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STEFFI WAHL DAS INSELDUELL 25 JAHRE WORLD CUP SYLT EXKLUSIV IM INTERVIEW DUNKERBECK VS. FLESSNER GESCHICHTE UND ANEKDOTEN 26.09.–05.10. WESTERLAND/SYLT 26.09.–05.10. WESTERLAND/SYLT BRANDENBURGER STRAND TÄGLICH AB 10.00 UHR BRANDENBURGER STRAND TÄGLICH AB 10.00 UHR 2008 2008

Colgate World Cup Sylt

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Colgate World Cup Sylt

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Page 1: Colgate World Cup Sylt

STEFFI WAHL

DAS INSELDUELL

25 JAHREWORLD CUP SYLT

EXKLUSIV IMINTERVIEW

DUNKERBECK VS. FLESSNER

GESCHICHTE UND ANEKDOTEN

2 6 . 0 9 . – 0 5 . 1 0 .WESTERLAND/SYLT2 6 . 0 9 . – 0 5 . 1 0 .WESTERLAND/SYLT

BRANDENBURGER STRANDTÄGLICH AB 10.00 UHRBRANDENBURGER STRANDTÄGLICH AB 10.00 UHR

20082008

Page 2: Colgate World Cup Sylt

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Page 3: Colgate World Cup Sylt

Vorwort

Sehr verehrte Leserinnen und Leser,

als 1984 vor bescheidener Zuschauerkulisse ein brillanter Surfer namens Robby Naish den Gesamtsieg beim ersten „World Cup Sylt“ errang, ahnte wohl niemand, welche Dimensionen und welches Renommee diese Veranstaltung einmal annehmen würde. Mit 190.000 Besuchern verbuchte der Event im vergangenen Jahr einen neuen Rekord.

Damit das so bleibt, sorgen auch beim Jubiläums-Cup wieder viele Hände für einen reibungslosen Ablauf zu Wasser und zu Lande: Das Team von ACT Agency, die PWA, die Sponsoren und der Tourismus-Service Westerland. Für uns ist es Ehre und Verpfl ichtung zugleich, Partner für einen der bundesweit bedeutends-ten Sport-Events zu sein. Zum Ausklang der Hauptsaison in Westerland mit ihren zahlreichen attraktiven Programmpunkten freuen wir uns, noch einmal ein absolutes Highlight bieten zu können.

Eine besondere Freude ist es, beim Jubiläums-Cup auch Jürgen Hönscheid begrüßen zu können. Der ge-bürtige Sylter surft bereits seit 1966 und war beim Cup ein Mann der ersten Stunde, bevor er 1986 seine erfolgreiche Profi -Karriere beendete und sich fortan dem Bau von Surfboards widmete.

Doch nicht nur der „Colgate World Cup Sylt“ lohnt einen Besuch auf Sylt. Sie dürfen gewiss sein: Auch künftig wird Westerland seine führende Position als Premium-Destination weiter ausbauen – damit Sie auf unserer einma-lig schönen Insel Ihren ganz persönlichen Wohlfühl-Urlaub genießen können, der keine Wünsche offen lässt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen erlebnisreiche Tage beim „Colgate World Cup Sylt“

Herzlichst IhrPeter Douven | Tourismus-Direktor/Geschäftsführer

Liebe Besucher,

seit 25 Jahren begeistert der World Cup Sylt aktive Sportler wie Besucher und ist aus Westerland nicht mehr wegzudenken. Als leidenschaftlicher Windsurfer habe ich den World Cup Sylt von Anfang an in verschiede-nen Funktionen miterlebt. Seit 19 Jahren fasziniert mich dieses herausragende Event als Geschäftsführer der veranstaltenden Agentur jedes Mal aufs Neue. Nirgendwo sonst erlebt man ein so perfektes Zusammenspiel von Natur, Sport und Technik vor dem tollsten Publikum der Welt. Kein zweites unserer Projekte gibt mir so viel Energie, die ich mit zurück in meinen Alltag nehme.

Mein Dank gilt dem Tourismusservice Westerland und den Sponsoren des Colgate World Cup Sylt, ohne die es diese Veranstaltung nicht geben würde und die maßgeblich zur Erfolgsgeschichte beigetragen haben.

Ich wünsche Ihnen unvergessliche Tage, IhrMatthias Neumann | ACT AGENCY GMBH

VORWORT / INHALT 3

JUBILÄUMS-GRÜSSE 4

DER COLGATE WORLD CUP SYLT 5

ANEKDOTEN AUS 25 JAHREN 6/7

FAHRERPORTRÄTS 8

FAHRERPORTRÄTS 9

DIE DEUTSCHEN ASSE 10

DATEN / DISZIPLINEN 11

INTERVIEW MIT STEFFI WAHL 12/13

WIND & WETTER 14

DUNKERBECK VS. FLESSNER 15

RAHMENPROGRAMM / PARTY 16

25 SYLTER FAKTEN 17

EVENT-SERVICE 18

Peter Douven

Tourismus-Direktor/

Geschäftsführer

Matthias Neumann

Act Agency GmbH

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Page 4: Colgate World Cup Sylt

„Ich freue mich sehr für den World Cup Sylt, dass es ihn schon so lange gibt. 25 Jahre durchgehalten, prima! Das spricht für den Wind und natürlich die Veranstaltung. Ganz recht herzlichen Glückwunsch! Der World Cup Sylt lohnt sich immer – denn guter Wind und toller Sport

begeistern die Fans. Robby Naish kenne ich auch sehr gut, denn ich importiere seine Kites nach Monaco. Ich selbst bin seit 1999 begeisteter Kitesurfer und nutze jede freie Minute auf dem Wasser.“Alexander Wurz

Jubiläums-Grüße

„Ich weiß, wie viel Kraft es kostet, über viele Jahre hin-weg als Profi-Sportler erfolgreich zu sein. Daher habe ich besonderen Respekt vor Surflegenden wie Robby Naish und Björn Dunkerbeck, die die 25-jährige Geschichte

des World Cups auf Sylt mit ihren Erfolgen maßgeblich geprägt haben. Zum Geburtstag wünsche ich dem World Cup alles Gute und drücke die Daumen für viele weitere Jahre und immer ausreichend Wind.“ Boris Becker

„Das 25-jährige Jubiläum der größten Windsurfveranstaltung der Welt ist wirklich ein Grund zum Feiern. Als Sportler und Sportfan aus Leidenschaft kenne und schätze ich die atem-beraubende Atmosphäre bei internationalen Sportveranstal-tungen und weiß, welche einzigartigen Momente Weltklasse-

sport bereithält. Ich weiß aber auch, was dazu gehört, einen solchen Event wie den World Cup Sylt über viele Jahre erfolg-reich durchzuführen. Ich wünsche dem World Cup Sylt daher auch weiterhin alles Gute für die Zukunft und viel Wind zum Jubiläum!“ Uwe Seeler

