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Die Diplomarbeit Leitfaden 2015/16 Eine Einführung von Dipl. Päd. Susanne AICHINGER Christina STEINBACHER, BEd Prof. DI Ilse STRASSER

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Die Diplomarbeit

Leitfaden 2015/16Eine Einführung von

Dipl. Päd. Susanne AICHINGERChristina STEINBACHER, BEd

Prof. DI Ilse STRASSER

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Überblick• Zusammenarbeit mit dem/der Betreuer/in• Weg zur DA• Einführung in die Kriterien für die Erstellung

einer Diplomarbeit• Formatierung der Arbeit• Inhaltlicher Aufbau der Disposition – der

„Rote Faden“• (Vor-)Wissenschaftlich arbeiten, recherchieren

und zitieren• Tipps zur Planung• Stil der Arbeit• Präsentation der fertigen DiplomarbeitEinführung in das wissenschaftliche Arbeiten

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Zusammenarbeit mit Betreuer/innen

• Beginnt mit der Erstellung des Exposés und der Anfrage um die Betreuung

• Arbeitsgespräche haben regelmäßig zu erfolgen (in Absprache, jedoch mindestens einmal im Monat) und sind zu dokumentieren

• Die Qualität der Zusammenarbeit ( der Umgang mit Anregungen, …) fließt unter „Organisatorische Kompetenz“ und „Soziale Kompetenz“ in die Beurteilung ein

• Trägt wesentlich zum Gelingen bei!

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Weg zur Diplomarbeit

• Themenfindung und die Erstellung eines Exposés• Die Forschungsfrage (Hypothese) – Formulierung

der Haupt- und Unterpunkte• Die Betreuung • Der externe Partner (-betrieb - ein Vertrag mit

dem externen Partner wird empfohlen!)• Downloads und Anleitungen auf der Homepage • Einzel- oder Gruppenarbeit

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Pflichtliteratur

• Alle Verfasser/innen einer DA müssen VOR Beginn der Arbeit das Werk von Karmasin: „Leitfaden für die Verfassung wissenschaftlicher Arbeiten“ studiert haben

• Ebenso mindestens zwei Standardwerke aus dem jeweiligen Fachgebiet

• Weitere Literatur nach Absprache mit der Betreuungslehrkraft

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Portfolio

• Das Anlegen eines Portfolios ist verpflichtend• Es ist zu den Besprechungen mit dem/der

Betreuungslehrer/in mitzubringen• Die Qualität des Portfolios fließt in die

Beurteilung mit ein• Das Portfolio umfasst: Arbeitsprotokoll mit

Datum, Arbeitszeit, erarbeitetes Kapitel und sonstige Anmerkungen.

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Fragestellung bzw. Problemstellung

• Aktualität• Innovation• Originalität Diese Kriterien sollen bei der Formulierung

des Themas und der Forschungsfrage berücksichtigt werden – wo schließe ich mich der aktuellen Diskussion an? Durch Einbindung welcher Aspekte gewinnt es an Originalität?

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Organisatorische Kompetenz

• Arbeitshaltung• Pünktlichkeit• Zuverlässigkeit Die organisatorische Kompetenz soll während

des gesamten Arbeitsverlaufs unter Beweis gestellt werden. Gerade in schwierigen Phasen kann man durch eine entsprechende Haltung (z.B. das Stellen gezielter Fragen, …) zur Qualität der Arbeit beitragen!

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Teamarbeit

• Es sind Gruppenarbeiten zu erstellen• Nur in Ausnahmefällen Einzelarbeiten• Eine Gruppe umfasst 2-5 Schüler/innen – sie

schreiben an einem Generalthema• Jede Verfasserin bearbeitet ein klar

abgegrenztes Untergebiet• Thema der Arbeit muss dem Bildungsziel der

Schule entsprechen

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Soziale Kompetenz

• Selbständiges, eigenverantwortliches Arbeiten• Teamfähigkeit• Sowohl bei Einzel- als auch bei Teamarbeiten

sind Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit Voraussetzung.

• Tipp: Fragen sofort im Arbeitstagebuch festhalten und so weit wie möglich eigenständig klären – erst dann zum Betreuer!

