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Beckenimplantate und Instrumente. Ein dediziertes System für die chirurgische Versorgung von Becken- und Acetabulumfrakturen. Operationstechnik Dieses Dokument ist nicht zur Verteilung in den USA bestimmt. Instrumente und Implantate geprüft und freigegeben von der AO Foundation.

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Beckenimplantate und Instrumente. Ein dediziertes System für die chirurgische Versorgung von Becken- und Acetabulumfrakturen.

Operationstechnik

Dieses Dokument ist nicht zur Verteilung in den USA bestimmt.

Instrumente und Implantate geprüft und freigegeben von der AO Foundation.

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Bildverstärkerkontrolle

Diese Beschreibung reicht zur sofortigen Anwendung der DePuy Synthes Produkte nicht aus. Eine Einweisung in die Handhabung dieser Produkte durch einen darin erfahrenen Chirurgen wird dringend empfohlen.

Aufbereitung, klinische Aufbereitung, Wartung und PflegeAllgemeine Richtlinien und Informationen zur Funktionskontrolle und Demontage mehrteiliger Instrumente sowie Richtlinien zur Aufbereitung von Implantaten erhalten Sie bei Ihrer lokalen Vertriebsvertretung oder unter:http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenanceAllgemeine Informationen zur klinischen Aufbereitung, Wartung und Pflege wiederverwendbarer Medizinprodukte, Instrumentensiebe und Cases von Synthes sowie zur Aufbereitung unsteriler Synthes Implantate entnehmen Sie bitte der Synthes Broschüre «Wichtige Informationen» (SE_023827), als Download erhältlich unter: http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenance

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 1

Inhaltsverzeichnis

Einführung Implantatspezifikationen 4

AO Prinzipien 6

Verwendungszweck, Indikationen und Kontraindikationen 7

Instrumente 8 – Standard 8 – Retraktion 10 – Reposition 12

Operationstechnik Plattenkonturierung 14 – Anbiegen der Platte in situ 16

Frakturfixation 18 – A. Frakturen der Beckensymphyse 18 – B. Frakturen des Darmbeins 22 – C. Zweipfeilerfrakturen des Acetabulums 28

Implantatentfernung 38

Produktinformation Platten 39

Schrauben 44

Instrumente 45

Optionale Implantate 52

Optionale Schrauben 54

Optionale Instrumente 55

Weitere Beckeninstrumente und Implantate von Synthes 60

MRT-Hinweise 66

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2 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Standard-BeckeninstrumentariumDas Beckeninstrumentarium enthält eine grosse Auswahl an Standardinstrumenten für Schraubeninsertion, Plattenkon-turierung (Biegeinstrumente), vorläufige Fixation während der Frakturreposition sowie definitive Fixation und Stabilisa-tion von Becken- und Acetabulumfrakturen.

Die komplexe Anatomie von Beckenring und Acetabulum bedingt anspruchsvolle chirurgische Zugänge und erfordert eine exakte anatomische Reposition, um optimale funk-tionelle Resultate zu erzielen.

Dies wurde von der AO Stiftung und Synthes bei der Ent-wicklung der Beckenimplantatesets und der Instrumenten-sets berücksichtigt.

Beckenimplantate und Instrumente.Ein dediziertes System für die chirurgische Versorgung von Becken- und Acetabulumfrakturen.

Unentbehrliche Implantate und Instrumentarien für die chirurgische Versorgung von Beckenfrakturen

Die Beckenimplantatesets und die Instrumentensets für die chirurgische Versorgung von Becken- und Acetabulum-frakturen enthalten ein umfassendes Sortiment an Implan-taten, Repositionsinstrumenten, Retraktoren sowie Instru-menten für die Fixation mit Schrauben und Platten. Alle Implantate sind in Stahl 316L in Implantatqualität, steril und unsteril verpackt erhältlich.

Set Rekonstruktionsplatten und SchraubenDas Low Profile Implantateset enthält vorgeformte Becken- und Acetabulumplatten mit Niedrigprofil. Zusätzliche Siebe enthalten LCP-Platten, Rekonstruktionsplatten mit Weit-winkel (Acetabulum) und J-Rekonstruktionsplatten (Becken-rand). Alle Platten können dreidimensional geformt und so optimal an die anatomischen Gegebenheiten der Becken-knochen angepasst werden. Biegeschablonen ermöglichen die problemlose manuelle Anpassung der Platten.

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 3

Set BeckenhebelDie grosse Auswahl an Retraktoren (Beckenhebel, Hohmann- Retraktoren, Retraktoren für Ischiasnerv und modellierbare Retraktoren) bietet dem Chirurgen eine Vielzahl von Op-tionen, um über den von ihm gewählten Zugang bei guter Visualisierung zu arbeiten.

Set Becken-RepositionsinstrumenteDie Beckenrepositionszangen und anderen Repositions-instrumente des Sets Becken-Repositionsinstrumente erleich-tern die Reposition von Beckenfrakturen.

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4 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

RekonstruktionsplattenIn einigen Fällen kann Osteosynthese des Beckens allein mit Schrauben erzielt werden. In den meisten Fällen muss jedoch die Fixation mit Zugschrauben durch Implantation einer oder mehrerer Platten ergänzt werden.

Die Knochenoberflächen des Beckenrings weisen eine äus-serst komplexe Topografie auf. Um eine präzise Fixation zu erzielen, müssen die Platten an die Knochenoberfläche an-gepasst werden. Bei anatomisch unzureichend angepassten Platten kann es beim Festziehen der Schrauben in der Platte zu Verschiebungen der Knochenfragmente kommen (Frakturdislokation).

Das Design der Rekonstruktionsplatten ermöglicht das An-biegen der Platte in allen drei Ebenen.

Einheitlicher StegVerbesserte Formbarkeit

Implantatspezifikationen

– Profil: 3.7 mm – Schraubenabwinkelung: bis 30° – Löcher: 3 –20 (gerade) – Nehmen 3.5 mm Kortikalis- und/

oder Beckenkortikalisschrauben auf

Rekonstruktionsplatten 3.5 mit Niedrigprofil

Rekonstruktionsplatten 3.5 mit Weitwinkel

– Niedriges Profil: 2.7 mm – Schraubenabwinkelung: bis 25° – Löcher: 3 –20 (gerade), 6 –16

(gebogen), 10 –16 (J-förmig) – Rekonstruktionsplatte mit Niedrig-

profil, gebogen: – Erhältlich mit zwei Radien (88 mm

und 108 mm), angepasst an die durchschnittliche Anatomie des männlichen bzw. weiblichen Beckens

– Nimmt 3.5 mm Kortikalis- und/oder Beckenkortikalis schrauben auf

– Rekonstruktionsplatte mit Niedrig-profil, J-förmig: Hybrid aus geboge-ner und gerader Platte: – Ein Schenkel der Platte ist gerade,

während der andere Schenkel mit einem Radius von 88 mm gebogen ist.

– Links- und Rechtsausführung – Der Anatomie des Beckenrands

entsprechend vorgeformt, vom Ramus des Os pubis (gebogener Schenkel) zum Sakroiliakalgelenk (gerader Schenkel)

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 5

Niedriges Profil und abgerundete Kanten Reduzieren das Risiko von Weichteil- Irritationen.

Koaxiale Kombilöcher in Verriegelungsplatten Die runden konischen Platten löcher nehmen sowohl Ver riegelungsschrauben als auch Kortikalisschrauben auf.

– Profil: 3.7 mm – Schraubenabwinkelung: bis 12°

(Kortikalisschrauben) – Löcher: 3–20 (gerade), 10–16

(J-förmig) – Ausgestattet mit koaxialen Kombi-

löchern (diese Löcher nehmen sowohl 3.5 mm Standard-Kortikalis-schrauben als auch 3.5 mm Ver-riegelungsschrauben auf)

– Angepasst an die Anatomie der Symphysis pubica

– Koaxiale Kombilöcher nehmen so-wohl 3.5 mm Verriegelungs-schrauben als auch 3.5 mm Standard- oder Beckenkortikalis-schrauben auf

– Radius 60 mm – Verstärkter Mittelsteg der Platte – 3 kleine Nahtlöcher im Mittelsteg – 4 Ausführungen: – 4 koaxiale Kombilöcher – 6 koaxiale Kombilöcher – 2 DCU-Löcher und 2 koaxiale

Kombilöcher* – 2 DCU-Löcher und 4 koaxiale

Kombilöcher*

*DCU: Dynamic Compression Unit

– Für die Reposition und Stabilisation kleiner Knochenfragmente, die zu klein sind, um Schrauben einzubrin-gen.

– Kann unabhängig oder in Kombina-tion mit einer Rekonstruktionsplatte 3.5 implantiert werden.

– Konvex vorgebogen mit zwei spitzen Dornen an der Plattenunterseite. Die in kleine Knochenfragmente greifen-den Dornen sowie eine durch eines der Schraubenlöcher eingebrachte und festgezogene Schraube bewirkt Reposition. Die Dornen greifen in die kleinen Knochenfragmente, eine durch eines der Schrauben löcher eingebrachte und festgezogene Schraube bewirkt Reposition.

– Die gewölbte Form sorgt für einen besseren Knochenhalt. Kleinfrag-mente werden nach Einbringen ei-ner Schraube vorgespannt, die Platte passt sich besser an die knöcherne, unebene Topografie an.

– Nimmt 3.5 mm Kortikalis- und/oder Beckenkortikalisschrauben auf.

Verriegelnde Rekonstruktionsplatten 3.5

Symphysenplatten 3.5 Krallenplatte 3.5

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4_Priciples_03.pdf 1 05.07.12 12:08

4 DePuy Synthes Expert Lateral Femoral Nail Surgical Technique

AO PRINCIPLES

In 1958, the AO formulated four basic principles, which have become the guidelines for internal fixation1, 2.

