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Ergebnisse des Entwurfsprojekts "Bridging the Gap" an der Professur Informatik in der Architektur, Bauhaus-Universität Weimar im WS 2010/11
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Ergebnisse des Entwurfsprojekts Bridging the Gap: Optimizing Structures Februar 2011
Betreuung: Vertr.-Prof. Dr. Reinhard König und Dipl.-Ing. Florian Geddert
Informatik in der Architektur
Bauhaus-Universität Weimar, Professur Informatik in der Architektur, Belvederer Allee 1, 99421 Weimar Fon: +49/3643/584201, [email protected], http://infar.architektur.uni-weimar.de
Reinhard König, Florian Geddert Ergebnisse des Entwurfsprojekts Bridging the Gap: Optimizing Structures Weimar 2011 Bauhaus-Universität Weimar, Professur Informatik in der Architektur Belvederer Allee 1, 99421 Weimar http://infar.architektur.uni-weimar.de Titelbild: Hauptgebäude, Geschwister-Scholl-Straße 8 © Bauhaus-Universität Weimar
Redaktionelle Anmerkung:
Dr. Reinhard König ist Vertretungsprofessor der Professur Informatik in der Architektur an der Bau-haus-Universität Weimar. Dipl.-Ing. Florian Geddert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Profes-sur Informatik in der Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar.
Die Betreuung des Entwurfs wurde fachlich unterstützt von Dipl.-Ing. Christian Heidenreich von der Professur Tragwerkslehre (Prof. Dr.-Ing. Jürgen Ruth) der Bauhaus-Universität Weimar.
Bridging the Gap Bauhaus-Universität Weimar | Informatik in der Architektur
Bridging the Gap: Optimizing Structures
Reinhard König1, Florian Geddert
2
Abstract
Thema des Entwurfs ist die Entwicklung eines komplexen, räumlichen Tragwerks, mit dem
Ziel, die Lücke zwischen dem Architekt als reinem Entwerfer und dem Statiker als reinem
Konstrukteur zu schließen. In der Zusammenarbeit zwischen der Professur Informatik in der
Architektur und der Professur Tragwerkslehre werden räumliche Strukturen mit der para-
metrischen Software Rhino/Grasshopper entworfen und optimiert. Ein ausgewähltes Projekt
soll mittels digitaler Fabrikationsmethoden im Maßstab 1:1 hergestellt und getestet wer-
den. Vorkenntnisse in den Programmen sind nicht erforderlich.
Der Entwurf ist Teil eines Projekts, zu dem die Teilnahme an den Seminaren Algorithmic
Architecture und/oder Tragwerkslehre III empfohlen wird.
spiegelachse..........................................................................
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......
......
......
.
INFORMATIK IN DER ARCHITEKTUR I INFAR
Thema des Entwurfs ist die Entwicklung eines komplexen, räumlichen Tragwerks, mit dem Ziel, die Lücke zwischen Architekt als reinem Entwerfer und Statiker als reinem Konstrukteur zu schließen. In der Zusammenarbeit zwischen der Professur Informatikin der Architektur und der Professur Tragwerkslehre werden räumliche Strukturen mit der parametrischen Software Rhino/Grasshopper entworfen und optimiert. Ein ausgewähltes Projekt soll mittels digitaler Fabrikationsmethoden im Maßstab 1:1 hergestellt und getestet werden.
Die Brücke besteht aus mehreren Teilelementen, welche sich zu einem komplexem dreidi-mensionalen System kombinieren. Dabei können die Teilelemente unabhängig voneinander ���������� ���� ������ ���� ��� ��� ������� �� � ����� ������� ��-passen.
C\\ Sidewalk
B\\ Structure Element
A\\ Structure System
Aufgrund dessen ist es möglich, das Brückensystem in Form, Gestalt und Skalierung zu ändern und immer wieder neue Systeme für unterschiedlichste Standorte und Gegeben-heiten zu erzeugen.
Ein weiteres Konstruktionsprinzip der Brückenstruktur ist, dass das System in X-, als auch in Y-Richtung spiegelsymmetrisch ist. Aus diesem Umstand ergeben sich Synalgien bei der Herstellung der Komponenten.
Die Kombination einer zweifach gekrümmten Fläche mit einer Faltung ermöglicht äußerst geringe Materialstärken bei einer hohen Tragfähigkeit und somit äußerst leistungsfähige statische Systeme.
A\\ Structure SystemIst zu Beginn bestehend aus einer, planen Fläche (ohne Höhe), die nach statischen als auch örtlichen Gegebenheiten modelliert und verformt wird. Dies geschieht so lange, bis sich die optimale Form zum Ableiten der auftretenden Kräfte ergibt.
B\\ Structure Element
kann die Rasterweite verändert werden, wodurch man besonders beanspruchte Bereiche, durch ein engeres Raster stabilisieren kann.
C\\ Sidewalk��� � ����������� !"� � #�������� $� %����� ��� ��! �� &��������� �� ��������� '������ ��! ��� ��!� ��� *������ ��������� ���� %��� �� �� %����� !"� das statische System der Brücke von Belang und dient den Passanten nicht nur zum Über-queren dieser.
