahren wollen, klicken Sie auf unsereHomepage www.spitex-thdo.ch oder ru-fen Sie uns an. Sie erreichen uns vonMontag bis Freitag von 08.00 bis 11.30Uhr unter der Nummer 061 783 91 55.

Einfühlend begegnen – kompetentpflegen – begeistert bewegen.

SPITEX Thierstein/DorneckbergSimone Benne, Geschäftsleiterin

Viele Mitmenschen helfen mitSPITEX THIERSTEIN/DORNECKBERG

Am Sonntagnachmittag gegen fünf Uhrsass eine kleine Gruppe vor der Kircheoberhalb des Bahnhofs und genoss dieherrlich warme Frühlingssonne. Es han-delte sich dabei um einen Teil des Publi-kums, welches der Einladung zum Be-nefizkonzert in der Kirche Folge geleis-tet hatte.

Um fünf Uhr begrüsste GastgeberClaude Bitterli, Pfarrer der reformiertenKirchgemeinde Laufen, die Gäste undübergab dann an Thomas Schmid undLinard Candreia.

Musiker und Literat nahmen das Pu-blikum mit auf eine Reise mit vielen be-sonderen Begegnungen, beschrieben inkurzen Geschichten und vorgelesen vonihrem Autor Linard Candreia.

Am Cembalo erklangen dazwischenmusikalische Geschichten des Kompo-nisten Johann Jakob Froberger, dessenGeburtstag sich in diesem Jahr zum 400.Mal jährt. Stimmungsvoll und facetten-reich wurden sie dargeboten durch den

Cembalisten und Organisten ThomasSchmid, der zweimal eine kurze Erläu-terung dazu anbrachte.

Das harmonisch abgestimmte Pro-gramm könnte man als eine Art Pilger-reise nach innen bezeichnen, zu derenWegmarken Nachdenklichkeit, Betrof-fenheit und Humor gehörten.

Die beiden Kulturschaffenden habenuns auf einem wunderschönen Weg be-gleitet und damit Sonne in den Kirchen-raum geholt.

Dominik Wunderlin, stellvertretenderDirektor am Museum der Kulturen inBasel, wies am Ende der der Veranstal-tung auf den Zweck der Kollekte, derErrichtung eines Pilgerraumes in derAbbatiale von Bellelay, hin.

Für die grosszügige Spende bedanktsich an dieser Stelle das Comité inter-confessionel pour une Abbatiale vivan-te» herzlich.

Marianne Schlapp- Peter

Begegnung mit Musik und Texten inder reformierten Kirche Laufen

EINGESANDT

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Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15 DIES UND DAS 23

elche Bedeutung eine einge-spielte Partnerschaft im Ret-tungsbereich hat, kennt Lau-

fen aus eigener Erfahrung – vor neunJahren beim Hochwasser, erinnerteBernhard Fröhlich, Direktor der Basel-landschaftlichen Gebäudeversicherung,letzten Samstag an der Delegiertenver-sammlung des Feuerwehrverbandes bei-der Basel in der Mehrzweckhalle Sera-fin. Der Landrat Linard Candreia blät-terte in seiner Gastrede weiter zurückim Geschichtsbuch und fand immerwieder Heldentaten von Feuerwehrleu-ten im Laufental. Auch im letzten Jahrzählten die Feuerwehrleute der beidenBasel Hunderte Einsätze, bei denen sieMenschen und Tiere retteten. Dabei,rühmte Verbandspräsident DominikStraumann, «ist es für uns Feuerwehr-leute normal, zu jeder Tages- undNachtzeit das gewohnte Umfeld zu ver-lassen, um Menschen, die in Not gera-ten sind, zu unterstützen. Selbstlos stel-len wir uns in den Dienst der Allgemein-heit.» Besonders grosse Wertschätzungzolle Rettungskräften im Einsatz beiTerror-Anschlägen. «Während die Men-schen flüchten, treten Feuerwehrleuteden entgegengesetzten Weg an.» Diesalles dürfe nicht als selbstverständlichhingenommen werden, ist Straumanns

W

Wunsch an die Bevölkerung. Mit zahl-reichem Erscheinen und lobenden Wor-ten versicherten Regierungsräte undParlamentarier, sich für die Wertschät-zung und Unterstützung der Feuerwehreinzusetzen.

