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Auch wenn sich morgen Freitag- nachmittag Frei- scharen und Ka- detten mit Getöse heisse Gefechte lie- fern, um schliess- lich traditionsge- mäss die Jugend als Sieger von der Wallstadt ziehen zu lassen, ist das Lenzburger Jugendfest grundsätzlich ein durchaus friedliches Fest der Gemeinsam- keit. Dass das nicht immer so war, beweist die Geschichte vom «bösen Jugendfest» von anno 1648. Im 17. Jahrhundert kam es oft zu Streitig- keiten zwischen der vorherrschaftlichen Stadt und ihren Nachbargemeinden. Streit- objekte waren die Wassergräben des Aa- bachs und die Weidrechte, um derentwillen jeweils Rat und Schultheiss von Bern ein- greifen mussten. So verklagte am 9. Mai 1642 Lenzburg die Niederlenzer beim Landvogt, weil sie via Hungeligraben den Stadtbach anzapften. Die hohen Herren gaben den Städtern recht. Wer dem Lenz- burger Vogtsmüller das Wasser entzieht, wird mit 5 Pfund bestraft. Die Verurteilten allerdings foutierten sich darum. Im Gegenteil, Untervogt Kull warf den Lenzburger Räten vor, zu ihren Gunsten Marchsteine versetzt zu haben. Am Ju- gendfest 1648 kam es darob zu handfesten Raufereien. In der Gerichtsverhandlung wird der Vorgang festgehalten. Urech Mül- ler, der Frieden stiften wollte, wurde von Albrecht Kull mit einem Stecken geschla- gen, ein Schmiedeknecht von Niederlenz verdrosch den Bartli Döbeli, des Ochsen- wirts Knecht. Die Söhne von Ratsherr Hal- der, Heinrich und Hanns, rauften mit und es gelang ihnen, den Schmied «in die Kef- fi» zu tun. Am Sod gerieten derweil Alb- recht Müller und der Stöffel von Niederlenz aneinander. Was in der «guten alten Zeit» geschah, kann sich jetzt noch auf jedem Festplatz wiederholen. Nur sind die Gründe meist anderer Natur und die Folgen dra- matischer. Ohne dass sie in die Geschichte eingehen. Heiner Halder, Lenzburg Das böse Jugendfest Heiner Halder Salzkorn n den nächsten 15 Jahren will eine Pla- nungskommission mit einer Gesamt- revision der Nutzungsplanung die Rich- tung vorgeben. Diese Vision beinhaltet vier Fokusräume: den Dorfeingang Nord aus Schinznach-Bad, den Dorfeingang Süd aus Wildegg, das Mitteldorf rund um die Kirche sowie beim «Felsgarten» mit dem markanten Hügel und dem Schü- melgebiet. In der Arbeitsgruppe sind der I Gemeinderat und Mitglieder aus der Be- völkerung vertreten, ebenso Fachplaner von Marti Partner AG und der Metron AG. Barbara Gloor, Raumplanerin bei der Metron AG, stellte die Frage an die rund 50 Besucher an der Orientierungs- versammlung vom Dienstag, 28. Juni 2016, in der Turnhalle: Wie kann sich Holderbank entwickeln? «Es braucht eine bauliche Verdichtung im urbanen Ent- wicklungsraum, und durch die Aufwer- tung des Strassenraums entsteht eine Steigerung der Lebensqualität», gab sie gleich selber die Antwort. Sanierung der Kantonsstrasse vom Kreisel bis zum Nordausgang In rund zwei Jahren wird die Kantons- strasse saniert, und dann sollen erste Ideen schon in die Gesamtplanung ein- fliessen. Schwerpunkt für Gloor sind da- bei im Raum Kirche/Schule eine sichere Strassenquerung für Fussgänger sowie eine durchgehende Verbindung für den Langsamverkehr entlang der Bahnlinie. Im Raum «Felsgarten» soll der Platz vor dem Felshügel als Dorfplatz gestärkt werden. Ebenso soll der Zugang vom Schümel zum Bahnhof als Drehscheibe aufgewertet werden. Für Thomas Meier von Marti Partner Architekten und Pla- ner AG ist die Lärmbewältigung ein gros- ses Problem. So sollen zum Beispiel ent- lang der Hauptstrasse höhergeschossige Bauten oder aber Lärmwände entlang der Bahnlinie erlaubt werden. Gemeinderat Urs Pfründer ruft für die- se Visionen die Bevölkerung auf, aktiv mitzuhelfen. Dazu gehört auch der «Ideentopf Schümel». Wie die freien Flä- chen im Quartier genutzt werden sollen, dazu dürfen Vorschläge eingereicht wer- den. «Visionen sind dazu da, auch weit hergeholte Ideen anzubringen», schloss Pfründer die interessante Orientierungs- versammlung. Peter Winkelmann Holderbank ist eine lärmge- plagte Gemeinde. Die zwei Verkehrsachen Hauptstrasse und Eisenbahnlinie führen mitten durch das lang gezoge- ne Dorf. Realität oder Vision? Der Südeingang aus Richtung Wildegg als Vision mit verkehrsberuhigenden Inseln in der Strassenmitte und markan- ten Hochbauten als Lärmdämmung für die angrenzenden Quartiere. Modell: Metron AG Donnerstag, 7. Juli 2016 Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821 PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 27, 117. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden Lenzburger Woche FC Lenzburg, Jubiläumsserie, prä- sentiert durch: Hypothekarbank Lenzburg AG und SWL Energie AG. SEITEN 6/7 100 Jahre FC Seelsorge SEITE 13 INHALT Amtliche 2/3 Immobilien 14 Stadt Lenzburg 4/5 Region 15/17/19/21 Kirchenzettel 9/11 Der Seetaler 22 Stellen 14 Agenda 23 Im Gespräch 13 Szene 23 Als Gefängnis-Seelsorgerin hat Anna-Marie Fürst schon in unzählige menschliche Abgründe geblickt. An das Gute im Menschen glaubt sie trotzdem noch.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger

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Auch wenn sichmorgen Freitag-nachmittag Frei-scharen und Ka-detten mit Getöseheisse Gefechte lie-fern, um schliess-lich traditionsge-mäss die Jugendals Sieger von derWallstadt ziehenzu lassen, ist das

Lenzburger Jugendfest grundsätzlich eindurchaus friedliches Fest der Gemeinsam-keit. Dass das nicht immer so war, beweistdie Geschichte vom «bösen Jugendfest» vonanno 1648.Im 17. Jahrhundert kam es oft zu Streitig-keiten zwischen der vorherrschaftlichenStadt und ihren Nachbargemeinden. Streit-objekte waren die Wassergräben des Aa-bachs und die Weidrechte, um derentwillenjeweils Rat und Schultheiss von Bern ein-greifen mussten. So verklagte am 9. Mai1642 Lenzburg die Niederlenzer beimLandvogt, weil sie via Hungeligraben denStadtbach anzapften. Die hohen Herrengaben den Städtern recht. Wer dem Lenz-burger Vogtsmüller das Wasser entzieht,wird mit 5 Pfund bestraft. Die Verurteiltenallerdings foutierten sich darum.Im Gegenteil, Untervogt Kull warf denLenzburger Räten vor, zu ihren GunstenMarchsteine versetzt zu haben. Am Ju-gendfest 1648 kam es darob zu handfestenRaufereien. In der Gerichtsverhandlungwird der Vorgang festgehalten. Urech Mül-ler, der Frieden stiften wollte, wurde vonAlbrecht Kull mit einem Stecken geschla-gen, ein Schmiedeknecht von Niederlenzverdrosch den Bartli Döbeli, des Ochsen-wirts Knecht. Die Söhne von Ratsherr Hal-der, Heinrich und Hanns, rauften mit undes gelang ihnen, den Schmied «in die Kef-fi» zu tun. Am Sod gerieten derweil Alb-recht Müller und der Stöffel von Niederlenzaneinander. Was in der «guten alten Zeit»geschah, kann sich jetzt noch auf jedemFestplatz wiederholen. Nur sind die Gründemeist anderer Natur und die Folgen dra-matischer. Ohne dass sie in die Geschichteeingehen.

Heiner Halder, Lenzburg

Das böse Jugendfest

Heiner Halder

Salzkorn

n den nächsten 15 Jahren will eine Pla-nungskommission mit einer Gesamt-

revision der Nutzungsplanung die Rich-tung vorgeben. Diese Vision beinhaltetvier Fokusräume: den Dorfeingang Nordaus Schinznach-Bad, den DorfeingangSüd aus Wildegg, das Mitteldorf rund umdie Kirche sowie beim «Felsgarten» mitdem markanten Hügel und dem Schü-melgebiet. In der Arbeitsgruppe sind der

I

Gemeinderat und Mitglieder aus der Be-völkerung vertreten, ebenso Fachplanervon Marti Partner AG und der MetronAG. Barbara Gloor, Raumplanerin beider Metron AG, stellte die Frage an dierund 50 Besucher an der Orientierungs-versammlung vom Dienstag, 28. Juni2016, in der Turnhalle: Wie kann sichHolderbank entwickeln? «Es braucht einebauliche Verdichtung im urbanen Ent-wicklungsraum, und durch die Aufwer-tung des Strassenraums entsteht eineSteigerung der Lebensqualität», gab siegleich selber die Antwort.

Sanierung der Kantonsstrasse vomKreisel bis zum Nordausgang

In rund zwei Jahren wird die Kantons-strasse saniert, und dann sollen ersteIdeen schon in die Gesamtplanung ein-fliessen. Schwerpunkt für Gloor sind da-bei im Raum Kirche/Schule eine sichereStrassenquerung für Fussgänger sowie

eine durchgehende Verbindung für denLangsamverkehr entlang der Bahnlinie.Im Raum «Felsgarten» soll der Platz vordem Felshügel als Dorfplatz gestärktwerden. Ebenso soll der Zugang vomSchümel zum Bahnhof als Drehscheibeaufgewertet werden. Für Thomas Meiervon Marti Partner Architekten und Pla-ner AG ist die Lärmbewältigung ein gros-ses Problem. So sollen zum Beispiel ent-lang der Hauptstrasse höhergeschossigeBauten oder aber Lärmwände entlangder Bahnlinie erlaubt werden.

Gemeinderat Urs Pfründer ruft für die-se Visionen die Bevölkerung auf, aktivmitzuhelfen. Dazu gehört auch der«Ideentopf Schümel». Wie die freien Flä-chen im Quartier genutzt werden sollen,dazu dürfen Vorschläge eingereicht wer-den. «Visionen sind dazu da, auch weithergeholte Ideen anzubringen», schlossPfründer die interessante Orientierungs-versammlung.

Peter Winkelmann

Holderbank ist eine lärmge-plagte Gemeinde. Die zweiVerkehrsachen Hauptstrasseund Eisenbahnlinie führenmitten durch das lang gezoge-ne Dorf.

Realität oder Vision?Der Südeingang aus Richtung Wildegg als Vision mit verkehrsberuhigenden Inseln in der Strassenmitte und markan-ten Hochbauten als Lärmdämmung für die angrenzenden Quartiere. Modell: Metron AG

Donnerstag, 7. Juli 2016

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 27, 117. Jahrgang, Post CH AGAmtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden GemeindenLenzburger Woche

FC Lenzburg, Jubiläumsserie, prä-sentiert durch: HypothekarbankLenzburg AG und SWL Energie AG.

SEITEN 6/7

100 Jahre FCSeelsorgeSEITE 13INHALT

Amtliche 2/3 Immobilien 14Stadt Lenzburg 4/5 Region 15/17/19/21Kirchenzettel 9/11 Der Seetaler 22Stellen 14 Agenda 23Im Gespräch 13 Szene 23

Als Gefängnis-Seelsorgerin hat Anna-Marie Fürst schonin unzählige menschliche Abgründe geblickt. An dasGute im Menschen glaubt sie trotzdem noch.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 7. Juli 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches

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117. Jahrgang

162. Jahrgang 94. Jahrgang

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAmmerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil,Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch,Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken,Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg,Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil,Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen,Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim,Seengen, Seon, Staufen und VeltheimRegionale Wochenzeitungder Gemeinde Beinwil am See.

Herausgeberin: AZ Anzeiger AGGeschäftsführer: Stefan BiedermannAdresse Redaktion/Verlag/Anzeigen:AZ Anzeiger AGKronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2www.lba.azmedien.chTelefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21Kennzahlen: Gesamtauflage: 32 991 Ex.Erscheint jeden DonnerstagKontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter:[email protected]

[email protected] 058 200 58 12

Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST)[email protected]

Redaktionsteam:Melanie Solloso (MS)[email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG),Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt),Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)Redaktionsschluss: Dienstag, 12 UhrCopyright: HerausgeberinDie Redaktion übernimmt keine Verantwortungfür eingesandtes Material

[email protected] 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95

Susanne BaslerTelefon 058 200 58 28Fax 058 200 58 [email protected]

Barbara ZobristTelefon 058 200 58 [email protected]

Fabian EngesserTelefon 058 200 58 [email protected]

Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 UhrProbeabzüge: Freitag, 12 Uhr, VorwocheSistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 UhrTodesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr

Vertrieb: Die PostAboservice und [email protected] 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56

Druck:Mittelland Zeitungsdruck AGNeumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Ser-vices AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV ProductionsAG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ ZeitungenAG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, MittellandZeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Ver-triebs GmbH, Weiss Medien AG

Das Stadtbauamtteilt Ihnen mit, dass der Sammelplatz Werkhofam Jugendfest-Freitag, 8. Juli 2016, geschlos-sen ist.

Stadtbauamt Lenzburg

Forstdienste Lenzia aktuellStrassenunterhalt im Wyl (Waldstrasse)

Ab Montag, 11. Juli, wird die Wylgasse ab Brü-cke/Waldstrasse in Richtung Egliswil saniert.Während der Sanierung (ca. 3 Tage) wird dieStrasse komplett gesperrt, eine Umleitung ist si-gnalisiert. Danach gibt es Verkehrseinschrän-kungen. Die Waldstrassenbenutzer werden umVorsicht gebeten. Die Forstdienste Lenzia dan-ken für das Verständnis.

Forstdienste LenziaGarten- und Spezialholzerei, Gehölz- undBiotop-Pflege, Cheminéeholz und Holzproduktewww.lenzburg.ch, [email protected]

B R U N E G G

BaugesuchBauherr: Ernst Müller, Gasthof

«Zu den drei Sternen», BruneggBauobjekt: Erweiterung Parkplatz Nord und

Werbetafeln/ FahnenstangenParkplatz Süd

Bauplatz: Hauptstrasse 3 Parzellen 19 und 468

Öffentliche Auflage des Baugesuches vom 8. Ju-li bis 8. August 2016 in der Gemeindekanzlei.Einsprachen sind während der Auflagefrist demGemeinderat (mit Begründung und Begehren)einzureichen.

Brunegg, 29. Juni 2016Gemeinderat

D Ü R R E N Ä S C H

Demission Gemeinde-ammann Markus BoosGemeindeammann Markus Boos hat aus berufli-chen Gründen seine Demission als Gemeinde-ammann und Gemeinderat eingereicht. Das De-partement Volkswirtschaft und Inneres hat derDemission stattgegeben.

Dürrenäsch, 5. Juli 2016Gemeinderat

ErsatzwahlMitglied Gemeinderat undGemeindeammann für den Rest derAmtsperiode 2014/2017,1. Wahlgang am 23. Oktober 2016;AnmeldeverfahrenGemeindeammann Markus Boos hat seineDemission als Gemeindeammann sowie alsMitglied des Gemeinderates aus beruflichenGründen bekannt gegeben.

Am 23. Oktober 2016 findet die Ersatzwahl fürein Mitglied des Gemeinderates und den Ge-meindeammann für den Rest der Amtsperiode2014/2017 statt.

Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Geset-zes über die politischen Rechte (GPR) und § 21bder Verordnung über die politischen Rechte(VGPR) von 10 Stimmberechtigten der Ge-meinde Dürrenäsch (Wahlkreis) zu unterzeich-nen und bei der Gemeindekanzlei spätestens am44. Tage vor dem Wahltag, d. h. bis Freitag,9. September 2016, 12.00 Uhr, einzureichen.

Die erforderlichen Formulare können bei derGemeindekanzlei bezogen werden.

Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen,dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeindewahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidatgültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1GPR). Zudem kann eine Person als Gemeinde-ammann nur gültige Stimmen erhalten, wenn siegleichzeitig als Gemeinderat gewählt wird oderbereits Mitglied des Gemeinderates ist (§ 27aAbs. 2 GPR). Eine Urnenwahl findet in jedemFall statt (§ 30b GPR).

Dürrenäsch, 5. Juli 2016Gemeinderat

E G L I S W I L

StellenausschreibungDie jetzige Stelleninhaberin nimmt eine neueHerausforderung an. Wir suchen daher per1. September 2016 oder nach Vereinbarungeine/n

Leiter/inder Einwohnerkontrolle (50%)Das Tätigkeitsgebiet umfasst des Weiteren auchdie Mitarbeit im Bestattungs-, Fürsorge- und In-venturamt sowie die Stellvertretung des Gemein-deschreibers.Haben Sie eine kaufmännische Grundausbil-dung? Verfügen Sie über Praxis auf kommunalerEbene und, was die Arbeitseinsätze anbelangt,über ein gewisses Mass an Flexibilität?Gerne erwarten wir Ihre schriftliche Bewerbung,zusammen mit den üblichen Unterlagen, bis zum11. August 2016 an folgende Adresse:Gemeinderat EgliswilMitteldorfstrasse 3, 5704 EgliswilRichten Sie doch Ihre allfälligen Fragen direktan die Gemeindekanzlei, Tel. 062 769 75 75.

Egliswil, 1. Juli 2016Gemeinderat

SommeröffnungszeitenWährend der Sommerferien, von Montag,11. Juli, bis und mit Freitag, 5. August 2016, istdie Gemeindeverwaltung nur am Vormittag(8.00 bis 11.30 Uhr) geöffnet. Am Nachmittagbleiben die Büros geschlossen. Termine ausser-halb dieser Öffnungszeiten können mit den be-troffenen Verwaltungsabteilungen direkt verein-bart werden.Der Gemeinderat und das Verwaltungsteamwünschen Ihnen eine sonnige und erholsameSommerferienzeit.

BaugesuchBauherrschaft: Bonnier Johanna, Bündten-

weg 12, MeisterschwandenBauobjekt: Anbau geschlossener Glasbau

unbeheizt, Bündtenweg 12Parzelle Nr. 1605

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauGvom 8. Juli bis 9. August 2016 auf der Gemein-dekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meister-schwanden, zur Einsichtnahme auf.Einwendungen sind innert der Auflagefristschriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Meisterschwanden einzureichen.

Regionale Bauverwaltung

Bäume und SträucherzurückschneidenDie warme Jahreszeit bringt ein beachtlichesWachstum bei Bäumen und Sträuchern mit sich.Auf Strassen und Trottoirs kann dies zu Behin-derungen führen. Die Eigentümer von Grund-stücken an öffentlichen Strassen, Fusswegen undPlätzen werden deshalb gebeten, Bäume, Sträu-cher, Hecken und Einfriedungen, welche in denStrassen- bzw. Wegraum hineinragen, bis spätes-tens 23. Juli 2016 zurückzuschneiden.

Bezüglich Rückschnitt sind folgende Vorschrif-ten zu beachten:• Seitlich hat der Rückschnitt bis auf 50 cm ab

Fahrbahnrand zu erfolgen. Über Strassen mussder Fahrraum bis auf eine Höhe von mindes-tens 4,50 m freigehalten werden.

• Über Fusswegen und Trottoirs muss die lichteHöhe mindestens 2,50 m betragen.

• Strassenlampen, Verkehrssignaltafeln, Stras-sennamensschilder und Hydranten dürfennicht überwachsen sein.

• Bei Strasseneinmündungen, Strassenkreuzun-gen und Ausfahrten auf die Gemeindestrassenmüssen Sichtzonen von grundsätzlich 2,50 mauf 50 m eingehalten werden. In den Sichtzo-nen muss ein sichtfreier Raum zwischen einerHöhe von 80 cm und einer solchen von 3 mgewährleistet sein. Einzelne, die Sicht nichthemmende Bäume, Stangen und Masten sindinnerhalb der Sichtzone zugelassen.

Nach dem 23. Juli 2016 werden Sträucher undBäume, die noch in den öffentlichen Grund hin-ausragen, auf Kosten der Eigentümerschaft zu-rückgeschnitten. Für allfällige Schäden durchdas Schneiden der Pflanzen kann die Gemeindenicht haftbar gemacht werden. Wir machen dar-auf aufmerksam, dass die Grundeigentümer vonverkehrsbehindernden Bäumen und Sträuchernfür allfällige Schäden haftbar gemacht werdenkönnen.

Bei Fragen oder Unklarheiten steht Ihnen dieBauverwaltung (056 676 66 67) gerne zur Verfü-gung. Ein entsprechendes Merkblatt finden Sieauch auf unserer Homepage.

Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft Forstbetrieb Birretholz

Postfach 1, 5506 MägenwilGrundeigent. Ortsbürgergemeinde Möriken-WildeggBauobjekt Informationstafeln Naturwald-

reservat ChestenberggratBauplatz Parz. 1266Zus. Bew. Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Ge-meindekanzlei vom 8. Juli bis 8. August 2016.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist zurichten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103Möriken.

