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Beim Abwaschen der Zitronenpresse meinte mein Sohn so nebenbei: «Die hesch ou schon 101 Tag», also ewig. Das brachte mich ins Überle- gen, was denn bei mir im Haushalt noch so 101 Tag alt ist. Das Chnöpflisieb beispielsweise, weil man genau weiss, mit wie grossem Druck man den Teig durchstreichen muss, damit es die richtigen Chnöpfli gibt. Der Trichter, der sich immer an einem anderen Ort versteckt, wenn man ihn sucht. Die Lieblingspfanne und die richtigen, schar- fen Messer. Und viele haben das Ding ebenfalls in der Küche, das Raffelset. An jeder Ausstellung gab es die zu kaufen. Ob dies immer noch so ist? Meines ist orange- gelb, und man kann damit wirklich alles hobeln, raspeln und vieles mehr – und es musste noch nie ersetzt werden. All die kleinen Dinge, die wir eine gefühlte Ewigkeit benutzen und die ihren Dienst versehen, finden kaum Beachtung im tägli- chen Gebrauch. Ist man mal ohne sie, dann können wir kaum mehr ein Rüebli schälen oder Kräuter fein hacken, ohne vor Verzweiflung die Hände zu «verrühren». Und ausleihen lassen sich die Dinger auch nicht, weil: Sie sind anders. Und so ist es doch auch im Alltag. Die klei- nen Dinge versüssen den Alltag, über die ärgerlichen könnte man meistens grosszü- gig hinwegschauen. Meine kleinen Alltags- dinge? Die fulminante Aufführung auf dem Staufberg. Zwar nicht alltäglich, aber sie hat mir ungemein den Tag bereichert und versüsst. Dazu ein Lächeln am Mor- gen, ein Autofahrer, der einen einfädeln lässt, eine nette Person, die beim Aufsam- meln hilft, wenn die Tragtasche gerissen ist. Dabei auch ein Dank an die Damen an der Kasse, weil sie kaum die Geduld verlie- ren, wenn ich mich wieder einmal darüber ärgere, dass es im Coop Lenzburg keine ex- pliziten «passabene»-Kassen mehr gibt. Und das seit 101 Tag. Beatrice Strässle, Redaktionsleiterin beatrice.straessle@azmedien.ch Hundertundein Tag Beatrice Strässle Salzkorn s ist eine Anreihung an Superlativen, wenn man die Produktion des Frei- lichttheaters auf dem Staufberg beschrei- ben will. Wundervoll, phänomenal, traumhaft, Spitzenklasse . . . «Ich hätte mir das nie träumen lassen – jede Vorstel- lung war ausverkauft und jedes Mal hat- ten wir Standing Ovations», freut sich Produktionsleiter Markus Moser. Der grosse Erfolg war ein tolles Erlebnis für die ganze Crew und entschädigte für den grossen Aufwand. «Der einzige Diskussi- onspunkt in den Reihen der künstleri- schen Leitung war die Frage, wie viele Zugaben man geben wolle», erzählt Mo- ser schmunzelnd weiter. Nach anfänglichem Lampenfieber bei den Mitwirkenden wich dieses von Vor- stellung zu Vorstellung dem Genuss, zu spielen. «Man freut sich auf die besonde- ren Szenen und auf die Reaktion des Pu- blikums.» Notabene das Ganze ohne Netz und doppelten Boden. Denn einen Durch- hänger konnte man sich nicht leisten, da es im Freilichttheater keine Souffleuse gibt. Einen weiteren Punkt, welcher zum Erfolg beigetragen hat, sieht Moser im Drehbuch von Regisseur Peter Locher. «Für den Staufberg wollten wir keine Bal- lenberg-Version». Die Zusatzgeschichte mit den Jugendlichen kam sehr gut an. Auch haben Peter Locher und Marianne Rohr die Schauspieler so perfekt vorberei- tet, dass diese auf einem sehr hohen Level spielen konnten, erklärt Moser den Erfolg weiter. Gepaart mit der eigens für dieses E Stück geschriebenen Musik von Urs Erdin und der Choreografie von Simone Frey, präsentierte sich jede Vorstellung wie aus einem Guss. Einen weiteren Grund des Erfolges sieht Moser auch in der Auswahl der talentierten Schauspieler; die Jugendli- chen konnten einen riesigen Erfolg ver- zeichnen. Nicht gespart – und das hat sich ausbezahlt – wurde bei der Technik. Die Bilder und der Ton waren ein Genuss für Augen und Ohren. Der Staufberg – die perfekte Naturbühne Jedoch die grösste Rolle in dieser Er- folgsgeschichte wurde noch gar nicht er- wähnt. Es ist die Kirchenpflege Stauf- berg, welche den wunderschönen Spiel- ort freigibt. «Da sind wir sehr dankbar, dass wir bereits zum dritten Mal Gast- recht bekamen. Es ist für mich eine der schönsten Naturbühnen in der Schweiz überhaupt», kommt der Produktionsleiter ins Schwärmen, natürlich auch wegen der exklusiven Lage der Theaterbeiz. Markus Moser ist überzeugt, dass man diese Version von «Ueli de Chnächt» noch auf vielen weiteren Bühnen in der Schweiz wiedersehen wird. Und wie geht es auf dem Staufberg weiter? «Ich kann mir Ueli der Pächtersehr gut vorstellen», schliesst Moser mit glänzenden Augen. Beatrice Strässle «Ueli de Chnächt 2016» war eine einzige Erfolgsgeschich- te. Produktionsleiter Markus Moser zieht nach dem Besuch von über 5000 Zuschauern ei- ne positive Bilanz. Spielfreude belohnt mit Standing Ovations Das Bühnenbild auf der perfekten Naturbühne. Foto: Mirjam Stutz Der Kampf um Ueli. Foto: Fix Zobrist Donnerstag, 14. Juli 2016 Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821 PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 28, 117. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden Lenzburger Woche Das letzte Jugendfest Sanfte Landung SEITE 13 SEITE 7 Philipp Gloor ist Geschäftsführer der Realit Treu- hand AG in Lenzburg und äussert sich zur Situation auf dem Immobilienmarkt in der Region. INHALT Amtliche 2/3 Immobilien 12 Stadt Lenzburg 5–7 Region 11/13 Kirchenzettel 4 Agenda 15 Stellen 10 Szene 15 Im Gespräch 9 Es war das letzte Jugendfest für Käthi und Otto Ger- ber. Für sie wird der Alltag ohne «Krone» unge- wohnt sein. Lindenmattstrasse 15 · 5616 Meisterschwanden www.hyundai-swiss.ch Tel. 056 667 33 24 · Fax 056 667 28 65 · Mobile 079 618 56 16 Neu! Höpfburg zom Miete 062 775 43 93 Chomm doch au Tankrevisionen Hauswartungen Entfeuchtungen Erismann AG 5616 Meisterschwanden Tel. 056 667 19 65 www.erismannag.ch Die-KüchenProfis.ch Die-KüchenProfis.ch Staufen/Lenzburg, Tel. 062 891 91 91 Staufen/Lenzburg, Tel. 062 891 91 91 www.ruegel-seengen.ch

20160714 woz lbaanz

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger

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Beim Abwaschender Zitronenpressemeinte mein Sohnso nebenbei: «Diehesch ou schon101 Tag», alsoewig. Das brachtemich ins Überle-gen, was denn beimir im Haushaltnoch so 101 Tag

alt ist. Das Chnöpflisieb beispielsweise,weil man genau weiss, mit wie grossemDruck man den Teig durchstreichen muss,damit es die richtigen Chnöpfli gibt. DerTrichter, der sich immer an einem anderenOrt versteckt, wenn man ihn sucht. DieLieblingspfanne und die richtigen, schar-fen Messer. Und viele haben das Dingebenfalls in der Küche, das Raffelset. Anjeder Ausstellung gab es die zu kaufen. Obdies immer noch so ist? Meines ist orange-gelb, und man kann damit wirklich alleshobeln, raspeln und vieles mehr – und esmusste noch nie ersetzt werden.All die kleinen Dinge, die wir eine gefühlteEwigkeit benutzen und die ihren Dienstversehen, finden kaum Beachtung im tägli-chen Gebrauch. Ist man mal ohne sie,dann können wir kaum mehr ein Rüeblischälen oder Kräuter fein hacken, ohne vorVerzweiflung die Hände zu «verrühren».Und ausleihen lassen sich die Dinger auchnicht, weil: Sie sind anders.Und so ist es doch auch im Alltag. Die klei-nen Dinge versüssen den Alltag, über dieärgerlichen könnte man meistens grosszü-gig hinwegschauen. Meine kleinen Alltags-dinge? Die fulminante Aufführung aufdem Staufberg. Zwar nicht alltäglich, abersie hat mir ungemein den Tag bereichertund versüsst. Dazu ein Lächeln am Mor-gen, ein Autofahrer, der einen einfädelnlässt, eine nette Person, die beim Aufsam-meln hilft, wenn die Tragtasche gerissenist. Dabei auch ein Dank an die Damen ander Kasse, weil sie kaum die Geduld verlie-ren, wenn ich mich wieder einmal darüberärgere, dass es im Coop Lenzburg keine ex-pliziten «passabene»-Kassen mehr gibt.Und das seit 101 Tag.

Beatrice Strässle, [email protected]

Hundertundein Tag

Beatrice Strässle

Salzkorn

s ist eine Anreihung an Superlativen,wenn man die Produktion des Frei-

lichttheaters auf dem Staufberg beschrei-ben will. Wundervoll, phänomenal,traumhaft, Spitzenklasse . . . «Ich hätte mirdas nie träumen lassen – jede Vorstel-lung war ausverkauft und jedes Mal hat-ten wir Standing Ovations», freut sichProduktionsleiter Markus Moser. Dergrosse Erfolg war ein tolles Erlebnis fürdie ganze Crew und entschädigte für dengrossen Aufwand. «Der einzige Diskussi-onspunkt in den Reihen der künstleri-schen Leitung war die Frage, wie vieleZugaben man geben wolle», erzählt Mo-ser schmunzelnd weiter.

Nach anfänglichem Lampenfieber beiden Mitwirkenden wich dieses von Vor-stellung zu Vorstellung dem Genuss, zuspielen. «Man freut sich auf die besonde-ren Szenen und auf die Reaktion des Pu-blikums.» Notabene das Ganze ohne Netzund doppelten Boden. Denn einen Durch-hänger konnte man sich nicht leisten, daes im Freilichttheater keine Souffleusegibt. Einen weiteren Punkt, welcher zumErfolg beigetragen hat, sieht Moser imDrehbuch von Regisseur Peter Locher.«Für den Staufberg wollten wir keine Bal-lenberg-Version». Die Zusatzgeschichtemit den Jugendlichen kam sehr gut an.Auch haben Peter Locher und MarianneRohr die Schauspieler so perfekt vorberei-tet, dass diese auf einem sehr hohen Levelspielen konnten, erklärt Moser den Erfolgweiter. Gepaart mit der eigens für dieses

E

Stück geschriebenen Musik von Urs Erdinund der Choreografie von Simone Frey,präsentierte sich jede Vorstellung wie auseinem Guss. Einen weiteren Grund desErfolges sieht Moser auch in der Auswahlder talentierten Schauspieler; die Jugendli-chen konnten einen riesigen Erfolg ver-zeichnen. Nicht gespart – und das hat sichausbezahlt – wurde bei der Technik. DieBilder und der Ton waren ein Genuss fürAugen und Ohren.

Der Staufberg – die perfekteNaturbühne

Jedoch die grösste Rolle in dieser Er-folgsgeschichte wurde noch gar nicht er-wähnt. Es ist die Kirchenpflege Stauf-berg, welche den wunderschönen Spiel-ort freigibt. «Da sind wir sehr dankbar,dass wir bereits zum dritten Mal Gast-recht bekamen. Es ist für mich eine derschönsten Naturbühnen in der Schweizüberhaupt», kommt der Produktionsleiterins Schwärmen, natürlich auch wegender exklusiven Lage der Theaterbeiz.

Markus Moser ist überzeugt, dass mandiese Version von «Ueli de Chnächt»noch auf vielen weiteren Bühnen in derSchweiz wiedersehen wird.

Und wie geht es auf dem Staufbergweiter? «Ich kann mir ‹Ueli der Pächter›sehr gut vorstellen», schliesst Moser mitglänzenden Augen.

Beatrice Strässle

«Ueli de Chnächt 2016» wareine einzige Erfolgsgeschich-te. Produktionsleiter MarkusMoser zieht nach dem Besuchvon über 5000 Zuschauern ei-ne positive Bilanz.

Spielfreude belohnt mitStanding Ovations

Das Bühnenbild auf der perfekten Naturbühne. Foto: Mirjam Stutz

Der Kampf um Ueli. Foto: Fix Zobrist

Donnerstag, 14. Juli 2016

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 28, 117. Jahrgang, Post CH AGAmtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden GemeindenLenzburger Woche

Das letzte Jugendfest Sanfte LandungSEITE 13SEITE 7

Philipp Gloor ist Geschäftsführer der Realit Treu-hand AG in Lenzburg und äussert sich zur Situationauf dem Immobilienmarkt in der Region.

INHALT

Amtliche 2/3 Immobilien 12Stadt Lenzburg 5–7 Region 11/13Kirchenzettel 4 Agenda 15Stellen 10 Szene 15Im Gespräch 9

Es war das letzte Jugendfest für Käthi und Otto Ger-ber. Für sie wird der Alltag ohne «Krone» unge-wohnt sein.

Lindenmattstrasse 15 · 5616 Meisterschwandenwww.hyundai-swiss.ch

Tel. 056 667 33 24 · Fax 056 667 28 65 · Mobile 079 618 56 16

Neu!Höpfburg zom Miete

062 775 43 93

Chomm doch au Tankrevisionen Hauswartungen Entfeuchtungen

Erismann AG5616 MeisterschwandenTel. 056 667 19 65www.erismannag.ch

Die-KüchenProfis.chDie-KüchenProfis.chStaufen/Lenzburg, Tel. 062 891 91 91Staufen/Lenzburg, Tel. 062 891 91 91

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. Juli 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches

2

117. Jahrgang

162. Jahrgang 94. Jahrgang

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAmmerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil,Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch,Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken,Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg,Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil,Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen,Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim,Seengen, Seon, Staufen und VeltheimRegionale Wochenzeitungder Gemeinde Beinwil am See.

Herausgeberin: AZ Anzeiger AGGeschäftsführer: Stefan BiedermannAdresse Redaktion/Verlag/Anzeigen:AZ Anzeiger AGKronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2www.lba.azmedien.chTelefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21Kennzahlen: Gesamtauflage: 32 991 Ex.Erscheint jeden DonnerstagKontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter:[email protected]

[email protected] 058 200 58 12

Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST)[email protected]

Redaktionsteam:Melanie Solloso (MS)[email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG),Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt),Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)Redaktionsschluss: Dienstag, 12 UhrCopyright: HerausgeberinDie Redaktion übernimmt keine Verantwortungfür eingesandtes Material

[email protected] 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95

Susanne BaslerTelefon 058 200 58 28Fax 058 200 58 [email protected]

Barbara ZobristTelefon 058 200 58 [email protected]

Fabian EngesserTelefon 058 200 58 [email protected]

Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 UhrProbeabzüge: Freitag, 12 Uhr, VorwocheSistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 UhrTodesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr

Vertrieb: Die PostAboservice und [email protected] 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56

Druck:Mittelland Zeitungsdruck AGNeumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Ser-vices AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV ProductionsAG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ ZeitungenAG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, MittellandZeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Ver-triebs GmbH, Weiss Medien AG

BaugesuchBauherr: Coop Genossenschaft NW-ZS-

ZH, Rupperswilerstrasse 2Schafisheim

Planverfasser: Bechtel Ingenieure AG Leisenbergstrasse 26, LiestalBauobjekt: Einbau Hausbäckerei und Kamin an FassadeBauplatz: Augustin-Keller-Strasse 31 Parzelle Nr. 611Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom15. Juli bis 15. August 2016.Einwendungen sind während der Auflagefristdem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Be-gründung) einzureichen.

Stadtrat

Im August 2017 sind auf unserer Stadtverwal-tung zwei

Verwaltungslehrstellenals Kauffrau/Kaufmann EFZ(E- oder M-Profil)

neu zu besetzen. Aufgeweckte und zuverlässigeInteressentinnen und Interessenten erhalten dieGelegenheit, sich in unseren Abteilungen Bau-verwaltung, Einwohnerkontrolle, Regio Steuer-amt, Soziale Dienste, Stadtkanzlei und Abtei-lung Finanzen mit der vielseitigen und interes-santen Tätigkeit einer Stadtverwaltung vertrautzu machen.

Schriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf undZeugniskopien sind an die Abteilung Finanzen,5600 Lenzburg, zu richten. Für nähere Auskünf-te steht der Leiter Finanzen, Marc Lindenmann,Telefon 062 886 44 10, gerne zur Verfügung.

