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SFGM Betriebswirtschaftslehre & Management – Einführung für Nicht-Wirtschaftswissenschaftler/innen

Betriebswirtschaftslehre & Management Einführung für Nicht ......Betriebswirtschaftslehre & Management – Einführung für Nicht-Wirtschaftswissenschaftler/innen Prof. Dr. Dodo

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SFGM

Betriebswirtschaftslehre & Management – Einführung für Nicht-Wirtschaftswissenschaftler/innen

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Betriebswirtschaftslehre & Management – Einführung für Nicht-Wirtschaftswissenschaftler/innen Prof. Dr. Dodo zu Knyphausen-Aufseß

Einführungsveranstaltung

Roter Faden (1)

2

Die Einführungsveranstaltung hat das Ziel,

Ihnen die Organisation dieser Veranstaltung zu erläutern,

Ihnen einen kurzen Überblick über das Fach zu geben, in das Sie im Rahmen dieser Veranstaltung eingeführt werden sollen – die Betriebswirtschaftslehre,

Ihnen zu zeigen, wie ökonomische und sozialwissenschaftliche Aspekte sich in der Betriebswirtschaftslehre verzahnen,

Ihnen das Lehrprogramm für dieses Semester plausibel zu machen.

Die technisch-organisatorischen Erläuterungen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf den Schaubildern 4-25. Der inhaltliche Teil beginnt mit Schaubild 26. Ich beginne mit einer ganz wörtlichen Interpretation von „Betriebswirtschaftslehre“ (Schaubild 14). Mit dem Begriff der „Wirtschaft“ setzen wir uns dabei nur recht kurz auseinander; die Begriffe „Betrieb“ und „Lehre“ bedürfen aber ausführlicherer Erläuterungen, die sich auch noch auf die nachfolgenden Schaubilder ausdehnen.

In der deutschsprachigen Betriebswirtschaftslehre ist es üblich, den „Betrieb“ als eine Wirtschaftseinheit zu verstehen, die auch in nicht-marktwirtschaftlichen Systemen Bedeutung besitzt (Schaubild 27). In der US-amerikanischen Theorietradition ist man demgegenüber eher bereit, „Märkte“ von vornherein als über-legene Form der Koordination wirtschaftlicher Handlungen anzusehen. Diese Sichtweise hat zu einer verblüffenden Frage geführt, die in den letzten 70 Jahren viel Aufmerksamkeit bekommen hat: Wenn es so ist, dass Märkte so überlegen bei der Wohlstandsschaffung sind, warum gibt es dann überhaupt „Unter-nehmen“, die doch im wesentlichen gerade nicht „marktwirtschaftlich“ funktionieren (Schaubild 28). Diese Frage ist auch für den weiteren Verlauf der Vorlesung wichtig, denn auch im Hinblick auf einzelne Wert-schöpfungsprozesse innerhalb des Unternehmens sollte immer wieder gefragt werden, ob diese Leistun-gen selbst erstellt werden sollen oder genauso gut über den Markt bezogen werden können. Anders formuliert könnte man auch sagen, dass Unternehmen nur dann ökonomischen Sinn machen, wenn sie einen Wettbewerbsvorteil erzielen können. Schaubild 29 erläutert dies kurz.

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Einführungsveranstaltung

Roter Faden (2)

3

Nach diesen Klärungen gehe ich in den Schaubildern 30 – 36 auf verschiedene Typen von Unternehmen, auf deren internen Wertefluss sowie auf den Begriff des Managements ein – all dies mit dem Ziel, damit auch Anknüpfungspunkte für die Ausdifferenzierung der Betriebswirtschaftslehre zu gewinnen, wie sie Ihnen üblicherweise an einer Universität begegnet. Wir werden darauf noch einmal kurz zurückkommen.

Mit den Schaubildern 37 – 40 soll Ihnen ansatzweise der Blick geöffnet werden für die menschlich-soziale Seite, die mit betriebswirtschaftlichem Handeln immer auch verbunden ist. Die Überlegungen münden ein in einen Begriff der Organisation, der seinerseits zwei unterschiedliche Facetten umfasst, die in den Formeln „Das Unternehmen ist eine Organisation“ versus „Das Unternehmen hat eine Organisation“ zum Ausdruck kommen.

