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Boulevard
Friedrichstraße aktuel l
Inhalt
Die BBBank garantiert niedrigeZinsen und eine hervorragendeBeratung.
Alternative
S.03
Abenteuer im sommerlichenGroßstadtdschungel? GaleriesLafayette geben die Antwort.
Abenteuer
S.04
Der Tränenpalast als Ort derErinnerung an Schicksale inZeiten der deutschen Teilung.
Ausgereist
S.04
Mit Geschirr von Kahla kannnichts schiefgehen. Sieht gut aus,macht was her.
Aufgetischt
S.05
Sechs Theater beschließen, dasTheaterviertel East End zu grün-den. Das Schöne: Es funktioniert!
Abgefahren
S.06
Am 21. Juni ist Berlin wiedervoller Musik. Freuen Sie sich aufdie Fête de la Musique.
Aufgespielt
S.07
Liebe Leser,
schon sehr sexy – diese Wassernixe, die unserenTitel schmückt und die Besucher des Friedrichstadt-Palastes in dessen aktuellem Programm SHOW MEbegeistert. Und die zugleich auch Symbol für dieFriedrichstraße sein könnte, weil sie nicht nur jedeMenge Sexappeal verströmt, sondern wie ein ewigerJungbrunnen daherkommt.Vielleicht ist diese Straße seit ihrer Gründung im17. Jahrhundert auch deswegen so einzigartig, weilsie Veränderungen – so schmerzhaft sie auch waren– immer wieder Positives abgewinnen konnte. Wieaktuell der Baustelle für die verlängerte U-Bahn-Linie5 zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor,die sich wie eine Mauer durch die Friedrichstraße ge-fräst hat. Am Ende wird der neue Kreuzungsbahnhofder Linien U5 und U6 diese magische Straße nochmehr beleben.
Darauf freut sich schon jetzt IhreRedaktion
ImpressumHerausgeber:BVZ Anzeigenzeitungen GmbH
Karl-Liebknecht-Str. 2910178 Berlin +49 30 293 88 88 +49 30 293 88 7449
Medienberatung: Manfred Prusseit +49 30 293 88 74 31
Geschäftsführer: Jens Kauerauf,Michael Braun, Stefan Hilscher
Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbHSatz und Repro: MZ Satz GmbH Halle
Layout, Redaktion und Produktion:mdsCreative GmbH BerlinKarl-Liebknecht-Str. 29 I 10178 Berlin +49 30 23 27–67 12Klaus Bartels (verantwortlich),Ulf TeichertArt Direction: Katrin Großmüller
Titelbild: Friedrichstadtpalast
Bild:StefanBartylla
Editorial
Die Nachfrage nach Immobilien ist un-gebrochen. Niedrige Zinsen machenden Erwerb von Wohneigentum beson-ders attraktiv. Doch wer ein Haus bauen,kaufen oder modernisieren will, musswissen, ob die Finanzen reichen. Einegute Beratung sollte dabei nicht zu kurzkommen. Denn es gibt viele Wege, sichden Traum vom Eigenheim zu erfüllen.Aber egal, ob es sich um eine Baufinan-zierung, den Kauf einer Wohnung, dieAnschubfinanzierung oder eine Moder-nisierung handelt: Es ist immer wichtig,einen kompetenten Partner an der Seitezu haben, der hilft, die passende Finan-zierung zu finden. Denn eine Baufinan-zierung sollte individuell auf die Bedürf-nisse des Bauherrn zugeschnitten sein.
hoher service. Das aktuell günstige Bau-geld ist eine gute Voraussetzung für denSchritt ins Eigenheim. Zudem erlaubendie niedrigen Zinsen eine höhere Tilgungund damit eine schnellere Rückzahlungdes Kredits. Schon lange gehört die
BBBank mit ihren Zinssätzen bundesweitzu den günstigsten Baugeld-Anbietern.
„Die BBBank bietet preiswerte Baufinan-zierungsprodukte und einen anerkannthohen Service. Mit einer umfassendenBeratung stehen wir unseren Kundenals fairer Partner zur Seite. Wir verkaufenauch Immobilienkredite nicht an Finanz-investoren weiter“, sagt BBBank-Vor-standsvorsitzender Prof. Dr. WolfgangMüller. Als Genossenschaftsbank liegtder Schwerpunkt der BBBank auf derVerwaltung von Geld und der Verga-be von Krediten. Im Investmentbankingist sie nicht tätig. „Unser Ansatz heißtMitglieder-Mehrwert-Politik statt Share-holder-Politik. Wir sind eine Privatkun-denbank aus Überzeugung. Wir sind nurfür unsere Kunden da und müssen nichtauf Interessen von Investoren Rücksichtnehmen“, so Prof. Dr. Müller weiter. ImHinblick auf die Finanzkrise hat sich die-ses Vorgehen ausgezahlt. Der genossen-schaftliche Bankensektor hat die Krise
ohne milliardenschwere Staatshilfen ge-meistert – als einzige Bankengruppe inDeutschland. Die BBBank genießt einenhervorragenden Ruf und wird von Fach-magazinen immer wieder ausgezeichnet.