B O N I S W I L

www.boniswil.ch

Boniswil, Kantonsstrasse K249;Ausbau mit Gehweg

Sperrung und Umleitungfür DeckbelagsarbeitenFür den Einbau des Deckbelags wird dieSeetalstrasse K249 von der KreuzungWeidweg bis zur Kreuzung Schulstrassesowie die Seengerstrasse K251 und dieLeutwilerstrasse K341 im OrtszentrumBoniswil (neuer Kreisel)von Samstag, 16. Juli, 17.00 Uhrbis Montag, 18. Juli 2016, 5.00 Uhrfür jeglichen Fahrzeugverkehr gesperrt.Es besteht eine signalisierte Umleitung.Für Fussgängerinnen und Fussgängerist der Gehweg jederzeit benutzbar.Die Sperrung der Kantonsstrasse K249bringt für alle VerkehrsteilnehmendenVorteile: Einerseits kann das Departe-ment Bau, Verkehr und Umwelt denDeckbelag innert kurzer Zeit mit einerhohen Qualität einbauen lassen, ande-rerseits profitieren die Strassenbenutze-rinnen und -benutzer von einer minima-len Behinderungszeit.Die Deckbelagsarbeiten erfordern tro-ckenes und warmes Wetter. Beischlechter Witterung verschiebt sich dieStrassensperrung um eine Woche aufden 23. Juli 2016.Das Departement Bau, Verkehr undUmwelt bittet die Verkehrsteilnehmen-den um Nachsicht für die unvermeidli-chen Behinderungen und dankt für dasVerständnis.Aarau, 5. Juli 2016Der Kantonsingenieur

B R U N E G G

Abgeordnetenversammlungder Regionalen FeuerwehrMaiengrünSie finden die Details zur Einladung und dieTraktandenliste zur öffentlichen Abgeordneten-versammlung der Regionalen Feuerwehr Mai-engrün von Mittwoch, 10. August 2016, unterden Publikationen der Gemeinde Othmarsingenin dieser Ausgabe des Lenzburger Bezirksan-zeigers.

Vorstand Regionale Feuerwehr Maiengrün

D Ü R R E N Ä S C H

BaugesucheBauherr: Sommerhalder Beat und Sonja Hellmattring 4, DürrenäschBauobjekt: Ausbau und Umnutzung Maler-

werkstatt in Schlafzimmer undKeller im Gebäude Nr. 653

Standort: Parz. 916, Hellmattring 4

Bauherr: Roth Bau + Planungs AG Schanzweg 6, DürrenäschGrundeigent. Suter Roland und Forster Sonja Milchgasse 16, SeonBauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit

angebauter Doppelgarage undUmgebungsgestaltungProjektänderungFassadenänderung, Einbauvon zusätzlichen Fensternim Gebäude Nr. 671

Standort: Parz. 849, Brühlmattstrasse 22

Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzleivom 15. Juli bis 15. August 2016.

Einwendungen gegen das Bauvorhaben sindwährend der Auflagefrist schriftlich und begrün-det an den Gemeinderat, 5724 Dürrenäsch, zurichten. Sie müssen persönlich oder von einerbevollmächtigten Person verfasst und unter-zeichnet sein. Sie haben einen Antrag und eineBegründung zu enthalten. Auf Einwendungen,die diesen Anforderungen nicht entsprechen,kann nicht eingetreten werden.

Dürrenäsch, 12. Juli 2016Gemeinderat

E G L I S W I L

Gemeindeverwaltung;BetriebsferienDie Büros der Gemeindeverwaltung bleiben vonDienstag, 19. Juli 2016, bis und mit Montag,1. August 2016, geschlossen. Der Pikettdienstdes Bestattungsamtes ist gewährleistet. Auskunfterteilt der automatische Anrufbeantworter unterTelefon 062 769 75 75.

Egliswil, 12. Juli 2016Gemeinderat

Rechtskraft der Gemeinde-versammlungsbeschlüsseNach unbenütztem Ablauf der Referendumsfristsind sämtliche Beschlüsse der Einwohnerge-meindeversammlung vom 27. Mai 2016 und derOrtsbürgergemeindeversammlung vom 24. Mai2016 in Rechtskraft erwachsen.

Egliswil, 12. Juli 2016Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Fortimo Invest AG

Rorschacherstrasse 302St. Gallen

Bauobjekt: Projektänderungenzur Baubewilligung 2015-024(ohne Profilierung)Überbauung Bahnhofstrasse –4 MFH mit Gewerbe Haus Aund Tiefgarage– Grundrissanpassungen

Wohnhäuser und Tiefgarage – zusätzliche Unterflur-

Containeranlage – Änderungen Ein- und

Ausfahrt TiefgarageOrtslage: Bahnhofstrasse 32–36 Parzelle Nr. 1437Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und

Umwelt, Abteilung für Bau-bewilligungen, Aarau

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauGvom 15. Juli bis 15. August 2016 auf der Ge-meindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meister-schwanden, zur Einsichtnahme auf.

Einwendungen sind innert der Auflagefristschriftlich mit Antrag und Begründung dem Ge-meinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615Fahrwangen, einzureichen.

Regionale Bauverwaltung

H A L L W I L

Baugesuch-PlanauflageBauherrschaft: Erika Ecker

Käsereistrasse 109, HallwilGrundeigent.: Erika Ecker

Käsereistrasse 109, HallwilBauvorhaben: Rückbau Schopf, Erstellen

von zwei FertiggaragenBauplatz: Käsereistrasse 109 Parzelle Nr. 1192

Auflagefrist 15. Juli bis 15. August 2016

Die Baupläne können während der Auflagefristbei der Gemeindekanzlei eingesehen werden.

Einwendungen gegen das Bauvorhaben sinddem Gemeinderat während der Auflagefristschriftlich und begründet einzureichen.

Gemeinderat

H A L L W I L

Baugesuch-PlanauflageBauherrschaft: Hufschmid Leo

Zürcherstrasse 29, BremgartenGrundeigent.: Hufschmid Leo

Zürcherstrasse 29, BremgartenBauvorhaben: Neubau von zwei Einfamilien-

häusern mit DoppelgarageBauplatz: Mürbe, Parzelle Nr. 879

Auflagefrist 15. Juli bis 15. August 2016

Die Baupläne können während der Auflagefristbei der Gemeindekanzlei eingesehen werden.

Einwendungen gegen das Bauvorhaben sinddem Gemeinderat während der Auflagefristschriftlich und begründet einzureichen.

Gemeinderat

Baugesuch-PlanauflageBauherrschaft: Rudolf Urech-Trippel

Seetalstrasse 85, 5705 HallwilGrundeigent.: Rudolf Urech-Trippel

Seetalstrasse 85, 5705 HallwilBauvorhaben: Anschluss der bestehenden

Bauernliegenschaft an dieKanalisation

Bauplatz: Seetalstrasse 85 Parzelle Nr. 1021 Gebäude Nr. 85 (ausserhalb Baugebiet, Landwirtschaftszone L)

Auflagefrist 15. Juli bis 15. August 2016

Die Baupläne können während der Auflagefristbei der Gemeindekanzlei eingesehen werden.

Einwendungen gegen das Bauvorhaben sinddem Gemeinderat während der Auflagefristschriftlich und begründet einzureichen.

Gemeinderat

Rechtskraft der Gemeinde-versammlungsbeschlüsseNach unbenütztem Ablauf der Referendumsfristsind die dem fakultativen Referendum unter-liegenden Beschlüsse der Einwohner- und Orts-bürgergemeindeversammlung vom 3. Juni 2016in Rechtskraft erwachsen.

Gemeinderat

H E N D S C H I K E N

Publikationvon einem Gesuch umordentliche EinbürgerungFolgende Person hat bei der Gemeinde Hend-schiken ein Gesuch um ordentliche Einbürge-rung gestellt:– Mayer Heinrich, geboren 1997, männlich,

aus Deutschland, wohnhaft in Hendschiken,Chriesiweg 8

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtli-chen Publikation dem Gemeinderat eine schrift-liche Eingabe zum Gesuch einreichen. DieseEingaben können sowohl positive wie negativeAspekte enthalten. Der Gemeinderat wird dieEingaben prüfen und in seine Beurteilung ein-fliessen lassen.

Gemeindekanzlei

Gleich drei Lernende der Auto Ger-mann AG haben kürzlich ihre Diplomeanlässlich der QV-Feier des AGVS (Au-to Gewerbe Verband Schweiz, SektionAargau) in Empfang genommen. Zweiwerden ihrem Ausbildungsbetriebweiter erhalten bleiben und nach denSommerferien die Weiterbildung be-ginnen.Die Auto Germann AG ist einer dertraditionsreichsten Garagenbetriebeim Kanton Aargau. Die grosse Dienst-leistungspalette reicht vom Repara-tur-Service über den Neuwagen- undOccasions-Verkauf bis hin zum eige-nen Tuninglabel «Emotioncar». Dielange Tradition, die ausgebildetenFachkräfte und das umfassende Leis-tungsangebot sind drei Eigenschaften,von denen junge Nachwuchskräftevom ersten Tag an profitieren können.Im Sommer 2016 haben drei Nach-wuchsleute den erfolgreichen Berufs-abschluss geschafft: Roman Brunner(Automobil-Fachmann EFZ), YaredDaniel (Automobil-Assistent EBA) undRobin Heiz (Detailhandelsfachmann).

Weiterbildung und Weiterbe-schäftigungAuch nach der Grundausbildung wer-den zwei der neuen Berufsleute derAuto Germann AG, Hunzenschwil, er-halten bleiben. Doch sie ruhen sichnicht auf den Lorbeeren aus. YaredDaniel hat als nächstes berufliches Zieldie Weiterbildung als Automobil-Fach-mann EFZ vor Augen. Roman Brunnerstartet ab August mit der Weiterbil-dung zum Automobil-MechatronikerEFZ.Patrick Germann blickt optimistischnach vorne: «Diese Mitarbeitendenbringen die besten Voraussetzungenfür eine tolle Karriere im Autogewer-be mit. Umso schöner ist es, dass wirsie weiterbeschäftigen können. Diesist für beide Seiten eine Win-win-Situ-ation. An dieser Stelle danke ich aberauch unserem Lehrlingsausbildner undWerkstattleiter Martin Döbeli.»

Auto Germann AGHauptstrasse 375502 HunzenschwilTelefon 062 889 22 [email protected]

Die Basis für dieZukunft gelegt

Erfolgreiche Lernende der AutoGermann AG: v.l. Roman Brunner,Automobil-Fachmann EFZ; Lehrlings-ausbildner und Werkstattleiter MartinDöbeli; Robin Heiz, Detailhandels-fachmann. Vorne: Yared Daniel, Auto-mobil-Assistent EBA. Foto: zvg

Lernende schliessenAusbildung bei

Auto Germann AG ab

AutoGerman

News

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. Juli 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches

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Lenzburgerstrasse 4, 5103 WildeggTel. 062 893 12 18, Fax 062 893 27 51E-Mail: [email protected]

Seengen und FahrwangenTel. 062 777 66 88

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H E N D S C H I K E N

Rechtskraft der Beschlüsseder Einwohner- und Orts-bürgergemeindeversamm-lungen vom 1. Juni 2016Die im Lenzburger Bezirksanzeiger vom 9. Juni2016 veröffentlichten und dem fakultativen Re-ferendum unterlegenen Beschlüsse der Einwoh-ner- und der Ortsbürgergemeindeversammlun-gen Hendschiken vom 1. Juni 2016 sind seitdem 12. Juli 2016 rechtskräftig, nachdem vomReferendumsrecht innert der gesetzlichen Fristnicht Gebrauch gemacht worden ist.

Gemeinderat

Abgeordnetenversammlungder Regionalen FeuerwehrMaiengrünSie finden die Details zur Einladung und dieTraktandenliste zur öffentlichen Abgeordneten-versammlung der Regionalen Feuerwehr Mai-engrün von Mittwoch, 10. August 2016, unterden Publikationen der Gemeinde Othmarsingenin dieser Ausgabe des Lenzburger Bezirksanzei-gers.

Vorstand Regionale Feuerwehr Maiengrün

BaugesuchBauherr: Coop Genossenschaft, Direktion

Immobilien, Kasparstrasse 7Bern-Bethlehem

Planverfasser: IE Industrial Engineering ZürichAG, Wiesenstrasse 7, Zürich

Bauobjekt: Skulpturauf dem Schoren-Kreisel

Bauplatz: Aarauerstrasse, Parzelle Nr. 927Zus. Bewillig.: Departement Bau, Verkehr und

Umwelt des Kantons AargauÖffentliche Auflage auf der Gemeindekanzleivom 15. Juli bis 15. August 2016.Einwendungen sind während der Auflagefristdem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren undBegründung) einzureichen.

Gemeinderat

BaugesucheBauherr Leutwyler & Sandmeier AG

Obere Dorfstrasse 6, SuhrProjektverf. Leutwyler & Sandmeier AG

SuhrBauobjekt Zweifamilienhaus

mit DoppelgarageOrtslage Oberdorfstrasse 23

Parzelle Nr. 1882

Bauherr Johler Immobilien AGRömerstrasse 25, Hunzenschwil

Projektverf. L + B Architektur AGBadstrasse 6, Sursee

Bauobjekt AbstellplätzeOrtslage Römerstrasse 25

Parzelle Nr. 738

Bauherr Benkert HeinzGyslifluhweg 22, Hunzenschwil

Projektverf. Huber Gartenbauund Unterhalt GmbHVierbrunnenstrasse 1, Birrhard

Bauobjekt Gartengestaltung, Stützmauermit Sichtschutz (bereits erstellt)

Ortslage Gyslifluhweg 22Parzelle Nr. 638

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Zeitvom 14. Juli bis 15. August 2016 auf der Ge-meindekanzlei Hunzenschwil.

Einwendungen sind als solche zu bezeichnenund haben einen Antrag und eine Begründungzu enthalten. Sie sind innert der Auflagefristschriftlich an den Gemeinderat Hunzenschwil zurichten.

Gemeinderat

Rechtskraft der Gemeinde-versammlungsbeschlüsseNach unbenütztem Ablauf der Referendumsfristsind die dem fakultativen Referendum unter-liegenden Beschlüsse der Einwohnergemeinde-versammlung vom 1. Juni 2016 in Rechtskrafterwachsen.

Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft Güntlisberger Roger und Nadia

Tannhübel 3, MörikenBauobjekt Ausbau DachgeschossBauplatz Parz. 2439, Geb. Nr. 1792 Tannhübel 3

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Ge-meindekanzlei vom 15. Juli bis 15. August 2016.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist zurichten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103Möriken.

Gemeindekanzlei

BaugesuchBauherrschaft Max Fischer AG, Niederlenzer-

strasse 79, LenzburgBauobjekt Ergänzung Abstellplatz mit

HMT inkl. EntwässerungBauplatz Parz. 1401, Hardring

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Ge-meindekanzlei vom 15. Juli bis 15. August 2016.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist zurichten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103Möriken.

Gemeindekanzlei

Schulanlage Hellmatt undBünz versprayt –Belohnung ausgesetztIn der Nacht von Donnerstag, 7. Juli, auf Frei-tag, 8. Juli, trieben Unbekannte ihr Unwesen undverursachten im Gebiet der Schulanlagen Hell-matt und Bünz Sachschaden von über 30 000Franken.

Im fast fertiggestellten neuen Schulhaus Bünzwurden Türen und Scheiben aufgebrochen undim Innern wurden Räume versprayt. In derSchulanlage Hellmatt wurden verschiedeneWände der Pavillonschule sowie ein vor Kurzemvon Schülern neu erstelltes Graffiti versprayt.Dazu wurden auch private Fahrzeuge versprayt.

Die Ermittlungen der Kantonspolizei Aargau ha-ben bisher noch nicht zur Täterschaft geführt.Die Gemeinde Möriken-Wildegg setzt eine Be-lohnung von Fr. 1000.– aus für Informationen,welche zur Klärung des Falles führen. Entspre-chende Hinweise nimmt die Kantonspolizei inLenzburg (Telefon 062 886 01 17) oder das Ge-meindebüro (Telefon 062 887 11 11) entgegen.

Möriken, 12. Juli 2016Gemeinderat

N I E D E R L E N Z

BaugesuchBauherr: Allg. Plakatgesellschaft AG

Hardstrasse 43, Postfach, BaselBauobjekt: 2 ReklametafelnObjektadresse: Wildeggerstrasse 60, Parzelle 733Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und

Umwelt, Abteilung für Bau-bewilligungen

Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Frei-tag, 15. Juli, bis Montag, 15. August 2016, beider Gemeindeverwaltung.

Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag undBegründung, innert der Auflagefrist zu richtenan den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

RTB Regionale Technische Betriebe

BaugesuchBauherr: Qazim Palushi

Brüderhofweg 42, ZürichBauobjekt: Abbruch Gebäude Nr. 450 und

161, Neubau Doppeleinfamilien-haus mit zwei Doppelgaragen

Objektadresse: Jurastrasse 9, Parzelle 880

Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Frei-tag, 15. Juli, bis Montag, 15. August 2016, beider Gemeindeverwaltung.

Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag undBegründung, innert der Auflagefrist zu richtenan den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

RTB Regionale Technische Betriebe

BaugesuchBauherr: Victor Condrau und

Elisabeth Dürig CondrauStaufbergstrasse 11, Niederlenz

Bauobjekt: Anbau GartenschopfObjektadresse: Staufbergstrasse 11

Parzelle 788Gebäude Nr. 574

Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Frei-tag, 15. Juli, bis Montag, 15. August 2016, beider Gemeindeverwaltung.

Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag undBegründung, innert der Auflagefrist zu richtenan den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

RTB Regionale Technische Betriebe

BaugesuchBauherr: Werner Frei

Alpenblick 3, MeisterschwandenBauobjekt: Umnutzung Lager in Produktion

(Möbel)Objektadresse: Industriestrasse 3

Parzelle 1399, Gebäude Nr. 856Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und

Umwelt, Abteilung für Bau-bewilligungen

Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Frei-tag, 15. Juli, bis Montag, 15. August 2016, beider Gemeindeverwaltung.

Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag undBegründung, innert der Auflagefrist zu richtenan den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

RTB Regionale Technische Betriebe

O T H M A R S I N G E N

Einladung zur Abgeordneten-versammlung der RegionalenFeuerwehr Maiengrünvon Mittwoch, 10. August 2016, um 20.00 Uhrin der Mensa alte Turnhalle, Othmarsingen

Traktanden:1. Begrüssung2. Wahl Stimmenzähler(in)3. Protokoll der Abgeordnetenversammlung

vom 12. August 20154. Jahresbericht des Feuerwehrkommandos5. Rechnung 20156. Wahlen 2. Vize-Feuerwehrkommandant7. Langfristplanung / Finanzplan8. Voranschlag 20179. Verschiedenes

Die Versammlung ist öffentlich.

