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Eine Kurier-Verlagsbeilage 5. Februar 2014 Ausbildung und Beruf Zahlreiche Tipps zu Berufswahl, Bewerbung, Vorstellungsgespräch und mehr

Ausbildung und Beruf

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Page 1: Ausbildung und Beruf

Eine Kurier-Verlagsbeilage5. Februar 2014

Ausbildung und Beruf

Zahlreiche Tipps zu Berufswahl, Bewerbung, Vorstellungsgespräch und mehr

Page 2: Ausbildung und Beruf

2 Ausbildung und Beruf ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Kleinigkeiten geben den AusschlagWarum Ihre Mappe aussortiert wurde: Häufige Formfehler bei der Bewerbung

BEWERBUNG

Vermeintlich alles richtig ge-macht und dennoch kommtauf die Bewerbung nur eineAblehnung oder gar keineAntwort? Experten der Ar-beitsagentur wissen: Gut 40Prozent scheitern an simplenFormfehlern. Welche diehäufigsten sind und wie mansie vermeidet – hier in einerKurzübersicht.

Wenn Sie eine Bewerbungschreiben – ganz gleich ob für ei-nen Arbeits- oder Ausbil-dungsplatz – machen Sie sichbitte Folgendes klar: Der Per-sonalchef, der über Ihre Be-werbung entscheidet, ist auchnur ein Mensch. Und gerade ingroßen Unternehmen sitzt er voreinem umfangreichen Stapel anBewerbungsunterlagen. Diekann er kaum alle komplettdurchsehen. Deswegen wird

„ausgemustert“. Und zwar häu-fig bereits anhand des An-schreibens. Wenn es zu vieleFormfehler aufweist, kommtman gar nicht erst über die ers-te „Runde“ hinaus. Die häufigs-ten Formfehler in Bewer-bungsmappen:

Schreibfehler: Gleich oben-auf bei einer Bewerbungsmap-pe liegt das Anschreiben. Unddeshalb isteswichtig,bereitshiereinen makellosen Eindruck vonsich zu hinterlassen. Schreib-fehler im Namen der Firma, ih-rer Rechtsform oder des An-sprechpartners führen für ge-wöhnlich dazu, dass man sofortweggelegt wird. Denn solcheFehler deuten darauf hin, dassman an verschiedene Firmennach dem GießkannenprinzipBewerbungen verschickt hat.

Orthographiefehler: BeimAnschreiben sollte man dies-

bezüglich besser gar keine„Trefferquote“ haben. DennRechtschreibfehler deuten ent-weder auf Oberflächlichkeitoder auf mangelnde Grund-kenntnisse hin. Besonders beiBewerbungen für Ausbildungs-plätze stöhnen Arbeitgeber in-zwischen immer häufiger überabenteuerlich viele Recht-schreibfehler. Deshalb unbe-dingt von einem kompetentenMenschen gegenlesen lassenund/oder ein Rechtschreib-programm nutzen.

Formatpannen: Für alleTextbestandteile einer Bewer-bung sollte immer nur eine For-matierung gewählt werden. Soergibt sich ein harmonischesGesamtbild. Ganz besondersaber beim Anschreiben dürfenhier keine „Pannen“ passieren.Und dazu zählen verschiedeneZeilenabstände, Absatzeinzüge,Schriftgrößen und Schriftarten.

Layout-Fouls: Wenn die Be-werbung (bitte nur zurückhal-tend) individuell gestaltet wird,sollten unbedingt wieder alleBestandteile das gleiche Layoutaufweisen. Wenn nicht, schleichtsich erneut der Verdacht derSammelverschickung ein.

Doppelungsfalle: Personalererleben oft, dass im Anschrei-ben fast schon der kompletteLebenslauf steckt. Eine Falle, indie wohl recht viele Bewerbergeraten. Im Anschreiben des-halb darauf achten, sich nur aufdie ausgeschriebene Stelle zubeziehen.

Sorgfaltsmängel: Die Praxisbelegt, dass leider auch dieserHinweis wichtig ist: Achten SieunbedingtaufMakellosigkeitderUnterlagen. Dazu gehören eineinheitliches Papier für alle Tex-te sowie generell knitter- undfleckenfreie Blätter. red

Vorstellungsgespräch oder Ablage P: Flüchtigkeits- und kleineFormfehler machen da schnell den entscheidenden Unter-schied aus. Foto: Archiv

Bewerbungstipps für Schulabgänger

Wer beim Sich-bewerbengewisse Regeln beachtet,kann bei Unternehmen vielePluspunkte sammeln. MarionMatter, Ausbildungsleiterinbei der BausparkasseSchwäbisch Hall, gibt Schul-abgängern einige Tipps.

• Schreiben Sie lieber wenigequalifizierte Bewerbungen, alssich mit einem Standard-schreiben bei sehr vielen Un-ternehmen zu bewerben.• Informieren Sie sich vor demVerfassen einer Bewerbung imInternet über das Unterneh-men, bei dem Sie sich bewer-ben möchten, und den ange-strebten Ausbildungsberuf.• Machen Sie, wenn möglich,vorab entsprechende Praktika.Denn je klarer Ihre Vorstellungvom angestrebten Beruf ist,umso einfacher fällt Ihnen dasBewerben und desto sichererbekommen Sie einen Ausbil-dungsplatz.• Bedenken Sie als Schüler ei-ner Abgangsklasse: Die Perso-nalabteilungen messen den

„Kopfnoten“ in den Schul-zeugnissen (für Verhalten undMitarbeit) meist eine hohe Be-deutung bei. Sie dienen ihnenals Indikator für das Engage-ment und die Teamfähigkeiteines Bewerbers. Entspre-chendes gilt für die Fehltage.Sie sind für die Unternehmenein Indiz, wie zuverlässig undbelastbar ein Bewerber ist.• Generell gilt: Unternehmensind auch die berühmtenSchlüsselqualifikationen wich-tig. Sie wollen wissen: Wie lern-, team- und kommunikations-fähig ist ein Bewerber und wieeigenverantwortlich löst erAufgaben? Gehen Sie hierauf imAnschreiben ein.• Lassen Sie den Entwurf desAnschreibens nochmals vonschreiberfahrenen Erwachse-nen gegenlesen. Denn für dieUnternehmen sind die An-schreiben eine Art „erste Ar-beitsprobe“ – gerade bei Büro-berufen.• Lesen Sie (zumindest) in denTagen vor einem Bewerbungs-gespräch die Tageszeitung.

Denn in Bewerbungsgesprä-chen stellen die Interviewerzuweilen tagesaktuelle Fragen– beispielsweise um zu klären,ob der Bewerber sich für Wirt-schaftsthemen interessiert.• Mit dem Start Ihrer Berufs-ausbildung treten Sie in die Er-wachsenenwelt ein, und dortgelten teils andere Regeln alsim Schulalltag – auch bezogenauf die Kleidung. SignalisierenSie durch die Kleidung, die Siebei Bewerbungsgesprächentragen, dass Sie reif für denEintritt in die Arbeitswelt sind.• „Übung macht den Meister.“Das gilt auch fürs Bewerben.Wer unsicher ist, sollte das(Antwort-)Verhalten im Be-werbungsgespräch vorab inRollenspielen mit Freundenund Verwandten üben.• Überlegen Sie sich eineglaubhafte Begründung dafür,warum Sie sich gerade für denBeruf x interessieren und beimUnternehmen y beworben ha-ben. Denn danach wird in je-dem Bewerbungsgespräch ge-fragt. red

Ausbildung im Medienhaus

Neben dem Nordbayerischen Kurier verlegt unser Medienhaus noch weitere Printprodukte, betreibt mehrereOnlineportale und verschiedene digitale Formate.

Zum 1. August 2014 suchen wir motivierte, aufgeschlossene und medieninteressierte Auszubildende

zur Medienkauffrau/zum MedienkaufmannDigital und Print

Was machen Medienkaufleute?Sie kümmern sich in Verlagen und Medienhäusern um kaufmännische und organisatorische Abläuferund um Entwicklung, Produktion und Marketing sowie den Vertrieb gedruckter und digitaler Medien.

Wie sieht die Ausbildung aus?Die Auszubildenden lernen alle Abläufe rund um das Entstehen und Vermarkten der Produkte des Medienhauseskennen. Sie sind in allen Abteilungen eingesetzt und kümmern sich eigenverantwortlich um kleinere Projekte.Darüber hinaus wirken sie bei der Mitarbeiterzeitung mit und besuchen überbetriebliche Fortbildungen.

Das erwarten wir:Sie haben Abitur oder mittlere Reife, gute Leistungen in Deutsch und eine gute Allgemeinbildung.Sie sind kontaktfreudig und teamfähig, haben Spaß an Kundenservice und am Umgang mit Menschen. Sie sindengagiert, lernbereit und flexibel, offen für Neues und haben Interesse an modernen Medien.

Sie möchten Ihre Ausbildung in unserem Medienhaus absolvieren?Dann senden Sie bis Ende Februar 2014 Ihre Bewerbung mit Lebenslauf und den letzten Zeugnissen an:

Nordbayerischer KurierGeschäftsführungTheodor-Schmidt-Straße 1795448 Bayreuth

oder online an [email protected].

Info & Kontakt: Andrea Kaskir · Tel. 0921 294-108

Eine Ausbildungsstelle

ist noch frei!

Page 3: Ausbildung und Beruf

Eindruck schindenbeim ersten DateSechs Tipps für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch

VORSTELLUNGSGESPRÄCH

(Hoch-)Schulabgänger bege-hen bei Vorstellungsgesprä-chen oft kleine, aber ent-scheidende Fehler. Deshalbhier einige Tipps von Unter-nehmensvertretern.

Hurra, die Einladung zum Vor-stellungsgespräch liegt auf demTisch. Also könnte es mit demerhofften Ausbildungsplatz oderJob klappen. Doch Vorsicht –nicht zu früh freuen. Noch ist derVertrag nicht eingetütet. Zuvorgilt es noch, mehrere Mitbe-werber aus dem Feld zu schla-gen. Es gilt, beim Vorstellungs-gespräch einen Top-Eindruck zuhinterlassen. Das ist nicht ein-fach. Deshalb hier einige Tipps.

Gut ankommen: Überraschendoft erscheinen Bewerber zu spätzu Vorstellungsgesprächen. Einebeliebte Ausrede: Ich stand imStau! „Vorsicht“, mahnt MarionMatter von der BausparkasseSchwäbisch Hall, „das interes-siert in den Unternehmen nie-mand. Dort wird erwartet, dassSie pünktlich sind.“ Ihr Tipp:„Planen Sie Hindernisse ein. Fah-ren Sie lieber eine Stunde eherlos. Dann sind Sie auf der siche-ren Seite.“ Und: „Sie können sichnoch einmal mental auf das Ge-spräch einstimmen und gehenentsprechend entspannt, dochzugleich fokussiert in dieses.“

Angemessen kleiden: Unver-zichtbar ist ein passendes Out-fit. Doch was ist passend? „Be-werber sollten sich der Bran-che und angestrebten Positionentsprechend kleiden“, rätDresscode-Berater Dirk Pfister.„Wer sich um einen Ausbil-dungsplatz als Automechanikerbei einer Kfz-Werkstatt be-wirbt, muss keinen Anzug nebstKrawatte tragen. Bei Bankenhingegen ist dies Pflicht.“ Wich-tig ist es auch ein gepflegtesAussehen. Also sollten Bewer-ber eventuell vorab einen Fri-

seur aufsuchen. Und noch zweiTipps hat Pfister: Tattoos ver-decken und Piercingnadeln ent-fernen. „Die sind bei Jobs mitKundenkontakt meist uner-wünscht.“

Selbstbewusstsein zeigen:Wichtig ist auch ein sicheresAuftreten. „Doch hier gilt es, dierichtige Balance zu wahren“,mahnt Marion Matter. Der Be-werber sollte weder ver-schüchtert, noch überheblichwirken. „Zeigen Sie ein gesundesSelbstbewusstsein“, rät RoswitaFeineis, Personalleiterin bei derZeppelin Baumaschinen GmbH,Garching. „Die Interviewer soll-ten spüren, dass Sie überzeugtsind: In mir steckt Potenzial.“ Eingesundes Selbstbewusstseinzeigt sich aber auch darin, dassman, wenn man von etwas kei-ne Ahnung hat, auch mal sagt:Das weiß ich nicht, aber ich eig-ne mir das Wissen gerne an.

Gezielt vorbereiten: Für Per-sonalverantwortliche lautet inVorstellungsgesprächen diezentrale Frage: Passt der Be-werber zu uns? Deshalb fragensie sich, wenn sie bei einem Be-werber kein Interesse am Un-ternehmen spüren, fast auto-matisch: Warum bewirbt der sichüberhaupt bei uns? Feineis rät:„Informieren Sie sich vorab überdas Unternehmen – auch damitSie konkretere Fragen stellenkönnen als eher durchschnitt-liche Bewerber.“Personaler in-teressiert auch: Warum bewirbtsich die Person gerade um die-sen Job oder diese Ausbil-dungsstelle? Informieren Sie sichalso im Vorfeld über die ange-strebte Stelle oder Tätigkeit.Feineis nennt ein Beispiel: „Wersich um eine Ausbildung als Me-chatroniker bewirbt, sollte wis-sen: Was macht ein Mechatro-niker? Und: Welche Fähigkeitenund Fertigkeiten braucht er?“

Authentisch bleiben: „WelcheSchwächen und Stärken haben

Sie?“ Diese Frage wird in Vor-stellungsgesprächen oft ge-stellt. „Trotzdem sind viele Be-werber hierauf nicht vorberei-tet“, weiß Dr. Meera Gandbhirvon der Personalberatung Con-ciliat, Stuttgart. Sie empfiehltBewerbern, ihre Stärken undSchwächen zu analysieren. Undwird im Gespräch danach ge-fragt? Dann sollten sie Schwä-chen nennen, „die aus Unter-nehmenssicht eher Stärkensind“. Zum Beispiel: „Ich ver-gesse bei der Arbeit oft meinUmfeld. So vertieft bin ich in sie.“Personaler fragen auch gernenach den Hobbys von Bewer-bern. „Hieraus ziehen sie Rück-schlüsse auf die Person“, be-tont Gandbhir. „Ist ein Bewer-ber zum Beispiel in einer Ju-

gendgruppe aktiv, ist dies ausSicht der Personaler ein Indiz fürdessen soziale Kompetenz.“ Undist ein Bewerber ein begeister-ter Fußballer? Dann zeigt das zu-mindest: Er ist kein Stubenho-cker.

Guter Abgang: Gegen Ende derGespräche geben Personaler oftdie Möglichkeit, selbst Fragen zustellen. „Nutzen Sie diese Chan-ce, um ernsthaftes Interesse zuzeigen“, rät Marion Matter vonSchwäbisch Hall. „Fragen Sie zum

Beispiel nach der Einarbeitung.“Erlaubt ist es, sich solche Fra-gen auf einem Zettel zu notie-ren. Das zeugt von einer gutenVorbereitung und beugt der Ge-fahr vor, dass der Bewerber vorAufregung Fragen vergisst. red

Selbstbewusst, sympathisch, authentisch und gut vorbereitet: So kann man beim Personaler ei-nen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Foto: Archiv/dpa

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG Ausbildung und Beruf 3

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Page 4: Ausbildung und Beruf

Vom Start-up biszum WeltkonzernE-Commerce-Experten gefragt wie nie

BERUFE

Mode, Bücher oder Lebens-mittel: Fast jedes Produktwird inzwischen online ver-kauft. Für den Internethandelsuchen Firmen händeringendSpezialisten. Wer dort Fußfassen will, benötigt jedochnicht nur Informatikkennt-nisse. Auch Kommunikations-stärke ist gefragt.

Janik Lipke bezeichnet sich als„Onliner“: Der 22-Jährige ist inden sozialen Medien unterwegsund in der Blog-Szene aktiv. „DieSuche nach einem Studiengang,der meine Interessen vereint,war schwierig“, erzählt er. Lipkewollte nicht nur über technischeAspekte Bescheid wissen, son-dern auch wirtschaftliche Zu-sammenhänge verstehen.Schließlich entschied er sich fürden Studiengang „E-Commerce“an einer Fachhochschule (FH).Dort lernt er nun etwa, wie erShopsysteme im Internet auf-baut oder Besucherströme aufder Seite analysiert.

Angehende Fachkräfte im E-Commerce wie Lipke sind ge-fragt. „Der Internethandel

boomt“, erklärt Stephan Pfis-terer, Arbeitsmarktexperte desIT-Branchenverbandes Bitkom.Zum Beispiel machte der Mo-dehandel 2012 23 Prozent seinesUmsatzes online, wie das Markt-forschungsinstitut GfK heraus-gefunden hat. Die Berufsbilderim E-Commerce sind vielfältig:Gesucht werden sowohl Pro-grammierer, die Datenbankenund Shopsysteme entwickeln,als auch Spezialisten für IT-Si-cherheit, Shopmanager undMarketing-Experten.

Diesen Boom spürt auch Hol-ger Schneider, der Leiter des E-Commerce-Studiengangs an derFH Wedel. „Immer wieder fragenUnternehmen konkret nach,wann die Studenten fertig wer-den und der Praxis zur Verfü-gung stehen“, erzählt er. NicoleHeinrich, die beim Onlinehänd-ler Otto das Personalmarketingleitet, berichtet von derzeit mehrals drei Dutzend offenen Stellenim E-Commerce-Bereich. „Wirhaben permanent Bedarf“, sagtsie.

Wer im Internethandel Karri-ere machen will, hat idealerwei-se studiert. Dazu können Schul-abgänger wie Janik Lipke einen

E-Commerce-Studiengang wäh-len. Ihn gibt es nicht nur an derFH Wedel, sondern auch etwa ander FH in Würzburg-Schweinfurtund an der FH in Jena.

Wichtig ist dabei laut Studi-engangsleiter Schneider abernicht nur das fachliche Wissen.„Viele Fachkräfte im E-Com-merce sind an Schnittstellenzwischen Entwicklungsabteilungund anderen Fachabteilungenwie dem Marketing eingesetzt.“Hier brauche es vor allem Kom-

munikationsstärke. Nicht für alleTätigkeiten im E-Commerce istaber ein Studienabschluss nötig.Auch IT-Systemkaufleute, In-formatikkaufleute oder Fachin-formatiker für Anwendungs-entwicklung haben laut Pfisterergute Chancen, in dem BereichFuß zu fassen.

Je nach Qualifikation und Po-sition variieren die Gehälter inder Branche. „Ein Einsteiger im E-Commerce, der sich als JuniorConsultant um ein Shopsystem

kümmert, ist mit etwa 40 000Euro im Jahr dabei“, erklärt Pfis-terer. Wer als IT-Manager kom-plexe Systeme verantwortet,könne auch jenseits der 100 000Euro verdienen. Janik Lipke weiß,dass er auf dem Arbeitsmarktgute Chancen haben wird. Vor-her geht es aber erst einmal zumMasterstudium ins Ausland.„Andere Länder sind bei Trendsim E-Commerce schon weiter.Da möchte ich noch Erfahrun-gen sammeln.“ dpa/tmn

Am Computer einen Onlineshop entwerfen - das ist nur ein Thema der Fachkräfte im E-Com-merce. Foto: Fachhochschule Wedel

4 Ausbildung und Beruf ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Immer wenigerJungköche

Der Beruf des Kochs ziehtimmer weniger Jugendlichean. Das zeigt eine Datenreihedes Bundesinstituts für Be-rufsbildung (BIBB). So be-gannen 2013 rund 10 400 Ju-gendliche eine Ausbildungzum Koch, 2012 waren es10 719 und 2011 noch 12 201.„Viele Jugendliche schreckendie Arbeitszeiten ab“, sagtAndreas Becker, Präsidentdes Verbands der KöcheDeutschlands. Die Fachkräftemüssen häufig auch amAbend und am Wochenendearbeiten. Die Ausbildungs-chancen für Jugendliche sei-enderzeit aber sogutwienie.„Es gibt sehr viele offeneStellen, aber nur wenige Be-werber“, erklärt Becker.Schulabgänger könnten sicheinen Ausbildungsplatz imPrinzip aussuchen. Wer sichfür die dreijährige Ausbildunginteressiert, sollte vorher je-doch unbedingt ein Prakti-kum machen. „Am besteneinmal im Bereich Gemein-schaftsverpflegung und ein-mal im Restaurant“, rät Be-cker. Zum Bereich Gemein-schaftsverpflegung gehörenetwa Kantinen. Der Vorteil ander Arbeit hierbei sei, dass dieFachkräfte in der Regel nurtagsüberarbeiten. dpa/tmn

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Page 5: Ausbildung und Beruf

Viel mehr als Regale einräumenPraktiker gesucht: Im Supermarkt gibt es gute Jobaussichten

BERUFE

Damit es im Supermarktständig frische Milch oderObst und Gemüse gibt, sindAngestellte aus ganz ver-schiedenen Berufen aktiv.Dazu gehören Kassierer undVerkäufer - aber auch vieleFachkräfte im Hintergrund.

Fast eine Million Beschäftigtegibt es im Lebensmitteleinzel-handel. Damit ist mehr als jederVierte (29 Prozent) im Handel imLebensmittelbereich tätig, teiltder Bundesverband des Deut-schen Lebensmitteleinzelhan-dels mit. Obwohl viele einen Su-permarkt mehrmals wöchent-lich besuchen, wissen nur weni-ge, wie vielfältig die Jobs in demBereich sind. Regale einräumenoder die Kasse machen - an die-se Tätigkeiten denken die meis-ten. Doch in einem Supermarktist noch mehr zu tun.