solide geldanlage. „Die BBBank hatteschon immer gute Angebote, wenn esum Baufinanzierungen ging, aber derzeit
sind die Zinsen so günstig, dass sich derKauf, Bau oder die Sanierung der eige-nen vier Wände besonders lohnt“, erklärtGabriele Homola, Regionaldirektorin derBBBank in Berlin. „Besuchen Sie eineunserer Filialen und lassen Sie sich indi-viduell und unverbindlich beraten.“
8 www.bbbank.de
BBBank garantiert niedrige Zinsen und eine hervorragende Beratung
Eine sichere Alternative
Ein Mitglied, eine Stimme – als genossen-
schaftliches Institut muss die BBBank keine
Aktionärsinteressen berücksichtigen, sondern
kann sich auf die Bedürfnisse ihrer Kunden,
die zugleich Mitglieder und damit Eigentümer
der Bank sind, konzentrieren. Die BBBank
gehört mit deutschlandweit mehr als 100
Filialen zu den größten Mitgliederbanken. Sie
ist die einzige Genossenschaftsbank, die ein
bundesweites Geschäftsgebiet betreut. Dieses
Alleinstellungsmerkmal hat für die Kunden viele
Vorteile, denn sie können in jeder Filiale von Kiel
bis Konstanz bequem alle ihre Bankgeschäfte
erledigen. Die BBBank verfügt auch über ein
umfassendes Direktbankangebot.
Alle Zugangswege zur Bank können die Kunden
parallel und kostenfrei nutzen.
Hintergrund
BBBank-Filialen in Berlin und Potsdam• Luisenstraße 41, 10117 Berlin, Telefon 030/28 30 46-0• Hausvogteiplatz 3–4, 10117 Berlin, Telefon 030/2 02 48-0• Augsburger Straße 5, 10789 Berlin, Telefon 030/21 48 94-0• Friedrich-Ebert-Straße 113, 14467 Potsdam, Telefon 03 31/73 04 09-0
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Vielleicht wird es ja noch einmal etwas mitSonnenstrahlen, lauen Abenden, buntenFarben, erfrischenden Getränken, Ausflügenund Abenteuern. In den Galeries Lafayettehat der Sommer auf alle Fälle schon begon-nen. Und ganz frisch aus der Metropole derHaute Couture, Paris, sind die Neuigkeitender Saison eingetroffen. Die Vielfalt ist groß.
Unter dem Motto Afrika Remix bringen exo-tisch anmutende Sommerkollektionen denSafari-Look in den Groß-stadtdschungel und da-mit modische Abenteu-er, Sahara-Glamour undExotik. Ethno bleibt einwichtiges Modethemadieses Sommers. Inspi-riert von verschiedensten Fellmustern wilderTiere, präsentiert sich der Afrika-Look in ei-ner aufregenden Mischung aus Materialienund Stilen. Die Stoffe erinnern an traditionel-le Wachs-Prints aus Ghana, wild gemustertin leuchtenden Gewürzfarben. Zebra- und
Schlangenmuster sowie folkloristischangehauchte Schmuckstücke run-den den Trend ab.
Luxuriöse Schnitte und moderneLässigkeit sind die Markenzeichender Michalsky-Women-Kollektion„Personal Sunshine“ für Frühjahr
und Sommer 2013. Der Look ist leicht,weich, tragbar und zugleich glamourös.Superleichtes Seiden-Cloqué, luftige Chif-fons und luxuriöse Jerseys in zarten Pastell-tönen wie Beige und Rosé spiegeln die un-verkennbare Handschrift des ModemachersMichael Michalsky wieder. Eben kosmopoli-tische Mode.
Seit 2012 gibt es in den Galeries Lafayettedie Pariser Kultmarke „The Kooples“. In die-
sem Frühjahr ist die neueHerren-Linie „The Koop-les Sport“ hinzugekom-men. Inspiriert von ame-rikanischer Sportmode,stellt diese Kollektioneine passende Ergän-
zung zum neutralfarbenen Chic dar, der „TheKooples“ auszeichnet.
