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w w w . a g - b ok u . a t A k t i o n s G e m e i n s c h a f t B O K U BOKU-Report Nr. 01/2016 | Erscheinungsort: Wien | Impressum: Seite 3 report Juni 2016 Außerdem erwarten Euch Artikel und Berichte zu den Themen Auslandssemester, Individuelles Studieum, die Gewinnerbilder des Foto-Wettbewerbes in der neuen Ausgabe des Boku-Report. Aufnahmeverfahren Bachelor LBT Work&Travel Wir wünschen einen erfolgreichen Semesterausklang und erholsame Ferien, Eure AG BOKU 5 Jahre BOKU-Musik

BOKU report - AktionsGemeinschaft BOKU

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Sommersemesterausgabe ´16 des BOKU report - AktionsGemeinschaft BOKU

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einschaft BOKU

BOKU-Report Nr. 01/2016 | Erscheinungsort: Wien | Impressum: Seite 3

report

Juni 2016

Außerdem erwarten Euch Artikel und Berichte zu den Themen Auslandssemester, Individuelles Studieum, die Gewinnerbilder des Foto-Wettbewerbes in der neuen Ausgabe des Boku-Report.

Aufnahmeverfahren Bachelor LBT

Work&Travel

Wir wünschen einen erfolgreichen Semesterausklang und erholsame Ferien,Eure AG BOKU

5 Jahre BOKU-Musik

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2 BOKUreport ››› Juni 2016

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3Juni 2016 ‹‹‹ BOKUreport

Inhalt

BOKU-Blaskapelle 4

Dein schönster BOKU-Moment 5

Zugangsbeschränkungen 6

Individuelle Studien 8

Auslandssemester 10

Work & Travel 12

whats-app Service 14

Impressum und Offenlegung:Offenlegung gem. § 25 des Mediengesetzes: Unternehmensgegenstand: Der BOKUReport versteht sich als Studierendenmagazin, das die Studierenden über aktuelle, studienpo-litische und studienrelevante Themen informiert • Medieninhaber AktionsGemeinschaft BOKU , Gentzgasse 37/4, 1180 Wien • Herausgeber: AktionsGemeinschaft BOKU • Fotos: Franziska Richter, Archiv AG BOKU, BOKU-Blaskapelle, Verfasser der jeweiligen Artikel • Für den Inhalt verantwortlich: Sandra Uschnig • Redaktion: Felix Reisenhofer, Laura Rosner • Grafik & Layout: Felix Reisenhofer, Laura Rosner, Franziska Richter

Liebe

Studierende der BOKU!

Ein spannendes Semester, mit TÜWI-Abschied und Fertigstellung des

Gregor-Mendel-Hauses, neigt sich schon wieder dem Ende zu.

Es freut mich, Euch im Namen der AktionsGemeinschaft die neueste

Ausgabe des BOKU-Reportes vorstellen zu dürfen.

Dieses Magazin vereinigt Wissenswertes und Neuigkeiten zum

Studium, wie etwa Zugangsbeschränkungen im Bachelorstudium

Lebensmittel- und Biotechnologie, sowie spannende Artikel zu diver-

sen Interessensgebieten, wie Studieren im Ausland, Infos zum Indivi-

duellen Studium oder die BOKU Blaskapelle auf Reisen - also für jeden

Geschmack etwas dabei!

Herausgeber des BOKU Reportes ist die AktionsGemeinschaft BOKU(h).

Wer oder was ist das eigentlich?

Wir sind ein Verein und eine Fraktion der ÖH, die sich für deine Inter-

essen an der BOKU einsetzt, um Euch den Studienalltag zu erleichtern

und noch angenehmer zu gestalten.

Um das zu ermöglichen, sind wir in den Universitätsgremien, wie der

Universitätsvertretung, dem Senat und der Senatsstudienkommission

vertreten. Wir sind ein bunter Verein bestehend aus rund 30 AKTIVEN

Mitgliedern über alle Studienrichtungen, Semester und Bundesländer,

sowie Deutschland und Südtirol. Neue, engagierte Mitglieder sind

jederzeit herzlich willkommen. Vielleicht kennt Ihr uns bereits durch

die eine oder andere Aktion oder Veranstaltung die wir organisieren,

wie das Maibaumaufstellen, Oktoberfest, Skriptenflohmärkte, Info-

brunches, den Jagdkurs, sowie Tanzkurs etc.

SeitenblickeSeitenblickeInternationalThemaSeitenblickeUni-LiveEditorial

Unsere Autoren:

Anja Rautnig Anna Tauschitz Jens Eipper

Sandra UschnigObfrau

Andreas Kugler Johanna Reiter Dominik Kupfer

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4 BOKUreport ››› Juni 2016

SeitenblickeUni Live InternationalThemaEditorial

BOKU-BlaskapelleEin fester Bestandteil an der Universiät des LebensEinige Dinge gehören einfach zu-sammen, dazu zählen seit nun 5 Jahren auch die BOKU und ihre BOKU-Blaskapelle.

