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Modulhandbuch Beschreibung des Studiengangs Biotechnologie (PO 26.04.2010) Bachelor Datum: 2012-06-13

Beschreibung des Studiengangs Biotechnologie (PO 26.04 ... · Apparatives Praktikum Physikalische Chemie: Einführung in physikalisch-chemische Arbeitsmethoden. Die Versuche aus Die

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Modulhandbuch

Beschreibung des Studiengangs Biotechnologie (PO

26.04.2010) Bachelor

Datum: 2012-06-13

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Inhaltsverzeichnis

Bt-BP Pflichtmodule

Bt-BP 01 Allgemeine und Anorganische Chemie (PO 2010) 2

Bt-BP 02 Organische Chemie (PO 2010) 3

Bt-BP 03 Physikalische Chemie (PO 2010) 4

Bt-BP 04 Spektroskopie und Physikalische Chemie (PO 2010) 5

Bt-BP 05 Mathematische Methoden der Chemie (PO 2010) 6

Bt-BP 06 Physik (PO 2010) 7

Bt-BP 07 Bioreaktoren und Bioprozesse (PO 2012) 8

Bt-BP 08 Molekulare Zellbiologie u. Biotechnologie (PO 2010) 10

Bt-BP 09 Mikrobiologie (PO 2010) 12

Bt-BP 10 Grundlagen der Genetik (PO 2010) 14

Bt-BP 11 Biochemie (PO 2010) 16

Bt-BP 12 Angewandte und Technische Biochemie (PO 2010) 18

Bt-BP 13 Bioinformatik und Statistik (PO 2010) 20

Bt-BP 14 Bachelorarbeit (PO 2010) 22

Bt-BZ Wahlpflicht Angewandte Zellbiologie

Bt-BZ 01 Zellbiologie der Pflanzen (PO 2012) 23

Bt-BZ 02 Zellbiologie der Tiere (PO 2010) 24

Bt-BZ 03 Zellbiologie der Tiere - Zellarchitektur (PO 2010) 25

Bt-BM Wahlpflicht Angewandte Molekularbiologie

Bt-BM 01 Angewandte Molekularbiologie (PO 2010) 26

Bt-BM 02 Grundlagen der Molekulargenetik (PO 2010) 28

Bt-BB Wahlpflicht Bioprozesstechnik

Bt-BB 01 Biotechnologische Wertstoffproduktion (PO 2010) 30

BT-BB 02 Kultivierungs- und Aufarbeitungsprozesse (PO 2010) 32

Bt-BB 03 Angewandte Bioprozesstechnik 34

Bt-BS Schlüsselkompetenzen

Bt-BS 01 Überfachliche Qualifikation (PO 2010) 36

Bt-BS 02 Professionalisierung (PO 2010) 37

Inhaltsverzeichnis

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1.

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2. Bt-BP Pflichtmodule2.1. Bt-BP 01 Allgemeine und Anorganische Chemie (PO 2010)

Modulbezeichnung:Bt-BP 01 Allgemeine und Anorganische Chemie (PO 2010)

Modulnummer:BT-BBT-47

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BP 01

Workload: 240 h Präsenzzeit: 112 h Semester: 1

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 128 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 8

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Allgemeine Chemie für Chemie B.Sc., Lebensmittelchemie und Naturwissenschaftler (V) Anorganisch-Chemisches Praktikum für Biotechnologie (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. Peter George JonesQualifikationsziele:Die Studierenden eignen sich grundlegende Kenntnisse der Allgemeinen und der Anorganischen Chemie an. Durchtheoretische Kenntnisse über Aufbau der Atome, das Periodische System der Elemente, Bindungsmodelle,Molekülorbital-und Valenzbindungs-Modelle, Linear Combination of Atomic Orbitals (LCAO), Valence Shell Electron PairRepulsion Model (VSEPR), Lösungen, Schmelz- und Verdampfungsvorgänge, Massenwirkungsgesetz (MWG), Säurenu.Basen, Komplexe, Redox-Reaktionen und ausgesuchte Aspekte der Anorganischen Chemie (Stoffchemie) erlangen dieStudierenden einen Überblick über die Allgemeine Chemie. An ausgewählten Beispielreaktionen erlernen dieStudierenden praktische Kenntnisse im Umgang mit anorganischen Stoffen.Inhalte:In der Vorlesung Allgemeine und Anorganische Chemie werden die Grundlagen der Allgemeinen Chemie sowieGrundlagen in ergänzenden Teilgebieten der Anorganischen Chemie vermittelt: Aufbau der Atome, das Periodensystemder Elemente, Bindungsmodelle (Metallische-, Ionische-, Atombindung, MO- und VB-Betrachtungen, LCAO, VSEPR-Methode), der feste Zustand (Kristallgittertypen, metallische Leitung, Halbleiter, Bändermodell, schwacheWechselwirkungen), Lösungen, Säuren und Basen (pH-Wert, Puffer, Indikatoren), Energetik chemischer Reaktionen(Gasgesetze, Enthalpie, Entropie, Hauptsätze der Thermodynamik, Gleichgewichte und Massenwirkungsgesetz),Reaktionskinetik, Löslichkeitsprodukte, Elektrochemie, Redox-Vorgänge, ausgesuchte Aspekte der AnorganischenChemie (Stoffchemie).

In dem Praktikum Allgemeine und Anorganische Chemie werden die Grundlagen zum Arbeiten im Labor anhand vonausgesuchten Beispielen zur Vorlesung Allgemeine und Anorganische Chemie vermittelt und Einblicke in die quantitativeElementbestimmung und analytische Trennverfahren (qualitative) gegeben.Lernformen:Vorlesung, LaborpraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:180 min Klausur, Praktikum inklusive Protokoll und LernfortschrittkontrolleTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Peter George JonesSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Riedel, E., Allgemeine und Anorganische Chemie, de Gruyter Berlin 2010Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Bt-BP PflichtmoduleVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.2. Bt-BP 02 Organische Chemie (PO 2010)

Modulbezeichnung:Bt-BP 02 Organische Chemie (PO 2010)

Modulnummer:BT-BBT-48

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BP 02

Workload: 360 h Präsenzzeit: 140 h Semester: 2

Leistungspunkte: 12 Selbststudium: 220 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 10

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Organische Chemie (Praktikum) f. BSc-Biotechnologen (P) Grundlagen der Organischen Chemie (OC I) (V) Seminar zum organisch-chemischen Praktikum für Biotechnologen (S)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Dr. Jeroen DickschatProf. Dr. Thomas LindelProf. Dr. Stefan SchulzProf. Dr. Monika MazikQualifikationsziele:Die Studierenden erwerben grundlegende theoretische und praktische Kenntnisse über die Organische Chemie, ihreStoffklassen und Reaktionsmechanismen und den Umgang mit organischen Chemikalien. Die Studierenden werdenbefähigt, die erlernten Reaktionsmechanismen der Organischen Chemie auf biologische Vorgänge zu übertragen. DieStudenten eignen sich praktische Kenntnisse über Trennungen und Synthesen sowie die organische Analyse an.Inhalte:In der Vorlesung Organische Chemie werden die Grundlagen der Organischen Chemie sowie teilweise vertiefendeAspekte vermittelt. Zu den Inhalten gehören Stoffgruppen, Kohlenwasserstoffe, Aromaten, Carbonylverbindungen,Alkohole, Stickstoffverbindungen, Naturstoffe, Stereochemie, Reaktionsmechanismen, Reaktionen.Im Praktikum Organische Chemie werden folgende Experimente durchgeführt: Trennungen: Umkristallisation,Ausschütteln, Sublimation, Destillation, Dreistofftrennung, Naturstoffextraktion, Chromatographie; Synthesen: Addition anC-C Doppelbindungen, Diels-Alder-Reaktionen, Eliminierungen, Substitution, Redoxreaktionen, Carbonylverbindungen.Organische Analyse.Lernformen:Vortrag des Lehrenden, LaborpraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:240 min Klausur, Praktikum inklusive Protokoll und LernfortschrittkontrolleTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Thomas LindelSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:K.Peter C. Vollhardt, Organische Chemie, 2000, Wiley VCHErklärender Kommentar:Die genauen Modalitäten des Praktikums werden vom Institut bekannt gegeben.Kategorien (Modulgruppen):Bt-BP PflichtmoduleVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.3. Bt-BP 03 Physikalische Chemie (PO 2010)

Modulbezeichnung:Bt-BP 03 Physikalische Chemie (PO 2010)

