B 31 NEU, MEERSBURG / WEST – IMMENSTAADBLICK IN DIE WERKSTATT – ARBEITSSTAND OKTOBER 2019 1

Öffentlichkeitsveranstaltung / Immenstaad / 22. und 23.10.2019

Gesamtpräsentation zu den Themen Trassenplanung / Trassenoptimierung Baugrund Exemplarische Ergebnisse Verkehrsuntersuchung Exemplarische Ergebnisse Lärmuntersuchung Exemplarische Ergebnisse Luftschadstoffuntersuchung Exemplarische Ergebnisse Fachbeitrag Artenschutz Weiteres Vorgehen

Dipl.-Ing. (TU) B. Stocks in Vertretung aller Fachgutachter.

[Arbeitsstand Oktober 2019]

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Öffentlichkeitsveranstaltung / Immenstaad / 22. und 23.10.2019

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Öffentlichkeitsveranstaltung / Immenstaad / 22. und 23.10.2019

Raumanalyse

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Öffentlichkeitsveranstaltung / Immenstaad / 22. und 23.10.2019

Erhebungen zu Fauna und

Flora

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Öffentlichkeitsveranstaltung / Immenstaad / 22. und 23.10.2019

Trassenplanung

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Öffentlichkeitsveranstaltung / Immenstaad / 22. und 23.10.2019

[Arbeitsstand Oktober 2019]

Thema: Aktueller Stand der Trassenplanung / Trassenoptimierung(Variantenbündel A / B / C)

Bearbeitung durch: Klinger & PartnerIngenieurbüro für Bauwesen und Umwelttechnik(Stuttgart / Urbach)

Optimierungen in Zusammenarbeit / Abstimmung mit den Umweltgutachtern

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Öffentlichkeitsveranstaltung / Immenstaad / 22. und 23.10.2019

Hauptkorridore für Trassenvarianten:

Korridor Süd bzw. A

Korridor Mittel bzw. B

Korridor Nord bzw. C

bestandsnahe Trassierung

Trassierungen südlich Weingartenwald

Trassierungen nördlich Weingartenwald

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Öffentlichkeitsveranstaltung / Immenstaad / 22. und 23.10.2019

Lupe Stetten(alle Varianten)

Lupe Tunnelportale

Hagnau(Variante A1 /

Variante BMVI)

Lupe Hagnau / Weingartenwald (Varianten A / B)

Lupe Immenstaad(Variante A1 /

Variante BMVI)

Lupe ImmenstaadNord

(Variante BMVI)

Variantenbündel A Variante A1 Variante A / B1 Variante A / B2 Variante BMVI

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Öffentlichkeitsveranstaltung / Immenstaad / 22. und 23.10.2019

Optimierung in diesem Abschnitt gilt für die Varianten A1, A/B1, A/B2, BMVI

Lupe Stetten

B 31 alt Verlegung auf Südseite der B 31 neu Tieferlegung + Überdeckelung ggf. Verschiebung Überdeckelung

nach Osten

Optimierung

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Keine Verknüpfungen B 31 alt / B 31 neu am West- / Ostportal (Var. A / BMVI)

Lupe Tunnelportale Hagnau

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Öffentlichkeitsveranstaltung / Immenstaad / 22. und 23.10.2019

Tieferlegung auf Höhe Immenstaad nicht möglich (Var. A / Var. BMVI).

Lupe Immenstaad

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Var. A/B1 + A/B2 Lupe Hagnau / Weingartenwald

Var. A/B1 - Fortsetzung / Trassierung nördlich Immenstaad

Var. A/B2 - Fortsetzung / Rückführung auf den Bestand

Neu: Varianten A/B1 // A/B2

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Neu: Variante BMVI - Lupe Immenstaad

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Lupe Stetten(Varianten B1 und B2)

Lupe Weingartenwald /

Kippenhausen(alle Varianten)

Lupe ImmenstaadNord

(Varianten B1 und B1.1)

Variantenbündel B Variante B1 Variante B1.1 Variante B2 Variante B2.1

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Lupe Stetten

Optimierung in diesem Abschnitt gilt für die Varianten B1 und B2.

B 31 alt Verlegung parallel zur B 31 neu

(Nord- oder Südseite) Tieferlegung + Überdeckelung ggf. Verschiebung Überdeckelung

nach Osten

Optimierung

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Lupe Weingartenwald / Kippenhausen

Optimierung bei Var. B1 / B1.1 // B2 / B2.1

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Lupe Immenstaad Nord / Lipbachquerung

Optimierung für die Var. B1 und B1.1

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Öffentlichkeitsveranstaltung / Immenstaad / 22. und 23.10.2019

Lupe Stetten(wie Varianten

B1 und B2)

Lupe im Bereich Parallelführung B 31 neu / B 33

Lupe ImmenstaadNord / Lipbach(wie Varianten B1 und B1.1)

