Upload
elfi-bley
View
107
Download
1
Embed Size (px)
Citation preview
„BETRIEBLICHE MOBILITÄTSBERATUNG“
Auslandsaufenthalte während der handwerklichen Aus- und
Weiterbildung
Gefördert durch:
„MOBILITÄTSBERATUNG“ - Hintergründe
- seit 01.03.2009; Laufzeit: 31.12.2012
- Initiierung durch: DIHK, ZDH und BMAS
- 40 Kammern bundesweit (HWK, IHK)
- Finanzielle Förderung: ESF, BMAS, HWK Schwerin
- Fördervolumen: 16 Millionen Euro
Gefördert durch:
„MOBILITÄTSBERATUNG“ - Ziele
- Steigerung von Auslandsaufenthalten in der beruflichen Aus- und Weiterbildung von 2% auf 4% <-> viele Unternehmen bedienen die internationalen Märkte
- Stärkung der sozialen, interkulturellen und fremdsprachlichen Kenntnissen sowie Arbeitsorganisation und Technologien
- Tendenz: Globalisierung -> betriebliche Ausbildung
Gefördert durch:
„MOBILITÄTSBERATUNG“ - Fragen
1a | Auslandsaufenthalt - was bringt denn das?
- Erwerb von Arbeitstechniken / Fertigkeiten
Gefördert durch:
-> Azubis:
- Fremdsprachenkompetenz
- Förderung der Persönlichkeit
- Erwerb internationaler kultureller Kenntnisse
- Kennen lernen landesspezifischer Geschäfts- gebaren
- Vorbereitung auf das Berufsleben
„MOBILITÄTSBERATUNG“ - Fragen
-> Betriebe:
1b | Auslandsaufenthalt - was bringt denn das?
- Transfer neuer Kenntnisse / Arbeitspraktiken,
- Transnationaler Erfahrungsaustausch,
- Kontakte - Aufbau und Ausbau der Geschäfts- beziehungen, Existenzsicherung
- Demographie <-> Steigerung der Attraktivität,Gefördert durch:
- Mitarbeiterqualifizierung (Fremdsprachen, Motivation, Flexibilität)
„MOBILITÄTSBERATUNG“ - Fragen
-> § 2 Abs. 3 BBIG: kann max. 1/4 der Ausbildungszeit, einmalig oder mehrere Reisen; i. d. R. aber mind. 3 Wochen
2 | Wie lange soll ein Praktikum dauern und welche Inhalte müssen vermittelt werden?
-> BBIG: Ausbildungsinhalte Ausland = Deutsche Ausbildung (Ausbildungsordnung), neben Sprachkenntnisse (Erfahrungen sammeln) und Kompetenzen
Gefördert durch:
„MOBILITÄTSBERATUNG“ - Fragen
-> grundsätzlich überall -> Eingrenzung finanzieller Förderung (außerhalb der Europäischen Union)
3 | In welche Länder dürfen die Azubis?
Gefördert durch:
„MOBILITÄTSBERATUNG“ - Fragen
-> Handwerkskammer Schwerin / Mobilitätsberater
4 | Wer hilft mir bei der Vorbereitung? Was muss der Azubi selbst organisieren?
-> Partnerbetriebe im europäischen Ausland
-> Austauschmaßnahmen und Auslandspraktika zu Lern- und Arbeitszwecken während der Ausbildung
-> Auslandsaufenthalte sowie entsprechende Vorbereitungsmaßnahmen (Kurse: Sprachen, Info-Mat.)
Gefördert durch:
„MOBILITÄTSBERATUNG“ - Fragen
-> Mobilitätshilfen aus unterschiedl. Programmen:
5a | Wer trägt die Kosten?
- berufliche Erstausbildung: Leonardo, letsgo-Azubi, DFS, etc.
Gefördert durch:
- berufliche Weiterbildung: Leonardo, Mobilitätsagenturen, VIMOB, etc.
„MOBILITÄTSBERATUNG“ - Fragen
Rechenbeispiel:
Anzahl Personen: 1
Zielland: England
Dauer: 3 Wochen
5b | Wer trägt die Kosten?
Ergebnis:
Aufenthalts-/Fahrtkosten: 878,-
Zuschuss Vorb. (Spra.) 100,-
Zuschuss Organisation: 500,-
-> Aber: keine Deckung der Gesamtkosten!Gefördert durch:
„MOBILITÄTSBERATUNG“ - Fragen
- in EU-Mitgliedsstaaten: deutsche Sozialversicherung
6 | Wie sind die Azubis während des Aufenthaltes versichert?
- Versicherungspflicht beachten (Kranken, Haftpflicht, Unfall)
Gefördert durch:
- außerhalb der EU: Sozialabkommen klären
„MOBILITÄTSBERATUNG“ - Fragen
- Dokumentation über Berichtsheft
7 | Wie können Azubis die Erfahrungen dokumentieren?
- Zeugnis/Nachweis über Tätigkeiten
- EUROPASS Mobilität: einheitl. elektronisches Dokument
-> Instrumente: - europäischer Lebenslauf - Sprachenpass
- Zeugniserläuterung - Diplomzusatz
- Mobilitätsnachweis
Gefördert durch:
„MOBILITÄTSBERATUNG“ - Fragen
- Erfahrungen besprechen
8 | Wie erfolgt die Nachbereitung des Auslandsaufenthaltes?
- Feedbackbögen
- Gespräch mit ausländischen Betrieb
Gefördert durch:
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Gefördert durch: