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BremenBremen
Die Stadtgemeinde Bremen ist die Hauptstadt des Landes „Die Stadtgemeinde Bremen ist die Hauptstadt des Landes „Freie Hansestadt BremenFreie Hansestadt Bremen“ (meist kurz auch „Bremen“). Zu “ (meist kurz auch „Bremen“). Zu diesem diesem Zwei-Städte-StaatZwei-Städte-Staat gehört neben der Stadtgemeinde gehört neben der Stadtgemeinde Bremen noch die 60 Kilometer nördlich gelegene Bremen noch die 60 Kilometer nördlich gelegene Stadtgemeinde Stadtgemeinde BremerhavenBremerhaven. Bremen ist die zehntgrößte . Bremen ist die zehntgrößte Stadt Stadt DeutschlandsDeutschlands. Die Stadt ist Mittelpunkt der . Die Stadt ist Mittelpunkt der Europäischen Europäischen Metropolregion Bremen/OldenburgMetropolregion Bremen/Oldenburg, einer von , einer von insgesamt elf Europäischen insgesamt elf Europäischen MetropolregionenMetropolregionen in in Deutschland.Deutschland.
GeografieGeografie
Bremen liegt zu beiden Seiten der Bremen liegt zu beiden Seiten der WeserWeser, etwa 60 Kilometer , etwa 60 Kilometer vor deren Mündung in die vor deren Mündung in die NordseeNordsee. In Höhe der Bremer . In Höhe der Bremer Altstadt geht die Altstadt geht die MittelweserMittelweser in die in die UnterweserUnterweser über, die ab über, die ab dem Bremer Hafengebiet zur dem Bremer Hafengebiet zur SeeschifffahrtsstraßeSeeschifffahrtsstraße ausgebaut ist. Die von der ausgebaut ist. Die von der OchtumOchtum durchzogene Landschaft durchzogene Landschaft links der Unterweser wird als links der Unterweser wird als WesermarschWesermarsch bezeichnet, die bezeichnet, die Landschaft rechts der Unterweser gehört zum Landschaft rechts der Unterweser gehört zum Elbe-Weser-DreieckElbe-Weser-Dreieck. Die . Die LesumLesum, , WümmeWümme, , HammeHamme, die , die Vegesacker und die Blumenthaler Aue bilden von hier aus Vegesacker und die Blumenthaler Aue bilden von hier aus die Zuflüsse der Weser.die Zuflüsse der Weser.
Das Stadtgebiet ist etwa 38 Kilometer lang und 16 Das Stadtgebiet ist etwa 38 Kilometer lang und 16 Kilometer breit. Die Länge der Stadtgrenze beträgt 136,5 Kilometer breit. Die Länge der Stadtgrenze beträgt 136,5 Kilometer. Bremen ist nach Fläche und Einwohnern die Kilometer. Bremen ist nach Fläche und Einwohnern die zehntgrößte Stadt Deutschlands und die größte Stadt in zehntgrößte Stadt Deutschlands und die größte Stadt in NordwestdeutschlandNordwestdeutschland..
Stadtgliederung Stadtgliederung
Das Stadtgebiet Bremens ist in fünf Das Stadtgebiet Bremens ist in fünf StadtbezirkeStadtbezirke und diese in 23 und diese in 23 Stadtteile eingeteilt. Für Verwaltungsaufgaben sind die 23 Stadtteile eingeteilt. Für Verwaltungsaufgaben sind die 23 Stadtteile zu 17 Stadtteile zu 17 OrtsämternOrtsämtern zusammengefasst. Die 23 Stadtteile zusammengefasst. Die 23 Stadtteile sind für statistische Zwecke weiter in Ortsteile mit eigenem sind für statistische Zwecke weiter in Ortsteile mit eigenem Namen unterteilt, die weitgehend auf historisch gewachsene Namen unterteilt, die weitgehend auf historisch gewachsene Bezeichnungen zurückgehen.Bezeichnungen zurückgehen.
Für 22 Stadtteile ist auf kommunalpolitischer Ebene ein Für 22 Stadtteile ist auf kommunalpolitischer Ebene ein BeiratBeirat zuständig, der alle vier Jahre von den Bürgern direkt gewählt wird zuständig, der alle vier Jahre von den Bürgern direkt gewählt wird und mehrmals im Jahr öffentlich tagt. Die Befugnisse des Beirats und mehrmals im Jahr öffentlich tagt. Die Befugnisse des Beirats sind ähnlich beschränkt wie bei der sind ähnlich beschränkt wie bei der BezirksversammlungBezirksversammlung oder oder BezirksverordnetenversammlungBezirksverordnetenversammlung anderer Stadtstaaten. anderer Stadtstaaten.
