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Ausgabe 5/Oktober 2012 ACS beider BASEL Clubmagazin Verkehrspolitik BS Flächendeckend Tempo 30? Service Umfahren Sie die Tücken des Herbstes Schottland-Trail Whisky, Castles und schöne Autos

Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

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Ausgabe 5 - Oktober 2012

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Ausgabe 5/Oktober 2012

ACS beider BASEL

Clubmagazin

Verkehrspolitik BS

Flächendeckend Tempo 30?

Service

Umfahren Sie die Tücken des Herbstes

Schottland-Trail

Whisky, Castles und schöne Autos

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Page 3: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

Impressum

06 Herbst-Tipps

Wie Sie sich gegen die Tücken des Herbstes am besten wappnen

09 Hätten Sie’s gewusst?

Was Sie in Sachen Verkehr schon immer wissen wollten

11 ACS-Reisen

Silvester-Top-Event in Berlin für Liebhaber der klassischen Musik

12 Wahlen

ACS-Mitglieder empfehlen sich fürs Basler Parlament

15 Standpunkt

Das Messe-Parking ist unverzichtbar

17 Schottland-Trail

Impressionen einer begeisternden Schottland-Reise

Die Politik der Verdrängung beisst sich selbst in den Schwanz

In den letzten 10 Jahren hat die

Anzahl Fahrzeuge in der Schweiz um

eine Million zugenommen. Plus 20

Prozent. Anstatt 23,6 Kilometer wer-

den heute pro Tag und Person 33,2

Kilometer zurückgelegt. 40 Prozent

Zunahme. Zwischen 1990 und

2010 hat sich die Anzahl der auf

Autobahnen gefahrenen Kilometer

verdoppelt. 100 Prozent Zuwachs.

Die Autobahnen machen zwar nur

gerade 2,5 Prozent der Länge des

gesamten Strassennetzes der

Schweiz aus, sie bewältigen aber

über 40 Prozent der Fahrleistung

des gesamten Motorfahrzeugver-

kehrs. Beim Güterverkehr sind es

sogar 65 Prozent!

Was belegen dieses Zahlen? Ers-

tens: Die Nachfrage nach Mobilität,

insbesondere auch nach Auto-Mobi-

lität ist ungebrochen. Zweitens: Das

Nationalstrassennetz ist die Aorta

der Schweiz, zu der es grösste Sor-

ge zu tragen gilt.

Die Verkehrszunahmen auf den

Autobahnen haben allerdings nicht

nur mit dem generellen Wachstum

zu tun. Es hängt auch damit zusam-

men, dass die Städte je länger je

mehr eine Verkehrspolitik betreiben,

die darauf abzielt, den motorisierten

Individualverkehr auf Stadtboden so

weit wie möglich zu behindern, unat-

traktiv zu machen und auf das Na-

tionalstrassennetz zu verdrängen.

Basel-Stadt darf in diesen Bemühun-

gen als federführend bezeichnet

werden. Nicht nur wird das städti-

sche Hauptstrassennetz kontinuier-

lich seiner Leistungsfähigkeit be-

raubt, als jüngstes Grossprojekt

steht jetzt die Umsetzung des Ge-

genvorschlags zur «Städte-Initiative»

vor der Tür: Bis 2020, also in den

nächsten sieben Jahren, soll der mo-

torisierte Verkehr auf dem Stadt-

gebiet um mindestens zehn Prozent

reduziert werden. Gleichzeitig muss

aber auch das jährliche Wachstum

kompensiert werden, das erfah-

rungsgemäss zwei bis drei Prozent

beträgt und demnach in sieben Jah-

ren auch nochmals mit gegen 15 Pro-

zent zu Buche schlagen wird. Alles

in allem geht es also um eine Reduk-

tion des Autoverkehrs auf dem Stadt-

strassennetz von gut und gerne

zwanzig Prozent.

Wohin mit diesem Verkehr? In Luft

auflösen wird er sich kaum. Also

wird der Trend der Verlagerung vom

Stadtstrassen- auf das Autobahn-

netz munter weiter gehen. Dies be-

legt auch der Jahresbericht 2010

des Bundesamtes für Strassen über

die Verkehrsentwicklung auf Natio-

nalstrassen. Die Plätze zwei bis fünf

der Autobahnabschnitte mit den

grössten Verkehrszunahmen (jeweils

knapp unter oder etwas über zehn

Prozent!) werden von Autobahnen in

der Region Basel belegt.

Eingedenk dieser Tatsachen ist

offensichtlich, dass das Problem nur

über eine Kapazitätsausweitung

auf dem Nationalstrassenetz gelöst

Editorial

Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2012

Inhalt

HerausgeberAutomobil Club der SchweizACS Sektion beider BaselHofackerstrasse 72CH-4132 MuttenzTelefon +41 61 465 40 40Fax +41 61 465 40 [email protected]

RedaktionChristian GreifACS beider BaselHofackerstrasse 72CH-4132 MuttenzTelefon +41 61 465 40 [email protected]

InserateMarkus HaslerACS beider BaselHofackerstrasse 72CH-4132 MuttenzTelefon +41 79 210 63 [email protected]

DruckKROMER PRINT AGUnterer Haldenweg 12CH-5600 LenzburgTelefon +41 62 886 33 33Fax +41 62 886 33 34

Titelfoto: © Xavier – Fotolia.com

werden kann. Allerdings ist im Raum

Basel ein Ausbau des Autobahnnet-

zes gemäss «Städte-Initiative» nur

dann erlaubt, wenn gleichzeitig ver-

kehrsberuhigende Massnahmen auf

Quartierstrassen umgesetzt werden

und zudem diejenige Verkehrsleis-

tung, die direkt durch den Ausbau

oder Neubau einer Autobahn ver-

ursacht wird, auf dem übrigen Stras-

sennetz kompensiert wird. Da

beisst sich die Verdrängungspolitik

doch vollends in den eigenen

Schwanz.

Verdrängt wird aber nicht nur der Ver-

kehr. Wenn es beliebt, werden auch

hemmungslos Tatsachen verdrängt,

wie das Paradebeispiel Gotthard

zeigt. Jedenfalls behaupten die Geg-

ner allen Ernstes, ein Sicherheitsge-

winn sei von einer zweiten Gotthard-

röhre nicht zu erwarten, auch wenn

ausser Frage steht und statistisch

nachweisbar ist, dass richtungsge-

trennte Tunnels wesentlich sicherer

sind als solche mit Gegenverkehr.

Bei der Behauptung, die zweite Gott-

hardröhre sei «schädlich für die

Alpen und die Umwelt» müssen auch

ein paar Fakten verdrängt worden

sein. Zumindest jene, dass sich der

Verkehr am Gotthard alljährlich an

den Portalen Süd und Nord zusam-

men an mehr als 300 Tagen staut.

Das wäre bei Vorhandensein einer

zweiten Röhre doch wohl passé.

Oder?

Herzlich, Ihr

Christian Greif

Geschäftsführer ACS beider Basel

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Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2012

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Page 5: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

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Die Basler Regierung beantragt dem Parlament eine

erhebliche Ausweitung der Tempo-30-Zonen. Sogar auf

ÖV-Achsen und Ringstrassen soll dieses Langsam-Regime

gelten. Das bisher sinnvolle und auch gut funktionierende

Konzept wird damit ausgehebelt.

Basel-Stadt vorgelegt. Der Rat-schlag wird derzeit im Grossen Rat diskutiert.

Verkehrsberuhigte Quartierstras-sen mit Tempo 30 und leistungs-fähige Hauptverkehrsachsen mit Tempo 50: Das sind die Grund-pfeiler des bisher geltenden Basler Verkehrskonzeptes.

Der ACS beider Basel hat dieses ausgewogene Konzept, welches wirtschaftliche und flüssige Trans-porte auf der einen Seite, vom Durchgangsverkehr entlastete Quartiere andererseits ermöglicht, von Anfang an im Grundsatz un-terstützt (auch wenn er nicht in allen Fällen mit den schlussend-lich ins Tempo-30-Regime einbe-zogenen Strassen einverstanden war und ist). Vor allem, weil diese Zonen in ein praxisgerechtes Ge-samtkonzept mit klar definierten Funktionen eingebettet wurden. Stetige und schleichende

Ausweitung

Das war einmal! Tempo 30 er-freut sich bei Parteien und Orga-nisationen, die den motorisierten Verkehr noch mehr aus der Stadt verdrängen wollen und sich dem alleinigen Vormarsch des Lang-samverkehrs verschrieben haben, grösster Beliebtheit. Dies bezeugen zahlreiche politische Vorstösse – bis hin zur Radikalforderung –, nachts in der ganzen Stadt gene-rell nur noch 30 km/h schnell fah-ren zu dürfen.

Vielen dieser Vorstösse kommt die Basler Regierung in ihrem Ratschlag «Rahmenausgabenbe-willigung zur weiteren Umsetzung von Tempo 30» nun nach. In dem am 23. Mai 2012 publizierten Papier wird ein neues Konzept zur Umsetzung von Tempo 30 in einer Vielzahl weiterer Strassen in

Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2012

Verkehrspolitik

gerichtet werden. Bei weiteren 19 Abschnitten soll auf Tempo 30 verzichtet und 8 mit Tramlinien weiter geprüft werden.

Die dem «Clubmagazin» vorlie-gende Liste dieser Strassen zeigt bei einer detaillierteren Prüfung zwei Erkenntnisse: Es sind teil-

keiner sachlichen Begründung standhält (beispielsweise Hegen-heimer-, Lörracher- oder All-schwilerstrasse).

Als beliebte Begründung für die temporäre Einführung von Tempo 30 wird auffallend oft «Umfeld Schule» aufgeführt. Dies stimmt in Einzelfällen (Sevogelstrasse, Laupenring). Oft liegen die zur Verkehrsberuhigung vorgesehe-nen Strassen aber vergleichsweise weit entfernt von den Schulen (Gundeldingerrain, Neubadstra-sse usw.). Der Sicherheitsaspekt ist demnach also kaum relevant – oder aber, man müsste mit diesem Argument der ganzen Stadt Tempo 30 verordnen. Verkehr zurück in die

Wohnquartiere?

Fazit: Das bis anhin bestens funk-tionierende Konzept mit verkehrs-armen Quartierstrassen und kana-lisierenden Hauptverkehrsstrassen soll einer schleichenden, aber ste-tigen Ausweitung von Tempo-30- Zonen bei gleichzeitiger Aufhe-bung von immer mehr Entlas-tungsstrassen mit Tempo 50 geop-fert und damit ins Absurde ge-führt werden. Denn bei immer grösseren Langsam-Zonen wird es zunehmend unattraktiv, die Hauptverkehrsstrassen mit den meist grösseren Umwegen zu be-nutzen. Die Wohnzonen, die man entlasten will, werden so immer häufiger wieder vom Durchgangs-verkehr benutzt. Will man das tat-sächlich? Edi Borer

Basler Regierung will für 3 Millionen Franken 50 neue Tempo-30-Strassen:

T30: Funktionierendes Konzept kippt ins Absurde

Tempo 30: In Quartierstrassen sinnvoll und erwünscht; auf Verkehrs-achsen kontraproduktiv und inakzeptabel. Foto: C. Greif

Er sieht vor, dass vor allem in vor zwei Jahren neu definierten «siedlungsorientierten Strassen-abschnitten» (die allerdings zu einem grossen Teil dennoch klar weiterhin verkehrsorientiert sind), mit und ohne öffentliche Ver-kehrs-Linien, insgesamt 50 Stras-senabschnitte für Tempo 30 ein-

weise Strassen für den Einbezug ins Tempo-30-Regime geplant, die auch in den Augen des ACS durchaus dafür geeignet sind (et-wa die Casinostrasse oder der Duggingerhof). Es sind aber auch Strassen darunter – selbst etliche bisherige Hauptverkehrsstrassen –, auf denen eine Temporeduktion

Ihre Meinung?

Was halten Sie von der geplanten

Ausweitung der Tempo-30-Zonen

im Kanton Basel-Stadt? Begrüs-

sen Sie den Einbezug von weite-

ren – auch verkehrsorientierten –

Strassen? Sagen Sie uns, was

Sie darüber denken. Mit einer

Mail an: [email protected].

Page 6: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

Egal wie heiss es im Som-

mer war, die Kälte kommt

bestimmt. Wer also gut

gerüstet sein will, sollte

ab Oktober nicht mehr ohne

Winterreifen losfahren.

Auch wenn noch kein

Schnee liegt, ist Vorsicht

angesagt. Viele Strassen,

besonders Kurven, können

sich durch herumliegendes

Laub in gefährliche Rutsch-

bahnen verwandeln. Das

Risiko eines Unfalls ver-

meiden Sie durch sanftes

Gas geben und Bremsen,

ohne dabei abrupt zu

lenken.

Ein Autofahrer erkennt einen dunkel gekleideten Fussgänger bei schlechten Sichtverhältnissen erst auf etwa 30 Meter – oft zu spät für ein Ausweichmanöver. Es emp-fehlen sich deshalb Reflektoren-Elemente, welche die Sichtbarkeit erhöhen. Andererseits fördert das Tagfahrlicht die Erkennbarkeit

Die Herbstzeit sorgt regelmässig für einen Anstieg der Verkehrsun-fälle. Auf Landstrassen beispiels-weise ist die Unfallgefahr bei Dunkelheit um ein Vielfaches höher.

Vor allem ungeschützte Verkehrs-teilnehmer wie Fussgänger, Velo-fahrer und Mofalenker sind jetzt besonders gefährdet, denn ihnen fehlt die Knautschzone. Hinzu kommt, dass das menschliche Au-ge für Tageslicht geschaffen ist. Seine Sehkraft nimmt bei Beginn der Dämmerung erheblich ab. Motorisierte Verkehrsteilnehmer sollten jetzt ihre Geschwindigkeit den eingeschränkten Sichtverhält-nissen anpassen, vorausschauend fahren und dabei auch längere Fahrtzeiten einplanen.

Sichere Fahrt in d

Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2012

Herbst-Tipp

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eines Fahrzeuges auf Distanz selbst bei Tag.

Vorbereitung ist wichtig!

Bevor Sie losfahren, nehmen Sie sich Zeit und entfernen Sie Laub, Eis oder Schnee und reinigen Sie Windschutzscheibe, Scheinwer-fer, Scheiben, Rückspiegel und

alle reflektierenden Teile, um zu sehen und gesehen zu werden. Verfolgen Sie, wie sich das Wetter entwickelt, mit Hilfe der aktuellen Wetterberichte im Fernsehen, Ra-dio und Internet. Gehen Sie kein Risiko ein, wenn das Wetter un-wirtlich ist. Planen Sie mehr Zeit ein, um ans Ziel zu kommen, oder wählen Sie eine andere Route. Witterung beachten!

Aufgrund des starken Temperatur-gefälles zwischen Tag und Nacht bilden sich verstärkt Nebelfelder (siehe Kasten rechts). Schlechte Sicht, Nebel, nasses Laub, gefalle-nes Obst, starker Wind und erhöh-ter Wildwechsel zählen zu den ge-fährlichen und häufig unterschätz-ten Begleiterscheinungen des Herbstes – oft verbunden mit einem zu geringen Sicherheitsab-stand. Eine an die Witterung ange-passte Fahrweise kann das Unfall-risiko jedoch erheblich vermindern.Eine der Witterung angepasste Fahrweise ist von besonderer Wichtigkeit. Foto: 123RF

Foto: Miredi – Fotolia.com

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Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2012

Herbst-Tipp

den Herbst

Auch der für den Herbst typische böige Wind wird häufig unter-schätzt, bedeutet aber vor allem auf Brücken, Bergkuppen oder in Waldschneisen eine Gefahr für Autofahrer. Die herbstlichen Wind- böen sind unberechenbar und ma-chen den Seitenabstand besonders wichtig: Wer zum Überholen an-setzt, sollte damit rechnen, von starkem Seitenwind erfasst zu werden, sobald er den Windschat-ten des überholten Autos verlässt. Dabei gilt: Je grösser der Wind-schatten, umso heftiger der Sei-tenwind danach. Besondere Vor-sicht gilt also beim Überholen von Lastwagen, Kleinbussen und Wohnmobilen.

Wessen Auto bei starkem Wind durch umherfliegende Äste, Dach-ziegel oder gar Bäume demoliert wird, kann beruhigt sein: Derarti-ge Schäden sind grösstenteils durch die Teilkasko-Versicherung

abgedeckt. Dieser Schutz gilt üb-rigens auch für parkierte Autos.

Reagieren Sie richtig bei Aqua-

planing

Die für den Herbst typische Mi-schung von heruntergefallenem Laub, tiefen Temperaturen und starken Regengüssen stellt gerade Autofahrer vor einige Herausfor-derungen. Besonders Aquapla-ning führt immer wieder zu ge-fährlichen Situationen im Stras-senverkehr.Verkehrsexperten raten: Sofort den Fuss vom Gas nehmen, die Kupplung durchtreten und das Lenkrad geradeaus halten, wenn das Fahrzeug die Bodenhaftung verliert. Denn wildes Kurbeln am Steuer ist riskant: Sobald die Rä-der wieder greifen, kommt das Fahrzeug von der Strasse ab.Auch sanftes Bremsen beim «Auf-schwimmen» der Reifen sollten Sie vermeiden. Besser ist es, ruhig

zu bleiben und den Wagen rollen zu lassen, bis die Reifen wieder Kontakt zur Fahrbahn bekom-men. Um eine Schlitterpartie so weit wie möglich auszuschliessen, sollten Sie die Geschwindigkeit den widrigen Umständen anpas-sen, hektische Schalt-, Lenk- und Bremsmanöver vermeiden und schon vor dem Start auf das rich-tige Reifenprofil achten – mindes-tens 4 Millimeter sollten es sein. Steigen Sie schon jetzt auf Win-

terreifen um

Mit dem Wort Winterreifen asso-ziieren viele Menschen rutschige Strassen voller Matsch und Schnee. Damit unterschätzen sie die Fähig-keiten dieses Reifentyps ungemein. Obwohl die meisten nur das Fah-ren auf verschneiten Strassen fürchten, bringt auch der Herbst unangenehme Begleiterscheinun-gen mit sich: Schlechte Sicht durch Nebel, Aquaplaning und Wildun-fälle sowie starker Wind zählen zu den häufig unterschätzten Gefah-ren dieser Jahreszeit.

Die Zeit der Sommerreifen endet also bereits im Herbst, und Sie sollten sie jetzt gegen die Winter-profis austauschen. Denn ein Wechsel lohnt sich. Dies obwohl die Schweiz im Unterschied zu ei-nigen anderen europäischen Län-dern keine generelle Winterreifen-pflicht kennt. Ab einer Aussen-temperatur von weniger als 7° Celsius werden Winterreifen je-doch dringend empfohlen. Die Gummimischung des Winterrei-fens ist derjenigen des Sommerrei-fens nicht nur auf Schnee überle-gen, sondern bereits auf nasser Fahrbahn unterhalb der 7° Celsi-us-Grenze. Tests zeigen, dass der Bremsweg auf Schnee mit Som-merreifen im Vergleich zu Winter-reifen etwa doppelt so lang ist! Wer trotz winterlicher Verhältnis-se mit Sommerreifen unterwegs ist und deshalb den Verkehr be-hindert, muss ausserdem mit einer Busse rechnen. Bei einem Unfall kommt überdies eine Mithaftung in Betracht.

Markus R. Bodmer

Ratgeber:Sicher durch den Nebel

Fuss vom Gas und die Ge-

schwindigkeit der Sichtweite an-

passen.

Bei Sichtweiten unter 50 Me-

tern dürfen Sie nicht schneller

als 50 km/h fahren – das gilt

auch für die Autobahn. Wenn

dichter Nebel oder Schneetrei-

ben die Sicht noch mehr ein-

schränkt, müssen Sie die Ge-

schwindigkeit entsprechend

weiter verringern.

