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Modulhandbuch Beschreibung des Studiengangs Geoökologie (WS 2014/15) Bachelor Datum: 2014-10-17

Beschreibung des Studiengangs Geoökologie (WS 2014/15 ... · Apparatives Praktikum: Physikalische Chemie für Biologen (Kurs 1) (P) Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):

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Modulhandbuch

Beschreibung des Studiengangs Geoökologie (WS 2014/15)

Bachelor

Datum: 2014-10-17

Inhaltsverzeichnis

Naturwissenschaftliche Grundlagen (24 LP)

Physik und apparatives Laborpraktikum 2

Chemie 4

Ingenieurmathematik A 6

Grundlagen Geoökologie (56 LP)

Geosphäre II - Mineralogie/Petrographie und Geo-/Hydrochemie (WS 2011/12) 7

Hydrosphäre (WS 2011/12) 9

Geosphäre I - Geologie und Geomorphologie (WS 2011/12) 11

Pedosphäre I - Bodenkundliche Grundlagen (WS 2011/12) 13

Atmosphäre (WS 2014/15) 15

Biosphäre (WS 2014/15) 17

Ökosphäre 19

Pedosphäre II - Wasser-, Gas- und Stoffhaushalt von Böden (WS 2014/15) 21

Integrierte Module (44 LP)

Datenanalyse 23

Umweltsystemanalyse und Modellierung 24

Geoökologisches Projektseminar 26

Geoökologisches Seminar und Exkursion 27

Allgemeine Qualifikationen 29

Spezialisierungsbereich (36 LP)

Agrarökologie 31

Analytische Methoden der anorganischen Geochemie 33

Gewässermanagement (WS 2012/13) 35

Umweltrecht und Umweltethik 36

Wasserbau und Wasserwirtschaft (WS 2012/13) 38

Ver- und Entsorgungswirtschaft (WS 2012/13) 40

Modellierung des Wasser-, Energie- und Stofftransports in Böden 41

Modellierung von Hydrosystemen 43

Geosphäre III - Geophysik und Geodatenvisualisierung 45

Aquatische Ökosystemanalyse I: Langzeitmonitoring 47

Aquatische Ökosystemanalyse II: Gewässergütebewertung 49

Geobotanik 51

Geochemische Modellierung (WS 2014/15) 52

Bachelorarbeit (12 LP)

Bachelorarbeit 54

Berufspraktikum (8 LP)

Berufspraktikum (WS 2011/12) 55

Inhaltsverzeichnis

1.

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2. Naturwissenschaftliche Grundlagen (24 LP)2.1. Physik und apparatives Laborpraktikum

Modulbezeichnung:Physik und apparatives Laborpraktikum

Modulnummer:GEA-STD-94

Institution:Studiendekanat Geowissenschaften

Modulabkürzung:

Workload: 240 h Präsenzzeit: 112 h Semester: 1

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 128 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 8

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Chemisches Praktikum für Studierende der Geoökologie (P) Physik für Biologen, Biotechnologen, Chemiker und Geoökologen (V) Physik für Biologen, Biotechnologen, Chemiker und Geoökologen (Ü) Physikalisches Praktikum für Biotechnologen (P) Apparatives Praktikum: Physikalische Chemie für Biologen (Kurs 1) (P)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):Nur eins der drei angebotenen Praktika (chemisches, physikalisches od. phyikalisch-chemisches) muss belegt werden.Lehrende:Prof. Dr. Stefan SüllowProf. Dr. rer. nat. Peter George JonesDipl.-Phys. Peter ClodiusProf. Dr. Philip TinnefeldQualifikationsziele:Kenntnis der wesentlichen Grundlagen zum Verständnis von physikalischen Umwandlungsprozessen in denverschiedenen Kompartimenten der Erde. Fähigkeit zur Beurteilung der bei chemischen Prozessen auftretendenphysikalischen Erscheinungen sowie der Auswirkung von physikalischen Einwirkungen auf chemischen Prozesse.Beherrschung der einfachen Grundlagen der Physik in ihrer Breite und Erkennen von Zusammenhängen.Inhalte:Physik für Biologen, Biotechnologen, Chemiker und Geoökologen:- Mechanik: Kinematik und Dynamik von Massepunkten undausgedehnten Körpern, Gravitation, Hydrostatik.- Elektromagnetismus: Elektrostatik, elektr.Gleichströme, Induktion, elektromagnetische Wellen.- Optik: Beugung und Interferenz, Polarisation,Strahlenoptik und einfache optische Instrumente.- Atomphysik: elementare Grundlagen der Quantenphysik.- Kernphysik: Aufbau der Kerne, Radioaktivität,Wechselwirkung von Strahlung mit Materie.Lernformen:Vorlesung/Vortrag des Lehrenden, GruppenprotokollePrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Studienleistung:Klausur Physik (120 Min.), Gewichtung 5/8;anerkannte Protokolle im Praktikum mit Kolloquien zur Lernzielkontrolle, Gewichtung 3/8;Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Studiendekan GeoökologieSprache:DeutschMedienformen:Vorlesungsskript, Powerpoint, Praktikumsskripte werden zur Verfügung gestelltLiteratur:W. Köller et. al.: "Chemie in Experimenten"

Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben und kommentiert.Erklärender Kommentar:In diesem Modul sind zwei Studienleistungen vorgesehen. Die Klausur fragt den Wissensstand zur Veranstaltung Physikfür Biologen, Biotechnologen, Chemiker und Geoökologen ab und die Anfertigung von Protokollen sichert dasVerständnis der Versuche in einem der angebotenen Praktika.Kategorien (Modulgruppen):Naturwissenschaftliche Grundlagen (24 LP)

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Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.2. Chemie

Modulbezeichnung:Chemie

Modulnummer:GEA-STD-87

Institution:Studiendekanat Geowissenschaften

Modulabkürzung:

Workload: 240 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 1

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 156 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Organische Chemie für Geoökologen (V) Physikalische Chemie für BiologInnen, PharmazeutInnen, GeoökologInnen und CuV (V) Anorganische Chemie für Geoökologen (VÜ)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Uwe SchröderDr. rer. nat. Rudolf TuckermannUniversitätsprofessor Dr. Georg Garnweitnerapl. Prof. Dr. habil. Andreas HaarstrickQualifikationsziele:Kenntnis der wesentlichen Grundlagen zum Verständnis von chemischen Umwandlungsprozessen in den verschiedenenKompartimenten der Erde. Fähigkeit zur quantitativen Berechnung von chemischen Reaktionen. Fähigkeit zur Beurteilungder bei chemischen Prozessen auftretenden physikalischen Erscheinungen sowie der Auswirkung von physikalischenEinwirkungen auf chemischen Prozesse.Beherrschung der einfachen Grundlagen der Physik in ihrer Breite und Erkennen von Zusammenhängen.Inhalte:Grundlagen der Allgemeinen, Anorganischen und Organischen Chemie:Atome (subatomare Teilchen, Atomkern und -hülle, Kernreaktionen, Struktur der Atomhülle, Periodensystem derElemente). Chemische Bindungen (kovalent, dativ, intermolekular, metallisch, ionisch). Chemische Reaktionen(stöchiometrische Grundbegriffe, Gase, P-T-Diagramme, Thermochemie, Kinetik, Gleichgewichte, Säuren und Basen,Lösegleichgewichte, Komplexbildungsgleichgewichte, Redoxgleichungen einschl. elektrochemischer Aspekte).Anorganische Chemie: Einführung in die Chemie der wichtigsten Hauptgruppenelemente und Übergangsmetalle.Organische Chemie: Stoffgruppen, Kohlenwasserstoffe, Aromaten, Carbonylverbindungen, Alkohole,Stickstoffverbindungen, Naturstoffe, Stereochemie, Reaktionsmechanismen, Reaktionen

Grundlagen der Physikalischen Chemie:Grundlagen der Physikalischen Chemie in den Bereichen Thermodynamik, Elektrochemie und chemischeReaktionskinetik.Lernformen:Vorlesung/Vortrag des LehrendenPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Studienleistung:Klausur Anorganische Chemie (90 Min.), Gewichtung 2/8;Klausur Organische Chemie (90 Min.), Gewichtung 3/8;Klausur Physikalische Chemie (90 Min.), Gewichtung 3/8;Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Studiendekan GeoökologieSprache:DeutschMedienformen:Powerpoint, Vorlesungsskript

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Literatur:Anorganische Chemie:(1) H. R. Christen:Grundlagen der allgemeinen und anorganischen Chemie,Verlag Sauerländer Salle

(2) Hollemann, Wiberg:Lehrbuch der Anorganisches Chemie, 101. Aufl., Verlag de Gruyter

(3) Riedel:Allgemeine und anorganische Chemie Lehrbuch für Studierende mit Nebenfach Chemie, 8. Aufl., Verlag de Gruyter,2004

(4) C. E. Mortimer:Chemie - Das Basiswissen der Chemie in Schwerpunkten,Verlag Georg Thieme, 1996

(5) Gutmann, Hengge:Anorganische Chemie - Eine Einführung, Verlag VCH, Weinheim

(5) Schröter, Lautenschläger, Bibrack:Taschenbuch der Chemie, Verlag Harri Deutsch, 1994

(5) Schwister:Taschenbuch der Chemie, Fachbuchverlag Leipzig, 1996

Erklärender Kommentar:Eine gemeinsame Modulprüfung, die die Kurse Anorganische Chemie, Organische Chemie und Physikalische Chemieabdeckt, die Studierbarkeit nicht erhöht und einem lernergebnisorientierten Prüfen entgegenwirkt, verhindert in diesenunterschiedlichen Disziplinen eher eine gezielte Prüfungsvorbereitung und verringert durch die notwendige Reduktion derAnforderungen den Lernerfolg, sodass die erworbenen chemischen Grundlagen für ein erfolgreiches Weiterstudierennicht mehr ausreichend sind. Die Veranstaltungen Anorganische Chemie und Organische Chemie finden zudem imWinter¬semester statt wobei die zugehörigen Prüfungen bisher mit vorlesungsbegleitenden Tutorien intensiv vorbereitetwerden. Bei einer gemeinsamen Prüfung erst nach Abschluss der Veranstaltung Physikalische Chemie nach demSommersemester wäre eine solch zielgerichtete intensive Prüfungsvorbereitung nicht mehr möglich wodurch sich derLernerfolg für die Studenten nach Einschätzung der zuständigen Dozenten deutlich verringern würde. Aufgrund derangeführten Argumente halten wir eine Fortführung getrennter Prüfungen in diesem Modul für sinnvoll, da einegemeinsame Modulprüfung für die Studenten mehr Nach- als Vorteile mit sich bringen würde.Kategorien (Modulgruppen):Naturwissenschaftliche Grundlagen (24 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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2.3. Ingenieurmathematik A

Modulbezeichnung:Ingenieurmathematik A

Modulnummer:MAT-STD1-16

Institution:Mathematik Institute 1

Modulabkürzung:

Workload: 240 h Präsenzzeit: 112 h Semester: 1

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 128 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 8

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Ingenieurmathematik I (Analysis) Ingenieurmathematik I (Analysis I) (V) Ingenieurmathematik I (Analysis I) (Ü) Ingenieurmathematik I (Analysis I) (klÜ)Ingenieurmathematik II (Lineare Algebra) Ingenieurmathematik II (Lineare Algebra) (klÜ) Ingenieurmathematik II (Lineare Algebra) (V) Ingenieurmathematik II (Lineare Algebra) (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:N.N. (Dozent Mathematik)Qualifikationsziele:Die Studierenden erwerben Kenntnisse in den mathematischen Grundlagen ihres Studienfaches und sie lernen mit deneinschlägigen mathematischen Methoden zu rechnen und sie auf Probleme der Ingenieurwissenschaften anzuwenden.Inhalte:[Ingenieurmathematik II (Lineare Algebra) (V)]Analytische Geometrie im zwei- und dreidimensionalen Raum, Vektoren, Matrizen und Determinanten, Eigenwerte,Eigenvektoren und ihre Verwendung zur Lösung linearer Differentialgleichungen.

