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Berufsakademie Rhein-Main Modulhandbuch Bachelor-Studiengang Wirtschaft Mai 2008

Berufsakademie Rhein-Main Modulhandbuch Bachelor ... · o Grundlagen unternehmerischer Entscheidungen o Gründung und Rechtsform eines Unternehmens o Kooperation und Konzentration

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Berufsakademie Rhein-Main

Modulhandbuch

Bachelor-Studiengang

Wirtschaft

Mai 2008

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Bachelor of Arts Wirtschaft

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Inhalt 1. Modulbereich: Propädeutika

...................................................................................................................................... 3

2. Modulbereich: Betriebswirtschaftslehre ...................................................................................................................................... 6

3. Modulbereich: Volkswirtschaftslehre .....................................................................................................................................14

4. Modulbereich: Recht .....................................................................................................................................17

5. Modulbereich: Englisch .....................................................................................................................................19

6. Modulbereich: Schlüsselkompetenzen .....................................................................................................................................22

7. Modulbereich Wahlpflichtmodule .....................................................................................................................................25

8. Modulbereich: Funktionsübergreifende Betriebswirtschaftslehre .....................................................................................................................................30

9. Modulbereich: Spezialisierung - Handel, Industrie, Logistik, Bank und Hotelmanagement .......................................................................................................36

9.1 Handel .................................................................................................................36 9.2 Industrie ...............................................................................................................42 9.3 Logistik ................................................................................................................48 9.4 Bank ....................................................................................................................54 9.5 Hotelmanagement ................................................................................................60

10. Modulbereich: Praxisphasen .....................................................................................................................................66

11. Modulbereich: Bachelor Thesis .....................................................................................................................................75

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1. Modulbereich: Propädeutika

Modul: Grundlagen des Rechnungswesens Nr. Trimester Dozent/in PRO01 1

Voraussetzungen: Es sind keine Voraussetzungen notwendig, da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Im Rahmen dieser Veranstaltung geht es um die Vermittlung der Grundzüge des Rechnungswesens, wobei das Hauptaugenmerk auf dem externen Rechnungswesen liegt. Hierbei werden die wichtigsten Begriffe aus dem Be-reich der Finanzbuchhaltung geklärt und die Buchung der wichtigsten Geschäfts-vorgänge geübt.

• Abgrenzung internes und externes Rechnungswesen • Die Buchhaltung im System des Rechnungswesens • Gesetzliche Grundlagen der Buchführung • Das Inventar als Ausgangspunkt der Buchführung • Gesetzliche Grundlagen des Jahresabschlusses • Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung • Konto und Buchungssätze • Systematische Erfassung von Buchungen • Kontenrahmen und Kontenplan • Buchung erfolgswirksamer Geschäftsvorfälle • Privatkonten • Warenverkehr • Begriff des Jahresabschlusses

Stellung des Moduls im Studiengang

Grundlagenmodul zur Schaffung eines Grundverständnisses des Rechnungswesens.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen das externe vom internen Rechnungs-wesen unterscheiden können. Sie werden in die Lage versetzt, Buchungssätze selbstständig zu erstellen und daraus einen Jahresabschluss zu entwickeln.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen mit Hilfe der Technik der Bilanzierung – der doppelten Buchführung – ökonomische Vorgänge in Buchungssätze transferieren können, um damit das wirtschaftliche Handeln während einer Periode in einem Jahresabschluss abbil-den zu können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden erlernen die Technik des Erstellens von Buchungssätzen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch mit Übungen; Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Busieck & Ehrmann: Buchführung • Coenenberg: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse • Falterbaum, Bolk, Reiß: Buchführung und Bilanz • Plasberg, Glötzel, Kolbe: Rechnungswesen für den Industriekaufmann / die Industriekauffrau

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Modul: Mathematik Nr. Trimester Dozent/in: PRO02 1

Voraussetzungen: Es sind keine Voraussetzungen notwendig, da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Diese Veranstaltung dient dazu, den Studierenden die Grundlagen der Ma-thematik zu vermitteln, die für die weite-ren Module im Studiengang Wirtschaft notwendig sind. Deshalb ist die Finanzmathematik ein zentraler Bau-stein dieses Moduls.

• Einführung

o Mathematische Logik o Zahlenbereiche und grundlegende

Rechenoperationen o Folgen und Reihen o Gleichungen und Ungleichungen o Formalisierung, Beweisführung, vollständige Induktion o Excel

• Finanzmathematik o Verzinsungsmethoden o Barwertkonzept o Rentenrechnung o Tilgungsrechnung

• Analysis o Funktionen o Differentialrechnung

• Lineare Algebra o Vektorrechnung o Matrizen/Matrizenfunktionen o Lineare Gleichungssysteme

• Integralrechnung o Einfache Integrale o Mehrfachintegrale

Stellung des Moduls im Studiengang Grundlagenmodul zur Schaffung mathematischer Grundlagen, die als Basis für die mathematischen Anforde-rungen des gesamten Studiums dienen.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen die grundlegenden (finanz-) mathemati-schen Operationen kennen und die Lösungsalgorithmen von mathematischen Aufgaben, die für die Betriebswirtschaft relevant sind, beherrschen.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen aus betriebswirtschaftlichen Fragestellun-gen Anwendungsmöglichkeiten der Mathematik ableiten können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Mathematische Methodenkompetenz.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch mit Übungen; Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Cremers: Mathematik für Wirtschaft und Finanzen I • Forster: Analysis 1 Differential- und Integralrechnung einer Veränderlichen • Görg: Grundlagen der Finanzmathematik und Statistik • Körth et. al.: Wirtschaftsmathematik

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Modul: Statistik Nr. Trimester Dozent/in: PRO03 2

Voraussetzungen: Es sind keine Voraussetzungen notwendig, da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Im Rahmen dieser Veranstaltung wer-den den Studierenden die Grundlagen der beschreibenden und der schließen-den Statistik vermittelt, die zum Ver-ständnis betriebswirtschaftlicher Zu-sammenhänge notwendig sind.

• Beschreibende Statistik

o Häufigkeitsverteilung bei einem Merkmal o Häufigkeitsverteilung bei zwei Merkmalen

• Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung o Wahrscheinlichkeitsbegriff o Zufallsgrößen und ihre Wahrscheinlichkeit o Diskrete und stetige Zufallsgrößen

• Einführung in die schließende Statistik o Grundgesamtheit und Stichprobe o Stichprobenfunktionen und ihre Verteilungen o Schätztheorie o Ausgewählte Testverfahren

Stellung des Moduls im Studiengang

Grundlagenmodul, in dem die statistischen Grundlagen vermittelt werden, die für die statistischen Fragestel-lungen des gesamten Studiums notwendig sind.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen die Grundlagen der beschreibenden und schließenden Statistik verstehen, Wahrscheinlichkeiten berechnen können und die wichtigsten statistischen Testverfahren beherr-schen.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollten die Einsatzmöglichkeiten statistischer Kenntnisse im Kontext betriebswirtschaftlicher Fragestellungen umsetzen können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Statistische Methodenkompetenz.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch mit Übungen; Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Backhaus, Plinke & Weiber: Multivariate Analysemethoden • Bourier: Beschreibende Statistik • Bourier: Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik • Freedman, Pisiani & Purves: Statistics • Görg: Grundlagen der Finanzmathematik und Statistik

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2. Modulbereich: Betriebswirtschaftslehre (verantwortlich: Dr. Andreas Dahmen, Dr. Nadja Henkel)

Modul: Einführung in die BWL und Materialwirtschaft Nr. Trimester

Dozent/in: BET01 1

Voraussetzungen: Es sind keine Voraussetzungen notwendig, da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Inhalt der Veranstaltung ist die Ver-mittlung grundlegender Begrifflichkei-ten aus dem Wirtschaftsbereich. Darauf aufbauend werden die Grund-lagen des Beschaffungswesens erör-tert. Dabei werden insbesondere gän-gige Methoden wie die Just-in-time-Beschaffung, die ABC- und die XYZ-Analyse sowie das KANBAN-Konzept vorgestellt.

• Einführung

o Betriebswirtschaftliche Grundbegriffe Wahl des betrieb-lichen Standorts

o Grundlagen unternehmerischer Entscheidungen o Gründung und Rechtsform eines Unternehmens o Kooperation und Konzentration von Unternehmen

• Grundlagen der Beschaffung o Beschaffung, Einkauf und Logistik o Beschaffungsportfolio o Lieferantenauswahl und Just-in-time-Beschaffung

• Beschaffungs- und Lagerbestandsmanagement o Materialbestandsgrößen o Einfaches Lagermodell o ABC- und XYZ-Analyse o Bestellmengenermittlung o KANBAN

Stellung des Moduls im Studiengang

Grundlagenmodul zur Schaffung eines Grundverständnisses für wirtschaftliche Zusammenhänge und zur Vermittlung der ersten Teilaspekte der betrieblichen Wertschöpfungskette.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen grundlegende betriebswirtschaftliche Begriffe sowie die wichtigsten Begrifflichkeiten aus dem Bereich Materialwirtschaft beherrschen.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen das erworbene Wissen und die gelehrten Methoden auf aktuelle Themen aus der Wirtschaft sowie im Kontext des jeweiligen Partnerunternehmens anwenden können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Ent-scheidungssituationen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch mit Fallbeispielen; Erstellung eines Glossars; Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Schmalen: Grundlagen und Probleme der Betriebswirtschaft • Wannenwetsch: Integrierte Materialwirtschaft und Logistik: Beschaffung, Logistik, Materialwirtschaft

und Produktion • Wöhe: Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre • Wöhe, Kaiser, Döring: Übungsbuch zur Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre

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Modul: Produktion und Absatz Nr. Trimester Dozent/in: BET02 2

Voraussetzungen: Einführung in die BWL und Materialwirtschaft

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Inhalt dieser Veranstaltung ist die Ver-mittlung von Grundlagen aus den Berei-chen Produktion und Absatz. Neben dem Verständnis der Zusammenhänge werden im Rahmen der mathemati-schen Programmplanung und im Zu-sammenhang mit absatzpolitischen Instrumenten auch methodische Kennt-nisse vermittelt.

• Produktion

o Begriff der Produktion o Wertschöpfungskette der Produktion o Teilpläne betrieblicher Produktionspolitik und Interde-

pendenzen o Produktion und Umwelt o Grundlagen der Produktions- und Kostentheorie

• Grundzüge der mathematischen Programmplanung o Graphische Lösung eines einfachen linearen Modells o Ansatz der nicht-linearen Programmplanung o General-Optimierung vs. Sub-Optimierung

• Absatz o Marktformen-Schema o Absatzpolitische Instrumente und Strategien

(product, price, place und promotion)

Stellung des Moduls im Studiengang

Grundlagenmodul, in dem wichtige Teilaspekte der betrieblichen Wertschöpfungskette als Grundlage für andere betriebswirtschaftliche Module vermittelt werden.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen ein Begriffsverständnis für die Bereiche Produktion und Absatz entwickeln. Sie sollen die innerbetriebli-chen Interdependenzen erkennen können und die wichtigsten Modelle zur Produktionsprogrammplanung beherrschen. Darüber hinaus sollen sie die vier grundlegenden Strategien und Instru-mente des Absatzes erläutern und anwenden können.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen die gelehrten Methoden der Produktions-programmplanung selbständig anwenden können. Auch die An-wendung der absatzpolitischen Instrumente im Kontext des jewei-ligen Partnerunternehmens soll von den Studierenden durchge-führt werden können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Ent-scheidungssituationen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch mit Fallbeispielen; Protokoll

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Bloech, Bogaschewsky, Götze, Folker: Einführung in die Produktion • Hedrich & Tomczak: Produktpolitik • Meffert: Marketing • Nieschlag, Dichtl, Hörschgen: Marketing • Pepels: Absatzpolitik • Wenzel, Fischer, Metze, Nieß: Industriebetriebslehre

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Modul: Kosten- und Leistungsrechnung Nr. Trimester Dozent/in: BET03 2

Voraussetzungen: Grundlagen des Rechnungswesens

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand dieser Veranstaltung ist zunächst die Vermittlung der grundle-genden Begrifflichkeiten aus dem Be-reich der Kosten- und Leistungsrech-nung. Darauf aufbauend werden den Studierenden die Systeme der Voll- und der Teilkostenrechnung vorgestellt.

• Die Kosten- und Leistungsrechnung im Gesamtsystem

Rechnungswesen • Grundbegriffe und Grundprinzipien der Kostenrechnung

o Der Kosten- und der Leistungsbegriff o Rechnungstechnische Abgrenzungen o Grundprinzipien der Kostenrechnung

• Kostenrechnungssysteme o Systematisierung nach dem Zeitbezug der

Rechnungen o Systematisierung nach dem Sachumfang der

Rechnungen o Abrechnungsweg der Kosten

• Kostenrechnung auf Basis von Vollkosten o Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger-

rechnung o Ist-, Normal-, Plan- und Prozesskostenrechnung

• Kostenrechnung auf Basis von Teilkosten o Defizite der traditionellen Vollkostenrechnung o Systeme der Deckungsbeitragsrechnungen

• Kurzfristige Erfolgsrechnung (KER)

Stellung des Moduls im Studiengang Grundlagenmodul zur Schaffung eines Grundverständnisses für die Kosten- und Leistungsrechnung; die Module Bilanzierung, Investition und Finanzierung sowie Unternehmenssteuerrecht bauen auf diesem Modul auf.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen ein Verständnis für die Funktion und die Notwendigkeit der Kosten- und Leistungsrechnung entwickeln. Sie sollen auch die Unterscheidung zwischen Systemen auf Basis von Voll- und Teilkosten vergleichen und erläutern können.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen in der Lage sein, das erlernte Wissen auf praktische Fragestellungen zur Kostenrechnung anwenden und selbständig Kalkulationen erstellen zu können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Ent-scheidungssituationen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch mit Fallbeispielen; Protokoll

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Haberstock: Kostenrechnung • Hummel & Männel: Kostenrechnung 1 – Grundlagen, Aufbau und Anwendung • Olfert: Kostenrechnung • Scherrer: Kostenrechnung

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Modul: Marketing und Vertrieb Nr. Trimester Dozent/in: BET04 3

Voraussetzungen: Grundlagen des Rechnungswesens, Einführung in die BWL und Materialwirtschaft, Produktion und Absatz

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Im Rahmen dieser Veranstaltung wer-den den Studierenden, nach einer grundlegenden Einführung in die Themen Marketing, Märkte und Käufer, mögliche Marketingstrategien sowie die dazugehörenden marketingpolitischen Instrumente vorgestellt. Den abschlies-senden Teil der Vorlesung bildet eine detaillierte Auseinandersetzung mit Fragestellungen aus dem Bereich Ver-trieb: Basierend auf der Kenntnis unter-schiedlicher Handelsformen werden mit den Studierenden Absatzwegeent-scheidungen diskutiert.

• Ziele und Aufgaben des Marketing • Marketingkonzepte • Marketingprozess • Markt • Erklärungsansätze des Käuferverhaltens • Marktgrößen • Marketingstrategien • Marketingpolitische Instrumente

o Produkt- und Programmpolitik o Preispolitik o Kommunikationspolitik o Distributionspolitik

• Vertrieb o Interne und externe Aufgabenträger o Absatzwegeentscheidungen

Stellung des Moduls im Studiengang Grundlagenmodul, in dem wichtige Teilaspekte der betrieblichen Wertschöpfungskette als Grundlage für andere betriebswirtschaftliche Module vermittelt werden.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen ein Verständnis der marktlichen Zusam-menhänge zwischen Anbietern, Käufern, Absatzmittlern und sons-tigen Marktteilnehmern entwickeln. Darüber hinaus sollen die Stu-dierenden die wichtigsten Modelle zur Erklärung des Käuferverhal-tens kennen und verstehen. Auch sollen Marketingstrategien und die entsprechenden marketingpolitischen Instrumente erläutert werden können.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen ihr Wissen auf reales Verhalten von Akt-euren auf Märkten anwenden können. Darüber hinaus sollen sie die Fähigkeit besitzen, aus dem marketingpolitischen Instrumenta-rium eine situationsadäquate Auswahl zu treffen und Absatzpo-tenziale ableiten zu können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Ent-scheidungssituationen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch mit Fallbeispielen; Protokoll

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Benkenstein: Strategisches Marketing • Kotler & Bliemel: Marketingmanagement • Meffert: Marketing • Nieschlag, Dichtl, Hörschgen: Marketing

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Modul: Bilanzierung Nr. Trimester Dozent/in: BET05 4

Voraussetzungen: Mathematik; Grundlagen des Rechnungswesens

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand dieser Veranstaltung ist es, auf Basis der Unterscheidung der unterschiedlichen Rechtsformen von Unternehmen, den Unterschied und den Zusammenhang zwischen Handels- und Steuerbilanz zu vermitteln. Die Studie-renden üben die Bilanzierung von Akti-va und Passiva und lernen die Bedeu-tung von Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), Anhang und Lagebericht ken-nen. Darüber hinaus werden Methoden der Jahresabschlussanalyse vermittelt und die unterschiedlichen Rahmenbe-dingungen erläutert, die durch HGB, IFRS und US-GAAP gesetzt werden.

• Gliederung des Jahresabschlusses

o Jahresabschluss und Rechtsform des Unternehmens • Bewertung in der Handelsbilanz und Auswirkungen auf

die Steuerbilanz o Bewertungsmaßstäbe, Abschreibungen und

Zuschreibungen • Bilanzierung der einzelnen Positionen

o Aktiva und Passiva • Gewinn- und Verlustrechnung

o Gesamtkosten- und Umsatzkostenverfahren • Anhang und Lagebericht • Jahresabschlussanalyse

o Ablauf und Methoden o Kennzahlen o Statische und dynamische Jahresabschlussanalyse

• Bilanzpolitik • Internationale Rechnungslegung

o HGB und IFRS

Stellung des Moduls im Studiengang

Modul zur Vertiefung des Wissens aus den Vorlesungen „Grundlagen des Rechnungswesens“ und „Kosten- und Leistungsrechnung“ im Bereich Bilanzierung.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen Jahresabschlüsse lesen und analysieren können und den Unterschied zwischen Handels- und Steuerbilanz kennen. Außerdem sollen sie die Unterschiede zwischen HGB und IFRS erläutern können.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen das Wissen auf die Erstellung und die Analyse von Jahresabschlüssen in der Praxis übertragen können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Ent-scheidungssituationen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch mit Übungen; Protokoll

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Coenenberg: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse • Ditges & Arendt: Bilanzen • Drosse & Vossebein: Bilanzen – Intensivtraining • Meyer: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht • Probst: Bilanzen lesen leicht gemacht • Wehrheim & Renz: Die Steuerbilanz

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Modul: Personal und Organisation Nr. Trimester Dozent/in: BET06 5

Voraussetzungen: Einführung in die BWL und Materialwirtschaft

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand dieser Veranstaltung ist die Vermittlung der Grundlagen des betrieb-lichen Personalwesens. Geklärt werden die Einordnung des Personalmanage-ments in die Unternehmensführung und die entsprechenden Rahmenbedingun-gen. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden sowohl globale Fragen des strategischen Personalmanagements als auch die Führung einzelner Mitarbei-ter besprochen. Darüber hinaus werden die grundlegenden Formen der Aufbau- und Ablauforganisation von Unterneh-men thematisiert.

