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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach Modulhandbuch Wirtschaftspsychologie (B.Sc.)

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

Modulhandbuch

Wirtschaftspsychologie (B.Sc.)

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Inhaltsübersicht

0 Curriculum ..................................................................................................................... 3

1 Module des 1. Semesters ................................................................................................ 4

1.1 Modul Brückenkurse 1. Semester ............................................................................. 5

1.2 Modul Soft Skills ...................................................................................................... 8

1.3 Modul Wirtschaftswissenschaften I......................................................................... 10

1.4 Modul Methodenlehre I ......................................................................................... 13

1.5 Modul Grundlagen der Psychologie I ...................................................................... 16

2 Module des 2. Semesters .............................................................................................. 20

2.1 Modul Brückenkurs 2. Semester ............................................................................. 21

2.2 Modul Wirtschaftswissenschaften II ........................................................................ 22

2.3 Modul Methodenlehre II ........................................................................................ 25

2.4 Modul Grundlagen der Psychologie II ..................................................................... 28

3 Module des 3. Semesters .............................................................................................. 31

3.1 Modul Brückenkurs 3. Semester ............................................................................. 32

3.2 Modul Wirtschaftswissenschaften III ....................................................................... 34

3.3 Modul Methodenlehre III ........................................................................................ 36

3.4 Modul Wirtschaftspsychologie I .............................................................................. 38

4 Module des 4. Semesters .............................................................................................. 42

4.1 Modul Wirtschaftswissenschaften IV ...................................................................... 43

4.2 Modul Methodenlehre IV ....................................................................................... 45

4.3 Modul Wirtschaftspsychologie II ............................................................................. 47

4.4 Modul Schwerpunktfach Wirtschaftspsychologie .................................................... 49

5 Module des 5. Semesters .............................................................................................. 56

5.1 Modul Methodenlehre V ........................................................................................ 58

5.2 Modul Methodenlehre VI ....................................................................................... 61

5.3 Modul Schwerpunktfach Wirtschaftswissenschaften ............................................... 63

6 Module des 6. Semesters .............................................................................................. 87

7 Module des 7. Semesters…………………………………………………………………….95

7.1 Modul Wirtschaftswissenschaften V…………………………………………………...96

7.2 Modul Methodenlehre VII………………………………………………………………98

7.3 Modul Wirtschaftspsychologie III…………...…………………………………………100

7.4 Modul Abschlussarbeit…………………………………………………………….......102

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0 Curriculum

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4

1 Module des 1. Semesters

Modul Brückenkurse 1. Semester

Modul Soft Skills

Modul Wirtschaftswissenschaften I

Modul Methodenlehre I

Modul Grundlagen der Psychologie I

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1.1 Modul Brückenkurse 1. Semester

Modulbezeichnung

Brückenkurs (Propädeutik)

Semester oder Trimester

1. Semester

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung

Wahlveranstaltung

Lehrveranstaltungen des Moduls

1. Mathematik

2. Arbeitstechniken (Powerpoint & Excel) 3. Psychologie

Häufigkeit des Angebots des

Moduls

Die Veranstaltungen werden einmal pro Semester angeboten.

Zugangsvoraussetzungen

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für

andere Studiengänge

Die Kurse Mathematik und Powerpoint & Excel werden auch im

Studiengang Betriebswirtschaft verwendet

Modulverantwortlicher/Modulveran

twortliche

Dr. Thomas Krickhahn, Torsten Hahne, Ralf Werner, Andreas Ley

Name der/des Hochschullehrer/s

Dr. Thomas Krickhahn, Torsten Hahne, Ralf Werner, Andreas Ley

Lehrsprache

Deutsch 100%

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits

0 ECTS-Credits

Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung

Gesamtworkload: 0 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 22,5 h/33,75 h/11,25 h

SWS

Mathematik (2 SWS), Arbeitstechniken (3 SWS), Psychologie (1 SWS)

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Keine Fachprüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

0%

Qualifikationsziele des Moduls

Mathematik Der Brückenkurs Mathematik dient den Studierenden zur Auffrischung

der mathematischen Grundlagen, um diese im Verlauf des Studiums

gezielt einsetzen und darauf aufbauen zu können. Arbeitstechniken

Powerpoint

Die Studierenden erlernen die grundsätzliche Arbeitsweise von PowerPoint und den eingebauten Lern- und Informationshilfsmittel. Sie

werden mit den Möglichkeiten des AutoInhalt Assistenten, der

verschiedenen Ansichten, manuelles Erstellen von Präsentationen, einfügen von Diagrammen, Organigramm und ClipArts sowie der

animierten Bildschirmpräsentation vertraut gemacht und können diese

einsetzen. Excel

Die Studierenden erlernen die grundsätzliche Arbeitsweise von Excel

und den eingebauten Funktions- und Informationshilfsmittel. Sie

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können die Tabellen- und Diagrammgestaltung sowie die einfachen-,

statistischen-, logischen- und finanzmathematischen Funktionen

anwenden und selbstständig komplexere Aufgaben mit Excel lösen. Psychologie

Die Studierenden sollen zentrale/grundlegende Methoden / Theorien /

Forschungsergebnisse / zentrale Problemstellungen / Denkweisen der Psychologie erklären können. Die Inhalte sind ebenfalls Teil der

weiterführenden psychologischen Lehrveranstaltungen des

Studiengangs.

Inhalte des Moduls

Mathematik

Zahlensysteme und Grundrechenarten

Summen

Potenzen

Logarithmen

Wurzeln

Lineare Gleichungen und Gleichungssysteme

höhere Gleichungen und Ungleichungen

Funktionen

Grundlagen der Differentialrechnung

Kurvendiskussion Lineare Algebra: Gauß Lösungsalgorithmus

Vektorenrechnung

Matrizenrechnung

Arbeitstechniken: Powerpoint

Einführung in die Präsentationstechnik

Elemente der PowerPoint Bildschirms

Grundsätzliche Einstellungen in PowerPoint

Entwurfsvorlagen und Folienlayout

Eingabe und verändern von Text

Arbeiten mit dem Folienmaster

Einrichten von Kopf- und Fußzeilen, Erstellen von WordArt-Texten

Optische Gestaltung von Tabellen, arbeiten mit ClipArts, SmartArts

und Grafiken.

Erstellen von Diagrammen, verwenden von interaktiven Schaltflächen, verwenden von Hyperlinks

Bildschirmpräsentation einrichten und vorführen

Einsatz von Animationsschemata

Benutzerdefinierte Animationen

Excel

Einführung in das Exceltabellenblatt, das Zellenmodell, sowie die Verwendung von Zellbezügen und Formeln

Arbeiten mit der Ausfüllfunktion für Zahlen, Texte und Zellbezüge, sowie die Nutzung von benutzerdefinierten Listen.

Optische Gestaltung von Tabellen, bedingte Formatierungen und

Formatvorlagen

Erzeugen und bearbeiten verschiedener Diagrammtypen. Erstellen

und verändern von 2D und 3D Diagrammen. Arbeiten mit

Verbunddiagrammen.

Nutzung weitergehender statischer-, mathematischer-, logischer-

finanztechnischer Funktionen.

Abfragen des Erlernten mit Hilfe eines Testes, bei dem in Excel Aufgaben zu lösen sind.

Psychologie

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Überblick und Kurzdefinition der verschiedenen Bereiche der

Psychologie

Psychologie als Wissenschaft

Einführung Sozialpsychologie (v.a. soziale Kognition,

Gruppenprozesse, Kommunikation)

Einführung Allgemeine Psychologie (Wahrnehmung, Lernen,

Motivation, Emotion, Gedächtnis, Sprache, Denken)

Einführung Psychologie der Persönlichkeit

Einführung in die Methoden der Psychologie

Einführung in die Bereiche der Wirtschaftspsychologie (Arbeits-,

Organisations-, Personal, Markt-, Werbe- und Konsumpsychologie)

Lehr- und Lernmethoden des

Moduls

Mathematik und Psychologie:

Vorlesung, seminaristischer Unterricht und praktische Übungen.

Arbeitstechniken: Computerbasierter Blockunterricht im PC-Pool des Fachbereichs. Der

Unterricht wird durch Übungen und Beispiele didaktisch unterstützt.

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Nicht vorgesehen.

Literatur

(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Mathematik

Arbeitsbuch zum Studienbeginn in Bachelor-Studiengängen: Erhard Cramer und Johanna Nešlehová Springer Spektrum; 2015

Für Studieneinsteiger aller Disziplinen: von Guido Walz, Frank Zeilfelder,

Thomas Rießinger Springer Spektrum; 2015Arbeitstechniken

Vorlesungsbegleitende Charts und Übungsaufgaben

Psychologie

Asendorpf, J.B. (2011). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. 2. Aufl. Heidelberg: Springer.

Betsch, T., Funke, J., Plessner, H. (2011). Allgemeine Psychologie für

Bachelor: Denken – Urteilen, Entscheiden, Problemlösen. Heidelberg: Springer.

Brandstätter, V., Schüler, J., Puca, R.M., Lozo, L. (2013). Allgemeine Psychologie für Bachelor: Motivation und Emotion. Heidelberg:

Springer.

Fischer, P., Asal, K., Krueger, J.I. (2013). Sozialpsychologie für Bachelor. Berlin/Heidelberg: Springer.

Hagendorf, H., Krummenacher, J., Müller, H.J., Schubert, T. (2011).

Allgemeine Psychologie für Bachelor: Wahrnehmung und Aufmerksamkeit. Heidelberg: Springer.

Kauffeld, S. (2011). Arbeits-, Organisations- und

Personalpsychologie. Heidelberg: Springer.

Moser, K. (2007). Wirtschaftspsychologie. Heidelberg: Springer.

Myers, D.G. (2008). Psychologie. 2. erw. u. akt. Aufl. Heidelberg:

Springer.

Nolting, H.-P., Paulus, P. (2013). Psychologie lernen: Eine Einführung

und Anleitung. 12. Aufl. Weinheim: Beltz.

Stevenson, A. (2009). Studienbegleiter Psychologie: Der kompakte

Werkzeugkoffer zum Einstieg. 2. Aufl. Heidelberg: Spektrum.

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1.2 Modul Soft Skills

Modulbezeichnung

Soft Skills

Semester oder Trimester

1. Semester

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung

Pflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des Moduls

Rhetorik und Präsentation

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.

Zugangsvoraussetzungen

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für

andere Studiengänge

Eine ähnliche Veranstaltung wird für die Studierenden des Studiengangs

Betriebswirtschaft angeboten

Modulverantwortlicher/Modulveran

twortliche

Prof. Dr. Peter Muck

Name der/des Hochschullehrer/s

Michael Postel, Dr. Monika Ballin-Meyer-Ahrens

Lehrsprache

Deutsch 100%

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits

2 ECTS-Credits

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung

Gesamtworkload: 50 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 22,5 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 0 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 27,5 h

SWS

2 SWS

Art der Prüfung/ Voraussetzung für

die Vergabe von Leistungspunkten

Mit den Noten "bestanden" bzw. "nicht bestanden" bewertete

Fachprüfung. Näheres regelt § 14 Absatz 4 in Verbindung mit § 17 der

Prüfungsordnung (PO).

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

0%

Qualifikationsziele des Moduls

Die Studierenden können die Grundlagen der Rhetorik beschreiben und Präsentationstechniken anwenden.

Inhalte des Moduls

Grundlagen der Rhetorik

Grundlagen der Präsentationstechniken

Praktische Übungen

Lehr- und Lernmethoden des

Moduls

Praktische Vorträge vor Kamera und Publikum

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Nicht vorgesehen

Literatur Allhoff, Dieter / Allhoff, Waltraud: Rhetorik & Kommunikation, Ein Lehr-

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und Übungsbuch, 15., aktual. Aufl., München – Basel: Ernst

Reinhardt, 2010

Ballstaedt, Steffen-Peter: Visualisieren, Wien: Huter & Roth KG, 2012

Graebig, Markus / Jennerich-Wünsche, Anja / Engel, Ernst: Wie aus Ideen Präsentationen werden, Planung, Plot und Technik für

professionelles Chart-Design mit Powerpoint, Wiesbaden: Gabler,

2011

Herrmann, Markus u. a.: Schlüsselkompetenz Argumentation, 2.,

aktual. Aufl., Paderborn: Ferdinand Schöningh, 2012

Hierhold, Emil: Sicher präsentieren – wirksamer Vortragen, 7. aktual.

Aufl., Heidelberg: Redline Wirtschaft, 2006

Thiele, Albert: Die Kunst zu überzeugen, 8. Auflage, Berlin u.a.:

Springer, 2006

Thiele, Albert: Argumentieren unter Stress, 8., erg. Neuaufl., Frankfurt

am Main: F.A.Z.-Inst. für Management-, Markt- und Medieninformationen, 2013

Thiele, Albert: Präsentieren ohne Stress, 2. Auflage, Frankfurt am Main:Frankfurter Allgemeine Buch, 2010

Topf, Cornelia: Präsentations-Torpedos: So überleben Sie persönliche Angriffe, Pannen, dumme Zwischenfragen, randalierende

Vorgesetzte und andere Störfaktoren, Bonn: managerSeminare,

2004

Zelazny, Gene: Wie aus Zahlen Bilder werden, 6. überarb. u. erw. Aufl.,

Wiesbaden: Gabler, 2005

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1.3 Modul Wirtschaftswissenschaften I

Modulbezeichnung: Wirtschaftswissenschaften I

Semester oder Trimester 1. Semester

Dauer des Moduls: ein Semester

Art der Lehrveranstaltung:

Pflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des

Moduls:

1. Einführung in die BWL

2. Introduction to International Management

3. Grundlagen des Marketing 4. Logistik und Produktionswirtschaft

Häufigkeit des Angebots

des Moduls:

Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs

Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.

Zugangsvoraussetzungen: keine

Verwendbarkeit des

Moduls für andere

Studiengänge:

Die Lehrveranstaltungen sind auch Teil des Curriculums des Studiengangs

Betriebswirtschaft

Modulverantwortliche(r): Frank C. Maikranz, Prof. Dr. Jürgen Bode, Prof. Dr. Thomas Roeb, Prof. Dr. Stephan

Tank

Name der/des Hoch-

schullehrer/s:

Frank C. Maikranz, Prof. Dr. Jürgen Bode, Prof. Dr. Thomas Roeb, Prof. Dr. Stephan

Tank, V-Prof. Dr. Iris Böschen

Lehrsprache:

Deutsch, Englisch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:

10 ECTS-Punkte

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung

Gesamtworkload: 250 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 90 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 158 h

SWS: 8 SWS

Art der Prüfung/Voraus-

setzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2

Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt §

14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO).

Gewichtung der Note in

der Gesamtnote:

6%

Qualifikationsziele:

Einführung in die BWL:

Die Studierenden sollen die Teilgebiete der Betriebswirtschaftslehre erläutern, deren Vernetzung aufzeigen und die Entwicklungslinien der Betriebswirtschaftslehre

darstellen können

Introduction to International Management: • Erläutern und erklären, wie und warum Unternehmen in internationale Märkte

eintreten

• Typische Lebensläufe und Anforderungen internationaler Manager aus der Praxis darstellen

• Ausgewählte Theorien und Zusammenhänge im internationalen Management

auf einen selbstgestalteten fiktiven Praxisfall übertragen • Einen geeigneten Marketingmix für selbstgewählte Zielländer entwerfen

• Herausforderungen und Erfolgsfaktoren der Teamarbeit kennenlernen und

einüben

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• Arbeitsergebnisse in einer Hausarbeit dokumentieren und auf einem Poster

zusammenfassen

Grundlagen des Marketing: Die Studierenden sollen die Rolle des Marketing im Unternehmen beschreiben und

Marketingprobleme deuten können, die Vorgehensweise bei der Entwicklung eines

Marketingkonzeptes begründen, Grundlagen der Marktforschung beschreiben, Ansätze zur Entwicklung von Marketingstrategien und die

Gestaltungsmöglichkeiten des Marketing-Mixes deuten sowie fachbezogen

kommunizieren und argumentieren. Logistik und Produktionswirtschaft:

• Die betriebswirtschaftlichen Funktionen(Einkauf/ Produktion/ Logistik)und

deren volkswirtschaftliche Bedeutung (sekundärer und tertiärer Sektor)beschreiben und erläutern können

• Die grundsätzlichen Aktivitäten und Prozesse der betrieblichen Funktionen

Einkauf/ Produktion/ Logistik entwerfen können • Die grundsätzlichen Prozesse der betrieblichen Funktionen Einkauf/ Produktion/

Logistik unter Bezugnahme auf eine branchen- bzw. firmenindividuelle Situation

analysieren können • Die grundsätzlichen Prozesse der betrieblichen Funktionen Einkauf/ Produktion/

Logistik als auch die organisatorische „Einbettung“ dieser Funktionsbereiche in

einem Betrieb beurteilen und reflektieren können • Für die grundsätzlichen Prozesse der betrieblichen Funktionen Einkauf/

Produktion/ Logistik unter Bezugnahme auf eine branchen- bzw. firmenindividuelle

Situation Ansätze zur Optimierung entwickeln können

Inhalte des Moduls: Einführung in die BWL:

Entwicklung einer Vorstellung: Womit beschäftigt sich die BWL? Einordnung der

BWL in die Wissenschaften; Geschichte der BWL

die BWL als Theorie der Unternehmung; Methodik der BWL; Ziele des

Wirtschaftens in der BWL

Standortentscheidungen, Auswahlkriterien, Internationalisierung

Rechtsformentscheidungen, Grundsatzfragen, Darstellung und Vergleich der

verschiedenen Rechtsformen, spezielle Anwendungen und neue Modelle

Gruppenvorträge zum Thema zwischenbetriebliche Zusammenarbeit und Kooperation

Fallstudie zum Thema zwischenbetriebliche Zusammenarbeit

Unternehmensverfassung, moderne Auffassung von Demokratie im

Unternehmen, Vergleich von Staat und Betrieb, Corporate Goverance

Controlling und Controlling-Instrumente

Organisation

Introduction to International Management:

Einführung in die praxisorientierte Aufgabenstellung (Hausarbeit, Poster)

Identifikation und Analyse eines Unternehmens für die Feldstudie

Das Projekt “Markteintrittsstrategie”: Einführung

Theorie komparativer Kostenvorteile

Analyse von Ländermärkten: ökonomisches Profil, kulturelles Profil

Evaluation von Ländermärkten

Extensions-/Adaptionsstrategien im internationalen Marketingmix

Umgang mit Teamkonflikten

Präsentation eines Posters auf der „International Management Fair“ Grundlagen des Marketing:

Grundbegriffe und -konzepte des Marketing

Marketingprozess - Überblick

Konsumentenverhalten - Einführung

Marktforschung - Einführung

Marketingstrategien - Einführung

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Marketing-Mix: Produktpolitik

Marketing-Mix: Distributionspolitik

Marketing-Mix: Preispolitik

Marketing-Mix: Kommunikationspolitik

Marketing-Praxis Logistik und Produktionswirtschaft:

Grundlagen der betrieblichen Leistungserstellung/ basic elements and functions

in the production of goods and services

Beschaffung/ sourcing

Produktion/ production and manufacturing

Logistik/ logistics and supply chain management

Lehr- und Lernmethoden

des Moduls:

Seminaristischer Unterricht, Dozentenvortrag, Gruppendiskussion, Gruppenarbeit,

Präsentationen, Fragestunde, Rollenspiele, Fallstudien, Selbststudium, Übungsfälle,

Lehrvortrag mit Diskussion, häusliches Literaturstudium Insbes. Introd. to Internat. Management: Vorlesung (Dozent/in), Diskussion

(Dozent/in/Studierende), eigene Recherche internationaler Unternehmen, Interview

mit einem internationalen Manager, Erarbeiten einer Internationalisierungsstrategie für ein fiktives, selbsterfundenes Unternehmen

Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.

Einführung in die BWL:

Gastvorträge, Fallbeispiele und kleinere Fallstudien; Durchführung des Planspiels Business Manager

Introduction to International Management:

Hausaufgaben/Hausarbeit wird in 3er-Teams erarbeitet Grundlagen des Marketing:

Begleitung der Veranstaltung über die LEA-Plattform

Logistik und Produktionswirtschaft: - Fallbeispiele aus der aktuellen Wirtschaftspresse,

- Gastvorträge

Literatur (Pflichtlektüre/

zusätzlich empfohlene Literatur):

Einführung in die BWL:

Vahs, D. und Schäfer-Kunz, J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre; 5. Auflage; Schäffer Poeschel Verlag Stuttgart;

Intoduction to International Management

Wild, J./Wild, K.L./Han, J.C.Y: International Business – The challenges of Globalization, 3rd ed. Pearson/Prentice Hall 2006

Grundlagen des Marketing:

Bruhn, M. (2010): Marketing. Grundlagen für Studium und Praxis, Wiesbaden:

Gabler;

Skript Logistik und Produktionswirtschaft:

Plichtlektüre:

Kummer, Sebastian u.a.: Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik, 3. akt. Auflage München 2013 und entsprechendes Übungsbuch;

van Weele, Arjan J.: Purchasing and Supply Chain Management, 6th ed. 2014

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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1.4 Modul Methodenlehre I

Modulbezeichnung: Methodenlehre I

Semester oder Trimester 1. Semester

Dauer des Moduls: ein Semester

Art der Lehrveranstaltung: Pflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des

Moduls:

1. Wirtschaftsmathematik

2. Statistik 1 (Wirtschaftsstatistik)

Häufigkeit des Angebots

des Moduls:

Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs

Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.

Zugangsvoraussetzungen: keine

Verwendbarkeit des

Moduls für andere Studiengänge:

Die Lehrveranstaltungen sind auch Teil des Curriculums des Studiengangs

Betriebswirtschaft

Modulverantwortliche(r): N.N.

Name der/des Hoch-schullehrer/s:

Dr. Thomas Krickhahn (LfbA), Dr. Christine Buchholz, Adolf Füllenbach (Lehrbeauftragter)

Lehrsprache: Deutsch 90%, Englisch 10% (Literatur)

Zahl der zugeteilten

ECTS-Credits:

10 ECTS-Credits

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung

Gesamtworkload: 250 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 90 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 98 h

Tutorium: 60 h

SWS: 8 SWS

Art der Prüfung/Voraus-

setzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2

Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt §

14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO).

Gewichtung der Note in

der Gesamtnote:

6%

Qualifikationsziele: Wirtschaftsmathematik

Die Studierenden können mathematische Instrumente zur Lösung wirtschaftswissenschaftlicher Fragestellungen anwenden.

Statistik 1 (Wirtschaftsstatistik)

Die Studierenden können wirtschaftliche Entscheidungen durch die Anwendung grundlegender deskriptiver und schließender Statistik begründen und überprüfen.