Zur Stadt Bremen gehört auch das etwa 8 km² große Zur Stadt Bremen gehört auch das etwa 8 km² große stadtbremische Überseehafengebiet, für das jedoch die Stadt stadtbremische Überseehafengebiet, für das jedoch die Stadt Bremerhaven auf Grund eines Vertrages mit der Stadt Bremen als Bremerhaven auf Grund eines Vertrages mit der Stadt Bremen als Gemeindeverwaltung zuständig ist. Dies wurde in der Verfassung Gemeindeverwaltung zuständig ist. Dies wurde in der Verfassung für die Stadt Bremerhaven verankert.für die Stadt Bremerhaven verankert.
KlimaKlima
Bremen liegt in der Bremen liegt in der gemäßigtengemäßigten Zone Zone mit mit deutlichen maritimen Einflüssen. Der wärmste deutlichen maritimen Einflüssen. Der wärmste Monat ist der Juli mit durchschnittlich 16,8 °C und Monat ist der Juli mit durchschnittlich 16,8 °C und der kälteste der Januar mit 0,8 °C. Die der kälteste der Januar mit 0,8 °C. Die NiederschlägeNiederschläge fallen über das ganze Jahr verteilt. fallen über das ganze Jahr verteilt. Im Laufe eines Jahres fallen durchschnittlich Im Laufe eines Jahres fallen durchschnittlich 693,9 mm 693,9 mm NiederschlagNiederschlag, meist als , meist als RegenRegen, nur , nur selten als Schnee. Bremen gehört zu den selten als Schnee. Bremen gehört zu den schneeärmsten Städten Deutschlands. Im schneeärmsten Städten Deutschlands. Im Durchschnitt liegt in Bremen an weniger als fünf Durchschnitt liegt in Bremen an weniger als fünf Tagen im Jahr Tagen im Jahr SchneeSchnee. Im Herbst kann es zu . Im Herbst kann es zu Stürmen und Unwettern kommen, dabei können Stürmen und Unwettern kommen, dabei können auch Sturmfluten auftreten.auch Sturmfluten auftreten.
Historischer Überblick Historischer Überblick Zwischen dem 1. und dem 8. Jahrhundert n. Chr. entstanden an Zwischen dem 1. und dem 8. Jahrhundert n. Chr. entstanden an
der der WeserWeser erste Siedlungen, die auf einer langen Düne Schutz erste Siedlungen, die auf einer langen Düne Schutz vor Hochwasser und gleichzeitig guten Zugang zu einer vor Hochwasser und gleichzeitig guten Zugang zu einer FurtFurt boten. Bereits 150 n. Chr. erwähnte der alexandrinische boten. Bereits 150 n. Chr. erwähnte der alexandrinische Geograph Geograph Claudius Claudius PtolemaeusPtolemaeus eine dieser Siedlungen eine dieser Siedlungen ((FabiranumFabiranum, auch , auch PhabiranumPhabiranum geschrieben). geschrieben).
Als Bischofsstadt und Kaufmannsiedlung reicht Bremens Als Bischofsstadt und Kaufmannsiedlung reicht Bremens Geschichte bis ins 8. Jahrhundert zurück. Die Stadt wurde 787 Geschichte bis ins 8. Jahrhundert zurück. Die Stadt wurde 787 von von Karl dem Karl dem GroßenGroßen zum Bischofssitz erhoben, war aber zum Bischofssitz erhoben, war aber zunächst noch unsicheres Missionsgebiet. zunächst noch unsicheres Missionsgebiet.
Seit 845 Erzbistum, erlebte Bremen dann unter Erzbischof Seit 845 Erzbistum, erlebte Bremen dann unter Erzbischof Adalbert von BremenAdalbert von Bremen (1043–1072) seine erste Blüte. Mit dem (1043–1072) seine erste Blüte. Mit dem GelnhauserGelnhauser Privileg Privileg Kaiser Kaiser Friedrich BarbarossasFriedrich Barbarossas von 1186 wurde von 1186 wurde Bremen Bremen freie Reichsstadtfreie Reichsstadt..
1260 trat die Stadt der 1260 trat die Stadt der HanseHanse bei, war in ihr aber zeitweise ein bei, war in ihr aber zeitweise ein unsicherer Bündnispartner. Die schnell zu wirtschaftlicher unsicherer Bündnispartner. Die schnell zu wirtschaftlicher Bedeutung gelangende Stadt schüttelte die weltliche Herrschaft Bedeutung gelangende Stadt schüttelte die weltliche Herrschaft der Bischöfe ab und errichtete als Zeichen ihrer Freiheit den der Bischöfe ab und errichtete als Zeichen ihrer Freiheit den RolandRoland (1404) und ihr (1404) und ihr RathausRathaus (1409) auf dem (1409) auf dem Bremer MarktplatzBremer Marktplatz..