Achten Sie auf saubere Schei-

ben: Stellen Sie regelmässig die

Scheibenwischer an, denn Nebel

ist vor allem feucht.

Die Nebel-Schlussleuchte nur

bei Nebel und Sichtweiten unter

50 Metern einsetzen, da sonst

der nachfolgende Verkehr ge-

blendet wird.

Vertrauen Sie Ihrem Vorder-

mann nicht blind, denn er sieht

kein bisschen mehr als Sie.

Hängen Sie sich nicht an seine

Schlusslichter und halten Sie

immer genügend Abstand.

Fahren im Nebel erfordert

höchste Konzentration. Selbst

wenn Sie es eilig haben, sollten

Sie öfters mal einen Rastplatz

ansteuern und sich eine Pause

gönnen. Lassen Sie dabei aber

das Licht eingeschaltet, damit

andere Parkplatzbenutzer das

stehende Hindernis rechtzeitig

erkennen können.

Nebel tritt häufig unerwartet

auf. Besonders in der Nähe von

Flüssen und Seen sowie in Wald-

gebieten und Mooren heisst es:

Aufpassen.

Foto: 123RF

Page 8: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2012

Leserbriefe

Lotus-Fahrer sind keine Raser«Via Sicura beschlossene Sache», Clubmagazin 4/12

Der Artikel wird mit einem Bild illus-

triert, das einen teilweise verschwom-

menen Lotus Exige auf einer Renn-

strecke (oder haben Sie etwa schon

gelbe Linien auf unseren Strassen

angetroffen?) zeigt. Der Kommentar

dazu lautet: Das Verkehrssicher-

heitspaket «Via sicura» geht vor al-

lem den Rasern an den Kragen. Da-

mit bezeichnen Sie implizit einen

Lotus-Fahrer, nein, alle Lotus-Fahrer,

als Raser. Das ist unbegründet und

gründlich verfehlt. Der Lotus-Club,

der einen grossen Teil der Lotus-Fah-

rer der deutschen Schweiz vereinigt,

präzisiert in seinem Sportreglement

ausdrücklich: «Das SWISS LOTUS

TEAM ist gegen Raserei im Strassen-

verkehr und bietet deshalb die Mög-

lichkeit zu preiswertem Clubsport …»

Lotus-Fahrer sind keine Raser und

durch das «Via sicura»-Paket eben

gerade nicht anvisiert.

Warum haben Sie nicht ein typisches

Raserfahrzeug abgebildet, beispiels-

weise so eine furchtbar peinliche,

mit unwirksamen Schürzen, billigen

Niederquerschnittreifen, dicken Aus-

puffrohren und abgedunkelten Schei-

ben aufgemotzte Kiste, die der

Eigentümer oder eben meist der Lea-

singnehmer (das sind doch diese,

oder nicht?) für ein DTM-Fahrzeug

hält?

Mit solchen reisserischen Bildern

und unpassenden Kommentaren

(«Alle Sportwagenfahrer sind Raser»)

machen Sie sich bei einer guten

Kundschaft Ihres Clubs wahrlich

nicht beliebt.

Thierry P. Julliard, Basel

Widerstand gegen unbe-

gründeten Widerstand

Unlängst hat die Basler Zeitung ei-

nen Artikel mit dem Titel «Senioren

wollen nicht an den Pranger gestellt

werden» publiziert. Stein des Anstos-

ses: Die Polizei ist seit neuestem

dazu übergegangen, die Namen je-

ner Senioren im Kantonsblatt zu pu-

blizieren, welche einerseits der

mehrfachen behördlichen Aufforde-

rung zur Ablegung der medizinischen

Fahrtüchtigkeitsprüfung nicht nach-

gekommen, andererseits «unauffind-

bar» sind und denen deshalb die

Verfügung betreffend Entzug der

grauter Panther findet auch ein Haar

in der Suppe, weil so das Verkehrs-

recht über das Persönlichkeitsrecht

gestellt würde. Bei allem Respekt:

Man kann den «Schutz der Persön-

lichkeit» auch übertreiben. Ein Ge-

setz ist für alle bindend; wer es nicht

befolgt, weiss, dass er sich strafbar

macht. Abgesehen davon, dass die

ärztliche Kontrolle durchaus im Inter-

esse älterer Autofahrer liegt (ich bin

84 und weiss, wovon hier die Schrei-

be ist), ist es eine Frechheit, eine

gesetzliche Verpflichtung zu ignorie-

ren – und eine Dummheit darüber

hinaus: Die Anweisung dient schliess-

lich zu deren Sicherheit – und siche-

re Fahrer dienen dem Schutz aller.

Peter Affolter, Basel

8

Ihre Meinung ist gefragt!Lassen Sie uns Ihre Meinung wis-

sen. Was hat Ihnen im Clubmaga-

zin gefallen? Was sollte noch

besser werden? Was interessiert

Sie? Wir freuen uns auf Ihr Feed-

back unter [email protected].

Fahrerlaubnis (infolge Verweigerung

der Ablegung der gesetzlich fest-

geschriebenen Fahrtüchtigkeitsprü-

fung) nicht zugestellt werden kann.

Nach der Lektüre habe ich mir ge-

dacht: Soso, die «unauffindbaren»

Herrschaften, die offenbar davon

ausgehen, dass Vorschriften für sie

nicht gelten, fühlen sich diskrimi-

niert, wenn ihre Namen im Kantons-

blatt stehen und empfinden diese

Publikation als «Pranger». Und ein er-

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Page 9: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

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Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2012

Verkehrssicherheit

3. Teil der Artikelserie des ACS beider Basel in Kooperation mit der Verkehrspolizei des Kantons Basel-Landschaft

Was Sie schon immer gerne gewusst hätten...die Kreuzung fährt. Was offenbar immer wieder vergessen oder ver-drängt wird: auch gelbes Licht heisst Halt für alle Fahrzeuge, die

noch vor der Verzweigung halten können, wenn es

auf grünes Licht folgt. Man

würde es manch-

mal kaum

meinen, wenn man die Praxis an den

Lichtsignalen so sieht. Schliesslich gilt dasselbe

und derselbe Tarif auch für das Nichtbeachten eines Wechselblinklichtsignals

oder eines Blinklichtsignals bei Bahnübergängen. Auch

hier schon ab Beginn des Blin-kens und nicht erst ab dem

Senken der Schranken.Warum Velo- und Auto-

lenkende nicht gleich behandelt werden mit der Bussenhöhe ergibt sich schon aus der Gefährdung, die die beiden sehr ungleichen Ge-fährte darstellen. Wer mit Absicht ein Rotlicht überfährt und dabei noch andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, kann nicht mehr mit einer Ord-nungsbusse bestraft werden. Das gilt nun wieder sowohl für Autos als auch für Velos. In diesen Fäl-len folgt eine Verzeigung wegen grober Verkehrsregelverletzung, was dann bei einem Schuldspruch auch einen Führerausweisentzug für meistens drei Monate für einen Autolenkenden nach sich ziehen kann. Hat der Bus immer Vortritt?

