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Das PFAFF-Areal neu denken! Dokumentation der zweiten Werkstatt

Das PFAFF-Areal neu denken! - kaiserslautern.de · 4. Einleitung Ziel der Öffentlichkeitsbeteiligung zur . Neugestaltung des PFAFF-Areals ist es, alle Bürger*innen aus Kaiserslautern,

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Das PFAFF-Areal neu denken!Dokumentation der zweiten Werkstatt

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Dokumentationder zweiten WerkstattStand: Oktober 2016

Text & LayoutIPG Institut für Partizipatives GestaltenMoltkestraße 6a26122 OldenburgTelefon: 0441-99848950www.partizipativ-gestalten.deAnsprechpartnerin: Sonja Hö[email protected]

FotosTitelblatt Pforte:kin kohan / photocase.de | Virtualizer.deAlle anderen:view - die agentur | Kaiserslautern

Im Auftrag derPFAFF-Areal-Entwicklungsgesellschaft mbHKaiserslautern (PEG) Lauterstraße 267657 KaiserslauternTelefon: 0631-3651830www.kaiserslautern.de/pfaffAnmeldung Newsletter: [email protected]

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Dokumentation »PFAFF-Areal neu denken« | 3

Inhaltsverzeichnis

Einleitung 4Kurzbeschreibung des Verfahrens 5Inhaltliche Zusammenfassung 9Anhang 13

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Einleitung

Ziel der Öffentlichkeitsbeteiligung zur Neugestaltung des PFAFF-Areals ist es, alle Bürger*innen aus Kaiserslautern, ehe-malige Beschäftigte von Pfaff, „Profis“ und Anwohner*innen aus den umliegenden Stadt-teilen einzuladen, über neue Nutzungs- und Entwicklungsmöglichkeiten des neuen Quartiers nachzudenken und zu diskutieren.

Hierfür soll die Vielfalt unterschiedlicher Blick-winkel eingefangen werden: was wollen/brau-chen Anwohner*innen aus den umliegenden Stadtteilen, was wünschen sich Fachleute aus der Forschung, was erwarten die späteren Nutzer*innen von ihrem Stadtviertel?

Das Ergebnis der Diskussion soll die verschie-denen Perspektiven bündeln und ein gemeinsa-mes Bild darüber vermitteln, wie das ehemalige Pfaff-Areal bisher wahrgenommen wurde, was es früher für die Stadt bedeutete und wofür es in Zukunft in den Augen der Beteiligten stehen soll.In der ersten Planungswerkstatt traf das Wissen verschiedener Akteur*innen mit unterschiedli-chen fachlichen Hintergründen aufeinander.

So konnten neue Gemeinsamkeiten und ein Verständnis für die Grundlagen, Rahmenbedin-gungen und Fakten entstehen. Wir beleuchteten gemeinsam die Qualitäten, die in der Architektur und in der früheren Gestaltung des PFAFF-Are-

als heute noch sichtbar sind und untersuchten, welche Möglichkeiten für die Zukunft denkbar sind.

Die gesamte Veranstaltung wurde protokolliert. Die in dieser Dokumentation dargestellten Inhal-te beziehen sich auf die protokollierten Wortbei-träge.

Die Werkstatt-Treffen „Das PFAFF-Areal neu denken!“ sind ein Teil des Beteiligungsprozes-ses. Welche weiteren Veranstaltungsformen es außerdem gibt sowie Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.kaiserslautern.de/pfaff

Eckdaten der Auftaktveranstaltung

Ort und Datum

PFAFF-Areal, ehemaliger Speisesaal 17.09.2016

von 14:00 bis 18:00 Uhr

Zielsetzung

Intention der zweiten Werkstatt war es aufbau-

end auf den Ergebnissen der bisherigen Arbeit

Empfehlungen für einen Gestaltungskatalog und

Vorschläge zur Investorensuche zu erarbeiten.

