36
Die Burggräfler Zeitschrift Nr. 15 - 30. Juli 2014 - Jahrgang 20 Der Duft des Bergsommers Der Duft des Bergsommers Heu & Kuh St. Leonhard in Passeier, T 0473 656 589 Algund, Peter-Thalguter-Straße 2, T 0473 493 381 www.papierprofi.it Mehr Schulspaß mit Papier Profi € 4,99 € 7,99 € 14,99 € 3,99 € 1,99 € 2,49 € 3,99 € 5,99 € 5,99 € 7,99 € 5,99 € 3,99

Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

Die Burggräfler Zeitschrift

Nr. 15 - 30. Juli 2014 - Jahrgang 20

Der Duft des BergsommersDer Duft des Bergsommers

Heu & Kuh

St. Leonhard in Passeier,

T 0473 656 589

Algund, Peter-Thalguter-Straße 2,

T 0473 493 381

www.papierprofi.it

MehrSchulspaßmit Papier Profi

€ 4,99€ 7,99

€ 14,99

€ 3,99

€ 1,99

€ 2,49

€ 3,99

€ 5,99

€ 5,99

€ 7,99

€ 5,99

€ 3,99

Page 2: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

Schreib die Antwort auf eine Karte und schick

sie uns bis Monatsende an:

„Die BAZ“, Industriestr. 1/5, 39011 Lana

oder per E-Mail an [email protected]

Die Kniffel-Ecke

Der Gewinner der Juni-Ausgabe ist Manuel Haller, 9 Jahre.

Der Gewinn wird zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran.

Hallo Kinder!Könnt Ihr mir helfen,

das knifflige Rätsel zu lösen?

In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus"

Es gibt was

zu gewinnen!

BuchtippDas Facebook Buch für Eltern von Tobias- Albers Heinemann und Björn Friedrich ISBN -10: 3868993797Thema: Medien Zielgruppe: Eltern

MATERIAL:

Tonpapier in verschiedenen Farben, Papier in verschiedenen Farben

für die Streifen, Basteldraht ca. 10 cm, Perlen und Heißklebepistole

UND SO WIRD`S GEMACHT:

Zwei Schmetterlinge auf verschiedene

Kartonfarben zeichnen und ausschnei-

den. Die Flügel des oberen Schmetter-

lings werden in der Mitte leicht nach

vorn geknickt. Verziert euren Schmet-

terling. Trennt dann vom Basteldraht

zwei ca. 5 cm lange Stücke ab und win-

det die Enden um einen Bleistift. Am ge-

wundenen Ende mit Heißkleber je eine

Perle befestigen. Zuerst wird der Hut

mit einem kleinen Punkt Heißkleber am

Kopf des Schmetterlings befestigt. Fügt dann das Unter- und

Oberteil des Schmetterlings nur in der Mitte zusammen. Die Hexen-

treppen werden an der Unterseite satt mit Heißkleber versehen und

auf dem Schmetterling angebracht. Sobald die Vorderseite getrock-

net ist, werden die Fühler ebenfalls mit Heißkleber an der Rückseite

des Kopfes befestigt. An der Rückseite, unterhalb der Fühler, mit

Heißkleber einen Holzstab befestigen. Aktuelles

Ab September gibt es in Untermais unsere neue Spielgruppe. Informieren Sie sich schon jetzt und sichern Sie für Ihr Kleinkind einen Platz!

Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Dantestraße 5, 39012 Meran, Tel. 0473 211 634, [email protected]

Wissen

Kühe sind Säugetiere, die nur Milch produzieren,

nachdem sie ein Kalb auf die Welt gebracht haben.

Zur Milchproduktion werden die Kühe in der Regel ca.

einmal pro Jahr geschwängert, damit die Milchpro-

duktion regelmäßig angeregt wird und nicht versiegt.

Da die Kälber nicht die Milch der Kühe weg trinken

sollen, werden sie oftmals schon wenige Tage nach

der Geburt von ihren Müttern getrennt.

Woraus besteht ein Schneckenhaus?

a) Cellulose

b) Gesteinsmehl

c) Kalk

Basteltipp

Quelle: www.basteln-rund-ums-jahr.de

Über 190

lustige Tierwitze

für Kinder ab 8

Page 3: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

BAZ 2014/15 33

Radio City-RollRadio hören: In der Urzeit,

also vor 50, 60 Jahren, da

hingen Kleine und Große

noch ganz dicht am Kasten. Der stand in der guten Stube, hatte ein

Gehäuse aus Edelholz, der Lautsprecher war von einem Stoffgitter

verhüllt, und unten gab es große elfenbeinfarbene Knöpfe und

Dreher, mit denen man den Zeiger entlang des grün schimmern-

den Glaspanels drehen konnte. Darin standen ganz klein geheim-

nisvolle Zahlen und ferne, klingende Städtenamen wie Budapest,

Berlin, Zürich, London. Je nach Knopf gab es ein röhrendes oder

zwitscherndes Rauschen, sattes Brummen oder verwischte Töne

und Wortfetzen. Dann, ja, genau hier, Nadel vor und zurück, ja,

hier, tönte eine Stimme, deutlich und klar, so als ob jemand im

Zimmer spräche. Der Sender war eingestellt und blieb. Bei uns

war es der Sender Bozen. Das meiste waren Worte, nicht Musik.

Da gab es den Radiovetter, die Brüder Marini, den Josef Rampold,

die Sophia Magnago, die Sendung „Aus Berg und Tal“. Mit Charly

Mazagg kam der Schlager – Es gibt kein Bier auf Hawaii, drum

bleib ich hier, oder Cowboy, wärst du doch in Düsseldorf geblie-

ben, oder Marina, Marina, Marinaaa, oder Marmor, Stein und

Eisen bricht, aber unsere Lii-hibe nicht. Dann kamen die kleinen

Transistor-Radios, und das Radio lernte gehen. In den Städten tru-

gen es die Männer am Sonntagnachmittag dicht ans Ohr gepresst,

und aus dem Kästchen schrie es Sì, sì, Mazzola, Mazzola, Goool,

Goooool. Bald lernte das Radio fahren, und es fährt bis heute mit

im Auto. Es kamen viele neue Sender hinzu, private, und mit ih-

nen eine Menge Musik. Popmusik. ‚I love You, Babe’, immer wieder,

Baby, Baby, Tag und Nacht, Stunde um Stunde. Vom Hey, Yeah, der

Beatles, dem Get No der Stones, dem Disco-Sound eines Giorgio

Moroder bis zum Singsang aller möglichen Halbwüchsigen aus den

USA wurde das Radio zur Gefühlsmaschine für die pubertierende

Jugend. Inzwischen hat das Radio im Auto, Zuhause oder in den

Ohrenstöpseln das eine vom anderen getrennt. Entweder dies oder

das. Musik oder Wort. Kommerz oder Kultur. Unterhaltung oder

Kopf. Jung oder alt. Nur unser Sender Bozen ist von allem etwas.

Was, den gibt es nicht mehr? Heißt jetzt Südtirol, wie alles andere?

Hörer klagen über zuviel englisch? Oh, Baby, die Zeit schont really

niemanden. Nicht einmal die City-Roller.

Georg Dekas

[email protected] - geschrieben am 22/07/14

ThemaDer Duft des Bergsommers

SchaufensterBei uns in Sinich

SonderthemaGesund essen & genießen – Bio!

Mein BerufMediengestalter/Drucker

NamenstagOswald, Ossi, Uwe

GesundheitWie werde ich schlank?

SportFußball – König im Burggrafenamt

Wandern Im Reich der Rodenecker Almen

Anzeiger

Veranstaltungen

28

22

4

14

16

18

20

20

32

34

IMPRESSUMHerausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 LanaTelefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: [email protected]

Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Georg Dekas • [email protected]

Koordination: Claudia Klotz • [email protected]

Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 • [email protected] Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 • [email protected]

Mitarbeiter: Georg Dekas (dg) • Claudia Klotz (ck) • Christl Fink (cf) • Andreas Raffeiner (ar) • Wilfried Mayr (wm) • Michael Andres (ma) Martin Geier • Jörg Bauer (jb) PR-Beiträge: Sind in der Rubrik mit * gekennzeichnet

Graphik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service • [email protected]

Druck: Athesia Druck GmbH • Weinbergweg 7 • 39100 Bozen

Nächste Ausgabe: 27. August 2014

„BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 15. Ausgabe 2014 vom 30. Juli 2014

Vorspann

Wir stehen

auf Natur!

Page 4: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

Der Duft des Bergsommers

Wie riecht der Sommer? Ist es der frisch gemähte Rasen, sind es die Grillschwaden von Nachbars Garten, der Duft der Rosen? Der würzig-salzige Geruch des

Meeres? Von den aberhunderttausend Düften des Sommers sind die auf unseren Bergen wohl die heimeligsten und die besten.

Heu. Das getrocknete Heu einer Bergwiese.

Während die Bauersleute gerade dabei sind, es

zusammenzurechen und der rote Heulader in be-

denklicher Neigung auf dem steilen Gelände die

Heuzeilen in sich hinein frisst. Dieser Geruch von

Heu und Wiesenthymian, vermischt mit den fast

unriechbaren Ölen der Nadelbäume aus dem na-

hen Wald ergeben jenen Duft, der den Sommer

auf den Bergen ausmacht.

Bei dieser anstrengenden Arbeit schwitzen die

Leute ordentlich, aber hier oben riecht sogar der

Schweiß anders, oder besser gar nicht. Ja, wäre

es noch wie früher, als das Fuder mit einem Ross

eingebracht wurde, dann würde man in der Nähe

des braven Tieres ein weiteres, ziemlich starkes

Duftbad nehmen können. Wer weiß denn heu-

te schon noch, wie ein Pferd mitten auf einer

Heuwiese riecht? Also gut, schlucken wir den

Diesel und begleiten den Heulader zum Hof, wo

das Stadeltor wie ein großes offenes Maul wartet,

um das Futter für den Winter in sich aufzuneh-

men. Im Stadel drinnen türmt sich das frisch ein-

geholte Heu. Es ist ein Fest für die Kinder. Wenn

sie dem Tata nicht gerade im Weg sind, gibt es

für sie nichts Schöneres, als über steile Stiegen,

Leitern und Balken auf die Spitze des Heuberges

zu klettern und sich von dort in die zwei oder

sogar drei Meter tiefere Heulage fallen zu lassen.

Überhäuft von Samen, Trockenblüten und seidi-

gen Halmen rollen sie sich bis zur Tenne ab, und

flugs geht es wieder hinauf.

Die beiden Stadtkinder, die auf dem Hof in

Sommerfrische sind, sind die wildesten, auch

wenn sie sich am Anfang gar nicht getraut haben.

Die Hofleute sehen das nicht gerne, nicht, weil sie

den Kindern die Freude nicht gönnen, und nicht,

weil sie meinen, es könnte sich jemand ernstlich

weh tun, sondern weil sie befürchten, dass es an-

dere Schwierigkeiten geben könnte: Heute weiß

BAZ 2014/154

Aufmacher

Kuh & Heu machen den Bergsommer aus

Page 5: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

man ja nie genau, was man alles nicht tun darf,

wo eine Haftung vorliegt, und wer da wen belan-

gen kann. Aber Heuhüpfen, das ist für Kinder auf

einem Bergbauernhof sicher das Allerbeste, was

es geben kann. Erst viel später erinnern sie sich

an den Duft im Stadel. Irgendwo anders, auf ei-

ner Almschwaige vielleicht, die auch randvoll mit

Heu gefüllt ist, duftete das Heu nach Heu. Hier im

Stadel aber ist der Heuduft vielfältig angereichert.

In unseren Berghöfen ist der Stall unter dem Stadel.

Nur eine dicke Bohlendecke trennt das Heu vom

Vieh. Irgendwo in der Ecke gibt es das Schopploch,

wo das Heu in den Stall hinunter gegabelt wird, di-

rekt vor die Mäuler der graubraunen Wiederkäuer

mit den großen Augen, unsere Kühe. Ihr Duft und

ihr Mist schweben durch die Bretterritzen in den

Stadel hinauf und vermischen sich mit dem Duft

des sauber aufgestapelten Holzes vor der Hütt’n zu

einem einzigartigen Sommercocktail. Und wenn

man sich dazu noch den Geruch des frischen

Wassers dazu denkt – ja, dazu denkt, weil alle sagen

werden, das Wasser, das riecht ja gar nicht, aber das

ist ganz und gar falsch – wenn man sich neben Stall

und Stadel an den Brunnen stellt, in den frisches,

klares Bergwasser über ein larchenes Holz mit zart-

grünem Moosflaum einrinnt und weiter unten als

Rinnsal in schwarzer Erde zum Bauerngarten wei-

ter fließt, dann ist ein wunderbares Gleichgewicht

von Duft und Würze entstanden, das unvergleich-

lich ist.

Obwohl die Mistlege gleich daneben liegt und

das Häusl auch nicht weit ist, stinkt es nicht,

es duftet. Kann sein, dass der eine und andere

Neuankömmling es so empfindet, aber nach drei

Tagen ist es anders, und er wundert sich, dass

er hier oben nicht zweimal am Tag Hemd und

Socken wechseln muss, so wie in der Stadt, wo die

Wäsche am Leib übel zu riechen beginnt, noch

bevor sie dreckig wird.

Dabei waren wir noch gar nicht im Haus. Vom

Dach her hat sich bereits der duftende Rauch

von Fichtenholz ein bisschen in den Hof gesenkt

und dort unseren Stall-Stadel-Brunnen-Cocktail

um vieles angereichert. Aber jetzt ist es Zeit für

das Nachtessen in der voll getäfelten Stube. Auf

dem Weg dahin geht es an der Milchkammer vor-

bei, in der die sauber gespülten Milchkannen aus

Aluminium kopfüber aufgereiht sind. An dem

leicht säuerlichen Geruch von geronnener Milch

und an den Fliegen gehen wir vorbei, und da

strömt uns aus der Küche schon ein betörender

Duft entgegen. In Butter gebackener, goldgelber

Schmarren! Aus dem Feuerloch züngeln hellro-

te Flammen, und das Harz des Brennholzes ver-

mengt sich mit den Duftstoffen von Eiern, Milch

und gebräunter Butter. So geht es hinein in die

Stube, wo schon alles auf die Ankunft der gro-

ßen Pfanne wartet. Die Kinder trinken Milch, die

Männer ein Glasl hellen, dünnen Rotwein, wie er

für die Meraner Gegend üblich ist. Beim Essen ist

es still, aber die Düfte sind Sommer.

Die Bauersleute leben heute nicht mehr allein vom

Heueinbringen, Milchstellen und Viehzüchten.