Im Jahr 2015 feierte die “BOKU-Musi“ dieses Jubiläum mit einem Konzert im Festsaal der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Manch einer wunderte sich darüber, dass es die BOKU Blaskapelle erst seit fünf Jahren gibt, ist sie doch bereits ein fester Bestandteil universitärer Feiern. Oktoberfest, Maibaumaufstellen, BOKU-Ball ohne BOKU-Blaskapelle? - Undenkbar.

Seit kurzem baut auch die hauseige-ne Basketballmannschaft, die BOKU- Beez, auf die Unterstützung der BO-KU-Blaskapelle und ließ sich bei der Austrian College Sports League im Dezember von ihrer Musik kräftig an-feuern.

Nicht zu vergessen natürlich ihre Kon-zerte, die sich mittlerweile schon zu Fixpunkten im Wintersemester etab-liert haben.Der Auftrittsradius hatte sich binnen kürzester Zeit auf weit über die Gren-zen der BOKU hinaus erweitert – und die BOKU-Blaskapelle ist fleißig be-

strebt, die BOKU in ganz Österreich und darüber hinaus musikalisch zu vertreten. So begann das Wintersemester 2015/16 mit der musikalischen Um-rahmung der Jubiläumsfeierlich-keiten der Veterinärmedizinischen Universität in Kremesberg, das Som-mersemester 2016 mit dem grandio-sen Tagessieg bei der Wiener Konzert-wertung.

„Darüber hinaus“ stellte den bisheri-gen Karrierehöhepunkt dar: Die Musi-ker und Musikerinnen folgten im Mai 2015 der Einladung des Festival Inter-national de Musique Universitaire, einem Universitätsmusikfestival nach Belfort in Frankreich. Drei Tage lang

brachte die BOKU Blaskapelle öster-reichische Musik und Tradition in das ostfranzösische Städtchen. Neben der Möglichkeit, selbst zu mu-sizieren und zu tanzen, bot das Festi-val darüber hinaus die Gelegenheit, sich von Musikerinnen und Musikern aus über 30 anderen Ländern unter-halten und inspirieren zu lassen.

Diese Umtriebigkeit blieb nicht un-bemerkt: Für die besonders gute Entwicklung und das fünf-jährige Be-stehen bekam die BOKU-Blaskapelle im September 2015 vom Wiener Bür-germeister Dr. Michael Häupl den Sonderpreis der Stadt Wien verliehen.

Demnach bleibt nur zu wünschen: auf weitere 5 musikalische Jahre! Die übrigens folgendermaßen gestar-tet haben:26. April 2016 Maibaumaufstellen vor dem Exnerhaus4. Juni 2016 Österreichisches Blas-musikfest in Wien30. September 2016 Auftritt auf der Wiener Wiesn im Wiesbauerzelt 11:456. November 2016 7. Konzert der BOKU Blaskapelle

Johanna ReiterMagdalena Wachter

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5Juni 2016 ‹‹‹ BOKUreport

SeitenblickeUni Live InternationalThemaEditorial

Fotowettbewerb

Von März bis April fand un-ser Fotowettbewerb statt. Das Thema des Bewerbes lautete:

„Dein schönster Boku-Moment“.

Jeder und jede war eingeladen, sein/ihr Lieblingsfoto, das im Zusammen-hang mit der BOKU stehen musste, einzusenden.

Zu gewinnen gab es einen Thermen-gutschein für zwei Personen in der Therme Wien, einen Brunchgutschein für zwei am Donauturm, einen Ge-schenkskorb, einen Facultasgutschein sowie zwei Flaschen Wein.

Die eingesandten Bilder reichten von farbenprächtigen Ansichten von den Unigebäuden über Exkursionsfotos bis hin zu geselligen Runden im In-nenhof. Die Fotos wurden jeden Abend an-onym mit dem Titel auf unserer Fa-cebook Seite gepostet. Danach lag es an der Facebook-Gemeinde, die ‚Meisterwerke‘ mit Likes zu bewerten und ihren Sieger zu küren. Es war ein spannendes Kopf an Kopf Rennen der favorisierten Bilder.

Die Preisverleihung fand am 26. April im Zuge unseres Maibaumaufstellens statt.

Wir gratulieren den Gewinnern sehr herzlich! Weiters bedanken wir uns bei den zahlreichen Teilnehmern und bei allen, die fleißig für ihren Favoriten ge-liked haben!

Alle Photos auch auf

„Dein schönster Boku-Moment“

1. Platz

Edna Goder

“gemma nach der prüfung auf oans?”