Zum Schutz des zwischen 1574 und 1590 angelegten Zum Schutz des zwischen 1574 und 1590 angelegten Weserhafens wurde am Westufer der Weser die befestigte Weserhafens wurde am Westufer der Weser die befestigte Neustadt angelegt. Die Weser versandete zunehmend. Für die Neustadt angelegt. Die Weser versandete zunehmend. Für die Handelsschiffe der Bremer Kaufleute wurde es immer schwieriger, Handelsschiffe der Bremer Kaufleute wurde es immer schwieriger, an der seit dem 13. Jahrhundert als Hochseekai genutzten an der seit dem 13. Jahrhundert als Hochseekai genutzten SchlachteSchlachte anzulegen. Von 1619 bis 1623 bauten deshalb im anzulegen. Von 1619 bis 1623 bauten deshalb im flussabwärts gelegenen flussabwärts gelegenen VegesackVegesack niederländische Konstrukteure niederländische Konstrukteure den ersten künstlichen Hafen Deutschlands. In der Zeit des den ersten künstlichen Hafen Deutschlands. In der Zeit des Absolutismus im 17. und 18. Jahrhundert war die Absolutismus im 17. und 18. Jahrhundert war die Reichsunmittelbarkeit der Stadt bedroht. Bremen musste Reichsunmittelbarkeit der Stadt bedroht. Bremen musste Geldzahlungen leisten und territoriale Konzessionen machen, um Geldzahlungen leisten und territoriale Konzessionen machen, um sie sich 1637, 1646 (sie sich 1637, 1646 (Linzer DiplomLinzer Diplom von von Kaiser Ferdinand III.Kaiser Ferdinand III.) und ) und 1741 (1741 (2. 2. StaderStader Vergleich Vergleich mit dem mit dem KurfürstentumKurfürstentum Hannover Hannover) ) bestätigen zu lassen. bestätigen zu lassen.
Die Aufhebung der Torsperre 1848 schaffte Raum für die Die Aufhebung der Torsperre 1848 schaffte Raum für die industrielle Entwicklung der Stadt. Seit 1847 hatte Bremen industrielle Entwicklung der Stadt. Seit 1847 hatte Bremen Anschluss an die Königlich Hannoversche Staatsbahn. 1853 Anschluss an die Königlich Hannoversche Staatsbahn. 1853 begann – nach großzügiger Eindeichung des umliegenden begann – nach großzügiger Eindeichung des umliegenden Marschlandes – die bis ins 20. Marschlandes – die bis ins 20.
Im Im Zweiten WeltkriegZweiten Weltkrieg erlitten Bremen und erlitten Bremen und WesermündeWesermünde (Bremerhaven) schwere Zerstörungen. Insbesondere der Bremer (Bremerhaven) schwere Zerstörungen. Insbesondere der Bremer Westen mit seiner Westen mit seiner WerftindustrieWerftindustrie und dem und dem FlugzeugbauFlugzeugbau war war häufig Ziel häufig Ziel alliierteralliierter Luftangriffe. Insgesamt wurden bei 173 Luftangriffe. Insgesamt wurden bei 173 Luftangriffen auf die Stadt 62 % der städtebaulichen Substanz Luftangriffen auf die Stadt 62 % der städtebaulichen Substanz zerstört.zerstört.
WappenWappen Das Das WappenWappen der Hansestadt Bremen zeigt auf rotem Grund einen der Hansestadt Bremen zeigt auf rotem Grund einen
schräg nach schräg nach rechtsrechts aufgerichteten, mit dem Bart nach links aufgerichteten, mit dem Bart nach links gewandten silbernen Schlüssel gotischer Form („Bremer gewandten silbernen Schlüssel gotischer Form („Bremer Schlüssel“). Auf dem Schild ruht eine goldene Krone, welche über Schlüssel“). Auf dem Schild ruht eine goldene Krone, welche über dem mit Edelsteinen geschmückten Reif fünf Zinken in Blattform dem mit Edelsteinen geschmückten Reif fünf Zinken in Blattform zeigt („Mittleres Wappen“). Beim Kleinen Wappen wird lediglich der zeigt („Mittleres Wappen“). Beim Kleinen Wappen wird lediglich der Schlüssel ohne Krone abgebildet. Das große Wappen hingegen hat Schlüssel ohne Krone abgebildet. Das große Wappen hingegen hat darüber hinaus noch eine Konsole beziehungsweise ein bandartiges darüber hinaus noch eine Konsole beziehungsweise ein bandartiges Fußgestell, auf dem der Schild ruht. Der Schild wird von zwei Fußgestell, auf dem der Schild ruht. Der Schild wird von zwei aufgerichteten rückwärts schauenden Löwen mit den aufgerichteten rückwärts schauenden Löwen mit den Vorderpranken gehalten.Vorderpranken gehalten.