• Personalmanagement und Unternehmensführung • Personalgewinnung • Personalentwicklung • Personalerhaltung • Unternehmenskultur und interkulturelles Management • Arbeitsmotivation und –zufriedenheit, Arbeitsleistung • Führungstheorien und Führungsstiltypologien • Aufbauorganisation • Ablauforganisation

Stellung des Moduls im Studiengang

Grundlagenmodul zur Schaffung eines Grundverständnisses für das Personalmanagement sowie die Organisation in Unternehmen.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen die wichtigsten Teilbereiche des Perso-nalmanagements kennen und die Grundsätze der Führung und der Motivation sowie der Organisation in Unternehmen verstehen.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen ihr Wissen hinsichtlich Personalführung und Motivation auf das eigene Verhalten als (potentieller) Vorge-setzter und (geführter) Mitarbeiter übertragen können. Die Studie-renden sollen das Erlernte auf die Organisationsstrukturen und Abläufe ihres Partnerunternehmens übertragen können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Ent-scheidungssituationen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch mit Übungen; Protokoll

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Fiedler: Organisation kompakt • Frese: Grundlagen der Organisation • Jung: Personalwirtschaft • Kieser: Organisationstheorien • Olfert: Personalwirtschaft • Steinmann & Schreyögg: Management • Thommen & Gmür: Human Resource Management • Schreyögg & Werder: Handwörterbuch Unternehmensführung und Organisation

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Modul: Investition und Finanzierung Nr. Trimester Dozent/in: BET07 5

Voraussetzungen: Grundlagen des Rechnungswesens, Mathematik, Kosten- und Leistungsrechnung

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand dieser Veranstaltung sind die Grundlagen der Investitionsrech-nung und der Unternehmensbewertung. Die Studierenden erlernen die Anwen-dung statischer und dynamischer Ver-fahren der Investitionsrechnung. Darüber hinaus werden die Grundlagen der Finanzplanung sowie die verschie-denen Möglichkeiten zur Außen- und Innenfinanzierung thematisiert. Den Studierenden werden Optionen zur Optimierung der finanzpolitischen In-strumente vorgestellt.

• Grundlagen der Investitionsrechnung • Statische Investitionsrechnung • Dynamische Investitionsrechnung • Grundlagen der Finanzplanung • Quellen der Außenfinanzierung

o Eigen- und Fremdfinanzierung o Innovative Finanzierungsinstrumente

• Quellen der Innenfinanzierung o Formen der Selbstfinanzierung o Rückstellungen o Abschreibungen o außerplanmäßigen Vermögensumschichtungen

• Optimierung der finanzierungspolitischen Instrumente o Finanzierungsregeln o Optimierung der Kapitalstruktur

Stellung des Moduls im Studiengang

Modul zur Vertiefung des Wissens aus den Vorlesungen „Grundlagen des Rechnungswesens“ und „Kosten- und Leistungsrechnung“ im Bereich Investition und Finanzierung.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen die grundlegenden Instrumente der Inves-titionsrechnung und der Finanzierung kennen lernen, um damit Investitions- und Finanzierungsentscheidungen fundiert treffen zu können.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen das erlernte Wissen auf Investitions- und Finanzierungsentscheidungen in der Praxis übertragen können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Ent-scheidungssituationen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch mit Fallbeispielen; Protokoll

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Busse von Colbe & Laßmann: Betriebswirtschaftstheorie III. Investitionstheorie • Drosse & Vossebein: Finanzierung • Olfert: Investition • Olfert & Reichelt: Finanzierung • Perridon & Steiner: Finanzwirtschaft der Unternehmung • Wöhe & Bilstein: Grundzüge der Unternehmensfinanzierung

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Modul: Unternehmenssteuerrecht Nr. Trimester Dozent/in: BET08 6

Voraussetzungen: Bilanzierung, Investition und Finanzierung

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand dieser Veranstaltung ist zunächst die Erläuterung verschiedener Einkommens- und Steuerarten. Die intensive Auseinandersetzung mit der Bilanzpolitik vermittelt den Studierenden dann, welche Möglichkeiten der Redu-zierung der Steuerlast bestehen, wobei insbesondere auf die unterschiedliche Steuerlast bei verschiedenen Rechts-formen eingegangen wird.

• Grundlagen

o Begriffe, Einteilungen und Rechtsquellen o Einkommensarten o Steuerarten

• Bilanzpolitik – Optimierung der Steuerlast o Bedeutung der Buchführung für die Gewinnermittlung o Bewertungsspielräume im Anlage- und Umlauf-

vermögen o Leasing und Factoring o Umstellung auf IAS / IFRS o Steuerlicher Gestaltungsspielraum bei der Finanzie-

rung • Steuerbelastung der Rechtsformen im Überblick

o Rechtsformbedingte Besteuerungsunterschiede o Besondere Unternehmensstrukturen o Wechsel der Rechtsform

Stellung des Moduls im Studiengang Modul zur Vertiefung des Wissens aus den Vorlesungen „Grundlagen des Rechnungswesens“, „Kosten- und Leistungsrechnung“, „Bilanzierung“ sowie „Investition und Finanzierung“ im Bereich Unternehmensbesteue-rung.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen unterschiedliche Einkommens- und Steuerarten kennen und auch mit den Bewertungsmöglichkeiten verschiedener Bilanzpositionen vertraut sein. Darüber hinaus sol-len die Studierenden ein Verständnis für die Möglichkeiten zur Optimierung der Steuerlast entwickelt haben.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen das Wissen auf bilanzpolitische Entschei-dungen in den Unternehmen übertragen können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Ent-scheidungssituationen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch mit Übungen; Protokoll

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Falterbaum, Bolk, Reiß: Buchführung und Bilanz • Meyer: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht • Renz: Die Besteuerung der GmbH & Co. KGaA und ihre Eignung als Rechtsform für kleine und

mittelständische Unternehmen • Wehrheim & Renz: Die Steuerbilanz

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3. Modulbereich: Volkswirtschaftslehre (verantwortlich: Stefan Blättner, Dietmar Kienzle)

Modul: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Nr. Trimester Dozent/in: VOL01 1

Voraussetzungen: Es sind keine Voraussetzungen notwendig, da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Inhalt dieser Veranstaltung ist die Erklä-rung der grundlegenden Begriffe der Volkswirtschaftslehre. Das Bedürfnis nach Gütern und deren Knappheit füh-ren zu Arbeitsteilung und Tausch. Diese Transaktionen gilt es zu koordinieren. Aufbauend auf dieser grundlegenden Erkenntnis wird den Studierenden die Funktionsweise der Marktwirtschaft erläutert.

• Grundbegriffe der Volkswirtschaftslehre

o Bedürfnisse, Güter, Produktion, Produktions-möglichkeiten

o Knappheit, Arbeitsteilung, Tausch, Transaktionen und Transaktionskosten

o Koordination, Wirtschaftssysteme o Institutionen und Institutionenökonomik

• Funktionsweise der Marktwirtschaft o Koordinierungsmechanismus Markt o Privateigentum an Produktionsmitteln o Kapitalistische Marktwirtschaft o Marktversagen o Funktionsprobleme der Marktwirtschaft o Soziale Marktwirtschaft o Staatsversagen o Das klassisch-liberale Wirtschaftssystem

Stellung des Moduls im Studiengang Einstiegsmodul in den Bereich Volkswirtschaftslehre; die anderen Module des Bereichs Volkswirtschaftslehre bauen auf dieser Veranstaltung auf.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen das Knappheitsproblem als Grundlage für Arbeitsteilung und Tausch verstehen und ein grundlegendes Ver-ständnis für marktwirtschaftliche Zusammenhänge entwickeln.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen das erworbene Wissen auf aktuelle ge-sellschafts- und wirtschaftspolitische Fragestellungen anwenden können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Annäherung an volkswirtschaftliche Fragestellungen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch; Erstellung eines Glossars; Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Bartling & Luzius: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre • Baßeler, Heinrich, Utecht: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft • Baßeler, Heinrich, Utecht: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft (Übungsbuch) • Eisenschink et, al.: Volkswirtschaft – Studienwerk der Bankakademie • Hennies: Allgemeine Volkswirtschaftslehre für Betriebswirte, Band 2: Marktformen und Produktions-

planung • Mankiw: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

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Modul: Mikroökonomische Theorie Nr. Trimester Dozent/in: VOL02 3

Voraussetzungen: Einführung in die Volkswirtschaftslehre

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Inhalt dieser Veranstaltung ist es, das wirtschaftliche Verhalten von Haushal-ten und Unternehmen zu analysieren und die Funktionsweise von Märkten, auf denen Haushalte und Unternehmen agieren, darzustellen. Insbesondere wird den Fragen nachgegangen, unter welchen Umständen die Interaktion von Haushalten und Unternehmen zu einem effizienten Ergebnis führt.

• Produktionsfunktion • Produktionsfunktion und minimale Kosten • Fixe und variable Kosten • Durchschnittsproduktivität und Kosten • Arbeitsnachfrage • Güterangebot eines einzelnen Unternehmens • Marktangebot • Preisbildung auf Märkten

o Einteilung der Märkte o Preisbildung bei vollkommener Konkurrenz o Preissetzung durch den Anbieter o Zusammenfassung der wesentlichen Funktionen des

Preismechanismus • Wettbewerb, Konzentration und Wettbewerbspolitik

Stellung des Moduls im Studiengang

Weiterführendes Modul im Bereich Volkswirtschaftslehre. Es wird auf dem Modul „Einführung in die Volks-wirtschaftslehre“ aufgebaut.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen den Zusammenhang von Angebot und Nachfrage erkennen und ein Verständnis für die Mechanismen der Preisbildung entwickeln. Weiterhin sollen sie erläutern können, wie Maßnahmen des Staates zu einer Effizienzverbesserung führen können.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen das erworbene Wissen auf aktuelle ge-sellschafts- und wirtschaftspolitische Fragestellungen anwenden können und beurteilen, wie bestimmte volkswirtschaftliche Maß-nahmen auf Unternehmen wirken.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen zu einer besseren Beurteilungsfähigkeit wirtschaftspolitischer Maßnahmen kommen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Drosse & Vossebein: Mikroökonomie - Intensivtraining • Fehl & Oberender: Grundlagen der Mikroökonomie • Heubes: Mikroökonomie im Vordiplom • Maußner und Klaus: Grundzüge der mikro- und makroökonomischen Theorie • Oberender: Grundbegriffe der Mikroökonomie mit Übungsaufgaben • Oberender: Lösungen der Übungsaufgaben zur Mikroökonomie • Schumann: Grundzüge der mikroökonomischen Theorie • Stocker: Spaß mit Mikro (Einführung in die Mikroökonomie)

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Modul: Makroökonomische Theorie, Geldtheorie und Geldpolitik Nr. Trimester

Dozent/in: VOL03 4

Voraussetzungen: Einführung in die Volkswirtschaftslehre

ECTS-Punkte: 6

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Inhalt dieser Veranstaltung ist die Ver-mittlung eines grundlegenden Ver-ständnisses für den gesamtwirtschaftli-chen Güter-, Arbeits- und Kapitalmarkt. Darüber hinaus werden Stabilitätskrite-rien erläutert und es wird auf die Bedeu-tung der Internationalisierung des Han-dels und der Globalisierung für die oben genannten Märkte eingegangen. Schließlich werden Einnahmen und Ausgaben des Staates besprochen. Es werden grundlegende Kenntnisse zum Staatshaushalt und zur Staatsver-schuldung erworben. Diese stellen die Basis zum Verständnis der weiteren Vorlesungsinhalte zur Geldtheorie und Geldpolitik dar.

• Basismodelle der klassischen und keynesianischen

Makroökonomie • Der stabilitätsorientierte Einsatz staatlicher Einnahmen

und Ausgaben (Fiskalpolitik) o Definition der Fiskalpolitik o Einnahme- und ausgabepolitische Mittel o Automatische Stabilisatoren und Stabilitätsgesetz

• Internationaler Handel und Globalisierung • Staatseinnahmen und –ausgaben • Staatshaushalt, Staatsverschuldung • Geldtheorie

o Begriff, Funktionen, Erscheinungsformen des Geldes o Geldmenge o Die Europäische Zentralbank (EZB) und das

Europäische System der Zentralbanken (ESZB) o Kreditinstitute o Geldmarkt o Finanzmärkte

• Geldangebot, Geldnachfrage und Geldwirkungen

Stellung des Moduls im Studiengang

Weiterführendes Modul im Bereich Volkswirtschaftslehre. Es wird auf den Inhalten des Moduls „Einführung in die Volkswirtschaftslehre“ aufgebaut.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen ein grundlegendes Verständnis der ge-samtwirtschaftlichen Märkte entwickeln und die Zusammenhänge in Staatshaushalten verstehen.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen die Vorlesungsinhalte auf aktuelle volks-wirtschaftliche Themen beziehen können und somit beurteilen können wie geldpolitische Maßnahmen auf unternehmerische Entscheidungen wirken

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen zur kritischen Reflexion aktueller Ereig-nisse ermuntert und befähigt werden (G8-Gipfel, Aktionen von Globalisierungsgegnern, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, Leit-zinsentscheidungen der EZB).

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Görgens, Ruckriegel, Giersberg: Grundzüge der makroökonomischen Theorie • Görgens, Rückriegel, Seitz: Europäische Geldpolitik • Issing: Einführung in die Geldpolitik • Mankiw: Makroökonomik

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4. Modulbereich: Recht

Modul: Schuldrecht, Sachenrecht, Handelsrecht Nr. Trimester Dozent/in: REC01 2

Voraussetzungen: Es sind keine Voraussetzungen notwendig, da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Mit dieser Veranstaltung soll ein grund-legender Einblick in das deutsche Rechtssystem, insbesondere in das Bürgerliche Gesetzbuch, gewährt wer-den. Es werden sowohl schuldrechtliche Komplexe diskutiert, wie bspw. das Zustandekommen von Verträgen, die Folgen von Vertragsverletzungen etc., als auch Themen aus dem Bereich Sachenrecht, insbesondere der Besitz, das Eigentum und der Erwerb von Sachen. Der abschließende Teil der Vorlesung bezieht sich auf das Handelsrecht. Es werden insbesondere Begriffe wie Firma, Handelsregister, Prokura etc. geklärt.

• Einführung (Abgrenzung Privatrecht, Öffentliches Recht,

Strafrecht, Rechtsnormen, Gliederung BGB/HGB) • Schuldrecht

o Verträge und Willenserklärungen o Vertragliche und gesetzliche Schuldverhältnisse o Leistungsstörungen, Schadensersatz, Erlöschen von

Schuldverhältnissen, Einreden, Gläubiger und Schuldnerwechsel, Vertretung und Vollmacht, Vertrag zugunsten Dritter und Schenkung

o Fristen und Termine / Verjährung • Sachenrecht

o Besitz, Eigentum, Übereignung, gutgläubiger Erwerb o Grundstücksrecht

• Handelsrecht o Kaufmannseigenschaft o Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) o Firma, Handelsregister, Prokura, Handlungsvollmacht,

Generalvollmacht, Hilfspersonen des Kaufmanns o Vertragstypen o Kreditsicherheiten

Stellung des Moduls im Studiengang Einstiegsmodul in den Bereich Recht, der sich mit wirtschaftlichen Rechtsthemen beschäftigt; das Modul Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht baut auf dieser Veranstaltung auf.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen juristische Fälle aus den Bereichen Sachen-, Schuld- und Handelsrecht bearbeiten können.

Transferkompetenz: Durch die Vermittlung einer allgemeinen Methodik zur Fallbearbei-tung werden die Studierenden in die Lage versetzt, schuld-, sachen- und handelsrechtliche Fragestellungen zu erörtern.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen ihren fachlichen Horizont um juristische Aspekte erweitern und ihre Konfliktlösungsfähigkeit ausbauen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Protokolle; Erlernen der juristischen Falllösungs-technik

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) in der neuesten Auflage • Brox & Henssler: Handelsrecht • Handelsgesetzbuch (HGB) in der neuesten Auflage • Roth: Handels- und Gesellschaftsrecht

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Modul: Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht Nr. Trimester Dozent/in: REC02 3

Voraussetzungen: Einführung in die BWL und Materialwirtschaft; Schuldrecht, Sachenrecht, Handelsrecht; Personal und Organisation

ECTS-Punkte: 6

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Der Inhalt dieser Veranstaltung ist die Vermittlung eines umfassenden Über-blicks über das Gesellschafts- und das Arbeitsrecht. Zunächst wird die Unterscheidung zwischen Personen- und Kapitalgesell-schaften erläutert. Darauf aufbauend werden die einzelnen Gesellschafts-formen innerhalb dieser beiden Ober-begriffe detailliert betrachtet. Im Abschnitt Arbeitsrecht erhalten die Studierenden einen Einblicks in das individuelle und das kollektive Arbeits-recht. Darüber hinaus werden in der Vorle-sung Arbeitsschutzrechte und auch die deutsche Arbeitsgerichtsbarkeit vorge-stellt.

