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Club-Magazin Herbst | Winter 2012 GOLF-CLUB HEILBRONN-HOHENLOHE E.V. Tradition trifft Moderne

Clubmagazin Herbst 2012

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Clubmagazin Herbst 2012

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Page 1: Clubmagazin Herbst 2012

Club-MagazinHerbst | Winter 2012

GOLF-CLUBHEILBRONN-HOHENLOHE E.V.

Tradition trifft Moderne

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Page 3: Clubmagazin Herbst 2012

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ImpressumOffizielles Club-Magazin des Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe e.V.Herausgeber und inhaltsverantwortlich:

Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe e.V. | Neuer Garten 2 | 74639 Zweiflingen- FriedrichsruheTelefon 0 79 41/ 92 08 10 | Telefax 0 79 41/ 92 08 19www.friedrichsruhe.de | [email protected]

Mitarbeiter der Ausgabe:Akademie, Florian Amler, Prof. Dr. Arndt Birkert, Thomas Bögelein, Karl-Heinz Branz, Angela Braun-Rösch, Renate Büttner, Dr. Flor Hampe,Timo Hermann, Geschäftsstelle G-C-HH, Ulrike Korndörfer, Thomas Lidle,platzhirsch, Michael Ponican, Sandra Ponican, Klaus Reinhardt, Gerald Schleucher, Klaus Schrader, Dr. W. Seidel, Dr. Peter und Erika Steuer, Hartmut H. Susemihl

Satz und Gestaltung / Bilder / Produktion / Anzeigen:Regio Verlag Schwäbisch Hall e.K.Am Kühnbach 27 | 74523 Schwäbisch HallTelefon 07 91/ 5 38 64 | [email protected]

Druck: Druckerei Schweikert, Obersulm

Anzeigenpreisliste Nr. 6

© 2012 Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe e.V. Diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich ge-schützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts-

GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.

34 Mannschaft Mid-Amateure

61 Götz von Berlichingen64 Clubmeisterschaft

66 Gesundes Golfen II

Intern

4 Vorstände

17 Geschäftsstelle Gerald Schleucher

18 Geschäftsstelle Mitarbeiter

21 Geschäftsstelle Praktikumsbericht Lisa Hurrle

22 Der Späher

Golf-Akademie

24 Akademie „Golf in Balance“

26 Pro-Tipp „Marc Delmas“

Mannschaften

28 Herren

32 Damen

34 Mid-Amateure

40 Senioren

46 Seniorinnen

Spielgruppen

50 Amigos

52 Ladies

54 Senioren

Sportliches

70 Regelteufel, Flor Hampe

Turniere

58 Sommerfestturnier 2012

59 Oktoberfestturnier 2012

60 GSG Golfgruppe

61 Götz von Berlichingen Cup 2012

62 TUI - Cup 2012 / Hohenlohe Open 2012

64 Clubmeisterschaften

Vermischtes

48 „Friedrichsruhe“ Bahn 7

66 Gesundes Golfen Teil II

73 DGV Information „Winterspielbetrieb“

74 Informationen aus der Geschäftsstelle / Fotowettbewerb

75 platzhirsch

77 Rezept platzhirsch, Christian Steinbach

78 Pro-Shop „saemann“

62 TUI - Cup 2012

Inhalt

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Liebe Golffreunde,

Intern | Vorwort | Präsident Karl-Heinz Branz

Ein bewegtes Golahr

galoppiert seinem ende entgegen. noch im Frühjahr haben wir die einweihung unseres neuen Clubhauses und die Freigabe

der neuen Spielbahnen gebührend gefeiert. Unsere Anlage nimmt seither in der Region ganz unzweifelhaft die Spitzenstel-

lung ein. Um zum Kreis der wirklichen Spitzenclubs aufzuschließen, müssen wir freilich doch noch erhebliche Anstrengungen

unternehmen.

Vorerst geht es um die dringliche Beseitigung der derzeit noch vorhandenen Provisorien. Ich meine damit zuvorderst eine

klare und auch optisch ansprechende Herstellung von Verbindungswegen zwischen den einzelnen Spielbahnen der Kurse

Limes und Friedrichsruhe. An der insoweit notwendigen Planung wird intensiv gearbeitet. Dies gilt auch für die Gestaltung

der Terrasse einschließlich der diesbezüglich notwendigen Beschattung, wie auch für die Ausstattung und einrichtung der

Umkleideräume im Untergeschoss unseres Clubhauses. Sehr kostenintensiv werden die Mittel der ins Auge gefassten Maß-

nahmen zur Verbesserung des Zustandes des Golfplatzes als solchem werden. Wir werden alle Kräfte mobilisieren, um die

hierfür notwendigen Finanzmittel aufbringen zu können.

Zu den Spitzenclubs gehören zu wollen, ist freilich nicht bloßer Fetisch. es geht um die Steigerung des Werts der Mitgliedschaft

an unserem Club und damit um die Steigerung der Attraktivität unserer gesamten Anlage auch für neue Mitglieder.

Dabei kann man nicht oft genug betonen, dass zur Steigerung der Attraktivität der Mitgliedschaft in unserem Club nicht nur

sächliche Investitionen in die Gesamtanlage gehören, sondern auch – meines erachtens sogar insbesondere – ein

attraktives Angebot an die Mitglieder zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben innerhalb des Clubs und außerhalb der Teil-

nahme an reinen Sportveranstaltungen. Packen wir’s zusammen an!

Ein ganz besonderes herzliches Willkommen

hat Gerald Schleucher, der nach beinahe 9 Jahren Abwesenheit wieder als Geschäftsführer zu uns zurückgekehrt ist, von allen

Seiten entgegennehmen dürfen. Man kann geradezu von Ovationen sprechen, die ihm die Mitglieder anlässlich der ehrung

unserer Clubmeister Anfang September entgegengebracht haben. Ganz besonders erleichtert über die Rückkehr unseres

Geschäftsführers sind naturgemäß alle Vorstandsmitglieder – zuvorderst ich selber -, ging doch das diesbezügliche Defizit in

der Clubverwaltung in den vergangenen Jahren ganz intensiv zu unseren Lasten. Wir mussten alle die erfahrung machen,

dass die Leitung des Wirtschaftsunternehmens „Golfclub“, gar noch in einer Phase des Aufbruchs, durch ehrenamtliche Tä-

tigkeit – auch bei übergroßem einsatz - nicht zufriedenstellend zu bewältigen ist.

Zu Recht beklagen die Mitglieder den Abgang unserer beiden Geschäftsstellen-Damen, Anne-Catrin Schmitt einerseits und

Lara Seiz andererseits. Diese beiden haben sich in ihrer umwerfend zugewandten Art in hervorragender Weise um die

Belange der Mitglieder und deren Betreuung gekümmert. Wir werden sie vermissen.

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Page 5: Clubmagazin Herbst 2012

Unser Späher

hat nicht nur scharfe Augen, sondern verfügt auch ansonsten über ein

sehr sensibles Wahrnehmungsvermögen. er spricht mir mit seinen in

diesem Heft nachzulesenden Ausführungen aus der Seele. Insbeson-

dere die offenbar im Vordringen befindliche (Un-?)Sitte des „Tages-Du’s“

hat seine Aufmerksamkeit erregt, wie ich meine zu Recht. Ich will dies-

bezüglich mit meiner Meinung nicht hinter dem Berg halten: Wenn ich

jemanden mit „Du“ anrede, bringe ich damit eine gewisse persönliche

nähe, mindestens aber den Wunsch danach, zum Ausdruck. Die ent-

scheidung, wem gegenüber ich eine solche nähe ausdrücken möchte,

möchte ich aber selbst treffen und mir nicht aufdrängen lassen. Ich

glaube, wir alle müssen uns nicht besonders anstrengen, auch bei Ver-

wendung des förmlicheren „Sie“ freundlich, sportlich und kamerad-

schaftlich aufzutreten.

Kandidatur

Obwohl die von Arndt Birkert und mir gemeinsam übernommene Aufgabe eigentlich erledigt ist, habe ich mich ent-

schlossen, im Frühjahr des nächsten Jahres noch einmal für das Amt des Präsidenten dieses Golfclubs zu kandidieren.

Dabei ist für mich nicht die mit diesem Amt verbundene ehre maßgebend. es geht mir darum, das Gesamtprojekt „neu-

aufrichtung des Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe“ in dem von mir für richtig gehaltenen Sinne, der – wenn ich es richtig

sehe – auch die Zustimmung der ganz überwiegenden Zahl der Mitglieder gefunden hat, zu ende zu bringen.

Ich unterstelle dabei, dass die Mitglieder in ihrer großen Mehrheit zumindest im Umfang wie bisher bereit sind, den Vor-

stand und die neue Geschäftsführung bei ihrem Wirken aktiv zu unterstützen.

Zum bevorstehenden Jahreswechsel mit seinen Feiertagen

wünsche ich uns allen harmonische und besinnliche Stunden und Tage und für das neue Jahr viele schöne und erfolg-

reiche Golfrunden auf unserer wunderschönen Anlage, natürlich bei bester und stabiler Gesundheit!

In diesem Sinne grüße ich Sie alle ganz herzlich – und wie immer im namen aller Vorstandsmitglieder -

Ihr

Karl-Heinz Branz

GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.

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Page 6: Clubmagazin Herbst 2012

Bund und Länder!

Die öffentlichen Haushalte sehen Licht am ende des Tunnels. nach Jahrzehnten der neuverschuldung sieht es so aus, als ob

einzelne Bundesländer und am ende vielleicht sogar der Bund ohne neue Schulden auskommen. So lange haben wir nicht

gebraucht. Wir haben kräftig investiert und jetzt bauen wir unsere Schulden ab. Besonders erfreulich ist, dass wir aufgrund

unserer soliden Finanzlage bereits an neue Investitionen denken können.

Ordentlicher Haushalt

Für 2012 hatten wir per Jahresende eine positive Veränderung unseres Kassenbestands von ca. 44 TeUR geplant. Durch erhöhte

Abschreibungen für die Beregnungsanlage -hierüber wurde bereits wiederholt berichtet- sollte das ergebnis unterm Strich

ein letztes Mal negativ sein.

nachdem nun der Spätsommer vorüber ist, sieht es aktuell wie folgt aus:

� Dank überplanmäßiger einnahmen insbesondere beim Greenfee und im Sportbetrieb haben wir unsere Planzahlen bei

den ordentlichen einnahmen bereits Anfang Oktober erreicht.

� Besonders erfreulich hat sich diesbezüglich auch unsere Gastronomie entwickelt. Dieses kommt dem Club insofern be-

sonders zugute, da wir mit den Pächtern eine an den Umsatz gekoppelte Pacht für die einrichtungen vereinbart haben.

� Über die Ausgaben lässt sich per ende September noch nicht abschließend befinden. Allerdings liegen wir hier bislang

unter Plan, was sich ebenfalls positiv auf die Planerreichung auswirkt.

Außerordentlicher Haushalt

Im außerordentichen Haushalt tun wir uns, ebenso wie im letzten Jahr, möglicherweise wieder ein bisschen schwer mit der

Zielerreichung. Der Grund liegt wiederum darin, dass wir unser Ziel bei den Aufnahmegebühren und Investitionsumlagen

wohl nicht ganz erreichen werden. Der Zustrom an neumitgliedern ist nach wie vor verhalten. Zudem sind wir hinsichtlich

Fälligstellung der „eintrittsgelder“ dazu übergegangen, diese bei entsprechender nachfrage über eine gewisse Anzahl von

Folgejahren zu verteilen.

Was die Investitionen in die Anlage angeht, so sind wir im jetzt ablaufenden Jahr unter Plan geblieben. Insbesondere Inves-

titionen in den Platz, die wir für dieses Jahr vorgesehen hatten, sind bislang nicht im geplanten Umfang erfolgt.

Soweit es den neubau betrifft, sind praktisch alle Rechnungen bezahlt. Ungeplante Ausgaben haben sich hier nicht mehr er-

geben.

erfreulich ist, dass wir bereits im September um über 15 TeUR höhere Spendeneinnahmen zu verzeichnen hatten, als diese

für das ganze Jahr geplant waren.

Intern | Finanzbericht | Prof. Dr. Arndt R. Birkert

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Unterm Strich werden wir unser ergebnisziel im laufenden Jahr über-

treffen. Bereinigt um „Sonderabschreibungen“ liegen wir bei einem

sechsstelligen Plus. Die aktuelle Liquiditätssituation und -entwicklung

ist überaus erfreulich und ermöglicht es uns, im nächsten Jahr größere

Investitionen in den Platz zu tätigen.

Ausblick

Angesichts der Tatsache, dass ich, wie bereits bei der letzten Mitglie-

derversammlung im Frühjahr angekündigt, mit ende der laufenden

Amtsperiode aus dem Amt ausscheiden werde, habe ich bereits im Ok-

tober die Planung für das Folgejahr erstellt. Damit möchte ich meinen

Vorstandskollegen die Gelegenheit geben, sich mit ausreichendem

zeitlichen Vorlauf auf die zu erwartende Finanzsituation einzustellen.

Das ergebnis ist überaus erfreulich und verschafft uns entsprechenden

Gestaltungsspielraum im Hinblick auf die Mittelverwendung. So haben wir uns in der letzten außerordentlichen Vorstands-

sitzung am 24. Oktober darauf verständigt, den Mitgliedern in der nächsten Mitgliederversammlung ein Investitionsbudget

in der Größenordnung einer Viertelmillion euro für 2013 vorzuschlagen. Der Präsident hat die diesbezüglichen Inhalte ja

weiter vorne in seinem Beitrag bereits genannt.

In diesem Zusammenhang möchte ich auch letztmalig an meine damalige Zusage in Sachen Mitgliedsbeitrag anknüpfen:

Im Zuge der letzten Beitragserhöhung hatte ich angekündigt, mich für eine Beitragssenkung stark zu machen, sobald hierfür

ausreichend Spielraum besteht. Grundsätzlich wäre dieser Spielraum mittlerweile gegeben. Mir gegenüber zwischenzeitlich

getätigte Äußerungen von verschiedenen Mitgliedern, lassen mich jedoch zu der Auffassung gelangen, dass diesbezüglich

kein überwiegendes Interesse besteht. es scheint weitgehendes einverständnis darüber zu bestehen, dass das Geld besser

in den Platz zu investieren sei.

Insofern schließe ich mich dieser einschätzung an und werde bei meiner letzten Mitgliederversammlung im kommenden

Frühjahr dafür plädieren, dem Investitionsplan in voller Höhe zuzustimmen, um Club und Anlage noch mal ein weiteres

Stück attraktiver zu machen.

Damit verabschiede ich mich in die Wintersaison und wünsche allen Mitgliedern, Freunden und Mitarbeitern unseres Clubs

einen guten Jahreswechsel.

Ihr Arndt Birkert

GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.

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Page 8: Clubmagazin Herbst 2012

Wir machen den Weg frei.

Der VR LebensplanerLiquide ein Leben lang.

Glück ist nicht planbar. Aber seine Bedingungen.Glück ist keine Sache des Geldes. Unglück jedoch oft. Dabei lässt sich dies ganz einfach vermeiden. Mit dem VR Lebens-planer. Ein umfassendes Planungsinstrument, welches in allen Lebensphasen Liquidität sicherstellt. Für die Sicherheit der Kinder, des Eigenheims, des Ruhestands und der zu vererbenden Werte. Beste Bedingungen für ein glückliches Leben. Erkennen Sie diese in einem Gespräch mit unseren Beratern. www.volksbank-heilbronn.de

Page 9: Clubmagazin Herbst 2012

Liebe Golffreunde,

die Golfsaison 2012 stand zweifellos ganz im Zeichen der eröffnung un-

seres neuen Clubhauses und der Platzerweiterung auf 27 Loch.

Aber auch aus dem sportlichen Bereich gibt es zu berichten. So hatten

wir dieses Jahr wieder eine große Zahl von hervorragend ausgestatte-

ten Turnieren. In dieser Saison konnte wieder um den Preis des Präsi-

denten gespielt werden, der nach jahrzehntelanger Pause von

Karl-Heinz Branz ins Leben gerufen wurde. Besonders erfreulich ist es

auch, dass sich die Zahl der Turnierteilnehmer auf hohem niveau sta-

bilisiert hat. Um das Zählspiel etwas aus seinem Schattendasein heraus-

zuführen, in welchem es sich zumindest im Clubgolf derzeit befindet,

haben wir versuchsweise zwei „Sonntagszählspiele“ durchgeführt. Um

die Verfügbarkeit des Platzes zu gewährleisten, wurde früh gestartet.

Dies wollen wir auch in der nächsten Saison so fortführen.

Sportlicher Höhepunkt des Jahres 2012 waren die Clubmeisterschaften. Wir haben an dem bewährten Modell des

Vorjahrs festgehalten und die Meisterschaften gemeinsam für alle Altersgruppen am gleichen Termin durchgeführt.

neu in diesem Jahr war die Vierer-Clubmeisterschaft, die als „Pilotprojekt“ in der ersten Saisonhälfte stattgefunden

hat. Die Resonanz der Teilnehmer war gut, so dass wir die Vierer-Clubmeisterschaft als festen Bestandteil in unserer

künftigen Turnierkalender aufnehmen wollen.

Glückwunsch allen unseren Clubmeistern 2012:

Herren: Marcel Heide Damen: evelyn Steeb

Midamateure: Michael Ponican Senioren: Richard Mannerfelt

Jugend: elisa Gros Vierer: Marcel Heide / Wolf Rouven Dannenmann

Wie hoch das niveau ist, auf dem unsere Spitzenspieler Golf spielen, zeigt das ergebnis bei den Herren: Marcel Heide

benötigte auf 3 Runden nur 219 Schläge und 7 Spieler blieben unter 230 Schlägen!

Alle unsere Mannschaften haben sich in den von Jahr zu Jahr stärker werdenden Ligen sehr gut geschlagen. Herzli-

chen Glückwunsch an unsere Damen, die sowohl bei der Deutschen- als auch bei der Baden-Württembergischen-

Mannschaftsmeisterschaften aufgestiegen sind. Alle anderen Mannschaften konnten die Klasse halten.

Ihnen allen wünsche ich eine schöne Wintersaison, sei es in der südlichen Sonne oder auf unserem Platz.

Ihr

Thomas Bögelein

Intern | Sportwart | Thomas Bögelein

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Page 11: Clubmagazin Herbst 2012

Liebe Mitglieder,

der erste Herbststurm ist vorbei, das Jugendtraining beendet und die

Herbstferien schon vergessen. es war ein tolles Golfjahr mit vielen Son-

nentagen und wieder einmal tollen ergebnissen.

Wie auch im letzten Jahr wurde die Jugendsaison mit einem großen

Turnier beendet. Kirsten Hirschmann und Susanne Hütter-Lidle traten

wieder als großzügige Sponsoren auf. Ich kann mich nur immer wieder

für dieses großartige engagement bedanken und freue mich, vielleicht

im nächsten Jahr einen weiteren Sponsor für dieses Turnier zu

gewinnen.

Vier Trainer durften 2012 mit knapp 90 Kindern trainieren. es macht Freude, dieses rasante Wachstum zu begleiten und

sehen zu können, wie die Kleinen so langsam zu Großen werden. Beobachtet man die Startlisten der Turniere, kann man

erkennen, dass bei vielen Turnieren Jugendliche mit an den Start gehen. Das ist eine Bereicherung für die Turniere und

besonders für unseren Club. Hierauf dürfen wir uns nicht ausruhen! es ist wichtig, über den Winter neue Ideen zu sam-

meln, um weiterhin attraktiv für Kinder, Jugendliche und somit gleichzeitig für Familien zu bleiben.

Dank der großen Unterstützung vieler Mitglieder, den Mulligans und der Stadt Heilbronn ist es uns möglich, Training

über den Winter hindurch zu finanzieren und somit den Golfsport ganzjährig mit Betreuung anbieten zu können.

einen herzlichen Dank möchte ich auch unserer Lara Seiz ausrichten. Ohne ihre Unterstützung wäre es mir nicht möglich

gewesen, die Jugendarbeit zu gestalten und zu betreuen. Sie wusste zu jedem Zeitpunkt, was zu tun ist und worauf es

bei einer optimalen Jugendarbeit ankommt. Herzlichen Dank.

Wie sicherlich schon viele von Ihnen wissen, war 2012 meine letzte Saison als Jugendwart. nach knapp vier Jahren werde

ich zur nächsten Wahl nicht mehr antreten. Die Arbeit als Jugendleiter hat mir viel Freude bereitet, aber auch sehr viel

Zeit gekostet, die ich in Zukunft in meine Praxis und andere Aktivitäten stecken möchte. Vielen Dank an alle, die mich in

dieser Zeit unterstützt haben und an der entwicklung beteiligt waren. Vielen Dank an Marc Delmas, nico Zimmermann,

Torben Jürges, Frank Löhle, Sebastian Kübler und Patrick Geburtig, alles Trainer die einen enormen Anteil an der erfolg-

reichen Jugendarbeit haben. Mein Dank geht auch an die Geschäftsstelle der letzten vier Jahre mit AC Schmitt, Lara Seiz,

Rabea Fürst und an Ute Hofmann vom Pro-Shop.