„Liebe Freunde des rasanten Stehsegelns, liebe Könner, Kenner und Jünger der einhändig eingesprungenen Pow-erhalse, ich wünsche euch zum heutigen 25sten Geburts-

tag des Sylter World Cups gutes Wetter, gute Stimmung und immer ´ne handbreit Wasser unter der Finne.Hang Loose euer Atze!“ Atze Schröder

„Sylt ist definitiv der beste Austragungsort für den World Cup. 25 Jahre ist eine verdammt lange Zeit. Ich gratuliere den Organisatoren sowie den Sponsoren für eine solche Leistung. Windsurfen ist eine tolle Sportart. Ich bewun-dere die Teilnehmer für ihre Ausdauer und Kraft. Ich bin

davon überzeugt, dass dieses große Event auch in den nächsten 25 Jahren viele neue Anhänger finden wird. Von meiner Seite kann ich nur sagen: Macht weiter so und alles Liebe und Gute, Eure Franziska van Almsick!“Franziska van Almsick

„Herzlichen Glückwunsch! 25 Jahre ist es nun her, dass man die perfekte Welle suchte. Mal ging es für einen rauf, mal ging es für einen runter. Doch auch nach 25 Jahren sind immer noch viele auf der Suche nach der per-

fekten Welle. Schön, dass diese Suche immer wieder von Neuem beginnt. Deshalb freue ich mich auf die nächsten spritzigen 25 Jahre und wünsche dem World Cup alles Gute!“ Steffen Henssler

„Ich gratuliere dem World Cup Sylt ganz herzlich zum 25-jährigen Jubiläum und zum großartigen Erfolg! Einmal im Jahr strömen die Massen auf Deutschlands nördlichste Insel, um die versammelte Windsurfelite beim Kampf um

Weltmeistertitel, Weltcup-Punkte und Preisgelder aus nächster Nähe zu beobachten. Dafür wünsche ich auch für die Zukunft viel Erfolg, jede Menge spannende Wett-kämpfe und immer einen guten Wind!“ Kai Pflaume

Otto Walkes

Boris Becker

Uwe Seeler

Atze Schröder

Franziska v. Almsick

Steffen Henssler

Kai Pfl aume

Alexander Wurz

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Page 5: Colgate World Cup Sylt

der World Cup Sylt wird 25 Jahre alt Die unendliche Windsurf-Geschichte –

1984 gewann Surf-Legende Robby Naish den ersten World Cup auf Sylt, ein paar Tausend Zuschauer jubelten ihm zu. 2007 kamen mehr als 190.000 Besucher an den Brandenburger Strand und zum 25. Geburtstag in diesem Jahr könnte die Marke von 200.000 Zuschauern geknackt werden. Als größtes Wind-surf-Spektakel der Welt wäre der Colgate World Cup Sylt damit endgültig im Wassersport-Olymp angekommen. Und die Zahlen sprechen für sich: Mit einem Preisgeld von 105.000 Euro ist das „Wimbledon der Windsurfer“ die am höchsten dotierte Veran-staltung der PWA Worldtour und genießt als einziger Event den Status eines Super Grand Slams.

Aber nicht nur für die Zuschauer ist der Colgate World Cup Sylt etwas ganz Besonderes, auch die Aktiven geraten ins Schwärmen. So spricht die 25-fache Weltmeisterin Karin Jaggi aus der Schweiz für viele, wenn sie sagt: „Für mich ist Sylt der Höhepunkt der Saison. Hier gewinnt der beste Windsurfer auf dem anspruchsvollsten Event der Welt.“ Ebenso sieht es Legen-de Robby Naish, der die Sieger von Sylt und die neuen Welt-meister ehren wird: „Dies ist die beste Veranstaltung der Welt, nirgendwo sonst wird so viel für das Windsurfen getan“.

Einmalig im Jubiläumsjahr: In den drei Disziplinen Freestyle, Slalom 42 und Waveriding geht es nicht nur um den Sieg auf Sylt. Am Brandenburger Strand wird Windsurf-Legende Robby Naish auch alle Weltmeister ehren, denn der Colgate World Cup Sylt ist das Finale und somit Schluss- und Höhepunkt der diesjäh-rigen PWA Worldtour.

Einer will es zum 25sten Geburtstag wissen: Der 35-malige Weltmeister Björn Dunkerbeck möchte seinen zehnten Sieg auf Sylt einfahren. „Ich tue alles, um hier noch einmal im Slalom 42 zu gewinnen“, verspricht der 39-jährige Niederländer, der mit dem amtierenden Champion Antoine Albeau aus Frankreich einen schweren Brocken aus dem Weg räumen muss. Auch Bernd Flessner (39) aus Norderney will vor Westerland, wie so-oft in den vergangenen Jahren, zur Höchstform auflaufen.

Beim Freestyle mischen Normen Günzlein aus Schar-beutz und der Hamburger Andre Paskowski seit Jahren in der Weltspitze mit. Beide wollen Weltmeister Marcilio Browne aus Brasilien und Ex-Titelträger Jose Estredo (Ve-nezuela) ärgern und um die vorderen Plätze mitfighten. Auch Wellenreiter Klaas Voget peilt in dieser Saison einen einstelligen Weltranglistenplatz an und braucht dafür ein gutes Ergebnis auf Sylt. Dem Kieler liegen die rauen Bedin-gungen der Nordsee, doch mit Titelträger Kauli Seadi aus Brasilien oder dem Spanier Victor Fernandez-Lopez ist die Konkurrenz groß.

Steffi Wahls dritter Platz im Waveriding war die Sensation des vergangenen Jahres. Deutschlands beste Windsurferin brachte sogar das Kunststück fertig, die Seriensiegerin und mehrfache Weltmeisterin Daida Moreno aus Spanien zu schlagen. Auch in diesem Jahr will die Kielerin aufs Trepp-chen. Aber die spanische Phalanx mit den Zwillingsschwes-tern Daida und der aktuellen Wave-Weltmeisterin Iballa Moreno sowie Nayra Alonso, der Titelverteidigerin von Sylt, wird nur schwer zu knacken sein.

Die sportlichen Highlights auf dem Wasser werden täglich vom Surf Radio Westerland moderiert und begleitet. Interviews mit den Fahrern, Gewinnspiele und viel Musik unterhalten die Windsurfgemeinde auf dem gesamten Veranstaltungsgelände. Attraktive Side Events machen den Colgate World Cup Sylt zu einer Lifestyle- und Party-Meile. Zahlreiche Catering-Stände und das große Veranstaltungszelt sorgen für die nötige Stärkung der Besucher am Brandenburger Strand.

Jeden Abend ab 18 Uhr steigt im Veranstaltungszelt die NDR2 Open Hour. Auf zwei Floors wird hier getanzt und gefeiert. Am 26./27. September und vom 2. bis 4. Oktober geht es ab 22 Uhr im Westerländer Bahnhof bei der N-JOY Nachtschicht weiter. Bis zum frühen Morgen dauern die Partys, so wie es sich für einen Geburtstag gehört.