• Gesellschaftsrecht

o Allgemeines Gesellschaftsrecht o BGB-Gesellschaft o Offene Handelsgesellschaft (OHG) o Kommanditgesellschaft (KG) o Stille Gesellschaft, partiarisches Darlehen o Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) o GmbH & Co. KG o Aktiengesellschaft (AG) o Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) o Genossenschaft

• Arbeitsrecht o Individuelles Arbeitsrecht (Rechtsquellen, Grundbe-

griffe, Arbeitsvertrag) o Kollektives Arbeitsrecht (Betriebsverfassungsrecht,

Tarifrecht, Arbeitskampfrecht, Mitbestimmung) • Arbeitsgerichtsbarkeit

Stellung des Moduls im Studiengang

Vertiefungsmodul im Bereich Recht; das Modul „Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht“ baut auf den Inhalten des Moduls „Schuldrecht, Sachenrecht, Handelsrecht“ auf und vertieft die darin erworbenen Kenntnisse.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen über fundierte Kenntnisse im Gesellschafts- und im Arbeitsrecht verfügen.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen das erlernte juristische Wissen auf Situa-tionen im Partnerunternehmen anwenden können. Vor allem sol-len sie bei betriebswirtschaftlichen Fragestellungen erkennen kön-nen, wenn zusätzlicher juristischer Sachverstand notwendig ist.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen zu einer besseren Beurteilungsfähigkeit rechtlicher Fragestellungen kommen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, juristische Falllösungstechnik, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Aktiengesetz und GmbH Gesetz in der neuesten Auflage • Arbeitsgesetze in der neuesten Auflage • Brox, Rüthers, Henssler: Arbeitsrecht • Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) in der neuesten Auflage • Eisenhardt: Gesellschaftsrecht • Handelsgesetzbuch (HGB) in der neuesten Auflage • Roth: Handels- und Gesellschaftsrecht • Schaub, Koch & Link: Arbeitsrechts-Handbuch

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5. Modulbereich: Englisch

Modul: Wirtschaftsenglisch I Nr. Trimester Dozent/in: ENG01 3

Voraussetzungen: Befriedigende Englischkenntnisse

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand dieser Veranstaltung ist die Vermittlung grundlegender Begriffe aus dem Bereich der Wirtschaft in engli-scher Sprache. Die Studierenden lesen und hören Texte zu den drei Sektoren der Volkswirtschaft und zum Thema Management im Allgemeinen. Es wer-den die verschiedenen Organisations-strukturen auf Englisch vermittelt und die Studierenden machen eine mündli-che und schriftliche Übung zur Abwä-gung der Vor- und Nachteile unter-schiedlicher Organisationsstrukturen. Abschließend wird eine Fallstudie zum Thema „Motivation“ bearbeitet.

• The three sectors of the economy

o extract from David Lodge's novel Nice Work about the complexity of the economic infrastructure

o extract from a magazine interview with the economist J. K. Galbraith

o a recorded interview about the future of manufacturing industry in the “advanced” countries

• Management o text defining management o extract from Robert Cringely's book Accidental Em-

pires about IBM's system of management o interview with a manager of a Marks & Spencer's store

• Company structure o text about different organization structures o speaking and writing exercises about the

(dis)advantages of working for large and small com-panies.

• Work and motivation o text which summarizes various theories of motivation o interview about staff motivation o case study about motivation

Stellung des Moduls im Studiengang

Grundlagenmodul im Bereich Wirtschaftsenglisch; die anderen Module des Bereichs Wirtschaftsenglisch bauen auf diesem Modul auf.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden erweitern ihren Wortschatz in Englisch um grundlegende betriebswirtschaftliche Begriffe.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen in der Lage sein, fachliche und sprachli-che Kenntnisse zusammenführen zu können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden erweitern ihre sprachliche Kompetenz. Sie er-langen Sicherheit im Beherrschen der Sprache durch das Bearbei-ten englischsprachiger Übungen und Fallstudien.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussionen, Übungen, Fallstudien

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Flynn: Collins Business English Dictionary • MacKenzie: English for Business Studies • Die in der Vorlesung zu bearbeitenden Texte werden den Studierenden zur Verfügung gestellt

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Modul: Wirtschaftsenglisch II Nr. Trimester Dozent/in: ENG02 4

Voraussetzungen: Wirtschaftsenglisch I

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand dieser Veranstaltung ist die Vermittlung kultureller Unterschiede an die Studierenden. Darauf aufbauend wird in dieser Veranstaltung eine Dis-kussionsplattform zu diesem Thema geboten. Der zweite Themenabschnitt beinhaltet allgemeine Informationen über die Personalbeschaffung bei Un-ternehmen. Darüber hinaus lernen die Studierenden aussagekräftige CVs in englischer Sprache zu verfassen. Im letzten Abschnitt der Veranstaltung werden die Arbeitsbeziehungen in ver-schiedenen Ländern betrachtet und diskutiert.

• Management and cultural diversity

o text about cultural differences in different parts of the world

o discussion exercises enabling learners to consider their own cultural beliefs

• Recruitment o how companies recruit staff o how should business students go about finding their

first job including advice about writing CVs o interview with a female manager talking about women

in management • Labour relations

o interview about the role of trade unions o extract from Bill Bryson's book Notes From a Small Is-

land about a trade union o text about labour relations in different countries

Stellung des Moduls im Studiengang

Aufbaumodul im Bereich Wirtschaftsenglisch; dieses Modul baut auf der Veranstaltung „Wirtschaftsenglisch I“ auf und bildet die Grundlage für die Veranstaltung „Wirtschaftsenglisch III“.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden erweitern ihren aktiven und passiven Wortschatz in Englisch um grundlegende betriebswirtschaftliche Begriffe und Redewendungen; im speziellen aus den Bereichen Kultur, Perso-nalbeschaffung und Arbeitsbeziehungen.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen in der Lage sein, fachliche und sprachli-che Kenntnisse zusammenführen zu können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden erweitern ihre sprachliche Kompetenz. Sie er-langen Sicherheit im Beherrschen der Sprache durch das Bearbei-ten englischsprachiger Übungen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussionen, Übungen

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Flynn: Collins Business English Dictionary • MacKenzie: English for Business Studies • Die in der Vorlesung zu bearbeitenden Texte werden den Studierenden vom Dozenten zur Verfü-

gung gestellt

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Modul: Wirtschaftsenglisch III Nr. Trimester Dozent/in: ENG03 5

Voraussetzungen: Wirtschaftsenglisch I und II

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand der Vorlesung „Wirt-schaftsenglisch III“ ist die intensive Auseinandersetzung mit den Themen-bereichen Produkte und Produktion. Die Studierenden machen schriftliche und mündliche Übungen und ein Rollenspiel zum Thema „Rückrufaktion“.

• Products

o exercises about capacity and inventory decisions in production management

o text about the just-in-time production system o interview with a quality manager o role play about a product recall

• Production o text about product and branding policy o interview with a manager launching a new fast - food

product o writing and speaking exercises about vending ma-

chines and m-commerce, the use of mobile phones to operate vending machines

Stellung des Moduls im Studiengang

Abschlussmodul im Bereich Wirtschaftsenglisch; dieses Modul baut auf den Veranstaltungen „Wirtschafts-englisch I“ und „Wirtschaftsenglisch II“ auf.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden erweitern ihren aktiven und passiven Wortschatz in Englisch um grundlegende betriebswirtschaftliche Begriffe und Redewendungen; im speziellen aus den Bereichen Produkte und Produktion.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollten am Ende des Moduls in der Lage sein, das vermittelte Wissen und das vermittelte Vokabular auf ein Rol-lenspiel zu übertragen.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden erweitern ihre sprachliche Kompetenz. Sie er-langen Sicherheit im Beherrschen der Sprache durch das Bearbei-ten englischsprachiger Übungen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussionen, Übungen, Rollenspiel

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Flynn: Collins Business English Dictionary • MacKenzie: English for Business Studies • Die in der Vorlesung zu bearbeitenden Texte werden den Studierenden vom Dozenten zur

Verfügung gestellt

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6. Modulbereich: Schlüsselkompetenzen

Modul: Methoden- und Selbstkompetenz Nr. Trimester Dozent/in: SCH01 1

Voraussetzungen: Es sind keine Voraussetzungen notwendig, da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt.

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand dieser Veranstaltung ist die Vermittlung der wichtigsten Präsenta-tions- und Moderationstechniken. Die Studierenden üben das selbständige Präsentieren. Darüber hinaus werden in dieser Veranstaltung den Studierenden grundlegende Kompetenzen für einen erfolgreichen Studienverlauf vermittelt. Dazu zählen die individuelle Stärken-Schwächen-Analyse sowie ein effizien-tes Zeitmanagement und Methoden der Selbstmotivation

• Rhetorik

o Länge, Aufbau, Inhalt und Zielgruppe einer Rede o Halten einer Rede

• Visualisierungsformen und -medien • Präsentationen mit elektronischen Medien • Präsentationsübungen • Moderationstechnik • Entwicklung persönlicher Zielsetzungen im beruflichen

und privaten Bereich • Optimierung der persönlichen Leistungsfähigkeit

o Arbeitstechniken o Zeitmanagement o Stressbewältigung

• Motivation o Motiv und Motivation o Motivationsmodelle o Selbstmotivation

Stellung des Moduls im Studiengang

Das Modul „Methoden- und Selbstkompetenz“ ist Teil des Bereichs Schlüsselkompetenzen und vermittelt den Studierenden bereits zu Beginn ihres Studiums wichtige Fähigkeiten für den weiteren Studienverlauf.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen Reden verfassen und Präsentationen vortragen können. Sie sollen auch in der Lage sein, Besprechun-gen zu moderieren.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen die Lerninhalte auf eigene Präsentationen während des weiteren Verlaufs des Studiums übertragen können und sie sollen ihr persönliches Zeitmanagement optimieren.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen ihre Sprachkompetenz und ihre rhetori-schen Fähigkeiten verbessert haben. Sie sollen gelernt haben, selbstbewusst aufzutreten, sich selbst zu organisieren und zu motivieren.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Übungen, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Seifert: Visualisieren / Präsentieren / Moderieren • Heckhausen & Heckhausen: Motivation und Handeln • Seiwert: Selbstmanagement • Seiwert: Das neue Einmaleins des Zeitmanagement

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Modul: Sozialkompetenz Nr. Trimester Dozent/in: SCH02 4

Voraussetzungen: Methoden- und Selbstkompetenz

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Diese Veranstaltung bietet den Studie-renden die Möglichkeit, Sozialkompe-tenz zu entwickeln. Über Rollenspiele und die Bearbeitung von Fallstudien werden Aspekte des Berufslebens nachgestellt und optimale Verhaltens-weisen von Dozent und Studierenden gemeinsam erarbeitet.

• Moderne Umgangsformen

o Kennen lernen und Gespräche führen o Kleidung o Tischsitten o Internationale Geschäftspartner

• Teamarbeit o Individual-, Gruppen- und Führungsverhalten o Prozesse und Strukturen in Gruppen

• Führungstraining o Führungstheorien, -stile und -konzepte

• Konfliktmanagement o Analysieren von Konflikttypen o Erkennen eigener Verhaltensmuster in Konflikten o Vor- und Nachteile bestimmter Konfliktlösungen o Verstehen der Konfliktdynamik o Führen von Konfliktgesprächen

Stellung des Moduls im Studiengang

Das Modul „Sozialkompetenz“ ist Teil des Bereichs Schlüsselkompetenzen und vermittelt den Studierenden soziale Kompetenzen, die im weiteren Studienverlauf und im Berufsleben beherrscht werden sollten.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen moderne Umgangsformen und Kommuni-kationstechniken beherrschen. Sie sollen Führungstheorien, -stile und –konzepte kennen und Konfliktgespräche führen können.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen die Inhalte der Veranstaltung auf das Studium sowie das eigene private und berufliche Leben übertra-gen können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen in der Lage sein, Teamfähigkeit, Verhand-lungsgeschick und Konfliktlösungsfähigkeit anzuwenden sowie Führungsverantwortung übernehmen zu können.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Fallstudien, Rollenspiele, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Covey: Die effektive Führungspersönlichkeit • Francis & Young: Mehr Erfolg im Team • Kälin & Müri: Sich und andere führen • Meier: 30 Minuten für erfolgreiche Teamarbeit • Nagiller: Knigge, Kleider und Karriere • Schwarz: Konfliktmanagement • Von Au: Erfolgreich auftreten im Beruf • Sprenger: Das Prinzip Selbstverantwortung • Sprenger: 30 Minuten für mehr Motivation

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Modul: Kommunikation und Betriebspsychologie Nr. Trimester Dozent/in: SCH03 6

Voraussetzungen: Methoden- und Selbstkompetenz; Sozialkompetenz

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Inhalt der Veranstaltung ist zunächst die Definition der Betriebspsychologie und ihre Einordnung in den Kanon der Un-ternehmensfunktionen. Den Studieren-den werden die Grundlagen zwischen-menschlicher Kommunikation vermittelt und darauf aufbauend werden die ge-lernten theoretischen Inhalte von den Studierenden im Telefontraining in die Praxis umgesetzt. Dabei werden Ge-spräche mit schwierigen Gesprächs-partnern, z.B. unzufriedenen Kunden, simuliert und auch verkäuferisches Handeln eingeübt.

• Definition und Einordnung der Betriebspsychologie • Zwischenmenschliche Kommunikation

o Kommunikationsziele und –zwecke o Verbale und nonverbale Kommunikation o Kommunikationsmodelle o Lob/Kritik

• Telefontraining o Lösungsorientierte Rhetorik o Schwierige Gesprächspartner o Fragetechniken o Gesprächsführungstechniken o Erfahrungsaustausch o Verkäuferisches Handeln o Eigenes Verhalten erleben und Feedback erhalten

Stellung des Moduls im Studiengang Das Modul „Kommunikation und Betriebspsychologie“ ist das abschließende Modul des Bereichs Schlüssel-kompetenzen und bietet den Studierenden die Möglichkeit, ihre bisher in diesem Bereich erworbenen Kennt-nisse im Telefontraining einzusetzen.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen grundlegende Techniken der Kommunika-tion und Gesprächsführung beherrschen und diese am Telefon einsetzen können.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen die Erfahrungen aus den Übungen auf das eigene private und berufliche Leben übertragen können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen in der Lage sein, ihre Konfliktlösungsfä-higkeit und ihre Stressresistenz erhöhen zu können.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Fallstudien, Rollenspiele, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Burkart & Hömberg: Kommunikationstheorien • Eberling: Beraten und Verkaufen • Radtke, Stocker, Bellabarba: Kommunikationstechniken • Scheerer: Reden müsste man können • Schuler: Kundenservice am Telefon • Schulz von Thun: Miteinander reden Band 1-3 • Watzlawick, Beavin, Jackson: Menschliche Kommunikation

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7. Modulbereich Wahlpflichtmodule

Modul: Spanisch I Nr. Trimester Dozent/in: WAH01 5

Voraussetzungen: Es sind keine Voraussetzungen notwendig, da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt.

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand der Veranstaltung ist der Einstieg ins Erlernen der spanischen Sprache. Spanisch wird weltweit in über 20 Ländern von mehr als 400 Millionen Menschen gesprochen und stellt damit die vierte Weltsprache dar. Die Studie-renden erhalten somit die Möglichkeit, eine im Zuge der Internationalisierung bedeutende Sprache zu erlernen. Im Mittelpunkt des didaktischen Ansatzes steht die Kommunikationsfähigkeit. Die Studierenden sind auf Basis eines Grundwortschatzes und grundlegender grammatikalischer Strukturen in der Lage, sich in einfachen Alltags- und Berufssituationen mündlich und schrift-lich korrekt auszudrücken.

• El mundo del español o Palabras internacionales o Personas famosas o El español en el mundo

• Encuentros o Hola y adiós o Y qué hace usted? o Y usted, donde vive?

• Ciudades y pueblos o Hay de todo o El Hotel Colón, por favor? o Adónde va?

• Que aproveche? o Algo más? o Qué tal el pescado? o Comidas y costumbres

• De compras o Vamos de tiendas o Me queda bien o Consumo y costumbres

• Español profesional o Curriculum vitae o Ofertas de trabajo

Stellung des Moduls im Studiengang

Einstiegsmodul zum Erlernen der spanischen Sprache.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen über die Grundkenntnisse der spanischen Sprache verfügen können.

Transferkompetenz: Übertragung der sprachlichen Inhalte auf berufliche und private Situationen, um mit der spanischen Sprache kommunizieren zu können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen über eine gestiegene Sprachkompetenz verfügen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Übungen, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Caminos: Lehr- und Arbeitsbuch Spanisch

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Modul: Projektmanagement Nr. Trimester Dozent/in: WAH02 5

Voraussetzungen: Sämtliche Veranstaltungen des Bereichs Betriebswirtschaft

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand der Veranstaltung ist die Vermittlung von Kenntnissen aus dem Bereich Projektmanagement. Dabei werden die Planung und die Kontrolle von Projekten vertieft behandelt. Ab-schließend wird auf die Möglichkeiten der IT-Unterstützung und die Notwen-digkeit des Verfassens von Projektbe-richten eingegangen.

• Einführung und Begriff • Projektbewertung • Strategische Projektkontrolle (Balanced Scorecard) • Projektplanung

o Projektstart o Projektorganisation o Projektphasen o Projektstrukturplan o Termin- und Meilensteinplanung o Ressourcen- und Kostenplanung

• Projektcontrolling o Leistungskontrolle o Terminkontrolle o Kostenkontrolle

• Projektabschluss • Projektinformation, Berichte • IT-Unterstützung

Stellung des Moduls im Studiengang

Das Modul „Projektmanagement“ bietet den Studierenden als Wahlpflichtfach die Möglichkeit, ihre betriebs-wirtschaftlichen Kenntnisse anzuwenden.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen über Kenntnisse im Projektmanagement verfügen, d.h. sie sollen in der Lage sein, Projekte planen und den Verlauf kontrollieren zu können.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen die Inhalte auf berufliche Projekte in den Partnerunternehmen übertragen können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen ihre Fähigkeiten im Selbstmanagement sowie ihre Teamfähigkeit erweitern.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Fallbeispiele, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Braehmer: Projektmanagement für kleinere und mittlere Unternehmen – schnelle Resultate mit knappen Ressourcen

• Kessler & Winkelhofer: Projektmanagement - Leitfaden zur Steuerung und Führung von Projekten • Litke: Projektmanagement – Handbuch für die Praxis • Schelle: Projekte zum Erfolg führen

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Modul: Spanisch II Nr. Trimester Dozent/in: WAH03 6

Voraussetzungen: Spanisch I

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand der Veranstaltung ist es, die in „Spanisch I“ erworbenen Grund-kenntnisse auszubauen. Ziel ist es, das Niveau A1 des gemeinsamen europäi-schen Referenzrahmens zu erreichen. Die Studierenden sind in der Lage, in vertrauten Alltags- und Berufssituatio-nen über verschiedene Medien (z. B. Telefon) konkrete Wünsche und Be-dürfnisse auszudrücken und ihren Ge-sprächs-partner zu verstehen. Darüber hinaus können sie einfache Sachverhal-te in der Vergangenheit beschreiben und Zukunftspläne ausdrücken.

