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65. FORTBILDUNGSWOCHE gefördert vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Erlass BMUKK-11.012/0227-I/3/2010 vom 21. bis 25. Februar 2011 Tagungsort: Lise Meitner Hörsaal Fakultät für Physik der Universität Wien 1090 Wien, Strudlhofgasse 4, 1. Stock EINLADUNG an alle Lehrkräfte für Physik und Chemie an Hauptschulen, an allgemeinbildenden und berufsbildenden mittleren und höheren Schulen Österreichs Ausschreibung: Prämierung von Fachbereichsarbeiten aus Physik Roman-Ulrich-Sexl-Preis Fakultät für Physik der Universität Wien Strudlhofgasse 4, 1090 Wien ISSN 1606-3015 1a/2011 P.b.b. Verlagspostamt 1090 Wien GZ 02Z030361 M

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65. FORTBILDUNGSWOCHEgefördert vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur

Erlass BMUKK-11.012/0227-I/3/2010

vom 21. bis 25. Februar 2011Tagungsort: Lise Meitner Hörsaal

Fakultät für Physik der Universität Wien1090 Wien, Strudlhofgasse 4, 1. Stock

EINLADUNGan

alle Lehrkräfte für Physik und Chemiean Hauptschulen, an allgemeinbildenden und berufsbildenden

mittleren und höheren Schulen Österreichs

Ausschreibung:Prämierung von Fachbereichsarbeiten aus Physik

Roman-Ulrich-Sexl-Preis

Fakultät für Physik der Universität WienStrudlhofgasse 4, 1090 WienISSN 1606-3015 1a/2011

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AUSSCHREIBUNG ZUR PRÄMIERUNG VON FACHBEREICHSARBEITEN AUS PHYSIK

Die Österreichische Physikalische Gesellschaft lädt alle Physiklehrkräfte, die eine von ihnen im Schuljahr 22010/2011 betreute Fachbereichsarbeit für aauszeichnungswürdig erachten, ein, diese Arbeit bis zum 11. Mai 2011 eeinzureichen. In der Regel werden drei Preise vergeben. Es gibt zwei Kategorien, die ausgezeichnet werden:

Fachbereichsarbeiten mit experimentellem Schwerpunkt Fachbereichsarbeiten mit theoretischem Schwerpunkt.

Die Fachbereichsarbeit ist im Einvernehmen mit dem Verfasser als Datei (Datenträger CD oder DVD; pdf-Datei oder Winword-Datei) an

ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Leopold Mathelitsch Institut für Physik, Universität Graz Universitätsplatz 5 8020 Graz eMail: [email protected]

zu senden. Ist die Datei kleiner als 10 MB, so kann sie per E-Mail gesendet werden. Die betreuende Lehrkraft soll mit der Einreichung eine Begründung (etwa 1 A4-Seite) verfassen. Die Arbeiten werden von einer vom Vorstand der ÖPG nominierten vierköpfigen Jury beurteilt. Die PPreisverleihung findet anlässlich der Tagung des Fachausschusses „Didaktik der Physik“ der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft Ende September 2011 an der Johannes Kepler Univer-sität Linz statt. Die Ausgezeichneten erhalten eine Preisurkunde und einen Sachpreis. Sie und ihre Betreuer(innen) werden als Gäste zur Tagung nach Linz eingeladen.

AUSSCHREIBUNG DES ROMAN ULRICH SEXL-PREISES

Die Österreichische Physikalische Gesellschaft stiftet mit dem Ziel der Förderung einer motivieren-den und effizienten physikalischen Lehre den Roman Ulrich Sexl-Preis. Die auszuzeichnenden Leis-tungen können in der Lehre, in der Unterrichtsplanung und Unterrichtserteilung auf jedem Wis-sensniveau, im Rahmen der Lehrerfortbildung oder bei der Erstellung von Lehrbehelfen jeder Art erbracht werden. Es werden nur solche Leistungen ausgezeichnet, die sich in der Lehrpraxis be-währt haben. Als Preisträger kommen Personen bzw. Personengruppen in Betracht, die ihre auszu-zeichnende Leistung in Österreich erbracht haben. Vorschläge auf Auszeichnung können durch jedes Mitglied der ÖPG gemacht werden. Eigenbewerbung ist ausgeschlossen. Den Vorschlägen sind ausreichende Unterlagen (beruflicher Lebenslauf, genaue Beschreibung der auszuzeichnenden Leistung, Nachweis der praktischen Be-währung) beizulegen. Der Roman Ulrich Sexl-Preis ist derzeit mit EUR 1500,- dotiert. Über die Zuerkennung des Preises entscheidet der Vorstand der ÖPG unter Ausschluss des Rechtsweges. Vorschläge müssen bis spätestens 1. März 2011 beim Präsidenten der ÖPG

O. Univ. Prof. Dr. Erich Gornik Institut für Festkörperelektronik, TU Wien Floragasse 7 1040 Wien

schriftlich eingebracht werden.

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65. FORTBILDUNGSWOCHE 2011

VORBEMERKUNGEN 1. Alle Veranstaltungen beginnen pünktlich zur angegebenen Zeit. 2. Ist nichts anderes angegeben, so finden die Veranstaltungen im Lise Meitner-Hörsaal (ehem. Gr. Hörsaal

für Experimentalphysik) der Universität Wien, 1090 Wien, Strudlhofgasse 4, 1. Stock, statt. 3. Für alle Exkursionen und Experimentierpraktika ist wegen beschränkter Teilnehmerzahl eine vorherige

Anmeldung (Internet (bevorzugt), nur wenn dies unmöglich ist: Fax, eMail oder Brief) an den Verein, 1090 Wien, Strudlhofgasse 4, notwendig. Telefonische Anmeldungen sind nicht möglich. Bei freien Plät-zen erhalten Sie eine auf Ihren Namen ausgestellte Anmeldebestätigung, aus der alle weiteren Angaben zu entnehmen sind. Sollte nach Erhalt der Anmeldebestätigung die Teilnahme unmöglich werden, wird um kurze Mitteilung (eMail, Fax) gebeten, damit die freien Plätze während der Fortbildungswoche an andere Interessenten vergeben werden können.

Anmeldeschluss: 6.2.2011 4. Abgesehen von Eintrittsgebühren, Fahrt- und Materialkostenersatz ist die TTeilnahme für Mitglieder frei.

Gemäß einem Beschluss der Jahreshauptversammlung gilt. Als Beitrag zu den Organisationsspesen wird von Nichtmitgliedern für die Anmeldung ein Spesen-beitrag in der Höhe von Euro 20,- eingehoben. Die Zusage für einen Platz bei einer anmeldepflich-tigen Veranstaltung verliert ihre Gültigkeit, wenn der Spesenbeitrag und Kostenersätze nicht bis 14.2.2011 eingezahlt werden. Der Spesenbeitrag wird bei Beitritt im laufenden Vereinsjahr 2010/11 (bis 30.9.2011) als Mitgliedsbeitrag gutgeschrieben. Eine Rückzahlung von Beiträgen zu den Organisationsspesen ist nicht möglich. Kontonummer des Vereins: 612 424 903 bei Bank Austria (BLZ 12000).

5. Das Tagungsbüro vor dem Lise Meitner Hörsaal ist Montag bis Donnerstag ab 8:30 geöffnet. 6. Alle Teilnehmer an Exkursionen werden aufmerksam gemacht, dass sie die Betriebstätten und sonstige

Teile von Fabriks- oder anderen Anlagen auf eigene Gefahr besuchen und dass weder das Unternehmen noch der Verein für Unglücksfälle und sonstige wie immer geartete Schadensfälle, die sich – gleichgültig ob durch eigenes oder fremdes Verschulden, Zufall oder sonst wie immer – während oder anlässlich des Besuches ereignen, haftbar oder schadenersatzpflichtig sind.

7. Auswärtige Teilnehmer(innen), die ein Quartier suchen, mögen sich direkt an den Lehrerhausverein, 1080 Wien, Josefsgasse 12, Tel. (01)4032358-100 oder an den Wr. Tourismusverband, Ob. Augartenstr. 40, Tel. (01)24555, wenden. Ebenso ist das Online-System HRS (http://www.hrs.de) zu empfehlen.

8. Wer eine Teilnahmebestätigung wünscht, möge dies mittels des beiliegenden Anmeldeformulars, bzw. bei der Internetanmeldung vor der Fortbildungswoche mitteilen. Bestätigungen werden halbtageweise ausgestellt. Die Teilnahmebestätigungen mögen während der Fortbildungswoche bei den Referenten, bzw. im Tagungsbüro (vor dem Lise-Meitner Hörsaal) bestätigt werden. Eine nachträgliche Zusendung ist wegen der damit verbundenen Arbeit und Kosten nicht möglich.

Änderungen des Programms vorbehalten!

