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anders l investieren Banking geht auch anders Banken nach den Herzen der Kunden Editorial des Herausgebers Edmund Pelikan zur zweiten Ausgabe des Investmentbriefes anders l investieren . InvestmentbrIef zum thema nachhaltIge geldanlagen tung mcKinsey, dass sich das Weltmarktvolumen in diesen bereichen von finanzkrise und banken – diese zwei Worte wer- den nahezu als synonym inzwischen verwendet. ganz aktuell wird über die milliardenboni diskutiert, die bereits einige banken wieder für das Jahr 2009 ausgezahlt haben. mög- lich ist dies scheinbar nur geworden durch eine ex- treme benachteiligung des Kunden, in dem die bank- manager günstiges geld von den zentralbanken in anspruch nehmen, ihren Kunden aber weiterhin notwendige Kredite vor- enthalten oder zu fast sit- tenwidrigen Konditionen anbieten. die hohen erträ- ge erwirtschaften die ban- ken derzeit mit wiederrum riskanten spekulationen, die sie eigentlich aus der erfahrung der finanzkrise heraus tunlichst unterlassen sollten. aber auch das the- ma falschberatung ist fast jeder großen oder kleinen bank mit herkömmlichem geschäftsmodell vertraut. nicht umsonst sind nach einer statistik des banken- verbandes bei ihrem Om- budsmann die beschwer- den explodiert. Waren es 2005 noch 1616 zulässige beschwerden, von denen 851 positiv für den Kun- den ausgegangen sind, so waren es bereits 2009 4818 mit einer erfolgsquote, die bei 1313 lag. aber es geht auch anders. geradezu überrannt wer- den derzeit banken, die sich einem nachhaltigen Wirtschaften verpflich- ten. dazu zählen nicht nur ökologische themen wie bei der nürnberger um- weltbank, sondern auch soziale und ethische wie bei der neugründung der noa-bank. grundlage bei den meisten dieser In- stitute ist eine offene und ehrliche Kommunikation den Kunden gegenüber. so veröffentlicht die vor- weiter auf Seite 2 >> Bundesumweltminister begrüßt zur Aktionswoche „Klima und Finanzen“ „nachhaltiges Wirtschafts- wachstum ist der beste ga- rant für den Wohlstand in einer globalisierten gesell- schaft – heute und morgen. deshalb sind schon jetzt In- vestitionen in Klimaschutz und sichere anlagerenditen kein Widerspruch mehr. denn trotz der weltweiten rezession wird erneuerba- ren energien sowie tech- nologien und verfahren zur verbesserung der ener- gieeffizienz weiterhin ein starkes branchenwachstum vorausgesagt. so schätzen die experten der unternehmensbera- weiter auf Seite 2 >> InHAlt Seite 1-2 editorial edmund Pelikan / der bun- desumweltminister begrüßt sie zur aktionswoche „Klima und finanzen“ Seite 2 festverzinsliche Wertpapiere finanzieren nach- haltige energieprojekte Seite 4 Prima Klima / Kurzmeldungen Seite 5 - Seite 6 ak- tuelle geschlossene fonds zum thema nachhaltigkeit / Kurzmeldungen Seite 7 veranstaltungs- tipps / Kurzmeldungen Geschlossene Fonds Offene Fonds Veranstaltungstipps Investmentbrief - nachhaltige Geldanlagen 2. Jahrgang Ausgabe 1-10 editorial aktionswoche

AndersInvestieren - Investmentbrief für Nachhaltige Geldanlagen 1/2010

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Kernkompetenzfelder sind offene und geschlossene Fonds im Bereich der Nachhaltigen Geldanlage. Der Investmentbrief möchte Orientierung und einen aktuellen, informativen sowie wissenswerten Marktüberblick geben. Mit unabhängigen Redakteuren und durch hohes journalistisches Niveau bündelt das Magazin verschiedene Aktivitäten und nutzt gemeinsame Ressourcen. Damit werden Synergieeffekte erreicht, die optimal auf den Leser abgestimmt sind.

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Page 1: AndersInvestieren - Investmentbrief für Nachhaltige Geldanlagen  1/2010

anders l investieren

Banking geht auch andersBanken nach den Herzen der Kunden

Editorial des Herausgebers Edmund Pelikan zur zweiten Ausgabe des Investmentbriefes anders l investieren.