1 Müller ME, M Allgöwer, R Schneider, H Willenegger. Manual of Internal Fixation. 3rd ed. Berlin Heidelberg New York: Springer. 1991.

2 Rüedi TP, RE Buckley, CG Moran. AO Principles of Fracture Management. 2nd ed. Stuttgart, New York: Thieme. 2007.

Anatomic reductionFracture reduction and fixation to restore anatomical relationships.

Early, active mobilizationEarly and safe mobilization and rehabilitation of the injured part and the patient as a whole.

Stable fixationFracture fixation providing abso-lute or relative stability, as required by the patient, the injury, and the personality of the fracture.

Preservation of blood supplyPreservation of the blood supply to soft tissues and bone by gentle reduction techniques and careful handling.

6 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

AO Prinzipien

1958 formulierte die Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthe-sefragen (AO) vier Grundprinzipien, die heutigen Leitlinien für Osteosynthese.1, 2

Stabile OsteosyntheseAbsolute oder relative Stabilität durch Fixation der Fraktur, je nach Erforder-nissen der Fraktur, Verletzung und des Patienten.

Erhalt der BlutversorgungErhalt der Blutversorgung von Weich-teilen und Knochen durch schonende Repositionstechniken und vorsichtige Handhabung.

Anatomische RepositionWiederherstellung der anatomischen Verhältnisse durch Frakturreposition und Fixation.

Frühzeitige, aktive MobilisierungFrühzeitige und sichere Mobilisierung des verletzten Körperteils und Reha-bilitation des Patienten.

1 Müller ME, Allgöwer M, Schneider R, Willenegger H. Manual of Internal Fixation. 3rd ed. Berlin, Heidelberg, New York: Springer. 1991.

2 Rüedi TP, Buckley RE, Moran CG. AO Principles of Fracture Management. 2nd ed. Stuttgart, New York: Thieme. 2007.

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 7

Verwendungszweck, Indikationen und Kontraindikationen

Symphysenfrakturen – Symphysenplatten

Beckenrandfrakturen – Rekonstruktionsplatten

– Gerade Platten – Gebogene Platten (Radius 88 mm, Radius 108 mm) – J-Platten

– Verriegelnde Rekonstruktionsplatten 3.5 – Gerade Platten

– J-Platten – Rekonstruktionsplatten 3.5 mit Weitwinkel

– Straight Plates

Frakturen des Darmbeins/der Darmbeinschaufel – Rekonstruktionsplatten

– Gerade Platten – Gebogene Platten (Radius 88 mm, Radius 108 mm)

– Verriegelnde Rekonstruktionsplatten 3.5 – Gerade Platten

– Rekonstruktionsplatten 3.5 mit Weitwinkel – Gerade Platten

Acetabulumfrakturen – Rekonstruktionsplatten

– Gerade Platten – Gebogene Platten (Radius 88 mm, Radius 108 mm)

– Rekonstruktionsplatten 3.5 mit Weitwinkel – Gerade Platten

Keine spezifischen Kontraindikationen.Indikationen und Kontraindikationen für Konturierung der Platte in situ: Siehe Seite 17.

Kontraindikationen

Hüft-Implantate sind zur vorläufigen Fixierung, Korrektur oder Stabilisierung von Knochen in der Hüfte bestimmt.

Indikationen

Verwendungszweck

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8 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Instrumente für die SchraubenfixationDie Schraubenfixation von Beckenfrakturen erfordert extra-lange Schrauben und entsprechende Instrumente. Die fol-genden Instrumente sind im Beckeninstrumentarium enthal-ten:

– Extralange Spiralbohrer, 3-lippig, kalibriert – Extralange Gewindeschneider, kalibriert, mit Tiefen-

markierung – Extralange Schraubenzieher (Sechskant und Stardrive) und

Schraubenziehereinsätze (Sechskant und Stardrive) – Tiefenmessgerät für extralange Schrauben

Instrumente

Biegeinstrumente – Die Biegezangen sollten als das Hauptbiegeinstrument

eingesetzt werden. – Um eine gleichmässige Krümmung zu erzielen, empfiehlt

es sich, viele kleinere Biegungen auszuführen. – Spezielle Schränkeisen für die Rekonstruktionsplatten

stehen ebenfalls zur Verfügung.

Standard

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 9

Biegeschablonen Formbare Biegeschablonen sind für alle Rekonstruktions-platten erhältlich (gerade, gebogen, J-förmig). Sie werden an die Form des reponierten Knochens angepasst und dienen anschliessend als Vorlage für die Konturierung der Platte.

Vorsichtsmassnahme: Zurückbiegen oder die Verwendung unsachgemäßer Instrumente für das Biegen können die Platte schwächen und zu frühzeitigem Versagen der Platte (z. B. Bruch) führen. Die Platte nicht über das Maß hinaus biegen, das erforderlich ist, um sie der Anatomie anzupassen.

Anhand der Schablonen kann zudem die erforderliche Platten länge bestimmt werden.

In-situ-Biegeinstrumente – In-situ-Biegeinstrumente erlauben die präzise intraopera-

tive Anpassung der vorgeformten Rekonstruktionsplatte an die knöcherne Anatomie.

– Die In-situ-Biege- und Torsionsinstrumente unterschied-licher Ausführung (gerade, 90°, 120°) ermöglichen die Anwendung über unterschiedliche chirurgische Zugänge.

In-situ-Biegezange

In-situ-Biege- und Torsionsinstrumente

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10 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Eine vielfältige Auswahl an formbaren, stumpfen, löffelförmi-gen Retraktoren, Beckenhebeln und Hohmann-Retraktoren sowie Retraktoren für Ischiasnerv steht zur Verfügung, um die Arbeit durch den gewählten Zugang zu erleichtern.

Instrumente

Retraktion

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 11

Röntgenstrahlendurchlässige RetraktorenRöntgenstrahlendurchlässige Retraktoren erlauben die Arbeit unter Bildverstärkerkontrolle. Die Instrumente müssen nicht entfernt werden, um das darunterliegende Implantat auf dem Röntgenbild sichtbar zu machen. Ihr leichtes Gewicht ist ein zusätzlicher Vorteil.

Auf Wunsch und Anforderung von Chirurgen hat Synthes mehrere Retraktoren aus röntgenstrahlendurchlässigem Aluminium neu entworfen.

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12 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Instrumente

BeckenrepositionszangenDas Design der Beckenrepositionszangen maximiert das Po-tenzial des ilioinguinalen und des Kocher-Langenbeck- Zugangs. Die Schenkel der grösseren Repositionszange sind lang genug, um den Hüftbeinknochen vom Darmbeinkamm bis zum Beckenrand zu fassen, ohne übermässigen Druck auf die Hüftgefässe auszuüben.

Die Beckenrepositionszangen sind für eine verbesserte Hand-habung der Instrumente während des Reponierens mit den folgenden Merkmalen ausgestattet: – Kugelspitzen verhindern ein Eindringen in Knochen mit

dünner Kortikalis. – Die längeren spitzeren Dornen der Kugelspitzen sorgen

für einen sicheren Halt an der Oberfläche der Becken-knochen.

Erweiterte Auswahl an Repositionszangen, darunter: – Zangen mit Griffen und Schenkeln unterschiedlicher

Länge – Gerade und abgewinkelte Ausführungen

Knochenhaltestäbe mit KugelspitzeDie geraden Knochenhaltestäbe erleichtern die Reposition von Knochenfragmenten. Der Dorn an der Kugelspitze ver-hindert ein Abrutschen vom Knochen, das Kugelspitzen-design verhindert das Eindringen der Stabspitze in Knochen mit dünner Kortikalis.

Runde und rechteckige AbstützschuheDie Abstützschuhe sind zur Verwendung mit den Reposi-tionszangen mit Kugelspitzen oder den Knochenhaltestäben mit Kugelspitze vorgesehen. Die Abstützschuhe verteilen die einwirkenden Kräfte über eine grössere Fläche und kön-nen so bei schlechter Knochenqualität (osteoporotischem Knochen) iatrogene oder Kompressionsfrakturen verhindern.

Reposition

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 13

Beckenrepositionszangen für Schrauben Diese Beckenrepositionszangen sind zur Verwendung mit 3.5 mm / 4.5 mm Schrauben vorgesehen. Die Schrauben werden einander gegenüberliegend auf beiden Seiten des Frakturspalts eingebracht, so dass signifikante Repositi-onskräfte angewandt werden können und Manipulation in allen drei Ebenen möglich ist.

Dank der langen Handgriffe der grossen Zangen können grosse Kräfte übertragen werden. Die Farabeuf-Zange kann als Repositionszange in Verbindung mit Schrauben oder wie eine allgemeine Knochenrepositionszange verwendet wer-den, um die Darmbeinschaufel direkt zu manipulieren. – Jungbluth-Zange, gross (330 mm), klein (250 mm),

für Schrauben B 3.5 mm – Farabeuf-Zange, mittel (250 mm), klein (190 mm),

für Kortikalisschrauben B 3.5 und 4.5 mm

Repositionszange mit Spitzen Diese Standard-Repositionszange kann direkt auf den Kno-chen aufgesetzt oder in Verbindung mit flachen Bohrlöchern oder Verankerungsringen und -haken verwendet werden.

Einzinkerhaken mittel und grossDiese Knochenhaken erlauben dem Chirurgen die Mani -pulation von Knochen oder Knochenfragmenten für eine korrekte Ausrichtung und anatomische Reposition.