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Page 6: Colgate World Cup Sylt

Zahlen, Zwischenfälle, Anekdoten 25 Jahre World Cup Sylt –

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1984: Nach einer Idee von Sylt-Local Jürgen Hön-scheid und Surf-Kollegen begann 1984 der erste World Cup auf Sylt. Die Surflegende Robby Naish gewann und siegte auch in den nächsten beiden Jahren.

1986: In diesem Jahr war der Sieg für Naish ein hartes Stück Arbeit, denn ein für Spanien startender Niederlän-der namens Björn Dunkerbeck bot ihm am Brandenburger Strand ernsthaft Paroli. Damit begann ein packendes Duell, das ein Jahrzehnt andauern sollte.

1988: Der World Cup Sylt findet erstmals im April bei eisiger Kälte statt. „Es schneit! Wahnsinn, ich habe noch nie echten Schnee gesehen!“ Mit diesen Worten weckte die Hawaiianerin Dana Dawes die deutsche Teilnehmerin An-drea Hoeppner auf diesem World Cup. Die Regattaleitung beschloss dennoch zu starten. Kurz danach wurde ein Limit von zehn Grad Lufttemperatur eingeführt.

1989: Familie Dunkerbeck trumpfte im Jahr 1989 ge-meinsam auf. Björn feierte seinen ersten Gesamtsieg auf Sylt, seine Schwester Britt gewann souverän bei den Da-men: Sylt war fest in der Hand der Dunkerbecks.

1990: Die Event Agentur MNP aus Hamburg um Grün-der Matthias Neumann übernimmt die Organisation für den World Cup Sylt. Auch heute noch ist Neumann mit der Hamburger Agentur ACT AGENCY Organisator des Wassersport-Highlights.

1991: Bernd Flessner stand das erste Mal auf dem Sieger-Treppchen. Er wurde Zweiter hinter dem Schweden Anders Bringdal. Jutta Müller (Roxheim) gewann vor Natha-lie Siebel (Konstanz). Der erste deutsche Doppelsieg.

1992: Der letzte Wettkampftag des World Cup Sylt wurde wegen des starken Ostwindes nach List verlegt, weil dort die Windrichtung für die Wettkämpfe günstiger war. Ralf Bach-schuster gewinnt als erster und bisher einziger Deutscher die Männerwertung.

1993: Die deutsche Weltmeisterin Jutta Müller startet in diesem Jahr eine Super-Serie und siegte von 1993 bis 1996 auf Sylt.

1994: Robby vs. Robby – Seeger gegen Naish. Ein Deut-scher trat gegen Surf-Legende Robby Naish im Finale an. Der US Amerikaner gewann das Duell und damit auch zum letzten Mal den World Cup Sylt. Er fuhr damit insgesamt sechs Siege ein.

1995: Die Fahrer der Disziplin Kursrennen hatten in diesem Jahr nichts zu lachen, denn ein Orkan fegte über die Insel. Bei Böen um die zwölf Windstärken hob beinahe das Veranstaltungszelt ab und Segel flogen bis zu 30 Meter hoch durch die Luft. Die Spezialisten der Disziplin Wellenreiten waren an der Reihe und zeigten, was sie können – Björn Dunkerbeck siegte souverän.

1996: Nach lang anhaltender Ostwindlage gab es ausschließlich Kursrennen, weit draußen am Horizont. Der deutsche Teilnehmer Bernd Flessner überzeugte mit Rang drei und stand zum zweiten Mal auf dem Treppchen.

1997: Ein Orkan suchte die Insel heim. Die Surfer mussten ihre Segel aus dem Sand wieder ausgraben. Die Cracks konnten aber bei masthohen Wellen mit atemberau-bend hohen Sprüngen und Loopings so richtig zeigen, was sie bei neun bis zehn Windstärken und eisigen Temperaturen draufhaben – der Australier Jason Polakow und die Deutsche Andrea Hoeppner gewannen.

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Zahlen, Zwischenfälle, Anekdoten25 Jahre World Cup Sylt –

1998: In diesem Jahr fanden Kursrennen bei acht Wind-stärken und eisiger Kälte statt. „Raus geht´s noch, aber das Zurückkreuzen ist Maloche“, schimpfte Bernd Flessner. Die Fahrer können die großen Segel kaum halten, manche ka-men mit dem Rettungsboot zurück.

1999: Premiere für alle Teilnehmer. Das erste und letz-te Mal auf Sylt wurden die Wettkämpfe mit dem Le Mans-Start begonnen. Hier sprinten die Fahrer vom Strand ins Wasser und springen dann auf ihre Bretter.

2000: Zehn Tage lang gab es nur Ostwind, und deshalb keine Welle. Folglich gab es erstmals keine Wertung beim World Cup Sylt.

2001: Der World Cup Sylt geht in die Verlängerung. Nach langem Warten für die Wellenspezialisten war für den Tag nach der Veranstaltung genügend Wind und Welle an-gesagt. Die Organisatoren beschlossen, den Event für einen Tag zu verlängern. Für die Surfer hieß es daher um sechs Uhr aufstehen, alles wieder auspacken und raus aufs Wasser.

2002: Aufgrund des leichten Windes waren nur Kurs-rennen möglich. Die Wellen aber konnten sich sehen lassen: „Plötzlich lief eine drei Meter Welle auf mich zu, ich musste drüber und schon kam der Abflug“, so Teilnehmer Gunnar Asmussen nach einem der Rennen. Zu dritt versuchten die Teilnehmer gemeinsam, das Material über die tosende Bran-dung zu bugsieren. Noch nie gab es soviel Materialbruch bei einem World Cup.

2003: Gute Mischung: Beim World Cup Sylt 2003 ka-men alle Teilnehmer in gleicher Weise zum Zuge. Eine Wo-che lang konnten täglich wechselnd die Disziplinen Racing und Wellenreiten ausgetragen werden.

2004: In diesem Jahr wurden Kursrennen bei sehr viel Wind gefahren. „Kursrennen bei 30 Knoten und bis zu zwei Meter hohen Wellen, das hat keinen Spaß gemacht“, erin-nert sich Bernd Flessner. Erst am letzten Tag konnte die Kö-nigsdisziplin Wave angesetzt werden. Hier gab es 17 Sieger, da die Wettkämpfe bis zum Ende der Veranstaltung nicht vollständig ausgetragen werden konnten.

2005: Björn Dunkerbeck ging endgültig in die Sport-Geschichte ein. Mit seinem Sieg konnte er seinen 34. Welt-meistertitel einstreichen. Kein Profisportler hat so viele Weltmeisterschaften gewonnen. Allerdings teilten sich in diesem Jahr zwei Herren den Weltmeistertitel im Slalom 42: Björn Dunkerbeck und der US-Amerikaner Micah Buzianis standen beide ganz oben auf dem Treppchen.

