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••• „FAMILIEN SIND LEISTUNGSTRÄGER DER GESELLSCHAFT. DIES MUSS VIEL STÄRKER ANERKANNT UND DIE RAHMEN- BEDINGUNGEN FÜR FAMILIEN DRINGEND VERBESSERT WERDEN“, SAGT CARITAS- PRÄSIDENT PETER NEHER ZUR CARI- TAS-KAMPAGNE 2013, DIE UNTER DEM SLOGAN „FAMILIE SCHAFFEN WIR NUR GEMEINSAMSTEHT. Mit vier Plakatmotiven legt die Cari- tas den Fokus auf belastende Fami- lien-Situationen, die es zu ändern gilt: „Vater, Mutter, Scheidungs- kind“: Man sieht sie am Wochenende auf Bahnhöfen und im Zug (r.): Bunte Trolleys, Kuscheltiere und Kinder, die froh sind, end- lich am Ziel ih- rer Reise ange- kommen zu sein. Schei- dungskinder sind in mehre- ren Welten zu Hause. „Überstunden, Mutter, Kind“: Die Vereinbar- keit von Familie und Beruf ist Zu- kunftsaufgabe der Gesellschaft. Frauen und Männer, aber auch Wirtschaft und Gesellschaft gehen heute von der Doppelbeschäfti- „Die Ehe ist eine Institution. Hat sie da nicht zu wenig Mitarbeiter?“ Auf die Familie über- tragen müsste man die aphoristi- sche Frage des polnischen Lyri- kers Stanislaw Jerzy Lec sicherlich mit Ja beantwor- ten. Laut Shell-Studie aus dem Jahr 2010 wünschen sich knapp 70 Pro- zent aller Jugendlichen und jungen Erwachsenen später eine Familie. Al- le verbindet das wachsende Bedürf- nis nach Sicherheit, Freundschaft und familiärer Bindung. Dies steht im Kontrast mit einer Familienrealität, die unter vielfältigen Belastungen und schwierigen Rahmenbedingungen steht. Neben dem traditionellen Mo- dell von Ehe und Familie, vom Grundgesetz geschützt und von der Kirche favorisiert, gibt es eine wach- sende Anzahl von getrennt lebenden Eltern, Alleinerziehenden, Patchwork- Familien und anderen Lebensformen, in denen Eltern mit ihren Kindern auf der Suche nach einem Leben sind, das glückt. Mit ihren verschiedenen familienunterstützenden, -beratenden und -begleitenden Diensten beteiligt sich die Caritas an diesem Prozess und mahnt eine Familienpolitik an, die diesen Namen verdient, weil sie in allen politischen Feldern Bedingun- gen schafft, die Familien stärken. Stephan Vögele Leiter der Psychologischen Beratungsstellen für Eltern, Kinder und Jugendliche gung der Eltern aus. Doch das hat nicht nur positive Seiten. „Arbeitsloser, Mutter, Kind“: Ar- beitslosigkeit ist kaum noch ein Thema. Doch trotz Fachkräfte- mangel und funktionierender Wirt- schaft gibt es nach wie vor eine große Gruppe von Langzeitarbeits- losen. Und deren Situation macht es ihren Familien schwer. „Vater, Burnout, Kind“: Für Burnout gibt es viele Gründe. Es kann die Dreifachbelas- tung durch Pfle- ge, Familie und Beruf sein. Es können existen- zielle Geldsor- gen, unüber- windbare Bezie- hungsprobleme oder extrem be- lastende Arbeits- bedingungen sein. Die Caritas will 2013 besonders die Bedeutung der Familie für die Gesellschaft hervorheben, ihr mehr Wertschät- zung zukommen lassen und die politisch und wirtschaftlich Verant- wortlichen zu besseren Rahmenbe- dingungen auffordern. Gerhard Lück LIEBE LESERINNEN UND LESER Nr. 8 · Mai 2013 Die Caritas im Breisgau-Hochschwarzwald ••• 1 ••• „F AMILIE SCHAFFEN WIR NUR GEMEINSAMDAS CARITAS-JAHRESTHEMA 2013 WENDET SICH AN POLITIK UND ARBEITGEBER

„FAMILIE SCHAFFEN WIR NUR GEMEINSAM L UND L · und familiärer Bindung. Dies steht im Kontrast mit einer Familienrealität, die unter vielfältigen Belastungen und schwierigen Rahmenbedingungen

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••• „FAMILIEN SIND LEISTUNGSTRÄGER

DER GESELLSCHAFT. DIES MUSS VIEL

STÄRKER ANERKANNT UND DIE RAHMEN-

BEDINGUNGEN FÜR FAMILIEN DRINGEND

VERBESSERT WERDEN“, SAGT CARITAS-

PRÄSIDENT PETER NEHER ZUR CARI-

TAS-KAMPAGNE 2013, DIE UNTER DEM

SLOGAN „FAMILIE SCHAFFEN WIR NUR

GEMEINSAM“ STEHT.