Inhalte des Moduls: Wirtschaftsmathematik:

Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung, Kombinatorik

Bedingte Wahrscheinlichkeiten, Entscheidungsbaum, Satz von Bayes

Binomial-, Hypergeometrische - und Normalverteilung

Folgen und Reihen, Zins und Zinseszins, Raten und Renten

Tilgung und Abschreibung

Funktionen mit einer Variablen, Differentiation, Differentiationsregeln

Wirtschaftliche Anwendungen: Ertrags-, Kosten-, Gewinnfunktion, Stückkosten, Elastizität, Cournot

Funktionen mit mehreren Variablen, partielle Ableitung, Extremwertbestimmung

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

14

Wirtschaftliche Anwendungen: Lineare Regression, Kreuzpreiselastizität

Extremwert unter Nebenbedingungen - Lagrange

Vektoren, Linearkombination, Skalarprodukt

Matrizen, Matrizenoperationen, spezielle Matrizen, Matrixmultiplikation

Wirtschaftliche Anwendungen: Verflechtungsmatrix, Fluktuationsmatrix

Lineare Gleichungssysteme, Gauß-Algorithmus, Input-Output-Analyse

Simplex

Statistik 1 (Wirtschaftsstatistik)

Einleitung (Grundlagen und Konzepte der Statistik im Überblick)

Tabellen, Diagramme und Abbildungen

Zentrale Lagemaße (u. a. Modus, Median, arithmetisches Mittel)

Streuungsmaße (u. a. Range, interquartiler Abstand, Varianz, Standardabweichung, Variationskoeffizient)

Zusammenhangsmaße (u. a. Chi-Quadrat, Kontingenzkoeffizient,

Rangkorrelationskoeffizient, Kovarianz, Korrelationskoeffizient)

Regressionsanalyse

Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung

Venn-Diagramme, bedingte Wahrscheinlichkeiten, Baumdiagramme, Kombinatorik

Zufallsvariablen, Wahrscheinlichkeitsverteilung einer Zufallvariablen, Erwartungswertberechnung

Diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen (Gleichverteilung, Binomialverteilung,

Hypergeometrische Verteilung, Poisson-Verteilung)

Kontinuierliche Wahrscheinlichkeitsverteilungen (Normalverteilung,

Standardnormalverteilung)

Grundlagen der schließenden Statistik: Stichprobentheorie, zentraler Grenzwertsatz, Stichprobenmittelwertverteilung, Punktschätzung

Intervallschätzung

Hypothesentest

Lehr- und Lernmethoden

des Moduls:

Wirtschaftsmathematik

Zusammenfassung der wesentlichen Erkenntnisse (Dozent), Besprechung von

Fallbeispielen (Dozent/Studierende), Tutorium (Studierende) Wirtschaftsstatistik

Vorlesung mit Anwendungsbeispielen und Übungen sowie Zusammenfassungen

der zentralen Statistiken durch den Dozenten, Diskussion von Fällen (Dozent/Studenten), Tutorien (Studenten)

Eigenes Skript, eigene Aufgabensammlung, Literaturarbeit, Gruppenarbeit in

Tutorien

Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.

Literatur (Pflichtlektüre/

zusätzlich empfohlene Literatur): Wirtschaftsmathematik:

Ohse, D.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaften,.Band 1-2, 6. Aufl., Vahlen

München 2004.

Schwarze, J.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Band 1-3, 13. Aufl. Herne 2011.

Bosch, Statistik für Nichtstatistiker, 5. Aufl., Oldenbourg Verlag München-Wien

2007.

Literatur (Pflichtlektüre/

zusätzlich empfohlene Literatur): Statistik 1 (Wirtschaftsstatistik):

Skript zur Veranstaltung

Anderson D.R., Sweeney D. J., Williams Th. A., 2011 6th edition: Essentials of Statistics for Business and Economics. South–Western Cengage, Ohio

Schwarze J., 2009: Grundlagen der Statistik I. Beschreibende Verfahren. 9. Aufl.

NWB Verlag. Herne.

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

15

Schwarze J., 2009: Grundlagen der Statistik II. Wahrscheinlichkeitsrechnung und

induktive Statistik. 9. Aufl. NWB Verlag. Herne.

Swift L., 2010: Quantitative Methods for Business, Management and Finance. Palgrave. New York.

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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1.5 Modul Grundlagen der Psychologie I

Modulbezeichnung

Grundlagen der Psychologie I

Semester oder Trimester

1. Semester

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung

Pflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des Moduls

1. Allgemeine Psychologie 1 2. Sozialpsychologie 1

3. Differentielle Psychologie 1

Häufigkeit des Angebots des

Moduls

Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.

Zugangsvoraussetzungen

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für

andere Studiengänge

Nicht vorgesehen

Modulverantwortlicher/Modulveran

twortliche

Prof. Dr. C. Massen

Name der/des Hochschullehrer/s

Prof. Dr. C. Massen, Herr Andreas Ley, n.n.

Lehrsprache

Deutsch 100%

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits

8 ECTS-Credits

Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung

Gesamtworkload: 200 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 78,75 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung:

Tutorium:

96,75 h

22,5 h

SWS

7 SWS

Art der Prüfung/ Voraussetzung für

die Vergabe von Leistungspunkten

In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung.

Prüfungsinformationen werden 2 Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt § 14 Absatz 3 in

Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO). Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

6 %

Qualifikationsziele des Moduls

Die Studierenden sollen die grundlegenden psychischen Prozesse,

Theorien, und Gesetzmäßigkeiten aus der:

Allgemeinen Psychologie

Sozialpsychologie

Differentiellen Psychologie kennen lernen, sie voneinander abgrenzen können und die

vorliegenden Befunde und Theorien mit Bezug auf die

zugrundeliegenden Methoden interpretieren und bewerten können und die Bezüge zwischen Theorie, Methode und Erkenntnis herstellen

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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können. Sie sollen auch in der Lage sein, einen Bezug zwischen

psychologischen Theorien und dem Lebensalltag herzustellen.

Die Inhalte der Veranstaltung werden in der Veranstaltung Grundlagen der Psychologie 2 ergänzt und vertieft.

Allgemeine Psychologie 1 Die Studierenden sollen Phänomene, Theorien, Gesetze, zentrale

Prozesse und physiologische Grundlagen der Wahrnehmung und

Aktivierung darstellen können. Sie sollen die Funktion und Leistung ausgewählter Sinnessysteme beschreiben und deren Beitrag zur

Entstehung von Wahrnehmungen und Empfindungen erläutern

können. Dabei sollen sie auch die Bedeutung globaler und selektiver Aufmerksamkeitsprozesse für Wahrnehmung und kognitive Prozesse

berücksichtigen. Im Rahmen der Kognitionspsychologie sollen die

Studierenden Theorien und Vorgänge beim Urteilen, Entscheiden und Problemlösen beschreiben und Untersuchungen hierzu kritisch

würdigen können.

Sozialpsychologie 1

Die Studierenden sollen verschiedene ausgewählte Theorien und

Forschungsbefunde in den Themenbereichen soziale Wahrnehmung/Kognition beschreiben und bewerten können.

Insbesondere sollen sie:

verschiedene Konsistenztheorien, Theorien und Prozesse der sozialen Wahrnehmung/Kognition und der sozialen Urteilsbildung beschreiben

können. Sie sollen definieren können, wie Einstellungen entstehen (laut

ausgewählter Theorien) und einen Bezug zur Entstehung von Stereotypen und Vorurteilen herstellen können. Zudem sollen sie

ausgewählte Theorien zum Selbstkonzept erläutern können.

Die Studierenden sollen dadurch in die Lage versetzt werden, entsprechende Verhaltensmuster, Prozesse und Effekte in ihrer

beruflichen Praxis zu erkennen, einzuschätzen und in ihren

Entscheidungen zu berücksichtigen.

Differentielle Psychologie 1

Die Studierenden sollen die Entwicklung und Paradigmen der Differentiellen Psychologie erläutern können. Sie werden in die Lage

versetzt, grundlegende Problemstellungen zu beschreiben(z.B.

transsituative Inkonsistenz). Sie sollen Methoden zur Identifizierung von Persönlichkeitseigenschaften erklären und Teilschritte davon selbst

durchführen können (z.B. die Ergebnisse einer Faktorenanalyse deuten).

Die Studierenden sollen Ansätze zur Beschreibung der Persönlichkeit (Prototypen, Eigenschaften) erläutern können. Sie sollen

persönlichkeitspsychologische Konstrukte aufzählen und beschreiben

sowie deren Bedeutung (z.B. für Berufserfolg) erläutern können. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, Methoden zur Messung der

Persönlichkeit anzuwenden und die Ergebnisse zu interpretieren

(Durchführung eines Intelligenztests und eines Persönlichkeitstests inklusive Rückmeldung). Sie können die Qualität von Messinstrumenten

anhand der Gütekriterien beurteilen. Sie sind in der Lage, Studien zur

Untersuchung der Güte von Messinstrumenten zu entwerfen. Sie haben die eigene Persönlichkeit reflektiert (Rückmeldung zum

Persönlichkeitstest) und können ein Anwendungsfeld der

Persönlichkeitspsychologie (Persönlichkeitstests in der Personalauswahl) kritisch würdigen.

Inhalte des Moduls Allgemeine Psychologie 1

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Physiologische Grundlagen der Wahrnehmung und Aktivierung

Beschreiben und Messen der wahrnehmungsrelevanten Umweltreize und der durch sie initiierten Phänomene (Psychophysik)

Zentrale Prozesse der Wahrnehmung (z.B. Adaptation und Konstanz)

Ordnungsprinzipien und Gesetze der Wahrnehmung

Funktion und Leistung ausgewählter Sinnessysteme (insbesondere

visuelles und akustisches System)

Phänomenale Kausalität

Globale und selektive Aufmerksamkeitsprozesse

Theorien und Funktionen der Aufmerksamkeit

Urteilen

Entscheiden

Problemlösen Sozialpsychologie 1

Soziale Wahrnehmung / Kognition

Konsistenztheorien

Einstellung und Verhalten

Urteilen

Entscheiden

Vorurteile und Stereotype

Selbstkonzept Differentielle Psychologie 1

Historische Entwicklung und Paradigmen der Differentiellen

Psychologie

Methoden zur Identifizierung von Persönlichkeitseigenschaften (z.B.

lexikalischer Ansatz)

Persönlichkeitstheorien und Persönlichkeitseigenschaften

Leistungsmerkmale / Fähigkeiten

Selbst- und umweltbezogene Kognitionen

Methoden zur Messung der Persönlichkeit (Tests, Fragebogen,

Verhaltensbeobachtung, Interview) und Gütekriterien

Durchführung eines IQ-Screenings und eines Persönlichkeitstests mit Rückmeldung

Einblicke in Persönlichkeitsentwicklung und Geschlechts- sowie

Kulturunterschiede

Anwendungsgebiete der Differentiellen Psychologie

Lehr- und Lernmethoden des

Moduls

Seminaristischer Unterricht, Demonstrationsversuche, Dozentenvortrag,

Gruppendiskussion, Gruppenarbeit, Präsentationen, Fragestunde, Rollenspiele, Fallstudien, Selbststudium

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Überblicksliteratur:

Myers, D. G. (2008). Psychologie, 2. Auflage. Heidelberg: Springer

Bear, M. F., Connors, B. W., Paradiso, M. A. (2009). Neurowissen-

schaften, 3. Auflage. Heidelberg: Springer

Carlson, N. R., Zimmer, K. (2004) Physiologische Psychologie.

München: Pearson Studium

Literatur zur Allgemeinen Psychologie 1:

Müsseler, J. (2007). Allgemeine Psychologie, 2. Auflage. Heidelberg:

Spektrum Akademischer Verlag. Pinel, J.P.J. & Pauli, P. (2012). Biopsychologie, 8. aktualisierte

Auflage. München: Pearson Studium. Hagendorf, H., Krummenacher, J., Müller, H.-J., Schubert, T. (2011).

Allgemeine Psychologie für Bachelor: Wahrnehmung und

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

19

Aufmerksamkeit. Springer Verlag.

Betsch, Tilmann, Funke, Joachim, Plessner, Henning (2011).

Allgemeine Psychologie für Bachelor: Denken - Urteilen, Entscheiden, Problemlösen. Springer Verlag.

Goldstein, E. B. (2007). Wahrnehmungspsychologie, 7. Auflage. Heidelberg (Spektrum)

Foley, H. J., Matlin, M. W. (2010) Sensation & Perception. (5th

Edition, Boston: Pearson Literatur zur Sozialpsychologie 1:

Aronson, E., Wilson, T.D., Akert, R.M. (2008). Sozialpsychologie. 6.

akt. Aufl. Pearson Studium.

Fischer, P., Asal, K., Krueger, J.I. (2013). Sozialpsychologie für

Bachelor. Berlin/Heidelberg: Springer.

Hogg, M.A., Vaughan, G.M. (2008) Social Psychology (5th Edition). Edinburgh Gate: Pearson.

Werth, L., Mayer, J. (2008) Sozialpsychologie. Spektrum

Akademischer Verlag. Literatur zur Differentiellen Psychologie 1:

Asendorpf, J. (2012) Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.

Amelang, M., Bartussek, D., Stemmler, G., Hageman, D. (2010).

Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Auflage). Stuttgart: Kohlhammer.

Literaturangaben können nach Maßgabe des aktuellen Stands der

Fachdisziplin verändert bzw. angepasst werden

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2 Module des 2. Semesters

Modul Brückenkurs 2. Semester

Modul Wirtschaftswissenschaften II

Modul Methodenlehre II

Modul Grundlagen der Psychologie II

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2.1 Modul Brückenkurs 2. Semester

Modulbezeichnung

Brückenkurs (Propädeutik)

Semester oder Trimester

2. Semester

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung

Wahlveranstaltung

Lehrveranstaltungen des Moduls

Anfertigen schriftlicher Hausarbeiten

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Die Veranstaltung wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs

Betriebswirtschaft angeboten.

Zugangsvoraussetzungen

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für

andere Studiengänge

Die Veranstaltung wird (als Pflichtveranstaltung) im Rahmen des

Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.

Modulverantwortlicher/Modulveran

twortliche

Frank C. Maikranz

Name der/des Hochschullehrer/s

Gabriele Menne

Lehrsprache

deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits

0 ECTS-Credits

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung

Gesamtworkload: 0 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 11,25 h

SWS

2

Art der Prüfung/ Voraussetzung für

die Vergabe von Leistungspunkten

Keine Fachprüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

0%

Qualifikationsziele des Moduls

Aneignung der Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens

Vorbereitung und Strukturierung einer Arbeit

Zitieren und Bibliographieren

Inhalte des Moduls

Konzeptuelle Gliederung

Gliederung einer schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit

Formale Gestaltung

Zitierweise: Quellenangaben im Text, Zitate

Bibliographische Angaben im Literaturverzeichnis

Lehr- und Lernmethoden des

Moduls

seminaristischer Unterricht, Übungen

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur

(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Skript

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2.2 Modul Wirtschaftswissenschaften II

Modulbezeichnung: Wirtschaftswissenschaften II

Semester oder Trimester 2. Semester

Dauer des Moduls: ein Semester

Art der Lehrveranstaltung:

Pflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des

Moduls:

1. Makroökonomie

2. Handels-, Gesellschafts- und Arbeitsrecht

Häufigkeit des Angebots

des Moduls:

Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs

Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.

Zugangsvoraussetzungen: keine

Verwendbarkeit des

Moduls für andere Studiengänge:

Die Lehrveranstaltungen sind auch Teil des Curriculums des Studiengangs

Betriebswirtschaft

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Wiltrud Terlau,

Prof. Dr. Maike Rieve-Nagel

Name der/des Hoch-schullehrer/s:

Prof. Dr. Stephan Tank, Prof. Dr. Maike Rieve-Nagel, V-Prof. Dr. Iris Böschen

Lehrsprache: Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:

11 ECTS-Punkte

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung

Gesamtworkload: 275 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 101,25 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 111,75 h

Tutorium: 60 h

SWS: 9 SWS

Art der Prüfung/Voraus-

setzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2

Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt §

14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO). Gewichtung der Note in

der Gesamtnote:

6%

Qualifikationsziele: Makroökonomie:

Die Studierenden können die wichtigsten makroökonomischen Größen zur Erfassung des volkswirtschaftlichen Kreislaufs definieren sowie ihre theoretischen

Erklärungsansätze und Bestimmungsfaktoren erläutern, die volkswirtschaftlichen

Zielsetzungen einordnen und ihre Interdependenzen darstellen, wirtschaftspolitische Konzepte und Instrumente zur Erreichung dieser Ziele

selbständig auf praktische Problemstellungen anwenden und kritisch beurteilen.

Handels- , Gesellschafts- und Arbeitsrecht: Vermittlung anwendungsbezogener Kenntnisse des Handels- und

Gesellschaftsrechts sowie des Arbeitsrechts

Entwicklung des Bewusstseins für wirtschafts- bzw. arbeitsrechtliche Problemstellungen und Handlungsanforderungen in der unternehmerischen Praxis

Stärkung der Fähigkeit, rechtliche Texte und Sachverhalte zu verstehen, zu

analysieren, zu kommunizieren und einfach gelagerte Fälle selbständig zu lösen.

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Inhalte des Moduls: Makroökonomie:

Einführung, Teil A: Beschreibung gesamtwirtschaftlicher Sachverhalte, Die

empirische Ebene der Makroökonomie, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

(VGR)

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

Gesamtwirtschaftliche Zielgrößen

Preisniveaustabilität

Wirtschaftswachstum

Stabile Konjunktur

Arbeitslosigkeit

Außenwirtschaftliches Gleichgewicht (einschl. Zahlungsbilanz)

Teil B: Erklärung gesamtwirtschaftlicher Problemstellungen - Die theoretische Ebene der Makroökonomie-, Makroökonomische Theorien und Modelle,

Konjunkturschwankungen, Konsumtheorie

Investitionsfunktionen, Multiplikatoranalyse

Devisenmärkte und Wechselkurssysteme

Inflation: Geldmarkt, Inflationsursachen, Gesamtwirtschaftliche Nachfragefunktion

Wachstumschwächen, Strukturwandel, Arbeitslosigkeit, Gesamtwirtschaftliche

Angebotsfunktion

Gesamtwirtschaftliches Totalmodell, Teil C: Ansätze zur Lösung

gesamtwirtschaftlicher Probleme - Die Wirtschafts-politische Ebene der

Makroökonmie -, Politikbereiche, Entscheidungsträger, Instrumente, Konzepte

Europäische Integration, Europäische Währungsunion

Europäische Geldpolitik

Konjunktur- und Wachstumspolitik

Handels- und Gesellschaftsrecht:

Einführung in das Handelsrecht und die juristische Fallbearbeitung

Begriff des Kaufmanns

Vertretung des Kaufmanns I: Einführung in die Stellvertretung, Prokura,

Handlungsvollmacht

Handelsrechtliche Firma

Handelsregister und Publizität

Besonderheiten bei Handelsgeschäften: Formvorschriften, Kaufmännisches Bestätigungsschreiben, Zurückbehaltungsrecht

Besonderheiten bei Handelskauf, insbes. Mängelrüge

Einführung in das Gesellschaftsrecht

Gesellschaft bürgerlichen Rechts GbR, offene Handelsgesellschaft OHG

Kommanditgesellschaft KG, stille Gesellschaft

Gesellschaft mit beschränkter Haftung GmbH

Aktiengesellschaft AG, Europa-AG Arbeitsrecht:

Einführung in das Arbeitsrecht

Begründung des Arbeitsverhältnisses (Fragerecht des Arbeitgebers bei Bewerbungen, Form, Befristung des Arbeitsvertrages

Arbeitspflicht des Arbeitnehmers I (Arbeitszeit und –ort, Teilzeit

Entgeltanspruch des AN I (Anspruchsgrundlagen, Anspruch auf Sonderleistungen

Entgeltfortzahlung bei Krankheit, Betriebsrisiko, Urlaub

Haftung des Arbeitnehmers / innerbetrieblicher Schadensausgleich

Kündigung I: allgemeine Wirksamkeitsvoraussetzungen der ordentlichen und

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außerordentlichen Kündigung

Kündigung II: Änderungskündigung, Besonderer Kündigungsschutz, Einführung

in den Allgemeinen Kündigungsschutz

Kündigungsschutzgesetz: personen-, verhaltens- und betriebsbedingte

Kündigung, Folgen der Kündigung

Lehr- und Lernmethoden des Moduls:

Makroökonomie: Lehrvortrag mit Diskussion, seminaristischer Unterricht, Fallstudien, Übungen,

Literaturstudium

Handels- und Gesellschaftsrecht: seminaristischer Unterricht mit Diskussion und Fallübungen in Kleingruppen

Arbeitsrecht:

seminaristischer Unterricht mit Diskussion und Fallbearbeitung in Kleingruppen

Besonderes: z.B.: Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge etc. Makroökonomie:

Case-Study: u.a. Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, Geldpolitik des EZB,

Geldpolitik der FED, Arbeitsmarktreform, New Economy, Steuerreform, Nachhaltige Entwicklung

Literatur (Pflichtlektüre/

zusätzlich empfohlene Literatur): Makroökonomie: Clement, R. /Terlau, W./ Kiy, M.: Angewandte Makroökonomie, 5. Auflage,

München 2013; u.a. aktuelle Zeitungsartikel Handels-, Gesellschafts- und Arbeitsrecht:

Präsentationsskript und Gesetzestexte,

Führich, Ernst „Wirtschaftsprivatrecht für Wirtschaftswissenschaftler“ 11. A. 2012 Müssig, Peter „Wirtschaftsprivatrecht“, 17. A. 2014

Wörlen, Rainer „Arbeitsrecht“, 11. A. 2014

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2.3 Modul Methodenlehre II

Modulbezeichnung

Methodenlehre II

Semester oder Trimester

2. Semester

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung

Pflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des Moduls

1. Qualitative und quantitative Forschungsmethoden

2. Testtheorie und Diagnostik 3. Statistik 2 (Psychologische Statistik)

Häufigkeit des Angebots des

Moduls

Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.

Zugangsvoraussetzungen

Kenntnis der im Modul Methodenlehre I vermittelten Inhalte

Verwendbarkeit des Moduls für

andere Studiengänge

Nicht vorgesehen

Modulverantwortlicher/Modulveran

twortliche

Prof. Dr. C. Massen

Name der/des Hochschullehrer/s

Prof. Dr. C. Massen, Herr Prof. Dr. P. Muck, Frau Dr. Christine Buchholz

Lehrsprache

Deutsch 100%

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits

11 ECTS-Credits

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung

Gesamtworkload: 275 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 101,25 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 104,25 h

Tutorium: 67,5 h

SWS

9 SWS

Art der Prüfung/ Voraussetzung für

die Vergabe von Leistungspunkten

In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung.