Die Bäuerin hat Ferienzimmer eingerichtet und

betreibt zusammen mit ihrem Mann den An bau

und die Vermarktung von Duft- und Heil kräu-

tern. Auf dem Kräuteracker gibt es dann noch

BAZ 2014/15 5

Hier duftet sogar der Rauch

Holz im Wald, im Haus und vor der Hüttn machen den Duft des Bergsommers vollkommen

im Kurhaus Meran Freiheitsstraße 35 / T 0473 012 140onlineshop www.pursuedtirol.comMo-Fr: 9.00-19.30 / Sa: 9.00-18.00www.facebook.com/pursuedtirol

UNSERE VERKOSTUNGEN

PRODUKT DER WOCHE

02. August 2014

BROT AUS EINHEIMISCHEN GETREIDE VOM BAUERNmit dem Winklhof/Prad10.00 - 13.00 Uhr

Auswahl intensivPreis mildDesign scharfVersuchung süß

®

09. August 2014

BIERVERKOSTUNG MIT DER SPEZIALBRAUEREI AUS BOZENmit Batzen /Bozen10.00 - 13.00 Uhr

MARMELADE VOM SCHMIEDHOFJetzt bei uns erhältlich!

16. August 2014

BROTVIELFALT DER BESONDEREN ARTmit der Bio-Bäckerei Profanter/Vahrn10.00 - 13.00 Uhr

23. August 2014

SPECKVERKOSTUNG VOM

GGA. SPECK EXTRA GELAGERTmit der Metzgerei Schmid/Plaus10.00 - 13.00 Uhr

Page 6: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

Nasenerinnerung der Älteren fort-

leben, und das, solange die selber le-

ben. Fortleben werden die Düfte des

Sommers vom Berg aber noch lange,

jedenfalls so lange, wie zum Beispiel

hier am Ludlhof in St. Walburg

in Ulten die Bergbauernfamilie

Gamper noch ein Auskommen fin-

det. Ihr und ihren Nachkommen

ist es zu wünschen, und auch

den Kindern, die vom Tal herauf

kommen, um zwischen Kühen,

Himbeeren, Heu, Holzherd, Rahm

und Butter die Düfte des Burggräfler

BAZ 2014/156

einmal eine Welt der Düfte und

Farben. Mit den Gästezimmern und

der Zeit ist das Haus mit Dusche

und Wasserklosett ausgerüstet wor-

den. Aber seitlich am Haus ist im-

mer noch der Holzbau zu sehen,

der das frühere Häusl war. So, und

ob Ihr es nun glaubt oder nicht, frü-

her hat nicht einmal das Häusl ge-

stunken, sogar im Sommer nicht.

Man saß auf dem weiß gescheuer-

ten Holzbrett mit dem kreisrun-

den Loch hoch über dem kleinen

Haufen Menschenmist. Die Ritzen

und Fugen boten beste Lüftung, und

6

überwintert im StadelWürziges Bergheu

irgendwie roch es, aber nicht un-

bedingt übel. Ja, auch das sind die

Düfte des Südtiroler Bergsommers

von einst, die leider nur mehr in der

Bergsommers immer wieder neu er-

leben zu können. Denn diese Düfte

machen süchtig, und Heimweh ist

erst richtig Heimweh, wenn man

sich nach diesen sehnt.

Geschichte: Georg Dekas

Aus bunten Blumen und frischem Gras wird duftendes Heu, aus Heu wird nahrhafte Milch und fruchtbarer Dung, aus Dung werden bunte Blumen und duftendes Heu…

Aufmacher

Fotos: Herbert Klotz

Bild: pressearchiv tourismusverein ulten

Herzlichen Dank an die Familien

Gamper vom Ludlhof und Zöschg

vom Grobmhof in St. Walburg für

die schönen Bildmotive, mit denen

wir unsere frei erzählte Ge schichte

schmücken durften.

GEÖFFNET 11.00 - 14.30 Uhr und 17.00 - 24.00 Uhr

WARME KÜCHE 11.30 - 14.00 Uhr und 17.00 - 22.00 Uhr

PIZZA11.30 - 14.00 Uhr und 17.00 - 23.00 Uhr

RESTAURANT PIZZERIA BRUTHENDLERSteinach Straße 9

I-39022 Algund (BZ)

T +39 0473 220 933 · F +39 0473 200 698

www.bruthendler.com · [email protected]

Bis Ende November kein Ruhetag

Grillspezialitäten in unserem neu gestalteten Garten ab Juli bis Oktober.

Jeden Dienstag

auf alle Gerichte

-10 %

Gegrillte Haxen, Hühner und

T-Bone Steak

Feuchte Häuser?Nasse Keller?Schimmel - Modergeruch

Page 7: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

Samstag | Sabato 09.08.2014

Frühschoppen ab 10.00 Uhr mit den Bergzigeunern | Brunch dalle ore 10.00Nachmittags Alpenbluat

Sonntag | Domenica 10.08.2014Bergmesse ab 10.00 Uhr mit Begleitung der Naturnser Böhmischen | Messa dalle ore 10.00Nachmittags spielt für Sie die Gruppe Sauguat und am Abend die Salten Oberkrainer.

Samstag und Sonntag wird ein Naturparkquiz entlang des Fußweges nach Unterstell veranstaltet.

Start: von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr bei der Talstation Unterstell

Sabato e Domenica sará organizzato un quiz parco naturale lungo il sentiero per Unterstell.Inizio: dalle ore 10.00 alle ore 14.00 alla stazione a valle della funivia Unterstell

Am Sonntag GRATIS Bahnfahrt

Domenica salita e discesa GRATIS

Naturns - NaturnoSeilbahn - FuniviaUnterstell

JAHRE / ANNI

UNTERSTELLER BERGFEST DER FF NATURNS

09. – 10.08.2014

Die Feuerwehr Naturns sorgt für Speis und Trank

FESTA AL MASO UNTERSTELL

DEI VIGILI DEL FUOCO

Page 8: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

BAZ 2014/158

Bildgedicht

Page 9: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

BAZ 2014/15 9

Foto: gesehen in Reutte dank Michael Schwarzkopf ein abnormer Rehbock.

Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

GEFUNDENIch ging im Walde

So für mich hin,

Und nichts zu suchen,

Das war mein Sinn…Johann Wolfgang v. Goethe

Page 10: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

BAZ 2014/1510

22.

Poppelen

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

KILIAN

9. Dezember 2013

Renate & Giuseppe Portaro

Lana

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

DANIEL

17. November 2013

Karin Höller & Bernhard Torggler

Untermais

ALEX & LISA

28. Juni 2013

Brigitte Demetz & Thomas Pfitscher Reiterer

St. Leonhard

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

ANNA

22. Dezember 2012

Katrin & Roman Wenin

St. Walburg

Halle oder Büro in der Gewerbezone Lana/Sinich günstig zu verkaufen oder zu vermieten.

Direkt vom Bauherren.

Info: Pichler Immobilien & Service GmbH - Bozen Tel 345 13 16 702

Page 11: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

BAZ 2014/15 11

KINDERWELTfast ein Grund schwanger zu werden

www.k i nderwe l t . bz

Gesponsert von

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

HANNA

10. Mai 2013

Sabrina Götsch

Meran

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

JONAS

16. Jänner 2014

Mavi & Markus Mair

Moos

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

SIMON

13. März 2013

Silvia & Christoph Pircher

Lana

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

EMIL

24. Juni 2013

Anna Huber & Hannes Mariacher

Lana

Haben Sie 2013/2014 ein Baby bekommen? Lassen Sie uns an Ihrem Glück teilhaben!

Schicken Sie uns das Foto Ihres Babys. (Post oder E-Mail: [email protected])

Geben Sie an: Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern und Zu Hause in…, Telefon (für Rückmeldungen).

Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Brigitte Demetz, Mami von Alex + Lisa, zu ihrem Mutterglück.

Die Bestätigung zum Gratiseinkauf ist im „BAZ“-Büro in Lana abholbereit.

Felix

Hannes

Pircher R. & Co KG

gra

fi k: f

oto

lith

o la

na

serv

ice

Mäher Efco Stark 2500S, 2-Takt-Motor 25,4 cm3

3

Rasenmäher Efco LR44PK, Schnittbreite 41 cm, 158 cm3

3

Rasenmäher Efco LR48PK, Schnittbreite 46 cm, 140 cm3

3Freischneider Active 5.5. 51,7 cm3, 3,0 PS. Zubehör: Heckenschere, Laubschneider, Schwertaufsatz, Laubbläser und Gartenhacke

Page 12: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

BAZ 2014/1512

PORTRÄT

Rezept:Rezept:

Küche

4 Personen

kalt

1 Salatgurke (etwa 300 g)

125 g Naturjoghurt

1 EL Staubzucker

3 EL Wasser

1 Spritzer Zitronensaft

Salz u. weißer Pfeffer aus der

Mühle

Weiteres

4 Dillspitzen zum Garnieren

1 TL Olivenöl zum Garnieren

Das Team von

„So kocht Südtirol“

v. l. : H. Bachmann,

H. Gas tei ger,

G. Wieser

www.so-kocht-suedtirol.it

Gurkensuppe

zum

Zubereitung

• Salatgurke schälen, der Länge nach halbieren und in

Scheiben schneiden.

• Im Mixer mit Naturjoghurt, Staubzucker, Wasser und Zitronensaft pü-

rieren.

• Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Suppe kalt stellen.

• Die kalte Gurkensuppe mit einem Pürierstab aufschäumen.

• Im Glas oder in einer Suppentasse mit Dillspitzen und Olivenöl garnie-

ren und servieren.

Ganzjährig mittags und abends geöff net.Ab April kein Ruhetag.

JEDEN FREITAG

TanzabendeAB 20 UHR

JETZT FRISCHEPFIFFERLINGSGERICHTE.

SAISONALE GERICHTE

Pizza ab 16 Uhr

Tel. 0473 668206 - Tschirland 117 - NATURNS - www.waldschenke.info

BrennendesSchwert

HexenplatteArbeitermenü:Vorspeise, Hauptspeise,

Großes Getränk und Café um 13,00€

Page 13: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

kochendem Wasser über brüht hat,

lässt man sie abtropfen und taucht

sie für kurze Zeit in Zuckerwasser.

Danach werden sie getrocknet und

können so als Dekoration für Des-

serts und Kuchen verwendet wer-

den. So gibt es eine ganze Rei he von

Blumen vor der Haustür, die als Zutat

für Speisen geeignet sind: Dah lien,

Gladiolen, Nelken, Rin gel blumen,

Geranien, Chry santhemen, Glo cken-

blu men, Begonien, Ka pu zinerkresse,

und viele mehr.

Gerda Luther

BAZ 2014/15 13

Kochen mit Blüten kann eine faszi-

nierende und abwechslungsreiche

Erfahrung in der Küche sein.

Schon unsere Urgroßmütter und

sogar die Römer haben mit Blüten

gekocht, diese aber auch getrock-

net und kandiert. Leuchtende Far-

ben, süßer Duft und ein kräftiges

Aroma sind eine Bereicherung für

jeden Salat. An die 1500 essbare

Blütenpflanzen sind in Eu ro pa be-

kannt, nur sind sie in Vergessenheit

geraten. Denn Blumen auf dem

Teller sorgen oft für Verwirrung. Ob

das Veilchen wohl essbar ist oder

nur hübsche Dekoration?

Wer sich nicht schon näher damit

befasst hat, vermutet kaum, dass

Blu men süß wie Honig, würzig wie

Ka pern oder erfrischend wie Gur-

ken schmecken können. Be son ders

einfach ist es, Blumen aus dem ei-

genen Garten zu verwenden, denn

han delsübliche Schnittblumen sind

nicht für den Verzehr geeignet. So

schön die Blüten auf dem Tel ler

sind, so vergänglich sind sie auch.

Um das Aroma über Monate hin-

weg zu konservieren, können die

Blüten in Essig oder Öl eingelegt

werden. Kleinere Blüten wie Veil-

chen oder Rosenblätter können

auch in Eiswürfel eingefroren wer-

den, welche dann als deko ra tive Er-

fri schung für Getränke Ver wen-

dung finden. Seit langem bekannt

ist das Kandieren der Blü ten. So

kön nen Veilchen, Him mel schlüs sel,

Orangenblüten und die Blüten von

Apfel und Birne haltbar gemacht wer-

den. Nachdem man die Blü ten mit

Blumen

Bilder: Shutterstock

Während die Wohngebäudeversicherung vor finanziellen Folgen nach einem Schaden durch Blitzschlag am Haus schützt, springt die Hausratversicherung bei Schäden der Einrichutng ein. Über-spannungsschäden sind im TIROLER Wohnhaus-Produkt bereits

enthalten. Sonst kann man sie als eigenen Baustein mitver- sichern. Für höherwertige elektronische Gräte bzw. Gewerbebe-triebe empfiehlt sich der Abschluss einer eingenen Elektronikver-sicherung. Für verlorene Daten haftet die Hausratsversicherung jedoch nicht. Tipp: Bei Gewittern Stromstecker herausziehen!

Achtung Blitzschlag!

www.tiroler.it

Page 14: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

BAZ 2014/1514

Bei uns in Sinich

Standort

Sinich: von der Kolonie zur modernen Vorstadt

Der zu Meran gehörende Ortsteil

Sinich liegt etwa vier Kilometer außer-

halb der Stadt. Sinich wurde zur Zeit

des Faschismus in den 1920er Jahren

regelrecht aus dem Boden gestampft.

Die sumpfigen Wiesen wurden von

der „Opera nazionale combattenti“ bo-

nifiziert, die Firma Montecatini baute

Wohnsiedlungen für die aus Italien zu-

gewanderten Arbeiterfamilien und re-

gelte alle Bereiche des sozialen Lebens,

bau te Schulen und Kindergärten. Das

Dorf trug anfangs den Namen Borgo

Vittoria. Heute, fast hundert Jahre

später, ist Sinich vor allem eines: ein

Vorort der Kurstadt Meran mit dörf-

lichem Charakter, eingebettet in Obst-

anlagen und Weingärten. Zu dem ist

Sinich ein beliebter Standort für die

Wirtschaft aufgrund der guten Lage

unmittelbar neben der Schnellstraße

MeBo.

35 Jahre! Dieses Jubiläum fei-

ert heuer Laimer Markisen. Das

Unternehmen mit Sitz in der Mon-

tecatinistraße gilt seit 35 Jah ren als

Südtirols Spezialist für Son nen-

schutz, Gelenkarmmarkisen und

Wintergärten (Glas-Falt- und Schie-

bewände). Laimer Markisen hat

sich der Herstellung und Planung

sowie dem Verkauf und der

Montage von wind- und wetterfes-

ten Großflächenmarkisen verschrie-

ben. Doch nicht nur in Südtirol!

