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Gegründet als Mitteilungsblatt der BezirksvertretungSeit über 65 Jahren ZEITUNG für Ronsdorf

Jahrgang 66 • Nr. 37 • Mittwoch, 14. September 2016

Wohngemeinschaft von JungfeuerwehrleutenPositive Bilanz nach einem Jahr Erfahrung. Seite 3

Wuppertal 24 h live Ein Besuch bei der Ronsdorfer Firma Gebrüder Jaeger. Seite 5

Aktionstag am Samstag für die ganze FamiliePlötzlicher Herzstillstand: Erste Hilfe kann jeder. Seite 8

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16. SEPTEMBER 2016, 09:00 BIS 18:00 UHR17. SEPTEMBER 2016, 09:00 BIS 13:00 UHR

Von Ulrike Zietlow

Am Samstag wurde auf dem Platz an der Kfz-Zulassungsstelle in der Müngstener Straße fröhlich gefei-ert. Der Bürgerverein Hochbar-men hatte zum Familienfest 2016 eingeladen und ein buntes Pro-gramm für Groß und Klein auf die Beine gestellt. Die Kinder konnten sich auf zwei Hüpfburgen vergnü-gen oder sich beim Kinderschmin-ken verwandeln lassen. Daneben warteten originelle und ausgefalle-ne Spiele und allerlei Leckereien von Kuchen bis Würstchen auf die zahlreichen großen und kleinen Besucher. Ein Highlight war si-cherlich die Drehleiter der Feuer-wehr, die hoch über den Festplatz hinausragte.

Der Bürgerverein Hochbarmenhat für die Zukunft große PläneRoland Vogel, der neue Vorsitzen-de des Bürgervereins Hochbar-men, freute sich darüber, wie gut das Familienfest angenommen wurde. Der Bürgerverein hat, nachdem er beinahe vor dem Aus stand, große Pläne für die Zu-kunft. Unter dem Motto „Wir wol-len Ansprechpartner für alle Licht-scheider sein“ möchte der neue Vorstand um Roland Vogel sich für die Belange der Lichtscheider Bürger einsetzen – sei es im Be-reich Verkehrsplanung und Schul-wegsicherung, Angebote für Kin-der, Jugendliche, Familien und Senioren oder Stadtteilentwick-

lung. Auch die Öff entlichkeitsar-beit soll verstärkt und die Vernet-zung mit den vor Ort bestehenden Gruppen vorangetrieben werden. Feste und Begegnungen mit den Menschen auf Lichtscheid sollen ein fester Bestandteil werden.

Buntes Familienfest auf LichtscheidBürgerverein Hochbarmen

Die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Ronsdorf.

Am kommenden Samstag, dem 17. September, fi ndet um 11.30Uhr in St. Joseph an der Rem-scheider Straße wieder die „Orgel-musik zur Marktzeit“ statt. Dies-mal spielt Stefan Starnberger ausBarmen Werke von Brahms, Bach, Salomé sowie Improvisationen ander Seifert-Orgel. Danach bestehtwieder die Möglichkeit, beim Ge-spräch und einer Tasse Kaff ee zu-sammenzubleiben.

Die WSW Energie & Wasser AG verlegen im Tannenbaumer Weg neue Kanalleitungen. Die Arbei-ten fi nden zwischen den Häusern 97 bis 111 statt. Eine Durchfahrt in dem Bereich ist nicht möglich. Der Tannenbaumer Weg ist dann von beiden Seiten bis zu Baustelle als Sackgasse befahrbar. Eine Umleitungstrecke wird über Dreherstraße, Remscheider Stadtgebiet, ausgeschildert.

Des Weiteren verlegen die WSW eine Kanalleitung im Tannenbau-mer Weg zwischen den Häusern 113 bis 125, dort bleibt eine Rest-fahrbahnbreite erhalten. Ferner wird der Kanal im Tannenbau-mer Weg zwischen Haus Nr. 17 bis 97 erneuert. In dem Bereich ist eine Vorbeifahrt möglich. Die Ar-beiten beginnen am 19. Septem-ber und dauern ca. 6 Monate.

Nach dem Erfolg im letzten Jahr führen das Technologiezentrum Wuppertal W-tec, das Kompe-tenzzentrum Frau & Beruf Bergi-sches Städtedreieck und moewe Beratung in der Arbeitswelt wie-der einen Filmabend mit Diskus-sion zu Augenhöhe durch. Alle Interessierten sind am Dienstag, dem 20. September, von 17.30 bis 20.30 Uhr ins W-tec, Lise-Meit-ner-Straße 1-13, Tagungsraum Haus 2, eingeladen.

Augenhöhewege zeigt in zwei neuen Filmen mutige Unterneh-men, die ein gutes Stück ihres Weges zu einer Kultur der Zu-sammenarbeit, die menschlich und ökonomisch erfolgreich ist, bereits gegangen sind. Informa-tionen auf www.augenhoehe-wege.de. Die Veranstaltung ist kostenlos, Anmeldung unter www.moewe-team.de erbeten.

Orgelmusik zur Marktzeit in St. Joseph

Erfolgreiches zweites Street Food Festival

Vollsperrung Tannenbaumer Weg

Augenhöhe – Filmund Dialog im W-tec

Kurz und knapp

Das zweite Street Food Festival, veranstaltet vom Restaurant Kromberg in Zusammenarbeit mit der Stadt Remscheid, lockte am vergangenen Wochenende zahlreiche Besucher in den Rem-scheider Stadtpark. An 26 Ständen konnten sie internationales Essen aus gehobener Küche ausprobieren und genießen.

Viele Familien kamen zum Feiern – die Kleinen nutzten die Hüpfburgen. Beim Kinderschminken ließen sich vor allem die Mädchen gerne verwandeln.

Groß und Klein hatten viel Spaß.

Bürgerverein Hochbarmen e.V.Kniprodestraße 23,42369 Wuppertal, info@buergerverein-hochbarmen.de,buergerverein-hochbarmen.deVorstand: 1. Vorsitzender Roland Vogel, stellv. Vorsitzende Denise Dorn-Wiescher, Geschäftsführerin Eleonore Wolf, Schriftführer Stefan Vassilikos, Kassierer Klaus Wittkämper, Pressewartin Cornelia Ankenbrand

... mehr Infos

Besuchen Sie unsdoch mal im Internet:www.ronsdorfer-wochenschau.de

Jahrgang 66 • Nr. 37 • 14.9.20162 Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für RonsdorfAnzeigen

Frau Gertrud Colsmann, Diakonie-zentrum Schenkstraße, zum vollendeten 93. Lebensjahr, am 14. September 2016.

Frau Eleonore Beul, Diakoniezentrum Schenkstraße, zum vollendeten 81. Le-bensjahr, am 19. September 2016.

Wir gratulieren

Kath. Gemeinde St. Joseph RonsdorfDonnerstag, den 15.9.: 19 Uhr Ge-betszeit für alle (UK). Samstag, den 17.9.: 7.15 Uhr Andacht zur Fußwallfahrt nach Altenberg (UK). Sonntag, den 18.9.: 11 Uhr Wort-gottesfeier für Kinder im Grund-schulalter, der Bibelschreiber Lu-kas erzählt „Über den richtigen Gebrauch des Geldes“ (UK); 11 Uhr Eucharistiefeier.

EvangelischeKirchengemeindeSonntag, den 18.9.: Lutherkirche: 11 Uhr Gottesdienst / Pfarrerin Slupina-Beck / Abendmahl / Prdig-treihe zum Thema Abendmahl II. Diakoniezentrum: 10 Uhr Pfarrerin Slupina-Beck.

Ev.-reformierte GemeindeRonsdorfMittwoch, den 14.9.: 19 Uhr Frie-densgebet. Sonntag, den 18.9.: 11 Uhr Familiengottesdienst mit Abendmahl / Pfarrer Dr. Jochen Denker.

Freie evangelische Gemeinde RonsdorfBandwirkerstr. 28–30. Sonntag, den 18.9.: 10 Uhr Got-tesdienst; 10 Uhr Kindergottes-dienst.

Neuapostolische Kirche W-RonsdorfGeranienstraße 24.Mittwoch, den 14.9.: 19.30 UhrGottesdienst. Sonntag, den 18.9.: 10 Uhr Gottesdienst mit Bild- und Ton-Übertragung in Elberfeld,Hardtstraße 14.