Modulnummer:BT-BBT-49

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BP 03

Workload: 240 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 2

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 156 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Thermodynamik und Transportprozesse (PC1), Übung für Biotechnologen und CuV (Ü) Thermodynamik und Transportprozesse (PC1) (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. Peter Jomo Wallaapl. Prof. Dr. rer. nat. Uwe HohmProf. Dr. phil. nat. Karl-Heinz GerickeProf. Dr. Philip TinnefeldQualifikationsziele:Die Studierenden erwerben in diesem Modul Kenntnisse über ausgewählte Sachgebiete der Physikalischen Chemie. DieStudierenden werden u.a. befähigt, Kinetik und Mechanismen chemischer Reaktionen von einem physikalischenStandpunkt aus zu betrachten und zu verstehen. Die Studierenden lernen, Zustande und Eigenschaften von Stoffenqualitativ und quantitativ in Zustandsgleichungen zu beschreiben. Die Ausbildung in chemischen Gleichgewichten undThermodynamik qualifiziert die Studierenden, die thermodynamischen Eigenschaften des Lebens und die Energetik unddie treibenden physikalischen und chemischen Kräfte biologischer Systeme zu verstehen.Inhalte:Die Vorlesung Physikalische Chemie hat folgende Inhalte: Einführung in die physikalische Chemie: Zustandsgleichungen;Flüssigkeiten; Festkörper; Plasma; Hauptsätze der Thermodynamik; Thermochemie; innere Energie, Enthalpie, Entropie,Freie Energie; Freie Enthalpie und deren Bedeutung in biologischen Systemen; Chemische und PhysikalischeUmwandlungen; Kontrolle des chemischen Gleichgewichts; Lösungen und Mischungen; Osmose; Transportprozesse;Kinetik; Reaktionsordnungen; Kinetik und katalytische Aktivität von Enzymen; Temperaturabhängigkeit derReaktionsgeschwindigkeiten; Zusammengesetzte Reaktionen. Einführung in die Biophysikalische Chemie.In der Übung Physikalische Chemie werden die Erkentnisse aus der Vorlesung durch Übungsaufgaben undAnwendungsbeispiele vertieft und angewandt.Lernformen:Vortrag des Lehrenden, ÜbungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:160 min Klausur, Übung mit LernfortschrittkontrolleTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Karl-Heinz GerickeSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:P.W. Atkins, "Physikalische Chemie", 2006, Wiley / VCHErklärender Kommentar:Informationen unter http://www.tu-braunschweig.de/pci/lehreKategorien (Modulgruppen):Bt-BP PflichtmoduleVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.4. Bt-BP 04 Spektroskopie und Physikalische Chemie (PO 2010)

Modulbezeichnung:Bt-BP 04 Spektroskopie und Physikalische Chemie (PO 2010)

Modulnummer:BT-BBT-50

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BP 04

Workload: 300 h Präsenzzeit: 140 h Semester: 3

Leistungspunkte: 10 Selbststudium: 160 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 10

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Apparatives Praktikum: Physikalische Chemie für Biotechnologen (Kurs 1) (P) Apparatives Praktikum: Physikalische Chemie für Biotechnologen (Kurs 2) (P) Apparatives Praktikum: Physikalische Chemie für Biotechnologen (Kurs 3) (P) Apparatives Praktikum: Physikalische Chemie für Biotechnologen (Kurs 4) (P) Spektroskopischen Methoden der Organischen Chemie (Einführung) (Ü) Spektroskopischen Methoden der Organischen Chemie (Einführung) (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Dr. Ulrich PapkeDr. Kerstin Ibromapl. Prof. Dr. rer. nat. Uwe HohmPriv.-Doz. Dr. Christof Maulapl. Prof. Dr. rer. nat. habil. Ludger ErnstQualifikationsziele:Die Studierenden lernen, spektroskopische Daten zur Charakterisierung von Molekülen auswerten zu können.Anhand praktischer Beispiele zu physikochemischen Phänomenen und Apparaten werden die theoretischen Kenntnisseder Physikalischen Chemie vertieft und erweitert. Grundlegende praktische Kompetenz in Thermodynamik, Kinetik,Elektrochemie und Spektroskopie wird erreicht.Inhalte:Die Spektroskopie-Übungen (Organische Chemie) beinhalten: Einführung und kombinierte spektroskopische Übungenmit 1H- und 13C-kernmagnetischer Resonanzspektroskopie (NMR), Ultraviolettspektroskopie (UV/VIS),Infrarotspektroskopie (IR) und Massenspektrometrie (MS). Besichtigung einschließlich Erklärungen an den Geräten.Apparatives Praktikum Physikalische Chemie: Einführung in physikalisch-chemische Arbeitsmethoden. Die Versuche ausden Gebieten Thermodynamik, Kinetik, Elektrochemie, Spektroskopie und der Biophysikalischen Chemie werden jeweilsvon zwei Studierenden gemeinsam durchgeführt.Lernformen:Vortrag des Lehrenden, LaborpraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Übung mit Lernfortschrittkontrolle, Praktikum inklusive Kolloqium und LernfortschrittkontrolleTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Stefan SchulzSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:C. F. Poole, The essence of Chromatography, Elsevier Science, 2002.H. Budzikiewicz, M. Schäfer, Massenspektrometrie - Eine Einführung, Wiley-VCH, 2005Erklärender Kommentar:Informationen unter http://www.tu-braunschweig.de/pci/lehreDie genauen Modalitäten des Praktikums werden vom Institut bekannt gegeben.Kategorien (Modulgruppen):Bt-BP PflichtmoduleVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.5. Bt-BP 05 Mathematische Methoden der Chemie (PO 2010)

Modulbezeichnung:Bt-BP 05 Mathematische Methoden der Chemie (PO 2010)

Modulnummer:BT-BBT-51

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BP 05

Workload: 360 h Präsenzzeit: 126 h Semester: 1

Leistungspunkte: 12 Selbststudium: 234 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 9

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Mathematische Methoden der Chemie 1 (V) Mathematische Methoden der Chemie 1,Übung für Biotechnologen (Ü) Mathematische Methoden der Chemie 2 (V) Mathematische Methoden der Chemie 2 (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:apl. Prof. Dr. rer. nat. Uwe Hohmapl. Prof. Dr. Sigurd Hermann BauereckerQualifikationsziele:Die Studierenden sind mit mathematischen Denkweisen, Konzepten und Arbeitstechniken in der Analysis und LinearenAlgebra vertraut. Sie sind in der Lage, mit den erworbenen mathematischen Fähigkeiten angewandte Aufgaben aus denin naturwissenschaftlichen Studiengängen auftretenden Themenbereichen zu modellieren und zu lösen. Hierbei werdenihre Abstraktionsfähigkeit und das streng logische Denkvermögen geschult. Die Studierenden haben zudem einegesicherte und gefestigte Arbeitsweise in der Mathematik im Allgemeinen erlangt.Inhalte:In der Vorlesung Mathematische Methoden der Chemie werden neben der Diskussion von Funktionen vor allemKenntnisse der Differential- und Integralrechnung einer und mehrerer Veränderliche vermittelt. In einer zweitenweiterführenden Vorlesung werden Vektoralgebra, Vektoranalysis, Matrizen, Determinanten,Koordinatentransformationen, Fehlerrechnung, Statistik und Kombinatorik behandelt.In der Übung Mathematische Methoden der Chemie werden die Erkentnisse aus der Vorlesung durch Übungsaufgabenund Anwendungsbeispiele vertieft und angewandt.Lernformen:Vortrag des Lehrenden, ÜbungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:240 min KlausurTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Uwe HohmSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Zachmann, H. G., Jüngel, A., Mathematik für Chemiker, 6. Auflage, Verlag Chemie Weinheim 2007Erklärender Kommentar:Informationen unter http://www.tu-braunschweig.de/pci/lehreKategorien (Modulgruppen):Bt-BP PflichtmoduleVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.6. Bt-BP 06 Physik (PO 2010)

Modulbezeichnung:Bt-BP 06 Physik (PO 2010)

Modulnummer:BT-BBT-52

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BP 06

Workload: 240 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 1

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 156 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Physik für Biologen, Biotechnologen, Chemiker und Geoökologen (V) Physik für Biologen, Biotechnologen, Chemiker und Geoökologen (Ü) Physikalisches Praktikum für Biotechnologen (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):-Lehrende:Prof. Dr. Stefan SüllowDipl.-Phys. Peter ClodiusProf. Dr. rer. nat. Andreas HangleiterQualifikationsziele:Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse über ausgewählte Bereich der Physik, wie Grundlagen derExperimentalphysik, Mechanik, Gravitation, Elektromagnetismus, Optik. Dabei wird den Studierenden ermöglicht, dieBiologie in ihren physikalischen Rahmenbedingungen zu betrachten. Darüber hinaus wird zu speziellen Sachgebieten wieMechanik, Elektromagnetismus und Optik auch praktische Kompetenz erworben.Inhalte:Die Vorlesung behandelt Grundlagen der Experimentalphysik. Im Einzelnen sind dies aus dem Bereich MechanikKinematik und Dynamik des Massenpunktes und starrer Körper sowie Gravitation, aus dem Bereich desElektromagnetismus Elektrostatik, Gleichströme undLadungstransport, magnetische Felder, elektromagnetische Induktion, Wechselströme und elektromagnetische Wellen,ferner geometrische Optik, Wellenoptik und optische Instrumente, aus dem Bereich Atomphysik die Grundlagen derQuanteneigenschaften der Materie und das Bohrsche Atommodell, aus dem Bereich Kernphysik der Aufbau derAtomkerne, Radioaktivität, Kernspaltung und Kernfusion.In den Übungen wird der Vorlesungsstoff anhand von Aufgaben vertieft, und Anwendungsbeispiele werden gegeben.Die Veranstaltung wird von einem Praktikum mit sechs thematisch mit der Vorlesung verbundenen Versuchen begleitet,bei denen selbständige Messungen und deren Analyse vorgenommen werden.Lernformen:Medienunterstützte Vorlesung mit Hörsaalexperimenten (3 SWS) und Übungen (1 SWS). Praktikum (2 SWS).Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum mit Kolloquien zur Lernfortschrittkontrolle.- Erfolgreiche Modulabschlussklausur(160 min)Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Stefan SüllowSprache:DeutschMedienformen:Die genauen Modalitäten des Praktikums werden vom Institut bekannt gegebenLiteratur:Trautwein A., Kreibig U., Hüttermann J., Physik für Mediziner, Biologen, und Pharmazeuten. Verlag Walter deGruyter,Berlin, 2008Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Bt-BP PflichtmoduleVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.7. Bt-BP 07 Bioreaktoren und Bioprozesse (PO 2012)

Modulbezeichnung:Bt-BP 07 Bioreaktoren und Bioprozesse (PO 2012)