InvestmentbrIef zum thema nachhaltIge geldanlagen

tung mcKinsey, dass sich das Weltmarktvolumen in diesen bereichen von

finanzkrise und banken – diese zwei Worte wer-den nahezu als synonym inzwischen verwendet. ganz aktuell wird über die milliardenboni diskutiert, die bereits einige banken wieder für das Jahr 2009 ausgezahlt haben. mög-lich ist dies scheinbar nur geworden durch eine ex-treme benachteiligung des Kunden, in dem die bank-manager günstiges geld von den zentralbanken in anspruch nehmen, ihren

Kunden aber weiterhin notwendige Kredite vor-enthalten oder zu fast sit-tenwidrigen Konditionen anbieten. die hohen erträ-ge erwirtschaften die ban-ken derzeit mit wiederrum riskanten spekulationen, die sie eigentlich aus der erfahrung der finanzkrise heraus tunlichst unterlassen sollten. aber auch das the-ma falschberatung ist fast jeder großen oder kleinen bank mit herkömmlichem geschäftsmodell vertraut.

nicht umsonst sind nach einer statistik des banken-verbandes bei ihrem Om-budsmann die beschwer-den explodiert. Waren es 2005 noch 1616 zulässige beschwerden, von denen 851 positiv für den Kun-den ausgegangen sind, so waren es bereits 2009 4818 mit einer erfolgsquote, die bei 1313 lag.

aber es geht auch anders. geradezu überrannt wer-den derzeit banken, die

sich einem nachhaltigen Wirtschaften verpflich-ten. dazu zählen nicht nur ökologische themen wie bei der nürnberger um-weltbank, sondern auch soziale und ethische wie bei der neugründung der noa-bank. grundlage bei den meisten dieser In-stitute ist eine offene und ehrliche Kommunikation den Kunden gegenüber. so veröffentlicht die vor-

weiter auf Seite 2 >>

Bundesumweltminister begrüßt zur Aktionswoche „Klima und Finanzen“„nachhaltiges Wirtschafts-wachstum ist der beste ga-rant für den Wohlstand in einer globalisierten gesell-schaft – heute und morgen.

deshalb sind schon jetzt In-vestitionen in Klimaschutz und sichere anlagerenditen kein Widerspruch mehr. denn trotz der weltweiten

rezession wird erneuerba-ren energien sowie tech-nologien und verfahren zur verbesserung der ener-gieeffizienz weiterhin ein

starkes branchenwachstum vorausgesagt.

so schätzen die experten der unternehmensbera- weiter auf Seite 2 >>

InHAlt

Seite 1-2 editorial edmund Pelikan / der bun-desumweltminister begrüßt sie zur aktionswoche „Klima und finanzen“

Seite 2 festverzinsliche Wertpapiere finanzieren nach-

haltige energieprojekte

Seite 4 Prima Klima / Kurzmeldungen

Seite 5 - Seite 6 ak-tuelle geschlossene fonds zum thema nachhaltigkeit / Kurzmeldungen

Seite 7 veranstaltungs-tipps / Kurzmeldungen

Geschlossene Fonds Offene Fonds Veranstaltungstipps

Investmentbrief - nachhaltige Geldanlagen 2. Jahrgang Ausgabe 1-10e

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2 | Investmentbrief - nachhaltige Geldanlagen

reiterin des social ban-king, die gls-bank in dortmund quartalsweise ihre ausgegebenen Kredi-te und stellt die einzelnen Projekte vor. die noa-bank verpflichtet sich, mit gewinnen nicht zu spekulieren, sondern le-diglich aus der zinsmarge

ihr geschäftsmodell zu betreiben.

zusammenfassend kann man derzeit feststellen: Immer mehr anleger zei-gen ihrer hausbank die rote Karte, fühlen sich durch gebühren, falsch-beratung oder andere unverschämtheiten be-nachteiligt und stimmen

mit ihrem Wechsel zu einer anderen bankstruk-tur über den zukünftigen trend ab. diese neue art von banken ist si-cherlich derzeit noch ein nischenmarkt, der aber bundesweit nach-haltige zuwachsraten im zweistelligen bereich verzeichnen kann. denn eines haben die tradi-tionellen banken ver-gessen: der Kunde will neben Kompetenz auch ein gutes gefühl haben, selbst bei einem so neu-tralen Produkt wie es die finanzen sind. deshalb liegt die zukunft im so-cial banking, und groß-banken werden die ver-lorenen marktanteile nur schwer zurückbekommen können. e.P.

Fortsetzung EditorialFortsetzung Artikel S.1 durch die bewusste Wahl Ihrer geldanlagen, Kredite oder versicherungen zum Klimaschutz beitragen und gleich doppelt profitieren. Klimafreundliche finanz-dienstleistungen sind ein markt der zukunft, denn sie sind unmittelbar mit der Wachstumsbranche energie- und Klima-schutztechnologien ver-bunden! Ich hoffe, sie nutzen die „aktionswoche Klima und finanzen“, um sich vor Ort bei Ihrem fi-nanzdienstleister zu infor-mieren, welche anlage-, versicherungs- oder fi-nanzierungslösungen für sie interessant sind.