[Ingenieurmathematik I (Analysis I) (V)]Reelle und komplexe Zahlen, Folgen und Reihen, Differential- und Integralrechnung für reelle Funktionen einer reellenVeränderlichen, Taylorentwicklung.Lernformen:Vorlesung, Übung, GruppenarbeitPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung:schriftliche Prüfung in Form einer Klausur über insgesamt 180 MinutenTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Studiendekan MathematikSprache:DeutschMedienformen:Folien, Beamer, VorlesungsskriptLiteratur:Lehrbücher und Skripte über IngenieurmathematikErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Naturwissenschaftliche Grundlagen (24 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (BPO 2012) (Bachelor), Bioingenieurwesen (BPO 2012) (Bachelor),Maschinenbau (BPO 2012) (Bachelor), Bio-, Chemie- und Pharmaingenieurwesen (Bachelor), Geoökologie (WS2014/15) (Bachelor), Mobilität und Verkehr (BPO 2011) (Bachelor), Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor), Geoökologie(WS 2011/12) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (BPO 2014) (Bachelor), Mobilität und Verkehr (WS2013/14) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3. Grundlagen Geoökologie (56 LP)3.1. Geosphäre II - Mineralogie/Petrographie und Geo-/Hydrochemie (WS 2011/12)

Modulbezeichnung:Geosphäre II - Mineralogie/Petrographie und Geo-/Hydrochemie (WS 2011/12)

Modulnummer:GEA-IUG-11

Institution:Geoökologie

Modulabkürzung:

Workload: 240 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 2

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 156 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Geo- und Hydrochemie [5 LP] Grundzüge der Geochemie und Hydrochemie (VÜ)Mineralogie und Petrographie [3 LP] Mineralogie und Petrographie (V) Minerale und Gesteine: Bestimmungsübung (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Harald BiesterQualifikationsziele:Verständnis für die Zusammenhänge der thermodynamischen Grundzüge zur anorganischen Hydrochemie undGeochemie natürlicher Systeme wie Gewässer und Böden. Fähigkeit zur Abgrenzung natürlicher von anthropogenenProzessen. Grundlagenkenntnisse über Stoffflüsse in der Umwelt. Anwendung geochemischen Grundwissens aufanthropogen verursachte UmweltproblemeFähigkeit zur Berechnung von chemischen Reaktionsgleichgewichten. Grundkenntnisse über das Verhalten einigerwichtiger Schadstoffe und geochemischer Archive in der Umwelt.Inhalte:Es werden theoretische und praktische Übungen angeboten. Übergeordnete Themenbereiche: Exogene und endogeneProzesse, Aufbau und geologische Entwicklung der Erde, Grundzüge von Geologie, Paläontologie und Mineralogie,Erdgeschichte, Praktische Tätigkeit im Gelände

Grundzüge der Geochemie und Hydrochemie:Entstehung und Verteilung der Elemente, chemischer Aufbau der Erde, Wasserinhaltsstoffe-Ladungsbilanz, Alkalinität,KAK, Debye-Hückel-Theorie, Aktivität, Aktivitätskoeffizienten,Lernformen:Frontaluntericht, Praktische Gesteins- und Mineralbestimmung in Gruppenarbeit, Computergestützte Übungen inGruppenarbeitPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur 120 Min.Turnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Harald BiesterSprache:DeutschMedienformen:Powerpoint-Folien, Gesteinssammlung und ÜbungsstückeLiteratur:Minerale und Gesteine:- Georg Markl- Lehrbuch der Mineralogie Rössler- Mineralogie Matthes

Geo- und Hydrochemie- Principles and Applications of Geochemistry. Gunter Faure. Prentice Hall, Inc., 1998.- Environmental Chemistry. Baird C, und Cann, M. Palgrave Macmillan, 2004- Environmental Chemistry. vanLoon, G.W. und Duffy, S.J. Oxford University Press 2005.- Aquatische Chemie. Sigg, L. und Stumm, W.. Vdf Hochschulverlag AG, 1996.- Geochemistry, Groundwater and Pollution Appelo, C.A.J und Postma, D. 2 Edition (2005), A.A. Balkema.- Principles and Applications of Geochemistry. Gunter Faure. Prentice Hall, Inc., 1998.Erklärender Kommentar:---

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Kategorien (Modulgruppen):Grundlagen Geoökologie (56 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Physik - 1-Fach Bachelor (BPO 2013) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12)(Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.2. Hydrosphäre (WS 2011/12)

Modulbezeichnung:Hydrosphäre (WS 2011/12)

Modulnummer:PHY-IGÖ-05

Institution:Geoökologie

Modulabkürzung:

Workload: 240 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 2

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 156 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Hydrologie und Hydrogeologie (VÜ) Hydrometrie und Gewässerkunde (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Apl. Prof. Dr. rer. nat. Hans Matthias SchönigerUniv.-Prof. Dr.-Ing. Günter MeonQualifikationsziele:Die Studierenden können die einzelnen Prozesse des hydrologischen Wasserkreislaufes, der wichtigsten hydrologischenSpeichersysteme, des Flußgebietsmanagements und der Wasserwirtschaft verstehen und berechnen.Weiterhin erwerben sie Methodenkompetenz im Zusammenhang mit der Messdatenaufnahme im Feld in natürlichen undwasserwirtschaftlich genutzten Landschaftsräumen und Flussgebieten. Fähigkeit zur messtechnischen Erfassung derwichtigsten Wasserhaushaltskomponenten Niederschlag, Abfluss, Grundwasser und Verdunstung. Fähigkeit zurBemessung bzw. Quantifizierung von wasserbaulichen Maßnahmen mit besonderem Schwerpunkt auf Flussgebietenbzw. Auenbereichen.Inhalte:[Hydrologie und Hydrogeologie (VÜ)]Aufgaben der Hydrologie und Wasserwirtschaft, Wasserkreislauf und Wasserbilanzen, Aufbereitenhydrometeorologischer Daten, Grundlagen der Statistik, der Niederschlag-Abfluss-Modellierung, der Speicherwirtschaftund der Gewässergüte von Seen und Fließgewässern, Grundlagen der Geologie, hydrogeologische Zusammenhänge,Grundwasserleiter und hydrogeologische Kenndaten, Grundwasserströmung, Multiaquifersysteme, hydrogeologischeKartierung, Grundwassererkundung, Wasserhaushalt und Grundwasserneubildung, Grundwasserbewirtschaftung undGrundwassermodelle

[Hydrometrie und Gewässerkunde]1. Einführung in die Messgeräte und -verfahren (meteorologische u. hydrologische Größen, Messwertgeber,Datenspeicherung, -übertragung),2. Theoretische Grundlagen zu Messvorgängen in fließenden und stehenden Gewässern, auch unterirdischen(Wasserstand, Abfluss, Inhaltsstoffe) und in der Umweltmeteorologie/bodennahen Atmosphäre (Niederschlag,Lufttemperatur, Feuchte, Wind, Verdunstung),3. Planung eines meteorologisch-hydrologischen Messprogramms,4. Dokumentationswesen von umweltmeteorologischen-wasserwirtschaftlichen Messdaten (graphische Auswertung,Ableitung von Hauptzahlen etc.), Datenbeschaffung von amtlichen Dienst- und Fachbehörden.Lernformen:Vorlesung mit ÜbungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung:Klausur [80 Min.], Gewichtung 1/2;+ Klausur [60 Min.], Gewichtung 1/2;Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Hans Matthias SchönigerSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:---

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Erklärender Kommentar:Die Veranstaltung Hydrometrie und Gewässerkunde, die eine Geländeübung beinhaltet, wird in Form einer Hausarbeitabgeprüft. Hier soll insbesondere die praktische und sichere Handhabung handbetriebener Stationssonden im Feldedargelegt werden. Die Veranstaltung Hydrologie und Hydrogeologie findet ausschließlich im Hörsaal statt und enthältkeine praktischen Elemente, weshalb sich hier die Prüfungsform Klausur anbietet. Eine gemeinsame Prüfungsleistungmacht in diesem Modul wenig Sinn und unterstützt in keinster Weise das lernergebnisorientierte Prüfen.Kategorien (Modulgruppen):Grundlagen Geoökologie (56 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Physik - 1-Fach Bachelor (BPO 2013)(Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.3. Geosphäre I - Geologie und Geomorphologie (WS 2011/12)

Modulbezeichnung:Geosphäre I - Geologie und Geomorphologie (WS 2011/12)

Modulnummer:GEA-IUG-07

Institution:Geosysteme und Bioindikation

Modulabkürzung:

Workload: 240 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 1

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 156 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Geologie [5 LP] Geologie (V) Geländeübung Geologie (PRÜ)Geomorphologie [3 LP] Geomorphologie (V) Geländeübung Geomorphologie (PRÜ)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Universitätsprofessorin Dr. Antje SchwalbQualifikationsziele:Das Modul Geosphäre I soll die wesentlichen geologischen und geomorphologischen Prozesse vermitteln, die dasäußere Erscheinungsbild der Erdoberfläche bestimmen. Die in den Vorlesungen vermittelten theoretischen Inhaltewerden im Rahmen der Geländetage praktisch vertieft und die das Landschaftsbild und Landnutzung prägendenendogenen und exogenen Prozesse behandelt. Die Studierenden erlernen die Fähigkeit zur Abgrenzung und Einordnungnatürlicher und anthropogener Prozesse.Inhalte:Es werden theoretische und praktische Übungen angeboten. Übergeordnete Themenbereiche: Exogene und endogeneProzesse, Aufbau und geologische Entwicklung der Erde, Grundzüge von Geologie, Paläontologie und Mineralogie,Erdgeschichte, Praktische Tätigkeit im Gelände

Geologie:1.Geschichte der Geologie, Entstehung und Aufbau der Erde2.Prozesse an Plattengrenzen3.Erdbeben und Plattentektonik4.Vulkanismus5.Der Gesteinszyklus6.Sedimente, Verwitterung und Erosion7.Wasser, Wind und Eis als Erosionskräfte und Transportmedien, Massenbewegungen8.Prozesse im Ozean, Rohstoffe9.Deformation und Landschaftsentwicklung10.Geologische Zeit, Katastrophen und Orogenesen11.Karbon, Perm, Trias: Kohle und Salz12.Jura, Kreide, Tertiär, Quartär: Vom Treibhaus ins Eishaus

Geomorphologie:1.Glazigene Prozesse, Sedimente und Formen2.Periglaziäre Prozesse, Sedimente und Formen3.Fluviatile und äolische Prozesse, Sedimente und Formen4.Oberflächenformen und Sedimente in Niedersachsen5.Oberflächenformen und Sedimente in Deutschland6.Gestaltung der deutschen Küste im HolozänLernformen:Vorlesung/Vortrag des Lehrenden, praktische Übungen im GeländePrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur 120 Min.;Prüfungsvorleistung: Praktikumsbericht zur Geländeübung Geologie und GeomorphologieTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Antje SchwalbSprache:Deutsch

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Medienformen:Exkursionsskript wird zur Verfügung gestellt.Literatur:---Erklärender Kommentar:Das Modul Geosphäre I besteht aus zwei Vorlesungen, deren Inhalte in je einer Geländeübung vertieft werden. DerAblauf und die Inhalte der Geländeübungen werden während des Selbststudiums in Gruppenprotokollenzusammengefasst. Diese dienen zur weiteren Vertiefung der Inhalte, zum Training von Zusammenarbeit und Verfassenvon Berichten sowie zur Vorbereitung auf die Klausur. Aus didaktischen Gründen ist deshalb das Verfassen derProtokolle vor dem Klausurtermin notwendig und sinnvoll.Kategorien (Modulgruppen):Grundlagen Geoökologie (56 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Physik - 1-Fach Bachelor (BPO 2013)(Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.4. Pedosphäre I - Bodenkundliche Grundlagen (WS 2011/12)

Modulbezeichnung:Pedosphäre I - Bodenkundliche Grundlagen (WS 2011/12)

Modulnummer:PHY-IGÖ-03

Institution:Geoökologie

Modulabkürzung:

Workload: 150 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 2

Leistungspunkte: 5 Selbststudium: 94 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Bodenkunde - Einführung [3 LP] Bodenkunde - Einführung (V)Bodenkundliche Profilansprache [2 LP] Bodenkundliche Profilansprache (Exk)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Apl. Prof. Dr. rer. nat. Rolf NiederQualifikationsziele:Nach erfolgreicher Teilnahme der Modulveranstaltungen kennen und verstehen die Studierenden- die grundlegenden Fachtermini und Methoden der Bodenkunde- den Zusammenhang zwischen bodenbildenden Faktoren und Prozessen der Bodenbildung, die zur Ausprägung vonBodentypen führen.- die Systematik, die Verbreitung, die ökologischen Eigenschaften und die wesentlichen Funktionen der wichtigstenBodentypen in Mitteleuropa.

Sie sind in der Lage- Bodenprofile im Gelände unter Nutzung der dafür gängigen Hilfsmittel wissenschaftlich korrekt anzusprechen und zudokumentieren- ihr Wissen in Hinblick auf Bodenbewertung sowie auf praktische Probleme des Boden- und Gewässerschutzesanzuwenden.Inhalte:[Bodenkunde - Einführung (V)]Die Vorlesung dient im Studiengang Geoökologie der Vermittlung eines "Bodenkunde-Gerüstes". Die Studierendenerwerben Kenntnisse zur Entstehung, zu ökologischen Eigenschaften und zu wesentlichen Funktionen von Böden. Nacheiner Einführung werden grundlegende Kenntnisse über den Zusammenhang zwischen Ausgangsgestein und Boden-bildung, zur anorganischen und organischen Bodensubstanz, zum Boden als Lebensraum, zur Bodenstruktur, zumBoden-Wasserhaushalt, zu Faktoren und Prozessen der Bodenentwicklung, zum Boden als Ionenaustauscher undNährstoffspeicher, zu Bodensystematik und verbreitung sowie zu Bodenbewertung und Bodenschutz vermittelt. Inhalte:1. Einführung: Böden als Naturkörper, Bodenfruchtbarkeit, Geschichte der Boden-kunde2. Bodenbildende Gesteine3. Anorganische Bodensubstanz4. Organische Bodensubstanz5. Boden als Lebensraum6. Bodenstruktur7. Boden als Wasserspeicher8. Faktoren und Prozesse der Bodenentwicklung9. Boden als Ionenaustauscher10. Boden als Nährstoffspeicher11. Bodensystematik und verbreitung12. Bodenbewertung und Bodenschutz

[Bodenkundliche Profilansprache (Exk)]Vorgehensweise bei der bodenkundlichen Profilansprache. Kennenlernen wichtiger naturräumlicher Einheiten undBodentypen im Braunschweiger Umland.Lernformen:Vorlesung/Vortrag des Lehrenden, Gruppenprotokolle zur GeländeübungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur 90 Min.;Prüfungsvorleistung: Anwesenheit und Praktikumsbericht zur GeländeübungTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Rolf Nieder

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Sprache:DeutschMedienformen:Vorlesungs- und Exkursionsskript, Powerpoint-PräsentationLiteratur:Skript:Nieder, R., 2014, Bodenkunde I, Grundlagen der Bodenkunde, 3. Semester Geoökologie, Skript zur Vorlesung"Bodenkunde - Einführung".