Vielen Dank!

Euer Florian

Intern |Jugendwart | Florian Amler

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Platzeröffnung 2012

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Das Jahr der Einweihungen liegt hinter uns.

nach der Inbetriebnahme des Clubhauses im März hat unser Präsident

am 7.Juni – bei großer Beteiligung der Clubmitglieder – mit dem gol-

denen Ball die neuen Bahnen eröffnet.

Die ungewohnte neue Lochfolge hat so manchem anfangs Kopfzerbre-

chen bereitet, ebenso die Löcher Friedrichsruhe 6 und 7. Aber auch sie

sind inzwischen keine Horrorbahnen mehr.

Im kommenden Winter wollen wir nun die neuralgischen Wege und

Kreuzungen ausbauen, damit der Golfer leichter zum richtigen Folge-

loch findet und damit auch bei feuchtem Wetter der Kurs Limes/ Fried-

richsruhe mit Carts befahren werden kann.

Für unser Greenkeeping-Team war es ein sehr arbeitsreiches Jahr, zumal sich leider kein weiterer Mitarbeiter fand, um

unsere eingespielte Mannschaft zu verstärken.

neben der Pflege der nunmehr 27 Loch haben sie auch bei den Außenanlagen rund ums Clubhaus, sowie beim Herstellen

des neuen Parkplatzes tatkräftig mitgewirkt.

Dafür möchte ich ihnen mein Kompliment aussprechen. Hut ab.

nicht vergessen möchte ich auch, dass wir inzwischen am Loch Limes 4 die langersehnte Toilette in Betrieb haben und

auch hier haben die Greenkeeper maßgeblich mitgewirkt.

Zuletzt möchte ich alle golfspielenden Mitglieder eindringlich bitten, nicht nur eine Pitchgabel in der Tasche mitzuführen,

sondern diese auch auf den Greens zu benutzen, denn alle Schäden, die mit in den Winter genommen werden, sind im

nächsten Frühjahr noch zu sehen. Der Platz dankt es Ihnen.

nun wünsche ich allen Golffreunden eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und alles Gute für 2013.

Klaus Reinhardt

Intern | Platzwart | Klaus Reinhardt

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Page 15: Clubmagazin Herbst 2012

Liebe Mitglieder und Freunde des Golfsports,

die Sommersaison ist zu ende und wir blicken auf viele tolle, bekannte

und beliebte Turniere und ereignisse zurück. Die steigenden Teilneh-

merzahlen bei den meisten Turnieren zeigen, dass wir auf d em richti-

gen Weg sind. Auch „kleinere Turniere“ wie etwa die Turnierserie

Hohenlohe Open, werden langsam groß. In der Zwischenzeit gibt es

bis zu 70 Teilnehmer pro Turnier(!) mit steigender Tendenz.

Zwei neue Highlight-Turniere hatten wir in diesem Jahr: den Präsiden-

tencup und das Dominik-Britsch-Charity-Turnier. Beide waren sofort ein

erfolg und werden sich sicherlich in unserem Club etablieren.

Alle Mitglieder sollen sich hier im Clubleben wiederfinden. Dazu wer-

den wir für die Planung 2013 alle Spielgruppen- und Mannschafts-

kapitäne einladen, um deren Wünsche und Vorschläge aufzunehmen

und diese in unsere Aktivitäten einfließen zu lassen. Überhaupt wünschen wir uns von Ihnen, liebe Mitglieder, viele An-

regungen. Denn nur, wenn wir Ihre Meinung kennen, wissen wir, ob wir auf dem richtigen Weg sind.

Benchmark – lernen von Anderen – ist ebenfalls eines unserer Themen. Durch unseren neuen Geschäftsführer Herrn Gerald

Schleucher haben wir die einmalige Gelegenheit herauszuarbeiten, wo die Stärken und die Schwächen unseres Clubs im

Vergleich bspw. zum Golfclub Solitude liegen. Auch das wird uns helfen, unseren Club noch attraktiver zu machen.

Wie bereits im letzten Clubmagazin angekündigt, wollten wir unseren Fokus dieses Jahr auf das Marketing setzten. eine

einheitliche Darstellung unseres Clubs nach Innen und Außen sollte erarbeitet werden. Dass wir für die Zukunft sehr gut

gerüstet sind, mit modernen einrichtungen wie Clubhaus und Akademie, sowie jetzt einen 27-Loch-Platz besitzen, sollte

ebenso einfließen wie die große Tradition, die unser Club in der Region hat. Unser neues Motto ist „Tradition trifft Mo-

derne“. In vielen Stunden wurde das neue Konzept erarbeitet und wird nun umgesetzt. In diesem Heft und in dem neuen

Birdie-Book können Sie das neue erscheinungsbild erstmalig sehen.

Des Weiteren haben wir im Zuge des Marketingkonzepts auch ein einheitliches Sponsorenkonzept erarbeitet. Damit

wollen wir erreichen, dass alle Aktivitäten nach außen kanalisiert werden und der Club professionell auftreten kann. Die

dadurch eingespielten Gelder sollen für besondere Aufgaben im Marketing, bei der Jugendarbeit, den Mannschaften

usw. verwendet werden. Das Konzept und die Beteiligungsmöglichkeit werden zunächst den Mitgliedern in einem

newsletter vorgestellt, bevor sie nach außen getragen werden.

Damit im Winter unser Clubleben weitergehen kann, werden wir wieder Clubabende mit interessanten Themen anbieten

und freuen uns, wenn wir hierzu viele von Ihnen begrüßen könnten.

Das gesamte Team wünscht Ihnen eine schöne Wintersaison in der Hoffnung, auf viele schöne Golfrunden auch in der

kalten Jahreszeit.

Wir sehen uns in Friedrichsruhe!

Ihr Thomas Lidle

Intern |Vorwort | Öffentlichkeitsarbeit | Thomas Lidle

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BMW

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Page 17: Clubmagazin Herbst 2012

„Rückkehr ist am schönsten als Heimkehr des Gereiften.“

Zitat von Peter Horton, (*1941), österreichischer Sänger,

Musiker, Gitarrist, Komponist und Buchautor

Ich möchte allen ganz herzlich für den überaus freundlichen empfang im Club danken. er hat sich verändert, der

Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe, das konnte ich deutlich erkennen. Und damit meine ich nicht nur das neue, feine

Clubhaus sondern im Besonderen die attraktiven neuen Spielbahnen, die den Platz auf ein ganz neues niveau füh-

ren.

nun gilt es, das mit großer Anstrengung erreichte zu finalisieren, zu bewahren und auch auszubauen. Mir ist noch

immer die Grundaussage früherer Jahre vor Augen „ein Tag in Friedrichsruhe ist wie ein kleiner Urlaub“. So soll es ja

auch sein, für die Clubmitglieder und gerne auch für Gäste und Freunde des Clubs.

Meine Aufgabe wird sein, die Traditionen und Werte des Golfsports in einem modernen und kundenorientierten Um-

feld auch mit wirtschaftlichem erfolg zu etablieren. Ich freue mich auf diese Aufgabe, auf der ich auf ein kleines, aber

feines Team zählen kann.

neben dieser beruflichen Herausforderung kommen meine Familie und ich auch sehr gerne in die alte Heimat

zurück und wir freuen uns darauf, Familie und Freunde wieder häufiger um uns zu haben.

Ihr Gerald Schleucher

Geschäftstelle | Gerald Schleucher

Liebe Mitglieder und Freunde des

Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe e.V.

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Page 18: Clubmagazin Herbst 2012

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Sponsoren

GOLF-CLUBHEILBRONN-HOHENLOHE E.V.

Tradition trifft Moderne

Wir danken allen Sponsoren des

Jahres 2012,

welche uns in Sachen Turniere,

Geldspenden,

Sachleistungen und

mit Ihrem persönlichem

Engagement unterstützt haben.

Page 19: Clubmagazin Herbst 2012

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Das Team der Geschäftsstelle im Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe

Das Jahr 2012 war durch eine Reihe besonderer ereignisse gekennzeichnet. nach dem erfolgreichen Umzug in das neue Clubhaus

und einer spannenden Platzeröffnungswoche hat auch im Team der Geschäftsstelle ein Umbruch stattgefunden. Anne-Catrin Schmitt

und Lara Seiz haben sich neuen beruflichen Herausforderungen zugewandt, unsere sympathische Praktikantin Lisa Hurrle hat sich

wieder den akademischen Studien gewidmet und auch der beherzte einsatz von Susanne Mader ist zu ende gegangen.

Man mag es kaum glauben, aber die wirkliche Konstante ist unsere Auszubildende Rabea Fürst. Sie ist die „dienstälteste“ Mitarbeiterin

und daher bis zu ihrem erfolgreichen Berufsabschluss unverzichtbar.

Im Juni dieses Jahres hat Dennis Marschner das Team verstärkt. Der „Sportmanager“ und passionierte Fussballer hat sich mit den Be-

griffen Course-Rating, Chapmann-Vierer, Pitchmarken und Divots schon ganz gut arrangiert und wir arbeiten hart daran, den großen

runden Ball gegen den kleineren, feinen zu ersetzen.

Dennis Marschner und Rabea Fürst sind für Sie die ersten Ansprechpartner in allen großen und auch kleinen Fragen, die der Alltag

in einem modernen Golfclub mit sich bringen. Zusätzlich werden sie sich um das Wohl unserer Gäste kümmern, die jederzeit herzlich

willkommen sind. Im Hintergrund, aber nicht verborgen, wird Gerald Schleucher versuchen die beiden zu unterstützen und einen

Teil seiner erfahrung weiterzugeben. Somit steht die Mannschaft, wobei wir uns bemühen, auch für die Saison 2013 eine/n

Praktikant/in zur Unterstützung zu gewinnen. In jedem Fall freuen wir uns, mit Ihnen in die Saison 2013 zu starten und blicken voller

Vorfreude und Spannung auf die kommenden Aufgaben, Turniere und Begegnungen.

Herzliche Grüße

Ihr Team der Geschäftsstelle

Page 20: Clubmagazin Herbst 2012

Vom Hörsaal aufs Grün –

Praktikantin berichtet über ihre Zeit im

Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe e.V.

Liebe Mitglieder,

die Golfsaison 2012 ist für mich leider viel zu schnell vorübergegangen. Denn noch vor einigen Wochen war ich völlig in den

Cluballtag eingebunden und habe als Praktikantin für mehr als fünf Monate hinter den Kulissen eines renommierten Golfclubs

erfahrungen für mein betriebswirtschaftliches Studium gesammelt.

Von der Universität Hohenheim kam ich ende April nach Friedrichsruhe, mit dem Wunsch einblicke in einen Verein zu bekom-

men, der sehr kompakt viele Bereiche eines funktionierenden Unternehmens abbildet. Da der Golf-Club Heilbronn- Hohenlohe

e.V. außerdem als modernes Dienstleistungsunternehmen bekannt ist und mich das Vereinsleben in einem Sportclub schon

immer interessiert hat, dachte ich mir „Warum nicht dort arbeiten, wo andere Urlaub machen oder ihre Freizeit verbringen?“

na dann mal los…

Zu Beginn meines Praktikums flogen mir die Birdies und eagles im wahrsten Sinne des Wortes nur so um die Ohren. Denn ich

hatte bis dato noch keinen Kontakt zum Golfsport. Also wurde ich erst einmal vor die Herausforderung gestellt, mir schnellst-

möglich sämtliche Golfbasics anzueignen, um den verschiedensten Kunden richtige Informationen weitergeben zu können.

Da fiel dann auch der Satz: „Lisa, du kannst noch nicht ans Telefon!“ Aber dank meiner tollen Kollegen hat sich dieses Problem

schnell in Luft aufgelöst und ich kam gar nicht mehr weg vom Apparat.

nachdem die Saison langsam ins Laufen kam, stand fest, hier wird es bald einen kompletten Personalwechsel geben. So hatte

ich die Möglichkeit sowohl bei der Personalauswahl, als auch bei der einarbeitung neuer Mitarbeiter viele neue erfahrungen

für mein späteres Berufsleben zu sammeln.

es folgten viele tolle Turniere, die im Vorlauf mit sehr viel Arbeit verbunden waren, und mir noch lange in erinnerung bleiben

werden. Um eines der vielen zu nennen: Die Platzeröffnung des 27-Loch-Platzes im Juni mit vier aufeinanderfolgenden Tur-

nieren war sicherlich ein weiteres Highlight meiner Zeit hier.

Doch bei all dem Organisatorischen darf natürlich das Golfen nicht zu kurz kommen. So beschloss ich, dass ich die Platzreife

in Angriff nehme. Zuerst schloss ich mich einem Regelabend an und stellte fest: Ok … nicht nur ich bin mit den Golfregeln

leicht überfordert. Beruhigend!

Aber in der Praxis sieht dann alles nochmal ganz anders aus. nachdem ich immer wieder allein mein Glück auf der Range ver-

sucht habe, holte ich mir mit Sebastian Kübler, einen super Trainer an meine Seite. Und was soll ich sagen, bald kann es los-

gehen mit den Turnieren! ☺

Abschließend lässt sich sagen, wer ein abwechslungsreiches Praktikum mit vielen eigenverantwortlichen Aufgaben möchte

und den Kontakt zu Menschen mag, der ist hier genau richtig. nebenbei lernt man eine Sportart kennen, die vor allem tech-

nisches Know-how abverlangt und mir deshalb sehr viel Freude bereitet.

Geschäftstelle | Lisa Hurrle

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Page 21: Clubmagazin Herbst 2012

Außerdem lernt man innerhalb kurzer Zeit, fast automatisch, den Um-

gang mit den wichtigsten Microsoft-Office-Programmen, was wie-

derum auch für das erstellen studentischer Hausarbeiten sehr von

Vorteil sein kann.

Um mich zum Schluss kurz zu fassen: Herzlichen Dank an Gerald

Schleucher,

A-C Schmitt, Lara Seiz, Rabea Fürst, Susanne Mader, Dennis Marschner,

Ute Hofmann, das „platzhirsch“-Team, die Pros und natürlich an Sie,

liebe Mitglieder, für eine unvergessliche Zeit im GC Hn-HH.

Auf ein baldiges Wiedersehen freut sich

Lisa Hurrle

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GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.

Schubartstraße 2274076 HeilbronnTelefon 07131/95 50 0 Fax 07131/95 50 90Email [email protected] www.DasMassive.de

Page 22: Clubmagazin Herbst 2012

Dank, wie wir alle wissen, sonst recht groß-

zügig ausgelegt wird. Also: Die geschriebe-

nen Regeln der etikette sind rasch

erlernbar und sind eigentlich mit den Para-

graphen der Straßenverkehrsordnung ver-

gleichbar. Man kennt sie, aber man setzt

sich gern darüber hinweg. Mit den unge-

schriebenen ist`s komplizierter. Da erin-

nere ich mich doch gern einer Szene, die

mich ein wenig nachdenklich machte. An

die 50 Bambinis saßen anlässlich des Som-

mercamps im Clubhaus und der Pro er-

klärte kurz und bündig: „Alle auf dem Platz

werden gegrüßt und bei Tisch nimmt man

die Golfmütze ab!“ Die Kinder mussten

nicht mitschreiben, um sich das zu merken.

Hoffentlich finden sie es später mal nicht

„uncool“. nochmals: Die geschriebene eti-

kette lässt sich erlernen. Aber mit der Un-

geschriebenen verhält es sich so, wie es

schon der Altmeister Goethe ausdrückte:

„Wenn ihr es nicht erfühlt, ihr werdet’s

nicht erjagen“. Da taucht dann fast zwangs-

läufig der Begriff „Freundlichkeit“ auf, der

natürlich die gute, alte Höflichkeit ein-

schließt und meiner Meinung nach die un-

geschriebene etikette am besten definiert.

Klingt theoretisch, hat aber leicht erkenn-

bare, praktische Auswirkungen.

Wo die Menschen freundlich sind, gehen

wir gerne wieder hin. Den Club im Veneto,

wo ein Vorbeispielender weder meinen

Gedanken über Etikette, Freundlichkeit

und das „Tages-Du“

Jeder kennt jemanden, der jemanden

kennt, der in St. Andrews am ersten Ab-

schlag des Platzes verwiesen wurde, weil

dieser Pechvogel nach monatelanger Vor-

anmeldung mit seinem Probeschlag das

Gras berührt hatte und ein paar Halme da-

vonflogen. Der Sheriff kannte keine Gnade.

Und viele haben schon die Geschichte ge-

hört, dass ein Sünder in St. Leon-Roth vom

eigner mit einer Platzsperre belegt wurde,

weil er im Gebüsch die Lösung dringlicher

Probleme anstrebte. Beide Beispiele bele-

gen, dass eine rigorose Auslegung der eti-

kette auch ein unfreundlicher Akt sein

kann. Im Fremdwörterbuch wird etikette

mit den Regeln erklärt, die bestimmen, wie

man sich in der vornehmen (!) Gesellschaft

oder bei offiziellen Anlässen zu verhalten

habe. Wikipedia sieht die Golfetikette

durch die Regeln definiert, die z. B. für die

Sicherheit und Vorrechte der Spieler auf

dem Platz oder die Schonung des Platzes

sorgen, erwähnt aber auch, dass die eti-

kette nicht nur geschriebene, sondern

auch ungeschriebene Regeln enthält. Was

sind denn das für welche? Vermutlich hat

der eingangs erwähnte Sünder von St.

Leon-Roth gegen eine Ungeschriebene-

etikette-Regel verstoßen, die aber Gott sei

Der Späher

Intern | Der Späher

22

Page 23: Clubmagazin Herbst 2012

GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.

Gruß erwiderte noch sich be-

dankte, habe ich in schlechter er-

innerung. Den anderen Club am

Südufer des Arno, eher einer von

der unkomplizierten Sorte, würde

ich gern nochmals aufsuchen, weil

die Dame am empfang auf mein

verschämtes „wir kommen ohne

Abschlagszeit“, mit einem strah-

lenden Lächeln antwortete: „Spie-

len Sie wann und so oft Sie wollen“.

(Zugegeben, sie war auch noch

besonders hübsch). Und bei noch so einem

Ding sollte man es mit Goethe halten und

versuchen es zu erfühlen, das ist das „Du“

im Turnierflight, das auch neuerdings als

„Tages-Du“ bezeichnet wird. Da wird das

Du beinahe zur Selbstverständlichkeit,

wenn nicht gar zur Pflicht. Das Anbieten

kann aber auch mal als ärgerliche Distanz-

losigkeit, das nichtdaraufeingehen als Ar-

roganz aufgefasst werden. Für die

Jüngeren wahrscheinlich kaum noch ein

Problem, für uns Ältere aber eine Gefühls-

entscheidung.

Wolfgang Reinhard

Der Späher

Interessantes, Amüsantes und

Nachdenkliches rund um unser

Clubleben – wer schreibt? SIE – ein-

fach ans Redaktionsteam wenden

und Texte einreichen.

23

Page 24: Clubmagazin Herbst 2012

24

Dankeschön

Das Jahr 2012 brachte viele positive Verän-

derungen im Akademiebereich mit sich.

Sebastian Kübler ist als neuer Pro in seiner

ersten Saison bei uns und wird auch wei-

terhin bei uns am Standort Heilbronn-Ho-

henlohe bleiben. Die Rasenabschläge

wurden in dieser Saison eröffnet, eine

Treppe wurde gebaut und es wurden neue

Rangebälle angeschafft. Dies alles wäre

nicht möglich ohne eine enge Zusammen-

arbeit mit der Firma Würth und dem Golf-

club. An diesem Punkt möchten wir uns

recht herzlich für diese Unterstützung be-

danken. Desweitern gilt unser Dank selbst-

verständlich auch den Mitgliedern, Gästen,

Mannschaften, Betriebssportgruppen und

der Jugend, die uns das Unterrichten erst

ermöglichen, denn ohne Stundenbuchun-

gen gäbe es für uns auch keine Arbeit zu

verrichten.

News aus der AkademieDie Golfakademie Golf in Balance hat zwei

neue Standorte in Deutschland für sich ge-

winnen können. Den Golf-Club Schloss

Breitenburg bei Itzehoe (Hamburg;

http://www.golfclubschlossbreitenburg.de

/), sowie das Golf Resort Semlin am See

(Berlin; http://www.golfresort-semlin.de).

Beide Plätze verfügen über 27-Loch und

hervorragende Übungsmöglichkeiten. Der

Trainerstab wurde Seitens Golf in Balance

ausgesucht, so dass Sie auch im Urlaub mit

gewohnt hoher Unterrichtsqualität trainie-

ren können.

WintertrainingWie gewohnt stehen unsere Professionals

auch in diesem Winter bei Frost und Kälte

für Sie bereit, um Ihr Spiel für das Frühjahr

für einen besseren Start in die Saison zu

verbessern, damit die Technikkorrekturen

nicht inmitten der Saison einen zu großen

eingriff in Ihr Spiel darstellen. Gerne kön-

nen Sie sich auch in Gruppen zusammen-

schließen und gemeinsame Trainings-

einheiten organisieren und von Ihrem Golf-

lehrer für eine optimale Saisonvorberei-

tung planen zu lassen. Winter Zeit ist

Vorbereitungszeit, ganz nach dem Motto:

„In Schwung bleiben und nicht einrosten“.