Modulnummer:BT-BBT2-10

Institution:Biochemie und Biotechnologie 2

Modulabkürzung:Bt-BP 07

Workload: 210 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 5

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 126 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Bioreaktoren und Bioprozesse (V) Übung Bioreaktoren und Bioprozesse (Ü) Praktikum Bioreaktoren und Bioprozesse (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Christoph WittmannQualifikationsziele:Die Studierenden erlangen ein vertieftes Verständnis von verfahrenstechnischen und biologischen Prozessen in derBioverfahrenstechnik und werden somit dazu befähigt, Bioreaktoren auszulegen und zu betreiben. Die umfasst diegrundlegenden Aufgaben von Bioreaktoren für den Prozess sowie deren Auswahl, Auslegung undMaßstabsvergrößerung anhand von Kennzahlen und Ähnlichkeitstheorie. Es werden Kenntnisse über Impuls-, Wärme-und Stofftransport in Bioreaktoren vermittelt. Die Studierenden erlangen ferner an verschiedenen Reaktormodellenpraktische Kenntnisse über die Verfahrenstechnik von Bioreaktoren.Inhalte: Einführung und Definitionen Biokatalysator und Bioreaktor Grundlegende Aufgaben von Bioreaktoren Kennzahlen / Ähnlichkeitstheorie Transportprozesse in Bioreaktoren Rheologie Mehrphasensysteme in Bioreaktoren Bilanzierung von Bioprozessen Rührkessel als wichtigster Reaktortyp Instrumentierung und PeripherieIn enger Anlehnung an die Vorlesung werden in der Übung Bioreaktoren und Bioprozesse Rechenbeispiele alsÜbungsaufgaben vergeben und anschließend Lösung und Lösungsweg ausführlich diskutiert. Das PraktikumBioreaktoren und Bioprozesse bietet auf der Grundlage der Vorlesung die Möglichkeit, mit Hilfe von verschiedenenReaktormodellen die theoretischen Grundlagen beispielsweise des Verweilzeitverhaltens und des Wärme- undStofftransports im Experiment nachzuvollziehen.Lernformen:Vorlesung, Übung, ProtokollePrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Klausur (140 min., Praktikum mit Kurztest und Protokoll)Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Christoph WittmannSprache:DeutschMedienformen:Tafel, Folien, Power Point, PCLiteratur:(1) H. Chmiel: Bioprozesstechnik. Spektrum Akademischer Verlag - ISBN 978-3-8274-1607-0(2) J. Nielsen, J. Villadsen: Bioreaction Engineering Principles, 2nd Ed., Kluwer Plenum Publishers - ISBN 0-306-47349-6(3) V.V. Hass, R. Pörtner: Praxis der Bioprozesstechnik, Spektrum Akademischer Verlag - ISBN 978-3-8274-1795-4(4) I.J. Dunn, E. Heinzle, J. Ingham, J.E. Prenosil: Biological Reaction Engineering, Wiley-VCH - ISBN 3-527-30759-1(5) K. Schügerl, K.H. Bellgardt: Bioreaction Engineering, Springer Verlag - ISBN 3-540-66906-X(6) Ullmann´s Biotechnology and Biochemical Engineering, Wiley-VCH - ISBN-13 978-3527316038Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Bt-BP Pflichtmodule

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Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.8. Bt-BP 08 Molekulare Zellbiologie u. Biotechnologie (PO 2010)

Modulbezeichnung:Bt-BP 08 Molekulare Zellbiologie u. Biotechnologie (PO 2010)

Modulnummer:BT-BBT-54

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BP 08

Workload: 330 h Präsenzzeit: 126 h Semester: 3

Leistungspunkte: 11 Selbststudium: 204 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 9

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Grundlagen der tierischen Zellbiologie (Bio-ZB01, Bt-BP08) (V) Molekulare Biotechnologie I (Bio-BM04 Bt-BP08 Chem-20400) (V) Bt-BP 08 Kurs 1-3 Praktikum Struktur u. Funktion der Zelle f. Biotechnologen (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Stefan DübelDr.rer.nat. Astrid Elisabeth Buchberger-SeidlDr. phil. Andreas HolzUniversitätsprofessor Dr. rer. nat. Martin KorteProf. Dr. rer. nat. habil. Ralf - Rainer MendelQualifikationsziele:Die Studierenden werden befähigt, den Aufbau und wichtige Vorgänge in eukaryotischen Zellen wie die detaillierteStruktur und Funktion von Organellen, DNA-Replikation und Transkription, Proteinbiosynthese und Proteintargetingsowie Interaktionen und Signalwege auf molekularer Ebene zu verstehen. Dadurch können die Studierenden dieGrundlagen der molekularen Biotechnologie verstehen und diese Kenntnisse auf Anwendungen wie rekombinanteProduktion von Biomolekülen, Protein-Engineering, kombinatorische Methoden und Metabolic Engineeringübertragen.Inhalte:In der Vorlesung "Grundlagen der tierischen Zellbiologie" werden vermittelt: Prinzipien pro- und eucaryotischer Zellen,Struktur und Synthese von Biomolekülen, detaillierte Struktur und Funktion von Organellen, Biosynthese von Proteinen,Mechanismen der DNA-Replikation, Mechanismen und Kontrolle der RNA-Transkription, RNA-Prozessierung,intrazellulärer Transport und Auswahl von Proteinen, rekombinante DNA-Technologie und biotechnologische Methoden.Das Praktikum Struktur und Funktion der Zelle beinhaltet: Grundlagen der Zellkulturtechniken, Wachstumskurven,Herstellung primärer Zellkulturen, mikroskopische und molekulare Analyse von Differenzierungsprozessen an etabliertenZelllinien, Immunhistochemie. Darstellung zellulärer Komponenten durch Immunfluoreszenz, Isolierung genomischer DNAmit PCR-Analyse.Die Vorlesung Molekulare Biotechnologie stellt die Grundlagen der Angewandten Molekularbiologie dar. BehandelteThemen sind: Rekombinante Produktion in transgenen Organismen, Einführung in das Protein-Engineering(Fusionsproteine, Design, Expression, Produktion anhand ausgewählter Beipiele), Tag-Systeme und Inclusion Bodies,Rekombinante Proteintherapeutika, molekulare Diagnostik, Gentherapie, Molecular Pharming, KombinatorischeMethoden (Enzymoptimierung, 2Hybrid, Ribosomal display, Phage display, Aptamere), Metagenomik,Nanobiotechnologie, Metabolic Engineering.Lernformen:Vortrag des Lehrenden, LaborpraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:220 min Modulabschlussprüfung, Praktikum inklusive Protokoll und AbschlusspräsentationTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Martin KorteSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:H. Lodish, Molecular Cell Biology, Palgrave Macmillan, 6. Auflage, 2007B. Alberts, Molecular Biology of the Cell, Taylor & Francis, 5. Auflage, 2007Erklärender Kommentar:Die genauen Modalitäten des Praktikums werden vom Institut bekannt gegebenKategorien (Modulgruppen):Bt-BP Pflichtmodule

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Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.9. Bt-BP 09 Mikrobiologie (PO 2010)

Modulbezeichnung:Bt-BP 09 Mikrobiologie (PO 2010)

Modulnummer:BT-BBT-55

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BP 09

Workload: 360 h Präsenzzeit: 126 h Semester: 1

Leistungspunkte: 12 Selbststudium: 234 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 9

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Einführung in die Mikrobiologie (Biologen, Biotechnologen)(Teil MI 01 und BT-BP09) (V) Grundlagen der Mikrobiologie (V) Mikrobiologisches Einführungspraktikum (Biotechnnologie /Bioingenieurwesen, Teil Bt-BP09) (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):-Lehrende:Prof. Dr.rer. nat. Dieter JahnDr.-Ing. Max Johannes Schobert, PD.Dr.rer.nat. Elisabeth HärtigProf. Dr. rer. nat. Michael SteinertDr.rer. nat. Jürgen MoserQualifikationsziele:Die Studierenden eignen sich Kenntnisse über die Grundlagen der Biologie und des Wachstums vonMikroorganismen, deren Zellstrukturen, Physiologie, Genetik und Ökologie sowie mikrobiologische Arbeitstechniken an.Sie werden befähigt, den hohen Stellenwert der Mikrobiologie für die biologische Forschung, die Biotechnologie, dieEvolution und die Stoffkreisläufe der Erde zu begreifen, prokaryotische mit eukaryotischen Zellen vergleichend zubetrachten. Sie erhalten einen Überblick Ober die Vielfalt der Mikroorganismen, speziell der Bakterien, aber auchViren, Algen und Pilze, deren Pathogenität und Interaktionen mit anderen Organismen. Die Studierenden werden in dieLage versetzt, mikrobiologische Grundtechniken anzuwenden, die Sicherheit in mikrobiologischen Labors zuberücksichtigen, Mikroorganismen anzureichern und ihre Stoffwechselaktivitäten zu messen und zu analysieren.Inhalte:In der Vorlesung Einführung in die Mikrobiologie werden folgende Grundlagen behandelt: Überblick über dieMikroorganismen, Struktur und Funktion von Prokaryoten, Zellwandaufbau, Oberflächenstrukturen, Wachstum undKultivierung von Mikroorganismen, bakterielleZellteilung, genereller Energie- und Leistungsstoffwechsel, Stoffwechselvielfalt der Mikroorganismen.Darauf aufbauend vertieft die Vorlesung Mikrobiologie I diesen Stoff.Mikrobiologie I: Katabolische und assimilatorische Stoffwechselwege, katabolische Alternativen, Chemolithotrophie,Biosyntheseleistung, Stofftransport, Bakterielle Genetik, mikrobielle Genome, Nucleoid, Genregulation, metabolischeKontrolle, mikrobielle Pathogenität und Wirtsantwort, mikrobielle Diversität, eukaryotische Mikroorganismen.Im Mikrobiologischen Einführungspraktikum werden mikrobiologische Grundtechniken, Sicherheit im mikrobiologischenLabor, aseptisches Arbeiten, Sterilisationsmethoden, Mikroskopie, Färbung von Bakterien, Kulturtechniken,Anaerobierkulturtechniken, Zellzahlbestimmung, Identifizieren von Bakterien, Anreicherung von Mikroorganismen undGewinnung einer Reinkultur erlernt. Die Studierenden werden befähigt,selbständig, sicher und fachgerecht wissenschaftliche Problemstellungen in Praktika und im Forschungslabor zubearbeiten.Lernformen:Additive Veranstaltung von zwei Vorlesungen und einem PraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:- Praktikum mit Lernfortschrittkontrolle, Kurztest und Protokoll- Modulabschlussklausur (240 Min)Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Dieter JahnSprache:DeutschMedienformen:Die genauen Modalitäten des Praktikums werden vom Institut bekannt gegebenLiteratur:"Mikrobiologie" von Katharina Munk, Thieme Verlag und vertiefend "Brock Mikrobiologie" von Michael T. Madigan, JohnM. Martinko, Thomas Lazar, und Freya Thomm-Reitz , Pearson StudiumErklärender Kommentar:---