Weitere Literatur:Ad-hoc-Arbeitsgruppe Boden, 2005, Bodenkundliche Kartieranleitung, 5. Auflage, Thomas Münzer, Langensalza.

Ahl, C., Becker, K.W., Jörgensen, R.G. und Meyer, B., 2003, Aspekte und Grundlagen der der Bodenkunde. 30. Auflage,Göttingen und Witzenhausen, Eigenverlag.

Scheffer, F. und Schachtschabel, P., 2002, Lehrbuch der Bodenkunde, 15. Auflage, Spektrum, Heidelberg.Erklärender Kommentar:Im Modul Pedosphäre I ergänzen sich die Vorlesung und die Profilansprache (Geländeübung) inhaltlich. In derbodenkundlichen Ausbildung gilt das Prinzip, dass man Grundlagen wie Genese, Aufbau, Eigenschaften, Prozesse,Klassifikation, ökologische Bewertung und Taxonomie von Böden begleitet von einer theoretischen Einführung nur amObjekt (Bodenprofil) hinreichend erlernen kann.

Die im Gelände mit einfachen Methoden erhaltenen Befunde werden gruppenweise in einem Protokoll zusammengefasstund interpretiert. Eine optimale Vorbereitung auf die Klausur setzt auch fundierte Kenntnisse aus der Geländeübungvoraus. Sowohl aus didaktischen Gründen ist das Abfassen der Protokolle vor der Klausur daher notwendigKategorien (Modulgruppen):Grundlagen Geoökologie (56 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.5. Atmosphäre (WS 2014/15)

Modulbezeichnung:Atmosphäre (WS 2014/15)

Modulnummer:PHY-IGÖ-16

Institution:Geoökologie

Modulabkürzung:US2

Workload: 210 h Präsenzzeit: 74 h Semester: 1

Leistungspunkte: 7 Selbststudium: 136 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 5

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Klimatologie [4 LP] Klimatologie und Umweltmeteorologie (V) Klimatologie und Umweltmeteorologie (Ü)Öko- und Geländeklimatologie [3 LP]Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Stephan WeberDipl.-Met. Sabrina MartinQualifikationsziele:Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls Atmosphäre verfügen die Studierenden über grundlegendes Wissen in denBereichen der allgemeinen Klimatologie, Klimageographie, Ökoklimatologie und Geländeklimatologie. Sie sind in derLage die wesentlichen Zusammenhänge atmosphärischer Prozesse zu verstehen und Wechselwirkungen mit derLandoberfläche abzuleiten. Sie verstehen die interdisziplinären Zuständigkeiten der Ökoklimatologie sowiegeländeklimatische Prozesse in Wechselwirkung mit der Landoberfläche. Sie verfügen zudem über praktische undberufsrelevante Kenntnisse der Anwendung klimatologischer Messtechnik zur Beantwortung gelände- bzw.ökoklimatischer Fragestellungen.Inhalte:Klimatologie- Allgemeine Klimatologie und Klimageographie- Strahlungs- und Wärmebilanz- Umweltmeteorologische Prozesse und Methoden

Ökoklimatologie- Klimaökologische Grundlagen (Energie- und Stoffflüsse, Stoffkreisläufe)- Geländeklimatische Prozesse- Atmosphäre-Biosphäre Interaktion- Anwendung und Erlernen berufsrelevanter Methoden (Einsatz klimatologischer Messtechnik, Datenauswertung und -präsentation)

Ökoklimatologie - Geländeklimatologie (GP)-Geländeübung zur Vorlesung Ökoklimatologie (4. Semester), 3 Geländetage- Anwendung und Erlernen berufsrelevanter Methoden (Einsatz klimatologischer Messtechnik, Datenauswertung und -präsentation)Lernformen:Vorlesung, GeländepraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur (120 min) Studienleistung: Protokoll GeländeübungTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Stephan WeberSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Wird in der VL bekanntgegebenErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Grundlagen Geoökologie (56 LP)

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Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.6. Biosphäre (WS 2014/15)

Modulbezeichnung:Biosphäre (WS 2014/15)

Modulnummer:GEA-UA-16

Institution:Umweltsystemanalyse

Modulabkürzung:

Workload: 360 h Präsenzzeit: 98 h Semester: 1

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 142 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 7

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Biodiversität und Evolution [3 LP] Biodiversität und Evolution (V)Biologische Bestimmungsübungen [5 LP] Biologische Bestimmungsübungen (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Frank Suhlingapl. Prof. Dr. rer. nat. Christoph TebbeProf. Dr. rer. nat. habil. Dietmar BrandesDr.rer.nat. Christiane Elisabeth EversUniversitätsprofessor Dr. rer. nat. Miguel VencesDr. rer. nat. Anja Schwarz, wiss. MitarbeiterinUniversitätsprofessorin Dr. Antje SchwalbDr. rer. nat. Sebastian SteinfartzDiana GoertzenQualifikationsziele:Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über grundlegendes Wissen über die Vielfalt desLebens in allen Formen. Sie können die Organismen den unterschiedlichen Reichen zuordnen und kennen ihrewichtigsten morphologischen und physiologischen Merkmale. Sie haben Grundkenntnisse zur Evolution des Lebens.Nach erfolgreicher Teilnahme an den Biologischen Bestimmungsübungen verfügen die Studierenden über praktischeErfahrung in der Handhabung von unterschiedlichen Typen von Bestimmungsschlüsseln. Sie sind in der Lageausgewählte taxonomische Gruppen selber zu bestimmen.Inhalte:[Biodiversität und Evolution (V)]Biodiversität und Evolution- Einführung Systematik, Artbegriff, Stammbaum und Evolution der Organismen- Typen der Mikroorganismen- Zellaufbau, Energie und Stoffwechsel von Mikroorganismen- Evolution, Phylogenetik und Taxonomie von Mikroorganismen- Vielfalt der Bakterien- Vielfalt der Archaea und Pilze- Vielfalt der Algen- Vielfalt der Moose und Farne- Vielfalt der Samenpflanzen- Einführung in die Geobotanik- Vielfalt der Tiere: Invertebraten- Vielfalt der Tiere: Vertebraten

[Biologische Bestimmungsübungen (PRÜ)]- Laborübung mit Freilanderfassung Planktonbestimmung: Algen und Kleinkrebse- Laborübung Bestimmung von Blütenpflanzen- Geländeübung Bestimmung von Bäumen und Waldtypen- Geländeübung Biotypen mit der niedersächsischen Kartieranleitung- Geländeübung Bestimmung Ausgewählter Tiergruppen: Libellen, Amphibien, VögelLernformen:Vorlesung, Labor- und Geländeübungen mit BestimmungsliteraturPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur (90 Min.)Studienleistung: erfolgreiche Teilnahme an den BestimmungsübungenTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Frank Suhling

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Sprache:DeutschMedienformen:Vorlesungsskript (Vorlesung Biodiversität)Literatur:Biodiversität:- Campbell: Biologie. Spektrum, Heidelberg (jeweils neuester Jahrgang)Bestimmungsübungen:- Rothmaler: Exkursionsflora von Deutschland, Bd. 2, 19. Auflage- Svenson et al.: Der neue Kosmos Vogelführer: alle Arten Europas, Nordafrikas und Vorderasiens. Kosmos, Stuttgart- Lehmann & Nüß: Libellen. Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtung, HamburgErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Grundlagen Geoökologie (56 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.7. Ökosphäre

Modulbezeichnung:Ökosphäre

Modulnummer:GEA-UA-17

Institution:Umweltsystemanalyse

Modulabkürzung:

Workload: 360 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 2

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Ökologie für Umweltwissenschaftler [3 LP] Ökologie für Umweltwissenschaftler (V)Landschaftsökologie [3 LP]Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Frank SuhlingProf. Dr. rer. nat. Boris SchröderQualifikationsziele:Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls Ökosphäre verfügen die Studierenden über grundlegendes Wissen in denBereichen der organismischen Ökologie und der Landschaftsökologie. Sie sind in der Lage, die wesentlichenZusammenhänge ökologischer Prozesse zu verstehen, die das Vorkommen von Organismen und die Zusammensetzungbiologischer Lebensgemeinschaften beeinflussen, wie Wechselwirkungen zwischen abiotischen und biotischenÖkofaktoren und die Bedeutung von Störungen. Sie haben ein Grundverständnis der Populationsökologie und vonMechanismen des wissenschaftlichen Naturschutzes. Zudem können sie biotische und abiotische Muster in derLandschaft erkennen und beschreiben sowie die Beziehungen zwischen Mustern und Prozessen in Landschaftenanalysieren und interpretieren.Inhalte:Ökologie für Umweltwissenschaftler- Merkmale von Organismen- Evolutionsmechanismen- Organismen und ihre Umwelt- Populationsökologie- Ausbreitung, Migration und Einschleppung gebietsfremder Arten- Wechselwirkungen: Konkurrenz und Prädation- Wechselwirkungen: Mutualismus und Parasitismus- Funktion und Dynamik von Ökosystemen- Muster der Biodiversität- Terrestrische Ökosysteme- Aquatische Ökosysteme- Globaler Wandel der Ökosysteme- Gefährdung und Schutz der Biodiversität

Landschaftsökologie- konzeptuelle, methodische und theoretische Grundlagen der Landschaftsökologie- abiotische und biotische Komponenten der Landschaft- quantitative Ansätze zur Analyse der Beziehungen zwischen Mustern und Prozessen in LandschaftenLernformen:VorlesungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur (90 Min.)Turnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Boris SchröderSprache:DeutschMedienformen:kommentierter Vorlesungsskript (Vorlesung Ökologie), Vorlesungsfolien (Vorlesung Landschaftsökologie)

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Literatur:- Nentwig, W., S. Bacher & R. Brandl (2012) Ökologie kompakt. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg (als E-Bookhttp://dx.doi.org/10.1007/978-3-8274-2837-0)- Townsend, C. R., J. L. Harper & M. Begon (2009) Ökologie. Springer, Berlin, Heidelberg (als E-Bookhttp://dx.doi.org/10.1007/978-,-540-95897-0)- Turner, M. G., R. H. Gardner & R. V. O'Neill (2001) Landscape ecology in theory and practice - pattern and process.New York, SpringerErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Grundlagen Geoökologie (56 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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3.8. Pedosphäre II - Wasser-, Gas- und Stoffhaushalt von Böden (WS 2014/15)

Modulbezeichnung:Pedosphäre II - Wasser-, Gas- und Stoffhaushalt von Böden (WS 2014/15)

Modulnummer:PHY-IGÖ-17

Institution:Geoökologie

Modulabkürzung:

Workload: 240 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 2

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 154 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 5

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Wasser- und Stoffhaushalt von Böden [3 LP] Wasser- und Stoffhaushalt von Böden (V) Wasser- und Stoffhaushalt von Böden (Ü)Bodenkundliches Laborpraktikum [5 LP] Bodenkundliches Laborpraktikum (L)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang DurnerApl. Prof. Dr. rer. nat. Rolf Niederapl. Prof. Dr. rer. nat. Christoph TebbeQualifikationsziele:Nach erfolgreicher Teilnahme der Modulveranstaltungen kennen und verstehen die Studierenden·die grundlegenden Fachtermini und Methoden der Bodenphysik·die Bedeutung von Böden für terrestrische biogeochemische Stoffkreisläufe·die wesentlichen, in Böden ablaufenden physikochemischen und biologischen Prozesse·die Prinzipien und Kennwerte des Wasser-, Gas- und Stoffhaushalts von Böden·grundlegende bodenphysikalische und bodenchemische Analysemethoden

Sie sind in der Lage·Bodenproben im Labor mit bodenphysikalischen und bodenchemischen Standardmethoden zu untersuchen·Messungen wissenschaftlich auszuwerten und darzustellen, und die Untersuchungsergebnisse zu interpretieren und zubewerten.Inhalte:[Wasser- und Stoffhaushalt von Böden (VÜ)]- Prozesse und Kennwerte des Wasser-, Gas- und Stoffhaushalts von Böden,- Funktionen des Bodens als Filter und Reaktor,- Bodenökologie.- Biogeochemische Stoffkreisläufe- Bedeutung der Mikroorganismen für die ökosystemaren Leistungen von Böden.

[Bodenkundliches Laborpraktikum (L)]Experimentelle Bestimmung bodenphysikalischer, bodenhydrologischer und bodenchemischer Parameter anLaborproben.Lernformen:Vorlesung, Übung, Laborpraktikum in KleingruppenPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung:Klausur (90 Min.), Gewichtung 3/7;Praktikumsbericht, Gewichtung 4/7;Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Wolfgang DurnerSprache:DeutschMedienformen:---

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Literatur:Durner W. and H. Flühler (2003): Transport and Accessibility of Solutes in Soils. Lecture Notes. TU Braunschweig.

