AX3000 Energieausweis Manuelle Version - allplan.net€¦ · I AX3000 Energieausweis Manuelle Version © 2009 ... EDV-Software-Service Inhaltsverzeichnis Teil IGrundlagen 1 Teil IIÜbersicht

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AX3000 Energieausweis

Manuelle Version

AX3000 Energieausweis Manuelle VersionI


Inhaltsverzeichnis

Teil I Grundlagen 1

Teil II Übersicht 2

................................................................................................................................... 21 Anzeige/Darstellung

................................................................................................................................... 32 Projekt

.......................................................................................................................................................... 4Neues Projekt erstellen

.......................................................................................................................................................... 5Umbenennen eines Projektes

.......................................................................................................................................................... 5Löschen eines Projektes

.......................................................................................................................................................... 5Kopieren eines Projektes

.......................................................................................................................................................... 6Stammdaten kopieren

................................................................................................................................... 73 Norm

................................................................................................................................... 84 Stammdaten

.......................................................................................................................................................... 9EN12831

................................................................................................................................... 115 Drucken

................................................................................................................................... 126 Tools

.......................................................................................................................................................... 13Schallschutz - Gutachten

.......................................................................................................................................................... 17Projekt aus EE-Rechner importieren

.......................................................................................................................................................... 18Lizenz

.......................................................................................................................................................... 20Einstellungen

Teil III Der Weg zum Energieausweis 21

................................................................................................................................... 221 Beispiel - Schritt für Schritt

.......................................................................................................................................................... 23Projekt neu

.......................................................................................................................................................... 24Klimadaten

......................................................................................................................................................... 25Katastralgemeinde

.......................................................................................................................................................... 26Stammdaten erfassen

......................................................................................................................................................... 27Allgemein/Klima

......................................................................................................................................................... 28Objektdaten

......................................................................................................................................................... 29Vereinfachtes Verfahren EA

......................................................................................................................................................... 31Wärmegewinne

......................................................................................................................................... 32Verschattung

......................................................................................................................................................... 39Raumheizung

......................................................................................................................................................... 40Warmwasser

......................................................................................................................................... 41Referenzen für RH und WW

......................................................................................................................................................... 42Solaranlage

......................................................................................................................................................... 43Wärmepumpe

......................................................................................................................................................... 44Eingabeinformationen

......................................................................................................................................................... 45Sanierungsmaßnahmen

.......................................................................................................................................................... 46Wandaufbauten erfassen

......................................................................................................................................................... 51weitere Bauteile

.......................................................................................................................................................... 54Fenster erfassen

.......................................................................................................................................................... 56Türen erfassen

.......................................................................................................................................................... 59Geschosse erfassen

......................................................................................................................................................... 63Fenster zuweisen

IIContents

II


......................................................................................................................................................... 66Türen zuweisen

.......................................................................................................................................................... 68Drucken der Formulare

.......................................................................................................................................................... 71Ergebnis

Teil IV Tipps und Tricks 72

................................................................................................................................... 731 Raum-Manager

.......................................................................................................................................................... 77Teilflächen erfassen

......................................................................................................................................................... 79Fußboden-Teilflächen

......................................................................................................................................... 80Variante 1

......................................................................................................................................... 86Variante 2

......................................................................................................................................... 91Variante 3

.......................................................................................................................................................... 96Geometrie von Grundrissformen

.......................................................................................................................................................... 101Volumenberechnung manuell

................................................................................................................................... 1022 Wände

.......................................................................................................................................................... 102Wände aus OIB

.......................................................................................................................................................... 105Bauteile

.......................................................................................................................................................... 105Wandtyp

.......................................................................................................................................................... 106U-Wert

.......................................................................................................................................................... 107Neue Wand erfassen

.......................................................................................................................................................... 110zusammengesetzte Schichten

.......................................................................................................................................................... 111zusammengesetzte Schichten nach EN ISO 6946

................................................................................................................................... 1123 Fenster

.......................................................................................................................................................... 113Verglasung, U-Wert Verglasung

.......................................................................................................................................................... 114Rahmentyp bearbeiten

.......................................................................................................................................................... 115Glasanteil

.......................................................................................................................................................... 116OI3-Berechnung

................................................................................................................................... 1184 Türen

.......................................................................................................................................................... 118U-Wert (Türtyp)

................................................................................................................................... 1205 Varianten erfassen

................................................................................................................................... 1236 Bauteilkataloge

................................................................................................................................... 1267 Erweiterte Listen

.......................................................................................................................................................... 127Nachweis des Schallschutzes

.......................................................................................................................................................... 129Sommerliche Überwärmung

................................................................................................................................... 1318 Listenzusammenstellung

................................................................................................................................... 1359 Zeus

................................................................................................................................... 14010 Baubook

AX3000 Energieausweis Manuelle Version1


1 Grundlagen

Folgende ÖNORMen wurden als Grundlagen für die Berechnung herangezogen:

ÖNORM B 8110-5ÖNORM B 8110-6ÖNORM H 5056

ÖNORM H 5057 - 5059 für Nichtwohngebäude

Bei der Erfassung der Gebäudegeometrie kann bei bestehenden Gebäuden das vereinfachte Verfahren lt .OIB-Richtlinie 6 angewendet werden.