Prüfungsinformationen werden 2 Monate vor der Prüfung online und

über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt § 14 Absatz 3 in

Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO). Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

6%

Qualifikationsziele des Moduls

Qualitative und quantitative Forschungsmethoden:

Die Studierenden sollen die grundlegenden psychologischen

Forschungsmethoden beschreiben können. Sie sollen Forschungsberichte analysieren und bewerten können und die

Erkenntnisse dieser Forschungsberichte auf eigene Fragestellungen

anwenden können. Sie sollen befähigt werden, bei einer spezifischen wirtschaftspsychologischen Fragestellung die adäquaten Methoden und

Instrumente zur Erhebung auszuwählen, diese anzuwenden und die

Ergebnisse in geeigneter Form wiederzugeben. Testtheorie und Diagnostik

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Die Studierenden sollen die Zusammenhänge innerhalb der klassischen

Testtheorie beschreiben und in Beziehung zu den Testgütekriterien

setzen können. Sie sollen alle Schritte der Testkonstruktion vom Testentwurf über die empirische Überprüfung im Rahmen von Item-

und Testanalysen bis hin zur Normierung und Dokumentation

kennenlernen. Die Testgütekriterien sollen Studierende erläutern, berechnen und anwenden können. Sie sollen mit diesem Wissen die

Fähigkeit erwerben, die Erkenntnisse aus wissenschaftlicher

Primärliteratur zu deuten, zu beurteilen und die klassische Testtheorie kritisch zu würdigen.

Die Studierenden sollen des Weiteren befähigt werden, die Grundlagen

der Diagnostik darzustellen, zu erläutern, auf diagnostische Fragestellungen zu übertragen und diagnostische Verfahren

kennenzulernen. Ausgehend von dieser Kompetenz sollen die

Studierenden diagnostische Verfahren bzw. psychometrische Tests für unterschiedliche Fragestellungen beurteilen und auswählen können,

insbesondere in Bezug auf die Personalauswahl.

Weitere Lernziele sind das Durchführen und Interpretieren diagnostischer Verfahren sowie der Erwerb von Kenntnissen über den

diagnostischen Prozess einschließlich der Möglichkeiten und Probleme

bei der diagnostischen Urteilsbildung und Entscheidungsfindung. Statistik 2 (Psychologische Statistik)

Aufbauend auf der Veranstaltung Statistik 1 werden in dieser

Veranstaltung die in der psychologischen Forschung wichtigen inferenzstatistischen Verfahren erläutert und angewandt. Die

Studierenden beschreiben die Theorie und Anwendung der Verfahren

und sind in der Lage, die für unterschiedliche Untersuchungsdesigns adäquaten statistischen Verfahren auszuwählen, anzuwenden und die

Ergebnisse sachgerecht zu interpretieren. Zudem analysieren die

Studierenden kritisch wissenschaftliche Untersuchungen und populärwissenschaftliche Literatur und bewerten diese sachgerecht.

Inhalte des Moduls

Qualitative und quantitative Forschungsmethoden:

Wissenschaftstheoretische Grundlagen

Stadien der experimentalpsychologischen Untersuchung

Hypothesenbildung

Anwendung und Aussagegehalt qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden

Qualitative Forschungsmethoden (z.B. Inhaltsanalyse, Interviewverfahren und -techniken)

Psychologische Maße und Messmethoden, Operationalisierung von

latenten Variablen

Experimentelle Designs

Versuchsplanung, Versuchsaufbau, Versuchskontrolle,

Datenerhebung, -darstellung, -interpretation

Validitätskriterien für Experimente

Erstellen eines Forschungsberichts

Testtheorie und Diagnostik

Grundlagen des Messens und Testens

Klassische Testtheorie

Konstruktionsprinzipien psychometrischer Tests

Itemanalysen

Testgütekriterien

Einführung in die psychologische Diagnostik

Beispiele diagnostischer Verfahren (u.a. Leistungstests,

Persönlichkeitstests,

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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Statistik 2 (Psychologische Statistik)

Grundlagen der Inferenzstatistik: Wahrscheinlichkeitsverteilungen, p-

Werte, Effektgröße, Teststärke

Inferenzstatistische Verfahren: Überprüfung von

Unterschiedshypothesen (t-Tests), Analyse von Häufigkeiten (χ²-Tests), Analyse von Korrelationen und Regressionen

Multivariate Verfahren: Überblick und systematische Einordnung, detailliert: Multiple Regression, Conjoint-Analyse, Varianzanalyse

Lehr- und Lernmethoden des

Moduls

Seminaristischer Unterricht, Übungen, Dozentenvortrag,

Gruppendiskussion, Gruppenarbeit, Präsentationen, Fragestunde, Selbststudium

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Literatur für Forschungsmethodik

Bortz, J., Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation.

Heidelberg: Springer-Verlag.

Hussy, W., Schreier, M., Echterhoff, G. (2013). Forschungsmethoden. Heidelberg: Springer-Verlag.

Huber, O. (2009) Das psychologische Experiment. Bern: Huber

Literatur für Testtheorie und Diagnostik

Schmidt-Atzert, L., & Amelang, M. (2012) Psychologische

Diagnostik (5. Aufl.). Berlin: Springer

Bühner, M. (2011) Einführung in die Test- und

Fragebogenkonstruktion (3. Aufl.). München: Pearson

Literatur für psychologische Statistik

Howell, D.C. (2010) Fundamental statistics for the behavioral

sciences (7th edition). Melmont, CA: Brooks-Cole

Bortz, J., Schuster, Ch. (2010) Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler (Lehrbuch mit Online-Materialien). Heidelberg:

Springer

Bühner, M., Ziegler, M. (2009) Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler. München: Pearson-Studium

Literaturangaben können nach Maßgabe des aktuellen Stands der

Fachdisziplin verändert bzw. angepasst werden

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2.4 Modul Grundlagen der Psychologie II

Modulbezeichnung

Grundlagen der Psychologie II

Semester oder Trimester

2. Semester

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung

Pflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des Moduls

1. Allgemeine Psychologie 2

2. Sozialpsychologie 2 3. Differentielle Psychologie 2

Häufigkeit des Angebots des

Moduls

Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.

Zugangsvoraussetzungen

Kenntnis der Inhalte des Moduls Grundlagen der Psychologie I

Verwendbarkeit des Moduls für

andere Studiengänge

Nicht vorgesehen

Modulverantwortlicher/Modulveran

twortliche

Prof. Dr. C. Massen

Name der/des Hochschullehrer/s

Prof. Dr. C. Massen, Herr Andreas Ley, n.n.

Lehrsprache

Deutsch 100%

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits

8 ECTS-Credits

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung

Gesamtworkload: 200 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 78,75 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung:

Tutorium:

96,75 h

22,5 h

SWS

7 SWS

Art der Prüfung/ Voraussetzung für

die Vergabe von Leistungspunkten

In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung.

Prüfungsinformationen werden 2 Monate vor der Prüfung online und

über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt § 14 Absatz 3 in

Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO). Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

6 %

Qualifikationsziele des Moduls

Die Inhalte der Veranstaltung Grundlagen der Psychologie 1 werden in

diesem Modul vertieft und ergänzt. Hierdurch sollen die Studierenden

fachlich auf die Anwendungsbereiche der Wirtschaftspsychologie vorbereitet werden.

Allgemeine Psychologie 2 Die Studierenden können aufgrund der Kenntnisse und des

Verständnisses der experimentellen Grundlagen, die Unterschiede

zwischen unterschiedlichen Lerntheorien wie z.B. der klassischen und operanten Konditionierung, dem impliziten Lernen, und dem

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

29

Modelllernen erkennen und begründen. Sie sollen erläutern können,

welche Gedächtnisformen es gibt, und wie diese identifiziert und

voneinander abgegrenzt werden. Die Studierenden sollen Theorien zur Entstehung von Emotionen und Motivation beschreiben und zwischen

diesen differenzieren können.

Sozialpsychologie 2

Die Studierenden sollen verschiedene ausgewählte Theorien und

Forschungsbefunde in den Bereichen Gruppenprozesse / soziale Interaktion beschreiben und bewerten können.

Insbesondere sollen sie:

die Entstehungsbedingungen antisozialen Verhaltens an Fallbeispielen explizieren und die Entstehung von prosozialer Motivation und

Verhaltensweisen aus den einschlägigen Theorien ableiten können.

Ferner sollen sie Prozesse bei der Kommunikation und Faktoren erläutern können, die die Kommunikation verbessern. Sie sollen

Theorien zur Entstehung und zur Auswirkung sozialen Einflusses / von

Gruppenprozessen / von sozialer Identität erklären können. Die Studierenden sollen dadurch in die Lage versetzt werden,

entsprechende Verhaltensmuster, Prozesse und Effekte in ihrer

beruflichen Praxis zu erkennen, einzuschätzen und in ihren Entscheidungen zu berücksichtigen.

Differentielle Psychologie 2 Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse zu

Persönlichkeitsdimensionen, so dass sie persönlichkeitspsychologische

Konstrukte differenziert erläutern können. Die Studierenden sollen die Einflussfaktoren auf die Entwicklung der Persönlichkeit nennen und das

Zusammenspiel von Genen und Umweltfaktoren erläutern können. Sie

lernen, wie man Umwelteinflüsse beschreiben und messen kann. Sie sollen Geschlechtsunterschiede beschreiben und deren praktische

Relevanz beurteilen können. Die Studierenden erwerben die

Kompetenz, Artikel in persönlichkeitspsychologischen Fachzeitschriften zu lesen und zu interpretieren.

Die Studierenden werden in die Lage versetzt, Anwendungsfelder zu

beschreiben und einzelne Methoden selbst durchführen (z.B. Anforderungsanalyse). Sie erwerben die Fähigkeit, Wissen zu

Persönlichkeitseigenschaften auf berufliche Anforderungen und

Kompetenzen zu übertragen. Die Studierenden lernen, Persönlichkeitstests kritisch anhand der Testmanuale und Rezensionen

zu beurteilen und mehrere gängige Persönlichkeitstests differenziert zu

beschreiben und gegenüberzustellen.

Inhalte des Moduls

Allgemeine Psychologie 2 (Kognitionspsychologie)

Lernen und Verhalten (klassische, operante Konditionierung, Modelllernen)

Gedächtnis (Funktion, Modelle, Prozesse, Formen)

Emotion

Motivation

Sozialpsychologie 2

Aggression

Prosoziales Verhalten

Soziale(r) Interaktion / Einfluss

Gruppenprozesse

Soziale Identität

Kommunikation

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Differentielle Psychologie 2 (Persönlichkeitsentwicklung und

Diagnostik)

Dimensionen der Persönlichkeit

Umwelt und Beziehung

Persönlichkeitsentwicklung

Geschlechtsunterschiede und Kulturvergleich

Fachzeitschriften, Lesen eines Fachartikels

Verfahren der Persönlichkeitsdiagnostik

Anwendungsgebiete (Anforderungsanalysen, Kompetenzmodelle,

Trainings)

Ethische Aspekte der Diagnostik und Beurteilung

Lehr- und Lernmethoden des

Moduls

Seminaristischer Unterricht, Demonstrationsversuche, Dozentenvortrag,

Gruppendiskussion, Gruppenarbeit, Präsentationen, Fragestunde,

Rollenspiele, Fallstudien, Selbststudium

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur

(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Literatur ergänzend zur Literatur in Modul Grundlagen der Psychologie I

Literatur zur Allgemeinen Psychologie 2

Brandstätter-Morawietz, V., Schüler, J., Puca, R.M., Lozo, L. (2013).

Allgemeine Psychologie für Bachelor: Motivation und Emotion.

Springer Verlag.

Müsseler, J. (2008). Allgemeine Psychologie, 2. Auflage. Heidelberg:

Spektrum Verlag. Heckhausen, J. & Heckhausen, H. (2010).Motivation und Handeln, 4.

Auflage. Berlin: Springer-Verlag.

Mazur, J.E. (2006). Lernen und Verhalten, 6. aktualisierte Auflage. München: Pearson-Studium.

Baddeley, A., Eysenck, M.W. & Anderson, M.C. (2009). Memory. Hove: Psychology Press.

Goldstein, E. B. (2010) Cognitive Psychology: Connecting Mind,

Research, and Everyday Experience (with Coglab Online and Concept Charts Booklet). (3rd Edition). Wadsworth Publishing

Literatur zur Sozialpsychologie 2

Aronson, E., Wilson, T.D., Akert, R.M. (2008). Sozialpsychologie. 6. akt. Aufl. Pearson Studium.

Fischer, P., Asal, K., Krueger, J.I. (2013). Sozialpsychologie für

Bachelor. Berlin/Heidelberg: Springer.

Forgas, J. P. (1999) Soziale Interaktion und Kommunikation: Eine

Einführung in die Sozialpsychologie. 4. Auflage. Weinheim: Beltz

Piontkowski, U. (2011) Sozialpsychologie: Eine Einführung in die Psychologie sozialer Interaktion. Oldenbourg Wissenschaftsverlag

Literatur zur Differentiellen Psychologie 2

Asendorpf, J. (2007) Psychologie der Persönlichkeit. Berlin: Springer

Amelang, M., Zielinski, W. (2002) Psychologische Diagnostik und

Intervention (3. Aufl.) Berlin: Springer

Mindestens ein Artikel aus einer Fachzeitschrift

Rezensionen zu Persönlichkeitstests, verschiedene Testmanuale (BIP,

LMI, IBES, NEO-FFI) und von kommerziellen Testanbietern (ITB, SHL, cut-e, Hogan) veröffentlichte Materialien zu Persönlichkeitstests

Literaturangaben können nach Maßgabe des aktuellen Stands der

Fachdisziplin verändert bzw. angepasst werden

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

31

3 Module des 3. Semesters

Modul Brückenkurs 3. Semester

Modul Wirtschaftswissenschaften III

Modul Methodenlehre III

Modul Wirtschaftspsychologie I

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

32

3.1 Modul Brückenkurs 3. Semester

Modulbezeichnung: Brückenkurs

Semester oder Trimester 3. Semester

Dauer des Moduls: ein Semester

Art der Lehrveranstaltung: Wahlveranstaltung

Lehrveranstaltungen des

Moduls:

Buchführung und Abschlusstechnik

Häufigkeit des Angebots

des Moduls:

Die Veranstaltung wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs

Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.

Zugangsvoraussetzungen: keine

Verwendbarkeit des

Moduls für andere Studiengänge:

Die Lehrveranstaltung ist auch Teil des Curriculums des Studiengangs

Betriebswirtschaft

Modulverantwortliche(r): Anne Schaefer

Name der/des Hoch-schullehrer/s:

Anne Schaefer, Karsten Heinrich

Lehrsprache: Deutsch 100%

Zahl der zugeteilten

ECTS-Credits:

0 ECTS-Punkte

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung

Gesamtworkload: 0 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 22,5 h

SWS: 2 SWS

Art der Prüfung/Voraus-setzung für die Vergabe

von Leistungspunkten:

Keine Prüfung

Gewichtung der Note in

der Gesamtnote:

0%

Qualifikationsziele: Die Studierenden können:

die Aufgaben und Bereiche des industriellen Rechnungswesens erläutern.

die Grundlagen beim Buchen auf Bestands- und Erfolgskonten anwenden.

den Aufbau von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung darstellen.

Jahresabschlussarbeiten und zeitliche Abgrenzungen durchführen.

Inhalte des Moduls: Einführung und Überblick in die Buchführung eines Industriebetriebes

"Grundlagen der Buchführung, Inventur, Inventar, Bilanz"

Bestandskonten und Bilanz, Übungen zur Buchführung

"Erfolgskonten und Gewinn- und Verlustrechnung, Übung zur Buchführung"

lineare und degressive Abschreibungen

Gewinn- und Verlustrechnung mit Bestand an fertigen und unfertigen

Erzeugnissen

Umsatzsteuer beim Ein- und Verkauf

Case Study: Gründung und Betriebsablauf der Supercomputer AG

Die Organisation der Buchführung, Industriekontenrahmen und Kontenplan

Teile, Aufgaben und Offenlegung des Jahresabschlusses

Zeitliche Abgrenzung der Aufwendungen und Erträge im Jahresabschluss, Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, aktive und passive

Rechnungsabgrenzung

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

33

Rückstellungen im Jahresabschluss

Notwendigkeit der Bewertung von Wirtschaftsgütern und Schulden nach handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Bewertungsvorschriften

Allgemeine Bewertungsgrundsätze in der Handels- und Steuerbilanz

Aufgaben, Grundlagen, Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung

Lehr- und Lernmethoden des Moduls:

Seminaristischer Unterricht mit Fallbeispielen aus der Praxis

Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.

Literatur (Pflichtlektüre/

zusätzlich empfohlene Literatur): Deitermann, M.; Schmolke, S.: Industrielles Rechnungswesen IKR, Winklers 2014

Bornhofen, M.; Bornhofen, M. C.: Buchführung 1 DATEV-Kontenrahmen 2015: Grundlagen der Buchführung für Industrie- und Handelsbetriebe, Springer

Fachmedien 2015

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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3.2 Modul Wirtschaftswissenschaften III

Modulbezeichnung: Wirtschaftswissenschaften III

Semester oder Trimester 3. Semester

Dauer des Moduls: ein Semester

Art der Lehrveranstaltung:

Pflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des

Moduls:

1. Kosten- und Leistungsrechnung/Controlling

2. Finanzwirtschaft

Häufigkeit des Angebots

des Moduls:

Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs

Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.

Zugangsvoraussetzungen: keine

Verwendbarkeit des

Moduls für andere Studiengänge:

Die Lehrveranstaltung Kosten- und Leistungsrechnung/Controlling ist auch Teil des

Curriculums des Studiengangs Betriebswirtschaft

Modulverantwortliche(r): StB Prof. Dr. Christine Immenkötter, Prof. Dr. Tobias Amely

Name der/des Hoch-schullehrer/s:

Prof. Dr. Tobias Amely, StB Prof. Dr. Christine Immenkötter, Dr. Kerstin Meinhardt (LfbA)

Lehrsprache: Deutsch / Englisch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:

10 ECTS-Punkte

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung

Gesamtworkload: 250 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 90 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 101,75 h

Tutorium: 56,25 h

SWS: 8 SWS

Art der Prüfung/Voraus-

setzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2

Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt §

14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO).

Gewichtung der Note in

der Gesamtnote:

6 %

Qualifikationsziele:

1. Kosten- und Leistungsrechnung/Controlling:

Die Studierenden können:

die Bedeutung des betrieblichen Rechnungswesens für die

Unternehmenssteuerung erläutern,

die grundlegenden Begrifflichkeiten des betrieblichen Rechnungswesens anwenden,

das interne Rechnungswesen als ein System aufeinander abgestimmter und

aufbauender Teilrechnungen beschreiben und erläutern, wie insbesondere die Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung zusammenwirken, um

die an das Gesamtsystem gestellten Aufgaben erfüllen zu können,

die Instrumente des internen Rechnungswesens und des Controlling zur praktischen Steuerung von Unternehmen anwenden und sinnvolle

Entscheidungen aus Informationen des Rechnungswesens ableiten. 2. Finanzwirtschaft:

Die Studierenden sollen:

die Bedeutung von Finanzierungsvorgängen für die Unternehmensführung

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

35

erkennen.

die grundlegenden Begrifflichkeiten der Finanzwirtschaft unterscheiden können.

die Funktionsweise von Finanzmärkten verstehen.

die Finanzierungsformen eines Unternehmens erklären können.

die wesentlichen Verfahren der Investitionsrechnung anwenden können.

Die Bedeutung der Erkenntnisse der Behavioral Finance für finanzwirtschaftliche

Entscheidungen erkennen und erklären können.

Inhalte des Moduls: Kosten- und Leistungsrechnung/ Controlling: 1. Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens

2. Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung

3. Kostenartenrechnung 4. Kostenstellenrechnung

5. Kostenträgerrechnung

6. Teilkostenrechnung Finanzwirtschaft: Teil I: Finanzwirtschaft

1. Grundfragen der betrieblichen Finanzwirtschaft

2. Finanzwirtschaftliche Zielsetzungen und Führungsinstrumente

3. Systematisierungsansätze der Finanzierungsformen

4. Innenfinanzierung

5. Geld- und Kapitalmärkte

6. Grundlagen der Außenfinanzierung über Aktien

Teil II: Investitionsentscheidungen

1. Grundlagen der Investitionsrechnung

2. Statische Investitionsrechenverfahren

3. Dynamische Investitionsrechenverfahren

4. Wertpapieranalyse

Teil III: Behavioral Finance

1. Die Kapitalmarkttheorie

2. Die Behavioral Finance Theorie

Lehr- und Lernmethoden des Moduls:

Seminaristischer Unterricht, Dozentenvortrag, Case Studies, Internet Research, Gastvorträge, Fragestunde, Übungsaufgaben, Selbststudium

Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.

Übungsaufgaben, Fallbeispiele und kleinere Fallstudien

Regelmäßige Gastvorträge

Besuch des Brückenkurses Buchführung und Abschlusstechnik wird dringend angeraten.

Literatur (Pflichtlektüre/

zusätzlich empfohlene Literatur): Deimel, K., Erdmann, D., Isemann, R. & Müller, S. (2017). Kostenrechnung: Das

Lehrbuch für Bachelor, Master und Praktiker. München: Pearson Studium.

Perridon,L.; Steiner, M.; Rathgeber, A.: Finanzwirtschaft der Unternehmung,

München 2012.

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

36

3.3 Modul Methodenlehre III

Modulbezeichnung

Methodenlehre III - Versuchspersonenstunden

Semester oder Trimester

Das im 3. Semester verortete Modul sammelt und verwaltet die im Laufe des Studiums abgeleisteten Nachweise der Teilnahme

an psychologischen Testungen und empirischen Untersuchungen

Dauer des Moduls

Mehrere Semester

Art der Lehrveranstaltung

Pflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des Moduls

Versuchspersonen- und Probandenstunden

Häufigkeit des Angebots des

Moduls

Nicht semestergebunden

Zugangsvoraussetzungen

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für

andere Studiengänge

Nicht vorgesehen

Modulverantwortlicher/Modulveran

twortliche

Prof. Dr. C. Massen

Name der/des Hochschullehrer/s

Lehrsprache

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits

2

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung

Gesamtworkload: 50 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 30 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 0 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 20 h

SWS

0

Art der Prüfung/ Voraussetzung für

die Vergabe von Leistungspunkten

Mit den Noten "bestanden" bzw. "nicht bestanden" bewertete

Fachprüfung. Näheres regelt § 14 Absatz 4 in Verbindung mit § 17 der

Prüfungsordnung (PO). Vorlage der Bescheinigung über die Teilnahme an empirischen

Untersuchungen (Experimente, Fragebogenuntersuchungen, Interviews,

Tests) im Umfang von 30 Stunden

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

0%

Qualifikationsziele des Moduls

Die Studierenden sollen empirische Untersuchungen durch aktive Teilnahme als Versuchspersonen oder Probanden kennenlernen,

beschreiben, differenzieren und analysieren können. Dazu sollen sie sich

im Umfang von mindestens 30 Stunden an den Forschungsarbeiten der Hochschulangehörigen (Professoren, Dozenten, Studierende im Rahmen

von Bachelorarbeiten und dem Experimentalpsychologischen Praktikum)

beteiligen. Sie sollen hierbei aus der Sicht der Versuchspersonen bzw. Probanden erfahren, wie Versuche durchgeführt werden, worauf dabei

zu achten ist und wie die Untersuchung von den Probanden erlebt wird

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

37

und die Studierenden sollen die Versuche entsprechend kritisch

begutachten können. Die Studierenden müssen jeweils nach Abschluss

einer Untersuchung den Versuch- bzw. Testleitern Rückmeldung geben und sich nach Ziel und Weg der Untersuchung erkundigen. Damit

tragen die Versuchspersonenstunden auch dazu bei, die

Forschungsaktivitäten an der Hochschule charakterisieren zu können und die Vorgehensweisen kritisch zu reflektieren.