Im Winter sollte man sich auch, sofern man

damit plant, nach neuem Material um-

schauen. Die Golfartikelhersteller sind be-

reits in den Startlöchern für die nächste

Akademie | Golf in Balance

Golfclub Schloss Breitenburg

GC Semlin am See

Page 25: Clubmagazin Herbst 2012

Saison und haben schon das neue, heiß be-

gehrte Material in Ihren Schränken. Hier

gilt es sich die Schläger sorgfältig nach in-

dividuellen Vorstellungen auszusuchen, zu

testen, und vor allem anpassen (fitten) zu

lassen. All diese Möglichkeiten bietet die

Akademie Golf in Balance mit freundlicher

Unterstützung vom Sporthaus Saemann.

Die Akademie ist bestens hierfür ausgerüs-

tet. Spielen Sie mit dem Gedanken Ihr altes

Material zu behalten, sollten Sie im Winter

dieses zumindest einmal komplett durch-

checken lassen. Durch unsere vollausge-

rüstete Werkstatt ist dies ohne Probleme

möglich.

GolfreisenAuch in diesem Winter gibt es wieder die

Möglichkeit mit den Professionals zu ver-

reisen. Gerne können Sie sich bei Ihrem

Professional über die Angebote informie-

ren. es gibt zahlreiche Golfresorts auf der

Welt, die noch erkundet werden können.

Gerne gehen wir auch hier auf Ihre indivi-

duellen Wünsche ein und planen mit Ihnen

zusammen.

Weihnachten & 2013Wir wünschen Ihnen bereits jetzt ein frohes

Weihnachtsfest und ein erfolgreiches

neues Jahr. Wir freuen uns auf die weitere

Zusammenarbeit im Winter und im neuen

Jahr. Auf dass Ihr „GOLF In BALAnCe“ ge-

langt.

Ihre Golfakademie

GOLF IN BALANCE

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Page 26: Clubmagazin Herbst 2012

Wedges gibt es in vielen verschiedenen

Ausführungen und mit vielen verschie-

denen eigenschaften. ein Dschungel, in

dem man fast nicht mehr durchblicken

kann. Welches Wedge ist aber nun das

Richtige für mich, oder wie viele Wedges

benötige ich überhaupt, und vor allem

was gibt es auf dem Markt.

Angefangen wird meistens bei einem

Pitching Wedge das heutzutage zwi-

schen 45° und 48° Schlagflächennei-

gung (Loft) liegt und in den meisten

Sätzen schon vorhanden ist. Gefolgt wird

es von einem Gap oder Approach

Wedge, das zwischen 50° und 52° Loft er-

hältlich ist. Gap bedeutet im englischen

Lücke oder Kluft. es schließt sozusagen

die Lücke zwischen Sand Wedge und Pit-

ching Wedge. nach dem Gap Wedge be-

nötigt man ein Sandwedge, das sich

zwischen 54° und 56° Loft befinden

sollte. Zu guter Letzt existiert noch ein

sogenanntes Lob Wedge, welches sich

zwischen 58° und 64° Loft bewegt. Aller-

dings ist es hier nicht damit getan nur

das Loft eines Schlägers zu unterschei-

den, sondern auch die verschiedenen

Bounce Winkel eines Wedges, sowie die

Sohlenbeschaffenheit (Grind / Schliff).

Bei den meisten Wedges aus einem Stan-

dardsatz sehen wir gewöhnlich sehr viel

Bounce kombiniert mit einer breiten

Sohle. Ich bezeichne das persönlich als

Panzer, da hiermit meistens keine große

Variation an benötigten, verschiedenen

Schlägen erzeugt werden kann. Somit

werden sich bessere Spieler immer ihr ei-

genes Wedgeset zusammenstellen. Was

gilt es nun zu beachten ist hier die wich-

tige Frage.

Zunächst kommt es auf die Satzzusam-

menstellung an. Hat man ohne Sand und

Pitching Wedge nur 10 Schläger in der

Tasche sollte man auf jeden fall erwägen

vier Wedges in der Tasche mit sich zu

führen, sprich PW, GW, SW, LW.

Dabei ist es unverzichtbar auf das Loft

des eisen 9 zu achten. Unsere kurzen

eisen und auch die Wedges sollten aus

Schlagdistanzgründen nur 4° im Loft

auseinander sein, d.h. hat das eisen 9 ein

Loft von 44°

sollte das PW

48°, das GW 52°,

das SW 56° und das LW 60° haben.

Komplizierter wird es mit dem Bounce

eines Wedges.

Bounce sollte

nach den vor-

herrschenden

Bodenbeschaf-

fenheiten (wei-

cher Boden = mehr Bounce ; harter

Boden = weniger Bounce), sowie den

Präferenzen des Spielers ausgewählt

werden (flacher eintreffwinkel des Schlä-

gers = wenig Bounce möglich; steiler ein-

treffwinkel = definitiv mehr Bounce).

eine weitere Steigerung ist der spezielle

Sohlenschliff (Grind). Beim Grind gelten

hauptsächlich die Individuellen Kompe-

tenzen des Spielers und die Art und

Weise, was er damit machen will. Die

Grinds unterscheiden sich in:

Pro | Marc Delmas

26

Kurzes Spiel – Wedges – oderwas braucht mein Bag?

Page 27: Clubmagazin Herbst 2012

F Grind = Full

� Sohle ist nicht bearbeitet

� ist mehr Rund

� hat einen größeren Radius

� ermöglicht somit ein einfacheres

Takeaway.

S Grind = Stricker (nach Steve Stricker)

� weniger Bounce effekt durch abschlei-

fen der Trailing edge

� aufdrehen des Schlägers ohne dass die

Leasing edge zu weit nach oben geho-

ben wird

� mehr Widerstand durch die Schlagflä-

chenspitze

M Grind(nach Phil Mickelson):

� wegnehmen der Trailing edge plus

Wegnahme von Material an Spitze und

Ferse

� stabilisiert das Wedge durch den Treff-

moment

� spielen von der Spitze ist auch möglich

T Grind(nach Tom Pernice):

� weniger effektiver Bounce für Spieler

die den Schläger auf dem Boden glei-

ten lassen können

L Grind (nach Phil Mickelson):

� extremes Wedge für exzellente Gleiter

� nur für sehr Güte Wedge Spieler

� sehr niedrig liegende Leading edge

Wie Sie sehen, gibt es zahlreiche Optio-

nen für Wedges. Tourspieler haben für

jedes Major Turnier und für jeden Platz-

zustand ein Wedgeset. Für einen Ama-

teur wäre dies zwar optimal, allerdings in

der Realität nicht umsetzbar, da die Kos-

ten ins unermessliche steigen würden.

So ist es wichtig bei weichen und nassen

Böden ein Wedgeset mit eher mehr

Bounce zu haben und bei trockenen und

harten Verhältnissen eher auf eines mit

wenig Bounce auszuweichen.

Um herauszubekommen was für ein Typ

Spieler sie sind, sollten sie ein Wedgefit-

ting bei einem experten absolvieren, um

individuell für sie das richtige Wedgeset

zu finden. Dank der Firma Titleist, ist es

Ihnen möglich sehr viele Kombinationen

auszuprobieren, dies hier bei uns im GC

Heilbronn-Hohenlohe, in der Golfakade-

mie „Golf in Balance“. 16 verschiedene

Wedges stehen ihnen zur Auswahl.

Gerne vereinbare ich mit Ihnen einen

Termin um die richtige Kombination für

Sie zu bestimmen.

Ihr Marc Delmas

GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.

27

Page 28: Clubmagazin Herbst 2012

cel startete, mit Caddie Marc Delmas, mit

unglaublichen 7 Birdies auf den ersten 9

Löchern, am Schluss stand dann eine be-

achtliche 71 auf der Scorekarte. Am ende

des Tages stand folgendes ergebnis fest.

Leider fand dieses Jahr kein Lochspiel

statt, da der DGV sein Wettspielsystem

umstellt. es stiegen nur der 1. Plazierte

pro Gruppe und der beste 2. Platz von

allen Gruppen in die nächst höhere Liga

auf. Wir haben den Klassenerhalt ge-

schafft und hoffen wieder auf die

nächste Saison.

tagen war der Spielmodus Samstag 36

Loch Zählspiel (morgens Vierer und da-

nach einzel) für die Auf- oder Abstiegs-

runde und sonntags 36 Loch Lochspiel

(morgens Vierer und danach einzel). nun

zu unsren Spieltagen.

Deutsche Mannschaftsmeisterschaf-

ten Oberliga 20. – 21. Mai 2012

Wir reisten mit einem sehr starken Team

nach Kronach, es traten folgende Spieler

an: 1. Marcel Heide, 2. Axel Krippschock,

3. Julius Schnabel, 4. Benjamin Kunz-

mann, 5. Steffen Hadasch, 6. Michael Po-

nican, 7. Marcus Pracht, 8. Philip Wüst

und die 2 ersatzspieler Christian Geray

und Timo Hermann. nach der Probe-

runde am Freitag stellten wir unsere 4er

Teams zusammen, und Marc hatte eine

gute Kombination gefunden und wir

lagen nach den 4ern auf Platz 2. Guter

Dinge ging es in die Mittagsrunde. Mar-

Wir hatten dieses Jahr wieder 2 Spiel-

tage, die Baden-Württembergischen

Mannschaftsmeisterschaften (2. Liga)

und die Deutschen Mannschaftsmeister-

schaften (Oberliga). Durch das durchge-

hende Wintertraining mit Marc Delmas

und den 3 neuzugängen Julius Schna-

bel, Benjamin Kunzmann und Axel

Krippschock, wollten wir das Langer-

sehnte Ziel Aufstieg in die Regional-Liga

und den eventuellen Aufstieg in die

1. Liga Baden-Württemberg realisieren.

Für die Deutschen Mannschaftsmeister-

schaften am 20. – 21. Mai 2012 hat es uns

mal wieder richtig erwischt. Wir mussten

über 250 km weit, an der tschechischen

Grenze, in den Golfclub Kronach und für

die Baden-Württembergische Mann-

schaftsmeisterschaften am 9. – 10. Juni

2012 mussten wir zum Golf Club Hechin-

gen-Hohenzollern e.V.. An beiden Spiel-

Herrenmannschaft 2012

Platz Club über Par

1 Golf-Club Herzogenaurach e.V. +40

2Thüringer Golfclub „Drei Gleichen“ Mühlberg e.V.

+47

3 1. Golf Club Fürth e.V. +54

4 GC Heilbronn-Hohenlohe +61

5 Golf Club Bensheim e.V. +65

6 Golfclub Bruchsal e.V. +69

7 GC Lichtenau-Weickershof e.V +88

8Golf- und Landclub Königstein i. Opf. e.V.

+91

28

Page 29: Clubmagazin Herbst 2012

Baden Württembergische Mann-

schaftsmeisterschaften

2. Liga 09. – 10. Juni 2012

Hierzu reisten wir wie immer hoch moti-

viert an. Für uns gekämpft haben:

1. Marcel Heide, 2. Axel Krippschock, 3.

Julius Schnabel, 4. Benjamin Kunzmann

5. Steffen Hadasch, 6. Michael Ponican, 7.

Marcus Pracht, 8. Philip Wüst, als ersatz-

spieler standen uns Christian Geray, Lars

Blackholm und Wolf Rouven Dannen-

mann zur Verfügung.

Wir hatten uns für folgende Vierer Paa-

rungen letztlich entschlossen:

Marcel Heide, Benjamin Kunzmann

Axel Krippschock, Michael Ponican

Julius Schnabel, Christian Geray

Marcus Pracht, Steffen Hadasch

nach den Vierern landeten wir auf Platz

2 und hatten beste Chancen uns mit

einer guten einzel Vorstellung einen

leichten Gegner im Lochspiel zu erarbei-

ten. Doch leider spielten die anderen

Teams sehr gut auf und wir erreichten

einen guten 4. Rang.

Das bedeutete dann aber auch, daß wir

am Sonntag gegen Schönbuch antreten

zu müssen.

Im Lochspiel hat uns Schönbuch leider

keine Chance gelassen und uns mit 9:3

nach Hause geschickt.

Uns blieb leider nichts anderes übrig, als

ihnen zu gratulieren und viel Glück in der

höchsten Württembergischen Liga zu

wünschen!

Ausblick 2013:

Da sich das komplette Wettspielsystem

des DGV ändert, müssen wir nächstes

Jahr nicht nur einmal antreten sondern

GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.

Rang Club über Par

1 GC Schönbuch +60

2 GC Hofgut Scheibenhardt +72

3 GC Rheintal +74

4 GC Heilbronn-Hohenlohe +83

5 GC Domäne niederreutin +92

6 GC Hetzenhof +97

7 GC Bad Liebenzell +98

8 GC Haghof +166

gleich an 5 Wochenenden, dies wird mit

unserem knappen Budget sehr schwer,

da wir teilweise auch wieder Übernach-

ten müssen. Unsere vorläufigen Mitstrei-

ter in der Oberliga Süd 1 sind der

Golfclub Kirchheim-Wendlingen, Leiters-

hofen, Bad Liebenzell, Hetzenhof.

Wir wünschen Ihnen erholsame und

schöne Feiertage und einen Guten

Rutsch ins neue Jahr.

Ihre 1. Herrenmannschaft

Marcel Heide / Timo Hermann

Page 30: Clubmagazin Herbst 2012

Impressionen Mannschaft 2012

Page 31: Clubmagazin Herbst 2012

31

GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.

In den Damenligen treten sechs Spiele-

rinnen pro Club an, bei den Herren acht

Spieler und für die Teamwertung gibt es

nur ein Streichergebnis. Grundsätzlich

werden die Spieltage als Zählspiele aus-

getragen. Mit den einzelergebnissen

wird dann auch eine DGV-Rangliste aller

Spieler, die im Liga-Spielbetrieb stehen,

möglich sein.

Auch der Golf-Club Heilbronn-Hohen-

lohe ist in der DGL vertreten. Die Mann-

schaften der Damen und Herren spielen

beide in der Oberliga und werden am 21.

Juli (Damen) und am 04. August (Herren)

ihre Heimspiele austragen. Wir würden

uns riesig freuen, wenn wir den ein oder

anderen „Schlachtenbummler“ zur Un-

terstützung auf den Platz locken können.

Für die Kapitäne Sandra Ponican und

Marcel Heide bedeutet dies ein deutli-

ches mehr an Planungsarbeit. Jeder Club

will mit den besten Spielern antreten, es

ist aber bereits jetzt absehbar, dass sich

Der Deutsche Golf Verband hat seine

Wettspielstruktur überarbeitet und führt

im Jahr 2013 die Deutsche Golf Liga

(DGL) in den beiden Wertungsklassen

Damen und Herren ein. Wie bisher gibt

es dann ein von den Bundes- bis zur Lan-

desliga unterschiedliche Spielebenen.

neu ist, dass in jeder Ligagruppe sind

fünf Clubs integriert sind, die an fünf

Spieltagen auf jeder Anlage mit ihren

Mannschaften antreten. Das beste Team

pro Spieltag erhält fünf Punkte, der

zweitplatzierte vier Punkte bis zum

Schlusslicht, der nur einen Punkt erhält.

Damit ergibt sich erstmals im Amateur-

sport eine Liga-Tabelle über fünf Spiel-

tage. Der erstplatzierte nach der Runde

ist Aufsteiger in die nächsthöhere Liga-

ebene, die beiden schwächsten Clubs

steigen ab.

dies nicht immer realisieren lässt. Wichtig

ist wohl, ein homogenes Team aufzu-

bauen, das in der Lage ist, auch mal den

Ausfall einzelner Spielerinnen und Spie

ler zu kompensieren.

Wir sind gespannt, wie sich unsere

Mannschaften dabei schlagen werden.

Hier können Sie die Termine und Austra-

gungsorte einsehen:

Herren – Oberliga Süd 1

12.05.13 GC Kirchheim-Wendlingen

02.06.13 GC Leitershofen

30.06.13 GC Bad Liebenzell

21.07.13 GC Hetzenhof

04.08.13 GC Heilbronn-Hohenlohe

Damen – Oberliga Süd 1

12.05.13 GC Schloß Klingenburg

02.06.13 GC Ingolstadt

30.06.13 G&LC Lichtenau

21.07.13 GC Heilbronn-Hohenlohe

04.08.13 GC München-West

Ab 2013 gibt es die Deutsche Golf Liga

d

Vierern (Herren) bzw. 3 Vierern

(

8 Einzel als Zählspiel und anschließend 4 Vierer über j O a

1

6 Ergebnissen der jeweiligen Mannschaft (1 Streich-e

Regionalliga Nord 1– 2 West 1– 2 Mitte 1– 2 Süd 1– 2

Regionengruppenligen

Oberliga Nord 1– 4 West 1– 4 Mitte 1– 4 Süd 1– 4

Landesliga Nord 1– 8 West 1– 8 Mitte 1– 8 Süd 1– 8

1. Bundesliga Nord/Süd

2. Bundesliga Nord/West/Mitte/Süd

Regionalliga Nord 1– 2 West 1– 2 Mitte 1– 2 Süd 1– 2

Regionengruppenligen

Oberliga Nord 1– 4 West 1– 4 Mitte 1– 4 Süd 1– 4

1. Bundesliga Nord/Süd

2. Bundesliga Nord/West/Mitte/Süd

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Grafik: DGV | www.golf.de/Details dgv/wettkampfsystem

Page 32: Clubmagazin Herbst 2012

9. Juni 2012

DMM-Qualifikation im GC Freudenstadt

Der Aufstieg in den DMM wird in zwei

Schritten durchgeführt. Am Spieltag im

Juni mussten wir von 11 teilnehmenden

Mannschaften mindestens unter die bes-

ten 5 kommen, um ins Finale zu gelangen.

Wettermäßig hatten wir es diesmal anders-

herum erwischt. Die Proberunde spielten

wir bei teils strömendem Regen und am

Spieltag selbst war es von oben zwar tro-

cken, jedoch war der weiche, mitten im

Schwarzwald liegende Platz immer noch

extrem nass. Wieder war es nicht einfach zu

spielen. Wer den Platz kennt, kann nach-

vollziehen, dass einige Bahnen auch bei

schönem Wetter eine herausfordernde

Aufgabe darstellten. Wir gaben erneut

unser Bestes und am ende durften wir uns

über den geteilten 5. Platz und das damit

verbundene Weiterkommen ins Finale

freuen.

und aufgrund des starken Regens Mühe

hatten die Schirme zu halten. Aber wie sagt

man: es gibt kein schlechtes Wetter, nur

schlechte Kleidung! Schimpfen hilft nicht,

nur kämpfen. Und das taten wir! Wir trotz-

ten den äußeren Bedingungen so gut es

ging, versuchten soweit als möglich die

Pott-Bunker zu umspielen und belohnten

uns am ende mit dem 2. Platz.

Die Freude war riesig – der direkte Aufstieg

war geschafft.

„Ziele erreicht – beide Aufstiege geschafft“

– die Damen sind stolz auf die vergangene

Saison.

Die Vorbereitung stimmte, die Motivation

war hoch, der Wille spürbar. Dass die

Damen im zweiten Jahr des Bestehens so-

wohl den Aufstieg bei den Baden-Würt-

tembergischen (BWMM) als auch den

Deutschen Mannschaftsmeisterschaften

(DMM) erreichen würden, hatte zu Beginn

der Saison Jede gehofft, aber vermutlich

nur bedingt daran geglaubt.

12. Mai 2012

BWMM-Qualifikation im GC Steißlingen

Im strömenden Regen begann unser erster

Spieltag. nachdem tags zuvor noch strah-

lender Sonnenschein und hohe Tempera-

turen herrschten, war es kaum zu glauben,

dass wir samstags auf der Range standen

Damenmannschaft 2012

Platz Club über Par

1 Drei Thermen Golfresort +93

2 GC Heilbronn-Hohenlohe +106

3 L & GC Öschberghof +119

4 GC Rickenbach +123

5 GC Bad Oberschwaben +130

6 GC Schlossgut neumagenheim +133

7 GC Glashofen-neusaß +134

8 GC Hochstatt +135

9 GC Donau-Riss +147

10 GC Freudenstadt +152

11 GC Sigmaringen +153

12 GC Oberrot-Frankenberg +154

Mannschaft | Damen

32

Page 33: Clubmagazin Herbst 2012

14. Juli 2012

DMM-Finale im GC Breisgau

Laut DGV sollten 6 Teams aufsteigen. Das

klang zunächst einfach, jedoch starteten

hier die Besten 5 unseres Wettspiels in

Freudenstadt sowie die besten 5 Mann-

schaften aus der Vorrunde in Hohenstau-

fen. 10 Mannschaften kämpften im

Breisgau um den Aufstieg. ein letztes Mal

war höchste Konzentration und Kampf-

geist gefragt. Hier war Course-Manage-

ment angesagt, denn die Grüns waren

extrem gut durch Bunker verteidigt. Viel

Wind und ein kurzer Wolkenbruch beglei-

teten uns an diesem Tag. Am ende standen

die Sieger fest. Schlaggleich mit dem Dritt-

platzierten, jedoch als 4. in der ergebnis-

liste aufgeführt, bedeutete dies den

sicheren Aufstieg! Als unser Clubsekretariat

die vorläufige Ligaeinteilung für 2013 er-

hielt, war der GC Heilbronn-Hohenlohe je-

doch nicht aufgeführt. Auf nachfrage von

Lara Seiz beim DGV erfuhren wir, dass sich

ein Fehler in die Ausschreibung eingeschli-

chen hatte. nur die 3 besten Mannschaften

sollten aufsteigen. erst durch das Anfor-

dern der ergebnisse des Stechens, stellte

sich heraus, dass im System des GC Breis-

gau die Auswertung fehlerhaft war und

unser Team korrekterweise den 3. Platz be-

legte. Uns fiel ein Stein vom Herzen!