Variantenbündel C Variante C1 Variante C1.1 Variante C2 Variante C2.1

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Var. C1 / C2Var. C1.1 / C2.1

Lupe im Bereich Parallelführung B 31 neu / B 33

Teilanschlüsse B 33 Süd und B 33 Nord / dazwischen B 31 neu mit 4 Spuren und B 33 mit 2 Spuren

Teilanschlüsse B 33 Süd und B 33 Nord / dazwischen B 31 neu mit 4 Spuren und B 33 mit 2 Spuren

Ittendorf

B 33

B 31 neu

B 31 neu

B 33

Ittendorf

B 33

B 33

B 31 neu

B 31 neu

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Baugrund-untersuchung

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[Arbeitsstand Oktober 2019]

Thema: Geologische Erkundung

Bearbeitung durch: Ingenieurbüro Smoltczyk und Partner (Stuttgart)und RP Tübingen, Referat 42, Sachgebiet Straßenbau- und Geotechnik

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Geologische ErkundungZielBewertung der Varianten bezüglich der geotechnischen „Machbarkeit“ und der notwendigen Aufwendung für Bau und Unterhaltung

Geologische Karte (GK50, LGRB)1.

Geologischer Schnitt auf Basis von Bohrungen Laborversuch

Bsp. Kornverteilung

3.

3-stufiges Vorgehen1. Bewertung der geologischen Verhältnisse

im Bereich der Varianten auf Basis vor-handener Unterlagen (Geologische Karten …)

2. gezielte Erkundungsbohrungen in dengeotechnisch „kritischen“ Bereichen (insb.Trassenführung im Einschnitt) zur Erkundungvon Schichtaufbau und Grundwasser

3. Laboruntersuchungen an Bodenproben zur Ermittlung der bautechnischen Eigenschaften, Auswertung der Feld- und Laboruntersuch-ungen, abschließende Bewertung

1.

2.

3.

Bohrungen 20192.

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Geologische Situation im Planungsgebiet

Geologische Karte (GK50, LGRB)

• Landschaft & Geologie sind eiszeitlich geprägt• Schotter/Sande abgelagert aus Schmelzwasserströmen• Geschiebemergel als Hinterlassenschaft des abgeschmolzenen Gletschers• Beckensedimente als Hinterlassenschaft von Gletscherseen

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Erkundungsbohrungen 2019

Erkundungsumfang• 22 Kernbohrungen • insgesamt 460 Bohrmeter• Ausbau von Grundwassermessstellen

Bohrkern

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Geologische Erkundung: Aktueller Stand

• Die Feldarbeiten (Bohrungen, Ausbau Grundwassermessstellen) sind weitestgehend abgeschlossen.

• Im Wesentlichen konnte das Bild des Untergrundes aus Stufe 1 (Bewertung auf Basis bestehender Unterlagen wie Geologischer Karten) durch die aktuellen Erkundungsbohrungen bestätigt werden.

• Aus geotechnischer Sicht sind alle Varianten potenziell realisierbar, nach Auswertung der Bodenaufschlüsse wird im Rahmen des Geotechnischen Gutachtens für die Variantenabwägung der technische Aufwand zur Realisierung der Varianten abgeschätzt.

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Begründung für die Auswahl exemplarischer

Variantenin den

Folgebeiträgen

Variante A beinhaltet die maßgeblichen Siedlungsdurchfahrten.

Variante B2 beinhaltet die südliche Umfahrung von Stetten sowie die Rückführungauf den Bestand bei Immenstaad.

Variante C1.1 beinhaltet die nördliche Umfahrung von Stetten, die Parallelführung B 31 neu + B 33 sowie die Querung L 207 / Lipbach nördlich von Immenstaad.

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Verkehrs-untersuchung(Neu-)Belastungen und Entlastungen

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[Arbeitsstand Oktober 2019]

Thema: Verkehrsuntersuchung B 31 Meersburg / West - Immenstaad

Bearbeitung durch:

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Grundlagen der Verkehrsuntersuchung

Analyse-Nullfall

2016

Abbildung des IST-Zustandes in einem Verkehrsmodell• Kfz-Verkehr: Zählungen / Befragungen vom Oktober 2016 – „Normalwerktag“• Straßennetz: Bestand 2016

Prognose-Nullfall

2035

Berechnung des zukünftigen Verkehrsaufkommens (1) mittels Verkehrsmodell• Kfz-Verkehr: Einwohner- und Arbeitsplatzentwicklung bis 2035 aus kleinräumiger Aufsiedlung

im Planungsgebiet lt. Angaben der Kommunen, Einwohnerentwicklung bis 2035 in den Gemeinden außerhalb des

Planungsgebietes lt. Bevölkerungsvorausrechnung BW (StaLa), allgemeine verkehrliche Entwicklung bis 2030 lt. BVWP.

• Straßennetz: Maßnahmen der Stufen 1.1 und 1.2 Umsetzungskonzept BW, B 31n OU Friedrichshafen, K 7725n OU Kehlen.