Gemeindekanzlei

BaugesuchBauherrschaft Ludovic Jubin und Kehl Melanie

Birchweg 21, MörikenBauobjekt Anbau Garage, Wintergarten

AbstellraumBauplatz Parz. 1914, Geb.-Nr. 392 Birchweg 21

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Ge-meindekanzlei vom 8. Juli bis 8. August 2016.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist zurichten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg,5103 Möriken.

Gemeindekanzlei

Gemeindewahlenfür die Amtsdauer 2014/2017,Ersatzwahl Finanzkommission,1. WahlgangStéphane Giachino, Mitglied der Finanzkommis-sion, hat aus beruflichen Gründen seinen Rück-tritt mitgeteilt. Das Departement Volkswirtschaftund Inneres hat den Rücktritt genehmigt.

Die Ersatzwahl für den Rest der Amtsperiode2014/2017 wurde vom Gemeinderat auf den25. September 2016 festgelegt.

Der Wahlvorschlag für Kandidaturen muss mitsämtlichen formellen Erfordernissen spätestensam 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d. h. bisspätestens 12. August 2016, 12.00 Uhr, beimGemeindebüro Möriken-Wildegg eingereichtwerden.

Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen,dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeindewahlfähige Person als Kandidat gültige Stimmenerhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Werden nichtmehr wählbare Kandidatinnen oder Kandidatenvorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit derPublikation des Namens eine Nachmeldefristvon 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschlä-ge unterbreitet werden können. Gehen innertdieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, wirddie vorgeschlagene Person vom Wahlbüro als instiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR).

Möriken, 6. Juli 2016Gemeinderat

ank einer grosszügigen Spende konn-te vor der Aktivierungstherapie ein

grosses Hochbeet mit duftenden Kräuternund Teepflanzen eingerichtet werden. Derwunderschöne Park und Kneipp- und Geh-garten im Spital Menziken ist dadurch umeine Attraktion reicher. Die Bewohnendendes Pflegeheims erfreuen sich ganz beson-ders über das Gärtnern und Ernten.

HochbeetDie prächtige Linde vor der Terrasse derCafeteria im Spital Menziken hat Konkur-renz bekommen. Neu duftet es auch vonden Kräutern im Hochbeet, welches un-mittelbar daneben erstellt worden ist. Hierblühen jetzt mit violetten Rispen der Basili-kum, in den Blautönen Salbei und Boretschund in gelb und rot der Kapuzinerkresse.Der Duft von verschiedenen Sorten Pfef-ferminze, Rosmarin und Majoran ist betö-rend. Auch die weniger bekannten, auslän-dische Kräutern wie zum Beispiel der Japa-nische Wasserpfeffer, der vietnamesischeKoriander, der peruanischer Sauerklee undder hohe Baumspinat mit seinen rötlich-leuchtenden Seitentrieben ziehen die Be-obachter magisch an.Das Beet wird in der Aktivierungstherapiemit den Bewohnerinnen und Bewohnerndes Pflegeheims gepflegt und bewirtschaf-tet. Die Kräuter werden sorgfältig gehacktund geerntet, zum Teil getrocknet und alsTee aufgegossen, respektive zu Salben,Tinkturen und Kräuterquark verarbeitet.Das Beet animiert aber auch einfach zum«Sein und Geniessen». Die verschiedenenBlüten und Farben sind eine Augenweideund die Düfte und Geschmäcker eineWohltat.

Kneipp- und GehgartenAuch der Kneipp- und Gehgarten, ist eineOase der Erholung. Die Wirkung des Was-sertretens im Kneippgarten ist kreislaufan-regend und durchblutungsfördernd. Da-durch werden die Venen gekräftigt undder Stoffwechsel angeregt. Der Gehgartenmit seinen verschiedenen Materialien isteine besondere Sinneserfahrung für denganzen Körper und unterstützt die Gesund-heit und das Wohlbefinden. Beide Einrich-tungen werden in der Physio- und Aktivie-rungstherapie aktiv eingesetzt.Der Spitalpark Menziken ist öffentlich undkann auch jederzeit von Besuchern undBesucherinnen als Ort der Erholung ge-nutzt werden. Das Riechen an den Kräu-tern im Hochbeet, sowie das Begehen desKneipp- und Gehgarten ist ausdrücklich er-laubt. Es ermöglicht Körper und Seele wie-der in Einklang zu bringen - frei nach demAusspruch von Theresia von Avila: «TuDeinem Körper des Öfteren etwas Gutes,damit Deine Seele Freude hat, darin zuwohnen.

Asana GruppeSpital Menziken5737 MenzikenTelefon 062 765 31 31www.spitalmenziken.ch

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«Grüne»Nachrichten

aus dem

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Amtliches

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– 5702 Niederlenz

Tel. 062 891 36 23E-Mail: [email protected],

N I EDERLENZ

BaugesuchBauherr: A. Fischer Immobilien und

Generalunternehmen AGKohlackerstrasse 15, Möriken

Bauobjekt: Projektänderung Einfamilienhaus32 mit Zelt- statt SatteldachÄnderung der FenstergestaltungAnbau gedeckter Sitzplatz undVordach beim Eingang

Objektadresse: Lindweg, Parzelle 2048

Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Frei-tag, 8. Juli, bis Montag, 8. August 2016, bei derGemeindeverwaltung.

Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag undBegründung, innert der Auflagefrist zu richtenan den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

RTB Regionale Technische Betriebe

BaugesuchBauherr: Patrik und Nicole Lüthard

Elsternweg 4, NiederlenzBauobjekt: Sichtschutz und AbstellflächeObjektadresse: Elsternweg 4, Parzelle 1936

Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Frei-tag, 8. Juli, bis Montag, 8. August 2016, bei derGemeindeverwaltung.

Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag undBegründung, innert der Auflagefrist zu richtenan den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

RTB Regionale Technische Betriebe

Wahl eines Ersatzmitgliedesdes Wahlbüros der Einwohnerge-meinde vom 25. September 2016für den Rest der Amtsperiode2014–2017; AnmeldeverfahrenFritz Schärer demissioniert als Ersatzmitglieddes Wahlbüros der Einwohnergemeinde per 30.September 2016. Er gehört dem Wahlbüro seit2005 an. Dadurch wird am 25. September 2016eine Ersatzwahl für den Rest der Amtsperiode2014–2017 notwendig.Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzesüber die politischen Rechte (GPR) und § 21b derVerordnung über die politischen Rechte (VGPR)von zehn Stimmberechtigten des Wahlkreises zuunterzeichnen und müssen bis spätestens am 44.Tag vor dem Wahltag, d. h. bis zum Freitag,12. August 2016, 11.30 Uhr, bei der Gemeinde-kanzlei, 5702 Niederlenz, eintreffen.Die erforderlichen Formulare können bei derGemeindekanzlei bezogen werden.Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen,dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeindewahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidatgültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1GPR).Werden nicht mehr wählbare Kandidaten vorge-schlagen als zu wählen sind, wird mit der Publi-kation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Ta-gen angesetzt, innert der neue Vorschläge unter-breitet werden können. Gehen innert dieser Fristkeine neuen Anmeldungen ein, werden die Vor-geschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahlgewählt erklärt (§ 30a GPR).

Niederlenz, 5. Juli 2016Gemeinderat

OTHMARS INGEN

BaugesuchBauherr: ImmoMayr GmbH

Kirchstrasse 87, SpreitenbachObjekt: 3 Besucherparkplätze

für das Mehrfamilienhausder Parzelle 902

Ortslage: Wilhalde 6, Parzelle 1173

Öffentliche Auflage vom 8. Juli bis 8. August2016 während der Bürostunden in der Gemein-dekanzlei.

Einwendungen sind während der Auflagefristschriftlich, mit Antrag und Begründung, an denGemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen.

Othmarsingen, 5. Juli 2016Gemeindekanzlei

Öffnungszeitender Gemeindeverwaltungwährend der SommerferienWährend der Sommerferien von Montag,11. Juli, bis Freitag, 5. August 2016, bleibt dieGemeindeverwaltung nachmittags geschlossen.Morgens sind die Büros der Verwaltung von8.00 bis 11.30 Uhr geöffnet.

Selbstverständlich sind die Verwaltungsabteilun-gen nach telefonischer Vereinbarung auch gerneausserhalb dieser Öffnungszeiten für Sie da.

Am Montag, 1. August 2016, bleiben die Bürosder Gemeindeverwaltung den ganzen Tag ge-schlossen.

Der Gemeinderat und das Verwaltungsteamwünschen Ihnen einen schönen Sommer.

Othmarsingen, 5. Juli 2016Gemeinderat und Personal

4½-Zimmer-Wohnungmit Terrasseper 1. Oktober 2016 zu vermietenDie Einwohnergemeinde Rupperswilvermietet per 1. Oktober 2016 odernach Vereinbarung eine 4½-Zimmer-Wohnung im 2. Obergeschoss des Ge-meindehauses Rupperswil.Die Wohnung befindet sich an der Gar-tenstrasse an sehr zentraler Lage; Ein-kaufsmöglichkeiten sowie der Bahnhofsind in 2 Minuten zu Fuss erreichbar.Zur Wohnung gehören eine Terrasse,eine Garage, ein eigenes Kellerabteilsowie eine Waschküche. Der Mietpreisbeträgt Fr. 1650.– pro Monat (inkl.Nebenkosten und Garage).Interessenten bewerben sich schriftlichbei der Gemeindekanzlei Rupperswil,Postfach, 5102 Rupperswil, unter Bei-lage des Mietinteressentenformularsund eines aktuellen Betreibungsregister-auszugs. Ergänzende Auskünfte erteiltdie Gemeindekanzlei Rupperswil unterTelefon 062 889 23 00.Gemeindekanzlei Rupperswil

BaugesuchBauherr Heinrich Schönenberger Nelkenweg 9, HunzenschwilBauobjekt Blachenzelt als Geräteunterstand (bereits erstellt)Bauplatz Parzelle 1045, Hirtenweg

Auflage 8. Juli bis 8. August 2016Einwendungen während der Auflagefrist schrift-lich und begründet an den Gemeinderat.

Gemeinderat

BaugesuchBauherr Zuckermühle Rupperswil AG Grabenackerweg 5, RupperswilBauobjekt Energetische Dachsanierung auf Fabrikgebäuden Nr. 167 und 698Bauplatz Parzelle 1176, Grabenackerweg

Auflage 8. Juli bis 8. August 2016

Einwendungen während der Auflagefrist schrift-lich und begründet an den Gemeinderat.

Gemeinderat

Einladungzur NeophytenbekämpfungNeophyten sind gebietsfremde Pflanzen. Diesesind grösstenteils völlig harmlos. Einige dieserPflanzen verhalten sich jedoch invasiv, d. h. sieverwildern, breiten sich stark aus und verdrän-gen dabei die einheimische Flora. Um der Aus-breitung von solchen schädlichen, invasivenPflanzen entgegenzuwirken, organisieren dasGemeindewerk und das Forstamt wiederum dieAktion «Neophytenbekämpfung» unter der Mit-hilfe verschiedener Vereine und Interessenvertre-ter. Alle Einwohnerinnen und Einwohner vonRupperswil sind ebenfalls herzlich eingeladen,sich an dieser Aktion zu beteiligen. Interessiertetreffen sich amSamstag, 18. Juni 2016und amSamstag, 9. Juli 2016jeweils um 8.00 Uhr beim Parkplatz Martiloo-schachen. Mitzubringen sind Arbeitshandschuheund gutes Schuhwerk.Allen Teilnehmenden wird ein Znüni und einMittagessen offeriert. Eine Anmeldung [email protected] ist nicht erforder-lich, aber hilfreich.

Gemeinderat, Gemeindewerk und Forstamt dan-ken für eine rege Beteiligung an der diesjährigenNeophytenbekämpfungs-Aktion. Gemeinderat

GemeindewerkForstamt

Pro SenectuteSenioren-MittagessenDatum/Zeit:Donnerstag, 14. Juli 2016, 11.45 Uhr

Ort/Restaurant:Rupperswil, Altersheim Länzerthus

Nur Neuanmeldungen und Abwesenheitenan die Mittagstischleiterin melden:Marlis Weiler, 062 897 45 01

Publikationvon Gesuchen umordentliche EinbürgerungSeit dem 1. Januar 2014 ist das neue Gesetz überdas Kantons- und Gemeindebürgerrecht inKraft. Dieses sieht in § 21 Abs. 2 vor, dass –wenn die Voraussetzungen zur Einbürgerung er-füllt sind – die Gesuche im amtlichen Publikati-onsorgan publiziert werden müssen.

Folgende Personen haben in der Gemeinde Rup-perswil ein Gesuch um ordentliche Einbürge-rung gestellt:

– Gavrilovic Dragana, geb. 1980, weiblich, ser-bische Staatsangehörige, wohnhaft in 5102Rupperswil, Pilatusstrasse 12

– Mazzocco Mario, geb. 1964, männlich, italie-nischer Staatsangehöriger, wohnhaft in 5102Rupperswil, Steinmatten 32

– Canino-Ilardo Francesca, geb. 1970, weiblich,mit den zwei Kindern Canino Fabiana, geb.2007, und Canino Dario, geb. 2008, allesamtitalienische Staatsangehörige, wohnhaft in5102 Rupperswil, Maienweg 6

– Calcagno Vanessa, geb. 1982, weiblich, italie-nische Staatsangehörige, wohnhaft in 5102Rupperswil, Dorfstrasse 10B

– D’Ambrosio Antonio, geb. 1985, männlich,mit der Ehefrau Falco Rosalinda, geb. 1988,und dem Sohn D’Ambrosio Marco, geb.2014, allesamt italienische Staatsangehörige,wohnhaft in 5102 Rupperswil, Schweizistras-se 30D

– Trivellato Beatrice, geb. 1949, weiblich, italie-nische Staatsangehörige, wohnhaft in 5102Rupperswil, Dorfstrasse 17

– Aiello Domenico, geb. 1981, männlich, italie-nischer Staatsangehöriger, wohnhaft in 5102Rupperswil, Schweizistrasse 5

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtli-chen Publikation dem Gemeinderat Rupperswileine schriftliche Eingabe zu den vorliegendenGesuchen einreichen. Diese Eingaben könnensowohl positive wie negative Aspekte enthalten.Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen undin seine Beurteilung zu Handen der Einwohner-gemeindeversammlung einfliessen lassen.

Rupperswil, 5. Juli 2016Gemeinderat

BaugesuchBauherr: Roggwiller Daniel

Gartenweg 5, FahrwangenProjektverf.: Huber + Weibel AG

ArchitekturBahnhofstrasse 7, Hitzkirch

Grundeigent.: Roggwiller Daniel und PriskaGartenweg 5, FahrwangenKaufmann TobiasJurastrasse 23, SarmenstorfRoggwiler TobiasSingellohstrasse 14, Tennwil

Bauobjekt: Umbau/UmnutzungRestaurant Zum Wilden Mann(zwei 3½-Zimmer-Wohnungeneine 2½-Zimmer-Wohnung)

Bauplatz: Marktstrasse 34Zone: DorfkernzoneParzelle: 844Weitere Bew.: Departement Bau Verkehr undUmwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Öffentliche Auflage vom 8. Juli bis 8. August2016 auf der Gemeindekanzlei.

Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlichmit Begründung und Antrag dem Gemeinderateinzureichen. Auf eine Einwendung, die den An-forderungen nicht entspricht, kann nicht einge-treten werden.

Gemeinderat

SCHAF I SHE IM

VoranzeigeInformation GesamtrevisionNutzungsplanung Siedlungund KulturlandAm Montag, 5. September 2016, findet um19.30 Uhr eine Informationsveranstaltung zurGesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung undKulturland in der Mehrzweckhalle Schafisheimstatt. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Schafisheim, 7. Juli 2016Gemeinderat

Wir sind ein Dorf mit Stadtnähe, gut er-schlossen mit öffentlichem Verkehr undStrasse. Es leben rund 3000 Menschen beiuns. Daneben hat unsere Gemeinde ein viel-fältiges Vereinsleben, gepflegte Infrastrukturund Einrichtungen, eine kundenfreundlicheVerwaltung sowie fortschrittliche Behördenanzubieten.

Hast Du ein Flair für Zahlen, Freude an Tex-ten sowie weiteren vielfältigen Aufgaben,dann sind wir Dein Ausbildungsbetrieb!

Wir haben mit Lehrbeginn August 2017 eineabwechslungsreiche Lehrstelle zu vergeben.Bewerbe Dich bei uns als

Kauffrau/Kaufmann EFZWir bietenzusätzlich zum theoretischen Berufsschul-unterricht eine praktische Ausbildung zur/zum Kauffrau/Kaufmann E oder M-Profil,in der fundiertes Fachwissen in verschiede-nen Verwaltungsbereichen vermittelt wird.

Wir erwartenSekundar- oder Bezirksschule, Interesse aneiner soliden Berufsausbildung, die Bereit-schaft, sich täglich den Anforderungen fürdiese Berufsausbildung zu stellen, sowieEinsatzfreude und Flexibilität.

Für Informationen steht dir der Gemeinde-schreiber Stefan Ackermann, 062 888 30 40oder [email protected],gerne zur Verfügung.

Schriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf,Schulzeugnissen und Foto sowie Multicheck(falls vorhanden) nehmen wir gerne entge-gen.

Nähere Informationen zu unserer Gemeindefindest Du auch auf www.schafisheim.ch.

BaugesuchBauherrschaft: Serge Boentges Wiesenweg 1, SeengenVorhaben: Sichtschutzwände (teilweise bereits erstellt)Ortslage: Parzellen-Nr. 3418 Wiesenweg 1Öffentliche Auflage vom 8. Juli bis 8. August2016 bei der Bauverwaltung und Gemeinde-kanzlei Seengen. Einwendungen sind währendder Auflagefrist schriftlich und begründet an denGemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

FeuerbrandkontrollenIn Seengen ist Herr Peter Sandmeier zuständigfür alle Fragen rund um den Feuerbrand. Er kon-trolliert von Ende Juni bis Ende September 2016die Liegenschaften, Hausgärten, öffentlichenGartenanlagen, Gruben, Deponien, Baustellen,Kompostplätze und Industrieareale auf allenfallsvorhandenen Feuerbrandbefall.Der Feuerbrand ist eine hoch ansteckende, mel-depflichtige Bakterienkrankheit. Hauptsächlichwährend der Blütezeit im Frühjahr erfolgt dieÜbertragung sowohl durch Insekten, Vögel so-wie den Menschen, und zwar sehr schnell undmit grossräumiger Verbreitung. Befallen werdenausser den Kernobstbäumen auch einige Büscheund Bodendecker wie Cotoneasterarten, Weiss-dorn und weitere Wirtspflanzen.Wichtig: Absterbende Zweige und Pflanzenteilean oben aufgeführten Pflanzen bitte nicht berüh-ren (grosse Verschleppungsgefahr!), sondernunverzüglich Peter Sandmeier (079 222 34 24)melden. Er wird bei Ihnen vorbeikommen unddie nötigen Massnahmen ergreifen.

Gemeindekanzlei

GEMEINDE SEON

Holzerei am Aabach;Sagiareal SeonIm Zuge der bewilligten Abbrucharbeiten desbestehenden Sägewerks und vor dem Neubauder bewilligten drei Mehrfamiliengebäude (Parz.1301/1304) finden über die Kalenderwochen28–31, d. h. über den Zeitraum vom 14. Juli bis5. August 2016 hinweg, am Aabach Holzerei-Arbeiten statt.

Die Forstbetriebsgemeinschaft Region Seonnimmt dabei auf den Fortschritt der Rückbauar-beiten Rücksicht und nutzt die einmaligen Platz-verhältnisse, die sich durch den Abbruch des Sä-gewerks ergeben, für den geplanten Holzschlag(Böschung, Insel und Ufer Birchmatt, evtl. Un-tere Mühle bis Sägehalle etc.).

Die Arbeiten sind mit dem Departement, Bau,Verkehr und Umwelt, Abteilung Landschaft undGewässer, abgesprochen und genehmigt.

Gemeindeverwaltung Seon

Wahl WahlbüroDie an der Urnenabstimmung vom 28. Februar2016 angenommene Gemeindeordnung trat am1. Juni 2016 in Kraft. Neu sind in das Wahlbüroanstelle der heutigen zwei Mitglieder und zweiErsatzmitglieder vier Mitglieder und zwei Er-satzmitglieder zu wählen.

Die Wahl zweier neuer Mitglieder für das Wahl-büros für den Rest der Amtsperiode 2014–2017ist vom Gemeinderat Seon auf den 25. Septem-ber 2016 angesetzt worden. Bis zum heutigenZeitpunkt haben sich zwei Personen zur Wahlangemeldet.

Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzesüber die politischen Rechte (GPR) und § 21b derVerordnung über die politischen Rechte (VGPR)von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zuunterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bisspätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d. h. bisam Freitag, 12. August 2016, 12.00 Uhr, einzu-reichen. Das erforderliche Formular kann bei derGemeindekanzlei bezogen werden.

Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen,dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeindewahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidatgültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1GPR). Werden nicht mehr wählbare Kandidatin-nen und Kandidaten vorgeschlagen als zu wäh-len sind, so wird mit der Publikation der Nameneine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, in-nert welcher neue Vorschläge unterbreitet wer-den können. Gehen innert dieser Frist keine neu-en Anmeldungen ein, werden die vorgeschlage-nen Personen von der anordnenden Behördebzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählterklärt (§ 30a GPR).

