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DAS JOURNAL DES BERLINER SCHWIMM-VERBANDES E.V. www.berliner-schwimm-verband.de Zweifacher Jahrgangsmeister: Sören Meißner 3/2008

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DAS JOURNAL DES BERLINER SCHWIMM-VERBANDES E.V.www.berliner-schwimm-verband.de

Zweifacher Jahrgangsmeister: Sören Meißner

3/2008

Verwendete Distiller Joboptions
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MITTEILUNGEN +++ MITTEILUNGEN ++ MITTEILUNGEN

BSV-ANSCHRIFT. Ab sofort lautet die Postan-schrift des Berliner Schwimm-VerbandesBerliner Schwimm-VerbandHoliday Inn Berlin City EastLandsberger Allee 20313055 Berlin

BSV-SATZUNG. Hiermit wird bekanntgegeben,dass die beim Verbandstag des BerlinerSchwimm-Verbandes am 09. April 2008beschlossenen Satzungsänderungen (ein-schließlich Änderungen der Jugendordnung) am09. Juni 2008 beim Amtsgericht Charlottenburgin das Vereinsregister eingetragen wurden(Aktenzeichen VR 646 B mit der laufenden Nr. 3). Die neue Satzung wird auf der Homepage desBerliner Schwimm-Verbandes (www.berliner-schwimm-verband.de) veröffentlicht. Bei Bedarfan der Satzung in Papierform hilft die BSV-Geschäftsstelle.

EHRENAMT. Eine vom Landessportbund Berlineingesetzte Jury hat Joachim Rösener, Ehren-mitglied des Präsidiums des Berliner Schwimm-Verbandes, für seine langjährige ehrenamtlicheTätigkeit für den Sport als einen von drei "Ehren-amtlichen des Jahres 2007" ausgezeichnet.Zudem erhielt er einen Reisegutschein. Die Aus-zeichnung fand am 8. Mai in einer Feierstundebeim LSB Berlin statt. Auf ihr wurde hervorgehoben, dass gerade dieEhrenamtlichen und ihre Angehörigen den Sportin seiner Vielfalt erst möglich machen. Es solleum Nachwuchs im Ehrenamt verstärkt gewor-ben werden, Der Sport sei die größte Erfolg ver-sprechende Bürgerinitiative.

ANSCHRIFTÄNDERUNG. Der BSC Robben hatab sofort folgende Anschrift:Achim Globisch (2. Vorsitzender), Spilstraße 2,14195 Berlin;Tel.: 030 - 8972 3571 und 0171 465 7461e-mail: [email protected]

Bei Aqua Berlin ergibt sich folgende Änderung:Amtierende Schwimmwartin ist ab sofortAnja BurckhardtTel.: 030 - 9760 4518

Fax: 030 - 9799 4518e-mail: [email protected]: Aqua Berlin, Konrad-Wolf-Straße 45,13055 Berlin

Beim SC Siemensstadt gibt es folgende Ände-rungen: Abteilungsleiter Schwimmen:Frank Weigelt, Rohrdamm 61 - 64, 13629 BerlinTel.: 030 - 4377 4715Fax: 030 - 380 02 55e-mail: [email protected] Leitung: Jennifer Januszewski, Rohrdamm 61 - 64,13629 BerlinTel.: 0173 - 984 08 55Fax: 030 - 380 02 55e-mail: [email protected]ämtlicher Schriftverkehr für den SC Siemens-stadt ist bitte an die vorstehend genannteAnschrift des Hauptvereins zu richten.

Trauer um Norbert E. KuschAm 7. Juni diesen Jahres ist im Alter von 71Jahren der langjährige Präsident und spätereEhrenpräsident der Wasserfreunde Spandau04 verstorben.Im Beileidsschreiben des Präsidenten desBerliner Schwimm-Verbandes, Fred Kus-serow, an die Familie heißt es:Ich möchten Ihnen auch im Namen des Präsi-diums des Berliner Schwimm-Verbandesmein Beileid aussprechen, In solch tragi-schen Situationen fällt es schwer, die richti-gen Worte zu finden.Mit Norbert E. Kusch verlieren nicht nur dieWasserfreunde Spandau 04 einen der treue-sten Mitstreiter. Gern erinnere ich mich anunsere gemeinsame Arbeit anlässlich desFINA-Weltcups Wasserball im vergangenenJahr in Berlin.Durch sein Wirken hat sich Norbert E. Kuschdie Anerkennung und Hochachtung auch weitüber den Berliner Schwimm-Verband hinausmehr als verdient.

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Unser KommentarAufmerksame Gastgeber

Von Klaus M. Fiedler, BSV-Pressewart

Berlin ist eine Reise wert... Ein Slogan,ungezählte Jahre alt, abgenutzt wie einalter Teppich, doch stimmig wie eh und je.

Wir Schwimmsportler können davon ein Lied sin-gen. Allein in diesem Jahr traf sich bei uns dienationale Elite im Schwimmen, Wasserspringenund Synchronschwimmen, um bei Titelkämpfenum olympische Fahrkarten zu kämpfen. Einge-schlossen natürlich die Wasserballer mit denSpielen der drei Bundesligisten, voran Serienmei-ster Spandau 04, der zudem den Kern der fürPeking qualifizierten Nationalmannschaft stellt.Hinzu kommen weitere Veranstaltungen, auch diefür den Nachwuchs mit den Deutschen Jahr-gangsmeisterschaften der Schwimmer etwa,Wasserballturnieren, um nur zwei Beispiele zunennen. Sie alle finden unter anderem imSchwimmkomplex an der Landsberger Allee oderin der Schöneberger Schwimmhalle am Sachsen-damm beste materielle Bedingungen vor. Dochmindestens ebenso wichtig ist dabei das Engage-ment der Ausrichter, der Organisatoren, für die esEhrensache ist, den Gästen von nah und fern auf-merksame Gastgeber zu sein. Nur wer auch ein-