Mit all diesen Ausführungen sollte nun ansatzweise klar geworden sein, was wir meinen, wenn wir von „Betrieben“ bzw. von „Unternehmen“ sprechen. Bleibt abschließend noch, kurz etwas zur Betriebswirt-schaftslehre zu sagen. Schaubild 40 erläutert, wie das Fach typischerweise gegliedert ist – schauen Sie sich dazu mal die Fachgebietsbezeichnungen in der Fakultät VII der TU Berlin an! –, und Schaubild 41 nennt einige „Denkschulen“, die in den letzten Dekaden innerhalb des Faches populär gewesen sind. Sehr vertieft werden wir darauf wohl nicht mehr eingehen können.

Zum Abschluss der Veranstaltung möchte ich Ihnen noch ein Planspiel vorstellen, welches mein Kollege Prof. Dr. Zarnekow in der vorlesungsfreien Zeit anbieten wird.

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Einführungsveranstaltung 4

Ihre Dozenten

Prof. Dr. Dodo zu Knyphausen-Aufseß, FG Strategische Führung und

Globales Management

Prof. Dr. Ulrich Krystek, FG Strategisches Controlling

Prof. Dr. Katrin Talke, FG Marketing

Prof. Dr. Frank Straube, FG Logistik

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Einführungsveranstaltung 5

Die Vorlesung findet donnerstags von 10-12 Uhr c.t. statt (EB 301)

Thematik Tag Dozent

Einführung 17.10.2013 Prof. Dr. zu Knyphausen-Aufseß

Marketing 24.10.2013 31.10.2013 07.11.2013

Prof. Dr. Talke

Personal & Führung 1 14.11.2013 Prof. Dr. zu Knyphausen-Aufseß

Kostenrechnung & Controlling 21.11.2013 28.11.2013 05.12.2013

Prof. Dr. Krystek

Personal & Führung 2-4 12.12.2013 19.12.2013 09.01.2014

Prof. Dr. zu Knyphausen-Aufseß

Investition & Finanzierung 16.01.2014 23.01.2014 30.01.2014

Prof. Dr. Straube

Gastvortrag 06.02.2014 Hamburger Hochbahn

Abschlussvorlesung 13.02.2014 Prof. Dr. zu Knyphausen-Aufseß

Klausur 21.02.2014* (Freitag)

*Die Klausur findet ab 16 Uhr im H104 & H105 (und ggf. ER 270) statt. Nähere Infos erhalten Sie im Lauf des Semesters.

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Einführungsveranstaltung 6

Sie können zwischen fünf Übungsterminen wählen (die erste Übung findet am 28.10.2013 statt)

Thematik Tag und Zeit Raum Dozent

entsprechend Ringvorlesung montags, 10-12 Uhr H 0110 N.N.

entsprechend Ringvorlesung montags, 12-14 Uhr EB 107 N.N.

entsprechend Ringvorlesung mittwochs, 8-10 Uhr H 0107 N.N.

entsprechend Ringvorlesung mittwochs, 12-14 Uhr H 0106 N.N.

entsprechend Ringvorlesung mittwochs, 14-16 Uhr H 0112* N.N.

*Am 30.10. findet die UE einmalig im BH 334 statt.

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Einführungsveranstaltung

Ansprechpartner/innen bei inhaltlichen Fragen:

Mitarbeiter/innen der beteiligten Fachgebiete

Die Sprechzeiten entnehmen Sie bitte kurzfristig den jeweiligen Homepages

Ansprechpartner/in bei administrativen Fragen:

Nadja Berseck, M.Sc. und Dipl.-Ing. Jan Henrik Voß

H 9173 und H 9169

Tel. 314-28748 und 314-28747

eMail: [email protected] bzw. [email protected]

Fachgebiet für Strategische Führung & Globales Management

7

Sprechstunden zum FÜS7-Angebot

Nadja Berseck, M.Sc.

Dipl.-Ing. Jan Henrik Voß

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Einführungsveranstaltung 8

Die Situation mit der Prüfungsanmeldung

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Einführungsveranstaltung

Anmeldeformalitäten für das BME-Modul

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1. (Notwendige) Registrierung für Kurs im ISIS Portal

2. (Verpflichtende) Prüfungsrechtliche Anmeldung

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Einführungsveranstaltung 10

Aktueller Stand zum Anmeldungsprozedere (Fakultät I)

Studiengang Studien-system

Anmeldung Ansprechpartner/in

Bildungswissenschaft – Organisation und Beratung

Master QISPOS Rebekka Orlowsky-Ott Tel. 030/314-73145 [email protected]

Kommunikation und Sprache

Master QISPOS Rebekka Orlowsky-Ott Tel. 030/314-73145 [email protected]

Kultur und Technik Bachelor Prüfungsamt Rebekka Orlowsky-Ott Tel. 030/314-73145 [email protected]

Kunstwissenschaft Master QISPOS Rebekka Orlowsky-Ott Tel. 030/314-73145 [email protected]

Für diese und die folgenden Folien gilt: Bei Fragen zur Anmeldungsform bitte an den/die

Ansprechpartner/in wenden.

