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Ausgabe 3/2011 November 2011 Informationen der Gemeinde Heldenstein an alle Haushalte Gemeinde Heldenstein Öffnungszeiten: Schulstraße 5a Mo.- Do. 08.00 – 12.00 Uhr [email protected] Fr. 08.00 – 12.30 Uhr www.heldenstein.de Di. 13.00 – 19.00 Uhr Telefon 08636/9823-0, Fax 08636/9823-29 Do. 13.00 – 17.00 Uhr 1 Kaum zu glauben, aber das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende zu. Wir wünschen daher schon jetzt allen Gemeindebürgern eine wirklich „stade Zeit“, ein Frohes Weihnachtsfest und Alles Gute im Jahr 2012!

Ausgabe 3/2011 November 2011 Informationen der Gemeinde ... · November 2011 Würdigung von Bauanträgen Einstimmig stimmten die Gemeinderäte der Bauvoranfrage zum Neubau eines Gebäudes

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Ausgabe 3/2011 November 2011

Informationen der Gemeinde Heldenstein

an alle Haushalte

Gemeinde Heldenstein Öffnungszeiten: Schulstraße 5a Mo.- Do. 08.00 – 12.00 Uhr [email protected] Fr. 08.00 – 12.30 Uhr www.heldenstein.de Di. 13.00 – 19.00 Uhr Telefon 08636/9823-0, Fax 08636/9823-29 Do. 13.00 – 17.00 Uhr

1

Kaum zu glauben, aber das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende zu.

Wir wünschen daher schon jetzt allen Gemeindebürgern eine wirklich „stade Zeit“, ein Frohes Weihnachtsfest und Alles Gute im Jahr 2012!

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Ausgabe 3/2011 November 2011

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Schwerpunktthema Kinderbetreuung und Schule

Lieber Leserinnen und Leser,

nachdem ich im August erstma-lig für die Zusammenstellung des Gemeindespiegels verantwort-lich war, habe ich viele positive Reaktionen erhalten. Besonders freut es mich, dass schon einige Bürger und Vertreter von Vereinen und Institutionen mit mir Kon-takt aufgenommen und mir Anregungen für Veröffentlichungen im Gemeindespiegel gegeben haben.

Ein großer Themenkomplex in dieser Ausga-be ist das Thema Kinderbetreuung und Schu-le. Vorgestellt werden daher die Mutter-Kind-Gruppe, die sich einmal wöchentlich im Pfarrheim trifft, genauso wie die neue Kinderkrippe „Kleine Helden“. Als feste Institution in der Gemeinde findet auch der Katholische Kindergarten St. Rupert in dieser Ausgabe Platz. Abgerundet wird der The-menkomplex mit der Vorstellung der Grund-schule, die zum ersten Mal nach der Schul-sprengeländerung ABC-Schützen aus Hel-denstein und Rattenkirchen begrüßen konnte.

Falls Sie Anregungen für die nächste Ausga-be haben, melden Sie sich bitte im Rathaus bei Frau Christine Forster oder nehmen di-rekt mit mir Kontakt auf. Wir freuen uns auf Beiträge und Anregungen. Eine automatische Rücksendung unverlangter Manuskripte und Fotos, sowie eine Veröffentlichungsgarantie erfolgt nicht. Beiträge bitte mit dem Betreff „Gemeindespiegel“ möglichst per Email an: [email protected] Ihr Jürgen Grella

Abschluss Dorferneuerung

Nun wurde auch der letzte Abschnitt der Dorferneuerung, abgeschlossen. Beim Alten Wirt musste im Zuge der Baumaßnahmen eine Kastanie gefällt werden. Geschaffen wurde hier unter anderem eine Parkfläche.

Bis zum neuen Friedhof wurden der Gehweg verän-dert und dort ebenfalls zu-sätzliche Längsparkplätze errichtet. Am 12. November erfolgten im Bereich des neuen Parkplatzes beim Al-ten Wirt und am Friedhofseingang die Pflanzarbeiten. Mitglieder des Obst- und Gartenbauverein Heldenstein, der Vorstand-schaft der Teilnehmergemeinschaft Dorfer-neuerung Heldenstein, die Gemeinderäte Rupert Müller, Ludwig Weichselgartner und Georg Kamhuber, Bauhofmitarbeiter Martin Weichselgartner sowie der CSU-Ortsvor-sitzende Ernst Reinthaler waren dabei tätig. Nachdem die Arbeiten nun abgeschlossen sind, ist für 2012 ein Fest für die ganze Ge-meinde geplant.

Aus dem Inhalt (ab Seite)

2 Vorwort / Inhalt 3 Gemeinderatssitzung August 4 Gemeinderatssitzung September 5 Gemeinderatssitzung Oktober 6 Gemeinderatssitzung November 7 Runde Geburtstage gefeiert 8 Jubiläen gefeiert 9 Eltern-Kind-Programm 10 Kindertagesstätte Kleine Helden 12 Kindergarten St. Rupert 14 Grundschule Heldenstein 15 Schulbusaufsicht / Kursangebot der VHS 16 Leistungsprüfungen bei den Feuerwehren 17 Einweihung Schulungsraum der FFW 19 Kirchenpatrozinium / Volkstrauertag 20 Sportler- und Schülerehrung 21 Spendenübergaben an SVW und Schule 22 Dorfhelferinnen / Wirtshaussingen 23 Entsorgungsmöglichkeit für Bauschutt 24 Information des Finanzamtes 25 Sternsinger 2012 / Naturnaher Unterricht 26 Winterdienst / „HERZ“ sucht Helfer 27 Terminvorschau 28 Adventsmarkt/ Impressum

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Gemeinderatssitzung vom 16. August 2011

Der überarbeitete Doppelhaushalt und die Haushaltssatzung wurden mit 10:4 Stim-men beschlossen.