Apropos sportlicher Look: Der paart sichjetzt mit einem schicken lässigen Stil. He-raus kommt sportliche Eleganz für Sie undIhn. Und Blau ist das neue Schwarz; für Ga-leries-Lafayette-Chef Vincent Senecat einerder schönsten Mode-Trends des Sommers:kräftige Blau-Töne von Azur bis Ultramarin,entweder uni getragen oder in plakativenMustern. „Blau ist die Farbe der Saison.“
8 www.galerieslafayette.de
04 // Boulevard
Galeries Lafayette mischt schon mal den Sommer auf, den esnoch gar nicht gibt. Aber mit erfrischender Mode aus Paris ist die
schönste aller Jahreszeiten vielleicht doch noch zu zwingen
Afrika Remix
Werner Sunderbrink aus West-Berlin besucht re-gelmäßig Freunde im Ostteil der Stadt. Am 13. Au-gust 1978 will er 196,50 Mark der DDR nach Ost-Berlin mitnehmen und wird bei der Einreisekontrolleentdeckt. Der DDR-Zoll beschlagnahmt das Geldund verhängt über Werner Sunderbrink eine Stra-fe in Höhe von 75 DM wegen Devisenschmuggels.Es sind dokumentierte Erinnerungen wie diese, diedie Dauerausstellung „Grenz-Erfahrung. Alltag derdeutschen Teilung“ so unverwechselbar und span-nend machen. Seit September 2011 beherbergt dieehemalige Abfertigungshalle für die Ausreise aus derDDR nach West-Berlin die Schau über die Teilung
DeutschlandsunddiedamitverbundenenSchicksale.2012 kamen gut 200.000 Besucher in das amReichstagsufer gelegene Gebäude, das der Volks-mund Tränenpalast nannte, weil hier Tränen flossen,Tränen des Abschieds und der Trauer.
Am 17. Juni, 20.30 Uhr, wird im Tränenpalast an-lässlich des Jahrestages des Volksaufstandes 1953die Graphic Novel „17. Juni. Die Geschichte vonArmin & Eva“ vorgestellt, eine Comic-Lesung mit derZeichnerin Kitty Kahane und den Autoren.
8 www.hdg.de/berlin/traenenpalast
Modische Abenteuerfür den
Großstadtdschungel
Bild:AnneLangert
Bilder:G
aleriesLafayette
Diese Ausstellung macht betroffen. Geschichte und Geschichtender deutschen Teilung werden hier auf eindrucksvolle Weise erfahrbar
Tränenpalast
KAHLA – Porzellan für die SinnePoint of Brand – Friedrichstraße 122Viel mehr als einen FlagshipStore bietet die innovativePorzellanmarke KAHLA denBerlinern und designinte-ressierten Gästen der Stadt.Der Point of Brand in derFriedrichstraße 122 ist eineMischung aus Shop, Experi-mentierraum und Café.
Das Porzellan kann ge-kauft oder bestellt werden.Als Entscheidungshilfe fürZuhause können die Kun-den Tische selbst decken,fotografieren und immerwieder neu dekorieren.
Bei einem eigens für KAHLAgerösteten Kaffee, bei lokalhergestellten Kuchen undSnacks kann die KAHLA-Tischkultur aus ökologischund sozial nachhaltigerProduktion auch gleichgetestet werden. Das Fami-lienunternehmen bietet amBerliner Standort außerdemRaum für Ausstellungenvon Kreativprojekten, dieKAHLA regelmäßig in Formvon Designwettbewerben,Workshops und Hochschul-kooperationen umsetzt.
„Wir wollen nicht nur unserinternational ausgezeich-netes Porzellan und innova-tive Geschenke verkaufen,sondern die Werte unsererMarke erlebbar machen,das bewusste Genießen inden Mittelpunkt rücken undKultur stiften“, sagt HolgerRaithel, GeschäftsführenderGesellschafter der KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH.
Die Produkte von KAHLAsind mit über 80 internatio-nalen Designpreisen aus-gezeichnet. Zu verdankenist dies unter anderem derDesignerin Barbara Schmidt,die ein Atelier in Kahla undeines in Berlin hat und seit20 Jahren für den experi-mentierfreudigen Herstellerentwirft. „Ich freue mich,dass wir hier den Berlinernunsere Markenprodukte an-bieten können und einePlattform haben, auf der wirunsere gestalterische Hal-tung zeigen können.“, sagtdie Berlinerin.