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Kategorien (Modulgruppen):Bt-BP PflichtmoduleVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.10. Bt-BP 10 Grundlagen der Genetik (PO 2010)

Modulbezeichnung:Bt-BP 10 Grundlagen der Genetik (PO 2010)

Modulnummer:BT-BBT-56

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BP 10

Workload: 360 h Präsenzzeit: 140 h Semester: 2

Leistungspunkte: 12 Selbststudium: 220 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 10

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Grundlagen der Genetik (Mit Übung) (V) Übung zur Vorlesung "Grundlagen der Genetik" für Biotechnologen (Tutorium) Kurs II (Ü) Grundlagen der Bakterien- und Molekulargenetik (Kurs A) (P) Grundlagen der Bakterien- und Molekulargenetik (Kurs B) (P) Grundlagen der Bakterien- und Molekulargenetik (Kurs C) (P) Grundlagen der Bakterien- und Molekulargenetik (Kurs D) (P) Grundlagen der Bakterien- und Molekulargenetik (Kurs E) (P) Grundlagen der Bakterien- und Molekulargenetik (Kurs F) (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. Ralf SchnabelApl.Prof. Dr.rer.nat. Henning SchmidtProf. Dr. rer. nat. Norbert F. KäuferApl.Prof. Dr.rer.nat. Reinhard HehlQualifikationsziele:Die Studierenden werden befähigt, die theoretischen und praktischen Grundlagen der klassischen, molekularen undder Kreuzungsgenetik, des Aufbaus und der Struktur der DNA, der Replikation, Transkription und Translation zuverstehen und grundlegende molekulargenetische Methoden und Techniken anzuwenden. Darüber hinaus lernendie Studierenden, PCR, Eigenschaften und Aufreinigung von Plasmiden, selektierbare Marker, phänotypischeAssays, Restriktionsendonukleasen, Ligation, DNA-Polymerasen, filamentöse Phagen und Phagemide und denBakteriophagen Lambda als Klonierungsvektor zu verstehen und im Labor anzuwenden.Inhalte:Die Vorlesung Grundlagen der Genetik präsentiert die wichtigsten historischen Meilensteine, die zum modernenmolekulargenetischen Denken von Heute führen. Es werden die Experimente aus der klassischen sowie derrekombinanten Ära der Genetik diskutiert. Insbesondere: Mendelsche Analyse, Chromosomentheorie der Vererbung,Mitose und Meiose, chromosomales Kartieren, Struktur und Funktion der DNA, der genetische Code, Mutation,Rekombination, Genexpression und ihre Kontrolle, Entwicklungsgenetik, Rekombinante DNA und die Anwendung vonrekombinanter DNA, Viren und Phagen.Zu den Vorlesungen werden Übungen in Grundlagen der Genetik abgehalten, in denen die Studierenden beiÜbungsaufgaben und Anwendungsbeispielen das Gelernte anwenden.Im Praktikum Grundlagen der Genetik werden grundlegende mikrobiologische Techniken der Molekulargenetik, PCR,Eigenschaften und Aufreinigung von Plasmiden, selektierbare Marker, phänotypische Assays,Restriktionsendonukleasen, Ligation, DNA-Polymerasen, Transformation von E. coli, Bearbeitung rekombinanter DNAund genetisch veränderter Organismen behandelt.Lernformen:Vorlesung ProjektarbeitPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:240 min Klausur, Praktikum inkl. ProtokollTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Henning SchmidtSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Griffiths, Miller, Suzuki, Lewontin, Gelbart; Introduction to Genetic Analysis; Freeman & Co.Klug, Cummings, Spencer; Genetik; Pearson Studium.Janning, Knust; Genetik; Thieme Verlag.Mühlhardt; Der Experimentator: Molekularbiologie/Genomics ; Spektrum Verlag.

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Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Bt-BP PflichtmoduleVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.11. Bt-BP 11 Biochemie (PO 2010)

Modulbezeichnung:Bt-BP 11 Biochemie (PO 2010)

Modulnummer:BT-BBT-57

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BP 11

Workload: 330 h Präsenzzeit: 140 h Semester: 3

Leistungspunkte: 11 Selbststudium: 190 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 10

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Grundlagen der Biochemie (V) Biochemie für Fortgeschrittene (V) Bt-BP 11 Kurs 1a für BSc-Biotechnologie (P) Bt-BP 11 Kurs 1b für BSc-Biotechnologie (P) Bt-BP 11 Kurs 1c für BSc-Biotechnologie (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):Nur eines der drei alternativen Praktika muss absolviert werden.Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. habil. Ralf - Rainer MendelProf. Dr. Dietmar SchomburgQualifikationsziele:Die Studierenden werden in die Lage versetzt, biochemische Reaktionsmechanismen, Zusammenhänge zwischenStruktur und Funktion der Biomoleküle, die Grundlagen der Enzymkinetik, Enzymregulation und die wichtigstenbiochemischen Stoffwechselwege zu verstehen und diese Kenntnisse für biotechnologische Prozesse anzuwenden.Außerdem eignen sich die Studierenden die grundsätzlichen biochemischen Arbeits- und Analysemethoden an.Inhalte:Die Vorlesung "Grundlagen der Biochemie" geht auf folgende Schwerpunkte ein: Biochemische Prinzipien undReaktionen; Biomoleküle und ihre Strukturen und Funktionen, Nucleinsäuren, Kohlenhydrate, Lipide, Proteine(Beziehungen zwischen Struktur und Funktion, Primär-, Sekundär-, Tertiärstruktur, strukturelle Proteine und ihremolekulare Basis, Hämoglobine), Enzyme, Enzymkinetik und -mechanismen, Grundlagen des allgemeinen undEnergiestoffwechsels."Biochemie für Fortgeschrittene": Zentralstoffwechsel, Lipid-, Aminosäure-, Nucleotid-Stoffwechsel, Struktur und Funktionsowie Reaktionsmechanismen von Enzymen, Struktur und Funktion der Proteine des Immunsystems, Protein/DNA-Bindung, etc.Im Praktikum "Biochemie" werden bearbeitet: Enzymidentifizierung mittels Affinitätschromatographie, SDS-PAGE undWestern-Blot, Dünnschicht-isoelektrische Fokussierung. Proteinkonzentrationsbestimmung. Enzymkinetik: Analysen zuSubstratspezifität und pH-Optimum, Ermittlung von kinetischen Konstanten. Metabolomanalyse: Gaschromatographie mitgekoppelter Massenspektrometrie zur Analyse von Stoffwechselintermediaten in Bakterien. Alkoholgehaltsbestimmung inGetränken mittels Enzymtest sowie Gaschromatographie mit gekoppeltem Flammenionisationsdetektor.Lernformen:Vorlesung, LaborpraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Klausur (220min), Praktikum inklusive Protokoll und AbschlusspräsentationTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Dietmar SchomburgSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Voet, Voet, Pratt: Lehrbuch der Biochemie, WileyErklärender Kommentar:Die genauen Modalitäten des Praktikums werden vom Institut bekannt gegeben.Kategorien (Modulgruppen):Bt-BP PflichtmoduleVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),

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Kommentar für Zuordnung:---

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2.12. Bt-BP 12 Angewandte und Technische Biochemie (PO 2010)

Modulbezeichnung:Bt-BP 12 Angewandte und Technische Biochemie (PO 2010)

Modulnummer:BT-BBT-58

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BP 12

Workload: 270 h Präsenzzeit: 112 h Semester: 3

Leistungspunkte: 9 Selbststudium: 158 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 8

