Am 18. und 19. Februar findet wieder das Bochumer Ingenieurforum - kurz BO.Ing - statt!

Auch dieses Mal wird der BO.Ing im Rahmen von UniverCity Bochum in direkter Hoch-schulnähe veranstaltet. Damit wird schon durch die Veranstaltungsorte an der Hochschule Bochum und der Ruhr-Universität sowie durch die Einbindung der TH Georg Agricola und weiterer Hochschulen der Region eine viel nähere Anbindung an den Hochschulbereich - auch im Rahmenprogramm neben den Workshops - gewährleistet.

Diese Veranstaltung richtet sich an Oberstufenkurse der MINT-Fächer - Mathematik, Infor-matik, Naturwissenschaften (inkl. Erdkunde) und Technik - oder an im Rahmen der Berufs-orientierung von den Schulen zusammengestellte Gruppen interessierter SchülerInnen.

Organisiert durch das IST.Bochum.NRW und in Zusammenarbeit mit Hochschulen aus Bochum und Umgebung werden diverse praxisorientierte Workshops aus den MINT-Bereichen und den Geo-Wissenschaften angeboten. Die Betreuung der praktischen Übungen wird durch Experten aus den Hochschulen gewährleistet.

Der BO.Ing startet mit einer Physikvorlesung in einem großen Hörsaal, so dass ein unmittelbarer Einblick in die Studienrealität geschaffen wird. Gespräche mit Studierenden und Laborführungen sowie erste Erfahrungen mit der Mensa in der Mittagspause runden das Angebot ab, so dass keine Fragen zum Studium und zu den unterschiedlichsten Berufsbildern offen bleiben sollten.

Das Programm des BO.Ings finden Sie im Anhang.

Die Anmeldung für das gesamte Tagesprogramm ist für ganze Kurse der Oberstufe (Gymnasium, Gesamtschule) oder für Teilgruppen aus den einzelnen Schulen mit begleitender Lehrkraft möglich und erfolgt per E-Mail oder Fax an das zdi-Netzwerk IST.Bochum.NRW mit beigefügtem Anmelde-formular. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet! Ob die ange-meldete Gruppe teilnehmen kann, wird per E-Mail mitgeteilt.

Um möglichst vielen Schulen eine Teilnahme am BO.Ing zu ermöglichen, wird die Teilneh-merzahl pro Schule auf 25 Schülerinnen und Schüler begrenzt!

Aus organisatorischen Gründen findet bereits im Vorfeld des BO.Ings eine Einteilung der ange-meldeten SchülerInnen in die unterschiedlichen Workshops sowie Gesprächsrunden statt, bei der auf die Wünsche der SchülerInnen eingegangen wird.Entsprechende Wahlbögen und Kurzbeschreibungen aller Workshopangebote sowie eine Liste der Gesprächsrunden finden Sie ab Seite 5.

Bei Rückfragen können Sie uns gerne unter 0234 - 388 702 - 27 / - 25 anrufen oder eine E-Mail an sekretariat@ist-bochum.de senden.

18/19.02.2020

Programm

Dienstag, 18.02.2020 undMittwoch, 19.02.2020

8:40 Uhr: Anmeldung der Kurse durch die begleitende Lehrkraft(Hörsaal HZO 40 der Ruhr-Universität)

9:05 Uhr: Physik-Grundlagenvorlesung (Hörsaal HZO 40 der Ruhr-Universität)

10:00 Uhr: kurze Pause für Gang zu den einzelnen Workshops(Die Workshopräume werden vor Ort mitgeteilt)

10:15 Uhr: Workshopblock 1 (Beschreibung s.u.)

12:00 Uhr: Mittagspause

13:00 Uhr: Treffpunkt im Workshopbereich und von dort aus Gang zu den ein-zelnen Gesprächsrunden

13:15 Uhr: Gesprächsrunden mit Studierenden und Laborführungen

14:15 Uhr: Gang zurück zum Workshopbereich

14:30 Uhr: Workshopblock 2 (Beschreibung s.u.)

16:15 Uhr: Ende der Veranstaltung

Zu den Workshopblöcken:Die SchülerInnen arbeiten in kleinen Gruppen (etwa 10 SchülerInnen) an praktischen Übungen aus den MINT-Bereichen und den Geo-Wissenschaften. Diese werden von mindestens einem Ex-perten einer Hochschule betreut, so dass ein intensives Arbeiten gewährleistet ist.Hierbei haben die Sachverhalte, die bearbeitet werden, einen direkten Bezug zu dem vorgestellten MINT-Studiengang. Sie stammen dementsprechend aus dem Laborfundus der Hochschulen. Zu-sätzlich werden die SchülerInnen natürlich auch über die Ausbildungsgänge und die dazu passen-den Berufsfelder informiert.Kurzbeschreibungen des gesamten Workshopangebots finden Sie im Anhang.