Ev. Gemeinde Unterbarmen-Süd Lichtenplatzer Kapelle.Sonntag, den 18.9.: 11 Uhr Ab-schiedsgottesdienst von Pfarrer Streiter.

Kath. Gemeinde St. Christophorus Samstag, den 17.9.: 17 Uhr Vor-abendmesse. Sonntag, den 18.9.: 9.30 Uhr Hl. Messe.

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SchatzsucheDa macht sich jemand auf, um ei-nen Schatz zu fi nden – vielleicht das Bernsteinzimmer in einem Tunnel – und gerät an eine ganz andere Kostbarkeit

So ging es mir mit dem Lied Nr. 361 in unserem Evangelischen Ge-sangbuch: „Befi ehl du deine We-ge…“ von Paul Gerhardt.

Was haben wir damals ge-schimpft in der Quinta unseres Gymnasiums. 12 Strophen aus-wendig lernen. Eine Zumutung.Und dabei wurden wir auch richtig abgehört von unserer Lehrerin. Die weisen Sprüche: „Ihr werdet noch dankbar sein, wenn ihr später das

Lied im Kopf habt“, konnten wir nicht mehr hören.

Und doch ist es genau so ge-kommen. Nach etlichen Jahrzehn-ten hat dieses Lied mich in schwe-rer Krankheit begleitet und neuen Mut gemacht. „Befi ehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohl machen“.

Was hat Paul Gerhardt 1653 da-zu bewogen, dieses Psalmwort in genialer Weise in ein Lied einzu-betten, Wort für Wort in je einen Vers? Wie viel Zweifel, Angst und Sorgen hatte er durchzustehen und klammerte sich an dieses Got-teswort!

Was Paul Gerhardt damals stärkte, das hilft auch uns heute. „Ihn, ihn lass tun und walten, er ist ein weiser Fürst“. Der Schatz dieses Liedes lässt sich auch heute noch heben. Nicht umsonst steht er im Gesangbuch unter der Rubrik „Angst und Vertrauen“. Es lohnt sich, es immer wieder durchzu-buchstabieren. Dann kann aus der Angst ein tiefes Vertrauen wach-sen. „Der Wolken, Luft und Win-den gibt Wege, Lauf und Bahn, der wird auch Wege fi nden, da dein Fuß gehen kann“.

Ist das nicht ein ganz wertvoller Schatz?

Waltraud Kottsieper

Wort zum Mittwoch

Schwindel, Kopfschmerzen, Kon-zentrationsschwäche, bis hin zu kompletter Verwirrtheit: Die Fol-gen von Flüssigkeitsmangel sind fatal. Kommt es bei älteren Men-schen zu diesen Symptomen, ist das „Kind bereits in den Brunnen gefallen“.

„Das Durstempfi nden bei älte-ren Menschen nimmt ab, Krankhei-ten wie Fieber, Durchfall, Erbre-chen, Einnahme von Medikamenten, warme Außentem-peraturen oder trockene Heizungs-luft können dafür Gründe sein“, sagt Daniel Karwath, Pfl egedienst-leitung von Home Instead in Wup-pertal. Mit ein paar Tricks gelinge es aber, die zu betreuenden Senio-ren mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Denn besser als den Mangel zu bekämpfen, ist es doch diesem vorzubeugen, betonte er.

„Gut funktioniert ein Glas mit Wasser, Schorle oder Frucht- oder

Kräutertee am Lieblingsplatz. Wenn das dann noch schön bunt ist, wird daraus gerne getrunken“, rät Karwath. Wenn es mit den Ge-tränken gar nicht klappt, täglich 1,5 Liter sollten es schon sein, fi n-det man den Dreh über kleine Zwi-schenmahlzeiten. Favoriten sind Obst und Gemüse, diese sind gro-ße Flüssigkeitslieferanten. Äpfel, Birnen oder Orangen, mundge-recht in kleinen Stücken serviert, wer mag da schon gerne nein sa-gen. Auch eine leckere Suppe oder Eintopf wird selten stehen gelas-sen.

Pfl egende Angehörige, die mehr über das Thema Ernährung im Al-ter wissen wollen, können sich bei Home Instead Wuppertal, Heinz-Fangmann-Straße 2-4, Tipps holen. Neben einem persönlichen Ge-spräch bietet der Betrieb für Inter-essierte den kostenlosen Ratgeber „Kochen für Senioren“ an. Das Heft beantwortet viele Fragen und auch Rezepte für eine ausgewoge-ne Ernährung. Ansprechpartner im Wuppertaler Home Instead-Betrieb sind die Pfl egedienstleitung Daniel Karwath sowie Geschäftsführer Peter Plog an der Heinz-Fang-mann-Str 2-4, 42287 Wuppertal.

Ohne Flüssigkeit geht es nichtSenioren-Ratgeber gibt Tipps wie es besser klappt

Mehr Informationen gibt es unter 0202 / 31733770 oder nach einer E-Mail an wuppertal@homeinstead.de

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„Fairer Handel wirkt!“ Das ist das Motto der bundesweiten Fairen Woche, die mit zahlrei-chen Aktionen den Fairen Handel in den Mittelpunkt stellt. Anlässlich der Aktions-woche begrüßt der Aktions-kreis Eine Welt Ronsdorf e.V. am Mittwoch, dem 21. Sep-tember 2016 einen Gast der Fairhandels-Organisation Fair Trade Lebanon.

Erfahrungsberichte aus dem Fairen Handel im Libanon aus erster HandMona Bouazza wird über ihre Erfahrungen im Fairen Handel und die Arbeit vor Ort berichten. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr im Gemeindezen-trum an der Lutherkirche, Band-wirkerstraße 13.

Anlässlich der Fairen Woche bereist Mona Bouazza von der Fairhandels-Organisation „Fair Trade Lebanon“ Deutsch-land, um über die Wirkungen des Fairen Handels zu infor-mieren und über ihre Erfah-rungen im Libanon zu berich-ten. Dabei wird auch die aktuelle politische Situation in dem arabischen Land ein Th e-

ma sein. Fair Trade Lebanon setzt sich für syrische Flüchtlin-ge ein und schaff t mit ihnen ge-meinsam Zukunfts-Perspekti-ven.

Aktionstag beginnt mit einem Essen aus Fair Trade-ErzeugnissenDie Fairhandels-Organisation, bei der Mona Bouazza im Mar-keting tätig ist, hilft Kleinprodu-zenten bei der Vermarktung und beim Export ihrer Waren und

bietet ihnen Fortbildungen an. Der Eine Weltladen Ronsdorf unterstützt Organisationen wie Fair Trade Lebanon durch den Verkauf ihrer Produkte.

Erzeugnisse von Fair Trade Lebanon werden am 21. Septem-ber beim Essen verwendet, das Ahmad Daoud (Syrien) zuberei-ten wird. Mit diesem Essen be-ginnt der Aktionstag; der Vor-trag von Mona Bouazza schließt den Tag ab.

Gast aus dem Libanon zu BesuchFaire Woche vom 16. bis 30. September 2016

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Diese Anzeige gilt als GUTSCHEIN über 1 €für den Kauf von Waren aus dem Libanon im Eine Welt Laden

während der „Fairen Woche“ (16.-30.09.) und beim Aktionstag

am Mittwoch, dem 21.09.2016im Gemeindezentrum an der Lutherkirche, Bandwirkerstraße 13 ab 17.00 Uhr: Essen libanesische Zutaten 19.30 Uhr: Vortrag

Mona Bouazza berichtet von ihrer Arbeit bei Fair Trade Lebanon

Weltladen - Ihr Fachgeschäft für Fairen Handel

Öffnungszeiten der Ronsdorfer Wochenschau: Montag bis Donnerstag 9 bis 17 Uhr

Jonathan David SchmidtMalin Lucia SchmidtMeike und Julius von RotenhanSusanne Schliepkorte und Jürgen KimmerleDr. Jörg Schliepkorte

Traueranschrift: Susanne Schliepkorte,Auf der Heide 83, 32108 Bad Salzuflen

Die Beerdigung findet am Freitag, dem 16. September 2016 um 12.30 Uhr auf dem luth. Friedhof Lüttringhauser Straße, Wuppertal-Ronsdorf, statt.

Anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir im Sinne der Verstorbenen um eine Spende an das Haus Bethesda Hospiz, IBAN: DE26254513450051050698, Stadtsparkasse Bad Pyrmont, Stichwort: Marianne Luise Schliepkorte.

Sollte jemand keine Anzeige erhalten haben, so bitten wir, diese als solche zu betrachten.

Marianne Luise Schliepkortegeb. Grigo

* 6.2.1939 † 12.9.2016Gehlenburg Bad Pyrmont

Noch bist du da. Wirf deine Angst in die Luft.Bald ist deine Zeit um. Bald wächst der Himmel unter dem Gras, fallen deine Träume ins Nirgends. Noch duftet die Nelke, singt die Drossel, noch darfst du lieben, Worte verschenken, noch bist du da.Sei was du bist. Gib was du hast. Rose Ausländer

Unsere Mutter und Großmutter lebte diesenText mit Würde bis zum Schluss.

Nach einem reichen Leben entschlief im Kreise ihrer Lieben

Manfred Beyers

Wir sind betroffen und traurig.

Deutsche Turnerschaft Ronsdorf 1860

im Alter von 74 Jahren.

Die DT Ronsdorf verlor mit Manfred ein langjähriges Vorstandsmitglied und einen Leichtathleten,

der im Kugelstoßen und Diskuswurfeiner der besten Wuppertaler Werfer war.

Wir werden Manfred sehr vermissen.

Am 30. August 2016 verstarb unser langjähriges Vereinsmitglied

Jahrgang 66 • Nr. 37 • 14.9.2016 3Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf Anzeigen

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Noch bis zum 24. September sind die Bilder von Marga Rühl im Galerie-Flur im Christlichen Altenheim Frie-denshort zu sehen. Gezeigt werden Zeichnungen und Aquarelle unterschiedlicher Techniken der Ronsdorfer Malerin, Autorin und Chor-sängerin Marga Rühl. Thema-tisch beschäftigt sie sich u.a. mit dem Bergischen Land, Blumen und Blüten, Land-schaften im Wandel der Jah-reszeiten und Portraits.

Zwischen Ronsdorf und Bar-men findet man noch eines der großen Biotopverbundsysteme von Wuppertal. Auf einer ab-wechslungsreichen naturkund-lichen Exkursion am Samstag, 17. September, 14 bis ca. 16.30 Uhr werden die Teilnehmerdie in den letzten Jahren reak-tivierten Streuobstwiesen ken-nenlernen und die wechselvol-le Geschichte dieser Zeugenmenschlicher Nutzung.

Die Leitung hat Dr. Jan Boomers, Treffpunkt ist am Eingang Ecke Scharpenacker Weg / Adolf-Vorwerk-Straße. Die Teilnahme ist kostenfrei, weitere Infos gibt es bei der Biologischen Station Mittlere Wupper unter www.bsmw.de.

Petra Kammerevert, MdEP, war auf Einladung der SPD-Ronsdorf zu Gast im Natur-freundehaus. Bei dem Treffen, u.a. mit Simon Geiß, ging esum wichtige Fragen der Euro-papolitik, wie die Flüchtlings-krise, die Folgen des Brexit, die

Freihandelsabkommen TTIP und CETA und den erstarken-den Rechtspopulismus. „Euro-pa ist in keinem guten Zu-stand“, so Kammerevert.

Am Freitag, 16.9., findet bei Modellbahn Apitz, dem größ-ten Modellbahnfachgeschäft im Bergischen Land, in der Heckinghauser Straße 218 ei-ne große Hausmesse statt. Ro-co / Fleischmann, Brawa, Li-liput / Woodland, V iessmann / Kibri / Vollmer, NOCH, Herpa, Uhlenbrock und wei-tere Aussteller werden dabei sein und die Fragen der Mo-dellbahnfans beantworten.

Bilder von Marga Rühl im Friedenshort

Zu den Scharpenacker Obstwiesen

Kurz und knapp

Europaabgeordnete Kammerevert zu Gast

Hausmesse bei Modellbahn Apitz

Von Kurt Florian

Kuchen, Studentenfutter und Obst schenkte die Ronsdorfer Löschzuggruppe und die Eigen-tümer des „Steinernen Hauses“ den vier jungen Feuerwehrleuten, die seit einem Jahr das Haus an der Remscheider Straße 46 be-wohnen. Das seit 1985 in die Denkmalliste Nr. 513 eingetrage-ne Gebäude aus naturbelassenen Bruchsteinen mit der Aufschrift „zur Ronsdorfer Talsperre“ ist über 120 Jahre alt und zählt da-mit zu den ältesten Gebäuden Ronsdorfs. Wechselnde Bewoh-ner hat das Haus im Laufe der Zeit gesehen, vom Hausmeister der Preußischen Fachschule für Bandwirker und Kindergarten über Privateigentümer bis nun zur Wohngemeinschaft für Feuer-wehr-Jungleute.

Die Nähe zum Löschzug verkürztdie Ausrückzeiten deutlichDieses ungewöhnliche Modell – wohnen von Feuerwehrleuten in unmittelbarer Nähe des Einsatz-standortes – ist Dank der Initiative der beiden Brandschutz-Ingenieu-re Matthias Dietrich und Steffan Rassek, die das Gebäude erworben haben, von außerordentlicher Be-deutung, so der Dezernent für den Feuerwehrbereich Matthias No-cke. Ohne die Freiwilligen Feuer-wehren wäre in Wuppertal das Schutzziel nicht zu erreichen. Durch die Nähe der Wohnge-meinschaft zum Löschzug konn-ten die Ausrückzeiten deutlich ver-kürzt werden, so Branddirektor Ulrich Zander der Berufsfeuer-wehr.

Die vier Jungfeuerwehrleute Jonathan Hartje und Jonas Un-gemach, Studenten der Sicher-heitstechnik, Cedric Drewe, der ein freiwilliges soziales Jahr ab-

solviert, sowie der später hinzu-gekommene Noel Pees, der zur Berufsfeuerwehr Erkrath gehört, haben sich zu einer WG zusam-men geschlossen und ihre Zim-mer selbst eingerichtet. Mit dem

angemessenen Mietpreis – ana-log der Mieten im Studenten-heim – wurde nunmehr im ers-ten Jahr kein Verlustgeschäft erzielt, war die erfreuliche Aussa-ge des Eigentümers.

Erfolgreiches WohnprojektFreiwillige Feuerwehr Ronsdorf

Die Wohngemeinschaft der Jungfeuerwehrleute wird ein Jahr alt. Fotos: K. Florian

Alle Beteiligten zogen nach einem Jahr WG-Erfahrung eine positive Bilanz.

Am Wochenende standen Auf-bauarbeiten für die erste Lkw-Schrankenanlage zum Schutz der Rheinbrücke Leverkusen auf dem Programm. Die Anlage entsteht im Autobahnkreuz Leverkusen-West. In einem ersten Schritt wer-den die Schutzwände aufgebaut. Damit sind die Fahrbahnen künf-tig nur noch für Autos zugelassen, die nicht breiter als 2,30 Meter sind. Gemessen wird dabei inklu-sive beider Außenspiegel. Große PKW, Wohnwagengespanne oder auch große Transporter werden dann die Autobahnauffahrt nicht mehr nutzen können.

Die Rheinbrücke Leverkusen ist seit zwei Jahren für Fahrzeuge, die schwerer als 3,5 Tonnen sind, ge-sperrt. Weil aber immer noch täg-lich bis zu 150 schwere Fahrzeuge über die Brücke fahren, was zu wei-teren schwerwiegenden Schäden führt, werden jetzt für alle Fahrbe-ziehungen Schrankenanlagen auf-gebaut, um diese Überfahrten zu verhindern. Spätestens im Oktober sollen alle Anlagen zum Schutz der Brücke komplett installiert sein.

A 1 / A 59: Arbeiten für Schrankenanlage

Die Initiative „Willkommen in Ronsdorf“ unterstützt Flücht-linge bei der Eingliederung in das Alltagsleben. Dafür werden dringend weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gesucht:

1. Busfahrerinnen/Busfahrerfür den Transport von Grund-schulkindern – die evangelische Gemeinde stellt ihren Bus zur Verfügung, um Flüchtlingskin-der, die noch nicht Deutsch sprechen, morgens um ca. 7.30 Uhr vom Rehsiepen zur Grund-schule am Hofe in Cronenberg zu fahren. Die Kinder müssen jetzt morgens um 6.20 Uhr mit den öffentlichen Nahverkehrs-mitteln losfahren, um rechtzeitig zum Unterricht zu kommen. Wer könnte sich vorstellen, ei-nen solchen Fahrdienst zu über-nehmen? Gebraucht werden Fahrer für jeden Werktag, gerne mit mehr oder minder dauerhaf-ter Zusage für einen oder meh-

rere Werktage. Ebenso einen, der mit dem eigenen PKW zwei Kinder fährt, da der Bulli nur acht Sitzplätze hat. Es geht nur um die Hinfahrt, zurück schaf-fen die Kinder das allein.