Seon, 30. Juni 2016Wahlbüro

BaugesuchBauherr: Carmelo Michienzi

Gässliacherweg 21, SchafisheimBauobjekt: Sichtschutz ersetzen durch

Mauer, SitzplatzerweiterungBauplatz: Gässliacherweg 21 Parzelle Nr. 1296Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzleivom 7. Juli bis 8. August 2016.Einwendungen sind während der Auflagefristdem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren undBegründung) einzureichen.

Gemeinderat

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 7. Juli 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

4

Am 21. Juni trafen sich 19 Seniorinnenund Senioren am Bahnhof Konstanz, wodie ortskundige Veronika Füllemann dieGruppe in Empfang nahm und begrüss-te. Schnell umsteigen in den Bus, derdie Aargauer auf die Mainau brachte.Dann kam vor dem Eintritt auf die Blu-meninsel der Kaffee zum Zuge. Bekann-te Gesichter durfte man auch noch be-grüssen, hatten doch Brigitte Käser undMarlies Neuhaus von Oberflachs dasgleiche Ausflugsziel. Dann begann dasFlanieren auf den Wegen der Insel. Ein-drücklich waren die Mammut- und Tul-penbäume, die alle schon etliche Jahreauf dem «Stamm» haben. Der Bodenseewar platschvoll und deshalb sah manteilweise an den Ufern noch Sandsäckezum Schutze gegen Überschwemmun-gen. Zum Teil sah man den Rosen nochan, dass sie schlechtes Wetter hintersich hatten. Vielen Gärtnern konnteman zuschauen, wie sie neue Anlagenmit Pflanzen gestalteten und so erahnteman die grosse Arbeit, die hinter demErfolg der Mainau steht. Im Schloss sel-

ber gab es einen imposanten Raum, woan den Wänden grosse Panorama-Foto-grafien hingen, die alle Jahreszeiten involler Pracht zeigten. Nach dem Mittag-essen ging es wieder weiter, das Grafen-ehepaar sah man leider nicht, aber de-ren Wohnsitz im schönen Schloss. Dafürkonnte man das Schmetterlingshaus be-suchen, wo einem die schönen Tierchenum die Köpfe flogen oder darauf Platznahmen. Das tropische Klima dort drinbehagte nicht allen, sodass die einendraussen warteten. Schlussendlich trafman sich am Schiffsanlegesteg im Bier-garten, wo man beim Gerstensaft dieAnkunft des Kursschiffes abwartete.Dieses verliess dann mit der Gruppe dieMainau, legte in Meersburg an und fuhrdann auf dem direkten Weg nach Kon-stanz. Auf der Rückfahrt waren sich dieSenioren einig, dass sie gerne in einemJahr wieder in die Ostschweiz fahrenmöchten. Hans Furer dankte der Reiselei-terin Veronika bestens mit der Hoffnung,dass sie die Organisation in einem Jahrauch wieder durchführen würde. (habu)

Mainau ist immer eine Reise wert

eit zwei Wochen ist er bereit für dieGäste, der «Buurelandweg» Aargau in

Lenzburg. Der Erlebnispfad ist bis EndeOktober geöffnet und wurde mit vielSachverständnis und Liebe zum Detailgestaltet – ein wahres Vergnügen. AmSchluss weiss man, wann Spargeln, Erd-beeren, Äpfel etc. Saison haben und wo-her die einzelnen Fleischstücke stam-men. In der Strohhütte sieht man, was inder Region angebaut wird. Auch dieSchattenseite unserer heutigen Gesell-schaft, das Littering, wird angesprochen.Eindrücklich kann man in einem grossenBehälter sehen, wie viel Abfall täglichweggeworfen wird. Und zwar nicht austheoretischer Sicht, sondern der täglichauf den Feldern eingesammelte Abfallwird an diesem Posten deponiert. Da istStaunen garantiert.

Der «Buurelandweg» ist nach einer lan-gen Projektphase nun Wirklichkeit ge-worden. Der Igel «Igor», das Maskottchendes Erlebnispfades, erzählt auf einem 2,5km langen Rundweg Gross und Klein aufwitzige Art und Weise viel Beeindru-ckendes über die Aargauer Landwirt-schaft. Der Bauernverband Aargaumöchte mit diesem Weg den positivenDialog zwischen den unterschiedlichenAkteuren, die im ländlichen Raum auf-einandertreffen, fördern. Zudem soll beider städtischen Bevölkerung das Be-wusstsein gestärkt werden, woher diehochwertigen Lebensmittel kommenund wie sie produziert werden.

Der Weg wird nicht immer am Stand-ort bleiben, ab Frühjahr 2018 wird er aneinem anderen Ort im Aargau installiertwerden. «Da wir etwas später als geplant

S

gestartet sind, werden wir im 2017 nochin Lenzburg sein, bevor der ‹Buureland-weg› weiterzieht», ist von Alois Huber,Präsident des Bauernverbandes Aargau,zu hören.

Der Posten «Wellness-Oase» unter-streicht die Einmaligkeit des Angebotes.Auf bequemen Holzliegen, am Waldrandaufgestellt, kann man der Melodie derNatur lauschen, der Barfussweg davorgibt ebenfalls ein ganz neues Naturge-fühl. Noch ein kleines Detail: Dieser Pos-ten ist eine handyfreie Zone.

Mehr über den attraktiven «Buure-landweg» erfährt man unter www.buure-landweg.ag

Beatrice Strässle

Durch schönste Landschaftenstreifen, dabei viel Wissens-wertes über die AargauerLandwirtschaft erfahren. Der«Buurelandweg» in Lenzburgbietet ein Erlebnis sonderglei-chen direkt vor der Haustür.

Attraktiv und gleich um dieEcke – der Buurelandweg

Mit dem Apfel auf Augenhöhe: Der Turm führt direkt zur Baumkrone.

Igor führt durch den Rundgang.

Da wellnessen auch Männer gerne.

ei der Geländebegehung mit denBauern, welche ihnen erklärten, wo

sie sich mit den Kadetten morgen Freitagmessen können, «Im Erbsenfeld dürft ihr,die Erbsen sind sowieso hinüber, bei denBohnen ja nicht, die kommen!», gaben sichdie Anführer der Freischaren noch zivili-siert und diszipliniert. Ein wenig später,dort, wo ihnen ein Wohlgesinnter zumZweck ihres aufstachlerischen Tuns seitlangen Jahren Asyl gewährt, und um sichnoch einmal einen Motivationsschub zuleisten, liefen sie vorzeitig zur Höchstformauf. Da wurde geblufft, was das Zeug hielt.Man versicherte sich gegenseitig, dass

B

man nach einer geheimen Weiterbildungin Seengen, gedopt mit einem ausge-zeichneten Zaubertrunk, mit einem neu-en Zug, der auch gleich eine neue Ge-heimwaffe mitbringt, und Gerüchten zu-folge sogar mit der Unterstützung des sa-genhaften Königs der Löwen locker sie-gen könne.

Dass man mit einer erneuten Rekord-zahl von 660 Freischaren den mit 270 hof-fentlich nicht nur zahlenmässig unterlege-nen Kadetten endlich einmal zeigen wird,wos langgeht. Nur an einem muss wohlnoch gearbeitet werden: «Du sollst DeinenGeneral achten!» Wie aus diffusen Quel-len zu vernehmen ist, klappt dies nochnicht zur Genüge. Und man hört, der Ge-neral sei zurzeit tief beleidigt, weil manihm in letzter Zeit ein paar Mal zu oft anden Karren gefahren ist. Es sei aber derHoffnung stattgegeben, dass auch diesesProblem in Kürze gelöst sein wird.

Und zu allem Überfluss fragte derMaestro der Musikalischen unter ihnenlaut in die Runde, was man denn über-haupt wäre ohne die Freischarenmusik.Die Antwort kam wie aus der Pistole ge-schossen: «Dann würden wir jedes Malverlieren, hahaha.»

Pia Weber

Eine letzte MotivationNoch ein letztes Mal habensich die grossen Anführer derwilden Freischarenhorden ge-troffen, um sich gegenseitigzu versichern, dass sie dies-mal optimal vorbereitet wä-ren auf das grosse Gefecht.

Wird die Freischarenmusik unter der nun schon kampferprobten neuen Fahnezum Sieg blasen können? Foto: PW

Die SWL Energie AG ist bekannt für ih-ren Pioniergeist. Das schlägt sich auchin der kürzlich in Betrieb genommenenBiogastankstelle bei der Agrola-Tank-stelle in Lenzburg nieder. Sie ist die ers-te Tankstelle im Kanton, an welcherman seinen Wagen zu 100 % mit Biogasbetanken kann. Schon im Jahr 2001nahm die SWL Energie AG mit der Er-öffnung der ersten Gastankstelle imMittelland eine Pionierrolle ein.«Die Wertschöpfung der Biogasanlagegeschieht voll und ganz in der Schweiz»,freut sich Gian von Planta, Leiter Anla-gen und Netze der SWL Energie AG.Ab nächstem Jahr kommt das Biogas so-gar aus der Region. Der Verwaltungsratder SWL Energie AG und der ARALangmatt in Wildegg sind zum Schlussgekommen, eine Biogasanlage zu erstel-len. Pro Jahr werden aus dem Klärgasrund 350 000 Kilogramm Biogas gewon-nen. Diese Menge reicht aus, um unge-

fähr 600 Autos mit 100 % Biogas zu be-treiben.Die Vorteile von Erd- und vor allem Bio-gas-betriebenen Fahrzeugen überzeugen.Der CO2-Ausstoss ist rund 40 % geringerals bei herkömmlichen Antrieben. Als

CO2-neutral gilt Biogas, da dieses ausbiogenen Abfallstoffen wie beispiels-weise Grüngut und Klärschlamm ent-steht. Und wenn man den Biogas-Preisauf einen Liter umrechnet, halten sichBezin- und Biogaspreis die Waage. ST

Die Pionierarbeit wird fortgesetzt

Gian von Planta freut sich über die Innovation der SWL Energie AG. Foto: ST

Lenzburger JugendfestDer Stadtrat und die Stadtverwaltungwünschen der Bevölkerung ein schönesJugendfest.Als offizielle Ehrengäste dürfen diesesJahr begrüsst werden: Frau Landam-mann Susanne Hochuli, VorsteherinDepartement Gesundheit und Soziales;Hans Peter Fricker, Generalsekretär,Departement Volkswirtschaft und In-

neres; Dr. Andreas Röthlisberger,Rechtsanwalt Aarau; Peter B. Arnoldund Maya Pfister Arnold sowie je eineZweierdelegation aus den GemeindenNiederlenz und Staufen. Weiter wirddie Einwohnerratspräsidentin die Eh-rengäste begleiten, und während desFreischaren-Manövers unterstützt derStadtrat Zofingen den LenzburgerStadtrat. (dh)

Aus dem Stadtrat Lenzburg

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Stadt Lenzburg

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or 25 Jahren wurde die StadtkircheLenzburg letztmals umfassend reno-

viert. Nun drängt sich wiederum eine Re-novation auf. «Es handelt sich fast aus-schliesslich um Massnahmen zum Erhaltder bestehenden Substanz», hält Kirchen-pflegepräsident Johannes Burger fest, derRespekt vor der Aufgabe zeigt. Am 16.November 2015 bewilligte die Kirchge-meindeversammlung einen Baukreditvon 1,775 Mio. Franken. Kurz nach demJugendfest wird begonnen, die Kircheaussen mit einem Gerüst zu versehen.Das Innengerüst wird nach dem letztenGottesdienst am Sonntag, den 14. Au-gust, errichtet. Bis ins Frühjahr 2017bleibt die Kirche geschlossen. Die Listeder Massnahmen am 350-jährigen Got-teshaus ist mit Dr. Jonas Kallenbach vonder kantonalen Denkmalpflege abgespro-

V chen. Hervorzuheben sind der neue Aus-senanstrich, die Reinigung der Biber-schwanzziegel, saniert wird die Stuckde-cke, behandelt werden sämtliche Holz-ausstattungen und neu konzipiert wirddas Hausleitsystem.

Die Orgel wird gereinigt, klanglich er-weitert und optimiert. Im Turm wird deransatzweise rostige Glockenstuhl ausStahl entfernt und eingebaut wird einneuer Glockenstuhl mit Sicherheitsvor-kehren und der Technik auf dem neus-ten Stand. Ohne Zweifel wird die restau-rierte Kirche gemäss den Plänen des Ar-chitekturbüros Baumann & Waser, Lenz-burg, das Stadtbild aufwerten. Das Da-tum der Einweihung wird rechtzeitig ver-öffentlicht. Doch Vorfreude auf dasDenkmal mit neuer Ausstrahlung darf al-lemal aufkommen. AG

Stadtkirche wirdrestauriert

Der Dachstuhl ist intakt, Massnahmen sind keine nötig. Foto: AG

rotz Dauerregen starteten rund 50Vespafahrer am Samstagnachmittag,

2. Juli 2016, zum Corso auf die Staffeleggund zurück. Auch Fabiano Fazio (Jg. 91),Mitglied im Vespa-Club Lenzburg, starte-te seine Vespa Jahrgang 1963, im Be-wusstsein, dann wieder tagelang seinengeliebten Oldtimer zu pflegen und zuhätscheln. Auf die Frage, wie alt er war,als er zum ersten Mal bei seinem Vaterhinten auf einer Vespa sass, antworteteer verschmitzt: «Es war umgekehrt, ichwar gerade mal 11, und der Vater sasshinten.»

Freundschaften in allen LändernEuropas

Bereits am Morgen standen die Vespasin Reih und Glied im Sägeareal: dieknallroten vom Vespaclub Limmattaloder die graublauen aus dem Freiamt.Und selbstverständlich immer die weit-hergereisten treuen Kollegen aus Belgi-en, Italien oder Deutschland. Und ausAlbanien der Präsident des grösstenVespa-Clubs, Aldo Kazauxhi höchstper-sönlich. Paolo Daniele ist Präsident desVespa-Clubs ATH in Belgien, des gröss-

T

ten Clubs in Nordeuropa. Und SergioMoraci kommt alljährlich aus Turin an-gefahren, er ist aber Präsident vom Ves-pa-Club in Barcellona Pozzo di Gotto aufSizilien. Für Antonino Fazio, Präsidentdes Vespa-Clubs Lenzburg, ist es selbst-verständlich, dass man einen Gegenbe-

such abstattet. Dann sind die Vespafah-rer aus Lenzburg die wahren Helden imentfernten Belgien oder auf Sizilien.Ganz sicher am 10. und 11. September2016, wenn in Belgien eines der grösstenTreffen Europas mit über 1000 Vespasstattfindet.

Am traditionellen Vespatref-fen in Lenzburg dominiertenfür einmal Abdeckplanen undRegenschutz. Es regnete fastdurchgehend.

Vespafahrer trotzten demRegen

Peter Winkelmann

Aus Belgien und Sizilien begrüssen Paolo Daniele (li) und Sergio Moraci (re) denPräsidenten vom Vespa-Club Lenzburg, Antonino Fazio. Foto: PWi

n der Diplom- und Berufsmaturi-tätsfeier 2016 vom KV Lenzburg

Reinach konnten wieder ausgezeichneteResultate gefeiert werden. Von total 213Kandidatinnen und Kandidaten haben205 bestanden, was eine Erfolgsquotevon 96,2 Prozent bedeutet. Lehrerinnenund Lehrer attestierten ihren nun schonehemaligen Schülerinnen und Schülernviel Fleiss und guten Einsatzwillen.

Mit einem humorvollen Zwischenspielblickten die BM-Absolventen Carlos Zu-berbühler und Patrick Humbel zurückund gratulierten den Lehrpersonen da-für, dass sie die ganze Zeit mit Tiefs undHochs und auch ein paar Loopings mit ih-ren Schülern ausgehalten und sie durchdie Prüfung gebracht haben. Schulvor-standspräsidentin Kathrin Scholl kam inihrer Ansprache zur Erkenntnis, dass esim Leben ein wenig wie beim Fussballsei, denn auch im Leben komme mannicht weit, wenn man nicht wisse, wo dasTor sei. Es sei wichtig zu wissen, wofür essich zu leben lohnt und wofür man sichbegeistern und motivieren kann. Undmit jedem erreichten Schritt eröffne sicheine Vielzahl von neuen Möglichkeiten.

A

Schulleiter Andreas Schmid freutesich, dass die Diplomfeier 2016 nundoch nicht die zweitletzte auf SchlossLenzburg war und die drohende Aufhe-bung des KV-Standortes Lenzburg mitder Hilfe von vielen Seiten abgewendetwerden konnte. Man habe am heutigenTag sozusagen doppelten Grund zumFeiern.

Den Prüfungskandidatinnen und -kan-didaten, von welchen wie immer sehrviel verlangt worden sei und die auchviel geleistet hätten, riet er, den Erfolg zugeniessen. Andrea Wiget, welche diezweite Feier an diesem Abend sehr pas-send musikalisch umrahmte, sagte es miteinem ihrer Songs, mit «Auszeit». Daswünschte sie den frisch Geprüften. PW

Das KV Lenzburg Reinach konnte doppelt feiern

Alle freuen sich, es ist geschafft. Foto: PW

Das erste Land-Zmorge am Aabach vomSonntag, 3. Juli, ist bereits Geschichte.Nachdem am Samstag, während derAufbauarbeiten der Infrastruktur, derHimmel noch einmal tüchtig gewaschenworden war, präsentierte der Sonntagsein sonnigstes Gesicht. Die ideale Vor-aussetzung für ein entspanntes und ge-mütliches Zmorge unter freiem Himmel.Bei den zahlreichen Besuchern, die be-wirtet werden durften, ist der Anlass imneuen Ambiente am Aabach sehr gut an-gekommen.Die Familien mit Kindern haben auchdas tolle Umfeld geschätzt. Die Kinder

konnten sich ungezwungen auf denSpielplätzen tummeln. Das OK stellt zu-frieden fest, dass die Weiterführung derTradition eines währschaften Frühstücksam neuen Ort und unter neuem Namengelungen ist. Die zahlreichen positivenRückmeldungen von Besuchern bestäti-gen diese Feststellung. Die SVP Lenz-burg, die Landfrauen Lenzburg und dasOK danken den Gästen für die Teilnah-me und den zahlreichen Helferinnen undHelfern für das tolle Engagement. Sie al-le haben zum guten Gelingen des Anlas-ses beigetragen. Einer Fortsetzung desLand-Zmorge steht nichts im Wege.

Ein entspanntes und gemütliches «Zmörgele»

Land-Zmorge am Aabach. Foto: zvg

INSERATE

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100 Jahre FC

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erbert Koitzsch spricht über dieAufgaben und die Ausbildung des

Trainers und die Befindlichkeiten derSpieler.

Was hat Sie nach dem Rücktritt alsTrainer dazu bewogen, dem FCLenzburg als Sportchef zur Verfü-gung zu stehen?Im Einvernehmen mit dem PräsidentenUeli Bruder wollten wir nach meinemRücktritt als Trainer vor einem Jahrkein Vakuum entstehen lassen, sonderndie Ablösung sukzessive vollziehen. Ichwar zwar immer noch da, kümmertemich jedoch nicht mehr um den Spiel-betrieb. Meine Zuständigkeiten warenGespräche mit dem neuen Trainer, dieZusammenstellung des Kaders, die Ab-wicklung der Transfers, Übertritte undPrämien, Spesen.

Seit 1995 sind Sie Fussball-Instruk-tor beim Schweizerischen Fussball-verband. Welche Voraussetzungenbraucht es, um den Trainerberufausüben zu können?Es braucht vor allem Freude an der schöns-ten Nebensache der Welt. Aber eine derwichtigsten Voraussetzungen ist die Lei-denschaft. Den Rest lernt man dazu.

Wie ist die Ausbildung aufgebaut?Ein zweitägiger Einsteigerkurs steht zuBeginn, dann folgt ein modulartiger Aus-bildungsaufbau, beginnend beim C-Dip-lom bis hin zum A-Diplom. Dem kann ei-ne Ausbildung zum Berufstrainer folgen.Das B-Diplom berechtigt beispielsweisezum Trainieren einer Mannschaft wieLenzburg.

H

Sie haben vorhin die Sozialkompe-tenz erwähnt. Wie sieht die Ausbil-dung in diesem Bereich aus?

Dieses Thema wird sehr stark gewich-tet. Der Trainer muss genau wissen, wasein Spieler von seinem Trainer erwartendarf. Jedoch auch, wo der Trainer ganzklar Grenzen setzen muss, das schliesstdas Wissen um das Dürfen und Nichtdür-fen des Trainers mit ein. Und nicht zuletzt

muss der Trainer eine Vorbildfunktion ha-ben, dies vor allem, wenn es um Fairplaygeht.

Sind die Spieler etwas schwierigePflänzchen?

Ja. Es gibt schon die eine oder andereDiva auf dem Spielfeld, da muss mannicht in die obersten Ligen oder ins Aus-land schauen. Fairerweise muss ich aber

Fairplay im und auf dem S

Herbert Koitzsch warmassgebend als Trainerder ersten Mannschaftdes FC Lenzburg amAufstieg in die 2. Ligainterregional beteiligt.Nach seinem Rücktrittals Trainer war er bisvor kurzem Sportchef inLenzburg.

Beatrice Strässle

Für den Trainerberuf braucht es Leidenschaft: Herbert Koitzsch (re.) mit Andi Hediger,

Am Samstag, 9. Juli, findetum 16 Uhr (Türöffnung14.30 Uhr) auf der Sportanla-ge Wilmatten das Jubiläums-spiel 100 Jahre FC Lenzburgstatt. Es ist gelungen, die bei-den Fanionteams des FCAarau und der Zürcher Gras-shoppers nach Lenzburg zuholen.

