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ANZEIGE Interesse an Technik Viele Schüler können sich später einmal vorstellen, einen technischen Beruf zu ergreifen: Jeder vierte (25 Prozent) hält das für realistisch. Dabei ist das In- teresse bei Jungen (27 Prozent) nur etwas größer als bei Mäd- chen (23 Prozent). Das ergab ei- ne repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Aris. Am gefragtesten sind In- genieurberufe. Von den be- fragten Schülern können sich 43 Prozent vorstellen, einen solchen Beruf zu ergreifen. Bei einer ähnlichen Umfrage im Jahr 2010 waren es erst 27 Pro- zent. Das Berufsbild spricht Jungen (48 Prozent) allerdings stärker an als Mädchen (38 Pro- zent). Dagegen steigt das Inte- resse der Frauen am Informa- tik-Studium. Im Wintersemes- ter 2014/15 gibt es nach vor- läufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes 5,6 Prozent mehr weibliche Stu- dierende als im Vorjahr. Im Auftrag des IT-Branchenver- bands Bitkom wurden 512 Schüler im Alter von 14 bis 19 Jahren befragt. dpa Alternativen nach Absage Hat der Wunscharbeitgeber keinen Ausbildungsplatz frei, sollten Jugendliche nicht gleich aufgeben. Häufig ist es gut, nach einer Absage etwa den Meis- ter um ein Gespräch zu bit- ten. Darauf weist die Hand- werkskammer Hamburg hin. Jugendliche können ihn bei- spielsweise fragen, ob er Kol- legen kennt, die einen Aus- zubildenden suchen. Mögli- cherweise hat der Fachmann auch Ratschläge, wie sie ihre Bewerbung optimieren kön- nen. dpa Sicherer Arbeitsplatz und schnelle Karriere Von Ausbaufacharbeiter bis Zerspanungsmechaniker: Eine Ausbildung im Handwerk ist vielseitig Stundenlang am Schreibtisch sitzen, für Prüfungen lernen, Ärger mit dem Lehrer die meisten Schüler sind froh, wenn ihre Schulzeit dem Ende zugeht und sie mit dem Zeugnis in der Hand endlich ihr eigenes Geld verdienen können. Doch bevor es soweit ist, gibt es noch eine große, entscheidende Frage: Was soll ich werden? Wer einen konkreten Beruf erlernen, sich praktisch betäti- gen und Erfahrung in einem Unternehmen sammeln möch- te, sollte sich für eine Lehre ent- scheiden. Die praktische Tä- tigkeit im Betrieb wird ergänzt durch den theoretischen Un- terricht in der Berufsschule. Al- ternativ bieten manche Unter- nehmen auch duale Berufs- ausbildungen an, in denen der Anteil an Unterricht und an Ar- beitszeit genau festgelegt und aufeinander abgestimmt ist. Welcher Schulabschluss für welche Ausbildung nötig ist, bestimmen dabei die meisten Unternehmen für sich selbst. Wer noch in diesem Jahr zum 1. September eine Ausbildung beginnen möchte, sollte bald wissen, für welchen Beruf be- ziehungsweise welche Sparte er sich interessiert. Teilweise wer- den jetzt auch schon Auszubil- dende für das Jahr 2016 ge- sucht. Hilfe bei der Orientie- rung können die Bundesagen- tur für Arbeit, die verschiede- nen Handwerkskammern be- ziehungsweise Berufsverbände und natürlich auch die Eltern, Freunde und Bekannte geben. Im Internet gibt es außerdem zahlreiche kostenlose und auch kostenpflichtige Tests, mit de- nen sich die eigenen Neigun- gen, Stärken und Schwächen überprüfen und einschätzen lassen – häufig werden am En- de des Tests auch konkrete Be- rufsvorschläge genannt. Extrem hilfreich können auch Lehrstellenbörsen sein, auf de- nen sich die lokalen Unter- nehmen, die freie Ausbil- dungsplätze haben, vorstellen und gleich konkret über ihr An- gebot informieren – am Sams- tag, 7. März, findet beispiels- weise die 12. Hilpoltsteiner Lehrstellenbörse von 9 bis 12 Uhr in der Stadthalle Hilpolt- stein statt. Besonders gute Möglichkei- ten, einen begehrten Ausbil- dungsplatz zu bekommen, ha- ben Schulabgänger im Bereich des Handwerks – im vergange- nen Jahr konnten laut einer Pressemitteilung der Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken nicht alle Ausbildungsplätze besetzt wer- den, weil es zu wenige Bewer- ber gab. So blieben im vergan- genen Jahr in Mittelfranken über zehn Prozent, also circa 1000 Ausbildungsplätze unbe- setzt. Dabei hat man auch mit einer Handwerksausbildung sehr gute Karrierechancen: Diese reichten bis zum Hoch- schulstudium, wie Lothar Sem- per, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Handwerkstages (BHT), in einer Presseinforma- tion betont. Die Bereiche, in denen aus- gebildet wird, sind dabei sehr vielseitig: Von A wie Ausbau- facharbeiter über K wie Kauf- mann für Büromanagement und M wie Maskenbildner bis hin zu Z wie Zerspanungsme- chaniker – da ist für jeden das Passende dabei. So stehen Handwerker nicht in dunklen Werkstätten herum und bedienen nur Hebel: Ge- fragt sind technisches Ver- ständnis, Kreativität und Flexi- bilität, Engagement sowie gute Noten in Deutsch und Mathe. In der heutigen Zeit müssen sich Handwerker mit fort- schrittlichen Technologien, Umweltschutz, Energieein- sparung und Qualitätssiche- rung beschäftigen, wie die Handwerkskammer für Mün- chen und Oberbayern betont. Auch der sichere Umgang mit Computern, die Kommunika- tion mit Kunden und Ge- schäftspartnern und Teamfä- higkeit sind wichtig. Attraktiv sind die individuel- len und schnellen Karriere- möglichkeiten – so sei ein Auf- stieg hier oft schneller möglich, als in einer Akademikerkarrie- re, so Ulrich Wagner, Haupt- geschäftsführer der Hand- werkskammer Schwaben. In seinem Regierungsbezirk sucht immerhin jeder fünfte Betrieb einen Nachfolger. Eine Übersicht über mögli- che Ausbildungsberufe ist auf der Seite www.handwerk.de zu finden. Einen praktischen Ein- blick in Werkstätten kann der potenzielle Handwerkernach- wuchs vom 3. bis 5. August in den Bildungszentren der Handwerkskammer für Mün- chen und Oberbayern sowie ei- nigen Münchner Innungen ge- winnen – hier können Schüler fünf Handwerksberufe aus- probieren und Fragen zur Aus- bildung und den Bewerbungs- voraussetzungen stellen. dm Die Berufe im Handwerk sind vielseitig – da ist für jeden das Passende dabei: Gefragt sind nicht nur gu- te Noten in Deutsch und Mathe, sondern auch Fähigkeiten wie technisches Verständnis, Kreativität, Fle- xibilität und Engagement. Fotos: Wittek/dpa, Berg/dpa, Rehder/dpa, obs/ZDK, Büttner/dpa, Woitas/dpa VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 18, Freitag, 23. Januar 2015 Seit 80 Jahren steht KEGLER PRÄZISION für eine kontinuierliche Entwicklung zukunftsweisender Produkte, Fertigungsmethoden und -abläufe. Wir suchen: Auszubildende m/w als Zerspanungsmechaniker Dreh-/Frästechnik Voraussetzung: - abgeschlossene Schulausbildung - technisches Verständnis - Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung Ing. Horst KEGLER GmbH Freystädter Strasse 44 91161 Hilpoltstein eMail [email protected] www.kegler-praezision.de Beginn der Ausbildung Sept. 2015 Samstag, 7. März 2015 09:00 bis 12:00 Uhr Hilpoltstein die Burgstadt am Rothsee HILPOLTSTEINER 12. LEHRSTELLENBÖRSE STADTHALLE HILPOLTSTEIN 9177-49490 z-design-wurm.de dt 73 91180 Heideck Wir bilden aus im Schreinerhandwerk W W W . S P K M F R S . D E / A U S B I L D U N G