Mit vier Plakatmotiven legt die Cari-tas den Fokus auf belastende Fami-lien-Situationen, die es zu ändern gilt:

� „Vater, Mutter,Scheidungs-kind“: Mansieht sie amWochenendeauf Bahnhöfenund im Zug (r.):Bunte Trolleys,Kuscheltiereund Kinder, diefroh sind, end-lich am Ziel ih-rer Reise ange-kommen zusein. Schei-dungskindersind in mehre-ren Welten zuHause.

� „Überstunden,Mutter, Kind“:Die Vereinbar-keit von Familie und Beruf ist Zu-kunftsaufgabe der Gesellschaft.Frauen und Männer, aber auchWirtschaft und Gesellschaft gehenheute von der Doppelbeschäfti-

„Die Ehe ist eineInstitution. Hat sieda nicht zu wenigMitarbeiter?“ Aufdie Familie über-tragen müssteman die aphoristi-sche Frage despolnischen Lyri-kers StanislawJerzy Lec sicherlich mit Ja beantwor-ten. Laut Shell-Studie aus dem Jahr2010 wünschen sich knapp 70 Pro-zent aller Jugendlichen und jungenErwachsenen später eine Familie. Al-le verbindet das wachsende Bedürf-nis nach Sicherheit, Freundschaftund familiärer Bindung. Dies steht imKontrast mit einer Familienrealität, dieunter vielfältigen Belastungen undschwierigen Rahmenbedingungensteht. Neben dem traditionellen Mo-dell von Ehe und Familie, vomGrundgesetz geschützt und von derKirche favorisiert, gibt es eine wach-sende Anzahl von getrennt lebendenEltern, Alleinerziehenden, Patchwork-Familien und anderen Lebensformen,in denen Eltern mit ihren Kindern aufder Suche nach einem Leben sind,das glückt. Mit ihren verschiedenenfamilienunterstützenden, -beratendenund -begleitenden Diensten beteiligtsich die Caritas an diesem Prozessund mahnt eine Familienpolitik an,die diesen Namen verdient, weil siein allen politischen Feldern Bedingun-gen schafft, die Familien stärken.

Stephan Vögele

Leiter der Psychologischen

Beratungsstellen für Eltern,

Kinder und Jugendliche

gung der Eltern aus. Doch das hatnicht nur positive Seiten.

� „Arbeitsloser, Mutter, Kind“: Ar-beitslosigkeit ist kaum noch einThema. Doch trotz Fachkräfte-mangel und funktionierender Wirt-schaft gibt es nach wie vor einegroße Gruppe von Langzeitarbeits-losen. Und deren Situation machtes ihren Familien schwer.

� „Vater, Burnout, Kind“: Für Burnoutgibt es viele Gründe. Es kann die

Dreifachbelas-tung durch Pfle-ge, Familie undBeruf sein. Eskönnen existen-zielle Geldsor-gen, unüber-windbare Bezie-hungsproblemeoder extrem be-lastende Arbeits-bedingungensein.

Die Caritas will2013 besondersdie Bedeutungder Familie fürdie Gesellschafthervorheben, ihrmehr Wertschät-zung zukommenlassen und die

politisch und wirtschaftlich Verant-wortlichen zu besseren Rahmenbe-dingungen auffordern.

Gerhard Lück

LIEBE LESERINNEN

UND LESER

Nr. 8 · Mai 2013 Die Caritas im Breisgau-Hochschwarzwald

••• 1 •••

„FAMILIE SCHAFFEN WIR NUR GEMEINSAM“DAS CARITAS-JAHRESTHEMA 2013 WENDET SICH AN POLITIK

UND ARBEITGEBER

••• FRAU R. IST ALLEINERZIEHENDE

MUTTER DES VIERJÄHRIGEN L. UND EI-

NES SÄUGLINGS. DIE ZWEIUNDZWANZIG-

JÄHRIGE HAT KEINE ERFAHRUNGEN, WIE

SIE EINEN EIGENEN HAUSHALT FÜHRT

ODER EINE MAHLZEIT ZUBEREI-

TET. IN DER GANZEN WOHNUNG

SAMMELT SICH MÜLL. DIE HEB-

AMME STELLTE BEIM HAUSBE-

SUCH MANGELNDE HYGIENE-

VERHÄLTNISSE FEST UND BOT

FRAU R. HILFE DURCH DAS

„HAUSHALTSORGANISATIONS-

TRAINING (HOT)“ AN.