Der Schlüssel ist das Attribut des Apostels Der Schlüssel ist das Attribut des Apostels PetrusPetrus, des , des Schutzpatrons des Bremer Doms. Er taucht als Wappensymbol Schutzpatrons des Bremer Doms. Er taucht als Wappensymbol bereits 1366 im Stadtsiegel Bremens auf. Im Laufe der Geschichte bereits 1366 im Stadtsiegel Bremens auf. Im Laufe der Geschichte veränderte sich die Form des Schlüssels mehrmals. Auch zeigte das veränderte sich die Form des Schlüssels mehrmals. Auch zeigte das Stadtwappen teilweise den Heiligen Petrus mit dem Schlüssel. Die Stadtwappen teilweise den Heiligen Petrus mit dem Schlüssel. Die Formen außerhalb des Wappenschildes veränderten sich ebenfalls Formen außerhalb des Wappenschildes veränderten sich ebenfalls mehrmals. So erscheinen etwa die Löwen erstmals 1618 auf dem mehrmals. So erscheinen etwa die Löwen erstmals 1618 auf dem großen Wappen. In seiner heutigen Form geht das Wappen auf die großen Wappen. In seiner heutigen Form geht das Wappen auf die Wappenordnung von 1891 zurück.Wappenordnung von 1891 zurück.
Im Bremer Volksmund wird eine Verbindung zum Wappen der Stadt Im Bremer Volksmund wird eine Verbindung zum Wappen der Stadt HamburgHamburg hergestellt, indem spöttisch gesagt wird: „Hamburg ist hergestellt, indem spöttisch gesagt wird: „Hamburg ist das Tor zur Welt, aber Bremen hat den Schlüssel dazu.“das Tor zur Welt, aber Bremen hat den Schlüssel dazu.“
Die FlaggeDie Flagge
Die Die FlaggeFlagge ist mindestens achtmal rot und ist mindestens achtmal rot und weiß gestreift und am Flaggenstock weiß gestreift und am Flaggenstock gewürfelt. Sie wird umgangssprachlich auch gewürfelt. Sie wird umgangssprachlich auch als als SpeckflaggeSpeckflagge bezeichnet. bezeichnet.
Die Staatsflagge enthält in der Mitte das Die Staatsflagge enthält in der Mitte das Flaggenwappen mit Schlüssel und drei Flaggenwappen mit Schlüssel und drei Löwen. Die Dienstflagge führt nur das Löwen. Die Dienstflagge führt nur das Schlüsselwappen. Bremen hat wie viele Schlüsselwappen. Bremen hat wie viele Reichsstädte und auch Reichsstädte und auch ÖsterreichÖsterreich die die Farben Rot und Weiß des Farben Rot und Weiß des Heiligen Heiligen RömischenRömischen Reiches Deutscher Nation Reiches Deutscher Nation..
Sehenswürdigkeiten Sehenswürdigkeiten Der Der RolandRoland ist Mittelpunkt und ist Mittelpunkt und WahrzeichenWahrzeichen der Stadt. Der der Stadt. Der
originale Kopf des Roland ist im Focke-Museum ausgestellt. originale Kopf des Roland ist im Focke-Museum ausgestellt. Während des Zweiten Weltkrieges wurde er aus Furcht vor Während des Zweiten Weltkrieges wurde er aus Furcht vor Zerstörung durch Bombenangriffe durch eine Kopie ersetzt. Sein Zerstörung durch Bombenangriffe durch eine Kopie ersetzt. Sein Blick ist auf den Blick ist auf den Dom St. PetriDom St. Petri gerichtet, der für Besucher das gerichtet, der für Besucher das Dom-Museum und den Dom-Museum und den BleikellerBleikeller bereithält. Neben dem Roland bereithält. Neben dem Roland steht das steht das RathausRathaus, in dessen , in dessen RatskellerRatskeller Wein serviert und verkauft Wein serviert und verkauft wird. Roland und Rathaus gehören zum wird. Roland und Rathaus gehören zum UNESCO-WelterbeUNESCO-Welterbe. An der . An der Westmauer des Rathauses sind die Westmauer des Rathauses sind die Bremer StadtmusikantenBremer Stadtmusikanten, , ebenfalls ein Wahrzeichen der Stadt, zu finden. Hier endet die ebenfalls ein Wahrzeichen der Stadt, zu finden. Hier endet die Deutsche Deutsche MärchenstraßeMärchenstraße. Es schließt sich die ehemalige . Es schließt sich die ehemalige Ratskirche Ratskirche Unser Lieben FrauenUnser Lieben Frauen an. an.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Marktplatzes befindet sich der Schütting, das Haus der Kaufleute. Die Ostseite des Platzes nimmt das Gebäude der Bremischen Bürgerschaft ein, an der Westseite steht eine Reihe von vier Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Zwischen dem Schütting und der Bremer Baumwollbörse öffnet sich die Böttcherstraße. Sie führt zur Martinikirche an der Weser.