Das Unternehmen exportiert auch

nach Österreich, der Schweiz und

Deutschland. Laimer Markisen bie-

tet seit jeher die optimale Lösung für

Ter rassenüberdachungen (Regen-/

Sonnenschutz). Die in jeder Größe

lieferbare Markise wird aus feuerver-

zinkten Eisenprofilen, nach Wunsch

auch in allen Ral-Farben, gefertigt.

Die Anlage kann in wenigen Se kun-

den motorisch aus- und eingefah-

ren werden. Die Spannung des wind-

und wetterfesten Sunsilk-Stoffes (ver-

schweißt, High-Tech-Fasern, 100

Prozent wasserdicht und schmutzab-

weisend) erfolgt mittels Motor. Die

Bedienung der Markise ist geräusch-

arm und kinderleicht.

Des guten Standorts wegen nach

Sinich kam Croso Italia. Der italieni-

sche Ableger von Croso In ter national

gründete sich 2012 in Vicenza. Im

Februar 2014 zog das Unternehmen

nach Sinich. „Der Standort bie-

tet mehrere Vorteile, zum einen was

die räumliche Nähe zu Deutschland

betrifft und zum anderen die

Zweisprachigkeit. Das Mutterhaus ist

in Deutschland beheimatet“, erklärt

Geschäftsführer Andreas Raffeiner,

der selbst aus Meran stammt. Die

Infrastruktur in Südtirol sei um ei-

niges besser als in Vicenza. Croso

Inter na tional konzentriert sich auf

die Pro duktentwicklung im Be reich

Edelstahlgeländer, Ganz glas ge län der,

Holz-Edel stahl sys te men und vielem

mehr, „um unseren Kunden stets die

neuesten und innovativsten Produkte

präsentieren zu können“. Die Produkte

sind ausschließlich für gewerbliche

Kunden. Im August wird jedoch auch

ein Showroom sowohl für Metallbauer

als auch für Endverbraucher in Sinich

eingerichtet werden. Das Tra di-

tionsunternehmen blickt auf eine über

300-jährige Geschichte zurück. 

In der Sinicher J.-Kravogl-Straße

befinden sich Ausstellungsraum

und Geschäft der Fliesenservice

KG. Die drei tragenden Säulen des

Unternehmens um Geschäftsführer

Patrick Schwienbacher sind die

Verlegung von Fliesen, Beratung in

allen Belangen.

Egal ob Neu- oder Gebrauchtwagen,

bei LAMAG gibt es ein umfangrei-

ches Angebot an Traktoren, Ar bei-

ts-Ernte bühnen, Mulchgeräte so-

wie jegliche Maschinen und Zu-

satzgeräte führender Marken für

den modernen Obst- und Weinbau.

Geschenksideen, vielfältige und pas-

sende Dekorationsartikel, Event-

dekorationen für Veranstaltungen al-

ler Art und vieles mehr findet man bei

der Dekorwelt.

Croso Italia bietet moderne Lichtsysteme als architektonisches Element

Crosilux® lässt Architektur in einem neuen Licht erscheinen. Im Fokus von Croso Italia steht die Produktlinie Crosilux® - eine inno-vative Systemlösung für Edelstahl-Handläufe, Geländer, Balustraden und Schilder mit inte-grierter hochwertiger LED-Beleuchtung von Osram. Durch die vielseitige Lichttechnik und die mögliche Kombination mit Glas bei Ge-ländern und Balustraden avanciert Crosilux® zu einem ausdrucksstarken architektonischen Gestaltungselement. Neben dem Design spielt die Funktion eine wichtige Rolle. Crosilux® wird in vielen Projekten zur Orientierung, Erhöhung der Sicherheit und aus Aspekten der Nachhaltigkeit eingesetzt. Dies gilt natürlich vornehmlich für den Objektbereich, aber auch der private Bauherr kann Crosilux® für die Aufwertung seines Eigenheims nutzen. Lich-temotion, Design und Funktion bringen zum Ausdruck, was Croso mit dieser Produktlinie verbindet: eine Leidenschaft. Diese Leiden-schaft möchte Croso von Südtirol aus auch in der italienischen Architektur verbreiten und mit einem innovativen Systemansatz für neue Impulse sorgen. Die Croso Produktlinien Crosilux®, Crosinox®, Crositan®, Crosifer® und Edelstar® eignen sich für den Einsatz in Hotels, Gastronomie und Krankenhäusern oder anderen sozialen Einrichtungen, in Büroge-bäuden, aber auch in Privathäusern.

Lichtemotion, Design und Funktion

Kontakt:Croso Italia GmbH | Carlo Abarth Str. 27 (1 Stk. über OBI)

39012 Meran/Sinich | Tel.: 0473 421 790 | [email protected] | www.crosoplan.it

Page 15: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

Die KFZ-Fachwerkstätte Topgarage

und der autorisierten Ford-Werk-

stätte steht seit jeher der Kunde im

Mit telpunkt. Mazohl und sein kom-

petentes Team leisten einen opti-

malen, fachgerechten Service, und

das bei sämtlichen Automarken.

Garagentore, Einfahrtstore und

Industrietore sowie Balkongeländer

und Umzäunungen aus Alumi nium

gibt es bei Mectec. Das Un ter nehmen

ist Ansprechpartner für Tore jegli-

cher Art und bietet eine reichhalti-

ge Auswahl an den verschiedensten

Produkten. Die Tore werden nicht

nur verkauft und montiert, sondern

auch regelmäßig gewartet. Das al-

te Garagentor wird auf Wunsch de-

montiert und entsorgt. Im Sortiment

von Mec tec findet man auch elek-

tromechanische Schranken mit ei-

ner Absperrbreite bis zu acht

Metern, mit integrierter Steuerung

und Sicherheitsvorrichtungen. Die

Schranken sind mittels Handsender,

Codetaster oder mit Magnetkarte ein-

fach zu bedienen. Eine andere Art der

Absperrung ist der elektromechani-

sche, versenkbare Poller, der auch mit

nach oben gerichteten Signallampen

erhältlich ist. Angeboten wer-

den zudem Balkongeländer und

Um zäunungen aus Aluminium,

ein langlebiges Material mit ei-

ner hochwertigen Verarbeitung.

Die große Auswahl ermöglicht ei-

ne harmonische Abstimmung auf

die Außengestaltung.  Joachim

Österreicher gründete das Unter-

nehmen vor 13 Jahren in Lana. Seit

drei Jahren hat Mectec den Sitz in

Sinich. „Der Standort ist für uns äu-

ßerst interessant, da zentral gelegen

und leicht zu finden. Zudem ha-

ben wir hier eine gute Anbindung

an die Schnellstraße MeBo“, lobt

Österreicher.

Rudolf Schiener ist in Sinich und

darüber hinaus als zuverlässi-

ger Maschinenbaumechaniker be-

kannt. Schiener ist im Bereich der

Me tallbearbeitung tätig, angefer-

tigt werden Dreh- und Frästeile in

Serie oder auch komplexe Ein zel-

teile sowie Prototypen und Klein-

serien. Der Betrieb bietet Kom-

plett lösungen und fertigt nach Kun-

denwunsch an.

Fazit: Sinich, ein Ort, der im Ge-

gen satz zu den meisten Südtiroler

Dörfern nicht auf eine großartige

Tradition und schöne Ur sprünge

zurückblicken kann, ist heute ein

kleiner, idyllischer Vorort der Stadt

Meran, eingebettet in Obstanlagen

und Weingärten. Seit jeher ist Si nich

ein idealer Standort für die heimi-

sche Wirtschaft. Zahlreiche Un ter-

nehmen und Hand werks be triebe

der näheren Um gebung nutzen die

ideale Lage un mittelbar neben der

MeBo, vor den Toren der Kurstadt

Meran.

(ma)

BAZ 2014/15 15

Garagentore, Einfahrtstore & Umzäunungen

MecTecTore

IM OBI-GEBÄUDE C. Abarthstraße 19 | Meran | Tel. 0473 [email protected] | www.mectectore.com

grafi k: fo

tolith

o lan

a service

Page 16: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

Gesund essen und genießen – Bio!Gesund essen und genießen – Bio!

Als BIO-Lebensmittel gelten Nahrungsmittel, welche im Einklang mit der

Natur entstanden sind. Es sind dies Samen und Früchte, die als Ertrag aus

dem Jahreslauf der Natur selbst stammen – wie auch Produkte aus BIO-

Kulturen naturverbundener Anbauer – hergestellt nach biodynamischen,

ökologischen Richtlinien.

Der Respekt vor der natur-

gemäßen Entfaltung und

der Vielfalt allen Lebens -

ob Flora oder Fauna - steht

dabei im Mittelpunkt. Das

globale Angebot an BIO-

Lebensmitteln heutzutage

macht jedoch weniger als 1/5 aller Nahrungsmittel unserer Zeit aus. Es ist die

Folge der weltweit um sich greifenden Agrarindustrie-Produkte seit Mitte

des 20. Jhs. Großkonzerne produzieren auf riesigen Anbauflächen – meist in

Monokulturen – massenhaft Nahrungs- und Genußmittel als Handelsware.

Dabei stehen weder der Bedarf noch die Qualität im Vordergrund, son-

dern die Spekulation auf kurzfristigen Profit – häufig zu Lasten von Klima

und Umwelt, Ethik und Gerechtigkeit. Dies betrifft insbesondere auch die

Produkte aus Massentierhaltung. Der hehre Anspruch der Agrarindustrie,

für ausreichende Ernährung der Weltbevölkerung sorgen zu wollen, bleibt

unerfüllt – angesichts von Hunger und Entbehrung auf allen Erdteilen. Die

zunehmende Verwendung gentechnischer und chemischer Substanzen bei

der Herstellung und Konservierung industrieller Nahrungsmittel bewirkt

bei immer mehr Verbrauchern Zweifel und Ängste vor gesundheitlichen

Schäden. Der Ruf nach naturgerechten BIO-Lebensmitteln aus nachhalti-

gem Ursprung ist daher seit Jahren ein starker Trend im Bewusstsein und

in der Nachfrage vieler Verbraucher.

BIO ist die ökologische Alternative

Für Anbau und Herstellung von nachhaltigen und rückstandsfrei-

en BIO-Lebensmitteln gilt seit 1991 die EU-Öko-Verordnung mit fol-

genden Richtlinien in Kurzform: - es dürfen weder chemisch-syntheti-

sche Pflanzenschutzmittel noch Mineraldünger verwendet werden;

- Lebensmittelzusätze ökologischen Ursprungs zur Verbesserung von

Aussehen, Geschmack und Haltbarkeit sind auf 36 natürliche Wirkstoffe

beschränkt (im Gegensatz zu über 300 industriellen Zusatzstoffen); -

der Einsatz zellverändernder Gentechnik bleibt tabu; - Nutztiere sind

artgerecht zu halten, dem natürlichen Futter dürfen weder Hormone

noch Medikamente zugesetzt werden, Mast und Käfighaltung sind un-

16 BAZ 2014/15

Schaufenster

Fotos: BAZ

Die Freiheit in meinen vier Wänden schaffen

Das „Grundseminar für Hauswirtschaft“ in Franken-berg startet mit neuem Kalender im Herbst 2014.Das Hotel Mama zu verlassen, selbständig zu wohnen

und einen Haushalt zu führen ist spannend, macht Spaß

und führt zu sehr viel Lebensqualität.

Allerdings hat man auch viele Fragen: Wo kann ich gute

und qualitativ hochwertige Lebensmittel einkaufen? Wie

verarbeite ich sie zu genussvollen Speisen? Wie kann ich

mit meinem Geld sinnvoll wirtschaften? Wie kocht man

mit dem Wok? Wie bekomme ich meine Wäsche in Griff

und spare dabei Zeit und Energie? Wie kann ich meine

Freunde mit einem tollen Dinner überraschen? Auf diese

und 100 Fragen mehr bekommen Sie beim Grundsemi-

nar für Hauswirtschaft Antworten und werden in Theorie

und Praxis auf das „Haushalten“ vorbereitet.

Das Seminar startet im September 2014 und endet im

Juni 2015. Es findet einmal pro Woche, jeweils am Don-

nerstagabend, statt. Alle interessierten Frauen und Män-

ner können sich bei einem Infoabend am 11. September

2014 um 19 Uhr in der Fachschule in Tisens informieren.

Die Anmeldungen laufen bereits an. Die Fachbereiche

sind Ernährung, Hauswirtschaft, Textilverarbeitung und

-pflege, kreatives Gestalten und

vieles mehr. Das Seminar um-

fasst 180 Stunden.

Weitere Infos unter www.fachschule-frankenberg.it.

Page 17: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

tersagt. Echte BIO-Bauern und -verbände halten sich in ökologischer

Überzeugungsarbeit an diese Richtlinien. Leider ist der politische Wille

zu mehr Fördermaßnahmen und Kontrollen dafür kaum wirksam, weil

überlagert von kurzfristigen ökonomischen Profitinteressen der mäch-

tigen Nahrungsmittel-Industrielobby. Einen Mittelweg beschreiten

die Agrargenossenschaften mit integriertem Obst- und Weinbau im

Bewusstsein, möglichst sparsam mit chemischen Dünge- und Spritzmitteln

umgehen zu wollen. Ein deutlicher Trend geht auch hier zur ökologischen

Alternative, den letztlich nur der konsequent anhaltende Konsumverzicht

von industriellen Produkten durch die Verbraucher zu steigern vermag.