Was bedeutet der Aufstieg?

Im Jahr 2013 werden wir bei den BWMM in

der 4. Liga starten. Dort spielen wir erst-

mals an einem Wochenende samstags die

Zählspiele um die Platzierung und sonn-

tags in Lochwettspielen um den Aufstieg

bzw. gegen den Abstieg.

Bei der DMM wurde ein Ligamodus einge-

führt. Hier erfolgt die Austragung an fünf

einzelspieltagen (inkl. einem Heimspiel)

und an jedem Spieltag werden Punkte für

die Tagesplatzierung vergeben. Die Grup-

peneinteilung in der Oberliga ist für uns lei-

der etwas unglücklich gelaufen. Für unsere

vier Auswärtsspiele müssen wir stets eine

längere Anreise nach Bayern in Kauf neh-

men.

Für die Saison 2013 haben wir uns das Ziel

gesetzt, mindestens jeweils den Klassener-

halt zu schaffen. Um hierfür die Basis zu

schaffen, haben wir seit ende Oktober mit

unserem Trainer Marc Delmas das Winter-

training begonnen. Dies bietet uns Zeit für

Verbesserungen des Schwungs, erlernen

von Schlagvariationen und im Anschluss

auch die Möglichkeit zum Fachsimpeln bei

einer Tasse Kaffee im Clubhaus.

Herzlichst

Ihr Captain Sandra Ponican

Rang Club über Par

1 GC Bad Rappenau +87

2 GC Domäne niederreutin +91

3 GC Heilbronn-Hohenlohe +97

4 GC Schloß Weitenburg +97

5 GC Schwäbisch Hall +102

6 GC Kirchheim-Wendlingen +111

7 GC Owingen-Überlingen +114

8 GC Reischenhof +115

9 GC Hechingen-Hohenzollern +118

10 GC Sigmaringen +127

GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.

Page 34: Clubmagazin Herbst 2012

34

Unser neu gemeldetes Team „Mid Ama-

teure II“ startete in der Qualifikations-

gruppe 4 mit den Teams der Golfclubs aus

Sinsheim, Monrepos II und Bad Rappenau

II. Der Unterschied zu den oberen Ligen ist,

dass man in der Qualifikation nach „Stable-

ford Bruttopunkten“ spielt. es gibt eben-

falls zwei „Streicher“, sodass die besten 7

ergebnisse eines Spieltages in die Gesamt-

wertung einfließen.

ein konkretes Saisonziel wurde nicht defi-

niert. Primär sollte die erste Ligasaison dem

Sammeln von erfahrungen dienen. Doch

auch wenn kein Abstieg möglich war, so

wollte sicherlich keiner im endtableau auf

dem letzten Rang landen.

Das erste Spiel fand in Sinsheim statt. Hier

stellten wir fest, dass es sich um eine aus-

geglichene Gruppe handelte und wir

durchaus mithalten konnten. Folgende

Spieler unseres Teams erzielten die meis-

ten Bruttopunkte:

T. Lidle 26, T. Geburtig 26, T. Stamer 22

Doch auch eine schöne „Wiese“ muss erst

mal erfolgreich gespielt werden. es war

daher nicht verwunderlich, dass die „Hoch-

statter“ auch sogleich ihren Heimvorteil

nutzen konnten und mit 15 Schlägen Vor-

sprung an der Spitze der Tabelle rangier-

ten.

Für unser Team lief es durchwachsen, es

reichte jedoch für den zweiten Rang. Un-

sere oberste Devise war vor dem zweiten

Spieltag im Juni, welches auch zugleich

unser Heimspiel sein sollte, nicht zu weit

ins Hintertreffen zu geraten. Dies hatten

wir somit als Minimalziel erreicht.

Die niedrigsten 3 ergebnisse unserer

Mannschaft spielten:

M. Pracht +6, M. Ponican +7

J. Sorensen +11

Die Saisonvorbereitung verging wie im

Flug und es stand der erste Spieltag im GC

Hochstatt auf dem Spielplan. Der idyllische

Platz in der Schwäbischen Ostalb präsen-

tierte sich in einem hervorragenden Ge-

samtzustand – tolle dichte Fairways, top

Greens. es passte einfach alles!

Zu unserem großen erstaunen hatte der

Platz keine Winterschäden, keinen Schnee-

schimmel oder sonstige Spuren des harten

Winters vorzuweisen. Das Greenkeeping-

Team muss ein goldenes Händchen gehabt

haben. Keiner unserer Spieler hatte einen

so guten Zustand erwartet, zumal die geo-

grafische Lage (630 m über nn) einen här-

teren, vor allem aber längeren Winter

vermuten ließ.

Mid Amateure

Saison 2012

Team1: 1. Spieltag Ergebnis:

1. GC Hochstatt +75

2. GC Heilbronn-Hohenlohe +86

3. GC Schwäbisch Hall +89

4. GC Bad Überkingen +102

Page 35: Clubmagazin Herbst 2012

GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.

3 Bruttopunkte, man war jedoch mit dem

zweiten Rang zufrieden. Die Top 3 unserer

Mannschaft waren:

e. Moretti 26, T. Lidle 24, R. Rösch 23

Am 3. Spieltag ging es für Team I nach Schwä-

bisch Hall. Durch verletzungsbedingte Aus-

fälle geschwächt traten wir an diesem Tag

dennoch mit Zuversicht an, da sich die „nach-

rücker“ in den letzten Wochen in einer sehr

guten Form präsentiert hatten.

nutzen. Urlaubsbedingt konnten wir nicht

in Bestbesetzung antreten. Die gespielten

ergebnisse unsererseits waren sehr

schwankend, was zur Folge hatte, dass wir

erneut einige Schläge auf die Hochstatter

abgeben mussten. Unsere niedrigsten

Zählspielrunden lauteten wie folgt:

:

A.Krippschock +3, M.Ponican +7,

T .Maier +8

Die 74 von A.Krippschock war zugleich

auch die niedrigste Runde des Tages.

Bei unserer „Zweiten“ lief es deutlich bes-

ser. Die ersten 3. Teams trennten lediglich

Am 17. Juni fand für beide Teams der Heim-

spieltag statt. 72 Spieler aus 8 Mannschaf-

ten erforderten einen Zeitstart von Tee 1

und 10. Der Tag startete für die ersten

Flights regnerisch und erschwerte zu-

nächst das Scoren. Doch schon nach etwa

2 Stunden änderte sich die Wetterlage, so-

dass der nachmittag versöhnlich mit son-

nigem Wetter endete.

Leider konnte Team I den Heimvorteil nicht

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Marcel Appolt

Team2: 1. Spieltag Ergebnis:

1. GC Sinsheim 152

2. GC Monrepos II 148

3. GC Heilbronn-Hohenlohe II 141

4. GC Bad Rappenau II 128

Team1: 2. Spieltag Ergebnis:

1. GC Hochstatt +60

2. GC Heilbronn-Hohenlohe +70

3. GC Schwäbisch Hall +71

4. GC Bad Überkingen +106

Team2: 2. Spieltag Ergebnis:

1. GC Sinsheim 152

2. GC Heilbronn-Hohenlohe II 150

3. GC Monrepos II 149

4. GC Bad Rappenau II 133

35

Page 36: Clubmagazin Herbst 2012

36

Unglücklicherweise machte es uns das

Wetter, inklusive einer Gewitterunterbre-

chung von 2 Stunden, nicht gerade einfach

in den gewohnten Spielrhythmus zu kom-

men. Wohl denen, die zum Zeitpunkt der

Unterbrechung gerade in der nähe des

Clubhauses angekommen waren, einige

verbrachten die Pause in den Blitzschutz-

hütten auf dem Gelände.

Abschließend kann man sagen, dass sich

das ergebnis aus unserer Sicht an diesem

Tag nicht nennenswert verschlechterte.

Die Abstände der ersten 3 Mannschaften

betrugen gerade mal 2 Schläge.

Hier die drei niedrigsten Scores unserer

Mannschaft:

A. Krippschock +3, M. Appolt +9

M. Ponican +11

Unser Team II absolvierte diesen Spieltag

im GC Monrepos. Der teilweise sehr an-

spruchsvolle Kurs sowie das Wetter ver-

langten den Teilnehmern alles ab. Die

besten 3 Bruttoergebnisse unserer Mann-

schaft spielten:

Dr. S. German 25, H-J. Bessler 20

H. Wunderlich 19.

Am letzten Spieltag reiste unser Team II

nach Sinsheim. Die führende Mannschaft

hatte die Chance an ihrem Heimspieltag

alles klar zu machen. War der Vorsprung bis

dahin recht komfortabel, so bauten sie die-

sen auch noch aus und ließen nichts mehr

anbrennen.

Aus unserer Sicht lief der Tag nicht erfreu-

lich und so kam es zum schlechtesten Sai-

sonergebnis unserer zweiten Mannschaft.

Die 3 besten waren:

H. J. Bessler 21, Dr. B. Fergen 17,

Dr. T .Geburtig 17

Auch wenn es knapp war, so wurde das Mi-

nimalziel dennoch erreicht. Team II been-

dete die Saison 2012 auf Platz 3. Für 2013

sind wir jedoch guter Dinge, dass es mög-

lich sein sollte, 1 - 2 Plätze weiter oben „an-

zugreifen“.

Das Saisonfinale von Team I fand im GC Bad

Überkingen statt. Die landschaftlich sehr

schöne sowie idyllische Anlage präsen-

tierte sich am 08. September in einem sehr

guten Zustand. Die Gesamtstände vor dem

letzten Spieltag ( Schläge über Par ) stellten

sich wie folgt dar:

1. GC Hochstattt 213

2. GC Heilbronn-Hohenlohe 233

3. GC Schwäbisch Hall 235

4. GC Bad Überkingen 325

nach den niedrigen ergebnissen bei unse-

ren Clubmeisterschaften reisten wir bereits

am Tag zuvor mit viel Selbstvertrauen und

einer sehr guten Form im Gepäck in Bad

Überkingen an. es war Jedem klar, dass die

20 Schläge Rückstand auf das führende

Team vom GC Hochstatt eine ordentliche

Hypothek darstellten, es jedoch nicht un-

möglich war aufzuholen. Wir müssten nur

endlich mal in der Breite damit anfangen

Golf zu spielen!

einige Flight-Paarungen waren dergestalt,

dass man direkt mit einem Spieler der füh-

renden Mannschaft eine Matchplay-Situa-

tion hatte. Bei 7 Spielern, die in die

Wertung eingehen sollten, bedeutete dies

für Jeden seinem Gegner mindestens 3

Schläge abzunehmen.

Als die Flights nach und nach im Clubhaus

eintrafen, war die Spannung in der Luft bei-

nahe greifbar... 8 Schläge aufgeholt, erhöht

auf 14 kurz darauf 20 ... sollte das Unmög-

liche doch noch möglich geworden sein?

Ja, es reichte. Wir lieferten durch die Bank

eine sehr solide Leistung ab und landeten

somit nach dem 4. Spieltag doch noch auf

dem ersten Platz! Letztendlich konnten wir

29 Schläge auf die führenden Hochstatter

gutmachen. Unsere Leistung war durch die

Bank weg mehr als gut – hier die 7 ergeb-

nisse unserer Wertung:

M. Pracht +2, T. Maier +3, M.P onican +3,

R. Mannerfelt +6, J. Sorensen +8,

T. Hermann +9, e. Moretti +10

Danke auch an die weiteren Spieler K.

Büchele und T. Lidle, welcher mit einer fieb-

rigen Grippe alles für die Mannschaft ge-

geben hatte, sowie den Caddies Marcel

Appolt und Max Pracht für eure engagierte

und tolle Unterstützung.

Team1: 3. Spieltag Ergebnis:

1. GC Schwäbisch Hall +75

2. GC Hochstatt +76

3. GC Heilbronn-Hohenlohe +77

4. GC Bad Überkingen +117

Team2: Tabelle nach Spieltag 3:

1. GC Sinsheim 459

2. GC Monrepos II 430

3. GC Heilbronn-Hohenlohe II 424

4. GC Bad Rappenau 304

Team2: Endstand

1. GC Sinsheim 630

2. GC Monrepos II 586

3. GC Heilbronn-Hohenlohe II 526

4. GC Bad Rappenau II 520

Team2: 3. Spieltag Ergebnis

1. GC Sinsheim 171

2. GC Monrepos II 156

3. GC Bad Rappenau II 116

4. GC Heilbronn-Hohenlohe II 102

Mannschaft | Mid-Amateure I + II

Page 37: Clubmagazin Herbst 2012

37

Das Team aus Bad Überkingen ist somit in

die 3. Liga abgestiegen. Die 4 Sieger der

zweiten Ligen im BWGV spielten nun ein

Lochwettspiel um den Aufstieg in Liga 1.

Am 29. September ging es auf neutralem

Boden im GC Glashofen-neusaß gegen das

Team vom GC Monrepos.

Das Lochwettspiel fand an einem sonnigen

Herbsttag statt. Der Golfplatz in Glashofen

präsentierte sich in einem für die Jahreszeit

angemessenen Gesamtzustand. Spannend

sollte es in jedem Fall werden, wurden

doch in den letzten 2 Jahren einige Um-

bauten am Platz vorgenommen. Die Lan-

depunkte der Drives wurden mit

strategisch platzierten Sandbunkern ver-

engt. es wurden neue Wasserhindernisse

gebaut, Fairways durch leichte Hügel mo-

delliert, sodass die Landezonen nicht

immer einsehbar waren. es wurden jedoch

auch Buschgruppen zwecks der besseren

Übersicht radikal gestutzt bzw. entfernt.

Alles in allem darf man gespannt sein, wie

sich diese Änderungen auf das Course Ra-

ting im nächsten Jahr auswirken werden.

Die Mannschaftsaufstellungen mussten

nach den Vorgaben des BWGV entspre-

chend der Spielvorgabe erfolgen, sodass

ein Taktieren in der Setzliste nicht möglich

war. Gestartet wurde jedoch in umgekehr-

ter Reihenfolge, d.h. die höheren Handi-

caps durften als erstes ran.

Hinsichtlich der Handicaps waren wir

durch das Fehlen von M. Pracht und

R. Mannerfelt etwas im Hintertreffen, doch

beim Lochwettspiel und dem direkten

Spiel „Mann gegen Mann“ sind 2-3 Schläge

im Handicap nicht immer ein Garant dafür,

Team1: 4. Spieltag Ergebnisse:

1. GC Hochstatt +70

2. GC Heilbronn-Hohenlohe +41

3. GC Schwäbisch Hall +87

4. GC Bad Überkingen +65

Team1: Endstand:

1. GC Heilbronn-Hohenlohe +274

2. GC Hochstatt +283

3. GC Schwäbisch Hall +322

4. GC Bad Überkingen +390

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GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.

Page 38: Clubmagazin Herbst 2012

dass der Spieler mit der niedrigen Vorgabe

generell als Sieger vom Platz geht.

So kam es auch, dass die meisten Paarun-

gen erst auf den letzten zwei bis drei Bah-

nen entschieden wurden. Thomas Maier

und Michael Ponican konnten ihre Spiele

mit „2 auf 1“ gewinnen, Axel Krippschock

sicherte uns einen 1/2 Punkt, ebenso wie

Klaus Büchele und Sean Sorensen, die

beide das 18te Loch gewannen und somit

ihre Spiele noch teilten. Timo Hermann,

Thomas Lidle und enrico Moretti mussten

auf den letzten Spielbahnen ihre Matches

abgeben. ebenso erging es Marcel Appolt,

der gegen seinen stark aufspielenden Geg-

ner ebenfalls nicht punkten konnte. nach

dem Spiel saßen wir im Clubhaus und

schwelgten in Ryder Cup Manier vor uns

hin, wäre doch mit etwas Fortune, was im

Golf manchmal nur 1-2 gefallene Putts

oder ein nicht verzogener Drive ins Rough

bedeutet, ein erreichen des Stechens

durchaus im Bereich des Möglichen gewe-

sen.

Das endresultat und somit auch die nie-

derlage standen fest: 5,5 zu 3,5.

ein herzliches Dankeschön gilt auch den

mitgereisten „Caddies“ bestehend aus der

Damen- / Herrenmannschaft sowie unse-

ren ersatzspielern, die mit viel engagement

und elan, unsere Spieler unterstützt hatten:

M. Ohnmeiß, e. Steeb, S. Ponican, T. Kripp-

schock, F. Weiß, T. Geburtig, B. Fergen,

M. Monger, M. Heide.

Betrachten wir die Saison 2012 in Ihrer Ge-

samtheit, so ziehen wir ein positives Fazit.

Unser Team II belegte in der ersten Saison

einen achtbaren dritten Rang. Team I er-

reichte durch den Ligasieg das Aufstiegs-

spiel. Mit diesen ergebnissen sehen wir

zuversichtlich der neuen Saison entgegen

und versuchen im Jahr 2013 mit beiden

Mannschaften noch eine Schippe draufzu-

legen.

Ihr/Euer Michael Ponican

Mannschaft | Mid-Amateure I + II

3838

Page 39: Clubmagazin Herbst 2012

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Page 40: Clubmagazin Herbst 2012

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ENTSPANNUNG

Unsere Seniorenmannschaften haben eine

erfolgreiche Saison gespielt!

nach dem Aufstieg in die dritte Liga haben

die Senioren I auf Anhieb den dritten Platz

erspielt – mit nur vier Schlägen über Par

hinter dem ersten und 111 Schlägen vor

dem Letzten der Gruppe.

Die Senioren II haben im Startjahr ebenfalls

den dritten Platz erzielt; sechs Punkte hin-

ter dem zweiten und 18 Punkte vor dem

Letzten der Gruppe.

Ausgestattet mit einem großen Senioren-

kader hatten die Mannschaften immer aus-

reichend Spieler für die beste

Mannschaftsaufstellung zur Verfügung.

Die Aufstellung erfolgte nach Handicap,

Turnier und Trainingsleistung in Absprache

mit den Trainern.

Die Senioren haben unseren Golf-Club gut

repräsentiert; sie sind ja in gewissem Sinne

die Markenbotschafter unseres Clubs.

Während der Liga-Spiele haben wir viel po-

sitives Feedback für unseren Golf-Club er-

halten. Beneidet werden wir für das neue

Clubhaus, die 27-Loch-Anlage und die

Golf-Akademie. Was sicher gut für ein wei-

teres positives Wachstum unserer Mitglie-

derzahl ist.

Hartmut H. Susemihl

Senioren-Captain

Senioren Mannschaften 2012

Mannschaft | Senioren

40

Page 41: Clubmagazin Herbst 2012

Druckerei Schweikert

41

Page 42: Clubmagazin Herbst 2012

42

einen Tabellenendstand, der nicht knapper

hätte sein können:

Da stellte sich zum Schluss die Frage, wo

wohl bei den insgesamt 28 Spielen die

4 Schläge zuviel gemacht wurden, die am

ende zum Gruppensieg gefehlt haben. Wir

waren aber dennoch zufrieden und haben

gesehen, dass wir in der 3. Liga gut mit-

spielen können. (Man muss ja auch noch

Ziele für 2013 haben!)

Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen

Spielern für ihren einsatz.

Senioren-I-Spieler: Thomas Bögelein, Sieg-

fried Böhnisch, Dr. Jürgen Carow, Robert

esenwein, Lothar Hilgers, Martin Milbich,

Helmut Ritter (Mannschaftscaptain), Franz

Seibold, Uwe Stiller, Heinz Teifel, Volker

Thron, Helmut Wolbert.

ersatzspieler: Dr. Jochen Kemke, Walter

Leix, Bernd Martin.

ein großes Dankeschön geht auch an un-

seren Trainer nico Zimmermann. er hat uns

durch sein intensives Training, besonders

im kurzen Spiel, sehr gut auf die Spiele vor-

bereitet. ebenso hat er in Schwäbisch Hall

und Haghof die Proberunden mitgespielt,

um jedem einzelnen von uns die richtigen

platztaktischen Ratschläge geben zu kön-

nen.

Helmut Ritter

Senioren-I-Captain

zeichnete sich schon ab, dass wir unserem

Ziel nicht abzusteigen, ein großes Stück

näher gekommen sind. Denn Marhördt lag

nach diesem 2. Ligaspiel mit 63 Schlägen

hinter uns auf dem letzen Tabellenplatz.

