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Beispiel-Berichtsset für psychiatrische/ psychosomatische Einrichtungen
Empfängerorientiertes Berichtswesen mit zeb//control health care
[Beispiel-Berichtsset für psychiatrische/psychosomatische Einrichtungen]
Seite II
Inhaltsverzeichnis
1 Überblick eines Berichtswesens für Psychiatrie und Psychosomatik ................................................... 1
2 Beispiel-Berichtsset für ein psych. Fachkrankenhaus ............................................................................... 1
3 Beispiel-Berichte für einen Träger ................................................................................................................... 7
4 Exkurs: Werttreiberbäume zur Steuerung von Krankenhäusern ........................................................... 8
5 Mögliche technische Realisierung und weitere Informationen ............................................................... 9
[Beispiel-Berichtsset für psychiatrische/psychosomatische Einrichtungen]
Seite 1
1 Überblick eines Berichtswesens für Psychiatrie und Psychosomatik
Für psychiatrische/psychosomatische Einrichtungen ist es sinnvoll, Standardberichte für das Ein-richtungs- sowie das Abteilungs-/ Stationsberichtswesen vorzusehen. Für Gesundheitsverbünde oder -konzerne ist darüber hinaus ein Trägerberichtswesen geeignet, welches die Kennzahlen der Einrichtungen noch weiter verdichtet. Im Folgenden finden Sie Beispiele für die jeweils markierten Berichte, welche der Software zeb//control health care psych entnommen sind.
Abbildung 1: Berichtsstruktur
2 Beispiel-Berichtsset für ein psych. Fachkrankenhaus
Der zentrale Bericht für einen Chef- oder leitenden Oberarzt ist das Abteilungs-Cockpit. Hier wer-den alle wesentlichen steuerungsrelevanten Kennzahlen auf einen Blick und intuitiv erfassbar mit Tachometern für die Zielerreichung dargestellt. Je nach hausindividueller Priorität können Kenn-zahlen zur Qualität der Dokumentation in das Abteilungs-Cockpit integriert oder aber als separater Bericht dargestellt werden. Abbildung 2 zeigt ein beispielhaftes Abteilungs-Cockpit für den Chef-arzt der Abteilung Allgemeine Psychiatrie.
Einrichtungsberichtswesen
Psychiatrie/Psychosomatik
Trägerberichtswesen
Gesundheitsverbund
Abteilungsberichtswesen
Psychiatrie/Psychosomatik
Einrichtungskennzahlen im Ver-
gleich (Leistungen, Kosten, DB)
Management Cockpit
Träger
Ergebnisbericht Holding
Kostenberichte
(Sach- und Personalkosten)
Abteilungskennzahlen im Ver-
gleich (Leistungen, Kosten, DB)
Management Cockpit
Einrichtung
Betriebsergebnisbericht
Kostenberichte
(Sach- und Personalkosten)
Leistungsbericht
Abteilungs-Cockpit
Detailkostenberichte
(Med. Sachbedarf, Personal)
Deckungsbeitragsrechnung
der Abteilung
Im Ad hoc-Reporting können individuelle Berichte für
frei gewählte Kennzahlen und Parametrisierungen erstellt werden
Bündelung in Reportbüchern
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5
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[Beispiel-Berichtsset für psychiatrische/psychosomatische Einrichtungen]
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Abbildung 2: Abteilungs-Cockpit
[Beispiel-Berichtsset für psychiatrische/psychosomatische Einrichtungen]
Seite 3
Zur Schaffung von Transparenz über Abteilungs- oder sogar Stationsergebnisse kann eine abtei-lungsbezogene Deckungsbeitragsrechnung herangezogen werden, die mit dem Chefarzt der Abteilung regelmäßig besprochen wird. Wie in Abbildung 3 dargestellt, ist auch hier eine Gegen-überstellung von Plan- und Prognosewerten wichtig.
Abbildung 3: Deckungsbeitragsrechnung
[Beispiel-Berichtsset für psychiatrische/psychosomatische Einrichtungen]
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Detaillierte Erlös- und Leistungskennzahlen lassen sich am besten im Monatsverlauf, wie in Abbil-dung 4 ersichtlich, darstellen.