Nachhaltiges Wirtschaften vom Acker bis zur Ladentheke

Ökologisches Wirtschaften hat über die Bereitstellung gesunder

Lebensmittel hinaus den Anspruch, durch Nachhaltigkeit, durch fairen

Wettbewerb zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beizutragen. Darin

sollen alle Stufen der Wertschöpfungskette – Erzeugung, Verarbeitung und

Handel – im Bemühen um Ausgleich verknüpft sein. BIO-Produkte sind

als solche eindeutig gekennzeichnet, und ihr Werdegang lässt sich vom

Teller bis zur Produktionsstätte zurückverfolgen. Das Kontrollsystem für

BIO-Lebensmittel prüft ständig und wirksam Saatgut, Rohstoffe, Zutaten,

Hilfsmittel an Erzeugungs- wie Verarbeitungsstätten. Durch ökologischen

Landbau ohne Einsatz chemisch-synthetischer Betriebsmittel wird der

Erhalt von Biodiversität in der Bodenbeschaffenheit, im Naturschutz so-

wie im Landschaftsbild gewährleistet. Der beim Anbau von Monokulturen

oft vernachlässigte Ausgleich zwischen Nährstoffen und Organismen im

Boden reduziert erheblich die Bodenversauerung sowie den Verfall der

Grundwasserqualität. Organische und ausgewählte mineralische Dünger

ergänzen die Nährstoffvorräte im BIO-Humus – auf Nitrate, Phosphate,

Ammonium- und Harnstoffdünger wird verzichtet. Vorbeugende

Maßnahmen unter Einsatz natürlicher Substanzen machen den

Pflanzenschutz gegen Krankheits- oder Schädlingsbefall im BIO-Landbau

aus. Gutes Öko-Saatgut zeichnet sich aus durch natürliche Eigenabwehr

aufgrund seiner stabilen biologischen Pflanzenkonsistenz. Eigenständige

ökologische Sortenzüchtungen erbringen auch im Öko-Landbau stabile

Erträge. Ein Ausbringen von Pestiziden ist für den BIO-Landwirt undenk-

bar – schon wegen der Nebenwirkungen und Rückstände für Umwelt und

Boden. Die schonende Verarbeitung, Lagerung, Verpackung des ökologi-

schen Erntegutes garantiert die Hochwertigkeit von BIO-Lebensmitteln.

Auch in dieser Phase gilt für BIO-Produkte die Einschränkung von

Zusatzstoffen zur Haltbarmachung, wie Sauerstoffentzug, Zugabe von

Enzymen oder Aromen. Sie finden demzufolge bevorzugt Verwendung auf

regionalen Vermarktungswegen, kommen als frische, gesunde Lebensmittel

über Hofläden, Wochenmärkte, Reformhäuser oder Bioläden, Bio-

Supermärkte auf den Tisch, vermeiden kostspielige, umweltschädigende

Transportwege. Dies führt zudem zur nachhaltigeren Landbewirtschaftung

als Existenzgrundlage für kleinere Öko-Betriebe – vorausgesetzt, die zu-

nehmende Wertschätzung von ehrlichen BIO-Lebensmitteln wird auch im

Handelsangebot durch wirksames Marketing und direkte Vertriebsformen

unterstützt.

BIO-Lebensmittel überzeugen

Durch BIO-Landbau und artgerechte Tierhaltung wird die Natur als

höchstes Gut allen Lebens erneuert und gepflegt – durch Pestizide und

Kunstdüngeranbau jedoch dauerhaft geschädigt. Neben der Überzeugung

bewusster Verbraucher, dass BIO-Lebensmittel durch ihre höheren

Nährwerte gesünder seien, bedeutet es Mitverantwortung für die Natur

zu übernehmen - wenn man sich für BIO entscheidet. (jb)

BAZ 2014/15 17

39011 Lana | Andreas-Hofer-Str. 15 | Tel. 0473 56 13 48 Fax 0473 56 03 71 | E-Mail: [email protected] | www.lanaspeck.it

Fleisch u. Wurst - Qualität vom Meisterbetrieb biologisch und regional

Page 18: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

Ideen, Skizzen, Entwürfe, Fotos und Texte: alle diese

Elemente bringt der Mediengestalter in eine anspre-

chende Form, die den Wünschen des Auftraggebers

am besten entgegenkommt, um dann auf Papier ge-

druckt oder als entsprechende Datei fürs Internet be-

reitgestellt zu werden.

Die Tätigkeiten von Mediengestaltern sind so viel-

fältig und technisch anspruchsvoll geworden, dass

man sie in keiner Weise mehr mit den Tätigkeiten

und Utensilien des späten Mittelalters mehr verglei-

chen kann. Der Deutsche Johannes Gutenberg ver-

besserte die bis Mitte des 15. Jahr hunderts erfolgten

Erfindungen im Bereich der Drucke und fügte diese

zu einem einheitlichen Arbeitsgang zusammen. So

war er der erste Buchdrucker, der nach neuestem

Verfahren im Jahr 1452 in Mainz die erste Bibel

in gedruckter Form hergestellt hat. In Deutschland

gab es vor 1462 neben Mainz nur noch in Straßburg

und Bamberg Buchdruckereien. In den Folgejahren

entstanden europaweit nach und nach zahlreiche

neue Druckerei betriebe und so wurden bereits in

der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts in 77 ita-

lienischen Städten eigene Druckereien gezählt. Im

Mittelalter stellten die Druckereien fast ausschließ-

lich Bücher her. In den folgenden Jahrhunderten

wurden dann die Anforderungen höher ge-

schraubt und so werden heutzutage die verschie-

densten Materialien, je nach Verwendungszweck,

mit den unterschiedlichsten Verfahren hergestellt.

Die Arbeitsbereiche der modernen Buchdrucker,

die sich inzwischen zu Mediengestaltern weiter-

entwickelt haben, reichen von der Gestaltung

und Überprüfung erster Entwürfe bis hin zur

Abstimmung mit den Kunden und Entwicklung

von Konzepten für die Gestaltung von digitalen

oder gedruckten Informationsmitteln. Mussten die

„alten“ Drucker noch „Schriftsetzen“, also die Blei-

buchstaben einzeln mit der Hand zusammensetzen

und in Formen pressen, stellt der heutige Drucker

die Vorlagen per Computer zusammen und verwen-

det elektronisch gesteuerte Anlagen zum Bedrucken

von Papier, Karton, Textilien, Kunststoffen und

Metallen.

Moderne Drucker müssen nunmehr aber auch die

technischen und elektronischen Ge räte über wachen

und Ausdrucke laufend kon trol lieren, um den

Kunden die bestmögliche Qualität zu garantieren.

Mediengestalter sind meist in Industrieunternehmen

oder im Hand werk tätig. Sie arbeiten bei Marketing-

kommunikationsagenturen, Designstudios,

Unternehmen der Druck- und Medienwirtschaft,

Mediendienstleistern, Verlagen sowie in Mar-

keting- und Kommunikationsabteilungen von

Unternehmen und öffentlichen Institutionen.

Mediengestalter nutzen verschiedenste Techniken

zur Erstellung von Konzeptionen, visualisieren und

präsentieren Ideen und Entwürfe, betreuen und be-

raten Kunden, erstellen Angebote und führen pro-

jektbezogene Datenbearbeitungen durch.

Dazu gehören die Erstellung von Printmedien wie

Kundenzeitungen, Flyern, Plakaten und Anzeigen,

aber auch Büchern. Der Me dien gestalter wirkt

von der ersten Idee über Fo to grafenbriefings und

Bildbearbeitung bis hin zur druckoptimier ten

Da tei aktiv mit den verschiedensten Personen

an der Entwicklung der Werbemedien mit. Das

Endergebnis eines Mediengestalters soll ein „Blick-

fang“ sein, der seinen Preis wert ist, in Erinnerung

bleibt und Beachtung findet.

Zu den berufserfahrenen Medien ge staltern und

Druckern des Burg gra fen amtes zählt der seit Mitte

der Siebziger Jahre in Meran tätige Josef Brunner,

der erst vor zwei Jahren sein Un ter nehmen „Südtirol

Druck“ nach Tscherms verlegt hat.

Herr Brunner, welche Arbeiten macht ein Me-

dien gestalter?

Wir sind als reiner Dru ckereibetrieb gestartet, ha-

ben uns aber inzwischen zu Mediengestaltern wei-

terentwickelt, da wir nicht mehr nur Printmedien,

sondern auch Vorlagen für Webseiten ausarbeiten

und bereitstellen. Me dien gestalter ist somit zu ei-

nem Überbegriff unseres Berufszweiges geworden.

Wie viele Druckereien gibt es in Südtirol?

In Südtirol gibt es in etwa 50 bis 60 handwerkli-

che und zusätzlich noch ein paar größere indust-

rielle Druckereien. Landesweit sind ungefähr 2500

Mein Beruf: Mediengestalter/Drucker

BAZ 2014/1518

Handwerk

Josef Brunner

Fotos: Wilfried Mayr + Shutterstock

[service:design]print]

auffallend. originell. innovativ.design: print I logo I corporate

info@fl l.it I www.fl l.it

Page 19: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

Personen in der Mediengestaltung

tätig. Es ist ein hartes Gewerbe, ge-

kennzeichnet durch starke loka-

le Konkurrenz, aber auch durch den

Druck norditalienischer Dru cker-

eibetriebe. Ausländische Me dien ge-

stalter sind eher über In ternet aktiv.

Der Preisdruck ist allgemein recht

hoch, und daher sind Qualität und die

Einhaltung der vereinbarten Termine

unabdingbar.

Welche Voraussetzungen sollte ein

Mediengestalter erfüllen?

Neben Kreativität und einem ausge-

prägten Farbempfinden sind hand-

werkliche Ge schick lichkeit, gutes

Vorstellungsvermögen und eine gu-

te Beobachtungsgabe wesentliche

Voraussetzungen. Technisches In-

te resse ist ein weiteres Plus in einer

Zeit, wo so viele Tätigkeiten über den

Computer laufen und laufend neue

EDV-Anlagen, Programme und In-

ter net-An wen dungen auf den Markt

drücken.

Wie ist die Berufsausbildung und wie

sind die Berufschancen?

Die Berufsausbildung erfolgt nach

wie vor im Dualsystem. An ge hen-

de Mediengestalter bzw. Dru cke -

reilehrlinge sollten die Landes-

be rufs schule für Handel und Gra-

fik „Johannes Gu ten berg“ in Bo zen

besuchen. Leider sind derzeit die

Klassen aufgrund der allgemeinen

Wirt schaftslage eher un terbesetzt, da

viele Betriebe kaum noch Lehrlinge

einstellen. Die Landesberufsschule

bie tet zum einen die Be rufs grund-

stufe für Druck und Medien an, die

nur ein Jahr dauert und die Grund-

fertigkeiten und Kenntnisse im

Bereich Druckereiwesen und Gra-

fik vermittelt. Nach erfolgreichem

Abschluss dieser Grundstufe oder

einer anderen ersten Klasse ei-

ner Fach- bzw. Oberschule können

die Jugendlichen den zweijährigen

Lehr gang für Mediengestalter für

Digital- und Printmedien besuchen,

bei dem die Vorbereitung und das

Herstellen von Druckerzeugnissen

und das Gestalten und Arbeiten mit

technischen Geräten gelehrt wird.

Für bereits im Berufsleben stehen-

de Mediengestalter bieten sowohl die

Berufsfach schule „Johannes Gu ten-

berg“ als auch die Berufsgruppe im

Landesverband der Handwerker im-

mer wieder Fortbildungskurse an,

die besonders Neuerungen im tech-

nischen Bereich als auch den digita-

len Druck betreffen. Gesellen kön-

nen sich auf die Meisterprüfung vor-

bereiten und haben die theoretische

Möglichkeit, später einmal selbständig

zu werden. Die technische und gesell-

schaftliche Entwicklung geht heute so

beeindruckend schnell weiter, dass ein

lebenslanges Lernen nicht mehr weg-

zudenken ist.

Gibt es eine Interessensvertretung für

Ihren Berufszweig?

Im Landesverband der Hand wer -

ker wurde eine eigene Be rufs ge -

meinschaft gegründet. Der Be rufs-

gruppe steht Horst Fritz, Dru cker

und Mediengestalter aus Me ran vor,

der bestrebt ist bei der Er stellung

der Lehrprogramme mehr Mit spra-

cherechte zu bekommen, das Be-

rufsbild der Siebdrucker und Me-

dienge stalter zu überarbeiten und

Kooperationen unter den Grafik- und

Druckereibetrieben zu fördern.

19BAZ 2014/15

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf?

Mir gefällt der Kontakt mit den

Kunden, die Möglichkeit diese zu

beraten und auf ihre Wünsche und

Vorstellungen eingehen zu kön-

nen. Die Vielfalt an Kunden und de-

ren Anforderungen waren stets Mo-

tivation für mich, geeignete Tech ni-

ken und Verfahren auszupro bie ren.

Nach wie vor ist der Off setdruck die

gängigste Technik, auch wenn der

Digitaldruck mit großen Schritten

auf dem Vor marsch und nicht mehr

aufzuhalten ist.

Was würden Sie sich als Medien-

gestalter und Drucker wünschen?

Die schlechte Wirtschaftslage hat vie-

le Dru cker eibetriebe veranlasst, nur

die eigenen Interessen im Auge zu ha-

ben. Das ist schade, denn alle Betriebe

unserer Berufsbranche würden bei

gutem Zusammenhalt und besserer

Zusammenarbeit mehr profitieren

als an einem schonungslosen Kon-

kur renz kampf. (wm)

O F F S E T - U N D D I G I T A L D R U C K

Ifingerstraße 1 39010 Tscherms

Tel.: 0473 443 113 Fax: 0473 440 510

[email protected] www.suedtiroldruck.com

39012 MERAN - Postgranzstraße 8Tel. 0473 446 812 - Fax 0473 221 885e-mail: [email protected]

D R U C K E R E I

Page 20: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

Eine Schlankheitskur macht nur Sinn, wenn wir

allmählich Gewicht verlieren. Wer zu schnell sein

Wunschgewicht erreichen will, erlebt oft enttäu-

schende Rückschläge. Das Abnehmen sollte also

nicht etwas Kurzes und Außergewöhnliches sein.

Sonst kommen danach die alten Gewohnheiten

wieder und mit ihnen das alte Gewicht. Ab neh-

men sollte ein Vergnügen, eine Entdeckung und

ein Abenteuer sein, nicht ein anstrengendes

Entsagen und Leiden.

Es ist wichtig, sich für eine Diät zu entschei-

den, der man ein ganzes Leben lang treu blei-

ben kann. Also muss ich weiter denken und zur

Schlussfolgerung kommen, dass meine bisherigen

Gewohnheiten zum Übergewicht geführt haben.

Ich muss jetzt herausfinden, was ich falsch ge-

macht habe und was anders werden muss. Eine

Reform muss her, nach der ich immer noch gern

esse und meine ganze Lebensfreude behalte, aber

nur auf eine andere Weise. Es ist mir klar, dass

ich mir Wissen aneignen muss, um die richtige

Lösung für mich zu finden. Ein erster Schritt zum

Wissen ist der, Missverständnisse aus dem Weg

zu räumen. Hier sind einige davon:

„Müslis und Flocken machen nicht dick“: Sind

sie gesüßt, machen sie das Abnehmen unmög-

lich. Aber auch sonst sind es Kalorien, die zu viel

sein könnten.

„Vollkorn macht weniger dick“: Alles Getreide

ist sehr nahrhaft. Vollkornbrot, Vollkornnudeln

usw. enthalten nur geringfügig weniger Kalorien.

„Ein Naturschnitzel hat wenig Kalorien“: Auch

mageres Muskelfleisch enthält 25 - 30 % verbor-

genes Fett, noch dazu von den ungünstigeren, ge-

sättigten Fettsäuren.