• Así s la vida

o Las cosas de todos los días o Un día fatal o Salir de la rutina

• Relaciones personales o ¿Quién es quién en la familia? o La familia de hoy o Entrar en contacto

• Tiempo libre o ¿Que están haciendo? o ¿Vienes con nosotros? o Buen fin de la semana

• De viaje? o Lo principal es descansar o ¿Que tiempo hace? o Volver al pasado

• Español profesional o Agenda por trabajo o Prácticas en una agencia de viajes o Llamadas telefónicas o Diario de viaje

Stellung des Moduls im Studiengang

Aufbaumodul zum Erlernen der spanischen Sprache.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen ihre Grundkenntnisse der spanischen Sprache erweitern.

Transferkompetenz: Übertragung der sprachlichen Inhalte auf berufliche und private Situationen, um mit der spanischen Sprache kommunizieren zu können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen über eine gestiegene Sprachkompetenz verfügen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Übungen, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Caminos: Lehr- und Arbeitsbuch Spanisch

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Modul: Qualitätsmanagement Nr. Trimester Dozent/in: WAH04 6

Voraussetzungen: Sämtliche Veranstaltungen des Bereichs Betriebswirtschaft

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand der Veranstaltung ist zu-nächst die Vermittlung der Bedeutung der Qualitätssicherung in Unternehmen aller Branchen. Darüber hinaus werden den Studierenden Methoden vorgestellt, die zur Sicherung der Qualität und einer kontinuierlichen Verbesserung heran-gezogen werden können. Abschließend wird das Total Quality Management als ganzheitlicher Ansatz des Qualitäts-managements vorgestellt.

• Qualitätsbegriff • Qualitätsmanagementsysteme • Qualitätssicherung und Methoden der kontinuierlichen

Verbesserung • Qualität durch Prozessmanagement • Qualitätscontrolling • Total Quality Management

Stellung des Moduls im Studiengang

Das Modul „Qualitätsmanagement“ bietet den Studierenden als Wahlpflichtfach die Möglichkeit ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse zu erweitern.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen über Kenntnisse im Qualitätsmanagement verfügen, d.h. sie sollen die Bedeutung der Qualitätssicherung erkannt haben und entsprechende Methoden beherrschen.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen am Ende des Moduls die Vorlesungs-inhalte auf das Qualitätsmanagement in den Partnerunternehmen übertragen können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen über eine erhöhte Qualitätsorientierung verfügen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Fallbeispiele, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Gembrys & Herrmann: Qualitätsmanagement • Kamiske & Brauer: ABC des Qualitätsmanagements • Rothlauf: Total Quality Management in Theorie und Praxis

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Modul: Unternehmensethik Nr. Trimester Dozent/in: WAH05 6

Voraussetzungen: Sämtliche Veranstaltungen des Bereichs Betriebswirtschaft

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Inhalt der Veranstaltung ist es, die Stu-dierenden in die Grundprobleme, Argu-mentationsformen und Theorieansätze einer Unternehmensethik einzuführen. Gemeinsam mit dem Dozenten können die Studierenden über die Chancen der Realisierung moralischer Normen im Spannungsfeld von Ökonomie und Ethik diskutieren.

• Analyse des Verhältnisses zwischen Ethik und Betriebs-

wirtschaftslehre • Überblick über wichtige unternehmensethische Ansätze • Grundprobleme: Die Ambivalenz unternehmerischer Ent-

scheidungen • Umsetzung einer Unternehmensethik

Stellung des Moduls im Studiengang

Das Modul „Unternehmensethik“ bietet den Studierenden als Wahlpflichtfach die Möglichkeit ihre betriebs-wirtschaftlichen Kenntnisse um ethische Fragestellungen zu erweitern.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen das Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomie verstanden haben.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen in der Lage sein, das Verhalten von Ma-nagern und ihre Entscheidungen (Abfindungen von Spitzen-Managern, Mergers & Acquisitions, Betriebsschließungen) vor dem ethischen Hintergrund beurteilen und bewerten zu können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen für ethische Fragestellungen sensibilisiert werden und ihr Diskussionsverhalten schulen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussionen, Fallbeispiele, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Göbel: Unternehmensethik: Grundlagen und praktische Umsetzung • Steinmann & Löhr: Unternehmensethik

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8. Modulbereich: Funktionsübergreifende Betriebswirtschaftslehre

Modul: Change Management und Internationales Management Nr. Trimester

Dozent/in: FUN01 7

Voraussetzungen: Sämtliche Module des Bereichs Betriebswirtschaftslehre

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Veranstaltung gliedert sich in zwei Teilbereiche. Gegenstand des ersten Teilbereichs sind die Grundlagen des Change Managements. Dazu zählen insbesondere die Formulierung einer Veränderungsstrategie, das Design des Veränderungsprozesses sowie die Mög-lichkeiten der IT-Unterstützung, aber auch der Umgang mit Widerständen innerhalb der Organisation. Gegenstand des zweiten Teils der Ver-anstaltung ist die Vermittlung eines spezifischen Einblicks in die Herausfor-derungen von international tätigen Un-ternehmen im Rahmen einer globalisier-ten Weltwirtschaft.

• Change Management

o Zielbestimmung und Definition des erwünschten Soll-Zustands

o Design des Veränderungsprozesses o Umgang mit Widerständen o IT-Unterstützung beim Change Management-Prozess

• Internationales Management o Internationalisierung der Unternehmenstätigkeit o Möglichkeiten der Internationalisierung o Strategische Konzepte für die Internationalisierung

(EPRG-Modell (Perlmutter), Triade-Modell (Ohmae), Wettbewerbsmodell für Nationen (Porter)

o Internationales Marketing als Koordinationsaufgabe o Going International / Being International

Stellung des Moduls im Studiengang Pflichtmodul der funktionsübergreifenden Betriebswirtschaftslehre, das auf den Modulen der Betriebswirt-schaftslehre aufbaut und diese anhand von ausgewählten Themen vertieft.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen die notwendigen Maßnahmen kennen, um Change Management Prozesse und eine Internationalisierung begleiten zu können.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen das gelernte Wissen auf Veränderungs-prozesse (in den Abteilungen) der Partnerunternehmen (bspw. auch im Rahmen einer Internationalisierung) übertragen können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Durch diese Veranstaltung sollen die Studierenden eine Sensi-bilität für die Bedürfnisse anderer Menschen/Mitarbeiter in Verän-derungsprozessen und anderen Ländern/Kulturen entwickeln.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussionen, Fallbeispiele, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Backhaus, Büschgen, Voeth: Internationales Marketing • Bruns: Internationales Marketing • Doppler & Lauterburg: Change Management – den Unternehmenswandel gestalten • Doppler: Unternehmenswandel gegen Widerstände – Change Management mit den Menschen • Perlitz: Internationales Management

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Modul: Dienstleistungsmanagement und Customer Relationship Management Nr. Trimester

Dozent/in: FUN02 7

Voraussetzungen: Sämtliche Module des Bereichs Betriebswirtschaftslehre

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Im Rahmen dieser Veranstaltung wird den Studierenden zunächst die wirt-schaftliche Bedeutung des Dienstleis-tungssektors verdeutlicht und es wer-den die Besonderheiten dieses Be-reichs in Abgrenzung zu den anderen Wirtschaftssektoren herausgearbeitet (z.B. Dienstleistungsproduktion). Im zweiten Teil der Veranstaltung wird das CRM als Mittel zur Kundenbindung dargestellt. Dabei wird insbesondere der Zusammenhang zwischen Kunden-bindung und Unternehmenswert vermit-telt und das Konzept des Customer Lifetime Value erläutert. Darüber hinaus werden die Zusammenhänge zwischen Preis und Leistung und die Möglichkei-ten der IT-Unterstützung (eCRM) the-matisiert.

• Begriff, Charakteristika und wirtschaftliche Bedeutung von

Dienstleistungen • Der Dienstleistungssektor • Dienstleistungsproduktion • Definition und Zielsetzung des Customer Relationship

Management (CRM) • CRM als differenzierte Kundenentwicklungsstrategie • Kundenbindung und Unternehmenswert • Customer Lifetime Value • Profitabilität einzelner Kundengruppen und Konzentration

auf profitable Kunden • Kunden- und Leistungssysteme • Zusammenhang zwischen Leistung und Preis • IT-Unterstützung durch CRM-Systeme (eCRM) • Die Bedeutung von Kundenzufriedenheit und Beschwer-

demanagement

Stellung des Moduls im Studiengang

Pflichtmodul der funktionsübergreifenden Betriebswirtschaftslehre, das auf den Modulen der Betriebswirt-schaftslehre aufbaut und diese anhand von ausgewählten Themen vertieft.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen ein Verständnis für die Bedeutung von Dienstleistungen und CRM entwickeln.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen allgemeine betriebswirtschaftliche Kennt-nisse auf den Dienstleistungssektor übertragen können und den differenzierten Umgang mit unterschiedlichen Kundengruppen auf ihr Partnerunternehmen übertragen können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen über eine erhöhte Kunden- und Ser-viceorientierung verfügen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussionen, Fallbeispiele, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Burr & Stephan: Dienstleistungsmanagement • Corsten: Dienstleistungsmanagement • Grönroos: Service Management and Marketing: A Customer Relationship Management Approach • Meffert & Bruhn: Dienstleistungsmarketing • Meffert & Bruhn: Handbuch Dienstleistungsmanagement • Strauss: Beschwerdemanagement – unzufriedene Kunden als profitable Zielgruppe

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Modul: Strategisches Controlling und Unternehmensführung Nr. Trimester

Dozent/in: FUN03 7

Voraussetzungen: Sämtliche Module des Bereichs Betriebswirtschaftslehre

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand dieser Veranstaltung ist zunächst die Definition des Begriffs Controlling in Abgrenzung zu verwand-ten Themenfeldern. Anschließend wer-den die Funktion und mögliche Metho-den des Controllings vorgestellt. Ab-schließend wird explizit auf das Control-ling als Grundlage für unternehmens-strategische Entscheidungen eingegan-gen.

• Abgrenzung Strategisches vs. Operatives Controlling • Abgrenzung Controlling vs. Finanz- und Rechnungswesen • Unternehmensgröße und Controlling • Controllinginstrumente • Kennzahlensysteme • Controlling als Frühwarnsystem • Grundlagen der strategischen Unternehmensführung • Strategische Analyse • Strategische Optionen • Bewertung und Auswahl von Strategien • Strategie-Implementierung • Balanced Scorecard – ein Instrument zur Strategie-

Entwicklung und –Implementierung

Stellung des Moduls im Studiengang Pflichtmodul der funktionsübergreifenden Betriebswirtschaftslehre, das auf den Modulen der Betriebswirt-schaftslehre, insbesondere „Bilanzierung“ sowie „Kosten- und Leistungsrechnung“ aufbaut und diese anhand von ausgewählten Themen vertieft.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen die Grundlagen des Controllings kennen und ein Verständnis für die unternehmensstrategische Ebene entwickeln können.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen in der Lage sein, unternehmensstrategi-sche Entscheidungen nachvollziehen und unternehmensspezifi-sche Lösungen verstehen zu können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen lernen, in komplexen Zusammenhängen denken zu können.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussionen, Fallbeispiele, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Baum, Coenenberg, Günther: Strategisches Controlling • Schneider: Unternehmensführung und strategisches Controlling • Welge: Unternehmensführung, Band 3: Controlling • Ziegenbein: Controlling

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Modul: Change Management und Internationales Management Nr. Trimester

Dozent/in: FUN04 8

Voraussetzungen: Change Management und Internationales Management FUN01

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Veranstaltung ist als Seminar orga-nisiert, in dem ausgewählte Fragestel-lungen zum Change Management und zum internationalen Management den Studierenden zu Beginn des Trimesters zur Bearbeitung ausgegeben werden. Die anzufertigenden Seminararbeiten werden in Präsenzveranstaltungen von den Studierenden vor den anderen Stu-dierenden präsentiert.

• Ausgewählte Fragestellungen in Abhängigkeit von aktuel-

len Fallbeispielen aus der Praxis und dem jeweiligen Stand der Wissenschaft

Stellung des Moduls im Studiengang

Dieses Modul ist ein Wahlpflichtfach, das auf der Vorlesung „Change Management und Internationales Management“ des 7. Trimesters aufbaut und dieses anhand von ausgewählten Fragestellungen vertieft.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen aktuelle Fragestellungen des Change Managements und des internationalen Managements vertieft kennen lernen.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen die Grundlagen des Change Manage-ments und des internationalen Managements auf ausgewählte Fragestellungen übertragen und bearbeiten können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden erstellen eine wissenschaftliche Arbeit. Sie sol-len weiterhin im Rahmen einer Präsentation die erlernten Präsen-tationstechniken umsetzen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Betreuung bei der Ausfertigung einer Seminarar-beit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Abhängig von den ausgewählten und zur Bearbeitung ausgegebenen Fragestellungen

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Modul: Dienstleistungsmanagement und Customer Relationship Management Nr. Trimester

Dozent/in: FUN05 8

Voraussetzungen: Dienstleistungsmanagement und Customer Relationship Management FUN02

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Veranstaltung ist als Seminar orga-nisiert, in dem ausgewählte Fragestel-lungen zum Dienstleistungsmanage-ment den Studierenden zu Beginn des Trimesters zur Bearbeitung ausgegeben werden. Die anzufertigenden Seminar-arbeiten werden in Präsenzveranstal-tungen von den Studierenden vor den anderen Studierenden präsentiert.

• Ausgewählte Fragestellungen in Abhängigkeit von aktuel-

len Fallbeispielen aus der Praxis und dem jeweiligen Stand der Wissenschaft

Stellung des Moduls im Studiengang Dieses Modul ist ein Wahlpflichtfach, das auf dem Modul „Dienstleistungsmanagement und Customer Relationship Management“ des 7. Trimesters aufbaut und dieses anhand von ausgewählten Fragestellungen vertieft.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen aktuelle Fragestellungen des Dienstleis-tungsmanagements und des CRM vertieft kennen lernen.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen die Grundlagen des Dienstleistungsma-nagements und des CRM auf ausgewählte Fragestellungen zu diesem Thema übertragen und bearbeiten können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden erstellen eine wissenschaftliche Arbeit. Sie sol-len weiterhin im Rahmen einer Präsentation die erlernten Präsen-tationstechniken umsetzen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Betreuung bei der Ausfertigung einer Seminarar-beit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Abhängig von den ausgewählten und zur Bearbeitung ausgegebenen Fragestellungen

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Modul: Strategisches Controlling und Unternehmensführung Nr. Trimester

Dozent/in: FUN06 8

Voraussetzungen: Strategisches Controlling und Unternehmensführung FUN03

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Veranstaltung ist als Seminar orga-nisiert, in dem ausgewählte Fragestel-lungen zum Strategischen Controlling und zur Unternehmensführung den Studierenden zu Beginn des Trimesters zur Bearbeitung ausgegeben werden. Die anzufertigenden Seminararbeiten werden in Präsenzveranstaltungen von den Studierenden vor den anderen Stu-dierenden präsentiert.

• Ausgewählte Fragestellungen in Abhängigkeit von aktuel-

len Fallbeispielen aus der Praxis und dem jeweiligen Stand der Wissenschaft

Stellung des Moduls im Studiengang

Dieses Modul ist ein Wahlpflichtfach, das auf dem „Strategischen Controlling und Unternehmensführung“ des 7. Trimesters aufbaut und dieses anhand von ausgewählten Fragestellungen vertieft.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen aktuelle Fragestellungen des Strategi-schen Controllings und Unternehmensführung vertieft kennen lernen.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen die Grundlagen des Strategischen Con-trollings und Unternehmensführung auf ausgewählte Fragestellun-gen zu diesem Thema übertragen und bearbeiten können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden erstellen eine wissenschaftliche Arbeit. Sie sol-len weiterhin im Rahmen einer Präsentation die erlernten Präsen-tationstechniken umsetzen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Betreuung bei der Ausfertigung einer Seminarar-beit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Abhängig von den ausgewählten und zur Bearbeitung ausgegebenen Fragestellungen

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9. Modulbereich: Spezialisierung - Handel, Industrie, Logistik, Bank und Hotelmanagement

9.1 Handel Modul: Grundlagen der Handelsbetriebslehre Nr. Trimester Dozent/in: HAN01 3

Voraussetzungen: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre und Materialwirtschaft

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand der Veranstaltung ist es, den Studierenden die Leistungsfaktoren im Handel zu vermitteln und damit die grundlegenden Besonderheiten von Handelsunternehmen herauszuarbeiten.

• Leistungsfaktoren im Handel

o Leistungsfaktor Personal o Leistungsfaktor Betriebsraum o Leistungsfaktor Sachliche Betriebsmittel o Leistungsfaktor Ware o Leistungsfaktor Kapital o Unterschiede zwischen Groß- und Einzelhandel

Stellung des Moduls im Studiengang

Einstiegsmodul für die Spezialisierung „Handel“, um grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse auf den Handel zu übertragen; die anderen Module der Spezialisierung bauen darauf auf.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse der Handels-betriebslehre verfügen und die grundlegenden Unterschiede zwi-schen der Betriebswirtschaftslehre und der Handelsbetriebswirt-schaftslehre kennen und erläutern können.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen das erlernte Wissen auf die jeweils aktu-ellen Fragestellungen des Handels übertragen können. Sie sollen nach der Veranstaltung die Besonderheiten des Handels auf die Fragestellungen beim Partnerunternehmen übertragen können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen die Sensibilität für die Bedeutung und das Zusammenspiel unterschiedlicher Leistungsfaktoren im Handel erlernen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Barth, Hartmann & Schröder: Handelsbetriebslehre • Müller-Hagedorn: Der Handel

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Modul: Organisation und Unternehmensprofil Nr. Trimester Dozent/in: HAN02 4

Voraussetzungen: Grundlagen der Handelsbetriebslehre; Personal und Organisation

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Inhalt der Veranstaltung sind die Orga-nisationsformen und Unternehmens-profile speziell von Handelsunterneh-men.