Ausbildung & Beruf

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Page 1: Ausbildung & Beruf

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Interesse anTechnik

Viele Schüler können sichspäter einmal vorstellen, einentechnischen Beruf zu ergreifen:Jeder vierte (25 Prozent) hält dasfür realistisch. Dabei ist das In-teresse bei Jungen (27 Prozent)nur etwas größer als bei Mäd-chen (23 Prozent). Das ergab ei-ne repräsentative Umfrage desMeinungsforschungsinstitutsAris. Am gefragtesten sind In-genieurberufe. Von den be-fragten Schülern können sich43 Prozent vorstellen, einensolchen Beruf zu ergreifen. Beieiner ähnlichen Umfrage imJahr 2010 waren es erst 27 Pro-zent. Das Berufsbild sprichtJungen (48 Prozent) allerdingsstärker an als Mädchen (38 Pro-zent). Dagegen steigt das Inte-resse der Frauen am Informa-tik-Studium. Im Wintersemes-ter 2014/15 gibt es nach vor-läufigen Berechnungen desStatistischen Bundesamtes 5,6Prozent mehr weibliche Stu-dierende als im Vorjahr. ImAuftrag des IT-Branchenver-bands Bitkom wurden 512Schüler im Alter von 14 bis 19Jahren befragt. dpa