Durner, W., and D. Or (2005): Chapter 73: Soil Water Potential Measurement, in: Anderson M.G. and J. J. McDonnell,Encyclopedia of Hydrological Sciences, Chapter 73, 1089-1102, John Wiley & Sons, Ltd.

Durner, W., and H. Flühler (2005): Chapter 74: Soil Hydraulic Properties, in: Anderson M.G. and J. J.McDonnell,Encyclopedia of Hydrological Sciences, Chapter 74, 1103-1120, John Wiley & Sons, Ltd.

Durner, W., and K. Lipsius (2005): Chapter 75: Determining Soil Hydraulic Properties, in: Anderson M.G. and J. J.McDonnell, Encyclopedia of Hydrological Sciences, Chapter 75, 1121-1144, John Wiley & Sons, Ltd.

Gisi, U. (Hrsg.): Bodenökologie, 2. Aufl., Georg Thieme Verlag, 1997, 351 Seiten, ISBN 3137472024, 9783137472025.

Jury W.A., and R.E. Horton (1994): Soil Physics, 6th Edition. John Wiley & Sons, Hoboken, New Jersey.

Tindall J.A. and J.R. Kunkel (1999): Unsaturated Zone Hydrology. Prentice Hall, London.Erklärender Kommentar:Das Modul Pedosphäre II besteht aus einer Vorlesung mit Übung und einem Laborpraktikum. Die Studierenden sollen aufder Ebene der fachlichen Kenntnisse nachweisen, dass sie die Konzepte und Methoden zur Beschreibung des Wasser-und Wärmehaushalts sowie des Transports gelöster Substanzen in Böden aufgenommen haben und wiedergebenkönnen, und dass Sie in der Lage sind, auf Basis vorhandener Daten quantitative Berechnungen vorzunehmen. DerNachweis dieser Fähigkeiten erfordert eine Prüfung als Klausur (oder eine mündliche Prüfung).

Im Laborpraktikum sollen die Studierenden Fähigkeiten zur praktischen Durchführung, Auswertung und Dokumentationeigener experimenteller Arbeiten im Bereich Bodenphysik erwerben. Diese Fähigkeiten in einer Klausur oder mündlichenPrüfung nachzuweisen ist unmöglich, sie erfordert die Erstellung eines wissenschaftlichen Berichtes.Kategorien (Modulgruppen):Grundlagen Geoökologie (56 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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4. Integrierte Module (44 LP)4.1. Datenanalyse

Modulbezeichnung:Datenanalyse

Modulnummer:GEA-UA-01

Institution:Umweltsystemanalyse

Modulabkürzung:

Workload: 240 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 3

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 156 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Statistik I (V) Statistik I (Ü) Geostatistik (VÜ)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Dr. rer. nat. Dagmar Anneliese SöndgerathQualifikationsziele:Ziel ist das Verständnis der Grundlagen von deskriptiver und schließender Statistik, die Fähigkeit adäquate statistischeSchätz- und Testverfahren anzuwenden und die Ergebnisse dieser Verfahren korrekt zu interpretieren. Dabei wird dasStatistik- und Grafikprogramm R eingesetzt.Inhalte:Statistik I:Skalen, Lage- und Streuungsmaße, W'theorie, Verteilungen,Binomial- und Normalverteilung, Schätzen, Testen, t-Test,Varianzanalyse, Lineare Regression, Lineare Modelle

Geostatistik:Interpolationsverfahren allgemein, Räumlich stochastische Prozesse, Strukturanalyse, Variogramm-Schätzer undModelle, Krige-Schätzer,Gewöhnliches Krigen, Krigen mit Trend, Co-Krigen, Indikator-KrigenLernformen:Vorlesung: Vermittlung der Theorie, Übung: Bearbeiten von praktischen BeispielenPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.);Studienleistung: regelmäßige Anwesenheit bei den Übungen Statistik I und GeostatistikTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Dagmar Anneliese SöndgerathSprache:DeutschMedienformen:Powerpointpräsentation, RechnerübungenLiteratur:Michael J. Crawley (2005): Statistics - An Introduction using R, Wiley Inc.Lothar Sachs (2004): Angewandte Statistik, Springer Verlag.Ralf Lorenz (1996): Grundbegriffe der Biometrie, Gustav Fischer Verlag.Peter Dalgaard (2008): Introductory Statistics with R, Springer Verlag.John C. Davis (2003): Statistics and Data Analysis in Geology. Wiley Inc.Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Integrierte Module (44 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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4.2. Umweltsystemanalyse und Modellierung

Modulbezeichnung:Umweltsystemanalyse und Modellierung

Modulnummer:GEA-UA-03

Institution:Umweltsystemanalyse

Modulabkürzung:

Workload: 360 h Präsenzzeit: 126 h Semester: 3

Leistungspunkte: 12 Selbststudium: 234 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Pflicht SWS: 9

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:GIS und Umweltinformatik [5 LP] GIS und Umweltinformatik (V) GIS und Umweltinformatik (Ü)Werkzeuge wissenschaftlichen Rechnens [3 LP] Werkzeuge wissenschaftlichen Rechnens (Ü)Modellierung von Umweltprozessen [4 LP] Modellierung von Umweltprozessen I (V) Modellierung von Umweltprozessen I (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Wolfgang NiemeierUniv.-Prof. Dr.-Ing. Marc-Oliver LöwnerProf. Dr. rer. nat. Boris SchröderQualifikationsziele:Die Studierenden sind in der Lage die besprochenen Konzepte auf geoökologische Fragestellungen zu beziehen.In der Übung GIS und Umweltinformatik werden Fähigkeiten vermittelt, die bis zum Ende des Studiums in nahezu allenweiteren Veranstaltungen und Praktika eingesetzt werden können.Des Weiteren erlangen die Studierenden die Methodenkompetenz, Umweltprozesse in mathematische Modelle u.a. inForm von Differentialgleichungen abzubilden, Anfangswertprobleme zu formulieren und durch Anwendung vonComputeralgebrasystemen numerisch zu lösen. Sie werden zudem befähigt, Methoden der landschaftsökologischenModellierung anzuwenden, Daten und Modelle zu visualisieren und zu interpretieren, die zugrunde liegenden Annahmenzu überprüfen sowie die Modelle und ihren Anwendungsbereich kritisch zu hinterfragen.Inhalte:Die Vorlesung GIS und Umweltinformatik soll einen Einblick in die grundlegenden Technologien der Geo-Informationssysteme und geodätischen Grundlagen gebenDie Vorlesung beinhaltet u.a. folgende Themen- Einführung und Überblick- Geodäsie und Geodynamik- Primärdatenerfassung für die reale Welt- GPS- Fernerkundung- GIS - was ist das ?- Geometrien modellieren- Topologien beschreiben- Sachinformationen beschreiben- Geometrien / Topologien analysieren- Hydrologische Analysen

In der Übung GIS und Umweltinformatik werden die erarbeiteten Inhalte der Vorlesung praxisnah an der marktführendenSoftware ArcMap von ESRI angewendet. Die Studierenden erhalten hier Einblicke in den Arbeitsablauf eines typischenProjektes. Dies geht von der Dateneingabe über die Datenaufbereitung bis zu Datenanalyse und Darstellung.Die Übung beinhaltet u. a. folgende Themen:- Aufbau von ArcGIS- Georeferenzieren- Rasteranalysen- Attribut- und lagebezogene Analysen

Werkzeuge wiss. Rechnens- Einführung in Matlab- Einführung in Algorithmik- Einführung in Differenzialgleichungen- Einfache numerische Verfahren zur Lösung von DGL (Iteration, Rekursion)- Einfache popilationsdynamische Modelle

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Modellierung von Umweltprozessen:- Einführung in deskriptive Modelle- Modellierungsansätze aus der Landschaftsökologie, die helfen, Fragmentierungsmuster, Populationsdynamik undVerbeitungsmuster einzelner Arten zu beschreiben- Stabilitätsanalyse einfacher dynamischer Systeme- Einführung in Modelle räumlicher PopulationsdynamikLernformen:Vorlesung/Vortrag des Lehrenden, Projektarbeit, RechnerübungenPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung:Erstellung und Dokumentation von Rechnerprogrammen, Gewichtung 5/12;Klausur (120 Min.) oder Hausarbeit, Gewichtung 7/12;Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Boris SchröderSprache:DeutschMedienformen:Powerpoint, BeamerLiteratur:- Mathiopoulos, J., 2011. How to be a quantative ecologist. Wiley, Chichester.- Roughgarden, J., 1998. Primer of ecological theory. Prentice Hall, Upper Saddle River.- Shiflet, A. B. and Shiflet, G. W., 2014. Introduction to Computational Science - Modeling and Simulation for the SciencesErklärender Kommentar:Die Inhalte der Lehrveranstaltungen Werkzeuge wissenschaftlichen Rechnens (Ü), Modellierung von Umweltprozessen I(V/Ü) sind eng aufeinander abgestimmt: die Werkzeuge wissenschaftlichen Rechnens vermitteln die Grundlagen für dienumerische Lösung von Differenzialgleichungen. In der darauf folgenden Lehreinheit werden Differenzialgleichungen aufdie Modellierung von Umweltprozessen angewendet. Die Studierenden lernen Umweltprozesse durchDifferenzialgleichungen zu beschreiben und auf aktuelle Probleme anzuwenden. Sie bilden damit ein inhaltlich in sichabgestimmtes Lernpaket, das lernergebnisorientiert in einer gemeinsamen schriftlichen Prüfung abgeschlossen wird.

Innerhalb der Veranstaltung GIS und Umweltinformatik (V/Ü) wird bereits ein großes Spektrum anvermessungstechnischen, und fernerkundlichen Methoden mit den Grundlagen GI-gestützter Methoden durch zweiKollegen gelesen. Die Übung ist auf diese Vorlesung abgestimmt und mündet in einer Projektarbeit, die die qualifiziertePrüfungsleistung und damit ein völlig anderes Lernergebnis darstellt.

Eine gemeinsame Modulprüfung würde daher in zwei nicht kohärente Teile zerfallen und hätte, was das Lernpaket unddie erlernten Methoden für die Studierenden angeht, keinen positiven Effekt.Kategorien (Modulgruppen):Integrierte Module (44 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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4.3. Geoökologisches Projektseminar

Modulbezeichnung:Geoökologisches Projektseminar

Modulnummer:GEA-IUG-02

Institution:Geosysteme und Bioindikation

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 4

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Geoökologisches Projektseminar [6 LP] Geoökologisches Projektseminar (PRO)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Universitätsprofessorin Dr. Antje SchwalbDr. rer. nat. Anja Schwarz, wiss. MitarbeiterinQualifikationsziele:Fertigkeit, das komplexe System einer Landschaft in den Grundzügen rasch zu erfassen. Integrierte Erfassung vonLandschaftsmerkmalen und Fähigkeit zur geoökologischen Bewertung des status quo, sowie zur Abschätzung vonNutzungsfolgen.

Fähigkeit, Umweltprobleme zu erkennen, sie zu untersuchen und Lösungen zu erarbeitenInhalte:In dieser integrierten geoökologischen Veranstaltung werden für einen Landschaftsraum Geologie und Geomorphologie,Böden, hydrologische Situation, Hydrogeologie, Geobotanik und Landschafts-ökologie einschließlich Nutzung erfasst.Vorbereitendes Seminar: Studierende sollen zu Einzelthemen der gewählten Landschaft auf eigenen Quellen-/Literaturstudien aufbauend Kurzvorträge halten und Kurzberichte abgeben. 6 Geländetage: In Gruppenarbeit sollenflächenhaft Themenkreise bearbeitet werden, wo immer möglich mit dem Ziel der Erstellung thematischer Karten (z.B.geologischer Untergrund, Böden, Morphologie, Landnutzung, Grund- und Oberflächenwasser, anthropogeneVeränderungen, Klima). Nacharbeiten im Labor, einschließlich Berichterstattung und Präsentation der jeweiligenErgebnisse: Proben von Gesteinen, Böden, Wasser sollen mit Routinemethoden (DIN oder EN) charakterisiert werden.Andere Fragen (z.B. Exposition, Insolation, u. dgl.) können im Computerlabor bearbeitet werden. Resultierende Datensind zusammen mit den Geländeaufnahmen auszuwerten und in einem schriftlichen Bericht vorzulegen. Eine mündlichePräsentation der Ergebnisse jeder Gruppe vor dem Plenum beschließt die Lehrveranstaltung.Lernformen:Projektarbeit, Team- und GruppenarbeitPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: ReferatTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Studiendekan GeoökologieSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Je nach Schwerpunkt wird den Studierenden vom verantwortlichen Dozenten entsprechende Literatur zur Verfügunggestellt.Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Integrierte Module (44 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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4.4. Geoökologisches Seminar und Exkursion

Modulbezeichnung:Geoökologisches Seminar und Exkursion

Modulnummer:PHY-IGÖ-18

Institution:Geoökologie

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 4

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 110 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 5

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Geoökologisches Seminar [3 LP] Geoökologisches Seminar (S)Geoökologische Exkursion [3 LP] Geoökologische Exkursion (Exk)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:N.N. (Dozent Geoökologie)Qualifikationsziele:Geoökologische Exkursion (Exk)Nach erfolgreicher Teilnahme der Modulveranstaltungen kennen und verstehen die Studierenden die wichtigstenFaktoren und Zusammenhänge, welche einen Landschaftsraum geoökologisch charakterisieren. Hierzu zählen dergemeinsame Einfluss von Klima und endogenen geologisch-mineralogischen Faktoren auf die Ausformung derLandschaft und ihrer Oberfläche, die Bodenbildung, die lokalen klimatischen und hydrologischen Verhältnisse, dieVegetation, und die menschlichen Nutzungsmöglichkeiten. Eingebettet in diesen Kontext verstehen die Studierenden diehistorische Entwicklung einer Landschaftsnutzung durch den Menschen. Sie sind in der Lage, gegenwärtige und künftigeNutzungsmöglichkeiten und mögliche Gefährdungen eines Naturraums als Resultat natürlicher Veränderungen oderanthropogener Eingriffe zu erkennen und zu beurteilen.