Dem Verband gehören die Gemeinden Brunegg,Hendschiken und Othmarsingen an.

Die Unterlagen zu den Traktanden können beider Gemeindekanzlei Othmarsingen zu den üb-lichen Schalteröffnungszeiten der Gemeinde-kanzlei (zu andern Zeiten nach Absprache) ab20. Juli bis und mit 9. August 2016 eingesehenwerden.

Vorstand Regionale Feuerwehr Maiengrün

BaugesuchBauherr: Kishta Tasim

Jurastrasse 26, SarmenstorfProjektverf.: Xaver Meyer AG

Winteristrasse 20, VillmergenGrundeigent.: Kishta Tasim und Mersin

Jurastrasse 26, SarmenstorfBauobjekt: AussenparkplätzeBauplatz: Jurastrasse 26Zone: WG2Parzelle: 436 + 1510Öffentliche Auflage vom 15. Juli bis 15. August2016 auf der Gemeindekanzlei.

Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlichmit Begründung und Antrag dem Gemeinderateinzureichen. Auf eine Einwendung, die den An-forderungen nicht entspricht, kann nicht einge-treten werden.

Gemeinderat

S C H A F I S H E I M

BaugesuchBauherr: Coop Genossenschaft, Direktion

Immobilien, Kasparstrasse 7Bern-Bethlehem

Planverfasser: IE Industrial Engineering ZürichAG, Wiesenstrasse 7, Zürich

Bauobjekt: Skulpturauf dem Schoren-Kreisel

Bauplatz: Aarauerstrasse, Parzelle Nr. 927Zus. Bewillig.: Departement Bau, Verkehr und

Umwelt des Kantons AargauÖffentliche Auflage auf der Gemeindekanzleivom 15. Juli bis 15. August 2016.Einwendungen sind während der Auflagefristdem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren undBegründung) einzureichen.

Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Hansjürg Hauri Poststrasse 2, SeengenVorhaben: Ersatz Lichtplatten über

bestehendem Unterstanddachdurch Photovoltaik-Module

Ortslage: Parzelle Nr. 1258, Poststrasse 2Öffentliche Auflage vom 15. Juli bis 15. August2016 bei der Bauverwaltung und Gemeinde-kanzlei Seengen. Einwendungen sind währendder Auflagefrist schriftlich und begründet an denGemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Kontrolle der Hausgärtenauf FeuerbrandVon Mitte Juni bis Mitte September 2016 istHerr Peter Sandmeier, feuerbrandverantwortli-che Person der Gemeinde Seengen, unterwegs.Die Hausgärten werden auf allenfalls vorhande-nen Feuerbrandbefall kontrolliert.Der Feuerbrand ist eine hochansteckende, mel-depflichtige Bakterienkrankheit. Hauptsächlichwährend der Blütezeit im Frühjahr erfolgt dieÜbertragung sowohl durch Insekten, Vögel so-wie den Menschen, und zwar sehr schnell undmit grossräumiger Verbreitung. Befallen werdenKernobstbäume (Apfel, Birne, Quitte) sowie ei-nige Zierpflanzen (alle Cotoneasterarten,Scheinquitte, Feuerdorn u. a.) und Wildgehölze(Weissdorn, Felsenbirne, Vogelbeere u. a.).Wichtig: Absterbende Zweige und Pflanzenteilean oben aufgeführten Pflanzen bitte nicht berüh-ren (grosse Verschleppungsgefahr!), sondern un-verzüglich der Gemeindeverwaltung oder direktder feuerbrandverantwortlichen Person, PeterSandmeier (079 222 34 24), melden. Herr Sand-meier wird bei Ihnen vorbeikommen und dienötigen Massnahmen ergreifen.

Kontrolle der Liegenschaftenund Hausgärtenauf AmbrosiaZwischen Ende Juni und Ende September 2016ist Herr Peter Sandmeier, ambrosiaverantwortli-che Person der Gemeinde Seengen, unterwegs.Es werden die Liegenschaften, Hausgärten, öf-fentlichen Gartenanlagen, Gruben, Deponien,Baustellen, Kompostplätze und Industriearealeauf allenfalls vorhandene Ambrosiapflanzenkontrolliert.Ambrosia ist eine eingeschleppte, bekämpfungs-pflichtige Pflanze, die durch ihre Pollen bei vie-len Menschen Allergien auslösen kann. Um eineweitere Ausbreitung der Ambrosia zu verhin-dern, müssen Befallsherde möglichst schnellentdeckt und vernichtet werden. Dies geschiehtdurch Ausreissen der Ambrosiapflanzen undEntsorgung mit dem Hauskehricht.Falls Sie Fragen zu Ambrosia haben, wenden Siesich an die Gemeindeverwaltung oder direkt andie ambrosiaverantwortliche Person der Gemein-de Seengen, Peter Sandmeier (079 222 34 24).

Gemeindekanzlei

Rechtskraft Gemeinde-versammlungsbeschlüsseNach unbenütztem Ablauf der Referendumsfristsind sämtliche Beschlüsse der Einwohner- undOrtsbürgergemeindeversammlung vom 3. Juni2016 in Rechtskraft erwachsen.

Gemeinderat

BaugesuchBauherrschaft: Fam. Urech

Webereistrasse 18, SeonBauobjekt: Wohnhauserweiterung OstOrtslage: Webereistrasse 18 Parz. Nr. 1679

Öffentliche Auflage bei der GemeindekanzleiSeon vom 15. Juli bis 15. August 2016.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist imDoppel an den Gemeinderat Seon einzureichen.

Gemeinderat

GEMEINDE SEON

Holzerei am Aabach;Sagiareal SeonIm Zuge der bewilligten Abbrucharbeiten desbestehenden Sägewerks und vor dem Neubauder bewilligten drei Mehrfamiliengebäude (Parz.1301/1304) finden über die Kalenderwochen28–31, d. h. über den Zeitraum vom 14. Juli bis5. August 2016 hinweg, am Aabach Holzerei-Arbeiten statt.

Die Forstbetriebsgemeinschaft Region Seonnimmt dabei auf den Fortschritt der Rückbauar-beiten Rücksicht und nutzt die einmaligen Platz-verhältnisse, die sich durch den Abbruch des Sä-gewerks ergeben, für den geplanten Holzschlag(Böschung, Insel und Ufer Birchmatt, evtl. Un-tere Mühle bis Sägehalle etc.).

Die Arbeiten sind mit dem Departement, Bau,Verkehr und Umwelt, Abteilung Landschaft undGewässer, abgesprochen und genehmigt.

Gemeindeverwaltung Seon

S TA U F E N

Rechtskraft der Gemeinde-versammlungsbeschlüsseNach unbenütztem Ablauf der Referendumsfristsind die dem fakultativen Referendum unterste-henden Beschlüsse der Einwohnergemeinde-versammlung vom 1. Juni 2016 in Rechtskrafterwachsen.

Staufen, 14. Juli 2016Gemeinderat

BaugesuchBauherr: Vasic Sasa Ringweg 14, OthmarsingenObjekt: Abbruch Gebäude Nr. 340 Neubau 2-Familien-HausOrtslage: Bahnhofstrasse 25, Parzelle 914Öffentliche Auflage vom 15. Juli bis 15. August2016 während der Bürostunden in der Gemein-dekanzlei.Einwendungen sind während der Auflagefristschriftlich, mit Antrag und Begründung, an denGemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen.

Othmarsingen, 12. Juli 2016Gemeindekanzlei

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. Juli 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel/Diverse

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In liebevoller Erinnerung Die Trauerfamilie

Helene Büchli

im Familienkreis auf dem Friedhof Staufen Abschied genommen.

Wir danken allen, die Helene im Leben freundschaftlich begegnet sindund sie bis zuletzt liebevoll betreut haben.

In aller Stille haben wir von unserer lieben

A B S C H I E D U N D D A N K

22. April 1940 – 30. Juni 2016

Gebr. Fritz & Ueli Wirz AGSchreinerei – Küchenbau5504 OthmarsingenTel. 062 896 20 20www.wirz-kuechen.ch

R E F. K I R C H G E M E I N D EL E N Z B U R G - H E N D S C H I K E N

Bereitschaftsdienst vom 16. bis 22. Juli 2016:Pfrn. Susanne Ziegler

LenzburgSamstag, 16. Juli 201617.15 Uhr Orgelkonzert zum Wochenende inder Stadtkirche. Marco Amherd, Zürich, spieltWerke von Wolfgang Amadeus Mozart, JehanAlain, Johann Sebastian Bach und Max Reger.Programme liegen auf. Nach dem Konzert sinddie Besucher zu einem «Verre de l’amitié» mitdem Künstler eingeladen.Sonntag, 17. Juli 201610 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Segnung inder Stadtkirche, Pfr. Olaf Wittchen; Predigttext:Römer 12, 17–21; Lieder: 57 / 174 / 485 / 798 /233; Musik: Andreas Jud, Orgel; Kinderhüte:ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: El-ternverein Lenzburg

HendschikenSonntag, 17. Juli 20169 Uhr Gottesdienst im Kirchenzentrum, Pfr.Olaf Wittchen (sein letzter Gottesdienst inHendschiken); Predigttext: Römer 12, 17–21;Lieder: 57 / 233 / 798 / 350; Musik: AndreasJud, Orgel; Kollekte: Elternverein LenzburgFreitag, 22. Juli 201618.15 Uhr Sommer-Fyrobe-Plausch für Grossund Klein im KirchenzentrumDas kultur plus+ Hendschiken lädt alle zum ge-mütlichen Beisammensein ein und freut sichganz herzlich auf Ihren Besuch.

K A T H . P A S TO R A L R A U MR E G I O N L E N Z B U R G

Pastoralraumpfarrer Roland HäfligerTel. 062 885 05 [email protected]ür weitere interessante Informationen unsererdrei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage:www.pastoralraum-lenzburg.ch

LenzburgSamstag, 16. Juli 2016– 17.15 Uhr Hl. MesseSonntag, 17. Juli 2016– 9.30 Uhr Feierliches AmtDonnerstag, 21. Juli 2016– 9.00 Uhr Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen

WildeggSonntag, 17. Juli 2016– 11.00 Uhr Heilige Messe

SeonFreitag, 15. Juli 2016– 18.00 Uhr Beten des Friedens-Rosenkranzes– 18.30 Uhr EucharistiefeierSonntag, 17. Juli 2016– Kein Gottesdienst in Seon

A M M E R S W I L

Amtswoche für AbdankungenPfarrer Christian Landis, Tel. 079 292 40 52

Sonntag, 17. Juli 2016– 10.15 Uhr Kirche Ammerswil: Gottes-

dienst; Gestaltung: Pfarrer Christian LandisMusik: Hans LutzKollekte: Blaues Kreuz Aargau

A U E N S TE I N

Sonntag, 17. Juli– 9.30 Uhr: Tal-Gottesdienst mit Abendmahl

in VeltheimPfr. Christian Vogtanschliessend Kirchenkaffee

R E F O R M I E R TE K I R C H -G E M E I N D E B E I N W I L A M S E E

Sonntag, 17. Juli 2016– 10.00 Gottesdienst mit Taufe

Pfarrer: Thomas HafnerPredigttext: Römer 6, 3–9Lieder: 247, 1, 5–7 / 181, 1–3 /175«Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt», 1–2774, 1 + 7Orgel: Jolanda HofmannKollekte: Heimgarten BruggKirchenkaffee: Gastgeber ist Heinz Lüscher

Mittwoch, 20. Juli 2016– 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg

Sonntag, 24. Juli 2016– 10.00 Gottesdienst

Pfarrerin Marianne WeymannOrgel: Philippe TschoppKantonalkollekte: Schweizer Kirchenim AuslandAmtswoche: Pfr. Arnold Bilinski

CHILETAXIWenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie,sich vor dem gewünschten Sonntag bis zumSamstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher an-zumelden, Telefon 079 155 06 56.

B I R R

Birr/LupfigDonnerstag, 14. Juli 2016– 10.00 Andacht, Haus EigenamtSonntag, 17. Juli 2016– 10.10 Gottesdienst, Pfrn. E. Graf

anschl. 11.11Kollekte: Frontiers

Schinznach-BadDonnerstag, 21. Juli 2016– 14.00 Senioren-Café, BuschbeizliAmtswoche alle Gemeinden:Pfrn. E. Graf, 056 443 10 11

H O L D E R B A N K - M Ö R I K E N -W I L D E G G

Bereitschaft 17. bis 23. Juli:Pfr. Henry Sturcke (Stv.), Tel. 056 245 06 47

Sonntag, 17. Juli– 9.30 Othmarsingen, Regional-Gottesdienst,

Pfrn Ch. FriderichFahrdienst ab Holderbank (Trotte) 9.00, abWildegg (Post) 9.05, ab Möriken (Gemeinde-haus) 9.10 mit Ernst Strahm, 062 893 24 02

www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

H U N Z E N S C H W I L

Sonntag, 17. Juli– 9 Uhr Gottesdienst, Pfr. U. Bauer

Joh 6, 1–15Kollekte: HEKS, aktuelle Hilfe

www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

L E U TW I L / D Ü R R E N Ä S C H

Sonntag, 17. Juli 2016– 10.15 Gottesdienst in Dürrenäsch

mit Pfr. Matthias Brütsch, KinderhortAnschliessend SommergrillKollekte: Jugendarbeit

R E F O R M I E R TEK I R C H G E M E I N D EM E I S TE R S C H WA N D E N -F A H R WA N G E N

Sonntag, 17. Juli– 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Ph. Nanz

Predigtthema: Rache oder VergebungKollekte: Schweizer Kirchen im AuslandHerzlich willkommen zum anschliessendenChilekafi im KGHKinderhüte während des Gottesdienstes

www.kirchweg5.ch

N I E D E R L E N Z

Sonntag, 17. Juli– 9.30 Uhr: Regional-Gottesdienst

in Othmarsingenmit Rolf Friderich, SozialdiakonAutoabholdienst Tel. 062 891 34 09In Niederlenz findet kein Gottesdienst statt.

Amtswoche bis 20. Juli:Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32Amtswoche 21. und 22. Juli:Pfrn. Christina Soland, Tel. 062 891 33 80

O T H M A R S I N G E N

Sonntag, 17. Juli 2016– 9.30 Uhr: Regio-Gottesdienst

mit Sozialdiakon Rolf Friderichanschliessend ApéroMusik: Heinz SuterKollekte: Diakonissenhaus Riehen

R U P P E R S W I L

Amtswochen 18. bis 30. Juli 2016:Pfr. Wolfram Kuhlmann, 056 442 03 68

Sonntag, 17. Juli– 9.30 Uhr: Gottesdienst

Pfr. Wolfram KuhlmannKollekte: Stiftung Schürmatt, Zetzwil

Donnerstag, 21. Juli– 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus

Pfr. Gotthard Held

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN

GottesdienstSonntag, 17. Juli10.00 Uhr Egliswilbei Schönwetter Open Air bei der KirchePfarrer David LentzschPredigt zu Lukas 18, 18 ff.: Geld und LiebeLied: 652, 1–2Musik: Verena Haller (E-Piano)Spirituals mit Bass Willi MüllerAnschliessend (nur bei Schönwetter) Apéro

www.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E K I R C H G E M E I N D E S E O N

Sonntag, 17. Juli– 10.00 Uhr: Gottesdienst

Pfr. Edi BolligerText: 1. Mose 45, 1–8Thema: DurchblickKantonalkollekte: Schweizer Kirchenim AuslandAnschliessend Express-Kafi

Dienstag, 19. Juli– 7.00 Uhr: FrühgebetDonnerstag, 21. Juli– 9.00 Uhr: Wochengebet– 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Altersheim

Pfr. Jürg von NiederhäusernDas Sekretariat bleibt vom 14. Juli bis 26. Juli2016 geschlossen.www.ref-kirche-seon.ch

S TA U F B E R G

SchafisheimSonntag, 17. Juli 2016– 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche

Pfr. Gotthard HeldText: Das echte Leben, Matthäus 8, 35Kollekte: Blaues KreuzWer gerne die Fahrgelegenheit nach Schafis-heim benützen möchte, meldet sich bitte am17. Juli zwischen 8 und 8.30 Uhr unter derTel.-Nr. 079 318 64 37.

Mittwoch, 20. Juli 2017– 19.30 Uhr: Offenes Gespräch über Bibeltexte,

SchlössliDonnerstag, 21. Juli 2016– 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössliwww.ref-staufberg.ch

K A T H O L I S C H EK I R C H G E M E I N D E B E T TW I L

Bettwil, St. JosefPfarramt: Schulhausstrasse 4, 5618 BettwilTel. 056 667 36 39E-Mail: [email protected]: www.bettwil.ch; KirchenVarghese Eerecheril, PfarradministratorTel. 056 667 20 40E-Mail: [email protected] Furrer, Präsident KirchenpflegeNatel 079 196 64 33, Tel. 056 667 33 23E-Mail: [email protected] Joho, Pfarreisekretärin

Freitag, 15. Juli– keine Messe und kein Rosenkranz

Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im Jahreskreis– 9.00 Eucharistiefeier

Kollekte: MIVA-Christophorus-Opfer

Freitag, 22. Juli– Keine Messe und kein Rosenkranz

Samstag, 23. Juli17. Sonntag im Jahreskreis– 19.30 Eucharistiefeier

Kollekte: MIVA-Christophorus-Opfer

K A T H O L I S C H E P F A R R E IF A H R WA N G E N – M E I S TE R -S C H WA N D E N – S E E N G E N

Sonntag, 17. Juli 2016– 10.00 Gottesdienst mit Pater J. Töppel

Donnerstag, 21. Juli 2016– KEIN Rosenkranzgebet

pfarreibruderklaus.ch

K A T H O L I S C H E P F A R R E IM E N Z I K E N - B E I N W I L

MenzikenDonnerstag, 14. Juli– 18.15 Rosenkranz für den Frieden– 19.00 Eucharistiefeier

anschl. BeichtgelegenheitSonntag, 17. Juli16. Sonntag im Jahreskreis– 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier

(Piotr Palczynski)Donnerstag, 21. Juli– 18.15 Rosenkranz für den Frieden– 19.00 Eucharistiefeier

anschl. Beichtgelegenheit

BeinwilSamstag, 16. Juli– 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier

(Piotr Palczynski)Mittwoch, 20. Juli– 19.00 Eucharistiefeier

anschl. Beichtgelegenheit

Sonntag, 17. Juli– 9.30 Uhr: Gottesdienst

www.fcg-lenzburg.ch

Herzlich willkommen!