Dürfen Bus-Chauffeure öffentli-cher Verkehrsbetriebe nach einem Stopp an einer Haltestelle einfach den Blinker setzen und losfahren? Oder müssen auch sie auf Lücken im Verkehr, respektive freiwil-lig anhaltende Fahrzeuglenken-de warten?

Kündigt der Führer eines Busses im Linienverkehr innerorts bei einer gekennzeichneten Haltestel-le mit den Richtungsblinkern an, dass er wegfahren will, so müssen die von hinten herannahenden Fahrzeugführer nötigenfalls die Geschwindigkeit mässigen oder halten, um ihm die Wegfahrt zu ermöglichen. Der Busführer darf die Richtungsblinker erst betäti-gen, wenn er zur Wegfahrt bereit ist. Er muss warten, wenn von hinten herannahende Fahrzeuge nicht rechtzeitig anhalten könn-ten. So steht es in Art. 17 Abs. 5 der Verkehrsregelverordnung. Es ist also nicht ganz so, dass der Bus immer Vortritt hätte. Als von hin-ten herannahender Fahrzeuglen-ker muss ich dem Bus aber den Vortritt lassen, wenn ich noch rechtzeitig abbremsen kann. Der Buschauffeur muss also keineswegs auf einen kulanten Verkehrsteil-nehmer warten.

Voraussetzungen für dieses Vor-recht des Busses sind: Linienver-kehr, gekennzeichnete Haltstelle und innerorts.

Gelten für Velofahrende

andere Massstäbe?

Trifft es wirklich zu, dass Velofah-rende, die bei Rot über eine Kreu-zung radeln, nur mit 20 Franken gebüsst werden, sofern sie überhaupt erwischt werden? Auto-mobilisten hin-gegen zahlen fast das Fünffache? Die Höhe der Ord-nungsbus-sen für Nichtbeach-ten des Licht-signals sind tat-sächlich unter-schiedlich für Velofah-rende und Autolenkende. Für Velos liegt die Ordnungsbusse bei CHF 60.–, für Motorfahrzeuge dagegen bei «satten» CHF 250.–. Damit liesse sich allemal eine schönes Nachtessen für zwei Personen fi nanzieren. Hier lohnt sich auch der Hinweis, dass diese Ordnungs-busse nicht nur den- oder diejeni-ge treffen kann, die bei Rot über

Christoph Naef, Leiter der Hauptabteilung Verkehrssicher-heit bei der Polizei Basel-Land-schaft. Foto: zVg

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Reisen

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ACS-Kulturreise nach Berlin: Ein Jahresschlussbouquet der Sondergüte

Zum Jahreswechsel Klassik vom Feinsten in Berlin

ACS-Reisen bietet Liebhabern der klassischen Musik ein begeistern-des Kulturprogramm zum Jahres-wechsel. Das Reiseprogramm

Samstag, 29.12.12:12.40 Uhr Abflug ab Zürich nach Berlin. Abends Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker mit Cecilia Bartoli und Sir Simon Rattle als Dirigent. Abendessen in einem renommierten Restaurant am Potsdamer Platz.Sonntag, 30.12.12:Grosse Stadtrundfahrt und Zeit zur freien Verfügung. Abends Oper Lucia di Lammermoor in der Deutschen Oper. Als Solistin ist Patrizia Ciofi vorgesehen. An-schliessend Opernsouper!

Montag, 31.12.12:Tag zur freien Verfügung. Abends exquisite Silvester-Gala mit erle-senem Menu aus der berühmten Quadriga-Küche, einer korres-pondierenden Weinreise sowie musikalischer Unterhaltung. Um Mitternacht Feuerwerk und pri-ckelnder Champagner.Dienstag, 1.1.13:Brunchbuffet mit Sekt im Hotel Brandenburger Hof. Um 16.00 Uhr traditionelles Neujahrskon-zert im Schillertheater mit Beet-hovens 9. Sinfonie. Daniel Baren-boim dirigiert die Staatskapelle Berlin. Anschliessend Gala-Diner am Gendarmenmarkt.Mittwoch, 2.1.13:Freie Zeit für Shopping (Geschäf-te sind offen) und individuelle

Entdeckungen. Am Nachmittag Kaffee und Kuchen an einer ex-klusiven Adresse im Grunewald. 18.30 Uhr Flug nach Zürich. Leistungen

Unser Hotel: 5***** Hotel Brandenburger Hof, einem Haus mit sehr persönli-chem Charme!Reiseleitung:Sie werden von einer ortskundi-gen und erfahrenen ACS-Reiselei-tung begleitet.Hinweis:Für die Silvester-Gala im Hotel Brandenburger Hof ist festliche Kleidung erwünscht.Kosten: Pro Person im Doppel-zimmer: CHF 4480.–; im Einzel-zimmer: CHF 5140.–

Inklusive sind:

Gebühren und Taxen sowie Flug-hafentransfer

(Kat. Hofgarten) mit Frühstücks-buffet

Silvester-Gala inklusive Weinreise und Champagner

-ckenes Gedeck)

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Deutschen Oper und im Schiller-theater, gute Karten in der Phil-harmonie.

Berlin-Führer

Unser Merci

Buchung und Auskünfte: Sybille Hueber, ACS beider Basel, Muttenz: [email protected], Telefon 061 465 40 30.

Page 12: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2012

Wahlen 2012

12

Grossratswahlen Basel-Stadt vom 28. Oktober 2012

ACS-Mitglieder in den Basler Grossen Rat!