Geoökol. Seminar:Beherrschen der folgenden wissenschaftlichen Techniken und Fähigkeiten:- Recherchieren in Fachjournalen- Zusammenfassen und Aufbereiten von wiss. Erkenntnissen- Mündliche Präsentation- Erstellen von wissenschaftlichen Berichten- Erstellen von wissenschaftlichen Referaten- Erstellen von wissenschaftlichen FachaufsätzenInhalte:Geoökologisches Seminar:Das Seminar baut auf den im Kurs Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (GEA-IUG-054) erworbenenKenntnissen auf.Die Dozenten der Geoökologie stellen vor Beginn des Semesters eine Liste möglicher Referatsthemen bereit, aus denendie Studierenden nach eigenem Interesse ein Thema aussuchen können. Der oder die jeweilige Themenstellerin fungiertals Betreuungsperson für das jeweilige Thema.Die Studierenden recherchieren unterstützt von der jeweiligen Betreuerin oder Betreuer die rezente wissenschaftlicheLiteratur über die Thematik, und bereiten es für eine Seminarpräsentation auf.Die Seminarpräsentation umfasst einen 20-minütigen Vortrag und eine 20-minütige Diskussion zum Themenbereich. DiePräsentation wird in der Regel als Powerpoint-Präsentation stattfinden, die Diskussion von der oder dem betreuendenDozenten geleitet.Neben der mündlichen Präsentation erstellt der oder die Studierende innerhalb eines vorgegebene Zeitraums einschriftliches Referat im Umfang von ca. 3000 Wörtern zum Thema. Das Referat besitzt den Charakter einer Review undist nach den internationalen Standards für wissenschaftliche Dokumente abgefasst.

Geoökologische Exkursion:Ansprache und Analyse von geologisch-mineralogischen, bodenkundlichen, klima¬tologischen, mikrometeorologischen,vegetationskundlichen, hydrologischen und kulturgeographischen Merkmalen unterschiedlicher Landschaftszonen imRahmen einer Exkursion. Bei der Exkursion werden entlang eines geologischen und/oder klimatologischen Gradientenverschiedene Landschaftsräume betrachtet und mit Hilfe von Vorab-Informationen, Kartenmaterial, lokaler Beobachtungund ggf. Beprobung in Hinblick auf die genannten Faktoren analysiert. Im Vordergrund steht dabei die Vermittlung einesmultidisziplinären Ansatzes der Betrachtung von Landschaftsräumen und des Einflusses des Menschen.Lernformen:Präsentation, Textanalysen, Thesendiskussion, ProtokollPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung:Referat, Gewichtung 1/2;experimentelle Arbeit, Gewichtung 1/2;

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Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Studiendekan GeoökologieSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Je nach Schwerpunkt wird den Studierenden vom verantwortlichen Dozenten entsprechende Literatur zur Verfügunggestellt.Erklärender Kommentar:In diesem Modul sind zwei Prüfungsleistungen vorgesehen. Die Anforderungen an die beiden Teile der AngewandtenGeoökologie können nicht anhand einer gemeinsamen Prüfungsleistung abgefragt werden. Um verschiedenePrüfungsformen sicherzustellen, schließt das geoökologische Seminar mit einem Referat ab, wohingegen diegeoökologischen Zusammenhänge, die sich aus der Exkursion ergeben, über Protokolle abgefragt werden.Kategorien (Modulgruppen):Integrierte Module (44 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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4.5. Allgemeine Qualifikationen

Modulbezeichnung:Allgemeine Qualifikationen

Modulnummer:GEA-IUG-13

Institution:Geosysteme und Bioindikation

Modulabkürzung:IM3

Workload: 180 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 1

Leistungspunkte: 10 Selbststudium: 110 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 10

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Sprachkurs [3 LP]Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten [3 LP] Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (VÜ)Analyse von Umweltproblemen [1 LP] Analyse von Umweltproblemen (V)Pool-Modell der TU BS [3 LP]Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Studiendekan Geoökologie, (Geo)Qualifikationsziele:Berufliche Qualifikation der Studierenden (Professionalisierung) durch Fähigkeiten in folgenden Kategorien: Einordnungdes eigenen Studienfachs in verschiedene Wissenschaftskulturen, Kenntnisse von Theorien und Methodenverschiedener Fachwissenschaften, Kenntnisse von Anwendungsbeispielen und aktuellen Kontroversen aus einzelnenFachwissenschaften.

Beherrschen einer wichtigen Fremdsprache (im Regelfall Englisch) bis zum Leistungsniveau B1. Für alle anderenSprachen nach Absprache mit dem Studiendekan.

I. Übergeordneter Bezug: Einbettung des StudienfachsDie Studierenden werden befähigt, Ihr Studienfach in gesellschaftliche, historische, rechtliche oder berufsorientierendeBezüge einzuordnen (je nach Schwerpunkt der Veranstaltung). Sie sind in der Lage, übergeordnete fachlicheVerbindungen und deren Bedeutung zu erkennen, zu analysieren und zu bewerten. Die Studenten erwerben einenEinblick in Vernetzungsmöglichkeiten des Studienfaches und Anwendungsbezüge ihres Studienfaches im Berufsleben.

II. WissenschaftskulturenDie Studierenden- lernen Theorien und Methoden anderer, fachfremder Wissenschaftskulturen kennen,- lernen sich interdisziplinär mit Studierenden aus fachfremden Studiengebieten auseinanderzusetzen und zu arbeiten,- können aktuelle Kontroversen aus einzelnen Fachwissenschaften diskutieren und bewerten,- erkennen die Bedeutung kultureller Rahmenbedingungen auf verschiedene Wissenschaftsverständnisse undAnwendungen,- kennen genderbezogene Sichtweisen auf verschiedene Fachgebiete und die Auswirkung von Geschlechterdifferenzen,- können sich intensiv mit Anwendungsbeispielen aus fremden Fachwissenschaften auseinandersetzen.

III. Handlungsorientierte AngeboteDie Studierenden werden befähigt, theoretische Kenntnisse handlungsorientiert umzusetzen. Sie erwerbenverfahrensorientiertes Wissen (Wissen über Verfahren und Handlungsweisen, Anwendungskriterien bestimmterVerfahrens- und Handlungsweisen) sowie metakognitives Wissen (u.a. Wissen über eigene Stärken und Schwächen).Je nach Veranstaltungsschwerpunkt erwerben die Studierenden die Fähigkeit,- Wissen zu vermitteln bzw. Vermittlungstechniken anzuwenden,- Gespräche und Verhandlungen effektiv zu führen, sich selbst zu reflektieren und adäquat zu bewerten,- kooperativ im Team zu arbeiten, Konflikte zu bewältigen,- Informations- und Kommunikationsmedien zu bedienen oder- sich in einer anderen Sprache auszudrücken.Durch die handlungsorientierten Angebote sind die Studierenden in der Lage, in anderen Bereichen erworbenes Wisseneffektiver einzusetzen, die Zusammenarbeit mit anderen Personen einfacher und konstruktiver zu gestalten und somitNeuerwerb und Neuentwicklung von Wissen zu erleichtern. Sie erwerben Schlüsselqualifikationen, die ihnen den Eintrittin das Berufsleben erleichtern und in allen beruflichen Situationen zum Erfolg beitragen.Inhalte:[Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (VÜ)]Normen für die Abfassung von wissenschaftlichen BerichtenRegeln für korrektes ZitierenWissenschaftliches Schreiben: Standards, Techniken, Tipps und Tricks

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Wissenschaftliches Präsentieren: Software, Standards, Rhetorik, Tipps und Tricks.

[Analyse von Umweltproblemen (V)]In der Vorlesung erfahren die Studierenden an jährlich wechselnden Fallbeispielen, wie sich aktuelle Umweltproblemeaus der Perspektive unterschiedlicher fachlicher Disziplinen der Geoökologie betrachtet und analysiert werden. DieseVorlesung vermittelt den Studierenden eine Einsicht in die fachliche Überschneidung bei Umweltthemen und dieNotwendigkeit der interdisziplinäten Kooperation.Lernformen:Vorlesung, ÜbungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Studienleistung:[Sprachkurs] - je nach Spezifizierung[Einführung in das Wiss. Arbeiten] - Hausarbeit[Analyse von Umweltproblemen] - Hausarbeit[Pool-Modell der TU BS] - Die Prüfungsmodalitäten sind abhängig von den gewählten Lehrveranstaltungen und denInformationen zu den jeweiligen Lehrveranstaltungen zu entnehmen.Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Studiendekan GeoökologieSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:---Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Integrierte Module (44 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5. Spezialisierungsbereich (36 LP)5.1. Agrarökologie

Modulbezeichnung:Agrarökologie

Modulnummer:GEA-UA-04

Institution:Umweltsystemanalyse

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4,0

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Einführung in die Agrarökologie [3 LP] Einführung in die Agrarökologie (VÜ)Agrarökologische Modelle [3 LP] Agrarökologische Modelle (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Dr. Jens DauberQualifikationsziele:Fähigkeit zur Analyse landwirtschaftlicher Produktionssysteme in Hinblick auf Umweltauswirkungen, unter Erkennunglokaler und globaler Aspekte. Verständnis der Landwirtschaft als Akteur und als Betroffener des globalen Wandels,Fähigkeit zur Erarbeitung umweltschonender Managementkonzepte anhand von FallstudienInhalte:Einführung in die Agrarökologie:1. Ökologische Konzepte in der Agrarökologie2. Agrarökosysteme3. Stoffkreisläufe im Agrarökosystem, Dünger4. Pflanzenproduktion5. Pflanzenschutz und Agrobiodiversität6. Die Rolle von Tieren in Agrarökosystemen7. Tragfähigkeit der Erde8. Landwirtschaft in der Gegenwart: GMO, Bioenergie,Klimawandel, Konzepte nachhaltiger Landwirtschaft

Agrarökologische Modelle:1. Tragfähigkeit der Erde2. Verhalten von Agrochemikalien in der Umwelt3. Biologische Schädlingsbekämpfung4. BioökonomieLernformen:Vorlesung, Teamarbeit, ÜbungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur (90 Min.)Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Jens DauberSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Martin, Sauerborn (2006): Agrarökologie, UTBTownsend, Begon, Harper (2008): Ökologie, SpringerGliessman (2007): Agroecologie, CRC Pressdiverse Paper, werden vorgelegtErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

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Studiengänge:Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.2. Analytische Methoden der anorganischen Geochemie

Modulbezeichnung:Analytische Methoden der anorganischen Geochemie

Modulnummer:GEA-IUG-04

Institution:Geosysteme und Bioindikation

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4,0

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Analytisch-geochemisches Praktikum [6 LP] Analytisch-geochemisches Praktikum (L) Analytisch-geochemisches Praktikum (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. Harald BiesterQualifikationsziele:Da die Beurteilung geochemisch-orientierter geoökologischer Problemstellungen in den meisten Fällen auf derAuswertung und Evaluierung von Messdaten beruht, stellt die Fähigkeit zur Beurteilung geochemischer Messdaten vordem Hintergrund der angewendeten analytischen Methoden und der gewählten Probenahmestrategie das zentraleQualifikationsziel dieses Kurses dar. Die Studierenden sind nach dem Vorlesungsteil in der Lage für eine geochemischeProblemstellung geeignete Probenahmestrategien zu erarbeiten und geeignete analytische Methoden auszuwählen.Darüberhinaus verfügen sie über das Wissen die Qualität von Messdaten, orientiert an gültigen Normen undGrenzwerten, zu beurteilen. Sie sind aufgrund der im Praxisteil erworbenen Kenntnisse zudem in der Lage die Beprobungverschiedener Umweltmatrizes selbstständig durchzuführen und verschiede analytische Methoden anzuwenden, ihreDaten auszuwerten und hinsichtlich Richtigkeit und Relevanz einzuordnen.Inhalte:Theorie und Praxis der anorganischen Geochemie, Anleitung zum analytisch-chemischen Arbeiten von der Probenahmeüber die apparative anorganische Analytik zum Ergebnisbericht, Qualitätsgesicherte Bestimmung von Elementgehalten inwässrigen und festen Umweltproben

Vorlesung: analytische Methoden in der anorganischen UmweltgeochemieTheorie der apparativen Analytik, Qualitätskontrolle, Kalibrations, Standards, ReferenzenStatistische Verfahren in der Analytik, Nachweisgrenze und Bestimmungsgrenze.