Grundlagen 2


2 Übersicht

2.1 Anzeige/Darstellung

Sollte die Standardeinstellung aus irgendwelchen Gründen verstellt worden sein, kanndiese über "Anzeige/Darstellung" wiederhergestellt werden.Beim nächsten Start des Programmes werden die Einstellungen auf "Standard"zurückgesetzt.



2.2 Projekt

- Erstellung eines neuen Projektes

- Umbenennen des aktuellen Projektes

- Löschen des aktuellen Projektes

- Eine Kopie des aktuellen Projektes wird erstellt

- Nur die Stammdaten des aktuellen Projektes werden kopiert.

- Erfassen neuer Varianten

Übersicht 4


2.2.1 Neues Projekt erstellen

Legen Sie den Namen des neuen Projektes fest:

Nach dem Bestätigen öffnen sich automatisch die Klimadaten.

Legen Sie den entsprechenden Ort und die Katastralgemeinde fest.

Danach öffnen sich die Stammdaten.



2.2.2 Umbenennen eines Projektes

Der neue Name des Projektes wird festgelegt:

2.2.3 Löschen eines Projektes

Wählen Sie "Ja", wenn Sie das Projekt löschen wollen:

2.2.4 Kopieren eines Projektes

Eine Kopie des Projektes wird unter dem eingegebenen Namen erstellt:

Übersicht 6


2.2.5 Stammdaten kopieren

Die Stammdaten können bei Bedarf in ein anderes Projekt übernommen werden.

Wählen Sie das Projekt, dessen Stammdaten Sie in das aktuelle Projekt kopierenwollen:



2.3 Norm

Die entsprechende Norm kann ausgewählt werden:

Bei Bedarf kann die Berechnung nach der alten Norm erfolgen (z.B. fürNiederösterreich, voraussichtlich bis Anfang 2009):

Übersicht 8


2.4 Stammdaten

Alle für die Berechnung erforderlichen Daten (Norm-Außentemperatur, Gebäudedaten, Fenster-, Tür-, Wanddefinitionen etc.) werden hier dem Projekt zugeordnet.

Öffnet die Stammdaten zur Energieausweisberechnung nachÖNORM B8110/H5055

Öffnet die Stammdaten zur Normheizlast-Berechnung nach EN12831

Erfassen,Anzeigen und Ändern von Wanddefinitionen

Erfassen,Anzeigen und Ändern von Fensterdefinitionen

Erfassen, Anzeigen und Ändern von Türdefinitionen

Anlegen und Verwalten von Bauteilkatalogen



2.4.1 EN12831

Übersicht 10




2.5 Drucken

Möglichkeiten der Excel-Listen-Ausgabe:

- Ausdruck Energieausweis

- Ausdruck Heizlastberechnung

-Ausdruck Wasserdampfdiffusion der Bauteile

- Ausdruck Raumbuchliste

Übersicht 12


2.6 Tools

Projekt aus einem zip-File importieren

Projekt in ein zip-File exportieren

Ausdruck Schallschutzgutachten

Baubook-Katalog importieren

Projekt aus Energieeffizienzrechner importieren

Festlegen von Eingabedimensionen, Klimdaten undExcelausgabe

Eingabe der Lizenzdaten

Info Allgemein



2.6.1 Schallschutz - Gutachten

Gutachten können im U-Werte-Fenster für Wände aufgerufen werden:

Gutachten hinzufügen :

Aufruf der Funktion zum Laden eines Gutachtens von der Dataholz-Homepage:

Zusammenstellen einer gewünschten Wandkennung bzw. direktes Öffnen derHomepage

Übersicht 14


Das dort gefundene Gutachten kann auf einem beliebigen Platz auf der Festplatte gespeichert werden (PDF-Datei).

Aufruf der Funktion zum Speichern der Gutachten-Datei für weitere Auswertungen:

Auswahl der gespeicherten Gutachten-Datei (PDF-Format):



Das Gutachten wird gelesen und Verfügbare Informationen angezeigt. Alle mit (*) gekennzeichneten Felder müssen ausgefüllt sein, um das Gutachten importieren zu können.

Wenn die Werte nicht aus der Datei entnommen werden können, müssen diese vom Benutzer ausgefüllt werden.

Übersicht 16


Zuordnen des Gutachtens zur Wand :

Durch Auswahl des benötigten Gutachtens und bestätigen mit OK wird dieses der Wand zugeordnet und bei den entsprechenden Ausdrucken angegeben.

Beispiel : Ausdruck WBF 6a



2.6.2 Projekt aus EE-Rechner importieren

Importiert Projekte aus dem Energie-Effizienz-Rechner in den AX3000 Energieausweis.

Entsprechendes Projekt auswählen und bestätigen:

Übersicht 18


2.6.3 Lizenz

Lizenzierung - USB-Lizenz

Die USB-Lizenz ist eine Lizensierungsvariante bei der die Lizenzen portabel sind.

Die USB-Sticks können Sie direkt über unsere Hotline beziehen.Nach dem Anstecken Ihres USB-Sticks wird automatisch die USB-Lizenz verwendet

Bei Verwendung eines eigenen USB Sticks gehen Sie wie folgt vor:

Erstellen Sie auf Ihrem Stick ein Verzeichnis mit dem Namen "K_2000_LIC".