Teilnehmende

47 Fachexpert*innen, interessierte Bürger*innen

und Politiker*innen

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Dokumentation »PFAFF-Areal neu denken« | 5

Kurzbeschreibung

Zunächst wurden die Teilnehmenden über die bisherigen Formate und den aktuellen Erkennt-nisstand informiert. Neben der Themenblume wurden die Nutzungs- und Gestaltungsvorschlä-ge, die von den Teilnehmer*innen der 1. Werk-statt erarbeitet worden waren, erläutert und die Gemeinsamkeiten präsentiert.

Die beiden Planungsbüros ASTOC (www.astoc.de) und MESS (www.m-e-s-s.de), die mit der Er-arbeitung des Rahmenplans beauftragt worden sind, nahmen ebenfalls an der Werkstatt teil und stellten sich und ihren Arbeitsansatz kurz vor.Im direkten Anschluss wurde mit der konkreten Arbeit begonnen. Es gab zum einen die Mög-lichkeit, an Empfehlungen für einen Gestal-tungskatalog zu arbeiten.

Mit Hilfe einer Mustervorlage konnten Vorschlä-ge für eine Gestaltungssatzung zu verschiede-nen Elementen & Materialien des neuen Stadt-viertels, wie z.B.Fassaden, Wände, Dächer, Begrünung, Straßen, Wege und Plätze gemacht werden. Eine begleitete Exkursion zur Muster-suche auf dem PFAFF-Areal war möglich. Zum anderen konnte am Thema Gebäudeerhalt gearbeitet werden. Mit Hilfe eines Projektpla-nungsbogens konnten Vorschläge erarbeiten werden, wie durch die Stadt Kaiserslautern mögliche Käufer - egal ob Privatpersonen, Ge-sellschaften, Genossenschaften oder Initiativen - gewonnen werden können, um erhaltenswer-

te Gebäude zu erwerben, zu sanieren und zu nutzen. Zu folgende Fragestellungen wurde an den Planungstischen zum Thema Gestaltungs-katalog gearbeitet:

1. Sammeln Sie als erstes Elemente & Materia-lien, die auf dem PFAFF-Areal zu Ihrem Thema zu finden sind. Hierzu können Sie auch gerne einen Beobachtungsgang unternehmen.

2. Diskutieren Sie, welche der von Ihnen ge-sammelten Elemente und Materialien auch bei einer zukünftigen Neugestaltung verwendet werden sollten.

3. Diskutieren Sie, welche Elemente und Mate-rialien Sie bei einer Neugestaltung für verwend-bar halten, obwohl Sie auf dem PFAFF-Areal heute noch nicht vorhanden sind.

4. Falls Sie noch Zeit & Lust haben, können Sie in Stichworten oder als Text Ihre Vorschläge für einen Gestaltungskatalog eintragen, die aus Punkt 3. und 4. resultieren.

5. Bewerten Sie mit 1-3 Sternen wie wichtig ihr Thema für die Neugestaltung des PFAFF-Areals ist.

6. Falls Sie möchten, können Sie gerne eine Skizze zu Ihrem Thema hinzufügen.

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Zu folgende Fragestellungen wurde an den Planungstischen zum Thema Gebäudeerhalt gearbeitet:

Gebäudename oder -nummer: xxx

Nutzungen: welche zukünftigen Nutzungen passen zu dem Gebäude, welches Sie bearbei-ten?

Potentielle Investoren: welcher Investorentyp (Genossenschaft, GmbH, Einzelinvestor, Initiati-ve) passt zu diesem Vorhaben?

Finanzen/Einnahmen: Gibt es mögliche För-dertöpfe / Sponsoren / potentielle Nutzer*innen, die das Projekt finanziell unterstützen könnten? Was sind mögliche Einnahmequellen?

Finanzen/Ausgaben: Was für Kosten entste-hen, um das Projekta.) in Gang zu schieben (Bau, Ausstattung, Werbung ...)?b.) langfristig zu sichern (z.B. Miete, Löhne, Be-triebsmittel ...)? Gibt es sonstige Kosten?