2006: Wie auf dem World Cup Sylt 2001 kam der Wind fürs Wellenreiten in diesem Jahr einen Tag zu spät. Da jedoch viele Teilnehmer schon abgereist waren, konnte offiziell nicht verlängert werden. Es gab dennoch eine gran-diose wertungsfreie Supersession für die Zuschauer.

2007: Sensationeller Erfolg für die Deutsche Steffi Wahl: Als erste deutsche Teilnehmerin seit Jahren hat sie es mit dem dritten Platz in der Damenwertung auf das Sieger-treppchen geschafft.

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Page 8: Colgate World Cup Sylt

Name: Antoine ALBEAUGeburtsdatum: 17.06.1972

Nation: Frankreich

Segelnummer: F-192

World Tour 2007: 1. Platz Slalom 42

Name: Marcilio BROWNEGeburtsdatum: 04.05.1989

Nation: Brasilien

Segelnummer: BRA-105

World Tour 2007: 1. Platz Freestyle

Name: Björn DUNKERBECKGeburtsdatum: 16.07.1969

Nation: Niederlande

Segelnummer: SUI-11

World Tour 2007: 3. Platz Slalom 42

Name: Kauli SEADIGeburtsdatum: 20.12.1982

Nation: Brasilien

Segelnummer: BRA-253

World Tour 2007: 1. Platz Waveriding

Name: Kevin PRITCHARDGeburtsdatum: 30.01.1976

Nation: USA

Segelnummer: US-3

World Tour 2007: 2. Platz Slalom 42/

5. Platz Waveriding

Fahrerporträts Männer

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Page 9: Colgate World Cup Sylt

Name: Iballa RUANO MORENOGeburtsdatum: 01.12.1977

Nation: Spanien

Segelnummer: E-63

World Tour 2007: 1. Platz Waveriding/

6. Platz Freestyle/8. Platz Slalom 42

Name: Karin JAGGI

Geburtsdatum: 02.12.1971

Nation: Schweiz

Segelnummer: Z-14

World Tour 2007: 1. Platz Slalom 42 /

3. Platz Waveriding

Name: Nayra ALONSOGeburtsdatum: 13.01.1979

Nation: Spanien

Segelnummer: E-4

World Tour 2007: 4. Platz Freestyle/

5. Platz Waveriding

Name: Daida RUANO MORENOGeburtsdatum: 01.12.1977

Nation: Spanien

Segelnummer: E-64

World Tour 2007: 1. Platz Freestyle/

2. Platz Waveriding

Name: Sarah QUITA-OFFRINGAGeburtsdatum: 04.07.1991

Nation: Aruba

Segelnummer: ARU-91

World Tour 2007: 2. Platz Freestyle

Fahrerporträts Frauen

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Page 10: Colgate World Cup Sylt

Name: Bernd FLESSNERGeburtsdatum: 30.05.1969

Wohnort: Norderney

Segelnummer: G-16

World Tour 2007: 30. Platz Slalom 42

Name: Klaas VOGET Geburtsdatum: 24.04.1979

Wohnort: Kiel

Segelnummer: G-4

World Tour 2007: 17. Platz Waveriding

Name: Andre PASKOWSKIGeburtsdatum: 16.04.1982

Wohnort: Hamburg

Segelnummer: G-2

World Tour 2007: 9. Platz Freestyle

Name: Normen GÜNZLEIN Geburtsdatum: 26.04.1985

Wohnort: Scharbeutz

Segelnummer: G-186

World Tour 2007: 11. Platz Freestyle

Name: Steffi WAHLGeburtsdatum: 01.06.1978

Wohnort: Kiel

Segelnummer: G-303

World Tour 2007: 12. Platz Waveriding

Die deutschen Asse

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Page 11: Colgate World Cup Sylt

D a das Windsurfen als Natursportart vom Wet-ter abhängig ist, sind die Startzeiten der Wett-kämpfe sowie die gefahrenen Disziplinen varia-

bel. Jeden Morgen um 9 Uhr entscheidet der Race Director beim Skippersmeeting je nach Windbedingungen, wann welche Wettbewerbe gestartet werden. Die Wettkampfpha-se dauert in der Regel von 10 bis 18 Uhr, kann aber auch vor-verlegt oder verlängert werden. Das Surf Radio Westerland informiert die Besucher über das aktuelle Tagesprogramm.

Unabhängig vom Wetter laufen jeden Tag von 10 bis 18 Uhr die Side Events an der Westerländer Kurpromenade. Ab 18 Uhr steigt täglich die NDR2 Open Hour im großen Veranstal-tungszelt. Zum Start am 26. und 27. September sowie am 2., 3. und 4. Oktober geht es ab 22 Uhr im Westerländer Bahnhof mit der N-JOY Nachtschicht bis zum frühen Morgen weiter. Am 4. Oktober präsentiert WE LOVE Marquess live ab 18 Uhr auf dem Eventgelände. DISZIPLINEN Der Colgate World Cup Sylt ist nicht nur die einzige deut-sche Station auf der PWA Worldtour, sondern mit einem Preisgeld von 105.000 Euro die am höchsten dotierte Ver-anstaltung dieser Serie und genießt den Status eines Super Grand Slams. Die Aktiven gehen in den Disziplinen Slalom 42, Freestyle und Waveriding an den Start.

WAVERIDINGWie der Name schon sagt, müssen die Wellen abgeritten werden und zwar in beide Richtungen. Highlight sind jedoch die spektakulären Sprünge, Vorwärts- und Rückwärtsloops sowie die Drehungen, die das Waveriding zur Königsdisziplin im Windsurfen machen. Fünf Punktrichter bewerten Ausfüh-rung und Schwierigkeitsgrad der Manöver und achten beson-ders auf eine saubere Landung. Mindestens zwei Aktive tre-ten pro Rennen (Heat) gegeneinander an, bei Punktgleichheit entscheidet am Ende der Gesamteindruck der Performance.

SLALOM 42Maximal vier Segel und zwei Boards (daher die Zahl 42) dürfen die Teilnehmer in dieser Racing-Disziplin einsetzen, die schon ab zehn Knoten gestartet werden kann. Nach ei-nem fliegenden Start jagen die Fahrer um einen Rundkurs, das richtige Material, eine gute Linie beim Wenden an den Bojen und der nötige Speed entscheiden über Sieg und Niederlage. Pro Heat starten acht bis zehn Fahrer, die erste Hälfte quialifiziert sich für die nächste Runde bis der Final-lauf erreicht ist.

FREESTYLEAlles ist erlaubt in dieser noch jungen Disziplin, die 1998 in den Tourkalender der PWA aufgenommen wurde und vor allem bei jungen Surfern immer beliebter wird. Akrobatik, Artistik, aber auch Fantasie und eine Portion Verrücktheit ge-hören zum Freestyle, das bei unterschiedlichsten Bedingen, Leicht- oder Starkwind, Flachwasser oder in der Welle, ge-startet werden kann. Wie beim Waveriding werden die Wett-kämpfe im K.O.-System ausgetragen, bis zwei Fahrer übrig bleiben, die im Finale den Sieg unter sich ausmachen.