Wer im Supermarkt arbeitenmöchte, macht typischerweiseeine Ausbildung zum Einzel-handelskaufmann. Fast 27 000junge Menschen beginnen jedesJahr diese Lehre, erklärt WilfriedMalcher vom HandelsverbandDeutschland. Ebenfalls beliebtist der Beruf des Verkäufers:Dort gibt es jedes Jahr rund 26000 neue Azubis. Die Lehre zumVerkäufer dauert zwei Jahre.Auch Jugendliche mit nicht soguten Noten haben hier Chan-cen, eine Lehrstelle zu bekom-men. Die Ausbildung für Kauf-leute dauert drei Jahre und istanspruchsvoller. Hier ist in derPraxis mindestens ein guterHauptschulabschluss erforder-lich - jeder Zweite (48 Prozent)von den Ausbildungsanfängernhatte 2011 sogar Abitur. Da dieersten beiden Lehrjahre iden-tisch sind, kann ein Verkäufer-Azubi ein zusätzliches Jahr an-schließen und sich zum Einzel-handelskaufmann weiterbilden.

Daneben gibt es die dreijäh-rige Ausbildung zum Fachver-käufer im Lebensmittelhand-werk. Azubis sind etwa in den in

Supermärkten angesiedeltenBackshops im Einsatz. Die Aus-bildung dauert drei Jahre - hierhaben auch Hauptschüler guteChancen.

Die Jobaussichten sind für Ju-gendliche in Supermärktengrundsätzlich gut: Azubis wer-den im Lebensmittelhandelhäufig alle übernommen, erzähltMalcher.

Neben diesen Ausbildungengibt es hinter den Kulissen desSupermarkts weitere Berufsbil-der. Darunter sind die Kaufleutefür Spedition und Logistik so-wie IT-Spezialisten. Nicht zu-letzt muss ein Unternehmen mitall seinen Märkten geführt undverwaltet werden. Personalver-waltung, Rechnungswesen oderMarketing sitzen meist in derUnternehmenszentrale.

Wer Karriere machen will,sollte nach der Ausbildung etwaim Einzelhandel eine Aufstiegs-fortbildung zum Handelsfach-wirt machen, rät Astrid vonKempski von der Industrie- undHandelskammer Berlin. DieFachwirte können Märkte leiten,selbstständige Supermarktbe-treiber werden oder zum Be-zirksleiter aufsteigen. Doch derHandelsfachwirt ist nicht ohne:

Auf dem Stundenplan stehenThemen wie Logistik, Volks-wirtschaftslehre oder Marke-ting, gelernt wird immer be-rufsbegleitend nach Feierabend.Die Aufstiegsfortbildung dauertbis zu zwei Jahre. Doch der Auf-wand lohnt sich: „Wer die Prü-fung besteht, gilt als belastbarund gut organisiert“, sagt vonKempski. Viele klettern die Kar-riereleiter danach empor. Wernoch weiter aufsteigen möchte,kann nach dem Handelsfachwirtnoch die Prüfung zum geprüf-ten Betriebswirt machen. DieWeiterbildungen sind bran-chenübergreifend. Absolventenkönnen danach auch die Füh-rungsetagen in anderen Berei-chen des Handels erobern.

Doch auch für Abiturientengibt es im Supermarkt eine pas-sende Ausbildung. „Ich hätte niegedacht, dass die Branche derartabwechslungsreich ist“, sagtFranziska Paethe. Die 19-Jährigemacht ein duales Studium. Esgibt duale Studiengänge im Le-bensmitteleinzelhandel etwa inden Fachrichtungen Betriebs-wirtschaftslehre, Warenwirt-schaft, Handel oder auch Logis-tik. „Was ich in der Theorie lerne,kann ich in der täglichen Arbeit

gleich anwenden“, erzählt Pa-ethe.

Die Studenten arbeiten ab-wechselnd in verschiedenenAbteilungen im Betrieb und ler-nen daneben in mehrwöchigenTheoriephasen an einer Hoch-schule. Paethe räumt währendihrer Zeit im Supermarkt aucheinmal die Regale ein oder sitztan der Kasse. Den Mitarbeiternin der Verwaltung müssen dieAbläufe in den Supermärktenvertraut sein, damit sie keineStrategien erdenken, die vor Ortkaum umsetzbar sind. „Etwa 80Prozent der Führungskräfte sindPraktiker“, erzählt Malcher. „Eshängt nicht nur an guten Noten.Wer in der täglichen Arbeit an-packt, kommt weiter.“

Paethe schätzt an ihrer Ar-beit, dass sie seit dem erstenAusbildungstag selbst Aufgabenübernehmen kann. Außerdemwird es in ihrem Job nie lang-weilig. Die Kundenwünsche än-dern sich. Inzwischen ist auch inSupermärkten der Onlinehan-del ein Thema. Und währendBioprodukte vor ein paar Jah-ren vor allein in Reformhäu-sern zu finden waren, hat sieheute fast jeder Supermarkt imProgramm. dpa/tmn

Regale auffüllen oder Bestellungen von Kunden zusammenstellen: Jobs im Lebensmittelein-zelhandel sind vielfältig. Foto: Rolf Vennenbernd

Diese Berufe werden imJahr 2014 modernisiert:

Modenäher und -schneider: Die Ausbildung zum Mode-schneider soll künftig in den drei Schwerpunkten Prototypenund Serienfertigung, Arbeitsvorbereitung und Qualitätsprüfungsowie Schnitttechnik angeboten werden. Außerdem soll es nichtmehr wie bisher eine Abschlussprüfung am Ende geben. Viel-mehr wird das Wissen künftig schon während der Ausbildung ineiner ersten Prüfung abgefragt. Beim Modenäher stehen etwadie Techniken Schweißen und Kleben neu in der Ausbildungs-ordnung. Hinzu kommen Themen wie Logistik und Kommuni-kation. Modeschneider stellen etwa Schnittmuster für Mode-kollektionen her. Modenäher fertigen Textilien aller Art, vonKleidung bis hin zu Gardinen.

Polsterer: Sessel herstellen und restaurieren - das sind Aufga-ben von Polsterern. Künftig steht weniger stark das handwerk-liche Polstern im Vordergrund. Die Fachkräfte kaufen heutestärker als früher etwa Gestelle oder Polster zu. Dafür müssensie sich stärker mit mechanischen und elektrischen Funktionenan Sesseln auseinandersetzen. Das können zum Beispiel Mas-sagevorrichtungen sein. Außerdem geht es in Zukunft in derAusbildung mehr darum, Prototypen etwa für Sessel zu entwer-fen. Die Ausbildung zum Polsterer dauert drei Jahre. Seit eini-gen Jahre ist die Zahl der Azubis in dem Beruf rückläufig, teilt dasBundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) mit. Gab es 2005 noch330 Ausbildungsverhältnisse, waren es 2011 nur noch 261.

Versicherungskaufleute: In der Fachrichtung Finanzberatungkönnen Jugendliche sich erstmals für eine Wahlqualifikationentscheiden. So gibt es künftig etwa den Schwerpunkt Finanz-beratung von gewerblichen Kunden oder Optimierung von Fi-nanzproduktbeständen. Gleichzeitig ändern sich die Wahlqua-lifikationen in der Fachrichtung Versicherung. Dort ist künftigder Schwerpunkt Schadenservice und Leistungsmanagement imAngebot. Die Ausbildung für Kaufleute für Versicherungen undFinanzen dauert drei Jahre. Wer sich dafür interessiert, brauchtgute Mathekenntnisse und kommunikatives Geschick.