Bekannt machen: Was ist die Kernbotschaft, die öffentlich werden soll? Wie kann sie verbrei-tet werden? Welche Kanäle stehen zur Verfü-gung?

Nächste Schritte: Was ist zu tun, um einen Investor für dieses Projekt zu finden?

Wer macht was? Was passiert bis wann?

Am Folgetag nach der Werkstatt, Sonntag 18.09.16, fand auf dem PFAFF-Areal von 11:00 bis 14:00 Uhr eine Matinee statt. Hier konnte das Flair des früheren Speisesaals ganz unge-zwungen erlebt werden.

Den musikalischen Rahmen schaffte der Gitar-rist und Sänger Johnny Capredy. Neben kosten- und alkoholfreien Getränken wurde auch Wein oder eine Weinprobe durch die Weinhandlung Hauck angeboten. Der Eintritt war frei.

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Dokumentation »PFAFF-Areal neu denken« | 9

Zusammenfassung

Empfehlungen für einen Gestaltungskatalog

Die Aufgabe, Empfehlungen für einen Gestal-tungskatalog auszusprechen wurde von den Teilnehmer*innen zu den Themenfeldern Stra-ßen und Wege, Fassaden, Plätze und Höfe sowie Grünflächen bearbeitet.

Im Bereich Straßen und Wege wird empfohlen, die Gleichberechtigung von Verkehrsteilnehmer*innen (zu Fuß, mit dem Fahrrad, per Auto) auch gestalterisch abzu-bilden und grundsätzlich Barrierefreiheit zu gewährleisten. Um die geplante Autofreiheit zu unterstützen, wird vorgeschlagen, den ruhenden Verkehr (= Parken) nicht im Quartier, sondern möglichst nur in den Randbereichen zu ermögli-chen, z.B. in Parkhäusern.

Um die Aufenthaltsqualität an Straßen und Wegen zu fördern, werden Sitzgelegenheiten angeregt. Zur untergeordneten Erschließung werden schmale Wege befürwortet. Auch die Anbindung an das angrenzende Stadtgebiet wird thematisiert. Zum einen wird angeraten, einen Bahnhaltepunkt, der direkt und barriere-frei mit dem neuen Stadtviertel verbunden ist, einzurichten. Zum anderen wird eine „Seifen-kistenstrecke“ von der Herzog-von-Weimar-Str. in das neue Quartier hinein vorgeschlagen.

Auch wird empfohlen einige Relikte als Gestal-tungselemente zu nutzen, wie z.B. einen Schie-nenstrang oder das Kopfsteinpflaster, welches an einigen Stellen belassen oder neu verbaut werden könnte. Zusätzlich wird erwähnt, dass Regenwasser eventuell an einigen Stellen ober-irdisch zu Gestaltungszwecken zurück gehalten werden könne, da es auf Grund der Bodenwas-serbelastung ja nicht versickern darf.

Zum Thema Fassaden regen die Teilnehmen-den an, nur entlang der beiden Hauptachsen Karlstraße (PFAFF-Achse) und Wittelsba-cherstraße (Stadtachse) das „PFAFF-Rot“ als überwiegende Farbe zu nutzen. Das kann auf verschiedene Art und Weise gehandhabt wer-den, z.B. auf Putzflächen, in der Ausprägung Pfälzer Rot-Sandstein oder bei neuen Materiali-en analog zu „PFAFF-Rot“ in Klinker, als Fassa-denplatten auf Lackflächen oder durch entspre-chende Fensterrahmen.

Auch einzelne ausgewählte Objekte können durch das „PFAFF-Rot“ besonders zur Geltung gebracht werden. Für das übrige neue Viertel regt die Planungsgruppe an, keine Farbbindung vorzusehen. Für Fenster und Türen wird emp-fohlen, Fensterteilungen und Türelemente in Reihung zu erhalten und weiterhin verschiedene Baumaterialien, wie z.B. Sandstein und Klinker, zu nutzen.