Wie ist es dem Co-Präsidiumüberhaupt gelungen, diesehochkarätigen Mannschaftennach Lenzburg zu holen?«Wir haben uns viele Gedan-ken über dieses Spiel ge-macht und uns immer wie-der gefragt, welches die ge-eignetsten Mannschaften fürdieses Jubiläumsspiel wären.Es stand sogar die Verpflich-tung des SC Freiburg im

Raum. Dieses Unterfangenist aber schlussendlich auchan den finanziellen Forde-rungen gescheitert. So sindwir glücklich, dass wir mitdem FC Aarau und GC zweiregional verankerte Mann-schaften nach Lenzburg lot-sen konnten. Die Verpflich-tung dieser Mannschaften er-folgte über Anfragen sowiepersönliche Kontakte, welchewir zu diesen Vereinen pfle-gen».

Neben spannenden Ball-wechseln auf dem Spielfeldgibt es für die Zuschauer inder Festwirtschaft leckereSpeisen und Getränke jegli-cher Art. Einem Fussballfeststeht somit nichts mehr imWeg.

JUBILÄUMSSPIEL

Ein Freundschaftsspielder Extraklasse

Das Grün im Wil ist spielbereit.

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C Lenzburg

auch sagen, dass gute Spieler meist auchschwierige Spieler sind. Doch beim Fuss-ball gilt Teamwork, da nützt ein guterSpieler alleine nichts.

Wie kann hier der Trainer Einflussnehmen?

Vor allem durch Rituale, welche denTeamgeist fördern. Klare Grenzen, ver-ständliche Richtlinien und das Bewusst-

sein, dass die Spieler auch aus verschie-denen Kulturkreisen kommen. Eineschwierige Aufgabe, die viel Einfüh-lungsvermögen voraussetzt.

Gute Spieler oder solche, die in dieMannschaft passen, muss man fin-den. Wie gehen Sie da vor?

Das ist eine Sache des Netzwerkes. ImAktivbereich kennt man sich sehr gut,das Networking unter den Trainern funk-tioniert gut. Da weiss man, welcher Spie-ler wo spielt und ob er zur Verfügungsteht oder nicht. Für den FC Lenzburg istes wichtig, an junge Talente zu kommenim Bewusstsein, dass diese keine grossenForderungen stellen und sich in der Re-gel sehr gut integrieren lassen.

Ist es schwierig, Talente für den FCLenzburg zu finden?

Es ist nicht immer leicht, und manmuss schon einige Überzeugungsarbeitleisten. Aber wenn man bereits einigegute Spieler hat, dann folgen andere ger-ne nach.

Wie hat sich der Typ Fussballer inden letzten Jahrzehnten verändert?

Es hat sich eigentlich in den letztenJahren nicht viel verändert. Es ist nachwie vor für den Trainer eine Herausfor-derung, alle gleich zu behandeln. Dieheutigen Spieler hinterfragen die Trai-nerentscheidungen häufiger und suchenaktiv das Gespräch. Das ist auch für denTrainer eine Herausforderung, wenn erTaktik, Spielereinsätze etc. gut begrün-den muss.

Wie sehen Sie die sportliche Wei-terentwicklung des FC Lenzburg?

Die Mannschaft behauptet sich in der2. Liga interregional sehr gut, der Sprungin die 1. Liga wäre nicht mehr so gross,das traue ich dem Verein in den nächs-ten Jahren zu.

Wenn eine Mannschaft die Leistungnicht bringt, muss meist der Trai-ner über die Klinge springen. Wiegeht man als Trainer mit dieser Tat-sache um?

Das ist das Los des Trainers, man kannsich oft sehr einsam fühlen. In einer sol-chen Situation zeigt sich meist, wo diewahren Freunde sind. Wenn ich dies aufden FC Lenzburg anwenden will, dann ge-niesst der Trainer hier von den Präsidentenstets vollstes Vertrauen. Das macht den FCLenzburg aus. Meiner Meinung nach leis-ten Ueli Bruder und Mike Barth für denVerein fantastische Arbeit.

TeamSpielfeld

Trainer der 1. Mannschaft.

usammen mit Adrian Rudolf trai-niert Andrea Marchesin auf die neue

Saison 2016/2017 die Seniorenmann-schaft «Team Aargau Mitte». Dies ist einZusammenschluss der Senioren ausLenzburg und Niederlenz. Das sind je-doch keine Altherren, welche jeweils amMittwoch in den Wilmatten trainieren,da wird während 11/2 Stunden viel gelau-fen, gespielt und an der Ausdauer gefeilt.Zurzeit sind es 28 Spieler. Für AndreaMarchesin ist dies die obere Grenze fürnur eine Mannschaft. Er ist nicht nurTrainer, sondern spielt auch aktiv mit.«Die Spieler sind mit Herzblut dabei»,lobt Marchesin seine Männer. Der Erfolgblieb nicht aus, in der kürzlich beendetenSaison erreichten sie in ihrer Kategorieden 2. Platz, vor einem Jahr waren sienoch an fünfter Stelle. «Damals wurdedie Mannschaft erst gebildet, in der letz-ten Saison stärkten sich Zusammenhaltund Verständnis», weiss Marchesin.

Allgemein geht es bei den Spielern desTeams Aargau Mitte familiär zu und her.«Wichtig ist da auch die dritte Halbzeit»,erzählt Marchesin lachend weiter. Dann,wenn man nach dem Training in gemüt-licher Runde zusammensitzt. Dasschweisse die Mannschaft zusätzlich zu-sammen und die Spielfreude sei umsogrösser, weiss der Trainer aus Erfahrung.

Z

Familiär war auch der 26. Juni geprägt,man traf sich zum Brunch im «Bärli» inLenzburg. Dies als Dankeschön dafür,dass der Inhaber des Restaurants für dieSenioren das Trikot sponserte. «Esherrscht aber nicht nur bei uns eine fami-liäre Atmosphäre, das ist beim FC Lenz-burg einfach so», schliesst Marchesin.

Wo das Alter keine Rolle mehr spieltWenn die Senioren am Mittwoch ihr

Training absolvieren, tummelt sich aufdem Rasen des FC Wilmatten jeweils amMontag die U60-Mannschaft. Ab wel-chem Alter man sich dazugesellen darf,können die Co-Präsidenten Ueli Bruderund Mike Barth nicht schlüssig sagen.«Da kann man die Statuten des FC Lenz-burg von vorne nach hinten und wiederzurück studieren – man findet hier kei-nen entsprechenden Passus. Wenn je-mand nicht mehr aktiv im Meister-schaftsbetrieb mitmachen will, darf ersich der U60-Mannschaft anschliessen»,ist von beiden zu hören. Hier geht eswirklich nur noch um den Faktor «Spass».Das Altersgefälle bei der U60-Mann-schaft bewegt sich zwischen knapp 30Jahren und dann halt ein bisschen über60 Jahren. Man kenne da keine Alters-guillotine. «Das Alter spielt hier wirklichkeine Rolle – man geniesst den Fussball-sport auch hier in vollen Zügen.»

Auch werden keine Meisterschafts-spiele mehr ausgetragen. «Pro Saison tra-gen wir zwei bis drei Freundschaftsspiele

gegen gleichgesinnte Mannschaften aus.Auch hier gehts wirklich nur um den Fun– nach dem Spiel trifft man sich jeweilszu Bier und Wurst – und das geht meis-tens länger, als die Fussballpartie vorhergedauert hat», wissen die beiden Co-Prä-sidenten aus eigener Erfahrung.

So locker wie die Freundschaftsspieleist auch das Training gestaltet. Da sei je-der für sich selber verantwortlich. Dasheisst: Er läuft sich vor dem Trainingwarm und ist dafür besorgt, dass auch diealternden Knochen bereit sind. Vorran-gig ist im Training das «Mätschle». Aus-geklügelte Spielzüge, Pässe und Dribb-lings kennt man aus der Aktivzeit, dashat man intus. Mit von der Partie sindauch die Fussballer der Sportsektion derOffiziersgesellschaft. «So sind wir immereine schöne Gruppe von rund 15 bis 20Fussballern. Die Anzahl Fussballer isthalt ein bisschen wetterbedingt – fällteinmal ein bisschen Regen vom Himmel,ist auch die Teilnehmerzahl im Trainingdann nicht so gross», erklären Barth undBruder mit Gelassenheit.

Auch bei der U60-Mannschaft, oderhier ganz besonders, geht es sehr familiärzu. Man kennt sich aus früheren Zeitenund hat schon viel miteinander erlebendürfen. «So wird auch nach dem Trainingdie Kameradschaft gepflegt und vielfachvon den schönen alten Fussballzeiten be-richtet – Fussballherz, was willst dumehr», sind sich die sehr gut eingespiel-ten Co-Präsidenten einig.

Beatrice Strässle

Seniorenfussball beim FC LenzburgTrotzdem sich viele Men-schen in älteren Jahren zusportlichen Höchstleistungenambitioniert fühlen, ist beiden Fussballclubs der Über-gang zu den Senioren immernoch bei 30 Jahren. «Manmuss aber nicht zwingend indie Seniorenmannschaftwechseln, wenn man sich beider 1. und 2. Mannschaft derAktiven noch wohlfühlt undmithalten kann», hält TrainerAndrea Marchesin fest.

Das «Aargau-Mitte»-Team ist kein Altherrenclub.

Der «harte Kern» der U60-Mannschaft. Fotos: zvg

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Diverses

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Schafisheim/Hunzenschwil, Kantons-strasse K246; Knoten Schoren

Sperrung und Umleitungfür Realisierung KreiselDie Kantonsstrasse wird vom KnotenSchoren bis 50 Meter südlich des Ha-selwegs

von Sonntag, 10. Juli 2016, 12.00 Uhrbis Sonntag, 7. August 2016, 20.00 Uhr

für jeglichen Motorfahrzeugverkehr,Zweiradverkehr sowie für Fussgängerin-nen und Fussgänger gesperrt. Es be-steht eine signalisierte Umleitung. Diekantonale Radroute 591 ist befahrbar.

Die Sperrung der Kantonsstrasse K246bringt für alle VerkehrsteilnehmendenVorteile: Einerseits kann das Departe-ment Bau, Verkehr und Umwelt dieK246 Seetalstrasse sowie die Hälfte desneuen Kreisels innert kurzer Zeit mit ei-ner hohen Qualität erstellen lassen, an-dererseits profitieren die Strassenbenut-zerinnen und -benutzer von einer mini-malen Behinderungszeit.

Die Arbeiten erfordern trockenes undwarmes Wetter. Bei schlechter Witte-rung kann sich die Strassensperrungverlängern.

Das Departement Bau, Verkehr undUmwelt bittet die Verkehrsteilnehmen-den um Nachsicht für die unvermeidli-chen Behinderungen und dankt für dasVerständnis.

Aarau, 30. Juni 2016

Der Kantonsingenieur

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Kirchenzettel

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R E F. K I R C H G E M E I N D EL E N Z B U R G - H E N D S C H I K E N

Bereitschaftsdienst vom 9. bis 15. Juli 2016:Pfr. Olaf Wittchen

LenzburgSamstag, 9. Juli 201617.15 Uhr Orgelkonzert zum Jugendfestin der Stadtkirche. In der mit Blumen ge-schmückten Stadtkirche spielt Andreas Jud«Musik vom und über den Bodensee».

Sonntag, 10. Juli 201610 Uhr Abschieds-Gottesdienst von Pfr. OlafWittchen in der Stadtkirche; Predigttext: Mat-thäus 9, 35–38; Lieder: 557 / 221 / 843 / 349;Musik: Andreas Jud, Orgel; Kinderhüte: ab9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: Fondsfür FerienhilfeNach dem Gottesdienst findet im Kirchgemein-dehaus ein Abschiedsapéro statt.

HendschikenSonntag, 10. Juli 2016Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenz-burg

K A T H . P A S TO R A L R A U MR E G I O N L E N Z B U R G

Pastoralraumpfarrer Roland HäfligerTel. 062 885 05 [email protected]ür weitere interessante Informationen unsererdrei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage:www.pastoralraum-lenzburg.ch

LenzburgSamstag, 9. Juli 2016– 17.15 Uhr Hl. MesseSonntag, 10. Juli 2016– 9.30 Uhr Feierliches AmtDonnerstag, 14. Juli 2016– 9.00 Uhr Hl. Messe

WildeggSonntag, 10. Juli 2016– 11.00 Uhr Heilige Messe

Anschliessend Taufen

SeonFreitag, 8. Juli 2016– 18.00 Uhr Beten des Friedens-Rosenkranzes– 18.30 Uhr EucharistiefeierSamstag, 9. Juli 2016– 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienischSonntag, 10. Juli 2016– Kein Gottesdienst in Seon

A M M E R S W I L

Amtswoche für AbdankungenBis 8. Juli 2016: Pfarrer Michael Lo SardoTelefon 062 891 24 30Ab 9. Juli 2016: Pfarrer Christian LandisTelefon 079 292 40 52

Sonntag, 10. Juli 2016– 10.15 Uhr Dottikon, Ökumeneraum;

Gottesdienst;Gestaltung: Pfarrer Christian LandisMusik: Christina IschiKollekte zugunsten Aidshilfe Aargau

A U E N S TE I N

Sonntag, 10. Juli– 9.45 Uhr Badi-Gottesdienst

in der Badi Rupperswil-AuensteinPfr. Árpád Ferenczmit der Musikgesellschaft AuensteinSpezialprogramm für Kinderanschliessend Apéro.Bei schlechtem Wetter findet derGottesdienst in der Kirche Auenstein statt.

R E F O R M I E R TE K I R C H -G E M E I N D E B E I N W I L A M S E E

Freitag, 8. Juli– 17.00 Abschlussgottesdienst

der KinderwocheThema: «Königsweg – unterwegs mit David»mit den teilnehmenden Kindern undSozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter undallen freiwilligen Helferinnen und Helfern• Anschliessend kleiner Apéro

Sonntag, 10. Juli 2016– 10.00 Gottesdienst

Pfarrer: Arnold BilinskiPredigttext: Apostelgeschichte 2, 41a, 42–47Thema: «Der Herr fügt hinzu»Lieder: 149, 1–3 / 240, 1–3 / 537, 1 + 13 + 14843, 1–3Orgel: Hans-Dieter LüscherKollekte: Schulheim Friedberg, Seengen

Mittwoch, 13. Juli 2016– 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg

Sonntag, 17. Juli 2016– 10.00 Gottesdienst mit Taufe

Pfarrer: Thomas HafnerKollekte: Heimgarten BruggAmtswoche: Pfr. Arnold Bilinski

CHILETAXIWenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie,sich vor dem gewünschten Sonntag bis zumSamstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher an-zumelden, Telefon 079 155 06 56.

B I R R

Birr/LupfigSonntag, 10. Juli 2016– 10.10 Gottesdienst, Pfrn. E. Graf

anschl. 11.11Kollekte: Stiftung Wendepunkt

Mittwoch, 13. Juli 2016– 14.00 Kontakt Treff 55+, PfrundhausDonnerstag, 14. Juli 2016– 10.00 Andacht, Haus EigenamtAmtswoche alle Gemeinden:Pfrn. E. Graf, 056 443 10 11

H O L D E R B A N K - M Ö R I K E N -W I L D E G G

Bereitschaft 10. bis 16. Juli:Pfrn. Ruth Zimmermann (Stv.)Tel. 056 443 05 57

Sonntag 10. Juli– 9.45 Niederlenz, Regional-Gottesdienst

Pfr. Claudius Jäggianschliessend ChelekaffiFahrdienst ab Holderbank (Trotte) 9.15, abWildegg (Post) 9.20, ab Möriken (Gemeinde-haus) 9.25 mit F. Ryser, Tel. 079 174 71 07

www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

H U N Z E N S C H W I L

Sonntag, 10. Juli– 9 Uhr Gottesdienst, Pfr. U. Bauer

Liedpredigt: RG 729, «Wenn ich, o Schöpfer»Kollekte: Schweiz. Flüchtlingshilfe

www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

L E U TW I L / D Ü R R E N Ä S C H

Sonntag, 10. Juli 2016– 10.15 Gottesdienst in Leutwil

mit Pfr. Michael Freiburghaus, KinderhortAnschliessend SommergrillKollekte: Sammelprojekt MEOS

R E F O R M I E R TEK I R C H G E M E I N D EM E I S TE R S C H WA N D E N -F A H R WA N G E N

Sonntag, 10. Juli– 10.00 Gottesdienst mit Taufen

mit Pfr. Ch. BühlerPredigt: 1. Johannes 4, 16, 19–21Kollekte: Kinderhort SchnäggehuusHerzlich willkommen zum anschliessendenChilekafi im KGHKinderhüte während des Gottesdienstes

Mittwoch, 13. Juli– 10.00 Andacht im Altersheim in Sarmenstorf

Freitag, 15. Juli– 8.30 Frühstück für Mann und Frau (55+)

Anmeldung nötig

www.kirchweg5.ch

N I E D E R L E N Z

Sonntag, 10. Juli-– 9.45 Uhr: Regional-Gottesdienst

in Niederlenz mit Pfr. Claudius JäggiPredigtthema: Das Wohl des anderenPredigttext: Philipper 2, 4Lesung: Raymonde MüllerOrgel: Fabian PerrenoudKollekte: Verein Netzwerk Asyl AargauAnschliessend ChelekaffiAutoabholdienst Tel. 062 891 34 09

Donnerstag, 14. Juli– 19.30 Uhr: Lese- und Gesprächskreis unter

der Leitung von Pfrn. Christina Solandmit dem Buch «Reformulierter Glaube»von Christoph Weber-Berg

Amtswoche:Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32

O T H M A R S I N G E N

Sonntag, 10. Juli 2016– 9.15 Uhr: Besammlung vor der Kirche zum

Regio-Gottesdienst in Niederlenz um 9.45Uhr, mit Pfarrer Claudius Jäggi, anschliessendKirchenkaffee

R U P P E R S W I L

Amtswoche 7. bis 16. Juli 2016:Pfr. Christian Bühler, 076 381 68 04

Sonntag, 10. Juli– 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe von

Soraya Käppeli, Pfr. Wolfram KuhlmannKollekte: Stiftung NOIVA, FlüchtlingsarbeitSyrien

Donnerstag, 14. Juli– 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus

Pfr. Gotthard Held

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN

GottesdienstSonntag, 10. Juli10.00 Uhr Egliswilbei Schönwetter Open Air an der KirchePfarrer Paul BoppPredigt zu Ps. 8, 5 und 6Lieder: 557, 1–4; 235, 1–5; 672, 1–4; 343 1–3Musik: Verena Haller (E-Piano), Claudia Moserund Ursula Wüest (Panflöten)Anschliessend (nur bei Schönwetter) Apéro

www.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E K I R C H G E M E I N D E S E O N

Pfarramtliche Stellvertretung während Ferien-abwesenheit von Pfr. Jürg von Niederhäusernvom 5. bis 17. Juli 2016:Pfr. Edi Bolliger, Tel. 078 624 80 07Sonntag, 10. Juli– 10.00 Uhr: Gottesdienst

Pfr. Edi BolligerKollekte: Indicamino, Schweizer Indianer-MissionAnschliessend Express-Kafi

Dienstag, 12. Juli– 7.00 Uhr: FrühgebetDonnerstag, 14. Juli– 9.00 Uhr: Wochengebet– 11.30 Uhr: Mittagstisch 65+

im Rest. HallenbadAuskünfte und Abmeldungen:SD Matthias Fässler, Tel. 062 769 10 99

Das Sekretariat bleibt vom 14. Juli bis 24. Juli2016 geschlossen.www.ref-kirche-seon.ch

S TA U F B E R G

SchafisheimDonnerstag, 14. Juli 2016– 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli

StaufenSamstag, 9. Juli 2016Achtung, Kinder: Näschtli machen;die Hochzeitsgesellschaft geht um ca. 13.30 Uhrden Staufberg hinauf.

Sonntag, 10. Juli 2016– 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche

Pfr. Gotthard HeldText: Von der Nachfolge, Markus 8,34Lieder: 163 / 659 / 812 / 351Kollekte: Evangelische Lepra-MissionFahrdienst Staufberg: 9.30 Uhr ab Hinterdorf(Bushaltestelle), 9.35 Uhr ab Lindenplatz,9.40 Uhr ab Parkstrasse (Einmündung Zopf-gasse), 9.45 Uhr ab Schulhaus.

www.ref-staufberg.ch

K A T H O L I S C H EK I R C H G E M E I N D E B E T TW I L

Bettwil, St. JosefPfarramt: Schulhausstrasse 4, 5618 BettwilTel. 056 667 36 39E-Mail: [email protected]: www.bettwil.ch; KirchenVarghese Eerecheril, PfarradministratorTel. 056 667 20 40E-Mail: [email protected] Furrer, Präsident KirchenpflegeNatel 079 196 64 33, Tel. 056 667 33 23E-Mail: [email protected] Joho, Pfarreisekretärin

Samstag, 9. Juli15. Sonntag im Jahreskreis– 19.30 Eucharitiefeier

Freitag, 15. Juli– keine Messe und kein Rosenkranz

K A T H O L I S C H E P F A R R E IF A H R WA N G E N – M E I S TE R -S C H WA N D E N – S E E N G E N

Sonntag, 10. Juli 2016– 10.00 Gottesdienst mit Ch. Heldner

Dreissigster für Josef Herzog-LangDienstag, 12. Juli 2016– 9.30 Gottesdienst mit Ch. Heldner

im Altersheim Eichireben in SarmenstorfDonnerstag, 14. Juli 2016– KEIN Rosenkranzgebetpfarreibruderklaus.ch

K A T H O L I S C H E P F A R R E IM E N Z I K E N - B E I N W I L

BeinwilSamstag, 9. Juli– 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier

(Piotr Palczynski)Mittwoch, 13. Juli– 19.00 Eucharistiefeier

anschl. Beichtgelegenheit

MenzikenSonntag, 10. Juli15. Sonntag im Jahreskreis– 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier

(Piotr Palczynski)– 16.00 Eucharistiefeier in kroatischer SpracheDonnerstag, 14. Juli– 18.15 Rosenkranz für den Frieden– 19.00 Eucharistiefeier

anschl. Beichtgelegenheit

Sonntag, 10. Juli– 9.30 Uhr: Gottesdienst

www.fcg-lenzburg.ch

Herzlich willkommen!