Zu Beginn des HOT-Einsat-zes erschien L. regelmäßigzu spät im Kindergarten, dadie Mutter morgens oft ver-schlief. Weder der Vater derKinder oder noch anderePersonen unterstützen sie. Die HOT-Trainerin vermittelt Frau R. zunächst,wie sie den Tagesablauf mit Babyund Kleinkind besser planen kann,leitet sie in Hausarbeit an, kauft mitihr kostengünstig ein und zeigt ihr,wie sie gesunde, kleine Gerichteselbst zubereiten kann.

Durch eine Grundordnung und All-tagsstrukturierung kann eine großeVerbesserung der familiären Situationeintreten. Damit ergänzt HOT durchpraxisorientiertes Arbeiten die Sozial-

pädagogische Familienhilfe, die ent-weder parallel oder anschließendebenfalls Hilfe zur Selbsthilfe bietet.Auch die Vernetzung mit weiteren so-zialen Diensten wie dem Caritassozi-

aldienst oder der Erziehungsbera-tung ist von großem Vorteil für dieFamilien. Seit 2004 bietet der Cari-tasverband Breisgau-Hochschwarz-wald HOT mit sieben berufserfahre-nen HOT-Trainerinnen an.

Jede Familie ist anders und so wirdjedes HOT bei Zielen und Inhalten,Dauer und Kooperationen mit ande-ren Diensten je nach Bedarfslage ei-ner Familie konzipiert und vereinbart.Nur wenn die betroffene Familie sichmit den Zielen identifiziert und bereit

ist mitzuarbeiten, hat ein HOT-EinsatzAussicht auf Nachhaltigkeit.

Die HOT-Trainerinnen verstehen Äng-ste und Skepsis einer Familie zu Be-

ginn eines Einsatzes.Schließlich ist das Training,das in drei Phasen abläuft –Intensiv-, Stabilisierungs-und Überprüfphase –, einstarker Eingriff in den ge-wohnten privaten Tagesab-lauf. Durch ihr hohes Maßan Fachlichkeit und Erfah-rung können die Trainerin-nen die Familien in jederPhase begleiten. Und amEnde stellen sie erfreut fest,dass „alle Familienmitglie-der im HOT eine Chancezur Verbesserung ihrer fa-

miliären und häuslichen Situation, andie keiner mehr geglaubt hat“, sehen.

Barbara Möhring

DEN ALLTAG IN DEN GRIFF BEKOMMEN„HAUSHALTSORGANISATIONSTRAINING (HOT)“ IST EIN BAUSTEIN IM NETZ

FAMILIENUNTERSTÜTZENDER DIENSTE

••• 2 •••

c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . .

Das gemeinsame Blättern in Kochbüchern und anschließende gemeinsame

Kochen stärkt die oft einfach nur unerfahrene junge Mutter.

Der Verband in Zahlen

Intensive Sprachförderung im Kindergarten: Sprachkompetenz in der deutschen Sprache ist zentrale Voraussetzung für denBildungserfolg. Sprachfördermaßnahmen vor der Einschulung sollen dazu beitragen, dass die Kinder die für eine erfolgreiche

Mitarbeit am Unterricht notwendigen sprachlichen Kompetenzen erwerben. Deshalb werden in enger Kooperation mit den Ge-meinden und Kindergartenträgern im Kindergartenjahr 2012-2013 durch den Caritasverband Breisgau-Hochschwarzwald in 27Kindergärten der Gemeinden Breisach, Britzingen, Bötzingen, Buggingen, Griesheim, Müllheim, Neuenburg, Steinenstadt, Um-

kirch, Vögisheim, Zienken in 39 Sprachfördergruppen für 385 Kinder 4680 Sprachförderstunden durchgeführt.

Mehr als nur Hilfe bei den Hausaufgaben: Flexible Nachmittagsbetreuung und Zusatzunterricht in Deutsch bieten Kindern mitund ohne Migrationshintergrund einen verlässlichen Bezugsrahmen für eine soziale und schulische Förderung und sollen den

Kindern eine Verbesserung der schulischen Integration bieten. Aktuell werden in Breisach, Britzingen, Buggingen, Heitersheim,Müllheim, Neuenburg, Umkirch an 16 Schulen (Grund-, Förder-, Werkreal-, Realschulen) in 57 Gruppen täglich durchschnittlich

450 Kinder betreut. Georg Grandy

Weitere Informationen

für HOT-Einsätze:

Barbara Möhring,Einsatzleiterin Familienpflege

und HOT-EinsätzeTel. 0761 8965-451,

Email: [email protected]

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c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . .

••• IN VIELEN SAGEN UND GE-

SCHICHTEN SPIELEN TIERE EINE

WICHTIGE ROLLE IN DER BEZIE-

HUNG ZU MENSCHEN, ZUM BEI-

SPIEL DER DRACHE FUCHUR,

DER IN MICHAEL ENDES „UN-

ENDLICHE GESCHICHTE“ ATRE-

JU DURCH VIELERLEI GEFAHREN

TRÄGT.