„Magermilchprodukte machen nicht dick.“

Das stimmt. Sie fördern jedoch Insulinresistenz.

„Man darf nicht zu viel Obst essen, weil es süß

ist.“ Gerade der Zucker im Obst ist das, was un-

ser Organismus braucht. Kohlenhydrate sind das,

was wir täglich am meisten brauchen, und aus dem

Obst können wir sie am besten entnehmen, ohne

Schaden und Überfluss befürchten zu müssen.

BAZ 2014/1520

Namenstag

Beim Doktor*

Haben am 5. August Namenstag. Oswald war

Angelsachse und König von Northumbrien. Als

die Briten einfielen, floh er in ein Kloster und ließ

sich taufen. Im Jahr 634 eroberte er sein Land zu-

rück und führte mit Hilfe von Mönchen aus Hy

das Christentum ein. Legendär war sein zahmer

Rabe, der für ihn die Liebeserklärung an seine

spätere Frau Pia überbracht haben soll. Im Kampf

gegen König Penda von Mercia fiel Oswald am 5.

August 642 in der Schlacht bei Matherfelth. Der

heilige Oswald wird in der Schweiz verehrt, aber

auch in der Steiermark und in Tirol. Zeuge da-

für ist nicht nur das St. Oswald-Kirchl in Pawigl,

sondern auch Südtirols berühmtester Sänger vor

Norbert Rier, nämlich Oswald von Wolkenstein.

Oswald, Ossi, Uwe

Wie werde ich schlank?

Vorschau auf die Namenstage vom 16. bis 30. August

alles Gute zum Namenstag!

Lieber Oswald,

Dr. med. Jozséf Tamasi, Internist und

Komplementärmediziner

16. Altfrid, Rochus, Stephan von Ungarn

17. Guda von Arnstein, Hyazinth, Karlmann

18. Helene (Kaiserin), Claudia

19. Sebald, Reginlind, Bertulf

20. Bernhard von Clairvaux, Oswin, Ronald,

Hugo von Ten nenbach, Samuel

21. Balduin, Gracia, Pius (Papst)

22. Sigfrid von Wermouth, Regina (Maria)

23. Rosa von Lima, Richild,

24. Ansoalda, Bartholomäus (Apostel), Sandrad

25. Christoph Hackethal, Elvira, Ludwig IX.,

26. Patricia von Neapel, Miriam, Teresa

27. Cäsarius von Arles, Gebhard von Konstanz,

Monika

28. A ugustinus von Hippo, Adelind, Elmar,

29. Sabina von Rom, Theodora,

30. Amadeus, Felix, Heribert, Ildefons, Ingo,

Rebecca, Riza

31. Nikodemus, Paulin von Trier, Wala

Page 21: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

BAZ 2014/15 21

Südtiroler Ritterspiele

Stolze Edelmänner, pracht-

voll geschmückte Pferde, festli-

che Fanfarenklänge, dramatische

Kämp fe: Am Fuß der Churburg zu

Schluderns werden Besucher vom

22. bis 24. 8. 2014 auf einen Schlag

ins Mit telalter versetzt.

Zu den Highlights zählen waghal-

si ge Ritterturniere, farbenfrohe

Umzüge, Falknerei-Vorführungen,

Konzerte sowie der „Palio Ve nos-

tanum“: Bei diesem urkomischen

wie actiongeladenen Wettstreit ge-

ben Burschen aus sechs umliegen-

den Dörfern einfach alles, um Ruhm

und Ehre ihres Heimatorts zu ver-

teidigen. Richtig ernst wird e s dann

beim Vollkontakt-Schwertkampf-

Turnier und der Calvenschlacht von

1499. Mehrere Hundert Darsteller

demonstrieren eindrucksvoll, wie

die Bündner aus der benachbarten

Schweiz gnadenlos im Vinschgau

eingefallen sind und die Tiroler ei-

ne ihrer größten Niederlagen erle-

ben mussten.

Für noch mehr Mittelaltergefühl

sorgen buntes Markttreiben und

ein vielfältiges Kinderprogramm:

Kleine Burgfräulein und Ritter ver-

gnügen sich beim Bogenschießen,

wirbeln auf handgetriebenen

Karussells im Kreis, versuchen

sich als Schmied oder Reiter auf

Ponys und Kamelen, erkunden den

Streichelzoo und wollen auf dem

kleinsten Riesenrad Südtirols hoch

hinaus.

Die „Südtiroler Ritterspiele“ bieten

ihren Besuchern das umfangreichste

Programm seiner Art im gesamten

Alpenraum. Nur im Vorverkauf ist

die stark reduzierte 3-Tages-Karte

erhältlich. www.ritterspiele.it.

Page 22: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

Alle Jahre wieder nehmen wir

pünktlich zum Saisonkehraus die

Fußballvereine aus dem „BAZ“-

Einzugsgebiet genauer unter die

Lupe und wagen den Versuch einer

Saisonbilanz.

Beginnen wir mit der Oberliga.

ASC St. Martin in Passeier

Der Klub erlebte eine sehr durch-

wachsene Saison. Nach einem

schlechten Start stand das Team

nach einem Viertel der Saison mit

dem Rücken zur Wand. Danach

ging es aufwärts. Durch einen sehr

guten Beginn der Rückrunde schien

der Klassenerhalt gesichert zu sein,

doch das Saisonende fiel wieder

ab. Zum Glück konnten Dro und

Mezzocorona ihre Relegationsspiele

in der Serie D gewinnen, sodass die

Mortiner um Torhüter Christian

Plat ter und Abwehrstrategen Hans-

Rudi Brugger nicht in die Landesliga

absteigen mussten.

SSV Naturns

Betrachtet man die abgelaufe-

ne Saison, so gibt es kaum positi-

ve Aspekte. Nach schwierigen Pla-

nungen und der Verletzung zwei-

er Leistungsträger wurden in der

Herbstrunde einige Punkte leicht-

fertig verschenkt. Zur Vorbereitung

auf die Rückrunde und während

der ersten Spiele derselben standen

weitere Spieler nicht zur Verfügung.

Die wenigen Zähler, die im Februar

und März geholt wurden, reichten

nicht, um den Abstieg zu vermei-

den. Kons tant gute Leistungen zeig-

te jedoch Verteidiger Gregor Hofer.

Der 24-Jährige zählt mit insgesamt

136 Einsätzen bereits zu den dienst-

ältesten Aktiven der Gelb-Blauen.

In der Landesliga kämpften fünf

Klubs um Tore und Punkte, näm-

lich die Vereine aus Meran, Moos,

Nals, Obermais und Passeier (St.

Leonhard).

FC Meran

Die Saison 2013/14 verlief sehr un-

Fußball – König im Burggrafenamt

glücklich. Nach 18 Spieltagen hatte

das Team nur zwölf Punkte gesam-

melt. Auch wenn der FC Meran mehr

Potential hat, musste er letztendlich

doch in die 1. Amateurliga abstei-

gen. Positiv hervorzuheben wären

die jungen Spieler. Der Verein stell-

te das jüngste Team, aus dem beson-

ders der zentrale Verteidiger Gianluca

Masotti herausragte. Der 1994 gebo-

rene Spieler will genauso wie seine

Mitspieler das Ziel erreichen, wieder

in die Landesliga aufzusteigen.

AFC Moos

Die Saison begann äußerst schlecht.

Einzelne Spieler, die man als Ver-

stär kung holte, entpuppten sich als

zu schwach und passten nicht in

die Mannschaft. Andere Spieler zo-

gen sich in der Vorbereitungsphase

oder zu Saisonbeginn schwerere

Ver letzungen zu und fielen über ei-

nen längeren Zeitraum, zum Teil

sogar die ganze Saison, aus. Der

Zusammenhalt innerhalb des Teams

erwies sich jedoch trotz eines sehr

schlechten Starts als sehr gut. Die

jungen Kicker, welche Spiel für Spiel

sehr gute Leistungen brachten, und

der exzellente Torhüter René Pomaré

trugen wesentlich dazu bei, dass die

Elf in der Landesliga blieb. Pomaré

wurde übrigens in Ca lavino (TN) als

einer der stärksten Schlussmänner

der Landesliga geehrt.

AFC Nals

Die Mannschaft ist in die 1. Ama-

teurliga abgestiegen. Nach dem ver-

letzungsbedingten Ausfall zweier

Torhüter fehlte der Elf der siche re

Rückhalt. Außerdem machte sich der

dünn besetzte Kader zum Saisonende

hin spürbar bemerkbar. Dennis

Malleier sorgte mit 22 erzielten

Saisontoren für jede Menge Wirbel

in den gegnerischen Defensivreihen.

Positiv hervorzuheben sind Michael

Windegger und Hannes Huber, die

aus der eigenen Jugend kamen und

sich bereits in die Kampfelf integriert

haben. Die Vereinsführung hofft mit-

telfristig wieder in die Landesliga auf-

zusteigen.

BAZ 2014/1522

Sport

Bildtext Schenna

ASV Riffian-Kuens

ASC Schenna

Page 23: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

AFC Obermais

Nach dem Abstieg in die Landesliga

hat der AFC Obermais mit Einsatz

und Fleiß die Saison bestritten und

einen guten dritten Platz erreicht.

Mit etwas Glück wäre sogar der

Wiederaufstieg gelungen. Es gab

wesentliche Veränderungen bei den

Spielern und auch im Trainerstab.

Viele Nachwuchskicker haben sich

bewährt und die Vereinsführung

ist mit dem gesamten Team um

Trainer Franz Joseph Theiner zu-

frieden. Dank dem Zusammenhalt

und der Harmonie innerhalb der

Mannschaft wird der FCO auch in

Zukunft gute Ergebnisse erzielen

können.

ASC Passeier

Für die Mannschaft war die abgelau-

fene Saison eine der erfolgreichsten

der Vereinsgeschichte. Nach dem

Pokalsieg in der 1. Ama teurliga wur-

den die Aufstiegs-Play offs gewon-

nen, und der ASC Passeier stieg in

die Landesliga auf. Zu Saisonbeginn

noch als Abstiegskandidat gehan-

delt, überzeugte die Elf mit einem

hervorragenden vierten Rang und

52 Punkten. Besonders auffäl-

lig waren in der letzten Saison die

mannschaftliche Geschlossenheit

und der großartige Teamgeist.

Als vielversprechendes Talent

darf Robert Hofer (Jg. 1996) ge-

nannt werden, der eine starke ers-

te Landesligasaison spielte und zur

Ju nioren-Landesauswahl Südtirols

eingeladen wurde.

Partschins und Lana waren die ein-

zigen Vertreter in der 1. Ama teur-

liga. Beide Mannschaften spielten

eine sehr gute Meisterschaft.

ASV Lana

Lana wies ein homogenes, geschlos-

senes Team mit dem besten Sturm

der Liga auf. Zu betonen sind so-

wohl der Einsatz fast nur einhei-

mischer Spieler als auch die opti-

male Arbeit im Jugendbereich. Als

Schwachstellen können die vielen

Gegentreffer und der Faktor, im

entscheidenden Moment Punkte

liegengelassen zu haben, angese-

hen werden. Lukas Hofer ist der

Gewinner der Saison. Mit fast 30

Saisontoren war er am Erfolg der

Lananer maßgeblich beteiligt. In

ihm steckt sehr viel Potential und

der nötige Torriecher. Er ist eine

sehr wichtige Säule für die Zukunft

des Vereins, aber auch ein Vorbild

für alle jungen Spieler.

ASV Partschins

Besser hätte es für die Partschinser

nicht laufen können. Das haupt-

sächlich aus einheimischen Spie-

lern bestehende Team bestach

BAZ 2014/15 23

Albert Plaickner (ASC Laugen) Alex Pezzei (ASV Partschins) Alex Pichler (ASC Algund) Andreas Schwarz (ASV Ulten)

ASV Tscherms

Page 24: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

durch Konstanz und ein golde-

nes Händchen seitens der Verant-

wort lichen. Diese verpflichteten

einige Spieler, die sich zu absolu-

ten Leistungsträgern entwickel-

ten. Alex Pezzei erzielte stolze 18

Treffer und traf nur drei Mal we-

niger als Teamkollege Alessandro

Finanzi. Neben den Leistungen

Einzelner muss man den Auftritt

der Mannschaft als Ganzes hervor-

heben. Die Zuschauer kamen im-

mer auf ihre Kosten, obwohl sich

gegen Saisonende die relativ dün-

ne Besetzung des Kaders bemerk-

bar machte und als einziger negati-

ver Aspekt angesehen werden kann.

In der 2. Amateurliga gab es vie-

le Burggräfler Derbys. So kämpf-

ten die Mannschaften von Algund,

Gargazon, Mölten-Vöran, Plaus,

Riffian-Kuens, Schenna, Tirol und

Ulten um den Aufstieg, einen siche-

ren Platz im Mittelfeld und um den

Verbleib in der Liga.

ASC Algund

Gegen besserklassierte Teams wur -

den gute Leistungen gezeigt, die aber

selten mit Zählern belohnt wurden.

Da in den direkten Duellen kaum

gepunktet wurde, musste man den

bitteren Gang in die 3. Amateurliga

antreten. Das Ziel ist der sofortige

Wiederaufstieg. Hervorgetan haben

sich mit Alex Pichler und Raphael

Hafner die beiden jüngsten Spieler,

die sich als Stammspieler etablier-

ten, aber aus Studiengründen in der

nächsten Saison nicht mehr dabei

sein werden.

ASV Gargazon

Die Saison 2013/14 konnte nicht

besser laufen. Nach dem Abstieg

2013 wollte man ein Team für die

vorderen Plätze zusammenstel-

len. Dass die Mannschaft dann

die Meisterschaft mit solcher Do-

mi nanz gewinnen würde, war

selbst für die Verantwortlichen ei-

ne Über raschung. So hatte man be-

reits drei Spieltage vor Saisonende

den Aufstieg erspielt. Der junge

Julian Schwarz (Jg. 1994) fiel dabei

durch seine Willensstärke, Technik,

Kondition und Tore besonders po-

sitiv auf.

SpG Mölten-Vöran

Die Mannschaft hat sich als ein-

geschworenes Team bewiesen

und immer zusammengehalten.

Leider blieb aber der sportli che

Erfolg durch den Abstieg in die

3. Amateurliga aus. Erst am letz-

ten Spieltag konnte die Spiel ge-

mein schaft den ersten Dreier der

Saison 2013/14 einfahren. In der

Summe gab es gerade einmal sechs

Punkte aus 22 Spielen. Das war un-

term Strich viel zu wenig, um den

Klassenerhalt zu schaffen. Dennoch

glaubt die Vereinsführung, dass

man sich durch einen Neuanfang

wieder alter Tugenden besinnen

und das Beste aus der gegenwärtig

nicht einfachen Situation machen

wird.

