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Samstag, 7. Mai 2016 Am Samstag weiterhin schönes Wetter mit bis zu 23 Grad. Sonntag, 8. Mai 2016 Am Sonntag ziemlich schön, dazwischen aber durchzie- hende Wolkenfelder. Freitag, 6. Mai 2016 Der Freitag zeigt sich sehr sonnig und warm. 6ºC 21ºC 10ºC 23ºC 11ºC 22ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 5. Mai 2016 108. Jahrgang – Nr. 18 us dem hässlichen Entlein einen schönen Schwan machen, war die Idee einiger Enthusiasten, die vom Solothurner Amt für Wasser- bau die Rüge verinnerlichten, das Brun- nenbachtal sei nicht gerade ein Vorzei- geobjekt. Ein verlottertes Haus, ein mit Bauschutt korrigiertes Bächlein, dunkle Tannenwälder und viel Gebüsch mach- ten aus dem lieblichen Tal ein wildes Durcheinander. Das Brunnenbachtal beginnt östlich von Nuglar und schlängelt sich auf ei- ner Länge von drei Kilometern Rich- tung Neunuglar bis zur Hauptstrasse nach Liestal. Hans Peter Schmid, ehemaliger Ge- meindepräsident von Nuglar, nahm die Herausforderung an und stellte eine Sonderkommission Brunnenbach zu- sammen. Unter der Leitung des Forstin- genieurs Felix Berchten begannen 2015 viele Helfer und Freiwillige, dem Brun- nenbachtal ein neues Outfit zu verpas- sen und es ökologisch zu entrümpeln. Am vergangenen Samstag luden die Verantwortlichen zu einem ersten Au- genschein der eingeleiteten Massnah- men ein. «Wir sind von den Projektfort- A schritten hell begeistert», wendete Schmid sich an die anwesenden Eigen- tümer, Pächter und Interessierten. Auch Trockenstandorte haben Platz Tatsächlich, im untersten Teil in Neu- nuglar präsentierte sich das Bächlein von seiner besten Seite und schlängelte sich durch blumenreiche Matten. Die Weidenstöcke waren zurückgeschnitten und die gelben Köpfe der Sumpfdotter- blumen lugten fröhlich über den Bach- rand. «Wir lassen den Bach ausufern und geben ihm Platz, wenn starker Re- gen fällt», erklärte der Projektleiter Felix Berchten. Es sollen daneben Feuchtwie- sen entstehen, denn diese seien schweiz- weit stark zurückgegangen. Auf ungedüngten Feuchtwiesen ge- deihen seltene Gräser und Seggen, die Ringelnatter und der Moorfrosch wer- den wieder heimisch. Zusätzlich wurden Weiher angelegt, wo bereits die ersten Knäuel Froschlaich zu sehen waren. Das unbewohnte Brunnenbachtal umfasst eine Fläche von 80 Hektaren, drei Viertel davon sind Wald. Unter der Leitung des Revierförsters Roger Zim- mermann wurde begonnen, den Wald auszulichten und die Tännchen entlang dem Bach zu roden. An sonnigen Hän- gen werden nur noch einige Eichen und Föhren stehen gelassen, damit Trocken- habitate entstehen. Dort gedeihen Or- chideen und seltene Pflanzen; Schlan- gen, Eidechsen und Schmetterlinge er- halten ein neues Zuhause. Die Arbeiten im Brunnenbachtal dau- ern 10 Jahre und kosten eine halbe Milli- on Franken. «200 000 Franken erhalten wir vom Solothurnischen Lotteriefonds, weitere Gelder wurden von diversen Stiftungen zugesichert», meinte Schmid. Die Bevölkerung von Nuglar stehe klar hinter dem Konzept, denn durch die Aufwertung des vielfältigen Tals entstehe eine einzigartige Wander- und Erho- lungsoase. Grünes Juwel zum Blühen erweckt Rund um das Bächlein im Brunnenbachtal von Nug- lar verwirklicht eine Schar Idealisten eine einzigartige Naturlandschaft mit lufti- gen Baumbeständen, Feuchtwiesen, Tümpeln und Trockenstandorten, um seltenen Tieren und Pflanzen einen neuen Lebensraum zu geben. Jürg Jeanloz Umweltsünden im Wasserbau: Ulrich Harder (Amt für Umwelt, Solothurn) freut sich über die gelungene Renaturierung FOTO: JÜRG JEANLOZ P.P. A 4242 Laufen Post CH AG Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 16 Immobilien 22/23 Das Jahrhundertpro- jekt kann Fahrt auf- nehmen. Die Gemein- deversammlung stimmte dem Projek- tierungskredit, der Verlegung der Nau- brücke und dem Zonenplan zu. Aktuell 13 Die Gewerbeausstel- lung in Breitenbach wird nicht nur das Gewerbe fördern und das Publikum unter- halten, sondern auch den Jugendlichen Chancen bieten. Breitenbach 11 Laufen 3 EdelSwiss Daniel Züger Glasbruch 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental | Grünes Juwel zum Blühen erweckt. Rund um das Bächlein im Brunnenbachtal von Nuglar verwirklicht eine Schar Idealisten eine einzigartige Naturlandschaft mit luftigen Baumbeständen, Feuchtwiesen, Tümpeln und Trockenstandorten, um seltenen Tieren und Pflanzen einen neuen Lebensraum zu geben.

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Page 1: 20160505 woz wosanz

Samstag, 7. Mai 2016Am Samstag weiterhinschönes Wetter mit bis zu23 Grad.

Sonntag, 8. Mai 2016Am Sonntag ziemlich schön,dazwischen aber durchzie-hende Wolkenfelder.

Freitag, 6. Mai 2016Der Freitag zeigt sich sehrsonnig und warm.

6ºC21ºC

10ºC23ºC

11ºC22ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 5. Mai 2016 108. Jahrgang – Nr. 18

us dem hässlichen Entlein einenschönen Schwan machen, wardie Idee einiger Enthusiasten,

die vom Solothurner Amt für Wasser-bau die Rüge verinnerlichten, das Brun-nenbachtal sei nicht gerade ein Vorzei-geobjekt. Ein verlottertes Haus, ein mitBauschutt korrigiertes Bächlein, dunkleTannenwälder und viel Gebüsch mach-ten aus dem lieblichen Tal ein wildesDurcheinander.

Das Brunnenbachtal beginnt östlichvon Nuglar und schlängelt sich auf ei-ner Länge von drei Kilometern Rich-tung Neunuglar bis zur Hauptstrassenach Liestal.

Hans Peter Schmid, ehemaliger Ge-meindepräsident von Nuglar, nahm dieHerausforderung an und stellte eineSonderkommission Brunnenbach zu-sammen. Unter der Leitung des Forstin-genieurs Felix Berchten begannen 2015viele Helfer und Freiwillige, dem Brun-nenbachtal ein neues Outfit zu verpas-sen und es ökologisch zu entrümpeln.

Am vergangenen Samstag luden dieVerantwortlichen zu einem ersten Au-genschein der eingeleiteten Massnah-men ein. «Wir sind von den Projektfort-

A

schritten hell begeistert», wendeteSchmid sich an die anwesenden Eigen-tümer, Pächter und Interessierten.

Auch Trockenstandorte haben PlatzTatsächlich, im untersten Teil in Neu-nuglar präsentierte sich das Bächleinvon seiner besten Seite und schlängeltesich durch blumenreiche Matten. DieWeidenstöcke waren zurückgeschnittenund die gelben Köpfe der Sumpfdotter-blumen lugten fröhlich über den Bach-rand. «Wir lassen den Bach ausufernund geben ihm Platz, wenn starker Re-gen fällt», erklärte der Projektleiter FelixBerchten. Es sollen daneben Feuchtwie-

sen entstehen, denn diese seien schweiz-weit stark zurückgegangen.

Auf ungedüngten Feuchtwiesen ge-deihen seltene Gräser und Seggen, dieRingelnatter und der Moorfrosch wer-den wieder heimisch. Zusätzlich wurdenWeiher angelegt, wo bereits die erstenKnäuel Froschlaich zu sehen waren.

Das unbewohnte Brunnenbachtalumfasst eine Fläche von 80 Hektaren,drei Viertel davon sind Wald. Unter derLeitung des Revierförsters Roger Zim-mermann wurde begonnen, den Waldauszulichten und die Tännchen entlangdem Bach zu roden. An sonnigen Hän-gen werden nur noch einige Eichen und

Föhren stehen gelassen, damit Trocken-habitate entstehen. Dort gedeihen Or-chideen und seltene Pflanzen; Schlan-gen, Eidechsen und Schmetterlinge er-halten ein neues Zuhause.

Die Arbeiten im Brunnenbachtal dau-ern 10 Jahre und kosten eine halbe Milli-on Franken. «200 000 Franken erhaltenwir vom Solothurnischen Lotteriefonds,weitere Gelder wurden von diversenStiftungen zugesichert», meinte Schmid.Die Bevölkerung von Nuglar stehe klarhinter dem Konzept, denn durch dieAufwertung des vielfältigen Tals entsteheeine einzigartige Wander- und Erho-lungsoase.

Grünes Juwel zum Blühen erwecktRund um das Bächlein imBrunnenbachtal von Nug-lar verwirklicht eine ScharIdealisten eine einzigartigeNaturlandschaft mit lufti-gen Baumbeständen,Feuchtwiesen, Tümpelnund Trockenstandorten,um seltenen Tieren undPflanzen einen neuenLebensraum zu geben.

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Umweltsünden im Wasserbau: Ulrich Harder (Amt für Umwelt, Solothurn) freut sich über die gelungene RenaturierungFOTO: JÜRG JEANLOZ

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Die Gewerbeausstel-lung in Breitenbachwird nicht nur dasGewerbe fördern unddas Publikum unter-halten, sondern auchden JugendlichenChancen bieten.

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Donnerstag, 5. Mai 2016 Nr. 18 LAUFENTAL 3

Petrus hat sich mit Laufen noch nichtvöllig versöhnt. Nach dem letztjährigenSturm-Aus ging der 1. Mai-Märt diesesJahr zwar wieder über die Bühne, zogaber bei nasskaltem Wetter nur etwa ei-nen Viertel der sonst üblichen Besucheran.

bü. «Mairegen auf die Saaten, dannregnet es Dukaten», sagt eine Bauernre-gel. Nun, das wollten die Damen undHerren hinter den total 334 Ständen derMarktfahrer und der IG Laufen imStedtli und rund ums Birscenter nichtgerade unterschreiben, machten abergute Miene zum bösen Spiel des Petrus.So etwa der Soft-Ice-Verkäufer, der ach-selzuckend auf wärmere Tage wartenwollte. Gefragter waren am Stand ne-benan die Crêpes. Und am Stand vonEhepaar Schulz gab man sich vorsichtigoptimistisch: «Für unsere Regenschirmezeichnet sich doch einiges Interesse ab.»Ein Aufsteller unter diesem permanentgrauen, nassen Himmel waren etwa diefarbige Blumenpracht bei der GärtnereiSommerer oder die bunten Tricots desEHC Laufen in ihrer Pizza-Beiz. Zwi-schen den Standreihen wölbten sich Re-genschirm an Regenschirm in einem ei-gentlichen Tanz gegen den Nieselregen.Die total nass-glitschige Showbühne er-wies sich als zu gefährlich und blieb leer.Zur Freude des Publikums, das lautMarktchefin Margot Borer zu ihrer Ent-täuschung nur etwa einen Viertel desüblichen Besucherstromes ausmachte,tanzte die Kindertrachtengruppe «AmBirsfall» zu den Klängen des «Bündner-meiteli» mitten auf der Strasse, während

neben Stedtlicoiffeur Christian HamannSängerin Melanie von den «Schloss-Bu-am» die Passanten «Atemlos» machte.«Solches Wetter haben wir für unsereArbeit nicht verdient», verschaffte sichdagegen Hamann Luft. Seine zukünftigePraktikantin Senait aus Eritrea zauberteindessen Rasta-Frisuren auf die Köpfe.

Schräg gegenüber machte die StiftungTierlignadenhof Kaisten mit einer Tom-bola zugunsten der hilflosen oder ver-waisten Tiere auf sich aufmerksam undbeim Birscenter warteten Reihen vonTaschen auf Frauen, die etwas Gutes fürbedrängte Frauen tun wollten.

1. Mai-Märt oder der Tanz derRegenschirme

LAUFEN

Rastafrisuren: Serait zaubert beim Stedtli-coiffeur Rastafrisuren auf die Köpfe.

Showbühne gesperrt: Die Kindertrachtengruppe «Am Birsfall» kann es auch auf denPflastersteinen.

Tanz der Regenschirme: Sie dominierten das Stedtli. FOTOS: ROLAND BÜRKI

Der wortgewandte Ökonom AnsgarGmür referierte beim HEV Dorneck-Thierstein. Er lobte Bauboom und tiefeHypozinsen, warnte aber auch vor derKaterstimmung nach der Party.

bea. «Es lohnt sich für die Freiheiten, re-spektive gegen weitere Einschränkun-gen zu kämpfen», sagte Andreas Häng-gi, Präsident des Hauseigentümerver-eins Dorneck-Thierstein letzten Freitag.Er will im Juni an der Delegiertenver-sammlung des HEV Schweiz für das Vi-zepräsidium kandidieren. Mit einemGrossandrang demonstrierten dieSchwarzbuben, dass sie die Vorstands-mitglieder in ihrem Kampf für die ver-bliebenen Freiheiten der Hauseigentü-mer unterstützen. Hänggi verwies dar-auf, dass gerade auch bei den Steuernund Gebühren vieles am seidenen Fa-den der politischen Mehrheiten hängt.FDP-Kantonsrat Mark Winkler, Vor-standsmitglied des HEV Dorneck-Thierstein und Präsident des HEV Kan-ton Solothurn, verdeutlichte ebenso,wie hart politische Entscheidungen dieHauseigentümer treffen können. Der-zeit kämpfe er in Solothurn für eine Ver-einfachung bei den Kaminkontrollenund gegen ein weiteres Schröpfen mitneuen Regelungen.

Ansgar Gmür, Direktor des Hausei-gentümerverbandes Schweiz, meintespäter: «Im Wort Regierung steckt ebendas Wort Gier.» Und: «Lieber ein Hausim Grünen, als einen linken Grünen imHaus.» Gmür war gerne von Zürichnach Grellingen gekommen. Er verbin-de mit der Region viele Erinnerungen anseine Zeit als Auszubildender in derChemischen – und das Laufental kenneer bestens. «Meine damalige Freundinwohnte in Laufen», berichtete er in sei-nem Referat über Immobilienwirtschaft.Raffiniert, scharfzüngig, humorvoll ver-netzte er Lebensweisheiten aus seinerBodenständigkeit mit Wirtschaft und

Politik und machte aus einem mit Fak-ten unterlegten Lobgesang für die Im-mobilienbranche süffige Unterhaltung.Die Aufmerksamkeit der vielen Gästewar ihm sicher – sowie anschliessend derAnsturm auf sein Buch, das er zum Vor-zugspreis anbot. Allerdings warnte Gmürauch vor den Konsequenzen bei Bau-boom und tiefen Hypothekarzinsen. «DieAuswirkungen einer Wirtschaftskrisewerden katastrophal sein». Hypozinsenkönnten auch wieder steigen. Und es ge-be Anzeichen für ein Überangebot. «InZürich ist die Party mit den Luxuspreisenvorbei. Auf Wohnungen für über 6000Franken bleibt man sitzen.»

Die Mitgliederversammlung war in-folge Überbelegung anderer Lokalitätennach Grellingen verlegt worden, in dieHalle «Özlem» an der Baselstrasse, diefür spezielle Hochzeiten eingerichtet istund in der ein Team Hunderten GästenTisch, Stuhl und Küchenservice bietenkann. Die ordentlichen Geschäfte warenan der Generalversammlung unbestrit-ten, die Jahresrechnung, die einen klei-nen Verlust aufweist, sowie das Budgetmit einem Verlust von 16 000 Frankenwurden klar genehmigt. Mit über

100 000 Franken Reserven und Mitglie-derwachstum können sich die Schwarz-buben zusätzliche Ausgaben fürs Marke-ting leisten und investieren deshalb indie Auftritte des HEV an den Gewerbe-ausstellungen der Region, führte Hänggiaus. Er liess durchblicken, dass der Vor-stand möglicherweise im nächsten Jahrvorschlagen wird, den Mitgliederbeitragvon 40 Franken auf 50 Franken zu erhö-hen, da die Beitragszahlungen an denHEV Solothurn und HEV Schweiz ge-stiegen seien. Der HEV Dorneck-Thiers-tein zähle damit noch immer zu dengünstigsten Vereinen, die ihren Mitglie-dern sogar Beratung in Rechtsfragen of-ferieren. Mark Winkler verwies zudemauf die Angebote für die Mitglieder (mitEinloggsystem) beim neuen Internet-Auftritt des HEV Schweiz und seinenTochterverbänden.

Bei den Wahlen sprachen die Miglie-der allen bisherigen Vorstandsmitglie-dern das volle Vertrauen aus und bekräf-tigten dies mit Applaus, insbesondere dieWertschätzung, dass Andreas Hänggiweiterhin als Präsident des HEV Dor-neck-Thierstein für die Anliegen derSchwarzbuben Hauseigentümer kämpft.

GRELLINGEN

«Gier im Wort Regierung»

Starker Auftritt,starke Vertretung:Ansgar Gmür, Direk-tor des Hauseigen-tümerverbandesSchweiz, AndreasHänggi, Präsidentdes HEV Dorneck-Thierstein und desi-gnierter Vizepräsi-dent HEV Schweiz;Mark Winkler, Präsi-dent des HEV Kan-ton Solothurn.