18/19.02.2020

Antwortfax bitte an die Faxnummer 0234 - 388 70 226oder per E-Mail an anmeldung@ist-bochum.de senden.

Anmeldung zum Bochumer Ingenieurforum BO.Ing 2020

Termin: Dienstag, 18.02.2020 und Mittwoch, 19.02.2020Ort: Hochschule Bochum und Ruhr-Universität Bochum

Hiermit melde ich meine(n) Oberstufenkurs/-gruppe verbindlich zum BO.Ing 2020 an.

Termin: ! DI, 18.02.2020, 8:40 - 16:15 Uhr

! MI, 19.02.2020, 8:40 - 16:15 Uhr

! DI, 18.02.2020, 8:40 - 16:15 Uhr

! MI, 19.02.2020, 8:40 - 16:15 Uhr

Kursfach (falls keine übergreifende Gruppe):

Kursgröße: _____ SchülerInnen (max. 25 SchülerInnen pro Schule)_____ SchülerInnen (max. 25 SchülerInnen pro Schule)

Jahrgangsstufe: ! EF/11 ! Q1/12 ! Q2/13! EF/11 ! Q1/12 ! Q2/13

Betreuende Lehrkraft:

E-Mail:

Schule: ! Gymnasium

! Gesamtschule

Anschrift:

Telefonnummer:

Eine betreuende Lehrkraft der Schule wird am Veranstaltungstag während der gesamten Zeit als Ansprechpartner für die eigenen SchülerInnen anwesend sein.

__________________________ __________________________________Ort, Datum Unterschrift des Kursleiters

Anmerkung: Es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmerplätzen. Ob Ihre Schülergruppe teil-nehmen kann, wird Ihnen per E-Mail mitgeteilt.

Bitte senden Sie uns im Falle einer Zusage den angehängten Wahlbogen leserlich ausgefüllt bis zum 11.02.2020 zurück, so dass wir die Einteilung in die Workshops und Gesprächsrunden bereits vor der Veranstaltung vornehmen können. Bitte beachten Sie, dass es für die beiden Veranstal-tungstage unterschiedliche Wahlbögen gibt!

18/19.02.2020

Wahlbogen Dienstag, 18.02.2020 (Bitte für die entsprechende Schülerzahl kopieren.)

Schule: _________________________________________

18/19.02.2020

Wahlbogen Mittwoch, 19.02.2020 (Bitte für die entsprechende Schülerzahl kopieren.)

Schule: _________________________________________

18/19.02.2020

Workshop 1: Physik – Ruhr-Universität Bochum (nur Mittwoch)Studiengang: Physik

„Windräder im Eigenbau“Dass Forschung zur Windenergie spannend sein kann, erfahrt Ihr in diesem Workshop! Wir suchen nach der optimalen Bauweise für ein Windrad. Dazu führen wir Messungen durch, bei denen die Bau-weise systematisch verändert wird. Die Ergebnisse tragen wir in einer "Forscherkonferenz" zusammen. Anhand der Ergebnisse werdet Ihr eigene Windräder entwerfen und mit Hilfe von thermoplastischen Kunststoffplatten fertigen. Wer das beste Windrad baut, wird final als "Windmaster 2020" gekürt.

Workshop 2: Angewandte Informatik / Neuroinformatik – Ruhr-Universität BochumStudiengang: Angewandte Informatik

„Autonome Robotik - Vom Sensor zum Motor“Wie nimmt ein Roboter seine Umwelt wahr? Auf welchen Grundlagen trifft er Entscheidungen und wie setzt er diese um? Macht Euch selbst ein Bild und probiert es in unserem Workshop aus.Programmiert in wenigen Schritten Euren eigenen autonom fahrenden Roboter. Wir zeigen Euch, wie man mit einfachen Regeln bereits komplexes Verhalten erzeugen kann. Es sind natürlich keine Vor-kenntnisse erforderlich.