Ich wünsche der aktions-woche „Klima und finan-zen“, ihren teilnehmern und den zahlreichen Part-nern viel erfolg!“

heute rund 500 milliarden euro auf über 2 100 mil-liarden euro im Jahr 2020 mehr als vervierfachen wird! der flächendecken-de einsatz solcher lö-sungen sowie Innovation und entwicklung in die-sen bereichen werden die treiber dieses Wachstums sein. Wer heute nachhaltig in klimaschutzrelevante unternehmen und märkte investiert, übernimmt also eine doppelte verantwor-tung: für den erfolg der eigenen finanzlösungen und einen aktiven Klima-schutz, um die zukunft kommender generationen zu sichern! das bundesumweltmi-nisterium veranstaltet ge-meinsam mit deutschen banken und versicherun-gen die „aktionswoche Klima und finanzen“. gemeinsam wollen wir sie zum thema „Klima schützen – Werte schaf-fen“ informieren und Ihnen zeigen, welche kli-mafreundlichen finanz-lösungen am markt exis-tieren. so können sie als Kunde und verbraucher

geschlossene fonds sind dem informierten Kapital-anleger als Instrument zur finanzierung von umwelt und erneuerbaren ener-gie Projekten bekannt. vor wenigen tagen erst, hat der vgf (verband geschlossene fonds) die Platzierungszahlen ge-schlossener fondsanbieter des Jahres 2009 veröf-fentlichte. energiefonds zählen mit 556 millionen euro (vJ 221 millionen euro) investierten eigen-

kapital zu den gewinnern. der gesamtmarkt hinge-gen schrumpfte auf 5,23 milliarden euro (vJ 8,32 milliarden euro).

diese Investitionszahlen zeigen, dass nachhaltige Investitionen gefragter sind als je zuvor. das gilt für geschlossene fonds. und auch für festverzinsli-che Wertpapiere? das ge-samtinvestitionsvolumen der aktuell angebotenen umwelt- und erneuerba-

ren energie beteiligungen beträgt über 1,8 milliar-den euro. einen 20 pro-zentigen anteil davon, nehmen festverzinsliche Wertpapiere wie genuss-rechte und anleihen ein. auffallend ist, dass bei ge-schlossenen fonds kaum noch Windenergieprojekte realisiert werden. bei fest-verzinslichen Wertpapie-ren sind hingegen zahlrei-che Windenergieangebote, wenn auch mit verschie-denen unternehmenskon-zepten anzutreffen.

die Wiesbadener abO Wind ag beispielsweise bietet über ihre tochter abO Wind mezzani-ne gmbh & co. Kg ein genussrecht an. das Ka-pital wird an wechselnde konzerneigene Projekt-gesellschaften verliehen. diese entwickeln neue Windparks und beginnen

Festverzinsliche Wertpapiere finanzieren nachhaltige EnergieprojekteMit sechs Prozent und mehr, sprechen Sie Sparer an, die von nied-rigen Zinsen geplagte sind

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Wachstum der Bilanzsummein Prozent der Befragten

0 5 10 15 20

20,2

17,6

17,6

17,0

16,5

15,5

Umweltbank

Triodos Bank

Ekobanken

Merkur Bank

Cultura Sparebank

GLS Bank

Quelle: zeb/rolfes.schierenbeck.associates

autor:Dr. norbert Röttgenmdb (cdu / csu)bundesminister für umwelt, naturschutz und reaktorsi-cherheit

[email protected]

Solarpark Workerszell, Deutschland

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Quelle: www.klima-und-finanzen.de

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Investmentbrief - nachhaltige Geldanlagen | 3

mit der errichtung. „mit dem genussrechtskapital überbrücken wir die Prü-fungszeit der Investoren, mit denen wir parallel zum bau über den Kauf des Projekts sprechen. das verschafft uns Wettbe-werbsvorteile, da wir über im bau befindliche oder gar vollständig errichtete Windparks sprechen. In der regel nach einem Jahr er-halten wir das Kapital von den Projektgesellschaften zurück und können es neu verleihen“, erklärt dr. Jo-chen ahn, vorstand der abO Wind ag, das Kon-zept. garantierte zinsen von acht Prozent jährlich plus einer gewinnbeteili-gung, die mit etwa 0,5 Pro-zent prognostiziert wird, bietet abO Wind, die auf-grund der nachfrage, das emissionsvolumen fünf millionen auf 7,5 millio-nen euro erhöht hat. „der große erfolg der emission macht uns etwas unabhän-giger von den launen der finanzmärkte und den ban-ken“, freut sich dr. ahn.