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14 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Plattenkonturierung

1Platte anbiegen

Instrumente

03.100.031 Biegezange für Rekonstruktionsplatten 3.5

329.290 Biegezange für Rekonstruktionsplatten 2.7 und 3.5

Zum Anbiegen einer Platte, die Platte so zwischen Vorsprung und Nut der Biegezange einlegen, dass die konkave Fläche zur Zangenbacke mit dem Vorsprung weist. Die Handgriffe der Zange langsam zusammendrücken und die Platte wie erforderlich biegen. (1)

Zum Biegen in der Ebene, eine Platte in den Schlitz der Biege zange einlegen. Die Handgriffe der Zange langsam zu-sammendrücken und die Platte wie erforderlich biegen. (2)

Vorsichtsmassnahmen – Instrumente und Schrauben können scharfe Kanten oder

bewegliche Gelenke aufweisen, die die Handschuhe oder Haut des Anwenders durchstechen oder zerreißen kön-nen.

– Mit den Vorrichtungen vorsichtig umgehen und abge-nutzte Knochenbearbeitungsinstrumente in für spitze und scharfe Gegenstände zugelassenen Behältern entsorgen.

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 15

2Platte drehen

Instrumente

03.100.031* Biegezange für Rekonstruktionsplatten 3.5

329.080 Schränkeisen für Rekonstruktionsplatten 3.5 und 4.5, Länge 190 mm

329.290** Biegezange für Rekonstruktionsplatten 2.7 und 3.5

Die Platte zwischen den Griffen der Biegezange halten, ein Ende der Platte mit dem Schränkeisen fassen und die Platte drehen.

Vorsichtsmassnahme: Zurückbiegen oder die Verwendung unsachgemäßer Instrumente für das Biegen können die Platte schwächen und zu frühzeitigem Versagen der Platte (z. B. Bruch) führen. Die Platte nicht über das Maß hinaus biegen, das erforderlich ist, um sie der Anatomie anzupassen. Rekonstruktionsplatten mit koaxialen Kombilöchern: Den Gewindezapfen verwenden, um eine Deformation der Schraubenlöcher während des Biegens zu vermeiden.

Hinweis: Die Biegezange (03.100.031)* ist für die Rekonstruktionsplatten 3.5 aus dem Low Profile 3.5 Beckensystem vorgesehen. Die Biegezange (329.290)** ist für die Rekon struktionsplatten 3.5 aus dem Standardsystem vorgesehen.

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16 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Anbiegen der Platte in situ

Mithilfe der In-situ-Biegeinstrumente können die vorgeform-ten Rekonstruktionsplatten intraoperativ und in situ an die Anatomie des Patienten angepasst werden. Dadurch wird das wiederholte Platzieren und Entfernen der Platte, bis eine adäquate Passform erzielt ist, überflüssig und die Operati-onsdauer wird reduziert.

IndikationenDie In-situ-Biegeinstrumente sind für die folgenden Platten-systeme vorgesehen: – Rekonstruktionsplatten 3.5 mit Niedrigprofil

(gerade, gebogen, J-förmig) – Rekonstruktionsplatten 3.5 mit Weitwinkel – DCP-Rekonstruktionsplatten 3.5, gerade und gebogen

KontraindikationenPlatten mit Verriegelungslöchern und koaxialen Kombi-löchern, insbesondere: – Verriegelnde Rekonstruktionsplatten 3.5 – Symphysenplatten 3.5 – Krallenplatten 3.5 – Rekonstruktionsplatten 3.5 mit koaxialen Kombilöchern – Platten anderer Grösse als 3.5 mm

Hinweis: Die Rekonstruktionsplatten sind vor dem In-situ- Anbiegen grundsätzlich präoperativ zu konturieren. Die In-situ-Biegeinstrumente sind für die detailgenaue und präzise Anpassung der Platten an die besonderen anatomischen Gegebenheiten vorgesehen.

Vorsichtsmassnahmen – Platten nicht auf Höhe der Schraubenlöcher anbiegen. – Zurückbiegen oder die Verwendung unsachgemäßer Inst-

rumente für das Biegen können die Platte schwächen und zu frühzeitigem Versagen der Platte (z. B. Bruch) führen. Die Platte nicht über das Maß hinaus biegen, das erforder-lich ist, um sie der Anatomie anzupassen.

Plattenkonturierung

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 17

2 Platte biegen oder drehen

Instrumente

03.100.091 In-situ-Biege- und Torsionsinstrument, gerade

03.100.092 In-situ-Biege- und Torsionsinstrument, 90°

03.100.093 In-situ-Biege- und Torsionsinstrument, 120°

Zwei gerade In-situ-Biege- und Torsionsinstrumente wählen und die Spitzen in je ein Plattenloch einbringen. Ein Biege- und Torsionsinstrument als Gegenlager verwenden und die Platte mit dem zweiten Biege- und Torsionsinstrument wunschgemäss biegen oder drehen.

Hinweis: Das gerade In-situ-Biege- und Torsionsinstrument kann sofern erforderlich zusammen mit einem abgewinkelten In-situ-Biege- und Torsionsinstrument, 90° bzw. 120°, eingesetzt werden.

Vorsichtsmassnahme: Stets sicherstellen, dass die Spitze des Instruments fest in einem Schraubenloch der Platte sitzt, um ein Abrutschen zu vermeiden.

1 Platte konturieren: Anbiegen in situ oder In-situ-Korrektur des Krümmungsradius

Instrument

03.100.090 In-situ-Biegezange

Die provisorisch fixierte Platte mit der In-situ Biegezange erfassen. Nase und Gegenlager der Biegezange in die Aus sparungen (Stege) zwischen den Plattenlöchern der Rekonstruktionsplatte setzen.

Die Handgriffe der Zange langsam zusammendrücken und die Platte wie erforderlich anbiegen.

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18 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Frakturfixation

Hinweis: Die nachfolgenden Fixationstechniken beschreiben lediglich einige der möglichen Anwendungen der Beckenins-trumente. Verschiedene Anwendungen werden vorgestellt, weitere sind jedoch möglich.

A. Frakturen der Beckensymphyse

1Zugang

Einen anterioren Zugang anlegen (z. B. Pfannenstiel-Schnitt oder Stoppa-Zugang).

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 19

2Fraktur reponieren

Instrumente

399.980 Repositionszange, gross, mit Spitzen, Zahnsperre, Länge 200 mm

398.750 Beckenrepositionszange, zur Verwendung mit Kortikalisschrauben B 3.5 und 4.5 mm

398.880 Beckenrepositionszange, gross, verstellbar, Gewindesperre, Länge 300 mm

Die grosse Repositionszange mit Spitzen verwenden, um die Beckensymphyse zu reponieren. (1)

Alternativ anterior zwei Schrauben einbringen und die Beckensymphyse mit der Beckenrepositionszange (398.750/398.880) reponieren. (2,3)

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20 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Frakturfixation

3Platte fixieren

Instrumente

03.100.032 Ratschengriff mit AO/ASIF-Schnellkupplung

03.100.033 Sechskantschraubenzieher-Einsatz für Schrauben B 3.5 mm, Länge 250 mm

324.214 Spiralbohrer B 2.8 mm, mit Skala, Länge 200/100 mm, 3-lippig, für Schnellkupplung

311.310 Gewindeschneider für Kortikalisschrauben B 3.5 mm, kalibriert, Länge 175 mm Vorbohren: B 2.5 mm

312.648 LCP Bohrbüchse 3.5, für Spiralbohrer B 2.8 mm

314.090 Haltehülse, zu Nrn. 314.070, 314.550 und 314.570

314.570 Sechskantschraubenzieher, klein, B 2.5 mm, Länge 270 mm für Schrauben B 3.5 mm

315.920 Spiralbohrer B 2.5 mm, kalibriert, Länge 230/205 mm, 3-lippig, für Schnellkupplung

319.091 Tiefenmessgerät für Kortikalisschrauben B 3.5 mm, Messbereich bis 150 mm

511.773 Drehmomentbegrenzer, 1.5 Nm, für AO/ASIF Schnellkupplung

Alternative Instrumente

03.100.045 Schraubenziehereinsatz Stardrive

314.115 Schraubenzieher Stardrive 3.5, SD15

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1 2

3

Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 21

Die Symphysenplatte 3.5 über der Beckensymphyse platzie-ren und provisorisch fixieren (z. B. mit der Plattenhaltezange).

Gemäss präoperativem Plan und gewählter Platte (verrie-gelnd / nicht verriegelnd) die Platte mit 3.5 mm Kortikalis-schrauben und/oder 3.5 mm Verriegelungsschrauben am Knochen fixieren. Ist Kompression der Symphyse erforder-lich, eine Platte mit DCU-Löchern verwenden.

Die erste Kortikalisschraube in den lateralen Teil des DCU-Lochs (exzentrisch) einbringen. Die zweite Kortikalisschraube exzentrisch in das DCU-Loch auf der kontralateralen Seite der Beckensymphyse einbringen. (1,2)

Vorsichtsmassnahme: Länge und Position der Schraube unter Bildverstärkerkontrolle überprüfen.

Die Schrauben wechselseitig anziehen, um Kompression der Symphyse zu bewirken.

Einzelheiten zur Insertion der Schrauben und Fixation der Platte siehe Anwendungstechnik «DCP and LC-DCP Systems» (036.001.093).

Gemäss Operationstechnik «LCP Locking Compression Plate» (016.000.019) sind zusätzliche Verriegelungsschrauben ein-zubringen. (3)

Hinweise: – Die Röntgenschablone 034.000.485 gibt die Schrauben-

achsen der Verriegelungsschrauben vor. – Lesen Sie die Operationstechniken der DCP und LC-DCP-

Systeme DSEM/TRM/1115/0556 und/oder der LCP Verrie-gelbare Kompressionsplatte DSEM/TRM/0115/0278 für die unabhängige Platzierung von Zugschrauben und Patten.