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Qualität der Zwischenergebnisse

• Schlüssigkeit• Nachvollziehbarkeit• Laufende Protokollführung Die Arbeitsschritte zwischen zwei DA-

Besprechungen werden protokolliert und auf Verlangen des Betreuungslehrers/der Betreuungslehrerin erläutert

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Fachliche Richtigkeit

• Erfüllen der Aufgabenstellung• Problemstellung• Breite und Tiefe des bearbeiteten Themas Die fachliche Richtigkeit ist nur dann erfüllt,

wenn die Problemstellung in entsprechender Breite (Erfassung aller relevanten Aspekte) und Tiefe (Gründlichkeit der Recherche, der Versuchsdurchführung und Interpretation) bearbeitet wird

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Formatierung der DA• Vorgaben

– Schriftart Times New Roman, Arial oder Calibri– Schriftgröße Fließtext: 12– Schriftgröße Überschriften: höchstens 16– Nicht mehr als 3 Gliederungsebenen– Zeilenabstand:1,5 Zeilen– Blocksatz– Empfohlene Seitenränder: 4 cm links und 3 cm rechts– Seitenzahlen: am Ende der Seite (Fußzeile)– Genauere Vorgaben sind auf einem Beiblatt zu finden

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Formatierung der DA

• Formale Struktur (Seitenabfolge)- Leeres Blatt- Titelblatt- Ehrenwörtliche Erklärung- Vorwort- Inhaltsverzeichnis- Einleitung - Hauptteil- Schluss- Zusammenfassung (Deutsch und Englisch)- Literaturverzeichnis- Abbildungsverzeichnis- Abkürzungsverzeichnis- Anhang - Lebenslauf mit Foto

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Formatierung der DA• Einseitig beschreiben• Fortlaufende Seitennummern

– Seitennummerierung beginnt bei Vorwort!!• Ohne Seitennummer:

– Ehrenwörtliche Erklärung – Vorwort– Lebenslauf– Inhaltsverzeichnis

• Römische Zahlen als Nummerierung– Literatur-, Abbildungs- und Abkürzungsverzeichnis

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Formatierung der DA

TitelblattDas Titelblatt muss folgende Informationen enthalten:

• Titel der DA• Name der Diplomandin• Namen der Betreuerin / des Betreuers• Schuljahr• Abgabedatum• Logo der Schule (siehe unten)

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Formatierung der DA• Einband:

- Farbe: Blau (auch Buchrücken)

• Prägung am Buchrücken:- Farbe: Silber- Unten (2,5 cm vom Rand entfernt): DA + Schuljahr z.B.: DA 2008 / 09- Oben (2 cm vom Rand entfernt): Vorname + ZUNAME z.B.: E. STEIN

• Anzahl der Arbeiten (4 Stück):- Diplomandin- Außerschulischer Partner- Betreuungslehrer / Betreuungslehrerin- Schulbibliothek

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Formatierung der DA• Abgabe der E n d f a s s u n g

– Freitag, 8. April 2016 – ca. ein Monat vor der schriftlichen Reife- und Diplomprüfung

• bestehend aus: vier Diplomarbeiten, mindestens zwei gebundene Exemplare Poster (Format A3)Kurzfassung in deutscher Sprache (für BMLFuW – Formblatt Homepage)Kurzfassung in englischer Sprache (für BMLFuW – Formblatt Homepage)einer CD (gesamte DA als pdf mit den beiden Kurzfassungen)

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Formatierung der DAZitate und Literaturverzeichnis:Richtlinien der APA (American Psychological Association ):- Bücher:

Autor(en). (Jahr). Buchtitel. Verlagsort: Verleger.Kerres, M. (2001). Multimediale und telemediale Lernumgebungen. Konzeption und Entwicklung. 2. Auflage. München: Oldenbourg.

- Zeitschriftenartikel:Autor(en). (Jahr). Titel des Artikels. Name der Zeitschrift, Band, Seitenangaben.Döring, N. (2001). Virtuelle Gemeinschaften als Lerngemeinschaften!? Zwischen Utopie und Dystopie. DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung, III/2001, S. 30-32.

- Beiträge in Herausgeberwerken:Autor(en). (Jahr). Beitragstitel. In Herausgebername (Hrsg.), Buchtitel (Seitenangaben).Verlagsort: Verleger.Euler, D. (2005). Gestaltung der Implementierung von e-Learning-Innovationen: Förderung der Innovationsbereitschaft von Lehrenden und Lernenden als zentrale Akteure der Implementierung. In Euler, D. & Seufert, S. (Hrsg.), E-Learning in Hochschulen und Bildungszentren (S. 561-584). München: Oldenbourg.

- Online-Publikationen:Autor(en). (Jahr der letzten Änderung des Copyright). Titel des Artikels. URL: (Datum des Abrufs)Schulmeister, R. (2008). Gibt es eine »Net Generation«? Work in Progress. URL: http://www.zhw.uni-hamburg.de/pdfs/Schulmeister_Netzgeneration.pdf (abgerufen am10.7.2010)

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Formatierung der DA

Word 2007 bietet professionelle Features zu „Referenzen“!