anders das Konzept bei der in Itzehoe ansässigen PrOKOn unternehmens-gruppe. vorläufiges zeich-nungsziel für die genuss-rechte sind 370 millionen euro. die Investition er-folgt in Projekte aus dem bereich der erneuerbaren energien, insbesondere im bereich der Windenergie. die bislang 32 Windparks wurden anteilig mit ge-nussrechtskapital finan-ziert. die Projekte sollen die sechs Prozent grund-verzinsung für anleger erwirtschaften, die sich ab 2.500 euro einmalig oder 100 euro monatlich beteiligen können. „die beiden jüngsten Wind-parks in sachsen-anhalt wurden sogar vollständig aus genussrechtskapital finanziert. mit dem ge-nussrechtskapital sind wir unabhängiger von banken, deren restriktionen bei der Kreditvergabe in den

vergangenen Jahren deut-lich zugenommen haben“, sagt bettina Ostwald, un-ternehmenssprecherin bei PrOKOn.

zum 20jährigen bestehen emittiert energiekontor eine neue anleihe. Im fo-kus der bremer stehen vier Windparks, die seit 1998 und 1999 strom erzeugen. 21 anlagen mit 18 mega-watt leistung umfasst das Portfolio, in das die 10,1 millionen euro der stu-fenzinsanleihe investiert werden sollen. es wer-den geschäftsanteile und darlehen der vier Projekt-gesellschaften abgelöst. die Windenergieanlagen des Portfolios erhalten noch knapp zehn Jahre die gesetzlich garantierte einspeisevergütung. „spä-testens am ende dieser vergütungsdauer werden die anlagen durch grö-ßere, leistungsstärkere ersetzt, also repowert“, erklärt cerstin Kratzsch unternehmensspreche-rin von energiekontor die Planung. „In den nächsten fünf Jahren erhalten unsere anleger sechs Prozent, in den folgenden fünf Jahren 6,5 Prozent zinsen. der anlagebetrag wird zu 25 Prozent nach fünf Jahren und zu 75 Prozent nach zehn Jahren zurückbe-zahlt“, beschreibt cerstin Kratzsch die beteiligungs-modalitäten der Inhaber-schuldverschreibung.

die handelbarkeit festver-zinslicher Wertpapiere ist nur eingeschränkt mög-lich. um diese zu verbes-sern bieten emittenten ei-gene handelsplattformen an, energiekontor hat die listung im freiverkehr der frankfurter Wertpapier-börse beantragt. anders als bei geschlossenen fonds haben sich zweitmarkt-fonds und fondsbörsen bei festverzinslichen Wertpa-pieren noch nicht durch-gesetzt. In der Praxis, er-gänzt die energiekontor

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Deutschland (Gesetz für Vorrang Erneuerbarer Energien, EEG-Gesetz vom 25.10.2008)

Installationsort Installierte Leistung Vergütung in ct. / kWp

Dachflächenanlage bis 30 kWp 39,14

Dachflächenanlage 30 bis 100 kWp 37,23

Dachflächenanlage 100 - 1.000 kWp 35,23

Dachflächenanlage über 1.000 kWp 29,37

Freiflächenanlage keine Abstufung 28,43

Förderdauer: Ab Inbetriebnahme im Inbetriebnahmejahr und 20 folgenden Betriebsjahren

Frankreich (Tarifdekret Solarstrom vom 12. Januar 2010)

Installationsort Vergütung in ct. / kWp

An und auf Gebäuden, je nach Gebäudetyp 42,00 - 58,00

Freiflächen, Französisches Festland (Regionenabhängig 31,40 - 37,68

Freiflächenanlage, Korsika, Übersee-Departments, Gebietskörperschaft Saint-Pierre-et-Miquelon, auf Mayotte

40,00

Förderdauer: Ab Inbetriebnahme im Inbetriebnahmejahr und 20 folgenden Betriebsjahren

Italien (Nuovo Conto Energie II)

Installationsort Installierte Leistung Vergütung in ct. / kWp

Grundförderung Dach- und Freifläche ( Dachflächen erhalten auf die Grundförderung u.U. bis zu 30 Prozent Zuschlag)

34,57

Mindestverkaufspreis an Netzbetreiber (Regionenab-hängig, max. zwei Millionen kWh p.a.)

bis 1.000 kWp 7,45 - 10,10

Förderdauer: Ab Inbetriebnahme im Inbetriebnahmejahr und 20 folgenden Betriebsjahren

Jährliche Anpassung an die Inflation.