In Disneys „Dschungelbuch“unterstützen gleich mehrereTiere den Jungen Mogli beimÜberleben. Dabei helfen dieTiere den schutzbedürftigenMenschen, im Leben zurechtzu kommen. Es werdenmenschliche Grundbedürfnisse nachNähe, Vertrauen und Schutz im Mit-einander von Mensch und Tier aus-gedrückt.In einer Gruppe für Väter und Söhne

gestalteten diese gemeinsam ein sol-ches „Krafttier“ aus Pappmaschee.Vier Väter mit ihren Söhnen nahmenan insgesamt neun Treffen teil. Nach-dem alle ihren Arbeitsplatz gefunden

und eingerichtet hatten, wurdegesägt, gehämmert, geklebt undschließlich gemalt. Kreativität undhandwerkliches Geschick warengefordert.Zu Beginn wurde jeweils nach Be-finden und Ressourcen gefragt,hauptsächlich in Verbindung mitden Eigenschaften der Tiere, diegebaut wurden. Zum Beispiel istein Gepard zwar schnell, mussaber gleichzeitig konzentriert sein,um Beute zu machen.Der Austausch über den jeweili-gen Verlauf – „was ist heute gutgelungen?“ – rundete die Treffenab. Die durchweg gute Resonanz

der Teilnehmer führte zur Planung ei-nes weiteren solchen Angebotes indiesem Jahr.

Uwe Krause-Straky

c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . .

„BÄRENSTARKE BANDE“EINE GRUPPE FÜR VÄTER UND IHRE SÖHNE

••• GESELLSCHAFTLICHE VERÄNDERUN-

GEN WIRKEN SICH ZUNEHMEND AUCH

AUF DAS FAMILIENLEBEN AUS.

Ältere Menschen sind dort häufignicht mehr integriert. Der persönlicheZugang zur Lebenswelt der Kinder istsomit nur noch eingeschränkt mög-lich. Kindern wiederum fehlt der Kon-takt zu den Großeltern und den da-mit verbundenen Erfahrungen mit derälteren Generation.

Ein Malprojekt mit Bewohnern desPrälat-Stiefvater-Hauses und Kin-dern des Kinderhauses St. Fridolinsoll die Generationen einander nä-her bringen. Im Vordergrund stehtdie Gestaltung von Beziehungenzwischen Alt und Jung, um gegen-seitiges Verständnis zu wecken,Vorurteile abzubauen und die Be-

gegnung mit der anderen Genera-tion selbstverständlich werden zulassen.

Vom gemeinsamen kreativen Tunkönnen Senioren und Kinder gleicher-maßen profitieren. In der Gruppe er-fahren sie Selbstbestätigung, Rück-sichtnahme und lernen aufeinandereinzugehen. Ältere Menschen er-freuen sich an der Lebendigkeit,Spontanität und Lebensfreude derKinder. Diese machen Erfahrungenmit körperlich eingeschränkten, be-hinderten und teilweise dementenMenschen und lernen deren Eigen-heiten kennen.

Ziel des gemeinsamen Malprojektsist es, einen Beitrag dazu zu leisten,Familie in alternativen Strukturen er-lebbar zu machen und ein genera-tionsübergreifendes Miteinander zufördern.

Anne Gibson

BEGEGNUNG DER GENERATIONENMALPROJEKT MIT SENIOREN UND KINDERN IM PRÄLAT-STIEFVATER-HAUS

Beim Bau von „Krafttieren“ legten sich Väter und Söhne ins Zeug.

Beim gemeinsamen Malen kommen sich Senioren und

Kinder näher.

••• 4 •••

„Seniorenwohnanlage Hildegard Haussmann“

in Merzhausen übernommen

Zum 1. April 2013 hat der Caritasverband für den Land-kreis Breisgau-Hochschwarzwald die Betreuung der „Se-niorenwohnanlage Hildegard Haussmann“ in Merzhausenübernommen. Die Seniorenwohnanlage wurde im Juli 2000erstmals bezogen und befindet sich im Eigentum der Ge-meinde Merzhausen. Sie besteht aus insgesamt 19 Senio-renmiet- und Eigentumswohnungen. Bisher betreute derKreisverband Freiburg der Arbeiterwohlfahrt diese Anlage.

Bernhard Scherer

DIESES BEISPIEL MÜSSTE SCHULE MACHEN!ENGE KOOPERATION VON ARBEITGEBER UND CARITAS BEI BESCHÄFTIGUNG

VON LANGZEITARBEITSLOSEN

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c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . .

••• FEHLENDER SCHULABSCHLUSS,

KEINE AUSBILDUNG, LANGE ARBEITSLO-

SIGKEIT UND SCHULDEN, DIE SICH IM

LAUFE DES LEBENS ANGESAMMELT HA-

BEN, MACHEN ES EINIGEN MENSCHEN

FAST UNMÖGLICH, SICH AM TÄGLICHEN

LEBEN ZU BETEILIGEN.

Vor einigen Jahrenentschied sichdeshalb die FirmaWetzel, Hausmeis-terservice ausMerzhausen, Men-schen mit Integra-tionsschwierigkei-ten einzustellen,die lange Jahre ar-beitslos waren.Menschen, die aufdem Arbeitsmarktkeine Chance hat-ten. Darüber hin-aus bot die Firma

den neuen Mitarbeitern Unterstüt-zung an, die sich nicht nur auf denArbeitsplatz beschränkt. Sie half zumBeispiel beim Ausfüllen von Anträgenan Behörden und Krankenkassen,Kontoführung und Schuldenabbau.Damit die Mitarbeiter Altlasten hinter

sich lassen können, war es dem Fir-meninhaber wichtig, eine kompeten-te soziale Fachstelle zu finden. Diesehat er im Caritasverband Breisgau-Hochschwarzwald gefunden. Derdort ansässige Caritassozialdiensthat schnell und unbürokratisch dieSchuldenregulierung von zwei Mitar-beitern in die Hand genommen undauf einen guten Weg gebracht.

Es kommt nicht oft vor, dass ein Ar-beitgeber seine Mitarbeiter zu einemBeratungsgespräch begleitet. Wenndem doch so ist, zeugt das in derRegel von einer guten Vertrauensba-sis zwischen Chef und Arbeitnehmeroder auch von einer wahrgenomme-nen Fürsorge. Bei der Firma Wetzelist man den Weg in die Beratungs-räume der Caritas gemeinsam ge-gangen.

Wolfgang Busse

Die neuen Mitarbeiter und ihre Familien freuen sich über die zusätzliche

Unterstützung, die sie vom Arbeitgeber erfahren.

Neue Caritasaußenstelle in Breisach

Auf dem ehemaligen Sanierungsgebiet „Alter Winzerkeller“in Breisach fand am 13. März der erste symbolische Spa-tenstich für die neue Außenstelle des Caritasverbandes

Breisgau-Hochschwarzwald statt. Auf dem ca. 1.700 qmgroßen Areal entstehen zwei Gebäude, in denen eine Krab-belstube der Stadt Breisach, Beratungs- und Schulungsräu-me des Caritasverbandes, barrierefreie Wohnungen und Be-treuungsräume der Diakonie untergebracht werden. Baube-ginn ist voraussichtlich im Mai dieses Jahres, die Fertigstel-lung ist für Mai 2014 geplant.

Bernhard Scherer

Neue Wohngruppen für ältere Menschen

Im April 2013 wurden die beiden Wohngruppen im Katharina-Mathis-Stift in Merdingen mit je

neun Plätzen für unterstützungsbedürftige ältere Menschen fertig gestellt. Sie können in den

nächsten Wochen belegt werden.

Interessierte wenden sich bitte an Petra Horn, Tel. 07668 9964080, [email protected].

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c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . .

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••• DIE VIER TAGESSTÄTTEN IN BAD

KROZINGEN, MÜLLHEIM, BREISACH UND

HINTERZARTEN SIND TEIL DER NIEDER-

SCHWELLIGEN GRUNDVERSORGUNG FÜR

PSYCHISCH ERKRANKTE MENSCHEN IM

LANDKREIS BREISGAU-HOCHSCHWARZ-

WALD. CARITASVERBAND UND DIAKONI-

SCHES WERK SIND TRÄGER DIESER TA-

GESSTÄTTEN.

Die Einrichtung in Bad Krozingen hatmit mehr als 20 Personen täglich diemeisten Besucher(innen). Sie wirdüberwiegend von Menschen in An-spruch genommen, die über geringeEinkünfte verfügen, häufig aufgrundvon Frühberentung oder geringer be-ruflicher Qualifizierung. Vor gut einemJahr hat der Caritasverband deshalbim Gemeindepsychiatrischen Zen-trum Bad Krozingen ein Projekt ge-startet, bei dem sich die psychischErkrankten über leichte Verpa-

ckungs- und ein-fache Montagetä-tigkeiten ein zu-sätzliches Ta-schengeld als Zu-verdienst erarbei-ten können. DasAngebot wirddurchschnittlichvon vier bis achtPersonen ange-nommen, je nachMöglichkeit undAuftragslage anmehreren Tagen inder Woche. DieArbeitsaufträge erfolgen über einegelungene Kooperation mit dem Ca-ritasverband Freiburg-Stadt und derFreiburger Werkgemeinschaft. Darü-ber hinaus wird das Projekt von Dia-kon Josef Kwoßek tatkräftig unter-stützt. Als aktiver Rentner und frühe-

DIE KNAPPE RENTE MIT ARBEIT AUFBESSERNZUVERDIENSTMÖGLICHKEIT FÜR PSYCHISCH ERKRANKTE IN DER

TAGESSTÄTTE BAD KROZINGEN

rer Handwerksmeister sowie Arbeits-erzieher in einer Werkstatt für Men-schen mit Behinderung bringt er seinEngagement und seine Kompetenzmit ein.