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Einführungsveranstaltung 11

Aktueller Stand zum Anmeldungsprozedere (Fakultät II)

Studiengang Studien-system

Anmeldung Ansprechpartner/in

Chemie Alle Prüfungsamt Marcel König Tel. 030/314-28533 [email protected]

Mathematik Alle Prüfungsamt Marcel König Tel. 030/314-28533 [email protected]

Naturwissenschaft in der Informations-gesellschaft

Alle Prüfungsamt Marcel König Tel. 030/314-28533 [email protected]

Physik Alle Prüfungsamt Marcel König Tel. 030/314-28533 [email protected]

Technomathematik Alle Prüfungsamt Marcel König Tel. 030/314-28533 [email protected]

Wirtschaftsmathematik Alle Prüfungsamt Marcel König Tel. 030/314-28533 [email protected]

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Einführungsveranstaltung 12

Aktueller Stand zum Anmeldungsprozedere (Fakultät III, Seite 1)

Studiengang Studien-system

Anmeldung Ansprechpartner/in

Biotechnologie Bachelor Prüfungsamt Silke Müllers Tel. 030/314-24215 [email protected]

Biotechnologie Diplom eMail an wiss. Mitarbeiter/in*

Silke Müllers Tel. 030/314-24215 [email protected]

(Energie- und) Gebäudetechnik

Master Prüfungsamt Silke Müllers Tel. 030/314-24215 [email protected]

(Energie- und) Gebäudetechnik

Diplom eMail an wiss. Mitarbeiter/in*

Silke Müllers Tel. 030/314-24215 [email protected]

Energie- und Prozesstechnik

Bachelor Prüfungsamt Silke Müllers Tel. 030/314-24215 [email protected]

*Aktuell Nadja Berseck oder Jan Henrik Voß: [email protected] bzw. [email protected]

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Einführungsveranstaltung 13

Aktueller Stand zum Anmeldungsprozedere (Fakultät III, Seite 2)

Studiengang Studien-system

Anmeldung Ansprechpartner/in

Energie- und Verfahrenstechnik

Master Prüfungsamt Silke Müllers Tel. 030/314-24215 [email protected]

Energie- und Verfahrenstechnik

Diplom eMail an wiss. Mitarbeiter/in*

Silke Müllers Tel. 030/314-24215 [email protected]

Lebensmitteltechnologie Diplom eMail an wiss. Mitarbeiter/in*

Silke Müllers Tel. 030/314-24215 [email protected]

Lebensmitteltechnologie Bachelor Prüfungsamt Silke Müllers Tel. 030/314-24215 [email protected]

*Aktuell Nadja Berseck oder Jan Henrik Voß: [email protected] bzw. [email protected]

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Einführungsveranstaltung 14

Aktueller Stand zum Anmeldungsprozedere (Fakultät III, Seite 3)

Studiengang Studien-system

Anmeldung Ansprechpartner/in

Technischer Umweltschutz Master Prüfungsamt Silke Müllers Tel. 030/314-24215 [email protected]

Technischer Umweltschutz Diplom eMail an wiss. Mitarbeiter/in*

Silke Müllers Tel. 030/314-24215 [email protected]

Werkstoffwissenschaften Bachelor und Master

Prüfungsamt Silke Müllers Tel. 030/314-24215 [email protected]

Werkstoffwissenschaften Diplom eMail an wiss. Mitarbeiter/in*

Silke Müllers Tel. 030/314-24215 [email protected]

*Aktuell Nadja Berseck oder Jan Henrik Voß: [email protected] bzw. [email protected]

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Einführungsveranstaltung 15

Aktueller Stand zum Anmeldungsprozedere (Fakultät IV)

Studiengang Studien-system

Anmeldung Ansprechpartner/in

Elektrotechnik Bachelor QISPOS Julia Kühlcke Tel. 030/314-25155 [email protected]

Elektrotechnik Diplom Prüfungsamt Julia Kühlcke Tel. 030/314-25155 [email protected]

Informatik Bachelor/ Diplom

Prüfungsamt Julia Kühlcke Tel. 030/314-25155 [email protected]

Technische Informatik Alle Prüfungsamt Julia Kühlcke Tel. 030/314-25155 [email protected]

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Einführungsveranstaltung 16

Aktueller Stand zum Anmeldungsprozedere (Fakultät V, Seite 1)