Notarfachangestellte: In der neuen gemeinsamen Ausbil-dungsverordnung mit Patentanwalts- und Rechtsanwaltsfach-angestellten sowie bei der kombinierten Ausbildung Rechtsan-walts- und Notarfachangestellter liegt ein Schwerpunkt auf in-ternationalem Recht. Außerdem geht es stärker als bisher umdas Thema elektronischer Zahlungs- und Rechtsverkehr. DieFachkräfte unterstützen etwa Notare und Rechtsanwälte inKanzleien. dpa/tmn

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG Ausbildung und Beruf 5

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Seit 30 Jahren: Pharmazeutisch-technische Assistenten für OberfrankenIm Frühjahr 1984 wurden die ersten pharmazeutisch-technischen Assistentinnen der PTA-Schule im Langheimer Amtshof in Kulmbach fertig ausgebildet in ihr Berufsleben in oberfränkischen Apotheken entlassen.

Zu Füßen der Plassenburg, in einem der malerischen Winkel der Altstadt von Kulmbach steht der Langheimer Amtshof. Vor über 300 Jahren erbaut diente er den Mönchen des Klosters Langheim bei Lichtenfels als Verwaltungsaußenstelle ihrer Besitzungen im Raum Kulmbach. Später richteten dort das Bayerische Königreich sein Rentamt und dann der Bayerische Staat sein Finanzamt ein.

Doch gleichzeitig mit der Renovierung des von Leonhard Dientzenhofer geplanten Gebäudes änderte sich seine Nutzung: Seit 1981 beherbergt es die erste Ausbildungsstätte für pharmazeutisch-technische Assistenten in Oberfranken.

Der Beruf des pharmazeutisch-technischen Assistenten, kurz auch PTA genannt, wurde vor über 40 Jahren als mittlere Angestelltengruppe in Apotheken bundesweit neu geschaffen. Das Arbeitsfeld des PTA umfasst die Prüfung und Herstellung von Arzneimitteln und insbesondere die fachkundige Abgabe fertiger Arzneimittel an die Kunden einer Apotheke - alles unter Aufsicht eines Apothekers.

Damit jeder pharmazeutisch-technische Assistent diesen anspruchsvollen Tätigkeiten gewachsen ist, sieht der Gesetzgeber eine intensive Ausbildung in den naturwissenschaftlichen Fächern der Chemie und der Biologie vor. Jedoch den höchsten Stellenwert besitzt im Unterricht das Fach der Pharmakologie, das sich mit der Wirkung der Arzneistoffe im menschlichen Körper befasst. Natürlich wird die Herstellung von Arzneimitteln im Fach Galenik gepfl egt. Weitere Fächer ergänzen das im Apothekenalltag wichtige Wissen zur richtigen Ernährung erkrankter Menschen, zur Körperpfl ege, zu gefährlichen Chemikalien, über Medizin-produkte und über die geltenden Gesetze.

Die Mittlere Reife oder ein anderer gleichwertiger Schulabschluss werden vorausgesetzt, wenn ein Schüler sich für den zwei-jährigen Lehrgang an der PTA-Schule bewerben will. Jedes Jahr können in der Kulmbacher Schule bis zu 50 Schüler zur Ausbildung neu angenommen werden.

In großzügig ausgestatteten Labors prüfen die Schüler Chemikalien und Pfl anzen nach den Vorgaben der geltenden Arzneibücher auf Reinheit und Qualität. Eigenhändig stellen sie Arzneimittel nach bewährten Rezepturvorschriften her, wobei deren Auswahl sich an den Bedürfnissen des späteren Arbeitsplatzes Apotheke orientiert.

An die Schulausbildung schließt sich ein halbjährliches Praktikum in einer Wohnort nahen Apotheke an. Nach bestandener Staats-prüfung verleiht die Regierung von Oberfranken – erstmals in Oberfranken im März 1984 - den Absolventen der Schule die Erlaubnis, die Berufsbezeichnung „pharmazeutisch-technischer Assistent“ zu führen.

Die meisten Schulabgänger fanden damals und fi nden auch heutzutage ihren Arbeitsplatz in Apotheken im nahen Umkreis des Wohnortes. Einige kommen in Krankenhausapotheken oder als Laborassistenten in Industrie und Forschung unter. Gerne stellt auch die pharmazeutische Industrie PTA als Pharmareferenten ein.

Wer eine kleine Demonstration der Vielfalt in der Ausbildung zum pharmazeutisch-technischen Assistenten sehen und dabei auch einen Blick auf die Schönheit des Lehrgebäudes werfen will, der fi ndet dazu am Samstag, den 22.Februar 2014, zwischen 10 - 15 Uhr die Gelegenheit.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Berufsfachschule für pharmazeutisch-technische Assistenten im Langheimer Amtshof, Rentamtsgässchen 2, 95326 Kulmbach, Telefon: 09221/81010, Internet: www.ptaschule.de/kulmbach, E-Mail: [email protected]

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Page 6: Ausbildung und Beruf

6 Ausbildung und Beruf ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

App-Tipp

Berufe TV (iOS/Android) -Über 300 Jugendliche er-zählen und zeigen in kurzenVideos, was sie in ihrem Be-ruf machen, wie die Ausbil-dung ist und worauf manachten soll. Offizielles Info-portal der Bundesagentur fürArbeit. Info und App unter

www.berufe.tv

Kopfnotenals StolperfallenNicht unterschätzen: Zeugniseinträge abseits der Noten

EINSTELLUNGSKRITERIEN

Zuverlässig und teamfähig –das müssen alle Mitarbeitervon Unternehmen sein. Des-halb messen die Betriebe beider Vorauswahl der Bewerberum eine Ausbildungsstelleden Kopfnoten in den Schul-zeugnissen und den Fehltageneine hohe Bedeutung bei.

„Eine Lehrstelle als Bürokauf-mann finden – kein Problem.“Davon war der Realschüler TillKübel überzeugt. Denn er hatteeinen Notendurchschnitt von 2,3in dem Zeugnis, das er nach derneunten Klasse erhielt. Dochdann kam die erste Absage, diezweite, die dritte ... Und Kübelwurde immer unsicherer, je nä-her der Zeitpunkt rückte, dass ernach der zehnten Klasse dieSchule verlassen würde. Also riefer nach der nächsten Absage beidem Unternehmen an und frag-te: Warum? Die Antwort: „Sie ha-ben im Arbeits- und Sozialver-halten nur eine Drei. Und in Ih-rem Zeugnis stehen fünf unent-schuldigte Fehltage.“

Viele Schüler unterschätzendieBedeutungderKopfnoten.Siewissen nicht, dass eine schlechteNote im Arbeits- oder Sozial-verhalten sie bei vielen Unter-nehmen aus dem Rennen um die

Ausbildungsplätze wirft. So zumBeispiel bei Schwäbisch Hall. DieBausparkasse lädt nur Bewerberzum Auswahltest ein, die in „Mit-arbeit“ und „Verhalten“, so hei-ßen die Kopfnoten in Baden-Württemberg, mindestens eineZwei haben. „Denn zuverlässigund teamfähig müssen all unsereMitarbeiter sein“, erklärt Ausbil-dungsleiterin Marion Matter.