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Angewandte und Technische Biochemie (Bt-BP 12) (V) Angewandte und Technische Biochemie I für Biotechnologen(B.Sc., 3.Sem.), Kurs 1b für 12 Teilnehmer (PraktikumBt-BP 12-1b) (P) Angewandte und Technische Biochemie für Biotechnologen(B.Sc., 3.Sem.), Kurs 12-1b für 12 Teilnehmer (PraktikumBt-BP 12-1b (P) Angewandte und Technische Biochemie für Biotechnologen(B.Sc., 3.Sem.), Kurs 12-1c für 12 Teilnehmer (PraktikumBt-BP 12-1c) (P) Angewandte und Technische Biochemie für Biotechnologen (B.Sc., 3.Sem.), Kurs 12-1a für 12 Teilnehmer (PraktikumBt-BP 12-1a) (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):-Lehrende:Wolfgang GraßlProf. Dr. Udo RauQualifikationsziele:Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse zur Biotechnologie mit mikrobiellen Zellen und Zellkulturen sowiezur Biokatalyse. Nach dem Erwerb grundlegender Kompetenz zu geeigneten Nährmedien sowie dem Metabolismus vonKohlenstoffquellen bei obigen Zellen lernen sie die Stufen der Bioprozesstechnik (upstream processing, Bioreaktor-Kultivierung und downstream processing) kennen. Der Schwerpunkt liegt insbesondere bei den Messtechniken zurErfassung wichtiger Kultivierungsparameter und der Wachstumskinetik in Batch- als auch dem Fed-Batch-Betrieb.Außerdem bekommen sie einen Überblick über den Einsatz von Enzymen und mikrobiellen Zellen als Biokatalysatoren inIndustrie und Forschung.Praktische Kompetenz erlangen die Studierenden in der Kultivierung von Mikroorganismen, insbesondere im Betrieb vonBioreaktoren, sowie der Ermittlung verschiedener Kultivierungsparameter.Inhalte:Vorlesung Angewandte und Technische Biochemie: Grundlagen der mikrobiellen Biotechnologie: u.a. großtechnischeingesetzte Nährmedien. Bioprozesstechnik: Stufen und Verknüpfung der Bioprozesstechnik (Upstream processing,Bioreaktor, Monitoring, Downstream processing, etc.), Wachstumskinetik in Batch-Kultur, Ertragskoeffizienten,Sauerstoff/-Kohlendioxid-Bilanzierung, Sauerstofftransportrate, Messtechniken für O2, CO2, pO2. Biokatalyse mitEnzymen und ganzen mikrobiellen Zellen: Grundlagen (Enzymkinetik, Chiralität, Immobilisierung), Herstellung vonoptisch-aktiven Feinchemikalien.Im Praktikum Angewandte und Technische Biochemie werden behandelt: Aufbau und Sterilisation eines Bioreaktors,Durchführung einer Kultivierung von Mikroorganismen, Substrat- und Produktanalyse, Berechnung und Diskussionverschiedener Kultivierungsparameter, (Ertragskoeffizienten, Wachstumsrate, Substratverbrauchs- undProduktbildungsrate, O2-Aufnahme und CO2-Bildungsrate, Respirationsquotient, volumenbezogener O2-Transportkoeffizient). Arbeit mit einer wissenschaftlichen Grafiksoftware, Scale-up Anwendung.Lernformen:Vortrag des Lehrenden, LaborpraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:180 min Klausur, Praktikum inklusive Protokoll und AbschlusspräsentationTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Udo RauSprache:DeutschMedienformen:Die genauen Modalitäten des Praktikums werden vom Institut bekannt gegeben

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Literatur:Bücher:Madigan, M.T., Martinko, J.M., Dunlap, P.V., and Clark, D.P. (eds), Brock - Biology of Microorganisms, 12th edn, PearsonInternational Edition 2008, ISBN-10 / ASIN: 0132324601; ISBN-13 / EAN: 9780132324601Chmiel, H. (Hrsg.), Bioprozesstechnik, 2. Auflage, Elsivier GmbH, Spektrum Akademischer Verlag, 2006, ISBN: 3-8274-1607-8Katoh, S., and Yoshida, F, Biochemical Engineering: A textbook for Engineers, Chemists and Biologists, Wiley-VCHVerlag GmbH & Co.. KGaA, Weinheim, 2009, ISBN: 978-3-527-32536-8Buchholz, K., Kasche, V., Bornscheuer, U.T., Biocatalystsand Enzyme Technology, Wiley-VCH Verlag, 2005, ISBN-10: 3-527-30497-5Zeitschriften:Appl. Microbiol. Biotechnol.; Biotechnol. Bioeng.; Biotechnol. Letters; Enzyme Microbial Technol. ; J. Biotechnol.; J.Ind.Biotechnol.; Process Biotechnol.;Trends Biotechnol.; Adv. Biochem. Eng. Biotechnol. (Book/Series)Erklärender Kommentar:Informationen unter http://www.tu-braunschweig.de/bbt und http://rzv054.rz.tu-bs.de/Biotech/index.htmlKategorien (Modulgruppen):Bt-BP PflichtmoduleVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.13. Bt-BP 13 Bioinformatik und Statistik (PO 2010)

Modulbezeichnung:Bt-BP 13 Bioinformatik und Statistik (PO 2010)

Modulnummer:BT-BBT-59

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BP 13

Workload: 240 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 3

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 156 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Bt-BP 13 Kurs 1 für BSc-Biotechnologie (Ü) Bt-BP 13 Kurs 2 für BSc-Biotechnologie (Ü) Grundlagen der Bioinformatik (V) Statistische Messdatenauswertung für Biotechnologen (V) Statistische Messdatenauswertung für Biotechnologen (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Dietmar SchomburgProf. Dr.-Ing. Rainer TutschQualifikationsziele:Die Studierenden erlernen anhand von typischen Anwendungen Grundlagen, Methoden, Algorithmen, Datenquellen undVisualisierungsmethoden der Bioinformatik. In der Statistischen Messdatenverarbeitung erwerben die StudierendenKenntnisse über die Grundlagen der Messtechnik ( u.a. Messfehler und ihre Ursachen). Darüber hinaus eignen sie sichstatistische Grundlagen und Methoden (Mittelwert, Streuung) an. Weitere Themen sind die Fehlerfortpflanzung sowie dieAbschätzung von Messunsicherheit und Vertrauensbereichen.Inhalte:Die Vorlesung "Grundlagen der Bioinformatik" (Sequenzen, Algorithmen, Datenbanken) behandelt Themen aus derAnalyse von Sequenzdaten, insbesondere DNA-, RNA-, und Proteinsequenzen, die Algorithmen zu ihrer Verarbeitung,Suche, Vergleich, und Ablage sowie Organisation in Datenbanken, Methoden zum Vergleich von ganzen Genomen sowiezur Funktionsvorhersage von Genfunktionen ("Genomannotation").In der Übung wird der Umgang mit den bioinformatischen Daten und Werkzeugen geübt, die in der Vorlesung vorgestelltwerden. Dies sind insbesondere:- Biologischen Datenbanken- Bioinformatische Sicht auf DNA- und Proteinsequenzen- Identifikation von Open Reading Frames und Genvorhersage- Ähnlichkeitsmatrizen, Dotplots und Sequenzalignments- Multiple Sequenzalignments und phylogenetische Bäume

"Statistische Messdatenverarbeitung":Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden mit den Grundlagen der Messtechnik vertraut zu machen. Diesumfasst insbesondere all jene Aspekte, die es im Vorfeld einer Messung, während der Durchführung einer Messungsowie bei der Auswertung und Interpretation der gewonnenen Messdaten zu berücksichtigen gilt. So soll denStudierenden die Fähigkeit vermittelt werden, mögliche Fehlerursachen beim Messen durch ein Verständnis derWechselwirkung von Messmittel, Messobjekt, Umweltund Bediener bereits im Vorfeld zu erkennen und durch geeignete Maßnahmen zu vermeiden oder zu minimieren.Darüber hinaus wird besonderes Augenmerk auf den Umgang mit Messdaten gerichtet. Hierzu gehören insbesonderejene grundlegenden statistischen Verfahren, die es ermöglichen, die Aussagekraft von Messdaten zu überprüfen und eineAbschätzung der Messunsicherheit vorzunehmen.

In enger Anlehnung an den in der Vorlesung vermittelten theoretischen Zusammenhängen werden in der Übung StatistikRechenbeispiele als Übungsaufgaben vergeben und anschließend Lösung und Lösungsweg ausführlich diskutiert.

Stichworte aus dem Vorlesungsinhalt: Messtechnik, grundlegende Begriffe und Definitionen, Rückführbarkeit, Normaleund deren Einheiten, gesetzliche Grundlagen des Einheitensystems, Messsignale und Messverfahren,Messabweichungen und deren Ursachen, statistischeMethoden in der Messtechnik (z.B. Fehlerfortpflanzung, lineare Regression, Varianzanalyse, t-Test, Chi-Quadrat-Test),Messsignalverarbeitung.Lernformen:Vorlesung und ÜbungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Klausur (160min)Turnus (Beginn):jährlich Wintersemester

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Modulverantwortliche(r):Dietmar SchomburgSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Merkl & Waack: Bioinformatik interaktiv, Wiley Zvelebil & Baum: Understanding Bioinformatics, Garland ScienceWerner Timischl, Biostatistik: Eine Einführung für Biologen und Mediziner, Springer Verlag, 2000

Profos/Pfeifer (Hrsg.): Grundlagen der Meßtechnik. Oldenbourg Verlag 1992Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Bt-BP PflichtmoduleVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.14. Bt-BP 14 Bachelorarbeit (PO 2010)

Modulbezeichnung:Bt-BP 14 Bachelorarbeit (PO 2010)

Modulnummer:BT-BBT-60

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BP 14

Workload: 360 h Präsenzzeit: 300 h Semester: 6

Leistungspunkte: 12 Selbststudium: 60 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 12