Spanien (Real Decreto 1578 / 2008)

Installationsort Vergütung in ct. / kWp

Dachfläche (> 20 kWp) und Freifläche 29,08 1)

Vergütungsdauer: 25 Jahre nach Inbetriebnahme

1) Gilt für Projekte, die im 4. Quartal 2009 die Tarifzusage erhalten haben, innerhalb der nächsten 12 Monate ans Netz angeschlossen werden und die Einreichung ins Zentralregister der Stromproduzenten erreichen

Jährliche Anpassung an die Inflation.

tschechien (Ökostromgesetz 2005)

Installationsort Vergütung in ct. / kWp

Dachfläche und Freifläche (Vergütung für Jahr 2010) 13,05 2)

Förderdauer: Ab Inbetriebnahme im Inbetriebnahmejahr und 20 folgenden Betriebsjahren

2) Gilt für Projekte mit Netzanschluss in 2009, Tarif wird jährlich um Inflation zwei bis vier Prozent angepasst. Wechselkurs akutell EUR / CZK 26,20 (der Einspeisetarif entspricht damit rund 50 ct. / kWh)

Die wichtigsten Solarstromvergütungen europäsicher länder im ÜberblickInbetriebnahme 2010 soweit nicht anders angegeben

recherche: greenvalue.de

unternehmenssprecherin „konnten verkaufswün-sche problemlos umge-setzt werden. die Preis-findung ist bei anleihen vergleichsweise einfach, da zins und rückzahlbe-trag garantiert sind.“

unterm strich können festverzinsliche Wertpa-piere dann eine gute al-ternative sein, wenn die bonität des emittenten stimmt und werthalti-ge Investitionen getätigt werden.

gastautor:Daniel Kellermanngeschäftsführer der greenvalue gmbh

[email protected]

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4 | Investmentbrief - nachhaltige Geldanlagen

Marktentwicklung nachhaltiges Investment 2009zum 31.12.2009 waren nach Informationen des sustainable business Ins-titue (sbI) insgesamt 313 nachhaltige Publikums-fonds in deutschland,

Österreich und der schweiz im vertrieb. 31 fonds mit einem gesamtinvestiti-onsvolumen von rund 790 millionen euro wurden neu aufgelegt. davon waren 19 aktien-, fünf misch-, vier renten-, zwei dachfonds und ein etf. Insgesamt

waren zum 31.12.2009 die 313 fonds mit einer sum-me von circa 30 milliarden euro investiert. damit hat sich der Wachstumstrend des angebots der Investiti-on in nachhaltige geldanla-gen weiter fortgesetzt

Kurzmeldungen und GrafikenJahresbilanz der Windenergie 2009

nach der aktuellen statis-tik des deutschen Wind-energie-Instituts (deWI) wurden in 2009 im Inland 952 Windenergieanlagen mit einer leistung von 1.917 megawatt (mW) neu installiert. das ent-spricht einem zuwachs

„Klimaschutz mit sei-nen zahlreichen facetten bleibt trotz gescheiterter verhandlungen in Kopen-hagen ein bestimmendes thema. es liegt weiterhin viel Potenzial darin und avanciert zum wirtschaft-lichen Wachstumsmotor des 21. Jahrhunderts“, ist

Prima Klima

sich der vorsitzende des forums nachhaltige geld-anlagen, volker Weber, sicher.

so verwundert es nicht, dass sich bereits heute unter den offenen nach-haltigkeitsfonds zahlrei-che auf das thema Klima

spezialisierte aktienfonds tummeln. anbieter und anleger erhoffen sich gleichermaßen attrakti-ve renditen von dieser zukunftsbrache, deren schwerpunkte in den be-reichen erneuerbare ener-gien, energieeffizienz und -einsparung liegen.

gastautor:Frank Männer

männer p.r.leitzstraße 45d-70469 [email protected] www.maenner-pr.de

beim blick auf die ver-gangenen zwölf monate kann sich das gros der Investoren über steigende Kurse freuen. die nur für risikofreudige anleger ge-eigneten Klima- oder Kli-maschutzfonds erholten sich nach dem Jahr 2008, das gerade bei solartiteln zu enormen rückschlä-gen führte. bei fondsweb.de (stand 1.2.2010) liegen die fonds von sam und swisscanto mit jeweils rund 37 Prozent Perfor-mance über ein Jahr vorne.

der fondsmanager des sam sustainable climate fund, thiemo lang, be-gründet den erfolgreichen verlauf: „asiatische so-larwerte entwickelten sich im Jahr 2009 sehr gut. Wir hatten sie aufgrund der günstigeren Kostenstruk-turen gegenüber europä-ischen solarunternehmen deutlich übergewichtet.“ lang sieht unter anderem in den bereichen ge-bäudetechnik (Isolation, energieeinsparung) und e-mobilität Wachstum-spotenzial.

