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BAUEN SIE DEN LEGENDÄREN PANZER V „PANTHER“ 4A Linke Turmwand 4B Okulare des Turmzielfernrohrs 4C Turmzielfernrohr 4D Schutzvorrichtung für das Turmzielfernrohr 4E Ventil zur Rohrausblasevorrichtung 4F Rohrzurrung 4G Regler der Rohrzurrung 4H MG-Lademechanismus 4I Munitionszuführung 4J Halterung Rückholzylinder 4K Handkurbel 4L Verschlussbeweger 4M Zahnbogen mit Abweiser-Seitenstange n Schrauben AM (1,7 x 4 mm), 3 Stück n Schrauben BM (1,7 x 3 mm), 9 Stück n Schrauben DM (2,0 x 4 mm), 8 Stück n Schrauben AP (1,7 x 4 mm), 5 Stück n Schrauben CP (1,5 x 4 mm), 3 Stück n Schrauben EP (1,7 x 3 mm), 2 Stück 4B 4A 4C 4K 4L 4M 4G 4H 4I 4J 4D 4E 4F AM BM DM AP CP EP In dieser Ausgabe werden diverse Teile an der Wiege und am Verschluss montiert. Anschließend wird die Wiege mit dem Geschützrohr sowie die linke Turmwand mit dem Turmdach verbunden. DIE MONTAGE DES TURMS IV 3

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BAUEN SIE DEN LEGENDÄREN PANZER V „PANTHER“

DIE GESCHICHTE UND DAS MODELL ZUM BAUEN

Panzer V PANTHER

Die Montage des Turms IV 3

Vorgeschichte des mittleren Panzers „Panther“ 7

„Fall Blau“: Der Kaukasus-Feldzug (I) 10

Die Schützen- und Panzergrenadier-Regimenter 13

BAUEN SIE DEN LEGENDÄREN PANZER V „PANTHER“

PANZER V „PANTHER“ - GESCHICHTE UND ENTWICKLUNG

STRATEGIEN UND EINSÄTZE

VERBÄNDE UND UNIFORMEN DER PANZERTRUPPEN

LESERSERVICEPanzer V „Panther“ erscheint wöchentlich.Die Sammlung besteht aus insgesamt 130 Ausgaben.

EINZELBESTELLUNGENFehlende Ausgaben von Panzer V „Panther“ können Sie direkt beim Zeitschriftenhändler nachbestellen.Sie können auch über folgende Adresse gegen Vorkasse nachbestellen:PANZER V „PANTHER“ Bestell-ServiceIP Internationale Presse direct GmbHNordendstraße 264546 Mörfelden-WalldorfTel.: 06105 9157000-30E-Mail: [email protected]: Euro 10,99 zzgl. Versandspesen

ABONNEMENTSie können PANZER V „PANTHER“ auch im Abonnement per Post beziehen zum Preis von Euro 10,99 pro Ausgabe (inkl. Porto und Verpackung).

Schreiben Sie an:PANZER V „PANTHER“ Abonnenten-ServiceIP Internationale Presse direct GmbHNordendstraße 264546 Mörfelden-WalldorfFax: 06105 9750691Abo-Hotline: 06105 9157000-30E-Mail: [email protected]

ERSATZTEILSERVICENur was funktioniert, fasziniert!Fehlende oder defekte Teile können Sie unter: 06105-9157000-30 bestellen.

VERTRIEBDPV Deutscher Pressevertrieb GmbHPostfach 57 04 1222773 HamburgVERLAGHACHETTE COLLECTIONS, SNC395 291644 RCS Nanterre58 rue Jean BleuzenCS 7000792178 VANVES CEDEXFrankreich

© Hachette Collections 2017Alle Rechte vorbehalten.Druck: Frankreich

Deutsche Fassung: DB&asociadosRedaktion: Carlos Dediego, Ricardo RecioÜbersetzung aus dem Spanischen: Manfred GritzkeLektorat: Kanut KirchesGrafikdesigner: Grete PlassProjektkoordination: Maria Rempel

Bildnachweis: S. 3-6: DB&asociados; S. 7: Ricardo Recio; S. 8-9: Ricardo Recio, Bundesarchiv; S. 10-11: Bundesarchiv, Ricardo Recio; S. 12: Bundesarchiv; S. 13: Ricardo Recio;S. 14: Ricardo Recio; S.15: Ricardo Recio, Bundesarchiv;

Sammelobjekt für Erwachsene. Nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren.