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Kirchenzettel

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In lieber ErinnerungMirjam Meier-SchallenbergerPatrick, Marina, Noemi und Zoe HüsserMario Meier

Max Meier-Schallenberger

Ich gehe zu denen, die mich liebten,und warte auf die, die mich lieben.

A B S C H I E D U N D D A N K

12. August 1955 bis 10. Juni 2016

Herzlichen Dank allen Menschen, die Max während seines LebensGutes erwiesen haben. Danke für all die tröstenden Worte, jedeUmarmung, jeden Händedruck. Herzlichen Dank für die Spenden fürspäteren Grabschmuck.

Traueradresse:Mirjam Meier-Schallenberger, Ammerswilerstrasse 32, 5704 Egliswil

Der Trauergottesdienst findet statt am 12. Juli 2016 um 12.30 Uhr in der

katholischen Kirche in Seon, die Urnenbeisetzung vorgängig um 11.45 Uhr

auf dem Friedhof Seon.

Dreissigster am 12. August 2016 um 18.30 Uhr in der katholischen Kirche in

Seon.

Auf Wunsch der Verstorbenen unterstütze man die Werke ihrer

Geschwister in Ecuador und Tansania für notleidende Menschen,

Hypothekarbank Lenzburg AG, 5600 Lenzburg, zugunsten

Sr. Thérèse Notter, 2805 Soyhières, Postkonto 50-69-8,

IBAN CH62 0830 7000 1495 9701 0 (Vermerk: Ecuador/Tansania).

5703 Seon, Steingässli 7, 4. Juli 2016

12. September 1927

René Kaspar-Burkart

René und Cristina Kaspar-Panizzo

Renate Kaspar und Paul Willi

Maria Verena Kaspar-Burkart

T O D E S A N Z E I G E

Mit schwerem Herzen müssen wir Abschied nehmen. Unsere Maria war für

die Familie in guten wie in schwierigen Zeiten ein fester Anker. Wir danken

ihr für die Liebe und Fürsorge.

Nach kurzer Krankheit durfte er friedlich einschlafen.Wir sind traurig, aber auch dankbar für die gemeinsame schöneZeit. Sein Glaube an Jesus Christus ist uns Trost und Zuversicht.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unseremVater, Grossvater und Urgrossvater

Der Abschiedsgottesdienst findet am Dienstag, 12. Juli 2016, um14.00 Uhr in der Kirche Rupperswil statt.Die Angehörigen nehmen um 13.30 Uhr auf dem FriedhofAbschied.

Traueradresse: Familie Ott, Aarauerstrasse 52, 5102 Rupperswil

10. September 1927 bis 3. Juli 2016

Du, Herr, bist bei mir;du schützt mich und führst mich,das macht mir Mut. Psalm 23, 4

Esther und Werner Steiger-Ott Stephan und Andrea, Daniela und Christoph David und CorinneMax und Ursula Ott-Rohr Christian und Carmen mit KindernHanspeter und Denise Ott-Hochstrasser Corinne und Daniele mit Kindern Ariane und Soma mit KindVerwandte und Freunde

Max Ott-Richner

Rupperswil, 3. Juli 2016

5. 4. 1937 – 4. 7. 2016

In liebevoller Erinnerung:

Ursula Gloor-GrundChristine Gloor und Reinhard Keller mit Kevin und KerstinSabine und Ernst Fehlmann-Gloor mit Michael und MelissaHanspeter und Sandra Gloor-Carroz mit Ladina, Mireja und Ramunund Verwandte

Fritz Gloor-Grund

Schlicht und einfach war dein Leben,treu und fleissig deine Hand,möge Gott dir Ruhe geben,dort im neuen Heimatland.

Es findet keine Trauerfeier statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engs-ten Familienkreis.

Traueradresse: Ursula Gloor-Grund, Häglisrainstr. 27, 5725 Leutwil

Nach kurzer, schwerer Krankheit durftest du für immer einschlafen.Wir werden dich sehr vermissen.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wirAbschied von meinem lieben Ehemann,unserem Vater, Schwiegervater und Opi

Leutwil, 4. Juli 2016

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Mobil

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Im Gespräch

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n einem schlicht eingerichteten Raummit kleinem Tisch und zwei Stühlen

empfängt Anna-Marie Fürst die Seelsor-gesuchenden der JustizvollzugsanstaltLenzburg (JVA). Die JVA besteht aus derStrafanstalt und dem Zentralgefängnis.Es riecht nach Kaffee und auf dem Tischsteht eine Auswahl an Keksen. Hier fälltes leicht, zu vergessen, dass man erstdurch etliche Sicherheitskontrollen undins Schloss fallende Türen hierher ge-langt ist – wären da nicht die Gitterstäbeam Fenster, die daran erinnern, dass mansich im Gefängnis befindet.

«Gefangene erleben die Seelsorge als In-sel der Freiheit», sagt die 62-jährige katholi-sche Theologin mit silbergrauem Haar undden lächelnden Augen hinter dem dunklenBrillengestell. Das liegt aber nicht nur amKaffeestuben-Ambiente und dem herzli-chen Empfang durch die Seelsorgerin, son-dern auch daran, dass die Häftlinge hierüber alles sprechen dürfen. Denn auchSeelsorger im Gefängnis sind an dieSchweigepflicht gebunden. Besteht aber ei-ne Selbst- oder Fremdgefährdung ist auchFürst verpflichtet, dies zu melden.

Mord ist nie alltäglichBei ihrer Arbeit sitzt Fürst bewusst

Menschen gegenüber, «Geschöpfen Got-tes», wie sie sagt. So versteht es sich vonselbst, dass einem die einen oder anderensympathisch sind. «Unabhängig von Sym-pathie oder Verbrechen verdienen es aberalle Insassen, dass man respektvoll undfreundlich mit ihnen umgeht», stellt Fürstklar. Schwer ums Herz wird es Anna-Ma-rie Fürst manchmal, wenn ihr die Men-schen von ihrem früheren Leben erzäh-len. Um sich abzugrenzen, hilft der Seel-sorgerin, sich bewusst zu machen, dass

I

diese Menschen die Verantwortung selbsttragen müssen. «Ich kann nur zuhörenund begleiten.»

Oft wird Fürst auch mit den Straftatender Häftlinge konfrontiert. «Die meistenkommen irgendwann von selbst darauf zusprechen», erzählt sie. Auch nach drei Jah-ren Gefängnisseelsorge gibt es Taten, dieauch sie schockieren; denn Mord kann niezu etwas Alltäglichem werden. «Einige ha-ben eine ungeheure Gefühlsdistanz zu ih-rer Tat, erzählen alles ganz emotionslos»,stellt die Seelsorgerin fest.

Wenn Fürst mit dem Erzählten Mühehat, bleibt das meist nicht unbemerkt. «Esgibt Häftlinge, die sprechen mich daraufan, versuchen zu beruhigen, ich solle mirkeine Sorgen machen.» Wie sie währenddes Gesprächs reagiert, möchte und kannFürst nicht kontrollieren. «Ich bin authen-tisch.»

Die Straftat steht nicht im ZentrumWie geht sie damit um, dass sie bei-

spielsweise Mördernoder Vergewaltigerngegenübersitzt? DieSeelsorgerin denkteine Weile nach, insich gekehrt, undschaut dann auf:«Wenn man neu imBeruf ist, hat mandiese stereotype Ideevon einem Mörderoder Vergewaltiger.Man hat die Vor-stellung: Es sindMonster. Wenn derMensch einem dann direkt gegenüber-sitzt, löst sich dieses Bild aber vollkommenauf.»

Zu Beginn eines Gesprächs weiss Fürstvom Vergehen der Person aber meistnichts. «Wir könnten in den Akten nach-schauen, aber das mache ich nicht», sagtsie und begründet: «Die Straftat ist nichtdas Zentrale im Seelsorge-Gespräch.» Viel-mehr beschäftigten sich die Insassen mitessenziellen Lebens- und Glaubensfragen,aber auch Themen wie Angehörige, be-vorstehende Gerichtsverfahren, Anwalts-kontakte oder der Vollzugsalltag. «Einigewollen auch einfach nur mit mir beten.»

Bei der Arbeit einer Seelsorgerin steht

aber nicht allein die Religion im Vorder-grund, sondern auch das Suchen undAufzeigen von Ressourcen, die jemandmitbringt. «Die Hauptarbeit besteht ausZuhören und viel Einfühlungsvermö-gen», so Fürst. Als Erstes gehe es darum,überhaupt den Zugang zu einem Men-schen zu finden und eine Vertrauensba-sis herzustellen. Denn «ohne Vertrauengeht in der Seelsorge gar nichts», weissFürst. «Wenn jemand zu mir das Vertrau-en findet, kann ich ihn oder sie ein Stückweit begleiten.»

Was hilft Menschen wirklich?Schon früh im Leben war Anna-Marie

Fürst bei einem sechsmonatigen Aufent-halt in den Elendsvierteln von Paris mitextremen menschlichen Schicksalen kon-frontiert und stellte sich die Grundsatz-frage: Was hilft Menschen wirklich? Siekam zum Schluss, dass es die seelischeEnergie sein muss, die etwas zu verän-dern vermag. Mit dieser Erkenntnis

schlug sie als 20-Jäh-rige den Weg in dieSeelsorge ein. Mitt-lerweile hat sie 27Jahre Erfahrung alsSeelsorgerin in di-versen Gebieten,unter anderem alsSpital- oder als Kli-nikseelsorgerin inder Psychiatrie –schon dort hatte siemit Straftätern zutun. Seit drei Jahrenarbeitet die 62-Jähri-

ge als Gefängnisseelsorgerin in der Justiz-vollzugsanstalt Lenzburg und im Bässler-gut in Basel.

Fast keine Zeit für neue HäftlingeViele der Seelsorgesuchenden kom-

men immer wieder zu Anna-Marie Fürst.«Im Moment finde ich fast keine Zeit, dieneuen Häftlinge kennenzulernen.» Ge-meinsam mit einem Kollegen der refor-mierten Kirche betreut sie in einem 80-Prozent-Pensum derzeit rund 160 Insas-sen in der Strafanstalt Lenzburg undrund 100 Häftlinge im Zentralgefängnis.Im JVA arbeitet sie zwei Tage die Wo-che.

«Als junge Frau hätte ich in der JVAnicht arbeiten können», ist Fürst über-zeugt. «Dafür hätte ich die Stärke nichtgehabt.» Die Gefängnisseelsorge sei fürsie persönlich so etwas wie das Meister-stück in der Abgrenzungsarbeit. Und alsGefängnisseelsorgerin sind gesundeGrenzen unabdingbar. «Die Last derStraftaten geht auch ein wenig auf einenüber», erklärt Fürst und symbolisiert inleeren Handflächen Gewichte. Bei vielenStraftaten könne man nicht einfach sa-gen: Jetzt ist es vorbei. «So etwas prägtdie Seele – für immer.» Fürst hat zwarVerständnis für die Menschen in ihrer Si-tuation, Verständnis für die jeweiligenTaten will und kann die Seelsorgerinnicht aufbringen. «Gefühlsmässig kannman so etwas gar nicht verstehen odernachvollziehen und auch auf intellektuel-ler Ebene ist das meist schwierig.»

Abschalten geht nur langsamUnabdingbar für die Arbeit als Gefäng-

nisseelsorgerin seien Diskretion, keineBerührungsängste mit den menschlichenAbgründen, aber auch klare ethischeGrundsätze. Letztere geben Anna-MarieFürst Sicherheit. Bei so vielen Jahren Be-rufserfahrung sollte man annehmen,dass Abschalten nach der Arbeit fürFürst ein Leichtes ist. Dem ist aber nichtso. «Alles hinter mir lassen funktioniertbei mir nur langsam», sagt sie und lä-chelt. «Um schwere Gewaltgeschichtenzu verarbeiten, brauche ich schon zwei,drei Tage.» Spazieren, Haushaltsarbeit,Schreiben, Reisen und sich mit Arbeits-kollegen austauschen helfen ihr dabei.

Resigniert ob der vielen Einblicke indie Abgründe der menschlichen Seelehat Fürst nie. «Ich glaube an das Gute imMenschen.» Ihre Arbeit als Seelsorgerinsieht sie mit der Gefängnisseelsorge aufdem Höhepunkt angelangt. Aber ansAufhören denkt die 62-Jährige noch lan-ge nicht. Sie lächelt: «Ich bin noch nichtfertig», sagt sie auf die Frage, wann siedenn in Pension gehen möchte. «Ichmöchte noch viel mehr entdecken, wasich als Seelsorgerin den Menschen anbie-ten kann.» Die Häftlinge der Justizvoll-zugsanstalt Lenzburg dürfen also noch ei-ne Weile auf die Frau, die sich um ihreSeelen sorgt, zählen.

Die gute Seele derJustizvollzugsanstalt Lenzburg

Melanie Solloso

Als Gefängnis-Seelsorgerinhat Anna-Marie Fürst schonin unzählige menschliche Ab-gründe geblickt. An das Guteim Menschen glaubt sie trotz-dem noch.

Lichtblick für viele JVA-Gefangene: Gefängnisseelsorgerin Anna-Marie Fürst. Sie kümmert sich um das Seelenheil der Insassen. Die Last und Herausforderung füreine Gefängnisseelsorgerin bezeichnet sie als enorm. «Die Last der Straftaten geht auch ein wenig auf einen über.» (MS)

««Das sind Geschichtenvon Menschen mit einemnormalen Alltag, einemnormalen Leben mit Fa-milienangehörigen. Dassind keine Monster.»

Anna-Marie Fürst, Gefängnisseelsorgerin

usätzlicher Lesestoff in Seon.60 Jahre Stiftung Satis. In Seon ist als

Sonderbeilage in dieser Ausgabe die Ju-biläumsschrift der Stiftung Satis beige-fügt. Diese feiert in diesem Jahr ihre 60-jährige Entwicklung. Auf sympathischeWeise zeigt die Schrift die Gründungszeitmit dem Erlebnisbericht zweier Töchterdes Stiftungsgründers. Auf schlichte Wei-se stellt sich die Stiftung vor und ver-dankt dem Dorf Seon, den Mitarbeiten-den und den zu betreuenden Klienten ih-re Mitwirkung. Am Beispiel von Produk-tedienstleistungen macht sie sichtbar, woheute die Klientinnen und Klienten derStiftung Satis für einen wichtigen Beitragin der Gesellschaft sorgen.

as ist Heimat für Dich? Diese Fragestellt das Stapferhaus der Bevölke-

rung im Vorfeld der nächsten Ausstellungzum Thema Heimat. An einem Ort, derständig in Bewegung ist, an dem die Zeitaber auch einmal stillsteht: auf dem Rie-senrad. Auf 13 Chilbi in der ganzenSchweiz werden rund 1001 Heimatstim-men gesammelt und auf www.1001hei-mat.ch gezeigt. Zum Start dreht das Projekt«1001 HEIMAT. Eine Entdeckungsreise»seine Runden am 8. und 9. Juli am Lenz-burger Jugendfest. Ein Best-of-Video vonjedem Standort und die Interviews mit den«Heimat-Originalen» gibt es laufend aufwww.1001heimat.ch zu entdecken. AmEnde der Tournee entsteht aus dem ge-sammelten Stoff eine interaktive geistigeLandkarte der Heimatgefühle. Ab März2017 sind die Heimatstimmen auch Teilder Stapferhaus-Ausstellung «HEIMAT. Ei-ne Grenzerfahrung».

icht ohne Stolz begleitete Schloss-herr Peter Jud kürzlich die Besichti-

gung der abgeschlossenen Sanierungsar-beiten an den Südwest- und Nordwest-mauern der Lenzburg. Das Gerüst ist be-reits abgebaut, aber in den Köpfen dreierJugendlicher wird sich dieses noch einigeZeit halten. Waren sie doch – zu Strei-chen aufgelegt – des Nachts das Gerüsthochgeklettert, um die auf dem Schlossflatternden Fahnen zu entern und damitdas Gerüst zu plakatieren. Nur, wennman mit Feuerzeugen so hoch über derStadt den Weg auf dem Gerüst sucht,fällt dies natürlich da unten schon auf.Flugs wurde von wachsamen Bürgerndie Polizei gerufen, welche die drei jun-gen Männer unten am Gerüst in Emp-fang nahm. «Die drei kennen nun dasSchloss auch inwendig ziemlich gut»,schloss Jud die Erzählung mit einemSchmunzeln. Denn die Jugendlichenmussten für einige Zeit auf dem Schlossmit Arbeit Busse tun. ST

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Blickpunkt

Fahnen auf Schloss Lenzburg

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 7. Juli 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region

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m Spatenstich vom letzten Montag,4. Juli, gab es von allen ein «Dau-

men hoch» für ein gutes Gelingen diesesBauvorhabens. Nach dem symbolischenSpatenstich beginnen die Aushubarbei-ten und der Start des Neubaus. Dasneue Schulhaus – Grün zwischen Gelbund Rot – am Hang zwischen dem Pau-senplatz des Schulhauses Rössligasseund dem Schulhausweg wird zum Ober-stufenzentrum. Die Oberstufenklassen,die jetzt im Schulhaus Rössligasse un-terrichtet werden, müssen also umzie-

A

hen. Es entstehen sechs Input-Zimmermit je 38 und drei Lernlandschaften mitje 150 Quadratmetern. Platz findet zu-dem die Schulküche mit vier Kochinseln.

Inputräume und LernlandschaftenIm neuen Schulhaus können also

sechs Oberstufenklassen unterrichtetwerden. Der Unterricht findet in einerneuen Unterrichtsform statt: offenerUnterricht in flexibler Lernlandschaft.Das neue Unterrichtsmodell bringt tiefgreifende Änderungen mit sich. In denInput-Zimmern werden den Schülerndie grundlegenden Inhalte des zu bear-beitenden Themas auf traditionelle Artund Weise vermittelt. Die Schüler er-halten konkrete Aufgaben. Dann zie-hen sie sich in die Lernlandschaften zu-rück. Hier haben sie ihren persönlichenArbeitsplatz. In den Lernlandschaftenwird der Lernstoff von den Schülernselbstständig oder in Gruppen vertieft.Die Schüler lernen, selbstständig zu ar-beiten und die veränderte Organisationdes Unterrichts stellt sicher, dass dieLehrpersonen mehr Zeit für die einzel-nen Schüler haben.

Peter Winkelmann

Daumen hoch für denNeubauNach den Sommerferien star-ten in Niederlenz die Aushub-arbeiten für den Neubau desdritten Schulhauses. Mit Be-ginn des Schuljahres 2017/18sollen die Oberstufenschülerdie neuen Schulzimmer bezie-hen.

Daumen hoch: Schüler der 3. Sek und Gemeindeammann Jürg Link sind zuversicht-lich, dass das grüne Schulhaus auf August 2017 bezugsbereit ist.

Vorübergehende Umnutzung desRühachers in SchafisheimMit der Inbetriebnahme der nationalenTiefkühl-Verteilzentrale von Coop startetim Herbst dieses Jahres die Hochlaufpha-se der Tiefkühllogistik und damit auchdie Belieferung von Coop-Verkaufsstel-len durch Railcare im unbegleitetenkombinierten Verkehr per Bahn undLastwagen. Dabei werden die Tiefkühl-produkte und Backwaren von Coop aufdem Gelände der neuen Verteilzentraleverladen und abtransportiert. Auf engemRaum finden innerbetrieblich sodannsehr viele logistische Bewegungen statt.

Das Ziel dabei ist, den lokalen Strassen-verkehr so wenig wie möglich zu beein-trächtigen. Erkenntnisse aus dem laufen-den Projekt haben ergeben, dass dies indieser intensiven Phase nur erreichtwird, wenn temporär eine zusätzlicheAbstellfläche für Wechselbehälter undLastwagen genutzt werden kann. Diesedient zudem in Spitzenzeiten oder beiunvorhergesehenen Ereignissen als Puf-ferzone für den kombinierten Verkehr.Railcare hat deshalb ein Baugesuch ein-gereicht zur vorübergehenden Umnut-zung des bisherigen Parkplatzes auf demRühacher (heutiger provisorischer Park-

platz ostseitig der Ferrum) für drei bismaximal fünf Jahre. Danach wird die Flä-che wieder zurückgebaut.

Erfolgreiche Schofiser KunstturnerDer Gemeinderat gratuliert Oliver Hegizu seinem Exploit an den SchweizerMeisterschaften in St. Gallen und drücktihm die Daumen für die OlympischenSommerspiele 2016 in Rio de Janeiro.Herzliche Gratulation auch an Anina Wil-di zu ihren Glanzresultaten an den Junio-ren-Europa-Meisterschaften in Bern undJunioren-Schweizer-Meisterschaften inLenzburg.