Änderungen der Veranstaltungsdaten werden per eMail mitgeteilt Das aktuelle Programm ist unter http://pluslucis.univie.ac.at zu finden.

e-Mail: [email protected] – Fax: (01)4277 9711 Die Praktika werden unterstützt durch die Pädagogische Hochschule Wien

Internet-Anmeldung unter http://pluslucis.univie.ac.at. Zur Online-Anmeldung benötigen Sie Ihre Sozialversicherungsnummer. Nach erstmaliger Registrierung können Sie freie Veranstaltungen reservieren und eine Anmelde-, bzw. Teilnahmebestätigung ausdrucken. Die Daten werden nicht weitergegeben und liegen in einem geschützten Bereich des Datenbankservers der Universität Wien!

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Montag, 21. Februar 2011

Die Veranstaltungen am 21.2. und 22.2.2011 werden gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Physik-lehrer an AHS (Wien) und dem Österreichischen Kompetenzzentrum für Didaktik der Physik durchgeführt.

Für Praktika und Exkursionen ist eine schriftliche Anmeldung unbedingt erforderlich.

Vorträge Vormittag

Ort: Lise Meitner Hörsaal (ehem. Gr. HS für Experimentalphysik), 1. Stock

9:15-10:00 Eröffnung

10:00-11:00 „Bildungsstandards – Chance und Risiko für Österreich“ Univ.-Prof. Dr. Martin HOPF, Österreichisches Kompetenzzentrum für Didaktik der Physik, Universität Wien

11:00-11:30 Kaffeepause

11:30-12:30 „Physik in Alltagskontexten lehren“ Prof. Dr. Rainer MÜLLER, Abt. Physik und Physikdidaktik, TU Braunschweig

Nachmittag

14:00-15:15 „Comicaufgaben und Experimente mit neuen (Alltags-)Medien: Beispiele für authentisches Lernen!?“ PD Dr. Jochen KUHN und Dr. Patrik VOGT, Institut für Naturwissenschaft und Naturwissenschaftliche Bildung, Universität Koblenz-Landau

15:15-15:45 „Erkenntnis als Erlebnis – die Didaktik der Science Center“ Mag. Leo LUDICK, Science Center Welios, Wels

15:45-16:30 Kaffeepause

16:30-18:00 „High Speed, Slow Motion - Freihandexperimente unter der Lupe“ Prof. Dr. Klaus-Peter MÖLLMANN, Prof. Dr. Michael VOLLMER, FB Technik, FH Brandenburg

anschließend Brötchen und Getränke

Lehrmittel und Bücher werden ausgestellt von

Fa. Gatt-Koller, Daniel-Swarovskistraße 74, 6067 Absam (05223) 44216

NLV-Buchsbaum, Davidgasse 45/31, 1100 Wien (01)6414651

Österreichischer Bundesverlag, Schulbuch GmbH & Co. KG, Frankgasse 4, 1090 Wien

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Dienstag, 22. Februar 2011

Vorträge Ort: Lise Meitner Hörsaal (ehem. Gr. HS für Experimentalphysik), 1. Stock

Vormittag

Licht und Materie – aktuelle Forschung

9:00-10:00 „Quanten-Optomechanik: Wie Mechanik zu Quantenmechanik wird“ Univ.-Prof. Dr. Markus ASPELMEYER, Quantum Optics, Quantum Nanophysics and Quantum Information, Fakultät für Physik, Uni Wien

10:00-10:30 Kaffeepause

10:30-11:30 „Kohlenstoffbasierte Nanostrukturen mit atomar aufgelöster Elektronenmikroskopie“ Univ.-Prof. Dr. Jannik C. MEYER, Physik Nanostrukturierter Materialien, Fakultät für Physik, Uni Wien

11:30-12:00 „Physikstudium an der Universität Wien - heute“ ao. Univ.-Prof. Dr. Robin GOLSER und Univ.-Prof. Dr. Martin HOPF, Studienprogrammleitung, Fakultät für Physik, Uni Wien

Nachmittag

14:00-16:30 Zeit für Workshops

17:00-18:00 „Tera-Hertz Science: Die Geheimnisse von Nanostrukturen erforschen“ Univ.-Prof. Dr. Karl UNTERRAINER, Photonik Institut und Zentrum für Mikro- & Nanostrukturen, Technische Universität Wien

18:15-19:00 „Quacksalber, Scharlatane und die Naturwissenschaften – Was unterscheidet Pseudo-/Parawissenschaft von den Naturwissenschaften?“ Dr. Erich EDER, Department für Evolutionsbiologie, Uni Wien

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Dienstag, 22. Februar 2011

Für Exkursionen, Praktika und Workshops ist wegen begrenzter Teilnehmerzahl die Anmeldung unbedingt erforder-lich.

Exkursionen 9:00-11:30 Experimente mit 2 Millionen Volt – Tesla-Anlage am BG/BRG Rosasgasse

Ort: BG/BRG 12, Wien 12, Rosasgasse 1-3. Führung durch Mag. Erwin KOHAUT (25 TN)

9:30-12:00 Zentralanstalt für Metorologie und Geodynamik Ort: Hohe Warte 38, 1190 Wien (Um 12:30 können der Sondenaufstieg beobachtet und die Messdatenübertragung mitverfolgt werden.) (30 TN)

13:30-16:00 VIENNA OPEN LAB: DNA aus Obst und Mundschleimhaut Ort: Dr. Bohr-Gasse 3, 1030 Wien (Kostenbeitrag € 6.- pro Person, bitte am Ort zu bezahlen!) (15 TN)

Workshops und Praktika 9:00-12:00 Workshop: „Simulation und Modellbildung im Physikunterricht“

Dr. Hildegard URBAN-WOLDRON, AECC Physik, Uni Wien Ort: Seminarraum A (Physikdidaktik), Währinger Str. 17, 2. Stock (20 TN)

9:00-12:00 Workshop: „Zauberhafte Physik - Physikalische Zaubereien“ Mag. Dieter KADAN, Kollegium Kalksburg Ort: Erwin Schrödinger-HS, Boltzmanngasse 5, 5. Stock (25 TN)

9:00-12:00 Workshop: „Elektrizität im Haushalt: Wir installieren ein Kartonhaus“ Marianne AMON und Franz AMON, HS Blindenmarkt Ort: Schulversuchspraktikum Physik Zi. 3144, Strudlhofgasse 4, 1. Stk., 1090 Wien (15 TN)

9:30-12:00 „Spiele im naturwissenschaftlichen Unterricht“ Mag. Andrea KISS, HBLA Neusiedl Ort: KL. Seminarraum/Theoretische Physik, Boltzmanngasse 5, 5. Stock (15 TN)

14:00-16:30 Workshop: „Deutschland – Österreich: Ein Freundschaftsspiel unter Lehrkräften“ Univ.-Prof. Dr. Martin HOPF und Mag. Ingrid KRUMPHALS, AECC Physik Ort: Erwin Schrödinger-HS, Boltzmanngasse 5, 5. Stock (25 TN)

14:00-16:30 Workshop: „Physikolympiade als Instrument, Begabungen zu fördern“ Mag. Marianne KORNER, OStR Ing. Mag. Helmuth MAYR Ort: Kl. Seminarraum Theor. Physik, Boltzmanng. 5, 5. Stock (15 TN)

14:00-16:30 Workshop: „Technological Pedagogical Content Knowledge für Physiklehrer/innen“ Dr. Hildegard URBAN-WOLDRON, AECC Physik, Uni Wien Ort: Seminarraum A (Physikdidaktik), Währinger Str. 17, 2. Stock (20 TN)

14:00-16:30 Workshop: „Physik mit AluFix und HappyDay – Bau von elektrischen Motoren“ Herbert KLINGLMAIR, HS 1, Bad Ischl Ort: Schulversuchspraktikum Physik Zi. 3144, Strudlhofgasse 4, 1. Stk., 1090 Wien (15 TN)

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Mittwoch, 23. Februar 2011 Die Veranstaltungen am 23. und 24.2.2011 werden gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Chemie-lehrer an AHS (Wien) und dem Österreichischen Kompetenzzentrum für Didaktik der Chemie durchgeführt.

Vorträge Ort: Lise Meitner Hörsaal (ehem. Gr. HS für Experimentalphysik), 1. Stock

Vormittag

9:00-9:50 „Kupfer – ein Spurenelement mit vielseitiger biologischer Bedeutung“ Univ.-Prof. Dr. Annette ROMPEL, Institut für Biophysikalische Chemie, Universität Wien

10:00-10:50 „Kompetenzorientiert unterrichten – im Chemieunterricht“ Dr. Lutz STÄUDEL, Chemiedidaktik, Universität Kassel

11:00-11:30 Kaffeepause

11:30-12:30 „Humor – ein Merkmal guten Chemieunterrichts?“ Andreas DICKHÄUSER, Didaktik der Chemie, Universität Duisburg Essen

Abend

18:30-20:00 in der

Kuffner-Sternwarte

„Sternstunden der Astronomie - von Galilei zum E-ELT der ESO“ Dr. Peter HABISON, Astronomie der Volkshochulen Wien Ort: Kuffner Sternwarte, Johann-Staud-Str. 10, 1160 Wien (Bus 49A bis Ottakringer Bad) (Anmeldung erforderlich) (80 TN)

20:30 Nachsitzung in Plachutta’s Grünspan, Ottakringer Str. 266, 1160 Wien (Wegen Platzreservierung Anmeldung notwendig.)