Inhalte des Moduls

Teilnahme an empirischen Untersuchungen

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Keine Veranstaltung

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur

(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

38

3.4 Modul Wirtschaftspsychologie I

Modulbezeichnung

Wirtschaftspsychologie I

Semester oder Trimester

3. Semester

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung

Pflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des Moduls

1. Markt-, Werbe- und Konsumpsychologie

2. Finanzpsychologie 3. Arbeitspsychologie

4. Organisationspsychologie

5. Personalpsychologie

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.

Zugangsvoraussetzungen

Kenntnis der Inhalte der Module Grundlagen der Psychologie I und II und Wirtschaftswissenschaften I

Verwendbarkeit des Moduls für

andere Studiengänge

Nicht vorgesehen

Modulverantwortlicher/Modulveran

twortliche

Prof. Dr. Muck, Prof. Dr. Pohl

Name der/des Hochschullehrer/s

Prof. Dr. Muck, Prof. Dr. Pohl, Prof. Dr. Krahn, Prof. Dr. P. Ianiro-Dahm

Lehrsprache

Deutsch 100%

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits

18 ECTS-Credits

Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung

Gesamtworkload: 450 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 157,5 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 4 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 288,5 h

SWS

14 SWS

Art der Prüfung/ Voraussetzung für

die Vergabe von Leistungspunkten

In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung.

Prüfungsinformationen werden 2 Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt § 14 Absatz 3 in

Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO). Gewichtung der Note in der Gesamtnote

10 %

Qualifikationsziele des Moduls

Die Studierenden sollen befähigt werden, angewandte Fragestellungen

durch Berücksichtigung psychologischer Gesetzmäßigkeiten und von Modellen und Theorien der Biologie, der Physiologie, der allgemein-,

sozial- und differenzialpsychologischen Forschung und dem

sachgemäßen Einsatz psychologischer Methoden zu beantworten. Sie sind in der Lage phänomen- und problemadäquate Methoden

auszuwählen und können ihr Vorgehen begründen. Das gilt

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

39

insbesondere für Fragestellungen und Tätigkeiten in den Arbeitsfeldern

der

Markt-, Werbe-, Konsumpsychologie

Finanzpsychologie

Arbeitspsychologie

Organisationspsychologie

Personalpsychologie

Sie sollen aktuelle Trends der verschiedenen Bereiche identifizieren und beurteilen können. Zudem sollen die Studierenden

wirtschaftspsychologische Standardverfahren wie z.B. Arbeitsanalysen,

oder Imageanalysen eigenständig konzipieren und durchführen können. Markt-, Werbe- und Konsumpsychologie

Die Studierenden sollen das Kaufentscheidungsverhalten von

Konsumenten beschreiben und erklären können. Sie sollen die theoretischen Erklärungsansätze beherrschen und verschiedene

psychische Erklärungskonstrukte (aktivierende und kognitive Prozesse)

unterscheiden können. Auf dieser Basis erlernen die Studierenden eine Klassifikation von Kaufentscheidungen in verschiedene

Kaufentscheidungstypen und nach verschiedenen Phasen. Der

Kategorisierung in Vor-, Kauf- und Nachkaufphase kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Die Studierenden sollen weiterhin die

Werbepsychologie in die Kommunikationspolitik eines Unternehmens

einordnen können und speziell die Aspekte der Markenidentität und der Positionierung beherrschen.

Finanzpsychologie

Die Studierenden sollen Heuristiken und Theorien zum Spar- und Anlageverhalten und zu finanzbezogenen Entscheidungen bei der

Beratung und in finanzpsychologischen Untersuchungen sach- und

situationsadäquat einbeziehen können. Sie sollen auch Maßnahmen des Finanzmarketing anhand fachpsychologischer Kriterien und Kenntnisse

des Behavioral Finance analysieren, bewerten und auf die Praxis

übertragen können. Arbeitspsychologie

Die Studierenden sollen Maßnahmen zur Arbeitsgestaltung aus

Kenntnis der Geschichte und Strömungen der Arbeitspsychologie erläutern und bewerten können. Sie sollen arbeitsanalytische Verfahren

sicher anwenden und Ergebnisse daraus fachgerecht interpretieren und

beurteilen können. Sie sollen in der Lage sein, bei Interventionen im Arbeits- und Organisationskontext u.a. die Erkenntnisse aus der

Handlungsregulationstheorie, der Belastungs- und Stressforschung

sowie der Forschung zur Gruppenarbeit einzubeziehen. Organisationspsychologie

Die Studierenden sollen die Gestaltung heutiger Organisationsformen

und Modelle verstehen und dabei Vor- und Nachteile sowie Möglichkeiten zur Organisationsentwicklung erkennen können. Sie

sollen beschreiben können, welche Faktoren und Prozesse zur

Anziehung und Passung von Organisationsmitgliedern und Organisationen führen. Sie erwerben Kenntnisse zu psychologischen

Prozessen in Arbeitsteams und können diese systematisch analysieren

und optimieren. Auf der Basis zentraler Theorien zur Zufriedenheit und Motivation von Organisationsmitgliedern sollen die Studierenden

Lösungen für Probleme in der Praxis beurteilen und auch eigenständig

entwickeln können. Personalpsychologie

Die Studierenden lernen die grundlegenden Theorien der

Personalpsychologie kennen und verstehen Personal als

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

40

unternehmerische Größe. Dabei machen Sie sich Gedanken über die

Anwendung und den Nutzen von Maßnahmen des Personalmarketings.

Sie erwerben Kenntnisse über die Bedeutung und Durchführung einer fundierten Arbeits- und Anforderungsanalyse und wenden

situationsbegründet die verschiedenen eignungsdiagnostischen

Verfahren zur Personalauswahl an, deren Vor- und Nachteile sie gegeneinander abwägen können. Ebenso beschäftigen sich die

Studierenden mit Erkenntnissen aus der Berufswahl und der beruflichen

Entwicklung. Sie kennen hierzu verschiedene ausgewählte Verfahren und sind in der Lage, diese umzusetzen und zu evaluieren.

Inhalte des Moduls

Markt-, Werbe- und Konsumpsychologie

Kaufentscheidungsverhalten

Theoretische Erklärungsansätze

Totalmodelle und behavioristische Ansätze

Konzeption und Messung psychischer Erklärungskonstrukte: aktivierende und kognitive Konstrukte

Persönliche, soziale und kulturelle Determinanten

Kaufentscheidungstypen

Kaufentscheidungsphasen

Werbepsychologie Finanzpsychologie

Monetäre Größenwahrnehmung

Urteilsheuristiken bei Finanzentscheidungen

Risikoneigung und Risikoverhalten bei Finanzentscheidungen

Finanzmarketing

Soziale Einflüsse auf Finanzentscheidungen

Psychologie monetärer Sachverhalte

Anlage-/Sparverhalten

Behavioral Finance

Arbeitspsychologie

Geschichte der Arbeitspsychologie

Handlungsregulation

Arbeitsanalyse

Belastung: Stress und Gesundheit

Gestaltung der Arbeitstätigkeit

Zeitliche Organisation der Arbeit

Gruppenarbeit

Organisationspsychologie

Organisationsformen und -theorien

Organisationale Gravitation und Sozialisation

Gruppen- bzw. Teamprozesse in Organisationen

Motivation und Zufriedenheit von Organisationsmitgliedern

Organisationsentwicklung

Organisationsklima und -kultur Personalpsychologie

Gegenstand der Personalpsychologie

Arbeits- und Anforderungsanalyse

Personalmarketing

Berufseignungsdiagnostik, Personalauswahl

eigenschaftsorientierte Verfahren

simulationsorientierte Verfahren

biografieorientierte Verfahren

Berufswahl

Personalentwicklung

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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Lehr- und Lernmethoden des

Moduls

Seminaristischer Unterricht, Dozentenvortrag, Gruppendiskussion,

Gruppenarbeit, Präsentationen, Fragestunde, Rollenspiele, Fallstudien,

Selbststudium

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur

(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Literatur zur Markt-, Werbe- und Konsumpsychologie

Kroeber-Riel, W./Gröppel-Klein, A.: Konsumentenverhalten, 10. Aufl., München 2013.

Weiber, R./Pohl, A.: Grundlagen des Marketings, in: Schweitzer,

M./Baumeister, A. (Hrsg.): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 11. Aufl., Berlin 2015, S. 615-663.

Felser, G.: Werbe- und Konsumentenpsychologie, 4. Aufl., Berlin/Heidelberg 2015.

Literatur zur Finanzpsychologie

Fischer, L., Kutsch, Th., Stephan, E. (Hrsg.) (1999) Finanzpsychologie. München: Oldenbourg

Kahnemann, D., Tversky, A. (Ed.) (2000) Choices, Value, and Frames.

Cambridge University Press

Shefrin, H. (2007) Beyond Greed and Fear: Understanding Behavioral

Finance and the Psychology of Investing (Financial Management

Association Survey and Synthesis). Oxford: University Press Literatur zur Arbeitspsychologie

Bamberg, E., Mohr, G., Busch, C. G. (2012) Arbeitspsychologie.

Göttingen: Hogrefe

Kauffeld, S. (2014). Arbeits-, Organisation- und Personalpsychologie

für Bachelor. Berlin: Springer.

Ulich, E. (2011) Arbeitspsychologie (7. Aufl.). Zürich: vdf Literatur zur Organisationspsychologie

Kauffeld, S. (2014). Arbeits-, Organisation- und Personalpsychologie für Bachelor. Berlin: Springer.

Kanning, U. P., Staufenbiel, Th. (2011) Organisationspsychologie.

Göttingen: Hogrefe

Nerdinger, F.W., Blickle, G., Schaper, N. (2014). Arbeits- und

Organisationspsychologie. Berlin: Springer.

Literatur zur Personalpsychologie

Nerdinger, F. W., Blickle, G., Schaper, N. (2014) Arbeits- und

Organisationspsychologie (3. Aufl.). Berlin: Springer

Schuler, H. & Kanning, U. P. (2014) Lehrbuch der Personalpsychologie (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe

Literaturangaben können nach Maßgabe des aktuellen Stands der

Fachdisziplin verändert bzw .angepasst werden

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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4 Module des 4. Semesters

Modul Wirtschaftswissenschaften IV

Modul Methodenlehre IV

Modul Wirtschaftspsychologie II

Modul Schwerpunktfach Wirtschaftspsychologie

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

43

4.1 Modul Wirtschaftswissenschaften IV

Modulbezeichnung: Wirtschaftswissenschaften IV

Semester oder Trimester 4. Semester

Dauer des Moduls: ein Semester

Art der Lehrveranstaltung:

Pflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des

Moduls:

Jahresabschluss

Häufigkeit des Angebots

des Moduls:

Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs

Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.

Zugangsvoraussetzungen: keine

Verwendbarkeit des

Moduls für andere Studiengänge:

Die Lehrveranstaltung ist (analog) auch Teil des Curriculums des Studiengangs

Betriebswirtschaft

Modulverantwortliche(r): Dr. Kerstin Meinhardt (LfbA)

Name der/des Hoch-schullehrer/s:

StB Prof. Dr. Wilhelm Schneider; StB Prof. Dr. Christine Immenkötter; Dr. Kerstin Meinhardt (LfbA); StBin Stephanie Kinder, B.A. (Lehrbeauftragte)

Lehrsprache: Deutsch 100%

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:

5 ECTS-Punkte

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung

Gesamtworkload: 125 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 45 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 1 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 56,5 h

Tutorium: 22,5 h

SWS: 4 SWS

Art der Prüfung/Voraus-

setzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2

Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt §

14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO).

Gewichtung der Note in der Gesamtnote:

3 %

Qualifikationsziele:

Die Studierenden:

erwerben Kenntnisse in der Rechnungslegung (Ansatz, Bewertung, Ausweis) nach

den Vorschriften des HGB, durch die sie in die Lage versetzt werden, bilanzielle Fragestellungen und bilanzpolitische Gestaltungsmöglichkeiten zu

erkennen und selbst zu lösen und dabei gegenüber

o Unternehmensangehörigen, o Wirtschaftsprüfern und

o Analysten

als kompetente Gesprächspartner aufzutreten. Die Studierenden können die entsprechenden fachlichen Problemstellungen sowie

die hierzu erarbeiteten Lösungsvorschläge schriftlich und mündlich präsentieren.

Inhalte des Moduls: Grundlagen / Rechtsgrundlagen

Rechnungslegungstheorien / Zwecke der handelsrechtlichen Rechnungslegung

Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung

Inventar / Buchführung

abstrakte und konkrete Aktivierungsfähigkeit

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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Ansatz und Ausweis von Vermögensgegenständen

Bewertung von Vermögensgegenständen - Anschaffungskosten / Herstellungskosten

Bewertung von Vermögensgegenständen - planmäßige Abschreibungen

Bewertung von Vermögensgegenständen - außerplanmäßige Abschreibungen / Zuschreibungen

Bewertung von Vermögensgegenständen - Anlagenspiegel /

Bewertungsvereinfachungsverfahren / Bewertung von Forderungen

abstrakte und konkrete Passivierungsfähigkeit

Ansatz und Ausweis von Schulden / Ansatz und Ausweis von Rückstellungen

Bewertung von Schulden / Bewertung von Rückstellungen / Bilanzierung des Eigenkapitals

Bilanzierung besonderer Bilanzposten

Vermerk von Haftungsverhältnissen

Gewinn- und Verlustrechnung

Anhang / Lagebericht

Lehr- und Lernmethoden

des Moduls:

Seminaristischer Unterricht, Fälle und Selbststudium, ca. 50 Übungsaufgaben / Fälle

Besonderes: z.B.: Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge etc. Der Inhalt des Brückenkurses Buchführung und Abschlusstechnik (3. Semester)

sollte beherrscht werden.

Literatur (Pflichtlektüre/

zusätzlich empfohlene Literatur): Baetge, Jörg, Kirsch, Hans–Jürgen, Thiele, Stefan: Bilanzen, 14. Auflage,

Düsseldorf 2017

Coenenberg, Adolf G.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse,

24. Auflage, Stuttgart 2016

Schneider, Bettina; Schneider, Wilhelm: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 6. Auflage Göttingen 2017 mit weiteren

Literaturangaben

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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4.2 Modul Methodenlehre IV

Modulbezeichnung

Methodenlehre IV

Semester oder Trimester

4. Semester

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung

Pflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des Moduls

SPSS

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.

Zugangsvoraussetzungen

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für

andere Studiengänge

Nicht vorgesehen

Modulverantwortlicher/Modulveran

twortliche

Prof. Dr. C. Massen

Name der/des Hochschullehrer/s

Prof. Dr. C. Massen

Lehrsprache

Deutsch 100%

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits

2 ECTS-Credits

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung

Gesamtworkload: 50 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 22,5 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 1 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 26,5 h

SWS

2 SWS

Art der Prüfung/ Voraussetzung für

die Vergabe von Leistungspunkten

Mit den Noten "bestanden" bzw. "nicht bestanden" bewertete

Fachprüfung. Näheres regelt § 14 Absatz 4 in Verbindung mit § 17 der

Prüfungsordnung (PO).

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

0 %

Qualifikationsziele des Moduls

Die Studierenden sollen Statistische Auswertungen mit der Statistiksoftware SPSS (früher „Statistical Package for the Social

Sciences“, heute „Superior Performing Software System“) durchführen

können. Sie sollen hierdurch befähigt werden, effektiv und effizient empirische Daten aus wirtschaftlichen, sozial- und naturwissenschaft-

lichen Untersuchungen zu erfassen, aufzubereiten, auszuwerten und

darzustellen. Sie sollen Programmoberfläche und Bedienung sowie Logik und Struktur des Programms verstehen und Daten den

Anforderungen des Programms entsprechend definieren und

strukturieren können. Die Studierenden sollen das Programm zur Auswertung von Daten anwenden und die Ergebnisse interpretieren

und darstellen können.

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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Inhalte des Moduls

Programmoberfläche und Bedienung

Logik und Struktur des Programms

Im- und Export von Daten

Variablen definieren und strukturieren

Deskription und inferenzstatistische Auswertung

Datenausgabe und Darstellung

Lehr- und Lernmethoden des

Moduls

Computerbasierter Blockunterricht im PC-Pool des Fachbereichs. Der

Unterricht wird durch Übungen und Beispiele didaktisch unterstützt.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Bühl, A. (2014). SPSS 22: Einführung in die moderne Datenanalyse, 14.aktual. Auflage. München: Pearson-Studium.

Leonhart, R. (2010) Datenanalyse mit SPSS. Göttingen: Hogrefe

Literaturangaben können nach Maßgabe des aktuellen Stands der Fachdisziplin verändert bzw. angepasst werden

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

47

4.3 Modul Wirtschaftspsychologie II

Modulbezeichnung

Wirtschaftspsychologie II

Semester oder Trimester

4. Semester

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung

Pflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des Moduls

Entscheidungs- und Kommunikationspsychologie

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.

Zugangsvoraussetzungen

Kenntnis der Inhalte der Module Wirtschaftswissenschaften I und Wirtschaftspsychologie I

Verwendbarkeit des Moduls für

andere Studiengänge

Nicht vorgesehen

Modulverantwortlicher/Modulveran

twortliche

Frau Christine Klamert

Name der/des Hochschullehrer/s

Frau Christine Klamert

Lehrsprache

Deutsch 100%

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits

5 ECTS-Credits

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung

Gesamtworkload: 125 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 33,75 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 1 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 90,25 h

SWS

3 SWS

Art der Prüfung/ Voraussetzung für

die Vergabe von Leistungspunkten

In der Regel schriftliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2

Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben.

Näheres regelt § 14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der

Prüfungsordnung (PO). Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

3 %

Qualifikationsziele des Moduls

Die Studierenden sollen Grundlagen und Methoden in der

psychologischen und interdisziplinären Entscheidungsforschung und

Grundverfahren der Entscheidungsanalyse beschreiben können und befähigt werden, diese Methoden in der Wirtschaftspraxis anzuwenden.

Sie sollen auf Grundlage der Kenntnis grundlegender Modelle und

Theorien Kommunikationsprozesse auf individueller, interpersonaler und massenmedialer Ebene beschreiben und interpretieren können.

Inhalte des Moduls

Entscheidungs- und Kommunikationspsychologie

Modelle des Urteilens, Entscheidens und Problemlösens

Prozesse und Theorien des Entscheidens

Einflussfaktoren in Entscheidungssituationen

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

48

Anwendungsfelder der Entscheidungsforschung

Theorien und Modelle der Kommunikation

Verhandlungssituationen

„Nudging“

Interkulturelle Kommunikation

Verbale und nonverbale Kommunikation

Lehr- und Lernmethoden des

Moduls

Seminaristischer Unterricht, Dozentenvortrag, Gruppendiskussion,

Gruppenarbeit, Präsentationen, Fragestunde, Fallstudien, Selbststudium

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Nach Auswahl der jeweils Lehrenden

Betsch, T., Funke, J. & Plessner, H. (2011). Denken – Urteilen,

Entscheiden, Problemlösen. Heidelberg: Springer Verlag.

Röhner, J. & Schütz, A. (2012). Psychologie der Kommunikation. Wiesbaden: Springer.

Tversky, A. & Kahneman, D. (1974). Judgment under Uncertainty:

Heuristics and Biases. Science, 185 (4157), 1124-1131.

Harris, P. R., Moran, R. T. & Moran, S. V. (2004). Managing Cultural

Differences. Burlington, MA: Elsevier Butterworth-Heinemann.

Bennett, M. J. (1998). Intercultural Communication: A Current Perspective. In Milton J. Bennett (Ed.), Basic concepts of intercultural

communication: Selected readings. Yarmouth, ME: Intercultural Press

Literaturangaben können nach Maßgabe des aktuellen Stands der Fachdisziplin verändert bzw. angepasst werden

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

49

4.4 Modul Schwerpunktfach Wirtschaftspsychologie

Sie haben i.d.R.* die Auswahl zwischen den Schwerpunktfächern:

Finanz- und Marktpsychologie

Personal- und Organisationspsychologie

(* Änderungen bleiben dem Fachbereich vorbehalten - Näheres regelt die BPO Wipsy)

Modulbezeichnung

Schwerpunktfach Finanz- und Marktpsychologie

Semester oder Trimester

4. Semester

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung

Wahlpflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des Moduls

1. Marktpsychologie und Konsumentenverhalten

2. Werbe- und Verkaufspsychologie

3. Markt- und Konsumforschung 4. Finanzpsychologie

5. Produktwahrnehmung und -evaluation

Häufigkeit des Angebots des

Moduls

Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.

Zugangsvoraussetzungen

Inhalte die in den Modulen Wirtschaftspsychologie I und

Wirtschaftswissenschaften III vermittelt werden

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Nicht vorgesehen

Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. B. Krahn

Name der/des Hochschullehrer/s

Prof. Dr. A. Pohl, Prof. Dr. B. Krahn

Lehrsprache

Deutsch 100%

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits

18 ECTS-Punkte

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung

Gesamtworkload: 450 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 135 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 313 h

SWS

12 SWS

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2 Monate vor der Prüfung online und

über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt § 14 Absatz 3 in

Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO). Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

12%

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

50

Qualifikationsziele des Moduls

Die Studierenden sollen Theorien Konzepte und Methoden der Markt-

Werbe- und Finanzpsychologie verstehen, bewerten und deren

Bedeutung und Nutzen für die unternehmerische Praxis einschätzen können. Sie sollen Methoden der Markt- und Konsumforschung sicher

und sachgerecht anwenden können. Die Studierenden sollen

Kenntnisse und Theorien zur Wahrnehmung, Entscheidungsbildung und zum Erleben und Verhalten von Kunden bei der Analyse von

Kaufentscheidung berücksichtigen und eine Bewertung auf Grundlage

der zu Grund liegenden Methoden und Untersuchungen vornehmen können.

Die Studierenden sollen wissenschaftliche Erkenntnisse aus der

psychologischen Forschung bei der Gestaltung von Werbemaßnahmen, Kommunikationsstrategien, des Point of Sale einbeziehen und ihre

Interventionen begründen können. Sie verfügen über methodische

Kenntnisse, um Maßnahmen objektiv evaluieren zu können.. Die Studierenden sollen ethische Aspekte der Kundenbeeinflussung und bei

der Werbung bei ihren Handlungen berücksichtigen und die Einhaltung

ethischer Normen sicherstellen. Die Studierenden sollen qualitative und quantitative Methoden der

Markt- und Konsumforschung anwenden können.