D\\ MaterialienDie Flächen übertragen als Platten, Biegemomente und als Scheiben Normalkräfte. Siemüssen daher gegen Ausbeulen und Ausknicken stabilisiert werden.
'"� � +��������� �� ����������� ��� �� *������� ��� ��� ������ 0����-stoff-Sandwichelemente aus Polycarbonat bzw. Multiplex (alternativ: Pappwabenplatten) an. Die Fugenausbildung ist eine kontinuierliche Verbindung z.B. durch Kleben oder punktuelle Kraftübertragung durch Schrauben.
bridging the gap *** optimizing structures
concept * folded plate
bezeichnet das Faltsystem welches auf das Structure System angewandt wird. Bei diesem Faltsystem handelt es sich um eine �������� '������.
Während der Generierung der Faltung kann durch die Verschiebung der Knotenpunkte in X-, Y-, oder 345������ +������ ��! � +���������!��� ��� daraus Resultieren auf auch das Tragverhalten der Struktur genommen werden. Des Weiteren
C\\ änderung der Rasteweite in X-, Y-Richtung
B\\ verschiebung des Tiefpunktes in X-, Y-, und Z-Richtung
A\\ verschiebung des Hochpunktes in X-, Y-, und Z-Richtung
Um die Platten zu stabilisieren, wären Aufkantungen oder Verstärkungen durch Rippen nötig. Eine Alternative hierzu sind Sandwichelemente. Diese bieten den Vorteil der %����� � ��� 5��������
A\\ plane Fläche ohne Höhe
B\\ falten der Fläche in Querrichtung
C\\ knicken der äußeren Faltung
D\\ krümmung der Faltung zu Bogen
E\\ verjüngung der Struktur am Scheitelpunkt
Anzahl PatternX-Achse................004Y-Achse................008
TiefpunktePunkt 4...............0.15Punkt 5...............0.85Punkt 6...............0.85Punkt 7...............0.15Z-Achse..............-006
HochpunkteX-Achse...............0.25Y-Achse...............0.25Z-Achse...............-005
\\ section
\\ top
\\ fr
ont
\\ cross section
\\ side
Anzahl PatternX-Achse................006Y-Achse................005
TiefpunktePunkt 4...............0.65Punkt 5...............0.50Punkt 6...............0.35Punkt 7...............0.50Z-Achse..............+010
HochpunkteX-Achse...............0.75Y-Achse...............0.75Z-Achse..............+010
bridging the gap folded plate e ***plan nr.
01***
*** optimizing structures
Anzahl PatternX-Achse................003Y-Achse................004
TiefpunktePunkt 4...............0.70Punkt 5...............0.30Punkt 6...............0.30Punkt 7...............0.70Z-Achse.............+008
HochpunkteX-Achse...............0.25Y-Achse...............0.25Z-Achse..............+005
HochpunkteX-Achse...............0.50Y-Achse...............0.81Z-Achse..............+010
Anzahl PatternX-Achse................003Y-Achse................005
TiefpunktePunkt 4...............0.40Punkt 5...............0.30Punkt 6...............0.60Punkt 7...............0.70Z-Achse..............+020
\\ modulation_02
\\ modulation_03\\ modulation_04
Bridge Variante_ALänge [m] .........................3,10Breite [m] .........................8.60Höhe [m] ..........................1,05
Folded PlateFläche [m²]......................26,20Anzahl Segmente................616Anzahl „Base-Splines“............4
SidewalkFläche [m²]............................94Anzahl Segmente.............10,65
***alternative
modulationen
***
***perspektiveaus kanal***
***variante_amaßstab 1_25***
***
folded
bridge system
***
***daten
variante_a***
\\ modulation_01
Bridge Variante_BLänge [m] ..........................9,15Breite [m] ..........................3,55Höhe [m] ...........................1,40
Folded PlateFläche [m²]......................33,60Anzahl Segmente................108Anzahl „Base-Splines“............3
SidewalkFläche [m²]......................14,50Anzahl Segmente..................18
INFORMATIK IN DER ARCHITEKTUR I INFAR
\\ side
\\ section
\\ top
\\ fr
ont
\\ cross section
\\ slider >>> Anzahl PatternX-AchseY-Achse
TiefpunktePunkt 4Punkt 5Punkt 6Punkt 7Z-Achse
HochpunkteX-AchseY-AchseZ-Achse
\\ surfaces >>> of folded plate \\ mirror >>> of surfaces
HochpunkteX-Achse...............0.50Y-Achse...............0.66Z-Achse.............+9.50
Anzahl PatternX-Achse................002Y-Achse................004
TiefpunktePunkt 4...............0.40Punkt 5...............0.40Punkt 6...............0.60Punkt 7...............0.60Z-Achse.............+8.41
detail
Senkkopfschraube
Polycarbonat-Verbundplatte | 19mm
Halterung aus Flachstahl | 4mm
��������������
Unterlegscheibe
Sechskantmutter, angeschweißt auf Flachstahl
Tagwerk aus Multiplex (Siebdruckplatte), Kanten auf gehrung geschnitten und verleimt| 21mm
Konterstück aus Multiplex, mit Tragwerk verleimt
Sechskantmutter
section top
bridging the gap folded plate e ***plan nr.