Workshops, Exkursionen, Praktika Für die folgenden Veranstaltungen ist wegen begrenzter Teilnehmerzahl die Anmeldung unbedingt erforderlich.

13:30-17:00 Praktikum: „Wein-Analytik für Chemielehrer“ Dr. Rainer JELINEK et al. Ort: Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau, Klosterneuburg, Wienerstr. 74 (15 TN)

14:00-17:00 Workshop: „Kompetenzorientiert unterrichten – im Chemieunterricht“ Dr. Lutz STÄUDEL, Chemiedidaktik, Universität Kassel Ort: Seminarraum, Institut für physikalische Chemie, Währinger Str. 42, Halbstock (20 TN)

14:00-17:00 Workshop: „Messen und Auswerten mit dem PC: Das System VERNIER Lab Quest im Praxiseinsatz“ Mag. Erich KERZENDORFER, BG St. Pölten Ort: Laborsaal im 1. Stock (Lehramtspraktikum), Institut für Anorganische Chemie, Währinger Straße 42 (15 TN)

Aktuelle Informationen zum Programm der Fortbildungswoche finden Sie im Internet unter http://pluslucis.univie.ac.at

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Mittwoch, 23. Februar 2011

Für die folgenden Veranstaltungen ist wegen begrenzter Teilnehmerzahl die Anmeldung unbedingt erforderlich.

Workshops, Exkursionen, Praktika 09:30-11:30 Rail Tec Arsenal – Windkanal

Ort: Paukerwerkstraße 3, 1210 Wien (30 TN)

09:00-12:00 „High Speed, Slow Motion - Freihandexperimente unter der Lupe“ Prof. Dr. Klaus-Peter MÖLLMANN, Prof. Dr. Michael VOLLMER, FB Technik, FH Brandenburg Ort: Erwin Schrödinger-HS, Boltzmanngasse 5, 5. Stock (20 TN)

09:00-12:00 Vorführung: „Physikalische Experimente mit Lust und Raffinesse“ OStR Mag. Leopold STADLER Ort: Physiksaal der HTL Ottakring, Thaliastraße 125, 1160 Wien (U3, S45, 46) (40 TN)

14:00-17:00 Experimente mit 2 Millionen Volt – Tesla-Anlage am BG/BRG Rosasgasse Ort: BG/BRG 12, Wien 12, Rosasgasse 1-3 Führung durch Mag. Erwin KOHAUT (25 TN)

14:00-17:00 Workshop: „High Speed, Slow Motion - Freihandexperimente unter der Lupe“ Prof. Dr. Klaus-Peter MÖLLMANN, Prof. Dr. Michael VOLLMER, FB Technik, FH Brandenburg Ort: Erwin Schrödinger-HS, Boltzmanngasse 5, 5. Stock (20 TN)

14:00-16:30 Experimentierwerkstatt: Hands on-Didaktik – Physikalische Lernstationen Mag. Eleonore FISCHER und Dr. Josef GREINER Ort: PH Wien, Ettenreichgasse 45b, Haus 2, 2. St., Zi. 034 (20 TN) (Kostenbeitrag EUR 3. Bei Anmeldung überweisen.)

14:30-17:00 Laborbesuch Physik: Elektronenmikroskopie – Nanokohlenstoffröhren – Röntgenstreuung – Mikromaterialien Dr. Erhard SCHAFLER, AG Nanostrukturierte Materialien, Fakultät für Physik, Uni Wien Ort: Eingang Lise Meitner-Hörsaal (15 TN)

15:00-17:30 Workshop: „Physiklernen mit Internet in Hauptschule und AHS“ Mag. Andrea MAYER, BRG Rosasgasse Wien Ort: Gödel-HS (PC-Labor der Fakultät für Physik), Strudlhofgasse 4, Erdgeschoss (15 TN)

15:00-17:15 Workshop: „Physiklernen im Kontext – der isländische Vulkan“ OStR Ing. Mag. Helmuth MAYR (BG/BRG Wien 4) Ort: Physiksaal-2 am BG/BRG Wien 4; Wiedner Gürtel 68; 1040 Wien (15 TN)

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Donnerstag, 24. Februar 2011

Vorträge Ort: Lise Meitner Hörsaal (ehem. Gr. HS für Experimentalphysik), 1. Stock

Vormittag

9:00-10:00 „Bildungsstandards Naturwissenschaften – Einblicke in den aktuellen Stand der Entwicklung“ Univ.-Prof. Dr. Anja LEMBENS, AECC Chemie, Universität Wien

10:00-10:30 Kaffeepause

10:30-11:30 „Arsen – das Element mit zwei Gesichtern“ Ao. Univ. Prof. Dr. Walter GÖSSLER, Institut für Chemie/ Analytische Chemie, Universität Graz

bis 18:00 Zeit für Workshops

Abend

19:00-19:45 im Österr.

Gesellschafts- und

Wirtschafts-museum

„Die Seltenen Erden für die Welt von heute“ Dr. Stefan PIRKER, Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Treibacher Industrie AG Ort: ÖGWM, Vogelsanggasse 36, 1050 Wien

Anschließend: Möglichkeit zur Besichtigung der neuen Auer von Welsbach-Erlebnisausstellung mit historischen und modernen Objekten mit Bezug zu Seltenen Erd-elementen, interaktiven Informationen und einfachen Experimenten für Schulklassen. Das ÖGWM lädt zu Broten und Getränken ein

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Donnerstag, 24. Februar 2011

Praktika Für die folgenden Veranstaltungen ist wegen begrenzter Teilnehmerzahl Anmeldung unbedingt erforderlich.

14:00-17:00 Workshop: „Bildungsstandards Chemie - Aufgaben und Experimente“ Univ.-Prof. Dr. Anja LEMBENS, Mag. Dipl.-Ing. Brigitte KOLIANDER, Mag. Sandra ULLRAM, Mag. Gerhard KERN, AECC Chemie Ort: Seminarraum A, Währinger Str. 17, 2. Stock (25 TN)

14:00-17:00 Praktikum: „Anregende chemische Experimente für die Schule“ Ao. Univ. Prof. Dr. Hans FLANDORFER, Mag. Siegfried FÜRTAUER, Dr. Christoph LUEF, Fachdidaktisches Zentrum für Chemie der Universität Wien Ort: Praktikumssaal des Inst. f. Anorganische Chemie/Materialchemie, Währinger Str. 42, 1090 Wien, Halbstock (24 TN)

14:00-17:00 Experimentalvortrag – Physik/Chemie Unterstufe „Von Mäusen, Tüftlern und Patzern“ HOL Gerhard GROIS, HOL Christian MAšIN und HOL Werner RENTZSCH Ort: KMS 20, 1200 Wien, Staudingergasse 6, Physik-Chemiesaal (Wird am Freitag wiederholt.) (40 TN)

14:00-17:00 Praktikum: „Zeit und Kosten sparende einfache Schülerexperimente im Mikromaßstab“ DI Dr. Albrecht SOTRIFFER, TGM Wien Ort: Laborsaal im 1. Stock (Lehramtspraktikum), Institut für Anorganische Chemie, Währinger Straße 42 (20 TN)

14:00-16:30 Workshop: „Fachsprachliche Kompetenz im Naturwissenschaftsunterricht“ Dr. Elisabeth LANGER (BRG Henriettenplatz) Ort: Chemiesaal, BRG Henriettenplatz 6, 1150 Wien (20 TN)

14:30-17:00 „Antimaterie im Labor“

Univ.-Prof. Dr. Eberhard WIDMANN und Mag. Susanne FRIEDREICH Ort: Stefan Meyer-Institut der Österr. Akademie der Wissenschaften, Boltzmanngasse 3, 1090 Wien (15 TN)

14:30-17:00 Experimentierwerkstatt: Hands on-Didaktik – Physikalische Lernstationen Mag. Eleonore FISCHER und Dr. Josef GREINER, Experimentierwerkstatt Wien Ort: PH Wien, Ettenreichgasse 45b, Haus 2, 2. St., Zi. 034 (20 TN) (Kosten EUR 3. Bitte bei Anmeldung überweisen.)

14:30-16:00 „Quantenteppiche –Interferometrie mit Licht und Molekülen“ Mag. Mathias TOMANDL, Quantum Optics, Quantum Nanophysics and Quantum Information, Fakultät für Physik, Uni Wien Ort: Kl. Seminarraum Theor. Physik, Fakultät für Physik, 5. Stock, Boltzmanng. 5 (15 TN)

14:00-17:00 Workshop: „Zauberhafte Physik - Physikalische Zaubereien“ Mag. Dieter KADAN, Kollegium Kalksburg Ort: Erwin Schrödinger-HS, Boltzmanngasse 5, 5. Stock (25 TN)

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Nutzen Sie bitte die elektronische Anmeldung über die Website http://pluslucis.univie.ac.at/.Sie haben hier den Überblick über freie Plätze!