Inhalte des Moduls

Marktpsychologie und Konsumentenverhalten

Psychologische Konzepte der Bedürfnisentstehung und Motivation

Einstellungen und Werte

Produktwahl und Kaufentscheidung

Gesellschaft und Verbraucher (Soziodemografische Struktur, Lifestyle,

Trends)

Wahrnehmung von Marke, Preis Werbe- und Verkaufspsychologie

Psychologische Prozesse der Informationsverarbeitung

Aufmerksamkeit und Werbung

Produktwahrnehmung und –bewertung

Kommunikation und Überzeugung

Gestaltung von Werbemitteln

Werbewirkung

Information und Interaktion am Point of Sale

Ethische Aspekte der Kundenbeeinflussung

Markt- und Konsumforschung

Grundlagen der Markt- und Konsumforschung

Qualitative und quantitative Verfahren

Stichprobe und Stichprobenziehung

Fragebogenentwicklung und –gestaltung

Focus Groups

Tiefeninterviews

Datenverarbeitung

Bewertung und Prognose Finanzpsychologie

Soziale und politische Einflüsse auf die Wahrnehmung des

Geldwertes und des Finanzmarktes

Zukunftserwartung und Anlageverhalten

Finanzmarktwissen und Urteilsheuristiken

Einfluss von Risikobereitschaft und Sicherheitsstreben auf Erleben

und Verhalten im Finanzmarkt

Gerechtigkeitserleben und Steuermoral

Strategien und Methoden der Finanzberatung

Überschuldung und Armutsrisiko

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

51

Behavioral Finance

Produktwahrnehmung und –evaluation

Benutzerfreundlichkeit und Kundenzufriedenheit

Kriterien für Benutzerfreundlichkeit (Usability) von Produkten und

Dienstleistungen

Methoden des Usabilitytest und deren Anwendung

Methoden der sensorischen Evaluation und zur Qualitätssicherung

von Produkten

Lehr- und Lernmethoden des

Moduls

Lehrvortrag mit Diskussion, seminaristischer Unterricht, praktische

Übungen zur Marktforschung und Produktevaluation, Gruppenarbeiten,

häusliches Literaturstudium,

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Eine relevante Unternehmensbesichtigung pro Semester

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Nach Auswahl der jeweils Lehrenden z.B.:

Berekoven, L., Eckert, W., Ellenrieder, P. (2009) Marktforschung:

Methodische Grundlagen und praktische Anwendung (12. Auflage).

Gabler Verlag

Felser, G. (2007) Werbe- und Konsumentenpsychologie (3. Auflage)

Heidelberg: Spektrum

Fischer, L., Kutsch, Th., Staphan, E. (1999) Finanzpsychologie. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag

Montier, J. (2009) Die Psychologie der Börse: Der Praxisleitfaden

Behavioural Finance. FinanzBuch Verlag

Moser, K. (2002)Markt- und Werbepsychologie: Ein Lehrbuch.

Göttingen: Hogrefe

Sarodnic, F., Brau, H. (2011) Methoden der Usability Evaluation: Wissenschaftliche Grundlagen und praktische Anwendung. Bern.

Huber

Weiber, R. & Pohl, A. (2017) Innovation und Marketing. Stuttgart: Kohlhammer Verlag.

Literaturangaben können nach Maßgabe des aktuellen Stands der Fachdisziplin verändert bzw. angepasst werden

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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Modulbezeichnung

Schwerpunktfach Personal- und Organisationspsychologie

Semester oder Trimester

4. Semester

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung

Wahlpflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des Moduls

1. Berufserkundung

2. Arbeit und Gesundheit

3. Personalentwicklung und Coaching 4. Praxis der Personalberatung

5. Führung und Kommunikation

6. Aktuelle Themen der Personal- und Organisationspsychologie

Häufigkeit des Angebots des

Moduls

Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.

Zugangsvoraussetzungen

Kenntnis der Inhalte des Moduls Wirtschaftspsychologie I

Verwendbarkeit des Moduls für

andere Studiengänge

Nicht vorgesehen

Modulverantwortlicher/Modulveran

twortliche

Frau Prof. Dr. C. Syrek

Name der/des Hochschullehrer/s

Herr Prof. Dr. P. Muck, Frau Prof. Dr. P. Ianiro-Dahm, Frau S. Ellenberger

(LfbA), Frau Prof. Dr. C. Syrek

Lehrsprache

Deutsch 100%

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits

18 ECTS-Punkte

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung

Gesamtworkload: 450 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 135 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 313 h

SWS

12 SWS

Art der Prüfung/ Voraussetzung für

die Vergabe von Leistungspunkten

In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung.

Prüfungsinformationen werden 2 Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt § 14 Absatz 3 in

Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO). Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

12%

Qualifikationsziele des Moduls

Die Studierenden sollen Theorien, Konzepte und Methoden der Arbeits-

, Personal- und Organisationspsychologie sowie Verfahren und

Techniken aus allen Bereichen kennen, ihre Stärken und Schwächen mit Blick auf die vorgesehene Anwendung verstehen und abwägen und

geeignete Verfahren ziel- und situationsadäquat anwenden können.

Die Studierenden sind in der Lage, Informationen zum beruflichen Alltag von in Organisationen tätigen Psychologen zu erhalten. Sie

kennen unterschiedliche berufliche Positionen und Tätigkeiten, die mit

arbeits-, personal- und organisationspsychologischem Know-how angestrebt werden können. Sie sind in der Lage, ihre eigenen

beruflichen Vorlieben mit den Möglichkeiten der Berufswelt

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

53

abzugleichen, und entwickeln eine Vorstellung über mögliche berufliche

Perspektiven.

Sie lernen, welche typischen organisationalen, sozialen, und aufgabenbezogenen Stressoren im Arbeitskontext auftreten und wie

sich durch gezielte Interventionen Ressourcen und

Bewältigungsmöglichkeiten bei Arbeitnehmern aufbauen und stärken lassen. Die Diskussion zielgruppen- und branchenspezifischer

Besonderheiten versetzt sie in die Lage, Schlüsse über mögliche

Verbesserungen und individuelle Förderungsmethoden ziehen zu können. Sie wissen um die Bedeutung von Emotionen im

Arbeitskontext und sind in der Lage, Strategien der Emotionsregulation

auf den Arbeitskontext anzuwenden. Weiterhin sollen die Studierenden die Personalentwicklung strategisch

einordnen und spezifische Maßnahmen der Bedarfsanalyse und der

Personalentwicklung von Mitarbeitern durchführen können und Vorgehensweisen zur Sicherstellung des Lerntransfers verstehen und

anwenden können. Sie sollen ebenfalls in der Lage sein, fundierte

Maßnahmen zur Teamentwicklung und Teamberatung durchführen zu können. Zudem sollen die Studierenden eigenständig die typische

Struktur eines Coaching-Prozesses erstellen können. Sie sollen typische

Problemstellungen (und deren Ursachen) im Coachingprozess bzw. typische Anlässe zum Coaching benennen können. Sie sollen

verschiedene Formen des Coachings bzw. Anforderungen an den

Coach erläutern können. Die Studierenden sollen verschiedene Coaching-Tools beschreiben und typische Problemsituationen bei der

Anwendung dieser Tools identifizieren können.

Die Studierenden lernen des Weiteren den Prozess der Personalauswahl aus Sicht von Beratungsunternehmen kennen. Sie kennen die

Kundenbedürfnisse und verstehen ein Stellenprofil. Sie sind in der Lage,

Bewerbungsunterlagen aufgrund zuvor festgelegter Kriterien auszuwerten und eine Beurteilung der Passung von Bewerbern zu einer

ausgeschriebenen Stelle vorzunehmen. Sie können

Einstellungsgespräche für eine spezifische Zielposition führen und dem Kunden das weitere Vorgehen bis zur Besetzung der Stelle vorschlagen.

Weiterhin sollen die Studierenden kommunikative Situationen in

Organisationen analysieren können. Sie sollen Mitarbeitergespräche und Verhandlungen durchführen können und das Rüstzeug zu einem

fundierten Konfliktmanagement erwerben. Dabei sollen sie

mikropolitische Prozesse in Organisationen reflektieren können. Die Studierenden sollen verschiedene empirisch begründete

Führungstheorien erläutern und bewerten sowie diese auf Situationen

in der Praxis sowie Methoden zum Training von Führungspersonen anwenden können.

Schließlich sollen die Studiereden wissen, mit welchen aktuellen

Themen sich die Arbeits-, Personal- und Organisationspsychologie in Forschung und Praxis beschäftigt. Sie sollen die entsprechenden

Themen selbstständig darlegen und Begründungszusammenhänge

verdeutlichen können. Dabei sollen sie auch fachlichen Laien die fachspezifischen Kenntnisse übersetzen können.

Inhalte des Moduls

Berufserkundung

Klassische berufliche Aufgabenfelder innerhalb der Arbeits-, Personal- und Organisationspsychologie

Größere arbeits-, personal- und organisationspsychologische Projekte

in der Praxis

Branchen- und organisationsspezifische Arbeitsinhalte

Typische Laufbahnen bei arbeits-, personal- und

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

54

organisationspsychologischem Arbeitsschwerpunkt

Arbeit und Gesundheit

Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmotivation

Arbeit und Gesundheit-Wirkung von Arbeit

Stress und Stressoren im Arbeitskontext

Ressourcen und Interventionen bei der Bewältigung von

Arbeitsanforderungen

Proaktive Arbeitsgestaltung

Zielgruppenspezifische Maßnahmen arbeitsbezogener

Gesundheitsförderung

Arbeit und Emotion Personalentwicklung und Coaching

Definition/Charakteristika Coaching

Historische Entwicklung des Coachings

Formen des Coachings

Typische Problemstellungen/Anlässe Coaching

Anforderungen an den Coach

Struktur eines Coaching-Prozesses

Abgrenzung zur Psychotherapie

Beschreibung und Erklärungsmodelle verschiedener

Problemstellungen

Coachingziele & Behandlungskonzepte

Definition typischer Problemsituationen

Definition und Ansatzpunkte Personalentwicklung

Prozess der Personalentwicklung

Methoden der Personalentwicklung (Wissens-, verhaltens- und

kommunikationsorientierte Verfahren, Zuweisung entwicklungsförderlicher Aufgaben)

Praxis der Personalberatung

Analyse eines Kunden und seiner Bedürfnisse

Erarbeitung eines Stellenprofils und Kriterienkatalogs

Analyse möglicher Suchstrategien

Analyse und Beurteilung von Bewerbungsunterlagen

Vorbereitung und Durchführung von Einstellungsinterviews

Reflexion von Interviewverläufen Führung und Kommunikation

Kommunikation in Organisationen

Mitarbeitergespräche

Verhandlungen

Mikropolitik

Konflikte am Arbeitsplatz und Konfliktmanagement

Tranformationale Führung

Ethische und authentische Führung

Empowernde und geteilte Führung

Destruktive Führung

Führungskräfteentwicklung

Aktuelle Themen der Personal- und Organisationspsychologie

Wechselnde Themen in Abhängigkeit von Aktualität und Bedeutung, z.B.:

Dunkle Triade

Zentrale Selbstbewertungen

Politische Fertigkeiten

Kollektive Selbstwirksamkeit in Teams

Organisationale Gerechtigkeit

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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Organisationaler Zynismus

Lehr- und Lernmethoden des

Moduls

Lehrvortrag mit Diskussion, seminaristischer Unterricht, häusliches

Literaturstudium, Referate, Postergestaltung und -präsentationen, Übungen, Rollenspiele, Gruppenarbeiten, Demonstrationsexperimente,

Testungen, Entwicklung von Interviewleitfäden,

Wissenschaftsjournalismus, Einsatz neuer Lehr- und Lernformen, d.h. ziel- und handlungsorientiertes, (inter-)aktives, situatives und

selbstverantwortliches Lernen

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Ggf. Gastvorträge von Berufspraktikern oder

Unternehmensbesichtigungen

Literatur

(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Bamberg, E., Ducki, A. & Metz, A.-M. (2011). Gesundheitsförderung

und Gesundheitsmanagement in der Arbeitswelt. Göttingen: Hogrefe.

Bamberg, E., Mohr, G. & Busch, C. (2012). Arbeitspsychologie.

Göttingen: Hogrefe.

Banfield, P. & Kay, R. (2008) Introduction to human resource

management. Oxford: University Press

Blickle, G. (2011). Personalentwicklung. In F.W. Nerdinger, G. Blickle & N. Schaper (Hrsg.). Arbeits- und Organisationspsychologie (2.,

überarb. Auflage, S.273-298). Berlin/Heidelberg/New York: Springer-Verlag.

Böning, U. (2005). Coaching: Der Siegeszug eines

Personalentwicklungs-Instruments – Eine 15-Jahres-Bilanz. In C. Rauen (Hrsg.), Handbuch Coaching (S.21-54). 3., überarb. und erw.

Auflage. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.

Böning, U. & Fritschle, B. (2005). Coaching fürs Business. Bonn: managerSeminare.

Deller, J., Kern, S., Hausmann, E. & Diederichs,Y. (2008)

Personalmanagement im demografischen Wandel. Ein Handbuch für den Veränderungsprozess mit Toolbox Demografiemanagement und

Altersstrukturanalyse. Heidelberg: Springer

Felfe, J. (2009). Mitarbeiterführung. Göttingen: Hogrefe.

Felfe, J. (Hrsg.). (2015). Trends der psychologischen

Führungsforschung. Göttingen: Hogrefe.

Felfe, J. & Franke, F. (2014). Führungskräftetrainings. Göttingen: Hogrefe.

Gasteiger, R. (2014). Laufbahnentwicklung und -beratung. Göttingen: Hogrefe.

Gellert, M. & Nowak, C. (2010). Teamarbeit – Teamentwicklung –

Teamberatung. Ein Praxisbuch für die Arbeit in und mit Teams (4. Aufl.). Meezen: Verlag Christa Limmer.

Goldstein, I.L. & Ford, J.K. (2002). Training in Organisationen (4th

ed.). Wadsworth: Thomson Learning.

Lorenz, F. & Schneider, G. Alternsgerechtes Arbeiten: Der

demografische Wandel in den Belegschaften. Vsa Verlag

Nerdinger, Friedemann W. Blickle, Gerhard & Schaper, Niclas (Hrsg.) (2011). Arbeits- und Organisationspsychologie (2., überarb. Auflage).

Berlin/Heidelberg/New York: Springer-Verlag.

Paschen, M. & Dihsmaier, E. (2011). Psychologie der Menschenführung. Berlin, Heidelberg: Springer.

Raeder, S. & Grote, G. (2012). Der psychologische Vertrag. Göttingen: Hogrefe.

Rauen, C. (Hrsg.) (2005), Handbuch Coaching (3., überarb. und erw.

Auflage). Göttingen [u.a.]: Hogrefe.

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

56

Rauen, C. (2003). Coaching. Göttingen: Hogrefe.

Schuler, H. & Moser, K. (2014). Lehrbuch Organisationspsychologie (5. Aufl.) Bern: Huber.

Schuler, H. & Kanning, U.P. (Hrsg.) (2014). Lehrbuch der

Personalpsychologie (3., überarb. u. erw. Aufl.). Göttingen [u.a.]: Hogrefe.

Schuster, N., Haun, S. & Hiller, W. (2011). Psychische Belastungen im

Arbeitsalltag. Weinheim: Beltz.

Sonntag, K (Hrsg.) (2006). Personalentwicklung in Organisationen

(3., überarb. u. erw. Aufl.). Göttingen [u.a.]: Hogrefe

Ulich, E. & Wülser, M. (2008) Gesundheitsmanagement in Unternehmen: Arbeitspsychologische Perspektiven (3. Aufl.).

Wiesbaden: Gabler.

van Dick, R. & West, A. M. (2013). Teamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.

Yukl, G. (2012). Leadership in organizations (8. Aufl.). Upper Saddle River: Pearson.

Lehrveranstaltungsbegleitende Charts und Übungsaufgaben

Literaturangaben können nach Maßgabe des aktuellen Stands der

Fachdisziplin verändert bzw. angepasst werden.

5 Module des 5. Semesters

Modul Methodenlehre V

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

57

Modul Methodenlehre VI

Modul Schwerpunktfach Wirtschaftswissenschaften

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

58

5.1 Modul Methodenlehre V

Modulbezeichnung

Methodenlehre V

Semester oder Trimester

5. Semester

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung

Pflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des Moduls 1. Erkenntnistheorie

2. Ethik

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.

Zugangsvoraussetzungen

keine

Verwendbarkeit des Moduls für

andere Studiengänge

Nicht vorgesehen

Modulverantwortlicher/Modulveran

twortliche

Frau C. Klamert

Name der/des Hochschullehrer/s

Frau M.-C. Nimmerfroh, Lehrbeauftragte (r)

Lehrsprache

Deutsch 100%

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits

6 ECTS-Credits

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung

Gesamtworkload: 150 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 45 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 1 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 104 h

SWS

4 SWS

Art der Prüfung/ Voraussetzung für

die Vergabe von Leistungspunkten

In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung.

Prüfungsinformationen werden 2 Monate vor der Prüfung online und

über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt § 14 Absatz 3 in

Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO). Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

3 %

Qualifikationsziele des Moduls

Erkenntnistheorie:

Die Studierenden sollen grundlegende erkenntnistheoretische

Positionen differenzieren, gegenüberstellen, beschreiben und die unterschiedlichen Positionen abwägen können. Sie sollen dadurch

angeregt werden, ihr Wissen, Denken und Handeln zu reflektieren und

Bezüge zum methodischen Vorgehen und zum historischen und sozialen Kontext herzustellen. Die Studierenden sollen die Theorien der

Erkenntnistheorie auf ihr Vorgehen und das anderer Wissenschaftler bei

wissenschaftlichen Arbeiten und den gesamten Prozess der Erkenntnisgewinnung anwenden und diesen somit bewerten können.

Hierbei sollen sie beschreiben können, welche physiologischen und

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

59

wahrnehmungspsychologischen Voraussetzungen relevant sind, welche

Beschränkungen der Erkenntnis vorliegen können und welchen Einfluss

dies in Organisationen, in der Wissenschaft sowie in jeglichen zwischenmenschlichen Situationen haben kann.

Ethik: Die Studierenden sollen ethische Voraussetzungen, Grundlagen und

Regeln in ihrem privaten, wissenschaftlichen und beruflichen Handeln

berücksichtigen. Sie sollen angeregt werden, die ethischen Grundlagen ihres Denkens und die ethischen Folgen ihres Handelns zu reflektieren

und dadurch ihre Urteilskraft zu schulen. Sie sollen verschiedene

ethische Positionen beurteilen und gegeneinander abwägen können.. Sie sollen Entscheidungen anhand ethischer Prinzipien und Regeln

analysieren und bewerten können und sowohl angeregt als auch in die

Lage versetzt werden, ihre spätere Berufstätigkeit so auszurichten, dass sie den Lebensraum, die Freiheit und die Würde anderer Menschen

nicht verletzen oder beeinträchtigen Zudem sollen sie beurteilen

können, wie sich ethische Entscheidungen in der Gesellschaft auswirken und wie diese entstehen.

Inhalte des Moduls

Erkenntnistheorie:

Geschichte und Fragen der Erkenntnistheorie

Wissenschaftliche Methoden und Erkenntnis

Physiologische und wahrnehmungspsychologische Voraussetzungen

und Beschränkungen der Erkenntnis

Erkenntnistheoretische Positionen und Theorien

Erkenntnisfähigkeit und Alltagshandlungen Ethik:

Geschichte und Ziele der Ethik

Ethische Grundbegriffe

Motive und Ziele menschlichen Handelns

Moral und deren Entstehung

Ethische Theorien und Positionen

Ethische Prinzipien und Regeln in Wissenschaft und Praxis und deren

Überwachung

Ethik und Unternehmenskultur

Ethik und Nachhaltiges Denken

Fallbeispiele

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Seminaristischer Unterricht, Dozentenvortrag, Gruppendiskussion, Gruppenarbeit, Präsentationen, Fragestunde, Selbststudium

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Nach Auswahl der jeweils Lehrenden z.B.: Literatur zur Erkenntnistheorie:

Ernst, G. (2011) Einführung in die Erkenntnistheorie. Wissenschaftliche Buchgesellschaft

Werth, R. (2010) Die Natur des Bewusstseins – Wie Wahrnehmung

und freier Wille im Gehirn entstehen. München: C.H. Beck

Vollmer, G. (2008) Was können wir wissen? Band 1: Die Natur der

Erkenntnis: Beiträge zur evolutionären Erkenntnistheorie. Stuttgart:

Hirzel

Vollmer, G. (2008) Was können wir wissen? Band 2: Die Erkenntnis

der Natur: Beiträge zur modernen Naturphilosophie. Stuttgart: Hirzel

Literatur zur Ethik:

Quante, M. (2011) Einführung in die Allgemeine Ethik. 4. Auflage.

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

60

Wissenschaftliche Buchgesellschaft

Felnhofer, A., Kothgassner, O. D., Kryspin-Exner, I. Ethik in der

Psychologie. Stuttgart: UTB Literaturangaben können nach Maßgabe des aktuellen Stands der

Fachdisziplin verändert bzw. angepasst werden

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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5.2 Modul Methodenlehre VI

Modulbezeichnung

Methodenlehre VI

Semester oder Trimester

5. Semester

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung

Pflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des Moduls

Experimentalpsychologisches Praktikum

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.

Zugangsvoraussetzungen

Kenntnisse der in den Modulen Methodenlehre I und II vermittelten

Inhalte

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Nicht vorgesehen

Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche

Prof. Dr. C. Massen

Name der/des Hochschullehrer/s

Prof. Dr. C. Massen, Christine Klamert

Lehrsprache

Deutsch 100%

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits

6 ECTS-Credits

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung

Gesamtworkload: 150 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 45 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 0 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 105 h

SWS

4 SWS

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Mit den Noten "bestanden" bzw. "nicht bestanden" bewertete Fachprüfung. Näheres regelt § 14 Absatz 4 in Verbindung mit § 17 der

Prüfungsordnung (PO).

Versuchsbericht als Einzel- oder Gruppenleistung.

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

0 %

Qualifikationsziele des Moduls

Die Studierenden sollen in Kleingruppen eine vorgegebene Fragestellung aus den Bereichen der Wirtschaftspsychologie mit

wissenschaftlichen Methoden beantworten können. Sie sollen in der

Lage sein, allgemein formulierte Fragen in wissenschaftlich lösbare Fragestellungen zu übertragen, Hypothesen zu formulieren,

unabhängige und abhängige Variablen zu operationalisieren, ein

Experiment zu planen, realisieren und auszuwerten . Hierbei sollen die in der Methodenlehre vermittelten Prinzipien an praktischen Beispielen

angewendet werden können. Die Studierenden sollen dadurch auf die

Bachelorarbeit, auf die Lösung praktischer Probleme im Berufsalltag oder auch in Bereichen der Forschung (Marktforschung,

Grundlagenforschung etc.) vorbereitet werden. Zudem sollen sie durch

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

62

das Erstellen eines Versuchsberichts die Sachinhalte wissenschaftlich

darstellen können.