Abbildung 4: Leistungskennzahlen
Die Abbildungen 5 und 6 zeigen Beispiele für einen Personal- und Sachkostenbericht. Diese sind für die Gesamthaus- und Abteilungsebene gleichermaßen interessant und ein Beispiel für die Bedeutung der verwendeten OLAP-Technologie: Je nach Berechtigung können sich Berichtsemp-fänger auf unterschiedlichen Steuerungsebenen diese Berichte für einzelne Steuerungseinheiten anzeigen oder aber die Daten aggregieren lassen.
Abbildung 5: Personalbericht
[Beispiel-Berichtsset für psychiatrische/psychosomatische Einrichtungen]
Seite 5
Abbildung 6: Sachkostenbericht
Für das Krankenhausmanagement, kaufmännisch und ärztlich/therapeutisch, liefern Berichte, die zentrale Kennzahlen vergleichend bzw. überblicksartig über alle Steuerungseinheiten darstellen, eine gute Indikation über unterjährigen Steuerungsbedarf. Dazu gehören beispielsweise Leis-tungskennzahlen und Deckungsbeitragsstufen im Überblick, wie sie in Abbildung 7 und 8 beispiel-haft gezeigt werden.
Abbildung 7: Überblick Leistungskennzahlen
[Beispiel-Berichtsset für psychiatrische/psychosomatische Einrichtungen]
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Abbildung 8: Überblick Deckungsbeiträge
Auf höchster Aggregationsstufe sollte für die Geschäftsführung bzw. den Vorstand außerdem ein Management Cockpit (Abbildung 9) vorgesehen sein, mit dem die zentralen Zielkennzahlen nach-gehalten werden.
Abbildung 9: Management Cockpit
[Beispiel-Berichtsset für psychiatrische/psychosomatische Einrichtungen]
Seite 7
3 Beispiel-Berichte für einen Träger
Für den Vorstand eines Trägers ist es wichtig, regelmäßig einen Überblick über die Ausprägung der wesentlichen Zielkennzahlen, ggf. nach Geschäftsmodellen, zu erhalten (Abbildung 10).
Abbildung 9: Träger-Cockpit
[Beispiel-Berichtsset für psychiatrische/psychosomatische Einrichtungen]
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Detailliertere Informationen zur Entstehung positiver oder negativer Ausprägung der Kennzahlen liefert ein Bericht, der die Leistungskennzahlen unterschiedlicher Einrichtungen – insgesamt oder für ein ausgewähltes Fachgebiet – gegenüberstellt. Ein Beispiel findet sich in Abbildung 11.
Abbildung 11: Leistungskennzahlen nach Einrichtungen
4 Exkurs: Werttreiberbäume zur Steuerung von Krankenhäusern
Im Steuerungsprozess ist die Kommunikation zwischen Ärzten und Kaufleuten wichtig, um bei-spielsweise mögliche Stellhebel für die unterjährige Steuerung zu veranschaulichen oder eine Planung im Gegenstromverfahren durchzuführen. Dafür eignen sich Werttreiberbäume, die die relevanten Ergebniskennzahlen entlang der Steuerungshierarchie bis hinunter zu den operativen Werttreibern der einzelnen Abteilung darstellen. Einen Auszug finden Sie in Abbildung 12.
Abbildung 102: Werttreiberbaum auf Abteilungsebene (Auszug)
[Beispiel-Berichtsset für psychiatrische/psychosomatische Einrichtungen]
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5 Mögliche technische Realisierung und weitere Informationen
zeb//control health care ist eine professionelle Kalkulations- und Reportingplattform zur transpa-renten Ermittlung und Darstellung von Finanz- und Leistungsdaten. Dabei lassen sich unterschied-lichste Quellsysteme von verschiedensten Krankenhausinformationssystemen über SAP bis hin zu MS Access einfach und sicher anbinden und zu einer integrierten und abstimmbaren Datenbasis für das Reporting zusammenführen.
Weitere Informationen zu zeb//control health care finden Sie auf www.zebcontrol.de/healthcare. Dort haben Sie auch die Möglichkeit, Zugangsdaten für den kostenlosen und unverbindlichen Test unserer Demo-Version zu erhalten.
Kontakt:
Dr. Christian Heitmann Partner, Leiter Bereich Health Care zeb/ Hammer Str. 165 48153 Münster Tel.: +49.251.97128.369 Fax: +49.251.97128.102 E-Mail: [email protected] Juliane Hecke Senior Consultant zeb/ Hammer Str. 165 48153 Münster Tel.: +49.251.97128.309 Fax: +49.251.97128.102 E-Mail: [email protected] Internet: www.zeb-healthcare.de