2. Deutschlehrerinnen/Deutschlehrer – Jeden Freitag findet im Stadtteiltreff Rehsie-pen ein Deutschkurs für Flücht-lingsfrauen statt. Dafür sucht die Initiative noch einen zweiten Deutschlehrer oder eine zweite Deutschlehrerin.

3. Für sechs Flüchtlingsfami-lien wird jeweils ein Pate / eine Patin oder eine Patenfamilie, der oder die die Flüchtlingsfamilie bei der Bewältigung von Alltags-problemen unterstützt, gesucht.

Wer für eine dieser Aufgaben Zeit und Interesse hat, möge sich unter einer der folgenden E-Mail-Adressen melden: will-kommen.in.ronsdorf@gmail.com oder vb-wolf@t-online.de.

Unterstützung dringend gesuchtInitiative „Willkommen in Ronsdorf“

Jahrgang 66 • Nr. 37 • 14.9.20164 Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für RonsdorfAnzeigen

Vor kurzem zeigten die Rhön-radturnerinnen des Bergi-schen Turnvereins Wuppertal beim Herbstpokal in Jüchen gute Leistungen.

Katharina Döll konnte ihre Kür fast fehlerfrei präsentie-ren und landete auf Platz 5. Damit darf sie am Qualifika-t ionswet tkampf zum Deutschland-Cup teilneh-men und hat somit die Mög-lichkeit ihr Können erneut unter Beweis zu stellen.

Im Spiraleturnen wurden besonders gute Leistungen er-bracht, hier konnten sich An-nika Schneider und Julia Ko-cherscheidt gegen alle Anderen ihrer Altersklassen durchsetzen und durften ganz oben auf dem Treppchen ihre Goldmedaille entgegen neh-men.

Doppelten Erfolg erturnte sich Annika Schneider, da sie auch in der Disziplin Gerade nach einer souverän geturnten

Kür den 9. Platz belegte. Auch Julia Kocherscheidt konnte sich nach dem Geradeturnen an einem 10. Platz erfreuen.

Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften knapp verpasstBei den Norddeutschen Meister-schaften in Kirchweyhe dieses Wochenende startete Larissa von Behren. Sie zeigte im Dreikampf eine solide Leistung, verpasste aber knapp die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften.

Herbstpokal und Norddeutsche Meisterschaften

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Am Wochenende trat die Erste Mannschaft des TSV 05 Ronsdorf bei Vatan Spor Solingen an. Der TSV zeigte sich als die deutlich stärkere Mannschaft und siegte 5:1. In der 11. Minute traf Vincen-zo Graziano zum 0:1, in der 35. Minute erhöhte er auf 0:2 und schließlich traf Michael Günther kurz vor dem Pausenpfiff zum 0:3. Pascal Homberg sah in der 69. Mi-nute die rote Karte. Den Solingern gelang in der 70. Minute der An-schlusstreffer zum 1:3, doch in der Folge mussten die Gastgeber noch zwei Treffer von Denis Levering und Michael Günther hinneh-men, nachdem auch die Solinger Gelb-Rot sahen. Am 18.9. um 15.15 Uhr empfangen die Zebras den 1. FC Wülfrath.

Erste Mannschaft der Linde verlorbei BSC Union Solingen mit 2:3Die Erste Mannschaft des SV Jä-gerhaus Linde musste bei BSC Uni-on Solingen antreten. In der 21. Minute gingen die Gastgeber in Führung, doch die Linder konnten umgehend ausgleichen, Torschütze war Tom-Niklas Müller. In der 25. Minute gingen die Solinger erneut in Führung, aber kurz vor dem En-de der ersten Halbzeit konnte Ma-rio Filaj erneut ausgleichen. In der zweiten Halbzeit traten die Linder deutlich stärker auf, mussten aber dennoch kurz vor Ende der Partie den Siegtreffer der Solinger zum 3:2 hinnehmen. Bereits am Sams-tag, dem 17.9., treffen die Linder um 16 Uhr opp Linde auf den TUS Grün-Weiß Wuppertal.

Zweite Mannschaft des TSV schaffte 4:2-Sieg beim SC Velbert 2Am Sonntag waren die Zebras beim SC Velbert 2. Marco Jan Fuhrmann traf in der 27., 49. und 73. Minute. Kurz vor der Pause gelang den Vel-bertern der Anschlusstreffer. Lukas Hannig erhöhte in der 68. Minute auf 1:4, die Velberter konnten auf 2:4 verkürzen. Am 18.9. kommt der TSV Beyenburg an die Parkstraße.

TSV weiter auf Erfolgskurs, Linde mit NiederlageFußballergebnisse vom Wochenende

Platz Mannschaften Spiele Torvh. Pkt.1. FC Remscheid 6 26 : 4 182. 1. FC Wülfrath 6 18 : 5 163. TUS Grün-Weiß Wtal 6 14 : 2 144. SV Union Velbert 6 20 : 10 145. TSV 05 Ronsdorf 6 12 : 6 136. VFB Solingen 6 9 : 8 107. ASV Wuppertal 6 9 : 9 108. TV Dabringhausen 6 17 : 11 89. SC 08 Radevormwald 6 14 : 9 8

10. SV DITIB Solingen 5 12 : 9 811. TVD Velbert 6 13 : 12 812. SC Reusrath 6 12 : 11 813. SV Jägerhaus Linde 6 10 : 13 414. 1. Spvg. SG-Wald 1 6 6 : 19 415. BSC Union Solingen 5 4 : 13 316. SC Sonnborn 6 10 : 28 217. FK Jugoslavija Wtal 6 3 : 19 018. Vatan Spor Solingen 6 6 : 27 0

Tabelle Bezirksliga Gruppe 12016/17

Ergebnisse 6. SpieltagSo., 11.9.2016

SC 08 Radevormwald – SV Union Velbert 3:3FK Jugoslavija Wuppertal – FC Remscheid 0:2SC Sonnborn – TV Dabringhausen 1:6Vatar Spor Solingen – TSV 05 Ronsdorf 1:5TUS Grün-Weiß W‘tal – SV DITIB Solingen 1:1BSC Union Solingen – SV Jägerhaus Linde 3:2VFB Solingen – ASV Wuppertal 3:0

Sport

Seit August werden die kleinsten Fußballer des SV Jägerhaus Lin-de an den Sport herangeführt. Kinder im Alter von 5 Jahren be-ginnen als Bambini, in der Fußballschule von Stefan und Klaus Orth soll den noch jüngeren der Einstieg in den Teamsport geeb-net werden. Den 20 Kindern zwischen drei und fünf Jahren soll der Spaß an Sport und Bewegung vermittelt werden. Bei den Übungen wird immer auch ein Ball mit einbezogen, mal getragen, mal geschoben, mal geschossen. Eltern und Kinder sind begeistert.

Fußballschule für den Linder Nachwuchs

Kurz und knapp

Hockey: ETG – Zweiter Sieg im zweiten SpielNach dem geglückten Saisonstart fuhren die Elberfelder mit einer großen Partie Selbstvertrauen zum THC Münster. Das Spiel wurde geprägt von heftigen Angriffen der Münsteraner und guten Kontern der Elberfelder – Pausenstand 0:2. In der zweiten Hälfte hatte die ETG noch ausreichend Energie und überrollte den Gegner. Am Schluss gewannen die Wuppertaler deutlich mit 0:5.

Paralympics: Titelverteidiger Wollmert ausgeschiedenBei den Paralympics verlor der noch amtierende Ronsdorfer Paralym-pics-Sieger von London, Jochen Wollmert, sein entscheidendes Grup-penspiel klar. Jochen Wollmert (WK 7) musste nach einer Niederlage sein zweites Einzel gewinnen. Doch nach dem knapp verlorenen ersten Satz war gegen den in der Weltrangliste zwei Plätze vor ihm auf Rang 9 geführten Franzosen Stephane Messi nichts mehr zu machen. „Mes-si hat heute einfach genial gespielt“, erkannte Wollmert neidlos an.