ASV Plaus

Der Verein ging in die abgelaufene

Saison mit dem Ziel, um die vor-

dersten Plätze mitspielen zu kön-

nen, um dann zu schauen, inwiefern

eine Chance zum Aufstieg bestünde.

Aus verschiedensten Gründen, sei es

aus Unerfahrenheit oder aufgrund

des Auf und Abs während man-

cher Spiele, gelang es nicht immer,

konstante Leistungen abzurufen.

Trotzdem ist die Vereinsführung

mit dem vierten Rang durchaus zu-

frieden.

Man kann sich mathematisch aus-

rechnen, was die nächste Spielzeit

bringen könnte, wurde man doch

im letzten Jahr Fünfter, nun Vierter

und…

ASV Riffian-Kuens

Zum dritten Mal in Folge belegte

das Team den zweiten Platz in der

Meisterschaft und qualifizierte sich

somit für die Entscheidungsspiele.

Die Saison verlief für die Mann-

schaft mehr als zufriedenstellend,

auch wenn es für den Trainer nicht

im mer einfach war, mit einigen

Studenten, die die Elf verstärkten,

das volle Programm durchzuzie-

hen. Hervorzuheben sind vor al-

lem die starke Abwehrleistung und

die dadurch wenigen Gegentore. Im

Sturm war Philipp Hofer mit 20 er-

zielten Treffern fast schon Al lein un-

ter halter.

AFC Tirol

Die Tiroler spielten eine sehr gute

BAZ 2014/1524

Benjamin Thaler (ASC St. Pankraz)Franz Joseph Theiner (AFC Obermais) Gianluca Maotti (FC Meran)Georg Hofer (SSV Naturns)

ASV Völlan

Sport

Page 25: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

Meisterschaft. Positiv hervorzuhe-

ben ist der Zusammenhalt inner-

halb des Teams. Am Ende erreich-

te man den dritten Rang. Für die

neue Spielzeit hat man sich vorge-

nommen, noch konstanter zu spie-

len. Da die Mannschaft überzeugt

hat, fällt es schwer, einen einzelnen

Spieler hervorzuheben. Dennoch

sei besonders der Flügelstürmer

Martin Gufler genannt, auch wenn

er sich immer in den Dienst der

Mannschaft stellte.

ASC Schenna

Für Schenna ist eine turbulente Sai-

son mit Höhen und Tie fen zu Ende

gegangen. Nach einem unglückli-

chen Start in die Herbst runde ha-

ben sich die Schenner entscheiden-

de Punkte geholt und sich im Ta-

bel len mittelfeld positioniert. Die

Rück runde war von mehreren Ver-

let zungen geprägt, sodass man sich

dank einer guten Teamleistung am

Ende durchaus über den Klas sen-

erhalt freuen konnte. Die junge

Mann schaft hat sich weiterentwi-

ckelt und ist für die bevorstehende

Spiel zeit gut aufgestellt.

ASV Ulten

Der Verein spielte eine zufrieden-

stellende Saison, in der das Ziel

„Klassenerhalt“ klar erreicht wur-

de. Die technisch hervorragende

Mannschaft hatte allerdings mit

Offensivproblemen zu kämpfen.

Nur 23 Tore in 22 Spielen sind kei-

ne besonders gute Ausbeute. De-

fen siv kassierte die Mannschaft 29

Treffer, eine passable Quote. Die

Stürmer Daniel Tratter und Simon

Breitenberger trafen sechs Mal,

fielen jedoch durch Verletzungen

lange aus und kamen nie in den

Rhythmus. Andreas Schwarz (Jg.

1994) bestach in dieser Saison

durch seine starke Technik, cleve-

res Zwei kampfverhalten und ei-

ne gute Spielübersicht. Er war ne-

ben seinen Kollegen im zentralen

Mittelfeld das Prunkstück der ab-

gelaufenen Saison.

In der 3. Amateurliga spielten die

Teams aus Burgstall, Laugen Ti-

sens, Olimpia Holiday (Meran), St.

Pan kraz, Tscherms und Völlan mit.

Meister wurde jedoch Girlan.

ASV Burgstall

Nach einer sehr guten und kom-

fortablen Herbstrunde brach der

ASV in der Früh jahrs saison ein.

Gleich mehrere Partien wurden

mit einem Tor Un terschied ver-

loren. In der Po kal runde konn-

te man überzeugen und drang

bis ins Halb fi nale vor. Da die Elf

aus jungen und lernwilligen Spie-

lern besteht, brauchen sich die

Verantwortlichen keine Sorgen

um die Zukunft machen. Spieler

der Saison war Mittelfeldregisseur

Pauli Zöggeler. Er kann das Spiel le-

sen, überzeugt durch seine Über-

sicht, die Ballverteilung und hat

stets die Verteidigung im Griff.

Im nächsten Jahr werden weitere

Nachwuchsspieler aus der eigenen

Jugend die Auswahl verstärken.

ASC Laugen

Nachdem man in den letzten

Jahren immer am Aufstieg ge-

scheitert war, konnte der ASC

Laugen endlich die Rückkehr in

die 2. Amateurliga feiern. Schon

vor zwölf Jahren spielte man in

dieser Klasse. Erfreulich war da-

bei, dass die Einheit um Tormann

Albert Plaickner im Vergleich zu

den Vorjahren kaum verändert

werden musste und dass einige

junge einheimische Spieler in die

Mannschaft integriert wurden. In

einem äußerst spannenden Ent-

schei dungsspiel setzte sich die Elf

gegen Ritten durch und wird in

der nächsten Saison eine Liga hö-

her auflaufen.

Olimpia Holiday Meran

Die Verantwortlichen zeigten sich

über den Auftritt der Mannschaft

sehr erfreut. Besonders in der zwei-

ten Saisonhälfte spielte die Elf sehr

couragiert mit und konnte mit dem

achten Schlussrang in der Tabelle

einen Achtungserfolg er zielen.

Dieses Ergebnis ist für einen Li-

ga neuling sehr zufrieden stel lend.

In Zukunft möchte man dank der

hervorragenden Ju gendarbeit und

der tatkräftigen Unterstützung

von Cal loni, Orlando und Plo te-

gher wei ter nach vorne kommen

und in der kommenden Spielzeit

zur Überraschungself werden. Be-

son ders erwähnenswert war die

Leistung von Tobias Unterholzer

(Jg. 1997), der trotz seiner Jugend

immer wieder positive Akzente

setzte.

ASC St. Pankraz

Der Klub kann auf eine sehr er-

folgreiche Spielzeit zurück bli cken

und beendete die Sai son auf dem

vierten Platz. Das Trainerduo

Günther Schwien ba cher und Stefan

BAZ 2014/15 25

Hannes Huber (AFC Nals)

Hans-Rudi Brugger u. Christian Platter

ASC St. Martin

Julian Schwarz (ASV Gargazon)

Lukas Hofer (ASV Lana)

Pauli Zöggeler (ASV Burgstall) René Pomaré (AFC Moos) Robert Hofer (ASC Passeier)

Page 26: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

Paris konnte auf eine gut funktionie-

rende Ein heit zurückgreifen. Diese

Ge schlossenheit und die freneti-

schen Fans, die die Elf scharenwei-

se bei den Auswärtsspielen beglei-

teten, waren entscheidende Erfolgs-

fak toren. Herausragend waren vor

allem die Leistungen von Torhüter

Mi chael Lanthaler, der sein Team

durch sensationelle Pa raden im-

mer wieder im Spiel hielt, sowie

von Stürmer Benjamin Tha ler, der

mit seinen 25 Toren in 24 Spielen

für fast die Hälfte aller Tore des ASC

St. Pankraz sorgte.

ASV Tscherms

Nach dem bitteren Abstieg aus

der 2. Amateurliga spielten die

Tschermser wieder in der 3. Ama-

teurliga. Dabei wurde das Team

nicht drastisch verändert. Die Elf

bestand aus routinierten Spielern

und Jugendspielern, die ihre fuß-

ballerische Ausbildung bereits

beim ASV Tscherms/Mar ling er-

halten hatten. In der Rück runde

machten viele hoffnungsvolle

Talente einen großen Schritt nach

vorne und setzten einige spiele-

rische Akzente. Die Mannschaft

leb te wiederum vor allem von der

geschlossenen Gemeinschaft und

vom guten Teamgeist zwischen den

Spielern sowie dem Trainer- und

Betreuerstab.

ASV Völlan

Der Klub schloss ein schwieriges

Comebackjahr in der 3. Amateurliga

mit einigen Achtungserfolgen ab. Das

Mannschaft konnte aufgrund ihres

Willens gegen Ende der Saison ei-

nige Punktgewinne gegen Teams

aus der oberen Tabellenregion er-

reichen. Diese sollten ihr den not-

wendigen Auftrieb für die nächste

Saison geben. Da die Vereinsführung

ihr Haupt augenmerk auf die eige-

ne Jugendarbeit legt, werden auch

in der kommenden Spielzeit ver-

mehrt Fußballer aus der eigenen Ta-

lentschmiede zum Einsatz kommen.

So mit möchte man das vergangene

Jahr als Lehrjahr sehen und in der

nächsten Saison wiederum mit gu-

ten Leistungen aufhorchen lassen.

(ar)

BAZ 2014/1526

Sport

Tobias Unterholzer (Olimpia Holiday)

SpG Mölten-Vöran

Anzeige

Mrs.Sporty. Sie müssen keine „sportliche Ver gan-

gen heit“ haben. Einzige Bedingung ist, dass Sie

8 Wochen lang 2–3 Mal pro Woche 30 Minuten

Zeit investieren möchten.

Bauch-weg-Aktion

Info-Termine zur Aktion

➜ M o. 25. 8. 14 19.30 Uhr

➜ M i. 27. 8. 14 19.30 Uhr

Melden Sie sich gleich an unter:

0473 23 70 36

Mrs.Sporty MeranPfarrgasse 2

39012 Meran

Tel.: 0039 0473 237036

www.mrssporty.de/club337

50 Frauen haben jetzt die

Gelegenheit, innerhalb

von 8 Wochenihren

Bauch zu straffen

und schnell sichtbare

Erfolge zu erzielen.

Ingrid (50) hat bereits

ihre Traumfigur erreicht

durch das geziel-

te Mrs.Spor ty

Trai ning und

d a s E r n ä h -

rungskon zept.„Ich

bin heute 23 Kilo leich-

ter und ge fühlte 10 Jahre

jün ger. 4 Jahre Frust beim

Shop pen in Größe 44 und

im mer aus der Puste sein sind Geschichte. Das

Shop pen in meiner neuen Kleidergröße ist rich-

tig aufregend. Und dem Sport sei Dank ist meine

Haut trotz Abnehmen straff geblieben. Ich habe so

viel ausprobiert, Fahrradfahren, Schwim men und

verschiedene Fitnesskonzepte. Immer fehlte schon

nach kurzer Zeit die Mo ti vation – bis ich zu Mrs.

Sporty kam.“ Ein fla cher Bauch macht zufrieden

und verleiht Selbstbewusstsein. Mrs.Sporty verbin-

det in seinem Konzept Bewegung und Er nährung.

So wird dem störenden Bauchfett gleich von zwei

Seiten der Kampf angesagt: Sie erhalten eine per-

sönliche Betreuung und lernen, durch welche

Trainingseinheiten Bauchfett reduziert wird und

wie der Bauch langfristig gestrafft wird. So ein-

fach geht’s: Während des 8-wöchigen Programms

trainieren Sie mit anderen Teilnehmerinnen bei

Page 27: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

Wer einmal eine echte Vinschger

Marille probiert hat, kann so

schnell nicht genug davon bekom-

men. Der charakteristische, sor-

tentypische Geschmack und das

intensive Aroma sind unverwech-

selbar und zeichnen die Vinschger

Marille aus. Die Früchte sind dun-

kelgelb bis orange und nicht beson-

ders groß, dafür aber umso voller im

Geschmack. Im Vinschgau wachsen

sie auf Anbauflächen in Höhenlagen

von 550 m bis 1150 m. Hier reifen

sie dank des trockenen Klimas, war-

men, sonnigen Sommertagen und

erfrischend-kühlen Nächten lang-

sam heran und entwickeln ihr be-

sonderes Aroma.

Vor allem die Vinschger Marille, als

eigenständige, eingetragene Sorte,

gedeiht hier bestens. Sie hat sich mit

den klimatischen Gegebenheiten

im Tal arrangiert und entwickelte

sich im Laufe der Zeit zu einer re-

gionalen Spezialität. Seit mehr als

100 Jahren werden im Vinschgau

Marillen angebaut. Heute sind es

an die 120 Produzenten, die haupt-

sächlich vier Marillensorten anbau-

en. Mit 85% der Erntemenge ist die

Vinschger Marille die Hauptsorte.

Außerdem werden auch kleine

Mengen der Sorten Orangered®,

Gold rich und Hargrand angebaut.

Die Ernte im heurigen Sommer

dürf te, mit erwarteten 350 t Ernte-

men ge, gut ausfallen.

Einmal geerntet, sollten Marillen

rasch verzehrt oder weiterverar-

beitet werden, um keinen Qualitäts-

ver lust zu riskieren und den vol-

len Geschmack zu erhalten. Sie

eig nen sich besonders gut für die

Her stellung von Saft, Marmelade

oder Schnaps, für Torten und

Kuchen, Kom pott oder als klassi-

scher Vinsch ger Marillenknödel.

Die Marillen aus dem Vinschgau

Köstlichkeiten aus der Natursind von Mitte Juli bis Ende August

in der Verarbeitungsstätte der VI.P

Bio, in den Detailgeschäften der

Genossenschaften und in ausge-

wählten Geschäften erhältlich. Um

die Verfügbarkeiten der Marillen zu

koordinieren, empfiehlt es sich, die

gewünschten Mengen zu reservieren

(Tel. Verarbeitungsstätte VI.P Bio,

Latsch 0473 723324).

Anzeige

Page 28: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

Einladende Almwiesen mit dem Peitlerkofel im Hintergrund

BAZ 2014/1528

Der Blick geht von den Ötztalern bis

zum Heiligen Kreuzkofel. Vor uns er-

hebt sich der Peitlerkofel, auf safti-

gen Almen weidet friedlich das Vieh –

in diesem Reich wollen wir wandern.