Die Verwendung des Verzeichnis Namens "K_2000_LIC" ist zwingend!Es müssen Lese- und Schreibzugriff auf dieses Verzeichnis bestehen.



.

Fordern Sie die USB Lizenz bei der angeführten E-Mail an und kopieren Sie die erhaltenen Lizenzdaten ("data.dat") in das Verzeichnis "K_2000_LIC" auf Ihrem USB-Stick.

Durch Formatieren des USB-Sticks oder unzulässiger Manipulation der USB-Lizenzändertsich der USB-Schlüssel und das Programm ist nicht mehr einsetzbar

Übersicht 20


2.6.4 Einstellungen

Hier wählen Sie die Eingabedimension, die Berechnungsnorm, sowie den Pfad für die Excel-Ausgabe:



3 Der Weg zum Energieausweis

Der schnellste Weg vom Gebäude zum Energieausweis.

In nur wenigen Schritten kann mit der manuellen Erfassung der Energieausweis erstelltwerden:

· Erfassung der Klimadaten

· Erfassung der Stammdaten

· Erfassung der Geschoße

· Definition der Aufbauten (Wand, Fenster, Tür)

· Drucken der Formulare

Der Weg zum Energieausweis 22


3.1 Beispiel - Schritt für Schritt

Erdgeschoss: 12m x 15m, Raumhöhe 3m; Fenster 2,60m x 1,60m Fussboden: Decke zu unbeheiztem Keller Decke: Geschossdecke Aussenwand: Aussenwand 2

Obergeschoss: 12m x 15m, Raumhöhe 3m; Fenster 1,50m x 1,60m Fussboden: Geschossdecke Decke: Flachdach Aussenwand: Aussenwand 2



3.1.1 Projekt neu

Legen Sie den Namen des neuen Projektes fest:

Nach dem Bestätigen öffnen sich automatisch die Klimadaten.

Legen Sie den entsprechenden Ort und die Katastralgemeinde fest.

Danach öffnen sich die Stammdaten.



3.1.2 Klimadaten

Nachdem Sie auf "Österreich" geklickt haben, werden alle Bundesländer angezeigt.Wählen Sie für dieses Beispiel "Kärnten" und als Ort "Klagenfurt" aus:



3.1.2.1 Katastralgemeinde

In den Stammdaten finden Sie unter den Klimadaten die Einträge Katastralgemeindeund KG-Nummer.

Wählen Sie für die Katastralgemeinde ebenfalls die Stadt "Klagenfurt" aus:

Aus diesen Daten wird die "Seehöhe min." , die Außentemperatur und die Klimazoneübernommen.In den Klimadaten gibt es eine minimale und eine maximale Seehöhe für den Ort.Sie können die tatsächliche Höhe Ihres Bauortes eingeben.

Die Klimadaten im Energieausweis werden mit der Seehöhe und der Klimazone über dieB8110/5 berechnet



3.1.3 Stammdaten erfassen

Alle relevanten Daten (Norm-Außentemperatur, Gebäudedaten, etc.) werden demProjekt zugeordnet. In den folgenden Dialogen können die Projekteigenschaften angepasst werden.



3.1.3.1 Allgemein/Klima

Erfassen Sie die Eingaben wie hier vorgegeben:

Das Referenzklima ist von der Norm vorgegeben und darf nicht geändert werden.

Durch die Eingabe der Himmelsrichtung Norden, mit der angezeigten Winkeleingabe, werden die entsprechenden Himmelsrichtungen den Bauteilen zugeordnet.



3.1.3.2 Objektdaten

Erfassen Sie die Objektdaten:



3.1.3.3 Vereinfachtes Verfahren EA

Das vereinfachte Verfahren ist ausschließlich für bestehende Gebäude anzuwenden.Vereinfachungen bei der Erfassung der Gebäudegeometrie, der Bauphysik und derHaustechnik können vorgenommen werden.

Die Daten zu Raumheizung und Warmwasser können bei Bedarf detailliert erfasst werden:



Haustechnik

In Abhängigkeit vom Energieträger und der Wärmebereitstellung fürRaumheizung und Warmwasser kann das Haustechniksystem aus folgenden Default-Systemenausgewählt werden:

Wenn genauere Angaben zum Haustechniksystem vorliegen, kann in derBerechnung die tatsächliche Ausführung verwendet werden (Heizung detailliert).

Gebäudegeometrie

Wird nach der vereinfachten Geometrie gemäß Punkt 4.2.1. erfasst.

Vor- und Rücksprünge (Loggia, Erker,…) und Dacheinschnitte oder –aufbauten

(Terrasse, Gaupe,…) unter 0,50m können vernachlässigt werden.

Bauphysik

Zur Vereinfachung der Erfassung der U-Werte können entweder Default-Werteoder

festgesetze Standardwerte herangezogen werden.Sind für einzelne Bauteile konkrete U-Werte bekannt, sind diese zu verwenden.



3.1.3.4 Wärmegewinne

Diese Daten werden übernommen:

Bei Passivhäusern ist die Verschattung detailliert zu ermitteln.



3.1.3.4.1 Verschattung

- Gelände- und bauliche Verschattung detailliert nach B 8110-6/8.3.1.2.1

- Sonnenschutz detailiert nach B 8110-6/8.3.3.1

Bei den solaren Wärmegewinnen werden gem. B8110-6/Kap.8.3 Verschattungs -faktoren berücksichtigt. Vereinfacht kann für Wohnbauten 0.85 für alle übrigen

Gebäude0.75 angesetzt werden.