2. Platz

Elisabeth Gruchman-Bernau

‘Aktiver Landschaftsbau am Wienfluss’

3. Platz

Anna Szalai

‘Prüfungsvorbereitung’

4. Platz Maria Ladinger „Wenn die Bib wird verlassn, dann klingen beim Wolfi die Kassen! Denn Freunde, Spaß, und Bier sind das beste Uni-Überlebenselexier!“

5. Platz Jens Eipper‘Pflichtlehrveranstaltung’

/agBoku

Dominik Kupfer

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6 BOKUreport ››› Juni 2016

SeitenblickeThema InternationalUni LiveEditorial

ZugangsbeschränkungenFakten und Überlegenswertes am Beispiel LBT-BachelorPlus 171 Studierende = plus 43% Erstsemestrige

Damit musste sich das Bachelor-studium Lebensmittel- und Bio-technologie (LBT) und alle dafür Verantwortlichen und Zuständi-gen von einem Jahr auf das ande-re (WS2013/14 und WS2014/15) auseinandersetzen. Auch im Jahr darauf inskribierten sich rund 570 Erstsemestrige (WS2015/16, lt. BokuOnline) - und das in einem Studienprogramm, welches sich durch zahlreiche Übungen mit Anwesenheits- pflicht (häufig im Labor) aus-zeichnet.

Einerseits ist die große Beliebt-heit der BOKU, welche sich auch in vielen anderen (Bachelor-)Studien widerspiegelt, natürlich erfreulich, andererseits drängt sich die Frage auf, wie nachhaltig diese Entwicklung für die ‘Univer-sität des Lebens’ ist und wie sich diese auf die Qualität der Studien auswirkt.

Im Gespräch mit mehreren LBT-Studierenden aus den unter-schiedlichsten Semestern haben wir erfahren, dass es auch bei denjenigen schon schwierig war, das Studium in Mindestzeit oder zumindest knapp darüber zu ab-solvieren, die bereits 2010 oder 2011 begonnen hatten, also vor dem massiven Zulauf. Diese Erkenntnisse decken sich auch mit den diversen Absolven-tenstudien und Studierendenbe-fragungen.

Platzmangel und sinkenes Betreuungsverhältnis

Verfolgt man ein wenig die Ent-wicklungen und Diskussionen rund um das Budget, welches un-sere Universitäten von Seiten der Bundesregierung zugesprochen bekommen,erkennt man sehr schnell, dass die Hochschulen schon seit ge-raumer Zeit einer starken Un-terfinanzierung ausgesetzt sind. Im Fall der BOKU wirkt sich das angesichts der stark steigenden Studierendenzahlen von knapp 29 Prozent innerhalb von fünf Jahren (alle Studien, Verglei-chszeitraum WS2010/11 und WS2015/16) noch drastischer aus.

Auch aufgrund der erwähnten zahlreichen Laborübungen ist der Bachelor LBT ein vergleich-sweise teures Studium oder an-ders ausgedrückt: jeder zusätzli-che Studierende kostet der Uni viel Geld.

Aber nicht nur das - die Errich-tung bzw. Einrichtung neuer La-bore ist mit enormen Kosten ver-bunden. Die zusätzlich erforderlichen Aus-gaben, die mit den steigenden Studierendenzahlen einherge-hen, werden aber nur zu einem Bruchteil über die Bundesmittel abgegolten.

Das wirkt sich auch auf das Betreuungsverhältnis aus:Neue Lehrende können nicht an-satzweise in dem Ausmaß ang-

estellt werden, wie es bereits seit Längerem dringend notwendig wäre. Kurse am Abend und am Wochenende sind eine Folge die-ser Entwicklungen, lange Wart-ezeiten auf einen Laborplatz eine andere.

Im Zusammenhang mit der Einführung von Zugangsbe-schränkungen sollte man sich unbedingt auch ansehen, wie viele Studierende ihr gewähltes Studium nach kurzer Zeit wie-der beenden. Die Befragung zur STEOP im WS2014/15 ergab bei den LBT-Studierenden, dass rund 15 Prozent der Erstsemestrigen bereits nach der STEOP das Studi-um wechseln (Quelle: Stabstelle Qualitätsmanagement, BOKU). Da die dazugehörige Umfrage erst zweieinhalb Monate nach Beginn des Wintersemesters an die Studierenden ergangen ist, scheinen Personen nicht auf, die das Studium bereits vor die-sem Zeitpunkt gewechselt oder abgebrochen haben, sprich der Prozentsatz liegt sehr wahrs-cheinlich noch höher. Dazu kom-men Studierende, die nach ein, zwei oder mehr Semestern ihr Studium beenden.

Self-Assessment für alle!