Alternativennach AbsageHat der Wunscharbeitgeber

keinen Ausbildungsplatz frei,sollten Jugendliche nicht gleichaufgeben.Häufig ist es gut, nacheiner Absage etwa den Meis-ter um ein Gespräch zu bit-ten. Darauf weist die Hand-werkskammer Hamburg hin.Jugendliche können ihn bei-spielsweise fragen, ob er Kol-legen kennt, die einen Aus-zubildenden suchen. Mögli-cherweise hat der Fachmannauch Ratschläge, wie sie ihreBewerbung optimieren kön-nen. dpa

Sicherer Arbeitsplatz und schnelle KarriereVon Ausbaufacharbeiter bis Zerspanungsmechaniker: Eine Ausbildung im Handwerk ist vielseitig

Stundenlang am Schreibtischsitzen, für Prüfungen lernen,Ärger mit dem Lehrer – diemeisten Schüler sind froh,wennihre Schulzeit dem Ende zugehtund sie mit dem Zeugnis in derHand endlich ihr eigenes Geldverdienen können. Doch bevores soweit ist, gibt es noch einegroße, entscheidende Frage:Was soll ich werden?Wer einen konkreten Beruf

erlernen, sich praktisch betäti-gen und Erfahrung in einemUnternehmen sammeln möch-te, sollte sich für eine Lehre ent-scheiden. Die praktische Tä-tigkeit im Betrieb wird ergänztdurch den theoretischen Un-terricht in der Berufsschule. Al-ternativ bieten manche Unter-nehmen auch duale Berufs-ausbildungen an, in denen derAnteil an Unterricht und an Ar-beitszeit genau festgelegt undaufeinander abgestimmt ist.Welcher Schulabschluss fürwelche Ausbildung nötig ist,bestimmen dabei die meistenUnternehmen für sich selbst.Wer noch in diesem Jahr zum

1. September eine Ausbildungbeginnen möchte, sollte baldwissen, für welchen Beruf be-ziehungsweise welche Sparte ersich interessiert. Teilweise wer-den jetzt auch schon Auszubil-dende für das Jahr 2016 ge-sucht. Hilfe bei der Orientie-rung können die Bundesagen-tur für Arbeit, die verschiede-nen Handwerkskammern be-ziehungsweise Berufsverbändeund natürlich auch die Eltern,Freunde und Bekannte geben.Im Internet gibt es außerdemzahlreiche kostenlose und auchkostenpflichtige Tests, mit de-nen sich die eigenen Neigun-gen, Stärken und Schwächenüberprüfen und einschätzenlassen – häufig werden am En-

de des Tests auch konkrete Be-rufsvorschläge genannt.Extrem hilfreich können auch

Lehrstellenbörsen sein, auf de-nen sich die lokalen Unter-nehmen, die freie Ausbil-dungsplätze haben, vorstellenund gleich konkret über ihr An-gebot informieren – am Sams-tag, 7. März, findet beispiels-weise die 12. HilpoltsteinerLehrstellenbörse von 9 bis 12Uhr in der Stadthalle Hilpolt-stein statt.

Besonders gute Möglichkei-ten, einen begehrten Ausbil-dungsplatz zu bekommen, ha-ben Schulabgänger im Bereichdes Handwerks – im vergange-nen Jahr konnten laut einerPressemitteilung der Industrie-und Handelskammer Nürnbergfür Mittelfranken nicht alleAusbildungsplätze besetzt wer-den, weil es zu wenige Bewer-ber gab. So blieben im vergan-genen Jahr in Mittelfrankenüber zehn Prozent, also circa