FOTO: BEA ASPER

s war eine zähe Auseinanderset-zung, gespickt mit vielen Anträ-gen, aber zuletzt stimmten die

321 Stimmberechtigten an der Gemein-deversammlung Laufen mit 60 Prozentdem Strassennetzplan, dem Zonenplan,dem Zonenreglement und dem Projek-tierungskredit von 450 000 Franken zu.Nur wenige Votanten sprachen dem be-achtlichen und wohlüberlegten ProjektNau seine visionären Erfolgsaussichtenab, aber es waren einzelne Punkte, dievon den Betroffenen arg kritisiert wur-den.

Am meisten zu reden gab die Verle-gung der Naubrücke Richtung Eishalle.Wie Stadtpräsident Alexander Imhofausführte, soll die Verlegung der Nau-strasse eine Begegnungs- und Hochwas-serschutzzone an der Birs ermöglichenund gleichzeitig die neuen Wohnungenumfahren. Der Kanton wird die Nau-strasse und Naubrücke bauen und denAbsichten der Projektverantwortlichenentgegenkommen. Energisch gegen dieneue Brücke wehrten sich Susanne Laisund Daniela Borer, die im Lochfeld,dem neuen Standort der Einmündungder Naubrücke in die Baselstrasse, woh-nen. Sie befürchten mehr Lärm, Velos

E die auf dem Trottoir fahren und Schwie-rigkeiten beim Einmünden in die Basel-strasse. Überdies monieren sie Wertver-lust der umliegenden Liegenschaften.

Bedenken kamen auch bei der allge-meinen Verkehrssituation in Laufen.Der Schwerverkehr Delsberg-Basel hatmassiv zugenommen und die Situationam Bahnhof wird trotz neuem Buster-minal kritisch bleiben. «Wir braucheneine grosse Umfahrung von Laufen», er-widerte Imhof allen Stimmberechtigten,die diese Missstände anprangerten. Dieneue Naustrasse sei lediglich eine Zent-rumsentlastung. Er wies auch auf eineneue SBB-Unterführung am Schliffweghin. In der neuen Wohnzone Nau werdees aber keine Einkaufsläden geben, derStadtrat wolle keine Konkurrenz zu denhiesigen Betrieben. Auf den Vorwurf,mit Herzog & de Meuron einen teurenPlaner ausgewählt zu haben, erwiderteer, dass sie die Günstigsten gewesen wa-ren und dass sie auch einen hervorra-genden Job mit grossem Fachwissen ver-richtet hatten. Das ganze Projekt bezif-ferte er auf 13 Mio. Franken.

Landrat Rolf Richterich wollte denQuartierplan den privaten Investorender Überbauung überbürden und des-

halb den Planungskredit zurückweisen.«Wir müssen die Gesamtverantwortungbehalten und werden danach die Pla-nungskosten den Investoren in Rech-nung stellen», meinte Imhof. DemRückweisungsantrag von Richterichwurde nicht stattgegeben.

Stadträtin Lilly Kuonen ergänzte,dass die neue Wohnzone Nau in nächs-ter Nähe des Bahnhofs, der Schulen, derLäden und der Kulturzentren sei und ei-ne neue Fussgängerbrücke direkt in dieAltstadt führe. Die neuen Häuser seien2 bis 5-stöckig, würden alle Lärmvorga-ben erfüllen und seien von allen Fach-gremien gelobt worden. Die ganzeÜberbauung werde in drei Etappen ge-gliedert: Nau Süd, Nau Nord und Amt-hausparkplatz. «Gouverner c’est prévo-ir», meldete sich Landrat Linard Can-dreia zu Wort. Das Projekt sei genialund nachhaltig, weil es den Hochwas-serschutz und neu geschaffenem Erho-lungsraum mit Wohnungen und Ar-beitsplätzen sinnvoll verknüpfe. Für die-ses Projekt gebe es finanzielle Unterstüt-zung von Kanton und Bund und dieseseien unbedingt abzuholen. «Wir sindschlau und planen im Nau», war seinewitzige Losung.

Im Gebiet Nau soll eineattraktive Wohnzone mit100 Wohnungen undBüros für 170 Arbeitsplätzegebaut werden. Die Ge-meindeversammlungstimmte dem Projektie-rungskredit von 450 000Franken, der Verlegungder Naubrücke und demZonenplan zu.

Jürg Jeanloz

LAUFEN

Jahrhundertprojekt nimmt Fahrt auf

Weisse Häusergruppen: Wohnsiedlungen Nau Süd und Nau Nord, dazwischen die Birs.FOTO: ZVG

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Donnerstag, 5. Mai 2016 Nr. 18 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 6. Mai, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.

Samstag, 7. Mai, 17.00 Uhr, Abendmusiken,ref. Kirche Laufen, mit der Brass BandMeltingen SO. Wir hören das Programm«circle of life». Der Eintritt ist frei. Wir freu-en uns über eine Kollekte.

Sonntag, 8. Mai, kein Gottesdienst in Lau-fen, siehe Grellingen!

Donnerstag, 12. Mai, 14.30 Uhr, Senioren-nachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Lau-fen, Thema: «gemeinsames Singen». Inter-regionaler Anlass mit den Seniorinnen undSenioren der deutschsprachigen Kirchge-meinde Delsberg.

Donnerstag, 12. Mai, 20.00 Uhr, Lieder desFriedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen,mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli(Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon).

HuggerwaldDonnerstag, 5. Mai, 14.00 Uhr, KapelleHuggerwald, Gottesdienst mit PfarrerinRegine Kokontis.

LiesbergFreitag, 6. Mai, 12.30 Uhr, ökumenischerSeniorenclub im Restaurant Coni’s Träff(Liesberg). Mittagessen, anschliessend Lot-tomatch.

GrellingenSonntag, 8. Mai, 10.00 Uhr, ref. KircheGrellingen, Gottesdienst mit Pfarrer ClaudeBitterli und Klarinettenensemble der Musik-schule Laufen/Thierstein, Leitung: LuannAknai.

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Lydia Maria Saner-Bader

Gekämpft – gehofft – verloren:Du hast gesorgt, du hast geschafft,bis dir die Krankheit nahm die Kraft.Wie schmerzlich wars, vor dir zu stehen,dem Leiden hilflos zuzusehen.Das Schicksal setzte hart dir zu;nun bist du gegangen zur ewigen Ruh.Erlöst bist du von allen Schmerzen,doch lebst du weiter in unseren Herzen.Schlaf jetzt in Frieden, ruhe sanftund hab für alles vielen, vielen Dank.

Nach kurzer Krankheit ist sie friedlich eingeschlafen. Wir vermissendich sehr, aber in unseren Herzen und unserer Erinnerung lebst du mitdeiner Liebe weiter.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner liebenEhefrau, unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester,Schwägerin, Tante und Gotte

Der Trauergottesdienst findet am Montag, 9. Mai 2016, um 14.00 Uhrin der Herz-Jesu-Kirche in Laufen statt.Anschliessend Urnenbeisetzung.

Dreissigster: Freitag, 27. Mai 2016, um 19.30 Uhr.

Traueradresse: Urban Saner-Bader, Delsbergerstr. 127, 4242 Laufen

Gilt als Leidzirkular.

In stiller Trauer:Urban Saner-BaderUrban und Bea Saner-Fluri mit Chiara Victoria Saner Fabiola SanerBarbara und Dominik Karrer-Saner mit Nico, Timo und FabioErwin BaderAnverwandte und Freunde

4. Juni 1941 – 27. April 2016

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule-ChinderChilche:Donnerstag, 5. Mai, 10.15 Uhr, im gros-sen Saal, Alterszentrum Bodenacker,Breitenbach, Auffahrts-Gottesdienstmit Abendmahl, Pfr. Stéphane BarthSamstag, 7. Mai, 10 Uhr, Kapelle imZentrum Passwang, Breitenbach, Got-tesdienst, Pfr. Stéphane BarthSonntag, 8. Mai, 10.15 Uhr, ref. KircheThierstein, Breitenbach, Gottesdienst, imAnschluss: Kirchenkaffee, Pfr. StéphaneBarth, SoSchule/ChinderChile mit Be-ginn im GottesdienstPfingstsonntag, 15. Mai, 10.15 Uhr, ref.Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottes-dienst mit Abendmahl und Taufe, Täuf-ling: Gian Ammann aus Himmelried,Pfarrer Stéphane BarthKonfirmandenunterricht. Donnerstag-abend, 18 bis 19.30 Uhr, im Gemeinde-saal des ref. KGH, Breitenbach. Am Do,5. Mai: kein Unterricht (Auffahrt). Gruppe1 am 12. Juni. Gruppe 2 am 19. Juni. Fürdie Vorbereitung auf die Konfirmationkönnen an diesen beiden Daten auch TNder jeweils anderen Gruppe freiwilligkommen.Chilespatzenchor. Freitag, 13. Mai, von19 bis 20 Uhr im Gemeindesaal des ref.KGH, Breitenbach: Leitung: CarmenGerber. Für Kinder im Alter von 7 bis 14Jahren, ökumenisch offenYouth-Evening für 16plus. Freitag, 13.Mai, 19 bis 21 Uhr, Jugendraum Pfarr-haus, Breitenbach. Film: Adams Äpfel(DK 2006). Der Film gibt einiges her zumThema Gottesverständnis und zu derFrage: Kommt Gutes wie Böses glei-chermassen aus Gottes Hand?

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

Sonntag, 8. Mai, 10 UhrGottesdienst mit KirchenkaffeePfarrerin Cristina Camichel

Mittwoch, 11. Mai, 17 UhrMeitliträff 8+, Cocktails im JugiAnmeldung bis 9. Mai bei Meli Müller,Tel. 079 109 30 60

Gertrud Neyerlin-Neyerlin(Trudy)

Alles hat seine Zeit.Es gibt eine Zeit der Stille,eine Zeit des Schmerzes, der Trauerund eine Zeit der dankbaren Erinnerungen.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Mutti, Schwieger-mutti, Grossmutti, Urgrossmutti, unserer Schwester, Schwägerin,Tante und Gotte

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Mon-tag, 9. Mai 2016, um 14.30 Uhr in der römisch-katholischen Kirche inWahlen statt.

Dreissigster: Sonntag, 12. Juni 2016, um 10.00 Uhr in der KircheWahlen.

Traueradresse:Marcel Neyerlin-Borer, Kundmattweg 17, 4246 Wahlen

Gilt als Leidzirkular.

In stiller Trauer:Astrid und Georges Cueni-Neyerlin und Kinder mit EnkelkindernMarcel und Gerda Neyerlin-Borer und Kinder mit EnkelkindernRita und Jörg Kölliker-Neyerlin und KinderGuido Neyerlin und Isabelle Meier und KinderVerwandte und Bekannte

28. Februar 1927 – 29. April 2016

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Mittwoch, 4. Mai 201614.00 Uhr SchatzsucherDonnerstag, 5. Mai 201610.00 Uhr Auffahrts-Gottesdienstmit Kinder-Gottesdienst und Kinder-hüte, anschliessend Mittagessenim GZ (Teilete)Sonntag, 8. Mai 201619.30 Uhr AbendgottesdienstDienstag, 10. Mai 201619.30 Uhr Gebetsabend20.30 Uhr Bibelabend

Gäste sind herzlich willkommen.

Margrit Rudin-Bischofberger

Eine Stimme,die uns vertraut war, schweigt.Ein Mensch,der immer für uns da war,lebt nicht mehr.Was uns bleibt, sind Liebe,Dank und Erinnerung an viele schöne Jahre.

Nach einem reich erfüllten Leben ist sie heute früh für immer einge-schlafen. Wir sind dankbar für die Zeit, die wir mit ihr erleben durften.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem geliebten Mami, unsererSchwiegermama, unserem Grossmami und Urgrossmami

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 11. Mai 2016, um 15.00 Uhr inder römisch-katholischen Kirche Laufen statt.

Die Urnenbeisetzung erfolgt im Familienkreis.

Traueradresse:Rolf und Margrit Rudin-Stähli, Grauensteinweg 7, 4460 Gelterkinden

In Liebe und DankbarkeitRolf und Margrit Rudin-Stähli Stefan und Andy, Melanie und RachmanHeinz RudinDoris Rudin und Arthur Mosimann Joel, Vivien und Jessica mit Victoria

16. Juli 1923 – 1. Mai 2016

Otto Buschor

In tiefer Trauer, aber mit vielen schönen Erinnerungen haben wirAbschied genommen von

Auf Ottos Wunsch findet die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreisstatt.

Marianne SchmidSusanna Parkin-Buschor mit Cornelius, Merlin, Kali und Lucy AnnEva Maria Martinez-BuschorFranz und Rosalinda Buschor-Evangelista mit Oliver

Dr. med.

6. März 1929 bis 2. Mai 2016

Matthias Otto Karrer

Wenn die Freude an dertäglich aufgehenden Sonne,den zwitschernden Vögeln undder blühenden Natur verloren ist,die Tage zur Nacht werden,die Dunkelheit und die Kälte überhandnehmen.

Mit schwerem Herzen nehmen wir Abschied von unserem geliebtenVater, Schwiegervater, Grossvater und Bruder.Mir vermisse di sehr und hän di lieb, dini Töchtere.

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 12. Mai 2016, um 14.15 Uhr inder St.-Anna-Kirche in Röschenz statt. Die anschliessende Urnenbei-setzung wünschen wir im engsten Familienkreis.

Traueradresse: Sandra Bieli-Karrer, Naustrasse 39, 4242 Laufen

In stiller Trauer:

Sandra und Pascal Bieli-Karrer mit Lean Andrea Karrer und Tobias ReinhardtSonja Karrer und Reto BaumannChrista Karrer

17. 12. 1955 – 29. 4. 2016

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 15. Maimit Kidstreff für die Kleinsten undGrösseren10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

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Donnerstag, 5. Mai 2016 Nr. 18 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

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Thierstein und Dorneck

Telefon 0848 112 112Bitte versuchen Sie zuerst,

Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 5. Mai 2016 Nr. 18 6

BaupublikationGesuchsteller: Fringeli Jasmin und Remo LinzOberfeldstrasse 14, 4227 Büsserach

Bauobjekt: Anbau Keller und Autounterstand

Standort: Oberfeldstrasse 14

Grundstück: GB 1528

Nutzungszone: W2a

Projektverfasser: Gesuchsteller

Planauflage: BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach

Einsprachefrist: 20. Mai 2016

Rodersdorf

BaupublikationBauherr: Augusta van Steijn

Bauobjekt: Sichtschutz

Bauplatz: Oberdorfstrasse 39

Bauparzelle: GB-Nr. 413

Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf

Einsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 23. Mai 2016

BaupublikationBauherr: François und Nadja Oser

Bauobjekt: Sitzplatzüberdachung, CheminéeErneuerung Sichtschutz, Gartenzaun

Bauplatz: Oberdorfstrasse 25c

Bauparzelle: GB-Nr. 721

Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf

Einsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 23. Mai 2016

Dr. med. P. HoferBahnhofstrasse 16, 4242 Laufen

Ferien vom 14.5.16 - 22.5.16Ferienvertretung:Dr. med. R. Stäuble

In den Zweigen 7, 4246 WahlenTelefon 061 761 33 00

Hausarztpraxis AlbrechtNunningen

Die Praxis bleibt ferienhalbervom 05.05.2016 bis und mit

16.05.2016geschlossen.

Todesanzeigen online aufgeben:www.gedenkzeit.ch

Grindel

BaupublikationBauherrschaft: Daniel BalsigerBifangweg 74, 4247 Grindel

Bauobjekt: Ersetzen und Verschiebender Kunststoffscheibe durch eine Glasscheibean der Westfassade

Bauplatz: Bifangweg 74

Bauparzelle: GB-Nr. 263

Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach Absprache

Einsprachefrist: 20. Mai 2016

BaupublikationBauherrschaft: Ivan BugalloHauptstrasse 114, 4247 GrindelBauobjekt: Umnutzung Schopf in WohnraumEinbau von 2 FensternBauplatz: Hauptstrasse 114Bauparzelle: GB-Nr. 781Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach AbspracheEinsprachefrist: 20. Mai 2016

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkungin Büsserach und Erschwil

Passwangstrasse, Chesselgraben

Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Stras-senverkehr vom 3. März 1978

verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Aufgrund von Instandsetzungsarbeiten an der Brücke Chessel-graben sind im Bereich der Gemeindegrenze Büsserach zuErschwil Verkehrsbeschränkungen erforderlich. Während der Bau-arbeiten werden die Fahrspuren eingeengt.

Dauer: 23. Mai bis 10. Juni 2016Bei schlechter Witterung verschiebt sich der Endtermin.

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmenmit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abtei-lung Verkehrstechnik, vorgenommen.

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrollebeauftragt.