Studiengang Studien-system

Anmeldung Ansprechpartner/in

Fahrzeugtechnik Master (Wahlpflicht)

QISPOS André Schelewsky Tel. 030/314-79481 [email protected]

Fahrzeugtechnik Master (freie Wahl)

Prüfungsamt André Schelewsky Tel. 030/314-79481 [email protected]

Informationstechnik im Maschinenbau

Alle (freie Wahl)

Prüfungsamt André Schelewsky Tel. 030/314-79481 [email protected]

Informationstechnik im Maschinenbau

Diplom (freie Wahl)

Prüfungsamt André Schelewsky Tel. 030/314-79481 [email protected]

Luft- und Raumfahrttechnik

Master (freie Wahl)

Prüfungsamt André Schelewsky Tel. 030/314-79481 [email protected]

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Einführungsveranstaltung 17

Aktueller Stand zum Anmeldungsprozedere (Fakultät V, Seite 2)

Studiengang Studien-system

Anmeldung Ansprechpartner/in

Maschinenbau Alle (freie Wahl)

Prüfungsamt André Schelewsky Tel. 030/314-79481 [email protected]

Physikalische Ingenieur-wissenschaften

Alle Prüfungsamt André Schelewsky Tel. 030/314-79481 [email protected]

Planung und Betrieb im Verkehrswesen

Master Prüfungsamt André Schelewsky Tel. 030/314-79481 [email protected]

Schiffs- und Meerestechnik

Master Prüfungsamt André Schelewsky Tel. 030/314-79481 [email protected]

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Einführungsveranstaltung 18

Aktueller Stand zum Anmeldungsprozedere (Fakultät V, Seite 3)

Studiengang Studien-system

Anmeldung Ansprechpartner/in

Verkehrswesen Bachelor (Wahlpflicht)

QISPOS André Schelewsky Tel. 030/314-79481 [email protected]

Verkehrswesen Bachelor (freie Wahl)

Prüfungsamt André Schelewsky Tel. 030/314-79481 [email protected]

Verkehrswesen Diplom (freie Wahl)

Prüfungsamt André Schelewsky Tel. 030/314-79481 [email protected]

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Einführungsveranstaltung 19

Aktueller Stand zum Anmeldungsprozedere (Fakultät VI, Seite 1)

Studiengang Studien-system

Anmeldung Ansprechpartner/in

Architektur Alle Prüfungsamt Mandy Großer Tel. 030/314-22974 [email protected]

Bauingenieurwesen Alle Prüfungsamt Mandy Großer Tel. 030/314-22974 [email protected]

Geotechnologie Bachelor (Wahlpflicht)

Prüfungsamt Mandy Großer Tel. 030/314-22974 [email protected]

Geotechnologie Alle (freie Wahl)

Prüfungsamt Mandy Großer Tel. 030/314-22974 [email protected]

Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur

Alle (freie Wahl)

Prüfungsamt Mandy Großer Tel. 030/314-22974 [email protected]

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Einführungsveranstaltung 20

Aktueller Stand zum Anmeldungsprozedere (Fakultät VI, Seite 2)

Studiengang Studien-system

Anmeldung Ansprechpartner/in

Landschaftsarchitektur Alle (freie Wahl)

Prüfungsamt Mandy Großer Tel. 030/314-22974 [email protected]

Soziologie technik-wissenschaftlicher Richtung

Alle (freie Wahl)

Prüfungsamt Mandy Großer Tel. 030/314-22974 [email protected]

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Einführungsveranstaltung 21

Aktueller Stand zum Anmeldungsprozedere (Sonstige)

Studiengang Studien-system

Anmeldung Ansprechpartner/in

Studieren ab 16 - Anmeldung über Sekretariat im Raum H 9167

Claudia Cifire Tel. 030/314-25605 [email protected]

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Einführungsveranstaltung

Zentrale Plattform: Zur Unterstützung unserer Veranstaltung nutzen wir das ISIS-Portal.

Downloads: Die Foliensätze der kommenden Vorlesung erhalten Sie hier eine Woche vor dem jeweiligen Veranstaltungstermin.

Weitere Funktionen: Wir ermutigen Sie, das Diskussionsforum zu nutzen, um sich mit uns, aber auch Ihren Kommilitonen/innen über die Vorlesungsinhalte auszutauschen.

Zugang: Nach erfolgtem Login über die TUBIT-Nutzerkennung wählen Sie den BME-Kurs aus und geben Sie das Passwort ein.