Falls die elektronische Anmeldung unmöglich ist, senden Sie bitte Ihre Anmeldung entwederals FAX an (01)4277 9711 (von der Schule oder jedem Postamt), als e-Mail an [email protected]

Sollte auch dies unmöglich sein, senden Sie Ihre Anmeldung als Brief an

Verein zur Förderung des physikalischen und chemischen Unterrichts Fakultät für Physik Strudlhofgasse 4 1090 Wien

Nur bis 6.2.2011 eingetroffene Anmeldungen können bearbeitet werden. Restplätze werden während der Fortbildungswoche vergeben.

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ANMELDUNG ZUR 65. FORTBILDUNGSWOCHE 2011

Nutzen Sie bitte die elektronische Anmeldung über die Website http://pluslucis.univie.ac.at/.Falls die elektronische Anmeldung unmöglich ist, senden Sie bitte Ihre Anmeldung als FAX an (01 )4277 9711 (von der Schule oder jedem Postamt), eventuell als Brief an umseitige Anschrift. Einen Überblick über freie Plätze haben Sie auf der Website. Nur bis 6.2.2011 eingetroffene Anmeldungen können bearbeitet werden. Restplätze werden während der Fortbildungswoche vergeben. Wird eine Teilnahmebestätigung für die Vorträge gewünscht, geben Sie bitte Ihren Wunsch halbtageweise bekannt.

Nach Maßgabe freier Plätze melde ich mich zu folgenden Veranstaltungen an:(Vorträge sind auch ohne Anmeldung zugänglich, Gäste sind willkommen.)

1. Wahl 2. Wahl MONTAG, 21.2.2011 Vorträge am Vormittag ......................................................................... O.............. ...... AA Vorträge am Nachmittag ....................................................................... O.............. ...... BA

DIENSTAG, 22.2.2011 Vorträge am Vormittag ......................................................................... O.............. ......CA Vorträge am Abend .............................................................................. O.............. ...... EA EXKURSION: Tesla-Anlage am BG/BRG 12................................................................ O............O .....CB URBAN-WOLDRON: Simulation und Modellbildung im Physikunterricht ........................... O............O .....CC KADAN: Zauberhafte Physik - Physikalische Zaubereien.................................... O............O .....CD AMON: Praktikum: Elektrizität im Haushalt - Wir installieren ein Kartonhaus..... O............O .....CE KISS: Spiele im naturwissenschaftlichen Unterricht ........................................ O............O ..... CF EXKURSION: Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik .................................. O............O .....CG PRAKTIKUM: Vienna Open Lab: DNA aus Obst und Mundschleimhaut...................... O............O .....DA HOPF, KRUMPHALS: Deutschland – Österreich: Freundschaftsspiel/Lehrkräfte ................ O............O .....DB KORNER, MAYR: Physikolympiade als Instrument, Begabungen zu fördern..................... O............O .....DC URBAN-WOLDRON: Technological Pedagogical Content Knowledge für Physiklehrer..... O............O .....DD KINGLMAIR: Praktikum: Physik mit AluFix und HappyDay - elektrische Motoren ...... O............O .....DE

MITTWOCH, 23.2.2011 Vorträge am Vormittag ......................................................................... O.............. ...... FA ABENDVORTRAG: Sternstunden der Astronomie................................................................ O.............. ......HA Nachsitzung: Sternstunden der Astronomie .......................................... O.............. ......HB EXKURSION: Rail Tec Arsenal – Windkanal................................................................ O............O ..... FB MÖLLMANN, VOLLMER: High Speed, slow motion - Freihandexperimente unter der Lupe . O............O ..... FC STADLER: Physikalische Experimente mit Lust & Rafinesse .................................. O............O ..... FD JELINEK: Praktikum: Weinanalytik ....................................................................... O............O .....GA STÄUDEL: Kompetenzorientiert unterrichten – im Chemieunterricht....................... O............O .....GB KERZENDORFER: Messen und Auswerten mit dem PC ..................................................... O............O .....GC EXKURSION: Tesla-Anlage am BG/BRG 12................................................................ O............O .....GD MÖLLMANN, VOLLMER: High Speed, slow motion - Freihandexperimente unter der Lupe . O............O .....GE FISCHER, GREINER: Experimentierwerkstatt: Physikalische Lernstationen........................ O............O .....GF LABORBESUCH: Elektronenmikroskopie etc. ................................................................... O............O .....GG MAYER: Physiklernen mit Internet - Unterstufe .................................................. O............O .....GH MAYR: Physiklernen im Kontext ........................................................................ O............O ......GI

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DONNERSTAG, 24.2.2011 Vorträge am Vormittag ......................................................................... O.............. .......IA ABENDVORTRAG: Die Seltenen Erden für die Welt von heute............................................ O.............. ...... KA LEMBENS ET AL.: Bildungsstandards Chemie - Aufgaben und Experimente ..................... O............O ..... JA FLANDORFER ET AL.: Praktikum: Anregende chemische Experimente für die Schule ........ O............O ..... JB GROIS ET AL.: Experimentalvortrag - Ph/Ch Unterstufe: Von Mäusen,... ...................... O............O ..... JC SOTRIFFER: Praktikum: Zeit und Kosten sparende Schülerexperimente................... O............O ..... JD LANGER: Fachsprachliche Kompetenz im Naturwissenschaftsunterricht.............. O............O ..... JE WIDMANN, FRIEDREICH: Antimaterie im Labor ................................................................... O............O ..... JF FISCHER, GREINER: Experimentierwerkstatt: Physikalische Lernstationen........................ O............O ..... JG TOMANDL: Quantenteppiche - Interferometrie mit Licht und Materie....................... O............O ..... JH KADAN: Zauberhafte Physik - Physikalische Zaubereien.................................... O............O ...... JI

FREITAG, 25.2.2011FLANDORFER ET AL.: Praktikum: Anregende chemische Experimente für die Schule ........ O............O ..... LA GROIS ET AL.: Experimentalvortrag - Ph/Ch Unterstufe: Von Mäusen,... ...................... O............O ..... LB SCHATZ: Schulversuche zur Bionik ...................................................................... O............O ..... LC KUTSCHERA: VERA-Beschleuniger............................................................................. O............O ..... LD EXKURSION: ÖBB Messtechnik – Oberbaumesswagen/Bhf Tulln .............................. O............O ..... LE

Ich bin Mitglied des Vereins zur Förderung des physikalischen und chemischen Unterrichts: ......................ja nein

Organisationskostenbeitrag für Nichtmitglieder (siehe Teilnahmebedingungen) beträgt EUR 20. (Die öffentlichen Förderungen decken nur einen Teil der Kosten der Fortbildungswoche, der Hauptteil wird aus den Beiträgen der Mitglieder aufgebracht.)

Ich bin nicht Mitglied des Vereins zur Förderung des physikalischen und chemischen Unterrichts: a) Ich möchte dem Verein beitreten und werde den Mitgliedsbeitrag sofort auf Konto 612 424903 bei Bank Austria (BLZ 12000) überweisen. (jährlicher Mitgliedsbeitrag inkl. Bezug von PLUS LUCIS derzeit EUR 20,-)......................................ja nein b) Ich möchte derzeit dem Verein nicht beitreten und werde daher den Organisationskostenbeitrag von EUR 20,- für Exkursionen, Praktika und Workshops auf Konto 612 424 903 bei Bank Austria (BLZ 12000) sofort überweisen (erst danach wird eine Teilnahmezusage gültig!) ja nein (Bei Beitritt bis 30.9.2011 wird der Organisationskostenbeitrag als Mitgliedsbeitrag 20010/11 auf Wunsch gutge-schrieben.)

Die Anmeldezusage enthält Felder für die Bestätigung der Teilnahme durch die jeweiligen Referent/innen.

Datum:Name: Adresse:FAX:e-mail:

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Verein zur Förderung des physikalischen und chemischen Unterrichts

Einladung zum Beitritt

Der Verein zur Förderung des physikalischen und chemischen Unterrichts lädt alle Fachkolleginnen und Fachkollegen, die noch nicht dem Verein angehören, zum Beitritt ein. Der Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit EUR 20, für Pensionisten EUR 15, für Studenten ohne eigenes Einkommen EUR 5. Anmeldungen können jederzeit erfolgen.

Sie sichern sich dadurch eine frühzeitige Verständigung über die Fortbildungswoche mit ihrem vielfältigen Angebot. Gerade die Praktika sind meist sehr schnell ausgebucht. Der Termin wird den Mitgliedern bereits im Herbst mitgeteilt. Das Mitteilungsblatt PLUS LUCIS kann aus Kostengründen regelmäßig natürlich nur an Mitglieder versandt werden. Der Verein umfasst gegenwärtig als Mitglieder rund 1250 Chemie- und Physiklehrerinnen und -lehrer an Hauptschu-len, AHS und BHMS aus ganz Österreich.