• Organisation von Handelsunternehmen

o Aktionsparameter der organisatorischen Gestaltung o Grundmodelle der Organisation o Organisatorische Lösungen zur Erfolgs- und

Strategieausrichtung o IT und Organisationsstrukturen o Unternehmenskultur und Change Management

• Entwicklung des Unternehmensprofils o Unternehmensphilosophie und Corporate Identity o Alternative Basisstrategien o Instrumente für Programmentscheidungen o Erscheinungsformen komplexer Handelsunternehmen o Handelskooperationen und Verbundsysteme

Stellung des Moduls im Studiengang

Zentrales Modul zur Schaffung eines grundlegenden Verständnisses für die Organisation und die Unterneh-mensprofile von Handelsunternehmen.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen die verschiedenen Grundmodelle der Organisation kennen und einen Bezug zu Strategie und Profil ei-nes Handelsunternehmens herstellen können.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen in der Lage sein, die Kenntnisse aus dem Bereich Organisation und Unternehmensprofil auf die Partnerun-ternehmen zu übertragen.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter handelsbetriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Fiedler: Organisation kompakt • Frese: Grundlagen der Organisation

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Modul: Marktforschung und Marketing Nr. Trimester Dozent/in: HAN03 5

Voraussetzungen: Marketing und Vertrieb; Methoden- und Selbstkompetenz

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Veranstaltung ist in einem semina-ristischen Stil aufgebaut. Es werden die Marktforschung und der auf Basis ihrer Ergebnisse sinnvolle Marketing-Mix diskutiert. Die einzelnen Themenfelder sollten sich dann in den Seminararbei-ten der Studierenden niederschlagen und auf den bereits in den vorangegan-genen Trimestern vermittelten Inhalten aufbauen.

• Effiziente Marktforschung und Informationsbeschaffung

als Grundlage betriebswirtschaftlichen Entscheidungs-verhaltens im Handel o Markterkundung, Marktforschung, Marktanalyse o Elektronische Marktforschung o Beschaffungsmarkt-, Absatzmarkt-, Personalmarkt-

und Finanzmarktforschung o Primär- und Sekundärdaten o Datenverarbeitung und Analyse

• Marketinginstrumentarium o Begriff und Bestandteile o Sortimentspolitik o Standortpolitik o Preispolitik o Werbung und Verkaufsförderung o Besonderheiten im Groß- und Einzelhandel

Stellung des Moduls im Studiengang

Anwendungsorientiertes Modul, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themen-feldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen die Besonderheiten des Handelsmarke-ting kennen und den Marketing-Mix entsprechend einsetzen.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen ihre im bisherigen Studienverlauf erwor-benen Kenntnisse speziell auf das Marketing im Handel anwenden können. Diese Transferkompetenz können die Studierenden im Rahmen der Anfertigung der Seminararbeit unter Beweis stellen.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen zum einen das Erstellen einer wissen-schaftlichen Arbeit erlernen und zum anderen die bereits erlernten Präsentationstechniken in eine eigene Präsentation umsetzen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Betreuung bei der Anfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse und Diskussion

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Berekoven et. al.: Marktforschung – Methodische Grundlagen und praktische Anwendung • Koch: Marktforschung – Begriffe und Methoden • Kotler & Bliemel: Marketingmanagement • Meffert: Marketing • Müller-Hagedorn: Handelsmarketing • Nieschlag, Dichtl, Hörschgen: Marketing

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Modul: Materialfluss, Rechnungswesen, Controlling Nr. Trimester

Dozent/in: HAN04 6

Voraussetzungen: Grundlagen des Rechnungswesens

ECTS-Punkte: 6

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand dieser Veranstaltung ist zunächst die innerbetriebliche Material-flusstechnik. Dabei werden der Trans-port der Waren mittels Förder(hilfs) mitteln, die Abläufe im Lager, das Kommissionieren und das Verpacken thematisiert. Abschließend wird auf das Rechnungswesen und das Controlling speziell in Handelsunternehmen einge-gangen.

• Innerbetriebliche Materialflusstechnik

o Förderhilfsmittel o Modulare Verpackungen o Fördermittel o Warenförderung im Hochregallager o Kommissionieren o Prinzipien des Sortierens und Verteilens o Paletten-Kompaktlager

• Rechnungswesen und Controlling o Planungsrechnung o Kosten- und Leistungsrechnung o Betriebsstatistik o Unterschiede zwischen Groß- und Einzelhandel

Stellung des Moduls im Studiengang

Aufbaumodul im Rahmen der Spezialisierung Handel, in dem es um die detaillierte Auseinandersetzung mit innerbetrieblichen Abläufen geht.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden kennen die Abläufe der innerbetrieblichen Mate-rialflusstechnik und die Besonderheiten des Rechnungswesens und des Controllings in Handelsunternehmen und können sie aus-führlich erläutern.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen ihre im bisherigen Studienverlauf erwor-benen Kenntnisse in Rechnungswesen und Controlling auf die spezielle Situation von Handelsunternehmen anwenden können und die in dieser Veranstaltung neu hinzugewonnen Erkenntnisse auf die Partnerunternehmen übertragen können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter handelsbetriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Müller-Hagedorn: Der Handel • Oeldorf & Olfert: Materialwirtschaft • Olfert: Kostenrechnung

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Modul: E-Procurement und E-Commerce im Handel Nr. Trimester

Dozent/in: HAN05 7

Voraussetzungen: Marktforschung und Marketing

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand der Veranstaltung ist die Vermittlung der Potenziale und Risiken, die sich dem Handel durch den Einsatz von Informationstechnologien bieten. Dazu gehört der IT-Einsatz bei Beschaf-fung und Absatz sowie bei Pflege und Aufbau von Beziehungen zu Lieferanten und Kunden. Darüber hinaus wird auch das Electronic Supply Chain Manage-ment, d.h. die IT-Unterstützung des Handelsunternehmens im Rahmen der Einbindung in die gesamte Wertschöp-fungskette besprochen.

• Traditionelle und elektronische Beschaffung

(E-Procurement) • Traditionelle Absatzformen und Sell Side E-Commerce • Electronic Customer Relationship Management (E-CRM) /

Electronic Supplier Relationship Management (E-SRM) o Definition CRM, E-CRM, SRM und E-SRM o Electronic Customer Support und Services o Computer Telephony Integration o Sales Force Automation (SFA) o Anwendung eines CRM-Systems im Unterricht o SRM und E-SRM

• Electronic Supply Chain Management (E-SCM) o SCM-Entwicklungsstufen und –Denkrichtungen o Beschaffungslogistik, Materialwirtschafts- und Lager-

bestandsmanagementlogistik o Produktions- und Distributionslogistik o SCOR-Model o Praxisbeispiele von E-SCM-Anwendungssystemen

Stellung des Moduls im Studiengang

Aufbaumodul im Rahmen der Spezialisierung Handel, in dem es um die Vermittlung der Möglichkeiten geht, die sich für Handelsunternehmen durch den Einsatz von Informationstechnologien ergeben.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden können die Anwendungen von E-Procurement und E-Commerce in Handelsunternehmen erläutern.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen am Ende des Moduls erkennen, welche Chancen und Risiken mit dem Einsatz von Informationstechnolo-gien in Beschaffung und Absatz verbunden sind.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter handelsbetriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Alert et. al.: Customer Relationship Management im Handel • Appelfeller & Buchholz: Supplier Relationship Management • Kuhn & Hellingrad: Supply Chain Management • Meier & Stormer: E-Commerce • Nekolar: E-Procurement

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Modul: Innovationen im Handel Nr. Trimester Dozent/in: HAN06 8

Voraussetzungen: Spezialisierungen I bis V (Handel)

ECTS-Punkte: 8

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Im Rahmen dieser Veranstaltung wird den Studierenden zunächst die Bedeu-tung von Innovationen für die volkswirt-schaftliche Entwicklung und für das einzelne Unternehmen vermittelt. Da-rauf aufbauend wird besprochen, wie das Technologie- und Innovations-management in Handelsunternehmen ablaufen kann.

• Innovationen als Treiber der wirtschaftlichen Entwicklung

o Lange Wellen der Konjunktur und ihre Basis-Innovationen

o Technologie-Lebenszyklus (S- und Doppel-S-Kurven-Konzept)

o Diffusion and substitution: Long term effects of pervasive technologies

o Neue Technologien bedingen neue Innovationen • Begriffsdefinition: Innovation und Technologie • Modelle der Technologieentwicklung • Technologiemanagement in Handelsunternehmen • Innovationsmanagement in Handelsunternehmen

o Der Innovationsprozess o Der Umgang mit Schutzrechten

Stellung des Moduls im Studiengang Abschlussmodul im Rahmen der Spezialisierung Handel, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll. Dieses Seminar ist auf einem sehr hohen Niveau angesiedelt und soll neben den berufsfeldspezifischen Fachinhalten das allgemeine Managementwissen der Studierenden integrieren.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen die Bedeutung von Innovationen für gan-ze Volkswirtschaften sowie für einzelne Handelsunternehmen verstehen, die Begriffe Technologie und Innovation voneinander abgrenzen können und Grundkenntnisse zum Technologie- und Innovationsmanagement in Handelsunternehmen aufweisen.

Transferkompetenz: Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlern-ten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis ihres Part-nerunternehmens übertragen und beschreiben können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit, Anwendung von Präsen-tationstechniken

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Betreuung bei der Ausfertigung einer Seminarar-beit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Hauschildt & Salomo: Innovationsmanagement • Gerpott: Strategisches Technologie- und Innovationsmanagement • Strebel: Innovations- und Technologiemanagement

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9.2 Industrie Modul: Grundlagen der Industriebetriebslehre Nr. Trimester Dozent/in: IND01 3

Voraussetzungen: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre und Materialwirtschaft

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand der Veranstaltung ist es, bereits erworbene allgemeine betriebs-wirtschaftliche Grundkenntnisse speziell auf Industrieunternehmen zu übertra-gen.

• Merkmale und Abgrenzung des Industriebetriebs • Historische Entwicklung, insb. die Industrialisierung • Heutige Bedeutung und Struktur der Industrie • Typen und Typologien von Industriebetrieben • Globalisierung

Stellung des Moduls im Studiengang

Einstiegsmodul für die Spezialisierung „Industrie“, um grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse auf Industrieunternehmen zu übertragen; die anderen Module der Spezialisierung bauen darauf auf.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse der Industrie-betriebslehre verfügen und die grundlegenden Unterschiede zwi-schen der Betriebswirtschaftslehre und der Industriebetriebswirt-schaftslehre kennen und erläutern können.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen das erlernte Wissen auf die jeweils aktu-ellen Fragestellungen der Industrie übertragen können. Sie sollen nach der Veranstaltung die Besonderheiten der Industrie auf die Fragestellungen beim Partnerunternehmen übertragen können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen die Besonderheiten der Industrie als Teil der Volkswirtschaft erlernen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Bloech et. al.: Einführung in die Produktion • Schweitzer: Industriebetriebslehre • Weber: Industriebetriebslehre • Wenzel et. al.: Industriebetriebslehre

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Modul: Organisation und Unternehmensprofil Nr. Trimester Dozent/in: IND02 4

Voraussetzungen: Grundlagen der Industriebetriebslehre; Organisation

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Inhalt der Veranstaltung sind die Orga-nisationsformen und Unternehmens-profile speziell von Handelsunterneh-men.

• Organisation von Unternehmen in der Industrie

o Aktionsparameter der organisatorischen Gestaltung o Grundmodelle der Organisation o Organisatorische Lösungen zur Erfolgs- und Strate-

gieausrichtung o IT und Organisationsstrukturen o Unternehmenskultur und Change Management

• Entwicklung des Unternehmensprofils o Unternehmensphilosophie und Corporate Identity o Alternative Basisstrategien o Instrumente für Programmentscheidungen

Stellung des Moduls im Studiengang

Zentrales Modul zur Schaffung eines grundlegenden Verständnisses für die Organisation und die Unterneh-mensprofile von Industrieunternehmen.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen die verschiedenen Grundmodelle der Organisation kennen und einen Bezug zu Strategie und Profil eines Industrieunternehmens herstellen können.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen in der Lage sein, die Kenntnisse aus dem Bereich Organisation und Unternehmensprofil auf die Partner-unternehmen zu übertragen.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter industriebetriebswirtschaftli-cher Entscheidungssituationen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Bloech et. al.: Einführung in die Produktion • Oeldorf & Olfert: Materialwirtschaft • Wenzel et. al.: Industriebetriebslehre • Fiedler: Organisation kompakt • Frese: Grundlagen der Organisation

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Modul: Marktforschung und B2B-Marketing Nr. Trimester Dozent/in: IND03 5

Voraussetzungen: Marketing und Vertrieb; Methoden- und Selbstkompetenz

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Veranstaltung ist in einem semina-ristischen Stil aufgebaut. Zunächst wer-den den Studierenden die Grundlagen einer effizienten Marktforschung vermit-telt. Darauf aufbauend wird auf die Besonderheiten des Marketings von Industrieunternehmen eingegangen. Die einzelnen Themenfelder sollten sich dann in den Seminararbeiten der Stu-dierenden niederschlagen und auf den bereits in den vorangegangenen Tri-mestern vermittelten Inhalten aufbauen.

• Effiziente Marktforschung und Informationsbeschaffung

als Grundlage betriebswirtschaftlichen Entscheidungs-verhaltens in der Industrie o Markterkundung, Marktforschung, Marktanalyse,

Marktbeobachtung o Elektronische Marktforschung o Beschaffungsmarkt-, Absatzmarkt-, Personalmarkt-

und Finanzmarktforschung o Primär- und Sekundärdaten o Datenverarbeitung und Analyse o Suche in elektronischen Datenbanken für die Industrie

• Die Besonderheiten des Marketings von Industrieunter-nehmen (B2B-Marketing)

Stellung des Moduls im Studiengang

Anwendungsorientiertes Modul, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themen-feldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen die Besonderheiten des B2B-Marketing von Industrieunternehmen kennen.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen ihre im bisherigen Studienverlauf erwor-benen Kenntnisse speziell auf das Marketing von Industrieunter-nehmen anwenden können. Diese Transferkompetenz können die Studierenden im Rahmen der Anfertigung der Seminararbeit unter Beweis stellen.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen zum einen das Erstellen einer wissen-schaftlichen Arbeit erlernen und zum anderen die bereits erlernten Präsentationstechniken in eine eigene Präsentation umsetzen.

Methodische Umsetzung: Lehrvortrag, Betreuung bei der Anfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse und Diskussion

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Berekoven et. al.: Marktforschung – Methodische Grundlagen und praktische Anwendung • Koch: Marktforschung – Begriffe und Methoden • Kotler & Bliemel: Marketingmanagement • Meffert: Marketing • Nieschlag, Dichtl, Hörschgen: Marketing • Weber: Industriebetriebslehre

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Modul: Produktion, Materialfluss, Rechnungswesen, Controlling Nr. Trimester

Dozent/in: IND04 6

Voraussetzungen: Grundlagen des Rechnungswesens

ECTS-Punkte: 6

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand der Veranstaltung sind die Produktionsplanung und –steuerung im Industriebetrieb, sowie die innerbetrieb-liche Materialflusstechnik. Nach Klärung der grundsätzlichen Begrifflichkeiten lernen die Studierenden die Methoden der operativen Produktionsplanung und –steuerung kennen. Bezüglich der Ma-terialflusstechnik werden die Warenför-derung mit verschiedenen Förder(hilfs)- mitteln, die Verpackung, die Kommissi-onierung und die Verteilung themati-siert. Darauf aufbauend wird ab-schließend kurz auf Rechnungswesen und Controlling in Industriebetrieben eingegangen.

• Produktionsplanung und -steuerung (PPS)

o Gliederung PPS nach Funktionsgruppen o Definition "Arbeitsvorbereitung" o Aufgaben der PPS o Einmalige und periodische Planungsaufgaben o Operative Produktionsplanung und -steuerung o Produktionsplanung nach dem MRP-Konzept

• Innerbetriebliche Materialflusstechnik o Förderhilfsmittel o Modulare Verpackungen o Fördermittel o Warenförderung im Hochregallager o Kommissionieren o Prinzipien des Sortierens und Verteilens o Paletten-Kompaktlager

• Rechnungswesen und Controlling in der Industrie

Stellung des Moduls im Studiengang

Aufbaumodul im Rahmen der Spezialisierung Industrie, in dem es um die detaillierte Auseinandersetzung mit innerbetrieblichen Abläufen geht.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden kennen die Abläufe der innerbetrieblichen Mate-rialflusstechnik und die Besonderheiten des Rechnungswesens und des Controllings in Industrieunternehmen. Darüber hinaus sollen sie Methoden der Produktionsplanung und –steuerung be-herrschen.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen ihre im bisherigen Studienverlauf erwor-benen Kenntnisse in Rechnungswesen und Controlling auf die spezielle Situation von Industrieunternehmen anwenden können und die in dieser Veranstaltung neu hinzugewonnenen Erkennt-nisse auf die Partnerunternehmen übertragen können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter industriebetriebswirtschaftli-cher Entscheidungssituationen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Oeldorf & Olfert: Materialwirtschaft • Olfert: Kostenrechnung • Weber: Industriebetriebslehre

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Modul: E-Procurement und E-Commerce in der Industrie Nr. Trimester

Dozent/in: IND05 7

Voraussetzungen: Marktforschung und Marketing

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand der Veranstaltung ist die Vermittlung der Potenziale und Risiken, die sich für Industrieunternehmen durch den Einsatz von Informationstechnolo-gien bieten. Dazu gehört der IT-Einsatz bei Beschaffung und Absatz sowie bei Pflege und Aufbau von Beziehungen zu Lieferanten und Abnehmern. Darüber hinaus wird auch das Electronic Supply Chain Management, d.h. die IT-Unter-stützung des Industrieunternehmens im Rahmen der Einbindung in die gesamte Wertschöpfungskette besprochen.