22

Die Vorlesungsfolien der Ringvorlesung stehen Ihnen vorab zum Download bereit

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Einführungsveranstaltung 24

Wir empfehlen im Wesentlichen ein Lehrbuch

Broschiert: 481 Seiten (nicht alles ist relevant!) Verlag: Gabler; Auflage: 4., überarbeitete und erweiterte Auflage (20. Juni 2011) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3834930407 ISBN-13: 978-3834930408 Preis: € 29,95,- In Bibliothek 20x vorhanden

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Einführungsveranstaltung

Klausurtermin: 21.02.2014, ab 16 Uhr (Freitag)

Ort: Raum H 104 und H 105 (ggf. ER 270). Die Aufteilung der Klausurteilnehmer/innen auf die

Räume wird ein paar Tage vor der Klausur bekannt gegeben.

Aufgabentyp: Vorrausichtlich Multiple Choice-Aufgaben, welche auch Rechenaufgaben beinhalten

können. Maximal 90 erreichbare Punkte.

Aufteilung der Klausur: 30/20/20/20 (DzKA/Talke/Straube/Krystek)

Bewertungsmodus: MC-Aussagen deren Wahrheitsgehalt unzutreffend eingeschätzt wurde,

ergeben natürlich keine Punkte. Sie erhalten jedoch darüber hinaus keine Maluspunkte.

Anmeldefrist: 20.01.-18.02.2014* (Abmeldung bis 20.01.2014 möglich)

Ausnahme: Teilnehmer/innen, die einen unbenoteten „Sitzschein“ erwerben möchten und deren

Studien- und Prüfungsordnung dies zulässt, müssen sich das entsprechende Formular von der

Seite www.fues7.tu-berlin.de herunterladen, ausdrucken und jedes Mal von den Dozenten

abzeichnen lassen.

Max. erlaubte Fehlzeiten: 3x!

25

Das Modul wird mit einer schriftlichen Klausur abgeschlossen*

*Beachten Sie, dass QISPOS nach 22 Uhr meist auf Grund von Wartungsarbeiten nicht zur Verfügung steht. Warten Sie nicht bis zur letzten Minute!

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Einführungsveranstaltung 26

Die Vorlesung findet donnerstags von 10-12 Uhr c.t. statt (EB 301)

Thematik Tag Dozent

Einführung 17.10.2013 Prof. Dr. zu Knyphausen-Aufseß

Marketing 24.10.2013 31.10.2013 07.11.2013

Prof. Dr. Talke

Personal & Führung 1 14.11.2013 Prof. Dr. zu Knyphausen-Aufseß

Kostenrechnung & Controlling 21.11.2013 28.11.2013 05.12.2013

Prof. Dr. Krystek

Personal & Führung 2-4 12.12.2013 19.12.2013 09.01.2014

Prof. Dr. zu Knyphausen-Aufseß

Investition & Finanzierung 16.01.2014 23.01.2014 30.01.2014

Prof. Dr. Straube

Gastvortrag 06.02.2014 Hamburger Hochbahn

Abschlussvorlesung 13.02.2014 Prof. Dr. zu Knyphausen-Aufseß

Klausur 21.02.2014* (Freitag)

*Die Klausur findet ab 16 Uhr im H104 & H105 (und ggf. ER 270) statt. Nähere Infos erhalten Sie im Lauf des Semesters.

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Einführungsveranstaltung 27

Was ist das eigentlich – Betriebswirtschaftslehre?

Betrieb

planvoll organisierte Wirtschaftseinheit für die Erstellung und den Absatz von Gütern und Dienstleistungen

Betrieb versus Unternehmen/Firma

Wirtschaft

das Gebiet mensch-licher Tätigkeit, das der Bedürfnis-befriedigung dient

Nebenbedingung: Knappheit der Güter!

Wirtschaftlichkeits- prinzip: Relationierung von Input und Output

Lehre

Anleitung zum „richtigen“ Handeln

Lehre versus Theorie/ Wissenschaft

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Einführungsveranstaltung 28

„Betriebe“ haben vom Wirtschaftssystem abhängige und vom Wirtschaftssystem unabhängige Bestimmungsfaktoren

Quelle: Wöhe, G., Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 19. Auflage, München 1996, S. 10

Vom Wirtschaftssystem unabhängige Bestimmungsfaktoren

Vom Wirtschaftssystem abhängige Bestimmungsfaktoren

Produktionsfaktoren (Arbeit – Betriebsmittel –

Werkstoffe)

Prinzip der Wirtschaftlichkeit

Finanzielles Gleichgewicht

Betrieb

A. Marktwirtschaft

(Betrieb = Unternehmung)