StatutenänderungIm Mittelpunkt der Verbandsgeschäftestand die Modernisierung – in Form vonStatutenänderung. «Nicht jeder Feuer-wehrverband in der Schweiz hat dieseChance. Wir haben sie, weil seit Jahreneine gute Zusammenarbeit mit der Ba-sellandschaftlichen Gebäudeversiche-rung und der Rettung Basel-Stadt statt-findet», resümierte Straumann. Seit derGründung des Feuerwehrverbandesbeider Basel vor neun Jahren – er ent-

stand aus dem Zusammenschluss desBasellandschaftlichen Feuerwehrver-bandes (gegründet 1878) und des Kan-tonalen Feuerwehrverbandes Basel-Stadt (gegründet 1974) – sei eine kolle-giale und konstruktive Partnerschaftaufgebaut worden. «Langjährige Part-nerschaften funktionieren aber nur,wenn alle Beteiligten das gleiche Zielverfolgen, Rollen und Zuständigkeitenklar definiert sind und bei Differenzenin einem konstruktiven Dialog Lösun-gen erarbeitet werden. Von Zeit zu Zeitgilt es eine Lagebeurteilung vorzuneh-men und Korrekturen anzubringen», er-klärte Straumann. Die neuen Grundla-gen wurden von den Delegierten klargenehmigt. Sie treten ab Januar 2017 inKraft.

Der Feuerwehrverbandbeider Basel ruft dasselbstlose Handeln insBewusstsein und besiegeltin Laufen seine neueZukunftsstrategie.

In die entgegengesetzte Richtungdes Fluchtwegs

LAUFEN

Bea Asper

Die Leistungen sind sehr geschätzt: Die Stadtmusik Laufen sowie zahlreicheVertreter von Regierung und Parlament demonstrierten dies den Mitgliedern desFeuerwehrverbandes beider Basel. FOTO: BEA ASPER

«Konzert um 3», so heisst die vom Vete-ranenspiel Kanton Solothurn im ver-gangenen Jahr neu lancierte Konzertrei-he. Nach dem überwältigenden Erfolgbei der Premiere im November letztenJahres in Trimbach war man sich schnelleinig, diesen musikalischen Leckerbis-sen auch den Bewohnern im oberenKantonsteil und nicht zuletzt auch je-nen in den Bezirken Dorneck undThierstein zukommen zu lassen.

Am 20. April 2016 wird das grössteBlasorchester des Kantons im Konzert-saal Solothurn erneut seinen Auftritt ha-ben. Tags darauf, also am Donnerstag,21. April 2016 wird um 15.00 Uhr –da-her der Name «Konzert um 3»- sich imGriensaal in Breitenbach der Vorhangöffnen. Als Gastsolist konnte wie schonim Vorjahr der international bekannteTrompeter Walter Scholz verpflichtetwerden. Es ist nicht daran zu zweifeln,dass die Trompetenlegende auch dies-mal die Herzen der Besucher im Sturmerobern wird.

«Wir schenken Musik» heisst dasMotto beim «Konzert um 3». Dieser

Slogan kann sogar wörtlich genommenwerden, wird doch kein fester Eintritterhoben, sondern bloss eine freiwilligeKollekte zur Deckung der Unkosteneingezogen.

Die 80 Musikantinnen und Musikan-ten stehen unter der Leitung von RobertGrob, der von Walter Scholz in einemInterview als Karajan der Blasmusik be-zeichnet wurde.

Das musikalische Programm umfasstdurchwegs Kompositionen welche dasZielpublikum, Musikbegeisterte im drit-ten und vierten Lebensabschnitt, an-sprechen werden. Auch die 14 Mannstarke Tambourengruppe unter der Lei-tung von Hans Luterbacher wird zurAbwechslung und zum guten Gelingenihren Beitrag leisten.

Ein musikalischer Hochgenuss, dar-geboten von einer Grossformation zu-sammen mit einen international be-kannten Solisten steht im Schwarzbu-benland bevor.

Edgar Straumann

Musikalisches Highlight im Griensaalin Breitenbach

Donnerstag, 21. April, 15 Uhr, Griensaal Breitenbach

VERANSTALTUNG

Walter Scholz als Gastsolist: Hier anlässlich des Konzertes in Trimbach. FOTO: ZVG

Am 23. April 2016 Uhr lädt die BrassBand Konkordia Zwingen zum Konzertim Gemeindesaal ein.