Inhalte des Moduls

Präzisierung der Ausgangsfrage

Literatursuche in psychologischen Datenbanken

Beschreibung des Forschungsstands zum vorgegebenen Thema

Formulierung von Hypothesen

Operationalisierung der unabhängigen und abhängigen Variablen

Vorbereitung und Planung des Versuchsaufbaus

Maßnahmen zur Kontrolle möglicher Störvariablen

Durchführung des Versuchs

Auswertung und Darstellung der gewonnenen Daten

Präsentation und Diskussion der Ergebnisse mit Bezug auf die

Hypothesen und die Ausgangsfrage

Erstellen eines Versuchsberichts anhand der Richtlinien zur Manuskriptgestaltung der Deutschen Gesellschaft für Psychologie

Lehr- und Lernmethoden des

Moduls

Experimentelle Übung

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Nach Auswahl der jeweils Lehrenden z.B.:

Huber, O. (2009) Das psychologische Experiment. Bern: Huber

Bortz, J. & Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation,

4. Auflage, Kapitel 2, S. 35-95. Heidelberg: Springer-Verlag.

Reiß, S., Sarris, V. (2012) Experimentelle Psychologie – Von der

Theorie zur Praxis. München: Pearson-Studium

Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2007) Richtlinien zur Manuskriptgestaltung. Göttingen: Hogrefe

Leonhart, R. (2010) Datenanalyse mit SPSS. Göttingen: Hogrefe Literaturangaben können nach Maßgabe des aktuellen Stands der

Fachdisziplin verändert bzw. angepasst werden

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

63

5.3 Modul Schwerpunktfach Wirtschaftswissenschaften

Sie haben i.d.R. die Auswahl aus den Schwerpunktfächern:

(Änderungen bleiben dem Fachbereich vorbehalten - Näheres regelt die BPO Wipsy)

- Accounting and Controlling

- Bank- und Finanzmanagement - Betriebswirtschaftslehre für Handelsunternehmen - Business to Business Marketing* - Controlling* - Economics*

- Finanzwirtschaft/Finanzdienstleistungen*

- Gesundheitsmanagement* - International Management

- Logistik- und Supply-Chain-Management* - Marketing

- Nachhaltiges Management* - Personalmanagement* - Unternehmensberatung und –entwicklung - Rechnungslegung / Steuern / Wirtschaftsprüfung* - Wirtschaftsinformatik* *siehe zu diesen Schwerpunktfächern die Modulbeschreibungen des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften, Campus St. Augustin

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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Modulbezeichnung: Schwerpunktfach Accounting & Controlling

Semester oder Trimester: 5. Semester

Dauer des Moduls: ein Semester

Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des Moduls:

1. Internationale Konzernrechnungslegung / Analyse des internationalen Konzernabschlusses

2. Controlling

3. Einsatz und Management externer Accounting- und Controlling-Dienstleister

4. Oberseminar Accounting und Controlling

Häufigkeit des Angebots des Moduls:

Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.

Zugangsvoraussetzungen: Es werden fundierte Kenntnisse der Rechnungslegungsvorschriften des HGB für den

Jahresabschluss auf dem Niveau der Veranstaltung „Jahresabschluss“ sowie der

„Kosten- und Leistungsrechnung“ wie auch der „Finanzwirtschaft“ vorausgesetzt. Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge:

Das Modul ist auch Teil des Curriculums des Studiengangs Betriebswirtschaft und des Studiengangs Betriebswirtschaft

Modulverantwortliche(r): StB Prof. Dr. Wilhelm Schneider

Name der/des Hoch-

schullehrer/s:

StB Prof. Dr. Wilhelm Schneider, Prof. Dr. Dietmar Fink, Prof. Dr. Thomas Heupel

(Lehrbeauftragter)

Lehrsprache: Deutsch 100%

Zahl der zugeteilten

ECTS-Credits:

für das Schwerpunkfach insgesamt (18 Credits)

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung:

Gesamtworkload: 450,0 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 135,0 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2,0 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 313,0h

SWS: 12 SWS (Internationale Konzernrechnungslegung (4 SWS); Controlling (4 SWS);

Einsatz und Management externer Dienstleister (2 SWS); Oberseminar (2 SWS)

Art der Prüfung/Voraus-setzung für die Vergabe

von Leistungspunkten:

In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2 Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt §

14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO).

Gewichtung der Note in

der Gesamtnote:

12%

Qualifikationsziele:

1. Internationale Konzernrechnungslegung/Analyse des internationalen Konzernabschlusses

Die Studierenden:

- beherrschen die Konzernrechnungslegung nach IAS/IFRS und kennen die Unterschiede zu den Regelungen des HGB.

- sind in der Lage, selbständig eine HB II aufzustellen und die erforderlichen

Konsolidierungsschritte der Vollkonsolidierung und der Bewertung at equity durchzuführen.

- können die jeweiligen Regelungen bezüglich der darin enthaltenen

Wahlrechte und Ermessensspielräume analysieren und hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Analyse des internationalen Konzernabschlusses

beurteilen.

- können die Analyse eines nach IAS/IFRS aufgestellten Konzernabschlusses selbständig durchführen

Die Studierenden können die entsprechenden fachlichen Problemstellungen

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

65

sowie die hierzu erarbeiteten Lösungsvorschläge schriftlich und mündlich

präsentieren.

2. Controlling: Die Studierenden:

- können die Grundlagen sowie die unterschiedlichen Konzeptionen des

Controlling erläutern und - sind in der Lage, die zentralen Instrumente des operativen Controlling

selbständig anzuwenden und diese kritisch zu würdigen. Hierzu zählen u.a.

Budgetierung und Planung, Abweichungsanalyse, Kostenmanagement, Unternehmensbewertung, wertorientiertes Controlling, Corporate

Governance.

3. Einsatz und Management externer Accounting- und Controlling-Dienstleister

Die Studierenden werden befähigt:

- die Arbeitsweisen und das Management externer Accounting- und Controlling-Dienstleister zu nennen und zu beschreiben, dazu zählen unter

anderem die Audit-, Tax- und Advisory-Bereiche großer

Wirtschaftsprüfungskonzerne wie KPMG, PwC, Ernst & Young und Deloitte, aber auch kleine und mittelständische Steuerberatungskanzleien, spezialisierte

Beratungsdienstleister etc.

- die Funktionsweisen der betreffenden Märkte sowie die Wettbewerbsverhältnisse und die aktuellen Herausforderungen zu erläutern

und

- auf der Grundlage eines strukturierten Verfahrens Szenarien für verschiedene Segmente des Accounting- und Controlling-Dienstleistungsmarktes

anzuwenden.

4. Oberseminar: Aktuelle Entwicklungen im externen Rechnungswesen/ Controlling

Die Studierenden:

- identifizieren selbständig aktuelle Entwicklungen des externen Rechnungswesens,

- fügen diese Entwicklungen in den aktuellen Forschungsstand sowie die

aktuellen Literatur ein, um hieraus eine Fragestellung herauszukristallisieren, - die sie in schriftlicher Form analysieren,

- präsentieren ihre Forschungsergebnisse und hieraus zu ziehende

Schlussfolgerungen und diskutieren diese wissenschaftlich.

Inhalte der Module: Internationale Konzernrechnungslegung / Analyse des internationalen

Konzernabschlusses

Konzernrechtliche Grundlagen Grundlagen des Konzernabschlusses

Konzernabschluss: Aufstellungspflicht und Konsolidierungskreis

Fälle zum Konsolidierungskreis Vollkonsolidierung Kapitalkonsolidierung

Vollkonsolidierung Schuldenkonsolidierung / Zwischenergebniseliminierung

Aufwands- und Ertragskonsolidierung Fälle zur Vollkonsolidierung

Quotenkonsolidierung / Einbeziehung at equity

Fälle zur Einbeziehung at equity Rechnungslegung nach IFRS – Grundlagen, Ansatz, Ausweis

Rechnungslegung nach IFRS – Bewertung

Fälle zur Rechnungslegung nach IFRS Jahresabschlussanalyse - Grundlagen / Bereinigungen

Jahresabschlussanalyse Kennzahlenanalyse

Fall zur Jahresabschlussanalyse Controlling:

Konzeptionelle Grundlagen des Controlling (Controlling als Führungsphilosophie,

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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Einordnung des Controlling und Teilbereiche des Controlling

Grundlagen des operativen Controlling, Operative Planungs- und Kontrollprozesse;

Budgetierung Fallstudie zur Unternehmensplanung

Grundlagen der Abweichungsanalyse auf Basis der Plankostenrechnung, Fälle zur

Abweichungsanalyse Kennzahlensteuerung des Unternehmens; Fallstudie: Kennzahlenanalyse

Grundlagen des Kostenmanagement, ausgewählte Instrumente des

Kostenmanagement (z.B. Fixkostenmanagement, Prozesskostenrechnung, Target Costing, Outsourcing)

Fallstudie: Kostenmanagement

Unternehmensbewertung (Substanzwertverfahren, Zukunftserfolgswertverfahren, Multiples-Verfahren, Real-Optionen)

Fallstudie Unternehmensbewertung

Wertorientiertes Controlling (Shareholder Value Konzept, Messkonzepte, wertorientiertes Management)

Performance Controlling, insbesondere Balanced Scorecard

Risiko Controlling und Corporate Governance Einsatz und Management externer Accounting- und Controlling-

Dienstleister:

Einführung in den Markt für externe Accounting- und Controlling-Dienstleistungen / Vorstellung der Analysemethodik

Makroanalyse

Mikroanalyse Nightmare Competitor

Präsentation und Diskussion der Ergebnisse

Oberseminar: Aktuelle Entwicklungen im externen Rechnungswesen/ Controlling Verteilung der Hausarbeitsthemen, Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens

Vorstellung und Diskussion der Exposés / Gliederungen Präsentation und Diskussion der Hausarbeiten

Lehr- und Lernmethoden

des Moduls:

1. Internationale Konzernrechnungslegung /

Analyse des internationalen Konzernabschlusses seminaristischer Unterricht, Fälle und Selbststudium

(ca. 25 Übungsaufgaben / Fälle)

2. Controlling: seminaristischer Unterricht, Fälle und Selbststudium

(ca. 25 Übungsaufgaben / Fälle)

3. Einsatz und Management externer Accounting- und Controlling-Dienstleister:

Seminaristischer Unterricht, Workshop Teaching und Supervision

4. Oberseminar: Aktuelle Entwicklungen im externen Rechnungswesen/ Controlling

seminaristischer Unterricht, Anfertigen, Präsentation und Diskussion schriftlicher

Hausarbeiten

Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.

nicht vorgesehen

Literatur

(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Internationale Konzernrechnungslegung / Analyse des internationalen

Konzernabschlusses Baetge, Jörg, Kirsch, Hans–Jürgen, Thiele, Stefan: Bilanzen, 14. Auflage, Düsseldorf

2017

Coenenberg, Adolf G.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 24. Auflage, Stuttgart 2016.

Schneider, Bettina; Schneider, Wilhelm: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse,

6. Auflage Göttingen 2017 mit weiteren Literaturangaben

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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Controlling

Deimel, Klaus, Heupel, Thomas, Wiltinger, Kai: Controlling, München 2012

mit weiteren Literaturangaben; Weber, J.; Schäffer, U.: Einführung in das Controlling, 13. Aufl., Stuttgart 2011;

Coenenberg, A.G.; Fischer, T.M.; Günther, T.: Kostenrechnung und Kostenanalyse,

7. Aufl., Stuttgart 2009; Baum, H.G.; Coenenberg, A.G.; Günther, T.: strategisches Controlling, 4. Aufl.,

Stuttgart 2007;

Deimel, K.; Isemann, R.; Müller,S.: Kosten- und Erlösrechnung, München 2006; Peemöller, V. (Hrsg.): Praxishandbuch Unternehmensbewertung, 4. Aufl., Herne

2009;

Günter, T: Unternehmenswertorientiertes Controlling, München 1997. Einsatz und Management externer Accounting- und Controlling-

Dienstleister

Fink, D. (2009): Strategische Unternehmensberatung, München. Wechselnde Beiträge zu aktuellen Entwicklungen auf den Märkten für externe

Accounting- und Controlling-Dienstleister.

Oberseminar Theisen, M.R., Wissenschaftliches Arbeiten, 16. Auflage, München 2013.

Schneider, Bettina, Schneider, Wilhelm: Abschlussarbeiten FAQ / FGA. In WiSt

Wirtschaftswissenschaftliches Studium 35. Jg, Heft 9 (9/2006), S. 537 – 539.

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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Modulbezeichnung: Schwerpunktfach Betriebswirtschaftslehre für Handelsunternehmen

Semester oder Trimester 5. Semester

Dauer des Moduls: ein Semester

Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des Moduls:

1. Strategie 2. Einkauf

3. Supply Chain Mangement/Logistik

4. Vertrieb 5. Sonderthemen

Häufigkeit des Angebots

des Moduls:

Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs

Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.

Zugangsvoraussetzungen: keine

Verwendbarkeit des

Moduls für andere Studiengänge:

Das Modul ist auch Teil des Curriculums des Studiengangs Betriebswirtschaft und

des Studiengangs Betriebswirtschaft.

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Dr. Thomas Roeb

Name der/des Hoch-schullehrer/s:

Prof. Dr. Dr. Thomas Roeb, Prof. Dr. Stephan Tank

Lehrsprache: Deutsch / Englisch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:

18 Credits

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung:

Gesamtworkload: 450,0 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 135,0 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2,0 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 313,0h

SWS: 12 SWS

Art der Prüfung/Voraus-

setzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2

Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt § 14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO).

Gewichtung der Note in

der Gesamtnote:

12 %

Qualifikationsziele:

1. Strategie

Verständnis für die zentralen strategischen Entscheidungsfelder 2. Einkauf

Verständnis für die grundlegenden Problemfelder des Einkaufs

3. Supply Chain Management/ Logistik Verständnis für die grundlegenden Methoden der Logistik

4. Vertrieb

Verständnis für die zentralen Aufgaben des Vertriebs im Handel 5. Sonderthemen

Vertiefung des Verständnisses der in den anderen Veranstaltungen

abgehandelten Themen

Inhalte der Module: Strategie: Strategie: die Rolle im Unternehmen

Strategie: Ansätze

Betriebsformen: Arten, Konzepte der Entstehung Betriebsformen: Kernprobleme bei der Entwicklung

Betriebsformen: Entscheidungsprozess bei der Schaffung einer Betriebsform

Organisation: Grundlagen, spezifische Grundformen im Handel

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Organisation: Dezentralisierung/Zentralisierung, Merchandising

Organisation: Category Management

Organisation: Beispiel Rewe: Strukturen Organisation: Beispiel Rewe: Strukturen

Organisation: Beispiel Rewe: Gremien, Abläufe

Organisation: Beispiel Drogeriemarkt: Strukturen Organisation: Beispiel Drogeriemarkt: Gremien, Abläufe

Standort: Kernprobleme

Standort: Entscheidungsprozess Einkauf:

Einführung

Sortimentsstruktur (Begriff, Handlungsoptionen) Sortimentsumfang (Begriff Handlungsoptionen)

Markenpolitik

Retail Branding Preispolitik (Grundprinzipien), Preisoptik, Preisniveau

direkte und indirekte Festlegung des Verkaufspreises

Category Management (Grundkonzept), Best Practice Modell, die Nebenkomponenten, Hauptkomponente Strategie, Hauptkomponente 8-Phasen-

Modell, 8-Phasen-Modell: Warengruppeneinstufung, -bewertungsraster, -strategie,

Warengruppentaktik, -implementierung; 9-Phasen-Modell: Grundidee, Marktsegmentierung, Entscheidungsbaum, Tools und Datenquellen, Flächen- und

Umsatzanalyse

Supply Chain Management/Logistik Begriffliche Grundlagen, Konzepte der Strecken- und Zentralbelieferung

Infrastruktur: Verteilzentrum, Transport, Palette

RFID (Radio Frequency Identification) Ablauforganisation

Fallbeispiel

Moderne Konzepte: Grundlagen, ECR als Rahmenkonzept Moderne Konzepte: Quick Response

Moderne Konzepte: Continuous Replenishment Programm

Moderne Konzepte: Roll Cage Sequencing Moderne Konzepte: Cross Docking

Vertrieb:

Rolle des Vertriebs Werbung: Aktionsrahmen, Ziele, Budgetierung, Botschaft, Streuung

Verkauf: Begriff, Aktionsrahmen, Kontaktanbahnung, Verkaufsstellengestaltung,

persönlicher Verkauf Kundenservice: Begriff, Inhalt des Service, Träger

Sonderthemen:

Fallbeispiele aus der Fachpresse (z. B. Lebensmittelzeitung)

Lehr- und Lernmethoden

des Moduls:

seminaristischer Unterricht, aktuelle Fallbeispiele aus der Fachpresse

Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.

1. Strategie Geplante Case Studies: Rewe, Schlecker; 1 Gastvortrag pro Semester; jedes

Semester wechselnde empirische Erhebung

2. Einkauf Case Studies: Nestlé Category Management, 1 - 2 Gastvorträge wechselnder

Referenten

3. Supply Chain Management/Logistik Geplante Case Studies: Rewe, Schlecker, 1 Gastvortrag pro Semester, Besuch

eines Verteilzentrums (z. B. Aldi Kerpen), jedes Semester wechselnde empirische

Erhebung 4. Vertrieb

Case Studies: Würth, zusätzlich ein Gastvortrag, jedes Semester wechselnde

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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empirische Erhebung

5. Sonderthemen Tagesaktuelle Themen, jedes Semester wechselnde empirische Erhebung

Literatur (Pflichtlektüre/

zusätzlich empfohlene Literatur): Skripte

1. Strategie

Treis, B.: Handelsmanagement, Göttingen 1998 2. Einkauf

ROEB, Thomas: Storebrand, in: Bruhn: Handelsmarken im Wettbewerb

HANSEN, U.: Absatz- und Beschaffungsmarketing des Einzelhandels, Göttingen 1997

Joint Industry Project on ECR (Hrsg.): Category Management Report,

Washington 2003 3. Supply Chain Management/Logistik

Kotzab, H.: Neue Konzepte der Distributionslogistik von Handelsunternehmen,

Wiesbaden 1997, eigene Unterlagen 4. Vertrieb

Hansen, U.: Absatz- und Beschaffungsmarketing des Einzelhandels, Göttingen

1990 5. Sonderthemen

Fachpresse (z. B. Lebensmittelzeitung, Lebensmittelpraxis)

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Modulbezeichnung: Schwerpunktfach Bankbetriebslehre

Semester oder Trimester 5. Semester

Dauer des Moduls: ein Semester

Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des Moduls:

1.Bankmanagement 2.Analyse von Firmenkunden

3.Praxis der Geschäftspolitik

4.Management von Finanzrisiken 5.Ausgewählte Kapitel der Bankbetriebslehre

Häufigkeit des Angebots

des Moduls:

Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs

Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.

Zugangsvoraussetzungen: Es werden Kenntnisse der Rechnungslegungsvorschriften des HGB vorausgesetzt.

Verwendbarkeit des

Moduls für andere Studiengänge:

Das Modul ist auch Teil des Curriculums des Studiengangs Betriebswirtschaft und

des Studiengangs Betriebswirtschaft

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Tobias Amely

Name der/des Hoch-

schullehrer/s:

Prof. Dr. Tobias Amely, Dr. Ulrich Gröschel (Lehrbeauftragter), StB Prof. Dr. Christine

Immenkötter, StB Prof. Dr. Wilhelm Schneider

Lehrsprache: Deutsch 100%

Zahl der zugeteilten

ECTS-Credits:

18 Credits

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung:

Gesamtworkload: 540,0 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 135,0 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2,0 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 403,0h

SWS: 12 SWS

Art der Prüfung/Voraus-

setzung für die Vergabe

von Leistungspunkten:

In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2

Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt §

14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO).

Gewichtung der Note in der Gesamtnote:

12 %

Qualifikationsziele:

1. Bankmanagement

Die Studierenden können:

• die institutionellen Grundlagen der Bankbetriebslehre erläutern, • die Anforderungen des Bankenaufsichtsrechts nennen,

• Methoden und Instrumente für bankbetriebliche Entscheidungen anwenden,

• die Funktionsweise von Banken und Finanzmärkten beschreiben. 2. Analyse von Firmenkunden

Die Studierenden:

• erkennen die Notwendigkeit der Analyse von Firmenkunden im Kredit- und Kapitalmarktgeschäft der Kreditinstitute,

• erwerben Kenntnisse in den wesentlichen Methoden der quantitativen und

qualitativen Jahresabschlussanalyse, durch die sie in die Lage versetzt werden,

• selbstständig einen Geschäftsbericht im Rahmen einer Due Diligence zu

analysieren und begründet ein Rating für den entsprechenden Firmenkunden vorzuschlagen.

Die Studierenden können die entsprechenden fachlichen Problemstellungen

sowie die hierzu erarbeiteten Lösungsvorschläge schriftlich und mündlich

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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präsentieren.

3. Praxis der Geschäftspolitik

Die Studierenden werden befähigt: • die Gesamtbanksteuerung in Banken zu analysieren,

• die Steuerung bankbetrieblicher Risiken in Theorie und Praxis zu

beschreiben, • Theorie und Praxis der Bankenaufsicht aus geschäftspolitischer Sicht zu

diskutieren,

• die Ansätze aktueller Finanzmarktregulierungen (insbes. Basel III) einzuschätzen, sowie die Finanzmarktkrise und ihre Konsequenzen für die

Geschäftspolitik von Kreditinstituten analysieren.

4. Management von Finanzrisiken Die Studierenden können:

• die Bedeutung und den prinzipiellen Ablauf eines (Finanz-)Risiko-

managements erläutern, • die verschiedenen Arten von Finanzrisiken beschreiben,

• die behandelten Derivate und deren Funktionsweise erläutern

• und analysieren und erklären, wie diese zur Absicherung von Finanzrisiken eingesetzt werden können.

5. Ausgewählte Kapitel der Bankbetriebslehre

Die Studierenden können: • die Funktionsweise von Banken und Finanzmärkten beschreiben sowie

• Spezialthemen aus der Bankbetriebslehre und der Finanzwirtschaft

präsentieren. Beispiele zu den Themen: siehe Lerninhalte.