Daten und Disziplinen

DER COLGATE WORLD CUP SYLT STARTET IN

DIESEM JAHR AM FREITAG, 26. SEPTEMBER,

MIT DER OFFIZIELLEN ERÖFFNUNGSZEREMONIE

UM 16 UHR IN DER MUSIKMUSCHEL AN DER

WESTERLÄNDER KURPROMENADE. ER ENDET AM

SONNTAGNACHMITTAG, 5. OKTOBER, MIT DER

SIEGEREHRUNG AM BRANDENBURGER STRAND.

Offizieller Titel: Colgate World Cup Sylt

Status: Super Grand Slam

Datum: 26. 09. – 05. 10. 2008

Ort: Brandenburger Strand/

Westerland/Sylt

Disziplinen: Waveriding:

Frauen und Männer

Slalom 42: Männer

Freestyle: Männer

Gesamtpreisgeld: 105.000 Euro

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Page 12: Colgate World Cup Sylt

Interview mit Steffi Wahl

I n Laupheim geboren, surfte Steffi Wahl mit 13 Jahren zum ersten Mal auf einem kleinen Allgäu-er See, der Vater brachte ihr die ersten Schritte

bei. Gut zwei Jahre später startete sie bei der Serie Super 8, wo ein Slalomkurs um zwei Tonnen gefahren wurde. Einmal gewann sie, einmal wurde sie Dritte. Dann entdeckte sie ihr Faible für das Waveriding, das Spiel mit Wind und Wellen, das Ausloten der ei-genen Grenzen. 1998 wurde sie Vizeweltmeisterin in der Serienboard Klasse im Racing und ist seit 2005 im internationalen F2 Team, zusammen mit Surf-Ikonen wie der 25-fachen Weltmeisterin Karin Jaggi aus der Schweiz. Zusätzlich zu dem dritten Platz auf Sylt feier-te sie mit Rang fünf bereits 2004 in Pozo einen weite-ren tollen Erfolg auf der PWA Worldtour.

Warum es für Steffi Wahl trotz Fleiß und Talent nicht zum ganz großen internationalen Durchbruch gelangt hat, die Kielerin aber trotzdem mit ihrer Karriere zu-frieden ist, erfahren Sie im folgenden Interview.

WAS WAR DAS FÜR EIN GEFÜHL, ALS DU IM LETZTEN JAHR AUF DEM TREPPCHEN STANDEST?Es war großartig. Vor heimischem Publikum und meinen Freunden auf dem Podium zu stehen, ist total genial. Und es war das erste Mal, dass ich bei einem PWA-Event auf dem Treppchen stand.

IST IN DIESEM JAHR WIEDER EIN VORDERER PLATZ DRIN?Ich hätte nichts dagegen, es muss aber alles passen. Druckvolle Nordseewellen, nicht zu starker Wind, dann kann es klappen.

DER WORLD CUP SYLT WIRD IN DIESEM JAHR 25 JAHRE ALT. WANN BIS DU EINGESTIEGEN?1998, ich kam gerade vom Training auf einem Baggersee. Da hat es mich auf Sylt so richtig zerlegt. Später bin ich dann immer besser klar gekommen.

WAS HAT SICH SEIT DAMALS VERÄNDERT?Eigentlich war alles schon genauso wie heute, die vielen Zelte und die Partys. Nur während der Wettkämpfe wurde mehr gefeiert. Das geht heute nicht, das Level ist zu hoch.

EUER SPORT IST PROFESSIONELLER GEWORDEN?Auf jeden Fall. Bei den Damen haben Karin Jaggi und die Mo-reno-Zwillinge viel dafür getan und unseren Sport gepusht. Und wenn du bei den Herren keinen doppelten Vorwärts-Loop bringst, kannst du gleich einpacken.

KÖNNEN DIE DAMEN BEIM WAVERIDING DEN HERREN DAS WASSER REICHEN?Da es beim Waveriden nicht nur auf Kraft, sondern viel auf Technik ankommt, eigentlich ja. Trotzdem springen die Män-ner doppelt so hoch. Ich glaube, das ist auch eine Mut-Frage. Ich nehme mir manchmal vor, höhere Sprünge zu versuchen und kann die eigentlich auch. Aber im letzten Moment be-komme ich Bammel und lasse es.

SIE IST AUF DEM WASSER ERSTE WAHL, DEUTSCHLANDS

BESTE WINDSURFERIN, STEFFI WAHL AUS KIEL. BEIM

COLGATE WORLD CUP SYLT WURDE DIE WELLENREI-

TERIN IM VERGANGENEN JAHR DRITTE, SCHLUG IM

VIERTELFINALE SOGAR DIE MEHRFACHE WELTMEISTERIN

DAIDA MORENO AUS SPANIEN. ES WAR DER GRÖSSTE

ERFOLG DER 30-JÄHRIGEN KIELERIN AUF SYLT, DIE EIN-

MAL MEHR ZEIGTE, DASS SIE AUCH IN DER ABSOLUTEN

WELTSPITZE MITFAHREN KANN. JETZT ERZÄHLT STEFFI,

WAS SIE SICH IN DIESEM JAHR VORGENOMMEN HAT.

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Page 13: Colgate World Cup Sylt

Interview mit Steffi Wahl

DU HAST BWL STUDIERT UND MIT PLANET NEWSTYLE EINE EIGENE MEDIENDESIGNAGENTUR. WANN TRAINIERST DU?Ich nutze jede freie Minute, um an der See in Deutschland oder in Dänemark zu trainieren. Zum Glück kann man einen Teil der Arbeit per Laptop am Strand erledigen. Mehr ist nicht drin.

TRÄUMST DU NICHT MANCHMAL DAVON, DIE GESAM-TE PWA WORLDTOUR MITZUMACHEN?Manchmal überkommen mich solche Gedanken: Mensch, das kannst Du doch auch, warum hast du nicht alles auf eine Karte gesetzt und es im World Cup versucht. Aber ich bin ein bodenständiger Typ und habe ganz gerne ein wenig Sicher-heit. Und das ist gut so.

KANN MAN ALS DEUTSCHE EIGENTLICH IN DER WELT-SPITZE MITSURFEN?Am besten wäre es, in Gran Canaria zu studieren, denn dort hat man immer ideale Bedingungen. Hier in Deutschland muss man ja, wenn der Wind kommt, alles stehen und liegen lassen und ab aufs Wasser. Das ist für regelmäßiges Training etwas unpraktisch.

AUSSERDEM IST DAS AUCH EINE GELDFRAGE?Das ist das Dilemma. Wenn ich die PWA Tour mitmache, brauche ich Geld, verdiene aber nichts, weil ich meine Agen-tur nicht weiter betreiben kann. Deshalb bleibe ich hier und verdiene mit der Arbeit das Geld für mein liebstes Hobby.