Der Verein wurde 1895 gegründet. Er verfolgt laut Satzung den Zweck, “den physikalischen und chemischen Unter-richt aller Schulgattungen in wissenschaftlicher und didaktischer Hinsicht zu vervollkommnen.“ Dies soll erreicht wer-den u.a. durch “Vorträge, Vorführung und Besprechung von Apparaten und Versuchen, Studiengänge, Herausgabe einer Vereinszeitschrift, Lehrgänge für die Weiterbildung,...“. Pflicht der Mitglieder ist die “tätige Anteilnahme an den Arbeiten des Vereins und die Leistung des Jahresbeitrages mit Beginn des Vereinsjahres.“

Beitrittserklärung

Ich erkläre meinen Beitritt zum Verein zur Förderung des physikalischen und chemischen Unterrichts, werde die Vereinsziele unterstützen und werde den Mitgliedsbeitrag regelmäßig entrichten.

Name.......................................................................................................................................................

Titel. ........................................................................................................................................................

Schuladresse............................................................................................................................................

................................................................................................................................................................

Wohnanschrift:

Straße. .....................................................................................................................................................

PLZ und Ort:.............................................................................................................................................

e-mail: ....................................................................................................................................................

................................................................................................................................................................

Datum......................................................................................................................................................

Unterschrift..............................................................................................................................................

Bitte senden an: Verein zur Förderung des phys. u. chem. Unterrichts Fakultät für Physik Strudlhofgasse 4 1090 Wien

eMail: [email protected]

FAX. (01) 4277 9711

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Freitag, 25. Februar 2011 Für diese Veranstaltungen ist wegen begrenzter Teilnehmerzahl Anmeldung unbedingt erforderlich.

Praktika 9:00-12:00 Praktikum: „Anregende chemische Experimente für die Schule“

Ao. Univ. Prof. Dr. Hans FLANDORFER, Mag. Siegfried FÜRTAUER, Dr. Christoph LUEF, Fachdidaktisches Zentrum für Chemie der Universität Wien Ort: Praktikumssaal des Inst. f. Anorganische Chemie/Materialchemie, Währinger Str. 42, 1090 Wien, Halbstock (Wiederholung vom Donnerstag) (24 TN)

9:00-12:00 Experimentalvortrag - Physik/Chemie Unterstufe „Von Mäusen, Tüftlern und Patzern“ HOL Gerhard GROIS, HOL Christian MAšIN und HOL Werner RENTZSCH Ort: KMS 20, 1200 Wien, Staudingergasse 6, Physik-Chemiesaal (Wiederholung vom Donnerstag) (40 TN)

9:00-16:00 Praktikum: „Schulversuche zur Bionik“ Mag. Wolfgang SCHATZ, BHAK Bregenz Ort: Laborsaal im 1. Stock (Lehramtspraktikum), Institut für Anorganische Chemie, Währinger Straße 42 (15 TN)

Exkursionen 10:00-12:00 VERA-Beschleuniger (Vienna Environmental Research Accelerator)

em. o. Univ.-Prof. Dr. Walter KUTSCHERA, Isotopenforschung, Ort: Währinger Str. 17/ Kavalierstrakt (Zugang durch Hof) (15 TN)

10:00-12:00 ÖBB: Messtechnik – Oberbaumesswagen EM80 und EM250 Ort: Bahnhof Tulln (Mit Regionalzug R2162 um 9:22 Uhr von Franz-Josefs-Bhf nach Tulln.) (30 TN)

Auskünfte über physikalisch-chemische Lehrmittel, Physik- und Chemiesaaleinrichtungen und dgl. erteilen

gerne und kostenlos nachfolgende Vereinsmitglieder:

Fa. Gatt-Koller, Daniel-Swarovskistraße 74, 6067 Absam (05223) 44216

NLV-Buchsbaum, Davidgasse 45/31, 1100 Wien (01)6414651

Veritas Verlag, Hafenstr. 1-3 , PF 50, 4020 Linz (0732)776401-611

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KURZFASSUNGEN VON VORTRÄGEN UND BESCHREIBUNGEN VON PRAKTIKA UND WORKSHOPS VORTRÄGE

ASPELMEYER: Quanten-Optomechanik - Wie Mechanik zu Quantenmechanik wird Seit kurzem lassen sich mikromechanische Objekte mit Hilfe von Lichtdruckkräften signifikant manipulieren. Durch Anwendung von Methoden der Quantenoptik, zum Beispiel Laserkühlen, eröffnet sich ein neues Regime makro-skopischer Quantenphysik.

DICKHÄUSER: Humor – ein Merkmal guten Chemieunterrichts? Humorforschung und Unterrichtsforschung sind zwei empirisch arbeitende Disziplinen, die nur wenig voneinander wissen. Dies ist angesichts der scheinbar hohen Praxisrelevanz bedauernswert. So kommen Lehrkräfte für Chemie – fragt man sie nach ihrer Meinung zur Auswirkung von Humor auf das unterrichtliche Lernen – zu einer durchgängig positiven Einschätzung. Auch die deutliche Mehrheit der von uns befragten Schülerinnen und Schüler äußert: „Humor im Chemieunterricht ist mir wichtig“. Im Vortrag erfolgt zunächst eine Darstellung des aktuellen Forschungsstandes zum Merkmal Humor im Unterricht. Anschließend wird der Frage nachgegangen, was aus Sicht der Chemiedidaktik unter Humor verstanden werden kann und in wieweit die positiven Befunde auf Lehr-/Lernprozesse des Chemieunterrichts übertragbar sind.

EDER: Quacksalber, Scharlatane und die Wissenschaft – Parawissenschaft versus Naturwissenschaft Während Wissenschaftstheorie und „Nature of Science“ noch immer nicht explizit im heimischen Lehrplan der naturwissenschaftlichen Fächer verankert sind, mehren sich international die Argumente, auch die „Nature of Pseudoscience“ in den Unterricht einzubeziehen. Warum? Aus der Beschäftigung mit altem Aberglauben, gewieften Scharlatanen und dem Massentrend der New-Age-Esoterik lassen sich einige Lehren ziehen, etwa in methodischer, wissenschaftstheoretischer, ethischer oder pädagogischer Hinsicht - und im Umgang mit den Medien.

GÖSSLER: Arsen - das Element mit zwei Gesichtern Arsen wird häufig als Synonym für Gift verwendet, weil es in der Vergangenheit in seiner anorganischen Form zur Beseitigung unliebsamer Mitmenschen verwendet wurde. Neben dieser akuten Toxizität wurde in Studien auch eine Kanzerogenität von einigen Verbindungen nachgewiesen. In der Biosphäre kommt Arsen in einer Vielzahl von Verbindungen vor, deren Bedeutung bislang nicht bekannt ist. Einige wenige Studien haben sogar eine essentielle Wirkung von Arsen gezeigt. In dem Vortrag wird der ambivalente Charakter von Arsen vorgestellt und neue Erkenntnisse werden diskutiert.

HABISON: Sternstunden der Astronomie - von Galilei zum E-ELT der ESO Ausgangspunkt sind die Entdeckungen der Jupitermonde von Galileo Galilei im Jahre 1610 mit seinem Fernrohr und den revolutionären Gedanken des kopernikanischen Weltsystems. Nach einem Überblick zur Geschichte des astronomischen Teleskops steht das modernste astronomische Observatorium der Welt, das VLT am Cerro Paranal in Chile, im Mittelpunkt der Betrachtungen. 10 Highlights astronomischer Forschung mit dem VLT führen uns bis an die Grenzen des bekannten Universums. Abschließend folgt ein Ausblick auf die Zukunft der Astronomie an der Europäischen Südsternwarte mit ALMA und E-ELT, dem größten Auge der Welt!

HOPF: Bildungsstandards – Chance und Risiko für Österreich Auch in Physik wird daran gearbeitet, welche Standards Schülerinnen und Schüler am Ende von Schulstufe 8 erreichen sollen. Im Vortrag wird das erarbeitete Kompetenzmodell vorgestellt. Außerdem wird an konkreten Aufgaben erklärt, wie das Kompetenzmodell konkret für den Physikunterricht umgesetzt werden kann.

KUHN, VOGT: Comicaufgaben und Experimente mit neuen (Alltags-)Medien: Beispiele für authentisches Lernen!? Ausgehend von positiven Motivations- und Lernwirkungen von Zeitungsaufgaben werden in dem Beitrag zwei weitere potentiell lernwirksame (fiktional-)authentische Lernmedien vorgestellt: Aufgabenstellungen zu Comics und Experimente mit neuen (Alltags-)Medien. Neben der lernpsychologischen Einordnung des Projektes (Stichworte: Situiertes Lernen bzw. Mediale Situierung) werden auch verschiedene experimentelle Beispiele insbesondere auch zur Verwendung von Mobiltelefonen und Smartphones als Experimentiermittel vorgestellt und diskutiert.