02***
*** optimizing structures
***
grasshopper
funktion
***
***perspektivevon platz***
***variante_bmaßstab 1_25***
***daten
variante_b***
***
folded
bridge system
***
***details
maßstab 1_1
***
\\ modulation_05
Bridging the Gap I Optimizing Structures Frank Peisert I Max Wasserkampf
Perspective
PerspectiveDeveloping the Framework
Floor Plan
Longitudinal Section
the task of this design class is to >bridge the gap< between the architect as a pure designer and the constructional engineer.
thinking about digital design fabrication methods and a design for a bridge that looks complex but is easy to construct, the shape developed.the idea is to parameterize points at relevant areas of a bridge which are fundamental for a worthwile construction. these points are located at the ends and in the centre of the bridge.
parameterizing these 12 points gives the opportunity to control the resulting framework for the four fassades.the framework gets offsetted according to the irradiance of the sun and then moved in direction of the normals of the single triangles. by lofting the resulting curves one gets very rigid and also complex looking shapes. ������������ �������������������� ��������������getting laser cutted and seamed.
the condition that the design is completely parameterized gives
� ������ ���� �����
the bridge is completely independent from any site.
based on the fact that the bridge can be produced in single modules it can be easily used in mountain regions to bridge gaps. the triangles will be prefabricated at the ground and then transported by a helicopter up to the site where they can get connected with bolts by two people.
Perspective
Perspective
Detail of connections
Cross Section
������������� ����
Bridging the Gap
INFORMATIK IN DER ARCHITEKTUR I INFAR
Aussenperspektive
Thomas Frisse I Christoph Kuhlemann
8.20
welding end connectionbolted to frameworkMain Building
Infar
17.5
2.75
section planM 1:20
filling the missing
2.85
1.96
8.20
0.98
Main BuildingInfar staircase
INFORMATIK IN DER ARCHITEKTUR I INFAR
section planM 1:20
floor planM 1:20
attachement to the wall withsteel anchors
three layers of1.8 cm OSB-4-boards
held by size-100-bolts
piece between parametric design and traditional architecture
INFORMATIK IN DER ARCHITEKTUR I INFAR
Perspective
Ground Floor
Elevation BS = 1/10
Bridging the Gap-Optimizing StructuresTHE_EMERGENCY_BRIDGE
Roberto Carrasco Cañizares
Marta Mª Madrona Seijas
S = 1/10
no scale
INFORMATIK IN DER ARCHITEKTUR I INFAR
Inner perspective
Elevation A
Section A
Section B
S = 1/10
S = 1/10
S = 1/10
S = 1/10
Bridging the Gap-Optimizing Structures Afonso Costa I Rui Lima
INFORMATIK IN DER ARCHITEKTUR I INFAR
Groundplan 1/10
Elevation 1/10
INFORMATIK IN DER ARCHITEKTUR I INFAR
Grasshopper File
Conceptual Assembly
Detail of Assembly
Bridging the Gap-Optimizing Structures Afonso Costa I Rui Lima
Bridging the Gap-Tensegrity-Gapping the Bridge Martin Breuer | Martin Weber
INFORMATIK IN DER ARCHITEKTUR I INFAR
Außenraumperspektive
Grundriss M 1:20
Schnitt M 1:20
INFORMATIK IN DER ARCHITEKTUR I INFARDetailzeichnungen
Innenraumperspektive
Isometrie Nachtperspektive
T����� ��� ���� IIIIIIMAIN IDEA
I ��� ���� � ��� ��� ������ ��, �� �� � � � ������ �� ������� � ���� � ����� ��� ���� �������: ����-�������, ��-���� -�������, � �����-����-���... F�� ���� ���� �� ����� ��� ����� ����� ��� ���-��� ���������, �� ���� ��� � ����� . O�� ������ � ���-����� ��� ��������� ��� ����-��� � �������� � �� ��� ����� . W� ����� � � ���� � ��-������� (38 �����) ���� ��� ��, � ��� �� ��� ���� � �� ����� ���� �� ��� B��� ������� ��. T�� ���� ������ � ���� �� ��� ������ ����� ��� ��������� ���� ���� ����� �� ��� ��� , ��� ���� ���� ��� ���� �� ������ ��� ���� � ��� ����� ���� ��� ����� ���� ��� ����� � ��� � �. L���� � ��� ������, ���� � ��� �� ����� .
TOP VIEW �: 1/20
SIDE VIEW �: 1/20
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IIITTLIIIIIIIIIII IIIIIIIIIIII IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIB��IIIIIIIF��� D� C���R������ R���
F��� G������B����� � ��� ��
S����� �: 1/20
F�� � ���� �: 1/20
D��� �: 1/5 I ���� V���
S����� �: 1/30
L� � S����� �: 1/20
F�� � ���� � 1/20