Die gotischen Kirchen in der Die gotischen Kirchen in der AltstadtAltstadt
Am Marktplatz steht der evangelische Am Marktplatz steht der evangelische Bremer DomBremer Dom als teils als teils romanischeromanische, teil früh- und schließlich spätgotische , teil früh- und schließlich spätgotische dreischiffigedreischiffige HallenkircheHallenkirche. . Sie war der Sitz der Sie war der Sitz der ErzbischöfeErzbischöfe vom vom BistumBistum BremenBremen..
Direkt neben dem Bremer Rathaus befindet sich die evangelische Direkt neben dem Bremer Rathaus befindet sich die evangelische LiebfrauenkircheLiebfrauenkirche, die 1229 im , die 1229 im frühgotischenfrühgotischen Stil Stil errichtet wurde. errichtet wurde. Der Turmhelm der Ratskirche hat eine außergewöhnliche Höhe.Der Turmhelm der Ratskirche hat eine außergewöhnliche Höhe.
In der Altstadt, direkt an der Weser, steht die evangelische In der Altstadt, direkt an der Weser, steht die evangelische MartinikircheMartinikirche, ein wieder aufgebauter spätgotischer , ein wieder aufgebauter spätgotischer BacksteinbauBacksteinbau, , der 1384 zur der 1384 zur HallenkircheHallenkirche umgebaut wurde. umgebaut wurde.
Zwischen Zwischen DomshofDomshof und und SchnoorSchnoor befindet sich die heute befindet sich die heute katholische Propsteikirche katholische Propsteikirche St. Johann (Bremen)St. Johann (Bremen), eine ehemalige , eine ehemalige dreischiffige Hallenkirche des dreischiffige Hallenkirche des FranziskanerordenFranziskanerorden aus dem 14. aus dem 14. Jahrhundert und die einzige noch erhaltene Klosterkirche in Jahrhundert und die einzige noch erhaltene Klosterkirche in Bremen.Bremen.
In der Katharinenpassage zwischen In der Katharinenpassage zwischen SögestraßeSögestraße und und DomshofDomshof sind sind noch die Reste des noch die Reste des DominikanerklostersDominikanerklosters mit der Kirche St. mit der Kirche St. Katharinen zu sehen.Katharinen zu sehen.
Im Stephaniviertel, am westlichen Ende der bremischen Altstadt, Im Stephaniviertel, am westlichen Ende der bremischen Altstadt, wurde die evangelische Pfarrkirche wurde die evangelische Pfarrkirche St. St. StephaniStephani gebaut. Sie ist gebaut. Sie ist eine gotische Hallenkirche aus dem 14. Jahrhundert mit einem eine gotische Hallenkirche aus dem 14. Jahrhundert mit einem 72 m hohen neugotischen Südturm.72 m hohen neugotischen Südturm.
Die Bremer Die Bremer StadtmusikantenStadtmusikanten Die Bremer StadtmusikantenDie Bremer Stadtmusikanten ist ein ist ein MärchenMärchen. Es ist in den . Es ist in den Kinder- und Kinder- und
HausmärchenHausmärchen der der Brüder GrimmBrüder Grimm ab der 2. Auflage von 1819 an Stelle 27 ab der 2. Auflage von 1819 an Stelle 27 enthalten. Es spielt im enthalten. Es spielt im niedersächsischenniedersächsischen Umland von Umland von BremenBremen..