Durch die eingearbeiteten Änderungen ergibt sich für die Beurteilung der dauernden Leis-tungsfähigkeit für das Jahr 2011 ein Plus von 80.000,00 € und für das Jahr 2012 von 6.000,00 €. Es wird aber schon jetzt auf das deutliche Minus in den Planungsjahren 2013 und 2014 hingewiesen. Der Haushaltsplan für die Haushaltsjahre 2011 und 2012 schließt nun im Verwaltungs-haushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 3.204.015,00 € (2011), sowie mit 3.451.832,00 € (2012). Im Vermögenshaushalt schließt er in den Einnahmen und Ausgaben mit 1.845.631,00 € (2011) und 737.117,00 € (2012) ab.

Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsfördermaßnah-men wird für das Jahr 2011 auf 400.000,00 € und im Jahr 2012 auf 85.000,00 € festgesetzt.

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht festgesetzt.

Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehen-de Gemeindesteuern werden wie folgt festge-setzt:

• Grundsteuer für land- und forstwirt-schaftliche Betriebe (A): 400 v.H.

• Grundsteuer für Grundstücke (B): 400 v.H.

• Gewerbesteuer: 380 v.H. Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 500.000,00 € festgesetzt. Diese Haushaltssatzung trat mit Wirkung vom 01.01.2011 in Kraft.

Weitere Kreditaufnahme erfolgt Wie bereits in der Sitzung vom 02. August beraten, wurde für die notwendige Kredit-aufnahme ein weiteres Angebot eingeholt. Die Kreditaufnahme in Höhe von 500000 Euro, bei einer Laufzeit von 20 Jahren und einer zehnjährigen Zinsbindung erfolgte zu einem Gesamtzinssatz von 3,35 Prozent. Bedarfsanerkennung für einen integrati-ven Platz im Kindergarten Heldenstein Der Katholische Kindergarten „St. Rupert“ ist die einzige Einrichtung zur Betreuung von Kindern ab 3 Jahren in der Gemeinde Hel-denstein. Bisher waren dort keine integrati-ven Plätze vorhanden. Sofern Bedarf an in-tegrativen Plätzen bestand, wurde dieser ge-mäß Bedarfsplanung 2006 und 2009 entwe-der durch Bedarfsanerkennung oder durch Bewilligung von Gastkindplätzen in auswär-tigen Kindertageseinrichtungen gedeckt. Ein Kind, das am „Down-Syndrom“ leidet, soll nach dem Wunsch ihrer Eltern ab Sep-tember 2011 den Kindergarten St. Rupert besuchen. Der Träger will daher einen Platz für Einzelintegration anbieten und die ent-sprechenden Anträge stellen. Als Sitzge-meinde des Kindergartens muss die Gemein-de Heldenstein bei einem Bedarf für einen integrativen Kindergartenplatz diesen durch einen entsprechenden Gemeinderatsbeschluss anerkennen. Dem Beschlussvorschlag, zur Deckung des aktuellen Bedarfes, einen integrativen Platz im Kindergarten St. Rupert in Heldenstein als bedarfsnotwendig anzuerkennen, folgten die Gemeinderäte einstimmig.

Text / Zusammenstellung: Jürgen Grella

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Gemeinderatssitzung vom 06. September 2011

DSL-Breitbandversorgung angestrebt Schon in naher Zukunft könnte im Gemein-degebiet endlich eine verbesserte Internetver-sorgung realisiert werden. Eine Internetanbindung mit ausreichend ho-hen Übertragungsraten ist bisher im Gemein-degebiet kaum vorhanden. In Teilbereichen ist eine Internetanbindung überhaupt nicht möglich. Dass dieses Manko für private Haushalte ärgerlich ist, für Gewerbebetriebe zum Teil sogar erhebliche Schwierigkeiten bringt und eine Neuansiedlung oftmals unin-teressant werden lässt, darüber sind sich die Gemeinderäte und die Verwaltung seit lan-gem einig. Bereits im Jahr 2008 führte die Gemeinde Heldenstein zusammen mit der Gemeinde Rattenkirchen die Markterkundung und das Auswahlverfahren entsprechend der Breit-bandrichtlinie durch. Damals hatte allerdings nur eine Firma ein Angebot unterbreitet. Hierbei handelte es sich zudem um eine reine Funklösung. Eine Aussicht die Situation zu verbessern bestand also nicht. Im Jahr 2011 wurden nun erneut ein Markt-erkundungsverfahren, sowie ein Auswahlver-fahren durchgeführt. Diesmal führte dies zu insgesamt drei Angeboten. Nach Prüfung der drei Angebote folgten die Gemeinderäte ein-stimmig dem Vorschlag der Verwaltung, das Angebot der Telekom Deutschland GmbH zu favorisieren. Für dieses Angebot war zu-nächst von einer Deckungslücke in Höhe von 307.700,00 Euro auszugehen. Durch die Möglichkeit die erforderlichen Tiefbauarbeiten über die Gemeinde selbst zu organisieren, konnte diese Deckungslücke verringert werden. Unter Berücksichtigung des günstigsten Bieters für die Tiefbauarbei-ten ist für die Breitbandversorgung dann noch mit Kosten in Höhe von rund 245000 Euro zu rechnen.