Solothurn, 6. Mai 2016 Bau- und JustizdepartementDer KantonsingenieurPeter Heiniger

Nunningen

BaupublikationBauherr: Ankli-Häner Christine und HeinerWühry 14, 4208 NunningenBauobjekt: PergolaVerantwortlich: Ankli-Häner Christine und HeinerWühry 14, 4208 NunningenBauplatz: Wühry 14Bauparzelle: GB-Nr. 2605Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist: 6. bis 20. Mai 2016

BaupublikationBauherrschaft: Kaeser TeresaGrellingerstrasse 10, 4206 Seewen

Bauobjekt: Neubau von 4 Parkplätzen entlangder Lindenrainstrasse

Bauplatz: Grellingerstrasse 10

Projektverfasser: Kaeser TeresaGrellingerstrasse 10, 4206 Seewen

Bauparzelle: GB-Nr. 4111

Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 9. Mai2016, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Sitzungszim-mer Baukommission, Schulhaus Zelgli

Einsprachefrist: Bis 20. Mai 2016

BaupublikationBauherrschaft: Weber-Borer Severin und ChantalDorfstrasse 3, 4206 Seewen

Bauobjekt: Anbau Keller, Sitzplatz, Bad, Büro

Bauplatz: Mühlemattweg 2

Projektverfasser: Weber-Borer SeverinDorfstrasse 3, 4206 Seewen

Bauparzelle: GB-Nr. 1713

Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 9. Mai2016, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Sitzungszim-mer Baukommission, Schulhaus Zelgli

Einsprachefrist: Bis 20. Mai 2016

BaupublikationBauherrschaft: Heinimann RolfSchürenmattstrasse 26, 4206 SeewenBauobjekt: Erneuerung und ErweiterungGaragentor und Montage eines Vordachesvor der GarageBauplatz: Schürenmattstrasse 26aProjektverfasser: Hochreuter Architektur GmbHUntere Grundstrasse 1, 4206 SeewenBauparzelle: GB-Nr. 3558/2800Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 9. Mai2016, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Sitzungszim-mer Baukommission, Schulhaus ZelgliEinsprachefrist: Bis 20. Mai 2016

Bärschwil

BaupublikationBauherr: Bernadette Stegmüller-HenzHolle 33, 4252 Bärschwil

Bauobjekt: Abbruch BienenhausNeubau Gartenhaus

Bauplatz: Holle 33

Bauparzelle: GB-Nr. 1374

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 20. Mai 2016

Seewen

Erschwil

SieheVerkehrsbeschränkung unter

Büsserach

Zwingen

Stille WahlGemeindepräsidentZwingen(Amtsperiode1. 7. 2016 – 30. 6. 2020)

Die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission stellt fest,dass die stille Wahl für die periodischen Neuwahlen des Gemein-derates Zwingen zustande gekommen ist, und erklärt die nach-genannten Kandidaten/Kandiatinnen als in stiller Wahl gewählt:

Imondi Ermando, Jg. 1962, SVP, bisher

Die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission widerruftgemäss § 30 des Gesetzes über die politischen Rechte die für am5. Juni 2016 angesetzte Urnenwahl des Gemeindepräsidenten.

Gegen diesen Entscheid kann gemäss § 83 des Gesetzes überdie politischen Rechte innert 3 Tagen seit der Publikation beimRegierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, Regierungsge-bäude, Rathausstrasse 2, 4410 Liestal, Beschwerde erhobenwerden.

Büsserach

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Donnerstag, 5. Mai 2016 Nr. 18 LAUFENTAL 7

er in der Ludothek in Laufenein Spiel ausleihen will, musseinige Treppen hochsteigen,

um fündig zu werden. Auf engem Platzstapeln sich im Dachgeschoss die 1125Spiele und es ist gar nicht so einfach, ei-ne grosse Kiste mit Playmobil oder derbeliebte Tischfussballkasten die schmaleTreppe hinunter- und bei der Rückgabewieder hinaufzutragen. Das Ludothek-team ist schon seit längerer Zeit auf derSuche nach geeigneteren Räumlichkei-ten. Nun drängt sich zwangsläufig eineVeränderung auf. Die Bibliothek, wel-che das Parterre und den ersten undzweiten Stock im Gebäude in der Amt-hausgasse 3 belegt, wird Ende Juni in dieAmthausscheune zügeln. «Aufgrund desdefinitiven Weggangs der Bibliothekhatten wir Anfang November eine aus-führliche Dokumentation über mögli-che Räumlichkeiten für unsere Ludo-thek an den Stadtrat Laufen geschickt»,erklärt Präsidentin Barbara Kummer.Doch das Problem wurde nicht wirklichangepackt und bis anhin keine Lösunggefunden. An der GV vom 26. Aprilwurde das Thema zusammen mit Stadt-rat Patrick Stähli deshalb nochmals in-tensiv diskutiert.

Zur Auswahl stehen nun zwei Orte:die ehemaligen Räumlichkeiten der Bi-bliothek im EG und ersten Stock oderein Raum in der umgebauten Amtshaus-scheune. Der erste Vorschlag ist attrak-tiv wegen der zentralen Lage und deroptimalen Platzverhältnissen, beimzweiten Vorschlag ist die Nähe zur Bi-

W

bliothek von Vorteil. Für beide Orte hatder Stadtrat aber noch andere Nut-zungsideen. Die ehemalige Bibliothekkönnte zurückgebaut werden, sodass inden oberen Stockwerken Wohnungenund im Parterre Ladefläche entstehen.Dieser Umbau würde die Stadt aberrund 400 000 Franken kosten. DerRaum in der Amtshausscheune war zurVermietung als Café, Vinothek oderÄhnliches geplant gewesen, bis anhinkonnte jedoch kein geeigneter Mietergefunden werden. Für die Ludothek istder Umzug in eine der beiden Räum-lichkeit so oder so nur eine Zwischen-lösung für drei bis vier Jahre. Danachmöchte die Ludothek in die geplantenneu erstellten Räume beim Familien-zentrum Chrättli ziehen.

Die Ludothek lieh im letzten Jahr1842 Spiele aus. Öffentlichkeitsarbeit

leistet der Verein auch mit den verschie-denen Spielanlässen, welche jeweils gutbesucht werden. Am 28. August feiertdie Ludothek mit einem grossen Festbeim Schulhaus Serafin Laufen ihr 25-jähriges Bestehen. Im Weiteren ist einneues Abonnementkonzept geplant.Nebst dem Abonnement von 20 Fran-ken plus Ausleihgebühr will die Ludo-thek neu ein Pauschalabonnement an-bieten, welches berechtigt, pro Mal biszu sechs Spiele gratis auszuleihen.

Die Rechnung 2015 wies bei einemAufwand von 41 600 Franken einen Ge-winn von 32 Franken aus. Dieses positi-ve Resultat ist nur möglich dank Spen-den, festen Beiträgen, dem tiefen Stun-denlohn von 12 Franken und zusätzli-cher Freiwilligenarbeit der Ludothek-mitarbeiterinnen im Bereich von 18 400Franken.

Gaby Walther

LAUFEN

Die Ludothek Laufen istauf der Suche nach neuenRäumlichkeiten. Zwei Ortestehen als Zwischenlösungzur Auswahl.

Ludothek sucht neue Räume

Setzen sich für die Ludothek ein: (v. l.) Gundi Binkert, Brigitte Schmidlin, JosyJeger, Präsidentin Barbara Kummer, Silvia Jeger, Hannelore Studer und DoraAntony. FOTO: GABY WALTHER

Dirigent Jacky Breitenmoser bot seinebeiden Jodlerklubs aus Hirzel und Dug-gingen zu einem volkstümlichen Stell-dichein auf und wurde vom Alphorn-Trio Thierstein und den Örgelifäger ausBrenzikofen erfrischend unterstützt.

jjz. «D’Meitschi händ Buebe verfüehrt»,tönte es kraft- und lustvoll von den wa-ckeren Frauen und Mannen aus Dug-gingen und es liesse sich köstlich strei-ten, ob das immer noch der Fall ist. DerJodlerklub «mis Dörfli» liess diese Frageoffen und stieg musikalisch auf die Alp,ein Lied das Brauchtum und Traditionnicht besser hätte widerspiegeln kön-nen. Gleich darauf bat Dirigent JackyBreitenmoser seinen zweiten Jodlerklubauf die Bühne und, wer möchte es ihmverübeln, stimmte kurzerhand zum«Abschied vo dr Alp» an. Aus dem zür-cherischen Hirzel waren seine Kollegin-nen und Kolleginnen angereist undüberzeugten mit einen herrlichen Chor-klang. Als die jungen hübschen Damenzum Jodel ansetzten, lief es einem kaltüber den Rücken. Die Gäste in der voll-besetzten Mehrzweckhalle lauschtengespannt den himmlischen Tönen undüberschütteten den Jodelklub Hirzel miteinem herzlichen Applaus.

Was wäre ein Jodlerobe ohne Alp-hornklänge? Die AlphorngruppeThierstein-Laufental schickte drei ihrertrefflichen Bläser nach Duggingen, diezu gefallen wussten. «Es wott es Froueliz’Märit ga» spielten sie mit einer Leich-tigkeit und Souplesse, die seinesgleichensuchte. Zu guter Letzt liessen sie den fet-zigen Tiger Rag folgen, eine herrlicheAdaption für Alphörner.

«Die Leistung der Jodler findet imHosensack statt», kalauerte Klubpräsi-dent Walter Höhn aus Hirzel. Als «Zü-ri-Schnurri» wolle er den Bogen nichtüberspannen, aber er freue sich riesig,hier in Duggingen zu sein. Zum Dankfür die tolle Gastfreundschaft sangen die«Hirsler», wie man sie in Zürich nennt,das Lied «Danke säge». Und weil es soschön daherkam und die Herzen ergriff,luden sie die Gäste mit der Zugabe«Chumm mit mir» ein, den Sonntag-morgen in der Natur zu verbringen. Mitdem Gassenhauer «Steimandlijutz» ver-abschiedeten sich auch die Gastgeber,worauf beide Vereine den Baselbieter-Kirsch in einem neckischen Vortrag an-priesen. Die jungen Örgelifäger ausBrenzikofen rätzten, was das Zeug hieltund spielten bis in den frühen Morgenzum Tanz auf.

Züribiet am JodlertischDUGGINGEN

Gastgeber mit Maskottchen Simon: Jodlerklub «mis Dörfli» Duggingen. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Aufruf an die Laufentaler Bevölkerung zur Unterstützung

des Referendums «Depo-NIE im Quellgebiet»

Am 17. April hat der Landrat beschlossen, das Gebiet «Stutz» der Gemeinde Blauen im Kantonalen Richt-plan als künftigen Ablagerungsort für unverschmutzten Bauschutt und Aushubmaterial («Inertstoff-Depo-nie») festzulegen. Würde die Deponie dort realisiert, müssten die beiden Quellen ‹Pfandel› und ‹Bern-hardsmätteli› in Zwingen, aus denen Blauen und Zwingen den Grossteil ihres Trinkwassers beziehen, unwi-derruflich und auf immer geschlossen werden.

Obwohl die Trinkwasserversorgung beider Gemeinden aus Grundwasser der Birs auch in Zukunft sicher-gestellt werden könnte, ist es unverständlich, dass der Landrat das kostbare Lebensgut Wasserohne Not einer Schuttdeponie opfert, zumal Blauen und Zwingen mit dem Gebiet «Schäftlete/Sauloch»eine Alternative angeboten haben und gemäss Feinevaluation der Bau- und Umweltschutzdirektion auchweitere Standorte in unserer Region in Betracht kämen.

Gegen den Beschluss des Landrats und zum Schutz der Quellen hat das Komitee ‹Depo-NIE im Quellgebiet›das Referendum ergriffen. Im Landrat haben bereits Linard Candreia, Franz Meyer, Marc Scherrer, GeorgesThüring und Jacqueline Wunderer gegen den Deponiestandort «Stutz» gestimmt. Die Laufentaler Gemein-depräsidentinnen und Gemeindepräsidenten sind geschlossen für den Schutz der beiden Quellen und bit-ten die Laufentaler Bevölkerung, das Referendum zahlreich zu unterstützen.

Ursi Brem, Liesberg – Therese Conrad, Nenzlingen – Beat Fankhauser, Duggingen – Hans-Peter Hänni,Grellingen – Peter Hufschmid, Roggenburg – Alexander Imhof, Laufen – Ermando Imondi, Zwingen –Dieter Merz, Burg – Remo Oser, Röschenz – Meinrad Probst, Wahlen – Doris Scheunemann, Brislach –Regina Weibel, Dittingen – Dieter Wissler, Blauen

gin. Sie steckten allesamt viel Energieund Zeit in ihr Projekt. Vor einer Wochenun waren 15 Gruppen in Laufen einge-laden, um ihre Arbeit im Final des Ju-gendprojektwettbewerbes vorzustellen.Der Verein Infoklick schüttete ein Preis-geld von insgesamt 5000 Franken aus.

Gewinner war die Gruppe InhouseTV Röschenz. Die beiden RöschenzerSandro Karrer und Yannik Darms hat-ten am Dorffest laufend Filme produ-ziert, die dann auf einer Leinwand zusehen waren und heute schöne Erinne-rungen sind. «Ein solches Inhouse TVersetzt modernerweise den Platzspea-ker. Wir haben Ansagen gemacht, Inter-views geführt und diese Minuten späterden Festteilnehmern präsentiert», sagteKarrer.

Der zweite Platz ging an den LaufnerVerein Birsrock. Cédric Fuchs und Co-rinne Kauer erklärten auf der Bühne,dass sie Ende Juni in der Eishalle Laufenein Rockfestival organisieren. «Wir wol-len junge Bands fördern, die sonst kaumAuftrittsmöglichkeiten haben», sagteFuchs. Das Ziel des Vereins sei es, mit

den Jahren ein mehrtägiges Festival aufdie Beine zu stellen.

Der dritte Preis ging an das Projekt«Kinder lehren Kinder Schach». DerVerein Die Schulschachprofis hat in denletzten Monaten verschiedene Schach-klubs gegründet.

Weitere neun Finalisten erhielten einZertifikat. So auch die Laufner Gruppe«Jugend früher vs Jugend heute», dieganz eigenständig einen Film drehte.

Von den 15 Finalisten erschienen dreiGruppen nicht zum Anlass, was die Ar-beit der Jury erleichterte.

Der Verein Infoklick ist in der ganzenSchweiz tätig und unterstützt Kinderund Jugendliche, die eigene Ideen ver-wirklichen möchten.

«Wir sind ein unabhängiger Verein,also nicht staatlich, und finanzieren unsprimär über private Gelder (Stiftungen,Gönner, Spender). Wir haben ein Jah-resbudget von zirka 2,5 MillionenFranken», erklärte der GeschäftsleiterMarkus Gander. Wer im vierköpfigenVorstand des Vereins ist, wollte er nichtsagen.

Vielfältige JugendprojekteLAUFEN

Varianten: Der Zullwiler Lars Braselmann (rechts) verbringt viel Freizeit mit demSchachspiel. FOTO: GINI MINONZIO

meb. Am kommenden Samstag 7. Mailädt die evangelisch-reformierte Kirch-gemeinde Laufental zum Schlusskon-zert der Abendmusiken-Saison ein. DieBrass Band Meltingen präsentiert Stü-cke unter dem Titel «Circel of Life». Deraktive Dorfverein mit 26 Mitgliedern er-freut seit Jahren ein treues Publikumund wird seit 2012 von der jungen Diri-gentin Jennifer Tauder geleitet. DasKonzert findet wie gewohnt in der refor-mierten Kirche in Laufen statt und be-ginnt um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, ei-ne Kollekte wird gesammelt.

Abendmusiken –Schlusskonzert

VERANSTALTUNG

Konzert: 7. Mai, 17 Uhr, ref. Kirche Laufen

Unterschriften sammeln am 1. Mai MarktLAUFEN

Quellen-Referendum steht: Fridolin Scherrer (vorne rechts) von der BurgerkorporationZwingen freut sich über 2124 Unterschriften, erforderlich sind 1500. FOTO: ROLAND BÜRKI

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Publikation Baugesuche Bauherr: Bieli Andreas, Fridolinsweg 15, 4226 Breitenbach Projektverfasser: Bieli Andreas, Fridolinsweg 15, 4226 Breitenbach Bauvorhaben: Überdachung Pool mit Anschluss ans Haus Bauplatz: Fridolinsweg 15 Grundbuch-Nr.: 3821 Publikation: 06.05.2016 Einsprachefrist: 20.05.2016 Bauherr: Martino Sandro und Sandra, Bettlerbrunnenweg 5, 4226 Breitenbach Projektverfasser: Alu-Kaupp GmbH, Maybachstr. 3, D-72285 Pfalz-Grafenweiler Bauvorhaben: Terrassenüberdachung Bauplatz: Bettlerbrunnenweg 5 Grundbuch-Nr.: 3287 Publikation: 06.05.2016 Einsprachefrist: 20.05.2016 Kantonspolizei: Generelle Leinenpflicht im Wald

In den kommenden Wochen bringen viele Wildtiere im Wald ihre Jungtiere zur Welt. Zum Schutz dieser Jungtiere gilt in den Wäldern des Kantons Solothurn in den Monaten Mai und Juni eine generelle Leinen-pflicht. Dieser ist unbedingt nachzukommen.

Den vollständigen Wortlaut der Medienmitteilung vom 25. April 2016 finden Sie auf der Homepage der Einwohnergemeinde.

EINLADUNG: Auffahrt = Banntag! An Auffahrt (5. Mai) bewandert man die Breitenbacher Grenzen! Der Verschönerungsverein Breitenbach lädt Sie herzlich zur traditionellen Bannbegehung ein. Geniessen Sie gemeinsam mit vielen Breitenbacherin-nen und Breitenbachern einen unterhaltsamen Tag:

13:30 Uhr Möglichkeit, das neue Reservoir beim Schützenhaus zu besichtigen

14:00 Uhr Besammlung beim neuen Reservoir

Erneut mit geführter Kinderwagenroute (Waldweg)!

Im Anschluss trifft man sich zum gemütlichen Beisammensein, Unterhal-tung, Speis und Trank auf dem oberen Pausenplatz des Schulhauses Mur. Der Verschönerungsverein freut sich auf zahlreiche Teilnehmerin-nen und Teilnehmer und offeriert allen ein „zünftiges“ Wurst und Brot mit einem Getränk!

Mehr Informationen zum Verschönerungsverein: www.vvb-breitenbach.ch

Anlässe im Mai

5. Mai Banntag, Verschönerungsverein und Männerchor 5. Mai Auffahrtsgottesdienst, Kirchenchor Breitenbach 6. Mai Wanderung, AHV-Wandergruppe 7. Mai Generalversammlung, Guggemusig Hirzefäger 7. Mai Museum geöffnet, 14-16h, Museumsverein 15. Mai Pfingstgottesdienst, Kirchenchor Breitenbach 16. Mai Pfingst-Markt, Einwohnergemeinde Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Gemeinde (www.breitenbach.ch). Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

Ab dem 15. Mai wieder „natürlich“ baden!