• Traditionelle und elektronische Beschaffung (E-

Procurement) • Traditionelle Absatzformen und Sell Side E-Commerce • Electronic Customer Relationship Management (E-CRM) /

Electronic Supplier Relationship Management (E-SRM) o Definition CRM, E-CRM, SRM und E-SRM o Electronic Customer Support und Services o Computer Telephony Integration o Sales Force Automation (SFA) o Anwendung eines CRM-Systems im Unterricht

• Electronic Supply Chain Management (E-SCM) o Definition, Ziele und Einsatzgebiete o SCM-Entwicklungsstufen und –Denkrichtungen o Notwendigkeiten von SCM o Beschaffungslogistik, Materialwirtschafts- und Lager-

bestandsmanagementlogistik o Produktions- und Distributionslogistik o SCOR-Model o Praxisbeispiele von E-SCM-Anwendungssystemen

Stellung des Moduls im Studiengang

Aufbaumodul im Rahmen der Spezialisierung Industrie, in dem es um die Vermittlung der Möglichkeiten geht, die sich für Industrieunternehmen durch den Einsatz von Informationstechnologien ergeben.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen E-Procurement und E-Commerce in der Industrie kennen und erklären können.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen erkennen können, welche Chancen und Risiken mit dem Einsatz von Informationstechnologien in Beschaf-fung und Absatz verbunden sind.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter industriebetriebswirtschaftli-cher Entscheidungssituationen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Appelfeller & Buchholz: Supplier Relationship Management • Hippner & Wilde: Grundlagen des CRM • Kuhn & Hellingrad: Supply Chain Management • Meier & Stormer: E-Commerce • Nekolar: E-Procurement

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Modul: Innovationen in der Industrie Nr. Trimester Dozent/in: IND06 8

Voraussetzungen: Spezialisierung I bis V (Industrie)

ECTS-Punkte: 8

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Veranstaltung ist in einem semina-ristischen Stil aufgebaut. Es wird zu-nächst das Qualitätsmanagement in produzierenden Unternehmen themati-siert. Darauf aufbauend wird den Stu-dierenden die Bedeutung von Innovati-onen für die volkswirtschaftliche Ent-wicklung und für das einzelne Unter-nehmen vermittelt. Die Vermittlung der Ausgestaltung des Technologie- und Innovationsmanagements in Industrie-unternehmen bildet den Abschluss der Veranstaltung. Die einzelnen Themen-felder sollen sich dann in den von den Studierenden zu erstellenden Seminar-arbeiten niederschlagen und mit den bereits in den vorangegangenen Tri-mestern vermittelten Inhalten integriert werden.

• Qualitätsmanagement

o Die Statistische Prozessregelung (Bezug: Ford-Leitfaden)

o Maschinen- und Prozessfähigkeit o Failure Mode Effect Analysis (FMEA)

• Innovations- und Technologiemanagement in Industrie-unternehmen o Innovationen als Treiber der wirtschaftlichen

Entwicklung o Begriffsdefinition: Innovation und Technologie o Modelle der Technologieentwicklung o Technologiemanagement in Industrieunternehmen o Innovationsmanagement in Industrieunternehmen

Stellung des Moduls im Studiengang Abschließendes Modul der Spezialisierung Industrie, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminar-arbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll. Dieses Seminar ist auf einem sehr hohen Niveau angesiedelt und soll neben den berufsfeldspezifischen Fachinhalten das allgemeine Ma-nagementwissen der Studierenden integrieren.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen die Bedeutung von Innovationen für gan-ze Volkswirtschaften sowie für einzelne Unternehmen verstehen, die Begriffe Technologie und Innovation voneinander abgrenzen können und Grundkenntnisse zum Technologie- und Innovations-management in Industrieunternehmen aufweisen.

Transferkompetenz: Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlern-ten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis ihres Part-nerunternehmens übertragen und beschreiben können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit, Anwendung von Präsen-tationstechniken

Methodische Umsetzung: Lehrvortrag, Betreuung bei der Anfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Hauschildt & Salomo: Innovationsmanagement • Gerpott: Strategisches Technologie- und Innovationsmanagement • Strebel: Innovations- und Technologiemanagement

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9.3 Logistik Modul: Die Logistik-Branche und ihre Akteure Nr. Trimester Dozent/in: LOG01 3

Voraussetzungen: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre und Materialwirtschaft

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand der Veranstaltung ist die Vermittlung eines Überblicks über die Bedeutung der Logistik(-Branche) im nationalen und internationalen Kontext. Darüber hinaus lernen die Studierenden die unterschiedlichen Akteure in der Logistik-Branche kennen.

• Die Logistik-Branche

o Volkswirtschaftliche Bedeutung o Globalisierung

• Logistik-Dienstleistungsunternehmen o Einzeldienstleister (Transporteur) o Klassischer Spediteur (2PL) o Systemdienstleister (3PL) o Netzwerkintegrator (4PL) o SCM-IT-Dienstleister o Logistik-Berater

Stellung des Moduls im Studiengang

Einstiegsmodul für die Spezialisierung „Logistik“, um Basiswissen über die Logistik-Branche und die darin befindlichen Akteure zu erlangen. Die anderen Module der Spezialisierung bauen darauf auf.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse der Logistikbran-che verfügen und verschiedene Logistik-Dienstleister unterschei-den können.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen in der Lage sein, die Partnerunternehmen in die Kategorisierung der unterschiedlichen Akteure in der Logis-tik-Branche einzuordnen.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen die Besonderheiten der Logistikbranche als Teil der Volkswirtschaft erlernen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Grant et. al.: Fundamentals of Logistics Management • Schulte: Logistik • Pfohl: Logistiksysteme – Betriebswirtschaftliche Grundlagen • Prockl & Bauer: Entwicklungspfade und Meilensteine moderner Logistik

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Modul: Organisation und Unternehmensprofil Nr. Trimester Dozent/in: LOG02 4

Voraussetzungen: Personal und Organisation; Die Logistik-Branche und ihre Akteure

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Inhalt der Veranstaltung sind die Orga-nisationsformen und Unternehmenspro-file speziell von Logistik-Dienst-leistungsunternehmen.

• Aktionsparameter der organisatorischen Gestaltung • Grundmodelle der Organisation • Organisatorische Lösungen zur Erfolgs- und Strategie-

ausrichtung • IT und Organisationsstrukturen • Unternehmenskultur • Reorganisation und Change Management

Stellung des Moduls im Studiengang

Zentrales Modul zur Schaffung eines grundlegenden Verständnisses für die Organisation und die Unterneh-mensprofile von Logistik-Dienstleistungsunternehmen.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen über Kenntnisse der logistischen Leis-tungserstellung verfügen. Darüber hinaus sollen sie ein Grundver-ständnis für das Management von logistischen Prozessen entwi-ckeln und entsprechende quantitative Methoden beherrschen.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen ihre Kenntnisse im Prozessmanagement auf logistische Prozesse in den Partnerunternehmen übertragen.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter logistikspezifischer Entschei-dungssituationen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Fiedler: Organisation kompakt • Frese: Grundlagen der Organisation

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Modul: Logistische Leistungserstellung Nr. Trimester Dozent/in: LOG03 5

Voraussetzungen: Organisation und Unternehmensprofil; Methoden- und Selbstkompetenz

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Veranstaltung ist in einem semina-ristischen Stil aufgebaut. Gegenstand der Veranstaltung sind die Grundlagen der logistischen Leistungserstellung sowie das Prozessmanagement in der Logistik. Die einzelnen Themenfelder sollten sich dann in den Seminararbei-ten der Studierenden niederschlagen und auf den bereits in den vorangegan-genen Trimestern vermittelten Inhalten aufbauen.

• Grundlagen der logistischen Leistungserstellung

o Aufgaben und Ziele der logistischen Leistungs-erstellung

o Logistikketten/logistische Prozessketten • Logistisches Prozessmanagement

o Theoretische Fundierung logistischer Prozesse o Modellierung logistischer Prozesse (EPK, MPM-

Netzpläne) o Prozesskostenrechnung o Logistische Kennzahlensysteme o Qualitätsmanagement in der Logistik

• Quantitative Methoden des logistischen Prozess-managements o Stauraum- und Tourenplanung o Generierung optimaler Prozessketten

Stellung des Moduls im Studiengang

Anwendungsorientiertes Modul, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themen-feldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse der logistischen Leistungserstellung und der logistischen Prozesse verfügen.

Transferkompetenz: Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlernten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis ihres Partnerunternehmens übertragen und beschreiben.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen zum einen das Erstellen einer wissen-schaftlichen Arbeit erlernen und zum anderen die bereits erlernten Präsentationstechniken in eine eigene Präsentation umsetzen.

Methodische Umsetzung: Lehrvortrag, Betreuung bei der Anfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse und Diskussion

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Berning: Prozessmanagement und Logistik: Gestaltung der Wertschöpfung • Brandenburg, Grell, Gutermuth: Güterverkehr – Spedition – Logistik: Leistungserstellung in Spedition

und Logistik • Jahrbuch Logistik 2008

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Modul: Verkehrsbetriebslehre Nr. Trimester Dozent/in: LOG04 6

Voraussetzungen: Die Logistik-Branche und ihre Akteure

ECTS-Punkte: 6

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Inhalt der Veranstaltung sind die Grund-lagen der Verkehrsbetriebslehre. Es werden die Vor- und Nachteile der Land-, See- und Luftverkehre diskutiert und mögliche Effizienzsteigerungen durch sinnvolle Kombination der unter-schiedlichen Transportwege (inter-modaler Transport) besprochen.

• Nationale Oberflächentransporte • Euro-Oberflächenverkehre / Abläufe • Seeverkehre • Luftverkehre • Intermodaler Transport

Stellung des Moduls im Studiengang

Aufbaumodul im Rahmen der Spezialisierung Logistik, in dem es um die detaillierte Auseinandersetzung mit unterschiedlichenTransportwegen geht.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse der Verkehrs-betriebslehre verfügen.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen durch das Abwägen der Vor- und Nach-teile der unterschiedlichen Transportwege ideale Kombinationen von Transportwegen zusammenstellen können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter logistikspezifischer Entschei-dungssituationen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Aberle: Transportwirtschaft – einzelwirtschaftliche und gesamtwirtschaftliche Grundlagen • Berndt: Eisenbahngüterverkehr • Hecht & Pawlik: Containerseeschifffahrt • Strezenbach & Conrady: Luftverkehr

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Modul: E-Logistics entlang der Wertschöpfungskette Nr. Trimester

Dozent/in: LOG05 7

Voraussetzungen: Logistische Leistungserstellung

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand dieser Veranstaltung ist es, mit den Studierenden die logistischen Fragestellungen entlang der Wertschöp-fungskette zu besprechen und jeweils die Möglichkeiten des Einsatzes neuer Technologien zu erörtern.

• Beschaffungslogistik • Produktionslogistik • Lagerlogistik • Distributionslogistik • Entsorgungslogistik • Das Outsourcing von Logistik-Dienstleistungen • Der Einsatz von RFID und anderen Technologien in der

Logistik

Stellung des Moduls im Studiengang Aufbaumodul im Rahmen der Spezialisierung Logistik, das einen umfassenden Überblick über die logisti-schen Aufgabenfelder entlang der Wertschöpfungskette bietet und die Möglichkeiten des Einsatzes neuer Technologien beleuchtet.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse der Beschaffungs-, Produktions-, Lager-, Distributions- und Entsorgungslogistik verfü-gen, sowie die Vor- und Nachteile von Outsourcing-Entscheidungen abwägen können.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen ihre im bisherigen Studienverlauf erwor-benen Kenntnisse auf logistische Fragestellungen übertragen können und die Auswirkungen des Einsatzes neuer Technologien in unterschiedlichen Bereichen der Logistik abschätzen können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter logistikspezifischer Entschei-dungssituationen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Boutellier & Locker: Beschaffungslogistik • Günther & Tempelmeier: Produktion und Logistik • Martin: Transport- und Lagerlogistik • Nollau, Duscher, Ziegler: Entsorgungslogistik in der Automobilindustrie • Rushton, Oxley, Croucher: The Handbook of Logistics and Distribution Management • Smykay, Bowersox, Mossman: Physical Distribution Management – the logistics problem of the firm

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Modul: Future Logistics Nr. Trimester Dozent/in: LOG06 8

Voraussetzungen: Spezialisierung I bis V (Logistik)

ECTS-Punkte: 8

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Veranstaltung ist in einem semina-ristischen Stil aufgebaut. Es werden aktuelle Themen, Trends und zukünftige Herausforderungen aus dem Bereich Logistik thematisiert. Dabei werden aktuelle Ereignisse mit den Studieren-den aus logistischer Sicht betrachtet. Darüber hinaus kommt es zu einer Be-trachtung der künftigen Entwicklung der Logistik unter Gesichtspunkten des Umweltschutzes. Die Studierenden erstellen und präsentieren einen Bericht zu einem aktuellen Thema aus logisti-scher Sicht.

• Katastrophenlogistik • Event-Logistik • Logistik und Umweltschutz

Stellung des Moduls im Studiengang Abschlussmodul im Rahmen der Spezialisierung Logistik, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Se-minararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll. Dieses Seminar ist auf einem sehr hohen Niveau angesiedelt und soll neben den berufsfeldspezifischen Fachinhalten das allgemei-ne Managementwissen der Studierenden integrieren.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden erwerben Kenntnisse aus den Spezialgebieten Katastrophen- und Eventlogistik. Zudem sollen die Studierenden das Spannungsfeld zwischen Logistik in einer globalen Welt und verstärkten Umweltschutzgedanken erfassen.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen ihre bisher erworbenen Kenntnisse aus dem Bereich Logistik auf logistische Fragestellungen im Rahmen von Großereignissen (Olympiade, Fußball-EM) oder Katastrophen (Erdbeben, Flutkatastrophen etc.) übertragen können. Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlernten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis übertragen und beschrei-ben können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Sensibilisierung für humanitäre und ökologische Fragestellungen

Methodische Umsetzung: Lehrvortrag, Betreuung bei der Anfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Henschel: Lexikon Eventmanagement – Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung • Stiegeler: Entwicklung des Güterverkehrs • Tufingki: Logistik im Kontext internationaler Katastrophenhilfe

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9.4 Bank (verantwortlich: Dr. Andreas Dahmen) Modul: Grundlagen des Bankmanagements Nr. Trimester Dozent/in: BAN01 3

Voraussetzungen: Einführung in die Volkswirtschaftslehre

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Inhalt der Veranstaltung ist die Vermitt-lung der grundlegenden Einordnung des Wirtschaftsbereichs der Kreditinstitute in ihr Geschäftsumfeld sowie die Abgren-zung der Geschäftspolitik von Kreditin-stituten zu anderen Unternehmen der Wirtschaft. Die Inhalte werden in einem Lehrgespräch mit den Studierenden anhand von aktuellen Praxisthemen erarbeitet.

• Bankbetriebliche Rahmenbedingungen

o Volkswirtschaftlicher Geldkreislauf o Internationale Vernetzung der Kapitalmärkte o Kreditwesengesetz o Weltweite Regularien o Geschäftsbereiche der Kreditinstitute

• Geschäftspolitik o Zielsystem der Kreditinstitute o Planung und Organisation o Rentabilitätssteuerung o Risikosteuerung o Gesamtbanksteuerung o Bankmarketing

Stellung des Moduls im Studiengang

Einstiegsmodul für die Spezialisierung „Bank“, um die theoretischen Grundlagen dieser Spezialisierung dar-zustellen; die anderen Module der Spezialisierung bauen darauf auf.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen die besondere Stellung der Kreditinstitute in einer Volkswirtschaft erläutern können. Aufbauend darauf, sol-len die Studierenden in der Lage sein, geschäftspolitische Zielset-zungen von Kreditinstituten entwickeln zu können. Sie sollen vor allem in der Lage sein, besondere Chancen, aber auch Risiken von Kreditinstituten beurteilen zu können.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen das erlernte Wissen auf die jeweils aktu-ellen Fragestellungen der Kreditwirtschaft übertragen können. Sie können nach der Veranstaltung die getroffenen geschäftspoliti-schen Entscheidungen beim Partnerunternehmen kritisch hinter-fragen und eigene Lösungsvorschläge unterbreiten.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen die besondere Bedeutung der Kreditwirt-schaft auf die Volkswirtschaft und damit auf deren Geschäftspolitik erlernen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Büschgen, Börner: Bankbetriebslehre • Hartmann-Wendels, et al: Bankbetriebslehre • Schierenbeck: Ertragsorientiertes Bankmanagement

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Modul: Geschäftspolitische Grundlagen Nr. Trimester Dozent/in: BAN02 4

Voraussetzungen: Grundlagen des Bankmanagements

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand der Veranstaltung ist die Darlegung des klassischen Bankge-schäftes mit der Einteilung in das Pas-siv- und Aktivgeschäft. Der Fokus der Veranstaltung liegt auf der reinen Ver-mittlung von Faktenwissen, eingebettet in die jeweilige aktuelle Diskussion in der Kreditwirtschaft.

• Konto und Zahlungsverkehr

o Konten und Kontenarten o Nationaler und grenzüberschreitender Zahlungsver-

kehr o Besonderheiten im Firmenkundengeschäft

• Grundlagen des Einlagengeschäftes o Arten des Einlagegeschäftes o Geld- und Vermögensanlage o Ausgewählte Anlageformen

• Grundlagen des Kreditgeschäftes o Arten des Kreditgeschäftes o Kreditsicherheiten o Kreditvergabe und Vertragsgestaltung o Kreditfinanzierungsplanung

Stellung des Moduls im Studiengang Zentrales Modul zur Schaffung des Grundverständnisses der grundsätzlichen Geschäftsmodelle der klassi-schen Geschäftsbanken in Deutschland.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen das grundlegende Geschäft von Kreditin-stituten kennen und verstehen. Sie sollen in der Lage sein, zu vergleichen, wie sich die Geschäftsmodelle in der Kreditwirtschaft von der übrigen Wirtschaft unterscheiden.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen das Erlernte auf geschäftspolitische Fra-gestellungen in den jeweiligen Partnerunternehmen übertragen können. Sie sollen in der Lage sein, die Profitabilität des klassi-schen Bankgeschäftes einschätzen zu können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter bankbetriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Büschgen, Börner: Bankbetriebslehre • Hartmann-Wendels, et al: Bankbetriebslehre • Schierenbeck: Ertragsorientiertes Bankmanagement

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Modul: Planung und Steuerung von Kreditinstituten Nr. Trimester

Dozent/in: BAN03 5

Voraussetzungen: Geschäftspolitische Grundlagen

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Veranstaltung ist in einem semina-ristischen Stil aufgebaut. Es werden ausgewählte Themenfelder aus dem Bereich der Planung und Steuerung von Kreditinstituten vorgestellt. Die einzel-nen Themenfelder sollen sich dann in der von jedem Studierenden zu erstel-lenden Seminararbeit niederschlagen und auf den bereits in den vorangehen-den Trimestern vermittelten Inhalten aufbauen.

• Marketingorientierte Ansätze • Geschäftsfeldorientierte Ansätze • Controllingorientierte Ansätze • Risikoorientierte Ansätze • Revision und Kontrolle

Stellung des Moduls im Studiengang

Anwendungsorientiertes Modul, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themen-feldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen die besonderen Anforderungen und An-sätze der Planung und Steuerung von Kreditinstituten kennen lernen. Sie sollen verstehen, dass verschiedene Ansätze zu unter-schiedlichen Planungs- und Steuerungsergebnissen führen kön-nen. Sie sollen in der Lage sein, für die jeweilige Ausgangssituati-on den jeweils relevanten Ansatz heranziehen und entwickeln zu können.