– Der Schraubenziehereinsatz Stardrive (03.100.045) und der Schraubenzieher Stardrive 3.5, SD15 (314.115) sind zur Verwendung mit 3.5 mm Schrauben mit Stardrive- Antrieb vorgesehen.

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22 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Frakturfixation

B. Frakturen des Darmbeins

2Fraktur reponieren

Instrumente

398.740 Beckenrepositionszange, klein, Länge 190 mm, zur Verwendung mit Kortikalisschrauben B 3.5 und 4.5 mm

399.980 Repositionszange, mit Spitzen, Zahnsperre, Länge 200 mm

Die anatomische Reposition des anterioren Aspekts der Darmbeinschaufel durch Palpieren bestätigen.

Die Spitzen der Repositionszange an Darmbeinkamm und posteriorem Aspekt der Darmbeinschaufel platzieren und die Fraktur reponieren.

1Zugang

Einen für das Frakturbild geeigneten anterioren oder pos-terioren Zugang anlegen. Im folgenden Beispiel erfolgt die Fixation der Darmbeinfraktur über einen posterioren Kocher-Langenbeck-Zugang.

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1

2

Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 23

Alternative Technik

Instrumente

311.310 Gewindeschneider für Kortikalisschrauben B 3.5 mm, kalibriert, Länge 175 mm Vorbohren: B 2.5 mm

314.570 Sechskantschraubenzieher, klein, B 2.5 mm, Länge 270 mm für Schrauben B 3.5 mm

315.920 Spiralbohrer B 2.5 mm, kalibriert, Länge 230/205 mm, 3-lippig, für Schnellkupplung

319.091 Tiefenmessgerät für Kortikalisschrauben B 3.5 mm, Messbereich bis 150 mm

398.750 Beckenrepositionszange, mittel,

Länge 250 mm, zur Verwendung mit Kortikalisschrauben B 3.5 und 4.5 mm

398.880 Beckenrepositionszange, gross, verstellbar, Gewindesperre, Länge 300 mm

399.980 Repositionszange, mit Spitzen, Zahnsperre, Länge 200 mm

Alternativ eine temporäre Kortikalisschraube auf beiden Seiten des Frakturspalts einbringen und mit einer Becken-repositionszange Kompression bewirken: 398.750, Fara-beuf-Zange (1), oder 398.880, Jungbluth-Zange (2).

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24 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Frakturfixation

3Platte am posteroinferioren Os ilium fixieren

Instrumente

03.100.032 Ratschengriff mit AO/ASIF-Schnellkupplung

03.100.033 Sechskantschraubenzieher-Einsatz für Schrauben B 3.5 mm, Länge 250 mm

311.310 Gewindeschneider für Kortikalisschrauben B 3.5 mm, kalibriert, Länge 175 mm Vorbohren: B 2.5 mm

314.090 Haltehülse, zu Nrn. 314.070, 314.550 und 314.570

314.570 Sechskantschraubenzieher, klein, B 2.5 mm, Länge 270 mm für Schrauben B 3.5 mm

315.920 Spiralbohrer B 2.5 mm, kalibriert, Länge 230/205 mm, 3-lippig, für Schnellkupplung

319.091 Tiefenmessgerät für Kortikalisschrauben B 3.5 mm, Messbereich bis 150 mm

399.091 Knochenhaltezange, selbstzentrierend, Feinsperre, Länge 191 mm

399.980 Repositionszange, gross, mit Spitzen, Zahnsperre, Länge 200 mm

Alternative Instrumente

03.100.045 Schraubenziehereinsatz Stardrive

314.115 Schraubenzieher Stardrive 3.5, SD15

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1 2

3 4

Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 25

Durch die Beckenrekonstruktionsplatte mit Niedrigprofil, mit 4 Löchern, eine Schraube in das Os ilium, dicht an der Incisura ischiadica major, einbringen. (1)

Vorsichtsmassnahme: Länge und Position der Schraube unter Bildverstärkerkontrolle überprüfen.

Um das posteriore Darmbeinfragment zu reponieren, eine temporäre Schraube in den hinteren oberen Darmbeinstachel einbringen. (2)

Die Knochenhaltezange verwenden, um die Fraktur zu repo-nieren. Die Knochenhaltezange in das posteriorste Platten-loch einhaken und die temporäre Schraube auf der anderen Seite des Frakturspalts als Gegenlager verwenden. (3)

Nach Einbringen zusätzlicher Schrauben zur Fixation der Platte die temporäre Schraube wieder entfernen. (4)

Vorsichtsmassnahme: Um bei der Plattenfixation dicht an der Incisura ischiadica major Verletzungen der Nerven oder Gefässe zu vermeiden, die adäquate Bohrtiefe des Spiralboh-rers und die Länge der Schrauben durch Palpieren mit zwei Fingern kontrollieren.

Hinweise: Lesen Sie die Operationstechniken der DCP und LC-DCP-Systeme DSEM/TRM/1115/0556 und/oder der LCP Verriegelbare Kompressionsplatte DSEM/TRM/0115/0278 für die unabhängige Platzierung von Zugschrauben und Patten.

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26 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

4Platte an der Crista iliaca fixieren

Instrumente

03.100.018 Knochenhaltestab, gerade, mit Kugelspitzen B 6.5 mm, Länge 300 mm

03.100.032 Ratschengriff mit AO/ASIF-Schnellkupplung

03.100.033 Sechskantschraubenzieher-Einsatz für Schrauben B 3.5 mm, Länge 250 mm

311.310 Gewindeschneider für Kortikalisschrauben B 3.5 mm, kalibriert, Länge 175 mm Vorbohren: B 2.5 mm

314.090 Haltehülse, zu Nrn. 314.070, 314.550 und 314.570

314.570 Sechskantschraubenzieher, klein, B 2.5 mm, Länge 270 mm für Schrauben B 3.5 mm

315.920 Spiralbohrer B 2.5 mm, kalibriert, Länge 230/205 mm, 3-lippig, für Schnellkupplung

319.091 Tiefenmessgerät für Kortikalisschrauben B 3.5 mm, Messbereich bis 150 mm

399.980 Repositionszange, gross, mit Spitzen, Zahnsperre, Länge 200 mm

Alternative Instrumente

03.100.045 Schraubenziehereinsatz Stardrive

314.115 Schraubenzieher Stardrive 3.5, SD15

Frakturfixation

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 27

Eine Beckenrekonstruktionsplatte mit Niedrigprofil posterior des Darmbeinkamms platzieren und mit 3.5 mm Kortikalis-schrauben fixieren.

Den Knochenhaltestab mit Kugelspitze gegebenenfalls auch zum Reponieren verwenden.

Vorsichtsmassnahme: Länge und Position der Schraube unter Bildverstärkerkontrolle überprüfen.

Hinweis: Einzelheiten zum Setzen unabhängiger Zugschrauben und zur Plattenplatzierung siehe Anwendungstechnik «DCP and LC-DCP Systems» DSEM/TRM/1115/0556 und/oder Ope rationstechnik «LCP Locking Compression Plate» DSEM/TRM/0115/0278.

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28 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

C. Zweipfeilerfrakturen des Acetabulums

Frakturfixation

1Zugang

Einen ilioinguinalen Zugang anlegen.

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3

Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 29

2Fraktur an der Crista iliaca reponieren

Instrumente

03.100.019 Knochenhaltestab, gerade, lang, mit Kugelspitzen B 6.5 mm, Länge 400 mm

294.680 Schanzsche Schraube B 6.0 mm, Länge 190/50 mm, Stahl

398.740 Beckenrepositionszange, klein, Länge 190 mm, zur Verwendung mit Kortikalisschrauben B 3.5 und 4.5 mm

399.980 Repositionszange, gross, mit Spitzen, Zahnsperre, Länge 200 mm

Eine Schanzsche Schraube in das proximale Femur einbrin-gen, um Reposition durch manuelle Traktion zu bewirken. (1)

Die anatomische Reposition der Frakturfragmente bestäti-gen. Falls erwünscht, die Fragmente provisorisch mit Kirsch-nerdrähten fixieren. (2)

Diverse weitere Repositionsinstrumente (z. B. Knochenhalte-stab, Repositionszange) können alternativ verwendet wer-den, um ordnungsgemässe Reposition zu erzielen. (2,3)

Hinweis: Eine ausführliche Anwendungsanleitung der Schanz-Schrauben finden Sie in der entsprechende Operationstechnik (DSEM/TRM/0516/0677).

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30 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Frakturfixation

3Schraube in die Crista iliaca einbringen

Instrumente

03.100.032 Ratschengriff mit AO/ASIF-Schnellkupplung

03.100.033 Sechskantschraubenzieher-Einsatz für Schrauben B 3.5 mm, Länge 250 mm

310.370 Spiralbohrer B 3.5 mm, Länge 195/170 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung

311.310 Gewindeschneider für Kortikalisschrauben B 3.5 mm, kalibriert, Länge 175 mm Vorbohren: B 2.5 mm

314.090 Haltehülse, zu Nrn. 314.070, 314.550 und 314.570

314.570 Sechskantschraubenzieher, klein, B 2.5 mm, Länge 270 mm für Schrauben B 3.5 mm

315.920 Spiralbohrer B 2.5 mm, kalibriert, Länge 230/205 mm, 3-lippig, für Schnellkupplung

319.091 Tiefenmessgerät für Kortikalisschrauben B 3.5 mm, Messbereich bis 150 mm

398.740 Beckenrepositionszange, klein, Länge 190 mm, zur Verwendung mit Kortikalisschrauben B 3.5 und 4.5 mm

399.980 Repositionszange, gross, mit Spitzen, Zahnsperre, Länge 200 mm

Alternative Instrumente

03.100.045 Schraubenziehereinsatz Stardrive

314.115 Schraubenzieher Stardrive 3.5, SD15

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 31

4Schraube in das Os ilium einbringen

Instrument

03.100.023 Beckenrepositionszange mit Kugelspitzen B 6.5 mm, Länge 400 mm

Senkrecht zur Frakturlinie eine zweite Zugschraube in das Os ilium einbringen.