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Auch die Schaffung von Plätzen und Höfen wurde als ein zentrales Thema bearbeitet. Als geeignete Orte für Plätze werden verschiede-ne Bereiche genannt. Als zentraler Platz für das neue Stadtviertel wird der Kaminplatz rund um den Schornstein, Knotenpunkt der beiden Zentralachsen, genannt. Auch der Innenhof des Neuen Verwaltungsgebäudes, der Platz am Casino, ein überdachter Platz bei der alten Gießerei mit multifunktionaler Nutzung sowie ein begrünter Kinderspielplatz werden vorge-schlagen.

Es wird angeregt, alle neuen Höfe öffentlich zu halten und so zu gestaltet, dass Besucher*innen sie jederzeit queren können. Wasserspiele, Sitzgelegenheiten und Begrünung werden als Gestaltungselemente genannt. Als weitere iden-titätsstiftende Elemente, die sich bereits heute auf dem PFAFF-Areal befinden und auch für das neue Stadtviertel genutzt werden können, werden neben Klinker, Sandstein und Natur-steinpflaster auch Stahl und Glas genannt.

Auch für die Grünflächen im neuen Quar-tiert wurden Empfehlungen ausgearbeitet. Da auf Grund der Schadstoffbelastung des alten PFAFF-Areals nur 20% der Fläche nicht versie-gelt sein darf, wird eine effektive Nutzung dieser 20% angeraten. Daher soll auf kosmetisches Abstandsgrün verzichtet werden und anstatt dessen Grünflächen mit Erholungswert, klima-tischen Nutzen und wo möglich auch als Lärm-

dämmung eingesetzt werden. Denkbar ist auch die Durchwegung das Viertels mit begrünten Radwegen zu gewährleisten (Strecke Stadtpark - PFAFF - Pfälzerwald). Angeregt wird auch eine Allee auf der Stadtachse Richtung Marienkirche.

Sollten Flachdächer zum Einsatz kommen, so wird eine Dachbegrünung angeraten. Auch der Mix aus roten Fassaden und grünem Bewuchs wird positiv bewertet und als Stilmittel für die künftige Gestaltung vorgeschlagen.

Empfehlungen zur Investorensuche für den Gebäudeerhalt

Die Empfehlungen zur Investorensuche bezo-gen sich vor allem auf Nutzungsideen für erhal-tenswerte Gebäude.

Eine Arbeitsgruppe entwickelte einen Vorschlag zur Nutzung des alten Verwaltungsgebäudes als Bildungsturm, eines so genannten Pfaff-Towers, der Bildungseinrichtungen unterschied-licher Art unter einem Dach zusammenfasst. Als schon heute markantes Gebäude mit dem großen PFAFF-Logo versehen, könnte er als Bindeglied zwischen Universität und Stadt fun-gieren und eine Signalwirkung für Innovations-produktion und Bildung ausstrahlen. Als mögliche Nutzer*innen wurden folgende Institutionen genannt: Bildungsträger, Indust-rieverbände, Dekra, TÜV, Handwerkskammer, Erwachsenenbildung, VHS, Stadtteilbüro,

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Gesundheitszentrum, Privat- und Internationale Schule , Lebenshilfe (Inklusion), Lehr(er)fortbil-dung. Als Nutzungsideen wurden eine zentrale Verwaltung, Tagungsräume, Lehrwerkstätten, Gründerseminare und Ausstellungsfläche (Kunst, Geschichte) erwähnt.

Die Zentralisierung, Bündelung undVerzahnung verschiedener Bildungseinrichtungen und Bil-dungsangebote wird dabei als besonders positiv herausgestellt.

Eine weitere Arbeitsgruppe stellte Nutzungsvor-schläge für verschiedene erhaltenswerte Ge-bäude vor. Hier wurden Nutzungsmöglichkeiten in der alternativen, frei finanzierten Kunst- und Kreativszene (Gebäude 810), im Kleingewerbe und im Einzelhandel sowie im Wohnungsbau gesehen (Gebäude 17/20).