Inhalte der Module: 1. Bankmanagement

• Wesen von Banken • Rechtliche Rahmenbedingungen

• Einführung Bankenplanspiel und Testperiode

• Bankenplanspiel Periode 1-2 • Grundlagen des Risikomanagements

• Bankkalkulation

• Bankenplanspiel Periode 3-6 • Hauptversammlung Bankenplanspiel

2. Analyse von Firmenkunden

• Grundlagen zur due diligence • Commercial due diligence / Legal due diligence / Tax due diligence /

• Environmental due diligence / Financial due diligence

• Fall zur due diligence • Jahresabschlussanalyse - Grundlagen

• Jahresabschlussanalyse - Bereinigungen

• Jahresabschlussanalyse - Kennzahlenanalyse • Fall zur Jahresabschlussanalyse

3. Praxis der Geschäftspolitik

• Bankgeschäfte, Überblick und Einordnung aus Sicht der Praxis • Steuerung von Bankgeschäften und bankbetrieblichen Risiken: Theoretische

Konzepte und praktische Ansatzpunkte

• Struktur- und Wettbewerbsfragen der Kreditwirtschaft • Von der Finanzmarktkrise zur Staatsschuldenkrise: Die Rolle der

Kreditinstitute

• Bankaufsicht und Finanzmarktregulierung • Neue Trends in der geschäftlichen Ausrichtung von Banken und Sparkassen

• Kreditwirtschaftliche Themen nach Tagesaktualität

• Karrierewege in der Kreditwirtschaft 4. Management von Finanzrisiken

• Risikomanagement & Finanzrisiken

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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• Bedeutung und rechtliche Grundlagen des Risikomanagements

• Risikostrategien und Ablauf des Risikomanagements

• Finanzrisiken: Marktpreisrisiken, Bonitätsrisiken und Liquiditätsrisiken

• Management von Finanzrisiken

• „Klassische“ Absicherungsmöglichkeiten im Überblick • Risikomanagement mit Derivaten

• Grundlagen & Gemeinsamkeiten von Derivaten

• Finanzswaps • Unbedingte Termingeschäfte (Futures & Forwards)

• Bedingte Termingeschäfte (Aktienoptionen, Zinsoptionen,

Zinsbegrenzer) • Kreditderivate

5. Ausgewählte Kapitel der Bankbetriebslehre

• Prozyklische Wirkungen aufsichtsrechtlicher Vorschriften • Credit Default Swaps und ihre Rolle in der Finanzmarktkrise

• Stresstests für europäische Kreditinstitute – Konzeption, Ergebnisse und

Bewertung • Hedgefonds und ihre Rolle in der Finanzmarktkrise

• Compliance-Vorschriften für Banken – Können sie Fehlverhalten

verhindern? • Die Kalkulation strukturierter Produkte aus Bankensicht – dargestellt am

Beispiel von CDOs

• Risikoadjustierte Kennzahlensysteme zur Banksteuerung • Eigenmittel nach Basel III - eine geschäftspolitische Analyse

• Liquiditätssteuerung nach Basel III – eine geschäftspolitische Analyse

• Bad Banks als Lösungsinstrument der Finanzmarktkrise • Praktizierte und potentielle Geschäftsmodelle für Landesbanken

• Zinsswaps als Instrumente des Risikomanagements in Banken

• Risikoadjustierte Kennzahlensysteme zur Banksteuerung

Lehr- und Lernmethoden

des Moduls:

1. Bankmanagement

seminaristischer Unterricht, Selbststudium, Planspiel Universal Banking 1.4

2. Analyse von Firmenkunden seminaristischer Unterricht, Fälle und Selbststudium

3. Praxis der Geschäftspolitik

seminaristischer Unterricht, Fälle und Selbststudium 4. Management von Finanzrisiken

seminaristischer Unterricht, Fallstudien / Praxisbeispiele

5. Ausgewählte Kapitel der Bankbetriebslehre Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit (15 – 20 Seiten), Präsentationen durch die

Studierenden mit anschließender Diskussion, seminaristischer Unterricht.

Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.

1. Bankmanagement

Bankenplanspiel mit Gruppenarbeit und Präsentationen (Hauptversammlung) 2. Analyse von Firmenkunden

Fallstudien / Praxisbeispiele

3. Praxis der Geschäftspolitik Praxisfälle aus dem Kreditinstitut des Dozenten

4. Management von Finanzrisiken

Fallstudien / Praxisbeispiele 5. Ausgewählte Kapitel der Bankbetriebslehre

Exkursionen und Gastvorträge

Literatur (Pflichtlektüre/

zusätzlich empfohlene Literatur): Becker, Hans P. / Peppmeier, Arno (2015), Bankbetriebslehre, 10., aktualisierte Auflage, Herne: NWB Verlag.

Bösch, Martin (2014): Derivate, 3. Vollständig überarbeitete Auflage, München:

Vahlen.

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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Coenenberg, Adolf G. et al. (2014): Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 23.

überarbeitete Auflage, Stuttgart: Schäfer Poeschel .

Küting, Karlheinz / Weber, Claus–Peter (2015): Die Bilanzanalyse, 11. Auflage, Stuttgart: Schäfer Poeschel.

Schneider, Bettina / Schneider, Wilhelm (2012): Due Diligence – Grundlagen und

Checkliste für KMU, In: Betriebswirtschaft im Blickpunkt; 06/2012; S. 148-149; Download der „Checkliste für eine Due Diligence“ unter bbp.iww.de.

Schneider, Bettina / Schneider, Wilhelm (2014): Jahresabschluss und

Jahresabschlussanalyse, 5. Auflage, Göttingen: Cuvillier mit weiteren Literaturangaben.

Hull, John (2012): Optionen, Futures und andere Derivate, 8., aktualisierte Auflage,

München: Pearson.

Handbücher zum Bankenplanspiel

Themenspezifische, aktuelle Literatur

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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Modulbezeichnung: Schwerpunktfach International Management

Semester oder Trimester 5. Semester

Dauer des Moduls: ein Semester

Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des Moduls:

1. International Strategy & Leadership 2. International Marketing

3. International Trade & Investment

4. Project and Cases in International Management

5. Current Issues in International Management Häufigkeit des Angebots

des Moduls:

Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs

Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.

Zugangsvoraussetzungen: Knowledge of basic management and marketing concepts

Verwendbarkeit des

Moduls für andere Studiengänge:

Das Modul ist auch Teil des Curriculums des Studiengangs Betriebswirtschaft und

des Studiengangs Betriebswirtschaft.

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Jürgen Bode.

Name der/des Hoch-schullehrer/s:

Prof. Dr. Jürgen Bode, Prof. Dr. Harald Meier

Lehrsprache: Englisch 100%

Zahl der zugeteilten

ECTS-Credits:

18 Credits

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung:

Gesamtworkload: 450,0 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 135,0 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2,0 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 313,0h

SWS: 12 SWS

Art der Prüfung/Voraus-

setzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2

Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt § 14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO).

Gewichtung der Note in der Gesamtnote:

12 %

Qualifikationsziele:

1. International Strategy & Leadership

Using examples, individual exercises and group work related exercises and case

studies students will understand the strategic issues and operations related to company’s “going international” and “being international” strategies,

including the approaches of international Corporate Organization, and critical

incidents in international HRM & Leadership. 2. International Marketing

- Understanding the challenges of marketing across borders

- Describe how real managers have mastered these challenges, and evaluate their approaches

- Analyse the marketing mix of a real international company, and present the

results of the analysis

- Compare and evaluate the cultural impact on the marketing mix of a

company 3. International Trade & Investment

Seeing the historic development of international trade and understanding the

political and economical framework and the basic theories related to the current national and supra-national international trade & investment policies.

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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Discussing the current status and future of global economic zones and analyse

the impact of the global financial system and of NGOs (non governmental

organizations). 4. Project and Cases in International Management

- Apply concepts of international management to a practical case

- Manage work packages of a real-life project - Work in intercultural teams

- Analyse real cases before the background of management theory

- Create meaningful presentations and present to a management audience - Critically assess project results of the own and other teams

- Generate solutions to real-life problems of corporate clients

5. Current Issues in International Management - Carry out independent research for a given topic

- Write a scientific paper in English language

- Obtain relevant data and information which is helpful for solving a given problem

- Plan and schedule a small project

- Understand, and cope with, the challenges of following a tough project schedule, and of delivering project outputs in time

- Cooperate with team members from a different cultural background

- Generate meaningful and convincing documents (papers, presentations) which serve to communicate ideas

- Plan and lead group discussions which help to optimize results

- Prepare oneself for the establishment of the final thesis

Inhalte der Module: International Strategy & Leadership:

Current International Corporate Strategies, examples

Country analysis, market entry strategies and entry modes, timing strategies, market entry barriers

Corporate Strategy systems

(Perlmutter, Bartlett/Ghoshal approaches) International Corporate organization models

Influence of cultures and intercultural communictaion in international organisations

Corporate International HR Organization and HR Strategies International Recruitment, Training, and Assignment

Intercultural Leadership & Management Development

International Unions & Works Council policy Summarization and outlook

International Marketing:

The scope and challenge of international marketing International marketing research

The international marketing planning process

International marketing strategies Products and services for international consumer markets

Products and services for international business markets

International marketing channels Exporting and logistics

Case study "Export", workshop with an international marketing manager

International marketing communication Excursion „International Marketing in 3 countries“

Personal selling and sales management

Pricing for international markets International Trade & Investment:

History and current trends in International Trade

Relevant Theories of International Investment & Trade Areas and results of economic integration

The International Finance System

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The Role of NGOs in Global Trade and Investment

Summarization & outlook on the class “International Strategies & Leadership”

Project and Cases in International Management: (Independent preparation in groups)

Introduction to the seminar, presentation of topics, discussion of initial questions

and issues, research in PC Pool. Assignment of teams; schedule of course; lecture "corporate communication"

Communication between teams (personal and through telephone conference),

team work, preparation of memos Consultation meeting with teams

(Independent group work)

Lecture: Presentation of cases and projects Consultation meeting with teams

Presentation of reports

Current Issues in International Management: Introduction of participants, presentation of specialisation, importance of research

and case studies, introduction to topic, prepare and present topic overview.

Lecture "Research methods I" (Independent group work, submission of draft project outline)

Lecture "Research methods II", team consultation session with instructor

(Independent group work, submission of final project outline and draft report structure)

Team consultation session with instructor

(Independent group work) Intermediate presentation of results

(Independent group work)

Presentation of final reports Revision of reports, submission

Lehr- und Lernmethoden

des Moduls:

1. International Strategy & Leadership

Lecturer presentation, individual and group based text analysis, exercises and case study work, student presentation, discussion, lecturer reflection, class

handouts, self-assessment.

2. International Marketing Lecture, presentations, feedback, discussion, case study workshop with an

international marketing professional, excursion

3. International Trade & Investment Lecturer presentation, individual and group based text analysis, exercises and

case study work, student presentation, discussion, lecturer reflection, class

handouts 4. Project and Cases in International Management

Seminar, Lecture on methods of case study analysis, presentation, discussion

5. Current Issues in International Management Individual research in teams of 2 persons, lecture, team consultation sessions

with instructor, presentations, feedback, discussion Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.

1. International Strategy & Leadership/ International Trade & Investment Video Analysis: International Strategy MTV, LandsEnd, Nivea, Yahoo.

Video Analysis: Parker Pen Inc. intercultural communication.

Self-assessment: Intercultural Communication. Unilever: International Recruitment & Assignments

2. International Marketing

Unilever in Brazil 1997-2007: Marketing Strategies to Low Income Consumers; Bode/Möller: Kurvers Piping - Operational Management of Industrial Exports to

Saudi Arabia

3. International Trade & Investment Globalization (Text analysis and Executive summarization)

International Financial System (Video Analysis)

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NGO Research study, incl. Video Analysis (Darwin’s Nightmare, Austria 2005),

and Meier, H.: Child Labour (presentation incl. CNN media news)

4. Project and Cases in International Management Development of a marketing plan for the introduction of a German product in a

market abroad, and/or vice versa; Seminar sessions are held in blocks Teams

from partner universities integrated in case work.

5. Current Issues in International Management Students research case studies which suit their individual research topics. This class is a required course for exchange students from our partner

universities. Therefore, the student body of the class represents many different

cultural backgrounds, which lends itself to invaluable learning opportunities. In summer terms, this course is taught jointly with the Coastal Carolina

University (CCU) summer school, thus even increasing the intercultural flavour

in the classroom.

Literatur (Pflichtlektüre/

zusätzlich empfohlene Literatur): International Strategy & Leadership/ International Trade & Investment Required literature:

- Wild, J./Wild, K./Han J.: International Business, 3rd ed. Pearson Education 2008.

- Handouts (given out in class). - Readings (downloads in file K).

Recommended additional sources:

- Bartlett, C.A./Ghoshal, S.: Transnational Management, 6th ed. McGraw-Hill 2010. - Tung, R.L (ed.).: IEBM Handbook of International Business, Thomson Learning

2001.

- Le Monde Diplomatique (ed.): Atlas der Globalisierung, 2009, 2011, 2012. - Deresky, H.: Managing across borders and Cultures, 7th ed. Pearson Education

2010.

International Marketing Cateora, P.R., Gilly, M.C., Graham, J.L.: International Marketing. 13th ed., McGraw-

Hill, 2007.

Current Issues in International Management References depend on the given research topic of the semester.

General references on methods of research and academic writing are:

- Creme, Phyllis / Lea, Mary R.: Writing at University – A Guide for Students. 3rd ed., McGraw-Hill, Berkshire, 2008.

- Murray, Neil / Hughes, Geraldine: Writing Up Your University Assignments and

Research Projects – A Practical Handbook. McGraw-Hill, Berkshire, 2008.

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Modulbezeichnung: Schwerpunktfach Marketing

Semester oder Trimester 5. Semester

Dauer des Moduls: ein Semester

Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des Moduls:

1. Marketing / Markenführung 2. Marktforschung

3. Werbung

4. Sozialmarketing 5. Compliance im Marketing

6. Aktuelle Marketingthemen

Häufigkeit des Angebots des Moduls:

Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.

Zugangsvoraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge:

Das Modul ist auch Teil des Curriculums des Studiengangs Betriebswirtschaft.

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Erika Leischner

Name der/des Hoch-schullehrer/s:

Prof. Dr. Erika Leischner, Prof. Dr. Maike Rieve-Nagel, Frank Maikranz (LfbA)

Lehrsprache: Deutsch 100%

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:

18 Credits

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung:

Gesamtworkload: 450,0 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 135,0 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2,0 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 313,0h

SWS: 12 SWS

Art der Prüfung/Voraus-

setzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2

Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt § 14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO).

Gewichtung der Note in

der Gesamtnote:

12%

Qualifikationsziele:

1. Marketing / Markenführung

Die Studierenden können die Bedeutung des Marketing für die Unternehmensführung beschreiben und fachbezogen kommunizieren. Sie

sollen sich mit verschiedenen Marketingbegriffen und -theorien sowie deren

Relevanz für die Praxis auseinandersetzen. Vertieft wird schließlich ein managementorientierter Ansatz, der Marketing als „marktorientierte

Markenführung“ begreift. Zentrale Themen sind der Aufbau und die Pflege

erfolgreicher Marken auf der Grundlage sorgfältig ausgearbeiteter Marketingkonzeptionen. Strategische Planungsinstrumente und

Gestaltungsmöglichkeiten des Marketing-Mix kommen zur Sprache. Besonderes

Gewicht liegt dabei auf der Frage, wie die Markenführung sich im digitalen Zeitalter gewandelt hat und welchen Herausforderungen sich die

Markenverantwortlichen heute stellen müssen. Mit Blick auf große

Konsumgüterkonzerne werden schließlich auch das Management umfangreicher Markenportfolios und die Gestaltung von Markenarchitekturen

behandelt.

2. Marktforschung Die Studierenden können das Methodenspektrum der Marktforschung

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beschreiben, Marktforschungsuntersuchungen unter methodischen

Gesichtspunkten kritisch beurteilen und für ein konkretes Marketingproblem

eine Marktforschungsstudie konzipieren. 3. Werbung

Die Studierenden können die Bedeutung der Werbung für

Positionierungsstrategien erkennen, die Arbeitsschritte bei der Planung, Entwicklung und Umsetzung einer Werbekampagne beschreiben. Ferner

können sie erklären, wie Werbung unter den heutigen

Kommunikationsbedingungen psychologisch wirksam gestaltet werden kann, und sie können Kampagnenentwürfe kritisch beurteilen. Die Veranstaltung

behandelt – vor dem Hintergrund der Digitalisierung – die vielfältigen

Erscheinungsformen der Werbung. 4. Sozialmarketing

Die Studierenden können den dritten Sektor, seine Arbeitsweise und die

unterschiedlichen Zielgruppen beschreiben. Die Studierenden können u. a. die klassischen Marketingmethoden und -instrumente an die Anforderungen des

Sozialmarketing anpassen und damit umgehen.

5. Compliance im Marketing Die Studierenden erwerben anwendungsbezogene einschlägige Kenntnisse des

Marketingrechts (insbesondere Wettbewerbsrecht und Markenrecht). Sie

entwickeln ein Bewusstsein für marketingrechtliche Problemstellungen und Handlungsanforderungen in der unternehmerischen Praxis. Ihre Fähigkeit

rechtliche Texte und Sachverhalte zu verstehen, zu analysieren und zu

kommunizieren, wird gestärkt. 6. Aktuelle Marketingthemen

Die Studierenden sollen selbständig eine schriftliche Arbeit zu einem klar

eingegrenzten aktuellen Marketing-Thema verfassen und dabei die Technik des wissenschaftlichen Arbeitens in konzeptioneller, methodischer und formaler

Hinsicht üben, die wichtigsten Erkenntnisse ihrer Arbeit im Plenum präsentieren

und zur Diskussion stellen sowie sich mit den von ihren Kommilitonen und Kommilitoninnen bearbeiteten Themen kritisch auseinander setzen und darüber

diskutieren.

Inhalte der Module: Marketing/Markenführung

Begriff, Entwicklung und Rahmenbedingungen des Marketing

Theoretische Ansätze im Marketing

Planungsinstrumente und Entscheidungen im strategischen Marketing (u.a. Portfolioanalysen, Marktbearbeitung und Positionierung, internationale

Strategien)

Gestaltung der Marketinginstrumente / Marketingmix (Produkt- und Programmpolitik, Preispolitik, Kommunikationspolitik, Distributionspolitik)

Markenbegriff, Markentypen, Funktionen von Marken

Markenmanagement und Markenbewertung

Markenstrategien, Management von Markenportfolios

Markenarchitekturen Aktuelle Marketingthemen

Studentische Referate und Papers zu aktuellen Themen des Marketing

Präsentation und Diskussion aktueller Marketingthemen aus der Zeitschriftenliteratur

Gastvorträge von Praktikern mit aktuellen Fragestellungen aus der Marketingpraxis

Marktforschung

Einführung in die Marktforschung

Wissenschafts- und messtheoretische Grundlagen

Auswahl der Erhebungseinheiten/Stichprobenbildung

Methoden der Datenerhebung (Befragung, Beobachtung, Experimente,

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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Panels)

Ausgewählte Methoden der Datenanalyse

Werbung

Grundbegriffe, Rahmenbedingungen und aktuelle Entwicklungen in der

Werbung

Strategische Werbeplanung

Psychologie der Werbewirkung

Gestaltung von Werbebotschaften

Auswahl und Belegung der Werbeträger

Werbeerfolgskontrolle

Sozialmarketing

Einführung in das Sozialmarketing

Der dritte Sektor, NPO’s, NGO’s Definitionen, Entstehung, Entwicklung

Erweiterung der klassischen Marketingziele

Besonderheiten des Marketing für Non Profit Unternehmen

Der Markt des Sozialmarketing

Analyse einer Sozialmarketing-Kampagne

Transformation einer kommerziellen Kampagne aus einer sozialen

Kampagne Compliance im Marketing

Einführung in das Thema Compliance und Werberecht

Einschränkung der Werbefreiheit durch das Wettbewerbsrecht

Konsequenzen bei wettbewerbsrechtlichen Verstößen

Einführung in den gewerblichen Rechtschutz

Markenrecht und Konsequenzen bei markenrechtlichen Verstößen

Rechtliche Rahmenbedingungen besonderer Marketingformen (wie z.B.

Online-Marketing, Social-Media-Marketing, Telemarketing, E-Mail-Marketing)

Lehr- und Lernmethoden

des Moduls:

Seminaristischer Unterricht, Lehrvortrag mit Diskussionen, Gruppen-und

Einzelarbeiten, Fallbearbeitung, Selbststudium Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.

ggf. Praxisvorträge, Fachvorträge von Praktikern, Unternehmensbesuche, Besuch

von Messen und Ausstellungen

Literatur (Pflichtlektüre/

zusätzlich empfohlene Literatur): 1. Marketing / Markenführung:

Esch, F.-R.: Strategie und Technik der Markenführung, 9. Auflage, Vahlen,

München 2018

Esch, F.-R., Herrmann, A., Sattler, H.: Marketing, 5. Auflage, Vahlen, München 2017

Homburg, C.: Marketingmanagement, 6. Auflage, Gabler, Wiesbaden 2017

Homburg, C.: Grundlagen des Marketingmanagement, 5. Auflage, Gabler, Wiesbaden, 2017Kreutzer, R.T., Land, K.-H.: Digitale Markenführung, Springer,

Gabler, Wiesbaden, 2017

Meffert, H., Burmann, C., Kirchgeorg, M.: Marketing - Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung, 12. Auflage, Gabler, Wiesbaden,

2015

2. Marktforschung Berekoven, L., Eckert, W., Ellenrieder, P.: Marktforschung. Methodische

Grundlagen und praktische Anwendungen, 12. Auflage, Gabler, Wiesbaden

2009 Fantapié-Altobelli, C.: Marktforschung. Methoden, Anwendungen,

Praxisbeispiele, 3. Auflage, UVK Verlagsgesellschaft, München, 2017

Koch, J., Gebhardt, P., Riedmüller, F.: Marktforschung. Grundlagen und praktische Anwendungen, 7. Auflage, De Gruyter, Berlin, 2016

Kuß, A., Eisend, M.: Marktforschung – Grundlagen der Datenerhebung und

Datenanalyse, 4.. Auflage, Gabler, Wiesbaden, 2012

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

82

Theobald, A.: Praxis Online Marktforschung, Grundlagen,

Anwendungsbereiche, Durchführung, Gabler, Wiesbaden

3. Werbung Kreutzer, R.T.: Praxisorientiertes Online Marketing, 3. Auflage, Gabler,

Wiesbaden, 2018

Kroeber-Riel, W., Esch, F.-R.: Strategie und Technik der Werbung, 8. Auflage, Kohlhammer, Stuttgart 2015

Schweiger, G., Schrattenecker, G.: Werbung, , 9. Auflage, Lucius & Lucius,

Stuttgart 2017 4. Sozialmarketing

Antwerpes, Sarah; Die Kunst moderner Markenführung – Die Marke Obama als

Wegweiser für erfolgreiches Marketing, Gabler, 2011. Conta-Gromberg, Ehrenfried; Handbuch Sozialmarketing, Berlin 2006.

Fischer, Walter; Sozialmarketing für NPO, Zürich 2000.