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Banken müssen Verbrauchern beim Kontenwechsel helfenAb 18. September 2016 können Verbraucher schneller und einfa-cher als bisher zu einer anderen Bank wechseln und so ganz leicht kostengünstigere Alterna-tiven nutzen. Das neue Institut muss die ein- und ausgehenden Überweisungen und Lastschrif-ten des alten Kontos automatisch übernehmen. Die bisherige Bank ist verpflichtet, dem neuen Insti-tut und auch dem Kunden eine Liste der bestehenden Aufträge zu übermitteln. Das gilt zum

Teil ebenfalls bei Kontoeröff-nungen im europäischen Aus-land.

Höherer Kinderzuschlag für GeringverdienerFür Familien mit geringem Ein-kommen soll der maximale Zu-schlag für Kinder von 140 auf 160 Euro pro Monat und Kind steigen. Das Geld bekommen El-tern aber nur für Kinder, die auch bei ihnen im Haushalt le-ben – dafür gilt der Anspruch laut Familienministerium bis zum Alter von 25 Jahren.

Hier geht es um Ihr Geld

Auch wenn sie einem als Schutz gegen Einbrecher in den Sinn kommen können: Private Über-wachungskameras gehören nur auf das eigene Grundstück. Sie dürfen damit in der Regel weder Nach-barn noch Passanten auf öffentli-chen Wegen filmen, die Kameras also nicht entsprechend ausrich-ten. Darauf weist auch die Stif-tung Warentest hin. Wenn man sich an einige Regeln hält, kann man sein Grundstück filmen, die Aufnahmen speichern und der Po-lizei zum Beispiel nach einem Ein-bruch zur Verfügung stellen.

Gründe für die Einschränkun-

gen sind das allgemeine Persönlich-keitsrecht und das Recht am eige-nen Bild. Kurz gesagt: Jeder darf selbst entscheiden, wann Dinge sei-nes persönlichen Lebens offenbart werden und ob Videos oder Fotos von ihm verbreitet werden. Man darf dabei weder heimlich noch ge-gen den Willen eines anderen Auf-nahmen von ihm machen. Und selbst eine Kamera-Attrappe setzt Menschen nach Ansicht einiger Ge-richte unter Überwachungsdruck.

Auch dann, wenn nur das eigene Grundstück gefilmt wird, sollte man eine Warnung platzieren, z. B. durch ein Hinweisschild.

Wer die Regeln nicht einhält, ver-stößt gegen das europaweite Daten-schutzrecht und muss damit rech-nen, das so gewonnene Foto in einem Strafprozess gar nicht verwer-ten zu dürfen. Zudem riskiert man nicht nur ein Bußgeld, sondern setzt sich auch zivilrechtlichen Ansprü-chen auf Unterlassung und Schaden-ersatz oder gar Schmerzensgeld aus.

Eine Ausnahme kann gelten, wenn der eigene Besitz auf öffent-lichem Grund immer wieder be-schädigt, z. B. das Auto immer wieder zerkratzt wird. Das könnte ein Grund sein, den Bürgersteig zu filmen.

Nur das eigene Grundstück filmenWas man filmen darf, unterliegt einigen Regeln

Radsportverein Adler Lüttringhausen: AdlertourDer RV Adler Lüttringhausen richtete am Wochenende die Adlertour aus. Der Tag verlief ohne Unfälle, aber ungewöhnlich viele Rennrad-fahrer hatten Probleme, die Schilder zu finden, zwei Teilnehmer muss-ten von der Strecke geholt werden. Die Helfer gingen bis an ihre Be-lastbarkeitsgrenze. Unter den 470 Teilnehmern war auch einer der erfolgreichsten deutschen Rennfahrer, Klaus Peter Thaler, viermaliger Weltmeister, 16facher Deutscher Meister, Radbundestrainer.

Jahrgang 66 • Nr. 37 • 14.9.2016 5Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf Anzeigen

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Gastgeber bei Wuppertal 24 h live: Über 40 angemeldete Besucher Einen Blick hinter die Kulissen konnten Interessierte im Rahmen der Veranstaltung Wuppertal 24 h live am Freitag werfen. Bei den Produkten für die Baustoffi ndust-rie konnten sich die Besucher an Hand von Mustern von der Ab-dichtungsfähigkeit der Bänder überzeugen, während bei den ma-schinellen Webstühlen verschiede-ne Textilwaren vom Band liefen und an klassische, bergische Band-wirkereien erinnerten. Organisiert wurde die Veranstaltung von den 16 Auszubildenden des Ronsdorfer Standortes in Eigenarbeit. Insge-samt beschäftigt die Gebrüder Jae-ger GmbH 200 Angestellte.

Vom Hutband zum DichtungsbandWuppertal 24 h live - Gebrüder Jaeger

Dutzende bunte Fäden laufen auf den mechanischen Webmaschinen, um maßgeschneiderte Textilien herzustellen.

Freunde der Chormusik kom-men beim Gala-Konzert des Gus-Anton-Kammerchores Remscheid sicher auf ihre Kos-ten. Im Rahmen der Feiern zum 55-jährigen Bestehen des Cho-res heißt es „Drei Städte drei Chöre“: Am 1.10. in Remscheid, am 30.10. in Dortmund und am 12.11. in Gummersbach präsen-tiert der Chor gemeinsam mit dem Männerchor „Der Chor“ aus Dortmund und der Chorge-meinschaft Quartett Verein „Die Räuber“ aus Gummers-bach und dem Gus-Anton-Kammerchor Werke aus Kon-zert und Oper.

Der Leiter des Vokalensembles „Der Chor“, Stefan Lex, ist vielen Ronsdorfern noch als langjähri-ger Leiter des Ronsdorfer Män-

nerchores bekannt. Sigrid Alt-hoff am Klavier wird beim Konzert ebenfalls zu hören sein.

Die Zuschauer können sich auf einen bunten Melodienrei-gen von Werke wie „An der schö-nen blauen Donau“ von Johann Strauss, „Tantum Ergo“ von Ros-sini, dem Pilgerchor aus Tann-häuser von Wagner, einem Med-ley aus Carmina Burana und vielem mehr freuen. Das Kon-zert in Remscheid wird am 1. Oktober um 18 Uhr im CVJM-Saal in Lüttringhausen, Gerten-bachstraße, stattfi nden. Karten zum Preis von 18 Euro sind u.a. erhältlich bei Blumen Uellen-dahl, bei den Sängern und even-tuelle Restkarten an der Abend-kasse. Kartenreservierung auch unter Tel. 0 21 92 / 93 17 50.

Großes Gala-Konzert

Der Gus-Anton-Kammerchor präsentiert Werke aus Konzert und Oper.

Gus-Anton-Kammerchor Remscheid

Geschäftsführer Tilman Jaeger (Foto: links) zeigt den Besuchern wo die Führung hergeht und erklärt die Herstellung von Abdichtungsbändern.

Bis Donnerstag zeigt sich das Wetter weiterhin von seiner sommerlichen Seite mit viel Son-ne und Temperaturen bis 28 Grad. Zum Wochenende hin wird es unbeständiger, es gibt Schauer oder Regen und die Temperaturen gehen deutlich zurück. Sie erreichen nur noch Höchstwerte von 16 Grad. Auch zu Beginn der neuen Woche muss noch mit Regen gerechnet werden. Im Laufe der Woche wird es trocken bei 21 Grad.

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Der Altenberger Dom bot am Freitag den feierlichen Rahmen für eine Gospelnacht der besonde-ren Art: Vier Gospelchöre aus der Umgebung, darunter auch die „Lucky Tones“, der Gospelchor der Evangelischen Kirchengemeinde Ronsdorf, und ein Chor aus der Schweiz nahmen das Publikum mit auf eine Reise durch die viel-fältige Welt der Gospels.

Unter Leitung von Kantor Christian Auhage und begleitet von Leon Gleser am Keyboard präsentierten die Ronsdorfer Sän-gerinnen und Sänger u.a. „Siya-hamba“, „Oh, sinner man“,

„Swing low, sweet chariot“, „Lis-ten to the angels sing“ und „We believe“.

Bei den gemeinsamen Schluss-liedern aller Chöre „Evening rise“ und „Shine your light“ wurde das Licht im Altenberger Dom ge-löscht und Hunderte von Knick-lichtern, die in der Pause verteilt worden waren, sorgten für einen stimmungsvollen Abschluss der Gospelnacht. Die neunte Aufl age der Gospelnacht im Altenberger Dom war auch zugleich die letzte – in Zukunft wird es die Veran-staltung in dieser Form nicht mehr geben.