Adresse:KAHLA - Porzellan für die SinneFriedrichstraße 12210117 BerlinTel. 030 /27874590
Öffnungszeiten:Mo-Sa: 11:00 bis 20:00 Uhr
Gutschein:Bei Vorlage dieses Gutscheins im KAHLA
Point of Brand, Friedrichstraße 122, erhalten Sie
eine Tasse Kaffee gratis.
Vom schillernden Broadway in New Yorkhat jeder schon gehört. Auch vom Lon-doner Theaterviertel West End — beidelängst Markenzeichen mit internationalerStrahlkraft. Auf eine solche hofft ThomasHermanns auch fürs Berliner East End.„Die Idee dafür entstand Anfang 2009“,erzählt der Comedian und Intendant desQuatsch Comedy Club. „Mir fiel auf, dasswir in dem Viertel zwischen Unter denLinden und Hackeschem Markt die größ-te Theaterdichte in Deutschland haben.Quasi ein echter deutscher Broadway.Dann habe ich die anderen Intendantenangesprochen – und los ging‘s.“
Noch im gleichen Jahr schlossen sichAdmiralspalast, Chamäleon, Distel, Fried-richstadt-Palast, Jüdisches Theater undQuatsch Comedy Club zum East EndTheaterviertel zusammen. „Der Name istnatürlich eine augenzwinkernde Referenzan das West End in London“, erklärt Her-manns. Und fügt lächelnd hinzu: „BerlinerBreitweg klang einfach nicht gut ...“
„Das East End besticht auch durch un-vergleichliche Dichte und Vielfalt ver-schiedener Genres“, ergänzt Chamäleon-Direktor Hendrik Frobel. Mit dem EastEnd Theaterviertel wird auch eine Tradi-tion wieder aufgegriffen. „Bereits in denZwanzigern des vorherigen Jahrhundertswar die Gegend um die Friedrichstraßeschon eine Vergnügungs- und Theater-
meile“, sagt East-End-Sprecherin Sa-bine Walther. Der Verweis auf Bühnen-heroen wie Max Reinhardt oder TillaDurieux macht das Marketing auch imAusland spannend.
Dass einige Häuser wie das DeutscheTheater, das Berliner Ensemble oder dieKomische Oper noch nicht Teil des EastEnds sind, ist für Sabine Walther kein
Grund zur Trauer. „Sogar das offizielleTourismusportal visitBerlin verwendet un-seren Namen schon“, freut sich die Spre-cherin über die zunehmende Popularitätdes Theaterviertels. Da ist es vielleichtnur noch eine Frage der Zeit, dass dieanderen Theater folgen. Mit der Neuerfin-dung Charity Gala East End Extravaganzaund der damit verbundenen jährlichenVergabe des Ehrenpreises Berliner East
End ist jedenfalls in diesem Jahr schonfür viel Aufmerksamkeit gesorgt worden.Dass der Preis 2013 an die Schauspie-lerin Dagmar Manzel ging, ist für ThomasHermanns nur logisch. „Sie verkörpertdas lustvolle Springen zwischen E und Uauf höchstem Niveau.“ Eine Eigenschaft,die auch dem East End eigen ist ...
8 www.eastendtheater.de
06 // Boulevard
Die Zukunft heißt KunstHalle. Ein Ort für Ent-deckungen – lebendig und in Bewegung wieBerlin. So sieht die Deutsche Bank das, was derInstitution Deutsche Guggenheim Unter den Lin-den gefolgt ist.
Der Auftakt ist gelungen. Mit Imran Qureshi, Ar-tist of the Year 2013 der Deutschen Bank, wirdein Künstler präsentiert, der in einzigartiger Wei-se Motive und Techniken der in Pakistan veran-kerten Miniaturmalerei mit zeitgenössicher Ma-
lerei und aktuellen Themen kombiniert und aufeindrucksvolle Weise die Realitität alltäglicherGewalt in sein Werk einfließen lässt. Bis zum4. August unbedingt anschauen. Die KunstHalle– ein zeitgemäßes Forum der Gegenwartskunst?Das könnte klappen! Denn schon die nächsteSchau, Villa Romana: Art, Music & Performance,verspricht ab 26. August jede Menge frischenWind fürs lebendige Berlin.