Prognose-Bezugsfall

2035

Berechnung des zukünftigen Verkehrsaufkommens (2) mittels Verkehrsmodell• Kfz-Verkehr: Annahme einer Reduzierung des Kfz-Anteils am Gesamtverkehr von heute 59 %

auf zukünftig 51 % (Leichtverkehr) entsprechend dem Szenario „Neue Dienstleistungen“ der Studie Mobiles BW

• Straßennetz: Maßnahmen der Stufen 2.1 Umsetzungskonzept BW,K 7743n OU Markdorf, Ergebnisse „Verkehrsmediation Kluftern“ und„Runder Tisch Schnetzenhausen“.

Prognose-Planfälle

2035

Berechnung der verkehrlichen Auswirkungen der einzelnen Trassenvarianten• Kfz-Verkehr: wie im Prognose-Bezugsfall• Straßennetz: wie im Prognose-Bezugsfall + jeweilige Trassenvariante

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Prognose-Bezugsfall – Straßennetz 2035

B 33 OD Markdorf17.000 Kfz/24 h8 % Schwerverkehr

L 207 OD Kluftern11.500 Kfz/24 h7 % Schwerverkehr

K 7783 Daisendorf4.200 Kfz/24 h5 % Schwerverkehr

L 207 Immenstaad5.500 Kfz/24 h9 % Schwerverkehr

B 31 OD Hagnau22.400 Kfz/24 h18 % Schwerverkehr

B 33 OD Stetten12.600 Kfz/24 h14 % Schwerverkehr

B 33 OD Meersburg13.300 Kfz/24 h5 % Schwerverkehr

exemplarisch ausgewählter Straßenquerschnittwerktägliches Verkehrsaufkommen (Mo-Fr) „DTV(W5)“werktäglicher Schwerverkehrsanteil (Mo-Fr) „DTV(W5,SV)“

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Prognose-Planfall A – Verkehrsaufkommen 2035

B 33 OD Markdorf16.200 Kfz/24 h, 7% SV- 800 Kfz/24 h zum PBF

L 207 OD Kluftern11.600 Kfz/24 h, 7% SV+ 100 Kfz/24 h zum PBF

K 7783 Daisendorf4.100 Kfz/24 h, 5% SV- 100 Kfz/24 h zum PBF

L 207 Immenstaad5.800 Kfz/24 h, 10% SV+ 300 Kfz/24 h zum PBF

B 31 OD Hagnau2.400 Kfz/24 h, 4% SV- 20.000 Kfz/24 h zum PBF

B 33 OD Stetten11.200 Kfz/24 h, 13% SV- 1.400 Kfz/24 h zum PBF

B 33 OD Meersburg13.500 Kfz/24 h, 5% SV+ 200 Kfz/24 h zum PBF

exemplarisch ausgewählter Straßenquerschnittwerktägliches Verkehrsaufkommen DTV(W5) bzw. werktäglicher Schwerverkehrsanteil DTV(W5,SV) Abnahme bzw. Zunahme des Verkehrsaufkommens gegenüber dem Prognose-Bezugsfall 2035

B 31n Meersburg / West –ImmenstaadTrassenvariante A (Ausbau)25.600 Kfz/24 h4.680 SVfz/24 h bzw. 18 %

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Prognose-Planfall A – Veränderungen gegenüber Bezugsfall

Differenzdarstellung zum Prognose-Bezugsfall – Ausschnitt Planungsgebietwerktägliches Verkehrsaufkommen DTV(W5) in Tsd. Kfz/24 hAbnahme bzw. Zunahme des Verkehrsaufkommens gegenüber dem Prognose-Bezugsfall 2035

B 31n Meersburg / West –ImmenstaadTrassenvariante A (Ausbau)25.600 Kfz/24 h4.680 SVfz/24 h bzw. 18 %

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Prognose-Planfall B 2 – Verkehrsaufkommen 2035

B 33 OD Markdorf15.600 Kfz/24 h, 7% SV- 1.400 Kfz/24 h zum PBF

L 207 OD Kluftern11.000 Kfz/24 h, 7% SV- 500 Kfz/24 h zum PBF

K 7783 Daisendorf4.100 Kfz/24 h, 5% SV- 100 Kfz/24 h zum PBF

L 207 Immenstaad5.400 Kfz/24 h, 9% SV- 100 Kfz/24 h zum PBF

B 31 OD Hagnau3.300 Kfz/24 h, 3% SV- 19.100 Kfz/24 h zum PBF

B 33 OD Stetten1.600 Kfz/24 h, 5% SV- 11.000 Kfz/24 h zum PBF

B 33 OD Meersburg13.400 Kfz/24 h, 5% SV+ 100 Kfz/24 h zum PBF

exemplarisch ausgewählter Straßenquerschnittwerktägliches Verkehrsaufkommen DTV(W5) bzw. werktäglicher Schwerverkehrsanteil DTV(W5,SV) Abnahme bzw. Zunahme des Verkehrsaufkommens gegenüber dem Prognose-Bezugsfall 2035