Für Nichtwohngebäude ist im Sommer der Wert 1.0 anzugeben.

Bei Passivhäusern ist die Verschattung detailliert zu ermitteln.

Die Norm unterscheidet prinzipiell zwei Arten (In den Stammdaten kann



eingestellt werden, welche dieser beiden Verschattungen detailliert berechnetwerden soll):

• Geländeverschattung und Verschattung durch Überhänge oder seitlicheÜberstände im Winter oder Sommer

• Sonnenschutz im SommerDie entsprechenden Werte sind pro Fenstertyp einzugeben.



Über den Button im Fensterdialog gelangen Sie in den Dialog „erweiterteFenstereigenschaften“:



Hier werden Vorsprünge und eventuelle Neigungen entsprechend erfasst:



Über die Eingabe eines Horizontwinkels werden die entsprechenden Faktoren indie Berechnung übernommen (lt.Tabelle 17).



Der Abminderungsfaktor für zeitgesteuerte/manuelle oder StrahlungsabhängigeAktivierung der Sonnenschutzeinrichtung wird durch die Auswahl derVerschattungsart festgelegt.

Sollten gleich große Fenster verschiedene Verschattungen aufweisen, müssendiese jeweils

als eigener Typ erfasst werden!

Die Berechnungs- Faktoren werden aus den Tabellen 17-23 (ÖNORM B8110-6)entnommen.



Die Faktoren sind abhängig von der Himmelrichtung und werden daher in derTabelle Wärmeverlust gedruckt.



3.1.3.5 Raumheizung

Geben Sie die Raumheizungsdaten ein:



3.1.3.6 Warmwasser

Erfassen Sie die Angaben zur Warmwasserbereitung:



3.1.3.6.1 Referenzen für RH und WW

Zur Berechnung des Referenz-HEB-Wertes muß die entsprechende Referenzanlagegewählt werden.Die Referenzdaten können nicht verändert werden.



3.1.3.7 Solaranlage



3.1.3.8 Wärmepumpe



3.1.3.9 Eingabeinformationen

Hier können Angaben zum Projekt erfasst werden.Diese Informationen werden im Excel-Ausdruck auf einer Seite zusammengefasst.

Unter "Berechnungsgrundlage" müssen keine Daten erfasst werden.Diese sind am Ausdruck bereits hinterlegt.



3.1.3.10 Sanierungsmaßnahmen



3.1.4 Wandaufbauten erfassen

Über das Kontextmenü (rechte Maustaste) im Bereich der Wandaufbautenlegen Sie eine neue Wand an:

Legen Sie "Außenwand 2" als Name für die neue Wand fest:



Als Wandtyp wird "Außenwand nicht hinterlüftet" festgelegt:

Um die erste Wandschicht (Kalkgipsputz) zu erfassen klicken Sie auf "Neu":



Wählen Sie den Katalog "OEBOX-20090304".Klicken Sie auf "Suche...":

In den Suchoptionen geben Sie "Kalkgips" ein, um nach dem gewünschten Material zusuchen:

Die Ergebnisse aus ALLEN Katalogen werden angezeigt.Wählen Sie "PZ5 Gipsputz,Kalkgipsputz" aus:



Das Material wird in den neuen Wandaufbau übernommen.Sie müssen jetzt noch die Dicke des Materials festlegen:



Erfassen Sie die weiteren Wandschichten:

Wenn alle Wandschichten korrekt erfasst wurden, ergibt sich folgender U-Wert:

Zur Erreichung der OI3-Kennzahl wird empfohlen, die Baumaterialien aus der ÖBOX zuübernehmen!Bei den meisten Datenschnittstellen ist das Datum ausschlaggebend.



3.1.4.1 weitere Bauteile

Erfassen Sie nun noch die folgenden Bauteile wie im vorigen Kapitel beschrieben:

Decke zu unbeheiztem Keller:



Geschossdecke:



Flachdach:



3.1.5 Fenster erfassen

Um ein neues Fenster zu erfassen, klicken Sie auf "Neu...":

Es wird eine Kopie des markierten Fensters erstellt und die Abmessungen des neuen Fensters sowie die Fensterbezeichnung werden hier erfasst:

Die U-Werte für Verglasung und Rahmen werden aus dem Kontextmenü gewählt.Entsprechend wird auch der Gesamt U-Wert des Fensters ermittelt und angezeigt.



Wählen Sie folgende U-Werte: für die Verglasung 0,90 Rahmen 1,60



3.1.6 Türen erfassen

Um eine neue Tür zu erfassen, klicken Sie im Kontextmenü (rechte Maustaste) auf"Neu...":

Es wird eine Kopie der markierten Tür erstellt.Legen Sie die Abmessungen und die Türbezeichnung fest:



Wenn Sie auf den U-Wert der Tür klicken, erscheint eine Auswahl bereits hinterlegterWerte:

Über "U(k)-Wert (Türtyp)" können weitere Werte erfasst werden:



Der neue U-Wert kann nun ausgewählt werden:



3.1.7 Geschosse erfassen

Mit dem Kontext-Menu (rechte Maustaste) in der Geschoßauflistung links wird ein neuesGeschoss angelegt.