Hans Rudolf Bachmann

LDP, 1946, Kleinbasel

Geschäftsführer Starke Region

Baschi Dürr

FDP, 1977, Grossbasel-Ost

Geschäftsführer Farner Basel

Roland Frank

CVP, 1951, Kleinbasel

Chemiker

Urs Gratwohl

CVP, 1962, Grossbasel-Ost

Selbst. Sicherheitsbeamter

bisher

Patrick Hafner

SVP, 1965, Grossbasel-Ost

Dozent FH Strat. Management

Christophe Haller

FDP, 1957, Grossbasel-Ost

Präsident TCS beider Basel

Dr. med. Silva Keberle

LDP, 1954, Grossbasel-Ost

Unternehmerin Kommunikation

Roland Lindner

SVP, 1937, Grossbasel-Ost

Partner von LW Architekten SIA

bisher bisher bisher

Ernst Mutschler

FDP, 1942, Grossbasel-Ost

Obmaa vom Em Bebbi sy Jazz

Oliver K. Schickler

LDP, 1959, Grossbasel-West

Exec. Director, Julius Bär

Hubert Schill

CVP, 1948, Kleinbasel

Holzkaufmann

Raeto Steiger

LDP, 1949, Grossbasel Ost

Hotelier

bisher

Page 13: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2012

Wahlen 2012

13

Daniel Stolz

FDP, 1968, Grossbasel-West

Geschäftsleiter, Präs. FDP BS

Thomas Strahm

LDP, 1957, Riehen

Bankkaufmann

Dr. Heiner Vischer

LDP, 1956, Grossbasel-West

Biologe, selbstständig

Roland Vögtli

FDP, 1949, Kleinbasel

Geschäftsinhaber

bisher bisher bisher bisher

Dr. med. Rolf von Aarburg

CVP, 1953, Riehen

Chirurg, Oberarzt Claraspital

Dr. med. André Weissen

CVP, 1949, Grossbasel-West

Selbst. Medizinischer Berater

Martin Wieser

LDP, 1949, Grossbasel-West

Dipl. Bauingenieur HTL/SIA

Christine Wirz-von Planta

LDP, 1944, Grossbasel-West

Grossrätin

bisher

Urs Schweizer

FDP, 1952, Kleinbasel

Präsident ACS beider Basel

Dr. iur. Carl G. Mez

FDP, 1962, Grossbasel-Ost

Advokat, Vorstand ACS b. Basel

Dr. med. Felix Eymann

LDP, 1948, Kleinbasel

Arzt, Vorstand ACS beider Basel

Ruedi Wenger

CVP, 1952, Kleinbasel

Vorstand ACS beider Basel

bisher bisher

bisher bisher

Verdienen Ihr Vertrauen in besonderem Masse

Erste Wahl: ACS-Vorstandsmitglieder

Page 14: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

14

Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2012

Page 15: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2012

Standpunkt

Messe-Parking wird

sicher nicht aufgegeben!

Ein ausreichendes Parkrauman-

gebot ist eine wichtige Vorausset-

zung für den erfolgreichen Betrieb

eines Messe- und Kongressge-

ländes. Verglichen mit anderen

internationalen Messeplätzen ist

dieses Angebot in Basel verhält-

nismässig gering – insbesondere,

was die Parking-Möglichkeiten

auf dem Gelände selbst betrifft.

Bei grossen Messen ist das Mes-

se-Parkhaus für die ausstellen-

den Firmen reserviert, die Besu-

cher müssen auf die Park-and-

Ride-Flächen ausweichen, wie sie

unter anderem beim Flughafen

betrieben werden.

Ursprünglich bot das Messe-Park-

haus 1448 Parkplätze. Auf Grund

des Hallenneubaus reduzierte

sich die Zahl auf rund 1200 Park-

plätze, wobei das Parkhaus

grundsätzlich auf die ursprüngli-

che Kapazität ausgebaut werden

dürfte. Das Angebot von 1200 bis

1400 Parkplätzen stellt für die

Messe Basel das unverzichtbare

Minimum dar. Eine weitere Reduk-

tion oder gar die komplette Aufga-

be des Parkhauses stehen nicht

zur Diskussion – auch nicht in der

Frage hinsichtlich der Zukunft des

Parkhauses, wie sie sich nun mit

der Fertigstellung des Hallenneu-

baus stellt.

Im Rahmen des Hallenneubau-

Projekts war eine Sanierung des

Parkhauses inklusive einer Neu-

gestaltung der Fassade vorgese-

hen. Bei der aus Kostengründen

notwendigen Projektoptimierung

musste das definierte Sanierungs-

paket für das Parkhaus jedoch zu-

rückgestellt werden. Die Notwen-

digkeit aufwändiger Sanierungs-

arbeiten ist allerdings absehbar.

Mittlerweile sind einige Jahre ver-

gangen. Die Messe Basel erach-

tet es deshalb als sinnvoll, die Zu-

kunft des Parkhauses nochmals

zu hinterfragen. Dabei sollen

nicht nur die Alternativen einer

Sanierung oder eines Neubaus

geprüft werden, sondern im Zu-

sammenhang mit einem denkba-

ren Neubau auch die grundsätz-

liche Frage einer erweiterten Nut-

zung dieses Grundstücks.

Im Auftrag der Messe Basel hat

eine Grundstück- und Immobilien-

entwicklungsfirma Vorabklärun-

gen bezüglich Machbarkeit von

erweiterten Nutzungen vorgenom-

men. Nun sollen mehrere Büros

eingeladen werden, um mittels

einer Testplanung die volumetri-

schen und städtebaulichen Nut-

zungsoptionen aufzuzeigen. Die

Ergebnisse dieser Testplanung

werden voraussichtlich im ersten

Halbjahr 2013 vorliegen. Abhän-

gig von diesen Ergebnissen wäre

der weitere Schritt dann die Aus-

schreibung eines Architektur-

Wettbewerbs.

Noch liegen keine konkreten Er-

gebnisse dieser Abklärung vor –

Wortmeldungen von Parteien und

Politikern allerdings schon, eben-

so wie verschiedene Ideen von Ar-

chitekten. Dieses Interesse und

Engagement freut uns natürlich.

Allerdings müssen nun zuerst die

Hausaufgaben der konkreten Ab-

klärungen gemacht werden. Für

die öffentliche Diskussion wird es

danach noch genügend Zeit und

Raum geben.

Peter HolensteinMitglied des Executive Board der MCH Group, Leiter Messe- und Kongresszentren, Gesamtprojektleiter Neubau Messe Basel

Das Nationalstrassennetz

ist überlastet, wie die

durchschnittlich über 30

Staumeldungen – pro Tag -

im Jahr 2010 belegen.

Um rund 20 Prozent hat die Anzahl

erfasster Staustunden auf den Nati-

onalstrassen im Jahre 2011 ge-

genüber dem Vorjahr zugenommen.

Hauptursache für die insgesamt

über 19000 Staustunden (mehr als

2 Jahre!) waren Verkehrsüberlastun-

gen. Diese sind im 2011 erneut um

rund 34 Prozent auf 15 810 Stunden

angestiegen! Fast die Hälfte dieser

«Fair im Verkehr» heisst die aktuelle

Kampagne des Bau- und Verkehrsde-

partements Basel-Stadt, die sich an

Autofahrerinnen und Autofahrer, Velo-

fahrerinnen und Velofahrer und Fuss-

gängerinnen und Fussgänger glei-

chermassen richtet. Die Kampagne

will zum Nachdenken über das eigene

Verkehrsverhalten anregen und das

Zunahme (1504 Stunden) entfällt

auf die A1, fast 40 Prozent auf die

A4. Die Stausituation auf der A2

wird mit einer Zunahme von 2,3 Pro-

zent als relativ stabil bezeichnet.