mal genauer hinschaut, wird ermessen können,wieviel Kraft, Einsatzbereitschaft, Ideenreichtumund Erfahrung dazu gehören, eine Jahrgangs-meisterschaft auszurichten - wie vom SSC Rei-nickendorf mit einem aufopferungsvollen Mitar-beiterstab vorgeführt. Oder der SC Wedding mitseiner Synchronschwimm-Abteilung, für derenArbeit vor und während der Titelkämpfe es dickesLob gab. Die Wasserspringer des Berliner TSCsind zu nennen mit ihrem eingespielten Team vonHelfern, Eltern, Übungsleitern und Funktionären. Und dies ist ja nur die Spitze des Eisberges.Neben den national und international bedeuten-den Veranstaltungen engagieren sich vieleSchwimmvereine auch auf etwas kleinererEbene. Im Prinzip ist an jedem Wochenende ineiner Schwimmhalle oder im Sommerbad etwaslos. Wieder ist die Mithilfe einer Helferschargefragt, wieder verbringen Väter, Mütter, Funk-tionäre, Trainer ungezählte Stunden, um einenWettkampf zu organisieren mit all dem Drumher-um, das nun einmal zu einer Veranstaltung, wel-cher Güteklasse auch immer, gehört. Wie gesagt:Berlin ist eine Reise wert.

Aus dem Inhalt2 Mitteilungen3 Kommentar4 Spandau 04 wieder Meister5 DM-Wasserspringen in Berlin6 DM-Synchronschwimmen und

Jahrgangsmeisterschaften7 Diverses8 Namen - Zeiten - Tore 9 Buntes vom Beckenrand

10 Rahmentrainingsplan12/13 Vorolympische Notizen 15 BSV-Jugend 16 Termine - Termine19 BSV-Asse: Kieu Duong

BSV-InfosFür den Inhalt verantwortlich ist das

Präsidium des BerlinerSchwimm-Verbandes e.V.

Holiday Inn Berlin City EastLandsberger Allee 203, 13055 Berlin

Tel.: 030 / 9710150Fax: 030 / 9710 1599

e-mail: [email protected]: berliner-schwimm-verband.de

Redaktion: Klaus M. FiedlerFriedenstraße 61, 10249 Berlin

Tel./Fax: 030 / 4270 401e-mail: [email protected]

Satz & Druck: altmann-druck GmbHFotos: Jo-Fi Press, kmf-Archiv

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Der deutsche Wasserball-Meister heißt erneutWasserfreunde Spandau 04: Die Berliner legtenin einer dramatischen Partie beim ASC Duisburgeine regelrechte "Meisterprüfung" ab und holtensich am 4. Juni mit einem 11:7-Auswärtssieg denentscheidenden 3:1-Vorsprung in der "best offive"-Finalserie des Jahres 2008. Duisburg ver-gab in dem Spiel vor 800 Zuschauern eine 6:3-Führung und ließ auch gravierende personelleVorteile ungenutzt. "Spieler des Tages" wurde derSpandauer Marko Savic, der gleich viermal fürden alten und neuen Meister traf. Die Duisburger erweisen sich in der Finalserie alsnahezu gleichwertiger Kontrahent. Sie gewannengleich die erste Begegnung (28.5.) zu Hause,hielten dann im zweiten Spiel in Berlin beim knap-pen 6:5-Sieg der Spandauer (31.5.) die Partielange offen und gaben sich auch im dritten Tref-fen erst nach hartnäckigem Widerstand - wiederim Berliner Forumbad (1.6.) - geschlagen. Dochdann setzte sich - siehe oben - im vierten Spiel diegrößere Kampfkraft der Wasserfreunde zum ent-scheidenden dritten Sieg durch. Spandau holte sich damit seine 28. deutsche Mei-sterschaft seit 1979, wobei diese phänomenaleSerie nur 1993 (Waspo Hannover-Linden) und2006 (SV Cannstatt) unterbrochen werden konn-te, und mit der letzten Partie konnten die Berlinereinmal mehr ein kleines bißchen an ihrer eigenenLegende stricken. Zumal sie nur Tage zuvor zum25. Mal den DSV-Pokal gewinnen konnten undnun unaufhörlich einem neuen Titel-Rekordzustreben - dem 100.!Die unterlegenen Duisburger müssen dagegen40 Jahre nach ihrem letzten Titelgewinn weiterwarten. Sie haben aber bereits signalisiert, dass

sie im kommenden Jahr erneut einen Angriff aufdie traditionsreiche Trophäe unternehmen wollen.Und das könnte sogar doppelt reizvoll werden:Dann feiert der Traditionsverein von der Wedau,neben Spandau das einzige im Oberhaus verblie-bene Gründungsmitglied der Bundesliga, sein100jähriges Jubiläum, und eine weitere Finalseriedieses Kalibers kann der Sportart nur gut tun.

Wieder deutscher Meister: Spandau 0428. Titel für die Wasserfreunde

Auch im Pokal heißt der Sieger SpandauDie Wasserfreunde Spandau 04 dominiertenauch in der zurückliegenden Saison das Pokal-geschehen im deutschen Wasserball der Män-ner. Souverän hatten sie sich bis in die Finalrun-de durchgekämpft, in der sie im BrambauerFreibad (10./11.5.) im Halbfinale auf Würzburg05 trafen und klar mit 18:2 siegten. Im zweitenHalbfinale behauptete sich der ASC Duisburg

ebenso deutlich mit 12:3 gegen Bayer Uerdin-gen. Knapp ging es dann im Endspiel zu, das amEnde schließlich doch den Favoriten Spandaumit 9:8 vorn sah. Der Gewinn des Turbo-Pokals2008 bedeutete den 25. Pokalerfolg für die Span-dauer und zugleich den 70. nationalen Titel.Tobias Preuß trug übrigens mit drei Treffernwesentlich zum Erfolg der Spandauer bei.