Legen Sie eine Geschossnummer, eine Bezeichnung, sowie die Geschosshöhe fest:





In den Standardwerten werden die Bauteile festgelegt:

Wählen Sie in den Geschossvorlagen den rechteckigen Grundriss und geben Sie die Abmessungen ein:



Fußboden, Decke und Aussenwände werden entsprechend dem Grundriss und dereingestelltenHimmelsrichtung in den Raum-Manager übernommen:

Erfassen Sie nun auch das Obergeschoss mit den entsprechenden Bauteilen.:



3.1.7.1 Fenster zuweisen

Markieren Sie die Aussenwand im Westen.Ein neues Fenster kann über das Kontextmenü oder über das entsprechende Iconzugewiesen werden:

Im Fensterdialog wählen sie das Fenster 1 aus:





Fügen Sie zwei Fenster in diese Wand ein:

Erfassen Sie in den restlichen Wänden je zwei Fenster wie oben beschrieben:



3.1.7.2 Türen zuweisen

Markieren Sie die Nordwand.Eine neue Tür kann über das Kontextmenü oder über das entsprechende Icon zugewiesen werden:

Wählen Sie die Tür1 aus:



Die Tür wurde erfasst:



3.1.8 Drucken der Formulare

Mit dem Button "Ausweis" im Hauptbildschirm können Sie die Ausgabe des Energieausweises starten:

Sie erhalten eine Auswahl der Geschosse, die in die Berechnung einfließen sollen. Es ist möglich den Energieausweis für einzelne Geschoße oder für das gesamte Gebäude zu berechnen.

Nach dem Bestätigen erfolgt die Ausgabe der EXCEL-Formulare.



Energieausweis

Der Ausdruck des Energieausweises variiert zwischen den Bundesländern.Beispiel Kärnten:





3.1.9 Ergebnis

Erdgeschoss:

Obergeschoss:



4 Tipps und Tricks

Im Energieausweis finden Sie pdf-Symbole unter denen jeweils die aktuellsteNorm

und sonstige Hilfestellungen zu den entsprechenden Themen zu finden ist.



4.1 Raum-Manager

Im Raum-Manager wird die Geometrie Ihres Gebäudes festgelegt.

Tipps und Tricks 74


Bedienelemente

Neue Wand einfügen

Neuen Fußboden einfügen

Neue Decke einfügen

Neues Dach einfügen

Neue Teilfläche in Wand einfügen

Neues Fenster einfügen

Neue Tür Einfügen



Erklärung der Spalten im Raummanager

Symbolische Darstellung des Bauteils

Himmelsrichtung bzw. Kennzeichnung für FB (Fußboden), DE(Decke) KB (Kellerboden), DA (Dach)

Typ des Bauteils FB(Fußboden), DE (Decke), AW (Außenwand),IW (Innenwand), AF(Außenfenster), IF(Innenfenster),AT(Außentür), IT(Innentür), DA(Dach), KB(Kellerboden),KW(Kellerwand), TB(Teilboden), TF(Teilfläche)

Neigung in Grad (90 = senkrecht, 0 = waagrecht)

Bezeichnung des Bauteils

Button zum ändern der Bauteildefinition

Symbol für Wand angrenzend an e .. extern, g .. ground(erdberührt), b .. benachbart(Innenwand), u .. zu unbeheizt

Temperatur-Korrekturfaktor für die Berechnung (DIN4108-6/Tab. 3)

Angrenzende Temperatur

Hier wird die Raumnummer des anliegenden Raumes welcher mitder Funktion „Nachbarräume ermitteln“ gefunden wurdeeingetragen.

Anzahl (bei Fenster und Türen)

Abmessung (Breite)

Abmessung (Höhe/Länge)

Fläche des Bauteils

Tipps und Tricks 76


Button zum Ändern von erfassten Teilflächen

U-Wert des Bauteils



4.1.1 Teilflächen erfassen

Markieren Sie die Wand in der Sie die Teilfläche erfassen wollen.

Rufen Sie über die Bedienteile oder das Kontextmenü den Befehl "Neue Teilflächeeinfügen" auf.

Wählen Sie im nachfolgenden Dialog die Form und Größe der Teilfläche.

Tipps und Tricks 78


Die Teilfläche wird im Raummanager als Abzugsfläche angezeigt.



4.1.1.1 Fußboden-Teilflächen

Variante 1:

a) Ein Teil des Fußbodens ist erdberührt und wird als Teilfläche in die Berechnung miteinbezogen (verschiedene Wandaufbauten, Temperaturunterschiede,...)

b) Nur die Fußbodenfläche wird zur Grundfläche addiert (siehe Variante 2).

Tipps und Tricks 80


Variante 2:

Zur Grundfläche werden Anbauten (Volumen + Fläche) hinzugefügt.

Variante 3:

Flächen und Volumina werden von der Grundfläche abgezogen (z.B:Loggia,...)

4.1.1.1.1 Variante 1

Ein Teil des Fußbodens ist erdberührt und wird als Teilfläche in die Berechnung miteinbezogen(verschiedene Wandaufbauten, Temperaturunterschiede,...)



Öffnen Sie den Raum-Manager und erfassen Sie ein neues Geschoss.