Fallstrick:Schlechte Kopfnoten

Ähnlich äußert sich MarkusVogel. Er leitet beim Frankfur-ter Bildungsdienstleister Pro-vadis das Personalcenter. Vogelsichtet mit seinem Team jähr-lich für Großunternehmen wieCelanese, Sanofi-Aventis, BayerCropSience und Bilfinger Ber-ger circa 9000 Bewerbungenvon Schulabgängern, um aus ih-nen geeignete Kandidaten fürüber 400 Ausbildungsstellenherauszufiltern. Dabei gilt: Beider Vorauswahl der Bewerbersind die Kopfnoten das Aus-schlusskriterium Nummer eins.Wer sich mit einer Noteschlechter als Drei bewirbt, er-hält „sofort eineAbsage“.Undbeieiner Drei? „Da schauen wir ge-nau hin.“

Warum die meisten Firmen beiden Kopfnoten so streng sind,

erläutert Prof. Dr. Elisabeth Hei-nemann, Professorin für Schlüs-selqualifikationen an der FHWorms: „Die Rechenkünste undRechtschreibkenntnisse vonBewerbern können die Betrie-be relativ einfach mit Eig-nungstests überprüfen. Wiemotiviert und teamfähig ein Be-werber ist, lässt sich aber nurschwer ermitteln.“ Hinzu kommt:Ist ein Azubi im Prozentrech-nen schwach, dann lässt sichdieses Manko in der Regel be-heben – sofern er motiviert undlernwillig ist. Anders ist es, wenner unzuverlässig ist. Hiergegenkönnen die Betriebe wenig tun.

Ab welcher Note Bewerberaussortiert werden, variiert –auch weil die Bundesländer beiden Kopfnoten unterschiedli-che Notenskalen haben. Über-einstimmenderklären jedochdieVertreter der Großunterneh-men: Wenn nur ein leiser Ver-dacht besteht, ein Bewerberkönnte ein Problemfall wer-den, wird er aussortiert. Denn dieUnternehmen befürchten:Wenn wir uns bei der Azubi-Aus-wahl einen faulen Apfel ins Nestlegen, dann könnte dieser mitseinem Verhalten die anderenAzubis infizieren.

Anders sieht es bei kleine-renUnternehmenaus–nichtnur,weil sie eine geringere Aus-

wahl bei den Bewerbern ha-ben, wie Personalberater Ale-xander Walz, Stuttgart, betont.Hinzu kommt: Aufgrund derüberschaubareren Strukturenkönnen sie die Azubis persön-licher betreuen – „und bei Be-darf stärker an die Kandare neh-men“.

Fallstrick:Fehltage ohne Grund

Folgenschwer sind auch un-entschuldigte Fehlzeiten. Man-che Unternehmen sortieren be-reits Bewerber mit einem un-entschuldigtenFehltagaus.Ganzso streng verfährt der Pharma-und Chemiekonzern Merck inDarmstadt nicht. Doch auchdessen Leiter kaufmännischeAusbildung Holger Hiltmann

betont: „Hierauf richten wir einAugenmerk“ – denn für ihn sinddie Fehltage „ein Indiz für die Zu-verlässigkeit und Belastbarkeiteines Bewerbers“. Das heißt: DiePersonalverantwortlichen ha-ben auch die entschuldigtenFehltage im Blick. Denn sie wis-sen: Viele Eltern schreiben ih-rem Nachwuchs, wenn er malwieder schwänzte, zähneknir-schend eine Entschuldigung –damit keine unentschuldigteFehltage im Zeugnis stehen.

Fallstrick: Verrücktspielende Hormone

Ein Fallstrick, über den Schü-ler laut Matter oft stolpern: Ih-nen ist nicht ausreichend klar,dass sie sich um die Ausbil-dungsstellen in der Regel nicht

mit dem Schulabschlusszeug-nis, sondern mit dem jeweili-gen Vorjahreszeugnis bewer-ben. Für einen Realschüler, dergerade in die neunte Klassekommt,erscheintdieZeitbis zumSchulabschluss nach der zehn-tenKlasseabernochendlos lang.Denn bis dahin vergehen nochfast zwei Jahre. Entsprechendsorglos schlagen die 14-, 15-Jäh-rigen oft über die Stränge, oh-ne sich über die Folgen be-wusst zu sein. Hierauf solltenneben den Eltern eventuell auchdie Lehrer die Heranwachsen-den stärker hinweisen, betontPersonalberater Walz. Er weißjedoch auch: „Ob die Botschaftbei Jugendlichen, deren Hor-mone gerade verrückt spielen,ankommt, ist eine andere Fra-ge.“ red

Für viele Personalchefs stehen die Kopfnoten in ihrer Bedeutung über den Noten. Der Grund: So-fern ein Bewerber motiviert und lernwillig ist, können Wissensdefizite leicht behoben werden.Anders ist es, wenn er unzuverlässig ist: Hier können Betriebe wenig tun. Foto: Archiv/dpa

Beliebt: Maurer undEinzelhandelskaufmannDer Einzelhandelskaufmann ist2013 der meistgewählte Ausbil-dungsberuf. Das geht aus Zahlendes Bundesinstituts für Berufs-bildung hervor. Mit 27 006 Neu-abschlüssen liegt der Einzelhan-delskaufmann damit auf Rangeins. Auf Platz zwei folgt derVerkäufer mit 25 872 Neuab-schlüssen. Neu auf Platz drei istder Kfz-Mechatroniker. Hierstarteten 19 290 Jugendliche indie Ausbildung. Er löste damitden im Vorjahr drittplatziertenBürokaufmannab(19 056).

Häufig gewählt werden weiterder Industriekaufmann (18 951),der Kaufmann im Groß- und Au-ßenhandel (14 967) sowie dermedizinische Fachangestellte(13 875). Beliebt sind auch derIndustriemechaniker (13 563),der Bankkaufmann (13 263) so-wie der zahnmedizinische Fach-

angestellte (12 099). EinenSprung nach vorne machten dieSchornsteinfeger. Mit 921 Neu-abschlüssen in 2013 hat sich derAusbildungsberuf um zwölfRänge verbessert. Den letztenRang mit jeweils nur drei Neuab-schlüssen teilen sich mehrereAusbildungsberufe, darunter derFeinpolierer, der WachszieheroderderFotomedienlaborant.

Von den Bauberufen wählenJugendlichedenSozialkassenderBauwirtschaft zufolge am häu-figsten den des Maurers. 2013schlossen rund 1792 Jugendlicheeine Ausbildung in dem Beruf ab.Auf Rang zwei lagen die Zimme-rer (1188), gefolgt von den Stra-ßenbauern (874). Insgesamt ha-ben 11 585 Jugendliche 2013 eineLehre in einem Bauberuf begon-nen. Erhoben wurden die Datenfürrund20Bauberufe. dpa/tmn

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Jetzt 1100 Euro staatliche Förderung für den Besuch der Privaten WirtschaftsschuleZum neuen Schuljahr steigt der Schulgeldersatz –Informationsabend am 18.02.2014Für den Besuch einer Privatschule müssen die Eltern Schulgeld be-zahlen – das ist bekannt. Bei der Privaten Wirtschaftsschule Bayreuth unterstützt jedoch der Staat die Eltern, indem er einen Teil des Schul-geldes übernimmt. Zum Schuljahr 2014/2015 wird dieser sogenannte Schulgeldersatz auf 1.100,00 Euro jährlich erhöht und deckt damit fast die Hälfte der Kosten. Ein Übertritt ist für Eltern und Schüler der 6. bis 9. Klasse aller Schularten möglich und führt in zwei bis vier Jahren zur „Mittleren Reife“. Die Schule veranstaltet dazu in ihren Räumen in der Nibelungenstr. 47 einen Informationsabend am Dienstag, den 18.02.2014 um 19:00 Uhr, sowie einen Tag der offenen Tür am Sams-tag, den 15.03.2014 von 09:30 bis 14:00 Uhr.