8 www.deutsche-bank-kunsthalle.de
Bild:M
ehr!Entertainm
ent
Bild:KunstHalle
Was für New York der Broadway und für London das West End ist, soll das Theaterviertel East Endfür Berlin erst noch werden. Doch Admiralspalast, Distel, Chamäleon, Friedrichstadt-Palast,
Jüdisches Theater und Quatsch Comedy Club sind auf einem guten Weg
So ein Theater
Das Deutsche Guggenheim in der Deutschen Bank ist Geschichte.Jetzt ist Unter den Linden Zukunft angesagt
KunstHalle
Admiralspalast
Bonjour au soleil! Pünktlich zum Som-meranfang beschenkt sich Berlin wiedermit einem Fest der Musik. Die diesjährigeFête de la Musique ist ein toller Mix ausvielen Stilrichtungen. Von 16 bis 22 Uhrtrifft auf insgesamt 103 Bühnen Bekann-tes auf bislang Unentdecktes, Wildes aufKlassisches, Junges auf Altes. Und dasSchönste daran: Wenn die Sonne ihrenAbschied nimmt, wird in vielen Clubs undungewöhnlichen Orten während der Fêtede la Nuit die Nacht zum Tage gemacht.
Solch ein ungewöhnlicher Ort ist Gale-ries Lafayette, einer von 20 Standortenim Bezirk Mitte. Der Shoppingtempel
verwandelt sich ab 20 Uhr ins GaleriesLafayette Peep Night‘s Studio 76. Dortentfachen fancys DJs Discofever, sorgtMicky Friedmann mitProgressive, Electro,vocal & Tech Housefür Stimmung undDrag Queen NinaQueer für Glamour.
Das komplette Kontrastprogramm dazufinden Musikbegeisterte im Konzerthausam Gendarmenmarkt. Das mit erstklassi-gen Musikern aus ganz Europa besetzteOrchester Camerata Europaea präsen-tiert anlässlich des europäischen Musik-
tages klassische und zeitgenössischeMusik der Reihe „Trio Europa“ aus Italien,Griechenland und Deutschland. Neben
Mendelsohn-Barthol-dys Orchesterouver-türe „Die Hebriden“und seiner „Italieni-schen“ Sinfonie Nr. 4werden im KleinenSaal auch zwei Ur-
aufführungen der Komponisten Carlo Te-nan und Albert Breier zu hören sein.
Drei weitere Indoor-Bühnen auf der Fried-richstraße müssen noch unbedingt er-wähnt werden. Das ist zum einen die Kul-
turbühne im Kulturkaufhaus Dussmann,auf der sich Singer-Songwriter wie Kon-rad Wissmann und Andrea Schroedertummeln. Eher poppig geht‘s dagegenim Automobilforum zu. Dort wird unteranderem die Berliner Band Pickers die„Lindenbeats“-Bühne rocken. Freundengepflegter Chormusik wird im RussischenHaus der Wissenschaften und Kultur dasHerz aufgehen. Hier sind von 16 Uhr anunter anderem der Berliner Mozart-Chorund das Vokalensemble mfg zu erleben.Ausführliche Programminformationen zurFête de la Musique finden Sie im Internet.
8 www.fetedelamusique.de
Das Fest der Musik verbindet die Menschen in 520 Städten weltweit.Auch an und auf der Friedrichstraße musizieren am 21. Juni Künstler aller Stilrichtungen
Fête de la Musique
Ein Klangteppichlegt sich überdie Stadt
Bild:StefanMalzkorn
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Berliner Eisbeinmit Erbsenmousse, Senf & Essigspargel
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Traditionell erfolgreichChinesische Medizin als ChanceBerlin. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) isteine der ältesten Medizinsysteme der Welt. Ihre bekanntesteHeilmethode ist hierzulande die Akupunktur. Dabei beinhal-tet die TCM weit mehr – sie ist ein umfassendes System vonUntersuchungen, Diagnosen und Behandlungsmethoden, wiedie spezielle Puls- und Zungendiagnostik sowie die Heilkräu-tertherapie, Moxa (Wärmetherapie), Diätetik, das Schröpfenund Atem- und Bewegungsübungen.
Mit ihren ganzheitlichen Heilmethoden ist die TCM erfolgreichin der Behandlung vieler Erkrankungen – wie etwa Allergien,Asthma, Kopfschmerzen, Polyneuropathie, Fibromyalgie,Rücken-, Hüft- und Knieschmerzen, Magen-Darm-Erkrankun-gen, Regelschmerzen,Wechseljahresbeschwerden, Erschöpfungsowie vielen psychosomatischen Erkrankungen.
Auch bei unerfülltem Kinderwunsch und bei der Behandlungvon Kindern verbucht die TCM große Erfolge. Eine spezielleAkupunkturmethode in Kombination mit Heilkräutern istzudem wirksam bei vielen Augenerkrankungen, wie z. B. derMakuladegeneration. Über Behandlungsmöglichkeiten mit demganzheitlichen Ansatz der TCM können sich Interessierte inder Glinkastraße 2 in Berlin-Mitte informieren.Weitere Infos unter www.berlin-tcm.de,
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