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:BachelorarbeitBelegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:N.N. (Dozent Biowissenschaften)Qualifikationsziele:In einer Abschlussarbeit sollen die Studierenden ihre zuvor erworbenen Fachkenntnisse in einem selbst gewähltenAnwendungsfeld erproben und ihre Kompetenzen um praktische Erfahrungen ergänzen. Sie können hierbei elementareLabormethoden der Zellbiologie, Mikrobiologie (inkl. Bioinformatik), Genetik, Biochemie, Angewandten u. TechnischenBiochemie oder Verfahrenstechnik selbstständig ausführen und experimentelle Daten analysieren. Sie lernen,wissenschaftliche Publikationen zu lesen und die darin beschriebenen Methoden in die eigene Laborarbeit umzusetzen.Außerdem üben sie, analytisch zu denken, Zusammenhänge zu erkennen, vorhandene Problemlösungen einzuschätzenund eigene zu entwickeln. Sie lernen auch, erfolgreich in einer Gruppe zu arbeiten und effizient mit verschiedenenZielgruppen zu kommunizieren. Zum Ende sind sie in der Lage, ihre Ergebnisse angemessen darzustellen.Inhalte:Das Thema der Bachelorarbeit muss eine biotechnologische Fragestellung im weiteren Sinne beinhalten. Dazu gehörenu.a. Arbeitsthemenaus den gewählten Bereichen Angewandte Zellbiologie oder Angewandte Molekularbiologie oder Bioprozesstechnik.Lernformen:´-Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:120 Leistungspunkte müssen zuvor erzielt worden sein. Schriftliche Arbeit mit Präsentation.Turnus (Beginn):jedes SemesterModulverantwortliche(r):Studiendekan BiotechnologieSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:---Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Bt-BP PflichtmoduleVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3. Bt-BZ Wahlpflicht Angewandte Zellbiologie3.1. Bt-BZ 01 Zellbiologie der Pflanzen (PO 2012)

Modulbezeichnung:Bt-BZ 01 Zellbiologie der Pflanzen (PO 2012)

Modulnummer:BT-BBT2-11

Institution:Biochemie und Biotechnologie 2

Modulabkürzung:Bt-BZ 01

Workload: 240 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 4

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 142 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Pflanzenzellen als Bioreaktoren I (P) (P) Zellbiologie der Pflanzen I (für 4.Sem. Bachelor) (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. habil. Ralf - Rainer MendelApl.Prof. Dr.rer.nat.habil. Robert Karl Martin HänschQualifikationsziele:Die Studierenden werden durch Kenntnis von Struktur und Funktion pflanzlicher Zellen, zellulärer Syntheseleistungen,Kultivierung pflanzlicher Zellen, Verfahren zur Erzeugung transgener Zellen, Analyse, Regulation und Optimierung derFremdgenexpression und biotechnologischer Anwendungen transgener Pflanzen befähigt, pflanzliche Zellen alsBioreaktoren in Theorie und Praxis einzusetzen.Inhalte:Die Vorlesung Pflanzenzellen als Bioreaktoren I hat folgende Inhalte: Struktur und Funktion pflanzlicher Zellen, zelluläreSyntheseleistungen, Kultivierung pflanzlicher Zellen, Verfahren zur Erzeugung transgener Zellen, Analyse, Regulationund Optimierung der Fremdgenexpression, biotechnologische Anwendungen transgener Pflanzen.Das Praktikum Pflanzenzellen als Bioreaktoren I basiert im wesentlichen auf den in der Vorlesung vermitteltenGrundlagen.Lernformen:Vorlesung, LaborpraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:160 min Klausur, Praktikum inklusive Protokoll und AbschlusspräsentationTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Ralf - Rainer MendelSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Mendel, R.R., Zellbiologie der Pflanzen, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2010Erklärender Kommentar:Informationen unter http://www.ifp.tu-bs.de/mendel.htmlDie genauen Modalitäten des Praktikums werden vom Institut bekannt gegeben.Kategorien (Modulgruppen):Bt-BZ Wahlpflicht Angewandte ZellbiologieVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.2. Bt-BZ 02 Zellbiologie der Tiere (PO 2010)

Modulbezeichnung:Bt-BZ 02 Zellbiologie der Tiere (PO 2010)

Modulnummer:BT-BBT-62

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BZ 02

Workload: 240 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 4

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 142 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 7

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Bt-BZ 02: Zellbiologie der Tiere f. Fortgeschrittene (WP f. BSc-Biotechnologen) (P) Zellbiologie der Tiere f. Fortgeschrittene (Bio-ZB 04/Bt-BZ 02) (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Dr. phil. Franz Vauti, Akademischer RatQualifikationsziele:Die Studierenden werden befähigt, weiterführende Zusammenhange und Methoden der Molekularen Zellbiologiewie Regulation des Zellzyklus, Signaltransduktion und Rezeptoren, unter praktischer Anwendung entsprechenderAssays und anderer Nachweisverfahren zu verstehen und einzusetzen.Inhalte:Die Vorlesung Zellbiologie der Tiere hat folgende Inhalte: Regulation des Zellzyklus, Signaltransduktion,Steroidhormonrezeptoren, G-Protein-gekoppelte Signale, Rezeptor-gebundene Tyrosinkinasen, STAT-Signalweg, Zellendes Immunsystems, TumorbiologieIm Praktikum Zellbiologie der Tiere wird erarbeitet: In-vitro Differenzierungen, Immunfluoreszens-Histochemie, RNA-Analysen, Northern Blot/Rt-PCR, DNA-Analysen, Transfektion HeLa, Reporteranalysen im Embryonen, Experimente zurEmbryo- und Organogene, Hämatologie/HistologieLernformen:Vortrag des Lehrenden, LaborpraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:160 min Klausur, Praktikum inklusive Protokoll und AbschlusspräsentationTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Martin KorteSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:H. Lodish, Molecular Cell Biology, Palgrave Macmillan, 6. Auflage, 2007B. Alberts, Molecular Biology of the Cell, Taylor & Francis, 5. Auflage, 2007H. Wolpert Principles of Development, Spektrum Akademischer Verlag; 3. Auflage, 2008,S. F. Gilbert, Developmental Biology, Palgrave Macmillan; 7. Auflage 2003Erklärender Kommentar:Die genauen Modalitäten des Praktikums werden vom Institut bekannt gegebenKategorien (Modulgruppen):Bt-BZ Wahlpflicht Angewandte ZellbiologieVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.3. Bt-BZ 03 Zellbiologie der Tiere - Zellarchitektur (PO 2010)

Modulbezeichnung:Bt-BZ 03 Zellbiologie der Tiere - Zellarchitektur (PO 2010)

Modulnummer:BT-BBT-63

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BZ 03

Workload: 210 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 4

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 110 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 5

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Zellarchitektur (V) Zellbiologisches Seminar (S) Methoden der Zellbiologie (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Dr.rer.nat. Martin RothkegelProf. Dr. Reinhard KösterQualifikationsziele:Erwerb von grundlegenden Kenntnissen der Architektur tierischer Zellen und von theoretischen Grundlagenzellbiologischer Methoden und deren Einsatz in Untersuchungsreihen und Nachweisverfahren.Inhalte:Die Vorlesung "Zellarchitektur" beinhaltet: Aufbau und Funktion zytoskeletaler Komponenten, Struktur und Funktion vonMotorproteinen, intrazellulärer Transport, Aufbau der extrazellulären Matrix, Adhäsion,Zell-/Zellkontakte und Zellmigration.Die Vorlesung Methoden der Zellbiologie stellt vor: Fluoreszenzmikroskopische Techniken, Immuncytochemie,Nachweismethoden der Zellproliferation, Transfektionsmethoden und Reportergene, Fusionsproteine, RNAi-Technik,Analyse von Protein-Protein-Interaktionen.Im Zellbiologischen Seminar werden die in den Vorlesungen dargelegten Grundlagen anhand aktueller Publikationenvertieft.Lernformen:Vorlesung des Lehrenden, Präsentationen, Textanalysen, ThesendiskussionenPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:140 min KlausurTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Reinhard KösterSprache:DeutschMedienformen:VorlesungsskriptLiteratur:---Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Bt-BZ Wahlpflicht Angewandte ZellbiologieVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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4. Bt-BM Wahlpflicht Angewandte Molekularbiologie4.1. Bt-BM 01 Angewandte Molekularbiologie (PO 2010)

Modulbezeichnung:Bt-BM 01 Angewandte Molekularbiologie (PO 2010)

Modulnummer:BT-BBT-64

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BM 01

Workload: 360 h Präsenzzeit: 154 h Semester: 5

Leistungspunkte: 12 Selbststudium: 206 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 11

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Allgemeine Mikrobiologie (Biologen MI 04, Biotechnologen BM 01) (V) Angewandte Molekularbiologie I (Praktikum BT-BM 01a, BSc Biotechnologie) Kurs für 12 Teilnehmer (P) Angewandte Molekularbiologie I (Praktikum BT-BM 01b, BSc Biotechnologie) Kurs für 12 Teilnehmer (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr.rer. nat. Dieter JahnProf. Dr. rer. nat. Petra DerschProf. Dr. Stefan DübelDr.rer. nat. Jürgen MoserDr.-Ing. Max Johannes Schobert, PD.PD Dr. Michael HustDr.rer.nat. Thomas SchirrmannQualifikationsziele:Die Studierenden werden befähigt, rekombinante Proteine in Bakterien und filamentösen Pilzen herzustellen. Siebeherrschen alle dazu notwendigen Schritte wie Genklonierung, Transformation der Wirtszellen, Genexpression undProduktbildung, Produktaufreinigung sowohl theoretisch als auch praktisch. Dazu werden auch die Kenntnisse überBakterien, ihr Wachstum, ihre Interaktionen mit der Umwelt und ihren Stoffwechsel vertieft.Inhalte:Inhalte der Vorlesung Mikrobiologie II (f. Fortgeschrittene) : Zellaufbau, Spezialisierung und Differenzierung vonMikroorganismen, das bakterielle Genom, Übertragung genetischer Information, intrazelluläre Strukturen undOberflächenkomponenten, bakterielle Signaltransduktion, Proteinsekretion Typ I-IV, Proteinfaltung Chaperone, bakterielleStressantwort, sekundäre Metaboliten Antibiotika,Antibiotikaresistenzen, Methoden der Molekularbiologie, Gentechnologie, Expressionssysteme, Omics, angewandte undindustrielle Mikrobiologie.Im Praktikum Angewandte Molekularbiologie I werden folgende Experimente gemacht: Protoplastentransformation vongram-positiven Bakterien, Kontrolle mit PCR und Expression in verschiedenen Medien für Wachstum und Produktion,Etablierung der Parameter für das upscalingder Kultur mit online-Analytik und offline-Kontrolle der Produktbildung.Lernformen:Vortrag des Lehrenden, LaborpraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:240 min Klausur, Praktikum inklusive Protokoll und AbschlusspräsentationTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Dieter JahnSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Molekulare Biotechnologie" von David P. Clark, Nanette J. Pazdernik, Andreas Held, und Birgit Jarosch, SpektrumAkademischer Verlag"Brock Mikrobiologie"von Michael T. Madigan, John M. Martinko, Thomas Lazar, und Freya Thomm-Reitz , PearsonStudiumErklärender Kommentar:Informationen unter http://www.tu-braunschweig.de/bbt und http://rzv054.rz.tu-bs.de/Biotech/index.htmlKategorien (Modulgruppen):Bt-BM Wahlpflicht Angewandte MolekularbiologieVoraussetzungen für dieses Modul:

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4.2. Bt-BM 02 Grundlagen der Molekulargenetik (PO 2010)

Modulbezeichnung:Bt-BM 02 Grundlagen der Molekulargenetik (PO 2010)

Modulnummer:BT-BBT-65

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BM 02

Workload: 330 h Präsenzzeit: 126 h Semester: 4

Leistungspunkte: 11 Selbststudium: 204 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 9

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Molekulargenetik I (Eukaryoten) für Biotechnologen und Biologen (V) Molekulargenetik für Biotechnologen (Bachelor-Studiengang) Kurs A (P) Molekulargenetik für Biotechnologen (Bachelor-Studiengang) Kurs B (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Apl.Prof. Dr.rer.nat. Reinhard HehlProf. Dr. rer. nat. Norbert F. KäuferProf. Dr. rer. nat. André FleißnerQualifikationsziele:Die Studierenden erlernen anhand genetischer Modellsysteme moderne molekulargenetische Methoden. Sie werdenbefähigt, diese Methoden in wissenschaftlichen Arbeiten anzuwenden und auf weitere Modellsysteme zu übertragen.Inhalte:In der Vorlesung Molekulargenetik I werden im ersten Teil (Hehl) Mutagenese, Nachweis von DNA Polymorphismen, diegenkartengestützte Genklonierung, das Modelsystem Arabidopsis thaliana, die Isolierung und experimentelleUntersuchung differentiell exprimierter Gene und der horizontale Gentransfer behandelt. Im zweiten Teil (Fleißner) wirddie Regulation der Genexpression bei Prokaryoten und Eukaryoten behandelt. Darunter fallen u. a.Transkriptionsfaktoren, Chromatinstruktur, Histon Modifikationen, mRNA Transport und Promotoruntersuchung mittelsReportergenen. Es werden Aspekte der komplexen Regulation wie mating type, switch circadin clock sowie dasModellsystem Neurospora crassa behandelt. Der dritte Teil der Vorlesung (Käufer) befasst sich mit derZellzyklusregulation, dem prä-mRNA spleißen und der Heterochromatinbildung durch RNAi u.a. in der Spalthefe undhöheren Eukaryoten.Im Praktikum Molekulargenetik I werden differentiell exprimierte Gene isoliert und untersucht. Es wird DNA/RNA ausPflanzen isoliert, der Phage Lambda und seine DNA präpariert und eine in vivo Excision eines Phagemids durchgeführt.Außerdem werden RT-PCR, DNA Sequenzierung und eine Southern Blot Analyse durchgeführt. Weiterhin werdenbiologische Datenbanken für die Auswertung der Ergebnisse herangezogen.Lernformen:Vorlesung ProjektarbeitPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:220min Klausur, Praktikum inkl. Protokoll und AbschlusspräsentationTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Reinhard HehlSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Griffiths, Gelbart, Miller, Lewontin; Modern Genetic Analysis, Freeman & Co.Knippers, Molekulare Genetik, Thieme Verlag.Sambrook, Russell; Molecular Cloning, CSHL Press.Originalarbeiten.Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Bt-BM Wahlpflicht Angewandte MolekularbiologieVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),

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Kommentar für Zuordnung:---

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5. Bt-BB Wahlpflicht Bioprozesstechnik5.1. Bt-BB 01 Biotechnologische Wertstoffproduktion (PO 2010)

Modulbezeichnung:Bt-BB 01 Biotechnologische Wertstoffproduktion (PO 2010)

Modulnummer:BT-BBT-66

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BB 01

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 4

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Angewandte und Technische Biochemie für Fortgeschrittene (Bt-BB 01) (V) Angewandte Mikrobiologie (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Dr.rer.nat. Bernd NörtemannProf. Dr. Udo RauDr. Holger ZiehrQualifikationsziele:Die Studierenden beherrschen die Prinzipien und deren Anwendung bei der mikrobiellen und tierischenZellkulturtechnik zur Produktion hoch- und niedermolekularer Bioprodukte (Pharmaproteine, Antibiotika, L-Aminosäuren).Sie erlangen ein Verständnis für die Möglichkeiten der technischen Nutzung von Mikroorganismen inden Bereichen Lebensmittelmikrobiologie, Landwirtschaft, Molekularbiologie, Medizin und Umweltschutz.Inhalte:Themen der Vorlesung "Angewandte und Technische Biochemie für Fortgeschrittene" sind: Grundlagen zurBioprozesstechnik mit mikrobiellen, pflanzlichen und tierischen Zellkulturen, Entwicklung von Überproduzenten für dieHerstellung hoch- und niedermolekularer Bioprodukte (u.a. rekombinante DNA-Technologie, Mutagenisierungen anhandvon Praxisbeispielen), Bioprozesse zur Überproduktion von Enzymen und Biopharmaka (u.a. tissue-Plasminogenaktivator, Erythropoietin), Bioprozesse zur Produktion von nichtproteinogenen Biopolymeren, Biosynthese u.(rekomb.) Produktion von Sekundärmetaboliten (Antibiotika), Mikrobielle Überproduktion von Biotensiden undLAminosäuren.Die Vorlesung "Angewandte Mikrobiologie" gibt eine Übersicht mit Vertiefungsbeispielen zu den Möglichkeiten dertechnischen Nutzung von Mikroorganismen insbesondere in den Bereichen Lebensmittelmikrobiologie, Landwirtschaft,Molekularbiologie, Medizin und Umweltschutz. Die wichtigsten Themenbereiche sind: Ausgewählte Primärmetabolite(Zitronensäure aus Aspergillus bzw. Hefen, organische Säuren aus Pilzen, Vitamine aus Bakterien), weitere Bioprodukte(Enzyminhibitoren, Proteine mit Wirkstoffcharakter, Siderophore, Oligo- und Polysaccharide, biologische Biocide),Biofilme, Mikrobiologie der Abwasserreinigung und der Bodensanierung, Biodegradationen (allgemeine Prinzipien, Abbauvon fremdstoffartigen Verbindungen wie z.B. aromatischen Kohlenwasserstoffen und synthetischen Komplexbildnern).Lernformen:Vortrag des Lehrenden, LaborpraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:120 min KlausurTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Siegmund LangSprache:DeutschMedienformen:---

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Literatur:Bücher:Antranikian, G. (Hrsg.) , Angewandte Mikrobiologie, Springer-Verlag, 2006; ISBN-10 3-540-24083-7Dingermann, T., Gentechnik, Biotechnik , Wiss. Verlagsgesellschaft, Stuttgart, 1999Thieman, W.J., Palladino, M.A., Biotechnologie,Pearson-Verlag, 2007; ISBN 13: 978-3-8273-7236-9Butler, M., Animal cell culture and technology,IRL Press, 1996Madigan, M.T., Martinko, J.M., Dunlap, P.V., and Clark, D.P. (eds), Brock - Biology of Microorganisms, 12th edn, PearsonInternational Edition, 2008, ISBN-10 / ASIN: 0132324601; ISBN-13 / EAN: 9780132324601Chmiel, H. (Hrsg.), Bioprozesstechnik, 2. Auflage, Elsivier GmbH, Spektrum Akademischer Verlag, 2006, ISBN: 3-8274-1607-8Katoh, S., and Yoshida, F, Biochemical Engineering: A textbook for Engineers, Chemists and Biologists, Wiley-VCHVerlag GmbH & Co.. KGaA, Weinheim, 2009, ISBN: 978-3-527-32536-8Zeitschriften:Appl. Microbiol. Biotechnol.; Biotechnol. Bioeng.;Biotechnol. Letters; J. Biotechnol.; J. Ind. Biotechnol.;Process Biochem.; Trends Biotechnol.; Adv. Biochem. Eng. Biotechnol. (Book/Series)Erklärender Kommentar:Informationen unter http://www.tu-braunschweig.de/bbt und http://rzv054.rz.tu-bs.de/Biotech/index.htmlDie genauen Modalitäten des Praktikums werden vom Institut bekannt gegebenKategorien (Modulgruppen):Bt-BB Wahlpflicht BioprozesstechnikVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.2. BT-BB 02 Kultivierungs- und Aufarbeitungsprozesse (PO 2010)

Modulbezeichnung:BT-BB 02 Kultivierungs- und Aufarbeitungsprozesse (PO 2010)

Modulnummer:BT-BBT-67

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BB 02

Workload: 240 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 5

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 156 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Kultivierungs- und Aufarbeitungsprozesse (Bt-BB 02) (V) Aufarbeitung biotechnologischer Prozesse (Praktikum Bt-BB 02) f. Bachelor-Studiengang Biotechnologie (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:apl. Prof. Dr. Rainer KrullProf. Dr. Udo RauQualifikationsziele:Die Studierenden erlangen theoretische Kompetenz für Wachstum und Produktbildung, Kultivierungsstrategien,Transportprozesse sowie Primärseparation und Feinreinreinigung von Bioprodukten. Außerdem erlangen sie praktischeKompetenz in der Aufarbeitung biotechnologischer Prozesse.Inhalte:Themen der Vorlesung Kultivierungs- u. Aufarbeitungsprozesse sind: Überblick über biotechnologische Verfahren mitmikrobiellen und anderen Zellkulturen, aerobe bzw. anaerobe Prozesse, Vorstellung der Bioreaktortypen, Vergleichverschiedener Sterilisationsverfahren, Wachstum und Produktbildung (Energetik u. Stöchiometrie, Koordinationkatabolischer u. anabolischer Prozesse, formalkinetische Ansätze), Kultivierungsstrategien (Batch-, Fedbatch-, repeatedfedbatch-, kontinuierliche Kultivierung), Transportprozesse in Bioreaktoren (Mischzeit, scale-up/scale-down etc.).Aufarbeitung: Allgemeine Prinzipien, Primärabtrennung, Feinreinigung von nieder- u. hochmolekularen Bioprodukten,Integration von Kultivierung und Primärseparation.