B. Planwirtschaft

(Betrieb = Organ der

Gesamtwirtschaft)

Selbstbestimmung des Wirtschaftsplanes

(Autonomieprinzip)

Erwerbswirtschaftliches Prinzip (Gewinn-

maximierung)

Prinzip des Privateigentums

Zentraler Volkswirtschafts- plan (Organprinzip)

Prinzip der Planerfüllung

Prinzip des Gemeineigentums

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Einführungsveranstaltung

Möglichkeiten der Abwicklung von ökonomischen Transaktionen

29

„Why do firms exist?“ (R. Coase)

1) Marktmechanismus

2) Ersetzung des Marktmechanismus durch interne Weisungen (“Internalisierung”)

Akteur 1 Akteur 2 Akteur 3

Akteur 1 Akteur 2 Akteur 3

Vorprodukte Vorprodukte

Geld Geld

Weisungen Anreize

Gehorsam Beiträge

Vorprodukte

Geld

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Einführungsveranstaltung 30

Ohne Wettbewerbsvorteile keine Firmen – jedenfalls auf Dauer

Quelle: In Anlehnung an K. Ohmae sowie Hutzschenreuter, T., Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 3. Auflage, Wiesbaden 2009, S. 20

Kunde

Unternehmen Wettbewerber

3

Kundenproblem/ Innovationspotential Wert/ Preis

Price / costs

Stärken/ Schwächen

1 2

Kundenproblem/ Innovationspotential Wert/ Preis

Wettbewerbsvorteile vs. „Parenting Advantages“

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Einführungsveranstaltung

Ansätze für eine Typologisierung

31

Welche Arten von Betrieben/Unternehmen gibt es?

Produktionswirtschaft (Betrieb)

Sachleistungsbetriebe

Rohstoffge-winnungsbetriebe

Produktions-mittelbetriebe

Verbrauchs-güterbetriebe

Dienstleistungsbetriebe

Handelsbetriebe

Verkehrsbetriebe

Sonstige Dienstleistungs-betriebe

Bankbetriebe

Versicherungsbetriebe

Andere Einteilungsmöglichkeiten:

Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) versus Großunternehmen

Start Up-Unternehmen versus etablierte Unternehmen

High tech- versus Low tech-Unternehmen

Unternehmen mit eigener Rechtspersönlichkeit versus Unternehmen ohne eigene Rechtspersönlichkeit

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Einführungsveranstaltung

Rechtsformen

Privatrechtliche Formen

Einzel-unternehmungen

Gesellschafts-unternehmungen

Kapital- gesellschaften

Personen-gesellschaften

Öffentliche rechtliche Formen

32

Rechtsformen

Quelle: Hutzschenreuter (2009), S. 39

GmbH AG KGaA SE sonstige

GbR OHG KG GmbH & Co. KG sonstige

Überwiegend in Privateigentum

Private Ziele wie z. B. Einkommenserwerb, Gewinnerzielung

In öffentlichem Eigentum

Öffentliche Ziele/Auf- gaben, Kostendeckung

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Einführungsveranstaltung

Das Konzept der Wertkette von M. Porter (1985)

33

Wie kann man sich den betrieblichen Wertschöpfungsprozess vorstellen?

Quelle: Porter, M. (1986), Wettbewerbsvorteile, Frankfurt / Main; New York, S. 74

Unter-nehmens-

interne Logistik

Unterstützende Aktivitäten

Basisaktivitäten

Unternehmensinfrastruktur

Personalmanagement

Technologie- und Verfahrensmanagement

Beschaffung

Produktion

Unter-nehmens-

externe Logistik

Marketing Service

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Einführungsveranstaltung

Beispiel: Möbelhäuser

34

Wertketten geben Auskunft darüber, wo Wettbewerbsvorteile errungen werden können . . .