4A Linke Turmwand4B Okulare des

Turmzielfernrohrs4C Turmzielfernrohr4D Schutzvorrichtung für das

Turmzielfernrohr4E Ventil zur

Rohrausblasevorrichtung

4F Rohrzurrung4G Regler der Rohrzurrung4H MG-Lademechanismus4I Munitionszuführung4J Halterung

Rückholzylinder4K Handkurbel4L Verschlussbeweger

4M Zahnbogen mit Abweiser-Seitenstange

n Schrauben AM (1,7 x 4 mm), 3 Stück

n Schrauben BM (1,7 x 3 mm), 9 Stück

n Schrauben DM (2,0 x 4 mm), 8 Stück

n Schrauben AP (1,7 x 4 mm), 5 Stück

n Schrauben CP (1,5 x 4 mm), 3 Stück

n Schrauben EP (1,7 x 3 mm), 2 Stück

4B4A

4C

4K 4L

4M

4G 4H 4I 4J

4D 4E

4F

AM BM DM

AP CP EP

In dieser Ausgabe werden diverse Teile an der Wiege und am Verschluss montiert. Anschließend wird die Wiege mit dem Geschützrohr sowie die linke Turmwand mit dem Turmdach verbunden.

DIE MONTAGE DES TURMS IV

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PANZER V PANTHER - GESCHICHTE UND ENTWICKLUNGBAUEN SIE DEN LEGENDÄREN PANZER V „PANTHER“

4 Die Halterung des Rückholzylinders

4J auf den Zapfen des Rückholzylinders 3E stecken und anschließend zuerst mit einer Schraube AP und dann mit einer Schraube BM befestigen.

5 In diesem Schritt wird die Handkurbel 4K wie in

der Abbildung dargestellt auf den Zapfen des Verschlusses 3A gesteckt und mit einer Schraube BM gesichert.

MONTAGEPLAN

Diese Zeichnung zeigt detailliert die Position der einzelnen Teile in dieser Phase der Montage Ihres Panzers V „Panther“.

1 Stecken Sie die Tubusse des Turmzielfernrohrs 4C wie in der

Abbildung dargestellt in die Rohrwiege 3D. Anschließend werden die Tubusse vom Inneren der Rohrwiege mit zwei Schrauben CP gesichert.

CP

3D

3A

4C

4J

2 Setzen Sie die Munitionszuführung 4I auf den MG-Lademechanismus 4H.

Stecken Sie diese Baugruppe nun in die Rohrwiege und sichern Sie sie von Innen mit einer Schraube AP.

AP3D

4I

3A

4H

3 Nun stecken Sie den Verschlussbeweger 4L an den Verschluss 3A und befestigen ihn mit zwei Schrauben AM. Achten Sie immer auf die

richtige Position der Teile, bevor Sie diese fixieren.

3A

4L

AM

AP

3A

3E

4K

BM

6 Stecken Sie nun die

Verschluss-Rohrwiegen Baugruppe 3D auf die äußere Walzenblende 2D und sichern Sie beide Kom-ponenten mit vier Schrauben DM.

3D

2G

DM

2G 2D

5

7 Stecken Sie den Regler der Rohrzurrung 4G in die Rohrzurrung 4F und schrauben Sie diese mit zwei

Schrauben BM am Verschluss fest.

4G

BM

4G

4F

4F

8 Positionieren Sie nun den Zahnbogen mit der Abweiser-Seitenstange 4M wie in der Abbildung dargestellt und

befestigen Sie sie mit zwei Schrauben AP an der Unterseite des Verschlusses.