B 31n Meersburg / West –ImmenstaadTrassenvariante B 2 (Korridor Mitte)27.000 Kfz/24 h4.870 SVfz/24 h bzw. 18 %

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Prognose-Planfall B 2 – Veränderungen gegenüber Bezugsfall

Differenzdarstellung zum Prognose-Bezugsfall – Ausschnitt Planungsgebietwerktägliches Verkehrsaufkommen DTV(W5) in Tsd. Kfz/24 hAbnahme bzw. Zunahme des Verkehrsaufkommens gegenüber dem Prognose-Bezugsfall 2035

B 31n Meersburg / West –ImmenstaadTrassenvariante B 2 (Korridor Mitte)27.000 Kfz/24 h4.870 SVfz/24 h bzw. 18 %

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Prognose-Planfall C 1.1 – Verkehrsaufkommen 2035 // Zwischenstand mit AS L 207

B 33 OD Markdorf15.500 Kfz/24 h, 7% SV- 1.500 Kfz/24 h zum PBF

L 207 OD Kluftern11.200 Kfz/24 h, 7% SV- 300 Kfz/24 h zum PBF

K 7783 Daisendorf4.200 Kfz/24 h, 5% SV± 0 Kfz/24 h zum PBF

L 207 Immenstaad13.400 Kfz/24 h, 7% SV+ 7.900 Kfz/24 h zum PBF

B 31 OD Hagnau3.200 Kfz/24 h, 3% SV- 19.200 Kfz/24 h zum PBF

B 33 OD Stetten12.900 Kfz/24 h, 7% SV+ 300 Kfz/24 h zum PBF

B 33 OD Meersburg13.700 Kfz/24 h, 5% SV+ 400 Kfz/24 h zum PBF

exemplarisch ausgewählter Straßenquerschnittwerktägliches Verkehrsaufkommen DTV(W5) bzw. werktäglicher Schwerverkehrsanteil DTV(W5,SV) Abnahme bzw. Zunahme des Verkehrsaufkommens gegenüber dem Prognose-Bezugsfall 2035

B 31n Meersburg/West –ImmenstaadTrassenvariante C 1.1 (Korridor Nord)27.100 Kfz/24 h5.030 SVfz/24 h bzw. 19 %

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Prognose-Planfall C 1.1 – Veränderungen gegenüber Bezugsfall //Zwischenstand mit AS L 207

Differenzdarstellung zum Prognose-Bezugsfall – Ausschnitt Planungsgebietwerktägliches Verkehrsaufkommen DTV(W5) in Tsd. Kfz/24 hAbnahme bzw. Zunahme des Verkehrsaufkommens gegenüber dem Prognose-Bezugsfall 2035

B 31n Meersburg/West –ImmenstaadTrassenvariante C 1.1 (Korridor Nord)27.100 Kfz/24 h5.030 SVfz/24 h bzw. 19 %

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Zusammenfassung

Alle untersuchten Trassenvarianten erfüllen die im BVWP definierten Planungsziele:Neubau einer leistungsfähigen Bundesfernstraße der Verbindungsfunktionsstufe 0/1• zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und Abbau von Kapazitätsengpässen im Bodenseekreis,• zur Entlastung der hoch belasteten Ortsdurchfahrten zur Minimierung von Unfallrisiken und

Umweltbelastungen,• zur Bündelung der Verkehrsbeziehungen von B30 / B31 / B33 auf einer leistungsfähigen Achse • sowie zur Entlastung des untergeordneten Straßennetzes vom verlagerten Verkehr.

Entsprechend diesen Zielvorgaben berücksichtigen die vorgestellten Planungsansätze einen4-streifigen Aus- / Neubau der B31 (RQ 28) und eine Widerstandserhöhung im Zuge der B31 alt.

Die untersuchten Trassenvarianten (11 Planfälle, 14 Planfall-Varianten) übernehmen im Mittel ein Verkehrsaufkommen von 25.200 bis 29.800 Kfz/d mit einem SV-Anteil zwischen 15 und 26 %.

Je nach Lage der Neubautrasse und Verknüpfungen mit dem klassifizierten Straßennetz ergeben sich unterschiedliche Be- und Entlastungen (z. B. OD Stetten, L 207 Immenstaad) im nachgeordneten Straßennetz.