Das Märchen Das Märchen Die Bremer StadtmusikantenDie Bremer Stadtmusikanten erzählt von vier Tieren (Hahn, Katze, erzählt von vier Tieren (Hahn, Katze, Hund und Esel), die ihren Besitzern infolge ihres Alters nicht mehr nützlich sind, Hund und Esel), die ihren Besitzern infolge ihres Alters nicht mehr nützlich sind, und daher getötet werden sollen. Es gelingt den Tieren zu entkommen, worauf und daher getötet werden sollen. Es gelingt den Tieren zu entkommen, worauf sie sich zufällig treffen. Alle folgen dem Vorschlag des Esels, in Bremen sie sich zufällig treffen. Alle folgen dem Vorschlag des Esels, in Bremen Stadtmusikanten zu werden und brechen nach Bremen auf. Da sie die Stadt Stadtmusikanten zu werden und brechen nach Bremen auf. Da sie die Stadt nicht an einem Tag erreichen, müssen sie im Wald übernachten. Sie entdecken nicht an einem Tag erreichen, müssen sie im Wald übernachten. Sie entdecken dort ein Räuberhaus. Sie erschrecken die Räuber, vertreiben sie mit lautem dort ein Räuberhaus. Sie erschrecken die Räuber, vertreiben sie mit lautem Geschrei und übernehmen das Haus als Nachtlager. Ein Räuber, der später in Geschrei und übernehmen das Haus als Nachtlager. Ein Räuber, der später in der Nacht erkundet, ob das Haus wieder betreten werden kann, wird von den der Nacht erkundet, ob das Haus wieder betreten werden kann, wird von den Tieren nochmals und damit endgültig verjagt. Den Bremer Stadtmusikanten Tieren nochmals und damit endgültig verjagt. Den Bremer Stadtmusikanten gefällt das Haus so gut, dass sie nicht wieder hinaus wollen und dort bleiben.gefällt das Haus so gut, dass sie nicht wieder hinaus wollen und dort bleiben.
Der Titel des Märchens scheint irreführend, denn die Tiere sind niemals Der Titel des Märchens scheint irreführend, denn die Tiere sind niemals Bremer Bremer StadtmusikantenStadtmusikanten geworden, auch wird in der Urfassung des Märchens die Stadt geworden, auch wird in der Urfassung des Märchens die Stadt Bremen nicht erwähnt. Der Gedanke der Tiere, man könne immer noch Bremer Bremen nicht erwähnt. Der Gedanke der Tiere, man könne immer noch Bremer Stadtmusikant werden, auch wenn man zu sonst nichts tauge, wirft kein gutes Stadtmusikant werden, auch wenn man zu sonst nichts tauge, wirft kein gutes Licht auf die damalige Qualität der Bremer Kultur aus der Sicht der Bevölkerung Licht auf die damalige Qualität der Bremer Kultur aus der Sicht der Bevölkerung des Umlandes. Dennoch erfreut sich das Märchen in Bremen großer Beliebtheit.des Umlandes. Dennoch erfreut sich das Märchen in Bremen großer Beliebtheit.
An der linken Seite des An der linken Seite des Bremer RathausesBremer Rathauses steht seit 1953 eine steht seit 1953 eine BronzestatueBronzestatue von von Gerhard MarcksGerhard Marcks. Viele Menschen glauben, dass ein Wunsch in Erfüllung . Viele Menschen glauben, dass ein Wunsch in Erfüllung geht, wenn man die Vorderbeine des Esels umfasst und sich etwas wünscht. An geht, wenn man die Vorderbeine des Esels umfasst und sich etwas wünscht. An dieser Stelle ist die Statue durch die vielen Hände glänzend geworden. Neben dieser Stelle ist die Statue durch die vielen Hände glänzend geworden. Neben dem dem Bremer RolandBremer Roland sind die sind die Bremer StadtmusikantenBremer Stadtmusikanten ein ein WahrzeichenWahrzeichen der der Stadt. Stadt.
Museen Museen
Die Museumslandschaft in Bremen ist vielfältig. Die von Bürgern der Die Museumslandschaft in Bremen ist vielfältig. Die von Bürgern der Stadt gegründete Stadt gegründete KunsthalleKunsthalle wurde nach Plänen von wurde nach Plänen von Lüder RutenbergLüder Rutenberg 1849 eröffnet; der Bestand umfasst heute 1849 eröffnet; der Bestand umfasst heute europäische Kunstwerke vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Ein europäische Kunstwerke vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Ein Anbau nach Plänen von Anbau nach Plänen von Werner DüttmannWerner Düttmann wurde 1982 erstellt. wurde 1982 erstellt.
Moderne Kunst ist im Moderne Kunst ist im Neuen Museum WeserburgNeuen Museum Weserburg zu betrachten. zu betrachten. Weitere Ausstellungen sind in der Weitere Ausstellungen sind in der BöttcherstraßeBöttcherstraße und rund um die und rund um die
Kunsthalle zu finden.Kunsthalle zu finden. Das Das ÜberseemuseumÜberseemuseum ist eines der bedeutendsten völkerkundlichen ist eines der bedeutendsten völkerkundlichen
Museen Europas mit über 100-jähriger Tradition und umfangreichen Museen Europas mit über 100-jähriger Tradition und umfangreichen Sammlungen zu Ozeanien, Asien, Afrika, Amerika, Naturkunde und Sammlungen zu Ozeanien, Asien, Afrika, Amerika, Naturkunde und Handelskunde sowie wechselnden Sonderausstellungen.Handelskunde sowie wechselnden Sonderausstellungen.