1000 Ausbildungsplätze unbe-setzt. Dabei hat man auch miteiner Handwerksausbildungsehr gute Karrierechancen:Diese reichten bis zum Hoch-schulstudium, wie Lothar Sem-per, Hauptgeschäftsführer desBayerischen Handwerkstages(BHT), in einer Presseinforma-tion betont.Die Bereiche, in denen aus-

gebildet wird, sind dabei sehrvielseitig: Von A wie Ausbau-facharbeiter über K wie Kauf-

mann für Büromanagementund M wie Maskenbildner bishin zu Z wie Zerspanungsme-chaniker – da ist für jeden dasPassende dabei.So stehen Handwerker nicht

in dunklen Werkstätten herumund bedienen nur Hebel: Ge-fragt sind technisches Ver-ständnis, Kreativität und Flexi-bilität, Engagement sowie guteNoten in Deutsch und Mathe.In der heutigen Zeit müssensich Handwerker mit fort-schrittlichen Technologien,Umweltschutz, Energieein-sparung und Qualitätssiche-rung beschäftigen, wie dieHandwerkskammer für Mün-chen und Oberbayern betont.Auch der sichere Umgang mitComputern, die Kommunika-tion mit Kunden und Ge-schäftspartnern und Teamfä-higkeit sind wichtig.Attraktiv sind die individuel-

len und schnellen Karriere-möglichkeiten – so sei ein Auf-stieg hier oft schneller möglich,als in einer Akademikerkarrie-re, so Ulrich Wagner, Haupt-geschäftsführer der Hand-werkskammer Schwaben. Inseinem Regierungsbezirk suchtimmerhin jeder fünfte Betriebeinen Nachfolger.Eine Übersicht über mögli-

che Ausbildungsberufe ist aufder Seite www.handwerk.de zufinden. Einen praktischen Ein-blick in Werkstätten kann derpotenzielle Handwerkernach-wuchs vom 3. bis 5. August inden Bildungszentren derHandwerkskammer für Mün-chen und Oberbayern sowie ei-nigen Münchner Innungen ge-winnen – hier können Schülerfünf Handwerksberufe aus-probieren und Fragen zur Aus-bildung und den Bewerbungs-voraussetzungen stellen. dm

Die Berufe im Handwerk sind vielseitig – da ist für jeden das Passende dabei: Gefragt sind nicht nur gu-te Noten in Deutsch und Mathe, sondern auch Fähigkeiten wie technisches Verständnis, Kreativität, Fle-xibilität und Engagement. Fotos: Wittek/dpa, Berg/dpa, Rehder/dpa, obs/ZDK, Büttner/dpa, Woitas/dpa

VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DKNr. 18, Freitag, 23. Januar 2015

Seit 80 Jahren steht KEGLER PRÄZISIONfür eine kontinuierliche Entwicklungzukunftsweisender Produkte,Fertigungsmethoden und -abläufe.

Wir suchen:Auszubildende m/wals ZerspanungsmechanikerDreh-/FrästechnikBeginn der Ausbildung Sept. 2014

Voraussetzung:- abgeschlossene Schulausbildung- technisches Verständnis- Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung

Ing. Horst KEGLER GmbHFreystädter Strasse 4491161 HilpoltsteineMail [email protected]

Beginn der Ausbildung Sept. 2015 Samstag, 7. März 2015 09:00 bis 12:00 Uhr

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Page 2: Ausbildung & Beruf

VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG

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PDF statt PostFünf Tipps für E-Mail-Bewerbungen

Die klassische Bewerbungs-mappe in Papierform gilt vie-len heute als altmodisch. Fir-men verlangen häufig Bewer-bungen per E-Mail. Das spartZeit und ist billiger, birgt aller-dings auch einige Fallstricke.Karriereberater Henryk Lüde-ritz aus Düsseldorf erklärt, wo-rauf Bewerber achten müssen.

n Anschreiben: In den Anhangoder direkt in die E-Mail? VieleJobsuchende sind unsicher, wobei einer elektronischen Be-werbung das Anschreiben hin-gehört. Der KarriereberaterHenryk Lüderitz aus Düssel-dorf rät, es als PDF-Dokumentim Anhang mitzuschicken. E-Mails mit viel Text würden vonPersonalern so gut wie nie ge-lesen. Bewerber schreiben inder E-Mail daher am besten nurzwei oder drei Zeilen, in denen

sie sich auf die Stellenanzeigebeziehen. Dann verweisen sieauf die Bewerbungsunterlagenim Anhang.

n PDF: Ob die Bewerbung nunals Ganzes oder in einzelnenPDF-Dateien in die E-Mail an-gehängt wird, ist nach Ansichtvon Lüderitz egal. Wichtiger seies, wie man das Dokumentnennt. Der Dateiname musseindeutig sein. Zum Beispiel:„Bewerbung_Mustermann_Beiersdorf_Januar2015“. Und essollten nicht mehr als vier PDF-Dateien sein.