Vor vier Jahren durfte die Brass BandKonkordia Zwingen mit einem grossenFest ihren hundertsten Geburtstag fei-ern. In diesem Jahr nun stehen gleichdrei ganz besondere Jubiläen an.

Es war im Jahr 1966, also vor einemhalben Jahrhundert, als die – in derSchweiz damals noch wenig verbreitete– Brass Band-Besetzung Einzug in diedamalige Musikgesellschaft KonkordiaZwingen gehalten hat. Eine Neuinstru-mentierung war fällig geworden, und aufInitiative ihres späteren langjährigen Di-rigenten Franz Hueber entschloss sichdie Band zu einem mutigen und wie sichzeigen sollte, zukunftsgerichtetenSchritt: Der Musikstil wurde umgestellt,passendes Notenmaterial organisiertund ab sofort wurden nur noch Instru-mente angeschafft, wie sie auch in denBrass Bands nach englischem Vorbildzum Einsatz kommen. Dies bedeuteteden Beginn der Zwingner Brass-Traditi-on, welche in der BBKZ bekanntlich biszum heutigen Tag mit Freude gepflegtwird.

Die BBKZ ist stolz, dass zwei ihrerMitglieder fast die halbe Vereinsge-schichte sowie die gesamte Brass-Äraaktiv miterlebt und auch nachhaltig ge-prägt haben. Zufälligerweise ebenfalls1966 traten nämlich Hanspeter Som-mer und Benno Jermann als junge Män-ner der Zwingner Dorfmusik bei undsind nach wie vor tatkräftige und unver-zichtbare Stützen der Band. HöchsteZeit also für die BBKZ, sich vor ihrendienstältesten Mitgliedern zu verneigenund ihnen das Jahreskonzert 2016 zuwidmen. Es versteht sich von selbst,dass die beiden Jubilare bei der Gestal-tung des Konzertprogramms ein wichti-ges Wörtchen mitzureden hatten! DasKonzert vom 23. April 2016, um 20.15Uhr, wird so manche musikalische Perleaus den vergangenen fünf Jahrzehntenfür das Publikum bereithalten.

Auch kulinarisch werden Sie über-rascht. Vor Beginn des Konzertes, ab19.00 Uhr, serviert unser Chefkoch einschmackhaftes Menü. Die Brass BandKonkordia Zwingen freut sich auf zahl-reiches Erscheinen im Gemeindesaal!

Andrea Sommer

Die BBKZ feiertund lädt ein zum Konzert

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anderem im Milchüsli Laufen bezogenwerden. Produzent Gilbert Oberson hatvor 10 Jahren angefangen, Bier zu brau-en. Im Spätsommer dieses Jahres solldas Jubiläum anlässlich des Himmelrie-der Dorfplatzfestes auch gefeiert wer-den. Gilbert Oberson ist auch Initiantdes erfolgreichen Regio-Brauereitages,welcher auch dieses Jahr, am 9. Juli,stattfindet. chastelbach.ch

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Präsident Hptadj Christoph Flury konn-te zur 89. Delegiertenversammlung deskantonalen Unteroffiziersverbandes(KUOV) Solothurn nebst dem Ehren-präsidenten Wm Urs Wolf und den Eh-renmitgliedern Wm Anton Affolter,Oberst Markus Gast, Wm HanspeterGilomen und Wm Adolf Leimgruber,auch prominente Gäste willkommenheissen, darunter Regierungsrat Dr. Re-mo Ankli, Oberst i Gst Diego Ochsner,Vizegemeindepräsident von ErschwilPeter Anklin, welcher der Freude Aus-druck verlieh, dass die Unteroffiziereauch das Schwarzbubenland mit ihremBesuch beehren. Bekleidet in der Uni-form der Brass Band Erschwil stellte ermit sympathischen Worten einen Rund-gang durch die Gemeinde Erschwil vor.