Tipps und Tricks 82


Erfassen Sie das neue Geschoß über die Geschoßvorlagen:

Mit Hilfe der Geschossvorlagen werden die Flächen der Außenwände, Decken undFußböden des Geschosses automatisch im Raum-Manager erfasst:



Zur Erfassung des erdanliegenden Fußbodens wählen sie die Funktion "Neue Teilflächeeinfügen" über das Kontextmenü, oder über das Icon im oberen Bereich des Raum-Managers, aus.

Tipps und Tricks 84


Im nachfolgenden Dialog können Sie die Form und Größe der Teilfläche erfassen.

zu Variante 1a):

zu Variante 1b):



Im Raum-Manager wird die Teilfläche als Abzugsfläche angezeigt.Jetzt muß der Teilfläche der entsprechende Bauteil zugewiesen werden.

Wählen Sie den Bauteil aus.

Tipps und Tricks 86


Das Geschoss wurde mit den entsprechenden Bauteilen (außer Fenster und Türen)erfasst:

Variante 1a):

Variante 1b):


Zur Grundfläche werden Anbauten (Volumen + Fläche) hinzugefügt.




Tipps und Tricks 88


Erfassen Sie das neue Geschoss über die Geschossvorlagen:




Zur Erfassung eines Zubaues mit erdanliegendem Fußboden (g) wählen Sie die Funktion"Neuen Teilfläche einfügen" über das Kontextmenü, oder über das Icon im oberenBereich des Raum-Managers, aus.

Im nachfolgenden Dialog legen Sie die Form und die Größe des Zubaues fest.

Tipps und Tricks 90


Der Zubau wird in die Berechnung mit einbezogen:

Legen Sie jetzt noch den entsprechenden Bauteil fest.



Erfassen Sie den Fußboden zu Außenluft wie oben beschrieben.

Das Geschoß wurde (bis auf Fenster und Türen) fertig erfasst:


Flächen und Volumina werden von der Grundfläche abgezogen (z.B:Loggia,...)

Tipps und Tricks 92





Erfassen Sie das Geschoss über die Geschossvorlagen:

Tipps und Tricks 94



Zur Erfassung der Loggias wählen Sie die Funktion "Neue Teilfläche einfügen" über dasKontextmenü, oder über das Icon im oberen Bereich des Raum-Managers, aus.



Im nachfolgenden Dialog können Sie Form und Größe des Abzugsvolumens erfassen.

Werden Abzugsfläche und Volumen aktiviert, wird:

a) die Fußbodenfläche verkleinert und

b) das Volumen verkleinert

Wird nur Volumen aktiviert:

a) Fußbodenfläche wird vergrößert

b) das Volumen wird vergrößert

Ist Volumen nicht aktiviert, erfolgt die Berechnungwie bisher, als Variante für verschiedene Materialienoder angrenzende Temperatursituationen: DieAbzugsfläche wird als Teilfläche der Gesamtflächegerechnet.

Tipps und Tricks 96


Die Fläche und das Volumen der Loggias werden abgezogen.

Die Seitenwände der Loggias müssen manuell erfasst werden.

Sie können jede Wand einzeln oder in Summe nach Himmelsrichtung erfassen.

4.1.2 Geometrie von Grundrissformen



Die automatische Erfassung der Bauteile eines Geschoßes erfolgt über vordefinierteGrundrissformen.

Öffnen Sie im Raummanager das Kontextmenü der Geschoßauflistung und wählen Sie"Neues Geschoß anlegen".

Tipps und Tricks 98


Erfassen Sie einen Geschoßnamen.



Sie können nun eine Vorlage für das neue Geschoß auswählen.Die Maße des Grundrisses können entsprechend angepasst werden.Mit "Abbrechen" gelangen Sie zur manuellen Eingabe.

Tipps und Tricks 100


Die Bauteile des Geschoßes werden nun entsprechend dem Grundriss und der Eingabeder Himmelsrichtung automatisch im Raummanager erfasst.

Fenster, Türen und Teilflächen müssen noch erfasst werden.



4.1.3 Volumenberechnung manuell

Mit dem Button können Sie ein zusätzliches Volumen eingeben.Sie erhalten die Übersicht der bereits angegeben Volumen.

Mit dem Button können Sie zwischen verschiedenen Körpernwählen.Geben Sie einen Körper ein und markieren Sie das Feld Abzugsvolumen, wenn das eingegebene Volumen vom Geschoss-Volumen abgezogen werden soll.

Bestätigen Sie ihre Eingabe mit OK und Sie gelangen wieder in die Übersicht. Wenn Sie auch die Übersicht mit OK bestätigen gelangen Sie wieder in denRaummanager.



4.2 Wände

Erfassen,Anzeigen und Ändern von Wanddefinitionen

4.2.1 Wände aus OIB

Im Kontextmenü der Bauteile wählen Sie "Defaultwände kopieren".

Wählen Sie das entsprechende Bundesland aus.



Markieren Sie die Bauteile, die Sie kopieren wollen und drücken Sie die Pfeiltaste.

Der ausgewählte Bauteile wird in der Zusammenstellung angezeigt.Bestätigen Sie mit OK.



Der Bauteil wird in das aktuelle Projekt übernommen.