Hier ist nochmals eine Bezuschussung mit maximal 100000 Euro möglich, so dass günstigstenfalls auf die Gemeinde Kosten in Höhe von rund 145000 Euro zukommen. Auch wenn der gemeindliche Haushalt ohne-hin schon stark strapaziert ist, sahen die Ge-meinderäte durchwegs die Notwendigkeit, die Breitbandversorgung auf den Weg zu bringen. Die Arbeiten können voraussichtlich im Frühjahr 2012 beginnen und im Laufe des Jahres abgeschlossen werden. Errichtung eines Einfamilienhauses mit Garagen am Glatzberg Dem geplanten Neubau des Einfamilienhau-ses mit Garagen wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Die Festsetzungen der Außenbereichssatzung Nr. 32 „Glatzberg“ wurden eingehalten. Umbau und Sanierung eines Einfamilien-hauses In der Bauvorlage beantragt die Bauherrin den Einbau einer Garage im bestehenden Keller sowie die bestehende Schleppgaube im Dachgeschoss um 4 m zu verlängern. Bei dieser Gelegenheit ist auch geplant, im Inne-ren des Erd- und Dachgeschoßes einen Um-bau bzw. Sanierung vorzunehmen. Die Gemeinderäte votierten einstimmig für die Genehmigung. Außenbereichssatzung der Gemeinde Aschau a. Inn für den Bereich Fraham Als unmittelbare Nachbargemeinde hat die Gemeinde Heldenstein weder Einwände noch Anregungen gegen den Entwurf der Außen-bereichssatzung für den ausgewiesenen Be-reich Fraham 4 bis 10. Es wurden keine Einwände erhoben. Text / Zusammenstellung: Jürgen Grella

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Gemeinderatssitzung vom 04. Oktober 2011 Anbau eines Carports und eines Balkons in der Bürgermeister–Kamhuber–Straße

Dem Bauvorhaben wurde einstimmig zuge-stimmt. Überarbeiteter Bebauungsplanes Nr. 33 „südlich der Flurstraße“

In den vorgelegten Entwurf sollen noch fol-gende Änderungen, eingearbeitet werden:

• Parzelle 16 soll mit dem Spielplatz verschmolzen werden, so dass ein größeres Gebäude eingeplant wer-den kann (Doppelhaus).

• Parzelle 18 soll nach Osten ver-schoben werden.

• Die Wendehammersituation soll nochmals überdacht werden. Hier-bei ist die Trassenführung der Ge-werbestraße in das Baugebiet neu zu überdenken.

• Die Trassenführung der neuen Er-schließungsstraße soll, wenn mög-lich, im unteren Teil leicht nach Osten verschoben werden.

Straßenname für die Verbindungsstraße zwischen Friesenhamer- und Flurstraße im Baugebiet „südlich der Flurstraße

Die Straße sollte Bezug nehmend auf die Siemensstraße ebenfalls den Namen eines dt. Erfinders erhalten. Zur Auswahl standen zu-nächst „Röntgenstraße“, „Liebigstraße“, „Ot-to-Hahn-Straße“ und „Lilienthalstraße“. Der Vorschlag „Boschstraße“, den Siegfried Höpfinger zur Diskussion stellte, wurde mit einer Gegenstimme angenommen. Antrag bezüglich des Projektes „HERZ“

Gerhard Grochowski stellte zunächst noch-mals das Konzept für Praktikumsplätze für Schüler und Schülerinnen vor.

• Die teilnehmenden Firmen bezüg-lich der Praktikumsplätze sollen in die Homepage der Gemeinde ein-gestellt werden, als auch im Ge-meindespiegel aufgeführt werden.

• Das Logo des Projektes HERZ wird den teilnehmenden Firmen in digi-taler Form zur Verfügung gestellt.

• Die teilnehmenden Firmen sollen den entsprechenden Schulen be-kanntgegeben werden.