LEMBENS: Bildungsstandards Naturwissenschaften – Einblicke in den aktuellen Stand der Entwicklung Die Standards für Deutsch und Mathematik am Ende der Primarstufe sowie für Deutsch, Mathematik und Englisch in der achten Jahrgangsstufe sind bereits gesetzlich verankert. Für die naturwissenschaftlichen Fächer werden derzeit von drei fachspezifischen Arbeitsgruppen Aufgabenbeispiele für den Unterricht entwickelt und empirisch erprobt. Dies soll einerseits zur Überprüfung der Funktionalität des Kompetenzmodells und seiner Überarbeitung dienen, andererseits sollen die Aufgaben verdeutlichen und illustrieren, was die Inhalts- und Handlungsdimensionen jeweils meinen. Die entwickelten Aufgaben sollen den LehrerInnen zur freien Verfügung gestellt werden und zeigen, welche Kompetenzen im jeweiligen Fach angestrebt werden können und sollen. Nach dem ersten Erprobungsdurchgang mit

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Paper & Pencil, wurde auf eine Online-Pilotierung umgestellt. Das Verfahren hat Vor- und Nachteile. Wichtige Kompetenzen, die durch praktisches Arbeiten erworben und gezeigt werden können, sind durch solche Verfahren kaum zu erfassen. Es besteht daher die Gefahr, dass das praktische Arbeiten im Unterricht und die Reflexion über die Wege experimenteller Erkenntnisgewinnung vernachlässigt werden. Aus diesem Grund hat das Österreichische Kompetenzzentrum für Didaktik der Chemie (AECC Chemie) beschlossen, auch Experimentalaufgaben zu entwickeln und zu pilotieren. Gleichzeitig werden diese Aufgaben genutzt, um mittels Audioaufzeichnungen zu erforschen, wie die SchülerInnen mit diesen Aufgaben umgehen, wie sie miteinander kommunizieren und zu Erkenntnissen kommen. Der Vortrag soll einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Einblicke in vorliegende Ergebnisse geben.

LUDICK: Erkenntnis als Erlebnis – die Didaktik der Science Center Science Center sind besondere außerschulische Lernorte. Durch die erwünschte Selbsttätigkeit im SC gewinnen die Besucherinnen und Besucher Erkenntnisse. Im Vortrag wird zunächst dieser didaktische Ansatz dargelegt und dann werden einzelne Science Center exemplarisch vorgestellt. Mit April 2011 wird in Wels ein Science Center zum Thema erneuerbare Energie, das Welios®, eröffnet. Das Konzept dieses Science Centers wird vorgestellt und der mögliche Einbau in den Unterricht diskutiert.

MEYER: „Kohlenstoffbasierte Nanostrukturen mit atomar aufgelöster Elektronenmikroskopie“ Der Entwurf, die Fertigung und die Untersuchung kleinster Nanostrukturen hat viele Physiker und Forscher anderer Fachrichtungen in den letzten Jahrzehnten intensiv beschäftigt. In Bezug auf Materialeigenschaften und technologische Innovation sind niedrigdimensionale Kohlenstoffallotrope, z.B. Graphen, Kohlenstoff-Nanoröhren, oder Fullerene hierbei wegen ihrer außergewöhnlichen Eigenschaften und ihrem großen Potential für Anwendungen besonders attraktiv für viele unterschiedliche technologischen Entwicklungen. Das neueste Material dieser Kategorie, das Graphen, erhält seit der Verleihung des Nobelpreises 2010 an seine Entdecker, K. Novoselov und A. Geim, besondere Aufmerksamkeit. Graphen ist eine monoatomare Schicht Graphit mit außergewöhnlichen elektronischen, mechanischen und chemischen Eigenschaften welche darüberhinaus auch noch überraschend einfach herzustellen ist. In Zusammenhang mit den möglichen Anwendungen kommt auch der Bestimmung der Struktur, der Strukturdefekte, oder Dotierungen dieser Materialien eine besondere Bedeutung zu. Die genaue Abbildung der atomaren Struktur in Kohlenstoffmaterialien ist erst in den letzten Jahren durch bahnbrechende neue Entwicklungen in der Elektronenmikroskopie möglich geworden. In freitragend aufgehängten Graphen-Membranen können wir daher z.B. topologische Defekte, Fehlstellen oder Dotierungen erkennen. Außerdem kann man fokussierte Elektronstrahlen verwenden, um gezielt Modifikationen in der Struktur zu erzeugen.

MÖLLMANN, VOLLMER: High Speed, Slow Motion - Freihandexperimente unter der Lupe Videoanalyse hat sich als wichtiges Werkzeug etabliert, um die Dynamik zeitabhängiger Prozesse zu untersuchen. Allerdings gibt es eine Vielzahl von Phänomenen, die für normale Videokameras zu schnell ablaufen. In solchen Fällen kommen Hochgeschwindigkeitskameras zum Einsatz. Durch die rasanten Entwicklungen im Bereich der Mikrotechnologien, insbesondere bei schnellen Detektorchips, gibt es heute eine große Zahl verschiedener Kamerasysteme. Insbesondere gibt es mittlerweile low-end-Kameras für wenige Hundert Euro, so dass in Zukunft ein verstärkter Einsatz nicht nur in der Schule, sondern auch im privaten Bereich zu erwarten ist. Der Vortrag gibt einen Überblick über das Thema mit experimentellen Beispielen, im Workshop werden weitere einfache Freihandexperimente mit verschiedenen high-speed Kameras aufgenommen und analysiert.

MÜLLER: Physik in Alltagskontexten lehren Als ein Grund für die Unbeliebtheit des Physikunterrichts wird oft genannt, dass er lebensfremd sei. Das Einbeziehen aus Kontexten aus Alltag und Technik in den Unterricht soll Motivation und Interesse fördern. An Beispielen wird diskutiert, auf welche Weise Alltagskontexte in den Physikunterricht eingebracht werden können.

PIRKER: Die Seltenen Erden für die Welt von heute Welche technische Bedeutung haben die Seltenen Erden seit dem Wirken des Chemikers und Industriepioniers Carl Auer von Welsbach erlangt? Die Treibacher Werke gehören zu den weltweit führenden Metallurgieunternehmen.

ROMPEL: Kupfer – ein Spurenelement mit vielseitiger biologischer Bedeutung Metalle spielen in Lebensprozessen eine entscheidende Rolle, die hier für Kupfer beleuchtet werden soll. Kupfer tritt in Elektronentransfer-Proteinen für die Photosynthese und Atmung sowie beim Metabolismus des Sauerstoffs, z.B. in Oxidasen und Oxygenasen und bei der Beseitigung seiner zellschädigenden Zwischenprodukte auf. Kupfer besitzt häufig vergleichbare Eigenschaften wie Eisen enthaltende Proteine. Eisen und Kupfer weisen jedoch trotz offensichtlicher Gemeinsamkeiten in den physiologischen Funktionen auch wesentliche strukturelle Unterschiede auf. Die Bedeutung von kupferhaltigen Metalloproteinen für das tägliche Leben wird dargelegt.

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STÄUDEL: Kompetenzorientiert unterrichten – im Chemieunterricht Mit der Diskussion um PISA und der Verabschiedung von Bildungsstandards hat ein Prozess der Umsteuerung begonnen, der längst noch nicht das ganze Schulwesen erfasst hat. An vielen Stellen jedoch ist schon erkennbar, was es bedeuten kann, die Kompetenzorientierung in den Vordergrund zu rücken: Der Wechsel von der Input- zur Output-Orientierung bedeutet in erster Linie, das Lernen der Schülerinnen und Schüler in den Blick zu fassen. Dazu gehört die Gestaltung angemessener Lernsituationen ebenso wie die Akzentuierung der Fragestellungen, ganz besonders aber auch die Kommunikation mit den Lernenden auf der Metaebene – Was habt ihr, was haben wir gemacht, und zu welchem Zweck? Was daran ist typisch (für die Chemie)? Was können wir daran lernen?

UNTERRAINER: THz Science: Die Geheimnisse von Nanostrukturen erforschen Since scientists realized that radio waves and light are the same phenomenon - electromagnetic radiation, at different frequencies - they have naturally been interested in the area where one shades into the other. That is "the terahertz gap": To radio engineers it is the "sub-millimeter band", and from an optics point of view it is the "far infrared". Nature, however doesn't have a gap: it is full of natural radiation in this range. But until very recently there were no readily controllable sources and detection was difficult. It became possible to solve this problem with the advent of modern nano structures with fascinating new functionalities like THz optical transitions. These transitions occur due to the quantum confinement and are entirely determined by the geometry on the nano scale. These quantized transitions help to provide sources like the THz quantum cascade lasers which can cover the full THz range with electrical control and on-chip integration. Few-cycle THz pulses generated by ultrafast laser pulses provide a perfect tool to explore the properties of quantized transitions providing direct insight to the dynamics and coherence of quantum wells and quantum dots. The study of THz quantum cascade lasers with few-cycle THz allows even phase-resolved measurements of stimulated emission. (Vortrag in Deutsch!)