Am 28. Juli 2016 wird der Lenzburger Bezirks-Anzeiger

und der Seetaler/Lindenberg nicht erscheinen.

Die Ausgabe vom 21. Juli 2016 ist eine Doppelnummer.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer!Verlag und Redaktion

Kronenplatz 125600 Lenzburg 2

[email protected]@lenzburger-lba.ch

E-Mail: [email protected], Telefax 062 888 13 89

Wir haben Betriebsferien vom25. Juli bis 5. August 2016Unser Telefonbeantworter gibt Ihnen

nähere Auskunft über unseren Notfalldienst.Wir wünschen unserer Kundschaft erholsame

Sommerferien und freuen uns,ab 8. August 2016 wieder für Sie da zu sein.

R. WIDMER AG

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. Juli 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

5

er neue Zug der Freien hat sichwie alle andern eigentlich nicht

schlecht gemacht. Seine Geheimwaffeversprach einiges. «Die Elefanten desHannibal froren sicher sehr, als sieüber die Alpen gehen mussten, also ha-ben wir uns etwas Besseres einfallenlassen», erklärten sie und präsentiertendem General beim Aufmarsch der Frei-scharen das zuvor verhüllte und mit«surprise» angeschriebene Mammut.Wenn das keinen Erfolg versprach! Tates auch, aber es hielt das Versprechennicht, genauso wie alle andern Kampf-listen und Tricks.

Wieder einmal haben die Kadettenden Sieg davongetragen. Aber die Frei-scharen gaben natürlich auch diesmalnicht wirklich klein bei. «Wir haben aufder ganzen Linie gewonnen», erklärteder General immer noch grossmäulig,«und wenn es nur das Wetter ist.» Under versprach ihnen, wahrscheinlich alsMotivation für das Manöver 2018, Frei-bier. Aber nicht im «Ochsen», sondernhier auf ihrem Platz und spendiert vomGeneralstab.

D

Einmal mehr fand das Lenz-burger Jugendfest bei strah-lend (Lenzburg)-blauem Him-mel und eitel Sonnenscheinstatt. Davon profitierten so-wohl der prächtige Umzug amVormittag als auch das spek-takuläre Manöver am Nach-mittag. Und auch dieses Jahrsiegten die Kadetten.

Petrus muss ein Lenzburger sein

Pia Weber

Die Freischaren zündeten ihre Burg an, damit sie den Kadetten nicht in die Hände fällt.

Die berittenen Beduinen nähern sich, über den Goffersberg kommend, dem Geschehen auf der Schützenmatte. Fotos: Pia Weber und Beatrice Strässle

Kinder singen an der Morgenfeier auf dem Freischarenplatz.

Fantasievoll geschmückte Brunnen, hier jener von Martin Stücheli.

An sicherer Hand.

Sonnenschein begleitet den Umzug. Indianer mischen sich ins Geschehen.

Die Socken: Vorsänger Ulrich Stein-mann hielt mit seiner Sockenkreationfest, dass die Freischaren die Einmalig-keit verpasst hätten, eine wirklich guteGeheimwaffe zu präsentieren. Seiendoch vor einigen Wochen die richtigbösen Buben auf der Schützenmatteanzutreffen gewesen. Die Schwingerwären weit schlagkräftiger gewesen alsdie unter einem «Hudeli» versteckteGeheimwaffe. Die Tambouren in ihren stattlichen Uniformen führen den Umzug an.

«Honolulu 2016» war – wie allen Veranstal-tungen in der Jugendfestwoche – grandiosesWetterglück beschieden. Nach dem verregne-ten Vorsommer hatte der Generalstab sogardie angenehme Aufgabe, sich nicht nur mitder Kadetten-, sondern auch mit der Hitzebe-kämpfung auseinanderzusetzen. Marketen-derinnen-Chefin Andrea Egloff und Quartier-und Säckelmeister Edmund Bumann organi-sierten über 400 Liter Mineralwasser, die bisauf den letzten Tropfen ausgetrunken wur-den. Die Freischaren kümmerten sich nichtalleine ums Wohl des eigenen Corps, sie ver-sorgten – als noble Geste – auch den Manö-vergegner, die Kadetten, mit Tranksame.

*Für ein Mitglied des berittenen Generalstabskam das kühlende Getränk zu spät. Es muss-te, von der Hitze ermattet, zu Beginn desSchlussbildes auf der Schützenmatte Forfaitgeben und im nahen Wald Kühlung suchen.Weil bereits zuvor Landammann SusanneHochuli und ihre Tochter Kaja – mit gütigerHilfe von Alt-«Ochsen»-Wirt und Alt-Feldpre-diger Hanspeter Schatzmann – ihren Pferdenin der Reithalle Sonnen- und Schallschutz ge-

währt hatten, musstensich General StephanGurini und General-adjutantin ClaudiaStutz alleine der Ka-dettenübermacht stel-len. Mit bekanntemAusgang: Die Frei-scharen verloren ein-mal mehr ihre Ehre andie Kadetten und derGeneral seinen teurenSäbel. Um zumindestden finanziellen Scha-

den des allzweijährlichen Säbelverlusteskünftig in Grenzen zu halten, wurde GeneralGurini beim Behördenessen mit einem Plas-tik-Ersatzexemplar aus dem Budenstadt-An-gebot (8.50 Franken) ausgestattet.

*Sehr gute Kritiken erhielt das von ChristophKneuss gebraute Freischarenbier. Das herb-würzige Gebräu spendete den Freischarenbeim Zvieri nach der erneuten Ausmanöv-rierung durch die Kadetten Trost und Erfri-schung. Kurzzeitige Irritation gab um das obli-gate Freibier im «Ochsen», auch heuer wieder-um gespendet von Aktivgeneral Stephan Guri-ni und Alt-General Urs F. Meier. Trotz jahr-zehntelanger Tradition soll es offenbar zu «ter-minlichen Missverständnissen» gekommensein, sodass die Terrasse vor der «Satteltasche»ausgebucht war. So wurde der Freibier-Aus-schank kurzfristig auf den Freischarenplatzverlegt – dem «Ochsen»-Brunnen-Spruch zumTrotz, der nach dem heissen Manövergefechtein kühles Bier im «Ochsen» verhiess. Der neueAusschankort kam beim Freischaren-Corps sogut an, dass die «Freibier im Ochsen»-Traditi-on wohl gestorben ist. Es lebe die «Freibier aufdem Freischarenplatz»-Novität!

*Gemischte Reaktionen gab es zum Einsatzder zweiten «Geheimwaffe» der Freischaren,dem an Hannibal gemahnenden Elefanten-zug auf den Goffersberg. Das aufblasbareMammut soll beiden Kadetten eherHäme und Heiter-keit ausgelöst, alsAngst und Schre-cken verbreitet ha-ben. Man sehe er-neut, dass die Freischaren vor allem mit war-mer Luft kämpfen würden. Auch innerhalbdes Freischaren-Corps stiess das Mammutauf Kritik: Diese Einlage sei eines LenzburgerFreischaren-Manövers nicht würdig, sonderngehöre eher an die alle acht Jahre in Seengenstattfindende Freischaren-Fasnacht.

*Eines Lenzburger Freischarenmanövers ganzsicher unwürdig war der während des Frei-bier-Genusses auf dem Freischarenplatz zubeklagende Diebstahl: Plötzlich war die Fah-ne des Beduinen-Reiterzugs verschwunden.Augenzeugen wollen beobachtet haben, wiedas vor allem von der Symbolik her wertvolleTuch von einem «Zivilisten» entwendet wor-den sei. So oder so wurde Doël Silva, ChefCortège und Sicherheit, beauftragt, kriminal-technische Ermittlungen aufzunehmen. ImMoment werden beispielsweise die vielenDutzend Bilder ausgewertet, welche die Frei-scharenfotografen beim Abtreten auf demFreischarenplatz geknipst haben. Noch hatdie Täterschaft vor der öffentlichen Blossstel-lung die Chance, Reue zu zeigen und das guteStück ins Arsenal zu bringen . . .

*Abgesehen von ein paar Überhitzungen gabes keine nennenswerten Vorfälle. Auch dieDaumennagel-Verletzung von Artillerie-ChefFrank Haemmerli konnte von Feldscher Die-ter Wagner ohne grössere Implikationen be-handelt werden. Dabei dürfte der geheuchelteMitleid-Spott der Freischaren-Cameradendas Opfer wohl mehr geschmerzt haben alsdie Verletzung selbst.

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Stadt Lenzburg

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n einem völlig neuen Bild zeigt sichdie sanierte Mauer unterhalb der

Fahnenburg. Hier wurden Efeu, Ge-strüpp und Erdmassen entfernt und eswurde terrassiert. «Wir hielten es wieunsere Vorfahren, welche vieles überdie Mauer entsorgt haben. Bei uns wa-ren es die Rasenschnitte», erzähltSchlossverwalter Peter Jud schmun-zelnd. Die Stelle hat sich nun schon fastzum Fotosujet gemausert.

Kostenrahmen wird eingehaltenNachdem sich in den Jahren 2012

und 2013 wiederholt einzelne Steineaus den Südwestmauern und demSchlossfelsen lösten, unterzog man die-se einer genauen Untersuchung. ImSommer 2014 wurden die Mauern ein-gerüstet. Die Untersuchungen zeigten,dass nebst dem Befreien der Mauernvon Wurzelwerk und einer Reinigungweiterreichende Sanierungmassnah-men nötig waren. Nach der Sanierungder Südwestmauer, welche schnellerals geplant beendet werden konnte,

I

wurde auch die Nordwestmauer mitverschiedenen Massnahmen gesichert.«Trotzdem wir rund 35 Prozent mehrArbeiten an den Mauern ausgeführthaben, konnten wir den Kostenrahmenvon 1,3 Mio. Franken einhalten», freutsich Rainer Kaufmann, IngenieurbüroKaufmann und Partner AG, Ruppers-wil. Positiv fallen auch die Kosten beider Gerüstmiete aus, da spart manrund 200 000 Franken ein. Der Grunddafür liegt darin, dass man, wie bereitserwähnt, die Arbeiten schneller been-den und damit die errechnete Mietdau-er bis Ende 2016 massiv reduzierenkonnte.

Wichtig ist der regelmässigeUnterhalt

Was nun auf der Lenzburg folgt, istder regelmässige, zurückhaltende Un-terhalt wie Gehölzjäten, Ausbesserungkleiner Schäden, Führen von Rissproto-kollen, Mauerwerkskontrollen. DieseArbeiten sind nicht nur wirtschaftlicherals aufwendige Gesamtsanierungenvernachlässigter Mauern, sondern auchfür die Kontinuität der Besiedlungdurch Tiere und Pflanzen vorteilhafter.

Mit dem Abschluss der Arbeiten aufSchloss Lenzburg endet jedoch nichtdas Engagement von Rainer Kauf-mann. Er wurde vom Kanton (Immobi-lien Aargau) beauftragt, bei allen sichim Eigentum des Kantons befindendenSchlössern die Mauern einer Beurtei-lung zu unterziehen sowie nach derErstaufnahme eine Mehrjahresplanungzu erstellen.

Der Rundweg ums Schloss istwieder begehbarNach einer längeren Zeit derSperrung ist der Weg umsSchloss Lenzburg wieder be-gehbar, die Sanierungsarbei-ten der Südwestmauern sindabgeschlossen.

Beatrice Strässle

Unter der Fahnenburg sieht es nun anders aus: Rainer Kaufmann und PeterJud (v.l.) freuts. Foto: ST

Mountainbikegruppe SeetalFreitag, 22. Juli, 13 Uhr, Besammlung:Hallenbad Seon, Parkplatz. Rückkehrca. 16.30 Uhr.Route: Parkplatz Hallenbad Seon–Schür-berg–Gränichen–Rütihof–Wannenhof–Böhler und über den Pfaffenberg zumWeiler Bändli. Zwischen Gontenschwilund Oberkulm erreicht die Gruppe dasTal. Weiter geht es der Wyna entlang tal-abwärts. Nach Teufental führt die Stre-cke über die Liebegg hoch, dem Refen-talbach entlang und über den Berg bisnach Seon. Wenn immer möglich wer-den die Waldwege befahren, auf und ab,teilweise über Trails. Je nach Zustand desGeländes sind einige sehr kurze Schiebe-passagen nötig.Tour gut befahrbar mit technischen Ab-schnitten, Forstwege, Feldwege, Schot-terstrassen, Singletrails, Wurzeln, Steine,enge Kurven, loser Untergrund, ab undzu steile Up- und Downhills ohne schwe-re Hindernisse, aber mit Wurzeln, klei-nen Stufen und Steinen, vereinzelteSchiebestrecken. Gute und sichere Fahr-technik mit Gewichtsverlagerung wich-tig. 40 km, 750 Höhenmeter. Es ist keineAnmeldung notwendig. Bei zweifelhafterWitterung gibt die Tourenleitung FritzMathys, Telefon 079 434 20 05, Auskunftüber die Durchführung (10 Uhr).

WandergruppeDienstag, 2. August, BesammlungBahnhof Lenzburg um 11.15 Uhr.Route: Laufenburg–Sisseln–Stein AG.Die Wanderung entlang des Rheinufer-

weges führt durch die wunderschöneAltstadt von Laufenburg mit demSchlosshügel und vorbei an zwei Was-serkraftwerken. Kurz vor Stein AG ge-niesst man einen schönen Blick auf diehistorische Holzbrücke. Die Wande-rung besteht grösstenteils aus naturbe-lassenen Wegen und ist meistens durchBäume geschützt.Anmeldungen an Anita Ineichen, Tele-fon 062 891 76 33.Wanderzeit: 23/4 Std., Höhendifferenz:Aufstieg ca. 91 Meter / Abstieg ca. 115Meter.

iPhone (Apple) – EinsteigerkursPraxisorientiert alles rund um dieGrundfunktionen wie Einstellungen,Telefonie, SMS, MMS, Internet, Appsund Fotos erfahren. Für Anwender, dieihr iPhone als Handy einsetzen. Fürden Kurs wird ein eigenes iPhone be-nötigt.Der Kurs startet am Montag, 22. Au-gust, von 8.30 bis 10.45 Uhr in denRäumlichkeiten des Weiterbildungs-zentrums bei der Berufsschule in Lenz-burg. Der Kurs dauert drei Wochen,letzter Kurstag ist der 29. August. Kos-ten: 201 Franken.Anmeldeschluss: 12. August.

SBB-Fahrplan und Ticket-ShopIn dieser interaktiven Veranstaltungwerden den Kursbesuchern der Um-gang mit Online- und mobilen Fahrplä-nen sowie E-Ticketing erklärt. Ausser-dem hat man die Möglichkeit, zu üben

und Fragen zu stellen. Damit man sichvorgängig mit dem Thema auseinan-dersetzen kann, erhalten die Teilneh-menden im Vorfeld des Kurses eineAnleitung und Übungsaufgaben. Fürdiese Veranstaltung werden ein Endge-rät (Laptop, Tablet oder Smartphone)und der Umgang damit vorausgesetzt.Kursdatum: Donnerstag, 8. September,14 bis 16 Uhr.Kurslokal: Kursraum Pro SenectuteLenzburg, Burghaldenstrasse 19, Lenz-burg. Anmeldeschluss ist der 26. Au-gust. Kosten: gratis.

Internet und Mail (Basiskurs)Was ist Internet? Die Teilnehmendenlernen, darin zu suchen und zu finden(z.B. mit Suchmaschinen), sich mit denEinstellungen im Browser zurechtzu-finden oder Favoriten zu organisieren.Ebenfalls lernen sie, E-Mails zu sendenund zu empfangen, Dateien anzuhän-gen und das Adressbuch zu erstellenund zu verwalten.Kursbeginn ist am Montag, 29. August,15.15–17.30 Uhr, in den Räumlichkei-ten des wbz in Lenzburg. Der Kurs dau-ert 5-mal, letzte Kursstunde ist am 26.September.Anmeldeschluss ist der 19. August.Kurspreis: 335 Franken.

Verschiedene Sprachkurse im 2.Halbjahr 2016Im 2. Halbjahr stehen bei Pro Senectu-te Lenzburg wieder verschiedene

Sprachkurse auf dem Programm.Englisch wird auf verschiedensten Stu-fen unterrichtet. So gibt es Gruppen inder Grundstufe A1 und A2. In den Kur-sen «English for tourists» werden diewichtigen Redewendungen gelernt, da-mit man sich auf Reisen verständigenkann.In italienischer Sprache stehen Kurseauf den Levels Anfänger, GrundstufeA1 für Teilnehmende mit wenigGrundkenntnissen, Grundstufe A2 fürPersonen mit sehr guten Grundkennt-nissen sowie Mittelstufe B1 und B2 fürTeilnehmende, die Italienisch bereitsrecht gut verstehen, im Angebot. Inden Italienisch-Kursen bietet sich dieGelegenheit, sich auf Ferien beim süd-lichen Nachbarn vorzubereiten.Auch Spanisch Grundstufe A1 steht imPro-Senectute-Angebot. Nebst derSprache wird auch das südländische Le-bensgefühl bestens vermittelt.Bei allen Kursen, die durchgeführt wer-den können, besteht die Möglichkeit,Schnupperlektionen zu besuchen.