Versicherung für Helfer des Projektes HERZ

Um für Helfer einen eigenen Vermögens-schaden zu vermeiden hat Herr Grochowski ein Angebot bei einer Versicherungsgesell-schaft eingeholt, dies machte er dem Ge-meinderat mündlich bekannt. Von der Ver-waltung wurden bei der Versicherungskam-mer Bayern ebenfalls Informationen über die Versicherungssituation eingeholt. Die Situa-tion stellt sich wie folgt dar: Da das Projekt HERZ ein gemeindliches Pro-jekt ist, sind die ehrenamtlichen Helfer bei Personenschäden über den GUV versichert. Sollte im Rahmen der ehrenamtlichen Tätig-keit ein Schaden am eigenen Kfz entstehen, so wird dieser durch die Vollkasko des Kfz-Halters gedeckt. Eventuelle Höhergruppie-rungen werden durch eine bereits bestehende Versicherung der Gemeinde ausgeglichen. Sollte keine Vollkasko bestehen, so wird der Schaden ebenfalls durch diese Versicherung übernommen. Bei verursachten Fremdschä-den mit dem Kfz werden diese durch die Haftpflichtversicherung des Kfz-Halters ge-deckt. Die Höhergruppierung durch Verlust des Schadensfreiheitsrabattes wird durch eine noch abzuschließende Versicherung seitens der Gemeinde ausgeglichen.

Weitere Veranlassungen bezüglich der Prak-tikumsplätze obliegen Herrn Grochowski.

Kostenanstieg bei externem Winterdienst

Georg Stöckl (UWG) wies auf den Anstieg von 7.241,88 € im Jahr 2006 auf 36.387,14 € im Jahr 2010 hin. Text / Zusammenstellung: Jürgen Grella

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Gemeinderatssitzung vom 09. November 2011

Würdigung von Bauanträgen

Einstimmig stimmten die Gemeinderäte der Bauvoranfrage zum Neubau eines Gebäudes zur privaten Schafhaltung und zur Hack-schnitzellagerung im Außenbereich des Orts-teils Weidenbach zu. Kenntnis genommen hat der Gemeinderat vom Bauvorhaben eines Vierfamilienhauses im Bereich Kühamer Straße in Heldenstein, dem im Zuge des Frei-stellungsverfahrens die Genehmigung erteilt wurde. Bebauungsplan „Südlich der Flurstraße“

Zum wiederholten Mal haben die Gemeinde-räte über Entwürfe für den Bebauungsplan Nr. 33 „südlich der Flurstraße“ beraten. Die Räte votierten gegen die Stimme von Peter Hönig dafür, den Plan nochmals in einigen Punkten nachbessern zu lassen und ihn an-schließend ohne weitere Abstimmung ins Verfahren einfließen zu lassen. Klaus Neßler (UWG) monierte im Zuge der Beratungen, dass nirgends schriftlich festge-legt wurde, dass sich Matthias Müller das Vorrecht an einem der Grundstücke im neu-en Baugebiet zusichern habe lassen. Hinter-grund für das Vorrecht ist, dass das gesamte Areal etwa 11000 Quadratmeter umfasst, von der Gemeinde aber nur 10000 Quadratmeter erworben wurden. Bürgermeister Kirmeier erläuterte, dass dies gängige Praxis sei, dass sich Grundstückseigentümer beim Veräußern von Grundstücken und der anschließenden Ausweisung als Baugebiet ein oder mehrere Grundstücke für den Eigenbedarf behalten. Zu den Vorwürfen Nesslers erläuterten meh-rere Gemeinderäte, dass in den Vorberatun-gen immer davon die Rede gewesen sei, dass der Verkäufer ein Baugrundstück für sich zurückbehält. Auf Nachfrage von Gerhard Grochowski wurde erläutert, dass alle Grundstückseigen-tümer im neuen Baugebiet sofort über die Erschließungs-GmbH an den Erschließungs-

kosten beteiligt werden. Die ist unabhängig von einem tatsächlichen Baugebiet auf den einzelnen Grundstücken der Fall. Georg Stöckl (UWG) kritisierte, dass Notar- und Kaufverträge nicht im Detail den Ge-meinderäten zur Kenntnis gebracht würden. Bauleitplanverfahren für MÜ 40

Einstimmig beauftragten die Gemeinderäte die Verwaltung die notwendigen Schritte für ein Bauleitplanverfahren einzuleiten, mit dem die Baugenehmigung für die geplante Kreisstraße MÜ 40 erwirkt werden soll. Soll-Abschlussdaten für Haushalt 2010

Bekannt gegeben wurden in der Sitzung die Soll-Abschlussdaten für den Haushalt 2010. Dieser schließt im Verwaltungshaushalt mit 2.948.300,99 Euro (geplant: 2.715.081,- Eu-ro) und im Vermögenshaushalt mit 582.908,05 Euro (geplant: 1.082.727,- Euro). Aus dem Verwaltungshaushalt wurden 189.428,81 Euro in den Vermögenshaushalt überführt. Aus der allgemeinen Rücklage wurden statt wie geplant 82.727,- Euro 227.226,98 Euro dem Vermögenshaushalt zugeführt. Zum 31.12.2010 beträgt die All-gemeine Rücklage somit noch 416.006,92 Euro. Die Gemeinderäte stimmten einstim-mig der Bildung von Haushaltsresten in Höhe von 640.000,- Euro bei den Einnahmen und 1.248.790,00 bei den Ausgaben, sowie deren Übertrag in den Vermögenshaushalt 2011 zu.

Sachstandsbericht gefordert

Georg Stöckl (UWG) und Franz Eyner (WEW) bemängelten, dass offene Fragen der Rechnungsprüfung für das Jahr 2009 immer noch nicht geklärt seien. Sie forderten einen Sachstandsbericht des Kämmerers in der nächsten Sitzung.