Für das Neue Verwaltungsgebäude wurde der Wunsch nach einem Vorzeigeobjekts zur ener-getischen Sanierung eines Altbaus durch die Stadtwerken Kaiserslautern (SWK) geäußert. Für den Speisesaal wurde ein Indoorspielplatz oder eine Veranstaltungshalle angeregt. Das Kesselhaus kann man sich in der schulischen Nutzung (Turnhalle), als Veranstaltungshalle oder in musealer Nutzung vorstellen. Die alte Gießerei eignet sich laut Ansicht der Gruppe zur Büronutzung und der MGV als Verwaltung, Forschung, für Weiterbildung und Startups. Auch die Nutzung vorhandener Hallen für Hand-

werksbetriebe sowie medizinische Angebote in einem Neubau, eventuell in Kombination mit Rehaangeboten, der Lebenshilfe, einem Alters-heim oder betreuten Wohnen wurden ebenfalls genannt.

Im Abschlussdialog wurde vor allem der für An-fang November vorgesehene Abriss von Hallen thematisiert. Dabei handelt es sich um Hallen, die hinter dem Neuen Verwaltungsgebäude liegen, welches mittlerweile unter Denkmal-schutz gestellt worden ist. Es wurde von einigen Teilnehmenden vorgeschlagen, die Fertigstel-lung des städtebaulichen Rahmenplans für das frühere Pfaff-Areal abzuwarten, der in den nächsten sechs Monaten erstellt wird, und dann erst abzureißen.

Stefan Kremer, der Geschäftsführer der städ-tischen Pfaff-Areal-Entwicklungsgesellschaft, erläuterte, dass vertragliche Verpflichtungen der Stadt gegenüber den Stadtwerken Kaisers-lautern (SWK) bestehen. Die Stadt hat sich verpflichtet, das Gelände bis zum 31. Dezember 2018 baureif zu machen. Hinzu kommt, dass die Hallen, die Anfang November abgerissen werden, bisher von niemand als erhaltenwert eingestuft oder thematisiert worden sind. Hinzu kommt, dass die Fläche mit den zum Abriss stehenden Hallen erheblich mit Schadstoffen kontaminiert ist und im Rahmen der Altlastenbe-seitigung auf dem früheren Pfaff-Gelände zügig saniert werden soll.

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Auch wurde angefragt, ob es sinnvoll ist, bei der Veranstaltung am 3.11.2016 in der Fruchthalle von einer Abschlussveranstaltung zu sprechen. Sie stellt zwar den Abschluss der kreativen Be-teiligung aller Interessierten an der Kriterienent-wicklung dar, die in den Rahmenplan einfliessen können.

Gleichzeitig wurde jedoch von vielen Teilnehmer*innen gewünscht und dazu gera-ten, den Dialog fortzuführen und so z.B. auch die Entwürfe und Varianten des Rahmenplans öffentlich vorzustellen und im gemeinsamen Dialog zu besprechen.

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Anhang

Ergebnisdokumentation

der zweite Werkstatt

Fotodokumentation

Linke Seiten: DigitalisierungRechte Seiten: Fotos der Ergebnisvorlagen

Die wichtigsten Erkenntnisse zu den Fragestel-lungen wurden von den Teilnehmenden an ihren Tischen auf Ergebnisvorlagen festgehalten

Hinweis! Die Tischnummern verlaufen unregel-mäßig, da nicht alle Tische besetzt waren. Eswurden alle Ergebnisvorlagen dokumentiert.

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Tisch 1 Nutzungsideen810 - (alles) freifinanziertes Kunst- und Kre-ativzentrum // 17/20 - Ladenpassage durch Bestandsnutzung in Verbindung mit Wohnen (Achse soll prägend sein) // NVG - Nutzung Stadtwerke Kaiserslautern (SWK), Darstellung eines Pilotprojektes zur energetischen Sa-nierung eines Altbaus // Speisesaal - Indoor-spielplatz // Kesselhaus - Erweiterungsbedarf, schulische Nutzung (Turnhalle), Veranstaltung // Speisesaal - multifunktionale Veranstal-tungs- und Versammlungshalle // Kesselhaus - Veranstaltungshalle, museale Nutzung // alte Gießerei - Büronutzung // MGV - Verwaltung, Forschung, Weiterbildung, Startups // Haltestel-le - stark frequentierte; regionale // Wohnungs-bau auf Bestand 17/20 // Handwerksbetriebe, arbeiten in vorhandenen Hallen // medizinische Nutzung (im Neubau) // Reha, Lebenshilfe // Al-tersheim, Betreutes Wohnen