Workshop 3: Maschinenbau – Ruhr-Universität BochumStudiengang: Maschinenbau

„Vom Pulver zum Bauteil“Wie können Magnete hergestellt werden? Was ist metallischer 3D-Druck?Neben dem Gießen und Umformen können Werkstoffe durch die Pulvermetallurgie verarbeitet werden. In diesem Kontext sind Verfahren wie das Selektive Laserschmelzen, das Kurzzeitentladungssintern und das heiß-isostatische Pressen zu nennen. In diesem Workshop sollt Ihr einen kleinen Einblick in die Pulvermetallurgie erhalten. Neben den einzelnen Verfahren wollen wir verstehen, wie das Urform-verfahren das Gefüge von metallischen Werkstoffen/Verbundwerkstoffen und letztendlich die Material-eigenschaften beeinflusst. Aber wie untersucht man sowas?

Workshop 4: Maschinenbau – Ruhr-Universität BochumStudiengang: Maschinenbau

„Einblick in unterschiedliche 3D-Druck-Verfahren“Im 3D-FabLab des Lehrstuhls für Hybrid Additive Manufacturing der Ruhr-Universität Bochum könnt Ihr erfahren, wie Bauteile mit Hilfe von 3D-CAD-Programmen konstruiert, personalisiert und anschließend gedruckt werden. Dabei stehen Euch verschiedene 3D-Druck-Verfahren zur Verfügung (Fused Layer Modelling, Stereolithografie und Digital Light Processing). Nutzt diesen Einblick, um die Möglichkeiten des 3D-Drucks kennenzulernen!

Workshop 5: Geodäsie – Hochschule Bochum (nur Dienstag)Studiengänge: Vermessung und Geoinformatik

„Wohnraumanalyse – Auf der Suche nach dem persönlichen Wohlfühlraum“Gerade nach dem Schulabschluss wird jeder Mensch mindestens ein Mal mit dieser Frage konfrontiert: Wo sollte ich am besten wohnen? Dabei beeinflussen unterschiedliche Faktoren unsere Entscheidung. Der Standort der Hochschule, das Elternhaus, der nächste Supermarkt – jeder Mensch hat seine per-sönlichen Anforderungen, welche die Wohnungssuche steuern. Mithilfe eines Geoinformationssystems ist es möglich, all diese Faktoren miteinander zu verrechnen, um die Wahl des potentiellen Wohnortes einzugrenzen. Das Ergebnis ist eine digitale Karte Deines persönlichen Wohlfühlraumes. Erstelle mit uns am Beispiel der Stadt Bochum eine Wohnraumanalyse und finde heraus, welche Viertel Deine Anforderungen erfüllen!

Workshop 6: Mathematik – Ruhr-Universität Bochum (nur Dienstag)Studiengang: Mathematik

„Spielstrategien“„Mathematik und Spiele - Ohne Glück zum Sieg“ - wie soll das denn funktionieren? Schere-Stein-Pa-pier, Käsekästchen und Tic Tac Toe – Wolltest Du nicht schon immer wissen, was Du machen musst, um sicher zu gewinnen? Du denkst Du brauchst Glück? Die Mathematiker zeigen Dir, dass es auch ohne geht.Hinter diesen kleinen Pausenspielen stecken spannende Strategien und mehr Mathematik als Du denkst! Es werden bekannte und neue Spiele ausprobiert und mit Logik durchschaut.

18/19.02.2020

Workshop 7: Biologie – Ruhr-Universität Bochum (nur Mittwoch)Studiengang: Biologie

„Gene in Tomaten? Und was kann man noch so mit Rotkohl anstellen?“Gen-Food scheint derzeit ein allgegenwärtiger Begriff zu sein und ist für viele Leute noch immer ein No-Go, egal ob gentechnisch manipulierter Mais oder Sojabohnen. Gene sind im Prinzip nichts ande-res als bestimmte Abschnitte auf der DNA, also der molekularen Form Eurer Erbinformation. Doch gen-technikfreies Obst und Gemüse, gibt es so etwas überhaupt?In diesem Workshop werdet Ihr genau diese Frage anhand eines spannenden Experiments mit Toma-ten beantworten. Außerdem werdet Ihr mit Rotkohl experimentieren und lernen, wie dieser als pH-Indi-kator für verschiedenste Stoffe dienen kann.