Kostensteigerung Winterdienst

Diese beruht vor allem auf den Witterungs-bedingungen in den letzten beiden Jahren.

Text / Zusammenstellung: Jürgen Grella

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Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Seinen 85. Geburtstag feierte am 17. Au-gust Oswald Taubitz aus Haigerloh.

Oswald Taubitz, der unter anderem 26 Jahre Postbeamter war, kennen viele noch heute als ehemaligen Inhaber einer Versicherungs-agentur, die er von 1957 bis 1999 in Haigerloh betrieb. Der sechsfache Opa arbei-tet noch heute gerne in seinem Garten am Südhang und verbringt viel Zeit mit seinen Enkeln und den neun Urenkeln. Am 14. August vollendete Hildegard Ai-cher aus Weidenbach das 80. Lebensjahr.

Mit Ehemann Peter schenkte sieden Kindern Hildegard, Peter und Alfons das Leben. In den Jahren 1966 und 1967 errichteten sie sich ihr Eigenheim in Weidenbach. Hilde-gard Aicher erledigt den ganzen Haushalt noch selbst. Ihre Hobbies sind das Rätselra-ten und die Gartenarbeit. Gerne verbringt sie auch die Zeit mit ihren drei Enkelsöhnen.

Ihren 80. Geburtstag feierte am 06. Okto-ber Anna Reinthaler.

Die gebürtige Niederheldensteinerin wuchs dort mit ihren sechs Brüdern auf. Mit ihrem Gatten Josef Reinthaler trat sie am 17. Janu-ar 1952 vor den Traualtar. Das Paar schenkte den vier Töchtern und vier Söhnen das Le-ben. Sechs Enkeltöchter, neun Enkelsöhne und eine Urenkelin bereicherten später das Leben der rüstigen Seniorin.

Am 12. Oktober feierte Theresia Andresen ihren 85. Geburtstag.

Mit ihrem Mann Julius schenkte sie drei Töchtern und zwei Söhnen das Leben. Seit 1981 lebt die Jubilarin im eigenen Haus in Weidenbach, das sie mit Sohn Hermann und dessen Familie noch heute bewohnt. Zu ihren Hobbies zählen das Handarbeiten und die Gartenarbeit. Besonders viel Freude bereiten der vierfachen Oma auch die Enkel Matthias und Marina.

Texte: Jürgen Grella Fotos: Helmut Kirmeier

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Seinen 85. Geburtstag feierte am 19. Ok-tober Alois Huber.

Geboren wurde er im Jahr 1926 in Hosterlitz in Südmehren, wo er auch aufwuchs. Nach dem Krieg absolvierte er eine Lehre zum Kirchenmaler und zum Lackierer. Später machte er sich als Autolackiermeister in München selbstständig. Mit seiner Frau Christl schloss er 1965 den Bund der Ehe, aus der Sohn Roland hervorging. Seit 1981 lebt er in Heldenstein.

Seinen 80. Geburtstag feierte am 23. Ok-tober Engelbert Staber aus Weidenbach

Im Jahr 1931 wurde er in Weidenbach gebo-ren und wuchs dort auch auf. Der Landma-schinenmechanikermeister übernahm 1963 die Landmaschinenwerkstatt seines Vaters in Weidenbach, die er noch heute selbst führt. Der Jubilar ist bei Traktor- und Oldtimer-freunden im weiten Umkreis wegen seiner großen Erfahrung bei Reparaturen und dem großen Ersatzteillager bekannt und beliebt.

Herzlichen Glückwunsch zur Goldenen Hochzeit!

Zum fünfzigsten Mal jährte sich der Hochzeitstag der Eheleute Maria und Adam Wastl. Kennengelernt haben sie sich schon an der Grundschule in Stefanskirchen. Am 06. Sep-tember 1961 schlossen sie dann in Mühldorf den Bund fürs Leben. Seit 1967 leben sie in Heldenstein. Sie schenkten den Kindern Rosmarie und Gerhard das Leben und sind stolze Großeltern der Enkel Sebastian, Betti-na, Laurenz, Mathilda und Adam. .

Zum 50. Mal jährte sich der Hochzeitstag der Eheleute Uschi und Sepp Hagl aus dem Ortsteil Haigerloh.

Beim Feuerwehrfest in Stefanskirchen funkte es im Jahr 1954 zwischen dem Festmädchen Uschi und ihrem Sepp. Am 05. Oktober 1961 in der Heldensteiner Pfarrkirche St. Rupert vor den Traualtar. Bis 1997 führten die bei-den eins Baugeschäft durch das zahlreiche Bauwerke und Wohnungen in Heldenstein errichtet wurden.

Texte: Jürgen Grella Fotos: Helmut Kirmeier

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Das Eltern Kind Programm (EKP®) ist ein Angebot für junge Familien in der Pfarrge-meinde. Es kann das Hineinwachsen der El-tern in Ihre Aufgabe sinnvoll anbahnen, be-gleiten und unterstützen.

In wöchentlichen Gruppentreffen ist das ge-meinsame Spiel von Eltern und Kindern mit Bewegung, Musik, Sinneserfahrungen und vielem mehr das Wichtigste. Die Aktivitäten sind auf den Entwicklungsstand der Kinder abgestimmt und geben Ideen und Anregun-gen für das alltägliche Familienleben.