Das 3. Ligaspiel in Haghof fand unter wid-

rigen Wetterverhältnissen statt (fast stän-

dig Regen und lange Unterbrechungen

wegen starkem Gewitter). Schwäbisch Hall

zeigte sich auch hier stark und lag somit in

der Tabelle mit 12 Schlägen vor uns auf

dem ersten Platz, Haghof mit 2 Schlägen

hinter uns auf Platz 3 und Marhördt abge-

schlagen mit 101 Schlägen schlechter als

wir auf dem letzten Platz.

Das letzte Ligaspiel in Marhördt war daher

sehr spannend, wer am ende erster, Zwei-

ter oder Dritter sein wird. Haghof war mit

93 Schlägen über Par Tagesbester, Zweiter

Heilbronn-Hohenlohe mit 97 Schlägen,

Dritter Schwäbisch Hall (106 Schläge) vor

Marhördt (107 Schläge). Damit gab es

Mannschaft | Senioren I

nach dem Aufstieg 2011 ist die Senioren-I-

Mannschaft 2012 in der 3. Liga mit dem

Ziel angetreten, nicht abzusteigen. Wir

waren mit Haghof, Marhördt und Schwä-

bisch Hall in einer Gruppe und wussten

nicht, wie stark sie einzuschätzen waren.

Gleich beim 1. Ligaspiel bei uns in Fried-

richsruhe waren wir überrascht, dass wir als

Tagessieger vom Platz gingen. Die als Fa-

voriten eingeschätzten Schwäbisch Haller

waren mit 9 Schlägen mehr nur Dritter.

Beim 2. Spieltag in Schwäbisch Hall haben

die Haller ihren Heimvorteil genutzt und

sich an die Tabellenspitze gesetzt. Wir wur-

den Zweiter mit 3 Schlägen Abstand,

ebenso mit 3 Schlägen vor Haghof. Hier

Senioren Mannschaft I

Tabellenendstand: Senioren I

1. GC Schwäbisch Hall +449 über Par

2. G&LC Haghof +450 über Par

3. GC Heilbronn-Hohenlohe +452 über Par

4. GC Marhördt +563 über Par

Page 43: Clubmagazin Herbst 2012

RBZ UND RBZ TOUR DRIVER

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EISEN

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© 2012 Taylor Made Golf Limited. #1 Driver in Golf claim based on combined 2011 wins and usage on the PGA, European, Japan Golf, Nationwide, Champions and LPGA Tours,

as reported by the Darrell Survey Co. and Sports Marketing Surveys, Inc.

taylormadegolf.eu

@TaylorMadeTour

TaylorMadeEU

RBZ UND RBZ TOUR DRIVER

RBZ UND RBZ TOUR DRIVER

AY & RESCUE

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D1#.detpaJ,naevruSllerr

Page 44: Clubmagazin Herbst 2012

44

Das offizielle Mannschaftstraining begann

am 2. März bei unserem neuem Pro Sebas-

tian Kübler.

Das erste Ligaspiel war unser Heimspiel am

12.5. und endete mit neun Punkten Vor-

sprung für unsere Mannschaft. So waren

wir Gruppenerster nach dem Heimspiel.

Diesen Platz konnten wir leider nicht hal-

ten und erzielten die folgenden Gesamter-

gebnisse nach vier Spieltagen:

Für das Startjahr der Senioren II ist das ein

respektables ergebnis. Dazu beigetragen

hat sicher auch unser Mannschaftstraining

mit Sebastian Kübler, welcher uns insbe-

sondere das Spiel aus schwierigen Lagen

(trockene Fairways, hohes Semirough etc.)

gelehrt hat. An dieser Stelle nochmals vie-

len Dank dafür!

Mannschaft | Senioren II

nachdem die Seniorenmannschaft im letz-

ten Jahr den Aufstieg geschafft hat, wurde

die Seniorenmannschaft II wieder ins

Leben gerufen. Auch vor dem Hintergrund,

dass der BWGV in Zukunft wohl keine zu-

sätzlichen II. Senioren-Mannschaften mehr

zulassen wird, da die Kapazitäten erschöpft

sind. Alle umliegenden Clubs verfügen

über zwei Senioren-Mannschaften und wir

als führender Club der Region mit dem

größten Seniorenpotenzial können hier

nicht zurückstehen.

ein Teil der Seniorenmannschaft ist auch in

diesem Jahr zum Wintertraining gereist. es

ging für eine Woche nach Italien an die

Südspitze, wo angenehme Temperaturen

und gute Trainingsmöglichkeiten herrsch-

ten. Die Reise wurde wieder in bewährter

Weise von unserem Senioren „Travel Mana-

ger“ Siggi neumann kostengünstig organi-

siert.

Senioren Mannschaft II

Tabellenendstand: Senioren II

1 Baden Golf & CC 456 Brutto Pkt.

2 GC Glashofen-neusass 421 Brutto Pkt.

3 GC Heilbronn-Hohenlohe 415 Brutto Pkt.

4 Golfoase Pfullingerhof 397 Brutto Pkt.

Das letzte offizielle Mannschaftstraining

fand am 28.9. statt. Im Anschluss daran tra-

fen sich die Mannschaftsspieler mit dem

Trainer zu einem netten Abschlussabend.

Die Ligaspiele sind beendet; wir haben ein

respektables ergebnis erzielt.

DAnK an alle Spieler, die sich für die Mann-

schaft engagiert haben!

Wir hatten einen großen Kader bestehend

aus: Helmut Bührle, Manfred ewertowski,

Hermann Flachsmann, Dr. Heinz Hampe,

Claes Lindgren, Günter Locher, K.H. Mor-

delt, Klaus Reinhardt, Dr. Wolfgang Rein-

hard, Prof. Dr. Spilker, Dr. Thomas Roder,

Andreas Rydzewski, Fritz Scheuerle, Dr.

Wolfgang Seidel, Dr. Lothar Stuber, Hart-

mut H. Susemihl.

es waren gute Ligaspiele, es hat Freude ge-

macht mit so engagierten und motivierten

Spielern den G-C zu vertreten.

nochmals vielen Dank an alle und weiter-

hin viel Freude am Golfsport.

Hartmut H. Susemihl Senioren-Captain

Page 45: Clubmagazin Herbst 2012

45

Page 46: Clubmagazin Herbst 2012

schaften zu bestehen. Alles in allem sind

wir aber auf einem sehr guten Weg. Zwei

Spielerinnen verbesserten sogar in den

Mannschaftsspielen ihr Handicap.

Was kommt in 2013?

Die Auslosung für die Liga erwarten wir mit

Spannung. Das Leistungsniveau der einzel-

nen Mannschaften, auf die wir treffen

könnten, ist sehr unterschiedlich. Bei einer

für uns ungünstigen Auslosung müssen

wir um den Klassenerhalt kämpfen, wäh-

rend ein gutes Los eine realistische Chance

auf den Aufstiegsplatz bedeuten könnte.

Wir werden unsere Mannschaft breiter auf-

stellen. Mit Inge Ritter konnten wir eine

ambitionierte Spielerin für die Mannschaft

gewinnen. Ingrid Mohr wird in der kom-

menden Saison wieder dabei sein. Viel-

leicht haben wir eine Chance, noch weitere

gute Spielerinnen für die Mannschaft zu

gewinnen.

Die inzwischen schon zur Tradition gewor-

dene Trainingsreise im Frühjahr ist fest ein-

geplant und auch im Winter werden wir

mit viel Spaß und elan eisern trainieren…

Das Team des Jahres 2012

Allen Mannschaftspielerinnen danke ich

für ihren einsatz und ihr engagement: Re-

nate Büttner, Ingrid Dannenmann, Ursula

Flad, nadja Hadasch, Dr. Flor Hampe, Ulrike

Korndörfer, Dr. eva Roder, Rosi Seidel, erika

Sigwart.

Angela Braun-Rösch

Glück verloren wir in der Gesamtwertung

nur wenig. Am dritten Spieltag ende Juli

auf dem Platz des Golfclubs Hochstatt-

Härtsfeld erwischten wir alle einen raben-

schwarzen Tag. Wir landeten an diesem Tag

auf dem letzten Platz. Die Aussicht am letz-

ten Spieltag den zweiten Platz zu verteidi-

gen, spornte uns an, alle Kräfte für das

„Finale“ zu mobilisieren. Mit einem souve-

ränen Heimsieg distanzierten wir mit

einem Vorsprung von 16 Punkten die

Mannschaft des Golfclubs Haghof deutlich.

… und das Fazit?

Mit einem ersten, zweiten, dritten und vier-

ten Platz sind wir 2012 in puncto Spieler-

gebnissen und Beständigkeit unter den

2011 gezeigten Leistungen geblieben. Der

Rückstand von 27 Punkten auf die siegrei-

chen Hetzenhofer Damen zeigt, dass wir

weiter hart an unserer Spielstärke arbeiten

müssen, um gegen erstklassige Mann-

Der zweite Platz in der 2. Seniorinnen-Liga

Baden- Württemberg ist eine gute Aus-

gangssituation für die Saison 2013.

nach dem Aufstieg in die 2. Liga Baden-

Württemberg mussten wir in der Saison

2012 gegen starke Mannschaften beste-

hen. Das Team des Golfclubs Hetzenhof

siegte souverän. Unser Spiel war von

Höhen und Tiefen geprägt: Platz 2 beim

ersten Spiel im Golfclub Hetzenhof brachte

uns einen Vorsprung von 13 Punkten vor

der dritten und 18 Punkten vor der letzten

Mannschaft. Beim zweiten Spiel im Golf-

club Haghof belegten wir Platz drei, zum

Ziel erreicht!

Mannschaft | Seniorinnen

46

Page 47: Clubmagazin Herbst 2012

47

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Page 48: Clubmagazin Herbst 2012
Page 49: Clubmagazin Herbst 2012
Page 50: Clubmagazin Herbst 2012

50

RÜCKBLICK 2012

50

Schon wieder ist eine Golfsaison vorbei und der Jahresrück-

blick steht auf dem Programm. Wie in den letzten Jahren üb-

lich fingen wir Amigos am ersten Mittwoch in der Sommerzeit

(28.3.12) mit über 20 Teilnehmern an. Wir alle waren natürlich

gespannt auf die neuen Bahnen und konnten es kaum erwar-

ten sie zu bespielen. endlich wurde der Platz am 7.6.12 eröff-

net. Ab dem 20.6. wurde dann jede Woche eine andere

Kombination gespielt.

Am 24.6. wurde wieder unser schon traditionelles "early Mor-

ning Amigo intern" durchgeführt. nach dem Spiel erwartete

uns ein gutes Frühstücksbuffet im Clubhaus, wo wir noch eine

Weile bei Kaffee und Tee saßen.

Spielgruppen | Amigos

Page 51: Clubmagazin Herbst 2012

Am 8.8. fand unser Tagesausflug nach

Mönsheim zum Stuttgarter Golfclub Soli-

tude, zu unserem ehemaligen und jetzigen

Geschäftsführer Gerald Schleucher, statt.

Der Platz liegt am Rande des nordschwarz-

waldes in einem leicht gewellten Gelände.

Durch Hecken und Waldeslücken wird er

im Westen durch einen Wald begrenzt. Der

Platz ist wegen seiner kleinen, häufig etwas

erhöhten Grüns nicht leicht zu spielen. Die

Grüns sind außerdem nach dem Renovie-

ren noch gut onduliert. Die Anlage ist sehr

gut gepflegt und hat eines der schönsten

Clubhäuser in der Region. Die Anlage

wurde vom DGV schon für diverse natio-

nale und internationale Meisterschaften

ausgewählt und war insgesamt acht Mal

Austragungsort von Wettspielen der euro-

päischen Profitour mit Teilnehmern der ab-

soluten Weltklasse.

nur zweimal ist der Mittwochnachmittag

buchstäblich ins Wasser gefallen. Dafür

waren aber 27 Spieltage mit diversen Spiel-

arten gut besucht. Dieses Jahr ist der Re-

daktionsschluss so spät, dass die Sieger der

Jahreswertung schon genannt werden

können.

Den ersten Platz sicherte sich mit gutem

Vorsprung Prof. Dr. D. Spilker mit 91 Punk-

ten, mit 82 Punkten folgten Willi Kettner

und Hans-Jochem Grabert (74). Walter Leix

(70) und Marianne Kemke (68) folgten auf

den Plätzen 4 und 5.

Für die Wintersaison wünsche ich nun allen

Golferinnen und Golfern eine gute Zeit mit

Training oder Spielen auf unserem Platz

oder in südlicher Sonne.

Ich freue mich schon jetzt auf die neue Sai-

son 2013, die wieder am 1. Mittwoch in der

Sommerzeit beginnt.

Euer (Ihr) Amigo-Captain

Klaus Schrader

51

GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.

Page 52: Clubmagazin Herbst 2012

ihres Handicaps, sehr gut diese neuen Hür-

den genommen.

An diesem Mittag kamen wir auch zum ers-

ten Mal in den Genuss der ‚Steinbachschen‘

Kuchenträumeauswahl. Sich daran zu ge-

wöhnen war wohl allerdings das einfachste

an all dem neuen dieses Jahr!

Im Rahmen der Interclubspiele mit den be-

freundeten Golfclubs der Umgebung waren

wir Gäste in Bad Rappenau und Schwäbisch

Hall. Der letztgenannte Club feierte in die-

sem Jahr sowohl sein 25-jähriges Bestehen

als auch 10 Jahre Ladies-Captain Irmingard

Förder („Hexi“) mit einer einladung an 4

Clubs. Schön, dass sich zu beiden Spielen

stets viele unserer Ladies anmeldeten.

Bei uns spielten die Golfclubs neckartal

unter Leitung ihres Unikats Gudrun Bürkle

und Liebenstein, nach Ladies-Captain-Pause,

wieder mit Jeanette Oehler. Auch bei diesen

beiden Terminen wollte die Sonne bei der

Präsentation unseres neuen Platzes nicht zu-

rückstehen und bescherte uns den entspre-

Auch wenn man Golf rein theoretisch bei

jedem Wetter spielen kann und jeder von

uns über geeignetes Wetterfestes verfügt …

richtig schön ist’s eben doch nur bei Sonnen-

schein und lauem Lüftchen. In diesem zu

ende gehenden Jahr können wir uns nicht

beschweren; auch wenn der Sommer ein

wenig auf sich warten ließ und dann noch

eine unwillkommene Pause einlegte. 26

Dienstage waren in der Planung und so gut

wie immer konnten wir die verschiedenen

18-Loch-Varianten ohne nennenswerten

Schirmeinsatz zu ende bringen.

Zum einstimmen auf die kommende Saison

trafen wir uns bei herrlichem Frühlingswet-

ter genau zur eröffnung des neuen Clubhau-

ses am 1. März zu einem Spaziergang über

die neuen Löcher. Was uns damals zu man-

cher Diskussion (vorlegen oder nicht, lieber

doch keinen Driver, welcher Schläger für die-

ses Par 3) anregte, ist inzwischen schon fast

zur Routine geworden und einige unserer

Ladies haben in eDS-Runden, zur Freude

chenden Spielgenuss, sodass man allgemein

voll des Lobes war. Unbedingt betonen müs-

sen wir, dass es uns gelungen ist, nach mehr-

jähriger Pause endlich wieder die Gravur von

Heilbronn-Hohenlohe auf dem Siegerteller

beim Lochwettspiel zu erkämpfen. Dank an

Alle, die dabei waren.

nachdem der Ladies-Captain des Golfclubs

Hardenberg (nördlich von Göttingen) unse-

ren Platz und das Hotel schon mehrfach be-

sucht hat, überzeugte sie ihre Ladies den

diesjährigen Ausflug zu uns in den Süden zu

unternehmen und mit uns am Dienstag zu

spielen. Auch wenn zum allgemeinen Be-

dauern unserer Gäste die neuen Löcher

noch nicht freigegeben waren, sie genossen

trotzdem unser Ambiente, die Gastfreund-

schaft und schwärmten von der schönen

Umgebung. Im Gegenzug wurden wir herz-

lichst zu ihnen eingeladen. Wir haben inzwi-

schen schon mal vorgekostet und könnten

uns durchaus vorstellen, nächstes Jahr die

beiden völlig unterschiedlichen 18-Loch-

Golf

Ladies 2012

Spielgruppen | Ladies

52

Page 53: Clubmagazin Herbst 2012

salomonischer fanden wir doch die Verlo-

sung der Preise. Vesperteller, ein gemütlicher

Abend und Renate Schneiders launige Bei-

träge entschädigten alle für ausgefallene

Spielfreude. Wir freuen uns auf nächstes Jahr,

wenn wir dann wieder Gäste sein dürfen

beim Fähnchenspiel.

Was den sportlichen Teil der Ladies betrifft,

beenden wir hiermit unser Jahr; aber mit-

nichten unsere Aktivitäten. Wie immer lassen

wir uns etwas einfallen, um euch die ballabs-

tinente Zeit etwas zu verkürzen. Lasst euch

überraschen.

Bis dahin alles Gute. eure Ladies-Captains

R. Büttner /U. Korndörfer

Grün! Auch wenn keiner von uns mit der

gleichen Anzahl von Bällen wie zu Beginn

zurückkam … der Apérol auf der sonnenbe-

schienen Terrasse mit nochmaligem Blick auf

das mühsam erklommene ließ alle Strapa-

zen schnell vergessen.

Zum Abschluss der Saison, dann wie schon

so oft, Ladies laden Senioren ein. Ausgerech-

net zu diesem Termin schlug der Wettergott

erbarmungslos zu. Die dunkle Wand am

Himmel kam zu früh immer näher und zu

den ersten Regentropfen gesellte sich sehr

schnell ein bedrohliches Grummeln. einiger-

maßen trocken kamen nur die Flights in

Clubhausnähe an. Auch wenn alle wenigs-

tens 9-Löcher-Scramble gespielt hatten …

Plätze – inklusiv eines Inselgrüns in Keiler-

kopfform – des Golfplatzes nörten-Harden-

berg unseren Ladies vorzuschlagen.

Der 3-Tages-Ausflug führte uns diesmal ins

Saarland zu der 27-Loch-Anlage von St. Wen-

del. Wir haben uns sehr gefreut, dass doch

so viele mit dabei waren und mit uns diese

zum Teil spektakulären Löcher bewältigt

haben. nicht zu Unrecht bezeichnet sich der

Wendelinus Golfpark als der „Monte Mayor“

Deutschlands; mussten wir doch an einer

Bahn 45 m Höhenunterschied bewältigen.

Dafür gab’s dann einen traumhaften Aus-

blick in die unberührte Landschaft und

einen leicht irritierten Blick über einen stei-

nigen Steilhang auf das tief unten liegende

GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.

53

Page 54: Clubmagazin Herbst 2012

54

enten gewöhnt sind, die Vielzahl der Gänse

am Platz überraschte uns doch sehr. nach

einem guten Vesper im Clubhaus ging es

weiter gegen Westen.

In ca. 2 Stunden erreichten wir Kloster

Hornbach in Hornbach. Hier war unsere

Bleibe für die nächsten zwei Tage. Das

Hotel – eine heiße empfehlung der Familie

Lohmann – ist mit viel Geschmack in das

alte Klostergemäuer eingefügt. Die Zim-

mer wurden bezogen und dann erwartete

uns kurze Zeit später ein Willkommens-

schluck auf der Terrasse. Wenig später ging

es in die Klosterschenke. Dort erwartete

uns ein gutes 4-Gänge-Menü.

Am nächsten Morgen ging es dann nach

Bitsch. Bitsch ist eine kleine Provinzstadt in

Lothringen. Über der Stadt thront eine

mächtige, von Vauban erbaute Festung. Sie

spielte vor allem im 70er Krieg eine bedeu-

tende Rolle. Der Golfplatz liegt am Orts-

Kennen Sie Bitsch, den schönenGolfplatz in Lothringen?Wir kannten ihn auch nicht.

Heuer ist es das vierte Jahr, in dem wir Se-

nioren einen mehrtägigen Ausflug ma-

chen. Zweimal schon ging es unter der

fachkundigen Leitung des ehepaares Wink-

ler nach Tschechien – jedes Mal rund um

Marienbad. einmal waren wir in Franken

und Oberbayern – zwischen nürnberg und

Ingolstadt.

Diesmal zog es uns nach dem Westen. Am

ersten Tag unterbrachen wir die Anreise.

nach rund zweieinhalb Stunden Anfahrt

war um 10.30 Uhr Abschlag auf Tee 1 im

Golfclub Dreihof. ein flacher, mit viel Was-

ser durchzogener Platz. Sehr viel natur

kommt hier ins Spiel. Und obwohl wir ja

Treffpunkt jeden Donnerstag

um 13.00 UhrTee 1

Seniorenausflug 2012

ende. es war noch neblig. Auf dem blu-

mengeschmückten Abschlag erwartete

uns ein strenger Starter. Seine obligate

Frage nach der Pitschgabel konnte uns

aber nicht erschüttern. es ging los. noch

nasse, aber traumhaft gepflegte Fairways

lagen vor uns. Immer wieder wurde der

Platz durch große Rhododendronanpflan-

zungen aufgelockert. Der nebel lichtete

sich langsam und brachte die gepflegte

Blumenpracht mehr und mehr zur Gel-

tung. Zufrieden wurde am 19. Loch disku-

tiert, was man da richtig und dort falsch

gemacht hatte.