4.2.2 Bauteile

Die Bauteile werden eingeteilt in Bauteile - nach außen (Außenwände,Dachschrägen,...) - innen liegend (Innenwände,GEschoßdecken,...) - zu unbeheizt (Wand zu Pufferräumen,Kellerdecken,...) - an Erdreich (erdanliegende Fußböden oderWände,...)

Unter den Favoriten scheinen jene Bauteile auf, die im jeweils aktuellen Projektverwendet werden.

4.2.3 Wandtyp

Die verschiedenen Bauteile können spezifischer erfasst werden.Der Wärmeübergangswiderstand, die Temperatur und die relative Luftfeuchte können entsprechend angeglichen werden.



4.2.4 U-Wert

Die U-Wert Berechnung erfolgt mit der Eingabe der Bauteile und wird im Dialogangezeigt.Der U-Wert kann bei Bedarf fixiert werden.



4.2.5 Neue Wand erfassen

Das Erstellen einer neuen Wand erfolgt über das Kontext-Menu (rechte Maustaste) imAuflistungsfeld der Wände.

Mit dem Befehl „Neue Wand“ wird ein neuer Eintrag generiert und Sie können einenNamenfür den Wandaufbau vergeben.



Über den Baustoffkatalog können Sie die Schichten der neuen Wandzusammensetzen.

Zur Erreichung der OI3-Kennzahl wird empfohlen, die Baumaterialien aus der ÖBOX zuübernehmen!Bei den meisten Datenschnittstellen ist das Datum ausschlaggebend.

Jetzt kann die Schichtdicke der Wand festgelegt werden.Die grafische Anzeige stellt den Aufbau der Wand dar.

Mit dem Button NEU können Sie eine weitere Schicht hinzufügen.Die Schichten werden von AUSSEN nach INNEN aufgebaut.

Mit den folgenden Buttons können die einzelnen Schichten verschoben werden:



Um einer Schicht ein anderes Material zuzuordnen, kann die Schicht auch direkt mitDoppelklick angewählt werden.

Die U-Wert Berechnung erfolgt direkt mit der Eingabe und wird im Dialog angezeigt.

Sie müssen der Wand auch einen Typ zuordnen, damit diese in der Berechnung richtigberücksichtigt werden kann.



4.2.6 zusammengesetzte Schichten

Um eine zusammengesetzte Wandschicht zu erzeugen gehen Sie wie folgt vor:

· Geben Sie die Schichten nacheinander ein (mit derselben Schichtdicke)

· Markieren Sie nun beide Schichten (SHIFT-Taste drücken und beide Schichtenanwählen)

· Über das Kontext-Menu kann man „Schichten zusammensetzen“

· Jetzt werden die beiden Schichten in blauer Schrift dargestellt und in der Spalte„Anteil [%] kann die prozentuelle Aufteilung angegeben werden.



4.2.7 zusammengesetzte Schichten nach EN ISO 6946

1. Alle Materialien erfassen:

2. Schichten zusammenfassen: - Schicht 2 und 2’ - Schicht 4 und 4’

Berechnung nach EN 6946 aktivieren:

3.Definieren der einzelnen Wandaufbauten (Prozentuale Aufteilung): (lt. Grafik)

...

4. Zuweisen der Materialien pro Schicht:

.



5. Ergebnis:

4.3 Fenster



Erfassen,Anzeigen und Ändern von Fensterdefinitionen

4.3.1 Verglasung, U-Wert Verglasung

Hier kann die Normtabelle der Verglasungsarten eines Fensters editiert werden.

Gibt den U-Wert des Fensterglases an. Der Wert kann aus der Tabelle gewähltwerden.



4.3.2 Rahmentyp bearbeiten

Wird verwendet um die Normtabelle der Rahmentypen eines Fensters zu editieren. Wählen die den zu ändernden Materialtyp.

Bestätigen Sie mit "OK".



4.3.3 Glasanteil

Eine detaillierte Eingabe für Rahmen, Sprossen und Fugen ist ebenfalls möglich. Diese Werte werden sofort in die Ermittlung des Glasanteils und in die Ermittlungdes U-Wertes übernommen.



4.3.4 OI3-Berechnung

Die Berechnung der Ökokennzahlen und des OI3TGH - Indikators erfolgt gemäß OI3 Berechnungsleitfaden. Das Berechnungsverfahren des Leitfadens basiert auf den Ökokennwerten der Öbox-Baustoffdatenbank. Dabei werden folgende drei Kennzahlen verwendet: GWP - Globale Erwärmung durch Treibhausgase AP - Versäuerung PEI - Bedarf an nicht erneuerbaren energetischen Ressourcen

Nur in der Öbox-Datenbank sind die Ökokennwerte enthalten.

Die Fensterdefinitionen wurden um die ÖBox-Daten zur U-Wertberechnung und für die Berechnung der OI3-Kennzahl erweitert.Wenn Sie die ÖBox-Daten auswählen, werden die voreingestellten U-Werte und der Gesamtdurchlassgrad g automatisch aktualisiert.

Durch Anklicken des Icons rechts neben den Fensterdaten erhalten Sei die ökologischen Kennwerte für die Verglasung.



Durch Anklicken des Icons rechts neben den Rahmendaten erhalten Sie die ökologischen Kennwerte für die Rahmen.

Der Wärmebrücken-Korrekturfaktor Psi wird ebenfalls aus der ÖBox übernommen.Die Daten werden automatisch zur U-Wertberechnung herangezogen.