Ulrich Rapp

Mit leichten Tätigkeiten können sich psychisch erkrankte Menschen

etwas hinzuverdienen.

••• WER DENKT, DER KAISERSTUHL,

DER UNS MIT SONNE VERWÖHNT UND EI-

NE BELIEBTE URLAUBSREGION IST,

KENNT KEINE FAMILIEN, DIE ARM SIND,

HAT WEIT GEFEHLT.

Seit einigen Jahren gibt es in denSeelsorgeeinheiten Vogtsburg undGottenheim Caritasausschüsse, diees sich zur Aufgabe gemacht haben,bedürftige Menschen zu unterstüt-zen. In der Seelsorgeeinheit Brei-sach-Gündlingen legt die Kolpingfa-milie Hand an. Die ehrenamtlichenMitglieder der Ausschüsse kooperie-ren eng mit der Caritassozialdienst-mitarbeiterin und packen an, woUnterstützung notwendig ist.Die Hilfsangebote sind breit gefächert– vom Fahrdienst für den Großeinkaufmit der alleinerziehenden Mutter bis

zur Umzugshilfe oder Beschaffungvon Möbeln. Besonders gut gelangeine Aktion zu Weihnachten: ÜberPfarrbrief, Amtsblatt und im Gottes-dienst wurden die Bürger(innen) ein-geladen, Nahrungsmittel und Hygie-neartikel zu spenden, um bedürftigeFamilien zu Weihnachten mit Päck-chen zu beschen-ken. Das Ergebniswar überwältigend:siebzehn Paketewurden in derSeelsorgeeinheitVogtsburg und elfin der Seelsorge-einheit Gottenheimverteilt. Die Freudebei den Beschenk-ten war groß, dasWeihnachtsessen

LEBENSMITTELPAKETE FÜR FAMILIEN AM KAISERSTUHLAUCH DORT, WO ES WEIN IN HÜLLE UND FÜLLE GIBT, LEBEN ARME FAMILIEN

gesichert. In der Fastenzeit wurdediese Aktion unter dem Motto „Fas-ten und Lebensmittel teilen“ wieder-holt. „Denn am Ende des Geldes istimmer noch Monat“, schilderte eineMutter in einem Beratungsgesprächihre Notlage treffend.

Birgit Trapp

Die Ehrenamtlichen freuen sich über die rege Spendenbeteiligung.

c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . . c o u r a g i e r t . . .

(glü.): Seit Juli 2012 gibt es ein Aus-bildungskonzept der Caritas-Senio-renzentren Kirchzarten, Ehrenkirchenund Neuenburg. Frau Zöller, was istZiel dieser Zusammenarbeit in derAltenpflegeausbildung?

Zöller: Die drei Caritas-Einrichtun-gen wollen insgesamt enger mit ge-meinsamen Konzepten zusammen-arbeiten – und das auch im Bereichder Altenpflegeausbildung. Das imOskar-Saier-Haus bewährte Konzeptbildete dazu die Grundlage.

(glü.): Was sind die Eckpunkte die-ses Konzeptes?

Zöller: Wir schauen nach den Zielender Ausbildung und fragen, welcheStrukturen und Rahmenbedingun-gen eine gute Altenpflegeausbildungbraucht und wie die tagtägliche Aus-bildung zu gestalten ist. Dabei spie-len auch die gegenseitigen Erwar-

tungen von Auszubildenden und Ein-richtung eine wichtige Rolle.

(glü.): Wie viele Altenpflegeschülerbegleiten Sie aktuell?

Zöller: Wir haben derzeit 18 Auszu-bildende – elf in Kirchzarten, fünf inEhrenkirchen und zwei in Neuen-burg –, die in Freiburg die Berufs-fachschulen für Altenpflege besu-chen, z.B. die Marta-Belstler-Schulemit zwei Unterrichtstagen pro Wo-che oder die DAA (Deutsche Ange-stellten Akademie) und die Evangeli-sche Fachschule mit Blockunterricht.

(glü.): Was machen Sie als Ausbil-dungskoordinatorin mit den Schü-lern, wenn diese in den Einrichtun-gen zur praktischen Ausbildungsind?