Im Praktikum werden behandelt: Aufarbeitung biotechnologischer Prozesse: Zellseparation mittelskontinuierlicher Zentrifugation, Klärgrad, maximale Durchflussrate. Querstromfiltration eines wasserlöslichen Polymers,Filtrationskurve,Massenbilanz, Gelpermeationsmodell, Stofftransportkoeffizient. Aufreinigung und Konzentrierung eines rekombinantenProteins/Antikörpermittels Affinitätschromatographie, Nachweis mit SDS-Gelelektrophorese und Western-Blot.Lernformen:Vorlesung, LaborpraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:160 min Klausur, Praktikum inklusive ProtokollTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Rainer KrullSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Horst ChmielBioprozesstechnikEinführung in die Bioverfahrenstechnik2. Auflage, Elsevier, München, 2006James E. Bailey,David F. OllisBiochemical Engineering FundamentalsSecond Edition, McCraw Hill International Editions1986Erklärender Kommentar:Informationen unter http://www.tu-braunschweig.de/bbt und http://rzv054.rz.tu-bs.de/Biotech/index.htmlDie genauen Modalitäten des Praktikums werden vom Institut bekannt gegebenKategorien (Modulgruppen):Bt-BB Wahlpflicht Bioprozesstechnik

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Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.3. Bt-BB 03 Angewandte Bioprozesstechnik

Modulbezeichnung:Bt-BB 03 Angewandte Bioprozesstechnik

Modulnummer:BT-BBT-68

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BB 03

Workload: 270 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 5

Leistungspunkte: 9 Selbststudium: 186 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 8

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Anlagentechnik (f. Biotechnologen) (V) Anlagentechnik (f. Biotechnologen) (Ü) BT-BB 03 Praktikum Bioverfahrenstechnik (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Universitätsprofessor Dr.-Ing. Arno KwadeProf. Dr. Christoph WittmannQualifikationsziele:Die Studierenden werden befähigt, die Schritte einer Anlagenplanung zu verstehen und grundlegende Zusammenhängeder Auslegung verfahrenstechnischer Apparate wie Wirtschaftlichkeit, Optimierung, Regelung, Vorprojektierung,Ausführungsplanung und Inbetriebnahme einfacher Apparate (Rohrleitungen, Pumpen, Rührkessel, Druckbehälter)nachzuvollziehen und in Teilaspektenselbst durchzuführen.Außerdem erwerben die Studierenden vertiefende praktische Kenntnisse über die Eigenschaften verschiedenerReaktortypen (Rührkessel, Schlaufenreaktor, Blasensäule) bezüglich Mischzeit-, Leistungs- undStoffübergangscharakteristik.Inhalte:Das Praktikum Labor Bioverfahrenstechnik bietet auf der Grundlage der Vorlesung Chemie- und Bioreaktoren(Einführung) die vertiefende Möglichkeit, mit Hilfe von verschiedenen Reaktortypen (Rührkessel, Schlaufenreaktor oderBlasensäule) die Mischzeit- und Leistungscharakteristik sowie die Stoffübergangscharakteristik zu bestimmen.Die Vorlesung Anlagentechnik behandelt die Grundlagen der Anlagenplanung (u.a. Wirtschaftlichkeit, technischeVorprojektierung und Ausführungsplanung) und vermittelt die Auslegung und Konstruktion einfacherverfahrenstechnischer Apparate (z.B. Rohrleitungen, Rührkessel und Pumpen) einschließlich Hygienic Design.In der Übung Anlagentechnik werden die in der Vorlesung behandelten Themen anhand von Beispielen undBerechnungen, wie der Erstellung eines Netzplanes oder der Berechnung eines Druckbehälters, vertieft.Lernformen:Vorlesung, Praktikum, Gruppenarbeit, ProtokollePrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:180 min Klausur, Praktikum inklusive ProtokollTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Arno KwadeSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:1. Festigkeitsberechnung Verfahrenstechnischer Apparate, E. Wegener, Wiley-VCH,20022. Elemente des Apparatebaues, H. Titze, Springer-Verlag, 19923. Apparate und Behälter, Lewin, VEB Verlag, 19904. Apparate- und Anlagentechnik, Klapp, Springer-Verlag,19805. Die Normung im Maschinenbau, Dey, 1.-4. Teil. VDI-Nachrichten 31.3.197Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Bt-BB Wahlpflicht BioprozesstechnikVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),

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Page 37: Beschreibung des Studiengangs Biotechnologie (PO 26.04 ... · Apparatives Praktikum Physikalische Chemie: Einführung in physikalisch-chemische Arbeitsmethoden. Die Versuche aus Die

Kommentar für Zuordnung:---

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6. Bt-BS Schlüsselkompetenzen6.1. Bt-BS 01 Überfachliche Qualifikation (PO 2010)

Modulbezeichnung:Bt-BS 01 Überfachliche Qualifikation (PO 2010)

Modulnummer:BT-BBT-69

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BS 01

Workload: 360 h Präsenzzeit: 168 h Semester: 1

Leistungspunkte: 12 Selbststudium: 192 h Anzahl Semester: 6

Pflichtform: Pflicht SWS: 12

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Sprachenkompetenz I (Englisch, Stufe B2) [1.-6. Semester]Erweiterte Sprachenkompetenz [1.-6. Semester]Überfachliche Veranstaltungen z.B. aus dem Poolmodell [1.-6. Semester]Erwerb von Sozialkompetenz; Tutorentätigkeit [ab 3. Semester]Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:N.N. (Dozent Physik)Qualifikationsziele:Sprachenkompetenz: Die Studierenden erwerben Fremdsprachenkenntnisse zur Kommunikation und für den leichterenUmgang mit internationaler Fachliteratur.

Überfachliche Veranstaltungen: Die Studierenden werden befähigt, ihr Studienfach in gesellschaftliche, historische,rechtliche und berufsorientierte Bezüge einzuordnen, übergeordnete, fachliche Bezüge zu erkennen, zu analysieren undzu bewerten und erhalten einen Einblick in Vernetzungsmöglichkeiten des Studienfachs und dessen Anwendungen imBerufsleben.

Erwerb von Sozialkompetenz und Tutorentätigkeit: Die Studierenden erwerben didaktische und methodische Grundlagenund werden so befähigt, Gruppenarbeiten, Tutorien und Fachrepetitorien zu leiten. Sie erweitern so ihre sozialeKompetenz (Kommunikation, Teamarbeit, Präsentation)Inhalte:Je nach VeranstaltungLernformen:Je nach VeranstaltungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Studienleistung, je nach VeranstaltungTurnus (Beginn):jedes SemesterModulverantwortliche(r):Studiendekan BiotechnologieSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Je nach VeranstaltungErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Bt-BS SchlüsselkompetenzenVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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6.2. Bt-BS 02 Professionalisierung (PO 2010)

Modulbezeichnung:Bt-BS 02 Professionalisierung (PO 2010)

Modulnummer:BT-BBT-70

Institution:Biochemie und Biotechnologie

Modulabkürzung:Bt-BS 02

Workload: 150 h Präsenzzeit: 40 h Semester: 5

Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 160 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 5

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Berufverbereitungsmodul BSc Biotechnologie (Bt-BS 02) (S)Projektarbeit (Literaturrecherche)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:N.N. (Dozent Biowissenschaften)Qualifikationsziele:Projektarbeit (Literaturrecherche) und Berufsvorbereitung: Nach Einführung in die Literatur-recherche erwerben dieStudierenden in ausgewählten Projekten (Forschungsfeldern) Kompetenz in der Datenbank-Suche nach relevantenPublikationen und in der Präsentation dieser Veröffentlichungen.Bzgl. der Berufsvorbereitung erhalten sie Kenntnis über obige Literaturrecherche, zu Studienmöglichkeiten im Ausland,zu Arbeitsbedingungen in der biotechnologischen Industrie bzw. in fachfremden/erweiterten Berufsfeldern, zurpersönlichen Bewerbungs-strategie sowie zum Masterstudiengang Biotechnologie in Braunschweig.Inhalte:Zur Projektarbeit (Literaturrecherche): Je nach Thema des bearbeiteten Projekts

Zur Berufsvorbereitung: Informationen zum Masterstudiengang Biotechnologie und zur beruflichen Praxis als Bachelor ofScience(Biotechnologie)Lernformen:Projektorientierte Teamarbeit, SeminarPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Schriftliche Ausarbeitung der Projektarbeit(10-20 Seiten). Anwesenheit im Seminar "Berufvorbereitung"Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Studiendekan BiotechnologieSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:---Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Bt-BS SchlüsselkompetenzenVoraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Biotechnologie (PO 26.04.2010) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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