Vorsichtsmassnahme: Länge und Position der Schraube unter Bildverstärkerkontrolle überprüfen.

Die Beckenrepositionszange verwenden, um die erzielte Reposition zu erhalten.

Die Vorgehensweise der Anwendungstechnik «DCP and LC-DCP Systems» DSEM/TRM/1115/0556 zum Setzen unab-hängiger Zugschrauben befolgen und eine 3.5 mm Kortika-lisschraube (Zugschraube) in den Darmbeinkamm einbringen.

Vorsichtsmassnahme: Länge und Position der Schraube unter Bildverstärkerkontrolle überprüfen.

Die Beckenrepositionszange und/oder die grosse Reposi-tionszange mit Spitzen verwenden, um die Reposition zu erhalten.

Vorsichtsmassnahme: Im Oszillationsmodus bohren, um Weichteilverletzungen und ein Durchbrechen der anterioren oder posterioren Darmbeinkortikalis zu vermeiden.

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1

32 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Frakturfixation

Alternative Technik

Instrumente

03.100.020 Beckenrepositionszange mit Kugelspitzen B 6.5 mm, Länge 250 mm

03.100.022 Beckenrepositionszange, abgewinkelt, mit Kugelspitzen B 6.5 mm, Länge 240 mm

03.100.029 Einzinkerhaken, mittel, lang, Länge 330 mm

03.100.120 Abstützschuh mit Dornen, rund, Loch B 6.5 mm

314.291 Kollineare Repositionsklemme (Schiebemechanismus)

398.753 Beckenbügel, für kollineare Repositionsklemme

Alternativ die Beckenrepositionszange mit Kugelspitzen (ge-rade oder abgewinkelt) verwenden, um die Fraktur zu repo-nieren.

Falls erforderlich, können die Abstützschuhe mit Dornen zu-sammen mit allen Beckenrepositionszangen mit Kugelspitzen verwendet werden. (1)

5Den posterioren Pfeiler reponieren

Instrument

399.980 Repositionszange, gross, mit Spitzen, Zahnsperre, Länge 200 mm

Die Repositionszange mit Spitzen verwenden, um das Frag-ment der quadrilateralen Fläche zu reponieren. Die Repo-sitionszange überspannt den Situs vom Beckenrand bis zur quadrilateralen Fläche.

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2

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 33

Die kollineare Repositionsklemme mit Beckenbügel eignet sich besonders für die Reposition des posterioren Pfeilers. (2)

Alternativ den Einzinkerhaken unterhalb der Spina ischiadica platzieren, um den posterioren Pfeiler zu reponieren. (3)

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34 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Frakturfixation

6Anbiegen der Platte in situ

Erweist sich die präoperative Konturierung nach Platzierung der Platte und Einbringen und Festziehen der ersten Schrau-ben als inadäquat, die In-situ-Biegeinstrumente verwenden, um die Platte optimal an die anatomischen Gegebenheiten anzupassen.

Instrumente

03.100.090 In-situ-Biegezange

03.100.091 In-situ-Biege- und Torsionsinstrument, gerade

03.100.092 In-situ-Biege- und Torsionsinstrument, 90°

03.100.093 In-situ-Biege- und Torsionsinstrument, 120°

Ist eine In-situ-Anpassung der Platte erforderlich, die In-situ- Biegezange wie auf Seite 17 beschrieben anwenden.

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 35

Muss die Platte zur Anpassung an die anatomischen Gege-benheiten gebogen oder in sich gedreht werden, die In-situ-Biege- und Torsionsinstrumente wie auf Seite 17 beschrieben anwenden.

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36 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

7Plattenfixation am Beckenrand

Instrumente

03.100.019 Knochenhaltestab, gerade, lang, mit Kugelspitzen B 6.5 mm, Länge 400 mm

03.100.032 Ratschengriff mit AO/ASIF-Schnellkupplung

03.100.033 Sechskantschraubenzieher-Einsatz für Schrauben B 3.5 mm, Länge 250 mm

311.310 Gewindeschneider für Kortikalisschrauben B 3.5 mm, kalibriert, Länge 175 mm Vorbohren: B 2.5 mm

314.090 Haltehülse, zu Nrn. 314.070, 314.550 und 314.570

314.291 Kollineare Repositionsklemme (Schiebemechanismus)

314.570 Sechskantschraubenzieher, klein, B 2.5 mm, Länge 270 mm für Schrauben B 3.5 mm

315.920 Spiralbohrer B 2.5 mm, kalibriert, Länge 230/205 mm, 3-lippig, für Schnellkupplung

319.091 Tiefenmessgerät für Kortikalisschrauben B 3.5 mm, Messbereich bis 150 mm

398.753 Beckenbügel, für kollineare Repositionsklemme

Alternative Instrumente

03.100.045 Schraubenziehereinsatz Stardrive

314.115 Schraubenzieher Stardrive 3.5, SD15

Frakturfixation

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 37

8Platte am Ramus des Os pubis fixieren

Eine zusätzliche Schraube durch die Platte in den Ramus des Os pubis einbringen, um die Reposition zu erhalten und eine stabile Fixation des anterioren Pfeilers zu gewährleisten.

Vorsichtsmassnahme: Länge und Position der Schraube unter Bildverstärkerkontrolle überprüfen.

Hinweis: Lesen Sie die Operationstechniken der DCP und LC-DCP-Systeme DSEM/TRM/1115/0556 und/oder der LCP Verriegelbare Kompressionsplatte DSEM/TRM/0115/0278 für die Platzierung von Zugschrauben und Patten.

Eine J-Rekonstruktionsplatte gemäss Anwendungstechnik «DCP and LC-DCP Systems» (036.001.093) mit 3.5 mm Kortikalisschrauben am Beckenrand verschrauben. Durch die Platte eingebrachte Zugschrauben unterstützen die stabile Fixation des anterioren und posterioren Pfeilers.

Vorsichtsmassnahme: Länge und Position der Schraube unter Bildverstärkerkontrolle überprüfen.

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38 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Implantatentfernung

Zunächst alle Schrauben der Platte entriegeln und anschlie-ßend vollständig aus dem Knochen entfernen. Dies verhin-dert, dass sich die Platte beim Entriegeln der letzten Verrie-gelungsschraube mitdreht.

Einzelheiten bezüglich der Implantatentfernung siehe Opera-tionstechnik „Schraubenentfernungsset“ DSEM/TRM/0614/0104.

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 39

Platten

Rekonstruktionsplatte 3.5 mit Niedrigprofil, gerade* – Stahl

Art. Nr. Löcher Länge (mm)

245.023 3 39

245.024 4 52

245.025 5 65

245.026 6 78

245.027 7 91

245.028 8 104

245.029 9 117

245.030 10 130

245.031 11 143

245.032 12 156

245.033 13 169

245.034 14 182

245.035 15 195

245.036 16 208

245.038 18 234

245.039 20 260

Rekonstruktionsplatte 3.5 mit Niedrigprofil, gebogen (Radius 108 mm)* – Stahl

Art. Nr. Löcher Länge (mm)

245.876 6 78

245.878 8 104

245.880 10 130

245.882 12 156

245.884 14 182

245.886 16 208

* Alle Implantate sind steril verpackt erhältlich. Für sterile Implantate Artikelnummer um «S» ergänzen.

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40 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Rekonstruktionsplatte 3.5 mit Niedrigprofil, gebogen (Radius 88 mm)* – Stahl

Art. Nr. Löcher Länge (mm)

245.906 6 78

245.908 8 104

245.910 10 130

245.912 12 156

245.914 14 182

245.916 16 208

J-Rekonstruktionsplatte 3.5 mit Niedrigprofil* – Stahl

Art. Nr. Krümmung Löcher Länge (mm)

245.920 rechts 10 130

245.922 rechts 12 156

245.924 rechts 14 182

245.926 rechts 16 208

245.930 links 10 130

245.932 links 12 156

245.934 links 14 182

245.936 links 16 208

* Alle Implantate sind steril verpackt erhältlich. Für sterile Implantate Artikelnummer um «S» ergänzen.

Platten

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 41

Symphysenplatte 3.5 mit koaxialen Kombilöchern* – Stahl

Art. Nr. Löcher Länge (mm)

02.100.004 4 57

02.100.006 6 78

Symphysenplatte 3.5 mit koaxialen Kombilöchern und 2 DCP* – Stahl

Art. Nr. Löcher Länge (mm)

02.100.014 4 57

02.100.016 6 78

J-Rekonstruktionsplatte 3.5 mit koaxialen Kombilöchern (Radius 88 mm)* – Stahl

Art. Nr. Krümmung Löcher Länge (mm)

02.100.360 rechts 10 130

02.100.362 rechts 12 156

02.100.364 rechts 14 182

02.100.366 rechts 16 208

02.100.361 links 10 130

02.100.363 links 12 156

02.100.365 links 14 182

02.100.367 links 16 208

* Alle Implantate sind steril verpackt erhältlich. Für sterile Implantate Artikelnummer um «S» ergänzen.