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Lärm-untersuchung

(Neu-)Belastungen und Entlastungen

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[Arbeitsstand Oktober 2019]

Thema: Lärmuntersuchung

Bearbeitung durch: Regierungspräsidium Tübingen, Referat 44→ Verlärmung entlang Neubaustreckenzug / 16. BImSchV

Klinger & PartnerIngenieurbüro für Bauwesen und Umwelttechnik (Stuttgart / Urbach)→ Gesamtlärm / Netzbetrachtung

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Mittelungspegel: energieäquivalenter DauerschallpegelBeurteilungszeitraum:Tag (16h) 6:00 – 22:00 UhNacht (8h): 22:00 – 6:00 Uhr

Emissionspegel: Mittelungspegel in 25m von der Achse bei freier Schallausbreitung

Schalltechnische Grundlagen - Begriffe

Zeitlicher Verlauf des Schallpegels

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Folgende Faktoren werden im Berechnungsverfahren des Mittelungspegels berücksichtigt

Maßgebende Verkehrsstärke maßgebender Anteil LKW über

2,8 t zul. Gesamtgewicht Geschwindigkeit Steigungen Straßenoberfläche Leichter Wind (3m/sec von der

Straße zum Immissionsort Knotenpunktzuschläge

Horizontale Abstände undHöhenunterschiede

Boden- und Meteorologiedämpfung

Topographische und bauliche Gegebenheiten

Reflexionen Abschirmung (Wand, Wälle,

Gebäude)

Schalltechnische Grundlagen - Eingangsgrößen

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Eine Pegeländerung ab 3 dB(A) ist für das menschliche Ohr wahrnehmbar.

Verdopplung der Verkehrsmenge: Erhöhung um 3 dB(A)

Eine Pegelveränderung von 10 dB(A) wird als Verdopplung / Halbierung des Lärms wahrgenommen.

Eine Verdopplung des Abstandes erbringt eine Pegelminderung um 4 dB(A).

Lärm wird grundsätzlich berechnet (Eine Lärmmessung würde alle anderen Geräusche mitmessen).

Schalltechnische Grundlagen - Faustformeln

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Immissionsgrenzwerte nach 16. BImSchV

Gebietsnutzung Mittelungspegel dB(A)Tags (6-22Uhr) Nachts (22-6Uhr)

1 Krankenhäuser, Schulen, Kurheime, Altenheime

57normales Gespräch

47normaler Regen

2 Wohngebiete, Kleinsiedlungsgebiete

59normales Gespräch

49leises Radio

3 Kern-, Dorf- und Mischgebiete

64Kantinenlärm

54TV in Zimmerlautstärke

4 Gewerbegebiete 69Staubsauger

59normales Gespräch

Rechtliche Grundlagen

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Öffentlichkeitsveranstaltung / Immenstaad / 22. und 23.10.2019

Die berechneten Beurteilungspegel werden mit den Grenz-werten verglichen. Bei Überschreitung der Grenzwerte entsteht der Anspruch auf Schallschutzmaßnahmen dem Grunde nach.

Dabei hat der aktive Lärmschutz stets Vorrang vor dem passiven Lärmschutz.

Lärmvorsorge / Lärmschutz

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Pegelminderung Aktiver Lärmschutz

- Schallschutzwände und Wälle bis zu 10 dB(A)- Einhausung von Verkehrswegen bis zu 30 dB(A)- Bepflanzung 0 dB(A)

Passiver Lärmschutz- Verbesserung, Dichtung von Fenstern bis zu 2 dB(A)- Vergrößerung der Scheibendicke bis zu 4 dB(A)- Austausch der Fensterkonstruktion bis zu 15 dB(A)

Lärmvorsorge / Lärmschutz

Technische Maßnahmen- Offenporiger Asphalt bis zu 5 dB(A)

Maßnahmen der Verkehrsplanung- Reduzierung der Geschwindigkeit von 50 km/h auf 30 km/h bis zu 3 dB(A)- Reduzierung des Lkw-Anteils von 10% auf 5% bis zu 2 dB(A)

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Ergebnisse Lärmbelastung entlang der Neubaustreckenzüge (Lärmvorsorge / 16. BImSchV)

Variante A1 / Nachtwert / 2 m über Grund / mit baulich-konstruktivem Lärmschutz

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Ergebnisse Lärmbelastung entlang der Neubaustreckenzüge (Lärmvorsorge / 16. BImSchV)

Variante B2 / Nachtwert / 2 m über Grund / mit baulich-konstruktivem Lärmschutz

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Ergebnisse Lärmbelastung entlang der Neubaustreckenzüge (Lärmvorsorge / 16. BImSchV)

Variante C1.1 / Nachtwert / 2 m über Grund / mit baulich-konstruktivem Lärmschutz

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Ergebnisse Lärmbelastung (Neu-)Be- und Entlastungen im gesamten Straßennetz

Rasterlärmkarte Prognose-Nullfall / Tagwert / 2 m über Grund

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Ergebnisse Lärmbelastung (Neu-)Be- und Entlastungen im gesamten Straßennetz

Rasterlärmkarte Variante A/ Tagwert / 2 m über Grund / mit baulich-konstruktivem Lärmschutz entlang Ausbautrasse

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Ergebnisse Lärmbelastung (Neu-)Be- und Entlastungen im gesamten Straßennetz

Differenzlärmkarte Veränderungen vom Prognose-Nullfall zur Variante A1

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Ergebnisse Lärmbelastung (Neu-)Be- und Entlastungen im gesamten Straßennetz