Der Gospelchor „Lucky Tones“ trat bei der stimmungsvollen Gospelnacht auf.

„Lucky Tones“ in AltenbergKonzertnacht zeigte Vielfalt der Gospelchöre und der Gospels

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Jahrgang 66 • Nr. 37 • 14.9.20166 Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für RonsdorfAnzeigen

Elektro Halbach: Demnächst noch größerDas Ronsdorfer Traditionsunter-nehmen Elektro Halbach ist seit mehr als 60 Jahren kompetenter Ansprechpartner bei allen Fragen rund um Elektroinstallationen für den privaten und gewerblichen Be-reich. Dazu gehört die Einrichtung von Photovoltaikanlagen genauso wie die Installation von Batterie-speichern, Satellitenanlagen und Wärmepumpen.

Außerdem bietet Elektro Hal-bach Miele-Geräte an, demnächst auf einer deutlich größeren Ver-kaufsfl äche mit mehr Komfort für die Kunden. Zum Service gehört na-türlich auch der fachgerechte Mie-le-Kundendienst sowie der Werks-kundendienst von Stiebel-Eltron.

Weitere Informationen zu den hier angeführten Veranstaltungen lesen Sie im Terminkalender auf Seite 8 dieser Ausgabe.

Die Evangelische Kirchengemeinde Ronsdorf lädt ein zum Kinder-sachenfl ohmarkt am Samstag, dem 24. September, von 10 Uhr bis 15 Uhr im Gemeindezentrum, Bandwirkerstraße 15. Von Kinderkleidung bis Spielzeug und mehr reicht das große Angebot. Gerade rechtzeitig vor dem Herbst haben Eltern hier die Gelegenheit, den Kleiderschrank ihrer Kinder neu zu bestücken und zu ergänzen. Und für die Kleins-ten, die keine Lust haben, mit Mama und Papa zwischen den Ständen zu stöbern, gibt es eine Kinderbetreuung – sie können zwischenzeitlich spielen und basteln. Für das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt. Der Erlös der Cafeteria fl ießt wieder in die Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde.

Im Café Sara der Katholischen Kirchengemeinde St. Joseph dreht sich am Sonntag, dem 18. September um 15 Uhr alles um das Th ema „Die Caritas“. Caritas ist eine Grundhaltung gegenüber Menschen, be-sonders gegenüber Menschen in Not. Es wird unterschieden zwischen der gemeindlichen und verbandlichen Caritas, die jedoch die gleichen Wurzeln haben – in der Liebe Jesu zu den Menschen. Als Referenten sind zu Gast Malgorzata Duzynski und Tim Kirchoff . Sie erzählen, wie die Caritas in Wuppertal strukturiert ist, was die professionellen Cari-tasdienste kennzeichnet und welche Hilfen und Unterstützung man bei der Caritas bekommen kann.

Der Ronsdorfer Frauenchor singt wieder im Festsaal des Diako-niezentrums in der Schenkstraße. Mit bekannten und neuen Liedern soll in einem kleinen Konzert am Donnerstag, dem 15. September, um 15 Uhr, der Herbst begrüßt werden. Zum ersten Mal treten die Sängerinnen im Diakoniezentrum unter der Leitung von Gisela Nö-gel auf. Sie möchten den Bewohnern und Gästen einen unterhaltsa-men Nachmittag bereiten und freuen sich auf zahlreiche Zuhörer.

Die Vortragsreihe „Das Ge-spräch“ der Katholischen Kir-chengemeinde St. Joseph lädt zum nächsten Vortrag ein, am Donnerstag, dem 15. September um 20 Uhr. Th ema ist dieses Mal „Der systemische Blick auf den Menschen“. Wo immer Kinder, Erzieher, Lehrer, Eltern zusam-menkommen, kommen auch un-terschiedliche Sichtweisen und Bedürfnisse zusammen. Die Sys-temik bietet eine Möglichkeit, diese Unterschiede konstruktiv zu nutzen und zu einer gelingenden Zusammenarbeit zu kommen.

Die Grundlage einer jeden Er-ziehung ist zunächst eine Selbst-befragung: Wofür stehe ich, wel-ches Menschenbild habe ich? Welche Sichtweisen nehme ich ein? Welche Werte möchte ich vermitteln? Kann ich auch andere zu-lassen? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für mich im Um-gang mit anderen? In einem lebendigen Vortrag soll anhand von Bei-spielen Mut zur Einnahme neuer Perspektiven gegeben werden, Referentin ist Hildegard Harwix aus Wuppertal.

Seit 2007 treff en sich Frauen aus der Katholischen Gemeinde St. Jo-seph und den evangelischen Gemeinden Ronsdorfs jährlich zu einem Ökumenischen Frauen-Bibel-Kunstprojekt. Dabei sind zu verschiede-nen biblischen Th emen Tonreliefs, Drucke, Schnitzereien, ein Hunger-tuch, lebensgroße Gipsfi guren, ein Bilderzyklus in Acryl- und Kreide-malerei, gestaltete Stühle und Skulpturen aus Stein entstanden. Angeregt und begleitet wurde und wird die Gruppe von Th eologinnen aus Rons-dorf: Judith Denker, Ruth Knebel, Cordula Krause, Friederike Slupina-Beck und Carola Twardella. Außerdem war Felizitas Kehrenberg, Schulleiterin der Schule Engelbert-Wüster-Weg, bei einem Projekt als Referentin dabei. Für die künstlerische Anleitung sorgen die Künstle-rinnen Hildegard Harwix, Katrin Kaiser und Kordula Meister.

Mit verschiedenen Th emen ist die ökumenische Frauen-Bibel-Kunst-guppe biblisch unterwegs gewesen. „Starke Frauen der Bibel“, „Begeg-nung mit dem Lukasevangelium“, „Gewalt und das Buch Judit“, „Mütter der Bibel“, „Schöpfungserzählungen“, „Unbekannte Bibelfrauen“ und in diesem Jahr „Füllebilder vom Reich Gottes“, sind einige von ihnen. Mit Blick auf das Jahr 2017 „500 Jahre Reformation“ gestaltete die Gruppe im Jahr 2015 eine Bilderserie zum „Vater unser“. Acht Frauen trafen sich vierzehntägig mit großem Engagement. So entstand ein Bilderzyklus von 10 Bildern zu diesem Gebet aller Christinnen und Christen in Kreide- und Acrylmalerei. Am Freitag, dem 16.September lädt die ökumenische Frauen-Bibel-Kunstgruppe um 16.30 Uhr zu ihrer Vernissage im Rons-dorfer Carré ein. Bei Kaff ee, Kuchen und einem Glas Sekt möchte sie gerne mit Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch kommen.

Helm, Taschenlampe und feste Schuhe: Das brauchen Besucher, wenn sie die Hardtkaverne erkunden wollen. Eine Möglichkeit dazu gibt es am Sonntag, 18. September. Dann lädt das Ressort Umweltschutz der Stadt Wuppertal in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Kluterthöhle zum „Tag des Geotops 2016“ zu Führungen durch die Hardtkaverne ein.

Im Hardtberg wurde Ende der 60er-Jahre eine große Kaverne für ein unterirdisches Kraftwerk gebaut. Die Kaverne reicht rund 250 Me-ter in den Berg hinein und erreicht eine Höhe von bis zu 20 Metern. Das geplante Kraftwerk wurde nie gebaut, geblieben ist ein einmaliger geologischer Aufschluss. Die Tickets sind erhältlich bei wuppertal live oder an den Vorverkaufsstellen.

Kindersachenflohmarkt der Evangelischen Gemeinde

Die Caritas ist mehr als eine Organisation

Lieder zum Herbst mit dem Ronsdorfer Frauenchor

Das Gespräch: Der systemische Blick auf den Menschen

Vernissage des Frauen-Bibel-Kunstprojekts

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Jahrgang 66 • Nr. 37 • 14.9.2016 7Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf Anzeigen

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Beim Autohaus Kuhlmann in der Win-chenbachstraße in Barmen wurde in der vergangenen Woche ein Nissan Micra an den Schwelmer Triathleten Demian Bar-renstein übergeben. Seit mehr als 20 Jahren betreibt er Triathlon – und konnte sich jetzt zum ersten Mal für den Iron Man auf Ha-waii am 8. Oktober qualifizieren. Dieser Wettkampf ist der älteste Triathlon über die Langdistanz mit 3,86 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen und gilt als einer der weltweit anspruchs-vollsten Ausdauerwettkämpfe.