In seinem Jahresbericht sprach Präsi-dent Christoph Flury, es sei schon fastTradition, dass er zu Beginn einer Dele-giertenversammlung des KUOV Solo-thurn einige Worte zur Wehrpolitik oderzu Sicherheitsthemen an die Teilnehmerrichte. Da wir ja in den letzten TagenWochen und Monaten ausführlich inder Tagespresse über die Lage in der

Welt erfahren haben und Terror auchimmer näher an die Schweiz kommt,verzichtet er bewusst auf eine grosse Zu-sammenfassung der Ereignisse. Aus sei-ner Sicht ist momentan das Wichtigste,dass die WEA «Weiterentwicklung derArmee» nun definitiv abgeschlossenund eingeführt wird, zudem der Budget-rahmen für die Armee auf 5 Mia. festge-setzt werden, damit wir mit unserer Ar-mee für die zukünftigen heiklen Aufga-ben gewappnet sind. Zum anderen ver-wies er auf die im Jahresbericht abge-druckten detaillierten Ausführungen, imspeziellen die Teilnahme an der SUT«Schweizerische Unteroffizierstage» inHinwil mit dem Podestplatz desMVG/UOV Grenchen und der kanto-nalen Kaderübung im Bodenänzi mitwaffentechnischer Weiterbildung undSchiessausbildung bei Tag und Nacht.Die Jahresrechnung wurde von WmDieter Borer verlesen und schloss dankdem haushälterischen Kassier mit einemerfreulichen kleinen Plus von 174 Fran-ken ab.

Wm Roland Hofmann

Unteroffiziersverband des Kantonstagte in Erschwil

EINGESANDT

Vorstand mit Gästen: (v.l.) Präsident Christoph Flury, Sekretär Anton Affolter, Ehrenprä-sident Urs Wolf, Regierungsrat Remo Ankli, Chef AMB Diego Ochsner, Übungsleiter Mar-kus Gast, Vizepräsident Rene Wernli, Kassier Dieter Borer. FOTO: ZVG

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Die haarsträubende Logik des Patric Illi (jetzt Abdel Azziz Quaasim) von Bonstetten (ZH), Sprecher IslamischerZentralrat Schweiz. (Der Cartoon entstand nach einem Beitrag in 20minuten, 4. April 2016). CARTOON: MORITZ ANTONY

CARTOON

Geführtes MorgenkonzertNUGLAR / ERSCHWIL. gin. Nebst denvielen Konzerten landauf, landab gibtes nun auch tägliche Konzerte auf demLand. Der Natur- und Vogelschutzver-ein Erschwil lädt zu einem gemütli-chen, geführten Spaziergang durch dieObstbaumlandschaft Nuglar-St.Panta-leon, dorthin, wo der Gartenrot-schwanz singt. Treffpunkte sind amSonntag, 24. April, um 7.45 bei der Ge-meindeverwaltung Erschwil und um8.30 beim Schulhaus Nuglar.

Amanda Friedmann im FlühbachFLÜH. WOS. Im Alters- und Pflege-heim «Flühbach» in Flüh, werden im-mer wieder Wechselausstellungendurchgeführt. Am kommenden Sonn-tag, 11 Uhr, findet dort die Vernissagezur Ausstellung von Künstlerin Aman-da Friedmann statt. Die Ausstellung istanschliessend von Dienstag bis Sams-tag, jeweils von 15 bis 18 Uhr geöffnet.Finnissage ist Sonntag, 25 September2016. Amanda Friedmann, wohnhaftin Flüh, ist in Mexiko aufgewachsenund hat sich im Bereich Kunst in Mexi-ko, in Guatemala und später in Baselausbilden lassen. Ihre Werke wurdenin Guatemala, in Mexiko, in derSchweiz und in der Ukraine ausgestellt.

JodlernachmittagNUNNINGEN. WOS. Am Sonntag, 17.April findet um 15 Uhr im Alters- undPflegeheim «Stäglen» ein Jodlernach-mittag statt. Unter der Leitung vonKurt Grun tritt der Jodlerclub «Echovo der Flueh» auf. Der Anlass ist öf-fentlich.

Tag der Sanitätsnotrufnummer 144KANTON SOLOTHURN. WOS. VielePersonen in der Schweiz kennen dieSanitätsnotrufnummer 144, die 1999 inallen Kantonen der Schweiz eingeführtwurde, immer noch nicht. Um dieNummer besser bekannt zu machen,findet deshalb jedes Jahr am 14. 4. derTag des Sanitätsnotrufes statt. Somit

finden an vielen Orten in der Schweizam nächsten Donnerstag Aktionenstatt. Auch der Rettungsdienst der So-lothurner Spitäler beteiligt sich. Ret-tungssanitäter und Disponenten desSanitätsnotrufs 144 stehen in Olten,Solothurn und Egerkingen der Bevöl-kerung Red und Antwort. Ausserdembesteht die Möglichkeit, auf der Face-bookseite der Solothurner Spitäler(www.facebook.com/solothurnerspi-taeler) zwischen 16 und 18 Uhr in ei-nem Chat dem Leiter des Sanitätsnot-rufs Fragen zu stellen.