Saisoneröffnung 2015 im Naturbad An diesem Sonntag ist der Grill in Betrieb und die Abi‘s zum Kauf bereit!

Donnerstag, 5. Mai 2016 Nr. 18 THIERSTEIN 9

as weltbekannte WunderkindAlma Deutscher (11) sitzt inEngland am Klavier und ihr

Lehrer Tobias Cramm (44) in Erschwil.Zusammen improvisieren sie im Ping-pongstil barocke Musik. Oder sie spieltihrem Maestro etwas vor. Seit sechs Jah-ren gibt Cramm der Musikerin undKomponistin Alma Deutscher und ihrerSchwester Helen (8) über Videotelefo-nie Unterricht.

Wir sitzen an seinem Küchentisch inErschwil und warten darauf, dass es Zeitwird für eine kurze Lektion mit HelenDeutscher.

Herr Cramm, was ist an Ihrem Unter-richt speziell?Tobias Cramm: Eine klassische Ausbil-dung ist einseitig fokussiert auf die Re-produktion gegebener Stücke. Bei mei-nem Lernweg geht es um strukturiertesImprovisieren, um eine Wechselbezie-hung zwischen vorgegebener Strukturund freier Entfaltung.

Haben Sie diese Methode erfunden?Nein. Ich versuche, einen Lernweg ausdem italienischen Barock, das Parti-

D

mento, wiederzubeleben. Bellini, Doni-zetti und Rossini waren Komponisten,die Partimento-Schulen besucht ha-ben.

Was muss man sich konkret vorstel-len?Es geht darum, dass die Schülerin ein-fache Strukturen und Bauteile lernt,die sie dann frei zusammensetzenkann.

Also ähnlich wie beim Schach? Woman Verteidigungsstrategien, Eröffnun-gen, Taktiken lernt und dann je nachBedarf anwendet?Ja, das ist nicht unähnlich. Es ist imGrunde genommen ein Wechselspielzwischen Reproduzieren und Sich-Entfalten.

Das tönt doch sehr abstrakt und an-strengend, und deshalb sind wir froh,dass Tobias Cramm und seine SchülerinHelen Deutscher per Videotelefonieeine Vorführung machen. Zuerst legtCramm seiner Schülerin Noten vor. DasBesondere ist, dass es sich nur um eineBassstimme handelt. Helen spielt alsomit der linken Hand ab Blatt und mitder rechten improvisiert sie dazu. Töntungemein anstrengend. Scheint es abernicht zu sein. Denn Helen strahlt undstrahlt und spielt mit einer unglaubli-chen Leichthändigkeit. Und sie strahltnoch mehr, als Cramm sie fragt, ob sieals Nächstes Frage und Antwort spielensollen. Er fängt an und improvisiert imklassischen Stil eine kurze Sequenz vonetwa 15 Sekunden. Beinahe nahtlosantwortet ihm Helen, indem sie ein Mo-tiv aufnimmt und weiterspinnt. Nun istder Maestro wieder an der Reihe und sogeht das musikalische Zwiegespräch

weiter und weiter. Helens Freude istmitreissend.

Brava, brava, Helen. Danke für dieVorführung!Helen Deutscher: Gern geschehen.Wissen Sie, Tobias ist ein sehr guterLehrer!

Wir winken noch in die Computerka-mera, verabschieden uns und setzen unswieder an den Küchentisch. Das war einwunderbares Erlebnis. Dass ein Kindmit solcher Begeisterung und so gutspielt!

Herr Cramm, haben Sie noch weitereSchüler, die Sie nach dieser wiederbe-lebten Partimento-Methode unterrich-ten?Tobias Cramm: Ja, eine Schülerin ist inOslo und zwei sind in Zürich.

Und in Laufen? Sie sind ja Klavierleh-rer an der Musikschule.Ich möchte für jedes Kind der besteMusiklehrer sein. Um mit der wieder-belebten Partimento-Methode spielenzu können, muss sich ein Kind sehrviel mit Musik beschäftigen. Die meis-ten Kinder an der Musikschule habennicht die Zeit dafür. Aber ich versuche,einzelne Aspekte auch in meinen Un-terricht in Laufen einfliessen zu lassen.Das Ganze ist aber noch sehr experi-mentell und ich brauche Zeit dafür.

Was passiert, wenn sich ITund Barock verbrüdern?Von Erschwil aus kannTobias Cramm seineenglische Schülerinunterrichten, die alsWunderkind die ganzeWelt verzaubert.

ERSCHWIL

Wenn IT auf Barock trifft

Wer mehr von Tobias Cramm erleben will, geht dienstagsan eine Probe des Kirchenchores Brislach, den er leitet.Oder er hofft darauf, ihn als freischaffenden Organistenzu hören. Oder er geht ins Internet:www.youtube.com/watch?v=nubC3dktQ24https://partimentotc.wordpress.com

Gini Minonzio

Grenzen spren-gen: Tobias Crammunterrichtet vonErschwil aus HelenDeutscher, die inEngland übt.. FOTO: GINI MINONZIO

KirschenblüteLESERGALERIE

Frühling: Brislach durch die Blütenpracht. FOTO: REINHARD HÄNGGI

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Donnerstag, 5. Mai 2016 Nr. 18 THIERSTEIN 11

Am Montag 9. Mai wird es um 19:30Uhr in der Pfarrkirche Oberkirch einaussergewöhnliches Chorkonzert ge-ben. Unter dem Motto «Canada meetsNunningen!» singen TwelveTones undder Gemischte Chor Nunningen (GCN)gemeinsam. Doch Halt, schön der Reihenach.

TwelveTones wurde im Juli 2013 ge-gründet und besteht zurzeit aus siebenUniversitätsstudenten aus Victoria, derHauptstadt der Provinz British Colum-bia im Westen Kanadas. Das Vokalen-semble probt zwei Mal pro Woche undverändert sein Repertoire alle zwei Mo-nate, um dieses frisch und vielfältig zuhalten. Den Kontakt zum GCN hat des-sen Dirigent Tobias Stückelberger her-gestellt. Er hat die jugendliche Gruppeauf einer Konzertreise in Kanada ken-nengelernt. TwelveTones besuchen nun

das Europäische Jugendchorfestival Ba-sel (EJCF), bei welchem dieses Jahr erst-mals auch in Laufen Konzerte stattfin-den.

Letzten Montag war es soweit! Diebeiden Formationen treffen sich imDorfzentrum von Nunningen und wan-dern gemeinsam auf den Stierenberg zurgemeinsamen Chorprobe im Bergres-taurant.

Das eingangs erwähnte Konzert istfür TwelveTones der Abschluss ihrerReise ans EJCF. Das Publikum wird einebunte Mischung aus den Liederreper-toires beider Formationen zu hören be-kommen.

Bruno RentschPräsident GCN

VERANSTALTUNG

Konzertdatum: Mo 9. Mai, 19.30 Uhr, Pfarrkirche Ober-kirch (Eintritt frei – Kollekte).

Chorkonzert: Canada meets Nunningen

TwelveTones: Die sieben Universitätsstudenten aus Vicotria, der Hauptstadt der ProvinzBritish Columbia im Westen Kanadas singen zusammen mit dem Gemischten ChorNunningen. FOTO: ZVG

ünstlerinnen und Künstler ausder Region sind im Kulturforum10 des AZB Bodenacker in re-

gelmässigen Abständen zu Gast mit ih-ren zeitgenössischen Werken. «Wegendes Umbaus aus Brandschutzgründenblieb in den letzten zehn Monaten jegli-che Ausstellung verwehrt», begrüssteein erleichterter Heinz Zenhäusern,stellvertretender Heimleiter, gegen 50Gäste zur Vernissage eines im wahrstenSinne renommierten Künstlers. Näm-lich von Bernhard Hasenböhler (69),gelernter Vergolder, Galerist und begna-deter Kunstschaffender von unter-schiedlichen Werken, angefangen vonGrafiken über Öl- und Acrylgemälde so-wie Skulpturen bis hin zu Zeichnungenin Bleistift und Tusch. Und last but notleast auch noch wertvolle Stütze derMusikgesellschaft Nuglar-St. Pantaleonam Es-Bass. Dem Vernissagepublikumpräsentierten sich im besten neuenLED-Licht 43 Werke Hasenböhlers ausseiner über 40-jährigen Schaffenszeitmit «Hunderten und Hunderten» vonWerken, so Professor Dr. phil. Peter An-dré Bloch, der durch die Ausstellungführte. «Seine Kunst ist so redlich, nicht«blöffig», ein Maler, der sich vielen Fra-gen stellt in einer unglaublichen Be-scheidenheit», urteilte mit sichtlicherBewunderung der Professor. Was Ha-

K

senböhler zur Replik bewog: «DiesenWortschatz des Germanisten sollte manhaben!»

Professor Bloch, seine Beredsamkeitund seine LieblingswerkeNun, des Professor Blochs Eloquenzliess die von ihm besprochenen Lieb-lingswerke so erleben, als führte erselbst den Pinsel. «Ich kann nicht zeich-nen, ich kann nicht malen, aber ichwüsste, wie es ginge», gab er den Theo-retiker und bekannte, «darum schreibeich darüber.» Zum ersten, mehrdimensi-onalen Bild mit Blick auf den PicChaussy in den Waadtländer Alpen

stellte Bloch kurzerhand fest: «Hier hältdie Natur den Atem an.» Das Bild ausÖl, Kohle, Collagen, gesprayten Teilenund angetöntem Abendrot fasse alleJahreszeiten zusammen, überlasse aberjedem einzelnen Betrachter seine eigeneInterpretation. Die Kohlezeichnung ei-ner Kerbelpflanze auf Acrylweiss ne-benan entpuppte sich mit Blochs Augennicht als «Abbild der Natur, sondern alsKomposition der Natur». Ein Wundervon Bild, das dem Germanisten undKunstexperten nach seiner Aussageschlicht am besten gefiel. BesonderesGefallen fand er auch an Hasenböhlers«Herbstfarben», wo eine Herbstfarbe

die andere suche, oder an den «Lilienfür N.», einem Zeichen der Trauer in an-deren Dimensionen. Und bei den Blei-stiftzeichnungen des Künstlers zogBloch gar einen Vergleich mit der unver-gesslichen Basler Künstlerin Irène Zur-kinden. Am Ende zeigte sich ProfessorBloch von der Ausstellung, die Hasen-bühler selbst komponiert habe, überwäl-tigt: «Die Art wie er arbeitet, ist einfach ver-rückt, seine Vielseitigkeit unglaublich.»

Bernhard Hasenböhler – Künstler vonunglaublicher BescheidenheitEin Vernissage-Rundgangim Kulturforum 10 mitProfessor Peter AndréBloch liess die Gäste ein-fach nur staunen. Über dieunglaubliche Schaffens-kraft Hasenböhlers undüber die Bandbreite seinerWerke, seiner Technikenund seiner Materialien.

BREITENBACH

Roland Bürki

Bernhard Hasenböhlers Bilder aus der Zeit von 1970-2016 sind vom 1. Mai bis 26. Juni 2016 täglich im Kultur-zentrum 10 des AZB Bodenacker von 09.30 bis 18.00Uhr zu sehen.

Pic Chaussy (2 351 m ü.M.): Professor Bloch (rechts) zeigt Bernhard Hasenböhler, was ihn so fasziniert FOTO: ROLAND BÜRKI

gin. «Ausgebucht! Die Stände an derGewerbeausstellung Breitenbach sindalle ausgebucht!», verkündete die OK-Präsidentin Veronika Karrer am Freitag.38 Mitglieder hatten sich in Breitenbachzur Generalversammlung des Gewerbe-vereins Lüsseltal eingefunden.

An der Gewerbeausstellung Breiten-bach (GAB2016) im Frühherbst werden70 Ausstellerinnen und Aussteller ihreFirma präsentieren. Die Gewerbeaus-stellung wird im Grien eine Fläche von1600 Quadratmetern belegen. Mit demMotto «regional genial» wolle man dieVerbundenheit zum Gewerbe und in-nerhalb des Gewerbes stärken.

Lokale KünstlerFür die Unterhaltung konnte das OKetliche Künstlerinnen und Gruppengewinnen, die dem Motto entspre-chend aus der Region stammen. So tre-ten beispielsweise die Band «Andy Ha-tes us» die Gruppe «Kids Dance Wah-len» und «Yo Fit Zullwil» auf. Den ers-ten Abend können die Besucher mitder fröhlichen Esteriore Family Bandverbringen, so Karrer.

Das OK hat auch an die Kinder ge-dacht. Mit der Unterstützung der Lu-dothek Laufental-Thierstein wird einKinderland aufgebaut. Und sicherlichwerden nicht nur Kinderaugen strah-len, wenn die Feuerwehr Breitenbachihre Demonstration durchführen wird.

Jugendlichen Arbeit bieten«Wir wollten wirklich auch etwas fürunsere Jugendlichen bieten. Deshalbwird ihnen und auch den Erwachse-nen die Berufs-, Studien- und Lauf-bahnberatung während der GAB kos-tenlose Kurzgespräche anbieten», er-

klärte Karrer. Das OK hat sich auch ei-ne ganz praktische Förderung der Ju-gendlichen ausgedacht. «An der GABwerden Schülerinnen und Schüler alsHilfskräfte zur Verfügung stehen», er-klärte Karrer. Das OK habe das Kon-zept von der Gewerbeausstellung Gil-genberg übernommen, wo man guteErfahrungen damit gemacht habe. DieJugendlichen können beim Auf- undAbbau mithelfen oder auch währendder Ausstellung. «Die Jugendlichensind vielfältig einsetzbar. Und auch fürsie ist es ein Gewinn, wenn sie in der

Arbeitswelt Erfahrung sammeln kön-nen», so Karrer.

Für den Gewerbeverein Lüsseltalwird die Gewerbeausstellung viel Ar-beit bringen. Der Verein hat 113 Mit-glieder und ein Jahresbudget von20 000 Franken. Sein Gebiet sind dieGemeinden Breitenbach, Büsserach,Erschwil und Beinwil.

BREITENBACH

Die Stände sind ausverkauft, die GAB kann kommen

Gewerbeausstellung Breitenbach: 30. 9. bis 2. 10.www.gab2016.ch

Power und Köpfchen: Die OK-Präsidentin Veronika Karrer führt die Gewerbeausstellungzum Erfolg. FOTO: GINI MINONZIO

WOS. Die Musikgesellschaft HarmonieBüsserach (MGHB) organisiert zusam-men mit der Brass Band KonkordiaBüsserach (BBKB) «Ein Tag in der Mili-tärmusik». Nach dem durchaus gelun-genen Anlass im Jahr 2014 konnte wie-derum ein Rekrutenspiel der SchweizerMilitärmusik nach Büsserach eingela-den werden.

Der Anlass findet am Dienstag, 24.Mai, mit der Primarschule in den Schul-anlagen Kirsgarten in Büsserach statt,wie das Büsseracher Dorfblettli mitteilt.Am Nachmittag können die Kinder ineinem Workshop die verschiedenenHolz- und Blechblasinstrumente sowieSchlagzeug und Tambouren kennenler-nen. Sie können die Instrumente anfas-sen und auch darauf spielen. Am Abendwird dann als Höhepunkt ein Platzkon-zert stattfinden, an dem auch die Jung-musikantinnen und Jungmusikanten derMGHB und der BBKB zusammen mitden Trompetern und Schlagzeugern desRekrutenspiels auftreten.

Dienstag, 24. Mai , ab 13:30 Uhr Workshop PrimarschuleBüsserach zusammen mit dem Rekrutenspiel der Schwei-zer Militärmusik.Dienstag, 24. Mai, ab 19:00 Uhr Platzkonzert Rekruten-spiel der Schweizer Militärmusik unter Mitwirkung derJungmusikanten der MGH und BBKB.

Ein Tag in derMilitärmusik

VERANSTALTUNG

WOS. Der Gemischte Chor Nunnin-gen (GCN) führt das 78. Gesangfestdes Sängerverbands Thierstein-Lau-fental-Dorneck (SVTLD) durch, teiltdas Dorfblatt Nunningen mit.

Das Publikum kann in der Primar-schulhalle zwischen 9.30 und 13.30Uhr die Liedervorträge von fünfzehnChören geniessen.

Nachmittags um zirka 15.30 Uhrfindet der Festakt in der NunningerHofackerhalle mit dem Gastauftrittdes jungen HeartKhor Ensemble ausZürich statt.

Zur Stärkung gibt es Kaffeestuben,eine Cüpli-Bar und in der Festhallewird ein Mittagessen serviert. Der Ein-tritt ist kostenlos!

VERANSTALTUNG

Regionales Gesangfestin Nunningen

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Donnerstag, 5. Mai 2016 Nr. 18 12

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Donnerstag, 5. Mai 2016 Nr. 18 13

KELSAG Papier- und KartonsammlungIn den nächsten Wochen finden wieder Papier- und Kartonsammlungen im Auftrag derKELSAG statt. Wir machen nochmals darauf aufmerksam, dass das Papier und der Kartonan den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) am Strassenrand bereitgestelltwerden muss.Bereitstellung bis spätestens 7.00 Uhr morgens, gut sichtbar. Nicht hinter Fahrzeugen,Hecken, Containern verdeckt.Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren.Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden.Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse!

Bitte beachten Sie folgende Sammeldaten:

Papier und Karton gleichzeitig (getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt *) 9. Mai Seewen10. Mai Büren17. Mai Rodersdorf, Burg

Sie finden die Sammeldaten auch auf unserer Homepage www.kelsag.ch.