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42 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Rekonstruktionsplatte 3.5 mit koaxialen Kombilöchern, gerade* – Stahl

Art. Nr. Löcher Länge (mm)

02.100.103 3 39

02.100.104 4 52

02.100.105 5 65

02.100.106 6 78

02.100.107 7 91

02.100.108 8 104

02.100.109 9 117

02.100.110 10 130

02.100.111 11 143

02.100.112 12 156

02.100.113 13 169

02.100.114 14 182

02.100.115 15 195

02.100.116 16 208

02.100.118 18 234

02.100.120 20 260

* Alle Implantate sind steril verpackt erhältlich. Für sterile Implantate Artikelnummer um «S» ergänzen.

Platten

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 43

Rekonstruktionsplatte 3.5 mit Weitwinkel, gerade* – Stahl

Art. Nr. Löcher Länge (mm)

02.100.203 3 39

02.100.204 4 52

02.100.205 5 65

02.100.206 6 78

02.100.207 7 91

02.100.208 8 104

02.100.209 9 117

02.100.210 10 130

02.100.211 11 143

02.100.212 12 156

02.100.213 13 169

02.100.214 14 182

02.100.215 15 195

02.100.216 16 208

02.100.218 18 234

02.100.220 20 260

Krallenplatte 3.5* – Stahl

Art. Nr. Löcher Länge (mm)

02.100.301 1 19.5

02.100.302 2 31.5

02.100.303 3 43.5

* Alle Implantate sind steril verpackt erhältlich. Für sterile Implantate Artikelnummer um «S» ergänzen.

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44 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Schrauben

02.200.010 –150 Kortikalisschraube Stardrive B 3.5 mm, selbstschneidend, Länge 10 –150 mm, Stahl*

204.630 –750 Beckenkortikalisschraube B 3.5 mm, selbstschneidend, Kopfhöhe 2.75 mm, Länge 30 –150 mm, Stahl*

204.810 – 838 Kortikalisschraube B 3.5 mm, selbstschneidend, Länge 10 – 38 mm, Stahl*

213.010 – 095 Verriegelungsschraube B 3.5 mm, selbstschneidend, Länge 10 – 95 mm, Stahl*

02.200.003 Gewindezapfen Stardrive B 3.5 mm, Stahl*

Verriegelungsschraube Stardrive B 3.5 mm, selbstschneidend* – Stahl

Art. Nr. Länge (mm)

212.101 10

212.102 12

212.103 14

212.104 16

212.105 18

212.106 20

212.107 22

212.108 24

212.109 26

212.110 28

212.111 30

212.112 32

212.113 34

212.115 36

Art. Nr. Länge (mm)

212.116 38

212.117 40

212.119 45

212.121 50

212.123 55

212.124 60

212.125 65

212.126 70

212.127 75

212.128 80

212.129 85

212.130 90

212.131 95

* Alle Implantate sind steril verpackt erhältlich. Für sterile Implantate Artikelnummer um «S» ergänzen.

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 45

Instrumente

03.100.011 Beckenhebel, mittel, Länge 268 mm

03.100.012 Beckenhebel, gross, Länge 323 mm

03.100.013 Retraktor für Ischiasnerv

03.100.014 Retraktor für Ischiasnerv, lang

03.100.015 Retraktor, modellierbar, Breite 20 mm, Länge 330 mm

03.100.016 Retraktor, modellierbar, Breite 30 mm, Länge 330 mm

03.100.017 Retraktor, modellierbar, Breite 40 mm, Länge 330 mm

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46 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

03.100.107 Röntgenstrahlendurchlässiger Beckenhebel, stumpf, Länge 274 mm, Aluminium

03.100.108 Röntgenstrahlendurchlässiger Hohmann-Retraktor, Breite 35 mm, Länge 275 mm, Aluminium

03.100.109 Röntgenstrahlendurchlässiger Hohmann-Retraktor, Breite 18 mm, Länge 240 mm, Aluminium

03.100.110 Röntgenstrahlendurchlässiger Hohmann-Retraktor, Breite 24 mm, Länge 267 mm, Aluminium

03.100.111 Röntgenstrahlendurchlässiger Beckenhebel, mittel, Länge 268 mm, Aluminium

03.100.112 Röntgenstrahlendurchlässiger Beckenhebel, gross, Länge 323 mm, Aluminium

398.550 Beckenhebel, stumpf

399.270 Knochenhebel, lange, schmale Spitze, Breite 18 mm, Länge 235 mm

03.100.018 Knochenhaltestab, gerade, mit Kugelspitzen B 6.5 mm, Länge 300 mm

03.100.019 Knochenhaltestab, gerade, lang, mit Kugelspitzen B 6.5 mm, Länge 400 mm

Instrumente

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 47

03.100.021 Beckenrepositionszange, abgewinkelt, mit Kugelspitzen B 6.5 mm, Länge 200 mm

03.100.022 Beckenrepositionszange, abgewinkelt, mit Kugelspitzen B 6.5 mm, Länge 240 mm

03.100.024 Beckenrepositionszange, asymmetrisch, mit Kugelspitzen B 6.5 mm

03.100.027 Abstützschuh, rund, Loch B 6.5 mm

03.100.028 Abstützschuh, rechteckig, Loch B 6.5 mm

03.100.120 Abstützschuh mit Dornen, rund, Loch B 6.5 mm

03.100.121 Abstützschuh mit Dornen, rechteckig, Loch B 6.5 mm

398.740 Beckenrepositionszange, klein, Länge 190 mm, zur Verwendung mit Kortikalisschrauben B 3.5 und 4.5 mm

03.100.020 Beckenrepositionszange mit Kugelspitzen B 6.5 mm, Länge 250 mm

03.100.023 Beckenrepositionszange mit Kugelspitzen B 6.5 mm, Länge 400 mm

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48 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

398.750 Beckenrepositionszange, mittel, Länge 250 mm, zur Verwendung mit Kortikalisschrauben B 3.5 und 4.5 mm

398.880 Beckenrepositionszange, gross, verstellbar, Gewindesperre, Länge 300 mm

03.100.025 Beckenrepositionszange, klein, für Schrauben B 3.5 mm, Länge 250 mm

399.980 Repositionszange, gross, mit Spitzen, Zahnsperre, Länge 200 mm

03.100.029 Einzinkerhaken, mittel, lang, Länge 330 mm

03.100.030 Einzinkerhaken, gross, lang, Länge 330 mm

398.520 Einzinkerhaken, scharf, mittel, Länge 230 mm

398.530 Einzinkerhaken, scharf, gross, Länge 200 mm

03.100.031 Biegezange für Rekonstruktionsplatten 3.5

329.080 Schränkeisen für Rekonstruktionsplatten 3.5 und 4.5, Länge 190 mm

Instrumente

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 49

03.100.034 Biegeschablone für Low Profile 3.5 Rekonstruktionsplatten, gerade, 20 Löcher

03.100.035 Biegeschablone für Low Profile 3.5 J-Rekonstruktionsplatten, 16 Löcher

03.100.036 Biegeschablone für Low Profile 3.5 Rekonstruktionsplatten, gebogen (R88), 16 Löcher

03.100.037 Biegeschablone für Low Profile 3.5 Rekonstruktionsplatten, gebogen (R108), 16 Löcher

03.100.090 In situ Biegezange

03.100.091 In situ Biege- und Torsionsinstrument, gerade

03.100.092 In situ Biege- und Torsionsinstrument, 90°

03.100.093 In situ Biege- und Torsionsinstrument, 120°

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50 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

324.031 Plattenhalter mit Gewinde B 3.5 mm, lang

03.100.040 LCP-Bohrbüchse 3.5, kurz, mit Gewinde, für Spiralbohrer B 2.8 mm

312.648 LCP Bohrbüchse 3.5, für Spiralbohrer B 2.8 mm

315.920 Spiralbohrer B 2.5 mm, kalibriert, Länge 230/205 mm, 3-lippig, für Schnellkupplung

324.210 Spiralbohrer B 2.5 mm, kalibriert, Länge 300 mm, mit Schnellkupplung, für perkutane Insertion

324.214 Spiralbohrer B 2.8 mm, mit Skala, Länge 200/100 mm, 3-lippig, für Schnellkupplung

310.288 Spiralbohrer B 2.8 mm, Länge 165 mm, für AO/ASIF-Schnellkupplung

310.370 Spiralbohrer B 3.5 mm, Länge 195/170 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung

319.091 Tiefenmessgerät für Kortikalisschrauben B 3.5 mm, Messbereich bis 150 mm

311.310 Gewindeschneider für Kortikalisschrauben B 3.5 mm, kalibriert, Länge 175 mm

311.431 Handgriff mit Schnellkupplung

Instrumente

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 51

314.115 Schraubenzieher Stardrive 3.5, SD15

314.116 Schraubenziehereinsatz Stardrive 3.5, SD15, selbsthaltend, für AO/ASIF Schnellkupplung

03.100.045 Schraubenziehereinsatz Stardrive 3.5, SD15, Länge 250 mm, für AO/ASIF- Schnellkupplung

511.773 Drehmomentbegrenzer, 1.5 Nm, für AO/ASIF Schnellkupplung

393.100 Universalbohrfutter mit T-Griff

398.650 Schraubenfasszange, Länge 205 mm

03.100.032 Ratschengriff mit AO/ASIF- Schnellkupplung

319.970 Schraubenpinzette, selbsthaltend, Länge 85 mm

314.090 Haltehülse, zu Nrn. 314.070, 314.550 und 314.570

314.570 Sechskantschraubenzieher, klein, B 2.5 mm, Länge 270 mm

03.100.033 Sechskantschraubenzieher-Einsatz für Schrauben B 3.5 mm, Länge 250 mm

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52 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Optionale Implantate

DCP 4.5, schmal* – Stahl

Art. Nr. Löcher Länge (mm)

224.020 2 39

224.040 4 71

LC-DCP 4.5, schmal* – Stahl

Art. Nr. Löcher Länge (mm)

224.520 2 34

224.530 3 52

224.540 4 70

Rekonstruktionsplatte 4.5, gerade*X = 2: Stahl X = 4: Titan

Art. Nr. Löcher Länge (mm)

X29.330 3 45

X29.340 4 61

X29.350 5 77

X29.360 6 93

X29.370 7 109

X29.380 8 125

X29.390 9 141

Art. Nr. Löcher Länge (mm)

X29.400 10 157

X29.410 11 173

X29.420 12 189

X29.430 13 205

X29.440 14 221

X29.450 15 237

X29.460 16 253

* Alle Implantate sind steril verpackt erhältlich. Für sterile Implantate Artikelnummer um «S» ergänzen.