n Dateigröße: Das Foto, derLebenslauf, die Zeugnisse – beieiner Bewerbung kommt eini-ges an Daten zusammen. Umdas Postfach des Empfängersnicht zu überlasten, sollte derAnhang insgesamt nicht größer

als fünf Megabyte (MB) sein,empfiehlt Lüderitz.

n Lese- und Empfangsbestä-tigung: Sie gibt Bewerbern zwardie Sicherheit, dass ihre E-Mailangekommen ist. Sie kann denEmpfänger aber auch nerven.Lüderitz rät deshalb davon ab.Es wirke schnell aufdringlich.Besser sei, zunächst abzuwar-ten. Nach 14 Tagen könnten siedas erste Mal per E-Mail oderTelefon nachfragen.

n Formatierung: Auf ausge-fallene Schriftarten sollten Be-werber verzichten. Das lenke zusehr vom Inhalt ab. Stattdessenempfiehlt Lüderitz, sich für ei-ne Schriftart zu entscheidenund diese überall zu verwen-den. Gut geeignet seien dieSchriftarten Times New Romanoder Arial. dpa

Mit zweiSprachenpunkten

Sind Jugendliche zweispra-chig aufgewachsen, sollten siein Bewerbungen unbedingtauch darauf hinweisen. Siebringen dadurch Kompetenzenmit, die andere Schulabgängernicht haben. Sie beherrschennicht nur zwei Sprachen. Oftfällt es ihnen auch leichter, ininternationalen Teams zu ar-beiten, sagt Doris Brenner, Kar-riereberaterin aus Rödermarkbei Frankfurt am Main. In Jobsmit internationalem Bezug wieim Einkauf, Vertrieb oder imHotel sei das von Vorteil. FürBewerber mit ausländischenWurzeln sei die Zweisprachig-keit häufig jedoch so normal,dass sie diese bei Bewerbungengar nicht hervorheben. Passt eszum Job, sei es aber gut, sie be-reits im Anschreiben zu er-wähnen. dpa

14 Tage späternachfragen

Wer sich um eine Lehrstellebeworben hat und vom Betriebnichts hört, sollte nach 14 Ta-gen noch einmal nachhaken.Jugendliche können zum Bei-spiel in der Firma anrufen undsich freundlich nach dem Ver-bleib ihrer Bewerbung erkun-digen. Darauf weist die Hand-werkskammer Hamburg hin.Damit Ausbildungsplatzsu-chende den Überblick nichtverlieren, machen sie am bes-ten eine Liste, wo sie sich be-worben und wann sie ihre Un-terlagen abgegeben haben. dpa

Wer seine Bewerbung per E-Mail verschickt, sollte auf die Dateigröße achten. Mehr als fünf Megabyteüberlasten schnell das Postfach des Empfängers. Foto: Seidel/dpa

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Page 3: Ausbildung & Beruf

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bei? Wann habe ich welchesVorstellungsgespräch? Eineneue App hilft Jugendlichendabei, sich auf Bewerbungsge-spräche vorzubereiten. Das teiltdie Bundesarbeitsagentur mit,die sie anbietet. Die neue Appinformiert etwa über typischeFragen im Vorstellungsge-spräch oder bietet Checklistenan, die dabei helfen, nichtsWichtiges bei der Vorbereitungzu vergessen. dpa

Gespräch mitFreunden

durchspielenSteht ein Bewerbungsge-

spräch an, spielen Schulab-gänger es am besten vorher mitFreunden durch. So bekom-men sie Ideen, welche Fragendie Personaler stellen könntenund können sich dann auf dieAntworten vorbereiten. Mögli-cherweise haken Freunde auchanPunkten imLebenslauf nach,die Jugendliche selbst gar nichtso interessant finden. Dannwerden sie nach dieser Übungdavon im Vorstellungsgesprächnicht überrascht. Darauf weistdie Handwerkskammer Ham-burg hin, die Tipps für das Vor-stellungsgespräch in einer Bro-schüre zusammengefasst hat.Diese ist auch online auf derHomepage der Kammer unterwww.hwk-hamburg.de nach-zulesen. dpa

Regelmäßigen Bericht schreibenAuszubildende müssen über ihre Arbeit Buch führen – wichtig für die Zulassung zur AbschlussprüfungAuszubildende haben die