SportfestAm 11. August findet im Freibad Aare-brücke in Schinznach Bad des Sportfeststatt. Weitere Informationen findetman unter www.ag.pro-senectute.ch

Auskunft und AnmeldungPro Senectute, Burghaldenstrasse 19,5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66oder unter www.ag.pro-senectute.ch

(Eing.)

PRO SENECTUTE

Die beiden Stiftungsräte Dr. FranzRenggli und Frau Sabina Binggeli sindnach vielen Jahren engagierter Mitwir-kung aus dem Stiftungsrat der StiftungDr. Hans Müller und Gertrud Müller zu-rückgetreten. Neu in den Stiftungsratgewählt wurde Sascha Hostettler. Ervertritt als Mitglied der Geschäftslei-tung die Hypothekarbank Lenzburg, diein der Stiftungsurkunde als Quästor be-stimmt ist.

Kompetent und engagiertFranz Renggli hat ganz wesentlich dazubeigetragen, dass die beiden Geschwis-ter Dr. Hans Müller und Gertrud Müller1987 zugunsten der Stadt Lenzburg, desKantons Aargau und der Eidgenossen-schaft die Stiftung errichteten. Achtsamund voller Engagement betreute er diebeiden Stiftungsgeber vor der Grün-dung der Stiftung. Während seiner Tä-tigkeit als Quästor der Stiftung verwal-tete er sorgsam und mit grosser Kompe-tenz das Wertschriftenvermögen derStiftung. Damit trug er u.a. dazu bei,dass 2003 und 2004 die umfassende Re-novation des wunderschönen, denkmal-geschützten Hauses möglich wurde.Franz Renggli war der eigentliche Hüterdes Stiftungsvermögens. Dafür wirdihm ein grosser und herzlicher Dankausgesprochen.

Die Literatur lag ihr am HerzenSabina Binggeli wurde 2006 als Präsi-dentin der Stiftung Pro Argovia in denStiftungsrat gewählt. Sie vertrat damiteine kantonale Organisation mit zeitpo-litischem Hintergrund und setzte sichinsbesondere für die kulturellen Aktivi-täten im Stiftungsrat ein. So wurde un-ter ihrer Ägide das Müllerhaus 2004 mitdem Landschaftstheater «Haus Belle-vue» bespielt. Sabina Binggeli setztesich mit grossem Engagement für dieLiteratur und damit auch für das Aar-gauer Literaturhaus Lenzburg ein. DieStiftung dankt ihr dafür aufs Herzlichs-te.Der Stiftungsrat freut sich sehr, dass mitdem ausgewiesenen Bankfachmann Sa-scha Hostettler ein würdiger Nachfolgervon Dr. Franz Renggli gefunden werdenkonnte. Er ist Mitglied der Geschäftslei-tung der Hypothekarbank Lenzburgund als neuer Stiftungsrat ebenfalls Mit-glied der Anlagekommission der Stif-tung, die von Hans-Jürg Hirter präsi-diert wird.Der Stiftungsrat besteht nun aus Dr.Alexander Krebs (Präsident), DanielMosimann (Vizepräsident), Dr. ChristineLötscher (zugleich Präsidentin des Bei-rates des Aargauer LiteraturhausesLenzburg), Dr. Michael Umbricht (Ver-treter des Kantons Aargau), Sascha Ho-stettler (Quästor). Langjährige Ge-schäftsführerin ist Karin Büchli. Es istgeplant, den Stiftungsrat mit ein biszwei weiteren Mitgliedern zu erweitern.

(Eing.)

Müllerhaus Lenzburg:Wechsel im Stiftungsrat

Mietvertrag für vorläufig aufgenom-mene Ausländer eingegangenDie Stadt Lenzburg hat eine weitereWohnung für vorläufig aufgenommeneAusländer gemietet. Eine 41/2-Zimmer-Wohnung steht per 1. Juli 2016 zur Ver-fügung, um den Anforderungen des kan-tonalen Departements Gesundheit undSoziales (DGS) gerecht zu werden. DieAufnahmepflicht für vorläufig aufge-nommene Ausländer wurde per 1. April2016 für Lenzburg von 30 Personen auf34 Personen erhöht. (dh)

Aus dem LenzburgerStadtrat

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Stadt Lenzburg

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ar das Jugendfest der letz-te grosse Anlass für Sie bei-de?

Käthi Gerber: Ja, es war das letzte Jugend-fest für uns. Es gibt noch ein, zwei Hoch-zeiten, die wir versprochen haben durch-zuführen. Ende Juli ist endgültig Schluss.

Geht das überhaupt, die «Krone»ohne Gerbers und umgekehrt?Käthi Gerber: Das wissen wir noch nicht.Wir hatten ja noch nie die Möglichkeit,dies auszuprobieren (lacht).

Wie schwer fällt es, sich zurückzu-ziehen?Otto Gerber: Die Gäste werden wir ganzsicher vermissen. Bis jetzt kamen dieGäste zu uns, jetzt müssen wir die Kon-takte ganz bewusst suchen.Käthi Gerber: Ich sehe in diesem Schrittdie sonnigen Seiten und freue mich aufdie neuen Freiheiten.

War bei diesem grossen Engage-ment für die «Krone» die Pflege vonFreundschaften überhaupt mög-lich?Auf jeden Fall. Nur konnten wir bei Fes-ten oft nicht dabei sein, weil wir in der«Krone» engagiert waren. Das gab unsschon manchmal einen Dämpfer. Aberunsere Freunde haben das immer akzep-tiert. Das gehört nun einmal zum Unter-nehmertum.

W

Auf was freuen Sie sich besonders?Käthi Gerber: Einmal am Morgen Zeithaben, ja sozusagen programmlos seinund miteinander die Tagesstruktur ge-stalten.Otto Gerber: Wir müssen sozusagen indie Lehre, um zu lernen, ohne die «Kro-ne» zu leben.

Wie sieht es mit Reisen aus?Das machen wir sicher und haben esauch immer gemacht. Nur hatten wir im-mer die «Krone» im Hinterkopf. Der Be-trieb hat alles Tun bestimmt. Aber dasgeht wohl allen Unternehmern so.

Wie hat sich die «Krone» in den ver-gangenen Jahren verändert?Otto Gerber: Das veränderte Konsum-verhalten der Menschen machte auchnicht vor der «Krone» halt. Das Geschäftist unausgeglichener geworden. Der mo-derne Kunde ist mobiler geworden undprobiert gerne Neues aus.Was wir immer vermieden haben, ist dieSchubladenküche. Bei uns wird frisch ge-kocht.Käthi Gerber: Ja, auch wenn es bei ver-einzelten Gästen immer zackzack gehenmusste.Das Rauchverbot und die Senkung derPromillegrenze waren für unseren Be-trieb sehr einschneidend.

Ist der Verkauf an Rolf Kasper vonAargau Hotels auch eine Chance fürdie «Krone»?Durchaus. Wir haben in erster Linie zumWohle der «Krone» entschieden und woll-ten auf keinen Fall, dass sie zum Rendite-Objekt wird. Die Mitarbeitenden werdenweiterbeschäftigt, das war uns ein grossesAnliegen. Auch, dass die «Krone» im ähnli-chen Stil weitergeführt wird.

Sie haben mit dem Wohnortwech-sel schon einen ersten Schritt desAbschieds vollzogen.Käthi Gerber: Ja, wir haben in Dürren-

äsch eine gute Möglichkeit gefunden.Und wir sind uns einig, dass man auchgehen können muss. Meine Eltern ha-ben das auch in bewundernswerterWeise gekonnt.

Wir lange führten Sie die «Krone»gemeinsam?Käthi Gerber: Das sind 35 Jahre, wobeibei mir ist das ja das ganze Leben. Ichwurde hier geboren.

Hat es auch manchmal «gnüege-let»?Otto Gerber: Ja, es gibt Dinge, die manim Alter nicht mehr so «mag lide».

Was war Ihre Leidenschaft?Otto Gerber: Ganz sicher das Catering,da haben wir bis zu 2500 Personen be-wirtet. Das Schönste daran war, dassauch die Mitarbeitenden diese ungeheu-re Herausforderung jedes Mal mitgetra-

gen hat, auch wenn es über das normaleMass an Arbeitsstunden herausging.Käthi Gerber: Mein grösstes Augenmerkwar, dass unsere Mitarbeitenden gegen-über den Gästen eine natürliche Freund-lichkeit zeigten. Und ich bin stolz, dasswir so viele langjährige Mitarbeitendehaben, das war gut für das Unterneh-men.

Ihre Höhepunkte?Käthi Gerber: «Weisch no, Otti, ’s grosseBankett?»Otto Gerber: Ja, das war mit 2500 Perso-nen etwas Besonderes. In Erinnerungbleibt auch das Führen des Festzeltes amEidg. Schwingfest im Jahr 2007.Käthi Gerber: Und dann gab es die gan-zen Jahre noch den «Otti Style», der daganz einfach hiess: «Wir machen das.»

Der neue Geschäftsführer Marc A.Kilchenmann hat seine Aufgabe im

Juni aufgenommen. Konnten Sieden Entscheid begleiten?Ja. Wir haben es sehr geschätzt, dass wirin diesen Entscheid eingebunden wur-den.

Wie sehen Sie die künftige Aus-richtung der «Krone»?Käthi Gerber: Ich glaube, die Zeit des –etwas salopp ausgedrückt – Gemischtwa-renladens ist vorbei. Es wird ganz sicherVeränderungen geben, was auch gut ist.Otto Gerber: Wobei ich dieses Komplett-angebot immer geschätzt habe. Ich wargl̈ücklich, ein so breit gefächertes Ange-bot zu haben. Es hätte mir Mühe berei-tet, mich nur auf das Eine zu fokussieren.

Fürchten Sie sich vor Langeweile?Otto Gerber: Nein, wir schnuppern jetzteinfach, was es um uns herum so gibt.Käthi Gerber: Meine Mutter werden wirim Wallis nun öfter besuchen können.

Es war das letzte Jugendfestfür Käthi und Otto Gerber.Für sie wie auch für die Gästewird es ungewohnt sein, nurnoch in die «Krone» und nichtmehr auch zu Gerbers zu ge-hen.

«Wir sind neugierig auf das, waskommen wird»

Beatrice Strässle

Ihr letztes Jugendfest in der «Krone»: Käthi und Otto Gerber vor den festlichen Tafeln am Jugendfest. Foto: ST

Abschluss Interclubsaison: Lenz-burger schaffen den LigaerhaltDie abgelaufene Interclubsaison gestalte-te sich für die drei NLC-Teams der Akti-ven in der Region wie erwartet schwie-rig. Dafür spielten die Senioren in derRegion Lenzburg/Freiamt eine starkeMeisterschaft. Am Ende konnten dieLenzburger Frauen den Abstieg nichtmehr verhindern. Die Lenzburgerinnen,die von Captain Simone Bachmann (R2)angeführt wurden, kamen in ihrer Grup-pe ebenfalls nicht über den letzten Grup-penrang hinaus und mussten das Ab-stiegsspiel auswärts gegen Genève-Champel bestreiten. Und dort war für dieLenzburgerinnen, die den Westschweize-rinnen auf dem Papier deutlich unterle-gen waren, nichts zu holen. Gleich mit1:5 mussten sie sich geschlagen geben.In der Abstiegsrunde mussten auch dieMänner des TC Lenzburg nach Genf rei-sen. Sie duellierten sich mit Lancy GEum den Verbleib in der Nationalliga C,nachdem die Lenzburger in einer äus-serst ausgeglichenen Gruppe – die vierTeams waren lediglich durch drei Punktegetrennt – den dritten Gruppenrang be-legt hatten. Beim Auswärtsspiel in Genfwurden die Lenzburger dann ihrer Favo-ritenrolle gerecht und entschieden dieBegegnung bereits nach den Einzelpar-tien (5:1) zu ihren Gunsten und werdendamit auch im kommenden Jahr in derNationalliga C auf Punktejagd gehen.

TENNIS

Pascal Jost vom TC Lenzburg.Foto: zvg

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Im Gespräch

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ie Handschellen klicken. Das müsseso sein, entschuldigt sich der Poli-

zist. Wer im Polizeiauto mitfahre, müssezur Sicherheit der Polizisten «Eisen» tra-gen, sagt er. Polizistin S. Schweizer hältdem Jugendlichen Heimausreisser dieAutotüre auf. Sie lächelt, aber ihr Lä-cheln wird nicht erwidert. Die Tür fälltzu. «Ich möchte die Menschen mit Res-pekt behandeln, egal, was sie angestellthaben», sagt die 30-Jährige aus dem See-tal mit der sportlich-zierlichen Statur,den kastanienbraunen Haaren und denfröhlichen, dezent geschminkten Augen.«Das ist mir wichtigund das erwarte ichauch von meinenKollegen.» Schwei-zer hat im vergan-genen August diePolizeischule abge-schlossen und istseit Oktober 2015 bei der Regionalpolizeiim Bezirk Lenzburg und im Seetal imEinsatz.

Jeweils mit einem Kollegen ist sie inder Region unterwegs, meist mit demEinsatzwagen, manchmal aber auch zuFuss. Auf Patrouille gleicht kein Arbeits-tag dem anderen, weiss Schweizer mitt-lerweile. «Diese Abwechslung gefällt mir,man muss flexibel sein», sie lächelt undnickt mit dem Kopf, ihr zusammenge-bundenes Haar hüpft auf und ab, zweiOhrstecker blitzen in der Sonne. Vomfalsch entsorgten Teppich über Ver-kehrsübertretungen, Hunde ohne Leineim Wald, rauchende Minderjährige bis zuhäuslicher Gewalt oder sogar Mord:«Man muss auf Patrouille auf alles ge-fasst sein.»

Bratpfanne als potenzielle WaffeLetzteren habe sie aber glücklicher-

weise noch nicht erlebt, brenzlige Situa-tionen, beispielsweise bei Auseinander-setzungen, aber schon. Gefasst sein aufdas, was kommt, ist im Polizistenberuf ei-ne Art Lebensversicherung, erfährt dieJournalistin. Im Privathaushalt eine Brat-pfanne auf dem Kochherd, eine offeneFlasche Wein auf dem Tisch, ein Küchen-messer auf der Ablage: «Das sind allespotenzielle Waffen», sagt Schweizer. Diementale Vorbereitung könne auch hel-fen, schwierige Situationen besser zu be-wältigen. «Bei meinem ersten Suizidfall

D

habe ich mir von vornherein vorgestellt,welche Bilder mich erwarten könnten»,erklärt sie sachlich. «So war ich auf die Si-tuation besser vorbereitet.»

Um das Erlebte zu verarbeiten, hilftSchweizer der Sport in der Natur wie Bi-ken oder Joggen. Aber auch ihr privatesUmfeld wie Familie, Freunde oder ihrBüsi ist ihr eine Stütze. Ebenfalls hilf-reich sei eine gewisse Distanz zum Erleb-ten. «Ich versuche, Vorfälle neutral zu se-hen, sozusagen von aussen.»

Der Kollege – die LebensversicherungEine weitere Art von Lebensversiche-

rung ist für die Polizisten der Arbeitskol-lege. Schweizer stand beispielsweisenicht per Zufall dort, wo ihr ein Rundum-blick auf die Bushaltestelle möglich war,wo zuvor der Kollege mit dem Jugendli-chen gesprochen hatte. «Man muss denKollegen immer im Blick haben», erklärtsie. Die Patrouillenkollegen geben einan-der Rückendeckung. Darum ist es wich-tig, dass sie sich aufeinander verlassenkönnen. Im Ernstfall kann davon sogardas eigene Leben abhängen. Schweizersheutiger Patrouillen-Kollege, S. Rey,kann davon erzählen. Einem Arbeitskol-legen verdanke ich mein Leben, sagt er.

«Im letzten Momenthat der Kollege mei-nem Angreifer diegeladene Waffe ausder Hand geschla-gen.»Wenn es in der Re-gion brennt, werden

Schweizer und ihr Patrouillen-Kollegeüber Funk gerufen. Meistens sind sie alsErste vor Ort. Da ist es wichtig, das richti-ge Gerät dabei zu haben. Schutzweste,Pfefferspray, Schlagstöcke und eine Waffeverstehen sich von selbst. Das restlicheMaterial, das benötigt werden könnte, ha-ben die Polizisten im Auto dabei. Das Ein-satzfahrzeug ist nicht nur fahrbarer Unter-satz, sondern auch Materiallager für die je-weiligen Einsätze. Schweizer zeigt die ein-zelnen Utensilien. Da gibt es beispielswei-se Abfallsäcke für überfahrene Tiere, einChiplesegerät, eine Feinwaage für Betäu-bungsmittel, ein Alkoholmessgerät, eineBeatmungsmaske, einen Defibrillator, etli-che Utensilien für die Verkehrssicherheit,aber auch spezielle Schutzwesten fürschweres Kaliber.

Auf der heutigen Patrouille benöti-gen die beiden Polizisten nichts vondem Material; es reichen Worte. Dassei oft so, erklärt Kollege Rey, der vor-her bei der Kantonspolizei tätig warund kürzlich zur Regionalpolizei wech-selte: «Worte sind die beste Waffe.»Von Zwangsmitteln versuchen die Poli-zisten wenn möglich die Hände zu las-sen. «Da gibt es nur Verlierer», meintRey. Auch Schweizer reichten bis jetztdie Worte zur Verteidigung. Sie weiss:«Wenn die Leute angriffig auf uns re-agieren, ist das meist nicht persönlichgemeint, sondern gegen die Uniformgerichtet.»