beim swisscanto equity fund climate Invest re-sultiert die Performance zum größten teil aus der positiven entwicklung in den segmenten der erneuerbaren energien und der energieeffizienz. fondsmanager gerhard Wagner ist hier weiter po-

sitiv gestimmt: „um die Klimaprobleme zu lösen, werden wir um den massi-ven ausbau der Wind- und solarenergie nicht umhin-kommen. auch das thema Infrastruktur, besonders in den schwellenländern, wird an bedeutung gewin-nen und im bereich Kli-maschutz eine wachsende rolle einnehmen.“

es scheint aktuell und langfristig für diese spe-ziellen fonds ein „prima Klima“ zu herrschen. die notwendigkeit des Klima-schutzes untermauern die zunehmenden aktionen, die zugleich Investitionen in diese finanzprodukte stärken. so hat das bun-desministerium für um-welt zuletzt eine einwöchi-ge Kampagne unter dem namen „Klima und fi-nanzen“ ins leben gerufen und der bundesverband der verbraucherzentralen die broschüre „Klimabe-wusst geld anlegen“ he-rausgegeben. (siehe be-richt auf seite 1)

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Investmentbrief - nachhaltige Geldanlagen | 5

>>weiter auf Seite 6 >>

Vorankündigung

Fondsname Initiator Homepage

Clean Tech Solar 4 / Deutschland CHORUS GmbH www.chorus-gruppe.de

Jamestown Timber I LP (2010) Jamestown www.jamestown.de

Energie Solar

Fondsname Initiator Homepage

Clean Tech Solar 3 / Italien CHORUS GmbH www.chorus-gruppe.de

InfraClass Energie 5 KGAL www.kgal.de

Solarfonds Nord Neitzel & Cie. www.neitzel-cie.de

SolEs 22 Voigt & Coll. www.VundC.de

Valorsol Solarfonds I Marschalek www.marschaleksolar.com

Energie Sonstige

Fondsname Initiator Homepage

Bioenergie MPC Capital www.mpc-capital.de

Biogasfonds Glienick BioConInvest www.bioconinvest.eu

Klima Rendite Fonds 1 Picard Solar www.picard-solar.de

NMI New Energy Holz NMI www.nmi-capital.de

Verano Energy Geotherm Fonds Verano Energy www.verano-energy.de

Waldfonds

Fondsname Initiator Homepage

BaumInvest 2 Querdenker www.querdenker-gmbh.de

Waldfonds 2 Nordcapital www.nordcapital.com

WaldINVEST III Aquila Capital www.aquila-capital.de

Aktuelle geschlossene Fonds zum thema nachhaltigkeit

Quelle: eigene recherche, stand: februar 2010

von rund 15 Prozent ge-genüber dem vorjahr.

Förderungen für Photovoltaik-Anlagen auf dem Prüfstand die schwarz-gelbe Koali-tion möchte das energien-

gesetz so ändern, dass die förderung für Photovol-taik-anlagen ab april 2010 gekürzt wird. zum Jahres-anfang 2010 trat bereits eine Kürzung der solarstrom-einspeisevergütung um neun Prozent für neue Pho-tovoltaik-anlagen in Kraft.

Klimakompetenz des Finanzsektors ist gefragtmehr als der hälfte der Privatkunden ist es wich-tig, dass sich finanz-dienstleister aktiv für den Klimaschutz und die anpassung an den Kli-

mawandel engagieren, so die ergebnisse der studie „herausforderung Kli-makompetenz: Kunden-erwartungen an finanz-dienstleister“. Privat- und geschäftskunden haben zum teil erheblichen In-formationsbedarf.

Europa ist führend in der Offshore-Windindustrie 2009 belief sich der um-satz der Offshore-Wind-energie-Industrie auf etwa 1,5 milliarden euro. die eWea erwartet für das laufende Jahr eine ver-

sense4value

anz

eige

Wenn möglich,bitte wenden!

Ihr navigationssytem für nachhaltige sachwerte

nachhaltigkeit

Sicherheit

Sachwerte

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6 | Investmentbrief - nachhaltige Geldanlagen

Kurzmeldungen und Grafiken

doppelung auf gut drei milliarden euro. mit der-zeit 828 Windturbinen und einer Kapazität von insgesamt 2056 megawatt aus 38 Windparks in neun ländern ist europa der eWea zufolge weltweit führend in der Offshore-Windindustrie.