Der 35-jährige Demian Barrenstein, der als Zahnarzt in Schwelm tätig ist, trainiert mehr als 20 Stunden in der Woche für die-se große Herausforderung. Das Auto er-leichtert es ihm, zu den Trainingsorten, z. B. auch zur Nordbahntrasse, zu kom-men. Der Nissan Micra bietet ausgeklügel-te Technologien wie NissanConnect, Blu-etooth oder Nissan Intelligent Key – der ideale Wagen für die Stadt, mit Platz genug fürs Rennrad.

Bettina Kuhlmann übergab das Fahr-zeug an Demian Barrenstein und wünsch-te ihm viel Erfolg auf Hawaii.

Ein Auto für den „Iron Man“

Bettina Kuhlmann und Demian Barrenstein bei der Autoübergabe.

Autohaus Kuhlmann übergab Nissan Micra

Zum 13. Mal nehmen die meis-ten Wuppertaler Tageseinrich-tungen für Kinder am Dienstag, 20.9., 14 bis 16 Uhr, beim „Tag der offenen Tür“ teil. Alle Klei-nen, die das dritte Lebensjahr noch nicht vollendet haben, so-wie deren Eltern und Geschwis-ter sind eingeladen. Im Herbst beginnt die Vergabe der Plätze für das Kindergartenjahr 2017/18. Der Stadtbetrieb Tages-einrichtungen für Kinder unter-stützt die Eltern gerne bei der Su-che nach einem geeigneten Betreuungsangebot. Infos unter Tel. 02 02 / 563-22 79, 563-27 08 und 563-42 81.

Entgegen unserer Berichterstat-tung in der Ausgabe Nr. 36 vom 7.9.2016 zur Planung für die L 419 wurde mit dem Planfest-

stellungsverfahren noch nicht begonnen. Lediglich mit den Vorbereitungen wurde angefan-gen. Der genaue Zeitpunkt der öffentlichen Bekanntmachung steht noch nicht fest.

Der Vorratsbeschluss vom 4.Juli zur Erhöhung der Grundsteuer B soll wieder aufgehoben werden. In der nächsten Ratssitzung am 19. 09. 2016 wird die Verwaltung diese Beschlussvorlage dem Rat vorlegen. Nötig geworden war der Beschluss, weil das Landesin-nenministerium den Kommunen nur zugestanden hatte, von der Bundesregierung angekündigte Entlastungen der Kommunen von fünf Milliarden Euro ledig-lich drei Milliarden Euro in ihre Haushalte einzuplanen. Dies ver-bunden mit der Vorgabe, eine Al-ternative beschließen zu lassen, für den Fall, dass der Bund die zugesagte Entlastung nicht um-setzen sollte. Hieraus hätte sich

im Wuppertaler Haushaltsplan ab 2018 eine Lücke von dreizehn Millionen Euro ergeben.

Inzwischen ist dieses Risiko vom Tisch: Bundeskanzlerin und Länder-Chefs haben ver-bindlich festgelegt, wie die ange-kündigte Entlastung in Höhe von jährlich fünf Milliarden Eu-ro für die Kommunen ab dem Jahr 2018 fließen soll. Für den städtischen Haushalt werden Verbesserungen von acht Mio. Euro gegenüber der Planung er-wartet. Kämmerer Dr. Johannes Slawig äußerte sich zufrieden.

Am Montag musste die Feuerwehr zu einem Brand in der Echoer Straße ausrücken, der in der Küche einer Dachgeschosswohnung ent-standen war. Als der Bewohner das Feuer löschen wollte, verletzte er sich. Die Einsatzkräfte löschten das Feuer, die verrauchten Bereiche wurden belüftet und der Bewoh-ner wurde in die Klinik gebracht.

Wuppertaler KiTas:Tag der offenen Tür

Korrektur zum Artikel über L 419 (Parkstraße)

Stadtverwaltung hebt Vorratsbeschluss auf

Brand in einer Wohnung in der Echoer Straße

Kurz und knapp

Sie sind herzlich eingeladen!

Selbsthilfe informiert!

Weitere Infos:Hainstr. 35 • 42109 Wuppertal T (0202) 2 90 - 25 74www.bethesda-wuppertal.de

Referent:

Dr. med. Werner FettOnkologe, Praxis Wuppertal

Infoabend zu den Neuerungen in der medikamentösen Krebstherapie • gemeinsam mit der Selbsthilfegruppe „Frauen und Männer nach Krebs“

WAS GIBT ES NEUES IN DER KREBSTHERAPIE?

BETHESDA PROGRAMM FÜR INTERESSIERTE BÜRGER

Donnerstag, 22. Sept. 2016

18:00 Uhr

Die Selbsthilfegruppe„Frauen und Männer“

nach Krebs“lädt ein

zum Infoabend

Jahrgang 66 • Nr. 37 • 14.9.20168 Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für RonsdorfAnzeigen

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Evangelische Kirchen-gemeinde W-RonsdorfEinladung zum Kindersachen-fl ohmarkt, am Samstag, 24.9., 10–15 Uhr, Gemeindezentrum Band-wirkerstraße 15. Gemeindeamt, Bandwirkerstraße 13, Tel. 02 02 / 28 39 10, Fax: 28 39 128, E-Mail: Ge-meindeamt@Evangelisch-Ronsdorf.de. Internet: www.evangelisch-ronsdorf.de.

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NaturFreunde DeutschlandInfo: www.naturfreunde-wuppertal.de. Naturfreundehaus Ronsdorf, Luhnsfelder Höhe 7.

Ev.-Ref. Gemeinde RonsdorfPfarrer Dr. Jochen Denker,Tel. 02 02 / 4 67 01 58. Gemeinde-amt Kurfürstenstraße 13, geöffnet: Mo. und Di. 9.30–10.30 Uhr, Do. und Fr. 15–16.30 Uhr, Mi. geschlossen. Tel.

02 02 / 46 49 43, E-Mail: gemeinde-amt@reformiert-ronsdorf.de, Internet: www.reformiert-ronsdorf.de.

Katholische Kirchengemeinde St. JosephMittwoch, 14.9.: 19.30 Uhr Frauen-gruppe III; 20 Uhr Elternabend zur Gruppenaufteilung für die Erstkommunionvorbereitung (GZ). Donnerstag, 15.9.: 20 Uhr Das Gespräch – Der systemische Blick auf den Menschen, Referentin Hilde-gard Harwix, Wuppertal. Eintritt 3 Eu-ro (GZ). Freitag, 16..9.: 16.30 Uhr Ver-nissage Ökumenisches Frauen-Bibel-Kunstprojekt, Rons-dorf Carrée; 16.30 Uhr Kinderchor-probe (ab 4 Jahren) (GZ); 17 Uhr Kin-derchorprobe (ab 1. Schuljahr) (GZ); 18 Uhr Jugendchorprobe (GZ); 20 Uhr Taufgespräch (GZ); 20 Uhr Männergruppe 94 (PH). Samstag, 17.9.: 7.15 Uhr Andacht zur Fuß-wallfahrt nach Altenberg (UK); 11.30 Uhr Orgelmusik zur Markt-zeit (K). Sonntag, 18.9.: 15 Uhr Café Sara – Die Caritas ist mehr als eine Organisation, Referenten Malgorzata Duzynski, Tim Kirchhoff, Caritasver-band Wuppertal-Solingen e.V. (GZ). Montag, 19.9.: 18 Uhr Redaktions-sitzung Blickpunkte (PH); 19.30 Uhr kfd-Leitungsteam (PH). Diens-tag, 20.9.: 17 Uhr Tanzworkshop der OT (GZ). Mittwoch, 21.9.: 18 Uhr Firmkurs – Notfallseelsorge (GZ). Pfarrbüro: Lilienstraße 12a, Tel.

02 02 / 4 66 07 78, Fax 4 66 07 93, E-Mail: st.joseph@pfarreien-gemein-schaft-suedhoehen.wtal.de, www.pfarreien-gemeinschaft-suedhoehen.wtal.de.

Soziales Hilfswerk Ronsdorf e.V., Seniorentreff, Erbschlöer Str. 9, Tel. 02 02 / 46 41 27Mo. Gedächtnistraining. Di. Kar-tenspiele. Mi. Aktivitäten nach Programm. Do. Tanz und Gym-nastik. Fr. Spiele und Gespräche. Frühstück und Mittagstisch je 1 x im Monat.