Rasterlärmkarte B2 / Tagwert / 2 m über Grund / mit baulich-konstruktivem Lärmschutz entlang Neubautrasse

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Ergebnisse Lärmbelastung (Neu-)Be- und Entlastungen im gesamten Straßennetz

Differenzlärmkarte Veränderungen vom Prognose-Nullfall zur Variante B2

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Ergebnisse Lärmbelastung (Neu-)Be- und Entlastungen im gesamten Straßennetz

Rasterlärmkarte Variante C1.1 / Tagwert / 2 m über Grund / mit baulich-konstruktivem Lärmschutz entlang Neubautrasse

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Ergebnisse Lärmbelastung (Neu-)Be- und Entlastungen im gesamten Straßennetz

Differenzlärmkarte Veränderungen vom Prognose-Nullfall zur Variante C1.1

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Luftschadstoff-untersuchung

(Neu-)Belastungen und Entlastungen

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[Arbeitsstand Oktober 2019]

Thema: Luftschadstoffuntersuchung→ Schutz der menschlichen Gesundheit→ Stickstoffdeposition in Natura 2000-Gebieten

Bearbeitung durch:Ingenieurbüro LohmeyerGmbH & Co. KGKarlsruhe und Dresden

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Aufgabenstellung

• Prognose planungsbedingter Auswirkungen auf die Luftschadstoffimmissionen

• Beurteilung an Wohnbebauung nach Grenzwerten der 39. BImSchV

• Entscheidende Größe: NO2 Jahresmittelwert

NO2-Jahresmittelwert 40 µg/m³NO2-Stundenmittelwert 200 µg/m³ (18 zulässige Überschreitungen)PM10-Jahresmittelwert 40 µg/m³PM10-Tagesmittelwert 50 µg/m³ (35 zulässige Überschreitungen)PM2.5-Jahresmittelwert 25 µg/m³

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Vorgehensweise Luftschadstoffe

Eingangsdaten Prognosedaten über das Verkehrsaufkommen Lage/Höhenlage der geplanten Trassen Lage/Höhe der geplanten Lärmschutzbauten Lage/Längen der geplanten Tunnelbauwerke

Bestimmung der verkehrsbedingten Emissionen für Stickoxide (NOx und NO2) und Feinstaub (PM10 und PM2.5) – Grundlage Emissionsdatenbank HBEFA des Umweltbundesamtes

Ermittlung der Kenngrößen (Jahresmittelwerte) mittels Modellierung der Luftschadstoffausbreitung unter Berücksichtigung der lokalen Besonderheiten im Untersuchungsgebiet (Relief, Windsysteme)

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Stetten

HagnauImmenstaad

Meersburg

NO2 Jahresmittelwert Prognose-Nullfall

NO2 Jahresmittelwert Planfall A1

Stetten

HagnauImmenstaad

Meersburg

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Prognose-Nullfall

Planfall A1

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Auswirkungen des vierstreifigen Ausbaus (Planfall A) auf die Luftschadstoffbelastung

• Keine Grenzwertüberschreitung im Planfall• Deutliche Entlastung der Ortsdurchfahrt von Hagnau• Vereinzelt Zunahmen an Wohngebäuden nahe der Tunnelportale bei Immenstaad

Nächste Schritte:

• Prognose der planungsbedingten Auswirkungen auf die verkehrsbedingten Luftschadstoffimmissionen für die weitere Varianten

• Ermittlung der planungsbedingten Auswirkungen auf die verkehrsbedingten Stickstoffeinträge in geschützte Vegetationsbereiche (FFH-Gebiete)

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FachbeitragArtenschutz

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[Arbeitsstand Oktober 2019]

Thema: Spezieller Artenschutz

Bearbeitung durch: Dipl.-Biologe Mathias Kramer, Tübingen

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Betroffenheit der Belange des Artenschutzes - verfahrenskritisch / zulassungshemmend

Erhebliche Störung der lokalen Population der

geschützten Art(en)?(Beispiel: Auswirkung von Verlärmung für

lärmempfindliche Vogelarten wie Grauspecht)

Zerstörung oder Beschädigung einer

Fortpflanzungs- oder Ruhestätte der geschützten Art(en)?

(Beispiel: Vögel / Fledermäuse / Amphibien / Reptilien / Haselmäuse / ...)

Tötung oder Verletzung von Individuen der

geschützten Art(en)?(Beispiel: Signifikant erhöhtes Risiko im Bereich von Flugstraßen oder großflä-

chigen Jagdhabitaten von Fledermäusen)

Europäische Vogelart oder Art des Anhangs IV der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL)

Vorhaben / Projekt zunächst unzulässig (nicht abwägbar)

§ 44 BNatSchG

Das Fehlen (zielführender und) zumutbarer

Alternativen!

Zwingende Gründe des überwiegenden öffentlichen

Interesses!