Praktische Übung:

• Inhaltsverzeichnis• Abbildungsverzeichnis• Zitieren• Literaturverzeichnis• Abschnittsbezogene Formatierung

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Inhaltlicher Aufbau der Disposition – „Roter Faden“

• Disposition – die Inhalte der DA auf einen Blick• Einleitung: Führt zum Thema und stellt die Hypothese

und Arbeitsmethode vor• Hauptteil: Bearbeitet die Unterpunkte, der „Rote Faden“

darf nie abreißen! (Bezug: Thema – Unterpunkt – Beantwortung der Hypothese)

• Schluss: Beinhaltet die Beantwortung der Hypothese, eine Zusammenfassung und ev. einen Ausblick

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(Vor-)Wissenschaftlich Arbeiten, Recherchieren und Zitieren

• Wissenschaft versus Alltagswissen• Literaturarbeit versus Empiriearbeit• Gestaltung von Fragebögen• Wissenschaftliche Quellen – das Niveau

der Arbeit• Zitieren: Wörtliche und sinngemäße

Zitate – Länge von Zitaten

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Tipps zur Planung

Zeiteinteilung:• Vorbereitungsphase• Erkundungs- und Strukturierungsphase: je

20% der Arbeitszeit• Schreib und Reflexionsphase: je 30% der

ArbeitszeitFührung eines Arbeitstagebuches

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Team - DA• Eine klare Zuteilung der Themen / Kapitel ist

erforderlich• Die Teamfähigkeit

- wird geschult und erprobt - ist eine wichtige Schlüsselqualifikation - fließt mit in die Beurteilung ein

• Das Ziel ist eine harmonische, abgestimmte Bearbeitung der Forschungsfrage

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StrukturplanungDie Teile der Rohfassung sind bis spätestens zu

folgenden Terminen abzugeben: - Ende November - Ende der Weihnachtsferien - Ende der Semesterferien

Bei Nichtbeachtung kann die DA abgebrochen werden!

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Plakate

Folgende Inhalte sind verpflichtend:• Thema und Hypothese• Vorstellung des Partnerbetriebes• Methoden, ev. Grafiken, welche die Ergebnisse

zusammenfassen• Ev. Erkenntnisse und Erfahrungen• Beantwortung der Hypothese und AusblickFormat: A4 für DA und A3 für Aushang

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Präsentation 1:

Folgende Punkte sind zu beachten:• Informationsgehalt: Vorstellung der

Fragestellung, Arbeitsmethode, des externen Partners, …

• Medienkompetenz: Professionalität der Präsentation, persönliche Erscheinung/Auftreten

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Präsentation 2

Kompetenzen auf drei Ebenen:• Fachlich - Informationsgehalt• Methodisch - Medienkompetenz• Sozial – Persönliches AuftretenTipp: Schon während der Arbeit:• Highlights, spannende Beispiele, Brücken,

Vergleiche, Ungewöhnliches, … sammeln!

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Dokumentation 1Folgende Punkte werden beurteilt:• Fragestellung bzw. Problemstellung• Soziale und organisatorische Kompetenz• Qualität der Zwischenergebnisse• Fachliche Richtigkeit• Dokumentation• Präsentation

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Dokumentation 2

• Die gebundene DA wird ergänzt durch: • Die beiden Plakate• Eine CD mit folgendem Inhalt:

- Die vollständige DA - Die Präsentation der DA

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Original oder Plagiat?

• Alle Dateien, die den Betreuer/innen übermittelt werden, müssen inhaltlich von der Diplomandin stammen, sollen klar formuliert und korrekturgelesen sein

• Zitate müssen nach den Zitierregeln gekennzeichnet sein

• Überlange Vergleichszitate (mehr als ein Absatz) wirken sich negativ auf die Beurteilung aus

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Stil der Arbeit

• Der Ich- Bezug ist ein Tabu! (Außer: Vorwort und Fazit)

• Fakten nennen und Referenzwerte herstellen • Vermeiden von unseriösen Wendungen,

Superlativen, Künstlichen Überhöhungen, Gedankenlücken und Füllwörtern

• Dass- Sätze vermeiden• Gendermainstreaming

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Umfang der Arbeit• Richtet sich nach Thema, Inhalt und Methode• Richtwerte:

– Mindestens 50.000 – maximal 60.000 Zeichen/SchülerIn bei einer Gruppenarbeit

– Mindestens 75.000-Maximal 80.000 bei Einzelarbeiten (Ausnahme)

• Besser eine kürzere Arbeit, in der der Rote Faden konsequent verfolgt wird, als eine umfangreiche mit vielen Abschweifungen!

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Beurteilung der DA

• Alle im Leitfaden angeführten Punkte fließen in die Beurteilung mit ein

• Die Gewichtung der einzelnen Kriterien ist dem Formblatt: Beurteilung der Diplomarbeit (befindet sich im Downloadbereich der Homepage) zu entnehmen

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Viel Erfolg!

Die Erstellung einer vorwissenschaftlichen Arbeit ist eine große Herausforderung:

Je genauer die vorgegebenen Kriterien eingehalten werden, desto

besser die Beurteilung und schöner der persönliche Erfolg!

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