Dank der guten Verbindungen

können wir bereits um 9.30 Uhr

am Zumis-Parkplatz starten. Erst

wandern wir, der Markierung 4

folgend, auf dem breiten Fahrweg

(nur mit Genehmigung befahrbar!)

und beachten die Abzweigung zur

Oberhauser Alm nicht.

Der bequeme Confinweg nur für

Fußgänger (Markierung 4!) zweigt

bald schon links ab. Nur mehr kurz

wandern wir durch den Wald, dann

tut sich vor uns die schier unend-

liche Weite der Rodenecker und

Lüsner Almenregion auf. Es geht

ziemlich eben dahin, unser Blick

schweift immer wieder zum ma-

jestätisch wirkenden Peitlerko-

fel mit seinem unverkennbaren

Doppelgipfel. In Richtung Ro ner-

hütte / Pianer Kreuz wandern wir

weiter, Hinweisschilder, nunmehr

mit der Markierung 2, geben uns

die Richtung an. Überall blüht der

Rätische Enzian, eigent lich ein An-

zeiger des späten Som mers, und

der in Südtirol seltene Schlan gen-

knö terich.

An kleinen Tümpeln und Mooren

vorbei erreichen wir in einer knap-

pen Dreiviertelstunde von unse-

rem Ausgangspunkt aus die be-

wirtschaftete Ronerhütte. Rechts

davon weist der Fußweg aufwärts.

Zwischen eingezäunten Almwiesen

hindurch kommen wir wieder

auf den Fahrweg und sehen bald

schon die kleine, schmucke Kapelle

am „Pianer Kreuz“. Sie ist – ein

Kuriosum – einem besonderen Paar,

nämlich dem Apostel Bartholomäus

und der hl. Klara von Assisi ge-

weiht. Wir wandern weiter, nun-

mehr immer in Richtung Astjoch,

an Kuhherden hinter sicherem Zaun

und urigen Almhütten vorbei.

Ein Kreuz steht am Scheideweg

und wir können uns für eine Ein-

kehr bei der vor uns liegenden

Starkenfeldhütte oder der Rast-

ner hütte entscheiden. Wir wen den

uns nun nach links, direkt an der

Rastnerhütte vorbei und folgen dem

Wegweiser Zumis-Parkplatz. Nun

geht es in den dichten Wald. Bald

schon entdecken wir vor uns ein

Moor und eine Gruppe von Pferden,

die hier weiden. Einige stehen bis

zum Bauch im trüben Wasser und

fressen begierig die Gräser, die darin

wachsen. Ein Überstieg, dann kom-

men wir am Biotop „Schaufelmoos“

vorbei und bald wieder ins Almen-

gebiet.

Arnika und Brunellen begrüßen uns

mit ihrem würzigen Duft. Nun geht

es in herrlicher Almenwanderung

wieder zum Pia ner Kreuz mit der

mit Christl Fink

Wandern

Anfahrt: Mit dem Zug von

Meran bis Franzensfeste

und Mühlbach; vom Bhf. mit dem Bus

auf die Rodenecker Alm.

Ausgangspunkt: Parkplatz Zumis

(1749 m)

Ziel: Rastner- (1950 m) bzw. Starken-

feldhütte (1936 m)

Gehzeit: insgesamt rund 3 Stunden

Beste Zeit: Das ganze Jahr über, im

Winter ist dieses Gebiet ein Geheim-

tipp für Wanderer mit Schneeschu-

hen. Doch der Almbus verkehrt leider

nicht ständig!

Wanderkarte: Tappeiner 117 Gitsch-

berg - Jochtal

A

M

Im Reich der Rodenecker Almen

Page 29: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

BAZ 2014/15 29

Ein kühles Bad tut wohl

Blumenherrlichkeit

Vor uns die Starkenfeldhütte und das Astjoch

kleinen Ka pelle. Von dort aus wan-

dern wir auf dem uns schon be-

kann ten Hinweg zum Parkplatz

zurück. Der Bus wartet um 13.30

Uhr, um 15.30 sowie um 17.30 Uhr

darauf, die Wanderer zurück zum

Bahnhof von Mühlbach zu brin-

gen. Dank der ausgezeichneten

Verbindung ist diese Wanderung

selbst vom Burggrafenamt aus

leicht in einem Tag mit öffentli-

chen Verkehrsmitteln zu schaffen.

Bereichert und glücklich treten wir

die Heimfahrt an.

Dein Partner rund ums Bauen, Wohnen, Genießen…Über 100 Sarner Qualitätsbetriebe aller Branchen stehen Ihnen auf www.mirsarner.com zur Verfügung

Page 30: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

Aus ihm kommt das Gewitter sagen

die Ehrfurchtsvollen. Der Aufstieg ist

mir zu steil und zu mühsam sagen die

Zauderer. Es ist wild-romantisch und

seine Berge sind fordernd sagen die

Bergsteiger.

Es ist gerade die Vielfältigkeit, die

das Zieltal zu etwas Besonderem

macht. Jeder Berggipfel, jede

überragende Aussicht will ver-

dient sein. Aber sie befriedigt

umso mehr. So sieht man dann

die Position der Lodnerhütte

im wahrsten Sinne des Wortes

als Stützpunkt, als Platz zum

Verschnaufen, zum kurzen

Erholen, zum Auftanken, einge-

bettet zwischen grünen Hängen

und behütet von den steinernen

Riesen ringsum. Fragt man den

Hüttenwirt Harald Prantl nach

dem Reiz „seines“ Tales so fällt

ihm spontan das viele Wasser ein,

die vielen Bächlein. Jenes Wasser

BAZ 2014/1530

Die Lazinser Rötlspitze von oben: links die Tablander Lacken, rechts der Gipfelaufbau

Die Lodnerhütte

Wandern

Gemütliche Hütte mit gut bürgerlicher Küche in der herrlichen Bergwelt der Texelgruppe gelegen. Ausgangspunkt für viele Gipfelziele und Übergänge.

Öffnungszeiten: 25. Juni bis 30. September

Hüttenwirt: Fam. Hofer und Prantl

Tel. und Fax Hütte: 0473 967367 (25.06 - 30.09)

Tel. Privat:0473 967595 oder 0473 968206

(1.839 m)Auf Ihren Besuch freut sich Fam. Erlacher, Marlingmit Mitarbeiter/innen

Schutzhaus HochgangPartschins - Tel. 0473 443310

www.hochganghaus.it - [email protected]

Page 31: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

also, das vom stillen Zieltal kom-

mend im Partschinser Wasserfall

laut tosend hinabstürzt. Gleich so

als wolle er aufmerksam machen,

auf das was hinter ihm liegt, oben

in den Bergen. Es macht neugie-

rig, auf den mal steilen, mal fla-

chen Wegen zu wandern, gleich

ob auf die Alm, zur Schutzhütte

oder auf einen der formschönen

Gipfel, wie die unten beschriebe-

ne Lazinser Rötlspitze.

Ausgangspunkt: Partschins (620 m)

Höhenmeter: 1870 m

Gesamtgehzeit: ca. 9 Std.

Wegverlauf: Mit Texelbahn hinauf

zum Giggelberg (1536 m) und über

den Meraner Höhenweg in ¾ Std.

in Auf und Abs zur Nasereithütte

(1523 m). Weiter geht es teilwei-

se steil über die Gingglalm zur be-

wirtschafteten Zielalm (2196 m)

und zur Lodnerhütte (2 ½ Std.,

2259 m). Auf dem Weg Nr. 7 quert

man steile Grashänge und gelangt

vorbei an den Tablander Lacken

zum Halsljoch (1 ¾ Std., 2808 m).

Zunächst mit Ketten gesichert eini-

ge Meter empor, dann am Grat über

Steigspuren und Felsen zur Lazinser

Rötlspitze (45 Min., 3037m).

Varianten: Das Zieltal bietet vie-

le interessante Gipfel wie Ro te-

ck, Lodner, Tschigot, Sattel spitze,

die Trittsicherheit und Schwin del-

freiheit voraussetzen. Der nahe gele-

gene Blasiuszeiger ist technisch zwar

einfachen, fordert aber Ausdauer (2

½ Std., 2832 m). Interessant auch die

Übergänge zur Stettinerhütte über

die Johannesscharte (ab Ende Juli

passierbar) und das Halsljoch, der

Milchsee- und Hochgangscharte

zum Hochganghaus. Dieses ist auch

über den Franz-Huber-Steig und die

Tablander Alm zu erreichen.

Einkehrmöglichkeiten: Giggelberg,

Lodnerhütte, Hochganghaus

Wanderführerin Andrea Kuntner

BAZ 2014/15 31

Vom Halsljoch ist es nicht mehr weit

Die Lodnerhütte, ein wichtiger Stützpunkt zwischen den drei Übergängen Johannesscharte , Halsljoch und Ginggljoch

HOLZFÄLLER

10.08.14in Nasereit, Partschins

Beginn: 10 Uhr

Das spektakuläre

FEST FF PARTSCHINS

Musikalisch unterhalten Sie Happy Sound und

Zieler Gluat. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt!

Hoch hinaus mit der Seilbahn Texel-bahn und anschließend nur noch 45

min. Fußmarsch nach Nasereit!

www.texelbahn.com

Page 32: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

BAZ 2014/1532

Anzeiger

Gut zu wissen*

Investitionen fördern – das

scheint die Strategie der aktuellen

Regierung zu sein. Mit der kürz-

lich erlassenen Eilverordnung

„Maß nahmen zur Steigerung der

Wettbewerbsfähigkeit“ wird auch

Ankurbelnein Steuerbonus für Investitionen

eingeführt.

Dieser Steuerbonus ist den bereits

bekannten „Tremonti“-Beihilfen

der letzten Jahre nachempfunden,

diesmal aber zur Verrechnung im

Zahlungsmodell F24 und nicht

wie bisher als Abzug von der

Steuerbemessungsgrundlage. Der

Vorteil: so kann der Steuerbonus

auch von Unternehmen genutzt

werden, die Verluste schreiben,

denn mit dem Bonus können ande-

re Steu ern (z. B. Lohnsteuern) be-

zahlt werden.

Der neue Steu erbonus begünsti-

gt die Anschaffung von bestimm-

ten Maschinen, Geräten und

Anlagen im Zeitraum vom 25.

Juni 2014 bis zum 30. Juni 2015

und beträgt prinzipiell 15 % des

Anschaffungswertes. Bedauerlich

ist, dass die genaue Berechnung des

zustehenden Steuerbonus relativ

aufwändig ist, da der Steuerbonus

nur auf den Unterschied zwischen

den im Förderzeitraum getätigten

Investitionen und dem durch-

schnittlichen Investitionsvolumen

der letzten fünf Jahre gewährt

wird. Zusätzlich sind noch ei-

nige Anpassungen an die so er-

rechneten Werte vorzunehmen.

G efördert werden leider nicht Im-

mo bilien, Computer, immaterielle

Investitionsgüter, PKW usw. und

nur Güter mit Anschaffungskosten

von mehr als 10.000 Euro pro Stück.

Der Steuerbonus kann, wie gesagt,

über F24 mit anderen Steu ern ver-

rechnet werden.

Al ler dings hat die Regierung auch

an den Staatshaushalt gedacht: die

Verrechnung kann erst ab dem zwei-

ten Folgejahr nach der Investition

durchgeführt werden und muss in

drei Jahresraten erfolgen: für die

Investitionen des Jahres 2014 kann

die Verrechnung des Steuerbonus

also in drei gleichen Raten in den

Jahren 2016, 2017 und 2018 erfol-

gen.

Der Steuerbonus ist sicher eine gute

Nachricht. Weniger gut ist, dass da-

mit die Investitionen in Immobilien

wieder nicht gefördert werden, ob-

wohl gerade die Bauwirtschaft drin-

gend Anreize benötigen würde. Ob

der Bonus insgesamt ausreicht, um

das Wirtschaftswachstum in Italien

zu beflügeln, bleibt abzuwarten.

Walter Gasser

Kanzlei Gasser SpringerPerathoner Eder & Oliva

[email protected]

Wir suchen zum sofortigen Eintritt eine/n Werbeberater/in

Sie sind kontaktfreudig, gehen offen und selbstbewusst auf Men-schen zu, lieben es selbstständig zu arbeiten, bringen Erfahrung

im Verkauf mit und sind im Burggrafenamt verwurzelt, dann bewerben Sie sich bei uns unter [email protected] oder rufen uns in unserem Büro in Lana (Tel. 0473 233 024) an.

Unser engagiertes Team und eine leistungsgerechte Entlohnung warten auf Sie!

P.-Thalguter-Str. 9/B

39022 Algund

Tel. 0473 237 740

Neueröffnung in Algund am 5. 8. 2014Öffnungszeiten:

Mo. 15 - 19 Uhr

Di. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr

Di. - Fr. 15 - 19 Uhr

Sa. 8.30 - 12.30 Uhr

Meran/Obermais: Villa oder Stadthaus auch denkmalgeschützt

zu kaufen gesucht. Tel. 339 501 64 32

Teppichreinigung vom Fachbetrieb

Sommerangebot: 30 e - 50 e pro losem Teppich, je nach Größe incl.

Gratis AbholdienstTel. 335 58 73 528

Exklusiver Kosmetiksalon mit gutem Kundenstock,

großem Parkplatz, in Toplage in Naturns zu verkaufen.

Infos unter: Tel. 335 592 50 07

Einheimische, gewissenhafte Frau aus Lana würde auf Kinder auf-passen oder kleine Näharbeiten

übernehmen. Tel. 338 6228094

Page 33: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

BAZ 2014/15 33

Anzeigenannahme: Tel. 0473 233024 E-Mail: [email protected]

Die Stellenangebote beziehen sich auf m/w Per sonen.