WAS MACHST DU AUSSER DEM WINDSURFEN?Mit meinem Hund Inja gehe ich zur Hundeschule. Das macht Spaß, kostet aber auch Zeit. Wenn Wind ist, bin ich auf dem Wasser, falls es die Arbeit zulässt.

WIE HÄLTST DU DICH NACH EINEM HARTEN BÜROTAG FIT?Mit Power Yoga. Das bringt mir viel für die Beweglichkeit.

WAS WAR DEIN SCHÖNSTES WINDSURF-ERLEBNIS?Beim Foto-Shooting in Australien hatten wir einmal die ideale Welle. Sie war masthoch, lief immer regelmäßig wie am Schnür-chen. Einen solchen traumhaften Surftag hatte ich noch nie.

DEIN SCHLIMMSTES ERLEBNIS?Hatte ich nicht. Es gab zwar schon schlimme Waschgänge, auch in der Brandung von Sylt, aber mehr ist zum Glück nicht passiert.

HAST DU AUF SYLT MAL ETWAS SEHR „SPEZIELLES“ ERLEBT? Im Jahr 2005 wurde der World Cup für eine Supersession um einen Tag verlängert. Wir mussten im Auto schlafen, ohne Bett-decke und alles, da wir das Appartement nicht verlängern konn-te. Das war etwas frisch und unbequem, hat sich aber gelohnt.

WELCHEN PLATZ HAST DU BEI DER SUPERSESSION BELEGT?Ich bin Zweite hinter Daida geworden.

DU KANNST ALSO MIT DEN TWINS MITHALTEN. JUCKT ES DA NICHT DOCH IN DEN FINGERN, NACH DEM MOTTO: EUCH WERDE ICH ES AUF DER WORLD TOUR ZEIGEN?Mir reicht der Colgate World Cup auf Sylt. Hier kommen zig Tausend Menschen, feuern dich an und haben ein echtes Interesse an unserem Sport. Dazu sind die Be dingungen auf dem Wasser sehr speziell. Sylt ist für mich das Einzige, was zählt.

N BÜROTAG FIT?Beweglichkeit.

-ERLEBNIS?einmal die idealeig wie am Schnür-

e ich noch nie.

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T rotz High-Tech-Materials und modernster Aus-rüstung haben Dunkerbeck, Moreno und Co. ohne Wind keine Chance. Er treibt sie an, damit

sie mit Top-Speed über Rennkurse jagen oder über Wellen springen und dabei noch Loopings drehen können. Je nach Disziplin kann der Wind variieren. Während beim Slalom 42 schon ab Windstärke drei gestartet werden kann, sind beim Freestyle mindestens vier Windstärken, beim Waveriding sogar noch mehr nötig, um einen regelgerechten und spek-takulären Wettkampf durchführen zu können.

OHNE WIND KEIN WETTERDer Wind ist nicht nur Antrieb für die Surfer, er sorgt auch für das Wetter, denn er transportiert Wärme, Feuchtigkeit und Energie rund um die Erde. Auch die Meteorologen hält er auf Trapp: Jeden Tag stellen sie sich die Frage: Aus wel-cher Richtung und wie stark weht er denn heute?

DIE SONNE IST DER MOTORDie Sonne trifft mit unterschiedlicher Intensität auf die Erde,

senkrecht am Äquator und nur noch schwach an den Polen. Die Folge dieser unterschiedlichen Energieverteilung: Am Äquator heizt sich die Luft stärker auf und steigt nach oben, während die kältere schwerere Luft an den Polen in Boden-nähe bleibt. Kalte Luftmassen haben aber einen höheren Druck als warme und diesen Unterschied gleicht die Natur aus. Deshalb weht der Wind immer von einem Hoch- in ein Tiefdruckgebiet.

KEIN STILLSTANDDoch so sehr sich die Natur auch Mühe gibt: Aufgrund der differenzierten Sonneneinstrahlung kommt es niemals zu einem vollständigen Druckausgleich. Die Luftbewegung ist ein ständiger Prozess, der niemals zum Stillstand kommt. Bestes Beispiel sind die Küsten: Tagsüber erwärmt sich das Land stärker als das Wasser. Die warme Luft steigt auf, die kältere und schwerere Luft über der See strömt deshalb in Richtung Küste. Nachts entsteht der umgekehrte Effekt, denn das Wasser speichert die Wärme länger. Jetzt strömt die kältere Landluft Richtung Meer.

Wind & Wetter

COLGATE WORLD CUP SYLT 200814

Page 15: Colgate World Cup Sylt

01. WIE LANGE DAUERT DIE ÜBERFAHRT VON NIEBÜLL NACH WESTER-

LAND? (35 MINUTEN)

Eigentlich haben sie ja recht, aber laut Bahn sind es offiziell 35 Minuten.

Also einen Punkt für jeden. Unentschieden 1 : 1

02. WO FINDET ALLJÄHRLICH DIE ERÖFFNUNGSFEIER DES WORLD CUP

STATT? (MUSIKMUSCHEL)

Offiziell heißt es Musikmuschel, wir wollen mal nicht so sein.

Punkt für beide. Weiter Unentschieden 2 : 2

03. WER GEWANN DEN ERSTEN WORLD CUP AUF SYLT? (NAISH)

Die beiden kennen sich aus: Volle Punktausbeute bei dieser Frage.

Kopf-an-Kopf mit 3 : 3 geht es zu Frage 4.

04. WIE OFT HAT BJÖRN AUF SYLT GEWONNEN (9 MAL), WIE OFT HAT

BERND AUF SYLT GEWONNEN? (KEIN MAL)

Nicht ganz, Bernd. Neun mal erst. Er will dieses Jahr das Jubiläum feiern.

Der 35-malige Weltmeister hat auch hier nun die Nase vorn.

Dunkerbeck vs. Flessner 4 : 3

05. WIE VIELE VERSCHIEDENE SIEGER GAB ES AUF SYLT? (18)

Dunkerbeck zieht davon, auch wenn er acht zu wenig getippt hat, ist er näher

dran. Wir geben ihm einen Punkt. Der Stand: 5 : 3

06. IN WELCHER LOCATION GAB ES SO MANCH LEGENDÄRE PARTY?

(AMERICAN ODER HANGAR)

Auf diesem Parkett kennen sich die beiden also auch aus. Punkte für jeden.

Der Abstand bleibt, es steht 6 : 4

07. WIE VIEL LITER BIER GEHEN AN GUTEN TAGEN ÜBER DEN TRESEN

DES 100 METER LANGEN EVENTZELTS? (30.000)

Flessi will es noch mal wissen. Für den Mut, wenigstens zu schätzen,

gibt es einen Punkt. Dunki geht leer aus. Neuer Spielstand: 6 : 5

08. WIE HEISST DER SYLTER TOURISMUS-DIREKTOR (PETER DOUVEN)

Langsam gehen Flessi die Fragen aus, um noch auszugleichen.