Einer der Hauptgründe für diese hohen Abbruchquoten liegt in unzureichender Information vor dem Studium. Trotz der zahlreichen Möglich-keiten, wie dem Studieninfotag, der Einstiegsberatung oder dem

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7Juni 2016 ‹‹‹ BOKUreport

SeitenblickeThema InternationalUni LiveEditorial SeitenblickeThema InternationalUni LiveEditorial

einfachen Durchlesen des Cur-riculum, beginnen nach wie vor viele Erstsemestrige ihr Studium mit völlig falschen Vorstellungen und Erwartungen.Das gilt aus meiner Sicht und nach zahlreichen Gesprächen mit fortgeschrittenen Kollegen für sämtliche (Bachelor-)Studien-programme.

Die erste Stufe des ab dem WS2016/17 vorgesehenen Auf-nahmeverfahrens für LBT sieht ein Online-Self-Assessment vor. Dieses soll vor allem den Zweck erfüllen, gezielt über die Inhalte, Themen und Anforderungen des Studiums zu informieren. In weiterer Folge steigen damit weniger Studienanfänger mit falschen Vorstellungen in das Studium ein. Daraus resultiert wiede-rum ein Rückgang der Abbrecherquote. Oder wie es der Dekan der TU Wien, Hannes Werthner, in einem Standard-Artikel vom 31.03.2016 formuliert: „Wir wollen die Richtigen ha-ben.“ In weiterer Folge soll daher aus Sicht der AG BOKU für sämtliche Bachelorstudien dieses Online-Self-Assessment, kostenlos für alle Interessierten, angeboten werden.

Bildung mit Qualität

Wenn ein Artikel im ÖH Magazin (Ausgabe Herbst 2015) schon in der Überschrift mit

„ Zugangsbeschränk ungen? Nein Danke!“ tituliert ist, dann kann diese Erkenntnis meiner Meinung nach nicht sehr reflekti-ert erfolgt sein.

Ähnlich wie das auch gegenüber der Ablehnung von Drittmit-teln erfolgt. Vom „Kampf ge-gen Zugangsbeschränkungen“, welchen das Vorsitzteam der ÖH BOKU in einer seiner letzten Mails erwähnt hat, haben wir im Übrigen nichts mitbekom-men. Als Studierende muss es unser Anspruch sein, dass wir hochqualitative Bildung er-fahren.

Die erwähnten massiv steigen-den Studierendenzahlen und gleichzeitig real stagnierenden-budgetären Bundesmittel ma-chen es für unsere Universität schlicht unmöglich, dieses Qual-itätsniveau aufrecht zu erhalten. Zudem wirkt sich das Mehr an Studierenden auch auf die Studi-endauer jedes Einzelnen aus.

Fair und objektiv

Die AktionsGemeinschaft BOKU spricht sich klar für Zugangsbe-schränkungen aus und zwar in jenen Fächern, in denen die Zahl der Bewerber höher ist als die Zahl der verfügbaren Studien-plätze. Im Bachelor Lebensmittel- und Biotechnologie zeichnet sich dieses Bild seit mehreren Semestern eindeutig ab.

Wichtig ist dabei in jedem Fall, dass das Aufnahmeverfahren ge-recht und unvoreingenommen gestaltet wird. Das geplante Verfahren, welches zuerst ein Online-Self-Assess-ment und anschließend einen Aufnahmetest vorsieht, bedarf mit Sicherheit einer Evaluierung nach dem ersten „Durchgang“.

Langfristig soll dieses Zugangs-management sicherstellen, dass jene Personen einen Stu-dienplatz bekommen, welche auch das notwendige Inter-esse und die Motivation für das angestrebte Studium aufweisen.

Die Universität für Bodenkul-tur ist noch immer eine kleine, familiäre, kollegiale Uni. Mit dem rasanten Wachstum der letzten Jahre, auch in anderen Studienz-weigen, gefährden wir allerdings diese wertvolle Eigenschaft.

Zugangsbeschränkungen bieten neben den Qualitätsaspekten auch Planungssicherheit - so-wohl für Studierende, Lehrende und Entscheidungsträger an der BOKU. Und diese brauchen wir im Sinne der viel zitierten nachhaltigen Entwicklung.

Andreas Kugler

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8 BOKUreport ››› Juni 2016

SeitenblickeThema InternationalUni LiveEditorial

Wer sich dafür interessiert, ein individuelles Studium an der BOKU zu machen, dem sind quasi keine Grenzen gesetzt – solange man eine ganze Reihe an Bestimmungen einhält.

Individuelle Studien werben damit, dass sie genau auf die Bedürfnisse und Interessen des einzelnen Studenten eingehen; jedoch muss für ihre Planung und Genehmigung circa ein gan-zes Semester an Zeit aufgewandt werden.

Wer sich für ein individuelles Studium begeistert, sollte sich zuallererst mit der Studienab-teilung und mit der Studienver-tretung in Verbindung setzen. Ein individuelles Studium benötigt ein individuelles Cur-riculum, das heißt, dass man sich nicht laufend Lehrverans-taltungen aussucht (wie sich das manche vielleicht vorstellen), sondern, dass man sich einen Studienplan aufbaut, anhand dessen man seine Lehrveranstal-tungen besucht.