IN KÜRZE

Das ebenfalls in Deutschlandund Österreich beliebteSchweizer Schlagersternchenpräsentiert innert drei Jahrendie mittlerweile vierte CD.«Kick im Augenblick» (Univer-sal Music) ist mit 14, die Delu-xe-Edition sogar mit 19 neuenLiedern bestückt, an denenBeatrice Egli (27) komposito-risch und textlich teilweise mit-gearbeitet hat. Inhaltlich wirdtypische Schlagerkost im Span-nungsfeld zwischen Glückselig-keit und Herz-Schmerz aufge-tischt Wer das mag, erwartetkeine literarischen HöhenflügeDie zahlreichen Fans von Bea-trice Egli tun das auch nichtund können sich an dem fastausnahmslos mit Technobeatsaufgemotzten Schlager-Pop-Mix erfreuen.

Beatrice Egli wird am 29. Okto-ber im Musical Theater Baselgastieren.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Beatrice Egli

Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15 28 KALEIDOSKOP

WOS. Am Freitagabend, 8. April, kon-trollierte eine Grenzwachtpatrouille aufder Kantonsstrasse bei Dittingen einFahrzeug mit französischen Kennzei-chen. Wie sich herausstellte, war dasFahrzeug auf eine Adresse im Gross-raum Paris zugelassen. Bei der Überprü-fung der Insassen konnte sich der Len-ker nebst einer rumänischen Identitäts-karte nur mit einer Kopie eines rumäni-schen Führerscheins ausweisen. DieBeifahrerin verfügte über eine rumäni-sche Identitätskarte. Bei der Fahrzeug-kontrolle entdeckten die Grenzwächtereine Tasche, in welcher sich mehrereneue Kosmetikartikel im Wert von über1000 Franken befanden. Da der drin-gende Verdacht bestand, dass es sich da-bei um Diebesgut handelt, wurde dasTrio im Alter zwischen 21 und 26 Jahrender Polizei Basel-Landschaft übergeben.

Kriminaltouristengestoppt

LAUFENTAL

gin. In Baselland sind nun alle Gemein-deräte nach den Wahlen vom Wochen-ende komplett, wie die bz berichtete. InBurg wird Marcel Meier mit 55 Stim-men neuer Gemeinderat. Sein Mitbe-werber Roger Schorer hingegen erhielt28 Stimmen.

In Liesberg wurde BernadettaChrist-Albrecht (CVP) mit 124 Stimmenund Mehmet Ismaili (parteilos) mit 105Stimmen gewählt. Nicht gewählt wur-den Raimund Steiner (35 Stimmen) undRolf Nussbaumer (14 Stimmen). 94Stimmen verteilten sich auf diverse Per-sonen.

In Roggenburg gaben nur 14 Prozentder Berechtigten ihren Wahlzettel ab!Daniel Beyeler wurde mit 22 Stimmenals fünftes Gemeinderatsmitglied ge-wählt. Die restlichen acht Stimmen ver-teilten sich auf sieben Personen.

Gemeinderäte sindwieder vollständig

LAUFENTAL

WOS. Die Kantonspolizei Solothurnsucht motivierte junge Frauen und Män-ner zur Verstärkung. Die nächsten In-formationsveranstaltungen über denBeruf und die Ausbildung findet am 19.April in Solothurn statt.

Im Rahmen der Rekrutierung lädt dieKantonspolizei Solothurn regelmässigzu Informationsveranstaltungen ein.Dort erhalten die Teilnehmenden einenEinblick in die vielfältigen Aufgaben desPolizeiberufes und die abwechslungsrei-che Ausbildung. Offene Fragen könnendirekt beantwortet werden — etwa zumAuswahlverfahren oder zum Ablauf derPolizeischule.

Eine Anmeldung für die Veranstal-tungen ist nicht nötig.

Solothurn: Dienstag, 19. April,, 19 Uhr im Regionenpos-ten, Werkhofstrasse 33.

Polizei sucht jungeVerstärkung

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