Punkt hüben wie drüben. 7 : 6

09. WO IST DER HAUPTSITZ VON GOSCH? (IN LIST)

Unglaublich. Der 13-fache Deutsche Meister zeigte Kämpferherz und holt sich

eine Frage vor Ende des Duells den Ausgleich zum 7 : 7

10. WO BEKOMMT MAN IN WESTERLAND NACHTS UM ZWEI NOCH WAS

ZU ESSEN? (MC DONALD´S BIS 4 UHR)

Getragen vom heimischen Publikum fischt der Norderneyer dem Rekordwelt-

meister den Inseltitel noch weg und siegt mit 8 : 7. Dunki reicht Bernd fair die

Hand und verspricht Revanche auf dem Wasser. Wir freuen uns drauf …

45 Minuten, weil er

immer irgendwo hält.

In der Kurmuschel.

Robby.

Noch nie.

Das waren viele –

zehn vielleicht.

Absolut legendär –

im American.

Ich habe keine Ahnung,

bin kein Gastronom. Kann

ich nicht mal schätzen.

Schon sehr lange

Peter Douven.

In der Friedrichstraße. (Als er die Antwort hört). Neieiein, Mist, da kommt auch noch direkt die Fähre aus Dänemark an.

Nirgends – lacht.

45-50 Minuten, durchge-

fahren bin ich noch nie.

Weiß doch jeder –

in der Kurmuschel.

Robby Naish.

Schwierig – bestimmt

schon zwölf mal.

Ich denke so acht.

Bingo: American.

Das ist bestimmt richtig

viel. So 10.000 Liter?

Ganz klar

Peter Douven.

In List.

Mc Donald´s.

flessnerDunkerbeck

10 Fragen an Dunkerbeck und Flessner

Der Sylt-Test:

COLGATE WORLD CUP SYLT 2008 15

Page 16: Colgate World Cup Sylt

NAISH ZUM ANFASSEN UND TESTEN

S urf-Legende Robby Naish kommt mit dem brandneuen Equipment des Jahres 2009 an den Branden-

burger Strand. Der Clou: Im Naish-Test center können die Besucher das High- Tech- Ma terial verschiedener Wassersportarten, vom Wind- über das Kitesurfen bis hin zum SUP (Stand up Paddling), nicht nur bestaunen, sondern auch kostenlos vor Ort ausprobieren.

DAS EVENTGELÄNDE AUS DER VOGELPERSPEKTIVEWer es den Windsurf-Cracks nachmachen und hohe Sprünge – allerdings an Land – wagen will, ist beim NDR2 Quattro High Jump genau richtig. Hier können vier mutige Springer gleichzeitig auf vier Trampolinen bis zu neun Meter hohe Sätze machen und das Eventgelände aus der Vogelperspektive betrachten. Gesichert sind sie mit flexiblen Gummiseilen.

SPASS AM SURFSIMULATORNoch nie auf einem Board gestanden - auf dem Surfsimulator von Panasonic kann man das nachholen und dieses spezielle Feeling am eigenen Leib er-fahren. Auch Asse wie Wave-Champion Kauli Seadi aus Brasilien haben sich hier schon versucht und eine Menge Spaß gehabt.

BAGGERN UND SCHMETTERN AM STRANDBeachvolleyball gehört seit Jahren zum Rahmenprogramm des Colgate World Cup Sylt. Pritschen, Baggern, Schmettern und Spaß ist die Devise dieser beliebten Strandsportart.

INFOS UND AUTOGRAMME IN DER BOXENGASSENicht nur in der Formel 1, auch beim Colgate World Cup Sylt gibt es eine Boxengasse, präsentiert vom Windsurfing Journal. Hier zeigen Hersteller ihr Material, die Besucher können den Fahrern bei ihren Wettkampfvorberei-tungen über die Schulter blicken und sich neben dem ein oder anderen Tipp natürlich auch Autogramme holen.

FEIERN AUF ZWEI TANZFLÄCHENNach den Wettkämpfen beginnt die Party: Ab 18 Uhr ist im großen Veran-staltungszelt NDR2 Open Hour angesagt. Auf zwei Tanzflächen geht die Ac-tion an Land weiter, vom Schlager über Rock und Pop bis zu House und Hip Hop reicht die musikalische Palette. Das ideale Warm-up für die folgenden Party-Highlights.

EINSTEIGEN UND FEIERN IM WESTERLÄNDER BAHNHOFAm 26. und 27. September und vom 2. bis 4. Oktober wird im Westerländer Bahnhof mit ICE-Geschwindigkeit weitergefeiert. Ab 22 Uhr lädt die N-JOY Nachtschicht zu einem schweißtreibenden Tanzvergnügen ein. Bis in die frühen Morgenstunden ist die Bahnhofshalle die ultimative Party-Location des Colgate World Cup Sylt 2008.

Side Events / Party

DER COLGATE WORLD CUP SYLT

IST NICHT NUR EINES DER GRÖSSTEN

WASSERSPORT-SPEKTAKEL, SON-

DERN AUCH EIN LIFESTYLE- UND

PARTY-HIGHLIGHT. AUF DER

WESTERLÄNDER KURPROMENADE

SORGEN SIDE EVENTS TAGSÜBER

FÜR SPASS UND UNTERHALTUNG.

STÄRKEN KÖNNEN SICH DIE

BESUCHER BEI DEN ZAHLREICHEN

CATERING-STÄNDEN UND IM

GROSSEN VERANSTALTUNGSZELT.

DORT WIRD JEDEN ABEND UM 18

UHR MIT DER NDR2 OPEN HOUR

DIE GROSSE WORLD CUP-PARTY

EINGELÄUTET, DIE AM ERSTEN

UND LETZTEN WOCHENENDE IM

WESTERLÄNDER BAHNHOF MIT

DER N-JOY NACHTSCHICHT BIS

IN DEN FRÜHEN MORGEN FORT-

GESETZT WIRD.

Page 17: Colgate World Cup Sylt

01 Auf Deutschlands nördlichster Insel weht

am Brandenburger Strand ein weltmeisterlicher Wind und lockt jedes Jahr die Weltelite des Wind-surfens in die Bundesrepublik.

02 Der World Cup Sylt ist Höhepunkt der

Windsurf-Saison: Die Wettkämp-fe genießen den „Super Grand Slam“ Status.

03 Sylt ist die größte deutsche Nordseein-

sel mit einer Fläche von circa 99 Quadratkilometern.

04 Die Sylter Brandung ist berüchtigt. Selbst

Rekordweltmeister Björn Dun-kerbeck hält die Nordseewellen am Brandenburger Strand für die anspruchsvollsten der Welt.

05 Sylt schrieb Surf-Geschichte, denn

hier wurde bereits Mitte der 50er-Jahre das Wellenreiten praktiziert. Die Rettungsschwim-mer wurden mit so genannten Rettungsbrettern ausgestattet, auf denen Uwe Draht erste Surf-Versuche startete.