* «getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich und wirt-schaftlich für die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner).

Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet) leicht automa-tisch separieren.

Antiquitäten-,Floh- und BuuremärtSonntag, den 08. Mai 2016

MZH Liesberg, in 2 Hallen und im Freien.Von 9.00 bis 16.30 Uhr. Mit Festwirtschaft.Grosser Parkplatz.

Kommen Sie vorbei, es hat für jeden etwas dabei.Auskunft: Telefon 061 771 02 18

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Antiquitäten-, Floh- und Buuremärt

Sonntag, 8. Mai 2016, 9.00 –16.00 Uhr

ca. 90 Aussteller mit Kunst und Trödel, Raritäten, Antikes, Kurioses, Möbel,

Figuren, Landwirtschaftsprod., «Oswald-Nahrungsmittel», Käserei, Cüpli-Bar,

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Samstag, 7. 5. 201619.00 Uhr, 3. Liga

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Samstag, 7. 5. 2016 10.00 Uhr Junioren Ec

11.00 Uhr Junioren Eb

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Donnerstag, 5. Mai 2016 Nr. 18 DORNECK 15

underschön, bewunderns-wert, das Herz hüpft vorFreude beim Anblick dieser

feinen Kunstwerke», waren die Kom-mentare von Besuchern letzten Sonntagan der Vernissage. Abt Lukas und PaterAugustin haben zusammen mit Pia Zeu-gin vom Betrieb Kloster Mariastein dieTüre zu einem Schatz geöffnet und dieseAusstellung gekoppelt mit den Objektenvon drei Künstlerinnen, die berühmt

W

sind für ihre Scherenschnitt-Kunst.«Vom Andachtsbild zum Scheren-schnitt», heisst die Ausstellung, die biszum Herbst in den Klosterräumen sowieim Hotel Kurhaus Kreuz zu bestaunenist. Im Klosterarchiv in Schachteln undBüchern hatte Abt Lukas die kleinenAndachtsbilder gefunden und nun in Vi-trinen für die Öffentlichkeit aufbereitet.Seit dem 13. Jahrhundert waren An-dachtsbilder Ausdruck des tiefen Glau-bens. Nach Vorbild des grossen An-dachtsbildes entwickelten sich perga-mentene oder papierne Bildchen mit ei-nem handgemalten kleinen Medaillon(Schnittbildchen). Später wurden in ei-ne kunstvolle Umrahmung kleine Mini-aturen hinein gesetzt. So entstandenNadelstichbildchen und Spitzenbild-chen in reicher Vielfalt, wie die Ausstel-lung zeigt und die Besucher weiter be-geistert mit Werken von heute.

«Bilder sind für mich das Tagebuchder Begegnungen. Wenn mich ein Erleb-nis berührt, setzen sich die Schwingun-

gen der Seele in meinen Werkzeugenfort. Stift, Schere und Pinsel werden zurVerlängerung der Hand. Meine Bildersind die Handschrift des Herzens», istvon Ursula Vögtlin (Grellingen) zu er-fahren, die kunstvoll Scherenschnittund Aquarell-Malerei vereint. Ihre Wer-ke sind im In- und Ausland begehrteObjekte, preisgekrönt und Inspirationfür die Kursteilnehmer, die Vögtlin un-terrichtet.

Rita Hochuli (Herzogenbuchsee) hatihre Liebe zum Scherenschnitt vor 24Jahren entdeckt und stellt seit der Jahr-tausendwende öffentlich aus. Ihre Wer-ke sind immer wieder gefragt für Aus-stellungen in den Landesmuseen Pran-gins und Zürich. Regina Martin (Schön-ried) begann vor 35 Jahren mit demKunsthandwerk, ist im Vorstand «Sche-renschnitt Schweiz» und Kursleiterinfür Kinder und Erwachsene. Mit ihremBlick für Tier und Natur zaubert sie mitPapier und Schere die schönsten Alp-aufzüge.

Das Kloster Mariastein lädtein zum Bewundern filigra-ner Werke von unbekann-ten Künstlern und von dendrei Künstlerinnen UrsulaVögtlin, Rita Hochuli undRegina Martin.

«Die Handschrift des Herzens»MARIASTEIN

Bea Asper

«Vom Andachtsbild zum Scherenschnitt»: (v.l.n.) Abt Lukas, Rita Hochuli, Ursula Vögtlin, Pater Augustin und Pia Zeugin ha-ben im Kloster Mariastein und im Kurhaus Kreuz die Ausstellung «Vom Andachtsbild zum Scherenschnitt» zusammengestelltund freuten sich an der Vernissage über die anerkennenden Worte der zahlreich erschienenen Besucher. Die Ausstellung istnoch bis zum Herbst zu bewundern. FOTO: BEA ASPER

Die Liebeskomödie im Regierungszim-mer auf elsässisch begeisterte das Publi-kum in Witterswil.

bea. Einmal mehr ausverkauft: Wennder Gemischte Chor Leimental den Vor-hang öffnet für das Gastspiel aus demElsass, kommen die Zuschauer aus nahund fern. 4000 Besucher zählte das Car-spach-Theater diese Saison in seinemStammlokal im Elsass — das grosse Fi-nale widmeten sie letzten Samstag inWitterswil den Schweizern – mit Anpas-sungen an die örtlichen Gegebenheiten.

Liebeskomödie«Siasser Sturm em Ministerium», einewunderbar heitere Liebeskomödie, Tau-send Schmetterlinge im Bauch, politischbrisant, inmitten der Räumlichkeitender grossen Entscheidungsträgern desLandes. «Die menschlichen Schwächenund Unzulänglichkeiten wurden bra-vourös, schlagfertig und witzig ausge-spielt», kommentierte Danielle Spiel-mann aus Rodersdorf. Sie macht den

Gastauftritt erst möglich mit einem riesi-gen Einsatz in der Vorbereitungsarbeitund Platzreservierung.

Mit unverkennbarem Charme, ihremDialekt und zweisprachigen Wortspielkrönen die Schauspieler ihre Komödieund machen aus Theater ein einzigarti-ges Bühnenspektakel. «Wir fragen je-weils in Paris an für eines der neustenStücke der grossen französischen Bühneund schreiben dieses dann ins Elsässi-sche um», erzählt le président, SylvainWeltin, auf Anfrage.

In diesem Jahr feierte man den 30.Auftritt in der Schweiz und hofft imnächsten Jahr auf ein Wiedersehen. Esseien Freundschaften über die Grenzenhinaus, die nicht nur im Theater, son-dern auch in anderem kulturellen Enga-gement wie etwa für die Burgen-Festegelebt werden, resümieren Weltin sowieMax Rudin vom Gemischten Chor Lei-mental. Dieser übertraf die Erwartungeneinmal mehr auch bei den kulinarischenKöstlichkeiten und der Gastfreund-schaft.

WITTERSWIL

Ganz schön verliebt

Erfolg: Die Theater-Gruppe aus dem Elsässischen Carspach feierte letzten Samstag inWitterswil ihren 30. Gastauftritt und übertraf einmal mehr die Erwartungen. FOTO: BEA ASPER

� Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14 –17 Uhr,Fr 16 –18 Uhr, Sa 10 –12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16 –19Uhr, www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr.(Ausnamhe: Während der Sommer-SchulferienMi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10 –17 Uhr.

� Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und IhrenHund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 079 767 42 67, SimonHeller, www.bs-buesserach.ch

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thiers-tein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos aufwww.kletterhallelaufen.ch

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km.Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

�KampfkunstCho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Se-rafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-lau-fen.ch Bitte News beachten!

Kempo. Training Erwachsene und Jugendlichejeweils Mo, 20.30–22.00 und Do, 19.00–20.30.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried in Zwingen, Weitere Infounter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

� KursangebotMalwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützelfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen inAquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya [email protected], 061 771 01 05,www.kunst-und-fengshui.ch

Zeichnen und Malen, Wochenend-Seminare. Tie-re, Gegenständlich, Portrait, Acryl usw. inBretzwil. Lauf. Seminare für Anfänger undFortg. Aktuelles Programm: www.kunst-und-art.com. Infos: Sabine Wunderli 079 101 48 16

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gym-nastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi,19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch,Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079600 92 67.

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel.079 600 92 67

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten lau-fend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yo-ga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, KidsYo-ga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mitfundierter Ausbildung sowie langjährigeUnterrichtserfahrung. Infos und Anmeldungunter: www.balance-studio.ch, [email protected], Tel. (ab 16.00) 061 781 40 26.

Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vi-nyasa Flow Yoga sowie freies Kindertanzen.Fundierte Grundausbildung und 20-jährigeUnterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung:www.pilateslaufen.ch, [email protected],079 216 24 18.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tänze aus aller Welt: Laufen ev. Kirchgemein-dehaus, Schutzrain 15 Di, 15–16 Uhr. Turnen:Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turn-halle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grel-lingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u.Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi,16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule,Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do,11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen.Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbil-dung, Mitglieder von swissyoga. Information:www.yogaoase-breitenbach.ch, [email protected], 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: proLektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Nachhilfestunden Deutsch und privates Coachingfür Erwachsene und Schüler gibt Lehrerin inWahlen. Auskunft: Tel. 079 699 77 51.

Tanzen zu Live-Tanzmusik. Mambo, Cha-Cha-Cha,Walzer, Tango, Samba. Pfarreiheim St. Nikolaus,Gartenstr. 16. Reinach. Mi. 14–17 Uhr. EintrittFr.10.–. Termine: 29. April, 27. Mai, 24. Juni, 26.Aug., 23. Sept., 21. Okt., 18. Nov., 16. Dez.

Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. InNenzlingen, von und mit indischen Meistern,Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch,061 228 78 33.

� JugendgruppenKindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Wald-gruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos undAnm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Lau-fen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen.Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag.Hütedienst: Fr. Morgen. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimen-tal, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfami-lien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stati-onsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108Witterswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-

ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

� Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, gan-zer Tag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

� Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfeund Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, allesaus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region,Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Ge-meinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand,Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbet-ten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leis-tungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch;Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

� Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und be-gleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppesuchen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt»!Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro JahrOhne Änderungen.

Bei Platzmangel kann der Verlag auf dieVeröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 374242 LaufenTel. 061 789 93 [email protected]

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Donnerstag, 5. Mai 2016 Nr. 1816

Die Gemeinden Seewen und Hochwald liegenim solothurnischen Schwarzbubenland aufdem Dorneckberg. Die sonnigen Wohnlagenund die Nähe zur Kulturmetropole Basel ma-chen Seewen und Hochwald zu einem attrakti-ven Wohnort. Für die administrative Betreuungder 2400 Einwohnerinnen und Einwohner su-chen die Gemeinden eine/n

Finanzverwalter/inPensum: 80 – 100 Stellenprozente

Ihre Hauptaufgaben• Sie sind bilanzsicher und führen das Finanz- und Rechnungswesen der

Gemeinde Seewen in allen Bereichen (inkl. Gebühren und Spezialfinan-zierungen wie Wasser, Abwasser etc.) selbstständig.

• Sie beraten Gemeinderat und Gemeindepräsidium in allen finanziellenAngelegenheiten der Gemeinde.

• Sie sind verantwortlich für die Erstellung und Betreuung der Finanz-planung sowie der Voranschläge und Rechnungen der Gemeinden.

Ihr Persönlichkeitsprofil• Sie verfügen über eine kaufmännische Ausbildung und praktische Be-

rufserfahrung im Bereich Rechnungswesen. Der Umgang mit Behördenliegt Ihnen und Sie sind darin versiert.

• Sie sind teamfähig, handeln in allen Situationen kundenorientiert undkommunizieren schriftlich wie mündlich kompetent, offen und überzeu-gend.

• Sie schaffen mit ausgeprägtem Realitätssinn, mit hoher Sozialkompe-tenz und Teamfähigkeit die Voraussetzungen für einen aufbauendenKontakt mit der Bevölkerung und den Behörden der Gemeinden.

Wir bieten Ihnen• eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit im Umgang

mit Bevölkerung und Behörden.• die Zusammenarbeit in einem kleinen und motivierten Team.• zeitgemässe Anstellungs- und Arbeitsbedingungen.

Stellenantritt: nach VereinbarungIhre Unterlagen senden Sie bis Montag, 16. Mai 2016, an die Einwohnerge-meinde, CH-4146 Hochwald SO, Gemeindeverwaltung, zuhanden desGemeindepräsidenten. Für Fragen wenden Sie sich direkt an HerrnGeorg Schwabegger, Gemeindepräsident, Tel. 079 706 98 18.

Einwohnergemeinde Dornach GemeindeverwaltungHauptstrasse 33, Postfach

www.dornach.ch 4143 Dornach

Die Gemeindeverwaltung der lebendigen und stadtnahen Gemeinde Dornach,mit rund 6600 Einwohnerinnen und Einwohnern, erbringt vielfältige Dienstleis-tungen für die Bevölkerung.

Zur Unterstützung unserer Finanzverwaltung suchen wir per sofort odernach Vereinbarung eine/n erfahrene/n und engagierte/n

Sachbearbeiter/in Finanzen (40–50%)Bereich Lohnwesen

Sie sind verantwortlich für die monatliche Auszahlung der Löhne und Entschä-digungen von ca. 150 Mitarbeitenden und weitere Aufgaben.

Aufgabengebiete:• Lohnbuchhaltung der Gemeinde• Auszahlung jährliche Entschädigungen (Sitzungsgelder/Feuerwehrsold)• Personal-/Sachversicherungen• Unterstützung des Teams bei verschiedenen Aufgaben

Für diese Funktion bringen Sie mit:• Kaufmännischer Lehrabschluss• Gute EDV-Kenntnisse (Abacus/NEST, MS-Office 2013)• Exakte und selbstständige Arbeitsweise• Nach Möglichkeit Verwaltungserfahrung

Wir bieten Ihnen:• Abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Arbeit in einer dynamischen

Gemeinde• Kleines und gut eingespieltes Team• Zeitgemässe Anstellungs- und Arbeitsbedingungen

Haben wir Ihr Interesse geweckt?Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bitte bis zum23. Mai 2016 per E-Mail an [email protected].

Für ergänzende Auskünfte stehen Ihnen unser Finanzverwalter, Herr GregorMinzer, oder die Stelleninhaberin, Frau Sandra Minnig, Tel. 061 706 25 30, ger-ne zur Verfügung. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.

Wir suchen

Landschaftsgärtnermit Fahrbewilligung (Auto)

Kurt KirchhoferGartengestaltung AG

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Donnerstag, 5. Mai 2016 Nr. 18 SPORT 17

aufens Spiel hat immer wiederPhasen, wo man den Gegner do-miniert, doch es gibt auch die

vielen anderen Momente, wo es nichtpasst und man entscheidende Gegen-treffer kassiert. Zwar werden vieleChancen herausgespielt, aber an der Ef-fizienz muss gearbeitet werden. Die le-diglich 28 Torerfolge bedeuten den dritt-schlechtesten Wert. In Pratteln versuch-te man, mit einem Sieg einen Tabellen-nachbarn zu überholen. Das Spiel be-gann auch gut, brachte doch SilvanTschan sein Team in Führung. In der 63.Minute gelang Pratteln aber der Aus-gleich und bei dem Ergebnis blieb es.Ein Remis, das keinem etwas bringt. AmSamstag kommt mit Reinach ein spiel-

L

starkes und auch offensiv überzeugen-des Team ins Nau. Bisher gelang es Lau-fen jedoch meist, gegen die auf dem Pa-pier stärker eingestuften Gegner gutauszusehen. Eine weitere Bestätigungdafür ist durchaus möglich.

In der 3. Liga erstaunte der Auftrittvon Breitenbach bei Amicitia Riehen.Dank einem klaren Erfolg gegen Aeschmit viel Selbstvertrauen angetreten,schien alles zugunsten der Riehener zulaufen. Zwar gelang den Schwarzbubender frühe Führungstreffer, doch dannschlug Amicitia dreimal zu und führte inder 60. Minute 3:1. Hinzu kam, dassBreitenbach ab der 20. Minute in Unter-zahl spielen musste. Ramon Steiner sahwegen einer «Notbremse» die rote Kar-te. Mit viel Moral und Kampfgeistschaffte das Team von Bruno Mühlheimdie Wende mit dem Siegestreffer vonArber Frrokaj in der 89. Minute. Ganzanders die Gemütslage bei Soleita Hof-stetten. Den frühen Gegentreffer egali-sierte Thomas Sutton zwar in der 15.Minute. Nachdem man die eine und an-dere heikle Szene überstand, schien dasUnentschieden Tatsache. In der 92. Mi-nute wurde aber die Niederlage mittelsElfmeter besiegelt. Sehr zum Ärger vonTrainer Christian Kunz. «Uns fehlte aufden letzten Metern die nötige Durch-schlagskraft.» Röschenz holte mit vielMoral und Einsatz in Muttenz ein 0:0.«Ich schaue jetzt nicht mehr auf die Ta-belle. Wir wollen und müssen jedes

Spiel gewinnen. Was dabei heraus-kommt, sehen wir dann», so TrainerAlessandro Fellino. Eine Heimpleitesetzte es für Laufen gegen das aufstre-bende Binningen ab. In der 5. Minutebrachte Joël Noirjean das Eigenmann-Team zwar in Front, doch dann trafendie Gäste dreimal. Ärgerlich das 1:2, daspsychologisch ungünstig kurz vor demPausenpfiff fiel. Die Entscheidung ge-lang den Gästen in der 83. Minute. ImLehnstuhl kam Dornach zu drei Punk-ten. Gegner Oberwil brachte nicht ge-nügend einsatzfähige Spieler zusammenund trat nicht an! Das Forfaitverdiktfolgte sofort. Damit baute Dornach sei-ne Tabellenführung aus, da München-stein gegen ein verstärktes Aesch verlorund Binningen als neuer Zweiter bereitssieben Verlustpunkte Rückstand auf-weist. Am kommenden Sonntag kommtes in Binningen zum Spitzenkampf. Fol-gen dieser Ergebnisse waren, dass Ober-wil wieder mitten im Abstiegsstrudelsteckt und Laufen auf einen Abstiegs-platz rutschte.

