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:ABEND-MORGENPROTOKOLLE für 2 Wochen:
HINWEISE ZUM AUSFÜLLEN !
Wir möchten Sie bitten, dieses SCHLAFTAGEBUCH, bestehend aus Abend- und Morgenprotokollen, regelmäßig, vollständig und sorgfältig zu bearbeiten. Nur so können wir die darin enthaltenen Informationen zu Ihrem Nutzen verwerten. Es gibt keine bessere Methode, sich ein umfassendes Bild von Ihren Schlafgewohnheiten und/oder -störungen zu machen, als über längere Zeiträume hinweg gründlich Buch zu führen; so können auch komplizierte Zusammenhänge erkannt werden. Nehmen Sie diese Aufgabe bitte sehr ernst.
Bitte nehmen Sie sich unmittelbar vor dem abendlichen Lichtlöschen und unmittelbar nach dem morgendlichen Aufstehen jeweils etwa fünf Minuten Zeit, um das Protokoll zu bearbeiten. Mit Ausnahme der abendlichen Zu-Bett-Gehzeit sowie des morgendlichen Aufwachens und Aufstehens (Uhrzeit) sind wir lediglich an der subjektiven Einschätzung von Zeiträumen interessiert, also an der jeweiligen Einschätzung der nächtlichen Gesamtschlafzeit in Stunden und Minuten. Dazu benötigen Sie keine Uhr am Bett!
Bevor Sie heute Abend vor dem Lichtlöschen mit dem Ausfüllen des Abendprotokolls beginnen, stellen wir Ihnen vorab noch einige wesentliche Fragen zu Ihrem Problem und Ihrer Person. Selbstverständlich werden Ihre Angaben von uns vertraulich behandelt!
Haben Sie Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen ? ::: Ja ::: : Nein : Haben Sie Probleme tagsüber wach zu bleiben ? ::: Ja ::: : Nein : Welche anderen Schlafprobleme haben Sie ?
Wie häufig treten Ihre Schlafstörungen innerhalb einer Woche auf ? ca. : : Mal Seit wann bestehen Ihre Schlafschwierigkeiten ? : : Monate : : Jahre Unter welchen anderen Erkrankungen leiden Sie ?
Welche Medikamente nehmen Sie gegenwärtig ?
Ausbildung und ausgeübter Beruf:
:Größe: cm: :Gewicht: kg: :Geburtsdatum:
:Anzahl weiterer Haushaltsmitglieder: : :Davon sind Kinder: :
:Name, Vorname: :Heutiges Datum: :
ABEND-MORGENPROTOKOLLE für 2 Wochen ABENDPROTOKOLL (vor dem Lichtlöschen!) MORGENPROTOKOLL (nach dem Aufstehen!)
W O C H E N T A G
Wie fühlen Sie sich jetzt?
1 = angespannt 2 = ziemlich
angespannt 3 = eher angespannt 4 = eher entspannt 5 = ziemlich
entspannt 6 = entspannt
Wie war heute Ihre durchschnittliche
Leistungsfähigkeit?
1 = gut 2 = ziemlich gut 3 = eher gut 4 = eher schlecht 5 = ziemlich
schlecht 6 = schlecht
Haben Sie sich heute erschöpft gefühlt?
0 = nein 1 = ein wenig 2 = ziemlich 3 = sehr
Haben Sie heute tagsüber
geschlafen?
Wie lange? Wann?
Haben Sie in den letzten
4 Stunden Alkohol zu sich
genommen?
Was?
Wieviel?
Wann sind
Sie zu Bett ge-gangen?
Uhrzeit!
Wie erholsam
war Ihr Schlaf?
1 = sehr 2 = ziemlich 3 = mittel- mäßig 4 = kaum 5 = gar nicht
Wie fühlen Sie sich jetzt?
1 = bedrückt 2 = ziemlich bedrückt 3 = eher bedrückt 4 = eher unbeschwert 5 = ziemlich unbeschwert 6 = unbeschwert
Wie lange hat es nach dem Licht löschen
gedauert bis Sie ein-schliefen?
Minuten!
Waren Sie nachts wach?
Wie oft?
Wie lange insgesamt?
Minuten!
Wann sind Sie end-
gültig auf-gewacht?
Uhrzeit!
Wie lange haben Sie insgesamt geschla-
fen?
Stunden und
Minuten!
Wann sind Sie end-
gültig aufge-
standen?
Uhrzeit!
Haben Sie seit gestern abend Medikamente zum Schlafen eingenommen?
Präparat, Dosis, Uhrzeit!
Beispiel
Mo
Beispiel
4
Beispiel
3
Beispiel
1
Beispiel 20Min., 14:30-14:50
Beispiel
0,2l Wein
Beispiel
22:30
Beispiel
3
Beispiel
4
Beispiel
40Min.
Beispiel
1x, 30Min.
Beispiel
06:30
Beispiel 6Std., 50Min.
Beispiel
07:15
Beispiel Ximovan,1Tabl.,21:00
N
Ä
C
H
S
T
E
R
M
O
R
G
E
N
:ABEND-MORGENPROTOKOLLE für 2 Wochen: ( R. M. Hoffmann, S. Liendl, Schlafmedizinisches Zentrum Erlangen, Psychiatrische Klinik, Kopfklinikum Erlangen)
- ERLÄUTERUNG - Schlaftagebücher sind das in der Schlafforschung und Schlafmedizin am häufigsten eingesetzte Instrument. Sie gelten trotz erheblicher Abweichungen von objektiven Meßverfahren des Schlafes (Polysomnographie) als reliabel und valide und sind in Diagnostik und Therapie von fundamentaler Bedeutung. Die DGSM (Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin / Arbeitskreis Diagnostik) hat deswegen Abend-Morgenprotokolle als Standardinstrument für den deutschsprachigen Raum entwickelt (Somnologie , Zeitschrift für Schlafforschung und Schlafmedizin Heft 3, 1997). Die hier vorliegende Kurzversion der Abend-Morgenprotokolle mit zentralen Items des von der DGSM vorgeschlagenen Standardprotokolls wurde vor allem entwickelt, um die Compliance der Patienten angesichts eines in der Regel recht aufwendigem Baseline-Screenings zu verbessern.