SCHAFISHEIM

mgeben von Pumpen wurde besie-gelt, was von langer Hand vorberei-

tet wurde. Daniel Mosimann und FranzBitterli, die Präsidenten der Abwasser-verbandes Region Lenzburg bzw. Lottendrückten je auf den Knopf und die bei-den Pumpen nahmen hörbar ihren Be-trieb auf. Die Abwässer der drei Lotten-Gemeinden Rupperswil, Schafisheimund Hunzenschwil werden fortan nichtmehr in der AbwasserreinigungsanlageARA Lotten gereinigt, sondern mittels ei-ner neuen Druckleitung von 1550 Me-tern Länge der ARA Langmatt in Wild-egg zugeleitet.

Mit dem Händedruck in der neuenDruckstation geht ein Stück Eigenstän-digkeit verloren, denn der Abwasserver-band Lotten wird Mitglied des Abwasser-verbandes Region Lenzburg. Jörg Kauf-mann, der Leiter Abwasserreinigung undSiedlungsentwässerung in der Abteilungfür Umwelt im Departement Bau, Ver-kehr und Umwelt, sprach gar von einerHeirat – mit dem Kanton als Heiratsver-mittler. Grund: Der Kanton Aargau willdie Abwasserreinigungsanlagen konzen-trieren und leistungsfähiger machen. DerVorstand des Abwasserverbandes Lottenhat sich lange dagegen gesträubt. AlsCoop ihre Bauabsichten auf den Tischlegte, brach der Widerstand zusammen.«Ich wollte schliesslich nicht in die Kistekommen», schmunzelte Franz Bitterli. Vi-zeammann Claudia Klein, Rupperswil,blickte zurück ins Jahr 1951, als in Rup-perswil die erste Kanalisationsleitung ge-baut und darauf verzichtet wurde, den

U

Dorfbach in einen offenen Abwasserkanalumzubauen. 1971 ist der Abwasserver-band Lotten gegründet worden. «Ich habeimmer wieder in alten Protokollen gele-sen, dass die 1977 eingeweihte Anlagestets einwandfrei funktioniert hat.» Nochdieses Jahr wird die ARA Lotten abgebro-chen. Daniel Mosimann sprach von orga-

nisatorischen, personellen und techni-schen Herausforderungen, die gemeistertwurden. Denkbar sei, dass einst das ge-samte Seetal bis Hochdorf an die ARALangmatt angeschossen werde. «Dannspielen wir abwassermässig in der Cham-pions League», warf Mosimann gut ge-launt einen Blick in die Zukunft. AG

Händedruck in derDruckstation

Nach dem Knopfdruck der Händedruck: Franz Bitterli (l) und Daniel Mosi-mann in der Pumpstation. Foto: AG

Töff-TeilemarktDer Gemeinderat hat die Bewilligung füreinen Töff-Oldtimer-Ersatzteilemarkt er-teilt. Die Veranstaltung findet am Sams-tag, 27. August, von 8 bis 15 Uhr im In-dustrieareal Schachen statt. Es wird aucheine Festwirtschaft geführt.

Ersatzwahl Mitglied Gemeinderatund Vizeammann Ferdinand Weiss hat seine Demission alsMitglied des Gemeinderats sowie als Vi-zeammann aus beruflichen Gründen be-kannt gegeben. Ferdinand Weiss hat seinAmt am 1. Januar 2006 angetreten undbetreut die Ressorts Finanzen, Bildung,Forst und Gesundheit.Die Ersatzwahlen für ein Mitglied desGemeinderats sowie des Vizeammannsfür den Rest der laufenden Amtsperiode2014/2017 wurden auf den 25. Septem-ber 2016 festgelegt.

BaubewilligungenDer Gemeinderat Holderbank hat folgen-de Baubewilligungen erteilt:Scall GmbH, Sonneggstrasse 42/44, Zü-rich: Betriebsbewilligung für BetreibungTankstelle, Parzelle 7, Hauptstrasse 1.EWG Holderbank, Schulprovisorium imElementbau befristet für 3–5 Jahre, Par-zelle Nr. 635, Talstrasse 1.

SchulprovisoriumIn der ersten Juli-Woche werden diezwei Container für das Schulprovisori-um geliefert und auf dem vorbereite-ten Fundament an der Talstrasse 1 auf-gestellt. Das Provisorium besteht auszwei Schulzimmern mit WC-Anlagen.In der ersten Ferienwoche werden dieZimmer eingerichtet, sodass der Schul-betrieb nach den Sommerferien in die-sem Provisorium aufgenommen wer-den kann. (rf)

HOLDERBANK

Gerne werden Abschiede dafür ge-nutzt, Geheimnisse, die lange gut ge-hütet worden sind, nun doch nochpreiszugeben. So geschehen auch ander Uselüüti in Egliswil. Da plaudertendie scheidenden Sechstklässler freimü-tig «aus dem Nähkästchen». Sie spiel-ten vor dem sichtlich vergnügten Pu-blikum Szenen aus dem Schulalltag. Soerfährt das Publikum von Schülern, dieam frühen Morgen den Kopf liebernoch auf das Pult legen, oder solchen,die genau bei Lektionsbeginn merken,dass sie ihren Schulsack auf dem Pau-senhof liegen gelassen haben, von El-ternbriefen (oh Wunder, noch von der1. Klasse her), die aus den Tiefen desSchulsacks den Weg ans Licht finden,und anderem mehr. Typisch Schülereben!Aber auch die jüngeren Kinder wissenviel über ihre Kameraden, die nun dieSchule verlassen, zu berichten. So wer-

den die Sechstklässler einzeln auf dieBühne gerufen und mit eigens für siegedichteten Versen gewürdigt. Ein Ge-dicht wird vorgetragen und jederSechstklässler erhält einen Energierie-gel mit auf den Weg. Die Kleinsten tra-gen ihre guten Wünsche mit bekann-ten Liedmelodien vor und schwingendazu das Egliswiler Wappen.So kann die Schulleiterin Franziska Lü-scher, welche nach 6 Jahren erfolgrei-cher Tätigkeit gleichzeitig auch Ab-schied von der Schule Egliswil nimmt,am Schluss der Feier die Sechstklässlermit Rosen verabschieden und sichersein, dass sie an der Schule Egliswil al-les Notwendige und Nützliche auf denWeg an die Oberstufe in Seengen mit-bekommen haben. Gerne wiederholtsie den Refrain vom Abschiedslied derDritt- und Viertklässler: «Ein Hoch aufdas, was vor euch liegt, dass es dasBeste für euch gibt!» (Eing.)

Uselüüti in Egliswil

Abschied: Schulleiterin Franziska Lüscher verabschiedet die Schüler. Foto: zvg

2 Lorbeerkränze im Einzelwettspiel, da-von 1 Sieger in der Kategorie T2 im Ein-zelwettspiel, 2 neue Veteranen, der 11.Rang in der Höchstklasse und der 5.Rang im Gruppenwettspiel der Vetera-nen sind die Glanzresultate der Lenz-burger Tambouren.Die Tambouren haben einen Riesener-folg im Einzelwettspiel erzielt. Von 14

Lenzburger Einzelwettspielern haben2 einen Kranz ertrommelt. Die besten30 % pro Kategorie erhalten je einenLorbeerkranz. Die grosse Überraschungwar Marco Zeindler. Er gewann in derKategorie T2 den 1. Rang und erhieltals Preis eine hölzerne Schweizer Trom-mel. Marco von Ballmoos konnte als 3.in der Kategorie T2 Jungtambouren seinWettspiel beenden. Im Sektionswett-spiel in der Höchstklasse, unter der Lei-tung von Roberto Di Martino, wurdedas Ziel, den Tambourenverein Rothristzu schlagen, erreicht. Der 11. Lenzbur-ger Schlussrang zeugt davon, die Roth-rister wurden 12. Erstmals wurde dasGruppenwettspiel für Veteranen vonLenzburgern bestritten. 8 Lenzburger«Silberpfeile», wie sie sich intern nen-nen, erreichten den 5. Schlussrang. DerGenerationenwechsel wurde somit er-folgreich vollzogen. Die zwei Neuvete-ranen Philipp Nückles und Patrick Iselidurften die Veteranenauszeichnung inEmpfang nehmen. (mes)

Erfolge am zentralschweizerischenTambouren- und Pfeiferfest

Erfolgreich: Marco Zeindler und Mar-co von Ballmoos (v.l.). Foto: zvg

INSERATE

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Region

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en Auftakt macht die 140 Tonnenschwere Bodenfräse vom Typ Sur-

face Miner 2500 SM von Wirtgen. SeitAnfang Mai laufen Testversuche, amDienstag, 28. Juni 2016, wurde die Bo-denfräse den Behörden und Anwohnern

D

von Auenstein, Au-Veltheim und Velt-heim in der Praxis vorgestellt. Auf rund50 Metern fräste sich das Ungestüm aufeiner Breite von rund 250 Zentimeternund einer Tiefe von 30 Zentimeterndurch das Mergelgestein.

Auffallend ruhig, staubfrei undeffizient

Für viele Beobachter verlief diese Vor-führung sehr gut, speziell die Laufruheerstaunte und beeindruckte. Auch dieStaubentwicklung war sehr gering. DieBodenfräse ist, nebst vielen andern tech-nischen Highlights, auch mit einer Was-serbestäubungsanlage versehen. Zweifelkamen bei wenigen Besuchern auf, wiehoch der Lärm im Kalkgestein sein wird.Dazu meinte Marcel Bieri, Leiter Produk-tion JCF: «Dass der Surface Miner mo-dernste Technologien zur Reduktion von

Immissionen nutzt, kommt sowohl denMitarbeitenden als auch den direktenAnwohnern zugute. Die Fräse ist für ei-nen geräuscharmen Betrieb schallge-dämmt.» Wie gut sich diese Abbaume-thode mit der Bodenfräse für die jura ce-ment bewährt, werden die Tests zeigen.Die Testphase läuft noch bis Ende Jahr.«Nur gründliche Tests im realen Stein-bruchbetrieb werden zeigen, wie viel dieFräsmethode zur Erreichung unsererehrgeizigen Ziele beitragen kann. Wirwerden aber noch weitere alternativeAbbaumaschinen testen», beantworteteBieri weitere Fragen der Besucher. InAbsprache mit den Standortgemeindenhat sich jura cement verpflichtet, Er-schütterungen, Staub und Lärm um min-destens einen Drittel zu reduzieren, da-mit die geltenden Normen noch deutli-cher unterschritten werden können.

Peter Winkelmann

jura cement testet zur Verrin-gerung von Immissionen seitAnfang Mai eine Bodenfräsein den Steinbrüchen desWerks Wildegg. Eine Testrei-he mit alternativen Abbauge-räten soll die Zahl der Immis-sionen stark senken.

Fräsen als Alternative zum SprengenZur Überraschung aller Anwesenden frisst sich das 140-Tonnen-Ungetüm relativ laut- und staublos 30 cm tief durchden Mergel. Foto: PWi

s ist geschafft. Die Prüfungen sindvorbei und die Arbeit hat sich ge-

lohnt. In festlichem Rahmen feierten dieDiplomanden des Abschlussjahrgangs2016 der technischen Berufsschule Lenz-burg am letzten Mittwoch im grossenRittersaal des Schlosses das Ende und zu-gleich den Anfang eines neuen Lebens-abschnittes. Mit einem lachenden und ei-nem weinenden Auge verabschiedeteRektor Ruedi Suter seine scheidendenSchützlinge und entliess sie zuversicht-lich in die freie Wildbahn.

Vielseitige BefähigungWährend ihrer mehrjährigen Ausbil-

dung an der technischen Berufsschule er-langten die nun gelernten Berufsleutedas eidgenössische Fähigkeitsdiplom undsomit den Ausweis ihrer theoretischensowie praktischen Kompetenzen inner-halb diverser Berufsfelder sowie die Vor-aussetzung zum Studium an einer weiter-führenden Fachhochschule. «Mit ihrerfundiert dualen Ausbildung steht denjungen Menschen nun die Welt offen»,freut sich Rektor Ruedi Suter über dieErfolge. Es liege ganz in ihrer Entschei-dung, welchen Weg sie für sich wählen.

Und diesmal hat sich der Einsatz für al-le Prüflinge der vier Abschlussklassen2016 gelohnt, die ausnahmslos zu stattli-chen Abschlussergebnissen fanden. Aus-gezeichnete Leistungen erhielten: Rebec-ca Strebel, Sebastian Horner und Hend-

E rik Sussmann aus der Klasse 3bTB3 beiLehrer Michael Weibel sowie Fiona Ber-ner aus der Klasse 3aTB3 bei DominicEberle, die sich nebst ihrer ausgezeichne-ten schulischen Leistung zudem durchsportliche Spitzenleistungen im Landho-ckey hervortat.

«Erst möchte ich nun in meinen Berufals Konstrukteurin einsteigen und an-schliessend an einer SporthochschuleSport studieren», erzählt Fiona zielstre-big, die ihr Training während der Prü-fungsphase von fünf auf drei Tage dieWoche reduzierte und dafür aber jetztwieder voll durchstartet und sich derzeitauf die hohen Anforderungen der Auf-nahmeprüfung vorbereitet.

Nicht auf den Lorbeeren ausruhen«Erfolg muss man sich erarbeiten»,

weiss GastrednerRico Peter, Bobpilot undAargauer Sportler des Jahres 2015, der esals gelernter Landschaftsgärtner vomTurnverein zur WM schaffte, dort die ers-te Medaille für die Schweiz holte und sei-ne Erfahrungen in seinem ratsamen Vor-trag an die Absolventen weitergetragenhat. Selbstorganisation und Selbstmotiva-tion seien wesentliche Elemente des be-ruflichen und persönlichen Erfolges. Hin-zu kämen, sich stets Ziele zu setzen, undein bisschen Mut, neue Wege zu gehen.Kurzum: «In Bewegung bleiben», rät auchKonrektor Tobias Widmer. Denn gelerntwürde stets für das Leben. StO

Fit fürs Berufsleben

Gruppenbild mit Bobpilot: Fiona Berner, Rebecca Strebel, Sebastian Horner,Hendrik Sussmann und Bobweltmeister Rico Peter. Foto: StO

Die LafargeHolcim hat mit einem Teamvon 15 Freiwilligen aus Holderbank undZürich einen Tag mit den Bewohnernaus dem Altersheim Chestenberg inWildegg verbracht, um ihnen einen un-vergesslichen Tag zu schenken. Anfangswar es nicht ganz klar, ob das Wetterdem Unternehmen gut gesinnt war.Auch war ungewiss, wie viele Bewohnerdas Team erwarten würde. Man war sichjedoch sicher, dass die Spannung auf bei-den Seiten gross war. Herzlich wurde dasHolcim-Team von Susanne Estermannund Susanne Werder in Empfang ge-nommen, und man hat sofort gespürt,dass hier die Chemie stimmt.Susanne Estermann machte eine kurzeEinführung und erklärte den Ablauf die-ses ganz speziellen Tages. Die männli-chen Kollegen aus dem Volontär-Teamwurden mit der «Herren-Gruppe» ausChestenberg zu einem Frühshoppen indie nächste Beiz in Wildegg geschickt.Die weiblichen Volontäre haben ein Kaf-feekränzchen mit den Damen aus demAltersheim abgehalten, und es kam zusehr interessanten Gesprächen.Nach dem Mittagessen ging es dann sorichtig los, die 39 Teilnehmer mit undohne Rollstuhl wurden mit einem spezi-ell dafür angemieteten Car zu einer Fahrtnach Schinznach Dorf zum grossem Gar-

ten Center Zulauf chauffiert. Es warwirklich herrlich zu sehen, wie sich dieBewohner darauf gefreut haben, washier jetzt passiert. Alleine schon das Er-lebnis «Bus mit Rollstuhl-Lift» hat fürglänzende Augen gesorgt. Natürlich durf-ten auch die Herren oder die Damen, dienicht im Rollstuhl sassen, mit dem Lift indie obere Etage vom Bus mitfahren!Es war wirklich ein super Tag für alleTeilnehmer. Was gibt es Schöneres, alswenn man von einem Menschen ein Lä-cheln bekommt und die Zufriedenheit inseinem Gesicht sehen und spüren kann.Es war wirklich ein sehr schönes Erlebnisund die Müdigkeit, welche sicher allevom Team am Abend gespürt haben,war der Lohn für all die schönen Mo-mente, welche man diesen lieben Men-schen geben konnte.

Holcim-Team im Alterszentrum Chestenberg

Ein erlebnisreicher Tag für alle.

rnst Oberli, 69-jährig, aus Brügg beiBiel, machte wieder einmal eine sei-

ner verrückten Velotouren durch dieSchweiz mit Zwischenhalt in Niederlenz.Verrückt sind nicht nur die Touren, aus-sergewöhnlich auch sein Fortbewegungs-mittel. Das Hochrad aus dem Jahre 1880ist doppelt so alt wie er selber. Fahrtüch-tig ist es aber alleweil. Wenn er sich mitAnlauf auf den hohen Sattel schwingt –1 Meter 50 über der Strasse – bewegt erdas Hochrad pro Pedalumdrehung vierMeter, und wenn er richtig in die Peda-len tritt, erreicht er eine Geschwindigkeitvon bis zu 35 Stundenkilometern. Vor ei-nem Jahr startete Ernst Oberli eine Geld-sammeltour quer durch die Schweiz zu-gunsten der Kinderkrebshilfe Schweiz,dieses Jahr unterstützte er die SikyRanch in Crémines zwischen Balsthalund Moutier.

E Zahlreiche Raubvögel wie Falkenoder Adler

Die Siky Ranch hat einen neuen Be-sitzer und ein interessantes Angebot.Anstelle der weissen Tiger, die bisherviele Besucher auf die Siky Ranch lock-ten, sind nun Bussarde, Adler, Falkenund vielleicht sogar Geier zu bewun-dern. Als Fachmann für Raubvögel hatsich Christophe Keller im Zoobereichmit solchen Tieren einen Namen ge-macht.

Um die Falknerei und die Siky Ranchin der ganzen Schweiz bekannt zu ma-chen und Spenden für den Verein «LesAmis du Siky Ranch» zu sammeln, ra-delte Ernst Oberli am Sonntag, 26. Juni,von Crémines auf die rund 140 km ent-fernte offene Rennbahn in Zürich-Oerli-kon. Weitere Infos unter www.lasr.ch,oder www.zoo-sikyranch.ch. PWi

Auf dem Hochrad quer durch die Schweiz

Nach 70 Kilometern ein kurzerHalt in Niederlenz: Ernst Oberli aufseiner Fahrt von Crémines auf die offe-ne Rennbahn Zürich-Oerlikon. Foto: PWi

n ihrer Nominationsversammlungvon vergangener Woche haben die

Grünen des Bezirks Lenzburg ihre Kandi-datinnen und Kandidaten für die Gross-ratswahlen im Herbst nominiert. Dabeikam eine junge und frische Liste zusam-men, die dafür sorgt, dass die Grünen wie-der fünftstärkste Kraft im Bezirk werdenkönnen. «Ich bin hoch erfreut, dass wirnicht nur eine starke und vielfältige, son-dern auch eine junge Liste haben», sagtdie amtierende Grossrätin Irène Kälin, diesich auch politisch dafür einsetzt, dass dienoch untervertretene jüngere Generationmehr Einfluss bekommt. Denn nicht um-sonst orientiert sich grüne Politik auchdaran, dass die Generation von morgen ei-ne lebenswerte Zukunft hat.

Nebst der bisherigen Grossrätin IrèneKälin aus Lenzburg kandidieren mitEinwohnerrätin Jasmin Alvarez undEinwohnerrat Lukas Häusler aus Lenz-burg sowie mit dem Co-Präsidenten derBezirkspartei Maurus Kaufmann aus

A

Seon drei junge, aber erfahrene Politike-rinnen und Politiker. Weitere Kandida-tinnen und Kandidaten sind Jus-Studen-tin Angela Graf, Seon, PH-Student CyrilKern, Möriken, Ökonom Martin Fuchs,Lenzburg, Bio-Landwirtin Marion Son-

deregger, Lenzburg, Student Ilhami Gül,Niederlenz, Projektleiter Suchtpräventi-on René Bachmann, Niederlenz, Event-manager Davide Grossi, Lenzburg, undLandschaftsarchitektin Andrea Keufer,Lenzburg. (Eing.)

Grüne Frische für den Bezirk

Das Spitzentrio der Grünen: Maurus Kaufmann, Grossrätin Irène Kälin, AngelaGraf (v.l.). Foto: zvg

GROSSRATSWAHLEN

Wir gratulieren

Daniel La Placa ganz herzlich zum

Sanitärmeister mit eidg. Diplomund wünschen dem jungen Berufsmann viel Freude und Erfolg bei der Ausübung seines anspruchsvollen Berufs.

Die Geschäftsleitung und die Mitarbeitenden

Tel. 062 897 42 42 · [email protected] H

erzlic

hen

Glückwunsch

!

INSERAT

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Region

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litsch, platsch prasselten abertausen-de Regentropfen auf die kunterbun-

ten Regenschirme und verhalfen demdiesjährigen Motto zu einer ganz neuenBedeutung. Doch was ein echter Rup-perswiler ist, lässt sich seine Festfreudendurch das bisschen Nässe nicht verder-ben. Auch das gehöre dazu, tönte es vonden Besuchern, die allesamt zahlreich er-schienen sind und sich erwartungsvollam Strassenrand drängten, um einenBlick auf die biedermeiergekränzte Ju-gendschar zu erhaschen.