2004 eröffnet das 2004 eröffnet das HafenmuseumHafenmuseum. Mit der übrigen Kultur- und . Mit der übrigen Kultur- und Heimatgeschichte befassen sich das Heimatgeschichte befassen sich das Focke-MuseumFocke-Museum, , Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, und das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, und das Heimatmuseum Heimatmuseum Schloss Schloss SchönebeckSchönebeck..
Das Das Antikenmuseum im SchnoorAntikenmuseum im Schnoor ist ein erst im Jahr 2005 eröffnetes ist ein erst im Jahr 2005 eröffnetes Spezialmuseum für griechische Vasen aus der Zeit von 560 bis 350 Spezialmuseum für griechische Vasen aus der Zeit von 560 bis 350 v. Chr.v. Chr.
Ein modernes Ein modernes Science CenterScience Center ist das ist das UniversumUniversum nahe der nahe der Universität.Universität.
Musik Musik Die Die Bremer PhilharmonikerBremer Philharmoniker wurden 1825 von der wurden 1825 von der
Gesellschaft für Privatkonzerte,Gesellschaft für Privatkonzerte, heute heute Philharmonische Philharmonische Gesellschaft Bremen,Gesellschaft Bremen, gegründet und sind das offizielle gegründet und sind das offizielle Orchester der Freien Hansestadt Bremen. Ihr Orchester der Freien Hansestadt Bremen. Ihr Tätigkeitsspektrum umfasst neben der Bespielung des Tätigkeitsspektrum umfasst neben der Bespielung des Musiktheaters im Theater Bremen die Veranstaltung einer Musiktheaters im Theater Bremen die Veranstaltung einer Serie von Abonnementkonzerten und diverser Sonder- und Serie von Abonnementkonzerten und diverser Sonder- und Benefizkonzerte sowie ein weitreichendes Engagement im Benefizkonzerte sowie ein weitreichendes Engagement im Bereich der musikalischen Nachwuchsförderung.Bereich der musikalischen Nachwuchsförderung.
Die Die Deutsche Kammerphilharmonie BremenDeutsche Kammerphilharmonie Bremen, die seit 1992 , die seit 1992 ihren Sitz in Bremen hat, gehört zu den weltweit führenden ihren Sitz in Bremen hat, gehört zu den weltweit führenden Kammerorchestern. Künstlerischer Leiter ist seit 2004 der Kammerorchestern. Künstlerischer Leiter ist seit 2004 der estnische Dirigent estnische Dirigent Paavo Paavo JärviJärvi. .
Der Haupt-Veranstaltungsort für Der Haupt-Veranstaltungsort für klassischeklassische Musik in Musik in Bremen ist das 1928 erbaute Haus Bremen ist das 1928 erbaute Haus Die GlockeDie Glocke neben dem neben dem Dom. Herbert von Karajan zählte die Glocke zu den drei Dom. Herbert von Karajan zählte die Glocke zu den drei besten Konzerthäusern besten Konzerthäusern Europas.Europas.
Im Im Musicaltheater BremenMusicaltheater Bremen findet man die Kombination aus findet man die Kombination aus Musik und Theater.Musik und Theater.
Parks Parks
Der Der BürgerparkBürgerpark ist der größte privat finanzierte Stadtpark in ist der größte privat finanzierte Stadtpark in Deutschland. Er schließt sich hinter dem Bahnhof direkt an Deutschland. Er schließt sich hinter dem Bahnhof direkt an die die BürgerweideBürgerweide an und geht in den Stadtwald über, mit an und geht in den Stadtwald über, mit dem zusammen er 202 dem zusammen er 202 HektarHektar umfasst. Der Bürgerpark umfasst. Der Bürgerpark wurde in den 1860er Jahren vom Landschaftsgärtner wurde in den 1860er Jahren vom Landschaftsgärtner Wilhelm Wilhelm BenqueBenque angelegt. angelegt.
Ebenfalls von Benque stammt Ebenfalls von Benque stammt KnoopsKnoops Park Park in Bremen-Nord, in Bremen-Nord, eine Mischung aus englischem Park und italienischem eine Mischung aus englischem Park und italienischem Renaissance-Garten.Renaissance-Garten.