Etwas Besonderes sind die regelmäßigen Familientreffen zu jahreszeitlichen oder kirchlichen Anlässen. Hier lernen sich die Familien noch intensiver kennen und können Kontakte knüpfen.

Der Alltag als Familie kann anstrengend sein. Beim Gruppentreffen ohne Kinder kön-nen Sie erfahren, dass es anderen Eltern ähn-lich geht wie Ihnen. Das schafft Gemeinsam-keit und eröffnet die Möglichkeit sich gegen-seitig zu entlasten und zu stärken in Ihrem Eltern-Sein. Die Eltern-Kind-Gruppen werden von quali-fizierten Gruppenleiterinnen geleitet, die re-gelmäßig vom Kreisbildungswerk fortgebil-det und begleitet werden.

Die Gruppentreffen dauern ca. zwei Stunden

Informationen finden Sie auch im Internet auf der Seite des Katholischen Kreisbil-dungswerks Mühldorf unter

http://muehldorf.keb-muenchen.de/626/

Ansprechpartner sind: • Elke Mandl, Kreisbildungswerk

Mühldorf, Tel. 08631/3767-0 • Katharina Erfurt, Donnerstagsgruppe

in Heldenstein, [email protected] • Veronika Axenbeck, Dienstagsgruppe

in Heldenstein, [email protected]

In Heldenstein finden die Treffen der EKP-Gruppen im Pfarrheim statt. Zurzeit finden die Gruppentreffen dienstags und donners-tags, jeweils von 09.00 bis 11.00 Uhr.

Die Dienstagsgruppe leitet derzeit Veronika Axenbeck ([email protected]).

Katharina Erfurt leitet seit September die Donnerstagsgruppe ([email protected]).

Neben den regelmäßigen Treffen unter der Woche, an denen meist die Mütter mit ihren Kindern teilnehmen, finden auch spezielle Treffen statt, an denen sich die Väter mit ihren Kindern treffen. In der Regel wird hier ein Samstagstermin vereinbart.

Neben der Kindertagesstätte „Kleinen Hel-den“ und dem Kindergarten St. Rupert ist auch das Eltern-Kind-Programm eine Berei-cherung für junge Familien in unserer Ge-meinde. Quelle: Internetseite Katholisches Kreisbildungswerk Mühldorf Bearbeitung: Jürgen Grella Fotos: Veronika Axenbeck, Stefan Erfurt

Eltern-Kind-Programm (EKP®)

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„Kleine Helden“ sind aktiv Pünktlich am 01. September nahm die Kindertagesstätte ihren Betrieb auf. Am 8. Oktober erfolgte die offizielle Einweihung. Am Nachmittag konnte sich dann die Be-völkerung beim Tag der offenen Tür von der gelungenen Einrichtung überzeugen. Groß war die Liste der Gäste, die Bürger-meister Helmut Kirmeier bei der Einweihung zu begrüßen hatte. Neben dem Personal der Kinderkrippe, waren dies vor allem die Ver-treter der am Bau beteiligten Firmen, die Mitarbeiter der Gemeinde und der Verwal-tungsgemeinschaft, der VG-Vorsitzende und Rattenkirchener Bürgermeister Rupert Aig-ner, die Rektorin Grundschule Barbara Ange-rer, sowie natürlich Pfarrer Martin Ringhof. Entschuldigt hatten sich wegen des Parteita-ges der CSU Bundestagsabgeordneter Ste-phan Mayer, der Leiter der Staatskanzlei Dr. Marcel Huber, Landrat Georg Huber und der zweite Bürgermeister Siegfried Höpfinger.

Bürgermeister Kirmeier ließ in seiner An-sprache nochmals den Werdegang der Kin-dertagesstätte Revue passieren. Er machte auch keinen Hehl daraus, dass anfänglich sowohl beim Jugendamt, als auch bei den anderen beteiligten Behörden eine gewisse Skepsis bestand, die Kindertagesstätte im Schulhaus zu integrieren. Letztlich konnten aber alle Bedenken ausgeräumt und das Vor-haben realisiert werden. Durch das Engage-ment aller Beteiligten sei es gelungen, den

engen Zeitplan einzuhalten, so der Bürger-meister. Als absoluten Glücksfall bezeichnete es Helmut Kirmeier, dass die Leiterin Christina Strohmeier und ihr Team, die drei Jahre lang die Kindertagesstätte „Ringstraßenstrolche“ betrieben hatten für die „Kleinen Helden“ gewonnen werden konnten. Neben der Leite-rin und Erzieherin Christina Strohmeier, ihrer Schwägerin Karin Schwarzbäck und Melanie Steinweber, die schon das Kernteam der “Ringstraßenstrolche“ bildeten, sind nun auch Sandra Kaiser, Judith Meinicke, Astrid Nowak, sowie als Praktikantin Mirjam Mar-tin für die „Kleinen Helden“ tätig.