Beim Heimweg zu unserem Kloster nah-

men einige von uns einen kleinen Umweg

Hoffentlich ist der Ball noch da ?!?

Tee 1 im Golfclub Dreihof

Spielgruppen | Senioren

Wo müssen wir hin? Kloster Hornbach

Page 55: Clubmagazin Herbst 2012

wenn man nicht in einem Cart fährt. Alle

überstanden – zwar manchmal stöhnend

aber letztlich doch zufrieden – diese

Herausforderung. Auf der Terrasse des

Clubhauses gab es dann nach dem ver-

dienten Drink die Siegerehrung. Die an-

schließende Heimfahrt verlief problemlos.

Abschließend muss man sagen, dass wir

sehr viel Glück mit dem Wetter hatten. Die

Vorhersage war schlecht, in Bitsch war zwei

Tage vorher noch ein großes Unwetter mit

starkem Hagel. Wir aber hatten auf allen

Golfplätzen Sonne und die Abendveran-

staltungen in Kloster Hornberg fanden

immer in der Wärme im leichten Tenü statt.

Das trug natürlich auch zu der wirklich

guten Stimmung der 28-köpfigen Gruppe

bei.

Erika und Peter Steuer

in Kauf. Sie fuhren zur Festung hinauf. Tolle

Ausblicke belohnten sie auf ihrem Weg um

die Zitadelle.

Abends waren wir vom Chef des Hauses zu

einem Drink in den Klostergarten eingela-

den. Auf unseren Wunsch erzählte er uns

kurz die Geschichte des Klosters und gab

einige wenige Details über die neuere Zeit,

die Bauphase und die Finanzierung be-

kannt.

Dann ging es in den Klosterkeller hinab. ein

gutes 5-Gänge-Menü mit korrespondie-

renden Weinen erwartete uns dort. es

wurde unterbrochen durch einen Film, der

uns über die kulturelle Bedeutung unseres

Klosters in den Jahrhunderten aufklärte.

Pünktlich starteten wir am nächsten Mor-

gen zum ersten Golfplatz Westpfalz. ein

freundliches Clubhaus mit einer schwä-

bisch sprechenden Sekretärin empfing uns

(es stellte sich heraus, dass sie aus Heil-

bronn kam). Die Fairways, vor allem die ers-

ten 9 Löcher, waren in einem traumhaften

Zustand. Durch Zufall kamen wir mit dem

Headgreenkeeper, einem älteren Mann,

der täglich aus dem Schwarzwald 2,5 Stun-

den anfährt, ins Gespräch. er erzählte uns,

dass die erde hier schlecht sei. Deshalb

habe man das ganze Gelände erst mit 5 cm

Humus bedeckt, bevor man die Fairways

einsäte. Sicher eine teuere Maßnahme,

aber der erfolg gab der Idee wohl recht.

Auch sonst war die Anlage mit Liebe ge-

pflegt. Wir sahen, der Mann verstand sein

Handwerk.

Der Platz selbst ist anstrengend. Wellige

Fairways, große Höhenunterschiede und

lange Wege bedingen stramme Waden,

Ausruhem im Kräutergarten des Klostes Hornbach

55

Gemeinsames essen im Kloster Hornbach

Page 56: Clubmagazin Herbst 2012

An was muss ein Golfer alles Denken ?!?!

Plätze gespielt und der wunderschöne

Platz Bitsch, kurz hinter der Grenze in

Frankreich.

Sehr erstaunlich war auch der 14. Juni. Ob-

wohl die Mulligans zu ihrem beliebten Tur-

nier am 15. Juni einluden, traten am

Donnerstag doch glatt noch 20 Senioren

an.

Wer hätte das gedacht? Meint man doch

immer, Senioren können keine zwei Tage

hintereinander spielen!

Am 5. Juli fühlten sich die 23 Mitspieler, die

sich für das Interclubspiel in Liebenstein

gemeldet hatten, sehr wohl. Wie immer

werden dort die Gäste beim empfang, der

34 Damen und 30 Herren nahmen zwi-

schen einem und 26 Mal an einem der

Spieltage der Seniorengruppe teil. Im

Durchschnitt spielten 24 Golferinnen und

Golfer an einem Donnerstag.

Der Spitzentag allerdings ragte mit 40 Teil-

nehmern weit darüber hinaus. es war ein

einladungs-Scramble der Familie R. & R.

Schneider mit anschließendem Matjes-

essen.

Die Verlierer der Saison waren wohl die

Tage, bei denen die Startzeit auf 9.00 Uhr

vorverlegt war. Hier hatten wir nur 14 Teil-

nehmer zu verzeichnen.

Das erste event des Jahres war im Mai ein

Ausflug in die Pfalz. es wurden zwei Pfälzer

Das war der Sommer2012 für die Gruppe der

Golf-Senioren.

Halfstation und dem Abendessen mit viel

engagement verwöhnt. Der gepflegte

Golfplatz und die herrliche Aussicht über

Heilbronn und in das Zabergäu tun ein Üb-

riges, den Wohlfühlfaktor zu verstärken.

Das folgende Interclubspiel mit Bad Mer-

gentheim musste kurzfristig umorganisiert

werden. es wurde nach Friedrichsruhe ver-

legt und 40 Gäste spielten mit uns und viel

Vergnügen auf unserer neuen Golfanlage.

Hier gab es ja auch genügend Golf-Cars, so

dass keine Spielerin und kein

Spieler ausgeschlossen wurde.

Als Gastgeschenk bekamen wir eine kleine

Lärche. Sie wird bestimmt einen schönen

Platz in unserer neuen Anlage bekommen.

Spielgruppen | Senioren

56

Clubhaus im GC Königsfeld

Portweinprobe im GC Königsfeld

Page 57: Clubmagazin Herbst 2012

GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.

Der August begann mit einem Interclub-

spiel in Schwäbisch Hall. 22 Mitspieler un-

serer Gruppe beteiligten sich und hatten

einen schönen Golftag.

Zwei weitere Interclubspiele am 23. und 30.

August in Königsfeld und auf der nippen-

burg waren fast zuviel in einem Monat.

Aber es sind halt die Wunschtermine nicht

immer zu bekommen. ein komfortabler

Bus brachte uns sicher und pünktlich nach

Königsfeld. Wir konnten die schöne Land-

schaft am Rande des Schwarzwaldes voll

genießen, und dort angekommen erst

recht die großartige Gastfreundschaft un-

serer Golffreunde.

Auf die nippenburg fuhren wir natürlich

selbst. einige von uns hatten Schwierigkei-

ten wegen teuflischer Baustellen, aber zum

Schluss waren alle pünktlich da. Trotz eines

kurzen Gewitters konnten wir mit einer

kleinen Unterbrechung alle 18 Loch zu

ende spielen. Wir Gäste bekamen sogar

eine extra Wertung und mussten uns somit

nicht dem Wettbewerb mit den „einheimi-

schen“ stellen.

Im September waren wir turnusgemäß von

den Ladies zu einem sehr netten Golfnach-

mittag eingeladen. Schwer zu sagen: Wie

viele Ladies, wie viele Senioren? Wer zählt

zu den Ladies, wer zu den Senioren? Auf

jeden Fall waren beide Gruppen gut vertre-

ten und genossen anschließend das schon

traditionelle Vesper, das uns Familie Stein-

bach servierte.

Und nun ist sie schon wieder vorbei – die

Golfsaison 2012. Wir sind gespannt, wie

sich im nächsten Frühling unsere Bäume

und Pflanzen am Platz entwickelt haben.

Bis dahin wünschen wir den Golferinnen

und Golfern einen geruhsamen Winter und

freuen uns auf den neuanfang im April

2013.

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57

Page 58: Clubmagazin Herbst 2012

58

Mit diesen Schlagwörtern lässt sich das diesjährige Sommerfest

2012 wohl am treffendsten zusammenfassen. Bereits die ersten

Sonnenstrahlen an diesem Frühsommertag ließen auf einen

herrlichen Golftag schließen.

Schon Wochen vor Turnierbeginn fanden sich einige Teilneh-

mer auf der Warteliste wieder und fanden leider keinen Platz

mehr in diesem sehr beliebten Turnier.

Das mit 124 Teilnehmern und damit bis auf den letzten Platz

ausgebuchte Wettspiel fand in diesem Jahr bereits zum 5. Mal

statt und wird mit Sicherheit auch ein 6. und 7. Mal stattfinden.

Durch die tatkräftige Unterstützung von Milbich Zeltbau wurde

auf dem freien Gelände zwischen dem Clubhaus und den Bah-

nen 7-9 des Schlossparks eine Zeltstadt aufgebaut, die der gan-

zen Veranstaltung nur allzu gerecht wurde. Ca. 200 Personen

feierten am Abend ausgelassen bis in die frühen Morgenstun-

den. Auch der einsatz der hiesigen Polizei konnte die Stim-

mung nicht trüben.

Auf der großen Bühne direkt vor der Tanzfläche begleitete die

Liveband den Abend bis zum frühen Morgen und das großzü-

gig angerichtete Buffet unserer Gastronomie sorgte dafür, dass

auch der letzte Teilnehmer gesättigt wurde.

Zahlreiche hochwertige Preise wechselten an diesem Abend

den Besitzer und näher an die Fahne zu schlagen, um den Son-

derpreis des „nearest to the Pin“ zu erhalten, ist selbst einem

Tiger Woods nicht möglich. Von den Gästen am Abend wäh-

rend der Siegerehrung euphorisch und lautstark begleitet, ge-

lang Volker Leontiev während des Turniers bei den Herren ein

„HOLE IN ONE“. Der Club möchte noch einmal herzlichst zu

diesem Kunstschlag gratulieren. Herzlichen Glückwunsch, Vol-

ker.

Bis zum ende tantze der harte Kern auf der Tanzfläche, bis auch

die letzten Lichter ausgingen und die Musik abgestellt wurde.

erst gegen 3 Uhr nachts verließen die Letzten die gelungene

Veranstaltung.

Auch für dieses Turnier möchte sich der Club ganz herzlich bei

allen Helfern, Sponsoren und Teilnehmern herzlichst bedan-

ken.

5. Sommerfest-Turnier 2012Klasse Wetter – Klasse Location – Klasse Musik – Klasse Stimmung – Klasse Golf

1. Brutto Damen Steeb, Evelyn 31 P.1. Brutto Herren Krippschock, Axel 37 P.Netto Klasse A 1. Weiß, Felix 40 P.

2. Geburtig, Patrick 40 P. 3. Wunderlich, Holger 39 P.

Netto Klasse B 1. Leontiev, Volker 43 P.2. Soltys, Dr. Peter 41 P. 3. Obermüller, Marco 40 P.

Netto Klasse C 1. Ivic, Zeljko 47 P.2. Ganobis, Patrick 42 P.3. Häcker, Hans 40 P.

Hole in One Leontiev, Volker

TURnIeRe | SOMMeRFeST TURnIeR

Page 59: Clubmagazin Herbst 2012

den. Abgerundet wurde das ganze Menü durch knusprig wür-

zige Schweinshaxen und einer Vielzahl an Beilage wie, Salaten,

Kraut, Brot u.v.m.

Durch die Zusammenarbeit mit Herrn Garhammer konnten

auch in diesem Jahr wieder tolle Preise an die Gewinner und

Gewinnerinnen ausgegeben werden. nach der Siegerehrung

konnte eine Vielzahl der angetretenen Turnierteilnehmer Ski-

brillen, Tiefschneekurse oder Skireisen ihr eigen nennen.

Bei ausgelassener Stimmung und leckerem essen feierten un-

sere Gäste noch bis in die späten Abendstunden.

nach anfänglich logistischen Schwierigkeiten mit Platz und Lo-

cation wurde am ende eine sehr schöne Lösung gefunden, um

auch im nächsten Jahr wieder an der Tradition des Oktober-

festturniers festhalten zu können.

Wir möchten uns bei allen Teilnehmern, bei allen Helfern und

Helferinnen und natürlich bei allen Sponsoren recht herzlich

für ein tolles Turnier bedanken und freuen uns heute schon auf

die zahlreiche Teilnahme im nächsten Jahr.

59

OktoberfestturnierInsgesamt 110 Turnierteilnehmer und ca. 25 Gäste bei der

Abendveranstaltung haben dem Oktoberfestturnier auch die-

ses Jahr wieder zum erfolg verholfen.

Bereits um 9:00 Uhr morgens konnten die ersten Frühaufsteher

bei einem deftigen Weißwurstfrühstück und einem zünftigen

Weizen ihren Kreislauf in Schwung bringen.

Trotz der Wahl, das Turnier vw oder nvw zu spielen, haben sich

fast alle Spieler und Spielerinnen, trotz der Gefahr des Freibiers

und dessen einfluss auf den Schwung, dafür entschieden ihren

Score am ende des Tages werten zu lassen und wie sich hinter-

her herausstellte, sollte dies die richtige entscheidung bleiben.

Selbst ein Teilnehmer, der das Turnier nvw spielte, wurde bei

der Siegerehrung für sein hervorragendes ergebnis ausge-

zeichnet.

Das Dekoteam hatte auch in diesem Jahr wieder einmal tolle

Arbeit geleistet und so wurde unser neues Clubhaus kurzer

Hand zum bayerischen Biergarten umgestaltet. Auf Bierbän-

ken, im typisch bayerisch karierten Stil und in Dirndl und Le-

derhosen, wurde bei einer zünftigen Maß Bier auf einen

schönen Abend und einen tollen Golftag angestoßen.

Für den Hingucker des Tages sorgte unsere Familie Steinbach

mit zwei köstlichen Spanferkeln, die vor den Augen der Gäste

über der Glut des Grills auf den Punkt genau zubereitet wur-

1. Brutto Damen Steeb, Evelyn 27 P. 1. Brutto Herren Krippschock, Axel 34 P.Netto Klasse A 1. Weiß, Felix 39 P., 2. Monger, Michael 38 P., 3. Brunner, Alexander 37 P.Netto Klasse B 1. Bakker, Thore 39 P., 2. Seidel, Dr. Wolfgang 39 P., 3. Müller, Kevin 39 P.Netto Klasse C 1. Schanbacher, Dr. Tanja 55 P., 2. Milke, Petra 52 P., 3. Schanbacher, Dr. Jörg 43 P.

Page 60: Clubmagazin Herbst 2012

60

Das Wetter war gut, der Platz war gut, das Ambiente in dem

neuen Clubhaus war sehr gut, Rundenverpflegung & Küche

und Keller wurden sehr gelobt. Durch unsere guten Kontakte

zum Golf Club und externen Sponsoren konnten wir wieder ein

schönes Regionalturnier ausrichten.

Der Start am ersten Tag begann mit einem Weißwurstfrühstück

auf der neuen Clubhaus-Terrasse. Vor dem Abendessen gab es

an dem vom Wald & Schlosshotel aufgebauten Champagner-

Stand eine köstliche erfrischung für alle.

Wir konnten an beiden Tagen vierzig Teilnehmer aus zwölf ver-

schiedenen Golf Clubs begrüßen.

Die ergebnisse am ersten Tag waren folgende:

BRUTTO

Kurt Wurm, Günter Kuehnast 27

NETTO

1. Wolfgang Rump, Günter Fissl 37

2. Siegfried Neuman, Hartmut Sigwart 37

3. Kurt Wurm, Günter Kuehnast 37

nach der erfrischung am Champagnerstand ging es dann zum

abendlichen Gourmetmenü.

Da Champagner und alle Getränke frei waren, dauerte der

Abend – bei guter Stimmung – auf derClubhaus-Terrasse etwas

länger.

Im Rahmen der Siegerehrung wurden die langjährigen GSG-

Mitglieder Manfred Gottschalk, Rolf Häcker und Wolfgang Bin-

der geehrt.

neben der einzelwertung am zweiten Tag hatten wir von BMW

Heermann & Rhein (einem der größten BMW-Händler Deutsch-

lands) Sonderpreise für „Longest drive“, „nearest to the Pin“,

„Supersenioren“ und den Mannschaftspokal.

Die ergebnisse am zweiten Tag:

BRUTTO

1. Siegfried Böhnisch 25

2. Ingo Mack 25

3. Dr. Richard Laible 23

NETTO

1. Dr. Richard Laible 36

2. Ingo Mack 36

3. Wolfgang Rump 33

TEAM-WANDERPOKAL

Dr. Richard Laible, Wolfgang Rump, Helmut

Lohrer

WERTUNG SUPERSENIOREN

Ingo Mack

nach der Runde des zweiten Tages gab es im neuen Clubhaus

ein Mittagessen mit Getränken und die Siegerehrung.

Alle Teilnehmer waren sehr angetan von dem Turnier, unserem

Golf Club mit neuem Clubhaus, jetzt 27 Loch, neuer Golf-Aka-

demie und wollen gerne wiederkommen.

Allen, die zum Gelingen des Turnieres beigetragen haben ein

großes Dankeschön!

Insbesondere wieder an die charmante A.C. Schmitt, die

Gastronomie Familie Steinbach und das Green-keeper-Team.

Besonderen Dank aber auch an die Sponsoren BMW Heermann

& Rhein und das Wald- & Schlosshotel Friedrichsruhe.

Freundliche Grüße aus dem schönen Hohenlohe, gutes Golf

und bis zum nächsten

Regionalturnier.

Hartmut H. Susemihl

GSG-Betreuer Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe

Turniere | GSG - Regionalfinale

Wieder ein gelungenes Regionalturnier am 8. und 9. Mai 2012 im GC Heilbronn-Hohenlohe!

Page 61: Clubmagazin Herbst 2012

61

1. Brutto Damen Glöckner, Dorothee 34 P.

1. Brutto Herren Lidle, Thomas 27 P.

Netto Klasse A 1. Glöckner, Gerhard 37 P.

2. Bessler, Hans-Jürgen 35 P.

3. Bögelein, Thomas 35 P.

Netto Klasse B 1. Deuring, Hemuth 38 P.

2. Rangnick, Ralf 35 P.

3. Tießler, Johannes 35 P.

Longest Drive Herren Rangnick, Kevin 273 m

Longest Drive Damen Glöckner, Dorothee 219 m

Nearest to the Pin Böhnisch, Siegfried 1,67 m

Götz von Berlichingen Cup 201215.570,- € wurden für die Christiane-Herzog-Stiftung gespendet

Page 62: Clubmagazin Herbst 2012

62

1. Brutto Damen / Herren Ponican, Sandra 29 P., Pracht, Marcus 36 P.

Netto Klasse A 1. Ponican, Sandra 39 P., 2. Pracht, Marcus 39 P.

3. Teifel, Heinz 38 P.

Netto Klasse B 1. Weigel, Andreas 43 P., 2. Zimmermann, Jürgen 40 P.

3. Frick, Wolfgang 39 P.

Netto Klasse C 1. Ganobis, Patrick 42 P., 2. Blum, Daniela 40 P.

3. Ostberg, Andreas 36 P.

Longest Drive Herren Kunzmann, Benjamin 316 m

Longest Drive Damen Blum, Daniela 279 m

Nearest to the Pin Herren Thron, Volker 3,45 m

Nearest to the Pin Damen Stäudle, Heidrun 1,34 m

Nearest to the Smile Zürn, Julian 0,07 m

Turniere | TUI-Golf-Cup 2012

TUI - GOLFCUP 201222.9.2012 TUI ReiseCenter Öhringen

Nach einem herrlichen Turniertag genoß man die letzten Sonnenstrahlen auf der Terrasse desGolf-Clubs bei karibischen Cocktails und Fingerfood. Farbig und fetzig das Abendprogramm miteiner brasilianischen Tanzgruppe und glühend heißer abschließender Feuershow.

Page 63: Clubmagazin Herbst 2012

63

Turniere | Hohenlohe Open 2012

2012

1. Platz 1100 PunkteFelix Weiß

1 Woche für 2 PersonenRobinson Club Nobilis in Belek/Türkei

2. Platz 975 PunkteThomas Maier

1 Woche für 2 PersonenRobinson Club Quinta da Ria/Portugal

3. Platz 855 PunkteWilhelm Weinberger

Wochenende für 2 Personen imRobinson Club Fleesensee oderalt. Ampflwang

Am Sonntag den 14. Oktober erfreute sich das 7. und letzte

Turnier der diesjährigen Hohenlohe-Open an einem großen

Teilnehmerfeld.

In Spanischem Flair wurden während der Abendveranstal-

tung die Preise für die Gewinner der Robinson Rangliste ver-

geben.

ein Highlight war mit Sicherheit das "Ass" an der Bahn F 3 von

Michael Siegloch, der sich bereits spendabel zeigte und noch

am selben Abend eine Spende an die Jugend verrichtete.

Vielen Dank dafür noch einmal an dieser Stelle.