Die Die Bremer WallanlagenBremer Wallanlagen sind hervorgegangen aus der bis zum sind hervorgegangen aus der bis zum 17. Jahrhundert erbauten 17. Jahrhundert erbauten Bremer StadtmauerBremer Stadtmauer und der dann und der dann folgenden Befestigungsanlagen. Sie sind nicht nur Bremens folgenden Befestigungsanlagen. Sie sind nicht nur Bremens älteste, sondern auch die erste öffentliche Parkanlage in älteste, sondern auch die erste öffentliche Parkanlage in Deutschland, die durch eine bürgerliche Volksvertretung Deutschland, die durch eine bürgerliche Volksvertretung realisiert wurde. In der Windmühle befindet sich heute ein realisiert wurde. In der Windmühle befindet sich heute ein Restaurant.Restaurant.
Der Der Rhododendron-ParkRhododendron-Park bietet auf einer Fläche von 46 bietet auf einer Fläche von 46 Hektar eine einzigartige Sammlung an Hektar eine einzigartige Sammlung an RhododendrenRhododendren und und AzaleenAzaleen. 500 von den weltweit 1.000 verschiedenen . 500 von den weltweit 1.000 verschiedenen Rhododendronwildarten wachsen in diesem Park und dem Rhododendronwildarten wachsen in diesem Park und dem hier stehenden grünen Science-Center hier stehenden grünen Science-Center BotanikaBotanika. Der Park . Der Park wurde um 2000 durch einen Themenpark erweitert.wurde um 2000 durch einen Themenpark erweitert.
Der fast 300 Hektar große Der fast 300 Hektar große Park links der WeserPark links der Weser entstand entstand auf Grund der Initiative des gleichnamigen Vereins auf Grund der Initiative des gleichnamigen Vereins zwischen Huchting und Grolland als Landschaftpark erst ab zwischen Huchting und Grolland als Landschaftpark erst ab 1975. Der Flusslauf der 1975. Der Flusslauf der OchtumOchtum, die wegen des Flughafens , die wegen des Flughafens verlegt wurde, stellt das wichtigste Element dieses Parks verlegt wurde, stellt das wichtigste Element dieses Parks dar.dar.
EhrenbürgerEhrenbürger Zu den Zu den EhrenbürgernEhrenbürgern der Stadt Bremen gehören u. a. der Verleger der Stadt Bremen gehören u. a. der Verleger
Anton KippenbergAnton Kippenberg, der Nachkriegspräsident des Senats , der Nachkriegspräsident des Senats Wilhelm Wilhelm KaisenKaisen und der Dichter, Übersetzer und Architekt und der Dichter, Übersetzer und Architekt Rudolf Alexander Rudolf Alexander SchröderSchröder. Zuletzt wurden am 6. September 2005 . Zuletzt wurden am 6. September 2005 Annemarie Annemarie MevissenMevissen und und Barbara Barbara GrobienGrobien ausgezeichnet. ausgezeichnet.
Unter den früheren Ehrenbürgern nimmt der Reichskanzler Unter den früheren Ehrenbürgern nimmt der Reichskanzler Otto von BismarckOtto von Bismarck (1815–1898) einen besonderen Platz ein. (1815–1898) einen besonderen Platz ein.
Als Bremer weit über ihren Geburtsort hinaus bekannt geworden Als Bremer weit über ihren Geburtsort hinaus bekannt geworden sindsind
der Pastor der Pastor JoachimJoachim NeanderNeander,, der Kolonialkaufmann der Kolonialkaufmann Franz Adolf Eduard Franz Adolf Eduard LüderitzLüderitz,, der Friedensnobelpreisträger der Friedensnobelpreisträger LudwigLudwig QuiddeQuidde,, der Bundespräsident der Bundespräsident KarlKarl CarstensCarstens,, der Bundesminister der Bundesminister JürgenJürgen TrittinTrittin,, der Designer der Designer WilhelmWilhelm WagenfeldWagenfeld,, der Geiger Georg Kulenkampff,der Geiger Georg Kulenkampff, der Schauspieler und Fernsehmoderator Hans-Joachim Kulenkampff,der Schauspieler und Fernsehmoderator Hans-Joachim Kulenkampff, der Schriftsteller und Musiker Sven Regener,der Schriftsteller und Musiker Sven Regener, die Fernsehmoderatorin Bärbel Schäfer,die Fernsehmoderatorin Bärbel Schäfer, der Manager Klaus Kleinfeld,der Manager Klaus Kleinfeld, der Bandleader, Komponist und Musikproduzent James Last (Hans der Bandleader, Komponist und Musikproduzent James Last (Hans
Last),Last), der Astronom und Mathematiker Wilhelm Olbers (1758–1840),der Astronom und Mathematiker Wilhelm Olbers (1758–1840), der Afrikaforscher Gerhard Rohlfs.der Afrikaforscher Gerhard Rohlfs.
Ende gut, alles gutEnde gut, alles gut