Workshop 8: Geomatik – Ruhr-Universität BochumStudiengang: Geographie

„Bilder des Wandels: Daten von Erdbeobachtungsatelliten nutzen lernen“Die Analyse von Satellitenbildern spielt in vielen Berufen in der Stadt- und Landschaftsplanung, im Katastrophenschutz, dem Agrarwesen und vielen anderen raumbezogenen Berufen eine wichtige Rol-le. Mit dem Start der neuen Sentinel-Satellitenflotte der ESA stehen nun solche Bilddaten in großem Umfang und in hoher Qualität frei zur Verfügung.Lernt in diesem Workshop, diese frei verfügbaren Satellitendaten selbst zu verarbeiten und zu analy-sieren, um Euch selbst ein Bild von Euren Fragen über Veränderungen auf unserem Planeten machen zu können. Beispielhaft werden Bilddaten von Alpengletschern mit freier Software aufbereitet und un-tersucht.

Workshop 9: Geodäsie – Hochschule Bochum (nur Dienstag)Studiengänge: Vermessung und Geoinformatik

„Meter, Millimeter oder µm?“Wie kann man einen großen oder auch einen ganz kleinen Höhenunterschied bestimmen?Viele Leute haben das typische Bild des Vermessers vor Augen. Mit seinem Nivelliergerät bestimmt er zum Beispiel auf der Baustelle schnell einen Höhenunterschied im Meterbereich. Aber was ist, wenn es um winzige Werte und höchste Genauigkeit geht?Wir werden versuchen, auch diese Aufgabe mit einem Nivellierinstrument zu erledigen und überlegen, ob wir nicht bessere Ergebnisse mit anderen Messmethoden aus dem Laborbereich wie Schieblehre, Mikrometerschraube oder elektronischem Messtaster erzielen würden.Das könnte spannend werden!

Workshop 10: Physik – Ruhr-Universität BochumStudiengang: Physik

„Radioaktivität zum Anfassen"Wir sind ständig und überall von Radioaktivität umgeben. Nicht nur in Kernkraftwerken oder im "Atom-müll" kommt sie vor, sondern auch unter "freiem" Himmel, also in der uns umgebenden Natur. In die-sem Projekt werden wir mit Hilfe des sogenannten Philioneffekts radioaktive Zerfallsprodukte des Ra-dons aus der normalen Umgebungsluft sammeln und nachweisen.Mit einem einfachen Blatt Papier sind wir in der Lage, zwischen den verschiedenen Strahlungsarten der Radioaktivität zu unterscheiden. Wenn die Zeit reicht, können wir in einem weiteren Experiment die Halbwertszeit der relevanten Umwandlungsprozesse bestimmen.

Workshop 11: Architektur – Hochschule BochumStudiengang: Architektur

„Hyperbolische Paraboloide Flächen - Gekrümmte Dächer in der Architektur“Das hyperbolische Paraboloid ist eine linierte Fläche aus geraden Linien, die im fertigen Zustand ge-krümmt wirken. Diese Flächen sind somit Sattelflächen und werden in der Architektur gerne für an-sprechende Dachformen verwendet, da sie Geraden enthalten und damit leicht modellierbar sind (als sogenannte hyperbolische Paraboloidschalen).In diesem Workshop werden wir gemeinsam ein entsprechendes Pavillionmodell aus einfachen Mitteln - nämlich Spießen und Papier - erstellen.

18/19.02.2020

Workshop 12: Wirtschaftsingenieurwesen – TH Georg Agricola BochumStudiengang: Wirtschaftsingenieurwesen

„WirtschaftsingenieurIn – die Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft“Die Stellenanzeigen und Umfragen zeigen es: WirtschaftsingenieurInnen werden in Unternehmen und in der Forschung händeringend gesucht – die Berufsaussichten sind somit sehr gut.Als WirtschaftsingenieurIn arbeitest Du im Management, in der Produktion, im Marketing, im Einkauf, in der Logistik, im Controlling, ...Was verbirgt sich aber genau hinter der Berufsbezeichnung? Was lerne ich während des Studiums? Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus? Was kann ich verdienen? Wäre das ein Beruf für mich? Wie könnte der Berufseinstieg aussehen und welche Karrierechancen gibt es?In diesem Workshop beantworten wir hierzu all Eure Fragen und werden mithilfe eines Managementin-struments - der SWOT-Analyse - testen, welche persönlichen Stärken Ihr bei der Studien- und Berufs-wahl nutzen solltet und ob Ihr der/die perfekte WirtschaftsingenieurIn seid.