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Page 7: Ausbildung und Beruf

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG Ausbildung und Beruf 7

Sonderveröffentlichung „Ausbildung und Berufswahl“ - 5. Februar 2014Herausgeber: Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG,

Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 BayreuthRedaktion : Joachim Braun (verantw.), Thomas KengerAnzeigen (verantw.): Michael RümmeleTitelfoto: Maksim Šmeljov - Fotolia.comIm

pres

sum

Schluss mit Frauensacheund Männerdomäne

Girls'Day und Boys'Day am 27. März

BERUFSWAHL

Der bundesweite Girls'Day fin-det zusammen mit dem Boys'Dayam 27. März 2014 statt. Er rich-tet sich an Schüler/innen ab derfünften Klasse und will ihnenBerufe näher bringen, die bis-her von Vertretern ihres Ge-schlechts eher selten gewähltwerden.So können Jungs am Boys’Dayin den sozialen, erzieherischenund pflegerischen Bereichschnuppern und Berufe wie Er-zieher oder Pfleger auspro-bieren. Mädchen hingegen ge-

hen am Girls’Day in Firmen, diesich mit Technik, Naturwis-senschaften, Handwerk und ITbeschäftigen. Auf den Inter-netseiten zu den Aktionstagenfinden alle teilnehmenden Be-triebe und Einrichtungen. Aufeiner Aktionslandkarte kannman nach Firmen in der Um-gebung suchen und Kontakt-daten sowie weitere Infos zudein einzelnen Angeboten re-cherchieren. red

INTERNET:www.girls-day.dewww.boys-day.de

Neu: Fachkraftfür Speiseeis

Im August soll die neue Aus-bildung Fachkraft für Spei-seeis starten. Die Lehre dau-ert drei Jahre, wobei die In-halte des ersten und zweitenLehrjahrs weitgehend iden-tisch sind mit den Ausbil-dungsinhalten der Fachkraftim Gastgewerbe. Im drittenJahr konzentrieren sich dieAzubis dann auf die Speise-eisherstellung. Die bisherbestehende zweijährigeAusbildung zum Speiseeis-hersteller wird mit der neuenAusbildung voraussichtlichentfallen, erläutert AndreasPiepervomBundesinstitut fürBerufsbildung. dpa/tmn

So normal wie möglichMit voller Kraft ins Arbeitsleben: Ausbildung mit Handicap

AUSBILDUNG

Mit Handicap eine Ausbildungzu finden, ist nicht leicht.Viele Arbeitgeber haben Vor-behalte gegenüber Menschenmit Behinderung. Doch derÜbergang von der Schule inden Arbeitsmarkt kann gelin-gen. Spezielle Reha-Beraterder Arbeitsagentur helfendabei.

MarieSchenkhatteeinenTraum:Sie wollte Informatikerin wer-den. Mit ihrer starken Sehbehin-derung war das jedoch nichtmöglich. Aufgeben? Auf keinenFall! Stattdessen entschied siesich für eine kaufmännischeAusbildung.

Den Einstieg suchte sie zu-nächst über verschiedene Prak-tika. Bei dem Automobilherstel-ler Audi hat es dann mit einemAusbildungsplatz geklappt. „Ichwar die erste Auszubildende beiAudi mit einer Sehbehinderung.

Für diese Chance bin ich sehrdankbar“, sagt sie. Für Jugendli-che mit Handicap ist es oft nichtleicht, einen Ausbildungsplatz zufinden. Zwar sind Unternehmenab 20 Beschäftigten dazu ver-pflichtet, mindestens fünf Pro-zent schwerbehinderte Men-schen einzustellen. Machen siedas nicht, müssen sie eine Aus-gleichsabgabe zahlen. Häufigzahlten die Betriebe jedoch lie-ber die Abgabe, als den Arbeits-platz behindertengerecht um-zubauen, sagt Ulrike Jansen vonderAktionMensch.

Im Schnitt besetzten Firmennur vier Prozent ihrer Jobs mitSchwerbehinderten. Jugendlichemit Handicap müssen sich des-halbhäufig stärkeralsandereumeinen Ausbildungsplatz bemü-hen. Doch sie sind dabei nichtallein. Unterstützung bietet vorallem die Arbeitsagentur. Sie hatReha-Berufsberater, die bei derSuche nach der passenden Aus-bildungsart helfen. Mit ihnen

sollten Jugendliche spätestensein Jahr vor AusbildungsbeginnKontaktaufnehmen.

„Die jeweilige Unterstützungerfolgt nach dem Grundsatz: Sonormal wie möglich, so speziellwie erforderlich“, erklärt PaulEbsenvonderBundesagentur fürArbeit. Zunächst werde versucht,die Jugendlichen in Betriebe zuvermitteln.BeiderSuchelohntessich, nach Firmen Ausschau zuhalten, die in der Vergangenheitgegenüber Menschen mit Han-dicap besonders aufgeschlossenwaren - und etwa von Integrati-onsämtern schon einmal ausge-zeichnet wurden. „Manchmal isteine Ausbildung in einer Werk-statt für Behinderte aber diebessereAlternative“, sagtEbsen.

Ist wegen der Art und Schwereder Behinderung keine Regel-ausbildung möglich, gibt es so-genannte Fachpraktikerausbil-dungen. Die angepassten Berufekönnen Menschen mit Handicapin den 52 Berufsbildungswerken(BBW) erlernen. „Die besondereStärke der Berufsbildungswerkeliegt in einem ganzheitlichenKonzept“, berichtet Hanna Busevon der Bundesarbeitsgemein-schaft der Berufsbildungswerke.Berufsschule, Praxis, Beratungund - je nach BBW - Internat be-finden sich auf einem Gelände.Insgesamt bieten die BBW 240Berufean-vomÄnderungsnäherbis zum Zahntechniker. Nach derAusbildung hilft das BBW bei derJobsuche.

Hat ein Mensch ein so starkesHandicap, dass auch eine Fach-praktikerausbildung nicht mög-lich ist, bleibt die Alternative,ohne Ausbildung in einer Behin-dertenwerkstatt zu arbeiten.Marie Schenk hat es inzwischengeschafft - die heute 24-Jährigekonnte aufgrund guter Notenihre Ausbildung sogar um einhalbes Jahr verkürzen. Im An-schluss wurde sie von Audi über-nommen. Ihr nächster Traum:Eine Weiterbildung im Perso-nalbereich. Aufgeben? Das ken-nesienicht. dpa/tmn

INTERNET:www.talentplus.dewww.rehadat-bildung.dewww.myhandicap.de

Ein eingespieltes Team: Blindenhündin „Paula“ weicht auch aufder Arbeit nicht von Marie Schenks Seite. Foto: dpa

Ausbildung bei BEKA

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Voraussetzungen: Für die Ausbildungen erwartenwir einen überzeugenden Haupt- oder Real-schulabschluss. Für das Abiturientenprogrammbenötigen Sie die Allgemeine Hochschulreife oderdie Fachhochschulreife. Doch egal, wofür Sie sichentscheiden – Sie sollten Interesse an Handels-themen haben, leistungs- und lernbereit sein sowieeine freundliche und offene Art haben.