Stadt WuppertalInternetseite: www.wuppertal.de. Ressort Umweltschutz: Besuch in der Hardtkaverne,am 18.9.; Führungen um 11, 11.30, 12, 13, 13.30, 14 und 15 Uhr, Treffpunkt Bushaltestelle Diet-rich-Bonhoeffer-Weg, Tickets für die Führung für 6 Euro erhältlich unter www.wuppertal-live oder an den Vor-verkaufsstellen, Am Veranstaltungsort kein Ticketverkauf.

Ronsdorfer FrauenchorKonzert im Diakoniezentrum, Lieder zum Herbst, am Donners-tag, 15.9., ab 15 Uhr.

Leibniz-GymnasiumLockfi nker Straße, RS-LüttringhausenKonzert des „Trio Espressivo“, Montag, 19.9., 19 Uhr, Aula des Gym-nasiums, Eintritt frei.

Marga RühlAusstellung ihrer Bilder noch bis zum 24. September im Galerie-Flur im Christlichen Altenheim Friedenshort.

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Die Ronsdorfer Wochenschau erscheint wöchent-lich am Mittwoch im Verlag Ronsdorfer Wochen-schau e. K., Inh. J. Körschgen, Bandwirkerstraße 43, 42369 Wuppertal-Ronsdorf.

Telefon: 02 02 / 69 87 69 - 0Fax: 02 02 / 69 87 69 - 29E-Mail: info@row-verlag.de

Geschäftsführung: Jürgen Körschgen

Anzeigen:Rolf Tillmanns Tel. 02 02 / 69 87 69 - 23Ulrike Zietlow Tel. 02 02 / 69 87 69 - 14E-Mail: produktion@row-verlag.de

Redaktion: Ulrike Zietlow (uz)Redaktionelle Mitarbeit: Kurt Florian (kf)Telefon: 02 02 / 69 87 69-0E-Mail: redaktion@row-verlag.de

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Auflage: 15.000 Exemplare im Ortsgebiet Rons-dorf, Lichtenplatz, Böhle, Linde, Langenhaus / Westen / Grund und angrenzenden Hofschaften.

Es gilt unsere Preisliste Nr. 48 vom 1.1.2014.

Die von uns gesetzten Anzeigen, die gestalteten und veröffentlichten Texte sowie Anzeigen dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages reproduziert oder nachgedruckt werden. Für un-verlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

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Termine

13. RONSDORFER COMEDY-NACHTANRUFEN UND 2 X 2 EINTRITTSKARTEN GEWINNEN

Aktion

Am Freitag, dem 16. September, um 20 Uhr fi ndet die 13. Rons-dorfer Comedy-Nacht im Ge-meindesaal der Evangelisch-re-formierten Gemeinde statt. Mit dabei sind Volker Diefes und Erasmus Stein.„Auch ein Bauch ist schon mal ein Ansatz“, so lautet das Motto von Volker Diefes in seiner One-ManShow. Diefes singt und spielt mit Inbrunst und zeigt, das große Gefühle auch im Kabarett und in der Comedy möglich sind. Er setzt Bierbäuche gegen Abnehmwahn, Rauchverbote ge-gen Lebensfreude und griffi ge Wortwitze gegen mediale Bilder-sintfl uten. Das Publikum kann sich auf einen fulminanten Ka-barett- und Comedy-Abend ge-gen Abnehmwahn und Diäten-erhöhung freuen.

Erasmus Stein zeigt Zauber-kunst & Comedy. Der Wirbel-wind, bekannt aus den TV-For-maten „NightWash“, „Fun(k)haus“, begeisterte schon das Pub-likum im legendären „Quatsch Comedy Club“. Die explosive Mi-schung aus Witz und Wunder ga-rantiert einen verblüffenden Abend. Ein Feuerwerk an Gags er-wartet die Zuschauer, wenn der Kugelblitz der Zauberei die Reali-

tät einen Kopfstand machen lässt. Wenn Sie Eintrittskarten für

die Comedy-Nacht gewinnen möchten, rufen Sie am morgigen

Donnerstag, in der Zeit von 10 bis 10.15 Uhr unser Gewinnte-lefon unter 02 02 / 69 87 69 13 an. Wir wünschen viel Glück.

Der plötzliche Herztod ist mit schätzungsweise 80.000 bis 100.000 Fällen pro Jahr eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Doch die Helfer-quote beim Herzstillstand im in-ternationalen Vergleich ist alar-mierend gering. Dabei sind die Maßnahmen zur Wiederbelebung eines Menschen einfach. Man kann nichts falsch machen. Erlei-det ein Mensch einen plötzlichen Herzstillstand, wird er sofort be-wusstlos und atmet nicht mehr. Dann zählt jeder Augenblick. Mit jeder verstrichenen Minute ohne wiederbelebende Maßnahmen sinkt die Überlebenswahrschein-lichkeit um bis zu zehn Prozent. Deshalb ist es für jeden wichtig zu wissen, was zu tun ist, um die Zeit bis zum Eintreff en des Rettungs-wagens zu überbrücken.

Wuppertaler Zivilcourage fördern – Motto „So wirst Du Lebensretter“Anlässlich der „Woche der Wie-derbelebung“ lädt das Agaplesion

in die City-Arkaden ein zu einem Aktionstag unter dem Motto „So wirst Du Lebensretter!“. „Als Not-fallmediziner haben wir es uns im Bethesda zur Aufgabe gemacht auf das Th ema „Erste Hilfe“ aufmerk-sam zu machen, um Menschen zu sensibilisieren und Zivilcourage zu fördern. Denn Wiederbelebung ist

einfacher als viele glauben. Jeder kann es.“, so Leitender Notarzt Dr. med. Gunnar Kalund, Oberarzt in der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin.

Aktionstag für die ganze Familie – Erste Hilfe und TeddyklinikBesucher können am Samstag in den City-Arkaden an einer speziel-len Puppe selbst ausprobieren, wie eine Herzdruckmassage richtig funktioniert. Außerdem gibt es Antworten auf wichtige Fragen rund um das Th ema „Leben ret-ten“.

Doch nicht nur für die Großen, auch für die kleinen Lebensretter hält der Aktionstag Einiges bereit. Der Lieblingsteddy hat sich den Arm gebrochen? Oder benötigt dringend ein Pfl aster? Dann auf in die Teddyklinik. Hier erhalten mitgebrachte Kuscheltiere Erste Hilfe und werden liebevoll „verarz-tet“. Neben Informationen rund um das Herz stehen noch Gesund-heitschecks auf dem Programm.

Bethesda: Erste Hilfe kann jeder

Beim Aktionstag „So wirst Du Lebens-retter!“ zeigt Leitender Notarzt Dr. med. Gunnar Kalund, Oberarzt in der Klinik für Anästhesiologie und Inten-sivmedizin, wie Wiederbelebung funk-tioniert. Foto: Bethesda

Aktionstag in den Wuppertaler City-Arkaden am Samstag von 9.30 bis 20 Uhr

Samstag, 17. Sept. 2016ab 9:30 Uhr

Blickpunkt Herz

BETHESDA-AKTIONSTAG IN DEN CITY-ARKADEN FÜR WUPPERTALER BÜRGERINNEN UND BÜRGER

„SO WIRST DU LEBENSRETTER!“• Erste Hilfe: Wiederbelebung selbst ausprobieren!• Teddyklinik: Erste Hilfe für Kuscheltiere• Gesundheitschecks für Jung und Alt

Wir freuen uns auf Siein den:

Alte Freiheit 942103 Wuppertal

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Ärztliche Bereitschaftsdienste: Tel. 116 117

Tierärztlicher Notdienst: Tel. 02 02 / 79 99 490

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Barmen, Werth 16Sa., 17.9.: Adler-Apo.,Elberfeld, Kirchstr. 1So., 18.9.: Mühlen-Apo.,Elberfeld, Calvinstr. 9Mo., 19.9.: Hahnerberg-Apo., Hahnerberg, Cronenberger Str. 332Di., 20.9.: Herz-Apo.,Elberfeld, Klotzbahn 17

Auf einen BlickNotruf, Verkehrsunfall 110Feuerwehr 112Krankentransport 1 92 22Die Johanniter 28 05 70Johanniter Krankentransp. 1 92 14Ronsdorfer Polizei 284 62 60(Sprechzeit Mo.–Fr. 11–13 Uhr und nach tel. Absprache)

Für den Notfall

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