Reden und zuhörenFür einen Polizisten unumgänglich

sind gute Menschenkenntnisse und Sozi-alkompetenz. «Oft sind wir Vermittler,zum Beispiel bei Streitigkeiten oder Fäl-len von häuslicher Gewalt.» In solchen Si-tuationen gilt es, zu beruhigen und selbstdie Ruhe zu bewahren. Dass der frischge-backenen Polizistin das liegt, zeigt sie imGespräch. Als sich ein Sohn über eineAnzeige gegen die Mutter aufregt, diedie Polizisten persönlich vorbeibringen,bleibt Schweizer ruhig und erklärt die Si-tuation sachlich. Darauf beruhigt sich derMann. Reden ist die eine Sache, viel seiaber auch Zuhören. «Jeder verdient es,ernst genommen und angehört zu wer-den», sagt Schweizer und ihr Kollege fügtan: «Wenn man den Beruf als Polizisternst nimmt, muss man auch Bagatellen,wie etwa einen falsch entsorgten Tep-pich, mit Ernsthaftigkeit behandeln.»

Neue Herausforderung musste herS. Schweizer, ehemals tiermedizi-

nische Praxisassistentin, hat schon lan-ge mit dem Polizistenberuf geliebäu-gelt. Schon vor derLehre und auchspäter immer wie-der, sagt die 30-Jährige. «Aber esschien so uner-reichbar.» Denn dieHürden für dasganze Bewerbungs- und Auswahlver-fahren schienen zu gross.» Ende zwan-zig kam die Seetalerin aber plötzlich anden Punkt, wo eine neue Herausforde-rung her musste. «Etwas mit mehr Ver-antwortung sollte es sein.»

An den Hürden der 10-monatigenPolizeiausbildung scheiterte Schweizernicht und absolvierte im August 2015 er-

folgreich die Polizeischule. Dort wurdesie geschult in Dingen wie beispielsweiseSelbstverteidigung, Umgang mit derSchusswaffe, Gesetzgebungen, Gefahren-evaluation, aber auch in Psychologie.Heute ist sie froh, dass sie den Schrittzum Umsatteln gewagt hat. «Die ab-wechslungsreiche Arbeit als Polizistin ge-fällt mir sehr. Und die Herausforderungund die Verantwortung kommen im neu-en Beruf auch nicht zu kurz.» Hauptsäch-lich Positives könne sie der Arbeit abge-winnen, «sogar die Schichtarbeit oder derBürotag für die Schreibarbeit haben ihreVorteile», meint sie und schiebt be-stimmt nach: «Einen reinen Bürojobkönnte ich mir aber für mich nicht vor-stellen.»

Routine als grösste GefahrSeit Abschluss ihrer Ausbildung hat

Schweizer schon einiges an Erfahrunggesammelt. Von Routine könne aber indiesem Berufsfeld nicht die Rede sein.«Routine ist die grösste Gefahr für einenPolizisten. Dann ist man nicht mehr alar-miert.» Auch knapp ein Jahr nach der

Ausbildung ist dieNervosität bei ge-wissen Einsätzennach wie vor Beglei-ter. «Bei Einbruch-alarm schnellt derPuls in die Höhe»,sagt Schweizer.

Das sei aber auch gut so. «Man mussgefasst sein, dass etwas passieren könnte.Nur so kann man im Notfall reagieren.»

Deshalb hofft sie, dass sie auch künftigkeine Routine walten lässt. Wo sie in Zu-kunft hin möchte, weiss Schweizer nochnicht. Sie lacht und sagt: «Erst einmalmöchte ich mein Wissen vertiefen undPraxiserfahrung sammeln.»

Melanie Solloso

Im Einsatz für Ruhe und OrdnungDie Seetalerin S. Schweizerhat sich Ende zwanzig für denPolizistenberuf entschieden.So etwas wie einen normalenArbeitstag gibt es bei ihrnicht. Dafür jede Menge Ab-wechslung, Verantwortung,aber auch Nervenkitzel.

Sie sorgt in der Region für Sicherheit: Die Seetalerin S. Schweizer ist für die Regionalpolizei dort im Einsatz, wo etwas los ist. (Fotos: MS)

««Man muss auf Patrouil-le auf alles gefasst sein.»

S. Schweizer, Polizistin

«Bei Einbruchalarmschnellt der Puls in dieHöhe.»

Schreibarbeit muss auch sein. S. Schweizer beim Ausfüllen einer Erklärung.Foto: MS

enzburg: Vandalen demoliertenScheibe bei Schulhaus (Zeugenauf-

ruf). Vandalen waren in der Zeit vomFreitag, 8. Juli, bis Samstag, 9. Juli 2016,beim Schulhaus Mühlematt in Lenzburgam Werk. Mit einem Stein brachten dieUnbekannten eine grosse Scheibe zumBersten. Der Sachschaden, welcher zirka10 000 Franken betragen dürfte, wurdeam Montag der Kantonspolizei gemeldet.Gegen die unbekannte Täterschaft wur-de Strafanzeige eingereicht. Die Kantons-polizei in Lenzburg (Telefon 062 886 01 17)sucht Zeugen.

leissig wurde in den Medien – auchim Lenzburger Bezirks-Anzeiger –

über den Buurelandweg in Lenzburg be-richtet. Nur wo dieser zu finden ist, gingin der allgemeinen Euphorie über dasAngebot völlig unter. Start und Ziel des2,5 km langen Buurelandweges sind beider Berufsschule Lenzburg, also auch be-quem mit dem öV zu erreichen. Der Wegbringt an verschiedenen Posten den Be-suchern die Landwirtschaft auf unter-haltsame Weise näher. Auch nächstesJahr ist der Weg noch in Lenzburg zu er-leben, bevor er dann weiterzieht.

in endgültiges Adieu galt es vor eini-ger Zeit, im Seetal zu sagen. Der

Film- und Videoclubseetal hat sein Club-restaurant verloren. Der «Seeblick» in Bo-niswil schloss am 26. Juni für immer sei-ne Türen, nun müssen sie sich nach ei-nem anderen Heim umsehen. Wo diesessein wird, war bis Redaktionsschlussnicht zu erfahren. Der Blick aufs Jahres-programm könnte den Schluss nahele-gen, dass dies nun der «Frohsinn« in Seonsein könnte. Wer mehr über den Film-und Videoclubseetal erfahren möchte,dem sei die Homepage www.videoclub-seetal.jimdo.com ans Herz gelegt.

L

F

E

Blickpunkt

Geborstene Scheibe.

Posten auf dem Buurelandweg.

Abschied vom Clublokal.

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Diverse/Stellen

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. Juli 2016..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................10

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Region

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iele Geschichten ranken sich umdie alten Gemäuer des SchlossesLenzburg. Seit fast 1000 Jahren ist

die Lenzburg ein Ort der Begegnung, his-torischer Begebenheiten, von Entscheidenund Debatten. Seit ihrer Gründung durchdie Grafen von Lenzburg 1036 wechseltedie mittelalterliche Festung etliche Maledie Besitzer und wurde Schauplatz vielerGeschichten.

Die Reihe «Ganz Ohr» des MuseumsAargau lässt einige dieser Geschichtenwieder aufleben, lädt den Schlossbesucherein zu einer akustischen Entdeckungsreisequer durch die Historie der Burg undmacht hör- und sichtbar, was schon längstverklungen ist.

Im Wohnmuseum und in den Türmenerzählen Schattenfilme und Hörspiele vonder bald tausendjährigen Geschichte derBurg. Auch der uralte Trompetenbaumim Schlosshof weiss einiges zu berichten.Viele Beteiligte, Historiker, Schau- undRollenspieler, Kreative, Interessierte undMuseumsfreiwillige haben die Geschich-ten der Lenzburg von Anbeginn an re-cherchiert und aufgearbeitet, sich einzelneSzenen der Historie herausgesucht undnachgestellt. So fügen sich ereignisreicheMomente allmählich mosaikartig zu ei-nem Gesamtbild des Schlosses Lenzburg.

Grafen, Ritter und Gefolge inFestlaune – Lenzburg anno 1173

Die Comthurey Alpinum, eine Reenact-ment Gruppe aus der Schweiz, stellt, aufhistorische Quellen gestützt, detailgetreuund authentisch eine bewegte Zeit in derGeschichte der Lenzburg nach, entführt

V

ihr Publikum auf einmalige Weise insHochmittelalter und lädt ein, teilzuhabenan den mittelalterlichen ErlebnistagenLenzburg vom 22. bis 24. Juli von 10 bis17 Uhr.

Die Geschichte: Ein Sommerwochen-ende im Jahr 1173. Erst im Januar des sel-bigen Jahres starb Graf Ulrich IV. vonLenzburg, der letzte seines Geschlechts.Die Aufregung ist gross, denn der Kaiserselbst wird das Hausgut, die Ländereienund Lehen an seine Erben vergeben.

Auf Einladung Kaiser Barbarossas demRotbärtigen kommen Kleriker, Notareund Adelige mit ihrem Gefolge zu einemfestlichen Hoftag auf der Lenzburg zusam-men. Wer wird wohl das Erbe des letztenLenzburger Grafen antreten?

Die Festvorbereitungen sind in vollemGange, überall riecht es nach Feuer undGewürzen. Der seltene Duft von gebrate-nem Fleisch dringt aus der Schlossküchebis hinunter ins Tal und lockt Schaulustigeaus der ganzen Gegend an den Fusse desSchlossbergs. Handwerker stellen diverseDinge für die Festlichkeiten her und bau-en Bühnen auf. Es riecht nach frisch geho-beltem Holz, dem Schmiedefeuer unddem Färbekessel, in der Kapelle nachWeihrauch und Pergament.

Graf Albrecht III. von Habsburg ist be-reits auf der Burg eingetroffen und auchKaiser Friedrich I., der bisher nördlich derAlpen weilte, sattelt unverzüglich diePferde. Aus der Siedlung dringen dieKlänge von Trommeln, Flöten und Schal-meien bis hinauf zum Schlossberg. Diver-se Vogelfreie, Handwerker, Bittsteller,Spielmänner und Schausteller sammelnsich vor den Burgtoren in der Hoffnungauf Geschenke des Adels und einen siche-ren Platz im kaiserlichen Tross.

Ein mittelalterlicher ErlebnistagRund achtzig Personen des Ensembles

Comthurey Alpinum stellen die gesamtegesellschaftliche Pyramide am Hofe einesGrafen dar. Vom niedersten Talgsieder imeinfachen Wollkleid bis hin zum höchstenAdligen in besticktem Brokat.

Es wird genäht, gekocht, gekämpft undgehandelt an diesem Wochenende aufdem Schloss.

Der Schlossbesucher trifft auf Damen,welche sich ankleiden, die verschiedenenKleiderstile und die Bedeutung der Far-ben erklären. Auch trifft man auf Ritterund ihre Kriegsknechte, die einführen indie hohe Kunst des Bouhurdierens (Mas-senkampf), sowie auf Musiker und Instru-mentenbauer, die das Thema «Ganz Ohr»aufnehmen und auf dem Marktplatz ihreKunst zum Besten geben.

Die mittelalterlichen Erlebnistage aufSchloss Lenzburg: Ein Spectaculum für al-le Mittelalterbegeisterten und alle die,welche es noch werden wollen.

Fabulierende Weinfässer aufSchloss Wildegg

Fünf alte Weinfässer im 800-jährigenSchlosskeller auf der Wildegg fabulierenund bringen die Besucher zum Schmun-zeln und Staunen.

Auch die Ahnengalerie bleibt nichtstumm. Die ehemalige Schlossherrin, So-phie von Erlach, heisst ihre Gäste in derAhnengalerie willkommen. Im Schloss er-zählen sechs Adelige und ein Knecht aufeinem Audiorundgang von den hartenZeiten im 15. Jahrhundert, als die Eidge-nossen kamen.

Stefanie Osswald

Wenn auf Schloss Wildegg dieWeinfässer Geschichten er-zählen, sind auf Schloss Lenz-burg Grafen, Ritter und Gefol-ge in Festlaune. Vom 22. bis24. Juli finden die mittelalter-lichen Erlebnistage statt.

Kurzweil auf den Schlössern

Ritter und Gefolge verpflegen sich auf Schloss Lenzburg. Fotos: zvg

Auf der Wildegg kommen die Weinfässer zu Wort.

Per 1. Oktober 2016 übernimmt Corne-lius Müller, Hitzkirch, der ehemaligeLeiter des Netzwerks Gemeinden der«Idee Seetal», der auch bis Ende Juni2016 Verbandsleitungsmitglied war,die Geschäftsleitung des regionalenEntwicklungsträgers mit Sitz in Hoch-dorf.Bis Ende August 2016 ist CorneliusMüller noch als Gemeinderat im Res-sort Bau und Umwelt für die GemeindeHitzkirch tätig. Somit ist die Nachfolgeder Geschäftsführung der «Idee Seetal»nahtlos geregelt.

Anita Dietrich, amtierende Geschäftslei-terin, verlässt die «Idee Seetal» auf eige-nen Wunsch per Ende September 2016,um sich neuen beruflichen Herausforde-rungen zu stellen. «Mit Cornelius Müllerhaben wir einen versierten Fachmannund Kenner der politischen und wirt-schaftlichen Szene des Seetals, der auchdie ‹Idee Seetal› bestens kennt», argu-mentiert Fredy Winiger, Präsident derOrganisation. Diese Tatsache wird insbe-sondere im Hinblick auf die anstehendenStrategieüberlegungen der «Idee Seetal»als ein wichtiges Plus angesehen.

Cornelius Müller war die treibende Kraftfür die 2011 unterzeichnete KEK-Verein-barung, das kantonsübergreifende Ent-wicklungskonzept Seetal-Hallwilersee.«Ich freue mich sehr über seine Wahl alsneuer Geschäftsleiter und bin überzeugt,das dadurch auch die kantonsübergrei-fende Zusammenarbeit gestärkt wirdund Cornelius Müller sich auch beimKanton für ein starkes Seetal einsetzenwird», kommentiert Gabi Lauber, VorsitzKerngruppe Regionalplanung Lebens-raum Lenzburg Seetal und Vorsitz derBegleitgruppe KEK Seetal. (Eing./LBA)

Geschäftsführer der «Idee Seetal» bestimmt

ei der Garage Gut in Meisterschwan-den ist man nicht nur an der richti-

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Glücklich: Die erfolgreichen Lehrlinge mit ihrem Ausbildner. Foto: zvg

MARKTNOTIZENUnter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Infor-mationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Zum ersten Mal trafen sich über 80 Jasse-rinnen und Jasser zum Landi-Hallwil-Jass.Schnell sind die Regeln erklärt und eskann mit Jassen begonnen werden. Eswird «gschobe» und vom zugelosten Part-ner schräg gegenüber kommt ein mutiges«Chrüüz». Gut gewählt, die Kollegin kanndas Nell und die Sieben dazu beisteuern.Nach dem letzten Stich wird abgerechnet,nicht nur zahlenmässig, sondern auch jass-technisch. Nach 12 Spielen wird ein neuerPartner zugelost und schon kann es wie-

der weitergehen. Nach 4 Runden wird ge-meinsam das Mittagessen eingenommen.Am Nachmittag flogen die Karten nur soauf die Tische, es rauchten die Köpfe. Dieälteren Personen jassen gelassener als diejüngeren, meinte ein Spieler anerkennendund so konnte pünktlich um 17 Uhr dasRangverkünden stattfinden.Rangliste: 1. Werner Eberhardt, 2. HeidiJakob, 3. Ruedi Singeisen. Doch auch dieweiter hinten Platzierten konnten einenPreis in Empfang nehmen. KJ/RM

Konzentrierte Jasser am ersten Landi-Jass

Neben Kartenglück war auch ein kühler Kopf gefragt. Foto: zvg

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teuern wir auf eine Immobilien-blase zu?

Philipp Gloor: Wir sind überzeugt, dasswir in nächster Zeit mit Wertkorrekturenrechnen müssen. Momentan stellen wirin verschiedenen Segmenten Seitwärts-bewegungen und teilweise auch einenleichten Rückgang der Preise fest. DerMieter oder potenzielle Stockwerkeigen-tümer kann zurzeit auswählen. Die regeBautätigkeit von Wohnraum basiert un-ter anderem auch auf der Annahme derStetigkeit des Bevölkerungswachstums.Nachfrage nach Wohnraum hängt jedochvon vielen Faktoren ab. Ich möchte alsBeispiel die Umsetzung der Ausschaf-fungsinitiative nennen. Diese könnte jenach Ausformulierung bis Februar 2017schweizweit mit regionalen Unterschie-den grossen Einfluss auf die Immobilien-nachfrage und somit auf die Preise ha-ben. Andererseits kommt die Entwick-lung des Arbeitsmarktes in unserer Re-gion hinzu, welche mit LoBos in Schafis-heim und dem Neu- und Erweiterungs-bau von Lyreco in Dintikon positive Zei-chen sendet. Wir können hier bereits ei-ne gesteigerte Nachfrage im Wohnungs-markt ausmachen.

Der Zustrom ins Mittelland lässtauch die bebaubare Fläche schwin-den, man rückt näher zusammen.Wie beurteilen Sie die verdichteteBauweise?Wir haben hier in Lenzburg in der Wid-mi ja ein Beispiel von verdichteter Bau-weise. Mit der Schaffung des Widmi-parkes hat die Stadt einen gezielten Aus-gleich mit Erholungsraum ermöglicht.

S

Stadtnähe, öV, Gastronomie und Ein-kaufsmöglichkeiten zeichnen die guteLage aus.

Im Augenblick schiessen in Lenz-burg, Staufen und der nahen Umge-bung vor allem Mehrfamilienhäu-ser in die Höhe. Wo bleibt das Ein-familienhaus?Es ist nach wie vor ein Wunschtraum vie-ler, ein Einfamilienhaus zu besitzen. Im-mer noch gilt: «My home is my castle».Ob wir uns das überhaupt noch leistenkönnen? Bauland für Einfamilienhäuserist rar; wir werden uns nah an den Zen-tren an die verdichtete Bauweise gewöh-nen müssen.