Drei-Säulen-Prinzip

Ein individuelles Bachelorstudi-um beinhaltet 180 ECTS, wovon ein gewisser Anteil auf fremd-sprachige Lehrveranstaltungen bzw. freie Wahlveranstaltungen entfallen soll. Das Drei-Säulen-Prinzip ist das zentrale Identifikationsmerk-mal sowohl der Bachelor- als auch der Masterstudien an der Universität für Bodenkul-tur Wien. Im Bachelorstudium

besteht die Summe der Inhalte der Pflicht- und Wahllehrver-anstaltungen aus mindestens je 25% Technik, Ingenieurwissen- schaften, 25% Naturwissen-schaften sowie 25% Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissen-schaften.

Wer sein persönliches Curricu-lum zusammengestellt hat, muss dieses in der Studienabteilung einreichen. Diesem Curriculum ist weiters ein Motivationsschreiben beizule-gen, in welchem der Studierende klar begründet, warum er dieses Studium absolvieren möchte und inwiefern dieses „positiv“ von einem bereits genehmigten Studium abweicht. Ebenso ist ein Antragsformular vor Ort aus-zufüllen und abzugeben.Danach beginnt die Zeit des Wartens, ob man nun eine Gene-hmigung bekommt oder nicht. Immerhin muss der Antrag in der Fachstudienkommission von Pro-fessoren und Studienvertretern erst untersucht und besprochen werden. Diese Sitzungen finden in unregelmäßigen Abständen statt und sind ausschlaggebend für die Länge des Antragsproz-esses. Nach einer abgehaltenen Sitzung kann es zu Verbesse-rungsvorschlägen kommen, das Studium kann genehmigt werden oder es wird komplett abgelehnt.

Bezüglich der Studienvertretung sei gesagt, dass man jener Studi-envertretung zugeordnet wird, in welcher man den Großteil der Lehrveranstaltungen absolviert. Wer also 60 Prozent aus dem AW-Studium mitnimmt, wendet sich in Studienbelangen an die Stu-dienvertretung der Agrarwissen-schaften und die zugehörigen Fachstudienkommission.

Man kann sich auch überlegen, in der Zeit, in der man quasi in

Individuelle StudienEin Kleiner Wegweiser zum persönlichen Ziel

Dahingehnd müssen die ausge-suchten Lehrveranstaltungen bewertet werden, um auf die angeführten Prozentzahlen zu kommen. Ausgenommen davon sind nur die Bachelorarbeit und das Pflichtpraktikum.

Genehmigung

Um ein individuelles Studium genehmigt zu bekommen, muss das individuelle Studium von ei-nem bereits bestehenden Studi-um der BOKU zu einem gewissen Prozentsatz abweichen.Das bedeutet: in einem indivi-duellen Studium dürfen maximal 60 Prozent eines bereits genehm-igten Studiums vorkommen. 60 Prozent sind ungefähr 108 ECTS.

Wer zum Beispiel 108 ECTS aus dem Agrarwissenschaften-Studium mitnimmt, muss sich 72 ECTS aus (allen) anderen Studien der BOKU suchen. Das darf kein buntes Aussuchen sein, sondern muss sich in eine bestimmte Richtung bewegen – diese Richtung soll klar am Na-men des individuellen Studiums erkennbar sein; man muss sich darunter “etwas vorstellen” könen.

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9Juni 2016 ‹‹‹ BOKUreport

SeitenblickeThema InternationalUni LiveEditorial SeitenblickeThema InternationalUni LiveEditorial

„Warteposition ist“, sich in ein genehmigtes Studium einzusch-reiben, beispielsweise Agrarwis-senschaften und in der Zwisch-enzeit dort Lehrveranstaltungen zu besuchen und Prüfungen ab-zulegen. Doch vorher muss man erst durch die STEOP-Prüfungen des jeweiligen Studiums (gilt ebenso, wenn diese nicht im individuel-len Curriculum vorkommen), um weitere Lehrveranstaltungen ab-solvieren zu können. Wer dies so getan hat, muss sich anschließend die absolvierten Lehrveranstaltun-gen für sein individuelles Studi-um seitens der Studienabteilung per Bescheid anerkennen las-sen; hierzu gibt es keine Äqui- valenzlisten.

Verändert sich der Name einer Lehrveranstaltung, oder will man eine Lehrveranstaltung heraus-nehmen und durch eine andere ersetzen, ist dies immer nur per Antrag und Bescheid seitens der Studienabteilung zulässig.