4M AP

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Vorgeschichte des mittleren Panzers „Panther“

Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges umging die Reichswehr das Verbot, Kampfpanzer herzustellen, indem sie einige Prototypen mit der allgemeinen

Bezeichnung „Zugführerwagen“ herstellte, die dann in der Sowjetunion bewertet wurden. Die ersten einsatztauglichen Fahrzeuge allerdings, die man wirklich als

mittlere Kampfpanzer bezeichnen konnte, tauchten erst in den 1930er Jahren auf.

Vom ersten Vorserienmodell des Pz.Kpfw. III (Sd.Kfz. 141), die Ausf. A (abgebildet), wurden nur 10 Exemplare hergestellt. Es war mit einer 3,7-cm-KwK L/45 und drei MG 34 mit einem Kaliber von 7,92 mm bestückt, zwei koaxial zur Kanone angeordnet, das dritte an der Wannenfront montiert. Diese Ausführung war mit einer Schraubenfederung ausgestattet. Bei den Nachfolgemodellen flossen verschiedene Änderungen am Fahrgestell ein, wobei aber erst in der Ausf. E die Drehstabfederung zum ersten Mal zum Einsatz kam.

1 1 Stecken Sie die Schutzvorrichtung 4D auf die Okulare des Turmzielfernrohrs 4B und sichern

Sie beide Teile mit einer Schraube EP. Drücken Sie nun die Zapfen der Tubusse 4C in die Bohrungen der Okulare 4B, um beide Teile zu verbinden.

1 0 Schrauben Sie das Ventil zur Rohrausblasevorrichtung 4E mit einer Schraube BM an den Verschluss 3A.

9 Für diesen Schritt nehmen Sie nun den Abweiser 3G der letzten Ausgabe zur Hand. Stecken Sie ihn mit

den beiden Zapfen in die Wiege 3D und das Ende der Abweiser-Seitenstange 4M in die Bohrung des Abweisers. Abschließend sichern Sie das Teil mit zwei Schrauben BM am Verschluss 3A.

4E

EP4B

4D

BM

1 2 Im letzten Schritt nehmen Sie das Turmdach 1A zur Hand und legen es kopfüber hin. Stecken

Sie die linke Turmwand 4A wie in der Abbildung dargestellt in das Turmdach und befestigen Sie sie mit zwei Schrauben DM.

4A

DM

1A

Hier sehen Sie den Baufortschritt dieser Ausgabe.

3GBM

4M

Als Ergebnis des im Januar 1934 von der Reichswehr ausgegebenen Plans zur Neuordnung ihrer Panzerkräfte, mussten zwei Bauarten von Kampfpanzern mit jeweils unterschiedlichem Aufgabenbe-reich entwickelt werden. In beiden Fällen bestand eine der Hauptanforderungen darin, dass der Turm für eine dreiköpfige Besatzung ausgelegt und einer davon der

Ladeschütze sein sollte, damit sowohl Kommandant als auch Richtschütze sich ganz auf ihre Aufgaben innerhalb des Panzers konzentrieren konnten.

Der erste Entwurf war ein 15 Tonnen schwerer Panzer, der zum wichtigsten Panzerkampfwagen der neuen Panzerdi-visionen werden sollte. Seine Hauptwaffe sollte ausreichend Feuerkraft besitzen, um die anderen Kampfpanzer unter Beschuss zu nehmen und der Turm musste, falls erforderlich, auch für die nachträgliche Montage größerer Kaliber ausgelegt sein. Zwischen 1936 und 1937 wurden alle von Daimler-Benz, Krupp, MAN und Rhein-metall vorgestellten Prototypen bewertet, wobei die Wahl schließlich auf das Modell von Daimler-Benz fiel, das unter der Be-

4C

4B

PANZER V „PANTHER“ - GESCHICHTE UND ENTWICKLUNG

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