Kotler, P. Lee, N-R,; Social Marketing für eine bessere Welt – Praxisbuch für Politik, Unternehmen und Institutionen, München 2010.

Haibach, Marita; Handbuch Fundraising, Spenden, Sponsoring, Stiftungen in

der Praxis, Frankfurt/New York, 2006. Kosiol, Pförtsch, Heil, Albrecht; Social Marketing – Erfolgreiche

Marketingkonzepte für NPO, Stuttgart 2006

5. Compliance im Marketing Gesetzestexte und Skriptum zur Veranstaltung

6. Aktuelle Marketingthemen aktuelle Marketingzeitschriften, insbesondere Absatzwirtschaft und Marketing ZFP Theisen, R.M.: Wissenschaftliches Arbeiten, 17. Auflage, Vahlen, München,

2017

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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Modulbezeichnung: Schwerpunktfach Unternehmensberatung und -entwicklung

Semester oder Trimester 5. Semester

Dauer des Moduls: ein Semester

Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des Moduls:

1. M&A und Unternehmenswert 2. Business Development

3. Beratungsprozess

4. Managementmoden Häufigkeit des Angebots des Moduls:

Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.

Zugangsvoraussetzungen: keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge:

Das Modul ist auch Teil des Curriculums des Studiengangs Betriebswirtschaft und des Studiengangs Betriebswirtschaft.

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Dietmar Fink

Name der/des Hoch-

schullehrer/s:

Prof. Dr. Dietmar Fink

Lehrsprache: Deutsch / Englisch

Zahl der zugeteilten

ECTS-Credits:

18 Credits

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung:

Gesamtworkload: 450,0 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 135,0 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2,0 h

Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 313,0h

SWS: 12 SWS

Art der Prüfung/Voraus-

setzung für die Vergabe

von Leistungspunkten:

In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2

Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt §

14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO).

Gewichtung der Note in der Gesamtnote:

12 %

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Qualifikationsziele:

1. M&A und Unternehmenswert

Die Studierenden sollen:

- die Grundlagen der Bestimmung des Unternehmenswertes sowie von Unternehmensübernahmen und -zusammenschlüssen kennenlernen, diese

differenzieren sowie deren spezifische Problemstellungen erkennen,

- die wesentlichen Beratungsansätze des wertorientierten Managements kennenlernen,

- die Grundbegriffe von Mergers und Acquisitions sowie den M&A Prozess zu

beherrschen sowie eine fachgerechte Unternehmensbewertung selbständig zu erstellen,

- das Shareholder Value Konzept als zentrale Zielsetzung in börsennotierten

Unternehmen kennenlernen, dieses kritisch zu würdigen und dies im Rahmen eines wertorientierten Management anzuwenden.

2. Business Development

Die Studierenden werden befähigt: - die Grundgedanken wettbewerbsstrategischer Managementkonzepte zu

beschreiben und verschiedene Methoden anzuwenden, die es einem

Unternehmen ermöglichen, nach ihnen zu handeln, - neben den theoretischen Grundlagen auch die Beschränkungen der

Methoden in der Praxis herauszuarbeiten sowie Wege aufzuzeigen, um mit

diesen Beschränkungen umzugehen. 3. Beratungsprozess

Die Studierenden werden befähigt, die Arbeitsweisen und das Management

externer Berater anhand eines idealtypischen Beratungsprozesses kritisch zu reflektieren, und zwar sowohl aus der Perspektive eines Klienten als auch aus

der internen Sicht einer Beratungsgesellschaft.

4. Managementmoden Die Studierenden werden befähigt:

- unterschiedliche Managementmoden zu nennen und zu erläutern,

- die unterschiedlichen Modelle einander gegenüber zu stellen und zu beschreiben,

- zu begründen, warum immer wieder neue Managementmoden entstehen

und wer „hinter den Kulissen“ zu dieser Entstehung beiträgt, wer von den Moden profitiert, warum sie nach einer gewissen Zeit wieder verschwinden

etc.

Inhalte der Module: 1. M&A und Unternehmenswert Einführung in das Gebiet des M&A

Grundbegriffe des M&A

Grundlagen des M&A-Prozesses Verfahren der Unternehmensbewertung, (Substanzwert, Ertragswertverfahren,

DCF-Verfahren, Multiples)

Fallstudie Unternehmensbewertung Präsentation Fallstudie Unternehmensbewertung

Grundlagen des Shareholder-Value-Konzepts

Messkonzepte des Shareholder Value (z.B. EVA, CFROI, DUB, ROCE, RONA) Wertorientiertes Management

ggfs. Exkursion

2. Business Development Grundlagen der Geschäftsentwicklung

Wettbewerbsvorteile und Wettbewerbsstrategien: Theoretische Grundlagen,

Praktische Übung Umfeldanalyse: Theoretische Grundlagen der Szenarioanalyse, Praktische

Anwendung der Szenarioanalyse, Theoretische Grundlagen der

Marktabgrenzung und der Branchenanalyse, Praktische Anwendung der Branchenanalyse, Theoretische Grundlagen der Kundenanalyse, Praktische

Anwendung der Kundenanalyse

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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Unternehmensanalyse: Theoretische Grundlagen der Potenzialanalyse,

Praktische Anwendung der Potenzialanalyse

Handlungsplanung: Theoretische Grundlagen der SWOT-Analyse, Praktische Anwendung der SWOT-Analyse, Theoretische Grundlagen und praktische

Anwendung der Gap-Analyse

Fazit: Kritische Reflexion der Veranstaltungsinhalte und ihrer Interdependenzen 3. Beratungsprozess

Grundlagen der Unternehmensberatung

Beratungsprozess 1: Aufmerksamkeitsphase Beratungsprozess 2: Kontaktphase

Beratungsprozess 3: Akquisitionsphase (a)

Grundlagen der Gesprächsführung (mit Übung) Beratungsprozess 3: Akquisitionsphase (b)

Pyramidenprinzip und SCQA

Beratungsprozess 3: Akquisitionsphase (c) Fallstudie zu Pyramidenprinzip und SCQA

Beratungsprozess 4: Angebotsgestaltung (a)

Angebotsformen und Angebotsinhalte Beratungsprozess 4: Angebotsgestaltung (b)

Fallstudie zur Angebotsgestaltung

Beratungsprozess 5: Vertragsgestaltung Beratungsprozess 6: Auftragsdurchführung und Nachbereitung

Fallstudie Teil 1: Vorbereitung und Kick-off

Fallstudie Teil 2: Akquisitionsgespräche Runde 1 Fallstudie Teil 3: Akquisitionsgespräche Runde 2

Fallstudie Teil 4: Angebotspräsentationen

Fallstudie Teil 5: Auswahlentscheidung und kritische Reflexion der Veranstaltung

4. Managementmoden:

Managementmoden und ihre Protagonisten - eine Einführung Management Fashion Setting

Rationalmodell der Wertschöpfungskette für Managementwissen

Klassische Lebenszyklusmodelle zur Erklärung von Managementmoden Erweitertes Lebenszyklusmodell zur Erklärung von Managementmoden

Begriff und Wesen des Konstruktivismus

Managementmoden aus konstruktivistischer Sicht Implikationen von Managementmoden für die Strategieberatung

Ausgewählte Managementmoden

Lehr- und Lernmethoden des Moduls:

seminaristischer Unterricht, Case Studies und Selbststudium, verschiedene Plan- und Rollenspiele; z.B.:

- Akquisition im Vertrieb der Hamann KGaA,

- Förderprogramm zur PC-Produktion in Estland, - Toolentwicklung zum Outsourcing im Mittelstand,

- Restrukturierung eines Konzerngeschäftsbereichs.

Anwendung der vorgestellten Methoden zur Geschäftsbereichsstrategieentwicklung auf das aktuelle Wirtschafts-geschehen unter Einbezug der praktischen

Vorkenntnisse der Kursteilnehmer

Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc

- Wechselnde Gastvorträge von Führungskräften aus Beratungsunternehmen (z.B.

Boston Consulting Group, Roland Berger, PwC, Ernst & Young etc.), -Behandlung tagesaktueller Themen

Literatur (Pflichtlektüre/

zusätzlich empfohlene Literatur): 1. M&A und Unternehmenswert

Arnold, G.: Corporate Financial Management, 2. Aufl., Harlow 2002. Brealey, R.A.; Myers, S.C.; Marcus, A.J.: Fundamentals of Corporate Finance

Copeland, T.E.; Koller, T; Murrin, J.: Valuation, Measuring and managing the

Value of Companies, 2. Aufl., New York et al. 1994. inance, 4. Aufl., Boston 2004.

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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach

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Deimel, K.: Investitionstheoretische Fundierung des Shareholder Value

Konzepts, in: WISU - das Wirtschaftsstudium, 31. Jg., 2002, Nr. 1, S. 77 – 82.

Deimel, K.: Investitionstheoretische Fundierung des Shareholder Value Konzepts, in: WISU - das Wirtschaftsstudium, 31. Jg., 2002, Nr. 1, S. 77 – 82.

Deimel, K., Heupel, T., Wiltinger, K. Controlling, München 2012.

Günter, T: Unternehmenswertorientiertes Controlling, München 1997. Grant, R.M.: Contemporary Strategy Analysis, 4. Aufl., Malden Mass.2002.

Peemöller, V. (Hrsg.): Praxishandbuch der Unternehmensbewertung, 4. Aufl.,

Herne 2009. Rappaport, A.: Creating Shareholder Value, New York, 1986.

Welge, M.; Al-Laham, A.: Strategisches Management, 4. Aufl. Wiesbaden

2005. Wirtz, B.: Mergers & Acquisitions Management, Wiesbaden 2003.

2. Business Development

Bea, F.X./Haas, J.: Strategisches Management, 2.Aufl., Stuttgart 1997. Fink, D.: Strategische Unternehmensberatung, München 2009.

Hinterhuber, H.: Strategische Unternehmensführung I: Strategisches Denken:

Vision, Unternehmungspolitik, Strategie, 5. Aufl., Berlin, New York 1992. Müller-Stewens, G./Lechner, C.: Strategisches Management: Wie strate-gische

Initiativen zum Wandel führen, Stuttgart 2001.

Simon, H.: Management Strategischer Wettbewerbsvorteile, in: ZfB, 58. Jg.,1998, S. 461 – 480.

Welge, M./Al-Laham, A.: Strategisches Management: Grundlagen – Prozess –

Implementierung, 2. Aufl., Wiesbaden 1999. 3. Beratungsprozess

Fink, D.: Strategische Unternehmensberatung, München 2009.

Zusätzlich empfohlene Literatur: Fink, D./Knoblach, B.: Die großen Managementberater, München 2003.

Minto, B.: Das Prinzip der Pyramide, München 2005.

Quiring, A.: Rechtshandbuch für Unternehmensberater, München 2005. 4. Managementmoden

Fink, D.: Strategische Unternehmensberatung, München 2009.

Fink, D.: A Life Cycle Approach to Management Fashion: An Investigation of Management Concepts in the Context of Competitive Strategy, in:

Schmalenbach Business Review (zfbf), Vol. 55, 2003, S. 46 – 59.

Fink, D./Knoblach, B.: Managementmoden im Spiegel des Konstruktivismus, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 60. Jg., 2008, S. 459-478

Fink, D./Knoblach, B.: Die großen Managementberater, München 2003.

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87

6 Module des 6. Semesters

Module ECTS-Leistungspunkte

SWS Prüfung nach

Modul Praxissemester 30 4 § 14 Abs. 4

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7 Module des 7. Semesters

Modul Wirtschaftswissenschaften V

Modul Methodenlehre VII

Modul Wirtschaftspsychologie III

Modul Abschlussarbeit

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7.1 Modul Wirtschaftswissenschaften V

Modulbezeichnung: Wirtschaftswissenschaften V

Semester oder Trimester 7. Semester

Dauer des Moduls: Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung:

Pflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des

Moduls:

1. Unternehmensplanspiel Topsim General Management II

Häufigkeit des Angebots

des Moduls:

Als Modul im Rahmen des Studiengangs Wirtschaftspsychologie im Wintersemester

eines Jahres (Ausnahme: Angebot auch in den Sommersemestern bei Aufnahme im Sommersemester)

Zugangsvoraussetzungen: Teilnahme an den Modulen Wirtschaftswissenschaften I-IV

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge:

Die Lehrveranstaltung Unternehmensplanspiel ist auch Teil des Curriculums des Studiengangs Betriebswirtschaft

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Alexander Pohl

Name der/des Hoch-

schullehrer/s:

Prof. Dr. Tobias Amely, Prof. Dr. Alexander Pohl

Lehrsprache: Deutsch

Zahl der zugeteilten

ECTS-Credits:

6 ECTS-Punkte

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung

Gesamtworkload: 150 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 45 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2 h

Selbststudium/Lektüre/Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung: 103 h

SWS: 4 SWS

Art der Prüfung/Voraus-setzung für die Vergabe

von Leistungspunkten:

Mit den Noten "bestanden" bzw. "nicht bestanden" bewertete Fachprüfung. Näheres regelt § 14 Absatz 4 in Verbindung mit § 17 der Prüfungsordnung (PO).

Gewichtung der Note in

der Gesamtnote:

0%

Qualifikationsziele:

1. Unternehmensplanspiel:

Die Studierenden sollen befähigt werden,

die Komplexität betriebswirtschaftlicher Probleme zu

bewältigen,

konkrete Entscheidungen (individuell und im Team) in

den verschiedensten betriebswirtschaftlichen

Teilbereichen unter Einfluss des Störverhaltens der

Umwelt zu treffen und aufeinander abzustimmen,

betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Methoden

anzuwenden,

Verantwortung zu übernehmen, Arbeitsabläufe zu

organisieren und im Team zu kooperieren,

inner- und zwischenbetriebliche Zusammenhänge zu

erkennen und besser zu verstehen,

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eine ganzheitliche Unternehmens- und

Marketingkonzeption zu entwickeln und adäquat zu

präsentieren

Inhalte des Moduls: Unternehmensplanspiel:

Bei Topsim General Management II handelt es sich um eine computergestützte, kompetitive Unternehmenssimulation, die der marktwirtschaftlichen Wirklichkeit

nachgebildet ist. Verschiedene Unternehmen derselben Branche operieren mit

mehreren Produkten auf mehreren Märkten. Jedes Unternehmen wird durch ein Entscheidungsteam repräsentiert. Das Planspiel simuliert einen Zeitraum von sechs

Jahren. Bezüge zu Erkenntnissen aus betriebswirtschaftlicher (z.B. Finanzwirtschaft,

Marketing) und wirtschaftspsychologischer (z.B. Teamarbeit, Soft Skills) Perspektive werden hergestellt.

Lehr- und Lernmethoden

des Moduls:

Planspiel, Teamarbeit, Reflektion der Unternehmensergebnisse im Seminaristischen

Unterricht und als Lehrvortrag, Präsentationsübungen (Businessplan,

Hauptversammlung)

Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.

Vorbereitung und Durchführung einer roadshow

Vorbereitung und Durchführung einer Hauptversammlung einer

Aktiengesellschaft

Literatur (Pflichtlektüre/

zusätzlich empfohlene Literatur): Handbücher Teile I, II und III zum Planspiel zur Vorbereitung

Amely,T.; Krickhahn, T.: BWL für Dummies, Weinheim 2012.

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7.2 Modul Methodenlehre VII

Modulbezeichnung: Methodenlehre VII

Semester oder Trimester 7. Semester

Dauer des Moduls: Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung:

Pflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des

Moduls:

1. Diagnostik und Evaluation

Häufigkeit des Angebots

des Moduls:

Als Modul im Rahmen des Studiengangs Wirtschaftspsychologie im Wintersemester

eines Jahres (Ausnahme: Angebot auch in den Sommersemestern bei Aufnahme im Sommersemester)

Zugangsvoraussetzungen: keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge:

Nicht vorgesehen

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. B. Krahn

Name der/des Hoch-

schullehrer/s:

Frau Prof. Dr. B. Krahn

Lehrsprache: Deutsch

Zahl der zugeteilten

ECTS-Credits:

6 ECTS-Punkte

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung

Gesamtworkload: 150 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 33,75 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 1 h

Selbststudium/Lektüre/Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung: 115,25 h

SWS: 3 SWS

Art der Prüfung/Voraus-setzung für die Vergabe

von Leistungspunkten:

Mit den Noten "bestanden" bzw. "nicht bestanden" bewertete Fachprüfung. Näheres regelt § 14 Absatz 4 in Verbindung mit § 17 der Prüfungsordnung (PO).

Gewichtung der Note in

der Gesamtnote:

0%

Qualifikationsziele:

Die Studierenden kennen Konstruktionsprinzipien und Beispiele wichtiger Verfahren

der psychologischen Diagnostik aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen und

können im Rahmen einer psychologisch-diagnostischen Fragestellung ein geeignetes

Verfahren auswählen, durchführen und anhand von gängigen Kriterien bewerten.

Sie wissen, wie man bei Fragen zur Evaluation psychologischer Maßnahmen und

Trainings prinzipiell vorgeht, wie man eine Erhebung im Rahmen einer Evaluation

plant und wie man die Güte einer solchen Untersuchung beurteilt. Darüber hinaus

können sie Verwendungs- und Verwertungszusammenhänge psychologischer

Evaluationsforschung skizzieren und politische Implikationen beurteilen.

Inhalte des Moduls: Die Studierenden lernen anhand von Fallbeispielen ausgewählte Verfahren der

psychologischen Leistungs- und Persönlichkeitsdiagnostik kennen, wobei jeweils

Kriterien der Auswahl, die Anwendung bzw. Durchführung des Verfahrens und die

Beurteilung der Ergebnisse diskutiert werden.

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Des Weiteren werden Modelle und Rahmenbedingungen der Evaluationsforschung

vorgestellt, Planungs- und Durchführungsfragen bei Evaluationsstudien besprochen

(z.B. Wahl der Untersuchungsart, Operationalisierung von Maßnahmewirkungen, Stichprobenauswahl, Projektmanagement, Ergebnisdarlegung etc.)und

Implikationen für die praktische Verwertung diskutiert.

Lehr- und Lernmethoden des Moduls:

Seminaristischer Unterricht, Gruppendiskussion, Präsentationen, Fragestunde

Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.

Literatur (Pflichtlektüre/

zusätzlich empfohlene Literatur): Bortz, J. & Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation (4. Auflage).

Berlin: Springer.

Braehler, E., Holling, H., Leutner, D., Petermann, F. & Brickenkamp, R. (2002).

Handbuch psychologischer und pädagogischer Testverfahren. Göttingen:

Hogrefe.

Gollwitzer, M. & Jäger, R. S. (2014). Evaluation kompakt (2. Auflage).

Weinheim: Beltz-Verlag.

Sarges, W. & Wottawa, H. (2001). Handbuch wirtschaftspsychologischer Testverfahren. Band 1: Personalpsychologische Instrumente. Lengerich: Pabst

Verlag.

Sarges, W., Wottawa, H. & Roos, C. (2009). Handbuch wirtschaftlicher

Testverfahren. Band 2: Organisationspsychologische Instrumente. Lengerich:

Pabst Verlag.

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7.3 Modul Wirtschaftspsychologie III

Modulbezeichnung: Wirtschaftspsychologie III

Semester oder Trimester 7. Semester

Dauer des Moduls: Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung:

Pflichtveranstaltung

Lehrveranstaltungen des

Moduls:

1. Forschungs- und Praxiswerkstatt

Häufigkeit des Angebots

des Moduls:

Als Modul im Rahmen des Studiengangs Wirtschaftspsychologie im Wintersemester

eines Jahres (Ausnahme: Angebot auch in den Sommersemestern bei Aufnahme im

Sommersemester)

Zugangsvoraussetzungen: keine

Verwendbarkeit des

Moduls für andere

Studiengänge:

Nicht vorgesehen

Modulverantwortliche(r): Frau Prof. Dr. P. Ianiro-Dahm

Name der/des Hoch-

schullehrer/s:

Frau Prof. Dr. P. Ianiro-Dahm, Frau Prof. Dr. B. Krahn, Frau Prof. Dr. C. Syrek

Lehrsprache: Deutsch

Zahl der zugeteilten

ECTS-Credits:

6 ECTS-Punkte

Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung

Gesamtworkload: 150 h

Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 33,75 h

Leistungsnachweis/Fachprüfung: 1 h

Selbststudium/Lektüre/Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung: 115,25 h

SWS: 3 SWS

Art der Prüfung/Voraus-

setzung für die Vergabe

von Leistungspunkten:

Mit den Noten "bestanden" bzw. "nicht bestanden" bewertete Fachprüfung.

Näheres regelt § 14 Absatz 4 in Verbindung mit § 17 der Prüfungsordnung (PO).

Gewichtung der Note in der Gesamtnote:

0%

Qualifikationsziele:

Die Studierenden können einen psychologisch-wissenschaftlichen Diskurs über

Forschungs- und Praxisprobleme führen. Sie vertiefen Kenntnisse im methodischen

Denken und sind in der Lage, kompetente Urteile in Bezug auf

wirtschaftspsychologische Vorgehensweisen zu treffen und Forschungsmethoden

zur Behandlung konkreter Fragestellungen anzuwenden. Sie können

wissenschaftlich argumentieren und Ansätze zur Lösung wirtschaftspsychologischer

Probleme kritisch würdigen. Sie erwerben praktische Kenntnisse zur Kommunikation

und Präsentation psychologischer Untersuchungen und ihrer Ergebnisse und können

forschungsbezogene und angewandte Themenfelder integrieren.

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Inhalte des Moduls: Es werden aktuelle Forschungsarbeiten (insbes. Abschlussarbeiten) präsentiert und besprochen. Studierende, die an ihrer Abschlussarbeit arbeiten, haben hier die Gelegenheit, den theoretischen Zugang, Ihre Fragestellung, die geplante Methode und Auswertung ihrer Abschlussarbeit zu diskutieren und Anregungen für die praktische Umsetzung Ihres Vorhabens zu erhalten.

Lehr- und Lernmethoden

des Moduls:

Seminaristischer Unterricht, Gruppendiskussion, Präsentationen, Fragestunde

Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.

Literatur (Pflichtlektüre/

zusätzlich empfohlene Literatur): Mendius, M. & Werther, S. (2013). Faszination Psychologie – Berufsfelder und

Karrierewege. Berlin: Springer.

Peters, J. H. & Dörfler, T. (2015). Abschlussarbeiten in der Psychologie und den Sozialwissenschaften – Planen, Durchführen und Auswerten. München:

Pearson.

Sonnentag, S. (2006). Abschlussarbeiten und Dissertationen in der angewandten psychologischen Forschung. Göttingen: Hogrefe.

Sternberg, K. & Amelang, M. (Hrsg.). (2008). Psychologen im Beruf. Stuttgart:

Kohlhammer.

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7.4 Modul Abschlussarbeit

Module ECTS-Leistungspunkte

SWS Prüfung nach

Modul Abschlussarbeit 12 4

Bachelorarbeit (12) § 14 Abs. 3