SEMINARE, WORKSHOPS UND PRAKTIKA

AMON, AMON: Elektrizität im Haushalt: Wir installieren ein Kartonhaus (Imst-Award 2009) 1. Stromkreise (Parallel- und Serienschaltung auf Kartonplatte); 2. Wie sind die Leitungen im Haushalt installiert?; 3. Eine Schuhschachtel mit Stromkreisen versehen (Lämpchen, Summer, Schalter, Drähte, Batterie,..); 4. Möglichkeiten für Stromversorgung durch Photovoltaikzellen. Mitzubringen sind: Arbeitsmantel, Schuhschachtel, kleiner Schraubenzieher (Schlitz); Lötkolben, Stanley-Messer, Heissklebepistole (falls vorhanden); Kosten: je nach Materialaufwand EUR 10 – 15.

GROIS, MAŠIN, RENTZSCH: Experimentalvortrag – Physik/Chemie Unterstufe: Von Mäusen, Tüftlern und Patzern Von Mäusen: Ja, auch Mäuse experimentieren – allerdings nur in der „Micky Maus“. Regelmäßige Leser dieser Publikation werden bemerkt haben, dass dort jede Woche vergnügliche Versuche mit Micky, Düsentrieb und Co. abgedruckt und gezeichnet zu finden sind. Einige Kostproben davon zur heurigen Fortbildungswoche. Von Tüftlern: Im Rahmen der Science Days in Rust (D) und der Carl Auer von Welsbach-Ausstellung im Wirtschaftsmuseum (Wien) wurden einige Versuchsstationen zu unterschiedlichen Themen entwickelt, die sich sehr gut für Schulfeste, Tage der offenen Tür und ähnliche Schulveranstaltungen eignen könnten. Von Patzern: Etwas mehr oder schon zuwenig? Versuche, die in der Durchführung kleine Fehler mühelos verzeihen. Vom Angreifen und Hineingreifen sowie Reaktionsprodukte zum Mitnehmen für die ganze Klasse.

HOPF, KRUMPHALS: Deutschland – Österreich: Ein Freundschaftsspiel unter Lehrkräften Die Lehrerpersönlichkeit hat den größten Einfluss auf die Lernleistung der Schülerinnen und Schüler. Im Rahmen dieses Workshops haben Sie die Möglichkeit, an einem außergewöhnlichen Ländervergleich zu diesem Thema mitzuarbeiten. Das Ziel ist dabei herauszufinden, ob es Unterschiede zwischen österreichischen und deutschen Lehrkräften gibt. Dazu bitten wir Sie u. a., im Workshop einen Fragebogen zu Pädagogik, Fachdidaktik und Fachinhalten zu bearbeiten. Außerdem freuen wir uns auf einen intensiven Austausch mit Ihnen zu diesen Themen. Natürlich werden wir Ihre Teilnahme an der Befragung auch belohnen.

JELINEK: Workshop Wein-Analytik für Chemielehrkräfte Säuren im Wein und deren Bestimmung; Spezielle Säurebestimmungen im Wein; Führung mit anschließender Weinverkostung

KISS: Spiele im naturwissenschaftlichen Unterricht Spiele können als Handlungselemente im Frontalunterricht eingesetzt werden, sie können jedoch auch neben Freiar-beit, Projekt, Kurssystem,... als methodische Großform im Unterricht eingesetzt werden. Sie nehmen im Unterricht meist recht wenig Platz ein. Häufig wird versucht, die "knappe Zeit" zur Vermittlung möglichst großer Stoffmengen ökonomisch zu nutzen. Das Lernziel "Freude an der Naturwissenschaft" sollte in der Schulwirklichkeit gleichberechtigt

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neben vielen anderen fachlichen Lernzielen stehen. Warum sollen nicht "Arbeit" & "Spiel" - wie in der Physik "Teil-chen" und "Welle" - nebeneinander da sein? Sie können sich gegenseitig ergänzen und dabei eigenständige Ziele und Inhalte in verschiedenen Kontexten involvieren. Neben der Bearbeitung von Fragen wie "Was fördern Spiele im Unterricht?" und "Welche Funktionen und Ziele können Spielphasen haben?" sollen die Teilnehmer/innen Beispiele für verschiedenste Spiele und ihren Einsatz im Unterricht kennenlernen.

KERZENDORFER: Messen und Auswerten mit dem PC - System VERNIER LAB QUEST im Praxiseinsatz Forschendes, entdeckendes Lernen steht vor allem in den Naturwissenschaften immer mehr im Zentrum des Interes-ses. Experimentieren soll Spaß machen, durch genaues Beobachten und Protokollieren soll hinter die Kulissen der Na-turgesetze geschaut werden. In vielen Fällen reicht es aber nicht, nur die sichtbaren Phänomene festzuhalten. Es sind Messungen notwendig, physikalisch/ chemische Daten müssen bestimmt und für die Schüler möglichst transparent angezeigt und vielleicht sogar aufgezeichnet werden. Dafür war bis vor kurzem eine Vielzahl von Messgeräten mit un-terschiedlicher Bedienung und Anbindung an den Computer notwendig. VERNIER bietet mit dem LAB QUEST nun ein ro-bustes Gerät mit integriertem Touchscreen für die Schülerhand, das bereits in der Sekundarstufe I eingesetzt werden kann. Der Schwerpunkt des Workshops wird bei den praktischen Einsatzmöglichkeiten dieses Systems und der Aus-wertungssoftware Logger Pro im Nawi–Unterricht der Sekundarstufe 1 liegen. Von der Verwendung als flexible und universelle Großanzeige für das Vorführexperiment bis zur Aufnahme und Auswertung von Messreihen mit dem PC soll ein Querschnitt durch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten im Physik- und Chemieunterricht präsentiert und in Arbeitsgruppen auch gleich ausprobiert werden.

KLINGLMAIR: Physik mit AluFix und HappyDay – Bau von elektrischen Motoren Wir basteln aus dafür ursprünglich nicht vorgesehenem Material, welches zum Teil vor dem Mülleimer gerettet wurde, einen Elektromotor. Näheres (Werkzeug- und Materialliste, Beschreibungen) unter http://hs1-badischl.eduhi.at/hs1/index.html („Download“ bzw. „Projekte & Fotos, SJ 2008/09“). Eventuell wird zusätzlich der eine oder andere primitive Experimentierhandgriff vorgeführt und ausprobiert. Materialkosten: ca. EUR 13,-. (Bestätigung wird ausgegeben.) Bitte beachten Sie die Materialliste unter http://pluslucis.univie.ac.at/FBW0/FBE2011/Klinglmair_Material.pdf.

KOHAUT: Experimente mit 2 Millionen Volt Von der Bedeutung der Erfindungen Nikola Teslas ausgehend wird die am Gymnasium Rosasgasse gebaute Tesla-Hochspannungs-Anlage vorgestellt und erklärt. Mit der erzielten Spannung von etwa 2 Millionen Volt werden „Blitz“-Experimente durchgeführt. Zuletzt wird die Methode der Spannungsmessung im Megavoltbereich besprochen.

KORNER, MAYR: Physikolympiade als Instrument, Begabungen zu fördern Die Physikolympiade ist der größte Physik-Wettbewerb für Schüler/innen aus aller Welt. Österreichische Teilnehmer/innen verzeichnen regelmäßig gute Erfolge beim abschließenden internationalen Wettbewerb. Im Rahmen dieses Workshops soll gezeigt werden, wie man Schüler/innen gezielt nominieren und trainieren kann um so ihre Begabungen im physikalischen Bereich zu fordern und zu fördern und so den Benefit für alle Beteiligten zu erkennen. Wir bieten an, die Kerngebiete der Olympiade kennenzulernen und Ideen für Olympiade-Beispiele, die in den schulinternen Trainingskursen auf den unterschiedlichen Niveaus verwendet werden können, zu erproben. Wir freuen uns auf spannende Diskussionen zu den Themen.

LANGER: Fachsprachliche Kompetenz im Naturwissenschaftsunterricht Für die Vermittlung angemessener sprachlicher Fähigkeiten im Naturwissenschaftsunterricht sind ein Problem-bewusstsein der Lehrkräfte und die Verfügbarkeit von Konzepten, Methoden und Aufgaben zur Sprachförderung im Fachunterricht erforderlich. Das IMST-Themenprogramm „Kompetenzen im mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterricht“ trägt diesem Umstand Rechnung und bemüht sich um die Entwicklung und Verbreitung solcher Konzepte und Materialien. Im Workshop werden Modelle zur Förderung fachsprachlicher Kompetenz vorgestellt, und die Gestaltung sprachfördernder Lern- und Leistungsaufgaben wird anhand von Beispielen diskutiert. Die zum Einsatz kommenden Modelle sind: das (neue) Methodenhandbuch von J. Leisen, das Dialogische Lernen nach U. Ruf und P. Gallin, die Narrative Didaktik nach F. Kubli und die Literale Didaktik und das 3-Phasen-Modell von S. Schmölzer-Eibinger. Die Teilnehmer/innen erhalten Gelegenheit, zahlreiche Materialien zu studieren und deren Einsatz im eigenen Unterricht zu konzipieren.