Der Stauschwerpunkte der A2 liegt

nach wie vor in der Region Basel.

Die Anzahl der unfallbedingten Stau-

stunden hat sich gegenüber dem

Vorjahr um 89 auf 2112 Stunden

nur leicht erhöht (+ 4 Prozent). Die

Anzahl der Staustunden als Folge

von Baustellen ist gegenüber dem

Vorjahr sogar um 270 Stunden oder

14 Prozent zurückgegangen.

Verständnis füreinander fördern. In

einer Stadt, in der sich alle Verkehrs-

teilnehmenden als gleichberechtigte

Partner verstehen und mit Respekt

und Sympathie gemeinsam unter-

wegs sind, ist es für alle angenehmer

und entspannter. Mit «Fair im Ver-

kehr» läuft es am besten. Weitere

Infos unter: www.fair-im-verkehr.ch

19149 Stunden im Stau!

«Fair im Verkehr» – Goppeloni

15

Auch im Raum Basel (hier beim Schänzli) kommt der Verkehr auf den Nationalstrassen je länger je mehr zum Erliegen. Foto: Christian Greif

Die Kampagne «Fair im Verkehr» steht unter dem Motto «Anregen, Aufregen und Diskutieren». Das «Goppeloni»-Velo soll dazu beitragen Foto: zVg

Page 16: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

16

Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2012

Motorradgruppe

Das prächtige Wetter und die begeisternden Aussichten aus luftiger Höhe haben zur guten Stimmung beigetragen. Foto: Thomas Richard

Am Morgen des 17. August trafen

sich dreissig Mitglieder der ACS-Mo-

torradgruppe wie gewohnt im «Pan-

theon» zu Kaffi und Gipfeli. Das strah-

lende Wetter liess die Vorfreude

steigen.

In der ACS Motorradgruppe gehört es

zur bewährten Tradition, nicht im

grossen Pulk zu fahren, sondern so-

wohl Route als auch Gruppenbildung

frei zu gestalten. So starteten nach

dem Frühstück mehrere Gruppen von

Einzelfahrern Richtung Wallis.

Grenzenloses Vergnügen

Es sollten drei überaus perfekte Tage

werden. Nicht nur das Wetter war op-

timal, was für den Spassfaktor auf

zwei Rädern bekanntlich nicht ganz

unwesentlich ist, sondern selbst die

Gotthardpass-Strasse war nicht allzu

überfüllt. Dies war umso erstaun-

Vom 17. bis 19. August

2012 fand die traditionelle

Pässefahrt der ACS-Motor-

radgruppe statt.

Pässefahrt mit spektakulären Eindrücken und Aussichten

licher, als die langsam fahrenden

oder gar stehenden Kolonnen auf der

Autobahn im Tal immer wieder ins

Blickfeld rückten. Oben auf den Päs-

sen trafen sich wie immer viele Zwei-

räder, mit und ohne Motor, während

dem nur wenige Automobilisten die

nicht nur schönere, sondern an

Wochenenden im August sicher auch

schnellere Variante verschmähten.

Uns konnte es recht sein!

So genossen wir während drei Tagen

die spektakulären Alpenlandschaften

und überquerten etliche Klassiker:

Gotthard (mit der Tremola), Furka,

Grimsel, Susten, Nufenen, um nur ei-

nige zu nennen.

Durchwegs ein Erfolg

Am zweiten Tag waren die meisten

der Teilnehmer über den Simplon in

Italien und im Tessin unterwegs, wo

das Centovalli, Ascona, Locarno und

das wohl den meisten unbekannte

Val Antigorio die Hauptattraktionen

bildeten, bevor wir am letzten Tag wie-

der möglichst indirekte Wege nach

Basel eruierten.

Ebenso wie die idealen Wetter- und

Strassenbedingungen und klugen

Routenvorschläge mit eindrucksvol-

len Ausblicken trugen aber auch das

gesellige Zusammensein, die ange-

nehme Unterkunft und zwei kulinari-

sche Viergangmenus im Hotel Nufe-

nen in Ulrichen zu einer überaus

gelungenen Exkursion bei. Schade,

dass bald der Winter kommt ...

Ruedi Staechelin

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Page 17: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

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Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2012

ACS-Classic

ACS-Classic Schottland-Trail, 31.08. – 11.09.2012

Am 31. August 2012 empfi ng Or-ganisator Urs Müller elf gutgelaunte Teams mit insgesamt 21 Personen am Flughafen Edinburgh zur Über-nahme ihrer auf dem

len auf der ganzen Reise Freude und Begeisterung auslösen werden.Die mit viel Aufwand und Präzi-sion vorprogrammierten Naviga-

tionsgeräte führten uns – mit Ausnahme einiger Anfangs-schwierigkeiten – durch die zehntägige Rundreise. Unser Gepäck wurde komfortabel im mitfahrenden Luxus-Bus transportiert und so konnten wir uns voll auf die vielen Highlights konzentrieren.

Jeden Morgen – zeitlich abhängig von der Etappenlänge – informier-te uns Urs Müller über die anste-hende Route und die entsprechen-den Sehenswürdigkeiten. Fast je-den Tag wurden Besichtigungen angeboten, sei es eines Schlosses, einer Whisky-Distillery oder eines Städtchens. Unser Reiseleiter Ed brachte uns kompetent und mit viel Fach- und Hintergrundwissen die jeweiligen Highlights näher.

Jeder konnte nach Lust und Laune am Programm teilnehmen oder seinen Tag frei gestalten. Treffpunkt war spätestens das im-mer hochstehende Abendessen. Im Gegensatz zum Wetter hat uns die schottische Küche positiv über-rascht und selbst die Weinkeller waren – wenn auch nicht immer in ausreichendem Masse – besser as-sortiert wie erwartet. Meine Aufga-be (als Vize von Urs Müller) be-stand in erster Linie darin, trink- und bezahlbare Weine auszuwäh-len; wahrlich öfters eine echte Her-ausforderung!Viel zu schnell erreichten wir unser Endziel Edinburgh. Alle Nach-kriegsklassiker zeigten sich in aus-gezeichnetem Zustand und wir hatten weder Unfälle noch Pan-nen zu verzeichnen. Am Sonntag,

9. September, wurden die Fahrzeuge wieder auf die geschlossenen Trai-ler verladen und so blieb als krö-nender Abschluss noch die Besich-tigung und Shopping-Tour in Edin-burgh.Ich darf an dieser Stelle sicher im Namen aller Teilnehmer Urs Mül-ler für die hervorragende Planung und Ausgestaltung dieser Reise herzlich danken; wir durften im Kreise Gleichgesinnter 12 herrli-che Tage voller Eindrücke, Erfah-rungen, Gespräche und Freundschaft verbringen!