Über Reisegutscheine von TUI ReiseCenter Öhringne in einen

von drei exklusiven Robinson Clubs dürfen sich nach diesem

Abend freuen:

1. Felix Weiß 1100 Punkte

2. Thomas Maier 975 Punkte

3. Wilhelm Weinberger 855 Punkte

Wir gratulieren allen Gewinnern und möchten uns recht herz-

lich bei allen Teilnehmern, Gästen und va. bei Herrn Lidle und

Frau Hütter-Lidle von TUI ReiseCenter Öhringen für das tolle

engagement und die tollen Preise bedanken.

Page 64: Clubmagazin Herbst 2012

Sandra Ponican (256) dominierte evelyn von Be-

ginn an. Ihr gelang auch in der 2. Runde mit 78

Schlägen die beste Runde der Damen. Das Po-

dium wurde komplettiert durch Lara Seiz (265),

die sich im Stechen noch vor die schlaggleiche ni-

cole Rouse-Schäuble setzte.

Bei den Herren ging es spannender zu. Mid-Ama-

teur-Kapitän Michael Ponican startete mit zwei

starken Runden von 73 und 72 Schlägen und

übernahm damit die Führung vor Marcel Heide.

In der zweiten Runde trumpfte Marcus Pracht mit

der einzigen Runde unter Par mit 71 Schlägen auf

und schob sich gemeinsam mit Axel Krippschock

auf Rang 3. Diese vier spielten den Titel aus und

hier zeigte sich die Routine von Marcel, der von

den hinteren Tee´s eine blitzsaubere 73er-Runde

spielte, damit drei Schläge weniger benötigte als

seine Konkurrenten und sich mit 219 Schlägen

den Titel sicherte. Vizemeister und damit gleich-

zeitig Clubmeister der Mid-Amateure wurde Mi-

chael Ponican (221) vor Marcus Pracht (224), der

sich mit seiner tollen 2. Runde im Stechen vor den

schlaggleichen Axel Krippschock schob.

In der Jugendkonkurrenz war die 17-jährige elisa

Gros nicht zu schlagen. Sie überzeugte mit einer

sehr starken 2. Runde und gewann den Titel der

Jugend-Clubmeisterin vor Patrick Geburtig und

Maximilian Pracht.

Bei den Seniorinnen entwickelte sich ein span-

nender Wettstreit zwischen Rosmarie Seidel und

Renate Büttner, den Renate Büttner mit der bes-

seren 2. Runde für sich entscheiden konnte. Un-

gefährdet war der Sieg von Richard Mannerfelt

bei den Senioren, der sich mit 10 Schlägen Vor-

sprung vor Siegfried Böhnisch durchsetzen

konnte.

Präsident Karl-Heinz Branz und Spielführer Tho-

mas Bögelein zeichneten die verdienten Sieger

unter dem Beifall der zahlreichen Teilnehmer und

Zuschauer am ende eines langen Wettkampfta-

ges aus.

Clubmeisterschaft | 2012

Clubmeisterschaft 2012

– Titelverteidigung bei Damen und Herren

Bei bestem Golfwetter nahmen 70 Teilnehmer

den alljährlichen Wettbewerb um die Meistertitel

im Club auf. In den Wertungen Damen und Her-

ren über 54 Bahnen und Jugendliche, Mid-Ama-

teure, Seniorinnen und Senioren über 36 Bahnen

wurden die ersten Titelträger auf der neuen Kurs-

Kombination Limes-Friedrichsruhe gesucht. Die

finale 3. Runde im Wettbewerb der Damen und

Herren wurde von den hinteren Abschlägen ge-

startet, was insbesondere für die Damen eine

große Herausforderung bedeutete, da der Platz

um 498 m länger wird und so manches Par 4

kaum noch in Regulation zu erreichen ist.

Mit evelyn Steeb und Marcel Heide konnten die

Vorjahressieger ihre Titel in den Konkurrenzen der

Clubmeister Damen und Herren verteidigen. Mit

einem Gesamtscore von 247 Schlägen und einem

Vorsprung von 9 Schlägen auf die Vizemeisterin

Clubmeisterschaft 2012

Clubmeister Herren Marcel Heide

Clubmeisterin Damen evelyn Steeb

Clubmeister Senioren Richard Mannerfelt

Clubmeisterin Seniorinnen Renate Büttner

Clubmeister Mid-Amateure Michael Ponican

Clubmeister Jugend elisa Gros

64

Page 65: Clubmagazin Herbst 2012

65

GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.

ERGEBNISSE 1. Rd. 2. Rd. 3. Rd. Total +/-

HERREN

1. Heide, Marcel 74 72 73 219 0

2. Ponican, Michael 73 72 76 221 +2

3. Pracht, Marcus 77 71 76 224 +5

DAMEN

1. Steeb, Evelyn 82 78 87 247 +28

2. Ponican, Sandra 86 84 86 256 +37

3. Seiz, Lara 90 85 90 265 +46

MID-Amateure

1. Ponican, Michael 73 72 145 -1

2. Pracht, Marcus 77 71 148 +2

3. Krippschock, Axel 75 73 148 +2

SENIOREN

1. Mannerfelt, Richard 76 80 156 +10

2. Böhnisch, Siegfried 85 81 166 +20

3. Seibold, Franz 89 82 171 +25

SENIORINNEN

1. Büttner, Renate 94 85 179 +33

2. Seidel, Rosmarie 92 89 181 +35

3. Sigwart, Erika 95 92 187 +41

JUGEND

1. Gros, Elisa 98 87 182 +36

2. Geburtig, Patrick 96 94 190 +40

3. Pracht, Maximilian 94 99 193 +43

Page 66: Clubmagazin Herbst 2012

Dufner GarciaDaly Toms

Page 67: Clubmagazin Herbst 2012

8. Die umgekehrte C-Position im Aus-

schwung führt zur Überbelastung von

Rückenwirbelgelenken.

Jeder Golfer bringt seine individuellen kör-

perlichen Voraussetzungen und körperli-

chen einschränkungen, die unterschied-

licher nicht sein können, in das Golfspiel

ein. es ist Aufgabe des Pro’s, am besten in

Zusammenarbeit mit dem Physiotrainer,

aus dieser Vielfältigkeit an Voraussetzun-

gen und einschränkungen, für den einzel-

nen einen schonenden, körperlich

angepassten Schwung, der sich immer an

dem schon beschriebenen individuellen,

biomechanisch optimierten Golfschwung

orientiert, zu erarbeiten.

Wichtigste Voraussetzung für einen indivi-

duell optimalen Schwung ist die Set-up-

Position.

Das Set-up bestimmt mehr als die meisten

glauben über das golferische Wohlergehen

und ist die erste Kontroll- und Korrektur-

stelle bei der Verbesserung Ihres Schwun-

ges. Als allgemeine Regel gilt: ein offener

Stand schont die linke, ein geschlossener

Stand die rechte Körperseite, die Gegen-

seite wird dabei mehr belastet, was aber im

Sinne der geschädigten Komponente in

Kauf genommen werden muss.

Im einzelnen schlägt die eAGPT, je nach

körperlicher einschränkung, folgende Fuß-

positionen beim Set-up vor, die der Golfer

mit dem Trainer wiederum in angemesse-

nen Abstufungen erarbeiten sollte.

67

Nachdem ich Ihnen in Teil 1 die EAGPT, deren Ziel-

setzung und einige Golfprobleme in der oberen

Körperhälfte vorgestellt habe, möchte ich mich

diesmal mit einigen gesundheitlichen Aspekten der

unteren Gliedmaßen beim Golfen mit dem Schwer-

punkt Hüfte befassen.

Probleme und Verletzungen finden sich sportart-

spezifisch an typischen Schwachstellen. Im Golf-

sport ist der Lendenwirbelsäulenbereich besonders

gefährdet. Hier erzeugen wir während des

Schwungs hohe Rotationskräfte. Die Wirbelsäule

selbst lässt sich aber nur im unteren Brustwirbelbe-

reich relativ gut verdrehen.

Typische Fehler beim Golfen für diese Re-

gion mit negativem Feedback auf den Be-

wegungsapparat sind folgende:

1. Starke Beugung des Oberkörpers beim

Schwung (Runder Rücken) nach vorne.

Dies belastet die Lendenwirbelsäule

bei der Rotation übermäßig.

2. eine Standposition über die Schulter-

breite hinaus erhöht die Belastung im

Rückenbereich.

3. ein übertriebener Rückschwung führt

zu Überrotation der Wirbelsäule.

4. Die umgekehrte C-Stellung (Reverse

Pivot) bei fehlender Gewichtsverlage-

rung nach rechts im Aufschwung

stresst die Wirbelsäule zusätzlich durch

den seitlichen Knick.

5. Fehlende Stabilität im rechten Fuß

beim Aufschwung (nach außen kippen)

provoziert Bandverletzungen im Fuß.

6. Forcierte Gewichtsverlagerung beim

Abschwung nach links und zu starke

Hüftrotation neigen zu Verletzungen

von linksseitigen Hüft-, Knie- und

Sprunggelenken.

7. Fehlende Mitrotation der Hüfte im Ab-

und Durchschwung und zu starkes Ab-

bremsen des Schwunges führen zu Rü-

cken- und Hüftbeschwerden.

D r . W . S e i d e l

Gesundes Golfen Teil II

Page 68: Clubmagazin Herbst 2012

68

Gesundes Golfen |Teil 2 |Dr. W. Seidel

es entstehen im

Standbein hohe

axiale Drehmo-

mente in der

Beinachse, da

der Winkel zwi-

schen dem linken Standfuß und der Ziel-

richtung 90 ° beträgt. Diese Standard-

position wird von der eAGPT deshalb

grundsätzlich nicht empfohlen.

1. Der parallele Stand

er ermöglicht

eine feste

Standposition.

Das axiale

Drehmoment

im linken Bein

entlang der Beinachse ist in der endphase

des Schwunges verringert, da die Schuh-

spitze in Richtung Ziel gedreht ist.

2. Der parallele Stand,geöffnete Stand

er setzt das

linke Bein be-

züglich der Ziel-

linie etwas

zurück. Da-

durch kann das

Becken leichter drehen und der Durch-

schwung wird begünstigt. Bei Kniebe-

schwerden wird das „durch den Schwung

gehen“ erleichtert. Anwendung bei Knie-

und Hüftgelenksbeschwerden.

3. Der offene Stand

entlastet den

Durchschwung.

Die Ausrich-

tung beider

Füße in Zielrich-

tung erschwert

den Rückschwung wesentlich, daher ist

nur ein verkürzter Schwung möglich. Im

Durchschwung sind beide Kniegelenke

spürbar entlastet. Häufige Anwendung

bei beidseitigen Kniegelenksarthrosen

und Knieendoprothesen.

4. Der offene Stand mit zum Zielgedrehtem rechten Vorderfuß

er entsteht,

wenn der

rechte Fuß be-

züglich der Ziel-

linie etwas nach

hinten versetzt

ist. Diese Position erleichtert den Rück-

schwung, aber es besteht die Gefahr er-

höhter Drehmomente im linken Bein

beim Durchschwung.

7. Der geschlossene Stand

ermöglicht zu-

sätzlich eine

verbesserte Ro-

tation durch die

engere Stand-

breite. Dadurch

werden Knie- und Hüftgelenke entlastet.

Ansonsten analog zu 5.

6. Der offene geöffnete engere Stand

erschwert den

Au fs c hw u n g,

erleichtert den

Durchschwung.

Ist eine güns-

tige Variante,

um mit verkürztem Rückschwung und

Schritt durch den Schwung das linke

Kniegelenk zu entlasten. Anwendung bei

Sprung-, Knie- und Hüftgelenksproble-

men.

5. Der geöffnete offene Stand

erleichtert den

Au fs c hw u n g,

erschwert den

Durchschwung.

Der zum Ziel

gedrehte linke

Fuß ermöglicht trotz des nach hinten ver-

setzten rechten Fußes den Durch-

schwung und verhindert sehr hohe axiale

Drehmomente. Anwendung bei Sprung-

, Knie- und Hüftgelenksproblemen.

8. Der geschlossene geöffeneteStand

er ermöglicht

es, einen Teil

der notwendi-

gen Rotations-

bewegung

zwischen

Schuh und Boden zu verlagern. Dadurch

verringern sich die axialen Drehmo-

mente in den Beinen und in der Wirbel-

säule. Günstig bei Beschwerden im

Ileosacralgelenk und bei Skoliosen.

9. Der etwas engere, geschlos-sene, geöffnete Stand

Fusspositionen

Page 69: Clubmagazin Herbst 2012

Die Hüfte wird zum Golfproblem

durch Vorschäden bei anderen

Sportarten, durch Arthrose, durch

eine endoprothese, durch Überlas-

tung beim Golfen durch zu hohe

Translation bei Beginn des Ab-

schwungs und Aus-

schwungs. Die in Bild 10 dargestellten Haltungen

belasten das Hüftgelenk extrem. Die in Bild 11 dar-

gestellte Übung mit 2 Schlägern eignet sich zur Prä-

vention und entlastung der Hüfte.

Hüfte linksLiegen Probleme im linken Hüftgelenk vor, können mit den fol-

genden Set-up- und Schwungänderungen, die mit dem Pro natür-

lich individuell erarbeitet werden müssen, weitere Schäden

vermieden, und das Golfspiel selbst verbessert werden.

Hüfte rechtsBei Problemen im Hüftbereich sollte der Pro, der Golfphysio

muss es fordern, zu einer

spezifischen Gymnastik

raten. Beispielsweise

Abb. 15, 16

Abb. 14, Set-up für re. Hüfte

Prävention und entlastungsmöglichkei-ten (Hüfte rechts)

• geschlossener, geöffneter Stand• auf Standbreite achten• evtl. Schritt seitlich nach vorne nach

dem Impakt

Abb. 19, entlastendes Setup

• Verkürzung des Aufschwungs• ein engerer Stand mit rechtzeitiger Gewichtsver-

lagerung vergrößert den Drehwinkel> ergibt schnellere Hüftdrehung> Verminderung der Scherkräfte in den Gelenken

Abb. 12, entlastendes Setup

• Verkürzung des Aufschwungs• ein engerer Stand mit rechtzeitiger Gewichtsver-

lagerung vergrößert den Drehwinkel> ergibt schnellere Hüftdrehung> Verminderung der Scherkräfte in den Gelenken

Abb. 13, Änderung im Schwung

Prävention und entlastungs-möglichkeiten (Hüfte links)

• auf Standbreite achten

• beim Aufschwung linke Ferseheben

• beim Durchschwung auf derlinken Ferse den Vorderfußzum Ziehl drehen

69

Mit einem künstlichen Hüftgelenk kann

man sehr gut Golf spielen. Aber man sollte

bestimmte Bewegungen meiden, den Golf-

schwung wie nachstehend beschrieben

anpassen und das equipment überprüfen.

Zu vermeiden sind grundsätzlich die In-

nenrotation des Beines, das Überkreuzen

der Beine sowie ein starkes Vorbeugen des Oberkörpers.

Beim Aufteen und beim Aufheben des Balles wird der Oberkörper

sehr stark nach vorne geneigt.

Beim Aufteen des Balles sollte das operierte Bein stark nach hinten

gestreckt werden. Im Fall zweier Prothesen muss stark in den Knie-

gelenken gebeugt werden und die Knie sollten auseinanderge-

spreizt sein. Beim Putten verwenden Sie

bitte eine Pick-up-Hilfe um den Ball aus

dem Loch zu holen (Abb.17)

Veränderungen am Golfschwung

(Abb. 18, 19, 20) können helfen ungünstige Körperstellungen zu

vermeiden. Mit einem verkürzten Schwung und einem effektiven

Handgelenkeinsatz können Sie auch mit künstlichem Hüftgelenk

erfolgreich Golf spielen.

Beim Golfschwung ist die Innenrotation des linken Beines beson-

ders im Ausschwung betont.

Bei einer endoprothese links, sollten sie deshalb zusätzlich die Fer-

sennoppen am linken Schuh entfernen um den Vorfuß leichter

zum Ziel drehen zu können.

neugierig, interessiert? Fragen Sie mich oder Ihren Pro!

Bleiben Sie gesund und viel Spaß beim Golf.

Ihr Dr. W. Seidel

Horror Hüfte

Beginner Profi

Abb. 10

Abb. 11

Abb. 20, Set-up für re. Hüfte

Prävention und entlastungs-möglichkeiten(Hüfte rechts)

• geschlossener, geöffneter Stand• auf Standbreite achten• evtl. Schritt seitlich nach vorne

nach dem Impakt

Golf mit Endoprothese

GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V.

Page 70: Clubmagazin Herbst 2012

Ausbesserung, Verhalten beim Warnruf

„Fore“, Verletzungen durch oder von Spie-

lern oder etikettenverstöße in Form von Si-

cherheitsverletzungen oder mangelnder

Rücksichtsnahme.

Fragen zu diesen Punkten sind neben den

Golfregeln für alle Golfer interessant und

deshalb meine Recherche, um Antworten

zu bekommen und diese sind sicherlich

verbindlich, da es sich um Urteile von Lan-

des- und Oberlandesgerichten handelt.

Demjenigen, dem diese Gerichtsurteile

nicht genügen, bitte ich in Abwandlung

des bekannten Arzneislogans „sich an sei-

nen Juristen zu wenden“. Haben Sie Ver-

ständnis, dass ich (als nichtjuristin) keine

Gerichtsentscheidungen kommentieren

und diskutieren kann. es wird nur der Vor-

gang, der zum Gerichtsverfahren führte

kurz dargestellt und unkommentiert die

Gerichtsentscheidung wiedergegeben.

Ziel dieses Artikels ist, Interesse zu wecken

für wissenswerte rechtliche Zusammen-

hänge in unserem sportlichen Miteinander

– letztlich um Unfälle zu vermeiden – wenn

man das eine oder andere besser beachtet

hätte, d. h., der Golfetikette gefolgt wäre,

die unser sportliches Verhalten regelt und

nichts mit der Kleiderordnung eines Clubs

zu tun hat, wie viele (auch nicht-)Golfer es

auch heute noch annehmen.

Golf ist zwar kein Kampfsport – und doch

sind Unfälle gar nicht so selten!

1) Etikette als Sorgfaltsmaßstab / Vo-

rauseilender Spieler und Vertrauens-

schutz

Vorgang: Der Spieler hatte seinen Ball ge-

schlagen, entfernte sich sofort vom Stand-

ort des Mitspielers, obwohl dieser seinen

Ball noch schlagen musste. Dieser traf den

Ball nicht mit der Schlagfläche, sondern mit

dem Schaft und verletzte den seitlich vo-

rausgegangenen Spieler. Der Getroffene

machte Anspruch auf Verdienstausfall und

Schmerzensgeld wegen einer verletzungs-

bedingten narbe geltend. Das OLG nürn-

berg hielt den Anspruch für berechtigt, da

der Mitspieler gegen grundlegende Ver-

kehrspflichten des Golfsports verstoßen

habe, denn der Mitspieler hätte seinen Ball

nur dann spielen dürfen, wenn er sicher

war, den anderen Spieler nicht mit seinem

Ball zu treffen. Den Umstand, dass der Spie-

ler vorgegangen war, bevor der Mitspieler

den Ball schlug, wertete das Gericht als be-

deutungslos, denn nach der Golfetikette

Vermischtes | Regelteufel | Dr. Flor Hampe

Keine Sorge – ich begebe mich nicht auf

fachfremdes Gebiet. Zum Ausklang der Sai-

son sollen es nicht die Golfregeln und De-

cisions sein, sondern Fragen und

Gerichtsurteile, die sich aus verschiedenen

Spielsituationen ergeben hatten und rich-

terlich zu entscheiden waren – nach Unfäl-

len oder Etiketten verstößen.

Gleich zu Anfang möchte ich ausdrücklich

betonen, dass ich keine Juristin bin.

Bei der Mitvorbereitung von Golfplätzen z.

B. für Ligaspiele ist aus sportlicher Sicht die

Wettspielordnung des Verbandes zu be-

achten und einzuhalten. Trotzdem können

sich in Verbands- und Clubturnieren ab-

seits der Wettspielordnung Probleme erge-

ben, die in ihren Folgen juristisch

aufzuarbeiten sind – leider meist nach Un-

fällen.

So gibt es beispielsweise im Gelände Berei-

che, die nicht einsehbar sind (Doglegs, Ge-

lände hinter Senken und Anhöhen) oder

öffentliche Wege und Straßen queren den

Golfplatz, blau ausgepflockter Boden in

Der ZählerDer ZählerREGELTEUFEL

70

Page 71: Clubmagazin Herbst 2012

GOLF-CLUB HeILBROnn-HOHenLOHe e.V..

ist der Spieler nicht verpflichtet, sich hinter

die Schlaglinie des Mitspielers zu begeben.