Fazit

Individuelle Studien sind vom Grundgedanken her eine sehr tolle Geschichte, da man seinen persönlichen Interessen gezielt nachgehen kann und sich wirklich (fast) nur Inhalte ansieht, die man wirklich lernen möchte. Wer sich allerdings dafür ents-cheidet, muss mit einem langen “Behördenweg” rechnen.

Anna Tauschitz

Diplom Landwirtschaft 3Diplom Kulturtechnik und Wasserwirtschaft 2Diplom Lebensmittel- und Biotechnologie 1Diplom Landschaftsplanung und Landschaftspflege 1

BACC Landschaftsplanung u. Landschaftsarch. 4BACC Umwelt- und Bioressourcenmanagement 7BACC Kulturtechnik und Wasserwirtschaft 5BACC Agrarwissenschaften 6

Master Nat.Resources Managem. a.Ecol.Engin. 2Master Lebensmittelwissenschaft u. -technologie 3Master Biotechnologie 1Master Landschaftsplanung u. Landschaftsarch. 3Master Wildtierökologie und Wildtiermanagement 1Master Holztechnologie und Management 5Master Umwelt- und Bioressourcenmanagement 6Master Kulturtechnik und Wasserwirtschaft 11Master Water Management/Environment.Engineering 2Master Nutzpflanzenwissenschaften 1Master Nutztierwissenschaften 1Master Ökologische Landwirtschaft 1Master NAWARO 2Master Alp.Naturgefahren/Wildbach- u.Lawinenv. 1

gesamt regulär individuell

BACC 7406 22 0,3%Master 3919 40 1%Diplom 7 Doktorat 949

Übersicht über die derzeitig belegten Individuellen Studien an der BOKU.

Die Zahlen beinhalten sowohl nationale als auch internationale männliche und weibliche Studenten.Stand: 9. Juni 2016, BOKUonline Studierendenstatistik

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10 BOKUreport ››› Juni 2016

SeitenblickeThema InternationalUni LiveEditorial SeitenblickeThema InternationalUni LiveEditorial

Coucou, salut et bonjours.

Es ist jetzt genau zwei Monate her, dass ich meine WG in Wien gegen ein 9m² Zimmerchen am Campus der Uni Toulouse einge-tauscht habe. Die Stadt an der Garonne im Süden Frankreichs ist extrem lebhaft - ein wahres Studenten-Pradies, wo jeden Abend in ir-gendeinem Lokal ein Quizabend, eine Party oder eine Tanzverans-taltung stattfindet. Ein heißer Tipp: Das Puerto Habana, das jede Nacht mit wirbelnden Salsa-Tänzern und lateinamerikanischer Musik ge-füllt ist.

Ganz dem südfranzösischen Flair entsprechend finden sich auch regelmäßig Wein- und Kä-severkostungen unter den ange-botenen Events. Auch wenn ich die französische Küche sehr zu schätzen weiß, der Grund meines Aufenthalts liegt nicht in delikat gefüllten Tellern verborgen.

Sonne , Wein und SalsaStudieren in Toulouse

Fachhochschule ENSAT (école na-tionale supérieure agronomique de Toulouse) eingeschrieben. Die Wahl, ins Ausland zu gehen, fiel auf mein sechstes Bachelor-Semester, weil ich die Bacc-Arbeit schon geschrieben habe und da-her kein Stress auf mich zu Hause wartet, wenn ich zurückkomme.

Warum ENSAT?

Ich kann meine Entscheid-ung sehr einfach begründen: Eine Freundin von mir studi-ert hier, und nachdem sie sehr überzeugend von den Vorzügen dieser FH geschwärmt hatte, entschied ich mich, mein Eras-mus-Semester ebenhier zu ver-bringen. Der zweite wesentliche Grund ist, dass ich bereits vor Semes-terbeginn sehr gute Französisch-Kenntnisse besaß und mir die Vorlesungen hier zutraute.

In die weite Welt

Erasmus ist meiner Meinung nach eine tolle Gelegenheit für uns Studenten, ein bisschen „raus in die weite Welt“ zu kommen. Immerhin leben wir in einer globalisierten Gesellschaft und gerade in puncto Landwirtschaft sind internationale Erfahrungen und Kontakte überaus wichtig.

Finanzielles

Im Rahmen des Erasmus-Pro-gramms bekomme ich jeden Monat € 333 als Unterstützung – hinzu kommt der Anspruch auf eine Wohnbeihilfe vom

Staat Frankreich in der Höhe von € 90 (CAF). Allein die finanzielle Förderung ist schon ein großes Plus.

Viel wichtiger jedoch ist die Er-fahrung, die mit Erasmus ver-bunden ist.

