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204 Corrosion Books Materials and Corrosion 57, 196–210 (2006)
6 – Literatur219 Zitate, darunter zahlreiche Normen
und Richtlinien.Anhang 1: RechenbeispieleAnhang 2: Statistische TabellenAnhang 3: Inhalt der CDDem Buch liegt eine CD mit Excel-Da-
teien sowie der Testversion einer Softwarezur statistischen Datenauswertung bei.– CB01405 – W. Hasselbarth
StahlDat – die Werkstoff- und Stahl-Da-tenbank im Internet. Initiative des Stahl-instituts VdEH, Sohnstraße 65, D-40237Dusseldorf. Internet: www.stahldat.de.Unter Federfuhrung des Werkstoffaus-
schusses im Stahlinstitut VDEh wurde imJahr 2004 mit dem Aufbau einer zentralenPlattform begonnen, die stufenweise allerelevanten Informationen zum WerkstoffStahl und seinen Erzeugnissen sammelt,strukturiert und im Internet bereitstellt.Der Aufbau ist mit den vorgesehenen ers-ten beiden Ausbaustufen abgeschlossen.Seit Juni 2005 ist die internetbasierte Werk-stoff- und Stahl-Datenbank StahlDat online(www. stahldat.de) verfugbar.Neben Normen und Herstellernachwei-
sen enthalt die Datenbank unter anderemModule fur temperaturabhangige Eigen-schaften, fur ZTU-Schaubilder-Nachwei-se, fur eine Schadenssammlung Werkzeug-stahle, fur Verschleißdaten sowie fur For-melsatze zur Errechnung der Hartbarkeitaus der chemischen Zusammensetzungvon Stahlen. StahlDat enthalt kostenfreieund kostenpflichtige Informationen undFunktionen.Bisher sind folgende Module bereits im
Internet verfugbar:CalHard – Errechnung der HartbarkeitAuf der Basis der im SEP 1664 beschrie-
benen Vorgehensweise bei der Ableitungvon Rechenformeln zur Berechnung derHartbarkeit im Stirnabschreckversuch ausder chemischen Zusammensetzung vonStahlen wurden im Arbeitskreis Errech-nung der Hartbarkeit des Werkstoffaus-schusses im VDEh fur mehrere „Stahlfa-milien“ Formelsatze aus entsprechendenDatenkollektiven abgeleitet. CalHard fasstdie bisher ermittelten Formelsatze zusam-men und ermoglicht die online-Berech-nung von Harteverlaufskurven. DatenbankVerschleißkennwerte.Seit Mitte der 70er Jahre werden am BFI
Betriebsforschungsinstitut VDEh-Institutfur angewandete Forschung GmbH mit un-terschiedlichen Verschleißprufmaschinentribologische Kennwerte von Stahlen ermit-telt. Der Datenbestand belauft sich zurzeitetwa auf 6000 Einzelprufungen. FolgendeVerschleißarten, teilweise mit uberlagerterKorrosion, wurden in einem weiten Be-reich unterschiedlicher Beanspruchungenmit Modellprufmaschinen simuliert:* Gleitverschleiß (trocken, geschmiert)* Abrasiv-Gleitverschleiß* Abrasiv-Gleitverschleiß bei Temperatu-ren bis 11008C
* Dreikorper-Abrasivverschleiß
* Abrasivstoßverschleiß* Hydroabrasivverschleiß* Strahlverschleiß(Gleit-, Schrag-, Prallstrahlverschleiß)
* Kavitationserosion/Tropfenschlagero-sion
* Flussigkeitserosion (auch Metallschmel-zen).In der Datenbank sind die kompletten
Angaben zum Tribosystem, zum Beanspru-chungskollektiv sowie zu den stofflichenund geometrischen Angaben der Ver-schleißpartner enthalten. Die Datenbankwird kontinuierlich erweitert. Stahl-Eisen-Liste (Register Europaischer Stahle).Das Stahlinstitut VDEh im Stahl-Zen-