Zulassung im Rahmen des Ausnahmeverfahrens nur bei Nachweis der 3 folgenden Sachverhalte möglich:

§ 45 BNatSchG

Keine Verschlechterung desErhaltungszustandes der

Populationen der geschützten Art!

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Beispiel Dysenbach Beispiel Mühlbach Beispiel Lipbach

Variante A: Ausbau im Bestand - Betroffenheit verschiedener, gerichteter / strukturgebundener Flugstraßen von Fledermäusen

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Beispiel Dysenbach: Artenschutzfachliche Konfliktsachverhalte können durch baulich-konstruktive Maßnahmen (ausreichende Brückendimensionierung, Kollisionsschutz) vermieden bzw. maßgeblich gemindert werden.

Variante A: Ausbau im Bestand - Betroffenheit verschiedener, gerichteter / strukturgebundener Flugstraßen von Fledermäusen

Hagnau

Stetten

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Variante B2: Weingarten Wald Betroffenheit von (diffusen) Flugstraßen von Fledermäusen Zerschneidung von Amphibienlebensräumen (Gelbbauchunke)

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Artenschutzfachliche Konflikte können durch baulich-konstruktive Maßnahmen (Unter-führungen bzw. Durchlässe, Grünbrücke, Kollisionsschutz) - ggf. im Zusammenhang mit funktions-erhaltenden Maßnahmen - maßgeblich gemindert werden.

Variante B2: Weingarten Wald Betroffenheit von (diffusen) Flugstraßen von Fledermäusen Zerschneidung von Amphibienlebensräumen (Gelbbauchunke)

Stetten

B 31 neu

B 33

Hagnau

Ittendorf

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Variante C1.1: Parallelführung B 31 neu und B 33 (Weingartenwald) Betroffenheit verschiedener Flugstraßen von Fledermäusen

B 33 nach Stetten

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Durch baulich-konstruktive Maßnahmen (Fledermausbrücke, Grünbrücke, Kollisionsschutzwände) können artenschutzfachliche Konflikte zwar gemindert werden. Aufgrund des großen Querschnittes der parallel geführten Straßen verbleiben jedoch maßgebliche Kollisions- / Tötungsrisiken.

Variante C1.1: Parallelführung B 31 neu und B 33 (Weingartenwald) Betroffenheit verschiedener Flugstraßen von Fledermäusen

B 31 neu

B 33

Ittendorf

B 33

B 31 neu

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Betroffenheit Jagdgebiet und Flug-straßen von Fledermäusen

Zerschneidung von Lebensräumender Gelbbauchunke

Starke Beeinträchtigung besonderslärmempfindlicher Vogelarten

Verlust von Fortpflanzungsstättenvon Vogelarten

Variante C1.1: Weiherholz / IkelesholzFledermäuse Gelbbauchunke Störungsempfindliche Vogelarten

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Verminderung der Zerschneidungswirkungen für Fledermäuse durch Grünbrücken und Kollisionsschutzwände. Anlagebedingter Verlust von sehr bedeutsamen Jagdgebieten von Fledermäusen im Offenland. Keine ausreichende Verminderung der Zerschneidung von zusammenhängenden großräumigen Amphibienlebensräumen. Voraussichtlich erhebliche störungsbedingte Beeinträchtigung lärmempfindlicher Vogelarten (z.B. Grauspecht) und Verlust

von Fortpflanzungsstätten. Artenschutzfachliche Konflikte können - auch unter Einbeziehung funktionserhaltender Maßnahmen - nicht vermieden und

kaum gemindert werden.

Variante C1.1: Weiherholz / Ikelesholz

B 31 neu

Immenstaad-Siedlung

Reute

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[Arbeitsstand Oktober 2019]

Thema: Weiteres Vorgehen - der Weg zur Variantenempfehlung

Bearbeitung durch: Planungsteam / Umweltgutachter

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Trassenplanung

Baugrund-untersuchung

Lärm-untersuchung

Artenschutz

Verkehrs-untersuchung

Luftschadstoff-untersuchung

Raumanalyse

Erhebungen zu Fauna und

Flora

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Quantifizierung bestimmter

Konfliktsachverhalte

Separat für jede Variante

Dann:Vergleichende

Gegenüberstellung bzw. Bewertung der

umweltrelevanten Auswirkungen aller

Varianten

Trassen (Lage / Höhe)• Flächenverbrauch• Massenbewegungen• Zerschneidungseffekte

Verkehrsbelastungen / Verkehrsverlagerungen

Verlärmung• (Neu-)Belastungen und

Entlastungen

Schadstoffe• (Neu-)Belastungen und

Entlastungen

Trenneffekte• (Neu-)Belastungen und

Entlastungen

Schutzgut Mensch• Wohnen / Wohnumfeld• Schutzgut Landschaft

Abiotische Schutzgüter• Boden• Wasser• Klima / Luft

Pflanzen- und Tierwelt

Nutzungen• Landwirtschaft• Forstwirtschaft• Wasserwirtschaft• Naturschutz• Erholungsnutzung

Sach- und Kulturgüter

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Thematik (vergleichende) Bewertung der umweltrelevanten Auswirkungen der Trassenvarianten

Verkehrliche Zielerfüllung

• Leistungsfähigkeit / Verkehrswirksamkeit

• Bündelungswirkung

− Entlastung nachgeordnetes Netz

− Entlastung Ortsdurchfahrten

• Verkehrssicherheit

Es gibt verschiedene Sachverhaltsebenen der Bewertung ...