Analytisch-geochemisches Praktikum :Probenahme von Sediment- oder Bodenproben sowie verschiedene natürliche Wässer (See-, Fluß-, Grundwasser)Analyse:ICP-OES, ICP-MS, CVAAS: verschiedene Elemente (Fest- u. Flüssigproben)Ionenchromatographie: HauptanionenIR-Spektroskopie: C u. S; TOC,TIC, DOC,TN, DONXRF-Multi-ElementanalyseSchwermetallspeziation: CVAAS-Hg-Thermodesorption, Schwermetalle in Bodeneluaten

Datenauswertung und PlausibilitätLernformen:Vorlesung/Vortrag des Lehrenden, Praktische analytische Arbeiten im Labor, Protokolle, Computergestützte Auswertungin GruppenarbeitPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: PraktikumsberichtTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Harald BiesterSprache:DeutschMedienformen:Folien (Slides)

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Literatur:- Schwedt, G., Taschenatlas der Analytik, Wiley-VCH, Weinheim, 1996- Camman, K., Instrumentelle Analytische Chemie. Verfahren, Anwendungen und Qualitätssicherung SpektrumAkademischer Verlag GmbH, Heidelberg, 2001 Veranstaltungsskript- Schatten, A. 1999. Statistik für Chemiker- Instrumentelle Analytik, Skoog und LearyErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.3. Gewässermanagement (WS 2012/13)

Modulbezeichnung:Gewässermanagement (WS 2012/13)

Modulnummer:BAU-STD-31

Institution:Studiendekanat Umweltingenieurwesen

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 110 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 5

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Gewässergütemanagement (3 LP) Gewässergütemanagement (VÜ)Gewässerausbau und -unterhaltung (3 LP) Gewässerausbau und -unterhaltung (Bachelor) (VÜ)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Univ.-Prof. Dr.-Ing. Günter MeonUniv.-Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas DittrichQualifikationsziele:Die Studierenden erlangen die Fähigkeit Steh- und Fließgewässer limnologisch und chemisch zu bewerten.Außerdem erlernen sie Methoden des Gewässerausbaus, Leitbilder des naturnahen Gewässerausbaus, Regimetheorie,Ingenieurbiologische Bauweisen, Totholz, Buhnen, Feststofftransport, Hydraulik naturnaher Fließgewässer, Maßnahmenzur Beeinflussung des Feststofftransportes und Techniken der Gewässerunterhaltung.Inhalte:[Gewässergütemanagement]Limnologische und chemische Prozesse und ihre Interaktionen im Gewässer; Methoden zur Bewertung vonStehgewässern und Fließgewässern; EU-Wasserrahmenrichtlinie und deren Umsetzung im Gewässermanagement.

[Gewässerausbau und -unterhaltung]Methoden des Gewässerausbaus, Leitbilder des naturnahen Gewässerausbaus, Regimetheorie, IngenieurbiologischeBauweisen, Totholz, Buhnen, Feststofftransport, Hydraulik naturnaher Fließgewässer, Maßnahmen zur Beeinflussungdes Feststofftransportes, Techniken der GewässerunterhaltungLernformen:Vorlesung, Übung, Praktika im GeländePrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.)Turnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Günter MeonSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:SkripteErklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12)(Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.4. Umweltrecht und Umweltethik

Modulbezeichnung:Umweltrecht und Umweltethik

Modulnummer:GEA-STD-92

Institution:Studiendekanat Geowissenschaften

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Umweltethik [3 LP] Einführung in die Umweltethik (S)Umweltrecht [3 LP] Umweltrecht (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):Im Bereich Umweltrecht sollte eine der drei Veranstaltungen von Herrn Louis belegt werden.Lehrende:Prof. Dr. Nicole KarafyllisThomas GawronQualifikationsziele:Die Studierenden erlangen das Verständnis für Probleme von Verwaltungsverfahren und Zulassungsvorausssetzungen.Sie sind in der Lage eigenständig zu beurteilen welche Rechtsnormen bei welchen Vorhaben angewendet werdenmüssen.Weiterhin erwerben sie vertiefte Kenntnisse im Planungs-, Immissions-, Abfall-, Naturschutz- und Bodenschutzrecht, umdie Zulässigkeit von Plänen und Projekten beurteilen zu können.Sie erlangen die Fähigkeit die ethischen Grundlagen zum Schutz der Natur und Umwelt unter Einschluß der Frage, waswir jeweils darunter verstehen, kritisch zu betrachten.Inhalte:UmweltrechtVerwaltungsrecht - Staatsaufbau, Verwaltungsverfahrensrecht, Umweltverträglichkeitsprüfung,Beteiligungs- und Informationsrechte.

Planungsrecht - Planungsrecht Raumordnung, Bauleitplanung), Naturschutzrecht (europäisches und nationales,Artenschutzrecht)

Technisches Umweltrecht:Recht der Anlagenzulassung (Immissionsschutzrecht),Recht der Abfallentsorgung, Bodenschutzrecht, Wasserrecht.

Umweltethik:Das Spektrum der behandelten Themen reicht von Begründungen zum Tierschutz bis zu Klimaschutz und der gerechtenVerteilung von Ressourcen (global fairness, intra- und intergenerationelle Gerechtigkeit). Das Seminar ist auch fürStudierende der Ingenieurs- und Umweltwissenschaften geeignet.Lernformen:Vorlesung/Vortrag des Lehrenden, Präsentation, DiskussionPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung:Klausur (60 Min.) oder mdl. Prüfung, Gewichtung 1/2;Referat, Gewichtung 1/2;Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Studiendekan GeoökologieSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Erbguth/Schlacke, Umweltrecht, 3. Aufl., Baden-Baden 2010; dtv-Gesetze und Verordnungen UnweltR, 21. Aufl.München 2010

Ott, Konrad: Umweltethik zur Einführung. Hamburg: Junius Verlag 2010.

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Erklärender Kommentar:Da die zeitlich begrenzte Fallbearbeitung im Umweltrecht nur eine schriftliche oder mündliche Prüfung zulässt und dieausführliche Diskussion ethischer Fragen in der Umweltethik, unter Hinzuziehung umfangreicher Literatur, alsPrüfungsform nur das Referat ermöglicht, ist eine gemeinsame Modulprüfung in diesem Fall nicht möglich.Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.5. Wasserbau und Wasserwirtschaft (WS 2012/13)

Modulbezeichnung:Wasserbau und Wasserwirtschaft (WS 2012/13)

Modulnummer:BAU-STD3-78

Institution:Studiendekanat Bauingenieurwesen 3

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Wasserwirtschaft Wasserwirtschaft (Ingenieurhydrologie) (VÜ)Wasserbau Wasserbau (VÜ)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas DittrichUniv.-Prof. Dr.-Ing. Günter MeonQualifikationsziele:Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse der Ingenieurhydrologie und Wasserwirtschaft in der Vernetzung mit demWasserbau und umweltrelevanten Naturwissenschaften (Meteorologie, Biologie, Geologie u.a.). Hierfür wird zuerst derWasserkreislauf durch Messen und Aufbereiten von hydrometeorologischen Daten quantifiziert. Aus diesen Datenwerden mit Hilfe von physikalisch-mathematischen Modellen Bemessungsgrößen für die Bewirtschaftung desOberflächen- und Grundwassers, für Wasserbauwerke und für das operationelle Hochwasser- undNiedrigwassermanagement bereitgestellt.Die Studierenden erhalten eine Einführung in wasserbauliche Aufgabenstellungen und erlernen die Grundlagenwasserbaulicher Planungen. Sie werden in die Lage versetzt, wasserbauliche Maßnahmen und Bauwerke weitgehend zuverstehen und umzusetzen.Inhalte:[Wasserwirtschaft]Aufgaben der Hydrologie und Wasserwirtschaft; Wasserkreislauf und Wasserhaushalt von Einzugsgebieten; Messungund Aufbereitung von hydrometeorologischen Daten; Hochwasser- und Niedrigwasserstatistik; physikalisch-mathematische Modelle zum Niederschlag-Abfluss-Prozess; hydrologische Bemessung von Wasserbauwerken;Speicherbewirtschaftung; Hochwasser- und Niedrigwassermanagement; hierzu Übungen / Praktika am PC

[Wasserbau]Einführung in die Fließgewässerkunde; Schleppspannung und Feststofftransport; Wasserspiegellagenberechnung;Naturnaher Wasserbau und Flussregulierung; Hochwasserschutzmaßnahmen; Sperrenbauwerke; Wehranlagen;WasserkraftanlagenLernformen:Vorlesung, Übung, HausübungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.)Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Andreas DittrichSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Es stehen ein Skript und PC-Arbeitshilfen (Programme, Spreadsheets) zur Verfügung.Erklärender Kommentar:Kenntnisse in der Hydromechanik sind von VorteilKategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

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Studiengänge:Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2013/14) (Bachelor), Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor),Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Bauingenieurwesen (POWS 2012/13) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (POWS 2012/13) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.6. Ver- und Entsorgungswirtschaft (WS 2012/13)

Modulbezeichnung:Ver- und Entsorgungswirtschaft (WS 2012/13)

Modulnummer:BAU-STD3-77

Institution:Studiendekanat Bauingenieurwesen 3

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 6

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Kreislauf- und Abfallwirtschaft (3 LP) Kreislauf- und Abfallwirtschaft (V)Wasserver- und Abwasserentsorgung (3 LP) Wasserver- und Abwasserentsorgung (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus FrickeUniv.-Prof. Dr.-Ing. Norbert DichtlQualifikationsziele:Die Studierenden erwerben Kenntnisse über Aufgaben und Lösungsmethoden der kommunalen sowie industriellen Ver-und Entsorgungswirtschaft sowie der Stoffstrom bezogenen Kreislaufwirtschaft. Hierbei werden für alle Bereiche (Wasser,Abwasser, Abfall, Energie etc.) Kenntnisse der jeweiligen Techniken sowie deren Interaktion erworben.Inhalte:[Kreislauf- und Abfallwirtschaft]Grundlagen der Abfallerfassung, Transportsysteme, biologische, chemische und physikalischeAbfallbehandlungsverfahren fester Abfallstoffe; Tourenplanung; Konzeptionierung und Dimensionierung vonAbfallbehandlungsanlagen, Aspekte der Hygiene; Quantität und Qualität von Abwasser- und Abluftemissionen vonBehandlungsanlagen und Behandlungstechnologien, Ökologische Bewertungsmethoden zur Beurteilung vonAbfallbehandlungstechnologien; Modelle zur Gütesicherung von Sekundärrohstoffen

[Wasserver- und Abwasserentsorgung]Grundlagen Wassergewinnung, Trinkwasseraufbereitung, Trinkwasserversorgungsnetze, Grundlagen derAbwasserableitung, Misch- und Trennsysteme, Kanaldimensionierung und Kanalbau, Grundlagen derAbwasserreinigung, mechanische, chemische und biologische Behandlung, Nährstoffelimination,Klärschlammbehandlung und -beseitigung"Lernformen:Vorlesung, Übung, HausübungPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.)Turnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Norbert DichtlSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Es stehen ausführliche Skripte zur Verfügung.Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2013/14) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor),Umweltingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor), Geoökologie(WS 2011/12) (Bachelor), Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen (PO WS 2012/13) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.7. Modellierung des Wasser-, Energie- und Stofftransports in Böden

Modulbezeichnung:Modellierung des Wasser-, Energie- und Stofftransports in Böden

Modulnummer:PHY-IGÖ-06

Institution:Geoökologie

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 15

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Wasser-, Energie- und Stofftransport in Böden [2 LP] Wasser-, Energie- und Stofftransport in Böden (V)Geländepraktikum Bodenhydrologie [1 LP] Bodenhydrologie (P)Modellierung des Wasser-, Energie- und Stofftransports in der ungesättigten Zone [3 LP] Modellierung des Wasser-, Energie- und Stofftransports in der ungesättigten Zone (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Dr. rer. nat. Sascha Christian IdenProf. Dr. rer. nat. Wolfgang DurnerQualifikationsziele:Nach erfolgreicher Teilnahme der Modulveranstaltungen kennen und verstehen die Studierenden- die wichtigsten Konzepte zur Beschreibung des Wasser- und Wärmehaushalts sowie des Transports gelösterSubstanzen in Böden (Potentialkonzept, Kontinuumtheorie, Definition von Statusvariablen, Definition konstitutiverBeziehungen, Konvektion, Diffusion, Dispersion, stochastisch-konvektiver Stofftransport, Wärmekapazität undWärmeleitung)- die mathematische Darstellung des Wasser- und Wärmehaushalts sowie des Transports gelöster Substanzen in Bödenauf der Kontinuumsebene in Form partieller Differentialgleichungen (Kombination von Massenbilanz undBewegungsgleichung, Richardsgleichung, Konvektions-Dispersions-Gleichung)- Methoden zur analytischen und numerischen Lösung der resultierenden Anfangs-Randwertprobleme(Anfangsbedingungen, Randbedingungen, Definition von Materialeigenschaften, numerische Lösungsverfahren,analytische Lösungen für ausgewählte Szenarien)- die wichtigsten funktionalen Darstellungsweisen der nichtlinearen konstitutiven Beziehungen für den ungesättigtenWassertransport in Böden (Wassergehalts-Wasserspannungs-Charakteristik, Leitfähigkeitscharakteristik).- die wichtigsten Methoden zur Messung hydraulischer Statusvariablen in Böden (Wassergehalt, Wasserpotential) undzur Bestimmung der bodenhydraulischen Eigenschaften

Die Studierenden sind in der Lage- für typische Feldszenarien Prozesse des Wasser- und Wärmehaushalts sowohl phänomenologisch als auch in ihrerIntensität abzuschätzen- mit Hilfe von Literaturrecherchen und gängigen Abschätzungsmethoden Parameter zur Simulation des Wasser- undStofftransports zu erheben- mit Hilfe von Labor- und Feldversuchen sowie unter Nutzung vorhandener Simulationswerkzeuge Parameter desWassertransports in Böden selbständig zu bestimmen.- Szenarien des Wasser-, Wärme- und Stofftransports in porösen Medien mit Hilfe geeigneter Softwarewerkzeugeselbständig und quantitativ zu simulieren- Simulationsergebnisse wissenschaftlich auszuwerten und darzustellen, und die Ergebnisse zu interpretieren und zubewerten- ihr Wissen in Hinblick auf die Lösung praktischer Probleme des Boden- und Gewässerschutzes anzuwenden.Inhalte:[Vorlesung Wasser-, Energie- und Stofftransport in Böden]Konzeptionelle und mathematische Beschreibung von Wasser-, Energie- und Stofftransportvorgängen im Boden,Bestimmung bodenhydrologischer, bodenphysikalischer, und bodenchemischer Parameter

[Übung Modellierung des Wasser-, Energie- und Stofftransports in der ungesättigten Zone]Einführung in die Programmpakete HYDRUS-1D, HYDRUS-2D/3D, STANMOD und RETC, Einsatz der Modelle instudentischen Projekten zur Lösung verschiedener Modellierungsaufgaben

[Praktikum Bodenhydrologie]Feldversuche zur Charakterisierung hydraulischer Eigenschaften von Böden: Tensionsinfiltration, Bohrlochinfiltration,Ringinfiltration, TDR-Messungen, Tensiometermessungen.Lernformen:Vorlesung, Projektarbeit, Feldarbeit, Protokolle, Präsentationen.