Unerschrocken schob sich der Fest-

P

tagstross durch die urigen Gässchen Rup-perswils. Unermüdlich spielten die dreiKapellen. Doch an eine Absage des Um-zugs war keinesfalls zu denken. Zu grosswar die Vorfreude auf das lang ersehnteFest der Feste, und allen Wassermassenzum Trotz erfreute man sich durchwegsbester Feierlaune.

Grund genug bot das in Aussicht ge-stellte Programm. Rummelplatz, Fest-wirtschaft, Musical, Disco, Spiele undFeuerwerk luden alle Besucher ein, sichnoch bis spät in die Nacht feierlich zuvergnügen.

Auf besondere Resonanz stiessen dieAufführungen der Kindergärtler, Schülerund Schülerinnen im Festzelt. Mit ihrenmit rührend zarten Kinderstimmen ge-sungenen Liedern erfreuten sie nicht nurdie Elternherzen. Die flotten Aufführun-gen liessen fast vergessen, dass die Bier-bänke bei weiterer Belastung so allmäh-lich drohten, im moorartig aufgeweich-ten Wiesengrund des Festzeltes zu ver-sinken.

Regen hin oder her. Das Jugendfest istund bleibt das Fest der Feste. Zurückbleiben tolle Erinnerungen an ein musi-kalisches Vergnügen, einen grossartigenFestmarsch und die Zuversicht, dass aufRegen bekanntlich immer Sonne folgt.

Sogar vor dem liebsten Festder Rupperswiler machte derRegensommer keinen Halt.Gnadenlos öffnete Petrus amletzten Samstag alle Himmels-schleusen und sorgte pünkt-lich zu Beginn des Festum-zugs für nasse Füsse bei denJugendfestbesuchern.

Kunterbuntes Regenspiel in Rupperswil

Stefanie OsswaldBlumengeschmückte Kinder bei den Vorführungen im Festzelt.

Auch die Kleinen nahmen den Umzug im strömenden Regen gelassen auf sich. Fotos: Stefanie Osswald

Unterwegs und doch am Schärme. Plitsch, platsch auf bunten Schirmen.Blumen erhalten die Freundschaft.

ass das Wasser am Samstag amSpielnachmittag für Schul- und Kin-

dergartenkinder teilweise wie aus Kü-beln vom Himmel fiel, tat der Begeiste-rung keinen Abbruch. Am Meer darfman nass werden, und von wo diesesNass kam, von oben oder unten, spielteganz offensichtlich keine grosse Rolle. Dawurden einfach die Regenhosen hochge-krempelt, um mit den nackten Füssennach Perlen zu tauchen. Beim Beach Soc-cer mussten die Mannschaften viel weni-ger schwitzen als bei Sommersonne, unddie Riesenseifenblasen hielten sich auchso sehr gut.

«Es ist nicht schlimm, dass es regnet»,erklärten die vier Mädchen mit den blos-sen Füssen und die Glace schleckend,welche sich jedes Kind abholen durfte. Esmacht trotzdem «mega Spass».

Es durfte gepflotscht werdenDie Rutschbahn auf der steilen Wiese

hinter dem Schulhaus musste sowiesobenetzt werden, was spielte es also für ei-ne Rolle, dass es manchmal des Gutenein wenig zu viel wurde? Es durfte ge-pflotscht werden, sauber und trocken istdoch langweilig. Am Ende der Rutsch-bahn in rasantem Tempo noch ein paarMeter durch den Matsch gleiten zu kön-nen, machte das Ganze für viele erst rich-tig interessant. Und wer anderer Mei-nung war, hielt sich einfach ein wenigmehr drinnen auf, zum Beispiel in derTurnhalle beim sportlichen Parcours.

Am Sonntag konnte dann wieder Son-ne getankt werden, niemand musstemehr frieren und es kam doch noch ein-mal Sommerstimmung auf.

D

Die Schuljugend, und nichtnur sie, hat das Jugendfest-Wochenende in Ammerswil –äxgüsi AmMeerswil – sicht-lich genossen.

Von oben oder unten, Wasser ist Wasser

Pia Weber

Hier ist Geschicklichkeit gefragt: Perlentauchen mit den Zehen. Fotos: Pia Weber Langer Bremsweg auf der Rutsche.

Bällewerfen mit der Eimerspritze. Wer macht die grösste Seifenblase?Glace schmeckt auch bei Regen.

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MARKTNOTIZEN Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Infor-mationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

n zentraler Lage mitten im Dorf-kern von Sarmenstorf stehen zwei

interessante Wohnobjekte. Einerseitsdas denkmalgeschützte Bauernhaus unddirekt nebenan ein Neubau, welchersich optimal in das Ortsbild einfügt.Wohnen am Lindenplatz bedeutet, allesdirekt vor der Haustüre vorzufindenund eine gut ausgebaute Infrastrukturzu geniessen.Bequeme und kurze Wege sind hier zu-gesichert. Sämtliche Lebensmittel destäglichen Bedarfs sind im Volg mit inte-grierter Post, in der Bäckerei Ruckli mitCafé, im Denner, am Kiosk, in der Droge-rie sowie in einem Getränkemarkt erhält-lich. Bank und Zahnarzt sind ebenfalls imDorfkern zu finden. Das Mehrzweckge-bäude mit grosser Halle steht für sportli-che, kulturelle und gesellschaftliche An-lässe zur Verfügung. Die grosszügigeSchulanlage und diverse Sportplätze run-den dieses Angebot ab.

Ein interessantes RenditeobjektIm dezenten Neubau mit robuster Holz-fassade stehen noch vier von acht Eigen-

A tumswohnungen in diversen Grössenzum Verkauf. Von der 21/2-Zimmer-Woh-nung bis zu grosszügigen 51/2-Zimmer-Wohnungen sind für jedes Budget Woh-nungen mit unterschiedlichen Grundris-sen zu kaufen. Alle Wohnungen verfü-gen über Liftzugang, einen hochwertigenAusbaustandard, welcher von regionalenUnternehmen ausgeführt wurde, und einoptimales Wohnklima dank bewährterKonstruktion in hoher Qualität.Es war ein riesiger Ansturm am Besichti-gungstag vom Samstag, 2. Juni, viele In-teressenten liessen sich die Vorteile desWohnens mitten im Zentrum zeigen,denn dank den aktuell sehr tiefen Zinsensind die Wohnungen auch als Kapitalan-lage interessant. (pwi)

Verkauf und Unterlagen durch:

immo consult lindenmannHauptstrasse 295616 MeisterschwandenTelefon 056 664 70 [email protected]

Zentrumnahes Wohnenist gefragt

Modern und lichtdurchflutet: Interessenten lassen sich von Simona undRamona Lindenmann (links und rechts aussen) beraten. Foto: PWi

nlässlich des 20-jährigen Beste-hens der Möbelwerkstatt Savoy in

Seon wurde am 21. Mai ein Tag der of-fenen Schreinerei durchgeführt. Zahl-

A reiche Kunden und Interessierte be-suchten die Schreinerei und informier-ten sich über das Angebot im Massiv-holzmöbelbau, Restaurationen und das

Hüsler-Nest. Gleichzeitig wurde einWettbewerb in Zusammenarbeit mitHüsler Nest durchgeführt. Die schnells-ten Trimellendreher wurden nun miteinem Preis beschenkt.Den ersten Platz belegte Beat Häfeliaus Seon, er durfte ein Alpaka Duvetnach Hause nehmen. Auf den weiterenRängen waren Daniel Ruffet, MajaMerz, Marc Wüst und Otto Walti. Siedurften jeweils ein Kissen nach Wahlaussuchen. Bei einem gemütlichenApéro fand das erfolgreiche Jubiläums-fest einen würdigen Abschluss.

Savoy ChristophMöbelwerkstattUnterdorfstrasse 25703 Seon AGTel. 062 775 25 [email protected]

Seon: Preisübergabe bei der MöbelwerkstattChristoph Savoy

Die glücklichen Gewinner des Wettbewerbs. Foto: zvg

or über 15 Jahren hatte Pia Eichen-berger ihren Beruf als Kauffrau

wortwörtlich an den Nagel gehängt undsich fortan kreativen und schönen Din-gen gewidmet. Sie lernte Naildesign vonder Pike auf und konnte schnell vieleKundinnen gewinnen, weil sie ihre Kun-dinnen mit wunderschönen und ideen-reichen Nägeln beglückte. Es sprach sichschnell herum, dass es diese junge sym-pathische Frau gab, damals in Neuenhof,die mehr als nur «Naildesign» anbot. PiaEichenberger hatte sich nämlich stetsweitergebildet. Zum Manicure-/Pédicu-re-Angebot kamen schon bald die Haar-entfernung mit Wachs, Wimpern/Brauenfärben, kosmetische Behandlungen undWimpernstyling hinzu. Der Name vonPia Eichenbergers Kosmetikstudio «Face

V

to Feet» ist Programm.2014 wurde sie Mutter und ein Jahr

später konnte die junge Familie ihr eige-nes Heim in Othmarsingen beziehen.Hier startet Pia Eichenberger wieder abdem 2. Juli und freut sich auf viele neueKlientinnen.

Die treuen Stammkundinnen, die ihreArbeit weiterhin sehr schätzen, sind ge-blieben, und natürlich wünscht sie sich,ihren Kundenkreis aus ihrer neuen Um-gebung zu erweitern. Vereinbaren Sienoch heute einen Termin bei «Face toFeet» und profitieren Sie vom Eröff-nungsrabatt von 20 Prozent.

FACE to FEET GmbHPia EichenbergerZopfgasse 105504 OthmarsingenTel. 062 896 39 39www. facetofeet.ch

Face to Feet in OthmarsingenPia Eichenberger feiert Neu- und Wie-dereröffnung von Face to Feet.

Pia Eichenberger

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0 Senioren aus Holderbank, Mörikenund Wildegg waren wiederum im

Einsatz in Tschiertschen-Praden. Die an-haltenden Regen-, ja Schneefälle zeigtenden Strassenbauern, wie wichtig dieQuerabschläge (Querrinnen in den Alp-und Waldstrassen) sind. Keiner der bear-beiteten Wege wurde durch das vieleWasser auf- oder weggeschwemmt. Vonder Wanderweg- und Holzgruppe wur-den die Naturquerabschläge im Wander-weg im Ruchtobel nachgegraben. Auchdiese erfüllten ihre Aufgabe.

Dieses Jahr wurde vom Förster Chris-toph Schaffer ein Kleinbagger angemie-tet, damit die geplanten 70 Meter in dervorgesehenen Zeit eingebaut werdenkonnten. Selbst der Gemeindepräsidentvon Tschiertschen konnte sich auf demArbeitsplatz vergewissern, wie professio-nell gearbeitet wurde.

Werden in einem Bergwald mit mo-dernsten Holzfällmaschinen gegen 200Bäume gefällt, wollten die Senioren dasGanze etwas anders anpacken. Zuerstsuchte man den eigentlichen Wander-weg und legte ihn auf 300 m wieder auf2 m Breite frei. Schon nach zwei Arbeits-tagen, zum Erstaunen der Forstleute, wardie ganze Länge des Wanderweges frei-gelegt. Die Sperrung des Weges konnteaufgehoben werden. Schon der erste Ast,welchen man wegziehen wollte, sperrtesich meist mit all seinen Möglichkeitengegen die Vorhaben der Arbeitenden.

1 Verschlungen und verhakt in andere Äs-te, widersetzten sie sich den Anstrengun-gen. Oft musste man zuerst die kurzenAststücke entfernen, bis sich langer Astbewegte. Manchmal löste sich einer soplötzlich, dass sich der eine oder andereSenior plötzlich einige Meter tiefer untenwiederfand. Die Folge, einige wenigeHautabschürfungen. Doch das tat der Sa-che keinen Abbruch, man war stolz,wenn wieder ein Baumstrunk im Um-kreis von einem Meter von Ästen freige-legt war, wieder frei in der wärmendenSonne stand und zum Atmen Platz hatte.100 Mannstunden steckten in dieser Ar-beit.

Mitte der Woche wurden die Alpenmit dem Vieh bestossen, doch die imHerbst demontierten Zäune waren nochnicht aufgebaut. Also ran an die Arbeit.

Am letzten Tag, es regnete noch inStrömen, entschloss man sich, den Ein-satz abzubrechen. Doch eine Stunde spä-ter schien schon die Sonne. Somit konntedie zweite Gruppe noch die Strassenrän-der Richtung Molinis fertig säubern. Mit-tags machten sich die Senioren auf denWeg zurück ins Mittelland. Die tief ver-schneiten Gipfel um Tschiertschen grüss-ten zum Abschied vor blauem Himmel.Man ist zu Recht stolz über die Arbeiten,welche man im Auftrag der Kirchge-meinden erledigen durfte. Auch nächstesJahr werden wieder neue Arbeitenanstehen. (zero)

Einsatz in TschiertschenPaul Häfeli und Hansruedi Gebhard beim Räumen des Holzschlages.

Die «Gümmeler» des Velo- und Bike-Teams (VBT ) Seetal trafen sich für ihre3-Tages-Tour. 12 VBTler wollten wis-sen, wo Edi aufgewachsen ist. Er warder diesjährige Organisator und führtein diesen 3 Tagen durch die Ostschweiz(seine alte Heimat). Petrus musste auchein Velofahrer sein, denn er meinte esgut und die Radler hatten strahlenden

Sonnenschein. Die Steigung zum Hirzelkonnte noch bei angenehmer Tempera-tur unter die Räder genommen werden,beim Ricken war es dann ziemlich heissund auf der Passhöhe hatte jeder Durst.Vier Gümmeler nahmen noch einen klei-neren Umweg unter die Räder und fuh-ren über die Schwägalp nach Wil, die an-deren sechs radelten auf der Originalstre-

cke dem Ziel entgegen.Am Samstag ging es weiter RichtungSchaffhausen mit dem Ziel, spätestensum 15 Uhr den Schweizer Match zuschauen. Leider waren die Plätze fürden Match in der EM-Arena bereits aus-verkauft. Die Altstadt von Schaffhausenwurde trotzdem noch unsicher ge-macht. Die Heimreise ging von Schaff-hausen über den Blumberg in denSchwarzwald, dabei gab es einige Ram-pen mit bis zu 12 % Steigung zu über-winden. Nach ca. 350 km und 4000 Hmüber die 3 Tage konnten alle zusammenim Stammlokal auf eine unvergessliche,unfallfreie 3-Tages-Tour anstossen. Einherzliches Dankeschön geht an Edi fürdie Organisation der Tour und an Sybil-le und Fritz für den hervorragendenService vom Gepäcktransport. Herzli-chen Dank, es war ein tolles und schö-nes Erlebnis. (mko)

«Gümmeler» auf Tour

Die «Gümmeler» des VBT Seetal in Rothaus. Foto: zvg

Nach dem Dressurwochenende von Mit-te Juni fand eine Woche später die vier-tägige Springkonkurrenz statt. GegenAbend des ersten Tages brannte dieAbendsonne mit mehr als 30 Grad aufdie Schützenmatte, als das Vereins-springen stattfand. Gewonnen wurdedieses von der 15-jährigen Leila Fausti-ni. Eine junge Reitgeneration fühlt sichbeim Springreiten wohl. Leila ist nunVereinsmeisterin des RVL im Springen.In der Nacht vom Freitag zogen wiederheftige Gewitter über den Kanton hin-weg, sodass eine neue Parkiermöglich-keit gesucht werden musste.Der Boden auf der Schützenmatte wur-de wieder derart in Mitleidenschaft ge-zogen, dass kein Parkieren mehr vomStadtrat erlaubt wurde. Einige Anhän-ger-Gespanne mussten auf dem Park-platz bei der UFA, bei Adam Touring

oder in den Quartierstrassen parkenund die Reiterpaare mussten einenweiteren Weg zum Reitplatz in Kaufnehmen.Während des Sponsorenapéros amSonntagmorgen half die Polizei demOK aus bei der Einweisung der anrei-senden Reiter. Die Sponsorenchefinkonnte alle Gäste begrüssen und sichbedanken für die Unterstützung, sei esfinanziell oder mit Wohlwollen demVerein gegenüber. Anwohner derSchützenmatte und auch einige Quar-tiere mussten doch einige Störungenauf sich nehmen. Der Stadt Lenzburgund den betroffenen Anwohnern ge-hört ein spezielles Dankeschön. Trotzall diesen Flausen von Petrus gelangein toller Reitanlass mit 1250 Starts.Das Team Reitverein hat bis zum Auf-räumen super funktioniert. (Eing.)

Die Springkonkurrenz – vom Wetter gebeutelt

Dieses Pferd nahm Auszeichnungund Wetter wohl gelassener als dieReiter. Foto: zvg

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 7. Juli 201622

Seit Mitte April 2016 traf sich der Pro-jektchor Seetal, bestehend aus Sänge-rinnen und Sängern aus dem aargaui-schen und luzernischen Seetal, für Pro-ben zweier Lieder für das Innerschwei-zer Gesangsfest in Cham vom 18. Juni2016. Bereits beim Einsingen verspürteder Chor die positive Einstellung desDirigenten Toni Oliver Rosenberger.Es folgten ein fulminanter Auftritt derbeiden Lieder «Ohrwurm» von DanielDickopf und «Hallelujah» von Leonard

Cohen, ein tosender Applaus der Zuhö-rer und anschliessend eine unüberhör-bare Freude, als die Sängerinnen undSänger nach dem Expertengespräch denLorzensaal mit dem Prädikat «Vorzüg-lich» verlassen durften. Der ProjektchorSeetal ist stolz, nach nur wenigen Pro-ben ein solches Glanzresultat erreichtzu haben. Für weitere Projekte sind in-teressierte und motivierte Sängerinnenund Sänger jederzeit herzlich will-kommen. (MM)

Ein «Vorzüglich» für denProjektchor Seetal

n der Kirche Seengen versammeltesich am 26. Juni Gross und Klein, um

David Lentzsch nach zwölf Jahren würdigaus dem Pfarramt zu verabschieden. ZuBeginn der Abschiedspredigt erwähnteDavid Lentzsch, dass ihn an diesem Tagauch ein Taschentuch durch den Gottes-dienst begleiten würde.

Die Trauer über den Abschied war beiihm und in der Kirchgemeinde nicht zuverbergen. David Lentzsch hat das Kirch-gemeindeleben in Boniswil, Egliswil,Hallwil und Seengen durch seine Arbeitauf vielfältige Weise geprägt. Vor allemden Jugendlichen dürfte er durch diePH-Anlässe in bester Erinnerung bleiben.So wirkten auch viele Jugendliche imGottesdienst mit, bedankten sich für denUnterricht, musizierten oder bräteltenanschliessend beim gemütlichen Zusam-mensein im Kirchgemeindehaus. Vieleweitere Gruppen und Freiwillige liessenden Gottesdienst und das Bräteln im An-schluss zu einer feierlichen Verabschie-dung werden. (jom)

IAbschied von Pfarrer David Lentzsch

Abschied: Jugendliche bedanken sich bei Pfarrer Lentzsch. Foto: zvg

Ressortwechsel im GemeinderatPer 1. Juli 2016 übernimmt Gemeinde-ammann Peter Lenzin von VizeammannMatthias Räber das Ressort Regionalpla-nung. Peter Lenzin wird deshalb neu inden Vorständen von Lebensraum Lenz-burg Seetal und aargauSüd impuls Ein-sitz nehmen.

Budget 2017Der Gemeinderat hat die Budgetrichtli-nien für 2017 verabschiedet. Die Ressort-verantwortlichen, Gemeindekommissio-nen, Dienststellen und Abteilungen derGemeinde sind aufgefordert worden, dieBudgeteingaben bis 29. Juli 2016 der Ab-teilung Finanzen einzureichen.

Abteilung FinanzenAls neue stellvertretende Leiterin Finan-zen mit einem 60-Prozent-Pensum hatder Gemeinderat Doris Grassel aus Seen-gen gewählt. Sie ist aktuell noch in einerkleineren aargauischen Gemeinde alsLeiterin Finanzen tätig und wird die Stel-le am 1. November 2016 antreten. DorisGrassel wird schon jetzt herzlich will-kommen geheissen.

Nachmittags geschlossenAufgrund des krankheitsbedingt immernoch reduzierten Personalbestands bleibtdie Abteilung Finanzen weiterhin amNachmittag geschlossen. Termine amNachmittag sind jedoch nach Vereinba-rung möglich.

Pensionierung Cäsar VoglerIm März 2014 hatte der Gemeinderat beider Abteilung Werkdienste einen ge-schützten Arbeitsplatz geschaffen undmit Cäsar Vogler mit einem 50-Prozent-Pensum besetzt. Nun tritt Cäsar Voglerin den wohlverdienten Ruhestand. Trotzseiner gesundheitlichen Beeinträchti-gung hat Cäsar Vogler die AbteilungWerkdienste in den letzten zwei Jahrenbei vielen Arbeiten tatkräftig unterstützt.

Gemeinderat und Gemeindepersonaldanken Cäsar Vogler ganz herzlich fürseinen Einsatz und wünschen ihm undseiner Familie für die Zukunft alles Gute.

Prüfungserfolg Simon SuterSimon Suter, Berufslernender der Ge-meindeverwaltung, hat die Abschluss-prüfung als Kaufmann (E-Profil) mit Er-folg bestanden. Gemeinderat und Ge-meindeverwaltung gratulieren Simon Su-ter ganz herzlich zum Prüfungserfolg undwünschen ihm schon jetzt alles Gute undviel Erfolg im künftigen Berufsleben.