Erfreulich sei es auch, so Kirmeier, dass die Kindertagesstätte schon jetzt praktisch ausge-lastet ist. Bis April werden insgesamt 29 Kinder die Einrichtung besuchen. Dabei kön-nen maximal 24 Kinder im Alter bis zu drei Jahren gleichzeitig anwesend sein.

Obwohl er gesundheitlich angeschlagen war

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und somit nicht lange bleiben konnte, ließ es sich der neue Pfarrverbandsleiter Pfarrer Martin Ringhof nicht nehmen, die Segnung der Kindertagesstätte selbst vorzunehmen. Christina Strohmeier selbst zeigte sich in Ihrer Ansprache hoch erfreut, dass es gelun-gen sei die Kindertagesstätte in der jetzigen Form zu realisieren. Dass das Konzept auch den Eltern zusagt, zeige sich auch daran, dass bereits jetzt Eltern eine Erhöhung der Bu-chungsstunden anstreben, so Strohmeier.

Sie lud nun die anwesenden Gäste ein sich bei einem Rundgang selbst noch einen aus-führlichen Eindruck von der Tagesstätte zu verschaffen. Außerdem gab es für die Gäste Weißwürste und Getränke.

Groß war am Nachmittag zwischen 14 und 17 Uhr auch der Andrang der Bevölkerung beim Tag der offenen Tür. Neben der aus-führlichen Besichtigung nutzten die Besucher auch gerne das Kaffee- und Kuchenangebot.

Für die Kinder war es natürlich ein Erlebnis die Spielgeräte probieren zu können, das Kinderschminken zu nutzen, am Musikwork-shop teilzunehmen oder selbst Sticker anfer-tigen zu können.

Sowohl die Gäste der Einweihungsfeier, als auch die Besucher am Nachmittag waren einhellig der Meinung, dass es gelungen sei in den Kellerräumen der Grundschule eine großzügige, helle und äußerst freundliche Kindertagesstätte zu errichten.

Bis zu 24 Kinder im Alter bis zu drei Jahren können in der Kinderkrippe gleichzeitig be-treut werden. Aktuell besuchen 23 Kinder die Kindertagesstätte. Nachdem ja nicht alle Kinder über den gesamten Öffnungszeitraum, sondern teilweise eine geringere Stundenzahl anwesend sind besteht derzeit noch etwas Spielraum. Ab April werden dann aber be-reits insgesamt 29 Kinder „Kleine Helden“ sein, so die Leiterin Christina Strohmeier.

Text / Fotos: Jürgen Grella:

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Der Kindergarten St. Rupert stellt sich vor

Der katholische Kindergarten St. Rupert ist seit vielen Jahren eine bewährte Ein-richtung in der Gemeinde Heldenstein. Ein kompetentes Team von Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen betreut Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schulein-tritt.

Manuela Greimel (Erzieherin und Leiterin), Anita Günther (Erzieherin und Leiterin), Christine Polz (Kinderpflegerin), Martina Oberneder (Erzieherin), Tanja Jurela (Kin-derpflegerin), Christine Eggerdinger (Erzie-herin) und Birgit Schmid (Kinderpflegerin) stellen derzeit das Team des Kindergartens (von links). Auch heuer wird das Team wie-der von verschiedenen Praktikantinnen und Praktikanten aus diversen Schulen unter-stützt. Derzeit besuchen 72 Kinder aus dem Einzugsgebiet Heldenstein in drei Gruppen den Kindergarten.

Die Kinder der Sonnengruppe (vormittags)

werden von Birgit Schmidt und Martina Oberneder betreut.

Für die Kinder der Sternengruppe sind Tanja Jurela und Christine Eggerdinger die Beglei-terinnen durch den Vormittag.

Die Kinder der Mondgruppe besuchen den Kindergarten am Nachmittag und werden von Anita Günther und Christine Polz betreut.

Unter den Kindern die im Kindergartenjahr 2011 / 2012 den Kindergarten sind sage und schreibe 33 Vorschulkinder.

Zahlreiche Aktivitäten bereichern den Kin-dergartenalltag in Heldenstein. Da es sich um einen katholischen Kindergarten handelt, sind natürlich auch die kirchlichen Feste ein fester Bestandteil. Beispielsweise wurde als erstes gemeinsames Fest im laufenden Kindergartenjahr das Ern-tedankfest gefeiert. Im Anschluss an das Erntedankfest fand eine gemeinsame Feier mit selbstgemachter Ge-müsesuppe und Apfelstrudel.

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Ausgabe 3/2011 November 2011

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Die Kinder halfen dafür am Vortag tatkräftig beim Äpfelschneiden mit.

Fester Bestandteil des Kindergartenjahres ist auch das Martinsfest. Die Kinder basteln ihre Laternen und werden von ihren Erzieherin-nen auf das Martinsfest vorbereitet. Natürlich erfahren sie dabei auch die Martinsgeschich-te. Höhepunkt ist dann der Martinszug am Martinstag. Mit dabei waren in diesem Jahr auch die Kinder aus der Kindertagesstätte Kleine Hel-den. Zahlreiche Eltern und Großeltern beglei-teten den Umzug. Angeführt von Sankt Mar-tin auf seinem Pferd und mit musikalischer Begleitung zogen die Kinder mit ihren bun-ten Laternen durch den Ort zum Pfarrheim. Am dortigen Martinsfeuer sprach Pfarrer Martin Ringhof das Abschlussgebet.