L.-Zuegg-Str., Meran Tel. 0473 200 790

persönlich, diskret, effizient

meine Partnervermittlung

www.herzblatt.it

Positive Frau, 37, kinderlos, zielstrebig, belesen und vielseitig interessiert...Kinderlose Angestellte, 45, groß, natürlich, weltoffen, naturliebend, aktiv…Sportliche Frau, 52, Umg. Meran, schlank, jugendlich, modern, feinfühlig... Akademikerin, 32, kinderlos, charakterfest, fröhlich, intelligent, gerne aktiv...Charmante 59, Umg. Bozen, modern, selbstbewusst, sportlich und gesellig...Gepflegte 44-Jährige, natürlich, einfach, anpassungsfähig und naturliebend...Naturwissenschaftlerin, 38, kinderlos, aktiv, lustig, sucht passenden Partner.Sportliche Burggräflerin, 47, große Kinder, lebhaft, humorvoll, gerne aktiv…Ehrgeizige Meranerin, 41, groß, selbstbewusst, spontan, viels. interessiert...Kreative Frau, 62, ist lustig, herzlich, offen, viels. interessiert, charakterfest…

Burggräfler, 46, selbständig, sportlich, vielseitig, umgänglich, Kinderwunsch…Pensionist, 60, hat eine sehr nette, angenehme, solide und charmante Art...Verantwortungsb. Vater, 43, Umg. Meran, tiefgründig, kommunikativ, aktiv…Fescher Mann, 34, kinderlos, unabhängig, mit Niveau und viels. Interessen...Kinderloser Burggräfler, 30, groß, unkompliziert, gefühlvoll, aktiv, naturlieb...Handwerker, 44, liebt Geselligkeit, Natur, innere Werte, Gespräche, Kinder...Jurist, 40, attraktives Äußeres, groß, kinderlos, aktiv, fröhlich, selbstbewusst...Witwer, 55, Umg. Bozen, ist gefühlvoll, gesprächig, aktiv, natur- und tierlieb...Unternehmer, 50, mit Gefühl, Herz, Niveau und Tiefe, sucht passende Frau...Engagierter Arzt, 38, kommunikativ, zielstrebig, sportlich, hat Kinderwunsch…

DER GOLDMARKTAlex Muscolino

An- und Verkauf von Altgold, Schmuck, Zahngold, Silberwaren

Sofortauszahlung nach Tageskurs!

Meran - Mühlgraben 32Tel. 328 67 17 997Tel. 0473 21 00 53

www.dergoldmarkt.it

Wollen sie Ihr Auto verkaufen? WIR KAUFEN ALLE AUTOS!!

Pkws, Lkws, Busse, Jeeps, auch ohne Collaudo, viele/wenig km,

Unfall/MotorschadenAlles anbieten! Zahle bar und fair!

Inkl. Abmeldung!

Tel. 345 91 80 310 [email protected]

(auch Sa+So.+Feiertags)

S

PARTNERSUCHE Senioren- vermittlung für Singles ab 50 Jahren.

Eine Vermittlung für Menschen, die

selbst keine Zeit haben für die Part-

ner suche. Alle Berufsschichten aus

ganz Südtirol vertrauen uns.

Tel. 348 466 2660. Die erste Vermitt-lung ist kostenlos.

Allen Frauen bieten wir unsere Vermittlung derzeit kostenlos an!Frauen, Mädls gerne auch Aus län de-

rinnen ab 25 Jahren.

Tel. 331 5284 222 Rufen Sie an!

[email protected] Lana • Villener Weg 6

Tel. 333 438 09 83

• Bagger- und Maurerarbeiten• Steinmauern• Pflasterarbeiten aller Art• Sandstrahlarbeiten vor Ort• Gartengestaltungen• Entrümpelungsdienst

...wenn‘s um Außengestaltungen geht!

Tierschutzvereinsucht

Flohmarktsachen.Tel. 339 6178358

20-jähriger Student sucht Sommerjob in Algund und

Umgebung bis Mitte September.Tel. 320 604 51 63

Dorf Tirol: Verkaufe sonnige 1-Zimmer-Wohnung, 35 m2 mit

Garten. Preis: 110.000 € VB. Tel. 333 425 33 97 (abends)

Erfahrener landwirtschaftlicherMitarbeiter gangjährig gesucht.

Tel. 338 206 83 83

Onlinestore GmbH Aufstrebendes E-Commerce-Unternehmen

aus Kastelbell sucht ab sofort:

• Motivierten Mitarbeiter für Ein- und Verkauf mit sehr guten Italienisch- und Deutschkenntnissen

• IT System Administrator mit Arbeitserfahrung• Mitarbeiter mit Weinkenntnissen (Sommelier) für die Betreuung eines Wein-Onlineshops

Tel. 0473 667 887 • Bewerbung an: [email protected]

LANDESGERICHT BOZEN Zwangsvergleich: Tumpfer Reinhard Einzelhandelsfirma N. 09/2010

Zuständige Richterin: Dr. Francesca BortolottiGerichtlicher Masseverwalter: Dr. Alessandro Zadra

KUNDMACHUNG FÜR DEN VERKAUF VON LIEGENSCHAFTEN MIT BIETERVERFAHRENMan macht kund, dass am 28.08.2014 um 10:00 Uhr in der Kanzlei des Masseverwalters, in Bozen – Freiheitsstraße 15, vor Dr. Alessandro Zadra, mit dem Beistand von 2 Zeugen und mit Genehmigung des Gläubigerkomitees, nach Einsicht durch die zuständige Richterin Dr. Francesca Bortolotti, das Bieterverfahren im Sinne des Art. 107 Konkursgesetz für den Verkauf des nachstehenden Loses statt-finden wird:• LOS 1: Straße mit 203 m² in der K.G. St. Walburg (Ulten) Gp. 1610/62 in E.Zl. 881/IIAUSRUFPREIS 14.000,00 Euro, Aufgebot mindestens 500,00 EuroDie Regeln und der vollständige Text dieser Kundmachung sowie das Schätzgutachten können auf der Seite «Dataroom Konkurse» der Hompage des Landesgerichtes Bozen (www.fallimentibolzano.com) abgerufen werden. Der Verkauf unterliegt der Mehrwertsteuer, den Registergebühren, den Hypothekar- und Katasterabgaben zu Lasten des Zuschlagempfängers.Um an der Versteigerung teilnehmen zu können, ist ein verbindliches und unwiderrufliches Angebot in einem geschlossenen Umschlag einzureichen, das bis spätestens 18 Uhr des 27.08.2014 in der Kanzlei des Masseverwalters eintreffen muss.Auf dem Umschlag sind ausschließlich das Datum des Verkaufs und die Bezeichnung des Verfahrens anzugeben, ohne weitere Angaben. In den Umschlag muss, neben dem Angebot und den Daten des Bieters, als Kaution ein nicht übertragbarer Zirkularscheck lautend auf “Concordato preventivo Tumpfer Reinhard” über einen Betrag von 10 % des Angebotspreises gegeben werden.Für nähere Details und Informationen wenden Sie sich an den gerichtlichen Masseverwalter - Tel. 0471 272001 Mail: [email protected], am 02.07.2014 DER GERICHTLICHE MASSEVERWALTER - Dr. Alessandro Zadra

Tel. 0474/ 376119 oder 0473/[email protected]

EINLAGERUNGSPREISEINLAGERN & SPAREN

HolzpelletsHolzpellets 15kg15kgjetzt

UNGARISCHE ZAHNKLINIK

in Hevizmit 40-jähriger

Erfahrung und 38 Mitarbeiternbietet kostenlose Beratung

in Südtirol mitgratis Kostenvoranschlag.

Wöchentlicher Transfer.PARTNERZAHNARZT IN SÜDTIROL

Info: 0039 339 10 70 714www.gelencserdental.hu

Page 34: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

Was ist los?

BAZ 2014/1534

Bil dungs haus Lichtenburg, Nals Tel. 0471 05 71 00 www.lichtenburg.itFrauen das nötige Selbstvertrauen

und Mut, sich ins Rampenlicht zu

stellen.

Im Oktober startet der 4-teilige

Lehrgang mit der Top-Referentin

Dag mar Reuter. Lernen Sie die

Hin ter gründe Ihrer eigenen Ver-

hal tens weisen kennen und erfah-

ren, wie Sie sich selbst und andere

Selbstbewusst auf der Karriereleiter

Frauen managen überall.

Sie sind federführend in der Fami -

lien o rganisation, erziehen groß-

teils die Kinder, orga ni sie ren den

Freundeskreis, begleiten Mit ar-

beiter, leiten Büroor ga ni sationen

und übernehmen Füh rungs auf-

gaben aller Art. Doch oft fehlt

Möchten Sie eine Ver anstaltung ankündigen?

Auflage: 60.000 Leser

1 Ankündigung

44 x 45 mm = 40 €

Ankündigung Text = 100 €

[email protected] & TubaKulinarische Leckerbissen, zubereitetvon Marlinger Gastbetrieben, und musikalische Unterhaltung der Mu-sikkapelle Marling Wann: 21. 8. ab 18.30 Uhr, Wo: Mar-ling, Kirchplatz, bei Regen entfällt die Veranstaltung

21. 8.

3. Sommerfestder Sektion Ski AlpinWann: 2. 8. ab 10 Uhr Festbeginn mit Mu sik von Jolly Mood und The Blokes (abends); 3. 8. ab 10 Uhr Frühschoppen mit Volksmusik; Festende ca. 15 UhrWo: Kurpromenade MeranWir freuen uns auf Euch!

2. 8.ab

19. 9.

Digitale FotografieDer spezielle Blick durch die Linse für

Hobbyfotografen mit Othmar Seehauser

Wann: September/Oktober insgesamt

4 Treffen ab 19. 9. 2014

Wo: Bildungshaus Lichtenburg, Nals,

Tel. 0471 057100

Frauen im Management

Der Name der Rose

Ein Benediktinerkloster in den itali-

enischen Bergen im 14. Jahrhundert.

Die Mönche stehen unter Schock.

Ein Bruder ist von einem Turm in

den Tod gestürzt. Ein zweiter wird

in einem Bottich mit Schweineblut

gefunden. Der dritte Tote liegt im

Badehaus.

Wer tötet und warum? Wer ist der

Nächste?

Zum 50-jährigen Vereinsjubiläum

wagt sich die Volksbühne Schenna

an die Inszenierung des histori-

schen Kriminalromans „Der Na me

der Rose“ – unter freiem Him mel.

Im Innenhof von Schloss Schenna

kommt das mittelalterliche Meis-

ter werk von Bestseller-Autor Um-

berto Eco zur Aufführung. Die

Lai en schauspieler der Volks bühne

Schenna proben seit Monaten un-

ter der Regie von Stefanie Nagler

an der Umsetzung des Stückes.

Mit viel Engagement wird auf die

Freilichtaufführung hingearbeitet

und das Mittelalter zusätzlich von

den Vereinsmitgliedern durch ein

Rahmenprogramm neu zum Leben

erweckt.

Aufführungen: 31. 7. + 1. 8. + 2. 8.

+ 3. 8. + 5. 8. + 7. 8. + 8. 8. + 9. 8. +

10. 8. 2014 – Beginn: 21 Uhr,

Schenna, Schloss Schenna

Kartenvorverkauf: Tourismusbüro

Schenna, 0473 945 669

kompetent, zielgerichtet und mit

Ge lassenheit führen können.

Termine jeweils Donnerstag und

Freitag: 23. + 24.10., 27. + 28. 11.

2014, 8. 1. + 9. 1. und am 7. 2.

2015.

%*50–

* auf ausgewählte Produkte

Sommer-schlussverkauf

in allen Athesia-Filialen! %*30– %*

70–

vom5. Juli bis

16. August

PAPIERBUCH

Page 35: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

BAZ 2014/15 35

Tanja Milanelloaus Burgstall

Julia Gruberaus St. Nikolaus

Regina Pöllaus Moos

Das Stethoskop richtig erkannt haben:

Wer erkennt dieses Bild?

Rufen Sie uns an, am Mittwoch, dem 20. August 2014,

zwischen 15 und 16 Uhr, Tel. 0473 23 30 24.

Worum handelt es sich auf diesem Bild?

Einkaufserlebnis bei

GrünKultur Lutherin Meran

Bildlddild: W: W: Wilfrilfrried ied iedied MayrMayry

Ihre Ansprechpartner für Werbungen

Burggräfl er Zeitschrift

Claudia KlotzTel. 0473 23 30 24

347 974 42 70

[email protected]

Irene NiederlTel. 347 895 84 69

[email protected] FÜR:

Gastronomie

sportARENAwww.sportarena.it

St. Leonhard

SportArenain St. Leonhard

Der „Virwitzmitte“ ist etwas für „Neugierige“

Jetzt im Sommer läuft in Sarnthein die beliebte Abend-Veranstaltung

„mir Sarner auf dem Virwitzmitte“. Jeden Mittwoch bis einschließlich

20. August gibt es lange Einkaufsabende jeweils von 19.30 bis 23 Uhr.

Auf der kompaktesten Einkaufsstraße Südtirols mit über 25 Geschäften

ist dies ein einmaliges Erlebnis. Einheimische Köche verwöhnen die

Besucher mit allerlei Köstlichkeiten. Traditionelle Volksmusik und

Gesang sowie die bodenständige Sarner Tracht wird zu hören bzw. zu be-

staunen sein. Aber auch andere Musikrichtungen jeglicher Art kommen

ins Programm. Zudem werden spezielle Kinderanimationen wie Bobby,

Hüpfburg, Gesichtspainting, Kletterburg und Kutschenfahrten angeboten.

Jeder Abend ist einem besonderen Thema gewidmet, so zum Beispiel:

• Mittwoch, 30. Juli 2014 – Sarner Lederhosen-Abend. Sich mit dr

Ledran oder Dirndl afn Sarnar Virwitzmitte zoagn

• Mittwoch, 6. August 2014 – Das Beste aus dem Sarntal. Sarnar Vir witz-

mitte mit Ständen von bäuerlichen Produkten

• Mittwoch, 13. August 2014 – Sarner Trachtenabend. Wenn die Sarnar

in Bayrischn in Dorf giehn...

• Mittwoch, 20. August 2014 – Sarner Kaufleute-Abend. Lebende Schau-

fenster auf der kompaktes-

ten Einkaufsstraße Süd-

tirols im Orts zen trum von

Sarnthein.

Alle Infos unter: www.

mirsarner.com

Anzeige

Page 36: Baz Nr. 15 vom 30. Juli 2014

Ihr starker Partner, im Bau- und Immobilienbereich

LS

NANZ

SE

S

EN

Wohnen mit Baufix,

Ihre Wohnidee

macht Spaß! Wir erfüllen jeden Wohntraum.

Wir setzen um, was Ihnen gefällt.

Unser Service & Beratung: Ihr Zufriedenheit ist uns wichtig Wir bieten professionelle Kundenbetreuung für jede Einrichtung

3 SEK

IHREVORTEILE

BAUFIX

3 SEK

IHREVORTEILE

MÖBELFIX3 SEK

IHREVORTEILE

MÖBELFIX

Wir realisieren Ihr Traumhaus Der Experten für Immobilien jeglicher Art!

Mit uns wohnen Sie richtig

Ihr Möbel-Einrichter

Ihr TraumhausUnsere Leidenschaft

Möbelfi x G.m.b.H | Gewerbegebiet Vetzan 35 39028 Schlanders | Tel. 0473 740 175 | Fax 0473 740 335

info@moebelfi x.it | www.moebelfi x.it

Baufi x G.m.b.H | Gewerbegebiet Vetzan 3539028 Schlanders | Tel. 0473 740 175 | Fax 0473 740 335

info@baufi x.it | www.baufi x.it