Lorenz Imhof

Landweg transportierten Fahrzeuge. So hat-ten wir gleichentags Gelegenheit, uns auf einer Strecke von knapp 70 km an den Linksverkehr zu ge-wöhnen und uns auf den ersten Höhepunkt zu freuen: Das Glen-eagles-Hotel! Unsere Nachkriegs-Klassiker parkten prominent vor dem Hotel-Eingang und wir durf-ten schon am ersten Tag feststel-len, dass wir mit unseren Trouvail-

Fotos: Urs Müller

Page 18: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2012

18

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Verkaufsunterlagen sind europäische Kraftstoff-Normverbrauchsangaben, die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können diese je nach Fahrstil, Zuladung, Topographie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen. Wir empfehlen ausserdem den Eco-Drive-Fahrstil

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12-1

19-B

SD

Page 19: Clubmagazin ACS Sektion beider Basel

19

Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2012

News

Erfolgreiche «Auto Basel»An der «Auto Basel», die vom 13. bis

16. September zum neunten Mal in

der Messe Basel stattfand, konnten

sich die Besucher auf über 13000

m2 über alle Neuheiten des Auto-

Herbstes 2012 in der Schweiz infor-

mieren.

Praktisch alle Automarken, die in der

Schweiz erhältlich sind, waren mit ei-

nem Stand an der «Auto Basel» prä-

sent, sodass sich die Besucher beim

Rundgang durch vier Messehallen ei-

nen guten Überblick über das Fahr-

zeugangebot und die Neuheiten des

Herbstes 2012 machen konnten. Er-

gänzt wurde die Ausstellung durch

Anbieter aus den Bereichen Tuning

und Dienstleistungen.

Die Marken Fiat, Ford, Hyundai, Mer-

cedes, Opel und Renault zeigten an

der «Auto Basel» Modelle, die bis-

lang noch nie in der Schweiz zu se-

hen waren. 11 Marken präsentier-

en zum ersten Mal ihre neuesten

Modelle mit elektrischem Antrieb,

6 Marken ihre Fahrzeuge mit Erdgas-

Antrieb. Für Interessierte veranstal-

tete die IWB zusammen mit Erdgas

ein Fachsymposium zum Thema «Ak-

tuelle Trends bei Erdgasfahrzeugen».

Grünes Licht für Planung

des Gundeli-Tunnels

Verkehrsunfälle

in der Schweiz

Der Strassenverkehr fordert im Ver-

gleich der Verkehrsträger am meisten

Todesopfer. Im Jahre 2011 starben

bei Unfällen auf Schweizer Strassen

insgesamt 320 Personen. Allerdings

ist die Zahl der Toten im Strassenver-

kehr seit den 1970er Jahren stark zu-

rückgegangen – trotz massiv gestie-

gener Verkehrsleistung.

Auch im Eisenbahn- und Flugverkehr

ist die Anzahl Verkehrstoter in den

vergangenen Jahrzehnten gesunken.

2011 kamen bei Eisenbahnun-

glücken in der Schweiz insgesamt

13 Personen ums Leben, ebenfalls

13 Todesopfer gab es bei Luftfahrts-

unfällen.

Beim Schiffsverkehr liegen aus-

schliesslich Zahlen zur öffentlichen

Schifffahrt vor. Hier kommt es relativ

selten zu tödlichen Unfällen. Im Jahre

2011 wurden keine Todesopfer ver-

zeichnet.

Details unter www.bfs.admin.ch

Das Bundesamt für Strassen hat

den Basler Behörden grünes Licht

für die Ausarbeitung eines generel-

len Projektes für den Bau des «Gun-

deli-Tunnels» erteilt. Dieser soll den

quartierfremden Durchgangsverkehr,

der heute rund einen Drittel der ge-

samten Verkehrsmenge im Gundeli

ausmacht, möglichst vom Quartier

fernzuhalten. Dabei geht es insbe-

sondere um den Verkehr, welcher

heute über die Autobahnabfahrt und

-einfahrt Basel-City beim Bahnhof

Wolf in Richtung Basel-West bezie-

hungsweise Leimental fliesst. Der

Tunnel soll an der St. Jakobs-Strasse

beginnen und mit einer Ein- und Aus-

fahrt in der Binningerstrasse (Tal-

sohle) und einer solchen auf der

Ebene des Dorenbachviaduktes

enden. Damit kann sowohl der Ver-

kehrsstrom Richtung Grossbasel-

West als auch derjenige Richtung

Leimental abgenommen werden.

Preisüberwacher federt

Preisanstieg im ÖV ab

Die Tarife für Kunden des Öffentli-

chen Verkehrs steigen im Dezember

2012 weniger stark an als ursprüng-

lich von der Branche geplant.

Der Preisüberwacher und der Ver-

band der Transportunternehmen ha-

ben sich auf einen Aufschlag von 5,2

statt 5,6 Prozent geeinigt. Einzelbil-

lette in der 2. Klasse werden drei

statt vier Prozent teurer. Der Preis für

ein Generalabonnement (GA) für Er-

wachsene in der 2. Klasse erhöht

sich um 6 statt 6,3 Prozent auf neu

3550 Franken.

Aggloprogramm Basel

zweite Generation

Das zweite Agglomerationsprogramm

Basel wurde eingereicht. Die Region

fordert darin ein Massnahmenpaket

im Umfang von 2,7 Milliarden Fran-

ken. Für den motorisierten Individual-

verkehr sind keine wirklichen Verbes-

serungen vorgesehen, nur für den

Öffentlichen Verkehr. Details unter

www.agglobasel.org

Concours d’Elégance und RAIDAm Mittwoch, 22. August 2012, trafen im Pantheon in Muttenz, dem

Forum für Oldtimer und Standort der Geschäftsstelle des ACS beider

Basel, rund 60 der schönsten Oldtimer ein. Ab 15.30 Uhr wurden die

prächtigen Fahrzeuge in die Freie Strasse transferiert, wo sich zahl-

reiche Schaulustige an den ausgestellten Fahrzeugen erfreuten.

Am Tag danach starteten um 12.30 Uhr in der Rundhofhalle der Messe

Basel die ersten Fahrzeuge zum RAID Basel–Paris. Unter den ersten zehn

haben sich bravourös Regina und Andreas Fischer-Tschudi (3. Rang) so-

wie Lorenz Imhof und Beat Fankhauser (9. Rang) platziert, alle Mitglie-

der der ACS-Classic «Die Oldtimer-Gruppe».

Einen Schönheitspreis gewinnt der «E-Quickie» kaum. Aber in dem 60 Kilogramm schweren Gerät steckt viel elektromobile Zukunft: Der Strom für den Antrieb stammt nämlich nicht von einer mitgeführten Batterie, sondern über Induktion direkt aus der Fahrbahn. Foto: Hochschule Karlsruhe

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