Nationalspieler Marko Savic (hier einefrühere Aufnahme) sorgte mit seinen vierTreffern entscheidend mit für den wichti-gen 11:7-Sieg der Spandauer in der viertenFinalbegegnung gegen den ASC Duisburg

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Mit den Brett-Synchronwettbewerben bei Män-nern und Frauen gingen am 1. Juni die viertägi-gen 114. Deutschen Meisterschaften der Wasser-springer in Berlin zu Ende, die zugleich auch alsOlympiaqualifikation des Deutschen Schwimm-verbandes dienten (29.5.-1.6.). In den beidenKonkurrenzen gab es spannende Zweikämpfezwischen jeweils zwei Paaren, die auf Augenhöheum das eine Peking-Ticket pro Entscheidungwetteiferten. Bei den Frauen siegten zwar NoraSubschinski/Katja Dieckow (Berlin/Halle/S.), aberbei den Olympischen Spielen werden die WM-Zweiten von Montreal 2007, Heike Fischer/DitteKotzian (Leipzig/Berlin), Deutschland in dieserDisziplin vertreten. Sie hatten im Finale den letz-ten Sprung (2 ½ Auerbachsalto gehechtet) totalverpatzt und damit ihre klare Führung verspielt.Aber in der für das Olympiaranking entscheiden-den Addition der Punkte aus Vorkampf und Finaleblieben die DM-Zweiten mit 608,13 Zählernhauchdünn vor den Meisterinnen (606,00) inFront. Subschinski (Meisterin mit Annett Gammim Turm-Synchronspringen) und Dieckow (DM-Zweite 3m Einzel) sind allerdings bereits überandere Wettbewerbe für die Spiele qualifiziert. Ähnlich dramatisch verlief der Männerwettbe-werb, doch Tobias Schellenberg/Andreas Wels(Berlin/Halle/S.), die im 3-Meter-Einzelwettbe-werb als Dritte und Vierte die Qualifikation ver-passt hatten, scheiterten. Die erfahrenen Olym-pia-Zweiten von 2004 - 29 und 33 Jahre alt - blie-ben nach einem packenden Kopf-an-Kopf-Ren-nen im Finale zehn und im Olympiaranking vier-einhalb Punkte hinter den starken AachenernSascha Klein/Pavlo Rozenberg, die sich nachihren Einzeltiteln von Turm und Brett jeweils ihrenzweite Meisterschaft und auch einen zweitenPeking-Start sicherten. Bei Klein kommt sogarnoch ein dritter Olympia-Auftritt hinzu, da er imTurm-Synchronspringen mit seinem Europamei-sterkollegen Patrick Hausding vom März 2008 inEindhoven gesetzt ist.Bei den DM traten die beiden im Wettbewerb vonder höchsten Plattform nicht an, weil Hausdingeine Daumenverletzung noch nicht völligschmerzfrei ausgeheilt hatte und mit Blick aufPeking kein unnötiges Risiko eingegangen wer-den sollte. Der junge Berliner war allerdings vom

Drei-Meter-Brett dabei und belegte hinter demgroßartigen Pavlo Rozenberg Rang 2 - auch erwird einen olympischen Mehrfachstart erleben. Nicht ganz so überzeugend verliefen die Ent-scheidungen bei den Frauen - doch auch Brett-Meisterin Ditte Kotzian (Berlin) und die Turm-Erste Christin Steuer (Riesa), beide bereits inter-national erfahren, bewiesen ihr Potenzial underkämpften sich verdient einen Platz im DSV-Olympiateam. "Wir haben hochwertige Meister-schaften gesehen, mit international ansprechen-den Qualifikationsleistungen. Wir werden ein lei-stungsstarkes Team nach Peking entsenden",resümierte Bundestrainer Lutz Buschkow .Unmittelbar im Anschluss an die Wettbewerbeschlug er nach Absprache mit den Heimtrainernund der Nominierungskommission des DSV 14Athletinnen und Athleten für Peking vor. Dazugehören auch die in den Meisterschaftskonkur-renzen bei harter Auslegung der Kriterien nichtqualifizierten Brettspringer Tobias Schellenberg(Berlin) und Andreas Wels (Halle/S.), Zweite hin-ter Klein/Rozenberg, sowie die beiden jungenTurmspringer Stefanie Anthes und Pawel Brend-ler (beide Berlin). "Wir haben ein starkes Teambenannt, das auch Möglichkeiten für Variationenbietet", begründete Buschkow die Entscheidung.Der Vorschlag im einzelnen - Frauen: StefanieAnthes (Berlin), Katja Dieckow (Halle/S.), HeikeFischer (Leipzig), Annett Gamm (Dresden), DitteKotzian (Berlin), Christin Steuer (Riesa), NoraSubschinski (Berlin). Männer: Pawel Brendler,Patrick Hausding (beide Berlin), Sascha Klein(Aachen), Stefan Rudolph (Leipzig), PawloRozenberg (Aachen), Tobias Schellenberg (Ber-lin), Andreas Wels (Halle/S.). kwDie Berliner Finalplatzierungen - Männer, 3 m:2. Hausding 463,00, 3. Schellenberg 462,55, 5.Annas 407,85, 10. Steinicke 388,95; Turm: 3.Brendler 458,00, 4. Picker 437,05; Synchron 3 m:2. Schellenberg/Wels (Berlin/Halle) 419,55, 3.Rubio/Annas (Duisburg/Berlin) 378,69. Frauen, 1m: 5. Stolle 229,15; 3 m: 1. Kotzian 346,00, 4.Subschinski 321,15; Turm: 2. Anthes 318,55, 4.Subschinski 287,35, 5. Stolle 280,90, 7. Möller265,25; Synchron 3 m: 1. Subschinski/Dieckow(Berlin/Halle) 308,70, 2. Kotzian/Fischer(Berlin/Leipzig) 285,87

Sechs Berliner für Peking vorgeschlagenHochklassige 114. Titelkämpfe der Wasserspringer

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Mit viel Lob für die Ausrichtung wurden die 52.Deutschen Meisterschaften im Synchronschwim-men in der Schöneberger Schwimmhalle amSachsendamm (15./16.6.) abgeschlossen. Chri-stina Rinner mit ihrem Team vom SC Weddingund dem Berliner Schwimm-Verband hatten sichnach Ansicht der Vertreter der 13 an den Titel-kämpfen teilnehmenden Vereinen sicherlich aucheine Goldmedaille verdient. Einige aus diesemMitarbeiterstab waren schon 2002 bei der Aus-richtung der Europameisterschaften dabei undhatten offensichtlich nichts verlernt.Wie erwartet, konnten die Aktiven vom TSBFlensburg in allen Disziplinen ihre Titel verteidi-

gen. Damit gewannen sie auch den Pokal für denbesten Verein. In der Kombination konnte dieMannschaft vom SC Wedding Berlin die Silber-medaille erringen.