Tisch 1 Finanzen / Ausgaben Sanierung / Querfinanzierung // Erbbaurecht? // Ist das hier Sanierungsgebiet? // Sponsoren: Pfaff // lokale Wirtschaftsförderung // überregi-onale Wirtschaftsförderung

Tisch 1 Bekannt machen(…?) Informationsfluss immer aktualisieren // Serie, Dokumentarfilmer interessieren // Daten anlegen // Imagefilm / positiv Information, ge-fördert durch PFAFF // Bestandspräsentation im Netz // transparente Information // detail-lierte Information über Kosten // Weltmarke, Adresse // Rahmenplan - Kennerschaft // Kos-teninformation // Ausbildung, Bahnhaltepunkte, mehr Sicherheit in Planung

Tisch 1 Nächste SchritteRahmenplan // niederschwellige Angebote schaffen

Erhalte Gebäude - werde aktiv! - Projektskizze zur Investorgewinnung

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Tisch 1: Ergebnisse

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Tisch 2 Elemente und Materialen, die sich bereits auf dem PFAFF-Areal be-findenAsphaltflächen // Kopfsteinpflaster // Beton-pflaster // Bordsteine

Tisch 2 Davon mögliche identitätsstif-tende Elemente für das neue Stadt-viertelSchienenstrang kann in Belag sichtbar bleiben // Kopfsteinpflaster an einigen Stellen belassen oder neu verbauen (Gastronomie?) - Material-lager Kopfsteinpflaster

Tisch 2 Ergänzungen in Elementen und MaterialienWasserflächen und Grünflächen, Begleitgrün an den Wegen / Regenwasser oberirdisch zu-rückhalten, schöne Wasserfläche, Teich / See (Wasser darf nicht versickern)

Tisch 2 Stichpunkte für den Gestal-tungskatalogGleichberechtigung auf den Verkehrsflächen gestalterisch abbilden, barrierefrei // Sitzmög-lichkeiten // Bahnhaltepunkt direkt barrierefrei an das Gelände // Seifenkistenstrecke Herzog-von-Weimar-Straße in das Gelände hinein // ruhender Verkehr nicht im Gebiet, soweit mög-lich an den Randbereichen —> Parkhäuser // schmale Wegen zur untergeordneten Erschlie-ßung

Empfehlungen für einen GestaltungskatalogStraßen und Wege

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Tisch 2: Straßen und Wege

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Tisch 4 Alte Verwaltung 14, 1.000 qmA) Markantes Gebäude // B) Bindeglied Uni-Stadt / C) Signalwirkung: Innovation: produz. (…) - Bildung

Tisch 4 Investoren1) Träger: GmbH / gGmbH // 2) private Inves-toren: Vermietung // 3) Stiftung // 4) Verein (?)

Tisch 4 Nutzer1) Bildungsträger: Industrieverbände / Dekra / TÜV / Handwerkskammer // 2) Erwachsenen-bildung / VHS (Parkplatzprob.) // 3) Stadtteil-büro // 4) Gesundheitszentrum / (Vorsorge, Info, Prophylaxe) // 5) Privatschulen // 6) Inter-nationale Schule // 7) Lebenshilfe (Inklusion) // 8) Lehr(er)fortbildung

Tisch 4 NutzungZentralisierung + Ideenwerkstatt // Bündelung // Verzahnung1) Verwaltung // 2) Tagungsräume // 3) Lehr-werkstätten // 4) Ausstellungsfläche (Kunst, Geschichte) // 5) Auswirkungen. Gründersemi-nare (…?)