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Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistungen:- Praktikumsbericht (50 %)- Erstellung und Dokumentation von Rechnerprogrammen (50%)Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Wolfgang DurnerSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Hillel, D.: Environmental Soil Physics, Academic Press, San Diego, 1998.Jury, W.A. und R. Horton: Soil Physics, 6. Auflage. Wiley, New York, 2004.Radcliffe und Simunek: Soil Physics with HYDRUS - Modeling and Applications, CRC Press, Boca Raton, 2010.Erklärender Kommentar:Das Modul Wasser-, Energie- und Stofftransports in Böden besteht aus einer Vorlesung mit Übung am Rechner sowieeinem Feldpraktikum. Die Studierenden sollen nachweisen, dass Sie die Konzepte und Methoden zur Modellierung desWasser- und Wärmehaushalts sowie des Transports gelöster Substanzen in Böden beherrschen, und selbständig in derLage sind, eine Aufgabenstellung in diesem Bereich umzusetzen. Dies erfordert eine Prüfungsleistung in Form einesProjektes. Die Dokumentation solcher Projekte in Form einer bewerteten Posterpräsentation hat sich in allenEvaluationen bisher als äußerst motivierend für die Studierenden herausgestellt und findet bei ihnen positive Resonanz.

Im Feldpraktikum sollen die Studierenden Fähigkeiten zur praktischen Durchführung, Auswertung und Dokumentationbodenhydrologischer Messungen im Gelände erwerben. Diese Fähigkeiten in einer Klausur oder mündlichen Prüfungnachzuweisen ist unmöglich, sie erfordert die Erstellung eines wissenschaftlichen Berichtes.

Beide Prüfungsteile sind als komplementäre Leistungen zu sehen, die weder in eine gemeinsame Prüfungsform noch ineine gemeinsame Prüfungsleistung verpresst werden können. Dies ist im übrigen auch die Meinung der Studierenden,die an der Konzeption und Ausarbeitung des Moduls aktiv beteiligt waren.Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.8. Modellierung von Hydrosystemen

Modulbezeichnung:Modellierung von Hydrosystemen

Modulnummer:GEA-STD-91

Institution:Studiendekanat Geowissenschaften

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Modellierung von Transportprozessen im Fluss und Grundwasser [3 LP] Modellierung von Transportprozessen im Fluss und Grundwasser (VÜ)Modellierung von Strömungsprozessen im Grundwasser [3 LP] Modellierung von Strömungsprozessen im Grundwasser (VÜ)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Apl. Prof. Dr. rer. nat. Hans Matthias SchönigerQualifikationsziele:Nach dem Besuch der Lehrveranstaltung werden die Studierenden in der Lage sein, für ausgewählte FallbeispieleBerechnungen für Strömungsprozesse in unterschiedlichen Aquifertypen auf lokalem und regionalem Massstabdurchzuführen und entsprechend fachorientiert zu moderieren. Die Studierenden können relevante Anfangs- undRandbedingungen sowie Untergrundparameter für eine numerische Lösung von Strömungsdifferentialgleichungenbeschreiben und nach der Modellbildung Wasserbilanzen, Potentiallinien, Strömungsgeschwindigkeiten sowie Bahnlinienin Abhängigkeit hydrogeologischer Vorgaben beurteilen. Ebenso sind sie in der Lage, Kalibrierungsschritte undParameterschätzungen (Inverse Modellierung) vorzunehmen. Sie haben die Erkenntnis gewonnen, dass dasHydrosystem Grundwasser ein bedeutender Bestandteil eines Landschaftsraumes im Hinblick auf denGebietswasserumsatz ist und sind fähig, ihn modelltechnisch für Szenarien oder für Planungsaufgaben abzubilden.Inhalte:Aufbau von geschichteten Grundwasserleitern (Rekonstruktion von Untergrundstrukturen); Regionalisierung vonModellparametern; Grundlagen der Finiten Elemente Methode zur Lösung von PDG: räumliche und zeitlicheDiskretisierung, Anfangs- u. Randbedingungen; Pre- und Postprozessing mit ArcGIS; Implementierung von Zeitfunktionenz.B. für flächendifferenzierte Grundwasserneubildung; Kopplung mit anderen Modellen (Interaktion mitOberflächengewässern); Lösung von Trainingsaufgaben am PC-Arbeitsplatz mit Software-Programmen FEFLOW (PEST,SAMG, IFMMIKE11, MODFLOW).Lernformen:Seminaristische Vorlesung, Übung, StützkursePrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur oder mdl. PrüfungTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Hans Matthias SchönigerSprache:DeutschMedienformen:---

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Literatur:Anderson, M.P. & Woessner, W.W. (1992): Applied Groundwater Modeling. Simulation of Flow and Advective Transport.-Academic Press, San Diego

Diersch, H-J.G. (2009): Finite Element Subsurface Flow & Transport Simulation System. User´s Manual.- DHI-WASYGmbH, Berlin

Mattheß, G. & Ubell, K. (2003): Allgemeine Hydrogeologie Grundwasserhaushalt.- Lehrbuch der Hydrogeologie Bd. 1,Gebrüder Borntraeger, Berlin

Chiang, W-H. & Kinzelbach, W. (2001): 3-D Groundwater Modeling with PMWIN. A Simulation System for ModelingGroundwater Flow and Polltion.- Springer-Verlag, Berlin

C.W. Fetter (2001): Applied Hydrogeology.- Pearson EducationIstok, J. (1989): Groundwater Modeling by the Finite Element Method.- American Geophysical Union, Water ResourcesMonograph 13, Washington, D.C.

Kinzelbach, W. & Rausch, R. (1995): Grundwassermodellierung. Eine Einführung mit Übungen.- Gebrüder Borntraeger,Berlin

Hill, M.C. & Tiedemann, C.R. (2006): Effective Groundwater Model Calibration.- With Analysis of Data, Sensitivities,Predictions, and Uncertainty.- Wiley-Int., New Jersey

Winter, T.C., Harvey, J.W., Franke, O.L. & Alley, W.M. (1998, 2010): Ground Water and Surface Water.- A SingleResource.- U.S. Geological Survey Circular 1139, DenverFaunt. C.C. (2009)(ed.): Groundwater Availability of the Central Valley Aquifer, California.- Groundwater ResourcesProgram, Professional Paper 1766, U.S. Geological Survey, RestonErklärender Kommentar:Grundwasser ist eine Georessource und trägt dominant zum Wasser- und Stoffumsatz im Landschaftsraum bei. WichtigeStichworte: Abflussbildung - Grundwasserabfluss (Hochwasserereignisse mit Grundhochwasser), Grundwasserförderung,Grundwasserschutz, Grundwassermanagement.Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.9. Geosphäre III - Geophysik und Geodatenvisualisierung

Modulbezeichnung:Geosphäre III - Geophysik und Geodatenvisualisierung

Modulnummer:GEA-IUG-05

Institution:Geosysteme und Bioindikation

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4,0

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Geophysik [3 LP] Einführung in die Geophysik (V)Interpretation geowissenschaftlicher Karten [3 LP] Visualisierung geowissenschaftlicher Daten (VÜ)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. Andreas HördtUniversitätsprofessorin Dr. Antje SchwalbQualifikationsziele:Die Studierenden erlangen die Kenntnis über wichtige geophysikalische Methoden, wie Seismik, Magnetik, Elektrik.Kenntnis der Anwendungsmöglichkeiten und Anwendungsgebiete im Rahmen von ökosystemaren Studien.Weiterhin sind sie in der Lage geowissenschaftliche Karten zu erstellen und zu interpretieren, haben das Verständnis fürden Zusammenhang von geologischen Prozessen und Geomorphologie, können verschiedenste geowissenschaftlicheDaten visualisieren. Außerdem erlangen die Studierenden die grundlegenden Fähigkeiten der Luft- undSatellitenbildinterpretation, der fernerkundlichen Kartierung und deren Anwendung im Rahmen geoökologischer Studien.Inhalte:- Einführung in die Visualisierung und Prozessierung geowissenschaftlicher Daten- Anwendungsbereiche in der Ökosystemanalyse, Grundwassererschließung, Altlastensanierung, Lagerstättenerkundung,Endlagersuche- Grundlagen der Kartographie, Koordinatensysteme, Projektionen- Interpretation von geologischen Karten, Bohrprofilen, Profilschnitten, Symbolschlüssel Geologie- Erstellung geologischer Profilschnitte im Festgestein und Lockergestein- Interpretation geophysikalischer Daten (Seismik, Geoelektrik, Bohrlochmessungen), Möglichkeiten der Aerogeophysik- Grundlagen der Fernerkundung, Luftbildinterpretationen von geographie, Geologie, Vegetation und Hydrologie, Einsatzvon Hyperspektraldaten- Analyse von Messwerten, Zeitreihen, Statistik, Eisatz von Interpolationsmethoden- Erstellung und Bearbeitung von GIS Projekten zur Visualisierung und Lösung ausgewählter FragestellungenLernformen:Vorlesung/Vortrag des Lehrenden,Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: Klausur [150 Min.]Turnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Antje SchwalbSprache:DeutschMedienformen:Nutzung des Programms PowerpointLiteratur:- Einführung in die Fernerkundung. Grundlagen der Interpretation von Luft und Satellitenbildern (ALBERTZ)- GIS in Geowissenschaften und Umwelt (ASCH)- Hydrogeologie (HÖLTING & Coldewey)Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),

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5.10. Aquatische Ökosystemanalyse I: Langzeitmonitoring

Modulbezeichnung:Aquatische Ökosystemanalyse I: Langzeitmonitoring

Modulnummer:GEA-STD-97

Institution:Studiendekanat Geowissenschaften

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Limnologie Grundlagen der Limnologie (V)Sedimentanalyse Methoden der Sedimentanalyse (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Universitätsprofessorin Dr. Antje SchwalbDr. rer. nat. Anja Schwarz, wiss. MitarbeiterinQualifikationsziele:Aufbauend auf das Wissen, welches die Studierenden im Rahmen ihres bisherigen Studiums, vor allem im ModulBiosphäre, erworben haben, erarbeiten sie grundlegende Kenntnisse über die Genese, Struktur und Eigenschaften vonaquatischen Ökosystemen sowie ein Verständnis über limnologische Prozesse. Nach Abschluss des Moduls sind dieStudierenden in der Lage, aquatische Lebensgemeinschaften sowie deren Beziehung zueinander zu charakterisieren,den Stoffhaushalt der Gewässer im Wesentlichen zu beschreiben, die Ursachen für die Eutrophierung von Gewässern zuerkennen und deren Auswirkung auf das Ökosystem einzuschätzen. Weiterhin können sie Sedimente als Archiveaquatischer Ökosysteme beschreiben, in grundlegender Weise analysieren und damit die längerfristige Entwicklung desGewässers ableiten.Inhalte:Vorlesung Grundlagen der Limnologie- Einführung, Gewässertypen und deren Entstehung und Entwicklung, künstliche Gewässer- Lebensraum Süßwasser, Lebensgemeinschaften im Gewässer- Stoffhaushalt, Nahrungskette und Sukzession- Bioindikation in auqatischen Systemen (Wasserqualitätsanalyse)-Angewandte Limnologie (Nutzung von Gewässern, Trophie, Saprobie, Eutrophierung, Gewässerversauerung, Bergbau,Sanierung, Restaurierung, Kläranlagen mit Schwerpunkt biologische Klärung/Selbstreinigung, Einfluss des Klimawandels)- Paläolimnologie- Besonderheiten von Ästuaren und tropischen Ökosystemen- Beispiele zur Untersuchung limnischer Systeme aus der aktuellen Forschung