Die Ergebnisse der Berliner Starter (alle SCWedding) - Solo: 10. Sebastian 72,251; Duett: 6.SC Wedding I (Sebastian/Dette) 72,250, 8. SCWedding II (Kleinert/Schönefeldt) 69,583; Team:3. SC Wedding (Kleinert/Schönfeldt/Mundins/Sebastian/Dette/Schroeder/Czempiel/Bela Ande-la) 75,250; Pokalwertung Offene Klasse: 1. TSBFlensburg 36 P., 2. Freie Schwimmer Bochum 17,3. SC DHfK Leipzig 11, 4. SC Wedding 10.

Ein Lob dem AusrichterErfolgreiche Deutsche Synchronschwimm-Meisterschaften

Neun Siege bei den JahrgangsmeisterschaftenShauna Smith und Robin Backhaus für JEM nominiert

Mit einer schlechteren Bilanz als im Vorjahrschnitten Berlins Nachwuchsschwimmer beiden Deutschen Jahrgangsmeisterschaften, inder Schwimmhalle an der Landsberger Allee(11.-15.6.) ausgetragen und vom SSC Rei-nickendorf in bewährter Manier bestens organi-siert, ab. Kamen sie 2007 noch auf 15 Goldme-daillen, so wurden es in diesem Jahr neun.Gleich zweimal ließen sich dabei als SiegerPeter Alexander (50 und 100 m Rücken imJahrgang 1991), Sören Meißner (400 und 800m Freistil, Jahrgang 1990) und Tobias Zajuschüber 400 m Freistil und 200 m Schmetterling imJahrgang 1994 feiern.Da die Titelkämpfe zugleich Quaklifikations-wettkampf für die bevorstehenden Junioren-Weltmeisterschaften in Monterrey (Mexiko/8.-13.7.) und die Junioren-Europameisterschaf-ten in Belgrad (30.7.-3.8.) darstellten, ging esin den Rennen natürlich besonders heiß her,was sich unter anderem auch in sieben deut-schen Jahrgangsrekorden ausdrückte.Am Ende der fünftägigen Veranstaltung wur-den die JWM- und JEM-Teilnehmer nominiert.Aus Berlin sind es zwei Aktive: Shauna Smith(SG Schöneberg) wird nach ihrem 50-m-Frei-stilerfolg von Berlin im Jahrgang 1992 zur JEMin die serbische Hauptstadt fahren, und RobinBackhaus (SGN), 400-m-Freistilsieger des

Jahrgangs 1989 und Zweiter im 5000-m-Ren-nen, ist für die Junioren-EM im Freiwasser-schwimmen im südfranzösischen Sele(12./13.7.) vorgesehen.Die Berliner Sieger - Männer, Jahrgang 1989:Backhaus (SGN) 400 m Freistil 3:55,78; 1990:Sören Meißner (SGN) 400 m Freistil 3:59,31,800 m Freistil 8:21,04; 1991: Peter Alexander(Posei) 50 mRücken 27,27,100 m Rücken58,29; 1994:Tobias Zajusch(Steg) 400 mFreistil 4:18,87,200 m Schmet-terling 2:14,41.Frauen, 1992:Smith (SGS) 50m Freistil 26,80,Wachtel (S`GS)50 m Freistil27,88.

Zweifacher Jahrgangsmeister: Peter Alex-ander (SG Neukölln)

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Neuköllner C-NachwuchsMeisterschafts-Fünfter

WASSERBALL. Bei den Deutschen C-Jugend-meisterschaften der Wasserballerinnen belegtedie SG Neukölln in Hagen-Henkhausen (20.-22.6.) Platz fünf. Der gastgebende Hohenlim-burger SV holte sich erstmals bei dem Turnierder Jahrgänge 1993 und jünger den Titel. EinemSieg der Neuköllnerinnen (7:6 gegen den SCChemnitz) standen vier Niederlagen gegenüber.Die Spiele der SG Neukölln: SGN - SC Chem-nitz 7:6, - Hannoverscher SV 5:9, - Blau-WeißBochum 3:9, - Bayer Uerdingen 6:15, - Hohen-limburger SV 3:8.

Berlins B-Jugend-Wasserballermit Platz drei beim Gunst-Pokal

WASSERBALL. Das nationale Sichtungsturnierfür B-Jugendliche der Landesverbände, bei demder "Fritz-Gunst-Pokal" als ewiger Wanderpreiszum 46. Mal seit der Stiftung im Jahre 1954durch Wasserfreunde 98 Hannover zur Erinne-rung an seinen 115fachen Nationalspieler ver-geben wurde, hat zum dritten Mal in Folge derSV Nordrhein-Westfalen gewonnen. Gespieltwurde in Lüneburg-Brambauer (20.-22.6.) aufder Vereinsanlage des SV Brambauer. Die Auswahl des Gastgebers belegte überlegenPlatz eins in dem Sechserfeld mit 10:0 Punktenund 96:24 Toren. Es folgte bei diesem U17-Tur-nier Baden-Württemberg mit 8:2 Punkten und59:29 Toren. Für die Berliner Auswahl gab esnach Silber im Jahre 2005 nun schon zum drit-ten Mal in Folge Platz drei mit 6:4 Punkten und55:54 Treffern. Die weiteren Platzierungen: 4. Hamburg(4:6/42:50), 5. Niedersachsen (2:8/56:57) und 6.Sachsen-Anhalt (0:10/29:125).Ins siebenköpfige Allstar-Team des Turnierswurde auch Maurice Jüngling von den Wasser-freunden Spandau 04 gewählt. ErfolgreichsterWerfer der Veranstaltung wurde mit 25 TreffernCederic Aufdemkampf (Nordrhein-Westfalen).