Transferkompetenz: Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlern-ten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis ihres Part-nerunternehmens übertragen und beschreiben können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen zum einen das Erstellen einer wissen-schaftlichen Arbeit erlernen und zum anderen die bereits erlernten Präsentationstechniken in eine eigene Präsentation umsetzen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Betreuung bei der Ausfertigung einer Seminarar-beit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Büschgen, Börner: Bankbetriebslehre • Schiller, Bettina/Tyko, Dagmar: Risikomanagement im Kreditwesen • Schierenbeck: Ertragsorientiertes Bankmanagement

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Modul: Wertpapiergeschäft und Portfolio Management Nr. Trimester

Dozent/in: BAN04 6

Voraussetzungen: Grundlagen des Bankmanagements

ECTS-Punkte: 6

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand der Veranstaltung ist das Anlagengeschäft von Banken. Auf der einen Seite werden die rechtlichen, steuerlichen und institutionellen Rah-menbedingungen des Anlagengeschäf-tes dargestellt. Auf der anderen Seite erfolgt eine Beschreibung der Parame-ter Rendite und Risiko mit den notwen-digen Mess- und Analyseinstrumenten.

• Wertpapiergeschäft

o Rechtliche Aspekte o Steuerliche Aspekte o Wertpapierbörse

• Portfolio Management o Theoretische Grundlagen o Asset Allocation o Portfolio-Insurance o Messung und Analyse der Performance von Finanz-

portfolios • Rendite und Risiko ausgewählter Anlageformen

Stellung des Moduls im Studiengang Aufbaumodul, mit dem aufbauend auf den Grundlagen der Inhalte für Banken ein Geschäftsfeld wissen-schaftlich fundiert genauer beleuchtet werden soll.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen die im Anlagengeschäft in der Theorie und Praxis angewandten Instrumente ausführlich und wissen-schaftlich fundiert kennen lernen und an Fällen aus der Praxis die Lösungsansätze strukturiert erläutern können. Insbesondere sol-len die Studierenden anhand von konkreten Fragestellungen zur Kapitalanlage die gelernten Anlageformen anwenden und auch beurteilen können, welche Anlageform für welche Form des Anla-gengeschäftes passt.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen am Ende des Moduls das Erlernte auf Fragestellungen im Bereich der Beratung von anlageinteressierten Kunden der Kreditinstitute übertragen können. Sie sollen in der Lage sein, Bankkunden entsprechend ihrer Bedürfnisse beraten und Lösungsvorschläge für die entsprechenden Problemstellun-gen der Anlagekunden entwickeln zu können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter bankbetriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Garz, Hendrik/Günther, Stefan/Moriabadi, Cyrus: Portfolio-Management • Schiller, Bettina/Tyko, Dagmar: Risikomanagement im Kreditwesen • Sprink, Joachim: Einführung in das Wertpapier- und Börsengeschäft

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Modul: Corporate Banking Nr. Trimester Dozent/in: BAN05 7

Voraussetzungen: Grundlagen des Bankmanagements

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand der Veranstaltung ist das Firmenkundengeschäft von Banken – ohne das Anlagengeschäft. Einerseits werden die klassischen Instrumente des Firmenkundengeschäfts erläutert und andererseits die Methoden und Instru-mente des modernen Investment-banking dargestellt.

• Klassisches Firmenkundengeschäft

o Klassisches Kreditgeschäft o Devisengeschäft o Auslandsgeschäft

• Investmentbanking o Businessplanning o Bonitätsanalyse und Rating o M&A-Geschäft o Eigenkapitalbeschaffung über den Kapitalmarkt o Fremdkapitalbeschaffung über den Kapitalmarkt o Strukturierte Finanzierungen

Stellung des Moduls im Studiengang

Aufbaumodul, mit dem aufbauend auf den Grundlagen der Inhalte für Banken ein Geschäftsfeld wissen-schaftlich fundiert genauer beleuchtet werden soll.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen die im Firmenkundengeschäft und der Investmentpraxis aktuell angewandten Konzepte ausführlich und fundiert kennen lernen und an Fällen aus der Praxis erläutern können. Insbesondere sollen die Studierenden anhand von kon-kreten Fragestellungen die gelernten Konzepte anwenden und auch beurteilen können, bei welcher Fragestellung welche Kon-zepte greifen.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen am Ende des Moduls das Erlernte auf Fragestellungen im Firmenkundengeschäft bzw. Investmentban-king in den jeweiligen Partnerunternehmen übertragen können. Sie sollen in der Lage sein, Firmenkunden entsprechend ihrer Bedürfnisse beraten und Lösungsvorschläge für die entsprechen-den Problemstellungen der Firmenkunden entwickeln zu können.

Methoden- und Sozialkompetenz: ./.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Börner, Christoph/ Maser, Harald/ Schulz, Thomas Chr.: Bankstrategien im Firmenkundengeschäft • Brost, Heike/ Dahmen, Andreas/Lippmann, Ingo: Corporate Banking • Juncker, Klaus/ Priewasser, Erich: Handbuch Firmenkundengeschäft

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Modul: Zukunftsorientiertes Bankmanagement Nr. Trimester Dozent/in: BAN06 8

Voraussetzungen: Spezialisierung I bis V (Bank)

ECTS-Punkte: 8

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Veranstaltung ist in einem semina-ristischen Stil aufgebaut. Es werden ausgewählte Themenfelder aus dem Bereich der Planung und Steuerung von Kreditinstituten vorgestellt. Die einzel-nen Themenfelder sollen sich dann in der von jedem Studierenden zu erstel-lenden Seminararbeit niederschlagen und auf den bereits in den vorangehen-den Trimestern vermittelten Inhalten aufbauen.

• Strategisches Management • Wertorientiertes Bankmanagement • Dienstleistungsmanagement • Vertriebsmanagement • Internationales Finanzmanagement

Stellung des Moduls im Studiengang Abschließendes Modul der Spezialisierung Banken, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminar-arbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll. Dieses Seminar ist auf einem sehr hohen Niveau angesiedelt und soll neben den berufsfeldspezifischen Fachinhalten das allgemeine Ma-nagementwissen der Studierenden integrieren.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen die besonderen Herausforderungen der Kreditinstitute in der Zukunft kennen lernen. Sie sollen erläutern können, mit welchen Ansätzen und Methodiken, die Zukunft von Banken gemeistert werden kann. Die Studierenden sollen beurtei-len können, welches Geschäftsmodell der Banken in Zukunft mit welchen Managementansätzen erfolgreich am Markt agieren kann.

Transferkompetenz: Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlern-ten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis ihres Part-nerunternehmens übertragen und beschreiben zu können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit, Anwendung von Präsen-tationstechniken

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Betreuung bei der Ausfertigung einer Seminarar-beit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Bruhn, Manfred/ Dominik, Georgi: Dienstleistungsmanagement in Banken • Koch, Timothy W./Mcdonald, S.S.: Bank Management • Schierenbeck, Henner: Ertragsorientiertes Bankmanagement

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9.5 Hotelmanagement

Modul: Grundlagen des Hotelmanagements Nr. Trimester Dozent/in: HOT01 3

Voraussetzungen: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre und Materialwirtschaft

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand der Veranstaltung ist die Vermittlung betriebswirtschaftlicher Grundlagen des Hotel- und Gastrono-miebereichs.

• Gastgewerbliche Unternehmen im wirtschaftlichen und

gesellschaftlichen Umfeld • Leistungserstellung und Kostenverhalten in Hotellerie und

Gastronomie • Zahlungsverkehr in Hotellerie und Gastronomie • Umweltorientiertes Handeln in Hotel- und Gastgewerbe • Unternehmensgründung

Stellung des Moduls im Studiengang Einstiegsmodul für die Spezialisierung „Hotelmanagement“, um grundlegende betriebswirtschaftliche Kennt-nisse auf den Bereich Hotel- und Gastronomiemanagement zu übertragen; die anderen Module der Speziali-sierung bauen darauf auf.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse des Hotelmana-gements verfügen und die grundlegenden Unterschiede zwischen der Betriebswirtschaftslehre und den Besonderheiten der Hotel-branche kennen und erläutern können.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen in der Lage sein, allgemeine betriebswirt-schaftliche Kenntnisse auf Hotels und Gastronomiebetriebe zu übertragen.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen die Besonderheiten der Hotelbranche als Teil der Volkswirtschaft erlernen.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Henschel: Hotelmanagement

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Modul: Rechtliche Rahmenbedingungen Nr. Trimester Dozent/in: HOT02 4

Voraussetzungen: Grundlagen der Hotelbetriebslehre, Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Inhalt der Veranstaltung sind die rechtli-chen Rahmenbedingungen für das Ho-tel- und Gastronomiemanagement. Auf-grund der Personalintensität der Bran-che spielt dabei das Arbeitsrecht eine herausragende Rolle.

• Branchenrecht

o Branchenspezifische Vertragsarten o Konzessionsrecht o Beherbergungsrecht o Reisekostenrecht o Steuern und Abgaben

• Personalwesen / Arbeitsrecht o Planung und Budgetierung im Personalwesen o Suche und Auswahl von Personal o Branchenspezifische Stellenbeschreibungen o Branchenspezifische Arbeitsverträge o Entlohnungssysteme o Das Arbeitsverhältnis in der betrieblichen Praxis o Mitarbeitergespräche o Die betriebliche Aus- und Weiterbildung

Stellung des Moduls im Studiengang

Zentrales Modul zur Vermittlung der rechtlichen Rahmenbedingungen des Hotelmanagements.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen über fundierte Kenntnisse im Branchen- und Arbeitsrecht für Hotel- und Gastronomiebetriebe verfügen.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen in der Lage sein diese Kenntnisse auf rechtliche Fragestellungen im Partnerunternehmen zu übertragen.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter Entscheidungssituationen in der Hotelbranche.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Arbeitsgesetze in der neuesten Auflage

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Modul: Marketing in der Hotellerie Nr. Trimester Dozent/in: HOT03 5

Voraussetzungen: Marketing und Vertrieb; Methoden- und Selbstkompetenz

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Veranstaltung ist in einem semina-ristischen Stil aufgebaut. Es werden die Grundlagen des Marketings für Hotel- und Gastronomiebetriebe besprochen. Die einzelnen Themenfelder sollen sich dann in den Seminararbeiten der Stu-dierenden niederschlagen und mit den bereits in den vorangegangenen Tri-mestern vermittelten Inhalten integriert werden.

• Marketing

o Grundlagen der Marketingpolitik o Marketing-Mix in unterschiedlichen Segmenten der

Branche o Sales Management unterschiedlicher Betriebe o Vertriebswege einschließlich Reservierungs- und

Buchungssysteme o Internetanwendung o Hotelklassifizierungen o CI-Konzeptionen

Stellung des Moduls im Studiengang

Anwendungsorientiertes Modul, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themen-feldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen die Besonderheiten des Marketings von Hotels und Gastronomiebetrieben kennen.

Transferkompetenz: Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlern-ten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis ihres Part-nerunternehmens übertragen und beschreiben.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen zum einen das Erstellen einer wissen-schaftlichen Arbeit erlernen und zum anderen die bereits erlernten Präsentationstechniken in eine eigene Präsentation umsetzen.

Methodische Umsetzung: Lehrvortrag, Betreuung bei der Anfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse und Diskussion

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Henschel: Hotelmanagement • Kotler & Bliemel: Marketingmanagement • Meffert: Marketing • Nieschlag, Dichtl, Hörschgen: Marketing

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Modul: Tourismus- und Freizeitmanagement Nr. Trimester Dozent/in: HOT04 6

Voraussetzungen: Grundlagen der Hotelbetriebslehre

ECTS-Punkte: 6

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand der Veranstaltung ist es, den Studierenden die Grundlagen des Tourismus- und Freizeitmanagements zu vermitteln.

• Tourismusökonomie und –politik • Internationale Tourismus- und Freizeitmärkte • Operations Management • Hospitality Management • Incoming/Outgoing Tourismus • Kongress- und Geschäftstourismus • Angebots- und Innovationsentwicklung • Destinationsmanagement • Integratives Tourismusmanagement

Stellung des Moduls im Studiengang

Zentrales Modul im Rahmen der Spezialisierung Hotelmanagement, in dem es um die detaillierte Auseinan-dersetzung mit dem Tourismus- und Freizeitmarkt als Rahmen für das Hotelmanagement geht.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse des Tourismus- und Freizeitmanagements verfügen.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen in der Lage sein, ihr neu erworbenes Wissen hinsichtlich der Rahmenbedingungen des Hotelmanage-ments auf die Situation der Partnerunternehmen zu übertragen.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter Entscheidungssituationen in der Hotelbranche.

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Henschel: Hotelmanagement

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Modul: Qualitätsmanagement und KVP in Hotels Nr. Trimester Dozent/in: HOT05 7

Voraussetzungen: Marketing in der Hotellerie

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand dieser Veranstaltung ist das Qualitätsmanagement in Hotels. In diesem Zusammenhang wird die Kun-den- und Gästebefragung als Instru-ment thematisiert. Im Anschluss daran werden das Reklamationsmanagement und die sich daraus ergebenden Ver-besserungspotentiale betrachtet sowie die Implementierung eines Kontinuierli-chen Verbesserungsprozesses in der Hotellerie vorgestellt.

• Kunden- und Gästebefragung im Qualitätsmanagement

o Entwicklung einer Gäste- und Kundenbefragung o Dokumente und Umsetzungshilfen

• Reklamationsmanagement o Ständige Verbesserung und Kostensenkung o Effiziente Reklamationsbehandlung o Wunschergebnisse o Frequenzverbesserung o Angebotsverbesserung o Leistungsverbesserung

• Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) o Steigerung der Kundenzufriedenheit o Sicherstellung der kontinuierlichen Verbesserung o Qualitative und quantitative Kennzahlen

Stellung des Moduls im Studiengang Aufbaumodul im Rahmen der Spezialisierung Hotelmanagement, in dem es um die detaillierte Auseinander-setzung mit der Sicherung der Kundenzufriedenheit über Qualitäts- und Reklamationsmanagement sowie einen Kontinuierlichen Verbesserungsprozess geht.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen die Bedeutung der Kundenzufriedenheit erfassen und wissen, welche Möglichkeiten das Qualitäts- und Reklamationsmanagement für die Sicherung der Kundenzufrie-denheit bietet.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen das neu erworbene Wissen auf das Quali-täts- und Reklamationsmanagement des Partnerunternehmens übertragen können und einen kontinuierlichen Verbesserungspro-zess implementieren oder verbessern sowie begleiten können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter Entscheidungssituationen in der Hotelbranche, insbesondere im Zusammenhang mit Kunden- und Serviceorientierung

Methodische Umsetzung: Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Henschel: Hotelmanagement • Müller: Qualitätsorientiertes Tourismus-Management – Wege zu einer kontinuierlichen Weiterent-

wicklung • Pook: Beschwerdemanagement als Methode der Qualitätssicherung in der Hotellerie – Grundlagen,

Instrumente, Praxis

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Modul: Aktuelle Trends in der Hotellerie Nr. Trimester Dozent/in: HOT06 8

Voraussetzungen: Spezialisierungen I bis V (Hotelmanagement) ECTS-Punkte: 8

Art des Moduls: Wahlpflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Veranstaltung ist in einem semina-ristischen Stil aufgebaut. Es werden aktuelle Trends und zukünftige Heraus-forderungen für Hotels und Gastrono-miebetriebe vermittelt und die sich er-gebenden Chancen und Risiken für die Unternehmen erörtert. Die einzelnen Themenfelder und auch die Inhalte der Veranstaltungen aus den vorangegan-genen Trimestern sollen sich in den Seminararbeiten niederschlagen.

• Aktuelle Trends erkennen und bewerten

o Chancen-Risiken-Analyse o Stärken-Schwächen-Analyse

• Kalkulieren und aktiv verkaufen o Vollkostenkalkulation o Teilkostenkalkulation o Budgetierung o Marketing-Plan o Speisenkarten-Diagnose o Aktionsplanung

Stellung des Moduls im Studiengang Abschießendes Modul im Rahmen der Spezialisierung Hotelmanagement, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll. Dieses Se-minar ist auf einem sehr hohen Niveau angesiedelt und soll neben den berufsfeldspezifischen Fachinhalten das allgemeine Managementwissen der Studierenden integrieren.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden erwerben spezielle Kenntnisse zum Marketing in Hotels und Gastronomiebetrieben.

Transferkompetenz: Die Studierenden sollen Chancen und Risiken erkennen können, die sich durch neue Trends (z.B. die steigende Nachfrage nach Wellness-Angeboten) für das Partnerunternehmen ergeben. Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlernten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis ihres Partnerun-ternehmens übertragen und beschreiben können.

Methoden- und Sozialkompetenz: Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit, Anwendung von Präsen-tationstechniken

Methodische Umsetzung: Lehrvortrag, Betreuung bei der Anfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Heckmann & Wolf: Marketing für Hotellerie und Gastronomie – Erfolg durch marktorientierte Unter-nehmensführung

• Haberstock: Kostenrechnung • Hoyler & Kegele: Die Hotel- und Gastro-Macher. Marketing aus der Praxis • Hummel & Männel: Kostenrechnung 1 – Grundlagen, Aufbau und Anwendung • Olfert: Kostenrechnung

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10. Modulbereich: Praxisphasen

Modul: 1. Praxismodul Nr. Trimester Betreuende/r Dozent/in: PRA01 1

Voraussetzungen: Vertrag mit einem Partnerunternehmen

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Studierenden befinden sich regel-mäßig in Praxisphasen im Partnerun-ternehmen. Dabei soll sicher gestellt werden, dass eine intensive Verzah-nung von Theorie und Praxis erfolgt. Dazu dienen die Praxismodule, in de-nen die Studierenden Themen der be-trieblichen Praxis mit dem erlernten Wissen der Theorie aufbereiten und in einem Praxisbericht zusammenfassen.

Die Studierenden stellen das Geschäftsmodell des Partnerunter-nehmens vor. Dabei sollen die Studierenden im Praxisbericht

• das Geschäftsmodell beschreiben, • das Marktumfeld des Partnerunternehmens kritisch analy-

sieren und • die Erfolgsaussichten des Geschäftsmodells am Markt

versuchen einzuschätzen.