Rohmaterial Produktion Montage Transport Showroom Lieferzeit Auslieferung

Herkömm-liche Möbel-anbieter

Je nach Material: geringe bis hohe Kosten

Kleine Mengen: hohe Kosten

Arbeitsintensiv: hohe Kosten

Luft: hohe Kosten

Zentrale Lage: hohe Kosten

Kleines Lager: lang

Luft: hohe Kosten

IKEA Geringe Kosten

Große Mengen: geringe Kosten

Durch Kunden: keine Kosten

Außerhalb: geringe Kosten

Kompakt, zerlegt: geringe Kosten

Großes Lager: kurz

Abholung durch Kunden: keine Kosten

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Einführungsveranstaltung

Rohstoffe, Teile

Technologie, F&E

Produkt-design

Fertigung, Montage

Marketing Vertrieb Service

35

... und können auch den Weg zu neuen Wettbewerbsvorteilen weisen

Quelle: McKinsey; verändert

Branchen- beispiele für Haupt- erfolgs- faktoren

Mineralöl PCs

Material Bezugs-

quellen Liefer-

sicherheit

Stell- größen

Innovation Patentschutz

Funktion Leistung Qualität

Technologie Kapazität

Marktab-deckung

Werbung Preispolitik

Kanäle Lager Transport

Reaktionszeit Geschwindig-

keit Verrechnung &

Professionalität Freundlichkeit

Mikrochips Arzneimittel

Hi-Fi Eisen & Stahl Jeans Bier Bücher?

Aufzugbau Beratung

Dell

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Einführungsveranstaltung 36

Die „Konfiguration“ der Wertketten kann sehr unterschiedlich sein

Quelle: Schweizer. L. (2004), Concept and evolution of business models, Working Paper, Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Mar

ket

po

we

r o

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ers

us

ow

ne

rs o

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lem

en

tary

ass

ets

Existing Innovating

Low

Value Chain

Layer Player Model (e.g. Microsoft)

Market Maker Model (e.g. Ebay)

Orchestrator Model (e.g. virtual companies)

Integrated Model (e.g. FIPCOs)

Mar

ket

Mak

er

Total reve

nu

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Hig

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High

Lo

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Einführungsveranstaltung

System der Managementfunktionen nach Steinmann & Schreyögg (1993)

37

Die Wertschöpfung bedarf eines Managements

Planung

Beschaffung

Logistik

Produktion

Absatz

Input (Ressourcen)

Output (Ziel-erreichung)

F&E/ Innovation

Organisation Personaleinsatz

Führung Kontrolle

Managementfunktionen

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Einführungsveranstaltung

Soziale Systeme

Gruppe Koalition Kollektiv Kontext-

gemeinschaft Organisation

Versuch einer Typologisierung

38

Unternehmen sind soziale Systeme – aber was heißt das?

Abgrenzungskriterium: Häufigkeit der nteraktions- beziehungen

Abgrenzungskriterium: koordinierte Aktionen gegenüber Dritten

Abgrenzungskriterium: Zusammengehörigkeits-gefühl unter Hinnahme von Verhaltens-beschränkungen bei Erledigung einer gemeinsamen Aufgabe

Mengen von Elementen irgendwelcher Art, zwischen denen Beziehungen bestehen

Abgrenzungskriterium: Gemeinsamkeit von Lebens- und Sprachformen

Abgrenzungskriterium: Existenz einer Ver-fassung mit Zuteilung von Autorisierungs-rechten

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Einführungsveranstaltung

Eine Systematik von A. Etzioni (1961)

39

Unternehmen sind ein spezifischer Organisationstyp

Quelle für die deutsche Übersetzung: Kieser, A./Kubicek, H., Organisation, 3.,völlig neubearb. Aufl., Berlin & New York 1992, S. 12

Grundlage des Engagements bzw. des Verweilens in der

Organisation Macht und Steuerungsmittel der Organisation

Entfremdet Berechnend moralisch

Zwang (coercive power)

Zwangsorganisation (z.B. geschlossene Anstalten wie Gefängnisse oder Nervenkliniken)

Utilitaristisch-zwangs-gesteuert (z.B. Schiffs-besatzung auf See)

Normativ-zwangsgesteuert (z.B. Streitkräfte im Einsatz)

Belohnungsgewalt (remunerative power)

Utilitaristische Organisation (z.B. Unternehmungen)

Utilitaristisch-normativ (z.B. Gewerkschaften)

Normative Gewalt (normative power)

Normative Organisation (z.B. Kirchen, ideologische oder politische Vereinigungen)

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Einführungsveranstaltung

Das Organigramm der Siemens AG (1996)

40

Unternehmen sind nicht nur Organisationen, sie haben auch eine Organisation – ein Beispiel Gesamtvorstand

Bereiche mit eigener Rechtsform.

selbst. Geschäftsgebiete.