Fachbereich Wasserball bietetKampfrichterlehrgang an

SCHIEDSRICHGTER-AUSBILDUNG. Der Fach-bereich Wasserball des Berliner Schwimm-Ver-bandes bietet am ersten September-Wochenen-de einen Kampfrichterlehrgang der Gruppe 4(Schiedsrichter, Turnierleiter) an. Die Theorie-Ausbildung findet am 6.9. (10-18 Uhr) und 7.9.(10-16 Uhr) jeweils in der Sportschule des Lan-dessportbundes Berlin, Priesterweg 4, 10829Berlin (jeweils mit gemeinsamer Mittagspauseund Mittagessen) statt. Für die Praxis werdenindividuelle Termine vereinbart. Die Meldegebühr beträgt 70,00 €, inklusive Wett-kampfbestimmungen und zwei Mittagessen. Voraussetzungen: Mindestalter 16 Jahre, Kampf-richterlizenz Wasserball Gruppe 1 - 3 oder gleich-wertige Kenntnisse. Meldeschluß ist der 1.9.2008. Meldeanschrift: Berliner Schwimm-Verband e.V.,c/o Holiday Inn Berlin City East, LandsbergerAllee 203, 13055 Berliner Schwimm-Verband e.V.Meldegebühr per Überweisung auf das Kontodes BSV: Postbank Berlin, Kt.-Nr. 66250104,BLZ: 10010010 bis zum 3.9.2008.Marcus WellhausenKampfrichter-Obmann Wasserball

Schnupperkurs für jungeWasserballinteressenten

WASSERBALL. Die SG Schöneberg bietetgemeinsam mit den Berliner Bäder-Betriebenvom 17. Juli bis zum 29. August jeweils montagsund donnerstags von 10 bis 12 und von 17 bis19 Uhr im Sommerbad Wilmersdorf, Forcken-beckstraße 14, 14119 Berlin, für Jungen undMädchen zwischen 10 und 15 Jahren einenSchnupperkurs Bärli- oder Wasserball an. Motto: Bist Du zwischen 10 und 15 Jahre?

Bist Du eine Wasserratte?Hast Du schon einmal Bärliball oder Wasserball ausprobiert? Hast Du montags oder donnerstags Zeit?

Der Kurs ist kostenlos; der Eintritt ins Bad zumnormalen Badetarif oder mit dem Super-Ferien-Paß. Interessenten wenden sich an:Werner Ostermann, Tel.: 030-851 7455; Fax:030-351 25974; e-mail: [email protected]

Die Abschlusstabelle1. Hohenlimburg 80:16 10:02. Hannover 43:20 7:33. Uerdingen 46:44 5:54. Bochum 32:54 4:65. Neukölln 27:44 2:86. Chemnitz 30:54 2:8

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NAMEN +++ ZEITEN +++ TORE +++ TABELLEN

Deutscher Meistertitel fürSpandaus Masters-Wasserballer

WASSERBALL. Bei der Endrunde der 13. Deut-schen Masters-Meisterschaften in Hamburg(20.-22.6.) teilten sich sechs Vereine die insge-samt sieben Titel. Erfolgreich dabei auch dieWasserfreunde Spandau 04, die in der AK 35+ungeschlagen den Titel holten. Sie bezwangendabei Hellas Hildesheim (13:6), WasserfreundeFulda (10:5) und SV Cannstatt (5:4).

Pokal-Bronze für die Frauender SG Neukölln

WASSERBALL. Beim im Brambauer Freibadausgetragenen 19. Finalturnier um den DSV-Wasserball-Pokal der Frauen (10./11.5.) konntedie SG Neukölln wie im vergangenen Jahr Rangdrei belegen. Zwar unterlagen sie im Halbfinaleklar Blau-Weiß Bochum mit 6:22, setzten sichdann aber im Spiel um Bronze deutlich mit 16:6gegen Nikar Heidelberg durch. Im Finale schlu-gen die Bochumer Bayer Uerdingen, im Halbfi-nale 15:3-Gewinner über Heidelberg, mit 16:9.

Gäste-Siege beimBerliner Bären-Cup

WASSERBALL. Beim zweitägigen Nachwuchstur-nier um den Berliner Bären-Cup im Kombibad See-straße (31.5./1.6.) setzte sich in der Jugend D(Jahrgang 1995 und jünger) unter sieben Teamsder LSV Brandenburg erst im Fünf-Meter-Schießenvor der SG Neukölln und den WasserfreundenSpandau 04 durch. Der SC Wedding, Ausrichterdes Turniers, kam auf Platz vier. Im Wettbewerb derE-Jugend (Jahrgang 1997 und jünger) mit achtMannschaften gewann der SV Neptun Cuxhafenvor den Wasserfreunden Spandau 04 und dem LSVBrandenburg. Die SG Neukölln belegte Platz vier,der SC Wedding Rang sieben.Die Finalspiele - Jugend D - um Platz 1: LSVBrandenburg - SG Neukölln 4:4 (9:8 nach Fünf-Meter-Schießen); um Platz 3: Wasserfreunde

Spandau 04 - SC Wedding 8:6; 5. SC Fulda, 6. Hel-las Hildesheim, 7. WSV Ludwigshafen. Jugend E,um Platz 1: SV Neptun Cuxhafen - WasserfreundeSpandau 04 7;6; um Platz 3: LSV Brandenburg -SG Neukölln 10:0; um Platz 5: Hellas Hildesheim -WSV Ludwigshafen 3:0; um Platz 7: SC Wedding -SC Fulda 10:0 (kampflos).

Spandaus B-Jugend mit Rang dreiin der Pokal-Endrunde

WASSERBALL. Gastgeber SC Hellas-99 Hildes-heim holte sich im Freibad an der Johanniswiesedurch einen 15:9-Finalsieg gegen den SV Bram-bauer den zum fünften Mal ausgespielten deut-schen Pokalwettbewerb der männlichen B-Jugend (14./15.6.). Bronze sicherte sich Wasser-freunde Spandau 04 durch einen 12:9-Erfolg im"kleinen Finale" gegen den Düsseldorfer SC 98.Tags zuvor hatte Hildesheim den DüsseldorferSC mit 11:4 bezwungen, während CupverteidigerSpandau dem SV Brambauer mit 6:15 unterlag.