Nächste Partien: Samstag: 17.00 UhrAesch–Laufen, 17.30 Uhr Soleita–Ami-citia Riehen b, 19.00 Uhr Breiten-bach–Münchenstein. Sonntag: 11.00Uhr Binningen–Dornach. Donnerstag:20.00 Uhr Röschenz–Allschwil.

Laufens 2. Liga-Team istnoch immer auf der Suchenach der gewünschtenForm. Letzte Saison über-zeugte man vor allem imheimischen Nau gegen dieTop-Gegner. Die Gelegen-heit, am Samstag gegenReinach wieder so einSpiel zu zeigen.

FUSSBALL

Als Aussenseiter wieder erfolgreich?

Ausführliche Berichte und Bilder: www.facebook.com/eh-presse

Edgar Hänggi

Gefahr: Allschwilsorgte in derSchlussphase fürWirbel vor SoleitasTor.

FOTO: EH-PRESSE

Die Laufsportgruppe Laufen hat in derVergangenheit bereits verschiedene teilsmehrjährige Laufprojekte verwirklicht.So durchquerte man die Schweiz unteranderem schon im sportlichen Lauf-schritt von Genf bis nach Martina imäussersten Zipfel des Kantons Graubün-den oder auf der Nord-Süd-Achse zwi-schen Chiasso und Basel. Das bislangletzte Projekt galt der Sprachgrenze zwi-schen der Deutschschweiz und der Ro-mandie.

Am Wochenende vom 29.4. – 1.5.starteten eine Handvoll Teilnehmendeins neuste Abenteuer. Unter dem Pro-jektnamen «Via Diagonale» durchque-ren die Läuferinnen und Läufer in ins-gesamt vierzehn Etappen die Schweizvon Rorschach am Bodensee bis Veveyam Genfersee. Die ersten drei Teilstre-cken führten am Freitag zuerst von Ror-schach nach Appenzell, wo sich amAbend weitere Laufbegeisterte dazuge-sellten.

Am Samstagmorgen ging es dannweiter Richtung Schwägalp, wo nichtnur die verdiente Dusche, sonderngleich ein ganzer Spa-Bereich im Hotellockte. Doch dieses Wellness-Erlebnismusste man sich erst verdienen. Durchdie Wetterkapriolen der vergangenenTage war die landschaftlich äusserstreizvolle Gegend tief verschneit undman musste sich den Weg teilweise re-gelrecht bahnen. Immerhin entschädig-te die strahlende Sonne für so mancheMühe, so dass der Tag ein voller Genusswurde.

Der Schnee verhinderte denn auchdie geplante Fortsetzung am Sonntagvon der Schwägalp nach Amden. Als Al-ternativroute lief man bei regnerischemWetter ins Tal zurück und anschliessendder Thur entlang bis Ebnat-Kappel imKanton St. Gallen. Am Ende konnteman aber trotzdem auf drei erlebnisrei-che und vergnügte Tage zurückblicken,an die man sich gerne erinnern wird.

Die nächsten drei Etappen folgen be-reits am Wochenende vom 2. – 4. Juli.

Dann führt die Route von Ebnat-Kappelvia Siebnen SZ und Einsiedeln nachZug. Die Tour steht allen Laufsportbe-geisterten offen und die LSG Laufenfreut sich auch immer wieder über Gäs-te, die für die eine oder andere Etappeanschliessen. Weitere Informationen zuden Etappendaten, Strecken und physi-schen Anforderungen können per E-Mail an [email protected] angefragtwerden.

Lukas Reinhard

LAUFSPORT

Via Diagonale – in 14 Etappenquer durch die Schweiz

Auf der ersten Etappe: Läuferinnen und Läufer der Laufsportgruppe Laufen. FOTO: ZVG

Im Turnverein Dittingen stehen vor al-lem der Zusammenhalt und der Spassan der Sache im Vordergrund. Durchdie doch geringe Anzahl Turnerinnenund Turner trägt jeder Einzelne zumGelingen bei. Sei es nun im Hinblick aufein Turnfest oder bei unserem alljährli-chen Oktoberfest in Dittingen oder auchdem kommenden Jugendspieltag am 4.September 2016. Nur durch diese Zu-sammenarbeit kann ein kleiner Vereinfunktionieren. Und das tut er.

Während der Wintermonate widmensich die Aktiven dem Aufbautraining.Sei es durch Kraft- oder Ausdauertrai-ning. Vor allem das Unihockey und derBänkli-Fussball dürfen in unseren Trai-nings-Stunden am Freitagabend nichtfehlen. Wenn es wieder Frühling wird,

ist es natürlich wieder Zeit, die Nagel-schuhe und die Kugeln und Schleuder-bälle hervor zu holen. Das Turnfest stehtvor der Tür. Trotz der geringen Vereins-grösse nehmen wir selbstverständlicham 3-teiligen Vereinswettkampf teil. Diefairen Wettkämpfe und das anschlies-sende Fest gehören wie immer zu denHighlights. Nach der kurzen Sommer-pause steht der Spieltag vor der Tür. DieMontagsturnerInnen schlagen dann dieVolleybälle über das Netz und die Frei-tagsturner werfen die Bälle und die Kör-be. Vor allem im Herbst kümmern wiruns um die Kameradschaft. Sei es durchdie jährliche Turnfahrt, dem Bänzen-Kegeln und der Waldweihnacht.

Präsident Daniel HenzOberturner Pascal Halbeisen

Turnverein Dittingen –klein aber fein

EINGESANDT

Jeder hilft mit:Turnverein Dittin-gen. FOTO: ZVG

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Beim Einkaufen bin ich zackigunterwegs: Milch, Joghurt, Ge-müse und Früchte fliegen inden Korb, weiter geht es zumBrot, zu den Süssigkeiten, zumFleisch und zum restlichenKrimskrams. Doch seit der La-den umgebaut worden ist, wer-de ich ausgebremst. Nichts istmehr dort, wo es einmal war.Meine Reihenfolge kommt völ-lig durcheinander. Verzweifeltsuche ich Schokolade undKaffee. Ziellos stoss ich meinWägeli mehrmals durch die glei-chen Gänge und muss aufpas-sen, nicht mit den anderen ver-irrten Kundinnen zusammenzu-stossen. Zusätzliche Zeit gehtbeim Gemüse- und Früchte-stand verloren. Obwohl auf derAuslage attraktiv Heidelbeerenund Trauben liegen, ist klar,dass diese Früchte jetzt in derSchweiz keine Saison haben.Auch dass die Ananas aus Cos-ta Rica und die Mango aus Perukommen, wie gross auf demSchild zu lesen ist, verwundertmich nicht. Doch wie sieht esaus mit Erdbeeren und Blumen-kohl? Reifen die schon bei unsoder werden sie noch von weither geliefert? «Herkunft sieheVerpackung» steht diesmal infetten Buchstaben auf demSchild. So drehe und wende ichBlumenkohl und Erdbeerschach-tel. Lesefreundlich ist die Klein-schrift nicht. Endlich scheine ichfündig geworden zu sein undwill den Blumenkohl in den Ein-kaufswagen legen. Doch halt,in Kleindöttingen wird kein Blu-menkohl produziert. Doch weninteressiert der Abpackungsort?In Apricena wuchs das Gemüse,finde ich schliesslich doch nochheraus, lege es brav zurück indas Gestell und wähle denLauch (schon wieder Lauch!),der nicht nur Saison hat, son-dern auch in der Region gross-geworden ist. Nun muss ich nurnoch den Strichcode finden,denn dank dem eigenhändigenScannen der Ware bin ich nunwieder schneller, muss nichtsaufs Förderband legen, kannauf das Anstehen an der Kasseverzichten und einen neuenEinkaufsrekord aufstellen.

GEDANKENSTRICH

Gaby Walther

Einkaufen mit Tempo

Donnerstag, 5. Mai 2016 Nr. 18 DORFPLATZ 19

dust. Im Wochenblatt von letzter Wochewurde der Akkordeonist auf der Titelsei-te irrtümlich mit dem falschen Namenbenannt. Deshalb hier nochmal die bei-

den aufgetretenen Musikanten mit demrichtigen Namen.

Die Redaktion entschuldigt sich fürdieses Missverständnis.

Musikschüler verwechseltKORRIGENDUM

Nadir Lais: Er war abgebildet und wurdemit dem falschen Namen benannt.

Jan Leupi: Der fälschlich Benannte spielteebenfalls. FOTOS: MARTIN STAUB

Was können wir tun, wenn die Chemiezwischen uns Menschen nicht mehrstimmt? Die Chemie zwischen unsererinneren und äusseren Natur versagt?

Die in Roggenburg beheimatete, vonPiero Onori gegründete OrganisationSinnZeit lädt zusammen mit der Chris-toph Merian Stiftung zur Vortragsreihe«Lebendige Alchemie» ein, in der Fach-kräfte aus Wissenschaft und Kunst Ant-worten auf diese grundlegenden Fragengeben.

Keine Lehre besitzt einen so reichenErfahrungsschatz wie die Alchemie. Ausihr sind die Naturheilkunde, Chemie,Homöopathie, C. G. Jungs Tiefenpsy-chologie und der biologische Landbauhervorgegangen. Neue Erkenntnisse ausder Quantenphysik und Hirnforschungsind im Begriff unser Verhältnis zur Na-tur und die «Chemie zwischen unsMenschen» grundlegend zu verändern.Viel von diesem Wissen – dieser Weis-heit! – ist in der alchemistischen Über-lieferung aufbewahrt, die wir heute ent-schlüsseln können.

Während die «moderne» Chemie dieErkenntnis und Veränderung der Naturmit rein rationalem Wissen und Handelnvorantreibt, weiht uns die Alchemie inGeheimnisse ein, die uns die Einsicht undKraft geben, die Veränderung der stoffli-chen Welt im Einklang mit unserer inne-ren Wandlung geschehen zu lassen.

Die Vorträge, die an jedem Freitag imMai um 19.30 Uhr in Basel in der Oran-gerie der Merian Gärten stattfinden, sindvon musikalischen Beiträgen umrahmtund können einzeln besucht werden.

Piero Onori

Lebendige Alchemie

6. Mai: «Alchimia» als Säule der Arznei in der Basler Epo-che des Paracelsus, Dr. Pirmin Meier, Schriftsteller, Paracel-sus-Biograf; Nives Onori: Gesang und Gitarre; 13. Mai: Al-chemie der Heilpflanzen – vier Elemente, Signatur undTria Principia, Dr. med. Stefano Gasperi, Arzt, Anthropo-soph; Esther Messmer: Monochord; 20. Mai: Spaziergangdurch den alchemistischen Rosengarten, Dr. Sabine Baier,ETH Zürich, Tanz: Clea Onori; 27. Mai: Die Alchemie zwi-schen uns – wenn die Chemie nicht stimmt, lic. phil. I Pie-ro Onori, Historiker, Buchautor; Olivia Borer: klassische Gi-tarre. Beginn: jeweils 19.30 Uhr, Einzeleintritt: 15 CHF,Ganze Vortragsreihe: 50.- CHF. Weitere Informationen:sinnzeit.ch oder: merian gärten lebendige alchemie

EINGESANDT

Der vorliegende Roman er-schien bereits 1988 unter demenglischen Titel «the fifthchild» in London . Wir habenihn neu als Taschenbuch in derStedtlibibliothek angeschafft.Doris Lessing wurde 1919 inPersien, dem heutigen Iran ge-boren. Sie starb 2013 in Londonund hinterliess ein grossartigesund umfassendes literarischesWerk. Heute wird ihr Schaffenin drei grosse Themen einge-teilt: das sozialistische Thema(1944 bis 1956), das psycholo-gische Thema (1956 bis 1969)und dann das Thema der islami-schen Mystik. 2007 erhielt sieden Nobelpreis für Literatur.Der kleine Ben wird als fünftesKind der Familie Lovatt gebo-ren. Er hat wenig Kindliches ansich und ist mehr ein bösartigerTroll als ein menschliches We-sen. Er erwürgt Hund und Katzeund wie ein finsteres Verhäng-nis bricht er über die Familien-idylle herein. Schliesslich sinddie Eltern so verzweifelt, dasssie Ben in ein Kinderheim ge-ben. Seine Mutter kann dasaber nicht aushalten und holtihn in die Familie zurück.Das Buch ist spannend und liestsich leicht. Es ist eine Parabelauf das Abgründige und Dunkleim Menschen und auch auf dieKraft unerschütterlicher Liebe.Eine faszinierende Lektüre!

Christine Eckert

Das fünfte Kind

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Doris Lessing

Wir empfehlen

Der Flohmarkt in Liesberg hat sich inkurzer Zeit zu einem weitbekanntenEvent entwickelt, der regelmässig übertausend Besucher anlockt. Seitens derAussteller ist er sehr beliebt, weil die An-fahrt und das Parkieren problemlos sindund viel Platz vorhanden ist. Am Randesei erwähnt, dass die über hundert Aus-steller vom sympathischen Organisati-onsteam mit einem Kaffee begrüsst wer-den. Aber auch für die Besucher ist es ei-ne angenehme Sache, auch sie könnenpraktisch bis vor die Marktstände fah-ren. Zudem ist man in diesem stillenTälchen unterhalb des Dorfes quasi un-ter sich und mit der vielseitigen Bewir-tung und dem riesigen Angebot an Arti-keln lässt es sich gut einige Stunden ver-weilen. Der Flohmarkt baut aber aucheine Brücke in den nahen Jura, zahlrei-che Kunden und Verkäufer aus der

Westschweiz sind anzutreffen. Nun er-hält der Flohmarkt eine weitere Berei-cherung, gelangen doch am nächstenFlohmarkt vom Sonntag, den 8. Mai Bil-der der Malerin Lisa Schmid zum Ver-kauf. Lisa Schmid kommt aus Rheinfel-den und ist verwandtschaftlich verbun-den mit der Familie Christian Steiner-Biri. Da sie gesundheitlich beeinträch-tigt ist, ist das Malen zu einem wichtigenLebensinhalt geworden, dem sie sichmit viel Hingabe widmet. Ihre Bildersind in Acryl gemalt und meist grossfor-matig. In kräftigen Farben erstrahlen davielfältige Blumen, Landschaften , aberauch abstrakte Darstellungen. Wer fürsein Heim oder für ein aussergewöhnli-ches Geschenk auf der Suche nach Bil-derschmuck ist, sollte sich diese Gele-genheit nicht entgehen lassen.

Christian Steiner

Beliebter Flohmarkt in LiesbergVERANSTALTUNG

Blumenstrauss: Am Floh-markt werden Bilder derMalerin Lisa Schmid zumVerkauf angeboten. FOTO: ZVG

Es ist kein Geheimnis, um unsere Kan-tonsfinanzen steht es schlecht und wirmüssen sparen. Deshalb beschlossen so-wohl Regierung wie Landrat, den Kan-tonshaushalt um 10 Prozent zu reduzie-ren. Diese Sparmassnahmen treffen unsalle, aber wir stehen in der Verantwor-tung, der kommenden Generation nichteinen Schuldenberg aufzubürden. Be-reits vor drei Jahren hat der Steuerzah-ler 25 Millionen in die Pensionskasseder Uni Basel zahlen müssen, bereitsheute zahlen wir 169 Millionen an dieUni Basel und übernehmen somit 50%der ungedeckten Uni-Kosten, obwohllediglich 21% der Studierenden aus demBaselbiet kommen. Die selbstständigeUni Basel ist durchaus in der Lage, beieinem Jahresbudget von rund 700 Mil-lionen Franken und Bilanz-Rücklagenvon 220 Millionen das Loch in ihrerPensionskasse aus eigenen Mitteln zu

stopfen. Mit einem Nein verliert unserKanton kein Geld, denn nehmen wir dieangebotenen 80 Millionen von Basel,verlieren wir unseren Handlungsspiel-raum und können auf Jahre hinaus kei-ne Verbesserung unserer Finanzlage er-reichen. Bei einer Kündigung und Neu-verhandlung der UNI-Trägerschaftsver-träge sind Einsparungen von jährlich 50Mio. möglich, bei der Kulturvertrags-pauschale jährlich 10 Mio. und bei derImmobilienvereinbarung rund 20 Mio.jährlich. Die SVP hat das Referendumergriffen, damit das Volk, wir Steuerzah-ler, diese Entscheidung fällen könnenund nicht nur ein paar wenige Politiker,welche ganz unterschiedliche Interes-sen, unterschiedliche Vermögenswerteund in unterschiedlichen Beziehungenzur UNI Basel stehen.

Jacqueline WundererLandrätin SVP

Nein zur Pensionskassen-Sanierung UNI BaselLESERBRIEF

Am Samstag, 7. Mai, führt der MVBBRöschenz sein alljährliches Unterhal-tungskonzert in der Aula der Schulanla-ge Fluh in Röschenz durch. Unter derLeitung von Michael Ferner haben wirfür Sie ein unterhaltsames und ab-wechslungsreiches Konzertprogrammeinstudiert.