Wie beurteilen Sie die Immobilien-preise in der Nordwestschweiz?Da gibt es ein grosses Gefälle. Kostet inBasel ein frei stehendes Einfamilienhausaus dem Jahr 1982, kürzlich saniert undin einem guten Zustand, rund 1,2 Mio.Franken, so muss man in Aarau 860 000und Lenzburg 835 000 Franken hinlegen.Bei den Eigentumswohnungen beträgtdie Differenz rund 250 000 Franken. So-bald die Gemeinden jedoch schlechter ansöV-Netz angebunden sind und Infrastruk-turen wie eine gute Ladendurchmischungund ein Schulangebot über alle Stufen etc.fehlen, sinken die Preise rapide.

Die Zinsen sind tief, eine Erholungist nicht in Sicht. Was bedeutet dasfür den Immobilienmarkt?Da sind die Pensionskassen, welche ei-nen Teil ihrer Gelder wegen den Nega-tivzinsen in Immobilien anlegen wollen,ergo den Markt anheizen, aber auch diePrivaten, welche sozusagen die Gunstder Stunde nutzen und zu diesen histo-risch tiefen Zinsen ihr Eigenheim kaufen.Solang die Immobilie einen gewissenMehrwert generiert, ist dies kein Pro-blem. Wenn jedoch eine Gegenbewe-gung eintritt, also die Zinsen steigen unddie Immobilie eine Wertkorrektur nachunten erfährt, bereitet dies Sorgen. Zu-letzt hatten wir dieses Szenario Anfang

der 90er- Jahre erlebt. Bei einer Immobi-lie gilt nach wie vor für ihren Wert Lage,Lage und nochmals Lage.

Wir haben jetzt vorwiegend überden privaten Wohnungsbau ge-sprochen, wie sehen Sie die Situa-tion bei den Gewerbeflächen?Da ist es in Lenzburg im Moment etwasschwierig, trotz der günstigen Preise imGegensatz zu Zürich. Aber dort kommendie Preise auch unter Druck in Anbe-tracht der Tatsache, dass rund 1 Mio. m²Gewerbeflächen im Raum Zürich freisteht. Da gibt es selten einen Grund fürKMU oder Gewerbetreibende, ihren Sitzin die Agglomeration zu verlegen.

Wie kann man trotzdem neues Ge-werbe ansiedeln?

Durch ein geschicktes Standortmarke-ting. Für mich wird dies in Baden meis-terhaft umgesetzt. In den vergangenenJahren konnte der Standort Baden durch-schnittlich einen Nettozuwachs von 40Firmen jährlich verzeichnen.

Und in Lenzburg?Man müsste viel mehr Gelder in dieStandortförderung einfliessen lassen, sienoch mehr professionalisieren. Wir ha-ben sehr viele positive Attribute wie dieNähe zur A1, die Altstadt, das Naherho-lungsgebiet und nicht zuletzt die einzig-artige Schosslandschaft. Mit einem ge-schickten Vorgehen würde uns viel mehrgelingen.Ein guter Ansatz für die Weiterentwick-lung unserer Region zeigt auch der Ver-band Lebensraum Lenzburg-Seetal, wel-

cher versucht, auf politischer, raumpla-nerischer und gewerblicher Ebene dieRegion besser zu positionieren.

Sind wir zu provinziell?Nicht unbedingt. Uns mangelt es viel-leicht etwas am Selbstbewusstsein, sozwischen den grossen Zentren. Aber wirhaben, wie bereits erwähnt, sehr vieles,was uns von den anderen Regionen ab-hebt. In der Region Lenzburg-Seetal ha-ben wir Wohnraum für Menschen mit ei-nem geringeren Budget, können aberauch Wohnlagen – beispielsweise am See– für die gehobene Klientel anbieten. Zu-dem finden wir ein sehr hochstehendeskulturelles Angebot in Lenzburg und derRegion.

Was ist Ihr Rezept für die Zukunft?Wir müssen ein ausgewogenes Angebotan Arbeits- und Wohnplätzen schaffen.Das eine geht nicht ohne das andere.Und vor allem müssen wir auf eine guteDurchmischung achten. Mit diesem Fo-kus und den Banken, welche eher einedefensivere Ausleihpolitik betreiben soll-ten, sind wir überzeugt, ihre eingangs ge-stellte Frage nach einer Immobilienblasefolgendermassen beantworten zu kön-nen: Wir werden eine leichte Wertkor-rektur in Zukunft einkalkulieren müssen,sind aber nach wie vor überzeugt, dassdie Landung gemäss heutiger Einschät-zung relativ sanft sein wird.

Beatrice Strässle

Philipp Gloor ist Geschäfts-führer der Realit TreuhandAG in Lenzburg und äussertsich zur Situation auf dem Im-mobilienmarkt in der Region.

«Die Landung wird von sanfter Natur sein»

Philipp Gloor Foto: zvg

Die Widmi in Lenzburg mit dem Widmipark. Foto: ST

ie Senioren des MännerturnvereinsStaufen waren wiederum im frei-

willigen Bergeinsatz im Weiler Ammern.Dies in Zusammenarbeit mit der Schwei-zerischen Arbeitsgemeinschaft für dieBerggebiete (SAB). Ammern ist ein land-schaftlich idyllischer und bauhistorischwertvoller Weiler im Goms von nationa-ler Bedeutung. Auf natürliche Weise bie-tet sich heute noch das Bild eines alten,intakten Weilers. Auf dem Bergbauern-betrieb werden 20 Hektaren Land durchbiologische, extensive Bewirtschaftunggenutzt, alte Lebensformen sichtbar ge-macht und mit dem Anbau alter Getrei-desorten und der Aufzucht ursprüngli-cher Tierrassen den Ideen von «pro spe-cie rara» nachgelebt.

Am Montagmorgen wurden die Seo-ner von den Betreibern des Weilers Am-mern, Karolin und Helmut, herzlich emp-fangen und gleich in vier Arbeitsgruppenaufgeteilt. Vorgesehen war die Renovati-on des alten Steinbodens im historischenWeilermuseum, die Bearbeitung und Er-neuerung von morschen und defektenlandwirtschaftlichen Handgeräten, dasBauen einer Stützmauer aus Steinen so-wie die Innenrenovation eines Stalles.Manchmal fehlte den Bauarbeitern einSack Beton, grosse und schwere Steinemussten abseits «ausgebuddelt» und her-

D

angeschleppt werden, oder man rutschteauf dem durchnässten Boden aus. Auchder Regen und Morast gab den Outdoor-Workern zu schaffen. Trotzdem war dieStimmung sehr gut. Das Mittagessenwurde fixfertig angeliefert oder es wur-den feine Grilladen serviert.

Aufgaben sehen, überlegte Vorge-hensweise und gekonntes Anpacken ha-ben dazu geführt, dass die für die ganze

Woche geplanten Arbeiten im Schnell-zugtempo bereits am Mittwoch erledigtwaren. Das hat das Besitzerpaar des Wei-lers schon etwas überrascht. Senioren,die so effizient anpacken können!? Fürdie restliche Zeit wurden kurzfristig nochweitere Aussenarbeiten im Areal über-nommen. Aufschichtung einer kleinenSteinmauer, ein Weglein zum Haupthausausbessern, Planierung eines Schräghan-ges sowie kleinere Umgebungsarbeiten.Eine wackelige Haupttreppe führte zumAufenthaltsraum, noch blieb Zeit, dieGranitstufen neu zu versetzen und zu un-termauern.

Die Geselligkeit kam natürlich nichtzu kurz. Die Abende verbrachten dieMänner jeweils im Ferienhaus Erlen-sand in Gluringen. Zum Zeitvertreibwurde Pétanque gespielt, gejasst, odereinige bevorzugten die EM-Fussball-spiele. Die Koch-Crew, die Creme de laCreme der Spitzenköche, verwöhnte dieGruppe täglich exzellent mit kulinari-schen Hochgenüssen. Am Donnerstag-nachmittag nutzten alle die Möglichkeitzu einem Abstecher ins Gomser DorfMünster. Eine interessante Führung imMünster mit seinem imposanten Hoch-altar brachte den Männern die Ge-schichte des Oberwallis näher. Die Be-sichtigung der Bio-Bergkäserei Gomsmit anschliessendem «Raclette avec»rundete den Abend ab. (so)

Staufner Senioren packen im Wallis an

Die Mauerbauer. Foto: zvg

Neubau Trinkwasserleitung Bünd-tenweg Ost, Auenstein Seit dem 11. Juli wurde mit den Bauar-beiten der neuen Trinkwasserleitung amBündtenweg (östlicher Teil) begonnen.Die Arbeiten dauern voraussichtlich biszum 12. August 2016. Witterungsbeding-te Verschiebungen bleiben vorbehalten.Während der Bauarbeiten sind für An-stösser Einschränkungen in Kauf zu neh-men. Die Zufahrten zu den Liegenschaf-ten werden nach Möglichkeit immer ge-währleistet.Bei Unterbrechungen in der Wasserver-sorgung wird der Brunnenmeister perMeldekarte rechtzeitig informieren.Bei Fragen oder Anregungen zum Bau-ablauf bitten wir, die örtliche Bauleitungdirekt zu kontaktieren: Sonja Huber, Por-ta AG, Tel. 058 580 97 68.

Information zur Auffüllung «Ober-egg»Am 6. September, um 18 Uhr, infor-mieren die JCF im Wohlfahrtshaus inWildegg Anwohnende und Interessier-te über das Projekt Auffüllung «Ober-egg».Die Projektierung der Anlagen ist abge-schlossen und die Aufträge erteilt. So-mit beginnen nun in Kürze die Arbei-ten an der Aarebrücke, gefolgt von derInstallation der Bandanlagen sowiedem Bau des überdachten Umschlag-platzes auf dem Betriebsgelände derJCF.Es ist geplant, die Anlage im März 2017in Betrieb zu nehmen. Es wird erwar-tet, dass die Auffüllung der «Oberegg»(Volumen von rund 3 Millionen m³)rund 15 Jahre dauern wird. (jl)

AUENSTEIN

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. Juli 201614

Anschluss ans Ultrabreitbandnetzvon SwisscomMit dem Ultrabreitband erhalten die Ein-wohner Zugang zu einem der moderns-ten Netze der Schweiz. Bereits im Win-ter/Frühling 2017 beginnt Swisscom mitdem Ausbau der neusten Glasfasertech-nologie «Fibre to the Street» (FTTS). Da-mit können künftig Daten blitzschnellübers Internet übertragen werden, unddie Anschlüsse sind auch für zukünftigeAnforderungen bestens gerüstet. DerNetzausbau wird durch einen Partnervon Swisscom AG im Mandat des Gene-ralunternehmers ausgeführt. Im Zusam-menhang mit dem Projekt Dorfplatz wer-den Werklöcher umgebaut, damit dieGlasfaserkabel für die Breitbandverbin-dung eingezogen werden können. Zu-dem werden Mini-Quartierverteiler inden Schächten verbaut, die via Glasfasermit der Zentrale verbunden werden.

Kontrolle von Ambrosia/Feuer-brandIn nächster Zeit findet die Kontrolle vonAmbrosia und Feuerbrand durch die Be-auftragten der Gemeinde statt. Die Fach-leute werden die Gärten nach Ambrosiaund Feuerbrand kontrollieren, was teil-weise bedingt, dass die Beauftragten sichauf die jeweiligen Grundstücke begeben.Bei Unklarheiten kann sich die Bevölke-rung bei Walter Scheurer, 079 642 58 93,melden.

LEUTWIL

n der Woche vom 4. bis 8. Juli 2016fand die Erlebniswoche mit der Ge-

schichte «Rut» im und um das Kirchge-meindehaus Seengen statt. Die zahlreichangemeldeten Kinder, die aufgestelltenjugendlichen Hilfsleiter und die motivier-ten Leiter verbrachten eine lebhafte undfröhliche Woche miteinander. Neben derErzählung der Geschichte «Rut» wurde inden Gruppenateliers viel gesungen, ge-bastelt, gemalt, Dessert vorbereitet undgespielt. Bei bestem Wetter durfte je-

I weils unter freiem Himmel, Sonnenschir-men und Bäumen das feine Mittagessenund das friedliche Zusammensein genos-sen werden. Am Mittwoch waren dieAsylsuchenden der Gemeinde Seengenzu Gast. Die Krönung fand am Donners-tag statt – die Abendwanderung mit derSuche nach Herzen unterwegs und imWald, mit der Vorstellung und Besichti-gung eines Mähdreschers, mit Popcornund Wurst vom Feuer und mit fröhlicherund ausgelassener Stimmung. (tk)

Erlebniswoche mit «Rut»Fröhliche Kinder an der Erlebniswoche der reformierten Kirche Seengen. Foto: zvg

Heinz Lüscher, Präsident von seetalsingt,konnte in der MZH Seengen 16 Fahnen-trägerinnen und Fahnenträger aus denKantonen Aargau, Basel, Zürich undThurgau begrüssen. Viele von ihnen sindneu im Amt oder wollten wieder eineAuffrischung. Mit grossen Erwartungenkamen sie ins Seetal, um von KursleiterUrs Cueni, Fahnenträger beim Männer-chor Beinwil am See, das Handwerk derFahnenzeremonie zu lernen.Nach der Theorie gab es eine kurze Pau-se. Danach wurde die Praxis im Freieneingeübt. Aufmerksam befolgten dieTeilnehmer die Instruktionen von Ursund setzten sie korrekt um. Fahnengrussbei Empfängen, letzter Gruss am Grab,Marschieren mit der Fahne usw. Das al-les mussten die Teilnehmer an diesemMorgen lernen. Manche waren am Endeerschöpft, ist doch eine Vereinsfahnenicht einfach ein Federgewicht. Als Dankerwartete die Teilnehmer ein Apéro. Dawurde über das Fahnentragen und lusti-ge Episoden von Fähnrichen diskutiert.

Heinz Lüscher

Am Samstag, 3. September 2016, findetin der MZH Seengen ein neuer Kurs statt.Info und Anmeldung: www.seetalsingt.choder [email protected]

Vereinsfähnrichkurs inSeengen

Der Fahnengruss will geübt sein.

Benutzungsreglement SchulanlageSteineggliDer Gemeinderat hat für die nichtschuli-sche Benutzung der Schulanlage Steineg-gli ein neues Benutzungsreglement erlas-sen. Das Reglement umfasst folgendeBereiche: Pausenplatz zwischen Schul-haus und Turnhalle, Rasenplatz, RoterPlatz/Trockenplatz, Spielplatz und Ska-teranlage. Für die freie Benutzung derAussenanlagen durch die Bevölkerunggelten ab sofort folgende Betriebszeiten:■ Montag–Freitag 14–22 Uhr / Schulferi-

en zusätzlich 9–11.30 Uhr.■ Samstag 9–11.30 / 14–22 Uhr.■ Sonntag und Feiertage 14–20 Uhr.Der Pausenplatz war bisher mit einemFahrverbot für Motorfahrzeuge belegt,das auf Montag bis Freitag von jeweils7 bis 18 Uhr beschränkt war. Die bisheri-ge Regelung führte vor allem an Wo-chenenden oft zu Problemen, weshalbdas Fahrverbot nun auf alle Wochentageausgedehnt werden soll.

Sanierung TrockenplatzSchulanlage SteineggliFür die Sanierung des roten Trockenplat-zes bei der Schulanlage Steineggli hat dieGemeindeversammlung einen Kredit von70 000 Franken bewilligt. Der Gemeinde-rat hat den Auftrag für die Platzsanierungan die Walo Bertschinger AG, Bodenbelä-ge, Zürich, vergeben. Die Sanierungsarbei-ten werden während der Sommerferienausgeführt. Zurzeit wird eine Grossreini-gung durchgeführt, bevor die eigentlichePlatzsanierung beginnt. Deshalb musstendie Fussballtore entfernt werden.

Sanierung Lehnenviadukt Hinter-dorfDas Departement Bau, Verkehr und Um-welt hat am 4. Juli 2016 mit der Sanie-rung des Lehnenviadukts «Hinterdorf»entlang der Aarauerstrasse begonnen.Die Bauarbeiten sollen gemäss Mittei-lung des Kantons vor allem während derSommerferien ausgeführt werden. Der

Verkehr muss während der Bauarbeiteneinspurig mit einer Lichtsignalanlage ge-führt werden. Die Baukosten betragenrund 400 000 Franken und die Gemeindemuss sich an den Kosten mit etwa derHälfte beteiligen. Der genaue Kostenbei-trag steht noch nicht fest.

Sanierung HombergstrasseSeit April wird die Hombergstrasse sa-niert. Die Arbeiten der ersten Etappeumfassen die Sanierung (105 m) und denNeubau (185 m) von Kanalisationsleitun-gen, die Sanierung von Wasserleitungen(325 m) sowie die Sanierung der Strasse(325 m) und sind terminlich auf Kurs. DieHombergstrasse muss während der Bau-arbeiten zeitweise gesperrt werden undes ist eine Umleitung signalisiert. Dem-nächst finden im Bereich der KreuzungHombergstrasse/Kirchstrasse Belagsar-beiten statt und der Abschnitt muss ausdiesem Grund für voraussichtlich zweiTage komplett gesperrt werden.

BEINWIL AM SEE

b Samstag, 16. Juli 2016, 17 Uhr, bisMontag, 18. Juli, 5 Uhr, werden in

Seon, Dürrenäsch, Leutwil, Beinwil amSee, Mosen, Aesch, Seengen und Egliswilorange Umleitungstafeln zu beachtensein. Die Seetalstrasse im Zentrum vonBoniswil wird voll gesperrt.

Seit Anfang Juni 2015 wird am Ab-schnitt Zentrum gebaut. Nun laufen dieletzten Vorbereitungsarbeiten für denDeckbelagseinbau. Der Verkehr wirdgrossräumig umgeleitet. Während derDeckbelagsarbeiten ist eine Zu- undWegfahrt zu den betroffenen Grundstü-cken nicht möglich. Die Anwohner derSeetalstrasse sind von der kantonalenAbteilung Tiefbau mit Brief vom 5. Juliüber die Behinderungen orientiert wor-den. Konkret kann der östliche Teil vonBoniswil nur via Seengen erreicht wer-den, der westliche Teil nur von Leutwilher. Das Departement Bau, Verkehr undUmwelt bittet um Verständnis für dieUmleitungen während 36 Stunden.