Berliner U16-Auswahl mit Rang vierbeim 9. Nossek-Pokal

WASSERBALL. Mit einem vierten Platz imGepäck kehrte die U16-Auswahl des BerlinerWasserball-Nachwuchses vom 9. Turnier um denNossek-Pokal aus Esslingen (23.-25.5.) zurück.Nach Siegen über die Auswahlteams von Hessen(28:6) und Hamburg (11:9) und einer Niederlage(8:14) gegen Baden-Württemberg fanden sich dieBerliner im Spiel um Rang drei gegen Nieder-sachsen wieder, das sie mit 6:12 verloren. Die Finalergebnisse - um Platz 1: Nordrhein-Westfalen - Baden-Württemberg 8:5, um Platz 3:Niedersachsen - Berlin 12:6, um Platz 5: Ham-burg - Bayern 12:6, um Platz 7: Sachsen - Hes-sen 14:7.

Trainer/in gesuchtDie Schwimmabteilung des Zehlendorfer TSVvon 1888 e.V. (Z88) sucht ab September 2008eine/n engagierte/n Trainer/in für eine Gruppeim Grundlagenbereich (3. Klasse) mit 3 Trai-ningseinheiten die Woche.In Zukunft bestehtauch die Möglichkeit, weitere Gruppen zuübernehmen.Kontakt unter: [email protected]

Die Abschlusstabelle1. Spandau 28:15 6:02. Cannstatt 18:14 4:23. Hildesheim 17:26 2:44. Fulda 14:22 0:6

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NAMEN +++ ZEITEN +++ TORE +++ TABELLEN

Fünf-WM-Medaillen für Brigitte Merten

MASTERS. Klein, aber überaus erfolgreich wardie Berliner Delegation bei den 12. Weltmeister-schaften der Masters im australischen Perth(18.-24.4.). Vor allem Brigitte Merten (SGN)wusste mit fünf Medaillen, darunter allein dreigoldenen (200 m Freistil, 200 und 400 m Lagen)zu überzeugen. Doch auch Joachim Hintze(SGN) und Oliver Kusch (Spandau 04) konntensich über mehrere Podestplätze freuen.Berliner Medaillengewinner - Männer, 800 mFreistil, AK 65: 2. Hintze (SGN) 10:56,12, AK 40:3. Kusch (Spa) 9:07,33; 100 m Rücken, AK 40: 3.Kusch 1:05,26; 200 m Rücken, AK 40: 2. Kusch2:32,82; 200 m Schmetterling, AK 65: 2. Hintze2:56,08.Frauen, 100 m Freistil, AK 60: 2. Merten (SGN)

1:13,49; 200 m Freistil, AK 60: 1. Merten 2:42,20;100 m Schmetterling, AK 60: 2. Merten 1:22,56;200 m Lagen, AK 60: 1. Merten 3:01,39, 400 mLagen, AK 60: 1. Merten 6:31,89.Bei den Langstreckenwettbewerben innerhalbder 12. Masters-WM in Perth über 3,2 km (25.4.)konnte sich in der Altersklasse 40 der SpandauerOliver Kusch nach 37:28,0 min die Bronzemedail-le sichern.

Berlins Springernachwuchs mit großer Medaillenausbeute

WASSERSPRINGEN. Kieu Duong, Jahrgang1994, gehörte zu den herausragenden Teilneh-mern der diesjährigen Deutschen Sommermei-sterschaften der Jugend im Wasserspringen inAachen (21.-25.5.). Der Schützling von TrainerAndreas Hampel setzte sich in seiner Altersklas-se in allen drei Wettbewerben (1 m, 3 m undTurm) durch, gewann damit mit der Idealpunkt-ziffer 3 auch die Kombination und sicherte sichzudem mit ihrer Leipziger Partnerin Schöneauch den Synchrontitel vom Brett. WeitereGoldmedaillen für den Berliner TSC gewannenJosephine Möller, Manja Büchner und Julia Stol-le. In der Vereinswertung belegte der BTSC hinterdem DHfK Leipzig (899 Punkte) und dem SV

Neptun Aachen (789) mit 694 Zählern Rangdrei.Die Medaillenplatzierungen der Berliner:Männliche Jugend (Jahrgang 92) - 1 m: 3.Homuth 457,35, 3 m: 3. Homuth 449,10; 93: 3m: 2. Böhm 406,25; Weibliche Jugend (90), 1 m: 3. Büchner382,10, Turm: 1. Büchner 382,00; 91: 1 m: 2.Stolle 379,35, Turm: 1. Stolle 395,00; 92: 1 m: 1.Möller 360,85, 2. Michel 349,95, Turm: 2. Michel403,75, 3. Möller 361,65; 94: 1 m: 1. Duong336,00, 3 m: 1. Duong 366,95, Turm: 1. Duong350,10; Kombination: 1. Duong 3; Synchron 3m: 1. Duong/Schöne (Berlin/Leipzig) 249,75.