Die Chancen der Solarindustrie nutzen

die Westlb baut ihr an-gebot nachhaltiger Invest-ments weiter aus und emit-tiert nun das Open-end solarthermie Plus-active-basket-zertifikat. das zer-tifikat konnte vom 25. Ja-nuar bis 26. februar 2010 ab 100 euro anlagesum-me gezeichnet werden.

Erster Potenzialat-las für Erneuerbare Energien erschienen Im vorfeld der „Interna-tionalen grünen Woche“ stellte die agentur für er-neuerbare energien den ersten Potenzialatlas für regenerative energien vor. In ihm ist der flächenver-brauch von heute und bis zum Jahr 2020 für alle sparten der erneuerbaren energien berechnet.

Ausbildung zum nachhaltigkeits-banker

nachhaltige geldanla-gen sind so gefragt wie nie. dem trend folgt die ausbildung zum „grünen

banker“. eine geregelte ausbildung zum „grünen banker“ gab es allerdings in europa lange zeit nicht. mit dem nebenberuflichen masterstudiengang „soci-al banking and social fi-nance“ hat das bochumer Institut for social banking (Isb) diese lücke vor zwei Jahren geschlossen.

Erneuerbare Ener-gien stehen bei deutschen Anlegern hoch im Kurs mehr als eine halbe mil-liarde euro (genau: 529 millionen euro) investier-ten deutsche anleger im finanzkrisenjahr 2009 in nachhaltige geschlossene fonds, insbesondere in solarfonds. das ist das er-gebnis einer untersuchung des dortmunder bran-chendienstes ecOreporter.de zum markt des grünen geldes in deutschland.

Ökostrom aus der See: Europäer pla-nen Mega-Projekt mehrere europäische länder planen einem zei-tungsbericht zufolge ein gigantisches energiepro-jekt: mit Wind, Wellen und sonne soll Ökostrom erzeugt und über neue Ka-belsysteme in ganz europa verteilt werden. bis zum herbst wollen die beteilig-ten regierungen laut „sz“ eine absichtserklärung unterzeichnen und einen zeitplan für die realisie-rung des Projekts erarbei-ten.

Wie die länder beim Klimaschutz abschneiden deutschland ist vom fünf-ten auf den siebten Platz abgerutscht. brasilien be-legte den vordersten rang im Index. china steht zwar wegen seiner enormen cO2-emissionen nur auf dem 52. Platz (von insge-samt 60), erhält aber best-

noten für seine Klimapoli-tik. beim emissionsniveau schneiden insbesondere usa, Kanada und russ-land schlecht ab.

Was die Unterneh-men zum Klima-schutz beitragen

Kunden interessieren sich zunehmend dafür, wel-chen beitrag zum um-

weltschutz sie mit ihrem Kaufverhalten leisten. Konzerne, die vorteilhafte Klimadaten veröffentli-chen, haben einen ent-scheidenden Wettbewerbs-vorteil.

Strom für acht Mil-lionen Haushalte die bundesregierung will in den nächsten Jahren etwa acht millionen haus-halte mit strom aus Wind-kraftanlagen im meer ver-sorgen. Im Jahr 2010 soll östlich von rügen mit der errichtung von 80 Wind-kraftanlagen auf schwim-menden fundamenten be-gonnen werden.

Beschwerden beim Ombudsmann des Bankenverbandeszahl der eingegangenen fälle

0

1.000

2.000

3.000

4.000

5.000

6.000

2005 2006 2007 2008 2009

851

1.616

2.791

1.423

2.548

3.753

1.403

2.608

3.610

1.748

3.378

4.837

1.313

4.818

5.907

Ausgang zu Gunsten des Kunden zulässige Beschwerden Gesamtzahl

Quelle: fOcus money 4/2010, bankenverband (stand: 30. november 2009)

0 10 20 30 40 50 60 70 80

Bei Beratungen werden bevorzugt hauseigene Produkte empfohlen.

Auf Grund der Krise ist die Beratungsqualität viel wichtiger geworden.

Seit der Krise habe ich weniger Vertrauen in die Empfehlungen der Berater.

Banken folgen nur den eigenen Interessen.

Sobald der Kunde sein Geld angelegt hat, gibt es keine Beratung mehr.