Übung Methoden der Sedimentanalyse- Sediment als Bestandteil und Archiv aquatischer Ökosysteme- Kennenlernen wesentlicher Methoden zu Sedimentanalyse- Analyse von Bioindikatoren zur Paläoumweltanalyse- Methoden zur Sedimentaufbereitung, zur Herstellung von Präparaten und zur mikroskopischen AnalyseLernformen:Vorlesung/Vortrag der Lehrenden, praktische Übungen, GruppenarbeitPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: PraktikumsberichtTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Anja SchwarzSprache:DeutschMedienformen:---

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Literatur:- Schönborn, W. & Risse-Buhl, U. (2013) . Lehrbuch der Limnologie. Schweizerbartm Stuttgart. 669 S.- Schwörbel, J. & Brendelberger, H. (2005). Einführung in die Limnologie. Elsevier, München. 340 S.- Smol, J. P. (2008). Pollution of Lakes and Rivers. A Paleoenvironmental Perspective - 2nd Edition. Blackwell Publishing,Oxford. 383 pp.- Uhlmann, D. & Horn, W. (2001). Hydrobiologie der Binnengewässer: Ein Grundriss für Ingenieure undNaturwissenschaftler. UTB, Stuttgart, 528 S.- Wetzel, R. (2001): Limnology - Lake and River Ecosystems. Academic Press, San Diego. 1066 pp.Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.11. Aquatische Ökosystemanalyse II: Gewässergütebewertung

Modulbezeichnung:Aquatische Ökosystemanalyse II: Gewässergütebewertung

Modulnummer:GEA-STD-98

Institution:Studiendekanat Geowissenschaften

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 70 h Semester: 6

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 110 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 5

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Methoden der Gewässergütebewertung Methoden der Gewässergütebewertung (V)Bestimmung der Gewässergüte Bestimmung der Gewässergüte (Ü)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Universitätsprofessorin Dr. Antje SchwalbProf. Dr. Frank SuhlingDr. rer. nat. Anja Schwarz, wiss. MitarbeiterinDr. rer. nat. Thomas Ols EggersQualifikationsziele:Vorlesung Methoden der GewässergütebewertungDie Studierenden kennen die verschiedenen Methoden der Bewertung der Gewässergüte und die generellen Vorteile undProbleme von Gewässergütebewertung mittels Indikatororganismen. Sie kennen die Methoden der europäischenBewertungssysteme z.B. nach DIN und insbesondere die EU Wasserrahmenrichtlinie. Sie haben Einblick in dieVorgehensweise und den Hintergrund der Bewertung und können die Bewertungen korrekt interpretieren. Außerdemhaben sie Kenntnisse über unterschiedliche internationale Systeme, wie z.B. das South African Scoring System (SASS).

Übung GewässergütebewertungDurch die Übung Gewässergütebewertung erhalten die Studierenden vertiefte Kenntnisse über die Analyse derGewässergüte von Fließgewässern mit Hilfe der Erfassung und Bestimmung von Indikatororganismen (Algen,Wasserpflanzen, Makroinvertebraten und Fische) nach der EU Wasserrahmenrichtline. Sie können die verschiedenenErfassungs-Methoden korrekt anwenden, haben einen Einblick in die Bestimmung der Organismen und kennen dieBestimmungsliteratur. Sie können die notwendige Software (z.B. ASTERICS, PHYLIB) anwenden und die Ergebnisseinterpretieren.Inhalte:Vorlesung Methoden der GewässergütebewertungFunktion von IndikatorsystemenUnterschiedliche Bewertungssysteme der Gewässergüte von Fließgewässern und SeenMethoden der Gewässergütebestimmung nach EU Wasserrahmenrichtlinie

Übung GewässergütebewertungBestimmung der Gewässergüte mit KieselalgenBestimmung der Gewässergüte mit MakroinvertebratenKennenlernen von Methoden zur Bewertung der Gewässergüte mit Fischen und MakrophytenAnwendung der Bewertungssysteme ASTERICS und PHYLIBLernformen:Vorlesung, Geländeübung, LaborarbeitPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: PraktikumsberichtTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Frank SuhlingSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:Wird online zur Verfügung gestellt.Erklärender Kommentar:---

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Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.12. Geobotanik

Modulbezeichnung:Geobotanik

Modulnummer:GEA-STD-96

Institution:Studiendekanat Geowissenschaften

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 84 h Semester: 5

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 96 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 6

Lehrveranstaltungen/Oberthemen: Geobotanik (V)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Prof. Dr. rer. nat. habil. Dietmar BrandesDr.rer.nat. Christiane Elisabeth EversQualifikationsziele:Durch die Vorlesung Geobotanik erlangen die Studierenden vertiefte Kenntnisse der Geobotanik undVegetationsökologie, die notwendige Grundlagen für die eigene Beschäftigung mit der Pflanzendecke liefern. Durch diezugehörige Übung haben die Studierenden praktische Eindrücke, die die Theorie unterstreichen.Inhalte:1.Pflanzengeographie: Areale, Geoelemente, Florenreiche, Arealdynamik, Neophyten, Endemismus, Vikarianz.2.Biologisch-ökologische Merkmale: Lebensformen, Wuchsformen, Strategietypen, Ausbreitungsbiologie,Samenbankökologie, Strategietypen, Lebenszyklus und Populationsbiologie der Pflanzen.3.Vegetationsanalyse: Struktur von Pflanzenbeständen, Phänologie, Klassifikation und Ordination vonPflanzengesellschaften, Sukzession.4. Überblick über die Vegetationszonen der Erde.5. Kulturlandschaft Mitteleuropas in ökologischer und historischer Sicht.6. Urban-industrielle Landschaften und ihre Pflanzenwelt, Synanthropisierung, Ruderalvegetation, BiologischeInvasionen.Lernformen:Vorlesung, GeländepraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: ExkursionsberichtTurnus (Beginn):jährlich WintersemesterModulverantwortliche(r):Dietmar BrandesSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:---Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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5.13. Geochemische Modellierung (WS 2014/15)

Modulbezeichnung:Geochemische Modellierung (WS 2014/15)

Modulnummer:PHY-IGÖ-19

Institution:Geoökologie

Modulabkürzung:

Workload: 180 h Präsenzzeit: 56 h Semester: 6

Leistungspunkte: 6 Selbststudium: 124 h Anzahl Semester: 2

Pflichtform: Wahlpflicht SWS: 4,0

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Geochemische Modellierung - limnisch [3 LP] Einführung in die geochemische Modellierung aquatischer Systeme (VÜ)Geochemische Modellierung - salinar [3 LP] Einführung in die Geochemische Modellierung salinarer Systeme (VÜ)Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Dr. rer. nat. habil. Horst-Jürgen HerbertProf. Dr. Harald BiesterQualifikationsziele:Aufbauend auf den Grundlagen der aquatischen Geochemie sollen Fähigkeiten erlernt werden, die eine eigenständigeBearbeitung geochemischer Fragestellungen mittels geochemischer Modelle erlaubt.Die Studierenden werden in die Lage versetzt physikalisch-geochemische Prozesse in der Umwelt durch Erweiterung derGrundlagen der mathematischen Formulierung anzugehen. Sie erlangen weiterhin das Verständnis über Aufbau undKonzept geochemischer Modelle, sowie deren Möglichkeiten und Grenzen. Sie erwerben die Fähigkeit zur selbständigenParametrisierung einfacher geochemischer Prozesse in der Umwelt.Inhalte:Themenbereiche: Mathematische Beschreibung physikochemischer Prozesse, Software gestützte Berechnungchemischer Reaktionen, Anwendung numerischer Verfahren auf umweltchemische Fragestellungen der Geoökologie,Verhalten von Nährsalzen, Schadstoffen und Metallen in der Umwelt

Modellierung geochemischer Prozesse in der Hydrosphäre, Interaktion Fest-Flüssigphase. Stabilität mineralischerPhasen innatürlichen Wässern (Oberflächengewäasser und nicht-saline Grundwässer). Erstellen vonPhasendiagrammen, Speziesberechnung (Anionen, Kationen, lösliche anorganische und organische Komplexe)Löslichkeits¬berechnungen, Einfluss der Ionenaktivität, organische Liganden, Redoxchemie.Lernformen:Vorlesung, Computergestützte Übungen in GruppenarbeitPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung: PortfolioTurnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Harald BiesterSprache:DeutschMedienformen:Folien (Slides)Literatur:- Geochemistry, Groundwater and Pollution Appelo, C.A.J und Postma, D. 2 Edition (2005), A.A. Balkema.- Aquatische Chemie. Sigg, L. und Stumm, W.. Vdf Hochschulverlag AG, 1996.- Chemical Fate and Transport in the Environment. Hemond, H.F., Fechner-Levy, E., Academic Press Inc.,U.S.1999.- Dokumentationen: PREEQC

Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Spezialisierungsbereich (36 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor),

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6. Bachelorarbeit (12 LP)6.1. Bachelorarbeit

Modulbezeichnung:Bachelorarbeit

Modulnummer:GEA-STD-24

Institution:Studiendekanat Geowissenschaften

Modulabkürzung:BA1

Workload: 360 h Präsenzzeit: 1 h Semester: 6

Leistungspunkte: 12 Selbststudium: 360 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 0

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:N.N. (Dozent Geoökologie)Qualifikationsziele:Fähigkeit zur selbständigen Bearbeitung eines Umweltproblems mit Aufarbeitung der relevanten Literatur, eigenenMessungen und Datenerhebungen, wissenschaftlicher Auswertung der Daten, schriftlicher und mündlicher Darstellungder Ergebnisse und wissenschaftlicher Aussprache.Inhalte:1. Anfertigung einer Arbeit (i.d.R. experimenteller Natur) unter Betreuung durch einen Dozenten der Geoökologie.Abfassung der Arbeit nach internationalem wissenschaftlichem Standard (Aufwand für Arbeit insgesamt 300 Stunden ~10 credits).2. Öffentliche Präsentation der Arbeit in einem 30-minütigen Vortrag vor Publikum mit 15-minütiger Diskussion oder eineprägnante Darstellung der Arbeitsergebnisse auf einem Poster und dazugehöriger Poster-Präsentation (2 credits)Lernformen:Bachelor-ArbeitPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Prüfungsleistung:Anfertigung der Bachelor-Arbeit (10 LP)Mündliche Präsentation der Bachelor-Arbeit (2 LP)Turnus (Beginn):jährlich SommersemesterModulverantwortliche(r):Studiendekan GeoökologieSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:---Erklärender Kommentar:wird ab Sommersemester 2008 angebotenKategorien (Modulgruppen):Bachelorarbeit (12 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor), Geoökologie (WS 2008/09) (Bachelor),Geoökologie (WS 2005/06) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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7. Berufspraktikum (8 LP)7.1. Berufspraktikum (WS 2011/12)

Modulbezeichnung:Berufspraktikum (WS 2011/12)

Modulnummer:GEA-STD-93

Institution:Studiendekanat Geowissenschaften

Modulabkürzung:IM4

Workload: 240 h Präsenzzeit: 1 h Semester: 4

Leistungspunkte: 8 Selbststudium: 240 h Anzahl Semester: 1

Pflichtform: Pflicht SWS: 0

Lehrveranstaltungen/Oberthemen:Belegungslogik (wenn alternative Auswahl, etc.):---Lehrende:Studiendekan Geoökologie, (Geo)Qualifikationsziele:Zum Zeitpunkt des Berufspraktikums verfügen die Studierenden über Grundkenntnisse in den naturwissenschaftlichenBasisfächern, sowie in verschiedenen geoökologischen Fächern. Als interdisziplinärer Studiengang, der eine sehr breiteBasis an Fachwissen aus verschiedenen umweltorientierten Bereichen vermittelt, kommt dem Berufspraktikumhinsichtlich der zukünftigen beruflichen Orientierung der Studenten besondere Bedeutung zu. Die Studierenden erhaltenEinblick in die Tätigkeitsfelder eines Geoökologen und erhalten die Möglichkeit die erworbenen Kenntnisse in der Praxisumzusetzen. Ferner wird vermittelt wie geoökologisches Wissen im Kontext mit anderen Disziplinen angewendet undbewertet werden kann. Die Studierenden lernen dabei Komplexe geoökologische Problemstellungen zu analysieren,hinsichtlich ihrer Relevanz zu evaluieren sowie Lösungsstrategien zu erarbeiten.Inhalte:Das sechswöchige Berufspraktikum wird in der Regel während des Studiums durchgeführt. Das Praktikum soll in einemder Berufsfelder für Geoökologen geleistet werden. Wegen der Breite des möglichen Spektrums gibt es keine genaueninhaltlichen Festlegungen. Allerdings wird dringend empfohlen, bei der Planung den Rat eines Dozenten einzuholen, umdie spätere Anerkennung abzusichern.Lernformen:BerufspraktikumPrüfungsmodalitäten / Voraussetzungen zur Vergabe von Leistungspunkten:Studienleistung: Hausarbeit (max. 6 Seiten)Turnus (Beginn):jedes SemesterModulverantwortliche(r):Studiendekan GeoökologieSprache:DeutschMedienformen:---Literatur:---Erklärender Kommentar:---Kategorien (Modulgruppen):Berufspraktikum (8 LP)Voraussetzungen für dieses Modul:

Studiengänge:Geoökologie (WS 2012/13) (Bachelor), Geoökologie (WS 2014/15) (Bachelor), Geoökologie (WS 2011/12) (Bachelor),Kommentar für Zuordnung:---

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