trum hat es als Europaische Stahlregistra-tur ubernommen, eine Zusammenstellungaller registrierten und in europaischen Nor-men enthaltenen Stahlsorten mit ihrenWerkstoffnummern zu pflegen und alsStahl-Eisen-Liste zu veroffentlichen (EN10027-2). Die Registrierung der in europa-ischen Normen behandelten Stahlsorten istfur alle Mitgliedslander der EuropaischenUnion gultig. Die Stahl-Eisen-Liste enthaltdaruber hinaus alle der Europaischen Stahl-registratur gemeldeten Stahlsorten, ein-schließlich Werksmarken europaischerHersteller. Zurzeit sind gemaß der Eintei-lung in EN 10020:03:2000 in der Stahl-Ei-sen-Liste* 489 unlegierte Qualitatsstahle* 122 legierte Qualitatsstahle* 277 nichtrostende Stahle* 192 unlegierte Edelstahle* 1183 andere legierte Edelstahle aufge-fuhrt,insgesamt also 2263 Stahlsorten. Diese
Aufstellung ist im Hinblick auf das welt-weite Stahlsortenangebot unvollstandig,da Werkssondermarken und Stahle nach au-ßereuropaischen Regelwerken nicht be-rucksichtigt sind.SchadenssammlungZiel ist die systematische Katalogisie-
rung vornehmlich von Werkzeugschadennach Art und Auftreten, gleichzeitig wer-den sinnvolle Problemlosungen fur die je-weiligen Schadensarten angeboten.ZTU SchaubilderDer Bereich ZTU-Schaubilder versteht
sich als Informationsplattform fur Zeit-Temperatur-Umwandlungs-Schaubilder. In
der Datenbank sind bereits mehr als 3000Hinweise auf verschiedene Schaubilder ge-speichert. Dies sind: Zeit-Temperatur-Um-wandlungs-Schaubilder (kontinuierlich,isothermisch), Zeit-Temperatur-Umwand-lungs-Schaubilder mit Umformung,Schweiß-Zeit-Temperatur-Umwandlungs-Schaubilder, Zeit-Temperatur-Auflosungs-Schaubilder. Viele Hinweise betreffenauch noch nicht veroffentlichte Schaubil-der.Zurzeit wird StahlDat mit Forderung
durch die FOSTA – Forschungsvereini-gung Stahlanwendung e. V. um das ModulFeinblechkennwerte erweitert. Mit diesemModul werden dem Weiterverarbeiter be-rechnungsrelevante Kennwerte fur Fein-blech aus normal- und hoherfesten sowienichtrostenden Stahlen zur Verfugung ge-stellt. – CB04905 – Mitteilung des VdEH.
Schreib- und Gestaltungsregeln fur dieTextverarbeitung. Sonderdruck von DIN5008:2005. 4. Auflage 2005. 62 S. A5 ge-heftet. Beuth Verlag GmbH Berlin WienZurich. 12,00 EUR. ISBN: 3-410-15993-2.Der Geschaftsbrief. Gestaltung vonSchriftstucken nach DIN 5008, DIN5009, DIN 676 u. a. K. Grun. 3. Auflage2005. 136 S. A5. Brosch. 16,50 EUR.ISBN: 3-410-15872-3.Kombi-Band. 22,00 EUR. ISBN: 3-410-15994-0.Seit einigen Jahren schon ist es in vielen
Arbeitsbereichen gang und gabe, dass mansich bei der Abfassung von Schriftstucken,Briefen und anderen Produkten der Text-verarbeitung nicht mehr auf hilfreicheund gut ausgebildete Menschen verlassenkann. Man muss sich selbst an den Compu-ter setzen und die Dinge nehmen ihrenLauf. Zwar haben wir alle mal gelernt,wie man Briefe schreibt, vielleicht sogar,wie man Geschaftsbriefe schreibt, aber sorichtig sicher ist man sich oft nicht. Dafur– und fur manch andere Problemlosung –haben wir das Deutsche Institut fur Nor-mung (DIN).Die einschlagigen Normenausschusse
machen sich namlich alle paar Jahre Gedan-ken daruber, wie das Adressfeld auszusehenhat, damit es postalischen Anspruchen ge-nugt, und auch fur die richtige Formatie-rung des Unterschriftenblocks oder die kor-rekte Seitennummerierung werden Regelngesetzt.Die beiden sehr hilfreichen Taschenbu-
cher, die im letzten Jahr im Beuth Verlagbereits in 3. bzw. 4. Auflage erschienensind, geben nicht nur derartige durchauswertvolle Tipps. Sie helfen daruber hinausdem Anwender, wesentlich Elemente derneuen Rechtschreibung besser kennen zulernen, wie zum Beispiel die korrekte Wort-trennung und Zeichensetzung. Im Buchlein„Der Geschaftsbrief“ sind auch die Haupt-regeln der Korrekturzeichen (besonderswichtig fur alle Menschen, die Texte verof-fentlichen wollen und mit Verlagen kom-munizieren mussen) zu finden sowie dieRichtlinien fur das Phonodiktat (es gibt