Pflicht, einen Nachweis überihre Ausbildung zu führen. Dasbedeutet, dass sie wöchentlich(in der Regel bei kaufmänni-schen Berufen) beziehungs-weise sogar täglich (in der Re-gel bei gewerblich-technischenBerufen) einen Bericht schrei-ben müssen. Darüber infor-miert die Industrie und Han-delskammer München undOberbayern im Internet.Der Bericht soll als Beweis ei-

ner systematischen und ge-ordneten Ausbildung dienen.Daher ist es wichtig, dass erwahrheitsgemäß und auchvollständig geführt wird. An-schließend muss der Lehrlingdurch seine Unterschrift die

Richtigkeit seiner Aufzeich-nungen bestätigen. Wird derNachweis nicht ordentlich ge-führt, begeht der Auszubilden-de sogar eine Vertragsverlet-zung. Außerdem ist das Führendes Berichtshefts eine Zulas-sungsvoraussetzung zur Ab-schlussprüfung. Aber keineAngst – der Ausbilder sollte dasBerichtsheft regelmäßig über-prüfen und seinem LehrlingMängel oder Verbesserungs-potenzial aufzeigen. Er stehtauch bei Fragen zur Verfügung.Für Umschülerinnen und

Umschüler ist das Führen derAusbildungsnachweise keinePflicht. Allerdings wird es emp-fohlen, wie die IHK Münchenund Oberbayern betont. DK

Mindestens einmal pro Woche müssen Auszubildende einen Nachweis über ihre Lehre führen. Dieses Be-richtsheft ist eine der Zulassungsvoraussetzungen zur Abschlussprüfung. Foto: Gabbert/dpa

T E I L Z E I T A U S B I L D U N G : D I E W I C H T I G S T E N I N F O R M A T I O N E N

Ohne eine qualifizierte Aus-bildung hat man in seinemspäteren Berufsleben keinenErfolg: Doch nicht für alleMenschen ist es so einfach, dieLehre mit den Lebensum-ständen in Einklang zu brin-gen.Die Industrie- und Han-

delskammer (IHK) Münchenund Oberbayern klärt auf ih-rer Homepage darüber auf,welche Möglichkeiten es gibt,wenn eine Ausbildung nur inTeilzeit möglich ist.Hier die wichtigsten Infor-

mationen im Überblick:

n Wann kann eine Berufs-ausbildung in Teilzeit durch-geführt werden?Wenn der Auszubildende ei-gene Kinder betreuen muss,Angehörige pflegt oder be-treut, er eine Erkrankung oderBehinderung hat oder wegenanderer berechtigter Ver-pflichtungen keiner Vollzeit-ausbildung nachgehen kann(weil er beispielsweise Leis-tungssport betreibt).

n Wie kann eine solche Teil-zeitausbildung aussehen?Das Unternehmen kann sich

zusammen mit dem Auszubil-denden für eines von zweimöglichen Modellen ent-scheiden. Im ersten Modellwird die Ausbildungszeit nichtverlängert. Es sind mindestens25 Wochenstunden inklusiveder Berufsschule zu absolvie-ren und die Regelausbil-dungsdauer bleibt erhalten. Imzweiten Modell wird die Aus-bildungszeit verlängert – hiersind mindestens 20 Wochen-stunden inklusive Berufsschuleabzuleisten. Die Regelausbil-dungsdauer kann sich um ma-ximal ein Jahr verlängern.

n Was muss noch bei einerTeilzeitausbildung berück-sichtigt werden?Es kann hilfreich sein, einenindividualisierten Ausbil-dungsplan zu erstellen. Darinkönnen beispielsweise Detailszu den Arbeitszeiten, den Ur-laubstagen, dem Vorgehen beider Krankheit des Kindes, derAusbildungsvergütung oderder Probezeit festgehaltenwerden. Im Ausbildungsver-trag muss fixiert werden, dasses sich um eine Teilzeitaus-bildung handelt. DerGrund fürdiese muss durch Vorlage ei-

nes Belegs nachgewiesen wer-den (zum Beispiel die Ge-burtsurkunde des Kindes). Zu-dem muss die zuständigeKammer (IHK/HWK) infor-miert werden.

n Gibt es Fördermöglichkei-ten?Ja – sowohl für Unternehmen,als auch für Auszubildendegibt es verschiedene Unter-stützungsmöglichkeiten. DieBildungsberater der IHK be-ziehungsweise HWK könnendazu genauer Auskunft ge-ben. DK

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