Workshop 13: Georessourcen – TH Georg Agricola BochumStudiengänge: Geotechnik und Angewandte Geologie, Rohstoffingenieurwesen und nachhaltiges Ressourcenmanagement

„Georessourcen – Verbindung von Naturwissenschaft und Ingenieurwesen“Die naturwissenschaftliche Geologie – ein weitreichendes Gebiet: von Mineralien und Fossilien über die Gewinnung von Rohstoffen bis hin zu Umweltschutz und Naturkatastrophen.Die ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge Geotechnik und Rohstoffingenieurwesen beschäftigen sich mit der technischen Handhabung und Nutzung der vorhandenen Geologie – sowohl forensisch als auch zukunftswirksam, gefahreneindämmend als auch vorbeugend, gewinnbringend sowie nachhaltig.Ihr alle habt Euch schon oft mit Georessourcen beschäftigt, ohne es zu ahnen: wenn Ihr Straßenbau-stellen seht, der Garten u.a. mit Baustoffen aus dem Baumarkt neugestaltet wird, das Trinkwasser aus einer Talsperre kommt oder Ihr in den Nachrichten etwas von Erdbeben, Schlammlawinen oder der Erweiterung des Braunkohlen-Tagebaus Hambach lest.Aber was steckt fachlich hinter solchen alltäglichen Dingen oder Schlagzeilen? Um Euch die Materie näher zu bringen, werdet Ihr mit uns praktische Versuche an Bodenproben und Recyclingbeton durch-führen.

Workshop 14: Plasmaphysik – Ruhr-Universität BochumStudiengang: Physik

„Die Welt der Plasmen“Plasmen sind Teil unseres Lebens, obwohl man sie als solches nicht wahrnimmt. Die Sonne ist das größte Plasma, das wir kennen, aber auch Leuchtmittel funktionieren aufgrund von Plasmaentladun-gen.Die Welt der Plasmen soll Euch einen Einblick in die Erzeugung und die Nutzung von Plasmen geben. In dem Projekt werdet Ihr Experimente mit einer mobilen Plasmaanlage machen, um dünne Gold-schichten abzuscheiden. Anschließend untersucht Ihr, ob sich die Eigenschaften der beschichteten Probe geändert haben, und findet heraus, was passiert sein könnte.

Workshop 15: Mechatronik – Hochschule BochumStudiengang: Mechatronik

„LEGO® ist nicht nur zum Spielen da...“Roboter sind heutzutage bei fast jedem Produktionsprozess beteiligt. Aber wie lässt sich solch ein Ro-boter steuern?Das könnt Ihr mit LEGO®-Robotern ausprobieren. Mit Hilfe selbstprogrammierter Computerprogram-me erwachen die Roboter zum Leben. Je nach Aufgabenstellung werden Hindernisse umfahren oder Aktionen durch bestimmte Geräusche ausgelöst.

Workshop 16: Elektrotechnik und Informationstechnik – Ruhr-Universität BochumStudiengang: Elektrotechnik

„Move your robot - überraschend menschlich“Sie sind eine wilde Mischung aus Schoßhund, Profisportler, Rechenkünstler und Konservendose. Wo-von die Rede ist? Von unseren Robotern! Denn die gehorchen aufs Wort, sind super beweglich, haben ein gutes Gedächtnis und eine goldene Hülle. Jetzt unser Tipp: Der BO.Ing ist in diesem Jahr die ein-zige Gelegenheit, sie persönlich zu erleben!In unserem Projekt testet Ihr, wie Ihr den Robonova geschickt mit Infos füttert, um ihm die besten Mo-ves zu entlocken. Ob kickend beim Fußball, kopfüber in den Handstand oder sportiv mit unzähligen Liegestützen – die 16 Servomotoren machen die nur 30 Zentimeter großen Roboter sehr gelenkig. Und dabei wirken sie mit ihren Armen, Beinen, kleinen Köpfen und riesigen Füßen überraschend mensch-lich.

18/19.02.2020

Workshop 17: Bau- und Umweltingenieurwissenschaften – Ruhr-Universität BochumStudiengang: Bauingenieurwissenschaften

„Ciao Stau! - Freie Fahrt durch Ingenieure“Wie viele Autos verkraftet eine Autobahn, bevor ein Stau entsteht? Woher kommt der "Stau aus dem Nichts", der plötzlich da ist und wenige Minuten später wieder verschwindet? Was kann man tun, um Staus so weit wie möglich verhindern zu können? Für die Beantwortung dieser Fragen sind Bauinge-nieurInnen da - sie bauen die Straßen nicht nur, sondern müssen sie auch sinnvoll planen und bemes-sen.In diesem Workshop wird gezeigt, wie mit Hilfe von Computersimulationen Autobahnen geplant wer-den. Ihr erstellt am Computer einen kleinen Autobahnabschnitt mit Ein- und Ausfahrten, legt die erwar-teten Verkehrsstärken fest und überprüft anhand von Messungen, wann der Verkehr zusammenbricht. Über Regelungsanlagen soll dann versucht werden, den Stau möglichst zu verhindern, damit der Ver-kehr wieder ungestört rollen kann.