Zurückschneiden von Bäumen undSträuchernDie Besitzer von Grundstücken an öf-fentlichen Strassen und Gehwegen sindaufgefordert, überhängende Äste vonBäumen und Sträuchern so zurückzu-schneiden, dass sie den Verkehr und dieFussgänger nicht beeinträchtigen. Dielichte Höhe muss über Strassengebietmindestens 4,5 Meter und über Gehwe-gen mindestens 2,5 Meter betragen. He-cken und Sträucher sind gegenüber Kan-tonsstrasse auf 2,0 Meter, gegenüber Ge-meindestrassen auf 60 Zentimeter Ab-stand zu halten, Strassentafeln und Ver-kehrssignale müssen freigelegt werden.Falls die Beseitigung nicht durch den Ei-gentümer erfolgen kann, ist ein Gärtneraufzubieten. Andernfalls müsste der Ge-meinderat eine Fremdvergabe des Auf-trages zulasten des Grundeigentümers inErwägung ziehen. Bei Fragen gibt Tho-mas Mosimann, Leiter Werkdienste, Te-lefon 079 439 30 13, gerne Auskunft.

BaubewilligungenDer Gemeinderat hat unter anderem fol-gende Baubewilligung erteilt:Avalon Real Estate AG, Wächterweg 2a,5707 Seengen, für den Neubau von dreiMehrfamilienhäusern mit Tiefgarage,Zihlstrasse, Parz. 638 (Überbauung desehemaligen Areals Restaurant Zihl).

BEINWIL AM SEE

Jugendfest «Sarmi im Reisefieber»Nicht nur die Kinderaugen strahlten, son-dern auch die Erwachsenen hatten ihrenSpass am Jugendfest unter dem Motto«Sarmi im Reisefieber». Der Gemeinderatdankt dem Organisationskomitee mit sei-nem Präsidenten Vizeammann MeinradBaur sowie allen anderen Mitgliederndes Organisationskomitees, den mitwir-kenden Vereinen und Organisationen,den Lehrpersonen, den Schülerinnenund Schülern, allen freiwilligen Helfern,Sponsoren und allen, die zum guten Ge-lingen beigetragen haben, sowie den An-wohnerinnen und Anwohnern.

Wechsel im SchulsekretariatSilvia Huser hat Ende Juni ihren letztenArbeitstag im Schulsekretariat Sarmens-torf geleistet. Sie nimmt eine neue beruf-liche Herausforderung an. Gemeinderatund Schulpflege wünschen Silvia Huseralles Gute und danken ihr für ihren Ein-satz. Heike Frei, Mitarbeiterin des Schul-sekretariats, wird ihr Pensum per 1. Juli2016 von heute 40 auf neu 55 Prozent er-höhen. Gemeinderat und Schulpflegedanken für den Einsatz.

SommeröffnungszeitenWährend der Schulferienzeit, Montag,4. Juli, bis und mit Freitag, 5. August2016, gelten für die Gemeindeverwaltungeingeschränkte Schalter- und Telefonzei-ten. Diese wurden wie folgt festgelegt:■ Montag 8.30–11.30 Uhr / 14 bis 18 Uhr■ Dienstag bis Freitag 8.30 bis 11.30 Uhr /

nachmittags geschlossen.Die Mitarbeitenden der Gemeindever-waltung vereinbaren in Einzelfällen Ter-mine ausserhalb der Öffnungszeiten.

SARMENSTORF

eit der Flüchtlingsstrom auch Europaerreicht hat, ziehen Tausende Men-

schen täglich aus Syrien, Afghanistan,Irak, Eritrea und anderen afrikanischenLändern über verschiedene Routen nachMitteleuropa. Eine dieser Fluchtroutenführt über die Türkei – via Boot – auf diegriechische Insel Samos. Diese Insel be-herbergt zurzeit rund 33 000 Personen.

Vor Ort befinden sich zwar dasUNCHR und diverse Hilfsorganisationensowie Stützpunkte der deutschen undholländischen Seerettung. Was jedochfehlt, sind Leute vor Ort, welche die Or-ganisationen unterstützen und bei dentäglich anfallenden Arbeiten wie Logis-tik, Übersetzung, Begleitung, medizini-sche Hilfe usw. behilflich sind.

Michael Stäuble aus Seengen weiltekürzlich für zwei Wochen ferienhalberauf Samos und war zutiefst beeindrucktvon der tragischen Situation der dort ge-strandeten Flüchtlinge. «Das Flüchtlings-elend dieser Menschen hinterliess beimir ein tiefes Bedürfnis, als Helfer vorOrt nach meinen Möglichkeiten Unter-stützung zu bieten», gibt er seiner Be-wegtheit Ausdruck. «Allein kann ich aberdieses Vorhaben nicht finanzieren undbin auf Spender angewiesen», stellt Stäu-ble fest. Er hat deshalb bei www.projekt-starter.ch / Hilfe-vor-Ort ein Crowdfun-ding-Konto und ein Konto bei der Aar-gauischen Kantonalbank eingerichtetund hofft nun auf zahlreiche Spender.

S

«Die Gesamtkosten für meinen vier-wöchigen Einsatz belaufen sich auf rund3500 Franken», rechnet er vor. Er selberkönne dazu lediglich 500 Franken bei-steuern, sei also für die Restsumme von3000 Franken auf freiwillige Spenden an-gewiesen. Ziel seines Einsatzes sei es,«diesen Leuten einen menschenwürdi-gen Aufenthalt im Camp zu ermögli-chen».

Infos auf dem TagebuchDamit allfällige Spender laufend mit-

verfolgen können, wie Stäuble das ge-spendete Geld verwendet, wird er in sei-

nem auf Facebook erstellten «Tagebuch– Freiwilligenarbeit auf Samos» über sei-nen Einsatz informieren.

Erste Erfahrungen mit Flüchtlingenhat Michael Stäuble übrigens bereits ge-sammelt. Er begleitet in der Schweiz vor-läufig aufgenommene Flüchtlinge imProjekt «verein netzwerk asyl aargau»und unterstützt diese bei deren Integra-tion. Zu seinen Aufgaben zählen dabeiVorleben der Gastfreundschaft, vorhan-dene Begabungen und Fähigkeiten derMenschen entdecken, Aufbau einer Will-kommensstruktur und Hilfe beim Erler-nen der deutschen Sprache. (lba)

Flüchtlingshilfe in Samos

Damit die gespendeten Waren zu den Flüchtlingen gelangen, braucht es Helfer.

as Festwochenende und der 18. Ni-coletti-Cup waren geprägt durch

Wetterkapriolen. Sonnenschein, Gewit-ter mit Blitz und Donner und geringe bissehr starke Regenfälle waren die treuenBegleiter. Trotz all dieser widrigen Um-stände war es aber ein erlebnisreichesWochenende.

Mit der 1908-Party wurde das FCS-Fest am Freitag eingeläutet. Unter demMotto der «Beach Trophy» duelliertensich sieben originelle Plauschteams inverschiedenen Fun-Games. Der Titelging an das Team «Pantomimis», welchesden Final gegen die Sportradisli für sichentscheiden konnte.

Das F-Turnier konnte am Samstag fastunter normalen Umständen durchge-führt werden. Die Jüngsten zeigten ihrvorhandenes Können auf eindrückliche

D Art und Weise. Im Final standen sich diebeiden Mannschaften vom FC Luzernund Old Boys Basel gegenüber.

Das E-Turnier konnte nur auf 3 Spiel-feldern und mit verkürzter Spieldauergestartet werden. Die Finalrunden konn-ten teilweise gespielt, teilweise mit ei-nem Penaltyschiessen durchgeführt wer-den und einige Spiele mussten leiderausfallen. Der Final lautete Schweiz –Deutschland d.h. Team Köniz – FC Ra-dolfzell. In der normalen Spielzeit und inder Verlängerung fielen keine Tore. Erstein spannendes Penaltyschiessen machtedas Team Köniz zum glücklichen Tur-niersieger.

Der FC Sarmenstorf möchte sich beiden Mannschaften, Trainern, Betreuernund bei allen Zuschauern für das grosseVerständnis bedanken. (Eing.)

Regen und Sonne in Sarmenstorf

INSERATE

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Agenda/Szene

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THEATER

Sonntag, 10. JuliSeengen: Schloss Hallwyl13.30/15 Uhr. Theater «OH!bjekte in Sze-ne gesetzt». Stück und Regie von NicoleDavi, gespielt von Museumsfreiwilligen.Dauer ca. 30 Minuten. Museumseintritt,Kartenreservation beim Museumsshop.

LITERATUR

Montag, 11. JuliBeinwil am See: Buch- und Kunst-antiquariat Dr. Walter Eichenber-ger11 Uhr. «Seetaler Poesiesommer». Lesungmit Bruno Landis und Gérard Krebs.

Donnerstag, 14. JuliSeengen: Schloss Hallwyl15 Uhr. «Seetaler Poesiesommer». «Perun giorno vorrei . . . che ai castelli tornas-simo».

JUGENDFEST LENZBURG

AllgemeinInformationen über das Jugendfest Lenz-burg mit Freischarenmanöver auf derHomepage der Stadt Lenzburg unterwww.lenzburg.ch:Donnerstag ab 18 Uhr über Schön- oderSchlechtwetterprogramm;Freitag ab 18 Uhr über DurchführungLampionumzug (bei zweifelhafter Witte-rung).Siehe ausserdem Jugendfestbeilageim Lenzburger Bezirks-Anzeiger vom30. Juni.

Freitag, 8. Juli10.15 Uhr Jugendfestumzug. Route:Stadtkirche–Rathausgasse–Schlossgasse–Burghaldenstrasse–Aavorstadt–Freischa-renplatz.14 Uhr Abmarsch der Freischaren undKadetten. Route: Kirchgasse–Rathaus-gasse–Metzgplatz–Brättligäu–Schützen-mattstrasse.Manöver bis ca. 16.45 Uhr.

Samstag, 9. Juli17.15 Uhr Orgelkonzert in der ge-schmückten Stadtkirche mit AndreasJud.

18 Uhr Metschgplatsch-Konzert auf demMetzgplatz.

DIES & DAS

Montag, 11. JuliLenzburg: Familie+15–18 Uhr. Kreatives Kindertanzen. Kin-der tanzen, bewegen und toben.

Dienstag, 12. JuliLenzburg: Rathausgasse7.30–11 Uhr. Wochenmarkt.

VEREINE

StaufenPistolensektion Staufen: Samstag,9. Juli, 16–17.30. Freiwillige Übung.

AUSSTELLUNGEN

Holderbank: PfarrkircheAusstellung «Wegen ärgerlichen Läbens».Hörstation mit Chorgerichtsprotokollen.Die Pfarrkirche ist durchgehende geöff-net.

Tennwil: ArbeiterstrandbadSommerausstellung «Radierungen undHolzschnitte» von Lionel Keller. Öff-nungszeiten: wie Strandbad. Dauer: bisMitte August. Weitere Informationen zurAusstellung: www.tennwil.ch

SENIOREN

Donnerstag, 14. JuliAmmerswil, Restaurant Echt, HotelLenzburg in Lenzburg11.30 Uhr. Pro-Senectute-Senioren-Mit-tagstisch. Telefon 062 891 35 03.

Hendschiken, Restaurant Jäger-stübli

11.15 Uhr. Pro-Senectute-Senioren-Mit-tagstisch. Telefon 062 892 40 66.

MUSEEN

Schlösser Lenzburg, Wildegg undHallwyl:10 Uhr. Ferienprogramm für Kinder:«Klimpern, tröten und scheppern». Muse-umseintritt.In den Museen können Kinder währendder Schulferien ein Mini-Orchester bas-teln. Die Instrumente dürfen am Endenatürlich mit nach Hause genommenwerden.Datum: 2. Juli bis 21. August; 1. Oktoberbis 23. Oktober.

Schlösser Lenzburg, Wildegg undHallwyl:10–17 Uhr. Dauerausstellung Di–So undallgemeine Feiertage. Bis 31. Oktober.

Lenzburg: Museum BurghaldeSonderausstellung «Stadt in Sicht»: bis 14.August 2016. Öffnungszeiten: Dienstag,14–17 Uhr; Sonntag, 11–17 Uhr.

Agenda vom 8. bis 14. Juli 2016

Am Freitag ziehen die Freischaren ab 14 Uhr von der Stadt in Richtung Schützenmatte. Foto: PW

Ice Age - KollisionVoraus!Scrat stösst bei seiner endlosen Jagd nachder unerreichbaren Nuss in neue Dimen-sionen vor. Er wird ins Universum kata-pultiert, wo er versehentlich kosmischeKettenreaktionen auslöst, in deren Folgedie Gefahr besteht, dass sich die Ice-Age-Welt verändert oder gar zerstörtwird. Sid, Manny, Diego und der Rest derHerde verlassen notgedrungen ihre Hei-mat und begeben sich auf eine Reise vol-ler Spass und Abenteuer. Dabei durch-queren sie exotische Länder und begeg-nen neuen schillernden Charakteren.Kino Urban D/6 J. 3D: Do/Sa/Mo je20 Uhr, So nur 17 Uhr. 2D: Fr/So/Di je20 Uhr, Sa u. Mi 17 Uhr, So 14.30 Uhr.

Independence Day:WiederkehrNachdem Independence Day den BegriffEventkino neu definiert hat, entführt dasnächste epische Kapitel die Zuschauer ineine globale Katastrophe von unvorstell-barem Ausmass. Mithilfe der Alien-Tech-nologie haben die Nationen der Welt ge-meinsam ein gigantisches Abwehrpro-gramm entwickelt, um die Erde zu schüt-zen. Aber nichts kann uns vor der hochentwickelten und nie da gewesenen Stär-ke der Aliens bewahren. Lediglich durchden Einfallsreichtum einiger mutigerMänner und Frauen kann unsere Weltvor der Zerstörung gerettet werden.Kino Urban D/14/12J. VorpremiereMittwoch 20 Uhr.

Me Before You – Einganzes halbes JahrLouisa Clark (Emilia Clarke) und WillTraynor (Sam Claflin) könnten kaum un-terschiedlicher sein. Sie ist ein einfachesMädchen aus der Kleinstadt, das in ei-nem kleinen Café arbeitet und mit ihremeinfachen Leben eigentlich ganz zufrie-den ist, bis sie ihren Job verliert. Vor sei-nem Unfall hatte Will alles, er war jung,erfolgreich und ein Draufgänger. Jetzt,wo er an den Rollstuhl gefesselt ist, ist erdepressiv und launisch. Will hält sein Le-ben nicht mehr für lebenswert, bis Louin sein Leben tritt, um sechs Monate sei-ne Pflegerin zu sein. Und die kennt vonAnfang an keine falsche Zurückhaltung.Nach ersten Anlaufschwierigkeiten rau-fen sich die beiden zusammen und Loumerkt, dass Wills Glück ihr immer wich-tiger wird – und ist alarmiert, als ihr klarwird, warum sie für nur sechs Monateeingestellt wurde . . .Kino Löwen D/12 J. täglich 20 Uhr, Soauch 17 Uhr.

Filmtipp

m kommenden Samstag,9. Juli 2016, findet in

der Lenzburger Altstadt die38. Ausgabe des legendärenmetschgplatsch-Open-Airs statt.Nebst dem 6-köpfigen OK hel-fen zahlreiche freiwillige Hel-ferinnen und Helfern mit, demPublikum einen abwechslungs-reichen und stimmungsvollenAbend zu bieten und demLenzburger Jugendfest einengebührenden, fulminanten Ab-schluss zu verpassen.

Nach dem Zapfenstreich am Donners-tag sowie Umzügen, Säbelrasseln undFeuerwerk am Freitag, ist das metschg-platschOpen-Air seit 1979 die Krönungdes Jugendfestes. Der Anlass erfreut sichnicht nur bei den Lenzburgern und denBewohnern der umliegenden Gemein-den einer sehr grossen Beliebtheit, son-dern auch bei der auf der ganzen Weltverteilten Lenzburger Diaspora: Mankommt zurück, verabredet sich, trifft sichzufällig, findet sich, läuft sich über denWeg, erkennt sich wieder bei abwechs-lungsreicher Musik von regionalen Bandsauf zwei Bühnen, kühlem Bier und lecke-ren Drinks von den beiden Bars undKöstlichkeiten vom Essensstand.

Ehrenamtlicher EinsatzDutzende von freiwilligen Helferinnen

und Helfern, die sich nach Zapfenstreichund Jugendfest nochmals aufraffen, umanzupacken, machen es möglich: Sie stel-

A len die Bühnen, Bars, Ständeund Zelte auf, schleppen Mate-rial, verkabeln die Technik, de-korieren den Platz, betreuen dieBands, beheben Pannen, zapfenBier, mixen Drinks, füllen im-mer und immer wieder dieKühlschränke auf, brauen Kaf-fee und sind freundlich zu denGästen. Und weit nach Mitter-nacht, wenn der letzte Ton derSchlussband verhallt ist, gebensie nochmals vollen Einsatz,räumen alles wieder auf, sam-

meln den Abfall zusammen und wischenden Platz – meistens wird es 6 Uhr, bis al-les wieder picobello ist.

Rauschendes HelferfestDas OK, dessen Mitglieder selbstver-

ständlich von Anfang bis Schluss mitan-packen, weiss dieses grossartige Engage-ment zu schätzen und verdankt es mit ei-nem rauschendem Helferfest mit Frei-bier und Livemusik jeweils im Mai desFolgejahres. Heuer fand diese Feierlich-keit zum ersten Mal in Reginas Ober-stadtbar statt. – Auf gefühlten zehn Qua-dratmetern spielte die 3-köpfige 6UPBlues Band ihr dreistündiges Repertoire,tanzten und feierten die Helferinnen undHelfer und betrank sich kettenrauchenddie übliche Oberstadt-Stammklientel ander Bar – was für eine Party! Typischmetschgplatsch.

www. metschplatsch.ch

metschgplatsch-Open-Air LenzburgDas Ferienprogramm auf SchlossWildegg bietet Kindern seit dem 2. Juliund noch bis 21. August jeweils von 10bis 17 Uhr viel Musikalisches: Klim-pern, tröten und scheppern: Mit etwasHilfe können die Menschen viele Ge-räusche erzeugen. Im Museum Aargaukönnen Kinder während der Ferienein Mini-Orchester basteln. Ihre In-strumente dürfen sie am Ende natür-lich mit nach Hause nehmen.Jeden Sonntag um 11, 12, 14 und 15Uhr finden im barocken Nutz- undLustgarten ProSpeciaRara Füh-rungen statt. Dabei können alte undseltene Pflanzensorten neu entdecktwerden.Gartenserenade mit Musik von Mo-zart, Gershwin und Piazzolla am Frei-tag, 29. Juli, 19.30 Uhr. Ein Streich-quartett des argovia philharmonicspielt zusammen mit Fagott.

Schloss Wildegg

Geräusche erzeugen auf vielfältige Art.

Ferienprogramm (siehe Wildegg)bis 21. August jeweils von 10–17 Uhr.OH!bjekte in Szene gesetzt –Theater mit Museumsfreiwilligenam Sonntag 10. Juli, um 11.30, 13.30und 15 Uhr.Für einmal erhalten die stummen Zeit-zeugen des Museums eine Stimme.Wenn Zuckerzangen zanken und Bil-der an den Wänden wanken, klingelnden Besuchern die Ohren. Oder waralles nur ein Schlossspuk?Stück und Regie von Nicole Davi. Kar-tenreservation beim Museumsshop.Altes Handwerk: Wie aus Einlage,Umblatt und Deckblatt edle, handge-rollte Stumpen entstehen, kann amSonntag, 17. Juli, von 14.30 bis 16.30Uhr beobachtet werden. Dabei wirdman erfahren, dass Zigarrendrehengar nicht so einfach ist, sondern vielGeschicklichkeit erfordert.

Schloss Hallwyl

Altes Handwerk: Zigarrendrehen.

Ferienprogramm (siehe Wildegg)bis 21. August jeweils von 10–17 Uhr.Klimpern, tröten und scheppern: Kin-der basteln ein Mini-Orchester, das siemit nach Hause nehmen können.Grafen, Ritter und Gefolge in Fest-laune – Mittelalterliche Erlebnistagevom 22. bis 24. Juli, jeweils 10–17 Uhr.Auf Einladung Kaiser Barbarossaskommen im Jahr 1173 Adelige und ihrGefolge zu einem festlichen Hoftagauf der Lenzburg zusammen. DieSpannung ist gross. Wer tritt wohl dasErbe des letzten Lenzburger Grafenan? Die Festvorbereitungen sind invollem Gang.Die Besucher begeben sich auf eineReise ins Hochmittelalter. Die Com-thurey Alpinum und weitere Gruppenstellen detailgetreu einen ereignisrei-chen Moment in der Geschichte derLenzburg dar.

Schloss Lenzburg

So lebte man im Mittelalter.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 7. Juli 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Veranstaltungen / Diverses

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3D: DO/SA/MO je 20 Uhr, SO 17 Uhr2D: FR/SO/DI je 20 Uhr, SA + MI je 17 Uhr

SO 14.30 UhrD, ab 6 Jahren:

ICE AGE:KOLLISION VORAUS

Vorpremiere: Mittwoch, 20 UhrD, ab 14/12 Jahren:

INDEPENDENCE DAY:WIEDERKEHR – 3D

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