Die ENSAT ist anders organisiert als die BOKU:Schon allein die Tatsache, dass es sich um eine Fachhochschule handelt, ändert meinen Studien-Alltag enorm. Plötzlich muss ich bei allen Kurs-en und Vorlesungen anwesend sein, jedes Fernbleiben schrift-lich entschuldigen, muss mich an vorgegebene Termine halten und kann Prüfungen nicht nach Belieben verschieben. Die Kurse sind zwar sehr interes-sant und ich konnte meine Schw-erpunkte selbst wählen, aber ich habe dennoch das Gefühl, eher „Schüler“ zu sein als „Student“.

Der große Vorteil dieses Sys-tems ist allerdings, dass vom Stoff tatsächlich sehr viel hängen bleibt, und die Fünf-ECTS-Prü-fung am Ende eines drei-wöchi-gen Kurses mit zwei Lern-Nach-mittagen locker zu meistern ist.

Ich bin in Toulouse, um zu stud-ieren. Seit 6. Februar 2016 bin ich als „étudiante en échange“ ergo Austausch-Studentin auf der

Weinverkostung

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11Juni 2016 ‹‹‹ BOKUreport

SeitenblickeThema InternationalUni LiveEditorial SeitenblickeThema InternationalUni LiveEditorial

Anja Rautnig

“Auch wenn ich die französische Küche sehr zu schätzen weiß, der Grund meines Aufenthalts liegt nicht in delikat gefüllten Tellern verborgen.”

Mittelalterliche Dörfer in der Umgebung von Toulouse

Bei ERASMUS-Party und vielen Exkursionen macht das Lernen gleich viel mehr Spaß!

Ein weiterer großer Pluspunkt für die ENSAT sind die verschie-denen Lehrmethoden in ein und demselben Kurs.

Beispiel Tierhaltung:Für diesen Kurs hielten acht Pro-fessoren, die in den verschieden-sten Instituten in ganz Frankreich lehren, Vorträge. Eine Professorin hielt den Vortrag via Video-Übertragung, eine an-dere kam doch tatsächlich mit dem Flugzeug angeflogen, nur um uns sechs Stunden lang das „bien-être des herbivores“ näher zu bringen (wörtl.: “Wohlbefinden der Pflanzenfresser”). Außerdem organisieren die Pro-fessoren viele Seminare, sowie Konferenzen mit internation-alen Teilnehmern und natürlich Ausflüge, wo wir persönlich mit Landwirten, Züchtern, Man-agern, etc. sprechen können.

Ich kann nur sagen: Wer auch immer sich überlegt, Auslandserfahrung zu sammeln, der sollte nicht länger zögern! Es lohnt sich in jedem Fall.

Sich in ein anderes Ausbildungs-system – noch dazu in einer Fremdsprache – einzugliedern, mag nicht einfach sein, doch die Erfahrung wird mich mein Leben lang begleiten.

Und all die neuen Freunde, die ich hier gewonnen habe, hof-fentlich auch.

MERCI Toulouse!

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12 BOKUreport ››› Juni 2016

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Die Sonne scheint, es hat 30 Grad und ca. 25 Pferde grasen friedlich auf einer un-endlich großen Weidefläche.

Was so anmutig und erholsam klingt ist für mich derzeit Alltag: Ich bin derjenige, der in diese Szenerie mit einem 20 Jahre alten Pick-Up angefahren kommt, um fünf 20kg schwere Futtersäcke zu den Pferden zu schleppen. Warum? Ich mache gerade ein paar Monate Work and Travel in Australien und arbeite auf einer Pferdezucht.

Work and Travel ist mittlerweile eine sehr beliebte Möglichkeit, ein Land zu endecken, Erfahrun-gen zu sammeln oder eine Aus-zeit vom Alltag zu nehmen. Viele der sogenannten „Back-packer“ haben gerade die Schule beendet und wollen einfach mal von daheim weg oder sich eine Auszeit von Studium oder Arbeit nehmen.Möglich ist diese Form der Rei-serei in jedem Land der Welt. Manche Länder wie etwa Aus-tralien, Kanada und Neuseeland sind dabei etwas beliebter, da sie sehr sicher sind und man leichter

Arbeit bekommt als in anderen Ländern.

Egal wohin es geht

Die Vorbereitung ist das wich-tigste, nachdem die Entschei-dung für ein Land gefallen ist: Welches Visum brauche ich?Sind bestimmte Impfungen not-wendig?Möchte ich meine Reise kom-plett allein organisieren? Oder nutze ich eines der vielfältigen Programme, die verschiedene Organisationen anbieten?

Das sind dabei die zentralen Fragen, die ganz am Anfang mit genug Vorlaufzeit stehen sollten. Während sich die Fragen nach Vi-

sum und Impfungen leicht über Google klären lassen und ver-pflichtend sind, ist die Frage nach einer Organisation eher persön-liche Geschmackssache. Je nach Programm bietet eine Organisation Unterstützung vor Ort, einen Einstieg in die Materie und nicht zuletzt die Möglichkeit, einfacher einen Job zu finden. Auf der anderen Seite kostet sie jedoch viel Geld. Hier hilft es eb-enso, sich über das Internet zu informieren oder Bekannte zu fragen, die schon Work and Travel gemacht haben.