Stellung des Moduls im Studiengang

Die Studierenden schreiben den ersten Praxisbericht im ersten Trimester und beginnen mit der Verzahnung von Theorie und Praxis durch dieses Praxismodul.

Lernziele Fachkompetenz:

Die Studierenden sollen in der Lage sein, betriebswirtschaftliche Zusammenhänge verständlich zu beschreiben.

Transferkompetenz: Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbe-sondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Ver-mittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungspro-zesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher und sozialer Bezüge zu ermöglichen.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und so-ziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA Rhein-Main für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen.

Methodische Umsetzung: Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht.

Lernmaterialien, Literaturangaben:

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Modul: 2. Praxismodul Nr. Trimester Betreuende/r Dozent/in: PRA02 2

Voraussetzungen: Theoriemodule „Einführung in die BWL und Materialwirtschaft“, „Produktion und Absatz“ sowie „Kosten- und Leistungsrechnung“

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Studierenden befinden sich regel-mäßig in Praxisphasen im Partnerun-ternehmen. Dabei soll sichergestellt werden, dass eine intensive Verzah-nung von Theorie und Praxis erfolgt. Dazu dienen die Praxismodule, in de-nen die Studierenden Themen der be-trieblichen Praxis mit dem erlernten Wissen der Theorie aufbereiten und in einem Praxisbericht zusammenfassen.

Die Studierenden sollen die theoretischen Inhalte aus den Berei-chen der Theoriemodule „Einführung in die BWL und Materialwirt-schaft“, „Produktion und Absatz“ sowie „Kosten- und Leistungs-rechnung“ auf betriebliche Problemstellungen der Partnerunter-nehmen anwenden und zu Lösungsansätzen der ausgewählten Problemstellungen gelangen. Hierbei soll eine Verknüpfung mit dem bereits beschriebenen Geschäftsmodell der vorangegange-nen Praxisphase erfolgen.

Stellung des Moduls im Studiengang Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunterneh-mens anhand ausgewählter betrieblicher Problemstellungen fort. Dieses Modul baut auf dem ersten Praxis-modul auf.

Lernziele Fachkompetenz:

Anwendung des erworbenen theoretischen Wissens auf die prak-tische Tätigkeit.

Transferkompetenz: Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbe-sondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Ver-mittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungspro-zesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher und sozialer Bezüge zu ermöglichen.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und so-ziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA Rhein-Main für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen und die gewonnenen Erfahrungen und Lösungsansätze präsentieren.

Methodische Umsetzung: Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht, Präsentation.

Lernmaterialien, Literaturangaben:

./.

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Modul: 3. Praxismodul Nr. Trimester Betreuende/r Dozent/in: PRA03 3

Voraussetzungen: Theoriemodule „Produktion und Absatz“, „Kosten- und Leistungsrechnung“ sowie „Marketing und Vertrieb“

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Studierenden befinden sich regel-mäßig in Praxisphasen im Partnerun-ternehmen. Dabei soll sichergestellt werden, dass eine intensive Verzah-nung von Theorie und Praxis erfolgt. Dazu dienen die Praxismodule, in de-nen die Studierenden Themen der be-trieblichen Praxis mit dem erlernten Wissen der Theorie aufbereiten und in einem Praxisbericht zusammenfassen.

Die Studierenden sollen die theoretischen Inhalte aus den Berei-chen der Theoriemodule „Produktion und Absatz“, „Kosten- und Leistungsrechnung“ sowie „Marketing und Vertrieb“ auf betriebli-che Problemstellungen der Partnerunternehmen anwenden und zu Lösungsansätzen der ausgewählten Problemstellungen gelan-gen. Hierbei soll eine Verknüpfung mit dem bereits beschriebenen Geschäftsmodell des ersten Praxismoduls erfolgen.

Stellung des Moduls im Studiengang Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunterneh-mens anhand ausgewählter betrieblicher Problemstellungen fort. Dieses Modul baut auf den vorangegange-nen Praxismodulen auf.

Lernziele Fachkompetenz:

Anwendung des erworbenen, theoretischen Wissens auf die prak-tische Tätigkeit.

Transferkompetenz: Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbe-sondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Ver-mittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungspro-zesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher und sozialer Bezüge zu ermöglichen.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und so-ziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA Rhein-Main für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen.

Methodische Umsetzung: Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht.

Lernmaterialien, Literaturangaben:

./.

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Modul: 4. Praxismodul Nr. Trimester Betreuende/r Dozent/in: PRA04 4

Voraussetzungen: Theoriemodule „Marketing und Vertrieb“ und „Bilanzierung“

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Studierenden befinden sich regel-mäßig in Praxisphasen im Partnerun-ternehmen. Dabei soll sichergestellt werden, dass eine intensive Verzah-nung von Theorie und Praxis erfolgt. Dazu dienen die Praxismodule, in de-nen die Studierenden Themen der be-trieblichen Praxis mit dem erlernten Wissen der Theorie aufbereiten und in einem Praxisbericht zusammenfassen.

Die Studierenden sollen die theoretischen Inhalte aus den Berei-chen der Theoriemodule „Marketing und Vertrieb“ sowie „Bilanzie-rung“ auf betriebliche Problemstellungen der Partnerunternehmen anwenden und zu Lösungsansätzen der ausgewählten Problem-stellungen gelangen. Hierbei soll eine Verknüpfung mit dem be-reits beschriebenen Geschäftsmodell des ersten Praxismoduls erfolgen.

Stellung des Moduls im Studiengang Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunterneh-mens anhand ausgewählter betrieblicher Problemstellungen fort. Dieses Modul baut auf den vorangegange-nen Praxismodulen auf.

Lernziele Fachkompetenz:

Anwendung des erworbenen, theoretischen Wissens auf die prak-tische Tätigkeit.

Transferkompetenz: Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbe-sondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Ver-mittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungspro-zesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher und sozialer Bezüge zu ermöglichen.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und so-ziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA Rhein-Main für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen und die gewonnenen Erfahrungen und Lösungsansätze präsentieren.

Methodische Umsetzung: Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht, Präsentation.

Lernmaterialien, Literaturangaben:

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Modul: 5. Praxismodul Nr. Trimester Betreuende/r Dozent/in: PRA05 5

Voraussetzungen: Theoriemodule „Bilanzierung“, „Personal und Organisation“ und „Investition und Finanzierung“

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Studierenden befinden sich regel-mäßig in Praxisphasen im Partnerun-ternehmen. Dabei soll sicher gestellt werden, dass eine intensive Verzah-nung von Theorie und Praxis erfolgt. Dazu dienen die Praxismodule, in de-nen die Studierenden Themen der be-trieblichen Praxis mit dem erlernten Wissen der Theorie aufbereiten und in einem Praxisbericht zusammenfassen.

Die Studierenden sollen die theoretischen Inhalte aus den Berei-chen der Theoriemodule „Bilanzierung“, „Personal und Organisa-tion“ sowie „Investition und Finanzierung“ auf betriebliche Prob-lemstellungen der Partnerunternehmen anwenden und zu Lö-sungsansätzen der ausgewählten Problemstellungen gelangen. Hierbei soll eine Verknüpfung mit dem bereits beschriebenen Geschäftsmodell des ersten Praxismoduls erfolgen.

Stellung des Moduls im Studiengang Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunterneh-mens anhand ausgewählter betrieblicher Problemstellungen fort. Dieses Modul baut auf den vorangegange-nen Praxismodulen auf.

Lernziele Fachkompetenz:

Anwendung des erworbenen, theoretischen Wissens auf die prak-tische Tätigkeit.

Transferkompetenz: Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbe-sondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Ver-mittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungspro-zesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher und sozialer Bezüge zu ermöglichen.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und so-ziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA Rhein-Main für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen.

Methodische Umsetzung: Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht.

Lernmaterialien, Literaturangaben:

./.

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Modul: 6. Praxismodul Nr. Trimester Betreuende/r Dozent/in: PRA06 6

Voraussetzungen: Theoriemodule „Volkswirtschaftslehre“

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Studierenden befinden sich regel-mäßig in Praxisphasen im Partnerun-ternehmen. Dabei soll sicher gestellt werden, dass eine intensive Verzah-nung von Theorie und Praxis erfolgt. Dazu dienen die Praxismodule, in de-nen die Studierenden Themen der be-trieblichen Praxis mit dem erlernten Wissen der Theorie aufbereiten und in einem Praxisbericht zusammenfassen.

Die Studierenden sollen die theoretischen Inhalte aus den Berei-chen des Theoriemoduls „Volkswirtschaftslehre“ auf betriebliche Problemstellungen der Partnerunternehmen anwenden und zu Lösungsansätzen der ausgewählten Problemstellungen gelangen. Hierbei soll eine Verknüpfung mit dem bereits beschriebenen Geschäftsmodell des ersten Praxismoduls erfolgen.

Stellung des Moduls im Studiengang Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunterneh-mens anhand ausgewählter betrieblicher Problemstellungen fort. Dieses Modul baut auf den vorangegange-nen Praxismodulen auf.

Lernziele Fachkompetenz:

Anwendung des erworbenen, theoretischen Wissens auf die prak-tische Tätigkeit.

Transferkompetenz: Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung von betriebs- und volkswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfah-ren. Insbesondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Vermittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungs-prozesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftli-cher und sozialer Bezüge zu ermöglichen.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und so-ziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA Rhein-Main für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen.

Methodische Umsetzung: Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht.

Lernmaterialien, Literaturangaben:

./.

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Modul: 7. Praxismodul Nr. Trimester Betreuende/r Dozent/in: Abhängig von der gewählten Spezialisierung PRA07 7

Voraussetzungen: Theoriemodule der Spezialisierung I bis V

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Studierenden befinden sich regel-mäßig in Praxisphasen im Partnerun-ternehmen. Dabei soll sicher gestellt werden, dass eine intensive Verzah-nung von Theorie und Praxis erfolgt. Dazu dienen die Praxismodule, in de-nen die Studierenden Themen der be-trieblichen Praxis mit dem erlernten Wissen der Theorie aufbereiten und in einem Praxisbericht zusammenfassen.

Die Studierenden sollen die theoretischen Inhalte aus den Berei-chen der Theoriemodule der Spezialisierung I bis V auf betriebli-che Problemstellungen der Partnerunternehmen anwenden und zu Lösungsansätzen der ausgewählten Problemstellungen gelan-gen. Hierbei soll eine Verknüpfung mit dem bereits beschriebenen Geschäftsmodell des ersten Praxismoduls erfolgen.

Stellung des Moduls im Studiengang Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunterneh-mens anhand ausgewählter betrieblicher Problemstellungen fort. Dieses Modul baut auf den vorangegange-nen Praxismodulen auf.

Lernziele Fachkompetenz:

Anwendung des erworbenen, theoretischen Wissens auf die prak-tische Tätigkeit.

Transferkompetenz: Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbe-sondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Ver-mittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungspro-zesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher und sozialer Bezüge zu ermöglichen.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und so-ziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA Rhein-Main für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen und die gewonnenen Erfahrungen und Lösungsansätze präsentieren.

Methodische Umsetzung: Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht, Präsentation.

Lernmaterialien, Literaturangaben:

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Modul: 8. Praxismodul Nr. Trimester Betreuende/r Dozent/in: Abhängig von der gewählten Spezialisierung PRA08 8

Voraussetzungen: Theoriemodule der Spezialisierung I bis VI

ECTS-Punkte: 4

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Studierenden befinden sich regel-mäßig in Praxisphasen im Partnerun-ternehmen. Dabei soll sicher gestellt werden, dass eine intensive Verzah-nung von Theorie und Praxis erfolgt. Dazu dienen die Praxismodule, in de-nen die Studierenden Themen der be-trieblichen Praxis mit dem erlernten Wissen der Theorie aufbereiten und in einem Praxisbericht zusammenfassen.

Die Studierenden sollen die theoretischen Inhalte aus den Berei-chen der Theoriemodule der Spezialisierung I bis VI auf betriebli-che Problemstellungen der Partnerunternehmen anwenden und zu Lösungsansätzen der ausgewählten Problemstellungen gelan-gen. Hierbei soll eine Verknüpfung mit dem bereits beschriebenen Geschäftsmodell des ersten Praxismoduls erfolgen.

Stellung des Moduls im Studiengang Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunterneh-mens anhand ausgewählter betrieblicher Problemstellungen fort. Dieses Modul baut auf den vorangegange-nen Praxismodulen auf.

Lernziele Fachkompetenz:

Anwendung des erworbenen, theoretischen Wissens auf die prak-tische Tätigkeit.

Transferkompetenz: Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbe-sondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Ver-mittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungspro-zesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher und sozialer Bezüge zu ermöglichen.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und so-ziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA Rhein-Main für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen und die gewonnenen Erfahrungen und Lösungsansätze präsentieren.

Methodische Umsetzung: Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht, Präsentation.

Lernmaterialien, Literaturangaben:

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Modul: 9. Praxismodul Nr. Trimester Dozent/in: PRA09 9

Voraussetzungen: Theoriemodule des gesamten Studiums

ECTS-Punkte: 6

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Die Studierenden befinden sich regel-mäßig in Praxisphasen im Partnerun-ternehmen. Dabei soll sicher gestellt werden, dass eine intensive Verzah-nung von Theorie und Praxis erfolgt. Dazu dienen die Praxismodule, in de-nen die Studierenden Themen der be-trieblichen Praxis mit dem erlernten Wissen der Theorie aufbereiten und in einem Praxisbericht zusammenfassen.

Die Studierenden sollen ausgewählte theoretische Inhalte des gesamten Studiums auf betriebliche Problemstellungen der Part-nerunternehmen anwenden und zu Lösungsansätzen der ausge-wählten Problemstellungen gelangen. Hierbei sollen Problemstel-lungen ausgewählt werden, deren Lösungen zu einem Mehrwert für die Partnerunternehmen führen können. Hierbei soll eine Ver-knüpfung mit allen vorangegangenen Praxismodulen hergestellt werden.

Stellung des Moduls im Studiengang Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunterneh-mens fort, wobei die Generierung von Mehrwert für das Partnerunternehmen im Vordergrund steht. Dieses Modul baut auf den vorangegangenen Praxismodulen auf.

Lernziele Fachkompetenz:

Anwendung des erworbenen, theoretischen Wissens auf die prak-tische Tätigkeit.

Transferkompetenz: Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbe-sondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Ver-mittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungspro-zesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher und sozialer Bezüge zu ermöglichen.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und so-ziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA Rhein-Main für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen und die gewonnenen Erfahrungen und Lösungsansätze präsentieren.

Methodische Umsetzung: Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht, Präsentation.

Lernmaterialien, Literaturangaben:

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11. Modulbereich: Bachelor Thesis

Modul: Bachelor Thesis Kolloquium Nr. Trimester Dozent/in: Abhängig von der gewählten Themenstellung BAC01 9

Voraussetzungen: Zulassung zur Bearbeitung der Bachelor Thesis

ECTS-Punkte: 2

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Im Rahmen des Bachelor Thesis Kolloquiums stellen die Studierenden ein Exposé vor Beginn der Bearbeitung der Bachelor Thesis vor.

Die Inhalte orientieren sich am zu bearbeitenden Thema der Bachelor Thesis. Die Studierenden präsentieren mit dem Exposé zu ihrem Thema der Bachelor Thesis

• die Problemstellung, • die Hypothese, • die Art der Bearbeitung, • die vorgesehene Gliederung, • den geplanten zeitlichen Ablauf der Bearbeitung sowie • einen ersten Überblick der Literaturrecherche.

Stellung des Moduls im Studiengang

Mit dem Verfassen der Bachelor Thesis und dem dazugehörigen Bachelor Thesis Kolloquium schließen die Studierenden ihr Studium an der BA Rhein-Main ab.

Lernziele Fachkompetenz:

Erstellen eines Projektplans und einer Projektdokumentation.

Transferkompetenz: Übertragung einer Projektidee (Bachelor Thesis) in eine Projekt-planung, einschließlich Dokumentation.

Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen zeigen, dass Sie in der Lage sind, eine Problemstellung für die Bearbeitung zu strukturieren und so vor-zubereiten, dass die Erstellung in der vorgesehenen Zeit durchge-führt werden kann.

Methodische Umsetzung: Anwendung der erlernten wissenschaftlichen Methoden sowie der Präsentationstechniken.

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Die Studierenden führen im Rahmen des Verfassens der Bachelor Thesis eine eigenständige Litera-turrecherche durch.

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Modul: Bachelor Thesis Nr. Trimester Dozent/in: Abhängig von der gewählten Themenstellung BAC02 9

Voraussetzungen: Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen gemäß Prüfungsordnung

ECTS-Punkte: 12

Art des Moduls: Pflichtfach

Kurzbeschreibung Inhalte Im neunten Trimester verfassen die Studierenden eine Bachelor Thesis, mit der sie nachweisen sollen, dass sie selbstständig ein fachpraktisches The-ma unter Berücksichtigung theoreti-scher Erkenntnisse nach wissenschaft-lichen Standards bearbeiten können.

Die Inhalte sind abhängig vom gewählten Thema. Das Thema und die Aufgabenstellung der Bachelor Thesis müssen so beschaffen sein, dass die Bachelor Thesis innerhalb der für die Bearbeitung vorgesehenen Frist abgeschlossen werden kann.

Stellung des Moduls im Studiengang

Mit dem Verfassen der Bachelor Thesis und dem dazugehörigen Bachelor Thesis Kolloquium schließen die Studierenden ihr Studium an der BA Rhein-Main ab.

Lernziele Fachkompetenz:

Anwendung des erworbenen Wissens auf ein fachpraktisches Thema.

Transferkompetenz: Die Bachelor Thesis ist eine schriftliche Ausarbeitung über ein abgegrenztes Problem. Die Studierenden sollen zeigen, dass sie in der Lage sind, eine praxisorientierte Aufgabe aus ihrem Fach-gebiet sowohl in ihren fachlichen Einzelheiten, als auch in den fachübergreifenden Zusammenhängen nach wissenschaftlichen und fachpraktischen Methoden zu bearbeiten.

Methoden- und Sozialkompetenz Die Studierenden sollen zeigen, dass sie befähigt sind, innerhalb einer vorgegebenen Frist eine fachpraktische, wissenschaftliche Arbeit selbständig erstellen zu können.

Methodische Umsetzung: Verfassen der Bachelor Thesis nach den Richtlinien der BA Rhein-Main für die Verfassung schriftlicher Arbeiten.

Lernmaterialien, Literaturangaben:

• Die Studierenden führen im Rahmen des Verfassens der Bachelor Thesis eine eigenständige Literaturrecherche durch.