LEMBENS ET AL.: Bildungsstandards Chemie - Aufgaben und Experimente Der Workshop richtet sich sowohl an Lehrer/innen, die an Hauptschulen oder AHS Unterstufe unterrichten als auch an BMHS-Lehrer/innen und bietet Gelegenheit zur intensiven Auseinandersetzung mit den (und auch zur Diskussion über die) Beispielaufgaben, die die jeweiligen Kompetenzmodelle illustrieren sollen. Die Referent/innen sind Mitglieder in den Entwicklungsgruppen für Kompetenzmodelle und Beispielaufgaben und können daher auch über Ziele und Entstehungsgeschichte der Aufgaben Aufschluss geben. Neben Diagnoseaufgaben und Unterrichtsbeispielen stehen

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auch Experimentalaufgaben auf dem Programm. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer/innen Anregungen zur Weiterentwicklung bereits vorhandener Aufgaben im Hinblick auf die Kompetenzmodelle.

MAYER: Physiklernen mit Internet in der Unterstufe Der Workshop beschäftigt sich mit Unterrichtsplanung, Unterrichtsmethoden und Unterrichtsorganisation in computergestützten Lernsituationen in der Unterstufe. Im Zentrum steht die Frage, wie Computer und Internet effizient und sinnvoll im Physikunterricht eingesetzt werden können. Folgende Themenkreise werden vorgestellt und je nach Nachfrage der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vertieft. Rahmenbedingungen für computergestützte und selbstgesteuerte Lernumgebungen; Auswahl und Bewertung bereits bestehender elektronischer Lernmaterialien hinsichtlich ihrer Eignung für den Unterricht an Beispielen (nützliche Webadressen und Materialien); Hands-on-Experimente und Simulationen im Vergleich - Wann ist der Einsatz des Computers sinnvoll?; Skills und Kompetenzen (Einfluss von eLearning auf Fachkompetenz, Sozialkompetenz, Selbstkompetenz und Methodenkompetenz.); Leistungsbeurteilung in computergestützten und selbstgesteuerten Lernumgebungen; geeignete Tools (Tipps und Tricks) bei der Erstellung von elektronisch gestützten Unterrichtssequenzen (u. a. Word, PowerPoint, Excel, JClick, Webquests, WEB 2.0). Zielgruppe. Lehrkräfte der AHS und HS Physik Unterstufe, die sich mit der eLearningmethode auseinander setzen und deren Möglichkeiten und Grenzen kennen lernen wollen.

MAYR: Physiklernen im Kontext Physikalisches rund um den Vulkanausbruch des Eyjafjallajökulls im Frühsommer 2010

MÖLLMANN, VOLLMER: High Speed, Slow Motion - Freihandexperimente unter der Lupe Videoanalyse hat sich als wichtiges Werkzeug etabliert, um die Dynamik zeitabhängiger Prozesse zu untersuchen. Allerdings gibt es eine Vielzahl von Phänomenen, die für normale Videokameras zu schnell ablaufen. In solchen Fällen kommen Hochgeschwindigkeitskameras zum Einsatz. Durch die rasanten Entwicklungen im Bereich der Mikrotechnologien, insbesondere bei schnellen Detektorchips, gibt es heute eine große Zahl verschiedener Kamerasysteme. Insbesondere gibt es mittlerweile low-end-Kameras für wenige Hundert Euro, so dass in Zukunft ein verstärkter Einsatz nicht nur in der Schule, sondern auch im privaten Bereich zu erwarten ist. Der Vortrag gibt einen Überblick über das Thema mit experimentellen Beispielen, im Workshop werden weitere einfache Freihandexperimente mit verschiedenen high-speed Kameras aufgenommen und analysiert.

SCHATZ: Bionik im Schülerexperiment Definition Bionik; Bionik im Bau; mikrobielle Brennstoffzelle; Farbe - Vom Käferflügel zu FlipFlop-Pigmenten; Farbstoffsolarzellen; Fin Ray-Effekt; Gecko-Effekt, Lotuseffekt, Superabsorber – Kiefernzapfen, Waben und Faltungen, Strömungsverhalten

STÄUDEL: Kompetenzorientiert unterrichten – im Chemieunterricht Mit der Diskussion um PISA und der Verabschiedung von Bildungsstandards hat ein Prozess der Umsteuerung begonnen, der längst noch nicht das ganze Schulwesen erfasst hat. An vielen Stellen jedoch ist schon erkennbar, was es bedeuten kann, die Kompetenzorientierung in den Vordergrund zu rücken: Der Wechsel von der Input- zur Output-Orientierung bedeutet in erster Linie, das Lernen der Schülerinnen und Schüler in den Blick zu fassen. Dazu gehört die Gestaltung angemessener Lernsituationen ebenso wie die Akzentuierung der Fragestellungen, ganz besonders aber auch die Kommunikation mit den Lernenden auf der Metaebene – Was habt ihr, was haben wir gemacht, und zu welchem Zweck? Was daran ist typisch (für die Chemie)? Was können wir daran lernen? Im Workshop wird zunächst ein Überblick über den aktuellen Stand der Diskussion (und der Praxis) gegeben, dann charakteristische Beispiele für kompetenzorientiert gestaltete Lernsituationen vorgestellt, und schließlich kann an geeigneten Materialien selbst geübt werden, wie entsprechende Unterrichtselemente entwickelt werden können.

TOMANDL: Quantenteppiche – Interferometrie mit Licht und Molekülen Ausgehend von Experimenten mit abgeschwächtem Laserlicht wird schrittweise an die Nahfeldinterferometrie mit großen Molekülen herangeführt. Im optischen Nahfeld kommen feine Strukturen, sogenannte Quantenteppiche, zu-stande, die nicht nur zum Verständnis der Materiewellen-Experimente hilfreich sind, sondern auch eine besondere Äs-thetik vorweisen.

URBAN-WOLDRON: Simulation und Modellbildung im Physikunterricht Heute stehen neben der Tabellenkalkulation weitere, leicht erlernbare Modellbildungssysteme (wie z.B. EASYSIM, VENSIM) kostenlos zur Verfügung und ermöglichen einen schnellen Einstieg in die Programmnutzung. Eine besonders interessante Software ist VPYTHON, die das Erstellen von Animationen und Simulationen in 3D, aber auch die Darstellung der Simulationsergebnisse als Graphen in einem eigenen Fenster ermöglicht. Zur relativ einfachen Bedienung kommt hinzu, dass der Programmeinsatz die Kreativität der Lernenden und vor allem auch das lustbetonte Arbeiten an physikalischen Fragestellungen fördern kann.

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Sie erhalten im Seminar eine Einführung in die computerunterstützte und grafikorientierte Modellbildung und haben Gelegenheit die Möglichkeiten des Unterrichtseinsatzes selbst einzuschätzen und mit Kolleginnen und Kollegen zu diskutieren.

URBAN-WOLDRON: Technological Pedagogical Content Knowledge für Physiklehrer/innen. Einladung zu einem Blended Learning Kurs zum Thema Bewegungen Im EU-Projekt ICTforIST ((ICT for Innovative Science Teachers)) (http://ictforist.oeiizk.waw.pl/) wurden Unterrichtsmaterialien zum Einsatz von Technologie und digitalen Medien im Physikunterricht der Unter- und Oberstufe entwickelt. Diese sollen nun im Unterricht eingesetzt, evaluiert und mit Hilfe von Kolleginnen und Kollegen in sechs EU-Ländern weiterentwickelt werden. Dabei werden Blended Learning Kurse angeboten, die den Austausch von Erfahrungen und Ideen fördern, aber auch die eigene Weiterentwicklung ihres so genannten TPACK (Technological Pedagogical Content Knowledge) unterstützen sollen. Der im Rahmen der Fortbildungswoche angebotene Workshop bildet den Startpunkt des Kurses. Interessierte Lehrerinnen und Lehrer erhalten nach der Präsenzveranstaltung einen Zugang zum entsprechenden Moodle-Kurs für die Unter- und/oder Oberstufe. An Technologie werden Messdatenerfassungssysteme sowie Applets verwendet. Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf der pädagogischen Einbettung der Unterrichtsmaterialien zur Unterstützung des Verständnisses der Schülerinnen und Schüler zum Thema Bewegungen. Sie erhalten Unterrichtsmaterialien, Anregungen, Unterstützung und die Möglichkeit in einer Learning Community ihr fachdidaktisches Wissen in Verbindung mit dem Einsatz neuer Technologien und Medien im Physikunterricht weiterzuentwickeln.

WIDMANN, FRIEDREICH: Antimaterie im Labor Einführung in das Konzept der Antimaterie; die ASACUSA Collaboration ("Experimentalphysik an Großforschungseinrichtungen); das Antimaterie-Experiment am CERN und seine Ziele; Spektroskopie mit Atomen, die Antimaterie enthalten; Blick ins Labor; Hardwarebeitrag der Wiener Gruppe.

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Raum für Notizen

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