Henry Laun erfolgreichster Schütze beim Zwergenpokal in Plauen

WASSERBALL. Mit einem dritten Platz beimnun schon traditionellen Zwergenpokal-Turnier(6.-8.6.) kehrte Berlins Nachwuchs-Wasserbal-lerauswahl aus dem vogtländischen Plauenzurück. Bestand das Team in den zurückliegen-den Jahren noch aus Vertretern von vier BerlinerVereinen (Spandau 04, SG Neukölln, SC Wed-ding und SG Schöneberg), so konnte in diesemJahr Landestrainer Gerhard Thiedke nur aufAktive aus Neukölln (11) und Spandau (2)zurückgreifen. Zum Turnierverlauf: Alle Spiele der Vorrundegewann Berlin und zog somit verlustpunktfrei indie Finalrunde um die Plätze 1 bis 6. Hier wur-den die Anforderungen deutlich größer. Da imSpiel gegen Brandenburg Torwart Phillip Meinauaus Krankheitsgründen ausfiel, musste mitMaximilian Wiese ein Feldspieler das Tor hüten.Er tat es recht ordentlich - trotzdem unterlagBerlin knapp mit 7:8. Es folgte ein deutlicher10:1-Sieg über Südwestfalen I, der Hoffnungenauf den Pokalerfolg weckte. Das "Finale" gegen die Auswahl aus Nieder-sachsen ging jedoch mit 2:5 verloren. Der Geg-ner war taktisch, technisch und körperlich über-legen. Es blieb am Ende also Rang drei; 2007hatte es noch Silber gegeben.Mit Henry Laun (SGN), der 41 Treffer erzielte,stellte Berlin den erfolgreichsten Torschützendes Turniers. gh

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Ihrem Olympia-Ziel ein Stück näher gekommenist bei den Deutschen Meisterschaften (siehe Heft2/2008) Britta Steffen (SG Neukölln). "In Pekingwill ich über 100 m Freistil Weltrekord schwim-men!", erklärte die vierfache Europameisterin vonBudapest 2006 nach ihrem Europarekord von53,20 Sekunden bei den 120. Titelkämpfen inBerlin. Damit verbesserte hatte sie in ihrem"Wohnzimmmer", der Schwimmhalle an derLandsberger Allee, ihre damalige Bestmarke umeine Zehntelsekunde, die drei Wochen zuvornoch Weltrekord bedeutetet hätten, ehe die Aus-tralierin Lisbeth Trickett-Lenton diese Marke auf52,88 Sekunden schraubte."Ich sehe allerdings noch einen weiten Weg fürmich bis zu diesem Ziel. Aber nichts ist unmög-

lich", meinte Britta Steffen, die mit ihrem Sieg über100 m Freistil auch das Olympia- Ticket gelösthatte. "Da sind mir viele, viele Steine vom Herzengefallen", bekannte sie. "Der Europarekord gibtmir auch die Motivation, bis zu Olympia im Trai-ning noch mehr an meiner Ausdauer zu arbeiten",sagte Britta Steffen, die sich als Sprinterin siehtund deshalb einen Verzicht auf den Einsatz in der4x200-m-Freistilstaffel in Peking angekündigt hat."Für mein Ziel über 100 m Freistil muss ich ganzanders trainieren als für die 200 m", begründetesie ihre Absage. Im Februar hatte sie noch eineTrainingspause wegen Rückenproblemen einle-gen müssen. "Die hat sie gut überstanden, dennein Europarekord ist eben ein Europarekord",sagte Norbert Warnatzsch. pps

Steffen: "Weltrekord ist Ziel bei Olympia"Die Neuköllnerin sieht sich als Sprinterin

Rafed El-Masri will für Deutschland startenDie Zustimmung des Welt-Verbandes FINA vor-ausgesetzt, wird der Deutsch-Syrer Rafed El-Masri bei den Olympischen Spielen in Peking fürDeutschland starten. Der 25-jährige Schwimmervon der SG Neukölln Berlin, der die deutsche wiedie syrische Staatsbürgerschaft besitzt, hat sichendgültig für den Deutschen Schwimm-Verbandentschieden. El-Masri, in Clausthal-Zellerfeldgeboren, war bereits viermal Deutscher Meisterim 50-m-Freistilsprint, in diesem Jahr Vize-Mei-ster hinter Steffen Deibler (TG Biberach). Im Vor-

lauf der Titelkämpfe im April in Berlin hatte El-Masri mit 22,15 Sekunden seinen ersten DSV-Rekord geschwommen, den Deibler dann aberim Finale auf 22,11 Sekunden verbesserte. Beiden Olympischen Spielen in 2004 in Athen warEl-Masri ebenso wie bei den Weltmeisterschaften2005 (Montreal) und 2007 (Melbourne) jeweilsüber 50 m Freistil für Syrien gestartet. Im Falleder Zustimmung seitens der FINA wäre El-Masrider 26. Athlet im Schwimmen, den der DSV demDOSB zur Nominierung vorschlägt.

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Der Deutsche Schwimm-Verband wird mit kei-ner Männer-Lagenstaffel bei den OlympischenSpielen in Peking vertreten sein. Das gab DSV-Sportdirektor Dr. Örjan Madsen im Anschlussan ein dreitägiges Team-Bildungs-Seminar inPotsdam bekannt. "Ein neuerlicher Qualifikati-onsversuch würde für die betreffenden Athleteneinen zu großen Eingriff in den Neuaufbau derVorbereitungen für Peking bedeuten. Deshalbhaben wir davon Abstand genommen", erklärteMadsen. Eine DSV-Auswahl war zumAbschluss der Deutschen Meisterschaften inBerlin hinter dem gesteckten Ziel geblieben undhätte bis spätestens Ende Mai eine neuerlicheStart- und Qualifikationsmöglichkeit suchenmüssen. Als Olympia-Trainer nannte Madsen inPotsdam: Eva Herbst (Leutzsch), NorbertWarnatzsch (Berlin), Frank Embacher(Halle/Saale), Frank Lamodke (Hannover) undDr. Jörg Bügner (Frankfurt).Völlige Übereinstimmung und Rückhalt erzielteMadsen für seine Konzeption der kommendenWochen bis zu den Olym-pischen Spielen darin,dass Heim- und Olympia-Trainer Hand in Handarbeiten werden, wobeidie Koordination bei dengenannten Olympia-Trai-nern liegen wird. ZumZeitpunkt des letztenTrainingslagers vor derAbreise vom 12. bis 17.Juli in Berlin übernehmendie Olympia-Trainer dieaktuell 25 Aktiven kom-plett. In Potsdam waren13 Heimtrainer anwe-send.