Zöller: Zu meinen vielschichtigenAufgaben gehören die Prüfungsvor-

bereitung sowie die Vorbereitung derPraxisbesuche. Hinzu kommt die Or-ganisation und Durchführung vonWorkshops, an denen jeder Auszu-bildende je nach Ausbildungsstandeinmal im Monat teilnehmen kann.

In den Workshops greifen wir Dingeauf, die man nicht unmittelbar mitden Heimbewohnern üben kann wieLagerungen oder Transfers aus demBett. Hilfreich ist uns in den Works-hops unsere „Josefine“, eine Puppe,die zum Beispiel für das Üben vonSpritzen, Katheter legen oder richti-ges Verbinden herhalten muss. Da-mit ersparen wir dem Bewohnermanch unangenehme Erfahrung.

Mir ist aber auch wichtig, dass dieAuszubildenden selbst im Bett liegenund am eigenen Leib erfahren, wiees sich zum Beispiel anfühlt, wennman aus dem Bett geholt wird.

(glü.): Kann Ihnen ein Altenpflege-schüler sagen, dass in der Schulegerade ein Thema ansteht, bei demer sich nicht sicher fühlt?

Zöller: Ja. Die Schüler bringen im-mer die aktuellen Inhalte aus denSchulen mit und ich versuche, diesedann zeitnah und entsprechend demindividuellen Lernstand in die prakti-sche Ausbildung zu integrieren. Dar-über hinaus arbeite ich eng mit denPraxisanleitern aller drei Einrichtun-gen zusammen, damit unser zukünf-tiges Fachpersonal überall qualifiziertausgebildet wird.

(glü.): Herzlichen Dank, Frau Zöller.Wir wünschen Ihnen immer vielemotivierte Altenpflegeschüler, diesich auf einen Beruf mit Zukunft vor-bereiten wollen.

Interview: Gerhard Lück

DIE CARITAS IM LANDKREIS PRAKTIZIERT GEMEINSAMES

KONZEPT ZUR ALTENPFLEGEAUSBILDUNGINTERVIEW MIT EVELIN ZÖLLER, AUSBILDUNGSKOORDINATORIN FÜR DREI

CARITAS-SENIORENZENTREN

Evelin Zöller ist Ausbildungskoordinatorin für die drei Caritas-Seniorenzentren im Landkreis.

An Übungspuppe „Josefine“ lernen Auszubildende den Umgang mit medizinischen Materialien.

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FREUDE STEHT IM VORDERGRUND:„HUMOR VERBINDET – LACHEN BEFREIT“SO ERLEBTE ICH ALS SCHWABE DIE FASNACHT 2013 IM SENIORENZENTRUM

ST. GEORG

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••• FÜR MICH ALS NEULING IM SOZIA-

LEN DIENST IST SCHON LANG ZUVOR

SPÜRBAR, DASS FASNACHT IN ST. GE-

ORG ETWAS GANZ BESONDERES SEIN

MUSS. OB MITARBEITER ODER BEWOH-

NER – ALLEN IST KLAR: „DAS WIRD GE-

FEIERT!! UND ZWAR RICHTIG.“

Keine Mühen werden gescheut unddas ganze Haus verwandelt sichnach und nach in ein farbenfrohes,schillerndes Spektakel, ist kaumwiederzuerkennen. Aus dem evange-lischen Schwabenland kommend,bin ich recht skeptisch, was am„Schmutzigen Donnerstag“ hier beiuns in St. Georg vor sich gehen soll –schließlich sind wir doch ein Pflege-heim! Aber die Vorfreude ist so an-steckend, dass ich mich gerne mit-reißen lasse.

Und was ich am „Schmutzigen Don-nerstag“ erlebte, lässt sich schwer in

Worte fassen: Es wird gefeiert – undalle feiern mit. Zum Abschluss desNachmittags wird sogar das Tanz-bein geschwungen: Mit einem Be-wohner, der im Rollstuhl sitzt, tanzeich. Mit Tränen der Freude erzählt er,dass er zuletzt vor 20 Jahren mit sei-ner Frau getanzt habe und wie sehrsich seine Kinder mit ihm freuen wür-den, könnten sie ihn jetzt sehen. Wasniemand ahnt: es war sein letzterTanz. Einige Tage später stirbt er un-erwartet.

Ich staune und erfahre an diesemNachmittag Heilvolles, Tröstliches:Für Humor, Lachen und gemeinsa-mes Feiern gibt es kein zu alt oder zuschwach und vielleicht noch Wichti-geres: Humor verbindet und Lachenbefreit.

Christina JetterAm „Schmutzigen Donnerstag“ feierten Be-

wohner und Mitarbeiter des Pflegeheims St.

Georg gemeinsam den Fasnachtsbeginn.