Workshop 18: Maschinenbau – Ruhr-Universität Bochum (nur Dienstag)Studiengang: Maschinenbau

„Simuliere Dein Kraftwerk“Früher hieß es unter Ingenieurinnen und Ingenieuren immer „Strom kommt nicht aus der Steckdose, sondern aus Kraftwerken“. Heute kommt immer mehr Strom aus Windkraft und Photovoltaik, aber wir brauchen auf absehbare Zeit auch noch Gas- und Kohlekraftwerke, um unsere Stromversorgung zu jedem Zeitpunkt sicherstellen zu können.Was bedeutet diese neue Konstellation für den Betrieb von Kraftwerken? Die Thermodynamiker der Fakultät für Maschinenbau an der Ruhr-Universität Bochum wollen zusammen mit Euch dieser Frage nachgehen. Dabei arbeitet Ihr mit einem einfachen Simulationsprogramm unter Microsoft Excel, mit dem Ihr z.B. Wirkungsgrade bei verschiedenen Betriebsbedingungen analysieren könnt.

Workshop 19: Medizin – Ruhr-Universität Bochum (nur Mittwoch)Studiengänge: Medizin, Biologie, Informatik

„Hirnforschung in der virtuellen Realität (VR)“Der Neurowissenschaftler Dr. Christian Klaes vom Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bo-chum untersucht mit Hilfe von VR-Brillen Lernprozesse im Gehirn.In diesem Workshop führt Ihr zusammen Euer eigenes Experiment in der virtuellen Realität durch und wertet anschließend die Ergebnisse selber aus.

Workshop 20: Physik und Astronomie – Ruhr-Universität Bochum (nur Mittwoch)Studiengänge: Physik und Astronomie

„Spurensuche im All“Was sind Sterne eigentlich genau? Woraus bestehen sie? Wie sieht unser Universum aus? Ist es tat-sächlich bunt? Hast du dir bereits solche Fragen gestellt? Es sind Fragen, die einen fesseln können! Und viele können wir bereits beantworten. Aber woher wissen wir das alles?Wenn wir Dein Interesse geweckt haben, dann begib dich zusammen mit uns auf eine Spurensuche. Wir werden gemeinsam mit Hilfe von Spektrallampen der Frage auf den Grund gehen, was wir aus dem ausgesendeten Licht dieser speziellen Lampen lernen können und was das übertragen auf unse-re Sterne bedeutet. Im Anschluss daran widmen wir uns dann richtigen Sternen und helfen waschech-ten WissenschaftlerInnen bei ihrer Forschung, indem wir Sterne einklassifizieren. Was das bedeutet? Das werdet Ihr vor Ort erfahren…

Workshop 21: Elektrotechnik – Hochschule BochumStudiengang: Elektrotechnik

„‘Heartbeats‘-Lötkurs: Die Sache mit dem Herzschlag“Eine heiße Sache! In diesem Workshop erhaltet Ihr eine praktische Einführung in die Themen Löten und Elektronik. Es wir gebogen, gesteckt, gelötet und geprüft, bis alle Bausätze (blinkende Herzen oder BO-Logos) vor Freude blinken...Natürlich kann das nicht alles sein. Da wir Euch in erster Linie auf ein Studium vorbereiten möchten, untersuchen wir die aufgebaute Schaltung mit Oszilloskop und Multimeter. Dabei passen wir das Blin-ken speziell auf Eure Herzfrequenz an! Somit habt Ihr direkt einen guten Eindruck davon, was so ein Elektrotechnikstudium mit sich bringt, und eine einmalige Erinnerung an die Hochschule Bochum.Die fertigen Bausätze dürft Ihr natürlich mit nach Hause nehmen!

18/19.02.2020

Gesprächsrunden und LaborführungenGesprächsrunde A: Architektur

Gesprächsrunde B: Bauingenieurwesen

Gesprächsrunde C: Elektrotechnik und Informatik

Gesprächsrunde D: Geoinformatik und Vermessung

Gesprächsrunde E: Maschinenbau

Gesprächsrunde F: Naturwissenschaften und Mathematik

18/19.02.2020