06 Ostwind ist die ungüns-tigste Windrichtung auf

Sylt. Der Wind weht vom Land weg aufs Meer hinaus. Die Fahrer müssen die Wettkämpfe weit draußen austragen.

07 „Slalom 42“: Vier Segel und zwei Surfbretter

dürfen die Fahrer bei der Diszip-lin anmelden.

08 Erster Sieger auf Sylt war 1984 die Surfl egen-

de Robby Naish. Er konnte sich noch fünf weitere Male gegen die starke Konkurrenz behaupten.

09 Gab es 1984 noch schwere Bretter und

technisch wenig ausgefeilte Tuch-Segel, wiegen die Boards heute in der Leicht-wind-Disziplin Kursrennen nur sechs Kilogramm.

10 Schon in den 80er-Jahren gehörten Vor-

wärts- und Rückwärtsloopings und radikale Wellenritte zum Repertoire der Top-Fahrer.

11 Einige Jahre lang gab es keine Slalomwett-

kämpfe. Aufgrund der großen Zuschauerwirkung bei den span-nenden Zieleinläufen, wurde die Disziplin aber wieder eingeführt.

12 Jüngste Disziplin: 1998 wurde die

Disziplin Freestyle in den Tour-kalender aufgenommen.

13 Björn Dunkerbeck ist mit neun Siegen

der erfolgreichste Surfer beim Colgate World Cup Sylt: Dieses Jahr will er hart um den 10. Titel kämpfen.

14 Der World Cup Sylt begeht seinen 25sten

Geburtstag, aber auch Bernd Flessner hat Grund zum Feiern: In diesem Jahr fährt er zum 20sten Mal mit.

15 Wenn der Wind auf Sylt einfach nicht wehen

will, wird die Veranstaltung auch mal um einen Tag verlängert.

16 Im Freestyle siegt der originellste und fahr-

technisch beste Surfer. Eine Jury bewertet die Performance je nach Vielfalt und Schwierigkeitsgrad.

17 Sylt ist von Norden nach Süden 38 Kilometer lang

und von Westen nach Osten zwi-schen 600 und 12.500 Meter breit.

18 Die Insel hat durch-schnittlich 1750

Sonnenstunden. Das sind rund 100-200 Stunden mehr Sonne als in Hamburg.

19 Den Rekord an spekta-kulären Sprüngen auf

einem Event hält der Neukale-donier Robert Teriitehau. Sechs Doppelloops sprang er 1999 vor Sylt.

20 105.000 Euro Preisgeld winken den

Siegern auf Sylt. Beim einzigen Stopp der PWA-Serie in Deutschland wird das höchste Preisgeld der World Tour ausgeschüttet.

21 Nicht nur für VIPs: In der Windsurfi ng-Journal-

Boxengasse können die Besucher ihre Idole treffen oder sich über Produktneuheiten informieren.

22 Im Veranstaltungszelt auf der Westerländer

Promenade geht abends die Post ab. Top-DJs legen zur Open Hour ihre Party-Hits auf die Plattenteller.

23 In den 90er Jahren eta-blierte sich der World

Cup Sylt endgültig zu einem der größten Wassersport-Events der Welt. 1990 pilgerten erstmals mehr als 100.000 Zuschauer an den Brandenburger Strand. Im vergangenen Jahr waren es 190.000 Besucher.

24 Etwa 30 Millionen Fernsehzuschauer

verfolgten den Colgate World Cup Sylt 2007 auf dem Bild-schirm. Insgesamt berichteten 79 TV-Redaktionen.

25 Auch Prominente lassen sich gerne auf

der Veranstaltung blicken. So besuchten bereits Formel-1-Pilot David Coulthard, Moderator Oliver Geissen, Sängerin Sarah Connor und Fernseh-Ikone Ve-rona Pooth sowie Dieter Bohlen den Event.

25 Sylter Fakten

COLGATE WORLD CUP SYLT 2008 17

Page 18: Colgate World Cup Sylt

ANREISE Mit dem PKWAuf die Insel kommt man mit dem Autozug ab Niebüll. Die Züge fahren alle 30–60 Minuten. Bei stärkerem Verkehrsaufkommen werden zusätzlich Sonderzüge eingesetzt. Die Fahrzeit beträgt etwa 35 Minuten. Eine Reservierung ist nicht nötig. Weitere Infor-mationen zu Fahrplänen und Preisen gibt es unter www.syltshuttle.de

Mit der BahnSylt ist bequem mit der Bahn zu erreichen. Die Züge fahren jede Stunde bis Wester-land. Stadtmitte und Strand sind von dort aus leicht zu Fuß zu erreichen. Autofahrer können den PKW auf einem Großparkplatz in Niebüll abstellen und mit dem Personen-zug weiterreisen. Auskünfte zu Abfahrzeiten und Preisen gibt es bei der Bahn oder im Internet unter www.bahn.de

Mit der AutofähreAls Alternative zum Autozug besteht die Möglichkeit, ab Rømø in Dänemark mit dem Schiff nach Sylt überzusetzen. Alle zwei Stunden legt hier eine Autofähre Richtung List/Sylt ab. Die Überfahrt dauert circa 50 Minuten. Fahrzeugreservierungen sind ko-stenlos. Weitere Informationen zu Fahrpreisen und genauen Abfahrzeiten gibt es unter www.syltfaehre.de oder per Telefon unter 01803/10 30 30.

Aus der LuftAuch mit dem Flugzeug kommt man auf die Insel. Inzwischen fl iegen große Airlines die Nordseeinsel an. Beispielsweise landen Air Berlin, Hapag-Lloyd Express, Lufthansa oder Sylt Air direkt auf dem Flughafen Sylt. Weitere Infos sind unter www.fl ughafen-sylt.de einzusehen oder per Telefon unter 04651/ 9206 12 zu erfragen.

HOMEPAGEAlle Infos rund um den Colgate World Cup Sylt 2008 liefert die offizielle Website unter www.worldcupsylt.de. Hier gibt es aktuelle News und Ergebnisse sowie Fotos und Videos. Auch unter www.myspace.com/surfworldcupsylt finden Besucher alles Wissens-werte zum Event und können Kontakte mit anderen Fans knüpfen.

www.colgate.dewww.prosieben.dewww.tvspielfilm.dewww.jever.dewww.sport1.dewww.ndr2.de

www.windsurfing-journal.dewww.panasonic.dewww.landrover.dewww.naish.comwww.roxy.comwww.coca-cola.de

www.westerland.dewww.dorfhotel.comwww.syltshuttle.dewww.pwaworldtour.comwww.n-joy.dewww.aperol.de

LINKS ZU SPONSOREN UND PARTNERN

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Verleger & Herausgeber: Alexander Lehmann

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Druck: impress media GmbH, Mönchengladbach

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Dorfhotel SyltHafenstraße 1a25980 Rantum/SyltTelefon: 04651/46090Telefax: 04651/4609100E-Mail: [email protected]

UNTERKUNFTInformationen, Zimmer- und Apartmentvermittlung

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