Vielmehr habe er darauf vertrauen dürfen,

dass der Mitspieler die Verhaltensetikette

beachten und den Ball nicht spielen würde,

ehe er nicht außer Reichweite oder an

einem ungefährdeten Platz stand. Inso-

weit darf niemand spielen, bevor voraus-

gehende Spieler außerhalb der

Gefährdungszone sind. Der Grund liegt

darin, dass aufgrund der hohen Ballge-

schwindigkeit ein rechtzeitiges Auswei-

chen wegen des recht langsamen

menschlichen Reaktionsvermögens oft

nicht möglich sei. Insbesondere hätte es

die Situation nach der Golfetikette erfor-

dert, nicht erst durch den Warnruf „Fore“

auf den missglückten Schlag aufmerksam

zu machen, sondern bereits vor dem Spie-

len des Balles eine allgemeine Gefähr-

dungswarnung auszusprechen.

2) Nicht einsehbare Platzbereiche

Vorgang: Der Golfplatz wird durch eine öf-

fentliche Verbindungsstraße durchquert.

Wegen des hügeligen Geländes ist diese

öffentliche Straße nicht überall einsehbar.

Als der Golfspieler seinen Ball abschlug, be-

fand sich der Geschädigte in seinem Fahr-

zeug in einer nicht einsehbaren Senke und

war vom Golfspieler nicht bemerkt wor-

den. Der Ball beschädigte das Fahrzeug.

nach Ansicht des Landgerichts ellwangen

muss der Spieler für den entstandenen

Schaden aufkommen, obwohl er das Auto

nicht bemerkt hatte. entscheidend sei, dass

der Spieler den Ball auf eine Stelle geschla-

gen habe, die für ihn nicht einsehbar war

und er sich zuvor nicht vergewissert habe,

dass in der nicht einsehbaren Stelle je-

mand nicht geschädigt werden könnte.

Der Verlauf des öffentlichen Weges sei be-

kannt gewesen, sodass es vorhersehbar

und damit vermeidbar gewesen sei, dass

Fahrzeuge, die den öffentlichen Weg be-

fahren, von einem Golfball getroffen wer-

den. Des Weiteren stellte sich das Gericht

auf den Standpunkt, dass den Autofahrer

kein Mitverschulden am entstandenen

Schaden treffe. Zwar hätte er den Unfall

möglicherweise durch ständiges Hupen

vermeiden können. eine solche Vorgehens-

weise sei jedoch nicht golfplatzkonform,

da dies den Unmut der Golfspieler hervor-

rufen würde, die bekanntlich Wert auf

Ruhe legen!!

3) Der Fall in den Graben / Boden in Aus-

besserung

Vorgang: Das OLG Schleswig hatte folgen-

den Fall zu entscheiden: Der Golfer spielte

eine Übungsrunde auf seinem Heimat-

platz. er verschlug seinen Ball in einen Be-

reich mit tiefen Rough, in welchem sich ein

ca. 80 cm tiefer Graben befand, um Versor-

gungsleitungen zu legen. Der Graben war

schon ein halbes Jahr zuvor ausgehoben

und jener Bereich mit blauen Pfosten als

„Boden in Ausbesserung“ gekennzeichnet

worden. Trotz dieser Umstände begab sich

der Spieler zur Ballsuche in diesen Bereich,

stolperte in den Graben und verletzte sich

beim Sturz. Das Gericht hielt die Ansprüche

auf Schadensersatz und Schmerzensgeld

gegen den Golfplatzbetreiber für nicht ge-

rechtfertigt. Mit der Kennzeichnung des

betroffenen Bereiches als „Boden in Aus-

besserung“ wurden hinreichende Vorkeh-

rungen getroffen, um Spieler beim

Betreten vor etwaigen Gefahren zu war-

nen. Der Betreiber einer Sportanlage

müsse die Benutzer nur vor quasi atypi-

schen Gefahren schützen, die über das üb-

liche Risiko bei der Anlagenbenutzung

hinausgehen und vom Benutzer nicht vor-

71

Page 72: Clubmagazin Herbst 2012

hersehbar bzw. nicht ohne Weiteres er-

kennbar sind. Gefahren, die dem Sport üb-

licherweise innewohnen, trägt der Sportler

selbst. Hierbei ist nicht Vorsorge zu treffen

gegen alle denkbaren Möglichkeiten eines

Schadeneintritts, sondern es sind die typi-

schen Sicherheitserwartungen der jeweili-

gen Sporttreibenden maßgeblich. Von

Golfspielern darf nicht nur erwartet wer-

den, dass ihnen die offiziellen Golfregeln

bekannt sind, sondern auch, dass sie be-

achtet werden. nach Ansicht der Richter sei

im Kreise von Golfern bekannt, dass jene

Platzregel „Boden in Ausbesserung“ be-

deutet und dass dort u.a. mit von Platzar-

beitern gemachten Löchern gerechnet

werden muss. Das bedeutet, dass in jenem

Bereich vorhandene Löcher oder andere

platzbedingte Gefahrenquellen nicht ge-

sondert gekennzeichnet werden müssen,

selbst wenn sie nicht sichtbar oder nur

schwer erkennbar sind. Der Graben ist

daher als typische Gefahr jenes gekenn-

zeichneten Bereiches anzusehen, auf die

sich jeder Golfer einstellen muss. Dass der

Graben zum Teil mit hohem Grasbewuchs

überwuchert war, blieb für die Richter un-

erheblich.

4) 30 Meter Abweichung

Vorgang: Bei einem Turnier beenden die

Spieler ein Par 3 und gehen vom Grün zu

einem ca. 30 Meter entfernt aufgebautem

Getränkestand. Die nachfolgenden schla-

gen auf dieses Par 3 ab, wobei einer der

Spieler seinen Schlag derart so verzog, dass

er einen am Getränkestand stehenden

Spieler des Vorflights traf und verletzte. Der

Verletzte gewann den Prozess auf Scha-

denersatz, denn das OLG Hamm wertete

das Verhalten des abschlagenden Spielers

als Regelmissachtung.: Der Getränkestand

befand sich ca. 130 Meter vom Abschlags-

punkt entfernt, wo sich der dann Verletzte

gerade aufhielt – also innerhalb der Reich-

weite des abgeschlagenen Balles. Der Ge-

tränkestand lag in gleicher Höhe mit dem

Grün, jedoch 30 Meter links versetzt. Wenn

nun ein geschlagener Ball statt auf dem

Grün an der Getränkestandstelle landet, sei

diese relativ geringe Abweichung von der

Ideallinie nicht außergewöhnlich, sondern

müsse jeder Golfspieler berücksichtigen.

ein gewissenhafter Golfspieler darf den Ball

erst schlagen, wenn er im Rahmen seiner

spielerischen Fähigkeiten in der Lage ist,

die Richtung des Schlages und der entfer-

nung so zu kontrollieren, dass andere Spie-

ler nicht gefährdet werden. er muss damit

rechnen, dass sein Ball von der beabsich-

tigten Flugbahn abweicht – sei es bei Top-

spielern auch nur geringfügig – und er

muss darauf achten, dass in dem Bereich,

in dem der Ball niedergehen kann, sich

keine Personen aufhalten. Regelkonformes

Verhalten hätte darin bestanden, mit dem

Abschlag solange zu warten, bis die Vo-

rausspielenden den Getränkestand verlas-

sen und außer Reichweite gewesen wären.

So das Gericht!

Zum Schluss noch etwas zum Schmunzeln

oder was Gerichte so alles verhandeln müs-

sen!

5) Frauenfeindliches Altweiberturnier

Vorgang: ein Golfclub veranstaltete im

Spätsommer in einer Schönwetterperiode

ein offenes Turnier unter dem Motto „Alt-

weiberturnier“. eine Golferin wehrte sich

gegen die Bezeichnung des Wettspiels als

„Altweiber“ und klagte. Sie sah in der Wett-

spielbezeichnung nicht nur eine generelle

Diskriminierung der Frauen. Sie fühlte sich

ferner in ihrem Persönlichkeitsrecht ver-

letzt, da nach ihrer Ansicht das Wort „Weib“

seit jeher in abfälligem Sinn gebraucht

werde und mit „altem Weib“ zum Ausdruck

gebracht werde, dass eine Frau mit Alter

keine gesellschaftlich anerkannte Frau sei.

Die auf Unterlassung gerichtete einstwei-

lige Verfügung der Klägerin hatte beim LG

Darmstadt keine Aussicht auf erfolg. Die

Richter hielten jene Ansicht für wissen-

schaftlich nicht fundiert genug und nicht

haltbar. Sie stellten sich vielmehr auf den

Standpunkt, dass jener Begriff im deut-

schen Sprachgebrauch fest verankert sei.

Des Weiteren verwiesen sie darauf, dass in

der Meteorologie jener Begriff das im

Herbst bestehende trockene und heitere

Wetter umfasse und inhaltlich insofern po-

sitiv besetzt sei, weil damit etwas Ange-

nehmes verbunden werde. eine

Beleidigung oder Diskriminierung sah das

Gericht daher nicht und das Turnier fand

unter dem vorgesehenen Motto statt.

Das Golfspiel hat seine Regeln und Decisi-

ons, die im Spielbetrieb entscheiden. Bei

Unfällen wird ein Golfer, der einen Schaden

verursachte, auf sein Verhalten in einer be-

stimmten Spielsituation vor Gerichten ge-

prüft werden, d. h., ob die etikette in

Hinblick auf Sicherheit und Rücksicht-

nahme eingehalten wurde.

Sicherlich ist vor Gericht mit dem Fore-Ruf

nicht alles als erledigt zu betrachten und

auch mit dem Ausspruch „das passiert

halt mal im Golf“ und einer entschuldi-

gung wird man oft nicht weiterkommen.

Umgesetzt auf unseren Platz: Achten wir

auf Spaziergänger auf öffentlichen Wegen,

die den Golfplatz queren. Keine Grüns oder

Par 3 anspielen, die noch besetzt sind –

auch wenn man meint, man würde es nicht

erreichen. Die Freigabe durch evtl. Glo-

ckenzeichen abwarten. Besondere Vorsicht

beim Überspielen von Doglegzonen oder

einspielen in nicht einsehbare Senken oder

über Anhöhen hinaus, wenn man nicht si-

cher ist, ob sich dort nicht doch noch Spie-

ler aufhalten könnten! (z .B. S1 – S2 – F6

und F7).

es soll hier kein Schreckensszenario aufge-

baut werden, aber halten wir auf eigenem

und fremdem Platz Augen und Ohren

offen, damit niemand zu Schaden kommt.

Schätzen wir auf dem Platz und Übungsan-

lagen mögliche Risiken ein und aus unse-

rem Spiel ab.

Wer’s lieber mag, ersetze etikette synonym

durch Fairplay.

Weiterhin schönes und sicheres Spiel!

Dr. Flor Hampe

Spielleiterin und Platzrichterin beim BWGV

(Quellenangabe:

auf Anfrage bei der Verfasserin des Artikels).

Vermischtes | Regelteufel | Dr. Flor Hampe

72

Page 73: Clubmagazin Herbst 2012

Winterspielbetrieb auf GolfanlagenInformationen für Golfspieler

Schnee und Frost auf dem Golfplatz – und nun?

Über den Tellerrand geschaut: Warum gibt es unterschiedliche Handhabungen auf den Golfanlagen?

DeutscherGolf Verband

Platzsperre – warum?

Fußtritte und Fahrspuren bei Frost zerstören das Pflanzengewebe der Gräser und hinterlassen hässliche Narben im Rasen

Tritt- und Fahrspuren stören über einen längeren Zeitraum die Optik der Rasenflächen, zum Teil bis in die Sommermonate hinein

Die Erholungsphase der Rasenflächen imWinter kann mehrere Wochen dauern

Beschädigte Pflanzenteile werden leichtervon Krankheitserregern befallen

Feuchte Böden werden bei Belastung stärkerverdichtet. Schäden am Grasbestand und Bodenverdichtungen fördern das Einwandern von Unkräutern und insbesondere Poa annua (Jähriges Rispengras) sowie die Anfälligkeit gegenüber Rasenkrankheiten. Hierdurch wird die Qualität der Rasenflächen negativ beeinflusst, die Putteigenschaften der Grüns werden verschlechtert.

Was für das Trolley- undCartverbot spricht …

Golfer, die ihre Bags tragen, haben zwar in der Regel einen etwas höheren Bodendruck als Golfer, die ihre Bags auf Trolleys (je nach Bereifung) schieben oder ziehen, dennoch sprechen einige Gründe für das Verbot von Trolleys und insbesondere von Carts:

Ein Golfer mit Trolley belastet etwa die 10-fache Fläche, ein Cart belastet etwa die 50-fache Fläche

Der Bodendruck durch Carts ist etwa doppelt sohoch wie bei Trolleys

Engstellen werden durch Trolleys und Carts an den gleichen Stellen wiederholt belastet

„Tragende” Golfer weichen automatisch Nassstellen aus, Cart-Fahrer hingegen jedoch nicht unbedingt

Aufspritzendes Dreckwasser durch Carts hinderndie Gräser an der Fotosynthese

Vegetationsruhe = Wachstumsstop keine Regeneration des RasensKeine Regeneration des Rasens Schäden bei BelastungPrävention von Schäden Trolley- und CartverbotRisiko von dauerhaften Schäden individuelle temporäre Platzsperre

Golf f f f f euuuuuuuDDDeeeeeeeeeeeDDDDDDD

V V V V V V Veeeeeerererererbrbrbrbrbbbabababababababananananannndndndndndddddddddr

V V V V V V Vtttsssssccccchhhhhheeeeeerrrrrrrr

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achstumsbedingungen des Rasens besonders geforderÜbergangszeiten der während

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t.achstumsbedingungen des Rasens besonders geforderSpätherbst im Übergangszeiten

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Grüns, die insbesondere

deshalb ist Frühjahr und müssen

paar alle Grüns,

Page 74: Clubmagazin Herbst 2012

Zahlen, Daten, Fakten 2012

Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe e.V.

neuer Garten 2

74639 Friedrichsruhe

Geschäftsführer: Gerald Schleucher

Geschäftsstelle:

Dennis Marschner Tel. 07941 / 9208-0

Rabea Fürst (Azubi) Fax 07941 / 9208-19

e-mail: [email protected]

Homepage: www.friedrichsruhe.de

Gastronomie: Caroline & Christian Steinbach

platzhirsch Tel. 07941 / 920830

[email protected]

Pro-Shop: Ute Hoffmann

Intersport Saemann Tel. 07941 / 920820

[email protected]

Pros:

Marc Delmas: Tel. 0151 / 52 41 64 75

[email protected]

nico Zimmermann Tel. 0178 / 790 09 40

[email protected]

Sebastian Kübler Tel. 0170 / 9 37 66 46

[email protected]

Head-Greenkeeper: Klaus Bortt

Tel. 07941 / 63936

Wald- & Schlosshotel Friedrichsruhe

74639 Friedrichsruhe

Rezeption: Tel. 07941 / 60870

Fax 07941 / 61468

e-mail: [email protected]

Homepage: www.friedrichsruhe.de

74

Gewinner Fotowettbewerb 2012

Gutschein „platzhirsch“: Siggi neumann

Gutschein „Pro-Shop“: Julia Steinbach

Wir gratulieren den 2 Gewinnern recht herzlich, die Preise werden vom Regio Verlag Schwäbisch Hallzugeschickt.

Page 75: Clubmagazin Herbst 2012

75

Die Weisheit eines Menschen misst man nicht nach seinen

Erfahrungen, sondern nach seiner Fähigkeit, Erfahrungen

zu „machen“.

George Bernard Shaw

Getreu diesem Motto möchten wir gemeinsam mit

Ihnen die kommende Golf-Saison beginnen.

nach einem spannenden und aufregenden Jahr möch-

ten wir uns im namen unserer Familie und dem platz-

hirsch-Team bei Ihnen für Ihre Unterstützung und Ihr

bisheriges Vertrauen in uns bedanken.

es ist auch weiterhin unsere Vision und unser Bestreben

der perfekte Gastgeber für Sie zu sein.

Unser gemütliches Ambiente, der einmalige Blick auf ein

traumhaftes Panorama und die erstklassige Küche un-

Liebe Golfer,

terstreichen die herzliche Atmosphäre unserer Gastro-

nomie im Golf-Club. erleben Sie Ruhe und höchsten Ge-

nuss und lassen Sie sich von uns kulinarisch im

platzhirsch-Restaurant verwöhnen – auch während der

Winterzeit.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Herzlichst Ihre Caroline Christian Steinbach mit Familie

& platzhirsch-Team

Page 76: Clubmagazin Herbst 2012

Jeder hat individuelle Wünsche und Bedürfnisse und seine eigene Ordnung. Wir haben das passende System. bulthaup b3 passt sich Ihren Vorstellungen an, immer und immer wieder.

www.gerdlock.bulthaup.de

Gerd Lock GmbHBildungscampus 374072 HeilbronnTel. 07131 6441344

Page 77: Clubmagazin Herbst 2012

77

G o l f - C l u b H e i l b r o n n - H o h e n l o h e e . V .

77

Zubereitung:

1) Putenfilets mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne in 1 eL heißem Öl von jeder Seite

3-4 Minuten braten.

2) Putenfilets aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.

3) Inzwischen den Kürbis waschen, eventuell die Kerne entfernen. 200 g Kürbisfruchtfleisch

ungeschält auf der Kastenreibe oder einer anderen groben Reibe raspeln.

4) Brühe aufkochen und warm halten. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.

5) Das restliche Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten.

6) Reis und Kürbis in den Topf geben und 1 Minute bei mittlerer Hitze andünsten. Safran dazu-

geben.

7) Reis mit Weißwein ablöschen und bei mittlerer Hitze unter Rühren einkochen lassen.

8) Den Reis mit etwa 150 ml heißer Brühe knapp bedecken und bei mittlerer Hitze unter

häufigem Rühren 20 Minuten leicht bissfest garen, dabei nach und nach die restliche Brühe

dazugießen.

9) Inzwischen das Putenfleisch in Streifen schneiden. Putenstreifen 5 Minuten vor ende der

Garzeit mit in den Topf geben.

10) Majoran waschen, trockenschütteln, Blättchen abzupfen und fein hacken. Pecorino grob

reiben.

11) Quark, Majoran, Frühlauch und Pecorino unter den Reis heben. Mit Salz und Pfeffer würzen

und sofort servieren.

Gesund und empfehlenswert deshalb:

Das italienische Reisgericht macht schön satt, liefert viel eiweiß für die Muskeln und nur wenig Fett.

es wirkt sich günstig auf einen erhöhten Cholesterinspiegel aus, und die gelben Farbstoffe im Kürbis

wehren freie Radikale ab.

Zutaten für 2 Portionen

200 g Putenbrustfilet

Salz

Pfeffer

2 eL Olivenöl

1 Stück Hokkaido-Kürbis

(ca. 200 g)

450 ml klassische Gemüse-

brühe (selbstgemacht oder

gekauft)

1 Zwiebel

2 Stangen Frühlingslauch in

Streifen geschnitten

1 Knoblauchzehe

120 g Risottoreis

1 Msp. Safranfäden

100 ml Weißwein

1 Stiel Majoran

20 g Pecorino-Käse

2 eL Sahnequark

Winterliches RezeptKürbis-Risotto á la Chefkoch Christian

mit Puten- und Frühlauchstreifen

Page 78: Clubmagazin Herbst 2012

Herbst Impressionen 2012

Page 79: Clubmagazin Herbst 2012

Leidenschaftliche Experten – das sind die Pros auf dem Platz. Egal ob auf der Driving Range, auf dem Green oder im Bunker: Sie spielen mit genauso viel Herz wie Verstand. Wie auch für den Spieler beginnt bei Berner jeder Tag mit neuen Aufgaben, neuenHerausforderungen, neuem Alltag.

9.000 Mitarbeiter. 60.000 Artikel. Internationale Logistikkette. Kurzum: ein europaweit führendes Direktvertriebsunternehmen im Bau- und Kfz-Sektor. Soviel zu den reinen Fakten. Aber hinter der Marke Berner steckt noch etwas viel Wertvolleres. Etwas, dasselten geworden ist und vielleicht gerade deshalb von unseren Kunden und Partnern so sehr geschätzt wird: ein Unternehmen mit ebensoviel Herz wie Verstand.

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und einen guten Start ins Jahr 2013!

KundenserviceT +49 18 05 00 95 70 (14 ct/Minute)F +49 18 01 00 04 11 (3,9 ct/Minute)

www.berner.de

MIT KÖPFCHENUND GEFÜHL ZUM SIEG

Page 80: Clubmagazin Herbst 2012

Frédéric Schwebel beherrscht die "Slot"-Rolle im Breitling Jet Team perfekt. Diese schwierigste Staffelposition in der Formationsmitte ohne Ausweichmöglichkeit lässt keine Fehler zu. An seinem Hand- gelenk die Chronomat mit dem von der COSC (Offizielle Schweizerische Chronometerkontrolle) Chronometer-zertifizierten Breitling Hoch-leistungschronografenkaliber 01 – einem vollständig in Eigenregie konzipierten und konstruierten Ausnahmemotor. Das ultrarobuste, ultrazuverlässige und bis 500 m superwasserdichte Modell Chronomat besticht zudem durch sein einzigartiges Design und die beispiellose Detailpflege. Für Frédéric Schwebel ganz einfach der beste Flugbegleiter.

5-JÄHRIGE BREITLING GARANTIE W 7.500 unverbindliche Preisempfehlung

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