Aussagen zur Anlageberatung – Umfrage der Comdirect Bankin Prozent der befragten

Quelle: fOcus money 4/2010, comdirect, ImWf (1047 befragte)

Deutsche Klimabi-lanz ist nur Mittel-maß

die eu sieht sich beim Klimaschutz gegenüber china, den usa und an-deren Industriestaaten in führung. doch auch die europäischen staaten und insbesondere deutsch-

Page 7: AndersInvestieren - Investmentbrief für Nachhaltige Geldanlagen  1/2010

Investmentbrief - nachhaltige Geldanlagen | 7

Veranstaltungstipps

Impressum

Herausgeber: edmund Pelikan

Verlag: edmund Pelikan Kompetenz gmbh & co Kg, altstadt 296, d-84028 landshut, tel.: +49 (0) 871 43 06 33 – 0,fax: +49 (0) 871 43 06 33 – 11, email: [email protected]

Redaktion: edmund Pelikan (e.P.), verantwortlich, evi hoffmann (e.h.)

Autoren dieser Ausgabe:daniel Kellermann, frank männer. dr. norbert röttgen

layout: moritz meilinger

Erscheinungsweise: vierteljährlich

Auflage: beileger des beteiligungsreport 01 / 2010

auflagezahlen siehe Impressum s. 54

Foto-Quellen: www.shutterstock.de, www.pixelio.de

Anzeigenvertrieb: anzeigenabteilung edmund Pelikan Kompetenz gmbh & co. Kg, tel.: +49 (0) 871 43 06 33 – 0, fax: +49 (0) 871 43 06 33 – 11 email: [email protected]

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land sind noch sehr weit von einer klimaneutralen emissionsbilanz entfernt. zwar konnte die mehr-zahl der g20-staaten seit dem Jahr 2000 ihre cO2-emissionen relativ zur Wirtschaftsleistung sen-ken. absolut betrachtet hat sich die Welt in den vergangenen zehn Jahren jedoch weiter von einem nachhaltigen emissionsni-veau entfernt.

Interesse an nach-haltigen Geldanla-gen nimmt europa-weit zu

die ergebnisse der ak-tuellen eurosif-studie (european sustainable In-vestment forum) belegen, dass europaweit innerhalb der nächsten drei Jahre mit einem steigenden Kunden-interesse an nachhaltigen geldanlagen gerechnet wird. nachholbedarf belegt die studie beim Wissen der berater und anleger über nachhaltige geldanlagen.

Private Equity und seine Auswirkungen auf Grüne techno-logien

die studie „global trends in venture capital 2008 survey“ die von deloit-te durchgeführt wurde, kommt zu dem ergebnis, dass deutschland bei den alternativen energien nach den usa den zweiten Platz belegt. experten gehen da-von aus, dass deutschland wieder zum wichtigsten Photovoltaikmarkt der Welt aufsteigen wird.

Studie zum Klima-wandel Im aktuellen Klimareport „copenhagen diagnosis“ heißt es, dass sich die erde schneller erwärmt als er-wartet.

die studie zeigt deutlich, wie die großen eisschilde der erde zunehmend an masse verlieren. damit wird der meeresspiegel schneller ansteigen als bisher erwartet. In den ver-gangenen 15 Jahren ist der meeresspiegel um mehr als

fünf zentimeter gestiegen. das sind rund 80 Prozent mehr als noch 2001 prog-nostiziert wurde. Im aktu-ellen bericht heißt es, dass der Pegel bis 2100 weltweit um bis zu zwei meter an-steigen könnte.

Erneuerbare Ener-gien setzen positi-ven Branchentrendder bundesverband er-neuerbare energie (bee) hat am 18. februar 2010 in berlin die zahlen der branche zur entwicklung der erneuerbaren energien im vergangenen Jahr vor-gelegt.

demnach waren die er-neuerbaren energien auch 2009 auf Wachstumskurs: die energiebereitstellung stieg gegenüber dem vor-jahr um 10,8 milliarden Kilowattstunden (kWh). damit erreichten die er-neuerbaren insgesamt einen anteil am endener-gieverbrauch von 10,6 Prozent (2008: 9,5 Pro-zent), mehr als jede zehnte in deutschland verbrauch-te Kilowattstunde stamm-te also aus regenerativen Quellen.

n5. bis 6. märz 2010 – deutsche anlegermesse in frankfurt www.value-relations.de

n13. bis 14. april 2010 – 6. deutsches csr-forum in stuttgartwww.envicomm.org

n14. bis 17. april 2010 – „3. arena für nachhaltigkeit“ in zeulenrodawww.nachhaltigkeitsarena.de

n23. bis 25. april 2010 – Invest „die messe für institutionelle und private anleger in stuttgartwww.messe-stuttgart.de

n27. bis 28. april 2010 – 6. sustainability-congress in bonnwww.sustainability-congress.de

n12. Juni 2010 – grünes geld in münchenwww.ecoeffekt.de

Quelle: www.beteiligungsreport.de

Page 8: AndersInvestieren - Investmentbrief für Nachhaltige Geldanlagen  1/2010

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