4.4 Türen

Erfassen, Anzeigen und Ändern von Türdefinitionen

4.4.1 U-Wert (Türtyp)

Wählen Sie den Türtyp aus.



Die U-Werte der Tür kann auch im Popup-Fenster aus einer Liste ausgewählt werden.Entsprechend wird auch der Gesamt U-Wert der Tür ermittelt und angezeigt.



4.5 Varianten erfassen

Wird verwendet wenn sich z.B. mehrere Gebäudeteile oder Wohnungen mit

verschiedenen Nutzungsarten innerhalb eines Projektes befinden.

Oder bei Sanierungen – wenn z.B. verschiedene Dämmstärken miteinander verglichen

werden sollen.

Als Beispiel wurde hier ein Gebäude mit zwei Geschossen mit 10 x 10m erfasst.

Geschosshöhe = 2,60m

2 Fenster (1 x 1m) in jeder Himmelsrichtung

Hier können Sie neue Varianten anlegen, bearbeiten oder löschen.



Mit „Neu…“ erfassen Sie Bezeichnung, Beschreibung und Vorlage für die neue

Variante.

Die neue Variante wird angezeigt.

Zum Aktivieren der Variante markieren Sie diese und wählen Sie „Aktivieren“.



Die Variante „EG“ ist aktiviert.

Im Ausdruck der Listen ändern sich mit den Varianten auch die Längen der Leitungen.

Raumheizung – Variante Standard: Raumheizung – Variante EG:

Raumheizung – Variante OG:



Trinkwasser – Variante Standard: Trinkwasser – Variante EG:

Trinkwasser – Variante OG:

4.6 Bauteilkataloge

Über das Kontextmenü (rechte Maustaste) können neue Katloge erfasst werden:



Geben Sie einen Namen für den neuen Katalog ein:

Der neue Katalog wird in die Liste eingefügt und es können Baustoffgruppen angelegtwerden:



In dieser Untergruppe können die Materialien erfasst werden (Dichte, Lamda,...):



4.7 Erweiterte Listen

Das erweiterte Listen Menü wird aktiviert.



4.7.1 Nachweis des Schallschutzes

Achtung: Die äußere Schicht muss als ’BIEGEWEICHE SCHALE’ definiert werden.

Diese Einstellung kann mit der Funktion festgelegt werden.





4.7.2 Sommerliche Überwärmung

Der Abminderungsfaktor der sommerlichen Überwärmung kann bei Geschossauswahl anhand von vordefinierten Einträgen oder manuell vergeben werden.





4.8 Listenzusammenstellung

Mit dieser Funktion ist es möglich beliebige Excel-Sheets aus einer

Arbeitsmappenvorlage zu drucken.

Wählen Sie „Energieausweis drucken“.

Über den Button gelangen Sie zu folgendem Dialog:

Über „Neu“ kann eine neue Zusammenstellung erfasst werden.



Erfassen Sie einen Namen für die Zusammenstellung.

Jetzt können Sie jene Sheets auswählen die gedruckt werden sollen.

Nach der Auswahl wählen Sie „Speichern“ und „Schließen“



Wählen Sie die gewünschte Zusammenstellung und drucken Sie den Energieausweis

aus.





4.9 Zeus

ZEUS Online-Datenbank für Energieausweise

ZEUS ist eine webbasierte Datenbank-Applikation. Sie ermöglicht das zentrale Erfassen und Verwalten von Energieausweisen.

ZEUS gilt für die Bundesländer Salzburg, Kärnten und Steiermark.In Vorarlberg gilt die EAW.

Gehen Sie bei der Erfassung des Energieausweises wie gewohnt vor, bis Sie den fertigen Energieausweis-Ausdruck im Excel-Format erstellt haben.

Füllen Sie in den einzelnen Bildschirmen die noch fehlenden Einträge aus:





Im Dialog Einstellungen werden Benutzername und Kennwort eingegeben.Diese werden unter der entsprechenden E-mailadresse beantragt.



Erzeugen Sie im Dialog UPLOAD eine XML-Datei. Diese Datei muß den Namen "energieausweis.xml" haben.Sie wird automatisch in das entsprechende Verzeichnis des Auftrags gespeichert..



Aus dem berechneten Energieausweis erstellen Sie ein pdf. Speichern Sie es mit dem Namen „energieausweis.pdf“ in das gleiche Verzeichnis wie die XML-Datei(z.B C:\dwg\energieausweis\zeus\energieausweis.pdf)

Danach drücken Sie im Upload-Sheet den Button „Upload“. Wenn der Upload erfolgreich war, erscheint die Meldung „Upload erfolgreich“:

Sollte beim Upload etwas nicht funktionieren, wird dies mit einer Fehlermeldunggekennzeichnet.

Zum Erstellen von PDF-Dateien aus Excel kann das Programm „FreePDF XP“ verwendetwerden. Das Setup befindet sich auf der Installations-CD.



4.10 Baubook

Ermöglicht den Import einer XML Datei.Nähere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter der Adresse:http://www.baubook.at/

http://www.baubook.at/

Bahnhofstraße 8A-9500 Villach

Tel: 0043 4242 27876 23Fax: 0043 4242 22701

E-Mail: [email protected]

EDV-Software-Service GesmbH & CO KG

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