A

Verkehrsfreie Kreuzung: einmaligeChance für ein Kreiselfest

Der vollendete Bauabschnitt Zentrum,der neue Kreisel, die gesperrte Kantons-strasse, Samstagabend und Sommer: DerGemeinderat Boniswil hat sich etwas ein-fallen lassen. Er lädt die Bevölkerung auf

Samstag, 16. Juli, 18 Uhr, zu einem Krei-selfest ein und sponsert das Essen. DreiBöllerschüsse künden um 17 Uhr an, obdas Fest durchgeführt wird oder ob esum eine Woche verschoben werdenmuss. Der Deckbelagseinbau erforderttrockenes Wetter. Die Musikgesellschaft

Boniswil wird aufspielen und die Besu-cher sind gebeten, Laternen mitzubrin-gen. Ein spontanes und unvergesslichesFest soll es werden mit vielen Begegnun-gen und viel Romantik. Der schönsteKreisel im Kanton Aargau, so der Ge-meinderat, will gefeiert werden.

Gesperrte Strasse und KreiselfestBoniswil muss im Zentrumdie Kantonsstrasse während36 Stunden voll sperren.Grossräumig werden Umlei-tungen signalisiert. Der Ge-meinderat nutzt die Gelegen-heit und lädt die Bevölkerungzu einem Kreiselfest ein.

Alfred Gassmann

Sinnvoller Kreiselschmuck: Eine Linde und Gravuren, wie sich der Ortsname verändert hat. Foto: AG

Demission GemeindeammannMarkus BoosGemeindeammann Markus Boos hataus beruflichen Gründen seine Demis-sion als Gemeindeammann und Ge-meinderat eingereicht. Das Departe-ment Volkswirtschaft und Inneres hatder Demission zugestimmt.Markus Boos gehört dem Gemeinderatseit 1. Januar 2010 an. In seiner erstenLegislaturperiode oblagen ihm als Res-sortvorsteher das Strassenwesen (inkl.Feldwege), Bauamt, Abwasserbeseiti-gung/Kanalisationen, Gewässerschutz,Entsorgung/Umweltschutz, Feuerwehrund Zivilschutz, Friedhof- und Bestat-tungswesen und in Stellvertretung dasSozialhilfe- und Vormundschaftswesensowie die Elektrizitäts- und Wasserver-sorgung. Per 1. Januar 2014 erfolgtedie Wahl als Gemeindeammann undder Ressortwechsel zu Öffentlicher Si-cherheit, Finanzen/Verwaltung/Kulturmit Stellvertretung des Ressorts Schul-wesen und Bauwesen/Planung.Sein persönliches Engagement als Ge-meindeammann und Ratsmitglied istmit seiner beruflichen Situation nichtmehr vereinbar. Sein Rücktritt wirdbedauert. Die Ersatzwahl für ein Mit-glied des Gemeinderates und den Ge-meindeammann findet am 23. Okto-ber 2016 statt.

DÜRRENÄSCH

in weiteres Mal zog es 9 Mädels desDTV Leutwil aus dem Dorf. Zur all-

jährlichen Sommerreise ging es RichtungWelschland nach Glovelier. Unterwegsgab es hausgemachte Brötli, Salametti,Käse und ein Glas Hugo von drei Mittur-nerinnen. Das war ein perfekter Start zueinem gelungenen Tag. Mit dem rotenZug durchquerte man die Freiberge, vor-bei an den jurassischen Bauernhöfen,Pferden und Kühen, alles umgeben vonmajestätischen Tannen. Von La Chaux-de-Fonds aus erreichte man das Ziel LeLocle. Nach einem guten Mittagessenmarschierten die Turnerinnen zu denzwei Kilometer entfernten unterirdi-schen Mühlen des Col des Roches, naheder französischen Grenze. Die geführteBesichtigung erklärte einiges.

E Fliessen Bäche und Flüsse oberirdischnur träge dahin, ist die Nutzung vonWasserkraft fast unmöglich. Deshalb be-gannen Bewohner des Tals von Le Locle,unterirdische Wasserläufe zu nutzen. Soentstanden die Höhlenmühlen am Coldes Roches im 17. Jahrhundert. Im Laufeder Zeit bauten sie in den Höhlen einganzes System von Wasserrädern, Müh-len, Dreschmaschinen und Sägen. Fast300 Tritte «Stägeli uf ond Stägeli ab» ginges in 22 Meter Tiefe. Mit dem Postautonach Neuenburg und dem Zug via Olten,Aarau erreichte man den Ausgangs-punkt. Nach der Ankunft in Leutwil be-schlossen die Mädels, den Tag in der neueröffneten Linde abzurunden. Ein herzli-ches Dankeschön an die kompetente Rei-seführerin Käthi. (Eing.)

Moulins souterrains du Col des RochesWieder am Tageslicht: Die Mädels des DTV Leutwil am Col des Roches. Foto: zvg

Eine aufgestellte, fröhliche Schar aktiverund passiver Sängerinnen und Sänger wur-de im Kirchgemeindehaus Seengen vonPräsidentin Yvonne Siegrist zur General-versammlung des Kirchenchors begrüsst.Silvia Säuberli stellte ihre sauber geführteKasse vor und durfte dank Legaten einenÜberschuss von 3800 Franken ausweisen.Jedermann freute sich auf den Jahresbe-richt des scheidenden Pfarrers DavidLentzsch. In launischen Worten, ulkig,nachdenklich und spannend beschreibter das Jahresgeschehen des Chores, daser diesmal unter das Motto «der rote Fa-den» stellte. Man hätte noch lange zuhö-ren mögen. Der Chorleiter Hans DieterLüscher erläuterte das Programm 2016.Man darf gespannt sein auf die Veran-staltungen. Ein besonderes Erlebnis wirddie Chorreise ins Emmental zu einem be-freundeten Chor werden. Zusammenwerden die Chöre in der Kirche Schloss-wil einen Gottesdienst gestalten.Ein aktiver, talentierter Chor will auchsein Niveau halten können, und so wirdman inskünftig zweimal pro Jahr EmmaStirnimann engagieren, die den Chor mitStimmbildung und Atemübungen weiterschulen wird. Die GV schloss mit einemDankeslied. Fleissige Helferinnen berei-teten leckere Salate zu, David Lentzschgrillierte Würste und das Dessertbüffetwar eine Augenweide. (Eing.)

Die GV – ein roter Fadenim Jahresgeschehen

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Agenda/Szene

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LITERATUR

Sonntag, 17. JuliGelfingen: Schloss Heidegg11 Uhr. «Seetaler Poesiesommer». Derblinde Pianist. « . . . einen Blick in sein In-nerstes gewähren»: Zum 90. Geburtstagvon Hansburkard Meier (Baldegg) hatder Schriftsteller Dominik Brun (Engel-berg) eine Biografie des blinden Pianis-ten verfasst.

KONZERTE

Samstag, 16. JuliLenzburg: Stadtkirche17.15 Uhr. Orgelkonzerte zum Wochen-ende.Marco Amherd spielt Werke von Mozart,Alain, Bach und Reger. Konzertbeschriebsiehe unten.Eintritt frei, Kollekte.

DIES & DAS

Freitag, 15. JuliLenzburg: Rathausgasse13–17 Uhr. Wochenmarkt.

Samstag, 16. JuliLenzburg: Schwimmbad WalkemattVollmondschwimmen bis 23 Uhr. Ab18 Uhr: Grillplausch im Badi-Restaurant.Infos: Telefon 062 891 42 05.

Montag, 18. JuliLenzburg: Familie+15–18 Uhr. Kreatives Kindertanzen. Kin-der tanzen, bewegen und toben.Weitere Infos: www.familie-plus.ch

Dienstag, 19. JuliLenzburg: Rathausgasse7.30–11 Uhr. Wochenmarkt.

SENIOREN

Dienstag, 19. JuliLenzburg, Hotel/Restaurant Lenz-burg11.30 Uhr. Pro-Senectute-Senioren-Mit-

tagstisch. Telefon 062 888 87 87Seon, Kafi Sunneblueme, Alters-heim Seon12 Uhr. Pro-Senectute-Senioren-Mit-tagstisch. Telefon 062 775 01 26

Mittwoch, 20. JuliRupperswil: Sportanlage Stock-hard13–17 Uhr. MTB-Gruppe Pro SenectuteBremgarten und Umgebung.MTB-Tour Habsburg. Distanz: 40–45km, 690–820 Hm. Kondition K2, Fahr-technik S2–S3. Keine Anmeldung not-wendig.Die Durchführung wird vor Ort ent-schieden.Weitere Auskünfte geben folgende Per-sonen: Hans Suter, Telefon 056 633 6544, oder Jakob Schüttel, Telefon 062897 06 30.

AUSTELLUNGEN

Holderbank: PfarrkircheAusstellung «Wegen ärgerlichen Läbens».Hörstation mit Chorgerichtsprotokollen.Die Pfarrkirche ist durchgehend offen.

Tennwil: ArbeiterstrandbadSommerausstellung «Radierungen undHolzschnitte» von Lionel Keller. Öff-nungszeiten wie Strandbad. Dauer: bisMitte August. Weitere Informationen zurAusstellung: www.tennwil.ch

MUSEEN

Auenstein: HexenmuseumSchweizDienstag, 19. Juli: Vollmond, das Muse-um ist von 20–22 Uhr geöffnet.

Schlösser Lenzburg, Wildegg undHallwyl:10 Uhr: Ferienprogramm für Kinder.«Klimpern, tröten und scheppern». Muse-umseintritt.In den Museen können Kinder währendder Schulferien ein Mini-Orchester bas-teln. Die Instrumente dürfen am Endenatürlich mit nach Hause genommenwerden.Datum: 2. Juli bis 21. August; 1. Oktoberbis 23. Oktober.

Schlösser Lenzburg, Wildegg undHallwyl:10–17 Uhr. Dauerausstellung Di–So undallgemeine Feiertage. Bis 31. Oktober.

Lenzburg: Museum BurghaldeSonderausstellung «Stadt in Sicht»: bis 14.August 2016.Öffnungszeiten: Dienstag, 14–17 Uhr;Sonntag, 11–17 Uhr.

Agenda vom 15. bis 21. Juli 2016

Vollmond: Bei guter Witterung ist das Schwimmbad Walkematt in Lenzburg am Samstag, 16. Juli, bis 23 Uhr geöffnet.Foto: archiv

Ice Age – KollisionVoraus! – 2DScrat stösst bei seiner endlosen Jagd nachder unerreichbaren Nuss in neue Dimen-sionen vor. Er wird ins Universum kata-pultiert, wo er versehentlich kosmischeKettenreaktionen auslöst, in deren Folgedie Gefahr besteht, dass sich die Ice-Age-Welt verändert oder gar zerstörtwird. Sid, Manny, Diego und der Rest derHerde verlassen notgedrungen ihre Hei-mat und begeben sich auf eine Reise vol-ler Spass und Abenteuer. Dabei durch-queren sie exotische Länder und begeg-nen neuen, schillernden Charakteren.

Kino Urban D/6 Jahre, Sa 17 Uhr,So 14.30 Uhr.

Independence Day:Wiederkehr 3D/2DNachdem Independence Day den BegriffEventkino neu definiert hat, entführt dasnächste epische Kapitel die Zuschauer ineine globale Katastrophe von unvorstell-barem Ausmass. Mithilfe der Alien-Tech-nologie haben die Nationen der Welt ge-meinsam ein gigantisches Abwehrpro-gramm entwickelt, um die Erde zu schüt-zen. Aber nichts kann uns vor der hochentwickelten und nie da gewesenen Stär-ke der Aliens bewahren. Lediglich durchden Einfallsreichtum einiger mutigerMänner und Frauen kann unsere Weltvor der Zerstörung gerettet werden.

Kino Urban D/12J. 3D: Do/Sa/Mo/Mije 20 Uhr und So 17 Uhr. 2D: Fr/So/Di je20 Uhr.

Me Before You – Einganzes halbes JahrLouisa Clark (Emilia Clarke) und WillTraynor (Sam Claflin) könnten kaum un-terschiedlicher sein. Sie ist ein einfachesMädchen aus der Kleinstadt, das in ei-nem kleinen Café arbeitet und mit ihremeinfachen Leben eigentlich ganz zufrie-den ist, bis sie ihren Job verliert. Vor sei-nem Unfall hatte Will alles, er war jung,erfolgreich und ein Draufgänger. Jetzt,wo er an den Rollstuhl gefesselt ist, ist erdepressiv und launisch. Will hält sein Le-ben nicht mehr für lebenswert, bis Louin sein Leben tritt, um sechs Monate sei-ne Pflegerin zu sein. Und die kennt vonAnfang an keine falsche Zurückhaltung.Nach ersten Anlaufschwierigkeiten rau-fen sich die beiden zusammen und Loumerkt, dass Wills Glück ihr immer wich-tiger wird – und ist alarmiert, als ihr klarwird, warum sie für nur sechs Monateeingestellt wurde . . .

Kino Löwen D/12 J. täglich 20 Uhr,So auch 17 Uhr.

Filmtipp

ie diesjährigen vier Orgelkonzertezum Wochenende stehen ganz im

Zeichen eines Jubilars. Vor genau hun-dert Jahren ist Max Reger gestorben, derwohl wichtigste deutsche Komponist fürdie Orgel nach Bach. In jedem Konzertwird jeweils eines seiner grossen freienWerke erklingen.

Den Anfang der diesjährigen Orgel-konzerte macht der junge Schweizer Or-ganist Marco Amherd. Er wird die gewal-tige und revolutionäre SymphonischeFantasie und Fuge op. 57 spielen.

Marco Amherd absolvierte Studien-gänge in Kirchenmusik/Orgel, Dirigierenund Wirtschaftswissenschaften in Zürichund Toulouse mit Auszeichnung. Zu sei-nen Lehrern gehören Andreas Jost, Mi-chel Bouvard, Jan Willem Jansen, TobiasWilli, Markus Utz und Beat Schäfer.

Seit August 2015 ist Marco Amherdals Kantor an der Johanneskirche in Zü-rich tätig. Nebst seiner regen Konzerttä-tigkeit als Organist war er als Assistentim Schweizer Jugendchor und dem Ober-walliser Vokalensemble tätig und diri-giert zurzeit mehrere Ensembles in derRegion Zürich.

Amherd ist Preisträger des Prix Col-lards der Kiefer Hablitzel Stiftung, zwei-ter Preisträger des Mendelssohn-Wettbe-werbs Aarau, des Stipendiums der Made-leine Dubuis Stiftung und des Joseph

D

Auchter Förderpreises. Seit 2014 studiertMarco Amherd in der Solistenklasse vonProfessor Martin Schmeding an derHochschule für Musik Freiburg im Breis-gau.

Samstag, 16. Juli 2016, 17.15 Uhr,Stadtkirche Lenzburg. Aufgeführt werdenWerke von Mozart, Alain, Bach und Reger.Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte er-hoben. www.kirche-lenzburg.ch

Orgelkonzerte zum Wochenende

Marco Amherd: Der junge Organist macht den Auftakt der Orgelkonzerte.

in Tag im Februar des Jahres 1626.Vor den Burgtoren tobt der Glau-

benskrieg, und die Umbauten zu einerFestung sind in vollem Gange. Die unterder Herrschaft der Stadt Bern stehendeBurg diente dem Landvogt als Verwal-tungssitz und wurde als Gefängnis ge-nutzt. Dort unten in der Schlosszelleschmoren die Brüder Hans Ueli und Han-nes Bärtschi von Dürrenäsch, zu Todeverurteilt, inmitten von Unrat und Rat-ten. Eisig zieht der Wind durchs Gebälk.

Noch schlafen die Übeltäter, dochschon bald wird der eine geköpft und derandere aufs Rad geflochten. Man mun-kelt, Hans Ueli von Äsch habe zweienseiner Weiber Gift in die Speisen getan.Die eine starb, die andre sei darob gartaub geworden. Sein Bruder Hannes

Estieg derweil in das Pfarrhaus von Kulmein.

Einbruch und Giftmord. Auf beideMissetaten stehe der Tod mit demSchwert und es werde bald der Scharf-richter aufgeboten. So schmieden dievon Folter Gepeinigten einen Plan. Wirdes den Brüdern gelingen, sich dem Urteilzu entziehen und ihre Leben zu retten?

Die Geschichte der Brüder Bärtschistützt sich auf wahre Begebenheiten,überliefert aus historischen Quellen. DasHörspiel im Gefängnis des Schlosses, be-gleitet den Museumsbesucher bei seinerEntdeckungsreise durch eine düstereZeit in der Geschichte der Lenzburg.

Stefanie Osswald

Der GiftmischerViele Geschichten ranken sichum die alten Gemäuer desSchlosses Lenzburg. ImWohnmuseum und in denTürmen erzählen Schattenfil-me und Hörspiele von derbald tausendjährigen Ge-schichte der Burg.

Auch der Trompetenbaum im Schloss-hof weiss einiges zu berichten. Foto: StO

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Veranstaltungen/Diverse

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Täglich 20 Uhr, SO auch 17 UhrD, ab 12 Jahren:

ME BEFORE YOU –EIN GANZES HALBES JAHR

SA 17 Uhr, SO 14.30 UhrD, ab 6 Jahren:

ICE AGE:KOLLISION VORAUS – 2D

3D: DO/SA/MO/MI je 20 Uhr, SO 17 Uhr2D: FR/SO/DI je 20 Uhr

D, ab 12 Jahren:

INDEPENDENCE DAY:WIEDERKEHR – 3D/2D

www.kinolenzburg.chwüsse, was lauft!