Wir starten unsere Reise durch dennördlichen Teil des amerikanischenKontinents mit dem 1917 komponiertenJazz-Song «Tiger Rag» von Nick LaRocca. Das folgende «It don’t mean athing» darf als einer der grossen Jazz-Klassiker bezeichnet werden. DukeEllington bezeichnet seine Kompositionaus den frühen 30er Jahren als Beginndes Swing Zeitalters. Im Anschluss ha-ben unsere Jüngsten ihren grossen Auf-tritt. Sie präsentieren drei Kompositio-nen und spielen dann auch gleich nochdas nächste Stück der Band mit.«Everybody needs somebody» von So-lomon Burke. Der Originalversion von1964 blieb der Erfolg versagt. Erst durchdie Blues Brothers erlangte dieser groo-vige Blues neuen Schwung, welcher bisin die heutige Zeit anhält. Den erstenKonzertteil beschliesst der MVBB Rös-chenz mit «In the summertime» derBand Mungo Jerry. Der Song wurdenicht wie man auf Grund des Titels an-

nehmen könnte als Sommerhit konzi-piert, sondern der Komponist Ray Dor-set wollte den leichten Lebensstil zu Be-ginn der 70er Jahre glorifizieren.

Nach der Pause kommen die FreundeSüdamerikas und der Karibik musika-lisch voll auf ihre Kosten. Mit «El Po-rompompero» von Marquess reisen wirvia Mexiko in die Karibik. Bei den Klän-gen von «Caribbean Variation» fehlt nurnoch der weisse Sandstrand und die Pi-na Colada. Dem Komponisten Jacob deHaan würde dies sicher auch gefallen.«Don’t cry for me Argentina» aus demMusical Evita wurde vom erfolgreichs-ten Komponisten dieser Musiksparte,Andrew Lloyd Webber, geschrieben.Wir beenden unsere Reise an der Gren-ze zur USA. «Tijuana Taxi» stammt ausder Feder von Herb Albert. Er gilt alsSchöpfer des Tijuana-Brass-Sounds, beidem traditionelle mexikanische Spiel-weise mit Jazz und Funk verbundenwerden. Mit dem Hit «Chihuahua» vonDJ Bobo beendet der MVBB Röschenzden offiziellen Konzertteil.

Christian ReinhardMVBB Röschenz

MVBB Röschenz «Goes West»

Unterhaltungskonzert, MVBB Röschenz, 07.Mai 2016,20.00Uhr, Aula Schulanlage Fluh

VERANSTALTUNG

Am 30. April und 1. Mai fanden in De-rendingen die kantonalen Nachwuchs-meisterschaften im Einzelgeräteturnenstatt. Der Verein Getu Dorneck-Thiers-tein war erfolgreich mit dabei. Wir durf-ten in allen vier Kategorien (K1-K4) ei-nen Podestplatz sowie zahlreiche Aus-zeichnungen mit nach Hause nehmen.

K1 Zora Marchesi 1. Platz, K2 WaiataSaner 2. Platz, K3 Ilona Bloch 3. Platz,K4 Anna-Lea Gerster 3. Platz.

Wir sind unheimlich stolz auf dieLeistungen unserer Turnerinnen undTurner. Weiter so!

Alessia ContinoGetu Dorneck-Thierstein

ErfolgreichesWochenende

GERÄTETURNEN

Im Spagat: Zora Marchesi. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 5. Mai 2016 Nr. 18 20 DIES UND DAS

BlueControl – Ihr AugenschonerNahezu jeder Mensch verbringt heuteviel Zeit vor digitalen Bildschirmen – seies beim Lernen, Arbeiten oder zur Un-terhaltung. Die unangenehmen Folgensind:

- Augenschmerzen- trockene Augen- Probleme beim Fokussieren- verschwommene Sicht- Kopfschmerzen oder Konzentrationsverlust

Das blaue Licht ist ein natürliches Phä-nomen und Bestandteil des Sonnen-lichts.

Von LED-Leuchtmitteln, und somitauch von digitalen Bildschirmen, wirdaber ‹unnatürliches› blaues Licht abge-geben, das unsere Augen belastet.

Studien haben gezeigt, dass der häufi-ge Kontakt mit LEDs die Sehschärfemindern und die Netzhaut schädigen

kann. Eine längere Belastung durchBlaulichtstrahlen erhöht das Risiko ei-ner Makuladegeneration.

Was also tun?Wir empfehlen die speziell dafür ange-fertigte Beschichtung «BlueControl»,die das blaue Licht reflektiert und nichtans Auge lässt.

Jede zweite Woche finden Sie hierweitere interessante Fakten rund umsAuge.

Wichtige Fakten rund ums Auge!

[email protected]

Nafi Emri: Geschäftsführer Chalon Optik

dust. Claudia Fellino hat sich einenTraum erfüllt. «Schon seit längerem trugich die Idee mit mir herum, einen Hun-desalon zu eröffnen», erklärte die Hun-deliebhaberin. Dazu brauchte sie aberauch das nötige Knowhow, um ihre Vi-sion weiterverfolgen zu können. DieAusbildung zur Hundefriseurin. «DieseAusbildung habe ich im letzten Jahr er-folgreich abgeschlossen», erklärt dieLaufnerin.

In den vergangenen Monaten wurdeihr Traum immer konkreter. Im Keller-geschoss ihres Wohnhauses an der Bris-lachstrasse 59 liess sie sich einen topmodernen Salon einrichten, der in denletzten Tagen fertig geworden ist. «Felli-nos Hundesalon», so nennt die Fach-frau ihren Betrieb, eröffnet am kom-menden Montag, 2. Mai.

Letzte Woche durfte das Wochenblatteinen Einblick nehmen in die hellen,modernen Räume, wo künftig die Hun-de aller Rassen es sich gut gehen lassenkönnen. «Vom kleinsten Chihuahua biszur Dogge», sagt die frischgebackeneGeschäftsführerin lachend. Auf Termin-vereinbarung bietet Claudia FellinoTrimmen-Schneiden- Scheren, Entfilzen

und Kämmen, Baden und Föhnen, Pfo-ten ausscheren, Krallen- und Ohrenpfle-ge «und was sonst noch im Rahmen derHundepflege so anfällt», sagt sie.

Die Vorfreude auf den Eröffnungstagam nächsten Montag steht der Newco-merin ins Gesicht geschrieben. Den«Ernstfall» hat Claudia Fellino übrigens

mit den Tieren von Bekannten bereitsgeübt und «die Feuerprobe aufs Bestebestanden», wie eine Kundin beim Be-such des Wochenblattes schwärmt.

Schönheitssalon für Ihre LieblingeNEUERÖFFNUNG

Fellinos Hundesalon, Brislachstrasse 59, 4242 Laufen.061 761 39 82, 079 206 13 86, [email protected]. Ter-mine ab 2. Mai auf Vereinbarung.

Hundefriseurin Claudia Fellino: In ihrem neugeschaffenen Refugium mit einer Kundin(r.) und zwei Hunden der Rasse Coton de Tulear, Langhaar und Kurzhaar. FOTO: MARTIN STAUB

«Durch dick und dünn!» Das stimmthier nicht ganz. Zuerst durch den dün-nen Darm, dann durch den Dickdarm.Das ist der Weg der Nahrung. Etwa 4-5Meter Strecke müssen überwundenwerden. Ein Zurück gibt es nicht. DieBevölkerung ist einzigartig. Verschiede-ne Bakterienarten können friedlich ne-beneinander leben. Ein saures Milieu imDarm ist wichtig. Das Volk der Laktoba-zillen und das der Bifidobakterien istgross. Diese Milchsäurebakterien schüt-zen uns vor fremden Eindringlingen.Daneben leben Fäulnisbakterien, wiezum Beispiel gewisse Kolibakterien, diebeim Abbau von Proteinen vermehrt be-lastende Stoffe produzieren wie Indolund Skatol welche wir loswerden müs-sen. Wir besitzen mehr Darmbakterienals Körperzellen. Etwa 2 Kilogramm un-seres Gewichts sind Darmbakterien.Wenn die einen schwach werden, nut-zen die anderen die Gelegenheit, sich zuvermehren. Das kann zu gesundheitli-chen Störungen führen. Bakterien wol-len uns grundsätzlich nichts tun. Sie su-chen sich nur einen Platz zum Überle-ben. Wir können die Guten stärken unddie weniger Guten gering halten. Damitstabilisieren wir unsere Gesundheit undbeugen Entzündungen vor. Die richtigeNahrung, Nahrungsergänzungsmittelund Heilmittel helfen uns dabei. DasGleichgewicht der Völker ist immer undüberall ausschlaggebend. Es hat für allePlatz.

Eli Schläppistaatl. gepr. Naturärztin, Laufen

VölkerstabilitätGESUNDHEITSTIPP

WOS. Am 19. Mai, 18.30 Uhr, beant-wortet die Pro Senectute BreitenbachFragen rund um das Thema Heimfinan-zierung und stellt ihr Dienstleistungsan-gebot vor. Referentin ist Frau ChantalNeyerlin, Fachstellenleiterin/Sozialbe-raterin der Pro Senectute Breitenbach.Der anschliessende Apéro bietet dieMöglichkeit zur Diskussion. Wir freuenuns auf Ihr Kommen.

Claudia StarckZentrum Passwang

Zentrum Passwang, Spitalstrasse 38, Breitenbach

Fragen zurHeimfinanzierung

VERANSTALTUNG

Im ganzen Kanton werden in den Tagenum den Muttertag durch Erwachseneund Kinder Appenzeller Biberli ver-kauft, so auch in Breitenbach, Nunnin-gen und Büren.

Dieser Verkauf ist seit 35 Jahren fürdie Kantonale Mütterhilfe Solothurn diewichtigste Einnahmequelle. Der Vereinist eigenständig und nicht zu verwech-seln mit der Stiftung Mütterhilfe.

Der Grundsatz der seit 1939 beste-henden Organisation ist eine rasche,diskrete finanzielle Hilfeleistung, teil-weise in Verbindung mit andern Institu-tionen. Unterstützt werden Mütter und

Väter bis zum AHV-Alter, die im KantonSolothurn wohnen.

Die Mitglieder der Kantonalen Müt-terhilfe Solothurn arbeiten ehrenamt-lich.

Ab Mai findet man uns über die Web-site www.mütterhilfe-solothurn.ch.

Vor zwei Jahren haben wir auch dasLogo erneuert, von gelb zu blau/grün,den Farben der Hoffnung und Zuver-sicht.

Wir freuen uns und danken Ihnen,wenn Sie die Kantonale Mütterhilfe So-lothurn unterstützen.

Irene Kurth, Solothurn

Biberliverkauf der MütterhilfeVERANSTALTUNG

Mütterhilfe: Der Biberliverkauf ist die grösste Einnahmequelle. FOTO: ZVG

Nierensteine — Gut zu wissen

Nierensteine sind steinartige Gebilde,die im Kelchsystem der Nieren und imNierenbecken durch Auskristallisationgewisser Stoffe (meist Kalziumoxalsäu-re ) auftreten können. Der Urin wird inden Nieren kontinuierlich produziertund über die beiden Harnleiter in dieBlase transportiert. Eine plötzliche Un-terbrechung dieses Urinflusses durchNierensteine löst — infolge Rückstaudes Urins mit Drucksteigerung im Nie-renbeckenkelchsystem — die extremschmerzhaften Nierenkoliken aus. Ne-ben den wehenähnlichen Schmerzenkönnen weitere Symptome wie Übel-keit, Erbrechen, gestörte Darmtätigkeitund blutiger Urin auftreten. Je nach La-ge des Nierensteins können dieSchmerzen in einer Flanke, im Ober-,Mittel- oder im Unterbauch verspürtwerden und sind oft so stark, dass ärzt-liche Hilfe erforderlich ist. Die speziel-len Schmerzmittel werden gelegentlichzur raschen Schmerzlinderung in eineVene gespritzt.

Nierensteine und deren Komplikati-onen können meist mit Ultraschall und/oder. der Computertomographie dia-gnostiziert werden, mit Ausnahme vonsehr kleinen Steinen (‹ 3 mm) respekti-ve. bei fehlendem Kalziumsteingehalt(z.B. bei reinen Harnsäuresteinen).

Kommt es im Therapieverlauf trotzMedikamenten zu keinem Steinab-gang, können diese heute mit scho-nenden urologischen Techniken be-hoben werden, z.B. endoskopischeEntfernung, Entlastung der Nierenmittels eines Drainageschlauches,Steinzertrümmerung. Die seltenenInfektsteine müssen vollständig ope-rativ entfernt werden. Nach Nieren-steinabgang ist der Patient raschschmerzfrei.

Männer sind häufiger betroffen alsFrauen. Auch unser zunehmenderWohlstand führt gehäuft zu Nieren-steinen. Als Prophylaxe gelten folgen-de Ernährungsempfehlungen:

•Täglich mind. 2,5 – 3 Liter trinken(ungesüsste Getränke über den gan-zen Tag verteilt, inkl. vor dem Schla-fengehen). Bei starkem Schwitzenmuss dies entsprechend erhöht wer-den.

•Meiden von oxalsäurereichen Ge-tränken/Nahrungsmitteln wie Eistee,Schwarztee, Cola, Schokoladenge-tränke, Bier.

•Auf eine ausreichende Kalzium-zufuhr achten, d.h. mind. täglich 800mg Kalzium aus Milchprodukten(z.B. Milch, Joghurt, Käse).

•Max. 5 Portionen Fleisch/Fischpro Woche à je 100–120 g (nicht 2Mal täglich).

•Salzkonsum max. 4–6 g pro Tag,d.h. möglichst nicht zusätzlich sal-zen.

•Täglich total 5 Portionen Gemü-se/Früchte essen.

Das Kantonsspital Baselland unddie Hausärzte der Region stehen imNotfall jederzeit für rasche Hilfe zurVerfügung.

Dr. med. MarioBianchetti:Facharzt für Nie-renkrankheiten undAllgemeine InnereMedizin. ChefarztMedizin Kantons-spital Baselland,Standort Laufen

WOS. Zum Muttertag am 8. Mai veran-staltet der Verein Kultur in Reinach einKonzert mit dem Klarinettisten Fabio diCàsola und der Pianistin Nadia Belnee-va. Es findet um 17.00 Uhr in der Aulades Bachmattenschulhauses statt. Kom-positionen der Frühromantiker Men-dessohn und Schumann eröffnen dasKonzert: Mendelssohns frühe Violinso-nate wird in einer Fassung für Klarinettegespielt, es folgen drei Romanzen vonSchumann. Die Spätromantiker sindvertreten durch Carl Reinecke, vonmanchen Zeitgenossen als «Spitzwegder deutschen Musik» bezeichnet, undden beiden französischen KomponistenCamille de Saint-Saëns und Charles

-Marie Widor. Hatte Mendelssohn seineSonate bereits mit 14 Jahren geschrie-ben, so machte sich der 85-jährige Saint-Saëns einige Monate vor seinem Toddaran, für alle Holzblasinstrumente eineSonate zu schreiben. Drei Werke – diemittlere davon ist die Klarinettensonate- konnte er vollenden, alle drei strahlensie Humor, Witz und Ironie aus.

Fabio di Càsola, als Solist und Hoch-schulprofessor bekannt, ist in Reinachschon einige Male aufgetreten, die inSofia geborene Nadia Belneeva studier-te u.a. an der Schola Cantorum Baselund ist derzeit am Theater und der Mu-sikhochschule in Basel als Korrepetito-rin tätig.

Deutsch–französische Romantik zum MuttertagVERANSTALTUNG

PR. Sie sind aus Glas und Stahl. Sie sindlanglebig und sehr zuverlässig. Die Redeist von den Trams, die tagtäglich auf denSchienen im unteren Kantonsteil unter-wegs sind. Auch die Produkte von Wahlund Krummenacher sind meistens ausGlas und Stahl. Sie sind ebenfalls immerlanglebig und zuverlässig. Da liegt es na-he, das Tram als Werbeträger zu nutzenund auf diesem umweltfreundlichenTransportmittel für die hochwertigenProdukte zu werben. Seit Kurzem sindsie nun unterwegs und bringen auf ein-fache Art und Weise die hochwertigenProdukte und Dienstleistungen vonWahl und Krummenacher in Fahrt.

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Donnerstag, 5. Mai 2016 Nr. 18 DIES UND DAS 21

Kaum eine Gegend in der Schweiz ist soreich bestückt mit meisterhafter Glas-kunst in Kirchen und Kapellen, wie derJura. Das Buch «Moderne Kirchenfens-ter im Jura» illustriert diese Dichte ein-drücklich, beschreibt die über 50 Orteund die Künstler, welche diese beeindru-ckenden Kunstwerke in den letztenJahrzehnten geschaffen haben.

Am Donnerstagabend, 21. April,führte der Künstler Daniel Gaemperle imRahmen eines Kurses der Volkshoch-schule beider Basel (vhsbb) im ref. Kirch-gemeindehaus in Laufen in das faszinie-rende Kunsthandwerk ein. Tags daraufkonnten die Teilnehmenden anlässlicheines Bus-Tagesausflugs, zahlreiche Kir-chen und Kapellen besuchen, wo Kunst-historikerin Liliane Vindret-Meier undDaniel Gaemperle Interessantes über dieEntstehung, die Techniken und die be-treffenden Glaskünstler zu berichtenwussten. Nach zwei Exkursionen in denletzten beiden Jahren, besuchte mandieses Jahr die südlicheren Standorte desJuras zwischen St. Ursanne, Saignelégierbis nach La Neuveville am Bielersee.

Martin Staub

Der Jura bietet eine Fülle von Glaskunst –Eine Exkursion von St. Ursanne bis La Neuveville

Kirche Soubey: Coghufs (Ernst Stocker)abgerundete Formen sind typisch für ihn.

Protestantische Kirche Tramelan: Bodjol, mit bürgerlichem Namen Walter Grandjean,schuf diese Fenster 1958. FOTOS: MARTIN STAUB

Péry-Reuchenette: Der Aufstieg zur Ka-pelle lohnte sich für Yoki (Emile Aebischer).