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Tisch 4: Ergebnisse

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Tisch 5 Elemente und Materialen, die sich bereits auf dem PFAFF-Areal be-findenverschiedene Baumaterialien: Sandstein / Klin-ker / Fensterteilung // PFAFF-Rot im Bereich der Achsen sowie an ausgewählten einzelnen Objekten // Türelemente in Reihung erhalten

Tisch 5 Stichpunkte für den Gestal-tungskatalogNur entlang der PFAFF- u. Stadtachse Farb-konzept überwiegend in „PFAFF-Rot“: als Putzfläche / Sandstein (Pfälzer Rot-Sandstein) / Neue Materialien in Rostrot analog „PFAFF-Rot“ / Klinker / Fassadenplatten / Lack-Flächen, Fensterrahmen

Empfehlungen für einen Gestaltungskatalog Fassaden

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Tisch 5: Fassaden

Tisch 5: Skizze Fassaden

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Tisch 9 Elemente und Materialen, die sich bereits auf dem PFAFF-Areal be-finden1) Innenhof - Seebergerbau (Interner Platz) // 2) Bereich n. Kesselhaus / Kamin-Platz // 3) Kantine Platz, Frei- und Grünfläche // 4) Alte Gießerei als überdachter Platz (Multi-Nutzung) // 5) / 6) Straßenpläne Pfaffstraße und Wittels-bacher Weg als StraßenplätzeKlinker / Sandstein / Stahl / Natursteinpflaster / Glas

Tisch 9 Davon mögliche identitätsstif-tende Elemente für das neue Stadt-viertel1) Innenhof - Seebergerbau (Interner Platz) // 2) Bereich n. Kesselhaus / Kamin-Platz // 3) Kantine Platz, Frei- und GrünflächeKlinker / Sandstein / Stahl / Natursteinpflaster / Glas

Tisch 9 Ergänzungen in Elementen und Materialien1) Höfe öffentlich zugänglich, durchschreitbar // 2) Spielplätze Wasser-Fläche / Wasserspiele // Grün // Sitz-gelegenheiten / Kommunikationsinseln

Tisch 9 Stichpunkte für den Gestal-tungskatalogHöfe - Alle Neubaumaßnahmen / begrünt / öf-fentlich // Plätze - Kaminplatz am Knotenpunkt Pfaffstraße / Wittelsbacher Weg als zentraler Platz / Platz am Casino / Straßenaufweitungen / alte Gießerei als überdachter Platz (Multi-Nut-zung/ Kinderspielplatz + Grün / Kohlenbunker überlegen

Empfehlungen für einen GestaltungskatalogPlätze und Höfe

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Tisch 9: Plätze und Höfe

Tisch 9: Skizze Plätze und Höfe

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Tisch 10 Elemente und Materialen, die sich bereits auf dem PFAFF-Areal be-findenEfeu bewachsener Schornstein // „PFAFF-rote“ Fassade kontrastiert mit Grün // vor Kantine alte Bäume // Bäume / Grün als Schallschutz

Tisch 10 Davon mögliche identitäts-stiftende Elemente für das neue Stadt-viertelalte Fassaden mit Grün bewachsen // für neue Fassaden rote „Grundfarbe“, Sandstein, mit Grün kombiniert // Fassadenbegrünung

Tisch 10 Ergänzungen in Elementen und Materialien„Park“- Gedanken ( es gibt viel zu wenig Grün-flächen in der Innenstadt / (…) stadtnah) // Al-lee an Hauptachse zu Marienkirche

Tisch 10 Stichpunkte für den Gestal-tungskatalogDachbegrünung auf Flachdächern // Durchwe-gung mit begrüntem Radweg (vom Stadtpark übers PFAFF-Gelände - (…?) Pfälzerwald) // Effektive Nutzung, da 20 % nicht Versiegelung // kein kosmetisches Abstandsgrün! // sondern Grünflächen mit Erholungswert, klimatischem Wert, Lärmdämmung

Empfehlungen für einen GestaltungskatalogGrünflächen

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Tisch 9: Grünflächen

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