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Page 8: Ausbildung und Beruf

8 Ausbildung und Beruf ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

BERUFE

Gibt es Berufe mit Zukunft?Wissenschaftlern fällt dieAntwort meist nicht leicht. Si-cher ist nur: Aufgrund der de-mografischen Entwicklungwerden es junge Arbeitssu-chende auf dem deutschenArbeitsmarkt generell leichterhaben, als in den letzten Jahr-zehnten. Denn in vielen Berei-chen wird es zukünftig ver-mehrt „Mitarbeiter-gesucht“-Aktionen geben, prognosti-zieren Experten der Stiftungfür Zukunftsfragen in Ham-burg. Das ist heute schon so beider Suche nach Azubis. Aberwelche Berufe haben in Zu-kunft die besten Chancen?Sozialwissenschaftler emp-fehlen diese:

Allgemein- oder ZahnarztIn Deutschland Provinzenherrscht Ärztemangel: Die Bun-desärztekammer befürchte, dassauf dem Land immer mehr Ärzteaus Altersgründen ihre Praxenschließen. 3500 sind zur Zeitnicht besetzt. Dazu wandernviele Medizinstudenten nachdem Staatsexamen ins Auslandab. Dort gibt es bessere Bezah-lung und kürzere Arbeitszeitenbei der Facharztausbildung.

Voraussetzung:EinHuman-medizinstudiumdauert in derRegel sechs JahreunddreiMo-nate –Bedingung für eineStelleals Facharzt. Die Ausbildungkannnocheinmal bis zu sechsJahredauern.

Altenpfleger undPflegemanagerDie deutsche Bevölkerung wirdimmer älter. Während immerweniger Kinder geboren werden,steigt die Lebenserwartung.2050 wird jeder fünfte Deutscheüber 60 Jahre alt sein. Schonheute besteht ein großer Mangelbeim Pflegepersonal, der sich inden kommenden Jahrzehntennoch verschärfen wird. Eine Mil-lion Stellen müssen schon in dennächsten zehn Jahren besetztwerden, so die DIHK.

Voraussetzung:DreijährigeAusbildung, Seminarbesuche,staatlicheAbschlussprüfung.

Ingenieur für Energie-und GebäudetechnikNoch mehr Ingenieure sind ge-fragt. Vor allem im Bereich derGebäude- und Energietechnikbesteht großer Bedarf. Zum Einenschließen bis 2014 jährlich weni-

ger als 5000 Bauingenieure ihrStudium ab, so wenige wie nie zu-vor. Zum Anderen ist die Brancheüberaltert, viele Ingenieure ge-hen demnächst in den Ruhe-stand. Aber die Energiewendewird uns auch in den nächstenJahrzehnten beschäftigen. Ener-giesparen istdieDevise.

Voraussetzung:DiemeistenTechnischenUniversitätenbie-ten sowohl Bachelor- als auchMaster-Studiengängean. Ge-bäudesanierung ist einSchwerpunkt desBauingeni-eur-Studiums.Neben fachlicherEignungbrauchenBauingeni-eure vor allemTeamgeist bei derZusammenarbeitmit Architek-tenundElektrikern.

IT-SicherheitstechnikerNicht erst seit der NSA Spiona-ge-Affäre bei uns ist Daten-schutz ein wichtiges Thema, Ge-rade in Großunternehmen wer-den Spezialisten gesucht, dieDatenklau und -betrug nicht nurbekämpfen, sondern auch ef-fektiv vorbeugen können.

Voraussetzung: Informatikstu-denten, aber auch Physiker oderMathematiker können sich spe-zialisieren. Die TU Darmstadt

bietet einen Studiengang „Mas-ter in IT-Sicherheit“ an. Einenähnlichen Schwerpunkt gibt esan der Ruhr-Universität Bo-chum. Unternehmen achten beider Einstellung vor allem darauf,dass Absolventen sich in Trickspotenzieller Angreifer hinein-denken können – also erkennen,wo das UnternehmenssystemLückenhat, unddiese schließen.

Lehrer für Naturwissen-schaften und MathematikLehrer, die im humanistischenoder geisteswissenschaftlichenBereich (wie Deutsch, Ge-schichte oder Englisch) lehren,haben wenig gute Aussichten.Für sie ist der Arbeitsmarkt zurZeit fast gesättigt. Besser sieht esin den Naturwissenschaften undbei Mathematik aus. Dort habenLehrkräfte die besten Chancen.Dazu lockt der Beamtenstatus.

MaschinenbauerDem deutschen Maschinenbaufehlen derzeit 5000 Facharbei-ter und bis zu 5000 Ingenieure,warnt Thomas Lindner, Präsi-dent des Verbands DeutscherMaschinen- und Anlagenbau.Vor allem durch den demogra-fischen Wandel steuere man „in

drei bis vier Jahren auf einen be-sorgniserregenden Engpass zu“.Das bedeutet: Qualifizierte Ma-schinenbauer sind begehrt.

Voraussetzung:Unternehmenachtenbei Bewerbern vor allemauf ein abgeschlossenesMa-schinenbaustudium.DenneinDiplom ist in keineswegsNor-malität – jeder Zweite bricht seinStudiummomentan vorzeitig ab.IhrenBerufseinstieg bekommenStudentenhäufig, indemsie ihreDiplomarbeit direkt in einemUnternehmen schreiben. DieandereMöglichkeit ist ein dua-les Studiummit festemPraxis-anteil.

MechatronikerNicht nur Automechanikermüssen heute Ahnung in Me-chatronik haben. Neue Motorenund Armaturen besitzen immerhäufiger elektronische Kompo-nenten. Wartung und Einbaudieser Elemente werden zuneh-mend komplexer und an-spruchsvoller. Mehr als 50 ver-schiedene Universitäten undFachhochschulen bieten derzeit203 Bachelor- und Masterstudi-engänge in Mechatronik an.Voraussetzung: FreudeanMa-the, Physik und Informatik. Der

Berufseinstieg gelingt übli-cherweise imMaschinen-undAnlagenbau, Elektroindustrie,Audio- undVideotechnikundMedizintechnik.

VertriebsingenieurChemie und Elektrotechnik,Textil- oder Metallindustrie - al-le haben eines gemeinsam: Siebrauchen Vertriebsingenieure.Da diese Unternehmen ihreProduktionsstätten zunehmendauf unterschiedliche Standorteverteilen, werden verstärkt Ver-triebsingenieure benötigt

Voraussetzung:Ein reines In-genieurstudiumaneiner Tech-nischenUniversität ist die besteVoraussetzung:Gefragt sindaußerdem interdisziplinäresDenken, Reisebereitschaft undsehr gute Fremdsprachen-kenntnisse. DieRuhr-Universi-tät inBochumbietet als einzigeinDeutschlanddenStudiengang„Sales Engineering andProductManagement“ an. Vertriebsin-genieure lernendort unter an-deremPsychologie oder inter-kulturellesManagement. Auchder VereinDeutscher IngenieureeineWeiterbildung zumVer-triebsingenieur an.

Quelle: Agentur für Arbeit

Acht Berufe mit sicherer Zukunft

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