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 53

Rekonstruktionsplatte 3.5, gerade*XX = 2: Stahl X = 4: Titan

Art. Nr. Löcher Länge (mm)

X45.150 5 58

X45.160 6 70

X45.170 7 82

X45.180 8 94

X45.190 9 106

X45.000 10 118

X45.020 12 142

X45.040 14 166

X45.060 16 190

X45.080 18 214

X45.100 20 238

X45.120 22 262

Beckenrekonstruktionsplatte 3.5, gebogen*X = 2: Stahl X = 4: Titan

Art. Nr. Löcher Länge (mm)

X45.300 6 70

X45.310 8 94

X45.320 10 118

X45.330 12 142

X45.340 14 166

X45.350 16 190

X45.360 18 214

* Alle Implantate sind steril verpackt erhältlich. Für sterile Implantate Artikelnummer um «S» ergänzen.

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54 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Optionale Schrauben

Kortikalisschrauben*X = 2: Stahl X = 4: Titan

X04.810 – 930 Kortikalisschraube B 3.5 mm, selbstschneidend, Länge 10 – 130 mm

X14.814 – 940 Kortikalisschraube B 4.5 mm, selbstschneidend, Länge 14 – 140 mm

Spongiosaschrauben*X = 2: Stahl X = 4: Titan

X06.010 – 060 Spongiosaschraube B 4.0 mm, Vollgewinde, Länge 10 – 60 mm

X07.010 – 060 Spongiosaschraube B 4.0 mm, kurzes Gewinde, Länge 10 – 60 mm

X16.030 –120 Spongiosaschraube B 6.5 mm, Gewindelänge 16 mm, Länge 30 –120 mm

X17.045 –150 Spongiosaschraube B 6.5 mm, Gewindelänge 32 mm, Länge 45 –150 mm

X18.020 –110 Spongiosaschraube B 6.5 mm, Vollgewinde, Länge 20 –110 mm

294.680* Schanzsche Schraube B 6.0 mm, Länge 190/50 mm, Stahl

X19.980* Unterlagscheibe B 7.0/3.6 mm, für Schrauben B 2.7 bis 4.0 mm

* Alle Implantate sind steril verpackt erhältlich. Für sterile Implantate Artikelnummer um «S» ergänzen.

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 55

Optionale Instrumente

398.550 Beckenhebel, stumpf

398.710 Abstützschuh mit Dornen, für Repositionszangen

398.712 Abstützschuh für Repositionszangen, rechteckig

398.730 Beckenrepositionszange, asymmetrisch, mit Kugelspitzen, Länge 400 mm

398.840 Beckenrepositionszange, abgewinkelt, klein, mit Kugelspitzen, Gewindesperre, Länge 190 mm

398.850 Beckenrepositionszange, abgewinkelt, gross, mit Kugelspitzen, Gewindesperre, Länge 230 mm

398.860 Beckenrepositionszange, lang, mit Kugelspitzen, Gewindesperre, Länge 400 mm

398.870 Beckenrepositionszange, lang, mit drei Kugelspitzen, Gewindesperre, Länge 400 mm

398.890 Beckenrepositionszange, mit abgewinkelten Kugelspitzen, Gewindesperre, Länge 250 mm

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56 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

398.540 Knochenhaltestab, mit Kugelspitze, Länge 300 mm

399.092 Repositionszange, gross, mit Spitzen, Feinsperre, Länge 222 mm

399.850 Beckenosteotomiemeissel, Breite 15 mm, Länge 304/134 mm

399.860 Beckenosteotomiemeissel, Breite 20 mm, Länge 304/134 mm

329.290 Biegezange für Rekonstruktionsplatten 2.7 und 3.5

329.640 Biegeschablone für gerade Rekonstruktionsplatten 3.5

329.660 Biegeschablone für gebogene Rekonstruktionsplatten 3.5

329.680 Biegeschablone für gerade Rekonstruktionsplatten 4.5, zuschneidbar

391.968 Shortcut 2.7 bis 4.5, ohne Feile, für Rekonstruktionsplatten 2.7 bis 4.5, paarweise benötigt

391.969 Shortcut 2.7 bis 4.5, mit Feile, für Rekonstruktionsplatten 2.7 bis 4.5, paarweise benötigt

Optionale Instrumente

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 57

315.250 Spiralbohrer B 2.5 mm, Länge 110/85 mm, 3-lippig, für Schnellkupplung

315.930 Spiralbohrer B 3.2 mm, kalibriert, Länge 230/205 mm, 3-lippig, für Schnellkupplung

310.300 Spiralbohrer B 3.2 mm, Länge 180/165 mm, 2-lippig, für Dreibackenbohrfutter

310.320 Spiralbohrer B 3.2 mm, Länge 130/115 mm, 2-lippig, für Dreibackenbohrfutter

315.290 Spiralbohrer B 3.2 mm, Länge 195/170 mm, 3-lippig, für Schnellkupplung

315.310 Spiralbohrer B 3.2 mm, Länge 145/120 mm, 3-lippig, für Schnellkupplung

315.350 Spiralbohrer B 3.5 mm, Länge 110/85 mm, 3-lippig, für Schnellkupplung

315.230 Spiralbohrer B 2.5 mm, Länge 180/155 mm, 3-lippig, für Schnellkupplung

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58 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

310.450 Spiralbohrer B 4.5 mm, Länge 130/115 mm, 2-lippig, für Dreibackenbohrfutter

310.480 Spiralbohrer B 4.5 mm, Länge 195/170 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung

310.490 Spiralbohrer B 4.5 mm, Länge 180/165 mm, 2-lippig, für Dreibackenbohrfutter

315.440 Spiralbohrer B 4.5 mm, Länge 145/120 mm, 3-lippig, für Schnellkupplung

315.480 Spiralbohrer B 4.5 mm, Länge 195/170 mm, 3-lippig, für Schnellkupplung

319.090 Tiefenmessgerät für lange Schrauben B 3.5 mm, Messbereich bis 110 mm

311.320 Gewindeschneider für Kortikalisschrauben B 3.5 mm, Länge 110/50 mm

311.330 Gewindeschneider für Kortikalisschrauben B 3.5 mm, Länge 180/110 mm

Optionale Instrumente

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 59

311.460 Gewindeschneider für Kortikalisschrauben B 4.5 mm, Länge 125/70 mm

311.480 Gewindeschneider für Kortikalisschrauben B 4.5 mm, Länge 180/110 mm

311.470 Gewindeschneider für Kortikalisschrauben B 4.5 mm, kalibriert, Länge 175 mm

314.030 Sechskantschraubenzieher-Einsatz, klein, B 2.5 mm

314.070 Sechskantschraubenzieher, klein, B 2.5 mm, mit Nut

314.550 Sechskantschraubenzieher-Einsatz, klein, B 2.5 mm, Länge 165 mm, für Schnellkupplung

314.150 Sechskantschraubenzieher-Einsatz, gross, B 3.5 mm

314.260 Sechskantschraubenzieher, gross, B 3.5 mm, mit Nut, Länge 300 mm

314.280 Haltehülse, gross, zu Nrn. 314.190, 314.240, 314.260, 314.270 und 314.750

314.560 Sechskantschraubenzieher-Einsatz, gross, B 3.5 mm, Länge 165 mm, für Schnellkupplung

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60 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Weitere Beckeninstrumente und Implantate von Synthes

Kollineare RepositionsklemmeDie kollineare Repositionsklemme hilft, bei minimalinvasiven Techniken die Fraktur zu reponieren und die Reposition zu erhalten. Das System besteht aus den folgenden Komponen-ten: Schiebemechanismus, montierbare Aufsatzbügel und Repositionsaufsätze für diverse klinische Anforderungen. Einzelheiten siehe Handhabungstechnik: 016.000.253.

Lesen Sie die Operationstechnik DSEM/TRM/0115/0280(1).

Durchbohrtes Perkutanes FührungssystemDas Durchbohrte Perkutane Führungssystem ist ein Weich-teilschutz. Das System ist für die weniger invasive Platzierung von 3.5 mm Kortikalis- oder Beckenschrauben oder 4.0 mm Spongiosaschrauben bei rekonstruktiven Operationen am Becken und Acetabulum vorgesehen. Zur Führung und pro-visorischen Fixation können durch den Weichteilschutz Kirschner-/Führungsdrähte bis B 2.8 eingebracht werden. Einzelheiten siehe Operationstechnik: 016.000.750.

Lesen Sie die Operationstechnik DSEM/TRM/0714/0126.

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 61

NotfallbeckenzwingeDie Notfallbeckenzwinge ist ein Instrument zur Notfallstabili-sation bei instabilen Verletzungen und Frakturen des Becken-rings. Instabile Beckenringfrakturen können mit massivem Blutverlust einhergehen und zu manifestem Schock führen. Die Notfallbeckenzwinge ermöglicht eine rasche Reposition sowie Stabilisation instabiler Beckenringfrakturen, um die schockbedingte vitale Bedrohung schnell unter Kontrolle zu bekommen. Weder verzögert noch behindert die Notfall-beckenzwinge die nachfolgende Diagnose und Therapie.