Bereiche

Regionale EinheitenZweigniederlassungen, Landesgesellschaften, Vertriebsgesellschaften, Stützpunkte, Vertretungen

US-Operating-Companies

Anlage-

technik ANL

Medizinische

Technik Med

Außen-beziehungen ZSA

ZentralstellenZentralabteilungen

Regionalver-

waltung InlandRI

Regionen

AuslandRA

Zentralstellen

Zentrale

Berliner Leitung ZBL

Berlin

ZBD

München

ZDM

Personal

ZDP

Betriebs-, Schalt-

und Informa-tionstechnik ASI

Energie-

erzeugungKWU

Energieübertra-

gung und -ver-teilung EV

Automobil-

technikAT

Finanzen

ZF

Halbleiter

HL

Forschung und

EntwicklungZFE

Öffentliche Kom-

munikations-netze ÖN

Passive Bau-

elemente und Röhren PR

Peripherie-

und EndgerätePE

Personal

ZP

Sicherungs-

technikSI

Verkehrs-

technikVT

Produktion

und LogistikZPL

Audio- und

VideosystemeAV

OSRAM

GmbH

Dr.-Ing. R. Hell

GmbH

Unternehmungs-

planung und-entwicklung ZU

Zentralvorstand

Zentrale Dienste

Daten- und

Informations-technik DI

Automatisie-

rungstechnikAUT

Private Kom-

munikations-systeme AV

Elektromecha-

nische Kom-ponenten EC

Siemens

CorporationUSA

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Einführungsveranstaltung 41

Betriebswirtschaftslehre – Drei Dimensionen als Ausgangspunkt für die Ausdifferenzierung des Faches

Art des Unternehmens

Funktion

Phase des Entscheidungs- prozesses

Andere

Industriebetrieb Dienstleistungs-

betrieb --------------------- Bankbetrieb Versicherungs-

betrieb Automobilunter-

nehmen … --------------------- KMU

(Beschaffung) Produktion Absatz Finanzierung Personalwirtschaft Organisation …

Willensbildung vs. Willensdurchsetzung Planung vs. Kontrolle (Unternehmensführung)

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Einführungsveranstaltung

Produktivitätsorientierter Ansatz von Gutenberg

Entscheidungsorientierte Betriebswirtschaftslehre (E. Heinen)

Systemorientierter Ansatz der Betriebswirtschaftslehre (H. Ulrich)

Verhaltensorientierter Ansatz (Herbert Simon, W. Kroeber-Riel, „Behavioral

Finance“ etc.)

Arbeitsorientierte Einzelwirtschaftslehre

Empirische Theorie der Unternehmung/Erfolgsfaktorenansatz (Witte;

amerikanische Managementlehre)

Situativer Ansatz (Kieser & Kubicek)

DV-orientierter Ansatz (-> Wirtschaftsinformatik)

...

42

Denkschulen der Betriebswirtschaftslehre (Auswahl)

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Einführungsveranstaltung 43

Noch einmal: Das Semesterprogramm im Überblick

Einführung

Marketing: Womit und wie positioniere ich

mich beim Kunden?

Kostenrechnung & Controlling: Wie stelle ich sicher, dass meine

Leistungen effizient erstellt werden?

Investition & Finanzierung:

Wie stelle ich sicher, dass meine Investitionen am Ende auch profitabel sind, und woher

bekomme ich das Geld für meine Investments?

Personal & Führung: “All my problems are people

problems” …

Abschluss

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Einführungsveranstaltung

Das easyManagement-Planspiel vermittelt betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse, zeigt Zusammenhänge in einem Unternehmen auf und ermöglicht erste Schritte in der Unternehmenswelt. Das Unternehmensplanspiel, entwickelt von der TATA Interactive Systems GmbH, stellt das aktive Lernen dabei in den Vordergrund (Learning Business by Doing Business). Die Teilnehmer bilden zusammen einzelne Unternehmerteams und interagieren mit einem softwarebasierten/simulierten Unternehmensumfeld.

Zielgruppe:

Teilnehmer mit geringen BWL Kenntnissen

Inhalte:

Ziel-, Strategie-, und Absatzplanung

Marketing-Mix (Preis-, Produkt-, Vertriebs- und Kommunikationspolitik)

Kapazitäts- und Kostenplanung, Investitions- und Deckungsbeitragsrechnung

Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanzen

Seminaraufbau:

Variante A (2 SWS / 3 ECTS): Umfang 2 Tage (Semesterferien) + Vor- und Nachbereitungszeit + Seminararbeit

Variante B (nur Teilnahmebescheinigung): Umfang 2 Tage (Semesterferien) + Vorbereitung

Teilnehmerzahl: 12- 50 Teilnehmer (4-10 Gruppen à 3-5 Personen)

Termin: Findet in den Semesterferien statt. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.

Anmeldung unter: http://www.ikm.tu-berlin.de/menue/studium_und_lehre/anmeldung_zu_lehrveranstaltungen/

Ansprechpartner: Dipl.-Inf. Jonas Repschläger ([email protected])

44

BME Planspiel – easyManagement