Verabschiedung

Am 16. Oktober 2013 wurde GerdiThompson-Schnitzer im Kreis derMitarbeiterschaft, ihrer Familie undvieler Gäste in die Altersteilzeit ver-abschiedet. Sie arbeitete über 31Jahre beim Caritasverband Breis-gau-Hochschwarzwald im „Pro-gramm Mutter und Kind“ sowie alsEinsatzleitung der „Sozialpädago-gischen Familienhilfe". Damit trug

sie viel zum Wohl der Alleinerziehenden und Familien in derRegion Freiburg-Land bei. Die Caritas im Landkreis danktihr für diesen wertvollen Beitrag und ihr unermüdliches En-gagement.

Christoph Schlosser

Zum Tod von Brigitte Fischer

Tief betroffen und traurig musstensich die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter des Caritasverbandes vonder langjährigen Kollegin BrigitteFischer verabschieden, die im Altervon 55 Jahren unerwartet verstarb. Durch den Tod von Brigitte Fischerverliert der Caritasverband Breis-gau-Hochschwarzwald eine sehr

geschätzte, engagierte und liebenswerte Mitarbeiterin. Siewar fast zehn Jahre in der Sozialpädagogischen Familien-hilfe für den Verband tätig. Mit viel Herzblut, großer Lebens-erfahrung, besonderem Einfühlungsvermögen und hoherfachlicher Kompetenz hat sie viele Familien in der RegionKaiserstuhl-Tuniberg unterstützt und ihnen Hoffnung undZuversicht gegeben. Brigitte Fischer wird uns in dankbarerErinnerung bleiben.

Bernhard Scherer

PERSONALIEN

IMPRESSUM

zum Schluss ...

••• KreisgeschäftsstelleAlois-Eckert-Straße 679111 FreiburgTel.: 0761 8965-401

••• Bezirksstelle Freiburg-LandAlois-Eckert-Straße 679111 FreiburgTel.: 0761 8965-0

••• Außenstelle Breisach Zu erreichen über die Bezirksstelle Freiburg-Land

••• Bezirksstelle HochschwarzwaldAdolph-Kolping-Straße 2079822 T.-NeustadtTel.: 07651 9118-0

••• Bezirksstelle MüllheimMoltkestraße 1479379 MüllheimTel.: 07631 748277-0

••• Gemeindepsychiatrisches Zentrum (GPZ) Landkreis Breisgau-Hoch-schwarzwaldSekretariat Bad KrozingenBelchenstraße 1379189 Bad KrozingenTel.: 07663 95807-0

••• Psychologische Beratungs-stellen für Eltern, Kinder und Jugendliche– Erziehungsberatung Region: Freiburg-LandAlois-Eckert-Straße 679111 FreiburgTel.: 0761 8965-461Region: HochschwarzwaldAdolph-Kolping-Straße 2079822 T.-NeustadtTel.: 07651 9118-80

••• „Oskar-Saier-Haus“Seniorenzentrum KirchzartenAlbert-Schweitzer-Straße 579199 KirchzartenTel.: 07661 391-0

••• „Prälat-Stiefvater-Haus“ Prälat-Stiefvater-Weg 279238 Ehrenkirchen Tel.: 07633 9339-0

••• Seniorenzentrum „St. Georg“ Tennenbacherstraße 479395 NeuenburgTel.: 07631 9722-0

Herausgeber:

Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald e.V. Alois-Eckert-Straße 679111 FreiburgTelefon: 0761 8965-401Mail: cv.brsg-hochschw@caritas-bh.dewww.caritas-breisgau-hochschwarzwald.de

Redaktion: Katrin ZehRedaktionsteam: Ruth Döbele, Anne Gibson, Gerd Lück, Bernhard Scherer, Stephan VögeleLayout: Gerd Bauer, phase-zwei, 79299 WittnauDruck: Druckerei Herbstritt GmbH, 79350 SexauFotos: DCV (1,2), Fischer (4,5), Hannemann (7), Jetter (7),Krause-Straky (3), Lück (6), Luksch (1), Privat (7), Roßmeier-Glaser (3), Scherer (4,5), Schüler (7), Wetzel (4)Beilagenhinweis: Überweisungsträger

CARITAS IN IHRER NÄHE:

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Zur Finanzierung der Dienste und Einrichtungen des Caritasverbandes für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald e. V.sind wir in zunehmendem Maß auf Spenden angewiesen. Daher freuen wir uns, wenn Sie die Arbeit des Caritasverbandes

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Konto 205 188 2, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, BLZ 680 501 01überwiesen werden. Bis 200 EUR gilt Ihr Einzahlungsbeleg als Spendenquittung.

Wenn Sie sich ehrenamtlich engagieren möchten, können Sie sich entweder mit der von Ihnen bevorzugten Einrichtung inVerbindung setzen oder beim Caritasverband Breisgau-Hochschwarzwald unter der Telefonnummer 0761 8965-0 anrufen.

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und bedanken uns herzlich.

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