Durch den Wegfall der 4x100 m Lagenstaffelder Männer hat der Deutsche Meister im 100-m-Brustschwimmen, Johannes Neumann (SCRiesa), auch keine Chance mehr auf eineNachnominierung für Olympia. Eine weitereQualifikations-Möglichkeit besteht aufgrund deraktuellen Nominierungskriterien noch für dieDeutsche Meisterin im 200-m-Schmetterlings-schwimmen, Nina Schiffer (SSF Bonn), überdie Junioren-Weltmeisterschaften in Montereyin Mexiko (8. bis 13. Juli).

Test-Wettkämpfe vor der Abreise nach Asienwird es unter anderem im Anschluss an denLehrgang in Berlin vom 18. bis 20. Juli in Mag-deburg geben. Davor lag noch ein weiteresHöhentrainingslager (8. bis 29. Juni) und alter-nativ in Berlin (16. bis 28. Juni). Die unmittelba-re Olympia-Vorbereitung nehmen die DSV-Schwimmer vom 25. Juli bis 5. August in Kuma-moto/Japan vor. Am 6. August erfolgt derUmzug ins Olympische Dorf nach Peking. pps

In Peking keine Lagenstaffel der MännerIn Magdeburg letzter Testwettkampf vor den Spielen

Zu den Trainern, diedie deutschenSchwimmer in Pekingbetreuen werden,gehört auch der Berli-ner NorbertWarnatzsch

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BSV-JUGEND +++ BSV-JUGEND +++ BSV-JUGEND

Wie schon im letzten Jahr lud uns die Schwimm-jugend Brandenburg über Pfingsten vom 10.-12.Mai 2008 zum Landesjugendtreffen nach Blossinein. Elf Medaillenkinder sowie Evi und Lisa folg-ten dieser Einladung.Nach der Eröffnung und dem Beginn der zweitä-gigen Schnippseljagd ging es zum Anbaden anden See. Wir hatten herrliches Wetter, und so ver-trieben wir uns den Nachmittag mit Volley- undHandballspielen, Eis essen, Baden, Sandburgenbauen, Aufgaben lösen und einer Trainingeinheitim See. Am Abend hatte die SchwimmjugendBrandenburg ihre Jugendvollversammlung. DieMedaillenkinder überreichten dem neuenJugendvorstand stilvoll die neuen und einheitli-chen T-Shirts, Westen und das neue Banner. DieÜberraschung war geglückt, und so konnten auchwir, die BSV-Jugend, unserer neues Outfit anzie-hen. Die Sachen wurden im letzten Jahr von derdsv-jugend gesponsert, um allen Landesschwim-mugend-Verbänden zu einem einheitlichen undchicken Look zu verhelfen. Am Pfingstsonntag starteten wir mit einer Wald-wanderung zu unserem Kletterbaum und Basket-ballspielen in den Tag. Um Punkte für dieSchnippseljagd zu bekommen, mussten wir einTier-Sudoku lösen. Dies war geschafft, und soerhielten wir unsere nächste Aufgabe: Kanu fah-ren! Also Schwimmwesten an, Paddel holen, abins 12er Kanu, raus aus dem Hafen und ab aufden See. Das klappte bei uns ja schon richtig gut,auch die Fünfjährigen stellten sich ganz gut an.Zur Belohnung gab es ein Eis. Alle vergnügtensich wieder einige Stunden am See und erhieltenvon "Nati" ein privates Volleyballtraining. Nachdem Abendbrot trafen wir uns im Tischtenniskel-ler, Evi organisierte Musik, Miguel versorgte unsmit Naschsachen - nun konnte die Party steigen!!!Völlig erschöpft fielen wir alle gegen 22.20 Uhr in

unsere Betten. Kurz vor Mitternacht wurden wirwie bei der Bundeswehr aus unseren Träumengerissen: Nachtwanderung mit Fackelschwim-men. Das war gruselig und anstrengend, brachteaber wieder viele Punkte auf unser Konto. Viel zu früh wurden wir am nächsten Morgengeweckt. Bei den Siegerehrungen räumten"Emu", Paul, Stephan und "Basti" richtig ab.Nochmal ging's in den Wald und zu unserem Klet-terbaum. Nach dem Mittag trudelten die Elternund Geschwister zum Picknick ein. Viel Spaß hat-ten wir mit dem Bade-Surfbrett und beim Famili-en-Beachvolleyball. Gegen 17 Uhr machten sichdann alle so langsam auf den Nachhauseweg.Als Dankeschön für die schöne Zeit haben wir dieBrandenburger zu unserem nun schon traditionel-len Hamburg-Wochende eingeladen.

Für den Inhalt der Seite ist die BSV-Jugend verantwortlich.

TToollllee TTaaggee iinn BBlloossssiinnVon Kletterbäumen und Paddeltouren

Die dsv-jugend stattete alle Schwimmjugen-den der Landesverbände mit einem neuenOutfit aus - auch die Berliner Schwimmju-gend trägt nun den chicken Look.

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T E R M I N E 2008 - 2009/Stand: 25.06.2008- Veranstaltungen in Berlin -

(?) = Angabe noch nicht feststehend

BERLINER SCHWIMM-VERBAND E.V.QUALITY HOTEL & SUITES BERLIN CITY-EAST

LANDSBERGER ALLE 20313055 BERLIN

TELEFON: 9710 150FAX: 9710 1599

E-MAIL: [email protected]: WWW.BERLINER-SCHWIMM-VERBAND.DE

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Heute: Kieu Duong(Berliner TSC)

Die Goldmedaillen scheint sie gepachtet zu haben: Kieu Duong ist seit geraumer Zeit diebeste deutsche Kunst- und Turmspringerin des Jahrgangs 1994. Konnte sie schon im Vorjahrbei den deutschen Titelkämpfen ihrer Altersklasse mit vier Siegen überzeugen, so überbotdie Schülerin des Schul- und Leistungssportzentrums Berlin diesen Erfolg auch in dieserSaison - nun fünfmal Gold! Trainer Andreas Hampel lobt seinen Schützling als “sehr fleißig,gewissenhaft, lern- und wißbegierig”. (Unser Foto zeigt Kieu Duong in einem Trainingslagerauf Las Palmas.)

Eine Kampagne desBerliner-Schwimm-Verbandes e.V.