Hinweis: Die Notfallbeckenzwinge ist nicht in den Becken-Sets enthalten. Einzelheiten siehe separates Synthes-Dokument „Notfallbeckenzwinge“. Lesen Sie die Operationstechnik DSEM/TRM/0815/0486.

Grosser Fixateur externeZu den Indikationen für eine Stabilisation des anterioren Beckenrings mit einem grossen Fixateur externe gehören: In stabile Frakturen des anterioren Beckenrings oder Sym-physenfrakturen mit oder ohne Beteiligung des posterioren Beckenrings. Die Stabilisation mit dem grossen Fixateur externe ist auch in Notfallsituationen geeignet, z. B. bei Polytrauma, offenen Wunden und, sofern angemessen, als Alternative zur internen Osteosynthese.

Der Fixateur externe kann zur Stabilisation des Beckens sowohl an der Crista iliaca als auch supraacetabulär platziert werden.

Die Schienen und Spannarme sind bedingt MR-sicher («MR Conditional»), so dass eine MRT-Untersuchung des Patienten nach erfolgter Stabilisation mit dem Fixateur externe möglich ist.

Lesen Sie die Operationstechnik DSEM/TRM/0416/0651.

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62 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Krallenplatte 3.5Die Krallenplatte 3.5 von Synthes ist für die Reposition und Fixation kleiner Knochenfragmente vorgesehen.

In der Becken- und Hüftpfannen-Chirurgie ist die Reposition und Fixation kleiner Knochenfragmente mit Schrauben häufig problematisch, da diese Fragmente in noch kleinere Fragmente zerbrechen können. Insbesondere in den Gelenk-bereichen (Acetabulum) ist jedoch eine anatomische Repo-sition selbst kleinster Fragmente zwingend erforderlich, um eine homogene Gelenkkongruenz wiederherzustellen. Die Krallenplatten 3.5 sind für die Reposition und Stabilisierung von Knochenfragmenten vorgesehen, welche zu klein für eine Fixation mit Schrauben sind. Die Platten können separat oder in Verbindung mit einer Rekonstruktionsplatte 3.5 ein-gesetzt werden.

Lesen Sie die Operationstechnik DSEM/TRM/0815/0438.

Sakrum-StäbeMit den Sakrum-Gewindestäben 6.0 mm bietet Synthes eine zusätzliche Option für die Stabilisation des posterioren Beckenrings.

Zwei Gewindestäbe werden durch die posterioren Darm-beinkämme eingebracht und überbrücken den posterioren Beckenring. Um Kompression zu erzielen, werden Muttern aufgeschraubt und fest angezogen.

Hinweis: Zum Bau des in der Operationstechnik (01.100.763 Sakrum-Stab-Set, Stablänge 200 mm, steril oder 01.100.766 Sakrum-Stab-Set, Stablänge 260 mm, steril) beschriebenen Konstrukts sind 6.0 mm-Sakrum-Stäbe erforderlich. Des Weiteren sind Bolzenschneider erforderlich, die einen 6.0 mm Stab schneiden können (Bolzenschneider 388.720). Lesen Sie die Operationstechnik DSEM/TRM/0815/0437.

Weitere Beckeninstrumente und Implantate von Synthes

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 63

Trokar für durchbohrte Schrauben B 6.5 mm und 7.3 mmDer Trokar für durchbohrte 6.5 mm / 7.3 mm Schrauben kann als Bohrhülse für einen 2.8 mm Führungsdraht verwen-det werden sowie als Repositionsinstrument insbesondere bei minimalinvasiven Techniken.

Als zusätzliches Merkmal gegenüber dem vorhandenen Handstück für Kirschnerdrähte B 2.5 mm (03.306.009) hat dieser neue Trokar eine spitz zulaufende Spitze für verbesser-ten Halt auf unregelmässigen Knochenflächen.

Der Trokar für durchbohrte Schrauben ist in der Standard-länge 300 mm oder als langer Trokar für durchbohrte Schrauben in der Länge 350 mm erhältlich. (314.052/314.054)

Gebogene BeckenosteotomiemeisselDie gebogenen Beckenosteotomiemeissel basieren auf all-gemeinchirurgischen Instrumenten und wurden speziell für periacetabuläre Osteotomien entwickelt. Sie stehen in den Breiten 15 mm und 20 mm zur Verfügung. (03.100.038/03.100.039)

Diese Instrumente weisen gegenüber den existierenden Beckenosteotomiemeisseln (399.850 und 399.860) ein ver-bessertes Design auf (gebogen anstelle von abgewinkelt).

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64 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

Gebogene MeisselklingenDie gebogenen Meisselklingen werden primär zum Modellie-ren des Femurhalses eingesetzt. Die hier aufgeführten vier Meisselklingen ergänzen das bestehende Sortiment gerader Klingen (399.550 –399.580).

Das Arbeitsende dieser Meisselklingen ist gebogen. Die Klingen werden in das Standard-Handstück für Meissel (399.540) eingesetzt.

03.100.115 Gebogene Meisselklinge 5 mm

03.100.116 Gebogene Meisselklinge 10 mm

03.100.117 Gebogene Meisselklinge 16 mm

03.100.118 Gebogene Meisselklinge 25 mm

Weitere Beckeninstrumente und Implantate von Synthes

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Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik DePuy Synthes 65

RaspatorienRaspatorien sind chirurgische Grundinstrumente. Es stehen Raspatorien mit gebogenem Blatt in den Breiten 6 mm und 14 mm sowie mit geradem Blatt in den Breiten 14 mm und 20 mm zur Verfügung. Das Design dieser Instrumente er-leichtert die Dissektion und atraumatische Darstellung des Knochens. Mit den Raspatorien werden jegliche Weichteil-strukturen von der Knochenoberfläche entfernt, um die Frakturflächen für die endgültige Fixation vorzubereiten. (399.350/399.380)

Breite Länge

03.100.041 Raspatorium, gebogenes Blatt 6 mm 200 mm

03.100.042 Raspatorium, gebogenes Blatt 14 mm 200 mm

03.100.043 Raspatorium, gerades Blatt 14 mm 200 mm

03.100.044 Raspatorium, gerades Blatt 20 mm 200 mm

399.350 Raspatorium, gebogener Schaft, 14 mm 190/75 mm runde Schneide

399.360 Raspatorium, leicht gebogenes Blatt, 6 mm 190/90 mm runde Schneide

399.370 Raspatorium, gerader Schaft, 14 mm 202/80 mm runde Schneide

399.380 Raspatorium, gerader Schaft, 20 mm 202/80 mm runde Schneide

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66 DePuy Synthes Beckenimplantate und Instrumente Operationstechnik

MRT-Hinweise

Drehmoment, Verlagerung und Bildartefakte gemäß ASTM F 2213-06, ASTM F 2052-06e1 und ASTM F 2119-07Eine nicht-klinische Prüfung des Worst-Case-Szenarios in einem 3-T-MRT-System ergab kein relevantes Drehmoment bzw. keine relevante Verlagerung des Konstrukts bei einem experimentell gemessenen lokalen räumlichen Gradienten des magnetischen Feldes von 3.69 T/m. Das größte Bildartefakt erstreckte sich über ca. 169 mm des Konstrukts, wenn das Gradienten-Echo (GE) zum scannen verwendet wurde. Die Tests wurden auf einem 3-T-MRT-System durchgeführt.

Hochfrequenz-(HF)-induzierte Erwärmung gemäß ASTM F 2182-11aNicht-klinische elektromagnetische und thermische Simulationen eines Worst-Case-Szenarios führen zu maximalen Temperatur-erhöhungen von 9.5 °C und einer durchschnittlichen Temperatur-erhöhung von 6.6 °C (1.5 T) und einer Spitzentemperaturer-höhung von 5.9 °C (3 T) unter MRT-Bedingungen, bei denen HF-Spulen (ganzkörpergemittelte spezifische Absorptionsrate [SAR] von 2 W/kg für 6 Minuten [1.5 T] und für 15 Minuten [3 T]) verwendet werden.

Vorsichtsmaßnahmen: Der oben genannte Test basiert auf nicht-klinischen Tests. Der tatsächliche Temperaturanstieg im Patienten hängt von einer Reihe von Faktoren jenseits der SAR und der Dauer der HF-Anwendung ab. Daher empfiehlt es sich, folgende Punkte besonders zu beachten: – Es wird empfohlen, Patienten, die MRT-Scans unterzogen

werden, sorgfältig auf die gefühlte Temperatur und/oder ihre Schmerzempfindungen zu überwachen.

– Patienten mit einer gestörten Wärmeregulierung oder Tempe-raturempfindung sollten keinen MRT-Scan-Verfahren unter-zogen werden.

– Generell wird empfohlen, ein MRT-System mit niedriger Feld-stärke zu verwenden, wenn leitfähige Implantate vorhanden sind. Die angewandte spezifische Absorptionsrate (SAR) sollte so weit wie möglich reduziert werden.

– Die Verwendung des Ventilationssystems kann ferner dazu beitragen, den Temperaturanstieg im Körper zu verringern.

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Synthes GmbHEimattstrasse 34436 OberdorfSwitzerlandTel: +41 61 965 61 11Fax: +41 61 965 66 00www.depuysynthes.com

Derzeit sind nicht alle Produkte auf allen Märkten erhältlich.

Dieses Dokument ist nicht zur Verteilung in den USA bestimmt.

Alle Operationstechniken sind als PDF-Dateien abrufbar unter www.depuysynthes.com/ifu ©

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