Mit heißem Tee und Kinderpunsch für die Kinder, Glühwein und kal-ten Getränken für die Erwachsenen, sowie Wienern mit

Semmeln hatte der Elternbeirat wieder für das leibliche Wohl bei der Martinsfeier ge-sorgt. Nicht fehlen durften dabei die Martins-gänse, die diesmal vom Kindergartenteam gebacken wurden.

Elternbeirat (2011/2012) Vorsitzende ist Marianne Matschi, Schrift-führer ist Jürgen Grella. Beisitzer im Eltern-beirat sind Claudia Hartl, Anita Schaberl und Alexandra Scheitzach, Alexandra Hundschell (Bildreihe von links). Weitere Beisitzer (ohne Foto): Renate Cesar, Bettina Heltmann

Zu Besuch bei den Kleinen Helden

Eine „Abordnung" von 10 Kindern des Kin-dergartens besuchte im Oktober mit Manuela Greimel und Anita Günther die Kinder der Kinderkrippe "Kleine Helden".

Die „Grossen" sollten die „Kleinen" will- kommen heißen und allen einen guten Start im neuen „Heim" wünschen.

Verdiente Reinigungskraft verabschiedet Zum Ende des Kindergartenjahres 2010 / 2011 wurde im Kindergarten St. Rupert die langjährige Reinigungskraft Frau Faktor von den Kindergartenkindern, dem Personal, El-ternbeirat und dem Trägervertreter, Herrn Stefan Erfurt festlich verab-schiedet. In seinen Dankesworten ho-norierte Herr Er-furt den tatkräfti-gen Einsatz seit dem Jahr 1983, ohne Krankheits-oder Fehltage. Im Jahr 2008 feierte Frau Faktor ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Mit einem Lied, gesungen von den Kinder-gartenkindern, einem Gedicht, vorgetragen vom Personal und einer Zusammenfassung ihrer Dienstzeit durch Herrn Erfurt, wurde sie mit einem Geschenkkorb und Blumen feierlich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Text / Fotos: Jürgen Grella / Kindergarten St. Rupert

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Heldensteiner und Ratten-kirchner ABC-Schützen seit heuer in einer Klasse Nach der Schulsprengeländerung ist das Schuljahr 2011/2012 ein ganz besonderes Jahr. Die erste Jahrgangsstufe besuchen näm-lich nicht mehr nur Kinder aus der Gemeinde Heldenstein, sondern auch die ABC-Schützen aus der Gemeinde Rattenkirchen. Nur knapp wurde die Mindestschülerzahl verfehlt, die eine Klassenteilung ermöglicht hätte.

Foto: Fotoatelier W. Bittner, Töging

Achtundzwanzig ABC-Schützen aus der Verwaltungsgemeinschaft hatten im Septem-ber ihren ersten Schultag. Das Klassenfoto mit ihrer Klassenlehrerin Anna Geuge (links) und Lehrerin Christina Feldhaus (rechts) , die seit diesem Schuljahr dem Lehrerkollegi-um angehört wird sie später einmal an den 1. Schultag erinnern. Bereits wenige Tage nach Schulbeginn stand für die Erstklässler ein weiterer Fototermin auf dem Stundenplan. Sie präsentierten nämlich die für einen siche-ren Schulweg vom ADAC gesponserten Sicherheitswesten.

Foto: Stephan Boller, GS Heldenstein

Neben den Erstklässlern werden an der Grundschule Heldenstein fünfundzwanzig Schülerinnen und Schüler der zweiten Jahr-gangsstufe, zwanzig Drittklässler und ei-nundzwanzig Kinder in der vierten Klasse unterrichtet. Zum Personal der Grundschule gehören unter anderem (hinten v.l.) Hausmeister Georg Faltermeier, Lehrerin Anna Geuge (Klassen-leitung 1. Klasse), Lehrer Stephan Boller (Schulleiterstellvertretung und Klassenlei-tung 3. Klasse), Lehrerin Sabine Gräml (Klassenleitung 2. Klasse), sowie (vorne v.l.) Lehrerin Christina Feldhaus, Rektorin Barba-ra Angerer (Schulleitung und Klassenleitung 4. Klasse), Verwaltungsangestellte Brigitte Lackermair und die Fachlehrerin für Religion (katholisch) Karin Schmid-Langosch.

Foto: Fotoatelier W. Bittner, Töging

Weiterhin gehö-ren (von links) Manda Zeimet (Mittagsbetreu-ung), Brigitte Koppert Fach-lehrerin für Re-ligion (evangelisch) und die Fachoberlehrerin Christine Streller (WTG) dem Schulteam an. Foto: Barbara Angerer, GS Heldenstein

Neben den herkömmlichen Lehrplaninhalten werden an der Grundschule in Heldenstein folgende Wahlfächer bzw. Neigungsgruppen angeboten:

Schulchor ( Jahrgangsstufen 2 / 3) Flöte (Jahrgangsstufen 2 / 3) Schulspiel / Theater (Jahrgangsstufen 3 /4) Förderkurs Deutsch (Jahrgangsstufen 3 / 4)