Wirtschaftlichkeit Kompatibilität mit den Zielen von Landesplanung, Raumordnung und

gemeindlicher Planung

Umweltfachliche Aspektehier: Verschiedene Hierarchie-

Ebenen der Bewertung

• Gesamtkosten (absolut) Bau inkl. Flächenerwerb

• Folgekosten (jährlich)

• Kosten-Nutzen-Verhältnis

• Entwicklungsachsen

• Entwicklungs-schwerpunkte

• Kompatibilität mit den konkreten freiraumbezogenen Zielen

− Grünzäsuren

− Vorranggebiete

− Siedlungsentwicklung

• Kompatibilität mit gemeindlicher Entwicklung

• Prüfung, ob verfahrenskritische Aspekte vorliegen, die zur Unzulässigkeit führen (Europäischer Artenschutz / Natura 2000)→ Prüfung, ob Ausnahme-voraussetzungen vorliegen

• Prüfung, ob Überschreitungen von Grenzwerten vorliegen (Schutzgut Mensch)→ Prüfung der Effektivität von Schutzmaßnahmen

• Vergleichende verbal-argumen-tative Bewertung auf Grundlage von quantitativen Daten und qualitativen Einschätzungen→ Prinzip der Vermeidung bzw. Minimierung von nachteiligen Umweltauswirkungen

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Für die vergleichende verbal-argumentative Beurteilung ist festzulegen, welche Sachverhalte (Schutzgüter / Umweltnutzungen) im konkreten Fall / im konkreten Bezugsraum von besonderer Relevanz sind.

So z.B. • Wohnen / Wohnumfeld und Erholungsfunktion bzw. -nutzung,• Landschaftsbild, Kulturlandschaft und Kulturgüter,• Anbaueignung der Böden sowie landwirtschaftliche Nutzung / Sonderkulturen,• Wald / Waldfunktionen,• Biotopausstattung, Lebensraumfunktion, Naturschutz, Artenschutz, • Sachgüter / Altlasten und technische Infrastruktur (in Teilbereichen).

Eher nachrangig sind beispielsweise• Bodenfunktionen

− „Filter und Puffer“ − „Ausgleichskörper im Wasserkreislauf“− „Standort für die natürliche Vegetation“,

• Schutzgut Wasser (Grundwasserverhältnisse / Grundwasserneubildung / Grundwasser-Verschmutzungsempfindlichkeit / Retentionsvermögen der Landschaft) sowie die wasserwirtschaftliche Nutzung des Grundwassers,

• Schutzgut Klima (Frischluftentstehung / Luftaustauschprozesse).

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Vorlage fachgutachterlicher Ergebnisse

... parallel ...

Verfestigte Voreinschätzung der Konfliktträchtigkeit der Varianten

Komplettdokumentation der Umweltverträglichkeitsstudie mit ...• Umweltbeschreibung / Raumanalyse inkl. der

Fachgutachten• Vorhabenbeschreibung / inkl. der

Fachgutachten• Risikoanalyse− baubedingte Risiken− anlagebedingte Risiken− betriebsbedingte Risiken− raumstrukturelle Effekte und Risiken für jede

Variante und vergleichende Beurteilung

• sep. Dokumentation Artenschutzbeitrag• sep. Dokumentation Natura 2000• Konzeption Kompensation• etc.

Vergleichende Einschätzung / Rangfolge / Variantenempfehlung

Vorstellung beim VM BaWü

Prüfung / Abstimmung mit den Ministerien (VM BaWü / BMVI)

Vorstellung bei den kommunalen Gebietskörperschaften / politischen Vertretern / Fach- und Dialogforen

Information der Öffentlichkeit

2019

Weiteres Vorgehen...

ans

chlie

ßend

...

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Berechnung der Leistungsfähigkeit eines 3-streifigen Querschnitts

Außerhalb der vorgestellten Ergebnisse erfolgt gerade:

• Vergleich zwischen 3- und 4-streifigem Bau der B 31- verkehrliche Folgen und- fachliche Zielsetzungen im Untersuchungsraum

Im Anschluss:

• Abstimmung der Ergebnisse mit VM und BMVI

• Entscheidung obliegt dem BMVI, ob 3-streifiger Querschnitt weiterverfolgt wird

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Und jetzt ....

Fragen und Antworten unter Beteiligung der Vertreter des Regierungspräsidiums sowie aller Planer und Gutachter