Ich persönlich habe mich für eine Organisation entschieden und es für die richtige Wahl empfunden. Jedoch habe ich auch genauso viele Backpacker getroffen, die auf eigene Faust alles organisiert haben.

Auf jeden Fall sollte man sich auch ein bisschen über das Ziel-land informieren, da es etwas an-deres ist, wenn man auch arbe-itet und nicht nur reist.

Egal in welchem Land man ist, egal welche Art von Arbeit man

Reiselust statt UnifrustWork and Travel - Die etwas andere Art zu reisen

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13Juni 2016 ‹‹‹ BOKUreport

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ausübt und egal ob bezahlt oder unbezahlt: Es ist ein Job und der Arbeitgeber erwartet, dass man ihn gewis-senhaft ausführt, denn er muss davon sich und seine Familie ernähren.

Stichwort Geld:

Work and Travel kostet. Darüber muss man sich im Klaren sein. Visum, Flug, Unterkünfte während man reist, Aktivitäten vor Ort. Es ist grundsätzlich von Vorteil, wenn man etwas Geld in der „Hinterhand“ hat, auf das man zurückgreifen kann. Nicht immer ist nämlich gesichert, dass sich sofort eine Arbeit findet oder diese auch bezahlt ist.Womit wir beim zweiten großen Thema sind:

Stichwort Arbeit:

In fast allen Ländern lässt sich rel-ativ einfach Arbeit auf verschie-

denen Farmen finden. Gerade für uns als Boku-Studierende, ist das natürlich gut, weil man somit zeitgleich Praxiserfahrung sam-meln und sehen kann, wie in an-deren Ländern gearbeitet wird. Insgesamt sind die Arbeiten je-doch vielfältig: Von Farmen, kell-nern, promoten bis hin zu Call-centern oder Reiseführern ist alles möglich. Wie bei jeder Arbeit gilt auch hier: Je mehr Erfahrung und je bessere Vorkenntnisse und Aus-bildung man hat, desto einfach-er lässt sich ein Job finden und desto besser ist er bezahlt.Wenn er denn bezahlt ist. Viele Arbeiten sind rein gegen Kost und Logis. Was zuerst wie ein schlechter Deal klingt, ist aber oft eine gute Sache, besonders in großen Städten wo Unterkünfte und Nahrung oft sehr teuer sind. Persönlich bin ich der Meinung, dass man abwägen sollte, wie der Job ist und ob er einem Spaß macht. Es ist nur eine kurze Zeit

im Leben wo man diesen Job macht, da würde ich mich nicht nur ärgern wollen, auch wenn ich viel Geld bekäme.

Ganz wichtig ist natürlich auch, dass das Reisen nicht zu kurz kommt.Man will das Land ja auch freizeit-mäßig erleben und etwas sehen. Hostels bieten dabei zum einen eine günstige Unterkunft, zum bieten sie eine Möglichkeit, mit vielen anderen Reisenden Kon-takte zu knüpfen. Schon jetzt kann ich sagen, dass ich neue Freunde aus verschie-denen Ländern von Norwegen bis Südafrika habe.

Reiseart und Reiserouten liegen natürlich bei jedem selbst und in den individuellen Vorlieben. Auch wenn man durch die Arbeit schon oft Orte sieht, die man als „Normaltouri“ nicht sehen würde, sollte das Reisen den Hauptteil von Work and Travel ausmachen. Arbeiten und Geld verdienen kann ich auch daheim. Die Erfahrung ist unbezahlbar.

Ob die Pferde es mir danken, dass ich ihr Futter bei 30 Grad geschleppt habe? Darüber ma-che ich mir Gedanken, wenn ich bei den selben Temperaturen am Strand Cocktails schlürfe.

Jens Eipper

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14 BOKUreport ››› Juni 2016

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Franziska Richter

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15Juni 2016 ‹‹‹ BOKUreport

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Auch heuer gibt es wieder einen

JAGDKURSan der BOKU

27. Sept. - Ende Nov. 2016

Einzelheiten und Anmeldung bei Felix Reisenhofer: [email protected]

Kosten und Termine werden plakatiert, auf Facebook und im Broadcast bekannt gegeben.Fragen werden gerne per E-Mail beantwortet.

Abgehalten wird der Kurs an der Türkenschanze jeweils dienstags und donnerstags am Abend. Der konkrete Ort wird den Teilnehmern im September mitgeteilt.

Das Schusstraining findet in Hirtenberg bei Leobersdorf, ca. 30km südlich von Wien statt.Es werden Leihwaffen zur Verfügung gestellt.

Wir würden uns freuen, wieder vielen Interessierte im Herbst begrüßen zu dürfen.

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