La Neuveville: Isabelle Tabin-Darbellay schuf Grosses für die Maria-Himmelfahrts-Kirche.Les Genevez: Ives Voirol setzte hier ei-nen angenehmen Kontrapunkt.

Die Kursleiter: Liliane Vindret-Meier (r.)und Daniel Gaemperle.

WOS. Lauter fröhliche und zufriedeneGesichter waren nach dem zweitenMundart-Liedermacher-Abend in Lau-fen im Alts Schlachthuus vom Samstag,30. April zu sehen. «Das ist eine Auf-wertung des Kulturangebots in Laufen»und «ich komme sicher wieder» tönte esaus dem Munde verschiedener Besu-cher. Und auch die auftretenden Künst-ler Stefan Heimoz und Oli Kehrli, wel-che aus Bern bzw. aus dem BernerOberland nach Laufen gereist waren,lobten den Anlass: «Das war einer mei-ner schönsten Auftritte» und «Ihr habtschöne Räumlichkeiten und ein tollesPublikum hier in Laufen» klang es ausihren Kehlen, aus denen zuvor ihrewortstarken Mundartlieder zu hörenwaren.

Den Auftakt machte der lokaleMundartliedermacher Rolland, welcherden Anlass organisiert hatte und mit sei-nem neusten Lied «Mis Navi» gleicheinmal die Lachmuskeln der zahlreicherschienenen Besucher aufwärmte. Erstellte danach seinen Kollegen StefanHeimoz vor, der bereits fünf CDs aufden Markt gebracht hat, bei uns abernoch weitgehend unbekannt war – ebenbis am Samstagabend! Heimoz’ Reper-toire war gespickt von witzigen undauch nachdenklichen Liedern, die erwunderschön auf seiner Gitarre beglei-

te. Auch der anschliessende Auftritt vonOli Kehrli war ein Angriff auf die Lach-muskulatur, vermischt mit besinnlichenTexten und Liedern im vertrauten Bern-deutsch, so wie einst die bekannten Ber-ner Chansonniers klangen. Auch Kehrlihat bereits drei CD’s veröffentlicht. Unddie beiden Gäste liessen sich auch dies-mal von Rolland dazu überreden, mit

ihm zusammen eines seiner Lieder zusingen, was das Publikum mit grossemund herzhaftem Applaus verdankte.

Rolland lud zum Schluss die Zu-schauer ein, sich bereits den 5. Novem-ber vorzumerken. Dann findet nämlichder nächste Mundart-Liederabend mitzwei weiteren Gästen aus dem Bernbietstatt.

Berner Mundartliedermacher in LaufenLAUFEN

Gemeinsam auf der Bühne: (v.l.) Stefan Heimoz, Rolland und Oliver Kehrli. FOTO: ZVG

Bereits zum dritten Mal erhalten wir in un-serem Restaurant die Chance und ich be-zeichne es bewusst als Chance, Jugendli-chen ab der 7. Klasse aus dem Jugendpro-jekt LIFT während drei Monaten einenWochenarbeitsplatz anzubieten zu dürfen.Diese jungen Menschen haben zum Teil er-schwerte Ausgangslagen bei der Lehrstel-lensuche oder dem Berufseinstieg. Viel-leicht weil ihre Schulleistungen nicht opti-mal sind, sie den Ernst des «Lernens» ersterkennen müssen, vielleicht weil sie eherscheu sind und ihr Selbstwertgefühl nochsteigern müssen oder möglicherweise durchihr Umfeld Gefahr laufen, den Berufsein-stieg nicht zu packen. Die Schüler, welchesich bei uns melden, nehmen freiwillig andiesem Programm teil. Sie stellen sich ge-meinsam mit ihren Eltern bei uns vor undbringen einen sauber abgefassten Lebens-lauf mit. Sie sind bereit in ihrer Freizeit, fürein wirklich kleines Taschengeld, erste Ein-blicke in die Berufswelt zu wagen und zuarbeiten. Den Entscheid, sich bei einemGastronomiebetrieb zu melden ist toll. Inder Gastronomie ist Sitzen ein Fremdwort,oft geht es wirklich hektisch zu. Im Serviceist ein gepflegtes Äusseres, gute Umgangs-formen, Aufmerksamkeit und stets einfreundliches Lächeln gefragt, auch dann,

wenn einem nicht nach lächeln zumute ist.In der Küche eine schnelle Auffassungsga-be, sehr viel Durchhaltekraft und eine gutekörperliche Verfassung um bei den hohenRaumtemperaturen nicht schlapp zu ma-chen. Die zwei Jugendlichen, welche diesenSchritt bereits gewagt haben und mit einemguten, ehrlichen Zeugnis unseren Betriebwieder verlassen haben, sind mit eindrück-lichen Erfahrungen sicher etwas reifer ge-worden. Einsatz und Durchhaltewillemachten sich bezahlt. Wer weiss, vielleichtist es uns gelungen, Sie für einen der vielsei-tigen und kreativen Berufe in der Gastrono-mie zu begeistern. Für das Gewerbe ist die-ses LIFT Programm eine echte Chance.Aus den erlebten, sehr guten Erfahrungenmit diesen motivierten Schülerinnen undSchülern möchte ich Betriebe aller Art dazuermuntern, an diesem sinnvollen Projektmitzumachen. Man braucht kein Lehrbe-trieb zu sein. Vertrauen Sie auf die unter-schiedlichsten Fähigkeiten dieser Jugendli-chen, die möglicherweise genau in ihrerBranche gute manuelle Fähigkeiten mit-bringen und irgendwann eine wertvolleKraft in ihrem Gewerbezweig werden.

Jacqueline WundererRestaurant zur Sonne Röschenz

Gut für das GewerbeLESERBRIEF

Diskussionslos und mit grossem Mehrhat die Appenzeller-Innerrhoder Lands-gemeinde am vergangenen Sonntag ei-ne Initiative abgelehnt, welche die Ein-führung des Lehrplans 21 verhindernsollte. Die Appenzeller wollen denLehrplan 21 pragmatisch umsetzen unddiesen als Vorlage für einen moderatenund eigenständigen Weg nutzen – so,wie dies auch der Bildungsrat in Basel-land eigentlich tun möchte. Allerdingswird er dabei von allen Seiten gestört:Sei es von der Starken Schule Basel-land, von der Marschhalt-Gruppe derBildungsdirektorin, die den Bildungsratim Übrigen präsidiert – oder von rechts-bürgerlichen Parteien, die die Hoheitüber den Schulstoff dem Parlamentübertragen und den Bildungsrat ab-schaffen möchten. Der Landrat eignetsich nicht für pädagogische Debatten.Das hat das Baselbieter Stimmvolk be-

reits im Jahr 2011 erkannt und dem Bil-dungsrat die Kompetenz zur Einführungvon Lehrplänen erteilt. Auch die gesetz-liche Verankerung von Einzelfächern istkompletter Unsinn. Damit verbietet dasBaselbiet moderne Unterrichtsmetho-den und nebenbei auch noch die seitJahren bewährte FächerkombinationBiologie mit Chemie, die erfolgreich anunseren Sekundarschulen unterrichtetwird. Deshalb am 5. Juni Nein zu denbeiden Änderungen im Bildungsgesetz«Einführung Lehrplan 21» und «Ver-zicht auf kostentreibende Sammelfä-cher»! Zweimal Nein bedeutet ein Jazum ausgewogen zusammengesetztenBildungsrat und zu seinem pragmati-schen Weg. Was der Landkanton Ap-penzell kann, können wir doch auch -oder nicht?

Christoph Hänggi

Die Schule nicht verpolitisieren!LESERBRIEF

Die Gemeinde Blauen nimmt für dieDeutschschweiz am EuropäischenDorferneuerungspreis teil. Die Jury willsich im Juni vor Ort ein Bild machenund mit der Bevölkerung sprechen.

bea. Den historischen Dorfcharakter be-wahren und doch mit der Zeit gehen so-wie die Lebensqualität verbessern. Wiedie Gemeinde Blauen diese Herausfor-derung meistert und ob ihr Prozesspreiswürdig ist, wird von einer Jury in ei-nem internationalen Wettbewerb beur-teilt werden – vor Ort am Nachmittagdes 15. Juni. Der Gemeinderat vonBlauen hatte sich um die Teilnahme amEuropäischen Dorferneuerungspreis2016 beworben und wurde vom Bun-desamt für Landwirtschaft als offizielleVertretung der Deutschschweiz nomi-niert als «repräsentative und beispiel-hafte Gemeinde, die sich durch eineganzheitliche und nachhaltige Entwick-lung auszeichnet.»

Die Europäische Arbeitsgemeinschaft(Arge) «Landentwicklung und Dorfer-neuerung» war 1988 gegründet wordenmit dem Ziel, den internationalen Er-fahrungsaustausch in ökologischen,wirtschaftlichen, soziologischen undkulturellen Fragen des Dorflebens zufördern. Neben der Schweiz nehmenBelgien, Deutschland, Italien, Luxem-burg, die Niederlande, Österreich, Bul-garien, Polen, Ungarn, die Slowakei so-wie Tschechien teil. Nach einer erstenBeurteilung der eingesandten Unterla-gen Anfang dieses Jahres will sich diemehrköpfige Jury nun vor Ort ein Bildmachen und bereist in den kommendenWochen die verschiedenen Dörfer. VierStunden lang werden die Blauener Zeit

haben, die Jury davon zu überzeugen,dass die ländliche Kleingemeinde einerRandregion den Titel «Offen für Verän-derungen» verdient hat. Gemeindeprä-sident Dieter Wissler hofft auf rege Teil-nahme und vielseitige Gespräche. Wiedie Arge den Gemeinderat wissen liess,sind die Meinungen der Bevölkerungsehr gefragt. Wissler sieht darin die gros-se Chance. «Hier ist nichts im stillenKämmerchen ausgearbeitet oder ver-ordnet worden.» Der Blauener Dorfent-wicklungsprozess sei in unterstützenderZusammenarbeit zwischen Behördeund Bevölkerung entstanden, ausWorkshops heraus, welche die Defizitesowie die Wünsche thematisierten. Lö-sungsvorschläge seien immer im Team-work erarbeitet und die Umsetzung vonder Gemeindeversammlung beschlos-sen worden. Wo Meinungen auseinan-derdriften, pflege man eine offene Streit-kultur und setze auf den guten Schwei-zerischen Kompromiss – wie aktuell beider Materialauswahl und Farbgebungdes neue Begegnungszentrums und inder Frage der Kindertagesstätte. MitRäumlichkeiten für den Dorfladen, fürVereine, für die ältere Bevölkerung, fürdie Jugendlichen und die Kleinsten so-wie mit Zonenplanänderungen und Re-glementserneuerungen für Neu- undUmbauten, mit der Aufwertung derLandschaft nicht zuletzt dank erfolgrei-chem Meliorationsverfahren habe dieGemeinde die Voraussetzungen ge-schaffen für Erneuerungen, erklärtWissler.

Die feierliche Bekanntgabe der Be-wertungen im Europäischen Dorferneu-erungspreis 2016 wird im September inUngarn stattfinden.

«Offen für Veränderungen»BLAUEN

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Donnerstag, 5. Mai 2016 Nr. 1822

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Donnerstag, 5. Mai 2016 Nr. 18 23

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Bling: Nach dem grossen Regen und vor dem Frühsommeranfang FOTO: RENATO LÜTHI, NENZLINGEN

FOTO DER WOCHE

Gewinnerinnen des WettbewerbsBREITENBACH. WOS. Das Wochen-blatt hatte 2 mal 2 Tickets für die Vor-stellung «Famiglia Dimitri» am kom-menden Samstag im Grien in Breiten-bach verlost. Gewonnen haben Susan-ne Häner, Nunningen und MonicaGasser, Seewen. Das Wochenblatt gra-tuliert den Gewinnerinnen undwünscht viel Spass in der Aufführung.

TraumlandWITTERSWIL. WOS. Turnusgemässführt die MUSOL (Musikschule Solo-thurnisches Leimental) alle zwei Jahreein Musiklager durch. Das Resultatpräsentieren die Lernenden im Ab-schlusskonzert am Samstag, 7. Mai, um19 Uhr in der Mehrzweckhalle Witters-wil.

Zum MuttertagLAUFEN. WOS. Zu Ehren der Mütterund Patienten feiert Pfarrer Kreisel-meyer eine heilige Messe in der Spital-kapelle und der Jodlerklub «Echo vo drFlueh» Laufen singt dazu die Jodler-messe von Jost Marty. Sonntag, 8. Maium 10.30 Uhr

Günstige FerienlagerLIESTAL. WOS. Wie seit vielen Jahrenführt die Fachstelle für Jugendarbeitder reformierten Kirche Baselland die-ses Jahr wieder Sommer– und Herbst-lager für Kinder und Jugendlichedurch. Die Lager sind offen für alle In-teressierten zwischen 8 und 18 Jahren,unabhängig ihrer Konfession und Her-kunft. Die Leitungsteams bestehen ausmotivierten Freiwilligen, die diese Auf-gabe zum Teil seit Jahren wahrnehmenund so den Teilnehmenden eine schö-ne und kostengünstige Lagerferienwo-che ermöglichen. Aktuell sind dieseAngebote auf der Website (www.fa-ju.ch) mit einer Anmeldemöglichkeitausgeschrieben. Niemand soll aus Kos-tengründen auf ein Lager verzichtenmüssen. Wer den Lagerbeitrag nichtaufbringen kann, dem wird geholfen.

Die Welt der PilzeLAUFEN. WOS. Pilze sind die grösstenLebewesen der Welt. Was man ihnenzu sehen bekommt, sind lediglich dieFruchtkörper. Wer mehr über Speise-pilze und Giftpilze lernen will, für denhat die Volkshochschule beider Baseleinen Kurs beim bekannten Pilzexper-ten Moritz Antony organisiert. NebenBiologie- und Oekologie-Vorträgensind auch Exkursionen geplant. Eshandelt sich um einen Anfängerkurs.Anmeldung unter 061 269 86 66.

IN KÜRZE

Brian Fallon (36) ist Songwri-ter, Sänger und Gitarrist. AlsFrontmann von The GaslightAnthem nutzte er die Band-pause, um in Nashville mitdem renommierten Produzen-ten Butch Walker sein Solode-büt mit dem Titel «Painkillers»(Universal Music) zu realisie-ren. In den zwölf Songs paa-ren sich lebensechtes Ge-schichtener-zählen und gefälli-ge Melodien. Stilistisch ist esein Mix aus Rock und dezen-ten Folk- so-wie Country-An-leihen. Die ro-ckigen Songs ar-ten nie in Här-te aus, die sanf-teren Stücke nicht in weichge-spülten Kitsch. «Painkillers» istmitunter auf der Fährte einesBruce Springsteen ein unter-haltsames, aber bei einer kriti-schen Gesamt-würdigungdoch kein absolutes Spitzenal-bum.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Brian Fallon

Donnerstag, 5. Mai 2016 Nr. 18 24 KALEIDOSKOP

WOS. Am 14. April hat der Landrat be-schlossen, dass die beiden Gebiete«Stutz» (Blauen) und «Sunnerai»(Zwingen) als Deponiestandorte in denkantonalen Richtplan (KRIP) aufge-nommen werden. Gegen diesen landrät-lichen Beschluss hat das Komitee «De-po NIE» das Referendum ergriffen.

Bereits bei der Vernehmlassung zumKRIP hat sich der Gemeinderat Zwin-gen gegen diese beiden Standorte ge-wehrt.

Dies mit dem Ziel, die massive Zu-nahme des Verkehrs zu verhindern undden Erhalt der Quellen «Bernhardsmät-teli» und «Pfandel» zu sichern. Auf-grund des negativen Landratsbeschlus-ses hat der Gemeinderat entschieden,das Referendum zu unterstützen. DasReferendumskomitee wird mit einemkleinen einmaligen finanziellen Beitragunterstützt.

Der ganze Kanton soll unterschreibenGemäss eigenen Angaben hat das Ko-mitee Depo-Nie die benötigten 1500Referendumsunterschriften innert achtTagen beisammen. Ein klares Zeichensetzen auch die betroffenen GemeindenBlauen und Zwingen. Schon jetzt habenin den unmittelbar betroffenen Gemein-den über 60 Prozent der stimmberech-tigten Einwohnerinnen und Einwohnerdas Referendum unterzeichnet.

Obwohl die benötigten Unterschrif-ten bereits beisammen sind, sammeltdas Komitee weiter Unterschriften. Inallen Gemeinden im Laufental sind so-genannte Referendumshotspots einge-richtet. Diese werden jetzt netzartigauch im ganzen Kanton BL aufgebaut.

Die Referenden wehren sich zudemgegen die zusätzliche Verkehrsbelastungüber die mögliche Dauer von 80-100Jahren.

Gemeinde unterstützt «Depo NIE»ZWINGEN

Neben den bekannten Waldorientie-rungsläufen bietet der OL-Laufental-Thierstein auch kürzere Orientierungs-läufe im Dorf oder Quartier an. So wirdam Mittwoch 11. Mai, in Zwingen einTrainingslauf um das Schulhaus Zwin-gen und die Sportanlage Grossmattdurchgeführt. In drei kurzen Schlaufenwerden die Posten mit einer Schulhaus-karte und einer Karte der Umgebungangelaufen. Im Wald verirren kann mansich also gar nicht! Der Orientierungs-lauf ist somit auch für Anfänger geeig-net. Besammlung und Start: 18.15-18.45Uhr auf dem Parkplatz Judenacker inZwingen.

Franz Karrer , Brislach

Weitere Orientierungsläufe: Montag 31. Mai Bike-OL inBrislach, Mittwoch 15. Juni in Büsserach – Siglisberg. In-fos unter www.ol-laufental-thierstein.ch

Sprint-Orientierungs-lauf in Zwingen

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